🔺Ergänzungen 🔺 👉Mein Video: " RCD nicht verstanden! Top 3 Missverständnisse aufgeklärt." th-cam.com/video/8mBrJ7zLw5k/w-d-xo.html 👉Es gibt natürlich noch andere Typen. Viele fragten nach "Typ F" oder "B+". Ich fand diesen Vergleich erstmal am interessantesten. Wenn das Video gut ankommt, pack ich auch mal einen "F" an. 👉Ja der erste RCD hatte 100mA Fehlerstrom, ändert aber am gezeigten Problem nichts. 👉Das seltsame Material des einen Kerns wurde als Variante von "Vitroperm" erkannt. @volkerjung4804 erklärte: " ich hab mich irgendwann mal mit "metallischen Gläsern" beschäftigt - das sind Metalllegierungen, meist dünne Streifen, die so extrem schnell aus der Schmelze abgekühlt werden, daß sie nicht kristallisieren und amorph sind wie Gläser." en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_metal_transformer de.wikipedia.org/wiki/Magnetkern de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glasth-cam.com/users/sgaming/emoji/7ff574f2/emoji_u1f449.png
Kann schon was ändern. Ich hatte mal aus neugier 2 Installationstester an einen FI gehangen, ich wollte wissen ob der Typ Ab FI erblinden kann. Ja kann er, bei 300mA DC Fehlerstrom löst der aber auch irgendwann aus, obwohls nur ein Typ A war.
ja bitte mal genauer untersuchen wo Typ A nicht mehr auslöst und Typ F sinnvoll ist. So gut wie jeder Fachbeitrag zum Thema sagt heute dass Typ A nicht mehr ausreicht, weil so viele getaktete Netzteile und Umrichter in Haushaltsgeräten verbaut sind.
Ich Feier dich 😊Es ist so unglaublich befreiend wenn Stück für Stück des Elektrotechnischen Exponats dem Forscherdrang zum Opfer fällt 😮und die Beisszange ein stets unerbittlicher Begleiter! Bitte noch ggaaaaaannnz viele solche Videos 👍👍👍👍☺️
Mega, dieses Video wäre während der Meisterausbildung klasse gewesen. So ergänze ich mein gefährliches Halbwissen eben jetzt. Tausend Dank für dieses sehr informative Video. Der AC Typ hat ja nur eine ÖVE Zulassung; während der Typ A sowohl VDE als auch ÖVE Zulassung hat (Stempelaufdruck)
Ja, Typ AC war m.W. in D nie zulässig. Insofern sollte man mindestens Typ A zu Hause vorfinden. Es gibt übrigens noch einen Typ F, der für Frequenzen bis 1 kHz geeignet ist und in Verbindung mit Frequenzumrichtern zum Einsatz kommt.
@@lennartb7303 Wieso ist der Typ AC weiterhin in Österreich zulässig, aber seit 1983 in D nicht mehr erlaubt. Die Österreicher sind wohl stromresistent.
Diese Zerlegung war wieder sehr interessant und das Video keinesfalls zu lang. Bei dem letzten Billig-RCD sehe ich zwei Probleme: Diese dünnen Leitungen ohne Sicherungen vertragen natürlich nicht die 32A der Sicherung, mit der dieser RCD abgesichert werden müsste. Zudem wird dieser RCD durch die Elektronik komplett wirkungslos, wenn der Neutralleiter vor dem RCD unterbrochen wurde. Der RCD löst dann nicht aus, ohne dass diese Elektronik Spannung für ihre Funktion bekommt. Soweit ich die Statements von ProofWood und FdS dazu verstanden habe, sind diese Teile dadurch dann nicht zulässig. Könnte sein, dass ich sogar 2 davon installiert habe... oh je....
Der Teil für Typ A löst auch weiter aus, die Elektronik ist nur für den glatten DC-Bereich zuständig. Und ganz klar sind Typ B bzw. B+ zulässig und teils eben gefordert.
Ich bin leider zu arm um dich mit geld zu untersützen, was ich habe ist zeit, daher schaue ich mir die werbung immer ganz an, hoffe es hilft dir danke für die tollen videos immer!
Wenn ich schon Elkos im RCD sehe , da frage ich mich wie sowas in einen sicherheitsrelevanten Teil verbaut werden darf auch dieser Elektronik schnick schnack. Schaltet sich der RCD ab wenn die Elektronik defekt ist oder wie wird das gehändelt.
Warum sollten Elkos nicht in Schutzkomponenten verbaut werden dürfen? Übrigens hat auch ein "oldschool"-Typ-A-RCD eine begrenzte Lebensdauer und kann ausfallen. Die Testtaste ist ja nicht ohne Grund da und man könnte sich natürlich fragen, was an einem Stromwandler und einer Magnetspule kaputtgehen kann. Aber es passiert.
@2:00 warum sagte mir mal ein Elektriker(Meister? wohlgenährt und recht alt...), dass man für einen FI-Schalter kein TN-C System (in die Steckdosen führten also immer nur 2 Kabel...) verwenden kann? wenn da der Strom über mich in den Fußboden oder ins Heizungsrohr führt, dann stimmt der Summenstrom doch wieder nich... oder?
Der Punkt ist, daß in Deutschland kein PE- oder PEN-Leiter geschaltet werden darf und RCD's immer allpolig (alle Phasen + N) abschalten. Bei abgeschaltetem PE- oder PEN-Leiter besteht die Gefahr, daß durch parasitäre Kapazitäten eine Spannung auf die offene Leitung eingeschleppt wird. Daher darf nach einem RCD keine Verbindung zwischen N und PE mehr bestehen.
Es gibt Steckdosen Einsätze, die einen FI enthalten. Hiermit kann man zwar theoretisch aus TN-C TN-CS machen. Dennoch ist das nicht empfehlenswert, da bei einem Neutralleiterabriss dann Spannung auf diem Neutralleiter liegen kann (Sternpunktverschiebung), was sehr gefährlich ist, auch nachdem der FI ausgelöst hat oder ausgeschaltet wurde, da der Erdleiter, der vom spannungsführenden Neutralleiter ausgeht, nicht getrennt wird und man somit immer noch über das geerdete Gehäuse von Geräten Spannung anfassen kann. Das Problem besteht aber auch ohne FI, der FI funktioniert und verschlimmert das Problem dabei nicht, aber echte Sicherheit erreicht man so auch nicht. Sicherer ist es, wenn man 3-adriges Kabel neu verlegt. Falls noch jemand auf die Idee kommt, die Erdung über Heizung oder Wasserleitung herzustellen: Das ist verboten, da Wasserleitungen nicht dafür gedacht sind, Ströme abzuleiten und dann im Worst Case dann Wasserleitungen unter Spannung stehen. Im Gegenzug dazu darf man zum Beispiel eine Küchenspüle nur über die Wasserleitung erden und nicht über den Erdleiter der Elektroanlage. Ansonsten könnte bei einem Erdleiterabriss die Spüle unter Spannung stehen. Wenn man den FI vor die 2-adrige Leitung legt, löst der FI nur aus, wenn der Fehlerstrom nicht gegen den Erdleiter der klassisch geerdeten Dose fließt, sondern einen anderen Weg nach Erde nimmt. Der Schutz ist also nur teilweise wirksam und kann versagen. Damit das nicht passiert, dürfen hinter einem FI nur 3-adriges Kabel verwendet werden, wenn Erde benötigt wird. Fazit: Auch wenn es aufwändig und teuer ist, die Leitungen zu erneuern, sollte es einem das Leben wert sein.
Hi, Dominik, ich hab mich irgendwann mal mit "metallischen Gläsern" beschäftigt - das sind Metalllegierungen, meist dünne Streifen, die so extrem schnell aus der Schmelze abgekühlt werden, daß sie nicht kristallisieren und amorph sind wie Gläser. Diese Gläser sind beispielsweise extrem elastisch, es gibt auch Kugeln daraus, die dann rumspringen wie blöde, wenn sie auf irgendwas hartes drauffallen. Auch elektrisch gibts wohl die eine oder andere interessante Eigenschaft. Auf jeden Fall hab ich dabei auch gelesen, daß man sie bei RCDs einsetzt. Mir war nicht mehr klar, wo und warum und ich wunderte mich schon, wo bei Deiner Zerlegerei so ein Teil auftauchen würde und war schon ganz enttäuscht. Dann hast Du aber beim letzten Teil diesen metallisch schimmernden Streifen gefunden und gefragt, was das ist: Ich nehme an, daß dies genau so ein metallisches Glas ist. LEIDER kann ich Dir grad nicht sagen, wofür der drin ist. Ich nehme an, Dich interessiert das jetzt und Du schaust nach, nach reichlichem Suchen hatte ich da auch mal was gefunden, es aber wieder vergessen. Vielleicht läßt Du uns dann nicht dumm sterben. ;-) Grüße!
Hab grad Links gefunden, die das Thema ansatzweise erklären: en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_metal_transformer de.wikipedia.org/wiki/Magnetkern de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glas
@@Zerobrain Alles klar! Vielleicht nützt es ja irgendwem was. Diese Gläser sind echt interessant - und kurioserweise bauen sie in Entwicklungsländern mit dieser ausgefallenen Technologie offensichtlich ihre Brot-und-Butter-Power-Grid-Transformatoren. 😀
Das war auch meine erste Idee. metallische Gläser (besser: amorphe Metalle) sind in der Spätzeit der Magnetbandaufzeichnungsgeräte wegen ihrer guten magnetischen Eigenschaften für die Magnetköpfe verwendet worden.
@@rolfzeller3072 Danke für diese interessante Information. Irgendwie wundert es mich, daß dieses Thema weitgehend unbekannt zu sein scheint, obwohl es eben durchaus praxisrelevante Anwendungen hat, die alles andere als exotisch sind. Wie ich schon schrieb, soll es in Entwicklungsländern einen Haufen Transformatoren geben, die damit funktionieren. Die Herstellung ist wohl personalintensiv und so entscheidet man sich im Westen lieber für Energieverschwendung, wenn ichs richtig verstanden habe. Da sollte man eigentlich mal sehr viel tiefer einsteigen... Stimmt: "amorphe Metalle" ist der mit Abstand bessere Begriff. Diese "Glas"-Nummer ist mehr Buzzword als korrekte und zielführende Beschreibung. LEIDER die Standardterminologie. Kommt leider häufig vor. Bin grad in nem anderen Bereich mit lauter Fehlleistungen auf dem Gebiet beschäftigt: Da nennen die Mathematiker doch etwas "Mannigfaltigkeit" und produzieren damit wohl bei 90 Prozent aller Menschen, die damit je konfrontiert werden, simples Unverständnis. Würde man den Begriff "nichtgekrümmter Raum ohne Ecken" benutzen, wüßte jeder sofort, worum es sich dreht. Aber das scheint mir am Ende gar nicht gewollt zu sein, können die Eliten weniger unter sich bleiben, wenn jeder "Depp" am Ende noch versteht, wovon die Rede ist.
Interessantes Video - hab es bei mir direkt getestet FI /RCD 25 Jahre alt - MERLIN 40/0,03 - kein Buchstabe - funktioniert auch x mal mit Diode .... Gut zu wissen - hab nämlich 3 Stück im Haus ...
Hab ich auch gemacht selbst wenn ich 15A Gleichstrom ziehe, du bringst den Nie in in die Sättigung er funktioniert immer zuverlässig, es geht nur ums Geld. Magnetische Sättigung ist bei dem verwendeten Magnetmaterial nicht zu erreichen innerhalb der Zulassungen
Servus zusammen, also bei dem ersten RCD würde ich die Dioden wie folgt einschätzen: Anti-parallel deswegen da AC --> somit in jeder "Richtung" eine Diode die Leiten kann. Das erklärt dann meiner Meinung nach auch schon die Funktion. Es ist eine Schutzeinrichtung (indirekt) für den Auslöser. Warum genau und alles möchte ich hier tatsächlich nicht alles ausschreiben aber wem's interessiert kann mal bei den Themen Induktion, Magnetisches Feld und Sättigung nachschlagen. Im grundsatz sorgt dieser nebenzweig des "trafos" dafür das der hauptzweig (also zum auslösekontakt) nicht zu viel "Energie" im sinne einer zu hohen Spannung (bei gleichbleibenden Widerstand = höherer Strom = höhere Leistung) abbekommt. Sollte mehr induziert werden wie die diode an Schwellenspannung hat so wird diese Leitfähig und "entzieht" dem Magnetfeld Energie --> weniger Energie im Hauptzweig. Somit ist meiner Meinung nach sichergestellt das die Auslöseeinrichtung keinen Schaden nimmt bei zu großer Abweichung (z.B. Kurzschluss einer Phase). P.S. Eine zweite funktion könnte sein das HF-Induktionen durch die Dioden mehr oder minder "gefiltert" werden und diese somit keine Auslöser produzieren. Hierzu sehe ich aber Dioden eher als ungeeignet. Ich hoffe mein Gedankengang ist schlüssig 🤔 Würde mich gerne über verbesserung oder Korrekturen aber auch bestätigung freuen 😉 Gruß
Ich hätte im Typ B mit einer Hallsonde in einem Spalt vom Ferritkern gerechnet. So wie die Stromzangen das machen. Aber ist ja so ein viel spannenderes Konzept
Das mit dem Diodentest, da würde ich mal meinen, das liegt nicht an einer Vormagnetisierung der Trafospule. Da der Ferritkern nicht direkt magnetisch an die Auslösemechanik gekoppelt ist, spielt eine Gleichstrommagnetisierung keine große Rolle. Erst das magnetische Wechselfeld induziert eine Spannung im Sekundärkreis, die dann über einen Elektromagneten den Schalter auslöst. Mit der Diode haben wir einen ungeglätteten Gleichstrom, eine Halbwelle. Der Puls reicht anscheinend nicht aus, um zuverlässig genügend Strom im Sekundärkreis zu induzieren. Das Magnetfeld ist zu träge. Wenn der Schalter auslöst, dann im Moment des Kontaktschlusses. Der Aufbau des Magnetfeldes erzeugt einen höheren Impuls im Sekundärkreis.
Der Vermeintliche Ferritkern sollen eine Nanokristalliner "ribbon" core sein Also eine aufgewickeltes band aus speziellen Nanokristallinen oder metallglas. Deutlich Höhere Permeabilität bei gleichzeitig hoher Sättigung dadurch reicht primär eine windung.
Wieder eine schöne Zerlegesendung! Wobei mir immer noch nicht klar ist, WIE die Hersteller die unterschiedliche Funktion von AC, A und F realisieren. Und dann noch kurzzeitverzögerte Varianten oder mit erhöhter Stoßstromfestigkeit. Einen Marken-RCD Typ B (Siemens) mit Transportschaden könnte ich ggf. gegen kleines Geld abgeben. Ein Stück vom Gehäuse ist abgebrochen und ein leichtes Summen ist vernehmbar. Funktion ist laut Installationstester einwandfrei gegeben (auch glatte Gleichfehlerströme).
Hab das Video grad erst gesehen. Magst du vlt. mal einen RCD zerlegen, dessen Auslösung defekt ist, d.h. weder die Testtaste noch ein Fehlerstrom bringen diesen zur Auslösung? Ich habe so einen RCD noch hier herumliegen.
Kannst du mal einen Vergleich zwischen den 3 großen mache hager abb und Siemens will mein fi im Kasten nicht zerlegen und reparierest du Platinen bzw. Widerstände zufälligerweise oder kannst du da was empfehlen
Bei uns in Österreich ist der Typ AC gemäß ÖVE für die meisten Installationsbereiche (ausgenommen PV Anlagen, hier nur Typ B) zugelassen, wenngleich der RCD an die zu erwartende Kurvenformen der Fehlerströme ausgewählt werden soll.
Also ich habe in meiner Verteilung einen Siemens Typ F (5SV3 314-3) "Mischfrequenzsensitiv" gewählt und als LS Automaten Brandschutzautomaten Siemens (5SV6 016-6KK16) und so denke ich für den Privathaushalt alles ziemlich gut abgedeckt. Die Typ F Fehlerstromschutzschalter sind jetzt auch halbwegs bezahlbar die Brandschutzautomaten ich nenn sie mal so sind schon noch a bisserl teuer
@@Zerobrain Glaube die Lichtbogenerkennung wirkt erst ab 2A Stromstärke? Zweifelhaft ob der bei einem gammligen CE-Ladegerät auslöst. Für die Schlafräume im OG habe ich mir Brandschutzschalter trotzdem gegönnt. Das gute Gefühl halt.
@@rdx128für Schlafräume und Leistungsstarke Geräte werden die ja empfohlen… Würde die also in Schlafräumen und bei unbeaufsichtigten leistungsstarken Geräten wie Trocknern und Waschmaschinen einsetzen.
Diese Brandschutzschalter sollten man unbedingt in Altbauten nachrüsten. Im Neubau sehe ich das nicht so eng. Es sein denn die "Fachleute" haben richtig gepfuscht.
Was macht denn der Test Taster beim Typ B genau? Wieder nur ein Widerstand zwischen L und N? In diesem Fall würde der ja nur den AC/A Teil testen und man merkt nie falls die Elektronik irgendwann mal hinüber ist.
Diese "seltsame" Spule bei 20:48 besteht aus einem metallischen Glas. (siehe de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glas#Anwendungen ) Diese haben durchaus gewisse interessante magnetische Eigenschaften, so dass man diese als Sensor in einem FI-Schalter (siehe Wiki) oder auch als Diebstahlssicherungen (das sind diese länglichen Teile, die man ganz gut in Verpackungen oder Buchrücken einklebt) einsetzen kann.
Hatte mal einen Typ F auf einer Baustelle verbaut weil dort der Typ A immer ausgelöst hat weil einfach zu viele Geräte dran hingen 30 Monitore und 30 Rechner, elektrische tische usw. alle Geräte waren in Ordnung. Trotzdem hat der ausgelöst, da in summer der Fehlerstrom zu groß war denke ich. Dann meinte der Elektro Ingenieur versuch mal einen Typ F. Gesagt getan, hat funktioniert nur warum konnte mir dann aber keiner erklären :,D. Hoffe wenn dein Video zum Typ F kommt erlange ich Erleuchtung.
wie sieht es mit typ F aus? war der meinung, der wäre gleichwertig/höher als B aber sieht ehr anders rum aus.. bei 1 pol. FU jedoch passend.. die typen u ihre fähigkeiten scheinen nicht alle 100% identisch in der detektierung von AC / DC & gleichstömen / mischfrequenzen in kombination ein bis dreiphasig.. mein fluch der mechatroniktechniker.."von allem a bissal was aber nix gscheid" 😉😂 top video!
will sagen, der gleiche typ z.b. F von hersteller A von vor 5 jahren hatte andere angaben in der abdeckung als der gleiche typ F heute von hersteller B
Der konstruktive Aufbau der FI-Schutzschalter des Typs AC und Typs F sind bis auf die Ausführung des Auslösekreises mit denen des Typs A identisch. Bei Typ B/B+ ist noch eine zusätzliche spannungsabhängige DC-Fehlerstromerkennung integriert.
Grob gibt es zwei Typen von Zuschauern: 1. echte Fachkräfte oder Dipl. Ings mit Hybris, die sich über Kommentare und Kunstoffgehäuse-Zerstörung freuen, aber eigentlich wissen, wie ein RCD funktioniert. 2. Leute, die es gerne gewußt hätten und nach dem Video so schlau sind wie vorher. Ab 21,16 wirds bischen nachvollziehbarer. Eine simple Graphik zum Aufbau eines RCDs, an der sich wunderbar die unterschiede von Typ A und B erklären lassen, hätte mehr gebracht. Aber Herr Dipl. Ing ist ja auch nicht Berufsschhullehrer (zum Glück) und bei youtube ist ja alles freiwillig. Also weitermachen für die Leute, die zerstörte Gehäuse mögen. ;-)
@@Zerobrain Bei dem umfassenden Wissen hätt ich Dir das am ehesten zugetraut..... ;-) Ich bin immer wieder von meinem gefährlichem Halbwissen, als EAzubi, schockiert wenn ich Deine Videos sehe. Sie sind für mich immer Ansporn mein Wissen zu erweitern und möglichst wenige Menschen lebensgefährlich rumzurichten. Als früherer Drucker bedanke ich mich fürs Video mit einem: Gott grüß die Kunst.
Dass merkwürdige Metall erinnert mich sofort an etwas zumindest ähnliches aus meiner Lehrzeit: Damals hatte der Mutterkonzern (Stahlbereich) etwas durch Zufall entdeckt/entwickelt, wofür es (damals oder auf den ersten Blick) keine "Anwendung" gab, also nichts, wofür man es gebrauchen könnte. Man gab uns Lehrlingen Muster davon und stellte uns die Frage: Was könnte man damit machen? Das Material war sehr dünnschichtig und extrem brüchig, lies sich mechanisch nicht bearbeiten, welche magnetischen Eigenschaften es hatte weis ich nicht mehr. Ich hatte es lange Zeit noch zu Hause, dann aber irgendwann entsorgt - weil: keine Verwendung ;-) Und ja: es wurde sehr schnell erkaltet aus der Schmelze, ich meine mit flüssigem Stickstoff. Dies war vor ca 40 Jahren.
Es ging einerseits um die Löschung von Lichtbögen, die bei Gleichstromschaltern mit Löschkammern und Magneten realisiert werden, da alle elektrischen Leiter, also auch nicht Bögen durch Magnetfelder beeinflusst werden können. Es wurden kleine Magneten gezeigt, bei denen die Funktion nicht ganz klar war? Gleichstromschalter sind durch die Löschkammern grösser als eine Wechselstromschalter.
5:00 der linke FI ist nicht nur AC sondern auch 100mA ! Der rechte FI hat 30mA, der passt. Der Typ AC hat eine n viel kleineren Stromtrafo als der Typ A, also geht der schneller in die Sättigung. Es gibt noch Typ F, der ist nicht so teuer wie Typ B, aber besser als Typ A Übrigens 25A FI sind teurer als 40A Typen
100mA sind die besten FIs. Diese 30er Dinger fliegen immer viel zu schnell raus. Hab bei meinen Verwandten und Freunden überall die 0,03A FIs gegen die besseren 0,1er getauscht. Seitdem ist auch Schluss mit irgendwelchen Auslösungen wegen Feuchtigkeit und so.
@@johnscaramis2515 Ja, die hätte ich aber kaufen müssen und die 100er schmeißt der Dorfelektriker reihenweise raus. Hab dem sogar seine viel zu früh auslösenden 30er zurückgebracht und gegen je zwei 100er getauscht. So wie der gelacht hat, dachte er wohl das sei ein guter Deal, nichtahnend, dass ich ihn grad mies abgezogen hab. Narr!
@@arcuz7862 Dann viel Spass noch in Ihrem und dem Leben Ihrer mit den 100mA-"Beglückten". Es kann noch lang sein, aber im Zweifelsfall ziemlich kurz. Tödlich umbringen und so, wissen schon.
Bei den Typ B würde mich interessieren, wie hoch die Gewinnmarge ist. Einen Aufpreis um Faktor 10 gegenüber Typ A sehe ich da nicht. Doppelte oder dreifache Straßenpreis ist OK. Ich habe mir 3-phasige 63A für ca. 70 EUR das Stück besorgt, von einem asiatischen Hersteller, wo keine größeren Bedenken aufkamen. Dieses Produkt wird auch unter anderen Brandings, zum doppelten Preis verkauft. Mit einem entsprechenden VDE Prüfgerät gemessen und alle Werte für Typ B erfüllt. Ca. 4 Jahre im Einsatz in mehren Wallboxen, darunter eine die über 4000 kWh auf dem Zähler hat. Man muss sich schon Fragen, warum ein RCD Typ B von den in Europa etablierten Herstellern mehr kostet, als eine Wallbox mit integrierten RCB Typ B (und inkl. Display, Bluetooth und WLAN). Das würde mich schon interessieren, was der Unterschied zwischen den 140 EUR RCDs Typ B 3-phasig und den 400 EUR teuren ist. Falls da einer mal die Werte nicht einhält, würde ich ihn dir spenden, aber es sieht nicht danach aus, dass das bald eintreten wird. Das war jetzt keine Beratung zur Beschaffung von RCD Typ B. Durch seine eigene Qualifikation(en) muss man im Stande sein entsprechende Gefahren entdecken und beurteilen können.
1. Die Messung nach VDE kann Dir nicht beantworten, ob beispielsweise die Löschlammern für die Lichtbogen vorhanden sind oder die interne Absicherung was taugt. 2. Ohne Muster der nahmhaften Herstelller werde ich keinen zerlegen: über 400 Euro pro RCD geben die Einnahmen aus so einem Video nicht her.
Grundsätzlich würde ich behaupten: Nehmt einen Typ B wirklich NUR, wenn ihr ihn unbedingt braucht (z.B. Wallbox, Wärmepumpe), der kostet nämlich gut und gerne das 10-fache! eines Typ A. Gerade im 3 phasigen Bereich. Ich gehe bei sowas natürlich nur von Markenprodukten aus, sonst kann man sich den Einbau eh komplett sparen
Bei Onlineversandhaus mit dem großen A werden gerne auch mal AC versendet, obwohl man A bestellt hat. Wenn man da nicht genau aufpasst, landen die auch mal in Sicherungskästen in Deutschland, obwohl sie hier nicht zugelassen sind..
Mit normalen Schmelzsicherungen kann man (zumindest in den USA) auch seine Überraschungen erleben, wie zumindest Louis Rossmann vor etwa 2 Monaten zeigte: "The Downfall of Amazon, pt.2: Top Ranking Electrical Fuses Show Dangerous Results". Zugegeben, ich hätte mir gewünscht, er hätte auch ein paar stärker ausgelegte Sicherungen geprüft, aber dann wird der Testaufbau doch problematisch.
Auch bei dem Auktionshaus mit dem großen E kann man manchmal Dinge erwerben, die nicht den VDE-Vorschriften entsprechen. Nicht alle Verkäufer weisen darauf hin, weil sie meist selbst keine Ahnung haben.
In Deutschland genauso. Wir betreuen aber Hersteller von Anlagen aus allen möglichen Ländern, da taucht dann immer wieder mal ein Typ AC auf. Ich meine es sind gerne mal italienische Anlagen. Aber auch in Österreich ist Typ AC nicht verboten.
Wie immer ein super zerlege und erklärbär video, zum ende ist halt wie immer alles hiiii._9, der einsatze von Typ B ist wie gesagt bei Wechselrichtern ohne Trafo und WB , ob das jedoch wirklich immer nötig ist? Denn ein Haus mit PV und mehreren UV da kommt mit Typ B schon nett was zusammen.
Wo ist das Problem mit dem DC-Test? Labornetzteil sollte doch reichen. Muss doch auch ohne die AC-Spannung auslösen. Hinsichtlich Strom ja das gleiche wie kein Verbraucher an.
Ja so schlau war ich auch. Aber es hat an diesem Abend nicht mehr funktioniert. Es ging ja auch darum, dass er dann nicht mehr zuverlässig funktioniert.
@@Zerobrain : Ah OK, das ist was anderes. Klang so als wenn es nicht funktioniert hätte und du es deshalb außen vor gelassen hast. Grüße an die Beißzange.
@@Juergen_Miessmer : Ja, das ist richtig, zumindest wenn die Spannung zu klein ist. Aber wie schaut es bei A aus? Nur wenn der Gleichstrom einem Wechselstrom überlagert ist? Zum sicher testen sollte es bei einem 3-phasigen B reichen den nur eingangsseitig einphasig zu versorgen. Und auf einer anderen Phase dann Gleichstrom durch. Wenn man die beiden nicht koppeln will.
@@jfnotk255 Ja, zweiteres könnte klappen - er hatte allerdings einen enphasigen Typ B. Der Typ A kann bei DC nur pulsierenden. Labornetzteil geht da nicht zum Testen. Die Lampe mit Diode schon.
❓ d.h. wenn wir unser Balkon Kraftwerk mit 1300 KW P mit growatt 600 W Wechselrichter, das eine extra zweieinhalb quatrat Zuleitung in den sicherungskasten geht ,das mit einem typ B absichern ❓
@@Zerobrain 😍😎 Schutzvorrichtungen DC -Veroplungsschutze integriert DC -Eingangsschalter. integriert DC -Überspannungsschutz. typ III Isolierungswiderstands- überwachung integriert AC -Überspannungsschutz. typIII AC -Kurzschlussschutz integriert Erdungsfehlerüberwachung integr Netzüberwachung integriert Inselbildungsschutzvorrichtung integr Fehlerstromüberwachungseinheit integriert Sie müssen für jeden Wechselrichter einen separaten einphasigen Leistungs-schalter oder eine andere Lasttrenneinheit installieren, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter unter Last sicher abgeschaltet werden kann. HINWEIS: Der Wechselrichter hat die Funktion, Fehlerstrom zu erkennen und den Wechselrichter gegen Fehlerstrom zu schützen. Wenn Ihr Wechselrichter mit einem Wechselstromschutzschalter ausgestattet ist, der die Funktion der Fehlerstromerkennung hat, müssen Sie einen Wechselstromschutzschalter mit einem Nennfehlerstrom von mehr als 300 mA wählen. Sie müssen für jeden Wechselrichter einen separaten einphasigen Leistungsschalter oder eine andere Lasttrenneinheit installieren, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter unter Last sicher abgeschaltet werden kann. von AC A oder B dteht nnichts, nur noch. 10A230v danke für ihre snteorten - weis ich zu schätzen! danke
Klingt für mich nicht ganz klar (vor allem der Teil "mit einem Nennfehlerstrom von mehr als 300 mA wählen"). Da dann doch lieber einen Fachmann fragen...
Achtung, nur Vermutung: die antiparallelen Dioden werden einer Sättigung entgegen wirken, indem ein kompensierendes Magnetfeld aufgebaut wird. Natürlich darf das erst oberhalb des Auslösestroms passieren. Mit Diodencharakteristik und Windungszahl lässt sich feinabstellen, ab welchem Fehlerstrom die Dioden leiten und der Kompensationsstrom fließt. Aber geht natürlich nur in AC. Tja, nur ne Vermutung.
@@alexkissing3274 Metall dessen Kristalle Struktur Amorph ist. Google einfach mal 😉 aber um kurz zu machen es ist schnell abgekühlt deswegen Amorphe und sehr dünn damit es so schnell abkühlt. Was es halt auch sehr spröde macht wie man hier sehr gut sehen könnte und meinst sind die spitter dann magisch.
Es gibt ja auch kombinierte FI/LS Schalter, die gar nicht mal so teuer sind, Typ A bei Amazon um 42 € gesehen, meist NoName. Weiß nicht, ob die hier erlaubt sind. Habe grade einen neuen Stiebel-Eltron DLErhitzer hier liegen und will da sowas verwenden, weil ich in der Verteilung nur noch insgesamt 4 Plätze frei habe... bisher keinen FI dafür gehabt. Sollte aber bei bis zu 24 kw (vorher vertippt) und 32/40 A schon lebens-wichtig sein....
@@Zerobrain Leider ... Kennt man ja, als Elektrotechniker, man schaun gerne mal in die Sicherungskästen anderer Leute 😇. Freunde, Familie, Freunden von Freunden ... hab hier in Raum Wien noch nie einen A, B oder ähnliches in freier Wildbahn gesehen. Zugegeben alles gebaut in 70, 80er. Jedoch die Reihnenhäuser von Freund und Bruder sind 2016 u. 2019 ... auch AC verbaut. Als Awareness Berater hab ich bis jetzt versagt ...
So einen Siemens habe ich noch nie zerlegt, sehr interessant! Die Schrack gehen hier bei mir der Reihe nach ein, sind nicht sehr widerstandsfähig wie mir scheint. Die ältesten hier bei mir sind so F&G die höher als genormte FI sind, die sind widerstandsfähiger haben aber einen zu hohen auslösestrom (0,3A). Ein so ein Schrack teil wollte mich mal töten, ich habe aber wohl Glück gehabt und lebe noch 😉 (da waren die Vorsicherungen alle gefallen [NH 00/63A gG/gl]) Da war ein Kurzschluß drauf, hätte mich beim Einschalten fast erwischt der Lichtbogen 🤦♂
Bei den FI muss man auf passen bei der Maximalen Thermischen Versicherung steht meistens eh bei dem Beipackzettel oder auf der Webseite ich weiß es jetzt nur bei Schrack oder Eaton Bei Schrack muss beim FI ein V dabei stehen für vorsicherungsfest dann kann man den zb. v-40 FI mit 40A versichern sonnst mit 2 stufen nach unten also 25A bei Eaton steht ein X dabei also ein Eaton 40/4/003 XA darf man mit 40A versichern und den 40/4/003 A nur mit 25A :)
Schau doch mal nach, ob der 'trip wire', über den Du Dich gewundert hast, nicht nur der Leiter ist, über den der Testkontakt den RCD auslösen soll... Der Testwiderstand wird ja auch mit geschaltet, damit nicht bei dauerhaft gedrückter Test-Taste der RCD abraucht.
Was ich vermisse, die Frage, wie werden die kleinen Teile überhaupt zusammengebaut, wie geht das, wer hat so kleine ruhige Finger. Also eine Maschine kann das nicht. Oder ?
Wie könnte man zum Beispiel einen alten Super 8 Projektor absichern? Das Problem war damals, dass der Projektor nur maximal 30 Minuten laufen darf, dann müsste der zum Abkühlen der Metalldampflampe ausgeschaltet werden. Beim Ausschalten flog die Sicherung raus, die Metalldampflampe war wohl der Übeltäter, da die zerstört wurde. Mit was könnte man zum Beispiel solche oder ähnliche Geräte absichern? Der Gedanke wäre halt eine Art Vorsicherung, wo halt nur diese Sicherung dann ausgelöst wird, statt der gesamten Sicherung.
@@Zerobrain Ist ein alter Projektor, und der darf laut der inzwischen wohl nicht mehr vorhandenen Anleitung nicht länger wie 30 Minuten betrieben werden und die kleinen Flügel zur Kühlung gehen ja nur, wenn der Film eh vorwärts abgespielt wird. Man könnte den auch für sehr kurze Zeit rückwärts laufen lassen, aber dann drehen sich die Flügen in anderer Richtung und es wird nicht mehr gekühlt 🤷 keine Ahnung warum zur Kühlung es nicht anders gelöst wurde 🤷 Es ist der _RYCb_ ( st.museum-digital.de/?t=objekt&oges=6386 ) 🤣
Ich spinn jetzt mal: Wegen der Diode am Anfang des Videos. Heißt daß, wenn ich z.B.: eine defekte LED-"Lampe" habe und der RCD Typ AC löst aus, und ich schalte den RCD wieder ein, dann kann es sein das mich die LED-"Lampe" umbringt, weil kein Wechselstom rausgeht und der Magnet im RCD gesättigt ist?. (Bin kein Elektroniker, nur Fan des Kanals, also schlachtet mich nicht gleich ;-))
Wobei der linke (Schrack), der nur Wechselspannung kann, die modernere Spannungskennzeichnung (230/400V) gegenüber dem rechten (Siemens, 220/380V) aufweist.
Der Vollständigkeit halber solltest du noch einen Typ F zerstören. Sonst gibt es noch die Versionen von A oder F mit einem "- EV" dahinter.. Mich würde interessieren, wie viele neue Typen in den nächsten Jahren noch kommen.
Typ AC sollte doch schon länger verboten sein, oder? Es gibt auch noch den Typ F (mischfrequenzsensitiv). Der Preis für die Typ B FIs kann einen auch umbringen, nur halt langsamer. Da liegt so etwa der Faktor 10 zwischen B und A. Da sind sich die Hersteller Gott sei Dank einig. Bei Deiner Zerlegung hast du den Preisunterschied sicherlich gesehen (alles voller Gold) vermute ich?😅
Verboten? Aber doch nur für Neueinbau. Bei den in Privathäusern/-wohnungen installieren schaut aber kaum jemand drauf was das verbaut ist. Testen tut auch keiner, wer will schon an dem modernen Bosch/Siemens Backofen jedesmal die Uhrzeit und Einstellungen neu programmieren.
ein Problem der Typ B ist schön zu sehen: relativ viel Elektronik mit Elko etc... und kein Mensch kann ohne teures Installationsmessgerät sagen, ob das Ding noch funktioniert. In 10 Jahren wird es viele von den Dingern geben die keine Sicherheit mehr vor Gleichstromfehlerströmen bieten
Wichtige Sache vergessen: Ein Gleichstrom fehler kann einen Typ AC auch Sättigen, dh der AC FI wird blind und löst auch bei einem Überlagerten AC Fehlerstrom nicht aus. Daher gibt es den Typ EV.
Ich würde ganz ehrlich trotz den sportlichen Preisen aus einem anderen Grund von den Typ B Fi-SS abraten - also für meine Begriffe ist da zu viel Elektronik drin, die ausfallen und damit den FI nutzlos machen kann. Also den Typ würde ich rein deswegen nur einsetzen, wenn man ihn wirklich wg. Gleichstromanteilen braucht. Ich finde bei dem Typ AC schon erschreckend, bei wievielen Häusern der NICHT MEHR auslöst, weil er nie getestet wird oder wurde - also mit dem man bei einem Steckdosen Test erst mal "Krankengymnastik" machen muss, damit er wieder arbeitet - leider wissen das nur die wenigsten Leute, dass man die einmal im Monat auslösen sollte.
Vor kurzem hatte ich einen Elektriker in der Wohnung. Ich wohne seit 5 ½ Jahren hier auf Miete. Der Elektriker sollte einen zusätzlichen Stromzähler einbauen (es soll der Stromverbrauch der Heizung gemessen werden, um auf alle Mieter aufzuteilen). Hier wurde entdeckt das meine Wohnung KEINEN FI hat. Aussage meines Vermieter daraufhin: "In 4 bis 5 Jahren (!!!!) wird die Elektrik gemacht, vorher wird das leider nichts" ich weiß das es absolut nicht zulässig ist. Gibt es eine Anlaufstelle wo ich diesen Mangel melden kann? Vorweg: Aussagen wie "dann zieh aus" o.ä. könnt ihr euch sparen, die Wohnung werde ich garantiert NIEMALS freiwillig verlassen.
🔺Ergänzungen 🔺
👉Mein Video: " RCD nicht verstanden! Top 3 Missverständnisse aufgeklärt." th-cam.com/video/8mBrJ7zLw5k/w-d-xo.html
👉Es gibt natürlich noch andere Typen. Viele fragten nach "Typ F" oder "B+".
Ich fand diesen Vergleich erstmal am interessantesten. Wenn das Video gut ankommt, pack ich auch mal einen "F" an.
👉Ja der erste RCD hatte 100mA Fehlerstrom, ändert aber am gezeigten Problem nichts.
👉Das seltsame Material des einen Kerns wurde als Variante von "Vitroperm" erkannt.
@volkerjung4804 erklärte: " ich hab mich irgendwann mal mit "metallischen Gläsern" beschäftigt - das sind Metalllegierungen, meist dünne Streifen, die so extrem schnell aus der Schmelze abgekühlt werden, daß sie nicht kristallisieren und amorph sind wie Gläser."
en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_metal_transformer
de.wikipedia.org/wiki/Magnetkern
de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glasth-cam.com/users/sgaming/emoji/7ff574f2/emoji_u1f449.png
Kann schon was ändern. Ich hatte mal aus neugier 2 Installationstester an einen FI gehangen, ich wollte wissen ob der Typ Ab FI erblinden kann. Ja kann er, bei 300mA DC Fehlerstrom löst der aber auch irgendwann aus, obwohls nur ein Typ A war.
ja bitte mal genauer untersuchen wo Typ A nicht mehr auslöst und Typ F sinnvoll ist. So gut wie jeder Fachbeitrag zum Thema sagt heute dass Typ A nicht mehr ausreicht, weil so viele getaktete Netzteile und Umrichter in Haushaltsgeräten verbaut sind.
Mal wieder die perfekte Mischung aus Qualitätszerlegung & Erklärung, Tiefe, Humor, Werkzeugeinsatz. Danke!
Ich Feier dich 😊Es ist so unglaublich befreiend wenn Stück für Stück des Elektrotechnischen Exponats dem Forscherdrang zum Opfer fällt 😮und die Beisszange ein stets unerbittlicher Begleiter! Bitte noch ggaaaaaannnz viele solche Videos 👍👍👍👍☺️
Endlich zeigt das mal einer praktisch! Danke, danke, danke
Ich hätte zu gerne etwas über Typ F gehört. Vielleicht beim nächsten mal.
@@Viktor-lu9ofJa, hätte ich auch geil gefunden 👍🏻
Oh das ist klasse. Die Unterschiede wollte ich schon immer mal wissen. Danke dafür.
Super, du bist der Einzige, der so in die Tiefe geht, das versteht man dann auch sofort besser. 👍
besser eine Dauerzerlegesendung🔨, als eine Dauerwerbesendung!! Wieder eine echt interessante "Destruktionsanalyse" 👍👍
Dauerzerlegesendung gib 1 Herzli ☣♥
Kommt gerade nix gescheites in der Glotze - schaut man eben ein interessantes Video vom Dominik. 😊
Naja. Mit dem Fernsehprogramm werde ich ja wohl noch "konkurrieren" können!
@@Zerobrain Aber immer ☺️ wenn der Dominic mit der Beisszange auf Mission geht, ist selbst der beste Blockbuster inner Glotze ein Kindergeburtstag ☺️
@@Zerobrainna klar. Das letzte sinnvolle dort war die curiosity show, Peter lustig und dr. House. Dieser Kanal ist da die logische Konsequenz 😂
Gute Idee, ich könnte mir mal ein paar alte Videos von ihm reinziehen, die ich noch nicht gesehen habe...
@@andreasw5925Dr. House 🤩
Es gibt also rcds mit fluxkompensator drinnen, wieder was gelernt 😅
1:38 Was ist ein Lampal? Ein ErdschlussüberwachungsFIAuslösegeleucht? ☺☺☺
Mega, dieses Video wäre während der Meisterausbildung klasse gewesen. So ergänze ich mein gefährliches Halbwissen eben jetzt. Tausend Dank für dieses sehr informative Video. Der AC Typ hat ja nur eine ÖVE Zulassung; während der Typ A sowohl VDE als auch ÖVE Zulassung hat (Stempelaufdruck)
Ja, Typ AC war m.W. in D nie zulässig. Insofern sollte man mindestens Typ A zu Hause vorfinden. Es gibt übrigens noch einen Typ F, der für Frequenzen bis 1 kHz geeignet ist und in Verbindung mit Frequenzumrichtern zum Einsatz kommt.
Typ F ist für einphasige FU, somit für Geräte wie Schnellauftor, Waschmaschine, Induktionsherd, Hocheffizienzpumpen, Wärmepumpen.
@@lennartb7303 Wieso ist der Typ AC weiterhin in Österreich zulässig, aber seit 1983 in D nicht mehr erlaubt. Die Österreicher sind wohl stromresistent.
Ein sehr sehr wichtiges Thema! Die vermeintliche Sicherheit die zur tötlichen Falle werden kann. Top erklärt und aufgezeigt, Danke 👍
Diese Zerlegung war wieder sehr interessant und das Video keinesfalls zu lang. Bei dem letzten Billig-RCD sehe ich zwei Probleme: Diese dünnen Leitungen ohne Sicherungen vertragen natürlich nicht die 32A der Sicherung, mit der dieser RCD abgesichert werden müsste. Zudem wird dieser RCD durch die Elektronik komplett wirkungslos, wenn der Neutralleiter vor dem RCD unterbrochen wurde. Der RCD löst dann nicht aus, ohne dass diese Elektronik Spannung für ihre Funktion bekommt. Soweit ich die Statements von ProofWood und FdS dazu verstanden habe, sind diese Teile dadurch dann nicht zulässig. Könnte sein, dass ich sogar 2 davon installiert habe... oh je....
Wenn die nicht so teuer wären, würde ich einen "Marken" Typ B mal gerne zerlegen.
Falls jemand mitliest, der sowas günstig besorgen kann...
Der Teil für Typ A löst auch weiter aus, die Elektronik ist nur für den glatten DC-Bereich zuständig. Und ganz klar sind Typ B bzw. B+ zulässig und teils eben gefordert.
@@endsommer Aha, interessant. Schade das Dominik das nicht vorher mal ausprobiert hat. Nagut, jetzt ist er minimalinversiv zerlegt.
Ich bin leider zu arm um dich mit geld zu untersützen, was ich habe ist zeit, daher schaue ich mir die werbung immer ganz an, hoffe es hilft dir
danke für die tollen videos immer!
Das ist nett von Dir, aber tu dir das nicht an!
Die Werbung bringt in der Tat am wenigsten und dem Kanal gehts gut!
Hallo, äußerst interessant wie die Teile funktionieren und vor allem wie es drinnen ausschaut. Danke für die vielen Infos.
Wenn ich schon Elkos im RCD sehe , da frage ich mich wie sowas in einen sicherheitsrelevanten Teil verbaut werden darf auch dieser Elektronik schnick schnack. Schaltet sich der RCD ab wenn die Elektronik defekt ist oder wie wird das gehändelt.
Warum sollten Elkos nicht in Schutzkomponenten verbaut werden dürfen? Übrigens hat auch ein "oldschool"-Typ-A-RCD eine begrenzte Lebensdauer und kann ausfallen. Die Testtaste ist ja nicht ohne Grund da und man könnte sich natürlich fragen, was an einem Stromwandler und einer Magnetspule kaputtgehen kann. Aber es passiert.
Es ist schon irgendwie geil wenn du sagst: ihr sehts ja nachher
@2:00 warum sagte mir mal ein Elektriker(Meister? wohlgenährt und recht alt...), dass man für einen FI-Schalter kein TN-C System (in die Steckdosen führten also immer nur 2 Kabel...) verwenden kann? wenn da der Strom über mich in den Fußboden oder ins Heizungsrohr führt, dann stimmt der Summenstrom doch wieder nich... oder?
Genau!
Der Punkt ist, daß in Deutschland kein PE- oder PEN-Leiter geschaltet werden darf und RCD's immer allpolig (alle Phasen + N) abschalten. Bei abgeschaltetem PE- oder PEN-Leiter besteht die Gefahr, daß durch parasitäre Kapazitäten eine Spannung auf die offene Leitung eingeschleppt wird. Daher darf nach einem RCD keine Verbindung zwischen N und PE mehr bestehen.
Es gibt Steckdosen Einsätze, die einen FI enthalten. Hiermit kann man zwar theoretisch aus TN-C TN-CS machen. Dennoch ist das nicht empfehlenswert, da bei einem Neutralleiterabriss dann Spannung auf diem Neutralleiter liegen kann (Sternpunktverschiebung), was sehr gefährlich ist, auch nachdem der FI ausgelöst hat oder ausgeschaltet wurde, da der Erdleiter, der vom spannungsführenden Neutralleiter ausgeht, nicht getrennt wird und man somit immer noch über das geerdete Gehäuse von Geräten Spannung anfassen kann. Das Problem besteht aber auch ohne FI, der FI funktioniert und verschlimmert das Problem dabei nicht, aber echte Sicherheit erreicht man so auch nicht.
Sicherer ist es, wenn man 3-adriges Kabel neu verlegt.
Falls noch jemand auf die Idee kommt, die Erdung über Heizung oder Wasserleitung herzustellen: Das ist verboten, da Wasserleitungen nicht dafür gedacht sind, Ströme abzuleiten und dann im Worst Case dann Wasserleitungen unter Spannung stehen.
Im Gegenzug dazu darf man zum Beispiel eine Küchenspüle nur über die Wasserleitung erden und nicht über den Erdleiter der Elektroanlage. Ansonsten könnte bei einem Erdleiterabriss die Spüle unter Spannung stehen.
Wenn man den FI vor die 2-adrige Leitung legt, löst der FI nur aus, wenn der Fehlerstrom nicht gegen den Erdleiter der klassisch geerdeten Dose fließt, sondern einen anderen Weg nach Erde nimmt. Der Schutz ist also nur teilweise wirksam und kann versagen. Damit das nicht passiert, dürfen hinter einem FI nur 3-adriges Kabel verwendet werden, wenn Erde benötigt wird.
Fazit: Auch wenn es aufwändig und teuer ist, die Leitungen zu erneuern, sollte es einem das Leben wert sein.
Sehr aufschlussreich, schönes Video.
Das Video finde ich echt gut.... Gut das jemand den Unterschied erklärt 😉
Danke fürs Feedback!
Hi, Dominik, ich hab mich irgendwann mal mit "metallischen Gläsern" beschäftigt - das sind Metalllegierungen, meist dünne Streifen, die so extrem schnell aus der Schmelze abgekühlt werden, daß sie nicht kristallisieren und amorph sind wie Gläser. Diese Gläser sind beispielsweise extrem elastisch, es gibt auch Kugeln daraus, die dann rumspringen wie blöde, wenn sie auf irgendwas hartes drauffallen.
Auch elektrisch gibts wohl die eine oder andere interessante Eigenschaft. Auf jeden Fall hab ich dabei auch gelesen, daß man sie bei RCDs einsetzt. Mir war nicht mehr klar, wo und warum und ich wunderte mich schon, wo bei Deiner Zerlegerei so ein Teil auftauchen würde und war schon ganz enttäuscht. Dann hast Du aber beim letzten Teil diesen metallisch schimmernden Streifen gefunden und gefragt, was das ist: Ich nehme an, daß dies genau so ein metallisches Glas ist.
LEIDER kann ich Dir grad nicht sagen, wofür der drin ist. Ich nehme an, Dich interessiert das jetzt und Du schaust nach, nach reichlichem Suchen hatte ich da auch mal was gefunden, es aber wieder vergessen. Vielleicht läßt Du uns dann nicht dumm sterben. ;-)
Grüße!
Hab grad Links gefunden, die das Thema ansatzweise erklären:
en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_metal_transformer
de.wikipedia.org/wiki/Magnetkern
de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glas
Danke! Habs in den agep. Komm. gesetzt.
@@Zerobrain Alles klar! Vielleicht nützt es ja irgendwem was. Diese Gläser sind echt interessant - und kurioserweise bauen sie in Entwicklungsländern mit dieser ausgefallenen Technologie offensichtlich ihre Brot-und-Butter-Power-Grid-Transformatoren. 😀
Das war auch meine erste Idee. metallische Gläser (besser: amorphe Metalle) sind in der Spätzeit der Magnetbandaufzeichnungsgeräte wegen ihrer guten magnetischen Eigenschaften für die Magnetköpfe verwendet worden.
@@rolfzeller3072 Danke für diese interessante Information. Irgendwie wundert es mich, daß dieses Thema weitgehend unbekannt zu sein scheint, obwohl es eben durchaus praxisrelevante Anwendungen hat, die alles andere als exotisch sind. Wie ich schon schrieb, soll es in Entwicklungsländern einen Haufen Transformatoren geben, die damit funktionieren. Die Herstellung ist wohl personalintensiv und so entscheidet man sich im Westen lieber für Energieverschwendung, wenn ichs richtig verstanden habe. Da sollte man eigentlich mal sehr viel tiefer einsteigen... Stimmt: "amorphe Metalle" ist der mit Abstand bessere Begriff. Diese "Glas"-Nummer ist mehr Buzzword als korrekte und zielführende Beschreibung. LEIDER die Standardterminologie. Kommt leider häufig vor. Bin grad in nem anderen Bereich mit lauter Fehlleistungen auf dem Gebiet beschäftigt: Da nennen die Mathematiker doch etwas "Mannigfaltigkeit" und produzieren damit wohl bei 90 Prozent aller Menschen, die damit je konfrontiert werden, simples Unverständnis. Würde man den Begriff "nichtgekrümmter Raum ohne Ecken" benutzen, wüßte jeder sofort, worum es sich dreht. Aber das scheint mir am Ende gar nicht gewollt zu sein, können die Eliten weniger unter sich bleiben, wenn jeder "Depp" am Ende noch versteht, wovon die Rede ist.
Interessantes Video - hab es bei mir direkt getestet FI /RCD 25 Jahre alt - MERLIN 40/0,03 - kein Buchstabe - funktioniert auch x mal mit Diode ....
Gut zu wissen - hab nämlich 3 Stück im Haus ...
Hab ich auch gemacht selbst wenn ich 15A Gleichstrom ziehe, du bringst den Nie in in die Sättigung er funktioniert immer zuverlässig, es geht nur ums Geld.
Magnetische Sättigung ist bei dem verwendeten Magnetmaterial nicht zu erreichen innerhalb der Zulassungen
"lebensgefährlich umbringen" TM Zerobrain. Der Spruch wird inzwischen schon von anderen youtubern kopiert. "Freunde des Stroms" "Proofwood"
Servus zusammen,
also bei dem ersten RCD würde ich die Dioden wie folgt einschätzen:
Anti-parallel deswegen da AC --> somit in jeder "Richtung" eine Diode die Leiten kann.
Das erklärt dann meiner Meinung nach auch schon die Funktion. Es ist eine Schutzeinrichtung (indirekt) für den Auslöser.
Warum genau und alles möchte ich hier tatsächlich nicht alles ausschreiben aber wem's interessiert kann mal bei den Themen Induktion, Magnetisches Feld und Sättigung nachschlagen.
Im grundsatz sorgt dieser nebenzweig des "trafos" dafür das der hauptzweig (also zum auslösekontakt) nicht zu viel "Energie" im sinne einer zu hohen Spannung (bei gleichbleibenden Widerstand = höherer Strom = höhere Leistung) abbekommt. Sollte mehr induziert werden wie die diode an Schwellenspannung hat so wird diese Leitfähig und "entzieht" dem Magnetfeld Energie --> weniger Energie im Hauptzweig.
Somit ist meiner Meinung nach sichergestellt das die Auslöseeinrichtung keinen Schaden nimmt bei zu großer Abweichung (z.B. Kurzschluss einer Phase).
P.S.
Eine zweite funktion könnte sein das HF-Induktionen durch die Dioden mehr oder minder "gefiltert" werden und diese somit keine Auslöser produzieren. Hierzu sehe ich aber Dioden eher als ungeeignet.
Ich hoffe mein Gedankengang ist schlüssig 🤔 Würde mich gerne über verbesserung oder Korrekturen aber auch bestätigung freuen 😉
Gruß
21:33 jetzt klingst du ein bissel so wie Stoiber und der Transrapid zum Hauptbahnhof München🤣
Ich hätte im Typ B mit einer Hallsonde in einem Spalt vom Ferritkern gerechnet. So wie die Stromzangen das machen. Aber ist ja so ein viel spannenderes Konzept
Das mit dem Diodentest, da würde ich mal meinen, das liegt nicht an einer Vormagnetisierung der Trafospule. Da der Ferritkern nicht direkt magnetisch an die Auslösemechanik gekoppelt ist, spielt eine Gleichstrommagnetisierung keine große Rolle. Erst das magnetische Wechselfeld induziert eine Spannung im Sekundärkreis, die dann über einen Elektromagneten den Schalter auslöst. Mit der Diode haben wir einen ungeglätteten Gleichstrom, eine Halbwelle. Der Puls reicht anscheinend nicht aus, um zuverlässig genügend Strom im Sekundärkreis zu induzieren. Das Magnetfeld ist zu träge.
Wenn der Schalter auslöst, dann im Moment des Kontaktschlusses. Der Aufbau des Magnetfeldes erzeugt einen höheren Impuls im Sekundärkreis.
Der Vermeintliche Ferritkern sollen eine Nanokristalliner "ribbon" core sein Also eine aufgewickeltes band aus speziellen Nanokristallinen oder metallglas.
Deutlich Höhere Permeabilität bei gleichzeitig hoher Sättigung dadurch reicht primär eine windung.
Danke!
@@Zerobrainden bringst du nie in die Sättigung, schon probiert
1:15 das mit dem künstlich Erzeugen (PE) habe ich nicht verstanden. Was machst Du da genau?
Ich möchte dazu hier keine Anleitung geben. Man sollte da schon wissen, was man tut.
Wieder eine schöne Zerlegesendung! Wobei mir immer noch nicht klar ist, WIE die Hersteller die unterschiedliche Funktion von AC, A und F realisieren. Und dann noch kurzzeitverzögerte Varianten oder mit erhöhter Stoßstromfestigkeit.
Einen Marken-RCD Typ B (Siemens) mit Transportschaden könnte ich ggf. gegen kleines Geld abgeben. Ein Stück vom Gehäuse ist abgebrochen und ein leichtes Summen ist vernehmbar. Funktion ist laut Installationstester einwandfrei gegeben (auch glatte Gleichfehlerströme).
Schreib mir ne Mail.
Hab das Video grad erst gesehen.
Magst du vlt. mal einen RCD zerlegen, dessen Auslösung defekt ist, d.h. weder die Testtaste noch ein Fehlerstrom bringen diesen zur Auslösung? Ich habe so einen RCD noch hier herumliegen.
Kannst du mal einen Vergleich zwischen den 3 großen mache hager abb und Siemens will mein fi im Kasten nicht zerlegen und reparierest du Platinen bzw. Widerstände zufälligerweise oder kannst du da was empfehlen
Momentan werde ich diesen Vergleich nicht machen. Gibt zu viele verschiedene und die müsste ich auch alle kaufen.
Bei uns in Österreich ist der Typ AC gemäß ÖVE für die meisten Installationsbereiche (ausgenommen PV Anlagen, hier nur Typ B) zugelassen, wenngleich der RCD an die zu erwartende Kurvenformen der Fehlerströme ausgewählt werden soll.
Schade, dass der bei euch noch immer zugelassen ist
Sehr gut erklärt. 👍👍👍
Klar hören wir das gerne! Ich würde aber auch gerne mal ein Video zu den Geräten sehen, die Einen nicht-lebensgefährlich umbringen!
4:14 RCD reagiert nur auf ströme, noe auf spannung. Da kann auch 12V AC anliege der geht raus... Wichtig ist STROM [ResidualCuerntDevice]
Die antiparalell geschalteten Dioden als Triggerdiode ?
Der Fi soll ja ab einem bestimmten Strom auslösen....
Hallo, und einen schönen guten Tag. Mich interessiert diese schöne Betriebslampe. Welcher Hersteller bzw. wo bekomme ich diese? Grüße Andy.
*Werbung *Amazon Affiliate Link
amzn.to/3wS05Pe
Danke Dir. Wird über dem Link bestellt.@@Zerobrain
Danke fürs hochladen!
Also ich habe in meiner Verteilung einen Siemens Typ F (5SV3 314-3) "Mischfrequenzsensitiv" gewählt und als LS Automaten Brandschutzautomaten Siemens (5SV6 016-6KK16) und so denke ich für den Privathaushalt alles ziemlich gut abgedeckt. Die Typ F Fehlerstromschutzschalter sind jetzt auch halbwegs bezahlbar die Brandschutzautomaten ich nenn sie mal so sind schon noch a bisserl teuer
Bei den Brandschutzschaltern bin ich etwas skeptisch (nicht dass sie funktionieren, aber der Usecase ist für mich eher eine Randbedingung).
@@Zerobrain Glaube die Lichtbogenerkennung wirkt erst ab 2A Stromstärke? Zweifelhaft ob der bei einem gammligen CE-Ladegerät auslöst. Für die Schlafräume im OG habe ich mir Brandschutzschalter trotzdem gegönnt. Das gute Gefühl halt.
@@rdx128für Schlafräume und Leistungsstarke Geräte werden die ja empfohlen…
Würde die also in Schlafräumen und bei unbeaufsichtigten leistungsstarken Geräten wie Trocknern und Waschmaschinen einsetzen.
Diese Brandschutzschalter sollten man unbedingt in Altbauten nachrüsten. Im Neubau sehe ich das nicht so eng. Es sein denn die "Fachleute" haben richtig gepfuscht.
Was macht denn der Test Taster beim Typ B genau? Wieder nur ein Widerstand zwischen L und N? In diesem Fall würde der ja nur den AC/A Teil testen und man merkt nie falls die Elektronik irgendwann mal hinüber ist.
Gute Frage - jetzt isses zu spät.
Ich glaube die Elekronik „überwacht sich selbst“. Wie z.B. bei AFDD Schutzschaltern.
Über die Prüftaster kannst du nicht die sichere Funktion prüfen - bei keinen Typen. Dazu brauchts ein geeignetes Prüfgerät und Sachverstand :-)
@@endsommerDa sind wir uns einig
2:13 Bei massiven Leitern brauchst du den Hebel nicht zu öffnen du kannst ihn auch so reinstecken.
Sehr interessantes Video. Dankeschön!
Diese "seltsame" Spule bei 20:48 besteht aus einem metallischen Glas. (siehe de.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glas#Anwendungen )
Diese haben durchaus gewisse interessante magnetische Eigenschaften, so dass man diese als Sensor in einem FI-Schalter (siehe Wiki) oder auch als Diebstahlssicherungen (das sind diese länglichen Teile, die man ganz gut in Verpackungen oder Buchrücken einklebt) einsetzen kann.
Siehe angepinnter Kommentar...
Mich würde mal interessieren wie sie sicher gestellt weird das N zuerst schleißt und als letztes öffnet
Lässt sich jetzt leider nicht mehr ermitteln.
Der Kontaktweg ist kürzer. Somit ist der N beim Ausschalten nacheilend, beim Einschalten voreilend .
@@SW-qc5xjso sollte es zumindest sein...
Hatte mal einen Typ F auf einer Baustelle verbaut weil dort der Typ A immer ausgelöst hat weil einfach zu viele Geräte dran hingen 30 Monitore und 30 Rechner, elektrische tische usw.
alle Geräte waren in Ordnung. Trotzdem hat der ausgelöst, da in summer der Fehlerstrom zu groß war denke ich. Dann meinte der Elektro Ingenieur versuch mal einen Typ F. Gesagt getan, hat funktioniert nur warum konnte mir dann aber keiner erklären :,D. Hoffe wenn dein Video zum Typ F kommt erlange ich Erleuchtung.
wie sieht es mit typ F aus? war der meinung, der wäre gleichwertig/höher als B aber sieht ehr anders rum aus.. bei 1 pol. FU jedoch passend.. die typen u ihre fähigkeiten scheinen nicht alle 100% identisch in der detektierung von AC / DC & gleichstömen / mischfrequenzen in kombination ein bis dreiphasig.. mein fluch der mechatroniktechniker.."von allem a bissal was aber nix gscheid" 😉😂 top video!
will sagen, der gleiche typ z.b. F von hersteller A von vor 5 jahren hatte andere angaben in der abdeckung als der gleiche typ F heute von hersteller B
Korrekt
@@003General top, hatte schon an meinem verstand gezweifelt😂
Der konstruktive Aufbau der FI-Schutzschalter des Typs AC und Typs F sind bis
auf die Ausführung des Auslösekreises mit denen des Typs A identisch. Bei Typ B/B+ ist noch eine zusätzliche spannungsabhängige DC-Fehlerstromerkennung integriert.
Grob gibt es zwei Typen von Zuschauern:
1. echte Fachkräfte oder Dipl. Ings mit Hybris, die sich über Kommentare und Kunstoffgehäuse-Zerstörung freuen, aber eigentlich wissen, wie ein RCD funktioniert.
2. Leute, die es gerne gewußt hätten und nach dem Video so schlau sind wie vorher. Ab 21,16 wirds bischen nachvollziehbarer. Eine simple Graphik zum Aufbau eines RCDs, an der sich wunderbar die unterschiede von Typ A und B erklären lassen, hätte mehr gebracht.
Aber Herr Dipl. Ing ist ja auch nicht Berufsschhullehrer (zum Glück) und bei youtube ist ja alles freiwillig. Also weitermachen für die Leute, die zerstörte Gehäuse mögen. ;-)
Sehr interessant! Danke dafür. Und Sätze wie, dass man sich nicht lebensgefährlich umbringen will laden zum schmunzeln ein :)
Danke für die Information 👍👏👍👏🔌
Ich bin zwar erst bei der Werbung, aber selbst die ist spannender geworden....
Auf die hab ich aber keinen Einfluss.
@@Zerobrain Bei dem umfassenden Wissen hätt ich Dir das am ehesten zugetraut..... ;-)
Ich bin immer wieder von meinem gefährlichem Halbwissen, als EAzubi, schockiert wenn ich Deine Videos sehe. Sie sind für mich immer Ansporn mein Wissen zu erweitern und möglichst wenige Menschen lebensgefährlich rumzurichten.
Als früherer Drucker bedanke ich mich fürs Video mit einem:
Gott grüß die Kunst.
Werde gleich mal ein Brekerl in meinen hauseigenen RCD hineingschaut haben.
Der gute Vorwerk Tiger bei 17:05. :)
Dass merkwürdige Metall erinnert mich sofort an etwas zumindest ähnliches aus meiner Lehrzeit: Damals hatte der Mutterkonzern (Stahlbereich) etwas durch Zufall entdeckt/entwickelt, wofür es (damals oder auf den ersten Blick) keine "Anwendung" gab, also nichts, wofür man es gebrauchen könnte. Man gab uns Lehrlingen Muster davon und stellte uns die Frage: Was könnte man damit machen? Das Material war sehr dünnschichtig und extrem brüchig, lies sich mechanisch nicht bearbeiten, welche magnetischen Eigenschaften es hatte weis ich nicht mehr.
Ich hatte es lange Zeit noch zu Hause, dann aber irgendwann entsorgt - weil: keine Verwendung ;-)
Und ja: es wurde sehr schnell erkaltet aus der Schmelze, ich meine mit flüssigem Stickstoff. Dies war vor ca 40 Jahren.
Schau mal in den angep. Kommi.
@@ZerobrainHatte ich 🙂
Es werden in Gleichstromschaltern Magnete zur Lichtbogenlöschung verwendet...????
Bezug zum Video?
Es ging einerseits um die Löschung von Lichtbögen, die bei Gleichstromschaltern mit Löschkammern und Magneten realisiert werden, da alle elektrischen Leiter, also auch nicht Bögen durch Magnetfelder beeinflusst werden können. Es wurden kleine Magneten gezeigt, bei denen die Funktion nicht ganz klar war? Gleichstromschalter sind durch die Löschkammern grösser als eine Wechselstromschalter.
@@klamser Das ist bekannt, hilft aber in diesem Fall nicht,
bei usv (unterbrechungsfreie Stromversorgung) kommend iei B Varianten auch zum tragen - die Typ A können einfach mal so mir nix dir nix auslösen ...
5:00 der linke FI ist nicht nur AC sondern auch 100mA ! Der rechte FI hat 30mA, der passt.
Der Typ AC hat eine n viel kleineren Stromtrafo als der Typ A, also geht der schneller in die Sättigung.
Es gibt noch Typ F, der ist nicht so teuer wie Typ B, aber besser als Typ A
Übrigens 25A FI sind teurer als 40A Typen
Ändert jetzt am Prinzip in diesem Fall wenig.
100mA sind die besten FIs. Diese 30er Dinger fliegen immer viel zu schnell raus. Hab bei meinen Verwandten und Freunden überall die 0,03A FIs gegen die besseren 0,1er getauscht. Seitdem ist auch Schluss mit irgendwelchen Auslösungen wegen Feuchtigkeit und so.
@@arcuz7862 Kleiner Tipp: noch besser sind die 500mA
@@johnscaramis2515 Ja, die hätte ich aber kaufen müssen und die 100er schmeißt der Dorfelektriker reihenweise raus. Hab dem sogar seine viel zu früh auslösenden 30er zurückgebracht und gegen je zwei 100er getauscht. So wie der gelacht hat, dachte er wohl das sei ein guter Deal, nichtahnend, dass ich ihn grad mies abgezogen hab. Narr!
@@arcuz7862 Dann viel Spass noch in Ihrem und dem Leben Ihrer mit den 100mA-"Beglückten". Es kann noch lang sein, aber im Zweifelsfall ziemlich kurz. Tödlich umbringen und so, wissen schon.
Danke für das Video 👍🏻
Bei den Typ B würde mich interessieren, wie hoch die Gewinnmarge ist. Einen Aufpreis um Faktor 10 gegenüber Typ A sehe ich da nicht. Doppelte oder dreifache Straßenpreis ist OK.
Ich habe mir 3-phasige 63A für ca. 70 EUR das Stück besorgt, von einem asiatischen Hersteller, wo keine größeren Bedenken aufkamen. Dieses Produkt wird auch unter anderen Brandings, zum doppelten Preis verkauft. Mit einem entsprechenden VDE Prüfgerät gemessen und alle Werte für Typ B erfüllt. Ca. 4 Jahre im Einsatz in mehren Wallboxen, darunter eine die über 4000 kWh auf dem Zähler hat.
Man muss sich schon Fragen, warum ein RCD Typ B von den in Europa etablierten Herstellern mehr kostet, als eine Wallbox mit integrierten RCB Typ B (und inkl. Display, Bluetooth und WLAN).
Das würde mich schon interessieren, was der Unterschied zwischen den 140 EUR RCDs Typ B 3-phasig und den 400 EUR teuren ist.
Falls da einer mal die Werte nicht einhält, würde ich ihn dir spenden, aber es sieht nicht danach aus, dass das bald eintreten wird.
Das war jetzt keine Beratung zur Beschaffung von RCD Typ B. Durch seine eigene Qualifikation(en) muss man im Stande sein entsprechende Gefahren entdecken und beurteilen können.
1. Die Messung nach VDE kann Dir nicht beantworten, ob beispielsweise die Löschlammern für die Lichtbogen vorhanden sind oder die interne Absicherung was taugt.
2. Ohne Muster der nahmhaften Herstelller werde ich keinen zerlegen: über 400 Euro pro RCD geben die Einnahmen aus so einem Video nicht her.
Grundsätzlich würde ich behaupten: Nehmt einen Typ B wirklich NUR, wenn ihr ihn unbedingt braucht (z.B. Wallbox, Wärmepumpe), der kostet nämlich gut und gerne das 10-fache! eines Typ A. Gerade im 3 phasigen Bereich. Ich gehe bei sowas natürlich nur von Markenprodukten aus, sonst kann man sich den Einbau eh komplett sparen
Bei Onlineversandhaus mit dem großen A werden gerne auch mal AC versendet, obwohl man A bestellt hat. Wenn man da nicht genau aufpasst, landen die auch mal in Sicherungskästen in Deutschland, obwohl sie hier nicht zugelassen sind..
Ups. Das wäre ja ein starkes Stück.
Mit normalen Schmelzsicherungen kann man (zumindest in den USA) auch seine Überraschungen erleben, wie zumindest Louis Rossmann vor etwa 2 Monaten zeigte: "The Downfall of Amazon, pt.2: Top Ranking Electrical Fuses Show Dangerous Results". Zugegeben, ich hätte mir gewünscht, er hätte auch ein paar stärker ausgelegte Sicherungen geprüft, aber dann wird der Testaufbau doch problematisch.
Auch bei dem Auktionshaus mit dem großen E kann man manchmal Dinge erwerben, die nicht den VDE-Vorschriften entsprechen. Nicht alle Verkäufer weisen darauf hin, weil sie meist selbst keine Ahnung haben.
Vorallem ist auf den Bildern im Shop manchmal ein Typ AC zu sehen und im Produkttext steht Typ A. Was dann geliefert wird, weiß man nicht so genau.
In der Schweiz ist ein FI Typ AC verboten. Typ A ist Standart. Und den teuren Typ B wird meist für FU genutzt.
In Deutschland genauso. Wir betreuen aber Hersteller von Anlagen aus allen möglichen Ländern, da taucht dann immer wieder mal ein Typ AC auf.
Ich meine es sind gerne mal italienische Anlagen. Aber auch in Österreich ist Typ AC nicht verboten.
Und bei EVSE? Typ A-EV und B oder?
Für 1 Phasen FU reicht auch ein Typ F
@6:04 dann laden wir am Besten noch den Anderen ein... den, der es immer von hinten zeigen will... alle Schalter-Stellungen...
Das traurige ist, der Schrack ist neuer als der Siemens und im Ausland fast überall erhältlich 😂.
Aber super interessantes Video!👍
Wie immer ein super zerlege und erklärbär video, zum ende ist halt wie immer alles hiiii._9, der einsatze von Typ B ist wie gesagt bei Wechselrichtern ohne Trafo und WB , ob das jedoch wirklich immer nötig ist? Denn ein Haus mit PV und mehreren UV da kommt mit Typ B schon nett was zusammen.
Auf meinem FI steht nix von AC oder A oder B... Ist von ca 1985. Sollte ich mir jetzt Sorgen machen?
Auf die Symbole achten. Habe ich vergessen zu erklären. Man sieht im Video den "vollen Sinus" für A usw...
Was wäre passiert, wenn die Diode für denzweiten Versuch umgepolt worden wäre?
Müsste den Kern eigentlich "andersherum" in die Sättigung fahren.
20:52 das ist das : "VITROPERM" Beziehungsweise die no name version davon
Danke!
Wo ist das Problem mit dem DC-Test? Labornetzteil sollte doch reichen. Muss doch auch ohne die AC-Spannung auslösen. Hinsichtlich Strom ja das gleiche wie kein Verbraucher an.
Ja so schlau war ich auch. Aber es hat an diesem Abend nicht mehr funktioniert.
Es ging ja auch darum, dass er dann nicht mehr zuverlässig funktioniert.
Ähmm...ich denke nein. Ohne AC Versorgung ist die Elektronik beim Tyb B tot und somit kann dann auch kein DC Strom erkannt werden.
@@Zerobrain : Ah OK, das ist was anderes. Klang so als wenn es nicht funktioniert hätte und du es deshalb außen vor gelassen hast.
Grüße an die Beißzange.
@@Juergen_Miessmer : Ja, das ist richtig, zumindest wenn die Spannung zu klein ist. Aber wie schaut es bei A aus? Nur wenn der Gleichstrom einem Wechselstrom überlagert ist?
Zum sicher testen sollte es bei einem 3-phasigen B reichen den nur eingangsseitig einphasig zu versorgen. Und auf einer anderen Phase dann Gleichstrom durch. Wenn man die beiden nicht koppeln will.
@@jfnotk255
Ja, zweiteres könnte klappen - er hatte allerdings einen enphasigen Typ B.
Der Typ A kann bei DC nur pulsierenden. Labornetzteil geht da nicht zum Testen. Die Lampe mit Diode schon.
❓ d.h. wenn wir unser Balkon Kraftwerk mit 1300 KW P mit growatt 600 W Wechselrichter, das eine extra zweieinhalb quatrat Zuleitung in den sicherungskasten geht ,das mit einem typ B absichern ❓
RTM
@@Zerobrain RTM? evtl das neue "währe besser 😎
"Read The Manual".
@@Zerobrain 😍😎
Schutzvorrichtungen
DC -Veroplungsschutze integriert
DC -Eingangsschalter. integriert
DC -Überspannungsschutz. typ III
Isolierungswiderstands- überwachung
integriert
AC -Überspannungsschutz. typIII
AC -Kurzschlussschutz integriert
Erdungsfehlerüberwachung integr Netzüberwachung integriert
Inselbildungsschutzvorrichtung integr Fehlerstromüberwachungseinheit
integriert
Sie müssen für jeden Wechselrichter einen separaten einphasigen Leistungs-schalter oder eine andere Lasttrenneinheit installieren, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter unter Last sicher abgeschaltet werden kann.
HINWEIS:
Der Wechselrichter hat die Funktion, Fehlerstrom zu erkennen und den Wechselrichter gegen Fehlerstrom zu schützen. Wenn Ihr Wechselrichter mit einem Wechselstromschutzschalter ausgestattet ist, der die Funktion der Fehlerstromerkennung hat, müssen Sie einen Wechselstromschutzschalter mit einem Nennfehlerstrom von mehr als 300 mA wählen.
Sie müssen für jeden Wechselrichter einen separaten einphasigen Leistungsschalter oder eine andere Lasttrenneinheit installieren, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter unter Last sicher abgeschaltet werden kann.
von AC A oder B dteht nnichts, nur noch. 10A230v
danke für ihre snteorten - weis ich zu schätzen! danke
Klingt für mich nicht ganz klar (vor allem der Teil "mit einem Nennfehlerstrom von mehr als 300 mA wählen"). Da dann doch lieber einen Fachmann fragen...
Achtung, nur Vermutung: die antiparallelen Dioden werden einer Sättigung entgegen wirken, indem ein kompensierendes Magnetfeld aufgebaut wird. Natürlich darf das erst oberhalb des Auslösestroms passieren. Mit Diodencharakteristik und Windungszahl lässt sich feinabstellen, ab welchem Fehlerstrom die Dioden leiten und der Kompensationsstrom fließt. Aber geht natürlich nur in AC. Tja, nur ne Vermutung.
Dejavú -g- Die Antiparallel geschalteteten Dioden auf dem Auslösedraht hatten wir bei meinen defekten nicht.
Bei Ladestationen braucht man den typ b nur wenn sie intern keine Gleichstrom Erkennung haben ansonsten reicht ein typ a
Deswegen sagte ich, "steht in der Anleitung".
Das ist auch bei PV so. Steht such in der Anleitung
Der Ring von dieser Spule ist aus metallischen Glas das noch mal eine höhere Effizienz bei der Übertragung haben soll als dickeren blechscheiben.
metallisches Glas? Wasn das?
@@alexkissing3274 Metall dessen Kristalle Struktur Amorph ist. Google einfach mal 😉 aber um kurz zu machen es ist schnell abgekühlt deswegen Amorphe und sehr dünn damit es so schnell abkühlt. Was es halt auch sehr spröde macht wie man hier sehr gut sehen könnte und meinst sind die spitter dann magisch.
Man kann sagen das unser Stern quasi hell geleuchtet hat, aber dafür auch lebensgefährlich-tödlich kurz @Diode^^
Es gibt ja auch kombinierte FI/LS Schalter, die gar nicht mal so teuer sind, Typ A bei Amazon um 42 € gesehen, meist NoName. Weiß nicht, ob die hier erlaubt sind. Habe grade einen neuen Stiebel-Eltron DLErhitzer hier liegen und will da sowas verwenden, weil ich in der Verteilung nur noch insgesamt 4 Plätze frei habe... bisher keinen FI dafür gehabt. Sollte aber bei bis zu 24 kw (vorher vertippt) und 32/40 A schon lebens-wichtig sein....
Noname Teile (wie der Typ B aus dem Video) würde mir nicht ins Haus kommen.
Schön das in Österreich bei Neubauten AC verbaut wird. Wir hier in den Bergen sind hald robuster 😉
Ich hoffe doch, dass das nicht so ist (beides).
@@Zerobrain Leider ... Kennt man ja, als Elektrotechniker, man schaun gerne mal in die Sicherungskästen anderer Leute 😇. Freunde, Familie, Freunden von Freunden ... hab hier in Raum Wien noch nie einen A, B oder ähnliches in freier Wildbahn gesehen. Zugegeben alles gebaut in 70, 80er. Jedoch die Reihnenhäuser von Freund und Bruder sind 2016 u. 2019 ... auch AC verbaut. Als Awareness Berater hab ich bis jetzt versagt ...
@@Zerobraindie Italiener machen das auch sehr gerne.
Immer interessant wenn eine Firma von dort hier was zusammen schrauben.
So einen Siemens habe ich noch nie zerlegt, sehr interessant! Die Schrack gehen hier bei mir der Reihe nach ein, sind nicht sehr widerstandsfähig wie mir scheint. Die ältesten hier bei mir sind so F&G die höher als genormte FI sind, die sind widerstandsfähiger haben aber einen zu hohen auslösestrom (0,3A). Ein so ein Schrack teil wollte mich mal töten, ich habe aber wohl Glück gehabt und lebe noch 😉 (da waren die Vorsicherungen alle gefallen [NH 00/63A gG/gl]) Da war ein Kurzschluß drauf, hätte mich beim Einschalten fast erwischt der Lichtbogen 🤦♂
Die F&G gabs auch in 30mA. Sowas ist in meinem Baustrom Schrank drin.
Ich wundere mich immer wie man dieses Zeigl zammbaun kann.
Die mussten jetzt auch in den Baustellen Sicherungskästen auf "B" Ausgetauscht werden.
Bei den FI muss man auf passen bei der Maximalen Thermischen Versicherung steht meistens eh bei dem Beipackzettel oder auf der Webseite ich weiß es jetzt nur bei Schrack oder Eaton Bei Schrack muss beim FI ein V dabei stehen für vorsicherungsfest dann kann man den zb. v-40 FI mit 40A versichern sonnst mit 2 stufen nach unten also 25A bei Eaton steht ein X dabei also ein Eaton 40/4/003 XA darf man mit 40A versichern und den 40/4/003 A nur mit 25A :)
Welche "Versicherung" jetzt jeweils?
Bin mir da auch nicht so vergewißgesichert 😊
Schau doch mal nach, ob der 'trip wire', über den Du Dich gewundert hast, nicht nur der Leiter ist, über den der Testkontakt den RCD auslösen soll... Der Testwiderstand wird ja auch mit geschaltet, damit nicht bei dauerhaft gedrückter Test-Taste der RCD abraucht.
Nein. Der Fehlerstrom wird einfach durch einen "Querstrom" erzeugt. So wie es aufgedruckt ist.
Was ich vermisse, die Frage,
wie werden die kleinen Teile überhaupt zusammengebaut, wie geht das,
wer hat so kleine ruhige Finger.
Also eine Maschine kann das nicht. Oder ?
Kinderarbeit 😦
12:40 Die Schwester der Beisszange?
Wie könnte man zum Beispiel einen alten Super 8 Projektor absichern?
Das Problem war damals, dass der Projektor nur maximal 30 Minuten laufen darf, dann müsste der zum Abkühlen der Metalldampflampe ausgeschaltet werden. Beim Ausschalten flog die Sicherung raus, die Metalldampflampe war wohl der Übeltäter, da die zerstört wurde. Mit was könnte man zum Beispiel solche oder ähnliche Geräte absichern? Der Gedanke wäre halt eine Art Vorsicherung, wo halt nur diese Sicherung dann ausgelöst wird, statt der gesamten Sicherung.
Kann ich nicht beantworten. Mich irritiert schon, dass die Sicherung beim Abschalten fliegt.
@@Zerobrain
Ist ein alter Projektor, und der darf laut der inzwischen wohl nicht mehr vorhandenen Anleitung nicht länger wie 30 Minuten betrieben werden und die kleinen Flügel zur Kühlung gehen ja nur, wenn der Film eh vorwärts abgespielt wird. Man könnte den auch für sehr kurze Zeit rückwärts laufen lassen, aber dann drehen sich die Flügen in anderer Richtung und es wird nicht mehr gekühlt 🤷 keine Ahnung warum zur Kühlung es nicht anders gelöst wurde 🤷
Es ist der _RYCb_ ( st.museum-digital.de/?t=objekt&oges=6386 ) 🤣
Ich spinn jetzt mal: Wegen der Diode am Anfang des Videos. Heißt daß, wenn ich z.B.: eine defekte LED-"Lampe" habe und der RCD Typ AC löst aus, und ich schalte den RCD wieder ein, dann kann es sein das mich die LED-"Lampe" umbringt, weil kein Wechselstom rausgeht und der Magnet im RCD gesättigt ist?. (Bin kein Elektroniker, nur Fan des Kanals, also schlachtet mich nicht gleich ;-))
So ungefähr...
🤣Bis ich gmerkt hob, dass des ned DAUERWERBESENDUNG heisst🤣super
Wobei der linke (Schrack), der nur Wechselspannung kann, die modernere Spannungskennzeichnung (230/400V) gegenüber dem rechten (Siemens, 220/380V) aufweist.
Der Vollständigkeit halber solltest du noch einen Typ F zerstören. Sonst gibt es noch die Versionen von A oder F mit einem "- EV" dahinter..
Mich würde interessieren, wie viele neue Typen in den nächsten Jahren noch kommen.
... irgendwo muss ich die Kosten auch zwischendurch mal deckeln bei einem Video, das keinen Sponsor hat.
@@ZerobrainTyp A hätte ich dir schenken können…
Vom Aufbau sind die FIs identisch.
Typ A und AC sind nicht da Problem. "Echte" Typ B sind sakrisch teuer.
@@Zerobrain ich weiß, musste aufgrund unserer Wärmepumpe auf Typ B wechseln. Fast 1.000€ für unser Haus…
Deshalb haben wir ein paar Typ A übrig 😅
woran kann ich bei dem FI von Siemens erkennen, dass das ein AC-Typ ist .... anhand der Beschriftung jedenfalls nicht 🤔
Doch. Ich deute im Video auf die Symbole (hab's aber nicht ausgesprpchen): Sinuswelle = AC / Sinus + gleichger. Sinus = A
@@Zerobrain vielen Dank
"Dauerzerlegungssendung"😂
👍
Typ AC sollte doch schon länger verboten sein, oder? Es gibt auch noch den Typ F (mischfrequenzsensitiv). Der Preis für die Typ B FIs kann einen auch umbringen, nur halt langsamer. Da liegt so etwa der Faktor 10 zwischen B und A. Da sind sich die Hersteller Gott sei Dank einig. Bei Deiner Zerlegung hast du den Preisunterschied sicherlich gesehen (alles voller Gold) vermute ich?😅
Ja es gibt noch mehr Typen - aber wir wollen mal nicht übertreiben!
Verboten? Aber doch nur für Neueinbau. Bei den in Privathäusern/-wohnungen installieren schaut aber kaum jemand drauf was das verbaut ist. Testen tut auch keiner, wer will schon an dem modernen Bosch/Siemens Backofen jedesmal die Uhrzeit und Einstellungen neu programmieren.
Würde heutzutage bei mir selber nur noch Typ F oder besser einsetzen
Habe das Problem, unten am Stromzähler nach wechsel löst immer sobald man in der Küche reingesteckt wird unten aus und Schlafzimmer mit
Was?
ein Problem der Typ B ist schön zu sehen: relativ viel Elektronik mit Elko etc... und kein Mensch kann ohne teures Installationsmessgerät sagen, ob das Ding noch funktioniert. In 10 Jahren wird es viele von den Dingern geben die keine Sicherheit mehr vor Gleichstromfehlerströmen bieten
Super video zerobrain
Du kannst es noch gar nicht zu Ende geschaut haben.
Die Testtaste funktioniert bei dem zweiten RCD-Versuch, da der Testwiderstand an der Klemme 6 liegt.
Nach dem Zerlegen nicht mehr 😊
Ich stelle mich der Herausforderung! #400Vstuntman 😁
Wichtige Sache vergessen:
Ein Gleichstrom fehler kann einen Typ AC auch Sättigen, dh der AC FI wird blind und löst auch bei einem Überlagerten AC Fehlerstrom nicht aus.
Daher gibt es den Typ EV.
Ich würde ganz ehrlich trotz den sportlichen Preisen aus einem anderen Grund von den Typ B Fi-SS abraten - also für meine Begriffe ist da zu viel Elektronik drin, die ausfallen und damit den FI nutzlos machen kann. Also den Typ würde ich rein deswegen nur einsetzen, wenn man ihn wirklich wg. Gleichstromanteilen braucht.
Ich finde bei dem Typ AC schon erschreckend, bei wievielen Häusern der NICHT MEHR auslöst, weil er nie getestet wird oder wurde - also mit dem man bei einem Steckdosen Test erst mal "Krankengymnastik" machen muss, damit er wieder arbeitet - leider wissen das nur die wenigsten Leute, dass man die einmal im Monat auslösen sollte.
16:43 Wichtiger Hinweis: Der ist billig!
20:57 Das ist Chinesium.
Vor kurzem hatte ich einen Elektriker in der Wohnung. Ich wohne seit 5 ½ Jahren hier auf Miete. Der Elektriker sollte einen zusätzlichen Stromzähler einbauen (es soll der Stromverbrauch der Heizung gemessen werden, um auf alle Mieter aufzuteilen). Hier wurde entdeckt das meine Wohnung KEINEN FI hat. Aussage meines Vermieter daraufhin: "In 4 bis 5 Jahren (!!!!) wird die Elektrik gemacht, vorher wird das leider nichts" ich weiß das es absolut nicht zulässig ist. Gibt es eine Anlaufstelle wo ich diesen Mangel melden kann?
Vorweg: Aussagen wie "dann zieh aus" o.ä. könnt ihr euch sparen, die Wohnung werde ich garantiert NIEMALS freiwillig verlassen.