Passend zum Thema gibt es in folgendem Artikel Informationen darüber, wann die Abgabefrist für die Steuererklärung 2022 endet: www.swrfernsehen.de/marktcheck/frist-steuererklaerung-abgabefristen-fuer-2023-mit-ohne-steuerberater-100.html
@@DerGeist1984darf er bestimmt nicht.. PS Chef Etagen Frauen vl nicht sind. ich weiss nicht ob ihr das kennt, wenn ihr mal im Kundenservice seit und es ist ne frau und es läuft nicht so gut, dann gibt es dir eine oder andere frau die dann auch mal auflegt, während viele Männer ziemlich lösungs orientiert sind, sind viele Frauen auf ego Trips. Also ich will wirklich nicht alle Frauen hier ansprechen jedoch die Mehrzahl. Es gibt einfach mal eine zickiges verhalten.
Nicht über sein Gehalt reden hilft natürlich den Arbeitgebern ganz gewaltig. So können sie die Mitarbeiter gegeneinander ausspielen ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.
stimmt nicht ganz. Ich hab öfters Probleme mit anderen Kollegen gehabt weil ich mehr verdient hab. Vor allem Frauen in dem Unternehmen meckern sofort und schreien auf. ABER das ich die Arbeit die liegenbleibt auch mache sieht keiner. Das ich einspringe wenn keiner will sieht keiner. Das ich schneller bin, sofort mit anpacke und weniger Fehler mache sieht auch keiner. Das der Chef sich auf mich verlassen kann sieht keiner. Alle sehen nur das ich mehr verdiene. Frauen sind halt oft in zig Sachen nicht so belastbar und oft langsamer. Meistens wollen sie auch nicht gewisse Arbeiten machen. Dann sind viele meiner Kollegen beleidigt oder demotiviert und arbeiten noch langsamer oder schlechter wenn sie hören das ich x mehr verdiene.
@@soydansogukcesme470 Genau dafür gibt es Gehaltsbänder. Ich hatte eine temporäre Erhöhung meines Gehaltes wg. entsprechenden Mehrausgaben transparent meinem Team mitgeteilt. Dort kam von allen (m wie w) nur Zustimmung. Ihr letzter Absatz ist ein wenig haltlos.
Mich interessiert auch wenig, was die anderen verdienen. Und selbst wenn die weniger verdienen und ich will mehr, dann ist das meine Verhandlungssache. Ich kann auch das Doppelte verdienen oder die Firma wechseln, wenn's mir nicht reicht. Wenn ich dagegen mit meinem Gehalt zu frieden bin, brauche ich auch nicht andere zu beneiden. Warum sind Menschen so unselbständig und orentieren sich immer nur an anderen? Wenn alle schlecht verdienen, muß ich auch zufrieden sein? Nö, ich habe meine persönlichen Ansprüche, und wenn die erfüllt sind, geht es mir gut. Da kann dann der Kollege auch das Doppelte oder die Hälfte verdienen. Das ist wieder sein Ding. Ich will in der Verhandlung auch nicht hören: "Sie verdienen schon mehr als die anderen." Das spielt keine Rolle. Es geht um den Wert meiner Leistung, den das Unternehmen oder ein anderes bezahlen muß. Meine Lebenszeit habe ich nicht zu verschenken. Merke: Wenn du in die Verhandlung geht, ist es kein Betteln, daß man mehr verdienen darf. Es ist eine klare Forderung, der ggf. Konsequenzen folgen. Du verkaufst _deine_ Leistung. Es geht nicht um Gerechtigkeitsausgleich. Firmen sind keine Benefitveranstaltungen. Du hast etwas zu bieten und eine angemessene Gegenleistung zu fordern, und die ist individuell. Vielleicht gefällt dem Unternehmen das Ergebnis der Kollegen subjektiv besser, dann kann man seine Leistung auch einem anderen Unternehmen erbringen, wo es genau ins Firmenkonzept paßt und entsprechend höher zu bewerten ist.
@@marktcheck selbstverständlich, keiner redet drüber weil es so wenig ist. Ich habe 3300 als lkw fahrer Netto. Die Zeiten wo man versklavt wird sind vorbei, keiner arbeitet mehr für 2000
@@Blaub_eereich habe als Finanzbeamtin 2.300€ netto (für eine normale 40 Stundenwoche), davon zahle ich noch meine KV und PV. Unterm Strich komme ich bei etwas mehr als 2.000€ netto pro Monat raus. 😅 Also es gibt heutzutage noch sehr wohl viele Leute, die 2.000€ netto und weniger haben...
@@LavendelFeder Ja klar, aber auch nur die, die sich zu fein sind zum Amt zu gehen. Es wird einfach zu wenig bezahlt, zuviel Abzüge, mit Bürgergeld hat man es da deutlich entspannter, darauf wollte ich hinaus. Ich sitze nur hinter dem Lenkrad als LKW fahrer, arbeite im Schnitt 45h die Woche, bekomme 100€ Tankzuschuss und 3300€ monatlich auf das Konto, und das als LKW fahrer. Man muss nur verhandeln.. aber 2000€ um eine Familie zu ernähren auto Urlaub etc, ist schon etwas wenig..
@@Blaub_eere ich denke nicht, dass das was damit zu tun hat, dass das die Leute sind 'die sich zu fein sind zum Amt zu gehen'. Ich persönlich würde nicht freiwillig daheim rum sitzen um dann ein paar hundert Euro zu kriegen. Auf Dauer fällt einem dann einfach die Decke auf den Kopf. Ein paar Wochen ist das vll ganz entspannt, aber wenn das auf Dauer ist, würde ich persönlich, auf gut Deutsch, nen Klatscher kriegen. 😅 Da hängts dann wohl eher an der Bezahlung... Und ich hab nichmal die Möglichkeit mein Gehalt zu verhandeln, weil es gesetzlich festgelegt ist. 👀 Wobei das wohl auch ein Sonderfall ist. Aber selbst wenn man in der freien Wirtschaft verhandeln kann, dir braucht dein Arbeitgeber nur nicht mehr zahlen und dann is halt schon Schicht im Schacht. 🤷🏻♀️ Und ich denke in Berufen, in denen wenig bezahlt wird, ist der Lohn in nem bestimmten Fenster festgesetzt. Wenn man in München bei Aldi Betrag X bekommst, wirst du bei Lidl nicht 1.000€ mehr bekommst...
Ich meine gelesen zu haben, dass man mit diesem aktiven Verbot im Vertrag nicht AUF der Arbeit, sprich in den Arbeitsräumen, darüber sprechen darf. In seiner Freizeit durchaus ;)
Und dennoch redet keiner darüber, und so vertuscht jeder, dass er am Limit lebt, tut aber so als wäre er "Mittelschicht". Die beginnt mit 4000,- monatlich und soviel bekommen ca. 10%. Weiter CDU,CSU,FDP,AFD wählen, dann wird bestimmt besser?
Über das Gehalt sollte offen gesprochen werden. Und jeder sollte dies tun. Sonst passiert nichts. Dieses Schweigen wurde den Arbeitnehmern über Jahrzehnte aufdoktiniert. Übrigens, der Vorstand der Deutschen Bahn erhält trotz der akuten Missstände zusätzlich zum Mega-Gehalt noch einen super Bonus. Danke hierfür an den Staat!
Ich muss aber auch sagen die Menschen selbst eine Mitschuld haben. Denn es wird beim Gehalt nicht objektiv verglichen, sonder oft nur gemeckert wenn andere mehr verdienen. Ich mache mein Job unheimlich gerne. Und bin ein Leistungsträger ( so sinngemäß mein Chef) Ich arbeite schneller als andere bei ungefähr gleicher fehlerrate. Zudem denke ich mit so das mein Chef weniger arbeit hat und ich aber eigentlich nicht mehr Aufwand habe..... Und ich mache öfter mal länger oder arbeite auch mal 6 Tage wenn es erforderlich ist. Daher verdienen ich aber auch mehr als durchschnittliche Mitarbeiter. ( Wir haben alle Tarifvertrag) warum ich nicht sage das ich mehr verdiene? Weil es dann Kollegen geben wird die sich nicht ein Beispiel an mir nehmen sondern nur zum Chef rennen wollen und mehr Gehalt wollen. Und wenn die damit durchkommen würden warum sollte ich mir zusätzliche Arbeit machen?
@@Paralyzed_Ape Muss dir da zustimmen. Gerade in Berufen bei denen Arbeitsleistung nicht ganz so einfach zu vergleichen ist, kann das schnell ausarten. Da es das Argumentieren verkompliziert. Merke das auch bei uns, auf dem Papier sind wir im Team alle als das gleiche eingestellt, aber man merkt halt auch das einige viel mehr Verantwortung übernehmen und viel mehr Aufgaben abarbeiten als andere.
@@Paralyzed_Ape Danke für deine Antwort. Ich denke, dass jeder für sich entscheiden frei sollte, ob über das Gehalt offen gesprochen wird oder nicht. In deinem Fall finde ich es ok, dass du es nicht tust. Aber generell darf es nicht als Tabuthema oder Frevel abgegrenzt werden. Rechtlich gesehen unterliegt das Gehalt keiner Schweigepflicht.
Deshalb finde ich es klasse, dass es in Spanien gesetzlich vorgeschrieben ist, dass das Gehalt offen gelegt werden muss! Dieses nicht übers Gehalt sprechen kommt lediglich den Arbeitgebern zugute. Zudem die Gehälter in erster Linie gar nicht der Knackpunkt sind, sondern die viel zu hohen Abgaben. Jeder von uns kennt es, steigt das Gehalt um mehrere hundert Euro, so bleibt netto kaum etwas übrig.
Danke! So wichtig auch mal die Abgaben zu thematisieren, zwischen 2.500€ und 8.500€ gehen bei einer Lohnerhöhung von 1.000€ pro Monat über die hälfte an den Staat! Derjenige der also am meisten von Lohnsteigerungen profitiert, ist der Staat - und gleichzeitig darf ich dann noch mehr völlig sinnfreien Bürokratiemüll, wie die unterschiedlichen USt/MwSt-Arten zwangsbezahlen...
Wenn man weiß, dass das eigene Gehalt zu niedrig ist, gibt es aber auch ein gewisses Schamgefühl. Das ist denke ich der Hauptgrund dafür, dass viele nicht gern darüber reden. Bei einem sehr hohem Gehalt ist es ähnlich: Hier haben diejenigen Angst, Neid auszulösen oder im Freundeskreis der zu werden, der immer eine Runde ausgeben soll - denn er hat's ja.
@@lovis1188 Wobei Unwissenheit für mich als Ausrede nicht zählt. Jeder sollte wissen, ob er fair bezahlt wird, oder nicht. Mit ein bisschen Recherche und Interesse findet man das ja leicht heraus. Wer es nicht weiß, dem ist das Gehalt offenbar nicht so wichtig.
Definitiv. Auch solche Floskeln in Arbeitsverträgen nicht mit anderen über das Gehalt reden zu dürfen. Da ist doch der Fehler, die Kollegin verdient dann 300€ weniger weil sie einfach "falsch Verhandelt" hat.
@@eriktetzlaff6519Absolut deiner Meinung, nicht über da Gehalt zu sprechen hilft niemandem außer dem Unternehmen. Seid offen und helft euren Mitarbeitern (oder euch selbst!!) dabei, fair bezahlt zu werden. Aber informiert euch vorher, weil diese quasi Verschwiegenheitsklausel eben in recht seltenen Fällen doch rechtlich bindend sein kann.
Also ich arbeite in der Industrie und bei uns ist das dank grosser Gewerkschaftszugehörigkeit der Mitarbeiter transparent. Alle Tätigkeiten sind nach Lohngruppe bezahlt und jeder weiss welche Tätigkeit welche Lohngruppe ist. Jeder weiss was der andere bekommt und wenn man Kollegen höherer Lohngruppen vertritt, wird die Differenz auch bezahlt, getreu dem Motto: gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Da kann ich alternativ die Sendung „Lohnt sich das“ empfehlen. Zahlreiche Folgen gibt es hier. Man bekommt Einblicke in verschiedene Berufe quer durch die Gesellschaft und am Ende erfährt man was die jeweilige Person da verdient. Tolle Sendung und empfehlenswert 👍
Naja, die vorgestellten "Lebensmodelle" und Spezialkonstellationen in den Folgen verzerren es dann aber immer wieder und machen einen Vergleich schwer. Wenn der Bankberater zwar 5.000 netto verdient, dann aber fast 1.000 Euro monatlich für Anzüge ausgibt oder die Bäckerin, die in einem privat geführten Betrieb arbeitet und 4.000 netto verdient, dann aber knapp 1.000 Euro monatlich für die "Obstkiste" raushaut und in einem geerbten Haus wohnt und sagt sie findet, dass sie wenig verdient.... dann finde ich das schwierig.
Das einzige was ich dort erfahren durfte ist, das da irgendeine dumme v*tz* beim Arbeitsamt geld für nichts in den arsch geschoben bekommt und alle anderen ehrenwerte Berufe billigst abgespeist werden
Die Sendungen sind gefaket, das was sie das Verdienen ist unrealistisch. Gerade mal 15% der Deutschen kommen auf 3000 Euro netto. In der Sendung kommen alle an das gehalt bis auf wenige ausnahmen.
Diese Einstellung, dass man nicht über Geld redet, hilft nur dem Arbeitgeber. Als junger Mensch mit guter Ausbildung/Studium weiß man gar nicht was man wert ist. Transparenz macht gutes Verhandeln erst möglich. Ja ich weiß, dass Verhandeln auch Luxus ist, da viele diese Möglichkeit nicht haben
Wieso? So schwer ist Flugzeugfliegen jetzt auch nicht. Wer mal intensiv Flugsimulatoren genutzt hat, weiß, dass der Pilotenberuf oft überschätzt wird. Bei den ganzen Flughilfen? Airbus möchte ja den Piloten am liebsten ganz abschaffen, weil das Flugzeug eigentlich alles alleine kann
@@wtf504 Also ich habe mir in der PMDG 737 nach einer Woche alles beibringen können um das Flugzeug zu programmieren, zu fliegen und wieder zu landen nach Vorschriften. Damit habe ich kein Training für jedes Szenario, aber das hast du vermutlich auch nach 4 Wochen Busfahren nicht. Es gibt ja auch Ausbildungen von 3 Jahren. Die werden ja auch einen Grund haben.
Was mich immer wundert ist das nicht viel öfter der Median statt Durchschnitt genutzt wird, man könnte auch mit einem 95%/99% quantil arbeiten um die Spitzen herauszurechnen.
Das muss einen nicht wundern sondern ärgern! Also entweder arbeiten im ÖR einfach nur en haufen deppen die eigene Fehler nicht erkennen können oder es hat system... Man wird mit meistens irreführenden Daten gefüttert, sowas darf nicht sein!
Die Aussage vom Piloten wurde leider nicht wirklich verstanden (siehe auch Kommentare). Der Eigenverantwortlichkeit eines Piloten beginnt mit den Ausbildungskosten von über 100.000€ OHNE Garantie auf Einstellung. Außerdem ist das Gehalt wie vom Piloten gesagt, das Ende der Gehaltsspanne nach 25 Berufsjahren als Flugkapitän, und das bei der Lufthansa. Um das Gehaltsspektrum abzudecken hätte man wenigstens ein zweites Gehalt eines Einsteigers, bei z.B. Ryanair recherchieren können. Auch das Risiko als Pilot vor der Rente als Fluguntauglich eingestuft zu werden und nicht mehr fliegen zu dürfen muss man hier einkalkulieren. Natürlich ist das Gehalt hoch, man ist aber nach Aussage des Piloten auch mal 21 Tage unterwegs ohne Familie oder Kinder zu sehen. Also man muss sich wenigstens das anhören, was der entsprechende Mitarbeiter zu seinem Beruf sagt, anstatt dem Busfahrer nur das Jahresgehalt vorzulegen...
Zudem sind die Qualifizierung komplett anders. Bei allem Respekt vor busfahrern. Busfahrer benötigen einen Führerschein und einen Personenbeförderungsschein. Kostet wenig und nicht allzu anspruchsvoll. Piloten haben eine flugausbildung. Dort geht es um wetter, sie müssen die Technik von Flugzeugen kennen, zusätzliche Regeln auf Flughäfen, perfektes englisch und extrem stressresistent sein. Dann ständig Jetlag, lange von zu Hause weg (auch in der freizeit) etc ist dann doch ein riesen unterschied. Ich finde auch 3.300€ für einen busfahrer nicht schlecht bezahlt.
Stimmt. Die Kernaussage wurde leider sehr verdreht. 120k Euro musst du dir auch ersteinmal erarbeiten (Karriereleiter), viele Piloten dümpeln als F/O bei den Low-Cost Airlines mit einem Maltesischen Arbeitsvertrag rum, bekommen einen klicker und einen Knopp... Erst mit wachsender Senioriät bei den richtigen Airlines bekommst du ein Gehalt, womit du dich zu den Gutverdienern zählen kannst. Da kommt aber auch eben nicht jeder hin. Ich hab etliche Kollegen und Freunde, die bei US Amerikanischen Airlines High-Seniority Captains sind, fahren mittlerweile auch ihre 500-650.000 Dollar ein. Im gegensatz kenne ich aber auch Piloten, die am Ende ihrer Laufbahn immernoch im Regionalflieger für 120.000 Dollar(!) rumdümpeln (Ein UPS Lieferant mit Seniorität verdient das Gleiche). Einen ex-Langstrecken Kapitän mit unglaublicher Seniorität zu interviewen spiegelt einfach nicht den Durchschnitt wieder.
@@danielmuller1468 bist du pilot oder woher kennst du dich so gut aus? Bei dem Thema Busfahrer gibt es natürlich auch Reisbusfahrer die dann auch nicht täglich zuhause sind und eben auch andere Sprachen kennen müssen. Das Thema Wetter gibt es im Bus auch, wenn du bei Eis und Regen nicht aufpasst bist du ganz schnell im nächsten Auto. Jetlag hast du als Busfahrer nicht anders als im Flugzeug ( früh mittel spät und nachtschicht kann alles in einer Woche dran kommen). Bei dem Führerschein hast du recht wenn man 10000€ hat ist es vergleichsweise zum Flugzeug günstiger, umgerechnet zum lohn hast du später aber weniger davon.
@@danielmuller1468selten so ein Müll gelesen auto pilot hat weder der bus noch der lkw Fahrer dafür aber rund um die Uhr Verkehrs stress der pilot hat doch ein Eier Schaukel job im Verhältnis
Die EU Richtlinie wird in Österreich bereits gelebt. In Stellenanzeigen muss das Mindestgehalt für die ausgeschriebene Stelle stehen bzw. der genaue Kollektivvertrag (=Tarifvertrag den in Österreich jedes Unternehmen gesetzlich hat) der Angewendet wird.
Leider hält sich da nicht jeder dran. Das fängt damit an, dass viele irgendeinen Service nutzen der auf Facebook oder Instergram wirbt, wo man nur auf "jetzt berwerben" klicken kann, ohne ein Gehalt gesehen zu haben und hört mit "laut Branchenüblichem Kollektivvertrag" auf. Viele schreiben somit auch wieder kein Gehalt hin.
ja aber da ist ja der hacken. Mindestgehalt z.B 3.000 € dann kommt einer und verhandelt gut und bekommt 3.300 € dann kommt eine Frau wie in dem Video und verhandelt schlecht geht aber vor Gericht. Heißt alle die gut verhandeln und evtl. auch vorhaben aufzusteigen haben keine Lust mehr Leistung zu erbringen weil alle anderen die keine Leistung erbringen jetzt auch gleich viel verdienen. Willkommen .. genau wie bei den Amis.. und dann wundern sich die Leute das die guten Arbeiter ins Ausland abziehen wo es so ein scheiß nicht gibt. Ergo Fachkräfte Mangel.
Die meisten Branchen haben auch einen Kollektivvertrag. Nur wenige Prozent arbeiten ohne. Und wenn das Mindestgehalt bzw. die Gehaltsrange bei einer Stellenausschreibung nicht dabeisteht, bewerbe ich mich auch gleich gar nicht. Man kann dadurch gut vorab aussortieren, ob das überhaupt interessant wäre, denn sind wir uns ehrlich wir tauschen Freizeit gegen Arbeitszeit.
Über das Gehalt zu sprechen ist super sinnvoll als AN. Mache ich selber mit meinen Kollegen und Kolleginnen, da ich Berufsanfänger bin und gerne planbare Einkommenssprünge habe
Wenn es planbare Stufen gibt, stört es ja nicht. Nur Firmen, die meinen nach Nase irgendein Wischi-Waschi machen zu müssen, denen schadet ein solches vorgehen - zurecht.
Ich wusste sogar schon als Kind wie viel meine Eltern verdienen und über Geld wurde offen geredet. Tue ich auch heute noch denn wie man hier im Beitrag gut sieht, wenn man es nicht tut wird man abgezockt. Ich rede auch immer mit neuen Azubis über das durchschnittliche Gehalt was wir festangestellten Leute bekommen damit sie anfangen einen Plan zu bekommen mit was man so rechnen kann in dem Job.
Piloten hier mit Busfahrer zu vergleichen find ich schon sehr lächerlich, da die Voraussetzungen von Grund auf komplette Gegensätze sind. Das fängt schon mit der Ausbildung an. Das ein Flugschüler seine Ausbildung mit 100.000€ vorfinanzieren muss ist ja das eine, dass er währenddessen ja kein Gehalt bekommt für mindesten 2 bis 3 Jahre darf man auch nicht vergessen. Und mit diesem Schuldenberg ins Berufsleben zu starten, in einer dermaßen unsicheren Branche ist ein sehr hohes Risiko. Auch darf man hier nicht das Endstufengehalt eines Langstrecken Lufthansa Kapitäns mit 30 Jahren Flugerfahrung gleichsetzen mit den Gehältern von anderen Branchen. Wäre schön, wenn man ein durchschnittsgehalt genommen hätte. Denn schaut man auf die Einstiegsgehälter in den ersten 5 bis 10 Jahren der Piloten an, dann ist das wieder eine ganz andere Welt.
Auch die Verantwortung gleich zu setzen ist ziemlich dämlich. Ein Bus kostet 150k oder so. Ein Airliner kostet 200Millionen. Ein Crash mit einem Flugzeug endet für alle meistens tödlich, bei einem Bus meistens für niemanden. Ein Airliner kann nicht einfach mal anhalten und alle gehen Heim. etc etc.
Ja finde das Beispiel auch schwierig.. Gerade Piloten haben deren Gehalt verdient Ich finde das allgemein eine schwäche in der Diskussion dass man immer die “arbeitenden” miteinander vergleicht Man könnte auch einfach sagen die Person die Putz verdient zu wenig ohne eine Verbindung zum Piloten herzustellen
Das Problem sind doch die massiven Steuern. Ich bin als Arzt schnellstmöglich in die Schweiz. Mir tut es leid um den Ärztemangel in D, aber ich habe hier netto mehr als das dreifache über bei 50% höhere Lebenskosten - lohnt sich noch immer.
@@RsOnTheStreetSWer zehn Euro kriegt und acht Euro Ausgaben hat, spart zwei Euro. Wer 30 Euro kriegt und zwölf Euro Ausgaben hat, spart 18 Euro. So funktioniert das Ganze.
absolutes Verständnis! Wir haben die höchstens Abgaben- und Steuerlast und dann werden wir noch erzogen "dankbar" zu sein wie gut wir es haben. Lächerlich...Aber Hauptsache die deutsche Politik und der Moralfinger wie man zu leben hat....
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
Hallo SWR-Team, vielen Dank für den interessanten Bericht. Gleichwohl hat sich bei der Darstellung der Gehaltspyramide ab Minute 4:50 ein kleiner aber entscheidender Fehler eingeschlichen. Während bei den unteren Gehaltsgruppen noch von Bruttogehältern gesprochen wird, wird bei den oberen 10 % = 5.000 € plötzlich von Nettogehältern gesprochen, sprich abzgl. Steuern usw. Damit hier nicht Apfel bin Birnen verglichen werden, müsste die Darstellung dahingehen korrigiert werden. Um 5.000 € Netto zu verdienten, benötigt man ein Bruttogehalt von ca. 9.000 Brutto und damit wird der Unterscheid noch deutlicher. VG
Hallo @timokampke421! Vielen Dank für deine Anmerkung. Wir werden das überprüfen und an die zuständige Stelle weiterleiten. Dir einen nachträglichen guten Rutsch ins neue Jahr! Dein Marktcheck Team
Das gleiche dachte ich auch. Hab gerade nochmal die Stelle rausgesucht weil ich nicht wusste, ob ich was überhört habe. Das sollte schnellstens geändert werden. Und vielleicht sollte man auch erwähnen wie hoch die Abzüge eines Arbeitnehmers sind, kalte Progression, die Lohnsteuerkombinationen etc., Es ist nicht nur das Gehaltsgefüge innerhalb eines Unternehmens oder über Berufsgruppen ungerecht, sondern auch der Anteil, den sich der Staat in Form von Steuern und Sozialabgaben einbehält.
Mit 5000 Euro netto wäre man noch weiter oben. Schon echt krass. Ich verdiene etwas über 8k brutto und meine Frau auch. Wir sind umgeben von ähnlich gut verdienenden, das ist total die bubble. Irgendwie brauchen wir mehr soziale Durchmischung - es fällt mir so schwer, mich in die Lebensrealität der anderen vernünftig hineinzuversetzen...man gewöhnt sich an das Geld. Ist unangenehm, das einzugestehen, aber ist so...
@@strm5622danke für den Beitrag. Bin zwar nicht ganz bei 8k, aber dennoch fällt mir immer wieder auf wie sehr ich schon von der Realität vieler abgedriftet bin. Gleichzeitig kann ich aber mit vermeintlich gutem Gewissen nach „oben“ poltern. Erschreckend sich dabei zu erwischen und dein Kommentar hat es mir vor Augen geführt.
Wäre mal spannend, wenn die Moderatoren, Kameramänner, Redakteure und Intendanten des SWR hier mal auch ihre Gehälter offenlegen - wäre doch spannend zu wissen, was die Herrschaften so im Vergleich zum Busfahrer und der Pflegekraft verdienen!
Ich habe selbst meine Ausbildung als Mediengestalter vor 7 Jahren abgeschlossen und habe mich bewusst gegen eine Weiterarbeit in diesem Beruf entschieden. Als Redakteur beispielsweise durchläuft man meist ein mehrmonatiges (in der Regel nicht bezahltes!) Volontariat. Also ein Praktikum, um ein Gefühl für die Arbeit zu entwickeln. Was man gerne vergisst: Auch der Fernsehbetrieb läuft 24/7. Mit einem geregelten 9 to 5 Job kann man somit nicht rechnen. Das war bei mir persönlich bereits in der Ausbildung so. Danach kamen Einstiegsgehälter von 1.800€ (brutto) beispielsweise beim Regionalfernsehen und kleineren Medienbetrieben auf den Tisch als Studiotechniker, Redakteur, Kameramann oder alles in einem. Wie die Verteilung heute ist, kann ich persönlich nicht beantworten, da ich mich weiter in Richtung Ingenieurwesen entwickelt habe. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Arbeit im deutlich großeren ÖR durch externe Dienstleister / freie Mitarbeiter erfolgt. Zumindest war das vor rund 10 Jahren zu meiner Ausbildungszeit der Fall. Das Berufsbild ist wirklich schön und anspruchsvoll. Sei es mit Spezialisierung auf Redaktion, Kamera, Ton oder Studiotechnik. Aber reich ist davon noch keiner geworden. Diesen Job macht man letztendlich auch nur, wenn man wirklich dafür blutet bzw. sich dafür begeistern kann. Zumindest nach meinen subjektiven Erfahrungen mit meiner eigenen Arbeit, mit Kollegen und Freunden aus der Ausbildung. Es kommt auch letztendlich darauf an, was man aus dem spezifischen Berufsbild "Mediengestalter" macht. In der freien Wirtschaft gibt es deutlich bessere Angebote.
@@brainbac8504 Wo hast du tarifvertragliche Gehälter von mehreren 100.000 Euro gesehen? Was so ein Intendant verdient, bekommen nicht mal Oberbürgermeister. Oder bspw. 400.000 € für eine einzige Sendung Wetten dass an T. G.? Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk ist NICHT der Öffentliche Dienst, auch wenn das offenbar die wenigsten verstehen.
Die Normalos in den Sendeanstalten verdienen eher schlecht. Interessant sind nur die oberen 20%. Da erhebt sich die Frage: Brauchen wir wirklich 15 getrennte Sendeanstalten bei der ARD? Mit jeweils einem eigenen Wasserkopf? All das quasi mit Zwangsgeldern bezahlt? Bei einem grossen Anteil von Wiederholungen und gleichen Programmen?
Interessante Reportage. Einen Punkt habe ich beim Thema Steuern für Unternehmer anzumerken. Bei dem Beispiel der Steuerabgaben, wurde hier am Ende der Umsatz mit dem Gewinn nach Steuern verglichen. An dieser Stelle macht es jedoch Sinn den Gewinn VOR Steuern, mit dem Gewinn nach Steuern zu vergleichen, da der Umsatz keine gute Vergleichsgröße darstellt, da in diesem alle Kosten des Unternehmens enthalten sind und diese dann natürlich ebenfalls noch abgezogen werden müssen.
Ich als Altenpfleger kann mich überhaupt nicht beschweren. In den letzten Jahren ging es nur Bergauf. Ich lebe in den neuen Bundesländern und bekomme Brutto 3654€/40h und bin als Dauernachtwache angestellt. Am ende gehe ich inkl Zuschläge mit 3200€+ nach Hause. Aber dafür bekam ich vor 15 Jahren nicht Mal 1000€ auf die Hand... Und natürlich benötigt man als Reinigungskraft nicht zwingend eine Ausbildung. Aber das Gehalt steht nicht in Relation zu der schweren körperlichen Arbeit!
Der letzte Satz ist super und sehr wichtig! Mir kam in der ganzen Mindestlohn-Debatte irgendwann der Gedanke: Der Mindestlohn sollte erstmal jedem Menschen die Lebensgrundlage bieten im Tausch für die Lebenszeit die aufgebracht wird. Wer also Vollzeit arbeitet, soll davon gut leben können, ohne durchgehend Sorgen haben zu müssen. Und alles was an Gehalt dann drauf kommt ist für Wissen, Leistung, Verantwortung etc. Aber: meiner Meinung nach gehören Berufe, die stark körperlich sind extra entlohnt. Wer in der Gefahr steht, durch die Arbeit den Körper zu schädigen, soll das auch im Gehalt sehen. Oh, und ich hab irgendwo mal von dem Ansatz gelesen, dass das höchste Gehalt eines Unternehmens (Manager) nur ein x-faches des geringsten Gehaltes sein sollte. Das fand ich super! Also, wenn man durch ein Gesetz festlegt, das höchste Gehalt darf z.B. nur das 10-fache des geringsten sein, das geringste Gehalt ist nur bei 30.000 Euro, dann weiß der Manager, was er für eine eigene Gehaltserhöhung zu tun hat. Sind nur Beispielwerte, ich weiß leider nicht mehr die Zahlen aus dem Artikel.
@@nowonmetube Also der Standardgrundlohn für Fachkräfte in den neuen Bundesländern ist mMn 20-21€/h Brutto. Zumindest sind das meine Erfahrungen durch mehrere Vorstellungsgespräche dieses Jahr. Und du hast die freie Wahl vom Arbeitgeber, da alle händeringend suchen - die nehmen wirklich jeden, Hauptsache er ist FK. Aber die ambulante Pflege stellt nur auf 30/35h ein bzw hat sich die Arbeitsbelastung nicht geändert. Die ist genauso schlecht wie vor 10 Jahren o gar schlechter.
Es macht keinen Sinn verschiedene Berufsgruppen bezüglich des Gehaltsunterschieds auszuspielen. Der Vergleich Pilot vs. Busfahrer ist doch Quatsch. Die Ausbildung, Kenntnisse und Verantwortung sind ganz andere Maßstäbe. Verantwortungsvoll ist beides. Aber ein Bus kann jederzeit anhalten. Eine Notlandung beim Flugzeug ungleich schwieriger, komplexer und daher sollte ein Pilot im Interesse aller nicht nur gut ausgebildet sondern auch gut bezahlt werden ! Nichts gegen Busfahrer! Aber der Vergleich hier hinkt nunmal.
Finde ich auch. Musste schon schmunzeln als der Busfahrer meinte, er trage ja im Grunde die gleiche Verantwortung wie ein Pilot. Der Job ist auch nicht easy aber wenn ich so manchen Typen sehe, der auf dem Fahrersitz sitzt… die hätten nicht das Zeug zum Piloten… 😅
Als Anlagenbediener für Frühstückscerealien habe ich durchschnittlich 2000,- € pro Monat erhalten, also hatte ich ein Jahresgehalt von 24'000,- €. (Sachsen-Anhalt) Als Elektromonteur, b.z.w. als Automatiker, habe ich in der Schweiz 6066,- CHF pro Monat plus einen Jahresbonus, dieser schwankte zwischen 1500,- CHF bis 4500,- CHF, erhalten. Ich kam also auf etwa 76'000,- CHF Jahresgehalt.
Egal welcher Beruf, ich ziehe vor allen Vollzeit-Berufstätigen den Hut und bin der Meinung, dass man einen klaren Unterschied der Lebensqualität im Vergleich zu absichtlicher Erwerbslosigkeit merken sollte!
Laut Gesetz darf und sollte man über das Gehalt reden. Denn sonst wird es nie eine gerechte Bezahlung geben, wenn man sich ausbeuten lässt, nur weil der Arbeitgeber es einem "verbietet" über das Gehalt zu reden. Bei meinem Arbeitgeber darf man offen darüber reden, nur die Kollegen stellen sich leider oftmals quer, in der Angst, man könnte ihnen was "weg nehmen" um selber mehr zu bekommen.
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
@@fragezeichen8579 BULL SHIT. So funktioniert das nicht und so hat das noch nie funktioniert. Gehälter und Preise sind komplett voneinander losgelöst. Diese dumme BWLer Behauptung ist sowas von unterkomplex, aber für dumme Menschen hört sie sich auf anhieb richtig an.
Wenn die Sendung die nächsten zwei Wochen zur Topsendezeit auf allen ÖR-Sendern läuft, dann hätten wir vll mal einen sinnvollen Diskurs der in sehr vielen Lebensbereichen super konstruktive Auswirkungen haben könnte. Sehr gute Folge und Thema super aufbereitet!
Über das Gehalt zu reden ist wichtig. Was hier meiner Meinung nach fehlt sind starke regionale Unterschiede. Und damit meine ich nicht nur Stadt-Land, sondern auch West-Ost.
Ja, das Ost/West Gefälle in Sachen Gehältern gibt es. Man muss aber auch sagen, dass z.B. Mieten und Immobilien, sprich große Teile der Lebenshaltungskosten, entsprechend billiger sind. Gleiches gilt auch für Eintrittspreise, Gastronomie und und und. Habe selbst schon mit dem Gedanken gespielt, nach Thüringen zu ziehen.
Auch wenn es leider unmöglich/schwer scheinen mag, brauchen wir unbedingt eine Reform der Steuern. Das kann doch nicht sein, dass man sich durch den Dschungel der Ausnahmefälle, wenn man sie denn kennt, Steuern sparen kann. Wenn alles vereinheitlicht wird, entlasten wir auch unser Bürokratie Aufkommen. Win-Win…. Aber das wird wohl nur ein Traum bleiben.
Ist halt so, dass sobald das geschieht wieder darüber gemeckert wird, dass plötzlich alles 19 % Mehrwertsteuer hat. Alles andere sind wie auch im Video angesprochen Subventionen. Weshalb ds dann ein Win-Win sein soll erschließt sich mir auch nicht wirklich. Das Problem mit dem Bürokratieabbau ist, dass Bürokratie in der Regel dann anfällt, wenn vom Standard abgewichen wird. Wenn es also irgendwelche Zuschüsse oder Erleichterungen für den Bürger oder Unternehmen gibt.
Es gab ja schonmal den Vorschlag von einheitlichem Steuersatz und höherem Freibetrag. Wären im Zweifel mehr Steuereinnahmen gewesen, aber weil den „Reichen“ dann keine 45% mehr in Rechnung gestellt werden wollte es kaum einer. Dabei hätten grade die Reichen/Superreichen mehr bezahlt, weil die mit den legalen Methoden es auf unter 10% zur Zeit drücken können.
Wurden Verschwiegenheitsklauseln in Arbeitsverträgen nicht schon längst von Gerichten als unzulässig kassiert? Meine das mittlerweile mehrfach gelesen zu haben.
Im Gegenteil! Es gibt ein EU Gesetz das den Arbeitgeber verpflicht die Gehälter aller deine Kollegen offen zu legen , wenn der Arbeitnehmer danach frägt.
@@hallowelt6104 das stimmt so nicht wenn du als Arbeitnehmer zu unrecht gekündigt wirst musst du keinen ominösen Konzern verklagen sondern kannst deinen vertraglichen Arbeitgeber vors Arbeitsgericht bringen. Da solche Fälle relative klar sind bekommen Arbeitnehmer oft recht. Wenn alle solche Angst vor ihrem Arbeitgeber hätten gäbe es heute keine Gewerkschaften und keine Arbeitnehmerrechte!
@@hallowelt6104 Kündigung und unzulässige Vertragsklauseln sind erstmal 2 unterschiedliche Dinge. Ein Unternehmen kann dir nicht kündigen, wenn im Vertrag steht "du darfst nicht übers Gehalt reden", weil diese Klausel unzulässig ist. Arbeitsgerichte sind bei solchen Dingen sehr fix und auf der Seite der Arbeitnehmer.
@@ihavenoname5940 Nun ja. Wie man‘s sieht. Wenn man hierzulande mit 3.4k netto als Alleinverdiener schon zu den oberen zehn Prozent gehört und man Paaren ohne Kinder mit 6.5k netto das Gefühl „reich zu sein“ vermittelt, dann sagt das meines Erachtens nach schon alles. Beides ist OK…aber doch Bitteschön nicht wirklich hoch bei den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten speziell in den Städten oder auch Zinsbelastungen im Falle eines kreditfinanzierten Immobilienerwerbs…🤷♂️
@@ihavenoname5940 Steuern ist ja nicht so viel. Außerdem bekommst du was zurück. Du hast Straßen, eine Schulbildung die der Staat bezahlt hat. So und der andere Teil ist SV, das sind Dinge die man haben sollte und sonst priv. Versichern müsste. Das käme meist teuer.
Also von 4100 Euro Brutto kann ich als Maler mit 40h die Wochen nur träumen. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn keiner mehr Handwerker machen möchte.
Hallo oODraCulaOo, was müsste sich deiner Meinung nach ändern, damit wieder mehr junge Menschen eine Ausbildung in einem Handwerkerberuf machen wollen?
@@marktcheck Zeitarbeits Firmen abschaffen (Damit werden nur die Löhne nach unten gedrückt). Die Real Lohne rauf, sprich Handwerks Firmen sollten draran gebunden sein den Tarif Lohn zu zahlen. Meist wird nur der Mindeslohn bezahlt. Der Tarif Lohn dient aber anscheinen nur dazu um sagen zu können ein Maler verdient ja 18.39 ich bekomme 17.00 Euro die Stunde in Wirklichkeit bekommt er aber und gerade die die noch nicht so lange ausgelernt haben 15.00 was im Monat locker ein paar hundert Euro aus macht. Und das ist bei allen Handwerks Berufen so. Den gerade Junge leute arbeiten oft in so Zeitarbeits Firmen die nur Mindeslohn auf dem Bau zahlen müssen, der dann bei nicht mal 13 Euro liegt. Da lohnt sich das halt für viele nicht mehr.
@@opapaschulke1577 Der AG ruft diese Stundenlöhne auf, das ist nicht das was der AN verdient. Außerdem sind vieles im Handwerk Pauschalen bzw. nach Angebot, aka wenn die 20h á 100€ im Angebot stehen und es danach 30h dauert, zahlst du in der Regel nicht mehr. Dieses Abrechnen nach Aufwand ist eher die Nische.
Ich finde hier wird die Diskussion mal wieder zu sehr auf das Einkommen eingeengt. Tatsächlich ist in Deutschland aber das Vermögen noch viel ungleicher verteilt als das Einkommen. Und Einkommmen wird auch noch viel stärker besteuert als Vermögen. Das Ergebnis ist, dass arme Leute arm bleiben und reiche Leute reich bleiben. Als konkretes Beispiel aus der Sendung: Pilot vs. Busfahrer. Wer wohlhabende Eltern hat kann viel einfacher das Geld für die Pilotenausbildung auftreiben als ein Kind einer alleinerziehenden Putzkraft. Oder wer bereits viel besitzt kriegt von einer Bank einen Kredit zu viel besseren Konditionen.
Also wirklich … die Thematik um Piloten und Busfahrer so zu beenden, dass das Publikum nun verleitet wird, zu denken, dass es nur um die Anzahl der Fahrgäste ginge, ist schon frech. Wen ich nur die Systematik hinter der Gleitbahn beim Landeanflug gepaart mit den verschiedenen Systemen, die bei der Landung unterstützen können und den spezifischen Gefahren jedes Systems betrachte, ist der Part wahrscheinlich schon intensiver als die Hälfte der Ausbildung eines Busfahrers. Ja, der Bus hat größere Fensterscheiben und eine in Teilen vergleichbare Anzahl von Fahrgästen, aber die Kriterien für die Bezahlung sind doch ganz andere. Hier wird nur ein Strohmannargument aufgebaut.
Das Flugzeug fliegt fast vollständig autonom. Sowohl bei Ryanair als auch bei Lufthansa. Mit solcherlei Fachgeschwafel kann auch jeder andere Berufszweig "auftrumpfen". Schlußendlich ist es immer eine Frage des Arbeitsmarktes und insbesondere der Unternehmensgröße (Konzernsteuerprivillegien) sowie der politischen Nähe.
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
@@MB-rl6zt nur mal so aus Interesse. Sind sie dafür das der Lohn des Busfahres fällt wenn der Automatisierungsgrad auch hier steigt. Wäre ja nur Konsequent.
@@lukas6533 Ist ja geil, da will tatsächlich einer erzählen, dass diese Berufe auch nur im Ansatz vergleichbar sind. Überlege Dir doch mal, wieviele Piloten Busfahrer sein könnten und andersherum. Verstanden? Richtig.
Ich bin mit meinem brutto sehr zufrieden, mit Wg, Ug und Ergebnisbeteiligung kann ich nicht klagen... Nur wenn ich meinen Lohnzettel und das Netto sehe kommen mir manchmal die Tränen...😢🤔
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
25% der Deutschen verdienen unter 14 Euro pro Stunde. Und gerade mal 15% verdienen an die 3000 Netto. Das ist die Warheit. 1/3 von Deutschland gehören den Reichsten 1% von Deutschland.
Was in der Privatwirtschaft abgeht ist mir egal. Aber was die Intendanten bei den öffentlichen Rechten verdienen muss geändert werden. Das ist einfach nicht normal.
Piloten Ausbildung ist brutal, ich hatte mal einen Mitbewohner, der dabei war... Man muss schon hoch intelligent sein. Allein die Frage an sich hab ich nicht mal verstanden. Unfassbares Wissen muss da an den Tag gelegt werden! Darf man nicht unterschätzen!!!
Das haben andere berufsgruppen auch. Es ist nich fair, das ein Pilot mehr bekommt als ein Bus oder LKW fahrer. Die ausbildung zum Bus und LKW Fahrer kosten auch ordentlich Geld. Ebenso der führerschein. Heute reicht es nicht mehr aus den Führerschein zu machen, sondern ist eine abgeschlossene IHK prüfung erforderlich. Ansonsten darf man nicht gewerblich fahren.
@@BanradoaufAchse ... das kann nicht dein Ernst sein!!!! Wenn ein Unwetter oder ein Defekt auftritt, bleibt der Bus einfach nur stehen. Das Flugzeug und der Pilot, müssen da ganz anderes durch machen!!!! Sorry, kann so eine Aussage 0,0 nachvollziehen!!!
@@s.schwarz4864 ok, dann sind dir die menschenleben in einem Bus egal? Lass es mal klatt sein und es geht berg ab. Eben so wenn ein LKW ungebremst auf eine Stauende knallt? Na Hut ab, ganz schön egoistisch von dir. Jede dieser berufsgruppen hat seine gefahren bereiche. Es ist schon genug passiert in der luft und auf den strassen. Aber das du das jetzt schön reden willst, verstehe ich zu 0,0 nicht.
Sorry, aber ich muss jetzt doch wirklich kritisch anmerken, dass die Angabe zum Gehalt von Pflegekräften schlicht falsch ist. Fachkräfte verdienen mittlerweile mehr als 45.500,00 Euro im Jahr (untere Grenze mit 3-jähriger Ausbildung und mindestens 4 Jahren Berufserfahrung). Ungelernte Hilfskräfte bewegen sich bei 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich von 36.500,00 Euro im Jahr. Qualifizierte Hilfskräfte mit einer 1-jährigen "Ausbildung" liegen mit den Werten dazwischen. Ich komme aus dem Bereich, war Arbeitgeber bis Mitte 2023, daher würde mich interessieren, woher Ihre Werte stammen, bzw. wer diese erhoben hat?
LoL ? Die Zahle sind schon richtig und recht Präzise. (je nach Tarif) Sie Beziehen sich auf Festangestellte VKs im KH. In Heimen ist das sogar noch mal weniger. In Zeitarbeitsfirmen ist es wiederum etwas mehr aber auch weit entfernt von 45.500 €
@derkommentarekommentierend5190 Tu dir doch selbst einfach mal den Gefallen und schau in die verschiedenen Tariftabellen. Und schau bitte auch nach der entsprechenden Stufe für die Berufserfahrung. Und auch die Pflegeheime sind seit dem 01.09.2022 nach § 72 Abs. 3a bis 3f SGB XI quasi gezwungen tariflich zu entlohnen, da sie sonst keinen Versorgungsvertrag abschließen dürfen. Und ohne diesen wird das Überleben für Pflegeeinrichtungen kaum machbar sein. Ich war in den letzten 4 Jahren als Geschäftsführer einer Pflegeeinrichtung tätig und habe den ganzen "spahnschen Wahnsinn" mitmachen dürfen. Nicht umsonst sind ca. 78% der Pflegeeinrichtungen insolvent oder von der Insolvenz bedroht. Das liegt aber nicht nur an der "Tariftreue", sondern auch noch an ein paar weiteren Faktoren. Zumindest relativiert sich durch die zahlreichen Schließungen von Pflegeeinrichtungen irgendwie ein wenig der Fachkräftemangel in der Branche. Dafür gibt es dann halt wieder einen Mangel an Pflegeplätzen. Aber das bejammert unsere Politik erst wieder in ein paar Jahren, wenn es der breiten Masse auch aufgefallen ist.
@@andreashuber9753 welchen Grund gibt es davon auszugehen dass sie selbst keine Auskunft geben wollten? ich glaube sogar dass sie im Gegenzug zu ihrer Frage ganz schnell die Retourkutsche "sag du zuerst" bekommen haben. außerdem ist Kameraman ein eher selten gestreuter Berufszweig. ich würde mal schätzen, dass es 10x mehr Ärzte als Kameramänner gibt.
Journalisten haben oft keine Festgehälter sondern werden nach Anzahl gedruckter Worte bzw. gesendeten Minuten bezahlt oder über Werkverträge beschäftigt. Da wird dann z.B. eine Doku wie diese hier geliefert, wobei der Journalist bzw. seine Produktionsfirma die Kosten vorstreckt und erst nachdem ein Sender die Doku kauft, bezahlt wird. Das führt zu schwankenden Einkommen, sodass pro Monat oder pro Jahresangaben wenig sinnvoll sind. Das müsste in der Doku langwierig erklärt werden, was Sendezeit beanspruchen würde, die vielleicht für andere Aspekte besser investiert wäre
Wirklich reiche Menschen haben überhaupt kein Einkommen, sondern Vermögen. Sie freuen sich, dass wir uns darauf konzentrieren, wer ein paar Euro mehr oder weniger verdient.
Dadurch das man nicht übers Gehalt redet in Deutschland Haben Arbeitgeber erst so gute Chancen jemanden unterzubezahlen. Ich ignoriere auch mittlerweile Stellenangebote wo nicht man das Einstiegsgehalt drin steht weil meistens stellt es sich am Ende raus das es knapp über Mindestlohn (z.b.13€ die Stunde) Was hat mir mal nen Arbeitgeber gesagt „ja Geld soll ja nicht alles im Job sein“ war meine Antwort nur „Ja aber ich muss meine Rechnungen trotzdem bezahlen und möchte nicht Finanzielle Not haben wenn ich arbeiten gehe, reich werden muss ich nicht“ In den USA z.b. ist es ganz normal drüber zu sprechen.
Also der Moderator kann auf jeden Fall im Nebenerwerb als Double für den Schauspieler William Fichtner auftreten falls das Gehalt zu gering sein sollte 😂
Ich sag's mal so: Ich würde eigentlich gerne eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen, kann mir das aber finanziell ganz einfach nicht leisten, da ich ohne Ausbildung oder Studium im Sales sehr viel mehr verdiene, als ich nach drei Jahren Ausbildung, in denen ich durch mein Gehalt quasi gerade meine Berliner Miete decken könnte, *immer noch* deutlich weniger verdienen würde, als ohne Ausbildung im Sales. Drei Jahre Ausbildung und ein extrem stressiger, belastender und essentiell wichtiger Beruf, in dem wortwörtlich jeden einzelnen Tag das Leben von Menschen davon abhängt, wie gut du deinen Job machst, wird deutlich schlechter bezahlt als als Studienabbrecher Leuten Dinge zu verkaufen. Das ist pervers und absurd.
Super investigativer Journalismus - keine Frage! Zum Thema Monheim und Steueroase. Wie eine Menge Themenfelder ist Steuernwirtschaft kein nationales Problem. #thebigfour Es läuft viel schief da draußen!
Man sollte sich vielleicht nicht darüber aufregen, dass irgendwo weniger Steuern bezahlt werden oder würdest du dich auch aufregen wenn Person Y stärker überfallen wird als Person Z???
Also ich hab die ersten 9 Jahre vergeblich versucht bei ein und dem selben Arbeitgeber mehr zu verdienen.... Bis ich gemerkt habe das man nur mehr Geld bekommt wenn man die Firma wechselt. Somit such ich mir alle 2 Jahre ein neues Angebot und wenn der Chef nicht mit geht dann geht der Arbeitnehmer halt. Schwierig wird es wenn man Ortsgebunden ist. Ich konnte von 27000€ innerhalb von 5 Jahren auf 55000€ pokern. Aber mit 2 mal Arbeitgeber wechseln und Weiterbildungen die ich eingefordert habe (Teamleiter IHK, Ausbildungszertifikate Fremdfirmen usw.) Also ohne Fordern geht es nicht auch die Angst muss man ablegen und offen sagen was man möchte!
Bis auf die letzten 10 Minuten würde ich das Video als neutrale Berichterstattung einschätzen, was ihr da aber mit der Gender-Pay gab (GPG) macht ist für mich einfach unsinnig. Ihr erwähnt das der bereinigte GPG bei 7 %, sagt aber am ende "18% Unterschied bei Männern und Frauen". Ja, eine Reinigungskraft ist halt kein Backend-Entwickler. Wenn doch eine Frau bei exakt gleichen Tätigkeit/Qualifikation/Arbeit/etc. ~20% weniger verdienen, warum stellen Unternehmen dann nicht nur Frauen ein und haben 20% mehr Umsatz ? Es gibt definitiv Fälle, wo genau das gemacht wird (wie auch der Fall vor Gericht), aber das sind die Wenigsten.
Viel unsininger finde ich den Gender-Pay crap. Was mit den ganzen leuten die bei einer Zeitarbeits Firma arbeiten ? Da is das normal das die 30% weniger bekommen wie ein Fest angestelter bei gleicher Arbeit, da wird in den Medien auch kein so nen Wind gemacht.
Es werden ja auch bevorzugt Frauen eingestellt, weil die weniger verdienen. Bei uns ist die Zahntechnik fast ein reiner Frauenberuf geworden. Ich bin Zahntechnikerin seit 44 Jahren und habe 3300 € brutto. Meiner Erfahrung nach werden sogar bevorzugt Frauen eingestellt in Jobs, wo man keine Karriere machen kann, aber ordentlich ranklotzen muss.
@@Hyazinthenarrangement Wie funktioniert das? Habt ihr Tarifverträge wo klar drinstehen, dass Frauen weniger verdienen als Männer? Normalerweise ist das Verhandlungssache. Ich kenn das so, dass man im Bewerbungsgespräch gefragt wird, welches Gehalt man sich vorgestellt hat. Dann argumentiert man etwas mit Durchschnittsgehältern, welche Erfahrungen man schon alle hat um zu rechtfertigen, dass man ein Stückchen überm Durchschnitt verdienen sollte, und falls man kann bringt man noch attraktive Angebote der Konkurrenten ins Spiel. Hoffentlich kriegt man dann eine Zahl mit der man zufrieden ist, ansonsten probiert man es eben mal bei der Konkurrenz (ggf. erst noch 2-3 Jahre Erfahrung mit nicht ganz so gutem Gehalt sammeln für bessere Argumente in der Gehaltsverhandlung beim Konkurrenten). Zucken Frauen da nur mit der Schulter und sagen "wenn ich mein Auto volltanken kann bin ich zufrieden"? Und was passiert mit den männlichen Bewerbern? Werden die abgelehnt, lehnen die von sich aus ab weil die Konditionen nicht gut genug sind, oder existieren die gar nicht? Ich bin im Informatik Bereich, und da ist es umgekehrt. Unter den Fachkollegen sind fast nur Männer. Aber nicht weil die mehr verdienen, sondern weil es einfach kaum weibliche Bewerber gibt. Da scheitert es leider an den Informatik Kenntnissen. Frauen findet man dann vor allem im Personalbereich, Teamassistenz oder Projektmanagement, wo Fachkenntnisse (leider) optional sind und es eher um Organisation und soziale Kompetenzen geht.
@@bultvidxxxix9973 So ist es. Frauen findet man schon sehr wenige an den Universitäten für Informatik. Nicht, daß sie dazu nicht in der Lage wären; es interessieren sich aus unerfindlichen Gründen leider nur sehr wenige Frauen für den Bereich. Ich denke, daß Frauen in dem Beruf sogar bessere Verhandlungschancen haben - so sie es denn nutzen - als Männer. Schließlich werten Frauen (und neuerdings auch Queer & Co.) auch das Firmenimage auf. Frauen auf Team-Photos der Webseite geben dem Unternehmen einen modernen, "integrativen" Anstrich. Dazu noch ein paar Zeilen CO2-Einsparungsgedöhns, und die Firma ist "2030-ready".
@@bultvidxxxix9973 in der Zahntechnik gibts keine Tarife, da musst du alles selbst verhandeln. D.h. du bist auf nette Kollegen angewiesen, die dir ungefähr andeuten in welchem Rahmen sich ihr Gehalt befindet. Von dem gehst du aus und wenn du als Frau um mehr Geld fragst kriegst du zwei Antworten : 1. "Wieso brauchen sie mehr Geld, sie haben doch einen Mann, der verdient?" 2. "Ja, ich verstehe, daß sie mehr Geld wollen, aber ich muß auch daran denken, daß ,wenn sie Kinder bekommen, dann lange ausfallen und diese Zeit muß natürlich mit herein verdient werden. Deshalb rentiert sich für sie auch kein Zuschuss zur Weiterbildung, weil sie ja eh bald ausfallen und dann nur noch Teilzeit arbeiten." Das sind so meine Erfahrungen, die ich persönlich in meinem Berufsleben gemacht habe und das waren noch die netteren Begründungen. Wenn ich mehr Geld wollte, musste ich jedesmal den Betrieb wechseln, was ich auch gemacht habe. Bin jetzt an meiner 14. Stelle, arbeite als Freiberufler und nur Teilzeit. Das kann ich mir leisten, weil ich Spezialist bin ( hab die Fortbildungen selbst bezahlt) und inzwischen sind Zahntechniker Mangelware und werden händeringend gesucht.
Natürlich sind die Unterschiede teilweise sehr enorm. Aber man sollte sich auch fragen, wie viele Piloten könnten eigentlich Busfahrer sein? Und wie viele Busfahrer eigentlich Piloten? Richtig, erstens alle und zweitens keiner. Genau das selbe gilt für den Vorstandsposten eines Konzerns
Genau so ist es. Zumindest verdient ein Kumpel mit 10 Klassen 3200€ als Busfahrer im Dorf, Stuttgarter Raum. Ich habe Kumpels die Architektur 5 Jahren studiert haben, 6 Jahren Erfahrung und verdienen genauso viel. So groß die Scherre ist es doch nicht. Ja, bei low level Jobs von Frauen ist es tatsächlich wenig, aber die anderen verdienen doch ganz gut.
Deine Videos waren fantastisch! Als regelmäßiger Zuschauer verfolge ich Ihre neuesten Inhalte. Ich würde mich gerne mit dem Investieren befassen, bin aber immer noch auf der Suche nach den besten Anlagemöglichkeiten. Für Hinweise und Hilfe wären wir sehr dankbar
Ich wette viele möchten nicht über ihr Gehalt sprechen, weil sie bei ihrer Familie und Freunden immer etwas "flexen" . Und wenn sie dann sehen würden, was sie wirklich verdienen, dann sind die Sachen auf einmal gar nicht mehr so viel Wert...nur ne Vermutung :)
Super spannende Doku! Vielen Dank! Der Moderator hat eine sehr professionelle und angenehme Art. Einen Punkt finde ich allerdings etwas kritisch nämlich das Beispiel für den Gender Pay Gap bei dem Fall ab 34:00. Der Fall belegt in meinen Augen keine systematische Diskriminierung gegen Frauen bei Gehältern, sondern zeigt einfach nur die Signifikanz von Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen. Da hätte genauso gut ein Mann sitzen können, welcher weniger Gehalt als sein Kollege oder seine Kollegin durch mangelnde Recherche oder Verhandlung bekommen hätte. Ich finde es schwierig hier das Geschlecht hervor zu heben und dies als Beleg für den (sehr wohl existenten) Gender Pay Gap heranzuziehen. Wenn man etwas hyperbolisch und abstrakt argumentiert, könnte man dieses Beispiel frecherweise auch als Beleg für ein mangelndes Verhandlungsgeschick bei Frauen heranziehen (was selbstverständlich nicht stimmen muss), wobei dies ja auch häufig als Grund für den Gender Pay Gap genannt wird.
Und er wird genannt, weil in den Ländern in denen die Leute wirklich geschlechtsneutral Bewerbungen tätigen können, zeigt sich auch, dass Frauen weniger verhandeln, seltener Berufe mit hohem Einkommen anstreben und im allgemeinen weniger aggressiv auftreten. So dass im Prinzip der Gap nicht von außen aufgelöst werden kann.
Das dumme ist ja, dass der Bus eigentlich viel gefährlicher ist als ein Flugzeug😅 Aber ein Flug kostet halt mehr. Also hat er einen größeren Nutzen. Außerdem Kostet der Pilotschein richtig Asche und nicht jeder kriegt es hin😊
Verantwortung ist eines, aber Angebot, Nachfrage und Fähigkeiten das Andere. Was Piloten lernen und können müssen ist auf einem ganz anderen Level als bei einem Busfahrer.
Das Thema Gehalt sollte viel offener kommuniziert werden. Ich und viele meiner bekannten haben unsren Job nach Ort und Motivation ausgesucht. Gerade nach der Schulzeit hat man überhaupt keine Vorstellung welches Gehalt mit welchem Job denn möglich ist. Wenn das Thema Lohn in unserer Gesellschaft kein Tabu Thema mehr wäre und vielleicht Stellenanzeigen und Ausbildungsplätze das Gehalt angeben müssten wäre das ein großer Schritt. Dadurch würden sich vielleicht viel mehr Junge Menschen eher für Jobs entscheiden bei denen man mehr verdient. So würden wir unsren Arbeitsmarkt und die Politik mal vor den Kopf stoßen. Wenn wichtige Jobs wie Altenpfleger, einfache Verkäufer, Rettungskräfte.... dann mal wirklich garkeine Azubis mehr bekommen fangen wir vielleicht mal wirklich an darüber nachzudenken welcher Job denn wie vergütet werden sollte. Der Markt regelt eben nicht immer allein.
36:00 Jepp beim Vorstellungsgepräch auf die Frage: "Welches Gehalt stellen sie sich vor" kommt als Antwort "Keine Ahnung was bekommen denn Andere?" bestimmt gut. Da ist man besser der einzigste Bewerber und in ganz DE kann die Arbeit niemand anderes.
Der ganzen Doku fehlt das Große Bild. Der Unternehmer würd gern weniger bezahlen der Arbeitnehmer mehr verdienen. Die Pflegerin verdient zu wenig aber 200000 für einen Piloten sind grade so fair. Die Kommune verlangt so viel Gewerbesteuer und die andere ist ein Steuerparadies. Das einzige auf dass sich alle einigen können, ist, dass Top-Manager eecht viel verdienen. Aber wie sollte unsere Gesellschaft denn aussehen, damit sie "gerecht" ist? Es können ja nich einfach alle mehr Geld bekommen. Gerechtigkeit ist eine Verteilungsfrage. Wenn eine Doku nur zeigt, dass es allen so schlecht geht, ist das total unkonstruktiv. Ein echter Vorschlag, wie man mit Themen Gehalt, Steuern, Vermögen besser umgeht fehlt leider.
Hab selber erst vor kurzem meine Ausbildung als Pflegefachmann im Krankenhaus absolviert. Hab jz im Krankenhaus als Pflegefachmann ein Einstiegsgehalt von 3400 brutto, dazu kommen noch die ganzen schichtzulagen! Am Ende komme ich ca auf 4025 brutto, und bei Steuerklasse 1 sind des ca 2530 netto. Also finde es ganz ok. Klar vielleicht immernoch noch zu wenig, dafür was wir alles leisten müssen, aber deutlich mehr als ein gelernter Friseur, Bäcker oder Verkäufer.
Was mir noch gefehlt hat: das Vorgehen mit Holdings und Immobilien-GmbHs Solche Firmen dienen auch nur um Steuern zu sparen ganz unabhängig vom Standort. Auch sind Geschäftsführergehälter je nach Branche gedeckelt. Wird aber ein Mitarbeiter darüber bezahlt (zb ein befreundeter und unter der Decke steckender Mitarbeiter), darf auch die Geschäftsführung über die grenze verdienen. So machen das die Bauligs (dürfte vielen was sagen)
Ja, sind sie auch. Solche Menschen sind so derartig fähig, dass eine Pflegekraft niemals ihren Job übernehmen könnte. Genauso wie selbst eine etwas überdurchschnittlich schlaue Person niemals komplexe mathematische Probleme lösen könnte. Es ist schlicht unmöglich, da mögen sie noch so viel arbeiten. Menschen wie Herbert Diess mögen zwar nicht 200 mal so viel arbeiten, aber sie sind so selten zu finden und kreieren so viel Wert für ein Unternehmen, dass solche Gehälter gerechtfertigt sind. Nehmen wir einmal an durch Diess‘ gute Performance macht das Unternehmen einen Mehr-Gewinn von 200 Millionen. Dann sind 8 Millionen € mehr als gerechtfertigt. Selbst die Fähigkeit so ein großes Unternehmen nicht in die Pleite zu reiten und nicht in der Konkurrenz unterzugehen sollte mit Millionen-Gehältern belohnt werden.
So darf man das aus meiner Sicht nicht betrachten. Zum einen wurde hier das Gehalt eines der wohl bestbezahlten Manager Europas ausgewählt und zum anderen hatte Herbert Diess die Verantwortung für 675.000 Mitarbeiter und einen Konzern mit einem Umsatz von 280 Mrd. Euro. Nichtsdestotrotz würde man den Pflegekräften natürlich ein höheres Gehalt wünschen, wobei sich auf der anderen Seite ja auch wieder jeder über die steigenden Abgaben für Pflege- und Krankenversicherung beschwert...
@@oz2kp Seine Verantwortung spielt wohl kaum eine Rolle, er haftet nicht persönlich für irgendwelche Schäden, die er durch schlechtes Management verursacht. Und VW wurde im letzten Jahrzehnt alles andere als gut gemanagt (E-Mobilität...), das hat seinem eigenen Gehalt auch nicht geschadet. Die 280 Mrd. Umsatz verdankt er seinen Mitarbeitern, nicht sich selbst. Klar soll der besser verdienen. Aber 200fach besser? 2 Millionen würdens auch tun, wieso gerade 8? Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Witziges Argument, dass Pfleger mehr verdienen sollen, aber niemand mehr Pflegeversicherung zahlen will. Das Gehalt vom Herrn Diess wird ja genau so vom Normalo bezahlt: In Form von teureren Autos oder durch Steuern (Dienstwagensubventionierung). Dann frag die Bürger doch mal, für was sie denn lieber bezahlen würden: 200 extra Pflegekräfte, oder das exorbitante Gehalt für irgendeinen Superreichen Manager. Ich denke, wir können uns beide die Antwort denken. Das Relativieren mit solch schlechten Argumenten trägt leider dazu bei, dass die Welt weiterhin ungerecht bleiben wird und sich nicht weiterentwickelt. Die freie Marktwirtschaft in ihrer aktuellen Form ist in vielen Dingen sehr effektiv, leider auch darin, die Unterschicht zum Reichtum der Oberschicht auszubeuten. Nur aus diesem Grund muss sich bei dem hohen technologischen Stand und der enormen Wertschöpfung unserer Zeit ein normaler Arbeitnehmer noch fragen, ob er sich im Winter das Heizen und die Miete noch leisten kann. Sowas sind vorindustrielle Probleme und das hätten wir als intelligente Spezies längst hinter uns lassen sollen - das kann und sollte man durchaus kritisieren. Die Schere ist so groß wie nie.
3:02 Bei Lehrern und anderen Beamten muss man aber berücksichtigen dass netto viel mehr bleibt. In BW ist das Einstiegsgehalt für Lehrer 3500 netto. Dafür muss man normalerweise über 70000 brutto verdienen bei Klasse 1. Lehrer sind Topverdiener in Deutschland
Spannend ist dass er nicht mehr bekommen hat weil er ein Mann ist sondern weil er mehr gefordert hat. Hätte sie das gemacht und er nicht würde es plötzlich anders aussehen. Die Aufregung wäre gleich 0
Frauen werden gesellschaftlich aber anders erzogen. Sie trauen sich nicht mehr zu fordern und wenn sie es tun, werden sie als geldgeil wahrgenommen und Männer als selbstbewusst. Dementsprechend ist „besser verhandeln“ einfach absolut nicht objektiv.
Piloten verdienen zurecht mehr als Busfahrer. Klar ist der Streckenflug mit Autopilot nicht anspruchsvoll, aber wie sieht es mit Notsituationen aus? Einen Bus kann ich zur Not einfach abstellen und gut ist. Ein Flugzeug hingegen muss gelandet werden, und das kann je nach Lage extrem anspruchsvoll sein! Auch ist die Ausbildung wesentlich herausfordernder und umfangreicher. Allein die ganzen Systeme zu lernen...
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
@@lukas6533 Achso...Piloten haben nix mit Wind zu tun. Danke für die Anmerkung. Ach und übrigens, die automatischen Systeme und Sicherungssysteme in Flugzeugen und Flugzonen gibt's nicht weil Piloten faul sind, sondern weil bei 600+ km/h keine Zeit mehr zum reagieren da ist wenn man etwas auftauchen sieht... (Berg, anderes Flugzeug)
und was machst du dann noch wenn die systeme selbst das für dich übernehmen? ich muss alles selber entscheiden und habe an jeder kreuzung idioten die sich in meinen Weg stellen. die Anmerkung zeigt übrigens das es gemeinsamkeiten und unterschiede gibt mister schlau und wenn du mir sagst das 200k vs 4k pro monat ein Fairer lohn ist dann bist garantiert auch nie selber Bus gefahren @@shadowmystery5613
so ist es-Wenn ein Passagier einen Herzinfarkt erleidet kann ich ihn nicht eben mal aus dem Flugzeug werfen-aber ich kann den Bus anhalten und einen Rettungswagen rufen. Trotzdem müsste der Gehaltsunterschied nicht derart riesig sein.
Solange in Deutschland noch nach alten Strukturen gearbeitet, gewirtschaftet und gehandelt wird, wird sich nie was bewegen. Wenn ich schon bei der Jobsuche als Stichpunkt sehe "faires Gehalt" statt einer Zahl, wird mir schon schlecht. "Team-Events" und "Benefits" wo das Team mal einmal im Monat ne Pizza bekommt und Gutscheinhefte verteilt werden...wer kennt es nicht... gaaanz große "Vorteile" bei dem Job..... und werben mit netten Kollegen, wohl das flacheste Argument einer Firma, die das garnicht selbst in der Hand hat... Nein, echt mal.... Solange noch mit "Ansehen" und "danke" als "Bezahlung" oder "Ausgleich" gehandelt und geworben wird... wird nun (endlich) langsam keiner mehr hinterm Ofen vorgelockt... und dann "fehlen" Sie...unsere Fachkräft für Mindestlohn, das ich nicht lache Fachkräftemangel...
die sollten mal zeigen wie die verwaltungsangestellten im öffentlichen dienst arbeiten und was die verdienen. diejenigen, die einfach nur anwesend sind.
wirklich ein spannendes Thema. Auch interessant wären die Gehälter von dem WDR Intendanten oder auch jetzt der frische Deal von Florian Silbereisen gewesen. Sind diese gerechtfertigt? Inklusive der extremen Pensionen....
Diese Gehaltspyramide verstehe ich nicht. Die unterste Schicht sind 22%, die darüber sind 13% also zusammen 35%. Die dritte Stufe wird ausgelassen aber da drei Bilder vermutlich auch ca 13%. Das macht zusammen dann 48%. Da kommen dann noch die 10% dazu, die 5000€ haben, dann sind das 58% ? Was ist mit den restlichen 42% ?
Wenn man übers Gehalt spricht, kommt es immer zu Neid oder Missgunst. Dass aber jeder seinen Lohn aushandeln kann und auch vorher was dafür tun muss, kennen viele nicht.
Wir leben leider in einer Gesellschaft, in der jemand der um 5 Uhr Arbeitsbeginn hat, harte körperliche Arbeit leisten muss und sich dadurch kaputt macht weniger bekommt als jemand, der am Bürotisch paar Stunden hockt, heim geht und mehr bekommt.
Entschuldigung bitte, aber das Gehalt eines Piloten mit dem eines Busfahrers in Vergleich zu stellen und dann die Anzahl der transportierten Passagiere als Messlatte heranzusetzen, oder dazu die Aussage treffen, dass auch der Busfahrer auf den Verkehr achten mus, zeigt nur, dass der Reporter nicht die geringste Ahnung über tatsächlichen Anforderungen der Arbeit eines Piloten hat. Ein Bussfshrer muss anders als ein Pilot keine genauen Kenntnisse überden Motor, die Reifen, die Achse haben, er muss kaum mehr wissen als ein Führerscheininhaber für einen PKW. Gas, Bremse, Scheibenwischer, Türen öffnen und schließen und wenn was kaputt ist Warnblinkleuchte einschalten und Abschlepper rufen. Ein Pilot muss vertiefte Kenntnisse über seine Maschine haben, über die komplexe Technik, Triebwerke, Leitwerke,Tragflächen, Fahrwerk, Steuerung, Radartechnik, die komplette Avionik, Aerodynamik, Meteorologie etc. um nur mal den Unterschied deutlich zu machen: Was muss man tun um den Bus zu starten? Den Zündschlüssel umdrehen. Wie ist die Prozedur beim Flugzeug? Ca. 15-20 min. Mal eben 100 Einstelljngen vornehmen. Ach ja wenn der Pilot in New York gelandet ist, zählt die dort verbrachte Zeit als Freizeit und nicht als Arbeitszeit. Kann der Pilot dann bei seiner Familie sein? Nein! Darüber hinaus wird hier das allerhöchste Gehalt bei der Lufthansa kurz vor Rentenantritt mit dem Durchschnittsgehslt eines Bussfshrers verglichen, womit auch dieser Vetgleich hinkt. Viele Piloten haben nicht das Privileg bei einer großen gut betuchten Airline zu arbeiten, viele arbeiten bei kleineren Airlines, bei Billigfliegern oder sie fliegen Transportmaschienen. Teilweise verdienen die genauso oder nur etwas mehr als ein Busfahrer. Ich bin kein Pilot und kein Reporter, habe aber zumindest so viel Grips die beiden Jobs auseinander halten zu können. Immer auf Zack zu sein und immer bereit sein, falls eins der komplexen Systeme ausfallen, das ist anstrengend. Auch Flüge bei schlechtem Wetter, Regen, Schnee oder Sturm sind enorm anstrengend, das ist Hochleistungssport und man kann das Flugzeug anders als einen Bus nicht mal eben anhalten aussteigen und eine Zigarette rauchen. Vorfälle beim Bussfshren sind oftmals Bagatellen. Vorfälle im Flugzeug sind in der Regel viel kritischer und da muss man sofort 100% mental da sein, um alle lebendig ans Ziel zu bringen. Nächstes Mal bitte etwas besser recherchieren und nicht solch stumpfen Vergleiche ziehen. Mittlerweile ist auch bei Piloten Lohndumping angesagt, d.h. heute verdienen viele Piloten weniger als es in den 8o-ern oder 90-ern der Fall war. Ich finde die Piloten sollten alle so bezahlt werden wie der Lufthansakapitän nach Berufsjahren! Sowas auch noch GEZ finanziert...😮.
Verstehe nicht was daran so schlimm ist. Auf Arbeit fragen wir uns immer alle, wie viel wir bekommen haben. Bin in der Reinigung 35h / Woche und habe Netto zwischen 2100 & 2200€. Wenn Feiertage sind, etwas mehr. Bin zufrieden.
In meiner Firma sind die Gehälter offen. Man kann einfach nachschauen wo jeder steht und was sein Gehalt ist. Die Firma ist aber auch in den USA und Australien.
Der Vergleich Busfahrer - Pilot hinkt. Als Beweis empfehle ich ein paar Stunden Microsoft flight simulator. Der Simulationsanspekt ist schon stark vereinfacht, aber da merkt man, dass die Technik alles andere als trivial, oder mit einem Bus vergleichbar ist.
Den Busfahrer mit dem Pilotenberuf zu vergleichen ist maximal zynisch. Die Verantwortung des Busfahrers ist nicht kleinzureden, aber jeder der sich intensiver mit dem Pilotenberuf auseinander setzt weiß, dass es ein Vergleich mit Äpfel und Birnen ist. Das fängt schon bei der Selektion entsprechender Pilotenanwärter an, welche hochspezialisiert sind und eine gewissen Kombination an Fähigkeiten mitbringen müssen. Der kognitive Anspruch ist einfach wesentlich höher und die Verantwortung ebenfalls.
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
da du dich mit dem pilot so gut auskennst erläutere mir mal ein paar der kognitiven unterschiede die man im realen leben auch mal im Jahr anwendet und nicht nur in der Theorie @@petersilie7472
@@petersilie7472also der pilot hat 10 mal mehr Anforderungen und Gefahren 😂😂😂😂denn hier ist kein Gehalts Gefälle der Busfahrer wird schlicht abgezockt
27.000€ jährlich für Reinigungskräfte ist viel zu wenig, vor allem die staatlich angestellten Kräfte. Auch wenn es ein angelernter Beruf ist, ist es trotzdem ein Knochenjob und wird meistens von Einwanderen übernommen, die aufgrund von sprachlichen Barrieren und nicht Anerkennung der Abschlüssen Schwierigkeiten haben einen besser bezahlten Job zu bekommen. Diese Arbeit ist auch wichtig. Wir wollen doch gerne, dass z.B. die Kinder in eine saubere Schule gehen könnne. Und oftmals fallen Leute krankheitsbedingt aus, weil der Job körperlich so anstrengend ist. Die Last wird dann wieder auf die übrigen Köpfe verteilt. Und wir sprechen hier auch wieder über Menschen, die Jahrzehnte in diesem Job arbeiten, sich körperlich abnutzen und am Ende bleibt eine kleine Rente übrig, bei der man nicht weiß, ob diese ausreicht.
Aber wie du selber sagst. Das wird von Leuten übernommen die nicht einmal die Sprache können. Es ist eben ein Job wo man Recht geringe Anforderungen an die Person als solches und deren Bildung hat. Das kann am Ende des Tages jeder.
Kann jeder will aber fast keiner machen. Ich sehe das ähnlich. Der Marktwert ist verhältnismäßig gering. Trotzdem sollten Unternehmen das Gehalt auch für solche Tätigkeiten so kalkulieren, dass es für einen gewissen Lebensstandard reicht. Alles andere ist Gier und Abzocke auf dem Nacken der Schwächsten.
Ich habe über 11 Jahre lang, als Anwendungsentwickler in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet für 2.200€ Netto. Über Gehälter zu sprechen war bei uns in der Firma tabu. Habe mir interessehalber ein Profil mit meinen Qualifikationen auf Stepstone angelegt und war sehr überrascht über die Angebote. Habe die Chefs mehrmals auf eine Gehaltserhöhung angesprochen jedoch ohne Erfolg. Seit wenigen Monaten arbeite ich in einer anderen Firma und verdiene das doppelte. Habe meinen ehemaligen Kollegen erzählt was ich jetzt verdiene und die konnten es kaum glauben. Die Chefs haben mitbekommen das ich ausgeplaudert habe was ich verdiene und haben gekocht vor Wut. Die meisten meiner Ex Kollegen haben jetzt eine Gehaltserhöhung erhalten und einige haben die Firma verlassen. Hat am Ende doch was gute gehabt, über seinen verdienst zu sprechen.
So eine Doku bekommt für mich leider direkt einen sehr starken Bias in eine Richtung, wenn bei den Gehältern in Minute 4 der Durchschnitt jedes Berufs genommen wird außer beim „Top-Manager“. Hier entscheidet man sich für random 8,6 Millionen - ein Gehalt, dass genau 2 DAX Vorstände im letzten Jahr erreicht haben. Warum hier nicht der Durchschnitt der angestellten Geschäftsführer? Das Thema ist insgesamt super wichtig aber so ist’s einfach unseriös, populistisch und schlechter Journalismus. Christian Sewing und Oliver Blume sind übrigens die einzigen beiden Vorstände, die 8,6 Millionen in Deutschland erreichen.
Es geht ja dann direkt weiter. 22% müssen mit 2500€ leben (Brutto). Und in der gleichen Einkommenspyramide wird dann 10% verdienen 5000€ nach Steuer (also Netto) verglichen. Sorry, aber das soll halt nur verwirren. Einfach die Zahlen so nehmen, wie sie einem gefallen.
@@lkszmgrzk5881 Zur Zeit des einfachen Tauschhandels ging es darum, die grundsätzliche Versorgung sicherzustellen. Mit der Erfindung von Geld und Zinsen konnte man dann das "Geld für sich arbeiten lassen" (oder eher, andere für sich arbeiten lassen).
Als Pilot trägt man nicht nur die Verantwortung für die Passagiere, sondern auch für das Flugzeug. Der Listenpreis eines Airbus A320 liegt bei ca. 100 Millionen Euro. Ein moderner A350 liegt gut und gerne schon mal bei 330 Millionen Euro.
Und weil son Airbus so teuer ist gibt's mehr Gehalt geile These....wenn mein Arbeitgeber sein bus komplett vergoldet kriege ich dann auch 5000 Euro im monat?
Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten, der bis runter zum Verbraucher weiter gereicht wird. Das darf man auf dem Flipchart gar nicht mit berücksichtigen. Der Unternehmer muss nur in Vorleistung fürs nächste Jahr treten bei der Voranmeldung, das holt er sich aber alles wieder.
Man sollte beim Unternehmen in der Gegenrechnung Umsatz - Steuern auch mit erwähnen, daß ein Unternehmen diverse Betriebsausgaben mit den Einnahmen verrechnen kann, und die verbleibende Differenz besteuert wird. Es hat auch einen (bzw. mehrere) Gründe, warum man eine Unternehmensform wählt, bei der Körperschaftssteuer gezahlt wird. Z.B. Haftung und Kapitalbeschaffung. Und daß ein Unternehmen wegen sinkender Steurn mehr Leute einstellt - Leute, erzählt dieses Märchen anderen. Unternehmen stellen Leute ein, wenn die Arbeit von den Vorhandenen beim besten Willen nicht mehr zu stemmen ist. Viel lieber würde die Kapitalausschüttung erhöht werden. Steuern zahlt keiner gern, aber es wird auch erwartet, daß die staatlichen Institutionen (Justiz, Bildung, Verkehr, Verwaltung, ...) funktionieren.
Schauen Sie sich mal den Anteil der notwendigen staatlichen Leistungen an - das sind nur marginale Teile der Ausgaben. Die Verschleuderung aberwitziger Summen erfolgt im politisch produzierten Feld.
Zusätzlich kommt dann das angebliche "Chaos" mit der Umsatzsteuer. Und da werden nicht Onlineshops und das große a erwähnt und was EU-weite Verschickungen da mit sich bringt, sondern davon gefaselt, dass Dinge, die einstmals jedem zustanden, halt 7% haben und das, was eine weitere Leistung erfordert, hat eben 19%. Das war schonmal ne öffentkiche Debatte, aber es wurde sehr schnell sehr platt und ahnungslos und lieber über Tampons gezetert statt das System an sich mal zu erläutern und ne Änderung anzustreben. Selbst die ZEIT hat damals behauptet, Rasierklingen für Männer seien umsatzsteuerl anders als Drogerieprodukte für Frauen (das stimmt nicht und darunter nie, es war stets 19% auf alles. Außer auf Tampons und Binden jetzt.) E-Books hätten sich damals angeboten, denn gedruckte Bücher waren reduziert mit 7% und eBooks ursprünglich als Software und reine Leistung eben 19%. Die Änderung erfolgte mit Sinn und ganz ohne öffentliche "Forderung". Naja.
Ich komme mir manchmal veräppelt vor. Ich trage als Erzieherin Verantwortung für 25 bis 30 Kinder in einer Gruppe. In meinen ersten beiden Ausbildungsjahren habe ich 362 Euro verdient. Auch jetzt ist das Gehalt viel zu wenig für die Arbeitsbelastung. Alleine die Lautstärke, die körperliche Belastung und die mentale Belastung sind heftig. Und dann verdienen Menschen in Büros oder Banken viel mehr als Menschen, die mit Menschen zu tun haben.
Es gibt auch Jobs, die nicht mit Menschen arbeiten, und uns vorm sozialen Kollaps schützen: Straßenreinigungskräfte, Kläranlagenleute, Leute die die Schienen instand setzen, Erntehelfende,... Alle Leute müssen einen fairen, menschenfreundlichen Lohn kriegen, völlig egal, was sie arbeiten.
In Banken wird halt ordentlich Geld verdient. Im sozialen Bereich eben nicht. Man wird nicht danach bezahlt, wieviel Verantwortung man trägt, sondern danach wieviel Geld man einbringt und wie ersetzbar man ist. In sozialen Bereichen wird der Idealismus der Beschäftigten oftmals ausgenutzt. Bei Banken ist niemand idealistisch. Da geht niemand für unter 3.000 netto arbeiten.
Ist ja auch logisch. Da wird ja auch viel mehr Geld verdient als in einem Kindergarten. Ganz abgesehen davon, dass man für ein hohes Gehalt/Position bei einer Bank o.ä. studiert haben muss
Und wieviel Gehalt bekommt man beim SWR? Volontäre VS Kabelträger VS Redakteure? Find ich irgendwie seltsam, dass der SWR andere Leute zu ihrem Einkommen befragt und mit leichtem Vorwurf im Unterton kommentiert, aber selbst darüber Stillschweigen bewahrt.
Passend zum Thema gibt es in folgendem Artikel Informationen darüber, wann die Abgabefrist für die Steuererklärung 2022 endet: www.swrfernsehen.de/marktcheck/frist-steuererklaerung-abgabefristen-fuer-2023-mit-ohne-steuerberater-100.html
#Jahreseinkommen Brutto/Netto/Steuern, es fehlen Rentner/Pensionäre/Single!
warum sagt er nicht was er von SWR an geld bekommt das würde mich intersen
@@DerGeist1984darf er bestimmt nicht.. PS Chef Etagen Frauen vl nicht sind. ich weiss nicht ob ihr das kennt, wenn ihr mal im Kundenservice seit und es ist ne frau und es läuft nicht so gut, dann gibt es dir eine oder andere frau die dann auch mal auflegt, während viele Männer ziemlich lösungs orientiert sind, sind viele Frauen auf ego Trips. Also ich will wirklich nicht alle Frauen hier ansprechen jedoch die Mehrzahl. Es gibt einfach mal eine zickiges verhalten.
Bitte mal ein Sakko besorgen, dass das Gesäß bedeckt und nicht so eine Konfirmandenjoppe. Dafür müsste das Gehalt beim SWR noch reichen... ;)
SWR habe euch was gefragt
Nicht über sein Gehalt reden hilft natürlich den Arbeitgebern ganz gewaltig. So können sie die Mitarbeiter gegeneinander ausspielen ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.
stimmt nicht ganz.
Ich hab öfters Probleme mit anderen Kollegen gehabt weil ich mehr verdient hab. Vor allem Frauen in dem Unternehmen meckern sofort und schreien auf.
ABER das ich die Arbeit die liegenbleibt auch mache sieht keiner. Das ich einspringe wenn keiner will sieht keiner. Das ich schneller bin, sofort mit anpacke und weniger Fehler mache sieht auch keiner. Das der Chef sich auf mich verlassen kann sieht keiner.
Alle sehen nur das ich mehr verdiene.
Frauen sind halt oft in zig Sachen nicht so belastbar und oft langsamer. Meistens wollen sie auch nicht gewisse Arbeiten machen.
Dann sind viele meiner Kollegen beleidigt oder demotiviert und arbeiten noch langsamer oder schlechter wenn sie hören das ich x mehr verdiene.
@@soydansogukcesme470
Genau dafür gibt es Gehaltsbänder. Ich hatte eine temporäre Erhöhung meines Gehaltes wg. entsprechenden Mehrausgaben transparent meinem Team mitgeteilt. Dort kam von allen (m wie w) nur Zustimmung. Ihr letzter Absatz ist ein wenig haltlos.
Mich interessiert auch wenig, was die anderen verdienen. Und selbst wenn die weniger verdienen und ich will mehr, dann ist das meine Verhandlungssache. Ich kann auch das Doppelte verdienen oder die Firma wechseln, wenn's mir nicht reicht. Wenn ich dagegen mit meinem Gehalt zu frieden bin, brauche ich auch nicht andere zu beneiden.
Warum sind Menschen so unselbständig und orentieren sich immer nur an anderen? Wenn alle schlecht verdienen, muß ich auch zufrieden sein? Nö, ich habe meine persönlichen Ansprüche, und wenn die erfüllt sind, geht es mir gut. Da kann dann der Kollege auch das Doppelte oder die Hälfte verdienen. Das ist wieder sein Ding. Ich will in der Verhandlung auch nicht hören: "Sie verdienen schon mehr als die anderen." Das spielt keine Rolle. Es geht um den Wert meiner Leistung, den das Unternehmen oder ein anderes bezahlen muß. Meine Lebenszeit habe ich nicht zu verschenken.
Merke: Wenn du in die Verhandlung geht, ist es kein Betteln, daß man mehr verdienen darf. Es ist eine klare Forderung, der ggf. Konsequenzen folgen. Du verkaufst _deine_ Leistung. Es geht nicht um Gerechtigkeitsausgleich. Firmen sind keine Benefitveranstaltungen. Du hast etwas zu bieten und eine angemessene Gegenleistung zu fordern, und die ist individuell. Vielleicht gefällt dem Unternehmen das Ergebnis der Kollegen subjektiv besser, dann kann man seine Leistung auch einem anderen Unternehmen erbringen, wo es genau ins Firmenkonzept paßt und entsprechend höher zu bewerten ist.
richtig! gut erkannt-- leider gibt es kaum Deutsche die zur Erkenntnis fähig sind und stattdessen lieber gar bei dieser Scharade mitmachen.
@@soydansogukcesme470 Da hilft aber keine Geheiminskrämerei sondern mehr Transparenz.
Der brave Deutsche, vom Arbeitgeber erzogen, nicht über sein Gehalt zu reden ...
Hallo trucker5600, sollte sich das deiner Meinung nach ändern?
@@marktcheck selbstverständlich, keiner redet drüber weil es so wenig ist. Ich habe 3300 als lkw fahrer Netto. Die Zeiten wo man versklavt wird sind vorbei, keiner arbeitet mehr für 2000
@@Blaub_eereich habe als Finanzbeamtin 2.300€ netto (für eine normale 40 Stundenwoche), davon zahle ich noch meine KV und PV. Unterm Strich komme ich bei etwas mehr als 2.000€ netto pro Monat raus. 😅 Also es gibt heutzutage noch sehr wohl viele Leute, die 2.000€ netto und weniger haben...
@@LavendelFeder Ja klar, aber auch nur die, die sich zu fein sind zum Amt zu gehen. Es wird einfach zu wenig bezahlt, zuviel Abzüge, mit Bürgergeld hat man es da deutlich entspannter, darauf wollte ich hinaus. Ich sitze nur hinter dem Lenkrad als LKW fahrer, arbeite im Schnitt 45h die Woche, bekomme 100€ Tankzuschuss und 3300€ monatlich auf das Konto, und das als LKW fahrer. Man muss nur verhandeln.. aber 2000€ um eine Familie zu ernähren auto Urlaub etc, ist schon etwas wenig..
@@Blaub_eere ich denke nicht, dass das was damit zu tun hat, dass das die Leute sind 'die sich zu fein sind zum Amt zu gehen'. Ich persönlich würde nicht freiwillig daheim rum sitzen um dann ein paar hundert Euro zu kriegen. Auf Dauer fällt einem dann einfach die Decke auf den Kopf. Ein paar Wochen ist das vll ganz entspannt, aber wenn das auf Dauer ist, würde ich persönlich, auf gut Deutsch, nen Klatscher kriegen. 😅 Da hängts dann wohl eher an der Bezahlung...
Und ich hab nichmal die Möglichkeit mein Gehalt zu verhandeln, weil es gesetzlich festgelegt ist. 👀 Wobei das wohl auch ein Sonderfall ist. Aber selbst wenn man in der freien Wirtschaft verhandeln kann, dir braucht dein Arbeitgeber nur nicht mehr zahlen und dann is halt schon Schicht im Schacht. 🤷🏻♀️ Und ich denke in Berufen, in denen wenig bezahlt wird, ist der Lohn in nem bestimmten Fenster festgesetzt. Wenn man in München bei Aldi Betrag X bekommst, wirst du bei Lidl nicht 1.000€ mehr bekommst...
Ein Verbot übers Gehalt zu reden ist oft in Verträgen, aber unwirksam! Keiner kann das verbieten.
Richtig wir haben das Recht darüber zu reden und ein Vertrag kann niemals ein Gesetz aushebeln!
Ich meine gelesen zu haben, dass man mit diesem aktiven Verbot im Vertrag nicht AUF der Arbeit, sprich in den Arbeitsräumen, darüber sprechen darf. In seiner Freizeit durchaus ;)
Er hatte kein Bock über sein Gehalt zu sprechen
bullshit@@kemsari9969
Und dennoch redet keiner darüber, und so vertuscht jeder, dass er am Limit lebt, tut aber so als wäre er "Mittelschicht". Die beginnt mit 4000,- monatlich und soviel bekommen ca. 10%.
Weiter CDU,CSU,FDP,AFD wählen, dann wird bestimmt besser?
Über das Gehalt sollte offen gesprochen werden. Und jeder sollte dies tun. Sonst passiert nichts. Dieses Schweigen wurde den Arbeitnehmern über Jahrzehnte aufdoktiniert. Übrigens, der Vorstand der Deutschen Bahn erhält trotz der akuten Missstände zusätzlich zum Mega-Gehalt noch einen super Bonus. Danke hierfür an den Staat!
Ich muss aber auch sagen die Menschen selbst eine Mitschuld haben. Denn es wird beim Gehalt nicht objektiv verglichen, sonder oft nur gemeckert wenn andere mehr verdienen.
Ich mache mein Job unheimlich gerne. Und bin ein Leistungsträger ( so sinngemäß mein Chef)
Ich arbeite schneller als andere bei ungefähr gleicher fehlerrate. Zudem denke ich mit so das mein Chef weniger arbeit hat und ich aber eigentlich nicht mehr Aufwand habe..... Und ich mache öfter mal länger oder arbeite auch mal 6 Tage wenn es erforderlich ist.
Daher verdienen ich aber auch mehr als durchschnittliche Mitarbeiter.
( Wir haben alle Tarifvertrag) warum ich nicht sage das ich mehr verdiene?
Weil es dann Kollegen geben wird die sich nicht ein Beispiel an mir nehmen sondern nur zum Chef rennen wollen und mehr Gehalt wollen. Und wenn die damit durchkommen würden warum sollte ich mir zusätzliche Arbeit machen?
@@Paralyzed_Ape Muss dir da zustimmen. Gerade in Berufen bei denen Arbeitsleistung nicht ganz so einfach zu vergleichen ist, kann das schnell ausarten. Da es das Argumentieren verkompliziert.
Merke das auch bei uns, auf dem Papier sind wir im Team alle als das gleiche eingestellt, aber man merkt halt auch das einige viel mehr Verantwortung übernehmen und viel mehr Aufgaben abarbeiten als andere.
@@Paralyzed_Ape Danke für deine Antwort. Ich denke, dass jeder für sich entscheiden frei sollte, ob über das Gehalt offen gesprochen wird oder nicht. In deinem Fall finde ich es ok, dass du es nicht tust. Aber generell darf es nicht als Tabuthema oder Frevel abgegrenzt werden. Rechtlich gesehen unterliegt das Gehalt keiner Schweigepflicht.
Wobei man es offen sagen sollte!! Und dann öffentlich fragen warum Politiker solch horrende Summen einstreichen! Wofür ? Wo ist da Gerechtigkeit?
Die Bahn ist privat und der Geschäftsführer kein Beamter. Das Problem sind die Subventionen, Ermäßigungen und der fehlende Wettbewerb
Deshalb finde ich es klasse, dass es in Spanien gesetzlich vorgeschrieben ist, dass das Gehalt offen gelegt werden muss! Dieses nicht übers Gehalt sprechen kommt lediglich den Arbeitgebern zugute. Zudem die Gehälter in erster Linie gar nicht der Knackpunkt sind, sondern die viel zu hohen Abgaben. Jeder von uns kennt es, steigt das Gehalt um mehrere hundert Euro, so bleibt netto kaum etwas übrig.
Danke! So wichtig auch mal die Abgaben zu thematisieren, zwischen 2.500€ und 8.500€ gehen bei einer Lohnerhöhung von 1.000€ pro Monat über die hälfte an den Staat! Derjenige der also am meisten von Lohnsteigerungen profitiert, ist der Staat - und gleichzeitig darf ich dann noch mehr völlig sinnfreien Bürokratiemüll, wie die unterschiedlichen USt/MwSt-Arten zwangsbezahlen...
Wenn man weiß, dass das eigene Gehalt zu niedrig ist, gibt es aber auch ein gewisses Schamgefühl. Das ist denke ich der Hauptgrund dafür, dass viele nicht gern darüber reden.
Bei einem sehr hohem Gehalt ist es ähnlich: Hier haben diejenigen Angst, Neid auszulösen oder im Freundeskreis der zu werden, der immer eine Runde ausgeben soll - denn er hat's ja.
@DuHuso99 Höre ich zum ersten mal, kannst du mir sagen wo das Gehalt offengelegt werden muss? Würde ich gern mal prüfen.
@@thefreyer13und die person die evtl. Zu wenig verdient, weiß es nicht zu 100% und kann nicht nach mehr lohn verhandeln.
@@lovis1188 Wobei Unwissenheit für mich als Ausrede nicht zählt. Jeder sollte wissen, ob er fair bezahlt wird, oder nicht. Mit ein bisschen Recherche und Interesse findet man das ja leicht heraus.
Wer es nicht weiß, dem ist das Gehalt offenbar nicht so wichtig.
Diese Unsitte nicht über das Gehalt reden spielt doch nur der Industrie und der ungerechten Bezahlung in die Hände.
Hallo Erik, das heißt, du würdest dir bei diesem Thema mehr Transparenz wünschen?
Definitiv. Auch solche Floskeln in Arbeitsverträgen nicht mit anderen über das Gehalt reden zu dürfen. Da ist doch der Fehler, die Kollegin verdient dann 300€ weniger weil sie einfach "falsch Verhandelt" hat.
@@eriktetzlaff6519Absolut deiner Meinung, nicht über da Gehalt zu sprechen hilft niemandem außer dem Unternehmen. Seid offen und helft euren Mitarbeitern (oder euch selbst!!) dabei, fair bezahlt zu werden. Aber informiert euch vorher, weil diese quasi Verschwiegenheitsklausel eben in recht seltenen Fällen doch rechtlich bindend sein kann.
Also ich arbeite in der Industrie und bei uns ist das dank grosser Gewerkschaftszugehörigkeit der Mitarbeiter transparent. Alle Tätigkeiten sind nach Lohngruppe bezahlt und jeder weiss welche Tätigkeit welche Lohngruppe ist. Jeder weiss was der andere bekommt und wenn man Kollegen höherer Lohngruppen vertritt, wird die Differenz auch bezahlt, getreu dem Motto: gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
@@marktcheckja es sollte mehr tranzpazenz bei diesem Thema geben. Was ist denn schon dabei.
Da kann ich alternativ die Sendung „Lohnt sich das“ empfehlen. Zahlreiche Folgen gibt es hier. Man bekommt Einblicke in verschiedene Berufe quer durch die Gesellschaft und am Ende erfährt man was die jeweilige Person da verdient. Tolle Sendung und empfehlenswert 👍
Naja, die vorgestellten "Lebensmodelle" und Spezialkonstellationen in den Folgen verzerren es dann aber immer wieder und machen einen Vergleich schwer. Wenn der Bankberater zwar 5.000 netto verdient, dann aber fast 1.000 Euro monatlich für Anzüge ausgibt oder die Bäckerin, die in einem privat geführten Betrieb arbeitet und 4.000 netto verdient, dann aber knapp 1.000 Euro monatlich für die "Obstkiste" raushaut und in einem geerbten Haus wohnt und sagt sie findet, dass sie wenig verdient.... dann finde ich das schwierig.
Das einzige was ich dort erfahren durfte ist, das da irgendeine dumme v*tz* beim Arbeitsamt geld für nichts in den arsch geschoben bekommt und alle anderen ehrenwerte Berufe billigst abgespeist werden
@@herrsebastiankoenigWas ist daran schwierig? Die Mediangehälter werden da auch genannt.
Naja, da geht es immer um Nettogehälter und deshalb kann man die Angaben dort nicht vergleichen .
Die Sendungen sind gefaket, das was sie das Verdienen ist unrealistisch. Gerade mal 15% der Deutschen kommen auf 3000 Euro netto. In der Sendung kommen alle an das gehalt bis auf wenige ausnahmen.
Wieviel verdient eigentlich ein Redakteur beim ÖR?
4879€ Brutto
@@larsritter72 hast du das gewürfelt?😊
@@gluecklichekatzen Ja.. 😂 Hast mich erwischt. Wollte, dass die das richtigstellen
@@larsritter72 😁😁😁
um die 10.000 €. Auf *unsere* Kosten!
Diese Einstellung, dass man nicht über Geld redet, hilft nur dem Arbeitgeber. Als junger Mensch mit guter Ausbildung/Studium weiß man gar nicht was man wert ist. Transparenz macht gutes Verhandeln erst möglich. Ja ich weiß, dass Verhandeln auch Luxus ist, da viele diese Möglichkeit nicht haben
Dieser Vergleich vom Piloten zum Busfahrer hinkt ordentlich!!! 😅
Wieso? So schwer ist Flugzeugfliegen jetzt auch nicht. Wer mal intensiv Flugsimulatoren genutzt hat, weiß, dass der Pilotenberuf oft überschätzt wird.
Bei den ganzen Flughilfen? Airbus möchte ja den Piloten am liebsten ganz abschaffen, weil das Flugzeug eigentlich alles alleine kann
Piloten sollten viel verdienen aber busfahrer so viel das sie nicht auf Bürgergeld Niveau sind.
Lokführer: 1D,
Busfahrer: 2D,
Pilot: 3D
Also ein Bus würden wohl die meisten nach 3-4 Wochen Fahren können. Wieviele würden es nach 4 Wochen schaffen ein Flugzeug zu fliegen? xP
@@wtf504 Also ich habe mir in der PMDG 737 nach einer Woche alles beibringen können um das Flugzeug zu programmieren, zu fliegen und wieder zu landen nach Vorschriften.
Damit habe ich kein Training für jedes Szenario, aber das hast du vermutlich auch nach 4 Wochen Busfahren nicht. Es gibt ja auch Ausbildungen von 3 Jahren. Die werden ja auch einen Grund haben.
Was mich immer wundert ist das nicht viel öfter der Median statt Durchschnitt genutzt wird, man könnte auch mit einem 95%/99% quantil arbeiten um die Spitzen herauszurechnen.
der großteil der Bevölkerung bekommt nichtmal 2.000€ Netto
Die meißten liegen zwischen 1400-1800€
#Jahreseinkommen Brutto/Netto/Steuern, es fehlen Rentner/Pensionäre/Single!
Oder den Median nutzen, dadurch werden die extremen Datenpunkte neutralisiert.
Das muss einen nicht wundern sondern ärgern! Also entweder arbeiten im ÖR einfach nur en haufen deppen die eigene Fehler nicht erkennen können oder es hat system... Man wird mit meistens irreführenden Daten gefüttert, sowas darf nicht sein!
Verschleierungstaktik
Die Aussage vom Piloten wurde leider nicht wirklich verstanden (siehe auch Kommentare).
Der Eigenverantwortlichkeit eines Piloten beginnt mit den Ausbildungskosten von über 100.000€ OHNE Garantie auf Einstellung.
Außerdem ist das Gehalt wie vom Piloten gesagt, das Ende der Gehaltsspanne nach 25 Berufsjahren als Flugkapitän, und das bei der Lufthansa.
Um das Gehaltsspektrum abzudecken hätte man wenigstens ein zweites Gehalt eines Einsteigers, bei z.B. Ryanair recherchieren können.
Auch das Risiko als Pilot vor der Rente als Fluguntauglich eingestuft zu werden und nicht mehr fliegen zu dürfen muss man hier einkalkulieren.
Natürlich ist das Gehalt hoch, man ist aber nach Aussage des Piloten auch mal 21 Tage unterwegs ohne Familie oder Kinder zu sehen.
Also man muss sich wenigstens das anhören, was der entsprechende Mitarbeiter zu seinem Beruf sagt, anstatt dem Busfahrer nur das Jahresgehalt vorzulegen...
Zudem sind die Qualifizierung komplett anders. Bei allem Respekt vor busfahrern.
Busfahrer benötigen einen Führerschein und einen Personenbeförderungsschein. Kostet wenig und nicht allzu anspruchsvoll.
Piloten haben eine flugausbildung. Dort geht es um wetter, sie müssen die Technik von Flugzeugen kennen, zusätzliche Regeln auf Flughäfen, perfektes englisch und extrem stressresistent sein. Dann ständig Jetlag, lange von zu Hause weg (auch in der freizeit) etc ist dann doch ein riesen unterschied.
Ich finde auch 3.300€ für einen busfahrer nicht schlecht bezahlt.
Stimmt. Die Kernaussage wurde leider sehr verdreht. 120k Euro musst du dir auch ersteinmal erarbeiten (Karriereleiter), viele Piloten dümpeln als F/O bei den Low-Cost Airlines mit einem Maltesischen Arbeitsvertrag rum, bekommen einen klicker und einen Knopp... Erst mit wachsender Senioriät bei den richtigen Airlines bekommst du ein Gehalt, womit du dich zu den Gutverdienern zählen kannst. Da kommt aber auch eben nicht jeder hin. Ich hab etliche Kollegen und Freunde, die bei US Amerikanischen Airlines High-Seniority Captains sind, fahren mittlerweile auch ihre 500-650.000 Dollar ein. Im gegensatz kenne ich aber auch Piloten, die am Ende ihrer Laufbahn immernoch im Regionalflieger für 120.000 Dollar(!) rumdümpeln (Ein UPS Lieferant mit Seniorität verdient das Gleiche). Einen ex-Langstrecken Kapitän mit unglaublicher Seniorität zu interviewen spiegelt einfach nicht den Durchschnitt wieder.
@@danielmuller1468 bist du pilot oder woher kennst du dich so gut aus? Bei dem Thema Busfahrer gibt es natürlich auch Reisbusfahrer die dann auch nicht täglich zuhause sind und eben auch andere Sprachen kennen müssen. Das Thema Wetter gibt es im Bus auch, wenn du bei Eis und Regen nicht aufpasst bist du ganz schnell im nächsten Auto. Jetlag hast du als Busfahrer nicht anders als im Flugzeug ( früh mittel spät und nachtschicht kann alles in einer Woche dran kommen). Bei dem Führerschein hast du recht wenn man 10000€ hat ist es vergleichsweise zum Flugzeug günstiger, umgerechnet zum lohn hast du später aber weniger davon.
@@danielmuller1468ach und wetter gibt's auf der Strasse nicht 😂😂😂
@@danielmuller1468selten so ein Müll gelesen auto pilot hat weder der bus noch der lkw Fahrer dafür aber rund um die Uhr Verkehrs stress der pilot hat doch ein Eier Schaukel job im Verhältnis
Die EU Richtlinie wird in Österreich bereits gelebt. In Stellenanzeigen muss das Mindestgehalt für die ausgeschriebene Stelle stehen bzw. der genaue Kollektivvertrag (=Tarifvertrag den in Österreich jedes Unternehmen gesetzlich hat) der Angewendet wird.
Leider hält sich da nicht jeder dran. Das fängt damit an, dass viele irgendeinen Service nutzen der auf Facebook oder Instergram wirbt, wo man nur auf "jetzt berwerben" klicken kann, ohne ein Gehalt gesehen zu haben und hört mit "laut Branchenüblichem Kollektivvertrag" auf. Viele schreiben somit auch wieder kein Gehalt hin.
ja aber da ist ja der hacken.
Mindestgehalt z.B 3.000 € dann kommt einer und verhandelt gut und bekommt 3.300 € dann kommt eine Frau wie in dem Video und verhandelt schlecht geht aber vor Gericht.
Heißt alle die gut verhandeln und evtl. auch vorhaben aufzusteigen haben keine Lust mehr Leistung zu erbringen weil alle anderen die keine Leistung erbringen jetzt auch gleich viel verdienen.
Willkommen .. genau wie bei den Amis.. und dann wundern sich die Leute das die guten Arbeiter ins Ausland abziehen wo es so ein scheiß nicht gibt. Ergo Fachkräfte Mangel.
Auch werden in Österreich Urlaub und Weihnachtsgeld Pflicht bezahlt!!!
@@ercasso1987 stimmt nicht, nur bei Kollektivvertrag
Die meisten Branchen haben auch einen Kollektivvertrag. Nur wenige Prozent arbeiten ohne. Und wenn das Mindestgehalt bzw. die Gehaltsrange bei einer Stellenausschreibung nicht dabeisteht, bewerbe ich mich auch gleich gar nicht.
Man kann dadurch gut vorab aussortieren, ob das überhaupt interessant wäre, denn sind wir uns ehrlich wir tauschen Freizeit gegen Arbeitszeit.
Finde es komisch dass Leute nicht über ihr Gehalt reden. Meine Freunde und ich reden da total offen darüber
Dann hast du korrekte Freunde.
Oftmals entsteht Neid auch unter Freunden.
@@_____________5447 Nur wenn man sich als Beamter outet :-D
Ich glaube die wollten am Anfang auch vor allem in Fernseher nicht drüber reden. Ob man es dann privat seinen Freunden erzählt ist was anderes
@@moonpie3094dachte ich mir auch, wenn da einer auf der Straße mit Kamera plötzlich auf mich zukommt, würde ich auch denken, lauf, egal was der will.
Über das Gehalt zu sprechen ist super sinnvoll als AN. Mache ich selber mit meinen Kollegen und Kolleginnen, da ich Berufsanfänger bin und gerne planbare Einkommenssprünge habe
Wenn es planbare Stufen gibt, stört es ja nicht. Nur Firmen, die meinen nach Nase irgendein Wischi-Waschi machen zu müssen, denen schadet ein solches vorgehen - zurecht.
Ich wusste sogar schon als Kind wie viel meine Eltern verdienen und über Geld wurde offen geredet. Tue ich auch heute noch denn wie man hier im Beitrag gut sieht, wenn man es nicht tut wird man abgezockt. Ich rede auch immer mit neuen Azubis über das durchschnittliche Gehalt was wir festangestellten Leute bekommen damit sie anfangen einen Plan zu bekommen mit was man so rechnen kann in dem Job.
Aber warum tut es keiner? Zu lange CDU,CSU,FDP,AFD gewählt?
du hast die Grünen vergessen die sind am schlimmsten von allen !@@rajaclear967
Die SPD war auch Jahrzehnte Teil der Regierung@@rajaclear967
Piloten hier mit Busfahrer zu vergleichen find ich schon sehr lächerlich, da die Voraussetzungen von Grund auf komplette Gegensätze sind.
Das fängt schon mit der Ausbildung an. Das ein Flugschüler seine Ausbildung mit 100.000€ vorfinanzieren muss ist ja das eine, dass er währenddessen ja kein Gehalt bekommt für mindesten 2 bis 3 Jahre darf man auch nicht vergessen. Und mit diesem Schuldenberg ins Berufsleben zu starten, in einer dermaßen unsicheren Branche ist ein sehr hohes Risiko.
Auch darf man hier nicht das Endstufengehalt eines Langstrecken Lufthansa Kapitäns mit 30 Jahren Flugerfahrung gleichsetzen mit den Gehältern von anderen Branchen.
Wäre schön, wenn man ein durchschnittsgehalt genommen hätte.
Denn schaut man auf die Einstiegsgehälter in den ersten 5 bis 10 Jahren der Piloten an, dann ist das wieder eine ganz andere Welt.
Genauso wie CEOs und putzkräfte zu vergleichen. Die Doku macht allgemein nicht so Sinn.
Auch die Verantwortung gleich zu setzen ist ziemlich dämlich. Ein Bus kostet 150k oder so. Ein Airliner kostet 200Millionen. Ein Crash mit einem Flugzeug endet für alle meistens tödlich, bei einem Bus meistens für niemanden. Ein Airliner kann nicht einfach mal anhalten und alle gehen Heim. etc etc.
Ja finde das Beispiel auch schwierig.. Gerade Piloten haben deren Gehalt verdient
Ich finde das allgemein eine schwäche in der Diskussion dass man immer die “arbeitenden” miteinander vergleicht
Man könnte auch einfach sagen die Person die Putz verdient zu wenig ohne eine Verbindung zum Piloten herzustellen
Das Problem sind doch die massiven Steuern. Ich bin als Arzt schnellstmöglich in die Schweiz. Mir tut es leid um den Ärztemangel in D, aber ich habe hier netto mehr als das dreifache über bei 50% höhere Lebenskosten - lohnt sich noch immer.
Wie soll das gehen?
@@RsOnTheStreetSWer zehn Euro kriegt und acht Euro Ausgaben hat, spart zwei Euro.
Wer 30 Euro kriegt und zwölf Euro Ausgaben hat, spart 18 Euro.
So funktioniert das Ganze.
Schmarotzer! Ausbildung vom dt
Staat subventioniert, dann ins Ausland auswandern😮
absolutes Verständnis! Wir haben die höchstens Abgaben- und Steuerlast und dann werden wir noch erzogen "dankbar" zu sein wie gut wir es haben. Lächerlich...Aber Hauptsache die deutsche Politik und der Moralfinger wie man zu leben hat....
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
Hallo SWR-Team, vielen Dank für den interessanten Bericht. Gleichwohl hat sich bei der Darstellung der Gehaltspyramide ab Minute 4:50 ein kleiner aber entscheidender Fehler eingeschlichen. Während bei den unteren Gehaltsgruppen noch von Bruttogehältern gesprochen wird, wird bei den oberen 10 % = 5.000 € plötzlich von Nettogehältern gesprochen, sprich abzgl. Steuern usw. Damit hier nicht Apfel bin Birnen verglichen werden, müsste die Darstellung dahingehen korrigiert werden. Um 5.000 € Netto zu verdienten, benötigt man ein Bruttogehalt von ca. 9.000 Brutto und damit wird der Unterscheid noch deutlicher. VG
Hallo @timokampke421!
Vielen Dank für deine Anmerkung. Wir werden das überprüfen und an die zuständige Stelle weiterleiten.
Dir einen nachträglichen guten Rutsch ins neue Jahr! Dein Marktcheck Team
Das gleiche dachte ich auch. Hab gerade nochmal die Stelle rausgesucht weil ich nicht wusste, ob ich was überhört habe.
Das sollte schnellstens geändert werden.
Und vielleicht sollte man auch erwähnen wie hoch die Abzüge eines Arbeitnehmers sind, kalte Progression, die Lohnsteuerkombinationen etc.,
Es ist nicht nur das Gehaltsgefüge innerhalb eines Unternehmens oder über Berufsgruppen ungerecht, sondern auch der Anteil, den sich der Staat in Form von Steuern und Sozialabgaben einbehält.
Es ist alles korrekt. Sind 5000€ brutto…sie sagen ja „abzüglich steuern usw“, damit ist gemeint dass sie noch NICHT abgezogen sind
Mit 5000 Euro netto wäre man noch weiter oben. Schon echt krass. Ich verdiene etwas über 8k brutto und meine Frau auch. Wir sind umgeben von ähnlich gut verdienenden, das ist total die bubble. Irgendwie brauchen wir mehr soziale Durchmischung - es fällt mir so schwer, mich in die Lebensrealität der anderen vernünftig hineinzuversetzen...man gewöhnt sich an das Geld. Ist unangenehm, das einzugestehen, aber ist so...
@@strm5622danke für den Beitrag. Bin zwar nicht ganz bei 8k, aber dennoch fällt mir immer wieder auf wie sehr ich schon von der Realität vieler abgedriftet bin. Gleichzeitig kann ich aber mit vermeintlich gutem Gewissen nach „oben“ poltern. Erschreckend sich dabei zu erwischen und dein Kommentar hat es mir vor Augen geführt.
Wäre mal spannend, wenn die Moderatoren, Kameramänner, Redakteure und Intendanten des SWR hier mal auch ihre Gehälter offenlegen - wäre doch spannend zu wissen, was die Herrschaften so im Vergleich zum Busfahrer und der Pflegekraft verdienen!
Ich habe selbst meine Ausbildung als Mediengestalter vor 7 Jahren abgeschlossen und habe mich bewusst gegen eine Weiterarbeit in diesem Beruf entschieden. Als Redakteur beispielsweise durchläuft man meist ein mehrmonatiges (in der Regel nicht bezahltes!) Volontariat. Also ein Praktikum, um ein Gefühl für die Arbeit zu entwickeln. Was man gerne vergisst: Auch der Fernsehbetrieb läuft 24/7. Mit einem geregelten 9 to 5 Job kann man somit nicht rechnen. Das war bei mir persönlich bereits in der Ausbildung so. Danach kamen Einstiegsgehälter von 1.800€ (brutto) beispielsweise beim Regionalfernsehen und kleineren Medienbetrieben auf den Tisch als Studiotechniker, Redakteur, Kameramann oder alles in einem. Wie die Verteilung heute ist, kann ich persönlich nicht beantworten, da ich mich weiter in Richtung Ingenieurwesen entwickelt habe. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Arbeit im deutlich großeren ÖR durch externe Dienstleister / freie Mitarbeiter erfolgt. Zumindest war das vor rund 10 Jahren zu meiner Ausbildungszeit der Fall. Das Berufsbild ist wirklich schön und anspruchsvoll. Sei es mit Spezialisierung auf Redaktion, Kamera, Ton oder Studiotechnik. Aber reich ist davon noch keiner geworden. Diesen Job macht man letztendlich auch nur, wenn man wirklich dafür blutet bzw. sich dafür begeistern kann. Zumindest nach meinen subjektiven Erfahrungen mit meiner eigenen Arbeit, mit Kollegen und Freunden aus der Ausbildung. Es kommt auch letztendlich darauf an, was man aus dem spezifischen Berufsbild "Mediengestalter" macht. In der freien Wirtschaft gibt es deutlich bessere Angebote.
ÖR Gehälter sind glaub ich öffentlich einsehbar. Weil Tarifverträge und die Transparenz ist vorgegeben.
@@brainbac8504 Wo hast du tarifvertragliche Gehälter von mehreren 100.000 Euro gesehen? Was so ein Intendant verdient, bekommen nicht mal Oberbürgermeister. Oder bspw. 400.000 € für eine einzige Sendung Wetten dass an T. G.? Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk ist NICHT der Öffentliche Dienst, auch wenn das offenbar die wenigsten verstehen.
Und ausserdem freu dich doch über so eine offene Recherche anstatt die Menschen die das machen auch noch anzufeinden?!
Die Normalos in den Sendeanstalten verdienen eher schlecht. Interessant sind nur die oberen 20%.
Da erhebt sich die Frage: Brauchen wir wirklich 15 getrennte Sendeanstalten bei der ARD? Mit jeweils einem eigenen Wasserkopf? All das quasi mit Zwangsgeldern bezahlt? Bei einem grossen Anteil von Wiederholungen und gleichen Programmen?
Interessante Reportage. Einen Punkt habe ich beim Thema Steuern für Unternehmer anzumerken. Bei dem Beispiel der Steuerabgaben, wurde hier am Ende der Umsatz mit dem Gewinn nach Steuern verglichen. An dieser Stelle macht es jedoch Sinn den Gewinn VOR Steuern, mit dem Gewinn nach Steuern zu vergleichen, da der Umsatz keine gute Vergleichsgröße darstellt, da in diesem alle Kosten des Unternehmens enthalten sind und diese dann natürlich ebenfalls noch abgezogen werden müssen.
Ich als Altenpfleger kann mich überhaupt nicht beschweren. In den letzten Jahren ging es nur Bergauf. Ich lebe in den neuen Bundesländern und bekomme Brutto 3654€/40h und bin als Dauernachtwache angestellt. Am ende gehe ich inkl Zuschläge mit 3200€+ nach Hause. Aber dafür bekam ich vor 15 Jahren nicht Mal 1000€ auf die Hand...
Und natürlich benötigt man als Reinigungskraft nicht zwingend eine Ausbildung. Aber das Gehalt steht nicht in Relation zu der schweren körperlichen Arbeit!
So ist es! Ich habe selber ein Jahr lang geputzt. Kaum jemand weiß, wie anstrengend der Job ist. Erbärmlich unterbezahlt.
Und gefühlt schätzt kaum jemand die Arbeit bzw wie es ohne diese Berufsgruppe aussehen würde 😢
Der letzte Satz ist super und sehr wichtig!
Mir kam in der ganzen Mindestlohn-Debatte irgendwann der Gedanke: Der Mindestlohn sollte erstmal jedem Menschen die Lebensgrundlage bieten im Tausch für die Lebenszeit die aufgebracht wird. Wer also Vollzeit arbeitet, soll davon gut leben können, ohne durchgehend Sorgen haben zu müssen. Und alles was an Gehalt dann drauf kommt ist für Wissen, Leistung, Verantwortung etc. Aber: meiner Meinung nach gehören Berufe, die stark körperlich sind extra entlohnt. Wer in der Gefahr steht, durch die Arbeit den Körper zu schädigen, soll das auch im Gehalt sehen.
Oh, und ich hab irgendwo mal von dem Ansatz gelesen, dass das höchste Gehalt eines Unternehmens (Manager) nur ein x-faches des geringsten Gehaltes sein sollte. Das fand ich super! Also, wenn man durch ein Gesetz festlegt, das höchste Gehalt darf z.B. nur das 10-fache des geringsten sein, das geringste Gehalt ist nur bei 30.000 Euro, dann weiß der Manager, was er für eine eigene Gehaltserhöhung zu tun hat. Sind nur Beispielwerte, ich weiß leider nicht mehr die Zahlen aus dem Artikel.
Echt? So gutbezahlte Altenpfege Jobs gibt's?
@@nowonmetube Also der Standardgrundlohn für Fachkräfte in den neuen Bundesländern ist mMn 20-21€/h Brutto. Zumindest sind das meine Erfahrungen durch mehrere Vorstellungsgespräche dieses Jahr. Und du hast die freie Wahl vom Arbeitgeber, da alle händeringend suchen - die nehmen wirklich jeden, Hauptsache er ist FK. Aber die ambulante Pflege stellt nur auf 30/35h ein bzw hat sich die Arbeitsbelastung nicht geändert. Die ist genauso schlecht wie vor 10 Jahren o gar schlechter.
Es sollte viel mehr Themen ums "Wer verdient wie viel" ! Das darf kein Geheimnis mehr sein, damit drückt man die Gehälter nach unten.
Es macht keinen Sinn verschiedene Berufsgruppen bezüglich des Gehaltsunterschieds auszuspielen. Der Vergleich Pilot vs. Busfahrer ist doch Quatsch. Die Ausbildung, Kenntnisse und Verantwortung sind ganz andere Maßstäbe. Verantwortungsvoll ist beides. Aber ein Bus kann jederzeit anhalten. Eine Notlandung beim Flugzeug ungleich schwieriger, komplexer und daher sollte ein Pilot im Interesse aller nicht nur gut ausgebildet sondern auch gut bezahlt werden !
Nichts gegen Busfahrer! Aber der Vergleich hier hinkt nunmal.
Das Gehalt von Astronauten ist auch relativ niedrig, außer sie sind in einer höheren Umlaufbahn. Wie bei Beamten ...
Finde ich auch. Musste schon schmunzeln als der Busfahrer meinte, er trage ja im Grunde die gleiche Verantwortung wie ein Pilot. Der Job ist auch nicht easy aber wenn ich so manchen Typen sehe, der auf dem Fahrersitz sitzt… die hätten nicht das Zeug zum Piloten… 😅
Nach diesem Satz habe ich die Doku angehalten und weggeklickt. So etwas ist schon wirklich anmaßend ohne Ende....
Als Anlagenbediener für Frühstückscerealien habe ich durchschnittlich 2000,- € pro Monat erhalten, also hatte ich ein Jahresgehalt von 24'000,- €. (Sachsen-Anhalt)
Als Elektromonteur, b.z.w. als Automatiker, habe ich in der Schweiz 6066,- CHF pro Monat plus einen Jahresbonus, dieser schwankte zwischen 1500,- CHF bis 4500,- CHF, erhalten.
Ich kam also auf etwa 76'000,- CHF Jahresgehalt.
Egal welcher Beruf, ich ziehe vor allen Vollzeit-Berufstätigen den Hut und bin der Meinung, dass man einen klaren Unterschied der Lebensqualität im Vergleich zu absichtlicher Erwerbslosigkeit merken sollte!
Merkt man doch. Nicht gemerkt??
Laut Gesetz darf und sollte man über das Gehalt reden. Denn sonst wird es nie eine gerechte Bezahlung geben, wenn man sich ausbeuten lässt, nur weil der Arbeitgeber es einem "verbietet" über das Gehalt zu reden.
Bei meinem Arbeitgeber darf man offen darüber reden, nur die Kollegen stellen sich leider oftmals quer, in der Angst, man könnte ihnen was "weg nehmen" um selber mehr zu bekommen.
Genau, das reden über das Gehalt darf man auch garnicht verbieten.
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
Ich rede immer offen übers Gehalt, ich meine deswegen geht ja auch jeder zur Arbeit oder nicht?
@@fragezeichen8579 BULL SHIT. So funktioniert das nicht und so hat das noch nie funktioniert. Gehälter und Preise sind komplett voneinander losgelöst. Diese dumme BWLer Behauptung ist sowas von unterkomplex, aber für dumme Menschen hört sie sich auf anhieb richtig an.
Und keiner tut das. Warum? Diktatur?
Das finde ich total toll - Transparenz bei den Gehälter! 🎉Einfach eine sinnvolle Idee. Weiter so!
Hallo @biggi2100! Danke für deinen Kommentar und die positiven Worte. Finden wir nämlich auch 😊 Dein Marktcheck Team!
Wenn die Sendung die nächsten zwei Wochen zur Topsendezeit auf allen ÖR-Sendern läuft, dann hätten wir vll mal einen sinnvollen Diskurs der in sehr vielen Lebensbereichen super konstruktive Auswirkungen haben könnte. Sehr gute Folge und Thema super aufbereitet!
Über das Gehalt zu reden ist wichtig.
Was hier meiner Meinung nach fehlt sind starke regionale Unterschiede.
Und damit meine ich nicht nur Stadt-Land, sondern auch West-Ost.
Ja, das Ost/West Gefälle in Sachen Gehältern gibt es. Man muss aber auch sagen, dass z.B. Mieten und Immobilien, sprich große Teile der Lebenshaltungskosten, entsprechend billiger sind. Gleiches gilt auch für Eintrittspreise, Gastronomie und und und. Habe selbst schon mit dem Gedanken gespielt, nach Thüringen zu ziehen.
Auch wenn es leider unmöglich/schwer scheinen mag, brauchen wir unbedingt eine Reform der Steuern. Das kann doch nicht sein, dass man sich durch den Dschungel der Ausnahmefälle, wenn man sie denn kennt, Steuern sparen kann. Wenn alles vereinheitlicht wird, entlasten wir auch unser Bürokratie Aufkommen. Win-Win…. Aber das wird wohl nur ein Traum bleiben.
Ist halt so, dass sobald das geschieht wieder darüber gemeckert wird, dass plötzlich alles 19 % Mehrwertsteuer hat. Alles andere sind wie auch im Video angesprochen Subventionen. Weshalb ds dann ein Win-Win sein soll erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Das Problem mit dem Bürokratieabbau ist, dass Bürokratie in der Regel dann anfällt, wenn vom Standard abgewichen wird. Wenn es also irgendwelche Zuschüsse oder Erleichterungen für den Bürger oder Unternehmen gibt.
Es gab ja schonmal den Vorschlag von einheitlichem Steuersatz und höherem Freibetrag. Wären im Zweifel mehr Steuereinnahmen gewesen, aber weil den „Reichen“ dann keine 45% mehr in Rechnung gestellt werden wollte es kaum einer. Dabei hätten grade die Reichen/Superreichen mehr bezahlt, weil die mit den legalen Methoden es auf unter 10% zur Zeit drücken können.
Was laberst du? Wenn man sich da auskennt sollte man auch mehr sparen. Was laberdt du für scheiße? Drecks Neider wieder
Joa, Linke haben bestes Steuerkonzept. Das würde Mittelschicht und Ärmere entlasten.
Wurden Verschwiegenheitsklauseln in Arbeitsverträgen nicht schon längst von Gerichten als unzulässig kassiert? Meine das mittlerweile mehrfach gelesen zu haben.
Ja, keiner kann dir vorschreiben, dass du nicht über dein Geld reden darfst. Im Zweifel helfen aber auch zb Gewerkschaftsvertreter.
Im Gegenteil! Es gibt ein EU Gesetz das den Arbeitgeber verpflicht die Gehälter aller deine Kollegen offen zu legen , wenn der Arbeitnehmer danach frägt.
Nützt dir aber auch nichts, wenn du gekündigt wirst. Als Privatperson gegen internationale Konzerne zu klagen kannst du vergessen
@@hallowelt6104 das stimmt so nicht wenn du als Arbeitnehmer zu unrecht gekündigt wirst musst du keinen ominösen Konzern verklagen sondern kannst deinen vertraglichen Arbeitgeber vors Arbeitsgericht bringen. Da solche Fälle relative klar sind bekommen Arbeitnehmer oft recht. Wenn alle solche Angst vor ihrem Arbeitgeber hätten gäbe es heute keine Gewerkschaften und keine Arbeitnehmerrechte!
@@hallowelt6104 Kündigung und unzulässige Vertragsklauseln sind erstmal 2 unterschiedliche Dinge. Ein Unternehmen kann dir nicht kündigen, wenn im Vertrag steht "du darfst nicht übers Gehalt reden", weil diese Klausel unzulässig ist. Arbeitsgerichte sind bei solchen Dingen sehr fix und auf der Seite der Arbeitnehmer.
Immer wieder erschreckend, wie extrem niedrig die Gehälter in Deutschland sind.
Schau mal in andere Länder, bei mir bezahle ich ca. 400€.
Wie hoch die Steuern sind* die Gehälter sind mehr als okay. Brutto aber nur.
@@ihavenoname5940 Nun ja. Wie man‘s sieht. Wenn man hierzulande mit 3.4k netto als Alleinverdiener schon zu den oberen zehn Prozent gehört und man Paaren ohne Kinder mit 6.5k netto das Gefühl „reich zu sein“ vermittelt, dann sagt das meines Erachtens nach schon alles. Beides ist OK…aber doch Bitteschön nicht wirklich hoch bei den massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten speziell in den Städten oder auch Zinsbelastungen im Falle eines kreditfinanzierten Immobilienerwerbs…🤷♂️
Mehrwertsteuer max. 10 und sonstige gleichfalls, es gibt auch sehr wenige die Lohnsteuer bezahlen müssen in Paraguay
@@ihavenoname5940 Steuern ist ja nicht so viel. Außerdem bekommst du was zurück. Du hast Straßen, eine Schulbildung die der Staat bezahlt hat. So und der andere Teil ist SV, das sind Dinge die man haben sollte und sonst priv. Versichern müsste. Das käme meist teuer.
Also von 4100 Euro Brutto kann ich als Maler mit 40h die Wochen nur träumen. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn keiner mehr Handwerker machen möchte.
Hallo oODraCulaOo, was müsste sich deiner Meinung nach ändern, damit wieder mehr junge Menschen eine Ausbildung in einem Handwerkerberuf machen wollen?
@@marktcheck Zeitarbeits Firmen abschaffen (Damit werden nur die Löhne nach unten gedrückt).
Die Real Lohne rauf, sprich Handwerks Firmen sollten draran gebunden sein den Tarif Lohn zu zahlen. Meist wird nur der Mindeslohn bezahlt.
Der Tarif Lohn dient aber anscheinen nur dazu um sagen zu können ein Maler verdient ja 18.39 ich bekomme 17.00 Euro die Stunde in Wirklichkeit bekommt er aber und gerade die die noch nicht so lange ausgelernt haben 15.00 was im Monat locker ein paar hundert Euro aus macht.
Und das ist bei allen Handwerks Berufen so.
Den gerade Junge leute arbeiten oft in so Zeitarbeits Firmen die nur Mindeslohn auf dem Bau zahlen müssen, der dann bei nicht mal 13 Euro liegt.
Da lohnt sich das halt für viele nicht mehr.
Handwerker verdienen das meiste doch schwarz. Die rufen da Stundenlöhne auf, als wären sie Neurochirurgen.
@@opapaschulke1577 Der AG ruft diese Stundenlöhne auf, das ist nicht das was der AN verdient. Außerdem sind vieles im Handwerk Pauschalen bzw. nach Angebot, aka wenn die 20h á 100€ im Angebot stehen und es danach 30h dauert, zahlst du in der Regel nicht mehr. Dieses Abrechnen nach Aufwand ist eher die Nische.
@@opapaschulke1577Naja Angebot und Nachfrage. So funktioniert der Markt.
Ich finde hier wird die Diskussion mal wieder zu sehr auf das Einkommen eingeengt. Tatsächlich ist in Deutschland aber das Vermögen noch viel ungleicher verteilt als das Einkommen. Und Einkommmen wird auch noch viel stärker besteuert als Vermögen. Das Ergebnis ist, dass arme Leute arm bleiben und reiche Leute reich bleiben. Als konkretes Beispiel aus der Sendung: Pilot vs. Busfahrer. Wer wohlhabende Eltern hat kann viel einfacher das Geld für die Pilotenausbildung auftreiben als ein Kind einer alleinerziehenden Putzkraft. Oder wer bereits viel besitzt kriegt von einer Bank einen Kredit zu viel besseren Konditionen.
Danke für diese Reportage, das ist meiner Meinung nach super wichtig, über diese Thematik offen zu reden und zu berichten
Danke fürs Feedback!
Also wirklich … die Thematik um Piloten und Busfahrer so zu beenden, dass das Publikum nun verleitet wird, zu denken, dass es nur um die Anzahl der Fahrgäste ginge, ist schon frech. Wen ich nur die Systematik hinter der Gleitbahn beim Landeanflug gepaart mit den verschiedenen Systemen, die bei der Landung unterstützen können und den spezifischen Gefahren jedes Systems betrachte, ist der Part wahrscheinlich schon intensiver als die Hälfte der Ausbildung eines Busfahrers.
Ja, der Bus hat größere Fensterscheiben und eine in Teilen vergleichbare Anzahl von Fahrgästen, aber die Kriterien für die Bezahlung sind doch ganz andere.
Hier wird nur ein Strohmannargument aufgebaut.
Das Flugzeug fliegt fast vollständig autonom. Sowohl bei Ryanair als auch bei Lufthansa. Mit solcherlei Fachgeschwafel kann auch jeder andere Berufszweig "auftrumpfen". Schlußendlich ist es immer eine Frage des Arbeitsmarktes und insbesondere der Unternehmensgröße (Konzernsteuerprivillegien) sowie der politischen Nähe.
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
@@MB-rl6zt nur mal so aus Interesse. Sind sie dafür das der Lohn des Busfahres fällt wenn der Automatisierungsgrad auch hier steigt.
Wäre ja nur Konsequent.
Also ich bin selber in der Pilotenausbildung. Und sowas mit Autonom abzustempeln ist einfach nur bodenlos und zeigt Ihre Ignoranz.@@MB-rl6zt
@@lukas6533 Ist ja geil, da will tatsächlich einer erzählen, dass diese Berufe auch nur im Ansatz vergleichbar sind. Überlege Dir doch mal, wieviele Piloten Busfahrer sein könnten und andersherum. Verstanden? Richtig.
Ich bin mit meinem brutto sehr zufrieden, mit Wg, Ug und Ergebnisbeteiligung kann ich nicht klagen...
Nur wenn ich meinen Lohnzettel und das Netto sehe kommen mir manchmal die Tränen...😢🤔
Beschwert euch über die höhe des Freibetrags!!! Das bewirkt wirklich was, höhere Gehälter verteuern alles und am ende sind wir dort wo wir immer waren! Die Schuld wird hier beim Unternehmen gesucht, die schuld liegt aber in der Politik!
Wenn dich jemand fragt was du verdienst u du dein Bruttogehalt nennst ist klar dass du wenig verdienst😂.
25% der Deutschen verdienen unter 14 Euro pro Stunde. Und gerade mal 15% verdienen an die 3000 Netto. Das ist die Warheit. 1/3 von Deutschland gehören den Reichsten 1% von Deutschland.
geht mir auch so-insbesondere im November (Weihnachtsgeld). Brutto richtig super-netto .........
Die Verantwortung von einem Piloten und einem Busfahrer ist unvergleichbar
Was in der Privatwirtschaft abgeht ist mir egal. Aber was die Intendanten bei den öffentlichen Rechten verdienen muss geändert werden. Das ist einfach nicht normal.
Piloten Ausbildung ist brutal, ich hatte mal einen Mitbewohner, der dabei war...
Man muss schon hoch intelligent sein. Allein die Frage an sich hab ich nicht mal verstanden. Unfassbares Wissen muss da an den Tag gelegt werden! Darf man nicht unterschätzen!!!
ja aber daanch auser gefahrensituationen ist das meiste autopilot
@@vitamine6265 Und wenn einer runterkommt hat man zu 99% 300 Tote und nen Schrottjet von n paar Millionen.
Was war nochmal dein Argument?
Das haben andere berufsgruppen auch. Es ist nich fair, das ein Pilot mehr bekommt als ein Bus oder LKW fahrer. Die ausbildung zum Bus und LKW Fahrer kosten auch ordentlich Geld. Ebenso der führerschein. Heute reicht es nicht mehr aus den Führerschein zu machen, sondern ist eine abgeschlossene IHK prüfung erforderlich. Ansonsten darf man nicht gewerblich fahren.
@@BanradoaufAchse ... das kann nicht dein Ernst sein!!!!
Wenn ein Unwetter oder ein Defekt auftritt, bleibt der Bus einfach nur stehen.
Das Flugzeug und der Pilot, müssen da ganz anderes durch machen!!!!
Sorry, kann so eine Aussage 0,0 nachvollziehen!!!
@@s.schwarz4864 ok, dann sind dir die menschenleben in einem Bus egal? Lass es mal klatt sein und es geht berg ab. Eben so wenn ein LKW ungebremst auf eine Stauende knallt? Na Hut ab, ganz schön egoistisch von dir. Jede dieser berufsgruppen hat seine gefahren bereiche. Es ist schon genug passiert in der luft und auf den strassen. Aber das du das jetzt schön reden willst, verstehe ich zu 0,0 nicht.
Ich finde ihn als Moderator ja klasse. Der hat Charme und Charakter 😁👍
Vielen Dank :)
Ist Romy eigentlich seine Schwester oder Frau? Frage nur für einen Freund ... 😁
Sorry, aber ich muss jetzt doch wirklich kritisch anmerken, dass die Angabe zum Gehalt von Pflegekräften schlicht falsch ist. Fachkräfte verdienen mittlerweile mehr als 45.500,00 Euro im Jahr (untere Grenze mit 3-jähriger Ausbildung und mindestens 4 Jahren Berufserfahrung). Ungelernte Hilfskräfte bewegen sich bei 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich von 36.500,00 Euro im Jahr.
Qualifizierte Hilfskräfte mit einer 1-jährigen "Ausbildung" liegen mit den Werten dazwischen.
Ich komme aus dem Bereich, war Arbeitgeber bis Mitte 2023, daher würde mich interessieren, woher Ihre Werte stammen, bzw. wer diese erhoben hat?
Mittlerweile können Fernfahrer mit bis zu 4,000€ brutto einsteigen. Wird auch nie erzählt.
LoL ? Die Zahle sind schon richtig und recht Präzise. (je nach Tarif) Sie Beziehen sich auf Festangestellte VKs im KH. In Heimen ist das sogar noch mal weniger. In Zeitarbeitsfirmen ist es wiederum etwas mehr aber auch weit entfernt von 45.500 €
@derkommentarekommentierend5190 Tu dir doch selbst einfach mal den Gefallen und schau in die verschiedenen Tariftabellen.
Und schau bitte auch nach der entsprechenden Stufe für die Berufserfahrung.
Und auch die Pflegeheime sind seit dem 01.09.2022 nach § 72 Abs. 3a bis 3f SGB XI quasi gezwungen tariflich zu entlohnen, da sie sonst keinen Versorgungsvertrag abschließen dürfen. Und ohne diesen wird das Überleben für Pflegeeinrichtungen kaum machbar sein.
Ich war in den letzten 4 Jahren als Geschäftsführer einer Pflegeeinrichtung tätig und habe den ganzen "spahnschen Wahnsinn" mitmachen dürfen.
Nicht umsonst sind ca. 78% der Pflegeeinrichtungen insolvent oder von der Insolvenz bedroht. Das liegt aber nicht nur an der "Tariftreue", sondern auch noch an ein paar weiteren Faktoren.
Zumindest relativiert sich durch die zahlreichen Schließungen von Pflegeeinrichtungen irgendwie ein wenig der Fachkräftemangel in der Branche. Dafür gibt es dann halt wieder einen Mangel an Pflegeplätzen. Aber das bejammert unsere Politik erst wieder in ein paar Jahren, wenn es der breiten Masse auch aufgefallen ist.
@@Techinvestor567 Jop, sind halt gerade keine medial ausschlachtbare Stories zu holen, daher wird darüber leider nichts gesagt. Aber Recht hast du.
@@derkommentarekommentierend5190Ich kenne ein paar die in Zeitarbeitsfirmen fast 4k Netto verdienen 👍🏼
Warum haben nicht zuerst der Reporter, der Kameramann und alle die dabei waren ihre Gehälter offengelegt?
Kameramann 3400 brutto. Kann aber bei einer kleinen Firma auch nur 2600 sein. Und nun?
@@kensaiix Nix. Wer jemand anderes frägt sollte halt auch bereit sein Auskunft zu geben.
@@andreashuber9753 welchen Grund gibt es davon auszugehen dass sie selbst keine Auskunft geben wollten? ich glaube sogar dass sie im Gegenzug zu ihrer Frage ganz schnell die Retourkutsche "sag du zuerst" bekommen haben.
außerdem ist Kameraman ein eher selten gestreuter Berufszweig. ich würde mal schätzen, dass es 10x mehr Ärzte als Kameramänner gibt.
@@andreashuber9753Blödsinn.
Journalisten haben oft keine Festgehälter sondern werden nach Anzahl gedruckter Worte bzw. gesendeten Minuten bezahlt oder über Werkverträge beschäftigt. Da wird dann z.B. eine Doku wie diese hier geliefert, wobei der Journalist bzw. seine Produktionsfirma die Kosten vorstreckt und erst nachdem ein Sender die Doku kauft, bezahlt wird. Das führt zu schwankenden Einkommen, sodass pro Monat oder pro Jahresangaben wenig sinnvoll sind. Das müsste in der Doku langwierig erklärt werden, was Sendezeit beanspruchen würde, die vielleicht für andere Aspekte besser investiert wäre
Wirklich reiche Menschen haben überhaupt kein Einkommen, sondern Vermögen. Sie freuen sich, dass wir uns darauf konzentrieren, wer ein paar Euro mehr oder weniger verdient.
Dadurch das man nicht übers Gehalt redet in Deutschland Haben Arbeitgeber erst so gute Chancen jemanden unterzubezahlen.
Ich ignoriere auch mittlerweile Stellenangebote wo nicht man das Einstiegsgehalt drin steht weil meistens stellt es sich am Ende raus das es knapp über Mindestlohn (z.b.13€ die Stunde)
Was hat mir mal nen Arbeitgeber gesagt „ja Geld soll ja nicht alles im Job sein“ war meine Antwort nur „Ja aber ich muss meine Rechnungen trotzdem bezahlen und möchte nicht Finanzielle Not haben wenn ich arbeiten gehe, reich werden muss ich nicht“
In den USA z.b. ist es ganz normal drüber zu sprechen.
Also der Moderator kann auf jeden Fall im Nebenerwerb als Double für den Schauspieler William Fichtner auftreten falls das Gehalt zu gering sein sollte 😂
Mich hat er eher an Roberto Benigni erinnert 😂
An Fichtner dachte ich auch schon 😂
Ich sag's mal so: Ich würde eigentlich gerne eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen, kann mir das aber finanziell ganz einfach nicht leisten, da ich ohne Ausbildung oder Studium im Sales sehr viel mehr verdiene, als ich nach drei Jahren Ausbildung, in denen ich durch mein Gehalt quasi gerade meine Berliner Miete decken könnte, *immer noch* deutlich weniger verdienen würde, als ohne Ausbildung im Sales. Drei Jahre Ausbildung und ein extrem stressiger, belastender und essentiell wichtiger Beruf, in dem wortwörtlich jeden einzelnen Tag das Leben von Menschen davon abhängt, wie gut du deinen Job machst, wird deutlich schlechter bezahlt als als Studienabbrecher Leuten Dinge zu verkaufen. Das ist pervers und absurd.
Bleib lieber zuhause.... mach bißchen hier bißchen da
Bürgergeld check😂😂😂😂
Das hängt sehr stark davon ab, wie gut jemand verkaufen kann. Studienabbrecher verdienen in D übrigens sehr gut (zig "Spitzen"-Politiker zeigen das.
erzähl das der Chaostruppe da oben im Kanzleramt - noch nie gearbeitet aber der Masse vorlabern, wie sie zu leben haben.
Ja, exakt so ist es. Lass es lieber, machst dir nur Rücken und Psyche kaputt für die paar Kröten.
was ist "Sales"? Neudeutsch für Verkäufer/in? Ernstgemeinte Frage, ich kann nichts damit verbinden.
Super investigativer Journalismus - keine Frage!
Zum Thema Monheim und Steueroase. Wie eine Menge Themenfelder ist Steuernwirtschaft kein nationales Problem. #thebigfour
Es läuft viel schief da draußen!
Hallo Sebastian, danke für dein Lob! Dein Marktcheck Team
Man sollte sich vielleicht nicht darüber aufregen, dass irgendwo weniger Steuern bezahlt werden oder würdest du dich auch aufregen wenn Person Y stärker überfallen wird als Person Z???
Wieder mal ein guter Beitrag von Alexander mahone
Also ich hab die ersten 9 Jahre vergeblich versucht bei ein und dem selben Arbeitgeber mehr zu verdienen.... Bis ich gemerkt habe das man nur mehr Geld bekommt wenn man die Firma wechselt. Somit such ich mir alle 2 Jahre ein neues Angebot und wenn der Chef nicht mit geht dann geht der Arbeitnehmer halt. Schwierig wird es wenn man Ortsgebunden ist. Ich konnte von 27000€ innerhalb von 5 Jahren auf 55000€ pokern. Aber mit 2 mal Arbeitgeber wechseln und Weiterbildungen die ich eingefordert habe (Teamleiter IHK, Ausbildungszertifikate Fremdfirmen usw.) Also ohne Fordern geht es nicht auch die Angst muss man ablegen und offen sagen was man möchte!
55.000. Wer steht dafür noch auf? Und 27.000 zum Einstieg? LOL 🤣
@@WHOWEARE85 ja ist halt traurig aber viel schlimmer sind die Abzüge.
@@WHOWEARE85 Wie im Bericht genannt wurde: 2/3 stehen für weniger als 49000 auf, 1/3 sogar für < 36000
@@WHOWEARE85du jeden morgen zur Schule für 0€
@@gruselwusel9851 Was ist dein Bildungsweg und Job?
Die Steueroase Grünwald wird zB vom Münchner Finanzamt regelmäßig überprüft und es laufen auch einige Klagen derzeit, auch gegen Top Konzerne
Bis auf die letzten 10 Minuten würde ich das Video als neutrale Berichterstattung einschätzen, was ihr da aber mit der Gender-Pay gab (GPG) macht ist für mich einfach unsinnig. Ihr erwähnt das der bereinigte GPG bei 7 %, sagt aber am ende "18% Unterschied bei Männern und Frauen". Ja, eine Reinigungskraft ist halt kein Backend-Entwickler.
Wenn doch eine Frau bei exakt gleichen Tätigkeit/Qualifikation/Arbeit/etc. ~20% weniger verdienen, warum stellen Unternehmen dann nicht nur Frauen ein und haben 20% mehr Umsatz ? Es gibt definitiv Fälle, wo genau das gemacht wird (wie auch der Fall vor Gericht), aber das sind die Wenigsten.
Viel unsininger finde ich den Gender-Pay crap.
Was mit den ganzen leuten die bei einer Zeitarbeits Firma arbeiten ? Da is das normal das die 30% weniger bekommen wie ein Fest angestelter bei gleicher Arbeit, da wird in den Medien auch kein so nen Wind gemacht.
Es werden ja auch bevorzugt Frauen eingestellt, weil die weniger verdienen. Bei uns ist die Zahntechnik fast ein reiner Frauenberuf geworden. Ich bin Zahntechnikerin seit 44 Jahren und habe 3300 € brutto. Meiner Erfahrung nach werden sogar bevorzugt Frauen eingestellt in Jobs, wo man keine Karriere machen kann, aber ordentlich ranklotzen muss.
@@Hyazinthenarrangement Wie funktioniert das? Habt ihr Tarifverträge wo klar drinstehen, dass Frauen weniger verdienen als Männer? Normalerweise ist das Verhandlungssache. Ich kenn das so, dass man im Bewerbungsgespräch gefragt wird, welches Gehalt man sich vorgestellt hat. Dann argumentiert man etwas mit Durchschnittsgehältern, welche Erfahrungen man schon alle hat um zu rechtfertigen, dass man ein Stückchen überm Durchschnitt verdienen sollte, und falls man kann bringt man noch attraktive Angebote der Konkurrenten ins Spiel. Hoffentlich kriegt man dann eine Zahl mit der man zufrieden ist, ansonsten probiert man es eben mal bei der Konkurrenz (ggf. erst noch 2-3 Jahre Erfahrung mit nicht ganz so gutem Gehalt sammeln für bessere Argumente in der Gehaltsverhandlung beim Konkurrenten). Zucken Frauen da nur mit der Schulter und sagen "wenn ich mein Auto volltanken kann bin ich zufrieden"?
Und was passiert mit den männlichen Bewerbern? Werden die abgelehnt, lehnen die von sich aus ab weil die Konditionen nicht gut genug sind, oder existieren die gar nicht?
Ich bin im Informatik Bereich, und da ist es umgekehrt. Unter den Fachkollegen sind fast nur Männer. Aber nicht weil die mehr verdienen, sondern weil es einfach kaum weibliche Bewerber gibt. Da scheitert es leider an den Informatik Kenntnissen. Frauen findet man dann vor allem im Personalbereich, Teamassistenz oder Projektmanagement, wo Fachkenntnisse (leider) optional sind und es eher um Organisation und soziale Kompetenzen geht.
@@bultvidxxxix9973 So ist es. Frauen findet man schon sehr wenige an den Universitäten für Informatik. Nicht, daß sie dazu nicht in der Lage wären; es interessieren sich aus unerfindlichen Gründen leider nur sehr wenige Frauen für den Bereich. Ich denke, daß Frauen in dem Beruf sogar bessere Verhandlungschancen haben - so sie es denn nutzen - als Männer. Schließlich werten Frauen (und neuerdings auch Queer & Co.) auch das Firmenimage auf. Frauen auf Team-Photos der Webseite geben dem Unternehmen einen modernen, "integrativen" Anstrich. Dazu noch ein paar Zeilen CO2-Einsparungsgedöhns, und die Firma ist "2030-ready".
@@bultvidxxxix9973 in der Zahntechnik gibts keine Tarife, da musst du alles selbst verhandeln. D.h. du bist auf nette Kollegen angewiesen, die dir ungefähr andeuten in welchem Rahmen sich ihr Gehalt befindet. Von dem gehst du aus und wenn du als Frau um mehr Geld fragst kriegst du zwei Antworten : 1. "Wieso brauchen sie mehr Geld, sie haben doch einen Mann, der verdient?" 2. "Ja, ich verstehe, daß sie mehr Geld wollen, aber ich muß auch daran denken, daß ,wenn sie Kinder bekommen, dann lange ausfallen und diese Zeit muß natürlich mit herein verdient werden. Deshalb rentiert sich für sie auch kein Zuschuss zur Weiterbildung, weil sie ja eh bald ausfallen und dann nur noch Teilzeit arbeiten."
Das sind so meine Erfahrungen, die ich persönlich in meinem Berufsleben gemacht habe und das waren noch die netteren Begründungen.
Wenn ich mehr Geld wollte, musste ich jedesmal den Betrieb wechseln, was ich auch gemacht habe. Bin jetzt an meiner 14. Stelle, arbeite als Freiberufler und nur Teilzeit. Das kann ich mir leisten, weil ich Spezialist bin ( hab die Fortbildungen selbst bezahlt) und inzwischen sind Zahntechniker Mangelware und werden händeringend gesucht.
Fazit: es wird sich nichts ändern. Wer Geld verdienen will muss selbst ein Unternehmen gründen und kann sich am Arbeitermarkt bedienen.
Natürlich sind die Unterschiede teilweise sehr enorm. Aber man sollte sich auch fragen, wie viele Piloten könnten eigentlich Busfahrer sein? Und wie viele Busfahrer eigentlich Piloten? Richtig, erstens alle und zweitens keiner.
Genau das selbe gilt für den Vorstandsposten eines Konzerns
Genau so ist es. Zumindest verdient ein Kumpel mit 10 Klassen 3200€ als Busfahrer im Dorf, Stuttgarter Raum. Ich habe Kumpels die Architektur 5 Jahren studiert haben, 6 Jahren Erfahrung und verdienen genauso viel. So groß die Scherre ist es doch nicht. Ja, bei low level Jobs von Frauen ist es tatsächlich wenig, aber die anderen verdienen doch ganz gut.
Deine Videos waren fantastisch! Als regelmäßiger Zuschauer verfolge ich Ihre neuesten Inhalte. Ich würde mich gerne mit dem Investieren befassen, bin aber immer noch auf der Suche nach den besten Anlagemöglichkeiten. Für Hinweise und Hilfe wären wir sehr dankbar
Wie so, Ma'am. Ich möchte unbedingt anfangen, habe aber so gut wie keine Kenntnisse
Ich wette viele möchten nicht über ihr Gehalt sprechen, weil sie bei ihrer Familie und Freunden immer etwas "flexen" . Und wenn sie dann sehen würden, was sie wirklich verdienen, dann sind die Sachen auf einmal gar nicht mehr so viel Wert...nur ne Vermutung :)
Super spannende Doku! Vielen Dank! Der Moderator hat eine sehr professionelle und angenehme Art.
Einen Punkt finde ich allerdings etwas kritisch nämlich das Beispiel für den Gender Pay Gap bei dem Fall ab 34:00. Der Fall belegt in meinen Augen keine systematische Diskriminierung gegen Frauen bei Gehältern, sondern zeigt einfach nur die Signifikanz von Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen. Da hätte genauso gut ein Mann sitzen können, welcher weniger Gehalt als sein Kollege oder seine Kollegin durch mangelnde Recherche oder Verhandlung bekommen hätte. Ich finde es schwierig hier das Geschlecht hervor zu heben und dies als Beleg für den (sehr wohl existenten) Gender Pay Gap heranzuziehen. Wenn man etwas hyperbolisch und abstrakt argumentiert, könnte man dieses Beispiel frecherweise auch als Beleg für ein mangelndes Verhandlungsgeschick bei Frauen heranziehen (was selbstverständlich nicht stimmen muss), wobei dies ja auch häufig als Grund für den Gender Pay Gap genannt wird.
Und er wird genannt, weil in den Ländern in denen die Leute wirklich geschlechtsneutral Bewerbungen tätigen können, zeigt sich auch, dass Frauen weniger verhandeln, seltener Berufe mit hohem Einkommen anstreben und im allgemeinen weniger aggressiv auftreten. So dass im Prinzip der Gap nicht von außen aufgelöst werden kann.
Das dumme ist ja, dass der Bus eigentlich viel gefährlicher ist als ein Flugzeug😅 Aber ein Flug kostet halt mehr. Also hat er einen größeren Nutzen. Außerdem Kostet der Pilotschein richtig Asche und nicht jeder kriegt es hin😊
Verantwortung ist eines, aber Angebot, Nachfrage und Fähigkeiten das Andere.
Was Piloten lernen und können müssen ist auf einem ganz anderen Level als bei einem Busfahrer.
Das Thema Gehalt sollte viel offener kommuniziert werden. Ich und viele meiner bekannten haben unsren Job nach Ort und Motivation ausgesucht. Gerade nach der Schulzeit hat man überhaupt keine Vorstellung welches Gehalt mit welchem Job denn möglich ist. Wenn das Thema Lohn in unserer Gesellschaft kein Tabu Thema mehr wäre und vielleicht Stellenanzeigen und Ausbildungsplätze das Gehalt angeben müssten wäre das ein großer Schritt. Dadurch würden sich vielleicht viel mehr Junge Menschen eher für Jobs entscheiden bei denen man mehr verdient. So würden wir unsren Arbeitsmarkt und die Politik mal vor den Kopf stoßen. Wenn wichtige Jobs wie Altenpfleger, einfache Verkäufer, Rettungskräfte.... dann mal wirklich garkeine Azubis mehr bekommen fangen wir vielleicht mal wirklich an darüber nachzudenken welcher Job denn wie vergütet werden sollte. Der Markt regelt eben nicht immer allein.
36:00 Jepp beim Vorstellungsgepräch auf die Frage: "Welches Gehalt stellen sie sich vor" kommt als Antwort "Keine Ahnung was bekommen denn Andere?" bestimmt gut.
Da ist man besser der einzigste Bewerber und in ganz DE kann die Arbeit niemand anderes.
Der ganzen Doku fehlt das Große Bild. Der Unternehmer würd gern weniger bezahlen der Arbeitnehmer mehr verdienen. Die Pflegerin verdient zu wenig aber 200000 für einen Piloten sind grade so fair. Die Kommune verlangt so viel Gewerbesteuer und die andere ist ein Steuerparadies. Das einzige auf dass sich alle einigen können, ist, dass Top-Manager eecht viel verdienen. Aber wie sollte unsere Gesellschaft denn aussehen, damit sie "gerecht" ist? Es können ja nich einfach alle mehr Geld bekommen. Gerechtigkeit ist eine Verteilungsfrage. Wenn eine Doku nur zeigt, dass es allen so schlecht geht, ist das total unkonstruktiv. Ein echter Vorschlag, wie man mit Themen Gehalt, Steuern, Vermögen besser umgeht fehlt leider.
"Es können nicht alle mehr Geld bekommen" nicht? Was denkst du was gerade durch die Inflation passiert? 😄
@@nowonmetube Man betrachtet dann das Realeinkommen
Hab selber erst vor kurzem meine Ausbildung als Pflegefachmann im Krankenhaus absolviert. Hab jz im Krankenhaus als Pflegefachmann ein Einstiegsgehalt von 3400 brutto, dazu kommen noch die ganzen schichtzulagen! Am Ende komme ich ca auf 4025 brutto, und bei Steuerklasse 1 sind des ca 2530 netto. Also finde es ganz ok. Klar vielleicht immernoch noch zu wenig, dafür was wir alles leisten müssen, aber deutlich mehr als ein gelernter Friseur, Bäcker oder Verkäufer.
@@nowonmetubees bleibt ein Verteilungsproblem. Wenn alle mehr verdienen, steigen auch die Preise und somit ist man nicht besser gestellt als vorher.
Was mir noch gefehlt hat: das Vorgehen mit Holdings und Immobilien-GmbHs
Solche Firmen dienen auch nur um Steuern zu sparen ganz unabhängig vom Standort.
Auch sind Geschäftsführergehälter je nach Branche gedeckelt. Wird aber ein Mitarbeiter darüber bezahlt (zb ein befreundeter und unter der Decke steckender Mitarbeiter), darf auch die Geschäftsführung über die grenze verdienen. So machen das die Bauligs (dürfte vielen was sagen)
Wahnsinn, ein Top-Manager ist also über 200 Pflegekräfte wert. Die müssen ja Gottes Berater in allen Anliegen sein.
Warum sollte jemand der verantwortlich für einen Milarden Konzern übernimmt sich nicht 0,17% Umsatz auszahlen als Gehalt?
Ja, sind sie auch. Solche Menschen sind so derartig fähig, dass eine Pflegekraft niemals ihren Job übernehmen könnte. Genauso wie selbst eine etwas überdurchschnittlich schlaue Person niemals komplexe mathematische Probleme lösen könnte. Es ist schlicht unmöglich, da mögen sie noch so viel arbeiten. Menschen wie Herbert Diess mögen zwar nicht 200 mal so viel arbeiten, aber sie sind so selten zu finden und kreieren so viel Wert für ein Unternehmen, dass solche Gehälter gerechtfertigt sind. Nehmen wir einmal an durch Diess‘ gute Performance macht das Unternehmen einen Mehr-Gewinn von 200 Millionen. Dann sind 8 Millionen € mehr als gerechtfertigt. Selbst die Fähigkeit so ein großes Unternehmen nicht in die Pleite zu reiten und nicht in der Konkurrenz unterzugehen sollte mit Millionen-Gehältern belohnt werden.
So darf man das aus meiner Sicht nicht betrachten. Zum einen wurde hier das Gehalt eines der wohl bestbezahlten Manager Europas ausgewählt und zum anderen hatte Herbert Diess die Verantwortung für 675.000 Mitarbeiter und einen Konzern mit einem Umsatz von 280 Mrd. Euro.
Nichtsdestotrotz würde man den Pflegekräften natürlich ein höheres Gehalt wünschen, wobei sich auf der anderen Seite ja auch wieder jeder über die steigenden Abgaben für Pflege- und Krankenversicherung beschwert...
@@oz2kp Seine Verantwortung spielt wohl kaum eine Rolle, er haftet nicht persönlich für irgendwelche Schäden, die er durch schlechtes Management verursacht. Und VW wurde im letzten Jahrzehnt alles andere als gut gemanagt (E-Mobilität...), das hat seinem eigenen Gehalt auch nicht geschadet. Die 280 Mrd. Umsatz verdankt er seinen Mitarbeitern, nicht sich selbst. Klar soll der besser verdienen. Aber 200fach besser? 2 Millionen würdens auch tun, wieso gerade 8? Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Witziges Argument, dass Pfleger mehr verdienen sollen, aber niemand mehr Pflegeversicherung zahlen will. Das Gehalt vom Herrn Diess wird ja genau so vom Normalo bezahlt: In Form von teureren Autos oder durch Steuern (Dienstwagensubventionierung). Dann frag die Bürger doch mal, für was sie denn lieber bezahlen würden: 200 extra Pflegekräfte, oder das exorbitante Gehalt für irgendeinen Superreichen Manager. Ich denke, wir können uns beide die Antwort denken. Das Relativieren mit solch schlechten Argumenten trägt leider dazu bei, dass die Welt weiterhin ungerecht bleiben wird und sich nicht weiterentwickelt. Die freie Marktwirtschaft in ihrer aktuellen Form ist in vielen Dingen sehr effektiv, leider auch darin, die Unterschicht zum Reichtum der Oberschicht auszubeuten. Nur aus diesem Grund muss sich bei dem hohen technologischen Stand und der enormen Wertschöpfung unserer Zeit ein normaler Arbeitnehmer noch fragen, ob er sich im Winter das Heizen und die Miete noch leisten kann. Sowas sind vorindustrielle Probleme und das hätten wir als intelligente Spezies längst hinter uns lassen sollen - das kann und sollte man durchaus kritisieren. Die Schere ist so groß wie nie.
3:02 Bei Lehrern und anderen Beamten muss man aber berücksichtigen dass netto viel mehr bleibt. In BW ist das Einstiegsgehalt für Lehrer 3500 netto. Dafür muss man normalerweise über 70000 brutto verdienen bei Klasse 1. Lehrer sind Topverdiener in Deutschland
Spannend ist dass er nicht mehr bekommen hat weil er ein Mann ist sondern weil er mehr gefordert hat. Hätte sie das gemacht und er nicht würde es plötzlich anders aussehen. Die Aufregung wäre gleich 0
Interessant ist ja dass Sie auch einen Job im Vertrieb hat. Also verhandeln ist Ihr Job.
@@danielpeter725für andere verhandeln und für sich selbst sind aber 2 paar Schuhe.
Heißt wir sollten ihrer Meinung nach Arbeiter nach Verhandlungsgeschick und Selbstbewusstsein statt nach Leistung und Qualifikation bezahlen?
@@ohlala9546 so ist doch die Realität.
Das eine ist der Grundstock und was am Ende bei rumkommt ist eben das persönliche Verhandlungsgeschick.
Frauen werden gesellschaftlich aber anders erzogen. Sie trauen sich nicht mehr zu fordern und wenn sie es tun, werden sie als geldgeil wahrgenommen und Männer als selbstbewusst. Dementsprechend ist „besser verhandeln“ einfach absolut nicht objektiv.
Weil das Mehrwertsteuerthema so komplex ist, wird da auch extrem viel betrogen....
Piloten verdienen zurecht mehr als Busfahrer. Klar ist der Streckenflug mit Autopilot nicht anspruchsvoll, aber wie sieht es mit Notsituationen aus? Einen Bus kann ich zur Not einfach abstellen und gut ist. Ein Flugzeug hingegen muss gelandet werden, und das kann je nach Lage extrem anspruchsvoll sein! Auch ist die Ausbildung wesentlich herausfordernder und umfangreicher. Allein die ganzen Systeme zu lernen...
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
Mehr ja ....aber so extreme Unterschiede no way
@@lukas6533 Achso...Piloten haben nix mit Wind zu tun. Danke für die Anmerkung.
Ach und übrigens, die automatischen Systeme und Sicherungssysteme in Flugzeugen und Flugzonen gibt's nicht weil Piloten faul sind, sondern weil bei 600+ km/h keine Zeit mehr zum reagieren da ist wenn man etwas auftauchen sieht... (Berg, anderes Flugzeug)
und was machst du dann noch wenn die systeme selbst das für dich übernehmen?
ich muss alles selber entscheiden und habe an jeder kreuzung idioten die sich in meinen Weg stellen. die Anmerkung zeigt übrigens das es gemeinsamkeiten und unterschiede gibt mister schlau und wenn du mir sagst das 200k vs 4k pro monat ein Fairer lohn ist dann bist garantiert auch nie selber Bus gefahren @@shadowmystery5613
so ist es-Wenn ein Passagier einen Herzinfarkt erleidet kann ich ihn nicht eben mal aus dem Flugzeug werfen-aber ich kann den Bus anhalten und einen Rettungswagen rufen. Trotzdem müsste der Gehaltsunterschied nicht derart riesig sein.
Solange in Deutschland noch nach alten Strukturen gearbeitet, gewirtschaftet und gehandelt wird, wird sich nie was bewegen.
Wenn ich schon bei der Jobsuche als Stichpunkt sehe "faires Gehalt" statt einer Zahl, wird mir schon schlecht. "Team-Events" und "Benefits" wo das Team mal einmal im Monat ne Pizza bekommt und Gutscheinhefte verteilt werden...wer kennt es nicht... gaaanz große "Vorteile" bei dem Job..... und werben mit netten Kollegen, wohl das flacheste Argument einer Firma, die das garnicht selbst in der Hand hat...
Nein, echt mal.... Solange noch mit "Ansehen" und "danke" als "Bezahlung" oder "Ausgleich" gehandelt und geworben wird... wird nun (endlich) langsam keiner mehr hinterm Ofen vorgelockt... und dann "fehlen" Sie...unsere Fachkräft für Mindestlohn, das ich nicht lache Fachkräftemangel...
Der Typ ist einfach Alexander mahone aus prison break 😂
Genau das habe ich auch gedacht 😂
Hey SWR, warum habt ihr die 3.Säule bei der Gehaltspyramide ausgelassen? Ihr springt direkt zu den 10% die mehr als 5000€ haben. Das ist irreführend!
die sollten mal zeigen wie die verwaltungsangestellten im öffentlichen dienst arbeiten und was die verdienen. diejenigen, die einfach nur anwesend sind.
wirklich ein spannendes Thema. Auch interessant wären die Gehälter von dem WDR Intendanten oder auch jetzt der frische Deal von Florian Silbereisen gewesen. Sind diese gerechtfertigt? Inklusive der extremen Pensionen....
Toller Beitrag !
Echt krass wenn man so neidisch auf seine eigenen Kollegen ist dass man sie sogar verklagt
Nicht richtig zugehört ? Das war kein Neid sondern unfaire Bezahlung. Machen beide den selben Job ...
Diese Gehaltspyramide verstehe ich nicht. Die unterste Schicht sind 22%, die darüber sind 13% also zusammen 35%. Die dritte Stufe wird ausgelassen aber da drei Bilder vermutlich auch ca 13%. Das macht zusammen dann 48%. Da kommen dann noch die 10% dazu, die 5000€ haben, dann sind das 58% ? Was ist mit den restlichen 42% ?
Bürgergeldempfängerinnen
Wenn man übers Gehalt spricht, kommt es immer zu Neid oder Missgunst. Dass aber jeder seinen Lohn aushandeln kann und auch vorher was dafür tun muss, kennen viele nicht.
Also Bier 7% mwst aber Wasser 19% das ist krank 🤢
Das ist das große Problem in Deutschland. Wo man klein war eingetrichtert wurde über Gehalt spricht man nicht. Und das muss sich ändern.
In Deutschland wird es nie Steuergerechtigkeit geben. Meiner Meinung nach erst, wenn es 100% Transparenz gibt, wofür sie ausgegeben werden
Wir leben leider in einer Gesellschaft, in der jemand der um 5 Uhr Arbeitsbeginn hat, harte körperliche Arbeit leisten muss und sich dadurch kaputt macht weniger bekommt als jemand, der am Bürotisch paar Stunden hockt, heim geht und mehr bekommt.
Die Zeiten wo ein Angestellter am Schreibtisch mehr verdient als ein Arbeiter sind ziemlich vorbei.
Entschuldigung bitte, aber das Gehalt eines Piloten mit dem eines Busfahrers in Vergleich zu stellen und dann die Anzahl der transportierten Passagiere als Messlatte heranzusetzen, oder dazu die Aussage treffen, dass auch der Busfahrer auf den Verkehr achten mus, zeigt nur, dass der Reporter nicht die geringste Ahnung über tatsächlichen Anforderungen der Arbeit eines Piloten hat. Ein Bussfshrer muss anders als ein Pilot keine genauen Kenntnisse überden Motor, die Reifen, die Achse haben, er muss kaum mehr wissen als ein Führerscheininhaber für einen PKW. Gas, Bremse, Scheibenwischer, Türen öffnen und schließen und wenn was kaputt ist Warnblinkleuchte einschalten und Abschlepper rufen. Ein Pilot muss vertiefte Kenntnisse über seine Maschine haben, über die komplexe Technik, Triebwerke, Leitwerke,Tragflächen, Fahrwerk, Steuerung, Radartechnik, die komplette Avionik, Aerodynamik, Meteorologie etc. um nur mal den Unterschied deutlich zu machen: Was muss man tun um den Bus zu starten? Den Zündschlüssel umdrehen. Wie ist die Prozedur beim Flugzeug? Ca. 15-20 min. Mal eben 100 Einstelljngen vornehmen. Ach ja wenn der Pilot in New York gelandet ist, zählt die dort verbrachte Zeit als Freizeit und nicht als Arbeitszeit. Kann der Pilot dann bei seiner Familie sein? Nein! Darüber hinaus wird hier das allerhöchste Gehalt bei der Lufthansa kurz vor Rentenantritt mit dem Durchschnittsgehslt eines Bussfshrers verglichen, womit auch dieser Vetgleich hinkt. Viele Piloten haben nicht das Privileg bei einer großen gut betuchten Airline zu arbeiten, viele arbeiten bei kleineren Airlines, bei Billigfliegern oder sie fliegen Transportmaschienen. Teilweise verdienen die genauso oder nur etwas mehr als ein Busfahrer. Ich bin kein Pilot und kein Reporter, habe aber zumindest so viel Grips die beiden Jobs auseinander halten zu können. Immer auf Zack zu sein und immer bereit sein, falls eins der komplexen Systeme ausfallen, das ist anstrengend. Auch Flüge bei schlechtem Wetter, Regen, Schnee oder Sturm sind enorm anstrengend, das ist Hochleistungssport und man kann das Flugzeug anders als einen Bus nicht mal eben anhalten aussteigen und eine Zigarette rauchen. Vorfälle beim Bussfshren sind oftmals Bagatellen. Vorfälle im Flugzeug sind in der Regel viel kritischer und da muss man sofort 100% mental da sein, um alle lebendig ans Ziel zu bringen. Nächstes Mal bitte etwas besser recherchieren und nicht solch stumpfen Vergleiche ziehen. Mittlerweile ist auch bei Piloten Lohndumping angesagt, d.h. heute verdienen viele Piloten weniger als es in den 8o-ern oder 90-ern der Fall war. Ich finde die Piloten sollten alle so bezahlt werden wie der Lufthansakapitän nach Berufsjahren! Sowas auch noch GEZ finanziert...😮.
Verstehe nicht was daran so schlimm ist. Auf Arbeit fragen wir uns immer alle, wie viel wir bekommen haben. Bin in der Reinigung 35h / Woche und habe Netto zwischen 2100 & 2200€. Wenn Feiertage sind, etwas mehr. Bin zufrieden.
Nächstes Jahr Herbst gibt es eine Gehaltserhöhung wieder.
Habt ihr verdient und danke für Eure Arbeit. 😊
In meiner Firma sind die Gehälter offen. Man kann einfach nachschauen wo jeder steht und was sein Gehalt ist. Die Firma ist aber auch in den USA und Australien.
Genau, sehr ungerecht verteilt !!!
Der Vergleich Busfahrer - Pilot hinkt.
Als Beweis empfehle ich ein paar Stunden Microsoft flight simulator. Der Simulationsanspekt ist schon stark vereinfacht, aber da merkt man, dass die Technik alles andere als trivial, oder mit einem Bus vergleichbar ist.
Den Busfahrer mit dem Pilotenberuf zu vergleichen ist maximal zynisch. Die Verantwortung des Busfahrers ist nicht kleinzureden, aber jeder der sich intensiver mit dem Pilotenberuf auseinander setzt weiß, dass es ein Vergleich mit Äpfel und Birnen ist.
Das fängt schon bei der Selektion entsprechender Pilotenanwärter an, welche hochspezialisiert sind und eine gewissen Kombination an Fähigkeiten mitbringen müssen. Der kognitive Anspruch ist einfach wesentlich höher und die Verantwortung ebenfalls.
Als Busfahrer sind die Aufgaben anders: von wo der Wind kommt merkst du am Lenkrad wenn du nicht gegen steuerst bist du im Graben oder Gegenverkehr. Man muss wissen wie schnell kann ich an die Haltestelle ranfahren und wie dicht (beispiel Spiegel wenn die Personen direkt am Rand stehen). Man muss sich die Linien einprägen (bei uns 36 Linien mit bis zu 5 verschiedenen Varianten und Extrahaltestellen) und Umleitungen fahren. Es gibt einen Fahrer test und Medizintest den man bestehen muss. Die Fahrgäste können einfach zu mir hin (also kein eigenes Kockpit gegen Randalierer). Du hörst die Ganze zeit die redenden Fahrgäste (schreiende Kinder) und musst Fahrkarten verkaufen und Auskunft geben. Es entstehen auf den Straßen VIEL MEHR UNFÄLLE als im Flugverkehr (Z.B. durch Bäume und andere verkehrsteilnehmer). Im Linienbus stehen die Leute im Bus und haben kein Gurte. Im Reisebus musst du bei Fahrten ins ausland auch andere Sprachen sprechen.
@@lukas6533 Alles richtig, aber trotzdem ein erheblicher kognitiver Unterschied zum Piloten, wodurch auch automatisch ein Gehaltsgefälle entsteht.
da du dich mit dem pilot so gut auskennst erläutere mir mal ein paar der kognitiven unterschiede die man im realen leben auch mal im Jahr anwendet und nicht nur in der Theorie
@@petersilie7472
@@petersilie7472also der pilot hat 10 mal mehr Anforderungen und Gefahren 😂😂😂😂denn hier ist kein Gehalts Gefälle der Busfahrer wird schlicht abgezockt
@@TheBloody090 Willkommen im Kapitalismus. Abzocken ist hier ein Grundpfeiler, damit es funktioniert.
27.000€ jährlich für Reinigungskräfte ist viel zu wenig, vor allem die staatlich angestellten Kräfte. Auch wenn es ein angelernter Beruf ist, ist es trotzdem ein Knochenjob und wird meistens von Einwanderen übernommen, die aufgrund von sprachlichen Barrieren und nicht Anerkennung der Abschlüssen Schwierigkeiten haben einen besser bezahlten Job zu bekommen. Diese Arbeit ist auch wichtig. Wir wollen doch gerne, dass z.B. die Kinder in eine saubere Schule gehen könnne. Und oftmals fallen Leute krankheitsbedingt aus, weil der Job körperlich so anstrengend ist. Die Last wird dann wieder auf die übrigen Köpfe verteilt. Und wir sprechen hier auch wieder über Menschen, die Jahrzehnte in diesem Job arbeiten, sich körperlich abnutzen und am Ende bleibt eine kleine Rente übrig, bei der man nicht weiß, ob diese ausreicht.
Aber wie du selber sagst.
Das wird von Leuten übernommen die nicht einmal die Sprache können.
Es ist eben ein Job wo man Recht geringe Anforderungen an die Person als solches und deren Bildung hat.
Das kann am Ende des Tages jeder.
@@1988Beeni da kann ich nur zustimmen
Kann jeder will aber fast keiner machen.
Ich sehe das ähnlich. Der Marktwert ist verhältnismäßig gering.
Trotzdem sollten Unternehmen das Gehalt auch für solche Tätigkeiten so kalkulieren, dass es für einen gewissen Lebensstandard reicht.
Alles andere ist Gier und Abzocke auf dem Nacken der Schwächsten.
Ich habe über 11 Jahre lang, als Anwendungsentwickler in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet für 2.200€ Netto. Über Gehälter zu sprechen war bei uns in der Firma tabu. Habe mir interessehalber ein Profil mit meinen Qualifikationen auf Stepstone angelegt und war sehr überrascht über die Angebote. Habe die Chefs mehrmals auf eine Gehaltserhöhung angesprochen jedoch ohne Erfolg. Seit wenigen Monaten arbeite ich in einer anderen Firma und verdiene das doppelte. Habe meinen ehemaligen Kollegen erzählt was ich jetzt verdiene und die konnten es kaum glauben. Die Chefs haben mitbekommen das ich ausgeplaudert habe was ich verdiene und haben gekocht vor Wut. Die meisten meiner Ex Kollegen haben jetzt eine Gehaltserhöhung erhalten und einige haben die Firma verlassen. Hat am Ende doch was gute gehabt, über seinen verdienst zu sprechen.
So eine Doku bekommt für mich leider direkt einen sehr starken Bias in eine Richtung, wenn bei den Gehältern in Minute 4 der Durchschnitt jedes Berufs genommen wird außer beim „Top-Manager“. Hier entscheidet man sich für random 8,6 Millionen - ein Gehalt, dass genau 2 DAX Vorstände im letzten Jahr erreicht haben. Warum hier nicht der Durchschnitt der angestellten Geschäftsführer? Das Thema ist insgesamt super wichtig aber so ist’s einfach unseriös, populistisch und schlechter Journalismus.
Christian Sewing und Oliver Blume sind übrigens die einzigen beiden Vorstände, die 8,6 Millionen in Deutschland erreichen.
Es geht ja dann direkt weiter. 22% müssen mit 2500€ leben (Brutto). Und in der gleichen Einkommenspyramide wird dann 10% verdienen 5000€ nach Steuer (also Netto) verglichen. Sorry, aber das soll halt nur verwirren. Einfach die Zahlen so nehmen, wie sie einem gefallen.
Die einen Menschen auszunutzen, um die andere reicher zu machen ist mittlerweile zentrale Funktion der Wirtschaft. Ewiges Wachstum.
Wann wars anders?
@@lkszmgrzk5881 Zur Zeit des einfachen Tauschhandels ging es darum, die grundsätzliche Versorgung sicherzustellen. Mit der Erfindung von Geld und Zinsen konnte man dann das "Geld für sich arbeiten lassen" (oder eher, andere für sich arbeiten lassen).
Klasse, sehr interessante Sendung!!!👍Ich sehe Euch immer wieder gern! Mfg Gabi
Als Pilot trägt man nicht nur die Verantwortung für die Passagiere, sondern auch für das Flugzeug. Der Listenpreis eines Airbus A320 liegt bei ca. 100 Millionen Euro. Ein moderner A350 liegt gut und gerne schon mal bei 330 Millionen Euro.
So ein Blödsinn 😂😂😂
@@TheBloody090 Kieskutscher?
Und weil son Airbus so teuer ist gibt's mehr Gehalt geile These....wenn mein Arbeitgeber sein bus komplett vergoldet kriege ich dann auch 5000 Euro im monat?
Dass die Flugzeuge alle versichert sind (es sogar sein müssen) weißt Du aber schon, ja?
@@TheBloody090 heul doch
Das zu erwartende Gehalt sollte in einer Stellenanzeige angegeben werden. Machen manche Unternehmen auch schon.
Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten, der bis runter zum Verbraucher weiter gereicht wird. Das darf man auf dem Flipchart gar nicht mit berücksichtigen. Der Unternehmer muss nur in Vorleistung fürs nächste Jahr treten bei der Voranmeldung, das holt er sich aber alles wieder.
Man sollte beim Unternehmen in der Gegenrechnung Umsatz - Steuern auch mit erwähnen, daß ein Unternehmen diverse Betriebsausgaben mit den Einnahmen verrechnen kann, und die verbleibende Differenz besteuert wird.
Es hat auch einen (bzw. mehrere) Gründe, warum man eine Unternehmensform wählt, bei der Körperschaftssteuer gezahlt wird. Z.B. Haftung und Kapitalbeschaffung.
Und daß ein Unternehmen wegen sinkender Steurn mehr Leute einstellt - Leute, erzählt dieses Märchen anderen. Unternehmen stellen Leute ein, wenn die Arbeit von den Vorhandenen beim besten Willen nicht mehr zu stemmen ist. Viel lieber würde die Kapitalausschüttung erhöht werden.
Steuern zahlt keiner gern, aber es wird auch erwartet, daß die staatlichen Institutionen (Justiz, Bildung, Verkehr, Verwaltung, ...) funktionieren.
Schauen Sie sich mal den Anteil der notwendigen staatlichen Leistungen an - das sind nur marginale Teile der Ausgaben. Die Verschleuderung aberwitziger Summen erfolgt im politisch produzierten Feld.
Zusätzlich kommt dann das angebliche "Chaos" mit der Umsatzsteuer. Und da werden nicht Onlineshops und das große a erwähnt und was EU-weite Verschickungen da mit sich bringt, sondern davon gefaselt, dass Dinge, die einstmals jedem zustanden, halt 7% haben und das, was eine weitere Leistung erfordert, hat eben 19%. Das war schonmal ne öffentkiche Debatte, aber es wurde sehr schnell sehr platt und ahnungslos und lieber über Tampons gezetert statt das System an sich mal zu erläutern und ne Änderung anzustreben. Selbst die ZEIT hat damals behauptet, Rasierklingen für Männer seien umsatzsteuerl anders als Drogerieprodukte für Frauen (das stimmt nicht und darunter nie, es war stets 19% auf alles. Außer auf Tampons und Binden jetzt.) E-Books hätten sich damals angeboten, denn gedruckte Bücher waren reduziert mit 7% und eBooks ursprünglich als Software und reine Leistung eben 19%. Die Änderung erfolgte mit Sinn und ganz ohne öffentliche "Forderung". Naja.
Ich komme mir manchmal veräppelt vor. Ich trage als Erzieherin Verantwortung für 25 bis 30 Kinder in einer Gruppe. In meinen ersten beiden Ausbildungsjahren habe ich 362 Euro verdient. Auch jetzt ist das Gehalt viel zu wenig für die Arbeitsbelastung. Alleine die Lautstärke, die körperliche Belastung und die mentale Belastung sind heftig. Und dann verdienen Menschen in Büros oder Banken viel mehr als Menschen, die mit Menschen zu tun haben.
Es gibt auch Jobs, die nicht mit Menschen arbeiten, und uns vorm sozialen Kollaps schützen: Straßenreinigungskräfte, Kläranlagenleute, Leute die die Schienen instand setzen, Erntehelfende,...
Alle Leute müssen einen fairen, menschenfreundlichen Lohn kriegen, völlig egal, was sie arbeiten.
In Banken wird halt ordentlich Geld verdient. Im sozialen Bereich eben nicht. Man wird nicht danach bezahlt, wieviel Verantwortung man trägt, sondern danach wieviel Geld man einbringt und wie ersetzbar man ist. In sozialen Bereichen wird der Idealismus der Beschäftigten oftmals ausgenutzt. Bei Banken ist niemand idealistisch. Da geht niemand für unter 3.000 netto arbeiten.
@@kwiiin_Angebot und Nachfrage gilt auch für den Arbeitsmarkt.
@@m.j.41 Der Markt regelt nen Scheiß alleine, siehe * jedes Problem im Kapitalismus*. Ich akzeptiere das nicht.
Ist ja auch logisch. Da wird ja auch viel mehr Geld verdient als in einem Kindergarten. Ganz abgesehen davon, dass man für ein hohes Gehalt/Position bei einer Bank o.ä. studiert haben muss
Und wieviel Gehalt bekommt man beim SWR? Volontäre VS Kabelträger VS Redakteure?
Find ich irgendwie seltsam, dass der SWR andere Leute zu ihrem Einkommen befragt und mit leichtem Vorwurf im Unterton kommentiert, aber selbst darüber Stillschweigen bewahrt.
Passt! Man trifft die "wichtige Entscheidung" weniger Steuern zu bezahlen :)