Die ewige Stereoanlage - Preise (Teil2)
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- เผยแพร่เมื่อ 1 ธ.ค. 2024
- Mein Video zum Thema ewige Stereoanlage hat euch gut gefallen, also hier kommt der angekündigte Teil 2. Jetzt spreche ich mal über die Preise.
Trigger Warning! Alles, was ich hier sage, ist meine subjektive Einschätzung, das darf man alles auch ganz anders sehen und ich möchte niemanden geringschätzen, der die Preise absurd hoch findet. Der Wert eines Menschen definiert sich NICHT durch seine Stereoanlage!!! Sollte zwar eigentlich klar sein, aber wie man in den Kommentaren oft sehen kann, verstehen das immer wieder einige falsch.
Zum Thema Verstärker ist meine Erfahrung: die Qualität des ersten Watt entscheidet in der Regel schon darüber, ob man in Synergie mit den Tönern für einen selbst angekommen ist oder halt nicht. Die Qualität des Quellenstrangs, nenne ich es jetzt mal, kann dann aber natürlich alles wieder "versauen", so dass man wieder "losrennen muß", wie Du's so treffend ausgedrückt hast. Bin dem "Hifi Hamsterrad" tatsächlich (erst) seit diesem Jahr entkommen. Kann's selbst kaum glauben, aber isso. 😅👍🏻
Hallo Thorsten, danke für diesen, wieder einmal tollen Beitrag. Die Suche nach der perfekten Hifi Kombi kann toxische Auswirkungen haben. Man hört nur noch in die Technik und wird einfach nie zufrieden. Die Lust auf das Wesentliche, nämlich einfach nur Spaß am Musikhören zu haben, geht verloren. Da hilft wirklich nur eines: Back to the Roots!
Setzt euch mal einige Wochen vor einem guten alten Röhrenradio, das hilft und macht den Kopf wieder frei. Glück auf... Ulf
Das Spaß haben an der Musik nebst wiedergebenden Kette ist aber meistens leider erst nach einer gewaltigen Odyssee möglich. Es sei denn das man auf Anhieb verstanden hat was die Moderation hier sagt. Ich habe durch Zufall meine Spaß Werkzeuge gefunden. Im Handel wäre das wahrscheinlich unbezahlbar gewesen. Nicht nur so das ich Spaß an der Kette habe, sondern auch noch dazu neue Bekannte habe. Aber am Anfang war es wahnsinnig schwer und ich war vom Kurs angekommen. Den ursprünglich sollte mein Vollverstärker neue Partner bekommen. Es wurde eine komplett neue Anlage und mittlerweile kann ich diese mehrwege Säulen nicht mehr ertragen. Das heißt nicht das diese mies sind. Es ist einfach nicht mehr mein Sound. Wie der Moderator liebe ich Single Ended und Horn oder Breitband. Trotzdem nervt einiges an solch technisch etwas aufwendigen Anlagen. So nenne ich es mal. Das Röhren suchen. Das geht halt ohne Kopfschmerzen mit konventionellen Anlagen. Manchmal wünsche ich mir das unkomplizierte zurück und wäre auch damit zufrieden gewesen vielleicht.
Hi Torsten,
grundsätzlich bin ich bei dir.
Im Detail würde ich manches anders bewerten (z. B. Kabel ~10%).
Auf jeden Fall hast du dir sehr viel Arbeit gemacht und alles schön schlüssig durchgedacht.
Prima Video, auch wenn ich mal wieder drei Anläufe benötigt habe, weil ich immer wieder eingeschlafen bin.😂
LG aus dem Schwabenland
Rudi
😂 Hallo Torsten, ja Petit hält noch immer die Daumen hoch, und hab gestern nach Heimkehr grad das erste mal wieder die Hummel angeworfen, nur schön und endgeil 👌👍 bin schon auf Deine Auswahl gespannt! 😉
Danke für Deinen sozialkritischen Beitrag ... es tut so gut in klaren Worten zu hören, dass es noch jemanden genau so geht in Bezug auf unsere gesellschaftliche Entwicklung. Solltest Du jemals Bock auf einen 2. Kanal haben, dann sprich doch mal über solche und ähnliche gesellschaftliche Themen...
Würde ich wirklich gerne, ich hatte auch mal so einen Kanal: "Detailverliebt", aber wenn man dialektisch denkt und die Welt nicht nur in Schwarz und Weiß einteilt, wird man sehr schnell in so eine Schwurbler-Ecke gestellt und auch TH-cam würgt einen regelrecht ab. TH-cam will Content wo die Werbezeit verkaufen können (ist ja auch verständlich) und jede Art von wie auch immer gearteten politischem Content scheuen alle wie der Teufel das Weihwasser. Ich habe einige Bekannte die große teilweise auch sehr große YT Kanäle haben und die stehen seit Jahren kompl auf der Stelle und gewinnen nicht einen einzigen Abonnenten dazu. Die Lust ist da aber ob das Sinn macht weiß ich nicht.
@@snakeoilaudio Wenn es nicht darum geht möglichst viel Geld aus dem Kanal herauszuschlagen, würde ich einen klassischen Audio-Podcast empfehlen. Hin und wieder ein Hinweis auf diesem Kanal und den Rest erledigen persönliche Weiterempfehlungen. Wäre auch weniger aufwändig in der Produktion, Du wärest hinsichtlich des Aufnahme-Orts unabhängig (wenn Du etwa so ein kleines Zoom Gerät hast)… und es eröffnet interessante neue Formate, etwa ‚Ne Runde Gedanken‘, während eines Spaziergangs aufgenommen.
Wenn man mit seiner Stereoanlage einfach "nur" glücklich Musik hört, sollte man einfach dabei bleiben, und versuchen falls etwas in die ewigen Jagdgründe geht nicht in den Teufelskreis des Wettrüstens zu Gesten.
Genau richtig, ich habe eh das Gefühl das die Musik nicht mehr wichtig ist, es geht darum, mit welchem Kabel hole ich noch was raus, mit welchem unterleg Brett wird es etwas besser, welche Spicks und und und. Es geht für viele nur noch darum, meinem Gefühl nach, die Musik ist nur noch zum testen der anlage da.
Ich glaub das geht - auch neu - deutlich günstiger: Rega RP 3; die Wharfedale Linton mit Stands rund 1.800; Phono Pre Graham Se; und Musical Fidelity M6si - rund 2500; plus Kabel 1000, plus Bluesound Node Streamer 700; das geht auch schon echt gut
Servus Torsten, kann mich (wie fast immer) meinen Vor-Kommentarristen nur anschließen, sehr realistisch beschrieben!! Freue mich auf Teil 3, da auch ich persönlich komplett auf DIY und Gebrauchtmarkt geschwenkt bin. Danke für deine Muse & private Lebenszeit!
P.S.: CD-Player, da ist mein Endgame der Cyrrus CDi mit externem Netzteil, oder eben Vintage von Sony X-Serie oder Pioneer PD-Serie😢
3. Teil bitte 🙏
Ist immer wieder schön dir zuzuhören. Danke.
Moin Torsten! Finde gut, dass Du ehrlich bist und den Preis einer (fast) kompletten wirklich guten Anlage tatsächlich zwischen 16-20K siehst. Ist natürlich nicht unbedingt meine Preisklasse, ich müsste sie mir so in ca. 10 Jahren zusammensparen (allerdings bei gleichbleibendem Preisniveau 😂). Nein, auch wenn's eher um subjektive Einschätzung geht, trotzdem sehr hilfreich vor allem für die Erkenntnis in welchem Niveau sich die Zuschauer/-hörer mit ihrer jetzigen Anlage bewegen 😉. Danke!
Hi Torsten,
das ist eine sehr gute Idee ,einen 3.Teil über das Thema Selbstbau bzw. Gebrauchtkauf zu machen,denn ich wette es gibt unzählige Hifi-Begeisterte, die für ihre Traumanlage nicht€ 20.000 oder sogar mehr ausgeben können oder wollen (zu denen zähle ich auch).
Daher warte ich jetzt schon mit großer Spannung auf Teil 3 ! 😊
Kenne das Problem. Ich habe jetzt den Denon PMA 500v (klingt wirklich gut). Harman CD Spieler, Denon Netzwerkplayer und ein Rega mit Systemtuning. Ich bin absolut zufrieden und habe nicht viel ausgegeben. Preise hat halt keine Grenzen nur die Technik halt.
ja ich selbst gehöre selbst auch zu dieser Gruppe
Vor allem warte ich dann auf die Preisentwicklung bei Gebrauchtgeräten. Also bitte keinen 3. Teil😊😊
@@peterpawlak2663 dann kommt der "Techmoan Effekt"
(gutes günstiges Gerät auf diesem Kanal gesehen - Preise explodieren ^^)
Moin Thorsten, alles für den Dackel...alles für den Club👍 Echter Einsatz, bei gefühlten 50 Grad im Dachgeschoss einen klasse Beitrag zu produzieren. Alles, auch für nen alten Sack, gut nachvollziehbar. Vielen herzlichen Dank.👍👍👍 Dir einen nicht zu warmen, entspannten Sonntag. Beste Grüsse 🖐
Hallo Torsten, es mach immer wieder Spaß Dir zuzuhören. Mit den aufgerufenen Preisen hadere ich aber ein bischen. Jedenfalls wenn ich mir die Kommentare durchlese. Du meinst Neupreise. Ich bekomme diese monetären Gedanken auch mit alten Geraffel hin.
Ich meine jetztKlamotten aus den 40, 50 und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Und dabei sind sogar Durchsagelautsprecher aus Kaufhäuser gemeint.
Oder Neupreise gegenüber Gebrauchtware.
Geld kann man nicht unbedingt hören. Damit kann man sich keine Erfahrungen kaufen.
Ja, man kann ein paar 100k€ Lautsprecher MK0 kaufen. Später folgt die bessereMKII, die noch bessere MK4. Wenn der Erste MK0 schon der beste LS der Welt ist und es nicht mehr besser geht.....Ja, wann frage ich mich, werde sie dann auch mal gut werden? Teurer werden sie auf jeden Fall😁
Und Unzufriedenheit ist einfach teuer. Genauso wie Verliebtheit und Begehrlichkeit.
Wo liegt der Sweetspot (Schnittmenge) von Vernunft, Wirtschaftlichkeit und anderen persönlichen Faktoren, die ich nicht an Geld messen möchte.
Innerliche Zufriedenheit. Meine Anlage steht.
Neugierde: Wie weit darf ich runtergehen, bis ich sagen kann: Hier ist es nicht schlechter, nur anders.
Irgendann ist man den Berg erklommen und erfreut sich an dem Anblick. Es wird aber auch wieder Zeit, den Abstieg zu machen.
Oder der Wein. Muss ich immer einen Chardonay Reibach haben, oder trinke ich lieber einen Rouge Ordinär?
Ich gehe gerne mal Abwege und bewege mich auf Landstrassen, genieße die Natur. Die Hauptstrasse, die nach Oligarchistan führt muss ich nicht gehen. GA Kay (Kaspie)
Wirklich schön ausgeführt. Ich gehe mal davon aus, dass ein Kay seine Strippen auch selbst klöppelt........
@@cooper6086 Für mein nächstes Projekt muss das wohl so sein😆 GA Kay
Hallo mein lieber Snake, wieder ein interessantes Video. Ich persönlich hatte meine Anlage genauso, wie du es beschreibst, und auch in der von dir anvisierten Preisklasse, zusammengestellt. Eigentlich war alles ok, es war schlüssig und passte auch ganz gut. Aber Irgendwas störte da. Es war einfach nicht so, dass ich zu 100 Prozent zufrieden sein konnte. Ich habe mich immer irgendwie an meine Jugendzeit erinnert und den Spaß dabei vermisst. Ich bin nun einen großen Schritt zurück gegangen und habe, bis auf die Lautsprecher, alles nochmal von vorne begonnen. Ich habe mir dazu einen ordentlichen Einstiegsverstärker gekauft und mit normal bepreisten Quellen (CD- und Plattenspieler) kombiniert. Allerdings habe ich mich diesmal auf Marken konzentriert, die ich schon aus meiner Jugend kannte. Offensichtlich fehlte mir einfach der Klang meiner Jugendzeit, mit dem ich aufgewachsen bin. Preislich liege ich jetzt deutlich günstiger als vorher, allerdings ist der Zufriedenheitsfaktor nun deutlich höher angesiedelt. Ich denke man sollte ehrlich zu sich selbst sein, schauen, welche Musik man gerne hört und nur auf persönliche Präferenzen schauen. Alles Andere ist vollkommen irrelevant. Liebe Grüße
Ich kann Ihren Worten vollständig zustimmen!
Schönes Interview mit zum Teil deutlich konträren Ansichten, hat Spaß gemacht, gerne nochmal.
Hi Thorsten, meiner Meinug nach einer der besten Potcast's die Du seit Deiner Sommerpause (2022)bis jetzt gemacht hast :👍👍👍Ich persönlich freue ich mich schon auf den dritten Teil😉
Das sehe ich genauso wie Du Thorsten dass ist auch meine Meinung man darf Alles nur nicht Übertreiben und gerade bei Hifi High-End Geräte und Zubehör finde ich deine Aussage Absurdistan Preise da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen,eine Fortsetzung ( Teil 3 ) mit dem Thema Gebrauchtes finde ich persönlich sehr interessant und bin gespannt auf dein Podcast,in diesem Sinne Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
hallo Snake… ich mag diesen Beitrag…. meine Tannoy‘s sind geil…. und ja können nicht alles (HIFI) aber Emotionen, organisch toll… JBL und was noch erwähnt hast passen auch sehr gut… ist halt Geschmacksache… und ja ich hadere immer damit und damit… und höre dann ultra High End… und bin froh das ich die Tannoy‘s habe… von Plattenspieler hielt ich lange Zeit nix… nun habe ich doch einen (Rega P8) und Koetsu black mit dem Rike Audio Natalia… und für mich ist es ein Traum… digital mag ich auch (noch) aber für mich sind da Welten dazwischen und mein digital ist sicher sehr gut. Liegt viell auch an den Tannoy‘s. Und wenn ich wieder anfange zu spinnen und dies und jenes passt mir nicht, dann höre ich auch mal 2 Wochen mit der JBL Boombox und höre mir dieses Video an -> zur Erdung…. vielen Dank… Joe
Erstmal Danke für das Video.Mein Interesse an HiFi schätze ich in etwa so ein, wie es bei Wein begann.Nach dem gedankenlosen Genuss von Wein formulierte sich irgendwann die Frage, wie denn eigentlich richtig guter Wein schmeckt, wo ich den her bekomme, was der kostet und was die Kostengruppen bei Weinen von einander unterscheidet.Von diesem Punkt an entwickelt sich das dann (Weinführerkritiken lesen rumprobieren und vielen Preisklassen,1.000 mal😂, am Ende kommt man evtl. zu dem Schluss, dass es viel gibt in der Weinwelt, dass einem gefällt.Vielleicht legt man sich auf wenige Rebsorten fest, die man bevorzugt.Aber man lernt, dass man aus den meisten Rebsorten etwas gutes machen kann, aus wenigen sehr gutes bis phänomenales.Um die Kurve zu HiFi mal zu bekommen.Hier ist es für mich ähnlich……es gibt nicht den einen perfekten Wein und für mich wohl nicht die eine perfekte Anlage.😎
Beim Wein ist es zum Glück viel einfacher: hinfahren, probieren, mit dem Winzer plappern und bei Gefallen das Auto und den Keller vollmachen. Der Vergleich passt eher zur Musik. Da allerdings extrem gut!
Moin Snake! Zunächst mal: klasse Fortsetzung! Kann für meinen Teil jetzt auch nicht sagen, dass ich bzgl der Preisklassen total andere Ansichten hätte... Bitte unbedingt 3. Teil mit "Selbstbau-Highend" 👍
Moin Thorsten, ein super Beitrag! hat mir sehr gefallen. Vor allem finde Ich es lobenswert, dass du realistisch bleibst und nicht im " Gagaland" abdriftest. Ich muss aber auch sagen, dass ich persönlich nicht mehr als 5000€ für eine komplett Anlage ausgeben würde. Ich halte meine Anlage minimalistisch klein und habe auch nicht viel Wohnfläche, daher bleibt es in der Region Rega Planar3, Exposure 2010i, usw..
Ich würde gerne noch deine meinung/ Expertise bzgl. Kef hören. Da gehen ja auch viele meinungen auseinander.
Ich gestehe, dass ich ein großer Kef Fan bin.
Vielen Dank für dein Kontent.
MFG
Sebastian
Mir persönlich spielt Kef egal ob vintage oder aktuelle einfach zu schnarchig. Die sind extrem glattgebügelt und dabei bleibt mir zu viel auf der Strecke. Damit sage ich nicht deren Ansatz ist grundsätzlich falsch, ist nur einfach nicht meine Baustelle.
@@snakeoilaudio Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das ist wohl deren Schicksal, wenn sie die breite Masse bedienen möchten. Aber ich finde deren Coax Treiber recht ineressant. Für mich ist es eine spannende Alternative, wenn für 2 Kanal Kinosound und Musik. Aber ja, das hast du wohl recht. Die haben sehr viel mit Elac gemein. Vielen Dank für deine tollen Videos. Liebe Grüße aus Porta🙂
Ich höre mit dem 60er Jahre Telewatt Klein und Hummel VS 70 Röhrenverstärker (2x30 Watt Sinus) seit Jahren an Neckermann N Studio Hörnern (alles restauriert) klingt wunderbar und es bleibt auch so...
die Sachen von K&H sind ja durch die Bank legendär und das nicht ohne Grund
Moin, ich kann das sehr gut verstehe. Es ist aber auch eine selbstgemachte Problematik. Je mehr Hörerfahrung man hat, je intensiver man "Fehler" sucht, desto schlimmer wird das mit der Zufriedenheit der Anlage. Mit noch und noch mehr Erfahrung wird das ja nicht besser. Am Ende wird es eine Entscheidung sein mit welchen Kompromissen man leben will. Mit je mehr Kompromissen man dann klar kommt oder die vorhanden Fehler einfach nicht mitbekommt, desto schneller wird man mit der Anlage zufrieden sein.
Ein weiterer Punkt ist, wie geht man an die Beurteilung seiner Anlage ran? Schält man erstmal alles positive raus und erfreut sich oder sucht man erstmal alle Probleme/Fehler? Die Reihenfolge ist enorm entscheidend für die eigene Stimmungslage.
"Jede Anlage wird irgendwas tun, was ganz gut ist. Wo viele sagen: Hey, das macht Spass". Es sollten viele, inklusive mir, mal versuchen das Positive zu fokussieren ...
Hi Torsten!
Ein tolles Video.😊
Und (m)ein Gedanke dazu:
Zwar sprichst du Geschichte mit den "Preis-Fenstern" an, und genau da ergänze ich:
Es geht mir nicht um die von dir genannten Summen, nein.
Aber ich finde, an dieser Stelle ist es angebracht, nochmal auf schlüssige Paarungen einzugehen.
Mir ist aufgefallen, dass du eher jede Komponente separat beleuchtet hast.
So kann eine Lautsprecher-Verstärker-Paarung durchaus deutlich(!) unter dem von dir genannten Sweetspot funktionieren. Gleichzeitig aber kann sie auch in dem von dir genannten Sweetspot völlig in die Hose gehen.
Und genau diese Erkenntnis (dieses Erlebnis) fehlt total oft den Hamsterrad-Runnern.
Hallo Snake, sehr gutes Video wie immer. Gibt es wirklich Menschen die sich aufregen wenn du von teurem HIFI redest und die sich dann angegriffen fühlen🤔 Muss doch jeder wissen, wir reden hier über Luxus, HIFI egal wie teuer ist Luxus, basta. Keiner brauch es wirklich, aber es ist unser Hobby und damit Luxus. Das Leute dich da angreifen verstehe ich echt nicht.
Es kann doch jeder nach seinen Möglichkeiten kaufen, mit wenig Geld ist es schwerer, aber auch möglich sehr gute Sachen zu bekommen. Ich habe auch nicht viel Geld übrig als Rentner, aber eine Anlage mit der ich total zufrieden bin. China Röhrenverstärker, Project Dreher, Canton Boxen, dazu gute Kabel und was man sonst noch so benötigt. Ist natürlich nicht High End aber spielt echt gut und so wie ich hören möchte.
viele verstehen das so als würde ich sagen: "Mit einer Anlage unter 20.000€ kann man keine Musik hören" und fühlen sich dann ausgegrenzt.
@@snakeoilaudio Das kommt davon wenn man dir nicht richtig zuhört. Gerade du sagst uns doch das auch günstige Sachen, in ihrer Klasse, Top sind. Ich hab mir nach deinem China Video denn Verstärker gekauft, hab darauf geachtet das er keine Platine hat und auch ansonsten dem entspricht was du an Empfehlung gibst und freue mich immer noch jeden Tag wenn ich ihn höre.
Mach so weiter wie bisher, das sehen sicher viele genau so wie ich.
Hallo Thorsten! Tolles Video! Ich habe mich und meine Anlage in vielen Punkten wiedererkannt. Beim Plattenspieler und dem Phono-Vorverstärker bin ich ganz bei dir. Als Lautsprecher habe ich Tannoy gewählt. Nur bei dem Verstärker bin ich einen ganz anderen Weg gegangen, obwohl ich deine Argumente sehr gut nachvollziehen kann. Aber ich habe für mich Lyngdorf (TDAI 3400) entdeckt. Der ist vollgepackt mit Technik, ist Class D und hat ein Einmesssystem an Board. Und gerade das Einmesssystem hat mich nochmal richtig nach vorne gebracht und erlaubt es mir, auch noch - je nach Laune - mal einen Subwoofer perfekt mitspielen zu lassen. Also ein bisschen weiche ich dann doch von dir ab. Aber, wie du schon richtig formuliert hast: Zufriedenheit ist das höchste Gut. Und das habe ich erreicht. Viele Grüße!
Letztendlich zählt doch nur was dir gefällt egal wer da jetzt kommt und sich so eine Zusammenstellung niemals hinstellen würde, er sagt das ja auch immer wieder, jeder hat einen anderen Geschmack 👅 und wenn dir 2000€ Lautsprecher gefallen dann ist das doch vollkommen in Ordnung und überhaupt nicht falsch
Hallo Torsten, ich finde du hast mit diesem Video alles exakt auf dem Punkt gebracht. Deine Preise sind sehr realistisch und da können sich sehr viele Hifi Händler ein Beispiel dran nehmen. So eine ehrliche und realistische Aufklärung bekommt man heutzutage eher selten. Da meine Anlage in 25000 € Bereich liegt, müsste ich schon das doppelte oder dreifache ausgeben wenn ich noch eine Steigerung wollte,also liegst du mit deinen Preisen genau richtig meiner Einschätzung nach.
Grüße aus Lüneburg
Vorab -> super Kanal, super sympathisch und super unterhaltsam, super lehrreich ...
Ich glaube von mir selbst nicht behaupten zu können, dass ich audiophil veranlagt bin oder viel Ahnung von Hifi habe. Ich höre halt gern Musik ...
Kann man bei einem günstigen "Selbstbau-Retro Frankenstein" der nur bei bestimmter Musikauswahl gut klingt bzw. diese richtig gut vermitteln kann überhaupt von Hifi sprechen?
Ab wann ist Hifi überhaupt Hifi? Muss man dazu 20.000€ ausgeben um mit den "großen Jungs" mitspielen zu dürfen? Wird man als Einsteiger oder low Budget Konsument mit begründeter Billig-Anlage überhaupt bei Gleichinteressierten ernst genommen? Meine Kelleranlage hat ohne Quelle als Frankenstein ~1000€ (Neu- bzw. Widerbeschaffungswert vielleicht 3-4k€) gekostet - macht das was sie machen soll und zaubert mir und auch meinen Freunden die noch weniger Ahnung haben von Hifi als ich selbst immer wieder einen dicken Grinser ins Gesicht. Jeder meint subjektiv das Ding kling besser als das, was man im Elektrofachmarkt so von der Stange kaufen kann (-> feines Gedudel kann das Ding allerdings nicht besonders gut, das hört man, das klingt nicht viel besser als z.B. im Auto... )
Aktuell überlege ich, anstatt die Anlage aus- oder umzubauen den Hörraum um eine weitere Anlage (für feinere Musik / Gedudel) zu erweitern - allerdings auch nur im Preisbereich gebrauchte LePetite (weil grad wo günstig gesehen), Chinesen Röhren-Butze und 5-600€ vintage Plattenspieler dazu. Auch das Ding wird nicht alles können - aber genau das tun wofür ich sie anschaffen würde - feines Gedudel sauberer widergeben als mein aktueller Frankenstein der eigentlich nur brutal Pegel machen kann.
Ich bin jedenfalls mächtig gespannt auf Teil 3 - denn das Thema spricht mich am meisten an :)
Beste Grüße
Hab mal eben eBay Kleinanzeigen überflogen und wenn man nicht vor gebrauchten Hifi Komponenten fies ist kann man zb. ne komplette Luxman Kette (Tuner/CD/Amp/Tape/Phono) für ca.2000€ im Schnitt zusammen stellen. Wenn ich jetzt noch nen guten LS dazu möchte und nicht 2 Linke Hände habe dann baue ich mir ne Monitor 1 dazu und schon ist die Sache schön und sollte auch miteinander funktionieren. OK ist dann immer noch nicht Billig aber auch keine 20K Anlage. Und so kann man es mit vielen anderen Marken auch machen, man muss sich halt dann nur Klar darüber sein worauf man sich einlässt. Garantie kannste da vergessen aber das Zeug von früher spielt heute noch und wird es wahrscheinlich auch noch ne ganze Zeit tun aufgrund der Fertigungsqualität.
Super und sehr sympathisch gemacht. Danke!
Moin, schreibe sonst keine Kommentare, aber Deine Aussagen sind so richtig! Es geht nicht um „Geräusche“ hören, sondern um Musik, egal welche…Ich finde HIFI ist nicht mehr so authentisch, LS mit 80 dB die ohne Gnade Watt fressen, komprimierte Musik ….. Danke für diese Ansage!
Hi Thorsten
Wieder mal ein super Video.
Genau mit dem Preislichen Budget habe ich mir meine Anlage auch zusammengestellt.
Lautsprecher UVP 7,5tsd
Verstärker UVP 3,5tsd
Streamer/DAC/Vorverstärker 2,5tsd
Als einziges Gerät in der Anlage habe ich den Streamer neu gekauft und LS sowie Verstärker auf dem Gebrauchtmarkt vor ca 4 Jahren als Gebrauchtgeräte ( 2Jahre alt) 50% unter Kaufspreis bekommen.
Also eine 14tsd € Anlage sozusagen zum halben Preis.
Für den Verstärker gibt es seit 3 Jahren das Nachfolgemodell und bei den Lautsprechern erst seit diesem Jahr.
Bin sehr zufrieden wie alles spielt und harmoniert.
Guter Beitrag so kann man das auch sehen nur hat nicht jeder den Euro um sich solche Anlage zu leisten ich bin inzwischen auch schon bei 15000 €
Ob nun die Boxen einer Anlage nun 6000 € kosten müssen sehe ich anders.
Ich sehe mir regelmäßig alle deine Beiträge an.
Sehr gut 👍👍👍👍👍
Liebe Grüße aus Berlin🙂
passt der Rega Planar 8 oder 10 nicht in diesen Zwischenbereich nach dem du suchst? LG Ralf
Hallo Thorsten, sehr gut die Zusammenhänge erklärt. Bei Gebrauchtgeräten lässt sich das Ziel mit deutlich weniger Geld erreichen.
Als ich Verkäufer war, kamen kunden mit Schlager oder eben Trashmetal. Und es ist erstaunlich wie gut diese Metaler hören können. ICH habe den Unterschied nicht gehört, aber die haben nahezu exakt das gleiche gehört wie ich mit Rebecca Pidgeon ;)
Ja das liegt daran dass Metaler halt auch ( in der Regel) Musikliebhaber sind, die genau so hineinhören in die Musik wie der Jazzer oder der Klassikhörer.
@@Tonkunst76 Jep!
Immer wieder ein Genuss deine Beiträge .
Mir ist vor ein paar Wochen vergleichbares passiert . Habe eine alten Luxman 410 gegen meinen Hegel H 190 in meiner Kette "gegengehört" seit dem geht mir der (sehr gefällige Sound ) vom ollen Luxman nicht mehr aus dem Kopp . Und nun ?
Lass mich mal überlegen 🤔 Luxman sagt mir was. Behalte das bitte für Dich, sonst gehen wegen der Schreppelskiste die Preise zum Mond.😂
Ich habe den 210😊 GA Kay
Hallo Torsten, ich habe mal eine Frage. Bei einen MC Tonabnehmer macht es hier nach deiner Erfahrung nicht Sinn eine Symmetrische Phonovorstufe zu nutzen. Die von dir hier gezeigte SPL ist nicht Symmetrisch aufgebaut (oder doch). Kennst du die Aqvox MK2 diese ist voll Symmetrisch aufgebaut und liegt auch bei 2k€. Liebe Grüße
Mion Torsten , schließe mich den Vorrednern gerne an, schöner Podcast. Sehr durchdachte Vorgehensweise. In der Liga der 20000er spiele ich nicht. Aber wenn man ehrlich zu sich selber, würde man schon gerne. Bin früher gern Rennrad gefahren und mein letzter Renner kostete mal auch eben mehrere tausend Euro. Aber ich habe für mich mit dem Thema Hifi beschlossen, das sind die Komponenten wo ich mit zufrieden bin. Möchte einfach nur Musik hören, die mich nicht nicht anschramelt. Weiter so🎉 Gruß Udo
Hallo Thorsten, bei den Preisvergleichen zwischen Transistor- und Röhren-Amp tue ich mich immer schwer. Ein vernünftiger Transitorverstärker kann 20 Jahre ohne Probleme laufen, die Röhren muss ich alle paar Jahre wechseln. Den Preis der Ersatzröhren muss ich über die Laufzeit der Anlage mit berücksichtigen.
Das ist ein Gerücht - ich spiele mit meiner 300 B seit über 20 Jahren, die Röhren sich immer noch absolut okay. Und das alte Röhrenradio mancher Uroma, das sie mit dem Uropa zu ihrer Hochzeit gekauft hatte, läuft auch noch zu ihrer Beerdigung. Allerdings halten manche Billigströhren mit ultradünnen Blechen nicht so lange. Es gibt aber noch Lager und Lieferanten von alten Qualitätsröhren.
Toller Pottcast mal wieder! Wie stehst Du zum Thema „Einschubmodule“? Aus einem Accuphase E-380 z.B. lässt sich über den Phono- und den DAC-Einschub auch ein Verstärker in dem von dir beschriebenem Preisrahmen machen.
Danke, Thorsten. Schöner Pottcast wieder mal. Meine Anlage ist inzwischen digital und aktiv. Wo komm ich her? Heute noch Gänsehaut, wenn ich nur an Apogee im Kempinski denke. LKW Batterie, fingerdicke Kupferstränge von der Baustelle gebogen, Widerstände lackiert - klar, alles durch. Jetzt: Hiraga, Thorens, Mission, etc. in Kartons im Kellerregal. Den entscheidenden Unterschied zwischen Hintergrundgedudel beim Frühstück und bewußtem Musikgenuß macht bei mir die Einbindung des externen Upsamplers. Für mich: Nie wieder ohne. Wäre Zeitverschwendung.
Ehrlich gesagt magisch von dir, und bei alledem ist es sehr interessant, dass deine Leistung, dein Verhalten und deine Stimme unglaublich stark an Tohrsten von Snake Oil Audio erinnern
Moinsen Torsten…
Das ist der Punkt, für jeden ist der Sweetspot an einer anderen Stelle erreicht. Abhängig von gehörten Musikstilen, Hörvermögen und Geldbeutel.€)
Für mich ist der unter 10k, Atoll oder Exposure Verstärker + CD (ca.3k), Geshelli Lab DAC (500€), Wiim Pro (200€), Music Hall Stealth (1600), Denon TA (350€), Aikido Phono Verstärker (350€) und ein Pärchen JBL 4309 (2,5k), Kabel und Zubehör (1-1,5k).
Bis auf den DAC und den Streamer hab ich die Anlage genau so schon gehört und mehr ist für mich nicht rausholbar. Unter anderem, weil ich mit 3-4x so teuren Anlagen keine nennenswerten Unterschiede mehr raushöre…mags an den Ohren liegen oder an meinen bevorzugten Musikstilen und der entsprechenden Aufnahmequalität. Die finanzielle Komfortzone hört allerdings schon bei der Hälfte etwa auf…werd da also nie hinkommen. 🤘😂
Mal von Hörumgebung und Gelegenheiten ganz abgesehen…ich bin eh nur 3 Tage die Woche daheim und dann wollen Frau und Kind auch noch ein wenig Aufmerksamkeit. Genusshören findet bei mir also eher portabel statt…auch das kann richtig ins Geld gehen wie du weißt. Mein KH Setup (DAC/Amp + Hörer) kostet etwa die Hälfte meiner stationären Anlage…die ich aber nicht mitschleppen kann 😉
Total interessant dein Thema. Ich kann deine Meinung voll nachvollziehen. Und das hilft mir. Vielen Dank.
Hallo, als DAC würde den Gustard R26 empfelen, ist besser als Chord DAC und günstiger, Stremer Eversolo DMP-6 plus upgrade Netzteil. MfG,
Torsten, einen 23 Jahre alten Verstärker, der 11 Jahre vom Netz war, wieder in Betrieb nehmen. Was würden Sie da empfehlen ? Variac, wenn ja, mit welcher konkreten Vorgehensweise ? DIM Bulb geht alternativ auch ?
Einfach Stecker rein und abwarten, ob es qualmt und stinkt ?
Also ich will nicht behaupten, dass es keine bessere Lösung gibt, aber ja ich mache das so. Ab in die Steckdose und schauen, ob die weiße Fahne kommt. Wenn er das nicht abkann, ist er sowieso schon am Ende ist meine Meinung. Mir ist an all den Jahren auch noch nie ein Gerät abgeraucht, außer wenn ich den Ausgang beim Basteln kurzgeschlossen habe, aber das ist ja eigene Doofheit und das ist mir auch mehrfach passiert. ;-)
Hey Torsten,
Nottingham Spacedeck, mittleres Preissegment, ca. 3000 € incl. sehr gutem Tonarm. Klanglich, für meinen Geschmack, um einiges besser als z.B. die Dr.Feickerts.
Mit Upgrades, Plattenteller, Netzteil, muss sich selbst dein von dir geschätzter SME warm anziehen...
jupp! gebrauchter kuzma stabi dürfte auch mit tonarm für unter 3k zu schaffen sein. 🤝☺️ wrll tempered, nicht nein fall aber auch gut!
Lieber Snake Oil,
Deine Videos und deine Meinung zum Thema Hifi schätze ich sehr. Kürzlich habe ich eine Fischer und Fischer 270 AMT gehört und war begeistert. ich höre zu Hause mit einem Horn Lautsprecher und einem Breitbänder . Trotzdem habe ich an der Fischer und Fischer nichts Negatives gehört, sondern nur sehr viel gutes. Sehr schöne Frauenstimmen und Klavier Anschläge. Mich würde daher Sehr interessieren, worauf sich deine offenbar etwas zurückhaltende Meinung zu den Lautsprechern von Fisher und Fischer gründet. Was habe ich überhört?
Recht herzlichen Dank, wieder einmal sehr schön und ich unterschreibe auch einiges sofort, ne Menge Kohle versenkt, diverse schräge Händler kennengelernt, auf der anderen Seite aber auch äußerst positive Erfahrungen gemacht, die dann auch bindend geworden sind, und ganz ehrlich die haiendige Anlage hat mir auch den Zugang zu Musik erschlossen die ich sonst nie gehört hätte, weil ich weder ein Instrument beherrsche, noch die Aussage des Künstler verstehe, wichtig ist der Fuß wippt oder manchmal rollt eine Träne der Rührung und klingt
Weiter so und Glück auf
Tolles Video, hatte diese (hohe) Summe jetzt nicht erwartet, aber das ging hier ja um High-End zum Musik hören :)
Ein paar Punkte hätte ich aber noch.
Zum einen fehlt mir die Erwähnung von CD-Playern bzw., wenn man schon einen DAC für 2000,- hat, dann ein CD-Transport.
Dann wäre noch zu erwähnen, das es auch Unterschiede bei der DA Technologie gibt. Sigma-Delta und R2R sind vermutlich die am gängigsten und seit dem ich von einem 1200,- DAC mit Sigma-Delta auf einen 2000,- R2R DAC umgestiegen bin möchte ich nicht mehr zurück. Das ist ein großer Unterschied. Leider ist es nicht so einfach sich R2R DAC's im Laden anzuhören, die werden meines Wissens nicht von den großen Herstellen Produziert.
Dann fehlt noch der Bereich Strom-Filter. Früher dachte ich, was ein Unsinn, aber seit dem ich einen habe denke ich das bei eine Anlage in dieser Preisklasse das mit dazu gehört. Der Unterschied war bei meiner wesentlich günstigeren Anlage sofort zu hören.
Grüße
Genau das das Problem mit den Stromfiltern: je preiswerter das Gerät, umso einfacher ist auch die Stromversorgung und umso größer der Effekt von Zusatzgeräten. Bei richtig teuren Geräten macht man mit Stromfiltern eher was kaputt als besser…
Hey Torsten,
bzgl. „Mittelklasse-Plattenspielern“: sowas wäre für mich der Transrotor ZET 1. komplett ja auch so um die 5k. Was meinst du dazu?
Das Bild bei 8:00 ist geil ! Single Speaker Demonstration rules !! Ansonsten, viele wahre Worte. Ich kam kürzlich in den "Genuss", den neuesten Lautsprecher meiner Lieblingsmarke zu hören. Was soll ich sagen, er hat mich einfach nicht angemacht. Ich habe meinem Händler gesagt, er solle doch endlich mal was rockiges spielen. Dieser Wunsch wurde ignoriert und es wurde weiter Akustik-Musik gespielt. O.K. war meine Antwort....das kann auch meine 25 Jahre alte Linn Kan.....Upps....jetzt habe ich mich doch geoutet. Ich finde es gut, wie Du denkst ! Mein persönlicher Tipp, JBL 305 aktive Studiomonitore ein guter gebrauchter Vorverstärker und ein neuer Technics SL 1210. Kosten ca. 2200,- Euro und klingt schon richtig gut.
Hallo Thorsten,
ein wirklich sehr sehr gutes Video mit nützlichen Tipps zur Zusammenstellung einer Anlage.
Zum allergrößten Teil kann ich die Tipps genau so unterstützen.
Mein Anlage liegt im Preisbereich um die 25000€ und ich denke das einzige was ich noch ändere, werden die Lautsprecher sein. Hier hat es mich etwas überrascht, daß tatsächlich Lautsprecher zwischen 6000 und 10000€ empfehlenswert sind. Ist schon einiges an Geld. Aber gut, es gibt Sahnstückchen wie z.B De Vore Lautsprecher für die ich mich erwärmen könnte.
Bei den Kabeln hätte ich mir ein paar Tipps gewünscht, weil der Markt hier sehr umfangreich ist. Deine Tipps mit gutem DA Wandler und guten Digitalkabel triffst du voll ins Schwarze. Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Mein Wandler war sehr teuer, spielt aber wirklich sehr musikalisch ohne zu nerven. Auch mein Digitalkabel war sehr teuer, aber in der Tat unverzichtbar.
Um das volle Potenzial von HiFi Geräten auszuloten, ist schon einiges zu beachten. Ein wichtiger Punkt ist die Stromleiste. Hier hab ich eine Leiste von Lavardin eingesetzt die mich sehr überrascht hat, im positiven Sinn. Ebenso hab ich die ganz normalen Netzstrippen (Beipack) im Einsatz die nach einigen Vergleichen sehr gut sind ohne dafür Unmengen an Geld auszugeben. Unter die Geräte hab ich Holzklötzchen von Tonkunst und Cardas eingesetzt, die einfach sind, aber die Wirkung ist verblüffend.
Also nochmal, deine Tipps kann ich so unterstützen und wer sie beherzigt, kann sicher für noch überschaubares Geld wirklich gut Musik hören.
Die Gigantomanie die heute im HIghEnd verbreitet ist, finde ich letztlich nicht zwingend Zielführend. Wer braucht 200 Watt Verstärker fürs Wohnzimmer? Hier mußte ich auch dazulernen. In der Tat reichen Geräte im einfacheren Stil, die oftmals deutlich besser spielen.
Und letztlich kann das als Fazit deines Videos verstanden werden.
Weiter mit so tollen Videos. 🙂
Wieder einmal ein schönes Video. Danke für den Mut Butter bei die Fische zu tun!
Durchkalkuliert hat mein Kram gebraucht gekostet...Vollverstärker Linear Acoustic 850,- DM, Spl Vitalizer 120,- DM, Spl PSD 3000 250,- Euro, Elac Plattenspieler - neu - 210,- DM , System Original war dran, läuft noch immer... jetzt Ortofon om 20 - Preis... habe ich vergessen... CD- Spieler: NAD 541 i , neu gekauft, war ein "Grauer", ich glaube 350 DM damals, habe noch einen 542 gerade in der Bucht gebraucht gekauft für unter 100 Euro. Kabel von Sommer, selbst konfektioniert, Stratos habe ich genommen, Lautsprecherkabel von Conrad 6mm² versilbertes Kupferkabel, noch zu DM-Zeiten gekauft, Preis habe ich vergessen. Lautsprecher: Bauvorschlag von Isophon, T440 - MDF- Platten aus dem Bauhaus, sehr genau gesägt, Preis habe ich vergessen. Hochtöner Isophon KK1ö, Mitteltöner PSM 120 Alu, Hoch- und Mitteltöner habe ich noch im Neuzustand bekommen... alle 4 zusammen haben etwa 220 Euro gekostet - dann die Tieftöner... PSL 320/400 Alu gebraucht hat das Päärchen 350 Euro gekostet, die Sicken waren hin und die Membranen hatten ein Gittermuster... ab zu LuP, nochmal knapp 200 Eus, sehen wieder aus wie neu und spielen hervorragend!!!
Dazugekommen ist eine Stereo Endstufe Linear Acoustic, gebraucht 600 Euro, eine Vorstufe AVM 450 Euro und ein Satz Teufel M200 mit einem Subwoofer M 6000, alles erste Serie. Die M200 habe ich für 250 gekauft mit Ständer, den M6000 habe ich aus Einzelteilen zusammengekauft, war so zu teuer, aber egal... hat gut 600 Eus zusammen gekostet.
Ich wollte ursprünglich die Endstufe an meinen Vollverstärker anschließen, damit ich über den die Teufel laufen lasssen kann... leider ist der Vollverstärker noch in Reparatur, auf einem Kanal hatte ich ein Geräusch eines Lagerfeuers...
Damit ich Musik hören kann habe ich mir die gebrauchte AVM Vorstufe gekauft, paßt beides hervorragend zusammen. Einen zweiten PSD 3000 habe ich schon geraume Zeit, den gab es bei den Kleinanzeigen für 150 Eus... da konnte ich nicht nein sagen.
Mit dem NAD CD Spieler war es ähnlich... nun habe ich zwei komplette Anlagen... ,-)))
Fehlt nur noch ein Vollautomat.... Um das Phonosignal durch den SPL Vitalizer schicken zu können, brauchte ich noch ein Phonoverstärker, ich kaufte damals zwei Cambridge 651 Azur, warum zwei... weil günstig, einer in Reserve... einen Tunigsatz gibt es dafür auch noch zu kaufen... habe ich aber nicht. Beide haben etwas über 300 Eus gekostet.
Ach ja, die Frequenzweiche bestehend aus Mundorfteilen kostete ca. 350 Euro, die Trafokernspulen werden aber noch durch dicke Mundorf Luftspulen ersetzt wenn ich das Kleingeld dafür übrig habe. Nun rechnet mal zusammen was der Spaß gekostet hat...und was das alles neu im Laden gekostet hätte. Ich bin sehr zufrieden damit, einen Vergleich zu weitaus teureren, oder besseren Sachen habe ich nicht.
L.G.
Kopfhörer : Sennheiser HD 600... gut 200 Euro Neupreis, klingen wunderbar!!!
Torsten, würden Sie bitte mal etwas zum "Manger Schallwandler" machen ? Funktionsprinzip, revolutionär oder Augenwischerei ?
Und ihre Meinung zur Klangqualität natürlich.
Angeblich gibt es ja jetzt das "Verstärker-Kabel" aus China: Topping LA90d - Der best gemessene Verstärker bisher. Was meinst du/ihr zu dem Ding?
Der Grundgedanke hier ist 100% richtig. Was ich noch bei Vielen sehe, sind zu große LS für den Raum, den sie haben. Ich habe auch noch nie einen Händler erlebt, der nach dem Raum fragt, in dem die LS stehen sollen. Die wollen wohl alle übergroße LS verkaufen.
Lautsprecher zwischen 6K und 10K kann man machen, aber hier würde ich die untere Grenze weit nach unten korrigieren, denn je nach Raumgröße und -akustik, sowie Synergien mit dem Verstärker kann man auch mal bei 2K landen. Es gibt nicht wenige und gute Anlagen, die "günstige" LS mit teurer Elektronik betreiben, denn da zeigt so mancher vermeintlich "Billiglautsprecher" was er wirklich kann. Bzgl. Kabei muß ich dir leider widersprechen. Wenn die Anlage mit Billigkabeln a la Oehlbach (wobei billig sind die ja nicht, nur verglichen mit den Gaga Preisen der anderen) oder sogar besser Sommer nicht zurecht kommen, stimmt was nicht mit der Anlage! Und die Aussage, dass man adäquat zum Preis der Anlage in Kabel investieren muß halte ich persönlich für Marketinggeschwätz der Händler und Hersteller und es wird hier viel mit der Psychoakustik gespielt.
Ich hatte früher auch teurere Kabel, mittlerweile sehe ich alles gelassener. Den letzten Cinch Kabelvergleich hatte ich an meinem damaligen CD Player durchgeführt. Meine noch vorhandenen Strippen von Isoda und Tara Labs gegen 2,50€ Amazon Strippe (mit Metallsteckern!😂). Unterschiede vernachlässigbar bis nicht vorhanden. Klar möchte man immer auf der "sicheren" Seite sein und was "vernünftiges" kaufei, aber in diesem Fall ist es meist unvernünftig. Nur meine Meinung, kann jeder sein Geld verbrennen wie er mag😊
Moin, ich bin nicht immer mit dir einer Meinung, aber bei diesem Video absolut! 👍 Aber du hast das CD Laufwerk vergessen 😅
Wenn man mit seiner Anlage zufrieden ist, dann ist ja alles gut, aber manchmal hört man eine andere Anlage und da kommen die Zweifel, ob man nicht doch was verändern sollte, oder so wie bei mir, gerade! Ich bin in der Phase, WAS brauche ich wirklich.... ausgelöst von der Le Petit 🙂
Moin; ich gehe mal davon aus dass du die M1 von der Qualität her in der genannten 6-10k Region ansiedeln würdest korrekt?
genau
gilt nicht nur für die M#1 bei Selbstbau würde ich den Preis grundsätzlich mal 3 nehmen
Die Komponenten mal 3??
Dann wäre die M1 ja nen 1800er das Paar. Das kommt nicht hin :)
Denke eher mal 10 oder 12
Das JBL pendant liegt ja bei 8te
@WigandKleine ja alle Komponnenten, die Chassis alleine spielen ja nicht. Eine M#1 im Selbstbau kostst ca 1800
Ja die sind doch 600 ca
Ht 200
Tt 100 ca
Horn 100
Holz 100
XO 100
Dämmung und sonstiges 100
;)
Hi Thorsten. Seht gutes Video wieder einmal! Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass man ein gutes System/inkl.Raum/Akustik z.B mit einem Klavierkonzert sehr gut testen kann. Wird ein Klavier sehr REAL wiedergegeben inkl.Klangfarben, Grösse, Räumlichkeit - dann wird ein System auch andere Sachen gut wiedergeben. Es gibt einen riesigen Unterschied, wenn jemand 70-80er Musik ausschliesslich hört und einer, der Klassik hört und sehr gut aufgenommene Musik. Das sind 2 Welten und keine Anlage (FischerFischer/Infinity. oder Naim /Focal o.a) kann beides perfekt wiedergeben. SEIN System zu finden ist das ZIEL, mehr nicht, weniger auch nicht. Grüsse aus der Schweiz!
seh ich auch so!
Sehr aufschlussreich mal zu erfahren, wo du die Preise für den "Sweet spot" bei den einzelnen Komponenten ansetzt.
Bei Mr. FonoFono hört man immer da kämen noch Welten nach den "Sweet-spots" .... sind aber wohl eher nur noch Nuancen.
Besten Dank für deine tollen und ehrlichen Beiträge……macht echt süchtig!! 😊👌
Sommerliche Grüße aus’m nördlichen Pott, Glück Auf!
Eine Frage zu einer anderen Reihe aus dem Podcast: Wie gut ist eigentlich Cabasse (speziell die besseren Aktivmodelle)?
Hallo Snake Oil Audio,
sehr interessanter Content. Ich verfolge deinen Kanal jetzt nun schön länger und erkenne mich hier fast 1:1. Ich bin seit den 80ern HiFi-„bekloppt“.
Was ich bei dem Thema nicht so versehe, warum verlangen viele die Expertise anderer, sei es aus Tests, Kanälen wie deinen, oder sonst was - man hat doch eigentlich eigene Ohren. Für mich sind die Auffassungen anderer zwar sehr interessant, aber verlasse ich mich doch lieber auf meine Ohren.
Was an diesem Video vielleicht fehlt, ist die Beschaffenheit des Hörraumes, dieser spielt doch auch eine große Rolle für das (nötige) Budget. Bei einem kleinen Raum habe ich doch viel früher das „Beste“, unter Berücksichtigung des Preises, erreicht, zumindest was LS- und Verstärkertechnik angeht, oder?
Eine Anmerkung noch zu den DAC (mit Digitalkomponenten davor). Ich kann in der heutigen Zeit hier kaum noch Unterschiede feststellen und kann deshalb auch nicht die Auflassung von Peter Lützelberger (vierfacher Preis des Plattenspielers für alternative Digitalkomponente/n) nachvollziehen, besonders wenn sich der Dreher bereits in Region > 5.000 € befindet. Kannst du das hören, oder sonst wie nachvollziehen? Wenn ich richtig gerechnet habe, bist du ja bei ca. 1:1 (nicht 1:4) bei Analog- zu Digital-Zuspieler.
Ja das sind viele Fragen auf einmal. Also erstmal die Raumakustik. Egal worüber ich spreche, wirklich komplett egal, irgendjemand kommt immer aus dem Gebüsch und sagt: "Ja, aber die Raumakustik". Ich habe ein Video zum Thema gemacht. Die Raumakustik hat maximal einen Einfluss auf die Wahl des Lautsprechers und das war es dann auch. Die Leute die sich mit ihrer Raumakustik absolut die Haxen brechen sind ganz genau die mit den Anlagen, von denen ich auch maximal abrate. Evtl besteht da ja ein Zusammenhang ;-)
Warum brauchen die Leute Tester? Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum sie eine Bibel brauchen. Als Märchenbuch zur Unterhaltung, aber auch als Gesetzbuch, um das zu bestätigen, was sie sowieso wissen. Es ist doch nicht ernsthaft so, als wenn die Leute nicht wissen würden, was gut ist und was nicht, sie denken sich halt nur "ach komm egal, so schlimm wird es schon nicht sein", dann machen sie die Bibel auf und da steht dann Mord und Totschlag und Fegefeuer und dann denken sie halt nochmal nach. Ganz genau das machen wir auch.
Zum DAC und 1:1 vs 1:4 - wie lange muss ich eine Birne am Baum lassen, damit sie wie ein Apfel schmeckt? Wenn du darauf eine Antwort gefunden hast, lass es mich wissen. Mein Ansatz ist, schütte ein bissel Schokoladensauce über die Birne und vergiss den Apfel, Birne ist auch lecker.
@@snakeoilaudio Danke für die Antwort 😊 Ich meine doch (zum Raum) genau das mit „LS“ also Lautsprecher. Und ist der Raum klein, brauche ich auch keine Trümmer an LS. Und wenn der Lautsprecher klein, benötige ich in der Regel auch keine „Trümmer“ an Verstärker. Ich bin halt der Auffassung, wenn ich einen z.B. 60 qm-Raum mit einer Stereoanlage ausstatte, habe ich eine andere Schwelle zu „Preis wird ga ga“, als wenn es um 15 qm geht (für LS und Verstärker).
@@g.lecheert624 naja die Frage ist doch willst du eine Beschallungsanlage oder willst du HiFi? Bei einer Beschallungsanlage hast du selbstverständlich recht, bei HiFi hast du aber nur sehr begrenzt recht. Wenn du dir ein paar Nahfeld Monitore kaufst, dann ist ja schon am Start klar du wirst in einem Stereo Dreieck von maximal 3x3x3 Metern sitzen, evtl sogar näher. Das geht in einem 15qm Raum genauso wie in einem 60qm Raum. Natürlich beschallst du mit dem Setup einen 60qm Raum nicht richtig, das hast du aber ja auch nicht vor.
Wenn du jetzt eine Altec A7 in deinen 15qm Raum stellst wird die nicht richtig funktionieren. Die ist gebaut um Raume mit 300 Personen zu beschallen und die ersten Personen sitzen schon mindestens 10m entfernt. Also das geht in einem 15qm Raum schon vom Platz her nicht. Die Raummoden und Reflexionen wären nicht das Problem, da kann dir eine kleine Dynaudio Regalbox mehr Raumprobleme veranstalten als eine A7 aber es passt schlicht nicht. Aber was ist z.B. mit einer Audio Note AN-E? Die ist nicht klein. Da sitzt ein 20er drin, der macht schon richtig Karacho, die muss aber direkt an die Wand, also auch in nur 15qm ist die Aufstellung kein Problem. Was ist mit meiner 4425? Da ist sogar ein 30cm Bass drin und das ist auch ein echter Trümmer, aber auch die kannst du direkt an, wenn du willst sogar in die Wand stellen. Auch die macht dir eher keine Raumprobleme. Ja, das Horn strahlt etwas weit, evtl musst du die erste Reflexion handhaben, aber sonst ist die maximal unkritisch. Es sind ganz genau diese kleinen 80db Kackdosen die bis 20Hz runterspielen müssen, die das alles zu einem riesigen Desaster machen. Groß ist nicht wirklich das Problem.
@@snakeoilaudio Volle Zustimmung. Ich wollte zudem auch nicht auf einen Vergleich zwischen Plattenspieler vs Digitalspieler anspielen, sondern auf das aufzubringende Budget der jeweiligen Komponente. Also ab wann wird eine Birne nicht mehr besser und ab wann der Apfel, nicht was muss ich bezahlen, damit beides gleich schmeckt. ;-)
Cooler Cast. Über ein 3. Teil über " Alternativer " Beschaffung wäre cool.
Ich kann den Preisansatz für die Anlage total nachvollziehen. Ich denke aber, es gibt in den einzelnen Gerätekategorien vielleicht den einen oder anderen Schnapper / Geheimtipp. Man hat ja nicht alle Hersteller auf dem Zettel.
In meinen Augen fehlt aber die Komponente Raumakustik. Ob man will oder nicht, das gehört zu dem Musikgenuss dazu.
Aber vielleicht ist das schon eine Grundvoraussetzung und brauch nicht extra erwähnt werden.
Genau, das ist eine Grundveraussetzung und bedarf daher keiner Erwähnung. Außer vielleicht, dass Geräte mit einer hervorragenden Klangregelung immer sinnvoll wären, denn ein kleiner (!) Dreh kann Welten ausmachen. Allerdings analog, digital klingt nicht und versaut das ganze Klangbild!
Mich würde mal der rein kaufmännische Ansatz einer Hifi/HiEnd Anlage interessieren.
Also, was muss so eine Anlage mindestens kosten um mir eine ewige Anlage hinzustellen.
Damit meine ich z.B. den Listenpreis für eine LS-Box. Dafür brauche ich zwei Chassis, Weichenbauteile, Gehäuse, Arbeitszeit, Entwicklung, Vertrieb+Marketing,Verwaltung, Händlerkosten, Gewinn+Risiko.
Damit wäre dann eine Untergrenze für eine wertige Anlage definiert.
Sehr nachvollziehbare Gedankengänge, mit einem noch offenen Grundsatzpunkt: Du sprichst davon, dass "die" Anlage" ganz "normale Musik" spielen können muss... Aber was ist "ganz normale Musik"? Ich z.B. höre viel Klassik, etwas Jazz, und bei der Klassik auch einiges an Barockmusik mit kleinen Ensembles. Du würdest das vermutlich in "audiophiles Zingeling" einordnen, auch wenn ich Dir versichern kann, dass da unglaublich viel Emotion drin ist, egal ob Bach oder Puccini oder Gustav Mahler. Aber der audiophile Anspruch an Auflösung, Dynamik und Räumlichkeit ist vermutlich ein deutlich anderer als bei Deinem Kumpel mit Boney M...
Nur ein Frage zum Verständnis. Hast du eigentlich schon mal den Yamaha As 2200 oder 3200 Vollverstärker gehört?
den 3200er ja den 2200 noch nicht
@@snakeoilaudio Dann kann ich deine Meinung zu yamaha zwar nicht verstehen aber zumindest akzeptieren. 😉 Ich habe den 2200er und der hat mir von den zahlreichen Verstärkern die ich zuhause hatte am besten gefallen. Der einzige der mir fast ebenso gut gafallen hatte, war allerdings auch der vergleichbare atoll.
@@loui-yk9cv was halt mein grundsätzliches klangliches Problem bei Yamaha ist ist gar nicht so sehr, dass es ein klein wenig heller klingt. Damit könnte ich leben. Aber es ist mir im Mittelton einfach nicht präsent genug, und obwohl es etwas heller kling sind die Klangfarben im HT Bereich nicht wirklich da. Das löst vermeindliche Details gut auf, denkt man jedenfalls im ersten Moment und im zweiten Moment merkt man halt nö, der löst nicht besser auf, der löst noch nicht mal gut auf, der ist einfach nur lauter in dem Bereich. Das der einen eher schlanken Bass hat damit habe ich auch eher kein Problem.
Wenn ich jetzt die kleine Atoll Vor/End im Vergleich höre (ich nehme jetzt die Vor/End weil die ja das gleiche kostet und ich die besser finden als den großen Atoll Vollverstärker), dann ist die auch kein Mitteltonwunder. Die springt mich im Mitteltonbereich nicht so an wie eine Exposure oder ein Naim, da hat sie also durchaus Parallelen zum Yamaha aber sie ist dann oben herum viel softer als der Yamaha und das aber mit sehr schönen und differenzierten Klangfarben. Gleichzeitig schiebt die aber dynamisch viel besser an als der Yamaha, die geht halt bei Impulsen einfach nicht in die Knie. Der Yamaha kann zwar laut und der treibt auch alles an, das ist nicht das Problem aber der Haut einfach nicht so zu wie die Atoll. Ist jetzt ein etwas übertriebener Vergleich aber das ist so ein wenig wie George Foreman gegen Henry Maske, die sind einfach nicht in der gleichen Gewichtsklasse. Wenn Foreman zuhaut und trifft dann wächst da kein Gras mehr. Wie gesagt ist übertrieben, aber wenn einer in die Bassdrum tritt oder mal kräftig an der E-Seite am Bass zupft, dann hat der Atoll einfach mehr Autorität, der schiebt einfach nach. Beim Yamaha ist der Ton zwar auch da, aber der Druck fehlt mir einfach.
Das zieht sich bei den Yamaha Geräten auch durch und hat nichts mit dem Preis zu tun. Die großen Yamaha sind schon besser als die kleinen und so, aber diese Tendenz haben die alle, das ist einfach so gewollt, genau so wie ein Accuphase immer übertrieben soft klingt.
@@snakeoilaudio Voll gut, das du dir so viel Zeit nimmst finde ich wirklich. Aber hier werden wir uns nicht einig.🤣 Für mich hört sich das so an, als ob du von einem ganz anderen, mir unbekanntem Verstärker sprichst. Wobei mein Yamaha durfte auch erst beim dritten Versuch bleiben, da mich bei den ersten beiden Versuchen irgendetwas gestört hat. Nach deiner Nachricht könnte man das tatsächlich so ähnlich beschreiben wie von dir geschildert. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber nach einem Tip habe ich den Verstärker aus der Steckerleiste genommen und mit einem hochwertigerem Netzkabel direkt in der Wandsteckdose eingesteckt. Danach waren die Dinge die mich gestört hatten komischerweise weg und der Verstärker durfte bleiben.
@@snakeoilaudioAber vielleicht sind meine Ohren durch die hunderten Konzerte ja auch so in Mitleidenschaft gezogen, das ich etwas brauche was mich so richtig anschrammelt um überhaupt noch was zu hören. 🤣
Hallo! Kannst Du beim Thema Plattenspieler auch mal was zum System erklären? MC, MM und wohl weniger bekannt MI (Moving Iron, hab gelesen ist ähnlich wie MC?) Wie groß sind die Unterschiede (vom Klang), ist MC immer besser als MM? Es scheint ja so zu sein das die meisten Preamps bei MC einen Signal-Rauschabstand von nur 40 dB haben, bei MM aber 60 dB, wieso ist das dann trotzdem besser? Danke!
Ah prima du betrachtest das Problem von beiden Seiten, das ist sehr gut denn die meisten sehen den Tonabnehmer immer losgelöst von der Verstärkung, aber genau wie du es festgestellt hast, das ist eine Einheit und man muss das als gesamtes System sehen. Also ganz grundsätzlich zu sagen MC ist immer besser als MM ist absoluter Unsinn. Es gibt sehr hochwertige MM Systeme und es gibt sehr günstige MC und im Überlappungsbereich kann man mMn keine generelle Aussage treffen.
Irgendwann kommt man natürlich in Bereiche da kommt ein MM dann tatsächlich mit einem MC nicht mehr mit, das ist schon so aber die Grundsätzliche Aussage ist falsch. In einer Klasse so um die 200-300€ sind die MC noch nicht so richtig geil und die MM sind verdammt gut und da muss man sich die Systeme dann sehr genau individuell ansehen.
Jetzt kommen wir zum Phonoteil, also 40db und 60db S/N sind natürlich recht unterirdische Werte. Ich will nicht ausschließen, dass das bei billig Phonoteilen so ist und auch bei einem Röhren Phono wenn es nicht besonders gut gemacht ist könnte das vorkommen, aber naja...
Ich glaube die Phonoteile von Norbert Lehmann liegen in Regionen um 85db S/N, die sind was das angeht auch sehr gut, aber die Konkurrenz liegt eigentlich auch nicht unter 80db. Ganz klar ist aber, wenn du anstatt eines IC die Geschichte jetzt mit Transistoren diskret aufbaust, werden deine S/N Werte nicht besser und baust du das mit Röhren wird es nochmal schlechter. Deswegen sind die meisten Röhren Phonos in der Tat auch MM.
Grundsätzlich ist es zwar so das beim S/N gilt mehr=besser und das kann man auch nicht weg reden, aber auf der einen Seite ist das nur ein technischer Wert unter vielen zum anderen müssen wir natürlich mal überlegen wieviel db Dynamik denn auf einer Platte sind und wieviel db Dynamik unsere Wohnung zulässt. Bei ca 50db Dynamik ist auf einer Platte schluss. Theoretisch wenn du einen Direktschnitt hättest würde auch noch mehr gehen, aber in der analogen Welt hast du ja mit jedem Umkopieren Generationsverluste und das gibt natürlich bis zur Matrize die du ins Vinyl presst. Also vom Master Tape zur Platte die bei dir zu Hause ankommt liegen schnell mal 10db. Gleichzeitig ist dein Raum auch nicht kompl still, in der Stadt sowieso nicht, und beliebig laut kannst du in der Regel auch nicht hören.
Also theoretisch ist mehr S/N besser aber es wird definitiv nicht in vollem Umfang bei dir ankommen. Ein wenig schon, aber nicht so dramatisch wie es aussieht.
Jetzt kannst du das Problem auf 3 verschiedene Weisen angehen (ich gehe dabei mal von einem Röhren Phono aus, weil es der worst case ist). Du kannst es hybrid bauen, hat Hiraga so gemacht mit LePrePre und Kaneda. Kaneda ist MM Röhre und LePrePre ist ein kleiner Differenz-Transistor-Vorverstärker, die RIAA sitzt dann im Kaneda. Dann kannst du es so machen wie z.B. EMT die haben einfach vor den MM Eingang einen Übertrager gesetzt. Der dritte weg ist du nimmst ein MC das so laut ist das es schon am MM Eingang funktioniert auch hier wieder EMT das TSD15 die "Tondose" das ist zwar immernoch leiser als ein MM System aber laut genug um an jedem MM Eingang zu funktionieren.
Wie immer haben alle 3 Ansätze ihre Vor- und Nachteile, aber alle 3 funktionieren zweifelsfrei sehr sehr gut.
Ich hoffe das hilft dir für den Moment, sonst frag nochmal nach.
" SPL Pro-Fi Phonos " ist der Phono Preamp sozusagen der perfekte?
Nach meiner Erfahrung sollte Kosten der Kabels mindesten 20% betragen, um den Klang der gesamten Anlage nicht zu runinieren
Hallo allerseits 😊
Ich hätte da ne frage, die eigentlich nicht hier her gehört und entschuldige mich schon mal dafür. Aber weiss nicht wo ich sonst fragen könnte.
Ich hab da ein chassis rumliegen (ground zero gzrw 12xspl) mit 2x 500 watt RMS (2x2 ohm) doppelschwingspule und 1500 watt spl.
Jetzt hab ich mir gedacht, ich bau mir einen subwoofer damit. Aber nicht für ins auto sondern eher für drausen oder hobbyraum. Ich hab mir jetzt bei thomann diese endstufe raus gesucht: The t.amp E-1500 (2x 1430 watt a 4 ohm oder 2x 950 watt a 8 ohm). Es soll einigermassen günstig bleiben. Natürlich kommt noch ne aktive frequenzweiche davor. Und die doppelschwingspule schalte ich in serie, damit ich auf 4 ohm komme.
Jetzt bin ich irgendwie immer noch verunsichert, weil ich mir nicht sicher bin, ob das so passt, die endstufe zu viel oder zuwenig leistung hat 🤷
Kann mir da jemand fachliches licht ins dunkel bringen?
Gute zeit noch allen.
Ja, die Schwingspule kann 1000W ab. Und der Verstärker kann sie auch der Spule geben. Also immer schön Vollgas geben. Die Membran wird schön pumpen, aber keinen Bass mehr generieren. Für draussen ist das lustig, aber eher nichts ernstes.
Bauvorschlag ist mit 70 L und f3 28 Hz angegeben. Im Keller wird Dir das die Biertassen von der Theke hauen, Du kannst ganz unbesorgt auch eine kleinere Endstufe nehmen wie z.B. den E 400. GA Kay
Hey, vielen dank, wirklich! 😊👍 endlich mal eine antwort mit der ich was anfangen kann 🥳👍👍 super! Ich hab mich nämlich erst nicht so getraut hier zu fragen. Bei einer facebook gruppe bekam ich nur antworten auf fragen, die ich nie gestellt habe 🤷
Für draussen wahrscheinlich eher 15 oder 18 zoll, oder? Auch gut, dann hab ich in dem fall noch ein projekt 😉
Vielen dank nochmals 😊👍
82 db/w ist aber ein schlechter Wirkungsgrad. Ein Bass mit 92db/w Leistung benötigt für die gleiche Lautstärke 150W bei voller Leistung im Vergleich. Aber OK, wenn es denn ein ground zero gzrw 12xspl sein soll, denn brauchst du halt viel Leistung.
Die Chassis sind für kleine Volumen ausgelegt, wohl was für das Auto denke ich.
Ich gehe davon aus, dass die Chassis nicht ständig unter Volllast gefahren werden, denn sind 2x 1500W RMS sicher mehr als ausreichend. Der Hersteller gibt 800-1500W RMS empfohlene Verstärkerleistung für seine Cassis an. Ich nehme immer etwas mehr Leistung für eine Endstufe, etwas Reserve bleibt. Aber ich denke, das brauchst du in diesem Fall eher nicht.
Auch ist diese Endstufe mit Lüftern ausgestattet, dass kann nervig werden.
Du brauchst auch eine Stromleitung, die der Leistung gewachsen ist, also möglichst ohne weitere Verbraucher an dieser Leitung. Auch können beim Einschalten hohe Ströme entstehen, die Sicherung fliegt raus. Aber ich kenne diese Endstufe und verbaute Elektronik nicht, muss halt probiert werden oder Leute mit dieser Endstufe fragen, ob es da Probleme geben kann.
Im Grunde sind PA Endstufe für den harten Einsatz gebaut, den traue ich das auch zu.
Ich selbst nutze 15" Chassis mit ca 10dB höheren Wirkungsgrad an einer 2 KW Endstufe mit DSP. Auch von Thomann - the t.amp Quadro 500 DSP 4x500W an 4 Ohm oder 2x 1KW an 8 Ohm (Brücke). Also Weiche gleich mit eingebaut samt variablen Limiter und andere Spielereien.
Also, falsch machst du mit der Endstufe E-1500 nichts und wenn es so reicht - Qualitativ - , warum nicht. Das kann ich aber letztendlich nicht einschätzen. Nutze halt andere Endstufen.
@@alexpreusianer5812 82,8dB/W/m der bei den vorgeschlagenen 70l um 5dB aufbuckelt, und das etwas über 30 Hz. Ist eben nur ein Bass, der bis ca 100Hz rumgrummeln darf. Da werden schon recht vernünftig die Töne rausfallen. GA Kay
@@Kaspie-A7 Als Bassreflex-System ist das möglich, und 30 Hz kann ich nur fühlen, nicht hören. Und das wäre auch mein Qualitätskriterium. Meine neuen Bass-Chassis höre ich nicht bei sehr tiefen Frequenzen, selbst wenn die Membran schon abenteuerliche Bewegungen macht. Danach würde ich beurteilen. Habe bei 20 Hz getestet. Ob dir der Bass in einem 70L Gehäuse gefällt kann ich nicht beurteilen. Aber Probieren geht über studieren.
Ich würde die Nebengeräusche durch die Bassreflex-Öffnungen analysieren, meine alten Tiefbass-Chassis im Bassreflex-Gehäuse haben da schon kräftig Nebengeräusche erzeugt. Daher heute ein geschlossenes Gehäuse.
Was mich gestört hat... ich konnte den Bass-LS orten, also hören - wo der Bass herkommt. Nicht den Bass an sich, sondern die Nebengeräusche, die im höheren Frequenzbereichen hörbar wurden. nicht den abgestrahlten Frequenzbereich des Chassis.
Probiere es aus und urteile selbst. Weil - ob es dir gefällt, darauf kommt es an.
VG Alex
Hallo Torsten, dein TT Budget von um die 2000€ denke ich auch ist vollkommend ausreichend vielleicht auch 2500€, aber das wäre es dann auch. Allerdings bei seriös entwickelten Spielern! Denn dann gibt es auch so gut wie keine Verbesserung zu doppelt so teuren Geräten. Weshalb du auch kaum ein Gerät in der 4000 - 5000 € Liga finden wirst, was grundlegend besser spielt. Wie gesagt, wir sprechen von seriös entwickelten TT's.
Zum Thema Rocksan Xerxes gebe ich dir recht, der war sehr gut, gehörte preislich aber eher zur Oberklasse damals! Klar gab es da auch teurere Spieler aber so ein Xerxes im Vollausbau würde heute nicht der 4000 - 5000 € Liga (wo er früher war), sondern eher der 10000 € Liga zugehören. Der Entwickler baut ja weiterhin Plattenspieler unter dem Namen Vertere Acoustics und die Einstiegsgeräte liegen je nach Ausstattung bei ca. 2000 - 4000 €😊
Ciao Torsten, irgendwie hab ich immer noch keine Ahnung was eine ewige Stereoanlage ist, bei struben Frequenzgängen der Kopfhörer gehts mir genau gleich, ABER deine Beiträge verfolge ich meistens. übrigens geht es mir bei Prof.Lesch wenn er wieder einmal die neuste Quantentheorie darstellt genau gleich, dem glaub ich sogar. Nun zum Inhalt meiner Frage aber lass mich mal ausholen, Plattenspieler so allgemein. AH...noch etwas gestern hab ich bei meinem Plattenspieler nach so zirka 2000h den Tonabnehmer gewechselt. Vom Clearaudio Virtuoso V2 auf ein Denon DL103R (rat mal auf wessen Empfehlung hin), das Ding ist eine Bombe! Nun war ich schon fast bei meiner Frage, also Plattenspieler. Warum ignorierst du Clearaudio? Einerseits hör ich dich über Lehmann und Thrones philosophieren, was ich vollkommen iO finde, Landsleute und so, die Familie Clearaudio wird ignoriert oder totgeschwiegen, habe die das verdient? wenn Ja dann warum? und noch etwas, du suchst einen guten Plattenspieler der das Vakuum zwischen einem Rega und einen sauteuren, monströsen Ding füllt. mMn gehört der Clearaudo genau dort hin.
lg vom Zürisee (Zürichsee) ich hab da gleich 2 bekannte Nachbaren der eine stellt Schokolade her (Lindt) der andere Lautsprecher (Piega). Schokolade mag ich. zum Thema Nachbarschaftshilfe war ich bereit, ich hörte Piega stundenlang. mein Resultat:
Joe Bonamassa vs. Piega 0:0. ABER
Joe Bonamassa vs. JBL 7:7. wer das abschliessende Penaltyschiessen gewinnt ist Nebensache
killi
CHatGPT half mir bei der ewigen Anlage auch nicht viel weiter, das Thema Musik, Klang, Spass etc....wird umschifft (wie bei dir)
Ich bin froh, dass du keinen Podcast mit Gebraucht-Hifi Tipps gemacht hast. Bei über 10000 Abonennten würde es die Preise noch stärker versauen. Ein ausführlicheres Video über Selbstbau-Kabel NF, Speaker und auch Phono würde mich aber interessieren. Wie findest du z. B. das Belden 9497, welches es günstig als Meterware gibt? Schönes Video, danke dafür.
Das Belden ist sicher kein schlechtes LS-Kabel. Jedoch auch ganz simpel verzinnte Kupferadern in der Größe 16AWG für ca. 10,00 €/m. Da kommst du mit Torstens selbstgemachten verdrillten Kabeln (siehe sein Video dazu) viel günstiger davon, auch wenn Torsten sich echt Mühe gegeben hat, es unansehnlich zu verdrillen....😜
Ansonsten zur restlichen DIY NF-Verkabelung in der Audiokette. Es ist sicher keine schlechte Idee auf Mikrofonkabel aus dem Studiobereich zurückzugreifen (geschirmt und meist sehr flexibel). Egal ob von Belden, Mogami oder Sommer-Cabel. Da sind wir mit rund 2,00 € bis ca. 10,00 € pro Meter dabei. Dann noch ein paar vernünftige Chinchstecker angelötet (4Stck. ca. 20,00 € bis 30,00 €) und schon muß sich eine teuer gekaufte Verkabelung mal so richtig strecken, damit man im Blindtest einen Unterschied heraushören kann.
Man kann aber auch mit normalem HF-Kabel, z.B. RG58 und 4 Chinchstecker für ca. 8,00 €, für richtig kleines Geld schon gut Musik hören.
Grüße aus dem Norden.........Schluckauf!
Moin Thorsten, du "Nachtigall der High End'igen Podcast".
Mit deinen Schlussworten hast du mich getriggert, daher muss ich auch mal ausholen.
Ich geb dir mal ne Vorlage: High End+ Eigenbau+ Digital.
Ich gehöre zur Fragtion der digitalen Widergabemedien (CD, Stream, Highres) und lege daher bei meinem aktuellen Aktivlautsprechern den Fokus darauf sämtliche Korrekturen und Filterungen (Frequenzweiche) bereits auf digitaler Ebene noch vor der erstmaligen DA Wandlung vorzunehmen.
Daher baue ich zur Zeit für meine Koaxial 3 Wege Lautsprecher eine Mehrkanaliege diskret aufgebaute DSP (adau1452) > DAC (PCM5102) > Rekonstruktionsfilter OPV (NE5532) Stufe im minimal Design auf, die dann über class D Endstufen (irs2092) die Chassis antreibt. Über die Gestaltung passiver Weichen und ihren Nachteilen oder die Verwendung von meterlangen verlustfreien audiophilen Lautsprecherkabeln, bauch ich keine Gedanken verschwenden.
Betrachtet man den Preis, nicht die Qualität, der verwendeten Bauteile in Summe und Vergleicht es mit dem nötigen high end Equipment was man benötigt, würde wahrscheinlich so manch einem high Ender die Worte, " das kann doch überhaupt nicht vernünftig klingen" und "das ist doch nur elektro Schrott" rausrutschen. Ja, auch ich kenne eine Menge Elektroschrott, aber am Ende trennt die Verarbeitung die Spreu vom Weizen.
Wenn ich mit dem Aufbau ein Frequenzspektrum von 5Hz -40 kHz in einem Dynamikumfang von 110 dB akkurat und fehlerfrei ausgeben kann, dann aber jemand um die Ecke kommt und was von, ich nenne es mal, "ohne Voodoo geht hier gar nichts" erzählt, ist das für mich Gras wachsen höhren auf hohem Niveau. (Wie viel Dynamikumpfang kann nochmal Vinyl 🧐😉)
Klar es geht immer irgendwie besser, nützt mir aber nichts mehr wenn ich es 1. kaum noch messen und 2. überhaupt nicht mehr höhren kann.
Auf was ich hinaus möchte:
Nun steht da einen Lautsprecher der a: Wiedergabe technisch sehr akkurat abbildet , b: nach eigenen geschmacklichen Aspekten angepasst und c: Raumakustisch korrigiert werden kann, die verwendeten Komponenten auf einander abgestimmt sind so daß es wie aus einem Guss spielt und das zum relativ schmalen Taler. Kann ich es dann high End nennen? Wahrscheinlich nicht, klingt aber auf jeden Fall sau Gut.
Zumindest habe ich für mich und meinen Vorstellungen, zumindest erstmal, das obere ende der Fahnenstange erreicht.
So..., reicht erstmal. Das war nur oberflächlich angekratzt. Um in die Tiefe zu gehen müsste ich jetzt Dialoge mit deinen Qualitäten führen. 😉
Ja gut was soll ich dir dazu sagen? Du baust wie es sich anhört, alles genau konträr zu dem, was ich so über die Jahre herausgefunden habe. Warum nicht? Wenn es dich so glücklich macht ist das doch gut. Ich habe verschiedene aktive Lautsprecher gehört, ich habe selbst ein Paar aktive (Genelec) und ich fand das klang nie richtig gut. Jetzt ist eine ATC oder eine Geithain selbstverständlich nicht per se ein schlechter Lautsprecher, sowas würde ich nie behaupten, aber es macht mich vom Sounderlebnis einfach nicht glücklich. Ich sage es mal ganz krass, ob ich über eine Geithain Musik höre oder über meine 1000x schlechteren schrotti Lautsprecher an meinem Computer ist mir einfach total egal. Nicht weil die Geithains nicht besser wären, die sind endlos besser, aber es kommt bei mir einfach kein Erlebnis-Feeling auf, es schwappt einfach keine Emotion rüber und deswegen sind sie mir dann auch egal. Wenn ich jetzt im Vergleich eine kleine Petit höre mit meiner China Schrotti Röhre, dann spielt das nach allen messtechnischen Maßstäben immer noch 1000x schlechter, aber ich habe voll Spaß wie live das klingt und wie mir alles ins Gesicht springt usw. Ob sich das gut misst interessiert mich an der Stelle dann gar nicht mehr. Es gibt ja jede Menge Firmen die Sklaven der Messtechnik sind und das meiste was ich kenne ist eher unterirdisch. Es gibt Anlagen die klingen super und die sind dann auch messtechnisch ganz ok, das kommt vor, aber von Messtechnik auf Klangqualität zu schließen geht mMn fast immer schief. Aber wenn es dich glücklich macht, dann bin ich auch glücklich.
@@snakeoilaudio ich glaube du hast mich falsch verstanden. Das was du gerade in deiner Antwort argumentierst ist genau das was ich erreichen möchte und was dieser Lautsprecher kann. Trotz seiner Größe ist es ein direktstrahlender Lautsprecher mit reichlich Impulsivität, klirram und reichlich Pegelreserven. Durch die Minimierung einflussnehmender Baugruppen in der Signalverarbeitung spielt er, ich nenne es mal " so ehrlich und offen wie ein Breitbänder, nur eben breitbandinger". Es werden keine Details versteckt aber trägt auch nicht auf. Die Bühnenprojektion ist wie aus einem Guss. Das holt einem definitiv ab und vor allem kann man ihn auch klanglich so anpassen, dass man letztlich sagen kann "wow, geil das ist es. Er muss ja nicht wie ein Brett spielen, kann er aber.
Für mich ist es quasi "the next Level" ohne dabei von irgendwelchen high Endern überzeugt werden zu müssen was für mich gut klingen soll. Vor allem wenn es die "eingeschlagenen Füße" sein sollen.
Die digitale Signalverarbeitung ist heut zu Tage auf einem sehr hohem Niveau möglich. Ich verarbeite die Signale bei 96kHz /32bit, quasi Studioqualität.
Man sollte keine Studio Lautsprecher wie die genelec mit high End Lautsprechern vergleichen. Die Ansätze bei der Entwicklung sind schon unterschiedlich.
Viele Grüße Daniel
Bin auch auf voll aktive Trennung der Chassis umgestiegen. So bleibt jedes Chassis frei von Artefakten, die eine Weiche verursachen kann. Und weit darüber hinaus kann ich die Chassis (digitale Weiche) aufeinander anpassen, was analog so gar nicht möglich wäre.
Ich nutze nur im Tiefbass eine digitale Endstufe, alles andere analog und teils gar mit Röhrenamp.
Ich habe damit auch sehr schöne Erfahrungen sammeln können und die Abstimmung meinem Geschmack angepasst. So etwas würde ich in einem Laden niemals kaufen können.
Ich denke auch, dass digital von einigen Analog-Pilgern nicht akzeptiert werden soll oder kann. Aber das muss mich auch nicht weiter stören. Dabei ist es doch das Thema "Musik hören - emotional". Wenn das so selbst umgesetzt werden kann, das ist doch klasse. Sicher ist es eine eher auch persönliche Abstimmung, aber darum gegt es doch
Viele Wege führen nach Rom; Entscheidend sind aber 2 Dinge im Vorfeld: 1.) Die eigenen Möglichkeiten, dazu zähle ich Räumlichkeiten und finanzielle Reichweite, beide sind wohl oft verbunden. 2.) Vorlieben und Geschmack, dazu zähle ich bspw. auch Analog oder Digital, Platten- oder CD-Schwerpunkt. Auch die technische Entwicklung spielt eine Rolle und der eigene Geschmack. Wohlgemerkt, bevor eine "Wertvorstellung" existiert. Ein Klassik- oder Jazzfan mit kleinem Budget wird eine andere Wahl treffen, als ein Gelegenheitsmusikhörer. Was die guten "Budgetplattenspieler" um 1000-1500€ betrifft, hier ist ein 2000€ Pre Amp aus meiner Sicht Quatsch, zumal der Tonabnehmer als Kosten und Qualitätsfaktor dazwischen steht. Womit unser Freund Peter Lützelsberger aus Berlin absolut recht hat, die Kette entscheidet. Sich also einfach "Sweet-Spots" zu kombinieren muss nicht zielführend sein. Man kauft den "Klang" wie hier auch an anderer Stelle beschrieben, der muss einen "abholen".
MOIN Thorsten. hab vielen vielen Dank für deine wieder wahnsinnig gut gemachte Mühe für dieses Videso. Ich stimme dir in vielen Positionen voll und ganz zu. Vor allem was die Preise angeht. Ich finde diese Entwicklung einfach nur noch extrem Krank wenn ich dann höre das ein Hersteller für seine Stromleiste, NUR weil es das Topmodell seiner Netzleisten ist mal eben schlappe 60.000,-€ als Festpreis ansetzt. Achso und da fällt mir übrigens ein du hast beim Zubehör die Stromversorgung und die dafür nötigen Kabel leider vergessen. Wieviel würdest du denn da preislich so veranschlagen für?
6:53
Es ist ähnlich wie beim Arzt, die Diagnose muss erstmal richtig sein. Ansonsten wird das nichts mit der Behandlung.
Welcher Typ von Musik und in welcher Form muß dem "Patienten" verabreicht werden? 🤔
Der Ansatz der "Ewigen Stereoanlage" ist recht schwierig. Sie darf auf jeden Fall nicht perfekt sein. Wirklich alles was perfekt ist ist langweilig, weil mann auf Dauer einfach nur wegnickt und einschläft. Dinge und Ereignisse die plötzlich und unerwartet jemanden aus dem wegdrömeln wecken......das ist es ! Nicht das Perfekte , sondern eher das Falsche , der Fehler , der spezielle Sound , der immer wieder aufs Neue angenehm überrascht. Für den Einen die Offenbahrung , für den Anderen der pure Brechreiz. Wichtig ist nur , das die Musik einen abholt. Das schönste Feuerwerk endet immer mit einem lautem Knall , um vor Verzücken wegdämmernde Menschen zu wecken. Und der Traumsound ist nicht abhängig vom Budget . Und nicht traurig sein , noch nicht am Ziel angelangt zu sein. Denn der Weg ist das Ziel.
Musical sweet spot for me is;
Switch: 500 euro
Streamer: 1000 euro
DAC: 1500 euro
Amplifier: 1500 euro
Speakers: 2500 euro
Cabling: 400 euro
Hi Torsten,
ein sehr interessantes Thema, das mich schwer zum Nachdenken gebracht hat...
Als ich heute auf das Video th-cam.com/video/4b2IOOhJmxw/w-d-xo.html aufmerksam wurde, musste ich direkt wieder an Dein Video denken. Ken Fritz scheint seine "ewige Anlage" gefunden zu haben - hat ja nur 27 Jahre gedauert, bis er seine Anlage soweit hatte. 14 Jahre hat er an seinem Plattenspieler gebaut, wenn ich das richtig verstanden habe. Mein Englisch ist leider nicht gut genug, um die ganzen technischen Details zu verstehen.
Für jemand wie Snake, der so dermaßen auf Selbstbau steht, war Ken Fritz sicher ein großes Vorbild ;-) Ich schreibe "war", weil Ken mittlerweile verstorben ist. Aber er hat seinen HiFi-Traum gelebt - bis zum Schluss und mit aller Konsequenz - Respekt!
auf jeden Fall war er extrem cool, aber eigentlich ist er das perfekte Beispiel wie man es nicht macht. Nicht falsch verstehen, ich habe großen Respekt vor seiner Arbeit, aber am Ende hatte er eine Anlage mit der er nur noch eine einzige Platte hören konnte. Genau das will ich nicht.
Moin Snake, wenn du bei der Verkabelung je nach Anlagenpreis den prozentualen Anteil nach oben ( bei günstigeren Ketten), bzw. im umgekehrten Fall nach unten korriegieren willst, scheinst du eine Einheitsverkabelung für alle Ketten zu haben. Warum hast du denn in dem Bereich keine Beispiele genannt? Ich gehe auch davon aus, dass im Thema Kabelpreis auch die Netzleiste enthalten ist? Sind diese Dinge in deiner 20.000 Euro-Kette so unwichtig, dass du da nichts benennen magst?
ne die Netzleiste und auch die Stromkabel habe ich nicht berücksichtigt, das hat auch einen Grund. Gehe ich gerne im nächsten Teil näher drauf ein.
Da freue ich mich auf den nächsten Teil :) Im weitesten Sinne zum Thema Strom habe ich dir übrigens vor ein paar Tagen ne Email auf deine 'Info' Emailadresse geschickt. Es ging um Erdung. ;)
Es hat mal jemand zu mir gesagt das 100% gleich Null ist. Ich denke er hatte recht. Wenn z.B. ein Auto perfekt ist, willst Du nicht mehr damit fahren damit es nicht schmutzig und kaputt wird 🤷♂️Bei HIFI denke ich ist bei 100% was immer das dann sein sollte der Spaß vorbei, weil es überzüchtet ist. Wie immer im Leben, Alles was extrem ist, ist ungesund 🙋🏼♂️
Danke für dein kurzweiliges Video Ich stimme auch mit den meisten Positionen überein. Allerdings bin ich bei der Aussage (eine digital Quelle kann nicht genauso spielen wie ein Plattenspieler)andere Meinung. Wenn du mit einem Digital Recorder wie zum Beispiel einem Korg MR 1000 die Signale deines Plattenspielers aufnimmst und sie danach in der digitalen Domain wiedergibst bin ich zu mindestens nicht mehr in der Lage, auf der selben Anlage ein unterschied wahrnehmen zu können. Das lässt mich darauf schließen, dass es nicht an der digitalen Domain liegt, sondern an unterschiedlichen Aufnahmen oder Konvertierungsunterschieden, liegt.
Michael Fremer Autor in der Absolute Sound teilt diese Erfahrung.
Ein AD DA Wandler, der das Signal nicht verfälscht (beispielsweise durch eine Signatur), da wird auch kein Unterschied zwischen Analog und AD/DA Wandlung wahrgenommen. Habe selbst einen Wandler von RME . Wer etwa behauptet, er könne einen Unterschied hören- ja, vielleicht gibt es solch empfindsames Gehör. Aber bei Tests und Vergleichen wurde meine Erfahrung bestätigt - kein Unterschied zu hören. Und wenn der Unterschied nur minimalst zu erahnen ist, was spielt das für eine Rolle? Die eigene Anlage wird ihren Anteil eh dazu tun.
Was liegt näher seine Plattensammlung aufzunehmen und die Originale zu schonen? Oder aufnehmen lassen, von externen Anbietern? Das ist noch eine Marktlücke. Dabei wäre es mir wichtig keinen AD Wandler zu nutzen, der das Signal verfremdet. Also unverfälscht vom Line Pegel (Plattenspieler) ab in den AD Wandler.
Wenn ich denn den Sound eines 50000 EUR Plattenspieler mit nobel Tonabnehmer auch daheim genau so hören kann... Boa, und das tolle - ein DA Wandler um 1000 Euros - damit ist das locker möglich.
Ich denke auch, dass schlechte Erfahrungen mit schlechten Wandlern einem davor abschrecken lassen kann. Aber es gibt halt auch Wandler, die sind ungefärbt, was rein kommt- kommt hörbar genau so wieder raus, trotz AD-DA Wandlung. Und daran gibt es nix zu bemängeln, gar nix.
@@jamapaza 😊doch den Unterschied nehme ich wahr zwar subtil aber in jedenfall größer als zwischen Aufnahme und Original.
@@alexpreusianer5812 bei der Digitalisierung als Service bin ich skeptisch. Rechne mal durch: ein top Laufwerk 10.000 ein top Arm 5000 ein top System 5000 ein top Pre 2000 ein top recorder 3000
Sind 25.000 invest. Arbeitszeit pro Platte 1 Stunde a 45€
Verschleiß System 3€ pro Stunde Administration und Versand (Deutschland) 6€
Bei einem VK von 50€ fängst du nach 3 Jahren an Geld zu verdienen. Und das ist schon optimistisch gerechnet ohne die Werbung die es braucht um genügend Kunden zu gewinnen 😢
Echt gutes Video. Musikalität stellt sich in erster Linie durch Raum, Ausgewogenheit und gute Zusammenstellung ein. Einziger Kritikpunkt: Beim Thema Stromkabel/Zubehör bin ich eher bei 15-20%. ATOLL zumbeispiel rät sogar in der Gebrauchsanweisung zum hochwertigen Netzkabel. Schöner und Detaillierter vorallem im Bass wirds mit einem SBooster Linearnetzteil am Chord DAC. Die gesamte Hifi Kette bearbeitet ein elektronisches Signal angefangen beim ersten Kabel bis hin zum Hochtöner...alles hat einen Einfluss "Garbage in Garbage out" halt. Wer also high endige Komponenten kauft, wie Lautsprecher für über 4K oder einen DAC von Chord und dazu noch einen Raum Besitz in dem man seine Anlage symetrisch (Grundvorraussetzung für Stereo) platzieren kann besitzt. Der sollte außerdem in eine ordentliche Stromleiste investieren. Falls man auf Information verzichten kann und es einfach nur angenehm klingen soll, dann gelingt das auch mit einer Anlage für 5k.
Was macht das Café??
genau, bitte ganz dicht bei mich bei.
es konkretisiert sich langsam.
Jau! Oder bei mir! Dinslaken ist Verkehrstechnisch super gelegen!😊
Also ich habe wirklich genau eure Ecke im Auge. Duisburg, Dinslaken, Oberhausen. Ich will ja nichts Schickes, ich will eine Location, die nichts kostet. Duisburg bietet sich da schon sehr an.
@@snakeoilaudio Duisburg? Kann man da noch sicher parken? ;-)
Bis auf dem Tonabnehmer habe ich alles gebrauchte Geräte und Komponenten, welche zwischen 1-3 Jahre auf den Buckel haben.
Ich würde für Stromkabel etwas mehr ausgeben und mir noch eine separate Stromleitung ziehen lassen.
Als Marken mit einem guten Gegenwert sehe ich Horns bei chinch, supra bei Strom Kabel, bzw. Lautsprecher.
Bessere Stromkabel gibt es von hms. Ich gehe aber mit, dass der Wert der Verkabelung in einem gewissen Verhältnis zu den Geräten stehen soll.
das thematisiere ich weiter hinten im Video
Danke Torsten, tolles Video.
Gleicher Level erreichen durch Selbstbau ? Ja gerne ein Video dazu. Die M1 Besitzer haben ja da schon einen guten Anfang. Gute
Verstärker Module gibts ja auch
genug auf dem Markt z.b nelson pass usw.
Ach die M1 ...
Ich warte immernoch auf die Hörner...
Hat wieder richtig Spaß gemacht! - 💥👋Die finanzielle Gewichtung der einzelnen Komponenten kann ich gut nachvollziehen.
Worüber ich jedoch immer wieder stolpere, ist deine Aussage, dass wir nicht HiFi, sondern Musik hören wollen. - Ist es nicht so, dass wir überall Musik hören und dabei emotional berührt werden können - z. B. bei einer nächtlichen Autofahrt mit tollen Songs aus den Achtzigern, in der Küche beim Kochen mit Musik aus dem Kofferradio oder auch bei einer Party mit aufgeblasener Bluetooth-Box? - Mir jedenfalls geht es so ...
Eine hochpreisige Anlage kaufe ich mir in erster Linie nicht fürs Musikhören und die damit verbundenen Emotionen (z. B. die Erinnerung an alte Zeiten) - das gibt's nach meinem Empfinden auch für ganz wenig Geld. Viele tausend Euro gebe ich für ein Klangerlebnis aus, das mir Gänsehaut bereitet. Es ist eine besondere akustische Erfahrung, die mich ganzheitlich berührt und bewegt - das können nur einzelne Laute oder Klänge sein - oder eben eine ganze Klangkomposition, die dann zur Musik wird. Welche Musik das im Einzelfall ist, ist für mich dabei gar nicht so entscheidend, sofern ihr Klang mich abholt.
Manches Mal ist es bei mir aber auch so, dass ich über den Klang einen neuen oder tieferen Zugang zur Musik finde - oder umgekehrt über eine bestimmte Musik eine neue Klangerfahrung mache. Der besondere Klang ist es aber in jedem Fall, der im Mittelpunkt steht und der mich motiviert, meine Anlage und auch meinen Raum weiter zu optimieren.
Ja und nein.
Ich denke, dass man differenzieren muss zwischen der Emotion aus der Musik selbst. Da reicht das schlechtest vorstellbare Wiedergabegerät, was es gibt. Übertrieben!
Und es gibt die Emotionen aus der Wiedergabe. Worst case ist das Stück völlig nicht dein Ding, die Art, wie es wiedergeben wird, ist mitreißend.
Im Idealfall hat man beides gleichzeitig..... und das ist das Ziel. Du möchtest Musik hören, die dich anspricht, auf einer Anlage, die alles aus deiner Musik rausholt, was für dich wichtig ist. Und da gehe ich mit Torsten dacore, dass muss nicht high end im Sinne von technisch machbar sein.
Das Problem sehe ich bei mir, dass klanglich was nicht passt, mir nicht klar ist, warum (das was ist noch einfach). Welche Komponente ist verantwortlich und wie müsste ein Ersatz aussehen. Entweder nervt man damit fachhändler gemäß try and error (was Händler freut), oder man braucht sehr viel Erfahrung, eigene oder fremde.
Jetzt mal ehrlich, wenn du dich in der Szene umhörst, 90% sind spinner im Bereich Wiedergabe, die rechtfertigen, dass sie viel Geld ausgegeben haben. Das muss das non plus ultra sein. Ahnung von Musik haben die nicht i. d. R nicht, aber sie sind technisch fokussiert. Die wollen high end, auch oder gerade im monitären Sinn. Problem ist die 10% zu finden, und von denen sind nicht unbedingt alle auf deiner Welle.
Und dann bleibt noch, wo bin ich bereit Kompromisse zu machen. Muss die Box auch geil aussehen, warum auch immer, oder darf es bananenkistenoptik sein, wenn es trotzdem geil klingt? Muss ich, wenn mein Budget bspw 5000€ ist, 2000€ für die Optik ausgeben, oder kann ich die vollen 5000€ in den Klang stecken, ev sogar selbst bauen? Muss ich heute Funktionen kaufen, von denen ich gar nicht weiß, ob ich die morgen überhaupt brauche? Etc..
Oder, akzeptiere ich ev klanglich Schwächen, die mich nicht stören, die ich wahrnehme, deren Behebung aber richtig teuer wird?
Bei den Preisen bin ich eher nicht bei Torsten. Genau aus o.g., dass ich mehr toleriere als er.
Ich hab schon lange nichts mehr an meiner Anlage gedreht. Alles relativ ‚Vintage‘, Micromega Classic -Komponenten, einen Linx Quasar, einen mittelmäßigen Pro-Ject Dreher, wenn auch alles revidiert und gut gewartet. gehts besser? Klar. Macht eine grundsätzliche Änderung der Komponenten mit vergleichbarem oder etwas höheren finanziellen Aufwand Sinn? M.E. eher nicht. Wäre ein höherwertiger Dreher oder eine andere Komponente, sagen wir ein Verstärker für 5000 € eine klangliche Steigerung? Wahrscheinlich. aber damit wäre diese Anlage nicht mehr ausgewogen und die Jagd beginnt von vorne, inklusive Begeisterung und ständiger Unzufriedenheit. Einerseits verlockend, andererseits habe ich da wenig Lust drauf.
Ja, verstehe ich voll. Meine M#1 ist auch zweifelsfrei besser als meine 4425, dennoch ist die 4425 so gut und ich bin damit so zufrieden, ich muss die nicht austauschen. Das bessere ist nicht immer des Guten Feind.
Nee, nix bashing. Man kann sich im Detail je Komponente ja gerne um Betrag +/- X€ streiten, am Ende des Tages wird man aber grob bei den von dir genannten Endsummen landen. Allein die legt man ja idR. auch nicht von gleich auf jetzt auf den Tresen sondern startet ja meistens von einem Punkt, der ungleich null Euro ist. Dann gönnt man sich bei einer Komponente nen Upgrade, verkauft das alte Gerät, zieht bei ner anderen Komponente nach...usw, das verschleift sich ja auch im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte. Bin jedenfalls sehr gespannt auf den dritten Teil
Hallo , Ich betreibe eine einfache Anlage : Verstärker : Magnat MR 750 / CD-Player : Denon DCD 800 NE / Plattenspieler : Project Debut Pro. Kabel zum CD-Player von Oehlbach und Kabel zum Plattenspieler Zavfino Phonokabel The Majestic MKII Lautsprecher : KEF Q 350 , Kabel zum Verstärker Tellurium Q Ultra Blue II - Lautsprecherkabel. Für mich reicht es , ich bin 68 Jahre alt. Grüsse Dietmar
Krass auf den Punkt gebracht…❤ vielleicht sind wir hifi freaks,…. Junkies 🎉und wollen öfter einen neuen Kick 😅
Servus Thorsten
Das meiste meiner Anlage hab ich gebraucht erworben
Und bin damit auch sehr gut gefahren.
Auch die Lautsprecher sind DIY also könnte man darüber auch noch mal sprechen.
Mit den Kabeln tuh ich mich schwer .
Die ein machen zu viel die anderen zu wenig da liegt mein Mittelweg doch etwas günstiger.
Muss halt auch zur Anlage und mein Hörgeschmack passen.
Dafür lege ich das beim Tonabnehmer wieder drauf😅.
An sonsten bin ich da bei dir, mach mal noch eins mit gebraucht und DIY.
Bis dahin...
Hallo Thorsten, meiner Meinung nach hast du das mit den Preisempfehlungen gut hinbekommen. Bin schon auf den 3. Teil gespannt. Ich habe mir selbst meine Traumanlage zusammengestellt. Bis auf den Verstärker alles Gebrauchtteile. Habe jetzt auf Grund deines Videos einmal Neupreis gegen Istkosten gerechnet.
Neupreis - ca. 58000€
Istpreis - ca. 28000€
Also gebraucht zahlt sich schon aus.
Dauert aber, bis man die geeigneten, gewünschten Komponenten findet.
Gruß Arnold
P. S. Der eine Lautsprecher den du nicht so richtig benennen konntest heißt "Trenner & Friedl" und ist ein österreichisches Produkt. Made in der Steiermark.