Von Rüdiger Safranski wird man noch in 50 und auch noch in 100 Jahren sprechen: ein feiner Geist, ein romantischer Geist, ein edles Gemüt. Seine ingeniöse Denkensweise, sein unprätentiöses Auftreten und seine erzählerische Eleganz sind Merkmale seines ausgewogenen Wesens und seiner intellektuellen Gipfelwanderungen, die er großzügig mit der Welt teilt. Herr Safranski ist ein Jahrhunderttalent!
-Von Rüdiger Safranski wird man noch in 50 und auch noch in 100 Jahren sprechen:- „Das Klassische nenne ich das Gesunde und das Romantische das Kranke. Und da sind die Nibelungen klassisch wie der Homer, denn beide sind gesund und tüchtig" (Goethe)
Genau, das ist es, seine gnadenlose Gutmütigkeit, ich mag ihn auch sehr .Er hilft mir enorm vorzubeugen, dass mich in dieser trostlosen Zeit-alleinlebend - immerhin schon 73 ,die Einsamkeit überrollt und unter sich begräbt! Vielen lieben Dank, Herr Safranski! Ich hoffe, Sie begleiten mich auf diese Art und Weise noch einige Jahre! Renate Körber 🤔
Rüdiger Safranski ist eine echte Bereicherung besonders der deutschen Kultur und ich hoffe, daß er noch viele Bücher schreiben wird! Ich habe gerade sein Werk "Nietzsche Biografie seines Denkens" zu Ende gelesen und es ist wahrlich einzigartig, wie Safranski darin Nietzsche analysiert und dem Leser dessen Gedanken nahebringt.
Ich habe mich 10 Jahre sehr intensiv mit Goethe beschäftigt. Und wie er selbst treffend formulierte: Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Ich habe mich manchmal über die flachen Fragen des Moderators geärgert, welcher offenbar keinen Sinn für Geschichte und Philosophie beweist, dafür aber ne Menge Haltung. Nur zur Information. Man muss die Dinge immer in ihrer Zeit sehen. Goethe war ein Universalgenie und ziemlich populär. Verglichen mit seinen Möglichkeiten blieb er dafür doch recht bodenständig. Und Stichwort Egoismus: Wann war eigentlich das Zeitalter, in dem die Menschen nicht an sich selbst dachten? Muss ich irgendwie verpasst haben.
Immer sehr befruchtend was Herr Safranski so von sich gibt... Diesmal ist es Goethe... auch sehr tröstlich das Goethe von vier Wochen sprach... siehe auch ...warum denken traurig macht ...von Georg Steiner...
Ich denke, diese frühe Bejahung ist entscheidend für jedes Leben. Wie sollte er auch neidisch sein? Er hatte doch alles, was man sich wünschen kann. Aber das Wichtigste ist wohl, er ruhte in sich selbst.
Safranski kann man mit großem Gewinn zuhören. Gestört wird die Freude durch das süffisante Grinsen des Herrn Spillmann, der dem begeisterten Safranski voll Unverständnis und kaum verhohlener Abneigung begegnete und dazu noch schlecht vorbereitet war.
Sehr aufschlussreiche Unterhaltung, solche kann man in der deutschen Journaille nicht finden. Bin ein großer Fan von NZZ , jedoch diese beiden, jovial grinsenden, schief den Kopf haltenden, uninformierten Gesprächspartner, haben mich sehr enttäuscht. Die standardisierten Fragen, waren lächerlich. Habe es mir erneut angesehen, um sicher zu sein, nicht unrichtig den Stab über den Fragenden, zu brechen.
Weimar, der Ort des Weltgeistes! Bach, Wagner, Liszt, Reger, Hummel, musikalisch. Bauhaus.... Goethe, Herder, Wieland, Schiller, Lenz, Nietzsche! Welcher Ort ist vergleichbar?
@@beethoven3917 In der Tat. Er war aber mehr ein Genießer als jemand, der, wie wir es heute kennen, "einen trinken geht" (vom Stürmer und Dränger Goethe vielleicht einmal abgesehen).
@@daenerystargaryen2526 Naja. Er verkehrte in mindestens einer Studentenverbindung. Wie es dort zu und her geht, weiss jeder, der einmal zu Besuch war oder sigar Mitglied ist. Sicher nicht immer massvoll; meistens sogar nicht.
Und ich denke, da Schiller bis ins Erwachsenenalter einen großen Teil seines Geldes für Frauen, Tabak und Alkohol ausgab, Goethe sich hat mit sicherheit auch ab und an hinreißen lassen über die Strenge zu schlagen.^^
The most surprising part of the biography is Goethe's infatuation with the ideas of Fichte, Schelling and Hegel. As for Arthur Schopenhauer, great Goethe merely treats the philosopher as a clever little boy. In his writings Arthur Schopenheur accuses Fichte, Schelling and Hegel or conning the stupid herd. But Goethe was not stupid! So was Schopenhauer a jealous little boy then? In older age, Arthur Schopebhauer inserts a cheeky footnote in the first volume of his main work accusing great Goethe of steeling an idea from him when as a little lad he would visit Goethe in his mums house. What a cheeky little boy!
From Argentina, a little tribute to outstanding Safranski's "Goethe" in: «Edgar Brau's Woodstock read by its author (E.B. reads his poem for Rabito, a homeless cat)». -5:08 Vielen Dank!
Korrekt, habe ich hier auch geschrieben bevor ich Ihren Kommentar gesehen habe! Es ist das kurze Gedicht über die Mehrheit. Was ist Mehrheit? Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen...
Es una pena que no haya subtítulos en español solo en inglés. Así lo que no se pierde en la traducción, se pierde en la total comprensión del lenguaje especulizado en una lengua extranjera.
Ich ärgere mich fast in jeder Standpunkt-Sendung über Spillmanns suggestive Fragen, seine oberflächliche Sachkenntnis und sein schlechtes Deutsch. Wie Safranski mit einem solch gigantisch unterlegenen Gesprächspartner umgeht, das zeugt von wahrer Grösse.
👏 🙏 🤝 👍so ist es. Und wer JENE kennt und studiert, hat bereits sehr viel für sich gewonnen. Was ist denn danach noch groß gekommen ? (bitte cum grano salis zu nehmen) ? Würde natürlich bedeuten, daß wir den Zenith der Kulktur bereits vor langer Zeit überschritten haben (siehe auch unbedingt das traurige Schicksal von Goethes Enkeln sowie den Kindern von Albert Einstein !)
Ich habe auch einmal ( ohne Philosophie Studium studiert zu haben ) jemandem zum Geburtstag geschrieben...das einzig verlässliche was wir haben ist die Vergangenheit...denn die Gegenwart...kaum gedacht oder ausgesprochen ist schon Vergangenheit geworden...das Beispiel mit der 33/45 er Feuerwand finde ich gut, ,denn sie wird ja täglich speziell durch unsere Medien neu befeuert.........
Sehr schön. So geht`s auch mir. Wobei ich so manche persönliche Vorbilder und Inspiratoren kenne aus dem Reich der Künste - Kampfkunst, Dichtkunst, Musik, bildende Kunst - und der Philosophie. Goethe ist natürlich einer der weltweit größten Künstler und Philosophen aller Zeiten (wenn man Philosophie im ursprünglichen und somit weitesten Sinne begreift als Liebe zur Weisheit)... Gruß Michael
Dorothée B geht mir genauso - ich liebe Goethe selbstverständlich auch weil ich aus Weimar komme - man bekommt ihn auf all seinen gewesenen und gegangenen Wegen zu spüren
@Nonkonformist Doch, doch, das kann man. Denn es gibt unendlich viele Zeitzeugen in Briefen, Tagebüchern, Zeitschriften Und zwar nicht von Irgendwem, sondern von großartigen Persönlichkeiten. Wir haben aber auch Haushaltrechnungen, Verwaltungskten, Chroniken, Dokumenten. Da Goethe nicht nur ein Katalysator, sondern ein Kumulationspunkt war, buchstäblich ein Stern, haben sich unendlich viele Menschen angedockt. Dementsprechend zahlreich sind die Aussagen, Handlungen, Dokumenten über diese außergewöhnliche Persönlichkeit finden. Bis hin zu Napoleon. Bis hin zu Beethoven. Bis hin zu Zelter. Bis hin zu Mendelssohn. Bis hin zu Carl Gustav Carus. Spittelmann stellt enthistorisierte Fragen. Indem er gleich am Anfang kokett kein Verständnis für 'Faust' äußert, zeigt er sein Banausentum gegenüber seiner Sache, seiner Tätigkeit, seines Gastes.
Safranski etwas zu geschwätzig im Interview über Goethe. Man merkt ihm die Freude am eigenen sprechen lassen an. Von Seiten der Interviewer eine leider sehr oberflächliche Kenntnis von Goethes Leben. Im ganzen eigentlich etwas enttäuschend da man leider wenig substantiell Neues über Goethe erfährt . Ein besserer kenntnisreicherer Interviewer wäre an der Stelle besser gewesen als zwei schweizer Journalisten von der NZZ. Bei Journalisten hat man leider immer den Eindruck sie verstehen Goethe immer nur wie sie wollen und sind zudem Safranski in keiner Weise intellektuell gewachsen in Kenntnis von Goethes Werk und seiner Lebenshaltung. Das macht oftmals einen etwas peinlichen Eindruck wie wenn der Lehrer seinen minderbemittelten Kindern unentgeldlichen Nachhilfeunterricht in Goethe gibt.
Wie kann man denn über einen Menschen so viel wissen, bzw. angeben zu wissen? Ich mein kein Mensch ist nur seine Schrift... Jeder Mensch ist mehr "Praxis" als "Theorie"...Deswegen kann man meiner Meinung nach einen Menschen niemals nur annähernd kennen oder es behaupten zu tun. Klar diese Herren verkaufen ja was sie von sich geben... Also bekommen dafür Geld... Deswegen.
Hat m. E. nichts mit krudem Geld zu tun. Es ist die Liebe zur Philosophie und Poesie und ihren genialen Apologeten (Eventuell sogar Kongenialität) Eben dies ist die evidente Faszination, welche nun einmal von unseren großen Genies aus geht . . . sie sind quasi unsterblich geworden !
Von Rüdiger Safranski wird man noch in 50 und auch noch in 100 Jahren sprechen: ein feiner Geist, ein romantischer Geist, ein edles Gemüt. Seine ingeniöse Denkensweise, sein unprätentiöses Auftreten und seine erzählerische Eleganz sind Merkmale seines ausgewogenen Wesens und seiner intellektuellen Gipfelwanderungen, die er großzügig mit der Welt teilt. Herr Safranski ist ein Jahrhunderttalent!
-Von Rüdiger Safranski wird man noch in 50 und auch noch in 100 Jahren sprechen:- „Das Klassische nenne ich das Gesunde und das Romantische das Kranke. Und da sind die Nibelungen klassisch wie der Homer, denn beide sind gesund und tüchtig" (Goethe)
Genau, das ist es, seine gnadenlose Gutmütigkeit, ich mag ihn auch sehr .Er hilft mir enorm vorzubeugen, dass mich in dieser trostlosen Zeit-alleinlebend - immerhin schon 73 ,die Einsamkeit überrollt und unter sich begräbt! Vielen lieben Dank, Herr Safranski! Ich hoffe, Sie begleiten mich auf diese Art und Weise noch einige Jahre! Renate Körber 🤔
Verstehe gut was sie sagen!
Herr Safranski hat eine neue, viel jüngere Gefährtin, soviel ich weiß.
Rüdiger Safranski ist eine echte Bereicherung besonders der deutschen Kultur und ich hoffe, daß er noch viele Bücher schreiben wird! Ich habe gerade sein Werk "Nietzsche Biografie seines Denkens" zu Ende gelesen und es ist wahrlich einzigartig, wie Safranski darin Nietzsche analysiert und dem Leser dessen Gedanken nahebringt.
Ich habe mich 10 Jahre sehr intensiv mit Goethe beschäftigt. Und wie er selbst treffend formulierte: Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Ich habe mich manchmal über die flachen Fragen des Moderators geärgert, welcher offenbar keinen Sinn für Geschichte und Philosophie beweist, dafür aber ne Menge Haltung. Nur zur Information. Man muss die Dinge immer in ihrer Zeit sehen. Goethe war ein Universalgenie und ziemlich populär. Verglichen mit seinen Möglichkeiten blieb er dafür doch recht bodenständig. Und Stichwort Egoismus: Wann war eigentlich das Zeitalter, in dem die Menschen nicht an sich selbst dachten? Muss ich irgendwie verpasst haben.
👏 🙏 🤝 👍GREAT comment !
Was für ein Genuß einfach nur zuzuhören.
Immer sehr befruchtend was Herr Safranski so von sich gibt... Diesmal ist es Goethe... auch sehr tröstlich das Goethe von vier Wochen sprach... siehe auch ...warum denken traurig macht ...von Georg Steiner...
Safranski is such a gem. Seine Bücher beleuchten In klarer und lebendiger Sprache sowohl Leben und Werk großer Figuren des deutschen Geistes.
Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei euch, es war ein Geschenk für mich, euch zuzuhören ❤️
Ganz wunderbar! Und super Bücher! (Safranski!)
Hervorragender Inhalt! Vielen Dank
Herr Safranski ist mir sehr symphatisch auf Grund seiner gnadenloser Gutmütigkeit!
Ich denke, diese frühe Bejahung ist entscheidend für jedes Leben. Wie sollte er auch neidisch sein? Er hatte doch alles, was man sich wünschen kann. Aber das Wichtigste ist wohl, er ruhte in sich selbst.
Safranski kann man mit großem Gewinn zuhören. Gestört wird die Freude durch das süffisante Grinsen des Herrn Spillmann, der dem begeisterten Safranski voll Unverständnis und kaum verhohlener Abneigung begegnete und dazu noch schlecht vorbereitet war.
das ist echt immer sehr schön zu sehen wie Markus Spillmann die ganze Zeit durch lächelt und schmunzelt !
das dachte ich mir auch; musste selber dauernd blödsinnig strahlen deswegen :D
das idiotische Grinsen kenne ich auch bei Lindner, und Buschmann, bei Kubik eher hämisch
Sehr aufschlussreiche Unterhaltung, solche kann man in der deutschen Journaille nicht finden. Bin ein großer Fan von NZZ , jedoch diese beiden, jovial grinsenden, schief den Kopf haltenden, uninformierten Gesprächspartner, haben mich sehr enttäuscht. Die standardisierten Fragen, waren lächerlich. Habe es mir erneut angesehen, um sicher zu sein, nicht unrichtig den Stab über den Fragenden, zu brechen.
Weimar, der Ort des Weltgeistes! Bach, Wagner, Liszt, Reger, Hummel, musikalisch. Bauhaus.... Goethe, Herder, Wieland, Schiller, Lenz, Nietzsche! Welcher Ort ist vergleichbar?
Nietzsche in Weimar?
Eiskunstlaufen
Und bitte, Buchenwald nicht vergessen!
Wobei beileibe nicht alle dauernd dort wohnten...
@Nogo Cologne Ja, ja, das hat ka Göthe g'schrieb'n, das hat kein Schiller dicht'
's von kein' Klassiker, von kein' Genie……….
Goethe wäre mit Safranski einen trinken gegangen und hätte sich wahrscheinlich köstlich mit Ihm unterhalten
Goethe war kein Freund von solchen Dingen, Schiller aber durchaus :)
waas?😂 Goethe war ein grosser Trinker.
@@beethoven3917 In der Tat. Er war aber mehr ein Genießer als jemand, der, wie wir es heute kennen, "einen trinken geht" (vom Stürmer und Dränger Goethe vielleicht einmal abgesehen).
@@daenerystargaryen2526 Naja. Er verkehrte in mindestens einer Studentenverbindung. Wie es dort zu und her geht, weiss jeder, der einmal zu Besuch war oder sigar Mitglied ist. Sicher nicht immer massvoll; meistens sogar nicht.
Und ich denke, da Schiller bis ins Erwachsenenalter einen großen Teil seines Geldes für Frauen, Tabak und Alkohol ausgab, Goethe sich hat mit sicherheit auch ab und an hinreißen lassen über die Strenge zu schlagen.^^
41:26 dass der NZZ-Chefredakteur glaubt, man wäre bei der Lektüre der Briefe Goethes auf dessen Autographe verwiesen, ist schon beachtlich.
Erschreckend, oder?
The most surprising part of the biography is Goethe's infatuation with the ideas of Fichte, Schelling and Hegel. As for Arthur Schopenhauer, great Goethe merely treats the philosopher as a clever little boy.
In his writings Arthur Schopenheur accuses Fichte, Schelling and Hegel or conning the stupid herd. But Goethe was not stupid!
So was Schopenhauer a jealous little boy then?
In older age, Arthur Schopebhauer inserts a cheeky footnote in the first volume of his main work accusing great Goethe of steeling an idea from him when as a little lad he would visit Goethe in his mums house.
What a cheeky little boy!
Where Schopenhauer was just the writer, Goethe was the missing athlete!
Bravo.
34:46 36:58 Mich nervt die abschätzige Mimik von Spillmann.
@NZZ Standpunkte und wenn du glaubst,es geht nicht mehr weiter ...hilft dir dein Tagebuch-Rückblick.🌏💫
From Argentina, a little tribute to outstanding Safranski's "Goethe" in: «Edgar Brau's Woodstock read by its author (E.B. reads his poem for Rabito, a homeless cat)». -5:08
Vielen Dank!
Das Zitat über die Stimmen, die man wägen und nicht zählen soll, stammt allerdings von Schiller, nicht von Goethe. Grüße aus Flandern.
Korrekt, habe ich hier auch geschrieben bevor ich Ihren Kommentar gesehen habe! Es ist das kurze Gedicht über die Mehrheit. Was ist Mehrheit? Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen...
Es una pena que no haya subtítulos en español solo en inglés. Así lo que no se pierde en la traducción, se pierde en la total comprensión del lenguaje especulizado en una lengua extranjera.
Die Zeit ist der einzige Verbündete auf den man sich zu einhundert Prozent verlassen kann.
Werbung ist Terrorismus!
Kapitalismus tötet.
Ich ärgere mich fast in jeder Standpunkt-Sendung über Spillmanns suggestive Fragen, seine oberflächliche Sachkenntnis und sein schlechtes Deutsch. Wie Safranski mit einem solch gigantisch unterlegenen Gesprächspartner umgeht, das zeugt von wahrer Grösse.
Dann wächst mir ein passendes Organ ❤
Goethe war neben Nietzsche und Luther ein Jahrttausend-Talent. Und darüber hinaus!
Die Idee vom Übermenschen ist sowas von never woke
👏 🙏 🤝 👍so ist es. Und wer JENE kennt und studiert, hat bereits sehr viel für sich gewonnen. Was ist denn danach noch groß gekommen ? (bitte cum grano salis zu nehmen) ? Würde natürlich bedeuten, daß wir den Zenith der Kulktur bereits vor langer Zeit überschritten haben (siehe auch unbedingt das traurige Schicksal von Goethes Enkeln sowie den Kindern von Albert Einstein !)
Alles ganz machen - wird das nicht auch zum Unbedingtheits-Gewürge?
Great 👍
🤩🤩🤩🤩❤❤❤❤
❤❤
Ich habe auch einmal ( ohne Philosophie Studium studiert zu haben ) jemandem zum Geburtstag geschrieben...das einzig verlässliche was wir haben ist die Vergangenheit...denn die Gegenwart...kaum gedacht oder ausgesprochen ist schon Vergangenheit geworden...das Beispiel mit der 33/45 er Feuerwand finde ich gut, ,denn sie wird ja täglich speziell durch unsere Medien
neu befeuert.........
Ich hätte Goethe geliebt...
Wieso "hätte"?
thedoors4m79 Weil ich ihn ja nie wirklich kennenlernen werde ;) Aber seine Literatur und Universalgelehrtheit liebe ich natürlich trotzdem.
Sehr schön.
So geht`s auch mir. Wobei ich so manche persönliche Vorbilder und Inspiratoren kenne aus dem Reich der Künste - Kampfkunst, Dichtkunst, Musik, bildende Kunst - und der Philosophie.
Goethe ist natürlich einer der weltweit größten Künstler und Philosophen aller Zeiten (wenn man Philosophie im ursprünglichen und somit weitesten Sinne begreift als Liebe zur Weisheit)...
Gruß
Michael
Dorothée B geht mir genauso - ich liebe Goethe selbstverständlich auch weil ich aus Weimar komme - man bekommt ihn auf all seinen gewesenen und gegangenen Wegen zu spüren
@Nonkonformist
Doch, doch, das kann man. Denn es gibt unendlich viele Zeitzeugen in Briefen, Tagebüchern, Zeitschriften Und zwar nicht von Irgendwem, sondern von großartigen Persönlichkeiten. Wir haben aber auch Haushaltrechnungen, Verwaltungskten, Chroniken, Dokumenten.
Da Goethe nicht nur ein Katalysator, sondern ein Kumulationspunkt war, buchstäblich ein Stern, haben sich unendlich viele Menschen angedockt. Dementsprechend zahlreich sind die Aussagen, Handlungen, Dokumenten über diese außergewöhnliche Persönlichkeit finden. Bis hin zu Napoleon. Bis hin zu Beethoven. Bis hin zu Zelter. Bis hin zu Mendelssohn. Bis hin zu Carl Gustav Carus.
Spittelmann stellt enthistorisierte Fragen. Indem er gleich am Anfang kokett kein Verständnis für 'Faust' äußert, zeigt er sein Banausentum gegenüber seiner Sache, seiner Tätigkeit, seines Gastes.
Leider muß ich sagen, daß die deutschen Autoren unter zwei Kategorien gekennzeichnet werden: jeder ist entweder ein Don Quixote oder ein Sancho Panza😂
Wenn ihm ganz schwer ums Herz war, wenn sein Herz schwer wie ein Stein war, dann ging er zu den Steinen ! 😮
✨💕💖💕✨
17:00
"War er auch ein guter Mensch?" - Was für dämliche Fragen!
Man darf eben nicht alles glauben!
Ständig Werbeunterbrechungen. Da geht er zu den Steinen und meditiert über Granit.
Diesel alberne Mann mit dem Bart ...........
unqulifiziert und provokativ
Safranski etwas zu geschwätzig im Interview über Goethe. Man merkt ihm die Freude am eigenen sprechen lassen an. Von Seiten der Interviewer eine leider sehr oberflächliche Kenntnis von Goethes Leben. Im ganzen eigentlich etwas enttäuschend da man leider wenig substantiell Neues über Goethe erfährt . Ein besserer kenntnisreicherer Interviewer wäre an der Stelle besser gewesen als zwei schweizer Journalisten von der NZZ. Bei Journalisten hat man leider immer den Eindruck sie verstehen Goethe immer nur wie sie wollen und sind zudem Safranski in keiner Weise intellektuell gewachsen in Kenntnis von Goethes Werk und seiner Lebenshaltung. Das macht oftmals einen etwas peinlichen Eindruck wie wenn der Lehrer seinen minderbemittelten Kindern unentgeldlichen Nachhilfeunterricht in Goethe gibt.
Und Safranski lebt wohl in seiner Laberwelt
Wie kann man denn über einen Menschen so viel wissen, bzw. angeben zu wissen? Ich mein kein Mensch ist nur seine Schrift... Jeder Mensch ist mehr "Praxis" als "Theorie"...Deswegen kann man meiner Meinung nach einen Menschen niemals nur annähernd kennen oder es behaupten zu tun. Klar diese Herren verkaufen ja was sie von sich geben... Also bekommen dafür Geld... Deswegen.
Hat m. E. nichts mit krudem Geld zu tun. Es ist die Liebe zur Philosophie und Poesie und ihren genialen Apologeten (Eventuell sogar Kongenialität)
Eben dies ist die evidente Faszination, welche nun einmal von unseren großen Genies aus geht . . . sie sind quasi unsterblich geworden !
28:00