Ich arbeite nun 1.5 Jahr mit der Sony ZVE10 (meine erste cam jemals) und ich bin mega zufrieden. Meine ersten Videos mit ihr waren "non-Cinematic" weil ich mich einfach nun mal nicht genau auskannte. Jetzt ein 1.5 Jahr später mit geschärften Skills sieht alles, mit der selben cam, Cinematic aus (wie du selber schön sagst, ich habe quasi mein "user-problem" gefixt :)). Selbst als ich letztens an einen Kurzfilm mit der Arri Amira gefilmt hatte, sah es später in der Post qualitativ genauso aus wie bei der Sony ZVE10. Nachteile wie auch du sagtest, nur beim lowlight und dass sie 8 anstatt 10 oder 12 Bit colorspace hat. Solange heutzutage etwas 4k filmen kann, ist es schon fast eine halbe miete :^)
Ganz wichtig, 10 bit lässt sich über YT beispielsweise gar nicht widergeben, genauso wie nicht alle Endgeräte das widergeben können. Was Low light angeht empfehle ich den Kanal von Wolffilms, die machen viele Produktionen "nur" mit dem IPhone und zeigen wie wichtig gezielte Beleuchtung sein kann oder wann und wo man am Besten Szenen drehen sollte. Wie du richtig sagst ist cinematisch im Kern die Art des Schnittes und die Wahl der Motive die man filmt und weniger die Technik die man verwendet. Gruß Markus
TH-cam oder welche Plattform auch immer spielt in erster Linie eigentlich gar keine Rolle. es geht darum dass Potenzial deiner Kamera zumindest technisch auszuschöpfen. Dabei ist es wichtig dass wenn eine Kamera 10 Bit kann, diese auch zu nutzen, weil man in der Produktion die Highlights und die Shadow retten kann bzw besser bearbeiten kann. Auch kann man in 10 Bits in der Post Production besser color Graden. Thema Beleuchtung ist sowieso eins der wichtigsten Punkte überhauptq
@@seroTech Naja, dem würde ich erstmal etwas widersprechen, denn a. hat 10 bit mehr Datenvolumen und die Spielräume sind zwar besser aber was nützt das wenn du den Unterschied am Ende gar nicht siehst. Die beiden Clips die du gezeigt hast waren optisch fast nicht zu unterscheiden und in der Praxis sind die Unterschiede auch nicht so extrem das sie für sehr gute Schnitte zwingend relevant sind. Meine 6700 kann auch 10 bit und ich bräuchte z.B. die Pro version von Davinci um das Material überhaupt bearbeiten zu können sonst muss ich es vorher wider umwandeln, das wissen viele auch nicht. 10bit spielt wirklich eher für Profis eine echte Rolle und da auch nicht zwingend immer. Es ist nice to have aber nichts was man unbedingt brauch. Ist echt nicht böse gemeint, nur meine persönlich Sicht auf das Thema.
![Knapp daneben ist auch vorbei | Sony ZV-E10 II im Test [Deutsch]](http://i.ytimg.com/vi/xM8sHHgtg6s/mqdefault.jpg)
Ich arbeite nun 1.5 Jahr mit der Sony ZVE10 (meine erste cam jemals) und ich bin mega zufrieden. Meine ersten Videos mit ihr waren "non-Cinematic" weil ich mich einfach nun mal nicht genau auskannte. Jetzt ein 1.5 Jahr später mit geschärften Skills sieht alles, mit der selben cam, Cinematic aus (wie du selber schön sagst, ich habe quasi mein "user-problem" gefixt :)).
Selbst als ich letztens an einen Kurzfilm mit der Arri Amira gefilmt hatte, sah es später in der Post qualitativ genauso aus wie bei der Sony ZVE10. Nachteile wie auch du sagtest, nur beim lowlight und dass sie 8 anstatt 10 oder 12 Bit colorspace hat. Solange heutzutage etwas 4k filmen kann, ist es schon fast eine halbe miete :^)
Wie geil, dass genau heute das Video rauskam! Genau die Frage hat mich die ganze Woche beschäftigt! Danke für das Video!👍
Cool, freut mich :)
Ganz wichtig, 10 bit lässt sich über YT beispielsweise gar nicht widergeben, genauso wie nicht alle Endgeräte das widergeben können. Was Low light angeht empfehle ich den Kanal von Wolffilms, die machen viele Produktionen "nur" mit dem IPhone und zeigen wie wichtig gezielte Beleuchtung sein kann oder wann und wo man am Besten Szenen drehen sollte. Wie du richtig sagst ist cinematisch im Kern die Art des Schnittes und die Wahl der Motive die man filmt und weniger die Technik die man verwendet. Gruß Markus
TH-cam oder welche Plattform auch immer spielt in erster Linie eigentlich gar keine Rolle. es geht darum dass Potenzial deiner Kamera zumindest technisch auszuschöpfen. Dabei ist es wichtig dass wenn eine Kamera 10 Bit kann, diese auch zu nutzen, weil man in der Produktion die Highlights und die Shadow retten kann bzw besser bearbeiten kann. Auch kann man in 10 Bits in der Post Production besser color Graden.
Thema Beleuchtung ist sowieso eins der wichtigsten Punkte überhauptq
@@seroTech Naja, dem würde ich erstmal etwas widersprechen, denn a. hat 10 bit mehr Datenvolumen und die Spielräume sind zwar besser aber was nützt das wenn du den Unterschied am Ende gar nicht siehst. Die beiden Clips die du gezeigt hast waren optisch fast nicht zu unterscheiden und in der Praxis sind die Unterschiede auch nicht so extrem das sie für sehr gute Schnitte zwingend relevant sind. Meine 6700 kann auch 10 bit und ich bräuchte z.B. die Pro version von Davinci um das Material überhaupt bearbeiten zu können sonst muss ich es vorher wider umwandeln, das wissen viele auch nicht. 10bit spielt wirklich eher für Profis eine echte Rolle und da auch nicht zwingend immer. Es ist nice to have aber nichts was man unbedingt brauch. Ist echt nicht böse gemeint, nur meine persönlich Sicht auf das Thema.
Mach weiter so! ☺
Ich bin inzwischen bei der Panasonic Lumix S5II X gelandet.
Gute Kamera 👍