@@WasilijSaizev Ich kenne den Namen "Ratsch-Bumm" bisher nur für die SIS-3. Falls es Dokumente gibt, die belegen, dass die Wehmacht-Soldaten schon die F-22 so bezeichnet haben, wäre das für mich neu, aber sehr interessant.
@@romantoppel2330 ich kam darauf durch die Kommentare auf meiner Facebookseite. da manche schrieben, dass ihr Vater oder so an sowas (F-22) gestoßen ist und sie diese Ratsch-Bum nannten. Ich weiß, es ist kein Dokument.
Ich hoffe Sie freuen sich auch über evtl. sachlich kritische Stimmen ;-) insofern es die gibt... Es freut mich jedenfalls sehr, daß Sie (beide) mit dieser Form des Interview´s viele Interessierte erreichen u. sachlich/fachlich weiter bilden... Die Bezeichnung "Ratsch-Bum" wurde nach unseren/meinen Recherchen von den Infanteristen der Wehrmacht auf nahezu jede sowjetische Pak angewandt, von der man einen größeren Kaliber wahr nahm... Die Rote Armee war ja durchaus auch mit nicht ganz so erfolgreichen Pak´s ähnlich der deutschen 3,7 in großer Stückzahl ausgerüstet... Einzig Landser, die sich auch nach dem Krieg mit diesem weiter auseinandersetzten, konnten das genauer erklären.
Wahnsinnig faszinierend wie viele der Dinge die man vor 10-20 Jahren "wusste" aufgebauscht oder völliger quatsch sind. Zeigt wie wichtig Historiker und ihre Arbeit sind, dass sich die Sichtweise auf die Gegebenheiten noch 80 Jahre später so dramatisch ändern kann.
Dito - und wie wichtig auch hier das Internet ist-klar vielen Politikern schmeckt es natürlich nicht, dass viele vom passiven nun zum aktiven Nachrichteninhalt gewechselt haben , eben so wie im historischen Kontext !
@@MrLotrecht zum Thema Internet, jemand sagte dazu:" Wir (als menscheit) haben zum ersten Mal ein Instrument in der Hand, welches es ermöglicht Wissen weltweit zu vermitteln, doch wir verhalten uns darin immer primitiver." ...Fluch und Segen zugleich. Aber ihrer Grundausage, kann man nur zustimmen.
@@MrLotrecht warum soll es Politikern nicht schmecken wenn Leute zum "aktiven Nachrichteninhalt" wecheln? Meinen Sie mit "aktiv" das viele Leute nun auch publizieren oder was? Wenn Sie die VErbreitung syncron zu asyncron meinen: Auch die Mediatheken sind gut bestückt und auch dort finden Sie viele Dokumentationen auch zu genau diesen Themen. Es tut sich nur halt auch in der historischen Betrachtung viel und daher ist es wichtig immer in die Zukunft zu schauen und nicht nur das alte hochleben zu lasen.
@@markusschmidt9425 Er ist einfach einer von den Schwurblern die meinen, dass der böse Staat sie seit Jahrzehnten mit böser Propaganda gesteuert hat. Erst JETZT ENDLICH darf MrLotrecht sich auch selbst informieren und erst JETZT ENDLICH gibt es mutige Freiheitskämpfer, die Dinge enthüllen wie ... ähem, "Der T-34-Schock war gar nicht so groß". MrLotrecht wird nun sofort sein gesamtes Weltbild ändern und künftig noch mehr hinterfragen und noch selbstständiger denken als jemals ein Mensch zuvor selbstständig gedacht hat! Halleluja! ;)
Klasse Beitrag! Ihnen Beiden höre ich wirklich gern zu. Sie sprechen inhaltlich immer wieder interessante Aspekte an und drücken sich dabei auch noch sachlich, eloquent und verständlich aus.
Das Institut für Militärgeschichte beim Verteidigungsministerium der Russ. Foederat. hat 1994 dargestellt, dass am 22. Juni1941 u.a. verfügbar waren: 563 schwere Panzer; 1373 mittlere und 6356 leichte Panzer, weitere 3160 leichte Panzer waren in Reserve;
ja das betrifft die Panzer in den westlichen Militärbezirken, die Zahl für die gesamte Sowjetunion war aber höher. Auch laut Angaben der russischen Armee.
Sehr interessanter Austausch. Vielen Dank. Auch insbesondere der Vergleich mit dem CharB und dem FR Feldzug. Zudem: dass die Stuka Verluste 1940 sehr hoch waren, war mir unbekannt. Weiss man woran das lag?
Ein interessantes Interview. Der t34 bzw. KW wurde ja nicht nur in der sowjetischen Darstellung als Wunderpanzer dargestellt sondern auch sehr sehr breit in der westlichen. Mir hat dazu Boris Kavalerchik "The Tanks of Operation Barbarossa" endgültig die Augen geöffnet.
@@boerekable die Panzerung machte ihn schwer zu zerstören, dazu guter Motor und die Masse. Auch die Kanone war nicht schlecht leider war die Reichweite nicht so gut.
@@L0wki Es gab kein einziges Panzerass im t-34. Das Ding war zweckmäßig im töten, lange war deine Lebenserwartung nicht mehr nach besteigen eines solchen Gerätes. Russland kann sichs auf Grund seiner Größe leisten mehr Kräfte zu opfern als die anderen europäischen Nationen. Zudem war die Wehrmacht eigentlich die bessere Armee, die aber auf Grund schlechter Planung kaum mit der Tiefe des Raumes der Sowjetunion zur Rande kam. Im Verlaufe des Krieges wurde sie damit immer schwächer wegen vieler nicht kampfbedingter Ausfälle und damit die rote Armee relativ stärker.
@@boerekable Natürlich gab es Panzerasse im T-34. Dutzende sogar. Der erfolgreichste Kommandant war Dmitry Lavrinenko mit über 50 Abschüssen (52 bzw. 58 je nach Quelle) in nur 10 Wochen bei der Schlacht um Moskau. Von den 10 besten sowjetischen Panzerkommandanten saß nur einer nicht im T-34.
@@MagicMarc287 Man muss Leuten den Panzer schmackhaft machen. Diese Abschusszahlen hat es aber in der Realität nicht gegeben. Aber heutzutage wird jede Legende den Russen abgekauft, allein aus dem Grund weil die den Typen mit dem Zahnbürstenbart aus dem Verkehr gezogen haben.
Prinzipiell ein interessantes Video. Ich würde es aber begrüßen, wenn Sie weniger die Floskel "man hat ..." verwenden würden. Dieses "man hat ..." verunklart, wer welche Entscheidungen getroffen hat, bzw. treffen konnte/durfte/musste oder von wem eine bestimmte Aussage stammte.
der quantitative Schock war in der Tat deutlich schlimmer als der qualitative. Der Qualität konnte man mit Kreativität und Einsatzwille entgegentreten. Der Quantiät hatte man allerdings nichts entgegen zu setzen. Man schaue nur nach Leningrad oder Stalingrad wo selbst im Belagerungszustand und unter Beschuss Panzer produziert wurden.
Качество тоже было хорошее; но солдаты в красной армии - расходный материал, качество подготовки ужасное. Советские танки модернизированные американские и британские на американских и немецких станках. Ещё союзники у СССР были богаче.
Wenn der Ostfeldzug im November 41 erfolgreich abgeschlossen worden wäre, würden wir diese Diskussion wahrscheinlich gar nicht führen … 😂 ne, wahrscheinlich nicht. Danke für für das Video, es war wie immer hochinteressant.
Sind eigentlich Zahlen über Beutepanzer bekannt? Besonders interessiert mich der französische Char B, dessen Herstellungsfabriken eigentlich im deutscher Hand gewesen sein müssten.
Die erbeuteten Panzer wurden zum Großteil in die Panzerverbände eingegliedert. Dazu kam eine Reihe von Umbauten, zum fahschulpanzer, munitionsschlepper. Es sieht aber auch so aus als wären neue Produktionen in die übrigen Verbände eingegliedert worden. Bei Wikipedia steht eine Auflistung in welchen Abteilungen diese eingegliedert wurden.
@@saulalinsky4700 Nein, die französischen Panzer wurden nicht generell eingegliedert. Es gab zwar ganze Divisionen mit erbeutetem Material, aber die wurden nur als Sicherungstruppen und zur Partisanen-Bekämpfung eingesetzt. Außer dem relativ guten Somua S-35 entsprach kein französischer Panzer den Vorstellungen der Wehrmacht, und auch der war mit 1,5-Mann Turm grenzwertig. Panzerspähwagen, Halbkettenfahrzeuge, Zugmaschinen, Munitionsschlepper und LKW wurden dagegen sehr gerne übernommen. Die französische Panzerproduktion lief nicht weiter. Wie auch ? Französische Facharbeiter wurden bekanntlich in großen Zahlen nach Deutschland zur Arbeit "eingeladen" und die erforderlichen Rohstoffe haben den gleichehn Weg genommen.
Eine Frage wäre doch sicher zu beantworten: Was für eine Steigerung der Einsatzmöglichkeit brachte die Änderung der Kanone des Pz. IV von 7,5 cm kurz auf die KwK 7,5 cm 40. ?
Natürlich, wie immer, der obligatorische und sich wiederholend langweilige Kommentar: Mehr :)! Dankeschön an Herrn Dr. Wehner und Dr. Töppel für Ihre Beiträge!
Vielen Dank für die Aufklärung und Informationen! Interessant ist auch der Aspekt, dass man negativen Aspekten aus dem Frankreichfeldzug (hohe Verluste Luftwaffe, zu schwache Panzerabwehr) nicht genügend Aufmerksamkeit in der Aufarbeitung geschenkt hat, weil der Feldzug ja rasch gewonnen wurde. Man könnte sagen, dass die Sowjetunion den selben Fehler nach dem 2.WK gemacht hat und ähnliche Fehler wie gegen die Wehrmacht in den späteren Kriegskampagnen begangen hat.
Ich bin von dieser allgemeinen Aussage in Bezug auf die "Panzerabwehr!" nicht so wirklich überzeugt. Man war eben "gefangen" in seinem Konzept und Produktionsmöglichkeiten. Mit der Entscheidung Panzer III (Kampfpanzer) und Panzer IV (Unterstützungspanzer) als Konzept und Produktion, waren ja "praktisch" die Panzerkanonen und PAK vom Kaliber schon aus Produktionsgründen vorgegeben, dazu setzten sich die "3,7cm Vertreter" eben gerade aus Produktionsgründen am Anfang durch. Nach dem Frankreichfeldzug gab es dann schon ein relativ starkes Aha-Erlebnis und die 5cm PAK und die 5cm L/42 und dann 5cm/L60 wurden sehr stark priorisiert, weil man ziemlich genau sah, dass die 3,7cm zu schwach war, aber es "scheiterte" an den Produktionsmöglichkeiten und Produktionsumstellungen, für größere Stückzahlen. Ich finde gerade Töppels Aussage zum Fall Barbarossa interessant, denn der Auftrag/Bestellung der 7,5cm L/43 als "Übergangslösung" für den Panzer IV erfolgte genau im November 1941. Technisch hätte man das ja (wesentlich) früher haben können, aber hier kommt dann das Grundkonzept zum tragen, warum man sich mit dieser doch erheblichen Umstellung wohl sehr schwer tat. Der Panzer III war der eigentliche der Kampfpanzer, und auch 1941 in erheblich höherer Produktion, war aber vom Turm her eingeschränkt auf eher 5cm Kanonen, also ging als kurzfristige Lösung zur Erhöhung der Kampfkraft nur der Panzer IV, aber hier musste man erstmal die "neue" Kanone L43 in ausreichender Stückzahl produzieren und dann, als viel größere Umstellung, die Produktionskapazitäten weg vom Panzer III hin zum Panzer IV umstellen und umbauen. Ex post betrachtet war das Grundkonzept Panzer III und Panzer IV zwar einleuchtend, aber rein von der Produktion/Ausstoss wäre ein einheitliches Modell (hier Panzer IV plus dann auch Stug IV) wohl die sinnvollere Lösung gewesen, mit der man auch etwas schneller hätte reagieren können.
Spannendes Thema. Was mich noch interessieren würde, wäre die Reaktion der Frontsoldaten. Diese wurde hier mehrfach angeschnitten, aber der Fokus lag auf der Reaktion der deutschen Führungsebene. Ich frage mich dabei, ob die Soldaten lokal ähnlich jene Panzer fürchteten, wie manche alliierten Soldaten den Tiger (angeblich) fürchteten. Waren es primär Infanteristen oder Panzermannschaften, die den T34 kopiert haben wollten? Waren die deutschen Einheiten, wenn sie auf einen T34/KV1/KV2 stießen, tatsächlich geshockt oder konnten sie relativ gelassen auf die Situation reagieren.
Wobei auch vieles vom einfachen Soldaten, dem dieses Problem direkt betroffen hatte auch gar nicht so schnell und weit nach Oben gerichtet wurde, das die Probleme und Schwierigkeiten in der Bekämpfung dieser Panzer hatten.
Die Sowjetunion und ihre Möglichkeiten wurden damals nicht von der Führung der Wehrmacht erkannt oder sollten nicht erkannt werden . Dieser Feldzug gegen die Sowjetunion war ein sehr großes Risiko damals ( Ausrüstung / Fahrzeuge und vor allem die Entfernungen dort )
Soweit ich weiß gab es zwei Entwürfe des Panthers. Einer war tatsächlich ein Nachbau des T34, das andere Modell war der modernere Entwurf, den wir jetzt als Panther kennen.
Wie auch schon @Sebastian Gundolf es angedeutet hat: Eher nein. Der Entwurf für das "Panther-Projekt" von Daimler-Benz, der sehr stark dem T-34 ähnelte, wurde ja abgelehnt und stattdessen der Konkurrenzentwurf von MAN genommen. Natürlich lassen sich auch bei MAN Ähnlichkeiten zum T-34 finden: Die schräge, durchgehende Wannenfront ist da die offensichtlichste Übereinstimmung, während die vorhergehenden Panzer III und IV noch eine senkrechte, gestufte Front hatten. Aber deswegen von einer "Kopie" des T-34 zu sprechen, halten ich für zu weit gegriffen.
Das war es nicht. Deutschland hatte von Anfang an das Problem dass sie zuwenig Sprit hatten. Bei der Eroberung Frankreichs fanden sie ungefähr so viel Sprit wie sie zur Eroberung brauchten. Man rechnete damit das es in Russland auch so ist. Die Russen wussten aber das sie wegen dem Erdöl kommen und haben ihnen keines gelassen. Das Problem war das ihnen der Sprit ausgegangen ist. Bei der Rückeroberung Frankreichs standen überall Deutsche Panzer und Flugzeuge herum und konnten nicht eingesetzt werden weil es keinen Sprit gegeben hat.
die Panzer standen herum, weil der Sprit logistisch nicht mehr zugeführt wurde, auch fehlten Ersatzteile. Es ist richtig, dass dem Deutschen Reich Öl fehlte, aber das erklärt nicht alles.
Ein schönes Wochenende erstmal, ich hätte da eine Frage und vl kann mir hier jemand helfen... Ab wann kann man davon reden, dass ein Panzer existiert? Vl an den Beispielen eines Panther 2 oder des coelians. (Die Geschichte dieser Modelle ist mir bekannt, daher bieten sie sich aus meiner Sicht für diese Frage an). Gab es also einen Panther 2 weil er ja geplant war und teilweise hergestellt wurde..oder gilt ein Fahrzeug erst ab einem vollständig gebauten Modell als existent?
Ein Panzer wird für den Kampf entwickelt, nicht fürs Reißbrett. Ergo existiert ein Panzer erst, wenn er bei der kämpfenden Truppe eingesetzt wird. Alles andere sind Projekte, Prototypen oder auch Papiertiger genannt.
@@Tzeka Ja! Aber danke für ihre Ausführung, wenn ich Zeit habe, werde ich mir ihre Erläuterung genauer zu Gemüte führen....ich dachte Joga sollte gut fürs Stübchen da oben sein...aber ist ja das Internet hier...
@@svenblau Danke, in die gleiche Richtung habe ich auch gedacht. Es gibt aber auch die Seite, die meint ein Panzer existiert sobald es eine Planung/Prototyp dafür gibt/gab...da ich nicht aus der Produktion komme war ich mir nicht sicher, wie dies dort geregelt wird, nur daher meine Frage. Es kann ja sein, dass es in diesem Gebiet andere Bezeichnungen in der Entwicklungsphase für die verschiedenen Entwicklungstypen gibt. Ihnen ein angenehmes Wochenende.
@@saulalinsky4700 Ein Panzer (wie auch alle anderen Objekte) "existiert" nach herkömmlicher erkenntnistheoretischer Herangehensweise, wenn er in wenigstens einem Exemplar vorhanden ist. Wenn nicht, existiert er nicht. So, zufrieden?
Der Schlusssatz ist mit Gold nicht aufzuwiegen, werde ihn in Zukunft unter jedem Kommentar Zitieren der mit „Mein Opa, Vater, oder Onkel“ beginnt! Danke an Sie beide für ein weiteres tolles und informatives Video. Gruß Alex
@@MTGJW Nein mal ehrlich, ihr macht so tolle Videos und ich liebe Eure Gespräche. habe auch beim Panzermuseum die ganzen Vorträge schon mehrmals gehört. Einfach super!
Das sage ich schon immer. Unser Nachrichtendienst war viel schlechter als bei den alirten. Und deswegen gab es viele falsche Einschätzungen und wenige Erfolge
@@lotharhoffmann8523 was genau möchtest du denn eigentlich sagen? Die Panzergranate 40 war vorhanden, ja. Hatte aber auf Kampfentfernungen über 200m völlig unzureichende Durchschlagleistung und konnte die Front des Char B nicht durchschlagen. Den T-34 durch seine abgeschrägte Panzerung schon zweimal nicht.
@@Bullet_Tooth84 die Wolframgeschosse konnten die Panzerung der russischen Panzer durchschlagen, das will ich damit sagen. Warum hatte man dann angeblich so eine Angst vor diesen Panzern, wenn schon im Frankreichfeldzug 100000 tausende dieser Wolframgeschosse zur Verfügung standen.
Es wird vieles gesagt, aber aus den Gesprächen meines Vorfahren geht hervor dass der T-34 ein sehr guter Panzer war. Der maßgebliche Vorteil , abgesehen von der abgeschrägten Form, waren die breiteren Ketten ! Der T-34 hatte weniger Probleme im russischen Gelände einzusacken. Der Schock war dass deutsche Panzer auf zu schmalen Füßen standen und dafür zu schwer waren. Bei Tauwetter war es eine Tortur. Während der T-34 kaum Probleme hatte.
Warum nicht ? Das is doch existentiell sich für die Vergangenheit zu interessieren ? Für was soll man sich denn sonst heute interessieren ? Für den Parteitag der Grünen ? Oder für Ricarda Lang oder all die anderen grünen Idioten ? Wer über die Vergangenheit nichts weiss, oder wissen will wie soll man dann die Zukunft bauen. Wird nicht gelingen. Mit Ahnungslosen.
@@MTGJW Ich kenne Leute , die an der Front waren , persönlich - Russlandkämpfer- über 4 Jahre, Piloten, alle Infos aus 1. Hand. Damals war ich 14 , als sie erzählten... auch über Grabenkämpfe....
In dem Zusammenhang: Neben der eigenen Panzerproduktion hat die Sowjetunion ja auch Panzer von den westlichen Alliierten erhalten. Haben diese Lieferungen 1941 eine nennenswerte Rolle gespielt?
@@frankdittmar4295 Das mag ja stimmen, aber ich lese gerade das Dragunski-Buch "Jahre im Panzer" und der schreibt für 41 & 42, dass man viel zu wenige Panzer und bei denen häufig noch die völlig veralteten T 26 gehabt habe. Die wären über Shermans froh gewesen. Die waren sehr flott unterwegs und das Bedienen war wohl Recht einfach zu lernen. Darum waren ja offenbar viele Shermans und auch Matildas u.a. im Einsatz. Nur wie wichtig war das insgesamt? In der aktuellen SchiffClassic ist ein Artikel über den Geleitzug PQ17 und da werden auch Zahlen über die Lieferungen genannt, das war schon einiges.
@@MTGJWInteressanter Vortrag, Danke für den Tipp, hatte ich bislang übersehen. Bei YT lassen sich ältere Beiträge leider nur schlecht finden... Was mein Opa für Juli 41 über den Vormarsch seiner Division in Richtung Kiew schreibt, da hatten die deutschen Infanteristen mehr Angst vor der Artillerie als vor den Panzern. Die sowjetische Artillerie scheint oft relativ präzise gezielt zu haben.
Was für ne ketzerische Frage, jeder Russe weißt, daß der gesamte lendlease Betrug 4% der wirtschaftsleistung der SU im Krieg😅 Im ernst: ja, Matildas waren unentbehrlich bei Moskaus Verteidigung Winter 41
Über die Aussage von Herrn Töppel über die Möglichkeit den T 34 nachzubauen habe ich mich köstlich amüsiert . Herr Töppel hat kaum Ahnung von Metallbearbeitung .
Weil es vollkommen unerheblich ist was ich auf einer Maschine bearbeite solange die Maschine das Werkstück aufnehmen kann . Wenn ich zum Beispiel auf einer Fräsmaschine die Wanne eines Panther bearbeiten kann dann kann ich auch die Wanne eines T34 darauf bearbeiten .@@MTGJW
Hoch interessant, wieder viel gelernt. Danke.
Vielen Dank!
Dr. Töppel ist immer wieder ein Genuss als Vortragender und Gesprächspartner. Kompetent, erfrischend direkt und eloquent
Ja das ist so
Herzlichen Dank an alle für die positiven Kommentare! Ich freue mich darüber. 🙂
ich auch :)
Die SIS-3 ist ja erst 1942 gekommen. Gilt den der Name Ratsch-Bum nicht ursprünglich für die F-22?
@@WasilijSaizev Ich kenne den Namen "Ratsch-Bumm" bisher nur für die SIS-3. Falls es Dokumente gibt, die belegen, dass die Wehmacht-Soldaten schon die F-22 so bezeichnet haben, wäre das für mich neu, aber sehr interessant.
@@romantoppel2330 ich kam darauf durch die Kommentare auf meiner Facebookseite. da manche schrieben, dass ihr Vater oder so an sowas (F-22) gestoßen ist und sie diese Ratsch-Bum nannten. Ich weiß, es ist kein Dokument.
Ich hoffe Sie freuen sich auch über evtl. sachlich kritische Stimmen ;-) insofern es die gibt... Es freut mich jedenfalls sehr, daß Sie (beide) mit dieser Form des Interview´s viele Interessierte erreichen u. sachlich/fachlich weiter bilden...
Die Bezeichnung "Ratsch-Bum" wurde nach unseren/meinen Recherchen von den Infanteristen der Wehrmacht auf nahezu jede sowjetische Pak angewandt, von der man einen größeren Kaliber wahr nahm...
Die Rote Armee war ja durchaus auch mit nicht ganz so erfolgreichen Pak´s ähnlich der deutschen 3,7 in großer Stückzahl ausgerüstet...
Einzig Landser, die sich auch nach dem Krieg mit diesem weiter auseinandersetzten, konnten das genauer erklären.
Ihr seid einfach ein super Duo. Immer unaufgeregt, eloquent und hoch interessant. Unbedingt mehr davon 💪👍
Wird kommen ;)
Unglaublich guter, sachlicher, und wichtiger Dialog mit hohem Erkenntnis gewinn!
Danke an Sie beide!
Danke!
Danke, war wieder ein aufschlussreiches Video.
Wahnsinnig faszinierend wie viele der Dinge die man vor 10-20 Jahren "wusste" aufgebauscht oder völliger quatsch sind. Zeigt wie wichtig Historiker und ihre Arbeit sind, dass sich die Sichtweise auf die Gegebenheiten noch 80 Jahre später so dramatisch ändern kann.
Dito - und wie wichtig auch hier das Internet ist-klar vielen Politikern schmeckt es natürlich nicht, dass viele vom passiven nun zum aktiven Nachrichteninhalt gewechselt haben , eben so wie im historischen Kontext !
@@MrLotrecht zum Thema Internet, jemand sagte dazu:" Wir (als menscheit) haben zum ersten Mal ein Instrument in der Hand, welches es ermöglicht Wissen weltweit zu vermitteln, doch wir verhalten uns darin immer primitiver." ...Fluch und Segen zugleich.
Aber ihrer Grundausage, kann man nur zustimmen.
@@MrLotrecht warum soll es Politikern nicht schmecken wenn Leute zum "aktiven Nachrichteninhalt" wecheln? Meinen Sie mit "aktiv" das viele Leute nun auch publizieren oder was? Wenn Sie die VErbreitung syncron zu asyncron meinen: Auch die Mediatheken sind gut bestückt und auch dort finden Sie viele Dokumentationen auch zu genau diesen Themen. Es tut sich nur halt auch in der historischen Betrachtung viel und daher ist es wichtig immer in die Zukunft zu schauen und nicht nur das alte hochleben zu lasen.
@@markusschmidt9425 Er ist einfach einer von den Schwurblern die meinen, dass der böse Staat sie seit Jahrzehnten mit böser Propaganda gesteuert hat. Erst JETZT ENDLICH darf MrLotrecht sich auch selbst informieren und erst JETZT ENDLICH gibt es mutige Freiheitskämpfer, die Dinge enthüllen wie ... ähem, "Der T-34-Schock war gar nicht so groß". MrLotrecht wird nun sofort sein gesamtes Weltbild ändern und künftig noch mehr hinterfragen und noch selbstständiger denken als jemals ein Mensch zuvor selbstständig gedacht hat! Halleluja! ;)
oder: wie sich diese "Historiker" dem vom System gewünschten "Echo" anpassen!!! ---
Echt ein wenig überraschend.
Super! Gerne mehr von euch beiden!
Wir bemühen uns ☺️
T-34?Todesfalle!
Sehr interessant, auch mit dem hinweis zu der Char B1 "Panzershock".
Schönes Video und interessantes Thema.
Herzlichen Dank!
ist das eigentlich das typische Historiker Outfit? Danke für den guten Content
gute frage
Braucht man zum Überleben im kalten Kellerarchiv. Rechts unten steht noch die Thermoskanne mit Jagertee ;)
wenn dann Militärhistoriker-Outfit ;)
Klasse Beitrag!
Ihnen Beiden höre ich wirklich gern zu. Sie sprechen inhaltlich immer wieder interessante Aspekte an und drücken sich dabei auch noch sachlich, eloquent und verständlich aus.
Danke!
Sehr Starke Auftritt👍
Sehr interessant wie immer, danke!
Aso, du holst dir also strategische Tipps von Historikern, so machst du jedes Mal den Herzog Sieg platt :D
@@hothoploink1509 Genau :P Ich kann das Video "Fallschirmjägerschock" kaum erwarten. Kommt bestimmt bald 😆
Danke für die interessanten Informationen.😊
Dankeschön!
supertolles Gespräch! bitte mehr davon!
Hervorragendes Video, fachlich/sachlich überzeugend, danke.
Vielen Dank!
hoch interessant wie immer!
Danke
Juhu, eine neue Folge. Ich hatte in den letzten Tagen alles durchgebingt 😅
Lob und Anerkennung!
Und wieder viel Neues gelernt in wenigen Minuten. Top!
Vielen Dank !
Sehr gut! Bitte weiter so. Sehr ausgeglichene Berichterstattung.
Danke für das informative Interview
Danke
Wieder hochinteressant, danke!
Danke!
Sehr gut. Vielen Dank!
Hab mir grade Romans Buch zu Kursk 43 geholt. Cooler Typ :)
Super Buch! Habe es vor einiger Zeit bekommen und es schafft einen neuen Blick durch diesen Nebel aus Mythen. Viel spass beim lesen
Das Institut für Militärgeschichte beim Verteidigungsministerium der Russ. Foederat. hat 1994 dargestellt, dass am 22. Juni1941 u.a. verfügbar waren: 563 schwere Panzer; 1373 mittlere und 6356 leichte Panzer, weitere 3160 leichte Panzer waren in Reserve;
ja das betrifft die Panzer in den westlichen Militärbezirken, die Zahl für die gesamte Sowjetunion war aber höher. Auch laut Angaben der russischen Armee.
sehr gut erklaert 👍👍👍👍
Wow, hätte nicht gedacht, über diese Sache so viel Neues zu lernen.
Bestes Thumbnail ever.
Ich versuche es
Ein neues Video! Juhuu!
Sehr interessanter Austausch. Vielen Dank.
Auch insbesondere der Vergleich mit dem CharB und dem FR Feldzug.
Zudem: dass die Stuka Verluste 1940 sehr hoch waren, war mir unbekannt. Weiss man woran das lag?
Die Stukas waren sehr verwundbar, wenn der Gegner fähiges Personal hatte.
@@MTGJW also hauptsächlich durch effektive franz. Flugabwehr, denn die Lufthoheit war ja grösstenteils in dt. Hand. Kann man das so gewichten?
Ein interessantes Interview. Der t34 bzw. KW wurde ja nicht nur in der sowjetischen Darstellung als Wunderpanzer dargestellt sondern auch sehr sehr breit in der westlichen. Mir hat dazu Boris Kavalerchik "The Tanks of Operation Barbarossa" endgültig die Augen geöffnet.
Warum?
@@boerekable die Panzerung machte ihn schwer zu zerstören, dazu guter Motor und die Masse. Auch die Kanone war nicht schlecht leider war die Reichweite nicht so gut.
@@L0wki Es gab kein einziges Panzerass im t-34. Das Ding war zweckmäßig im töten, lange war deine Lebenserwartung nicht mehr nach besteigen eines solchen Gerätes. Russland kann sichs auf Grund seiner Größe leisten mehr Kräfte zu opfern als die anderen europäischen Nationen. Zudem war die Wehrmacht eigentlich die bessere Armee, die aber auf Grund schlechter Planung kaum mit der Tiefe des Raumes der Sowjetunion zur Rande kam. Im Verlaufe des Krieges wurde sie damit immer schwächer wegen vieler nicht kampfbedingter Ausfälle und damit die rote Armee relativ stärker.
@@boerekable Natürlich gab es Panzerasse im T-34. Dutzende sogar. Der erfolgreichste Kommandant war Dmitry Lavrinenko mit über 50 Abschüssen (52 bzw. 58 je nach Quelle) in nur 10 Wochen bei der Schlacht um Moskau. Von den 10 besten sowjetischen Panzerkommandanten saß nur einer nicht im T-34.
@@MagicMarc287 Man muss Leuten den Panzer schmackhaft machen. Diese Abschusszahlen hat es aber in der Realität nicht gegeben.
Aber heutzutage wird jede Legende den Russen abgekauft, allein aus dem Grund weil die den Typen mit dem Zahnbürstenbart aus dem Verkehr gezogen haben.
Sehr informativer Beitrag von zwei anerkannten Experten 👍
Vielen Dank!
Prinzipiell ein interessantes Video. Ich würde es aber begrüßen, wenn Sie weniger die Floskel "man hat ..." verwenden würden. Dieses "man hat ..." verunklart, wer welche Entscheidungen getroffen hat, bzw. treffen konnte/durfte/musste oder von wem eine bestimmte Aussage stammte.
Super realistische Erkenntnisse zu dem Thema Panzer
Sehr interessant
Danke!
Spitze, danke für eure Arbeit.
Danke ebenfalls
Die Gründlichkeit der Analyse imponiert.
sehr sehr gutes Video
Vielen Dank!
...sehr sehr gute Darstellung..👍👍👍
der quantitative Schock war in der Tat deutlich schlimmer als der qualitative. Der Qualität konnte man mit Kreativität und Einsatzwille entgegentreten. Der Quantiät hatte man allerdings nichts entgegen zu setzen. Man schaue nur nach Leningrad oder Stalingrad wo selbst im Belagerungszustand und unter Beschuss Panzer produziert wurden.
Wie heißt es doch: quantity is a quality in itself.
@@ThomasMelberStgt das ist natürlich richtig denn, Quantität war es am Ende die Deutschland in beiden Weltkriegen das Genick gebrochen hat.
Качество тоже было хорошее; но солдаты в красной армии - расходный материал, качество подготовки ужасное. Советские танки модернизированные американские и британские на американских и немецких станках.
Ещё союзники у СССР были богаче.
1941 gab es nur wenige.
Erst liken, dann schauen, wird eh wieder gut 😊
Danke für Ihr Vertrauen :)
English subtitles?
Why?
should be availible per youtube automatically?
schönes video!
Danke 😌
Vielen Dank, sehr angenehme und objektive Darstellung, vielen Dank.
Danke!
Wenn der Ostfeldzug im November 41 erfolgreich abgeschlossen worden wäre, würden wir diese Diskussion wahrscheinlich gar nicht führen … 😂 ne, wahrscheinlich nicht.
Danke für für das Video, es war wie immer hochinteressant.
Sind eigentlich Zahlen über Beutepanzer bekannt? Besonders interessiert mich der französische Char B, dessen Herstellungsfabriken eigentlich im deutscher Hand gewesen sein müssten.
Die erbeuteten Panzer wurden zum Großteil in die Panzerverbände eingegliedert. Dazu kam eine Reihe von Umbauten, zum fahschulpanzer, munitionsschlepper.
Es sieht aber auch so aus als wären neue Produktionen in die übrigen Verbände eingegliedert worden.
Bei Wikipedia steht eine Auflistung in welchen Abteilungen diese eingegliedert wurden.
Dazu gibt es evtl. mal was gesondertes
@@saulalinsky4700 Nein, die französischen Panzer wurden nicht generell eingegliedert. Es gab zwar ganze Divisionen mit erbeutetem Material, aber die wurden nur als Sicherungstruppen und zur Partisanen-Bekämpfung eingesetzt. Außer dem relativ guten Somua S-35 entsprach kein französischer Panzer den Vorstellungen der Wehrmacht, und auch der war mit 1,5-Mann Turm grenzwertig.
Panzerspähwagen, Halbkettenfahrzeuge, Zugmaschinen, Munitionsschlepper und LKW wurden dagegen sehr gerne übernommen. Die französische Panzerproduktion lief nicht weiter. Wie auch ? Französische Facharbeiter wurden bekanntlich in großen Zahlen nach Deutschland zur Arbeit "eingeladen" und die erforderlichen Rohstoffe haben den gleichehn Weg genommen.
Eine Frage wäre doch sicher zu beantworten:
Was für eine Steigerung der Einsatzmöglichkeit brachte die Änderung der Kanone des Pz. IV von 7,5 cm kurz auf die KwK 7,5 cm 40. ?
Diese Frage kannst du dir nicht wirklich selbst beantworten?
@@mfr9838
Sicher könnte ich, nur ich bin kein "Fachhistoriker" mit Habil. Auf dem Gebiet.
Natürlich, wie immer, der obligatorische und sich wiederholend langweilige Kommentar: Mehr :)! Dankeschön an Herrn Dr. Wehner und Dr. Töppel für Ihre Beiträge!
Vielen Dank für die Aufklärung und Informationen! Interessant ist auch der Aspekt, dass man negativen Aspekten aus dem Frankreichfeldzug (hohe Verluste Luftwaffe, zu schwache Panzerabwehr) nicht genügend Aufmerksamkeit in der Aufarbeitung geschenkt hat, weil der Feldzug ja rasch gewonnen wurde. Man könnte sagen, dass die Sowjetunion den selben Fehler nach dem 2.WK gemacht hat und ähnliche Fehler wie gegen die Wehrmacht in den späteren Kriegskampagnen begangen hat.
Ich bin von dieser allgemeinen Aussage in Bezug auf die "Panzerabwehr!" nicht so wirklich überzeugt. Man war eben "gefangen" in seinem Konzept und Produktionsmöglichkeiten. Mit der Entscheidung Panzer III (Kampfpanzer) und Panzer IV (Unterstützungspanzer) als Konzept und Produktion, waren ja "praktisch" die Panzerkanonen und PAK vom Kaliber schon aus Produktionsgründen vorgegeben, dazu setzten sich die "3,7cm Vertreter" eben gerade aus Produktionsgründen am Anfang durch. Nach dem Frankreichfeldzug gab es dann schon ein relativ starkes Aha-Erlebnis und die 5cm PAK und die 5cm L/42 und dann 5cm/L60 wurden sehr stark priorisiert, weil man ziemlich genau sah, dass die 3,7cm zu schwach war, aber es "scheiterte" an den Produktionsmöglichkeiten und Produktionsumstellungen, für größere Stückzahlen.
Ich finde gerade Töppels Aussage zum Fall Barbarossa interessant, denn der Auftrag/Bestellung der 7,5cm L/43 als "Übergangslösung" für den Panzer IV erfolgte genau im November 1941. Technisch hätte man das ja (wesentlich) früher haben können, aber hier kommt dann das Grundkonzept zum tragen, warum man sich mit dieser doch erheblichen Umstellung wohl sehr schwer tat. Der Panzer III war der eigentliche der Kampfpanzer, und auch 1941 in erheblich höherer Produktion, war aber vom Turm her eingeschränkt auf eher 5cm Kanonen, also ging als kurzfristige Lösung zur Erhöhung der Kampfkraft nur der Panzer IV, aber hier musste man erstmal die "neue" Kanone L43 in ausreichender Stückzahl produzieren und dann, als viel größere Umstellung, die Produktionskapazitäten weg vom Panzer III hin zum Panzer IV umstellen und umbauen.
Ex post betrachtet war das Grundkonzept Panzer III und Panzer IV zwar einleuchtend, aber rein von der Produktion/Ausstoss wäre ein einheitliches Modell (hier Panzer IV plus dann auch Stug IV) wohl die sinnvollere Lösung gewesen, mit der man auch etwas schneller hätte reagieren können.
Spannendes Thema.
Was mich noch interessieren würde, wäre die Reaktion der Frontsoldaten.
Diese wurde hier mehrfach angeschnitten, aber der Fokus lag auf der Reaktion der deutschen Führungsebene.
Ich frage mich dabei, ob die Soldaten lokal ähnlich jene Panzer fürchteten, wie manche alliierten Soldaten den Tiger (angeblich) fürchteten.
Waren es primär Infanteristen oder Panzermannschaften, die den T34 kopiert haben wollten?
Waren die deutschen Einheiten, wenn sie auf einen T34/KV1/KV2 stießen, tatsächlich geshockt oder konnten sie relativ gelassen auf die Situation reagieren.
in meinem Vortrag Panzerdesaster beim Panzermuseum ist das kurz angeschnitten
danke + grüße
Danke
Wobei auch vieles vom einfachen Soldaten, dem dieses Problem direkt betroffen hatte auch gar nicht so schnell und weit nach Oben gerichtet wurde, das die Probleme und Schwierigkeiten in der Bekämpfung dieser Panzer hatten.
Die Sowjetunion und ihre Möglichkeiten wurden damals nicht von der Führung der Wehrmacht erkannt oder sollten nicht erkannt werden . Dieser Feldzug gegen die Sowjetunion war ein sehr großes Risiko damals ( Ausrüstung / Fahrzeuge und vor allem die Entfernungen dort )
Kann man denn sagen, dass derPanther eine "Kopie" des T34 war?
Soweit ich weiß gab es zwei Entwürfe des Panthers.
Einer war tatsächlich ein Nachbau des T34, das andere Modell war der modernere Entwurf, den wir jetzt als Panther kennen.
Wie auch schon @Sebastian Gundolf es angedeutet hat: Eher nein.
Der Entwurf für das "Panther-Projekt" von Daimler-Benz, der sehr stark dem T-34 ähnelte, wurde ja abgelehnt und stattdessen der Konkurrenzentwurf von MAN genommen.
Natürlich lassen sich auch bei MAN Ähnlichkeiten zum T-34 finden: Die schräge, durchgehende Wannenfront ist da die offensichtlichste Übereinstimmung, während die vorhergehenden Panzer III und IV noch eine senkrechte, gestufte Front hatten. Aber deswegen von einer "Kopie" des T-34 zu sprechen, halten ich für zu weit gegriffen.
Da hätten sie sich auch vor Mathilda II und Char B so gefürchtet
Das war es nicht. Deutschland hatte von Anfang an das Problem dass sie zuwenig Sprit hatten. Bei der Eroberung Frankreichs fanden sie ungefähr so viel Sprit wie sie zur Eroberung brauchten. Man rechnete damit das es in Russland auch so ist.
Die Russen wussten aber das sie wegen dem Erdöl kommen und haben ihnen keines gelassen.
Das Problem war das ihnen der Sprit ausgegangen ist.
Bei der Rückeroberung Frankreichs standen überall Deutsche Panzer und Flugzeuge herum und konnten nicht eingesetzt werden weil es keinen Sprit gegeben hat.
die Panzer standen herum, weil der Sprit logistisch nicht mehr zugeführt wurde, auch fehlten Ersatzteile. Es ist richtig, dass dem Deutschen Reich Öl fehlte, aber das erklärt nicht alles.
War da die Aufklärung so schlecht? Wie kann einem das Potential entgehen. Die haben ja 10x soviel Panzer gebaut ???
Geschichte wiederholt sich.
Ein schönes Wochenende erstmal, ich hätte da eine Frage und vl kann mir hier jemand helfen...
Ab wann kann man davon reden, dass ein Panzer existiert? Vl an den Beispielen eines Panther 2 oder des coelians. (Die Geschichte dieser Modelle ist mir bekannt, daher bieten sie sich aus meiner Sicht für diese Frage an).
Gab es also einen Panther 2 weil er ja geplant war und teilweise hergestellt wurde..oder gilt ein Fahrzeug erst ab einem vollständig gebauten Modell als existent?
Ihr Ernst?
Ein Panzer wird für den Kampf entwickelt, nicht fürs Reißbrett. Ergo existiert ein Panzer erst, wenn er bei der kämpfenden Truppe eingesetzt wird. Alles andere sind Projekte, Prototypen oder auch Papiertiger genannt.
@@Tzeka Ja! Aber danke für ihre Ausführung, wenn ich Zeit habe, werde ich mir ihre Erläuterung genauer zu Gemüte führen....ich dachte Joga sollte gut fürs Stübchen da oben sein...aber ist ja das Internet hier...
@@svenblau Danke, in die gleiche Richtung habe ich auch gedacht. Es gibt aber auch die Seite, die meint ein Panzer existiert sobald es eine Planung/Prototyp dafür gibt/gab...da ich nicht aus der Produktion komme war ich mir nicht sicher, wie dies dort geregelt wird, nur daher meine Frage. Es kann ja sein, dass es in diesem Gebiet andere Bezeichnungen in der Entwicklungsphase für die verschiedenen Entwicklungstypen gibt.
Ihnen ein angenehmes Wochenende.
@@saulalinsky4700 Ein Panzer (wie auch alle anderen Objekte) "existiert" nach herkömmlicher erkenntnistheoretischer Herangehensweise, wenn er in wenigstens einem Exemplar vorhanden ist. Wenn nicht, existiert er nicht. So, zufrieden?
Der Schlusssatz ist mit Gold nicht aufzuwiegen, werde ihn in Zukunft unter jedem Kommentar Zitieren der mit „Mein Opa, Vater, oder Onkel“ beginnt!
Danke an Sie beide für ein weiteres tolles und informatives Video.
Gruß
Alex
Vielen Dank!
Also mein Opa ist schon länger tot😁
warum nur so kuuuuuurz :((( :D
Gute Frage
@@MTGJW Nein mal ehrlich, ihr macht so tolle Videos und ich liebe Eure Gespräche. habe auch beim Panzermuseum die ganzen Vorträge schon mehrmals gehört. Einfach super!
Das sage ich schon immer. Unser Nachrichtendienst war viel schlechter als bei den alirten. Und deswegen gab es viele falsche Einschätzungen und wenige Erfolge
👌
Die deutsche Wehrmacht hatte doch schon im Frankreichfeldzug die Wolframgeschosse für die 37mm Pak.
Und?
@@Bullet_Tooth84 damit hätten sie die T34 zerstören können.
Die deutschen hatten dennoch 100000 tausende davon.
@@lotharhoffmann8523 was genau möchtest du denn eigentlich sagen? Die Panzergranate 40 war vorhanden, ja. Hatte aber auf Kampfentfernungen über 200m völlig unzureichende Durchschlagleistung und konnte die Front des Char B nicht durchschlagen. Den T-34 durch seine abgeschrägte Panzerung schon zweimal nicht.
@@Bullet_Tooth84 die Wolframgeschosse konnten die Panzerung der russischen Panzer durchschlagen, das will ich damit sagen. Warum hatte man dann angeblich so eine Angst vor diesen Panzern, wenn schon im Frankreichfeldzug 100000 tausende dieser Wolframgeschosse zur Verfügung standen.
Es wird vieles gesagt, aber aus den Gesprächen meines Vorfahren geht hervor dass der T-34 ein sehr guter Panzer war.
Der maßgebliche Vorteil , abgesehen von der abgeschrägten Form, waren die breiteren Ketten !
Der T-34 hatte weniger Probleme im russischen Gelände einzusacken. Der Schock war dass deutsche Panzer auf zu schmalen Füßen standen und dafür zu schwer waren. Bei Tauwetter war es eine Tortur. Während der T-34 kaum Probleme hatte.
Warum interessiert sich jemand so für WK 2. Ernste Frage.
Warum nicht? Wofür sollte man sich interessieren?
Warum nicht ? Das is doch existentiell sich für die Vergangenheit zu interessieren ? Für was soll man sich denn sonst heute interessieren ? Für den Parteitag der Grünen ? Oder für Ricarda Lang oder all die anderen grünen Idioten ? Wer über die Vergangenheit nichts weiss, oder wissen will wie soll man dann die Zukunft bauen. Wird nicht gelingen. Mit Ahnungslosen.
Was spielt für eine Rolle? Schock hin oder her?
Klar doch , die wissen das . Die waren dabei....
Sie waren dabei? Die Akten der Wehrmacht sind für Sie uninteressant?
@@MTGJW Ich kenne Leute , die an der Front waren , persönlich - Russlandkämpfer- über 4 Jahre, Piloten, alle Infos aus 1. Hand.
Damals war ich 14 , als sie erzählten... auch über Grabenkämpfe....
In dem Zusammenhang: Neben der eigenen Panzerproduktion hat die Sowjetunion ja auch Panzer von den westlichen Alliierten erhalten. Haben diese Lieferungen 1941 eine nennenswerte Rolle gespielt?
Nein.
Sherman und Co waren unbrauchbar.
@@frankdittmar4295 Das mag ja stimmen, aber ich lese gerade das Dragunski-Buch "Jahre im Panzer" und der schreibt für 41 & 42, dass man viel zu wenige Panzer und bei denen häufig noch die völlig veralteten T 26 gehabt habe. Die wären über Shermans froh gewesen. Die waren sehr flott unterwegs und das Bedienen war wohl Recht einfach zu lernen. Darum waren ja offenbar viele Shermans und auch Matildas u.a. im Einsatz. Nur wie wichtig war das insgesamt? In der aktuellen SchiffClassic ist ein Artikel über den Geleitzug PQ17 und da werden auch Zahlen über die Lieferungen genannt, das war schon einiges.
1941 haben die keine Rolle gespielt. Sie können sich gern meinen Vortrag zu 1941 beim Panzermuseum auf yt anschauen.
@@MTGJWInteressanter Vortrag, Danke für den Tipp, hatte ich bislang übersehen. Bei YT lassen sich ältere Beiträge leider nur schlecht finden... Was mein Opa für Juli 41 über den Vormarsch seiner Division in Richtung Kiew schreibt, da hatten die deutschen Infanteristen mehr Angst vor der Artillerie als vor den Panzern. Die sowjetische Artillerie scheint oft relativ präzise gezielt zu haben.
Was für ne ketzerische Frage, jeder Russe weißt, daß der gesamte lendlease Betrug 4% der wirtschaftsleistung der SU im Krieg😅
Im ernst: ja, Matildas waren unentbehrlich bei Moskaus Verteidigung Winter 41
Der schock kam mit sen russischen Produktionsza
ZAHLEN
Die Werkzeugmaschinen ga es in Frankreicn, aberdie hatten MAN und Daimler längst geplündert 😂
Es brauchte französische Kanonen um russische Panzer zu bekämpfen
English damn it👍
Ich meine die haben heute andere Panzer. Die funktionieren dazu noch präzise.😮😮😮😮😮 Bum 😮😮😮😮
Schaut Mal rein bei GIRLS und PANZER 😂😂😂😂
...k,ann ich nix zu sagen, wobei micjh hat auch keinert gefragt... 😎😎
Über die Aussage von Herrn Töppel über die Möglichkeit den T 34 nachzubauen habe ich mich köstlich amüsiert . Herr Töppel hat kaum Ahnung von Metallbearbeitung .
Wie kommen Sie auf so etwas?
Weil es vollkommen unerheblich ist was ich auf einer Maschine bearbeite solange die Maschine das Werkstück aufnehmen kann . Wenn ich zum Beispiel auf einer Fräsmaschine die Wanne eines Panther bearbeiten kann dann kann ich auch die Wanne eines T34 darauf bearbeiten .@@MTGJW
ja und inwiefern widerspricht das Romans Aussage?@@mbury8004
Es sind die Bemerkungen ab Minute 5.0 bis ca. &.0 .@@MTGJW
ok ich prüfe das @@mbury8004
Erster
Falsch, Jens war schneller.
Hochinteressant. Übrigens wurde auch die Katjusha bzw. Stalinorgel 1941 vor Orscha zum ersten mal eingesetzt.
Danke!