Bei einer solchen Altanlage musst du, bevor du irgendwas anfängst immer eine komplette Riso Messung machen. Dann hättest du dir nämlich den ganzen Ärger erspart und du hättest entsprechend planen und vorbereiten können. Wenn es Probleme mit dem FI gibt ist der Installationstester das Erste was man in die Hand nimmt, damit sollte ein Elektriker den Fehler innerhalb von einer Stunde finden. Durch deine unsystematische Vorgehensweise mit Rumprobieren verschenkst du gigantisch viel Zeit und wirst nur durch Zufall und mit viel Glück eventuell den wirklichen Fehler finden. Die Fehlerursache können meiner Einschätzung nach drei Dinge sein: 1. Ein oder mehrere N/PE Schlüsse in irgendwelchen Verteilerdosen. Manche haben früher aus Unwissenheit N und PE zusammengeklemmt. 2. Die Anlage ist zumindest teilweise klassisch genullt und wahrscheinlich ist bei derartigen Kreisen die blaue Ader unbeschaltet. 3. Die ursprüngliche Verteilung wurde irgendwann mal ersetzt und die alten Abgänge wurde in Folge dessen mit dreiadrigen Leitungen verlängert. Danach geht es aber zweiadrig weiter und die Kreise sind klassich genullt. Die gesamte Verkabelung im rechten Verteilungsfeld mit diversen PEN und N Leitern und den FI's ist zumindest für mich kaum noch nachzuvollziehen und meiner Meinung nach auch komplett falsch aufgebaut. Ich würde das auf keinen Fall so lassen. Wenn eine Anlage einen Mix aus TN-S und TN-C hat dann sollte diese so aufgebaut werden: Alle bestehenden Kreise einzeln identifzieren und einteilen ob sie TN-C oder TN-S sind. Alles was TN-S ist bekommt LSS und Fi Schalter, alles was TN-C ist bekommt NUR LSS. Entsprechend bestückst du dir am besten eine Hutschiene nur mit LSS die dann für die TN-C Kreise ist. Die drei Phasen für die Automaten holst du dir direkt von der HLAK. Es wird hier aufkeinen Fall ein Fi vorgeschaltet, ein FI hat im TN-C Netz absolut nichts verloren! Da du TN-C Teile hast bleibt die grün/gelbe Ader aus dem UAR erstmal ein PEN. Diese Ader führst du zur HLAK und dann auf einen Klemmblock der dein PEN Klemmblock wird. Alle TN-C Kreise kommen mit ihrem PEN an diesen PEN Klemmblock. Die TN-S Kreise klemmst du entweder mit ihrem PE auch mit an die PEN Leiste, oder du machst noch eine zusätzliche reine PE Leiste die du separat von der HLAK aus versorgst. Für die N-Leiter setzt du pro Fi einen N-Klemmblock und schließt die zugehörigen N-Leiter daran an. Aus dem UAR legst du einen Neutralleiter zur HLAK und versorgst die Fi's von der HLAK aus.
Moin UncleBens, ist das so noch korrekt TNC und TNC-S Kreise zu verwenden? Bei Bestanden gebe ich dir recht, aber Martin hat hier den großen Fehler gemacht und den Zählerschrank erneuert und somit wäre es nur noch korrekt, den PEN so früh wie möglich aufzutrennen und nur noch TNC-S Kreise zu verwenden und somit die alten Leitungen die dafür nicht zu verwenden sind auch zu erneuern. Wer erneuert Zählerschrank und benutzt danach eine TNC Verkabelung.... dass ist doch halbherzig. Gruß
@@micha4346 ich habe ab HAK 5x16 verwendet und bin strikt für ein TNC-S Netz ab dem Punkt. Ist auch machbar, wenn die Fehlerquelle der 5 ersten Räumlichkeiten behoben wurde und eine 5x10 Quadrat zum DG gezogen werden würde. Wenn ich nach m HAK und nach m Zähler noch mit einer vorhandenen 4 adrigen Leitung alle 3 Phasen und n Rückleiter betreiben soll, dann bin ich gezwungen diese als TNC Netz auszuführen. Ich kann mir keine fünfte Ader aus m Ärmel schütteln. Es ist nicht halbherzig. Es ist wie es ist.
Das sind genau die Videos die es braucht Martin!! Mega mutig das hochzuladen!! Es ist schwierig, unübersichtlich und die Probleme hören nicht auf ich konnte extrem viel aus den Kommentaren mitnehmen und weiß jetzt genau was die optimale Lösung in Zukunft ist. @UncleBensRice Kommentar extrem stark und vernünftig. Ich würde in der Verteilerlegende (Sicherungsbeschriftung in Tür) noch einen Vermerk für die nächsten Elektriker hinterlassen, z.B. Altinstallation - TNC folgenende Sicherungen: F23- F.... Alles erneuern würde wahrscheinlich die Norm vorgeben aber das ist oft einfach unrealistisch und dem Kunden nicht zu vermitteln.
der kunde hatte ja vor 5 jahren oben alles offen. bloß nicht auf Verbindungen zwischen N und PE geachtet. glücklicherweise ist schon mal alles 3 adrig gezogen. Gibt noch genügend anlagen mit 2 adrigen Stegleitungen schwarz grau. :) .. hat nix mit Mut zu tun das hochzuladen. Ist einfach so. Muss man sich mit abfinden.
5:00 - Keine Versprechen machen, denn: 1. Kommt es anders und 2. als man denkt. Ich drücke mich immer vorsichtig aus und halte es relativ. Ich sage z.B. "Von dem was ich bis jetzt gesehen habe, müsste es theoretisch so und so lange dauern." Meist springt einem die Realität in die Quere und man sieht erst nachdem man alles auseinander gebaut hat welche Probleme sich dort noch so verstecken.
Mit den Sicherungen für die Garage ist aber ganz wild 😂 3x 1pol ist so nie gestattet .. Du musst einen 3pol LS Schalter verwenden (Wenn ein Außenleiter ein problem aufweist, muss der LS Schalter alle 3 Außenleiter abschalten). [Nur für alle Heimwerker !!! Ich denke Martin weiß das & hat kaltschweiß bekommen sowie ich als Elektriker]
Ich konnte in meinem Altbau auch nicht einfach im gesamten Haus die Elektroinstallation neu machen weil alle Etagen bewohnt sind. Ich lasse jetzt auch erstmal nur nach und nach die Unterverteilungen neu machen. Das Haus ist zwar Baujahr 1976 aber das Dachgeschoss wurde erst ca. 1990 ausgebaut. In der Verteilung vom Keller war eine 7x1,5 NYM-JZ Leitung, wovon aber gar nicht alle Adern verwendet wurden bzw. nummerierte schwarze Adern als Neutralleiter verwendet. Das konnten wir erst aufklären, als die Verteilerdose in der Garage gefunden wurde. Jetzt sind diese schwarzen Adern beidseitig mit blauem Schrumpfschlauch markiert und es gibt Fotos welche von den nummerierten Adern in Verwendung sind. Ich finde, dass du diese Baustelle am Ende auch wieder gut gemeistert hast. Ich bin mir sicher, dass es viele Elektriker gibt, die diese Baustelle gar nicht erst angenommen hätten. So ist es nämlich auch mit meinen Unterverteilungen.
Ich komme gerade aus einem Haus Bauj 1956, bei dem immer wieder nach gerüstet worden ist, mal mit Nullung, mal ohne. Passiert! Da nicht die ganzen Kabel neu gemacht werden sollte half nur suchen: Wo ist Nullung! Sysiphus lässt grüßen.
Hervorragendes Video; insbesondere aufgrund der tollen Kommentare von UncleBensRice! Herrlich wenn Ihr immer von den Altinstallationen aus den 60ern und 70ern sprecht; mein Haus hat im Frühjahr 1925 seine Bauabnahme erhalten inklusive dem damals noch total modernen "elektrischen Licht". Damals führten nur zwei Drähte ins Haus! Diese Elektroinstallation wurde niemals ganz entfernt sondern immer wieder modernisiert. Der erste Modernisierungsschub war die Hinzufügung von zwei weiteren Drähten zur 380V-Drehstromversorgung, um eine Wasserpumpe und eine Waschmaschine zu betreiben. Kann sich jemand eigentlich noch vorstellen in der Küche überm Spülstein eine Handschwengelpumpe zu haben? ;-) Von den vier Isolatoren am First sind übrigens die zwei nachgerüsteten und einer der alten entfernt worden; die inzwischen isolierte vieradrige Hausanschlußleitung hängt an einem der Isolatoren von 1925.
Hi. Martin, Das ist kaos pur, Wenn man schon was neu macht das sollte alles neu machen und keine Halbe sachen, auch wenn der Kunde es anders möchte sollte man im klar machen, das eine komplette neu Installation besser ist. Vor allem wenn man noch eine PV Anlage Einbinden möchte. Was macht der Kunde wenn noch eine wahlbox dazu kommt 🤔
er hatte vor 5 jahren alle Wände oben offen und hat komplett renoviert. wie unwirtschaftlich ist es denn noch mal sich das alles antun zu müssen nach 5 jahren?
Und wie willst Du dem Kunden klarmachen, dass er nochmal richtig in die Tasche greifen soll, damit die Norm erfüllt wird? Leute, Bauten sind nicht selten weit weg vom Ideal. Da muss man Kompromisse machen. Und solche Installationen sind der Gau. Deren Revision bedarf schon sehr viel Erfahrung.
Papperlapapp ... man sollte die Kirche im Dorf lassen. Man liest Täglich über Hunderte von Stromtoten in Deutschland gell ? Altbau ist Altbau und bleibt Altbau.
Hallo, welcher Hersteller ist der Unterverteiler, Striebel und John oder Hager? So ein altes Haus muss man auch bedenken alle Rohre aus Kupfer, Stahl oder die Badewanne aus Guss. Überall Fehlerquellen, wo der RCD fliegen kann... Sonst bist du ein Gold Engel, du machst so eine gute Arbeit! ❤
Da muss ich euch recht geben, mir fehlen auch die Worte und ich denke das ich mitreden kann als alter Hase. Meine Elektroinstallateur Gesellenprüfung war 1992 und seit dem arbeite ich auch im Beruf, finde es öfters erschreckend wie wenig Ahnung doch manch andere Elektriker haben 😢😢
Zum Thema Netzersatzbetrieb oder Notstrom Ich möchte die Aufmerksamkeit auf den Umstand lenken, dass im Netzersatzbetrieb ohne RCD normalerweise kein Personenschutz existiert und ich möchte das gerne erläutern: Aus dem Wechselrichter kommt normalerweise auf der "Notstromseite" ein IT-Netz heraus. Das bedeutet, dass die beiden Adern von Haus aus potentialfrei zur Erde, also dem PE-Leiter der Restinstallation ist. Ohne weitere Schutzmaßnahmen kann ein FI dann nicht auslösen und eine in dieser Art betriebene Anlage wäre zwar einfehlersicher aber beim Netzersatzbetrieb (im Gegensatz zum Notstrombetrieb für genau einen Verbraucher) können bestimmte Fehler zu schweren Unfällen führen. Die gern geäusserte Aussage, dass bereits beim ersten Fehler eine Sicherung auslösen würde, ist nicht korrekt, denn der für eine Sicherungsauslösung innerhalb der kurzen geforderten Zeit, wäre ein höherer Fehlerstrom erforderlich als der Wechselrichter regelmäßig liefern kann. Die Der Kurzschlussstrom eines Wechselrichter liegt immer in der gleichen Größenordnung (also nur wenige Ampere mehr ) als der Nennstrom des Wechselrichters. Bei einem Nennstrom des Wechselrichters von zum Beispiel 20 A und einem Sicherungsautomat von 16A (z.B. B-Charakteristik) könnte man vielleicht den ÜBerstromschutz so gewährleisten, aber keinesfalls die nötigen Abschaltzeiten einhalten. Welche Möglichkeiten gibt es nunmehr, den Personenschutz für die Bewohner während des aktiven Netzersatzbetriebes sicherzustellen? Variante 1: Wir betreiben ein IT-Netz, so wie es aus dem Wechselrichter herauskommt. Teil A: Notstrometrieb und das bedeutet, dass es genau eine Steckdose gibt, die die beiden Adern, die aus dem Wechselrichter kommen, ungeteilt an einer Steckdose anschließen. Der Nutzer kann dann genau ein Gerät anschließen und auch wenn dies dann einen Isolationsfehler haben sollte, dann passiert dem Nutzer nichts und er kann das Gerät sicher weiter betreiben. Der Betreiber der Anlage muss beweisbar darauf hingewiesen werden, dass er an der Notstromsteckdose keinen Mehrfachstecker betreiben darf. Teil B: Netzersatzbetrieb und das bedeutet, dass der Betreiber mehrere Geräte parallel betreiben darf. Dafür müsste eine vollautomatische ISolationsüberwachung eingebaut werden und die müsste den Betrieb der Anlage bereits beim Auftreten des ersten Isolationsfehlers abschalten. Wenn ich also dort keinen FI betrieben kann weil es irgendwo Verbindungen zwischen dem N und dem PE(N) gibt, dann funktioniert diese Variante also nicht sicher. Variante 2: Wir wandeln das IT-Netz des Wechselrichters in ein TN-S - Netz und betreiben in dieser Betriebsart einen geeigneten Fehlerstomschutzschalter der beim Fehlereintritt schnell genug auslöst. Es wäre also erforderlich, eine der Adern, die aus dem Wechselrichter kommt, zur N-Ader (die andere Ader wird somit zur P-Ader) zu erklären und im Schaltschrank mit der Erde (vertreten durch den PE(N) -Leiter des EVU im Hausanschlusskasten stromtragfähig zu verbinden. Dann kann man von diesem Punkt des Leitungsnetzes aus über einen oder auch parallel über mehrere RCDs oder FI-LS-Schalter (gleichzeitig Überlastschutz falls der Wechselrichter entsprechend Leistungsstark sein sollte). Das geht ja auch nicht ohne Änderung der Installation im Gebäude wenn wir den mit "klassischer Nullung betriebenen Teil betrachten. Das bedeutet, dass die Bereiche des Objektes, die weiterhin ohne Fehlerstromschutzschalter betrieben werden sollen, nicht mit Netzersatzbetrieb oder Notstrom betrieben werden dürfen. Es liegt also noch einiges an Umbauarbeit vor Dir. Übrigens ist aus diesem Grunde bei Einspeisung mit Netzersatzbetrieb der Bestandsschutz erloschen. Die beim EVU eingetragene Elektrofachkraft, die eine in diesem sehr guten Video beschriebene Installation mit Netzersatzbetrieb für die nicht mit FI-geschützten Bereiche durchführt oder auch nur zulässt, handel grob fahrlässig. Ich warne Neugierige. Ich freue mich auf die Diskussion, die mein Beitrag sicher verursachen wird.
Ich hätte trotzdem Mal versucht die N und PE Leiter der Übeltäter untereinander mit einem Isolationsmessgerät zu prüfen. Zuleitung vom PE und N runter, Isomessung zwischen beiden Blöcken und dann nach und nach N ausklemmen. Vielleicht kann dann die ein oder andere Leitung dann doch über den FI-Schutzschalter angeschlossen werden. Das kann manchmal so eine blöde Verkettung sein, dass es nur eine Leitung ist und man denkt, es betrifft die gesamte Anlage. Ich hatte solche Störungen schon. Strom und der Weg des geringsten Widerstandes....
ja auf jeden fall. Deswegen blieben auch Heizung und paar andere Verbraucher drin, wo ich die am RCD hatte. Nur in den ersten 5 Räumlichkeiten ist der wurm drin. Das wird noch mal abgeändert so dass wir am ende alles was möglich ist, über die rcd am laufen haben. bis ganz am ende jeder Übeltäter ausgemerzt wurde. evtl schaffen wir seine Installation noch flott zu bekommen. Aber ich finde dass das entlohnt werden sollte, wenn man es in Angriff nimmt. Hätte niemand geahnt, dass man doch vor einer solchen Herausforderung stehen wird.
@@ElektroM Das blöde ist Bestimmt Auch der wo Damals 67 gemacht hat ist bestimmt nicht mehr da und wem dann fragen wie hast du das im EG gemacht zb Küche und so Früher gab es bestimmt noch keine Stromlaufpläne zum Verfolgen
Die Arbeit solltest Du Dir auf jeden Fall bezahlen lassen, gerade bei solchen Teilsanierungen in Altbauten entsteht schnell mehr Aufwand, als zuvor geplant war. Hier bietet es sich vor allem bei der Fehlersuche an, die Arbeitszeit zu berechnen. Wenn Du durch gezielte Messungen systematisch auf Fehlersuche gehst, brauchst Du auch nicht so lange und der Kunde ist glücklich. RCD-Fehler werden in alten Anlagen häufig durch eine Verbindung von Neutral- und Schutzleiter in Abzweigdosen, an Steckdosen oder Leuchten verursacht. Wenn Du die fehlerhaften Stromkreise identifiziert hast, solltest Du nach und nach alle Steckdosen ausbauen, die Leuchten abhängen und alle Abzweigdosen öffnen. Wenn sich hier bereits eine Verbindung zwischen N und PE herausstellt, kannst Du diese auftrennen und erneut die Isolation messen. Sobald die Werte stimmig sind, kannst Du die Spannung wieder zuschalten und wenn der RCD nicht auslöst, einen Verbraucher am Stromkreis betreiben. Löst der RCD weiterhin nicht aus, kannst Du an jeder Steckdose eine RCD-Messung durchführen und die Werte gleich vermerken, dann hast Du schonmal einen Teil der Installationsprüfung nach DIN VDE 0105-100 erledigt und kannst Dich dem nächsten Fehler widmen. Wichtig ist, dass Du am Ende ein aussagekräftiges Prüfprotokoll erstellt hast, dass die Sicherheit der Anlage dokumentiert und eventuelle Mängel auflistet. Da Du die Anlage umgebaut hast, haftest Du auch für mögliche Schäden. Eine erfolgreiche Prüfung sichert Dich ab, ist auch verpflichtend durchzuführen und kann dem Kunden als Dienstleistung verkauft werden.
Sieht geil aus alter, zeig mal während deine arbeit kurz schnell viedeo wie du anfängst und wie es langsam fertig wurd. Ich finde deine Erklärung auch wirklich nice,
Hast du mit dem netzumschalter auch aufgepasst? Bezüglich Nullung und der 4 Adrigen Ableitung weil z.b von der 4adrigen Ableitung wenn du auf notstrom umschaltest Du trotzdem den PEN vom Netz nimmst und nicht vom Nostrom der Anlage. Und das gleiche Problem ist scheinbar auch bei den abgängen wo Nullung ist da Darf nirgends eine n -pe Brücke sein. Im besten Fall schaltet der Wechselrichter nicht im notstrom Betrieb ein im schlimmsten Fall geht irgendwas defekt
@@ElektroM Hoffe ich doch weil wenn nicht z.b zahlt keine Versicherung da es vorsätzlich war. Ich würde nochmal alles kontrollieren bevor es zu spät ist
Das ist so meiner Meinung nach der größte Pfusch aller Zeiten. Wenn schon klassisch genullte Kreise in der Anlage vorhanden sind sollten diese nur (!) LS bekommen. Am besten machst du eine Hutschiene nur LS und da dann die laut dir 5 klassisch genullten Kreise drauf, denn vor diese darf definitiv kein RCD. Die 5 können dann einen nur für sie gedachten PEN Block bekommen dann passt das auch. So darf das aber auf keinen Fall bleiben. Zudem ist die ganze Geschichte im Verteilerfeld absolut unübersichtlich.
Der Besitzer will sich doch um die Nullung in den Dosen kümmern, wenn das erledigt ist können die FIs in Aktion gehen. Ich denke die sind so schon vorvereitet. Pfusch na ja eine Zukunfsts vorbereitete Lösung schon eher.
@@ElektroM wenn klassisch genullte kreise nach dem RCD geschaltet sind gibt es 2 Probleme: 1. Du schaltest nit dem RCD auch das Schutzleiter potential auf dem PE Kontakt der Steckdose und somit kann wenn in der besagten Steckdose ein SK1 Gerät eingesteckt ist eine Potentialdifferenz zwischen dem Gehäuse des geräts und einem Heizkörper entstehen. Weil auf PE Leiter die kein potential haben kann durch nebenliegende Spannungsführende Kabel eine Spannung Induziert werden. 2. Wenn ein SK1 gerät in die genullte Steckdose eingesteckt wird und das Gehäuse einen Heizkörper oder ein anderes geerdetes Teil berührt, fliegt der RCD weil sich somit nach dem RCD N und PE berührt haben.
Die einzig Halbwegs sichere pfusch Lösung wäre das ganze Haus über 1 RCD Laufen zu lassen um bei auslösung Potentialdifferenz auf dem PE zu vermeiden. Und die Richtige Lösung wäre natürlich Klassisch genullte kreise ohne RCD.
Beschriftung Top und insgesamt Umrüstung auch gut. Nur was überhaupt nicht geht, ist eine Neuinstallation zurücklassen ohne dass es funktioniert. FIs die zwar drin bleiben aber nicht aslösen. Da darfst du aus meiner Sicht nicht gehen sondern musst den Fehler behebe. Egal welchen Aufwand es macht. P.s. Warum hat der EVU keinen neuen HAK gesetzt?=
@@stephanr.1643 da du ja immer besonders betonst, kein elektriker zu sein, muß ich jetzt mal fragen auf welcher fachkompetenz du zu diesem schluß kommst, das der HAK nicht mehr taugt.
@@johnrossewing1505 da ich bereits mehrere Häuser sanieren lies und da wurde beim Tausch immer durch den EVU der HAK getauscht...nur soweit dazu...mehr nicht. Aber Gott sei Dank sind viele Experten hier, die dann das nötige Wissen dazu haben....
xD das selbe Problem hatte ich auch. Viele Leichen gefunden. 3Ader neu. PE auf N Textilleitung. Und viele Verteilerdosen neu 3Ader und PE/N in gleicher Waggo
Für die genullten Steckdosen-Stromkreise könnte man nachträglich durch den Austausch der konventionellen Steckdoseneinsätze durch welche mit integriertem FI den Personenschutz erhöhen.
Das erste was ich bei Altbausanierung bzw. Zählerschrank/UV-tausch tue, ist abschalten, N-Abgänge alle abklemmen, die ganzen PE's dran lassen und dann zwischen PE und jeden einzelnen N den Duspol dranhalten. Auf diese Weise finde ich ganz schnell klassiche Nullungen. Dann würde ich empfehlen Isolationsmessungen durchzuführen. Aber ganz wichtig! Alle Geräte sollten vorher ausgesteckt sein. Fest angeschlossene Geräte wie z.B. Herd, Backofen, großer Durchlauferhitzer, unbedingt abklemmen. Ansonsten kann es passieren, das die 500V Prüfspannung bei Geräten mit elektronischen Schaltnetzteilen die Varistoren und die X und Y Kondensatoren zerstört. Im schlimmsten Fall wird auch die nachfolgende Elektronik gegrillt. Das muss nicht sein. Das ein FI beim einschalten eines LS-Schalters mal auslöst, kann durchaus vorkommen. Sowas hatte ich auch schon. Da hatte der Kunde in einem kombiniertem Wohn- und Arbeitszimmer, die ganze TV-Ecke, zwei Laptops, vier Monitore, Drucker usw. angeschlossen. Durch die Menge an Geräten ist der Einschaltstromstoß so hoch, das auch kurzzeitig ein großer Fehlerstrom auf dem PE abfließt. (Die elektronischen Schaltnetzteile sind Schuld daran!). Sogar LS-Schalter können dabei auslösen.
2500 material plus ursprünglich 2300 Arbeit. Adere würden material plus Arbeit 4000 nehmen. hab ich mich für material 2500 plus 1800 Arbeit eingelassen. ist n guter Kurs für 2 tage Arbeit. 20h x 69€ = 1380€ plus 19% = 1.650€ brutto für Leistung ca. also 150€ Puffer drauf gerechnet.
@@ElektroM Prüfung und Protokollierung etc. mit eingerechnet in die Arbeitszeit? Plus dann müsste ja noch ein bisschen was oben drauf kommen, wenn dann die letzten Sachen noch gemacht werden, also die FIs auch wieder einbinden zu können sobald der Eigentümer die klassische Nullung in den 5 Kreisen gefunden hat. Bzw. dann nochmal alles sauberer trennen oder wie auch immer.
Lieber Martin, bei 1:02 dsas macht mir ein paar kleine Sorgen. Dir ist ja sicherlich klar, dass man einen zu TN-S aufgetrennten aufgetrennten Stromkreis gemäß VDE nicht auf TN-C zusammenführen darf. Hier bliebe dann theoretisch nur, die unterste Schiene im netzsetigen Anschlussraum zu entfernen und die Aufteilung quasi dort zu vollführen. so viel zur Theorie. In der Praxis würde das aber mit Sicherheit a.) gegen die TAB verstoßen und b.) hättest du Probleme mit dem Überspannungsableiter. in der Praxis würde ich, WENN es nicht anders geht, wohl den PEN der Leitung zur Verteilung anschrumpfen und direkt auf die PE Schiene im netzseitigen Anschlussraum führen. Die Leitung vom Hausanschluss zum Zählerkasten darf dann aber auch nur 4adrig ausgeführt werden und eine Erdung im bzw. am Hausanschlusskasten darf dann nicht sein aus EMV Gründen. der Zugang zum Potennzialausgleich muss in dem Fall an der PE Schiene im anlagenseitigen Anschlussraum erfolgen. Nun habe ich das ja so verstanden, dass du eine Verteilung, die in der Nähe des HAK sitzt, entfernt hast. Wurde sie mit einer 5adrigen leitung eines ausreichend großen Querschnittes gespeist, könnte man gegebenenenfalls diese als neue Zuleitung für eine Verteilung oben, wo mal der Zählerschrank war verwenden. Wir haben nicht unlängst einen Kunden gehabt, wo wir küchenbedingt den Zählerschrank neu gemacht und dabei in den Keller verlagert haben. die alte Zähleranlage, eine Hager NZ Tafel, garniert mit 7 Stück Busch-Jäger H Automaten (Wechselstrom) war ursprünglich geplant mit der bestandleitung neu zu speisen, wir haben uns dann aber aus Kosten und Zeitgründen entschlossen, da wir neben einer Leitung für den Keller noch eine für die Waschmaschine hatten und auch der Flur wechselschaltungebsdingt in den Keller geführt war, einfach die verbleibenden Wohnräume auf drei Stromkreise aufzuteilen, die Sicherungen dafür in den Zählerkasten zu setzen und oben, wo die Zählertafel war, einfach eine große Abzweigdose zu platzerren. Da in den Wohnräumen auch noch viel TN-C vorhanden ist, wäre der Aufwand der Umverlegeung der Hauptleitung einfach zu groß gewesen. "zeitnahe" soll ja auch so wie so einiges an der Anlage erneuert werden. Wie gesagt, das sind alles dinge, bei denen ich gerne bereit bin, die ein oder andere Diskusion einzugehen. Wenn es jedoch darum geht, eine TN-C Anlage an ein Notstromnetz zu hängen, da muss ich ganz ehrlich sagen, gibts für mich keine Diskision. Das ist nicht nur EMV Teschnisch einfach zu riskant. In dem Fall dürfen Anlagenteile, die nicht TN-S sind einfach nicht mit ans Notstromnetz gehen. lg, Anna
Ja ein von TN-C auf TN-C-S Netz aufgetrenntes System sollte ab der Auftrennung nicht wieder zusammengeführt werden. Hätte auch lieber 5 adrig hoch und dann PE auf PE und N auf N.
Mal abgesehen von den Fehlern die rund um die Fi's bestehen wird hier PE und N nirgens zusammengeführt. Ein TN-C wird aus einem TN-S nicht durch ein Wiederzusammenführen des PE und N erzeugt, ich weiss nicht wieso sich dieser Irrglaube so hartnäckig hält. Das korrekte Vorgehen bei einem derartigen Mischbetrieb aus TN-C und TN-S ist, dass das Netz mit drei Phasen PEN und N ausgeführt wird. Die Schiene im UAR zu entfernen bringt weder was, noch entspricht das der Norm. Spätestens ab UAR ist ein fünfpoliges System aufzubauen, ob man nun den Wechsel von vier- auf fünfpoliges System im UAR oder im HAK vornimmt ist nicht kriegsentscheidend, besser wäre es prinzipiell dies im UAR zu tun. Wirklich wichtig ist, dass der PA dort auch angeklemmt wird wo der Wechsel stattfindet. In jedem Fall kommt aus dem UAR am Ende aber ein PEN und ein N. Der ÜSS auf dem Schienensystem funktioniert in beiden Fällen. Alle TN-C Kreise die nur einen PEN nutzen werden im Verteilerfeld an die PEN Schiene angeschlossen. Alle TN-S Kreise kommen mit ihrem PE mit an die PEN Schiene, die Neutralleiter an die N Schiene. Das korrekte Verfahren wird auch in der TAB beschrieben: "Bis zur Umstellung des gesamten Hauptstromversorgungssystems auf ein TN-S-System ist in den neu gelegten Hauptleitungen der 5. Leiter (grüngelb bzw. blanker konzentrischer Leiter bei Kabeln) ein PEN-Leiter. Der Errichter verbindet diesen mit der Schutzleiterschiene oder Schutzleiterklemme. Die PEN-Leiter (grau oder grüngelb) der vorhandenen Anlagenteile ohne besonderen Schutzleiter schließt der Errichter an den grün/gelben Leiter der neugelegten Leitung an, der bis zur Umstellung der gesamten Anlage PEN-Leiter-Funktion behält. Der in der neugelegten Leitung mitgeführte Neutralleiter (N) (blau) wird mit der Neutralleiterschiene oder -klemme verbunden. Sind diese im Anschlussteil nicht vorhanden, so wird der Neutralleiter (N) isoliert eingeführt."
@@ElektroM Du hast ja nichts zusammengeführt. Was an der jetzigen Ausführung falsch ist hatte ich in meinem anderen Kommentar schon beschrieben. Was mir jetzt beim erneuten Durchschauen aufällt ist, dass deine Notstrom Einspeisung so nicht funktionieren wird. Wenn du TN-C Teile hast musst du auch per TN-C einspeisen. Deine PV hat aber schon einen Fi-Schalter, dieser wird damit nicht funktionieren. Je nachdem wie der Wechselrichter den PE/PEN handhabt kommt es zum PEN Abbriss bei der alten UV. Wie unschön das ist hast du ja schon bei der anderen Anlage erfahren dürfen. Einzig richtige Entscheidung wäre es die TN-C Teile von der Notstromversorgung auszuschließen und nur die TN-S Kreise mit Notstrom zu versorgen.
@AnnaM-cg4fz Offensichtlich wird mein Kommentar nicht angezeigt: Mal abgesehen von den Fehlern die rund um die Fi's bestehen wird hier PE und N nirgens zusammengeführt. Ein TN-C wird aus einem TN-S nicht durch ein Wiederzusammenführen des PE und N erzeugt, ich weiss nicht wieso sich dieser Irrglaube so hartnäckig hält. Das korrekte Vorgehen bei einem derartigen Mischbetrieb aus TN-C und TN-S ist, dass das Netz mit drei Phasen PEN und N ausgeführt wird. Das Netz bleibt dann auch erstmal ein TN-C Netz eben mit zusätzlichen Neutralleiter. Die Schiene im UAR zu entfernen bringt weder was, noch entspricht das der Norm. Spätestens ab UAR ist ein fünfpoliges System aufzubauen, ob man nun den Wechsel von vier- auf fünfpoliges System im UAR oder im HAK vornimmt ist nicht kriegsentscheidend, besser wäre es prinzipiell dies im UAR zu tun. Wirklich wichtig ist, dass der PA dort auch angeklemmt wird wo der Wechsel stattfindet. In jedem Fall kommt aus dem UAR am Ende aber ein PEN und ein N. Der ÜSS auf dem Schienensystem funktioniert in beiden Fällen. Alle TN-C Kreise die nur einen PEN nutzen werden im Verteilerfeld an die PEN Schiene angeschlossen. Alle TN-S Kreise kommen mit ihrem PE mit an die PEN Schiene, die Neutralleiter an die N Schiene. Das korrekte Verfahren wird auch in der TAB beschrieben: "Bis zur Umstellung des gesamten Hauptstromversorgungssystems auf ein TN-S-System ist in den neu gelegten Hauptleitungen der 5. Leiter (grüngelb bzw. blanker konzentrischer Leiter bei Kabeln) ein PEN-Leiter. Der Errichter verbindet diesen mit der Schutzleiterschiene oder Schutzleiterklemme. Die PEN-Leiter (grau oder grüngelb) der vorhandenen Anlagenteile ohne besonderen Schutzleiter schließt der Errichter an den grün/gelben Leiter der neugelegten Leitung an, der bis zur Umstellung der gesamten Anlage PEN-Leiter-Funktion behält. Der in der neugelegten Leitung mitgeführte Neutralleiter (N) (blau) wird mit der Neutralleiterschiene oder -klemme verbunden. Sind diese im Anschlussteil nicht vorhanden, so wird der Neutralleiter (N) isoliert eingeführt."
(Sorry wenn der Kommentar doppelt ist sehe den 1. nicht) Kann aufgrund eines fehlenden überspannungs Schutz ein Netzwerk Switch kaputt gehen (bei hochwertigen Geräten 100-200€). Und wie viel würde der Einbau inkl. dem Überspannungs Schutz kosten wenn ich den nachrüsten lassen würde?
Es gibt ja mehrere Arten von Schutz. Man baut eigentlich direkt im HAK einen Grobschutz ein, das sind Gasableiter. In der Unterverteilung (oder auch noch im HAK baut man einen Schutz mit Varistoren ein) und dann in der Steckdosenleiste im Zimmer wo der PC oder Switch mit Server dran ist, da nutzt man dann so einen einsteckbaren Feinschutz (auch mit Varistoren). Dein Switch kann aber auch durch induzierte Ströme kaputt gehen! Das Netzwerkkabel hat eine gewisse Länge und wenn ein Blitz in der Nähe einschlägt, dann wird durch die Leiterschleife des Netzwerkkabels ein Strom in diese Spule induziert. Das Magnetfeld des Blitzes lässt sich nicht abschirmen. Das hat zur Folge dass eine hohe Spannung über die Leitungen fließt und dann zu den Transformatoren / Übertrager (die schwarzen Würfel im Switch) fließt. Von den Pins der Übertrager kann dann die hohe Spannung überspringen und die I/O-Pins des Controllers treffen, wodurch dann ein Port nicht mehr funktioniert. Es könnte aber auch einfach ein Übertrager kaputt sein, weil der Strom nach Masse, aber eben durch den Übertrager abgeflossen ist. Der Übertrager ist einfach ein kleiner Ringkern mit einer 1:1 Wicklung um das Kabel vom Switch zu entkoppeln und eine galvanische Trennung zu erreichen. Es gibt solche Gas-Überspannungsableiter die schon bei 60 Volt einen Funken überspringen lassen. Davon gibt es eine Doppel-Version. Mittelpin verschaltet man mit GND und die beiden anderen Kontakte gehen auf ein Adernpaar. So kann zwischen den Adern 120V anliegen und nach GND eben jeweils 60 Volt.
Hat jetzt nicht direkt was mit dem Video zu tun...aber was macht man eigentlich, wenn die Haupt-Klemmblöcke oben im Kasten alle belegt sind (PV, Wallbox, WP) und man erweitern will, also Unterverteilung um eventuell 2. PV o.ä. anbinden zu können?
@@ElektroM Ja, sowas hat der Elektriker für die Wärmepumpe schon eingebaut...2 Stück davon und mit Mühe und Not wäre noch Platz für einen weiteren...irgenwann bestelle ich mir mal einen Elektriker und lasse prüfen ob eine kleine Unterverteilung neben dem Haupt-Sicherungskasten Sinn macht. Im Moment geht es noch, aber wie gesagt, falls mal noch 1-2 kleine PV Anlagen dazu kommen ist dann Schluss...
Hallo mein Kerlchen, sag mal kannst Du mal so ein absolutes Anfängervideo machen wo du erklärst was die ganzen Begriffe bedeuten und was die Aufgabe von all den Dingen ist, die so im Netz verbaut sind? Warum heißt der Nullleiter in manchen Texten Phase usw. Das ist noch alles sehr verwirrend für mich.
@@ElektroM Ups hab mich verschrieben. Ja richtig, aber trotzdem, ich komme bei den ganzen Begriffen manchmal echt nicht hinterher, weil es für eine Sache mehrere Fachbegriffe zu geben scheint.
Servus Martin, Ich hätte mal eine fachliche Frage, bei der du dich bestimmt gut auskennst. Und zwar wollte ich dich fragen, welche Zuleitung im Hausanschlusskasten landet, bei einem Mehrfamilienhaus, bzw einem 3 stöckigen Haus. Unser Energiebedarf im Jahr liegt bei 7500 kWh. Wir bekommen demnächst ein Erdkabel, wo wir schonmal das Leerrohr verlegen wollten, da die Straße sowieso jetzt geöffnet wird wegen Glasfaser. Mein Arbeitskollege meinte nämlich, er habe einen neuen Hausanschluss bekommen, mit einem 50mm2 Alu, was ja schon einen ganz schönen Querschnitt hat.
@@ElektroM Und war das Kupfer oder Alu? Weil der Trend laut meinem Kollegen wieder zu Alu tendiert, so wie damals in der DDR, weil man bei Alu ja trotzdem einen größeren Querschnitt legen muss.
@@Maik-gh2kj trend geht zum alu. sehr lustige aussage. die hausanschlußkabel und hauptkabel sind schon seit sehr vielen jahrzehnten aus alu. 50² ist für hausanschlüße selten geworden. anschluß bis 100A wird 35² benutzt für hausanschlüße bis 250A wird 150² und für anschlüße bis 315A 240² benutzt. darüber hinaus brauchste einen eigenen trafo
Was mich hier gerade wundert ist das du eine Inbetriebnahme gemacht hast wie schaut diese bei dir aus denn normalerweise musst du ja eine Besichtigung,Erprobung , RLow,Isolations,Schleifenimpedanz, und RCD Messung machen müssen spätestens da hätte dir das ja auffallen müssen das da was nicht stimmt . Was mir ebenfalls aufgefallen ist das du Kabel im Kabelkanal verlängert hast mit Wagos gemäß DIN VDE 520 ist dies nur in Dosen oder Kästen zulässig...
Erstmal sind die Wagos selbst kunststoffisoliert und mein Kupfer schaut nicht raus, da ich 11mm abisoliere. Plus um die kunststoffklemme ist eine Kunststoff Kanal den man auch bedenkenlos berühren kann. Wozu Kunststoff um Kunststoff um Kunststoff?
@@ElektroMHast du mal was von doppelter Isolierung gehört also die Adern an sich sind Isoliert und die haben auch noch mal eine Isolierung das ist der Grund für den Doppelten Schutz. Ja der Kabelkanal ist wie eine Dose aber als Meisterbetrieb sollte man das optimieren können und wer weiß ob du das nicht auch in angehängten Decken und in Wänden so was machst wie gesagt Normen sind rechtliche Grundlagen wenn was passiert werden die als Rechtsgrundlage genutzt ....
15:00 das ist ja eine grauenhafte Unterverteilung. Da fragt man sich doch, was das für eine "Elektrofachkraft" war, die allen Ernstes so einen Dreck abliefert. Das drängt sich ja schon selbst dem völlig unwissenden Kunden rein optisch auf, das das wohl nichts ist. Schon dreist, für sowas wohlmöglich auch noch Geld zu verlangen. Hätte ich auch so gemacht wie Du, Komplett raus und neu machen.
Also ich bin zwar kein Elektriker, habe mich aber in das Thema schon ordentlich eingelesen und so ein Zusammengewirr von verschiedenen Netzsystemen kann igentlich nur einen Gefahrenquelle für die Bewohner oder evtl. ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringen. Ich würde diese zwei Netze auf jeden Fall direkt nach dem Zähler trennen und den TNC-Teil separat mit "klassischer Nullung" durchziehen und dann danach aufteilen und mit RCD bzw. Notsttom arbeiten. Was sagen denn die hiesigen Elektromeister dazu?
PEN über FI führen ist nicht zulässig, da Schutzleiter (der ja im PEN inbegriffen ist) nicht geschaltet werden darf. Ist auch sehr gefährlich: Wenn da irgendwie von außen Spannung auf den PEN gelangt, fällt FI und du hast quasi "PEN-Bruch". Wenn dieser FI die Fremdspannung nicht ebenfalls mit abschaltet, steht PEN unter Spannung! Also FI kontraproduktiv.
Wo ist denn der Zähler? Normalerweise gehört er erneuert bei solchen Umbauten. Nach der neusten TAB ist bei den meisten Energieversorgern dann ein EHZ vorgeschrieben. Hast du mittlerweile eine Eintragung beim Energieversorger? Wer nimmt deine Anlagen sonst ab und stellt die Inbetriebsetzungsanträge für dich?
Was glaubst Du. Er wird noch keine Zulassung vom Versorger haben, weil ihm scheinbar die VDE Prüfung fehlt. Der Zähler wird wohl noch aus der alten Verteilung vorhanden sein, dass er keine Eintrag braucht. Kann nur hoffen das die Kollegen für diese Anlage ihren Namen nicht hergeben.
@@Sontos-bj8gg Wenn der Zähler in eine neue Verteilung versetzt wird, gilt er bei uns als bewegt und muss erneuert werden. Er könnte dem Elektriker ja im schlimmsten Fall aus der Hand gefallen sein und dann fehlerhaft messen. Dafür musst du einen Inbetriebsetzungsanträge stellen, ergo eingetragen sein. Ich sehe keinen Zähler im Video- die Anlage ist allerdings in Betrieb und die alten Komponenten einschließlich Zählerplatz zeigt Martin bei sich im Video.
@@Sontos-bj8gg bin in Magdeburg bei der HWK für die technischen Regeln Elektroinstallation bereits angemeldet. Warum sollten sie es nicht tun? Die Anlage ist nun besser als im Vorfeld.
Dein Mut zur Realität gefällt mir sehr gut! 👍🏻👍🏻👍🏻 Und die Maulhelden und vorschriftenrezitirenden Verbalakrobaten sollten mal überprüfen ob sie selber fähig sind ohne Googel eine Stechdose zu montieren! PS die VDE verlegt ein Regelwerk das einen Vertrag benötigt um rechtsgültig zu werden und die gesetzlichen Vorschriften stehen wo ganz anderst und sind wesentlich kompakter als die Maulwerker äußern!
die 1x16 ist nach wie vor vorhanden. Jedoch habe ich den auch übern Kanal in die Verteilung gezogen und am HLAK oben links auf PE gelegt. so hat der zur PE Schiene im netzseitigen Anschlussraum.
Nazdar plné súhlasím ten päty drat s z rukáva nevitiahnete keď tam není praca bola odvedená celá 👍👍👍💯💯💯 dobre sa komentujte ked sa nenachádzajú na mieste a nemosia to opravovať 😎
Kannst du bitten mal ein Video darüber machen was dich die Firmengründung gekostet hat mit allem was dazu gehört? Mich interessiert der Weg zur Selbständigkeit hab aber keine Ahnung was so eine Existenzgründung als Elektriker kostet.
Baut sich Stück für Stück alleine auf. Brauchst nicht viel.un die 6.000€ bis 7.000€ für die Schule und der Rest an Werkzeug kommt wie von allein mit der Zeit. Wenn was benötigt wird, holt man es.
Die ganze Verteilung so wie sie aufgebaut wurde entspricht nicht den Vorschriften. Mit den eingebauten Fi-Schalter wurde eine Schutzmaßnahme vorgetäuscht die nicht da ist. Wenn man so eine alte Verteilung erneuert, sollte man wissen was man macht.
Na ja vorgetäuscht... wem denn ??? Die Funktiin der FIs ist zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme ja klar, die sind einfach vorbereitet da der Hauseigentümer sich um die 0ung in den Dosen selber kümmern will. Also ist alles Vertragsgerecht ! Wie oft sind LS oder RCDs vormontiert, ohne dass sie bei Gewerksabschluss einen Verbraucherkreis absichern!
@@kiku6627 KIKU der FI -Schalter hat keine Funktion, dass zeigt das er bei Betätigung der Prüftaste nicht auslöst. das heißt das der Neutralleiter am FI nicht angeschlossen ist.
@@Sontos-bj8gg sorry das ist pauschal falsch! Die Prüftaste brückt eine (meist L1) auf N. Ist die L1 nicht angeschlossen kann auch kein Fehlstrom entstehen. Aber wenn man L3 die angeschlossen ist auf N brückt löst der RCD (FI) aus. Desshalb ist der Prüftaster sehr gefährlich, wenn man es richtig macht prüft man mit einem Duspol ... die Funktion. Es gibt RCDs bei deren Prüftaste alle 3 Leitungen abgeleitet werden aber ist selten (ich glaube bei Siemens ) Wenn z.B. die L1 vorgesichert stromfrei ist weil die Sicherung ausgelöst, verbrannt ist kann es auch dazu kommen, dass beim Test über den Testtaster der FI nicht schaltet! Desshalb mit einem passenden Tester/ Messgeröt den FI testen! Grundlegend, ist die Funktion der Schaltung des FIs bekannt? Summierung des L1 2 3 Stroms und abgleich mit N bei einer Differenz löst der RCD aus.
Beim Abklemmen der Verteilung hätte man viele Probleme schon im Vorfeld gewusstgewusst.Aber es ist erschreckend zu sehen wie sogenannte Fachleute arbeiten
24:50 Du darfst den N nach dem FI nicht mit PEN verbinden! NUR VOR dem FI darf es eine klassische Nullung geben. Eine Verbindung den N nach dem FI zum PEN führt zum Fehler
@@Elektriker_John_Doe Die Norm DIN VDE 0100-520:2003-06, Abschnitt 526.5, fordert, dass Leiterverbindungen in Dosen oder Kästen hergestellt werden müssen Klemmen in Kabelkanälen sind also auch normativ machbar, allerdings erst, wenn der Deckel nur mit einem Werkzeug entfernt werden kann (z. B. verschraubter Deckel). Außerdem muss der Elektroinstallateur gewährleisten, das alle Verbindungsstellen von mechanischen Beanspruchungen und Zug entlastet sind.
@@philippdanz3297 VDE = Verein Deutscher Elektriker .... was geht es mich als selbst denkenden Meister an was ein "Verein" fordert? Der Beruf eines Elektriker besteht nicht nur auf Regeln und Normen sondern verlangt auch einen gewissen Verstand und Erfahrung! Was willst du in einem Kabelkanal "Zugentlasten" ? Etwa falls der Zählerschrank von der Wand fällt oder die Decke einstürzt? Los, klär mich auf!
Also @elektro M ich möchte Dich mal loben, dass Du auf die Idee gekommen bist von den Haupt-Ableitungsklemmen PE zu den beiden PE Klemmblöcken zu gehen. Wenn dadurch die FI nicht mehr auslösen, obwohl das Stromniveau komisch ist, dann ist es die praktischste Lösung.😃 Alle Leitungen zu Schaltungen bzw. Verbrauchern, die klassische Nullung haben auszubauen, ist einfach zu aufwendig. ❤👍💪
Du redest hier von Altbestand. Ich sehe täglich noch was ganz anderes! Viele Häuser , die ich kenne, haben noch was ganz anderes! Grau ist Null, Schwarz ist L , PE gibts gar nicht! Das sind Herausforderungen!
Bei einer solchen Altanlage musst du, bevor du irgendwas anfängst immer eine komplette Riso Messung machen. Dann hättest du dir nämlich den ganzen Ärger erspart und du hättest entsprechend planen und vorbereiten können.
Wenn es Probleme mit dem FI gibt ist der Installationstester das Erste was man in die Hand nimmt, damit sollte ein Elektriker den Fehler innerhalb von einer Stunde finden.
Durch deine unsystematische Vorgehensweise mit Rumprobieren verschenkst du gigantisch viel Zeit und wirst nur durch Zufall und mit viel Glück eventuell den wirklichen Fehler finden.
Die Fehlerursache können meiner Einschätzung nach drei Dinge sein:
1. Ein oder mehrere N/PE Schlüsse in irgendwelchen Verteilerdosen. Manche haben früher aus Unwissenheit N und PE zusammengeklemmt.
2. Die Anlage ist zumindest teilweise klassisch genullt und wahrscheinlich ist bei derartigen Kreisen die blaue Ader unbeschaltet.
3. Die ursprüngliche Verteilung wurde irgendwann mal ersetzt und die alten Abgänge wurde in Folge dessen mit dreiadrigen Leitungen verlängert. Danach geht es aber zweiadrig weiter und die Kreise sind klassich genullt.
Die gesamte Verkabelung im rechten Verteilungsfeld mit diversen PEN und N Leitern und den FI's ist zumindest für mich kaum noch nachzuvollziehen und meiner Meinung nach auch komplett falsch aufgebaut. Ich würde das auf keinen Fall so lassen. Wenn eine Anlage einen Mix aus TN-S und TN-C hat dann sollte diese so aufgebaut werden:
Alle bestehenden Kreise einzeln identifzieren und einteilen ob sie TN-C oder TN-S sind. Alles was TN-S ist bekommt LSS und Fi Schalter, alles was TN-C ist bekommt NUR LSS.
Entsprechend bestückst du dir am besten eine Hutschiene nur mit LSS die dann für die TN-C Kreise ist. Die drei Phasen für die Automaten holst du dir direkt von der HLAK.
Es wird hier aufkeinen Fall ein Fi vorgeschaltet, ein FI hat im TN-C Netz absolut nichts verloren!
Da du TN-C Teile hast bleibt die grün/gelbe Ader aus dem UAR erstmal ein PEN. Diese Ader führst du zur HLAK und dann auf einen Klemmblock der dein PEN Klemmblock wird. Alle TN-C Kreise kommen mit ihrem PEN an diesen PEN Klemmblock.
Die TN-S Kreise klemmst du entweder mit ihrem PE auch mit an die PEN Leiste, oder du machst noch eine zusätzliche reine PE Leiste die du separat von der HLAK aus versorgst.
Für die N-Leiter setzt du pro Fi einen N-Klemmblock und schließt die zugehörigen N-Leiter daran an. Aus dem UAR legst du einen Neutralleiter zur HLAK und versorgst die Fi's von der HLAK aus.
Ja macht Sinn! Das merke ich mir für die Zukunft. ISO Messungen kann ich mit meinem Benning IT 200. das ist easy :)
Moin UncleBens, ist das so noch korrekt TNC und TNC-S Kreise zu verwenden? Bei Bestanden gebe ich dir recht, aber Martin hat hier den großen Fehler gemacht und den Zählerschrank erneuert und somit wäre es nur noch korrekt, den PEN so früh wie möglich aufzutrennen und nur noch TNC-S Kreise zu verwenden und somit die alten Leitungen die dafür nicht zu verwenden sind auch zu erneuern. Wer erneuert Zählerschrank und benutzt danach eine TNC Verkabelung.... dass ist doch halbherzig. Gruß
@@micha4346 ich habe ab HAK 5x16 verwendet und bin strikt für ein TNC-S Netz ab dem Punkt. Ist auch machbar, wenn die Fehlerquelle der 5 ersten Räumlichkeiten behoben wurde und eine 5x10 Quadrat zum DG gezogen werden würde. Wenn ich nach m HAK und nach m Zähler noch mit einer vorhandenen 4 adrigen Leitung alle 3 Phasen und n Rückleiter betreiben soll, dann bin ich gezwungen diese als TNC Netz auszuführen. Ich kann mir keine fünfte Ader aus m Ärmel schütteln. Es ist nicht halbherzig. Es ist wie es ist.
er weiss doch nicht einmal wie man einen FI Fehler misst, wozu so ein vortrag?
@@eskimo9559 Also damit hast du mich 😂
Das sind genau die Videos die es braucht Martin!! Mega mutig das hochzuladen!! Es ist schwierig, unübersichtlich und die Probleme hören nicht auf ich konnte extrem viel aus den Kommentaren mitnehmen und weiß jetzt genau was die optimale Lösung in Zukunft ist.
@UncleBensRice Kommentar extrem stark und vernünftig. Ich würde in der Verteilerlegende (Sicherungsbeschriftung in Tür) noch einen Vermerk für die nächsten Elektriker hinterlassen, z.B. Altinstallation - TNC folgenende Sicherungen: F23- F....
Alles erneuern würde wahrscheinlich die Norm vorgeben aber das ist oft einfach unrealistisch und dem Kunden nicht zu vermitteln.
der kunde hatte ja vor 5 jahren oben alles offen. bloß nicht auf Verbindungen zwischen N und PE geachtet. glücklicherweise ist schon mal alles 3 adrig gezogen. Gibt noch genügend anlagen mit 2 adrigen Stegleitungen schwarz grau. :) .. hat nix mit Mut zu tun das hochzuladen. Ist einfach so. Muss man sich mit abfinden.
5:00 - Keine Versprechen machen, denn: 1. Kommt es anders und 2. als man denkt.
Ich drücke mich immer vorsichtig aus und halte es relativ. Ich sage z.B. "Von dem was ich bis jetzt gesehen habe, müsste es theoretisch so und so lange dauern."
Meist springt einem die Realität in die Quere und man sieht erst nachdem man alles auseinander gebaut hat welche Probleme sich dort noch so verstecken.
Mit den Sicherungen für die Garage ist aber ganz wild 😂 3x 1pol ist so nie gestattet .. Du musst einen 3pol LS Schalter verwenden (Wenn ein Außenleiter ein problem aufweist, muss der LS Schalter alle 3 Außenleiter abschalten).
[Nur für alle Heimwerker !!! Ich denke Martin weiß das & hat kaltschweiß bekommen sowie ich als Elektriker]
Lass dir en Mehraufwand auf jeden Fall Entlohnen
Ich konnte in meinem Altbau auch nicht einfach im gesamten Haus die Elektroinstallation neu machen weil alle Etagen bewohnt sind. Ich lasse jetzt auch erstmal nur nach und nach die Unterverteilungen neu machen. Das Haus ist zwar Baujahr 1976 aber das Dachgeschoss wurde erst ca. 1990 ausgebaut.
In der Verteilung vom Keller war eine 7x1,5 NYM-JZ Leitung, wovon aber gar nicht alle Adern verwendet wurden bzw. nummerierte schwarze Adern als Neutralleiter verwendet. Das konnten wir erst aufklären, als die Verteilerdose in der Garage gefunden wurde. Jetzt sind diese schwarzen Adern beidseitig mit blauem Schrumpfschlauch markiert und es gibt Fotos welche von den nummerierten Adern in Verwendung sind.
Ich finde, dass du diese Baustelle am Ende auch wieder gut gemeistert hast. Ich bin mir sicher, dass es viele Elektriker gibt, die diese Baustelle gar nicht erst angenommen hätten. So ist es nämlich auch mit meinen Unterverteilungen.
Vielen Dank. Ja ich kann mir vorstellen dass einige die Verteilung und das Gewusel vor und hinter der Verteilung sehen und direkt wieder abhauen
Ich komme gerade aus einem Haus Bauj 1956, bei dem immer wieder nach gerüstet worden ist, mal mit Nullung, mal ohne. Passiert! Da nicht die ganzen Kabel neu gemacht werden sollte half nur suchen: Wo ist Nullung! Sysiphus lässt grüßen.
Hervorragendes Video; insbesondere aufgrund der tollen Kommentare von UncleBensRice! Herrlich wenn Ihr immer von den Altinstallationen aus den 60ern und 70ern sprecht; mein Haus hat im Frühjahr 1925 seine Bauabnahme erhalten inklusive dem damals noch total modernen "elektrischen Licht". Damals führten nur zwei Drähte ins Haus! Diese Elektroinstallation wurde niemals ganz entfernt sondern immer wieder modernisiert. Der erste Modernisierungsschub war die Hinzufügung von zwei weiteren Drähten zur 380V-Drehstromversorgung, um eine Wasserpumpe und eine Waschmaschine zu betreiben. Kann sich jemand eigentlich noch vorstellen in der Küche überm Spülstein eine Handschwengelpumpe zu haben? ;-) Von den vier Isolatoren am First sind übrigens die zwei nachgerüsteten und einer der alten entfernt worden; die inzwischen isolierte vieradrige Hausanschlußleitung hängt an einem der Isolatoren von 1925.
Hi. Martin,
Das ist kaos pur,
Wenn man schon was neu macht das sollte alles neu machen und keine Halbe sachen, auch wenn der Kunde es anders möchte sollte man im klar machen, das eine komplette neu Installation besser ist.
Vor allem wenn man noch eine PV Anlage Einbinden möchte.
Was macht der Kunde wenn noch eine wahlbox dazu kommt 🤔
er hatte vor 5 jahren alle Wände oben offen und hat komplett renoviert. wie unwirtschaftlich ist es denn noch mal sich das alles antun zu müssen nach 5 jahren?
@@ElektroM okay dann habe ick nix gesagt.
Und wie willst Du dem Kunden klarmachen, dass er nochmal richtig in die Tasche greifen soll, damit die Norm erfüllt wird? Leute, Bauten sind nicht selten weit weg vom Ideal. Da muss man Kompromisse machen. Und solche Installationen sind der Gau. Deren Revision bedarf schon sehr viel Erfahrung.
Papperlapapp ... man sollte die Kirche im Dorf lassen. Man liest Täglich über Hunderte von Stromtoten in Deutschland gell ? Altbau ist Altbau und bleibt Altbau.
Jo ich geb mal Daumen hoch. Ciao ciao
Das Ende war wild 😬😬 der passive aggressiver Unterton 👌🫶😬
8:40: Aber eine klassische Nullung kannst Du doch sogar mit einem Multimeter am Zählerschrank feststellen! Das musst DU prüfen, nicht der Kunde!!
Hallo, welcher Hersteller ist der Unterverteiler, Striebel und John oder Hager? So ein altes Haus muss man auch bedenken alle Rohre aus Kupfer, Stahl oder die Badewanne aus Guss. Überall Fehlerquellen, wo der RCD fliegen kann... Sonst bist du ein Gold Engel, du machst so eine gute Arbeit! ❤
Danke. UV war Hager.
@@ElektroM also ein alter Hager mit der transparenten langen PE und N Leiste.
@@haraldlenk7482 ja
Ich sitze hier gerade kopfschüttelnd und sprachlos.
als fachman fällt dir da nicht viel ein
Da muss ich euch recht geben, mir fehlen auch die Worte und ich denke das ich mitreden kann als alter Hase. Meine Elektroinstallateur Gesellenprüfung war 1992 und seit dem arbeite ich auch im Beruf, finde es öfters erschreckend wie wenig Ahnung doch manch andere Elektriker haben 😢😢
Zum Thema Netzersatzbetrieb oder Notstrom
Ich möchte die Aufmerksamkeit auf den Umstand lenken, dass im Netzersatzbetrieb ohne RCD normalerweise kein Personenschutz existiert und ich möchte das gerne erläutern:
Aus dem Wechselrichter kommt normalerweise auf der "Notstromseite" ein IT-Netz heraus.
Das bedeutet, dass die beiden Adern von Haus aus potentialfrei zur Erde, also dem PE-Leiter der Restinstallation ist. Ohne weitere Schutzmaßnahmen kann ein FI dann nicht auslösen und eine in dieser Art betriebene Anlage wäre zwar einfehlersicher aber beim Netzersatzbetrieb (im Gegensatz zum Notstrombetrieb für genau einen Verbraucher) können bestimmte Fehler zu schweren Unfällen führen.
Die gern geäusserte Aussage, dass bereits beim ersten Fehler eine Sicherung auslösen würde, ist nicht korrekt, denn der für eine Sicherungsauslösung innerhalb der kurzen geforderten Zeit, wäre ein höherer Fehlerstrom erforderlich als der Wechselrichter regelmäßig liefern kann. Die Der Kurzschlussstrom eines Wechselrichter liegt immer in der gleichen Größenordnung (also nur wenige Ampere mehr ) als der Nennstrom des Wechselrichters.
Bei einem Nennstrom des Wechselrichters von zum Beispiel 20 A und einem Sicherungsautomat von 16A (z.B. B-Charakteristik) könnte man vielleicht den ÜBerstromschutz so gewährleisten, aber keinesfalls die nötigen Abschaltzeiten einhalten.
Welche Möglichkeiten gibt es nunmehr, den Personenschutz für die Bewohner während des aktiven Netzersatzbetriebes sicherzustellen?
Variante 1: Wir betreiben ein IT-Netz, so wie es aus dem Wechselrichter herauskommt. Teil A: Notstrometrieb und das bedeutet, dass es genau eine Steckdose gibt, die die beiden Adern, die aus dem Wechselrichter kommen, ungeteilt an einer Steckdose anschließen. Der Nutzer kann dann genau ein Gerät anschließen und auch wenn dies dann einen Isolationsfehler haben sollte, dann passiert dem Nutzer nichts und er kann das Gerät sicher weiter betreiben. Der Betreiber der Anlage muss beweisbar darauf hingewiesen werden, dass er an der Notstromsteckdose keinen Mehrfachstecker betreiben darf. Teil B: Netzersatzbetrieb und das bedeutet, dass der Betreiber mehrere Geräte parallel betreiben darf. Dafür müsste eine vollautomatische ISolationsüberwachung eingebaut werden und die müsste den Betrieb der Anlage bereits beim Auftreten des ersten Isolationsfehlers abschalten. Wenn ich also dort keinen FI betrieben kann weil es irgendwo Verbindungen zwischen dem N und dem PE(N) gibt, dann funktioniert diese Variante also nicht sicher.
Variante 2: Wir wandeln das IT-Netz des Wechselrichters in ein TN-S - Netz und betreiben in dieser Betriebsart einen geeigneten Fehlerstomschutzschalter der beim Fehlereintritt schnell genug auslöst. Es wäre also erforderlich, eine der Adern, die aus dem Wechselrichter kommt, zur N-Ader (die andere Ader wird somit zur P-Ader) zu erklären und im Schaltschrank mit der Erde (vertreten durch den PE(N) -Leiter des EVU im Hausanschlusskasten stromtragfähig zu verbinden. Dann kann man von diesem Punkt des Leitungsnetzes aus über einen oder auch parallel über mehrere RCDs oder FI-LS-Schalter (gleichzeitig Überlastschutz falls der Wechselrichter entsprechend Leistungsstark sein sollte).
Das geht ja auch nicht ohne Änderung der Installation im Gebäude wenn wir den mit "klassischer Nullung betriebenen Teil betrachten.
Das bedeutet, dass die Bereiche des Objektes, die weiterhin ohne Fehlerstromschutzschalter betrieben werden sollen, nicht mit Netzersatzbetrieb oder Notstrom betrieben werden dürfen. Es liegt also noch einiges an Umbauarbeit vor Dir.
Übrigens ist aus diesem Grunde bei Einspeisung mit Netzersatzbetrieb der Bestandsschutz erloschen. Die beim EVU eingetragene Elektrofachkraft, die eine in diesem sehr guten Video beschriebene Installation mit Netzersatzbetrieb für die nicht mit FI-geschützten Bereiche durchführt oder auch nur zulässt, handel grob fahrlässig. Ich warne Neugierige.
Ich freue mich auf die Diskussion, die mein Beitrag sicher verursachen wird.
Dass er fahrlässig handelt habe ich auch schon angemerkt, das stört jedoch weder dem Ersteller des Videos noch jemanden ausser Dir.
Papperlapapp ... man sollte die Kirche im Dorf lassen. Man liest Täglich über Hunderte von Stromtoten in Deutschland gell ?
Ich hätte trotzdem Mal versucht die N und PE Leiter der Übeltäter untereinander mit einem Isolationsmessgerät zu prüfen. Zuleitung vom PE und N runter, Isomessung zwischen beiden Blöcken und dann nach und nach N ausklemmen. Vielleicht kann dann die ein oder andere Leitung dann doch über den FI-Schutzschalter angeschlossen werden. Das kann manchmal so eine blöde Verkettung sein, dass es nur eine Leitung ist und man denkt, es betrifft die gesamte Anlage. Ich hatte solche Störungen schon. Strom und der Weg des geringsten Widerstandes....
ja auf jeden fall. Deswegen blieben auch Heizung und paar andere Verbraucher drin, wo ich die am RCD hatte. Nur in den ersten 5 Räumlichkeiten ist der wurm drin. Das wird noch mal abgeändert so dass wir am ende alles was möglich ist, über die rcd am laufen haben. bis ganz am ende jeder Übeltäter ausgemerzt wurde. evtl schaffen wir seine Installation noch flott zu bekommen. Aber ich finde dass das entlohnt werden sollte, wenn man es in Angriff nimmt. Hätte niemand geahnt, dass man doch vor einer solchen Herausforderung stehen wird.
@@ElektroM Auf jeden Fall muss das extra bezahlt werden. Eine sichere Anlage sollte auch im Sinne des Kunden sein.
@@ElektroM Das blöde ist Bestimmt Auch der wo Damals 67 gemacht hat ist bestimmt nicht mehr da und wem dann fragen wie hast du das im EG gemacht zb Küche und so
Früher gab es bestimmt noch keine Stromlaufpläne zum Verfolgen
Die Arbeit solltest Du Dir auf jeden Fall bezahlen lassen, gerade bei solchen Teilsanierungen in Altbauten entsteht schnell mehr Aufwand, als zuvor geplant war. Hier bietet es sich vor allem bei der Fehlersuche an, die Arbeitszeit zu berechnen. Wenn Du durch gezielte Messungen systematisch auf Fehlersuche gehst, brauchst Du auch nicht so lange und der Kunde ist glücklich.
RCD-Fehler werden in alten Anlagen häufig durch eine Verbindung von Neutral- und Schutzleiter in Abzweigdosen, an Steckdosen oder Leuchten verursacht. Wenn Du die fehlerhaften Stromkreise identifiziert hast, solltest Du nach und nach alle Steckdosen ausbauen, die Leuchten abhängen und alle Abzweigdosen öffnen. Wenn sich hier bereits eine Verbindung zwischen N und PE herausstellt, kannst Du diese auftrennen und erneut die Isolation messen. Sobald die Werte stimmig sind, kannst Du die Spannung wieder zuschalten und wenn der RCD nicht auslöst, einen Verbraucher am Stromkreis betreiben. Löst der RCD weiterhin nicht aus, kannst Du an jeder Steckdose eine RCD-Messung durchführen und die Werte gleich vermerken, dann hast Du schonmal einen Teil der Installationsprüfung nach DIN VDE 0105-100 erledigt und kannst Dich dem nächsten Fehler widmen.
Wichtig ist, dass Du am Ende ein aussagekräftiges Prüfprotokoll erstellt hast, dass die Sicherheit der Anlage dokumentiert und eventuelle Mängel auflistet. Da Du die Anlage umgebaut hast, haftest Du auch für mögliche Schäden. Eine erfolgreiche Prüfung sichert Dich ab, ist auch verpflichtend durchzuführen und kann dem Kunden als Dienstleistung verkauft werden.
Sieht geil aus alter, zeig mal während deine arbeit kurz schnell viedeo wie du anfängst und wie es langsam fertig wurd. Ich finde deine Erklärung auch wirklich nice,
Hast du mit dem netzumschalter auch aufgepasst? Bezüglich Nullung und der 4 Adrigen Ableitung
weil z.b von der 4adrigen Ableitung wenn du auf notstrom umschaltest
Du trotzdem den PEN vom Netz nimmst und nicht vom Nostrom der Anlage. Und das gleiche Problem ist scheinbar auch bei den abgängen wo Nullung ist da Darf nirgends eine n -pe Brücke sein.
Im besten Fall schaltet der Wechselrichter nicht im notstrom Betrieb ein im schlimmsten Fall geht irgendwas defekt
Ja da passen wir sehr auf!
@@ElektroM Hoffe ich doch weil wenn nicht z.b zahlt keine Versicherung da es vorsätzlich war. Ich würde nochmal alles kontrollieren bevor es zu spät ist
Sind die TNC Stromkreise auch mit umgeschaltet? Falls ja wurde sicher nicht aufgepasst.
Das ist so meiner Meinung nach der größte Pfusch aller Zeiten. Wenn schon klassisch genullte Kreise in der Anlage vorhanden sind sollten diese nur (!) LS bekommen. Am besten machst du eine Hutschiene nur LS und da dann die laut dir 5 klassisch genullten Kreise drauf, denn vor diese darf definitiv kein RCD. Die 5 können dann einen nur für sie gedachten PEN Block bekommen dann passt das auch. So darf das aber auf keinen Fall bleiben. Zudem ist die ganze Geschichte im Verteilerfeld absolut unübersichtlich.
:) kriegt man alles gewuppt. Nur nicht den Kopf in Sand stecken.
Der Besitzer will sich doch um die Nullung in den Dosen kümmern, wenn das erledigt ist können die FIs in Aktion gehen. Ich denke die sind so schon vorvereitet. Pfusch na ja eine Zukunfsts vorbereitete Lösung schon eher.
@@ElektroM wenn klassisch genullte kreise nach dem RCD geschaltet sind gibt es 2 Probleme: 1. Du schaltest nit dem RCD auch das Schutzleiter potential auf dem PE Kontakt der Steckdose und somit kann wenn in der besagten Steckdose ein SK1 Gerät eingesteckt ist eine Potentialdifferenz zwischen dem Gehäuse des geräts und einem Heizkörper entstehen.
Weil auf PE Leiter die kein potential haben kann durch nebenliegende Spannungsführende Kabel eine Spannung Induziert werden.
2. Wenn ein SK1 gerät in die genullte Steckdose eingesteckt wird und das Gehäuse einen Heizkörper oder ein anderes geerdetes Teil berührt, fliegt der RCD weil sich somit nach dem RCD N und PE berührt haben.
Die einzig Halbwegs sichere pfusch Lösung wäre das ganze Haus über 1 RCD Laufen zu lassen um bei auslösung Potentialdifferenz auf dem PE zu vermeiden. Und die Richtige Lösung wäre natürlich Klassisch genullte kreise ohne RCD.
🎉
Mich interessiert Altbauten 😮😮
Beschriftung Top und insgesamt Umrüstung auch gut. Nur was überhaupt nicht geht, ist eine Neuinstallation zurücklassen ohne dass es funktioniert. FIs die zwar drin bleiben aber nicht aslösen. Da darfst du aus meiner Sicht nicht gehen sondern musst den Fehler behebe. Egal welchen Aufwand es macht. P.s. Warum hat der EVU keinen neuen HAK gesetzt?=
Neuer HAK tut nicht Not. Bin noch nicht fertig. Hat man ja gemerkt. Schönes Wochenende
@@ElektroM Na ja bei einer Neustallation sollte auch ein neuer HAK her. Der alte ist doch nix...
@@stephanr.1643 der alte ist Mega süß 🥰
@@stephanr.1643
da du ja immer besonders betonst, kein elektriker zu sein, muß ich jetzt mal fragen auf welcher fachkompetenz du zu diesem schluß kommst, das der HAK nicht mehr taugt.
@@johnrossewing1505 da ich bereits mehrere Häuser sanieren lies und da wurde beim Tausch immer durch den EVU der HAK getauscht...nur soweit dazu...mehr nicht. Aber Gott sei Dank sind viele Experten hier, die dann das nötige Wissen dazu haben....
xD das selbe Problem hatte ich auch. Viele Leichen gefunden. 3Ader neu. PE auf N Textilleitung. Und viele Verteilerdosen neu 3Ader und PE/N in gleicher Waggo
Für die genullten Steckdosen-Stromkreise könnte man nachträglich durch den Austausch der konventionellen Steckdoseneinsätze durch welche mit integriertem FI den Personenschutz erhöhen.
Das erste was ich bei Altbausanierung bzw. Zählerschrank/UV-tausch tue, ist abschalten, N-Abgänge alle abklemmen, die ganzen PE's dran lassen und dann zwischen PE und jeden einzelnen N den Duspol dranhalten. Auf diese Weise finde ich ganz schnell klassiche Nullungen. Dann würde ich empfehlen Isolationsmessungen durchzuführen. Aber ganz wichtig! Alle Geräte sollten vorher ausgesteckt sein. Fest angeschlossene Geräte wie z.B. Herd, Backofen, großer Durchlauferhitzer, unbedingt abklemmen. Ansonsten kann es passieren, das die 500V Prüfspannung bei Geräten mit elektronischen Schaltnetzteilen die Varistoren und die X und Y Kondensatoren zerstört. Im schlimmsten Fall wird auch die nachfolgende Elektronik gegrillt. Das muss nicht sein.
Das ein FI beim einschalten eines LS-Schalters mal auslöst, kann durchaus vorkommen. Sowas hatte ich auch schon. Da hatte der Kunde in einem kombiniertem Wohn- und Arbeitszimmer, die ganze TV-Ecke, zwei Laptops, vier Monitore, Drucker usw. angeschlossen. Durch die Menge an Geräten ist der Einschaltstromstoß so hoch, das auch kurzzeitig ein großer Fehlerstrom auf dem PE abfließt. (Die elektronischen Schaltnetzteile sind Schuld daran!). Sogar LS-Schalter können dabei auslösen.
reicht da nicht eigentlich 250V? ist ja keine VDE messung
Was kann man/hast du für die Arbeit kalkuliert? Ohne den Mehraufwand eingerechnet?
2500 material plus ursprünglich 2300 Arbeit. Adere würden material plus Arbeit 4000 nehmen. hab ich mich für material 2500 plus 1800 Arbeit eingelassen. ist n guter Kurs für 2 tage Arbeit. 20h x 69€ = 1380€ plus 19% = 1.650€ brutto für Leistung ca. also 150€ Puffer drauf gerechnet.
@@ElektroM Prüfung und Protokollierung etc. mit eingerechnet in die Arbeitszeit? Plus dann müsste ja noch ein bisschen was oben drauf kommen, wenn dann die letzten Sachen noch gemacht werden, also die FIs auch wieder einbinden zu können sobald der Eigentümer die klassische Nullung in den 5 Kreisen gefunden hat. Bzw. dann nochmal alles sauberer trennen oder wie auch immer.
Lieber Martin, bei 1:02 dsas macht mir ein paar kleine Sorgen. Dir ist ja sicherlich klar, dass man einen zu TN-S aufgetrennten aufgetrennten Stromkreis gemäß VDE nicht auf TN-C zusammenführen darf. Hier bliebe dann theoretisch nur, die unterste Schiene im netzsetigen Anschlussraum zu entfernen und die Aufteilung quasi dort zu vollführen. so viel zur Theorie.
In der Praxis würde das aber mit Sicherheit a.) gegen die TAB verstoßen und b.) hättest du Probleme mit dem Überspannungsableiter.
in der Praxis würde ich, WENN es nicht anders geht, wohl den PEN der Leitung zur Verteilung anschrumpfen und direkt auf die PE Schiene im netzseitigen Anschlussraum führen. Die Leitung vom Hausanschluss zum Zählerkasten darf dann aber auch nur 4adrig ausgeführt werden und eine Erdung im bzw. am Hausanschlusskasten darf dann nicht sein aus EMV Gründen. der Zugang zum Potennzialausgleich muss in dem Fall an der PE Schiene im anlagenseitigen Anschlussraum erfolgen.
Nun habe ich das ja so verstanden, dass du eine Verteilung, die in der Nähe des HAK sitzt, entfernt hast. Wurde sie mit einer 5adrigen leitung eines ausreichend großen Querschnittes gespeist, könnte man gegebenenenfalls diese als neue Zuleitung für eine Verteilung oben, wo mal der Zählerschrank war verwenden.
Wir haben nicht unlängst einen Kunden gehabt, wo wir küchenbedingt den Zählerschrank neu gemacht und dabei in den Keller verlagert haben. die alte Zähleranlage, eine Hager NZ Tafel, garniert mit 7 Stück Busch-Jäger H Automaten (Wechselstrom) war ursprünglich geplant mit der bestandleitung neu zu speisen, wir haben uns dann aber aus Kosten und Zeitgründen entschlossen, da wir neben einer Leitung für den Keller noch eine für die Waschmaschine hatten und auch der Flur wechselschaltungebsdingt in den Keller geführt war, einfach die verbleibenden Wohnräume auf drei Stromkreise aufzuteilen, die Sicherungen dafür in den Zählerkasten zu setzen und oben, wo die Zählertafel war, einfach eine große Abzweigdose zu platzerren. Da in den Wohnräumen auch noch viel TN-C vorhanden ist, wäre der Aufwand der Umverlegeung der Hauptleitung einfach zu groß gewesen. "zeitnahe" soll ja auch so wie so einiges an der Anlage erneuert werden.
Wie gesagt, das sind alles dinge, bei denen ich gerne bereit bin, die ein oder andere Diskusion einzugehen. Wenn es jedoch darum geht, eine TN-C Anlage an ein Notstromnetz zu hängen, da muss ich ganz ehrlich sagen, gibts für mich keine Diskision. Das ist nicht nur EMV Teschnisch einfach zu riskant. In dem Fall dürfen Anlagenteile, die nicht TN-S sind einfach nicht mit ans Notstromnetz gehen.
lg, Anna
Ja ein von TN-C auf TN-C-S Netz aufgetrenntes System sollte ab der Auftrennung nicht wieder zusammengeführt werden. Hätte auch lieber 5 adrig hoch und dann PE auf PE und N auf N.
Mal abgesehen von den Fehlern die rund um die Fi's bestehen wird hier PE und N nirgens zusammengeführt.
Ein TN-C wird aus einem TN-S nicht durch ein Wiederzusammenführen des PE und N erzeugt, ich weiss nicht wieso sich dieser Irrglaube so hartnäckig hält. Das korrekte Vorgehen bei einem derartigen Mischbetrieb aus TN-C und TN-S ist, dass das Netz mit drei Phasen PEN und N ausgeführt wird.
Die Schiene im UAR zu entfernen bringt weder was, noch entspricht das der Norm. Spätestens ab UAR ist ein fünfpoliges System aufzubauen, ob man nun den Wechsel von vier- auf fünfpoliges System im UAR oder im HAK vornimmt ist nicht kriegsentscheidend, besser wäre es prinzipiell dies im UAR zu tun. Wirklich wichtig ist, dass der PA dort auch angeklemmt wird wo der Wechsel stattfindet. In jedem Fall kommt aus dem UAR am Ende aber ein PEN und ein N. Der ÜSS auf dem Schienensystem funktioniert in beiden Fällen.
Alle TN-C Kreise die nur einen PEN nutzen werden im Verteilerfeld an die PEN Schiene angeschlossen. Alle TN-S Kreise kommen mit ihrem PE mit an die PEN Schiene, die Neutralleiter an die N Schiene.
Das korrekte Verfahren wird auch in der TAB beschrieben:
"Bis zur Umstellung des gesamten Hauptstromversorgungssystems auf ein TN-S-System ist in den neu gelegten Hauptleitungen der 5. Leiter (grüngelb bzw. blanker konzentrischer Leiter bei Kabeln) ein PEN-Leiter. Der Errichter verbindet diesen mit der Schutzleiterschiene oder Schutzleiterklemme. Die PEN-Leiter (grau oder
grüngelb) der vorhandenen Anlagenteile ohne besonderen Schutzleiter schließt der Errichter an den grün/gelben Leiter der neugelegten Leitung an, der bis zur Umstellung der gesamten Anlage PEN-Leiter-Funktion behält. Der in der neugelegten Leitung mitgeführte Neutralleiter (N) (blau) wird mit der Neutralleiterschiene oder -klemme verbunden. Sind diese im Anschlussteil nicht vorhanden, so wird der Neutralleiter (N) isoliert eingeführt."
@@ElektroM Du hast ja nichts zusammengeführt. Was an der jetzigen Ausführung falsch ist hatte ich in meinem anderen Kommentar schon beschrieben.
Was mir jetzt beim erneuten Durchschauen aufällt ist, dass deine Notstrom Einspeisung so nicht funktionieren wird. Wenn du TN-C Teile hast musst du auch per TN-C einspeisen. Deine PV hat aber schon einen Fi-Schalter, dieser wird damit nicht funktionieren. Je nachdem wie der Wechselrichter den PE/PEN handhabt kommt es zum PEN Abbriss bei der alten UV. Wie unschön das ist hast du ja schon bei der anderen Anlage erfahren dürfen.
Einzig richtige Entscheidung wäre es die TN-C Teile von der Notstromversorgung auszuschließen und nur die TN-S Kreise mit Notstrom zu versorgen.
@@UncleBensRice Jap
@AnnaM-cg4fz
Offensichtlich wird mein Kommentar nicht angezeigt:
Mal abgesehen von den Fehlern die rund um die Fi's bestehen wird hier PE und N nirgens zusammengeführt.
Ein TN-C wird aus einem TN-S nicht durch ein Wiederzusammenführen des PE und N erzeugt, ich weiss nicht wieso sich dieser Irrglaube so hartnäckig hält. Das korrekte Vorgehen bei einem derartigen Mischbetrieb aus TN-C und TN-S ist, dass das Netz mit drei Phasen PEN und N ausgeführt wird. Das Netz bleibt dann auch erstmal ein TN-C Netz eben mit zusätzlichen Neutralleiter.
Die Schiene im UAR zu entfernen bringt weder was, noch entspricht das der Norm. Spätestens ab UAR ist ein fünfpoliges System aufzubauen, ob man nun den Wechsel von vier- auf fünfpoliges System im UAR oder im HAK vornimmt ist nicht kriegsentscheidend, besser wäre es prinzipiell dies im UAR zu tun. Wirklich wichtig ist, dass der PA dort auch angeklemmt wird wo der Wechsel stattfindet. In jedem Fall kommt aus dem UAR am Ende aber ein PEN und ein N. Der ÜSS auf dem Schienensystem funktioniert in beiden Fällen.
Alle TN-C Kreise die nur einen PEN nutzen werden im Verteilerfeld an die PEN Schiene angeschlossen. Alle TN-S Kreise kommen mit ihrem PE mit an die PEN Schiene, die Neutralleiter an die N Schiene.
Das korrekte Verfahren wird auch in der TAB beschrieben:
"Bis zur Umstellung des gesamten Hauptstromversorgungssystems auf ein TN-S-System ist in den neu gelegten Hauptleitungen der 5. Leiter (grüngelb bzw. blanker konzentrischer Leiter bei Kabeln) ein PEN-Leiter. Der Errichter verbindet diesen mit der Schutzleiterschiene oder Schutzleiterklemme. Die PEN-Leiter (grau oder
grüngelb) der vorhandenen Anlagenteile ohne besonderen Schutzleiter schließt der Errichter an den grün/gelben Leiter der neugelegten Leitung an, der bis zur Umstellung der gesamten Anlage PEN-Leiter-Funktion behält. Der in der neugelegten Leitung mitgeführte Neutralleiter (N) (blau) wird mit der Neutralleiterschiene oder -klemme verbunden. Sind diese im Anschlussteil nicht vorhanden, so wird der Neutralleiter (N) isoliert eingeführt."
(Sorry wenn der Kommentar doppelt ist sehe den 1. nicht) Kann aufgrund eines fehlenden überspannungs Schutz ein Netzwerk Switch kaputt gehen (bei hochwertigen Geräten 100-200€). Und wie viel würde der Einbau inkl. dem Überspannungs Schutz kosten wenn ich den nachrüsten lassen würde?
Ja könnte. Passiert aber in de Regel seltenst bis nie. ÜSS 100€ Arbeit 150. rechne mit ca 300€ .. jeder Betrieb bestimmt jedoch seine Preise selbst
Es gibt ja mehrere Arten von Schutz. Man baut eigentlich direkt im HAK einen Grobschutz ein, das sind Gasableiter. In der Unterverteilung (oder auch noch im HAK baut man einen Schutz mit Varistoren ein) und dann in der Steckdosenleiste im Zimmer wo der PC oder Switch mit Server dran ist, da nutzt man dann so einen einsteckbaren Feinschutz (auch mit Varistoren).
Dein Switch kann aber auch durch induzierte Ströme kaputt gehen!
Das Netzwerkkabel hat eine gewisse Länge und wenn ein Blitz in der Nähe einschlägt, dann wird durch die Leiterschleife des Netzwerkkabels ein Strom in diese Spule induziert. Das Magnetfeld des Blitzes lässt sich nicht abschirmen. Das hat zur Folge dass eine hohe Spannung über die Leitungen fließt und dann zu den Transformatoren / Übertrager (die schwarzen Würfel im Switch) fließt. Von den Pins der Übertrager kann dann die hohe Spannung überspringen und die I/O-Pins des Controllers treffen, wodurch dann ein Port nicht mehr funktioniert. Es könnte aber auch einfach ein Übertrager kaputt sein, weil der Strom nach Masse, aber eben durch den Übertrager abgeflossen ist.
Der Übertrager ist einfach ein kleiner Ringkern mit einer 1:1 Wicklung um das Kabel vom Switch zu entkoppeln und eine galvanische Trennung zu erreichen.
Es gibt solche Gas-Überspannungsableiter die schon bei 60 Volt einen Funken überspringen lassen. Davon gibt es eine Doppel-Version. Mittelpin verschaltet man mit GND und die beiden anderen Kontakte gehen auf ein Adernpaar. So kann zwischen den Adern 120V anliegen und nach GND eben jeweils 60 Volt.
Was benutzt du zum Drucken deiner Schilder aus ? Das sieht ja sehr Clean aus :D
9mm Beschriftungsband und den Brother P-Touch E550 oder so.
Hat jetzt nicht direkt was mit dem Video zu tun...aber was macht man eigentlich, wenn die Haupt-Klemmblöcke oben im Kasten alle belegt sind (PV, Wallbox, WP) und man erweitern will, also Unterverteilung um eventuell 2. PV o.ä. anbinden zu können?
Blöcke für die Hutschienenmontage einbauen.
@@ElektroM
Ja, sowas hat der Elektriker für die Wärmepumpe schon eingebaut...2 Stück davon und mit Mühe und Not wäre noch Platz für einen weiteren...irgenwann bestelle ich mir mal einen Elektriker und lasse prüfen ob eine kleine Unterverteilung neben dem Haupt-Sicherungskasten Sinn macht. Im Moment geht es noch, aber wie gesagt, falls mal noch 1-2 kleine PV Anlagen dazu kommen ist dann Schluss...
Hallo mein Kerlchen, sag mal kannst Du mal so ein absolutes Anfängervideo machen wo du erklärst was die ganzen Begriffe bedeuten und was die Aufgabe von all den Dingen ist, die so im Netz verbaut sind? Warum heißt der Nullleiter in manchen Texten Phase usw. Das ist noch alles sehr verwirrend für mich.
Nullleiter hieß noch nie Phase :D' mal schauen
@@ElektroM Ups hab mich verschrieben. Ja richtig, aber trotzdem, ich komme bei den ganzen Begriffen manchmal echt nicht hinterher, weil es für eine Sache mehrere Fachbegriffe zu geben scheint.
Darf man den alten Kasten behalten und neue Sachen in einem extra Kasten machen z.b. pv?
Wenn es der Platz her geben sollte, ja.
@@ElektroM und welche Teile muss man nachrüsten um pv betreiben zu dürfen?
Reicht da so ein Set was man kaufen kann bei Versandhäuser?
Servus Martin,
Ich hätte mal eine fachliche Frage, bei der du dich bestimmt gut auskennst. Und zwar wollte ich dich fragen, welche Zuleitung im Hausanschlusskasten landet, bei einem Mehrfamilienhaus, bzw einem 3 stöckigen Haus. Unser Energiebedarf im Jahr liegt bei 7500 kWh. Wir bekommen demnächst ein Erdkabel, wo wir schonmal das Leerrohr verlegen wollten, da die Straße sowieso jetzt geöffnet wird wegen Glasfaser. Mein Arbeitskollege meinte nämlich, er habe einen neuen Hausanschluss bekommen, mit einem 50mm2 Alu, was ja schon einen ganz schönen Querschnitt hat.
Das ist ordentlich. Mein letztes 3 familienhaus hatte man 4x35 was rein ging und mit 5x25 bin ich weiter.
@@ElektroM
Und war das Kupfer oder Alu? Weil der Trend laut meinem Kollegen wieder zu Alu tendiert, so wie damals in der DDR, weil man bei Alu ja trotzdem einen größeren Querschnitt legen muss.
In dem Fall war es Kupfer
@@ElektroM okay super ich danke dir. 👍🏻
@@Maik-gh2kj
trend geht zum alu.
sehr lustige aussage.
die hausanschlußkabel und hauptkabel sind schon seit sehr vielen jahrzehnten aus alu.
50² ist für hausanschlüße selten geworden.
anschluß bis 100A wird 35² benutzt
für hausanschlüße bis 250A wird 150²
und
für anschlüße bis 315A 240² benutzt.
darüber hinaus brauchste einen eigenen trafo
Was mich hier gerade wundert ist das du eine Inbetriebnahme gemacht hast wie schaut diese bei dir aus denn normalerweise musst du ja eine Besichtigung,Erprobung , RLow,Isolations,Schleifenimpedanz, und RCD Messung machen müssen spätestens da hätte dir das ja auffallen müssen das da was nicht stimmt . Was mir ebenfalls aufgefallen ist das du Kabel im Kabelkanal verlängert hast mit Wagos gemäß DIN VDE 520 ist dies nur in Dosen oder Kästen zulässig...
Ist doch eine große Dose mit Deckel 😉 Ich muffe solche Leitungen....
Erstmal sind die Wagos selbst kunststoffisoliert und mein Kupfer schaut nicht raus, da ich 11mm abisoliere. Plus um die kunststoffklemme ist eine Kunststoff Kanal den man auch bedenkenlos berühren kann. Wozu Kunststoff um Kunststoff um Kunststoff?
@@ElektroMHast du mal was von doppelter Isolierung gehört also die Adern an sich sind Isoliert und die haben auch noch mal eine Isolierung das ist der Grund für den Doppelten Schutz. Ja der Kabelkanal ist wie eine Dose aber als Meisterbetrieb sollte man das optimieren können und wer weiß ob du das nicht auch in angehängten Decken und in Wänden so was machst wie gesagt Normen sind rechtliche Grundlagen wenn was passiert werden die als Rechtsgrundlage genutzt ....
@@IckeStrippeIch auch sieht tatsächlich besser aus als Wagos irgendwo lose hin zu schmeißen :)
@@StaR-1702 Ich kann auch Aderleitung in geschlossenen Kanälen verlegen. Das ist zulässig.
Und immer daran denken, wenn Kupfer und Alu zusammen in die Wagoklemme kommen, das Wagofett vorher rein drücken =)
15:00 das ist ja eine grauenhafte Unterverteilung. Da fragt man sich doch, was das für eine "Elektrofachkraft" war, die allen Ernstes so einen Dreck abliefert. Das drängt sich ja schon selbst dem völlig unwissenden Kunden rein optisch auf, das das wohl nichts ist. Schon dreist, für sowas wohlmöglich auch noch Geld zu verlangen. Hätte ich auch so gemacht wie Du, Komplett raus und neu machen.
Also ich bin zwar kein Elektriker, habe mich aber in das Thema schon ordentlich eingelesen und so ein Zusammengewirr von verschiedenen Netzsystemen kann igentlich nur einen Gefahrenquelle für die Bewohner oder evtl. ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringen. Ich würde diese zwei Netze auf jeden Fall direkt nach dem Zähler trennen und den TNC-Teil separat mit "klassischer Nullung" durchziehen und dann danach aufteilen und mit RCD bzw. Notsttom arbeiten.
Was sagen denn die hiesigen Elektromeister dazu?
Muss man pe und n trennen?
Kann man nicht eine Erdung setzen und darüber PE beziehen?
Macht man im TT Netz
kommt auf die netzform an
PEN über FI führen ist nicht zulässig, da Schutzleiter (der ja im PEN inbegriffen ist) nicht geschaltet werden darf.
Ist auch sehr gefährlich:
Wenn da irgendwie von außen Spannung auf den PEN gelangt, fällt FI und du hast quasi "PEN-Bruch". Wenn dieser FI die Fremdspannung nicht ebenfalls mit abschaltet, steht PEN unter Spannung!
Also FI kontraproduktiv.
Wo ist denn der Zähler? Normalerweise gehört er erneuert bei solchen Umbauten. Nach der neusten TAB ist bei den meisten Energieversorgern dann ein EHZ vorgeschrieben.
Hast du mittlerweile eine Eintragung beim Energieversorger?
Wer nimmt deine Anlagen sonst ab und stellt die Inbetriebsetzungsanträge für dich?
Bei uns 3 Punkt .. eHZ in anderen Regionen.
Was glaubst Du. Er wird noch keine Zulassung vom Versorger haben, weil ihm scheinbar die VDE Prüfung fehlt. Der Zähler wird wohl noch aus der alten Verteilung vorhanden sein,
dass er keine Eintrag braucht. Kann nur hoffen das die Kollegen für diese Anlage ihren Namen nicht hergeben.
@@Sontos-bj8gg soviel kann er gar nicht zahlen!!!
@@Sontos-bj8gg Wenn der Zähler in eine neue Verteilung versetzt wird, gilt er bei uns als bewegt und muss erneuert werden.
Er könnte dem Elektriker ja im schlimmsten Fall aus der Hand gefallen sein und dann fehlerhaft messen.
Dafür musst du einen Inbetriebsetzungsanträge stellen, ergo eingetragen sein.
Ich sehe keinen Zähler im Video- die Anlage ist allerdings in Betrieb und die alten Komponenten einschließlich Zählerplatz zeigt Martin bei sich im Video.
@@Sontos-bj8gg bin in Magdeburg bei der HWK für die technischen Regeln Elektroinstallation bereits angemeldet. Warum sollten sie es nicht tun? Die Anlage ist nun besser als im Vorfeld.
Dein Mut zur Realität gefällt mir sehr gut! 👍🏻👍🏻👍🏻
Und die Maulhelden und vorschriftenrezitirenden Verbalakrobaten sollten mal überprüfen ob sie selber fähig sind ohne Googel eine Stechdose zu montieren!
PS die VDE verlegt ein Regelwerk das einen Vertrag benötigt um rechtsgültig zu werden und die gesetzlichen Vorschriften stehen wo ganz anderst und sind wesentlich kompakter als die Maulwerker äußern!
Da fehlt noch die NYY-J 1x16 von der Potenzialausgleichschiene in den NAR
die 1x16 ist nach wie vor vorhanden. Jedoch habe ich den auch übern Kanal in die Verteilung gezogen und am HLAK oben links auf PE gelegt. so hat der zur PE Schiene im netzseitigen Anschlussraum.
@@ElektroM geht ja auch
Nazdar plné súhlasím ten päty drat s z rukáva nevitiahnete keď tam není praca bola odvedená celá 👍👍👍💯💯💯 dobre sa komentujte ked sa nenachádzajú na mieste a nemosia to opravovať 😎
Kannst du bitten mal ein Video darüber machen was dich die Firmengründung gekostet hat mit allem was dazu gehört?
Mich interessiert der Weg zur Selbständigkeit hab aber keine Ahnung was so eine Existenzgründung als Elektriker kostet.
Baut sich Stück für Stück alleine auf. Brauchst nicht viel.un die 6.000€ bis 7.000€ für die Schule und der Rest an Werkzeug kommt wie von allein mit der Zeit. Wenn was benötigt wird, holt man es.
Die ganze Verteilung so wie sie aufgebaut wurde entspricht nicht den Vorschriften. Mit den eingebauten Fi-Schalter wurde eine Schutzmaßnahme vorgetäuscht die nicht da ist.
Wenn man so eine alte Verteilung erneuert, sollte man wissen was man macht.
Na ja vorgetäuscht... wem denn ??? Die Funktiin der FIs ist zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme ja klar, die sind einfach vorbereitet da der Hauseigentümer sich um die 0ung in den Dosen selber kümmern will. Also ist alles Vertragsgerecht !
Wie oft sind LS oder RCDs vormontiert, ohne dass sie bei Gewerksabschluss einen Verbraucherkreis absichern!
@@kiku6627 KIKU der FI -Schalter hat keine Funktion, dass zeigt das er bei Betätigung der Prüftaste nicht auslöst. das heißt das der Neutralleiter am FI nicht angeschlossen ist.
@@Sontos-bj8gg sorry das ist pauschal falsch! Die Prüftaste brückt eine (meist L1) auf N.
Ist die L1 nicht angeschlossen kann auch kein Fehlstrom entstehen.
Aber wenn man L3 die angeschlossen ist auf N brückt löst der RCD (FI) aus. Desshalb ist der Prüftaster sehr gefährlich, wenn man es richtig macht prüft man mit einem Duspol ... die Funktion.
Es gibt RCDs bei deren Prüftaste alle 3 Leitungen abgeleitet werden aber ist selten (ich glaube bei Siemens )
Wenn z.B. die L1 vorgesichert stromfrei ist weil die Sicherung ausgelöst, verbrannt ist kann es auch dazu kommen, dass beim Test über den Testtaster der FI nicht schaltet! Desshalb mit einem passenden Tester/ Messgeröt den FI testen!
Grundlegend, ist die Funktion der Schaltung des FIs bekannt?
Summierung des L1 2 3 Stroms und abgleich mit N bei einer Differenz löst der RCD aus.
Beim Abklemmen der Verteilung hätte man viele Probleme schon im Vorfeld gewusstgewusst.Aber es ist erschreckend zu sehen wie sogenannte Fachleute arbeiten
Bleibt eig nix übrig als alle Betreffende Stromkreise bis zur Steckdose zu verfolgen.
Der Liebe Markus von FDS hat das Thema vor einiger zeit schon mal ausführlich behandelt.
th-cam.com/video/POBFjrY95SE/w-d-xo.html
24:50 Du darfst den N nach dem FI nicht mit PEN verbinden!
NUR VOR dem FI darf es eine klassische Nullung geben.
Eine Verbindung den N nach dem FI zum PEN führt zum Fehler
Nach dem FI ist der auch nicht. Die klassische nullung ist vor dem FI . Am Abgang der FI 1 und 2 hängt momentan nichts dran
Du weißt aber schon, dass das mit den Wagos im Kanal so nicht zulässig ist?🙈
Nach VDE ist das so zulässig.
Was soll daran nicht zulässig sein?
@@Elektriker_John_Doe
Die Norm DIN VDE 0100-520:2003-06, Abschnitt 526.5, fordert, dass Leiterverbindungen in Dosen oder Kästen hergestellt werden müssen
Klemmen in Kabelkanälen sind also auch normativ machbar, allerdings erst, wenn der Deckel nur mit einem Werkzeug entfernt werden kann (z. B. verschraubter Deckel). Außerdem muss der Elektroinstallateur gewährleisten, das alle Verbindungsstellen von mechanischen Beanspruchungen und Zug entlastet sind.
@@philippdanz3297 VDE = Verein Deutscher Elektriker .... was geht es mich als selbst denkenden Meister an was ein "Verein" fordert? Der Beruf eines Elektriker besteht nicht nur auf Regeln und Normen sondern verlangt auch einen gewissen Verstand und Erfahrung!
Was willst du in einem Kabelkanal "Zugentlasten" ? Etwa falls der Zählerschrank von der Wand fällt oder die Decke einstürzt? Los, klär mich auf!
Also @elektro M ich möchte Dich mal loben, dass Du auf die Idee gekommen bist von den Haupt-Ableitungsklemmen PE zu den beiden PE Klemmblöcken zu gehen.
Wenn dadurch die FI nicht mehr auslösen, obwohl das Stromniveau komisch ist, dann ist es die praktischste Lösung.😃
Alle Leitungen zu Schaltungen bzw. Verbrauchern, die klassische Nullung haben auszubauen, ist einfach zu aufwendig.
❤👍💪
Du redest hier von Altbestand.
Ich sehe täglich noch was ganz anderes!
Viele Häuser , die ich kenne, haben noch was ganz anderes! Grau ist Null, Schwarz ist L , PE gibts gar nicht!
Das sind Herausforderungen!