Mir persönlich gefällt die ruhige und sachliche Berichterstattung. Keine reisserische Aufmachung oder Vermutungen in den Raum gestellt. Gute Besserung an den Lokführer!
Könnte man ja alle Betriebsstoffe entfernen und die da als kleine Landschaftskuriosität dort liegen lassen. Gibt der Strecke dann auch etwas Charakter.
@@z.v.i.b Der freut sich so oder so, auch wenn die Lok weg ist, wird er da erst mal ordentlich Metallteile finden. Was mit dem falschen Gerät ziemlich übel sein kann.
Ich als Lokführer befahre diese Strecke 3x die Woche. Zwei km östlich von Eilsleben bei Ovelgünne beginnt eine Neigung mit ca. 10 Promille. Dreileben Drack liegt weitere 3 km von Ovelgünne entfernt. Gott sei Dank, dass die wohl gezielte Entgleisung hier passiert ist. Fahre ich mit einem Güterzug ganz ohne Leistung in Ovelgünne mit 50 km/h, dann habe ich 20 km weiter in Magdeburg 100 Sachen auf dem Tacho. Nur durch Schwerkraft. Die Konsequenzen kann man sich leicht vorstellen - bereits in Ovelgünne dürfte dieser Zug nämlich schon mit Tempo 100 (wie hier üblich) fahren...
Funke B. Hallo, die hier verunglückte Lok “V 100” hat keine dynamische Bremse. Es gibt natürlich auch andere Loks, wie z. B. die V 100 in der Ausführung der BR 213, die über eine hydrodynamische Bremse verfügt und die für den Steilstreckenbetrieb vorgesehen wurde. Beim Versagen der Zugbremse (müsste bei der Bremsprobe noch vor der Zugfahrt eigentlich entdeckt werden) kann man dann nur noch mit der Lokbremse bremsen, was meistens aber nahezu wirkungslos ist.
@@E.L.Bernays Warum waren da keine zusätzlichen Bremswagen dabei. Der Triebszug hatte ja definitiv keine Zulassung für DE. Also ist er nur mit gerollt. Wie soll eine V100 so eine Maße bei 10 Promille alleine bremsen. Da ist doch was komisch.
MonkeyDRuffy82 Ich nehme an, der Triebzug sollte eingeschaltete Bremsen haben. Denn laut Vorschrift muss am Zugende immer ein gebremster Wagen laufen. In der sog. Bza (= Betriebliche Zugförderung außergewöhnlicher Art) wird bestimmt, ob ein Fahrzeug ohne Zulassung durch das EBA seine Bremse ein- oder ausgeschaltet haben muss. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was uns die Ermittlung bringt.
@@E.L.Bernays The train should indeed have had active brakes, but the *speculation* is that somehow, they pressurized the brake system to be able to move the train, but did not open the valve to the locomotive brake line. I wonder if the driver couldn't have seen the 'odd' brake response when doing the brake test. One way or another, the locomotive was the only thing that could brake and obviously can't stop such a big train by itself...
Ich denke, der Prellbock hat seine Arbeit doch recht ordentlich gemacht, dafür ist er doch da.😀 Aber im Ernst, nicht auszudenken, was ohne Schutzweiche und Prellbock hätte passieren können. Leider hat diese vernünftige Kombination inzwischen Seltenheitswert.
@@opelzafira2000 öhm ist mir so schlimm noch nicht auf gefallen! Und wenn gab es recht schnell schienen Ersatz Verkehr, das ist in Deutschland schlimmer!
Bei mir in Köln hat die KVB dies 1999, auf der Linie 19, unfreiwillig gemacht. Das Fahrzeug war damals der CitySprinter, von Siemens. Danach hat man sich für den K5100/5200 entschieden. Aktuell will die KVB wieder bei Siemens/Bombardier, neue Bahnen holen.
Ich vermute auch,daß nur die ziehende Lock gebremst hat (Bremsen konnte). Deswegen sieht es aus wie ein Auffahrunfall u der erste Zug ist so zusammengeschoben worden.
Eines der großen Probleme sind Flankenfahrten, bei denen ein Zug über eine Weiche auf ein Gleis fährt, auf dem sich bereits ein Zug befindet, und diesem somit in die Seite, also Flanke fährt. Der erste Zug ist meistens (noch) langsam, der zweite aber oft schnell. Das gibt richtig Schaden und Tote. Also sorgt man nach Möglichkeit dafür, daß es nicht passiert. Sehr wirksam sind Weichen, wrlche regulär auf ein Stumpfgleis führen, bei welchem hinter dem Prellbock die vom regulären Hauptgleis entferntere Schiene früher endet. Fährt dann ein Zug fälschlich weiter, befördert ihn die Schutzweiche in das Stumpfgleis, zertrümmert den Prellbock und kippt dann vom regulären Gleis weg in die Büsche oder den Acker. Lok kaputt, Rest vom Zug beschädigt, Lokführer und eventuell einige Passagiere des Zugs verletzt, aber üblicherweise keine Toten.
Für was ist ein Prellbock....? Für außerplanmäßig haltende Züge...;-) Hoffe nur, wenn es ein technischer Fehler war, dass er gefunden wird und nicht einfach dem Tf "menschliches Versagen" untergejubelt wird. Gerade in so einem Mix V100/EP Bremse (auch wenn sie nicht eingeschaltet ist) hat schon zu meiner Zeit Probleme gemacht.....Von der Bahn kam dann lapidar...."Es muss mit geändertem Bremsverhalten gerechnet werden.." Nachdem etlich BR 103 bespannte IC`s am HP 00 vorbei gerauscht sind. BR 628 ist die Mischung ohne und mit EP auch nicht bekommen.....da habe ich mal einen Prellbock mit gerüttelt.... das Ding hat einfach nicht gebremst....Rangierfahrt zum Bahnsteig, hab zeitig bremsen wollen,... Schnellbremsung und bin noch mit 3km/h drauf.....
@UCNafmhA2DZTUPI_XzJ8u3UA Sorry, da muss ich widersprechen. OK, EP ist nicht angeschlossen, kann aber dennoch Ärger machen. Wenn auch nur über HLL gebremst wird können die EP Wagen spinnen, da der "Umweg" über zusätzliche Magnetventile Störanfällig ist....(auch viele zusätzliche Leitungswege der EP- Bremse verändern das Steuerverhalten der Steuerventile). Mit Notkupplung ohne HBL kann ich mir nicht Vorstellen.... Ansonsten, wenn ich micht recht erinnere.....bei fehlender HBL fehlt nur "hohe Abbremsung" und das ist bei normaler Bremsung nicht relevant.... Wie gesagt: Ich selbst hatte 2x 628 einer mit und einer ohne EP....natürlich war EP komplett ausgeschaltet und doch hat der Kahn nicht gebremst.....Ursache wurde nie gefunden..... "Störung gibt es nicht...." war ein Spruch den man nicht sagen sollte.....es gab immer etwas unmögliches ;-)
Der InterCity New Generation hat so richtig Pech :/ aktuell: -> Der InterCity New Generation ist beim Abschleppen erneut entgleist und hat zwischen Helmstedt und Frellstedt ca. 4 km Schwellen beschädigt. InterCity Züge müssen über Wolfsburg umgeleitet werden und die RB40 fährt nur noch bis Helmstedt (von Magdeburg aus). Gruß, TrainOmsiTV
@@JP-hi8jl Die haben die V100 in ihrem Werk in Stendal selbst umgebaut. Soweit ich weiß haben die dort noch etliche V100 (ost und west), die auf Umbau oder Aufarbeitung warten.
Wenn an dem ganzen Zug nur die Lok bremst, kann bei dem Lokbediener schonmal das Gefühl aufkommen von plötzlich auftretenden Bremsproblemen🙋♂️in der Annahme, das PZB und Sifa nicht abgeschaltet wurden...
Immer wenn ich Zugunglück in Sachsen-Anhalt höre, sehe ich das Zugunglück vom Sommer 1967 in Langenweddingen/Börde im Kreis Wanzleben des Bezirk Magdeburg vor mir, obwohl diese beiden Zugunglücke nicht miteinander vergleichbar sind, weil im Sommer 1967 viele Kinder auf der Fahrt ins Betriebsferienlager in den Harz ums Leben gekommen sind. Obwohl eines haben diese beiden Zugunglücke, das jetzige in Dreileben und das von 1967 in Langenweddingen, dann doch gemeinsam. Beide Zugunglücke ereigneten sich im selben Kreis, dem ehemaligen Kreis Wanzleben.
Würde ich bei den Kunststoff-Böcken bei Märklin nicht zwingend behaupten.. Wenn man sich allerdings die alten M-Böcke 87 Mal größer vorstellt, kommt ein prächtiger Eisenhaufen raus.
Es ist ja schön zu sehen, dass Alstom die Crashtauglichkeit gleich bei der Auslieferung mittestet, nächstes Mal dann bitte auch nach DIN EN 15227. Wenn man mal über meine (geschmacklosen) schwarzen Humor hinweg sieht: So eine V100 ist ja ziemlich zäh, aber ich hätte nicht gedacht, dass nach solch einem Flug der Tf mehr oder weniger noch auf seinen eigenen Haxen rausgekommen ist...
Gott sei Dank ist dem Lokführer nichts passiert. Auch wenn es schade im den schönen Zug ist, aber den kann man im Gegensatz zu einem Menschenleben ersetzen Alles Gute für den Lokführer und hoffentlich erholt er sich schnell von dem Schock
und ich habe mich schon gewundert, warum in helmstedt so wenig los ist... zum glück geht es allen soweit gut aber habe ich mal eine frage: warum war der von salzgitter aus unterwegs nach blankenburg?? wenn der in die niederlande sollte, ist das doch irgendwie die falsche richtung...
Auf den Untersuchungsbericht bin ich gespannt. Ohne Luft in der Hauptluftleitung hätte man die Federspeicherbremsen der Triebwagen nicht lösen können und den Zug nicht fahren können. Nur mit der Lokbremse hätte man den Zug nach EBO auch nicht auf Strecke lassen dürfen. Spekulativ hat man beim "Kopfmachen" vergessen die Hauptluftleitung zu verbinden/öffen. Warten wir mal den Untersuchungsbericht ab. Gut, das dem Lokführer nicht viel passiert ist. Blech kann man richten oder ersetzen. Ja, der Unfall schreit förmlich nach einem Trinkspiel. Dem Alwin werde ich vorsichtshalber den Link schicken.
ich denke die Holländer nehmen den Zug auch so an .der ist natürlich nach dem Prellbock test billiger. Bremse bestimmt versagt .hat einer vergessen die Bremsleitungen anzuschließen
@@viktorri9757 Den hat die DBAG mit Zugang der neuen Krangeneration von Kirow ausgemustert. Die neuen Heben mehr und haben ausserdem ein paar Besonderheiten die die alten Kräne nicht hatten. www.kirow.de/typo3temp/cokcb2web/files/bbe51dfc2edcde1ddacc6847cbba62f7/MULTI_TASKER_DE.pdf
@@Sven_Okas1967 achso okay, ich habe mich immer gefragt was mit denen passiert ist. Sind das denn die Größten Kräne die es in DE gibt oder gibt es noch größere Schienenkrane?
@@viktorri9757 Die hier im Video gezeigten 2000er-Kräne sind die größten der DBAG. Was die diversen Gleisbaufirmen für Kräne haben entzieht sich meiner Kenntnis. Man kann aber auch mit Gleisbaukränen verunglückte Züge bergen.....th-cam.com/video/MSZVw7FNQk0/w-d-xo.html Dieser Kran kam von der Hering-Bau. MfG Sven
Wahrschliche Unfallursache: Lokführer oder Bediener hat die Indirekte Bremse versehentlich abgetrennt statt einzuschalten. Somit waren die beiden Schleppfahrzeuge ungebremst gekoppelt. Bei der Bremsprobe wahrscheinlich nicht erkannt da keine Rückmeldung beim Schleppen. Musste bestimmt wieder mal ganz schnell gehen....:)
Wieso wird denn der Zug nach Überfahren eines Rot Signals in ein Abstellgleis gelenkt und nicht über eine Magnetbremse auf dem Hauptgleis zum Stehen gebracht? Bei hoher Geschwindigkeit könnte das Überfahren der Weiche ja schon zum Unfall führen. Und was wenn der TF zu spät merkt, dass er über rot gefahren ist wenn er den Prellbock vor sich sieht? Irgendwie sinnfrei.
ist nicht die end farbe. Diese triebzuge haben einen spezielen untergrund und werden beklebt mit gelb und blau kunststof ins Niederlandisches BW in IC farbgebung. Das wird gemacht um graffiti einfacher und kostengunstiger von die zuge abzu bekommen. Diese zuge wurden speziel gebaut fur die erste zwei 10 minuten ein zug in jede richtung corridors. (Amsterdam-Eindhoven / Rotterdam - Nijmegen) Das Niederlandische eisenbahn netz wird in das nachtse jahrzentel mehr und mehr ein S-bahn netz. Arnhem-Maastricht-Aachen, Den Haag-Utrecht-Dusseldorf und Amsterdam-Antwerpen-Brussel stehen auch auf die plannung ins IC netzt.
@@z.v.i.b die BR 214 von Alsthom is ja eine komplet uberholte und modernisierte DB V100 lok. In der Niederlande sind nur DR V100 die durch Alsthom im selbem werk modernisiert sind im betrieb. wir werden diese unverwustliche (beim normalen gebrauch) noch jahrzehten sehen. Alsthom hat schon eine ehemalige DB V100 lok auf wasserstof umgerusted. und auch Eine DR V100 mit stromabnehmer und accupakket fur hybrid betrieb.
Wurde die Lok überhaupt noch geborgen, oder gleich vor Ort mit Schneidbrennern zerlegt? Die Lok war ja definitiv Totalschaden, und vermutlich nicht mehr Rollfähig
Anders hätte man diesen Zug aber auch nicht mehr in die Schienen bekommen. Wenn das ganze Drehgestell im Acker steht hilft kein THW mehr mit Hydraulikhebern.
Der Triebzug wird wieder auf die Gleise gesetzt, und wird dann mit einer Diesellok weggeschleppt. Wahrscheinlich erst mal zurück zum nächsten Alstom Werk (Salzgitter).
encore un exemple flagrant du système de bogie entre deux voitures au niveau sécurité, le train après le choc ne c'est pas mis en accordéon. Systeme qui a fait ses preuves sur le TGV
Wie kann denn bei einem Zug die Bremsen so versagen, diese sollten/müssen doch Fail Safe sein, die Notbremse müsste doch nur die Druckluft lüften dann müssten die Bremsen doch zufallen genau so wie die Magnet bremsen, Also für mich ist das Technisches versagen des Hersteller und muss unbedingt genausten untersucht werden. Das kann nur Fahrlässig sein. Als Ingenieur mir unvorstellbar, bestimmt wieder so eine tolle Neuentwicklung auf kosten der Sicherheit.
Würde den als NS aufjeden Fall nicht mehr zum Vollpreis nehmen, aber bis auf die ersten zwei Wagen sollte lt. dem gezeigten Material alles in Ordnung sein . Man kauft ja auch keinen "Neuwagen", der schon mal repariert wurde nach einem Schaden zum Vollpreis sondern als Unfallwagen
Scheisse wieder mehr verspatung diese zuge sinds schon mehr als ein halbes jahr fallig. Und die 40 jahre alte IC wagen und locs werden nur noch geflickt mit gebraucht teile.
@@marco23p die 1600-1700 serien wurde ab anfangs der 80er jahre ausgeliefert. Die 1700 serie ist eine 1600 mit zusatliche scharfenberg kupplung, stromversorgung, und beschleunigung und for die doppelstock wagen konzipiert. die 1600 serie konte auch im gutterbetrieb benutzt werden. Die Niederlandische staatsbahn ist alle gezogen IC zuge am ersetzen mit triebzuge. die IC wagen sind jetzt 40 jahre alt und gehen auser betrieb when die ICNG triebzuge im einsatz sein. Die 1600 serie im gutterbetrieb sind schon ausgemusterd seit letzten monat weil sie nur in der Niederlande fahren konten.(1500V DC) Die 1700 er die fur IC zuge nach emmerich stehen sind ersatz locomotiven die ubrig sind nach ausmusterung von die DDm und DD-AR doppelstock wagen letstes jahr. die 1600 serie ist in 1-2 jahre vollig ausgemusterd durch ICNG und die 1700 wird ausgemusterd wen die DD-AZ doppelstock wagen ausgemusterd werden.
@@obelic71 - 1700 hat keine Scharfenbergkopplung, aber BSI. Is auch Technisch nicht gleich zum 1600 - IC Berlin fahrt nicht nach Emmerich, aber Bentheim (Planmaßig mit 1600/1700en seit schon 20 Jahre oder so) - IC Berlin lok wird ersatzt werden mit DB Talgos, nicht ICNG.
Die Züge sind ja nicht aus eigener Kraft gefahren ich denke dass die Diesellok davor war aber wo sind die Bremswagen an dem Zug hat man da schon mal drüber nachgedacht ich denke die Diesellok ist mit einer adapterkupplung ausgerüstet worden die mit Schaufenberg Kupplung neuen Triebzüge wohl ausgerüstet waren aber um überhaupt hundertprozentige Bremskraft zu haben müsste man eigentlich dazwischen ein ich Bremswagen dazwischen setzen um überhaupt diese beiden Züge überhaupt bremsen zu können ich denke da ist irgendwas schief gelaufen das nicht genügend Bremskraft zur Verfügung stand und die Diesellok den Zug nicht zum Stehen bringen konnte das kann ich mir aber er mir vorstellen
Die Züge können in Deutschland nicht aus eigener Kraft fahren, weil wir ein anderes Stromsystem mit 15kV, 16,7Hz haben. In den Niederlanden sind 1,5kV Gleichstrom üblich, und auf Neubaustrecken 25kV 50Hz. Die Kuppelwagen zw. Lok und Triebzug die du meinst werden üblicherweise verwendet, wenn der Zug an eine konventionelle Lok mit Schraubkupplung gekoppelt wird. Bremswagen sind nochmal was anderes, da hätte ein einzelner auch nicht gereicht. Diese Diesellok hier gehört dem Hersteller allerdings selbst, daher hat sie für solche Transportaufgaben selbst Scharfenbergkupplungen. Wie das Bremskonzept war und warum es nicht funktionierte ist ohne offizielle Infos nur Spekulation. Es hätten aber nicht zwingenderweise Bremswagen mitgeführt werden müssen.
Der war vermutlich unterwegs irgendwo zw. einem deutschen Werk von Alstom z.B. Salzgitter (ehem. Linke Hoffmann Busch) zur Rübelandbahn, weil die mit 25kV 50Hz elektrifiziert ist. Die nutzt man gerne für Testfahrten, weil's einfacher, billiger und weniger überlaufen ist als Velim und erst recht als Wildenrath.
Nicht zwingend. Neues Fahrzeug, Druckluftbremse kaum noch Betriebsbremse sondern nur zum Schleppen. Möglich das da auch was anderes nicht in Ordnung war, oder der Tf schlicht falsch unterwiesen wurde, was die Behandlung des zu schleppenden Zuges anging. Gab doch irgendeine Lokbaureihe bei der die Druckluftbremse bei leerer Batterie ausgefallen ist, wenn ich mich nicht irre, weil der Bremsrechen ausgefallen ist im Schleppbetrieb.
Was heißt "unsere Art"? Jakobsdrehgestelle gibt's doch auch in Deutschland tausende bei Triebzügen. Und das schon lange. Denk' nur mal an die ganzen 423, 425 usw. usf..
@@MrWomojo aber die IC , ICE immer noch nicht. gerade bei Hochgeschwindigkeit wäre es viel sicherer. Sowas wie in Eshede wäre damit nicht so extrem passiert . Vergleichbare bilder mit entgleisten TGV sieht man was es bringt
@@dijo6822 Diese Spekulation wurde damals in den '90ern in den Medien in die Welt gesetzt und wird seither leider als pauschale Tatsachenbehauptung weiter kolportiert. Das lässt sich schon allein deshalb nicht halten, da die Ursache des Unfalls in Eschede im Bauteilsversagen eines Radreifens begründet war, und nicht in der Drehgestellanordnung. Dass ein TGV mit Jakobsdrehgestellen im Ernstfall keineswegs grundsätzlich bessere Karten hat weiß man spätestens seit dem TGV-Unglück in Eckwersheim, bei dem Gott sei Dank nur 53 Personen an Bord waren. Trotzdem kamen 11 Menschen ums Leben, von 37 Verletzten waren 12 schwer verletzt. Ein regulär besetzter TGV hätte das Eschede Unglück wohl bei diesem Unfall in den Schatten gestellt. Bemerkenswert ist, dass der TGV nicht wie der ICE gegen ein massives Hindernis prallte, und dass die höchste Zahl an Todesopfern sogar im letzten Personenwagen vor dem hinteren Triebkopf zu beklagen war. Die Wagen lösten sich so gut wie alle aus ihrer Verbindung. Die Jakobsdrehgestelle boten hier keinerlei Vorteil. Der Vergleich wurde damals anhand von bis dahin stattgefundenen Entgleisungen von den Medien herbeispekuliert. Diese fanden bis in die '90er beim TGV so gut wie immer auf freier Strecke ohne signifikante Hindernisse statt. Bei vergleichbaren Ereignissen mit ICE-Entgleisungen waren die Folgen jedoch bekanntermaßen vergleichbar gering. Analog dazu sei noch der Unfall von Santiago de Compostela erwähnt, dessen Talgo-Fahrwerk mehr konstruktive Ähnlichkeit mit Jakobsdrehgestellen als mit konventioneller Drehgestellanordnung hat. Die Anordnung der Drehgestelle beim ICE wurde in den '90ern insbesondere beibehalten, um geringe Achslasten bei möglichst großen Wagenlängen und verteilten Antrieben zu ermöglichen, was die Anzahl der hochbelasteten Wagenübergänge im Vergleich zu allen anderen Bauarten erheblich reduziert. Das gilt auch heute beim ICE4 und beim Siemens Velaro noch genauso. Diese enormen Vorteile spielten (u.A.) eine Rolle bei der Entscheidung von Eurostar, künftig den Velaro im Eurotunnel einzusetzen.
Mir persönlich gefällt die ruhige und sachliche Berichterstattung.
Keine reisserische Aufmachung oder Vermutungen in den Raum gestellt.
Gute Besserung an den Lokführer!
Verkaufe Triebzug, fast neu, wenige Kilometer gelaufen, leichte Lackschäden. Umständehalber abzugeben...
😂😂
Wasletzteprais?
Bringst Du vorbei?
@@kuntakinte4333 Dreuro.
LOOL
@@kuntakinte4333 Schike Kuseng, der ist doof. Der macht macht das 😂
Da hat der Flankenschutz ganze Arbeit geleistet! Gute Genesung dem Lokführer!
@Hallison Michel de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrstra%C3%9Fe#Flankenschutzvorkehrungen
Schade um die V100, aber zum Glück kam der Lokführer mit einem blauen Auge davon.
Könnte man ja alle Betriebsstoffe entfernen und die da als kleine Landschaftskuriosität dort liegen lassen. Gibt der Strecke dann auch etwas Charakter.
@UCCa8NHJG2fmtrKGwIfyQHFQ Die 214 ist eine umgebaute V100.
@@Ismalith Jo bestimmt
@@Ismalith Der Bauer freut sich
@@z.v.i.b
Der freut sich so oder so, auch wenn die Lok weg ist, wird er da erst mal ordentlich Metallteile finden. Was mit dem falschen Gerät ziemlich übel sein kann.
Ich als Lokführer befahre diese Strecke 3x die Woche. Zwei km östlich von Eilsleben bei Ovelgünne beginnt eine Neigung mit ca. 10 Promille. Dreileben Drack liegt weitere 3 km von Ovelgünne entfernt. Gott sei Dank, dass die wohl gezielte Entgleisung hier passiert ist.
Fahre ich mit einem Güterzug ganz ohne Leistung in Ovelgünne mit 50 km/h, dann habe ich 20 km weiter in Magdeburg 100 Sachen auf dem Tacho. Nur durch Schwerkraft. Die Konsequenzen kann man sich leicht vorstellen - bereits in Ovelgünne dürfte dieser Zug nämlich schon mit Tempo 100 (wie hier üblich) fahren...
hallo micks87. Sind in diesen Zügen eigendlich keine "Retarder" eingebaut? und Rekoberationsmeschanik zur Stromrückgewinnung,so wie in Elektroautos?
Funke B. Hallo, die hier verunglückte Lok “V 100” hat keine dynamische Bremse. Es gibt natürlich auch andere Loks, wie z. B. die V 100 in der Ausführung der BR 213, die über eine hydrodynamische Bremse verfügt und die für den Steilstreckenbetrieb vorgesehen wurde.
Beim Versagen der Zugbremse (müsste bei der Bremsprobe noch vor der Zugfahrt eigentlich entdeckt werden) kann man dann nur noch mit der Lokbremse bremsen, was meistens aber nahezu wirkungslos ist.
@@E.L.Bernays Warum waren da keine zusätzlichen Bremswagen dabei. Der Triebszug hatte ja definitiv keine Zulassung für DE. Also ist er nur mit gerollt. Wie soll eine V100 so eine Maße bei 10 Promille alleine bremsen. Da ist doch was komisch.
MonkeyDRuffy82 Ich nehme an, der Triebzug sollte eingeschaltete Bremsen haben. Denn laut Vorschrift muss am Zugende immer ein gebremster Wagen laufen.
In der sog. Bza (= Betriebliche Zugförderung außergewöhnlicher Art) wird bestimmt, ob ein Fahrzeug ohne Zulassung durch das EBA seine Bremse ein- oder ausgeschaltet haben muss.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was uns die Ermittlung bringt.
@@E.L.Bernays The train should indeed have had active brakes, but the *speculation* is that somehow, they pressurized the brake system to be able to move the train, but did not open the valve to the locomotive brake line.
I wonder if the driver couldn't have seen the 'odd' brake response when doing the brake test.
One way or another, the locomotive was the only thing that could brake and obviously can't stop such a big train by itself...
Das muss ziemlich derbe gescheppert haben... dem Lokführer alles gute!
Ich denke, der Prellbock hat seine Arbeit doch recht ordentlich gemacht, dafür ist er doch da.😀 Aber im Ernst, nicht auszudenken, was ohne Schutzweiche und Prellbock hätte passieren können. Leider hat diese vernünftige Kombination inzwischen Seltenheitswert.
Die Lok durchbrach den Prellbock flog nen bissel diurch die Luft und blieb dann am Mastfundament hängen. Daher auch der zerknitterte Fahrleitungsmast.
Te koop: compleet treinstel met lichte gebruiks sporen.
noch nicht einmal geliefert, aber schon verspätet
Das macht nichts, im Holland sind die Zuege meistens zu spaet oder haben ausfall
@@opelzafira2000 öhm ist mir so schlimm noch nicht auf gefallen! Und wenn gab es recht schnell schienen Ersatz Verkehr, das ist in Deutschland schlimmer!
Jetzt hat der Fabrikneue Zug, auch den Praxis Crashtest bestanden.
Kommentar Gold
Chrashtest mit Bremsprobleme ... Bremsprobleme bei einem neuen Zug stimmt mich schon bedenklich ,
Bei mir in Köln hat die KVB dies 1999, auf der Linie 19, unfreiwillig gemacht. Das Fahrzeug war damals der CitySprinter, von Siemens. Danach hat man sich für den K5100/5200 entschieden. Aktuell will die KVB wieder bei Siemens/Bombardier, neue Bahnen holen.
Da gibt es wohl bald ein neues Trinkspiel!?
Das hoffe ich auch 🤗
Kommen ja keine mehr leider...
@@TheHanrik Ach der Echoray wird sich das schon geben.
das denke ich auch... bzw hoffe ich es...
@@bockwurcht7573 👍
Wurde die Bremsprobe ordnungsgemäß durchgeführt? Das ist doch der Klassiker, dass der Bremshahn vergessen oder gar die Leitung nicht verbunden ist...
Ich denke mal, bestimmt.....bei solchen "Überführungen" sind se alle recht genau.....
Ich vermute auch,daß nur die ziehende Lock gebremst hat (Bremsen konnte). Deswegen sieht es aus wie ein Auffahrunfall u der erste Zug ist so zusammengeschoben worden.
Gott sei Dank hat Dreileben-Drakenstett noch Schutzweiche und Prellbock...
🤔🤔🤔
es gibt überall flankenschutzeinrichtungen
@@havanax3542 Nein nicht überall. Kenne Bahnhöfe ohne Flankenschutz.
Bhf vechelde an der strecke 1730 hat keine einzige flankenschutzweiche
Ohne Flankenschutz hätte das deutlich schlimmer ausgehen können. Weiß man welcher Zug den hier überholen sollte ?
@@MoesioZahl Wahrscheinlich IC. RB kann es nicht sein, da der Bahnsteig auf diesem Gleis ist und sonst fahren da nur Güterzüge.
Erst einmal gut, dass dem TF nichts Schlimmeres zugestoßen ist! Trotzdem schade, wenn ein neuer Zug vor dem Planeinsatz hinüber geht!
Super das es flankenschutzeinrichtungen gibt
Was heißt das, für mich als Laien?
Eines der großen Probleme sind Flankenfahrten, bei denen ein Zug über eine Weiche auf ein Gleis fährt, auf dem sich bereits ein Zug befindet, und diesem somit in die Seite, also Flanke fährt. Der erste Zug ist meistens (noch) langsam, der zweite aber oft schnell. Das gibt richtig Schaden und Tote. Also sorgt man nach Möglichkeit dafür, daß es nicht passiert. Sehr wirksam sind Weichen, wrlche regulär auf ein Stumpfgleis führen, bei welchem hinter dem Prellbock die vom regulären Hauptgleis entferntere Schiene früher endet. Fährt dann ein Zug fälschlich weiter, befördert ihn die Schutzweiche in das Stumpfgleis, zertrümmert den Prellbock und kippt dann vom regulären Gleis weg in die Büsche oder den Acker. Lok kaputt, Rest vom Zug beschädigt, Lokführer und eventuell einige Passagiere des Zugs verletzt, aber üblicherweise keine Toten.
@@Astrofrank
Danke für die Informationen.. 👊
Is that a NS Netherland train
Yes
Endlich gibt's mal Videomaterial..
Sehr sehr schade für den Unfall; aber ein klasse Video ❤️🚂❤️
What is the dutch ICNG (Intercity New Gen) doing in germany
Für was ist ein Prellbock....? Für außerplanmäßig haltende Züge...;-) Hoffe nur, wenn es ein technischer Fehler war, dass er gefunden wird und nicht einfach dem Tf "menschliches Versagen" untergejubelt wird. Gerade in so einem Mix V100/EP Bremse (auch wenn sie nicht eingeschaltet ist) hat schon zu meiner Zeit Probleme gemacht.....Von der Bahn kam dann lapidar...."Es muss mit geändertem Bremsverhalten gerechnet werden.." Nachdem etlich BR 103 bespannte IC`s am HP 00 vorbei gerauscht sind. BR 628 ist die Mischung ohne und mit EP auch nicht bekommen.....da habe ich mal einen Prellbock mit gerüttelt.... das Ding hat einfach nicht gebremst....Rangierfahrt zum Bahnsteig, hab zeitig bremsen wollen,... Schnellbremsung und bin noch mit 3km/h drauf.....
@UCNafmhA2DZTUPI_XzJ8u3UA Sorry, da muss ich widersprechen. OK, EP ist nicht angeschlossen, kann aber dennoch Ärger machen. Wenn auch nur über HLL gebremst wird können die EP Wagen spinnen, da der "Umweg" über zusätzliche Magnetventile Störanfällig ist....(auch viele zusätzliche Leitungswege der EP- Bremse verändern das Steuerverhalten der Steuerventile). Mit Notkupplung ohne HBL kann ich mir nicht Vorstellen.... Ansonsten, wenn ich micht recht erinnere.....bei fehlender HBL fehlt nur "hohe Abbremsung" und das ist bei normaler Bremsung nicht relevant....
Wie gesagt: Ich selbst hatte 2x 628 einer mit und einer ohne EP....natürlich war EP komplett ausgeschaltet und doch hat der Kahn nicht gebremst.....Ursache wurde nie gefunden..... "Störung gibt es nicht...." war ein Spruch den man nicht sagen sollte.....es gab immer etwas unmögliches ;-)
Der InterCity New Generation hat so richtig Pech :/ aktuell: -> Der InterCity New Generation ist beim Abschleppen erneut entgleist und hat zwischen Helmstedt und Frellstedt ca. 4 km Schwellen beschädigt. InterCity Züge müssen über Wolfsburg umgeleitet werden und die RB40 fährt nur noch bis Helmstedt (von Magdeburg aus).
Gruß,
TrainOmsiTV
Scahde um den Triebwagen der ist knapp 2h vor dem Unfall noch an mit im Bahnhof Beddingen vorbeigefahren.
Ich glaube nicht das die den ganzen Zug wegen dem Schaden verschrotten, zumindest der Großteil sollte ok/reparabel sein.
@@Happymali10 Der Zug wird repariert, allerdings ist die V100 hin, da muss sich Alstom wohl was neues kaufen.
@@JP-hi8jl Die können sich ja was eigenes bauen. 😁
@@JP-hi8jl Die haben die V100 in ihrem Werk in Stendal selbst umgebaut. Soweit ich weiß haben die dort noch etliche V100 (ost und west), die auf Umbau oder Aufarbeitung warten.
Wenn an dem ganzen Zug nur die Lok bremst, kann bei dem Lokbediener schonmal das Gefühl aufkommen von plötzlich auftretenden Bremsproblemen🙋♂️in der Annahme, das PZB und Sifa nicht abgeschaltet wurden...
Nou nu weten we wel zeker dat ze tegen een stootje kunnen. Ook niet onbelangrijk. Geen roll over, alle wagons staan recht. Geeft goed vertrouwen
Zekers!
Immer wenn ich Zugunglück in Sachsen-Anhalt höre, sehe ich das Zugunglück vom Sommer 1967 in Langenweddingen/Börde im Kreis Wanzleben des Bezirk Magdeburg vor mir, obwohl diese beiden Zugunglücke nicht miteinander vergleichbar sind, weil im Sommer 1967 viele Kinder auf der Fahrt ins Betriebsferienlager in den Harz ums Leben gekommen sind. Obwohl eines haben diese beiden Zugunglücke, das jetzige in Dreileben und das von 1967 in Langenweddingen, dann doch gemeinsam. Beide Zugunglücke ereigneten sich im selben Kreis, dem ehemaligen Kreis Wanzleben.
guter Bericht, nur als Tf und Fahrdienstlieter frage ich mich wie wurde die Lok aufgerüstet, da diese plötzlich nicht mehr bremsen konnte, grübel
Ich tippe auf einen Fehler bei den Triebzügen
Wie bei der Modellbahn - da passiert das auch ab und zu... - nur die Prellböcke sind stabiler.
Ne, die Physik ist einfach nicht maßstäblich.
Würde ich bei den Kunststoff-Böcken bei Märklin nicht zwingend behaupten..
Wenn man sich allerdings die alten M-Böcke 87 Mal größer vorstellt, kommt ein prächtiger Eisenhaufen raus.
Es ist ja schön zu sehen, dass Alstom die Crashtauglichkeit gleich bei der Auslieferung mittestet, nächstes Mal dann bitte auch nach DIN EN 15227.
Wenn man mal über meine (geschmacklosen) schwarzen Humor hinweg sieht: So eine V100 ist ja ziemlich zäh, aber ich hätte nicht gedacht, dass nach solch einem Flug der Tf mehr oder weniger noch auf seinen eigenen Haxen rausgekommen ist...
Gott sei Dank ist dem Lokführer nichts passiert.
Auch wenn es schade im den schönen Zug ist, aber den kann man im Gegensatz zu einem Menschenleben ersetzen
Alles Gute für den Lokführer und hoffentlich erholt er sich schnell von dem Schock
was wollte der zug in Blankenburg? da gibts nicht mal normale oberleitung
und ich habe mich schon gewundert, warum in helmstedt so wenig los ist... zum glück geht es allen soweit gut
aber habe ich mal eine frage: warum war der von salzgitter aus unterwegs nach blankenburg?? wenn der in die niederlande sollte, ist das doch irgendwie die falsche richtung...
@@heinzbergner stimmt, an die habe ich gar nicht gedacht. danke!
Da hat die Schutzweiche also gut funktioniert - spricht für das Konzept.
As a Dutch person all i have to say is...... *Reee, new train gone*
Hupatee, jaar vertraging
Geen zorgen het is gelukkig de test trein, deze zou nooit rijden voor NS in Nederland, blijft zuur natuurlijk
@@MrJimheeren ok, maar da’s wel typisch Nederlands voor mij. we hebben hem pas net, nog niet eens getest en hij is nu al gecrasht 🤣🤣
@@daanwillemsen223 inderdaad
It's still in better condition than the former FYRA trains =)
Auf den Untersuchungsbericht bin ich gespannt. Ohne Luft in der Hauptluftleitung hätte man die Federspeicherbremsen der Triebwagen nicht lösen können und den Zug nicht fahren können. Nur mit der Lokbremse hätte man den Zug nach EBO auch nicht auf Strecke lassen dürfen. Spekulativ hat man beim "Kopfmachen" vergessen die Hauptluftleitung zu verbinden/öffen. Warten wir mal den Untersuchungsbericht ab.
Gut, das dem Lokführer nicht viel passiert ist. Blech kann man richten oder ersetzen.
Ja, der Unfall schreit förmlich nach einem Trinkspiel. Dem Alwin werde ich vorsichtshalber den Link schicken.
das wird teuer!
Ouch that will cost a fair bit to replace
ich denke die Holländer nehmen den Zug auch so an .der ist natürlich nach dem Prellbock test billiger. Bremse bestimmt versagt .hat einer vergessen die Bremsleitungen anzuschließen
Die Spannendste Bergung sieht man wieder nicht, schade
Well at least now we know our new trains are safe, but damn those things are brand new
Hätten die nicht auch den goliath schienenkran von der DB nehmen können?
Du meinst das olle Ding was von Krupp gebaut wurde????
@@Sven_Okas1967 ja genau, diesen riesen kran
@@viktorri9757 Den hat die DBAG mit Zugang der neuen Krangeneration von Kirow ausgemustert. Die neuen Heben mehr und haben ausserdem ein paar Besonderheiten die die alten Kräne nicht hatten. www.kirow.de/typo3temp/cokcb2web/files/bbe51dfc2edcde1ddacc6847cbba62f7/MULTI_TASKER_DE.pdf
@@Sven_Okas1967 achso okay, ich habe mich immer gefragt was mit denen passiert ist. Sind das denn die Größten Kräne die es in DE gibt oder gibt es noch größere Schienenkrane?
@@viktorri9757 Die hier im Video gezeigten 2000er-Kräne sind die größten der DBAG. Was die diversen Gleisbaufirmen für Kräne haben entzieht sich meiner Kenntnis. Man kann aber auch mit Gleisbaukränen verunglückte Züge bergen.....th-cam.com/video/MSZVw7FNQk0/w-d-xo.html Dieser Kran kam von der Hering-Bau. MfG Sven
Where?
In Germany in a village called Dreileben. That's between Hannover and Berlin.
The train was a new Dutch InterCity though with no passengers on board.
Die arme Umbau V100 West, ich hoffe der Lokführer hat es aus dem Fahrerstand raus geschafft!?
Wird im Video gesagt aber gut 😂
Kann es im Moment leider nur ohne Ton schauen 🤫
@@Hassan_2030 Untertitel kannst du einschalten, denke ich.
@@l3p3 OK hatte ich nicht dran gedacht 😋
Um diese modernisisierte und hässliche Schrott V100 ist es nicht schade.
Das ist der Zug den ich letztens außerhalb des Alstom Werks in Salzgitter gesehen habe
Kan iemand me vertellen wat er is gebeurd?
De trein werd naar een passerend spoor geleid, problemen met de remmen, een bumper geramd. Pelotonleider gewond. (Google vertaler)
@@Michael_G_de Danke!
Is nog ook de nieuwste trein van NS. Het is nu dus bewezen Dat die sterk is! 😄
wordt er dan niet eerst getest voor dat hij in dienst gaat .... dat moet toch elke gag bij elke nieuwe machinist ik begrijp dit niet meer
😢😢😢😢
An very powerful train is the ICNG! Happy it’s gonna be in service here in the Netherlands
Wahrschliche Unfallursache: Lokführer oder Bediener hat die Indirekte Bremse versehentlich abgetrennt statt einzuschalten. Somit waren die beiden Schleppfahrzeuge ungebremst gekoppelt. Bei der Bremsprobe wahrscheinlich nicht erkannt da keine Rückmeldung beim Schleppen. Musste bestimmt wieder mal ganz schnell gehen....:)
Wieso wird denn der Zug nach Überfahren eines Rot Signals in ein Abstellgleis gelenkt und nicht über eine Magnetbremse auf dem Hauptgleis zum Stehen gebracht? Bei hoher Geschwindigkeit könnte das Überfahren der Weiche ja schon zum Unfall führen.
Und was wenn der TF zu spät merkt, dass er über rot gefahren ist wenn er den Prellbock vor sich sieht? Irgendwie sinnfrei.
Der wurde erst in ein Überholgleis geschickt und sollte dann dort bremsen, nicht umgekehrt.
Designmässig ist der Zug ja alles andere als ansprechend. Und die farben sind oll!
Designmäßig JETZT erst recht nimmer 🧐
ist nicht die end farbe.
Diese triebzuge haben einen spezielen untergrund und werden beklebt mit gelb und blau kunststof ins Niederlandisches BW in IC farbgebung.
Das wird gemacht um graffiti einfacher und kostengunstiger von die zuge abzu bekommen.
Diese zuge wurden speziel gebaut fur die erste zwei 10 minuten ein zug in jede richtung corridors. (Amsterdam-Eindhoven / Rotterdam - Nijmegen)
Das Niederlandische eisenbahn netz wird in das nachtse jahrzentel mehr und mehr ein S-bahn netz. Arnhem-Maastricht-Aachen, Den Haag-Utrecht-Dusseldorf und Amsterdam-Antwerpen-Brussel stehen auch auf die plannung ins IC netzt.
Die Lok finde ich noch viel schlimmer - auch vor dem Unfall.
@@z.v.i.b die BR 214 von Alsthom is ja eine komplet uberholte und modernisierte DB V100 lok.
In der Niederlande sind nur DR V100 die durch Alsthom im selbem werk modernisiert sind im betrieb.
wir werden diese unverwustliche (beim normalen gebrauch) noch jahrzehten sehen.
Alsthom hat schon eine ehemalige DB V100 lok auf wasserstof umgerusted. und auch Eine DR V100 mit stromabnehmer und accupakket fur hybrid betrieb.
@@obelic71 Trotzdem ich finde diese Kisten (wie fast alle Ragierloks) extrem hässlich.
Mich hätte die Bergung der 214 mehr interessiert wie sie die wieder aufrichten
Wurde die Lok überhaupt noch geborgen, oder gleich vor Ort mit Schneidbrennern zerlegt? Die Lok war ja definitiv Totalschaden, und vermutlich nicht mehr Rollfähig
Was soll der Zug eigentlich in Blankenburg? Das Fahrtziel ist mir, als Blankenburger, ein Rätsel.
2:00 - Schon edel, so eine Technik zur Verfügung zu haben....
Anders hätte man diesen Zug aber auch nicht mehr in die Schienen bekommen. Wenn das ganze Drehgestell im Acker steht hilft kein THW mehr mit Hydraulikhebern.
The Tran isn’t even in service And already crashed
Die Diesel Lok sieht heftig aus. Gott sei Danke keine Toten 👍
Gut, dass nichts schlimmeres passiert ist.
2:52 F
Der Zug WAR ganz neu!
Zum Glück ist dem Lokführer nicht viel passiert. Material kann ersetzt werden, ein Leben nicht!
tolles video , aber wie werd der zug abgeschleppt ? und womit ?
Der Triebzug wird wieder auf die Gleise gesetzt, und wird dann mit einer Diesellok weggeschleppt. Wahrscheinlich erst mal zurück zum nächsten Alstom Werk (Salzgitter).
@@MrWomojo leider gibt es kein video davon schade !
Störung...Störung...
Bremsausfall.....Bremsausfall.....Bremsausfall.
encore un exemple flagrant du système de bogie entre deux voitures au niveau sécurité, le train après le choc ne c'est pas mis en accordéon.
Systeme qui a fait ses preuves sur le TGV
Hauptluftbehälterleitung war nicht verbunden!
Hat wohl einer keine Bremsprobe gemacht 🤔
Ob die Bremsen im Stand anlegen, ist nochmal eine ganz andere Sache, als z.B. während der Fahrt.
Das sind mindestens 100€ Schaden....
Hänge da mal 4-5 0en dran
@@paulhunold6612 Ich hab ja "mindestens" gesagt....
"Mindestens" is gut gesagt" xD
Dann ist es ja mit "mindestens" zwei Schwarzfahrern wieder bezahlt :D
Hat er das vr Signal übersehen?
Hast du das Video gesehen? Wurde doch erklärt: Bremsversagen
@@thomasgabler3476 ja, hab ich gesehen. Also hat er die Bremsprobe nicht durchgeführt.
@@Multibunt Kann sein, muss aber nicht. Für Schuldzuweisungen ist es jedenfalls jetzt noch zu früh.
Wie ein Wunder wurde der Lokführer nur verletzt? 😅Ein Wunder wäre wenn er keinen Kratzer hätte
,, luckally noboby was hurt''
So kann man auch Arbeitsplätze sichern!
Ach, das wird Glaub ich kein neue züge...
Nieuwe Nederlandse intercity!!! Nu al kapot. .
Nieuwe intercity? deze heeft gevlogen dus deze gaat nu rechtstreeks naar de KLM.
@@obelic71 wat bedoel jij?
Alleen 1 treinstel van de 79 ofzo
Somit der Beweis: ne V100 is ja eigentlich n Panzer. Aber dieser wurde geknackt. Alles Gute an den TF. Der Rest ist ersetzbar
Etwas Endgültiger Aufgehalten !
Typisch "Altstrom" ein neuer Zug mit Bremsproblemen 😂😂😂 Zum Glück geht es dem Lokführer gut
Remt zo goed als een Fyra, heropen werkspoor nu maar weer.
Dit is niet de ICNG zijn fout dit komt door de locomotief aan de voorkant
Das pech, trein weg. Zonde dit
Wie kann denn bei einem Zug die Bremsen so versagen, diese sollten/müssen doch Fail Safe sein, die Notbremse müsste doch nur die Druckluft lüften dann müssten die Bremsen doch zufallen genau so wie die Magnet bremsen, Also für mich ist das Technisches versagen des Hersteller und muss unbedingt genausten untersucht werden. Das kann nur Fahrlässig sein. Als Ingenieur mir unvorstellbar, bestimmt wieder so eine tolle Neuentwicklung auf kosten der Sicherheit.
Schade um den 1. nagelneuen Triebwagen. Gleich nach der Überführung nur noch Schrott wert.
Führerstand ersetzen oder reparieren, und der Zug ist wieder nagelneu.
@@thebas15501 Nicht gerade der billigste Teil ...
Ich glaube nicht das der komplett in der Presse landet.
Würde den als NS aufjeden Fall nicht mehr zum Vollpreis nehmen, aber bis auf die ersten zwei Wagen sollte lt. dem gezeigten Material alles in Ordnung sein . Man kauft ja auch keinen "Neuwagen", der schon mal repariert wurde nach einem Schaden zum Vollpreis sondern als Unfallwagen
Vollkommen verzogen und dann auch noch die Krazer
Ach her je
Scheisse wieder mehr verspatung diese zuge sinds schon mehr als ein halbes jahr fallig.
Und die 40 jahre alte IC wagen und locs werden nur noch geflickt mit gebraucht teile.
Loks, BR186en, sind ja nur ~5 Jahre alt.
@@marco23p sind nicht fur IC zuge das sind die 1600-1700 serie.
@@obelic71 Die 1700en sind nur für die IC Berlin, und die ICNG wird die nicht ersetzen. Sind auch nur 5 loks oder so.
@@marco23p die 1600-1700 serien wurde ab anfangs der 80er jahre ausgeliefert. Die 1700 serie ist eine 1600 mit zusatliche scharfenberg kupplung, stromversorgung, und beschleunigung und for die doppelstock wagen konzipiert. die 1600 serie konte auch im gutterbetrieb benutzt werden.
Die Niederlandische staatsbahn ist alle gezogen IC zuge am ersetzen mit triebzuge. die IC wagen sind jetzt 40 jahre alt und gehen auser betrieb when die ICNG triebzuge im einsatz sein.
Die 1600 serie im gutterbetrieb sind schon ausgemusterd seit letzten monat weil sie nur in der Niederlande fahren konten.(1500V DC)
Die 1700 er die fur IC zuge nach emmerich stehen sind ersatz locomotiven die ubrig sind nach ausmusterung von die DDm und DD-AR doppelstock wagen letstes jahr.
die 1600 serie ist in 1-2 jahre vollig ausgemusterd durch ICNG und die 1700 wird ausgemusterd wen die DD-AZ doppelstock wagen ausgemusterd werden.
@@obelic71 - 1700 hat keine Scharfenbergkopplung, aber BSI. Is auch Technisch nicht gleich zum 1600
- IC Berlin fahrt nicht nach Emmerich, aber Bentheim (Planmaßig mit 1600/1700en seit schon 20 Jahre oder so)
- IC Berlin lok wird ersatzt werden mit DB Talgos, nicht ICNG.
Uiuiui, das kostet über 5 Mio.
Hat Alstom das noch? Die sind doch pleite.
Die Züge sind ja nicht aus eigener Kraft gefahren ich denke dass die Diesellok davor war aber wo sind die Bremswagen an dem Zug hat man da schon mal drüber nachgedacht ich denke die Diesellok ist mit einer adapterkupplung ausgerüstet worden die mit Schaufenberg Kupplung neuen Triebzüge wohl ausgerüstet waren aber um überhaupt hundertprozentige Bremskraft zu haben müsste man eigentlich dazwischen ein ich Bremswagen dazwischen setzen um überhaupt diese beiden Züge überhaupt bremsen zu können ich denke da ist irgendwas schief gelaufen das nicht genügend Bremskraft zur Verfügung stand und die Diesellok den Zug nicht zum Stehen bringen konnte das kann ich mir aber er mir vorstellen
Die Züge können in Deutschland nicht aus eigener Kraft fahren, weil wir ein anderes Stromsystem mit 15kV, 16,7Hz haben. In den Niederlanden sind 1,5kV Gleichstrom üblich, und auf Neubaustrecken 25kV 50Hz.
Die Kuppelwagen zw. Lok und Triebzug die du meinst werden üblicherweise verwendet, wenn der Zug an eine konventionelle Lok mit Schraubkupplung gekoppelt wird. Bremswagen sind nochmal was anderes, da hätte ein einzelner auch nicht gereicht. Diese Diesellok hier gehört dem Hersteller allerdings selbst, daher hat sie für solche Transportaufgaben selbst Scharfenbergkupplungen.
Wie das Bremskonzept war und warum es nicht funktionierte ist ohne offizielle Infos nur Spekulation. Es hätten aber nicht zwingenderweise Bremswagen mitgeführt werden müssen.
das wird teuer
Ouuuu
Da hilft auch kein Deutschlandgerät mehr :)
Der Zug ist kaputt
Das wird dem Lokführer monatlich vom Lohn abgezogen
so ein quatsch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ach diese moderne billig mühl kann direckt nach Obladen wo eig alle neu loks hin gehören
Lerne erstmal richtig Schreiben
Dieser "moderne billig mühl" (lol) kostet übrigens über 11 Millionen € pro Einheit.
was suchen diese (hässlichen) Züge auf deutschen Strecken?
Der war vermutlich unterwegs irgendwo zw. einem deutschen Werk von Alstom z.B. Salzgitter (ehem. Linke Hoffmann Busch) zur Rübelandbahn, weil die mit 25kV 50Hz elektrifiziert ist. Die nutzt man gerne für Testfahrten, weil's einfacher, billiger und weniger überlaufen ist als Velim und erst recht als Wildenrath.
Da hat der Lokführer mal richtig scheiße gebaut wie in Niederlahnstein!
dummes Geschwätz! Die Unfallursache ist noch gar nicht bekannt!
@@karlmueller144 Karl, richtig, alles andere ist wirklich dummes Geschwätz.
Es soll sich um Bremsversagen gehandelt haben.
K W
Spinner
Nicht zwingend. Neues Fahrzeug, Druckluftbremse kaum noch Betriebsbremse sondern nur zum Schleppen. Möglich das da auch was anderes nicht in Ordnung war, oder der Tf schlicht falsch unterwiesen wurde, was die Behandlung des zu schleppenden Zuges anging. Gab doch irgendeine Lokbaureihe bei der die Druckluftbremse bei leerer Batterie ausgefallen ist, wenn ich mich nicht irre, weil der Bremsrechen ausgefallen ist im Schleppbetrieb.
Das kostet teuer Geld !!!
Bei unserer Art von Drehgestellen wären die ersten Wagen mit umgestürzt. Jakobsgestelle sind die bessere Wahl und in so einem Fall stabiler
Was heißt "unsere Art"? Jakobsdrehgestelle gibt's doch auch in Deutschland tausende bei Triebzügen. Und das schon lange. Denk' nur mal an die ganzen 423, 425 usw. usf..
@@MrWomojo aber die IC , ICE immer noch nicht. gerade bei Hochgeschwindigkeit wäre es viel sicherer. Sowas wie in Eshede wäre damit nicht so extrem passiert .
Vergleichbare bilder mit entgleisten TGV sieht man was es bringt
@@dijo6822 Diese Spekulation wurde damals in den '90ern in den Medien in die Welt gesetzt und wird seither leider als pauschale Tatsachenbehauptung weiter kolportiert. Das lässt sich schon allein deshalb nicht halten, da die Ursache des Unfalls in Eschede im Bauteilsversagen eines Radreifens begründet war, und nicht in der Drehgestellanordnung.
Dass ein TGV mit Jakobsdrehgestellen im Ernstfall keineswegs grundsätzlich bessere Karten hat weiß man spätestens seit dem TGV-Unglück in Eckwersheim, bei dem Gott sei Dank nur 53 Personen an Bord waren. Trotzdem kamen 11 Menschen ums Leben, von 37 Verletzten waren 12 schwer verletzt. Ein regulär besetzter TGV hätte das Eschede Unglück wohl bei diesem Unfall in den Schatten gestellt.
Bemerkenswert ist, dass der TGV nicht wie der ICE gegen ein massives Hindernis prallte, und dass die höchste Zahl an Todesopfern sogar im letzten Personenwagen vor dem hinteren Triebkopf zu beklagen war. Die Wagen lösten sich so gut wie alle aus ihrer Verbindung. Die Jakobsdrehgestelle boten hier keinerlei Vorteil.
Der Vergleich wurde damals anhand von bis dahin stattgefundenen Entgleisungen von den Medien herbeispekuliert. Diese fanden bis in die '90er beim TGV so gut wie immer auf freier Strecke ohne signifikante Hindernisse statt. Bei vergleichbaren Ereignissen mit ICE-Entgleisungen waren die Folgen jedoch bekanntermaßen vergleichbar gering.
Analog dazu sei noch der Unfall von Santiago de Compostela erwähnt, dessen Talgo-Fahrwerk mehr konstruktive Ähnlichkeit mit Jakobsdrehgestellen als mit konventioneller Drehgestellanordnung hat.
Die Anordnung der Drehgestelle beim ICE wurde in den '90ern insbesondere beibehalten, um geringe Achslasten bei möglichst großen Wagenlängen und verteilten Antrieben zu ermöglichen, was die Anzahl der hochbelasteten Wagenübergänge im Vergleich zu allen anderen Bauarten erheblich reduziert. Das gilt auch heute beim ICE4 und beim Siemens Velaro noch genauso. Diese enormen Vorteile spielten (u.A.) eine Rolle bei der Entscheidung von Eurostar, künftig den Velaro im Eurotunnel einzusetzen.