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Beim Commuter-Bike bin ich noch auf Öl, bei den Fun-Rädern seit 3 Jahren auf Heißwachs. Die vorgewachsten Ketten sind unglaublich teuer, daher würde ich empfehlen, sich entweder - einmal den Prozeß mit den Chemikalien anzulernen oder - die fertigen Single-Step-Mischungen (z.B. von Silca) zu kaufen (die zwar auch teuer sind, aber immer noch um ein Vielfaches billiger als eine fertige Kette) Den wer viel fährt oder auch mehrere Räder hat, kann dann doch hunderte von Euronen sparen, wenn man nicht immer wieder vorgewachste Ketten kaufen muss.
Sehr cool mal ein Video zu bekommen das das Thema Kettenwachs so prägnant und gut zusammenfasst und die Vor und Nachteile erklärt. Ich für meinen Teil, als Hobby Radfahrer, bleibe noch eine Weile bei Kettenöl weil es für mich vom Aufwand her am besten passt. Wenn du das nächste mal in und um Stuttgart unterwegs bist mit dem MTB kann ich dir die beiden Klabuster Trails empfehlen mit den wunderbaren Namen Klabuster 1 und Klabuster 2. Sind echt schöne anspruchsvolle Trails. :3
Fahre schon seit 2 Jahren mit gewachsten Ketten. Angefangen hat das mit dem Rennrad und den Videos von Tobi bei GCN. Hab das mal ausprobiert mit erstmal Flüssigwachs und alleine die sauberen Finger beim Schrauben und im Winter auf der Rolle keine Ölspritzer war es wert. Auch beim Verschleiß kann ich keine Nachteile zum Öl erkennen. Hab dann die MTBs auch umgestellt, mittlerweile dann Heißwachs. Bei Matschfahrten werden die Bikes immer direkt sauber gemacht (weil die im Keller wohnen) und danach die Kette mit Flüssigwachs nachbehandelt. Heißwachs mache ich nur ca. 2-3x im Jahr, je nachdem wieviel ich gefahren bin...
Ich bin begeistert von Kettenwachsen. Meine CN-M6100 von Shimano hat nun 3300km dieses Jahr am EMTB runter, ein Verschleiß ist nicht messbar. Bei der Jahresinspektion wurde meine Messung auch bestätigt. Ich fahre bei jeder Jahreszeit und All Mountain / Enduro. Ich habe die neue Kette in Verdünnung eingelegt und ordentlich entfettet, anschließend auf dem Bett meines 3D-Druckers das Wachs ( DIY: Teelichter und Graphitpuder gemischt) auf 94 Grad erhitzt und die Kette 15 Minuten eingelegt und bewegt. Nach den Touren (je ca. 50 Km) wird das Bike mit warmen Spüliwasser vom Schlamm befreit, trocken gerubbelt und alle 2 Fahrten mit Flüssigwachs die Kette behandelt (Aufwand 2 Minuten). Rost an der Kette ist überhaupt kein Thema. Das Bike steht warm und trocken.
Habe dieses Jahr erst mal 2 meiner Räder auf Kettenwachs umgestellt. Langzeiterfahrung fehlt zwar noch, aber bis jetzt bin ich begeistert. Diese beiden Räder nutze ich Alltag bei jedem Wetter. Mit Öl musste ich vorher nach jeder längeren Regenfahrt nachschmieren; jetzt reicht abwischen mit einem Microfasertuch. Ich benutze das Graphit-Heißwachs von Optimize auf SRAM X1-Ketten, habe beide Ketten jetzt einmal heiß nachgewachst und zwischendurch ganz selten etwas Flüssigwachs benutzt. Laufleistung bisher jeweils ca. 1000km, ich hoffe auf das 10fache..
Pendel im Winter ca 3x die Woche 50km in eine Richtung. Ist für mich vergleichbarer Aufwand wie mit Öl. Bei Öl habe ich auch die Kette nach jeder Fahrt intensiv durch einen Lappen gezogen, um den Dreck zu reduzieren. Ich nutze nach wie vor Wachs aber ein Teil der Euphorie ist verflogen. Aber zurück will ich auch nicht.....
Den Lappen kann man nach abziehen der geölten Kette quasi wegschmeißen. Bei der gewachsten Kette kommt er mit in die Waschmaschine und ist so gut wie neu. Und wenn der Aufwand vergleichbar ist, überwiegt für mich der Vorteil von einem sauberen Rad. Und Respekt für die lange Pendeltour 👍
Ich hab beim Rennrad auf Heisswax umgestellt. Dann auch am E Enduro. Alleine der saubere Antrieb ist es wert. In Sachen Haltbarkeit kann ich beim E Bike noch nichts sagen weil ich noch zu kurz damit unterwegs bin. Bei beiden Rädern nutze ich zwei Ketten,einfach frisch gewachste drauf und die Andere mal wenn Zeit ist nachbehandeln. Mein Neffe hat die Erfahrung gemacht dass das Wachs bei Regenfahrten am Rennrad schneller weg ist.
Also Wachs ist bei Regen wie jedes Öl auch schneller weg :D oder war das Wachs schneller weg als es bei Öl der Fall war? Das würde mich ein wenig wundern...
@@Optimize-Chain-WaxEs ist eigentlich unlogisch das Wachs bei Regen schneller abgeht. Meine Theorie ist das sich das Wachs in der Kette zerreibt und immer wieder eingewalkt wird. Das Regenwasser wäscht dann die losen Wachspartikel aus der Kette raus. Für mich ist Wachs top,Optimize erst recht😉
@@fastfred6372 Die Theorie ist spannend, ich werd mal schauen ob ich das auf dem Prüfstand mal getestet bekomme :D Herrlich, das freut mich sehr zu hören!!!
Gehe nie wieder zurück zu Öl, wachse jetzt seit 2 Jahren, wechsel lieber bei Regen öfter die Kette (hab locker 6 Stück rumfliegen, saubermachen im Ultraschallbad), als die Sauerei mit Öl in der Wohnung. Seit dem frage ich mich immer, ob die Kettenlehre kaputt ist :D Hab für Regen den Tipp von Josh von Silca umgesetzt, 1/3 Flasche Synergetic ins Wachs, volle 2 Regenfahrten einwandfrei. Der Mehraufwand ist für mich insgesamt zu vernachlässigen.
Ich hab in einem Forum gelesen, dass bei dem Trick mit dem Synergetic-Öl im Wachs die Mischung ziemlich stinkt beim erhitzen. Kannst du das bestätigen?
Moin zusammen, ich fahr ca. 4000km im Jahr mit dem Ebike zur Arbeit. dann noch ca. 2000km biken mit den Jungs. Fahre seit ca. 2 Jahren ausschließlich Wachs an allen Bikes (Ebike, Freerider, Gravel). Grundsätzlich bei Wind und Wetter. Egal ob nass, kalt oder sonst was. Ich kann bisher nur von sehr guten Erfahrungen berichten. Alle paar Fahrten wachse ich nach und wenn die Kette nass geworden ist, dreh ich sie ein paar Umdrehungen durch ein altes Handtusch. bums - merklich weniger Verschleiß, geringere Geräuschentwicklung und saubere Hände. Werde nie wieder öl nehmen! Das ist sicher.
Super aufgearbeitet. Ich hatte mich lange damit auseinander gesetzt und bin umgestiegen und ja es ist beim ersten mal Aufwand vor allem wenn man Heißwachs nutzt. Es auch noch keine vorgewachsten Ketten. Mein EMTB steht in der Garage und ich fnde es sehr angenehmen nicht den ganzen Dreck am Antrieb zu haben. Kurz nach dem Ausritt abtrocknen fertig.
Eine klasse Sache. Rad auf den Träger rauf ohne extra Handschuhe und irgendwelche Schmierereien. Dreck wird einfach mit dem Kompressor weggeblasen. Zum reinigen brauche ich kaum bis keine extra Mittelchen mehr. Ein feuchtes Tuch reicht für das RR aus, Matsch wird einfach weggebrochen wenn er trocken ist, danach kommt das feuchte Tuch. Felgen sind immer einfach immer schwarz und der Antrieb sieht auch nach 100km wie neu aus.
Ich habe alles einiges schon ausprobiert. Man kann ja gern fancy Wachs kaufen oder man nimmt ganz einfache Rezepte, die es überall gibt. Paraffin und Graphit, das reicht schon fast aus. Der einzige Unterschied besteht im Additiv. Man kann Graphit nehmen, PTFE bzw. Teflon sollte man meiden und Graphen wäre das beste Trockenschmiermittel. Allerdings gilt das für Heißwachs. Dazu wird ein wiederverschließbares Kettenschloss benötigt. Man kann das Wachs auch flüssig halten, jedoch ist das etwas tricky. Ich habe Waschbenzin verwendet, Xylol wäre auch da am besten, da es das Wachs wesentlich besser lösen kann. Derzeit habe ich Squirt und muss sagen, das klebt. Ich finde das nicht so optimal. Finish Line Ceramic, bei dem finde ich den Drehverschluss toll (ist ein stino Drehverschluss, der nix besser macht, aber abgewinnen, kann ich der dünnen Suppe gar nichts) und dann Dr. Wack Bio Trockenschmierstoff. Wobei das "Schmier" sehr hervorgehoben wird. Also nach Stunden der Recherche und Pamperei habe ich ein Wachs, welches aus 3 Wachsen und 2 Additiven besteht. Es funktioniert auch bei Nässe, wobei ich dort gern "schnelles, flüssiges Wachs" drauf geben. Nach jeder 2. oder 3. Wäsche muss die Kette aber gewaschen werden und wenn man die Kette zukleistert, wie Max im Video, ist es fast jedes Mal notwendig. Wo soll das Wachs hin? Genau in die Kettenröllchen und nicht auf die Außenlaschen.
Ich nutze (kaltes) Flüssigwachs und bin mega zufrieden. Sauber und top Performance. Bei meinem Wachs musste ich ne neue Kette auch nur "normal" abreiben und das Wachs auftragen. Also nix mit super penibel entfetten.
Habe ein neues MTB inkl. unbenutzter Kette (Specialized Stumpjumper Evo) mit einer SRAM-Kette (falls noch richtig im Gedächtnis gespeichert). Denkst du, dass hier das Abreiben ausreicht? Geölt sind ja solch neue Ketten zu 100% nicht (Fehleinschätzung vieler), jedoch mit einer "Substanz imprägniert", um nicht zu rosten. Bin mir immer noch nicht schlüssig, was man wie am Besten zu tun hat. 😵💫
@@Babb70DE Die schnelle Antwort ist. Ja, ich denke das reicht. Die etwas längere Antwort lautet: Ich würde mir dazu nicht zu viel Kopf machen. Letztlich kannst du nix kaputt machen. Ich hab die neue Kette einfach mit Antriebsentfetter im montierten Zustand eingesprüht, abgespült und trocken gerieben. Danach das Wachs aufgetragen, 8 Stunden gewartet und fertig. Kette und Antrieb bleiben sauber und Schaltung funktioniert tipptopp. Wie das im Winter mit viel Matsch funktioniert, wird sich erst noch zeigen, aber ich mache mir da wenig Sorgen. Und wenn ein wenig Flugrost anhaften sollte, naja dann ist der nach dreimal treten auch wieder weg. Wenn die Kette so rosten würde, dass sie unbrauchbar würde, dann würde ich sie halt austauschen. Aber dann hast du das Bike vermutlich auch im Sprühregen 3 Monate stehen lassen. Fazit: Einfach keine Wissenschaft draus machen, sondern ausprobieren.
@@Babb70DE Muss ich etwas widersprechen :D für das beste Ergebnis bitte demontieren und richtig entfetten (detaillierte Anleitung auf der Webseite) :D bei manchen klappt das so, ich hatte aber speziell früher öfters Kunden die nicht so gut entfettet hatten und dann ist der Kette etwas verklebt. War dann im Schmierergebnis nicht so prickelnd...
Bin da pragmatisch, Neue Kette ans bike (e bike, Turbo Kenevo), Abfahrt. Wenn verschlagt, bike waschen. Vor der nächsten Fahrt Kette fix Ölen, Reifen aufpumpen, mit Lappen Kette abwischen & wieder durch den Schlamm ballern. Do it again… bisher war mir das Wachsen zu viel Arbeit ( gerade der Start, Kette entfetten…). Da ich ich alle 3-4 Monate eine neue Kette brauche 🤷🏼♀️ hab ich noch nicht den Vorteil gesehen. Sollte es wohl einfach mal probieren… eventuell bracht es ja nur noch 2 Ketten im Jahr und keine 4… das Problem mit dem Wasser hast du angesprochen, da seh ich mich, fahre im Winter eben auch viel…
Am Rennrad liebe ich Wachs, aber im Alltag ganz klar Öl grade im Winter. Am Rennrad auch einfach das flüssige mehr als 200 km fahre ich da eh nicht. Nach jeder Ausfahrt kommt da neues rauf und fertig.
Ich hab schon viele heiß Wachse ausprobiert. Nach spätestens 300 Kilometer ist Feierabend und muss neu gewachst werden deswegen bleibe ich bei Squirt flüssig Wachs. Mit Abstand das beste und günstigste Schmiermittel für Ketten überhaupt!
RR und MTB bei mir auf Heisswachs, läuft einfach! was soll ich sonst sagen und der aufwand hält sich in Grenzen wenn man immer gleich Ketten für mehrere Bikes fürs Wachsbad vorbereitet, danach ist wieder für 2 monate Ruhe im Wachstopf😂 Zumindest ists ein Bruchteil der Zeit die man bei Geölter Kette übers Jahr mit Putzen verbracht hat. Einzig auf dem Pendelcrosser kommt wieder Öl zum Einsatz sobald das Strassensalz überhand nimmt, während den 8h Stunden in der Arbeit setzt die gewachste Kette so dermassen Flugrost an, da hilft auch nicht das ich das rad zuhause jeden Tag mit Wasser abspüle und den antrieb Trockenreibe. Im Frühling wird dann aber auch das Arbeitsbike saubergemacht und wieder gewachst.
Ich bin dieses Jahr auch auf Wachs umgestiegen und find es genial. Egal ob Pendler- oder Bikeparkbike alle sind gewachst. Das mit dem Flugrost konnte ich bis jetzt nicht beobachten habe aber auch nur Sram-Schaltungen und wenn man da nicht grad die SX/NX Kette hat muss man schon sehr viel tun das es rostet... oder im Fall der Kette sehr wenig. Selbst wenn jetzt der Flugrost zum Prob wird nehme ich als nächstes halt statt der GX-Kette die X01/XX1Kette. Die haben bei mir nie gerostet obwohl ich sehr faul bin was Kettenpflege angeht. Wobei das mit Wachs besser geworden ist weils halt keine Sauerei mehr ist. Nutze nur Flüssigwachs weil mir das mit dem Topf usw. einfach zu Aufwendig ist.
Die Ketten unseres Haushalts sehen nur noch Wachse. Jetzt bei Schmuddelwetter das Flower Power Flüssigwachs von Effetto Mariposa, das ist ein klein wenig "klebriger" als Heißwachs, schützt aber meiner Erfahrung nach besser vor Flugrostanfällen bei den billigen Ketten. Heißwachskur gibt für die Ketten dann alle 2-3 Monate. Ich empfehle ja auch immer die Connex Quicklinks, die Werkzeuglos und Wiederverwendbar sind, damit ist Heißwachsen eigentlich kaum problematisch. Als Entfetter taugt der Chain Stripper von SILCA richtig richtig gut (fürs Heißwachsen von neuen Ketten funktioniert auch der SILCA Strip Chip mega gut).
Ich nutze das Flussigwachs von Optimize. Kette entfetten und säubern alles kein Ding. Und bei dem Laufradwechsel bleiben die Finger sauber. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die Kette schwerer läuft als mit Öl. Auch nachdem der Wachs nach den ersten Umdrehungen gebrochen wurde. Ist das bei Heißwachs besser/anders oder ist das nur meine subjektive Wahrnehmung...?
Ich nutze Kettenwachs von Optimize länger als 1 Jahr. Absolut top!👌🏼@Max Min 6:33 trägt man es von dieser Seite auf? Was sagt der Gründer von Optimize? Danke & Viele Grüße!
Ehrlich gesagt, trage ich es in der Regel auch "von innen" auf. Das ist nur blöd zum filmen (wenn ich das richtig im Kopf habe), weil dadurch immer irgendwie eine Hand oder ein Arm im Bild ist. Ob das einen Performanceunterschied nach sich zieht, kann ich garnicht genau sagen... Zumindest offiziell gibt es da meines Wissens nach auch keine Angabe von Optimize - kann ggf. aber mal nachfragen :)
Hab mir neulich ein Velomobil zugelegt. Die Kette ist da permanent im Trockenen, die Neue liegt schon im Entfetter. Klar, dass da Wachs drankommt. Den Antrieb fettfrei zu bekommen wird aber noch ein übles Stück Arbeit. Bei den Dingern kommt man ja an nix richtig dran!
Ich nutze auch Kettenwachs aber die versprochenen 1000 km mit Heißwachs sind nicht realistisch mit Heißwachs komme ich nur auf ca 400-500 km und mit flüssig Wachs ca 200 km. Alles in allem würde ich aber trotzdem nicht mehr zum Öl zurück. Ich frage mich ob es da noch Unterschiede gibt ob SRAM Rival Kette oder SRAM Force Kette da sie eine andere liegierung haben.
Ich nutze seit 2 Jahren nur noch Heißwachs. Alleine schon aus dem Grund, dass die Kette nicht verdreckt. Ich habe mehrere Ketten, die ich alle zusammen in den Heißwachs gebe und tausche die dann immer durch, so dass ich nicht so oft wachsen muss. Ich bin damit hochzufrieden.
Also beim Rennrad waxe ich seit zwei Jahren und da isses einfach die beste Lösung. Ich fahre seit diesen Herbst auch MTB und hab da gleich zu Beginn auch gewaxt, das hielt aber nicht wirklich lang. Momentan verbrauche ich gerade mein übriges Flüssigwax und das funktioniert etwas besser.
Hi Max, ich weiß nicht ob du dich dran erinneren kannst, aber du hattest mal gesagt, als du noch bei gmbn warts, dass du den Sprung am ende von vallis hölle noch springegn wirst, wenn dass video 1000 Likes hat. Also in Leogang. Ich warte immer noch 🤣 wie sieeht es denn damit aus?
Steht für nächstest Jahr auf dem Plan :) Wir wollten das damals eigentlich direkt im Herbst umsetzen, aber irgendwie hat das nicht geklappt und seitdem verfolgt es mich :D Also ja - kommt!
Das das Thema erst jetzt so heiß wird. Nutze squirt Kettenwachs seit 2017. Mittlerweile auch alle um mich herum. Rekordhalter ist bisher eine goldene xx1 mit 7000 km. Den riesen Aufstand mit dem entfetten mache ich auch nie so krass, wie es einige propagieren. Bremsenreiniger regelt 😂 Heißwachs wäre mir zu viel geraffel, insbesondere, wenn ich 5 wochen am Stück mit dem camper weg bin
Danke für das sehr informative Video! Also, ich brauche nun eine Zusatzerklärung: Ich habe bei meinem neuen Bike eine gewachste Kette. Wann muss die nachgeschmiert werden, nach wie vielen Km? Kann die überhaupt nachgeschmiert werden oder muss dann die Kette neu in die Wachsflüssigkeit eingetaucht werden? Danke
Genau kann man das nicht sagen, weil das je nach Einsatzort und Bedingungen ziemlich stark schwankt - genau wie bei Öl. Im Grunde wachst man dann nach, wenn die Ketten anfängt sich zu melden, also in der Regel hört oder spürt man es, wenn die Schmierleistung abnimmt. Das Flüssigwachs kann man dann einfach drüberträufeln wie Öl, für ein erneutes Heißwachsen müsste man in der Tat die Kette abbauen. Gibt aber viele Leute, die haben irgendwie 2-3 Ketten im Umlauf und schmeißen dann einfach eine "neue" Kette drauf. So müssen sie nur 1-2 mal im Jahr den Wachskocher anschmeißen :)
Also wenn du meine neu gewachste Kette montierst kannst du so 200-300km damit fahren bis sie gewachst werden muss. Entweder mit demontieren im Heißwachs oder ganz einfach mit Flüssigwachs was ähnlich zu Öl aufgetragen wird. Laufleistung: 800-1000km Heißwachs; 250-300km Flüssigwachs (Rennradwerte + gute Bedingungen). VG Felix
Mal ganz dumm gefragt: Wenn meine #1 Priorität ist, den Aufwand zu minimieren, womit hat man unterm Strich mehr zu tun? Ich fahr mit normalen Kettenöl das ganze Jahr über am MTB. Im Schnitt mach ich den Antrieb einmal pro Woche nach ca. grob sauber und mach neues Öl drauf. Dauer vielleicht ne Viertelstunde, wenn ich wirklich den Dreck zwischen den Ritzeln noch rauspopel vielleicht auch mal eine Halbe.
Ich fahr mit Flüssigwachs, die Kette nach der Tour kurz 2-3 Umrundungen durch ein Mikrofasertuch laufen lassen und fertig. Nach 5-6 Touren (Also so ~200km) kommt dann neues Wachs kurz einfach drauf, hält aber auch länger, bin da nur vorsichtiger. (Cyclon wax lube nehme ich) Wirklich Antrieb sauber machen muss ich eigentlich nur, wenn mir das Fahrrad in dem Matsch fällt, sonst ist der an sich die ganze Zeit sauber .... oder wenn man mal wieder neue Wege erkundet und dann im tiefen Matsch stecken bleibt und nicht weiter kommt 😅
Wenn du noch nie ernsthaft deinen Antrieb gereinigt hast, wird Wachs da wohl kaum Aufwand minimieren können :D Wenn man 1-2 mal pro Monat den Antrieb etwas intensiver reinigt wird sich Wachs lohnen. Das Entfetten würde ich bei ungeübten mit 30min. beziffern. Das hat man schnell eingesperrt. Zusätzlich würde ich noch die Zeit für den Austausch der Komponenten Wechseln. Hätte bis Drittel an Verschleiß spart Geld und eben auch Zeit mit bestellen und montieren :D
Danke für eure Einschätzungen. Ich mach den Antrieb nur "ernsthaft" sauber, wenn ich eh die Kassette abmontier alle 1-2 Jahre mal. Ich geh den Kompromiss ein, dass ich nur alle 100 km die Kontaktflächen oberflächlich und trocken mit Lappen und Bürste reinige und schmiere und dafür dann mehr Verschleiss hab. Eine von den SRAM GX Kassetten fahr ich seit 8000km mit 5 Ketten, die ich immer durchwechsel wenn eine das nächste Längungsinkrement von 0,25% erreicht hat. Die Geldersparniss wäre natürlich schon nett. Aber den Aufwand nach jeder ordentlichen Schlammschlacht wäre es mir eher nicht Wert. Ketten montieren ist schnell gemacht, das juckt mich eher nicht ;)
@@HeidenherzLPmache das fast exakt wie du! Ich fahre neue Kette bis sie anfängt leicht Geräusche zu machen, spätestens nach 150-200km kommt Squrit drauf. Die Ölreste verschwinden mit der Zeit ganz vom alleine und Squrit hält mit jede Schmierung immer länger. Es ist extrem günstig, extrem sauber und extrem leise und hält erstaunlich lange. Zeit Aufwand gleich null! Diese ganze Quatsch mit heiß Wachs hab ich auch lange mitgemacht, mache ich aber nicht mehr. Es wird meistens nur vom reinigen geredet aber nach dem wachsen muss die Kette noch ordentlich „gebrochen“ werden (sonst springt die vom Kettenblatt runter) und eingefahren werden was auch Zeit aufwändig ist. Außerdem viel zu teuer. Manche Spinner verlangen 80 Euro für gewachste Kette 😂🙈. Für Squrit brauche ich keine Chemikalien kein Ultraschallgerät, keine Herdplatte usw. Zum Öl werde ich definitiv nie wieder wechseln. Leise und geschmeidige antrieb ist nur mit Wachsen möglich!
Ich zähle mich eher zu den Commutern, und gehe die Sache etwas pragmatischer an: 1. Die primäre Innenschmierung der Kette ist um alle Umstände zu bewahren, es wäre arrogant zu behaupten, es besser machen zu können als die Spezialisten der Hersteller. 2. Im Sommer (solange kein Salz auf der Straße ist) wachse ich meine Kette, ohne sie zuvor entfettet zu haben, wobei ich dies aber nur ca. einmal im Monat bei vielleicht jeder 50. Ausfahrt mache. 3. Beim Reinigen der Kette gehe ich äußerst defensiv vor, und trage z.B. kein Reinigungsmittel direkt auf die Kette auf, sondern nur auf das Tuch mit dem ich die Kette reinige. Wichtig ist auch dass sich das Reinigungsmittel rückstandlos auflöst d.h. verdampft. (Also z.B. Waschbenzin aber kein Molybdän-Disulfit, selbst Petroleum ist schon problematisch). 4. Ich habe den Eindruck, dass Kettenwachs einerseits weniger Schmutz von außen anzieht, andererseits aber auch weniger die Innenschmierung angreift und verdrängt. Darüber hinaus sind Wachsflecken aus der Bekleidung leichter zu entfernen, als Öl-Flecken oder gar Wachs-Flecken. 5. Das Ganze funktioniert aber nicht bei Streusalz im Winter, weshalb ich dann die Kette öle und dann im Frühjahr nach ca. 5.000 Km austausche. Als ich meine Kette noch ausschließlich ölte, war der Verschleiß höher. Über die Konsequenzen des Einweichens von Ketten in Lösungsmitteln möchte ich mich erst gar nicht auslassen.
Die herstellerseitige Schmierung ist überhaupt nicht für lange Haltbarkeit, Effizienz oder sonstwas gedacht, sondern nur, damit die Kette bei langer Lagerung nicht rostet. Tatsächlich ist sie sogar höchst ineffizient und sollte auf jeden Fall entfernt und ersetzt werden. siehe: zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2021/11/Lubricant-detail-review-Factory-Grease-v1.1.pdf
Naja man sollt den groben fett runter bekommen. Dann kann man mit Wachs Starten. Einfach Flüssigwachs. Das kippt man dann öfter nach. Dann hat sich das mit dem Öl und der Aufwand war gering. Eine Kette wirklich fettfreie zu bekommen ist ansonsten sehe ätzend. Selbst mit Ultraschall Bad
Hängt vom Entfetter ab würde ich sagen (neu: Nitroverdünnung, alt: Bremsenreinger) :D Manche haben Glück und kommen mit wenig entfetten aus, andere müssen 100% geben :D Erfahrungsgemäß erspart aber gründliches entfetten gerne mal viel Arbeit hinten raus :D
@@Optimize-Chain-Wax Logisch, ich muss halt sagen das ich bisher aber echt mit wenig aufwand so weiter gekommen bin. Wenn man das ein paar Wochen gemacht hat kann man sie einfach ohne viel Chemie in den Ultraschall Reiniger werfen dann hat man die Kette ruckzuck sauber und dann könnte man die Kette richtig mit Wachs überziehen. Ich habe mir bisher eben so viel Chemie erspart. Ich find das halt nicht so fein.
@@Vanadium Ganz bei dir, hatte leider in der Vergangenheit öfters mal Problemchen bei Kunden wo es wirklich nur am entfetten hing... daher bin ich da immer etwas hinter her :D
Interessant finde ich ja, daß Optiize meint, 118 reiche nur für Rennrad, schon Gravel brauche 125 (ungerade Zahl?). Ich hab' am Crosser 48/30 und 11-48, also insgesamt bei groß/groß 88 Zähne, dafür reichen 114 (112 würden wohl sogar noch passen, wäre aber auf Spannung). Ist jetzt (weil Crosser) kurze 422er Strebe, aber bei 435er kommt man insgesamt auch nur auf ein Zoll mehr Kettenlänge, also 116. Und wer dann noch (wer macht das am Gravelrad?) vorne auf 52/36 geht, braucht halt volle 118. Analoges bei Einfachantrieb für 40 vorne und Pizzablech 52 hinten. Rechnerisch mal für 435er Strebe: 2 * 435 : 12,7 = 68,5, ein halbes 40er und ein halbes 52er sind weitere 46, macht 114,5. Bleiben sogar 3,5 "für den Käfig".
Hi Michael, das basiert auf unseren Erfahrungen :D nicht alle haben so viel Erfahrung darin die richtige Kettenlänge aus zu suchen oder aus zu rechnen. Und bevor der Kunde die falsche kauft und wieder zurück senden muss ist es besser wenn er noch ein klein wenig Sicherheitspuffer drin hat. Es gibt eben Gravelbikes mit Rennradübersetzung die können dann auch eine Rennradlänge kaufen, aber sobald es auf Mullet geht wird das viel zu kurz.
@@Optimize-Chain-Wax Du weißt schon, daß 40 vorne und 52 hinten genau "Mullet" ist? Und dafür habe ich gerade vorgerechnet, daß das nicht "viel zu kurz" ist, sondern paßt. Und würde knapp sogar noch für 44 und 52 reichen - was aber kaum einer fährt. Das mit den 125 Gliedern, also ungerade Zahl, habe ich übrigens noch immer nicht verstanden.
@@MichaelGiersbeck Das ist mir bewusst, aber nicht alle Mullets fahren mit einem 40-52 :D In der Theorie hast du auch recht, aber in der Praxis muss die Kette für alle Gravel bikes passen. Egal welche Übersetzung, egal welche Kettenstrebenlänge. Ich garantiere dem Kunden schließlich, dass es bei ihm klappt und die 100% Garantie kann ich bei 117/118 Gl. nicht geben. Eine super detaillierte Anleitung wie man nachmisst schreckt Einsteiger ab und Profis kennen Ihre Kettenlänge sowieso.
ich wundere mich, warum 2x eine Einblendung kommt, wo eine Kette mit der Flüssigwachspulle gewachst wird.. und beide Male wird das Wachs von außen auf die Kette aufgetragen. Was meiner Information nach suboptimal ist. Gibts hier mittlerweile andere Erkenntnisse dazu oder war das einfach etwas unglücklich gefilmt? 🤭
Das stimmt. Also es wäre die Frage, wie groß der Performanceunterschied am Ende ist - normalerweise mache ich das aber auch wie von dir beschrieben. Wenn ich mich richtig erinner, habe ich es aber nicht hingekriegt, dass so zu machen, dass man den Prozess tatsächlich auf der Kamera sieht. Also ich glaube, da war dann einen Hand oder ein Arm vor der Pulle. Das ist der Grund :)
Zu aller Erst: es soll kein Heul-/Bettel-Beitrag von mir angenommen werden. Ich möchte nur anmerken, dass ich vor 4 Jahren meine Arbeit verlor (gesundheitlich schwer, etwas Neues mit 54 Lenzen zu bekommen), dazu noch mein 6.000 € MTB geklaut wurde (Versicherung entzog sich der Erstattung) & seit 2 Jahren ohne Bezüge bin. Zähneknirschend (3 Jahre nach Kündigung & Ersatz fürs Auto & Hobby) dieses Jahr noch ein Specialized Stumpjumper Evo vom Ersparten (dafür nie im Urlaub gewesen = über 30 Jahre) gekauft als es die Rabatt-Aktion (Mai) gab. Leider durch einen erneuten Bandscheibenvorfall nicht mehr zum Fahren gekommen. Nun zu meiner Frage: muss ich eine - vom Werk aus angebrachte Kette auch Entfetten wie empfohlen? Leider weiß ich nicht genau, wie diese - gegen Rost/Lagerschäden - behandelt ist. Reicht evtl. das Abziehen mit Bremsen-/Kaltreiniger oder Nitroverdünnung? Muss/soll ich mir - als zukunftsorientierte Lösung - eine Kombi aus Ultraschallgerät (Säuberung/Reinigung der Kette) und "Heißwachsgerät" zulegen oder geht es auch "günstiger", wenn man es trotzdem richtig und gut anfangen möchte? Falls ich wieder fit wäre (momentan zuviel zugelegt mangels Sport) bin ich schon jeden Tag meine 50km (Straße, Wege & leichtes Gelände) bei jeder Witterung ab Anfang Februar unterwegs. Bis dato war ich immer auf Öl unterwegs und habe das Geschmiere (die Pampe zwischen den Ritzeln inkl.) einfach satt. Vielleicht wollt/könnt ihr mir da mit Tipps unter die Arme greifen. 1000 Dank schon einmal dafür, allzeit gute Reise und eine "geschmeidige" Weihnachtszeit aus Niederbayern.
Servus und um deine Fragen kurz zu beantworten 😀 1. Werksfrische Ketten muss man auch entfetten. Das auf jeden Fall mit der beschriebenen Lösung oberhalb, von Optimize gibt es aber auch den Chain Degreaser Plus - der lößt das auch. 2. Ich habe das Ultraschall-Heißwachsgerät bisher nicht - im Grunde ist das aber eine ökonomische Frage. Also je nachdem, wieviele Ketten du so verschleißt und wieviele "neue" Räder dazukommen und den Hof wieder verlassen, kann das schon sinnvoll sein. Man kommt aber auch ohne das Gerät ziemlich weit - wie gesagt, ich habe es nicht und habe schon den Endruck trotzdem alle Vorteile von Wachs mitzunehmen. Grüße
Gute Betrachtung des Themas Kettenwachs. Das was Du alles erzählst passt genau. Und an sollte sich um sein Rad kümmern wollen. Dann funtioniert das mit dem Kettenwachs super gut und ist deutlich langlebiger als eine geölte Kette.
Wir faren 5 Räder mit Wachs.. MTB, Rennrad, E-Bike. Nie wieder etwas anderes. Ich denke aber nicht immer optimal bei Salz im Winter und an der Küste. Hier hab isch schon von Rostproblemen gehört. Für mich als Schönwetterradler aber bestens.
Nutze Interflon Lube TF am MTB. Funktioniert bei meinen Weichen im Alltagsjob perfekt. Schmutzbindung sehr gering. Seit vielen Jahren auch am MTB im Einsatz. PS: Wenn Kettenwachs günstiger und besser sein soll warum werden dann in der Industrie und Produktion keine Ketten gewachst? Mein Motto: Was im Profibereich gut ist funktioniert auch im Hobbybereich.
Die Profis fahren doch Kettenwachs :D Einerseits verdienen Kettenhersteller durch verschlissene Ketten mehr, andererseits ist das für Shimano oder SRAM ein massiver Aufwand das in deren Produktion ein zu bringen. Zudem lassen sich gewachste Ketten, weil die anfangs etwas steif sind viel schwerer Verpacken als es bei Fett/Öl der Fall wäre. Mit Connex konnten wir aufgrund der kleineren Fertigung das bereits umsetzen.
@@Optimize-Chain-Wax Ich meine Profis in der Industrie: z.B. Transporteinrichtungen in Sägewerke, Bahngesellschaften, Lebensmittelproduktion, Mühlen, metallverarbeitende Betriebe. Dort kann man sich weder den Verschleiß der Anlagenbauteile noch zu hohe Schmierstoffkosten leisten. Da wird nirgends gewachst - weder bei Gleitlagerungen noch bei Ketten oder anderen Bauteilen wo die Reibung vermindert werden muss.
@@Optimize-Chain-Wax Ich meine Profis mit Maschinen in der Industrie: Metallverarbeitende Betriebe, Eisenbahn, Sägewerke, Lebensmittelproduzenten, Landwirtschaft, .... Dort wird nirgends gewachst. Es kommen Schmierstoffe zum Einsatz von Interflon, Lubcon, Klüber usw aber niemals Kettenwachs. Und in der Industrie kann man sich weder Verschleiß noch hohe Schmierstoffkosten leisten. Ich bleibe dabei: Wachs = Modeerscheinung. Und die als Bike angebotenen Schmierstoffe sind maßlos überteuert und oftmals minderwertig.
@@frank5668 dann schau nochmal genau im Internet nach ;D Klüber Lubrication (ich vermute die meintest du) bietet Wachse und Wachsemulsionen an, genau zum schmieren von KETTEN :D jede Anwendung verlangt nach ihrer eigenen Schmiermethode. Und jetzt Industrieanwendungen mit Fahrradketten zu vergleichen ist falsch. Die Kette liegt extrem exponiert, und macht wenig Umdrehungen im Vergleich zu anderen Anwendungen. Die Praxis gibt dem Wachs Recht. Doppelte bis dreifache Laufleistungswerte lassen sich nur durch eine überlegene Schmierung erklären. Nur weil man etwas nicht glaube will wird es dadurch nicht richtig. Aber niemand möchte Öl verbieten, für manche Anwendungen und Anwender ist es das besser Schmiermittel :D
Weder Wachs noch Öl!? Schon 25 Jahre! Mindestens! 9fach Ketten von Shimano haben früher 2000km gehalten und die SRAM 12fach mache ich jetzt vorsorglich bei 5000km runter!? Wo ist das Problem? Übrigens habe ich auch eine saubere Kette! Öl? 😂😂😂😂😂😂😊
Und wenn man sein Heißwachs noch selbst anmischt spart man noch viel mehr Kohle. Genauso top verschleißarm, und die Inhaltsstoffe sind kein Hexenwerk. Seit Jahren bei mir im Marathon und beim pendeln erfolgreich im Einsatz
@Babb70DE einfach die Inhaltsstoffe der käuflichen angeschaut und dann selbst gekauft. Paraffin und Mikro-Graphit Pulver mit 10my. Kostet beides zusammen bei Amazon nur einen Bruchteil. Kannst auch noch Teflon mit rein, verzichte ich aber aus Umweltschutz drauf. Fahr Marathon, Ketten halten bedeutend länger als mit Öl, zu käuflichen Wachs kein nennenswerter Unterschied. Zwischendurch wachse ich mit Squirt flüssig nach
@@Alex_auf_Bike Da ich zur Zeit - der 3 defekten Bandscheiben wegen - auch eher auf Marathon als auf Downhill bin/war, wäre dies DER vergleichbare Einsatz-Zweck. Ich danke dir für deine tolle Hilfestellung und wünsche dir allzeit gute Fahrt. 🚴
@Babb70DE danke, ebenfalls. Und eine silbern glänzende Kette ist einfach schöner als eine versiffte. Und auch hundert Kilometer offroad läuft die Kette so rasselfrei
Meine Erfahrung ist: Im Winter taugt Wachs nicht weil dir die Kette fast garantiert zusammenrostet, egal wie schön du sie abtrocknest. Die eingematschte Karre muss man eh waschen, von daher ist es auch schnuppe wenn man die Kette hinterher nachölen muss. Zero Friction finde ich eine höchst problematische Quelle. So richtig aufgetaucht ist das „zufällig“ genau gleichzeitig mit der großen Wachskampagne von Silca und es sind außer Silca und Muc Off (die ganz offensichtlich werbetechnisch angegangen werden sollten) sind da auch Jahre später nur Exoten gelistet. Auch Optimize sucht man vergeblich. Ich habe das als Silca-Werbeveranstaltung abgehakt.
Ich würde für Zero Friction auch nicht meine Hand ins Feuer legen, deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass die Ergebnisse mit ein bisschen Vorsicht zu genießen sind. Trotzdem ist es halt eine der wenigen Quellen, die mit einem standartisierten Verfahren und unter Marken- und Produktnennung vergleichbare Ergebnisse produzieren. Ich würde die Ergebnisse in ihrer "Existenz" jetzt erstmal nicht anzweifeln, also ich gehe schon davon aus, dass die Untersuchungen so stattgefunden haben und dass die Ergebnise auch die "echten" Testergebnisse sind. Alles andere scheint mir für die Bikebranche, den Auftritt von Zero Friction Cycling und auch die Fallhöhe von einer Firma, wie Silca, eine etwas zu steile These zu sein. Aber das ist meine Einschätzung :D
@ Dass die Testergebnisse existieren stelle ich nicht in Frage. Ich habe nur den Eindruck dass es sich um „ergebnisorientiertes Testen“ handelt weil halt praktisch keine von den größeren Konkurrenzfirmen getestet wurde. Ich hab mir sogar mal den Aufwand gemacht durch die Australischen Onlinehändler zu stöbern um herauszufinden ob der Markt dort so anders verteilt ist wie bei uns.
Ich Pendel täglich gewachst seit 2jahren egal welches Wetter und bei mir rostet garnix zusammen 🤷 Fahre zwar ein Rennrad aber auch da kommt dank schlammigen wirtschaftswegen einiges an Dreck,sowie streusalz auf Straßen ans rad/antrieb. Ich hab auf arbeit sowie daheim nen mikrofasertuch und nach regen wird die kette da einmal durchgezogen und gut ist(dauert 10-20sekunden)
naja , ich habe auf meinem MTB eine titanbeschichte Kette , da ist nix mit Flugrost. Sollte mit den meisten vernickelten Sramketten auch keine Problem darstellen.
@@chrisridesbicycles Das mit dem Markt wäre tatsächlich auch meine nächste Vermutung gewesen und ich hab vorher sogar kurz angefangen zu recherchieren - es dann aber dabei belassen... Was war dein Eindruck damals?
Die Industrie muss sich eben immer etwas Neues einfallen lassen um einen übersättigten Mark weiter auszubeuten. Wer Öl richtig anwendet hat auch kein Problem und die Ketten halten ebenfalls tausende Kilometer - und abgesehen davon ist die Kette sicher nicht der Kostenfaktor beim Radfahren.
Im Motorrad-Bereich werden Ketten sehr selten gewachst und die Ketten müssen das Vielfache einer Fahrradkette aushalten. Ich denke Öl und vernünftige Pflege (bei Nässe kurz durch den Lappen wischen, trocknen lassen, Öl und den Rest abwischen) ist eine gute Wahl und ich meine das es auch deutlich günstiger ist. Öl kostet nicht viel und 100 ml reichen echt sehr lange. Wenn die Industrie so etwas wie Kettenwachs oder Tubeless, ... ständig anpreist hängt das sicherlich auch mit neuen Einnahmequellen zusammen. Denn die Gesamtkosten sind bei solchen Dingen selten günstiger denn schließlich möchte man Geld verdienen. Auf Öl und Wachs kann man verzichten wenn man einen Riemenantrieb hat welcher gerade für Pendler die bei jedem Wetter fahren eine gute Wahl ist.
Im Fahrstuhlbereich werden die Ketten auch nie gewachst. Und Panzerketten, die werden auch nicht gewachst. Was Motorradketten, Ketten für Fahrstühle oder Lastenzüge mit Fahrrädern zu haben? Naja, gar nichts. Ich wollte nur mal erwähnen, dass wenn man mit dem Auto fährt, ein Wachs für die Fahrradkette hinfällig ist...
@ Ich denke Motorrad & Fahrrad haben bzgl. Kette schon ein ähnliches Einsatzspektrum wohingegen ein Panzer oder Fahrstuhl doch eine andere Dimension ist. Beim Auto gibt es Steuerketten die aber auch nicht gewachst werden. Und ja wenn man nur Auto fährt muss man seine Fahrradkette kaum pflegen aber dafür das Auto 😀
@@grizzlyadams4810 der große Unterschied bei Motorradketten ist, dass die Glieder mit Dichtringen abgedichtet sind. Somit kann das Fett, was da drinnen ist, nicht entweichen. Wenn ich das richtig verstanden habe, schützt man mit dem Ölen der Kette am Motorrad eigentlich nur die Dichtringe und sorgt dafür, dass das Schmierfett in den Gliedern bleibt.
Motorradketten sind aber auch gedichtet... zusätzlich ist die Umdrehungsanzahl viel höher und zusätzlich müssen die Mittel noch schleuderfest sein. In der guten alten Zeit wurden Popedketten immer gewachst. Durch die eine Ketten mittlerweile nicht mehr. Ich verdiene mein Geld glücklicherweise mit Wachs und nicht mit Komponenten, deswegen hab ich mit dem niedrigeren Verschleiß auch kein Problem. Wie wäre es mit der Idee, dass man wegen dem höheren Verschleiß nur gefettete Ketten kaufen kann?
Bei nem Motorrad interessiert halt auch niemanden ob man 2 oder 3 Watt spart, wer Wettkampf Fahrrad fährt weiß das über ne Stunde 3 Watt einige Meter sind die am Ende entscheiden können.
Indem man eine nichtrostende Kette wählt, umgeht man einige Probleme in Bezug auf Feuchtigkeit. Zumindest muss man nicht mehr *peinlichst* genau auf sie achten.
Jetzt hab ich persönlich gemerkt, dass eine Wachsung nicht mehr so lange hält wie im Sommer. Silca meint ja, dass 300km pro Wachsung der Maßstab sein sollte, was bei mir recht gut hinkam. Aktuell ist das eher bei 200km, die letzten Tage hat es jedoch 5 Tage lang geregnet, da spürt man die Kette schon. Also eigentlich der Unterschied nach dem erneuten Wachsen. Man hat ja mehr Arbeit als mit Öl, aber hey. Man hat mit Öl auch den selben Reinigungsaufwand, sehr wahrscheinlich mehr, alleine durch die Reinigung. Ich bleibe beim (Heiß-)Wachs.
Durch die niedrigere Temperatur wird das Wachs etwas spröder und schmiert nicht mehr so lang. 200 und auch 300km sind allerdings sehr wenig. Da müsste eigentlich mehr gehen. Speziell durch einen längere Abkühlvorgang. Erfahrungsgemäß sind so 600-1000 km drin. Im Winter + MTB so: 300-500km (je nachher Witterung, Belastung usw. usw.)
Vermutlich halten gewachste Ketten deshalb länger als geölte, weil Kettenwachser ihre Kette mit viel mehr Aufwand sauber halten als Kettenöler. Wachs kann nicht besser als Öl schmieren, den Unterschied machen die Kettenpflegeintervalle, denke ich. Jedenfalls wische ich meine Kette monatlich ab, mit einem Feuchttuch, und öle sie neu, mit einem Pinsel. Das ist ein kleiner Aufwand und nützt viel.
Jein, gewachste Ketten halten tatsächlich länger weil sie sauber bleiben. Größter Verschleißtreiber ist der Schmutz. Unter Laborbedingungen sind Öl und Wachs sehr ähnlich, je nach Testbedingung kann Öl auch vorne liegen. Sobald aber minimal Schmutz dazu kommt auch Staub etc. zieht Wachs mit jedem Kilometer weiter an Öl vorbei :D
@@Optimize-Chain-Wax Ja, Schmutz klebt nicht an Wachs, weil Wachs nicht flüssig ist. Ein Schmierfilm muss aber flüssig sein, um gut und lange schmieren zu können, nach meiner Theorie. Man müsste mal einen echten Vergleich zwischen Kettenwachs und Kettenöl machen, bei dem die Kette mit gleichem Aufwand in gleichen Abständen gereinigt und neu behandelt wird. Ich könnte ja auch nach jeder Fahrt meine Kette gründlich reinigen und neu ölen und käme mit ihr gleich weit oder weiter als mit Wachs, nehme ich an. Die 5’000 Kilometer, die meine Ketten mit bloss monatlichem Abwischen und Ölen halten, reichen mir aber. Auch dass die Kette ölig ist, gehört für mich zu einem richtigen Fahrrad.
@@Tag-Traeumer Fass mal eine Kerze an, das gibt einen Schmierfilm. Beispielsweise: PTFE/Teflon beispielsweise ist auch ein Feststoff aber reduziert auch die Reibung, das geht also nicht immer mit Flüssigkeit ein her. Genau diese Statistiken kann man bei ZeroFrictionCycling finden. Bei Flüssigwachs wird die kette nur anfangs entfettet und danach maximal durch einen trockenes Tuch gezogen. Dann wird neues Flüssigwachs auftgetragen. Auch da haben wir die doppelte bis Dreifache Lebensdauer der Komponenten.
@@Optimize-Chain-Wax Ja, Teflon, oder Graphit oder Molybdändisulfid, alles bekannte Festschmierstoffe. Mein Kettenöl enthält Teflonpartikel. Doppelte bis dreifache Lebensdauer? Also 10’000 bis 15’000 km? Mir hielt eine Kette (geölt) mal 11’000 km, und ich fahre bei jedem Wetter und täglich, auch waren Kassette und Blätter danach noch in Ordnung, und damals pflegte ich meine Ketten noch nicht so gut wie jetzt. Ich sehe bei Wachs nur den einen Vorteil, dass Schmutz und Staub nicht kleben bleiben, was sicher den Verschleiss mindert. Aber als Schmiermittel ist Öl grundsätzlich am besten, warum man es ja überall einsetzt, in Getrieben und Motoren. Nur wenn die Eigenschaften von Öl der Anwendung nicht entsprechen, weicht man auf Fett, Festschmierstoff oder selten auf Wachs aus. Ein Nachteil von Kettenwachs ist, dass die Kette rasch rostet. Das kommt daher, dass das Wachs eben nicht fliesst und daher die Oberfläche nicht mehr schützt und schmiert, wenn es mal weggedrückt wurde. Dass gewachste Ketten scheinbar so überzeugend länger als geölte halten, schreibe ich wie gesagt eher der grösseren Aufmerksamkeit zu, die man seiner gewachsten Kette schenkt. Die Zeit wird es an den Tag bringen, ob Wachs auf Fahrradketten mehr als eine Mode ist.
Habe meine Kommunion Kerze eingeschmolzen und noch etwas PTFE dazu gegeben. Damit heiswachse ich alle Ketten. Zwischendrin gibts Flüssigwachs auf jedes Gelenk. Fahre bei allen Bedingungen. Fazit Da ich noch keinen Kettensatz komplett herunter habe gibts dafur erst x ein vorlaufiges Statment. Schätze die Haltbarkeit auf min. die doppelte Distanz konnte aber auch noch viel mehr werden. Der ganze Antrieb bleibt sauber. Schaltperformenc ist deutlich besser Nachteil bei Regendauerfahrten musst du nach der Fahrt nachwachsen oder min. trockenwischen. Fur mich ist das eine klare Sache. Mit dem gesegneten Wachs zu einen Spotpreis, eine der wenigen soliden Preisreduktionen im Mtb Bereich Apropo: entfetten ist keine gr. Angelegenheit
PTFE Ist ja bekanntlich das selbige wie (der blumige Name) Teflon. Ernst gefragt: in welcher Form besorgst du dir PTFE/Teflon & wendest es i. V. mit dem Wachs (Verhältnis Wachs zu Teflon) an. Falls ernst gemeint: Wachs einschmelzen (Kerzenwachs in welcher Art/Form?), Teflon dazugeben (Verhältnis zum Wachs?) und zum Schluss die Kette einlegen (wie lange)? Fände ich super, wenn es tatsächlich eine bezahlbare Alternative zu den überteuerten Produkten gäbe. Leider bin ich - nach 33 Jahren durcharbeiten - meinen Job losgeworden und bekomme keine Bezüge. Da ich die Pflege bzw. Unterhalt meines Rades vom (wenig vorhanden) Ersparten bestreiten darf, wäre ich für ernstgemeinte Tipps dankbar. Allzeit gute Reise, Babb(e). PS: Entfetten mit Nitro als Alternative oder wie händelst du es persönlich?
Oh, ja, ich geh auch mit meiner Kette ins Bett und halte die immer schön warm und trocken, sonst holt sie sich noch was die Arme . Habt ihr alle einen Schuss ? Ein Tröpfchen Öl alle 4 Wochdn, sonst fahren und wenn die Kette verschlissen ist, ne neue drauf. Bei mir hält die 15.000 bis 20.000 km. Und wenn ich mal nen Platten hab, dann zieh ich mir Verhüterli über die Finger und gut ist. Allerdings war für mich weder an der Bar noch während der Party Kettenwachsen ein Thema, stattdessen pedaliere ich DRAUSSEN.
Kette und Ritzel halten bei Wachs länger, schön und gut. Ist das Wachs welches man beim Fahren in der Natur verliert auch umweltfreundlicher als das Öl?
Ich würde sagen, das hängt tendenziell vom Produkt ab, das man nutzt. Viele Öle (nicht alle) und auch Wachs (Paraffin) sind irgendwo mit Mineralöl verbandelt. Der Vorteil von Wachs ist eben, dass es sich um einen Feststoff handelt. Während das Öl sich in tausende Mini-Tropfen aufspaltet und seinen Weg in den Wasserkreislauf, bzw. in die Natur findet, bleibt das Wachs an Ort und Stelle und kann sich dort zersetzen. Es ist kein Geheimnis, dass das lange dauert, aber deswegen achte ich immer sehr stark darauf, soviel überflüssiges Wachs wie möglich schon daheim zu entsorgen. Mittelfristig würde ich gerne mal ein Video über den gesamten Umweltimpact des Radsportes machen, weil da kommt mit Reifen, die sich in der Natur abfahren; mit Verschleißteilen, die produziert werden; mit Carbon das irgendwo landet, doch auch einiges zusammen für so einen, eigentlich naturnahen Sport.
@ Danke für die rasche und ausführliche Antwort. Den Umweltaspekt beim Biken im Auge zu behalten finde ich auch wichtig. Weil wir uns im Gegensatz zu Autos und Motorrädern oft direkt in der Natur bewegen wo es keine Abwassersysteme gibt. Ideal wäre da z.B. ein Ketten-Schmierstoff, Bremsbelag und Reifenabrieb der sich umweltfreundlich zersetzt. Denke auch dass der Umweltimpact beim Radfahren durch neue leichte Materialien (Carbon), Einsatz von Akkus in verschiedenen Bereichen und die kurzen Modellwechsel leider größer geworden ist.
@@robster9995 Wobei ich den Verkehrssektor da auch nicht aus der Haftung nehmen würde. Also der Reifenabrieb da ist ja zum Beispiel auch wirklich "insane" und das passiert ja von Autobahn bis Landstraße überall und wird dann trotzdem noch verbreitet.
Geölte Kette rostet nicht, gewachste Kette verschmutz fast nicht. meine erfhrung (3Jahre, gut 2k hm/Woche Mittelgebirge 3/4Jahr naß) mit gewachster Kette: sie ist fast immer sauber aber sie rostet, und leichten Rost läst sich durch öligem Lappen abwischen auf natürlichem Boden mit Blättern und naß und Blättern im Schaltwerk brauchts nach dem reinigen Öl wer nur trockene Trails bei Sonnenschein fährt braucht kein Öl
Leider nur ein Klickbait Video 🙄 Die Argumente sind doch Quatsch. Downhiller sind auch viel im Matsch unterwegs, da ist auch eine gewachste Kette ein Vorteil, auch wenn man nicht so oft pedaliert. Das Pflegen einer gewachsten Kette ist deutlich einfacher, gerade nach Matschfahrten. Nach Regenfahrten muss die gewachste Kette mit einem Lappen getrocknet werden? Klar, es ist aber kein Mehraufwand zu einer geölten Kette, wo man den Schlamm aus den Kettengliedern rausbekommen muss. Da kommt man an Kettenreiniger nicht drum rum, Schaltungsröllchen sind dann meist mit einer klebrigen Öl Sand Mischung zugesetzt, Ritzel müssen gereinigt werden. Also viel mehr Arbeit! Wenn die Kette rostet, weil das Rad draußen in einem Schuppen steht, dann ist einfach zu wenig Wachs auf der Kette. Etwas Wachs in einen Lappen geben und die Kette durchlaufen lassen, damit sich auch außen ein leichter Wachsfilm bildet, dann gibt’s auch kein Rost. Es gibt keine wirklich guten Argumente, warum man Wachs NICHT verwenden sollte. Es ist auf Dauer günstiger, man benötigt weniger Zeit, der Antrieb bleibt sauber, egal welches Fahrrad man nutzt 😉
@@maxaufdeutsch Ich weiß nicht ob ich Kettenwachs nehmen soll. Mein Bike steht halt im Schuppen draussen wo es feucht und kalt ist, und hab halt auch keinen Bock das bike jedes mal nach dem fahren neu zu wachsen
@benk6002 Der Standort wäre ein Grund weiter Öl zu fahren, aber gerade die Pflege ist eigentlich der Vorteil gegenüber Öl. In Regel schafft man mit Flüssigwachs mal mindestens 100km (selbst bei räudigen Bedingungen) - da muss ich mit Öl viel öfter ran :)
@@maxaufdeutsch Okay, danke. Ja, ich denke ich belasse es erstmal bei Öl. BTW: Finde es sehr stark von dir, weil ich bin sicher mindestens 90 von 100 Leuten hätten gesagt, kauf wachs, weil es ja eine Werbung ist. Trotzdem danke :)
Du bist jung, und wenn de mal so wie ich 45jahre aufm Fahrrad hinter Dir hast wirste feststellen das es nur eins gibt, nach jeder Fahrt ein guter Tropfen Getriebeöl und gut für 5000Kilometer, egal op Biobike oder EBike, Amen Und noch was, Statistiken sind nichts wert.
Als erstes mal gibt es zig verschiedene Getriebeöle,also ein sehr unpräziser Tip. Und immer nachm fahren auf die versiffte kette öl kippen und schön den Dreck in die röllchen der Kette spülen halt ich für fragwürdig 🤷 Wenn du glücklich damit bist dann fahr weiter so,ich würde mir nie getriebeöl aufn antrieb kippen,es stinkt meist,ist eine riesen sauerrei,ist sehr umweltschädlich und für ganz andere Scherkräfte konzipiert.
Du ganz einfach, ich fahr seit langer Zeit jeden Tag 50kilometer zur Arbeit, und ich geb jedem Kettenglied sozusagen alle zwei Tage einen Tropfen Getriebeöl und zieh mit einem Lappen die Kette kurz ab, fertig. Und ich geh dann mal so alle 500Kilometer auf dem Autowaschplatz mit dem Dampfstrahler über die Kette und das Ritzelpacket und Sauber ist. Und Du kannst mir glauben, 40jahre Fahrrad sind bei mir zum Entschluss gekommen das dies die beste Methode ist.😊😊😊😊😊😊😊
@jorgandler5776 Du ... ganz einfach. Ich werde es in Zukunft ebenso machen. Bislang habe ich immer sündhaft teures Spezialöl gefahren. Das schenke ich mir ab heute. Bin dir sehr dankbar für den Tipp 👍
@@ape-krishna3797guter junge, des sag ich wirklich nicht umsonst, diese erfahrung kommt auch aus genau so langer Zeit mit dem Motorradfahren, und dieses Zeug für Fahrradketten wo 100ml 10-15mEuro kosten, naja was soll ich sagen, manchmal dachte ich die tun da Patex rein damit es besser haftet, ne,ne,und nochmal ne. Einfach die dreckige Kette mit wie gesagt Getriebeöl fürs Auto dick betreufeln mit dem alten T-Shirt gut abputzen, des ganze zweimal wiederholen, dann holste auch denn dreck aus den Gliedern, und nur mal so weil da manche schreien man würde damit der Umwelt schaden, na ich sag mal so, solange Autos fahren brauch ich mir ehrlich gesagt darüber noch keine Gedanken machen,oder! Im Sinne, ein Hoch auf ein langes Kettenleben🎉
Welches Schmiermittel nutzt du für deine Fahrradkette? Und warum?
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Mein Sweetspot ist Trockenschmierstoff. Kette etc wird super einfach sauber. Musst nur halt nach Nässe einmal neu mit Schmierstoff durchziehen...
Ich nehme Kettenöl, weil ich es mir leisten kann 😁😆😅🤣😂
Nee, quaaak - bin gerade auf TUNAP, aber probieren werde ich's schon mal.
... das Heißwachs, aus dem die Kette geangelt wird, kann man dann schon mehrmals verwenden, wa? Frage für einen Freund (Schwabe) 😏
Vario Lube 🎉
Beim Commuter-Bike bin ich noch auf Öl, bei den Fun-Rädern seit 3 Jahren auf Heißwachs.
Die vorgewachsten Ketten sind unglaublich teuer, daher würde ich empfehlen, sich entweder
- einmal den Prozeß mit den Chemikalien anzulernen oder
- die fertigen Single-Step-Mischungen (z.B. von Silca) zu kaufen (die zwar auch teuer sind, aber immer noch um ein Vielfaches billiger als eine fertige Kette)
Den wer viel fährt oder auch mehrere Räder hat, kann dann doch hunderte von Euronen sparen, wenn man nicht immer wieder vorgewachste Ketten kaufen muss.
Hab mir grad ein Wachsvideo das nicht von Tobi ist in voller Länge angeschaut. Fühlt sich ein bisschenwie fremdknutdschen an.
Sehr cool mal ein Video zu bekommen das das Thema Kettenwachs so prägnant und gut zusammenfasst und die Vor und Nachteile erklärt. Ich für meinen Teil, als Hobby Radfahrer, bleibe noch eine Weile bei Kettenöl weil es für mich vom Aufwand her am besten passt. Wenn du das nächste mal in und um Stuttgart unterwegs bist mit dem MTB kann ich dir die beiden Klabuster Trails empfehlen mit den wunderbaren Namen Klabuster 1 und Klabuster 2. Sind echt schöne anspruchsvolle Trails. :3
Fahre schon seit 2 Jahren mit gewachsten Ketten. Angefangen hat das mit dem Rennrad und den Videos von Tobi bei GCN. Hab das mal ausprobiert mit erstmal Flüssigwachs und alleine die sauberen Finger beim Schrauben und im Winter auf der Rolle keine Ölspritzer war es wert. Auch beim Verschleiß kann ich keine Nachteile zum Öl erkennen. Hab dann die MTBs auch umgestellt, mittlerweile dann Heißwachs. Bei Matschfahrten werden die Bikes immer direkt sauber gemacht (weil die im Keller wohnen) und danach die Kette mit Flüssigwachs nachbehandelt. Heißwachs mache ich nur ca. 2-3x im Jahr, je nachdem wieviel ich gefahren bin...
Herrliche Sache, sowas hört man gern!
Ich bin begeistert von Kettenwachsen.
Meine CN-M6100 von Shimano hat nun 3300km dieses Jahr am EMTB runter, ein Verschleiß ist nicht messbar. Bei der Jahresinspektion wurde meine Messung auch bestätigt. Ich fahre bei jeder Jahreszeit und All Mountain / Enduro.
Ich habe die neue Kette in Verdünnung eingelegt und ordentlich entfettet, anschließend auf dem Bett meines 3D-Druckers das Wachs ( DIY: Teelichter und Graphitpuder gemischt) auf 94 Grad erhitzt und die Kette 15 Minuten eingelegt und bewegt.
Nach den Touren (je ca. 50 Km) wird das Bike mit warmen Spüliwasser vom Schlamm befreit, trocken gerubbelt und alle 2 Fahrten mit Flüssigwachs die Kette behandelt (Aufwand 2 Minuten).
Rost an der Kette ist überhaupt kein Thema. Das Bike steht warm und trocken.
Wachsinstitut tobias k. 😂😂😂geil. Und geiles Video 💪🏻💪🏻💪🏻
Habe dieses Jahr erst mal 2 meiner Räder auf Kettenwachs umgestellt. Langzeiterfahrung fehlt zwar noch, aber bis jetzt bin ich begeistert. Diese beiden Räder nutze ich Alltag bei jedem Wetter. Mit Öl musste ich vorher nach jeder längeren Regenfahrt nachschmieren; jetzt reicht abwischen mit einem Microfasertuch. Ich benutze das Graphit-Heißwachs von Optimize auf SRAM X1-Ketten, habe beide Ketten jetzt einmal heiß nachgewachst und zwischendurch ganz selten etwas Flüssigwachs benutzt. Laufleistung bisher jeweils ca. 1000km, ich hoffe auf das 10fache..
Pendel im Winter ca 3x die Woche 50km in eine Richtung. Ist für mich vergleichbarer Aufwand wie mit Öl. Bei Öl habe ich auch die Kette nach jeder Fahrt intensiv durch einen Lappen gezogen, um den Dreck zu reduzieren. Ich nutze nach wie vor Wachs aber ein Teil der Euphorie ist verflogen. Aber zurück will ich auch nicht.....
haha, klassiche Einbahnstraße bei Wachs :D
Den Lappen kann man nach abziehen der geölten Kette quasi wegschmeißen. Bei der gewachsten Kette kommt er mit in die Waschmaschine und ist so gut wie neu.
Und wenn der Aufwand vergleichbar ist, überwiegt für mich der Vorteil von einem sauberen Rad.
Und Respekt für die lange Pendeltour 👍
Ich hab beim Rennrad auf Heisswax umgestellt.
Dann auch am E Enduro.
Alleine der saubere Antrieb ist es wert.
In Sachen Haltbarkeit kann ich beim E Bike noch nichts sagen weil ich noch zu kurz damit unterwegs bin.
Bei beiden Rädern nutze ich zwei Ketten,einfach frisch gewachste drauf und die Andere mal wenn Zeit ist nachbehandeln.
Mein Neffe hat die Erfahrung gemacht dass das Wachs bei Regenfahrten am Rennrad schneller weg ist.
Also Wachs ist bei Regen wie jedes Öl auch schneller weg :D oder war das Wachs schneller weg als es bei Öl der Fall war? Das würde mich ein wenig wundern...
@@Optimize-Chain-WaxEs ist eigentlich unlogisch das Wachs bei Regen schneller abgeht.
Meine Theorie ist das sich das Wachs in der Kette zerreibt und immer wieder eingewalkt wird.
Das Regenwasser wäscht dann die losen Wachspartikel aus der Kette raus.
Für mich ist Wachs top,Optimize erst recht😉
@@fastfred6372 Die Theorie ist spannend, ich werd mal schauen ob ich das auf dem Prüfstand mal getestet bekomme :D Herrlich, das freut mich sehr zu hören!!!
Gehe nie wieder zurück zu Öl, wachse jetzt seit 2 Jahren, wechsel lieber bei Regen öfter die Kette (hab locker 6 Stück rumfliegen, saubermachen im Ultraschallbad), als die Sauerei mit Öl in der Wohnung. Seit dem frage ich mich immer, ob die Kettenlehre kaputt ist :D Hab für Regen den Tipp von Josh von Silca umgesetzt, 1/3 Flasche Synergetic ins Wachs, volle 2 Regenfahrten einwandfrei. Der Mehraufwand ist für mich insgesamt zu vernachlässigen.
Noice!
Ich hab in einem Forum gelesen, dass bei dem Trick mit dem Synergetic-Öl im Wachs die Mischung ziemlich stinkt beim erhitzen. Kannst du das bestätigen?
Moin zusammen, ich fahr ca. 4000km im Jahr mit dem Ebike zur Arbeit. dann noch ca. 2000km biken mit den Jungs. Fahre seit ca. 2 Jahren ausschließlich Wachs an allen Bikes (Ebike, Freerider, Gravel). Grundsätzlich bei Wind und Wetter. Egal ob nass, kalt oder sonst was. Ich kann bisher nur von sehr guten Erfahrungen berichten. Alle paar Fahrten wachse ich nach und wenn die Kette nass geworden ist, dreh ich sie ein paar Umdrehungen durch ein altes Handtusch. bums - merklich weniger Verschleiß, geringere Geräuschentwicklung und saubere Hände. Werde nie wieder öl nehmen! Das ist sicher.
Super aufgearbeitet. Ich hatte mich lange damit auseinander gesetzt und bin umgestiegen und ja es ist beim ersten mal Aufwand vor allem wenn man Heißwachs nutzt. Es auch noch keine vorgewachsten Ketten.
Mein EMTB steht in der Garage und ich fnde es sehr angenehmen nicht den ganzen Dreck am Antrieb zu haben. Kurz nach dem Ausritt abtrocknen fertig.
Nice, das hört man gerne!!!
Ich nutze auch Wachs von optimize fahre bei jedem Wetter jeden Tag 20km zur Arbeit und 20km zurück bin mega zufrieden 😊
Herrlich, danke dir!!!
Eine klasse Sache. Rad auf den Träger rauf ohne extra Handschuhe und irgendwelche Schmierereien. Dreck wird einfach mit dem Kompressor weggeblasen. Zum reinigen brauche ich kaum bis keine extra Mittelchen mehr. Ein feuchtes Tuch reicht für das RR aus, Matsch wird einfach weggebrochen wenn er trocken ist, danach kommt das feuchte Tuch. Felgen sind immer einfach immer schwarz und der Antrieb sieht auch nach 100km wie neu aus.
Ich habe alles einiges schon ausprobiert. Man kann ja gern fancy Wachs kaufen oder man nimmt ganz einfache Rezepte, die es überall gibt. Paraffin und Graphit, das reicht schon fast aus. Der einzige Unterschied besteht im Additiv. Man kann Graphit nehmen, PTFE bzw. Teflon sollte man meiden und Graphen wäre das beste Trockenschmiermittel. Allerdings gilt das für Heißwachs. Dazu wird ein wiederverschließbares Kettenschloss benötigt. Man kann das Wachs auch flüssig halten, jedoch ist das etwas tricky. Ich habe Waschbenzin verwendet, Xylol wäre auch da am besten, da es das Wachs wesentlich besser lösen kann.
Derzeit habe ich Squirt und muss sagen, das klebt. Ich finde das nicht so optimal. Finish Line Ceramic, bei dem finde ich den Drehverschluss toll (ist ein stino Drehverschluss, der nix besser macht, aber abgewinnen, kann ich der dünnen Suppe gar nichts) und dann Dr. Wack Bio Trockenschmierstoff. Wobei das "Schmier" sehr hervorgehoben wird.
Also nach Stunden der Recherche und Pamperei habe ich ein Wachs, welches aus 3 Wachsen und 2 Additiven besteht. Es funktioniert auch bei Nässe, wobei ich dort gern "schnelles, flüssiges Wachs" drauf geben. Nach jeder 2. oder 3. Wäsche muss die Kette aber gewaschen werden und wenn man die Kette zukleistert, wie Max im Video, ist es fast jedes Mal notwendig. Wo soll das Wachs hin? Genau in die Kettenröllchen und nicht auf die Außenlaschen.
Ich nutze (kaltes) Flüssigwachs und bin mega zufrieden. Sauber und top Performance. Bei meinem Wachs musste ich ne neue Kette auch nur "normal" abreiben und das Wachs auftragen. Also nix mit super penibel entfetten.
Habe ein neues MTB inkl. unbenutzter Kette (Specialized Stumpjumper Evo) mit einer SRAM-Kette (falls noch richtig im Gedächtnis gespeichert).
Denkst du, dass hier das Abreiben ausreicht? Geölt sind ja solch neue Ketten zu 100% nicht (Fehleinschätzung vieler), jedoch mit einer "Substanz imprägniert", um nicht zu rosten.
Bin mir immer noch nicht schlüssig, was man wie am Besten zu tun hat. 😵💫
@@Babb70DE Die schnelle Antwort ist. Ja, ich denke das reicht.
Die etwas längere Antwort lautet: Ich würde mir dazu nicht zu viel Kopf machen. Letztlich kannst du nix kaputt machen. Ich hab die neue Kette einfach mit Antriebsentfetter im montierten Zustand eingesprüht, abgespült und trocken gerieben. Danach das Wachs aufgetragen, 8 Stunden gewartet und fertig. Kette und Antrieb bleiben sauber und Schaltung funktioniert tipptopp. Wie das im Winter mit viel Matsch funktioniert, wird sich erst noch zeigen, aber ich mache mir da wenig Sorgen. Und wenn ein wenig Flugrost anhaften sollte, naja dann ist der nach dreimal treten auch wieder weg. Wenn die Kette so rosten würde, dass sie unbrauchbar würde, dann würde ich sie halt austauschen. Aber dann hast du das Bike vermutlich auch im Sprühregen 3 Monate stehen lassen.
Fazit: Einfach keine Wissenschaft draus machen, sondern ausprobieren.
@@michaeloeser Dank dir für die tolle Antwort & Aufmunterung. 👍
@@Babb70DE Muss ich etwas widersprechen :D für das beste Ergebnis bitte demontieren und richtig entfetten (detaillierte Anleitung auf der Webseite) :D bei manchen klappt das so, ich hatte aber speziell früher öfters Kunden die nicht so gut entfettet hatten und dann ist der Kette etwas verklebt. War dann im Schmierergebnis nicht so prickelnd...
@ Dank dir. 👍
Bin da pragmatisch, Neue Kette ans bike (e bike, Turbo Kenevo), Abfahrt. Wenn verschlagt, bike waschen. Vor der nächsten Fahrt Kette fix Ölen, Reifen aufpumpen, mit Lappen Kette abwischen & wieder durch den Schlamm ballern. Do it again… bisher war mir das Wachsen zu viel Arbeit ( gerade der Start, Kette entfetten…). Da ich ich alle 3-4 Monate eine neue Kette brauche 🤷🏼♀️ hab ich noch nicht den Vorteil gesehen. Sollte es wohl einfach mal probieren… eventuell bracht es ja nur noch 2 Ketten im Jahr und keine 4… das Problem mit dem Wasser hast du angesprochen, da seh ich mich, fahre im Winter eben auch viel…
Am Rennrad liebe ich Wachs, aber im Alltag ganz klar Öl grade im Winter. Am Rennrad auch einfach das flüssige mehr als 200 km fahre ich da eh nicht. Nach jeder Ausfahrt kommt da neues rauf und fertig.
Ich hab schon viele heiß Wachse ausprobiert. Nach spätestens 300 Kilometer ist Feierabend und muss neu gewachst werden deswegen bleibe ich bei Squirt flüssig Wachs. Mit Abstand das beste und günstigste Schmiermittel für Ketten überhaupt!
Was zur Pfanne! - 💡- Ich brauche einee TELEFON-Kette!! 🤓
RR und MTB bei mir auf Heisswachs, läuft einfach! was soll ich sonst sagen und der aufwand hält sich in Grenzen wenn man immer gleich Ketten für mehrere Bikes fürs Wachsbad vorbereitet, danach ist wieder für 2 monate Ruhe im Wachstopf😂 Zumindest ists ein Bruchteil der Zeit die man bei Geölter Kette übers Jahr mit Putzen verbracht hat.
Einzig auf dem Pendelcrosser kommt wieder Öl zum Einsatz sobald das Strassensalz überhand nimmt, während den 8h Stunden in der Arbeit setzt die gewachste Kette so dermassen Flugrost an, da hilft auch nicht das ich das rad zuhause jeden Tag mit Wasser abspüle und den antrieb Trockenreibe.
Im Frühling wird dann aber auch das Arbeitsbike saubergemacht und wieder gewachst.
Ich bin dieses Jahr auch auf Wachs umgestiegen und find es genial.
Egal ob Pendler- oder Bikeparkbike alle sind gewachst.
Das mit dem Flugrost konnte ich bis jetzt nicht beobachten habe aber auch nur Sram-Schaltungen und wenn man da nicht grad die SX/NX Kette hat muss man schon sehr viel tun das es rostet... oder im Fall der Kette sehr wenig.
Selbst wenn jetzt der Flugrost zum Prob wird nehme ich als nächstes halt statt der GX-Kette die X01/XX1Kette.
Die haben bei mir nie gerostet obwohl ich sehr faul bin was Kettenpflege angeht.
Wobei das mit Wachs besser geworden ist weils halt keine Sauerei mehr ist.
Nutze nur Flüssigwachs weil mir das mit dem Topf usw. einfach zu Aufwendig ist.
Die Ketten unseres Haushalts sehen nur noch Wachse. Jetzt bei Schmuddelwetter das Flower Power Flüssigwachs von Effetto Mariposa, das ist ein klein wenig "klebriger" als Heißwachs, schützt aber meiner Erfahrung nach besser vor Flugrostanfällen bei den billigen Ketten. Heißwachskur gibt für die Ketten dann alle 2-3 Monate. Ich empfehle ja auch immer die Connex Quicklinks, die Werkzeuglos und Wiederverwendbar sind, damit ist Heißwachsen eigentlich kaum problematisch. Als Entfetter taugt der Chain Stripper von SILCA richtig richtig gut (fürs Heißwachsen von neuen Ketten funktioniert auch der SILCA Strip Chip mega gut).
Ich nutze das Flussigwachs von Optimize. Kette entfetten und säubern alles kein Ding. Und bei dem Laufradwechsel bleiben die Finger sauber. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die Kette schwerer läuft als mit Öl. Auch nachdem der Wachs nach den ersten Umdrehungen gebrochen wurde.
Ist das bei Heißwachs besser/anders oder ist das nur meine subjektive Wahrnehmung...?
Ich nutze Kettenwachs von Optimize länger als 1 Jahr. Absolut top!👌🏼@Max Min 6:33 trägt man es von dieser Seite auf? Was sagt der Gründer von Optimize? Danke & Viele Grüße!
Ehrlich gesagt, trage ich es in der Regel auch "von innen" auf. Das ist nur blöd zum filmen (wenn ich das richtig im Kopf habe), weil dadurch immer irgendwie eine Hand oder ein Arm im Bild ist. Ob das einen Performanceunterschied nach sich zieht, kann ich garnicht genau sagen... Zumindest offiziell gibt es da meines Wissens nach auch keine Angabe von Optimize - kann ggf. aber mal nachfragen :)
Hab mir neulich ein Velomobil zugelegt. Die Kette ist da permanent im Trockenen, die Neue liegt schon im Entfetter.
Klar, dass da Wachs drankommt.
Den Antrieb fettfrei zu bekommen wird aber noch ein übles Stück Arbeit. Bei den Dingern kommt man ja an nix richtig dran!
Ich nutze auch Kettenwachs aber die versprochenen 1000 km mit Heißwachs sind nicht realistisch mit Heißwachs komme ich nur auf ca 400-500 km und mit flüssig Wachs ca 200 km. Alles in allem würde ich aber trotzdem nicht mehr zum Öl zurück. Ich frage mich ob es da noch Unterschiede gibt ob SRAM Rival Kette oder SRAM Force Kette da sie eine andere liegierung haben.
Ich nutze seit 2 Jahren nur noch Heißwachs. Alleine schon aus dem Grund, dass die Kette nicht verdreckt. Ich habe mehrere Ketten, die ich alle zusammen in den Heißwachs gebe und tausche die dann immer durch, so dass ich nicht so oft wachsen muss. Ich bin damit hochzufrieden.
Sehr schön zu hören :D
Bezüglich Heisswachs. Pfanne der Ehefrau verwenden und überschüssiges Wachs in den Ablauf giessen.
benutze seit Jahren das Squirt E-bike Chain Wachs bei meinem Enduro, eben weil es den Dreck nicht anzieht. Kann bisher nur positives berichten!
Also beim Rennrad waxe ich seit zwei Jahren und da isses einfach die beste Lösung. Ich fahre seit diesen Herbst auch MTB und hab da gleich zu Beginn auch gewaxt, das hielt aber nicht wirklich lang. Momentan verbrauche ich gerade mein übriges Flüssigwax und das funktioniert etwas besser.
Ich habe gelernt, dass Wax oder Öl immer auf der Innenseite der Kette aufgetragen werden soll ;-)
ich vertraue Variolube 🙂
Dito 🎉
Nur Variolube!
Ich fahre seit einem Jahr Optimize und bin sehr zufrieden 👍
Hi Max, ich weiß nicht ob du dich dran erinneren kannst, aber du hattest mal gesagt, als du noch bei gmbn warts, dass du den Sprung am ende von vallis hölle noch springegn wirst, wenn dass video 1000 Likes hat. Also in Leogang. Ich warte immer noch 🤣 wie sieeht es denn damit aus?
Steht für nächstest Jahr auf dem Plan :) Wir wollten das damals eigentlich direkt im Herbst umsetzen, aber irgendwie hat das nicht geklappt und seitdem verfolgt es mich :D Also ja - kommt!
Das das Thema erst jetzt so heiß wird. Nutze squirt Kettenwachs seit 2017. Mittlerweile auch alle um mich herum. Rekordhalter ist bisher eine goldene xx1 mit 7000 km.
Den riesen Aufstand mit dem entfetten mache ich auch nie so krass, wie es einige propagieren. Bremsenreiniger regelt 😂
Heißwachs wäre mir zu viel geraffel, insbesondere, wenn ich 5 wochen am Stück mit dem camper weg bin
Danke für das sehr informative Video! Also, ich brauche nun eine Zusatzerklärung: Ich habe bei meinem neuen Bike eine gewachste Kette. Wann muss die nachgeschmiert werden, nach wie vielen Km? Kann die überhaupt nachgeschmiert werden oder muss dann die Kette neu in die Wachsflüssigkeit eingetaucht werden? Danke
Genau kann man das nicht sagen, weil das je nach Einsatzort und Bedingungen ziemlich stark schwankt - genau wie bei Öl. Im Grunde wachst man dann nach, wenn die Ketten anfängt sich zu melden, also in der Regel hört oder spürt man es, wenn die Schmierleistung abnimmt. Das Flüssigwachs kann man dann einfach drüberträufeln wie Öl, für ein erneutes Heißwachsen müsste man in der Tat die Kette abbauen. Gibt aber viele Leute, die haben irgendwie 2-3 Ketten im Umlauf und schmeißen dann einfach eine "neue" Kette drauf. So müssen sie nur 1-2 mal im Jahr den Wachskocher anschmeißen :)
Also wenn du meine neu gewachste Kette montierst kannst du so 200-300km damit fahren bis sie gewachst werden muss. Entweder mit demontieren im Heißwachs oder ganz einfach mit Flüssigwachs was ähnlich zu Öl aufgetragen wird. Laufleistung: 800-1000km Heißwachs; 250-300km Flüssigwachs (Rennradwerte + gute Bedingungen).
VG
Felix
Mal ganz dumm gefragt: Wenn meine #1 Priorität ist, den Aufwand zu minimieren, womit hat man unterm Strich mehr zu tun? Ich fahr mit normalen Kettenöl das ganze Jahr über am MTB. Im Schnitt mach ich den Antrieb einmal pro Woche nach ca. grob sauber und mach neues Öl drauf. Dauer vielleicht ne Viertelstunde, wenn ich wirklich den Dreck zwischen den Ritzeln noch rauspopel vielleicht auch mal eine Halbe.
Ich fahr mit Flüssigwachs, die Kette nach der Tour kurz 2-3 Umrundungen durch ein Mikrofasertuch laufen lassen und fertig. Nach 5-6 Touren (Also so ~200km) kommt dann neues Wachs kurz einfach drauf, hält aber auch länger, bin da nur vorsichtiger. (Cyclon wax lube nehme ich)
Wirklich Antrieb sauber machen muss ich eigentlich nur, wenn mir das Fahrrad in dem Matsch fällt, sonst ist der an sich die ganze Zeit sauber .... oder wenn man mal wieder neue Wege erkundet und dann im tiefen Matsch stecken bleibt und nicht weiter kommt 😅
Wenn du noch nie ernsthaft deinen Antrieb gereinigt hast, wird Wachs da wohl kaum Aufwand minimieren können :D Wenn man 1-2 mal pro Monat den Antrieb etwas intensiver reinigt wird sich Wachs lohnen. Das Entfetten würde ich bei ungeübten mit 30min. beziffern. Das hat man schnell eingesperrt. Zusätzlich würde ich noch die Zeit für den Austausch der Komponenten Wechseln. Hätte bis Drittel an Verschleiß spart Geld und eben auch Zeit mit bestellen und montieren :D
Danke für eure Einschätzungen. Ich mach den Antrieb nur "ernsthaft" sauber, wenn ich eh die Kassette abmontier alle 1-2 Jahre mal. Ich geh den Kompromiss ein, dass ich nur alle 100 km die Kontaktflächen oberflächlich und trocken mit Lappen und Bürste reinige und schmiere und dafür dann mehr Verschleiss hab. Eine von den SRAM GX Kassetten fahr ich seit 8000km mit 5 Ketten, die ich immer durchwechsel wenn eine das nächste Längungsinkrement von 0,25% erreicht hat. Die Geldersparniss wäre natürlich schon nett. Aber den Aufwand nach jeder ordentlichen Schlammschlacht wäre es mir eher nicht Wert. Ketten montieren ist schnell gemacht, das juckt mich eher nicht ;)
@@HeidenherzLPmache das fast exakt wie du! Ich fahre neue Kette bis sie anfängt leicht Geräusche zu machen, spätestens nach 150-200km kommt Squrit drauf. Die Ölreste verschwinden mit der Zeit ganz vom alleine und Squrit hält mit jede Schmierung immer länger. Es ist extrem günstig, extrem sauber und extrem leise und hält erstaunlich lange. Zeit Aufwand gleich null! Diese ganze Quatsch mit heiß Wachs hab ich auch lange mitgemacht, mache ich aber nicht mehr. Es wird meistens nur vom reinigen geredet aber nach dem wachsen muss die Kette noch ordentlich „gebrochen“ werden (sonst springt die vom Kettenblatt runter) und eingefahren werden was auch Zeit aufwändig ist. Außerdem viel zu teuer. Manche Spinner verlangen 80 Euro für gewachste Kette 😂🙈. Für Squrit brauche ich keine Chemikalien kein Ultraschallgerät, keine Herdplatte usw. Zum Öl werde ich definitiv nie wieder wechseln. Leise und geschmeidige antrieb ist nur mit Wachsen möglich!
Ich zähle mich eher zu den Commutern, und gehe die Sache etwas pragmatischer an:
1. Die primäre Innenschmierung der Kette ist um alle Umstände zu bewahren, es wäre arrogant zu behaupten, es besser machen zu können als die Spezialisten der Hersteller.
2. Im Sommer (solange kein Salz auf der Straße ist) wachse ich meine Kette, ohne sie zuvor entfettet zu haben, wobei ich dies aber nur ca. einmal im Monat bei vielleicht jeder 50. Ausfahrt mache.
3. Beim Reinigen der Kette gehe ich äußerst defensiv vor, und trage z.B. kein Reinigungsmittel direkt auf die Kette auf, sondern nur auf das Tuch mit dem ich die Kette reinige. Wichtig ist auch dass sich das Reinigungsmittel rückstandlos auflöst d.h. verdampft. (Also z.B. Waschbenzin aber kein Molybdän-Disulfit, selbst Petroleum ist schon problematisch).
4. Ich habe den Eindruck, dass Kettenwachs einerseits weniger Schmutz von außen anzieht, andererseits aber auch weniger die Innenschmierung angreift und verdrängt. Darüber hinaus sind Wachsflecken aus der Bekleidung leichter zu entfernen, als Öl-Flecken oder gar Wachs-Flecken.
5. Das Ganze funktioniert aber nicht bei Streusalz im Winter, weshalb ich dann die Kette öle und dann im Frühjahr nach ca. 5.000 Km austausche.
Als ich meine Kette noch ausschließlich ölte, war der Verschleiß höher. Über die Konsequenzen des Einweichens von Ketten in Lösungsmitteln möchte ich mich erst gar nicht auslassen.
Die herstellerseitige Schmierung ist überhaupt nicht für lange Haltbarkeit, Effizienz oder sonstwas gedacht, sondern nur, damit die Kette bei langer Lagerung nicht rostet.
Tatsächlich ist sie sogar höchst ineffizient und sollte auf jeden Fall entfernt und ersetzt werden.
siehe: zerofrictioncycling.com.au/wp-content/uploads/2021/11/Lubricant-detail-review-Factory-Grease-v1.1.pdf
MMMMAAAAAXXXXX!!!! erstmal like dalassen. gucke später, muss noch kette wachsen ;-)
Naja man sollt den groben fett runter bekommen. Dann kann man mit Wachs Starten. Einfach Flüssigwachs. Das kippt man dann öfter nach. Dann hat sich das mit dem Öl und der Aufwand war gering.
Eine Kette wirklich fettfreie zu bekommen ist ansonsten sehe ätzend. Selbst mit Ultraschall Bad
Hängt vom Entfetter ab würde ich sagen (neu: Nitroverdünnung, alt: Bremsenreinger) :D Manche haben Glück und kommen mit wenig entfetten aus, andere müssen 100% geben :D Erfahrungsgemäß erspart aber gründliches entfetten gerne mal viel Arbeit hinten raus :D
@@Optimize-Chain-Wax Logisch, ich muss halt sagen das ich bisher aber echt mit wenig aufwand so weiter gekommen bin. Wenn man das ein paar Wochen gemacht hat kann man sie einfach ohne viel Chemie in den Ultraschall Reiniger werfen dann hat man die Kette ruckzuck sauber und dann könnte man die Kette richtig mit Wachs überziehen. Ich habe mir bisher eben so viel Chemie erspart. Ich find das halt nicht so fein.
@@Vanadium Ganz bei dir, hatte leider in der Vergangenheit öfters mal Problemchen bei Kunden wo es wirklich nur am entfetten hing... daher bin ich da immer etwas hinter her :D
Top erklärt
Interessant finde ich ja, daß Optiize meint, 118 reiche nur für Rennrad, schon Gravel brauche 125 (ungerade Zahl?).
Ich hab' am Crosser 48/30 und 11-48, also insgesamt bei groß/groß 88 Zähne, dafür reichen 114 (112 würden wohl sogar noch passen, wäre aber auf Spannung).
Ist jetzt (weil Crosser) kurze 422er Strebe, aber bei 435er kommt man insgesamt auch nur auf ein Zoll mehr Kettenlänge, also 116.
Und wer dann noch (wer macht das am Gravelrad?) vorne auf 52/36 geht, braucht halt volle 118. Analoges bei Einfachantrieb für 40 vorne und Pizzablech 52 hinten.
Rechnerisch mal für 435er Strebe:
2 * 435 : 12,7 = 68,5, ein halbes 40er und ein halbes 52er sind weitere 46, macht 114,5. Bleiben sogar 3,5 "für den Käfig".
Hi Michael,
das basiert auf unseren Erfahrungen :D nicht alle haben so viel Erfahrung darin die richtige Kettenlänge aus zu suchen oder aus zu rechnen. Und bevor der Kunde die falsche kauft und wieder zurück senden muss ist es besser wenn er noch ein klein wenig Sicherheitspuffer drin hat. Es gibt eben Gravelbikes mit Rennradübersetzung die können dann auch eine Rennradlänge kaufen, aber sobald es auf Mullet geht wird das viel zu kurz.
@@Optimize-Chain-Wax
Du weißt schon, daß 40 vorne und 52 hinten genau "Mullet" ist?
Und dafür habe ich gerade vorgerechnet, daß das nicht "viel zu kurz" ist, sondern paßt. Und würde knapp sogar noch für 44 und 52 reichen - was aber kaum einer fährt.
Das mit den 125 Gliedern, also ungerade Zahl, habe ich übrigens noch immer nicht verstanden.
@@MichaelGiersbeck Das ist mir bewusst, aber nicht alle Mullets fahren mit einem 40-52 :D In der Theorie hast du auch recht, aber in der Praxis muss die Kette für alle Gravel bikes passen. Egal welche Übersetzung, egal welche Kettenstrebenlänge. Ich garantiere dem Kunden schließlich, dass es bei ihm klappt und die 100% Garantie kann ich bei 117/118 Gl. nicht geben. Eine super detaillierte Anleitung wie man nachmisst schreckt Einsteiger ab und Profis kennen Ihre Kettenlänge sowieso.
Muss man die ganzen Zahnräder auch wachsen oder nur die Kette?
Nur die Kette :)
Video einfach schon Top weil Klabuster Trail!!
ich wundere mich, warum 2x eine Einblendung kommt, wo eine Kette mit der Flüssigwachspulle gewachst wird.. und beide Male wird das Wachs von außen auf die Kette aufgetragen. Was meiner Information nach suboptimal ist. Gibts hier mittlerweile andere Erkenntnisse dazu oder war das einfach etwas unglücklich gefilmt? 🤭
@@leenpard1480 bei wachs egal da es ja sowie einzieht und trocknet,bei öl innen auf die kette da die Fliehkräfte das nach aussen tragen
Das stimmt. Also es wäre die Frage, wie groß der Performanceunterschied am Ende ist - normalerweise mache ich das aber auch wie von dir beschrieben. Wenn ich mich richtig erinner, habe ich es aber nicht hingekriegt, dass so zu machen, dass man den Prozess tatsächlich auf der Kamera sieht. Also ich glaube, da war dann einen Hand oder ein Arm vor der Pulle. Das ist der Grund :)
Zu aller Erst: es soll kein Heul-/Bettel-Beitrag von mir angenommen werden.
Ich möchte nur anmerken, dass ich vor 4 Jahren meine Arbeit verlor (gesundheitlich schwer, etwas Neues mit 54 Lenzen zu bekommen), dazu noch mein 6.000 € MTB geklaut wurde (Versicherung entzog sich der Erstattung) & seit 2 Jahren ohne Bezüge bin. Zähneknirschend (3 Jahre nach Kündigung & Ersatz fürs Auto & Hobby) dieses Jahr noch ein Specialized Stumpjumper Evo vom Ersparten (dafür nie im Urlaub gewesen = über 30 Jahre) gekauft als es die Rabatt-Aktion (Mai) gab. Leider durch einen erneuten Bandscheibenvorfall nicht mehr zum Fahren gekommen.
Nun zu meiner Frage: muss ich eine - vom Werk aus angebrachte Kette auch Entfetten wie empfohlen? Leider weiß ich nicht genau, wie diese - gegen Rost/Lagerschäden - behandelt ist. Reicht evtl. das Abziehen mit Bremsen-/Kaltreiniger oder Nitroverdünnung?
Muss/soll ich mir - als zukunftsorientierte Lösung - eine Kombi aus Ultraschallgerät (Säuberung/Reinigung der Kette) und "Heißwachsgerät" zulegen oder geht es auch "günstiger", wenn man es trotzdem richtig und gut anfangen möchte?
Falls ich wieder fit wäre (momentan zuviel zugelegt mangels Sport) bin ich schon jeden Tag meine 50km (Straße, Wege & leichtes Gelände) bei jeder Witterung ab Anfang Februar unterwegs.
Bis dato war ich immer auf Öl unterwegs und habe das Geschmiere (die Pampe zwischen den Ritzeln inkl.) einfach satt.
Vielleicht wollt/könnt ihr mir da mit Tipps unter die Arme greifen.
1000 Dank schon einmal dafür, allzeit gute Reise und eine "geschmeidige" Weihnachtszeit aus Niederbayern.
Servus und um deine Fragen kurz zu beantworten 😀
1. Werksfrische Ketten muss man auch entfetten. Das auf jeden Fall mit der beschriebenen Lösung oberhalb, von Optimize gibt es aber auch den Chain Degreaser Plus - der lößt das auch.
2. Ich habe das Ultraschall-Heißwachsgerät bisher nicht - im Grunde ist das aber eine ökonomische Frage. Also je nachdem, wieviele Ketten du so verschleißt und wieviele "neue" Räder dazukommen und den Hof wieder verlassen, kann das schon sinnvoll sein. Man kommt aber auch ohne das Gerät ziemlich weit - wie gesagt, ich habe es nicht und habe schon den Endruck trotzdem alle Vorteile von Wachs mitzunehmen.
Grüße
Gute Betrachtung des Themas Kettenwachs. Das was Du alles erzählst passt genau. Und an sollte sich um sein Rad kümmern wollen. Dann funtioniert das mit dem Kettenwachs super gut und ist deutlich langlebiger als eine geölte Kette.
Wir faren 5 Räder mit Wachs.. MTB, Rennrad, E-Bike. Nie wieder etwas anderes.
Ich denke aber nicht immer optimal bei Salz im Winter und an der Küste. Hier hab isch schon von Rostproblemen gehört. Für mich als Schönwetterradler aber bestens.
Fahre seit 25 Jahren Fahrrad und bin frisch auf Wachs umgestiegen und das ist einfach der Shit❤
Niceeee!
Nutze Interflon Lube TF am MTB.
Funktioniert bei meinen Weichen im Alltagsjob perfekt.
Schmutzbindung sehr gering.
Seit vielen Jahren auch am MTB im Einsatz.
PS: Wenn Kettenwachs günstiger und besser sein soll warum werden dann in der Industrie und Produktion keine Ketten gewachst?
Mein Motto:
Was im Profibereich gut ist funktioniert auch im Hobbybereich.
Die Profis fahren doch Kettenwachs :D Einerseits verdienen Kettenhersteller durch verschlissene Ketten mehr, andererseits ist das für Shimano oder SRAM ein massiver Aufwand das in deren Produktion ein zu bringen. Zudem lassen sich gewachste Ketten, weil die anfangs etwas steif sind viel schwerer Verpacken als es bei Fett/Öl der Fall wäre. Mit Connex konnten wir aufgrund der kleineren Fertigung das bereits umsetzen.
@@Optimize-Chain-Wax
Ich meine Profis in der Industrie:
z.B. Transporteinrichtungen in Sägewerke, Bahngesellschaften, Lebensmittelproduktion, Mühlen, metallverarbeitende Betriebe.
Dort kann man sich weder den Verschleiß der Anlagenbauteile noch zu hohe Schmierstoffkosten leisten.
Da wird nirgends gewachst - weder bei Gleitlagerungen noch bei Ketten oder anderen Bauteilen wo die Reibung vermindert werden muss.
@@Optimize-Chain-Wax
Ich meine Profis mit Maschinen in der Industrie:
Metallverarbeitende Betriebe, Eisenbahn, Sägewerke, Lebensmittelproduzenten, Landwirtschaft, ....
Dort wird nirgends gewachst.
Es kommen Schmierstoffe zum Einsatz von Interflon, Lubcon, Klüber usw aber niemals Kettenwachs.
Und in der Industrie kann man sich weder Verschleiß noch hohe Schmierstoffkosten leisten.
Ich bleibe dabei: Wachs = Modeerscheinung.
Und die als Bike angebotenen Schmierstoffe sind maßlos überteuert und oftmals minderwertig.
@@frank5668 dann schau nochmal genau im Internet nach ;D Klüber Lubrication (ich vermute die meintest du) bietet Wachse und Wachsemulsionen an, genau zum schmieren von KETTEN :D jede Anwendung verlangt nach ihrer eigenen Schmiermethode. Und jetzt Industrieanwendungen mit Fahrradketten zu vergleichen ist falsch. Die Kette liegt extrem exponiert, und macht wenig Umdrehungen im Vergleich zu anderen Anwendungen. Die Praxis gibt dem Wachs Recht. Doppelte bis dreifache Laufleistungswerte lassen sich nur durch eine überlegene Schmierung erklären. Nur weil man etwas nicht glaube will wird es dadurch nicht richtig. Aber niemand möchte Öl verbieten, für manche Anwendungen und Anwender ist es das besser Schmiermittel :D
Weder Wachs noch Öl!? Schon 25 Jahre! Mindestens! 9fach Ketten von Shimano haben früher 2000km gehalten und die SRAM 12fach mache ich jetzt vorsorglich bei 5000km runter!? Wo ist das Problem? Übrigens habe ich auch eine saubere Kette! Öl? 😂😂😂😂😂😂😊
Und wenn man sein Heißwachs noch selbst anmischt spart man noch viel mehr Kohle. Genauso top verschleißarm, und die Inhaltsstoffe sind kein Hexenwerk. Seit Jahren bei mir im Marathon und beim pendeln erfolgreich im Einsatz
Darf man fragen wie und womit? Gibt es evtl. eine Website, wodurch du dein Wissen erworben/aufgefrischt hast?
@Babb70DE einfach die Inhaltsstoffe der käuflichen angeschaut und dann selbst gekauft.
Paraffin und Mikro-Graphit Pulver mit 10my.
Kostet beides zusammen bei Amazon nur einen Bruchteil. Kannst auch noch Teflon mit rein, verzichte ich aber aus Umweltschutz drauf.
Fahr Marathon, Ketten halten bedeutend länger als mit Öl, zu käuflichen Wachs kein nennenswerter Unterschied.
Zwischendurch wachse ich mit Squirt flüssig nach
@@Alex_auf_Bike Da ich zur Zeit - der 3 defekten Bandscheiben wegen - auch eher auf Marathon als auf Downhill bin/war, wäre dies DER vergleichbare Einsatz-Zweck.
Ich danke dir für deine tolle Hilfestellung und wünsche dir allzeit gute Fahrt. 🚴
@Babb70DE danke, ebenfalls.
Und eine silbern glänzende Kette ist einfach schöner als eine versiffte.
Und auch hundert Kilometer offroad läuft die Kette so rasselfrei
Meine Erfahrung ist: Im Winter taugt Wachs nicht weil dir die Kette fast garantiert zusammenrostet, egal wie schön du sie abtrocknest. Die eingematschte Karre muss man eh waschen, von daher ist es auch schnuppe wenn man die Kette hinterher nachölen muss. Zero Friction finde ich eine höchst problematische Quelle. So richtig aufgetaucht ist das „zufällig“ genau gleichzeitig mit der großen Wachskampagne von Silca und es sind außer Silca und Muc Off (die ganz offensichtlich werbetechnisch angegangen werden sollten) sind da auch Jahre später nur Exoten gelistet. Auch Optimize sucht man vergeblich. Ich habe das als Silca-Werbeveranstaltung abgehakt.
Ich würde für Zero Friction auch nicht meine Hand ins Feuer legen, deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass die Ergebnisse mit ein bisschen Vorsicht zu genießen sind. Trotzdem ist es halt eine der wenigen Quellen, die mit einem standartisierten Verfahren und unter Marken- und Produktnennung vergleichbare Ergebnisse produzieren. Ich würde die Ergebnisse in ihrer "Existenz" jetzt erstmal nicht anzweifeln, also ich gehe schon davon aus, dass die Untersuchungen so stattgefunden haben und dass die Ergebnise auch die "echten" Testergebnisse sind. Alles andere scheint mir für die Bikebranche, den Auftritt von Zero Friction Cycling und auch die Fallhöhe von einer Firma, wie Silca, eine etwas zu steile These zu sein. Aber das ist meine Einschätzung :D
@ Dass die Testergebnisse existieren stelle ich nicht in Frage. Ich habe nur den Eindruck dass es sich um „ergebnisorientiertes Testen“ handelt weil halt praktisch keine von den größeren Konkurrenzfirmen getestet wurde. Ich hab mir sogar mal den Aufwand gemacht durch die Australischen Onlinehändler zu stöbern um herauszufinden ob der Markt dort so anders verteilt ist wie bei uns.
Ich Pendel täglich gewachst seit 2jahren egal welches Wetter und bei mir rostet garnix zusammen 🤷
Fahre zwar ein Rennrad aber auch da kommt dank schlammigen wirtschaftswegen einiges an Dreck,sowie streusalz auf Straßen ans rad/antrieb.
Ich hab auf arbeit sowie daheim nen mikrofasertuch und nach regen wird die kette da einmal durchgezogen und gut ist(dauert 10-20sekunden)
naja , ich habe auf meinem MTB eine titanbeschichte Kette , da ist nix mit Flugrost. Sollte mit den meisten vernickelten Sramketten auch keine Problem darstellen.
@@chrisridesbicycles Das mit dem Markt wäre tatsächlich auch meine nächste Vermutung gewesen und ich hab vorher sogar kurz angefangen zu recherchieren - es dann aber dabei belassen... Was war dein Eindruck damals?
Die Industrie muss sich eben immer etwas Neues einfallen lassen um einen übersättigten Mark weiter auszubeuten. Wer Öl richtig anwendet hat auch kein Problem und die Ketten halten ebenfalls tausende Kilometer - und abgesehen davon ist die Kette sicher nicht der Kostenfaktor beim Radfahren.
Im Motorrad-Bereich werden Ketten sehr selten gewachst und die Ketten müssen das Vielfache einer Fahrradkette aushalten. Ich denke Öl und vernünftige Pflege (bei Nässe kurz durch den Lappen wischen, trocknen lassen, Öl und den Rest abwischen) ist eine gute Wahl und ich meine das es auch deutlich günstiger ist. Öl kostet nicht viel und 100 ml reichen echt sehr lange. Wenn die Industrie so etwas wie Kettenwachs oder Tubeless, ... ständig anpreist hängt das sicherlich auch mit neuen Einnahmequellen zusammen. Denn die Gesamtkosten sind bei solchen Dingen selten günstiger denn schließlich möchte man Geld verdienen. Auf Öl und Wachs kann man verzichten wenn man einen Riemenantrieb hat welcher gerade für Pendler die bei jedem Wetter fahren eine gute Wahl ist.
Im Fahrstuhlbereich werden die Ketten auch nie gewachst. Und Panzerketten, die werden auch nicht gewachst. Was Motorradketten, Ketten für Fahrstühle oder Lastenzüge mit Fahrrädern zu haben? Naja, gar nichts. Ich wollte nur mal erwähnen, dass wenn man mit dem Auto fährt, ein Wachs für die Fahrradkette hinfällig ist...
@ Ich denke Motorrad & Fahrrad haben bzgl. Kette schon ein ähnliches Einsatzspektrum wohingegen ein Panzer oder Fahrstuhl doch eine andere Dimension ist. Beim Auto gibt es Steuerketten die aber auch nicht gewachst werden. Und ja wenn man nur Auto fährt muss man seine Fahrradkette kaum pflegen aber dafür das Auto 😀
@@grizzlyadams4810 der große Unterschied bei Motorradketten ist, dass die Glieder mit Dichtringen abgedichtet sind. Somit kann das Fett, was da drinnen ist, nicht entweichen. Wenn ich das richtig verstanden habe, schützt man mit dem Ölen der Kette am Motorrad eigentlich nur die Dichtringe und sorgt dafür, dass das Schmierfett in den Gliedern bleibt.
Motorradketten sind aber auch gedichtet... zusätzlich ist die Umdrehungsanzahl viel höher und zusätzlich müssen die Mittel noch schleuderfest sein. In der guten alten Zeit wurden Popedketten immer gewachst. Durch die eine Ketten mittlerweile nicht mehr. Ich verdiene mein Geld glücklicherweise mit Wachs und nicht mit Komponenten, deswegen hab ich mit dem niedrigeren Verschleiß auch kein Problem. Wie wäre es mit der Idee, dass man wegen dem höheren Verschleiß nur gefettete Ketten kaufen kann?
Bei nem Motorrad interessiert halt auch niemanden ob man 2 oder 3 Watt spart, wer Wettkampf Fahrrad fährt weiß das über ne Stunde 3 Watt einige Meter sind die am Ende entscheiden können.
wachse neue Ketten mit Silca Heißwachs, wachse nach mit Effetto Mariposa Drip-Wachs.
Indem man eine nichtrostende Kette wählt, umgeht man einige Probleme in Bezug auf Feuchtigkeit. Zumindest muss man nicht mehr *peinlichst* genau auf sie achten.
Jetzt hab ich persönlich gemerkt, dass eine Wachsung nicht mehr so lange hält wie im Sommer. Silca meint ja, dass 300km pro Wachsung der Maßstab sein sollte, was bei mir recht gut hinkam. Aktuell ist das eher bei 200km, die letzten Tage hat es jedoch 5 Tage lang geregnet, da spürt man die Kette schon. Also eigentlich der Unterschied nach dem erneuten Wachsen.
Man hat ja mehr Arbeit als mit Öl, aber hey. Man hat mit Öl auch den selben Reinigungsaufwand, sehr wahrscheinlich mehr, alleine durch die Reinigung. Ich bleibe beim (Heiß-)Wachs.
Durch die niedrigere Temperatur wird das Wachs etwas spröder und schmiert nicht mehr so lang. 200 und auch 300km sind allerdings sehr wenig. Da müsste eigentlich mehr gehen. Speziell durch einen längere Abkühlvorgang. Erfahrungsgemäß sind so 600-1000 km drin. Im Winter + MTB so: 300-500km (je nachher Witterung, Belastung usw. usw.)
Vermutlich halten gewachste Ketten deshalb länger als geölte, weil Kettenwachser ihre Kette mit viel mehr Aufwand sauber halten als Kettenöler. Wachs kann nicht besser als Öl schmieren, den Unterschied machen die Kettenpflegeintervalle, denke ich. Jedenfalls wische ich meine Kette monatlich ab, mit einem Feuchttuch, und öle sie neu, mit einem Pinsel. Das ist ein kleiner Aufwand und nützt viel.
Jein, gewachste Ketten halten tatsächlich länger weil sie sauber bleiben. Größter Verschleißtreiber ist der Schmutz. Unter Laborbedingungen sind Öl und Wachs sehr ähnlich, je nach Testbedingung kann Öl auch vorne liegen. Sobald aber minimal Schmutz dazu kommt auch Staub etc. zieht Wachs mit jedem Kilometer weiter an Öl vorbei :D
@@Optimize-Chain-Wax Ja, Schmutz klebt nicht an Wachs, weil Wachs nicht flüssig ist. Ein Schmierfilm muss aber flüssig sein, um gut und lange schmieren zu können, nach meiner Theorie. Man müsste mal einen echten Vergleich zwischen Kettenwachs und Kettenöl machen, bei dem die Kette mit gleichem Aufwand in gleichen Abständen gereinigt und neu behandelt wird. Ich könnte ja auch nach jeder Fahrt meine Kette gründlich reinigen und neu ölen und käme mit ihr gleich weit oder weiter als mit Wachs, nehme ich an. Die 5’000 Kilometer, die meine Ketten mit bloss monatlichem Abwischen und Ölen halten, reichen mir aber. Auch dass die Kette ölig ist, gehört für mich zu einem richtigen Fahrrad.
@@Tag-Traeumer Fass mal eine Kerze an, das gibt einen Schmierfilm. Beispielsweise: PTFE/Teflon beispielsweise ist auch ein Feststoff aber reduziert auch die Reibung, das geht also nicht immer mit Flüssigkeit ein her. Genau diese Statistiken kann man bei ZeroFrictionCycling finden.
Bei Flüssigwachs wird die kette nur anfangs entfettet und danach maximal durch einen trockenes Tuch gezogen. Dann wird neues Flüssigwachs auftgetragen. Auch da haben wir die doppelte bis Dreifache Lebensdauer der Komponenten.
@@Optimize-Chain-Wax Ja, Teflon, oder Graphit oder Molybdändisulfid, alles bekannte Festschmierstoffe. Mein Kettenöl enthält Teflonpartikel. Doppelte bis dreifache Lebensdauer? Also 10’000 bis 15’000 km? Mir hielt eine Kette (geölt) mal 11’000 km, und ich fahre bei jedem Wetter und täglich, auch waren Kassette und Blätter danach noch in Ordnung, und damals pflegte ich meine Ketten noch nicht so gut wie jetzt. Ich sehe bei Wachs nur den einen Vorteil, dass Schmutz und Staub nicht kleben bleiben, was sicher den Verschleiss mindert. Aber als Schmiermittel ist Öl grundsätzlich am besten, warum man es ja überall einsetzt, in Getrieben und Motoren. Nur wenn die Eigenschaften von Öl der Anwendung nicht entsprechen, weicht man auf Fett, Festschmierstoff oder selten auf Wachs aus. Ein Nachteil von Kettenwachs ist, dass die Kette rasch rostet. Das kommt daher, dass das Wachs eben nicht fliesst und daher die Oberfläche nicht mehr schützt und schmiert, wenn es mal weggedrückt wurde. Dass gewachste Ketten scheinbar so überzeugend länger als geölte halten, schreibe ich wie gesagt eher der grösseren Aufmerksamkeit zu, die man seiner gewachsten Kette schenkt. Die Zeit wird es an den Tag bringen, ob Wachs auf Fahrradketten mehr als eine Mode ist.
Habe meine Kommunion Kerze eingeschmolzen und noch etwas PTFE dazu gegeben. Damit heiswachse ich alle Ketten. Zwischendrin gibts Flüssigwachs auf jedes Gelenk.
Fahre bei allen Bedingungen.
Fazit
Da ich noch keinen Kettensatz komplett herunter habe gibts dafur erst x ein vorlaufiges Statment.
Schätze die Haltbarkeit auf min. die doppelte Distanz konnte aber auch noch viel mehr werden.
Der ganze Antrieb bleibt sauber. Schaltperformenc ist deutlich besser
Nachteil bei Regendauerfahrten musst du nach der Fahrt nachwachsen oder min. trockenwischen.
Fur mich ist das eine klare Sache.
Mit dem gesegneten Wachs zu einen Spotpreis, eine der wenigen soliden Preisreduktionen im Mtb Bereich
Apropo: entfetten ist keine gr. Angelegenheit
Gesegnete Kette 😂
PTFE Ist ja bekanntlich das selbige wie (der blumige Name) Teflon.
Ernst gefragt: in welcher Form besorgst du dir PTFE/Teflon & wendest es i. V. mit dem Wachs (Verhältnis Wachs zu Teflon) an.
Falls ernst gemeint: Wachs einschmelzen (Kerzenwachs in welcher Art/Form?), Teflon dazugeben (Verhältnis zum Wachs?) und zum Schluss die Kette einlegen (wie lange)?
Fände ich super, wenn es tatsächlich eine bezahlbare Alternative zu den überteuerten Produkten gäbe. Leider bin ich - nach 33 Jahren durcharbeiten - meinen Job losgeworden und bekomme keine Bezüge. Da ich die Pflege bzw. Unterhalt meines Rades vom (wenig vorhanden) Ersparten bestreiten darf, wäre ich für ernstgemeinte Tipps dankbar.
Allzeit gute Reise, Babb(e).
PS: Entfetten mit Nitro als Alternative oder wie händelst du es persönlich?
@@Babb70DE Bitte Kein PTFE nehmen, das ist wirklich ganz übel für die Umwelt (Stichwort Ewigkeitschemikalien).
Oh, ja, ich geh auch mit meiner Kette ins Bett und halte die immer schön warm und trocken, sonst holt sie sich noch was die Arme .
Habt ihr alle einen Schuss ? Ein Tröpfchen Öl alle 4 Wochdn, sonst fahren und wenn die Kette verschlissen ist, ne neue drauf. Bei mir hält die 15.000 bis 20.000 km.
Und wenn ich mal nen Platten hab, dann zieh ich mir Verhüterli über die Finger und gut ist.
Allerdings war für mich weder an der Bar noch während der Party Kettenwachsen ein Thema, stattdessen pedaliere ich DRAUSSEN.
Kette und Ritzel halten bei Wachs länger, schön und gut. Ist das Wachs welches man beim Fahren in der Natur verliert auch umweltfreundlicher als das Öl?
Ich würde sagen, das hängt tendenziell vom Produkt ab, das man nutzt. Viele Öle (nicht alle) und auch Wachs (Paraffin) sind irgendwo mit Mineralöl verbandelt. Der Vorteil von Wachs ist eben, dass es sich um einen Feststoff handelt. Während das Öl sich in tausende Mini-Tropfen aufspaltet und seinen Weg in den Wasserkreislauf, bzw. in die Natur findet, bleibt das Wachs an Ort und Stelle und kann sich dort zersetzen. Es ist kein Geheimnis, dass das lange dauert, aber deswegen achte ich immer sehr stark darauf, soviel überflüssiges Wachs wie möglich schon daheim zu entsorgen.
Mittelfristig würde ich gerne mal ein Video über den gesamten Umweltimpact des Radsportes machen, weil da kommt mit Reifen, die sich in der Natur abfahren; mit Verschleißteilen, die produziert werden; mit Carbon das irgendwo landet, doch auch einiges zusammen für so einen, eigentlich naturnahen Sport.
@ Danke für die rasche und ausführliche Antwort. Den Umweltaspekt beim Biken im Auge zu behalten finde ich auch wichtig. Weil wir uns im Gegensatz zu Autos und Motorrädern oft direkt in der Natur bewegen wo es keine Abwassersysteme gibt. Ideal wäre da z.B. ein Ketten-Schmierstoff, Bremsbelag und Reifenabrieb der sich umweltfreundlich zersetzt. Denke auch dass der Umweltimpact beim Radfahren durch neue leichte Materialien (Carbon), Einsatz von Akkus in verschiedenen Bereichen und die kurzen Modellwechsel leider größer geworden ist.
@@robster9995 Wobei ich den Verkehrssektor da auch nicht aus der Haftung nehmen würde. Also der Reifenabrieb da ist ja zum Beispiel auch wirklich "insane" und das passiert ja von Autobahn bis Landstraße überall und wird dann trotzdem noch verbreitet.
wird Wachs denn nicht "fest" & entlässt seine "Mikro-Brösel" nicht auch in die Umwelt?
Eine ernstgemeinte (subjektive) These/Meinung.
Was meinst du?
Max auf Wax 🤣🤣🤣
😀
Wenn das Tobi sieht
Geölte Kette rostet nicht, gewachste Kette verschmutz fast nicht.
meine erfhrung (3Jahre, gut 2k hm/Woche Mittelgebirge 3/4Jahr naß) mit gewachster Kette: sie ist fast immer sauber aber sie rostet, und leichten Rost läst sich durch öligem Lappen abwischen
auf natürlichem Boden mit Blättern und naß und Blättern im Schaltwerk brauchts nach dem reinigen Öl
wer nur trockene Trails bei Sonnenschein fährt braucht kein Öl
Probier es mal mit einer vernickelten Kette. Erfahrungsgemäß lässt sich so das Thema Flugrost komplett abstellen :D
Leider nur ein Klickbait Video 🙄 Die Argumente sind doch Quatsch. Downhiller sind auch viel im Matsch unterwegs, da ist auch eine gewachste Kette ein Vorteil, auch wenn man nicht so oft pedaliert. Das Pflegen einer gewachsten Kette ist deutlich einfacher, gerade nach Matschfahrten. Nach Regenfahrten muss die gewachste Kette mit einem Lappen getrocknet werden? Klar, es ist aber kein Mehraufwand zu einer geölten Kette, wo man den Schlamm aus den Kettengliedern rausbekommen muss. Da kommt man an Kettenreiniger nicht drum rum, Schaltungsröllchen sind dann meist mit einer klebrigen Öl Sand Mischung zugesetzt, Ritzel müssen gereinigt werden. Also viel mehr Arbeit! Wenn die Kette rostet, weil das Rad draußen in einem Schuppen steht, dann ist einfach zu wenig Wachs auf der Kette. Etwas Wachs in einen Lappen geben und die Kette durchlaufen lassen, damit sich auch außen ein leichter Wachsfilm bildet, dann gibt’s auch kein Rost. Es gibt keine wirklich guten Argumente, warum man Wachs NICHT verwenden sollte. Es ist auf Dauer günstiger, man benötigt weniger Zeit, der Antrieb bleibt sauber, egal welches Fahrrad man nutzt 😉
Erster:)
Zweiter xD
Dritter!
@@maxaufdeutsch 😆
@@maxaufdeutsch Ich weiß nicht ob ich Kettenwachs nehmen soll. Mein Bike steht halt im Schuppen draussen wo es feucht und kalt ist, und hab halt auch keinen Bock das bike jedes mal nach dem fahren neu zu wachsen
@benk6002 Der Standort wäre ein Grund weiter Öl zu fahren, aber gerade die Pflege ist eigentlich der Vorteil gegenüber Öl. In Regel schafft man mit Flüssigwachs mal mindestens 100km (selbst bei räudigen Bedingungen) - da muss ich mit Öl viel öfter ran :)
@@maxaufdeutsch Okay, danke. Ja, ich denke ich belasse es erstmal bei Öl. BTW: Finde es sehr stark von dir, weil ich bin sicher mindestens 90 von 100 Leuten hätten gesagt, kauf wachs, weil es ja eine Werbung ist. Trotzdem danke :)
Kein Wachs , nur Trockenschmiermittel . 😀
LG
"Seit dem ich wachse" - Oh vorsicht! Versprechfehler-Gefahr!
Du bist jung, und wenn de mal so wie ich 45jahre aufm Fahrrad hinter Dir hast wirste feststellen das es nur eins gibt, nach jeder Fahrt ein guter Tropfen Getriebeöl und gut für 5000Kilometer, egal op Biobike oder EBike, Amen Und noch was, Statistiken sind nichts wert.
Hallo.
Darf ich fragen wie du das mit dem Getriebeöl genau machst ? Also eher punktuell oder mit Masse und dann durch ein Tuch ziehen ?
Gruß Harry
Als erstes mal gibt es zig verschiedene Getriebeöle,also ein sehr unpräziser Tip. Und immer nachm fahren auf die versiffte kette öl kippen und schön den Dreck in die röllchen der Kette spülen halt ich für fragwürdig 🤷
Wenn du glücklich damit bist dann fahr weiter so,ich würde mir nie getriebeöl aufn antrieb kippen,es stinkt meist,ist eine riesen sauerrei,ist sehr umweltschädlich und für ganz andere Scherkräfte konzipiert.
Du ganz einfach, ich fahr seit langer Zeit jeden Tag 50kilometer zur Arbeit, und ich geb jedem Kettenglied sozusagen alle zwei Tage einen Tropfen Getriebeöl und zieh mit einem Lappen die Kette kurz ab, fertig. Und ich geh dann mal so alle 500Kilometer auf dem Autowaschplatz mit dem Dampfstrahler über die Kette und das Ritzelpacket und Sauber ist. Und Du kannst mir glauben, 40jahre Fahrrad sind bei mir zum Entschluss gekommen das dies die beste Methode ist.😊😊😊😊😊😊😊
@jorgandler5776
Du ... ganz einfach. Ich werde es in Zukunft ebenso machen. Bislang habe ich immer sündhaft teures Spezialöl gefahren. Das schenke ich mir ab heute.
Bin dir sehr dankbar für den Tipp 👍
@@ape-krishna3797guter junge, des sag ich wirklich nicht umsonst, diese erfahrung kommt auch aus genau so langer Zeit mit dem Motorradfahren, und dieses Zeug für Fahrradketten wo 100ml 10-15mEuro kosten, naja was soll ich sagen, manchmal dachte ich die tun da Patex rein damit es besser haftet, ne,ne,und nochmal ne. Einfach die dreckige Kette mit wie gesagt Getriebeöl fürs Auto dick betreufeln mit dem alten T-Shirt gut abputzen, des ganze zweimal wiederholen, dann holste auch denn dreck aus den Gliedern, und nur mal so weil da manche schreien man würde damit der Umwelt schaden, na ich sag mal so, solange Autos fahren brauch ich mir ehrlich gesagt darüber noch keine Gedanken machen,oder! Im Sinne, ein Hoch auf ein langes Kettenleben🎉