Das ist wirklich ein schweres Thema. Ich habe deswegen diese Jahr eine Freundschaft und 2 tolle Runden verloren und knabbere da noch ganz schön dran rum. Danke dass ihr es beleuchtet! Ich hätte noch drei Tipps aus diesem Erlebnis: 1. Bevor ihr so ein Gespräch angeht, seit euch im klaren darüber, was die wirklichen Themen und Probleme sind. 2. Zitiert die Person nicht mit der Pistole auf der Brust und unter Bedrohung der Freundschaft zu einem Gespräch nach euren Wünschen. Akzeptiert, wenn euch gesagt wird, dass es grade nicht passt. 3. Wenn euer Gegenüber um Zeit bittet, um das Vorgebrachte zu verdauen und für sich zu reflektieren, dann gebt ihm oder ihr die Zeit dazu und drängt nicht auf eine schnelle/sofortige Klärung oder Lösung.
Daumen hoch alleine schon für die Einleitung. Der Tipp, selbst um Feedback zu bitten, um den Gedanken an andere Mitspieler zu bringen, klingt sehr hilfreich. Danke dafür.
Was mir geholfen hat ist eine durchgehende Feedbackkultur zu schaffen, also regelmäßig auch über die guten Sachen zu sprechen nach Sessions und praktisch eine Nachsorgeroutine zu finden. Dann fallen viele Sachen eventuell früher auf und können angesprochen werden, bevor sich Resentiments verfestigen. Da lassen sich auch die Erwartungen aus einer Session Zero abgleichen. Genau wie manche Sicherheitstechniken auch dazu geeignet sind, so gruppendynamische Sachen anzusprechen. Script Change zum Beispiel. Wenn es um die SL geht, also darum als SL Kritik am Spiel von anderen zu äußern oder eben die SL zu kritisieren, dann finde ich es hilfreich das Machtgefälle aufzulösen. Also außerhalb der Dynamik des Spiels "als Menschen" zu reden. Gewaltfreie Kommunikation wird ja schon angerissen, hilft aber sicher dabei Botschaften zu formulieren. Ich bin aber auch ein Fan davon im Zweifel lieber eine Runde zu verlassen, als sich gegenseitig zu nerven und zu zermürben.
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Feedbackrunden am Ende meiner Spielsessions mit ins Pflichtprogramm aufzunehmen. Dabei wird sogar verlangt, dass jeder sagt, was ihm gut und schlecht gefallen hat. Das ist Gold wert.
Ich hatte in der Vergangenheit öfter genau solche Probleme in meinen Gruppen. Daher habe ich als Spielleiter zwei Methoden zur Vorbeugung in meinen Spielabenden etabliert. 1. Ich fordere von Anfang an konstruktive Kritik an meinen Abenteuer, (Worldbuilding, NSC, Gefechte, Storyline, etc.,)und notiere mir diese gewissenhaft. Das nimmt meinen Runden die Berührungsangst mit Kritik untereinander. 2. Ich beraume Zeit für die sogenannte "Einsatz Nachbesprechung" nach einem Spielabend, ein. In der meine Spieler sich frei aber unter meiner Aufsicht über ihr erlebtes austauschen können. Seit dem gehen keine Freundschaften mehr in die Brüche und die Qualität und die Lebensdauer des Spiels haben sich enorm verbessert.
Pen & Paper ist so ein intensives Hobby, ich finde es super wichtig, dass man über Dinge redet die einen stören. Man verbringt so viel Zeit mit anderen und steckt als Meister auch sehr viel Mühe und Zeit darein. Danke, dass ihr das in dem Video ansprecht und mal thematisiert. Das Video finde ich super hilfreich☺️❤️
Was ich empfehlen kann ist eine Feedback Session am Ende jedes Abends (10 min - 30 min). Jeder sagt ein paar Worte zum Abend und spricht Dinge an die gut oder nicht so gut wren. Wichtig dabei ist das Probleme nicht erst vor sich hin verschlimmern weil man eben nicht darüber redet. Meine einzige wirklich negativen Erfahrungen damit kommen aus Runden wo ich, weil ich den Rest der Spieler nur online kannte eben Dinge nicht angesprochen habe. Es löst sicher nicht alle Probleme aber es verringert die Reibung untereinander schon sehr.
So handhabe ich es auch und bin absolut deiner Meinung. Mit dieser Methode kann man in den meisten Fällen Spannungen in einer laufenden Runde vorbeugen/entgegenwirken.
Ich hatte das einmal, finde das persönlich aber ziemlich unangenehm. Ich halte mich sowohl mit Lob als auch mit Kritik ziemlich zurück außer ich finde etwas wirklich bemerkenswert, da stört mich so eine regelmäßige "Ernstigkeit" eher. Ab und zu nachfragen, klar, aber nicht, dass jeder jedes Mal irgendetwas sagen muss. Für mich fühlte sich das dann so an, als sei man nur da, um seine Fähigkeiten entweder als Rollenspieler selbst oder als Spielleiter zu verbessern. Wenn das für andere Leute funktioniert ist das natürlich gut!
@@Schlaym kann ich gut nachvollziehen was du meinst. Ob bei so einer "Nachbesprechung" jemand etwas sagt oder nicht sollte immer auf freiwilliger Basis beruhen; so halte ich das jedenfalls. Und wenn jemand nichts sagen will, sollte man es auch gut sein lassen. Und ja, um das gemeinsame Spiel zu verbessern oder das Gruppenklima positiv zu beeinflussen kann so ein Vorgehen mit einer Nachbesprechung natürlich von Vorteil sein - Ist eben auch ein bisschen Geschmackssache ;)
Gutes Video und super Tipps, die jeder beherzigen sollte wenn mal der Schuh drückt :) Vergesst nicht, selbst wenn die anderen Spieler keine guten Freunde von Euch sind, so teilt ihr doch ein Hobby, das euch sehr verbindet. Offen miteinander reden und Probleme ansprechen, um gemeinsam Lösungen finden - das ist ein Ratschlag, der in so ziemlich jeder Situation helfen kann. Ich kenne eine vergleichbare Situation von zwei Seiten, einmal als Spieler und einmal auch (in miener noch kurzen Zeit) als SL. In Situation eins war es ein Spieler, der mit seiner Art das Spiel und auch die anderen Spieler (inkl SL) gestört/genervt hat. Es wurde dann angesprochen und der Spieler hat sein Verhalten so gut es ihm möglich ist, angepasst. Die Runden machen jetzt wieder Spaß und auch wenn es kurze Zeit sehr dramatisch war - irgendwann war die See wieder ruhig. Und in Fall 2 war es tatsächlich eine Misskomunikation bzw eine Spielgrundlage, die nicht offensichtlich für alle war... Auch hier gab es klärendes Gespräch und (leider) hat der betroffene Spieler für sich entschieden, so nicht weiter spielen zu wollen. Sowas kann passieren, auch mit guten Freunden. Im letzten Fall habe ich als SL versucht alles möglichst transparent zu machen und so gab es auch kein allzu großes Drama, ein bisschen Traurigkeit ja, aber die Freundschaft blieb erhalten und in anderen Runden mit einer anderen Spielgrundlage können wir auch immer noch super zusammen spielen. Nicht immer muss eine Aussprache also in Drama, Chaos und Anarchie enden :) Und für alle, die meine Erfahrung tatsächlich gelesen haben: Hier ist ein Keks -> O ^.^
14:12 auch als ausgebildeter Mediator muss ich sagen, dass es ein schwieriges Thema bleibt 😅 Als SL hatte ich öfter das Problem, die Gruppe zu einem Vorgespräch zu den Wünschen/No-Go's bzw einer Session 0 zu bewegen. Gleiches Thema bei Feedback während einer Kampagne. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass das Konzept noch vielen Spielenden unbekannt ist oder ob sich nicht jeder über seine eigenen Vorstellungen im Klaren ist bzw diese kommunizieren kann. Spannendes Thema, würde mir auch gerne noch einen Talk dazu anhören!
Die Fähigkeit, Kritik konstruktiv anzubringen und auch selbst zuzulassen ist wohl der größte Bonus, den mir persönlich das Tischrollenspiel in den letzten Jahren eingebracht hat. Essentiell für so ziemliche jede zwischenmenschliche Beziehung. Gutes Video.
Ich mache seit ich Rollenspiele spiele eigentlich nach jeder Session eine Feedbackrunde. Da kann dann jeder sagen was ihm gefallen oder nicht gefallen hat. Meist sag ich(als Spielleiter) dann auch noch dazu was ich so für zukünftige Sessions geplant hab wie z.B. Dinge die ich gerne mal ausprobieren würde und hole da dann auch noch die Meinung der Spieler ein. Das hat bisher recht gut funktioniert, aber hatte trotzdem auch Fälle, in denen eine Session im Streit auseinander ging. Meist waren verschiedene Philosophien was Rollenspiel angeht der Auslöser. Wenn z.B. jemand seinen Mitspieler hintergeht/ angreift/ nicht unterstützt, mit der Begründung, dass sein Charakter so handeln würde gefällt das nicht jedem am Spieltisch. Auch das Balancing zwischen Sozialen Interaktionen und Kämpfen war hin und wieder mal Streitpunkt, da jeder da eigene Präferenzen hat. Aber sowas bleibt nicht aus fürchte ich. Bisher hat sich das in meiner Runde glücklicherweise immer wieder gelegt.
Gutes Video, wurde hier schon viele Dinge angesprochen, die wichtig sind. Denke schon, dass ein Talk dazu sicherlich für die Beteiligten, sowie auch für die Zuseher ein wertvoller Erfahrungsgewinn wäre, weil es so ein gewaltiges Thema ist mit so vielen Facetten und persönlichen Erfahrungen und gleichzeitig, wie im Video ja auch schon erwähnt, ist es manchmal schwierig anzusprechen, bzw. denke ich ist es tatsächlich das herausforderndste Thema, sowohl für GM's als auch Spieler.
Bis 00:53 ein sehr gutes Video! :D Ne, ohne Spaß, danke für dieses Video, ich habe zwar sehr liebe Spieler, danke aber das sowas nicht oft genug erklärt werden kann. Auch schon weil es sich um ganz generelle Lebenshilfe handelt. Macht gerne einen Talk dazu. Das ist keine schlechte Sache. Meine Erfahrung mit dem Konfliktgesprächsthema: erst mal alles anhören und nicht erwarten, dass sich große Probleme sofort lösen, nur weil man einmal darüber gesprochen hat. Wenn etwas wiederholt schief geht, muss man auch immer wieder darüber sprechen. Dann ist es wichtig das auch immer wieder mit dem angebrachten Verständnis für alle Seiten zu machen. Menschen Ändern sich ja nicht über Nacht. Und nichts zu persönlich nehmen und dem Freund oder Freundin am Spieltisch immer unterstellen, dass sie einen nicht bewusst verletzen, übergehen oder kleinreden möchten, selbst wenn es so scheint :)
Meiner Meinung nach ist es eine der wichtigsten Erkenntnisse, dass es nicht immer das richtige ist, zu versuchen, eine Gruppe zu erhalten. Manchmal passt es eben nicht und dann nimmt man es hin und lässt es sein. Manchmal aber muss man auch hinnehmen, dass nicht alles ideal ist und man eben keine perfekte Gruppe finden wird (vermutlich). In Gruppen mit echten Freunden und nicht nur irgendwelchen Bekannten sollte ein Gespräch jedoch immer möglich sein, man ist es vielmehr sogar schuldig. Ist dies nicht drin, dann liegt das Problem mMn tiefer in der Freundschaft und nicht im Rollenspiel.
Da ist in den Kommentaren schon viel dabei gewesen, gerade was Kommunikation angeht - gewaltfrei, ohne Machtgefälle, Ich-Botschaften, Lob/Positives mit einbinden, Feedbackkultur einfordern/aufbauen und Erwartungen von vorne herein klären, Grenzen gemeinsam definieren, Lösungsorientiert argumentieren. Wobei mir dabei ein Aspekt noch zu kurz kommt: Perspektive wechseln. Wir sind es ja gewohnt andere Rollen einzunehmen - warum nicht auch da? Hätte ich den Job/die Kinder/das Bedürfnis nach XY/wäre meine Vorstellung der Spielwelt so und so... - dann würde ich vielleicht auch so handeln. Dann kann ich nachfragen: Sehe ich das richtig, dass du die Spielwelt so und so verstehst, ach das ist auch eine Variante... Und möglicherweise kommt dann eine Gegenfrage: Siehst du das etwa anders? Ach, hmm. Und dann muss sich jede*r überlegen, ob gleich ein Ring in irgendeinen Berg fällt, weil es da unterschiedliche Auffassungen und Prioritäten gibt oder ob das nicht letztlich wie immer ist - wenn ich will, dass alles nach meiner Nase geht, dann spiele ich am besten mit mir allein, bei allem anderen braucht es Kompromisse und bei denen bekommt nie eine Seite alles, was sie will - und ja, das sind dann Aushandlungsprozesse, dazu braucht es dann den Willen bei allen Beteiligten.
Wirklich tolle Aufarbeitung einer wichtigen Thematik. Ich bin persönlich mit einer großartigen Runde gesegnet, doch wir hatten in der Vergangenheit ebenso mit einzelnen Individuen diverse Inhalte zu klären... und interessanterweise ist es gerade im Rollenspiel gar nicht immer so einfach zu regeln. Vielleicht weil Rollenspiel sehr von subjektiven Ausprägungen geformt wird - im Guten, Schlechten und dem Dazwischen. In der Kernrunde halten wir uns eher zurück, selbst wenn gerade dort Kritik sehr konstruktiv aufgenommen und gefällt wird. Bei Kleinigkeiten kann wirklich hinweggesehen werden, da dies meine MitspielerInnen auch bei mir machen und es meist die Zeit nicht wert ist. Ernste Themen sollten aber dennoch besprochen werden. Ich denke aber auch, dass Rückmeldungen auch humorvoll und nicht nur toternst vermittelt werden können. Über einen Scherz eines Mitspielers über (z.B) die übertriebene (und irgendwann vielleicht nervige) Cholerik eines Charakters denken einige mehr nach, als wenn sie das Gefühl erhalten sich nun Verteidigen oder Rechtfertigen zu müssen.
Ein sehr schwieriges, und vmtl sehr häufig auftretendes, Thema; danke dass Du es angesprochen hast. Ich habe vor einiger Zeit mein Amt als Spielleiter abgegeben weil ich die Erwartungen eines Spielers nicht erfüllen konnte und mir die Freundschaft wichtiger war als zu leiten. Natürlich gibt es Dinge, die mir am Stil dieses Spielers beim Leiten auch nicht gefallen, ich habe aber für mich beschlossen, dass ein mittelmäßiges Spiel und der Erhalt einer Freundschaft wichtiger ist.
Ich hab irgendwann in meinen Gruppen eine Feedback Runde eingeführt. Anfangs wollte ich eigentlich nur wissen, was ich besser machen könnte als GM. Diese Sache hat sich dann stark weiter entwickelt und jetzt ist es eine Feedback Runde für alle. Ich habe dadurch herausgefunden das ich oft sehr detailliert beschreibe, wie eine Person aufgeschlitzt wird und manch einer mit schwächeren Magen das nicht unbedingt aushält. Dafür durfte ich dann anbringen das es mir recht wäre wenn Spieler incharakter sprechen würden. So kann einfach jeder voneinander lernen. Mit der Corona Realität habe ich aber aktuell keine Runden mehr. *sad dice noises*
Sehr tolles Video! Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind so wichtig. Woher soll denn der Rest der Gruppe wissen, was in mir los ist, wenn ich es nicht anspreche.
Stimmt, aber nicht alle Menschen fühlen sich in allen Situationen wohl, über ihr Gefühlsleben zu reden - sprich die richtige Atmosphäre, wo das geht muss schon auch dafür da sein.
@@alarismisteriapaligan2503 das ist ja eigentlich Voraussetzung. Aber wenn ich was geändert haben will muss ich was sagen und nicht warten bis es jemand anderes tut. Ich kann nicht erwarten, dass die anderen wissen was los ist. Es geht ja auch nicht darum aus dem Nähkästchen zu plaudern o.ä. sondern einfach sachlich sagen hey xy gefällt mir nicht. Kann man daran was ändern?
Cooles Video! Ich versuche mittlerweile, das "Problem" spielerisch zu klären. Hatte ein "Big Brother" Szenario und ein Spieler der sich entschieden hat ein "Murderhobo" zu werden. Geplant war dass die Spieler herausfinden, dass die Außenwelt durch ein Virus nur noch spärlich bewohnt ist. Habe die Gruppe nach einer kurzen Pause gebeten und hab mir überlegt: -Ich ziehe meinen Weg auf biegen und brechen durch -Ich fange eine Diskussion an -Die Spieler wollen Gewalt? OK! Also wurde es ein Rundenbasiertes BattleRoyale!
Naja, der eine Spieler, der ein Murderhobo war, konnte vielleicht nichts dazulernen. Es war in dieser Kampagne schließlich vollkommen okay sich destruktiv zu verhalten.
Passt auch gut in Videospielgruppen. ^^ Gerade bei Survival-Games. Oha kann man da anderer Meinung sein. ^^ Sonst finde ich es immer allgmein schlimm, wie manche mit unerfahren umgehen. Gleich am anfang schon eher abschreckend reagieren, das Person ganz die Lust verliert, Rollenspiel kennen zu lernen.
Das Video ist sehr informativ und toll aufbereitet. Ein paar Gedanken von jemandem, der pnp erst mit 28 gestartet hat und seit 2 Jahren spielt. Mir kommt es manchmal so vor, dass es Freundschaften und Rollenspielfreundschaften gibt. Bei der zweiten Variante werden meines Erachtens teilweise extreme Erwartungen an einen gestellt, es ist eine Parallelwelt die sich oft auf das Rollenspiel begrenzt und die Leute sind in diesem Bezug oftmals sehr kritisch. Ich persönlich möchte einfach Spaß mit Freunden haben und bin dankbar für die Mühe die die SL sich oft macht und wenn es mal nicht so unglaublich super ist, dann hilft auch einfach mal der Gedanke, dass die meisten einen "normalen" Job haben ( mit normal ist ein Job gemeint, der nichts mit Rollenspiel zu tun hat;) ), da fällt es teilweise schwer so viel Zeit in die Planung zu investieren. Ich denke einfach ein bisschen mehr Dankbarkeit, Offenheit (Stichwort Gate Ceeping) und Gelassenheit würde vielen Gut tun :) PS: Ich wäre sehr an einem Talk zu dem Thema interessiert :)
Natürlich sind Rollspielfreundschaften anders wie die üblichen Freundschaften. Ist wie der Vergleich zwischen Partnerschaft und Bettgeschichte. Ich habe als Mitspieler eine Erwartung an die Gruppe, da ich mich ja mit diesen Menschen beschäftige um ein Verlangen (nach PnP) zu befriedigen. Genau weil es eine Gruppe ist, die sich zum PnP trifft, erwarte ich ein Maß an Professionalität und Ehrgeiz. Ich verstehe den Verweis auf Gate keeping nicht so ganz… würde hier um ein Erklärung bitten.
@@Lucifer100990 ich sehe persönlich absolut keinen Unterschied in diesen Freundschaften. Es sind Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe und ein gemeinsames Hobby habe. Für mich stehen Begriffe wie "Professionalität" und "Ehrgeiz" konträr zu dem, was ich möchte, wenn ich Zeit mit meinen Freunden verbringe. Jeder/Jede hat andere Ansprüche. Bezüglich des Gare Ceepings. Es wird einem teilweise sehr sehr schwer gemacht. Man muss schon so uns so viel gespielt haben, braucht die und die Bücher, sollte dieses und jenes Hintergrundwissen besitzen. Diese Ansprüche zu haben mag für einige okay sein, aber wie überall macht der Ton die Musik. Einer Freundin wurde gesagt, sie bräuchten keine zweite Frau in der Runde das wäre zu anstrengend. Ich glaube mit dieser für mich als extrem empfundenen Ernsthaftigkeit kommen einige Probleme.
@@necaun6294 ah im Bezug auf die Zugänglichkeit. Ich denke wir haben unterschiedliche Definitionen, was Freundschaft und Rollspielfreundschaft ist. Letzteres ist bei mir eine Gruppe von Menschen, die sich vielleicht übers Internet oder dem nahen Spieleladen gefunden haben. Dennoch verkörpere ich im Moment des PnP einen Charakter und nicht ich sitze am Tisch, sondern der Charakter. Es zerstört die Immersion das eigentliche Rollenspiel, wenn jemand nicht bei der Sache ist oder auf „FUN“ eingestellt ist (ist auch dem SL gegenüber sehr unhöflich). Ich bevorzuge eine Gruppe die voll da ist und, da stimme ich dir zu, dazu muss man nicht alle X Regelbücher gelesen haben. Wenn ich mit Freunden Spaß haben möchte, beschäftige ich mich direkt mit ihnen in einer Pause oder nach dem Spiel und nicht während. Ich persönlich finde es auch immer in Ordnung, wenn eine Person am Tisch die Rückmeldung gibt, dass sie heute nicht in der Stimmung ist. Ist mir sogar lieber als langwierige 5h an einem Tisch zu sitzen.
@@necaun6294 "Einer Freundin wurde gesagt, sie bräuchten keine zweite Frau in der Runde das wäre zu anstrengend." Das hat absolut nichts mit "Professionalität" und "Ehrgeiz" zu tun, sondern mit "Sexismus" und "Arschlochtum". Diese "Gruppe" sollte sich was schämen!
Danke für die hilfreichen Tipps und Ratschläge zu diesem schwierigen aber unausweichlichen Thema, besonders der 4. Punkt (Session Zero) ist Gold wert, aber ich hätte da zwei Dinge anzumerken (Kritik mit einem Lob eingeleitet, habt ihrs gemerkt, funktionierts?) Der Ratschlag bei 5:24 sich nicht in die Problematik anderer Leute einzumischen ist ein wenig zweifelhaft, denn erstens haben die meisten Probleme am Spieltisch im Endeffekt Einfluss auf die ganze Gruppe, und zweitens, der wirklich wichtige Punkt, wünschen sich Spieler die ein Problem mit dem Verhalten von jemand anderem haben Unterstützung, gerade durch SL. Wenn ich mich klein gemacht, übergangen oder ausgegrenzt fühle und das anspreche, ist es nicht schön wenn alle anderen sich einfach abwenden um ja keinen Konflikt ausfechten zu müssen, Unterstützung gerade durch SL ist in solchen Situationen sehr wünschenswert. Ferner hätte ich mir gewünscht das auch auf das Verhalten der Gegenseite eingegangen worden wäre, also wie verhält man sich richtig (oder zumindest richtiger) wenn man mit Kritik konfrontiert wird. Vielleicht wären Ratschläge für eine angemessene Reaktion auf Kritik etwas für ein weiteres Video (und zu guter letzt auch noch ein Lösungsvorschlag, ich hab wirklich was gelernt)? Es sollte schließlich allen Beteiligten wichtig sein, das Probleme beseitigt werden oder gar nicht erst entstehen. Liebe Grüße, viel Spaß beim spielen und bleibt gesund. P.S. Noch ein Tipp meinerseits: Fragt eure Mitspieler, ob sie ebenfalls mit etwas das euch stört ein Problem haben. Ist man alleine mit seiner Meinung ist man auch nicht in einer Position etwas zu ändern, wäre auch ziemlich egoistisch.
Ich habe nach mehreren im Streit endenden Runden gelernt, dass ich auf mein Gefühl hören muss. Meistens ist mir schon am Anfang (beim Besprechen der Wunschcharaktere) klar, dass das nicht meine Art von Spiel ist (als Spielleiterin). Wenn die Person auch nach einem Hinweis auf die Wahl besteht, habe ich bisher aus Nettigkeit gesagt: "Wenn Du unbedingt willst, dann spiel es halt." Es endete nie gut. In Zukunft werde ich hier direkt sagen: Ich stelle fest, dass wir eine unterschiedliche Philosophie verfolgen und meine Erfahrung zeigt mir, dass es für beide Seiten unbefriedigend enden wird. Sorry, wir kommen hier nicht zusammen.
Das finde ich sehr gut, auch von Spieler:innenseite, du musst ja niemanden von jetzt auf gleich deswegen abschießen, aber deinem Gegenüber so früh wie möglich klar zu machen, dass ihr/sein Charakter da gerade in eine Richtung geht, die von dir nicht gewünscht ist, gibt ihr/ihm auch die Möglichkeit, den Charakter noch zu wechseln - dieses "wenn du unbedingt willst, dann spiel es halt (so), ist nämlich auch für die Spielenden selbst scheiße, weil die sich ja mit dem Charakter identifizieren, in ihm aufgehen und mit ihm interagieren wollen. Bei mir kam diese "Unvereinbarkeitsmeldung" nämlich auch so spät, dass ich letztlich lieber die Gruppe verlassen habe, als meinen Charakter fallen zu lassen.
@@jokohono83 Ich stimme Dir insofern zu, dass es wünschenswert wäre, dass das klappt. Bisher gab es dann schon Diskussionen. Ein Beispiel: Mein Wunsch war: spielt bitte nicht x und y. Ich bekomme: x, sage: hey, die Wahl halte ich für nicht spielbar. Wieso? Steht so im Regelwerk, ich will das. Für mich ist das der Punkt, wo es für mich zu nervig und zu anstrengend ist, da noch herumzudiskutieren. Wenn die gemeinsame Zeit schon so startet, sehe ich da wenig Zukunft. (Ich spreche hier von Kompagnien und nicht von One-Shots.)
@@fynnothdvhor6869 Zum einen muss ich dir absolut zustimmen, wir SL möchten die Spielabende auch mit dem Gefühl beenden "Das war toll, ich freue mich schon auf die nächste Session". Woher sonst soll die Motivation kommen, und Spieler:innen spielen ja auch nur solange es ihnen Spaß macht. Allerdings solltest du anderen auch eine Chance geben, anstatt sie beim ersten Widerwort fortzujagen. Das klingt in deinem Kommentar dann doch ein wenig egoistisch. Versteh mich nicht falsch, ich kann ein Lied davon singen wie nervtötend die Einstellung mancher Spieler:innen sein kann, aber voreilige Urteile fällen ist zu einfach, Kommunikation ist der Schlüssel, auch wenns manchmal echt schwer fällt.
Ein schweres Thema gut aufgearbeitet und gute Tipps! Und man muss sich wirklich bewusst sein das so ein Gespräch schief gehen kann und mit den Konsequenzen leben. Ruhezeit kann helfen wieder zusammen zu finden muss aber nicht.
Oh ja, das Problem kenn ich nur zu gut. Hat schon einige Gruppen zerstört, gerade wenn es über Chatgruppen oder E-Mail abgehandelt wird. Aber auch im persönlichen Gespräch ist es schon eskaliert. Die beste Idee meiner Meinung nach, nach jedem Spieletag eine kurze Lob und Kritik Runde ab zu halten, aber dabei auch wirklich ehrlich sagen, was einem gestört hat bzw. natürlich auch zu sagen, was einem gefallen hat. Ist aber immer ein schwieriges Thema, von daher auch danke an euch, das ihr mal darüber ein Video gemacht habt.
Sehr schwieriges Thema. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Dinge nicht ansprechen richtig in die Hose gehen kann. Da hat sich dann viel aufgestaut und ist am Ende explodiert. Falls jemand mehr zu schwierigen Gesprächen insgesamt lesen möchte, kann ich das Buch "Difficult Conversations - How to discuss what matters most" empfehlen. Definitiv auch sehr geeignet für schwierige Situationen in P&P Gruppen.
Sehr gutes Video, ich hätte mir doch aber gerne Beispiel Situationen gewünscht und wie die Spiellenden damit umgingen. Aber vielleicht ist das eine neue Videoidee, wo ihr einfach mal Geschichten erzählt wie Spielrunden zerbrochen sind oder so.
Ingame ist lustig und weniger persöhnlich, denn "es gibt kein Richtig oder Falsch beim Rollenspiel" sehrwohl gibts jedoch die Reaktion der Spielwelt 😉😀😁 Ich finde es z.B. super einflussreiche Söldnergruppen auf etwas wetten zu lassen, was ein aufälliges Verhalten hinweist: "Der/die/das macht es nicht Lange, weil, .... " dann noch hohe Wettsummen auf z.B. ein Sterbedatum (ingame) mit Wettmöglichkeit für die Spielern und Paranoia dass ein Söldner seinem Wettglück nachhilft 😁😳😁
Ich finde, dieses schwierige Thema geht ihr sehr gut an. Der Anfang war natürlich schonmal super ;-) Aber gerade den Punkte "ist es das wert" finde ich sehr wichtig. Manchmal sollte man ja auch schon bei kleinen Dingen beherzigen - im Sinne von: Ich muss nicht jede Kleinigkeit ansprechen, die mich stört (denn andere spielen nunmal anders als ich), konstruktive Kritik lieber für "wirklich nerviges" aufsparen. (Vor allem bezogen auf lang laufende Runden, die man auch gerne behalten möchte^^) Oh und den Punkt mit der Selbstkritik finde ich auch sehr gut und hilfreich!
Wenn man die Gelegenheit hat, sind testrunden mit neuen Spielern immer ganz hilfreich, kleine One-Shots um Spieler kennen zu lernen hilft, dann weiß man schon auf was man sich einlässt. Safty Tools können auch helfen, wie die X-Card. Kann man immer zücken wenn ein Thema vorkommt das einen triggert usw. Ansonsten stimmt es schon das man preventiv sehr viel tun kann, wie die schon erwähnte Session Zero und dann noch eine Nachbesprechung. Ein Super Tipp ist noch: Kritik nicht zu persönlich nehmen, den Spielstil ist nicht gleich wie ein Mensch wirklich drauf ist usw. Es ist wichtig über sachen zu reden man sollte aber auch gut mit Kritik umgehen können. Schließlich geht es ja auch um eine Gruppenerfahrung in der jeder Spaß haben soll und kein Egotripp-Spiel sein sollte^^ BTW. Freundschaften gehen bei Risiko noch viel mehr kaputt^^"""""
Das ist ein absolut schreckliches, unangenehmes, schwieriges und komplexes Thema - da müsst ihr unbedingt mehr zu sagen und euch auch andere Menschis zu ranholen, um das mit denen aufzuarbeiten. :D Nein, im Ernst, gerade weil es kein schönes Thema ist und mensch sich damit nur ungern auseinandersetzt, wäre es wichtig, darüber noch weiter zu reden und wenn es den Leuten nur das Gefühl gibt, mit diesem Problem nicht allein zu sein. Ich hab dieses "4-Augen-Gespräch" mit dem SL per Whatsapp geführt - oder vielleicht wurde es auch nur mit mir geführt ;) und am Ende der Unterhaltung war ich raus aus der Gruppe. Eine großartige Freundschaft hatte sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich entwickelt, weshalb sich "das böse Blut" auch in Grenzen hielt. Ich könnte das Problem jetzt bei der einen Person suchen, oder mir selbst die Schuld dafür geben, doch letztlich wollten wir einfach zwei unterschiedliche Dinge vom Spiel. Ich wollte die Powerfantasie mit einem Charakter, der überhaupt nicht wie ich ist, Dinge tun könnte und würde, die ich als Mensch nie tun könnte und selbst wenn eben nie tun würde und er wollte eine sehr gradlinige Heldenfantasie - unter der Prämisse, was könnten Helden mit solchen Fähigkeiten Gutes bewirken. Auch wenn das jetzt vielleicht gar nicht so klingt, waren das zwei sehr unterschiedliche Ausrichtungen und es war letztlich vermutlich gut, dass wir dieses Pflaster schnell und vollständig abgerissen haben, anstatt uns beide weiter darüber zu streiten, nur hätte ich gern nochmal selbst die SL übernommen (wir waren gerade angefangen damit zu rotieren), um zu sehen, ob wirklich alle anderen Mitspielenden mit den gleichen Wünschen in die Runde gehen und ob mensch diese Wünsche nicht doch irgendwie in einer Welt/Kampagne hätte zusammenführen können.
Ganz wichtig ist es nach meiner Erfahrung den Versuch zu machen zu erkennen ob reale Konflikte oder abweichende Meinungen, etwa in der Politik, in das Rollenspiel übertragen werden. Denn dann geht es eben nicht "nur" um das Spiel sondern um einen Teil der Persönlichkeit einer Person. Gruß Jochen
Okay, das mag jetzt sehr hart klingen und ich meine es auch nciht so extrem, wie es klingt, aber: Wenn eine Beziehung (welcher Art auch immer z.B.) Freundschaft sowas nicht aushält, dann hat man sie auf ner falschen Basis aufgebaut. Trotzdem: Im Idealfall regelt man viel vorher, insbesondere dann, wenn man sich nicht kennt. Ansonsten ist der Zeitpunkt wichtig (vllt. nicht während des Kampfes, sondern den Abend zuende zu machen und sich dann rausschreiben zu lassen). Wenn man sich mit Respekt begegnet und alle ehrlich sind, kommt der Rest automatisch. Die Rechnung ist aber vollkommen richtig und wichtig vor allem, wenn man eben nicht mit Freunden oder guten Bekannten spielt.
Ehrlich gesagt die Sandwich Taktik klang für mich immer nur in der Theorie gut. Aber in der Praxis kommt immer eins von zwei Dingen beim Gegenüber an: Möglichkeit A: Die vor und nachgeschobenen Dinge kommen unauthentisch rüber und es wird offensichtlich, dass man eigentlich nur die negative Sache ansprechen wollte. Dadurch kommt das andere sehr vorgeheuchelt rüber und verstärkt das negative mehr, als dass es das ganze abschwächt. Möglichkeit B: Die vorgeschoben positiven Dinge verschleiern das negative so stark, dass die Kritik kaum noch wahrgenommen wird und der andere das Gefühl vermittelt bekommt, dass alles in Ordnung ist. Ich würde einfach vorschlagen, dass man klar macht, dass man es nicht böse meint und dass man Lösungsorientiert ist.
Wenn man sich versucht etwas Erwachsen zu verhalten ( wir/einige sind immerhin keine 20 Jährigen "true" Spieler mehr ;-) ) sollte man das auch wieder hin bekommen. Ich finde das Video super und versuche genau so zu handeln. Niemanden zu Kränken und auch nicht vorzuführen ist immer eine guter Hinweiß. Aber ich gebe zu das mir die Ungebetene Rolle des Küchentisch Psychologen als SL schwer zu schaffen macht und ich deswegen auch schon eine Runde als Spielleiterin beendet habe.
Und ja auch ich hab schon wegen solchen unausgesprochenen Befindlichkeiten Freunde verloren, allerdings war ich da in meinen 20igern und eigentlich möchte ich das nie wieder.
Bei uns ist dass so, dass nach jeder Spielrunde ein Feedback abgegeben wird... und ja bei uns kam es auch schon zu Disputen, die aber - jetzt hoffentlich - aus der Welt geschaft sind.
Ich habe als baby Spielleiter angefangen nach jeder runde zu fragen was den leuten gefallen hat und was nicht was ich nächstes mal anders machen kann. Wenn ich den leuten die chance gebe sich zu äußern habe och das gefühl staut sich gar nicht erst so viel an ich glaube die meisten probleme wären nur halb so groß wenn man sie nicht so lange aufstauen würde ...
6:18 Nicht "aber" sagen. Besser "und" sagen. Hört sich zwar manchmal etwas hölzern an, verschafft euch jedoch eine Denkpause und es kommt weniger schroff rüber.
Beim Punkt "Vieraugengespräch suchen" hab ich die Erfahrung gemacht, dass das auch manchmal gar nicht sinnvoll ist, weil es auch Konstellationen gibt in denen Vieraugen-Gespräche deutlich mehr eskalieren und weniger konstruktiv sind als Gruppengespräche.
Solang man sachlich bleibt und die Emotionen draußen läßt geht es. Ich red mit meinen Mitspielern immer Klartext und erwarte das so auch selbst. Wenns was nicht passt und es läßt sich nicht bereinigen dann gehn halt mal Mit/Spieler. Wozu was verschleppen was einen nur den Spaß dran nimmt? Dafür ist mir seit Jahren meine Zeit zu schade..
Uns sind zwei Gruppen zerbrochen eifgrund einer Person die konsequent zu spät kam und Termine teilweise nur wenige Stunden vor Spielbeginn abgesag hat. Oft ohne Grund. Irgenwann haben wir es dann mit einem Gruppenvertrag versucht, bei der ausarbeitung hat besagte Person versichert ab sofort Pünktlich zu sein... Hat nicht pange funktioniert worqufhin wir beschlossen haben die Gruppe aufzulösen. Manchmal muss man halt einsehen das bestimmte Konstellationen nicht funktionieren
Eine Runde ist genau so mal explodiert. Wir haben das mit dem gängigen Messenger regeln wollen, was unsere Erwartungen sind. Tja, ging dann fix zuende (leider und vermeidbar!). Eine neue Runde, in der ich jetzt seit knapp 1 Jahr leite, scheint es mir so, dass die neue Gruppe wenig bis gar kein Interesse an der eigentlichen Spielwelt hat (Aventurien) und das nervt mich sehr. Die selben Abenteuer könnte ich auch in Entenhausen oder an der Schwertküste mit der Gruppe spielen. Und ich weiß nicht, wie ich sie motivieren soll, sich vielleicht zumindest mal eure LORE-Videos dazu anzuschauen.
Und wenn du es geschafft hast, ohne größeren Streit, Kritik an deiner Gruppe zu üben, empfehle ich am nächsten Tag zur Entspannung mal etwas einfaches auszuprobieren: Frieden im Nahen Osten zu schaffen ... oder so 😎 Ernsthaft: Es ist schon schwierig, an Jemandem Kritik zu üben, wenn er grade dabei ist etwas zu tun was er liebt. Was ich festgestellt habe, wenn man versucht eine Art allgemeinen Verhaltenskodex zu etablieren, der alle betrifft, fühlt sich der Einzelne nicht so blosgestellt. Beispielsweise: - Festgelegte Redezeiten - nicht dazwischen quatschen - Regeldiskusionen maximal 2 Min. etc.
Habe einmal einen Spieler der mir, und anderen, permanent auf den Geist ging einen an Altersschwäche im Flug gestorbenen Drachen auf den Kopf fallen lassen. Der restlichen, überlebenden Gruppe die XP für das Besiegen des Gegners gegeben und ihm gesagt er soll nie wieder kommen. Das ist halt keine Klärung sondern ein Finale Grande mit dem man sich von einem Spieler trennt
Schön zu hören das ich nicht der einzige bin der Spielern sagt, dass ihnen ein Drache auf den Kopf fallen kann der an einem Herzinfarkt gestorben ist, wenn sie sich weiterhin daneben benehmen. Jeder Gedanke wurde halt schonmal irgendwie von irgendwem gedacht :D
@@DieAlriks Das ist eine 100% authentische Geschichte. Und wenn ihr den Spieler gekannt hättet, hättet ihr genauso gehandelt. Der war Fernsehen zum Abschalten. Da kotzt du aus der ersten Reihe. Wenn ihr jemals nen rassistischen Frauenfeind für eure Runde braucht: I know just the guy... Was ich daraus gelernt habe? Ein kurzes Vorgespräch mit Leuten mit denen man ne Pen&Paperrunde startet kann nie schaden :D
Ganz einfache Geschichte: Blitzschlag vom GM. Nein im Ernst: ich finde es doch immer wieder erstaunlich, wie es vielen Menschen schwer fällt ein ordentliches Feedback/Kritikgespräch zu führen. Ich-Botschaften, Lösungsorientierte Kommunikation, das Belegen mit Beispielen… etc…. Es geht hier ja nicht mal um die tiefe Analyse von Gruppendynamik oder Gruppenkultur, sondern rein um die Formulierung von eigenen Bedürfnissen. Wenn eine Gruppe daran zerbricht, dass jemand seine Meinung sagt oder Unwohlsein formuliert, dann hatte das ganze eh ein Haltbarkeitsdatum.
Hm, ja, das traurige Thema als SL wenn man da irgendwie mit Leuten reden muss. SOlange es einfach "nur" um die Äußerung von Wünschen geht, ists meistens ok, aber wenn so bestimmte Punkte erreicht sind, dann geht es halt leider nicht anders. Hab da auch noch so einen Fall wo ein Spieler glaubt, dass ich ihn nicht mag -was lustigerweise nicht im Ansatz der Fall ist.
;) Intro: Nicht nummerierte Geldscheine nimmt Euch auch in Südamerika keiner ab. Nicht *fortlaufend* nummeriert kann ein nützlicher Hinweis sein, Seriennummern an sich brauchen sie aber schon.
Wir haben das Problem, dass wir keine Termine finden, wir sind 5 Leute mit sehr unterschiedlichen Lebensstilen und nicht vorhersehbaren Zeiten für Arbeit, Freizeit etc. Aber keiner von uns möchte was verpassen, ich genauso wenig. Sehe für sowas aber auch keine Lösung, hat damit jemand Erfahrung?
Ja, in meiner Gruppe haben wir das Problem auch. Entweder man überlegt sich ein Konzept bei dem auch mal jemand ausfallen kann und dessen Charakter dann beim Spielen stumm nebenher läuft bzw. vom Leiter mitgespielt wird oder aber man macht fixe Termine an denen wirklich alle können. Sowas wie jeden zweiten Sonntagabend treffen wir uns oder tatsächlich auch Einzeltermine. Wenn alle arbeiten und Familienkram etc. haben, wird es immer schwerer Termine zu finden und es geht nur noch mit Kalender und weit vorausplanen. Es hilft auch ganz konkrete Zeiten abzusprechen, sowas wie von 19-22Uhr. 3 Stunden sind erfahrungsgemäß ein gutes Zeitfenster. Dann ist allen bewusst, dass auch nicht der ganze Tag weg ist. Hoffe, das hilft irgendwie.
@@GodlessEndeavor616 Danke für die Antwort, ja fixe Termine sind mmn auch die beste Lösung aber wir haben eine Person dabei mit Schichtarbeit. Der gegenüber ist es natürlichj auch unfair
@@raigenki3498 habe eine ähnliche Gruppe, mit einem Schichtarbeiter und einer Krankenschwester, wir haben uns dann einfach ein System gesucht, dass damit sehr gut umgehen kann, weil es uns irgendwann wirklich sehr genervt hat halbgare Lösungen in DSA anzuwenden oder ständig die Abende abzusagen. In der Gruppe spielen wir jetzt Blades in the Dark seit etwa einem Jahr. Funktioniert fantastisch, da man nicht nur einzelne Charaktere spielt sondern insgesamt auch eine Crew formiert. Wenn mal jemand nicht kann, ist sein Charakter dann eben ein NPC und befindet sich immer noch in der gleichen wichtigen Position innerhalb unserer Crew und muss nicht kompliziert aus der Story herausgeschrieben werden. Es kann auch vorkommen, dass der eigene Charakter einen mentalen Zusammenbruch hat und nicht zur Verfügung steht, dann wird einfach ein NPC aus der Crew gespielt. Womit ich sagen will, es ist alles sehr flexibel und in den Regeln eben schon berücksichtigt. Man muss nur das Setting mögen und es ist ein Narrative-First System, d.h. Kämpfe etc sind eigentlich nur Erzählung und kaum Mechaniken. Daran sind wir in der ersten Session hart abgeprallt, hatten es schon vom Tisch verbannt aber nachdem wir uns dann noch mal beraten haben, lief es sehr viel besser - und wir mussten unsere DSA-Köpfe erst mal darauf einstellen, was das Game von uns will xD Auch gut ist die relativ modulare Story. Wenn ein wichtiges Ereignis ansteht kann man bei Abwesenheit von einzelnen Spielern schnell und ohne große Vorbereitung eine alternative Mission einschieben, bis dann wieder alle da sind um den nächsten Storykeypoint mitzuerleben. Falls es klassische Fantasy sein sollte wird es schwieriger, da haben wir nämlich keine passende Lösungen gefunden, aber ich kenne jetzt auch nicht jedes System das im Umlauf ist. Eventuell könnt ihr aber die Ideen aus BITD teilweise auf euer System übertragen. War unser Plan B, war dann nur nicht mehr nötig.
@@raigenki3498 Wir auch, aber der sagt dann bescheid, falls ein Termin ausfallen muss und das kam bislang nur sehr selten vor. Aber, wenn jeder bescheid weiß, ist es dann gefühlt nicht so blöd, wenn ein Termin ausfallen muss.
Wir nutzen Doodle und planen immer für 6 Monate. Wenn Termine soweit im Vorfeld geplant werden können und jeder sie sich blockt, stehen die Chancen ganz gut, dass die Termine auch stattfinden. Hängt natürlich auch davon ab wie wichtig den Einzelnen die Termine sind und nicht plötzlich Geburtstagsfeiern etc. dazwischen kommen
Meiner Erfahrung nach, sollte man nie mit Freunden Rollenspielen. Irgendwann kommen Themen auf und ab da geht es nur noch bergab. "Problemverhalten" ansprechen ist auch ne Verschwendung der Zeit. Den Stress kann man sich auch sparen. Leider.
Naja, wenn mich jemand lobt, um anschließend Kritik über zu können, fällt das für mich in die Kategorie Manipulation, ein Garant es sich mit mir zu vergrätzen. Wenn es in einer Gruppe menschlich passt, ergibt sich im Prinzip alles automatisch, wenn nicht, dann nicht, zumindest ist das meine Erfahrung.
Das ist wirklich ein schweres Thema. Ich habe deswegen diese Jahr eine Freundschaft und 2 tolle Runden verloren und knabbere da noch ganz schön dran rum. Danke dass ihr es beleuchtet!
Ich hätte noch drei Tipps aus diesem Erlebnis:
1. Bevor ihr so ein Gespräch angeht, seit euch im klaren darüber, was die wirklichen Themen und Probleme sind.
2. Zitiert die Person nicht mit der Pistole auf der Brust und unter Bedrohung der Freundschaft zu einem Gespräch nach euren Wünschen. Akzeptiert, wenn euch gesagt wird, dass es grade nicht passt.
3. Wenn euer Gegenüber um Zeit bittet, um das Vorgebrachte zu verdauen und für sich zu reflektieren, dann gebt ihm oder ihr die Zeit dazu und drängt nicht auf eine schnelle/sofortige Klärung oder Lösung.
Daumen hoch alleine schon für die Einleitung. Der Tipp, selbst um Feedback zu bitten, um den Gedanken an andere Mitspieler zu bringen, klingt sehr hilfreich. Danke dafür.
Das machen wir nach jeder Runde.
Was mir geholfen hat ist eine durchgehende Feedbackkultur zu schaffen, also regelmäßig auch über die guten Sachen zu sprechen nach Sessions und praktisch eine Nachsorgeroutine zu finden. Dann fallen viele Sachen eventuell früher auf und können angesprochen werden, bevor sich Resentiments verfestigen. Da lassen sich auch die Erwartungen aus einer Session Zero abgleichen.
Genau wie manche Sicherheitstechniken auch dazu geeignet sind, so gruppendynamische Sachen anzusprechen. Script Change zum Beispiel.
Wenn es um die SL geht, also darum als SL Kritik am Spiel von anderen zu äußern oder eben die SL zu kritisieren, dann finde ich es hilfreich das Machtgefälle aufzulösen. Also außerhalb der Dynamik des Spiels "als Menschen" zu reden.
Gewaltfreie Kommunikation wird ja schon angerissen, hilft aber sicher dabei Botschaften zu formulieren.
Ich bin aber auch ein Fan davon im Zweifel lieber eine Runde zu verlassen, als sich gegenseitig zu nerven und zu zermürben.
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Feedbackrunden am Ende meiner Spielsessions mit ins Pflichtprogramm aufzunehmen. Dabei wird sogar verlangt, dass jeder sagt, was ihm gut und schlecht gefallen hat. Das ist Gold wert.
Ich hatte in der Vergangenheit öfter genau solche Probleme in meinen Gruppen. Daher habe ich als Spielleiter zwei Methoden zur Vorbeugung in meinen Spielabenden etabliert.
1. Ich fordere von Anfang an konstruktive Kritik an meinen Abenteuer, (Worldbuilding, NSC, Gefechte, Storyline, etc.,)und notiere mir diese gewissenhaft. Das nimmt meinen Runden die Berührungsangst mit Kritik untereinander.
2. Ich beraume Zeit für die sogenannte "Einsatz Nachbesprechung" nach einem Spielabend, ein. In der meine Spieler sich frei aber unter meiner Aufsicht über ihr erlebtes austauschen können.
Seit dem gehen keine Freundschaften mehr in die Brüche und die Qualität und die Lebensdauer des Spiels haben sich enorm verbessert.
Pen & Paper ist so ein intensives Hobby, ich finde es super wichtig, dass man über Dinge redet die einen stören. Man verbringt so viel Zeit mit anderen und steckt als Meister auch sehr viel Mühe und Zeit darein. Danke, dass ihr das in dem Video ansprecht und mal thematisiert. Das Video finde ich super hilfreich☺️❤️
Was ich empfehlen kann ist eine Feedback Session am Ende jedes Abends (10 min - 30 min). Jeder sagt ein paar Worte zum Abend und spricht Dinge an die gut oder nicht so gut wren. Wichtig dabei ist das Probleme nicht erst vor sich hin verschlimmern weil man eben nicht darüber redet. Meine einzige wirklich negativen Erfahrungen damit kommen aus Runden wo ich, weil ich den Rest der Spieler nur online kannte eben Dinge nicht angesprochen habe. Es löst sicher nicht alle Probleme aber es verringert die Reibung untereinander schon sehr.
So handhabe ich es auch und bin absolut deiner Meinung. Mit dieser Methode kann man in den meisten Fällen Spannungen in einer laufenden Runde vorbeugen/entgegenwirken.
Ich hatte das einmal, finde das persönlich aber ziemlich unangenehm. Ich halte mich sowohl mit Lob als auch mit Kritik ziemlich zurück außer ich finde etwas wirklich bemerkenswert, da stört mich so eine regelmäßige "Ernstigkeit" eher. Ab und zu nachfragen, klar, aber nicht, dass jeder jedes Mal irgendetwas sagen muss. Für mich fühlte sich das dann so an, als sei man nur da, um seine Fähigkeiten entweder als Rollenspieler selbst oder als Spielleiter zu verbessern. Wenn das für andere Leute funktioniert ist das natürlich gut!
@@Schlaym kann ich gut nachvollziehen was du meinst. Ob bei so einer "Nachbesprechung" jemand etwas sagt oder nicht sollte immer auf freiwilliger Basis beruhen; so halte ich das jedenfalls.
Und wenn jemand nichts sagen will, sollte man es auch gut sein lassen. Und ja, um das gemeinsame Spiel zu verbessern oder das Gruppenklima positiv zu beeinflussen kann so ein Vorgehen mit einer Nachbesprechung natürlich von Vorteil sein - Ist eben auch ein bisschen Geschmackssache ;)
Gutes Video und super Tipps, die jeder beherzigen sollte wenn mal der Schuh drückt :) Vergesst nicht, selbst wenn die anderen Spieler keine guten Freunde von Euch sind, so teilt ihr doch ein Hobby, das euch sehr verbindet. Offen miteinander reden und Probleme ansprechen, um gemeinsam Lösungen finden - das ist ein Ratschlag, der in so ziemlich jeder Situation helfen kann. Ich kenne eine vergleichbare Situation von zwei Seiten, einmal als Spieler und einmal auch (in miener noch kurzen Zeit) als SL. In Situation eins war es ein Spieler, der mit seiner Art das Spiel und auch die anderen Spieler (inkl SL) gestört/genervt hat. Es wurde dann angesprochen und der Spieler hat sein Verhalten so gut es ihm möglich ist, angepasst. Die Runden machen jetzt wieder Spaß und auch wenn es kurze Zeit sehr dramatisch war - irgendwann war die See wieder ruhig. Und in Fall 2 war es tatsächlich eine Misskomunikation bzw eine Spielgrundlage, die nicht offensichtlich für alle war... Auch hier gab es klärendes Gespräch und (leider) hat der betroffene Spieler für sich entschieden, so nicht weiter spielen zu wollen. Sowas kann passieren, auch mit guten Freunden. Im letzten Fall habe ich als SL versucht alles möglichst transparent zu machen und so gab es auch kein allzu großes Drama, ein bisschen Traurigkeit ja, aber die Freundschaft blieb erhalten und in anderen Runden mit einer anderen Spielgrundlage können wir auch immer noch super zusammen spielen. Nicht immer muss eine Aussprache also in Drama, Chaos und Anarchie enden :) Und für alle, die meine Erfahrung tatsächlich gelesen haben: Hier ist ein Keks -> O ^.^
Lecker! Keks! XD
🍪
Danke für den Keks :D
Danke, echt spannend und hilfreich. Es stimmt, sich als Gruppe mit einer Person zu unterhalten, birgt die Frontbildungsgefahr.
14:12 auch als ausgebildeter Mediator muss ich sagen, dass es ein schwieriges Thema bleibt 😅 Als SL hatte ich öfter das Problem, die Gruppe zu einem Vorgespräch zu den Wünschen/No-Go's bzw einer Session 0 zu bewegen. Gleiches Thema bei Feedback während einer Kampagne. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass das Konzept noch vielen Spielenden unbekannt ist oder ob sich nicht jeder über seine eigenen Vorstellungen im Klaren ist bzw diese kommunizieren kann. Spannendes Thema, würde mir auch gerne noch einen Talk dazu anhören!
Die Fähigkeit, Kritik konstruktiv anzubringen und auch selbst zuzulassen ist wohl der größte Bonus, den mir persönlich das Tischrollenspiel in den letzten Jahren eingebracht hat. Essentiell für so ziemliche jede zwischenmenschliche Beziehung. Gutes Video.
Ich mache seit ich Rollenspiele spiele eigentlich nach jeder Session eine Feedbackrunde. Da kann dann jeder sagen was ihm gefallen oder nicht gefallen hat.
Meist sag ich(als Spielleiter) dann auch noch dazu was ich so für zukünftige Sessions geplant hab wie z.B. Dinge die ich gerne mal ausprobieren würde und hole da dann auch noch die Meinung der Spieler ein.
Das hat bisher recht gut funktioniert, aber hatte trotzdem auch Fälle, in denen eine Session im Streit auseinander ging.
Meist waren verschiedene Philosophien was Rollenspiel angeht der Auslöser. Wenn z.B. jemand seinen Mitspieler hintergeht/ angreift/ nicht unterstützt, mit der Begründung, dass sein Charakter so handeln würde gefällt das nicht jedem am Spieltisch.
Auch das Balancing zwischen Sozialen Interaktionen und Kämpfen war hin und wieder mal Streitpunkt, da jeder da eigene Präferenzen hat.
Aber sowas bleibt nicht aus fürchte ich. Bisher hat sich das in meiner Runde glücklicherweise immer wieder gelegt.
Gutes Video, wurde hier schon viele Dinge angesprochen, die wichtig sind.
Denke schon, dass ein Talk dazu sicherlich für die Beteiligten, sowie auch für die Zuseher ein wertvoller Erfahrungsgewinn wäre, weil es so ein gewaltiges Thema ist mit so vielen Facetten und persönlichen Erfahrungen und gleichzeitig, wie im Video ja auch schon erwähnt, ist es manchmal schwierig anzusprechen, bzw. denke ich ist es tatsächlich das herausforderndste Thema, sowohl für GM's als auch Spieler.
Bis 00:53 ein sehr gutes Video! :D
Ne, ohne Spaß, danke für dieses Video, ich habe zwar sehr liebe Spieler, danke aber das sowas nicht oft genug erklärt werden kann. Auch schon weil es sich um ganz generelle Lebenshilfe handelt. Macht gerne einen Talk dazu. Das ist keine schlechte Sache.
Meine Erfahrung mit dem Konfliktgesprächsthema: erst mal alles anhören und nicht erwarten, dass sich große Probleme sofort lösen, nur weil man einmal darüber gesprochen hat. Wenn etwas wiederholt schief geht, muss man auch immer wieder darüber sprechen. Dann ist es wichtig das auch immer wieder mit dem angebrachten Verständnis für alle Seiten zu machen. Menschen Ändern sich ja nicht über Nacht. Und nichts zu persönlich nehmen und dem Freund oder Freundin am Spieltisch immer unterstellen, dass sie einen nicht bewusst verletzen, übergehen oder kleinreden möchten, selbst wenn es so scheint :)
Ein sehr interessantes Video! Ein Talk mit Gästen zu dem Thema würde mich sehr interessieren.
Meiner Meinung nach ist es eine der wichtigsten Erkenntnisse, dass es nicht immer das richtige ist, zu versuchen, eine Gruppe zu erhalten. Manchmal passt es eben nicht und dann nimmt man es hin und lässt es sein.
Manchmal aber muss man auch hinnehmen, dass nicht alles ideal ist und man eben keine perfekte Gruppe finden wird (vermutlich).
In Gruppen mit echten Freunden und nicht nur irgendwelchen Bekannten sollte ein Gespräch jedoch immer möglich sein, man ist es vielmehr sogar schuldig. Ist dies nicht drin, dann liegt das Problem mMn tiefer in der Freundschaft und nicht im Rollenspiel.
Der Kaiser erweist sich wieder einmal als Bringer von Weisheit und Concordia am Spieltisch :D
@@civ-fanboy2137 Das liegt natürlich an den mühevollen Jahren voller Diligentia in diesem Fachbereich ;)
Sehr gutes Video. Aus Erfahrung kann ich sagen dass solche Gespräche zwar unangenehm sind, doch leider oft unvermeidlich.
Ein Thema, das wohl jeder Rollenspieler mal hatte. Danke für die Tipps!
Da ist in den Kommentaren schon viel dabei gewesen, gerade was Kommunikation angeht - gewaltfrei, ohne Machtgefälle, Ich-Botschaften, Lob/Positives mit einbinden, Feedbackkultur einfordern/aufbauen und Erwartungen von vorne herein klären, Grenzen gemeinsam definieren, Lösungsorientiert argumentieren. Wobei mir dabei ein Aspekt noch zu kurz kommt: Perspektive wechseln. Wir sind es ja gewohnt andere Rollen einzunehmen - warum nicht auch da? Hätte ich den Job/die Kinder/das Bedürfnis nach XY/wäre meine Vorstellung der Spielwelt so und so... - dann würde ich vielleicht auch so handeln. Dann kann ich nachfragen: Sehe ich das richtig, dass du die Spielwelt so und so verstehst, ach das ist auch eine Variante... Und möglicherweise kommt dann eine Gegenfrage: Siehst du das etwa anders? Ach, hmm. Und dann muss sich jede*r überlegen, ob gleich ein Ring in irgendeinen Berg fällt, weil es da unterschiedliche Auffassungen und Prioritäten gibt oder ob das nicht letztlich wie immer ist - wenn ich will, dass alles nach meiner Nase geht, dann spiele ich am besten mit mir allein, bei allem anderen braucht es Kompromisse und bei denen bekommt nie eine Seite alles, was sie will - und ja, das sind dann Aushandlungsprozesse, dazu braucht es dann den Willen bei allen Beteiligten.
Wirklich tolle Aufarbeitung einer wichtigen Thematik. Ich bin persönlich mit einer großartigen Runde gesegnet, doch wir hatten in der Vergangenheit ebenso mit einzelnen Individuen diverse Inhalte zu klären... und interessanterweise ist es gerade im Rollenspiel gar nicht immer so einfach zu regeln. Vielleicht weil Rollenspiel sehr von subjektiven Ausprägungen geformt wird - im Guten, Schlechten und dem Dazwischen. In der Kernrunde halten wir uns eher zurück, selbst wenn gerade dort Kritik sehr konstruktiv aufgenommen und gefällt wird. Bei Kleinigkeiten kann wirklich hinweggesehen werden, da dies meine MitspielerInnen auch bei mir machen und es meist die Zeit nicht wert ist. Ernste Themen sollten aber dennoch besprochen werden. Ich denke aber auch, dass Rückmeldungen auch humorvoll und nicht nur toternst vermittelt werden können. Über einen Scherz eines Mitspielers über (z.B) die übertriebene (und irgendwann vielleicht nervige) Cholerik eines Charakters denken einige mehr nach, als wenn sie das Gefühl erhalten sich nun Verteidigen oder Rechtfertigen zu müssen.
immer wieder schönes Format
Ein sehr schwieriges, und vmtl sehr häufig auftretendes, Thema; danke dass Du es angesprochen hast. Ich habe vor einiger Zeit mein Amt als Spielleiter abgegeben weil ich die Erwartungen eines Spielers nicht erfüllen konnte und mir die Freundschaft wichtiger war als zu leiten. Natürlich gibt es Dinge, die mir am Stil dieses Spielers beim Leiten auch nicht gefallen, ich habe aber für mich beschlossen, dass ein mittelmäßiges Spiel und der Erhalt einer Freundschaft wichtiger ist.
Ich hab irgendwann in meinen Gruppen eine Feedback Runde eingeführt. Anfangs wollte ich eigentlich nur wissen, was ich besser machen könnte als GM. Diese Sache hat sich dann stark weiter entwickelt und jetzt ist es eine Feedback Runde für alle.
Ich habe dadurch herausgefunden das ich oft sehr detailliert beschreibe, wie eine Person aufgeschlitzt wird und manch einer mit schwächeren Magen das nicht unbedingt aushält. Dafür durfte ich dann anbringen das es mir recht wäre wenn Spieler incharakter sprechen würden. So kann einfach jeder voneinander lernen.
Mit der Corona Realität habe ich aber aktuell keine Runden mehr. *sad dice noises*
Danke für die tollen Tipps
Sehr tolles Video! Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind so wichtig. Woher soll denn der Rest der Gruppe wissen, was in mir los ist, wenn ich es nicht anspreche.
Stimmt, aber nicht alle Menschen fühlen sich in allen Situationen wohl, über ihr Gefühlsleben zu reden - sprich die richtige Atmosphäre, wo das geht muss schon auch dafür da sein.
@@alarismisteriapaligan2503 das ist ja eigentlich Voraussetzung.
Aber wenn ich was geändert haben will muss ich was sagen und nicht warten bis es jemand anderes tut. Ich kann nicht erwarten, dass die anderen wissen was los ist.
Es geht ja auch nicht darum aus dem Nähkästchen zu plaudern o.ä. sondern einfach sachlich sagen hey xy gefällt mir nicht. Kann man daran was ändern?
Cooles Video! Ich versuche mittlerweile, das "Problem" spielerisch zu klären. Hatte ein "Big Brother" Szenario und ein Spieler der sich entschieden hat ein "Murderhobo" zu werden. Geplant war dass die Spieler herausfinden, dass die Außenwelt durch ein Virus nur noch spärlich bewohnt ist. Habe die Gruppe nach einer kurzen Pause gebeten und hab mir überlegt:
-Ich ziehe meinen Weg auf biegen und brechen durch
-Ich fange eine Diskussion an
-Die Spieler wollen Gewalt? OK!
Also wurde es ein Rundenbasiertes BattleRoyale!
Naja, der eine Spieler, der ein Murderhobo war, konnte vielleicht nichts dazulernen. Es war in dieser Kampagne schließlich vollkommen okay sich destruktiv zu verhalten.
Passt auch gut in Videospielgruppen. ^^ Gerade bei Survival-Games. Oha kann man da anderer Meinung sein. ^^
Sonst finde ich es immer allgmein schlimm, wie manche mit unerfahren umgehen. Gleich am anfang schon eher abschreckend reagieren, das Person ganz die Lust verliert, Rollenspiel kennen zu lernen.
Das Video ist sehr informativ und toll aufbereitet. Ein paar Gedanken von jemandem, der pnp erst mit 28 gestartet hat und seit 2 Jahren spielt.
Mir kommt es manchmal so vor, dass es Freundschaften und Rollenspielfreundschaften gibt. Bei der zweiten Variante werden meines Erachtens teilweise extreme Erwartungen an einen gestellt, es ist eine Parallelwelt die sich oft auf das Rollenspiel begrenzt und die Leute sind in diesem Bezug oftmals sehr kritisch.
Ich persönlich möchte einfach Spaß mit Freunden haben und bin dankbar für die Mühe die die SL sich oft macht und wenn es mal nicht so unglaublich super ist, dann hilft auch einfach mal der Gedanke, dass die meisten einen "normalen" Job haben ( mit normal ist ein Job gemeint, der nichts mit Rollenspiel zu tun hat;) ), da fällt es teilweise schwer so viel Zeit in die Planung zu investieren.
Ich denke einfach ein bisschen mehr Dankbarkeit, Offenheit (Stichwort Gate Ceeping) und Gelassenheit würde vielen Gut tun :)
PS: Ich wäre sehr an einem Talk zu dem Thema interessiert :)
Natürlich sind Rollspielfreundschaften anders wie die üblichen Freundschaften. Ist wie der Vergleich zwischen Partnerschaft und Bettgeschichte.
Ich habe als Mitspieler eine Erwartung an die Gruppe, da ich mich ja mit diesen Menschen beschäftige um ein Verlangen (nach PnP) zu befriedigen. Genau weil es eine Gruppe ist, die sich zum PnP trifft, erwarte ich ein Maß an Professionalität und Ehrgeiz.
Ich verstehe den Verweis auf Gate keeping nicht so ganz… würde hier um ein Erklärung bitten.
@@Lucifer100990 ich sehe persönlich absolut keinen Unterschied in diesen Freundschaften. Es sind Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe und ein gemeinsames Hobby habe. Für mich stehen Begriffe wie "Professionalität" und "Ehrgeiz" konträr zu dem, was ich möchte, wenn ich Zeit mit meinen Freunden verbringe. Jeder/Jede hat andere Ansprüche.
Bezüglich des Gare Ceepings. Es wird einem teilweise sehr sehr schwer gemacht. Man muss schon so uns so viel gespielt haben, braucht die und die Bücher, sollte dieses und jenes Hintergrundwissen besitzen. Diese Ansprüche zu haben mag für einige okay sein, aber wie überall macht der Ton die Musik.
Einer Freundin wurde gesagt, sie bräuchten keine zweite Frau in der Runde das wäre zu anstrengend.
Ich glaube mit dieser für mich als extrem empfundenen Ernsthaftigkeit kommen einige Probleme.
@@necaun6294 ah im Bezug auf die Zugänglichkeit.
Ich denke wir haben unterschiedliche Definitionen, was Freundschaft und Rollspielfreundschaft ist. Letzteres ist bei mir eine Gruppe von Menschen, die sich vielleicht übers Internet oder dem nahen Spieleladen gefunden haben.
Dennoch verkörpere ich im Moment des PnP einen Charakter und nicht ich sitze am Tisch, sondern der Charakter. Es zerstört die Immersion das eigentliche Rollenspiel, wenn jemand nicht bei der Sache ist oder auf „FUN“ eingestellt ist (ist auch dem SL gegenüber sehr unhöflich). Ich bevorzuge eine Gruppe die voll da ist und, da stimme ich dir zu, dazu muss man nicht alle X Regelbücher gelesen haben.
Wenn ich mit Freunden Spaß haben möchte, beschäftige ich mich direkt mit ihnen in einer Pause oder nach dem Spiel und nicht während.
Ich persönlich finde es auch immer in Ordnung, wenn eine Person am Tisch die Rückmeldung gibt, dass sie heute nicht in der Stimmung ist. Ist mir sogar lieber als langwierige 5h an einem Tisch zu sitzen.
@@necaun6294 "Einer Freundin wurde gesagt, sie bräuchten keine zweite Frau in der Runde das wäre zu anstrengend."
Das hat absolut nichts mit "Professionalität" und "Ehrgeiz" zu tun, sondern mit "Sexismus" und "Arschlochtum". Diese "Gruppe" sollte sich was schämen!
Danke für die hilfreichen Tipps und Ratschläge zu diesem schwierigen aber unausweichlichen Thema, besonders der 4. Punkt (Session Zero) ist Gold wert, aber ich hätte da zwei Dinge anzumerken (Kritik mit einem Lob eingeleitet, habt ihrs gemerkt, funktionierts?)
Der Ratschlag bei 5:24 sich nicht in die Problematik anderer Leute einzumischen ist ein wenig zweifelhaft, denn erstens haben die meisten Probleme am Spieltisch im Endeffekt Einfluss auf die ganze Gruppe, und zweitens, der wirklich wichtige Punkt, wünschen sich Spieler die ein Problem mit dem Verhalten von jemand anderem haben Unterstützung, gerade durch SL. Wenn ich mich klein gemacht, übergangen oder ausgegrenzt fühle und das anspreche, ist es nicht schön wenn alle anderen sich einfach abwenden um ja keinen Konflikt ausfechten zu müssen, Unterstützung gerade durch SL ist in solchen Situationen sehr wünschenswert.
Ferner hätte ich mir gewünscht das auch auf das Verhalten der Gegenseite eingegangen worden wäre, also wie verhält man sich richtig (oder zumindest richtiger) wenn man mit Kritik konfrontiert wird. Vielleicht wären Ratschläge für eine angemessene Reaktion auf Kritik etwas für ein weiteres Video (und zu guter letzt auch noch ein Lösungsvorschlag, ich hab wirklich was gelernt)? Es sollte schließlich allen Beteiligten wichtig sein, das Probleme beseitigt werden oder gar nicht erst entstehen.
Liebe Grüße, viel Spaß beim spielen und bleibt gesund.
P.S. Noch ein Tipp meinerseits: Fragt eure Mitspieler, ob sie ebenfalls mit etwas das euch stört ein Problem haben. Ist man alleine mit seiner Meinung ist man auch nicht in einer Position etwas zu ändern, wäre auch ziemlich egoistisch.
Ich habe nach mehreren im Streit endenden Runden gelernt, dass ich auf mein Gefühl hören muss. Meistens ist mir schon am Anfang (beim Besprechen der Wunschcharaktere) klar, dass das nicht meine Art von Spiel ist (als Spielleiterin). Wenn die Person auch nach einem Hinweis auf die Wahl besteht, habe ich bisher aus Nettigkeit gesagt: "Wenn Du unbedingt willst, dann spiel es halt." Es endete nie gut. In Zukunft werde ich hier direkt sagen: Ich stelle fest, dass wir eine unterschiedliche Philosophie verfolgen und meine Erfahrung zeigt mir, dass es für beide Seiten unbefriedigend enden wird. Sorry, wir kommen hier nicht zusammen.
Das finde ich sehr gut, auch von Spieler:innenseite, du musst ja niemanden von jetzt auf gleich deswegen abschießen, aber deinem Gegenüber so früh wie möglich klar zu machen, dass ihr/sein Charakter da gerade in eine Richtung geht, die von dir nicht gewünscht ist, gibt ihr/ihm auch die Möglichkeit, den Charakter noch zu wechseln - dieses "wenn du unbedingt willst, dann spiel es halt (so), ist nämlich auch für die Spielenden selbst scheiße, weil die sich ja mit dem Charakter identifizieren, in ihm aufgehen und mit ihm interagieren wollen. Bei mir kam diese "Unvereinbarkeitsmeldung" nämlich auch so spät, dass ich letztlich lieber die Gruppe verlassen habe, als meinen Charakter fallen zu lassen.
@@jokohono83 Ich stimme Dir insofern zu, dass es wünschenswert wäre, dass das klappt. Bisher gab es dann schon Diskussionen. Ein Beispiel: Mein Wunsch war: spielt bitte nicht x und y. Ich bekomme: x, sage: hey, die Wahl halte ich für nicht spielbar. Wieso? Steht so im Regelwerk, ich will das.
Für mich ist das der Punkt, wo es für mich zu nervig und zu anstrengend ist, da noch herumzudiskutieren. Wenn die gemeinsame Zeit schon so startet, sehe ich da wenig Zukunft. (Ich spreche hier von Kompagnien und nicht von One-Shots.)
@@fynnothdvhor6869 Zum einen muss ich dir absolut zustimmen, wir SL möchten die Spielabende auch mit dem Gefühl beenden "Das war toll, ich freue mich schon auf die nächste Session". Woher sonst soll die Motivation kommen, und Spieler:innen spielen ja auch nur solange es ihnen Spaß macht.
Allerdings solltest du anderen auch eine Chance geben, anstatt sie beim ersten Widerwort fortzujagen. Das klingt in deinem Kommentar dann doch ein wenig egoistisch.
Versteh mich nicht falsch, ich kann ein Lied davon singen wie nervtötend die Einstellung mancher Spieler:innen sein kann, aber voreilige Urteile fällen ist zu einfach, Kommunikation ist der Schlüssel, auch wenns manchmal echt schwer fällt.
Ein schweres Thema gut aufgearbeitet und gute Tipps!
Und man muss sich wirklich bewusst sein das so ein Gespräch schief gehen kann und mit den Konsequenzen leben.
Ruhezeit kann helfen wieder zusammen zu finden muss aber nicht.
Oh ja, das Problem kenn ich nur zu gut.
Hat schon einige Gruppen zerstört, gerade wenn es über Chatgruppen oder E-Mail abgehandelt wird.
Aber auch im persönlichen Gespräch ist es schon eskaliert.
Die beste Idee meiner Meinung nach, nach jedem Spieletag eine kurze Lob und Kritik Runde ab zu halten, aber dabei auch wirklich ehrlich sagen, was einem gestört hat bzw. natürlich auch zu sagen, was einem gefallen hat.
Ist aber immer ein schwieriges Thema, von daher auch danke an euch, das ihr mal darüber ein Video gemacht habt.
Wünschte ich die Tipps ein paar Jahre früher bekommen.
Sehr schwieriges Thema. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Dinge nicht ansprechen richtig in die Hose gehen kann. Da hat sich dann viel aufgestaut und ist am Ende explodiert.
Falls jemand mehr zu schwierigen Gesprächen insgesamt lesen möchte, kann ich das Buch "Difficult Conversations - How to discuss what matters most" empfehlen. Definitiv auch sehr geeignet für schwierige Situationen in P&P Gruppen.
Sehr gutes Video, ich hätte mir doch aber gerne Beispiel Situationen gewünscht und wie die Spiellenden damit umgingen. Aber vielleicht ist das eine neue Videoidee, wo ihr einfach mal Geschichten erzählt wie Spielrunden zerbrochen sind oder so.
Ingame ist lustig und weniger persöhnlich, denn "es gibt kein Richtig oder Falsch beim Rollenspiel" sehrwohl gibts jedoch die Reaktion der Spielwelt 😉😀😁 Ich finde es z.B. super einflussreiche Söldnergruppen auf etwas wetten zu lassen, was ein aufälliges Verhalten hinweist: "Der/die/das macht es nicht Lange, weil, .... " dann noch hohe Wettsummen auf z.B. ein Sterbedatum (ingame) mit Wettmöglichkeit für die Spielern und Paranoia dass ein Söldner seinem Wettglück nachhilft 😁😳😁
Ich finde, dieses schwierige Thema geht ihr sehr gut an. Der Anfang war natürlich schonmal super ;-) Aber gerade den Punkte "ist es das wert" finde ich sehr wichtig. Manchmal sollte man ja auch schon bei kleinen Dingen beherzigen - im Sinne von: Ich muss nicht jede Kleinigkeit ansprechen, die mich stört (denn andere spielen nunmal anders als ich), konstruktive Kritik lieber für "wirklich nerviges" aufsparen. (Vor allem bezogen auf lang laufende Runden, die man auch gerne behalten möchte^^)
Oh und den Punkt mit der Selbstkritik finde ich auch sehr gut und hilfreich!
Wenn man die Gelegenheit hat, sind testrunden mit neuen Spielern immer ganz hilfreich, kleine One-Shots um Spieler kennen zu lernen hilft, dann weiß man schon auf was man sich einlässt.
Safty Tools können auch helfen, wie die X-Card. Kann man immer zücken wenn ein Thema vorkommt das einen triggert usw.
Ansonsten stimmt es schon das man preventiv sehr viel tun kann, wie die schon erwähnte Session Zero und dann noch eine Nachbesprechung.
Ein Super Tipp ist noch: Kritik nicht zu persönlich nehmen, den Spielstil ist nicht gleich wie ein Mensch wirklich drauf ist usw.
Es ist wichtig über sachen zu reden man sollte aber auch gut mit Kritik umgehen können. Schließlich geht es ja auch um eine Gruppenerfahrung in der jeder Spaß haben soll und kein Egotripp-Spiel sein sollte^^
BTW. Freundschaften gehen bei Risiko noch viel mehr kaputt^^"""""
Das ist ein absolut schreckliches, unangenehmes, schwieriges und komplexes Thema - da müsst ihr unbedingt mehr zu sagen und euch auch andere Menschis zu ranholen, um das mit denen aufzuarbeiten. :D Nein, im Ernst, gerade weil es kein schönes Thema ist und mensch sich damit nur ungern auseinandersetzt, wäre es wichtig, darüber noch weiter zu reden und wenn es den Leuten nur das Gefühl gibt, mit diesem Problem nicht allein zu sein.
Ich hab dieses "4-Augen-Gespräch" mit dem SL per Whatsapp geführt - oder vielleicht wurde es auch nur mit mir geführt ;) und am Ende der Unterhaltung war ich raus aus der Gruppe. Eine großartige Freundschaft hatte sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich entwickelt, weshalb sich "das böse Blut" auch in Grenzen hielt.
Ich könnte das Problem jetzt bei der einen Person suchen, oder mir selbst die Schuld dafür geben, doch letztlich wollten wir einfach zwei unterschiedliche Dinge vom Spiel. Ich wollte die Powerfantasie mit einem Charakter, der überhaupt nicht wie ich ist, Dinge tun könnte und würde, die ich als Mensch nie tun könnte und selbst wenn eben nie tun würde und er wollte eine sehr gradlinige Heldenfantasie - unter der Prämisse, was könnten Helden mit solchen Fähigkeiten Gutes bewirken.
Auch wenn das jetzt vielleicht gar nicht so klingt, waren das zwei sehr unterschiedliche Ausrichtungen und es war letztlich vermutlich gut, dass wir dieses Pflaster schnell und vollständig abgerissen haben, anstatt uns beide weiter darüber zu streiten, nur hätte ich gern nochmal selbst die SL übernommen (wir waren gerade angefangen damit zu rotieren), um zu sehen, ob wirklich alle anderen Mitspielenden mit den gleichen Wünschen in die Runde gehen und ob mensch diese Wünsche nicht doch irgendwie in einer Welt/Kampagne hätte zusammenführen können.
Ganz wichtig ist es nach meiner Erfahrung den Versuch zu machen zu erkennen ob reale Konflikte oder abweichende Meinungen, etwa in der Politik, in das Rollenspiel übertragen werden. Denn dann geht es eben nicht "nur" um das Spiel sondern um einen Teil der Persönlichkeit einer Person.
Gruß Jochen
Okay, das mag jetzt sehr hart klingen und ich meine es auch nciht so extrem, wie es klingt, aber: Wenn eine Beziehung (welcher Art auch immer z.B.) Freundschaft sowas nicht aushält, dann hat man sie auf ner falschen Basis aufgebaut.
Trotzdem: Im Idealfall regelt man viel vorher, insbesondere dann, wenn man sich nicht kennt. Ansonsten ist der Zeitpunkt wichtig (vllt. nicht während des Kampfes, sondern den Abend zuende zu machen und sich dann rausschreiben zu lassen). Wenn man sich mit Respekt begegnet und alle ehrlich sind, kommt der Rest automatisch.
Die Rechnung ist aber vollkommen richtig und wichtig vor allem, wenn man eben nicht mit Freunden oder guten Bekannten spielt.
für den algorithmus
Preiset den Algorithmus! YEET!
Definitiver Tipp: Probleme nicht via Gruppenchat ansprechen - das führt erfahrungsgemäß zu Eskalation, Missverständnissen und dramatischen rage quits.
Gilt übrigens nicht nur für PnP. Gruppenchat ist der Tod jeglicher Streitschlichtungen.
Bin aus diesem Grund auch etwas allergisch, wenn Spieler Kritik schriftlich äußern. Möchte Kritik nur mündlich. :)
Ehrlich gesagt die Sandwich Taktik klang für mich immer nur in der Theorie gut. Aber in der Praxis kommt immer eins von zwei Dingen beim Gegenüber an:
Möglichkeit A: Die vor und nachgeschobenen Dinge kommen unauthentisch rüber und es wird offensichtlich, dass man eigentlich nur die negative Sache ansprechen wollte. Dadurch kommt das andere sehr vorgeheuchelt rüber und verstärkt das negative mehr, als dass es das ganze abschwächt.
Möglichkeit B:
Die vorgeschoben positiven Dinge verschleiern das negative so stark, dass die Kritik kaum noch wahrgenommen wird und der andere das Gefühl vermittelt bekommt, dass alles in Ordnung ist.
Ich würde einfach vorschlagen, dass man klar macht, dass man es nicht böse meint und dass man Lösungsorientiert ist.
Wenn man sich versucht etwas Erwachsen zu verhalten ( wir/einige sind immerhin keine 20 Jährigen "true" Spieler mehr ;-) ) sollte man das auch wieder hin bekommen. Ich finde das Video super und versuche genau so zu handeln. Niemanden zu Kränken und auch nicht vorzuführen ist immer eine guter Hinweiß. Aber ich gebe zu das mir die Ungebetene Rolle des Küchentisch Psychologen als SL schwer zu schaffen macht und ich deswegen auch schon eine Runde als Spielleiterin beendet habe.
Und ja auch ich hab schon wegen solchen unausgesprochenen Befindlichkeiten Freunde verloren, allerdings war ich da in meinen 20igern und eigentlich möchte ich das nie wieder.
Saftey Tools nutzen (daumen hoch)
Bei uns ist dass so, dass nach jeder Spielrunde ein Feedback abgegeben wird... und ja bei uns kam es auch schon zu Disputen, die aber - jetzt hoffentlich - aus der Welt geschaft sind.
Ich habe als baby Spielleiter angefangen nach jeder runde zu fragen was den leuten gefallen hat und was nicht was ich nächstes mal anders machen kann. Wenn ich den leuten die chance gebe sich zu äußern habe och das gefühl staut sich gar nicht erst so viel an ich glaube die meisten probleme wären nur halb so groß wenn man sie nicht so lange aufstauen würde ...
6:18
Nicht "aber" sagen. Besser "und" sagen. Hört sich zwar manchmal etwas hölzern an, verschafft euch jedoch eine Denkpause und es kommt weniger schroff rüber.
Beim Punkt "Vieraugengespräch suchen" hab ich die Erfahrung gemacht, dass das auch manchmal gar nicht sinnvoll ist, weil es auch Konstellationen gibt in denen Vieraugen-Gespräche deutlich mehr eskalieren und weniger konstruktiv sind als Gruppengespräche.
Solang man sachlich bleibt und die Emotionen draußen läßt geht es. Ich red mit meinen Mitspielern immer Klartext und erwarte das so auch selbst. Wenns was nicht passt und es läßt sich nicht bereinigen dann gehn halt mal Mit/Spieler. Wozu was verschleppen was einen nur den Spaß dran nimmt?
Dafür ist mir seit Jahren meine Zeit zu schade..
Uns sind zwei Gruppen zerbrochen eifgrund einer Person die konsequent zu spät kam und Termine teilweise nur wenige Stunden vor Spielbeginn abgesag hat. Oft ohne Grund.
Irgenwann haben wir es dann mit einem Gruppenvertrag versucht, bei der ausarbeitung hat besagte Person versichert ab sofort Pünktlich zu sein... Hat nicht pange funktioniert worqufhin wir beschlossen haben die Gruppe aufzulösen. Manchmal muss man halt einsehen das bestimmte Konstellationen nicht funktionieren
Eine Runde ist genau so mal explodiert. Wir haben das mit dem gängigen Messenger regeln wollen, was unsere Erwartungen sind. Tja, ging dann fix zuende (leider und vermeidbar!).
Eine neue Runde, in der ich jetzt seit knapp 1 Jahr leite, scheint es mir so, dass die neue Gruppe wenig bis gar kein Interesse an der eigentlichen Spielwelt hat (Aventurien) und das nervt mich sehr. Die selben Abenteuer könnte ich auch in Entenhausen oder an der Schwertküste mit der Gruppe spielen. Und ich weiß nicht, wie ich sie motivieren soll, sich vielleicht zumindest mal eure LORE-Videos dazu anzuschauen.
Ist das ein Greenscreenbild von eurem eigenen Studio?
Öhm. Nein. Das ist das Studio. :)
@@orkenspaltertv
Wär aber auch gut gewesen xD
Vorschlag: "Ich will mehr Explosionen!"
Folge: "Rollenspielgruppe gesprengt."
Reflexion: "Das wahr wohl zu viel Sprengstoff."
Und wenn du es geschafft hast, ohne größeren Streit, Kritik an deiner Gruppe zu üben, empfehle ich am nächsten Tag zur Entspannung mal etwas einfaches auszuprobieren: Frieden im Nahen Osten zu schaffen ... oder so 😎
Ernsthaft:
Es ist schon schwierig, an Jemandem Kritik zu üben, wenn er grade dabei ist etwas zu tun was er liebt. Was ich festgestellt habe, wenn man versucht eine Art allgemeinen Verhaltenskodex zu etablieren, der alle betrifft, fühlt sich der Einzelne nicht so blosgestellt.
Beispielsweise:
- Festgelegte Redezeiten
- nicht dazwischen quatschen
- Regeldiskusionen maximal 2 Min.
etc.
Habe einmal einen Spieler der mir, und anderen, permanent auf den Geist ging einen an Altersschwäche im Flug gestorbenen Drachen auf den Kopf fallen lassen. Der restlichen, überlebenden Gruppe die XP für das Besiegen des Gegners gegeben und ihm gesagt er soll nie wieder kommen. Das ist halt keine Klärung sondern ein Finale Grande mit dem man sich von einem Spieler trennt
Wow! Einfach Wow!
Schön zu hören das ich nicht der einzige bin der Spielern sagt, dass ihnen ein Drache auf den Kopf fallen kann der an einem Herzinfarkt gestorben ist, wenn sie sich weiterhin daneben benehmen. Jeder Gedanke wurde halt schonmal irgendwie von irgendwem gedacht :D
@@frigginsepone446 Ein Bruder im Geiste 😂
@Ttavoc man weiß halt nie ob du sowas ernst meinst^^
@@DieAlriks Das ist eine 100% authentische Geschichte. Und wenn ihr den Spieler gekannt hättet, hättet ihr genauso gehandelt. Der war Fernsehen zum Abschalten. Da kotzt du aus der ersten Reihe. Wenn ihr jemals nen rassistischen Frauenfeind für eure Runde braucht: I know just the guy... Was ich daraus gelernt habe? Ein kurzes Vorgespräch mit Leuten mit denen man ne Pen&Paperrunde startet kann nie schaden :D
oh ja. danke!
Dieses Video kommt 1 Woche zuspät xD .
Meine Gruppe hat nach dem ich Probleme angesprochen habe getrennt
Sorry :(
dann gabs wohl ein paar mehr Probleme wenn dann sofort Ende war
Ganz einfache Geschichte: Blitzschlag vom GM.
Nein im Ernst: ich finde es doch immer wieder erstaunlich, wie es vielen Menschen schwer fällt ein ordentliches Feedback/Kritikgespräch zu führen. Ich-Botschaften, Lösungsorientierte Kommunikation, das Belegen mit Beispielen… etc…. Es geht hier ja nicht mal um die tiefe Analyse von Gruppendynamik oder Gruppenkultur, sondern rein um die Formulierung von eigenen Bedürfnissen.
Wenn eine Gruppe daran zerbricht, dass jemand seine Meinung sagt oder Unwohlsein formuliert, dann hatte das ganze eh ein Haltbarkeitsdatum.
Hm, ja, das traurige Thema als SL wenn man da irgendwie mit Leuten reden muss. SOlange es einfach "nur" um die Äußerung von Wünschen geht, ists meistens ok, aber wenn so bestimmte Punkte erreicht sind, dann geht es halt leider nicht anders. Hab da auch noch so einen Fall wo ein Spieler glaubt, dass ich ihn nicht mag -was lustigerweise nicht im Ansatz der Fall ist.
;) Intro: Nicht nummerierte Geldscheine nimmt Euch auch in Südamerika keiner ab. Nicht *fortlaufend* nummeriert kann ein nützlicher Hinweis sein, Seriennummern an sich brauchen sie aber schon.
Wir würden offenbar furchtbare Kriminelle abgeben ...
Zu Not einfach die Rollenspielpolizei auf Kurzwahl haben.
Hust Hust.
Aktives Zuhören und GFK ...
Wir haben das Problem, dass wir keine Termine finden, wir sind 5 Leute mit sehr unterschiedlichen Lebensstilen und nicht vorhersehbaren Zeiten für Arbeit, Freizeit etc. Aber keiner von uns möchte was verpassen, ich genauso wenig. Sehe für sowas aber auch keine Lösung, hat damit jemand Erfahrung?
Ja, in meiner Gruppe haben wir das Problem auch. Entweder man überlegt sich ein Konzept bei dem auch mal jemand ausfallen kann und dessen Charakter dann beim Spielen stumm nebenher läuft bzw. vom Leiter mitgespielt wird oder aber man macht fixe Termine an denen wirklich alle können. Sowas wie jeden zweiten Sonntagabend treffen wir uns oder tatsächlich auch Einzeltermine. Wenn alle arbeiten und Familienkram etc. haben, wird es immer schwerer Termine zu finden und es geht nur noch mit Kalender und weit vorausplanen. Es hilft auch ganz konkrete Zeiten abzusprechen, sowas wie von 19-22Uhr. 3 Stunden sind erfahrungsgemäß ein gutes Zeitfenster. Dann ist allen bewusst, dass auch nicht der ganze Tag weg ist. Hoffe, das hilft irgendwie.
@@GodlessEndeavor616 Danke für die Antwort, ja fixe Termine sind mmn auch die beste Lösung aber wir haben eine Person dabei mit Schichtarbeit. Der gegenüber ist es natürlichj auch unfair
@@raigenki3498 habe eine ähnliche Gruppe, mit einem Schichtarbeiter und einer Krankenschwester, wir haben uns dann einfach ein System gesucht, dass damit sehr gut umgehen kann, weil es uns irgendwann wirklich sehr genervt hat halbgare Lösungen in DSA anzuwenden oder ständig die Abende abzusagen.
In der Gruppe spielen wir jetzt Blades in the Dark seit etwa einem Jahr. Funktioniert fantastisch, da man nicht nur einzelne Charaktere spielt sondern insgesamt auch eine Crew formiert. Wenn mal jemand nicht kann, ist sein Charakter dann eben ein NPC und befindet sich immer noch in der gleichen wichtigen Position innerhalb unserer Crew und muss nicht kompliziert aus der Story herausgeschrieben werden. Es kann auch vorkommen, dass der eigene Charakter einen mentalen Zusammenbruch hat und nicht zur Verfügung steht, dann wird einfach ein NPC aus der Crew gespielt. Womit ich sagen will, es ist alles sehr flexibel und in den Regeln eben schon berücksichtigt. Man muss nur das Setting mögen und es ist ein Narrative-First System, d.h. Kämpfe etc sind eigentlich nur Erzählung und kaum Mechaniken. Daran sind wir in der ersten Session hart abgeprallt, hatten es schon vom Tisch verbannt aber nachdem wir uns dann noch mal beraten haben, lief es sehr viel besser - und wir mussten unsere DSA-Köpfe erst mal darauf einstellen, was das Game von uns will xD
Auch gut ist die relativ modulare Story. Wenn ein wichtiges Ereignis ansteht kann man bei Abwesenheit von einzelnen Spielern schnell und ohne große Vorbereitung eine alternative Mission einschieben, bis dann wieder alle da sind um den nächsten Storykeypoint mitzuerleben.
Falls es klassische Fantasy sein sollte wird es schwieriger, da haben wir nämlich keine passende Lösungen gefunden, aber ich kenne jetzt auch nicht jedes System das im Umlauf ist. Eventuell könnt ihr aber die Ideen aus BITD teilweise auf euer System übertragen. War unser Plan B, war dann nur nicht mehr nötig.
@@raigenki3498 Wir auch, aber der sagt dann bescheid, falls ein Termin ausfallen muss und das kam bislang nur sehr selten vor. Aber, wenn jeder bescheid weiß, ist es dann gefühlt nicht so blöd, wenn ein Termin ausfallen muss.
Wir nutzen Doodle und planen immer für 6 Monate. Wenn Termine soweit im Vorfeld geplant werden können und jeder sie sich blockt, stehen die Chancen ganz gut, dass die Termine auch stattfinden. Hängt natürlich auch davon ab wie wichtig den Einzelnen die Termine sind und nicht plötzlich Geburtstagsfeiern etc. dazwischen kommen
Meiner Erfahrung nach, sollte man nie mit Freunden Rollenspielen. Irgendwann kommen Themen auf und ab da geht es nur noch bergab.
"Problemverhalten" ansprechen ist auch ne Verschwendung der Zeit. Den Stress kann man sich auch sparen.
Leider.
Naja, wenn mich jemand lobt, um anschließend Kritik über zu können, fällt das für mich in die Kategorie Manipulation, ein Garant es sich mit mir zu vergrätzen. Wenn es in einer Gruppe menschlich passt, ergibt sich im Prinzip alles automatisch, wenn nicht, dann nicht, zumindest ist das meine Erfahrung.
hüüüübsche.....😳