Mit weniger Psychopharmaka zu mehr Lebensqualität

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  • เผยแพร่เมื่อ 20 ธ.ค. 2024
  • Im Projekt OPESA haben sich 16 Projekteinrichtungen zwei Jahre auf den Weg gemacht, die Psychopharmakagabe an ihre Bewohner:innen stark zu reduzieren. Denn häufig ist ihr Einsatz unbegründet oder findet über einen zu langen Zeitraum statt. Das wollten die Projektverantwortlichen der Diozesan-Caritasverbände Köln und Paderborn ändern und hatten Erfolg: mit einer person-zentrierten Haltung und dem Einbezug aller am Prozess Beteiligten - von den Ärzten und Apotheken, allen Berufsgruppen im Heim bis hin zu den Angehörigen.
    Im Video sprechen Ulrike Hackenholt von der Caritas Paderborn und Lydia Kassing, Heimleitung und PDL im Resi-Stemmler-Haus der Stiftung Marien-Hospital, Euskirchen, von ihren Erfahrungen. Die Verweildauer von rund 36 Monaten im Resi-Stemmler-Haus, in dem ausschließlich Menschen mit Demenz leben, bringt laut Kassing Ruhe in die Teams. Und durch den beinahe-Verzicht auf Psychopharmaka stürzen ihre Bewohner:innen kaum noch. Auch Hackenholt weiß: "Es ist Augenwischerei, wenn wir meinen, dass wir uns mit Psychopharmaka die Arbeit erleichtern." Ihr Appell an alle Einrichtungen, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten: "Sie werden Ihre Arbeit besser machen."

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