Ein wunderbarer Philosoph und Schriftsteller, einfach ein Genie und ein wunderbares und ein sehr schönes Gespräch, das mich bis in den Tiefen meiner Seele ergötzt und erfreut hat. Die Romantik und vor allem die deutsche Romantik mit all ihrer Literatur und Philosophie hat die ganze Welt sowohl in jener Zeit als auch nachher bis heute inspiriert. Man merkt ja auch, dass es immer, auch sogar in den Wissenschaften und im wissenschaftlichen und im empirischen Denken mit all ihren Revolutionen, geht es um die Leidenschaft, dem Feuer des Herzens und dem Zusammenhang zwischen Logos und Pathos, daher ist ganz verständlich, dass sich Aufklärung, Romantik, Klassik und wissenschaftliche Revolutionen ergänzen. Es ist ganz verständlich, dass Rousseau, Voltaire, Diderot und Montesquieu einerseits und Lavoisier, Jean Baptiste de Lamarck, Caspar usw. sich ergänzen. Die Romantik hat uns die größten, einflußreichsten, wunderschönsten und wunderbarsten Geister wie Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig von Beethoven, Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist, Gottlieb Fichte, Schelling, die Brüder Grimm, Hegel, Hans Christian Andersen, Perrault, William Blake, Arthur Schopenhauer, Hoffmann, Tschaikowsky, Schubert, Chopin, Tolstoï, Dostojewski, Viktor Hugo, Turgenjew, Tschechow, Friedrich Wilhelm Nietzsche usw. hervorgebracht.
Geiler Typ! Ich könnte ihm ewig zu hören und er teilt die Thematiken in die er sich mit Leidenschaft hinein vertieft auf eine Art mit die Tief ist und dennoch nicht in Philosophischen Kauderwelsch ausartet
Erfrischend, wie ungezwungen und ohne Katzbuckelei hier ein Deutscher sagt, welche Rolle Deutschland im 19. Jahrhundert gespielt hat. Habe kürzlich sein Buch über Schopenhauer gelesen. Sehr empfehlenswert.
Welch erfrischender Kommentar Herr tepes! Ich bin noch mitten im Liebesbrief an die Philosophie, wie safranski sein Buch im Vorwort nennt, und Schopenhauer ist und bleibt einfach eine spannende Figur.
Die Romantik ist meine Lieblingsepoche,schon seit Kindheit,als meine Mutter mir Grimms Märchen vorlas und mit mir Volkslieder sang.Ich habe sie verinnerlicht,weiß aber,dass die Welt heute leider anders "gestrickt"ist,bin aber dafür dankbar ,dass ich Grundlagen bekam,mich manchmal in das Schöne und Liebliche zurückversetzen kann.Ich würde es auch der heutigen Jugend gönnen,an Märchen und romantischer Musik Freude zu bekommen.
Ich hätte stundenlang noch zuhören können… Ich finde , dieses Thema wird heute immer wichtiger, da heute der Utilitarismus den Individualismus ablösen könnte.
Ein sehr gutes und interessantes verständliches Gespräch und dass Safranski sich noch einmal mit diesem Thema nach Ricarda Huch, die ebenfalls ein Buch über das Phänomen « die Romantik » geschrieben hat, das Thomas Mann in den höchsten Tönen gelobt hat, ein mutiger Schritt, sich mit diesem Buch von ihr zu messen.
Schade, dass Frau Jauch die dt. Romantik immer so ins Abgründige ziehen will. Von wegen "Romantik ein dt. Mißverständnis". Safranski verteidigt die Romantik ganz gut.
Sehr gut beobachtet: der Dame passt weder das Buch, noch die Bedeutung der deutschen Romantiker in der Welt- ihr passt auch nicht, dass die 68er nicht Mozart sondern die intelligente und vielseitige Band die Doors gehört haben. Ist doch albern sowas.
Weil die Schweizer keine Romantiker sind! Trotz ihrer großartigen Schriftsteller Gottfried Keller, Dürrenmatt, Adolf Muschg, Conrad Ferdinand Meyer, Herrmann Hesse und der von mir besonders verehrte Robert Walser. Grüße JK
Wenn Sie geschrieben hätten, dass diese auf ihren pseudokritischen Ideologemen stur beharrende Frau Jauch ungehobelt sei, dann hätte das was für sich, so kann man nur sagen au contraire Monsieur, au contraire..
Schade. Dies hätte so ein interessantes Gespräch werden können, aber Safranski (dessen Titel ich fast alle gelesen und genossen habe) fährt mit so großer Begeisterung auf den Gleisen seines Buches, dass er sich mehrmals nicht auf die Fragen und Kommentare seiner Gesprächspartnerin einlässt. Dabei hatte er es mit einer Frau zu tun, die durchaus selbst was zu sagen und ganz sicherlich was zu fragen hatte. Es ist immer ein bisschen enttäuschend, wenn Autoren , die' s nun wirklich nicht nötig haben, den "alten weißen Mann" rauskehren. Wenn ich mir einen Autor anhöre, möchte ich nicht unbedingt das von ihm herunter gerasselt bekommen, was er ohnehin schon geschrieben hat,,sondern sehen, wie er auf Herausforderungen seiner Texte reagiert? Trotz dieser Kritik hat mir das Interview Spaß gemacht.
Ein wunderbarer Philosoph und Schriftsteller, einfach ein Genie und ein wunderbares und ein sehr schönes Gespräch, das mich bis in den Tiefen meiner Seele ergötzt und erfreut hat.
Die Romantik und vor allem die deutsche Romantik mit all ihrer Literatur und Philosophie hat die ganze Welt sowohl in jener Zeit als auch nachher bis heute inspiriert. Man merkt ja auch, dass es immer, auch sogar in den Wissenschaften und im wissenschaftlichen und im empirischen Denken mit all ihren Revolutionen, geht es um die Leidenschaft, dem Feuer des Herzens und dem Zusammenhang zwischen Logos und Pathos, daher ist ganz verständlich, dass sich Aufklärung, Romantik, Klassik und wissenschaftliche Revolutionen ergänzen. Es ist ganz verständlich, dass Rousseau, Voltaire, Diderot und Montesquieu einerseits und Lavoisier, Jean Baptiste de Lamarck, Caspar usw. sich ergänzen.
Die Romantik hat uns die größten, einflußreichsten, wunderschönsten und wunderbarsten Geister wie Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig von Beethoven, Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist, Gottlieb Fichte, Schelling, die Brüder Grimm, Hegel, Hans Christian Andersen, Perrault, William Blake, Arthur Schopenhauer, Hoffmann, Tschaikowsky, Schubert, Chopin, Tolstoï, Dostojewski, Viktor Hugo, Turgenjew, Tschechow, Friedrich Wilhelm Nietzsche usw. hervorgebracht.
Geiler Typ! Ich könnte ihm ewig zu hören und er teilt die Thematiken in die er sich mit Leidenschaft hinein vertieft auf eine Art mit die Tief ist und dennoch nicht in Philosophischen Kauderwelsch ausartet
Erfrischend, wie ungezwungen und ohne Katzbuckelei hier ein Deutscher sagt, welche Rolle Deutschland im 19. Jahrhundert gespielt hat.
Habe kürzlich sein Buch über Schopenhauer gelesen. Sehr empfehlenswert.
Welch erfrischender Kommentar Herr tepes! Ich bin noch mitten im Liebesbrief an die Philosophie, wie safranski sein Buch im Vorwort nennt, und Schopenhauer ist und bleibt einfach eine spannende Figur.
Katzbuckelei? Was ist Das?
Verdammt ich hab reingeguggt........
@@Yehiskia12YehuDANaphtali12 😁
danke, grosser safranski ❣️
Ich danke euch sehr für das bereichernde Gespräch ❤
Eine Wonne und lehrreich, Herrn Safranski in seinen Ausführungen zu folgen.
Genial! Fand das Buch toll! Und kurz darauf war ich im Romantik Museum in Frankfurt. Hat es rund gemacht!
😍 Solche Gespräche kann ich mir Stunden anschauen.📚📖
Die Romantik ist meine Lieblingsepoche,schon seit Kindheit,als meine Mutter mir Grimms Märchen vorlas und mit mir Volkslieder sang.Ich habe sie verinnerlicht,weiß aber,dass die Welt heute leider anders "gestrickt"ist,bin aber dafür dankbar ,dass ich Grundlagen bekam,mich manchmal in das Schöne und Liebliche zurückversetzen kann.Ich würde es auch der heutigen Jugend gönnen,an Märchen und romantischer Musik Freude zu bekommen.
Ich hätte stundenlang noch zuhören können… Ich finde , dieses Thema wird heute immer wichtiger, da heute der Utilitarismus den Individualismus ablösen könnte.
Hat das rechnende und berechnende Denken nicht schon überall Einzug gehalten?!
Gut, das Gemeinsame der gemeinsame Lebensstil dies brachte die
Romantik von damals hervor, dass neue Ich. Wow.
verglichen mit heut 2022 war 2007 fast romantisch 💕
Safranski ist eine Bereicherung
Vielen Dank für den Upload!
so gesehen ist romantik eine wundersame romanze von geist mit seele
Ein sehr gutes und interessantes verständliches Gespräch und dass Safranski sich noch einmal mit diesem Thema nach Ricarda Huch, die ebenfalls ein Buch über das Phänomen « die Romantik » geschrieben hat, das Thomas Mann in den höchsten Tönen gelobt hat, ein mutiger Schritt, sich mit diesem Buch von ihr zu messen.
Klasse
Schade, dass Frau Jauch die dt. Romantik immer so ins Abgründige ziehen will. Von wegen "Romantik ein dt. Mißverständnis". Safranski verteidigt die Romantik ganz gut.
Sehr gut beobachtet: der Dame passt weder das Buch, noch die Bedeutung der deutschen Romantiker in der Welt- ihr passt auch nicht, dass die 68er nicht Mozart sondern die intelligente und vielseitige Band die Doors gehört haben. Ist doch albern sowas.
Frau Jauch liebt es auch, ihrem Gast ins Wort zu fahren. Eine äußerst unangenehme, egozentrische und besserwisserische Dame mit wenig Charme!
Herr Safranski: ich verehre Sie.
Obwohl…
Wie kommt diese Schweizerin dazu dieses Gespräch führen zu dürfen?
Sie ist Professorin der Philosophie.
die sache mit dem mond (nicht halb-mond)..
"nacht" = metapher fürs unbewusste, versöhnung mit bw = dämmerung als brücke
Diese Frau war eine Fehlbesetzung für dieses Gespräch....
Absolut wahr!
Absolut falsch
Sie ist Professorin der Philosophie.
Meine Mutter kannte Herrn Safranki über Antiquitäten Schröder........
Sehr kluge Interviewerin
finde ich nicht.
35:30
Zum Teil wirklich dumme Fragen von der neidischen Schweizerin...
Sie ist Professorin der Philosophie.
Warum gibt es eigentlich keine Schweizer Romantik ? ;)
Weil die Schweiz schon immer ihr eigenes Ding vollzog. W.H.
Weil die Schweizer keine Romantiker sind! Trotz ihrer großartigen Schriftsteller Gottfried Keller, Dürrenmatt, Adolf Muschg, Conrad Ferdinand Meyer, Herrmann Hesse und der von mir besonders verehrte Robert Walser. Grüße JK
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
@@jorgkayser8257 Naja, Hesse ist ein deutscher Schriftsteller, der in die Schweiz gezogen ist ;)
Wahrscheinlich waren die Taugenichtse den helvetischen Nützlichkeitsfetischisten suspekt ;-)
19:30 gefrorener Bach.
Diese "Philosophin" scheint an dem Thema überhaupt nicht interessiert zu sein. Ich frage mich, warum sie dieses Gespräch führen durfte.
Unglaublich schlechtes "Interview", echt eine Schande.
_Er kommt mir eher ungehobelt als romantisch vor!_
Er ist gehobelt, von Kopf bis Fuß!
Wenn Sie geschrieben hätten, dass diese auf ihren pseudokritischen Ideologemen stur beharrende Frau Jauch ungehobelt sei, dann hätte das was für sich, so kann man nur sagen au contraire Monsieur, au contraire..
@@christophmuller475 Die Zwei passen gut zusammen!
sind sie am trollen- auf Widerspruch aus, oder warum schreiben Sie so einen Mist?
Schade. Dies hätte so ein interessantes Gespräch werden können, aber Safranski (dessen Titel ich fast alle gelesen und genossen habe) fährt mit so großer Begeisterung auf den Gleisen seines Buches, dass er sich mehrmals nicht auf die Fragen und Kommentare seiner Gesprächspartnerin einlässt. Dabei hatte er es mit einer Frau zu tun, die durchaus selbst was zu sagen und ganz sicherlich was zu fragen hatte.
Es ist immer ein bisschen enttäuschend, wenn Autoren , die' s nun wirklich nicht nötig haben, den "alten weißen Mann" rauskehren. Wenn ich mir einen Autor anhöre, möchte ich nicht unbedingt das von ihm herunter gerasselt bekommen, was er ohnehin schon geschrieben hat,,sondern sehen, wie er auf Herausforderungen seiner Texte reagiert? Trotz dieser Kritik hat mir das Interview Spaß gemacht.
alter weißer Mann- sie sind Farbiger oder was?