Konzerte der Gustav Mahler Vereinigung - XXXV - "Der Trunkene im Frühling"

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ก.ย. 2024
  • Mit „Der Trunkene im Frühling“ folgt hier nach „Von der Jugend“ (Minikonzert XXIV) und „Das Trinklied vom Jammer der Erde“ (Minikonzert XXVIII) ein weiterer Satz aus Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“. Der Komponist bezeichnete sein Werk als „Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt oder Baryton-Stimme und Orchester“, erstellte jedoch während der Arbeit daran auch eine eigenständige Fassung für Singstimme und Klavier. In einem Brief an den befreundeten Dirigenten Bruno Walter vom September 1908 bezeichnete Mahler seine neue Komposition als „wohl das Persönlichste […], was ich bis jetzt gemacht habe“. Die vertonten Gedichte hatte er Hans Bethges „Die chinesische Flöte“ entnommen, einer im Herbst 1907 veröffentlichten Sammlung von Nachdichtungen chinesischer Lyrik. „Der Trunkene im Frühling“ steht an vorletzter Stelle der sechs Sätze und präsentiert sich mit seinem hellen Klang und der weitgehenden Beschränkung auf Dur-Tonarten als geistreiche Humoreske über die Vergänglichkeit des Lebens und die Flucht in das Trinken und den Rausch. (Alexander Odefey)
    MARKUS SCHÄFER
    Markus Schäfer studierte Gesang und Kirchenmusik in Karlsruhe und Düsseldorf bei Armand McLane. Nach dem Besuch des Opernstudios am Opernhaus in Zürich gab er dort sein Debüt und erhielt sein erstes Engagement. Es folgten Stationen als Ensemblemitglied an der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf.
    Gastspiele und Konzertreisen führten ihn an viele der bedeutendsten Philharmonien, Opernhäuser und Festivals. Der lyrische Tenor hat sich insbesonders in Opernpartien des Mozart-Fachs, als Evangelist in den Passionen Johann Sebastian Bachs sowie in den großen Oratorien des 19. Jahrhunderts einen hervorragenden Ruf erworben. Dabei arbeitete er u.a. mit Dirigenten wie Jos van Immerseel, René Jacobs, Sigiswald Kuijken, Frans Brüggen, Paul McCreesh, Philippe Herreweghe, Kent Nagano und Kirill Petrenko zusammen.
    Als Liedinterpret feierte Markus Schäfer große Erfolge u.a. in New York (Lincoln Center), in Wien, bei den Schubertiaden Feldkirch und Schwarzenberg, Wigmore Hall in London und Heidelberger Frühling.
    Zahlreiche preisgekrönte CD-Aufnahmen (u.a. Grammy für die Matthäus-Passion mit Harnoncourt) sowie Rundfunkproduktionen dokumentieren das breite Spektrum seines Könnens, das neben Barockmusik, klassischen und romantischen Werken auch Uraufführungen zeitgenössischer Musik wie z.B. von Wolfgang Rihm und Wilhelm Killmayer beinhaltet.
    Seine besondere Liebe gilt dabei der historisch informierten Aufführungspraxis, wie beispielsweise bei seinen jüngsten Lied CD Produktionen mit Hammerflügeln zu erleben ist.
    Seit 2008 ist Schäfer Gesangsprofessor an der Hochschule für Musik, Tanz und Medien Hannover.
    MATTHIAS VEIT
    Studierte bei Gernot Kahl an der Musikhochschule in Hamburg, Gesang bei Susanne Schumann-Korzuscheck, Peter Elkus und Tom Krause, Interpretationskurse u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau u. Kammermusik bei Ralf Gothóni. Konzerttätigkeit im In- und Ausland, u.a. auf internationalen Festivals als Lied- und Instrumentalpartner international renommierter Solisten wie Maite Beaumont, Angela Denoke, Giora Feidman, Franz Grundheber, Michaela Kaune, Fatma Said, Andreas Schmidt, Michaela Schuster, Hanna Schwarz, u.v.a., ebenso als Solist wie auch selbst als Sänger und Sänger-Pianist (u.a. beim Schleswig-Holstein-Festival), sowie als Klavierduopartner mit Henning Lucius; als Begleiter und künstlerischer Mitarbeiter tritt er an renommierten Instituten (Bayreuth, Salzburg, Savonlinna, Villecroze u.a.) und auf internationalen Meisterkursen zusammen mit zahlreichen weltbekannten SängerInnen wie Elly Ameling, Helen Donath, Cheryl Studer u.v.a. Gundula-Janowitz-Preis regelmäßig in Erscheinung. Auszeichnungen wie der Gundula-Janowitz-Preis d. Internat. Schubert-Wettbewerbs Graz, Rundfunk-, CD- und TV-Produktionen; 1997-99 Interims-Professur an der Hamburger Hochschule, seitdem auch Dozenturen an mehreren Hochschulen Deutschlands.
    Realisierung:
    STUDIO17 Medienproduktion GbR
    Kamera:
    Lucas Kaminski
    Niklas Jansen
    Ton, Schnitt und Mischung:
    Johannes Schmidt
    Produktion:
    Dr. Albrecht Schultze
    www.studio-seventeen.de

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