War Hitler technikgläubig?
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- เผยแพร่เมื่อ 26 มิ.ย. 2024
- Dieses Video dient der kritischen Annäherung an die oft behauptete Expertise Hitlers bezüglich der Militärtechnik. Wie war sein Denken strukturiert, um welche Schwerpunkte drehte es sich?
Bildrechte:
Bundesarchiv, Bild 183-H1216-0500-002 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-H1216-0500-002, Adolf Hitler, freigestellt, CC BY-SA 3.0 DE
0:00 Intro - Verbrecher Hitler
0:16 Hitler als Oberbefehlshaber
0:52 5 cm Kanone für Flugzeuge
2:05 Leser von Fachliteratur
2:40 immer größere Kaliber?
4:40 Hitler und das Sturmgewehr 44
5:25 Porsche-Tiger
5:55 Auto-Fan
6:52 Dora-Geschütz
8:00 Zukunft der Technik
10:25 Hitlers Wissensaufnahme
11:38 technikgläubiger Hitler
12:23 Sten-Maschinenpistole
13:20 Luftwaffe und Kriegsmarine
15:00 Erfahrung Erster Weltkrieg - Heer
👍👍👍👍👍Ein sehr interessanter Vortrag.
Das Duo Roman Töppel und Jens Wehner finde ich sehr gelungen.
Ich könnte ihnen Stundenlang zuhören.
Ich liebe diese verschiedenen Themen. Man lernt immer was dazu. Danke
Das militärhistorische Dreamteam. Sachlich, hochversiert und objektiv. Großartig.
Diese Gespräche im Podcast-Format wäre ein Traum .
Ich stelle mir Hitler intellektuell meistens als Stammtischgeneral vor. In solch einem Stammtisch entstehen durchaus gute Ideen. Jedoch entstehen daraus meist keine vollständigen oder hollistisch durchdachten Strategien. Das wird ihm jedoch gar nicht so sehr gerecht. Er war wesentlich belesener als ein typischer Stammtischbesucher. Danke für das interessante Video.
Hitler dürfte auch Zugang zu viel mehr Informationen gehabt haben als je ein sonstiger Stammtischgeneral hat. Aus Industrie, Geheimdienst und diverse Forschungs/Entwicklungsabteilungen und Gesprächen mit Fachleuten. Er hatte überdies ein photographisches Gedächtnis. Wird im Video erwähnt. Er hatte deshalb auch ein phänomenales Namensgedächtnis und konnte sich an jede Person erinnern.
@@alfonalfons5884genau. Letztendlich war meine Vorstellung mit dem Stammtisch komplett falsch. Er war verhältnismäßig intelligent (ggf. überdurchschnittlich intelligent, aber das kann ich nicht belegen). Er war auch sehr an militärischen Fragen interessiert, deshalb hielt er sich immer auf dem Laufenden.
@@onkelfabs6408Er war der beste Zionisten-Gesocks... Siehe Haa'vara Abkommen
Hitler sah,sich Gott gleich und behinderte erfolgreich die deutschen Waffenproduktion, war geistig in Schützengraben des, 1. Wk stecken geblieben 😂 Danke noch mal.
Ob durchschnittlich oder überdurchschnittlich? Hitler wäre nicht an Technik, Entwicklung und Förderung jener interessiert gewesen, wenn es sich nicht gerade um Kriegsgerät gehandelt hätte! Ein großer Geist scheint er auch nicht gewesen zu sein, dann wäre er Mental breitflächiger aufgestellt gewesen und hätte sich nicht mit solch einem Schund abgegeben, der die ganze Führung im dritten Reich war! Schon allein der Wunder glaube. Was nützt ne Super Waffe und Wunder der Technik, wenn keiner mehr da ist der sie führt? Waren ja eine geringfügige Menge deutscher Soldaten im Krieg verlustig gegangen! Hitler war ein Esel der sich unermesslich selbst überschätzte, der von einem Umfeld aus aufgeblasenen Egoismus auf den Thron gehalten wurde!
Ich höre Ihnen beiden so gerne zu. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht ihre Gespräche (evtl. etwas länger) als Podcast zu veröffentlichen?
Vielleicht ;)
Die Idee mit dem Podcast ist klasse. Ich könnte Ihnen beiden stundenlang zuhören.
Auch ich bitte Sie also um genauere Prüfung des obigen Vorschlages.
Bitte unbedingt :) @@MTGJW
Das wäre traumhaft. Besonders beim Thema deutsche Militärgeschichte gibt es auf dem Podcast Markt eine klaffende Lücke. Auch wenn es nur alle zwei oder vier Wochen einen Beitrag geben würde. Es wäre ein wertvoller Zugewinn in der Podcastwelt.
Ich denke, ein Podcast würde besser funktionieren als diese Videos. Sicher auch einfacher zu produzieren
Großartiges Video, dieses Duo bringt mir immer neue Einlblicke
danke für den Beitrag, das Video hat - wie nicht anders zu erwarten war bei der Expertise - wie immer gefallen, sehr interessant!
Ein sehr gutes und informatives Video.
Vielen Dank! :)
Wie immer, hochinteressant, vielen Dank!
Danke für das interessante und differenzierte Video.
Sehr gerne!
Mit euch beiden würde ich gerne mal ein paar Bierchen trinken und einfach nur über Geschichte reden 😊
Top Video wie immer! Danke euch beiden!
Immer wieder gerne!
Sehr interessantes Video!
Ich hätte auch noch einen Themenvorschlag: mich würde das Thema Schlachtfliegerei interessieren
Vielleicht gibt es darüber in Zukunft ein Video
Ist notiert!
Guter Kanal. rein sachlich u informativ👍🏼👍🏼👍🏼
Vielen Dank 👍
Vielen Dank, wie immer perfekt.
Einfach ein klasse Kanal…..Top!👍
Mir gefällt die Vielfalt ihrer Themen immer sehr gut. Es ist immer alles sehr interessant!
wirklich ein hervorragendes Team, viel Wissen, völlig unaufgeregt und sachlich
Ich bedanke mich für ihre Mühe und das Video. Ich habe wieder viel lernen können. Sie verdienen meiner Meinung nach mehr Reichweite.
Vielen Danke für dieses wunderbare Video!
Boah !!! Ein bemerkenswerter Bericht. Hätte ich so nicht erwartet und so auch nicht gehört. Klasse und ein Dankeschön an euch.
Beide haben wieder sehr gut moteriert über ein interessantes Thema. Ich konnte vor ein paar Jahren in Peenemünde das dortige Museum zum Raketenbau besuchen. Verschiedene Ausstellungstücke, Turbinenteile usw. waren in einer sehr guten filigranen Ausführung. Ich als CNC Fräser, Programmierer habe mir dabei immer vorgestellt wie konnten die Technicker diese Teile ohne CNC Technik herstellen. Auch konnte in vielen Dokumenten nachgelesen werden wie technikbegeistert die Ingeneurswelt in den Vorkriegsjahren waren. Wie ein anderer Post schon schreibt, eine Gesprächsrunde mit diesen beiden Herren wäre eine Reise wert- Super Kanal
fräsen konnte man früher vieles, gab ja verschiedene spannvorrichtungen und die maschinen konnten auch recht viel nur eben alles per handrad
Vielen Dank an euch beiden für den Vortrag. Weiter so und euren Familien alles Gute und ein gutes Jahr 2024. Liebe Grüße aus aus NMS
👍
Mit Steiners Ingenieurskunst wird alles wieder in Ordnung kommen.
Danke für das Video.
Mein Führer, ich wusste gar nicht, dass das Reich noch über solche technische Expertise verfügt.
Danke für dieses sehr gute Video!
Sehr spannend, vielen Dank. 😊
Gutes Video.
Objektiv und nüchtern beurteilt. Gefällt mir👍
Bei solchen Videos wird ja normalerweise der Hitler immer sonst wie größenwahnsinnig und dumm dargestellt, das war hier nicht der Fall. Es war sehr sachlich, so wie es sein soll
Toll und neutral diskutiert!
Danke für den Beitrag. Er ist wieder ein Wochenhighlight. Wieder sehr schlüssig und interessant für mich.
…und ich wünsche Ihnen auch ein Frohes neues Jahr und Gesundheit
Ich danke Ihnen Herr Dr. Wehner und Herr Dr. Töppel für Ihre Zeit und dass Sie uns an Ihrem Wissen teilnehmen lassen!
Danke für das wieder aufschlussreiche Video. Sie sind ein gutes Team. Eine Frage noch zur Einflussnahme Hitlers: Hat er wirklich auf den Scnellbomber Me 262 bestanden?
jein, das ist leider komplizierter, ein Extra-Video dazu kommt.
@@MTGJW Da bin ich sehr gespannt, hatte bei der Luftwaffe nicht der Göring die absolute Kontrolle und hat häufig gute Vorschläge und Anregungen ausgeschlagen,er war ja Flieger im ersten Weltkrieg soll sich dennoch sehr häufig überschätzt haben.So nach dem Motto: Ich kann alles und weiß alles.
Nachdem was ich gehört und gelesen habe wollte er nicht mehr über den Jäger sondern nur noch über den Schnellstbomber reden
Sehr gutes und sehr interessantes Video 👍 Bitte mehr davon! Ich fände auch mal so ein Video über Stalin interessant.
Ist notiert! Habe tatsächlich ein Video schon in langfristiger Vorbereitung.
@@MTGJW Bin sehr gespannt darauf, und vielen Dank für die Arbeit ❗
Was in dem ganzem trubel immer untergeht ,wie gut war er eigentlich als postkartenmaler?
Top
Sie beide sind super 👌
Sehr interessanter Beitrag - Wie Immer wenn Herr Dr. Wehner und Herr Dr. Töppel miteinander über Geschichte sprechen.
danke + grüße!
Ein sehr interessantes Thema danke
Danke
👏👏👏👏👏👏👏👏Vielen Vielen Dank
Wirklich sehr interessantes Video - ich finde Videos mit Dr. Roman Töppel sind jedes Mal ein Highlight auf dem Kanal, da sich immer höchst interessante Diskussionen ergeben.
Könnte man bezüglich des Kalibers bei der Marinerüstung einmal ein eigenes Video machen? Ich persönlich hätte die Scharnhorst-Klasse als den gelungensten Schlachtschiff-Entwurf der Kriegsmarine bezeichnet, und die 28 cm/L54.5 SK C/34 als vollkommen ausreichend, weil:
- dieses Kaliber gegen praktisch alles (außer die modernen Schlachtschiffe der Nelson- und KGV-Klassen und Hood) ausreichende Wirkung hatte. Ein sehr großes Schiff wie der Flugzeugträger HMS Glorious konnte damit ja offensichtlich recht zügig versenkt werden.
- man gegen die vorher genannten Schlachtschiffe der Nelson- und KGV-Klasse ohnehin nicht kämpfen sollte, und auch nicht wirklich musste, da ein ein Geschwindigkeitsvorteil vorhanden war. Nur HMS Hood hatte ausreichend Feuerkraft, Panzerung und Geschwindigkeit, und das nur am Papier, denn bei Mers-el-Kebir konnte die Hood die Strasbourg (welche langsamer als die Scharnhorst war) nicht abfangen. Die Scharnhorst-Klasse war eine der schnellsten Schlachtschiffklassen der Welt, meines Wissens nach waren nur die Iowa-Klasse und möglicherweise die Richelieu-Klasse konkurrenzfähig.
- man durch das moderne Feuerleitsystem, sowohl optisch als auch Radar, ohnehin auf sehr großen Distanzen kämpfen konnte. Der erste Treffer der Scharnhorst gegen die Glorious erfolgte ja laut KTB bei 240hm, was bis heute als Rekord gilt (geteilt mit dem Treffer der Warspite gegen die Giulio Cesare bei Punta Stilo)
- alte Schlachtschiffe, zB die R-Klasse, die man oft als Geleitschutz einsetzte, auf diese Entfernungen nicht kämpfen konnten, wegen mangender Rohrhöhung und veralteter Feuerleitanlage. Beim Gefecht in der Dänemarkstraße schoss die gleich ausgerüstete Hood rund 40 Granaten auf die 212 Meter lange Prinz Eugen, ohne sie zu treffen, während die Bismarck - mit der gleichen Feuerleitanlage wie die Scharnhorst - mit 93 Granaten 6 Treffer erzielte. Zudem konnte die Scharnhorst auch auf sehr großen Entfernungen den oberen Gürtel der R-Klasse ohne Probleme durchschießen.
- die Schiffe bei Kriegsbeginn schon verfügbar waren, im Gegensatz zu fast allen modernen Schlachtschiffen, die erst 1941 die Fronttauglichkeit erlangten.
- und zuletzt war durch das kleine Kaliber ein Fokus auf Panzerung, Geschwindigkeit und hohe Reichweite möglich. Man konnte also das ideale "Raider"-Schlachtschiff bauen.
Man sollte zusätzlich noch anmerken, dass die Kriegsmarine auch später an kleineren Kalibern festhielt. Die Geschütze der Scharnhorst-, Bismarck- und H-Klasse sind ja alle aus der gleichen "Kanonenfamilie" - alle wurden mit C/34 bezeichnet, also anscheinend 1934 entworfen. Auf navweaps findet man allerdings ein Geschütz im 305mm-Kaliber mit 56 (!) Kaliberlängen, welches anscheinend erst 1939 entworfen wurde. Schiffsentwürfe für dieses Geschütz sind mir leider nicht bekannt.
C/34 heißt nicht 1934 sondern, wie viele Kaliberlängen das Rohr hat. 34 heißt also, daß das Rohr 34*28cm resp 34*38cm lang ist. Vergleiche dazu die Abbildung am Anfang des Videos, denn bei Panzerkanonen war es das Gleiche.
@@Segalmed nein das ist falsch, L54,5 ist die Kaliberlänge. Kaliberlängen waren wie gesagt 54,5 bei der 28cm und 52 bei den 38cm- und 40,6cm-Geschützen. Ursprünglich wollte man bei der 38cm für die Bismarck-Klasse auf 56 Kaliberlängen erhöhen, aber das Geschütz wurde dadurch zu schwer. Anscheinend hat man die 56 Kaliberlängen aber später bei der neuen 30,5cm-Kanone wieder aufgegriffen. Man findet sie ja auch zB bei der Acht Acht.
Mit 34 Kaliberlängen würdest du auf den Weltkrieg-2-Gefechtsentfernungen garnix treffen. Die Briten haben ja im 1. Krieg die 45,7cm-Kanone der HMS Furious mit 40 Kaliberlängen gebaut und waren damit überhaupt nicht zufrieden. Für großkalibrige Marineartillerie braucht man im Regelfall mindestens 45 Kaliberlängen, obwohl es mit der BL 15-inch Mk I ein ziemlich genaues Modell mit 42 Kaliberlängen gibt.
Die Scharnhorst wären politisch ihr Geld wert, der militärische Wert war m.m.zweifelhaft.
Warum? Die Dunkerqueklasse war die Antwort auf die Deutschlandklasse. Mit dem Scharnhorsts wurde der Versailles Vertrag hinsichtlich der Grosskampfschiffe gebrochen und die Türme hätten für drei weitere Deutschlands verwendet werden können.
Militärische Überlegung halte ich für Blödsinn da ein Krieg gegen Frankreich zu Lande entschieden wird und gegen England sich im WK 1 gezeigt hat das die U - Bootwaffe viel effektiver ist. Für kosten der beiden wären an die 100 VII herstellbar und das Personal da gewesen.
Raeders Marineplanung war ganz nett, die Argumentation ist auch schön. Nur außer fleet in beeing nichts, da die erforderlichen Treibstoffmengen nicht da waren fals verwirklicht.
Unabhängig von der technischen Entwicklung.
Besonders gute Konstruktionen waren vgl. mit dem Aufwand die geplanten und vertiggestellten Schiffe nicht.
Die H- hätten ihre Feuerkraftsteigerung nur durch reduzieren des Panzerschutzes erzielt, ohne die 406 der angloamerkaner zuuebertrumpfen.
Wen man schon in diese Richtung geht, hätte es richtig sein müssen.
Mindestens 508mm und 60-70000 Tonnen, wen möglich noch mehr.
Damit wäre in Schlachtschiff Kategorien gedacht, die vorhandenen Schiffe der anderen Seemaechte entwertet und der strategischen Vorteil dieser Schiffe mit dem Suezkanal und dem Panamakanal weggefallen.
Auch wären die Stützpunkte der großen Seemaechte nachzurüsten gewesen. Die Geschichte hat auch gezeigt das die Schlachtschiffe keine Zukunft hatten.
Gelungenster Schlachtschiffentwurf der KM heißt nicht viel bei 2 umgesetzten Entwürfen. Ganz offensichtlich haben sich die Engländer auch nicht an Fairness gehalten und sind immer in Überzahl erschienen. Bei 3 "alten" (in den 30ern modernisierten, u.a. Geschütze, Maschinen und besonders Feuerleitanlage !) Schlachtschiffen gegen Scharnhorst setze ich mein Geld auf die Überzahl. Und die deutsche Marineführung sah das wohl ganz ähnlich. Wozu ein Schlachtschiff bauen, das nicht kämpfen darf ?
Wie Du richtig feststellst, war Scharnhorst ein "Raider" und für exakt diesen Job eigentlich viel zu groß und viel zu teuer und mit 28cm zu leicht bewaffnet. Wenn Du Dir die sehr bescheidenen Erfolge der deutschen Schlachtschiffe anschaust, kommen doch arge Zweifel an diesem "Raider"-Konzept auf. Scheer (auch mit 28cm) und Hipper (20,3cm) waren wesentlich erfolgreicher und dabei wirtschaftlicher.
@@ottovonbismarck2443 naja, das Problem ist ja eigentlich, dass die Briten eine zahlenmäßig sehr starke Kreuzerflotte haben. Ein deutscher Raider muss daher zwingend eine deutliche Überlegenheit gegen Kreuzer besitzen. Das ist bei Hipper und Scheer nixht wirklich der Fall: Artillerie war zwar top, aber der Panzerschutz nicht sicher gegen andere Kreuzer. 2 britische schwere Kreuzer können einen deutschen Kreuzer wohl besiegen. Die Erfahrung am Rio de la Plata unterstreicht das ja.
Im Gegensatz zur großen britischen Kreuzerflotte haben die Briten nur 3 schnelle Großkampfschiffe: Renown, Repulse und Hood. Gegen die ersten 2 wirkt die 28cm der Scharnhorst-Klasse ganz gut, und Hood ist mit der 20 Jahre alten Maschinenanlage und der alten Feuerleitanlage auch kein unumgängliches Problem. Der Panzerschutz der Scharnhorst-Klasse ist gegen die britische 15inch-Kanone auch recht brauchbar.
Ich meine ja nicht, dass die Scharnhorst-Klasse nicht kämpfen sollte, nur eben nicht gegen andere Schlachtschiffe, die ohnehin recht selten waren. Mit den häufiger vorkommenden Kreuzern muss man aber leicht fertig werden.
Im Fischteich legt sich der 50cm-Zander ja auch nicht mit einem 70cm-Hecht an, sondern räubert gegen alle möglichen kleineren Fische, von denen gibts im Normalfall mehr als reichlich. Und wenn man sich anschaut, was 1940 so alles am Atlantik rumgeschwommen ist, steht die Scharnhorst-Klasse schon ziemlich weit oben auf der Nahrungskette.
Hoffe ich habe meine Sichtweise halbwegs gut erklärt.
höchst interessant
Gutes Video! Spannend! Da fällt mir random die Frage ein, ob und ggf. wie die Staatsform oder die Ideologie Einfluss auf Rüstung/Taktik nehmen ;)
Staatsformen/Ideologien nehmen massiv Einfluss auf die Taktik und Rüstung,bestes Beispiel dafür sind ja die Bundesregierungen nach der Wende, die ja die BW kaputt gespart haben ( Landesverteidigung ist ja nicht mehr nötig) und sie nur noch Auslandseinsätze benutzt haben.
Ohne das Video ganz zuende gesehen zu haben, du würdest das ganze deutlich angenehmer machen wenn du deine Stimme für die Rechte und linke Seite kopieren würdest. Aktuell hört man dich als Sprecher nur hart links auf dem Kopfhörer was zumindest für mich persönlich recht unangenehm/ungewohnt ist. Sollte z. B. mit Audacity auch nicht so schwer sein.
LG
Edit: Ok, das war nur das Intro, würde ich ggf. trotzdem zukünftig auch dort ander mischen.
Danke für den Tipp! Allerdings handelt es sich hier um die erste Video-Aufnahme von mir, die mittlerweile ein Jahr her ist. Dabei sind viele Fehler passiert, sorry!
Sehr interessantes und differenziertes Video.
Ich hätte euch gerne auch noch länger zugehört!
Was mich (und vielleicht auch andere?) interessieren würde:
Es wurde in dem Video viel über die Kaliber Dimensionierung gesprochen.
Wie wird denn das Kaliber einer Kanone dimensioniert?
Warum war die Kanon 3,7 nicht 3,6 oder 3,8 cm oder 3,753 cm...
Oder warum war die 88 nicht 90 oder 85 als "glattes Maß"?
Wie spielt das Kaliber mit der Lauflänge und der Munition zusammen?
Was sind die vor und Nachteile der verschiedenen Designentscheidungen?
(für die Technikverliebten unter uns ;)
Viele Kaliber reichen zurück ins 16.Jhdt., als man anfing, Artillerie-Kaliber zu standardisieren. Damals wurde allerdings nicht in Kalibern gemessen sondern nach Gewicht der Kugel. Da es selbst innerhalb des deutschsprachigen Raums keine einheitlichen Maße bzgl. Länge oder Masse gab, war das ein Riesen-Chaos, daher beschränke ich mich auf das britische Pfund, welches auf dem Kölner Pfund von 13hundertschießmichtot basiert ... Klar soweit ? (Erkläre mal einem Engländer, dass seine Währung in Deutschland erfunden wurde ...🙂).
Eine Eisenkugel von 12 britischen Pfund (12x 454g) entsprach ungefähr Kaliber 7,62cm bzw. 3", 6 Pfund Eisen sind etwa 5,7cm bzw. 2,2", ein "3-Pfünder" kam auf 4,7cm, ein 2-Pfünder entspricht 4cm (glatt !), ein 1,5-Pfünder KÖNNTE 3,7cm entsprechen, aber da muss ich raten. 3,7cm könnte auch aus Frankreich stammen und daher bar jeder Logik sein ... Eins ist sicher: Centimeter gab es damals auch nicht, und wenn eine Kugel ein bisschen zu klein war, passte das trotzdem. Kurz: Die Kaliber ergaben sich zufällig je nach Geschoss-Gewicht.
Das Zusammenspiel von Kaliber, Lauflänge und Munition ist abhängig davon, was Du beschießen möchtest. Die Frage ist viel zu allgemein gehalten. Höhe Mündungsgeschwindigkeit für mehr Präzision und Durchschlag wie z.B. in Panzer-Kanonen benötigt viel Treibladung und/oder ein langes Rohr im Verhältnis zum Kaliber. Für die grobe Kelle - Artillerie - ist das widerum weniger wichtig.
Welche verschiedenen Design-Entscheidungen ? Rundes oder Eckiges Rohr ? Ich weiß nicht, was Du meinst. Prinzipiell funktionieren alle Kanonen gleich oder zumindest verdammt ähnlich.
Bezüglich Lauflänge und Munition kann allgemein gesagt werden, dass mehr Kaliberlängen (also Vielfache des Kalibers, zB bei der Acht Acht bedeutet L56, dass der Lauf 56*88mm lang ist) zu einer höheren Mündungsgeschwindigkeit und somit mit panzerbrechender Munition zu einer besseren Penetration führen. Allerdings muss durch die höhere Energie der Geschützes die Granate selbst stabiler gebaut sein, sodass logischerweise weniger Platz für die Sprengladung bleibt. Wenn man gepanzerte Ziele beschießt, ist also eine sogenannte "high-velocity gun" besser, für weiche Ziele ist ein kurzes Rohr genauso gut bzw. sogar besser, weil die Wirkung im Ziel größer ist.
Kanonen mit langem Rohr haben aber Nachteile: sie sind schwerer und schneller ausgeschossen.
Allgemein kann auch gesagt werden, dass je größer das Kaliber ist, desto weniger Kaliberlängen kann man praktisch wählen, aufgrund der oben genannten Beschränkungen. Deutsche Beispiele sind:
38cm-Geschütz der Bismarck: L52
28cm-Geschütz der Scharnhorst: L54,5
20,3cm-Geschütz der Hipper: L61
8,8cm Kwk des Königstigers: L71
@@michaelkovacic2608 vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Das mit der stabileren Granate wusste ich noch nicht.
Die Frage mit der Optimierung ist mir aber noch nicht klar.
Im wesentlichen geht es dabei ja um die Wirkung gegen Panzerung.
Ich könnte ja, wenn ich das richtig verstanden habe, das Kaliber vergrößern oder den Lauf verlängern, um die gleiche Energie in das Geschoss zu bekommen.
Die Auslegung ist also:
Ich möchte auf z.B.
1000m 100mm Stahl durchschlagen.
Die benötigte Energie mit Kaliber 5cm bedeutet einen Lauf mit 5 m und mit 6cm einen Lauf von 4m (nur als fiktives Beispiel).
Dann muss ich abwägen ob der längere Lauf mehr Nachteile hat, als das größere Kaliber.
Wobei der Rückstoß nur von Geschossgewicht und Treibladung abhängt?
Brauche ich dann bei einem längeren Lauf auch weniger Treibladung für die gleiche Mündungsgeschwindigkeit (die Ladung beschleunigt ja länger)?
@@BoeserWolf1977 bezüglich Treibladung würde ich mal darauf tippen, dass das kleinere Kaliber auch mit der kleineren Treibladung auskommt, wegen dem längeren Lauf. Beim Rückstoß muss ich leider passen, das ist mir nicht bekannt.
Ein Vorteil bei der Kombination kleineres Kaliber/längeres Rohr ist, dass die Granaten und Treibladungen insgesamt leichter sind und somit:
1) der Ladeschütze nicht so stark beansprucht wird bzw. die Ladezeit geringer ist.
2) mehr Munition mitgeführt werden kann, siehe zB IS2, der einen sehr bescheidenen Vorrat mitführte.
Gegen gepanzerte Ziele ist wohl das lange Rohr die bessere Option. Insgesamt müsste man abwegen, ob das Fahrzeug eher weiche oder gepanzerte Ziele bekämpfen soll.
Der T34 war ja eher ein Infanterie-Unterstützungspanzer mit seiner L42,5 und aus mehreren Gründen eine schlechte Plattform für den Kampf gegen andere Panzer. Da haben sich die Russen eher auf ihre Paks verlassen.
Das andere Beispiel wäre der Panther mit seiner überlangen Kanone, der sehr stark auf die Panzervernichtung zugeschnitten war - zumindest so habe ich das immer aufgefasst.
Als Durchbruchs- und Infanterie-Unterstützungspanzer war eher der Tiger I geplant, weil die 8,8cm mit L56 deutlich wirksamere HE-Granaten auf weiche Ziele schießen konnte als der Panther mit seiner 7,5cm L70.
Hoffe das hilft :)
@@michaelkovacic2608 klasse
vielen Dank!
Eine Frage aber noch: je länger das Rohr (und je schwerer das Geschoss? ) desto präziser die Flugbahn oder ist der Stabilisierungseffekt ab einer gewissen Lauflänge konstant?
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank. Das ist ein Kanal und ein Format, das imho sehr, sehr gute Hintergrundinformationen liefert, ohne ideologische Scheuklappen.
Was das Thema Technikgläubigkeit und Gigantonmanie angeht, kann man m.E. Hitler keinen Vorwurf machen. Sowohl die Amerikaner als auch die Sowjets sind nach dem Krieg lange Zeit die gleichen Wege gegaben. Die Russen z.B. mit der Zar Bombe und die Amerikaner mit immer ausgeklügelteren Waffensystemen. Das Thema "Vorsprung durch Technik" wird von den Amerikanern bis auf den heutigen Tag ganz massiv betrieben und gelebt.
Angesichts des Aufstiegs China zur Weltmacht und seines derzeitgen Verhaltens imho keine dumme Idee.
Sebastian Haffner: Bester Mann zum Thema Hitler
Wer hatte eigentlich das letzte Wort zum Thema Abschaffung der Schlachtschiffe und Nichtfertigstellung der Graf Zeppelin? Dönitz / Räder oder Hitler?
in der heutigen Zeit nennt man diese Fähigkeit "speedreading" . Und das ist eine Eigenschaft bzw. Fähigkeit von Hitler, die zu oft bewusst oder unbewusst verschwiegen wird.
Das Dora Geschütz wurde doch für den Einsatz gegen die Befestigungen der Maginot Linie entwickelt. Sie kam dann so nicht zum Einsatz. Aber das war ja so nicht absehbar.
Die Entwicklung und den Bau selbst würde ich nicht kritisieren. Das war eigentlich ziemlich Vorausschauend und der Situation angepasst.
Titel: War Hitler technikgläubig?
Intro: Verbrecher Hitler
Da kam unerwartet.
Der Disclaimer ist ja leider Pflicht, wenn man in der Kriegsverlierernation lebt.
@@yepthatsme6197
Keine Sorge, mittlerweile machen Leute das bei Vorträgen über Churchill auch schon, wird also wohl nicht nur damit zu tun haben.
Das erinnert mich etwas an die Apologie am Anfang lateinischer Bücher, wenn Cicero sich immer erstmal dafür gerechtfertigt hat warum er denn schreibt, wenn er doch so ein beschäftigter Mann ist und Politik treiben sollte.
Man nimmt damit Kritikern, die sich sowieso nicht mit den Inhalt beschäftigen wollen, sondern die Behandlung des Themas an sich ablehnen, etwas Wind aus den Segeln.
Durchaus richtig sich zu fragen, inwieweit sich die damalige Technikeinstellung bis heute durchzieht.
Was lernen wir daraus? Lesen bildet!
Liegt es an mir oder ist die tonspur mono ?
ja leider :(
Ok aber nur am anfang im späterem teil des gesprächs ist stereo. Aber egal ist wieder sehr informativ. Ich danke 😊@@MTGJW
Immer erhellend, so ein Diskurs, besonders mit Dr. Töppel.
Es sagen ja viele, die deutschen seien an mangelnder Logistik gescheitert (Moskau, Stalingrad, aber auch schon die Monate davor). Gab es denn Logistik-Genies im Deutschland der Zeit und inwiefern hatten die Einfluss?
Ein Grundproblem war, dass der Krieg neben allen ideologischen Gründen auch aus Resssourcenmangel begonnen wurde, um was fehlte einfach zu rauben. Keine aussichtsreiche Voraussetzung.
Das Hauptproblem war die Russiche Breitspurbahn... die Deutschen hatten die in europa gänige spur. Das hat man Deutscherseit wohl wenig zur kenntnis genommen mit enormen negativen auswirkungen auf die logistik.
@@bennikdk_4927 das weiß ich, das war beim Planen von Barbarossa aber auch schon klar. Sofern da irgendjemand einen Plan B einer langen Kampagne hatte, muss das ja in Betracht gezogen worden sein.
Aber mir geht es tatsächlich um die mangelnde Logistik insgesamt und ob es da Leute gab, die die entsprechenden Fähigkeiten hatten, die nicht gehört wurden, oder ob das gar keiner so erwartet hat.
Größere Kanonen gab es auch in alliierten Flugzeugen, z.B. in der MOSQUITO.
Die H klasse war kein super schlachtschiff ! Es war eine im prinzip eine verbessterte variante der bismarck klasse mit mehr Fahrreichweite und diesel motoren und 40,6 cm. Alle studien die superschlachtschiffe darstellen sind nur gedankenspiele und skizzen. Es wurde nie geplant diese zubauen. Im Zeitalter der flugzeugträger sowieso nur Ziele für diese...
Um den Preis das die Panzerung reduziert wurde. Im MAN Museum ist eine Motoren Einheit ausgestellt.
Der Führer wußte nicht für was der Motor entwickelt wurde. Die Lücke wurde geschlossen.
Der Glaube, mit 4 Kähnen die Weltgeschichte beeinflussen zu können, war Teil der Hybris des Verbrecherregimes. Vor 80 Jahren und ein paar Tagen wurde die „Scharnhorst“ versenkt, 1900 Mann im Eismeer abgesoffen für nichts und wieder nichts - ab Auslaufen chancenlos gegen die britische Sicherung.
Es war durchaus möglich, dass man zweimotorige Maschinen mit Waffen bis 5,7 cm ausgerüstet hat, Mosquito.
Also wäre es technisch durchaus machbar gewesen an die Me 410 eine 5 cm Kanone anzubringen.
Ob die Einrüstung, mit den vorhandenen Mitteln machbar war, ist eine andere Frage.
Naja,mindestens eine Me410 wurde ja mit 5cm Kanone bestückt,nur nicht sonderlich erfolgreich.Was aber auch am Einsatzfeld und den damit auftretenden Gegnern geschuldet war
@@NashmanNash die Bf110 soll 3,7 cm Flaks getragen haben und damit relativ erfolgreich gewesen sein. Ob jetzt der eine Zentimeter wirklich den Unterschied gemacht hätte, bei entsprechender Trefferlage bezweifle ich. Denn ein viermot. Bomber, im Zweiten Weltkrieg war ein fliegender Benzintank und wenn AvGas brennt dann ist das doch mehr oder minder tödlich für so eine Maschine.
Vielen Dank für dieses sehr interessante Video. Mir fällt es insgesamt schwer, eine Person wie Hitler in einen wie auch immer gearteten positiven Kontext zu setzen. Nichts desto Trotz ist der Informationsgehalt ihrer Videos bemerkenswert!
Ich glaube nicht, aber danke für Ihre Feedback.
@@MTGJW Sie glauben was genau nicht?
Hatten die USA im Pazifik nicht einige B25 mit ner 105er?
Die besten Schlachtschiff Geschütze stellte sich heraus waren die 406mm Geschütze der USA. In den Klassen North Carolina, South Dakota und Iowa.
Erklär mal warum sollen die 40,6 cm der USA die besten gewesen sein ? Das versenken von alten jap ww 1 BB kähnen in einen Nachtgefecht auf kurze distanz beweist garnichts.
Das größte in der B25 verbaute Geschütz hatte Kaliber 75 mm.. Lag technisch eng an der im M24 Chaffee- Panzer eingebauten Kanone.
Glaube ob er immer selbst entscheiden konnte oder nicht ist auch abhängig vom jeweiligen Jahr, später unter Drogeneinfluss haben ja bspw. nur noch wenige sich getraut zu widersprechen
Welche Auswirkung hatte Hitlers Forderung nach einer Me 262 als Bomber. Anders gefragt: Was wäre praktisch passiert, wenn er - wie fast alle Anderen - auch ausschließlch auf die Jägerkarte gesetzt hätte? Danke für ihre Meinung!
Nicht sehr viel
Denn die Tteibstofflage war zu dem Zeitpunkt schon so gespannt, das auch ein mehr an Me262 nichts an der Luftüberlegenheit der alliierten Luftflotten geändert hätte.
Dazu kommt das zu dem Zeitpunkt der Ausbildungsstand der dt.Luftwaffe im Vergleich zu den Alliierten schon erschreckend niedrig war.
Geht mal davon aus das nicht jede "Fehlentscheidung" aus Dummheit Erfolgt ist.
Alles ist anderst.
@@bademantelnachrichtenoster3016 Das ist so nicht korrekt die angriffe auf die hydriewerke begannen erst Mitte 1944 ab da gings absurd schnell bergab ! Die angriffe auf die hydriewerke und der wegfall von Polesti waren ein enormer katalysator um den krieg schnell zu beenden. Nach Adolf gallant wären wenn es nach ihm ginge schon über 100 Me 262 vorserienmodele zur Tagjagd bereitgestanden. Die forderung war für anfang 1943 ! Die technische anfälligkeit der vorserienmodele wollte man in kauf nehmen nach adolf gallant ! 1943 sind die bomberströme noch ohne begleitjäger über deutschland geflogen. Wenn man bedenkt das eine Me 262 4 x 30 mm trägt wäre die Bomberoffenisve 1943 der allierten über Deustchland nicht lange möglich gewesen. Und dies hätte defintiv zu einer kriegsverlängerrung geführt. Quelle: Die Ersten und die Letzten
Praktisch hätte Deutschland auch damit den Krieg verloren, weil man mit einer schon nur alleine im Vergleich mit den USA kümmerlichen industriellen Basis, mangelhaftem Zugang zu Öl und den meisten Metallen, und mit grotesker Unterlegenheit in der Bevölkerungszahl, keinen Krieg gegen den überwiegenden Rest der Welt gewinnen kann. Bei dem Glauben an irgendwelche Wunderwaffen und ihren Einfluss aufs Geschehen wirkt die Propaganda bis heute nach. Die meisten gebauten Me 262 standen in der Landschaft rum, weil vor allem Sprit und auch gut ausgebildete Piloten fehlten.
Der Krieg war strategisch ab Dezember 41 verloren, 1 gutes Jahr später konnte man das auch unmittelbar auf den Schlachtfeldern sehen.
@@user-sr7vt8xl3h: Es war tatsächlich nicht nur Dummheit. Vieles war auch verbrecherischer Irrsinn.
Wie ist es zu bewerten, dass H. darauf bestanden hat, dass die M3 262 nicht ausschließlich als Jäger sondern als Bomber eingesetzt werden sollte?
Er hat auch auf manch anderem bestanden, wie die Sturzkampffähigkeit schwerer Bomber oder luftgekühlte Panzer-Dieselmotoren bestanden, was so nicht umsetzbar war.
@@torrek9902
Ich glaube das mit der Sturzkampffähigkeit kam nicht von Hitler sondern Göring und einigen anderen hohen Leuten der Luftstreitkräfte obwohl der Dicke vielleicht einfach Hitler davon überzeugt hat, was im Endeffekt das gleiche Ergebnis hat.
Die Luftgekühlten Panzermotoren (ohne Diesel, von Hitlers unbedingten Willen dazu hatte ich noch nichts gehört und wird soweit ich mich erinnere auch nicht groß in der vierteiligen Doku des deutschen Panzermuseums zum Thema erwähnt obwohl Teil 4 das Thema Benzin oder Diesel nochmal genau unter die Lupe nimmt nachdem es in den anderen Teilen auch immer wieder vorkam) waren umsetzbar und haben funktioniert. Nach seiner Erfahrung mit dem gefährlichen Herantragen von Wasser für MGs an der Front war von Luftkühlung überzeugt, was sich dann auch bewährt hat (besonders in der Wüste).
Und hatte der Puma nicht einen Dieselmotor? Ich glaube irgendein Gerät am Ende des Krieges fuhr damit zumindest rum, wenn ich mich recht erinnere.
Die Doku des deutschen Panzermuseums dazu gibt's hier auf TH-cam und ist sehr empfehlenswert, wenn du sie dir anschaust und merkst, dass ich das Detail nur verdrängt habe sag Bescheid, wenn sie nicht so lang wäre, würde ich selbst nochmal dafür reinschauen.
@@torrek9902 zum Thema Panzer Motorentechnik insbesondere der Wahl des Kraftstoffs hat das dt. Panzer Museum eine Videoreihe dazu gemacht, die war sehr lehrreich. Aber vielleicht haben Sie diese ja auch schon gesehen.
@@torrek9902 Wüsste nicht das Hitler für das disaster mit der HE 177 zutun hatte. Eher göring und Udet und RLM !
@@e.x.262 Die aber inzwischen teilweise klar widerlegt ist. Das DPM behauptet ja Deutschland hätte damals keine gescheiten Diesel Motoren gehabt. In einem Video von Wasilij Saizev kann dies aber deutlich widerlegt werden.
Hat H je einen Fehler öffentlich zugegeben? Sei es militärisch als auch in der „normalen“ Politik? Bzw. wie sah es im NS reich allgemein aus? Hat man gegenüber der Bevölkerung Fehler zugegeben oder war das NS-Reich und ihre Politik immer „perfekt“?
Hitler übernahm zum Beispiel die Verantwortung für die verlorene Schlacht von Stalingrad.
Allerdings trug er diese wenn man es heute betrachtet sicher nicht alleine.
Es gibt eine Videoaufnahme (oder Tonaufnahme) von einem Treffen mit dem finnischen Oberbefehlshaber Mannerheim, wo er es als Fehler bezeichnet, dass die Sowjetunion erst im Juni 1941 und nicht schon eher angegriffen wurde.
Allerdings weiß ich nicht, ob man den Teil des Treffens noch als "öffentlich" bezeichnen kann. Und ob ein früherer Zeitpunkt für die Wehrmacht überhaupt (logistisch) möglich gewesen wäre, ist nochmal eine andere Frage.
Im Weltkrieg selbst hat wohl keine Regierung groß Fehler zugegeben, das schadet der Moral an der Heimatfront zu sehr, ohne dass man groß davon was hat. Sowas kommt normalerweise erst später oder wenn die Regierung wechselt. Privat kommt die Mannerheimtonaufnahme in den Sinn.
@@Mortrag Ja ein früherer Zeitpunkt etwa um den 10.Juni wäre wohl möglich gewesen.
Allerdings früher eher nicht, da viele Flüße im Süden Russlands noch Hochwasser führten.
Die 2 Wochen hätten wohl gereicht um Moskau noch vor Beginn der Rasputiza zu erreichen.
Quelle:
Heinz Magenheimer-Die Schlacht um Moskau.
@@bademantelnachrichtenoster3016 Ok, wobei die Offensive der Wehrmacht ja nicht ausschließlich durch die Rasputiza aufgehalten wurde, aber auch dazu gibt es auf diesem Kanal ein Video.
Aber nach meiner Erinnerung ging es ihm in dem Gespräch vor allem um den fortgeschrittene Ausbau in der sowjetischen Rüstungsindustrie und damit eher um einen Zeitraum von Monaten, den der Überfall hätte eher erfolgen müssen.
Dora und oder ein billiger 4 Mot der auch eine 6 bis 8 Tonnen bombe abwerfen kann. (siehe lancaster special) Kosten nutzen schlägt das flugzeug die dora haushoch...
Audio anfangs nur Links. >:(
Ob die 'Dora' nun Resourcenverschwendung war, hängt viel von der Perspektive ab. Die Soldaten der 11.Armee haben sicherlich ihre eigene Einschätzung. Sie war schon eine starke 'Artilleriefaust'! 😬
Das Urteil ist hier relativ eindeutig, die Dora hat auf der Krim nicht viel zerstört.
Tatsächlich wurde der absolute hauptschaden an den Festungswerken und deren kampfwert von stukas erledigt. Die gezielt die schweren artillerie Panzertürme zerstört haben. Wenn man bedenkt das eine stuka Ju 87 D5 maximal eine 1,8 tonnen bombe tragen konnte. Und wir reden noch nicht mal von Ju 88/he 177/do 217
Da ist die dora nur noch absurd....und einfach nur ballast vom aufwand her. Als artillerie taugte sie garnichts da nach 15 - 20 schuss die treffergenauigkeit massiv nachläst bei ihr. Flugzeuge konnte einfach alles viel viel viel besser als sie und auch genauer. Und das bei einen dermassen geringen aufwand zur dora. Das deren 1 einsatz auch der letzte war.
Allein der Faktor beweglichkeit Flugzeug vs Dora..... ist schon so entscheidend. Das die Dora völlig chancenlos ist vom Militärischen aspekt aus.
Aufwand und ‚Nutzen‘ standen in geradezu groteskem Missverhältnis. Nach der Krim hat man von dem Gerät weder was gehört noch gesehen - das hatte Gründe…..
Wollte einfach a weng Schwung in die Diskussion bringen. Das ist hier alles so friedlich. Bin Zuschauer der ersten Stunde...
Die größte Resourcenverschwendung waren die Schlachtschiffe.
Herr Töppel, das hätte ich auf diesem Kanal nicht erwartet!
Ein Gespräch über AH, sachlich und ohne Schaum vor dem Mund!
Letzten Endes wäre der Mercedes Panther aber wohl der Bessere gewesen.
Vor Allem mit dem Diesel Motor.
Es hatte schon Sebastian Haffner in seinem Buch "Anmerkungen zu Hitler" geschrieben, dass Hitler trotz all seiner Fehler ein kompetenter Kriegsherr war. Schließlich war das Kriegshandwerk auch das einzige, was er mal gelernt hatte.
Völliger Quatsch!
Haffner schreibt in seinem Buch lediglich, dass Hitler die neuen Möglichkeiten der Panzerwaffe verstand und sie aktiv förderte. Über ein tiefgreifendes Verständnis militärischer Operationen verfügte er bis Kriegsende nicht. Bis auf seine Erfahrungen als einfacher Soldat im 1.WK hat er nie eine militärisch-operative Ausbildung genossen.
Die Briten haben schon am Anfang des Krieges ihre Volksmaschinenpistolen bauen müssen :P
Bist du mit Herbert Wehner verwandt??
nein.
Seit 1938 Oberbefehlshaber der Wehrmacht, seit 1941 Oberbefehlshaber des Heeres 🤔.
Wer ist "die Truppe"?
Marine: Hat Hitler nicht Dönitz überstimmt, der mehr U-Boote und weniger schwere Schlachtschiffe haben wollte?
Ernsthaft ein "Bergbauschaufler" mit einem Geschütz zu vergleichen ist - aus meiner Sicht - Schwachsinn.
Das eine "Ding" bewegt sich innerhalb einiger 100m, das andere "Ding" muss erst einmal in das Einsatzgebiet gebracht werden (Straßen, Brücken, Gelände,...).
Das gilt auch für die überschweren Panzer/Jagdpanzer oder z.B. dem "Sturmtiger".
Noch nie was davon gehört, dass Tagebaugroßgeräte (z.B. nach der Auskohlung einer Grube) in einen anderen Tagebau bis in unsere Zeiten umgesetzt wurden?
@@Beimann_1973Alle paar Jahre mal, ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar.
@@johannchlad7034
Vergleiche hinken ja immer.😉
Und wie aussagekräftig - in Bezug auf den Aufbau von Großbaggern und Großgeschützen - dieser hier ist, lasse ich mal offen. Für den Zielvorgang des Geschützes wäre ein Raupenfahrwerk sicher auch eine denkbare Alternative zu den Gleisbogen gewesen.
Aber das ist alles Geschichte ...
Quality content 👍
7 Sekunden nach dem Start des Videos, und ohne sonst irgendwas davon gesehen zu haben, verspüre ich den dringenden Wunsch, mich bereits für die Klarheit des allerersten Satzes zu bedanken. Bei einer gefühlt zunehmenden Anzahl zumindest derer, die sich öffentlich äußern, scheint das Verständnis für diesen Fakt zu verblassen.
Was man noch verbessern könnte: So laut ins Mikro brüllen, das diese Fan- base durch die Stimmlage an das historische Original erinnert wird, und momentan aufmerksamer hinhört. Vielleicht hilft es.
Was ist mit dem Panzer Maus
wir konnten leider nicht auf alles eingehen.
Nichts ist mit dem. War zu schwer für alle Brücken, und der diesel-elektrische Antrieb von Porsche wurde auch in der letzten Umsetzung nicht besser.
Vorhalten tut man fast immer. 😂
Woher soll ein Politiker ohne Generalstabserfahrung denn Expertise bezüglich militärstrategischer Entscheidungen haben...ohne Ingenieur zu sein oder eine entsprechende Ausbildung zu haben, wird es mit der Technikexpertise auch sicher schwierig...
Er hatte ja Zeit in der Haft...
Wäre er einfach mal ein guter mensch mit guten Absichten gewesen… ich glaube das hätte deutschland ganz anders geprägt 😂
Nicht Bergbau, sondern Tagebau.
größer als tiger1 hätte man nie bauen sollen
14:15 Die Luftwaffe war interessanterweise auch die einzige Industrie in Deutschland, in der es bei der Entwicklung eine Marktkonkurrenz zwischenden einzelnen Firmen gab. Zumindest in der Vorkriegszeit. Das gab es bei den ganzen anderen Entwicklungen nicht. Egal ob Schiffsbau, Waffenentwicklung oder Fahrzeugentwicklung. Dort herrschte schon von Anfang an staatliche Planwirtschaft.
Beim Panzerbau hat auch jeder der konnte seinen Senf dazu gegeben, allerdings gab es nicht so viele Konkurrenten: Krupp, DB, Henschel, Rheinmetall. MAN und MNH (?) kamen erst später dazu. Noch weniger Schiffswerften, die z.B. Schlachtschiffe und Kreuzer bauen konnten. B&V und Vulcan (einen habe ich vergessen). Dagegen Flugzeughersteller: Bayrische Flugzeugwerke, Heinkel, Junkers, Arado, Henschel, Focke-Wulf, Junkers, Fieseler, Dornier. (Handfeuer-)Waffenhersteller gab's auch einige: Walther, Rheinmetall, Gustloff-Werke, Mauser ... (nicht mein "Fachgebiet").
Wenn du von Grund auf neu aufbaust, hörst du dir erstmal möglichst viele Vorschläge an. Dass auch handfeste Korruption im Spiel war, versteht sich von selbst. Viele Köche verderben die Köchin ...
Der Konkurrenzkampf war aber auch in den USA und der Sowjetunion gegeben.
Tagebergbau ist der präzisere Begriff.
Diese Frage ist genauso sinnlos wie alle "Fragen" die sich auf die vermeintliche Voraussicht Hitlers widmen.
Mit der Behauptung es gäbe sinnlos Fragen, macht sich ein Kommentar sinnlos.
@@MTGJW Und trotzdem kommentierst du.
Schlicht Nein
Zum Glück nicht...
Mein Linkes ohr ist informiert!
Zum glück nur im intro
Lol
Zum Abschied hätte man sich ruhig die Hand geben können oder umarmen, aber so ist das nur unhöflich.
"Er hat anwesende Militär Fachleute verblüfft mit seinem Wissen". Klar wenn der Führer in Raum ist, sollte man besser verblüfft wirken 😉 Wenn unser Chef mal wieder lustigen Unsinn erzählt, sind auch immer alle "verblüfft" über das Fachwissen. Zumindest tun wir so 😉
ich verstehe Ihre Kritik, aber sie haben diese Aussagen nach dem Krieg getroffen, als Hitler schon tot war. Sie reden ja bereits in einem yt-Kommentar anders über Ihren Chef ;).
@@MTGJW Zusammenfassend kann man sagen: "Er hat einiges gut entschieden und anderes schlecht". Also statistisch gesehen rein zufällig. Wie du und ich. Spricht jetzt nicht für ein Genie. Einstein hat ja auch nicht die Relativitätstheorie erstellt und ein ander Mal behauptet die Erde ist flach und mit einer Sache Glück gehabt.
Technik ja
Strategie nicht
Finde ich auch ne wichtige Differenzierung, die strategische Perspektive wäre doch ein weiteres interessantes Therma für ein Video der Beiden 🙂
@@methei also ich hab die Ansicht das der Krieg immer schlechter lief je länger er das Oberkommando hatte
@@MartinlegendJa und Nein.
Nach dem Krieg haben etliche Generale ihre Fehler auf Hitler abgewälzt.
Halder ist ein gutes Beispiel, der gerade von Juli-September allen Heeresgruppen genug Soldatennachschub zusendete bis auf der entscheidenden Heeresgruppe B am Don und bei Stalingrad.
Er wurde nicht wie er es in seinen Memoarien darstellte ersetzt weil er gegen Hitlers Weisungen war sondern weil er schlechte Generalstabsarbeit ablieferte.
Von September-November als Zeitzler bereits Stabschef war bekam die Heeresgruppe B dann mehr Zuwachs als sie Verluste hatte.
@@Martinlegend
Hätte ein anderer Oberkommandant daran etwas ändern können?
Ein Postkartenmaler/Gefreiter/Meldegänger der ein NS dickes Buch schreibt.........Das klingt irgendwie unglaubwürdig für mich. Haben sie von Büchern wie ´´Hitler und die Wallstreet´´ gehört oder sie sogar gelesen ????
Das war ein absolut beeindruckender Mensch, mit einer ungebrochenen Wirkung.
ich teile diese Einschätzung in keiner Weise.
Immer wieder lustig, wie man auf den Maler und gefreiten reinfallen kann.
@@MTGJW Du findest den Menschen weder beeindruckend, noch findest du, dass er eine ungebrochene Wirkung hat und doch machst du ein Video über einen kleinen Teilbereich seiner Person, über 70 Jahre nach seinem Tod. Ich denke das widerspricht sich.
Konsequent antifaschistisch höre ich den Anfang nur auf dem linken Kopfhörer :D
So ein Blödsinn das Intro.
Was stört Sie daran?
@@MTGJW Ernst Zündel, David Cole, Germar Rudolf, Faurison
@@topforce5298Statt auf bekannte Holocaust-Leugner zu verweisen, sollten Sie sich bei TH-cam z.B. mal die Interviews mit Franz Suchomel, Kurt Franz und Franz Stangl anschauen. Da bekommen Sie von den beteiligten SS-Männern aus Treblinka selbst erzählt, wie der Massenmord an den Juden durchgeführt wurde. Und es gibt noch jede Menge weitere Selbstzeugnisse von SS-Männern, die den Massenmord mit eigenen Augen gesehen haben und beschreiben, auch aus Auschwitz.
@@topforce5298Auch du meine Güte.... ich empfehle mal das Interview Drei deutsche Mörder Aufzeichnungen über die Banalität des Bösen ...
man stellt sich eigentlich nicht selber als Dotkor vor
@@Darth_Plagues_the_wise XD
Bei Stalin hätte es keiner überlebt, die Weisung des Generalsekretärs zu missachten!
GröFaz