Angebot und Nachfrage wirkt aber vor allem nicht nur in der Quantität, sondern auch der Qualität beider Parteien. Jeder Arbeitgeber möchte Bewerber haben, kaum einer ist aber bereit dafür auch gute Konditionen anzubieten. Beschweren sich dann aber, dass der eine Konkurrent, der gute Bezahlung und Work-Life-Balance bietet, alle Arbeitskräfte wegschnappt
Davon kann ich nur ein Lied singen. Habe viele Bewerbungen verschickt, aber nur EINER hat sich gemeldet und wollte mich auch direkt zu meinen Konditionen einstellen. Alle anderen haben sich erst gar nicht die Mühe gemacht, sich bei mir zurückzumelden. Trotz Parolen, wie "wir suchen händeringend neue Facharbeiter, sind familienfreundlich, zahlen alle möglichen Zuschüsse, bla bla bla". Selbst Schuld. Ich gehe zu dem, der es tatsächlich auch Ernst meint. Wer zu lange wartet, geht irgendwann unter.
@@simplyyunak3189 Lernen durch Schmerz. Unternehmer kommt von etwas unternehmen und Manager von etwas managen. Offenbar ist das vielen derer unbekannt. Ein Herr Ford hat in USA den 8-Std Arbeitstag eingeführt und die Mitarbeiter von den Wettbewerbern dadurch abgeworben. Die mussten dann nachziehen oder ihre Autos und Maschinen selbst zusammen schrauben.
Ist bei Ausbildungsstellen genau das selbe Problem. Der "Fachkräfte"mangel ist halt zum größten Teil auch eigentlich nur ein Mangel an billigen Arbeitern die alles machen und schnell verheizt werden
solange die Arbeitgeber lohntechnisch noch auf dem Stand von vor 10 Jahren sind und nach dem Motto leben "du musst froh sein, wenn du bei uns arbeiten darfst" kommt bald der große Knall. Die Unzufriedenheit ist sehr groß unter der Belegschaft - es kocht innerlich bei vielen Leuten.
Darum arbeite ich nicht mehr für Arbeitgeber. Jetzt bin ich selbstständig und begegne Arbeitgebern viel besser. Weil ich kein Bewerber für Jobs bin. 😅 Ich bin nicht mehr abhängig von ihnen. Falls kein Auftrag dann gleich weiter zum nächsten. Außerdem habe ich meine Kosten sehr niedrig. Ich muss keine Miete, Darlehen oder Mitarbeiter bezahlen.
@@sunnymas2656 Ich habe den Spieß bei der letzen Firma einmal umgedreht und gesagt: Diese Firma kann froh sein, daß ich für sie arbeite! Da war was los!
@@frankmeenzen787 Nach einer Absage (Bürostelle) fragte ich den Arbeitgeber, ob ich den Job bekommen hätte, wenn ich bei der Arbeit einen Rock tragen würde ? Und welche Rocklänge gewünscht. ? (Ich m bekam oft Absagen, weil Frauen bevorzugt wurden.) Langes.... peinliches.... schweigen, am anderen Ende des Telefon.
@@sunnymas2656 ich habe schon seit längerem den Eindruck, daß es bei der Arbeit um alles Mögliche geht, jedoch am allerwenigsten um die Arbeit! Die persönlichen Kleinkriege sind mit Abstand das Wichtigste!
Meine Ehefrau macht zurzeit eine Weiterbildung zur Technikerin. Sie hatte jetzt wirklich Probleme, eine Firma zu finden, bei der sie ihre Abschlussarbeit machen kann. Ihr wurde oft direkt kommuniziert, dass für ihre Betreuung niemand verfügbar ist. Genau diese Firmen beschweren sich über Facharbeitermangel, haben aber nicht "die Zeit", jemanden zu betreuen. Woher sollen die Qualifikationen und die Erfahrungen denn kommen, wenn den Leuten keine Chance gegeben wird, diese zu erlangen? Von nichts kommt nichts. Das wird schon Schülern gesagt. Warum haben das die Chefs nicht begriffen? Gute Leute fallen nicht vom Himmel!
Es ist leider immer das Gleiche: Man möchte die Profite einfahren, aber die Kosten, die dafür entstehen, sollen gefälligst andere übernehmen. Zwar wollen Betriebe z.B. Gesellen, haben aber "keine Zeit", sie auzubilden. Vollkommen kurzsichtige Denkweise.
@@boogie9376 Gesellen sind bereits ausgebildet. Oder haben Sie sich etwas holperig ausgedrückt und meinten das Arbeitgeber keine Zeit/Kapazitäten/Bereitschaft haben um Azubis zu Gesellen auszubilden? Anders ist es dann oft bei Weiterbildungen wie im o.g. Fall. Diese Firmen haben wirklich oft niemanden (mehr) der so etwas leisten könnte. Sehr oft wurden ebendiese Mitarbeiter nie eingestellt die weiterbilden dürfen. Oder solche Mitarbeiter sind in den Ruhestand gegangen ohne das für Nachfolger gesorgt wurde. Manchmal gab es allerdings niemanden der dafür qualifiziert gewesen wäre. Die Viele Betriebe aus dem Handwerk haben es bereits Ende der 99er bzw. Anfang bis Mitte der 2010erJahre verpasst weitsichtig zu planen. Die Handwerkskammern in Deutschland wurden lange Zeit von sehr konservativ eingestellten Menschen geführt. Die meisten Handwerksfirmen an sich eigentlich. Da herrschte intern lange Zeit noch machohaftes Denken von anno 1960. Was der Meister sagte war Gesetz, der Stift (Azubi) hatte zu gehorchen und "Mädchen dürfen eh nur im Büro die Buchhaltung machen, aber nur wenn Sie nicht mehr werfen". Außerdem hatte Handwerk ja goldenen Boden und 1000 Jahre Tradition in Deutschland. Blöd nur das mit der stetig voran schreitenden Osterweiterung der EU junge und fleißige Handwerker auf einmal eine Konkurrenz darstellten die wesentlich billiger und schneller arbeiteten. Das führte zu einem nicht unerheblichen Einbruch an Aufträgen. Also wurden viel zu wenig junge Menschen im Handwerk eingestellt und ausgebildet, ebenso übrigens in der Pflege und der Gastronomie. Wer weniger Umsatz macht, der muss sparen, woran spart man als erstes? Richtig, am Personal. Die Altgesellen konnte man aufgrund von Tarifverträgen nicht entlassen. Die jüngeren Gesellen schon, aber nur bei allergrößter Not. Aber neue Azubis? Dafür war dann kein Geld mehr da. Die großen Firmen hätten das zwar weiterhin gekonnt, aber dort wollte man durch Lohndumping mehr Gewinn oder wenigstens eine schwarze 0 erwirtschaften. Hat ja auch eine gewisse Zeitlang funktioniert. Die Handwerkskammern haben es klassisch verschlafen sich in dieser Thematik immer und immer wieder der Politik mahnend auf die Nerven zu gehen. Um eventuelle finanzielle Hilfen in signifikanten Maße zu bekommen. Nicht wenige der mittleren und kleinen - oft familiär geführte Unternehmen - gingen dann bald pleite bzw. wurden aufgegeben, meist war die Zeit bis zum Ruhestand eh nicht mehr lange und man konnte sich durch Aufbrauchen der finanziellen Reserven bis dahin noch das Leben finanzieren. Die allerdings diese Zeit überlebt haben, mithilfe welcher Resilienz und aus welchen Gründen auch immer, haben heute das Problem das nicht nur zu wenig Spezialisten (als Betreuer von Weiterbildungen z.B., aber auch für bestimmte Maschinen oder Fertigungstechniken) vorhanden sind. Es fehlen generell Gesellen um junge Menschen im Handwerk auszubilden. Der Meister eines Handwerkbetriebes gilt offiziell als Ausbilder, hinter den Kulissen sind es die Gesellen die praktisches Wissen vermitteln. Sind aber zu wenige da. Außerdem fehlen zudem auch oft zu viele Berufsschullehrer in gewissen Fächern. Wobei das ein Problem ist, dass von den politischen Parteien verursacht wurde. Fazit: es sieht in vielen Bereichen (Handwerk, Pflege, Gastronomie) nicht so aus als ob es so schnell rosige Zeiten geben wird.
@@VesuvioXXL Alle meine Arbeitgeber auch keine Einsicht. Die sind so arrogant, als ob die gesuchten Fachkräfte jeden Tag vor dem Werkstor stehen würden. Ich habe die IT von ganzen Unternehmen betreut, und wurde trotzdem gefeuert. Meistens, um Geld zu sparen. Falls die wieder eine IT-Fachkraft brauchen, dann stünde die ja gleich vor der Türe ? (Satire aus)
Du hast bezeichnend den wichtigsten Punkt ausgelassen! Die Unternehmen bieten in den allermeisten Fällen wenn sie rum heulen, dass sie keine Fachkräfte finden, einfach zu beschissene Löhne an! Ergo: keiner bewirbt sich bzw. keiner unterschreibt einen Vertrag!
Ich würde mir wünschen, dass die Unternehmen, die ihre Stelleangebote inserieren , auch das Gehalt mit angeben, so daß der Arbeitssuchende erfährt, ob es sich "lohnt "sich dort zu bewerben. Oft genug fehlt diese Angabe und dann ist mir klar, der Arbeitgeber sucht eine billige Arbeitskraft. Kann ich auch daran erkennen, dass die Liste der Forderungen sehr lang ist, aber die Liste des Angebotes sehr kurz. Es wird viel gefordert, aber geboten wird wenig. Die Arbeitgeber haben in ihrer Geiz ist Geil Mentalität nicht begriffen, dass der Niedriglohnsektor zwecks Personalmangles auch für unqualifizierte Berufe im Abbau ist. In 15 Jahren wird das noch konkreter mit dem Personalmangel wenn der Großteil der Babyboomer in Rente gegangen ist. Es wird Zeit , dass die Arbeitgeber umdenken und ihre verstaubten Vorstellungen vom perfekten Arbeitnehmer ablegen.
@@NoNo-ng3nx Meistens wird viel gelogen oder übertrieben in Stellenanzeigen. Die "Fortbildung" als Karotte im Angebot, die aber nie angeboten wird, sobald man dort arbeitet. Genauso das Versprechen eines "Festvertrages", wird gerne auch bei Stellenangeboten von Zeitarbeitsfirmen reingeschrieben. Alles Lügen. Eine Freundin von mir wurde am letzten Tag der Probezeit entlassen, die Firma hat sie nur vorrübergehend eingestellt mit dem falschen Versprechen einer Festanstellung. Die wollten sich die Kosten einer Zeitarbeitsfirma sparen. Nachdem sie alle Aufträge abgearbeitet hatte, wurde sie unter fadenscheinigen Gründen entlassen.
Dazu kommt der komplette Unwillen jemanden einzuarbeiten. Der neue Mitarbeiter soll am ersten Tag voll loslegen und am Besten Dinge hinbekommen, die man selbst nicht kann.
Ich bin ein Facharbeiter, jetzt MIT Berufserfahrung, aber selbst die Firma, die angeblich "händeringend" nach Technikern sucht, hatte mich abgewiesen. Wie's so schön heißt, selbst Schuld, kein Mitleid, persönliches Pech
Immer die gleiche Mär vom Fachkräftemangel...eigentlich meinen die Arbeitgeber: "Wir finden niemanden, der für die miese Bezahlung und prekäre Arbeitsbedingungen arbeiten will!" Ist genauso wie mit dem Porschemangel... ich suche seit Ewigkeiten einen 911er Porsche in einwandfreien Zustand und mit max. 10.000KM für 5000€. Finde auch keinen, eindeutig - Porschemangel...
Sebastian trifft es wie immer auf den Punkt. Ein Grund mehr einen Bogen um inkompetente HR zu machen und den direkten Kontakt zum Entscheider zu suchen. Wer weiss denn besser als der, wen (und welche Quali) er braucht und kann auch mit Kandidaten sprechen, die nicht 100% dem gewünschten Profil entsprechen. Nur sind die Entscheider einfach zu faul oder haben zu wenig Zeit, sich selbst darum zu kümmern. Nur: Wer geeignete Kandidaten ablehnt, der arbeitet doch für die Konkurrenz, die sich durch eine individuellere Vorgehensweise diese Fachkräfte für sich sichert. Mal darüber nachdenken. Danke Sebastian für Dein tolles Engagement für uns Fach- und Führungskräfte, denen Du so effizient bei der Jobsuche hilfst. Und dafür, dass Du uns zeigst: Wir sind keine Bittsteller, wir sind Problemlöser oder bringen mit dem was wir können/wissen das Unternehmen nach vorn. Wer das nicht erkennt und uns schon durch inkompetente HR-Filter ablehnt, der hat uns nicht verdient. Also arbeitet an Eurer Selbstvermarktung, zeigt selbstbewusst wer Ihr seid, was Ihr als Mehrwert dem Unternehmen beitragen könnt... Dann klappt das irgendwann bestimmt. Und für die altbackenen, beratungsresistenten, arroganten, selbstgefälligen "Großunternehmen" habe ich dann nur ein FU! übrig :-) Ich arbeite 100 Mal lieber für ein Startup mit Spirit und Aufbruchstimmung, als für einen debilen Dinosaurier. Grüße und viel Erfolg an alle Jobsuchenden
Ich bin als Dipl.-Ing. mit 55 Jahren das erste Mal im Leben arbeitslos geworden. 2 Jahre und 400 Bewerbungen später, arbeite ich als ungelernter Verkäufer. Fachkräftemangel - ein Märchen
Mich will man schon als Fachkraft haben, mit all meinem Können. Aber für immer weniger Lohn. 😮😂 Immer öfter auch für nur Mindestlohn oder noch weniger. Man will Fachkräfte, aber zum Lohn für Ungelernte. Oder Hilfsarbeiter. Und hält sowas für völlig normal. 😂
Hallo Kollege - ich bin Ingenieur 57 mit guter Quali in guten Bereichen. Gleiche Situation. Allerdings erst ca 80 Bewerbungen. Für jede einzelne habe ich mir richtig Mühe gegeben. Vor allem auch dafür Stellen zu finden die mMn gut zu meinem Profil passen. Ich bin aus dieser Situation in eine Art Selbständigkeit gegangen. Aber ich versuche zZt dennoch mich weiter zu bewerben. Hatte bisher aber noch kein Gespräch. Ein kurzes Telefonat. Sonst nur Ablehnungen. Meist ohne Telefonnummer. Wenn doch eine angegeben war immer die gleiche Begründung: "wir hatten so viele Bewerber dass wir ganz stark aussieben mussten". Ich denke darüber nach es mal im Ausland zu versuchen (Schweiz oder Skandinavien). Oder meine Selbständigkeit durchzuziehen noch ein paar Jahre... Es ist komplett irre.
@@67er_matze97 Ich m habe es erst mit 61 J. kapiert, nach meinem letzten Job. Man kann der beste Mitarbeiter des Unternehmens sein. Man wird trotzdem entlassen oder abgelehnt, weil "zu alt" Ich bekam ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis und gerechtfertigt. Damit ich WOANDERS eingestellt werde und arbeite, und nie wieder in diesem Unternehmen. Dem Unternehmen interessierte nur Vertragserfüllung als befristete Teilzeit-Aushilfe. Weil ich der einzige Bewerber war, der fachlich für diesen IT-Job geeignet war. Mein Nachfolger wurde ein neuer Azubi. Der kann zwar noch nichts, aber die Kollegen werden ihn schnell hin trimmen. Er hat ja Abitur, also kann er schnell lernen. Ich wurde oft nur in höchster Not genommen. Weil gerade kein anderer Ausweg. Sobald es nicht mehr dringend war, wurde ich gekündigt oder entlassen. Selbst eine Beförderung wurde mir versprochen, um mich hinzuhalten. Bis alle Fristen abgelaufen waren, und ich nicht mehr weiter arbeiten durfte = arbeitslos. Jetzt bin ich selbständig und mache Werbung. Damit habe ich gute Chancen. Aber nie wieder als Arbeitnehmer.
@@67er_matze97 Wenn keine Telefonnumer oder persönliche E-Mail Adresse = "Wir wollen nicht belästigt werden." Man befürchtet Leute, die dann um den Job betteln und winseln. In einer Firma wollten die nach deren Absage nicht mehr mit mir sprechen. Der Telefonhörer lag solange daneben, bis ich aufgab. Bei einer Kündigung verlangte ich ein Gespräch mit dem Chef. Und erklärte ihm, wie schwierig das für sein Unternehmen werden kann. Denn ich war dort nicht nur IT- und Projektleiter, sondern auch Leiter des Auftragswesen. Aber er sprach kein einziges Wort. Bis ich aufgab. Der Fachkräftemangel wird Deutschland immer härter treffen. Weil diese Fachkräfte lieber woanders arbeiten. Ich würde höchstens noch in einem Start-up unter jungen Leuten arbeiten. Aber nie wieder bei einem Arbeitgeber.
Super Video, Auch das Vorstellungsgespräch ist nicht zu vergessen. Frage wo sehen Sie sich in 5 Jahren?? 🤣🤣 Man bietet den Leuten einen Zeitvertrag an von 12 Monaten an 6 Monate davon sind Probzeit, aber Frage wo sehen Sie sich in 5 Jahren. 😂😂😂😂
Das hatte ich auch mal. Hab mich auf eine Stelle beworben, die mir eigentlich zu weit weg war, aber war nur für 6 Monate und dachte übergangsweise wird es schon gehen, um was Neues zu lernen. Dann werfen die mir vor, dass ich an nichts Langfristigem interessiert bin 😂
Der "Fachkräftemangel" resultiert daraus dass viele Unternehmen noch an dem dummen Satz "Lehrjahre sind keine Herrenjahre " festhalten. Wichtig ist dass die Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer auf Augenhöhe behandeln (bezogen auf die Art der Kommunikation)
Genau so ist. Haben viele Chefs/Unternehmen noch nicht verstanden. Prinzipiell sind ja die Konditionen einfach zusammen zu fassen: Gute Bezahlung, gute Work-Life-Balance und gutes Arbeitsklima. Aus meiner Sicht sind Chefs, welche dies noch nicht verstanden haben, für ihre Position einfach ungeeignet. Mein Spruch war immer: "Wer nur mit Bananen bezahlt, kann auch nur Affen erwarten." Aber selbst das trifft heute schon nicht mehr zu.
In diesem Spruch verbirgt sich viel Verachtung für Azubis. Denen werden sozusagen ihre Rechte abgesprochen. Ich lese oft in Kommentaren von Azubis, die ausgenutzt, gemobbt und als billige Arbeitskraft auch noch Überstunden leisten mussten, dabei nichts gelernt haben und dann 4 Wochen vor der Prüfung unter Druck noch schnell alles nachholen mussten was in den 3 Jahren vom Ausbilder versäumt wurde zu vermitteln. Ausbildungszeiten sollten wie in England nur noch schulisch stattfinden mit Praktikum , so kann sichergestellt werden dass der Azubi auch was lernt. und nicht ausgebeutet wird.
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" bezieht sich aber nicht auf das schlechte Behandeln der Auszubildenen, sondern darauf das man auch mal ungeliebte Arbeit machen muss, und damit meine ich nicht den Hof fegen oder Toilette reinigen! Ich selbst habe vor Ewigkeiten in einer Schlosserei gelernt (Familienbetrieb) und würde da von Tag 1 mit Respekt behandelt. Da würde ich auch ausgebildet, am Werkstück, nicht bei der ausserbetrieblichen Ausbildung, wo man einfach nur in die Ecke gestellt wird und "mach das feritg" zu hören bekommt. Die Firmen müssen wieder lernen, sich ihre Fachkräfte selbst ran zu ziehen, weg von der Leiharbeit hin zum ausbildenden Fachbetrieb! Was da natürlich noch fehlt, ist die schulische Vorbildung und da kommt dann wieder Vater Staat in Schwitzen! Das baut aufeinander auf! Schönes Video, leider eher auf Akademiker und Co zugeschnitten, aber auch im Mittelstand / Handwerk, wo auch immer.... es gibt die Arbeiter, man muss sie nur anständig behandeln!
Ich bin selber ausgebildeter Kaufmann im E-Commerce mit IHK Abschluss und gehöre zu dem zweiten Jahrgang, den es überhaupt gab für Kaufmann im E-Commerce. Bei meiner Jobsuche bin ich über Anforderung gestolpert, welche absolut lächerlich sind, wie z.B. 5 Jahre Berufserfahrung! Den Beruf gibt es erst seit 2 Jahren mit IHK Abschluss, aber ich soll 5 Jahre Berufserfahrung mitbringen…. Oder was auch sehr witzig war, dass man vorzugsweise einen Fachwirt gemacht haben sollte, gleichzeitig aber mit einem Stundenlohn knapp über dem Mindestlohn argumentiert
Das erlebe ich auch, als gelernter Industriekaufmann mit IHK-Abschluss und xx- Jahre Berufserfahrung. Man soll Alles können und leisten, aber zum Hilfsarbeiter-Lohn. Das Gleiche könnte ich auch als Ungelernter verdienen, zB beim Discounter. Oder sogar MEHR Lohn, wie als gelernte Fachkraft. Ich sattelte auf IT (EDV) um. Als Quereinsteiger. Bis zum EDV- und Projektleiter. Aber manche Arbeitgeber erwarten allen Ernstes, dass man sowas für weit weniger Gehalt arbeitet. Oder verlangten dafür einen Studienabschluss. Zuletzt betreute ich die Computer von fast 1.000 Mitarbeiter im Unternehmen, an fünf Standorten. Für nur 1.200,- € netto - weil nur halbtags - und nur via Leiharbeit. Ich brachte fachlich beste Leistungen, was auch meinem guten Teamleiter enorm half. Bekam das beste Arbeitszeugnis meines Lebens. Aber kein weiteres Interesse an mir. Ich hab die Schnauze voll. Wenn man trotz bester Leistungen und Können so schlecht behandelt wird.
Ich bin Augenoptikermeister, gebe meinen Meistertitel für die Filiale her ohne den die Filiale nicht exitieren dürfte für Vollzeit 3400€ ohne weitere Sonderzahlungen, absoluter Meistermangel in unserer Branche, da ich mich nicht mehr habe verarschen lassen wollen, habe nun mit 56 aufgehört und lebe konsumreduziert von Ersparnissen. Die Unternehmen umgehen das ganze in dem sie langjährige Mitarbeitergesellen mit Sondergenehmigung der HWKn zu Meister umschreiben ohne Zusatzprüfung! Damit kann man dann wieder Filiale eröffnen, geführt von einem Fachwirt dem man eine Refraktionsschulung verpasst hat, unglaublich was abgeht! Nur um nicht anständige Meister bzw. GF Löhne zahlen zu müssen!
@@spezialist778 Für mich scheint das ein Misbrauch. Denn solche Ausnahmen sind mE dafür gedacht, dass ein langjähriger Mitarbeiter den Betrieb übernehmen und fortsetzen darf. Aber ich gab den Kampf auf dem Arbeitsmarkt auch auf. Gelernter Industriekaufmann (Drei Jahre duale Ausbildung mit IHK-Abschluss) Außerdem Weiterbildungen und Berufserfahrungen. Aber dafür seien selbst nur 2.500,- € brutto noch "zu hoch" (in einem Handwerksbetrieb erlebt.) In einer gewerblichen Einrichtung erlebt: Die suchten eine IT-Fackraft mit hohen Ansprüchen. Für deren EDV-System, und vielen interessanten Projekten. (Vollzeit) Aber sie boten nur 20 % Gehalt dafür. Der Staat soll weitere 20 % dazu zahlen. Und meine Familie soll vom Sozialamt leben. Geiziges Dreckspack ! Soll die Arbeit selber machen !
Es gibt keinen Fachkräftemangel, es gibt nur schlechte Arbeitskonditionen. Und das sage ich als Pflegefachkraft!! Die Bezahlung ist teilweise so schlecht, dass es sich die Arbeitsbelastung nicht rentiert und man verliert!!Ist das Gehalt besser, muss man dafür springen und hüpfen und hat kein Privatleben mehr.
Nachtdienst im örtlichen Altenheim: Für 160 Bewohner 2 Pflegekräfte! Gefährliche Pflege auf drei Stockwerken + Erdgeschoss! Aber ist kein Problem: Krankenhäuser und Altenheime gehen jetzt Reihenweise in die Insolvenz! Dann gibt's dann auch keinen Fachkräftemangel mehr! Dank Föderalismus und Karl Lauterbach!
Viele Arbeitgeber meinen wenn sie billig Kräfte einstellen, dann sparen Sie sehr viel Geld, oft sind es Menschen die keine Ausbildung haben und anschließend einen Schaden in einer Höhe von 10000 € machen. Es ist schon erstaunlich und erschreckend, wie viel Arbeitgeber schlecht bezahlen wollen, aber gute Arbeit verlangen von Menschen die gar nicht gelernt haben wie man gut arbeitet. Sobald dann ein richtiger Bewerber kommt, der weiß was er tut ist der erstmal abgeschreckt davon dass er als billig Fachkraft eingestellt wird. Billig Fachkräfte sind wie billiger Alkohol, er macht abhängig und schädigt. Abhängig weil man das Geld was man an den Arbeitskräften spart woanders investiert, und schädigt weil die billig Kräfte nicht mal eine Ausbildung besitzen und häufig Schaden verursachen.
Awa ,kenne genug Leute mit Ausbildung die noch mehr Schaden anrichten !! Auf die Motivation kommt es an !! Fachwissen ohne Motivation ist nicht viel Wert !
Was heißt billige Arbeitskräfte, ein Leiharbeiter ist für eine Firma relativ teuer, verdient selbst nicht viel und soll sich den Arsch aufreissen. Teilweise sind das ja ausgebildete Fachkräfte, aber durch die Leiharbeit, einfach nur "austauschbare" Mitarbeiter. Die muss man auch nicht gut behandeln und pflegen, kann der nicht, wird der ersetzt! Traurig, aber wahr!
Gründe für Absagen an mich Dauerbrenner: Frauen bevorzugt weil "billiger und williger." - Sowas würde sich kein Mann gefallen lassen. Zeitarbeitsfirmen: Die ahnen schon anhand meines Profiles + Lebenslauf, dass ich nicht für so wenig Lohn arbeite. Und damit hätten sie auch recht. Zuletzt: Irgedwas in meinem Profil würde nicht passen. Aber was genau ? - Keine Antwort bekommen. Diese Stelle: Seit sechs Monaten unbesetzt. - Na, da scheint dessen Besetzung nicht so wichtig zu sein ? Alle wollen Fachkräfte. Aber ihre Chancen, Welche zu bekommen - werden immer geringer.
Suche momentan seit 2 Monaten nach einer Werkstudententätigkeit in meinem Fachbereich und gab auch eine Stelle vom Fraunhofer die in den 2 Monaten dreimal neu hochgeladen wurde, es steht auch keine Bewerbungsfrist dabei und stand heute ist die Stelle immernoch inseriert wobei ich bereits vor dem dritten Upload der Stelle eine Absage bekommen hatte bei echt niedrig formulierten Qualifikationen (eingeschriebener Student, selbständiges Arbeiten, gute Kommunikation im Team - thats it) das nagt am Selbstvertrauen aiaiai
Leiharbeitsfirmen, ist schon ewig her, 20+ Jahre... Vorstellungsgespräch! "Sie haben einen Gesellenbrief, höheren Schulabschluss, sowas wie sie können wir immer gebrauchen und vermitteln... 9,50€/h wären das! Wir melden uns!" Haben sie nie getan und ganz ehrlich für 9,50€/h....
Kann ich genau so unterschreiben.! Bsp. Ich Industriemechaniker CNC Fachanwender für Siemens und Heidenhain. Alle schweißverfahren einmal durch gemacht in der Ausbildung, 2 Jahre Berufserfsahrung in der Wartung und Instandhaltung als Industriemechaniker. Mache gerade in Teilzeit meinen Techniker für Maschienenbau, den ich wenn alles gut geht in ca. 3 1/2 Jahren in den Händen halte. Finde seit 2019 keine andere Stelle trotz akutem "Mangel". Die Ehrfahrung zeigt tatsachlich das 90 Prozent der Personaler vom Inhalt der Stelle entweder 1. Keine Ahnung haben oder 2. Viel zu hohe Erwartungen stellen.! Hut ab so deutlich hat es bisher nur selten jemand auf den Punkt gebracht.
Was dazu kommt, viele große Unternehmen benutzen Software, die in Lebensläufen nach Stichworten sucht. Wer zu alt ist, wird sowieso aussortiert, weil entweder zu überqualifiziert (zu teuer), nicht mehr formbar oder wegen des Alters nicht mehr für fit genug betrachtet wird selbst für einen Bürojob. In Deutschland herrscht der Jugendwahn. Und klar will ein 30 jähriger Geschäftsführer keinen Älteren einstellen, dem er Anweisungen geben muss. Der Ältere könnte seine Entscheidungen hinterfragen. Da ist ein Jüngerer formbarer.
Ich denke ja selten daran, ein 'like' für ein Video zu vergeben. Aber hier: alles perfekt getroffen! Die Personaler haben es einfach nicht begriffen. Frage mich überhaupt, was dieser Job soll. Die Fachleute in der Abteilung können den Bewerber viel besser beurteilen.
Schafft erstmal die 6 monatige Probezeit ab. Und führt wieder die 3 monatige Probezeit ein, die es noch in den 90ern gab. Viele Arbeitgeber wollen nämlich die "Neuen" nur auf die Probe und unter enormen Druck stellen. So springt man nicht mit Fachkräften um.
@@kater123bln6 Naja, wie war das bei Leiharbeit, wenn du 6 oder 9 Monate in der selben Firma bist, muss die dich fest einstellen? Und dann kommt Tag X -1, an Tag X +6 darfst du aber gerne deine alte Stelle wieder besetzen! Eine bodenlose Frechheit!
Es gibt keine Fachkräftemangel in Deutschland nur unglaublich schlechte Unternehmen! Und ein katastrophale Wohnungsnot was meistens auch noch verhindert eine gute Stelle antreten zu können.
Ah übrigens ich bin TU Ingenieurin 💃❤😅 ah wenn die Unternehmen auf weiteren Projekten verzichten können, nur weil man kein zwei Tagen Homeoffice pro Woche mit einem Firmenwagen anbieten kann... Man darf solche sklavenstellen auch nicht antreten und hoffen wir auf die Pleite solcher Unternehmen. Diese Unternehmen werden nie was ändern, da die nur aus der Versklavung und Ausnutzung der Arbeitnehmer überhaupt noch Profit generieren können 💁🏻♀️💁🏻♀️💁🏻♀️
"Wie zum Teufel soll ein Mensch es genießen, um 6.30 Uhr von einem Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden, aus dem Bett zu springen, sich anzuziehen, Essen reinzuwürgen, zu kacken, zu pissen, sich die Zähne zu putzen, sich die Haare zu richten und sich durch ein Verkehrschaos hindurch zu einem Ort zu kämpfen, wo er eine Menge Kohle für einen anderen macht und dann noch von ihm erwartet wird, dass er dafür dankbar ist?" Charles Bukowski
Also erwartest du, dass es andere für dich machen . Stell dir vor du hast einen Unfall und die Rettungskräfte haben deine Einstellung .Ganz zu schweigen die Leute im KH .
@@karlvonclausewitz308 Ich soll es also genießen, nur ein Bein zu haben, weil es Menschen gibt, denen BEIDE Beine fehlen? Seltsame Art des "Genusses".
Mein Neffe studierte Informatik mit FH-Abschluss. (Vor 20 Jahren) Als billiger Student war er recht (Programmierer) - als Absolvent nicht mehr. (Absagen) Über Umwege fand er dann vermeintlich gute Jobs. Aber ein Arbeitgeber verlangte vollsten Einsatz, was bis zu 16 Stunden/Tag waren. Immer mehr Leute kündigten dort, wegen Überlastung,. Wodurch die Überlastung noch größer wurde. Jetzt ist er Software-Entwickler, aber seine Arbeitsstelle kotzt ihn an.
Da hilft leider nur: Weiter suchen, weiter bewerben. Oder sich selbstständig machen. Dann kann er verlangen, was er will. Und meistens bekommt er das dann auch, weil die Firmen eh kein Personal finden und dann gezwungen sind, einen externen zu nehmen. Da würde ich mir ein Grinsen auch nicht verkneifen, wenn ich als Externer dann doppelt oder dreimal so viel Geld verlange :D
@@phimu5854 Ich stimme Allem zu. Ich weiss nicht, wo und was er heute arbeitet. Zuletzt war er Software-Entwickler für Sicherheits-Software. Er hat Frau, zwei Kinder und eigenes Haus. = braucht materielle Sicherheit, um das Alles zu bezahlen. Theorie: "Wir suchen händeringend......" Praxis: Längst nicht überall so. Ein Pflegeheim wurde hier 20 Jahre lang betrieben, mit zuwenig Pfleger. = viele, krasse Pflegemängel. Sie hätten mehr Pfleger einstellen können, zB weil am selben Ort ein großes Heim geschlossen wurde. Machten sie trotzdem nicht.
Ich arbeite in einem großen Industrieunternehmen wo der Chef vor 100Jahren mal sagte " ich habe gute Mitarbeiter weil ich gute Löhne zahle" 😑🙄 Fakt ist: hier im Osten sind wir der letzte Dreck,eine verlängerte Werkbank , verdienen im Schnitt 1000€ weniger wie die Kollegen an Weststandorten schon bei den kleinen Lohngruppen & das Betriebsklima ist so schlecht wie lange nicht. Die Mitarbeiter werden permanent unter Druck gesetzt und behandelt wie kleine Kinder ,dazu werden Informationen so lange zurückgehalten bis es nicht mehr anders geht. Viele meiner Kollegen haben über die Jahre gekündigt weil sie es nicht mehr ausgehalten haben. Zudem schlägt jetzt das Fachkräfteproblem voll durch da die Geburtenstarken Jahrgänge 1955-65 die wirklich noch was konnten , nun alle in Rente gehn. Das KnowHow verschwindet im Zeitraffer aber es kommt nichts mehr nach. Die Arroganz der Firmenleitung & Personaler ist dazu unerträglich geworden. Ich hoffe der Laden schmiert irgendwann ab und diese Leute kommen mal ganz unten an damit sie sehn in welcher Blase sie leben🙄🤐
Wir haben in Deutschland soooo viele gut ausgebildete Fachkräfte aus allen Branchen, Leute die sich jahrelang ein Level an Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgebaut haben um in einem Job Qualität und Wertarbeit in jeglicher Hinsicht abzuliefern, aber niemand will diese Profis angemessen für ihr Nowhow bezahlen. die Firmen wollen lieber "Made in Germany" abliefern mit ungelernten Billig-Tagelöhnern aus "sonst woher". Deswegen ist ein Mercedes heutzutage auch eine super anfällige schnellrostende Mistmöhre
Ja, so ist das. Zwei gut abgeschlossene Ausbildungen, bei keiner übernommen worden, weil die nur mich als billige Arbeitskraft wollten, dutzende Bewerbungen raus geschickt, meist keine Rückmeldung, und schon seit 6 Monaten arbeitslos. Groß- und Außenhandelskaufmann und Anlagenmechaniker SHK...So viel zu dem Geschimpfe, dass man händeringend Leute im Handwerk oder in der Buchhaltung sucht...
ich bewerbe mich seit knapp 3 jahren auf eine ingenieurstelle was ich da alles erlebt hab es ist erschreckend nichts zu bekommen mit einem bachelor und zwei master abschlüssen daher bin ich auch voll ihrer meinung den fachkräftemangek gibt es nicht in allen bereichen oder ist von den anforderungen her selbst gemacht wenn wirklicher fachkräftemangel herrscht kannste eigentlich nackig zum bewerbungsgespräch gehen und sofort unterschreiben tattdessen bekommst du monatelang keine eückmeldung zur bewerbung da brauch man sich als arbeitgeber auch nicht wundern wenn dann bei angeboten an den arbeitnehmer auch unverschämte lohnvorstellungen kommen ist natürlich quasi eine retoure zum vorhergegangenen schlechten umgang;)
@@VesuvioXXLwird sich zeigen. angebote gibts ja so auf dem stellenmarkt sowie auch die vom arbeitsamt. aber in gesprächen stellt sich halt schnell heraus, passt nicht von dek anforderungen oder du sollst für 3000€ brutto arbeiten. irgendwi son mittelding zwischen anlernen und faire bezahlung zur erlangten qualifikation nach einstiegsgehältern plus lebenserfahrung sollte es schon sein
100 Prozent richtig. Genau so ist es. Endlich sagt es mal jemand. Und es geht bei der Stellenausschreibung schon los. Die Anforderungen im Stellenangebot haben mit der tatsächlichen Arbeit selten etwas gemeinsam. Man liest die Stellenanzeige, was man alles können muss und dann kommt man in den Betrieb und sieht wer da arbeitet, da kommt man sich manchmal wirklich verarscht vor. Wenn eine Firma dann wirklich mal Mitarbeiter gefunden hat braucht man nicht denken, dass sich die Firma dann Mühe gibt, dass dieser Mitarbeiter auch bleibt. Mir kommt es manchmal so vor als würden die Firmen überhaupt keine Mitarbeiter wollen.
Sehr gut auf den Punkt getroffen. Diese Eindruck habe ich nach sehr vielen Vorstellungsgesprächen nun auch gewonnen. Personaler halten sich zudem auch an alten zeitüberholten Strukturen fest, womit sie auch im Bewerberprozess schon viele mögl. zukünftige Mitarbeiter ausschließen.
Just the example of Italy: during the '80 Italy was the fifth global ecomomy. 😮 We were just italians. No migrants and nobody was talking about a lack of workers. Today we are in total recession and we are the 9th economy, with incredible unemployment rate. Result? They told us that we need to import migrants because they are "resources"... 🤬🤬🤬
Ich steig immer aus sobald die Frage kommt "Warum wollen Sie ausgerechnet bei uns arbeiten?" und gemeint ist, dass sie ja so ein tolles Unternehmen sind und es eine Ehre wäre bei ihnen zu arbeiten - obwohl ich bei einem x-beliebigen komplett ersetzbaren Klein- oder Mittelständler sitze, der sich in nix von der Konkurrenz unterscheidet. Beim letzten Mal hab ich gesagt "Weil ich hier mit dem Fahrrad herfahren kann.", da haben die gelacht und sich natürlich nicht mehr gemeldet. Beim nächsten Mal sag ich "Ach schade, bis zu dieser Frage dachte ich, ich sitze vernunftsbegabten Menschen gegenüber. Ich kann leider nicht für Sie arbeiten, schönen Tag noch."
Bei den Gehaltsvorstellungen muss ich antworten, dass ich es mir finanziell nicht leisten kann, dort zu arbeiten. Dann kamen Vorschläge, dass das Sozialamt doch einspringen und aufstocken könnte, usw. 😮😂
@@sunnymas2656 Klar, aber Bürgergeld ist zu hoch! Was war die letzte Zahl? 4 Millionen deutsche Lohnsklaven bekommen so wenig Lohn, dass sie aufstocken müssen und machen damit den größten Teil der Bürgergeldbezieher aus? Irgend so was war's. Da passts ja, dass die CDU das Bürgergeld jetzt wegen der vielen Totalverweigerer (11.000) komplett abschaffen will, weil das kriegen ja schließlich nur Totalverweigerer und sonst niemand.
Habe ich auch ehrlich geantwortet. Weil ich umgezogen bin und meine Arbeitskraft lieber sinnvoll einsetzen möchte statt vorher und nachher noch 3 Std jeden Tag zu pendeln. Hab den Job natürlich auch nicht bekommen 😂 Sollen die doch Arschkriecher nehmen, läuft dann bestimmt viiiieeel besser.
@@urbanmyth1519 Die Arbeitgeber wollen "Befehlsempfänger" die sich schier Alles gefallen lassen. Und früher war das noch schlimmer. Ich bekam so viele Absagen, dass mich das nicht mehr erschüttert. Bei so manchem Job war ich sogar froh um die Absage. Und jetzt finden sie immer schlechter Leute, die sich das gefallen lassen. Ich habe mir mühsam eine Existenz aufgebaut, und bin nicht mehr abhängig von Arbeitgebern. Hätte ich Alles vorher gewusst, wäre ich gleich in die Politik gegangen, anstatt arbeiten gehen.
@@urbanmyth1519 Ich habe immer nur gearbeitet, um damit Geld zu verdienen. Manche Jobs waren sogar schön, besonders der Letzte. Aber die Arbeitgeber vertrieben mir auch noch die letzte Freude daran. Also dann nur wegen dem Geld dafür. Ixch habe beruflich auch Karrieren gemacht, und bin aufgestiegen. Aber nie Gehaltserhöhungen dazu. Nur durch Jobwechsel.
Fachkräftemangel das größte Märchen ever. Ich bin gelernter technischer Zeichner bin aber wegen eines Arbeitsunfalles mehrere Jahre in Reha gewesen.... Diese mehreren Reha Jahre werden heute zum Verhängnis. Ich soll als technischer Zeichner der früher bei einem bekannten Rüstungskonzern im technischen Produktdesign gearbeitet hat und mit ca. 6700 euro netto heimgekommen bin. Jetzt soll ich mit Verweis auf "das zahlt ihnen keiner" als Kassierer an der Supermarktkasse arbeiten. Mehrere hundert Bewerbungen, und in 90% der fälle nicht mal mehr Absagen. Ich überlege ernsthaft in die Schweiz auszuwandern
Im Handwerk ist es besonders schlimm, fast alle möchte es zuhause schön und gemütlich haben, dazu muss die Ausführung technisch korrekt und der Gewährleistungsanspruch so lange wie möglich sein, kaum aber jemand ist gewillt den Aufwand dahinter, der damit für den Betrieb einhergeht realitätsnah zu bezahlen. Ich muss meine Leute anständig und pünktlich bezahlen, sonst bleibt verständlicherweise keiner von den Jungens.
Habe erst heute dieses Video gefunden (7.Okt. 2024) und es ist so aktuell als wäre es gestern veröffentlicht worden. Es müsste viel mehr likes haben und eine viel größere Reicheweite auf TH-cam und anderen Sozialen Medien.
Was gar nicht erwähnt wurde, ist die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsstelle. Ich wurde schon oft aus dem Bewerbungspool "herausgekickt", weil Wohnort 30 km entfernt war von der potentiellen Arbeitsstelle. Ohne Auto sowieso schon verloren.
Je länger der Weg zur Arbeit, desto mehr Risiko auch für den Arbeitgeber. Unfallrisiko, Witterung, usw. Bei einem Job war es nicht nur die Entfernung (29 km. Strecke), sondern auch die schwierige Anfahrt. (vier Mal bergauf, nur Landstraßen.) Besonders im Winter. Und das Alles mit eigenem Auto zum Mindestlohn. Bei meiner Ausbildung waren es "nur" 13 km. Strecke. Aber Alles mit dem Mofa. Bei JEDEM Wetter und Jahreszeit. Und morgends meistens in der Dunkelheit. Weil Arbeitsbeginn bereits 6: 45 Uhr. Die meisten anderen Mitarbeiter wohnten im selben Ort oder ganz in der Nähe. Da war sogar der Bus möglich.
Ich arbeite u.a. als Interim Recruiter. Tatsächlich gibt es schon Fachkräftemangel. Insbesondere in Personalabteilungen. Da findet man kaum Leute mit geeigneter Ausbildung. Und es wird immer schlimmer. Meist sitzen da sehr junge Frauen ohne nennenswerte Berufserfahrung und Lebenserfahrung. Und die können sich auch kaum vorstellen, dass jemand, der so alt ist, wie ihre Eltern, immer noch weitaus mehr kann, als sie. Erschwerend wird dann Werbung gemacht mit KI Tools und solchem Quatsch. Alle paar Wochen höre ich mir sowas an. Bisher hat noch keine funktioniert, wenn es auch nur ein kleines bisschen schwieriger wird. Im Frühjahr habe ich in 4 Monaten bei einem Kunden mehr Stellen besetzt, als 2 Vollzeitdamen vergangenes Jahr mit KI und riesen Marketingbudget....
Ich denke der Mangel ist nur in bestimmten Bereichen (wie du bereits sagtest, Pflege, Handwerk). Ich bin vor kurzem nach DE rueckgewandert mit 10+ Jahre internationaler Erfahrung, davon 8 Jahre im Sales und habe hier gefuehlt keine Chance. Sicherlich schon 200+ Bewerbungen gesendet und werde entweder ghosted oder eben Standardabsagen.
Ich vermute wenn du bereit wärst für Mindestlohn 80h die Woche zu arbeitene würdest du sicher etwas finden oder? Die Arbeitgeber weigern sich halt Leute fair zu entlohnen, das ist das Problem (für beide Parteien).
@@Braddaddyx es gibt immer Jobs die man bekommt. Genau solche wie du beschrieben hast. Aber die AG bleiben stur und stellen lieber niemand ein als von ihren hohen Rösser abzusteigen. Die bestehenden MA schaffen das dann schon ...
@@ann-mariekutter7671 Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Das ist deshalb, weil die AG Entscheidungsträger vom Wirtschaften keine Ahnung mehr haben, meistens sind es Geschäftsführer in der 3./4. Generation oder irgendwelche studierten Theoretiker. Da der Mitbewerb ähnlich inkompetent agiert wirkt sich das Ganze nicht sofort negativ auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis aus. Sobald aber die Wirtschaft im Ganzen weit genug geschädigt ist kommen wieder die Vernünftigen ans Ruder um die Schäden zu reparieren, aber so weit sind wir noch nicht.
Es werden viele Systemadministratoren gesucht. Aber fast alle Arbeitgeber machen den gleichen Fehler, bei den Stellenanzeigen. Denn solche Fachkräfte haben Angst, dass sie dabei 1st Level Support machen müssen. Und bewerben sich nicht, weil das in der Anzeige nicht ausgeschlossen wurde. Denn wenn 1st Level Support, dann sollte bereits ein Team bereit sein, dass einspringen und abnehmen kann. Und das muss bereits in die Stellenanzeige. Ich wurde als Programmierer "geködert" aber musste fast ständig 1st Level Support machen. Und den ganzen = alleine. Ich bat um Abhilfe - abgelehnt. Um Vereinfachung - abgelehnt. Dann kündigte ich. Aber meine Gründe dafür, interessierte Keinen. Nicht mal den Inhaber persönlich.
Ja, Callcentertätigkeit dh. hohe psychomentale Belastung ,weil es immer im Dialog mit Kunden eine Eskalation gibt. Dann kann man noch so kommunikativ stark sein. Deswegen will ja keiner den Job machen .Generell ist man auch der Willkür ausgesetzt, irgendwann mal als "Systemadministrator" arbeiten zu dürfen. Aber generell suchen die nur ein UI (Usefull-Idiot), du kommst nie wieder aus der Telefonschiene heraus.
Man braucht nur schauen in der Industrie, Unternehmen mit Tarifbindung sind im Sturzflug. Dadurch kann man relativ schnell sehen, ob ein Unternehmen sich für ihre Mitarbeiter intressiert. Ist ein Arbeitgeber nicht Tarifgebunden, oder hat so ein " Haustarif" wo der Vorstand Millionengehälter erhält, und den Mitarbeitern das Weihnachtsgeld gekürzt wird, und 3 unbezahlte Stunden aufgedrückt wird. Finger weg!!
Video wirkte zunächst wie clickbait mit bewusst plagativer Titelformulierung aber vor allem der erklärte Werdegang der Person die hier spricht sowie der fakt dass das Video ohne viele cuts auskommt kommt für youtube Verhältnisse echt professionell rüber, bin begeistert
Die finanzielle Seite wird nicht großartig thematisiert... Von 20 Lehrjahrskollegen (Industriemechaniker) vor 30 Jahren arbeitet noch ein einziger in diesem erlernten Job. Der Rest hat sich umentwickelt um mehr Geld zu verdienen. Viele haben Lehrgänge oder Kurse besucht um aus diesem Bereich zu entfliehen wg. billig Konkurrenz und somit auf höher bezahlte Jobs hingearbeitet. Viele sind noch technisch gerne aktiv, allerdings im privaten Bereich,😄👍
Stimmt, bin auch Industriemechaniker Jahrgang 1987.Die Ausbildung war top aber dann die Gesellenjahre ab 1992. Mir haben alle Knochen weh getan. Verheizen ohne Ende, Knie entzündet, schwere Lasten, Gelenkprobleme, Fersensporn. Viele der Kollegen sind im Job verstorben , verunfallt etc. Ich bin heute Gesundheitskaufmann . Immer wieder erstaunlich wie ein Orthopädietechniker an einem Rollstuhl kein Gewinde nachschneiden kann. Aber trotzdem würde ich keinem raten, diesen Beruf noch zu erlernen.
Ist mir passiert. ICH nach meiner 10 Std Arbeit am Abend zum Vorstellungsgespräch dort 3!! Stunden verbracht. Es hieß man melde sich die Kollegin von Personal wäre im Urlaub. Die hat sich dann gemeldet aber mir absagen wollen /verkaufen wollen ICH hätte mich melden sollen, Hallo?! Icb hab sie dann gefragt wie sie sich das eigentlich vorstellt. Ob ich deren Arbeit auch noch machen soll.😂 Bewerben, in D ganz schlimm. Und das ist Schuld der Unternehmen. Thema Gehalt. Kein Mensch wechselt für weniger das sollten die sich mal abschminken. Aber nein, da wird ewig rum gedruckst oder aber ganz schlimm die Stelle während der Bewerbung komplett verändert damit es dann am Ende dann doch vom Gehalt passt. Wenn es dumm läuft verdient man paar Öcken mehr als die Kollegen muss aber doppelt so viel schaffen dann. Das ist auch ein ganz toller Trick.
Ich war abends auch beim Vorstellung Gespräch. Zuerst war alles gut, ich bekam sogar eine Betriebsführung. Zehn Tage später kam die Absage, weil selbst 15,-€/Stunde als Fachkraft zu hoch sei. Sie hätten eine Mitbewerberin eingestellt, die für weniger Lohn arbeitet. Dann scheint sein Gewerbe nur sein Hobby zu sein ? 😂
Es gibt keinen Fachkräftemangel! Die Fachkräfte gehen halt nur mal dahin wo Sie das entsprechende Gehalt als Fachkraft bekommen. Wenn es so viele ubefristete Arbeitsverträge gibt die auf ein Jahr befristet sind und noch eine Probezeit von einen halben Jahr haben dann sagt das ja schon alles, deine Zeit ist rum Tschüss der nächste der verheizt wird.
Ich sage immer wenn ich jemand einstelle, muss ich mich fragen wie viel PS ich für die Stelle benötige. Ich gucke mir nicht die Bewerbung an, und ich gucke mir nicht die Noten an sondern ich schaue mir den Bewerber an, und frage mich ob er oder sie in der Lage ist dauerhaft durch eine hohe Bezahlung die benötigten PS ableisten zu können. Ich könnte mir auch eine billig Fachkraft holen, die anschließend einen Sachschaden in Höhe von 10.000 € macht, was mir überhaupt nichts bringt. Anschließend muss ich dann wieder anderen Leuten erklären warum bestimmte Waren und pünktlich kommen, oder nicht richtig verpackt sind. Billig Fachkräfte sind eines der miserabel Lösungen für ein Unternehmen, weil es schädigt nicht nur meinen Ruf als Unternehmer, sondern es hat auch langzeitfolgen im Internet, durch schlechte Bewertungen oder zieht keine neuen Bewerber an.
Vielen Dank für Ihre offene Meinung darüber 🙏, bin AN in der Logistik, Fachkraft mit Fortbildung zur Fachwirt/in un ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören. Soger in der Logistik-Branche wird diese Lüge der dreist angewendet. Ich habe so oft erlebt, dass eine Fachkraft für Lagerlogistik gesucht wurde und stattdessen ein/e Lagerarbeiter/in eingestellt wurde.
Ich ziehe aus dem Video das es lohnender ist sich auf Stellen zu bewerben die schon lange offen stehen. Da sind dann die Erwartungen realistischer geworden
Vielen Dank für diesen Einblick. Kann das gejammere der Unternehmen auch nicht mehr hören; es gibt sicherlich teilw. Engpässe, aber dann muss ich mich als Unternehmen mehr bemühen und bessere Kondition bieten. Auch diese Zahlen sind für mich sehr sehr interessant: es gibt laut Arbeitsagentur derzeit 0,7 Mio offene Stellen, aber eine Arbeitslosigkeit von 2,8 Mio. Ich seh da klar ein Problem mit Arbeitslosigkeit und nicht mit einen Mangel an Arbeitnehmern.
Ich bin ausgebildeter Fachinformatiker und habe mich auf - wirklich ungelogen - 80 Stellen beworben. Davon habe ich nur 3 Vorstellungsgespräche bekommen und eine Arbeitsstelle. Der Fachkräftemangel ist doch ausgedacht. Sonst kann ich mir nicht vorstellen, warum die Unternehmen so drauf sind.
Es gibt ja auch immer weniger Gewerkschaftsmitglieder. Somit können die Arbeitgeber ja fast alles machen was sie möchten. Aber die Leute wollen sich lieber den 1% Beitrag sparen. Was alles möglich wäre, wenn alle Arbeitnehmer organisiert wären….
Deutsche Fachkräfte gibt's eigentlich genug nur halt eben nicht in Deutschland. Die findet man zu Hunderttausenden z.b.in der Schweiz oder auch in Österreich und das sicherlich nicht nur wegen der schönen Berge da. 😂
Dreihunderttausend deutsche arbeiten lieber in der Schweiz. Auch mein Bruder und meine Nachbarin, seit über zwanzig Jahren. Viel mehr Lohn, später mehr Rente. Bessere Jobs, mehr Wertschätzung , bessere Aufstiegsmöglichkeiten.
Meine Erfahrung: die Überhöhung der Personalabteilung ist das Hauptproblem. Da braucht man keine Psychologen sondern einfach Verwaltungspersonal. Die Auswahl von Bewerbern kann nur die Fachabteilung richtig und gut machen.
Jetzt könnte man natürlich einwenden, daß der Fachkräftemangel im Personalwesen offenbar besonders groß sei ... hahaha! Im Ernst: Vielen Dank für die Bestätigung meines Urteils! Nun bin ich selbst ITler, aber was soll man von einem bayerischen Rettungsdienstbetreiber halten, der fünf Jahre lang mit einem teilzeitig arbeitenden Sanitäter (erfolglos) bis zum BAG um die Frage streitet, ob er ihm den gleichen Stundenlohn wie seinen vollzeitigen Sanitätern zahlen muß. Ein solcher Arbeitgeber hat doch offenkundig keinerlei Fachkräftemangel, sondern kann aus einer Fülle von Bewerbern wählen.
Würde man jemanden mit ungenügenden Specs anstellen, könnte man ihn auch fachspezifisch aus- oder weiterbilden. Heraus käme ein hoch motivierter, fachkundiger und betriebstreuer Mitarbeiter Hach, was man alles könnte..
Die heutigen Bewerbungsprozess stammen aus einer Zeit als es mehr Arbeitskräfte als Nachfrage gab. Wer wuerde schon versuchen ein Ferienhaus zu vermieten ohne den Preis direkt zu nennen. 90% der Bewerbungen wuerden ueberhaupt nicht stattfinden wenn am Anfang das laecherliche Gehalt genannt wuerde. Lieber sollen doch die geschaetzten Bewerber ihre Zeit damit verschwenden zig Bewerbungen zu schreiben und Gespräche zu fuehren bevor man zum Punkt kommt. Ich werde mir nie wieder den Aufwand machen eine Bewerbung zu schreiben wenn kein Gehalt dran steht. Kindergarten.
Sehr oft erleben müssen: Zuerst interessante, anspruchsvolle Stelle. Und dann am Schluss das enttäuschende, zu niedrige Gehalt. Oft so unverschämt niedrig, dass mit das verhandeln verging. Das ist hemmungsloser Geiz. Dann bleibt halt die Arbeit liegen. Die Einen können es nicht, und die Anderen wollen nicht. Nicht meine Firma = nicht mein Problem.
Doch er existiert, allerdings ist das Wort Fachkräfte verwirrend. Das Problem besteht darin Menschen für Arbeit zu finden, die der Deutsche nicht machen will. Meist also Arbeiten für Ungelernte.
Es gibt kaum noch jemand, der im Handwerk arbeiten will. Die Nachwuchssorgen sind real groß. ABER: Warum soll jemand drei dreieinhalb Jahre Ausbildung machen, um dann als Geselle im ersten oder zweiten Gesellenjahr weniger zu bekommen, als ein Ungelernter in der Logistik ??? Sorry liebe Handwerksbetriebe, aber wenn ihr wirklich Mitarbeiter braucht, dann muss ein sinniger finanzieller Abstand zur Logistik sein. Kunden warten gefühlt ewige Zeit auf einen Termin, weil die Handwerksbetriebe keine Mitarbeiter finden. Sorry, aber die Lösung ist sehr einfach. Der Marktpreis räumt den Markt.
Ab 50+ ist man den Arbeitgebern "zu alt" für jede Tätigkeit. Ich erlebte das als IT Fachmann mit 61 j. alt. Zwar bestes Arbeitszeugnis. Trotzdem bitte woanders arbeiten. Sechs Monate davor war ich Recht. Als der einzige Bewerber der fachlich geeignet war. 😅 Aller Mangel nützt nichts. Lieber lässt man die Stelle weiter unbesetzt. Ist nicht mein Problem. Ich brauche keine Fachkräfte. 😅
@@VesuvioXXL Keine Antwort = kein Interesse. Ob Jobsuche oder Partnersuche. Keine Zeit verlieren - ab zu den Nächsten. Nicht groß nachdenken, warum. Man ist sich sicher, mit seinem Angebot. Wenn das trotzdem Keiner will,..... dann halt eben nicht. Nicht meine Firma = nicht mein Problem. Wenn Denen Fachkräfte fehlen.
Ist ja wie beim Onlinedating, da haben Frauen auch ihre riesengroße Liste an Anforderungen *lach* Nur, der große Unterschied ist, dass diese nach 8 Monaten Single Dasein ihre Ansprüche nicht runterschrauben ;-)
Wir nehmen mittlerweile jeden Bewerber an weil wir froh sind wenn sich überhaupt eine bewirbt, Anforderungen gibt fast keine man kann alles lernen (handwerklicher Beruf) aber was immer wieder das problem ist mittlerweile ist das sozialverhalten der Bewerber weshalb die meisten auch die probezeit nicht bestehen
Ich bewerbe mich nie wieder. Die Löhne wurden immer niedriger. Und wie oft ich gefeuert wurde trotz bester Leistungen. Nur, um Geld zu sparen. Tja, Sozialverhalten von Arbeitgebern. 😮😢😂
Nein, weil mehr Fachkräfte = mehr Personalkosten. Also wird weiter eingespart = mehr Gewinn übrig. So arbeitete hier ein Pflegeheim 20 Jahre lang. Obwohl sie mehr Pfleger einstellen konnten, weil ein anderes Heim geschlossen wurde. Selbst die drohende Zwangsschließung hielt sie nicht vom sparen ab. Also wurde geschlossen.
Sebastian Clensman: Ihre Expertise in allen Ehren, aber haben Sie schon mal was vom demographischen Wandel gehört & Geburtenraten unter 2? Das könnte einer der Gründe sein.. Und woher kommen denn urplötzlich diese unfähigen Menschen in den HR-Abteilungen?
Es ist viel einfacher: Wie haben 6% Arbeitslosigkeit, plus rund 1 Million Arbeitsverweigerer, plus die geringste Jahresarbeitszeit unter allen Europäischen Länder, plus einen hohen Krankenstand von durchschnittlich 20 Tagen pro Jahr plus einen riesigen Stellenaufbau im öffentlichen Dienst. Fazit: wir arbeiten viel zu wenig absolut und im internationalen Vergleich sowieso.
Mehr arbeiten lohnt sich kaum noch, oder gar nicht mehr. Weil die Jobs zu schlecht, oder manche Stunden gar nicht bezahlt werden. Warum dann mehr arbeiten ? In meinem letzten Job wurde nur Teilzeit bezahlt. Nichts für die Überstunden. Und 33 % weniger Stundenlohn, als meine Kollegen. Nach sechs Monaten wurde ich entlassen. Weil selbst dass noch meinem Arbeitgeber "zu teuer" wurde.
Laut AGG sind Bewerber berechtigt ihren Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen ohne Foto einzureichen. Grundsätzlich müssen Jobsuchende weder ein Foto senden, noch Angaben zum Alter, zur Nationalität oder zum Familienstand machen.
@@gremlin8659 In Irland habe ich mir von einer Personalerin sagen lassen, dass die Bewerbungen mit Fotos bei der Auswahl nicht berücksichtigen konnten, weil sie sonst gegend das Gesetz verstossen. Dort bewirbt man sich grundsätzlich ohne Foto und Altersangaben.
@@meaminz245 Wir sind hier in Deutschland, Arbeitgeber halten sich nicht ans Gesetz, die sortieren dann halt die Bewerbungen ohne Foto aus. Wer soll das auch kontrollieren?
also Äm, wenn ein Personaler Äm so oft "Äm" sagt, dann Äm bezweifel ich ob er auch Äm der richtige dafür ist, äh mir zu erklären wie man sich zu verhalten hat :) war nur ein Joke, die Punkte die du ansprichst sind ok aber ich hab so arrogante personaler erlebt dass ich froh bin nicht genommen worden zu sein ;) ein haufen häuchler die selbst nie hart gearbeitet haben.. daher kommen unsere probleme kollege, leute die viel labern und am ende kommt nur Äm bei mir an..
Ey was interessiert uns global sag mal, ich hab in einer Auto Werkstatt gearbeitet, die haben Leute eingearbeitet die keine Handwerker waren du schicker
Angebot und Nachfrage wirkt aber vor allem nicht nur in der Quantität, sondern auch der Qualität beider Parteien. Jeder Arbeitgeber möchte Bewerber haben, kaum einer ist aber bereit dafür auch gute Konditionen anzubieten. Beschweren sich dann aber, dass der eine Konkurrent, der gute Bezahlung und Work-Life-Balance bietet, alle Arbeitskräfte wegschnappt
Davon kann ich nur ein Lied singen. Habe viele Bewerbungen verschickt, aber nur EINER hat sich gemeldet und wollte mich auch direkt zu meinen Konditionen einstellen. Alle anderen haben sich erst gar nicht die Mühe gemacht, sich bei mir zurückzumelden. Trotz Parolen, wie "wir suchen händeringend neue Facharbeiter, sind familienfreundlich, zahlen alle möglichen Zuschüsse, bla bla bla". Selbst Schuld. Ich gehe zu dem, der es tatsächlich auch Ernst meint. Wer zu lange wartet, geht irgendwann unter.
@@phimu5854 entweder die Arbeitgeber gehen mit der Zeit oder gehen mit der Zeit ;)
@@simplyyunak3189 Lernen durch Schmerz. Unternehmer kommt von etwas unternehmen und Manager von etwas managen. Offenbar ist das vielen derer unbekannt. Ein Herr Ford hat in USA den 8-Std Arbeitstag eingeführt und die Mitarbeiter von den Wettbewerbern dadurch abgeworben. Die mussten dann nachziehen oder ihre Autos und Maschinen selbst zusammen schrauben.
Ist bei Ausbildungsstellen genau das selbe Problem. Der "Fachkräfte"mangel ist halt zum größten Teil auch eigentlich nur ein Mangel an billigen Arbeitern die alles machen und schnell verheizt werden
💯💯
Richtig wäre Arbeitskräftemangel
@@andreas4185richtiger Mangel an Leuten die bereit sind für minimalste Bezahlung und Wertschätzung das maximale zu leisten
solange die Arbeitgeber lohntechnisch noch auf dem Stand von vor 10 Jahren sind und nach dem Motto leben "du musst froh sein, wenn du bei uns arbeiten darfst" kommt bald der große Knall. Die Unzufriedenheit ist sehr groß unter der Belegschaft - es kocht innerlich bei vielen Leuten.
Darum arbeite ich nicht mehr für Arbeitgeber.
Jetzt bin ich selbstständig und begegne Arbeitgebern viel besser.
Weil ich kein Bewerber für Jobs bin. 😅
Ich bin nicht mehr abhängig von ihnen. Falls kein Auftrag dann gleich weiter zum nächsten.
Außerdem habe ich meine Kosten sehr niedrig. Ich muss keine Miete, Darlehen oder Mitarbeiter bezahlen.
Das habe ich früher erlebt. Hemmungslose Lohndrueckerei.
Für die Gnade dort arbeiten zu dürfen.😂
@@sunnymas2656 Ich habe den Spieß bei der letzen Firma einmal umgedreht und gesagt:
Diese Firma kann froh sein, daß ich für sie arbeite! Da war was los!
@@frankmeenzen787 Nach einer Absage (Bürostelle) fragte ich den Arbeitgeber, ob ich den Job bekommen hätte, wenn ich bei der Arbeit einen Rock tragen würde ?
Und welche Rocklänge gewünscht. ?
(Ich m bekam oft Absagen, weil Frauen bevorzugt wurden.)
Langes.... peinliches.... schweigen, am anderen Ende des Telefon.
@@sunnymas2656 ich habe schon seit längerem den Eindruck, daß es bei der Arbeit um alles Mögliche geht,
jedoch am allerwenigsten um die Arbeit! Die persönlichen Kleinkriege sind mit Abstand das Wichtigste!
Meine Ehefrau macht zurzeit eine Weiterbildung zur Technikerin. Sie hatte jetzt wirklich Probleme, eine Firma zu finden, bei der sie ihre Abschlussarbeit machen kann. Ihr wurde oft direkt kommuniziert, dass für ihre Betreuung niemand verfügbar ist. Genau diese Firmen beschweren sich über Facharbeitermangel, haben aber nicht "die Zeit", jemanden zu betreuen. Woher sollen die Qualifikationen und die Erfahrungen denn kommen, wenn den Leuten keine Chance gegeben wird, diese zu erlangen? Von nichts kommt nichts. Das wird schon Schülern gesagt. Warum haben das die Chefs nicht begriffen? Gute Leute fallen nicht vom Himmel!
@@vornamenachname5003 Wer hat dich Zipfelklatscher eigentlich nach deiner irrelevanten Meinung gefragt? Und es heißt Technikerin.
Es ist leider immer das Gleiche: Man möchte die Profite einfahren, aber die Kosten, die dafür entstehen, sollen gefälligst andere übernehmen. Zwar wollen Betriebe z.B. Gesellen, haben aber "keine Zeit", sie auzubilden. Vollkommen kurzsichtige Denkweise.
@@boogie9376 Sehe ich ganz genauso. Das fällt uns jetzt schon auf die Füße und trotzdem haben die Firmen keine Einsicht.
@@boogie9376 Gesellen sind bereits ausgebildet. Oder haben Sie sich etwas holperig ausgedrückt und meinten das Arbeitgeber keine Zeit/Kapazitäten/Bereitschaft haben um Azubis zu Gesellen auszubilden? Anders ist es dann oft bei Weiterbildungen wie im o.g. Fall. Diese Firmen haben wirklich oft niemanden (mehr) der so etwas leisten könnte. Sehr oft wurden ebendiese Mitarbeiter nie eingestellt die weiterbilden dürfen. Oder solche Mitarbeiter sind in den Ruhestand gegangen ohne das für Nachfolger gesorgt wurde. Manchmal gab es allerdings niemanden der dafür qualifiziert gewesen wäre. Die Viele Betriebe aus dem Handwerk haben es bereits Ende der 99er bzw. Anfang bis Mitte der 2010erJahre verpasst weitsichtig zu planen. Die Handwerkskammern in Deutschland wurden lange Zeit von sehr konservativ eingestellten Menschen geführt. Die meisten Handwerksfirmen an sich eigentlich. Da herrschte intern lange Zeit noch machohaftes Denken von anno 1960. Was der Meister sagte war Gesetz, der Stift (Azubi) hatte zu gehorchen und "Mädchen dürfen eh nur im Büro die Buchhaltung machen, aber nur wenn Sie nicht mehr werfen". Außerdem hatte Handwerk ja goldenen Boden und 1000 Jahre Tradition in Deutschland. Blöd nur das mit der stetig voran schreitenden Osterweiterung der EU junge und fleißige Handwerker auf einmal eine Konkurrenz darstellten die wesentlich billiger und schneller arbeiteten. Das führte zu einem nicht unerheblichen Einbruch an Aufträgen. Also wurden viel zu wenig junge Menschen im Handwerk eingestellt und ausgebildet, ebenso übrigens in der Pflege und der Gastronomie. Wer weniger Umsatz macht, der muss sparen, woran spart man als erstes? Richtig, am Personal. Die Altgesellen konnte man aufgrund von Tarifverträgen nicht entlassen. Die jüngeren Gesellen schon, aber nur bei allergrößter Not. Aber neue Azubis? Dafür war dann kein Geld mehr da. Die großen Firmen hätten das zwar weiterhin gekonnt, aber dort wollte man durch Lohndumping mehr Gewinn oder wenigstens eine schwarze 0 erwirtschaften. Hat ja auch eine gewisse Zeitlang funktioniert. Die Handwerkskammern haben es klassisch verschlafen sich in dieser Thematik immer und immer wieder der Politik mahnend auf die Nerven zu gehen. Um eventuelle finanzielle Hilfen in signifikanten Maße zu bekommen. Nicht wenige der mittleren und kleinen - oft familiär geführte Unternehmen - gingen dann bald pleite bzw. wurden aufgegeben, meist war die Zeit bis zum Ruhestand eh nicht mehr lange und man konnte sich durch Aufbrauchen der finanziellen Reserven bis dahin noch das Leben finanzieren. Die allerdings diese Zeit überlebt haben, mithilfe welcher Resilienz und aus welchen Gründen auch immer, haben heute das Problem das nicht nur zu wenig Spezialisten (als Betreuer von Weiterbildungen z.B., aber auch für bestimmte Maschinen oder Fertigungstechniken) vorhanden sind. Es fehlen generell Gesellen um junge Menschen im Handwerk auszubilden. Der Meister eines Handwerkbetriebes gilt offiziell als Ausbilder, hinter den Kulissen sind es die Gesellen die praktisches Wissen vermitteln. Sind aber zu wenige da. Außerdem fehlen zudem auch oft zu viele Berufsschullehrer in gewissen Fächern. Wobei das ein Problem ist, dass von den politischen Parteien verursacht wurde. Fazit: es sieht in vielen Bereichen (Handwerk, Pflege, Gastronomie) nicht so aus als ob es so schnell rosige Zeiten geben wird.
@@VesuvioXXL Alle meine Arbeitgeber auch keine Einsicht.
Die sind so arrogant, als ob die gesuchten Fachkräfte jeden Tag vor dem Werkstor stehen würden.
Ich habe die IT von ganzen Unternehmen betreut, und wurde trotzdem gefeuert.
Meistens, um Geld zu sparen.
Falls die wieder eine IT-Fachkraft brauchen, dann stünde die ja gleich vor der Türe ?
(Satire aus)
Du hast bezeichnend den wichtigsten Punkt ausgelassen! Die Unternehmen bieten in den allermeisten Fällen wenn sie rum heulen, dass sie keine Fachkräfte finden, einfach zu beschissene Löhne an! Ergo: keiner bewirbt sich bzw. keiner unterschreibt einen Vertrag!
Ich würde mir wünschen, dass die Unternehmen, die ihre Stelleangebote inserieren , auch das Gehalt mit angeben, so daß der Arbeitssuchende erfährt, ob es sich "lohnt "sich dort zu bewerben. Oft genug fehlt diese Angabe und dann ist mir klar, der Arbeitgeber sucht eine billige Arbeitskraft. Kann ich auch daran erkennen, dass die Liste der Forderungen sehr lang ist, aber die Liste des Angebotes sehr kurz. Es wird viel gefordert, aber geboten wird wenig. Die Arbeitgeber haben in ihrer Geiz ist Geil Mentalität nicht begriffen, dass der Niedriglohnsektor zwecks Personalmangles auch für unqualifizierte Berufe im Abbau ist. In 15 Jahren wird das noch konkreter mit dem Personalmangel wenn der Großteil der Babyboomer in Rente gegangen ist. Es wird Zeit , dass die Arbeitgeber umdenken und ihre verstaubten Vorstellungen vom perfekten Arbeitnehmer ablegen.
@@NoNo-ng3nx Meistens wird viel gelogen oder übertrieben in Stellenanzeigen. Die "Fortbildung" als Karotte im Angebot, die aber nie angeboten wird, sobald man dort arbeitet. Genauso das Versprechen eines "Festvertrages", wird gerne auch bei Stellenangeboten von Zeitarbeitsfirmen reingeschrieben. Alles Lügen. Eine Freundin von mir wurde am letzten Tag der Probezeit entlassen, die Firma hat sie nur vorrübergehend eingestellt mit dem falschen Versprechen einer Festanstellung. Die wollten sich die Kosten einer Zeitarbeitsfirma sparen. Nachdem sie alle Aufträge abgearbeitet hatte, wurde sie unter fadenscheinigen Gründen entlassen.
Mich nervt auch immer, dass ich als Bewerber mein Wunschgehalt angeben soll...
Dazu kommt der komplette Unwillen jemanden einzuarbeiten. Der neue Mitarbeiter soll am ersten Tag voll loslegen und am Besten Dinge hinbekommen, die man selbst nicht kann.
Das habe ich auch schon erlebt. Ohne Einarbeitung, dann leider komplett untergegangen und dann kam die Kündigung in der Probezeit. Unmöglich.
@@BK-dk6xo ist auch meine Geschichte
Ich bin ein Facharbeiter, jetzt MIT Berufserfahrung, aber selbst die Firma, die angeblich "händeringend" nach Technikern sucht, hatte mich abgewiesen.
Wie's so schön heißt, selbst Schuld, kein Mitleid, persönliches Pech
Wenn ich in der IT händeringend dringend gebraucht wurde, wurde ich immer am schlechtesten behandelt. 😮😢
Immer die gleiche Mär vom Fachkräftemangel...eigentlich meinen die Arbeitgeber: "Wir finden niemanden, der für die miese Bezahlung und prekäre Arbeitsbedingungen arbeiten will!"
Ist genauso wie mit dem Porschemangel... ich suche seit Ewigkeiten einen 911er Porsche in einwandfreien Zustand und mit max. 10.000KM für 5000€. Finde auch keinen, eindeutig - Porschemangel...
Sebastian trifft es wie immer auf den Punkt. Ein Grund mehr einen Bogen um inkompetente HR zu machen und den direkten Kontakt zum Entscheider zu suchen. Wer weiss denn besser als der, wen (und welche Quali) er braucht und kann auch mit Kandidaten sprechen, die nicht 100% dem gewünschten Profil entsprechen. Nur sind die Entscheider einfach zu faul oder haben zu wenig Zeit, sich selbst darum zu kümmern. Nur: Wer geeignete Kandidaten ablehnt, der arbeitet doch für die Konkurrenz, die sich durch eine individuellere Vorgehensweise diese Fachkräfte für sich sichert. Mal darüber nachdenken. Danke Sebastian für Dein tolles Engagement für uns Fach- und Führungskräfte, denen Du so effizient bei der Jobsuche hilfst. Und dafür, dass Du uns zeigst: Wir sind keine Bittsteller, wir sind Problemlöser oder bringen mit dem was wir können/wissen das Unternehmen nach vorn. Wer das nicht erkennt und uns schon durch inkompetente HR-Filter ablehnt, der hat uns nicht verdient. Also arbeitet an Eurer Selbstvermarktung, zeigt selbstbewusst wer Ihr seid, was Ihr als Mehrwert dem Unternehmen beitragen könnt...
Dann klappt das irgendwann bestimmt. Und für die altbackenen, beratungsresistenten, arroganten, selbstgefälligen "Großunternehmen" habe ich dann nur ein FU! übrig :-)
Ich arbeite 100 Mal lieber für ein Startup mit Spirit und Aufbruchstimmung, als für einen debilen Dinosaurier. Grüße und viel Erfolg an alle Jobsuchenden
Ich bin als Dipl.-Ing. mit 55 Jahren das erste Mal im Leben arbeitslos geworden. 2 Jahre und 400 Bewerbungen später, arbeite ich als ungelernter Verkäufer.
Fachkräftemangel - ein Märchen
Kann man sich gar nicht vorstellen. Außer man hat es selber durch
Mich will man schon als Fachkraft haben, mit all meinem Können.
Aber für immer weniger Lohn. 😮😂
Immer öfter auch für nur Mindestlohn oder noch weniger.
Man will Fachkräfte, aber zum Lohn für Ungelernte. Oder Hilfsarbeiter.
Und hält sowas für völlig normal. 😂
Hallo Kollege - ich bin Ingenieur 57 mit guter Quali in guten Bereichen. Gleiche Situation. Allerdings erst ca 80 Bewerbungen. Für jede einzelne habe ich mir richtig Mühe gegeben. Vor allem auch dafür Stellen zu finden die mMn gut zu meinem Profil passen.
Ich bin aus dieser Situation in eine Art Selbständigkeit gegangen. Aber ich versuche zZt dennoch mich weiter zu bewerben. Hatte bisher aber noch kein Gespräch. Ein kurzes Telefonat. Sonst nur Ablehnungen. Meist ohne Telefonnummer. Wenn doch eine angegeben war immer die gleiche Begründung: "wir hatten so viele Bewerber dass wir ganz stark aussieben mussten".
Ich denke darüber nach es mal im Ausland zu versuchen (Schweiz oder Skandinavien). Oder meine Selbständigkeit durchzuziehen noch ein paar Jahre...
Es ist komplett irre.
@@67er_matze97 Ich m habe es erst mit 61 J. kapiert, nach meinem letzten Job.
Man kann der beste Mitarbeiter des Unternehmens sein.
Man wird trotzdem entlassen oder abgelehnt, weil "zu alt"
Ich bekam ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis und gerechtfertigt.
Damit ich WOANDERS eingestellt werde und arbeite, und nie wieder in diesem Unternehmen.
Dem Unternehmen interessierte nur Vertragserfüllung als befristete Teilzeit-Aushilfe.
Weil ich der einzige Bewerber war, der fachlich für diesen IT-Job geeignet war.
Mein Nachfolger wurde ein neuer Azubi.
Der kann zwar noch nichts, aber die Kollegen werden ihn schnell hin trimmen.
Er hat ja Abitur, also kann er schnell lernen.
Ich wurde oft nur in höchster Not genommen.
Weil gerade kein anderer Ausweg.
Sobald es nicht mehr dringend war, wurde ich gekündigt oder entlassen.
Selbst eine Beförderung wurde mir versprochen, um mich hinzuhalten.
Bis alle Fristen abgelaufen waren, und ich nicht mehr weiter arbeiten durfte = arbeitslos.
Jetzt bin ich selbständig und mache Werbung.
Damit habe ich gute Chancen.
Aber nie wieder als Arbeitnehmer.
@@67er_matze97 Wenn keine Telefonnumer oder persönliche E-Mail Adresse = "Wir wollen nicht belästigt werden."
Man befürchtet Leute, die dann um den Job betteln und winseln.
In einer Firma wollten die nach deren Absage nicht mehr mit mir sprechen.
Der Telefonhörer lag solange daneben, bis ich aufgab.
Bei einer Kündigung verlangte ich ein Gespräch mit dem Chef. Und erklärte ihm, wie schwierig das für sein Unternehmen werden kann.
Denn ich war dort nicht nur IT- und Projektleiter, sondern auch Leiter des Auftragswesen.
Aber er sprach kein einziges Wort. Bis ich aufgab.
Der Fachkräftemangel wird Deutschland immer härter treffen. Weil diese Fachkräfte lieber woanders arbeiten.
Ich würde höchstens noch in einem Start-up unter jungen Leuten arbeiten.
Aber nie wieder bei einem Arbeitgeber.
Super Video,
Auch das Vorstellungsgespräch ist nicht zu vergessen. Frage wo sehen Sie sich in 5 Jahren?? 🤣🤣 Man bietet den Leuten einen Zeitvertrag an von 12 Monaten an 6 Monate davon sind Probzeit, aber Frage wo sehen Sie sich in 5 Jahren. 😂😂😂😂
Die Frage ist echt der Brüller, wenn es um einen befristeten Vertrag geht. Da würde ich die echt fragen, ob die mich verarschen wollen?
Das hatte ich auch mal. Hab mich auf eine Stelle beworben, die mir eigentlich zu weit weg war, aber war nur für 6 Monate und dachte übergangsweise wird es schon gehen, um was Neues zu lernen. Dann werfen die mir vor, dass ich an nichts Langfristigem interessiert bin 😂
Ist sowieso müßig, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, die keine Aufstiegschancen bietet (kleine Unternehmen z.B.).
Sagen Sie: "Da wo Sie jetzt sitzen!"
Der "Fachkräftemangel" resultiert daraus dass viele Unternehmen noch an dem dummen Satz "Lehrjahre sind keine Herrenjahre " festhalten. Wichtig ist dass die Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer auf Augenhöhe behandeln (bezogen auf die Art der Kommunikation)
Genau so ist. Haben viele Chefs/Unternehmen noch nicht verstanden. Prinzipiell sind ja die Konditionen einfach zusammen zu fassen: Gute Bezahlung, gute Work-Life-Balance und gutes Arbeitsklima.
Aus meiner Sicht sind Chefs, welche dies noch nicht verstanden haben, für ihre Position einfach ungeeignet. Mein Spruch war immer: "Wer nur mit Bananen bezahlt, kann auch nur Affen erwarten." Aber selbst das trifft heute schon nicht mehr zu.
In diesem Spruch verbirgt sich viel Verachtung für Azubis. Denen werden sozusagen ihre Rechte abgesprochen. Ich lese oft in Kommentaren von Azubis, die ausgenutzt, gemobbt und als billige Arbeitskraft auch noch Überstunden leisten mussten, dabei nichts gelernt haben und dann 4 Wochen vor der Prüfung unter Druck noch schnell alles nachholen mussten was in den 3 Jahren vom Ausbilder versäumt wurde zu vermitteln. Ausbildungszeiten sollten wie in England nur noch schulisch stattfinden mit Praktikum , so kann sichergestellt werden dass der Azubi auch was lernt. und nicht ausgebeutet wird.
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" bezieht sich aber nicht auf das schlechte Behandeln der Auszubildenen, sondern darauf das man auch mal ungeliebte Arbeit machen muss, und damit meine ich nicht den Hof fegen oder Toilette reinigen!
Ich selbst habe vor Ewigkeiten in einer Schlosserei gelernt (Familienbetrieb) und würde da von Tag 1 mit Respekt behandelt. Da würde ich auch ausgebildet, am Werkstück, nicht bei der ausserbetrieblichen Ausbildung, wo man einfach nur in die Ecke gestellt wird und "mach das feritg" zu hören bekommt.
Die Firmen müssen wieder lernen, sich ihre Fachkräfte selbst ran zu ziehen, weg von der Leiharbeit hin zum ausbildenden Fachbetrieb! Was da natürlich noch fehlt, ist die schulische Vorbildung und da kommt dann wieder Vater Staat in Schwitzen! Das baut aufeinander auf!
Schönes Video, leider eher auf Akademiker und Co zugeschnitten, aber auch im Mittelstand / Handwerk, wo auch immer.... es gibt die Arbeiter, man muss sie nur anständig behandeln!
Ich bin selber ausgebildeter Kaufmann im E-Commerce mit IHK Abschluss und gehöre zu dem zweiten Jahrgang, den es überhaupt gab für Kaufmann im E-Commerce. Bei meiner Jobsuche bin ich über Anforderung gestolpert, welche absolut lächerlich sind, wie z.B. 5 Jahre Berufserfahrung! Den Beruf gibt es erst seit 2 Jahren mit IHK Abschluss, aber ich soll 5 Jahre Berufserfahrung mitbringen….
Oder was auch sehr witzig war, dass man vorzugsweise einen Fachwirt gemacht haben sollte, gleichzeitig aber mit einem Stundenlohn knapp über dem Mindestlohn argumentiert
"5 Jahre Berufserfahrung! Den Beruf gibt es erst seit 2 Jahren mit IHK Abschluss, aber ich soll 5 Jahre Berufserfahrung mitbringen…."
xDDDDD
Das erlebe ich auch, als gelernter Industriekaufmann mit IHK-Abschluss und xx- Jahre Berufserfahrung.
Man soll Alles können und leisten, aber zum Hilfsarbeiter-Lohn.
Das Gleiche könnte ich auch als Ungelernter verdienen, zB beim Discounter.
Oder sogar MEHR Lohn, wie als gelernte Fachkraft.
Ich sattelte auf IT (EDV) um. Als Quereinsteiger. Bis zum EDV- und Projektleiter.
Aber manche Arbeitgeber erwarten allen Ernstes, dass man sowas für weit weniger Gehalt arbeitet.
Oder verlangten dafür einen Studienabschluss.
Zuletzt betreute ich die Computer von fast 1.000 Mitarbeiter im Unternehmen, an fünf Standorten.
Für nur 1.200,- € netto - weil nur halbtags - und nur via Leiharbeit.
Ich brachte fachlich beste Leistungen, was auch meinem guten Teamleiter enorm half.
Bekam das beste Arbeitszeugnis meines Lebens. Aber kein weiteres Interesse an mir.
Ich hab die Schnauze voll. Wenn man trotz bester Leistungen und Können so schlecht behandelt wird.
Ich bin Augenoptikermeister, gebe meinen Meistertitel für die Filiale her ohne den die Filiale nicht exitieren dürfte für Vollzeit 3400€ ohne weitere Sonderzahlungen, absoluter Meistermangel in unserer Branche, da ich mich nicht mehr habe verarschen lassen wollen, habe nun mit 56 aufgehört und lebe konsumreduziert von Ersparnissen. Die Unternehmen umgehen das ganze in dem sie langjährige Mitarbeitergesellen mit Sondergenehmigung der HWKn zu Meister umschreiben ohne Zusatzprüfung! Damit kann man dann wieder Filiale eröffnen, geführt von einem Fachwirt dem man eine Refraktionsschulung verpasst hat, unglaublich was abgeht! Nur um nicht anständige Meister bzw. GF Löhne zahlen zu müssen!
@@spezialist778 Für mich scheint das ein Misbrauch.
Denn solche Ausnahmen sind mE dafür gedacht, dass ein langjähriger Mitarbeiter den Betrieb übernehmen und fortsetzen darf.
Aber ich gab den Kampf auf dem Arbeitsmarkt auch auf.
Gelernter Industriekaufmann (Drei Jahre duale Ausbildung mit IHK-Abschluss)
Außerdem Weiterbildungen und Berufserfahrungen.
Aber dafür seien selbst nur 2.500,- € brutto noch "zu hoch"
(in einem Handwerksbetrieb erlebt.)
In einer gewerblichen Einrichtung erlebt:
Die suchten eine IT-Fackraft mit hohen Ansprüchen. Für deren EDV-System, und vielen interessanten Projekten.
(Vollzeit)
Aber sie boten nur 20 % Gehalt dafür.
Der Staat soll weitere 20 % dazu zahlen.
Und meine Familie soll vom Sozialamt leben.
Geiziges Dreckspack !
Soll die Arbeit selber machen !
@@sunnymas2656 wir haben extremes Arbeitgeberlobbyland! Die Löhne MÜSSEN niedrig gehalten werden! Das ist MAFIA in meiner Branche!
Es gibt keinen Fachkräftemangel, es gibt nur schlechte Arbeitskonditionen. Und das sage ich als Pflegefachkraft!! Die Bezahlung ist teilweise so schlecht, dass es sich die Arbeitsbelastung nicht rentiert und man verliert!!Ist das Gehalt besser, muss man dafür springen und hüpfen und hat kein Privatleben mehr.
Nachtdienst im örtlichen Altenheim: Für 160 Bewohner 2 Pflegekräfte! Gefährliche Pflege auf drei Stockwerken + Erdgeschoss! Aber ist kein Problem: Krankenhäuser und Altenheime gehen jetzt Reihenweise in die Insolvenz! Dann gibt's dann auch keinen Fachkräftemangel mehr! Dank Föderalismus und Karl Lauterbach!
Viele Arbeitgeber meinen wenn sie billig Kräfte einstellen, dann sparen Sie sehr viel Geld, oft sind es Menschen die keine Ausbildung haben und anschließend einen Schaden in einer Höhe von 10000 € machen. Es ist schon erstaunlich und erschreckend, wie viel Arbeitgeber schlecht bezahlen wollen, aber gute Arbeit verlangen von Menschen die gar nicht gelernt haben wie man gut arbeitet.
Sobald dann ein richtiger Bewerber kommt, der weiß was er tut ist der erstmal abgeschreckt davon dass er als billig Fachkraft eingestellt wird.
Billig Fachkräfte sind wie billiger Alkohol, er macht abhängig und schädigt.
Abhängig weil man das Geld was man an den Arbeitskräften spart woanders investiert, und schädigt weil die billig Kräfte nicht mal eine Ausbildung besitzen und häufig Schaden verursachen.
Awa ,kenne genug Leute mit Ausbildung die noch mehr Schaden anrichten !!
Auf die Motivation kommt es an !!
Fachwissen ohne Motivation ist nicht viel Wert !
Was heißt billige Arbeitskräfte, ein Leiharbeiter ist für eine Firma relativ teuer, verdient selbst nicht viel und soll sich den Arsch aufreissen. Teilweise sind das ja ausgebildete Fachkräfte, aber durch die Leiharbeit, einfach nur "austauschbare" Mitarbeiter. Die muss man auch nicht gut behandeln und pflegen, kann der nicht, wird der ersetzt!
Traurig, aber wahr!
Gründe für Absagen an mich
Dauerbrenner: Frauen bevorzugt weil "billiger und williger." - Sowas würde sich kein Mann gefallen lassen.
Zeitarbeitsfirmen: Die ahnen schon anhand meines Profiles + Lebenslauf, dass ich nicht für so wenig Lohn arbeite. Und damit hätten sie auch recht.
Zuletzt: Irgedwas in meinem Profil würde nicht passen. Aber was genau ? - Keine Antwort bekommen.
Diese Stelle: Seit sechs Monaten unbesetzt. - Na, da scheint dessen Besetzung nicht so wichtig zu sein ?
Alle wollen Fachkräfte. Aber ihre Chancen, Welche zu bekommen - werden immer geringer.
Suche momentan seit 2 Monaten nach einer Werkstudententätigkeit in meinem Fachbereich und gab auch eine Stelle vom Fraunhofer die in den 2 Monaten dreimal neu hochgeladen wurde, es steht auch keine Bewerbungsfrist dabei und stand heute ist die Stelle immernoch inseriert wobei ich bereits vor dem dritten Upload der Stelle eine Absage bekommen hatte bei echt niedrig formulierten Qualifikationen (eingeschriebener Student, selbständiges Arbeiten, gute Kommunikation im Team - thats it) das nagt am Selbstvertrauen aiaiai
Leiharbeitsfirmen, ist schon ewig her, 20+ Jahre... Vorstellungsgespräch!
"Sie haben einen Gesellenbrief, höheren Schulabschluss, sowas wie sie können wir immer gebrauchen und vermitteln... 9,50€/h wären das! Wir melden uns!"
Haben sie nie getan und ganz ehrlich für 9,50€/h....
Kann ich genau so unterschreiben.! Bsp. Ich Industriemechaniker CNC Fachanwender für Siemens und Heidenhain. Alle schweißverfahren einmal durch gemacht in der Ausbildung, 2 Jahre Berufserfsahrung in der Wartung und Instandhaltung als Industriemechaniker. Mache gerade in Teilzeit meinen Techniker für Maschienenbau, den ich wenn alles gut geht in ca. 3 1/2 Jahren in den Händen halte. Finde seit 2019 keine andere Stelle trotz akutem "Mangel". Die Ehrfahrung zeigt tatsachlich das 90 Prozent der Personaler vom Inhalt der Stelle entweder 1. Keine Ahnung haben oder 2. Viel zu hohe Erwartungen stellen.! Hut ab so deutlich hat es bisher nur selten jemand auf den Punkt gebracht.
Was dazu kommt, viele große Unternehmen benutzen Software, die in Lebensläufen nach Stichworten sucht. Wer zu alt ist, wird sowieso aussortiert, weil entweder zu überqualifiziert (zu teuer), nicht mehr formbar oder wegen des Alters nicht mehr für fit genug betrachtet wird selbst für einen Bürojob. In Deutschland herrscht der Jugendwahn. Und klar will ein 30 jähriger Geschäftsführer keinen Älteren einstellen, dem er Anweisungen geben muss. Der Ältere könnte seine Entscheidungen hinterfragen. Da ist ein Jüngerer formbarer.
@@beatrixk.6723 richtig
Ich denke ja selten daran, ein 'like' für ein Video zu vergeben. Aber hier: alles perfekt getroffen! Die Personaler haben es einfach nicht begriffen. Frage mich überhaupt, was dieser Job soll. Die Fachleute in der Abteilung können den Bewerber viel besser beurteilen.
Schafft erstmal die 6 monatige Probezeit ab. Und führt wieder die 3 monatige Probezeit ein, die es noch in den 90ern gab.
Viele Arbeitgeber wollen nämlich die "Neuen" nur auf die Probe und unter enormen Druck stellen.
So springt man nicht mit Fachkräften um.
Zeit- und Leiharbeit haben die Probezeit eigentlich auch schon überflüssig gemacht.
@@kater123bln6 Naja, wie war das bei Leiharbeit, wenn du 6 oder 9 Monate in der selben Firma bist, muss die dich fest einstellen? Und dann kommt Tag X -1, an Tag X +6 darfst du aber gerne deine alte Stelle wieder besetzen! Eine bodenlose Frechheit!
Es gibt keine Fachkräftemangel in Deutschland nur unglaublich schlechte Unternehmen! Und ein katastrophale Wohnungsnot was meistens auch noch verhindert eine gute Stelle antreten zu können.
Ah übrigens ich bin TU Ingenieurin 💃❤😅 ah wenn die Unternehmen auf weiteren Projekten verzichten können, nur weil man kein zwei Tagen Homeoffice pro Woche mit einem Firmenwagen anbieten kann... Man darf solche sklavenstellen auch nicht antreten und hoffen wir auf die Pleite solcher Unternehmen. Diese Unternehmen werden nie was ändern, da die nur aus der Versklavung und Ausnutzung der Arbeitnehmer überhaupt noch Profit generieren können 💁🏻♀️💁🏻♀️💁🏻♀️
👏
"Wie zum Teufel soll ein Mensch es genießen, um 6.30 Uhr von einem Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden, aus dem Bett zu springen, sich anzuziehen, Essen reinzuwürgen, zu kacken, zu pissen, sich die Zähne zu putzen, sich die Haare zu richten und sich durch ein Verkehrschaos hindurch zu einem Ort zu kämpfen, wo er eine Menge Kohle für einen anderen macht und dann noch von ihm erwartet wird, dass er dafür dankbar ist?" Charles Bukowski
Wenn er zum Beispiel daran denkt dass sich andere Leute noch früher auf den Weg machen
Er hätte es nicht treffender beschreiben können 😅
Also erwartest du, dass es andere für dich machen . Stell dir vor du hast einen Unfall und die Rettungskräfte haben deine Einstellung .Ganz zu schweigen die Leute im KH .
Ich glaube dieser Charles hat sein Leben aus den kolonialen Erträgen seiner Vorfahren finanziert.
@@karlvonclausewitz308
Ich soll es also genießen, nur ein Bein zu haben, weil es Menschen gibt, denen BEIDE Beine fehlen?
Seltsame Art des "Genusses".
Mein Neffe studierte Informatik mit FH-Abschluss. (Vor 20 Jahren)
Als billiger Student war er recht (Programmierer) - als Absolvent nicht mehr. (Absagen)
Über Umwege fand er dann vermeintlich gute Jobs.
Aber ein Arbeitgeber verlangte vollsten Einsatz, was bis zu 16 Stunden/Tag waren.
Immer mehr Leute kündigten dort, wegen Überlastung,. Wodurch die Überlastung noch größer wurde.
Jetzt ist er Software-Entwickler, aber seine Arbeitsstelle kotzt ihn an.
Da hilft leider nur: Weiter suchen, weiter bewerben. Oder sich selbstständig machen. Dann kann er verlangen, was er will. Und meistens bekommt er das dann auch, weil die Firmen eh kein Personal finden und dann gezwungen sind, einen externen zu nehmen. Da würde ich mir ein Grinsen auch nicht verkneifen, wenn ich als Externer dann doppelt oder dreimal so viel Geld verlange :D
@@phimu5854 Ich stimme Allem zu.
Ich weiss nicht, wo und was er heute arbeitet. Zuletzt war er Software-Entwickler für Sicherheits-Software.
Er hat Frau, zwei Kinder und eigenes Haus.
= braucht materielle Sicherheit, um das Alles zu bezahlen.
Theorie: "Wir suchen händeringend......"
Praxis: Längst nicht überall so.
Ein Pflegeheim wurde hier 20 Jahre lang betrieben, mit zuwenig Pfleger.
= viele, krasse Pflegemängel.
Sie hätten mehr Pfleger einstellen können, zB weil am selben Ort ein großes Heim geschlossen wurde.
Machten sie trotzdem nicht.
Ich arbeite in einem großen Industrieunternehmen wo der Chef vor 100Jahren mal sagte " ich habe gute Mitarbeiter weil ich gute Löhne zahle" 😑🙄 Fakt ist: hier im Osten sind wir der letzte Dreck,eine verlängerte Werkbank , verdienen im Schnitt 1000€ weniger wie die Kollegen an Weststandorten schon bei den kleinen Lohngruppen & das Betriebsklima ist so schlecht wie lange nicht. Die Mitarbeiter werden permanent unter Druck gesetzt und behandelt wie kleine Kinder ,dazu werden Informationen so lange zurückgehalten bis es nicht mehr anders geht. Viele meiner Kollegen haben über die Jahre gekündigt weil sie es nicht mehr ausgehalten haben. Zudem schlägt jetzt das Fachkräfteproblem voll durch da die Geburtenstarken Jahrgänge 1955-65 die wirklich noch was konnten , nun alle in Rente gehn. Das KnowHow verschwindet im Zeitraffer aber es kommt nichts mehr nach. Die Arroganz der Firmenleitung & Personaler ist dazu unerträglich geworden. Ich hoffe der Laden schmiert irgendwann ab und diese Leute kommen mal ganz unten an damit sie sehn in welcher Blase sie leben🙄🤐
Wir haben in Deutschland soooo viele gut ausgebildete Fachkräfte aus allen Branchen, Leute die sich jahrelang ein Level an Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgebaut haben um in einem Job Qualität und Wertarbeit in jeglicher Hinsicht abzuliefern, aber niemand will diese Profis angemessen für ihr Nowhow bezahlen. die Firmen wollen lieber "Made in Germany" abliefern mit ungelernten Billig-Tagelöhnern aus "sonst woher".
Deswegen ist ein Mercedes heutzutage auch eine super anfällige schnellrostende Mistmöhre
Es gibt in 🇩🇪einen enormen Bedarf an Fachkräften die bereit sind sich auf Basis eines Praktikantenvertrags versklaven zu lassen.
Ja, so ist das. Zwei gut abgeschlossene Ausbildungen, bei keiner übernommen worden, weil die nur mich als billige Arbeitskraft wollten, dutzende Bewerbungen raus geschickt, meist keine Rückmeldung, und schon seit 6 Monaten arbeitslos. Groß- und Außenhandelskaufmann und Anlagenmechaniker SHK...So viel zu dem Geschimpfe, dass man händeringend Leute im Handwerk oder in der Buchhaltung sucht...
ich bewerbe mich seit knapp 3 jahren
auf eine ingenieurstelle
was ich da alles erlebt hab
es ist erschreckend
nichts zu bekommen
mit einem bachelor und zwei master abschlüssen
daher bin ich auch voll ihrer meinung
den fachkräftemangek gibt es nicht in allen bereichen
oder ist von den anforderungen her selbst gemacht
wenn wirklicher fachkräftemangel herrscht
kannste eigentlich nackig zum bewerbungsgespräch gehen und sofort unterschreiben
tattdessen bekommst du monatelang keine eückmeldung zur bewerbung
da brauch man sich als arbeitgeber auch nicht wundern
wenn dann bei angeboten an den arbeitnehmer auch unverschämte lohnvorstellungen kommen
ist natürlich quasi eine retoure zum vorhergegangenen schlechten umgang;)
@@dominik5664 Hast du mittlerweile eine Stelle bekommen?
@@VesuvioXXLleider nein...zu hohe anforderungen an fähigkeiten. und wohl zu viele bewerber auf dem markt (ingenieure)
@@dominik5664 Das ist krass. Was machst du zur Zeit? Gibt es Angebote vom Arbeitsamt?
@@VesuvioXXLwird sich zeigen. angebote gibts ja so auf dem stellenmarkt sowie auch die vom arbeitsamt. aber in gesprächen stellt sich halt schnell heraus, passt nicht von dek anforderungen oder du sollst für 3000€ brutto arbeiten.
irgendwi son mittelding zwischen anlernen und faire bezahlung zur erlangten qualifikation nach einstiegsgehältern plus lebenserfahrung sollte es schon sein
... habe ich schon öfters gehört!
Überqualifiziert zu sein, hat auch viele Nachteile!
Ist leider so!!!
100 Prozent richtig. Genau so ist es. Endlich sagt es mal jemand. Und es geht bei der Stellenausschreibung schon los. Die Anforderungen im Stellenangebot haben mit der tatsächlichen Arbeit selten etwas gemeinsam. Man liest die Stellenanzeige, was man alles können muss und dann kommt man in den Betrieb und sieht wer da arbeitet, da kommt man sich manchmal wirklich verarscht vor. Wenn eine Firma dann wirklich mal Mitarbeiter gefunden hat braucht man nicht denken, dass sich die Firma dann Mühe gibt, dass dieser Mitarbeiter auch bleibt. Mir kommt es manchmal so vor als würden die Firmen überhaupt keine Mitarbeiter wollen.
Sehr gut auf den Punkt getroffen. Diese Eindruck habe ich nach sehr vielen Vorstellungsgesprächen nun auch gewonnen. Personaler halten sich zudem auch an alten zeitüberholten Strukturen fest, womit sie auch im Bewerberprozess schon viele mögl. zukünftige Mitarbeiter ausschließen.
Es gibt keinen Fachkräftemangel, nur einen Sklavenmangel
Just the example of Italy: during the '80 Italy was the fifth global ecomomy. 😮
We were just italians. No migrants and nobody was talking about a lack of workers.
Today we are in total recession and we are the 9th economy, with incredible unemployment rate.
Result?
They told us that we need to import migrants because they are "resources"... 🤬🤬🤬
Wer nicht ordentlich bezahlt und nicht bereit ist flexibel auf Homeoffice, Gleitzeit, Brückentage soll doch gerne leer ausgehen 👍
Homeoffice im Pflegebereich oder als Schaffner stelle ich mir auch bildlich vor.
Ich steig immer aus sobald die Frage kommt "Warum wollen Sie ausgerechnet bei uns arbeiten?" und gemeint ist, dass sie ja so ein tolles Unternehmen sind und es eine Ehre wäre bei ihnen zu arbeiten - obwohl ich bei einem x-beliebigen komplett ersetzbaren Klein- oder Mittelständler sitze, der sich in nix von der Konkurrenz unterscheidet.
Beim letzten Mal hab ich gesagt "Weil ich hier mit dem Fahrrad herfahren kann.", da haben die gelacht und sich natürlich nicht mehr gemeldet.
Beim nächsten Mal sag ich "Ach schade, bis zu dieser Frage dachte ich, ich sitze vernunftsbegabten Menschen gegenüber. Ich kann leider nicht für Sie arbeiten, schönen Tag noch."
Bei den Gehaltsvorstellungen muss ich antworten, dass ich es mir finanziell nicht leisten kann, dort zu arbeiten.
Dann kamen Vorschläge, dass das Sozialamt doch einspringen und aufstocken könnte, usw. 😮😂
@@sunnymas2656 Klar, aber Bürgergeld ist zu hoch!
Was war die letzte Zahl? 4 Millionen deutsche Lohnsklaven bekommen so wenig Lohn, dass sie aufstocken müssen und machen damit den größten Teil der Bürgergeldbezieher aus? Irgend so was war's.
Da passts ja, dass die CDU das Bürgergeld jetzt wegen der vielen Totalverweigerer (11.000) komplett abschaffen will, weil das kriegen ja schließlich nur Totalverweigerer und sonst niemand.
Habe ich auch ehrlich geantwortet. Weil ich umgezogen bin und meine Arbeitskraft lieber sinnvoll einsetzen möchte statt vorher und nachher noch 3 Std jeden Tag zu pendeln. Hab den Job natürlich auch nicht bekommen 😂 Sollen die doch Arschkriecher nehmen, läuft dann bestimmt viiiieeel besser.
@@urbanmyth1519 Die Arbeitgeber wollen "Befehlsempfänger" die sich schier Alles gefallen lassen.
Und früher war das noch schlimmer.
Ich bekam so viele Absagen, dass mich das nicht mehr erschüttert.
Bei so manchem Job war ich sogar froh um die Absage.
Und jetzt finden sie immer schlechter Leute, die sich das gefallen lassen.
Ich habe mir mühsam eine Existenz aufgebaut, und bin nicht mehr abhängig von Arbeitgebern.
Hätte ich Alles vorher gewusst, wäre ich gleich in die Politik gegangen, anstatt arbeiten gehen.
@@urbanmyth1519 Ich habe immer nur gearbeitet, um damit Geld zu verdienen.
Manche Jobs waren sogar schön, besonders der Letzte.
Aber die Arbeitgeber vertrieben mir auch noch die letzte Freude daran.
Also dann nur wegen dem Geld dafür.
Ixch habe beruflich auch Karrieren gemacht, und bin aufgestiegen.
Aber nie Gehaltserhöhungen dazu.
Nur durch Jobwechsel.
Fachkräftemangel das größte Märchen ever. Ich bin gelernter technischer Zeichner bin aber wegen eines Arbeitsunfalles mehrere Jahre in Reha gewesen.... Diese mehreren Reha Jahre werden heute zum Verhängnis.
Ich soll als technischer Zeichner der früher bei einem bekannten Rüstungskonzern im technischen Produktdesign gearbeitet hat und mit ca. 6700 euro netto heimgekommen bin. Jetzt soll ich mit Verweis auf "das zahlt ihnen keiner" als Kassierer an der Supermarktkasse arbeiten.
Mehrere hundert Bewerbungen, und in 90% der fälle nicht mal mehr Absagen.
Ich überlege ernsthaft in die Schweiz auszuwandern
Es gibt auch kein Fachkräfte Mangel sondern eher ein vernünftiger Bezahlmangel.
Im Handwerk ist es besonders schlimm, fast alle möchte es zuhause schön und gemütlich haben, dazu muss die Ausführung technisch korrekt und der Gewährleistungsanspruch so lange wie möglich sein, kaum aber jemand ist gewillt den Aufwand dahinter, der damit für den Betrieb einhergeht realitätsnah zu bezahlen.
Ich muss meine Leute anständig und pünktlich bezahlen, sonst bleibt verständlicherweise keiner von den Jungens.
Änderungen treten meist nur ein, wenn es nicht mehr anders geht.
Habe erst heute dieses Video gefunden (7.Okt. 2024) und es ist so aktuell als wäre es gestern veröffentlicht worden. Es müsste viel mehr likes haben und eine viel größere Reicheweite auf TH-cam und anderen Sozialen Medien.
Was gar nicht erwähnt wurde, ist die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Ich wurde schon oft aus dem Bewerbungspool "herausgekickt", weil Wohnort 30 km entfernt war von der potentiellen Arbeitsstelle.
Ohne Auto sowieso schon verloren.
Je länger der Weg zur Arbeit, desto mehr Risiko auch für den Arbeitgeber.
Unfallrisiko, Witterung, usw.
Bei einem Job war es nicht nur die Entfernung (29 km. Strecke),
sondern auch die schwierige Anfahrt. (vier Mal bergauf, nur Landstraßen.)
Besonders im Winter.
Und das Alles mit eigenem Auto zum Mindestlohn.
Bei meiner Ausbildung waren es "nur" 13 km. Strecke.
Aber Alles mit dem Mofa. Bei JEDEM Wetter und Jahreszeit.
Und morgends meistens in der Dunkelheit. Weil Arbeitsbeginn bereits 6: 45 Uhr.
Die meisten anderen Mitarbeiter wohnten im selben Ort oder ganz in der Nähe.
Da war sogar der Bus möglich.
Ich arbeite u.a. als Interim Recruiter. Tatsächlich gibt es schon Fachkräftemangel. Insbesondere in Personalabteilungen. Da findet man kaum Leute mit geeigneter Ausbildung. Und es wird immer schlimmer. Meist sitzen da sehr junge Frauen ohne nennenswerte Berufserfahrung und Lebenserfahrung. Und die können sich auch kaum vorstellen, dass jemand, der so alt ist, wie ihre Eltern, immer noch weitaus mehr kann, als sie. Erschwerend wird dann Werbung gemacht mit KI Tools und solchem Quatsch. Alle paar Wochen höre ich mir sowas an. Bisher hat noch keine funktioniert, wenn es auch nur ein kleines bisschen schwieriger wird. Im Frühjahr habe ich in 4 Monaten bei einem Kunden mehr Stellen besetzt, als 2 Vollzeitdamen vergangenes Jahr mit KI und riesen Marketingbudget....
Das Video ist ein Mehrwert für die Gesellschaft. Danke !
Ich denke der Mangel ist nur in bestimmten Bereichen (wie du bereits sagtest, Pflege, Handwerk). Ich bin vor kurzem nach DE rueckgewandert mit 10+ Jahre internationaler Erfahrung, davon 8 Jahre im Sales und habe hier gefuehlt keine Chance. Sicherlich schon 200+ Bewerbungen gesendet und werde entweder ghosted oder eben Standardabsagen.
Ich wünsche Dir Glück, daß ist bitter! Frage wieso bist Du nicht im Ausland geblieben, es ist doch fast überall besser wie in D 😞
@@strocker5720 ...ALS in.
Ich vermute wenn du bereit wärst für Mindestlohn 80h die Woche zu arbeitene würdest du sicher etwas finden oder? Die Arbeitgeber weigern sich halt Leute fair zu entlohnen, das ist das Problem (für beide Parteien).
@@Braddaddyx es gibt immer Jobs die man bekommt. Genau solche wie du beschrieben hast. Aber die AG bleiben stur und stellen lieber niemand ein als von ihren hohen Rösser abzusteigen. Die bestehenden MA schaffen das dann schon ...
@@ann-mariekutter7671 Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Das ist deshalb, weil die AG Entscheidungsträger vom Wirtschaften keine Ahnung mehr haben, meistens sind es Geschäftsführer in der 3./4. Generation oder irgendwelche studierten Theoretiker. Da der Mitbewerb ähnlich inkompetent agiert wirkt sich das Ganze nicht sofort negativ auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis aus. Sobald aber die Wirtschaft im Ganzen weit genug geschädigt ist kommen wieder die Vernünftigen ans Ruder um die Schäden zu reparieren, aber so weit sind wir noch nicht.
Es werden viele Systemadministratoren gesucht. Aber fast alle Arbeitgeber machen den gleichen Fehler, bei den Stellenanzeigen.
Denn solche Fachkräfte haben Angst, dass sie dabei 1st Level Support machen müssen. Und bewerben sich nicht, weil das in der Anzeige nicht ausgeschlossen wurde.
Denn wenn 1st Level Support, dann sollte bereits ein Team bereit sein, dass einspringen und abnehmen kann. Und das muss bereits in die Stellenanzeige.
Ich wurde als Programmierer "geködert" aber musste fast ständig 1st Level Support machen. Und den ganzen = alleine.
Ich bat um Abhilfe - abgelehnt. Um Vereinfachung - abgelehnt. Dann kündigte ich. Aber meine Gründe dafür, interessierte Keinen. Nicht mal den Inhaber persönlich.
Ja, Callcentertätigkeit dh. hohe psychomentale Belastung ,weil es immer im Dialog mit Kunden eine Eskalation gibt. Dann kann man noch so kommunikativ stark sein. Deswegen will ja keiner den Job machen .Generell ist man auch der Willkür ausgesetzt, irgendwann mal als "Systemadministrator" arbeiten zu dürfen. Aber generell suchen die nur ein UI (Usefull-Idiot), du kommst nie wieder aus der Telefonschiene heraus.
Man braucht nur schauen in der Industrie, Unternehmen mit Tarifbindung sind im Sturzflug. Dadurch kann man relativ schnell sehen, ob ein Unternehmen sich für ihre Mitarbeiter intressiert. Ist ein Arbeitgeber nicht Tarifgebunden, oder hat so ein " Haustarif" wo der Vorstand Millionengehälter erhält, und den Mitarbeitern das Weihnachtsgeld gekürzt wird, und 3 unbezahlte Stunden aufgedrückt wird. Finger weg!!
Video wirkte zunächst wie clickbait mit bewusst plagativer Titelformulierung aber vor allem der erklärte Werdegang der Person die hier spricht sowie der fakt dass das Video ohne viele cuts auskommt kommt für youtube Verhältnisse echt professionell rüber, bin begeistert
Vielen Dank für das ehrliche und offene Video 👍
Wir werden verarscht und belogen was Fachkräfte Mangel angeht!
Wenn so viele Stellen wirklich geben würde, wäre Durchschnittsgehalt der Ingenieure über 80 k Euro.
Die finanzielle Seite wird nicht großartig thematisiert... Von 20 Lehrjahrskollegen (Industriemechaniker) vor 30 Jahren arbeitet noch ein einziger in diesem erlernten Job. Der Rest hat sich umentwickelt um mehr Geld zu verdienen. Viele haben Lehrgänge oder Kurse besucht um aus diesem Bereich zu entfliehen wg. billig Konkurrenz und somit auf höher bezahlte Jobs hingearbeitet. Viele sind noch technisch gerne aktiv, allerdings im privaten Bereich,😄👍
Stimmt, bin auch Industriemechaniker Jahrgang 1987.Die Ausbildung war top aber dann die Gesellenjahre ab 1992. Mir haben alle Knochen weh getan. Verheizen ohne Ende, Knie entzündet, schwere Lasten, Gelenkprobleme, Fersensporn. Viele der Kollegen sind im Job verstorben , verunfallt etc. Ich bin heute Gesundheitskaufmann . Immer wieder erstaunlich wie ein Orthopädietechniker an einem Rollstuhl kein Gewinde nachschneiden kann. Aber trotzdem würde ich keinem raten, diesen Beruf noch zu erlernen.
Ist mir passiert. ICH nach meiner 10 Std Arbeit am Abend zum Vorstellungsgespräch dort 3!! Stunden verbracht. Es hieß man melde sich die Kollegin von Personal wäre im Urlaub.
Die hat sich dann gemeldet aber mir absagen wollen /verkaufen wollen ICH hätte mich melden sollen, Hallo?!
Icb hab sie dann gefragt wie sie sich das eigentlich vorstellt. Ob ich deren Arbeit auch noch machen soll.😂 Bewerben, in D ganz schlimm. Und das ist Schuld der Unternehmen. Thema Gehalt. Kein Mensch wechselt für weniger das sollten die sich mal abschminken. Aber nein, da wird ewig rum gedruckst oder aber ganz schlimm die Stelle während der Bewerbung komplett verändert damit es dann am Ende dann doch vom Gehalt passt. Wenn es dumm läuft verdient man paar Öcken mehr als die Kollegen muss aber doppelt so viel schaffen dann. Das ist auch ein ganz toller Trick.
Ich war abends auch beim Vorstellung Gespräch. Zuerst war alles gut, ich bekam sogar eine Betriebsführung.
Zehn Tage später kam die Absage, weil selbst 15,-€/Stunde als Fachkraft zu hoch sei.
Sie hätten eine Mitbewerberin eingestellt, die für weniger Lohn arbeitet.
Dann scheint sein Gewerbe nur sein Hobby zu sein ? 😂
Es gibt keinen Fachkräftemangel!
Die Fachkräfte gehen halt nur mal dahin wo Sie das entsprechende Gehalt als Fachkraft bekommen.
Wenn es so viele ubefristete Arbeitsverträge gibt die auf ein Jahr befristet sind und noch eine Probezeit von einen halben Jahr haben dann sagt das ja schon alles, deine Zeit ist rum Tschüss der nächste der verheizt wird.
Ich sage immer wenn ich jemand einstelle, muss ich mich fragen wie viel PS ich für die Stelle benötige. Ich gucke mir nicht die Bewerbung an, und ich gucke mir nicht die Noten an sondern ich schaue mir den Bewerber an, und frage mich ob er oder sie in der Lage ist dauerhaft durch eine hohe Bezahlung die benötigten PS ableisten zu können.
Ich könnte mir auch eine billig Fachkraft holen, die anschließend einen Sachschaden in Höhe von 10.000 € macht, was mir überhaupt nichts bringt.
Anschließend muss ich dann wieder anderen Leuten erklären warum bestimmte Waren und pünktlich kommen, oder nicht richtig verpackt sind. Billig Fachkräfte sind eines der miserabel Lösungen für ein Unternehmen, weil es schädigt nicht nur meinen Ruf als Unternehmer, sondern es hat auch langzeitfolgen im Internet, durch schlechte Bewertungen oder zieht keine neuen Bewerber an.
Es gibt ein Mangel an Lohnsklavrn..
sowas habe ich mir auch immer gedacht und merke das bei personalabteilungen auch immer wieder. da sitzen meistens keine leute vom fach
Vielen Dank für Ihre offene Meinung darüber 🙏, bin AN in der Logistik, Fachkraft mit Fortbildung zur Fachwirt/in un ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören. Soger in der Logistik-Branche wird diese Lüge der dreist angewendet. Ich habe so oft erlebt, dass eine Fachkraft für Lagerlogistik gesucht wurde und stattdessen ein/e Lagerarbeiter/in eingestellt wurde.
Ich ziehe aus dem Video das es lohnender ist sich auf Stellen zu bewerben die schon lange offen stehen. Da sind dann die Erwartungen realistischer geworden
Vielen Dank für diesen Einblick. Kann das gejammere der Unternehmen auch nicht mehr hören; es gibt sicherlich teilw. Engpässe, aber dann muss ich mich als Unternehmen mehr bemühen und bessere Kondition bieten. Auch diese Zahlen sind für mich sehr sehr interessant: es gibt laut Arbeitsagentur derzeit 0,7 Mio offene Stellen, aber eine Arbeitslosigkeit von 2,8 Mio. Ich seh da klar ein Problem mit Arbeitslosigkeit und nicht mit einen Mangel an Arbeitnehmern.
Ich bin ausgebildeter Fachinformatiker und habe mich auf - wirklich ungelogen - 80 Stellen beworben. Davon habe ich nur 3 Vorstellungsgespräche bekommen und eine Arbeitsstelle. Der Fachkräftemangel ist doch ausgedacht. Sonst kann ich mir nicht vorstellen, warum die Unternehmen so drauf sind.
Mit "Fachkräften" sind eher Sklaven gemeint die für Mindestlohn Hirntote Jobs machen
HR sind Fachkräfte-Verhinderungsabteilungen 😢 Ich hatte einen Bombenlebenslauf und merkte im Gespräch, dass die sich das nichtmal durchgelesen haben 😅
Hauptsache, DU bist gut vorbereitet. Vom Gegenüber erwartet das komischerweise niemand.
Kann jemand dieses Video mit Verweis darauf unbedingt ALLE Kommentare zu lesen in den Bundestag schicken?
Was soll das bringen die verlogene Bande kennt doch die Wahrheit
Es gibt ja auch immer weniger Gewerkschaftsmitglieder. Somit können die Arbeitgeber ja fast alles machen was sie möchten. Aber die Leute wollen sich lieber den 1% Beitrag sparen. Was alles möglich wäre, wenn alle Arbeitnehmer organisiert wären….
Deutsche Fachkräfte gibt's eigentlich genug nur halt eben nicht in Deutschland. Die findet man zu Hunderttausenden z.b.in der Schweiz oder auch in Österreich und das sicherlich nicht nur wegen der schönen Berge da. 😂
herrlich die Aussage 😅
Dreihunderttausend deutsche arbeiten lieber in der Schweiz.
Auch mein Bruder und meine Nachbarin, seit über zwanzig Jahren.
Viel mehr Lohn, später mehr Rente.
Bessere Jobs, mehr Wertschätzung
, bessere Aufstiegsmöglichkeiten.
niedrige Löhne GLEICH Kein Fachkräftemangel
das euch das n maurer erklären muss iss schon dramatisch
Meine Erfahrung: die Überhöhung der Personalabteilung ist das Hauptproblem. Da braucht man keine Psychologen sondern einfach Verwaltungspersonal. Die Auswahl von Bewerbern kann nur die Fachabteilung richtig und gut machen.
Na, ist doch schon traurig, dass es Tipps und Tricks braucht, um den Personaler zu überzeugen ...
Der Fachkräftemangel Existiert auch nicht. Sondern nur Lohndrückerei.
Jetzt könnte man natürlich einwenden, daß der Fachkräftemangel im Personalwesen offenbar besonders groß sei ... hahaha! Im Ernst: Vielen Dank für die Bestätigung meines Urteils!
Nun bin ich selbst ITler, aber was soll man von einem bayerischen Rettungsdienstbetreiber halten, der fünf Jahre lang mit einem teilzeitig arbeitenden Sanitäter (erfolglos) bis zum BAG um die Frage streitet, ob er ihm den gleichen Stundenlohn wie seinen vollzeitigen Sanitätern zahlen muß. Ein solcher Arbeitgeber hat doch offenkundig keinerlei Fachkräftemangel, sondern kann aus einer Fülle von Bewerbern wählen.
Würde man jemanden mit ungenügenden Specs anstellen, könnte man ihn auch fachspezifisch aus- oder weiterbilden. Heraus käme ein hoch motivierter, fachkundiger und betriebstreuer Mitarbeiter
Hach, was man alles könnte..
Die heutigen Bewerbungsprozess stammen aus einer Zeit als es mehr Arbeitskräfte als Nachfrage gab. Wer wuerde schon versuchen ein Ferienhaus zu vermieten ohne den Preis direkt zu nennen. 90% der Bewerbungen wuerden ueberhaupt nicht stattfinden wenn am Anfang das laecherliche Gehalt genannt wuerde. Lieber sollen doch die geschaetzten Bewerber ihre Zeit damit verschwenden zig Bewerbungen zu schreiben und Gespräche zu fuehren bevor man zum Punkt kommt. Ich werde mir nie wieder den Aufwand machen eine Bewerbung zu schreiben wenn kein Gehalt dran steht. Kindergarten.
Sehr oft erleben müssen: Zuerst interessante, anspruchsvolle Stelle.
Und dann am Schluss das enttäuschende, zu niedrige Gehalt.
Oft so unverschämt niedrig, dass mit das verhandeln verging.
Das ist hemmungsloser Geiz.
Dann bleibt halt die Arbeit liegen.
Die Einen können es nicht, und die Anderen wollen nicht.
Nicht meine Firma = nicht mein Problem.
Das wusste ich von Anfang an .....Fachkräfte - Mangel.....niemals !!!
Wie jetzt Anstellung in freaky Germoney um dann ein Steuerzahlerweltmeister zu sein ?
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Nöö, lass mal, macht euren Scheiß alleine.
Doch er existiert, allerdings ist das Wort Fachkräfte verwirrend. Das Problem besteht darin Menschen für Arbeit zu finden, die der Deutsche nicht machen will. Meist also Arbeiten für Ungelernte.
Es gibt kaum noch jemand, der im Handwerk arbeiten will. Die Nachwuchssorgen sind real groß.
ABER:
Warum soll jemand drei dreieinhalb Jahre Ausbildung machen, um dann als Geselle im ersten oder zweiten Gesellenjahr weniger zu bekommen, als ein Ungelernter in der Logistik ???
Sorry liebe Handwerksbetriebe, aber wenn ihr wirklich Mitarbeiter braucht, dann muss ein sinniger finanzieller Abstand zur Logistik sein.
Kunden warten gefühlt ewige Zeit auf einen Termin, weil die Handwerksbetriebe keine Mitarbeiter finden. Sorry, aber die Lösung ist sehr einfach.
Der Marktpreis räumt den Markt.
Sehr viele schreiben trotz des Fachkräftemangels 30+ Bewerbungen. Hatte schon lange den Verdacht, dass das nicht zusammenpasst...
Ab 50+ ist man den Arbeitgebern "zu alt" für jede Tätigkeit. Ich erlebte das als IT Fachmann mit 61 j. alt.
Zwar bestes Arbeitszeugnis.
Trotzdem bitte woanders arbeiten.
Sechs Monate davor war ich Recht.
Als der einzige Bewerber der fachlich geeignet war. 😅
Aller Mangel nützt nichts.
Lieber lässt man die Stelle weiter unbesetzt.
Ist nicht mein Problem.
Ich brauche keine Fachkräfte. 😅
Ich habe rund 100 Bewerbungen geschrieben und auf die meisten nicht mal eine Antwort bekommen.
@@VesuvioXXL Keine Antwort = kein Interesse.
Ob Jobsuche oder Partnersuche.
Keine Zeit verlieren - ab zu den Nächsten.
Nicht groß nachdenken, warum.
Man ist sich sicher, mit seinem Angebot.
Wenn das trotzdem Keiner will,..... dann halt eben nicht.
Nicht meine Firma = nicht mein Problem.
Wenn Denen Fachkräfte fehlen.
Hinzu kommt noch Vetternwirtschaft.
Wie wärs mit höhere Gehälter zahlen? Zu einfach?
Zu einfach 🤭😌
Ist ja wie beim Onlinedating, da haben Frauen auch ihre riesengroße Liste an Anforderungen *lach* Nur, der große Unterschied ist, dass diese nach 8 Monaten Single Dasein ihre Ansprüche nicht runterschrauben ;-)
Du meinst sicher 8 Jahre...
Wenn die Arbeitgeber Top Leute wollen, dann müssen die wenigstens auch so bezahlt werden
Wir nehmen mittlerweile jeden Bewerber an weil wir froh sind wenn sich überhaupt eine bewirbt, Anforderungen gibt fast keine man kann alles lernen (handwerklicher Beruf) aber was immer wieder das problem ist mittlerweile ist das sozialverhalten der Bewerber weshalb die meisten auch die probezeit nicht bestehen
Ich bewerbe mich nie wieder.
Die Löhne wurden immer niedriger.
Und wie oft ich gefeuert wurde trotz bester Leistungen. Nur, um Geld zu sparen.
Tja, Sozialverhalten von Arbeitgebern. 😮😢😂
Hab bei der Bahn ein Vorstellungsgespräch...sage denen das es kein Fachkräftemangel gibt 😅😅😅😅
Genau so ist es!!
Lag Arno Dübel mit seiner Einstellung doch nicht ganz falsch?!
Nein. Das hat man schon immer gewusst.
Ja den gibt es. Wir brauchen einen Außenminister, einen Wirtschaftsminister und einen Bundeskanzler.
Si no necesitan gente pa laburar, entonces me quedo para que me mantenga. Q alegria😂
Da immer mehr Betriebe schließen, stehen immer mehr Fachkräfte auf der Straße. Problem gelöst.
Nein, weil mehr Fachkräfte = mehr Personalkosten.
Also wird weiter eingespart = mehr Gewinn übrig.
So arbeitete hier ein Pflegeheim 20 Jahre lang.
Obwohl sie mehr Pfleger einstellen konnten, weil ein anderes Heim geschlossen wurde.
Selbst die drohende Zwangsschließung hielt sie nicht vom sparen ab.
Also wurde geschlossen.
Sebastian Clensman:
Ihre Expertise in allen Ehren, aber haben Sie schon mal was vom demographischen Wandel gehört & Geburtenraten unter 2?
Das könnte einer der Gründe sein..
Und woher kommen denn urplötzlich diese unfähigen Menschen in den HR-Abteilungen?
Hab jetzt endgültig mein LinkedIn Profil gelöscht, weil nur Schwachsinn kommt und nie was Vernünftiges.
Es ist viel einfacher: Wie haben 6% Arbeitslosigkeit, plus rund 1 Million Arbeitsverweigerer, plus die geringste Jahresarbeitszeit unter allen Europäischen Länder, plus einen hohen Krankenstand von durchschnittlich 20 Tagen pro Jahr plus einen riesigen Stellenaufbau im öffentlichen Dienst. Fazit: wir arbeiten viel zu wenig absolut und im internationalen Vergleich sowieso.
Mehr arbeiten lohnt sich kaum noch, oder gar nicht mehr.
Weil die Jobs zu schlecht, oder manche Stunden gar nicht bezahlt werden.
Warum dann mehr arbeiten ?
In meinem letzten Job wurde nur Teilzeit bezahlt. Nichts für die Überstunden.
Und 33 % weniger Stundenlohn, als meine Kollegen.
Nach sechs Monaten wurde ich entlassen. Weil selbst dass noch meinem Arbeitgeber "zu teuer" wurde.
Bewerbungs fotos und der Lebenslauf muss abgeschafft werden. Bundestag hallo? Jemand da mcfly? Gruesse aus Lake Charles.
Laut AGG sind Bewerber berechtigt ihren Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen ohne Foto einzureichen. Grundsätzlich müssen Jobsuchende weder ein Foto senden, noch Angaben zum Alter, zur Nationalität oder zum Familienstand machen.
@@gremlin8659 In Irland habe ich mir von einer Personalerin sagen lassen, dass die Bewerbungen mit Fotos bei der Auswahl nicht berücksichtigen konnten, weil sie sonst gegend das Gesetz verstossen. Dort bewirbt man sich grundsätzlich ohne Foto und Altersangaben.
@@meaminz245 Wir sind hier in Deutschland, Arbeitgeber halten sich nicht ans Gesetz, die sortieren dann halt die Bewerbungen ohne Foto aus. Wer soll das auch kontrollieren?
Die erste Hürde ist die Arbeitsagentur!!!
Stimmt total 😢
das trifft mittlerweile auch auf ganz normale (einfache) jobs zu....
Gutes Video. Genauso sieht es nämlich aus. Vor allem in Deutschland extrem schlimm.
also Äm, wenn ein Personaler Äm so oft "Äm" sagt, dann Äm bezweifel ich ob er auch Äm der richtige dafür ist, äh mir zu erklären wie man sich zu verhalten hat :) war nur ein Joke, die Punkte die du ansprichst sind ok aber ich hab so arrogante personaler erlebt dass ich froh bin nicht genommen worden zu sein ;) ein haufen häuchler die selbst nie hart gearbeitet haben.. daher kommen unsere probleme kollege, leute die viel labern und am ende kommt nur Äm bei mir an..
Mindestlohnjobs gibt es tatsächlich genug...
der fachkräftemangel existiert, ihre aussage ist nonsense. dieser mangel besteht in der bundesregierung
Du hast aber Ahnung! 😂😂😂😂😂😂
Ey was interessiert uns global sag mal, ich hab in einer Auto Werkstatt gearbeitet, die haben Leute eingearbeitet die keine Handwerker waren du schicker
"Global" und "pauschal" ?!