Wow danke für die ganzen Bestellungen! Das Buch ist jetzt auf der Amazon-Bestseller Liste Platz 1 in der Kategorie "Multikultur." 🤝 Hier ist nochmal der Link zum Buch: www.amazon.de/dp/3969673763 Falls ihr Ideen oder Wünsche für das Buch habt, könnt ihr mir das gerne schreiben: sciphi2021@gmail.com instagram.com/varnan_c
gott liebe dich dafür das du Klartext raushaust... ich selbst werde so oft als Nazi bezeichnet weil ich fragen stelle die leuten net passen oder der meinung bin vergewaltiger und mörder wegzusperren. Und ich als Albanischer Staatsbürger der nicht mal in Deutschlang geboren wurde habe es SATT mich von Deutschen Linken Genderfanatikern als Nazi bezeichnen zu lassen. Nervt und macht Aggressiv.
Bin selber Ausländer, seit 25 Jahre in Deutschland. Wenn mich jemand fragt woher ich komme , dann sehe ich das als Einleitung zu einem interessanten Gespräch. Fühle mich keineswegs irgendwie angegriffen. So einfach ist es.
Danke, genau so sollte es auch gesehen werden. Denn meistens ist es in alltäglichen Situationen auch genau so gemeint - als Interesse am Gegenüber, als Gesprächsaufhänger. Und wenn beide Seiten keine unsicheren "Offended" Brüller sind, dann wird daraus meist ein super Gespräch :) Es ist echt schade, dass das nicht mehr überall selbstverständlich ist...
Das traurige ist, dass die Polarisierung immer heftiger wird. Alle leben in ihren Bubbles und es gibt nur noch die "Bist Du nicht zu 100% für mich (meine Ansichten), dann bist Du gegen mich." Einfach mal wieder SW Episode 3 zu Herzen nehmen, wo Obi Wan sagt: "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme!".
Sehr gutes Video, danke dir dafür! Absoluter Wahnsinn in was für eine Richtung unsere Gesellschaft gerade abdriftet. Kaum zu glauben eigentlich... Umso schöner zu sehen, dass es auch noch Menschen gibt die ihre Fähigkeit zum reflektieren noch benutzen. Mach weiter so :)
Weil wir Deutschen auch heute noch nicht kapiert haben, dass man dem Amerikaner nicht hinterherrennen muss. Das ganze Geblubber um soziale Gerechtigkeit ist einzig und allein eine politisch motivierte Bewegung um die eine Wählerbasis von der anderen Wählerbasis abzugrenzen und zu radikalisieren. Leider haben die meisten Deutschen einen Minderwertigkeitskomplex was ihre eigene Kultur angeht und kopieren deshalb alles, was der Ami vormacht. Und dann kommt sowas raus. "Internalisierte Fettfeindligkeit" oder "Weiß sein ist der Kern des Rassismus". Kannste nich ernstnehmen, sowas.
Man muß verstehen das soziale Medien immer das pushen was irgend wen emotianal angeht, da es am meisten Klicks generiert! Jeder Mensch tickt so...ob man sich nun aufregt, freut, trauig ist....ect ect... Es spiegelt aber dennoch nicht die Gesellschaft wieder, da die meisten Themen wenig bis gar nicht in der echten Welt diskutiert werden
Und Männer dürfen bald in Frauenklos, Frauensaunen, Frauenumkleiden weil sie ein einziges Mal zum Amt gehen und sagen sie wären eine Frau. 👍🏻 (Und ja, ich meine nur die Männer, die das dann ausnutzen weil sie notgeil sind)
Kommt ganz drauf an, wenn deine Familie seit 3 Generationen hier wohnt und du aber noch genetische Merkmale mit dir trägst die von woanders herkommen, dann ist das keine wirkliche Identität. Meine Braune Haut formt nicht meine Identität.
Ich frage nur die Menschen nach ihrer Herkunft, an denen ich interessiert bin. Ich frage auch weisse Deutsche wo sie herkommen. Ich habe festgestellt, dass ich, da ich befürchten muss, bei Interesse als Rassistin angesehen werde, die Leute einfach nicht mehr anspreche.
Wow was für ein mega Video! Es tut so gut, dass es immer noch intelligente, faktenorientierte und vernunftbasierte Stimmen zu hören sind. Danke für deine Arbeit!
Das ist leider nicht richtig und eine Unterkomplexe Darstellung komplexer und stark individueller Sachlage. Schlussendlich gibt es kein Therapie Konzept, welches so gut ist das man es nehmen kann und auf jede Person überstülpen. Therapie ist individuell auf den Patienten bezogen. Hier ein Beispiel welches leider keine Seltenheit darstellt. Stell dir eine Person A vor, welches im der der Kindheit stark traumatisiert durch eine Person B wurde, welches sich im engeren Familienkreis befindet. Person A ist bereits im jungen erwachsenen alter und in psychiatrischer Behandlung. Person B hat ein hohes Gewaltpotential und ist gewollt diese Gewalt weiterhin auf Person A auszuüben. die Gewalt ist psychischer und körperlicher Natur. Person A, wird seid Jahren von Person B trotz unzähligen Umzügen ausgesucht und traumatisiert. Es ist klar das es zu keiner Konflikt Lösung kommen kann. Die Loesung ist das weitere vermeidungstrategien aufzubauen um Person B weiter aus dem Weg gehen zu können. Dieses Beispiel ist klar genug um den Blödsinn dieser Aussage aufzuzeigen, vorallem da dieser Fall leider keine selten ist. Jetzt ist die Realität oft mal nicht so klar und schwarz weiß wieder dieser Fall. Macht nichts. Menschen mit PTBS haben oft mehr Traumaerfahrungen als nur eine. Jedoch wird nicht jede behandelt. In der Psychiatrie gibt es eine prämisse. Therapie macht nur dann Sinn und zeigt Wirkung, wenn etwas einen Leidensdruck auslöst und von der Person als Problem indentifiziert wird. Nicht jedes Trauma muss Behandelt werden, manches kann vermieden werden. Ein weiterers Beispiel. Oftmals haben Menschen nicht die mentale Kraft sich einer Situation zu stellen. Vermeidung ist ein wichtiger Bestandteil, bei der stabilisierung traumatisierter Menschen. Traumatherapie ist eine ständiges pendeln von Staerkung des Vermeidungverhaltens um sich zu schützen und konfrontation um sich herauszufordern. Weiteres Beispiel. Manche Menschen sind so resilient und psychisch belastbar das sich das entziehen Traumauslösender Aggressoren reicht um eine langfristige besseren des Psychischen Wohlbefindens zu erreichen. Das ist gerade bei betroffenen zu beobachten, welche schon eine erfolgreich abgeschlossen Therapie hinter sich haben. Ich würde diesen Satz so verbessern: "Vermeidung kann sowohl Symptom, als auch Therapie eine Traumas bedeuten" und ich würde sogar behaupten, dass das nicht nur auf Vermeidung zutrifft. Des eines symptoms kann des anderen stärke sein ist eine wichtige Prämisse des Recovery Prozesses, welches ebenso eine weitere Möglichkeit der Behandlung psychisch erkrankter Menschen darstellt :)
@einewildeLoume Die Vermeidung ist hier mehr auf die eigene Reflexion und neuen Input bezogen, aber... Ja, nichts ist nur schwarz und weiß, aber wenn man jede Meinungsverschiedenheit als persönlichen Angriff wertet, sieht das schon etwas anders aus.
Danke! Bin froh, dass immer mehr Leute erkennen, dass hinter diesem ganzen Zirkus keine Substanz sondern gefährlicher, irrationaler, wirklichkeitsverzerrender Unsinn steckt.
"...dass es zwischen Perfektion und Versagen etwas gibt, das gut genug ist." fand ich sehr stark. Das stelle ich zum Hauptsatz um und sticke es auf ein Kissen.
Das sind Menschen mit zu viel Freizeit. Außerdem müssen die ja irgendwas aus ihren Gender Studies der Welt offenbaren, denn jeder weiß doch, dass man damit in der freien Wirtschaft keinen Blumentopf gewinnt. Das sind die neuen Arbeitslosen von Morgen, aber dann heißt es wahrscheinlich auch wieder: "Ich werde diskriminiert weil ich Gender Studies studiert habe". Genau Mädel/Gurke/Xenomorph, du hast es erfasst! Hättest du mal was vernünftiges zum Wohle aller gelernt. Dann beginnt das große Heulen. "Wie, niemand braucht mich?" Ich bin aber doch studiert! Ja, schon, und was kannst du jetzt wirklich? Achso, nichts? Nur Luft verdrängen...der nächste bitte
Mehr Menschen sollten beachten, dass im Wort "Sehnsucht" das Wort "Sucht" enthalten ist. Das Sehnen nach einer Welt, die nicht existiert-in welcher Form auch immer-kann zu einem echten Suchtzustand führen. Da das ideal unerreichbar ist führt es nicht zu endloser qual.
Varnan, wirklich, das ist ein exzellenter Beitrag um die Situation zu entschärfen. Vielen herzlichen Dank, dass Du Dich fundiert, ruhig, sachlich und so emphatisch an die Menschen wendest. Leute wie Du machen unsere Welt besser!
Danke, dass du das thematisierst! Ich kenne auch beide Perspektiven. Bevor ich meine Traumata aufgearbeitet hatte, war ich auch lange in so einer Opferrolle. Und so viel kann ich sagen: Es geht einem darin nicht gut! Man lehnt irgendwas an sich selbst ab, und projiziert das auf die Welt. Dabei müsste die Arbeit eigentlich im Inneren stattfinden. Was mir geholfen hat, waren Freunde und Kollegen, die mich immer wieder in die Verantwortung genommen haben. Und eine tolle Traumatherapeutin, die den Spagat zwischen Trauma sehen und die erwachsene Person trotzdem in die Verantwortung nehmen, für mich sehr hilfreich hinbekommt. Es ist ein langatmiger und oft schmerzhafter Weg, aber ich bin dankbar, dass er kurz vor dieser "man darf niemanden verletzen"-Bewegung stattgefunden hat. Wäre ich 15 Jahre später geboren worden, wäre ich in der aktuellen Bewegung glaub ich auch sehr tief drin. Anstatt dessen, bin ich dankbar, dass man mich im Erwachsenenalter nicht nur gekuschelt hat. Keine Grenzen haben kannte ich schon von zu Hause, und die als Erwachsener zu erfahren, ist sehr viel unangenehmer wenn man sie nicht kennt. Man tut den Menschen, egal welchen Alters, keinen Gefallen, wenn man sie nicht ab und an, wo nötig, begrenzt. Ich beobachte die aktuelle Situation absolut mit Sorge, meine Therapeutin sieht das auch ähnlich, wir haben uns da mal angeregt drüber unterhalten. Was diese Menschen alle nicht wissen bzw. missachten ist, dass Trauma Eigenverantwortung ist. Wenn mich z.B. Menschenmassen triggern, dann weiß ich das, kenne meine Anzeichen dafür, und kann dann entscheiden, ob ich mit auf den Weihnachtsmarkt gehe, bzw. was mir bei dem Besuch helfen könnte. Ich kann aber nicht von der Stadt verlangen, den Weihnachtsmarkt abzubauen. 😂 Dieses Video fasst so gut zusammen, was ich immer schon dazu sagen wollte, und nicht ausdrücken konnte. Danke!
Vielen Dank für diese persönliche Einsicht und überaus reflektiven Beitrag. Für mich gibt es zwei Arten von Menschen. Solche, die ihre Selbstwirksamkeit kennen und solche, die ihr Leben vom äußeren Umfeld abhängig machen. Letztere triggern mich immer wieder stark, insbesondere weil dieser Typ in meinem familiären Umfeld existiert. Mein Motto: Jeder ist für sein eigenes Elend verantwortlich. Und ich verstehe die Debatte, dass manche Menschen so tief in ihrem Elend gefangen sind und sich nicht mehr selber aus dem Sumpf heraus ziehen können. Da braucht es äußere Hilfe bis zu einem gewissen Punkt. Aber wahre Besserung kann nur von Innen heraus und eigenem Willen entstehen. Niemand wird dich den Berg hinauf tragen, aber man kann Starthilfe bekommen, um für den Aufstieg gewappnet zu sein. Ich kenne Viele, die nicht in der Lage sind nach Hilfe zu fragen. Selbsterkenntnis und den Mut/Bereitschaft Hilfe aufzusuchen sind schon die halbe Miete! Passiert das nicht, gerät man leicht in einen Teufelskreis und Abwärtsspirale, aus der eine Flucht immer schwieriger wird.
@@matty1806 wenn die ganze Welt ein Weihnachtsmarkt ist, was wäre dann deine Konsequenz? Aushalten, dich aus der Welt verabschieden oder Räume in dieser Welt ohne Weihnachtsmarkt schaffen?
Was Hamed Abdel-Samad in dem kurzen Ausschnitt sagt, ist für mich die Quintessenz des ganzen Problems. Mit einem gesunden Selbstwertgefühl kann jeder mit Kritik oder persönlichen Fragen umgehen. Menschen ohne Selbstwertgefühl fühlen sich dagegen direkt angegriffen und flüchten sich schnell in einer Opferrolle, egal ob Verhaltensweisen der Personen kritisiert wurden oder vermeintliche Äußerlichkeiten.
Als ich in der USA lebte, wurde ich immer gefragt, woher ich komme. Das hat mich nie gestört und ich kam mit tollen Menschen ins Gespräch. Sie zeigten Interesse an mir und wenn sie dann noch sagten: ihr Deutschen seit fleißige, intelligente Menschen und Euer Land ist wunderschön, hat mich das mit Stolz erfüllt!
Kleine Nebenbemerkung: die Diskussion um *kulturelle Aneignung* geht von *kultureller Reinheit* aus. Das ist von den Ursprüngen her und tatsächlich auch zutiefst *völkisches Denken* , was ich absolut ablehne.
@@maximilianhuebner3558 Selbst "die Abwertung" ist durchaus mal legitim. zB: Das die Briten nicht gut kochen, resp. eine sehr "schraege" Esskultur haben...das ist zwar wertend, aber nicht herabwuerdigend, es beruht auf Tatsachen(das sehen die Briten sogar selbst so!!!) Oder dass wir Deutsche im Ausland oft "Krauts" genannt werden...das ist zwar nicht wirklich nett, aber auch nicht boese...die sehen uns einfach als Sauerkraut- und Bratwurstesser mit ner Mass aufm Tisch...so what Es bedarf einer gesunden Selbstreflektion und eben auch der Anerkenntnis, dass "Andere" ein oftmals anderes Bild von einem Selbst haben. Das ist das eigentliche "woke" Problem, die fehlende Selbstreflektion und Anerkenntnis anderer Meinungen!
Ja, ist eben auch eine Form des Rassismus. Doppelmoral wie sie im Buche steht. Auf der einen Seite einfordern, dass man mit all seinen Eigenheiten akzeptiert wird, auf der anderen Seite aber Anderen das Tragen bestimmter Frisuren oder Kleidung untersagen wollen, weil das ja nur den personen der eigenen kulturellen Herkunft zustünde. Also was nun? Multikulti für Alle, oder soll doch lieber jeder nur in seiner eigenen Zone (geographisch wie kulturell) leben dürfen? Stellt man solchen Dummschwätzern diese einfache Frage, fangen sie an zu stottern und um den heißen Brei herumzureden. Einfach, weil sie wissen, dass sie ertappt wurden bei ihrer doppolmoralistischen Heuchelei.
@@maximilianhuebner3558 Ich liebe Deutschland und deswegen möchte ich, dass auch die zukünftigen Kinder deutsch sprechen und kein Kauderwelsch. Ist das dann schon in deinen Augen völkisch?
Ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen. Leider leben wir in einer Zeit, in der sich jeder bei jeder Gelegenheit nur noch angegriffen fühlt und es ist für mich oft schwierig, mich diesem Trend zu entziehen. Dein Beitrag erklärt einiges und hilft mir, mich diesem Sog entgegenzustellen. Du stellt meinen Glauben an die Vernunft der Menschheit zum Teil wieder her. Mach weiter so!!!!
Dort steht ja sogar, dass es ein Space für BIPoC ist, das steht für Black, Indigenous and People of Color. Was glauben die, wer das indigene Folk in Dortmund ist?
Ich bin so froh, dass ich diesen Kanal entdeckt habe. Bisher habe ich solche Sachen auf Englisch geschaut. Gesunder Vernunft, auf Deutsch, auf Deutschland bezogen, dazu mit tollen wissenschaftlichen Erklärungen! Danke, Varnan! Du hast einen neuen Fan 😊
Bin weiss männlich hetero. Meine Mitbewohner sind schwul aus Tunesien und Vietnam. Und wir sind alle der Meinung dass dieses Vogue Ding völlig dämlich ist …. Danke für deinen rationalen Beitrag! Wir gehören alle zur selben Menschenfamilie ❤
Bin Österreicherin aber werde tagtäglich gefragt woher ich komme bzw woher denn meine Eltern kommen weil ich für die meisten eher nach Balkan etc aussehe und ich freue mich jedesmal und nehme es als Kompliment, habe noch nie verstanden wie man damit ein Problem haben kann (außer es liegt eindeutig ein rassistisches Motiv dahinter was aber in den meisten Fällen denke ich nicht zutrifft)
Wenn du Österreicherin bist, dann weißt du auch dass es keine Österreicher per se geben kann. Die Hälfte von Österreich kommt aus dem Balkan und viele haben eine oc oder ic als Familiennamen-Endsilbe, was ja schon auf tschechische Herkunft der meisten Österreicher schließt Du bist aus dem Balkan, es ist ein Kompliment aber auch eine Anmerkung, dass du den Leuten ähnlich siehst Gruß aus Salzburg
Ich glaube viele Menschen haben einfach keine Lust ständig auf ihre Herkunft reduziert und darauf angesprochen zu werden und würden gerne einfach mal genauso behandelt werden wie Menschen ohne Migrationshintergrund, die nicht ständig solche Fragen gestellt bekommen und auf ihre Herkunft reduziert werden. Der Migrationshintergrund ist nur eine Facette dieses Menschen und ich denke viele sind solche Fragen mittlerweile leid und können es nicht mehr hören. Das Empfinden dazu kann unterschiedlich sein, aber ich denke manchmal sehnt man sich vielleicht danach einfach in der Masse unterzugehen und nicht so oft als Ausländer aufzufallen.
@@sinthorasdishni Zur Kaiserzeit war das Königreich Österreich-Ungarn ein Vielvölkerstaat und unterteilt in Zisleithanien und Transleithanien (Diesseits des Flusses Leitha und jenseits des Flusses Leitha). Tatsächlich war nahezu der gesamte Balkan, dass heutige Kroatien, Serbien, Montenegro etc. Teil dieses riesigen Königreiches. Hauptsächlich aus großen Teilen Kroatiens sind nach dem ersten Weltkrieg viele deutschsprachige Familien ins zentrale Österreich migriert. Das Wort "Österreich" oder "Österreicher" wurde damals auch nicht alleine benutzt, denn dieses Land gab es nicht. Entweder sagte man "Zisleithanien" (meistens im Beamtentum) oder "Österreich-Ungarn" für das Land. Niemand sagte auch "Ich bin Österreicher", sondern "Ich bin Böhme", "ich bin Schlesier", "ich bin Dalmatiner," "ich bin Mähre", etc!
Vielen Dank für dieses tolle Video. Ich war meine ganze Jugend in dieser Opfer-Mentalität und stand mir dadurch oft selbst im Weg. Zum Glück bin ich da mit Hilfe von ein paar Leuten aus meinem Umfeld und einer Verhaltenstherapie wieder raus gekommen. Ich bin jetzt so viel glücklicher in meinem Leben.
Meine Stieftochter kam mit 9 Jahren aus den Philippinen in die CH. Nach 1 Jahr konnte sie schon gut deutsch. Sie konnte als einzige ohne Prüfung ans Gymnasium. Sie hat den Bachelor in IT abgeschlossen und ist heute in einem Grosskonzern in Führungposition. Sie hat die Chancen wahrgenommen welche die CH bot.
Glückwunsch! In diesem Alter ist es jedoch sehr einfach sich zu integrieren, vorallem in einem reichen und im Vergleich gerechtem Land mit vielen Möglichkeiten. Meine Geschichte ist sehr ähnlich - mit 10 nach Deutschland, jetzt inzwischen studiert etc. - Wäre deine Tochter beispielsweise heute in einer deutschen Schule mit 30% Migrationshintergrund grossgeworden, hätte sie es viel schwerer.
Respekt an deine Tochter. Sie hat sich etwas zum Ziel gesetzt, es durchgezogen und erreicht. So ein Mindset bräuchten alle Leute, dann müsste sich niemand ins Opfernarrativ begeben.
Man muss aber fairerweise den anderen gegenüber, die vielleicht eine ähnliche Chance hatten, diese aber nicht nutzen konnten, sagen, dass Ihre Stieftochter auch ein Elternhaus hat, das sie darin bestärkt und unterstützt hat. Das ist eine ganz andere Ausgangssituation wie sie leider viele andere Kinder, egal mit welchem ethnischen Hintergrund, haben. Und nur mit diesers Basis in Kindheit und Jugend kann man auch entsprechende berufliche Positionen erreichen. Wer es ganz ohne Unterstützung von Eltern oder sonst einem unterstützenden Menschen schafft, ist die große Ausnahme.
@@YAH93 habe vor kurzem erfahren dass sie mit 32 Jahren neben dem Job nun den Master in Angriff nahm. Das Ausbildungssystem in der CH bietet solche Möglichkeiten.
Bitte lasst dieses Video Viral gehen. Damit wäre so vielen Menschen auf beiden Seiten der Debatte geholfen. Danke für deine klären Gedanken, während alle sich im Nebel ihrer eigenen Unzulänglichkeiten verschleiern.
Endlich kommt die Erkenntnis auch im deutschsprachigen Raum an. Ich freue mich, dass du mehr Licht in die Sache bringst! Ich kann mir vorstellen, dass die Gesellschaft bald tatsächlich bereit sein wird, sich wissenschaftlichen Erkenntnissen zu stellen und diese auszuhalten. Vielen Dank für das unaufgeregt und klare Video.
@@MZBS639 "wissenschaftliche Standards" für ein Video :'D Wie sähen die denn aus? Alle Aussagen in dem Video sind Fakten und mit Quellenangabe belegt. Mehr geht nicht.
@@kevinglucose4057 Erstmal handelt es sich bei 95% um Thesen keine Fakten. Die Psychologie ist keine Faktenwissenschaft wie die Naturwissenschaften. 2. Werden diese Thesen herangezogen, um gewissen Meinungen einen Anstrich von Legitimation zu verleihen. Das kann man machen, sollte man aber auch transparent kommunizieren m.A. bzw. Das Framing dieses Videos kenntlicher machen. Die herangezogenen Studien an sich kann man schwer wiederlegen, er impliziert aber daraus einen Standpunkt abzuleiten, den er offenbar hat. Was genau er impliziert, wird vermieden. In den Kommentarspalten aber gibt es lauter Interpretationen, die den jeweiligen Standpunkt des Kommentators bestätigen. Das liegt an dem Framing dass er damit nur die Diskriminierungen von marginalisierten Gruppen anspricht, die genau wie alle Menschen psychologisch identisch funktionieren. Er findet es aber offenbar nur bei den marginalisierten Gruppen problematisch. Beim Rest wohl nicht. Zumindest impliziert das Framing diese Aussage, hätte er Beispiele aus verschiedenen Grupperungen genommen, hätte das Video eine andere Aussage und somit erledigt sich das Faktenthema.
@@MZBS639 Die Psychologie ist keine Faktenwissenschaft? Ich glaube du weißt einfach nicht was überhaupt Wissenschaft zu sein scheint. Das sind keine Thesen, sondern Fakten. Ich gehe mit dir mit, wenn du sagst, dass es dort keine Kausalitäten wie in der Naturwissenschaft gibt, aber Korrelationen mit einer Signifikanz sind genau so relevant. Von welchem Framing sprichst du? Kannst du dafür bitte ganz konkret ein Beispiel nennen bzw. wie du dieses entsprechende Beispiel anders gestaltet hättest? Dich scheint es ja zu stören, dass er nicht ganz klar Stellung bezieht, sondern darauf hinweist, dass bestimmte Studien einfach problematisch sind. Welche Haltung möchte er damit denn "implizieren"? Was findet er denn bei den marginalisierten Gruppen problematisch, welches er bei anderen Gruppen nicht problematisch findet? Inwiefern ist das wichtig für das Wokeness-Thema?
Bin gerade erst auf deinen Kanal gestoßen und bin sehr begeistert. Habe bisher niemanden gefunden der versucht die komplexen gesellschaftlichen Themen mit den empirischen Mitteln die zur Verfügung stehen aufzuarbeiten. Sehr erfrischend einen wissenschaftliches Diskurs zu sehen anstatt Leute die Blind ihre ideologischen Meinungen herausschreien und alles andere abblocken
Ich habe einen neuen Lieblingskanal. Du sprichst mir aus der Seele. Ich werde als Frau dauernd als Sexistisch, antifeministisch, etc.. bezeichnet nur weil ich nicht für eine Frauenquote oder für die Sonderbehandlung der Frau in der Gesellschaft bin. Ich danke die für deine Videos 😄🙌
Wenn du gegen eine Frauenqoute bist, bist du ja auch gegen Frauengleichberechtigung, oder nicht? Warum ist es problematisch, dass du eine Antifeministin bist?
Wieso "Sonderbehandlung"? Ist dir nicht klar, dass Frauen in vielen Bereichen wenig repräsentiert sind, weil das bis vor relativ kurzem jahrhundertelang normal war, dass nur Männern Kompetenz zugetraut wurde? Ein Kulturwandel hin zur Gleichstellung der Geschlechter erfolgt nicht über Nacht. Frauenquoten sind wichtig - Männer haben ohnehin das Sagen. Du möchtest, dass das weiterhin so bleibt. Ok. Vllt sollen die Fräulein auch wieder in ihr "natürliches" Zuhause hinter dem Herd zurück...
Wir hatten eine Frauenquote in der Jugendvertretung des Betriebsrates und es wollten sich schlichtweg kaum Mädchen für das Mandat aufstellen. Das sorgte dafür, dass der Betriebsrat einige Mädchen geradezu dazu nötige sich aufstellen zu lassen. Diese heranwachsenden Frauen wurden dann von den pupertären Jungen und den Mädels, die sich als Feministinnen bekennen wollten, ganz schnell zu den top Kandidatinnen gewählt. Ein Mädchen, die seit eh und je in den Betriebsrat wollte, lieferte grandiose Arbeit ab. Die beiden, die sich widerwillig aufgrund der Quote aufstellen ließen, lümmelten während der Sitzungen nur am Handy rum und nahmen sich aus einer Sammlung für eine Benefiztombola, bestehend aus Waren im Wert wenigen bis mehrerer hundert Euro, einfach die Sachen die sie wollten... Sie hatten ja immerhin beide (Wochen bevor der Verkauf der Lose stattfand) für die Hand voll auch Lose bezahlt. Die beiden versuchten zu allem Überfluss (zum Glück erfolglos) die anderen Jugendvertreter davon zu überzeugen, dass es so ja gerecht sei und wir uns alle doch einfach die Lose für die gewünschten Preise kaufen könnten... jede/r andere von uns kaufte am offiziellen Stichtag ein zufälliges Los und erhielt was er/sie erhielt und viele der anderen Gewinner waren auch tauschbereit.
Oh, das fühle ich so sehr! Mir wurde auch noch vorgeworfen, ich hätte mich nicht ausreichend mit der Diskiminierungsthematik beschäftigt, ansonsten hätte ich nicht die Meinung, die ich vertrete. Und ich wurde als Rassistin beschimpft, weil ich mich kritisch gegenüber unkontrollierter Migration geäußert habe, was aber rein gar nichts mit irgendeiner Ethnik zutun hat😣 Aber hey, wir sind ja in einer Gesellschaft aufgewachsen, die von struktureller Diskriminierung geprägt ist. Auch wenn wir als Menschen die Fähigkeit haben, zu reflektieren, sind wir rassistisch und diskriminierend, weil uns die Gesellschaft so geformt hat. Letzterer Satz wurde sinngemäß genau so zu mir gesagt🙄
Wie kommst du zu dieser Annahme? Ich bin ein weißer Mann und habe bisher noch nie das Gefühl vermittelt bekommen, dass ich schuld an der Sklaverei bin. Ich finde allerdings, dass man sich darüber im Klaren sein sollte, welche weitreichenden Folgen dieses furchtbare Kapitel der Menschheitsgeschichte für die Nachfahren der damaligen Sklaven hat - auch heute noch. Neben all den psychologischen & mentalen Aspekten, über die man sprechen könnte (zb. generational trauma), möchte ich mal ein ganz lebensnahes Beispiel nennen: In den USA besitzen Weiße nach wie vor deutlich mehr Eigentum (in deutlich besseren Vierteln, dementsprechend deutlich wertvoller) und Geldvermögen als Schwarze - das sind die direktesten (und ich denke) am einfachsten nachzuvollziehenden Folgen der Sklaverei. Dazu kommt, dass Schwarze nach wie vor bei der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche und nicht zuletzt bei Aufeinandertreffen mit der Polizei benachteiligt werden. All das hat logischerweise unmittelbare und teils katastrophale Auswirkungen auf die Lebensrealitäten dieser Menschen. Und die weißen Menschen von heute sind zwar nicht schuld daran, dass der strukturelle & systematische Rassismus vergangener Tage zu diesen Problemen geführt hat - jedoch ist es selbstverständlich unsere Aufgabe, die bisher nicht beseitigten Benachteiligungen der schwarzen Community vollständig zu beenden. Natürlich hat sich im Vergleich zu damals schon vieles zum positiven verändert, aber der Kampf um vollständige Gleichberechtigung ist noch nicht vorbei. Und nichts anderes als vollständige Gleichberechtigung muss das Ziel eines jeden nicht-rassistischen Menschen sein. Zumindest sollte man nicht aktiv dagegen vorgehen. Und erst recht sollte man sich nicht von politischen Bewegungen vor den Karren spannen lassen, die einem im Zusammenspiel mit permanenten Beiträgen in (sozialen) Medien den Eindruck vermitteln, als würden unter Diskriminierung leidende Menschen in Wahrheit selbst andere Menschen diskriminieren - das ist eine offensichtliche Täter-Opfer-Umkehr und der billigste Taschenspielertrick rechter Populisten. Du bist nicht schuld an der Ungerechtigkeit, die das Handeln deiner Vorfahren verursacht hat - aber du machst dich schuldig, wenn du die Existenz dieser Ungerechtigkeit leugnest und demzufolge nicht dagegen vorgehst.
Wieder mal ein hervorragendes Video, Varnan! Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass du etwas neues gepostet hast. Die Bewegung zur Zeit sehe ich sehr kritisch an. Ich möchte meinen Kindern nicht erklären müssen, was ich selbst nicht verstehen kann. Dein Buch habe ich mir direkt vorbestellt. Ich kann es kaum abwarten deine Takes zu diesen gesellschaftlich unfassbar relevanten Themen zu lesen. 🙏 Wenn ich jemandem viel Erfolg mit einem Buch wünsche., dann dir. Danke für deine Arbeit, immer weiter so!!
Danke für das Video! Verallgemeinerung bei "Schuldigen" und auch Abgrenzung durch zu starke Differenzierungen bzw. Unterteilungen sehe ich auch als Kernprobleme innerhalb der Opfermentalität.
Als Deutscher der in Irland lebt, werde ich ständig nach meiner Herkunft gefragt. Warum? Die Iren sind neugierig und höflich. Wenn ich mich dadurch beleidigt fühlen würde, sollte ich mich selbst zwangseinweisen😊
Denke es ist ein etwas schwieriger Vergleich.. Wenn du mit Rassismus aufwächst, mitbekommst, wie du, deine Eltern, Familienmitglieder, etc. viel zu oft nur auf deine Herkunft, auf dein Aussehen, deine Aussprache reduziert und dafür beleidigt werden, im professionellen Umfeld nicht ernst genommen werden, immer herausgepickt werden.. kann diese Frage auch etwas anderes in einem auslösen als in deiner Situation.
@@lio3612 Es ist ein perfekter Vergleich, der Leute mit Opferhaltung kenntlich macht. Wenn man mit "Rassismus" in Deutschland aufwächst hat man sich das falsche Umfeld ausgesucht, und das kann man auch jederzeit ändern.
@@lio3612 Der Ton macht die Musik. Die reine Frage nach der Herkunft ist nicht rassistisch. Man kann das ganze rassistisch verpacken und das kommt mit Sicherheit vor, das aber schon allein die Frage, vollkommen unabhängig von der Situation, dem drum und dran rassistisch ist ..... Das ist absoluter Bullshit
Moderne Soziologen hassen diesen Trick. Super Video Mal wieder. Ich habe ungelogen jedes Video dieses Kanals geschaut und die gesamte Aufmachung, die Recherchr und die wunderbar ausgeglichene Verarbeitung empfinde ich als angenehme Abwechslung. Danke!
mein Mitbewohner studiert Soziologie und was dort beigebracht wird ist wirklich fragwürdig. Mit gesundem Menschenverstand hat das nicht mehr viel zu tun...
Ich habe ein Semester Soziologie studiert. Der Inhalt war größtenteils okay (alte Soziologiethemen), aber man hat zwischendurch schon mitbekommen, dass für manche z.B. die ganzen Neogeschlechter eine Tatsache sind. O_O Die Mitstudierenden waren z.T. so woke, dass ich es schwer fand, auszuhalten. In der Fachschaftssitzung wurde mal, allen Ernstes, diskutiert, ob harte Deadlines nicht die Leute diskriminieren würden, die das nicht hinkriegen, Dinge pünktlich einzureichen? 🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️
@@piiinkDeluxeAber auch beim Thema Deadlines sollte man differenziert hinschauen. Eure Diskussion hätte mich wirklich interessiert. Ich denke, die Deadline für sich ist nicht das Problem, sondern das es für mache Menschen ein Problem darstellen kann, diese einzuhalten. Zum Beispiel für Hardcore-Prokrastinierer (ich weiss wovon ich rede), wie es sie im ADHS-Spekrum zu finden gibt und es nichts mit Faulheit zu tun hat, sondern einen gewissen Krankheitswert darstellt. Wenn es als Problem erkannt wird, wäre es also absolut sinnvoll diese Personen zu unterstützen, um Ihnen mit geeigneten Strategien zu erleichtern die Deadlines einzuhalten. Fazit: man kann die Themen schon ansprechen, sollte aber an der richtigen Stelle ansetzen.
@@Stefan-cc7ml ja ok, da hast du einen Punkt, dem ich soweit auch zustimmen kann. Wie du sagst, an den richtigen Stellen ansetzen. Wenn jemand so unterstützungsbedürftiges ADHS hat, dann gibt es Therapien und Sozialarbeiter, die einem dabei helfen können. Wenn deshalb organisatorisch im Studium z.B. die Korrektur nach hinten verschoben würde, wäre das zu Lasten aller anderen. Und gerade im Beruf gibt es eben manchmal Fristen, die zwangsläufig einzuhalten sind (Kunden, Behörden, Gerichte etc.), das gehört einfach dazu. Ein Studium prüft eben auch solche Fähigkeiten wie Selbstorganisation und etc. ab. Und wenn man das nicht kann bzw. lernt, dann muss man sich Hilfe suchen, oder ist dann vielleicht auch einfach nicht geeignet. Und das sag ich als jemand, der das auch nie wirklich gut hinbekommen hat.
Ein intelligenter sachlicher Beitrag. Schön, dass es jemand auf TH-cam gibt, der auch zu so "heissen" Themen ohne jeglichen Schaum vor dem Mund argumentiert. Bravo, weiter so! Und das sage ich als jemand, der nicht jedem Deiner Punkte zustimmt
Ich bin durch 42 Länder auf 5 Kontinenten gereist, und ich werde IMMER gefragt, woher ich komme (Schweiz), und die nächste Frage ist oft "Wie viel verdienst Du?" Man sagt doch: Wer nicht fragt, stirbt dumm. Deshalb: fragen fragen fragen.
Ich liebe deinen Kanal, weil er sich nicht Narrativen bedient, sondern sich auf Fakten stützt. Manchmal habe ich den Eindruck, selbst verrückt zu sein, weil ich selbst danach zu handeln versuche. Das ist eigentlich paradox, weil es rationaler kaum geht.
Dieser Kanal bedient bestimmte Narrative und interpretiert Studien um ein bestimmtes Narrativ zu stützen. Das nennt sich Framing. Andere machen es überall genauso aber dieser Kanal ist davon KEINE Ausnahme. Ein Beispiel ist z.B. glaube es ist Punkt 38: eine Studie wird herangezogen, in der einer Studentin mehr Geld im Crowdfunding erhält, weil sie eine Krebsdiagnose hat. Der Videomacher INTERPRETIERT daraufhin, dass es der Opferstatus ist, das diesen Fakt hervorbringt, BELEGT es aber nicht. Eine andere THESE könnte ja sein, dass Option2 im Gegensatz zu Option1 eine Geschichte einer Person erzählt und dadurch nahbarer wirkt, relatable eben.
"Ich liebe deinen Kanal..." Man könnte überlegen, ob man einen Kanal LIEBEN kann. Und von wem und warum solche unpassenden Bezeichnungen gewählt werden. Vielleicht weil die Liebe im Leben nicht entdeckt wurde?
"Ich liebe deinen Kanal..." Man könnte überlegen, ob man einen Kanal LIEBEN kann. Und von wem und warum solche unpassenden Bezeichnungen gewählt werden. Vielleicht weil die Liebe im Leben nicht entdeckt wurde?
Sehr traurig, dass dein Kanal nicht größer ist. Sehr gutes Video mit sehr sachlicher Darstellung der Dinge. Findet man in der heutigen Zeit kaum noch, dass über diese Debatten nüchtern und nicht emotional aufgeladen gesprochen wird. Vielen dank für das Video. Gerne mehr davon
Super Beitrag, der mich in vielen meiner Ansichten bestärkt hat. Nochmal ein anderer Aspekt zur Opfermentalität: ich werde als "Alleinerziehende" (was nicht stimmt, da der Papa der Kinder ja aktiv an der Erziehung teilnimmt) von meiner Umwelt immer wieder bemitleidet und gleichzeitig als besonders heldenhaft dargestellt. Ich versichere dann, dass ich zufrieden mit meiner Situation bin und es mit meinem Ex ja bewusst so ausgehandelt habe. Das wird oft nicht akzeptiert als Grund ("Jaaa, aber trotzdem bist Du sehr belastet mit Arbeit, Studium und den Kindern. Das darf man nicht unterschätzen!") Natürlich weiß ich, dass dieses Modell auch Nachteile für mich hat (niedrige Rente wegen Teilzeit), aber ich empfinde es trotzdem nicht als schwere Last. Es wäre einfach, diese Opferrolle anzunehmen, die mir immer wieder angeboten wird, aber irgendwie sträubt sich alles in mir. Aber auch als Heldin möchte ich mich nicht bezeichnen lassen 😅
Respekt für deine Aufklärung 🙏 in heutiger Zeit ist es echt wichtig dagegen zu halten. Diejenigen, die sich als Opfer ausspielen, die sorgen nur dafür dass auch echte Opfer nicht mehr ernst genommen werden.
@@dukati9175 ok, ich bin auch ein normaler Mensch ( nach welchen Kriterien genau ist ein Mensch nicht normal? ). So, nun ist der hypothetische Fall, dass ich dir deinen gesunden Menschenverstand abspreche und du mir meinen. Wer entscheidet nun wer von uns beiden die Halter*in des gesunden Menschenverstandes ist?
Verdammt gutes Video! Vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit! Es ist genau das, was wir in der heutigen Zeit brauchen. Raus aus der Opferrolle und zurück in die Verantwortung und Selbstbestimmung. Vielen Dank
Moin, hier ist ein ehemaliger linker, weißer "cis-mann" (immernoch cis-mann und weiß). Ich hab an mir einfach selbst festgestellt, dass ich einfach nurnoch genervt bin von allem was man mittlerweile als woke bezeichnen würde und werde in meiner Einstellung immer konservativer.
Ich versteh das absolut, allerdings lasst ihr euch genauso von der Ideologie kontrollieren, wenn ihr nun eine 180° Kehrtwende macht. Es ist schwer und tut auch weh, aber ich bin fest davon überzeugt, dass man neutral bleiben muss, um das ganze Bild sehen zu können. Immerhin sind wir ja keine Opfer, oder? ;)
Ich würde aber links nicht mit woke gleichsetzen, ich würde sogar sagen, dass es völlig unterschiedliche Dinge beschreibt. Mag sein, dass es vielleicht eine größere Schnittmenge bei den Anhängern gibt, doch als Marx und Engels das Kapital geschrieben haben, haben sie sich keine Gedanken ums Gendern oder um Fat-Shaming gemacht.
Danke für dieses interessante Video. Ich bin selbst im Alter von 3 Jahren nach Deutschland gekommen. Wir haben zu Hause nie deutsch gesprochen. Meine Deutschkenntnisse waren entsprechend in der Grundschule und Mittelstufe nicht so stark ausgeprägt und das hat mich immer sehr gewurmt. Ab der neunten Klasse fing ich vermehrt damit an viele Bücher zu lesen und habe meine "Deutsch-Skills" effektiv verbessert. Nun habe ich 3 kleine Kinder. Meine Frau pochte darauf, dass wir diese zweisprachig erziehen. Laut ihrer Aussage wird das Sprachzentrum von bilingualen Kindern besser gefördert. Die Thematik hat mich echt zerbrochen. Ich habe dazu dann mehrere wissenschaftliche Publikationen gelesen, die für und gegen bilinguale Erziehung sprechen. Wenn man Kinder bilingual erzieht, muss man das richtig machen und zwar jeweils über die Bezugsperson, sprich: Ich müsste mit meinen Kindern ausschließlich in meiner Muttersprache sprechen. Diese konnte ich aber nicht mehr so gut. Daraufhin habe ich meiner Frau gesagt, dass ich mit unseren Kindern auch nur deutsch sprechen wollte und darüber bin sehr froh. Bei uns im Kindergarten gibt es unzählige Kinder, die bilingual erzogen werden und nur ein einziges Kind kann ordentliches deutsch - seinem Alter entsprechend. Der Rest der bilingual erzogenen Kinder hat absolut schlechte Deutschkenntnisse, was ich wiederum fatal finde. Es gibt eine Familie, die türkische Wurzeln hat. Allerdings ist das Ehepaar schon in Deutschland geboren. Mit ihren Kindern sprechen sie zuhause ausschließlich türkisch. Die deutsche Sprache beschränken sie auf Schule, Arbeit, etc. Deren Kinder haben entsprechende Defizite in der deutschen Sprache. Ich bin der Meinung , dass die Eltern mit dieser bewussten Entscheidung Kindern für ihren Werdegang nur unnötige Steine in den Weg legen. Das war auch immer meine Befürchtung gewesen und ich fühle mich bestätigt. Sprache ist nicht nur der Weg zur Integration, sondern das ausschlaggebende Kriterium für den Werdegang eines Menschen. Warum sollte ich meinen Kindern denn noch meine Muttersprache beibringen, wenn diese Sprache keine Weltsprache ist und diese Sprache im Alltag in dem Land, in dem wir leben keine Rolle spielt?
Wenn man die Möglichkeit hat, ein Kind bilingual zu erziehen, würde ich es immer als Geschenk ansehen, dass man dem Kind mitgeben kann. Wie du aber auch erkannt hast, muss man es eben richtig anstellen.
@@Dj0enderman3000 Ja, eine zusätzliche Sprache ist de facto nicht verkehrt. Allerdings muss man das mit einer gewissen Konsequenz und Displizin durchführen. Bei uns im Kindergarten und in der Schule haben so gut wie alle Kinder, die bilingual erzogen werden, sprachliche Defizite bei der deutschen Sprache. Und genau davor hatte ich auch immer Angst. Unsere Zukunft liegt in Deutschland. Meine Muttersprache ist in diesem Land eher irrelevant. Wieso also dann dieses Risiko eingehen.
Interessant! Hatte mir nie Gedanken zu dem Thema gemacht, da ich selbst in eine Familie geboren wurde die nur Deutsch sprechen kann. Danke für die Aufklärung, wieder etwas gelernt.
Mutig das so offen auszusprechen, ich bin 100% bei dir das Sprache der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben ist ( wie auch immer das jeder für sich definiert) und es ärgert mich wenn ich offensichtlich mitbekomme das Mütter die wahrscheinlich hier schon länger/immer leben mit ihren Klein,-/ Kindern kein deutsch reden. Da denk ich mal lauter und leiser super das sind die besten Vorraussetzungen für Hartz 4
Dieses Video war echt angenehm anzusehen und hat mir gezeigt, dass die Welt nicht nur aus verrückten und aggressiven Menschen besteht Edit: du hast mein abo 😊
Danke für dieses wichtige und zugleich differenzierte Video! Es ist wichtig, dass dieser Trend öffentlich hinterfragt wird. Das heißt ja nicht gleich, dass man Diskriminierung allgemein leugnet oder herunterspielt. Viel zu oft wird dieses Hinterfragen unterdrückt, indem man als Rassist, white Supremacist bezeichnet oder auf verschiedene Weisen beleidigt wird. Wie sollen wir so als freie und diverse Gesellschaft miteinander zurecht kommen, wenn bestimmte Menschengruppen und Meinungen vorab von dem Diskurs ausgeschlossen werden? Fand es auch super gut, wie du erläutert hast, warum viele Leute sich zu sehr in die Opferrolle stecken und sich damit identifizieren. Wir Menschen sind sehr gut darin uns selbst etwas vorzugaukeln und einzureden, wenn es uns in einer gewissen Form einen Vorteil verschafft.
So ein komplexes Thema! Danke für den aufgeklärten Beitrag. Bei allem Guten, das es bringt Diskriminierung aufzudecken und sich dagegen zu stellen, müssen wir doch alle aufpassen, nicht selbst zu Diskriminierenden zu werden. Lassen wir doch einfach mal mehr liebe in unsere Herzen. ❤
Viele 1000 Dank für dieses Video. Ich habe als Ausländer, Ausgrenzung erfahren. Die Frage ist, wie du auch sagst, wie gehe ich damit um. Ich entschied mich den Leuten meinen Wert zu beweisen. Wer seinen Wert kennt, kann nicht mit Worten klein gemacht werden. Wer nicht, sollte sich coachen lassen, denn man kann Selbstsicherheit und Selbstbewußtsein lernen 👍
@@MZBS639 Du hast da etwas missverstanden: ER kennt seinen Wert sehr wohl, nur möchte er diesen auch ANDEREN beweisen. Wobei ich dabei auch Probleme sehe, denn manch' Andere WOLLEN den einfach nicht sehen, weil sie schon ein abschließendes Urteil über ihn gefällt haben. Da kann er sich noch so abstrampeln. @Iliovasilema Ich wünsche Dir auch viel Kraft dafür. Du wirst sie brauchen ...
@@Nitramrec ja, darauf wollte ich hinaus. Man kann Anderen seinen Wert nicht beweisen. Wenn dein Gegenüber deinen Wert nicht erkennt, spricht er dir ihn in dem Moment ab. Das sollte man nicht zulassen. Mein Wert bleibt unabhängig vom Gegenüber. Nicht leicht darauf zu beharren. Aber wenn das Gegenüber nicht will halt auch unnütz.
Ich habe als Deutsche auch Ausgrenzung erfahren. Von Deutschen und aber auch von äußerst rabiaten Ausländern. In der Türkei oder in Tunesien werde ich wegen der Haarfarbe angestarrt, in Tunesien wird meine Haarfarbe auch primitiv als "Nutte" beschimpft, auch bei kleinen Kindern. Weiß nicht, woher die Idee kommt, dass das nur bestimmte Leute betreffen soll, die im Rahmen der Wokeness damit hausieren gehen und andere diffamieren wollen. (Hatte mal so eine Dozentin, deutsch-indisch, wurde von Migranten direkt als "Rassistin" bezeichnet, weil sie unentwegt über Deutsche hergezogen hat.) Betrifft uns doch letztlich alle.
Leute wie du sind so wichtig, um diese fast sektenartigen Bewegungen zu bekämpfen. Ich dachte lange Zeit, dass es sich um Einzelfälle handelt, aber immer öfter wird die Opferrolle missbraucht, um in Gesprächen oder Situationen die Oberhand zu gewinnen und Diskussionen zu beenden.
Der beste Spruch überhaupt.. " zwischen Perfektion und Versagen gibt es gut genug ". Damit hast du wahrscheinlich den kern vieler Debatten und Ursache mannigfaltiger Aggressionen punktgenau getroffen.
Dankeschön für Deine Recherche und Video. Als weiße Frau aus Deutschland kommend, empfinde ich immer mehr, dass hier einiges in eine destruktive Richtung geht.
Richtig guter content. Schön, dass es Menschen wie dich gibt die so scharfsinnig und klar die Dinge betrachten und für die Masse aufbereiten. Leider gibt es anscheinend so wenige. Bitte weitermachen !!!❤
Als das ganze Thema die letzten Jahre aufkam, war ich mit meinem Psychologiestudium längst fertig. Daher hat es mich nie gecatcht. Du hast das alles sehr schön erklärt und gut durchschaut. Ich finde es auch wichtig, dass die kritischen Stimmen aus den jüngeren Generationen kommen. Uns "älteren" Semestern glaubt man eh nicht. Kleiner Gedankenanstoß: ich denke, es geht da auch viel um Macht. Aber nicht unbedingt aufgrund eines Machtungleichgewichts in der Gesellschaft, sondern eher in der individuellen Biografie (Stichwort Eltern) oder der transgenerationalen Familiengeschichte. Weibliche, emanzipierte Grüße von einer Kollegin
Sehr schönes Video. Mir gefällt auch sehr, dass Du nochmal betonst dass es nicht darum geht Vorwürfe zu machen oder wütend zu sein. Fakten, Objektivität extrem gut rübergebracht, so muss es sein. Das Buch wird definitiv gekauft.
Ich finde es sehr stark, wie du offen über deine Geschichte und die Korrektur sprichst. Ich erkenne mich sehr darin wieder. Mir hat sehr geholfen, die Argumente der Bibel/Kirche anzuschauen, um diese Ideologien zu hinterfragen. Das ganze wissenschaftlich für die breitere Gesellschaft zu durchleuchten brauchen wir dringend.
Ich würde solche Videos so gerne in meiner uni diskutieren. Schreibe gerade selber meine ba über Rassismus in Therapie und werde so woken Krempel reproduzieren. Der Note zu liebe muss ich es machen. Leider fallen mir kaum Argumente gegen deine Sichtweise ein und das liegt vorallem daran, das man an meiner uni deine Argumente nichtmal nennen darf um sie direkt danach auseinander zu nehmen. Wir drehen uns immer nur um die selben Sachen rum und schmieren uns Honig ums Maul. Ich fühle mich null vorbereitet für die echte Welt.
Was heißt du musst das reproduzieren? Als Wissenschaftler bist du der Wahrheit verpflichtet. Wenn du Sachverhalte framen musst, um eine anständige Note zu bekommen, solltest du über die Wahl deines Studienfaches und deiner Uni nachdenken.
Oh wei, danke für diesen Einblick. Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute. Es ist noch nicht zu spät noch etwas anderes zu machen. Handwerk hat einen goldenen Boden.
Hallo Varnan, das war wahrlich ein Genuss von einem Video, weil all das was du an Wokeness und der daraus resultierenden Opfermentaltät kritisierst, exakt auch meine Kritikpunkte sind und man deshalb auch diese als schwäche glorifiziernde Ideologie ansehen muss und insbesondere den betroffenen am aller meisten schadet. Ich selbst hatte es mit meiner Lernbehinderung und autistischen Zügen auch nicht immer einfach, weshalb ich auf einer Förderschule ging und aktuell in einer Werkstatt tätig bin, wo noch nicht mal der Mindestlohn ausgezahlt wird. Doch andererseits bekomme ich von meiner Familie und Freunden viel Rückendeckung und Unterstützung und gerade mein Vater hat einen sehr positiven Einfluss auf mich, indem er mir riet immer offen für persönliche Weiterentwicklung durchs lernen und das sammeln von Erfahrungen sein soll, was sich bei mir bis heute sehr positiv auswirkte, sodass ich mich aktuell sehr stark an dem Stoizismus orientiere. Und gerade deshalb halte ich das bewahren des traditionellen Familienbildes für äußerst wichtig, weil stabile Familienverhältnisse im Schnitt für glückliche Menschen mit Orientierung sorgt und die generelle Orientierung an starke Vorbilder und Weltanschauungen und Ideologien, die Stärke und Eigenverantwortung vermitteln viel mehr zur Solidarität mit den schwächeren bewirkt. Zum anderen bewundere ich auch deine Entwicklung, wo du heute viele Ansichten von damals heute kritischer und differenzierter betrachtest, wodurch du mir sehr sympathisch bist und für mich auch eine gute Werbung für deine Bücher sind. ^^ Danke dafür und ich freue mich schon auf das nächste Video. LG Orry
Toll dass deine Famile so hinter dir steht. Einfach nur Respekt! Ich finde es echt schade, wenn Familien oder Beziehungen daran zerbrechen, dass alles negativ gesehen wird und man sich nur auf die Probleme der anderen fokussiert, anstatt zu akzeptieren, dass nicht alles perfekt sein kann, und gemeinsam das Beste draus zu machen. Ich glaube, das wichtigste ist einfach die Bereitschaft zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen (und nicht nur Vorwürfe, Probleme usw. gegeneinander zu werfen) 😁
@@andreas_rr Jep, unser Zusammenhalt ist stark und auch trotz unserer Reibungspunkte, wenn es um das Thema Religion geht, aber dafür haben all die positiven Einflüsse viel zu meiner aktuellen Entwicklung beigetragen. ^^
Danke für deine psychologische Aufklärung. Ich bin selber Psychologin und sehe den Bedarf, dass Menschen informiert und ermächtigt werden. Ich bin froh, dass Menschen wie du solche Videos machen.
Ich freue mich auf dein Buch. Sehr viele Menschen haben genau diese Meinung wie wir, aber werden in den Medien einfach übertönt. Ich hoffe solche Videos wie deins bekommen immer mehr Aufmerksamkeit
Mut war nie unwichtig, in keiner Zeit in keiner Lebenslage. Menschen einen gesunden Menschenverstand zuzusprechen und anderen einen kranken Menschenverstand zeigt schon, wie verbohrt du selbst in deinen Ansichten bist.
@@being5013 also willst du abstreiten dass es Menschen ohne gesunden Menschenverstand gibt? Mehr sagt er ja nicht. Willst du mir sagen dass jemand mit gesundem Menschenverstand rangeht, wenn er mich generell als Rassist framet weil ich jemanden mit dunkler Hautfarbe frage wo seine Wurzeln sind? Oder wenn ich als weißer Dreads trage die nachweislich nicht nur schwarze Kultur sind? Oder legt derjenige doch eher toxischen und nicht gesunden Menschenverstand an den Tag?
Kompliziertes Thema. Menschen in schubladen einordnen ist nicht immer falsch. Deswegen machen wir es automatisch. Es ist aber natürlich falsch Menschen aufgrund ihrer "Gruppe" verbal oder körperlich anzugreifen. Ich denke am Ende läuf es darauf hinaus, dass wir alle eigentlich viel mehr Zeit und Mühe darin investieren müssten, uns mit den individuellen Menschen in unserem Leben auseinanderzusetzen. Das ist aber ziemlich schwierig in der heutigen Zeit. Menschen haben automatisch Vorurteile und Menschen haben automatisch Angst, selbst vorverurteilt zu werden. Beides ist nicht unbedingt falsch aber es brsucht Zeit und Energie Menschen richtig kennen zu lernen um die Vorurteile und die angst vor Vorurteilen aus dem Weg zu räumen
Habe einen Kanal vor Ungefähr 1 Stunde gefunden und habe mir schon 3 Videos von dir angeschaut. Die Art wie du alles neutral und von beiden Seiten des Spektrums erklärst und dann durch gute quellen belegst was richtig ist und was nicht ist richtig gut gemacht. Es hat mir auch gezeigt dass die Antworten und Faktischen Tatsachen eher in der Mitte beider Spektren liegen statt in einem der beiden "extreme".
Krass! Erst vorgestern hatte ich ein Gespräch darüber in dem ich erklärt hab, dass ich an mir selbst und anderen immer häufiger beobachte, dass das Überdrehen der Opferhaltung und zu einseitige Sichtweisen eher zu einer Antihaltung als zu Verständnis und Rücksichtnahme bei vielen Menschen führen - und dann wird mir 2 Tage später das Video angespült. Merci 😁
@@MZBS639 Du glaubst also, dass private Gespräche überwacht werden und dann YT darauf basierend Videos anbietet? Das ist schon eine beeindruckende Ansicht, die anscheinend auch von einigen hier geteilt wird, wenn man die Upvotes anschaut. Vielen Dank, dass du mir damit aufzeigst wie viele Leute drauf sind, die hier kommentieren.
@@schonlingg.wunderbar2985 es funktioniert folgendermaßen: du lädst eine App runter, nehmen wir als Beispiel eine Diktier-App. Je nach App optest du in oder out in Bezug auf Berechtigungen wie z.B. dein Mikrofon. Bist du nicht dahinter und deine App hat bestimmte Berechtigungen wie Mikrofon im Hintergrund laufem kann tatsächlich darauf zugegriffen werden. Ebenso tut dies z.B. Alexa. All dies sind öffentliche zugängliche Informationen, die ich hier beschreibe. Das hat nichts mit drauf sein zu tun sondern sind einfach technologische und ökonomische Fakten und Realitäten im Jahr 2024. Ein beträchtlicher Teil der globalen Wirtschaft ist Datenhandel. Sieh dir z.B. Temu an: Sie verkaufen dir zwar ein Produkt, das ist jedoch nicht ihre Geschäftsgrundlage, sondern eben Datensammeln und -Handel. Der größte Teil von GratisApps ist nur Datensammelei. Und das ist einfach öffentlicher Fakt. Das versucht auch keiner zu verbergen oder so. Das ist alles public record. Unternehmen wie YT funktionieren identisch wie andere soziale Netzwerke: sie sammeln und kaufen Daten um ihr Benutzererlebnis zu optimieren, auf Deutsch bedeutet das, du bekommst einigermaßen individualisierte Inhalte geliefert, damit du weiterhin auf der Plattform oder App aktiv bleibst. Bin etwas schockiert, dass das bisher alles an dir vorbeigegangen ist. Kann man z.B. ständig in Tageszeitungen, Büchern lesen. Hoffe, ich konnte dir helfen. Alles Gute.
@@schonlingg.wunderbar2985einige Apps hören kräftig mit, die Informationen werden meist nicht gespeichert, aber dir wird auf der Grundlage personalisierte Werbung gezeigt.
Wow.....ich dachte mir: "Mal schauen, ob das auch wieder nen Clickbait ist und nachher wieder resümiert wird, dass Wokeness unumgänglich ist". Da erwartet man nun einen Etikettenschwindel und erhält eine objektive fachliche rein logische Analyse, warum Dinge sind wie sie sind und warum gerade Wokeness eine der größten Gefahren unserer Gesellschaft ist. Bin einfach mal total positiv überrascht. Dein Buch kommt in mein Regal und jetzt erstmal deine anderen Videos "suchten" ;) Vielen Dank für den großartigen "trockenen" nüchternen, aber total interessanten und wertvollen Content!
Sehr gutes Video! Vielen Dank! Danke Dir auch für den Begriff "Mikroaggression". Ich selbst könnte als "POC" gelten - bin halb weiß / halb dunkel - und habe diese Dinge immer wieder erlebt, sie aber immer als Neugierde oder auch mal Joke interpretiert, nie als Rassismus. Es kommt so sehr auf den Kontext an - und ich habe mich nie als "Opfer" gesehen, vielleicht sind mir manche Situationen auch deshalb nicht widerfahren. Als Gedankenexperiment: Welche Situation ist falscher: (1) "Ich sehe du bist etwas dunkler. Woher kommst du? Bzw. woher kommen deine Eltern?" [Person ohnehin schon peinlich berührt, weil Angst etwas falsches zu sagen - traurige Realität] oder (2) "..." Person traut sich aus Scheu etwas falsches zu sagen nichts zu fragen. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber in einer Welt zu leben, in der man auch mal etwas aushält, auch unbequeme Fragen erlaubt sind und eine resiliente Diskussionkultur frei von Dogmen herrscht. Ich kann hier nur für mich sprechen (auf die Gefahr hin, dass sogar das verurteilt wird...). Wokeness ist für mich wie eine Pubertät eines bevorstehenden Generationenwechsels - ein Aufbegehren des Gesehenwerdens und der Hoffnung der eigenen Relevanz. PS: Ich hasse den Begriff POC und sehe mich selbst nicht als solche. Ich sehe mich als "Deutscher" im besten aller Sinne - und damit meine ich keine genetische Veranlagung oder Hakenkreuze, sondern die (christlich geprägten) Werte an die ich glaube.
Danke für dieses Video! 🙏 Es werden so viele gute Punkte angesprochen. Gerade das Framing ist ein super spannender Punkt, der eben dazu führt, realitätsferne Ansichten als faktisch korrekt darzustellen. Auch mit dem Abstempeln als rechts, wenn man Ansichten kritisch hinterfragt, super eingebunden. Ich hoffe, dieses Video sehen ganz viele Leute und erhalten einen kleinen Denkanstoß über das eigene Verhalten/Ansichten ☝️
Ich finde das auch so geil wie wir es als Gesellschaft geschafft haben, dass dicken Menschen offenbar irgendeine höhere Kompetenz zum Thema Ernährung zugesprochen wird. So hoch sogar, dass diese Kompetenz irgendwie gleichberechtigt mit der eines Arztes und Fitnessenthusiasten steht. Der Homo Sapiens ist schon ein lustiges Wesen.
Zur Info: Fitnessenthusiasten haben nicht automatisch Gesundheitskompetenz. Dort gibt es eine sehr ungesunde Gruppierung mit drin, die eine zu Eiweiß- und Fleischlastige Ernährung propagieren, die nachweißlich Herz-Kreislauf Erkrankungen begünstigt.
Könnte daran liegen, dass dick sehr selten ohne das Wissen auftritt was es bräuchte, um dünner zu sein. Aber etwas zu Wissen und es für den Rest des Lebens umzusetzen sind halt unterschiedliche Dinge. "Iss halt weniger." oder "Mach Sport." sind keine Weisheiten, die dicken Menschen bisher entgangen wären und mit denen du ihr komplettes Leben zum positiven wenden könntest.
@@schonlingg.wunderbar2985 1. Das ist ja lange nich Alles was es zu dem Thema zu sagen gibt. Dietologie isn Studiengng.... 2. Ja. Dicke haben schonmal was von Ernährung gehört. Hat jeder. Aber wo soll jetzt eine überdurchschnittliche Kompetenz herkommen? Ich würde sogar sagen, dass Derjenige der sein Ernährungswissen auch umsetzt tendenziell kompetenter ist als der der nur über theoretisches Wissen verfügt weil die praktische Umsetzung ist ja entscheidend. Gerade bei dem Thema.
@@schonlingg.wunderbar2985 Das Problem ist einfach, dass man dieses Wissen auch mit Disziplin kombinieren muss, sage ich als einer der auch zu dick ist und mit dieser Disziplin so seine Probleme hat.
Ich finde es immer faszinierend das sogenannte Gleichstellungsbeauftragte immer fordern das viel mehr Frauen in Position XY mit sehr guter Bezahlung sein sollten aber hab von denen noch nie die Forderung nach Gleichberechtigung gehört wenn es um Jobs wie Kanalreinigung ,Müllwerker oder Klempner geht . Da wird es dann immer still um die Gleichberechtigung🤡
Bin nicht sicher ob ich das aus einem eurer Videos habe, aber das ganze Thema erinnert mich an das psychologische Phänomen, dass wenn Menschen "größere" Probleme loswerden, "kleinere" Probleme den Platz der größeren einnehmen und dann selber zu den gefühlten "größeren" Problemen werden... also so in etwa. Finde es aber interessant, wie gut das Phänomen eigentlich erklärt die Gegenwart erklärt. Kaum gehen einem die wirklichen Probleme aus, findet man einfach neue Probleme, über die man sich aufregen kann. Was ich daran so faszinierend finde, ist wie nutztlos es eigentlich ist, Probleme zu lösen, weil es einfach immer neue Probleme gibt, die einen psychologisch gesehen genauso mitnehmen wie die vorherigen..
Das Gefühl hatte ich schon zu oft, aber leider werden einem heutzutage zu schnell die Worte im Mund verdreht oder welche reingelegt, die man so nie gesagt hat. 😪
Für deinen ersten Satz gibt es einen Begriff: Emanzipation Ich finde es faszinierend, wie du und viele andere hier das Gefühl ( ausdrücklich das Gefühl ), dass deine Erfahrungen und deine Lebensrealität das Gleiche sind wie Sachlichkeit und Rationalität. Das Nicht-Erkennen der eigenen subjektiven Wahrnehmung ist fast schon unglaublich.
@@LadyCasera dann kannst du sagen, das ist Blödsinn, das habe ich nicht gesagt, ich habe Folgendes gesagt: xyz Das ist normale Kommunikation, nicht etwas wo man jetzt in die Opferposition gehen müsste, gelle?😉
Sehr tolles video von dir! Ich finde es schön dass du kritisierst ohne auszuteilen. Während meiner Unizeit war ich viel in linken kreisen unterwegs (und hab mich da sehr wohl gefühlt). Auf einer Party war ich mal leicht angetrunken um 3 Uhr morgens auf der Suche nach Bargeld für noch ein Bierchen und keiner wollte mir aushelfen… bis ich auf die (Schnaps)idee kam mit gebrochenen französich-deutsch (bin auch Ausländer) zu fragen. Gleich drei Leute haben mir Geld gegeben. Ich will mich nicht rühmen, weil ich habe ihre Hilfsbereitschaft ausgenutzt, aber gleichzeitig war ich etwas geschockt. Weil ich in dem Moment nicht als Mensch gesehen wurde, sondern nur als Projektionsfläche. Als armen Ausländer dem man helfen muss um sich selbst gut zu fühlen. Es gibt also nicht nur eine Opferidentät, sondern es gibt auch viele die sich als Täter fühlen und in dieser Rolle gefangen sind, vor allem bei vielen (deutschen) linken findet man ein ganz tiefsitzendes Schuldgefühl
Wow danke für die ganzen Bestellungen!
Das Buch ist jetzt auf der Amazon-Bestseller Liste Platz 1 in der Kategorie "Multikultur." 🤝
Hier ist nochmal der Link zum Buch: www.amazon.de/dp/3969673763
Falls ihr Ideen oder Wünsche für das Buch habt, könnt ihr mir das gerne schreiben:
sciphi2021@gmail.com
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gott liebe dich dafür das du Klartext raushaust... ich selbst werde so oft als Nazi bezeichnet weil ich fragen stelle die leuten net passen oder der meinung bin vergewaltiger und mörder wegzusperren.
Und ich als Albanischer Staatsbürger der nicht mal in Deutschlang geboren wurde habe es SATT mich von Deutschen Linken Genderfanatikern als Nazi bezeichnen zu lassen. Nervt und macht Aggressiv.
www.twitch.tv/videos/1989384613
Reaktion von Yasminli 😵💫🤯🙄
Würdest du den Tisch auch weiterempfehlen wenn du kein Geld dafür bekommen würdest?
Hast Du verdient❗️
@@climatechangedoesntbargain9140 Würdest du dein Hirn weiterempfehlen wenn es mit etwas Inhalt gefüllt wäre ?
Bin selber Ausländer, seit 25 Jahre in Deutschland. Wenn mich jemand fragt woher ich komme , dann sehe ich das als Einleitung zu einem interessanten Gespräch.
Fühle mich keineswegs irgendwie angegriffen. So einfach ist es.
Endlich mal ein Inteligenter Ausländer.
Willkommen im Club. Mir sieht man es nur nicht so an das ich Ausländer bin.
Man wird das auch oft auf Partys in Studentenstädten gefragt. Vorallem,wenn du einen anderen Dialekt sprichst
Krass, dass das nicht mehr selbstverständlich ist : (
Danke, genau so sollte es auch gesehen werden. Denn meistens ist es in alltäglichen Situationen auch genau so gemeint - als Interesse am Gegenüber, als Gesprächsaufhänger. Und wenn beide Seiten keine unsicheren "Offended" Brüller sind, dann wird daraus meist ein super Gespräch :)
Es ist echt schade, dass das nicht mehr überall selbstverständlich ist...
Es ging nicht um Ausländer sondern Deutsche, die anscheinend nicht deutsch genug aussehen. Für die ist das halt kein interessantes Gespräch
„Etwas zu vermeiden ist keine Therapie von einem Trauma, sondern ein Symptom“
Mega geiles Zitat 👍🏼
Ja, stimmt! 😊
Aus dem Kontext gerissen aber ziemlich unklar. Es gibt ja genügend Dinge, die aus Rationalität gemieden werden sollten.
@@MZBS639 z.B.?
@@piiinkDeluxe z. B. Gift
@@MZBS639 es ging hier ja um Vermeidung aus Angst vor Triggern.
Seine eigene Meinung zu hinterfragen ist eine Fähigkeit die vielen Leuten gänzlich abgeht
Das traurige ist, dass die Polarisierung immer heftiger wird. Alle leben in ihren Bubbles und es gibt nur noch die "Bist Du nicht zu 100% für mich (meine Ansichten), dann bist Du gegen mich."
Einfach mal wieder SW Episode 3 zu Herzen nehmen, wo Obi Wan sagt: "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme!".
Ich kann mir garnicht erklären wie es hierzulande schonmal zu Religionskriegen gekommen ist.
Die Woken sind auch Sith. Halten ihre Ideologie für die pure Weisheit und Wahrheit und wollen sie allen aufzwingen
Das stimmt. Twitter ist das beste Beispiel dafür wie schnell sich selbst kleinste Dinge hochschaukeln. :)
Aber das stimmt ja nicht. Wenn wir das nicht immer wiederholen, wird das nicht stärker. Konzentriere dich auf die Nicht-Extremen, die sind viel mehr.
Ich bin aber kein Star Wars Fan, also bist du wohl gegen mich! #Ausgelöst
Sehr gutes Video, danke dir dafür! Absoluter Wahnsinn in was für eine Richtung unsere Gesellschaft gerade abdriftet. Kaum zu glauben eigentlich... Umso schöner zu sehen, dass es auch noch Menschen gibt die ihre Fähigkeit zum reflektieren noch benutzen. Mach weiter so :)
Weil wir Deutschen auch heute noch nicht kapiert haben, dass man dem Amerikaner nicht hinterherrennen muss. Das ganze Geblubber um soziale Gerechtigkeit ist einzig und allein eine politisch motivierte Bewegung um die eine Wählerbasis von der anderen Wählerbasis abzugrenzen und zu radikalisieren. Leider haben die meisten Deutschen einen Minderwertigkeitskomplex was ihre eigene Kultur angeht und kopieren deshalb alles, was der Ami vormacht.
Und dann kommt sowas raus. "Internalisierte Fettfeindligkeit" oder "Weiß sein ist der Kern des Rassismus". Kannste nich ernstnehmen, sowas.
Ja echt schade,von einem Extrem ins Andere
Man muß verstehen das soziale Medien immer das pushen was irgend wen emotianal angeht, da es am meisten Klicks generiert!
Jeder Mensch tickt so...ob man sich nun aufregt, freut, trauig ist....ect ect...
Es spiegelt aber dennoch nicht die Gesellschaft wieder, da die meisten Themen wenig bis gar nicht in der echten Welt diskutiert werden
Und Männer dürfen bald in Frauenklos, Frauensaunen, Frauenumkleiden weil sie ein einziges Mal zum Amt gehen und sagen sie wären eine Frau. 👍🏻
(Und ja, ich meine nur die Männer, die das dann ausnutzen weil sie notgeil sind)
Genau das. Daran merkt man, dass sich psychische Labilität nicht einfach verschwindet.
Ich freue mich jedes Mal wenn jemand nach meiner Herkunft fragt, denn es ist ein Teil von mir und formt meine Identität.
Wo kommstu hähr?
Kommt ganz drauf an, wenn deine Familie seit 3 Generationen hier wohnt und du aber noch genetische Merkmale mit dir trägst die von woanders herkommen, dann ist das keine wirkliche Identität. Meine Braune Haut formt nicht meine Identität.
Ich auch. Ich bin eine stolze Finnin, die Deutschland und das deutsche Volk sehr respektiert und schätzt.
Vor allem; immer wenn ich jemanden nach seiner Herkunft frage, mache ich das aus Interesse an der Person, nicht aus Rassismus
Ich frage nur die Menschen nach ihrer Herkunft, an denen ich interessiert bin. Ich frage auch weisse Deutsche wo sie herkommen.
Ich habe festgestellt, dass ich, da ich befürchten muss, bei Interesse als Rassistin angesehen werde, die Leute einfach nicht mehr anspreche.
Wow was für ein mega Video! Es tut so gut, dass es immer noch intelligente, faktenorientierte und vernunftbasierte Stimmen zu hören sind. Danke für deine Arbeit!
"Etwas zu vermeiden ist keine Therapie von einem Trauma, es ist ein Symptom"
Auf den Punkt gebracht👏🏿 11:23
Das ist leider nicht richtig und eine Unterkomplexe Darstellung komplexer und stark individueller Sachlage.
Schlussendlich gibt es kein Therapie Konzept, welches so gut ist das man es nehmen kann und auf jede Person überstülpen. Therapie ist individuell auf den Patienten bezogen.
Hier ein Beispiel welches leider keine Seltenheit darstellt.
Stell dir eine Person A vor, welches im der der Kindheit stark traumatisiert durch eine Person B wurde, welches sich im engeren Familienkreis befindet. Person A ist bereits im jungen erwachsenen alter und in psychiatrischer Behandlung. Person B hat ein hohes Gewaltpotential und ist gewollt diese Gewalt weiterhin auf Person A auszuüben. die Gewalt ist psychischer und körperlicher Natur. Person A, wird seid Jahren von Person B trotz unzähligen Umzügen ausgesucht und traumatisiert. Es ist klar das es zu keiner Konflikt Lösung kommen kann. Die Loesung ist das weitere vermeidungstrategien aufzubauen um Person B weiter aus dem Weg gehen zu können.
Dieses Beispiel ist klar genug um den Blödsinn dieser Aussage aufzuzeigen, vorallem da dieser Fall leider keine selten ist. Jetzt ist die Realität oft mal nicht so klar und schwarz weiß wieder dieser Fall.
Macht nichts. Menschen mit PTBS haben oft mehr Traumaerfahrungen als nur eine. Jedoch wird nicht jede behandelt. In der Psychiatrie gibt es eine prämisse. Therapie macht nur dann Sinn und zeigt Wirkung, wenn etwas einen Leidensdruck auslöst und von der Person als Problem indentifiziert wird. Nicht jedes Trauma muss Behandelt werden, manches kann vermieden werden.
Ein weiterers Beispiel. Oftmals haben Menschen nicht die mentale Kraft sich einer Situation zu stellen. Vermeidung ist ein wichtiger Bestandteil, bei der stabilisierung traumatisierter Menschen. Traumatherapie ist eine ständiges pendeln von Staerkung des Vermeidungverhaltens um sich zu schützen und konfrontation um sich herauszufordern.
Weiteres Beispiel. Manche Menschen sind so resilient und psychisch belastbar das sich das entziehen Traumauslösender Aggressoren reicht um eine langfristige besseren des Psychischen Wohlbefindens zu erreichen. Das ist gerade bei betroffenen zu beobachten, welche schon eine erfolgreich abgeschlossen Therapie hinter sich haben.
Ich würde diesen Satz so verbessern: "Vermeidung kann sowohl Symptom, als auch Therapie eine Traumas bedeuten" und ich würde sogar behaupten, dass das nicht nur auf Vermeidung zutrifft. Des eines symptoms kann des anderen stärke sein ist eine wichtige Prämisse des Recovery Prozesses, welches ebenso eine weitere Möglichkeit der Behandlung psychisch erkrankter Menschen darstellt :)
@einewildeLoume Die Vermeidung ist hier mehr auf die eigene Reflexion und neuen Input bezogen, aber...
Ja, nichts ist nur schwarz und weiß, aber wenn man jede Meinungsverschiedenheit als persönlichen Angriff wertet, sieht das schon etwas anders aus.
Guter Mann! Danke für Deine Mühe und ruhige logische Herangehensweise. Macht Hoffnung und Mut.
Ich weiß nicht, wann mir das letzte Mal jemand so sehr aus der Seele gesprochen hat
Same
Hütlers "Mein Krampf"?
Danke! Bin froh, dass immer mehr Leute erkennen, dass hinter diesem ganzen Zirkus keine Substanz sondern gefährlicher, irrationaler, wirklichkeitsverzerrender Unsinn steckt.
Um welchen Zirkus geht es?
🤣🤣🤣@@MZBS639
@@MZBS639 Die Woke Bewegung. Pennst du im Schrank?
@@oliversokrates1845 beide Kommentatoren hier zu unsachlich für Austausch.
@@MZBS639
Guck do das Video du armseliges etwas!
"...dass es zwischen Perfektion und Versagen etwas gibt, das gut genug ist." fand ich sehr stark. Das stelle ich zum Hauptsatz um und sticke es auf ein Kissen.
Sehnsucht nach Diskriminierung ist eine gefährliche Ideologische Amokfahrt. Danke für das Video!
Der satz ist so gut, so kurz und prägnant und auf den Punkt gebracht. Das werde ich stehlen. :-D
Gerne, wenn du Menschen aufklärst!
@wadimmatsenyuk7862
jeder hat ein anrecht auf diskriminierung🫵🏼😎
Das sind Menschen mit zu viel Freizeit. Außerdem müssen die ja irgendwas aus ihren Gender Studies der Welt offenbaren, denn jeder weiß doch, dass man damit in der freien Wirtschaft keinen Blumentopf gewinnt. Das sind die neuen Arbeitslosen von Morgen, aber dann heißt es wahrscheinlich auch wieder: "Ich werde diskriminiert weil ich Gender Studies studiert habe".
Genau Mädel/Gurke/Xenomorph, du hast es erfasst! Hättest du mal was vernünftiges zum Wohle aller gelernt. Dann beginnt das große Heulen. "Wie, niemand braucht mich?" Ich bin aber doch studiert!
Ja, schon, und was kannst du jetzt wirklich? Achso, nichts? Nur Luft verdrängen...der nächste bitte
Mehr Menschen sollten beachten, dass im Wort "Sehnsucht" das Wort "Sucht" enthalten ist. Das Sehnen nach einer Welt, die nicht existiert-in welcher Form auch immer-kann zu einem echten Suchtzustand führen. Da das ideal unerreichbar ist führt es nicht zu endloser qual.
Varnan, wirklich, das ist ein exzellenter Beitrag um die Situation zu entschärfen. Vielen herzlichen Dank, dass Du Dich fundiert, ruhig, sachlich und so emphatisch an die Menschen wendest. Leute wie Du machen unsere Welt besser!
Korrekt! Gute Aufklärung, wir haben genug Leute die sich als Opfer fühlen und immer sich angriffen fühlen.
Danke, dass du das thematisierst!
Ich kenne auch beide Perspektiven. Bevor ich meine Traumata aufgearbeitet hatte, war ich auch lange in so einer Opferrolle.
Und so viel kann ich sagen: Es geht einem darin nicht gut! Man lehnt irgendwas an sich selbst ab, und projiziert das auf die Welt. Dabei müsste die Arbeit eigentlich im Inneren stattfinden.
Was mir geholfen hat, waren Freunde und Kollegen, die mich immer wieder in die Verantwortung genommen haben. Und eine tolle Traumatherapeutin, die den Spagat zwischen Trauma sehen und die erwachsene Person trotzdem in die Verantwortung nehmen, für mich sehr hilfreich hinbekommt.
Es ist ein langatmiger und oft schmerzhafter Weg, aber ich bin dankbar, dass er kurz vor dieser "man darf niemanden verletzen"-Bewegung stattgefunden hat.
Wäre ich 15 Jahre später geboren worden, wäre ich in der aktuellen Bewegung glaub ich auch sehr tief drin.
Anstatt dessen, bin ich dankbar, dass man mich im Erwachsenenalter nicht nur gekuschelt hat. Keine Grenzen haben kannte ich schon von zu Hause, und die als Erwachsener zu erfahren, ist sehr viel unangenehmer wenn man sie nicht kennt. Man tut den Menschen, egal welchen Alters, keinen Gefallen, wenn man sie nicht ab und an, wo nötig, begrenzt.
Ich beobachte die aktuelle Situation absolut mit Sorge, meine Therapeutin sieht das auch ähnlich, wir haben uns da mal angeregt drüber unterhalten.
Was diese Menschen alle nicht wissen bzw. missachten ist, dass Trauma Eigenverantwortung ist. Wenn mich z.B. Menschenmassen triggern, dann weiß ich das, kenne meine Anzeichen dafür, und kann dann entscheiden, ob ich mit auf den Weihnachtsmarkt gehe, bzw. was mir bei dem Besuch helfen könnte.
Ich kann aber nicht von der Stadt verlangen, den Weihnachtsmarkt abzubauen. 😂
Dieses Video fasst so gut zusammen, was ich immer schon dazu sagen wollte, und nicht ausdrücken konnte. Danke!
Vielen Dank für diese persönliche Einsicht und überaus reflektiven Beitrag.
Für mich gibt es zwei Arten von Menschen. Solche, die ihre Selbstwirksamkeit kennen und solche, die ihr Leben vom äußeren Umfeld abhängig machen. Letztere triggern mich immer wieder stark, insbesondere weil dieser Typ in meinem familiären Umfeld existiert. Mein Motto: Jeder ist für sein eigenes Elend verantwortlich.
Und ich verstehe die Debatte, dass manche Menschen so tief in ihrem Elend gefangen sind und sich nicht mehr selber aus dem Sumpf heraus ziehen können. Da braucht es äußere Hilfe bis zu einem gewissen Punkt. Aber wahre Besserung kann nur von Innen heraus und eigenem Willen entstehen. Niemand wird dich den Berg hinauf tragen, aber man kann Starthilfe bekommen, um für den Aufstieg gewappnet zu sein. Ich kenne Viele, die nicht in der Lage sind nach Hilfe zu fragen. Selbsterkenntnis und den Mut/Bereitschaft Hilfe aufzusuchen sind schon die halbe Miete! Passiert das nicht, gerät man leicht in einen Teufelskreis und Abwärtsspirale, aus der eine Flucht immer schwieriger wird.
Der Vergleich mit dem Weihnachtsmarkt ist so stark, denn das ist es im Endeffekt bei dieser ganzen Bewegung!
@@matty1806 ☺️ Lieben Dank!
Das freut mich sehr für Dich, dass Du Deine Geister überwunden hast! Sowas ist sehr schwer denk ich. Respekt
@@matty1806 wenn die ganze Welt ein Weihnachtsmarkt ist, was wäre dann deine Konsequenz? Aushalten, dich aus der Welt verabschieden oder Räume in dieser Welt ohne Weihnachtsmarkt schaffen?
Was Hamed Abdel-Samad in dem kurzen Ausschnitt sagt, ist für mich die Quintessenz des ganzen Problems. Mit einem gesunden Selbstwertgefühl kann jeder mit Kritik oder persönlichen Fragen umgehen. Menschen ohne Selbstwertgefühl fühlen sich dagegen direkt angegriffen und flüchten sich schnell in einer Opferrolle, egal ob Verhaltensweisen der Personen kritisiert wurden oder vermeintliche Äußerlichkeiten.
Als ich in der USA lebte, wurde ich immer gefragt, woher ich komme. Das hat mich nie gestört und ich kam mit tollen Menschen ins Gespräch. Sie zeigten Interesse an mir und wenn sie dann noch sagten: ihr Deutschen seit fleißige, intelligente Menschen und Euer Land ist wunderschön, hat mich das mit Stolz erfüllt!
Bist du dort geboren und hattest kein Akzent?
Kleine Nebenbemerkung: die Diskussion um *kulturelle Aneignung* geht von *kultureller Reinheit* aus. Das ist von den Ursprüngen her und tatsächlich auch zutiefst *völkisches Denken* , was ich absolut ablehne.
Selbst völkisches Denken ist legitim wenn es auf liebe zum eigenen basiert und nicht abwertend gegenüber anderen Völker ist.
@@maximilianhuebner3558 Selbst "die Abwertung" ist durchaus mal legitim. zB: Das die Briten nicht gut kochen, resp. eine sehr "schraege" Esskultur haben...das ist zwar wertend, aber nicht herabwuerdigend, es beruht auf Tatsachen(das sehen die Briten sogar selbst so!!!)
Oder dass wir Deutsche im Ausland oft "Krauts" genannt werden...das ist zwar nicht wirklich nett, aber auch nicht boese...die sehen uns einfach als Sauerkraut- und Bratwurstesser mit ner Mass aufm Tisch...so what
Es bedarf einer gesunden Selbstreflektion und eben auch der Anerkenntnis, dass "Andere" ein oftmals anderes Bild von einem Selbst haben.
Das ist das eigentliche "woke" Problem, die fehlende Selbstreflektion und Anerkenntnis anderer Meinungen!
Naja...@@maximilianhuebner3558
Ja, ist eben auch eine Form des Rassismus. Doppelmoral wie sie im Buche steht. Auf der einen Seite einfordern, dass man mit all seinen Eigenheiten akzeptiert wird, auf der anderen Seite aber Anderen das Tragen bestimmter Frisuren oder Kleidung untersagen wollen, weil das ja nur den personen der eigenen kulturellen Herkunft zustünde.
Also was nun? Multikulti für Alle, oder soll doch lieber jeder nur in seiner eigenen Zone (geographisch wie kulturell) leben dürfen?
Stellt man solchen Dummschwätzern diese einfache Frage, fangen sie an zu stottern und um den heißen Brei herumzureden. Einfach, weil sie wissen, dass sie ertappt wurden bei ihrer doppolmoralistischen Heuchelei.
@@maximilianhuebner3558 Ich liebe Deutschland und deswegen möchte ich, dass auch die zukünftigen Kinder deutsch sprechen und kein Kauderwelsch. Ist das dann schon in deinen Augen völkisch?
Ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen. Leider leben wir in einer Zeit, in der sich jeder bei jeder Gelegenheit nur noch angegriffen fühlt und es ist für mich oft schwierig, mich diesem Trend zu entziehen. Dein Beitrag erklärt einiges und hilft mir, mich diesem Sog entgegenzustellen. Du stellt meinen Glauben an die Vernunft der Menschheit zum Teil wieder her. Mach weiter so!!!!
Danke, dass der Zusammenhang mit Narzissmus erwähnt wird.
Dort steht ja sogar, dass es ein Space für BIPoC ist, das steht für Black, Indigenous and People of Color. Was glauben die, wer das indigene Folk in Dortmund ist?
Der Neandertaler. Aber der ist ausgestorben. Das macht es dann noch schwieriger.
Nun ja, wenn dein Urgroßvater bereits Hauer auf Zeche Hansa war, magst du dich als indigener Dortmunder lesen.
Die Gastarbeiter
@@peterofenback9263der Uropi könnte aber auch aus Polen gekommen sein!?
@@ellimarini3270 Darauf wollte ich hinaus.
Ich bin so froh, dass ich diesen Kanal entdeckt habe. Bisher habe ich solche Sachen auf Englisch geschaut. Gesunder Vernunft, auf Deutsch, auf Deutschland bezogen, dazu mit tollen wissenschaftlichen Erklärungen! Danke, Varnan! Du hast einen neuen Fan 😊
Das sehe ich ähnlich. Viele wichtige, kritische Kanäle sind englischsprachig, es gibt kaum etwas von Substanz im deutschsprachigen Raum.
Bin weiss männlich hetero. Meine Mitbewohner sind schwul aus Tunesien und Vietnam. Und wir sind alle der Meinung dass dieses Vogue Ding völlig dämlich ist …. Danke für deinen rationalen Beitrag! Wir gehören alle zur selben Menschenfamilie ❤
Woke is nomore en vogue
Das heißt du unterdrückst deine gesamte WG! Shame! 🤪
@@dawahr😂😂
Bin Österreicherin aber werde tagtäglich gefragt woher ich komme bzw woher denn meine Eltern kommen weil ich für die meisten eher nach Balkan etc aussehe und ich freue mich jedesmal und nehme es als Kompliment, habe noch nie verstanden wie man damit ein Problem haben kann (außer es liegt eindeutig ein rassistisches Motiv dahinter was aber in den meisten Fällen denke ich nicht zutrifft)
Wenn du Österreicherin bist, dann weißt du auch dass es keine Österreicher per se geben kann. Die Hälfte von Österreich kommt aus dem Balkan und viele haben eine oc oder ic als Familiennamen-Endsilbe, was ja schon auf tschechische Herkunft der meisten Österreicher schließt
Du bist aus dem Balkan, es ist ein Kompliment aber auch eine Anmerkung, dass du den Leuten ähnlich siehst
Gruß aus Salzburg
Ich glaube viele Menschen haben einfach keine Lust ständig auf ihre Herkunft reduziert und darauf angesprochen zu werden und würden gerne einfach mal genauso behandelt werden wie Menschen ohne Migrationshintergrund, die nicht ständig solche Fragen gestellt bekommen und auf ihre Herkunft reduziert werden. Der Migrationshintergrund ist nur eine Facette dieses Menschen und ich denke viele sind solche Fragen mittlerweile leid und können es nicht mehr hören. Das Empfinden dazu kann unterschiedlich sein, aber ich denke manchmal sehnt man sich vielleicht danach einfach in der Masse unterzugehen und nicht so oft als Ausländer aufzufallen.
@@piratemercenaryhajrudin6893kannst du das belegen ,dass die Hälfte der Österreicher aus dem Balkan kommen?
Tschechische Herkunft ist interessant, ich kenn nur das damalige Königreich Österreich-Ungarn
@@sinthorasdishni Zur Kaiserzeit war das Königreich Österreich-Ungarn ein Vielvölkerstaat und unterteilt in Zisleithanien und Transleithanien (Diesseits des Flusses Leitha und jenseits des Flusses Leitha). Tatsächlich war nahezu der gesamte Balkan, dass heutige Kroatien, Serbien, Montenegro etc. Teil dieses riesigen Königreiches. Hauptsächlich aus großen Teilen Kroatiens sind nach dem ersten Weltkrieg viele deutschsprachige Familien ins zentrale Österreich migriert.
Das Wort "Österreich" oder "Österreicher" wurde damals auch nicht alleine benutzt, denn dieses Land gab es nicht. Entweder sagte man "Zisleithanien" (meistens im Beamtentum) oder "Österreich-Ungarn" für das Land. Niemand sagte auch "Ich bin Österreicher", sondern "Ich bin Böhme", "ich bin Schlesier", "ich bin Dalmatiner," "ich bin Mähre", etc!
Das ist der Journalismus den wir brauchen! Ich bin dir dankbar für deine unglaubliche Meinung. Dankeschön
Du sprichst mir aus der Seele🙏💪
PS: seeeehr mutig!!!!!!
Vielen Dank für dieses tolle Video. Ich war meine ganze Jugend in dieser Opfer-Mentalität und stand mir dadurch oft selbst im Weg. Zum Glück bin ich da mit Hilfe von ein paar Leuten aus meinem Umfeld und einer Verhaltenstherapie wieder raus gekommen. Ich bin jetzt so viel glücklicher in meinem Leben.
Musste direkt am Anfang schon wirklich lachen "warum? Ich hab ihm nichts getan!" Sehr gut 😂
Meine Stieftochter kam mit 9 Jahren aus den Philippinen in die CH. Nach 1 Jahr konnte sie schon gut deutsch. Sie konnte als einzige ohne Prüfung ans Gymnasium. Sie hat den Bachelor in IT abgeschlossen und ist heute in einem Grosskonzern in Führungposition.
Sie hat die Chancen wahrgenommen welche die CH bot.
Glückwunsch! In diesem Alter ist es jedoch sehr einfach sich zu integrieren, vorallem in einem reichen und im Vergleich gerechtem Land mit vielen Möglichkeiten.
Meine Geschichte ist sehr ähnlich - mit 10 nach Deutschland, jetzt inzwischen studiert etc. - Wäre deine Tochter beispielsweise heute in einer deutschen Schule mit 30% Migrationshintergrund grossgeworden, hätte sie es viel schwerer.
@@user-ku5be4nc3gnur 30%? Das wär' der Traum so manchen Lehrers (gen. maskulinum)!
Respekt an deine Tochter. Sie hat sich etwas zum Ziel gesetzt, es durchgezogen und erreicht. So ein Mindset bräuchten alle Leute, dann müsste sich niemand ins Opfernarrativ begeben.
Man muss aber fairerweise den anderen gegenüber, die vielleicht eine ähnliche Chance hatten, diese aber nicht nutzen konnten, sagen, dass Ihre Stieftochter auch ein Elternhaus hat, das sie darin bestärkt und unterstützt hat. Das ist eine ganz andere Ausgangssituation wie sie leider viele andere Kinder, egal mit welchem ethnischen Hintergrund, haben. Und nur mit diesers Basis in Kindheit und Jugend kann man auch entsprechende berufliche Positionen erreichen. Wer es ganz ohne Unterstützung von Eltern oder sonst einem unterstützenden Menschen schafft, ist die große Ausnahme.
@@YAH93 habe vor kurzem erfahren dass sie mit 32 Jahren neben dem Job nun den Master in Angriff nahm.
Das Ausbildungssystem in der CH bietet solche Möglichkeiten.
Bitte lasst dieses Video Viral gehen. Damit wäre so vielen Menschen auf beiden Seiten der Debatte geholfen.
Danke für deine klären Gedanken, während alle sich im Nebel ihrer eigenen Unzulänglichkeiten verschleiern.
www.twitch.tv/videos/1989384613
Yasminli die in diesem Video kurz vorkommt hat jedenfalls reagiert
Endlich kommt die Erkenntnis auch im deutschsprachigen Raum an. Ich freue mich, dass du mehr Licht in die Sache bringst! Ich kann mir vorstellen, dass die Gesellschaft bald tatsächlich bereit sein wird, sich wissenschaftlichen Erkenntnissen zu stellen und diese auszuhalten. Vielen Dank für das unaufgeregt und klare Video.
Das fände ich auch toll. Allerdings ist dies hier ein Meinungsvideo. Es erfüllt keine wissenschaftl. Standards
@@MZBS639 "wissenschaftliche Standards" für ein Video :'D Wie sähen die denn aus?
Alle Aussagen in dem Video sind Fakten und mit Quellenangabe belegt. Mehr geht nicht.
@@MZBS639 Es basiert aber auf wissenschaftlichen Fakten und ist daher ein Meinungsvideo, welches sich auf Fakten stützt.
@@kevinglucose4057 Erstmal handelt es sich bei 95% um Thesen keine Fakten. Die Psychologie ist keine Faktenwissenschaft wie die Naturwissenschaften.
2. Werden diese Thesen herangezogen, um gewissen Meinungen einen Anstrich von Legitimation zu verleihen. Das kann man machen, sollte man aber auch transparent kommunizieren m.A. bzw. Das Framing dieses Videos kenntlicher machen. Die herangezogenen Studien an sich kann man schwer wiederlegen, er impliziert aber daraus einen Standpunkt abzuleiten, den er offenbar hat. Was genau er impliziert, wird vermieden. In den Kommentarspalten aber gibt es lauter Interpretationen, die den jeweiligen Standpunkt des Kommentators bestätigen.
Das liegt an dem Framing dass er damit nur die Diskriminierungen von marginalisierten Gruppen anspricht, die genau wie alle Menschen psychologisch identisch funktionieren. Er findet es aber offenbar nur bei den marginalisierten Gruppen problematisch. Beim Rest wohl nicht. Zumindest impliziert das Framing diese Aussage, hätte er Beispiele aus verschiedenen Grupperungen genommen, hätte das Video eine andere Aussage und somit erledigt sich das Faktenthema.
@@MZBS639 Die Psychologie ist keine Faktenwissenschaft? Ich glaube du weißt einfach nicht was überhaupt Wissenschaft zu sein scheint. Das sind keine Thesen, sondern Fakten. Ich gehe mit dir mit, wenn du sagst, dass es dort keine Kausalitäten wie in der Naturwissenschaft gibt, aber Korrelationen mit einer Signifikanz sind genau so relevant.
Von welchem Framing sprichst du? Kannst du dafür bitte ganz konkret ein Beispiel nennen bzw. wie du dieses entsprechende Beispiel anders gestaltet hättest?
Dich scheint es ja zu stören, dass er nicht ganz klar Stellung bezieht, sondern darauf hinweist, dass bestimmte Studien einfach problematisch sind. Welche Haltung möchte er damit denn "implizieren"?
Was findet er denn bei den marginalisierten Gruppen problematisch, welches er bei anderen Gruppen nicht problematisch findet?
Inwiefern ist das wichtig für das Wokeness-Thema?
danke das du meine gedanken und eindrücke so leichtverdaulich zusammengefasst hast.
Bin gerade erst auf deinen Kanal gestoßen und bin sehr begeistert. Habe bisher niemanden gefunden der versucht die komplexen gesellschaftlichen Themen mit den empirischen Mitteln die zur Verfügung stehen aufzuarbeiten.
Sehr erfrischend einen wissenschaftliches Diskurs zu sehen anstatt Leute die Blind ihre ideologischen Meinungen herausschreien und alles andere abblocken
Ich habe einen neuen Lieblingskanal. Du sprichst mir aus der Seele. Ich werde als Frau dauernd als Sexistisch, antifeministisch, etc.. bezeichnet nur weil ich nicht für eine Frauenquote oder für die Sonderbehandlung der Frau in der Gesellschaft bin. Ich danke die für deine Videos 😄🙌
Wenn du gegen eine Frauenqoute bist, bist du ja auch gegen Frauengleichberechtigung, oder nicht? Warum ist es problematisch, dass du eine Antifeministin bist?
Wieso "Sonderbehandlung"? Ist dir nicht klar, dass Frauen in vielen Bereichen wenig repräsentiert sind, weil das bis vor relativ kurzem jahrhundertelang normal war, dass nur Männern Kompetenz zugetraut wurde? Ein Kulturwandel hin zur Gleichstellung der Geschlechter erfolgt nicht über Nacht. Frauenquoten sind wichtig - Männer haben ohnehin das Sagen. Du möchtest, dass das weiterhin so bleibt. Ok. Vllt sollen die Fräulein auch wieder in ihr "natürliches" Zuhause hinter dem Herd zurück...
Falls du ihn nicht kennst, ich kann dir den Kanal "Sinans Woche" auch ans Herz legen. 🙂
Wir hatten eine Frauenquote in der Jugendvertretung des Betriebsrates und es wollten sich schlichtweg kaum Mädchen für das Mandat aufstellen.
Das sorgte dafür, dass der Betriebsrat einige Mädchen geradezu dazu nötige sich aufstellen zu lassen.
Diese heranwachsenden Frauen wurden dann von den pupertären Jungen und den Mädels, die sich als Feministinnen bekennen wollten, ganz schnell zu den top Kandidatinnen gewählt.
Ein Mädchen, die seit eh und je in den Betriebsrat wollte, lieferte grandiose Arbeit ab.
Die beiden, die sich widerwillig aufgrund der Quote aufstellen ließen, lümmelten während der Sitzungen nur am Handy rum und nahmen sich aus einer Sammlung für eine Benefiztombola, bestehend aus Waren im Wert wenigen bis mehrerer hundert Euro, einfach die Sachen die sie wollten...
Sie hatten ja immerhin beide (Wochen bevor der Verkauf der Lose stattfand) für die Hand voll auch Lose bezahlt.
Die beiden versuchten zu allem Überfluss (zum Glück erfolglos) die anderen Jugendvertreter davon zu überzeugen, dass es so ja gerecht sei und wir uns alle doch einfach die Lose für die gewünschten Preise kaufen könnten... jede/r andere von uns kaufte am offiziellen Stichtag ein zufälliges Los und erhielt was er/sie erhielt und viele der anderen Gewinner waren auch tauschbereit.
Oh, das fühle ich so sehr! Mir wurde auch noch vorgeworfen, ich hätte mich nicht ausreichend mit der Diskiminierungsthematik beschäftigt, ansonsten hätte ich nicht die Meinung, die ich vertrete. Und ich wurde als Rassistin beschimpft, weil ich mich kritisch gegenüber unkontrollierter Migration geäußert habe, was aber rein gar nichts mit irgendeiner Ethnik zutun hat😣 Aber hey, wir sind ja in einer Gesellschaft aufgewachsen, die von struktureller Diskriminierung geprägt ist. Auch wenn wir als Menschen die Fähigkeit haben, zu reflektieren, sind wir rassistisch und diskriminierend, weil uns die Gesellschaft so geformt hat.
Letzterer Satz wurde sinngemäß genau so zu mir gesagt🙄
Die Menschen die nie Sklaven hatten sind auf einmal schuldig vor den Menschen die nie Sklaven waren...
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Ich bin ein weißer Mann und habe bisher noch nie das Gefühl vermittelt bekommen, dass ich schuld an der Sklaverei bin.
Ich finde allerdings, dass man sich darüber im Klaren sein sollte, welche weitreichenden Folgen dieses furchtbare Kapitel der Menschheitsgeschichte für die Nachfahren der damaligen Sklaven hat - auch heute noch.
Neben all den psychologischen & mentalen Aspekten, über die man sprechen könnte (zb. generational trauma), möchte ich mal ein ganz lebensnahes Beispiel nennen:
In den USA besitzen Weiße nach wie vor deutlich mehr Eigentum (in deutlich besseren Vierteln, dementsprechend deutlich wertvoller) und Geldvermögen als Schwarze - das sind die direktesten (und ich denke) am einfachsten nachzuvollziehenden Folgen der Sklaverei.
Dazu kommt, dass Schwarze nach wie vor bei der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche und nicht zuletzt bei Aufeinandertreffen mit der Polizei benachteiligt werden. All das hat logischerweise unmittelbare und teils katastrophale Auswirkungen auf die Lebensrealitäten dieser Menschen.
Und die weißen Menschen von heute sind zwar nicht schuld daran, dass der strukturelle & systematische Rassismus vergangener Tage zu diesen Problemen geführt hat - jedoch ist es selbstverständlich unsere Aufgabe, die bisher nicht beseitigten Benachteiligungen der schwarzen Community vollständig zu beenden.
Natürlich hat sich im Vergleich zu damals schon vieles zum positiven verändert, aber der Kampf um vollständige Gleichberechtigung ist noch nicht vorbei. Und nichts anderes als vollständige Gleichberechtigung muss das Ziel eines jeden nicht-rassistischen Menschen sein. Zumindest sollte man nicht aktiv dagegen vorgehen.
Und erst recht sollte man sich nicht von politischen Bewegungen vor den Karren spannen lassen, die einem im Zusammenspiel mit permanenten Beiträgen in (sozialen) Medien den Eindruck vermitteln, als würden unter Diskriminierung leidende Menschen in Wahrheit selbst andere Menschen diskriminieren - das ist eine offensichtliche Täter-Opfer-Umkehr und der billigste Taschenspielertrick rechter Populisten.
Du bist nicht schuld an der Ungerechtigkeit, die das Handeln deiner Vorfahren verursacht hat - aber du machst dich schuldig, wenn du die Existenz dieser Ungerechtigkeit leugnest und demzufolge nicht dagegen vorgehst.
Wieder mal ein hervorragendes Video, Varnan! Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass du etwas neues gepostet hast. Die Bewegung zur Zeit sehe ich sehr kritisch an. Ich möchte meinen Kindern nicht erklären müssen, was ich selbst nicht verstehen kann.
Dein Buch habe ich mir direkt vorbestellt. Ich kann es kaum abwarten deine Takes zu diesen gesellschaftlich unfassbar relevanten Themen zu lesen. 🙏 Wenn ich jemandem viel Erfolg mit einem Buch wünsche., dann dir.
Danke für deine Arbeit, immer weiter so!!
Danke für das Video!
Verallgemeinerung bei "Schuldigen" und auch Abgrenzung durch zu starke Differenzierungen bzw. Unterteilungen sehe ich auch als Kernprobleme innerhalb der Opfermentalität.
Als Deutscher der in Irland lebt, werde ich ständig nach meiner Herkunft gefragt. Warum? Die Iren sind neugierig und höflich. Wenn ich mich dadurch beleidigt fühlen würde, sollte ich mich selbst zwangseinweisen😊
Denke es ist ein etwas schwieriger Vergleich.. Wenn du mit Rassismus aufwächst, mitbekommst, wie du, deine Eltern, Familienmitglieder, etc. viel zu oft nur auf deine Herkunft, auf dein Aussehen, deine Aussprache reduziert und dafür beleidigt werden, im professionellen Umfeld nicht ernst genommen werden, immer herausgepickt werden.. kann diese Frage auch etwas anderes in einem auslösen als in deiner Situation.
@@lio3612 Es ist ein perfekter Vergleich, der Leute mit Opferhaltung kenntlich macht. Wenn man mit "Rassismus" in Deutschland aufwächst hat man sich das falsche Umfeld ausgesucht, und das kann man auch jederzeit ändern.
@@lio3612 Der Ton macht die Musik. Die reine Frage nach der Herkunft ist nicht rassistisch. Man kann das ganze rassistisch verpacken und das kommt mit Sicherheit vor, das aber schon allein die Frage, vollkommen unabhängig von der Situation, dem drum und dran rassistisch ist ..... Das ist absoluter Bullshit
keine ahnung aber davon viel
@@xamidi Das kann man leider nicht immer, und als Kind schon gar nicht!
Moderne Soziologen hassen diesen Trick.
Super Video Mal wieder. Ich habe ungelogen jedes Video dieses Kanals geschaut und die gesamte Aufmachung, die Recherchr und die wunderbar ausgeglichene Verarbeitung empfinde ich als angenehme Abwechslung.
Danke!
Es sind Ideologen. Die scheren sich nicht um die Realität.
mein Mitbewohner studiert Soziologie und was dort beigebracht wird ist wirklich fragwürdig. Mit gesundem Menschenverstand hat das nicht mehr viel zu tun...
Ich habe ein Semester Soziologie studiert. Der Inhalt war größtenteils okay (alte Soziologiethemen), aber man hat zwischendurch schon mitbekommen, dass für manche z.B. die ganzen Neogeschlechter eine Tatsache sind. O_O
Die Mitstudierenden waren z.T. so woke, dass ich es schwer fand, auszuhalten.
In der Fachschaftssitzung wurde mal, allen Ernstes, diskutiert, ob harte Deadlines nicht die Leute diskriminieren würden, die das nicht hinkriegen, Dinge pünktlich einzureichen? 🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️🤦🏽♀️
@@piiinkDeluxeAber auch beim Thema Deadlines sollte man differenziert hinschauen. Eure Diskussion hätte mich wirklich interessiert.
Ich denke, die Deadline für sich ist nicht das Problem, sondern das es für mache Menschen ein Problem darstellen kann, diese einzuhalten. Zum Beispiel für Hardcore-Prokrastinierer (ich weiss wovon ich rede), wie es sie im ADHS-Spekrum zu finden gibt und es nichts mit Faulheit zu tun hat, sondern einen gewissen Krankheitswert darstellt. Wenn es als Problem erkannt wird, wäre es also absolut sinnvoll diese Personen zu unterstützen, um Ihnen mit geeigneten Strategien zu erleichtern die Deadlines einzuhalten. Fazit: man kann die Themen schon ansprechen, sollte aber an der richtigen Stelle ansetzen.
@@Stefan-cc7ml ja ok, da hast du einen Punkt, dem ich soweit auch zustimmen kann.
Wie du sagst, an den richtigen Stellen ansetzen. Wenn jemand so unterstützungsbedürftiges ADHS hat, dann gibt es Therapien und Sozialarbeiter, die einem dabei helfen können. Wenn deshalb organisatorisch im Studium z.B. die Korrektur nach hinten verschoben würde, wäre das zu Lasten aller anderen. Und gerade im Beruf gibt es eben manchmal Fristen, die zwangsläufig einzuhalten sind (Kunden, Behörden, Gerichte etc.), das gehört einfach dazu. Ein Studium prüft eben auch solche Fähigkeiten wie Selbstorganisation und etc. ab. Und wenn man das nicht kann bzw. lernt, dann muss man sich Hilfe suchen, oder ist dann vielleicht auch einfach nicht geeignet.
Und das sag ich als jemand, der das auch nie wirklich gut hinbekommen hat.
Jedes Wort von dir ist Gold.
Endlich mal ein Kanal der sich präzise, ohne negative Veralgemeinerungen, korrekt ausdrückt.
Danke!
Danke für deine gute Beschreibung das gibt mir Hoffnung das es noch Menschen gibt die nachdenken können
Ein sehr wichtiges Video! Vielen Dank für die Ausarbeitung und die wirklich gute, respektvolle Umsetzung.
Ein intelligenter sachlicher Beitrag. Schön, dass es jemand auf TH-cam gibt, der auch zu so "heissen" Themen ohne jeglichen Schaum vor dem Mund argumentiert.
Bravo, weiter so!
Und das sage ich als jemand, der nicht jedem Deiner Punkte zustimmt
Ich bin durch 42 Länder auf 5 Kontinenten gereist, und ich werde IMMER gefragt, woher ich komme (Schweiz), und die nächste Frage ist oft "Wie viel verdienst Du?" Man sagt doch: Wer nicht fragt, stirbt dumm. Deshalb: fragen fragen fragen.
Ich liebe deinen Kanal, weil er sich nicht Narrativen bedient, sondern sich auf Fakten stützt. Manchmal habe ich den Eindruck, selbst verrückt zu sein, weil ich selbst danach zu handeln versuche. Das ist eigentlich paradox, weil es rationaler kaum geht.
Dieser Kanal bedient bestimmte Narrative und interpretiert Studien um ein bestimmtes Narrativ zu stützen. Das nennt sich Framing. Andere machen es überall genauso aber dieser Kanal ist davon KEINE Ausnahme.
Ein Beispiel ist z.B. glaube es ist Punkt 38: eine Studie wird herangezogen, in der einer Studentin mehr Geld im Crowdfunding erhält, weil sie eine Krebsdiagnose hat. Der Videomacher INTERPRETIERT daraufhin, dass es der Opferstatus ist, das diesen Fakt hervorbringt, BELEGT es aber nicht. Eine andere THESE könnte ja sein, dass Option2 im Gegensatz zu Option1 eine Geschichte einer Person erzählt und dadurch nahbarer wirkt, relatable eben.
"Ich liebe deinen Kanal..."
Man könnte überlegen, ob man einen Kanal LIEBEN kann. Und von wem und warum solche unpassenden Bezeichnungen gewählt werden. Vielleicht weil die Liebe im Leben nicht entdeckt wurde?
"Ich liebe deinen Kanal..."
Man könnte überlegen, ob man einen Kanal LIEBEN kann. Und von wem und warum solche unpassenden Bezeichnungen gewählt werden. Vielleicht weil die Liebe im Leben nicht entdeckt wurde?
@@MZBS639 Was zum Teufel laberst du?
Sehr traurig, dass dein Kanal nicht größer ist. Sehr gutes Video mit sehr sachlicher Darstellung der Dinge. Findet man in der heutigen Zeit kaum noch, dass über diese Debatten nüchtern und nicht emotional aufgeladen gesprochen wird. Vielen dank für das Video. Gerne mehr davon
Super Beitrag, der mich in vielen meiner Ansichten bestärkt hat. Nochmal ein anderer Aspekt zur Opfermentalität: ich werde als "Alleinerziehende" (was nicht stimmt, da der Papa der Kinder ja aktiv an der Erziehung teilnimmt) von meiner Umwelt immer wieder bemitleidet und gleichzeitig als besonders heldenhaft dargestellt. Ich versichere dann, dass ich zufrieden mit meiner Situation bin und es mit meinem Ex ja bewusst so ausgehandelt habe. Das wird oft nicht akzeptiert als Grund ("Jaaa, aber trotzdem bist Du sehr belastet mit Arbeit, Studium und den Kindern.
Das darf man nicht unterschätzen!") Natürlich weiß ich, dass dieses Modell auch Nachteile für mich hat (niedrige Rente wegen Teilzeit), aber ich empfinde es trotzdem nicht als schwere Last. Es wäre einfach, diese Opferrolle anzunehmen, die mir immer wieder angeboten wird, aber irgendwie sträubt sich alles in mir. Aber auch als Heldin möchte ich mich nicht bezeichnen lassen 😅
Respekt für deine Aufklärung 🙏 in heutiger Zeit ist es echt wichtig dagegen zu halten.
Diejenigen, die sich als Opfer ausspielen, die sorgen nur dafür dass auch echte Opfer nicht mehr ernst genommen werden.
Wer entscheidet in deiner Welt wann ein Opfer ein echtes und wer ein falsches ist?
@@MZBS639 der gesunde Menschenverstand.
@@dukati9175 Wer entscheidet was der gesunde Menschenverstand ist?
@@MZBS639 normale Menschen so wie ich.
@@dukati9175 ok, ich bin auch ein normaler Mensch ( nach welchen Kriterien genau ist ein Mensch nicht normal? ). So, nun ist der hypothetische Fall, dass ich dir deinen gesunden Menschenverstand abspreche und du mir meinen. Wer entscheidet nun wer von uns beiden die Halter*in des gesunden Menschenverstandes ist?
Verdammt gutes Video! Vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit!
Es ist genau das, was wir in der heutigen Zeit brauchen.
Raus aus der Opferrolle und zurück in die Verantwortung und Selbstbestimmung.
Vielen Dank
Einfach top! Herzlichen Dank für diesen wertvollen Beitrag.
Moin, hier ist ein ehemaliger linker, weißer "cis-mann" (immernoch cis-mann und weiß). Ich hab an mir einfach selbst festgestellt, dass ich einfach nurnoch genervt bin von allem was man mittlerweile als woke bezeichnen würde und werde in meiner Einstellung immer konservativer.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen und beobachte das viele Menschen eine ähnliche Entwicklung machen!
Same.
Ich versteh das absolut, allerdings lasst ihr euch genauso von der Ideologie kontrollieren, wenn ihr nun eine 180° Kehrtwende macht. Es ist schwer und tut auch weh, aber ich bin fest davon überzeugt, dass man neutral bleiben muss, um das ganze Bild sehen zu können. Immerhin sind wir ja keine Opfer, oder? ;)
Ich würde aber links nicht mit woke gleichsetzen, ich würde sogar sagen, dass es völlig unterschiedliche Dinge beschreibt. Mag sein, dass es vielleicht eine größere Schnittmenge bei den Anhängern gibt, doch als Marx und Engels das Kapital geschrieben haben, haben sie sich keine Gedanken ums Gendern oder um Fat-Shaming gemacht.
@@Narada-nu3nx fairer punkt
Danke für dieses interessante Video. Ich bin selbst im Alter von 3 Jahren nach Deutschland gekommen. Wir haben zu Hause nie deutsch gesprochen. Meine Deutschkenntnisse waren entsprechend in der Grundschule und Mittelstufe nicht so stark ausgeprägt und das hat mich immer sehr gewurmt. Ab der neunten Klasse fing ich vermehrt damit an viele Bücher zu lesen und habe meine "Deutsch-Skills" effektiv verbessert. Nun habe ich 3 kleine Kinder. Meine Frau pochte darauf, dass wir diese zweisprachig erziehen. Laut ihrer Aussage wird das Sprachzentrum von bilingualen Kindern besser gefördert. Die Thematik hat mich echt zerbrochen. Ich habe dazu dann mehrere wissenschaftliche Publikationen gelesen, die für und gegen bilinguale Erziehung sprechen. Wenn man Kinder bilingual erzieht, muss man das richtig machen und zwar jeweils über die Bezugsperson, sprich: Ich müsste mit meinen Kindern ausschließlich in meiner Muttersprache sprechen. Diese konnte ich aber nicht mehr so gut. Daraufhin habe ich meiner Frau gesagt, dass ich mit unseren Kindern auch nur deutsch sprechen wollte und darüber bin sehr froh. Bei uns im Kindergarten gibt es unzählige Kinder, die bilingual erzogen werden und nur ein einziges Kind kann ordentliches deutsch - seinem Alter entsprechend. Der Rest der bilingual erzogenen Kinder hat absolut schlechte Deutschkenntnisse, was ich wiederum fatal finde. Es gibt eine Familie, die türkische Wurzeln hat. Allerdings ist das Ehepaar schon in Deutschland geboren. Mit ihren Kindern sprechen sie zuhause ausschließlich türkisch. Die deutsche Sprache beschränken sie auf Schule, Arbeit, etc. Deren Kinder haben entsprechende Defizite in der deutschen Sprache. Ich bin der Meinung , dass die Eltern mit dieser bewussten Entscheidung Kindern für ihren Werdegang nur unnötige Steine in den Weg legen. Das war auch immer meine Befürchtung gewesen und ich fühle mich bestätigt. Sprache ist nicht nur der Weg zur Integration, sondern das ausschlaggebende Kriterium für den Werdegang eines Menschen. Warum sollte ich meinen Kindern denn noch meine Muttersprache beibringen, wenn diese Sprache keine Weltsprache ist und diese Sprache im Alltag in dem Land, in dem wir leben keine Rolle spielt?
Wenn man die Möglichkeit hat, ein Kind bilingual zu erziehen, würde ich es immer als Geschenk ansehen, dass man dem Kind mitgeben kann. Wie du aber auch erkannt hast, muss man es eben richtig anstellen.
@@Dj0enderman3000 Ja, eine zusätzliche Sprache ist de facto nicht verkehrt. Allerdings muss man das mit einer gewissen Konsequenz und Displizin durchführen. Bei uns im Kindergarten und in der Schule haben so gut wie alle Kinder, die bilingual erzogen werden, sprachliche Defizite bei der deutschen Sprache.
Und genau davor hatte ich auch immer Angst. Unsere Zukunft liegt in Deutschland. Meine Muttersprache ist in diesem Land eher irrelevant. Wieso also dann dieses Risiko eingehen.
Interessant! Hatte mir nie Gedanken zu dem Thema gemacht, da ich selbst in eine Familie geboren wurde die nur Deutsch sprechen kann. Danke für die Aufklärung, wieder etwas gelernt.
Mutig das so offen auszusprechen, ich bin 100% bei dir das Sprache der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben ist ( wie auch immer das jeder für sich definiert) und es ärgert mich wenn ich offensichtlich mitbekomme das Mütter die wahrscheinlich hier schon länger/immer leben mit ihren Klein,-/ Kindern kein deutsch reden.
Da denk ich mal lauter und leiser super das sind die besten Vorraussetzungen für Hartz 4
@@kathringutthardt2806du könntest ja anbieten, ihnen die Sprache beizubringen
Dieses Video war echt angenehm anzusehen und hat mir gezeigt, dass die Welt nicht nur aus verrückten und aggressiven Menschen besteht
Edit: du hast mein abo 😊
Danke für dieses wichtige und zugleich differenzierte Video!
Es ist wichtig, dass dieser Trend öffentlich hinterfragt wird. Das heißt ja nicht gleich, dass man Diskriminierung allgemein leugnet oder herunterspielt. Viel zu oft wird dieses Hinterfragen unterdrückt, indem man als Rassist, white Supremacist bezeichnet oder auf verschiedene Weisen beleidigt wird. Wie sollen wir so als freie und diverse Gesellschaft miteinander zurecht kommen, wenn bestimmte Menschengruppen und Meinungen vorab von dem Diskurs ausgeschlossen werden?
Fand es auch super gut, wie du erläutert hast, warum viele Leute sich zu sehr in die Opferrolle stecken und sich damit identifizieren. Wir Menschen sind sehr gut darin uns selbst etwas vorzugaukeln und einzureden, wenn es uns in einer gewissen Form einen Vorteil verschafft.
So ein komplexes Thema! Danke für den aufgeklärten Beitrag. Bei allem Guten, das es bringt Diskriminierung aufzudecken und sich dagegen zu stellen, müssen wir doch alle aufpassen, nicht selbst zu Diskriminierenden zu werden. Lassen wir doch einfach mal mehr liebe in unsere Herzen. ❤
Glaube voll die wichtige Beobachtung. Es ist nicht ungewöhnlich vom Opfer zum Täter zu werden.
Wow endlich wird dieses Thema mal mit Hirn behandelt. Leider kann man diese Qualität von der deutschen Medienlandschaft nicht erwarten.
Danke! Das Video verdient mehr Aufmerksamkeit. So sollte man mit dieser Debatte umgehen; nüchtern, konstruktiv und wissenschaftlich.
Viele 1000 Dank für dieses Video. Ich habe als Ausländer, Ausgrenzung erfahren. Die Frage ist, wie du auch sagst, wie gehe ich damit um. Ich entschied mich den Leuten meinen Wert zu beweisen. Wer seinen Wert kennt, kann nicht mit Worten klein gemacht werden. Wer nicht, sollte sich coachen lassen, denn man kann Selbstsicherheit und Selbstbewußtsein lernen 👍
Wenn du deinen Wert beweisen musst, kennst du deinen Wert leider noch nicht. Aber ich wünsche viel Kraft auf dem Weg dorthin.
@@MZBS639 Du hast da etwas missverstanden: ER kennt seinen Wert sehr wohl, nur möchte er diesen auch ANDEREN beweisen.
Wobei ich dabei auch Probleme sehe, denn manch' Andere WOLLEN den einfach nicht sehen, weil sie schon ein abschließendes Urteil über ihn gefällt haben. Da kann er sich noch so abstrampeln.
@Iliovasilema Ich wünsche Dir auch viel Kraft dafür. Du wirst sie brauchen ...
@@Nitramrec ja, darauf wollte ich hinaus. Man kann Anderen seinen Wert nicht beweisen. Wenn dein Gegenüber deinen Wert nicht erkennt, spricht er dir ihn in dem Moment ab. Das sollte man nicht zulassen. Mein Wert bleibt unabhängig vom Gegenüber. Nicht leicht darauf zu beharren. Aber wenn das Gegenüber nicht will halt auch unnütz.
@@MZBS639 der Abschnitt ist sehr kurz :) wir wissen nicht, was er wirklich gemacht und wie er sich verhalten hat :)
Ich habe als Deutsche auch Ausgrenzung erfahren. Von Deutschen und aber auch von äußerst rabiaten Ausländern. In der Türkei oder in Tunesien werde ich wegen der Haarfarbe angestarrt, in Tunesien wird meine Haarfarbe auch primitiv als "Nutte" beschimpft, auch bei kleinen Kindern. Weiß nicht, woher die Idee kommt, dass das nur bestimmte Leute betreffen soll, die im Rahmen der Wokeness damit hausieren gehen und andere diffamieren wollen. (Hatte mal so eine Dozentin, deutsch-indisch, wurde von Migranten direkt als "Rassistin" bezeichnet, weil sie unentwegt über Deutsche hergezogen hat.) Betrifft uns doch letztlich alle.
Leute wie du sind so wichtig, um diese fast sektenartigen Bewegungen zu bekämpfen. Ich dachte lange Zeit, dass es sich um Einzelfälle handelt, aber immer öfter wird die Opferrolle missbraucht, um in Gesprächen oder Situationen die Oberhand zu gewinnen und Diskussionen zu beenden.
Der beste Spruch überhaupt.. " zwischen Perfektion und Versagen gibt es gut genug ".
Damit hast du wahrscheinlich den kern vieler Debatten und Ursache mannigfaltiger Aggressionen punktgenau getroffen.
Das hat mir auch so wahnsinnig gut gefallen. ❤
Dankeschön für Deine Recherche und Video.
Als weiße Frau aus Deutschland kommend, empfinde ich immer mehr, dass hier einiges in eine destruktive Richtung geht.
Richtig guter content. Schön, dass es Menschen wie dich gibt die so scharfsinnig und klar die Dinge betrachten und für die Masse aufbereiten. Leider gibt es anscheinend so wenige. Bitte weitermachen !!!❤
Als das ganze Thema die letzten Jahre aufkam, war ich mit meinem Psychologiestudium längst fertig. Daher hat es mich nie gecatcht.
Du hast das alles sehr schön erklärt und gut durchschaut. Ich finde es auch wichtig, dass die kritischen Stimmen aus den jüngeren Generationen kommen. Uns "älteren" Semestern glaubt man eh nicht.
Kleiner Gedankenanstoß: ich denke, es geht da auch viel um Macht. Aber nicht unbedingt aufgrund eines Machtungleichgewichts in der Gesellschaft, sondern eher in der individuellen Biografie (Stichwort Eltern) oder der transgenerationalen Familiengeschichte.
Weibliche, emanzipierte Grüße von einer Kollegin
Extrem wichtiger Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Danke dir bzw. euch!
Warum wird mir dein Channel erst jetzt vorgeschlagen? Danke für dieses angenehme Video!
Sehr schönes Video.
Mir gefällt auch sehr, dass Du nochmal betonst dass es nicht darum geht Vorwürfe zu machen oder wütend zu sein.
Fakten, Objektivität extrem gut rübergebracht, so muss es sein.
Das Buch wird definitiv gekauft.
eine stimme der vernunft. sehr erfrischend. danke und mach weiter so!
Ich finde es sehr stark, wie du offen über deine Geschichte und die Korrektur sprichst. Ich erkenne mich sehr darin wieder. Mir hat sehr geholfen, die Argumente der Bibel/Kirche anzuschauen, um diese Ideologien zu hinterfragen. Das ganze wissenschaftlich für die breitere Gesellschaft zu durchleuchten brauchen wir dringend.
Ich würde solche Videos so gerne in meiner uni diskutieren. Schreibe gerade selber meine ba über Rassismus in Therapie und werde so woken Krempel reproduzieren. Der Note zu liebe muss ich es machen. Leider fallen mir kaum Argumente gegen deine Sichtweise ein und das liegt vorallem daran, das man an meiner uni deine Argumente nichtmal nennen darf um sie direkt danach auseinander zu nehmen. Wir drehen uns immer nur um die selben Sachen rum und schmieren uns Honig ums Maul. Ich fühle mich null vorbereitet für die echte Welt.
Genau deswegen wollte ich niemals studieren gehen. Nur komische Leute da.
@mafr3552
tue es nicht! lern lieber was richtiges
Was heißt du musst das reproduzieren? Als Wissenschaftler bist du der Wahrheit verpflichtet. Wenn du Sachverhalte framen musst, um eine anständige Note zu bekommen, solltest du über die Wahl deines Studienfaches und deiner Uni nachdenken.
@@dunkk2438 willkommen in den Sozialwissenschaften
Oh wei, danke für diesen Einblick. Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute. Es ist noch nicht zu spät noch etwas anderes zu machen. Handwerk hat einen goldenen Boden.
Hallo Varnan,
das war wahrlich ein Genuss von einem Video, weil all das was du an Wokeness und der daraus resultierenden Opfermentaltät kritisierst, exakt auch meine Kritikpunkte sind und man deshalb auch diese als schwäche glorifiziernde Ideologie ansehen muss und insbesondere den betroffenen am aller meisten schadet.
Ich selbst hatte es mit meiner Lernbehinderung und autistischen Zügen auch nicht immer einfach, weshalb ich auf einer Förderschule ging und aktuell in einer Werkstatt tätig bin, wo noch nicht mal der Mindestlohn ausgezahlt wird.
Doch andererseits bekomme ich von meiner Familie und Freunden viel Rückendeckung und Unterstützung und gerade mein Vater hat einen sehr positiven Einfluss auf mich, indem er mir riet immer offen für persönliche Weiterentwicklung durchs lernen und das sammeln von Erfahrungen sein soll, was sich bei mir bis heute sehr positiv auswirkte, sodass ich mich aktuell sehr stark an dem Stoizismus orientiere.
Und gerade deshalb halte ich das bewahren des traditionellen Familienbildes für äußerst wichtig, weil stabile Familienverhältnisse im Schnitt für glückliche Menschen mit Orientierung sorgt und die generelle Orientierung an starke Vorbilder und Weltanschauungen und Ideologien, die Stärke und Eigenverantwortung vermitteln viel mehr zur Solidarität mit den schwächeren bewirkt.
Zum anderen bewundere ich auch deine Entwicklung, wo du heute viele Ansichten von damals heute kritischer und differenzierter betrachtest, wodurch du mir sehr sympathisch bist und für mich auch eine gute Werbung für deine Bücher sind. ^^
Danke dafür und ich freue mich schon auf das nächste Video.
LG Orry
Toll dass deine Famile so hinter dir steht. Einfach nur Respekt!
Ich finde es echt schade, wenn Familien oder Beziehungen daran zerbrechen, dass alles negativ gesehen wird und man sich nur auf die Probleme der anderen fokussiert, anstatt zu akzeptieren, dass nicht alles perfekt sein kann, und gemeinsam das Beste draus zu machen. Ich glaube, das wichtigste ist einfach die Bereitschaft zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen (und nicht nur Vorwürfe, Probleme usw. gegeneinander zu werfen) 😁
@@andreas_rr Jep, unser Zusammenhalt ist stark und auch trotz unserer Reibungspunkte, wenn es um das Thema Religion geht, aber dafür haben all die positiven Einflüsse viel zu meiner aktuellen Entwicklung beigetragen. ^^
Du bist auch Autist? Cool ich auch sehe dich immer bei Onkel Hirnis Freund.
@@fantuswitt9063 So ist es, da er auch ein guter Freund von mir ist. ^^
Was genau ist denn das "traditionelle Familienbild"?
Danke für deine psychologische Aufklärung. Ich bin selber Psychologin und sehe den Bedarf, dass Menschen informiert und ermächtigt werden.
Ich bin froh, dass Menschen wie du solche Videos machen.
Sehr wichtiges Video. Danke ❤
Ich freue mich auf dein Buch. Sehr viele Menschen haben genau diese Meinung wie wir, aber werden in den Medien einfach übertönt. Ich hoffe solche Videos wie deins bekommen immer mehr Aufmerksamkeit
Bin durch das Interview mit Prof. Rieck auf dich aufmerksam geworden. Wollt mich für deinen Mut und dein Engagement bedanken. Tolle Arbeit!
Danke für den Mut zum gesunden Menschenverstand. Schade, dass es dafür Mut braucht.
Mut war nie unwichtig, in keiner Zeit in keiner Lebenslage. Menschen einen gesunden Menschenverstand zuzusprechen und anderen einen kranken Menschenverstand zeigt schon, wie verbohrt du selbst in deinen Ansichten bist.
@@being5013 also willst du abstreiten dass es Menschen ohne gesunden Menschenverstand gibt? Mehr sagt er ja nicht.
Willst du mir sagen dass jemand mit gesundem Menschenverstand rangeht, wenn er mich generell als Rassist framet weil ich jemanden mit dunkler Hautfarbe frage wo seine Wurzeln sind? Oder wenn ich als weißer Dreads trage die nachweislich nicht nur schwarze Kultur sind?
Oder legt derjenige doch eher toxischen und nicht gesunden Menschenverstand an den Tag?
Kompliziertes Thema.
Menschen in schubladen einordnen ist nicht immer falsch. Deswegen machen wir es automatisch.
Es ist aber natürlich falsch Menschen aufgrund ihrer "Gruppe" verbal oder körperlich anzugreifen.
Ich denke am Ende läuf es darauf hinaus, dass wir alle eigentlich viel mehr Zeit und Mühe darin investieren müssten, uns mit den individuellen Menschen in unserem Leben auseinanderzusetzen. Das ist aber ziemlich schwierig in der heutigen Zeit.
Menschen haben automatisch Vorurteile und Menschen haben automatisch Angst, selbst vorverurteilt zu werden. Beides ist nicht unbedingt falsch aber es brsucht Zeit und Energie Menschen richtig kennen zu lernen um die Vorurteile und die angst vor Vorurteilen aus dem Weg zu räumen
Kluger Beitrag
Vielen Dank für deinen sachlichen, logischen,aufklärenden,wissenschaftlich fundierten Beitrag.
Das erste mal das ich mir ein Buch vorbestelle! Freue mich jetzt schon drauf es zu lesen.
Ich liebs, wenn ich ein Video immer wieder stoppen muss, weil mich das Gesagte so sehr zum Nachdenken bringt. ❤
Habe einen Kanal vor Ungefähr 1 Stunde gefunden und habe mir schon 3 Videos von dir angeschaut. Die Art wie du alles neutral und von beiden Seiten des Spektrums erklärst und dann durch gute quellen belegst was richtig ist und was nicht ist richtig gut gemacht. Es hat mir auch gezeigt dass die Antworten und Faktischen Tatsachen eher in der Mitte beider Spektren liegen statt in einem der beiden "extreme".
So schade, dass dieser Kanal so "wenige" Abonnenten hat. Viel mehr Menschen müssen, deine Videos sehen!
Toll!! Ich hoffe du bekommst die Anerkennung, die du verdienst! Weiter so 👍
Mega, super differenziert dargestellt und das komplett ohne Polemik
Leute wie dich braucht diese Welt ✅
Krass! Erst vorgestern hatte ich ein Gespräch darüber in dem ich erklärt hab, dass ich an mir selbst und anderen immer häufiger beobachte, dass das Überdrehen der Opferhaltung und zu einseitige Sichtweisen eher zu einer Antihaltung als zu Verständnis und Rücksichtnahme bei vielen Menschen führen - und dann wird mir 2 Tage später das Video angespült. Merci 😁
Das nennt sich Überwachung und Algorithmus. Das ist nicht krass, sondern Mathe.
@@MZBS639 Du glaubst also, dass private Gespräche überwacht werden und dann YT darauf basierend Videos anbietet? Das ist schon eine beeindruckende Ansicht, die anscheinend auch von einigen hier geteilt wird, wenn man die Upvotes anschaut.
Vielen Dank, dass du mir damit aufzeigst wie viele Leute drauf sind, die hier kommentieren.
@@schonlingg.wunderbar2985 es funktioniert folgendermaßen: du lädst eine App runter, nehmen wir als Beispiel eine Diktier-App. Je nach App optest du in oder out in Bezug auf Berechtigungen wie z.B. dein Mikrofon. Bist du nicht dahinter und deine App hat bestimmte Berechtigungen wie Mikrofon im Hintergrund laufem kann tatsächlich darauf zugegriffen werden. Ebenso tut dies z.B. Alexa.
All dies sind öffentliche zugängliche Informationen, die ich hier beschreibe. Das hat nichts mit drauf sein zu tun sondern sind einfach technologische und ökonomische Fakten und Realitäten im Jahr 2024. Ein beträchtlicher Teil der globalen Wirtschaft ist Datenhandel. Sieh dir z.B. Temu an: Sie verkaufen dir zwar ein Produkt, das ist jedoch nicht ihre Geschäftsgrundlage, sondern eben Datensammeln und -Handel. Der größte Teil von GratisApps ist nur Datensammelei. Und das ist einfach öffentlicher Fakt. Das versucht auch keiner zu verbergen oder so. Das ist alles public record.
Unternehmen wie YT funktionieren identisch wie andere soziale Netzwerke: sie sammeln und kaufen Daten um ihr Benutzererlebnis zu optimieren, auf Deutsch bedeutet das, du bekommst einigermaßen individualisierte Inhalte geliefert, damit du weiterhin auf der Plattform oder App aktiv bleibst.
Bin etwas schockiert, dass das bisher alles an dir vorbeigegangen ist. Kann man z.B. ständig in Tageszeitungen, Büchern lesen. Hoffe, ich konnte dir helfen. Alles Gute.
@@schonlingg.wunderbar2985einige Apps hören kräftig mit, die Informationen werden meist nicht gespeichert, aber dir wird auf der Grundlage personalisierte Werbung gezeigt.
Sachlich und gelassen: So jemand wie Varnan sähe ich gerne in der Politik.
Wow.....ich dachte mir: "Mal schauen, ob das auch wieder nen Clickbait ist und nachher wieder resümiert wird, dass Wokeness unumgänglich ist". Da erwartet man nun einen Etikettenschwindel und erhält eine objektive fachliche rein logische Analyse, warum Dinge sind wie sie sind und warum gerade Wokeness eine der größten Gefahren unserer Gesellschaft ist. Bin einfach mal total positiv überrascht. Dein Buch kommt in mein Regal und jetzt erstmal deine anderen Videos "suchten" ;) Vielen Dank für den großartigen "trockenen" nüchternen, aber total interessanten und wertvollen Content!
Das Video bringt nur dann einen Erkenntnisgewinn wenn Sie sich trauen in den Spiegel zu blicken.
Und hast schon reingeguckt?
Vom tiefsten punkt meines herzens möchste ich dir sagen: du bist ne wunderbare Person❤
Bitte mehr davon!
Sehr gutes Video! Vielen Dank! Danke Dir auch für den Begriff "Mikroaggression". Ich selbst könnte als "POC" gelten - bin halb weiß / halb dunkel - und habe diese Dinge immer wieder erlebt, sie aber immer als Neugierde oder auch mal Joke interpretiert, nie als Rassismus. Es kommt so sehr auf den Kontext an - und ich habe mich nie als "Opfer" gesehen, vielleicht sind mir manche Situationen auch deshalb nicht widerfahren. Als Gedankenexperiment: Welche Situation ist falscher: (1) "Ich sehe du bist etwas dunkler. Woher kommst du? Bzw. woher kommen deine Eltern?" [Person ohnehin schon peinlich berührt, weil Angst etwas falsches zu sagen - traurige Realität] oder (2) "..." Person traut sich aus Scheu etwas falsches zu sagen nichts zu fragen.
Ehrlich gesagt wäre es mir lieber in einer Welt zu leben, in der man auch mal etwas aushält, auch unbequeme Fragen erlaubt sind und eine resiliente Diskussionkultur frei von Dogmen herrscht. Ich kann hier nur für mich sprechen (auf die Gefahr hin, dass sogar das verurteilt wird...). Wokeness ist für mich wie eine Pubertät eines bevorstehenden Generationenwechsels - ein Aufbegehren des Gesehenwerdens und der Hoffnung der eigenen Relevanz.
PS: Ich hasse den Begriff POC und sehe mich selbst nicht als solche. Ich sehe mich als "Deutscher" im besten aller Sinne - und damit meine ich keine genetische Veranlagung oder Hakenkreuze, sondern die (christlich geprägten) Werte an die ich glaube.
Danke für dieses Video! 🙏
Es werden so viele gute Punkte angesprochen. Gerade das Framing ist ein super spannender Punkt, der eben dazu führt, realitätsferne Ansichten als faktisch korrekt darzustellen. Auch mit dem Abstempeln als rechts, wenn man Ansichten kritisch hinterfragt, super eingebunden.
Ich hoffe, dieses Video sehen ganz viele Leute und erhalten einen kleinen Denkanstoß über das eigene Verhalten/Ansichten ☝️
Ich finde das auch so geil wie wir es als Gesellschaft geschafft haben, dass dicken Menschen offenbar irgendeine höhere Kompetenz zum Thema Ernährung zugesprochen wird. So hoch sogar, dass diese Kompetenz irgendwie gleichberechtigt mit der eines Arztes und Fitnessenthusiasten steht. Der Homo Sapiens ist schon ein lustiges Wesen.
Zur Info: Fitnessenthusiasten haben nicht automatisch Gesundheitskompetenz. Dort gibt es eine sehr ungesunde Gruppierung mit drin, die eine zu Eiweiß- und Fleischlastige Ernährung propagieren, die nachweißlich Herz-Kreislauf Erkrankungen begünstigt.
Könnte daran liegen, dass dick sehr selten ohne das Wissen auftritt was es bräuchte, um dünner zu sein. Aber etwas zu Wissen und es für den Rest des Lebens umzusetzen sind halt unterschiedliche Dinge. "Iss halt weniger." oder "Mach Sport." sind keine Weisheiten, die dicken Menschen bisher entgangen wären und mit denen du ihr komplettes Leben zum positiven wenden könntest.
@@schonlingg.wunderbar2985 1. Das ist ja lange nich Alles was es zu dem Thema zu sagen gibt. Dietologie isn Studiengng....
2. Ja. Dicke haben schonmal was von Ernährung gehört. Hat jeder. Aber wo soll jetzt eine überdurchschnittliche Kompetenz herkommen? Ich würde sogar sagen, dass Derjenige der sein Ernährungswissen auch umsetzt tendenziell kompetenter ist als der der nur über theoretisches Wissen verfügt weil die praktische Umsetzung ist ja entscheidend. Gerade bei dem Thema.
@@schonlingg.wunderbar2985 Das Problem ist einfach, dass man dieses Wissen auch mit Disziplin kombinieren muss, sage ich als einer der auch zu dick ist und mit dieser Disziplin so seine Probleme hat.
Ich finde es immer faszinierend das sogenannte Gleichstellungsbeauftragte immer fordern das viel mehr Frauen in Position XY mit sehr guter Bezahlung sein sollten aber hab von denen noch nie die Forderung nach Gleichberechtigung gehört wenn es um Jobs wie Kanalreinigung ,Müllwerker oder Klempner geht . Da wird es dann immer still um die Gleichberechtigung🤡
Ich finde dieses Video richtig, richtig gut. Danke für die Aufklärung, die du leistest!
Bin nicht sicher ob ich das aus einem eurer Videos habe, aber das ganze Thema erinnert mich an das psychologische Phänomen, dass wenn Menschen "größere" Probleme loswerden, "kleinere" Probleme den Platz der größeren einnehmen und dann selber zu den gefühlten "größeren" Problemen werden... also so in etwa.
Finde es aber interessant, wie gut das Phänomen eigentlich erklärt die Gegenwart erklärt. Kaum gehen einem die wirklichen Probleme aus, findet man einfach neue Probleme, über die man sich aufregen kann. Was ich daran so faszinierend finde, ist wie nutztlos es eigentlich ist, Probleme zu lösen, weil es einfach immer neue Probleme gibt, die einen psychologisch gesehen genauso mitnehmen wie die vorherigen..
So ist es. Bei denen läuft es so: Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich halt welche
Das Gefühl hatte ich schon zu oft, aber leider werden einem heutzutage zu schnell die Worte im Mund verdreht oder welche reingelegt, die man so nie gesagt hat. 😪
Für deinen ersten Satz gibt es einen Begriff: Emanzipation
Ich finde es faszinierend, wie du und viele andere hier das Gefühl ( ausdrücklich das Gefühl ), dass deine Erfahrungen und deine Lebensrealität das Gleiche sind wie Sachlichkeit und Rationalität. Das Nicht-Erkennen der eigenen subjektiven Wahrnehmung ist fast schon unglaublich.
@@LadyCasera dann kannst du sagen, das ist Blödsinn, das habe ich nicht gesagt, ich habe Folgendes gesagt: xyz
Das ist normale Kommunikation, nicht etwas wo man jetzt in die Opferposition gehen müsste, gelle?😉
Hervorragende Statements. Endlich wird hier mal richtigaufgeschlüsselt.
Sehr tolles video von dir! Ich finde es schön dass du kritisierst ohne auszuteilen.
Während meiner Unizeit war ich viel in linken kreisen unterwegs (und hab mich da sehr wohl gefühlt). Auf einer Party war ich mal leicht angetrunken um 3 Uhr morgens auf der Suche nach Bargeld für noch ein Bierchen und keiner wollte mir aushelfen… bis ich auf die (Schnaps)idee kam mit gebrochenen französich-deutsch (bin auch Ausländer) zu fragen. Gleich drei Leute haben mir Geld gegeben. Ich will mich nicht rühmen, weil ich habe ihre Hilfsbereitschaft ausgenutzt, aber gleichzeitig war ich etwas geschockt. Weil ich in dem Moment nicht als Mensch gesehen wurde, sondern nur als Projektionsfläche. Als armen Ausländer dem man helfen muss um sich selbst gut zu fühlen. Es gibt also nicht nur eine Opferidentät, sondern es gibt auch viele die sich als Täter fühlen und in dieser Rolle gefangen sind, vor allem bei vielen (deutschen) linken findet man ein ganz tiefsitzendes Schuldgefühl
Sehr interessant!
Ich finde deine Videos so unfassbar gut und wichtig. Vor allem gibst du mir Hoffnung, dass es noch reflektierte und rational denkende Menschen gibt!
Varnan! Schaue mir aktuell deine Videos an und ich finde das so klasse, was du tust.