Solche Dokus nehmen mir jedes Mal wieder den letzten Funken Hoffnung an die Menscheit. Ein ewiges Spiel aus Lügen, Gier und und absoluter Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt. Traurig.
@@frontbattles8090 den Zahn muss ich dir gleich mal ziehen das ist ein problem des Sozialismus, der Staat mischt sich ein fördert Systeme die dies zulassen und lässt Konzerne für ein Mittagessen gewähren. Im freien Markt wäre sowas garnicht möglich weil die strafen bei solchen Verbrechen so exorbitant wären das sich kein Konzern das leisten könnte
@@frontbattles8090 Ein Blick in die Geschichte, insbesondere in die DDR und andere kommunistische Länder, zeigt, dass Umweltstandards oft vernachlässigt wurden, was zu erheblichen Umweltschäden führte. Im Gegensatz dazu hat der Kapitalismus durch wirtschaftliches Wachstum und Innovation viele Menschen aus der Armut geholt. Schätzungen zufolge konnten weltweit rund 95 % der Menschen ihre Lebensbedingungen verbessern. Die Dokumentation zeigt, dass staatliche Regulierungen oft ineffizient sind und ihre beabsichtigten Ziele verfehlen können. Befürworter argumentieren, dass die Welt eine stabilere Währung ('hartes Geld') und weniger staatliche Eingriffe benötigt, um Wohlstand und Innovation zu fördern. Sie plädieren für eine Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien und eine Begrenzung staatlicher Macht, um wirtschaftliche Freiheit und Eigenverantwortung zu stärken.
Mir ist gerade sehr schlecht. Ich wusste zwar, dass es mit dem Recycling ♻ nicht gerade gut klappt, aber wie groß das Ausmaß wirklich ist, schockiert mich zutiefst.
Vor allem wieder so ein Fynn Kliemann artiger Hochstapler. Jung, charismatisch, mitreißend... und verarscht alle Insgeheim. Die Leute die das glauben tun das im Glauben an eine gute Sache. Konsumieren ohne schlechtes Gewissen. Chipstüten, Plastik von Essen to Go etc, um alles kümmert sich schon die gute Firma Terracycle. Du musst nur ein bisschen mithelfen. Dann schmeißen sie alles wieder zusammen und ab nach Asien wo es dann schließlich im Pazifik landet.
Geht mir genauso, dachte heutzutage regelt sich das von alleine. Ich verkaufe meine Aktien dieser Müllverursacher jetzt auch wenn es relativ sichere Gewinne mit sich bringt, ich kann das aus Gewissensgründen nicht unterstützen. Brutal frech sich da hinzustellen und dreist in die Kamera lügen nur damit man mega Gehälter verdient. Ist echt richtig assozial, die wissen genau was die verursachen. Stattdessen wird es vertuscht. Wenn man diese Mega Deponien sieht ist unglaublich was da einfach für ein Dreck überall liegt. Und dann gibt es noch Leute die waschen extra ihre Verpackungen und trennen das extra und noch Ehrenamtlich. Und das machen die total umsonst damit das am Ende sowieso verbrannt wird ?! Unfassbar was da läuft und es wird einfach nichts in den Medien berichtet. Es wird einfach egal in welchen Bereichen nicht mehr die Wahrheit erzählt, das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Auf meinen Wohlstand möchte ich auch ungern verzichten aber nicht für diesen Preis will ich den haben. Es gibt bestimmt Möglichkeiten das super zu regeln, zum einen Plastik Verpackungen drastisch reduzieren und zum anderen gibt es bestimmt kluge Köpfe die doch noch etwas entwickeln zum besser recycln. Man müsste das Problem nur angreifen. Die treiben das so lange bis die anderen Läder nichts mehr annehmen und es dann bei uns in Dummland auf der Straße rumliegt aber das ist immer so. Es wird solange vertuscht und gelogen bis es einfach nicht mehr geht. Unfassbar.
@@hasenkrughasenkrug9637 ich glaube es existiert von TH-cam eine automatische löschung die oft fehlerhaft? Funktioniert. Von mir wurden Mal zwei antworten nach Sekunden gelöscht in denen ich nur Listenpreise von einem VW Bus geantwortet habe. Der Kommentator der gesagt hat das diese Modelle für 50% Nachlass zu bekommen seien (völliger Quatsch was ich aber nicht gesagt hatte) dürfte stehen bleiben. Passierte umformuliert zweimal direkt hintereinander.
55:38 ist das Herzzereißend... sie macht sich solche Mühe alles zu trennen und erzählt noch Stolz, dass sie das alles freiwillig macht nur um dann zu erfahren dass ihr fein sortierter müll einfach im Ausland verbrannt wird...
Ja mir kommen die Tränen bei so viel Naivität 😂 "Sie sichert die Zukunft" Junge junge mal nach Indien oder China geschaut? Niemand rettet hier irgendeine Zukunft vor allem nicht mit 10 Recycling Tonnen und ein paar Verwirrten müll sammlern.
@@Ibegyourpardon3 Ja wir haben die gleiche Doku gesehen. Trotzdem kann man darüber nur schmunzeln wie wir mit unserer westlichen Arroganz und Dekadenz glauben wir könnten das weltweite Müllproblem lösen. In Ländern in denen es nicht einmal eine Müllabfuhr geschweige denn eine warme Mahlzeit am Tag gibt, wird sich eben nichts ändern. Auch wenn wir jetzt hier aus Pappröhrchen Cola saufen Oder die Deckel fest an den Flaschen sind. 🙄 Das ist alles Marketing und Heuchlerei. Kapitalismus at its best. Der Fisch stinkt vom Kopf her
@@Ibegyourpardon3 Für so ein komplexes Problem wird es keine einfache Lösung geben und bevor kein kollektives "Umdenken" stattfindet vor allem in dritte Welt Ländern (die haben halt andere Probleme als Müll) Sollten wir uns wirtschaftlich und Fortschrittlich nicht zurück in die Steinzeit katapultieren um als kleines Deutschland die Welt retten zu wollen. Denn alle anderen werden lachen und unseren Platz gerne einnehmen.
Lieber NDR, Gratulation zu dieser großartig recherchierten Dokumentation! Ich stimme den anderen hier zu, so etwas benötigt dringend mehr Reichweite, warum gibt es keinen allgemeinen Aufschrei? Gibt es vom NDR proaktiv Versuche die Erkenntnisse eurer Recherche an die großen Medien zu bringen? Macht bitte unbedingt weiter so!👍
Es ist nicht die Aufgabe des NDR. Es ist deine Aufgabe als mündiger Bürger. Nach dem Denken soll der NDR dir vlt. auch noch helfen die Schuhe zu binden? Ich war in der vierten Klasse mit der Schule schon in einer Müllverbrennungsanlage, in der neben Hausmüll auch schön der Plastikmüll aus dem dualen System verbrannt wurde. Mir war als Kind vor 30 Jahren schon klar das Plastik blöd ist. Fang bei dir an, bevor du etwas von anderen verlangst.
Die Chemikerin die Terracycle verkalkt hat, hat es angedeutet, kommt in diesem Beitrag leider zu kurz: Wenn man hochwertiges Plastik in der Produktion einsetzt, lässt sich das auch recyceln. Weißes Plastik ohne Druck kann man meistens problemlos recyceln. Anstatt Strohhalme zu verbieten hätte man die Hersteller dazu verdonnert müssen ihre Verpackungen aus weißem unbedruckte Plastik herzustellen und VOLLSTÄNDIG auf Mischungen von Plastik zu verzichten (Deckel und Flasche aus dem selben Material, keine verschweißten Folien, etc.). Wer seinen Namen drauf schreiben will muss das auf Kartonage tun, die ohne Kleber hält (durch Formschluss) und keine Farbe, sondern nur Lasergravur! DAS hätte was geändert. Und dann Kontrollen! Nicht nur so machen. Die Umweltämter müssen mehr Personal zur Verfügung haben! Und Transparenz muss gesetzlich garantiert werden. Keine Firma durfte sich mehr hinter "Internen Prozessen" verstecken dürfen. Jeder Journalist muß die Möglichkeit erhalten jederzeit nachzuvollziehen wohin die scheiße gegangen ist. Und es müssen müllexporte verboten werden! Wenn eine Firma in der EU den "Rohstoff" Plastik exportieren will, muss sie ihn vorher auch in einen Rohstoff verwandeln. Heißt: sammeln, sortieren, reinigen, einschmelzen, gratulieren. Plastik Granulat, fertig für den Produktionsprozess, das würde dann auch Verwendung finden. Und das beste: Die scheiße wird teuer! So teuer das sich wieder lohnt waren vor Ort zu kaufen! Ich hab's gut, ich wohne auf dem Dorf. Wenn ich Kartoffeln brauche, kriege ich die hier direkt vom Landwirt. 20kg Sack, 6€. Keine 1,5kg bei Aldi für 2€. Solche Angebote müssen wieder mehr Menschen nutzen!
Diese Doku war wirklich mega gut und ich bin froh das es Leute gibt die sowas Produzieren. Ihr müsst einfach weiter machen. Respekt an euch und an alle die diese Doku angeschaut haben
Alice, die arme Maus, die freiwillig ihre Freizeit für uns alle aufopfert und dann so hinterrücks abgezogen wird... Mir kommen ehrlich die Tränen. Das tut mir so unfassbar leid für sie.
Hoffentlich zeigt sie ein tiefgründig, einsichtiges Verhalten und hört damit auf. Als Aktivistin für weitere Sammelklagen oder zum Beitrag politischer Meinungsbildung hat sie sicherlich auch Talent. Empörung führt zu Zorn. Zorn führt zur Forderung nach mehr direkter Demokratie. Und diese zum Abbau der korrumpierten Elemente. Ein erster Ansatz ist auch die Forderung nach unbewährten Haftstrafen für Umweltvergehen.
@@ZenKingscom, ein Anfang wäre es, wenn, wie z.B. in den USA, für Rechtsverstöße Menschen haftbar gemacht würden und nicht der jeweilige Konzern. Egal ob Dieselskandal, Betrug bei Finanzprodukten, der Beschaffung minderwertiger Medizinprodukte (Hüftgelenke brechen als jüngstes Beispiel) oder Umweltverbrechen, in Deutschland zahlt der Konzern eine Strafe und das war es. Es sind aber _Menschen_ gewesen, die die Verbrechen begangen haben. Die genießen in Deutschland aber faktisch _Immunität,_ wenn sie im Namen eines Konzerns handeln. In den USA gibt es in solchen Fällen drakonische Haftstrafen. Zwischen 3,5 bis 7 Jahren Haft gab es z.B. für die VW-Manager und zusätzlich zwischen mehreren Hundertausend bis zu zwei Millionen Dollar Strafe. Und das Urteil war nur deshalb so mild ausgefallen, weil sie umfassend kooperiert haben und weil VW hohen Schadenersatzes für die Kunden geleistet hat. Es wären bis zu 169 Jahren, also lebenslänglich, möglich gewesen. Und was gab es bei uns? Politik und bisweilen auch die Justiz haben sich schützend vor Konzern und Managment gestellt. Die Kunden hatten das Nachsehen.
@@ZenKingscom direkte Demokratie führt meist sogar zu mehr Korruption, da Populismus in direkter Demokratien noch besser greifen. Das perfekte Beispiel dafür ist das Brexit-Voting bei der die Leave-Kampagne das Gelbe vom Ei versprochen hat und nicht einen einzigen Punkt auf Fakten fundiert hat. Seit dem Brexit sind jetzt mehr korrupte Systeme etabilliert und nicht weniger. Transparenz ist das einzige was gegen Korruption hilft. Wir brauchen den gläsernen Politiker.
Was übrigens eine sehr große Hilfe in Sachen Recycling wäre, wäre die Tatsache wenn zum Einen die Plastiksorte deklariert werden müsste und zum anderen Mischplastik stark eingeschränkt würde. Außerdem wäre es auch sinnvoll, nur noch bestimmte Sorten für Verpackungen zuzulassen. Das würde das Recycling stark verbessern
Es wäre sinnvoller nur noch Plastikverpackungen zuzulassen, die einen bestimmten Recyclinganteil haben. Der müsst ausreichend hoch sein, dass ein Recylclingdruck auf die Hersteller entsteht. Dann löst sich das Recyclingproblem von selbst, da die Hersteller ihren Müll wieder einsammeln müssen und wiederverwerten müssen. Man würde dann als Hersteller auch sein Plastik wieder einsammeln über eine Art Pfand oder ähnlichem oder Menschen würden, ähnlich zu Altmetall auch Altplastik sammeln und verkaufen.
@@ChaosEIC Das klingt zwar gut, ist aber leider nicht möglich. Benutztes Plastik ist meist zu schmutzig um es wieder für Lebensmittel etc zu verwenden. Von daher scheidet das leider aus. Wird Plastik recycelt, werden daraus eher Gummimatten oder andere Gegenstände, aber eigentlich nichts was irgendwie mit Lebensmitteln, Kindern und oder anderen Dingen in Berührung kommen kann. Das wäre auch gar kein Problem, wenn die Verpackung sortenrein ist und deklariert wird. Dann spricht man von hochqualitativem Plastik, welches wertvoll ist und tatsächlich problemlos recycelt werden kann. Wenn dieses am Besten noch mit Strichcode o.ä. die Sorte angibt, wäre das traumhaft für die Trennung
@@Ronan.Tanquy Und warum ist das Plastik oft schmutzig und minderwertig? Weil die Hersteller für den Scheiß nicht mehr verantwortlich sind. Wenn die Hersteller für eine fachgerechte Wiederverwendung sorgen müssen, wird Plastik entweder so teuer, dass es sich nicht mehr lohnt, ergo weniger Plastikmüll oder sie müssen bereits bei der Entwicklung und Herstellung ihrer Materialien die Recyclebarkeit mitentwickeln. Viele Verbundstoffe würden so entweder recyclebar werden oder halt verschwinden.
@@ChaosEIC Es ist schmutzig und minderwertig da es ein Gemisch aus Speiseresten, Chemie etc ist und oft schlechte Beimischungen enthält. Das war auch der Grund fürs Einwegpfand. Dort hat man ein hochreines PET, welches gut verwendet werden kann. Es geht gar nicht um den Preis. Aber nehmen wir zb ein Tetrapak. Es ist ein beschichteter Karton. Diese Stoffe müsste man zum richtigen Recycling auftrennen, was praktisch unmöglich ist . Auch die Verbraucher müssen Dinge akzeptieren
@@Ronan.Tanquy "Es geht gar nicht um den Preis. Aber nehmen wir zb ein Tetrapak. Es ist ein beschichteter Karton. Diese Stoffe müsste man zum richtigen Recycling auftrennen, was praktisch unmöglich ist ." Wenn die Hersteller weiter ihre Tetrapacks verkaufen wollen, müssen sie einen Weg finden diese zu recyceln oder ein alternatives Produkt rausbringen. Das Ziel ist doch, dass schon bei der Produktentwicklung das Recycling mitgedacht wird und das ist beim Tetrapack eben nicht so. Deshalb ist es ja auch so schwer zu recyceln und wenns gar nicht geht, dann gehts auch ohne Tetrapack.
Hallo NDR Doku Team Da haben sich 1 Jahr Arbeit richtig gelohnt . Super ! Ich selber kann mich an Zeiten Erinnern , Milch und Aufschnitt wurde mehrmals in der Woche vom Tante Emma Laden geholt , die Milchkanne brachte man mit ,die Wurst wurde frisch vom Stück geschnitten und in Papier eingepackt und Getränke gab es nur in Glasflaschen. Schon Traurig mit Anzusehen wie wir uns selber die Umwelt versauen . Alleine schon wenn ich mir die Nester der Amseln und Maisen bei mir im Garten angucke . Amseln verbauen Plastik Tüten in ihren Nestern ,und die Maisen in ihren Kästen seid zwei Jahren immer so ein Grünen Fussel Kram konnte ich nie richtig zuordnen was für eine Sorte Kunststoff das ist . Jetzt ist es mir Eingefallen ,das ist der Kunstrasen vom Sportplatz . Lg Reini
@@ReiniMann Was du beschreibst, hat es so gegeben, aber der Trend ging bereits in Richtung Plastik, und das wurde schon damals als Problem erkannt. Die Hygiene-Auflagen von heute lassen aber eine Rückkehr nicht zu, das liegt auch an den Kunden. Oder möchtest du, daß die Fische wieder in gebrauchtes Zeitungspapier eingewickelt werden, das dann im Kohleofen verbrannt wird?
@@alexanderebersberger4650 Reini Mann hat gar keine Zeit/kein Jahr genannt, also kannst du ihm nicht unterstellen, dass seine Aussage nicht richtig ist.
@@VfB1893Alex Genau. Und ich kann mich auch noch an diese Zeiten erinnern, obwohl ich in den 60ern noch gar nicht gelebt hab. Das gabs auch noch in den 80ern. Der wirkliche Plastik-Irrsinn ging erst in den 90ern richtig los. Davor habe ich z.B. noch nie ein Getränk in einer Plastikflasche gesehen.
@@Hansgame wozu studieren? Ist doch ganz einfach. Man braucht bloß kein Plastikverpackungsmaterial mehr produzieren, dann passt das. Dann müssen die Menschen halt wieder verantwortungsbewusst einkaufen und haushalten.
Diese Doku sollten viel mehr Leute sehen . Mir schwindet leider immer mehr die Hoffnung wenn ich solche Dokus sehe , das irgendwann mal ein nachhaltiges Leben möglich ist . Dafür sind es , und werden in Zukunft noch mehr , Menschen auf Welt …
Der Mitteleuropäer kann die Welt nicht allein retten, und schon garnicht wenn er selbst kein Geld mehr für Technologien hat, die den Rest der Welt dabei unterstützen könnten. Wird weiter hier Reguliert, steht bald alles. Und der Welt macht munter weiter, dann halt ohne Hightech Filter und Prozesse aus Mitteleuropa.
Das ist aber, mit Verlaub, ein Trugschluss. Zumindest in Deutschland wird immer nachhaltiger konsumiert. Es gibt einen ganzen Berg von Problemen den man auch angehen muss, wenn man auf die Zahlen schaut und diese mit denen von vor 30, 40 oder 50 Jahren vergleicht wird das Leben in so gut wie allen Bereichen besser, nicht schlechter. Auch die Bevölkerung ist kein Problem. Im Gegenteil werden im Westen sogar viel zu wenige Kinder geboren. Die Bevölkerung kann und wird nicht ewig weiter wachsen, denn wenn in Entwicklungs-/Schwellenländern der Wohlstand steigt sinkt auch die Geburtenrate. Wie sollen meiner Ansicht nach nicht immer so negativ in die Zukunft schauen.
Großartige Doku. Bitte denkt alle daran dies zu teilen. Und denkt immer daran, was ihr selbst unternehmen könnt. So wenig Plastik wie möglich kaufen und auch hier und da mal etwas von der Straße aufheben. Dann liegt es zumindest nicht am Ende im Wald rum.
Dieses "Mülltrennen" kenne ich noch aus der Grundschule. 30 Jahre und eine weitere extra Tonne für Altglas (insgesamt sind wir jetzt bei 5 verschiedenen Mülltonnen) später, sortieren wir immer noch brav unseren Müll für nichts und wieder nichts. Solange die Menschen ihre Geldgier nicht ablegen können, wird sich an derlei Problematiken auch leider nichts ändern.. schade. Sehr gute Doku, nebenbei bemerkt! 👍
Naja Mülltrennung ist ja nicht unnötig, im Gegenteil. Nur beim gelben Sack sieht's halt scheiße aus. Glas und Papier zum Beispiel haben dann doch real hohe Recyclingquoten
Ich denke inzwischen das hat weniger mit Geldgier zu tun, sondern viel mehr damit einfach nur billiger als die Konkurrenz zu sein. Ich denke auch wir versuchen das Problem an der falschen Seite zu lösen. Ich denke die Lösung wäre, wenn durch Sonderabgaben die billige Herstellung von Produkten künstlich verteuert werden. Dann würde automatisch jeder die umweltfreundlichen Produkte bevorzugen. Leider gilt das aber nur für Produkte die im eigenen Land vermarktet werden, Global ist das eine andere Hausnummer und man müsste sich einigen wie mit der Unternehmensteuer, damit keiner Schlupflöcher benutzten kann.
@graand 311: Wenn ich mich recht entsinne gibt es eine Anlage in D, die kann, was keine sonst kann (genau so muss es für den ''dummen Menschen'' funktionieren): ''Vorn'' schmeißt man einen blauen Sack rein und hinten kommt NICHTS raus, weil in der Mitte alles perfekt getrennt wurde!! Die Anlage steht wohl still - politisch nicht gewünscht.
@@friedrichdergroe3816 Jein, bei Glas sieht es auch super bescheiden aus, weil beim herstellen von Weiß, Grün oder Braunglas, keine Spliter von den anderen Sorten drin sein darf. Wir trennen das eigentlich umsonst, weil sie wegen dem Problem doch alles zusammen werfen. Es bräuchte einen "Zentrier Automat", der dir bei jeder falschen Flasche eine scheppert, haha. Oder doch einen kleinen Stromschlag, aber wir haben keine Energie für Spielereien, lol.😶🌫😶🌫😶🌫
Was für eine tolle Doku. Investigativ, mit Fakten gespickt. Einfach toll und es regt zum Nachdenken über den eigenen Konsum von Plastikprodukten an. Wir Menschen brauchen solche Wake-Up Calls von Zeit zu Zeit, sonst wird sich langfristig auch nichts ändern. Danke.
Die Idee war eigentlich mal, dass die Leute, die wir wählen und bezahlen, die Regierungsgeschäfte zu führen, sich funktionierende Lösungen u.a. für sowas ausdenken. Dort hat aber anscheinend von ganz oben bis ganz unten niemand mehr etwas anderes zu tun, als sich auf Twitter gegenseitig zu beschimpfen.
Das Problem ist, dass selbst, wenn du den Plastikkonsum einschränken möchtest, es in vielen Drittländern wenig bis keine Möglichkeit gibt, darauf zu verzichten. Egal ob In Südamerika, oder Afrika oder auch in kleinen Ländern und Dörfern, überall Plastik. Nur Alkohol vorwiegend in Glas. Das sagt doch viel über diese Gesellschaft aus.
@@hearttoheart822 das ist nicht richtig und ist nur deine Annahme auf Grund der Konditionierung, der wir alle erlegen sind. Auch in Asien kann man sehr gut ohne Plastik zurecht kommen.
Eine richtig gute Doku. Ich habe aber jetzt schon viele solcher Dokumentationen gesehen. Leider scheint das aber nichts an der verherenden Situation zu ändern. Man kann nur hoffen daß es irgendwann einmal etwas bringt. Mir wurden die katastrophalen Zustände auch erst bewusst nachdem ich das Plastikproblem mit eigenen Augen in Südostasien gesehen habe. Das ist echt traurig.
Wenn der Mensch sich informiert hätte, wäre das schon verfolgbar gewesen, Greenpeace ua uuuu Verpackungsfrei Einkaufen, ist schon lange Thema. Da wir alle zu faul sind, Körbchen oder Taschen usw schämen ok, Der Kosument bestimmt die Nachfrage, heute gibt es Datenanalyse Programme, wenn jeder sich dafür interessiert, Wenn jeder Verpackungsfrei konsumiert, gäbe das nich. Aber wer ist schon 24h am Tag Klimaaktivist? Lieferketten Lebensmittelverschwendung Komposttoilettensysteme Biomiler Begrünung von Städtenz.B. Balkonbegrünung Die Umstrukturierung der Art und Weise wie wir leben ist keine Diskussion mehr wert, wir hätten nie so eine stinkendfaule Lebensweise führen dürfen, jetzt will doch keiner mehr mehr tun als was er muss, und wir haben alles zerstört, ach hab ich nicht gewusst, aha aha aha das ist typisch die deutsche Standartaussage für Faule Ausrede0
Tolle und schockierende Doku. Und das zeigt bitte mal auf allen großen Sender in der Primetime. Dann sehen es auch die Leute die das nicht sowieso schon wissen.
Vielen vielen lieben dank für diese Reportage. Das ist wirklich gute Arbeit die Sie alle geleistet haben. Ein wirklich großer Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft. VIELEN DANK UND ALLES GUTE.
Bitte in den Anfang der 20 Uhr Nachrichten, jetzt sofort jeden Tag (aber bitte mit grausamen Daten!!!) ! Nur dann gibt es eine kleine Chance etwas daran zu ändern...
@@Hansgame leider kann eine einzige Person ohne Mithilfe NICHTS ändern. Erst wenn ALLE (oder wenigstens die große Mehrheit) mit anpacken, kann sich etwas ändern
jeder einzelne kann immer etwas ändern und wenn es nur etwas kleines ist. man muss immer bei sich selbst anfangen, dann werden es zwei, drei, die ganze straße, der bezirk, die stadt usw... auf das handeln von andern zu warten ist falsch, würde jeder so denken, würde sich nie etwas ändern, einer muss den ersten schritt machen.@@diediedice
Danke für die Doku. Aus eigener Erfahrung in der Verpackungsindustrie, kann ich sagen, dass viele Punkte stimmen. Einige jedoch auch nicht: 1. Müllverbrennungsanlagen existieren nicht ausschliesslich wegen des Plastik-Müll, was hier stark reduziert wird. 2. Die Verbrennung ist leider die sinnvollste "Entsorgung" von Kunststoffen (lokale Lösung von lokalen Problemen). 3. Ist hier das Recycling sogar noch kontraproduktiv: wird im guten Glauben die Kunststofffolie noch warm ausgewaschen, oder aufwendig maschinell aussortiert, ist schon mehr Energie reingesteckt, als durch die Verbrennung rauskommt. 3. Traurige Wahrheit: allles unsortiert und ungewaschen in den Müllsack und dann in die Verbrennungsanlage, ist vermutlich die ökologisch "sauberste" Lösung!
@Lino Wobei man ja die Dinge, die wirklich recyclebar wären, trotzdem Sammeln könnte, macht man bei Batterien ja auch. 5% is besser als nichts. Wichtig wäöre, die Aufklärung und die Lügen und Augenwischereien zu beenden. Denn das sorgt dafür das Leute in der Erwartungshaltung, das gekaufte Produkt ist "Umweltfreundlich", das Zeigs kaufen. Würden die Leute wissen, das es scheiße ist, was sie kaufen, würden sie es vielleicht nicht mehr so oft kaufen (darum werben die Firmen ja mit Recycling). Ist genau wie die vielen pseudo Siegel auf Lebensmittel.
3. Nein. Die sauberste Lösung ist ein kompletter Boykott von Nestle & Co. und ein Umdenken in der Bevölkerung. Vieles kann man lokal kaufen, unverpackt. Das mag aktuell noch etwas teurer sein, aber das hängt u.a. mit der Anzahl der Kunden zusammen. Im Unverpackt oder im lokalen Bioladen sind weniger Leute als bei Netto oder Lidl, weshalb die Angebotspalette bei Letzteren größer und die Preise niedriger sind. Ganz wird man diese Differenz nicht los werden, aber wenn mehr Menschen ihr Einkaufsverhalten ändern, wird sich das mit Sicherheit bessern. Es wird oft behauptet, die Plastikverpackungen wären notwendig, damit die Produkte unbeschädigt transportiert werden können und weniger Abfall durch beschädigte Produkte entsteht. Das ist aber Quatsch. Wenn man auf kurze Transportwege setzt, umgeht man das Problem. Zudem muss vieles überhaupt nicht in Plastik verpackt werden. ZB habe ich kürzlich einen Kartoffelschäler gekauft und bin dabei zu verschiedenen Läden geradelt, bis ich einen gefunden habe, der nicht in Plastik eingeschweißt war. Diese Verpackung war völlig unnötig. In sehr vielen Fällen geht es bei der Verpackung nur darum, dass das Produkt besser aussieht, aber hat keinen Einfluss auf die Qualität. Wenn man beispielsweise eine Packung Mon Chéri kauft, sind einige der Pralinen zusätzlich verpackt, andere nicht. Dabei gibt es absolut keinen Unterschied, zwischen den Pralinen. Das dient einzig und allein der Optik. Hier müssen Verbraucher sich entscheiden, bewusst die weniger sexy aussehende Alternative zu kaufen, falls so eine Alternative existiert. Im Falle von Süßigkeiten ist die ideale, günstigste und gesündeste Lösung natürlich der komplette Verzicht. Ernähren wir uns zB gesund, von lokalem, saisonalen Obst und Gemüse und wenig Fleisch, dann gibt es sehr wohl die Möglichkeit, das alles unverpackt einzukaufen. Wenn man beginnt, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen und bereit ist, erstmal etwas mehr Zeit und Geld zu investieren, dann findet man Lösungen und lebt deutlich gesünder. Dabei kommt es größtenteils darauf an, wie man seine Prioritäten setzt. Unsere Urgroßeltern hatten auch keine Plastikverpackungen. Lässt man wie bereits vorgeschlagen die Chips und Schokorigel weg, kann man dabei wieder Geld einsparen. Reduziert man seinen Fleischkonsum, hat man noch mehr eingespart. Durch Verzicht auf alles Unnötige kann der Durchschnittsbürger mehr als genug einsparen, um sich die unverpackten Alternativen leisten zu können. Man muss nur ein mündiger Bürger werden, erkennen, wo man durch Werbung manipuliert wird, und bewusste Kaufentscheidungen treffen: Nicht, weil man in einem Werbeclip suggeriert bekommen hat, dass man sich mit einer neuen Jacke ein Stück vom Image der Marke kaufen kann, oder weil der Schokorigel so lecker aussieht, wenn er bunt verpackt ist und nicht als unscheinbarer, brauner Quader in einer Kiste liegt, sondern wenn man nur kauft, was man wirklich braucht. Manches gibt es auch gebraucht zu kaufen, etc. Es gibt viele Möglichkeiten und genauso viele Ausreden. Wer es ernst meint und nicht nur labert, der findet Wege. Wer sich eine Doku anschaut, ein bisschen darüber aufregt und danach wieder in seine gewohnten Muster verfällt, der findet Ausreden, seine Schweinereien retrospektive zu rechtfertigen und weiterzumachen wie bisher.
@@reddix435 ja und nein. In einer perfekten Welt ja, aber wenn Gläser nicht in Harrassen gesammelt und gewaschen wiederverwendet werden, ist es Altglas, muss unter hohem Energieaufwand eingeschmolzen und wieder gegossen werden und ist dann normalerweise nur noch minderwertiges Mischglas. Wie bei sovielem: die Theorie is schön, die Praxis sieht aber anders aus.
Tja, immerhin bleibt jetzt der Deckel an der Flasche. Der Bericht stimmt mich sehr nachdenklich. Vor allem die „Mülltourismus“ Strukturen! Danke für den Bericht!
Ich hab da mal ne Frage: Wenn ich die Aussagen im Film richtig verstehe, dann ist es doch das Sinnhafteste, die im eigenen Haushalt nicht zu vermeidenen Verpackungsmaterialien gleich in die Restmülltonne zu werfen, sofern da noch Platz drin ist. Das würde die Müllmafia ärgern, die Landschaften sauberer halten und die Müllwerker wären froh, weil sie ihre übergroßen Anlagen vollbekommen und kein Öl oder Gas dazugeben müssen, um die Verbrennung korrekt zu steuern. Warum halten wir denn heute noch an dem Grünen Punkt fest, in Sachen Kunststoffverpackungen. Wg. 5% echtem Recycling und 40 % Geschummel?
Weil Geld damit verdient wird. Der Kunde zahlt ja für jede Plastik Verpackung beim Produkt mit. Das ist eigentlich die Recycling Gebühr nur wird es leider nicht recycled. Der grüne Punkt wird auf das Produkt finanziell aufgeschlagen
Du kannst Dir jedes Problem vornehmen . Wenn du anfängst zu graben wirst Du feststellen das es niemals zum Wohl der Menschen geklärt wurde und wird. Hier auf diesem Planeten geht es ausschließlich und global immer um Macht und Geld.
@@Hansgame ich bin ein Mensch mit sehr viel Vorstellungskraft, doch auch diese reicht nicht aus, um sich das ganze Ausmass der Zerstörung die wir auf dem Planeten anrichten vorzustellen, denn auch ich lebe in meiner eigenen Blase. In dieser ist es sehr schön und es gibt sehr viele Menschen, die für eine bessere Welt auf viel verzichten und die sich bei jeder Gelegenheit für die Natur und schlechter gestellte Menschen einsetzen.
@@NDRDoku Der NDR sollte sich mal darum kümmern warum soviele Kommentare nicht angezeigt werden! Da gibt es manchmal Antworten auf nicht angezeigte Kommentare, die dann keinen Sinn ergeben.
Eine tolle Dokumentation, ich erinnere mich an meine Kindheit, wir gingen mit Blechkannen zum Bauern und kauften Milch , wir kauften Brot eingeschlagen in Papier, und Taten das Brot ohne Papier in einen Brotkasten, mit dem Papier zündeten wir den Hamburger Ofen an ,oder Schlugen unsere Schulbücher damit ein, weil diese nach Klassenwechsel an die Untere Stufe weiter gegeben wurde , nur als beispiel, wie man Plastik vermeiden kann und gleizeitig Ressourcen spart
Brot in Keramik, überhaupt - wer braucht Frischhaltefolie und Alufolie? Es geht super mit Keramikbehältern, Gläsern und die kriegt man schimmelfrei sauber.
@@manuelaschmeer2111 in welcher Welt lebst du ? Brot wird beim Bäcker nach wie vor in Papier verkauft. Im Gegensatz zu den meisten Plastikarten wird Papier heutzutage wirklich recyclet. Schulbücher wurden 2014 noch weiter gegeben und so völlig veraltet und grottenschelcht wie unser Schulsystem dank CDU ist, wird das auch immer noch so sein. Unverpacktläden kommen und gehen. Meist weil sie nur junge Menschen erreichen die zu wenig Kaufkraft haben um da wirklich Umsätze da zu lassen. Wenn sowas "ganz normal" war und ihr euch das ja so offensichtlich zurück wünscht warum kauft deine Generation dann eben nicht in den Läden ein ? Richtig, weil auch ihr lieber vom Plastik profitieren wollt.
Ich habe Mal für einen Entsorger gearbeitet. Der hat sein schmutziges Plastik an Stahlwerke verkauft. Bei der Produktion von Stahl sind lange Kohlenstoffketten nötig, diese werden normalerweise vorher aus Rohöl produziert. Es macht schon Sinn dafür Plastik "Thermisch" zu verwerteten, einfach weil so an anderer Stelle ganze Industrie Prozesse gespart werden. Ist natürlich nur ein Teil, wollte das nur Mal gesagt haben um aufzuzeigen das Recycling durchaus Sinnhaft sein kann. Aber sehe das genau so: Ohne Produktion von Plastik = kein Plastik Müll.
Bla bla bla . Es wird sich hier gar nichts Verändern . Es macht mehr Sinn sich schon mal eine Schaufel zu holen ,um Zukünftige selber ordentlich oder andere Vernünftig, unter die Erde bekommen zu könnte.
Das System besteht doch schon seit dutzenden von Jahren. Das weiß jeder und jeder macht mit. Was genau soll sich denn ändern? Wir haben eins der besten Recyclingsysteme der Welt.
@@Hansgame Wir sind Weltmeister super gut da drin Rohstoffe zu verbrennen oder die in dass Meer zu Schütten oder da drin es auf Inseln abzuladen ,dass zeigen wohl genug Dokus . So wird es wohl auch weiter gehen ,denn da braucht man gar keine Besserung erwarten ,die bleibt eine Illusion hier .😉👍
Hallo Liebes NDR Team, ich schaue sehr gerne Dokus über alles mögliche, aber diese Dokumentation hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und ich bin als U30 echt unsicher wie unsere Generation das in Zukunft überleben soll wenn das so weiter geht. Vielen Dank für die Ausführliche Dokumentation mit den harten Fakten.
Mach dir keinen Kopf, überleben werdet ihr das und auch folgende Generationen. Die Bedingungen waren schon deutlich schlimmer, man wurde halt einfach nicht so alt wie heute. Selbst auf dem größten Müllhaufen kann man Gras drüber wachsen lassen. Stell Dir also passendere Fragen, wie: Was könnte man tun, um Zumindest die illegalen Mülltransporte zu verhindern und das Thema Plastikmüll wieder mehr bei uns selbst im Land abzuhandeln? Dann, bei Gelingen, weiter hinterfragen, wie könnte man das auf andere Länder übertragen? Natürlich ist auch die der Vermeidung wichtig usw.. Naja, alles andere ist im Grunde so sinvoll wie Beten, da passiert nämlich nichts. Also muss man eben schauen, was jeder erstmal für sich tun kann um diesen Müll zu vermeiden. Du könntest auch erstmal alles in die schwarze Tonne werfen, wenn Du weißt, das dieser Müll verbrannt wird. Das würde den illegalen Abtransport schon einmal veringern, macht aber CO2 und kostet mehr. Am Ende liegt es doch irgendwie immer an die Leute selbst. In einer Demokratie hat man ja auch bekanntlich eine Wahl. 🙂
Da hätte ich auch Angst,wenn ich noch so jung wäre. Nachdenken und handeln und misstrauisch sein bei allem! Das ist eure L ebensaufgabe und natürlich überleben! Und schön das ganze Leben trotzdem arbeiten gehen,das hätten sie gerne! Ihr müsst heute schon eure Lehren ziehen,damit ihr in 15 Jahren nicht total mutlos und zerstört seid,leider.
@@ManzelaManz-pk8zy krass empathielos formulierte Antwort, finde ich ^^ die Generationen davor haben das ganze eingeleitet, wir wurden in dieses kaputte System großgezogen. Wir müssen innerlich mit all dem klar kommen und sollen auch noch das Problem lösen müssen? Es ist absurd. Die jungen Generationen können nur verzweifeln, das beste draus machen. Und solang Geld Macht bedeutet wird es immer gierige Menschen geben, auch junge Menschen, die die Arbeit von 1000en anderen mit einer Yacht zunichte machen. Reichtum und Armut, Konsum und Bequemlichkeit. Es ist so verstrickt. Ein Wunder braucht’s…
Ich finde es schade, dass wir trotz aller modernen Bildung, nicht lernen mit unseren Rohstoffen Verantwortungsvoll um zu gehen! Die Verantwortung dafür obliegt uns allen, ohne ansehen von Nationalität oder politischer Ausrichtung!
So eine gute Doku. Riskante Dreharbeiten aber die haben sich sehr gelohnt. Einen riesen, globalen Skandal dieser Art aufzudecken, Hut ab an das Recherche-Team und Danke.
So nachdem ich mir das in Ruhe angeschaut habe bin ich echt schockiert. Als Kind der ersten Stunde des grünen Punktes war ich von dem dualen System sehr begeistert. Damals kostete eine Rolle gelbe Säcke 2 DM und es waren 10 Stück drauf. Und wehe du hattest was falsches drin,dann wurde der Sack stehengelassen und mit nem orangenem Aufkleber versehen. Ich lege mittlerweile soviel Wert auf Trennung das ich sogar die Folie aus den Brötchentüten rausnehme und sie in den gelben Sack werfe,die Papiertüre ins Papier. So dermaßen wurde uns das Jahrelang eingetrichtert und nun kommt sowas dabei heraus das es wohl alles jahrelang für´n Arsch war. Danke an den NDR für diese ehrliche und sehr wirksame Dokumentation. Wird mein Kaufverhalten beträchtlich verändern.
Es wird höchste Zeit,dass nicht mehr geglaubt wird,was uns weisgemacht wird und was uns vorgeschrieben wird. Der Mensch kann für sich andere Entscheidungen treffen. Ich arbeite auch in der Branche,es ist alles nur ein Witz mit dem gelben Sack. Und was beim Recycling raus kommt von Plastik will im grossen Rahmen keiner haben!
Im Ruhrgebiet haben wir Wärmekraftwerke die verbrennen den ganzen Müll - alles was dort drin liegt. Deshalb werfe ich auch alles an Plastik und Papier und Zeitungen in die SCHWARZE TONNE - JA wir haben auch eine Gelbe und eine Blaue Tonne und braune Tonne. Braune Tonne ist klar - da kommt alles rein, was biologisch zu Kompost verarbeitet werden kann. Blaue Tonne benutze ich gar nicht, aber meine Nachbarn und dieses Papier-Sammelsurium wird von der MÜLLVERBRENNUNGSANLAGE aufgekauft, damit der Hausmüll brennt. In die gelbe Tonne werfe ich nur Metall, Konservendosen und schon mal große Plastikteile, wie Wäschekorb 😛Das kleine Fisselzeug geht auch an die MV-Anlage 😛
@@bernhardreinisch7552 Trennen von Glas ,Papier ,Elektronik scheint sinnvoll der Rest wird verbrannt Eisen /Metalle werden herausgenommen. Man kann Kunststoffe wieder zu Ölhaltigen Kraftstoff umwandeln durch Pyrolyse und den armen günstigen Kraftstoff zur Mobilisierung bereit stellen. Das wäre ein Ansporn den Müll einzusammeln.
Das ist die beste Doko die ich seid 30 Jahren gesehen habe. Danke und ich werde es so oft teilen wie es nur geht , das sollte sich jeder zu Herzen nehmen
In den 80er Jahren habe ich eine Diplomarbeit in Kunststoff Recycling durchgeführt. Für eine bekannte große Firma. Schon da habe ich gemerkt das Recycling eine große Lüge ist bzw. hatte sehr sehr starke Zweifel und für Unternehmen nicht wirklich wirtschaftlich ist. Ausser für die Recycler. Kritische Anmerkungen musste ich aus der Diplomarbeit streichen da der Professor früher für die Firma gearbeitet hatte. Der Beruf des Ingenieur ist sehr wichtig aber seine Ideale für eine bessere Welt müssen oder sollte man hinten anstellen. Das einzige was zählt ist Profit. Öffentlich äußern sollte man vermeiden wenn man weiter seinen Beruf behalten möchte. Ich verstehe nicht warum viele Berufsgruppen streiken und z.B. Ingenieure nicht. Denn wir entwickeln und gestalten mit. Aber dazu gehört ein gemeinsames handeln und nich das weniger Einzelner. Aber Kunststoff Zug ist nicht aufzuhalten. Da mischen soviele mit. Ein beherztes eingreifen hier wäre schon eine gewaltige Erschütterung des Weltmarktes. Ich bin froh das ich Rentner bin und mit dem Beruf nichts mehr zu tun habe. Der Preis des Wohlstands ist hoch. Es bleibt nur die Hoffnung aber bei soviel Beteiligten Groß-Firmen wird der Kunststoff Zug weiter rollen ohne anzuhalten.
Wäre mal interessant zu erfahren, was eigentlich mit den typischen AA Batterien und anderen haushaltsüblichen Batterien passiert wenn wir die in die Wertstoffsammlung geben? Wie werden die eigentlich recycled? Hab dazu noch keinerlei Doku gefunden
Solange das Problem nicht am Ursprung gepackt wird, gibt es keine Lösung dafür. Den Großteil der Lebensmittel dürfen Industrie und Handel 100 Gramm-weise in Plastikverpackumgen einschweißen, die meisten auch noch unnötig groß sind, um einen größeren Inhalt vorzutäuschen und und den Kunden so mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn das nicht schlicht verboten wird, geht die Plastikmüllpest so weiter.
Es gibt schon seit Jahrzehnten chemisches Recyclingverfahren, womit man 98% der Verpackungskunststoffe sortenrein wiedergewinnen kann. Wegen der hohen Energiekosten wurde die bisher nicht umgesetzt und das Zeug zu verbrennen und zu exportieren war billiger bzw. gewinnbringender. Mit dem Green Deal ändert sich das jetzt und mit 100% erneuerbare Energie betrieben geht das auch.
Eine sehr, sehr gute Doku. Sie hat mir die Augen noch weiter geöffnet.. Es wurde leider fast gar nicht erwähnt, was mit bereits recyceltem Material geschieht.
Wenn die Syncronstimme von Jodie Foster anfängt zu reden, kann es nur gut werden. Top Doku. Braucht unbedingt mehr Reichweite. Danke NDR! Ihr seid euer Geld wert!
@@strangetimes3511 Die Recyclinglüge; Deutschland 2020; Buch und Regie: Tom Costello und Benedikt Wermter; *Erzählerin: Hansi Jochmann;* Musik: Nils Kacirek ;Eine Produktion der a & o buero filmproduktion gmbh (Tristan Chytroschek) in Koproduktion mit WDR, NDR, BR, MDR, rbb und SWR, federführende Redaktion: Christiane Hinz (WDR), Dirk Neuhoff (NDR)
Bei 55:05 kann ich mir richtig vorstellen was hinter der Kamera los war. Gute Doku, so eine hab ich schon Mal vor 20 Jahren gesehen. Hätte mir gewünscht dass man auf Bisphenol und die Folgeprobleme/Kosten eingeht und noch Bioplastik auf feasibility prüft.
Schön, dass es kein Geruchsfernsehen gibt. Plastikmüll stinkt nämlich echt schlimm. Bei uns steht eine Recyclinganlage und das riecht man je nach Windstand bis zu einem Kilometer :)
Wie wäre es mit einem Gesetz: Nur HDPE als Verpackung erlaubt, unbedruckt, Aufkleber (einer, größenbeschränkt) aus Papier sind erlaubt, mit wasserlöslichem Kleber an der Plastikverpackung angebracht. Das würde das Recycling enorm vereinfachen, weil sortenreiner thermoplastischer Kunststoff verwendet wird, und die Abtrennung des Aufklebers einfach ist. Wenn das wirklich gewollt wäre könnte man das so machen. Also warum wird das nicht so gemacht? Warum gibt es keine Gesetze die dem Verpackungswahn der Industrie ein Ende setzen?
Weil die Politik lieber Alibimaßnahmen betreibt die sich in der Presse gut machen und bei der nächsten Wahl gut ausschauen. Wenn du dir Feinde in der Industrie machst gibts am Ende der Politik Karriere keinen Platz mehr im Vorstand... leider alles Vorne und Hinten Korrupt.
Hab ich mir auch gedacht! Nur noch Plastik als Verpackung zulassen, welches auch wirklich gut recyclebar ist. Ohne Aufdruck etc., sondern wie du sagst mit leicht ablösbarem Papier oder vielleicht eingraviert... Aber dann denke ich mir, wie will man so ein Gesetz global umsetzen? Unsere Verpackung kommt ja nicht nur aus dem eigenen Land. Mit dem Verbot der Produktion von Strohhälmen und Wattestäbchen aus Plastik hat es aber irgendwie auch geklappt. Oder ist dieses Verbot nur auf Deutschland beschränkt? Klärt mich gern auf. Leider löst das ganze aber auch nicht das Problem, dass Lebensmittel ja wohl nicht in recycletem Material verpackt werden dürfen.. also entsteht hier kein Kreislauf. Wäre aber schon Mal besser, wenn der Verpackungsmüll wenigstens zu nahe 100% in ein anderes Produkt umgewandelt wird, als verbrannt zu werden oder im Meer zu landen...
Kannst doch die Gesetze auf EU-Ebene anschauen. Verstehe nicht wieso die Doku Recycling so runter macht. Dein Vorschlag ist genau die Idee wie man es versucht zu machen aktuell. Recycelbare Verpackungen und dann Rezyklat-Quoten damit das recycelte (etwas teurere) Plastik wieder in den Umlauf kommt.
Die thermischen Verwertung ist immer noch die sauberste Lösung! Es gibt genügend Möglichkeiten auf Plastik zu verzichten, aber niemand möchte das doch wirklich. Sonst würden die Menschen viel mehr in Unverpackt-Läden einkaufen.
Hallöle liebes NDR Team, Eure Dokumentation ist euch extrem gut gelungen! Super recherchiert und auch sehr gut erklärt und gezeigt!! In meinen augen müsste man sich mehr um die müll entsorgung kümmern!!!! #saveearth
Joghurtbecher ausspülen und Aludeckel abreißen habe ich immer gemacht und nun so eine SUPER Reportage, meine Joghurtbecher kommen jetzt in die graue Tonne so wie die Chipstüten und der andere Verpackungskram auch. Schade daß es keine Tante Emma Läden mehr gibt 😢
@@shammy86 also ich bezahle lieber das, als irgendeine Zulage zu einem Business, was letztendlich nicht zum Ziel führt, sondern noch mehr Plastik anhäuft, und zwar in der ganzen Welt, das stinkt ja zum Himmel! Gar nicht so sprechen von der Mikroplastik, die wir so täglich zu uns nehmen, ich glaube da sind ein paar Cent mehr für einen Joghurt Glas wirklich das geringere Problem, oder? :-)
Plastik ist nichts anderes als ein Erdölprodukt. Wenn man Plastik verbrennt ist es im Prinzip so als würde man Erdöl verbrennen. Das Problem beim Verbrennen sind giftige Abgase z.B. Chlorgase wenn man z.B. PVC verbrennt. Es gibt aber auch Kunststoffe die sich problemlos verbrennen lassen. Anstatt zu regeln welche Kunststoffe verwendet werden dürfen und den Müll zu verbrennen, haben wir das Recycling erfunden. Wir trennen den Müll wobei wir wahllos alles mit Grünem Punkt in eine Tonnen werfen, dann sammeln wir den Müll, transportieren ihn durch die Welt um ihn dann weiter zu sortieren und dann am Ende einen Blumenkübel daraus zu machen. Das dieses System nicht funktioniert, dafür braucht es keine Doku. Das der Müll dann in der dritten Welt landet ist auch keine wirkliche Überraschung. Das an einem staatlich verordneten Zwangssystem ordentlich Geld verdient wird, auch das ist keine Überraschung. Wir wollen aus ideologischen Gründen den Müll nicht verbrennen. Jetzt verbrennen wir eben anstatt Müll, Erdöl und versuchen irgendwie den Plastikmüll aus der Welt zu schaffen.
Durch Verbrennung wird das Problem zwar auch beseitigt. Aber da gibt es noch die Pyrolyse, wo ich eine Zukunft sehe. Ein Pyrolyse- Produkt ist Diesel, das kann man immer brauchen. Ein anderes ist Kohle, die als Boden- Verbesserer ("terra preta") eingesetzt werden kann. Auch Abfall- Holz und Textilien können Pyrolyse- behandelt werden. So kann zT auf die aufwendige Trennung und Sortierung verzichtet werden. Wir müssen uns damit abfinden, dass Recycling bei Plastik nicht geht.
@@alexanderebersberger4650 Ich fürchte leider nur das wir so weiter machen und nichts ändern. Unser Politik handelt nicht faktenbasiert, sondern emotional und ideologisch. Für nüchterne Analyse ist da kein Platz. Man glaubt das man alle Probleme mit Recycling und Grünem Strom lösen kann. Nachhaltig eben. Ein schönes Modewort.
@@alfonsweiler9862 Wichtig wäre, den Müll dort zu verwerten bzw beseitigen, wo er anfällt, statt ihn herumzukarren. Jede größere Gemeinde oder jeder Landkreis braucht eine kleine Anlage, Müll sollte den Landkreis nicht verlassen dürfen, nur das fertige, erwünschte und verkäufliche Produkt.
Naja, die grossen guten verbrennungsanlagen haben sie in der doku ja auch gezeigt. Standard auch hier in der Schweiz. Also das geht und wird gemacht. Und solange wir vom abfall produzieren und fossillen Brennstoffen nicht wegkommen, die beste lösung. Den strom und die wärme werden ja gebraucht.
Mit der Müllmafia erinnert mich an die krebsfälle in Italien wo viel Gift und Sondermüll an oder in der Nähe von Feldern entsorgt wurde. Da kann man sich ruhig häufiger dran erinnern.
Ich sage nur grüner Punkt.Kennzeichnung,jede Person zahlt einen Pfennig oder Cent auf Verpackung. Der Verbraucher ist beruhigt. Fazit Wer Müll produziert muss ihn selbst recyceln oder dafür zahlen,nachweisbar. Wer Lügen verkauft und die Verbraucher bewusst täuscht muss kräftig zahlen.
26:11 die Zahl stimmt, allerdings stammt ein Großteil der CO2 Emission bei der Zementherstellung eben nicht aus der Verbrennung, sondern aus der chemischen Reaktion bei der Entstehung von Zementklinker. Diese kann so gut wie nicht beeinflusst werden. Insofern ist die hergestellte Verbindung an dieser Stelle ohne weitere Erläuterung problematisch.
@@deutschrapoderwas Jedesmal wenn du um eine Lohnerhöhung fragst machst du das... du willst mehr fürs selbe Geld. Nicht weil du sonst hungerst sondern um dir ein größeres Haus, ein größeres Auto oder einen teureren Urlaub leisten zu können. Das ist die selbe Motivation wie die der Konzerne. Bzw. deren Bosse.
@@Meinungsmacher Aber es ist schon ein Unterschied ob ein Lohnabhängiger ein größeres Auto haben möchte oder der Vorstandsvorsitzende ein zweiten Privatjet. Mit wenigen Gesetzen, die nur die oberen 0,5% betreffen würden, könnte man einiges für die Umwelt tun, leider scheinen diese 0,5% aber zu entscheiden was für Gesetze es gibt...
Reichtum existiert nur in unseren Köpfen. Geld ist im Grunde auch nur solange was wert wie der Mensch noch dran glaubt. Das System des heutigen Geldes ist so absurd. Kredite die vergeben werden entstehen aus dem Nichts. Der Großteil des Geldes der Welt existiert nur als Zahl in einem System. Geld steht, trotz der heutigen Absurdität, vielen Dingen im Weg. In dem so oft Geld "fehlt", kommen wichtige Dinge nicht voran. Dies System ist so schwachsinnig, dass Geld bei wichtigen Dingen wie zb Klimawandel, Forschungen usw gar nicht im Raume stehen sollte. Auf der anderen Seite glauben die Menschen an den von Ihnen kreierten Schwachsinn. "Geld ist Macht und Reichtum" Man brauch es um Waren zu bekommen und die Verteilung schafft Ungleichheit. Dies führt zu vielen Problemen die wir Menschen uns erdacht haben. Es ist nur eine Frage der Zeit, aber es ist zum Scheitern verurteilt. So vieles was wir als wertvoll erachten, ist es nur in unseren Köpfen. Die meisten Sachen helfen einem nicht. Gold zb kann ich nicht essen oder trinken. Außerhalb dem heutigen Gesellschaftsmodell bringt es mir nichts. Genau wie die meisten "wertvollen Dinge". Der Mensch ist sich selbst und dem Rest der Erde im Wege. Gut das wir die inillegenteste Spezies auf dem Planeten sind...
Wir werden ja von Gesetzes wegen zum Plastik gezwungen speziell wenns um Lebensmittel geht. Versucht doch mal mit wiederverwendbaren Plastikboxen beim Metzger was von der Frischetheke zu kaufen. Der darf das wegen hygienischer Vorschriften gar nicht. Beim Fischhändler dasselbe. Hier wäre auch die Politik gefragt, aber das die nicht wollen, ist ja bekannt.
Die Politik will die Wirtschaft nicht verägern weil sonst dürfen die Politiker nach ihrer Karriere dort nicht mehr im Vorstand sitzen. Und die Industrie liebt Plastik weils so schön Billig ist... defakto da wird sich nie was tun.
Da liegt eher das Problem mit dem Produkt an sich, Fleisch oder Fisch brauchen extrem viel Energie/Emissionen um erzeugt zu werden. Wenn dann diese Produkte nicht hygienisch lagert hat man langfristig einfach ein großes Problem, da diese einfach nicht so lange halten und dadurch automatisch mehr weggeworfen werden.
Wie erwähnt lässt sich beispielsweise PE gut recyclen und ist für nahezu jedes Lebensmittel geeignet. Im Supermarkt findet man für gleiche Lebensmittel unterschiedliche Kunststoffverpackungen. So findet man bspw. Sahne sowohl in PE und PS Verpackung. Letztere ist schwieriger recycelbar und wahrscheinlich auch schlechter für die Gesundheit. Bei so vielen Beschränkungen, die es in der EU/DE gibt, kann ich nicht verstehen, warum eine so einfache Regelung nicht eingeführt wird.
Müllverbrennungsanlagen sind für mich leider fast die einzige Lösung, auch wenn selbst das teuer und nicht nachhaltig ist. Dann kommt das Zeug aber zumindest nicht in die Natur und es kann zumindest noch etwas Energie und Wärme gewonnen werden. Exportieren in andere Länder wo der Müll teilweise direkt in die Umwelt gelangt ist absolut keine Alternative. Ich bin mir auch nicht sicher ob die 5% recycletes Material den ganzen Aufwand wert sind, denn schließlich werden beim ganzen komplizierten Recyclingprozess auch große Mengen an Energie und Aufwand eingesetzt. Das heute Firmen weniger qualitatives recycletes Material einsetzen das zudem noch teurer ist als neues Plastik ist eher ein Marketingtrick weil die Kunden dann eher zum scheinbar umweltfreundlicheren Produkt greifen. Ist es wirklich umweltfreundlicher? Ich bin mir da nicht sicher... In Wirklichkeit müssen wir auf das meiste Plastik komplett verzichten und falls dies im konkreten Fall nicht möglich ist dringend alternative Möglichkeiten benutzen aus Polymeren die biologisch unbedenklich und abbaubar sind. Wenn man sieht wie weltweit Wasserwege, Meere oder ganze Landschaften mit Plastikmüll geradezu bedeckt sind, dann ist das einfach grauenhaft. Dies ist längst nicht nur für zahlreiche Tiere ein Todesurteil. In Wirklichkeit gibt es unzählige negative Auswirkungen auf die Umwelt, auch wenn Plastik grundsätzlich als inert gilt. Aber selbst wenn es weder in die Nahrungskette gelangen würde noch Stoffe abgeben würde, selbst dann würden zum Beispiel weiterhin Arten zwischen den Ozeanen verschleppt die an treibenden Plastikstücken siedeln welche im Gegensatz zu natürlichen Materialien nicht verotten bzw. irgendwann versinken. Das und der massive Einsatz von Ballastwasser ist für die Meere eine viel zu wenig erforschte ökologische Katastrophe die leider kaum bekannt ist und die man auch kaum noch nachvollziehen kann. Verschleppte invasive Arten fallen meist nur auf wenn es größere Arten wie Krabben, Fische etc. sind. Bakterien, Algen, planktonische Kleinstlebewesen... Das ist alles viel zu wenig erforscht aber hat große Auswirkungen auf die Ökosysteme. Leider werden wir nie wissen wie es ursprünglich mal war, wir können nur den heutigen Zustand dokumentieren da alte Daten dazu meist fehlen. Aber ob der dem ursprünglichen Zustand entspricht oder zumindest nahekommt? Da bin ich sehr skeptisch.
Die Müllverbrennungsanlagen sind so sicher mit Filtertechnik ausgerüstet, das Plastik verbrannt werden könnte....wer ins Ausland zum Beispiel Egypten fliegt, sieht wo der gelbe Sack endet....im Meer, und auf dem Land.
Ich habe deinen langen Text nicht gelesen. Nur soweit. Auch bei Müllverbrennungsanlagen entsteht Asche, die hochgiftig ist und als Sondermüll, verpackt in Metallfäsern, wie radioaktiver Müll, tief unter der Erde in ehm. Bergwerken eingelagert wird. Das weiß leider auch fast niemand..
Unser Chemiedozent sagte immer, Plastik sei zwischengespeichertes Erdöl. Das einzige, was man nach Gebrauch machen könnte, sei es als Energieträger zu verbrennen und daraus Wärme und Strom zu generieren. Das war 1990 und ich glaubte deshalb nie an das Recyclingmärchen.
Danke! Ich fühle mich gerade von Politik und Wirtschaft komplett verar***! Und das Schlimmste, ich habe mich verar*** lassen! Selbstverantwortung ist wichtiger denn je! Ich vertraue immer noch zu sehr und beruhige damit mein Gewissen, wenn ich ein grünes Label sehe! Grüne Energie, Bio-Labels, Recycling alles Etikettenschwindel, die neue Märkte öffnen und nichts anders als den Geldkreislauf sichern!
da bist Du nicht die Einzige, als verantwortungsvolle Mutti und Omi dachte ich auch mein halbes Leben ich hab alles richtig gemacht, aber es ist nicht zu spät Kinder und Enkel aufzuklären und teilen teilen teilen wo immer auch hin und darüber aufklären und sprechen!!!
Vielen Dank für diesen kritischen, ehrlichen, gut recherchierten Beitrag! Schade, dass die Partei Die Grünen jetzt, wo sie mitregieren, andere Interessen als den Umweltschutz hat.
Super Doku, sie stellt genau das dar, was ich schon seit Jahren sage: Am wichtigsten ist es, endlich kein Plastik mehr zu produzieren und zeitnah Ersatzstoffe zu entwickeln. Deutschland war schon immer bekannt für Innovationen, neue Technologien. In den letzten Jahrzehnten "verbessern" wir nur noch schädliche Technologien. Das Festhalten an Altem (auch unter massivem Einfluss von Lobbyismus) ist daher ein großes Problem. Mit genug Geld und Forschungspersonal wäre es nur eine Frage der Zeit, einen umweltfreundlichen und sinnvollen Ersatz zu entwickeln (auch nichts aus Lebensmitteln!). Die Innovationen im Rahmen der letzten Kriege geben mir Recht. Für meine Masterarbeit im Bereich Biodiversität und Klimawandel untersuche ich Sedimentproben eines Baches. Erschreckend ist, dass selbst hier schon jede Menge Plastikpartikel mit
@S Goelitz: Warum nichts aus Lebensmitteln (Maisstärke/Aga Aga z.B.)? Kompostierbare Lebensmittelverpackungen wären die (für mich?) sinnvollste Alternative zu Stoffen auf Erdölbasis. Wenn wir es schaffen Produktionen unterirdisch zu automatisieren, sehe ich auch kein Platzproblem. Die verhungernden Menschen brauchen Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Säcke voll Mais/Weizen/Mehl von Sonstewo.
@@derkoprolalist2737 Über Aga Aga habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht, das ist interessant, da aus Algen produziert. Werde mir mal ein Paper dazu durchlesen, danke! Alles was jedoch auf dem Feld wächst nimmt einerseits Flächen für die Landwirtschaft weg, die im Rahmen des Klimawandels und damit verbundenen sinkenden Erträgen dringend gebraucht werden. Insbesondere Mais hat das Problem, dass er ein Flachwurzler ist und Bodenerosion begünstigt. Der massive Anbau von Mais findet jetzt schon für die Fleischproduktion aufgrund von Subventionierung statt, dabei kommt es zur einseitigen Nährstoffausnutzung, die durch klimaschädlichen Mineraldünger oder Mist ausgeglichen werden muss. Das sorgt in aquatischen Systemen für Eutrophierung und Biodiversitätsverlusten und in unserem Trinkwasser zu hohen Nitratwerten, die Kinder und vulnerable Gruppen gefährden können. Aus meiner Sicht wären -wenn überhaupt- Bioreaktoren mit Bakterien oder eben Algen ein Ansatz, da sie flächenarm, unkompliziert und hocheffizient arbeiten. Es bleibt auf jeden Fall spannend ☺
Deutschland ist ja nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung und bei uns wird schon sehr viel gemacht was Recycling und Mülltrennung angeht, da haben die allermeisten Länder viel Nachholbedarf. Gibt ja guten Ersatz für Plastik zumindest was Flaschen angeht, da siegt dann wohl vor Allem die Faulheit und Praktikabilität der Verbraucher. Mitm Finger auf große Unternehmen und den reichen Westen zeigen ist mir zu einfach. Außerdem denke ich der Großteil dieser Flaschen etc. gelangt nicht über deutsche Flüsse ins Meer.
Wir waren 1995 auf den Phillipinen im Uraub und haben bereits damals haushohe und kilometerlange Plastikberge aus gelben Säcken und grünen Punkten im Hafen von Manila gesehen!
Wenn die Rundfunkgebühren für solch einen Journalismus verwendet werden, zahle ich die Beiträge sehr gerne. Vielen Dank für eine tolle, faktenreiche und leider auch erschreckende Reportage.
Alleine wie Terracycle damit angibt mit wie vielen Großkonzernen Sie zusammenarbeitet und all ihren Produkten recyceln kann, schreit es doch schon nach GREEN WASHING!
Plaste ist ein relativ guter Energieträger, wenn es bei der Verbrennung keinen sondermüll produziert. Also im ersten Schritt einfach alle Plastesorten außer PET, PP, PE, H/M/L-DPE, die aus Milchweiweiß und die aus modifizierter Zellulose verbieten. Erstens kann man das Zeug dann vermutlich sogar für gleichwertige Produkte wiederverwenden. Und zweitens kann man daraus dann in Kraftwerken im eigenen Land unter kontrollierten Bedingungen und höchsten Umweltschutzauflagen einfach Strom und Wärme machen. Ist vermutlich immer noch billiger, als für die Wärmegewinnung LNG zu importieren...
Da wirst du leider auf ein paar große Probleme stoßen, angefangen von den spezifischen Eigenschaften (thermische Beständigkeit, Sauerstoffduchlässigkeit ...) zu den Einsatzgebietem (Verpackung, Autoindustrie, Medizintechnik ...) mit verbote wird man hier nur deutlich mehr schaden anrichten
Toller Dokumentarfilm, wir haben ein Problem, das ist die wichtigste Aussage des Dokumentarfilms! Recycling ist keine Lösung, das Unternehmen hat nicht genug getan, um das Problem zu lösen. Ich lebe in einem Land in Afrika, eigentlich haben die Leute hier keine Ahnung davon, die meisten tun einfach nichts, um ihren Plastikkonsum zu reduzieren, also machen die Firmen das, was für sie profitabel ist, vielleicht eine neue Regel oder Strukturänderung wird eine Änderung machen, ich bin mir nicht sicher, außerdem ist die Zukunft Unbekannt! Ich hoffe, dass die Wissenschaft die Lösung findet: Je schneller, desto besser für uns, die Umwelt und die Natur.
Vor etwa 25 Jahren war ein Artikel in der Zeitung, der besagte, dass man die Müllgebühren erhöhen muss, weil die Leute so gut trennen, was den Aufwand des Abtransport teurer macht. Das war für mich das Startsignal, keinen Müll mehr zu trennen. Ausgenommen Glas, Zeitungen und Pappe.
Eine Gemeinheit, die Gutgläubigkeit einfacher Menschen, die Ihre wertvolle Lebenszeit opfern, so hinters Licht zu führen. Sitzen in den Gefängnissen immer die Richtigen? Keine Frage auch in Europa blüht die Korupption. Das geht bis nach Brüssel.
Was für eine starke Doku, NEHMT MEINE 18€ pro Monat, nehmt 30€, ich will mehr. Respekt an alle Mitwirkenden, diese Doku war wirklich heftig, , schockierend wie viel ihr herausfinden konntet und wie weit sich das topic aufgefächert hat. Regt sehr zum nachdenken und zweifeln an
Das ist mal ne Doku und journalistische Arbeit, für die ich bereit bin, Gebühren zu zahlen; im Gegensatz zu all dem ganzen Schrott (Lanz, Illner, Böhmermann, heuteshow und co), der sonst so serviert wird. Danke NDR und das Team, das diese Doku produziert hat!
Robert Marc Lehman hierzu würde mich deine Meinung echt mal interessieren. Vielleicht is es ja ein erwähnenswertes Thema für dich in nem Stream. Grüße an das ganze Mission Erde Team macht weiter so.
Solche Dokus nehmen mir jedes Mal wieder den letzten Funken Hoffnung an die Menscheit. Ein ewiges Spiel aus Lügen, Gier und und absoluter Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt. Traurig.
Ich bin absolut Deiner Meinuung, ist echt zum Kotzen, das gruene Siegel war schon von vorneherein Verarschung.
Willkommen im Kapitalismus.
@@frontbattles8090 den Zahn muss ich dir gleich mal ziehen das ist ein problem des Sozialismus, der Staat mischt sich ein fördert Systeme die dies zulassen und lässt Konzerne für ein Mittagessen gewähren. Im freien Markt wäre sowas garnicht möglich weil die strafen bei solchen Verbrechen so exorbitant wären das sich kein Konzern das leisten könnte
@@frontbattles8090 Einzig durchsetzungsstarkes Motiv in diesem System ist mehr Profit. Alles andere wir dem untergeordnet.
@@frontbattles8090
Ein Blick in die Geschichte, insbesondere in die DDR und andere kommunistische Länder, zeigt, dass Umweltstandards oft vernachlässigt wurden, was zu erheblichen Umweltschäden führte. Im Gegensatz dazu hat der Kapitalismus durch wirtschaftliches Wachstum und Innovation viele Menschen aus der Armut geholt. Schätzungen zufolge konnten weltweit rund 95 % der Menschen ihre Lebensbedingungen verbessern.
Die Dokumentation zeigt, dass staatliche Regulierungen oft ineffizient sind und ihre beabsichtigten Ziele verfehlen können. Befürworter argumentieren, dass die Welt eine stabilere Währung ('hartes Geld') und weniger staatliche Eingriffe benötigt, um Wohlstand und Innovation zu fördern. Sie plädieren für eine Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien und eine Begrenzung staatlicher Macht, um wirtschaftliche Freiheit und Eigenverantwortung zu stärken.
Diese Doku gehört in die Prime Time auf ARD, damit endlich alle erfahren was hier abgeht!
😂Es geht vor Allem die Politik an, die immer mit dran verdient.
@@trancos7641 Wer sich in den Läden umschaut - wer kauft, wer braucht den "Müll" ?
🆗
Mir ist gerade sehr schlecht. Ich wusste zwar, dass es mit dem Recycling ♻ nicht gerade gut klappt, aber wie groß das Ausmaß wirklich ist, schockiert mich zutiefst.
Vor allem wieder so ein Fynn Kliemann artiger Hochstapler. Jung, charismatisch, mitreißend... und verarscht alle Insgeheim. Die Leute die das glauben tun das im Glauben an eine gute Sache. Konsumieren ohne schlechtes Gewissen. Chipstüten, Plastik von Essen to Go etc, um alles kümmert sich schon die gute Firma Terracycle. Du musst nur ein bisschen mithelfen. Dann schmeißen sie alles wieder zusammen und ab nach Asien wo es dann schließlich im Pazifik landet.
Geht mir genauso, dachte heutzutage regelt sich das von alleine. Ich verkaufe meine Aktien dieser Müllverursacher jetzt auch wenn es relativ sichere Gewinne mit sich bringt, ich kann das aus Gewissensgründen nicht unterstützen. Brutal frech sich da hinzustellen und dreist in die Kamera lügen nur damit man mega Gehälter verdient. Ist echt richtig assozial, die wissen genau was die verursachen. Stattdessen wird es vertuscht. Wenn man diese Mega Deponien sieht ist unglaublich was da einfach für ein Dreck überall liegt. Und dann gibt es noch Leute die waschen extra ihre Verpackungen und trennen das extra und noch Ehrenamtlich. Und das machen die total umsonst damit das am Ende sowieso verbrannt wird ?! Unfassbar was da läuft und es wird einfach nichts in den Medien berichtet. Es wird einfach egal in welchen Bereichen nicht mehr die Wahrheit erzählt, das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Auf meinen Wohlstand möchte ich auch ungern verzichten aber nicht für diesen Preis will ich den haben. Es gibt bestimmt Möglichkeiten das super zu regeln, zum einen Plastik Verpackungen drastisch reduzieren und zum anderen gibt es bestimmt kluge Köpfe die doch noch etwas entwickeln zum besser recycln. Man müsste das Problem nur angreifen. Die treiben das so lange bis die anderen Läder nichts mehr annehmen und es dann bei uns in Dummland auf der Straße rumliegt aber das ist immer so. Es wird solange vertuscht und gelogen bis es einfach nicht mehr geht. Unfassbar.
Wo sind die 2 Antworten geblieben? 😡
Geht mir auch so...
@@hasenkrughasenkrug9637 ich glaube es existiert von TH-cam eine automatische löschung die oft fehlerhaft? Funktioniert.
Von mir wurden Mal zwei antworten nach Sekunden gelöscht in denen ich nur Listenpreise von einem VW Bus geantwortet habe. Der Kommentator der gesagt hat das diese Modelle für 50% Nachlass zu bekommen seien (völliger Quatsch was ich aber nicht gesagt hatte) dürfte stehen bleiben.
Passierte umformuliert zweimal direkt hintereinander.
55:38 ist das Herzzereißend... sie macht sich solche Mühe alles zu trennen und erzählt noch Stolz, dass sie das alles freiwillig macht nur um dann zu erfahren dass ihr fein sortierter müll einfach im Ausland verbrannt wird...
Ja mir kommen die Tränen bei so viel Naivität 😂
"Sie sichert die Zukunft" Junge junge mal nach Indien oder China geschaut?
Niemand rettet hier irgendeine Zukunft vor allem nicht mit 10 Recycling Tonnen und ein paar Verwirrten müll sammlern.
@@DirtyRodrigueZz und die Lösung wäre? So weitermachen weil sich ja sowieso nichts ändert? Wir haben die gleiche Doku gesehen oder?
@@Ibegyourpardon3 Ja wir haben die gleiche Doku gesehen.
Trotzdem kann man darüber nur schmunzeln wie wir mit unserer westlichen Arroganz und Dekadenz glauben wir könnten das weltweite Müllproblem lösen.
In Ländern in denen es nicht einmal eine Müllabfuhr geschweige denn eine warme Mahlzeit am Tag gibt, wird sich eben nichts ändern.
Auch wenn wir jetzt hier aus Pappröhrchen Cola saufen
Oder die Deckel fest an den Flaschen sind. 🙄
Das ist alles Marketing und Heuchlerei. Kapitalismus at its best.
Der Fisch stinkt vom Kopf her
@@DirtyRodrigueZzdu könntest etwas freundlicher sein. Die Frau im Film hat gute Absichten gehabt und Menschen mit gutem Herzen sind sehr selten
@@Ibegyourpardon3 Für so ein komplexes Problem wird es keine einfache Lösung geben und bevor kein kollektives "Umdenken" stattfindet vor allem in dritte Welt Ländern (die haben halt andere Probleme als Müll)
Sollten wir uns wirtschaftlich und Fortschrittlich nicht zurück in die Steinzeit katapultieren um als kleines Deutschland die Welt retten zu wollen.
Denn alle anderen werden lachen und unseren Platz gerne einnehmen.
Das sollte ein Lehrfilm in jeder Schule sein.
Würde kaum einen jucken, Stress zu groß
Lieber NDR, Gratulation zu dieser großartig recherchierten Dokumentation! Ich stimme den anderen hier zu, so etwas benötigt dringend mehr Reichweite, warum gibt es keinen allgemeinen Aufschrei? Gibt es vom NDR proaktiv Versuche die Erkenntnisse eurer Recherche an die großen Medien zu bringen?
Macht bitte unbedingt weiter so!👍
Hi, Tim! Vielen Dank für dein Lob!
@@NDRDoku Tolle Antwort
@@NDRDoku Er hat euch eine Frage gestellt. 😉
Der NDR denkt tatsächlich es wäre ein Lob, lol.
Es ist nicht die Aufgabe des NDR. Es ist deine Aufgabe als mündiger Bürger. Nach dem Denken soll der NDR dir vlt. auch noch helfen die Schuhe zu binden? Ich war in der vierten Klasse mit der Schule schon in einer Müllverbrennungsanlage, in der neben Hausmüll auch schön der Plastikmüll aus dem dualen System verbrannt wurde. Mir war als Kind vor 30 Jahren schon klar das Plastik blöd ist. Fang bei dir an, bevor du etwas von anderen verlangst.
In mir kommt Wut, Enttäuschung, Frust und Trauer hoch. Ich bin entsetzt...Diese Doku. teile ich an alle,die ich kenne.
Sehr gute Dokumentation
Respect für die leute am fließband.
Mir scheint ihr seid alle grad erst geboren worden???
😂😂😂😂😂
Die Chemikerin die Terracycle verkalkt hat, hat es angedeutet, kommt in diesem Beitrag leider zu kurz:
Wenn man hochwertiges Plastik in der Produktion einsetzt, lässt sich das auch recyceln.
Weißes Plastik ohne Druck kann man meistens problemlos recyceln.
Anstatt Strohhalme zu verbieten hätte man die Hersteller dazu verdonnert müssen ihre Verpackungen aus weißem unbedruckte Plastik herzustellen und VOLLSTÄNDIG auf Mischungen von Plastik zu verzichten (Deckel und Flasche aus dem selben Material, keine verschweißten Folien, etc.).
Wer seinen Namen drauf schreiben will muss das auf Kartonage tun, die ohne Kleber hält (durch Formschluss) und keine Farbe, sondern nur Lasergravur!
DAS hätte was geändert.
Und dann Kontrollen! Nicht nur so machen. Die Umweltämter müssen mehr Personal zur Verfügung haben!
Und Transparenz muss gesetzlich garantiert werden. Keine Firma durfte sich mehr hinter "Internen Prozessen" verstecken dürfen. Jeder Journalist muß die Möglichkeit erhalten jederzeit nachzuvollziehen wohin die scheiße gegangen ist.
Und es müssen müllexporte verboten werden! Wenn eine Firma in der EU den "Rohstoff" Plastik exportieren will, muss sie ihn vorher auch in einen Rohstoff verwandeln. Heißt: sammeln, sortieren, reinigen, einschmelzen, gratulieren.
Plastik Granulat, fertig für den Produktionsprozess, das würde dann auch Verwendung finden.
Und das beste: Die scheiße wird teuer!
So teuer das sich wieder lohnt waren vor Ort zu kaufen!
Ich hab's gut, ich wohne auf dem Dorf.
Wenn ich Kartoffeln brauche, kriege ich die hier direkt vom Landwirt. 20kg Sack, 6€. Keine 1,5kg bei Aldi für 2€. Solche Angebote müssen wieder mehr Menschen nutzen!
Super Benny! Gewisse Farbige Punkte auf drucken wohin trennen richtig
@@benny3188 sehr gut.. wieso wurde aber die Antwort gelöscht?
Diese Doku war wirklich mega gut und ich bin froh das es Leute gibt die sowas Produzieren. Ihr müsst einfach weiter machen. Respekt an euch und an alle die diese Doku angeschaut haben
Danke für das Lob! 💕
@@NDRDoku Wir alle hier haben zu Danken :)
Alice, die arme Maus, die freiwillig ihre Freizeit für uns alle aufopfert und dann so hinterrücks abgezogen wird... Mir kommen ehrlich die Tränen. Das tut mir so unfassbar leid für sie.
Hoffentlich zeigt sie ein tiefgründig, einsichtiges Verhalten und hört damit auf. Als Aktivistin für weitere Sammelklagen oder zum Beitrag politischer Meinungsbildung hat sie sicherlich auch Talent. Empörung führt zu Zorn. Zorn führt zur Forderung nach mehr direkter Demokratie. Und diese zum Abbau der korrumpierten Elemente. Ein erster Ansatz ist auch die Forderung nach unbewährten Haftstrafen für Umweltvergehen.
@@ZenKingscom, ein Anfang wäre es, wenn, wie z.B. in den USA, für Rechtsverstöße Menschen haftbar gemacht würden und nicht der jeweilige Konzern. Egal ob Dieselskandal, Betrug bei Finanzprodukten, der Beschaffung minderwertiger Medizinprodukte (Hüftgelenke brechen als jüngstes Beispiel) oder Umweltverbrechen, in Deutschland zahlt der Konzern eine Strafe und das war es. Es sind aber _Menschen_ gewesen, die die Verbrechen begangen haben. Die genießen in Deutschland aber faktisch _Immunität,_ wenn sie im Namen eines Konzerns handeln.
In den USA gibt es in solchen Fällen drakonische Haftstrafen. Zwischen 3,5 bis 7 Jahren Haft gab es z.B. für die VW-Manager und zusätzlich zwischen mehreren Hundertausend bis zu zwei Millionen Dollar Strafe. Und das Urteil war nur deshalb so mild ausgefallen, weil sie umfassend kooperiert haben und weil VW hohen Schadenersatzes für die Kunden geleistet hat. Es wären bis zu 169 Jahren, also lebenslänglich, möglich gewesen.
Und was gab es bei uns? Politik und bisweilen auch die Justiz haben sich schützend vor Konzern und Managment gestellt. Die Kunden hatten das Nachsehen.
Hatte denselben Gedanken :(((
@@ZenKingscom direkte Demokratie führt meist sogar zu mehr Korruption, da Populismus in direkter Demokratien noch besser greifen. Das perfekte Beispiel dafür ist das Brexit-Voting bei der die Leave-Kampagne das Gelbe vom Ei versprochen hat und nicht einen einzigen Punkt auf Fakten fundiert hat. Seit dem Brexit sind jetzt mehr korrupte Systeme etabilliert und nicht weniger.
Transparenz ist das einzige was gegen Korruption hilft. Wir brauchen den gläsernen Politiker.
dass nahm mir dann noch den absoluten Rest.. 😢
Was übrigens eine sehr große Hilfe in Sachen Recycling wäre, wäre die Tatsache wenn zum Einen die Plastiksorte deklariert werden müsste und zum anderen Mischplastik stark eingeschränkt würde. Außerdem wäre es auch sinnvoll, nur noch bestimmte Sorten für Verpackungen zuzulassen. Das würde das Recycling stark verbessern
Es wäre sinnvoller nur noch Plastikverpackungen zuzulassen, die einen bestimmten Recyclinganteil haben. Der müsst ausreichend hoch sein, dass ein Recylclingdruck auf die Hersteller entsteht. Dann löst sich das Recyclingproblem von selbst, da die Hersteller ihren Müll wieder einsammeln müssen und wiederverwerten müssen. Man würde dann als Hersteller auch sein Plastik wieder einsammeln über eine Art Pfand oder ähnlichem oder Menschen würden, ähnlich zu Altmetall auch Altplastik sammeln und verkaufen.
@@ChaosEIC Das klingt zwar gut, ist aber leider nicht möglich. Benutztes Plastik ist meist zu schmutzig um es wieder für Lebensmittel etc zu verwenden. Von daher scheidet das leider aus.
Wird Plastik recycelt, werden daraus eher Gummimatten oder andere Gegenstände, aber eigentlich nichts was irgendwie mit Lebensmitteln, Kindern und oder anderen Dingen in Berührung kommen kann.
Das wäre auch gar kein Problem, wenn die Verpackung sortenrein ist und deklariert wird. Dann spricht man von hochqualitativem Plastik, welches wertvoll ist und tatsächlich problemlos recycelt werden kann. Wenn dieses am Besten noch mit Strichcode o.ä. die Sorte angibt, wäre das traumhaft für die Trennung
@@Ronan.Tanquy Und warum ist das Plastik oft schmutzig und minderwertig? Weil die Hersteller für den Scheiß nicht mehr verantwortlich sind. Wenn die Hersteller für eine fachgerechte Wiederverwendung sorgen müssen, wird Plastik entweder so teuer, dass es sich nicht mehr lohnt, ergo weniger Plastikmüll oder sie müssen bereits bei der Entwicklung und Herstellung ihrer Materialien die Recyclebarkeit mitentwickeln. Viele Verbundstoffe würden so entweder recyclebar werden oder halt verschwinden.
@@ChaosEIC Es ist schmutzig und minderwertig da es ein Gemisch aus Speiseresten, Chemie etc ist und oft schlechte Beimischungen enthält. Das war auch der Grund fürs Einwegpfand. Dort hat man ein hochreines PET, welches gut verwendet werden kann.
Es geht gar nicht um den Preis. Aber nehmen wir zb ein Tetrapak. Es ist ein beschichteter Karton. Diese Stoffe müsste man zum richtigen Recycling auftrennen, was praktisch unmöglich ist . Auch die Verbraucher müssen Dinge akzeptieren
@@Ronan.Tanquy "Es geht gar nicht um den Preis. Aber nehmen wir zb ein Tetrapak. Es ist ein beschichteter Karton. Diese Stoffe müsste man zum richtigen Recycling auftrennen, was praktisch unmöglich ist ."
Wenn die Hersteller weiter ihre Tetrapacks verkaufen wollen, müssen sie einen Weg finden diese zu recyceln oder ein alternatives Produkt rausbringen. Das Ziel ist doch, dass schon bei der Produktentwicklung das Recycling mitgedacht wird und das ist beim Tetrapack eben nicht so. Deshalb ist es ja auch so schwer zu recyceln und wenns gar nicht geht, dann gehts auch ohne Tetrapack.
Hallo NDR Doku Team
Da haben sich 1 Jahr Arbeit richtig gelohnt . Super !
Ich selber kann mich an Zeiten Erinnern , Milch und Aufschnitt wurde mehrmals in der Woche vom Tante Emma Laden geholt , die Milchkanne brachte man mit ,die Wurst wurde frisch vom Stück geschnitten und in Papier eingepackt und Getränke gab es nur in Glasflaschen. Schon Traurig mit Anzusehen wie wir uns selber die Umwelt versauen .
Alleine schon wenn ich mir die Nester der Amseln und Maisen bei mir im Garten angucke . Amseln verbauen Plastik Tüten in ihren Nestern ,und die Maisen in ihren Kästen seid zwei Jahren immer so ein Grünen Fussel Kram konnte ich nie richtig zuordnen was für eine Sorte Kunststoff das ist . Jetzt ist es mir Eingefallen ,das ist der Kunstrasen vom Sportplatz .
Lg Reini
Das stimmt so nicht. Ich kann mich erinnern, dass bereits in den 60ern über Plastiktüten diskutiert worden.
@@alexanderebersberger4650 dann mal richtig lesen bitte
@@ReiniMann
Was du beschreibst, hat es so gegeben, aber der Trend ging bereits in Richtung Plastik, und das wurde schon damals als Problem erkannt. Die Hygiene-Auflagen von heute lassen aber eine Rückkehr nicht zu, das liegt auch an den Kunden. Oder möchtest du, daß die Fische wieder in gebrauchtes Zeitungspapier eingewickelt werden, das dann im Kohleofen verbrannt wird?
@@alexanderebersberger4650 Reini Mann hat gar keine Zeit/kein Jahr genannt, also kannst du ihm nicht unterstellen, dass seine Aussage nicht richtig ist.
@@VfB1893Alex Genau. Und ich kann mich auch noch an diese Zeiten erinnern, obwohl ich in den 60ern noch gar nicht gelebt hab. Das gabs auch noch in den 80ern. Der wirkliche Plastik-Irrsinn ging erst in den 90ern richtig los. Davor habe ich z.B. noch nie ein Getränk in einer Plastikflasche gesehen.
Nur 5% des Abfalls der gelben Tonne können in neues Material gehen? Das ist ja eine mehr als furchtbare Bilanz.
Willkommen auf Erde
Immerhin. Ich dachte, die gelbe Tonne wird zu 100 % verbrannt.
Dann geh mal schön studieren und erfinde etwas Besseres.
😅
@@Hansgame wozu studieren? Ist doch ganz einfach. Man braucht bloß kein Plastikverpackungsmaterial mehr produzieren, dann passt das. Dann müssen die Menschen halt wieder verantwortungsbewusst einkaufen und haushalten.
Diese Doku sollten viel mehr Leute sehen . Mir schwindet leider immer mehr die Hoffnung wenn ich solche Dokus sehe , das irgendwann mal ein nachhaltiges Leben möglich ist . Dafür sind es , und werden in Zukunft noch mehr , Menschen auf Welt …
Der Mitteleuropäer kann die Welt nicht allein retten, und schon garnicht wenn er selbst kein Geld mehr für Technologien hat, die den Rest der Welt dabei unterstützen könnten. Wird weiter hier Reguliert, steht bald alles. Und der Welt macht munter weiter, dann halt ohne Hightech Filter und Prozesse aus Mitteleuropa.
Das ist aber, mit Verlaub, ein Trugschluss. Zumindest in Deutschland wird immer nachhaltiger konsumiert. Es gibt einen ganzen Berg von Problemen den man auch angehen muss, wenn man auf die Zahlen schaut und diese mit denen von vor 30, 40 oder 50 Jahren vergleicht wird das Leben in so gut wie allen Bereichen besser, nicht schlechter. Auch die Bevölkerung ist kein Problem. Im Gegenteil werden im Westen sogar viel zu wenige Kinder geboren. Die Bevölkerung kann und wird nicht ewig weiter wachsen, denn wenn in Entwicklungs-/Schwellenländern der Wohlstand steigt sinkt auch die Geburtenrate. Wie sollen meiner Ansicht nach nicht immer so negativ in die Zukunft schauen.
Großartige Doku. Bitte denkt alle daran dies zu teilen. Und denkt immer daran, was ihr selbst unternehmen könnt. So wenig Plastik wie möglich kaufen und auch hier und da mal etwas von der Straße aufheben. Dann liegt es zumindest nicht am Ende im Wald rum.
Dieses "Mülltrennen" kenne ich noch aus der Grundschule. 30 Jahre und eine weitere extra Tonne für Altglas (insgesamt sind wir jetzt bei 5 verschiedenen Mülltonnen) später, sortieren wir immer noch brav unseren Müll für nichts und wieder nichts. Solange die Menschen ihre Geldgier nicht ablegen können, wird sich an derlei Problematiken auch leider nichts ändern.. schade. Sehr gute Doku, nebenbei bemerkt! 👍
Naja Mülltrennung ist ja nicht unnötig, im Gegenteil. Nur beim gelben Sack sieht's halt scheiße aus. Glas und Papier zum Beispiel haben dann doch real hohe Recyclingquoten
Ich denke inzwischen das hat weniger mit Geldgier zu tun, sondern viel mehr damit einfach nur billiger als die Konkurrenz zu sein.
Ich denke auch wir versuchen das Problem an der falschen Seite zu lösen.
Ich denke die Lösung wäre, wenn durch Sonderabgaben die billige Herstellung von Produkten künstlich verteuert werden. Dann würde automatisch jeder die umweltfreundlichen Produkte bevorzugen. Leider gilt das aber nur für Produkte die im eigenen Land vermarktet werden, Global ist das eine andere Hausnummer und man müsste sich einigen wie mit der Unternehmensteuer, damit keiner Schlupflöcher benutzten kann.
@graand 311: Wenn ich mich recht entsinne gibt es eine Anlage in D, die kann, was keine sonst kann (genau so muss es für den ''dummen Menschen'' funktionieren): ''Vorn'' schmeißt man einen blauen Sack rein und hinten kommt NICHTS raus, weil in der Mitte alles perfekt getrennt wurde!! Die Anlage steht wohl still - politisch nicht gewünscht.
@@friedrichdergroe3816 Doch - wenn es eine Maschine/technische Anlage macht.
@@friedrichdergroe3816 Jein, bei Glas sieht es auch super bescheiden aus, weil beim herstellen von Weiß, Grün oder Braunglas, keine Spliter von den anderen Sorten drin sein darf. Wir trennen das eigentlich umsonst, weil sie wegen dem Problem doch alles zusammen werfen.
Es bräuchte einen "Zentrier Automat", der dir bei jeder falschen Flasche eine scheppert, haha. Oder doch einen kleinen Stromschlag, aber wir haben keine Energie für Spielereien, lol.😶🌫😶🌫😶🌫
Was für eine tolle Doku. Investigativ, mit Fakten gespickt. Einfach toll und es regt zum Nachdenken über den eigenen Konsum von Plastikprodukten an. Wir Menschen brauchen solche Wake-Up Calls von Zeit zu Zeit, sonst wird sich langfristig auch nichts ändern. Danke.
Danke für das Lob! 💙
Die Idee war eigentlich mal, dass die Leute, die wir wählen und bezahlen, die Regierungsgeschäfte zu führen, sich funktionierende Lösungen u.a. für sowas ausdenken. Dort hat aber anscheinend von ganz oben bis ganz unten niemand mehr etwas anderes zu tun, als sich auf Twitter gegenseitig zu beschimpfen.
Das Problem ist, dass selbst, wenn du den Plastikkonsum einschränken möchtest, es in vielen Drittländern wenig bis keine Möglichkeit gibt, darauf zu verzichten. Egal ob In Südamerika, oder Afrika oder auch in kleinen Ländern und Dörfern, überall Plastik. Nur Alkohol vorwiegend in Glas. Das sagt doch viel über diese Gesellschaft aus.
@@hearttoheart822 das ist nicht richtig und ist nur deine Annahme auf Grund der Konditionierung, der wir alle erlegen sind. Auch in Asien kann man sehr gut ohne Plastik zurecht kommen.
Tja , was für eine Lüge ist ‘ recyceln “?
Eine richtig gute Doku. Ich habe aber jetzt schon viele solcher Dokumentationen gesehen. Leider scheint das aber nichts an der verherenden Situation zu ändern. Man kann nur hoffen daß es irgendwann einmal etwas bringt. Mir wurden die katastrophalen Zustände auch erst bewusst nachdem ich das Plastikproblem mit eigenen Augen in Südostasien gesehen habe. Das ist echt traurig.
Wenn der Mensch sich informiert hätte, wäre das schon verfolgbar gewesen, Greenpeace ua uuuu
Verpackungsfrei Einkaufen, ist schon lange Thema.
Da wir alle zu faul sind, Körbchen oder Taschen usw
schämen ok,
Der Kosument bestimmt die Nachfrage, heute gibt es Datenanalyse Programme,
wenn jeder sich dafür interessiert,
Wenn jeder Verpackungsfrei konsumiert, gäbe das nich.
Aber wer ist schon 24h am Tag Klimaaktivist?
Lieferketten
Lebensmittelverschwendung
Komposttoilettensysteme
Biomiler
Begrünung von Städtenz.B. Balkonbegrünung
Die Umstrukturierung der Art und Weise wie wir leben ist keine Diskussion mehr wert,
wir hätten nie so eine stinkendfaule Lebensweise führen dürfen,
jetzt will doch keiner mehr mehr tun als was er muss,
und wir haben alles zerstört,
ach hab ich nicht gewusst,
aha
aha
aha
das ist typisch
die deutsche Standartaussage für Faule Ausrede0
Tolle und schockierende Doku. Und das zeigt bitte mal auf allen großen Sender in der Primetime. Dann sehen es auch die Leute die das nicht sowieso schon wissen.
Vielen vielen lieben dank für diese Reportage. Das ist wirklich gute Arbeit die Sie alle geleistet haben. Ein wirklich großer Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft. VIELEN DANK UND ALLES GUTE.
Bitte in den Anfang der 20 Uhr Nachrichten, jetzt sofort jeden Tag (aber bitte mit grausamen Daten!!!) ! Nur dann gibt es eine kleine Chance etwas daran zu ändern...
Es gibt immer die Chance was zu ändern. täglich, bei dir. dazu brauchste doch kein TV.
@@Hansgame Blablabla...
So wie die Engländerin im Video die täglich ehrenamtlich den Müll für diesen Mistkonzern getrennt hat. 🤣
@@Hansgame leider kann eine einzige Person ohne Mithilfe NICHTS ändern. Erst wenn ALLE (oder wenigstens die große Mehrheit) mit anpacken, kann sich etwas ändern
jeder einzelne kann immer etwas ändern und wenn es nur etwas kleines ist. man muss immer bei sich selbst anfangen, dann werden es zwei, drei, die ganze straße, der bezirk, die stadt usw...
auf das handeln von andern zu warten ist falsch, würde jeder so denken, würde sich nie etwas ändern, einer muss den ersten schritt machen.@@diediedice
Na aber hallo! Das würde uns doch voll unsere heile-Welt-Kopf-in-den-Sand Mentalität versauern. Das geht ja mal gar nicht!
Warum läuft sowas nicht um 20:15 auf den großen Sendern im TV ?
Es kommt lieber eine Folge Tatort für die ältere Klientel
@Dellingr Was denken sie was sich eine Partei wie die Afd um Müllprobleme scherte. Schlimmer geht immer.
@Dellingr Teile der DOku könnten die Bevölkerung verunsichern
Ageism ist nicht die richtige Antwort
@@DarkoLuketic leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass desinteress an diesen Themen vermehrt bei älteren anzutreffen ist
Danke für die Doku. Aus eigener Erfahrung in der Verpackungsindustrie, kann ich sagen, dass viele Punkte stimmen. Einige jedoch auch nicht: 1. Müllverbrennungsanlagen existieren nicht ausschliesslich wegen des Plastik-Müll, was hier stark reduziert wird. 2. Die Verbrennung ist leider die sinnvollste "Entsorgung" von Kunststoffen (lokale Lösung von lokalen Problemen). 3. Ist hier das Recycling sogar noch kontraproduktiv: wird im guten Glauben die Kunststofffolie noch warm ausgewaschen, oder aufwendig maschinell aussortiert, ist schon mehr Energie reingesteckt, als durch die Verbrennung rauskommt. 3. Traurige Wahrheit: allles unsortiert und ungewaschen in den Müllsack und dann in die Verbrennungsanlage, ist vermutlich die ökologisch "sauberste" Lösung!
Alles in einen Sack, dachte ich auch gerade ! Das ist wohl wieder die sauberste Sache.
@Lino Wobei man ja die Dinge, die wirklich recyclebar wären, trotzdem Sammeln könnte, macht man bei Batterien ja auch. 5% is besser als nichts. Wichtig wäöre, die Aufklärung und die Lügen und Augenwischereien zu beenden. Denn das sorgt dafür das Leute in der Erwartungshaltung, das gekaufte Produkt ist "Umweltfreundlich", das Zeigs kaufen. Würden die Leute wissen, das es scheiße ist, was sie kaufen, würden sie es vielleicht nicht mehr so oft kaufen (darum werben die Firmen ja mit Recycling). Ist genau wie die vielen pseudo Siegel auf Lebensmittel.
3. Nein. Die sauberste Lösung ist ein kompletter Boykott von Nestle & Co. und ein Umdenken in der Bevölkerung. Vieles kann man lokal kaufen, unverpackt. Das mag aktuell noch etwas teurer sein, aber das hängt u.a. mit der Anzahl der Kunden zusammen. Im Unverpackt oder im lokalen Bioladen sind weniger Leute als bei Netto oder Lidl, weshalb die Angebotspalette bei Letzteren größer und die Preise niedriger sind. Ganz wird man diese Differenz nicht los werden, aber wenn mehr Menschen ihr Einkaufsverhalten ändern, wird sich das mit Sicherheit bessern.
Es wird oft behauptet, die Plastikverpackungen wären notwendig, damit die Produkte unbeschädigt transportiert werden können und weniger Abfall durch beschädigte Produkte entsteht. Das ist aber Quatsch. Wenn man auf kurze Transportwege setzt, umgeht man das Problem. Zudem muss vieles überhaupt nicht in Plastik verpackt werden. ZB habe ich kürzlich einen Kartoffelschäler gekauft und bin dabei zu verschiedenen Läden geradelt, bis ich einen gefunden habe, der nicht in Plastik eingeschweißt war. Diese Verpackung war völlig unnötig.
In sehr vielen Fällen geht es bei der Verpackung nur darum, dass das Produkt besser aussieht, aber hat keinen Einfluss auf die Qualität. Wenn man beispielsweise eine Packung Mon Chéri kauft, sind einige der Pralinen zusätzlich verpackt, andere nicht. Dabei gibt es absolut keinen Unterschied, zwischen den Pralinen. Das dient einzig und allein der Optik. Hier müssen Verbraucher sich entscheiden, bewusst die weniger sexy aussehende Alternative zu kaufen, falls so eine Alternative existiert. Im Falle von Süßigkeiten ist die ideale, günstigste und gesündeste Lösung natürlich der komplette Verzicht.
Ernähren wir uns zB gesund, von lokalem, saisonalen Obst und Gemüse und wenig Fleisch, dann gibt es sehr wohl die Möglichkeit, das alles unverpackt einzukaufen. Wenn man beginnt, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen und bereit ist, erstmal etwas mehr Zeit und Geld zu investieren, dann findet man Lösungen und lebt deutlich gesünder. Dabei kommt es größtenteils darauf an, wie man seine Prioritäten setzt. Unsere Urgroßeltern hatten auch keine Plastikverpackungen. Lässt man wie bereits vorgeschlagen die Chips und Schokorigel weg, kann man dabei wieder Geld einsparen. Reduziert man seinen Fleischkonsum, hat man noch mehr eingespart. Durch Verzicht auf alles Unnötige kann der Durchschnittsbürger mehr als genug einsparen, um sich die unverpackten Alternativen leisten zu können. Man muss nur ein mündiger Bürger werden, erkennen, wo man durch Werbung manipuliert wird, und bewusste Kaufentscheidungen treffen: Nicht, weil man in einem Werbeclip suggeriert bekommen hat, dass man sich mit einer neuen Jacke ein Stück vom Image der Marke kaufen kann, oder weil der Schokorigel so lecker aussieht, wenn er bunt verpackt ist und nicht als unscheinbarer, brauner Quader in einer Kiste liegt, sondern wenn man nur kauft, was man wirklich braucht. Manches gibt es auch gebraucht zu kaufen, etc. Es gibt viele Möglichkeiten und genauso viele Ausreden. Wer es ernst meint und nicht nur labert, der findet Wege. Wer sich eine Doku anschaut, ein bisschen darüber aufregt und danach wieder in seine gewohnten Muster verfällt, der findet Ausreden, seine Schweinereien retrospektive zu rechtfertigen und weiterzumachen wie bisher.
Die ökologischste Lösung ist wieder verwendbare Verpackungen aus Glas und Metall zu nutzen. Aber das haben sie wohl übersehen?
@@reddix435 ja und nein. In einer perfekten Welt ja, aber wenn Gläser nicht in Harrassen gesammelt und gewaschen wiederverwendet werden, ist es Altglas, muss unter hohem Energieaufwand eingeschmolzen und wieder gegossen werden und ist dann normalerweise nur noch minderwertiges Mischglas. Wie bei sovielem: die Theorie is schön, die Praxis sieht aber anders aus.
Tja, immerhin bleibt jetzt der Deckel an der Flasche.
Der Bericht stimmt mich sehr nachdenklich.
Vor allem die „Mülltourismus“ Strukturen!
Danke für den Bericht!
Ich hab da mal ne Frage:
Wenn ich die Aussagen im Film richtig verstehe, dann ist es doch das Sinnhafteste, die im eigenen Haushalt nicht zu vermeidenen Verpackungsmaterialien gleich in die Restmülltonne zu werfen, sofern da noch Platz drin ist. Das würde die Müllmafia ärgern, die Landschaften sauberer halten und die Müllwerker wären froh, weil sie ihre übergroßen Anlagen vollbekommen und kein Öl oder Gas dazugeben müssen, um die Verbrennung korrekt zu steuern. Warum halten wir denn heute noch an dem Grünen Punkt fest, in Sachen Kunststoffverpackungen. Wg. 5% echtem Recycling und 40 % Geschummel?
Weil Geld damit verdient wird. Der Kunde zahlt ja für jede Plastik Verpackung beim Produkt mit. Das ist eigentlich die Recycling Gebühr nur wird es leider nicht recycled. Der grüne Punkt wird auf das Produkt finanziell aufgeschlagen
Ich bin schockiert. Super Dokumentation, herzlichen Dank dafür.
Hi, Turicum!
Vielen lieben Dank!
Du kannst Dir jedes Problem vornehmen . Wenn du anfängst zu graben wirst Du feststellen das es niemals zum Wohl der Menschen geklärt wurde und wird. Hier auf diesem Planeten geht es ausschließlich und global immer um Macht und Geld.
Über was bist du denn schockiert? Wie die Welt funktioniert?
@@Hansgame ich bin ein Mensch mit sehr viel Vorstellungskraft, doch auch diese reicht nicht aus, um sich das ganze Ausmass der Zerstörung die wir auf dem Planeten anrichten vorzustellen, denn auch ich lebe in meiner eigenen Blase. In dieser ist es sehr schön und es gibt sehr viele Menschen, die für eine bessere Welt auf viel verzichten und die sich bei jeder Gelegenheit für die Natur und schlechter gestellte Menschen einsetzen.
@@NDRDoku Der NDR sollte sich mal darum kümmern warum soviele Kommentare nicht angezeigt werden! Da gibt es manchmal Antworten auf nicht angezeigte Kommentare, die dann keinen Sinn ergeben.
Eine tolle Dokumentation, ich erinnere mich an meine Kindheit, wir gingen mit Blechkannen zum Bauern und kauften Milch , wir kauften Brot eingeschlagen in Papier, und Taten das Brot ohne Papier in einen Brotkasten, mit dem Papier zündeten wir den Hamburger Ofen an ,oder Schlugen unsere Schulbücher damit ein, weil diese nach Klassenwechsel an die Untere Stufe weiter gegeben wurde , nur als beispiel, wie man Plastik vermeiden kann und gleizeitig Ressourcen spart
Brot in Keramik, überhaupt - wer braucht Frischhaltefolie und Alufolie? Es geht super mit Keramikbehältern, Gläsern und die kriegt man schimmelfrei sauber.
Auf den Bauer mit der Milch darf man verzichten 😊. Soja-, Mandel- oder Haferdrinks könnten aus großen Zapfsilos entnommen werden.
@@HerrPorinski ne sorry, das schmeckt einfach nicht....ich kann auf richtige Milch nicht verzichten.
Ich kenne es auch so. War ganz normal. Und heute ist das komischerweise alles nicht mehr möglich 😢
@@manuelaschmeer2111 in welcher Welt lebst du ?
Brot wird beim Bäcker nach wie vor in Papier verkauft. Im Gegensatz zu den meisten Plastikarten wird Papier heutzutage wirklich recyclet. Schulbücher wurden 2014 noch weiter gegeben und so völlig veraltet und grottenschelcht wie unser Schulsystem dank CDU ist, wird das auch immer noch so sein.
Unverpacktläden kommen und gehen. Meist weil sie nur junge Menschen erreichen die zu wenig Kaufkraft haben um da wirklich Umsätze da zu lassen. Wenn sowas "ganz normal" war und ihr euch das ja so offensichtlich zurück wünscht warum kauft deine Generation dann eben nicht in den Läden ein ? Richtig, weil auch ihr lieber vom Plastik profitieren wollt.
Ich habe Mal für einen Entsorger gearbeitet.
Der hat sein schmutziges Plastik an Stahlwerke verkauft.
Bei der Produktion von Stahl sind lange Kohlenstoffketten nötig, diese werden normalerweise vorher aus Rohöl produziert. Es macht schon Sinn dafür Plastik "Thermisch" zu verwerteten, einfach weil so an anderer Stelle ganze Industrie Prozesse gespart werden.
Ist natürlich nur ein Teil, wollte das nur Mal gesagt haben um aufzuzeigen das Recycling durchaus Sinnhaft sein kann.
Aber sehe das genau so: Ohne Produktion von Plastik = kein Plastik Müll.
Tausend Dank an diese anspruchsvolle Recherche. Dank euch haben wir begriffen, dass es wie bei alles andere vielmehr ums Geld geht
Die übersättige Industrie verdient und produziert am meisten.Mehr braucht man nicht mehr sagen 😢😢
Wir sind in allen Bereichen voll am Arsch!
Mehr als das sogar. Wir stehen 2cm vor dem Abgrund
Eine sehr interessante und vorallendingen aufschlussreiche wichtige Doku! Bitte teilt das und erzählt es herum! Es muss sich etwas ändern
Bla bla bla .
Es wird sich hier gar nichts Verändern .
Es macht mehr Sinn sich schon mal eine Schaufel zu holen ,um Zukünftige selber ordentlich oder andere Vernünftig, unter die Erde bekommen zu könnte.
Das System besteht doch schon seit dutzenden von Jahren. Das weiß jeder und jeder macht mit. Was genau soll sich denn ändern? Wir haben eins der besten Recyclingsysteme der Welt.
@@Hansgame Wir sind Weltmeister super gut da drin Rohstoffe zu verbrennen oder die in dass Meer zu Schütten oder da drin es auf Inseln abzuladen ,dass zeigen wohl genug Dokus .
So wird es wohl auch weiter gehen ,denn da braucht man gar keine Besserung erwarten ,die bleibt eine Illusion hier .😉👍
@@Hansgame kaufe weniger, in Plastik verpackte Produkte?!
Hallo Liebes NDR Team, ich schaue sehr gerne Dokus über alles mögliche, aber diese Dokumentation hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und ich bin als U30 echt unsicher wie unsere Generation das in Zukunft überleben soll wenn das so weiter geht. Vielen Dank für die Ausführliche Dokumentation mit den harten Fakten.
Mach dir keinen Kopf, überleben werdet ihr das und auch folgende Generationen. Die Bedingungen waren schon deutlich schlimmer, man wurde halt einfach nicht so alt wie heute. Selbst auf dem größten Müllhaufen kann man Gras drüber wachsen lassen.
Stell Dir also passendere Fragen, wie: Was könnte man tun, um Zumindest die illegalen Mülltransporte zu verhindern und das Thema Plastikmüll wieder mehr bei uns selbst im Land abzuhandeln? Dann, bei Gelingen, weiter hinterfragen, wie könnte man das auf andere Länder übertragen?
Natürlich ist auch die der Vermeidung wichtig usw.. Naja, alles andere ist im Grunde so sinvoll wie Beten, da passiert nämlich nichts. Also muss man eben schauen, was jeder erstmal für sich tun kann um diesen Müll zu vermeiden. Du könntest auch erstmal alles in die schwarze Tonne werfen, wenn Du weißt, das dieser Müll verbrannt wird. Das würde den illegalen Abtransport schon einmal veringern, macht aber CO2 und kostet mehr.
Am Ende liegt es doch irgendwie immer an die Leute selbst. In einer Demokratie hat man ja auch bekanntlich eine Wahl. 🙂
Gar nicht, die Ideologen sorgen schon dafür
Da hätte ich auch Angst,wenn ich noch so jung wäre. Nachdenken und handeln und misstrauisch sein bei allem!
Das ist eure L ebensaufgabe und natürlich überleben!
Und schön das ganze Leben trotzdem arbeiten gehen,das hätten sie gerne!
Ihr müsst heute schon eure Lehren ziehen,damit ihr in 15 Jahren nicht total mutlos und zerstört seid,leider.
@@ManzelaManz-pk8zy krass empathielos formulierte Antwort, finde ich ^^ die Generationen davor haben das ganze eingeleitet, wir wurden in dieses kaputte System großgezogen. Wir müssen innerlich mit all dem klar kommen und sollen auch noch das Problem lösen müssen? Es ist absurd. Die jungen Generationen können nur verzweifeln, das beste draus machen. Und solang Geld Macht bedeutet wird es immer gierige Menschen geben, auch junge Menschen, die die Arbeit von 1000en anderen mit einer Yacht zunichte machen. Reichtum und Armut, Konsum und Bequemlichkeit. Es ist so verstrickt. Ein Wunder braucht’s…
Ich finde es schade, dass wir trotz aller modernen Bildung, nicht lernen mit unseren Rohstoffen Verantwortungsvoll um zu gehen! Die Verantwortung dafür obliegt uns allen, ohne ansehen von Nationalität oder politischer Ausrichtung!
Überlege mal, wie gebildet die Organisatoreen des ganzen Wahnsinns sind. Das hilft offensichtlich kaum weiter.
Dann sollte man nicht immer beim Endverbraucher anfangen.
So eine gute Doku. Riskante Dreharbeiten aber die haben sich sehr gelohnt. Einen riesen, globalen Skandal dieser Art aufzudecken, Hut ab an das Recherche-Team und Danke.
Dieser Film hat Arte Niveau, vielen Dank.
Danke dir für das Lob, Markus! 😄
Ich glaub das es von Arte gemacht wurde und nur von ARD/WDR Rebranding bekommen hat.
So nachdem ich mir das in Ruhe angeschaut habe bin ich echt schockiert.
Als Kind der ersten Stunde des grünen Punktes war ich von dem dualen System sehr begeistert.
Damals kostete eine Rolle gelbe Säcke 2 DM und es waren 10 Stück drauf.
Und wehe du hattest was falsches drin,dann wurde der Sack stehengelassen und mit nem orangenem Aufkleber versehen.
Ich lege mittlerweile soviel Wert auf Trennung das ich sogar die Folie aus den Brötchentüten rausnehme und sie in den gelben Sack werfe,die Papiertüre ins Papier.
So dermaßen wurde uns das Jahrelang eingetrichtert und nun kommt sowas dabei heraus das es wohl alles jahrelang für´n Arsch war.
Danke an den NDR für diese ehrliche und sehr wirksame Dokumentation.
Wird mein Kaufverhalten beträchtlich verändern.
Es wird höchste Zeit,dass nicht mehr geglaubt wird,was uns weisgemacht wird und was uns vorgeschrieben wird. Der Mensch kann für sich andere Entscheidungen treffen. Ich arbeite auch in der Branche,es ist alles nur ein Witz mit dem gelben Sack. Und was beim Recycling raus kommt von Plastik will im grossen Rahmen keiner haben!
Im Ruhrgebiet haben wir Wärmekraftwerke die verbrennen den ganzen Müll - alles was dort drin liegt. Deshalb werfe ich auch alles an Plastik und Papier und Zeitungen in die SCHWARZE TONNE - JA wir haben auch eine Gelbe und eine Blaue Tonne und braune Tonne. Braune Tonne ist klar - da kommt alles rein, was biologisch zu Kompost verarbeitet werden kann. Blaue Tonne benutze ich gar nicht, aber meine Nachbarn und dieses Papier-Sammelsurium wird von der MÜLLVERBRENNUNGSANLAGE aufgekauft, damit der Hausmüll brennt.
In die gelbe Tonne werfe ich nur Metall, Konservendosen und schon mal große Plastikteile, wie Wäschekorb 😛Das kleine Fisselzeug geht auch an die MV-Anlage 😛
Ich trenne noch immer diese leicht Fraktion egal welcher Kunststoff sonst ist due restmülltonne teuer und noch giftiger bei Verbrennung von restmüll😢😮
@@bernhardreinisch7552 Trennen von Glas ,Papier ,Elektronik scheint sinnvoll der Rest wird verbrannt Eisen /Metalle werden herausgenommen.
Man kann Kunststoffe wieder zu Ölhaltigen Kraftstoff umwandeln durch Pyrolyse und den armen günstigen Kraftstoff zur Mobilisierung bereit stellen.
Das wäre ein Ansporn den Müll einzusammeln.
Starke Doku. Danke ans ganze Team für die Recherche und die in Kauf genommenen Risiken!
Hi, Harry!
Vielen lieben Dank! 😍 Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
Das kommt vom gruenen punkt und flaschenpfand anstatt mehrweggebinden. Danke herr Trittin
Das ist die beste Doko die ich seid 30 Jahren gesehen habe. Danke und ich werde es so oft teilen wie es nur geht , das sollte sich jeder zu Herzen nehmen
Ich teile dieses Video mit allen möglichen Freunden und spreche auch darüber. Eine hervorragende Doku lieber NDR!!!
Und was ist ihre Lösung ?
Danke NDR DOKU,,sie bringen wichtigste Dokumente,ich sehe gerne an.
In den 80er Jahren habe ich eine Diplomarbeit in Kunststoff Recycling durchgeführt. Für eine bekannte große Firma. Schon da habe ich gemerkt das Recycling eine große Lüge ist bzw. hatte sehr sehr starke Zweifel und für Unternehmen nicht wirklich wirtschaftlich ist. Ausser für die Recycler. Kritische Anmerkungen musste ich aus der Diplomarbeit streichen da der Professor früher für die Firma gearbeitet hatte. Der Beruf des Ingenieur ist sehr wichtig aber seine Ideale für eine bessere Welt müssen oder sollte man hinten anstellen. Das einzige was zählt ist Profit. Öffentlich äußern sollte man vermeiden wenn man weiter seinen Beruf behalten möchte. Ich verstehe nicht warum viele Berufsgruppen streiken und z.B. Ingenieure nicht. Denn wir entwickeln und gestalten mit. Aber dazu gehört ein gemeinsames handeln und nich das weniger Einzelner. Aber Kunststoff Zug ist nicht aufzuhalten. Da mischen soviele mit. Ein beherztes eingreifen hier wäre schon eine gewaltige Erschütterung des Weltmarktes. Ich bin froh das ich Rentner bin und mit dem Beruf nichts mehr zu tun habe. Der Preis des Wohlstands ist hoch. Es bleibt nur die Hoffnung aber bei soviel Beteiligten Groß-Firmen wird der Kunststoff Zug weiter rollen ohne anzuhalten.
Wahnsinn was für eine aufwendig produzierte Doku. Hut ab und Danke!
❤️
Wäre mal interessant zu erfahren, was eigentlich mit den typischen AA Batterien und anderen haushaltsüblichen Batterien passiert wenn wir die in die Wertstoffsammlung geben?
Wie werden die eigentlich recycled?
Hab dazu noch keinerlei Doku gefunden
Klasse Dokumentation, vielen Dank!
Die Ernüchterung stand der englischen Recycling- Lady ins Gesicht geschrieben.....
Sowas ist auch schwer zu fassen
Es hat mir auch bisschen das Herz gebrochen
Solange das Problem nicht am Ursprung gepackt wird, gibt es keine Lösung dafür. Den Großteil der Lebensmittel dürfen Industrie und Handel 100 Gramm-weise in Plastikverpackumgen einschweißen, die meisten auch noch unnötig groß sind, um einen größeren Inhalt vorzutäuschen und und den Kunden so
mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn das nicht schlicht verboten wird, geht die Plastikmüllpest so weiter.
Es gibt schon seit Jahrzehnten chemisches Recyclingverfahren, womit man 98% der Verpackungskunststoffe sortenrein wiedergewinnen kann. Wegen der hohen Energiekosten wurde die bisher nicht umgesetzt und das Zeug zu verbrennen und zu exportieren war billiger bzw. gewinnbringender. Mit dem Green Deal ändert sich das jetzt und mit 100% erneuerbare Energie betrieben geht das auch.
Eine sehr, sehr gute Doku. Sie hat mir die Augen noch weiter geöffnet.. Es wurde leider fast gar nicht erwähnt, was mit bereits recyceltem Material geschieht.
Wenn die Syncronstimme von Jodie Foster anfängt zu reden, kann es nur gut werden.
Top Doku. Braucht unbedingt mehr Reichweite. Danke NDR! Ihr seid euer Geld wert!
Danke! 😊
Hansi Jochmann, ich mag ihre Stimme auch.
Ist sie nicht auch Sprecherin von Aktenzeichen xy?
Das ist Maria Gresz, sie arbeitet eigentlich für den "Spiegel"
@@strangetimes3511 Die Recyclinglüge; Deutschland 2020; Buch und Regie: Tom Costello und Benedikt Wermter; *Erzählerin: Hansi Jochmann;* Musik: Nils Kacirek ;Eine Produktion der a & o buero filmproduktion gmbh (Tristan Chytroschek) in Koproduktion mit WDR, NDR, BR, MDR, rbb und SWR, federführende Redaktion: Christiane Hinz (WDR), Dirk Neuhoff (NDR)
Bei 55:05 kann ich mir richtig vorstellen was hinter der Kamera los war. Gute Doku, so eine hab ich schon Mal vor 20 Jahren gesehen.
Hätte mir gewünscht dass man auf Bisphenol und die Folgeprobleme/Kosten eingeht und noch Bioplastik auf feasibility prüft.
ist feasable. aber erdölindustrie ist halt immer noch gross und bleibt auch noch für ein weilchen
Schön, dass es kein Geruchsfernsehen gibt. Plastikmüll stinkt nämlich echt schlimm. Bei uns steht eine Recyclinganlage und das riecht man je nach Windstand bis zu einem Kilometer :)
Es ist wirklich hammerhart wie desillusioniert und erschüttert ich gerade bin
Die HintergrundMusik ist krass, als ob der Inhalt der Doku nicht schon genug mörderisch wäre. Gut gemacht !
Danke, danke, danke! Bitte weiter so aufklären! Top 💪👏👍
🤗
Unglaublich! 🙈
Am besten ist aber wieder die Sprecherin, ihr könnte ich stundenlang zuhören. 👍
Wie wäre es mit einem Gesetz: Nur HDPE als Verpackung erlaubt, unbedruckt, Aufkleber (einer, größenbeschränkt) aus Papier sind erlaubt, mit wasserlöslichem Kleber an der Plastikverpackung angebracht.
Das würde das Recycling enorm vereinfachen, weil sortenreiner thermoplastischer Kunststoff verwendet wird, und die Abtrennung des Aufklebers einfach ist.
Wenn das wirklich gewollt wäre könnte man das so machen. Also warum wird das nicht so gemacht? Warum gibt es keine Gesetze die dem Verpackungswahn der Industrie ein Ende setzen?
Weil die Politik lieber Alibimaßnahmen betreibt die sich in der Presse gut machen und bei der nächsten Wahl gut ausschauen. Wenn du dir Feinde in der Industrie machst gibts am Ende der Politik Karriere keinen Platz mehr im Vorstand... leider alles Vorne und Hinten Korrupt.
Hab ich mir auch gedacht! Nur noch Plastik als Verpackung zulassen, welches auch wirklich gut recyclebar ist. Ohne Aufdruck etc., sondern wie du sagst mit leicht ablösbarem Papier oder vielleicht eingraviert... Aber dann denke ich mir, wie will man so ein Gesetz global umsetzen? Unsere Verpackung kommt ja nicht nur aus dem eigenen Land. Mit dem Verbot der Produktion von Strohhälmen und Wattestäbchen aus Plastik hat es aber irgendwie auch geklappt. Oder ist dieses Verbot nur auf Deutschland beschränkt? Klärt mich gern auf. Leider löst das ganze aber auch nicht das Problem, dass Lebensmittel ja wohl nicht in recycletem Material verpackt werden dürfen.. also entsteht hier kein Kreislauf. Wäre aber schon Mal besser, wenn der Verpackungsmüll wenigstens zu nahe 100% in ein anderes Produkt umgewandelt wird, als verbrannt zu werden oder im Meer zu landen...
Dafür müsste man ja die Konzerne gängeln, das wäre ja quasi Kommunismus
Kannst doch die Gesetze auf EU-Ebene anschauen. Verstehe nicht wieso die Doku Recycling so runter macht. Dein Vorschlag ist genau die Idee wie man es versucht zu machen aktuell. Recycelbare Verpackungen und dann Rezyklat-Quoten damit das recycelte (etwas teurere) Plastik wieder in den Umlauf kommt.
Den Daumen hoch hab ich gegeben da die dokumention echt klasse ist so aufzulären/aufzudecken.Ich bin geschockt darüber.
Warum hat diese Doku keine 20-30 Millionen Aufrufe ? Beste Doku allerzeiten
Die thermischen Verwertung ist immer noch die sauberste Lösung! Es gibt genügend Möglichkeiten auf Plastik zu verzichten, aber niemand möchte das doch wirklich. Sonst würden die Menschen viel mehr in Unverpackt-Läden einkaufen.
Hallöle liebes NDR Team,
Eure Dokumentation ist euch extrem gut gelungen! Super recherchiert und auch sehr gut erklärt und gezeigt!! In meinen augen müsste man sich mehr um die müll entsorgung kümmern!!!! #saveearth
Joghurtbecher ausspülen und Aludeckel abreißen habe ich immer gemacht und nun so eine SUPER Reportage, meine Joghurtbecher kommen jetzt in die graue Tonne so wie die Chipstüten und der andere Verpackungskram auch. Schade daß es keine Tante Emma Läden mehr gibt 😢
@@heinzii4648 da kauft nur kein Mensch, da teuer. Hab ich oft gesehn und ganz ehrlich.. bin ich selber auch zu geizig
oder Joghurt im Glas?
@@lapernice6978 auch ok, das erhöht nur die Transportkosten was sich in einem höheren Preis niederschlagen wird
@@shammy86 also ich bezahle lieber das, als irgendeine Zulage zu einem Business, was letztendlich nicht zum Ziel führt, sondern noch mehr Plastik anhäuft, und zwar in der ganzen Welt, das stinkt ja zum Himmel! Gar nicht so sprechen von der Mikroplastik, die wir so täglich zu uns nehmen, ich glaube da sind ein paar Cent mehr für einen Joghurt Glas wirklich das geringere Problem, oder? :-)
@@lapernice6978 ich bin da ganz bei dir, glaube aber min. 80% der Bevölkerung nicht
NDR, danke... schön detailliert. Gerade bei uns merkt ja schon länger die Effekte, auf die "normale" Artenvielfalt.
Es ist die Verbindung Staat und Konzern, die das alles am laufen hält. So lang die besteht, wird es kein umdenken geben. Danke WDR für den Beitrag.
Plastik ist nichts anderes als ein Erdölprodukt. Wenn man Plastik verbrennt ist es im Prinzip so als würde man Erdöl verbrennen. Das Problem beim Verbrennen sind giftige Abgase z.B. Chlorgase wenn man z.B. PVC verbrennt. Es gibt aber auch Kunststoffe die sich problemlos verbrennen lassen. Anstatt zu regeln welche Kunststoffe verwendet werden dürfen und den Müll zu verbrennen, haben wir das Recycling erfunden. Wir trennen den Müll wobei wir wahllos alles mit Grünem Punkt in eine Tonnen werfen, dann sammeln wir den Müll, transportieren ihn durch die Welt um ihn dann weiter zu sortieren und dann am Ende einen Blumenkübel daraus zu machen. Das dieses System nicht funktioniert, dafür braucht es keine Doku. Das der Müll dann in der dritten Welt landet ist auch keine wirkliche Überraschung. Das an einem staatlich verordneten Zwangssystem ordentlich Geld verdient wird, auch das ist keine Überraschung. Wir wollen aus ideologischen Gründen den Müll nicht verbrennen. Jetzt verbrennen wir eben anstatt Müll, Erdöl und versuchen irgendwie den Plastikmüll aus der Welt zu schaffen.
Durch Verbrennung wird das Problem zwar auch beseitigt. Aber da gibt es noch die Pyrolyse, wo ich eine Zukunft sehe. Ein Pyrolyse- Produkt ist Diesel, das kann man immer brauchen. Ein anderes ist Kohle, die als Boden- Verbesserer ("terra preta") eingesetzt werden kann. Auch Abfall- Holz und Textilien können Pyrolyse- behandelt werden. So kann zT auf die aufwendige Trennung und Sortierung verzichtet werden. Wir müssen uns damit abfinden, dass Recycling bei Plastik nicht geht.
Und damit treiben wir die Elektroautos an, die ja ach so umweltschonender sein sollen, in Wirklichkeit nicht.
@@alexanderebersberger4650 Ich fürchte leider nur das wir so weiter machen und nichts ändern. Unser Politik handelt nicht faktenbasiert, sondern emotional und ideologisch. Für nüchterne Analyse ist da kein Platz. Man glaubt das man alle Probleme mit Recycling und Grünem Strom lösen kann. Nachhaltig eben. Ein schönes Modewort.
@@alfonsweiler9862
Wichtig wäre, den Müll dort zu verwerten bzw beseitigen, wo er anfällt, statt ihn herumzukarren. Jede größere Gemeinde oder jeder Landkreis braucht eine kleine Anlage, Müll sollte den Landkreis nicht verlassen dürfen, nur das fertige, erwünschte und verkäufliche Produkt.
Naja, die grossen guten verbrennungsanlagen haben sie in der doku ja auch gezeigt. Standard auch hier in der Schweiz. Also das geht und wird gemacht. Und solange wir vom abfall produzieren und fossillen Brennstoffen nicht wegkommen, die beste lösung. Den strom und die wärme werden ja gebraucht.
Mit der Müllmafia erinnert mich an die krebsfälle in Italien wo viel Gift und Sondermüll an oder in der Nähe von Feldern entsorgt wurde.
Da kann man sich ruhig häufiger dran erinnern.
Danke für diesen aufklärenden Beitrag
Ich sage nur grüner Punkt.Kennzeichnung,jede Person zahlt einen Pfennig oder Cent auf Verpackung.
Der Verbraucher ist beruhigt.
Fazit Wer Müll produziert muss ihn selbst recyceln oder dafür zahlen,nachweisbar.
Wer Lügen verkauft und die Verbraucher bewusst täuscht muss kräftig zahlen.
26:11 die Zahl stimmt, allerdings stammt ein Großteil der CO2 Emission bei der Zementherstellung eben nicht aus der Verbrennung, sondern aus der chemischen Reaktion bei der Entstehung von Zementklinker. Diese kann so gut wie nicht beeinflusst werden.
Insofern ist die hergestellte Verbindung an dieser Stelle ohne weitere Erläuterung problematisch.
Es liegt immer am Geld! Der Mensch muss immer aus allem ein Profit machen, einfach nur schlimm.
Wenn Du wissen möchtest warum das so ist, empfehle ich Dir Vorträge von Mark Passio. Die Wissenschaft der natürlichen Gesetze ist ein guter Einstieg.
"Der Mensch"? Seit wann machen Lohnabhängige oder Arbeitslose Profit?
@@deutschrapoderwas Jedesmal wenn du um eine Lohnerhöhung fragst machst du das... du willst mehr fürs selbe Geld. Nicht weil du sonst hungerst sondern um dir ein größeres Haus, ein größeres Auto oder einen teureren Urlaub leisten zu können. Das ist die selbe Motivation wie die der Konzerne. Bzw. deren Bosse.
@@Meinungsmacher Aber es ist schon ein Unterschied ob ein Lohnabhängiger ein größeres Auto haben möchte oder der Vorstandsvorsitzende ein zweiten Privatjet. Mit wenigen Gesetzen, die nur die oberen 0,5% betreffen würden, könnte man einiges für die Umwelt tun, leider scheinen diese 0,5% aber zu entscheiden was für Gesetze es gibt...
Reichtum existiert nur in unseren Köpfen. Geld ist im Grunde auch nur solange was wert wie der Mensch noch dran glaubt. Das System des heutigen Geldes ist so absurd. Kredite die vergeben werden entstehen aus dem Nichts. Der Großteil des Geldes der Welt existiert nur als Zahl in einem System.
Geld steht, trotz der heutigen Absurdität, vielen Dingen im Weg. In dem so oft Geld "fehlt", kommen wichtige Dinge nicht voran. Dies System ist so schwachsinnig, dass Geld bei wichtigen Dingen wie zb Klimawandel, Forschungen usw gar nicht im Raume stehen sollte.
Auf der anderen Seite glauben die Menschen an den von Ihnen kreierten Schwachsinn. "Geld ist Macht und Reichtum"
Man brauch es um Waren zu bekommen und die Verteilung schafft Ungleichheit. Dies führt zu vielen Problemen die wir Menschen uns erdacht haben. Es ist nur eine Frage der Zeit, aber es ist zum Scheitern verurteilt.
So vieles was wir als wertvoll erachten, ist es nur in unseren Köpfen. Die meisten Sachen helfen einem nicht. Gold zb kann ich nicht essen oder trinken. Außerhalb dem heutigen Gesellschaftsmodell bringt es mir nichts. Genau wie die meisten "wertvollen Dinge".
Der Mensch ist sich selbst und dem Rest der Erde im Wege. Gut das wir die inillegenteste Spezies auf dem Planeten sind...
Gute und Traurige Doku zugleich🤭
Wir werden ja von Gesetzes wegen zum Plastik gezwungen speziell wenns um Lebensmittel geht. Versucht doch mal mit wiederverwendbaren Plastikboxen beim Metzger was von der Frischetheke zu kaufen. Der darf das wegen hygienischer Vorschriften gar nicht. Beim Fischhändler dasselbe. Hier wäre auch die Politik gefragt, aber das die nicht wollen, ist ja bekannt.
Die Politik will die Wirtschaft nicht verägern weil sonst dürfen die Politiker nach ihrer Karriere dort nicht mehr im Vorstand sitzen. Und die Industrie liebt Plastik weils so schön Billig ist... defakto da wird sich nie was tun.
Vor dem plastik Hype, war frisch Fleisch noch in Styropor verpackt im Supermarkt
Da liegt eher das Problem mit dem Produkt an sich, Fleisch oder Fisch brauchen extrem viel Energie/Emissionen um erzeugt zu werden. Wenn dann diese Produkte nicht hygienisch lagert hat man langfristig einfach ein großes Problem, da diese einfach nicht so lange halten und dadurch automatisch mehr weggeworfen werden.
Für was zahlen wir dann überhaupt die Verpackungsabgaben für angebliches Recycling ? 😡
Fürs Finanzamt
Wie erwähnt lässt sich beispielsweise PE gut recyclen und ist für nahezu jedes Lebensmittel geeignet. Im Supermarkt findet man für gleiche Lebensmittel unterschiedliche Kunststoffverpackungen. So findet man bspw. Sahne sowohl in PE und PS Verpackung. Letztere ist schwieriger recycelbar und wahrscheinlich auch schlechter für die Gesundheit. Bei so vielen Beschränkungen, die es in der EU/DE gibt, kann ich nicht verstehen, warum eine so einfache Regelung nicht eingeführt wird.
15:22
Wie schafft es eine Fischdose (Metall) nach zig Aussortierungsstationen in so einen Plastikball am Ende?
Müllverbrennungsanlagen sind für mich leider fast die einzige Lösung, auch wenn selbst das teuer und nicht nachhaltig ist. Dann kommt das Zeug aber zumindest nicht in die Natur und es kann zumindest noch etwas Energie und Wärme gewonnen werden. Exportieren in andere Länder wo der Müll teilweise direkt in die Umwelt gelangt ist absolut keine Alternative.
Ich bin mir auch nicht sicher ob die 5% recycletes Material den ganzen Aufwand wert sind, denn schließlich werden beim ganzen komplizierten Recyclingprozess auch große Mengen an Energie und Aufwand eingesetzt. Das heute Firmen weniger qualitatives recycletes Material einsetzen das zudem noch teurer ist als neues Plastik ist eher ein Marketingtrick weil die Kunden dann eher zum scheinbar umweltfreundlicheren Produkt greifen. Ist es wirklich umweltfreundlicher? Ich bin mir da nicht sicher...
In Wirklichkeit müssen wir auf das meiste Plastik komplett verzichten und falls dies im konkreten Fall nicht möglich ist dringend alternative Möglichkeiten benutzen aus Polymeren die biologisch unbedenklich und abbaubar sind.
Wenn man sieht wie weltweit Wasserwege, Meere oder ganze Landschaften mit Plastikmüll geradezu bedeckt sind, dann ist das einfach grauenhaft. Dies ist längst nicht nur für zahlreiche Tiere ein Todesurteil. In Wirklichkeit gibt es unzählige negative Auswirkungen auf die Umwelt, auch wenn Plastik grundsätzlich als inert gilt.
Aber selbst wenn es weder in die Nahrungskette gelangen würde noch Stoffe abgeben würde, selbst dann würden zum Beispiel weiterhin Arten zwischen den Ozeanen verschleppt die an treibenden Plastikstücken siedeln welche im Gegensatz zu natürlichen Materialien nicht verotten bzw. irgendwann versinken. Das und der massive Einsatz von Ballastwasser ist für die Meere eine viel zu wenig erforschte ökologische Katastrophe die leider kaum bekannt ist und die man auch kaum noch nachvollziehen kann. Verschleppte invasive Arten fallen meist nur auf wenn es größere Arten wie Krabben, Fische etc. sind. Bakterien, Algen, planktonische Kleinstlebewesen... Das ist alles viel zu wenig erforscht aber hat große Auswirkungen auf die Ökosysteme. Leider werden wir nie wissen wie es ursprünglich mal war, wir können nur den heutigen Zustand dokumentieren da alte Daten dazu meist fehlen. Aber ob der dem ursprünglichen Zustand entspricht oder zumindest nahekommt? Da bin ich sehr skeptisch.
Die Müllverbrennungsanlagen sind so sicher mit Filtertechnik ausgerüstet, das Plastik verbrannt werden könnte....wer ins Ausland zum Beispiel Egypten fliegt, sieht wo der gelbe Sack endet....im Meer, und auf dem Land.
Ich habe deinen langen Text nicht gelesen. Nur soweit. Auch bei Müllverbrennungsanlagen entsteht Asche, die hochgiftig ist und als Sondermüll, verpackt in Metallfäsern, wie radioaktiver Müll, tief unter der Erde in ehm. Bergwerken eingelagert wird. Das weiß leider auch fast niemand..
Hauptsache wir trinken nun mit pappe Strohhälmen
Die innen und außen "wasserfest" beschichtet sind, sodass aus dem Papier nur noch Restmüll bleibt.
Hat mc donads österreich eingestellt - es gibt keine strohhalme mehr
Ich trinke lieber aus Glashalm.
Unser Chemiedozent sagte immer, Plastik sei zwischengespeichertes Erdöl. Das einzige, was man nach Gebrauch machen könnte, sei es als Energieträger zu verbrennen und daraus Wärme und Strom zu generieren. Das war 1990 und ich glaubte deshalb nie an das Recyclingmärchen.
Danke! Ich fühle mich gerade von Politik und Wirtschaft komplett verar***! Und das Schlimmste, ich habe mich verar*** lassen! Selbstverantwortung ist wichtiger denn je! Ich vertraue immer noch zu sehr und beruhige damit mein Gewissen, wenn ich ein grünes Label sehe! Grüne Energie, Bio-Labels, Recycling alles Etikettenschwindel, die neue Märkte öffnen und nichts anders als den Geldkreislauf sichern!
da bist Du nicht die Einzige, als verantwortungsvolle Mutti und Omi dachte ich auch mein halbes Leben ich hab alles richtig gemacht, aber es ist nicht zu spät Kinder und Enkel aufzuklären und teilen teilen teilen wo immer auch hin und darüber aufklären und sprechen!!!
Vielen Dank für diesen kritischen, ehrlichen, gut recherchierten Beitrag! Schade, dass die Partei Die Grünen jetzt, wo sie mitregieren, andere Interessen als den Umweltschutz hat.
War das nicht abzusehen?
Was hast du von diesen neoliberalen Kapitalistenfreunden erwartet?
Die Grünen haben doch die Plastiksteuer für Verbraucher eingeführt, also was willen Sie noch
Da kann man einfach nur noch heulen… 😢😢😢
Warum ich Heize mit dem zeug das kostet nichts
Super Doku, sie stellt genau das dar, was ich schon seit Jahren sage: Am wichtigsten ist es, endlich kein Plastik mehr zu produzieren und zeitnah Ersatzstoffe zu entwickeln. Deutschland war schon immer bekannt für Innovationen, neue Technologien. In den letzten Jahrzehnten "verbessern" wir nur noch schädliche Technologien. Das Festhalten an Altem (auch unter massivem Einfluss von Lobbyismus) ist daher ein großes Problem. Mit genug Geld und Forschungspersonal wäre es nur eine Frage der Zeit, einen umweltfreundlichen und sinnvollen Ersatz zu entwickeln (auch nichts aus Lebensmitteln!). Die Innovationen im Rahmen der letzten Kriege geben mir Recht.
Für meine Masterarbeit im Bereich Biodiversität und Klimawandel untersuche ich Sedimentproben eines Baches. Erschreckend ist, dass selbst hier schon jede Menge Plastikpartikel mit
@S Goelitz: Warum nichts aus Lebensmitteln (Maisstärke/Aga Aga z.B.)? Kompostierbare Lebensmittelverpackungen wären die (für mich?) sinnvollste Alternative zu Stoffen auf Erdölbasis.
Wenn wir es schaffen Produktionen unterirdisch zu automatisieren, sehe ich auch kein Platzproblem.
Die verhungernden Menschen brauchen Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Säcke voll Mais/Weizen/Mehl von Sonstewo.
@@derkoprolalist2737 Über Aga Aga habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht, das ist interessant, da aus Algen produziert. Werde mir mal ein Paper dazu durchlesen, danke!
Alles was jedoch auf dem Feld wächst nimmt einerseits Flächen für die Landwirtschaft weg, die im Rahmen des Klimawandels und damit verbundenen sinkenden Erträgen dringend gebraucht werden. Insbesondere Mais hat das Problem, dass er ein Flachwurzler ist und Bodenerosion begünstigt. Der massive Anbau von Mais findet jetzt schon für die Fleischproduktion aufgrund von Subventionierung statt, dabei kommt es zur einseitigen Nährstoffausnutzung, die durch klimaschädlichen Mineraldünger oder Mist ausgeglichen werden muss. Das sorgt in aquatischen Systemen für Eutrophierung und Biodiversitätsverlusten und in unserem Trinkwasser zu hohen Nitratwerten, die Kinder und vulnerable Gruppen gefährden können. Aus meiner Sicht wären -wenn überhaupt- Bioreaktoren mit Bakterien oder eben Algen ein Ansatz, da sie flächenarm, unkompliziert und hocheffizient arbeiten. Es bleibt auf jeden Fall spannend ☺
Deutschland ist ja nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung und bei uns wird schon sehr viel gemacht was Recycling und Mülltrennung angeht, da haben die allermeisten Länder viel Nachholbedarf. Gibt ja guten Ersatz für Plastik zumindest was Flaschen angeht, da siegt dann wohl vor Allem die Faulheit und Praktikabilität der Verbraucher. Mitm Finger auf große Unternehmen und den reichen Westen zeigen ist mir zu einfach. Außerdem denke ich der Großteil dieser Flaschen etc. gelangt nicht über deutsche Flüsse ins Meer.
Wir haben es definitiv satt belogen zu werden! Definitiv!
Wir waren 1995 auf den Phillipinen im Uraub und haben bereits damals haushohe und kilometerlange Plastikberge aus gelben Säcken und grünen Punkten im Hafen von Manila gesehen!
Solange die Geldgier existiert wird sich 0,0 ändern - Punkt -
Ich wünsche allen Geldgierigen und Betrüger der Abfall Branche eine Umsatzsteigerung von mindestens 14,8 % pro MONAT ja ich meinte schon MONATLICH???.
Wenn die Rundfunkgebühren für solch einen Journalismus verwendet werden, zahle ich die Beiträge sehr gerne. Vielen Dank für eine tolle, faktenreiche und leider auch erschreckende Reportage.
"Export zählt nach deutschem Recht als Recycling"
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll...
Keine Worte😥
Und die arme Frau die alles so sorgfältig recycelt...
Das hat mir im Herzen weh getan.
Für mich ist der einzig funktionierende Weg die Vermeidung,und da sind die Verbraucher und die Politik gefordert.
Alleine wie Terracycle damit angibt mit wie vielen Großkonzernen Sie zusammenarbeitet und all ihren Produkten recyceln kann, schreit es doch schon nach GREEN WASHING!
Plaste ist ein relativ guter Energieträger, wenn es bei der Verbrennung keinen sondermüll produziert.
Also im ersten Schritt einfach alle Plastesorten außer PET, PP, PE, H/M/L-DPE, die aus Milchweiweiß und die aus modifizierter Zellulose verbieten. Erstens kann man das Zeug dann vermutlich sogar für gleichwertige Produkte wiederverwenden. Und zweitens kann man daraus dann in Kraftwerken im eigenen Land unter kontrollierten Bedingungen und höchsten Umweltschutzauflagen einfach Strom und Wärme machen. Ist vermutlich immer noch billiger, als für die Wärmegewinnung LNG zu importieren...
Da wirst du leider auf ein paar große Probleme stoßen, angefangen von den spezifischen Eigenschaften (thermische Beständigkeit, Sauerstoffduchlässigkeit ...) zu den Einsatzgebietem (Verpackung, Autoindustrie, Medizintechnik ...) mit verbote wird man hier nur deutlich mehr schaden anrichten
Wow. Grandiose Dokumentation! Danke dafür 🙋🏼♀️
Kann dem nur zustimmen. Und or allem hervorragende Gesprächspartner (Interviewte)!
Toller Dokumentarfilm, wir haben ein Problem, das ist die wichtigste Aussage des Dokumentarfilms! Recycling ist keine Lösung, das Unternehmen hat nicht genug getan, um das Problem zu lösen.
Ich lebe in einem Land in Afrika, eigentlich haben die Leute hier keine Ahnung davon, die meisten tun einfach nichts, um ihren Plastikkonsum zu reduzieren, also machen die Firmen das, was für sie profitabel ist, vielleicht eine neue Regel oder Strukturänderung wird eine Änderung machen, ich bin mir nicht sicher, außerdem ist die Zukunft Unbekannt! Ich hoffe, dass die Wissenschaft die Lösung findet: Je schneller, desto besser für uns, die Umwelt und die Natur.
Vor etwa 25 Jahren war ein Artikel in der Zeitung, der besagte, dass man die Müllgebühren erhöhen muss, weil die Leute so gut trennen, was den Aufwand des Abtransport teurer macht. Das war für mich das Startsignal, keinen Müll mehr zu trennen. Ausgenommen Glas, Zeitungen und Pappe.
Eine Gemeinheit, die Gutgläubigkeit einfacher Menschen, die Ihre wertvolle Lebenszeit opfern, so hinters Licht zu führen.
Sitzen in den Gefängnissen immer die Richtigen? Keine Frage auch in Europa blüht die Korupption. Das geht bis nach Brüssel.
Haha! Solang ist das schon wieder her...aber ja
Krasse Leistung die Menschen
Was für eine starke Doku, NEHMT MEINE 18€ pro Monat, nehmt 30€, ich will mehr.
Respekt an alle Mitwirkenden, diese Doku war wirklich heftig, , schockierend wie viel ihr herausfinden konntet und wie weit sich das topic aufgefächert hat.
Regt sehr zum nachdenken und zweifeln an
Das ist mal ne Doku und journalistische Arbeit, für die ich bereit bin, Gebühren zu zahlen; im Gegensatz zu all dem ganzen Schrott (Lanz, Illner, Böhmermann, heuteshow und co), der sonst so serviert wird.
Danke NDR und das Team, das diese Doku produziert hat!
Robert Marc Lehman
hierzu würde mich deine Meinung echt mal interessieren. Vielleicht is es ja ein erwähnenswertes Thema für dich in nem Stream.
Grüße an das ganze Mission Erde Team macht weiter so.