Unfassbar interessant. Ich habe es genossen, auch wenn ich sicherlich Vieles, gerade während der sich anschließenden Diskussion, nicht verstanden habe. Aber Herr Dr. Gabriel kann super erklären und ich finde es respektlos, bei so einem hochkarätigen Vortrag früher zu gehen. Aber vielleicht bin ich im falschen Sinnfeld unterwegs. 😂🎉
Was genau haben wir jetzt gelernt und wofür? Dass es DIE Welt nicht gibt? Und jetzt? Was mich interessiert ist, was das Etwas im Vergleich zum Nichts ist und warum Etwas sich selbst erkennt und warum und ob der Kosmos denkt. Wohnt der Geist im Körper oder der Körper im Geist? Kann mir jemand das beantworten?
Dann hätte Dr. Gabriel halt einfach den Eindruck erwecken müssen, dass er Fragen auch beantwortet und nicht erneut mäandernde Schleifen dreht zurück in den Vortrag und darüber hinaus. Und außerdem gehen die Leute nach genau 1 1/2 Stunden. Die Leute strebten dann einfach zum versprochenen Wein. Dessen reale Existenz siegte bei dem Einen oder der Anderen scheinbar.
@@Ron-go8cf Wein hat übrigens die Eigenschaft, dass er bei übermäßigem Konsum neue Sinnwelten eröffnet und Dinge verdoppeln kann - jedenfalls zumindest in deren visueller Wahrnehmung. "In vino veritas".
"Unter einer Tatsache versteht man ... in der Philosophie etwas, das über etwas wahr ist ... also es ist wahr über mich, dass ich gerade hier stehe" (50:36) ... "Die Tatsache ist nicht ein weiteres Ding" (51:41).
Konstruktivismus (Anti-Realismus) "sagt ... grundsätzlich, dass bestimmte Gegenstände nicht existiert hätten, wenn wir keinen Begriff von ihnen gehabt hätten" (35:22).
die sachverhalte waren nie begriffsabhängig als solche.erst die schaffung von begriffen verursachen abgrenzungs und genaue eingrenzungen..die begriffe kamen erst nach der existenz der dinge. und sachverhalte.
Wenn es nicht nur eine Art und Weise gibt, die Welt zu lesen (46:30), kann das in diesem Zusammenhang nur bedeuten, dass es d i e Welt nicht gibt, d i e e i n e Welt, die allen zugänglich ist. Von jedem Standpunkt aus ist die Welt verschieden (inkongruente Perspektiven). Es sei denn man glaubt, dass es "eine Perspektive (gibt) in der alles, was es überhaupt gibt, erscheint" (1:15:21).
Gabriels Gedanken sind eingehend, wirken vielleicht erst naiv, aber haben wohl viel Substanz. Er wirkt trotz seiner teilweisen großkotzigkeit symphatisch.
Es gibt badische und es gibt unsymbadische. Es gibt Unwichtige und unwichtige Fakten. Auch Wichtige. Naivität und Substanz schließen einander nicht aus. Großkotzigkeit und Substanz auch nicht. Ich bin gerade erst beim holprigen Entree des Neuro- Biologen. Freue mich aber bereits sehr auf die losgelösten - naiven - Gedanken von Prof. Dr. Markus Gabriel #Maschine
@@mumin4271 Darf ich fragen, woher du dein Selbstbewusstsein beziehst, dass du ohne überhaupt eine Sekunde vom Vortrag gesehen zu haben, bereits Kommentare zum Vortrag verfasst?! #Bot
"Die These, dass es die Welt nicht gibt, können Sie auch so verstehen: es gibt keine privilegierte Beschreibung dieser Situation, es gibt keine absolute Wahrheit über die Frage, wieviele sind da" (43:58), Quadrate, Linien oder Atome oder oder oder. "Der Sinn entscheidet was es gibt" (44:15). "Sinnfeld-Ontologie" (45:50). "Es gibt nicht nur eine Art und Weise in der die Wirklichkeit lesbar ist" (46:30).
111 47 hat vielleicht vorarlberg mit fitinn Werbung das auf der schwefelstrasse und viele katzengold als parbolspiegel Brötchen und Tee bastel Gedanken der konstrukion mit der konstruktionsbuchstabe handfest aus hanf oder kabel mit kabelschuhen und schrauben mögliche Art ❤lg ray❤schachstrasse 20❤6922❤wolfurt😂🎉🎉
Wie sol ich das verstehen wen zitieren von Leuten Darstellung Werbung prist dann die frage mit patent direkt von mir schließe pupillen und versuche Bewegungen mit Händen und siehe nach 2 joint längen heu ich sehe auf einmal Dan möchte wissen wo krieg zu 100 Prozent nie existierte.❤
Hab ich irgendwas falsch verstanden oder sagt er einfach aus, dass es nicht eine Welt gibt sondern beispielsweise noch eine in der Zukunft befindliche :D In meinem Verständnis sind einigen Aussagen unplausibler wie bspw. „Das der derzeitige König von Frankreich“ nicht nicht existieren kann, weil es ihn derzeitig nicht gibt . Dabei wird klar, dass sich das anders darstellt, wenn man berücksichtigt, dass er zukünftig (wieder 😂) existieren könnte
Als akademischer Sozialwissenschaftler, 20 Jahre Berufserfahrung möchte ich anmerken: die Unterscheidung von "Realismus" und "Konstruktivismus" (oder gar "Anti-Realismus" - was soll das?!) ist so, wie Herr grundständiger Dr. Gabriel sie ausführt, keine "in-der-Welt-Seiende", nicht-existent, von ihm selbst so in dieser Begrifflichkeit plakativ zum dialektischen Gegenstand erhoben.
Alls ebenfalls akademischer Sozialwissenschaftler muss ich widersprechen! Erkenntnistheoretische Überlegungen sind in der Sozialwissenschaft verbreitet und wesentlich. Ich könnte hier 1000 Beispiele anführen. Beschränke mich hier aber auf 2 wesentliche (ein spezielles und ein allgemeines) : 1. Der Affordanz Begriff der in Disziplinen wie der Techniksoziologie, Mensch Maschine Interaktion und Robotik eine entscheidende Rolle spielt (Affordances): hängt in seiner Anwendung direkt mit der Philosophy of perception zusammen (man verweise zB auf James Gibson, Don Norman, Michael Turvey oder seit neueren Jenny Davis). Ein weiterer relevanter Zusammenhang für die empirische Forschung ist die Diskussion um die ANT, die z. B. von Graham Harman weitergeführt wird, der wohl eher dem Lager von Markus Gabriel zugehörig ist. 2. Kausalbehauptungen in Fallstudien: hier spielt die epistemologische und ontologischen Position eine entscheidende Rolle! Ein Beispiel dafür zB die Auseinandersetzung zwischen dem Journal of Critical Realism und den Verfechtern der Thematic Analysis (Brown und Clarke). Ein anderes wäre der Trend hin zu qualitative Comparative Analysis in der Politikwissenschaft (z. B. Ragins oder Carsten Schneider). Hier geht es explizit um verschiedene Verständnisses von Kausalität, die teilweise ontologisch begründet sind. Ich hoffe ich konnte hiermit ein wenig Anregung geben sich mit dem Thema zu beschäftigen. Insgesamt denke ich, die meisten Sozialwissenschaftler sind einfach nur nicht an diesen Fragen interessiert. Deshalb sind sie lange nicht unwichtig.... Bitte einfach mehr internationale Fachliteratur lesen... Markus Gabriel wird nicht umsonst in der Standford Encyclopedia of Philosophie unter "Hermeneutik" erwähnt. Ich muss dir sicher nicht sagen, dass das für die Sozialwissenschaft jetzt nicht unwichtig ist.
Statt BSE und Rinderwahn gehört in die Videobeschreibung das Datum der Aufzeichnung.
Der Herr rechts unten im Bild schüttelt immer den Kopf und blickt sich im Saal nach verbündeten um.😂
Unfassbar interessant. Ich habe es genossen, auch wenn ich sicherlich Vieles, gerade während der sich anschließenden Diskussion, nicht verstanden habe. Aber Herr Dr. Gabriel kann super erklären und ich finde es respektlos, bei so einem hochkarätigen Vortrag früher zu gehen. Aber vielleicht bin ich im falschen Sinnfeld unterwegs. 😂🎉
"Hochkarätig" ist halt auch nur ein relativer Begriff.
"Ich bin extrem schlecht im Zeichnen" (1:11:47). Das ist ein (wahrer) Philosoph der über a l l e s etwas Bestimmtes sagen kann.
Was genau haben wir jetzt gelernt und wofür? Dass es DIE Welt nicht gibt? Und jetzt? Was mich interessiert ist, was das Etwas im Vergleich zum Nichts ist und warum Etwas sich selbst erkennt und warum und ob der Kosmos denkt. Wohnt der Geist im Körper oder der Körper im Geist? Kann mir jemand das beantworten?
nö
"Es (gibt) die Welt nicht, es gibt nur Welten". Im Gespräch mit W. Eilenberger SRF Sternstunde Philosophie vom 07.12.2020.
"Sinn heißt eine Richtung in der etwas angetroffen werden kann" (43:15).
Alter, diese Leute, die meinen, kurz vor Schluss gehen zu müssen, obwohl die Veranstaltung noch läuft. Dann bleibt doch gleich zu Hause.
Dann hätte Dr. Gabriel halt einfach den Eindruck erwecken müssen, dass er Fragen auch beantwortet und nicht erneut mäandernde Schleifen dreht zurück in den Vortrag und darüber hinaus. Und außerdem gehen die Leute nach genau 1 1/2 Stunden. Die Leute strebten dann einfach zum versprochenen Wein. Dessen reale Existenz siegte bei dem Einen oder der Anderen scheinbar.
Nicht nur scheinbar, fürchte ich. 😉
@@Ron-go8cf *Gabriel natürlich. Apologies.
@@Ron-go8cf Wein hat übrigens die Eigenschaft, dass er bei übermäßigem Konsum neue Sinnwelten eröffnet und Dinge verdoppeln kann - jedenfalls zumindest in deren visueller Wahrnehmung. "In vino veritas".
@@JoSheeply Du meinst, die Herrschaften wollten sich Gabriel schön saufen?
"Eigenschaften dienen dazu etwas ... von etwas anderem zu unterscheiden" (15:38).
Danke
ab 9:29 geht's los.
❤
Danke!
"Unter einer Tatsache versteht man ... in der Philosophie etwas, das über etwas wahr ist ... also es ist wahr über mich, dass ich gerade hier stehe" (50:36) ... "Die Tatsache ist nicht ein weiteres Ding" (51:41).
"Erwartungsperspektiven nenne ich einen Sinn" (42:45)
》Sinnfeld.
"begriffliche Relativität" nach Hilary Putnam (1:05:31) bzw. "ontologische Relativität" (1:13:04).
"Begriffe geben [einem] Zugang zu einem Sinnfeld" (1:07:11).
"Notwendig wahr ist ein Satz genau dann, wenn er unter allen Umständen wahr ist" (1:38:57).
Konstruktivismus (Anti-Realismus) "sagt ... grundsätzlich, dass bestimmte Gegenstände nicht existiert hätten, wenn wir keinen Begriff von ihnen gehabt hätten" (35:22).
👏
die sachverhalte waren nie begriffsabhängig als solche.erst die schaffung von begriffen verursachen
abgrenzungs und genaue eingrenzungen..die begriffe kamen erst nach der existenz der dinge. und sachverhalte.
Wenn es nicht nur eine Art und Weise gibt, die Welt zu lesen (46:30), kann das in diesem Zusammenhang nur bedeuten, dass es d i e Welt nicht gibt, d i e e i n e Welt, die allen zugänglich ist. Von jedem Standpunkt aus ist die Welt verschieden (inkongruente Perspektiven). Es sei denn man glaubt, dass es "eine Perspektive (gibt) in der alles, was es überhaupt gibt, erscheint" (1:15:21).
dann waren sie nie 2 genstände,wenn die lokalität als eigenschaft gelten soll...die hier alle als identisch geltung haben sollen.
Gabriels Gedanken sind eingehend, wirken vielleicht erst naiv, aber haben wohl viel Substanz. Er wirkt trotz seiner teilweisen großkotzigkeit symphatisch.
Es gibt badische und es gibt unsymbadische. Es gibt Unwichtige und unwichtige Fakten. Auch Wichtige.
Naivität und Substanz schließen einander nicht aus. Großkotzigkeit und Substanz auch nicht.
Ich bin gerade erst beim holprigen Entree des Neuro- Biologen. Freue mich aber bereits sehr auf die losgelösten - naiven - Gedanken von Prof. Dr. Markus Gabriel #Maschine
@@mumin4271 Darf ich fragen, woher du dein Selbstbewusstsein beziehst, dass du ohne überhaupt eine Sekunde vom Vortrag gesehen zu haben, bereits Kommentare zum Vortrag verfasst?! #Bot
Volumen?????
Klemmende Fragezeichentaste?????
"Die These, dass es die Welt nicht gibt, können Sie auch so verstehen: es gibt keine privilegierte Beschreibung dieser Situation, es gibt keine absolute Wahrheit über die Frage, wieviele sind da" (43:58), Quadrate, Linien oder Atome oder oder oder. "Der Sinn entscheidet was es gibt" (44:15).
"Sinnfeld-Ontologie" (45:50).
"Es gibt nicht nur eine Art und Weise in der die Wirklichkeit lesbar ist" (46:30).
Die Welt ist Wille und Vorstellung ( Schopenhauer)
Kannst du Buchtitel lesen, Gratulation
"entspricht der Art und Weise wie die Wirklichkeit selber ist" (1:13:29). Wir wissen also wie die Wirklichkeit wirklich ist?
Ich hoffe man ist als Heidegger Leser jetzt nicht automatisch böse 😂
1 Frage :
Was ist Wissen ❓
Schach Matt
111 47 hat vielleicht vorarlberg mit fitinn Werbung das auf der schwefelstrasse und viele katzengold als parbolspiegel Brötchen und Tee bastel Gedanken der konstrukion mit der konstruktionsbuchstabe handfest aus hanf oder kabel mit kabelschuhen und schrauben mögliche Art ❤lg ray❤schachstrasse 20❤6922❤wolfurt😂🎉🎉
Wie sol ich das verstehen wen zitieren von Leuten Darstellung Werbung prist dann die frage mit patent direkt von mir schließe pupillen und versuche Bewegungen mit Händen und siehe nach 2 joint längen heu ich sehe auf einmal Dan möchte wissen wo krieg zu 100 Prozent nie existierte.❤
Wittgenstein lacht.
was ist existenz? WAS ist esxistenz!!!
Hab ich irgendwas falsch verstanden oder sagt er einfach aus, dass es nicht eine Welt gibt sondern beispielsweise noch eine in der Zukunft befindliche :D In meinem Verständnis sind einigen Aussagen unplausibler wie bspw. „Das der derzeitige König von Frankreich“ nicht nicht existieren kann, weil es ihn derzeitig nicht gibt . Dabei wird klar, dass sich das anders darstellt, wenn man berücksichtigt, dass er zukünftig (wieder 😂) existieren könnte
In anderen Worten strukturiert ontologische Realität den gesamten Möglichkeitsraum?!
Ja Sam, sta budem Bio...was soll das ganze...BEANTWORTET
Als akademischer Sozialwissenschaftler, 20 Jahre Berufserfahrung möchte ich anmerken: die Unterscheidung von "Realismus" und "Konstruktivismus" (oder gar "Anti-Realismus" - was soll das?!) ist so, wie Herr grundständiger Dr. Gabriel sie ausführt, keine "in-der-Welt-Seiende", nicht-existent, von ihm selbst so in dieser Begrifflichkeit plakativ zum dialektischen Gegenstand erhoben.
Alls ebenfalls akademischer Sozialwissenschaftler muss ich widersprechen! Erkenntnistheoretische Überlegungen sind in der Sozialwissenschaft verbreitet und wesentlich. Ich könnte hier 1000 Beispiele anführen. Beschränke mich hier aber auf 2 wesentliche (ein spezielles und ein allgemeines) : 1. Der Affordanz Begriff der in Disziplinen wie der Techniksoziologie, Mensch Maschine Interaktion und Robotik eine entscheidende Rolle spielt (Affordances): hängt in seiner Anwendung direkt mit der Philosophy of perception zusammen (man verweise zB auf James Gibson, Don Norman, Michael Turvey oder seit neueren Jenny Davis). Ein weiterer relevanter Zusammenhang für die empirische Forschung ist die Diskussion um die ANT, die z. B. von Graham Harman weitergeführt wird, der wohl eher dem Lager von Markus Gabriel zugehörig ist.
2. Kausalbehauptungen in Fallstudien: hier spielt die epistemologische und ontologischen Position eine entscheidende Rolle! Ein Beispiel dafür zB die Auseinandersetzung zwischen dem Journal of Critical Realism und den Verfechtern der Thematic Analysis (Brown und Clarke). Ein anderes wäre der Trend hin zu qualitative Comparative Analysis in der Politikwissenschaft (z. B. Ragins oder Carsten Schneider). Hier geht es explizit um verschiedene Verständnisses von Kausalität, die teilweise ontologisch begründet sind.
Ich hoffe ich konnte hiermit ein wenig Anregung geben sich mit dem Thema zu beschäftigen. Insgesamt denke ich, die meisten Sozialwissenschaftler sind einfach nur nicht an diesen Fragen interessiert. Deshalb sind sie lange nicht unwichtig.... Bitte einfach mehr internationale Fachliteratur lesen... Markus Gabriel wird nicht umsonst in der Standford Encyclopedia of Philosophie unter "Hermeneutik" erwähnt. Ich muss dir sicher nicht sagen, dass das für die Sozialwissenschaft jetzt nicht unwichtig ist.
👏