Danke! Es sollten viel mehr Videos auf TH-cam in dieser Qualität geben. Sehr strukturiert, keine Längen, Fakten und Inhalte sehr unterhaltsam präsentiert. Weiter so.
Hallo Chris, ich muß dich wirklich mal loben !! Ich finde es ganz toll, dass du dich auch mit LKWs beschäftigst. Außerdem finde diesen Beitrag sehr interessant und gut gemacht 👍
28:00 Nice wäre es, wenn an den Supermärkten eine Lademöglichkeit an der Laderampe standard wäre. Dann könnte man die Standzeit nutzen um einige Kilometer nachzuladen.
An sich wäre das ja schnell installiert, wenn sich die Speditionen mit Ihren Zielmärkten in Verbindung setzen. Ich finde den Aspekt interessant, dass Supermärkte Dachflächen für PV-Anlagen zur Verfügung haben oder auch noch Parkplätze überwachen könnten. Dann könnten die Kunden im Schatten parken und der LKW bekommt ein paar kWh Sonnenstrom mit.
@@Wha73v3r Ladesäulen habe ich leider an keinem meiner Supermärkte zur Verfügung. Da gibt es wohl einfach regionale Unterschiede und Nachrüsten dauert manchmal einige Zeit. Ich denke das wird sich hier aber auch verbessern, dann könnte ich beim nächsten Fahrzeugwechsel entspannt auf ein E-Auto umsteigen.
Bin seit 20 Jahren gelernter Spediteur und kann bestätigen was der Herr am Steuer gesagt hat. Dieses LKW ist sehr interessant für die Werkstransporte. Zb Mercedes Werksverkehr ist innerstädtisch und da spielt Emission sehr große Rolle. Super Sache, Daumen hoch.
Seit neustem gibt es ja für LKW’s den MCS (Megawatt Charging System) Ladestandard. Alle Hersteller inklusive Tesla setzen für den Schwerlastbereich darauf. Der Stecker liefert 1.250 Volt und 3.000 Ampere, zu dem gilt der Standard weltweit.
@@derhamster8846 das sind ja eigentlich nur die Leistungswerte an der ladesteckdose. Bei großer Batterie und vielen Einzelzellen teilt sich der große Strom ja auch auf sehr viele zellen auf, so dass die einzelne Zelle weniger belastet wird. Aber krasser Standard, wusste ich bislang auch nicht dass es den gibt.
der Batterie ist das Wurscht solange sie genügend gross ist. Der Stress auf die Batterie ist grösser, wenn man mit mehr C lädt. 1 C ist Ladegeschwindigkeit/Batteriekapazität. Bei einem Riesenakku von 500kWh entspricht auch eine Ladegeschwindigkeit von 500 kW entspannten 1 C
Ich finde es Top, dass du auch Content zu eTrucks machst. Der Volvo FH electric ist schon beeindruckend. Persönlich überzeugt mich der eActros und das Datenblatt vom zukünftigen eActros Longhaul etwas mehr. Finde es aber auch sehr gut, dass bei den Nutzfahrzeugherstellern die Transformation in großen Schritten voran geht.
Hey Chris, klasse, dass du dich nicht nur auf PKW beschränkst sondern die für unsere Wirtschaft so wichtige Transportbranche und deren Innovationen und Weiterentwicklungen im Zuge der Elektrifizierung auch beleuchtest! 😄 In den nächsten Monaten/ Jahren werden auch Modelle für den Fernverkehr von anderen Herstellern vorgestellt. Ich würde mich freuen, wenn du da zukünftig noch mehr drüber berichten könntest. Vor allem wie gewohnt weiterhin über die noch offenen Problemstellen wie fehlende Lade-/Park-Infrastruktur berichten! Auch darauf muss hingewiesen und der Ausbau vorangetrieben werden. Die besten Fahrzeuge nützen nichts ohne die notwendige Infrastruktur.
Auch wenn ich den niedertourigen Motorsound von 12Liter Motoren oder 16Litern Motoren wirklich liebe, um 3Uhr morgens findet ein Anwohner das sicher nicht so toll. Da wäre ein E-Truck sicher ein Fortschritt. Für diese ganzen Discounterverteiler wäre das wohl optimal. An der Rampe nochmal zwischenladen wäre ja genau das Richtige
ja da sprichst du einem leidgeplagten aus der seele. wir wohnen hier in einer 30-zone wo morgends um 3-4uhr der lidel am ende der strasse beliefert wird, von genau so einem 40-tonner. wenn der hier durch die strasse donnert, sitzt du senkrecht im bett, wenn du vergessen hast, das fenster vor dem ins bett gehn zu schliessen, weil, der hat druck der muss schnell wieder weg und kommt hier um die eck pffft! schnell bremsen, wrooooaaaaar! schnell wieder beschleunigen (und der hält sich an keine 30er-zone, is ja keiner da um die uhrzeit) und kommt nach 15 minuten abladen wieder zurückgedonnert, mit dem selben spiel. es wäre eine sehr schöne sache, für umwelt und anwohner, wenn solche sachen elektrisch gingen.
@@geist4711 ich hab mal in einem Wohnblock gewohnt, wo der Bus um eine enge Kurve musste. Der hat genau eine Frequenz gehabt wo das ganze Haus dröhnte. Als Kind bin ich mit meinem Vater mit dem Lkw mitgefahren und morgens in einem kleinem Dorf gestartet, da ist er extra mit Standgas aus dem Dorf raus.
@@Dennis-Hinz Ja, es ist wirklich unverständlich wie selbst Kommunen mit grüner Mehrheit im Stadtrat bei Neuanschaffung von Bussen für das stadteigene Verkehrsunternehmen auf die Geräuschentwicklung scheißen. Neben dem Geboller und Dröhnfrequenzen der Motoren treiben betroffene Anwohner auch noch das Zischen der Luftfederung, die an jeder Haltestelle einseitig runter- und hoch geht, sowie andere Nebengeräusche zur Verzweiflung.
Hallo Chris, man bekommt immer wieder Info von dir die einem motiviert auf Elektro (LKW) umzusteigen. Wir haben schon ein Elektroauto und sind begeistert, ein solches Fahrvergnügen konnte ich mir nicht vorstellen, mein Elektroauto bekomme ich mitte September, kann es kaum erwarten.
dann kannst du es dir auch leisten aber warte mal ab das vergnügen wird in zukunft sehr teuer werden und ob du dann immer noch so viel spaß hast ist dann s´die frage
ELkw ist schon gut, leider wird es noch ewig dauern bis unsere Speditionen umsteigen ganz zu schweigen von den Osteuropäischen Lkws. Davon gibt es schätzungsweise 80% auf den Autobahnen unterwegs. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
würden die alle schnell unsteigen wollem, hätten die alle auch ein großes problem. es gibt nämlich von allem zu wenig: zu wenig lader, zu wenig strom, zu wenig elkws, ...
@@Marvin-ii7bh Zu wenig Batterien zu wenig Lithium zu wenig Aluminium zu wenig Autofabriken zu wenig Mitarbeiter zu wenig Stahl. und sicher auch zu wenig Frühstückseier. Dauert halt noch 10 Jahre. Na und?
Moin, Chris. Absolut toll, dass Du Dich auch mit e-LKW beschäftigst. Ich würde glatt ne Anzeige schalten -als LKW Fahrer- suche Spdition die mir einen e-Arbeitsplatz bietet. Ich habe schon lange gesagt, warum nicht LKW und induktionsladen. Ach so ...ich bin Mit 35 Jahren LKW fahren also kein Anfänger,stehe aber neuen Technologien nicht abneigend gegenüber. In diesem Sinne , weiter so!! Ein treuer Zuschauer.
Nice. Chris im LKW. Das war wieder ein schönes Video. Interessant zu schauen und im typischen Carmaiac Style. Übrigens höhrt man die Pneumatik und nicht die Hydraulik😇
Sehr cooles Video ! Top das Du auch über dieses Thema informierst ! 👍🏻 Der vorgestellte E-LKW ist schon ein prima Anfang, ich persönlich denke jedoch, im Unternehmer- Alltag „noch“ bedingt tauglich / einsatzfähig, insbesondere im Fernverkehr. Die fehlende Ladeinfrastruktur ist ein großes Thema, und ein massives Hemmnis. Es ist / bleibt spannend :) Danke für das Video !!
Einfach krass der Akku! Für kleine Lkws finde ich es sinnvoll, bei den großen und Langstrecke bin ich skeptisch. Trotzdem sehr interessant, wie der Lkw aufgebaut wurde.
Naja sehen wir von mir nach bremen 3.15std plus rangieren sind 220km bei 40t gesamt gewicht (nahverkehr) hat man mit normalen 45min pause eh 9-10std wenn man überlegt das man 200-300km fahren kann evtl 2x 2std aufladen muss das man auch eine ladesäule hat die grade frei ist sonst musste mit pech 2-4std warten eh 1-2 lkw vor dir weg ist machste schnell 14-18std🤔
@@anikamorgenstern372 ja deswegen bin ich bei Langstrecken eher skeptisch. Ein Lieferant in der Arbeit kommt immer mit seinem Elektro Lkw, der läuft echt gut und er kommt einen Tag mit dem Akku aus, ist halt nur regionales fahren.
Ein Vorteil ist auch das die Spedition mit Solarzellen auf dem Dach seine LKW sehr günstig voll Laden kann. Ad Blue braucht man auch nicht mehr und die Wartung im allgemeinen verringert sich auch. Da LKW Käufer mehr auf die Betriebskosten achten als auf den Kaufpreis wird sich der gut Verkaufen. In Norwegen sind schon etliche Elektro LKW in verschiedenen Disziplinen unterwegs.
In Norwegen wird es teilweise vorgeschrieben. Wir haben auch Lieferanten die deswegen aufgehört haben ,weil sie sagen lohnt sich nicht . Wir müssen auch E Autos haben um bestimmte Gebiete anfahren zu können oder Aufträge überhaupt zu bekommen .
@@matthiaszielke2914 : Nicht hämisch oder ähnlich gemeint, sondern ich habe so meine Zweifel an dem "Solar-Traum" (ich nenne da mal so): Wenn die Spedition 10 LKWs hat. Die Akkus jeweils 350kW und müssen 2x pro Tag geladen werden (2 Schichtbetrieb. Alles andere wäre Geld verbrennen, denn die Teile kosten auch noch das Doppelte): Wieviel Fläche bräuchte ich dann incl. Akku-Zwischenspeicher der 350KW pro LKW nach 8h wieder laden muss. Sommer wie Winter? Ich glaube da nicht ein Dach nicht ganz.
Wie wären denn Dünnschicht-Solarmudule auf den großen Flächen des Anhängers? Würde sich das nicht lohnen? Quasi laden während der Fahrt als Unterstützung? Ich kann jetzt leider nicht abschätzen was da so durchschnittlich am Tag so rein kommen würde. Aber die Flächen sind schon riesig.
@@mikebag120 Ich kann die Zweifel verstehen aber in Zukunft werden unsere Stromnetze intelligenter. Da werden Akkus Netzdinlich geladen oder Entladen. Die Elektromobilität, ob LKW oder PKW, wächst langsam in unser Stromnetz. Wir haben Menschen zum Mond geschickt und Roboter zum Mars. Da werden wir es auch schaffen das bei uns das Licht nicht ausgeht wenn Spedition XY ihren LKW laden.
Coole Sache, vor allem im Nahverkehr wie beim Anliefern vom Supermarkt, da man ja nicht solche langen Strecken fährt und 1-2 im Großlager ist könnte man da schön laden. Dazu kommt noch das manche Märkte nur zu bestimmten Zeiten angeliefert werden konnten wegen dem Lärm. Da hat Volvo was gutes Angefangen mal sehen wann die nächsten Hersteller was ähnliches anbieten.
Wobei hier das Motorengeräusch nur eine äußerst maginale Rolle spielt - es ist der Lärm, welcher beim entladen ensteht und Dich dann im Bett stehen lässt. Dieser Lärm ändert sich nicht - ob e-Motor oder nicht. Es sei denn Du willst Karton für Karton einzeln in den Markt tragen.
Auf den längeren Strecken würde ich die Bahnunternehmungen und den Staat in die Pflicht nehmen um den Sattelzug auf die Bahn zu verladen. Dann könnte der LKW Lenker gleichzeitig seine Ruhezeiten erledigen.
Für den Nahverkehr schon jetzt super. Als Beispiel Lidl die Filialen in nähe vom Zentrallager kann man ja bereits elektrisch Beliefern. Klar Müllabfuhr/Feuerwehr/Stadt/Deutsche Post…. Für diese Unternehmen sind solche Lkw,s auch schon alternativen. Besonders der Verkehr, der mit 7,5 Tonnen gefahren wird. Diese Fahrzeuge sind in der Regel eh nie mehr wie 200 Kilometer am Tag unterwegs.
Dem stimme ich zu 100% zu 👍 Und die E-Force One AG hier in der Schweiz baut im Bereich bis 26 Tonnen schon seit 2013 BEV-LKW's (basierend auf Iveco-Chassis) für den Nahverkehr. Übrigens Lidl Schweiz ist einer der E-Force-Kunden 🤗
Hinterfrage aber einmal den Sinn des Aufbaus der doppelten "Betankungs"infrastruktur - Lkw im Nahverkehr mit ladesteckerabgängigem Akku - im Fernverkehr mit Brennstoffzelle oder e-Fuels.
Ich wäre noch dafür, dass man bei Evium auch rein elektrische Antriebe auswählen kann, bspw. gibt es den Hyundai IONIQ ja auch als Hybrid, den suche ich aber nicht, wird mir aber mit angezeigt.
Super, dass es bei den LKWs auch voran geht. Ich hoffe es finden sich genug Anwender, die ein passendes Fahrprofil haben um das Fahrzeug in den Alltag zu bringen. Die Effizienz im Vergleich zum Diesel ist ja super.
Ich finde dieses Video mega spannend !! Vielen lieben Dank dafür ! Es gibt doch diese „Camping Gas“ Fritzen um die Ecke, wo ich eine leere Propangas Flasche gegen eine volle Buddel tauschen kann . Das könnte man doch auch mit „LKW Akkus“ machen , mit dem Gabelstapler den leeren Akku rausheben, den vollen Akku reingeben , Gebühr kassieren, und der Trucker kann wieder weiter fahren !! Währe ich 30 Jahre jünger, dann währe das mein entspanntes Buisness !
Wichtige Frage besonders auch hier, wie sieht es mit der Batterie Degratation aus? LKW haben ja eine viel höhere Laufleistung und da ist die "Grenze" der Batterienutzbarkeit doch schon viel früher erreicht, oder nicht?
Lieber Chris, bitte denke daran, dass hinter einem CEE Anschluss von „nur“ 125A ein erheblicher Kostenaufwand stehen kann. Hausanschlussverstärkung, erhöhter BKZ vom Energieversorger, ggf ein neuer Trafo mit Tiefbau und allem drum und dran für lässige 100.000€. Sämtliche Bestandsgebäude sind von der Elektroinfrastruktur nicht darauf ausgelegt. Der klassische BWLer ohne Enthusiasmus scheut an dieser Stelle gerne die Investitionen. Die Energieversorgungsunternehmen und der Fachkräftemangel im Handwerk sind nochmal ein ganz anderes Thema. Super Video! 👍🏽 Es freut mich immer wieder.
Grade auch das Rekuperieren im Verteilerverkehr ist natürlich interessant, verringert auch den Feinstaub, den klassische LKW Bremsen verursachen würden und erhöht die Effizienz. Ach und "Klugscheißer Mode": Das was zischt ist Pneumatik, nicht Hydraulik 🙂 Ansonsten schönes Video, vielen Dank.
Ein super schönes Video zum Thema Elektromobilität bei LKW... Da ist genau richtig. Ein Unternehmen kauft oder least so einen LKW erst wenn er annähernd so viel kostet wie ein herkömmlichen Verbrenner LKW. Das bezieht sich auf die Gesamtkosten. Ich bin schon öfters elektrische PKW gefahren und würde das gerne auch mit LKW machen. Aber dafür müssen die kompletten Bedingungen stimmen. Somit können LKW auch nachts durch Wohngebiete fahren bzw. Kunden anfahren ohne die Anwohner durch Lärmbelästigung im Schlaf zu stören. Das würde die Sache viel effektiver machen. Durch Ladeanschlüsse bei den Kunden während der LKW steht kann somit die Reichweite erhöht bzw bei einem Kurzstrecken Verteiler weniger Akkus verbaut werden um das Gewicht zu reduzieren. 👍
Echt cool, dass du auch die Seite LKW beleuchtest. Die Herausforderung wird aber wirklich das Laden sein. Es ist ja jetzt schon so, dass Rastplätze gnadenlos überfüllt sind...und wenn alle auch noch laden wollen...da muss was getan werden. Ansonsten sehr beeindruckend.
Die Transporte müssen auch weg von der Straße und mehr auf die Schiene aber auf der Schiene haben wir gar keine Kapazitäten mehr frei. Nun kann man sich aussuchen was man eher machen wird: Hubs aller 50km Umkreis wo man auf Schiene Straße wechselt und die Schiene massiv ausbaut oder man baut Freileitungen auf der Autobahn (15Mrd. für Hauptautobahnen, + 20 Mrd. für restlichen Autobahnen). Das zweite kostet weniger und ist relativ schnell umsetzbar und benötigt keine zusätzliche komplexe Ladeinfrastruktur. Man sollte halt bloß irgendwie mal anfangen. Bisher sehe ich nur massiven Anstieg vom LKW-Verkehr.
Danke für das interessante Video! Für die Firmen sind neben den Anschaffungskosten die Betriebskosten mindestens genauso wichtig. Je nach Verbrauch und Kosten von Strom und Diesel, Wartungskosten ist das auch ein wichtiger Punkt.
ich hab unter anderen mit Elektrobusse zu tun, ist irgendwie immer wieder erstaunlich ,dass sie so leise unterwegs sind, wenn man immer diese lauten ,vibrierenden Fahrzeuge gewohnt war
32:40 alles gut und schön - ABER - es fehlen aktuell über 30.000 Stellplätze an den Autobahnen und die restlichen über 70.000 müssten zumindestens zu 50% !!! (=35.000) mit Ladesäule ausgerüstet werden - denn wenn der LKW steht muss er 8 Stunden stehen, er kann dann nicht einfach nach 2-4 Std von der Ladesäule wegfahren. Ergo mind. 50 Ladesäulen mit mind. 150 kw = mind. 7.5 MW PRO Rastplatz - 24h verfügbar. Und da sind noch keine PKW eingerechnet. (ich nahm bewusst nicht die max. Ladeleistung von LKWs die bis zu 1.35 MW sein kann)
Der Mix aus Wasserstoff- und Elektro-LKW ist glaube ich das beste Elektro für kurze Strecken wie zum Beispiel Lebensmittelgeschäfte und Wasserstoff für die Langstrecke
Also ich habe mich letztens mit ein paar LKW Fahrern bei uns im Betrieb unterhalten die bei uns Kalk abholen. Die hatten Suchbegriff digitalen Außenspiegeln und die waren davon sehr angetan. Gerade weil man damit alles sieht, auch den Toten Winkel. Und die Bildqualität war wirklich gut. Wenn es nicht schon ausgereift wäre würden damit nicht so viele rumfahren. Die mit denen ich mich unterhalten habe fanden es gut.
Auch ich habe fast nur positives davon gehört. Vor allem ist das in der Nacht als Überwachungssystem an den Rastplätzen unschlagbar und ob du die Kamera oder den Spiegel abfährst, macht keinen Unterschied. In beiden Fällen stehst du bis das Problem behoben ist.
@@travelbyy5894 es geht nicht um das Abfahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der digitale durch einen technischen Defekt ausfällt oder durch Wettereinflüsse unbrauchbar wird ist wohl ein Vielfaches höher, wie ein abgefahrener analoger Spiegel
Ich finde den Aspekt viel wichtiger, dass du Kontakt zur Außenwelt hast. Ich hab natürlich keine Erfahrungswerte, aber ich glaube mich würde das stören und mir ein bisschen das Gefühl der Kontrolle nehmen.
Bei LKWs bin ich mir nicht sicher. Aber z.B. bei Daimler/Mercedes verzichtet man darauf. Meinen Verständnis nach aus Sicherheitsgründen ( Siehe u.a. das Video hier im Kanal bez. des EQS :-)). Denn das Auge des Fahrers muss bei "LCD-Displays als Spiegel" von Fernsicht auf Nahsicht umfokusieren. Das muss es bei "echten" Aussenspiegel nicht. Ich habe ausser dem CW-Wert noch nichts positives darüber gehört.
@@Tardis... also sorry, aber da bist du falsch informiert. Mit den Fahrern mit denen ich mich unterhalten habe sind Mercedes gefahren. Und der CW wert sinkt bei den digitalen Außenspiegeln. Also die sind am Tag und in der Nacht unterwegs. Was soll ich die sagen. Die sind damit sehr zufrieden. Und du siehst es ja auf der Autobahn, es werden immer mehr.
Was wiegt der SZM denn solo? Glaube die ist so schwer das der Auflieger kürzer ist weil das Gesamtgewicht eingehalten werden muss und somit die Zuladung geringer wäre als beim Diesel-LKW?
Geiles Konzept. Habe diese Woche grade meinen LKW-Führerschein gemacht. Interessant wäre doch eine Kombination mit Solarpanelen. Die Fläche eines Sattelaufliegers ist ja dementsprechend groß, dass sich das wirklich bemerkbar machen würde. Bin gespannt wie sich das in der Zukunft entwickelt. Und sorry fürs Klugscheißen, aber das sind Pneumatikbremsen (also Druckluft), keine hydraulischen... aber das ist ja nebensächlich, in dem Video geht es um was anderes und das ist echt cool. Lieben Gruß P.S.: Wird es den dann auch bei Evium geben? :D
@@CarManiac_Chris Hi Chris, hast du deine Meinung zu der Antriebsart bei LKW nun geändert? Vor einem Jahr kam ja noch ein Vielversprechendes Video, dass die Brennstoffzelle eine Zukunft bei LKW hat oder bist du jetzt der Ansicht, dass sich die Batterie auch im Straßengüterverkehr durchsetzen wird? Es wäre toll von dir eine Expertise zu bekommen, vielen Dank für die Videos und immer weiter so!💪🏻
Viele haben ja immer über den Tesla Semi gelacht (siehe TH-cam "The Tesla Semi Is An Engineering Failure"). Schön, dass Volvo mit jetzt etwas praktischem auf den Markt kommt. 👍
Mich würde mal die Rekuperations Leistung interessieren, denn die macht ja bei so einem schweren Fahrzeug Sinn da man nie 100% gerade fährt, durch die Rekuperation wird ja noch mal eine höhere Reichweite generiert, auch wenn dies nur marginal ist aber sie wird größer
Brauchst du nur drüber nachdenken. Die Motoren in LKWs haben nicht die riesige Leistung, die brauchts schlicht nicht. Die haben um die 400-500kW, also nicht so viel. Gerade weil es eben mehr ums Drehmoment bei LKWs geht. Die meisten LKWs sind auf Autobahnen unterwegs, was willst du da groß rekuperieren? Da schaltest die Rekuperation eher aus, um ihn coasten zu lassen. Erst wenn du in der Stadt oder am Berg bist, da wirds interessant.
Lkw fahren viel auf der Landstrasse, vor allem bei einem Elektro Lkw. Da die Rekuperation nur auf die Antriebsachse geht und bis zum Stillstand, gibt es viel mehr Abrieb, jedoch benutzt man die Bremsen so gut wie nie mehr.
@@Benjamin_Jehne wenn ich Berg runter fahre auf der Autobahn kann ich sowie so nicht schneller wie 80 fahren und die freie Energie die da entsteht kann man doch Gans einfach nutzen, bist du schon mal mit einem normalen E Auto auf der Autobahn gefahren denn immer wenn es nur leicht runtergeht dann Rekuperirt dies sei es auch nur wenig aber lieber wenig als garnicht.
Model 3 hat ca. 70kW. Der Tesla Semi hat 4 x Model 3 Motoren, also 280kW. Ich schätze es geht auch mehr, ist ja nur Software. Aber 280kW ist schon mal eine Ansage, das ist mehr als die meisten LKW Antriebsleistung haben.
Ich schätze, da muss erst wieder Tesla kommen und zeigen wie man eine LKW Ladeinfrastruktur aufbaut. Offenbar sollen für den Tesla Semi Truck, der ca. 800 km Reichweite hat, neue „Megacharger“ (1000 kw Ladeleistung?) gebaut werden.
E-LKW werden in Deutschland gefördert. Der Staat übernimmt 80% der Differenz zum herkömmlichen Diesel LKW. Also kostet er nur 20% mehr. Dafür sind die Fahrtkosten geringer und Speditionen können ihre Hallendächer mit Solaranlagen pflastern.
Wir haben für ein Projekt mit hoher Lieferfrequenz mal die Möglichkeit eines Elektro LKW's betrachtet. War jedoch wegen dem hohen Invest (Ladesäule an den Rampen und Hoher Preis des LKW's) nicht wirklich rentabel. Ist jedoch ne knappe Kiste, evtl. sieht es in ein paar Jahren anders aus. Denke vor allem bei großen Logistikzentren könnte es sich eher lohnen.
Was mich interessieren würde: Die Dieselkosten spielen hier wohl keine Rolle? Angenommen ich habe am Start-Ort und Ziel-Ort Photovoltaik Anlagen und kann einen größeren Anteil kostenlos laden, bringt das keine nennenswerte Ersparnis?
Für mich ist die Reichweite ein absolutes Problem. Wenn ich so einen LKW kaufen wollte, dann müsste er wenigstens 500km mit einer Ladung schaffen. Derzeit ist das Einsatzgebiet tatsächlich auf den Nahverkehr beschränkt. Denn 300km sind selbst im Nahverkehr schnell erreicht. Als im Nahverkehr und Fernverkehr disponiert habe, kamen im Nahverkehr gut 300-350km zusammen, im Fernverkehr zwischen 450-550km am Tag. Und wenn so ein teurer LKW auf dem Hof steht, dann läuft der in zwei Schichten, denn selbst mit der Förderung ist das Fahrzeug sonst unrentabel. Ergo muss der LKW tatsächlich gut laden können und trotzdem die 450km schaffen.
Aus meiner Sicht die falsche Energiequelle und Entwicklung in einen E-LKW. Wasserstoff sehe ich da eher, ist aber auch noch lange nicht da wo es sein sollte. Für Langstrecken wäre der E-LKW aktuell ungeeignet, denn sowohl die Ladeinfrasturkutr als auch Ladedauer bei dem terminlichen Zeitdruck würde für eine Spedition keinen Anreiz bieten. Das nächste KO Kriterium sind die Kosten. Ich wäre eh dafür, dass die Bahn wieder ihr Comeback im Güterverkehr feiert und ein großer Teil des Güterverkehr wieder auf die Schiene käme. Hierzu müsste aber das ganze Schienennetz modernisiert werden. Holland, Österreich, Schweiz hatten bereits extra hierfür ausgebaut. Nur die deutsche Bahn hat ihr Versprechen bisher nicht erfüllt.
Bei nicht einmal 100 Wasserstofftankstellen derzeit und kosten von 800.000,- bis 1,5 Millionen pro Wasserstofftankstelle ist die Ladesituation deutlich besser als die Wasserstoffsituation. Aber besser werden müssen beide, wenn sie dem Diesel Konkurrenz machen wollen, da gebe ich dir recht.
Und wer baut die Infrastruktur und die Produktion auf? Das Märchen, dass H2 in Erdgasnetze transportiert werden kann ist einfach falsch. Grundlegend FALSCH. Das muss alles neu gebaut werden.
Wasserstoff ist schlichtweg wegen der Kosten nicht die Lösung. Außer der Staat subventioniert das erheblich. Das führt aber bekanntlich selten zur besten Lösung.
Guter Beitrag. Ich sehe den Einsatz für solche Fahrzeuge besonders im Verteiler und Linienverkehr. Ich fahre Europaweit mit einem Chemie Tankzug mit einer Tagesstrecke von 600-700 Km ,und manchmal Kunden wo ich mit einem im Fahrzeug verbautem Kompressor, der auch vom Motor angetrieben, wird entladen muß. Das eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden kann ,das überall wo ich Pause oder Entladen muß eine Ladestation ist ,sehe ich als unrealistisch und Sinnlos an . Mich hätte noch das Leergewicht der Zugmaschine im Vergleich zum Verbrenner interessiert. Das ist wichtig für die Nutzlast. Ich glaube daß das Thema Rekuperation beim LKW besonders wichtig ist.
Super Video, man sieht bereits was jetzt, ich nenn es bewusst mal Anfang, mit dieser Technologie machbar ist. Klar, 340km sind im Fernverkehr wirklich nicht viel, aber auch solche Lkw's könnten bereits jetzt in einigen Fällen wie Verteilerverkehr, Baustellenverkehr, in Müllfahrzeugen usw. eingesetzt werden. In Berlin ist seit einigen Monaten ein Hybrid-Feuerwehrfahrzeug im Dienst welches schon weit über 1000 Einsätze abgearbeitet hat, und das über 90% rein Elektrisch. Ich bin seit vielen Jahren mit den verschiedensten Arten von Nutzfahrzeugen unterwegs und freue mich heute schon irgendwann mal mit einem E-Lkw fahren zu dürfen. Besonders gespannt bin ich auf das Verhalten am Berg: richtige Gangwahl, richtige Drehzahl suchen, Turboloch, alles das würde wegfallen. Mal sehen was die nahe Zukunft noch alles bringt...
@@josefv-y8m Kennst du auch die Lieferzeit? Bei den Diesel LKW kann momentan nur Ford halbwegs gut liefern, bei den anderen Herstellern wartest du teilweise über ein Jahr.
Güterfernverkehr gehört grundsätzlich auf die Schiene. Ansonsten... Ich hatte gar nicht auf der Pfanne, dass Volvo solche LKW im Programm hat. Guter Beitrag.
Regelmäßiger Güterverkehr gehört auf die Schiene. An- und Lieferfahrt vom und zum Bahnhof muss dann effizient ablaufen und auch gern per E-Lkw. Da stehen DE aber auch ganz hinten bzw. unten auf der Liste der Länder die das (gut) machen. Ansonsten will ich einfach weniger Güterverkehr auf den Autobahnen Deutschlands. Evtl. hilft ja schon mal den ganzen Transitverkehr (nur schnell mal durch DE) auf die Schiene zu heben, mit einem Kostenanreiz für die Speditionen. Wenn einmal von NL zu A nicht nur weniger kostet, sondern auch schneller als mit LKW ist, dann wird sich da bestimmt was tun. Wie immer hilft es nur wenn übern Geldbeutel geht.
@Sonja P Bei zeitkritischer Ladung geht das nicht. Angesichts der Tatsache, daß wir bei vielen Dingen just in time haben, klappt das noch weniger. Bei DHL geht mittlerweile ein kleiner Teil der Pakete über die Schiene. Das gibt aber nur bei größeren Entfernungen Sinn, und man muß die letzten km auch immer mit dem LKW fahren, also zweimal umladen. Das ist umständlich, dauert länger, und oft ist die Infrastruktur nicht vorhanden.
Ein großes Problem den Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen ist auch , dass wir kein getrenntes Personen und Güterverkehrsnetz auf der Schiene haben.
meiner meinung nach sind das wunschvorstellungen. das aktuelle schienennetz ist schon mit den aktuellen volumina überlastet und sämtliche fortschritte (in der Infrastruktur) werden sofort wieder durch eine höhere zahl an personenzügen kompensiert
Was da Geräusche macht ist die Luft (Pneumatik) für die Bremse diese ist glaub ab 7,5t vorgeschrieben und bremst im Notfall auch ohne Luft bei Defekt der Leitungen geht die Bremse automatisch fest. So in etwa lernte ich es in der LKW Fahrschule vor Jahren aber fahre nicht ;)
1100Wh/km mit 40t ist schon enorm gut. aber die dann 360kWh Batterien zu laden, das kann dauern... aber 43kW bei AC ist klasse, denn dann kann der Fahrer locker über Nacht komplett vollladen , auch bei 260kWh. und mit der Reichweite: 340km passt ja wahrscheinlich nicht, weil ab 80% ja sicher auch bei den Batterien schnellladen nix bringt, also sind es dann wohl eher 20% weniger, somit nur 280km. und das ist dann doch noch nen bisschen zu wenig für die Praxis oder? Wobei in Norwegen ja diverse Firmen E-LKWs schon einsetzen. Aber wäre der richtige Weg nicht, Cargo von den Autobahnen runterzubringen und alles auf die Schiene (was leider schon mit den Diesel LKW nicht klappt, und die dt Bahn ist halt auch mies vorbereitet, aber dennoch) - mit E-Loks natürlich? und dann vor allem eher auf die letzten 5-50km mit E-LKWs zu setzen? das löst auch die Langstreckenladeprobleme, Ladefragen Ausland, Problem Parken an Säulen etc pp. Und man braucht nur die kleineren Akkus. Nur so ein Gedanke.
Der LkW hat 540 KWh mit einer Schnelladefähigkeit von 250 KW. Das ist sehr gering (ca. 0,5C). Das kann VW um einiges besser, leider gibt's kaum Ladestationen für LKW, dementsprechend ist es egal.
Die Idee finde ich nicht schlecht und im Nahverkehr glaube ich auch dass es gehen kann. Im Fernverkehr glaube ich nicht daran. Warum? Wenn ich mir am Abend die A8 zwischen Rosenheim und München ansehe, dann sind dort alle Rasthöfe und Parkplätze mit LKWs voll. Und nicht nur die, auch alle Notpaktbuchten, die es alle paar Kilometer gibt, sind ebenfalls voll. Wie sollen da Ladesäulen hinkommen?
Geduld. Wird sich alles noch ändern. Ich bezweifle dass Spediteure freiwillig Diesel fahren wenn sie um 25-30% billiger mit Strom fahren können. Keiner bezahlt denen die Zusatzkosten.
@@wolfgangpreier9160 mal die rosarote Brille abnehmen bitte... Zur Zeit sind nicht mal genug Parkplätze da, da schaffen die es in den nächsten 20 Jahren mit Sicherheit nicht genügend Ladeinfrastruktur hinzustellen, um den kompletten Fernverkehr mit Strom zu versorgen. Hinzu kommt noch die zu geringe Reichweite dafür. Für den Nahverkehr ist das natürlich wieder komplett anders und mit der angegebenen Reichweite eigentlich ausreichend.
Mich würde Deine Meinung zu den LKWs mit Stromabnehmern interessieren. Ich zumindest finde diese technisch sehr interessant, weil das Wissen, wie man sowas in der Masse ist baut hat man durch die Bahn bereits. Zusätzlich ist Reichweite gar kein Problem mehr und der Ressourcen-Verbrauch fällt deutlich geringer aus, besonders da das Recycling von Akkus (noch) nicht so einfach ist
Finde es ein wenig unnötig so riesen Akkus in LKWs zu verbauen. Lieber auf Wasserstoff setzten bei LKWs, obwohl der Wirkungsgrad nicht so gut ist. Die Produktion von so grossen Akkus erfordern einfach enorm viel Energie.
Informiere Dich mal was es alles für ein Bernnstoffzellen Lastwagen braucht resp. verbaut wird, nebst einem grossen Akku den es ja auch braucht. Dann den Energieverbrauch um ein Liter Diesel herzustellen. Dann nicht zu reden über die Wartungskosten, etc.
Ich bin Spediteur. Und gebe dir Recht. Solange das Ladeproblem nicht gelöst ist, bringt es uns Nichts. Deutschland bekommt ja das Parkplatz Problem nicht im Griff. Wie soll dann die Infrastruktur vernünftig gelöst werden ?
Ich persönlich denke, dass nicht unbedingt Parkplätze und Ladeinfrastruktur so sehr ausgebaut werden müssen. Mir erscheint der deutliche Ausbau der Bahnnetze viel sinnvoller. Dann könnten die Lkw komplett mit Zugmaschine auf den Zuganhänger fahren. So wird das, soweit ich mich erinnere, in der Schweiz gehandhabt. Der Fahrer kann in der Zeit seine Pause machen und seine Lenkzeiten einhalten. Oder er fährt gar nicht mit und ein Kollege übernimmt ihn am Zielort. Oder es wird ganz klassisch nur der Container transportiert. Soweit ich weiß, will auch das unser Bundesverkehrsminister umsetzen; viel Geld in das Bahnnetz investieren.
Was mich interessieren würde: Die ca. 2 Tonnen(?) Akkus gehen ja von der Transportkapazität ab. Wieviele LKWs müssen mehr fahren um die gleiche Ladung zu transportieren? 5% mehr LKWs deutschlandweit? Wie ist das z.B. mit dem (pro transportierter Tonne erhöhten) Reifenabrieb und Veschleiss (Stichwort Betriebskosten). Denn die Steigen ja dadurch pro transportierte Tonne, denn der LKW kann ja weniger laden (also ich vermute meine aus dem Bauch geschätzten 5%). Und Strom ist nicht wirklich günstiger als Diesel. Und das wird sich auf absehbare Zeit und aus aktuellen Gründen sicherlich nicht ändern. Weder für Strom noch für die Dieselpreise. Wenn ca. 5% mehr LKWs unterwegs sind und wir haben jetzt schon, z.B. Parkplatzprobleme, was bedeutet das? Was bedeutet das für die Infrastruktur (Strassen, Brücken, wenn 5% mehr LKWs unterwegs sind) Also ich sehe da schon noch andere "Herausforderungen" als nur kein CO2 und leise fahren.
Ich kann aus Erfahrung sagen ( selber LKW Fahrer) das 300 km keine Reichweite ist ich fahre mit meinem LKW 2500 bis 3800km die Woche da kommen schon mal 800km am tag zusammen und nach 4.5h Fahrzeit muss zwar eine Pause eingelegt werden die aber nur 45min lang ist in der Zeit ist der Akku nicht voll genug für weitere 4.5h stunden fahrt es gibt auch Tage an denen die Schichtzeit die Zwischen 13 bis 15 Stunden betragen kann nicht ausreicht und aus dem Grund keinen Parkplatz mehr anfahren kann mein LKW verbraucht auch im durchschnitt 25l Diesel und ich fahr 1 komplette Woche mit nur 1ner Tankfüllung ich sehe im LKW Fernverkehr ehr den Wasserstoff ausser die Reichweite bei rein elektrisch wird ums 5 fache erhöht und die Ladegeschwindigkeit auf max. 30min verkürzt bis auf 90% und noch was der LKW mit dem ihr mit gefahren seit war um 1.5 tonnen überladen Max Gewicht 40t ausser im Kombinierten Verkehr (Seefracht Container) die dürfen 44t haben
" in der Zeit ist der Akku nicht voll genug für weitere 4.5h stunden fahrt " Korrekt, das wird nicht passieren. Da kommen vielleicht 100km dazu aber nicht mehr. Die Langstrecken-LKW müssen genug Strom für 1000km haben - damit ist auch Winter und Schnee eingerechnet.
@@wolfgangpreier9160 Da dürften nach 45 Minuten schon wieder mindestens 220km an Reichweite verfügbar sein. Macht nichts, muss halt der LKW Fahrer statt 45 Minuten 60 oder 70 Minuten warten. Der LKW Fahrer ist immer noch das günstigste am ganzen Transport. Wenn dadurch Wartungs- und Spritkosten mehr als halbiert werden können wird das jede Logistik tun.
@@lorenzmuller4000 aber trotzdem Überladen da es auch bei alternativen Antrieben nur max 1t mehr sein dürfen und Achslast an der Antriebsachse ist auf max 11.5t begrenzt
Wenn etwas neues doppelt so teuer ist wie das herkömmliche Produkt, dann ist das neue Produkt einfach nicht konkurrenzfähig. Die Differenz dann mit 80% Steuergelder zu subventionieren, finde ich etwas fragwürdig. Vielleicht sollte man doch erstmal weiter ein paar Jahre abwarten und forschen, bis die Preisdifferenz geringer ist. Dann könnte man, ähnlich wie beim PKW, mit kleineren Förderungen von 10-15% des Kaufpreises Anreize schaffen. Aber aus Sicht des Steuerzahlers ist es schon ziemlicher Irrsinn die Differenz mit 80% zu fördern. Dann besser beim Diesel bleiben. Ein anderer Anreiz könnte sein die Strompreise massiv zu senken und auf ein Niveau zu bringen welches man im Ausland sieht. Aber auch hier hat die deutsche Politik mit ihrem Atomausstieg leider versagt.
Selbstverständlich ist alles nur positiv 🤣. Bis muß Man Aufladen irgendwo...und nach 2 Jahre noch die Hälfte von Kaufpreis bezahlen für das neue Aku 🤣. Mathematik trifft 4 von 3 Menschen ( Witz)
Akkugarantie 500tkm. Real 500-1mio km kein problem. Amortisation nach 3 jahren und nach ende lifecycle ca 400 000 euro günstiger als ein verbrenner lkw. Gerne der herr
Chris, gutes Video und ja, ich möchte auch mehr über die E-LKW-Entwicklung erfahren, also bitte mehr solcher Videos. Volvo macht einen Schritt in die richtige Richtung. Was für ein Segen ist das, wenn ich ich mir vorstelle keine lauten Diesel-LKW mehr neben mir fahren zu hören oder die Anwohner in den Städten. E-LKW stecken noch am Anfang, aber das war bei PKW ebenso, es wird vielfältiger, davon bin ich überzeugt, gebt der Entwicklung einfach die nötige Zeit. Und ja, Förderung ist wohl notwendig, die meißten Menschen sind wirtschaftlich orientiert und nicht mit der Natur verbunden, deshalb ist das unerläßlich, leider. Danke Chris!
Hi Chris, ich fahre selbst LKW und finde das Thema E LKW interessant, dass die Technik vorwärts geht und Volvo LKWs finde ich sowieso ganz toll. Den Actros 5 den ich zurzeit fahre kommt nicht mal ansatzweise ran, was die Qualität und die Technik betrifft. Thema Ladesäule, da muss echt was passieren, da man jedes mal absatteln oder beim Anhänger abkuppeln muss um an die Ladesäule zu kommen, da haben Kofferaufbauten es etwas leichter so wie ich es mir vostellen kann. Bisschen mehr als 300 km ist recht wenig, für das was ich zurzeit fahre ist nämlich Lebensmitteltankzug. 2 Stunden zum Aufladen der Akkus ist noch viel da man nach 4 1/2 Stunden 45 Minuten Pause machen soll und 2 Stunden garnichts machen ist auch nicht ganz der burner. Die Kunden warten ja auf die gelieferte Ware. Spiegel nach wie vor das beste was man kriegen kann, mein Actros hat auch noch Spiegel da meine Chefs keine großen Fans von Kamera Spiegeln sind und ich auch nicht.Aufjedenfall cooles Video bin mal echt gespannt was die Zukunft bringt.
Seit neustem gibt es ja für LKW’s den MCS (Megawatt Charging System) Ladestandard. Alle Hersteller inklusive Tesla setzen für den Schwerlastbereich darauf. Der Stecker liefert 1.250 Volt und 3.000 Ampere, zu dem gilt der Standard weltweit.
Langstrecke elektrisch ist wohl eher was für die Schiene oder bei schnell verderblichen Waren zur Not Luftfracht. Die letzten 300 bis 500 km dann mit E-LKW. Oder später mal mit grünem Wasserstoff oder Methan fuel cell, geht glaube ich auch.
Kannst vergessen in vielen Bereichen. Geht vielleicht wenn die Karre jeden Abend in der Firma steht 12 Stunden und man nicht so weit fährt. Aber sieht man jeden Tag was los ist auf den Straßen und Parkplätzen dann findest du ab 17 Uhr eh schon nix mehr und dann noch was mit Ladesäule. Viele stehen ja schon auf den Autobahnen rum. Bei uns laufen die LKW 24 Stunden 6 Tage, zum laden ist da keine Zeit mit 3 Fahrer Schicht System und wenn nach 4,5 Stunden Lenken oder 6 Stunden Arbeiten Lenken eine Pause gemacht werden muss dann steht dann da bestimmt eine Ladesäule rum irgendwo die man dann auch noch anfahren kann und die nicht zu gestellt ist und dann auch noch geht. Selten so gelacht. Ich fahre übrigens E Auto....
Interessantes Video, danke. Die Stellplätze für LKWs auf den Rasthöffen müssen jetzt mit Lademöglichkeiten ausgestattet werden. Parken, anstöpseln, fertig und der Fahrer kann während des Ladens seine Pause machen. Und bis LKWs autonom fahren brauchen wir auch mehr Stellplätze (die ideallerweise gleich mit Lademöglichkeiten ausgestattet sind).
Richtiger Ansatz. Der Lieferverkehr in der Nähe ist natürlich der richtige Beginn. Ladeinfrastruktur zur fördern ist genau der Weg. Es müssen derzeit so wie so mehr LKW Parkplätze gebaut werden, dann aber direkt mit Ladesäulen. Jedes Unternehmen was regelmäßig beliefert wird soll an den Rampen eine Lademöglichkeit haben
Elektro LKW schön und gut - aber jetzt nehmen wir mal das Szenario wie es sich wahrscheinlich jeden abend auf so vielen Parkplätzen entlang der Autobahn abspielt. Die Fahrer wollen nach ihrer Schichtzeit ihre wohlverdiente Pause machen - der Akku is leer also muss geladen werden. Im Idealfall während der Fahrer seine Pause macht. Angenommen das wäre möglich und Utopia sei gegrüsst an jedem Parkplatz wäre eine Ladestation. Wie soll dass das Stromnetz verkraften wenn da sagen wir mal 20 LKW gleichzeitig laden wollen? Da kann man eigentlich ein Kraftwerk direkt neben den Parkplatz stellen. Also so ein Elektro LKW wird sich noch lange nicht rentieren - bis das praktikabel ist vergehen bestimmt noch 10 Jahre oder mehr. Ich glaub ja immer noch, dass gerade im LKW Bereich eher Wasserstoff the way to go ist - kann man ähnlich schnell wie Diesel nachtanken. Man muss die Parkplätze nicht umbauen. Aber auch das wird noch einige Jahre dauern bis das möglich ist.
Hallo Chris, endlich mal ein E-fahrzeug, dass zu deinem Oberkörper und Bizeps passt ;-) So, zum fachlichen: die Mehrkosten von ca. 140.000€ werden zu 80% übernommen, also bleiben rund 28.000€ Zusatzkosten. Wenn man als Großabnehmer den Strom auf der Autobahn zu 39 Cent bekommt, dann kann man ggü. dem Diesel 10€/100 km sparen - macht bei 200.000km im Jahr 20.000€ Einsparung. Das wiederum heißt, dass die Mehrkosten nach 2 Jahren gespart sind - find ich interessant. Beim Laden auf dem Firmengelände sind es 20€/100km - alles sehr interessant - selbst ganz ohne Umweltargumente!
Die Lamborghinis im Hintergrund sind ja auch geil 🤣😂 aber trotzdem sehr interessantes Video ich hab selber nie an LKWs und ihren Verbrenner gedacht und das es jetzt schon Elektro LKWs gibt find ich schon krass👌👌👌
Förderung und Ausbau der Ladeinfrastruktur ist wichtig, aber für die wirklich weiten Fahrten quer durch Europa sollte trotzdem eher das Geld in die Bahninfrastruktur fließen, damit die LKW auf solchen Strecken über die Schiene transportiert werden.
27:56 ich denke man muss das so sehen, dass das Ausladen etc. ja schon gerne mal 30 min. dauert und da kann man dann am LKW-Dock laden. Starkstrom liegt da eigentlich immer für die Kühlanhänger. Sehr oft müssen auch LKWs zur Entladung warten, auch diese Zeit kann man auf dem Parkplatz dann mit Laden verbringen (dass sind dann immer Parkplätze von der Firma etc.).
Ich fände es auch extrem wichtig das das Gesetz abgeschaffen wird das Stromzähler in Deutschland nicht rückwärts laufen dürfen. Jeder Besitzer eines Fuhrparks hat oft viel Dachfläche für Fotovoltaik, dürfte man jetzt den Strom nachts zum Laden nutzen den man Tagsüber erzeugt hat, das wäre mal ein mega Anreiz für Gewerbe als auch Privat.
Technisch und für unsere Umwelt sicher eine tolle Sache aber genau dort wo es schon im Elektro PKW Bereich weiterhin massiv hängt, hängt es bei einem Elektro LKW noch mehr. So lange die Ladeinfrastruktur weiterhin so vernachlässigt wird wie bisher geht das Thema E Autos u LKWs nicht weiter. Ich z.B. würde sher gerne mein nächstes Auto als E holen aber keine Chance aufzuladen auf dem Lande, da Mietwohnung und nur eine 11kw Ladesäule 3km entfernt auf einem Marktplatz wo nix los ist. Danke für diese tolle Ladesäule
28:22 Seine Fahrzeit wird der Fahrer wohl nicht überschreiten/erreichen ! Aber er hat nur einen 8,75 Std. Arbeitstag; den er mit Ladevorgängen komplett ruiniert und ggf. absatteln um die E-Säule zu erreichen mit seinem ´Kabel´ und wieder aufsatteln. 1/4 Std. jedes Mal weg ,wenn´s gut geht ! Ich hab´ne Idee; Du fährst mal mit auf ne Distributions/Verteiler Tour . Mit einem Auflieger der 15-20 Stellen anfährt . Eine Tour städtisch und eine über Land. Wird Dich überraschen, wie schnell 8,5 Std. rum gehen .🥵
Guter Bericht. Ich meine aber dass es sich für den allgemeinen Fernverkehr nicht durchsetzen wird, da wird der Wasserstoffantrieb wohl die bessere Alternative sein und sich etablieren. Aber auch der muss dann stark gefördert werden, vor allem im Ausbau der Betankungsstruktur. Im Städtischen und teils im Regionalen Schwerverkehr halte ich den Elektroantrieb klar im Vorteil und als beste Lösung, gerade im Segment mit Hydraulischen Anbauten, Nebenantrieb mit Kran u.a. hat es einen großen Vorteil bei Lärm und Abgas Emissionen. Dort sollte man vielmehr machen, weil die technischen Möglichkeiten die jetzt schon machbar sind gut dafür reichen.
Danke! Es sollten viel mehr Videos auf TH-cam in dieser Qualität geben. Sehr strukturiert, keine Längen, Fakten und Inhalte sehr unterhaltsam präsentiert. Weiter so.
Hallo Chris, ich muß dich wirklich mal loben !! Ich finde es ganz toll, dass du dich auch mit LKWs beschäftigst. Außerdem finde diesen Beitrag sehr interessant und gut gemacht 👍
Das was du da bei dem LKW hörst ist keine Hydraulik sondern eine Pneumatik.
Hydraulik=Öl
Pneumatik=Druckluft
Pfff zschhh 😄👍🏼
Ach bist du wieder kleinlich 😆👍
28:00 Nice wäre es, wenn an den Supermärkten eine Lademöglichkeit an der Laderampe standard wäre. Dann könnte man die Standzeit nutzen um einige Kilometer nachzuladen.
Das kommt schon noch alles :)
An sich wäre das ja schnell installiert, wenn sich die Speditionen mit Ihren Zielmärkten in Verbindung setzen.
Ich finde den Aspekt interessant, dass Supermärkte Dachflächen für PV-Anlagen zur Verfügung haben oder auch noch Parkplätze überwachen könnten. Dann könnten die Kunden im Schatten parken und der LKW bekommt ein paar kWh Sonnenstrom mit.
Würde max über die Systeme funktionieren, wie sie auch bei Bahnen verbaut sind, sprich der LKW dockt sich selbstständig oben an einen Oberleiter an.
@@pb1069 also bei mir in der umgebung sind alle märkte mit PV auf dem Dach und auch (fast) alle mit Ladesäule, jedenfalls für PKW ^^
@@Wha73v3r Ladesäulen habe ich leider an keinem meiner Supermärkte zur Verfügung. Da gibt es wohl einfach regionale Unterschiede und Nachrüsten dauert manchmal einige Zeit.
Ich denke das wird sich hier aber auch verbessern, dann könnte ich beim nächsten Fahrzeugwechsel entspannt auf ein E-Auto umsteigen.
Bin seit 20 Jahren gelernter Spediteur und kann bestätigen was der Herr am Steuer gesagt hat. Dieses LKW ist sehr interessant für die Werkstransporte. Zb Mercedes Werksverkehr ist innerstädtisch und da spielt Emission sehr große Rolle. Super Sache, Daumen hoch.
mercedes wird wohl kaum mercedes lkw verwenden, aber grundsätzlich stimme ich zu
Seit neustem gibt es ja für LKW’s den MCS (Megawatt Charging System) Ladestandard. Alle Hersteller inklusive Tesla setzen für den Schwerlastbereich darauf. Der Stecker liefert 1.250 Volt und 3.000 Ampere, zu dem gilt der Standard weltweit.
Was sagen denn die Batterien dazu? 😲
@@derhamster8846 Party
@@derhamster8846 das sind ja eigentlich nur die Leistungswerte an der ladesteckdose. Bei großer Batterie und vielen Einzelzellen teilt sich der große Strom ja auch auf sehr viele zellen auf, so dass die einzelne Zelle weniger belastet wird.
Aber krasser Standard, wusste ich bislang auch nicht dass es den gibt.
@@janson205 das ergibt Sinn 👌
der Batterie ist das Wurscht solange sie genügend gross ist. Der Stress auf die Batterie ist grösser, wenn man mit mehr C lädt. 1 C ist Ladegeschwindigkeit/Batteriekapazität. Bei einem Riesenakku von 500kWh entspricht auch eine Ladegeschwindigkeit von 500 kW entspannten 1 C
Ich finde es Top, dass du auch Content zu eTrucks machst.
Der Volvo FH electric ist schon beeindruckend.
Persönlich überzeugt mich der eActros und das Datenblatt vom zukünftigen eActros Longhaul etwas mehr.
Finde es aber auch sehr gut, dass bei den Nutzfahrzeugherstellern die Transformation in großen Schritten voran geht.
Das war mal ein interessantes Video abseits des Pkw. Danke für die Infos.
Super gemacht 👍🏻, gern mehr davon!
Es heißt aber „Pneumatik“ nicht „Hydraulik“ 😜
Hey Chris, klasse, dass du dich nicht nur auf PKW beschränkst sondern die für unsere Wirtschaft so wichtige Transportbranche und deren Innovationen und Weiterentwicklungen im Zuge der Elektrifizierung auch beleuchtest! 😄
In den nächsten Monaten/ Jahren werden auch Modelle für den Fernverkehr von anderen Herstellern vorgestellt.
Ich würde mich freuen, wenn du da zukünftig noch mehr drüber berichten könntest.
Vor allem wie gewohnt weiterhin über die noch offenen Problemstellen wie fehlende Lade-/Park-Infrastruktur berichten! Auch darauf muss hingewiesen und der Ausbau vorangetrieben werden.
Die besten Fahrzeuge nützen nichts ohne die notwendige Infrastruktur.
Ja hätte nicht daran gedacht aber ist wahr dass Parkplatze an Ladestationen meist nicht für LKWs gedacht sind...
Auch wenn ich den niedertourigen Motorsound von 12Liter Motoren oder 16Litern Motoren wirklich liebe, um 3Uhr morgens findet ein Anwohner das sicher nicht so toll.
Da wäre ein E-Truck sicher ein Fortschritt.
Für diese ganzen Discounterverteiler wäre das wohl optimal. An der Rampe nochmal zwischenladen wäre ja genau das Richtige
ja da sprichst du einem leidgeplagten aus der seele.
wir wohnen hier in einer 30-zone wo morgends um 3-4uhr der lidel am ende der strasse beliefert wird, von genau so einem 40-tonner. wenn der hier durch die strasse donnert, sitzt du senkrecht im bett, wenn du vergessen hast, das fenster vor dem ins bett gehn zu schliessen, weil, der hat druck der muss schnell wieder weg und kommt hier um die eck pffft! schnell bremsen, wrooooaaaaar! schnell wieder beschleunigen (und der hält sich an keine 30er-zone, is ja keiner da um die uhrzeit) und kommt nach 15 minuten abladen wieder zurückgedonnert, mit dem selben spiel.
es wäre eine sehr schöne sache, für umwelt und anwohner, wenn solche sachen elektrisch gingen.
@@geist4711 ich hab mal in einem Wohnblock gewohnt, wo der Bus um eine enge Kurve musste. Der hat genau eine Frequenz gehabt wo das ganze Haus dröhnte.
Als Kind bin ich mit meinem Vater mit dem Lkw mitgefahren und morgens in einem kleinem Dorf gestartet, da ist er extra mit Standgas aus dem Dorf raus.
Schlimm wirds erst, wenn er den Bremsdruck aufbauen muß. Vorher kann er nicht losfahren. Kann schonmal 1-2 min im Standgas dauern.
@@steffen0278 joa oder mehr.
Manche drehen ihn auch höher.
Im Industriegebiet nicht schlimm, aber im Wohngebiet echt schlimm
@@Dennis-Hinz Ja, es ist wirklich unverständlich wie selbst Kommunen mit grüner Mehrheit im Stadtrat bei Neuanschaffung von Bussen für das stadteigene Verkehrsunternehmen auf die Geräuschentwicklung scheißen. Neben dem Geboller und Dröhnfrequenzen der Motoren treiben betroffene Anwohner auch noch das Zischen der Luftfederung, die an jeder Haltestelle einseitig runter- und hoch geht, sowie andere Nebengeräusche zur Verzweiflung.
Hallo Chris, man bekommt immer wieder Info von dir die einem motiviert auf Elektro (LKW) umzusteigen. Wir haben schon ein Elektroauto und sind begeistert, ein solches Fahrvergnügen konnte ich mir nicht vorstellen, mein Elektroauto bekomme ich mitte September, kann es kaum erwarten.
dann kannst du es dir auch leisten aber warte mal ab das vergnügen wird in zukunft sehr teuer werden und ob du dann immer noch so viel spaß hast ist dann s´die frage
ELkw ist schon gut, leider wird es noch ewig dauern bis unsere Speditionen umsteigen ganz zu schweigen von den Osteuropäischen Lkws. Davon gibt es schätzungsweise 80% auf den Autobahnen unterwegs. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
würden die alle schnell unsteigen wollem, hätten die alle auch ein großes problem. es gibt nämlich von allem zu wenig: zu wenig lader, zu wenig strom, zu wenig elkws, ...
@@Marvin-ii7bh Zu wenig Batterien zu wenig Lithium zu wenig Aluminium zu wenig Autofabriken zu wenig Mitarbeiter zu wenig Stahl. und sicher auch zu wenig Frühstückseier. Dauert halt noch 10 Jahre. Na und?
Ewig sind 10 Jahre. Passt.
Gibt schon erste OEMs die umsteigen werden
@@wolfgangpreier9160 wer sagt, dass das nur 10 jahre dauert?
Moin, Chris. Absolut toll, dass Du Dich auch mit e-LKW beschäftigst. Ich würde glatt ne Anzeige schalten -als LKW Fahrer- suche Spdition die mir einen e-Arbeitsplatz bietet. Ich habe schon lange gesagt, warum nicht LKW und induktionsladen. Ach so ...ich bin Mit 35 Jahren LKW fahren also kein Anfänger,stehe aber neuen Technologien nicht abneigend gegenüber. In diesem Sinne , weiter so!! Ein treuer Zuschauer.
Hallo Chris,
bei Wörth steht die erste Elektro- LKW Ladestation. Gemeinsam mit Mercedes Trucks und der NetzeBW(EnBW Tochter)
Ist das schon das Megawatt charging system?
@@abraxastulammo9940 noch nicht aber es ist geplant dies im nächsten Schritt umzusetzen.
Fastned hat von Anfang an Durchfahr-Ladeparks, also seit rund 6-8 Jahren - die sind alle von LKW, Gespannen usw. anfahrbar.
@@hansgnann4262 auch gut für Wohnwagen
Das ist ein Gemeinschaftprojekt der nfz hersteller und nicht alleine von Daimler ☝️😉
Geil da hat man Urlaub und bekommt an einem Donnerstag um 17 Uhr ein Nices Video serviert 👌👍🏻
Nice. Chris im LKW. Das war wieder ein schönes Video. Interessant zu schauen und im typischen Carmaiac Style. Übrigens höhrt man die Pneumatik und nicht die Hydraulik😇
Sehr cooles Video ! Top das Du auch über dieses Thema informierst ! 👍🏻
Der vorgestellte E-LKW ist schon ein prima Anfang, ich persönlich denke jedoch, im Unternehmer-
Alltag „noch“ bedingt tauglich /
einsatzfähig, insbesondere im Fernverkehr. Die fehlende Ladeinfrastruktur ist ein großes Thema, und ein massives Hemmnis.
Es ist / bleibt spannend :)
Danke für das Video !!
Super Content, gerne mehr von der e-Mobilität aus allen Sparten. 👍
Einfach krass der Akku!
Für kleine Lkws finde ich es sinnvoll, bei den großen und Langstrecke bin ich skeptisch.
Trotzdem sehr interessant, wie der Lkw aufgebaut wurde.
Naja sehen wir von mir nach bremen 3.15std plus rangieren sind 220km bei 40t gesamt gewicht (nahverkehr) hat man mit normalen 45min pause eh 9-10std wenn man überlegt das man 200-300km fahren kann evtl 2x 2std aufladen muss das man auch eine ladesäule hat die grade frei ist sonst musste mit pech 2-4std warten eh 1-2 lkw vor dir weg ist machste schnell 14-18std🤔
@@anikamorgenstern372 ja deswegen bin ich bei Langstrecken eher skeptisch.
Ein Lieferant in der Arbeit kommt immer mit seinem Elektro Lkw, der läuft echt gut und er kommt einen Tag mit dem Akku aus, ist halt nur regionales fahren.
Ein Vorteil ist auch das die Spedition mit Solarzellen auf dem Dach seine LKW sehr günstig voll Laden kann. Ad Blue braucht man auch nicht mehr und die Wartung im allgemeinen verringert sich auch. Da LKW Käufer mehr auf die Betriebskosten achten als auf den Kaufpreis wird sich der gut Verkaufen. In Norwegen sind schon etliche Elektro LKW in verschiedenen Disziplinen unterwegs.
In Norwegen wird es teilweise vorgeschrieben.
Wir haben auch Lieferanten die deswegen aufgehört haben ,weil sie sagen lohnt sich nicht .
Wir müssen auch E Autos haben um bestimmte Gebiete anfahren zu können oder Aufträge überhaupt zu bekommen .
@@matthiaszielke2914 : Nicht hämisch oder ähnlich gemeint, sondern ich habe so meine Zweifel an dem "Solar-Traum" (ich nenne da mal so): Wenn die Spedition 10 LKWs hat. Die Akkus jeweils 350kW und müssen 2x pro Tag geladen werden (2 Schichtbetrieb. Alles andere wäre Geld verbrennen, denn die Teile kosten auch noch das Doppelte): Wieviel Fläche bräuchte ich dann incl. Akku-Zwischenspeicher der 350KW pro LKW nach 8h wieder laden muss. Sommer wie Winter? Ich glaube da nicht ein Dach nicht ganz.
Wie wären denn Dünnschicht-Solarmudule auf den großen Flächen des Anhängers? Würde sich das nicht lohnen? Quasi laden während der Fahrt als Unterstützung? Ich kann jetzt leider nicht abschätzen was da so durchschnittlich am Tag so rein kommen würde. Aber die Flächen sind schon riesig.
@@MrAstiran Ich denke da ist der Verlust der Zuladung zu groß. So lange Solarzellen mehr wiegen als die übliche Verkleidung wird das nix werden.
@@mikebag120 Ich kann die Zweifel verstehen aber in Zukunft werden unsere Stromnetze intelligenter. Da werden Akkus Netzdinlich geladen oder Entladen. Die Elektromobilität, ob LKW oder PKW, wächst langsam in unser Stromnetz. Wir haben Menschen zum Mond geschickt und Roboter zum Mars. Da werden wir es auch schaffen das bei uns das Licht nicht ausgeht wenn Spedition XY ihren LKW laden.
Coole Sache, vor allem im Nahverkehr wie beim Anliefern vom Supermarkt, da man ja nicht solche langen Strecken fährt und 1-2 im Großlager ist könnte man da schön laden.
Dazu kommt noch das manche Märkte nur zu bestimmten Zeiten angeliefert werden konnten wegen dem Lärm. Da hat Volvo was gutes Angefangen mal sehen wann die nächsten Hersteller was ähnliches anbieten.
Mercedes ist doch auch schon etwas ähnliches mit dem eActros
@@Michael_Schumacher das stimmt zwar, aber bei Volvo gibt's für
mehr Varianten die optimale Lösung, die es von Mercedes so noch nicht gibt.
Wobei hier das Motorengeräusch nur eine äußerst maginale Rolle spielt - es ist der Lärm, welcher beim entladen ensteht und Dich dann im Bett stehen lässt. Dieser Lärm ändert sich nicht - ob e-Motor oder nicht. Es sei denn Du willst Karton für Karton einzeln in den Markt tragen.
Auf den längeren Strecken würde ich die Bahnunternehmungen und den Staat in die Pflicht nehmen um den Sattelzug auf die Bahn zu verladen. Dann könnte der LKW Lenker gleichzeitig seine Ruhezeiten erledigen.
Für den Nahverkehr schon jetzt super. Als Beispiel Lidl die Filialen in nähe vom Zentrallager kann man ja bereits elektrisch Beliefern. Klar Müllabfuhr/Feuerwehr/Stadt/Deutsche Post…. Für diese Unternehmen sind solche Lkw,s auch schon alternativen. Besonders der Verkehr, der mit 7,5 Tonnen gefahren wird. Diese Fahrzeuge sind in der Regel eh nie mehr wie 200 Kilometer am Tag unterwegs.
Dem stimme ich zu 100% zu 👍 Und die E-Force One AG hier in der Schweiz baut im Bereich bis 26 Tonnen schon seit 2013 BEV-LKW's (basierend auf Iveco-Chassis) für den Nahverkehr. Übrigens Lidl Schweiz ist einer der E-Force-Kunden 🤗
Hinterfrage aber einmal den Sinn des Aufbaus der doppelten "Betankungs"infrastruktur - Lkw im Nahverkehr mit ladesteckerabgängigem Akku - im Fernverkehr mit Brennstoffzelle oder e-Fuels.
Mach bitte mal ein Video über den Hyundai Xcient Fuel Cell, wäre super interessiert von dir!!
Sehr tolles Video von dir, mach weiter so.
Mehrere Fahrzeugkategorien wären klasse bei Evium! Von PKW, bis Nutzfahrzeuge wie Sprinter oder LKW's oder auch Motorräder wären klasse!
Ich wäre noch dafür, dass man bei Evium auch rein elektrische Antriebe auswählen kann, bspw. gibt es den Hyundai IONIQ ja auch als Hybrid, den suche ich aber nicht, wird mir aber mit angezeigt.
@@Corro_Dedd gibt einfach eine Akkugröße an
@@marbush2714 Ja, so kann man das umgehen, aber wenn jemand unbedarftes daher kommt, der hat von Akkugrößen keine Ahnung.
Danke CarManiac für diesen interessanten Einblick!
Super, dass es bei den LKWs auch voran geht. Ich hoffe es finden sich genug Anwender, die ein passendes Fahrprofil haben um das Fahrzeug in den Alltag zu bringen.
Die Effizienz im Vergleich zum Diesel ist ja super.
Ich finde dieses Video mega spannend !! Vielen lieben Dank dafür !
Es gibt doch diese „Camping Gas“ Fritzen um die Ecke, wo ich eine leere Propangas Flasche gegen eine volle Buddel tauschen kann .
Das könnte man doch auch mit „LKW Akkus“ machen , mit dem Gabelstapler den leeren Akku rausheben, den vollen Akku reingeben , Gebühr kassieren, und der Trucker kann wieder weiter fahren !!
Währe ich 30 Jahre jünger, dann währe das mein entspanntes Buisness !
Wichtige Frage besonders auch hier, wie sieht es mit der Batterie Degratation aus? LKW haben ja eine viel höhere Laufleistung und da ist die "Grenze" der Batterienutzbarkeit doch schon viel früher erreicht, oder nicht?
Lieber Chris, bitte denke daran, dass hinter einem CEE Anschluss von „nur“ 125A ein erheblicher Kostenaufwand stehen kann. Hausanschlussverstärkung, erhöhter BKZ vom Energieversorger, ggf ein neuer Trafo mit Tiefbau und allem drum und dran für lässige 100.000€. Sämtliche Bestandsgebäude sind von der Elektroinfrastruktur nicht darauf ausgelegt.
Der klassische BWLer ohne Enthusiasmus scheut an dieser Stelle gerne die Investitionen.
Die Energieversorgungsunternehmen und der Fachkräftemangel im Handwerk sind nochmal ein ganz anderes Thema.
Super Video! 👍🏽
Es freut mich immer wieder.
Grade auch das Rekuperieren im Verteilerverkehr ist natürlich interessant, verringert auch den Feinstaub, den klassische LKW Bremsen verursachen würden und erhöht die Effizienz.
Ach und "Klugscheißer Mode": Das was zischt ist Pneumatik, nicht Hydraulik 🙂
Ansonsten schönes Video, vielen Dank.
Ein super schönes Video zum Thema Elektromobilität bei LKW... Da ist genau richtig. Ein Unternehmen kauft oder least so einen LKW erst wenn er annähernd so viel kostet wie ein herkömmlichen Verbrenner LKW. Das bezieht sich auf die Gesamtkosten. Ich bin schon öfters elektrische PKW gefahren und würde das gerne auch mit LKW machen. Aber dafür müssen die kompletten Bedingungen stimmen. Somit können LKW auch nachts durch Wohngebiete fahren bzw. Kunden anfahren ohne die Anwohner durch Lärmbelästigung im Schlaf zu stören. Das würde die Sache viel effektiver machen. Durch Ladeanschlüsse bei den Kunden während der LKW steht kann somit die Reichweite erhöht bzw bei einem Kurzstrecken Verteiler weniger Akkus verbaut werden um das Gewicht zu reduzieren. 👍
Echt cool, dass du auch die Seite LKW beleuchtest.
Die Herausforderung wird aber wirklich das Laden sein. Es ist ja jetzt schon so, dass Rastplätze gnadenlos überfüllt sind...und wenn alle auch noch laden wollen...da muss was getan werden.
Ansonsten sehr beeindruckend.
Die Transporte müssen auch weg von der Straße und mehr auf die Schiene aber auf der Schiene haben wir gar keine Kapazitäten mehr frei. Nun kann man sich aussuchen was man eher machen wird: Hubs aller 50km Umkreis wo man auf Schiene Straße wechselt und die Schiene massiv ausbaut oder man baut Freileitungen auf der Autobahn (15Mrd. für Hauptautobahnen, + 20 Mrd. für restlichen Autobahnen). Das zweite kostet weniger und ist relativ schnell umsetzbar und benötigt keine zusätzliche komplexe Ladeinfrastruktur. Man sollte halt bloß irgendwie mal anfangen. Bisher sehe ich nur massiven Anstieg vom LKW-Verkehr.
Danke für das interessante Video! Für die Firmen sind neben den Anschaffungskosten die Betriebskosten mindestens genauso wichtig. Je nach Verbrauch und Kosten von Strom und Diesel, Wartungskosten ist das auch ein wichtiger Punkt.
ich hab unter anderen mit Elektrobusse zu tun, ist irgendwie immer wieder erstaunlich ,dass sie so leise unterwegs sind, wenn man immer diese lauten ,vibrierenden Fahrzeuge gewohnt war
32:40 alles gut und schön - ABER - es fehlen aktuell über 30.000 Stellplätze an den Autobahnen und die restlichen über 70.000 müssten zumindestens zu 50% !!! (=35.000) mit Ladesäule ausgerüstet werden - denn wenn der LKW steht muss er 8 Stunden stehen, er kann dann nicht einfach nach 2-4 Std von der Ladesäule wegfahren. Ergo mind. 50 Ladesäulen mit mind. 150 kw = mind. 7.5 MW PRO Rastplatz - 24h verfügbar. Und da sind noch keine PKW eingerechnet.
(ich nahm bewusst nicht die max. Ladeleistung von LKWs die bis zu 1.35 MW sein kann)
Also ich will meine mirror cam im Actros nicht mehr missen … aber ich denke es ist wie überall, persönliche Präferenz 😉
Der Mix aus Wasserstoff- und Elektro-LKW ist glaube ich das beste Elektro für kurze Strecken wie zum Beispiel Lebensmittelgeschäfte und Wasserstoff für die Langstrecke
Also ich habe mich letztens mit ein paar LKW Fahrern bei uns im Betrieb unterhalten die bei uns Kalk abholen. Die hatten Suchbegriff digitalen Außenspiegeln und die waren davon sehr angetan. Gerade weil man damit alles sieht, auch den Toten Winkel. Und die Bildqualität war wirklich gut. Wenn es nicht schon ausgereift wäre würden damit nicht so viele rumfahren. Die mit denen ich mich unterhalten habe fanden es gut.
Auch ich habe fast nur positives davon gehört. Vor allem ist das in der Nacht als Überwachungssystem an den Rastplätzen unschlagbar und ob du die Kamera oder den Spiegel abfährst, macht keinen Unterschied. In beiden Fällen stehst du bis das Problem behoben ist.
@@travelbyy5894 es geht nicht um das Abfahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der digitale durch einen technischen Defekt ausfällt oder durch Wettereinflüsse unbrauchbar wird ist wohl ein Vielfaches höher, wie ein abgefahrener analoger Spiegel
Ich finde den Aspekt viel wichtiger, dass du Kontakt zur Außenwelt hast. Ich hab natürlich keine Erfahrungswerte, aber ich glaube mich würde das stören und mir ein bisschen das Gefühl der Kontrolle nehmen.
Bei LKWs bin ich mir nicht sicher. Aber z.B. bei Daimler/Mercedes verzichtet man darauf. Meinen Verständnis nach aus Sicherheitsgründen ( Siehe u.a. das Video hier im Kanal bez. des EQS :-)). Denn das Auge des Fahrers muss bei "LCD-Displays als Spiegel" von Fernsicht auf Nahsicht umfokusieren. Das muss es bei "echten" Aussenspiegel nicht. Ich habe ausser dem CW-Wert noch nichts positives darüber gehört.
@@Tardis... also sorry, aber da bist du falsch informiert. Mit den Fahrern mit denen ich mich unterhalten habe sind Mercedes gefahren.
Und der CW wert sinkt bei den digitalen Außenspiegeln. Also die sind am Tag und in der Nacht unterwegs. Was soll ich die sagen. Die sind damit sehr zufrieden. Und du siehst es ja auf der Autobahn, es werden immer mehr.
Was wiegt der SZM denn solo? Glaube die ist so schwer das der Auflieger kürzer ist weil das Gesamtgewicht eingehalten werden muss und somit die Zuladung geringer wäre als beim Diesel-LKW?
Geiles Konzept. Habe diese Woche grade meinen LKW-Führerschein gemacht. Interessant wäre doch eine Kombination mit Solarpanelen. Die Fläche eines Sattelaufliegers ist ja dementsprechend groß, dass sich das wirklich bemerkbar machen würde. Bin gespannt wie sich das in der Zukunft entwickelt. Und sorry fürs Klugscheißen, aber das sind Pneumatikbremsen (also Druckluft), keine hydraulischen... aber das ist ja nebensächlich, in dem Video geht es um was anderes und das ist echt cool.
Lieben Gruß
P.S.: Wird es den dann auch bei Evium geben? :D
😅😅😅 ja wir pflegen ihn morgen ein
@@CarManiac_Chris Hi Chris, hast du deine Meinung zu der Antriebsart bei LKW nun geändert? Vor einem Jahr kam ja noch ein Vielversprechendes Video, dass die Brennstoffzelle eine Zukunft bei LKW hat oder bist du jetzt der Ansicht, dass sich die Batterie auch im Straßengüterverkehr durchsetzen wird?
Es wäre toll von dir eine Expertise zu bekommen, vielen Dank für die Videos und immer weiter so!💪🏻
Hahaha Ihr seit so guuutt ... @ Francesco in min. 21.25 - 21:44 der Arme 🙂
Hi! Du hattest doch auch ein Video über H2 Lkw. Wie siehst Du persönlich den Vergleich? Auch bez. auf den Rohstoffverbrauch etc.?
Viele haben ja immer über den Tesla Semi gelacht (siehe TH-cam "The Tesla Semi Is An Engineering Failure"). Schön, dass Volvo mit jetzt etwas praktischem auf den Markt kommt. 👍
Mich würde mal die Rekuperations Leistung interessieren, denn die macht ja bei so einem schweren Fahrzeug Sinn da man nie 100% gerade fährt, durch die Rekuperation wird ja noch mal eine höhere Reichweite generiert, auch wenn dies nur marginal ist aber sie wird größer
Brauchst du nur drüber nachdenken. Die Motoren in LKWs haben nicht die riesige Leistung, die brauchts schlicht nicht. Die haben um die 400-500kW, also nicht so viel. Gerade weil es eben mehr ums Drehmoment bei LKWs geht. Die meisten LKWs sind auf Autobahnen unterwegs, was willst du da groß rekuperieren? Da schaltest die Rekuperation eher aus, um ihn coasten zu lassen. Erst wenn du in der Stadt oder am Berg bist, da wirds interessant.
Lkw fahren viel auf der Landstrasse, vor allem bei einem Elektro Lkw. Da die Rekuperation nur auf die Antriebsachse geht und bis zum Stillstand, gibt es viel mehr Abrieb, jedoch benutzt man die Bremsen so gut wie nie mehr.
@@Benjamin_Jehne wenn ich Berg runter fahre auf der Autobahn kann ich sowie so nicht schneller wie 80 fahren und die freie Energie die da entsteht kann man doch Gans einfach nutzen, bist du schon mal mit einem normalen E Auto auf der Autobahn gefahren denn immer wenn es nur leicht runtergeht dann Rekuperirt dies sei es auch nur wenig aber lieber wenig als garnicht.
Model 3 hat ca. 70kW. Der Tesla Semi hat 4 x Model 3 Motoren, also 280kW. Ich schätze es geht auch mehr, ist ja nur Software. Aber 280kW ist schon mal eine Ansage, das ist mehr als die meisten LKW Antriebsleistung haben.
@@Benjamin_Jehne Könnte man durch die Rekuperation auf die Retarderbremse verzichten oder gibt es die bei modernen LKWs schon gar nicht mehr?
Sehr coole Sache! Ich hoffe, da wird was großes draus, sprich Ladeinfrastruktur.
Wie immer ein sehr gutes und interessantes Video.
Ich schätze, da muss erst wieder Tesla kommen und zeigen wie man eine LKW Ladeinfrastruktur aufbaut. Offenbar sollen für den Tesla Semi Truck, der ca. 800 km Reichweite hat, neue „Megacharger“ (1000 kw Ladeleistung?) gebaut werden.
E-LKW werden in Deutschland gefördert.
Der Staat übernimmt 80% der Differenz zum herkömmlichen Diesel LKW.
Also kostet er nur 20% mehr. Dafür sind die Fahrtkosten geringer und Speditionen können ihre Hallendächer mit Solaranlagen pflastern.
Hat er doch gesagt.
Und im Hintergrund der Cayenne Turbo GT! 👍😅
Wir haben für ein Projekt mit hoher Lieferfrequenz mal die Möglichkeit eines Elektro LKW's betrachtet.
War jedoch wegen dem hohen Invest (Ladesäule an den Rampen und Hoher Preis des LKW's) nicht wirklich rentabel.
Ist jedoch ne knappe Kiste, evtl. sieht es in ein paar Jahren anders aus. Denke vor allem bei großen Logistikzentren könnte es sich eher lohnen.
Was mich interessieren würde: Die Dieselkosten spielen hier wohl keine Rolle? Angenommen ich habe am Start-Ort und Ziel-Ort Photovoltaik Anlagen und kann einen größeren Anteil kostenlos laden, bringt das keine nennenswerte Ersparnis?
Ein sehr guter Bericht
Für mich ist die Reichweite ein absolutes Problem.
Wenn ich so einen LKW kaufen wollte, dann müsste er wenigstens 500km mit einer Ladung schaffen.
Derzeit ist das Einsatzgebiet tatsächlich auf den Nahverkehr beschränkt.
Denn 300km sind selbst im Nahverkehr schnell erreicht. Als im Nahverkehr und Fernverkehr disponiert habe, kamen im Nahverkehr gut 300-350km zusammen, im Fernverkehr zwischen 450-550km am Tag.
Und wenn so ein teurer LKW auf dem Hof steht, dann läuft der in zwei Schichten, denn selbst mit der Förderung ist das Fahrzeug sonst unrentabel. Ergo muss der LKW tatsächlich gut laden können und trotzdem die 450km schaffen.
Die Firma Designwerk in der Schweiz baut auf Volvo Basis Sattelzugmaschinen mit bis zu 900kWh Batteriekapazität und Reichweiten von über 500km.
Dann google mal nach MAN und 1000km LKW...für 2024 angekündigt. Im Moment ist max 600km bestellbar.
Bis 300km sicher nur für Logistik, Müllabfuhr, etc
richtig super ... Chris hast du gemerkt, dass in der EnBW App Ladestationen bis 500kW angezeigt werden ?
Aus meiner Sicht die falsche Energiequelle und Entwicklung in einen E-LKW. Wasserstoff sehe ich da eher, ist aber auch noch lange nicht da wo es sein sollte. Für Langstrecken wäre der E-LKW aktuell ungeeignet, denn sowohl die Ladeinfrasturkutr als auch Ladedauer bei dem terminlichen Zeitdruck würde für eine Spedition keinen Anreiz bieten. Das nächste KO Kriterium sind die Kosten. Ich wäre eh dafür, dass die Bahn wieder ihr Comeback im Güterverkehr feiert und ein großer Teil des Güterverkehr wieder auf die Schiene käme. Hierzu müsste aber das ganze Schienennetz modernisiert werden. Holland, Österreich, Schweiz hatten bereits extra hierfür ausgebaut. Nur die deutsche Bahn hat ihr Versprechen bisher nicht erfüllt.
Naja was die kosten betrifft is der e lkw nach ende life cycle ca 400t günstiger.
Nein zu teuer. Frag bei Traton u.a. nach. Die erklären es dir.
@@wolfgangpreier9160 🤣
Gut!
Wasserstoff macht aufgrund der Ladesituation deutlich mehr Sinn oder nicht?
Bei nicht einmal 100 Wasserstofftankstellen derzeit und kosten von 800.000,- bis 1,5 Millionen pro Wasserstofftankstelle ist die Ladesituation deutlich besser als die Wasserstoffsituation. Aber besser werden müssen beide, wenn sie dem Diesel Konkurrenz machen wollen, da gebe ich dir recht.
Und wer baut die Infrastruktur und die Produktion auf? Das Märchen, dass H2 in Erdgasnetze transportiert werden kann ist einfach falsch. Grundlegend FALSCH. Das muss alles neu gebaut werden.
Wasserstoff ist schlichtweg wegen der Kosten nicht die Lösung. Außer der Staat subventioniert das erheblich. Das führt aber bekanntlich selten zur besten Lösung.
Guter Beitrag.
Ich sehe den Einsatz für solche Fahrzeuge besonders im Verteiler und Linienverkehr.
Ich fahre Europaweit mit einem Chemie Tankzug mit einer Tagesstrecke von 600-700 Km ,und manchmal Kunden wo ich mit einem im Fahrzeug verbautem Kompressor, der auch vom Motor angetrieben, wird entladen muß.
Das eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden kann ,das überall wo ich Pause oder Entladen muß eine Ladestation ist ,sehe ich als unrealistisch und Sinnlos an .
Mich hätte noch das Leergewicht der Zugmaschine im Vergleich zum Verbrenner interessiert.
Das ist wichtig für die Nutzlast.
Ich glaube daß das Thema Rekuperation beim LKW besonders wichtig ist.
Super Video, man sieht bereits was jetzt, ich nenn es bewusst mal Anfang, mit dieser Technologie machbar ist. Klar, 340km sind im Fernverkehr wirklich nicht viel, aber auch solche Lkw's könnten bereits jetzt in einigen Fällen wie Verteilerverkehr, Baustellenverkehr, in Müllfahrzeugen usw. eingesetzt werden. In Berlin ist seit einigen Monaten ein Hybrid-Feuerwehrfahrzeug im Dienst welches schon weit über 1000 Einsätze abgearbeitet hat, und das über 90% rein Elektrisch. Ich bin seit vielen Jahren mit den verschiedensten Arten von Nutzfahrzeugen unterwegs und freue mich heute schon irgendwann mal mit einem E-Lkw fahren zu dürfen. Besonders gespannt bin ich auf das Verhalten am Berg: richtige Gangwahl, richtige Drehzahl suchen, Turboloch, alles das würde wegfallen.
Mal sehen was die nahe Zukunft noch alles bringt...
MAN hat für 2024 1000km LKWs angekündigt...jetzt sind 600km LKWs bestellbar
@@josefv-y8m Kennst du auch die Lieferzeit? Bei den Diesel LKW kann momentan nur Ford halbwegs gut liefern, bei den anderen Herstellern wartest du teilweise über ein Jahr.
Güterfernverkehr gehört grundsätzlich auf die Schiene. Ansonsten... Ich hatte gar nicht auf der Pfanne, dass Volvo solche LKW im Programm hat. Guter Beitrag.
Regelmäßiger Güterverkehr gehört auf die Schiene. An- und Lieferfahrt vom und zum Bahnhof muss dann effizient ablaufen und auch gern per E-Lkw. Da stehen DE aber auch ganz hinten bzw. unten auf der Liste der Länder die das (gut) machen.
Ansonsten will ich einfach weniger Güterverkehr auf den Autobahnen Deutschlands.
Evtl. hilft ja schon mal den ganzen Transitverkehr (nur schnell mal durch DE) auf die Schiene zu heben, mit einem Kostenanreiz für die Speditionen. Wenn einmal von NL zu A nicht nur weniger kostet, sondern auch schneller als mit LKW ist, dann wird sich da bestimmt was tun. Wie immer hilft es nur wenn übern Geldbeutel geht.
@Sonja P Bei zeitkritischer Ladung geht das nicht. Angesichts der Tatsache, daß wir bei vielen Dingen just in time haben, klappt das noch weniger. Bei DHL geht mittlerweile ein kleiner Teil der Pakete über die Schiene. Das gibt aber nur bei größeren Entfernungen Sinn, und man muß die letzten km auch immer mit dem LKW fahren, also zweimal umladen. Das ist umständlich, dauert länger, und oft ist die Infrastruktur nicht vorhanden.
Sorry, Bullshit. Funktioniert aktuell NULL,NULL! Und: für Produktion, Werkverkehre & zeitkritische Anlieferung (Zentrallager deutscher Handel) absolut (!!) ungeeignet.
Ein großes Problem den Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen ist auch , dass wir kein getrenntes Personen und Güterverkehrsnetz auf der Schiene haben.
Bei uns gibts aber keine Bahn. Was nu? Menschen absiedeln?
meiner meinung nach sind das wunschvorstellungen. das aktuelle schienennetz ist schon mit den aktuellen volumina überlastet und sämtliche fortschritte (in der Infrastruktur) werden sofort wieder durch eine höhere zahl an personenzügen kompensiert
Ich freu mich auf die Zukunft 💪🏻😍💪🏻😍
Wie sieht es eigentlich im Bereich der 3,5 bis 7,5 Tonnen Fahrzeuge aus?
Die IKEA-Lieferanten fahren mit E-„LKWs“ hier in Wien. Weiß aber nicht, ob es 7.5, oder nur 3.5 Tonner sind
Die kommen langsam. 2 Probleme: Batterien und Ladesäulen. Einige haben schon Fahrzeuge aber sicher noch nicht ausreichend.
Was da Geräusche macht ist die Luft (Pneumatik) für die Bremse diese ist glaub ab 7,5t vorgeschrieben und bremst im Notfall auch ohne Luft bei Defekt der Leitungen geht die Bremse automatisch fest. So in etwa lernte ich es in der LKW Fahrschule vor Jahren aber fahre nicht ;)
Francesco ist auch vorschriftsmäßig angeschnallt? 😋
Finde das Thema mega spannend.
Vor allem wenn ich an diese lärmenden Mülllaster denke, die Unmengen an Dreck durch ihren Auspuff in die Städte pusten.
1100Wh/km mit 40t ist schon enorm gut. aber die dann 360kWh Batterien zu laden, das kann dauern... aber 43kW bei AC ist klasse, denn dann kann der Fahrer locker über Nacht komplett vollladen , auch bei 260kWh.
und mit der Reichweite: 340km passt ja wahrscheinlich nicht, weil ab 80% ja sicher auch bei den Batterien schnellladen nix bringt, also sind es dann wohl eher 20% weniger, somit nur 280km. und das ist dann doch noch nen bisschen zu wenig für die Praxis oder? Wobei in Norwegen ja diverse Firmen E-LKWs schon einsetzen.
Aber wäre der richtige Weg nicht, Cargo von den Autobahnen runterzubringen und alles auf die Schiene (was leider schon mit den Diesel LKW nicht klappt, und die dt Bahn ist halt auch mies vorbereitet, aber dennoch) - mit E-Loks natürlich? und dann vor allem eher auf die letzten 5-50km mit E-LKWs zu setzen? das löst auch die Langstreckenladeprobleme, Ladefragen Ausland, Problem Parken an Säulen etc pp. Und man braucht nur die kleineren Akkus. Nur so ein Gedanke.
Der LkW hat 540 KWh mit einer Schnelladefähigkeit von 250 KW. Das ist sehr gering (ca. 0,5C). Das kann VW um einiges besser, leider gibt's kaum Ladestationen für LKW, dementsprechend ist es egal.
@@Firesign912 drei große Hersteller planen bis 2027 eine flächendeckende Infrastruktur in Europa aufzubauen...Google hilft
@@josefv-y8m Solange nichts geschieht ist „Papier“ geduldig.
19:40 hört sich voll geil an. Erinnert mich irgendwie immer an StarWars sowas.
Die Idee finde ich nicht schlecht und im Nahverkehr glaube ich auch dass es gehen kann.
Im Fernverkehr glaube ich nicht daran. Warum?
Wenn ich mir am Abend die A8 zwischen Rosenheim und München ansehe, dann sind dort alle Rasthöfe und Parkplätze mit LKWs voll.
Und nicht nur die, auch alle Notpaktbuchten, die es alle paar Kilometer gibt, sind ebenfalls voll.
Wie sollen da Ladesäulen hinkommen?
Geduld. Wird sich alles noch ändern. Ich bezweifle dass Spediteure freiwillig Diesel fahren wenn sie um 25-30% billiger mit Strom fahren können. Keiner bezahlt denen die Zusatzkosten.
@@wolfgangpreier9160 mal die rosarote Brille abnehmen bitte... Zur Zeit sind nicht mal genug Parkplätze da, da schaffen die es in den nächsten 20 Jahren mit Sicherheit nicht genügend Ladeinfrastruktur hinzustellen, um den kompletten Fernverkehr mit Strom zu versorgen. Hinzu kommt noch die zu geringe Reichweite dafür.
Für den Nahverkehr ist das natürlich wieder komplett anders und mit der angegebenen Reichweite eigentlich ausreichend.
Mich würde Deine Meinung zu den LKWs mit Stromabnehmern interessieren. Ich zumindest finde diese technisch sehr interessant, weil das Wissen, wie man sowas in der Masse ist baut hat man durch die Bahn bereits. Zusätzlich ist Reichweite gar kein Problem mehr und der Ressourcen-Verbrauch fällt deutlich geringer aus, besonders da das Recycling von Akkus (noch) nicht so einfach ist
Finde es ein wenig unnötig so riesen Akkus in LKWs zu verbauen. Lieber auf Wasserstoff setzten bei LKWs, obwohl der Wirkungsgrad nicht so gut ist. Die Produktion von so grossen Akkus erfordern einfach enorm viel Energie.
Informiere Dich mal was es alles für ein Bernnstoffzellen Lastwagen braucht resp. verbaut wird, nebst einem grossen Akku den es ja auch braucht. Dann den Energieverbrauch um ein Liter Diesel herzustellen. Dann nicht zu reden über die Wartungskosten, etc.
Und Du bezahlst die Infrastruktur. Passt. Du hast ja 150-200 Milliarden für die Infrastruktur im Säckel gell?
Ich bin Spediteur. Und gebe dir Recht. Solange das Ladeproblem nicht gelöst ist, bringt es uns Nichts. Deutschland bekommt ja das Parkplatz Problem nicht im Griff. Wie soll dann die Infrastruktur vernünftig gelöst werden ?
Ich persönlich denke, dass nicht unbedingt Parkplätze und Ladeinfrastruktur so sehr ausgebaut werden müssen. Mir erscheint der deutliche Ausbau der Bahnnetze viel sinnvoller.
Dann könnten die Lkw komplett mit Zugmaschine auf den Zuganhänger fahren. So wird das, soweit ich mich erinnere, in der Schweiz gehandhabt.
Der Fahrer kann in der Zeit seine Pause machen und seine Lenkzeiten einhalten. Oder er fährt gar nicht mit und ein Kollege übernimmt ihn am Zielort. Oder es wird ganz klassisch nur der Container transportiert.
Soweit ich weiß, will auch das unser Bundesverkehrsminister umsetzen; viel Geld in das Bahnnetz investieren.
Was mich interessieren würde:
Die ca. 2 Tonnen(?) Akkus gehen ja von der Transportkapazität ab. Wieviele LKWs müssen mehr fahren um die gleiche Ladung zu transportieren? 5% mehr LKWs deutschlandweit?
Wie ist das z.B. mit dem (pro transportierter Tonne erhöhten) Reifenabrieb und Veschleiss (Stichwort Betriebskosten). Denn die Steigen ja dadurch pro transportierte Tonne, denn der LKW kann ja weniger laden (also ich vermute meine aus dem Bauch geschätzten 5%). Und Strom ist nicht wirklich günstiger als Diesel. Und das wird sich auf absehbare Zeit und aus aktuellen Gründen sicherlich nicht ändern. Weder für Strom noch für die Dieselpreise.
Wenn ca. 5% mehr LKWs unterwegs sind und wir haben jetzt schon, z.B. Parkplatzprobleme, was bedeutet das? Was bedeutet das für die Infrastruktur (Strassen, Brücken, wenn 5% mehr LKWs unterwegs sind)
Also ich sehe da schon noch andere "Herausforderungen" als nur kein CO2 und leise fahren.
Ich kann aus Erfahrung sagen ( selber LKW Fahrer) das 300 km keine Reichweite ist ich fahre mit meinem LKW 2500 bis 3800km die Woche da kommen schon mal 800km am tag zusammen
und nach 4.5h Fahrzeit muss zwar eine Pause eingelegt werden die aber nur 45min lang ist in der Zeit ist der Akku nicht voll genug für weitere 4.5h stunden fahrt
es gibt auch Tage an denen die Schichtzeit die Zwischen 13 bis 15 Stunden betragen kann nicht ausreicht und aus dem Grund keinen Parkplatz mehr anfahren kann
mein LKW verbraucht auch im durchschnitt 25l Diesel und ich fahr 1 komplette Woche mit nur 1ner Tankfüllung
ich sehe im LKW Fernverkehr ehr den Wasserstoff ausser die Reichweite bei rein elektrisch wird ums 5 fache erhöht und die Ladegeschwindigkeit auf max. 30min verkürzt bis auf 90%
und noch was der LKW mit dem ihr mit gefahren seit war um 1.5 tonnen überladen Max Gewicht 40t ausser im Kombinierten Verkehr (Seefracht Container) die dürfen 44t haben
Wir stehen bei den LKWs noch am Anfang, wie es bei den PKWS vor 10 Jahren war. 😉
" in der Zeit ist der Akku nicht voll genug für weitere 4.5h stunden fahrt " Korrekt, das wird nicht passieren. Da kommen vielleicht 100km dazu aber nicht mehr. Die Langstrecken-LKW müssen genug Strom für 1000km haben - damit ist auch Winter und Schnee eingerechnet.
Müsstest aber als LKW Fahrer wissen dass LKWs mit alternativen Antrieb mehr zulässiges Gesamtgewicht haben.
@@wolfgangpreier9160 Da dürften nach 45 Minuten schon wieder mindestens 220km an Reichweite verfügbar sein. Macht nichts, muss halt der LKW Fahrer statt 45 Minuten 60 oder 70 Minuten warten. Der LKW Fahrer ist immer noch das günstigste am ganzen Transport. Wenn dadurch Wartungs- und Spritkosten mehr als halbiert werden können wird das jede Logistik tun.
@@lorenzmuller4000 aber trotzdem Überladen da es auch bei alternativen Antrieben nur max 1t mehr sein dürfen
und Achslast an der Antriebsachse ist auf max 11.5t begrenzt
Super Video. Mich würde allerdings das Leergewicht von den Fh interessieren. Als Diesel liegen die Szm so bei 7,5 bis 8 Tonnen meines Wissens.
Also beim Tesla Semi Truck soll allein der 600 kw Akku 4,6 Tonnen wiegen.
Ein LKW der keinen Lärm macht und keine stinkenden Rußwolken ausstößt ist ein Traum. 👍
Eigentlich schon seit 10 Jahren Alltag, zumindest wenn man in Deutschland lebt.. aber nun gut
@@ko_rubin leider viel zu wenig, ausser zwei bis drei Elektrobussen ist mir noch nichts aufgefallen.
Spätestens bei noch höheren Preisen an Konsumgüter,würdest du dich über Ruß und Lärm freuen.
Bekanntlich verursachen beim LKW die Reifen hohe Abrollgeräusche.
@@hinsterfinster4372 Um Elektrofahrzeuge gehts mir auch nicht...
Trotzdem geben moderne Fahrzeuge schon lange keine "Rußwolken" mehr von sich
Wenn etwas neues doppelt so teuer ist wie das herkömmliche Produkt, dann ist das neue Produkt einfach nicht konkurrenzfähig. Die Differenz dann mit 80% Steuergelder zu subventionieren, finde ich etwas fragwürdig. Vielleicht sollte man doch erstmal weiter ein paar Jahre abwarten und forschen, bis die Preisdifferenz geringer ist. Dann könnte man, ähnlich wie beim PKW, mit kleineren Förderungen von 10-15% des Kaufpreises Anreize schaffen. Aber aus Sicht des Steuerzahlers ist es schon ziemlicher Irrsinn die Differenz mit 80% zu fördern. Dann besser beim Diesel bleiben. Ein anderer Anreiz könnte sein die Strompreise massiv zu senken und auf ein Niveau zu bringen welches man im Ausland sieht. Aber auch hier hat die deutsche Politik mit ihrem Atomausstieg leider versagt.
Selbstverständlich ist alles nur positiv 🤣. Bis muß Man Aufladen irgendwo...und nach 2 Jahre noch die Hälfte von Kaufpreis bezahlen für das neue Aku 🤣. Mathematik trifft 4 von 3 Menschen ( Witz)
Dein Deutsch kommt auch aus der Hölle, oder?
@@1erSeries Also gar keine Argumente fur die Thema. Wenn dir das stört dann genieß die beste Deutschland alle Zeiten und niemals Markern 👍
Akkugarantie 500tkm.
Real 500-1mio km kein problem.
Amortisation nach 3 jahren und nach ende lifecycle ca 400 000 euro günstiger als ein verbrenner lkw. Gerne der herr
2 Jahre? Bei 1000km am Tag muss der LKW jede 3. Woche den Akku tauschen!
Chris, gutes Video und ja, ich möchte auch mehr über die E-LKW-Entwicklung erfahren, also bitte mehr solcher Videos. Volvo macht einen Schritt in die richtige Richtung. Was für ein Segen ist das, wenn ich ich mir vorstelle keine lauten Diesel-LKW mehr neben mir fahren zu hören oder die Anwohner in den Städten. E-LKW stecken noch am Anfang, aber das war bei PKW ebenso, es wird vielfältiger, davon bin ich überzeugt, gebt der Entwicklung einfach die nötige Zeit. Und ja, Förderung ist wohl notwendig, die meißten Menschen sind wirtschaftlich orientiert und nicht mit der Natur verbunden, deshalb ist das unerläßlich, leider. Danke Chris!
Hi Chris, ich fahre selbst LKW und finde das Thema E LKW interessant, dass die Technik vorwärts geht und Volvo LKWs finde ich sowieso ganz toll. Den Actros 5 den ich zurzeit fahre kommt nicht mal ansatzweise ran, was die Qualität und die Technik betrifft. Thema Ladesäule, da muss echt was passieren, da man jedes mal absatteln oder beim Anhänger abkuppeln muss um an die Ladesäule zu kommen, da haben Kofferaufbauten es etwas leichter so wie ich es mir vostellen kann. Bisschen mehr als 300 km ist recht wenig, für das was ich zurzeit fahre ist nämlich Lebensmitteltankzug. 2 Stunden zum Aufladen der Akkus ist noch viel da man nach 4 1/2 Stunden 45 Minuten Pause machen soll und 2 Stunden garnichts machen ist auch nicht ganz der burner. Die Kunden warten ja auf die gelieferte Ware. Spiegel nach wie vor das beste was man kriegen kann, mein Actros hat auch noch Spiegel da meine Chefs keine großen Fans von Kamera Spiegeln sind und ich auch nicht.Aufjedenfall cooles Video bin mal echt gespannt was die Zukunft bringt.
Seit neustem gibt es ja für LKW’s den MCS (Megawatt Charging System) Ladestandard. Alle Hersteller inklusive Tesla setzen für den Schwerlastbereich darauf. Der Stecker liefert 1.250 Volt und 3.000 Ampere, zu dem gilt der Standard weltweit.
Langstrecke elektrisch ist wohl eher was für die Schiene oder bei schnell verderblichen Waren zur Not Luftfracht. Die letzten 300 bis 500 km dann mit E-LKW. Oder später mal mit grünem Wasserstoff oder Methan fuel cell, geht glaube ich auch.
Super Volvo! Alles richtig gemacht!
Kannst vergessen in vielen Bereichen. Geht vielleicht wenn die Karre jeden Abend in der Firma steht 12 Stunden und man nicht so weit fährt. Aber sieht man jeden Tag was los ist auf den Straßen und Parkplätzen dann findest du ab 17 Uhr eh schon nix mehr und dann noch was mit Ladesäule. Viele stehen ja schon auf den Autobahnen rum. Bei uns laufen die LKW 24 Stunden 6 Tage, zum laden ist da keine Zeit mit 3 Fahrer Schicht System und wenn nach 4,5 Stunden Lenken oder 6 Stunden Arbeiten Lenken eine Pause gemacht werden muss dann steht dann da bestimmt eine Ladesäule rum irgendwo die man dann auch noch anfahren kann und die nicht zu gestellt ist und dann auch noch geht. Selten so gelacht. Ich fahre übrigens E Auto....
Interessantes Video, danke. Die Stellplätze für LKWs auf den Rasthöffen müssen jetzt mit Lademöglichkeiten ausgestattet werden. Parken, anstöpseln, fertig und der Fahrer kann während des Ladens seine Pause machen. Und bis LKWs autonom fahren brauchen wir auch mehr Stellplätze (die ideallerweise gleich mit Lademöglichkeiten ausgestattet sind).
Richtiger Ansatz. Der Lieferverkehr in der Nähe ist natürlich der richtige Beginn. Ladeinfrastruktur zur fördern ist genau der Weg. Es müssen derzeit so wie so mehr LKW Parkplätze gebaut werden, dann aber direkt mit Ladesäulen. Jedes Unternehmen was regelmäßig beliefert wird soll an den Rampen eine Lademöglichkeit haben
20:00 Ich hätte jetzt gesagt, dass das die Pneumatik ist. Wenn Hydraulik zischt würde ich mir zumindest Gedanken machen :D
Elektro LKW schön und gut - aber jetzt nehmen wir mal das Szenario wie es sich wahrscheinlich jeden abend auf so vielen Parkplätzen entlang der Autobahn abspielt. Die Fahrer wollen nach ihrer Schichtzeit ihre wohlverdiente Pause machen - der Akku is leer also muss geladen werden. Im Idealfall während der Fahrer seine Pause macht. Angenommen das wäre möglich und Utopia sei gegrüsst an jedem Parkplatz wäre eine Ladestation. Wie soll dass das Stromnetz verkraften wenn da sagen wir mal 20 LKW gleichzeitig laden wollen? Da kann man eigentlich ein Kraftwerk direkt neben den Parkplatz stellen.
Also so ein Elektro LKW wird sich noch lange nicht rentieren - bis das praktikabel ist vergehen bestimmt noch 10 Jahre oder mehr. Ich glaub ja immer noch, dass gerade im LKW Bereich eher Wasserstoff the way to go ist - kann man ähnlich schnell wie Diesel nachtanken. Man muss die Parkplätze nicht umbauen. Aber auch das wird noch einige Jahre dauern bis das möglich ist.
Hallo Chris, endlich mal ein E-fahrzeug, dass zu deinem Oberkörper und Bizeps passt ;-)
So, zum fachlichen: die Mehrkosten von ca. 140.000€ werden zu 80% übernommen, also bleiben rund 28.000€ Zusatzkosten. Wenn man als Großabnehmer den Strom auf der Autobahn zu 39 Cent bekommt, dann kann man ggü. dem Diesel 10€/100 km sparen - macht bei 200.000km im Jahr 20.000€ Einsparung. Das wiederum heißt, dass die Mehrkosten nach 2 Jahren gespart sind - find ich interessant. Beim Laden auf dem Firmengelände sind es 20€/100km - alles sehr interessant - selbst ganz ohne Umweltargumente!
Random, neues Lieblingswort
Tolle Video. Es handelt sich bei einem LKW aber um Pneumatik statt Hydraulik. Auf jeden Fall was es die Geräusche an geht.
Die Lamborghinis im Hintergrund sind ja auch geil 🤣😂 aber trotzdem sehr interessantes Video ich hab selber nie an LKWs und ihren Verbrenner gedacht und das es jetzt schon Elektro LKWs gibt find ich schon krass👌👌👌
Förderung und Ausbau der Ladeinfrastruktur ist wichtig, aber für die wirklich weiten Fahrten quer durch Europa sollte trotzdem eher das Geld in die Bahninfrastruktur fließen, damit die LKW auf solchen Strecken über die Schiene transportiert werden.
27:56 ich denke man muss das so sehen, dass das Ausladen etc. ja schon gerne mal 30 min. dauert und da kann man dann am LKW-Dock laden. Starkstrom liegt da eigentlich immer für die Kühlanhänger. Sehr oft müssen auch LKWs zur Entladung warten, auch diese Zeit kann man auf dem Parkplatz dann mit Laden verbringen (dass sind dann immer Parkplätze von der Firma etc.).
Ich fände es auch extrem wichtig das das Gesetz abgeschaffen wird das Stromzähler in Deutschland nicht rückwärts laufen dürfen.
Jeder Besitzer eines Fuhrparks hat oft viel Dachfläche für Fotovoltaik, dürfte man jetzt den Strom nachts zum Laden nutzen den man Tagsüber erzeugt hat, das wäre mal ein mega Anreiz für Gewerbe als auch Privat.
Klasse Video
mmhhh geil Lambos im Hintergrund 😍😍🤩😁😁😂
Verdammt interessant das Thema
Endlich mal ein richtiges Elektrofahrzeug 😁
Technisch und für unsere Umwelt sicher eine tolle Sache aber genau dort wo es schon im Elektro PKW Bereich weiterhin massiv hängt, hängt es bei einem Elektro LKW noch mehr. So lange die Ladeinfrastruktur weiterhin so vernachlässigt wird wie bisher geht das Thema E Autos u LKWs nicht weiter. Ich z.B. würde sher gerne mein nächstes Auto als E holen aber keine Chance aufzuladen auf dem Lande, da Mietwohnung und nur eine 11kw Ladesäule 3km entfernt auf einem Marktplatz wo nix los ist. Danke für diese tolle Ladesäule
28:22 Seine Fahrzeit wird der Fahrer wohl nicht überschreiten/erreichen ! Aber er hat nur einen 8,75 Std. Arbeitstag; den er mit Ladevorgängen komplett ruiniert und ggf. absatteln um die E-Säule zu erreichen mit seinem ´Kabel´ und wieder aufsatteln. 1/4 Std. jedes Mal weg ,wenn´s gut geht !
Ich hab´ne Idee; Du fährst mal mit auf ne Distributions/Verteiler Tour . Mit einem Auflieger der 15-20 Stellen anfährt . Eine Tour städtisch und eine über Land. Wird Dich überraschen, wie schnell 8,5 Std. rum gehen .🥵
Anregung: Es wäre mal interessant, was Volvo (und die Anderen) vom Einsatz von Stromabnehmern für Oberleitungen auf der Langstrecke hält?
Das ist meiner Meinung nach Blödsinn, lieber die Bahn ertüchtigen
Guter Bericht. Ich meine aber dass es sich für den allgemeinen Fernverkehr nicht durchsetzen wird, da wird der Wasserstoffantrieb wohl die bessere Alternative sein und sich etablieren. Aber auch der muss dann stark gefördert werden, vor allem im Ausbau der Betankungsstruktur. Im Städtischen und teils im Regionalen Schwerverkehr halte ich den Elektroantrieb klar im Vorteil und als beste Lösung, gerade im Segment mit Hydraulischen Anbauten, Nebenantrieb mit Kran u.a. hat es einen großen Vorteil bei Lärm und Abgas Emissionen. Dort sollte man vielmehr machen, weil die technischen Möglichkeiten die jetzt schon machbar sind gut dafür reichen.