Für Anfänger und auch Mutige, die sich ggf. auch an Modifikationen der Frequenzweichen heran trauen: ALR; Mission, Monitor Audio, alte LINN, ältere Naim (geschlossene Boxen), Kef, Audioplan (Frequenzweichen sind allerdings bei Audioplan vergossen), Heco-Boxen kann man gut modifizieren und sind günstig. Wenn es noch älter sein darf, sind Acron, Braun und Telefunken zu empfehlen Meines Erachtens sind Focal-Boxen nichts für Hör-Erfahrene; Selbst die neuen und extrem teuren Focal klingen halt sehr französisch/auf Dauer anstrengend. Hochtonkünstler sind englische Boxen wirklich nicht, aber sie sind in der Regel immer auf Dynamik und Räumlichkeit getrimmt und machen richtig spaß; Der Fokus bei Engländern ist der wichtige Mitteltonbereich. Die Frage ist doch: möchte man Sound oder realen Klang für Klassik, Jazz, Live-Musik etc. Meine Erfahrung ist, dass Selbstbausätze nie in die Liga der preislich vergleichbaren Boxenhersteller kamen. Bausätze sollte man zudem generell auch erst mal anhören, bevor man die Kreissäge und Lötkolben schwingt.
Sie sprudeln vor Themen, da bleibt man gerne dabei! Ich möchte auch hier nicht ewig kommentieren , jeder hat sein Style. Ich mag ihr Format! Regt an und ermutigt doch mitzumachen und Zeilen zu hinterlassen. Der Titel sprang mich an und stieg mit Begeisterung ein. Ich teile ihre Herangehensweise! Doch ihre Vorschläge ließen jüngere gebrauchte (15 Jahre) vermissen. Vorgestellte LS schienen bin 90er. Hatte ab 2000 er und nähere Modelle gehofft. Vielleicht war mein Gedanke auch zu sehr von Einseigerklasse geprägt. So würde ich mir z.B. Themen wünschen: "Was spielen deutsche Herstellen eine Rolle im Bereich Empfehlungsaussprechung. Elac, Magnat. Heco, Canton, Süsskind (sonics), Quadral, Teufel, isophon, MB. T+A, usw. machen die seit Jahrzehnten Schrott? Themen wie Einstieg und was gibt's maximal im Hifi- Universum noch, geht immer. Doch die Volksanlage gehobener Klasse , welche Schmankerl treten hier hervor. Reizen mich... klar jeder hat seine klanglichen Vorlieben. Raumakustik etc. Wenn man vom Durchschnittsverdienst der Deutschen ausgeht und angespart hat, will man das Maximum fürs Geld haben und dann ist schon die Frage kaufe ich neu und hab ein Gerät mit Kabel für 3000 bis 4000 Euro, oder gibt es Aussteller, oder im Gebrauchtwaren welche ich mehrere Elementen ergattern kann und vor zehn Jahren en Traum gewesen wären.... Ich vertüdel mich gerade und bleib bei ihren Beiträgen dran! Hifigruß
Die Frage nach den deutschen Herstellern hätte ich auch gestellt. Natürlich haben auch Canton, Heco, Braun und auch Grundig damals schöne Lautsprecher gebaut, die man heute für sehr wenig Geld bekommt. Damals Anfang der 80er hatten Canton, Braun, Grundig und Heco noch geschlossene Dreiweger im Programm, von denen die größten aus den jeweiligen Linien echte Wuchtbrummen waren, z.B. von Canton die GLE100, die Quinto 540 und die CT1000. Alle mit 12 Zöllern bestückt, das waren richtig potente Kästen. So auch von Heco die Superior 700. Klar, im Vergleich zu englischen Lautsprechern sind das wahre Höhenschleudern, aber wem das zu viel Gezwitschere ist, der regelt die Höhen halt etwas runter und schon hat er aus einem fehlerbehafteten Lautsprecher einen sehr guten Lautsprecher gemacht. Potent im Bass sind alle der Genannten. Nein, Schrottlautsprecher waren das nicht, sie funktionieren ja heute noch tadellos. Aaaber, sie waren halt Mainstream. Butter und Brot Lautsprecher from the Middle of the Road, wie Snake Oil immer sagt. Aber schlecht waren die gewiss nicht. Ich habe die CT 1000 und die Quinto 540 und ich liebe sie beide. Die 540 wenn es ballern soll und die CT 1000 zum schönen Musik hören.
@@jorgbornefeld1689 Ja, es gab schon in den 70'er Jahren richtig gute Entwickler in Deutschland die potenten Klang erzeugen konnten. Auch Dual hat da aus kleinen Kisten schon eine große Bühne erzeugt. Einige Boxenhersteller hätten da mehr Präsenz verdient als ein dj bobo in den 90'ern. In meiner Lehre hatte ich mir die Superior 930 aus dem Schaufenster gekauft. Ich habe sie geliebt. Selbst heute kommen nicht viele an diese Qualität heran. Taunussound hin oder her.
An guten alten deutschen Speakern fallen mir als erstes die Revox Symbol B ein. Wenn man den Raum dafür hat sind die großartig, leider muß man da bei allen die Sicken ernneuern.
Ja das sehe ich auch so, mich würde auch mal interessieren was man si aus den letzten 10 Jahren kaufen kann, da dort auch die Auswahl noch gut erhaltener Lautsprecher größer ist. Aber in anderen Podcasts hat er ja auch ein zwei mal erwähnt, dass er in dem Bereich nicht mehr tätig ist, vielleicht fehlt daher ein wenig die Erfahrung in dem Bereich. So oder so sind die Podcasts einfach genial, ich höre Sie teilweise selbst wenn mich das Thema nicht so interessiert, da ich die Art und Weise unfassbar unterhaltsam finde 😂 #offtopic Ende#
Habe mir vor 10 Jahren zwei verschiedene Paar fertig aufgebaute Bausatzboxen aus einem Speaker-Shop im Ruhrgebiet zum Testen zu Hause aufgestellt. Preise damals etwa 1.400 - 1.600 EUR. Konstruktion war vergleichbar mit der Hashira (Kalotten-Hochtöner und 2 TT im schmalen Gehäuse). Im Ergebnis war der Klang der Beiden bestenfalls "nett". Habe dann ELAC FS 247 als Vorführer für 1.400,- gekauft und die haben die Bausatz-Lautsprecher in wirklich allen Belangen in den Schatten gestellt. Soeben habe ich ein Paar gebrauchte FS 247.3 in hochglanz weiß in der Bucht für unter 1.000 gesehen. Ganz ehrlich: die Teile haben ein perfektes Finish und Selbstbau-LS können schon optisch nicht zum ähnlichen Kurs aufgebaut werden (die TOP-Lackierung würde schon locker 500,- EUR kosten!). Von den FS 247 sind genügend im Markt - hier macht vermutlich niemand etwas falsch, auch wenn Klang-Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Die ELAC kann man auch ohne großen Verlußt im Zweifelsfall wieder abgeben. Wer gerne 40 Stunden in seiner Werkstatt verbringen möchte und dann später seine Selbstbau-LS seinen Bekannten voll Stolz zeigen will, der kommt nicht auf seine Kosten :-) Die Hashira habe ich natürlich nicht hören können, aber komplett fertig aufgebaut wird das ein teurer Spaß, der sich hoffentlich lohnt!
Aber das hab ich ja im Video auch gesagt, wenn du einen Lautsprecher gebraucht findest der dir wie Faust auf Auge gefällt, mit dem gebraucht Rabatt kannst du es dann nicht selbst bauen. Wenn du deinen LS gefunden hast ist das ja genau die Nummer von der ich gesprochen habe. Nur wenn du sowieso knirscht weil es zwar irgendwie ok ist aber dir nicht 100% gefällt, dann geht im Selbstbau einiges.
Wie Snake es mehrfach beschrieben hat, hat jeder Entwickler seine eigene Handschrift. So ist es auch bei den einschlägigen Vertrieben und Selbstbauzeitschriften da spielt ein Lautsprecher mit den identischen Chassis immer anders wenn ein anderer Entwickler dahinter Steht. Schauen wir uns Mal im VW Konzern um, da hat jede Marke ihre eigene Note obwohl die identische Technik dahinter steckt.
@@MisterBean64 ich könnte mir auch vorstellen das die Lautsprecher alles richtig gemacht haben und nur die Erwartung nicht gepasst hat z.b. ein kleiner Breitbänder von dem man PA Sound erwartet.
Danke für Ihren witzigen Beitrag, ich konnte mich so amüsieren! KEF IQ3 und JM Lab Cobalt 810 waren wahrscheinlich zurecht die Best-Buy-Speakers, die je gebaut wurden. Also, ich stehe im Allg. bei Kauflautsprechern auf die analytische französische Abstimmung mit knackigem Bass. Im Selbstbau habe ich meinen optischen und klanglichen Traumlautsprecher gefunden (riesiger Bändchen-HT und Monster-Mitteltonkalotte und Side-Fire-Bass mit Phaseplug). Eine KEF XQ5 hab ich 'mal aufgeschraubt. Fazit: Aufwendiges, perfektes Gehäuse, aber billigste Chassis mit Blechkörben. Kaum After-Sales-Kundenservice!
Zupa video!! Sadly, my German is not up to snuff, but Nelli has translated the entire video for me. Excellently well said! For your readers: I second your observations on all points. On kit building, on new gear and on used gear, on the challenges of designing a loudspeaker versus an amplifier, and on the pricing of the loudspeakers, and on learning about finding the right sound for yourself. Super well organized video! Excellent introduction and overview for both audio-curious and seasoned audiophiles. Cheers, Janos
@@snakeoilaudio You are most welcome! You are providing excellent education, I wish I understood German better so I would understand your videos without translation. I have to say you are way better organized and prepared than I am. :)
@@realworldaudio I don't think that you are not organized, but you are completely disconnected from commercial HiFi and I believe this is a good thing but it is very difficult to find an audience who is already at this level. Most HiFi enthusiasts don't even understand what you are talking about, and I do not only mean the technical part but the sound as well.
Moinsen - du hast schon irgendwo recht - ich habe gestern tatsächlich die 74er Anlage meiner Eltern wieder zusammengekauft hier stehen die ich nie anfassen durfte - Kindheitstrauma. Diese Anlage hat 75 etwa 2500DM komplett gekostet. Akai 709D Tape, Yamaha YP-400 Plattenspieler, CR400 Receiver von Yamaha und Soundcraft from Bose Brülllwürfel - und schaut man sich das heute an hat man den Eindruck, dass eine Anlage unter 20K kaum in der Lage ist einen Ton herauszubekommen. Ja klar meine Cambridge Edge macht auch höllisch Spaß mit den GoldNote Lautsprechern - aber man ist ja eigentlich inzwischen getrieben, doch noch was besseres, geileres zu finden - ich kreise um den Copland 408 herum wie der Teufel hinter der Seele und manchmal frag ich mich selber ob ich alle an der Latte hab. Lautsprecher bauen wollte ich immer mal - ich hab wirklich Angst was zu zerstören. trotz Werkzeug hier - ich weiß, dass ich ungeduldig bin, dass ich dazu neige hektisch zu werden und und und. Aber die neuen Lausprecher von Frank finde ich optisch allein schon wunderschön. Interessanter Weise war man früher happy mit dem was man hatte und seit man sich in diesen Bereich hinein wagt ist man ständig getrieben was zu verbessern. Und dann tut der Vogel mit dem 4000 Euro Kabel irgendwann fast wieder gut - weil so ein Video die ganze Perversion dieser Szene vorführt.
..hallo..ich hab da mal ne Frage..ein bekannter Händler aus Berlin hat hier in seinem letzten Video am Schluß gesagt, man dürfe auf keinem Fall alte Verstärker für neue Boxen nutzen..das wäre quasi tödlich.. also ich höre genau so..aber ich lebe noch und hab noch nicht mal blutende Ohren..im Gegenteil..was mach ich falsch..?
Bin zwar spät dazu gekommen aber ich bin bei jedem Video hier sehr angetan. Gerade dieses Video setzt mir eine ganz andere Brille auf. Die Sichtweise weg von Tests und wieder selbst aktiv werden. Hören/Ausprobieren oder gar selbst als "Hersteller" fungieren, gefällt mir gut. Danke für diesen anderen Weg des Herangehens.
Für Einsteiger kann ich Arcus Lautsprecher aus den 80ern empfehlen. Die Modelle TM 66, 68, 86, 88, 96, 98 sind IMHO absolute Preisleistungskiller!!! Die haben in den 80ern 1200-2400 DM gekostet. Heute bekommt man sie für 100-200 €. Einfach mal ausprobieren, kostet ja nicht die Welt und wenn sie einem nicht gefallen kann man sie ohne großen Verlust wieder verkaufen. Wenn sie einem doch gefallen, dann überholt man die Frequenzweiche. Danach hat man genug Zeit um Geld für eine ordentliche Brüllkiste zu sparen 😉
Servus. Danke für das tolle Video mit den wertvollen tipps für den einen oder anderen. Als Anfänger hat man es natürlich sehr schwer weil man erstmal nicht weiss was will ich denn. Jeder hat eine andere Auffassung von gutem Klang und das muss man erstmal verstehen. Deshalb will man am Anfang von erfahrenen Leuten direkt wissen was ist für bspw 1000€ das „beste“ . Das kann man halt nicht so leicht beantworten. Was ich gemerkt habe ist dass der Lautsprecher wirklich gross sein muss und wenig „verbogen“ sollte . Das hab ich gemerkt seit ich meinen unison max1 habe. Bisher mein absolut bester Lautsprecher der auch für mich wirklich alles kann was ich brauche. Extrem schnell , schöne volle Farben und trotzdem auflösend und genau. Ich denke mit einem 12“ tmt und einem guten horn drüber kommt man schon sehr sehr weit. Je simpler und grösser desto besser. Vor allem die Frequenzweiche sollte ganz wenige bauteile haben.
Was mir an den Max nicht gefällt ist, dass es im Regal von 18sound noch erheblich bessere Chassis gibt und etwas an der Weiche gespart wurde. Ist aber trotzdem ein toller Speaker im Vergleich zu dem was sonst so angeboten wird.
@@mugwump6885 es wäre interessant ob man den Lautsprecher noch signifikant verbessern könnte indem man eine hochwertige Frequenzweiche reinmacht und den tmt evtl gegen was besseres austauscht. Ich kenn mich in dem Gebiet leider zu wenig aus. Wie der max1 aber jetzt schon die „normalen“ Lautsprecher vernichtet ist schon gewaltig
@@enjoyunreality für mich ist das Problem der nicht linearisierte Impendanzgag in Verbindung mit single ended röhrenverstärkern. Da scheiden sich aber die Geister. Snake Oil sieht das z.B. anders.
Hallöle, erstmal vielen Dank für deine tollen Videos. Du hast die Dalis erwähnt aber welche Serie könntest du empfehlen wegen dem " verbauten Mitteltöner ". viele Grüße aus Düsseldorf
Danke Danke. Dank der tollen Empfehlung habe ich mir die komatösen ecouton lql 100 bei Ebay erstanden und muss sagen einen toller Tipp. Die beiden machen einen entspannten unaufgeregten Sound und die Effekthascherei moderner Boxen fehlt komplett Sie machen Ihr Ding fertig. Also noch mal Danke für den Tipp. ( Obwohl die beiden locker 30 Jahre auf dem Furnier haben ... Toll.
Lautsprecher was für ein riesen Thema. Ich durfte 20 Jahre lang eine ALR Take 6 mein eigenen nennen und war total Glücklich damit . Bis zu dem Zeitpunkt wo eine Frequenzweiche abgeraucht ist und sie Sicken der Bässe brösselten vor sich hin . Daran ein Accuphase E303x als Zuspieler ein Sony CDP 505X ES . Plattenspieler Hitachi HT 550 . Ein Traum Team. Jetzt hab ich eine ALR Entry 5 und dank Gummisicke spielt auch schön . Aber der Bass der Take 6 fehlt mir doch schon . Ach keine Ahnung warum ich das jetzt schreibe ,bin glaub ich etwas Melancholisch. Aber ich selbst möchte der Fan Gemeinde doch die Marke ALR die es nicht mehr gibt ans Herz legen . Gegen die Take 6 hatten die Quadral Vulkan ,Infinity Kappa 8 und was es sonst noch so gab in der 6000 Mark Klasse keine Schnitte. Ansonsten ich freu mich auf den nächsten Podcast. Glück auf ....
Bei Selbstbau hast du immer das Problem, dass du einen brauchst (wenn du kein Profi bist), der das kkonstruiert was du willst. Ich habe einen in der Nähe gefunden, aber das war Zufall. Wenn ich den nicht hätte würd ich mich auch bei alten Studio Speakern umschauen. Achenbach baut z.B. Zeug das sehr interessant aussieht, aber ich müßte 600km fahren um die zu hören. Warum du bei den Engländern, die alten Tannoy Monitore, die (zwar nicht billig) auf dem Markt sind, nicht erwähnt hast verstehe ich nicht. Die können auch n Bissl Bass. Bist aber trotzdem zur Zeit einer der besten dt. Hifi TH-camr. Ich freue mich immer über nen neues Video von dir.
Ich bin eben selbst dieser Tischler mit Elektrokentnissen die nötig sind. Aber das alles ist nicht wirklich erforderlich, wenn du dir einen Bausatz besorgst! Wie es "let's Bastel"(TH-cam Kanal) immer sagt: "einfach machen und an der eigenen Erfahrung scheitern" . Das bringt dich weiter! Eine olle doofe Holzkiste kann dich glücklicher machen, als ein 1000€ Lautsprecher, der dir nicht gefällt!
@@michaelbuhl3162 ja, aber ich baue nicht mehr selbst, da der alte Elektroakustikingenieur den ich kennenlernte, auf einem ganz anderen Level entwickelt. Normale Hifi-Lautsprecher sind seitdem für mich gelaufen, mal abgesehen von alten z.B. JBL oder Tannoy Monitoren.
wirklich sehr sehr interessant und mal anders. Alles nachvollziehbar. Habe vor kurzem eine ältere Harbeth 2 Wochen lang an meiner Anlage angeschlossen und ja sie spielte wunderbar. Merkte aber das meine Kette, obwohl recht hochwertig ( Naim , Hicap usw) diesem LS nicht das lieferte was sie wirklich brauch. Nochmals einen anderen Verstärker ausgeliehen und es wurde noch stimmiger obwohl der Verstärker für sich nicht das bessere Gerät und günstiger war. Wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Verstärker und LS/ Kabel ist , muss immer wieder erwähnt werden und ist erstaunlich. Ok , die klangliche Tendenz bleibt aber wenn es passt kann es faszinieren. Jetzt spielt meine Wilson benesch wieder und pfeffert garnicht mal so urenglisch die Klänge in den Raum. Ist aber eben auch eine gewachsene Kette die aufeinander abgestimmt ist. Vielleicht ein Thema was du aufgreifen könntest zb.kleine feine Anlagen geschickt zusammengestellt. Musikalischer Gruß aus dem Bergischen
Ich kann mich deinen Ausführungen nur anschließen. Ich habe mich sehr lange davon abhalten lassen mich mit englischen Ls. Herstellern zu beschäftigen. Nur weil viele Experten geradezu gebetsmühlenartig die gleichen Kommentare zu englischen Ls abgeben haben wie schon so häufigzu. Nun hab ich eine Harbeth M30 und bin zufriedener als jemals zuvor. Natürlich in Verbindung mit den dazu passenden anderen Komponenten und ganz wichtig auch in einer dazu passenden Räumlichkeit richtig aufgestellt.
Sehr interessant, danke für die Aufschlüsselung mir so mancher noch unbekannter LS Marken! Noch eine Marke erwähnt: Piega. Nach ungezählt endlosen Schowrooms auf der High End mit Schnarchgedudel hör ich eine meiner lieblings - Symphonien von Shostakovitch in der Ferne, und hingeeilt, ein sehr großer überfüllter Raum, wo das Orchester in den letzten Zügen zum gnadenlosen Endschlag ausholt, also mit vollkraft brüllen-was-geht, alter, das Gekreische des Hochtons war sowas von schmerzhaft, wie kann man das nur aushalten? Also wenn ich jemals Blut aus den Ohren spritzen sehen hätte können, wäre das ein reinstes Blutbad gewesen. Ich denk mir nur, was geht ab hier, wie kann ein LS nur so extrem scheiße klingen??? Warum rennt keiner weg? Wahrscheinlich waren alle froh, daß endlich einer mal laut aufdreht. Die HT waren aber übrigens keine Kalotten, sondern großflächige Bändchen, Piega COAX 811.
Wie ist deine Meinung, zu dem aktuellen Modellen, die generell als große Schnäppchen gelten? Ich bin auch kein Fan von testberichten aber es gibt ja tatsächlich einige wenige Modelle, bei denen sich viele Händler und Tester einig sind, dass die eigentlich doppelt so viel kosten könnten. Sowas sagt man ja nicht weil man die teuren nicht verkaufen möchte? Komme eigentlich aus dem Mehrkanalbereich, wollte allerdings für mein Heimkino trotzdem brauchbare standlautsprecher für Musik, die aber natürlich bei 11 Kanälen nicht pro Stück 2k€+x kosten dürfen 🤣 Wollte mir eigentlich Monitor Audio vs Dali ansehen, von der Vorführung vor mir war allerdings noch Wharfedale EVO 4.3 angeschlossen, die ich mir dann auch einmal eben angehört habe, einfach nur weil sie gerade da stehen. Ohne einen Test oder ähnliches angesehen zu haben. Ich kannte nicht Mal die Marke. Die einzige generelle Bedingung ( es gibt auch einen guten Center und "gleich" klingende Regallautsprecher für die effektkanäle) war ja erfüllt. Hatte mich extrem beeindruckt, und auch der Händler meinte dass er mir die paar Euro Aufpreis zu Monitor Audio auf jeden Fall ans Herz legen würde. ( Hinweis: für Stereo ohne sub würde ich die evo4.4 nehmen ) Habe dann zu Hause mal nach testberichten und vergleichen gesucht, wo sie eigentlich auch immer als " klingt nach deutlich mehr Geld , und sieht auch deutlich teurer aus " angepriesen wurden. Nachdem ich dann festgestellt habe, dass dein Händler aus den Niederlanden die Serie gerne mal 30 bis 40% unter Listenpreis verkauft, war die Sache für mich klar. Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass ich durch Selbstbau einen Lautsprecher in dieser Klasse für unter 400 € hinbekomme. Wenn du die mal irgendwo hören kannst, erzähl mal bitte was du davon hältst, gerade zum Preis von 380€ bei Smits in Arnheim, oder auch zum listenpreis. Der Verstärker darf natürlich gerne etwas wärmer spielen, aber das gilt für Engländer ja ganz gerne mal, zu neutral sollte man die nicht befeuern. PS: seid so nett, und lass zumindest Geld für die kaffeekasse da, wenn ihr euch irgendwo etwas habt vorspielen lassen, und dann wie ich doch ganz woanders kauft.
Auch Harman Kardon Verstärker aus den 90gern,natürlich geprüft und gepflegt ,super Klang und sehr stabil ,ebenso Marantz der Premium Serie wie SR 12 S1,SR14 ,PM 14,/17 usw kann man nur empfehlen
Wieder Top 👌Video. Das Problem ist die Eier legende Woll-Milch-Sau, bedeutet ein Lautsprecher soll Alles können. Wie bei Fahrrad, Motorrad Auto ect. Eigentlich nicht möglich. Daher gibt es ja so viele Konstruktionen, weil man nicht Alles unter einen Hut bringt und nur der persönliche Geschmack am Ende ( und das Bankkonto und die Wohnsituation )entscheidet. Habe mehrere Lautsprecher am Start und liebe trotzdem meine JBL 250 Ti sehr 😀
Hallo Snake oil, ich lese schon jahrelang Klang und Ton und Hobby HiFi finde immer die Bauvorschläge von Holger Barske so gut.Nun habe ich mich entschlossen eine JBL 4425 nachzubauen bei Strassacker bekommt man sehr viel zum Nachbau der Box ,aber wo bekomme ich diesen ( .egerarsch Hochtöner ) her? Glück auf aus Duisburg Helmut
Weitere Empfehlung für Einsteiger: 1. Überlege gut welcher Lautsprecher überhaupt in deinen Raum passen könnte! 2. Bevor du nicht optimalen, oder nervigen Klang dem Lautsprecher anlastest, prüfe Verbesserungsmöglichkeiten deiner Raumakustik! 3. Unbedingt Probehören ob die Charakteristik der Speaker überhaupt deinen Geschmack trifft! Eine weitere Möglichkeit günstige Lautsprecher zu bekommen sind natürlich auch Auslaufmodelle am Markt -habe so meine Sonus Faber für 50% des ursprünglichen Preises erstanden. (und habe es keine Sekunde bereut!) @Snake Oil Audio: Ich möchte auch mal mein Kompliment für diesen Kanal aussprechen -sowohl die Themensetzungen, als auch die pointierte Art und Weise die Dinge auf den Punkt zu bringen, gefallen mir sehr!
@@Barbelhunting jaja billig ist das alles nicht, dafür ist sie neu, mit Garantie und sie ist sehr schick verarbeitet und 100% Ehefrauen kompatibel, das kostet halt auch ein bissel was ;-)
Hallo, interessantes Vid. Ich habe mal generell eine Frage an die Hi-Fidelisten. Hat euch eigentlich schon jemals mal ein Doktor gesagt ob ihr überhaupt noch die Frequenzen hört die verbaut sind? Ganz Ernst gemeint. Das Gehör lässt, wie das Sehen, im Alter nach. Was nützt denn jede ungeheure Übertragungsrate wenn man sie vllt. ab 50 gar nicht mehr hören kann oder nur glaubt sie noch hören zu können?
Hallo Jürgen, im Alter geht die Frequenzhörerei den Bach runter und die Hörerfahrung und Hörerwartung steigt. Auch ich habe einen Hörfehler, kann aber noch ganz gut Musik genießen und auch bewerten. Ich würde das alles nicht ganz so ernst sehen. LG Kay
Es geht ja nicht um Frequenzen, sondern um Musik. Und das Gehirn ist enorm leistungsfähig, wenn es darum geht, fehlendes zu ersetzen. Darum klingen kleine englische Lautsprecher auch überhaupt nach etwas. Es gab mal einen Artikel in der c‘t über datenreduzierte Musik. Mehrere Probanden sollten den Unterschied heraushören. Am besten konnte das einer mit Höhenschwäche.
@@snakeoilaudioAber Snake was bringen Hornlautsprecher wenn man wegen der Nachbarn nicht so laut hören darf?
2 ปีที่แล้ว +2
Volle Übereinstimmung! Wer als Musikfreund Freude am Selbstbau hat, insbesondere wenn es un Holzarbeiten geht, hat mit dem Lautsprecherbau ein wunderbar erfüllendes Betätigungsfeld. Ein guter Einstieg können Kisten mit so klienen Breitändern von Fostex oder Tang Band sein, auch Visaton hat ein paar recht schöne Breitbandchassis. Kann man gegebenenfalls immer einen Subwoofer drunterbauen und/oder auch ein kleines Hochtonhörnchen draufsetzen. Klang & Ton und Hobby Hifi, Franks Kanal, ein wenig Zeit und Enthusiasmus, eine rechte und eine linke Hand, mehr braucht es eigentlich nicht. Wenn man sowas nachbaut, braucht man noch nicht mal messen zu können.
für mich der beste Einsteiger Lautsprecher des Jahrhunderts ist die L'Audiophile LePetit, das ist der Fostex FE103 im BR Gehäuse.
2 ปีที่แล้ว
@@snakeoilaudio Wenn man keine Kiste haben möchte, kann man zwei 28cm Ikea Blanda Bambus-Schüsseln zu einer Kugel zusammensetzen, damit bekommt man 9L Volumen , das passt genau für einen Visaton B100. Dafür kann man dann die Abstimmung der Hobby Hifi Subito verwenden; hat ein Freund von mir so gebaut, der ist hellauf begeistert.
Ein sehr interessantes Video. Was ich vermisse - vielleicht aus gutem Grund - sind Vorschläge aus dem Mainstream Bereich, die gebraucht doch zum Teil erheblich günstiger und vor allem oft zu finden sind. Als Beispiel nenne ich mal: B&W 805er, die tauchen schon mal so zwischen 1500 - 1700€ gebraucht auf Canton Reference 9k da sieht es Ähnlich aus. Natürlich sind 1500€ ne Stange Geld, aber deutlich unter dem Neupreis. Wenn diese Beispiele jedoch klanglich noch nich an die Beispiele heranreichen, oder den Preisrahmen sprengen will ich nichts gesagt haben. Ich habe vor über 30 Jahren meinen ersten Mivoc Bausatz selber gebaut, stehe einem weiteren Eingenbau offen gegenüber - nur habe ich dafür eher einfach nicht die Zeit. Immer weiter so, die Videos sind wirklich informativ.
Hallo Snake ich hatte in der 80 Jahre Lautsprecher der Fa. Ess mit Bändchenhochtöner und hinten mit Passiven Membrane,damals war es etwas neues. 2 Wege system. Schon nach ca.10 Jahren haben sich die Sicken um die tieftöner zersetzt, vielleicht war es nur ein Einzelfall. Ich will sagen das es mit Vorsicht geboten ist alte Boxen die mehr als 20 Jahre sind zu erwerben? Ich wollte vor 3 Wochen auch gebrauchte Boxen kaufen? War beim Händler der wollte für 30 Jahre alte Canton weiß die Bezeichnung nicht mehr 200,00 Euro. Dann habe ich beim Frank den Test von klipsch 51 gesehen, und danach für 195,00 Paar gekauft, und bin sehr zufrieden. Aus meiner Erfahrung würde ich zumindest vergleichbare Lautsprecher mit neue vergleichen. Nur zur Info ich habe in der 80 Jahre in einem Hifi Geschäft Gearbeitet. Danke Willi
hust .... eine Drehbank macht kein Plattenspieler....nur mal so ich brauchte für das Lager meines selbstgebauten Plattenspielers mehrere Anläufe. Jetzt habe ich ein 2 Punkt vertikal Kugellager und zwei horizontal Gleitlager. Die Lagerkalotten für die Kugel des 2 Punkt Lagers wurden in die gehärteten Stäbe (Führungsstäbe für Spritzgussmaschinen ) funkenerodiert. Ein resonanzarmer, spannungsfreier und unmagnetischer Aufbau eines Plattentellers ist auch nicht einfach ;) Ich habe eine oxidfreie Kupferplatte (6 kg ) mit einem 1.4301 Ring (6kg) verklebt der auf einen Alulagerteller sitzt. Das vor 30 Jahren und läuft noch ;)
Gute Übersicht, deine Aussagen unterschreibe ich vorbehaltlos mit, das einzige was ich vermisst habe ist *KLIPSCH* . Aber ich werde beim Selbstbau meiner Horn und oder Breitband Projekte bleiben, das ganze hat nur einen Haken das ich fast keinen Lautsprecher länger hatte als ein Jahr, weil immer irgend jemand vorbei kam und unbedingt diese Lautsprecher unbedingt haben musste. P.S. ich baue seit über 30 Jahren!!!
Wenn es sich lohnt, das man etwas neues bauen kann und der Familie noch ein paar kleinere Wünsche erfüllen kann hat sich das gelohnt, zumal man sich so auch einen "Freifahrtschein" bei der Regierung für Basteleien erarbeiten kann.
Was mich ein wenig verwundert hat, wo war denn Canton? Die sind doch auch verfügbar und im Rock und Pop Bereich gibt es schon welche mit Berechtigung. Canton CT-800 für nur 200 EURONEN und ein ordentlicher Verstärker: Da ist doch Partyspass garantiert. Übrigens hat Canton sogar einen Ersatzteilservice in Deutschland. Ich finde, das Thema wurde ganz außen vorgelassen, obwohl viele Lautsprecher in die Jahre gekommen sind. Auch was Langlebigkeit angeht. Ich merke da nach Jahrzehnten noch keinen Verschleiß.
ich habe immernoch meine alten canon ergo 100, lack tipp topp, sicken und membranen 1A, lagen mal bei 1350 DM Stückpreis aber ....im Gehäuse sitzen innen/seitlich 2 Versteifungsleisen.....das Gehäuse ist nicht wirklich viebrationsarm, macht aber nichts, aber denke mal durch alter und temperaturschwankungen hat sich eine seite gelöst.........mittelgroßer aufwand die wieder neu zu befestigen. Gruß Siggi
@@siegfriedheuer1512 ich habe meine Infinity SM225 (1999 neu gekauft) wegen der Breite in Rente geschickt und durch Ergo 90 ersetzt. Machen mir nicht ganz soviel Spass wie die alten, aber bei 160€ will ich nix sagen 😊
Ifi Zen Phono = top und sehr günstig Schiit mani, da gibt es jetzt neu auch den Schiit mani 2 der soll noch besser sein. Sowohl dee Ifu Zen als auch der Schiit bewegen sich Preislich unterhalb 200,- Euro, klingen aber wie phonopres für 500,- - 1000,- Also wirklich Preis Leistung unschlagbar. Ansonsten Audionet Pam G2 oder Van den Hul 😀
Ich denke wenn man sich überlegt selbst seine Lautsprecher zu Bauen sollte man sich erst wenigstens die groben Faustregeln und Formeln einverleiben und dann erstmal mit billigen Chassis anfangen.Frequenzweichen bekommt man auch preiswert sodass man sich da auch erstmal nicht Ran trauen muß und dann sind die meisten eigentlich schon Recht überrascht was man selbst aus diesem Billigkram rausholen kann. Teuer muß nicht immer auch zwangsläufig gut sein siehe Visaton BG 20, kostet nicht die Welt und ist trotzdem gut. Wer sich dafür wirklich interessiert ist zb.bei Frank's Werkstatt der Lautsprechertechnik bestens aufgehoben (bei dem schau ich auch schon fast von Anfang an rein) . Sehr schönes Video und es gibt einem so nen kleinen Leitfaden in die Hand wie ich finde, kommt halt drauf an was jeder für sich selbst draus macht. Schöne Grüße ( ebenfalls aus der Richtung Bergisches Land)👋
Bin gerade bei 46:00 wo du über diese point source her ziehst. Wie kommt es deiner Meinung nach dazu, dass schlechte Lautsprecher immer so extrem gut bewertet werden? (deckt sich mit meiner Beobachtung). Kannst du etwas zum zu Testmethodik für lautsprecher erzählen? Weitere Frage: was sagst du zu Magnat und Yamaha Lautsprechern? Kategorisch oder aus guten Gründen dagegen? Viele Grüße aus ERH (Franken)
Also bei Magnat bin ich weder dafür noch dagegen, die kenne ich einfach nicht. Das ist ähnlich wie bei Luxman. Das haben zwar so einige Händler, aber das schließen sie nur an wenn jemand explizit danach fragt. Bei Yamaha ist die NS10 natürlich legendär, die ist aber genau so unterirdisch wie alle Nahfeld Pult Monitore, nur auf ihre eigene Art und Weise. Ich habe von Studio Leuten gehört das die größeren Yamaha Speaker nicht so schlecht sein sollen, aber "nicht so schlecht" was soll das bedeuten? ;-) Ich kann es nicht beurteilen.
Zum Thema Gebrauchtkauf von LS, ich hab über Kleinanzeige gerade ein Pärchen Arcus AS5 für kleines Geld geschossen. Nicht weil ich die so pralle finde, sondern weil die recht gute Seas-Chassis verbaut haben. Auf die war ich eigentlich eher scharf. Entsprechend hab ich beim Verkäufer auch auf nen Hörtest verzichtet. Sah alles sauber aus, also pack ein die Kisten. Zu Hause angeschlossen kam da auch irgendwie Musik raus aber eher Kategorie "gequälte Katze". Beim Durchmessen der Chassis dann die "Überraschung". Die Hochtöner hatten nen flachen Impedanzhöcker irgendwo bei 4-5 KHz (laut Datenblatt sollte Fs bei 1,4 KHz liegen), die Tiefmitteltöner hatten ne Resonanzfrequenz >150Hz. Bei genauerer Prüfung waren die Ursachen schnell gefunden. Die Gummi-Sicken der TMTs waren nach rund 30 Jahren ausgehärtet, beim Hochtöner war das Ferrofluid im Magnetspalt zu Teer geworden und der Schaumstoffpropfen zur Dämmung war zu nem harten Keks gealtert. Letzteres lies sich noch beheben, da die Hochtöner ne Zwangszentrierung haben. Die TMTs taugen eigentlich nur noch als reine Mitteltöner. Fazit, ich wär beim Kauf von älteren LS echt vorsichtig. Irgendeine Alterungserscheinung lässt sich vermutlich nicht vermeiden. Wer es günstig haben will, lieber mit Selbstbau beschäftigen.
Bin gerade am durchlesen...danke für den Einwand ! Mit beschädigten Komponenten sollte man rechnen und auch mit etwas nach-Stimmen der Weiche. Auch potentielle Kurzschlüsse sind nicht gut für einen guten Verstärker ! Und dann sind wir recht schnell wieder beim Selbstbau...
Interessanter Kanal mit tollen Anreizen. Bin in einigen Ansichten oft anderer Meinung aber das soll auch so sein. Selbsbaulautsprecher klingen vielleicht sehr gut sind aber optisch gegessen nicht so der brüller. Wenn man einen modernen Wohnraum hat, sollte auch alles andere dazu passen. Für die ältere Generation mit Holzschrankwand mag das in Ordnung sein. Die meisten jüngeren würden da ein großen Bogen drum machen. Canton, Monitor Audio oder Quadral zum Beispiel haben auch im Preissegmet 1000euro sehr gute Lautsprecher die sicherlich gut klingen und der normale Hörer definitiv sein spaß hat. Durch die hohen Stückzahlen von diesen Lautsprechern können die Hersteller den Preis auch im Rahmen halten. Die bekommen die Lautsprecher Chassis und anderen Komponenten um einiges günstiger als jeder Privater der ein Lautsprecher bauen möchte. Das nur als Anmerkung. Weiter so, Gruß Andreas
Wie gut die Optik deiner Selbstbaulautsprecher wird, liegt ja ausschließlich an deinem Design und was der Schreiner auf dem Kasten hat. Wenn du eine 4-eckige Kiste designen kannst und der Schreiner nicht beide Arme in Gips hat, sollte die Optik ja die Gleiche sein. Das die Hersteller die Chassis billiger kriegen nutzt uns ja nichts. Adidas stellt ein paar Schuhe auch für 10€ her, deswegen muss ich im Landen dann aber dennoch 200€ bezahlen. Wo ich dir zustimme ist das einige der wirklich großen Hersteller nicht so absolute Mondpreise drauf haben. Da bin in ganz bei dir.
Also Erfahrungsgemäß bin ich mit Selbstbau trotzdem besser dran, da kann kein neuer Fertiglautsprecher mithalten der bedeutend mehr kostet, geschweige denn das selbe, natürlich rechne ich da meine Arbeitszeit nicht mit - ist ja mein Hobby und macht Spaß, aber soll jeder glücklich werden wir er will
Ich hatte vor einigen Jahren eine Focal Expression, da ich mit 21 eine Temptation gehört habe in den 90 er und so begeistert war. Nun war das gute Stück in der Farbe Rot in Richtung Orange, aber ich musste zuschlagen, da der Preis so geil war für die Expression. 550 Euronen.. Der Bass war gewaltig und sie haben wirklich alles gespielt... Meine Nachbarschaft war begeistert!
@Frank Kunze die Expression in der Urversion war mit Abstand der Knaller der Zoller Serie, Dynamik und Lebendigkeit extrem, leider verhärteten die Gummisicken dieser Modelle zT. bis zum Brechen und die Schaumsicke des HT zerbröselt gerne....
Die Focal Expression war ein absoluter Ausnahmelautsprecher und ist bis zum heutigen Tag einer meiner absoluten Favoriten. Jetzt nicht unbedingt mein Goto-Lautsprecher für Jazz aber ansonsten einfach nur ein brutal spaßiger Speaker. Als bekennender Motörhead-Fan der ersten Stunde kann ich nur sagen, dass mir die "no sleep til hammersmith" mit keinem anderen Lautsprecher je wieder so viel Spaß bereitet hat!
Hi Torsten. Du hattest einmal in einem Deiner Podcasts/Videos gesagt, dass ja nach Lautsprecherkonzepts der Bass- der besser gesagt der Frequenzbereich der von dem Mitteltöner, Tief-Mitteltöner bzw. Tieftöner "abgestrahlt" wird unter Umstände "hinterherhinkt". Ich weiß leider nicht mehr in welchem YT-Video es war. Konkret ging es um einen Vergleich einer TML von Ecouton mit einem geschlossenen Lautsprecher. Prinzipbedingt ist der Frequenzanteil welcher durch den TMT der Ecouton durch den Hornkanal der TMLA (ist es ein Hornkanal?) abstrahlt wird langsamer als der Frequenzanteil, welcher durch den Hochtöner nur nach vorne emittiert wird. Zumindest habe ich Deine Ausführungen so verstanden. Verhält sich dieser Zeitversatz auch bei Lautsprecherkonzepten wie TQWT, Back-loaded Horn oder anderen ähnlich wie beim Vergleich einer geschlossenen Box zu einer Transmission Line? Danke, Christian
Hey Christian, also beim Horn ist es nicht so, weil sich da ja (in Idealfall) keine Resonanz aufbauten, sondern nur ein Impuls gesendet wird. Was TQWT angeht muss ich gestehen, dass ich mich damit nicht intensiv genug auseinandergesetzt habe, um dazu was Verbindliches zu sagen, sie sind einfach zu selten.
@@I.am.KubKab ich glaube das die ähnlich funktioniert wie eine TL, das sich eine Resonanz aufbauen muss, wenn das so stimmt dann hinkt die Prinzipbedingt natürlich auch hinterher, aber das ist von meiner Seite alles stochern im Trüben und nicht verbindlich.
Wieder mal ein top Video! Sehr unterhaltsam und informativ! Was ich mich frage: kann ich denn nicht mit einer entsprechenden Verstärker-Wahl z. B. die „Schnarchigkeit“ eines Lautsprechers ein Stück weit kompensieren?
Mein Weg ging (die letzten 10 Jahre) über eine billige Version von Infinity -> Smart Audio 2.0 (Nahfeld Monitore) + später Smart Audio 3 -> Fishhead Resolution 2.6 FS -> Logo KX EVO der Logo war seit 25 Jahren ein Wunsch. Wurde von Jürgen Leppert in KA entwickelt und bis vor kurzem Gebaut. Ich habe das letzte Paar an dem er aktiv beteiligt war. Wird jetzt von Nachfolgern gebaut. Das ist mein primärer Speaker. Letzte Woche APS von Norbert Kron gekauft. Baujahr 1972. Ein Raumstrahler der optisch Ähnlichkeit mit Bose 901 hat, aber im Gegensatz dazu auch klingt. Treffe Norbert Kron nächste Woche und er checkt meine APSs durch. Die Smart Audios waren für mich als Hifi Hörer zu anstrengend. Sind eben Studio Monitore. Ab Fishhead haben alle Speaker etwas für sich. Snake Oil du hast recht, man kann keinen Speaker empfehlen. Es muss passen - Gehör, Wunsch, Raum, .... - Frage an Snake Oil:"Hattest Du mal einen Laden an der Grenze DU Meiderich zu OB ?"
hallo, wie steht es deiner meinung mit kanälen wie cheap audio man oder ähnliche aus? sind doch dann eigentlich influencer für den totalen audio schrottmarkt oder habe ich da etwas falsch verstanden. tolle videos, danke.
Also zunächst einmal mag ich den Cheap Audio Man von seiner Art und Weise wie er Audio Produkte darstellt und das er die Botschaft verbreitet das HiFi das Spaß macht nicht die Welt kosten muss. Das sehe ich grundsätzlich ganz genau so. Eine billige Anlage kann sogar Langzeit-tauglich sein. Was mich an Kanälen wie CAM oder Guttenberg oder Drako halt irritiert ist das in jeder Folge ein neues Gerät präsentiert wird und das ist grundsätzlich immer super. Ich verstehe das Problem natürlich, wenn ich ein Produkt einmal bashe dann bekomme ich von dem Hersteller wohl nie wieder ein Produkt zum Test, daher sollte man darauf verzichten, aber wenn alles super ist, dann ist halt am Ende nichts mehr super und der Kanal wird bedeutungslos. Das ist der Spagat, den mal als TH-camr irgendwie hinbekommen muss. Da hat noch niemand den Stein der Weisen gefunden.
Dazu wäre die Frage spannend, Was bedeutet Hifi oder gar Highend, was ist die Idee davon? Die bestmögliche Illusion einer akustischen Darbietung, ein definierter Frequenzgang, umschmeichelnde Schallwellen? Bei dem Vintagezeug stört mich die meist breite Schallwand dieser grossen Kisten, was zwangsläufig zu Phantomschallquellen führt, das ist nicht wirklich zielführend. Dann oft Antriebe mit schwachen Magneten. Dinge die nicht wirklich Präzision versprechen.
Das hast Du sehr schön geschrieben. Und das mit Ausrufezeichen. Darf ich fragen woher du diese Weisheiten her hast? Ich denke, dass Du da etwa sehr falsch verstanden hast. Wo ist der Sinn einer Stereo Wiedergabe. 🤔👍😁
Hallo, sehr gutes Video, sehr gute Beurteilung der Sache. Aber bei dem 800 Euro Kabel hast du echt etwas vergessen, wenn du das Kabel kaufst, dann bekommst du ja auch noch eine Mozartkugel dazu und das relativiert dann ja denn Preis.😀😀😀😀 Bei der Box von Frank bin ich echt am überlegen, hab die ganze Herstellung verfolgt und die Box ist so durchdacht, die wird wohl meine nächste werden.
@@snakeoilaudio 😂😂😂 hab das Kabel Video gesehen und bin fast vom Sofa gefallen vor lachen, bei denn Argumenten die da kamen. Da ist das Wort veraschung noch echt milde gesagt. Und wenn man denkt das es Leute gibt die das glauben,na ja.
@@michaelkoch63 ja, Kabelvoodoo ist doch geil! Ich schaue gerade sowas auf TH-cam.... Man ist das toll! Fast 1,5 h mir schlafen gleich die Ohren ein.... Was soll das?
Also ich argumentiere mal so: es gibt die Formel URI... Also der Wiederstand im elektrischen Leiter, ist bei kleinem Strom (Hochtöner) höher, als bei einem großen Strom (Tieftöner). Soll heißen: im Hochton ist der Strom kleiner, wenn das Kabel viel zu dünn gewählt wurde. Also wird ein Tieftöner nicht so große Probleme bereiten mit "zu kleinen" Leitern, als der Hochtöner. Aber: ich brauche keinen Leiter der über 2,5qmm Querschnitt hat. Evtl. Habt ihr ne Dicke Anlage und eure Anlage läuft auf PA - Niveau, dann braucht ihr mehr! Wer auf "Nummer sicher" gehen will, der nimmt 4qmm Querschnitt. Im Homehifi Bereich: alles gut!
Ich habe schon damals in der Blütezeit des Lautsprechereigenbaus in den 90gern (Klang &Ton Generation🤘) diverse KEF Modelle gebaut, war aber nie so richtig mit Ergebniss (Englisch!) zufrieden🤷...HiFi-Bekloppt halt!😉 Bis ich dann zu ACR kam. Besonders die Isostatic Modelle hatten es mir angetan, da diese hochwertigen Bausätze schnelle Magnetostaten im Hoch- und Mitten Bereich einsetzten. Das Klangbild hat mir seit dem bis heute gut gefallen. Ich hatte damals aber nur das Geld für das kleinere Model RP200 (knappe 3000DM mit Gehäuse), war aber auch sehr lange damit super zufrieden. 25 Jahre Später habe ich dann HiFi ganz aufgegeben, habe die Lautsprecher Verkauf..was ich dann später sehr bereut habe. Aber es gibt ja Kleinanzeigen! 😉 Hurra!🤗 Also... ein paar restaurationsbedürftige 200ter günstig gekauft...und schon war ich wieder sofort Glücklich! Das Wichtigste was ich aber Gratis mit dazu bekam war das HiFi-Lebensgefühl aus der damaligen Zeit. Man fühlt sich in diese Zeit wie zurück versetzt. Unglaublich Kostbar!!! Mittlerweile habe ich auch die RP300, ein 4Wege (Männer)Lautsprecher😉 (60kg pro Box) Für mich absolut zufriedenstellend! Und jetzt sogar mit Accuphase Verstärker 🤗 ...jehh! Die Isostatic RP200 gibt's schon Mal bei Kleinanzeigen zwischen 500- und 700€. Die RP300 sind zwar seltener angeboten, bekommt man aber auch schon ab und zu um die 1200€. Und dann gibt es auch noch die 400ter...aber die sind sehr selten vertreten...jetzt gerade eine (2000€). Die sind aber auch mit knapp 90kg pro Box nicht für Jedermann sondern eher was für fitte Kraftsportler 💪😉 Schöne Grüße 👋
ich finde die RP300 mega turbo geil. Das ist das Klangliche Gegenstück zur Infinity Kappa 9 nur viel leichter anzutreiben. Eine echte Soundmaschine, neutral ist anders aber gute Laune ist da garantiert.
Ich habe eine Frage zu geschenkten HECO Spirit 400 Lautsprechern, wo sich die Sicken auflösen. Diese kann ich für 10 € / Stck im Set (etwa 40-50€) mit etwas Lösungsmittel erwerben. Trotzdem frage ich mich, ob das wirtschaftlich Sinn macht, denn ich habe gehört, dass alte Lautsprecher auch "entmagnetisieren" können (keins der Teile vom abgestürzten UFO, die ich hier rumliegen habe scheint mir da weiterzuhelfen...), abgesehen davon, dass es eine kleine Fummelei ist, die Sicken richtig anzubringen. Hast du (oder jemand im Kommentarbereich) eine Idee, was ich sonst so mit den Teilen machen kann? Für den Sperrmüll sind sie noch definitiv zu schön und als reines Möbelstück zu schade. Ich habe gedacht, vielleicht kann ich sie durch bessere Treiber sogar noch "aufwerten"?
Hallo Zusammen, bin komplett neu im Bereich HiFi und wollte mir zum Start ein Rega System one kaufen. Durch deine Videos bin ich nun völlig verunsichert! Lohnt sich das oder soll ich mir zum Start was gebrauchtes kaufen und selber zusammenstellen? Danke.
Ich glaube die kostet so 1500 rum, wenn ich nicht irre, oder? Bei den heutigen Preisen ist 1500 für eine kompl Anlage echt nicht viel, aber ist das wirklich das Beste was du in der Preisklasse finden kannst?
@@snakeoilaudio Ja genau und zum Start sollte das ja gut passen. Wenn ich das Hobby ausweiten sollte, wird es bestimmt später etwas besseres. Nach oben ist dann ja noch genug luft ^^. Aktuell nutze ich überall Bose Lifestyle aber das reicht mir nicht wirklich. Nimmt mich nicht mehr so mit wie früher. Brauche mehr Emotionen ^^. Danke für deine Meinung.
Ich finde es irgendwie erschreckend das wir von "Einsteiger Lautsprechern" gebraucht im Wert ab 500€ sprechen. Bin ich irgendwo stehen geblieben ? Die Monitor Audio Bronze gehen neu um die 300 € her und ich finde die klanglich schon sehr ordentlich. Wenn man sowas als Einstieg bezeichnet würde ich mit klar Kommen .
Da habe ich mich auch gefragt, was das soll, wenn etwas ältere Lautsprecher für um die 1500 das Paar als "gerade so Einsteigerklasse" bezeichnet werden. Welche Maßstäbe werden hier angelegt? Absolutes High-End? Ich schaue auch gerade nach Gebrauchten. Nur so als Beispiel gibt es ältere Canton Vento 9 DC für um die 600-700 Euro. Man findet die noch manchmal neu für 1200-1300, Listenpreis war 1800. Das sind schon sehr gute Lautsprecher, absolut gesehen. Welche Kategorie soll das denn hier sein, "lohnt sich nicht, zu schlecht für gute Ohren" oder was? Insgesamt scheint mir das hier alles ein bisschen abgehoben.
Ich habe mir meinen Traumlautsprecher 1990 gekauft und werde ihn auch immer behalten, weil er einfach fantastisch klingt: Ecouton Audiolabor LQL200. Nach dem Klangmeister-Update mit neu angestimmter Frequenzweiche noch besser geworden. In Kombination mit meinem Brinkmann Vollverstärker ein starkes Duo. Der erhält morgen sein Update. Ich bin gespannt. 😊
Ich find die Videos auch super!! Ich höre die immer ganz entspannt, wenn ich was anderes noch am Computer mache, zum Beispiel Town Star spielen.... Ich bin mit meinen Audiophysic Tempo (ich glaube die Version 25, drei Wege, abgerundete Seitenwände) Lautsprechern voll zufrieden. Hätte gerne noch einen Accuphase Verstärker, mein NAD ist zwar auch gut, aber er verzerrt mir zu früh. Früher hatte ich Mission in Kombination mit einem Denon Lautsprecher, aber die haben nicht so lange gehalten. Ich glaube die Frequenzweiche bei den Mission war nicht so gut dimensioniert. Die Audiophysic halten besser, selbst als meine Frau mal versehentlich den Verstärker viel zu weit aufgedreht hatte und dann umgeschaltet hatte war das kein Problem, die Lautsprecher haben das überlebt. Die Mission, da bin ich recht sicher, wären danach tot gewesen.
War mit bezahlbaren Lautsprechern nie zufrieden, dann habe ich mir einen Lautsprecher gebaut. Da mir die meisten Bauanleitungen nicht gefallen haben, entwickelte ich einen sehr einfachen Lautsprecher, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich habe eine Offene Schallwand abgewandelt in dem ich an eine 25 cm Front Seitenwände angebracht habe um einen akustischen Kurzschluss zu vermeiden. Zum Einsatz kommen die Viaston B200 die direkt an die Endstufen angeschlossen sind. Unterstützung bekommen sie von einem Subwoofer der bis 200Hz spielt. Das ganze hat keine 1000€ gekostet. Die Lautsprecher klingen sehr offen mit einer riesigen Bühne und einer hervorragenden ortbarkeit.
Interessantes Thema. Ich habe mir 2015 ein Paar gebrauchte T+A Criterion T160 Baujahr 1989 mit Überholung durch Klangmeister gekauft. Für den dreistelligen Preis, den ich gezahlt habe, kann ich nichts selbst bauen, das damit konkurrieren kann. Klar, diese Lautsprecher sind in keinem Aspekt die besten, die ich je gehört habe. Aber sie sind ein (für mich) sehr guter Kompromiß. Der Vorbesitzer hat sich als Ersatz für die T+A ein Paar Ecouton LQL200 gegönnt. Hätte er die asymmetrischen T+A gleich so herum aufgestellt wie ich (Chassis eher nach außen als nach innen) hätte er nicht gewechselt.
@@erdbeereis7017 die Überholung war noch beim Vorbesitzer. Afaik wurden die Kondensatoren der Weiche getauscht und das Ferrofluid in den Hochtönern gewechselt. Was er dafür bezahlt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mein Tipp. Allrounder der im Preisleistungsverhältnis unschlagbar ist. Die Dali Oberon Serie. Natürlich, wie sämtliche Lautsprecher dieser Welt (ausser die GR research eigenen) von GR Research zerpflückt... Komischerweise ansonsten von sämtlichen reviewern hoch gelobt. Ich besitze lediglich die Oberon 3. Keine 5 und keine 7. Ich würde mal behaupten man bekommt bereits damit ordentlich Druck in bis zu 25/30 qm Wohnräume. Optional kann man dann noch einen geschlossenen sub dranhängen, oder gleich die floorstander 5 bzw. 7 kaufen. Was bekommt man ? - Bei Bedarf Wumms ! - sauberes Klangbild mit realistischer Stimmwiedergabe - knackige Höhen, doch immer noch sanfter als diverse Hörner weil Kalotte 😉 es lebe die flotte Kalotte. - mega breite und Tiefe Bühne ! Sounstageexcellence weit über dem Preisüblichen in der Performance - Taugliche Dynamics - Im Vergleich zur Konkurrenz beim Neukauf super Preis Leistungsverhältnis. Wenn man natürlich stundenlang ohne Gehörermüdung lauschen möchte, mit der gewissen angenehmen "Wärme, dann doch eher einen vintage Engländer.Spendor, Harbeth, Graham,... Stichwort, late night listening.. Und wenn man sich den kurzen harten Kick geben muss. Ungestört im Einfamilienhaus lebt, DANN erst kommt der große Hornspeaker, Transmissionline, 35 Basstreiber etc. ins Spiel. Ja. Das ist beeindruckend. Aber eben nicht über 3-4 Stunden. Was ich an meinen Spendörchen besonders mag: sie nerven NIE. Für mich die höchste Tugend eines Lautsprechers.
Das mit den Engländern kann ich bestätigen. Ich habe diverse Lautsprecher von Quad und Linn besessen und fand mich klanglich dort immer zu Hause, bis ich mir eines Abends als Impulskauf eine günstige Klipsch KG4 (1984) gekauft habe. Im Originalzustand wahrlich ein wirtschaftlich kaputtgesparter und nicht zu Ende konstruierter Lautsprecher, allerdings hat dieser mit einer umfassenden Restauration und diversen bekannten Modifikationen (von Bob Crites und Moray James) die Engländer völlig gegen die Wand gespielt. Details werden durch das Horn nur so um die Ohren geschleudert, die Kellerfrequenzen brachial und die Dynamik schier unendlich vorhanden (Brüllwürfel halt). Was mich bei den ersten Tönen positiv erschrocken hat ist das gleichzeitig auch vorhandene Zentimeter-genaue Separieren von Instrumenten, die Natürlichkeit und dass alle Vorurteile, die ich vorher gegenüber Hörnern hatte, nicht zutrafen. Die Engländer haben folglich nicht lange überlebt und sind inzwischen verkauft. Warum man für 12 mm mit Schrauben verbarrikadierte Spanplatte und einer Weiche vom Friedhof so viel Geld bezahlen sollte war mir schon immer ein Rätsel, allerdings bieten sich englische Lautsprecher immer dann an, wenn sie günstig sind und man einen ruhigen Puls hat. Wharfedale Linton Heritage ist ein toller Einstieg, wenn man den geschönten und sanften Hochton mag. Was mich noch interessieren würde, wären die alten Studio Monitore von Tannoy, bspw. die DMT- / System-Serie.
Habe auf dem Gebrauchtmarkt die Elac FS 247.3 zum Gesamtpreis vom ehemaligen Stückpreis erstanden und bin rundum zufrieden. Höre ausschließlich Klassik und Jazz.
ne die sind kein Driss, das würde ich nicht sagen, aber zum einen braucht man sie nicht so richtig bei den Speakern die ich gut finde, auf der anderen Seite, gerade wenn du mit recht dynamischen LS hörst, dann brauchst du halt auch einen Bass der genau so schnell ist, dann wird es halt automatisch eine große Kiste was viele nicht wollen und zu kaufen gibt es das sowieso nicht. So ein REL zum Beispiel funktioniert schon ganz gut, aber mit LS die für mich im Ansatz schon nicht funktionieren, deswegen ist das Thema Sub schwierig, gut gemacht ist das geil.
Moin! Da ich neben der Instandsetzung von Geräten aus den 70- 80' ern , mich auch Lautsprechern aus den 80' er und 90' ern widme ( wenige aus den 70' ern von BRAUN und CANTON) kann ich dazu etwas beisteuern. Es gibt hervorragende Lautsprecher gerade aus den Bereichen der 80' er und 90' er, die auch nach heutigen Maßstäben hervorragend sind ( Cabasse, Rogers, KEF, Castle um nur ein paar Hersteller zu nennen). Oft ist an diesen Lautsprechern nichts bis wenig zu machen. Sicken, wenn verhärtet sind , sind relativ leicht zu wechseln. Bei bestimmten Herstellern sollte man auf den verwendeten Typ Hochtöner achten bezüglich Ferrofluid, dort gibt es oft noch immer den verwendeten Typ als Ersatz vom Hochtönerhersteller aus Dänemark. Auf den Frequenzweichen befinden sich oft hochwertige Folienkondensatoren, da muss nichts gemacht werden. Evtl. noch Elko des Tief/Mittelbereich tauschen ...et voila`. Die handwerkliche Verarbeitung ist zumeist top! Einige meiner Bocen, die ich im hervorragenden optischen und zumeist technischen Zustand zwischen 90(!) und 650€ erworben habe, würden heutzutage locker mehrere tausend € kosten, wenn ich mir die heutigen Nachfolge Modelle oder marktähnliche 2 - 3 Wege Konzepte anschaue. Und ja, ich liebe mittlerweile überwiegend englische Lautsprecher. Scanspeak wird tatsächlich noch immer gerne verwendet. Ich besitze auch eine günstig und nagelneu erworbene Harbeth M 30.2 40th . Ich mag sie aber der dafür aufgerufene Preis ( Nachfolgemodell XD , nahezu Baugleich mittlerweile 5.300€) ist schon eine Ansage. Und ja, Du hast recht, die Abstimmung der aktuellen Harbeth M 30.2 ist tatsächlich mehr in Richtung Neutralität getrimmt, als bei den älteren Modellen.
Es gibt auch Vertriebe die nicht eine prozentuale Marge rechnen. Sondern Fix oder im Mix. Stimmt also nicht ganz in der Darstellung. Und die Gewinnmarge ist übrigens frei wählbar. Und es nicht linear das gleiche, die Darstellung stimmt auch nicht für alle.
Hallo, jetzt hab ich mich bei der Ecouton 100 reingehört und vor lauter Begeisterung noch ein Pärchen 150 er für die 2te Anlage geholt. Der Unterschied ist gering. Die 150er sind schon bei Klangmeister aufgearbeitet und der Hochtöner ist ein Tick genauer. Aber beide haben einen schönen Harmonischen Klang mit sehr guter Räumlichkeit. Danke noch mal für den Tipp. Für mich sind die jetzt Toll zum Musikhören. Ers sind halt keine Partyboxen dafür sind sie wirklich zu dezent oder - Komatös - . Die Beschreibung stimmt schon. Ich kann übrigens vieles aus den Videos nachvollziehen, Das habe ich in 40 Jahren Hifi ähnlich erlebt ohne diese HiEnd Versionen. Aber noch mal Danke für die Tipps und die klaren Worte.
Mein Tip für angehende Boxenhersteller wäre: Markenboxen mit verranztem Gehäuse wieder herrichten.Ich, immer Selbstbauer gewesen (Vifa Vivace, Teufel M100, Visaton Tower), finde das Thema High-Price Selbstbau nach eigenem Gusto ein wenig schwierig. Ist Franks Harissa jetzt so gut wie eine gleich teure Fertigbox? Das weiß man halt erst, wenn man 1200€ (+ Holz + Lack + 40 Stunden) bezahlt hat und dann mit der fertigen Box zum Händler fährt. Und für eine Selbstbaubox die keiner kennt, gibt es auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie gar kein Geld mehr. Übrigens bietet Teufel seine Lautsprecher leider nicht mehr als Bausatz an, weil die meisten Menschen eben nicht mit einer Kreissäge umgehen können und man in China Leergehäuse zu einem Preis bekommt, für die man in Deutschland gerade das MDF kaufen kann (bei den aktuellen Preisen will ich das mal glauben). Nur die Stückzahlen müssen halt stimmen.
Leider, ist böse! Aber Selbstbau bleibt enorm günstig und jeder wird an seiner Erfahrung scheitern, ja! Aber es bringt eben diesen Jemanden weiter, wenn er sich denn klanglich verbessern will. Ernsthaftes HiFi geht sehr gut mit Selbstbau!
@@michaelbuhl3162 Ja da bin ich ein wenig bei Dir. Vor allen Dingen habe ich bei einem Hifi-Händler noch nie ein Line-Array aus Breitbänder wie meine Visaton oder eine Open-Buffel Konstruktion gesehen. Ganz selten mal eine Transmission-Line oder Breitbänder. Aber ein Kollege von mir hat sich mit 25 Jahren eine Infinity Kappa 9a gekauft und seit 30 Jahren ist das Thema Lautsprecher für den durch. Wir waren letztens beim Hifi-Händler, weil die Kappa-Bässe Risse bekommen. Bei 7500€ habe ich dann auch gesagt: "Den Schrott können die behalten, lass die Bässe reparieren." Der hat seit 35 Jahren allerdings auch die selbe Wohnung. Wer jetzt von uns beiden weniger Geld ausgegeben hat, dass war, glaube ich, er.
Hi Snake Oil, leider habe ich zwei linke Hände. Habe mal einen isobarischen Aktiv-Woofer gebaut, der war gut aber leider hässlich wie die Nacht, WAF gleich null. Heute würde ich einen Schreiner beauftragen 😉 Gebraucht iwäre für mich interessanter. Was hältst du denn so von vintage Cabasse? Der Vater eines Freundes hatte und hat noch eine Albatros. Wirklich großartig. Das Konzept (zeitrichtige Anordnung, großer Woofer) gibt es Passiv und aktiv in kleinerem Maßstab (Golette, Eider und bestimmt noch andere). Für kleines Geld zu haben.
Was hälst du vom Missoin 3 und den B & DM 601....die hab ich im Einsatz!?! Jedoch merke ich, dass im Bereich Lautsprecher was besseres anschliessen sollte und hast Du oder jemand einen guten Tip, was ich bis 1500€ so bekommen könnte? (Gebraucht aber in gutem Zustand! Möglichst ein Standlautsprecher! Danke
Bei mir ist das Thema Lautsprecher gerade sehr schwierig, weil selten die Möglichkeit, mal ein Paar hören zu können und nix um die Ecke, was ich gut finde. Hab schon viel gehabt und fühlte mich mit Elac wohl und auch mit Rogers. Irgendwann alles verkauft. Und nun 10 Jahre später denke ich über die Le Petit nach mit einem "warmen Verstärker" vorne dran (FM-300A)...sagt mir meine Intuition, das könnte okay sein. Hörgewohnheiten haben sich aber geändert...alte Ohren, Lärmempfindlichkeit. Schwierig.
Ich würde mir gerne erlauben einen Tipp abzugeben, den viele nicht auf dem Schirm haben…: Cabasse aus den 1980er- frühen 1990er- Jahren. Also alles, was unter der Ägide von Georges Cabasse erschaffen wurde. Als Beispiel seien die Goelette, Sloop, Clipper, Galion (spielen imho überirdisch) und die Brigantin (Monster) genannt. Cabasse spielen im Bass auch eher schlank, wer also Bass sucht, sollte sich ab der Sloop aufwärts umschauen. Bei mir spielen sie Klassik, Jazz, Pop und Rock. Und ich bin jedesmal auf‘s neue hin-und weg…! Beachten sollte man, dass evtl die Frequenzweichen einer Revision bedürfen. Es ist für mich ein Rätsel, wie Georges Cabasse es geschafft, mit so wenigen Bauteilen auf der Weiche (🤣) seine Lautsprecher so zum klingen zu bringen. Wer dann aktive Cabasse aus dieser Zeit findet (werden seltener angeboten) darf sich richtig glücklich schätzen… 🥰
Mich würde auch mal eine Produkt -Zusammenstellung interessieren . Bis Max. 5000 Euro . Also Kabel, Box, Verstärker, ggf. noch eine Phono Vorstufe. Es wäre auch intressant bestehende Anlagen mit tips von dir zu verbessern. Kurz die bestehende Kette nennen und dann sagen was man austauschen möchte.
Danke ich hatte die jbl l 100 aber auch umgestiegen … jetzt sonus Faber lumina 5 met Atoll in 400se….rega plattenspieler rega phono und bluesoundnode 2 i für Radio hören… mach so weiter ich lieb deine Kommentare…. Grüße über die Grenze in Aachen…..
Wie jedes der Videos sehr interessant. Danke! Allerdings wie sollte man (als Einsteiger) zu "seinem" Sound kommen? Einen gebrauchten LS kann man schwerlich wieder zurückgeben! Eine Möglichkeit bietet da z.B. nubert oder teufel. Da kann man den LS mindestens 30 Tage testen. Und die Dinger können schon für wenig Geld viel Spass bereiten. So könnte man starten und im Laufe der Jahre Erfahrung sammeln. Auf Messen und bei Händlern hört sich ja bekanntlich ein LS anders an (wahrscheinlich) wie am eigenen Hörplatz.
wenn du wirklich was lernen möchtest und dich möglichst schnell entwickeln möchtest, dann geht das nur über Selbstbau und ausprobieren, alles andere ist für normale Menschen kaum bezahlbar und führt auch nur zu medium Ergebnissen
Guten Tag. Lautsprecher sind nen schwieriges Thema.Weil, welche Musikrichtung will ich hören und mit welchem Medium. CD, Plattenspieler oder Streamingdienste. Plattenspieler mit welcher Nadel. 140€ so wie ich, oder mit einem MC-System. Lieber Snake......es ging um die Verfügbarkeit von gebrauchen Boxen. Was immer wieder gerne ignorierst sind die Marke Canton ergo serie und die Firma Revox. Die Dinger spielen recht gut. Ich muss aber auch zugeben, ich habe noch nie was anderes gehört, habe also keine Meinung zu englischen Kisten. Empfehlen würde ich hier nichts. Es gibt einiges bei e-bay oder revidierte Lautsprecher bei Händlern. Am Besten anhören und Meinung selber bilden. Gruß Siggi
Siggi ich hab einfach noch keine gute Canton gehört, deswegen kann ich sie nicht empfehlen. Ich kenne aber auch nur die Cantons der Gründer. Die neueren von ihrem Entwickler kenne ich nicht. Ich kann nicht empfehlen was ich nicht kenne und keiner kann alles kennen. Ich hab schon relativ viel gehört aber bei weitem nicht jede Marke in jeder Version. Revox ist technisch total gut gemacht, da gibt es auch nichts zu kritteln. Der Hammer bei Revox sind klanglich deren Tapes sowohl CC als auch Tonband. Die Verstärker die ich von Revox gehört habe (aber auch da die 70er Verstärker mit Holzgehäusen kenne ich nicht) waren nicht so dolle.
@@snakeoilaudio nur mal so, er ist einer der letzten "gelernten" Lautsprecherbauer die es gibt, er hat für Korte PA Lautsprecher (Ratzeburg ? Schausteller PA Lautsprecher) gearbeitet und hat mir schon oft geholfen.
Prinzipiell gelungene Mischung. Als Fanboy der noch in England gebauten Missions habe ich die allerdings vermisst, denn sie sind recht gut am Markt verfügbar.
Ich habe mit nem Philips 1 Bit CD Player und ATL Lautsprechern für lächerlich wenig Geld damals angefangen. Es war gut und ein prima Preis/Leistungsverhältnis.
Hi Snake Oil, wieder mal ein unterhaltsamer und informativer Podcast. Kann vieles gut nachvollziehen. Supi. Nur deine Meinung zu Ecouton LQL habe ich nicht ganz kapiert. Sind die nun ein Tipp oder nicht?
Das ist halt immer das Problem - die richtige Box für (fast) jede Musik - bis auf Hard Rock höre ich fast alles. Da wird’s dann schwierig. Konnte gebraucht (kann und will keine 10T) ausgeben, für wenig EUR vor 12 Jahren eine top erhaltene Quadral Vulkan MK6 ergattern, die fast alles abdecken kann. Nicht der Super audiophile LSP, aber für mich ein sehr guter Allrounder, mit dem richtigen Zuspieler.
Wenn ein Instrument sehr gut aufgenommen wurde (das ist z.B. überdurchschnittlich oft bei klassischer Musik der Fall), dann gibt ein guter Lautsprecher dies realistisch wieder. Damit das funktioniert, muss sich der Hersteller mindestens intensiv mit Physik, Material, Elektrotechnik, Hörpsychologie, Messtechnik, Messbedingungen beschäftigt haben. Daher sollten Einsteiger schauen, ob ein Hersteller viel Informationen über die Physik und am besten auch Messprotokolle veröffentlicht. Damit steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass das was vorn raus kommt etwa dem entspricht, was hinten rein geht. Orientierung können dabei auch Hersteller geben, die oft im professionellen Bereich (Studiobereich) eingesetzt werden. Da erkennt man häufig auch schon äußerlich Optimierungen, beispielsweise Schallführungen an Hoch- und Mitteltonkalotten, die das Abstrahlverhalten im Übernahmebereich anpassen sollen.
…das ist ja Quatsch… Messtechnik muss natürlich als Basics stimmen …aber MITNICHTEN läßt sich an irgendwelchen Messprotokollen ablesen ob ein speaker gut oder weniger gut klingt. Das sagen sogar die Messdiener…hab ich mir sagen lassen.
Für Alle die was tolles suchen hört euch eine AWD Duetta von Udo Wohlgemut an! 😊 Die gibt es alle Nase lang für 1.2 bis 1.7 TEuro bei Kleinanzeige. Der ATM ist wirklich schön und hat Duck usw.. 😊 Hört sie euch mal an!:) BG Frank
Ich bin auch einer der neuen Abonnenten Also ich bin derzeit bei einer 601 S3 (Geschenkt bekommen) mit Pioneer A401 Kombi und werde mich wohl im Selbstbau einer UDo42 versuchen.. Aber ich muss sagen, ne kleine Liste in der Beschreibung wäre fein gewesen... Du ratterst die Marken runter, dass man gar nicht mitbekommt.. Sowas ein ein Ranking.
Super Video. Beim Thema Tannoy muss ich allerdings widersprechen. Es gab von Tannoy eine "schlanke Säule" die allerdings Papiermembranen hatte. das war ein 2 1/2 Wege System mit zusätzlichem Supertweeter. Das Ding hieß/heisst: Tannoy Eyris DC3. Die spielt fantastisch und war / ist relativ preiswert.
@@snakeoilaudio Ich besitze ein Paar. Z. Z. angeschlossen an einen NAD 758 v3 (Av Receiver) es klingt wirklich sehr gut, egal ob im Mehrkanal als auch im Stereobetrieb. Und das sagt jemand der auch schon Wilson Benesch Act 1 an Classe Audio vor/end Kombie betrieben hat.
Also, ich habe mir vor 4 Jahren ein Pärchen Sonus Faber Olympica lll gekauft und meine Lautsprechersuche ist seither erledigt. Meine Reise bis dahin dauerte knapp 30 Jahre ... Der Preis von 10 k€ tat nur sehr kurz weh, die klangliche Entschädigung macht es mehr als wett ! Wer etwas gebrauchtes sucht kann ich diese nur empfehlen. Wer zu billig kauft, kauft 2x,3x 4x 5x ...und am Ende gibt dieser viel Geld für ständige Unzufriedenheit aus. Gebraucht findet man die SF Olympica lll zwischen 5500€ und 6500€. Ist immer noch eine Stange Geld , aber ich kenne keine andere Box die so natürlich und dynamisch klingt, und das in allen Musikbereichen. Ok, Tiefbass-Fetischisten wird vielleicht ein Hauch Druck im Bass fehlen.Letztlich ist das aber auch der Grund für ihre unfassbare Musikalität.
lohnt sich denke ich immer mal in die eigenen boxen zu schauen und dann die frequenzweiche auszumisten. hab mich von headquarter audio inspirieren lassen und bei meinen lautsprechern die kondensatoren gegen polnische Miflex und Jentzen sowie die widerstände gegen mundorf supreme getauscht. hätte nicht gedacht, dass der tausch von bauteilen gegen höherwertige mit gleichen parametern soviel bringt. da war dem hersteller wohl das geld ausgegangen. oder er hat mit absicht in die mittelklasse box bescheidene bauteile reingesetzt, damit die teureren dann auch besser klingen....
…das ist auch bei den anderen Komponenten so eine unüberschaubare Masse an Herstellern. Ein Wahnsinn! Man hat fast den Eindruck dass die Gewinnmargen in diesem Segment ZU attraktiv sind …LOL
@@snakeoilaudio Der Brüllkistenhörer (Rock+Pop) unterscheidet sich vom Jazz+Klassik-Hörer ganz erheblich! Beim Brüllkistenhörer kommt es bei der Qualitätsbeurteilung hauptsächlich auf Bassdruck und Hochtongezische (Becken) an. Beim Jazz+Klassik-Opern-Hörer geht es hauptsächlich um Natürlichkeit, besonders in den Stimmen. Lautsprecherboxen die beides sehr gut können gibt es eher selten. Wenn jemand beide Richtungen sehr gerne hört, dann sollte er 2 entsprechende Boxenpaare besitzen. Und auch super gute Verstärker, vielleicht aus dem Transistor- und (!) Röhrenbereich. Das ist der einzig mögliche Weg kompromisslos alle Musikrichtungen zu hören. Das mag viele Musikhörer verschrecken, ist aber die Wahrheit, ansonsten wird immer viel Frust im Spiel bleiben! Was noch besonders wichtig ist, ist die Hörpsychologie, d.h. die Ausgleichsmöglichkeit unseres Gehirns, die eine sehr große Rolle spielt. M.E. muß ein Lautsprecher eine gewisse Grundqualität haben, damit unser Gehirn überhaupt ausgleichend tätig werden kann. Zu diesem Thema sollte auch mal ein Videa erscheinen!
Danke an Frank ... sonst hätte ich kein Schlangenöl gefunden. An den Schlangenbeschwörer eine Frage zum Ursprungsberuf. Warum sind in sovielen Fernsehbeiträgen Musik drunter manchmsl nur Geklimper. Sorry an alle die es vertonen. Die Verständlichkeit der Sprache geht verloren. Es hat sich auch auf Kino ausgeweitet siehe im Westen nichts Neues.
Nach wiederholtem gucken deiner Videos, die alle soviel Wissen beinhalten da lecke ich mir die Finger 10 mal 🤤 Bin ich zu dem Entschluss gekommen 500€ in speaker zu Investieren. Zurzeit besitze ich die Davis acoustics dufy 3D. Sie ist meiner Meinung nach ziemlich Dynamisch für das was sie ist. Beim Händler habe ich diese gegen nh Spendor a4 gehört und muss sagen die Spendor war echt nicht geil. Ich bin dann mit nem gebrauchten Naim Nait 5i nach Hause gefahren und dem Gedanken im Hinterkopf, die Spendor bc1 mit meinem Verstärker soll ja so nh gute kombi sein 🥲 naja. Jetzt frage ich mich ob ich 500€ - 800€ in nh bc1 investieren soll oder in eine ct230 Spezial ? Ich bin seid 5 Jahren auf Messen unterwegs um verschiedenes zu hören, mittlerweile bin ich 19 und habe noch nicht so viel Hörerfahrung bei Selbstbau Ls. Nur kann ich die ct230 leider auf TH-cam hören das nervt mich und weiß nicht ob ich es riskieren soll 😪
Die BC1 ist einfach ein Klassiker und wenn du die Art und Weise magst, dann kann das ein LS für die Ewigkeit sein. Man kann sie aber auch mit guten Argumenten nicht mögen. Muss du dir wirklich anhören. Wenn Selbstbau für dich in Frage kommt dann warte noch ein bissel. Da kommt jetzt nach der Sommerpause ein Bauvorschlag von mir für echt kleines Geld.
Kennt von euch noch jemand die Canton LE 400. Diese 3 Wege Regallautsprecher. Die hatten einen super warmen Klang. Mein Vater hatte die Früher, die 500er glaube ich sogar! Die habe ich mir jetzt nochmal gebraucht geholt.
Für Anfänger und auch Mutige, die sich ggf. auch an Modifikationen der Frequenzweichen heran trauen: ALR; Mission, Monitor Audio, alte LINN, ältere Naim (geschlossene Boxen), Kef, Audioplan (Frequenzweichen sind allerdings bei Audioplan vergossen), Heco-Boxen kann man gut modifizieren und sind günstig.
Wenn es noch älter sein darf, sind Acron, Braun und Telefunken zu empfehlen
Meines Erachtens sind Focal-Boxen nichts für Hör-Erfahrene; Selbst die neuen und extrem teuren Focal klingen halt sehr französisch/auf Dauer anstrengend.
Hochtonkünstler sind englische Boxen wirklich nicht, aber sie sind in der Regel immer auf Dynamik und Räumlichkeit getrimmt und machen richtig spaß; Der Fokus bei Engländern ist der wichtige Mitteltonbereich.
Die Frage ist doch: möchte man Sound oder realen Klang für Klassik, Jazz, Live-Musik etc.
Meine Erfahrung ist, dass Selbstbausätze nie in die Liga der preislich vergleichbaren Boxenhersteller kamen. Bausätze sollte man zudem generell auch erst mal anhören, bevor man die Kreissäge und Lötkolben schwingt.
Sie sprudeln vor Themen, da bleibt man gerne dabei! Ich möchte auch hier nicht ewig kommentieren , jeder hat sein Style. Ich mag ihr Format!
Regt an und ermutigt doch mitzumachen und Zeilen zu hinterlassen.
Der Titel sprang mich an und stieg mit Begeisterung ein. Ich teile ihre Herangehensweise! Doch ihre Vorschläge ließen jüngere gebrauchte (15 Jahre) vermissen. Vorgestellte LS schienen bin 90er. Hatte ab 2000 er und nähere Modelle gehofft. Vielleicht war mein Gedanke auch zu sehr von Einseigerklasse geprägt. So würde ich mir z.B. Themen wünschen:
"Was spielen deutsche Herstellen eine Rolle im Bereich Empfehlungsaussprechung. Elac, Magnat. Heco, Canton, Süsskind (sonics), Quadral, Teufel, isophon, MB. T+A, usw. machen die seit Jahrzehnten Schrott?
Themen wie Einstieg und was gibt's maximal im Hifi- Universum noch, geht immer.
Doch die Volksanlage gehobener Klasse
, welche Schmankerl treten hier hervor.
Reizen mich... klar jeder hat seine klanglichen Vorlieben. Raumakustik etc.
Wenn man vom Durchschnittsverdienst der Deutschen ausgeht und angespart hat, will man das Maximum fürs Geld haben und dann ist schon die Frage kaufe ich neu und hab ein Gerät mit Kabel für 3000 bis 4000 Euro, oder gibt es Aussteller, oder im Gebrauchtwaren welche ich mehrere Elementen ergattern kann und vor zehn Jahren en Traum gewesen wären....
Ich vertüdel mich gerade und bleib bei ihren Beiträgen dran! Hifigruß
Die Frage nach den deutschen Herstellern hätte ich auch gestellt. Natürlich haben auch Canton, Heco, Braun und auch Grundig damals schöne Lautsprecher gebaut, die man heute für sehr wenig Geld bekommt.
Damals Anfang der 80er hatten Canton, Braun, Grundig und Heco noch geschlossene Dreiweger im Programm, von denen die größten aus den jeweiligen Linien echte Wuchtbrummen waren, z.B. von Canton die GLE100, die Quinto 540 und die CT1000. Alle mit 12 Zöllern bestückt, das waren richtig potente Kästen. So auch von Heco die Superior 700.
Klar, im Vergleich zu englischen Lautsprechern sind das wahre Höhenschleudern, aber wem das zu viel Gezwitschere ist, der regelt die Höhen halt etwas runter und schon hat er aus einem fehlerbehafteten Lautsprecher einen sehr guten Lautsprecher gemacht.
Potent im Bass sind alle der Genannten.
Nein, Schrottlautsprecher waren das nicht, sie funktionieren ja heute noch tadellos. Aaaber, sie waren halt Mainstream. Butter und Brot Lautsprecher from the Middle of the Road, wie Snake Oil immer sagt.
Aber schlecht waren die gewiss nicht. Ich habe die CT 1000 und die Quinto 540 und ich liebe sie beide. Die 540 wenn es ballern soll und die CT 1000 zum schönen Musik hören.
@@jorgbornefeld1689 Ja, es gab schon in den 70'er Jahren richtig gute Entwickler in Deutschland die potenten Klang erzeugen konnten. Auch Dual hat da aus kleinen Kisten schon eine große Bühne erzeugt. Einige Boxenhersteller hätten da mehr Präsenz verdient als ein dj bobo in den 90'ern. In meiner Lehre hatte ich mir die Superior 930 aus dem Schaufenster gekauft. Ich habe sie geliebt. Selbst heute kommen nicht viele an diese Qualität heran. Taunussound hin oder her.
@@tobiasmartin6296 Sehe ich ganz genauso. 👍.
An guten alten deutschen Speakern fallen mir als erstes die Revox Symbol B ein. Wenn man den Raum dafür hat sind die großartig, leider muß man da bei allen die Sicken ernneuern.
Ja das sehe ich auch so, mich würde auch mal interessieren was man si aus den letzten 10 Jahren kaufen kann, da dort auch die Auswahl noch gut erhaltener Lautsprecher größer ist. Aber in anderen Podcasts hat er ja auch ein zwei mal erwähnt, dass er in dem Bereich nicht mehr tätig ist, vielleicht fehlt daher ein wenig die Erfahrung in dem Bereich. So oder so sind die Podcasts einfach genial, ich höre Sie teilweise selbst wenn mich das Thema nicht so interessiert, da ich die Art und Weise unfassbar unterhaltsam finde 😂 #offtopic Ende#
Habe mir vor 10 Jahren zwei verschiedene Paar fertig aufgebaute Bausatzboxen aus einem Speaker-Shop im Ruhrgebiet zum Testen zu Hause aufgestellt.
Preise damals etwa 1.400 - 1.600 EUR. Konstruktion war vergleichbar mit der Hashira (Kalotten-Hochtöner und 2 TT im schmalen Gehäuse).
Im Ergebnis war der Klang der Beiden bestenfalls "nett".
Habe dann ELAC FS 247 als Vorführer für 1.400,- gekauft und die haben die Bausatz-Lautsprecher in wirklich allen Belangen in den Schatten gestellt.
Soeben habe ich ein Paar gebrauchte FS 247.3 in hochglanz weiß in der Bucht für unter 1.000 gesehen. Ganz ehrlich: die Teile haben ein perfektes Finish und Selbstbau-LS können schon optisch nicht zum ähnlichen Kurs aufgebaut werden (die TOP-Lackierung würde schon locker 500,- EUR kosten!).
Von den FS 247 sind genügend im Markt - hier macht vermutlich niemand etwas falsch, auch wenn Klang-Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Die ELAC kann man auch ohne großen Verlußt im Zweifelsfall wieder abgeben.
Wer gerne 40 Stunden in seiner Werkstatt verbringen möchte und dann später seine Selbstbau-LS seinen Bekannten voll Stolz zeigen will, der kommt nicht auf seine Kosten :-)
Die Hashira habe ich natürlich nicht hören können, aber komplett fertig aufgebaut wird das ein teurer Spaß, der sich hoffentlich lohnt!
Aber das hab ich ja im Video auch gesagt, wenn du einen Lautsprecher gebraucht findest der dir wie Faust auf Auge gefällt, mit dem gebraucht Rabatt kannst du es dann nicht selbst bauen. Wenn du deinen LS gefunden hast ist das ja genau die Nummer von der ich gesprochen habe. Nur wenn du sowieso knirscht weil es zwar irgendwie ok ist aber dir nicht 100% gefällt, dann geht im Selbstbau einiges.
Wie Snake es mehrfach beschrieben hat, hat jeder Entwickler seine eigene Handschrift. So ist es auch bei den einschlägigen Vertrieben und Selbstbauzeitschriften da spielt ein Lautsprecher mit den identischen Chassis immer anders wenn ein anderer Entwickler dahinter Steht.
Schauen wir uns Mal im VW Konzern um, da hat jede Marke ihre eigene Note obwohl die identische Technik dahinter steckt.
@@MisterBean64 ich könnte mir auch vorstellen das die Lautsprecher alles richtig gemacht haben und nur die Erwartung nicht gepasst hat z.b. ein kleiner Breitbänder von dem man PA Sound erwartet.
Danke für Ihren witzigen Beitrag, ich konnte mich so amüsieren! KEF IQ3 und JM Lab Cobalt 810 waren wahrscheinlich zurecht die Best-Buy-Speakers, die je gebaut wurden. Also, ich stehe im Allg. bei Kauflautsprechern auf die analytische französische Abstimmung mit knackigem Bass. Im Selbstbau habe ich meinen optischen und klanglichen Traumlautsprecher gefunden (riesiger Bändchen-HT und Monster-Mitteltonkalotte und Side-Fire-Bass mit Phaseplug). Eine KEF XQ5 hab ich 'mal aufgeschraubt. Fazit: Aufwendiges, perfektes Gehäuse, aber billigste Chassis mit Blechkörben. Kaum After-Sales-Kundenservice!
Zupa video!! Sadly, my German is not up to snuff, but Nelli has translated the entire video for me. Excellently well said! For your readers: I second your observations on all points. On kit building, on new gear and on used gear, on the challenges of designing a loudspeaker versus an amplifier, and on the pricing of the loudspeakers, and on learning about finding the right sound for yourself. Super well organized video! Excellent introduction and overview for both audio-curious and seasoned audiophiles. Cheers, Janos
wow, thank you for taking the time, and thank you very muck for your positive feedback
@@snakeoilaudio You are most welcome! You are providing excellent education, I wish I understood German better so I would understand your videos without translation. I have to say you are way better organized and prepared than I am. :)
@@realworldaudio watch some davinci resolve videos and this will open a whole new universe in storytelling ;-) But thank you very much.
@@realworldaudio I don't think that you are not organized, but you are completely disconnected from commercial HiFi and I believe this is a good thing but it is very difficult to find an audience who is already at this level. Most HiFi enthusiasts don't even understand what you are talking about, and I do not only mean the technical part but the sound as well.
Moinsen - du hast schon irgendwo recht - ich habe gestern tatsächlich die 74er Anlage meiner Eltern wieder zusammengekauft hier stehen die ich nie anfassen durfte - Kindheitstrauma. Diese Anlage hat 75 etwa 2500DM komplett gekostet. Akai 709D Tape, Yamaha YP-400 Plattenspieler, CR400 Receiver von Yamaha und Soundcraft from Bose Brülllwürfel - und schaut man sich das heute an hat man den Eindruck, dass eine Anlage unter 20K kaum in der Lage ist einen Ton herauszubekommen. Ja klar meine Cambridge Edge macht auch höllisch Spaß mit den GoldNote Lautsprechern - aber man ist ja eigentlich inzwischen getrieben, doch noch was besseres, geileres zu finden - ich kreise um den Copland 408 herum wie der Teufel hinter der Seele und manchmal frag ich mich selber ob ich alle an der Latte hab. Lautsprecher bauen wollte ich immer mal - ich hab wirklich Angst was zu zerstören. trotz Werkzeug hier - ich weiß, dass ich ungeduldig bin, dass ich dazu neige hektisch zu werden und und und. Aber die neuen Lausprecher von Frank finde ich optisch allein schon wunderschön. Interessanter Weise war man früher happy mit dem was man hatte und seit man sich in diesen Bereich hinein wagt ist man ständig getrieben was zu verbessern. Und dann tut der Vogel mit dem 4000 Euro Kabel irgendwann fast wieder gut - weil so ein Video die ganze Perversion dieser Szene vorführt.
..hallo..ich hab da mal ne Frage..ein bekannter Händler aus Berlin hat hier in seinem letzten Video am Schluß gesagt, man dürfe auf keinem Fall alte Verstärker für neue Boxen nutzen..das wäre quasi tödlich.. also ich höre genau so..aber ich lebe noch und hab noch nicht mal blutende Ohren..im Gegenteil..was mach ich falsch..?
@@von-Döhlenstein ja wie geil....danke..jetzt hab ich das Prinzip verstanden..:)
LOL sehr schön, da ist dann zu dem Thema wohl auch alles gesagt ;-)
@Rene B desshalb hab ich mir erst gar keine neuen LS gekauft 😁.
@@von-Döhlenstein q😊aaqaaa❤
@@ger.b.6520 🤓hmmm?
Bin zwar spät dazu gekommen aber ich bin bei jedem Video hier sehr angetan. Gerade dieses Video setzt mir eine ganz andere Brille auf. Die Sichtweise weg von Tests und wieder selbst aktiv werden. Hören/Ausprobieren oder gar selbst als "Hersteller" fungieren, gefällt mir gut. Danke für diesen anderen Weg des Herangehens.
Für Einsteiger kann ich Arcus Lautsprecher aus den 80ern empfehlen. Die Modelle TM 66, 68, 86, 88, 96, 98 sind IMHO absolute Preisleistungskiller!!! Die haben in den 80ern 1200-2400 DM gekostet. Heute bekommt man sie für 100-200 €. Einfach mal ausprobieren, kostet ja nicht die Welt und wenn sie einem nicht gefallen kann man sie ohne großen Verlust wieder verkaufen. Wenn sie einem doch gefallen, dann überholt man die Frequenzweiche. Danach hat man genug Zeit um Geld für eine ordentliche Brüllkiste zu sparen 😉
Servus. Danke für das tolle Video mit den wertvollen tipps für den einen oder anderen. Als Anfänger hat man es natürlich sehr schwer weil man erstmal nicht weiss was will ich denn. Jeder hat eine andere Auffassung von gutem Klang und das muss man erstmal verstehen. Deshalb will man am Anfang von erfahrenen Leuten direkt wissen was ist für bspw 1000€ das „beste“ .
Das kann man halt nicht so leicht beantworten. Was ich gemerkt habe ist dass der Lautsprecher wirklich gross sein muss und wenig „verbogen“ sollte .
Das hab ich gemerkt seit ich meinen unison max1 habe. Bisher mein absolut bester Lautsprecher der auch für mich wirklich alles kann was ich brauche. Extrem schnell , schöne volle Farben und trotzdem auflösend und genau.
Ich denke mit einem 12“ tmt und einem guten horn drüber kommt man schon sehr sehr weit. Je simpler und grösser desto besser. Vor allem die Frequenzweiche sollte ganz wenige bauteile haben.
Was mir an den Max nicht gefällt ist, dass es im Regal von 18sound noch erheblich bessere Chassis gibt und etwas an der Weiche gespart wurde. Ist aber trotzdem ein toller Speaker im Vergleich zu dem was sonst so angeboten wird.
@@mugwump6885 es wäre interessant ob man den Lautsprecher noch signifikant verbessern könnte indem man eine hochwertige Frequenzweiche reinmacht und den tmt evtl gegen was besseres austauscht. Ich kenn mich in dem Gebiet leider zu wenig aus. Wie der max1 aber jetzt schon die „normalen“ Lautsprecher vernichtet ist schon gewaltig
@Whitecloud Audio cooler Speaker, Preis geht voll in Ordnung, gibt gerade ein gebrauchtes Paar in Kleinanzeigen....
@@enjoyunreality für mich ist das Problem der nicht linearisierte Impendanzgag in Verbindung mit single ended röhrenverstärkern. Da scheiden sich aber die Geister. Snake Oil sieht das z.B. anders.
Hallöle, erstmal vielen Dank für deine tollen Videos. Du hast die Dalis erwähnt aber welche Serie könntest du empfehlen wegen dem " verbauten Mitteltöner ".
viele Grüße aus Düsseldorf
Danke Danke. Dank der tollen Empfehlung habe ich mir die komatösen ecouton lql 100 bei Ebay erstanden und muss sagen einen toller Tipp. Die beiden machen einen entspannten unaufgeregten Sound und die Effekthascherei moderner Boxen fehlt komplett Sie machen Ihr Ding fertig. Also noch mal Danke für den Tipp. ( Obwohl die beiden locker 30 Jahre auf dem Furnier haben ... Toll.
klasse, was hast du bezahlt?
@@snakeoilaudio ja 100 € hab schon mit Klangmeister gesprochen, die werden die dann überarbeiten und den Hochtöner wieder zum leben bringen.
Lautsprecher was für ein riesen Thema. Ich durfte 20 Jahre lang eine ALR Take 6 mein eigenen nennen und war total Glücklich damit . Bis zu dem Zeitpunkt wo eine Frequenzweiche abgeraucht ist und sie Sicken der Bässe brösselten vor sich hin . Daran ein Accuphase E303x als Zuspieler ein Sony CDP 505X ES . Plattenspieler Hitachi HT 550 . Ein Traum Team. Jetzt hab ich eine ALR Entry 5 und dank Gummisicke spielt auch schön . Aber der Bass der Take 6 fehlt mir doch schon . Ach keine Ahnung warum ich das jetzt schreibe ,bin glaub ich etwas Melancholisch. Aber ich selbst möchte der Fan Gemeinde doch die Marke ALR die es nicht mehr gibt ans Herz legen . Gegen die Take 6 hatten die Quadral Vulkan ,Infinity Kappa 8 und was es sonst noch so gab in der 6000 Mark Klasse keine Schnitte. Ansonsten ich freu mich auf den nächsten Podcast. Glück auf ....
ALR 7 ein Traum von damals 😊
Bei Selbstbau hast du immer das Problem, dass du einen brauchst (wenn du kein Profi bist), der das kkonstruiert was du willst. Ich habe einen in der Nähe gefunden, aber das war Zufall. Wenn ich den nicht hätte würd ich mich auch bei alten Studio Speakern umschauen. Achenbach baut z.B. Zeug das sehr interessant aussieht, aber ich müßte 600km fahren um die zu hören.
Warum du bei den Engländern, die alten Tannoy Monitore, die (zwar nicht billig) auf dem Markt sind, nicht erwähnt hast verstehe ich nicht. Die können auch n Bissl Bass.
Bist aber trotzdem zur Zeit einer der besten dt. Hifi TH-camr. Ich freue mich immer über nen neues Video von dir.
Ich bin eben selbst dieser Tischler mit Elektrokentnissen die nötig sind. Aber das alles ist nicht wirklich erforderlich, wenn du dir einen Bausatz besorgst! Wie es "let's Bastel"(TH-cam Kanal) immer sagt: "einfach machen und an der eigenen Erfahrung scheitern" . Das bringt dich weiter! Eine olle doofe Holzkiste kann dich glücklicher machen, als ein 1000€ Lautsprecher, der dir nicht gefällt!
@@michaelbuhl3162 ja, aber ich baue nicht mehr selbst, da der alte Elektroakustikingenieur den ich kennenlernte, auf einem ganz anderen Level entwickelt. Normale Hifi-Lautsprecher sind seitdem für mich gelaufen, mal abgesehen von alten z.B. JBL oder Tannoy Monitoren.
Bei Breitbandlautsprecher ist es besonders einfach. Mit ein Sperrkreis (3 Bauteile) ne Korrektur hinzubekommen ist RELATIV einfach
wirklich sehr sehr interessant und mal anders.
Alles nachvollziehbar. Habe vor kurzem eine ältere Harbeth 2 Wochen lang an meiner Anlage angeschlossen und ja sie spielte wunderbar. Merkte aber das meine Kette, obwohl recht hochwertig ( Naim , Hicap usw) diesem LS nicht das lieferte was sie wirklich brauch. Nochmals einen anderen Verstärker ausgeliehen und es wurde noch stimmiger obwohl der Verstärker für sich nicht das bessere Gerät und günstiger war. Wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Verstärker und LS/ Kabel ist , muss immer wieder erwähnt werden und ist erstaunlich. Ok , die klangliche Tendenz bleibt aber wenn es passt kann es faszinieren. Jetzt spielt meine Wilson benesch wieder und pfeffert garnicht mal so urenglisch die Klänge in den Raum. Ist aber eben auch eine gewachsene Kette die aufeinander abgestimmt ist. Vielleicht ein Thema was du aufgreifen könntest zb.kleine feine Anlagen geschickt zusammengestellt.
Musikalischer Gruß aus dem Bergischen
Ich kann mich deinen Ausführungen nur anschließen. Ich habe mich sehr lange davon abhalten lassen mich mit englischen Ls. Herstellern zu beschäftigen. Nur weil viele Experten geradezu gebetsmühlenartig die gleichen Kommentare zu englischen Ls abgeben haben wie schon so häufigzu. Nun hab ich eine Harbeth M30 und bin zufriedener als jemals zuvor. Natürlich in Verbindung mit den dazu passenden anderen Komponenten und ganz wichtig auch in einer dazu passenden Räumlichkeit richtig aufgestellt.
Sehr interessant, danke für die Aufschlüsselung mir so mancher noch unbekannter LS Marken!
Noch eine Marke erwähnt: Piega.
Nach ungezählt endlosen Schowrooms auf der High End mit Schnarchgedudel hör ich eine meiner lieblings - Symphonien von Shostakovitch in der Ferne, und hingeeilt, ein sehr großer überfüllter Raum, wo das Orchester in den letzten Zügen zum gnadenlosen Endschlag ausholt, also mit vollkraft brüllen-was-geht, alter, das Gekreische des Hochtons war sowas von schmerzhaft, wie kann man das nur aushalten?
Also wenn ich jemals Blut aus den Ohren spritzen sehen hätte können, wäre das ein reinstes Blutbad gewesen.
Ich denk mir nur, was geht ab hier, wie kann ein LS nur so extrem scheiße klingen??? Warum rennt keiner weg?
Wahrscheinlich waren alle froh, daß endlich einer mal laut aufdreht.
Die HT waren aber übrigens keine Kalotten, sondern großflächige Bändchen, Piega COAX 811.
Wie ist deine Meinung, zu dem aktuellen Modellen, die generell als große Schnäppchen gelten? Ich bin auch kein Fan von testberichten aber es gibt ja tatsächlich einige wenige Modelle, bei denen sich viele Händler und Tester einig sind, dass die eigentlich doppelt so viel kosten könnten. Sowas sagt man ja nicht weil man die teuren nicht verkaufen möchte?
Komme eigentlich aus dem Mehrkanalbereich, wollte allerdings für mein Heimkino trotzdem brauchbare standlautsprecher für Musik, die aber natürlich bei 11 Kanälen nicht pro Stück 2k€+x kosten dürfen 🤣
Wollte mir eigentlich Monitor Audio vs Dali ansehen, von der Vorführung vor mir war allerdings noch Wharfedale EVO 4.3 angeschlossen, die ich mir dann auch einmal eben angehört habe, einfach nur weil sie gerade da stehen. Ohne einen Test oder ähnliches angesehen zu haben. Ich kannte nicht Mal die Marke.
Die einzige generelle Bedingung ( es gibt auch einen guten Center und "gleich" klingende Regallautsprecher für die effektkanäle) war ja erfüllt.
Hatte mich extrem beeindruckt, und auch der Händler meinte dass er mir die paar Euro Aufpreis zu Monitor Audio auf jeden Fall ans Herz legen würde. ( Hinweis: für Stereo ohne sub würde ich die evo4.4 nehmen )
Habe dann zu Hause mal nach testberichten und vergleichen gesucht, wo sie eigentlich auch immer als " klingt nach deutlich mehr Geld , und sieht auch deutlich teurer aus " angepriesen wurden.
Nachdem ich dann festgestellt habe, dass dein Händler aus den Niederlanden die Serie gerne mal 30 bis 40% unter Listenpreis verkauft, war die Sache für mich klar.
Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass ich durch Selbstbau einen Lautsprecher in dieser Klasse für unter 400 € hinbekomme.
Wenn du die mal irgendwo hören kannst, erzähl mal bitte was du davon hältst, gerade zum Preis von 380€ bei Smits in Arnheim, oder auch zum listenpreis.
Der Verstärker darf natürlich gerne etwas wärmer spielen, aber das gilt für Engländer ja ganz gerne mal, zu neutral sollte man die nicht befeuern.
PS: seid so nett, und lass zumindest Geld für die kaffeekasse da, wenn ihr euch irgendwo etwas habt vorspielen lassen, und dann wie ich doch ganz woanders kauft.
Auch Harman Kardon Verstärker aus den 90gern,natürlich geprüft und gepflegt ,super Klang und sehr stabil ,ebenso Marantz der Premium Serie wie SR 12 S1,SR14 ,PM 14,/17 usw kann man nur empfehlen
Wieder Top 👌Video. Das Problem ist die Eier legende Woll-Milch-Sau, bedeutet ein Lautsprecher soll Alles können. Wie bei Fahrrad, Motorrad Auto ect. Eigentlich nicht möglich. Daher gibt es ja so viele Konstruktionen, weil man nicht Alles unter einen Hut bringt und nur der persönliche Geschmack am Ende ( und das Bankkonto und die Wohnsituation )entscheidet. Habe mehrere Lautsprecher am Start und liebe trotzdem meine JBL 250 Ti sehr 😀
einfach ein paar Stöpsel in die Ohren dann gehts auch mit der Ti 250 ;-) Ja es ist der eigene Geschmack der zählt, genau so ist es.
Hallo Snake oil,
ich lese schon jahrelang Klang und Ton und Hobby HiFi finde immer die Bauvorschläge von Holger Barske so gut.Nun habe ich mich entschlossen eine JBL 4425 nachzubauen bei Strassacker bekommt man sehr viel zum Nachbau der Box ,aber wo bekomme ich diesen ( .egerarsch Hochtöner ) her?
Glück auf aus Duisburg
Helmut
geheimtinte.de/diyaudio/lautsprecher/jbl-4425-nachbau
Weitere Empfehlung für Einsteiger: 1. Überlege gut welcher Lautsprecher überhaupt in deinen Raum passen könnte! 2. Bevor du nicht optimalen, oder nervigen Klang dem Lautsprecher anlastest, prüfe Verbesserungsmöglichkeiten deiner Raumakustik! 3. Unbedingt Probehören ob die Charakteristik der Speaker überhaupt deinen Geschmack trifft!
Eine weitere Möglichkeit günstige Lautsprecher zu bekommen sind natürlich auch Auslaufmodelle am Markt -habe so meine Sonus Faber für 50% des ursprünglichen Preises erstanden. (und habe es keine Sekunde bereut!)
@Snake Oil Audio: Ich möchte auch mal mein Kompliment für diesen Kanal aussprechen -sowohl die Themensetzungen, als auch die pointierte Art und Weise die Dinge auf den Punkt zu bringen, gefallen mir sehr!
vielen dank und Glückwunsch zur SF zum halben Preis, das macht doppelt Spaß ;-)
@@snakeoilaudio War trotzdem 4-stellig im mittleren Bereich! 😊
@@Barbelhunting jaja billig ist das alles nicht, dafür ist sie neu, mit Garantie und sie ist sehr schick verarbeitet und 100% Ehefrauen kompatibel, das kostet halt auch ein bissel was ;-)
@@snakeoilaudio Der WAF beeinflusst solche Kaufentscheidungen natürlich massiv, aber das eigene Auge erfreut sich natürlich auch etwas am Design.
Danke, das Video hat mir (als Laien) mit diesem Konzept schon einen guten Ein- und Überblick gegeben.
Hallo, interessantes Vid. Ich habe mal generell eine Frage an die Hi-Fidelisten. Hat euch eigentlich schon jemals mal ein Doktor gesagt ob ihr überhaupt noch die Frequenzen hört die
verbaut sind? Ganz Ernst gemeint. Das Gehör lässt, wie das Sehen, im Alter nach. Was nützt denn jede ungeheure Übertragungsrate wenn man sie vllt. ab 50 gar nicht mehr hören kann oder nur glaubt sie noch hören zu können?
deswegen empfehle ich ja Hornlautsprecher
Hallo Jürgen, im Alter geht die Frequenzhörerei den Bach runter und die Hörerfahrung und Hörerwartung steigt. Auch ich habe einen Hörfehler, kann aber noch ganz gut Musik genießen und auch bewerten. Ich würde das alles nicht ganz so ernst sehen. LG Kay
@@snakeoilaudio LOL
Es geht ja nicht um Frequenzen, sondern um Musik. Und das Gehirn ist enorm leistungsfähig, wenn es darum geht, fehlendes zu ersetzen.
Darum klingen kleine englische Lautsprecher auch überhaupt nach etwas.
Es gab mal einen Artikel in der c‘t über datenreduzierte Musik. Mehrere Probanden sollten den Unterschied heraushören. Am besten konnte das einer mit Höhenschwäche.
@@snakeoilaudioAber Snake was bringen Hornlautsprecher wenn man wegen der Nachbarn nicht so laut hören darf?
Volle Übereinstimmung! Wer als Musikfreund Freude am Selbstbau hat, insbesondere wenn es un Holzarbeiten geht, hat mit dem Lautsprecherbau ein wunderbar erfüllendes Betätigungsfeld. Ein guter Einstieg können Kisten mit so klienen Breitändern von Fostex oder Tang Band sein, auch Visaton hat ein paar recht schöne Breitbandchassis. Kann man gegebenenfalls immer einen Subwoofer drunterbauen und/oder auch ein kleines Hochtonhörnchen draufsetzen. Klang & Ton und Hobby Hifi, Franks Kanal, ein wenig Zeit und Enthusiasmus, eine rechte und eine linke Hand, mehr braucht es eigentlich nicht. Wenn man sowas nachbaut, braucht man noch nicht mal messen zu können.
für mich der beste Einsteiger Lautsprecher des Jahrhunderts ist die L'Audiophile LePetit, das ist der Fostex FE103 im BR Gehäuse.
@@snakeoilaudio Wenn man keine Kiste haben möchte, kann man zwei 28cm Ikea Blanda Bambus-Schüsseln zu einer Kugel zusammensetzen, damit bekommt man 9L Volumen , das passt genau für einen Visaton B100. Dafür kann man dann die Abstimmung der Hobby Hifi Subito verwenden; hat ein Freund von mir so gebaut, der ist hellauf begeistert.
Das Gehäuse kann man sich auch bei OBI zuschneiden lassen. Die haben auch eine große Auswahl an Spanplatten und MDF zum bezahlbaren Preis
Ein sehr interessantes Video. Was ich vermisse - vielleicht aus gutem Grund - sind Vorschläge aus dem Mainstream Bereich, die gebraucht doch zum Teil erheblich günstiger und vor allem oft zu finden sind.
Als Beispiel nenne ich mal:
B&W 805er, die tauchen schon mal so zwischen 1500 - 1700€ gebraucht auf
Canton Reference 9k da sieht es Ähnlich aus.
Natürlich sind 1500€ ne Stange Geld, aber deutlich unter dem Neupreis.
Wenn diese Beispiele jedoch klanglich noch nich an die Beispiele heranreichen, oder den Preisrahmen sprengen will ich nichts gesagt haben.
Ich habe vor über 30 Jahren meinen ersten Mivoc Bausatz selber gebaut, stehe einem weiteren Eingenbau offen gegenüber - nur habe ich dafür eher einfach nicht die Zeit.
Immer weiter so, die Videos sind wirklich informativ.
Hallo Snake ich hatte in der 80 Jahre Lautsprecher der Fa. Ess mit Bändchenhochtöner und hinten mit Passiven Membrane,damals war es etwas neues. 2 Wege system. Schon nach ca.10 Jahren haben sich die Sicken um die tieftöner zersetzt, vielleicht war es nur ein Einzelfall.
Ich will sagen das es mit Vorsicht geboten ist alte Boxen die mehr als 20 Jahre sind zu erwerben?
Ich wollte vor 3 Wochen auch gebrauchte Boxen kaufen? War beim Händler der wollte für 30 Jahre alte Canton weiß die Bezeichnung nicht mehr
200,00 Euro. Dann habe ich beim Frank den Test von klipsch 51 gesehen, und danach für 195,00 Paar gekauft, und bin sehr zufrieden.
Aus meiner Erfahrung würde ich zumindest vergleichbare Lautsprecher mit neue vergleichen.
Nur zur Info ich habe in der 80 Jahre in einem Hifi Geschäft Gearbeitet.
Danke Willi
hey Willi, ja habe ich ja gerade mit den Acoustic Energy vs meine vintage Ecouton MRL50 mit dem Ergebniss die AE spielt super
hust .... eine Drehbank macht kein Plattenspieler....nur mal so ich brauchte für das Lager meines selbstgebauten Plattenspielers mehrere Anläufe. Jetzt habe ich ein 2 Punkt vertikal Kugellager und zwei horizontal Gleitlager. Die Lagerkalotten für die Kugel des 2 Punkt Lagers wurden in die gehärteten Stäbe (Führungsstäbe für Spritzgussmaschinen ) funkenerodiert. Ein resonanzarmer, spannungsfreier und unmagnetischer Aufbau eines Plattentellers ist auch nicht einfach ;) Ich habe eine oxidfreie Kupferplatte (6 kg ) mit einem 1.4301 Ring (6kg) verklebt der auf einen Alulagerteller sitzt. Das vor 30 Jahren und läuft noch ;)
Gute Übersicht, deine Aussagen unterschreibe ich vorbehaltlos mit, das einzige was ich vermisst habe ist *KLIPSCH* .
Aber ich werde beim Selbstbau meiner Horn und oder Breitband Projekte bleiben, das ganze hat nur einen Haken das ich fast keinen Lautsprecher länger hatte als ein Jahr, weil immer irgend jemand vorbei kam und unbedingt diese Lautsprecher unbedingt haben musste.
P.S. ich baue seit über 30 Jahren!!!
Das ist auch so eine Krankheit bei mir, bis auf meine JBL ist immer alles verkäuflich, wenn jemand etwas haben will dann gebe ich es auch immer ab ;-)
Wenn es sich lohnt, das man etwas neues bauen kann und der Familie noch ein paar kleinere Wünsche erfüllen kann hat sich das gelohnt, zumal man sich so auch einen "Freifahrtschein" bei der Regierung für Basteleien erarbeiten kann.
Was mich ein wenig verwundert hat, wo war denn Canton? Die sind doch auch verfügbar und im Rock und Pop Bereich gibt es schon welche mit Berechtigung. Canton CT-800 für nur 200 EURONEN und ein ordentlicher Verstärker: Da ist doch Partyspass garantiert. Übrigens hat Canton sogar einen Ersatzteilservice in Deutschland. Ich finde, das Thema wurde ganz außen vorgelassen, obwohl viele Lautsprecher in die Jahre gekommen sind. Auch was Langlebigkeit angeht. Ich merke da nach Jahrzehnten noch keinen Verschleiß.
ich habe immernoch meine alten canon ergo 100, lack tipp topp, sicken und membranen 1A, lagen mal bei 1350 DM Stückpreis aber ....im Gehäuse sitzen innen/seitlich 2 Versteifungsleisen.....das Gehäuse ist nicht wirklich viebrationsarm, macht aber nichts, aber denke mal durch alter und temperaturschwankungen hat sich eine seite gelöst.........mittelgroßer aufwand die wieder neu zu befestigen. Gruß Siggi
@@siegfriedheuer1512 ich habe meine Infinity SM225 (1999 neu gekauft) wegen der Breite in Rente geschickt und durch Ergo 90 ersetzt. Machen mir nicht ganz soviel Spass wie die alten, aber bei 160€ will ich nix sagen 😊
Hallo👋..wieder Mal ein tolles Thema! 👍💪🤘
Ein Podcast über bezahlbare Phono- Vorverstärker wäre auch ganz hilfreich!
Schöne Grüße 👋 Bernd
Gute Idee 👍
Ifi Zen Phono = top und sehr günstig
Schiit mani, da gibt es jetzt neu auch den Schiit mani 2 der soll noch besser sein.
Sowohl dee Ifu Zen als auch der Schiit bewegen sich Preislich unterhalb 200,- Euro, klingen aber wie phonopres für 500,- - 1000,-
Also wirklich Preis Leistung unschlagbar.
Ansonsten Audionet Pam G2 oder Van den Hul 😀
Ich denke wenn man sich überlegt selbst seine Lautsprecher zu Bauen sollte man sich erst wenigstens die groben Faustregeln und Formeln einverleiben und dann erstmal mit billigen Chassis anfangen.Frequenzweichen bekommt man auch preiswert sodass man sich da auch erstmal nicht Ran trauen muß und dann sind die meisten eigentlich schon Recht überrascht was man selbst aus diesem Billigkram rausholen kann. Teuer muß nicht immer auch zwangsläufig gut sein siehe Visaton BG 20, kostet nicht die Welt und ist trotzdem gut. Wer sich dafür wirklich interessiert ist zb.bei Frank's Werkstatt der Lautsprechertechnik bestens aufgehoben (bei dem schau ich auch schon fast von Anfang an rein) . Sehr schönes Video und es gibt einem so nen kleinen Leitfaden in die Hand wie ich finde, kommt halt drauf an was jeder für sich selbst draus macht. Schöne Grüße ( ebenfalls aus der Richtung Bergisches Land)👋
Bin gerade bei 46:00 wo du über diese point source her ziehst. Wie kommt es deiner Meinung nach dazu, dass schlechte Lautsprecher immer so extrem gut bewertet werden? (deckt sich mit meiner Beobachtung). Kannst du etwas zum zu Testmethodik für lautsprecher erzählen?
Weitere Frage: was sagst du zu Magnat und Yamaha Lautsprechern? Kategorisch oder aus guten Gründen dagegen?
Viele Grüße aus ERH (Franken)
Also bei Magnat bin ich weder dafür noch dagegen, die kenne ich einfach nicht. Das ist ähnlich wie bei Luxman. Das haben zwar so einige Händler, aber das schließen sie nur an wenn jemand explizit danach fragt. Bei Yamaha ist die NS10 natürlich legendär, die ist aber genau so unterirdisch wie alle Nahfeld Pult Monitore, nur auf ihre eigene Art und Weise. Ich habe von Studio Leuten gehört das die größeren Yamaha Speaker nicht so schlecht sein sollen, aber "nicht so schlecht" was soll das bedeuten? ;-) Ich kann es nicht beurteilen.
Zum Thema Gebrauchtkauf von LS, ich hab über Kleinanzeige gerade ein Pärchen Arcus AS5 für kleines Geld geschossen. Nicht weil ich die so pralle finde, sondern weil die recht gute Seas-Chassis verbaut haben. Auf die war ich eigentlich eher scharf. Entsprechend hab ich beim Verkäufer auch auf nen Hörtest verzichtet. Sah alles sauber aus, also pack ein die Kisten. Zu Hause angeschlossen kam da auch irgendwie Musik raus aber eher Kategorie "gequälte Katze". Beim Durchmessen der Chassis dann die "Überraschung". Die Hochtöner hatten nen flachen Impedanzhöcker irgendwo bei 4-5 KHz (laut Datenblatt sollte Fs bei 1,4 KHz liegen), die Tiefmitteltöner hatten ne Resonanzfrequenz >150Hz. Bei genauerer Prüfung waren die Ursachen schnell gefunden. Die Gummi-Sicken der TMTs waren nach rund 30 Jahren ausgehärtet, beim Hochtöner war das Ferrofluid im Magnetspalt zu Teer geworden und der Schaumstoffpropfen zur Dämmung war zu nem harten Keks gealtert. Letzteres lies sich noch beheben, da die Hochtöner ne Zwangszentrierung haben. Die TMTs taugen eigentlich nur noch als reine Mitteltöner. Fazit, ich wär beim Kauf von älteren LS echt vorsichtig. Irgendeine Alterungserscheinung lässt sich vermutlich nicht vermeiden. Wer es günstig haben will, lieber mit Selbstbau beschäftigen.
Bin gerade am durchlesen...danke für den Einwand ! Mit beschädigten Komponenten sollte man rechnen und auch mit etwas nach-Stimmen der Weiche. Auch potentielle Kurzschlüsse sind nicht gut für einen guten Verstärker ! Und dann sind wir recht schnell wieder beim Selbstbau...
Interessanter Kanal mit tollen Anreizen. Bin in einigen Ansichten oft anderer Meinung aber das soll auch so sein. Selbsbaulautsprecher klingen vielleicht sehr gut sind aber optisch gegessen nicht so der brüller. Wenn man einen modernen Wohnraum hat, sollte auch alles andere dazu passen. Für die ältere Generation mit Holzschrankwand mag das in Ordnung sein. Die meisten jüngeren würden da ein großen Bogen drum machen. Canton, Monitor Audio oder Quadral zum Beispiel haben auch im Preissegmet 1000euro sehr gute Lautsprecher die sicherlich gut klingen und der normale Hörer definitiv sein spaß hat. Durch die hohen Stückzahlen von diesen Lautsprechern können die Hersteller den Preis auch im Rahmen halten. Die bekommen die Lautsprecher Chassis und anderen Komponenten um einiges günstiger als jeder Privater der ein Lautsprecher bauen möchte. Das nur als Anmerkung. Weiter so, Gruß Andreas
Wie gut die Optik deiner Selbstbaulautsprecher wird, liegt ja ausschließlich an deinem Design und was der Schreiner auf dem Kasten hat. Wenn du eine 4-eckige Kiste designen kannst und der Schreiner nicht beide Arme in Gips hat, sollte die Optik ja die Gleiche sein. Das die Hersteller die Chassis billiger kriegen nutzt uns ja nichts. Adidas stellt ein paar Schuhe auch für 10€ her, deswegen muss ich im Landen dann aber dennoch 200€ bezahlen. Wo ich dir zustimme ist das einige der wirklich großen Hersteller nicht so absolute Mondpreise drauf haben. Da bin in ganz bei dir.
Also Erfahrungsgemäß bin ich mit Selbstbau trotzdem besser dran, da kann kein neuer Fertiglautsprecher mithalten der bedeutend mehr kostet, geschweige denn das selbe, natürlich rechne ich da meine Arbeitszeit nicht mit - ist ja mein Hobby und macht Spaß, aber soll jeder glücklich werden wir er will
Und schon wieder Daumen hoch, super, Kompliment! Mein neuer Lieblibgskanal, ich muss mir alles anschauen/anhören. Wird ne Weile dauern😀
Herzlichen Dank!
Ich hatte vor einigen Jahren eine Focal Expression, da ich mit 21 eine Temptation gehört habe in den 90 er und so begeistert war. Nun war das gute Stück in der Farbe Rot in Richtung Orange, aber ich musste zuschlagen, da der Preis so geil war für die Expression. 550 Euronen..
Der Bass war gewaltig und sie haben wirklich alles gespielt...
Meine Nachbarschaft war begeistert!
jepp, es gibt Taunussound in ätzend und Taunussound it gut. Die machen das in gut ;-)
@Frank Kunze die Expression in der Urversion war mit Abstand der Knaller der Zoller Serie, Dynamik und Lebendigkeit extrem, leider verhärteten die Gummisicken dieser Modelle zT. bis zum Brechen und die Schaumsicke des HT zerbröselt gerne....
@@MichaelTress
Ja, die Bässe hatten alle neue Sicken bekommen und die Hochtöner waren komplett neu, daher war der Preis geil😉
Super und wirklich nachhaltig, wenn solche Schätze ein zweites Leben bekommen 👍
Die Focal Expression war ein absoluter Ausnahmelautsprecher und ist bis zum heutigen Tag einer meiner absoluten Favoriten. Jetzt nicht unbedingt mein Goto-Lautsprecher für Jazz aber ansonsten einfach nur ein brutal spaßiger Speaker. Als bekennender Motörhead-Fan der ersten Stunde kann ich nur sagen, dass mir die "no sleep til hammersmith" mit keinem anderen Lautsprecher je wieder so viel Spaß bereitet hat!
Hi Torsten.
Du hattest einmal in einem Deiner Podcasts/Videos gesagt, dass ja nach Lautsprecherkonzepts der Bass- der besser gesagt der Frequenzbereich der von dem Mitteltöner, Tief-Mitteltöner bzw. Tieftöner "abgestrahlt" wird unter Umstände "hinterherhinkt". Ich weiß leider nicht mehr in welchem YT-Video es war. Konkret ging es um einen Vergleich einer TML von Ecouton mit einem geschlossenen Lautsprecher. Prinzipbedingt ist der Frequenzanteil welcher durch den TMT der Ecouton durch den Hornkanal der TMLA (ist es ein Hornkanal?) abstrahlt wird langsamer als der Frequenzanteil, welcher durch den Hochtöner nur nach vorne emittiert wird. Zumindest habe ich Deine Ausführungen so verstanden.
Verhält sich dieser Zeitversatz auch bei Lautsprecherkonzepten wie TQWT, Back-loaded Horn oder anderen ähnlich wie beim Vergleich einer geschlossenen Box zu einer Transmission Line?
Danke, Christian
Hey Christian, also beim Horn ist es nicht so, weil sich da ja (in Idealfall) keine Resonanz aufbauten, sondern nur ein Impuls gesendet wird. Was TQWT angeht muss ich gestehen, dass ich mich damit nicht intensiv genug auseinandergesetzt habe, um dazu was Verbindliches zu sagen, sie sind einfach zu selten.
@@snakeoilaudio Danke, eine TQWT (eine gefaltete Voight Pipe) oder auch eine Voight Pipe (tapered Horn) habe ich auch noch nicht gehört.
@@I.am.KubKab ich glaube das die ähnlich funktioniert wie eine TL, das sich eine Resonanz aufbauen muss, wenn das so stimmt dann hinkt die Prinzipbedingt natürlich auch hinterher, aber das ist von meiner Seite alles stochern im Trüben und nicht verbindlich.
Wieder mal ein top Video! Sehr unterhaltsam und informativ! Was ich mich frage: kann ich denn nicht mit einer entsprechenden Verstärker-Wahl z. B. die „Schnarchigkeit“ eines Lautsprechers ein Stück weit kompensieren?
Mein Weg ging (die letzten 10 Jahre) über eine billige Version von Infinity -> Smart Audio 2.0 (Nahfeld Monitore) + später Smart Audio 3 -> Fishhead Resolution 2.6 FS -> Logo KX EVO
der Logo war seit 25 Jahren ein Wunsch. Wurde von Jürgen Leppert in KA entwickelt und bis vor kurzem Gebaut. Ich habe das letzte Paar an dem er aktiv beteiligt war. Wird jetzt von Nachfolgern gebaut. Das ist mein primärer Speaker. Letzte Woche APS von Norbert Kron gekauft. Baujahr 1972. Ein Raumstrahler der optisch Ähnlichkeit mit Bose 901 hat, aber im Gegensatz dazu auch klingt.
Treffe Norbert Kron nächste Woche und er checkt meine APSs durch. Die Smart Audios waren für mich als Hifi Hörer zu anstrengend. Sind eben Studio Monitore. Ab Fishhead haben alle Speaker etwas für sich. Snake Oil du hast recht, man kann keinen Speaker empfehlen. Es muss passen - Gehör, Wunsch, Raum, .... - Frage an Snake Oil:"Hattest Du mal einen Laden an der Grenze DU Meiderich zu OB ?"
hallo,
wie steht es deiner meinung mit kanälen wie cheap audio man oder ähnliche aus?
sind doch dann eigentlich influencer für den totalen audio schrottmarkt oder habe ich da etwas falsch verstanden.
tolle videos, danke.
Also zunächst einmal mag ich den Cheap Audio Man von seiner Art und Weise wie er Audio Produkte darstellt und das er die Botschaft verbreitet das HiFi das Spaß macht nicht die Welt kosten muss. Das sehe ich grundsätzlich ganz genau so. Eine billige Anlage kann sogar Langzeit-tauglich sein. Was mich an Kanälen wie CAM oder Guttenberg oder Drako halt irritiert ist das in jeder Folge ein neues Gerät präsentiert wird und das ist grundsätzlich immer super.
Ich verstehe das Problem natürlich, wenn ich ein Produkt einmal bashe dann bekomme ich von dem Hersteller wohl nie wieder ein Produkt zum Test, daher sollte man darauf verzichten, aber wenn alles super ist, dann ist halt am Ende nichts mehr super und der Kanal wird bedeutungslos. Das ist der Spagat, den mal als TH-camr irgendwie hinbekommen muss. Da hat noch niemand den Stein der Weisen gefunden.
Hab mich auch etwas hart ausgedrückt.
Danke für die Antwort.
Dazu wäre die Frage spannend, Was bedeutet Hifi oder gar Highend, was ist die Idee davon? Die bestmögliche Illusion einer akustischen Darbietung, ein definierter Frequenzgang, umschmeichelnde Schallwellen? Bei dem Vintagezeug stört mich die meist breite Schallwand dieser grossen Kisten, was zwangsläufig zu Phantomschallquellen führt, das ist nicht wirklich zielführend. Dann oft Antriebe mit schwachen Magneten. Dinge die nicht wirklich Präzision versprechen.
Das hast Du sehr schön geschrieben. Und das mit Ausrufezeichen. Darf ich fragen woher du diese Weisheiten her hast? Ich denke, dass Du da etwa sehr falsch verstanden hast. Wo ist der Sinn einer Stereo Wiedergabe. 🤔👍😁
@@Kaspie-A7 Hallo Kay, deswegen mit Fragezeichen
@@cbts001a4 da gehen wir schon verdammt ins Eingeweide rein. Ich denke, dass wir da nochmal speziell drauf eingehen werden.
Wo siehst du Bowers & Wilkins? Fanden im Cast leider keine Erwähnung. Wo muss man die in etwa einsortieren aus deiner Sicht?
Tonal: halbwegs ok
Dynamik: keine
Räumlichkeit: mittelmäßig
Details: mittelmäßig
Tonumfang: gut
Verstärkerseitig schwierig anzutreiben
@@snakeoilaudio Das ist Mist :D Dachte sie stehen etwas besser da. Half mir aber, danke dir :) Ich werden die JBL L100 Classic in betracht ziehen.
eine Lanze gebrochen für den Selbstbau, große Klasse!
Hallo, sehr gutes Video, sehr gute Beurteilung der Sache. Aber bei dem 800 Euro Kabel hast du echt etwas vergessen, wenn du das Kabel kaufst, dann bekommst du ja auch noch eine Mozartkugel dazu und das relativiert dann ja denn Preis.😀😀😀😀
Bei der Box von Frank bin ich echt am überlegen, hab die ganze Herstellung verfolgt und die Box ist so durchdacht, die wird wohl meine nächste werden.
jammi jammi ;-)
@@snakeoilaudio 😂😂😂 hab das Kabel Video gesehen und bin fast vom Sofa gefallen vor lachen, bei denn Argumenten die da kamen. Da ist das Wort veraschung noch echt milde gesagt. Und wenn man denkt das es Leute gibt die das glauben,na ja.
@@michaelkoch63 ja, Kabelvoodoo ist doch geil! Ich schaue gerade sowas auf TH-cam.... Man ist das toll! Fast 1,5 h mir schlafen gleich die Ohren ein.... Was soll das?
Also ich argumentiere mal so: es gibt die Formel URI... Also der Wiederstand im elektrischen Leiter, ist bei kleinem Strom (Hochtöner) höher, als bei einem großen Strom (Tieftöner). Soll heißen: im Hochton ist der Strom kleiner, wenn das Kabel viel zu dünn gewählt wurde. Also wird ein Tieftöner nicht so große Probleme bereiten mit "zu kleinen" Leitern, als der Hochtöner. Aber: ich brauche keinen Leiter der über 2,5qmm Querschnitt hat. Evtl. Habt ihr ne Dicke Anlage und eure Anlage läuft auf PA - Niveau, dann braucht ihr mehr! Wer auf "Nummer sicher" gehen will, der nimmt 4qmm Querschnitt. Im Homehifi Bereich: alles gut!
Ich rede von Zimmerendfernungen.... Keine Konzertlängen!
Ich habe schon damals in der Blütezeit des Lautsprechereigenbaus in den 90gern (Klang &Ton Generation🤘) diverse KEF Modelle gebaut, war aber nie so richtig mit Ergebniss (Englisch!) zufrieden🤷...HiFi-Bekloppt halt!😉
Bis ich dann zu ACR kam.
Besonders die Isostatic Modelle hatten es mir angetan, da diese hochwertigen Bausätze schnelle Magnetostaten im Hoch- und Mitten Bereich einsetzten. Das Klangbild hat mir seit dem bis heute gut gefallen.
Ich hatte damals aber nur das Geld für das kleinere Model RP200 (knappe 3000DM mit Gehäuse), war aber auch sehr lange damit super zufrieden.
25 Jahre Später habe ich dann HiFi ganz aufgegeben, habe die Lautsprecher Verkauf..was ich dann später sehr bereut habe.
Aber es gibt ja Kleinanzeigen! 😉 Hurra!🤗
Also... ein paar restaurationsbedürftige 200ter günstig gekauft...und schon war ich wieder sofort Glücklich!
Das Wichtigste was ich aber Gratis mit dazu bekam war das HiFi-Lebensgefühl aus der damaligen Zeit. Man fühlt sich in diese Zeit wie zurück versetzt.
Unglaublich Kostbar!!!
Mittlerweile habe ich auch die RP300, ein 4Wege (Männer)Lautsprecher😉 (60kg pro Box)
Für mich absolut zufriedenstellend!
Und jetzt sogar mit Accuphase Verstärker 🤗 ...jehh!
Die Isostatic RP200 gibt's schon Mal bei Kleinanzeigen zwischen 500- und 700€.
Die RP300 sind zwar seltener angeboten, bekommt man aber auch schon ab und zu um die 1200€.
Und dann gibt es auch noch die 400ter...aber die sind sehr selten vertreten...jetzt gerade eine (2000€). Die sind aber auch mit knapp 90kg pro Box nicht für Jedermann sondern eher was für fitte Kraftsportler 💪😉
Schöne Grüße 👋
ich finde die RP300 mega turbo geil. Das ist das Klangliche Gegenstück zur Infinity Kappa 9 nur viel leichter anzutreiben. Eine echte Soundmaschine, neutral ist anders aber gute Laune ist da garantiert.
Ich habe eine Frage zu geschenkten HECO Spirit 400 Lautsprechern, wo sich die Sicken auflösen. Diese kann ich für 10 € / Stck im Set (etwa 40-50€) mit etwas Lösungsmittel erwerben. Trotzdem frage ich mich, ob das wirtschaftlich Sinn macht, denn ich habe gehört, dass alte Lautsprecher auch "entmagnetisieren" können (keins der Teile vom abgestürzten UFO, die ich hier rumliegen habe scheint mir da weiterzuhelfen...), abgesehen davon, dass es eine kleine Fummelei ist, die Sicken richtig anzubringen. Hast du (oder jemand im Kommentarbereich) eine Idee, was ich sonst so mit den Teilen machen kann? Für den Sperrmüll sind sie noch definitiv zu schön und als reines Möbelstück zu schade. Ich habe gedacht, vielleicht kann ich sie durch bessere Treiber sogar noch "aufwerten"?
Hallo Zusammen, bin komplett neu im Bereich HiFi und wollte mir zum Start ein Rega System one kaufen. Durch deine Videos bin ich nun völlig verunsichert! Lohnt sich das oder soll ich mir zum Start was gebrauchtes kaufen und selber zusammenstellen? Danke.
Ich glaube die kostet so 1500 rum, wenn ich nicht irre, oder? Bei den heutigen Preisen ist 1500 für eine kompl Anlage echt nicht viel, aber ist das wirklich das Beste was du in der Preisklasse finden kannst?
@@snakeoilaudio Ja genau und zum Start sollte das ja gut passen. Wenn ich das Hobby ausweiten sollte, wird es bestimmt später etwas besseres. Nach oben ist dann ja noch genug luft ^^. Aktuell nutze ich überall Bose Lifestyle aber das reicht mir nicht wirklich. Nimmt mich nicht mehr so mit wie früher. Brauche mehr Emotionen ^^. Danke für deine Meinung.
Ich finde es irgendwie erschreckend das wir von "Einsteiger Lautsprechern"
gebraucht im Wert ab 500€
sprechen.
Bin ich irgendwo stehen geblieben ?
Die Monitor Audio Bronze gehen neu um die 300 € her
und ich finde die klanglich schon sehr ordentlich. Wenn man sowas als Einstieg
bezeichnet würde ich mit klar
Kommen .
Da habe ich mich auch gefragt, was das soll, wenn etwas ältere Lautsprecher für um die 1500 das Paar als "gerade so Einsteigerklasse" bezeichnet werden. Welche Maßstäbe werden hier angelegt? Absolutes High-End?
Ich schaue auch gerade nach Gebrauchten. Nur so als Beispiel gibt es ältere Canton Vento 9 DC für um die 600-700 Euro. Man findet die noch manchmal neu für 1200-1300, Listenpreis war 1800. Das sind schon sehr gute Lautsprecher, absolut gesehen.
Welche Kategorie soll das denn hier sein, "lohnt sich nicht, zu schlecht für gute Ohren" oder was? Insgesamt scheint mir das hier alles ein bisschen abgehoben.
Ich habe mir meinen Traumlautsprecher 1990 gekauft und werde ihn auch immer behalten, weil er einfach fantastisch klingt: Ecouton Audiolabor LQL200. Nach dem Klangmeister-Update mit neu angestimmter Frequenzweiche noch besser geworden. In Kombination mit meinem Brinkmann Vollverstärker ein starkes Duo. Der erhält morgen sein Update. Ich bin gespannt. 😊
ja klar das ist eine mega Kombi. Super gut.
Servus, wie heißt der angesprochene amerikanische Kanal? Verstehe so was wie Gianno Research?
www.youtube.com/@GRResearch
@@snakeoilaudio danke dir 🙂
Ich find die Videos auch super!! Ich höre die immer ganz entspannt, wenn ich was anderes noch am Computer mache, zum Beispiel Town Star spielen.... Ich bin mit meinen Audiophysic Tempo (ich glaube die Version 25, drei Wege, abgerundete Seitenwände) Lautsprechern voll zufrieden. Hätte gerne noch einen Accuphase Verstärker, mein NAD ist zwar auch gut, aber er verzerrt mir zu früh. Früher hatte ich Mission in Kombination mit einem Denon Lautsprecher, aber die haben nicht so lange gehalten. Ich glaube die Frequenzweiche bei den Mission war nicht so gut dimensioniert. Die Audiophysic halten besser, selbst als meine Frau mal versehentlich den Verstärker viel zu weit aufgedreht hatte und dann umgeschaltet hatte war das kein Problem, die Lautsprecher haben das überlebt. Die Mission, da bin ich recht sicher, wären danach tot gewesen.
War mit bezahlbaren Lautsprechern nie zufrieden, dann habe ich mir einen Lautsprecher gebaut. Da mir die meisten Bauanleitungen nicht gefallen haben, entwickelte ich einen sehr einfachen Lautsprecher, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich habe eine Offene Schallwand abgewandelt in dem ich an eine 25 cm Front Seitenwände angebracht habe um einen akustischen Kurzschluss zu vermeiden. Zum Einsatz kommen die Viaston B200 die direkt an die Endstufen angeschlossen sind. Unterstützung bekommen sie von einem Subwoofer der bis 200Hz spielt. Das ganze hat keine 1000€ gekostet. Die Lautsprecher klingen sehr offen mit einer riesigen Bühne und einer hervorragenden ortbarkeit.
Kennst du die Wharfedale EVO 4.4 und wenn ja, wie würdest du sie bewerten?
keine Ahnung, kenne ich nicht
Trotzdem danke für die Antwort
Wie wäre es den mit einer Tannoy SFM 15
Hallo,ich finde deine videos suuuuper ,was hälst du von JAMO c103 Boxen ,ich habe die und finde sie sehr gut
wenn du sie gut findest ist das Ziel erreicht
Interessantes Thema.
Ich habe mir 2015 ein Paar gebrauchte T+A Criterion T160 Baujahr 1989 mit Überholung durch Klangmeister gekauft. Für den dreistelligen Preis, den ich gezahlt habe, kann ich nichts selbst bauen, das damit konkurrieren kann.
Klar, diese Lautsprecher sind in keinem Aspekt die besten, die ich je gehört habe. Aber sie sind ein (für mich) sehr guter Kompromiß. Der Vorbesitzer hat sich als Ersatz für die T+A ein Paar Ecouton LQL200 gegönnt. Hätte er die asymmetrischen T+A gleich so herum aufgestellt wie ich (Chassis eher nach außen als nach innen) hätte er nicht gewechselt.
Was wurde bei Klangmeister gemacht und was hat es gekostet? Herzlichen Dank.
@@erdbeereis7017 die Überholung war noch beim Vorbesitzer. Afaik wurden die Kondensatoren der Weiche getauscht und das Ferrofluid in den Hochtönern gewechselt. Was er dafür bezahlt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mein Tipp. Allrounder der im Preisleistungsverhältnis unschlagbar ist.
Die Dali Oberon Serie. Natürlich, wie sämtliche Lautsprecher dieser Welt (ausser die GR research eigenen) von GR Research zerpflückt...
Komischerweise ansonsten von sämtlichen reviewern hoch gelobt.
Ich besitze lediglich die Oberon 3.
Keine 5 und keine 7.
Ich würde mal behaupten man bekommt bereits damit ordentlich Druck in bis zu 25/30 qm Wohnräume. Optional kann man dann noch einen geschlossenen sub dranhängen, oder gleich die floorstander 5 bzw. 7 kaufen.
Was bekommt man ?
- Bei Bedarf Wumms !
- sauberes Klangbild mit realistischer Stimmwiedergabe
- knackige Höhen, doch immer noch sanfter als diverse Hörner weil Kalotte 😉 es lebe die flotte Kalotte.
- mega breite und Tiefe Bühne ! Sounstageexcellence weit über dem Preisüblichen in der Performance
- Taugliche Dynamics
- Im Vergleich zur Konkurrenz beim Neukauf super Preis Leistungsverhältnis.
Wenn man natürlich stundenlang ohne Gehörermüdung lauschen möchte, mit der gewissen angenehmen "Wärme, dann doch eher einen vintage Engländer.Spendor, Harbeth, Graham,...
Stichwort, late night listening..
Und wenn man sich den kurzen harten Kick geben muss. Ungestört im Einfamilienhaus lebt, DANN erst kommt der große Hornspeaker, Transmissionline, 35 Basstreiber etc. ins Spiel.
Ja. Das ist beeindruckend.
Aber eben nicht über 3-4 Stunden.
Was ich an meinen Spendörchen besonders mag: sie nerven NIE.
Für mich die höchste Tugend eines Lautsprechers.
Das mit den Engländern kann ich bestätigen. Ich habe diverse Lautsprecher von Quad und Linn besessen und fand mich klanglich dort immer zu Hause, bis ich mir eines Abends als Impulskauf eine günstige Klipsch KG4 (1984) gekauft habe. Im Originalzustand wahrlich ein wirtschaftlich kaputtgesparter und nicht zu Ende konstruierter Lautsprecher, allerdings hat dieser mit einer umfassenden Restauration und diversen bekannten Modifikationen (von Bob Crites und Moray James) die Engländer völlig gegen die Wand gespielt. Details werden durch das Horn nur so um die Ohren geschleudert, die Kellerfrequenzen brachial und die Dynamik schier unendlich vorhanden (Brüllwürfel halt). Was mich bei den ersten Tönen positiv erschrocken hat ist das gleichzeitig auch vorhandene Zentimeter-genaue Separieren von Instrumenten, die Natürlichkeit und dass alle Vorurteile, die ich vorher gegenüber Hörnern hatte, nicht zutrafen. Die Engländer haben folglich nicht lange überlebt und sind inzwischen verkauft. Warum man für 12 mm mit Schrauben verbarrikadierte Spanplatte und einer Weiche vom Friedhof so viel Geld bezahlen sollte war mir schon immer ein Rätsel, allerdings bieten sich englische Lautsprecher immer dann an, wenn sie günstig sind und man einen ruhigen Puls hat. Wharfedale Linton Heritage ist ein toller Einstieg, wenn man den geschönten und sanften Hochton mag. Was mich noch interessieren würde, wären die alten Studio Monitore von Tannoy, bspw. die DMT- / System-Serie.
Hallo Snaik Oil,
ich liebe deinen Kanal. Ich würde mir ein Video wünschen und zwar über die Infinity Kappa.
Die JBL250ti ist für Räume deutlich über 50 m² geeignet . Sie verlangt nach kräftigen Verstärkern der oberen Preisklasse .
Habe auf dem Gebrauchtmarkt die Elac FS 247.3 zum Gesamtpreis vom ehemaligen Stückpreis erstanden und bin rundum zufrieden. Höre ausschließlich Klassik und Jazz.
Moin, habe da mal wieder eine Frage, macht es Sinn bei gebrauchten Lautsprechern die Dämmung zu erneuern, wenn Sie bröselig wird? Danke euch!
Natürlich! Der Lautsprecher ist ja mit Dämmmaterial entwickelt und sollte auch mit der korrekten Menge und intaktem Material betrieben werden.
von welchen franz bzw. yt channel redest du bezgl selbstbau, wenn man vorher schon bei dir wahr weiß man nicht woher die anderen gekommen sind...;-)
Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik
Was hältst du eigentlich von Subwoofer-Systemen (2.1) ? Davon hört man von dir Null Komma nix. Sind die alle nur Driss?
ne die sind kein Driss, das würde ich nicht sagen, aber zum einen braucht man sie nicht so richtig bei den Speakern die ich gut finde, auf der anderen Seite, gerade wenn du mit recht dynamischen LS hörst, dann brauchst du halt auch einen Bass der genau so schnell ist, dann wird es halt automatisch eine große Kiste was viele nicht wollen und zu kaufen gibt es das sowieso nicht. So ein REL zum Beispiel funktioniert schon ganz gut, aber mit LS die für mich im Ansatz schon nicht funktionieren, deswegen ist das Thema Sub schwierig, gut gemacht ist das geil.
@@snakeoilaudio Acustic Maß 10 von Bose mit 2 Mitteltöner zum verdrehen fand ich schon vom Raumklang super.
Moin! Da ich neben der Instandsetzung von Geräten aus den 70- 80' ern , mich auch Lautsprechern aus den 80' er und 90' ern widme ( wenige aus den 70' ern von BRAUN und CANTON) kann ich dazu etwas beisteuern.
Es gibt hervorragende Lautsprecher gerade aus den Bereichen der 80' er und 90' er, die auch nach heutigen Maßstäben hervorragend sind ( Cabasse, Rogers, KEF, Castle um nur ein paar Hersteller zu nennen).
Oft ist an diesen Lautsprechern nichts bis wenig zu machen.
Sicken, wenn verhärtet sind , sind relativ leicht zu wechseln. Bei bestimmten Herstellern sollte man auf den verwendeten Typ Hochtöner achten bezüglich Ferrofluid, dort gibt es oft noch immer den verwendeten Typ als Ersatz vom Hochtönerhersteller aus Dänemark.
Auf den Frequenzweichen befinden sich oft hochwertige Folienkondensatoren, da muss nichts gemacht werden.
Evtl. noch Elko des Tief/Mittelbereich tauschen ...et voila`.
Die handwerkliche Verarbeitung ist zumeist top!
Einige meiner Bocen, die ich im hervorragenden optischen und zumeist technischen Zustand zwischen 90(!) und 650€ erworben habe, würden heutzutage locker mehrere tausend € kosten, wenn ich mir die heutigen Nachfolge Modelle oder marktähnliche 2 - 3 Wege Konzepte anschaue.
Und ja, ich liebe mittlerweile überwiegend englische Lautsprecher.
Scanspeak wird tatsächlich noch immer gerne verwendet.
Ich besitze auch eine günstig und nagelneu erworbene Harbeth M 30.2 40th . Ich mag sie aber der dafür aufgerufene Preis ( Nachfolgemodell XD , nahezu Baugleich mittlerweile 5.300€) ist schon eine Ansage.
Und ja, Du hast recht, die Abstimmung der aktuellen Harbeth M 30.2 ist tatsächlich mehr in Richtung Neutralität getrimmt, als bei den älteren Modellen.
Es gibt auch Vertriebe die nicht eine prozentuale Marge rechnen. Sondern Fix oder im Mix. Stimmt also nicht ganz in der Darstellung. Und die Gewinnmarge ist übrigens frei wählbar. Und es nicht linear das gleiche, die Darstellung stimmt auch nicht für alle.
Hallo, jetzt hab ich mich bei der Ecouton 100 reingehört und vor lauter Begeisterung noch ein Pärchen 150 er für die 2te Anlage geholt. Der Unterschied ist gering. Die 150er sind schon bei Klangmeister aufgearbeitet und der Hochtöner ist ein Tick genauer. Aber beide haben einen schönen Harmonischen Klang mit sehr guter Räumlichkeit. Danke noch mal für den Tipp. Für mich sind die jetzt Toll zum Musikhören. Ers sind halt keine Partyboxen dafür sind sie wirklich zu dezent oder - Komatös - . Die Beschreibung stimmt schon. Ich kann übrigens vieles aus den Videos nachvollziehen, Das habe ich in 40 Jahren Hifi ähnlich erlebt ohne diese HiEnd Versionen. Aber noch mal Danke für die Tipps und die klaren Worte.
Mein Tip für angehende Boxenhersteller wäre: Markenboxen mit verranztem Gehäuse wieder herrichten.Ich, immer Selbstbauer gewesen (Vifa Vivace, Teufel M100, Visaton Tower), finde das Thema High-Price Selbstbau nach eigenem Gusto ein wenig schwierig. Ist Franks Harissa jetzt so gut wie eine gleich teure Fertigbox? Das weiß man halt erst, wenn man 1200€ (+ Holz + Lack + 40 Stunden) bezahlt hat und dann mit der fertigen Box zum Händler fährt. Und für eine Selbstbaubox die keiner kennt, gibt es auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie gar kein Geld mehr. Übrigens bietet Teufel seine Lautsprecher leider nicht mehr als Bausatz an, weil die meisten Menschen eben nicht mit einer Kreissäge umgehen können und man in China Leergehäuse zu einem Preis bekommt, für die man in Deutschland gerade das MDF kaufen kann (bei den aktuellen Preisen will ich das mal glauben). Nur die Stückzahlen müssen halt stimmen.
Leider, ist böse! Aber Selbstbau bleibt enorm günstig und jeder wird an seiner Erfahrung scheitern, ja! Aber es bringt eben diesen Jemanden weiter, wenn er sich denn klanglich verbessern will. Ernsthaftes HiFi geht sehr gut mit Selbstbau!
@@michaelbuhl3162 Ja da bin ich ein wenig bei Dir. Vor allen Dingen habe ich bei einem Hifi-Händler noch nie ein Line-Array aus Breitbänder wie meine Visaton oder eine Open-Buffel Konstruktion gesehen. Ganz selten mal eine Transmission-Line oder Breitbänder. Aber ein Kollege von mir hat sich mit 25 Jahren eine Infinity Kappa 9a gekauft und seit 30 Jahren ist das Thema Lautsprecher für den durch. Wir waren letztens beim Hifi-Händler, weil die Kappa-Bässe Risse bekommen. Bei 7500€ habe ich dann auch gesagt: "Den Schrott können die behalten, lass die Bässe reparieren." Der hat seit 35 Jahren allerdings auch die selbe Wohnung. Wer jetzt von uns beiden weniger Geld ausgegeben hat, dass war, glaube ich, er.
Hi Snake Oil, leider habe ich zwei linke Hände. Habe mal einen isobarischen Aktiv-Woofer gebaut, der war gut aber leider hässlich wie die Nacht, WAF gleich null. Heute würde ich einen Schreiner beauftragen 😉
Gebraucht iwäre für mich interessanter. Was hältst du denn so von vintage Cabasse? Der Vater eines Freundes hatte und hat noch eine Albatros. Wirklich großartig. Das Konzept (zeitrichtige Anordnung, großer Woofer) gibt es Passiv und aktiv in kleinerem Maßstab (Golette, Eider und bestimmt noch andere). Für kleines Geld zu haben.
Cabasse hat eine große Fan Gemeinschaft, ich konnte mich damit nie anfreunden, ich will aber auch nichts negatives darüber sagen.
Was hälst du vom Missoin 3 und den B & DM 601....die hab ich im Einsatz!?! Jedoch merke ich, dass im Bereich Lautsprecher was besseres anschliessen sollte und hast Du oder jemand einen guten Tip, was ich bis 1500€ so bekommen könnte? (Gebraucht aber in gutem Zustand! Möglichst ein Standlautsprecher! Danke
Bei mir ist das Thema Lautsprecher gerade sehr schwierig, weil selten die Möglichkeit, mal ein Paar hören zu können und nix um die Ecke, was ich gut finde. Hab schon viel gehabt und fühlte mich mit Elac wohl und auch mit Rogers. Irgendwann alles verkauft. Und nun 10 Jahre später denke ich über die Le Petit nach mit einem "warmen Verstärker" vorne dran (FM-300A)...sagt mir meine Intuition, das könnte okay sein. Hörgewohnheiten haben sich aber geändert...alte Ohren, Lärmempfindlichkeit. Schwierig.
Super, dass auf die Wünsche hier auf YT eingegangen wird 👍
klar, ich bin ja selbst Froh wenn Anregungen kommen
Ich würde mir gerne erlauben einen Tipp abzugeben, den viele nicht auf dem Schirm haben…: Cabasse aus den 1980er- frühen 1990er- Jahren. Also alles, was unter der Ägide von Georges Cabasse erschaffen wurde.
Als Beispiel seien die Goelette, Sloop, Clipper, Galion (spielen imho überirdisch) und die Brigantin (Monster) genannt.
Cabasse spielen im Bass auch eher schlank, wer also Bass sucht, sollte sich ab der Sloop aufwärts umschauen.
Bei mir spielen sie Klassik, Jazz, Pop und Rock. Und ich bin jedesmal auf‘s neue hin-und weg…!
Beachten sollte man, dass evtl die Frequenzweichen einer Revision bedürfen. Es ist für mich ein Rätsel, wie Georges Cabasse es geschafft, mit so wenigen Bauteilen auf der Weiche (🤣) seine Lautsprecher so zum klingen zu bringen.
Wer dann aktive Cabasse aus dieser Zeit findet (werden seltener angeboten) darf sich richtig glücklich schätzen… 🥰
Mich würde auch mal eine Produkt -Zusammenstellung interessieren . Bis Max. 5000 Euro . Also Kabel, Box, Verstärker, ggf. noch eine Phono Vorstufe. Es wäre auch intressant bestehende Anlagen mit tips von dir zu verbessern. Kurz die bestehende Kette nennen und dann sagen was man austauschen möchte.
Gestern meine neuen Speaker gekommen. Einmal Heco, immer Heco👌 Preis Leistung ist Mega.
Danke ich hatte die jbl l 100 aber auch umgestiegen … jetzt sonus Faber lumina 5 met Atoll in 400se….rega plattenspieler rega phono und bluesoundnode 2 i für Radio hören… mach so weiter ich lieb deine Kommentare…. Grüße über die Grenze in Aachen…..
Wie jedes der Videos sehr interessant. Danke! Allerdings wie sollte man (als Einsteiger) zu "seinem" Sound kommen? Einen gebrauchten LS kann man schwerlich wieder zurückgeben! Eine Möglichkeit bietet da z.B. nubert oder teufel. Da kann man den LS mindestens 30 Tage testen. Und die Dinger können schon für wenig Geld viel Spass bereiten. So könnte man starten und im Laufe der Jahre Erfahrung sammeln. Auf Messen und bei Händlern hört sich ja bekanntlich ein LS anders an (wahrscheinlich) wie am eigenen Hörplatz.
wenn du wirklich was lernen möchtest und dich möglichst schnell entwickeln möchtest, dann geht das nur über Selbstbau und ausprobieren, alles andere ist für normale Menschen kaum bezahlbar und führt auch nur zu medium Ergebnissen
Guten Tag. Lautsprecher sind nen schwieriges Thema.Weil, welche Musikrichtung will ich hören und mit welchem Medium. CD, Plattenspieler oder Streamingdienste. Plattenspieler mit welcher Nadel. 140€ so wie ich, oder mit einem MC-System. Lieber Snake......es ging um die Verfügbarkeit von gebrauchen Boxen. Was immer wieder gerne ignorierst sind die Marke Canton ergo serie und die Firma Revox. Die Dinger spielen recht gut. Ich muss aber auch zugeben, ich habe noch nie was anderes gehört, habe also keine Meinung zu englischen Kisten. Empfehlen würde ich hier nichts. Es gibt einiges bei e-bay oder revidierte Lautsprecher bei Händlern. Am Besten anhören und Meinung selber bilden. Gruß Siggi
Siggi ich hab einfach noch keine gute Canton gehört, deswegen kann ich sie nicht empfehlen. Ich kenne aber auch nur die Cantons der Gründer. Die neueren von ihrem Entwickler kenne ich nicht. Ich kann nicht empfehlen was ich nicht kenne und keiner kann alles kennen. Ich hab schon relativ viel gehört aber bei weitem nicht jede Marke in jeder Version. Revox ist technisch total gut gemacht, da gibt es auch nichts zu kritteln. Der Hammer bei Revox sind klanglich deren Tapes sowohl CC als auch Tonband. Die Verstärker die ich von Revox gehört habe (aber auch da die 70er Verstärker mit Holzgehäusen kenne ich nicht) waren nicht so dolle.
btw. das Renovieren/ Erneuern von alten Sicken, Membranen, Zentrierungen und Schwingspulen von alten Lautsprechern kann PPA in Ahrensbök ;)
hat auch faire Preise. Danke für den Tip
@@snakeoilaudio nur mal so, er ist einer der letzten "gelernten" Lautsprecherbauer die es gibt, er hat für Korte PA Lautsprecher (Ratzeburg ? Schausteller PA Lautsprecher) gearbeitet und hat mir schon oft geholfen.
Prinzipiell gelungene Mischung. Als Fanboy der noch in England gebauten Missions habe ich die allerdings vermisst, denn sie sind recht gut am Markt verfügbar.
Mein Vater hat‘s irgendwie geschafft sich seine EV Interface B reparieren zu lassen…. Ich hatte schon Hoffnung😢
Wie wäre es mal mit einer alten Teufel? M200, optional mit M4000.
Ich habe mit nem Philips 1 Bit CD Player und ATL Lautsprechern für lächerlich wenig Geld damals angefangen.
Es war gut und ein prima Preis/Leistungsverhältnis.
Ja, die 1 Bit Wandler von Philips, damit hatte auch ich angefangen. Die waren wirklich gut und das zu relativ kleinem Preis.
die ersten offenen ATLs waren Hans Deutsch Konstruktionen, und haben sich in der Tat von der Schukarton - Mehrheit positiv abgehoben...
@@Iam-mad
JA das war noch eine Hans Deutsch Geschichte :)
@@72kermit19 TOP Qualität, alleine die aus dem vollen gefräste CD Schublade, ein Träumchen !
Hi Snake Oil, wieder mal ein unterhaltsamer und informativer Podcast. Kann vieles gut nachvollziehen. Supi. Nur deine Meinung zu Ecouton LQL habe ich nicht ganz kapiert. Sind die nun ein Tipp oder nicht?
Eine Ecouton hat eine richtig gute tonale Balance, also so richtig gut und sie kann im Bass richtig tief runter, aber die ist sehr langsam.
Das ist halt immer das Problem - die richtige Box für (fast) jede Musik - bis auf Hard Rock höre ich fast alles. Da wird’s dann schwierig. Konnte gebraucht (kann und will keine 10T) ausgeben, für wenig EUR vor 12 Jahren eine top erhaltene Quadral Vulkan MK6 ergattern, die fast alles abdecken kann. Nicht der Super audiophile LSP, aber für mich ein sehr guter Allrounder, mit dem richtigen Zuspieler.
Wenn ein Instrument sehr gut aufgenommen wurde (das ist z.B. überdurchschnittlich oft bei klassischer Musik der Fall), dann gibt ein guter Lautsprecher dies realistisch wieder. Damit das funktioniert, muss sich der Hersteller mindestens intensiv mit Physik, Material, Elektrotechnik, Hörpsychologie, Messtechnik, Messbedingungen beschäftigt haben. Daher sollten Einsteiger schauen, ob ein Hersteller viel Informationen über die Physik und am besten auch Messprotokolle veröffentlicht. Damit steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass das was vorn raus kommt etwa dem entspricht, was hinten rein geht. Orientierung können dabei auch Hersteller geben, die oft im professionellen Bereich (Studiobereich) eingesetzt werden. Da erkennt man häufig auch schon äußerlich Optimierungen, beispielsweise Schallführungen an Hoch- und Mitteltonkalotten, die das Abstrahlverhalten im Übernahmebereich anpassen sollen.
…das ist ja Quatsch… Messtechnik muss natürlich als Basics stimmen …aber MITNICHTEN läßt sich an irgendwelchen Messprotokollen ablesen ob ein speaker gut oder weniger gut klingt. Das sagen sogar die Messdiener…hab ich mir sagen lassen.
Was hältst du eigentlich davon einen Lautsprecher mit einem Mini DSP zu verändern, und an den Raum anzupassen?
Danke für das Video. 👍
LG Frank 😊
schau dazu mein Raumklag Video
@@snakeoilaudio alles klar danke schön.
Für Alle die was tolles suchen hört euch eine AWD Duetta von Udo Wohlgemut an! 😊 Die gibt es alle Nase lang für 1.2 bis 1.7 TEuro bei Kleinanzeige. Der ATM ist wirklich schön und hat Duck usw.. 😊 Hört sie euch mal an!:) BG Frank
Danke für den Tipp
@Frank Lik ja, die Konstruktionen von Udo mit Eton Chassis und Air Motion sind klasse.
Ja ,der Udo aus Bochum hat schon Klasse LS entwickelt, oft auch f Klang und Ton usw. Chassis von Eton usw
Ich bin auch einer der neuen Abonnenten Also ich bin derzeit bei einer 601 S3 (Geschenkt bekommen) mit Pioneer A401 Kombi und werde mich wohl im Selbstbau einer UDo42 versuchen..
Aber ich muss sagen, ne kleine Liste in der Beschreibung wäre fein gewesen... Du ratterst die Marken runter, dass man gar nicht mitbekommt.. Sowas ein ein Ranking.
Wie ist deine Meinung zu ATC Lautsprecher?
die aktiven Studio Monitore sind spektakulär
@@snakeoilaudio Und auch eher nur für bestimmte Genres geeignet?
Super Video.
Beim Thema Tannoy muss ich allerdings widersprechen. Es gab von Tannoy eine "schlanke Säule" die allerdings Papiermembranen hatte. das war ein 2 1/2 Wege System mit zusätzlichem Supertweeter. Das Ding hieß/heisst: Tannoy Eyris DC3. Die spielt fantastisch und war / ist relativ preiswert.
interessant, die hab ich tatsächlich noch nie gesehen
@@snakeoilaudio Ich besitze ein Paar. Z. Z. angeschlossen an einen NAD 758 v3 (Av Receiver) es klingt wirklich sehr gut, egal ob im Mehrkanal als auch im Stereobetrieb. Und das sagt jemand der auch schon Wilson Benesch Act 1 an Classe Audio vor/end Kombie betrieben hat.
Also, ich habe mir vor 4 Jahren ein Pärchen Sonus Faber Olympica lll gekauft und meine Lautsprechersuche ist seither erledigt. Meine Reise bis dahin dauerte knapp 30 Jahre ... Der Preis von 10 k€ tat nur sehr kurz weh, die klangliche Entschädigung macht es mehr als wett !
Wer etwas gebrauchtes sucht kann ich diese nur empfehlen.
Wer zu billig kauft, kauft 2x,3x 4x 5x ...und am Ende gibt dieser viel Geld für ständige Unzufriedenheit aus.
Gebraucht findet man die SF Olympica lll zwischen 5500€ und 6500€. Ist immer noch eine Stange Geld , aber ich kenne keine andere Box die so natürlich und dynamisch klingt, und das in allen Musikbereichen. Ok, Tiefbass-Fetischisten wird vielleicht ein Hauch Druck im Bass fehlen.Letztlich ist das aber auch der Grund für ihre unfassbare Musikalität.
lohnt sich denke ich immer mal in die eigenen boxen zu schauen und dann die frequenzweiche auszumisten. hab mich von headquarter audio inspirieren lassen und bei meinen lautsprechern die kondensatoren gegen polnische Miflex und Jentzen sowie die widerstände gegen mundorf supreme getauscht. hätte nicht gedacht, dass der tausch von bauteilen gegen höherwertige mit gleichen parametern soviel bringt. da war dem hersteller wohl das geld ausgegangen. oder er hat mit absicht in die mittelklasse box bescheidene bauteile reingesetzt, damit die teureren dann auch besser klingen....
Hallo
Ich konnte es leider nicht gut verstehen sagten sie economic 200 laudsprecher ?
Danke reinhart
Ecouton LQL 200
@@snakeoilaudio danke
Einfach nur genial dein Humor. Muppet Show!! Ha,Ha Bitte weiter so. Gruß Michael aus dem Schwabenland!!!
Das war die einfachste Beschreibung die mir eingefallen ist, da muss man nicht den großen Esoterik Koffer aufmachen ;-)
... oh Gott soviel Lautsprecherhersteller und Richtungen ! Da kriegt man ja Kopfschmerzen. Gute Arbeit
ja ich wollte nicht wie sonst immer nur meine 3 Brüllkisten anpreisen ;-)
…das ist auch bei den anderen Komponenten so eine unüberschaubare Masse an Herstellern. Ein Wahnsinn! Man hat fast den Eindruck dass die Gewinnmargen in diesem Segment ZU attraktiv sind …LOL
@@snakeoilaudio Der Brüllkistenhörer (Rock+Pop) unterscheidet sich vom Jazz+Klassik-Hörer ganz erheblich! Beim Brüllkistenhörer kommt es bei der Qualitätsbeurteilung hauptsächlich auf Bassdruck und Hochtongezische (Becken) an.
Beim Jazz+Klassik-Opern-Hörer geht es hauptsächlich um Natürlichkeit, besonders in den Stimmen. Lautsprecherboxen die beides sehr gut können gibt es eher selten. Wenn jemand beide Richtungen sehr gerne hört, dann sollte er 2 entsprechende Boxenpaare besitzen. Und auch super gute Verstärker, vielleicht aus dem Transistor- und (!) Röhrenbereich. Das ist der einzig mögliche Weg kompromisslos alle Musikrichtungen zu hören. Das mag viele Musikhörer verschrecken, ist aber die Wahrheit, ansonsten wird immer viel Frust im Spiel bleiben!
Was noch besonders wichtig ist, ist die Hörpsychologie, d.h. die Ausgleichsmöglichkeit unseres Gehirns, die eine sehr große Rolle spielt. M.E. muß ein Lautsprecher eine gewisse Grundqualität haben, damit unser Gehirn überhaupt ausgleichend tätig werden kann.
Zu diesem Thema sollte auch mal ein Videa erscheinen!
Danke an Frank ... sonst hätte ich kein Schlangenöl gefunden.
An den Schlangenbeschwörer eine Frage zum Ursprungsberuf. Warum sind in sovielen Fernsehbeiträgen Musik drunter manchmsl nur Geklimper. Sorry an alle die es vertonen. Die Verständlichkeit der Sprache geht verloren. Es hat sich auch auf Kino ausgeweitet siehe im Westen nichts Neues.
weil geklimper billiger ist als gute Athmo und weil das sonst zu sehr nach Studio Nachvertonung klingt. Ist einfach nur eine Budgetfrage.
@@snakeoilaudio vielen Dank für deine Antwort..
Nach wiederholtem gucken deiner Videos, die alle soviel Wissen beinhalten da lecke ich mir die Finger 10 mal 🤤 Bin ich zu dem Entschluss gekommen 500€ in speaker zu Investieren. Zurzeit besitze ich die Davis acoustics dufy 3D. Sie ist meiner Meinung nach ziemlich Dynamisch für das was sie ist. Beim Händler habe ich diese gegen nh Spendor a4 gehört und muss sagen die Spendor war echt nicht geil. Ich bin dann mit nem gebrauchten Naim Nait 5i nach Hause gefahren und dem Gedanken im Hinterkopf, die Spendor bc1 mit meinem Verstärker soll ja so nh gute kombi sein 🥲 naja. Jetzt frage ich mich ob ich 500€ - 800€ in nh bc1 investieren soll oder in eine ct230 Spezial ? Ich bin seid 5 Jahren auf Messen unterwegs um verschiedenes zu hören, mittlerweile bin ich 19 und habe noch nicht so viel Hörerfahrung bei Selbstbau Ls. Nur kann ich die ct230 leider auf TH-cam hören das nervt mich und weiß nicht ob ich es riskieren soll 😪
Die BC1 ist einfach ein Klassiker und wenn du die Art und Weise magst, dann kann das ein LS für die Ewigkeit sein. Man kann sie aber auch mit guten Argumenten nicht mögen. Muss du dir wirklich anhören. Wenn Selbstbau für dich in Frage kommt dann warte noch ein bissel. Da kommt jetzt nach der Sommerpause ein Bauvorschlag von mir für echt kleines Geld.
@@snakeoilaudio Danke für die schnelle Antwort 🙃Dann gehts am Samstag mal nach Mülheim zum Probehören
@@snakeoilaudio Ich bin mal gespannt was da noch kommt 😁
Kennt von euch noch jemand die Canton LE 400. Diese 3 Wege Regallautsprecher. Die hatten einen super warmen Klang. Mein Vater hatte die Früher, die 500er glaube ich sogar! Die habe ich mir jetzt nochmal gebraucht geholt.
Yamaha NS 1000. Yamaha NS 590. Onkyo SC960 / SC760. Auch zu empfehlen.