Preisangebote für Wärmepumpen sind häufig völlig überzogen. Viele Handwerker wollen bei den Förderungen selbst mit "absahnen". Im Endeffekt ist man ausgeliefert oder verzichtet auf den Heizungstausch, bevor man die Mondpreise mitmacht.
Wir dämmen erstmal. Vielleicht lässt sich der Denkmalschutz später besser überzeugen, wenn alle anderen schon WP und Solarpaneele haben. Die Wände sind undicht, da ist ohnehin eine Sanierung fällig und den Fußboden dämmen wir überall dort wo wir erneuern. Beim Dach hat der Denkmalschutz unsinnige Forderungen gestellt, also wird das weder erneuert noch gedämmt.
@@bassmaster0074 .. und viel zu hohe Auflagen für die Förderung. Eine WP kann man fast schon in Eigenleistung einbauen (mit Abnahme durch Handwerksbetrieb), aber dann bekommt man nur mit Trick 7 eine Förderung (und den Trick kennt man eben als einfacher Endverbraucher nicht). Ich würde theoretisch sogar die 70% bekommen, da 31 Jahre alte Gasheizung und wenig Einkommen da Pflege von Elternteil (wie Millionen andere Mitbürger). Habe bereits das Haus in Eigenleistung gedämmt, über 60 Prozent in Eigenleistung in Flächenheizung umgewandelt (für WP ausgerichtet), mühsam die ersten beiden PV Module auf mein Satteldach geschraubt (mehr sind geplant), die Elektrik in Eigenleistung erneuert und kann mir trotzdem keine Wärmepumpe aufgrund die Mondpreise und unerreichbaren Förderungen leisten. Das ist doch komplett irre und warum berücksichtigt man nicht mal die Lebensrealität der 'einfachen' Leute? Wenn ich ein Fundament für das Ding brauche, da fahre ich zum Baumarkt für das Material und hole die Mörtelkübel raus - da kann ich mir nicht vom passenden Gewerk einen Kostenvoranschlag holen (nicht das jemand für so einen Miniauftrag je Antworten würde :-)).
Habe vor 2 Jahren 2 Fenster (40 Jahre alt) tauschen lassen gegen neue 3 fach verglaste. Förderung über §35c hat funktioniert, allerdings hat der Fensterbauer das wohl auch noch nie gemacht: hat selber eine Bescheinigung geschrieben, wurde nicht anerkannt. Passende Vorlage hat das Finanzamt dann genannt, dann klappte es. Also fragt gerne bei eurem Finanzamt oder Steuerberater danach. 20% Förderung für wenig Aufwand finde ich top!
@@SuperDuperErdbeerSahneTortchen Hatte eine vom Fensterbauer geschriebene angefordert und dem Finanzamt geschickt, darauf kam die Antwort diese reiche nicht. Dann nochmal ein Formblatt vom FB ausfüllen lassen und an das FA gesendet. Dann ging es.
Ist das die Mustervorlage mit 20 Seiten? Wenn ja muss ich meinen Fachunternehmer erstmal dazu bringen das korrekt auszufüllen. Ein Link wäre super, wenn dies jmd schnell parat hat. Danke schon mal
@@MuekS-m7w Bei mir hat sie 27 Seiten. Auszufüllen ist dabei aber nur sehr wenig, mit dem Dokument werden alle möglichen Sanierungen erschlagen. Bei uns hat es der Fensterbauer völlig ohne Murren schnell unterzeichnet. Allerdings hatte ich ihm alles vorausgefüllt und dazugesagt, wo er noch was machen muss. Hat hervorragend geklappt. Das Dokument heißt steuerermaessigung-fuer-energetische-massnahmen-bei-zu-eigenen-wohnzwecken-genutzten-gebaeuden-musterbescheinigungen.docx und findet sich bei mir als 2. Googletreffer vom Bundesfinanzministerium. Ich packe den Link in einen zweiten Kommentar, falls er gelöscht werden sollte... Ich korrigiere mich, jetzt hat das Dokument nur noch 20 Seiten. Vor 2 Monaten waren es noch 27. ;) Also haste schon richtig gefunden.
"Deutschland ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland". So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA im Interview. Damit ist echt vieles gesagt. Runter mit den viel zu hohen Preisen für eine Wärmepumpe mit Einbau durch Handwerksbetriebe. Gegenwärtig sind Angebote vielfach echt teuer und überzogen. Alle Förderungen streichen für mehr Wettbewerb. Dann erst wird es wirklich besser....
Machen wirs doch so, das es Kartellamt mal seine Aufgabe macht, und die Förderungen nicht von Betrieben und Herstellern eingerechnet wird. Dazu kommt das die Beantragung der Förderungen nicht von den Betrieben durchgeführt wird. Würde schon mal dafür sorgen das sie einen Marktpreiskampf machen müssen. Man könnte das auch natürlich mit einer verzögerten Auszahlung machen (z.B nach einem Jahr Betrieb) dann wird das richtig interessant, da nicht direkt die kosten umgelegt werden könnten😅
Eine Förderung für ärmere Haushalte wäre sinnvoll, aber momentan sind es gerade die, die eigentlich überhaupt keine Zugang zu jeglichen Förderungen haben. Sie können sich weder einen Energieberater leisten noch 5 stellige Summe vorschießen. Welcher Rentner in Altersarmut (meist die mit den ungedämmten EFHs und der uralten Heizung) bekommt denn einen Kredit von der Bank? Oder Freiberufler, oder Bürger mit bereits einer hohen Hausfinanzierung? Einfach die Mehrwertsteuer auf ökologische Dämmstoffe und Wärmepumpen streichen, dann hätten alle etwas davon. Zusätzlich sind die Strompreise derartig hoch, dass eine WP nicht wirklich zu geringeren Abschlägen führt - auch da müsste etwas getan werden.
@@janesmith7288 Wärmepumpe in China kostet in 16kw 2500€ also bitte nicht von irgend einer Förderung reden. Wir wissen wer die einstreichen. Der Markt wäre viel effizienter auch im Strom Bereich
Irgendwie mag ich deinen Stil. Der wirkt zwar oft etwas Amateurhaft aber vermutlich hätte ich manches ähnlich gemacht. Sich mit einem ungebügelten Tshirt vor eine Kamera stellen hätte auch von mir sein können😂.
Ein sehr gutes Video. Schon alles dafür zusammenzutragen war sicher aufwändig. Nun möchte ich den Bauherrn sehen, der das alles verstanden hat und zur Tat schreitet - bei den Preisen! Warum macht es der Staat sooo kompliziert? Zur Wahrheit gehört auch, dass selbst der ausgebildete angestellte Handwerker, der Hand an sein Haus anlegt, diese Leistungen kaum gefördert bekommt (nicht einmal das Material) und sie auf gar keinem Fall steuerlich absetzen kann ohne die Fachunternehmer-Erklärung, die nicht von ihm kommen darf. Welcher Fachunternehmer gibt solch eine Erklärung ab, wenn er es nicht selbst gebaut hat? Das Argument, dass man durch Eigenleistung ja auch schon gespart hat, lasse ich hier nicht gelten. Wir haben es selbst durch - ich als Bauingenieur und mein Mann als Heizungsbauer. Armes Deutschland!
Da lobe ich mir doch die Förderung von Solaranlagen, die einfach dadurch gemacht wird, dass man 19 % Mehrwertsteuer spart. Und danke, dass du mich daran erinnerst, das Ganze noch mal zu hinterfragen. Denn das habe ich beim Versuch alles richtig darzustellen vollkommen vergessen.
@@schlauenergiesparenAuch das haben wir gemacht. Für alles andere gingen wir leer aus - Brauchwasser-WP und Split-Klima-Anlagen zum Heizen - einmal weil nicht die teuren, mitunter ineffizienteten von der BAFA-Liste genommen oder wegen fachgerechter Eigenleistung. Wer soll da nicht die Lust verlieren? Dann leg ich mein Geld lieber an und heize weiter mit Öl.
Ich möchte nicht gefördert werden, den dann hätten wir wieder einen geringen Jahresnutzungsgrad, und sehr hohe Bereitstellungsverluste, ohne Dämmungen. Leistungsstarke Bedarfsheizungen für ungedämmte Massivbauten werden nicht gefördert, da sie jenseits der geförderten Normen liegen, aber ebenso 50% Energie einsparen.
@@Albert-Josef es wird immer schlimmer, zur Zeit bin ich wirklich froh, dass ich 2021 eine neue Gastherme eingebaut habe, also vor dem ganzen Hickhack. Weil die alte Gasheizung, nach 33 Jahren tadellosen Betrieb mit genau fünf Wartungen in dieser Zeit und nie ein Ersatzteil nötig - von den Fachfirmen logischerweise nicht mehr repariert werden wollte. Ist ja nicht lukrativ. Jetzt kann ich ein paar Jahre in aller Ruhe, die Never Ending Stories über Wärmepumpen Klimaanlagen Förderung und Co. verfolgen. Einmal an den falschen Berater geraten😮 und tausende verloren. Eine Dämmung kommt für mich nicht infrage. Mein 90 Jahre altes Haus. Ich bin 62. Keine Erben. Das sitze ich noch aus. Ökologisch kompensiere ich das durch enorm clevere Steuerung der Anlage. Und im Winter kann man auf einem Drittel der Wohnfläche super klar kommen, Wenn man sowieso latenter tiny House Fan ist bzw. oft Campen war. Man kann mit vielen verschiedenen Schrauben ökologisch sein. Aber das führt jetzt zu weit. Gut, dass es solche TH-cam Influencer gibt👍🏼
@@silkeniechciol7551was für eine traurige Alternative! Vorher richtig informieren, dann klappt es auch mit der Förderung. Ist im Grunde kein Hexenwerk. Bei mir hat alles problemlos geklappt - auch mit der Förderung der Splitklima aus der BAfA-Liste, die im übrigen alles andere als ineffizient ist (Samsung windfree). BWWP werden grundsätzlich nicht gefördert, aber das war auch vorher schon bekannt.
Ab min. 11:35 wird gesagt, dass die gesetzlichen Mindeststandards eingehalten werden müssen .. die wären im GEG definiert. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die höheren Anforderungen nach BAFA/KfW Einzelmaßnahmen auch beim 35c gelten. Für Besitzer alter Häuser gibt es noch das Zauberwort "Erhaltenswerte Bausubstanz" ... dann muss man die historische Fassade nicht hinter einem WDVS verstecken und kann sich auch die Innendämmung fördern lassen ... Aber toll das auch mal die steuerliche Förderung nach 35c angesprochen wird ... die hat den großen Vorteil flexibel zu sein, weil man nicht alles vorher einreichen muss. Gerade bei der Sanierung kommt es immer wieder zu unvorhersehbaren Überraschungen, die alles teurer machen, als im Angebot. Die Wärmepumpen-Förderung hat natürlich einen unschlagbaren Fördersatz und kann auch auf Umfeldmaßnahmen, wie Einbau einer Flächenheizung in Kombi mit der Wärmepumpe genutzt werden. Daher auch meine erste Wahl und im Video wirklich gut dargestellt ... An dieser Stelle auch noch ein großes Dankeschön für viele interessante Videos .... schaue ich immer wieder gern und lerne einiges dazu.
Sobald ein Antrag gestellt ist und alles innerhalb der Fristen erledigt fachgerecht wird, kriegt man die Förderung. Es ist ärgerlich wenn man eine Förderung stellen wollte und kurz davor die Förderung geändert oder ausgesetzt wird... Das ist vielen passiert. Eine Ablehnung nach korrektem Antrag nicht.
Ich bin ja auch wirklich schon sehr tief in den Förderungsdschungel eingestiegen, aber die Steuerförderung kannte ich noch nicht. Mein erstes Gefühl ist, das für uns genau das in Frage kommt. Vielen Dank für den Tipp! Weiß jemand, ob auch "angrenzende" Maßnahmen zu den max. 200.00 förderfähiger Summe gezählt werden können? Beispiel: Neue WP, aber für größere Effizienz wird Fußbodenheizung nachgerüstet => alter Bodenbelag raus, Estrich raus, Heizung rein, Estrich rein, neuer Bodenbelag drauf. Richtig stark wird's ja erst, wenn diese Estrich- und Bodenbelagmaßnahmen auch mitgezählt werden dürfen.
Umfeldmaßnahmen kann man auch ansetzen. Ist nur etwas blöd einzutragen, weil es dafür kein extra Feld bei der Steuererklärung gibt. Was allerdings alles zu den Umfeldmaßnahmen zählt, musst recherchieren. Ich hab es jedenfalls schon angesetzt und dann anerkannt bekommen.
Ja kannst du. Wenn du die Bodenheizung im Zuge der Installation der WP einbaust, kannst du diese auch mit der Förderung der KFW angeben, Bei maximaler 30k Fördersumme ist ja die WP alleine schon ausreichend, aber wenn man zum Beispiel noch eine Einliegerwohnung hat wächst die Fördersumme auf 45k und dann ist das wieder interessant. Ansonsten zählt die Fußbodenheizung als heizungsoptimierend uns ist bei der Bafa als Einzelmaßnahme förderfähig. Und wenn es bei der Bafa akzeptiert wird, sollte das bei den Steuern auch kein Problem geben. Umfeldmaßnahmen werden auch mit gefördert. Das bedeutet alles was zur Installation der FBH erforderlich ist und danach wieder hergestellt wird. Fußbodenbelag zum Beispiel oder auch die Wände, wenn dafür der alte Estrich rausgemacht wurde und die Wände dabei in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Kann ich den Steuerbonus Max. Kosten im Jahr 2025 machen z.B für Dach und das für 2026/2027/2028 absetzen.und 2026 für die Fenster für die BEG Einzelmaßnahmen und BeG Heizung?
Errstens: vielen Dank für die aufschlussreiche Erklärung - sehr schön! Die Erkenntnis für mich war aber leider (bzw. wurde mir hier eben nochmal bestätigt) , dass man als "Selbermacher" quasi keine Möglichkeit hat, Fördermaßnahmen in Anspruch zu nehmen 😢 Ja ja, ich weiss, Einzelmaßnahmen sind auch für Selbermacher zumindest Materialbezogen förderfähig - allerdings benötigt man trotzdem ein Energieberater. Das war mir allerdings nicht möglich, auch in Anbetracht der Zeit. Ich wollte/musste bspw. mein Dach erneuern - aber ich hab dafür eine deadline und somit nur ein kurzes Zeitfenster, in dem der Energieberater hätte tätig sein müssen. Dazu kams aber nach erster Kontaktaufnahme auch nicht, somit wurde mit der Umsetzung begonnen. Damit war aber dann auch jegliche Förderei vorbei - also kein guter Plan... Indirekte Förderung: ich hab das Geld für den Energieberater gespart 😉
16:00 Das ist so nicht ganz korrekt. Der Heizungsbauer (oder Energieberater) stellt eine BzA (Bestätigung zum Antrag) aus. Mit dieser muss der Bauherr selbst beantragen. Hat sich zum 1.1.24 geändert.
Vielen Danke für die Übersicht, über die einzelnen Fördermöglichkeiten. Beim Entscheidungsbaum kann ich den Text nicht lesen. Oder ich übersehe das man den noch an einer anderen Stelle als beim Link lesbar herunterladen kann.
Danke. Das Thema ist wirklich komplex. Das schreckt schon ab. Tatsächlich dürfte die Lösung über die Steuer in vielen Fällen ein guter Kompromiss sein. Ich denke viele dürften 12.000€ Steuern zahlen, wenn sie ein Haus besitzen. Man ist erheblich freier in der Umsetzung und kann sich auf das eigentliche Bauvorhaben konzentrieren.
Ich habe hier ein Angebot eines lokalen Lüftungs- und Heizungsbauers vorliegen für den Austausch einer alten WP gegen eine moderne. Darin sind 500 Euro Kosten für den Ernergieberater und 500 Euro Pauschale für das Handling der KfW aufgeführt. Was ich mir bei der Förderung wünschen würde: bisher gibt es den Klimageschwindigkeitsbonus nur, wenn alte Gas/Öl-Heizungen ersetzt werden. Einen kleinen Bonus von z.B. 5% würde ich auch für Modernisierungen von WP anbieten, wenn z.B. der COP einen deutlichen Sprung nach oben macht.
Hi, ich habe ein Energie Berater geholt für mein DIY wärmepumpe . Gesamt Förderung - 30% + 5% für R290 kältemittel + 20% Geschwindigkeit bonus wenn mein Heizung Abbaue. Deren kosten €1200. noch nicht gestartet. Wird dieses Jahr wärmepumpe einbauen, testen und dann nächstes Jahr Heizung fachgerecht entsorgen für mein 20% Bonus. Ich hoffe es klappt.
11:40: Die Mindestanforderungen sind nicht die gesetzlichen (GEG) Anforderunggen, sondern die strengeren BEG Anforderungen. Das ist ein deutlicher Unterschied.
Moin vom Energieberater, ich möchte hier kurz mal richtig stellen: Ich teile bei jedem Erstgespräch alle *drei* Fördermöglichkeiten mit und erwarte das auch durchweg von meinen Kollegen - vor Allem, da der Energieberater/Fachunternehmer auch bei der steuerlichen Förderung eine Bescheinigung erstellen muss UND seine ggf. Baubegleitung und Planungsleistung zu 50% steuerlastmindernd angerechnet werden kann. Wenn ein Energieberater beim Erstgespräch diese Art steuerlicher Förderung "vergisst", dann rate ich im weiteren Verlauf zu Vorsicht! Und btw: Ein richtig guter Energieberater kennt zusätzlich dann auch noch die aktuellen regionalen/kommunalen Fördertöpfe. :) Was mir auch noch fehlt: Bei allen genannten Programmen (auch steuerlich!) wird die Baubegleitung (wichtig!) und die Planungsleistung des Energieberaters i.d.R. gefördert mit üblicherweise 50%. Da ist dann der Energieberater dann plötzlich oftmals der günstigste am Bau. ;) Grüße!
Aber ist es nicht so, das man beim letzten Beispiel (Steuern) die 40k von der Steuer absetzt? Dann wäre die tatsächliche Höhe der "Förderung" abhängig vom persönlichen Steuersatz. Bei angenommenen Kosten von 200k und einem Steuersatz von 35% wären das alles in allem 14.000 an tatsächlicher Steuerrückerstattung. Oder liege ich falsch?
Du solltest dich bezüglich der Fördersätze besser vorbereiten. Für die erste Wohneinheit gibt es förderfähigekosten von 30.000€ für die zweite nochmal 15.000€ on top. usw. Die 5% gibt es auch für eine Staubarme Verbrennung bei festen Brennstoffen wie zB pelletkessel und nicht nur für Verwendung natürlicher Kältemittel bei WP. Der Klimageschwindigkeitsbonus sollte detaillierter beschrieben werden. (Nicht nur Selbstbewohnt sondern zB Gasheizung älter 20 Jahre) Der Energieberater kann KEINEN Förderanträge für den Kunden bzgl. Heizungsförderung stellen. Er kann lediglich die BZA iD erstellen und anschließend die BnD. Es gibt keine Vollmacht wie bei allen anderen Einzelmaßnahmen über das bafa….
Hallo Sebastian. Danke für deine Hinweise. Bei so einem Video muss ich immer schauen, an welcher Stelle ich abkürze weil wenn ich jede Ausnahme mit rein nehme, dann kommen wir schnell auf 1,5 Stunden. Aber ich werde, sobald ich zu Hause bin an der Stelle, wo ich über die Heizungsbauer spreche, noch mal auf ein Video verlinken, indem ich das detaillierter erkläre. Womit du auch recht hast: ich hätte erwähnen sollen, dass sich meine Angaben auf Einfamilienhäuser beschränken und das ist bei mehr Wohneinheiten auch mehr Förderungen gibt.
Was wäre sinnvoll, wenn man eine Klimasplitanlage mit mehreren Inneneinheiten und eine BWW zur Unterstützung der Gastherme einbauen will? Die Gastherme ist erst von 2012. Zusätzlich wollen wir ein Reihenendhaus, mit Garage und Carport, mit Photovoltaik belegen um günstig zu heizen. Eine normale Wärmepumpe kommt nicht in Frage, da das Haus von 1960 ist und keine Fußbodenheizung eingebaut werden kann.
gutes Video. Noch eine Sache zur Erklärung. Die Fördersumme der Bafa und die Förderung der Kfw für die Heizungsanlage wächst mit der Anzahl der Wohneinheiten.
Muss man sich für Umfeldmassnahmen auch eine Fachunternehmensbestätigung holen? Beispiel Estrich bei einer Fussbodenheizung? Danke für die tollen Beiträge.
Irgendwie hat man den Eindruck das es zwar Förderung gibt. Das wurde aber so kopliziert gemacht. Vielleicht will man die leute abschrecken . Irre was da abläuft . nehme nur die Heizungsförderung . Der Rest irre.
Vielen Dank für das schön erklärte Video. Ich bin selbst Energieberater und muss sagen, dass dieses Förderinstrument unterschätzt ist. Manchmal lassen sich Maßnahmen eines iSFP nicht in bauphysikalisch sinnvollen Zeiträumen realisieren wenn man sich nur auf BEG Einzelmaßnahmenförderungen beschränkt, aber alles bestmöglich fördern lassen möchte. Hier lohnt also auch für kleinere Einkommen der Anruf beim informierten Steuerberater (auch hier ist nicht jeder über die Fördermöglichkeiten und -modalitäten im Bilde). Ergänzend zu allen vorgestellten Maßnahmen lohnt es aber immer mal mit einem lokal ansässigen Energieberater weitere Optionen zu erörtern. Lokale Förderinstrumente lassen sich teilweise noch mit Bundesförderungen kombinieren, benötigen aber auch häufig einen gesondert zertifizierten Energieberater für die Beantragung.
Ich als Energieberater gebe dir Recht das es viele gibt die nur die KFW und das Bafa kennen. Ich hingegen kenne noch die Steuer und in meinem Bundesland die NRW Bank. Leider ist es so das ich gerade erste 2 Kunden hatte die über die Steuer abrechnen wollten. Die brauchten 23 Extraseiten vom Finanzamt und den Stempel vom Energieberater nach §88 GEG.
Vielen Dank für die tolle Darstellung. würde mich freuen auch mal was zu sehen, dass speziell auf MFH angepasst ist. Und was generell immer zu kurz kommt, was ist ökologisch am sinnvollsten. Balance zwischen Mehrkosten Dämmung und Förderung sollte immer berücksichtigt werden
Super geiles Video, danke schön! Habe noch nie an einem Sonntag Abend so viel interessante Sachen gelernt. Magst du mir bitte erläutern, wie die Berufsbezeichnung "Energieberater" nun zu verstehen ist? Es gibt da so PV-Vertriebsfirmen, die deren Vertriebler Energieberater nennen, empfinde ich nun nach diesem Video irgendwie als unpassend. Was ist denn jetzt quasi richtig?
Hm wollte eigentlich die energetische Sanierung auch über die Steuer abrechnen, aber da ich die Einzelförderung von der BAFA schon erhalten hatte, wurde das abgelehnt und soweit ich das weiß bei der Steuer gilt das doch nur für Maßnahmen, die man nicht vorher gefördert bekommen hat oder? Sonst muss ich da nochmal nachgreifen :D
Wenn die Maßnahme bereits über die KfW gefördert wurde, ist eine weitere Förderung über §35c nicht möglich. Das wäre letztendlich ja auch doppelt gefördert... Die hier vorgestellten Varianten verstehen sich jeweils als Förderalternativen.
KfW Förderung streichen oder mindestens den Energieberaterzwang streichen - dann muss sich der Energie Berater durch Qualität seiner Beratung am Markt durchsetzen…
Naja ,wenn man Geld verschenkt sollte man auch was dafür erwarten können. Ich glaube nicht das der polnische Trupp weiß, wieviel cm Dämmung auf die alte 30 cm Bimssteinwand bei einem Lambdawert von 0,035 W/m²K gehören um einen U-Wert von 0,2 zu erreichen.
Will Umbau auf Wp foerdern lassen.Das will der Installateur machen der macht nur Probleme. Er sagt dass ich noch einen Energieberater brauche. Will und brauche ich nicht.Wenn er seine Fachwerkererklaerung macht muss das reichen.😡😨🥶
Wenn dein Installateur ein Fachunternehmen im Sinne der KfW ist, dann brauchst du keinen Energieberater. Dann hat der Installateur eine Nummer bei der KfW, mit der Nummer kannst du den Antrag stellen. Zwischen Antragstellung und Genehmigung liegen dann ca. zwei Minuten. So war es zumindest bei mir.
@@alexanderdekeuyper2990 40 neues Mindestmaß? Du hast keine Ahnung oder? Das ist quasi ein Passivhaus. 55 ist aktuell schon über Durchschnitt! Und Neubau ist 100. 85 ist KfW Mindestmaß.
@@damien2305 Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG) § 15 Gesamtenergiebedarf (1) Ein zu errichtendes Wohngebäude ist so zu errichten, dass der Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung das 0,55fache des auf die Gebäudenutzfläche bezogenen Wertes des Jahres-Primärenergiebedarfs eines Referenzgebäudes, das die gleiche Geometrie, Gebäudenutzfläche und Ausrichtung wie das zu errichtende Gebäude aufweist und der technischen Referenzausführung der Anlage 1 entspricht, nicht überschreitet.
Sollte man bei der Umsetzung der Maßnahmen des iSFP einen Architekten bzw. eine Baubegleitung hinzuziehen? Kann man die Kosten dafür auch fördern lassen?
Du musst bei einer BAFA EM einen EEE mit einbeziehen. Hat nichts mit isfp zu tun. Die Kosten werden mit 50% bezuschusst, hat nichts mit den Kosten für den isfp zu tun.
Wenn dies bei der Maßnahme Sinn ergibt auf jeden Fall. Zum Beispiel jemanden der deinen Dachstuhl auf dessen Traglast begutachtet bevor das neue Dach darauf kommt. Für die Umsetzung muss ein gelisteter Energie-Effizienz-Experte bei der Baubegleitung hinzugezogen werden, dass kann auch ein Architekt sein. Und diese kosten sind auch förderfähig.
Wow, das ist so kompliziert, da muss ich mich Fragen hab ich da Bock drauf? Oder lass ich einfach die ganze Sanierung? Irgendwie glaube ich nicht das es Wirtschaftlich ist, denn letzten Endes muss sich ja der nicht geförderte Rechnungsbetrag allein über die Heizkostenersparnis rechnen. Dafür müsste der Gaspreis sowas von verteuert werden ... das würde zur Revolution in Deutschland führen, mindestens aber die Regierung hinwegfegen. In dem Fall haben wir dann andere Sorgen.
Ganz so eindeutig ist das gar nicht. Ganz grob nur: Strompreis etwa 30 Ct., Jahresarbeitszahl 3 bis 4, Wärmepumpe kostet also 7-10 Ct. je kWh Wärme. Gas kostet ebenfalls 10 Ct. je kWh. Dazu kommt aber noch der Kesselwirkungsgrad von irgendwas zwischen 70 und 95%(?) und der nicht unerhebliche Strombedarf der Gasheizung. Man ist also schon heute klar günstiger je kWh Wärme mit der Wärmepumpe. Die einzige Frage ist nur, wie lang man die Mehrkosten abknabbern muss. Das hängt natürlich konkret von der Investition ab. Aber sooo viel teurer muss Gas nicht sein, damit es sich binnen 10-15 Jahre rentiert. Also immer genau nachrechnen statt reflexartig entscheiden. Ich weiß, man muss sich da immer selbst am Riemen reißen, aber so ist das Leben nunmal 🤷
Ich gehe mal von meinem aktuellem Verbrauch 33.000 kWh Gas pro Jahr aus, das kostet in etwa 3000 €/Jahr. Mit Wärmepumpenstrom wäre das ca. 2000 €/Jahr (Verifox) Macht eine Ersparnis von 1000 €/Jahr. Allerdings müsste ich (grobe Schätzung) 15.000 bis 20.000 € mehr Investieren. Investieren ich in z.b. Zinspapiere würde ich vielleicht 4% Zinsen bekommen oder ich müsste 4% Finanzierungszinsen zahlen (grob). Bei 4% wären das 600 - 800 €/Jahr. Dann hätte man noch 200 - 400 € gespart. Allerdings wird eine Anlage die 20k€ kostet in sagen wir mal 15 bis 20 Jahren auch deutlich mehr Wertverlust haben als eine billige Heizanlage. Jetzt kann man sich natürlich die Zahlen nach seinem Gusto etwas zurechtschieben, das man sagen kann na geht doch, aber verlockend ist das nicht. 6 bis 8% Rendite ist bei so einem Heizungstausch nicht zu erwarten, selbst mit dem ganzen Förderkauderwelsch nicht. Die ganze Überlegung bezieht sich auf eine Heizung, die sowieso am Ende ihrer Lebenszeit angekommen ist. Bei einer noch funktionsfähigen Heizung sieht die finanzielle Seite noch viel unattraktiver aus.
@@Lyrokk Na das klingt doch sehr viel konkreter. Ich gebe dir 100% Recht, es wird in einem Fall klar besser werden und in einem anderen eher nicht. Und ganz klar, nur bei Sowieso-Austausch muss man überhaupt darüber nachdenken. Aber was ich nicht sehe: 6-8% Rendite muss ich nun wirklich nicht anstreben mit einer Heizung. Ich kann das erreichen beim Investieren in Wertpapiere, aber eine Heizung brauche ich dennoch. Da kann es nur darum gehen, möglichst wenig Geld nach 15 Jahren zu zahlen und bestenfalls das zu kombinieren mit Komfort, Sicherheit und Klimaschutz. Das mag jeder wichten, wie er mag. Mir wären die letzten drei weichen Ziele auch paar Euro wert. Wenn man sogar noch Geld dabei spart, und wenn es nur 1€ ist, umso besser. Und was ich auch anders sehe: Restwert ist beim Auto ein Thema, aber wer verkauft seine 20 Jahre alte Heizung gewinnbringend? Ob ich dafür bei Ebay noch 100€ bekomme oder bei der Entsorgung 100€ zahle, wird meine Entscheidung jetzt nicht ändern. Wie gesagt, ich stimme zu, dass die Wärmepumpe nicht die Kosten halbiert. Oder eher nur sehr selten. Aber sie ist auch nicht nur dann konkurrenzfähig, wenn der Gaspreis auf revolutionsverdächtige Höhen klettert. 😉
...das vorherschende Denken mit der oder die Frage zur Wirtschaftlichkeit / wann rechnet sich das hat uns in die heutige Situation gebracht. Wir mussten nie den Umweltschaden/ das CO2 bezahlen und komischer Weise wurde diese Frage nie bei PKWs gestellt. Verantwortung? ...wie sollen die Unterhaltungen der Gasleitungen finanziert werden, wenn immer weniger Kunden noch Gas abnehmen? Soll das dann der Staat subventionieren? ...dauert noch ein paar Jahre kommt aber wie die zusätzlichen CO2 Kosten und die Mehrkosten für das Gas per Schiff....
"Der Energieberater macht mehr als nur den Förderantrag stellen" Ja, er macht noch, dass dein hart erarbeitetes Geld für ein bisschen bunte Bilder bla wieder weg ist
Wir dämmen erstmal. Vielleicht lässt sich der Denkmalschutz später besser überzeugen, wenn alle anderen schon WP und Solarpaneele haben. Wir haben bisher 5000 € ausgegeben und haben bald alle Wände mit Innendämmung fertig. Es werden nochmal 5000€ werden für die letzten 20 % der Wandflächen, weil das einbetonieren Holz weg gemodert ist. Unser Zimmerer ist super und hat faire Preise, den Rest machen wir selbst. Der Denkmalschutz ist bei uns berüchtigt, aber zuletzt hat das Personal da alle paar Monate gewechselt. Alles sehr seltsam und ziellos.
Na toll! Und wofür wird sonst das "Steuergeld" ausgegeben? Dann lieber halbwegs sinnvoll wieder für das eigene Land ausgeben als für irgendwelche andern unsinnigen Projekte oder gar für Diäten 😮
@@whocares281 Es ist keine Wirtschaftsförderung. Bitte im EEG genau nachlesen! Bei einer Wirtschaftsförderung ist der Zuwendungsemofönger ein Betrieb bzw. ein Unternehmen. Bei der Förderung nach den EEG soll auch der Bürger gefördert werden. Ob und wie das gelingt bzw. nicht gelingt, steht auf einem anderen Blatt, aber eher letzteres.
@@silkeniechciol7551 Indirekte Wirtschaftsförderung meinte ich natürlich. Betriebe profitieren durch überhöhte Preise für erbrachte Leistungen und dadurch, dass die Nachfrage durch die Förderung stimuliert wird. Das ist bei jeder Förderung ein Aspekt, der so auch beabsichtigt ist. Bei allen Subventionen.
![Kauf keine Wärmepumpe ohne diese Checkliste [VDI4645]](http://i.ytimg.com/vi/oP1V_2i8TVI/mqdefault.jpg)
![Kauf keine Wärmepumpe ohne diese Checkliste [VDI4645]](/img/tr.png)
Preisangebote für Wärmepumpen sind häufig völlig überzogen. Viele Handwerker wollen bei den Förderungen selbst mit "absahnen". Im Endeffekt ist man ausgeliefert oder verzichtet auf den Heizungstausch, bevor man die Mondpreise mitmacht.
Genau das ist derzeit das Kernproblem. Darum verzichten wir und viele andere Hausbesitzer. Völlig überzogene Preise.
Wir dämmen erstmal. Vielleicht lässt sich der Denkmalschutz später besser überzeugen, wenn alle anderen schon WP und Solarpaneele haben.
Die Wände sind undicht, da ist ohnehin eine Sanierung fällig und den Fußboden dämmen wir überall dort wo wir erneuern.
Beim Dach hat der Denkmalschutz unsinnige Forderungen gestellt, also wird das weder erneuert noch gedämmt.
@@bassmaster0074
.. und viel zu hohe Auflagen für die Förderung. Eine WP kann man fast schon in Eigenleistung einbauen (mit Abnahme durch Handwerksbetrieb), aber dann bekommt man nur mit Trick 7 eine Förderung (und den Trick kennt man eben als einfacher Endverbraucher nicht). Ich würde theoretisch sogar die 70% bekommen, da 31 Jahre alte Gasheizung und wenig Einkommen da Pflege von Elternteil (wie Millionen andere Mitbürger). Habe bereits das Haus in Eigenleistung gedämmt, über 60 Prozent in Eigenleistung in Flächenheizung umgewandelt (für WP ausgerichtet), mühsam die ersten beiden PV Module auf mein Satteldach geschraubt (mehr sind geplant), die Elektrik in Eigenleistung erneuert und kann mir trotzdem keine Wärmepumpe aufgrund die Mondpreise und unerreichbaren Förderungen leisten. Das ist doch komplett irre und warum berücksichtigt man nicht mal die Lebensrealität der 'einfachen' Leute?
Wenn ich ein Fundament für das Ding brauche, da fahre ich zum Baumarkt für das Material und hole die Mörtelkübel raus - da kann ich mir nicht vom passenden Gewerk einen Kostenvoranschlag holen (nicht das jemand für so einen Miniauftrag je Antworten würde :-)).
Habe vor 2 Jahren 2 Fenster (40 Jahre alt) tauschen lassen gegen neue 3 fach verglaste. Förderung über §35c hat funktioniert, allerdings hat der Fensterbauer das wohl auch noch nie gemacht: hat selber eine Bescheinigung geschrieben, wurde nicht anerkannt. Passende Vorlage hat das Finanzamt dann genannt, dann klappte es. Also fragt gerne bei eurem Finanzamt oder Steuerberater danach. 20% Förderung für wenig Aufwand finde ich top!
Mussten Sie die Bescheinigung gleich mit einschicken oder wurden die dann vom FA nachträglich angefordert?
@@SuperDuperErdbeerSahneTortchen
Hatte eine vom Fensterbauer geschriebene angefordert und dem Finanzamt geschickt, darauf kam die Antwort diese reiche nicht. Dann nochmal ein Formblatt vom FB ausfüllen lassen und an das FA gesendet. Dann ging es.
Vorlage findet sich auch nach 3min googeln. Natürlich muss man wissen, dass es diese gibt. Deswegen steht es nun hier 😊
Ist das die Mustervorlage mit 20 Seiten? Wenn ja muss ich meinen Fachunternehmer erstmal dazu bringen das korrekt auszufüllen. Ein Link wäre super, wenn dies jmd schnell parat hat. Danke schon mal
@@MuekS-m7w Bei mir hat sie 27 Seiten. Auszufüllen ist dabei aber nur sehr wenig, mit dem Dokument werden alle möglichen Sanierungen erschlagen. Bei uns hat es der Fensterbauer völlig ohne Murren schnell unterzeichnet. Allerdings hatte ich ihm alles vorausgefüllt und dazugesagt, wo er noch was machen muss. Hat hervorragend geklappt. Das Dokument heißt steuerermaessigung-fuer-energetische-massnahmen-bei-zu-eigenen-wohnzwecken-genutzten-gebaeuden-musterbescheinigungen.docx und findet sich bei mir als 2. Googletreffer vom Bundesfinanzministerium. Ich packe den Link in einen zweiten Kommentar, falls er gelöscht werden sollte...
Ich korrigiere mich, jetzt hat das Dokument nur noch 20 Seiten. Vor 2 Monaten waren es noch 27. ;) Also haste schon richtig gefunden.
"Deutschland ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland". So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA im Interview. Damit ist echt vieles gesagt. Runter mit den viel zu hohen Preisen für eine Wärmepumpe mit Einbau durch Handwerksbetriebe. Gegenwärtig sind Angebote vielfach echt teuer und überzogen. Alle Förderungen streichen für mehr Wettbewerb. Dann erst wird es wirklich besser....
Förderung runter dan gehen auch Preise runter
Machen wirs doch so, das es Kartellamt mal seine Aufgabe macht, und die Förderungen nicht von Betrieben und Herstellern eingerechnet wird.
Dazu kommt das die Beantragung der Förderungen nicht von den Betrieben durchgeführt wird. Würde schon mal dafür sorgen das sie einen Marktpreiskampf machen müssen. Man könnte das auch natürlich mit einer verzögerten Auszahlung machen (z.B nach einem Jahr Betrieb) dann wird das richtig interessant, da nicht direkt die kosten umgelegt werden könnten😅
Eine Förderung für ärmere Haushalte wäre sinnvoll, aber momentan sind es gerade die, die eigentlich überhaupt keine Zugang zu jeglichen Förderungen haben. Sie können sich weder einen Energieberater leisten noch 5 stellige Summe vorschießen. Welcher Rentner in Altersarmut (meist die mit den ungedämmten EFHs und der uralten Heizung) bekommt denn einen Kredit von der Bank? Oder Freiberufler, oder Bürger mit bereits einer hohen Hausfinanzierung?
Einfach die Mehrwertsteuer auf ökologische Dämmstoffe und Wärmepumpen streichen, dann hätten alle etwas davon.
Zusätzlich sind die Strompreise derartig hoch, dass eine WP nicht wirklich zu geringeren Abschlägen führt - auch da müsste etwas getan werden.
@@janesmith7288 Wärmepumpe in China kostet in 16kw 2500€ also bitte nicht von irgend einer Förderung reden. Wir wissen wer die einstreichen. Der Markt wäre viel effizienter auch im Strom Bereich
Irgendwie mag ich deinen Stil. Der wirkt zwar oft etwas Amateurhaft aber vermutlich hätte ich manches ähnlich gemacht. Sich mit einem ungebügelten Tshirt vor eine Kamera stellen hätte auch von mir sein können😂.
Ein sehr gutes Video. Schon alles dafür zusammenzutragen war sicher aufwändig.
Nun möchte ich den Bauherrn sehen, der das alles verstanden hat und zur Tat schreitet - bei den Preisen!
Warum macht es der Staat sooo kompliziert?
Zur Wahrheit gehört auch, dass selbst der ausgebildete angestellte Handwerker, der Hand an sein Haus anlegt, diese Leistungen kaum gefördert bekommt (nicht einmal das Material) und sie auf gar keinem Fall steuerlich absetzen kann ohne die Fachunternehmer-Erklärung, die nicht von ihm kommen darf. Welcher Fachunternehmer gibt solch eine Erklärung ab, wenn er es nicht selbst gebaut hat? Das Argument, dass man durch Eigenleistung ja auch schon gespart hat, lasse ich hier nicht gelten. Wir haben es selbst durch - ich als Bauingenieur und mein Mann als Heizungsbauer.
Armes Deutschland!
Da lobe ich mir doch die Förderung von Solaranlagen, die einfach dadurch gemacht wird, dass man 19 % Mehrwertsteuer spart.
Und danke, dass du mich daran erinnerst, das Ganze noch mal zu hinterfragen. Denn das habe ich beim Versuch alles richtig darzustellen vollkommen vergessen.
@@schlauenergiesparenAuch das haben wir gemacht. Für alles andere gingen wir leer aus - Brauchwasser-WP und Split-Klima-Anlagen zum Heizen - einmal weil nicht die teuren, mitunter ineffizienteten von der BAFA-Liste genommen oder wegen fachgerechter Eigenleistung. Wer soll da nicht die Lust verlieren? Dann leg ich mein Geld lieber an und heize weiter mit Öl.
Ich möchte nicht gefördert werden, den dann hätten wir wieder einen geringen Jahresnutzungsgrad, und sehr hohe Bereitstellungsverluste, ohne Dämmungen.
Leistungsstarke Bedarfsheizungen für ungedämmte Massivbauten werden nicht gefördert, da sie jenseits der geförderten Normen liegen, aber ebenso 50% Energie einsparen.
@@Albert-Josef es wird immer schlimmer, zur Zeit bin ich wirklich froh, dass ich 2021 eine neue Gastherme eingebaut habe, also vor dem ganzen Hickhack. Weil die alte Gasheizung, nach 33 Jahren tadellosen Betrieb mit genau fünf Wartungen in dieser Zeit und nie ein Ersatzteil nötig - von den Fachfirmen logischerweise nicht mehr repariert werden wollte. Ist ja nicht lukrativ. Jetzt kann ich ein paar Jahre in aller Ruhe, die Never Ending Stories über Wärmepumpen Klimaanlagen Förderung und Co. verfolgen. Einmal an den falschen Berater geraten😮 und tausende verloren. Eine Dämmung kommt für mich nicht infrage. Mein 90 Jahre altes Haus. Ich bin 62. Keine Erben. Das sitze ich noch aus. Ökologisch kompensiere ich das durch enorm clevere Steuerung der Anlage. Und im Winter kann man auf einem Drittel der Wohnfläche super klar kommen, Wenn man sowieso latenter tiny House Fan ist bzw. oft Campen war. Man kann mit vielen verschiedenen Schrauben ökologisch sein. Aber das führt jetzt zu weit.
Gut, dass es solche TH-cam Influencer gibt👍🏼
@@silkeniechciol7551was für eine traurige Alternative! Vorher richtig informieren, dann klappt es auch mit der Förderung. Ist im Grunde kein Hexenwerk. Bei mir hat alles problemlos geklappt - auch mit der Förderung der Splitklima aus der BAfA-Liste, die im übrigen alles andere als ineffizient ist (Samsung windfree).
BWWP werden grundsätzlich nicht gefördert, aber das war auch vorher schon bekannt.
Ab min. 11:35 wird gesagt, dass die gesetzlichen Mindeststandards eingehalten werden müssen .. die wären im GEG definiert. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die höheren Anforderungen nach BAFA/KfW Einzelmaßnahmen auch beim 35c gelten. Für Besitzer alter Häuser gibt es noch das Zauberwort "Erhaltenswerte Bausubstanz" ... dann muss man die historische Fassade nicht hinter einem WDVS verstecken und kann sich auch die Innendämmung fördern lassen ...
Aber toll das auch mal die steuerliche Förderung nach 35c angesprochen wird ... die hat den großen Vorteil flexibel zu sein, weil man nicht alles vorher einreichen muss. Gerade bei der Sanierung kommt es immer wieder zu unvorhersehbaren Überraschungen, die alles teurer machen, als im Angebot. Die Wärmepumpen-Förderung hat natürlich einen unschlagbaren Fördersatz und kann auch auf Umfeldmaßnahmen, wie Einbau einer Flächenheizung in Kombi mit der Wärmepumpe genutzt werden. Daher auch meine erste Wahl und im Video wirklich gut dargestellt ...
An dieser Stelle auch noch ein großes Dankeschön für viele interessante Videos .... schaue ich immer wieder gern und lerne einiges dazu.
Online Energieberater aus Bafa Liste?!? Stellt der auch die Anträge?!?
…alle Anträge gestellt und danach sind die Töpfe leer 😂
Dennoch herzlichen Dank für euer Engagement und vielen Informationen.
Ist wohl vielen Häuslebauern schon passiert 😂 🚥
Sobald ein Antrag gestellt ist und alles innerhalb der Fristen erledigt fachgerecht wird, kriegt man die Förderung.
Es ist ärgerlich wenn man eine Förderung stellen wollte und kurz davor die Förderung geändert oder ausgesetzt wird...
Das ist vielen passiert. Eine Ablehnung nach korrektem Antrag nicht.
Danke für den Überblick!
Ich bin ja auch wirklich schon sehr tief in den Förderungsdschungel eingestiegen, aber die Steuerförderung kannte ich noch nicht. Mein erstes Gefühl ist, das für uns genau das in Frage kommt. Vielen Dank für den Tipp!
Weiß jemand, ob auch "angrenzende" Maßnahmen zu den max. 200.00 förderfähiger Summe gezählt werden können? Beispiel: Neue WP, aber für größere Effizienz wird Fußbodenheizung nachgerüstet => alter Bodenbelag raus, Estrich raus, Heizung rein, Estrich rein, neuer Bodenbelag drauf. Richtig stark wird's ja erst, wenn diese Estrich- und Bodenbelagmaßnahmen auch mitgezählt werden dürfen.
Umfeldmaßnahmen kann man auch ansetzen. Ist nur etwas blöd einzutragen, weil es dafür kein extra Feld bei der Steuererklärung gibt.
Was allerdings alles zu den Umfeldmaßnahmen zählt, musst recherchieren.
Ich hab es jedenfalls schon angesetzt und dann anerkannt bekommen.
Ja kannst du. Wenn du die Bodenheizung im Zuge der Installation der WP einbaust, kannst du diese auch mit der Förderung der KFW angeben, Bei maximaler 30k Fördersumme ist ja die WP alleine schon ausreichend, aber wenn man zum Beispiel noch eine Einliegerwohnung hat wächst die Fördersumme auf 45k und dann ist das wieder interessant. Ansonsten zählt die Fußbodenheizung als heizungsoptimierend uns ist bei der Bafa als Einzelmaßnahme förderfähig. Und wenn es bei der Bafa akzeptiert wird, sollte das bei den Steuern auch kein Problem geben. Umfeldmaßnahmen werden auch mit gefördert. Das bedeutet alles was zur Installation der FBH erforderlich ist und danach wieder hergestellt wird. Fußbodenbelag zum Beispiel oder auch die Wände, wenn dafür der alte Estrich rausgemacht wurde und die Wände dabei in Mitleidenschaft gezogen wurde.
..das ist fast schon witzig, der Fußbodenbelag ist bei der Einzelmaßnahme bafa/KfW nicht förderfähig. Beim KfW Effizienzhaus aber doch.
@@TobiTobse1983
@@TobiTobse1983 kann man die Umweltmaßnahmen nicht einfach im gleichen Bereich in der Steuererklärung wie die durchzuführende Haupt Maßnahme eingeben
Und das Finanzamt kennt es auch nicht. Hat aber nach viel Hin und Her mit dem Finanzamt geklappt.
Kann ich den Steuerbonus Max. Kosten im Jahr 2025 machen z.B für Dach und das für 2026/2027/2028 absetzen.und 2026 für die Fenster für die BEG Einzelmaßnahmen und BeG Heizung?
Kombinieren ist erlaubt kumulieren nicht. Solange es also unterschiedliche Maßnahmen sind und die Rechnungen strickt getrennt werden geht das.
Errstens: vielen Dank für die aufschlussreiche Erklärung - sehr schön!
Die Erkenntnis für mich war aber leider (bzw. wurde mir hier eben nochmal bestätigt) , dass man als "Selbermacher" quasi keine Möglichkeit hat, Fördermaßnahmen in Anspruch zu nehmen 😢
Ja ja, ich weiss, Einzelmaßnahmen sind auch für Selbermacher zumindest Materialbezogen förderfähig - allerdings benötigt man trotzdem ein Energieberater. Das war mir allerdings nicht möglich, auch in Anbetracht der Zeit. Ich wollte/musste bspw. mein Dach erneuern - aber ich hab dafür eine deadline und somit nur ein kurzes Zeitfenster, in dem der Energieberater hätte tätig sein müssen. Dazu kams aber nach erster Kontaktaufnahme auch nicht, somit wurde mit der Umsetzung begonnen. Damit war aber dann auch jegliche Förderei vorbei - also kein guter Plan...
Indirekte Förderung: ich hab das Geld für den Energieberater gespart 😉
16:00 Das ist so nicht ganz korrekt. Der Heizungsbauer (oder Energieberater) stellt eine BzA (Bestätigung zum Antrag) aus. Mit dieser muss der Bauherr selbst beantragen. Hat sich zum 1.1.24 geändert.
Vielen Danke für die Übersicht, über die einzelnen Fördermöglichkeiten.
Beim Entscheidungsbaum kann ich den Text nicht lesen. Oder ich übersehe das man den noch an einer anderen Stelle als beim Link lesbar herunterladen kann.
Danke. Das Thema ist wirklich komplex. Das schreckt schon ab. Tatsächlich dürfte die Lösung über die Steuer in vielen Fällen ein guter Kompromiss sein. Ich denke viele dürften 12.000€ Steuern zahlen, wenn sie ein Haus besitzen. Man ist erheblich freier in der Umsetzung und kann sich auf das eigentliche Bauvorhaben konzentrieren.
Alles viel zu kompliziert und unsicher.
Johnson Laura Wilson Melissa Miller Kevin
Ich habe hier ein Angebot eines lokalen Lüftungs- und Heizungsbauers vorliegen für den Austausch einer alten WP gegen eine moderne. Darin sind 500 Euro Kosten für den Ernergieberater und 500 Euro Pauschale für das Handling der KfW aufgeführt. Was ich mir bei der Förderung wünschen würde: bisher gibt es den Klimageschwindigkeitsbonus nur, wenn alte Gas/Öl-Heizungen ersetzt werden. Einen kleinen Bonus von z.B. 5% würde ich auch für Modernisierungen von WP anbieten, wenn z.B. der COP einen deutlichen Sprung nach oben macht.
Hi, ich habe ein Energie Berater geholt für mein DIY wärmepumpe . Gesamt Förderung - 30% + 5% für R290 kältemittel + 20% Geschwindigkeit bonus wenn mein Heizung Abbaue. Deren kosten €1200. noch nicht gestartet. Wird dieses Jahr wärmepumpe einbauen, testen und dann nächstes Jahr Heizung fachgerecht entsorgen für mein 20% Bonus. Ich hoffe es klappt.
11:40: Die Mindestanforderungen sind nicht die gesetzlichen (GEG) Anforderunggen, sondern die strengeren BEG Anforderungen. Das ist ein deutlicher Unterschied.
...und die entsprechen den Anforderungen für bafa Einzelmaßnahmen
Moin vom Energieberater,
ich möchte hier kurz mal richtig stellen: Ich teile bei jedem Erstgespräch alle *drei* Fördermöglichkeiten mit und erwarte das auch durchweg von meinen Kollegen - vor Allem, da der Energieberater/Fachunternehmer auch bei der steuerlichen Förderung eine Bescheinigung erstellen muss UND seine ggf. Baubegleitung und Planungsleistung zu 50% steuerlastmindernd angerechnet werden kann. Wenn ein Energieberater beim Erstgespräch diese Art steuerlicher Förderung "vergisst", dann rate ich im weiteren Verlauf zu Vorsicht!
Und btw: Ein richtig guter Energieberater kennt zusätzlich dann auch noch die aktuellen regionalen/kommunalen Fördertöpfe. :)
Was mir auch noch fehlt: Bei allen genannten Programmen (auch steuerlich!) wird die Baubegleitung (wichtig!) und die Planungsleistung des Energieberaters i.d.R. gefördert mit üblicherweise 50%. Da ist dann der Energieberater dann plötzlich oftmals der günstigste am Bau. ;)
Grüße!
Aber ist es nicht so, das man beim letzten Beispiel (Steuern) die 40k von der Steuer absetzt? Dann wäre die tatsächliche Höhe der "Förderung" abhängig vom persönlichen Steuersatz. Bei angenommenen Kosten von 200k und einem Steuersatz von 35% wären das alles in allem 14.000 an tatsächlicher Steuerrückerstattung. Oder liege ich falsch?
Du solltest dich bezüglich der Fördersätze besser vorbereiten. Für die erste Wohneinheit gibt es förderfähigekosten von 30.000€ für die zweite nochmal 15.000€ on top. usw. Die 5% gibt es auch für eine Staubarme Verbrennung bei festen Brennstoffen wie zB pelletkessel und nicht nur für Verwendung natürlicher Kältemittel bei WP.
Der Klimageschwindigkeitsbonus sollte detaillierter beschrieben werden. (Nicht nur Selbstbewohnt sondern zB Gasheizung älter 20 Jahre)
Der Energieberater kann KEINEN Förderanträge für den Kunden bzgl. Heizungsförderung stellen. Er kann lediglich die BZA iD erstellen und anschließend die BnD. Es gibt keine Vollmacht wie bei allen anderen Einzelmaßnahmen über das bafa….
Hallo Sebastian. Danke für deine Hinweise. Bei so einem Video muss ich immer schauen, an welcher Stelle ich abkürze weil wenn ich jede Ausnahme mit rein nehme, dann kommen wir schnell auf 1,5 Stunden. Aber ich werde, sobald ich zu Hause bin an der Stelle, wo ich über die Heizungsbauer spreche, noch mal auf ein Video verlinken, indem ich das detaillierter erkläre.
Womit du auch recht hast: ich hätte erwähnen sollen, dass sich meine Angaben auf Einfamilienhäuser beschränken und das ist bei mehr Wohneinheiten auch mehr Förderungen gibt.
Was wäre sinnvoll, wenn man eine Klimasplitanlage mit mehreren Inneneinheiten und eine BWW zur Unterstützung der Gastherme einbauen will? Die Gastherme ist erst von 2012. Zusätzlich wollen wir ein Reihenendhaus, mit Garage und Carport, mit Photovoltaik belegen um günstig zu heizen.
Eine normale Wärmepumpe kommt nicht in Frage, da das Haus von 1960 ist und keine Fußbodenheizung eingebaut werden kann.
Energie-Effizienz-Experte beauftragen und individuell beraten lassen
gutes Video. Noch eine Sache zur Erklärung. Die Fördersumme der Bafa und die Förderung der Kfw für die Heizungsanlage wächst mit der Anzahl der Wohneinheiten.
Muss man sich für Umfeldmassnahmen auch eine Fachunternehmensbestätigung holen? Beispiel Estrich bei einer Fussbodenheizung? Danke für die tollen Beiträge.
Irgendwie hat man den Eindruck das es zwar Förderung gibt. Das wurde aber so kopliziert gemacht. Vielleicht will man die leute abschrecken . Irre was da abläuft . nehme nur die Heizungsförderung . Der Rest irre.
Energieberater dürfen die Anträge nicht einreichen. Klimaförderungsbonus gibt es nur nach 20 Jahren
Vielen Dank für das schön erklärte Video.
Ich bin selbst Energieberater und muss sagen, dass dieses Förderinstrument unterschätzt ist. Manchmal lassen sich Maßnahmen eines iSFP nicht in bauphysikalisch sinnvollen Zeiträumen realisieren wenn man sich nur auf BEG Einzelmaßnahmenförderungen beschränkt, aber alles bestmöglich fördern lassen möchte. Hier lohnt also auch für kleinere Einkommen der Anruf beim informierten Steuerberater (auch hier ist nicht jeder über die Fördermöglichkeiten und -modalitäten im Bilde).
Ergänzend zu allen vorgestellten Maßnahmen lohnt es aber immer mal mit einem lokal ansässigen Energieberater weitere Optionen zu erörtern. Lokale Förderinstrumente lassen sich teilweise noch mit Bundesförderungen kombinieren, benötigen aber auch häufig einen gesondert zertifizierten Energieberater für die Beantragung.
Gibt es auch Fördergelder, wenn man eine Wärmepumpe durch neue Wärmepumpe ersetzt?
Ich als Energieberater gebe dir Recht das es viele gibt die nur die KFW und das Bafa kennen. Ich hingegen kenne noch die Steuer und in meinem Bundesland die NRW Bank. Leider ist es so das ich gerade erste 2 Kunden hatte die über die Steuer abrechnen wollten. Die brauchten 23 Extraseiten vom Finanzamt und den Stempel vom Energieberater nach §88 GEG.
Kann ich das Steuer Spar Modell und/oder der ominöse KFW 358 auch bei einem Neubau ansetzten oder ist das nur rein für Sanierungen gedacht?
2:55 kann es den Klimabonus auch geben, wenn man noch eine reine Ofenheizung mit Kohle hat?
Für einen einfachen Entscheidungsbaum direkt Anmeldezwang wie ich solche seiten Liebe ....
Ich verstehe nur Bahnhof. Da pfeif ich drauf😮
Standard mit „t“ am Ende im Video nicht gut
Vielen Dank für die tolle Darstellung.
würde mich freuen auch mal was zu sehen, dass speziell auf MFH angepasst ist.
Und was generell immer zu kurz kommt, was ist ökologisch am sinnvollsten. Balance zwischen Mehrkosten Dämmung und Förderung sollte immer berücksichtigt werden
MFH nur mit EEE. Alles Andere macht keinen Sinn.
Super geiles Video, danke schön! Habe noch nie an einem Sonntag Abend so viel interessante Sachen gelernt. Magst du mir bitte erläutern, wie die Berufsbezeichnung "Energieberater" nun zu verstehen ist? Es gibt da so PV-Vertriebsfirmen, die deren Vertriebler Energieberater nennen, empfinde ich nun nach diesem Video irgendwie als unpassend. Was ist denn jetzt quasi richtig?
Muss ein eingetragener Energieeffizienzexperte sein. Kurz googeln, gibt ein Portal mit allen eingetragenen Teilnehmern.
Hm wollte eigentlich die energetische Sanierung auch über die Steuer abrechnen, aber da ich die Einzelförderung von der BAFA schon erhalten hatte, wurde das abgelehnt und soweit ich das weiß bei der Steuer gilt das doch nur für Maßnahmen, die man nicht vorher gefördert bekommen hat oder? Sonst muss ich da nochmal nachgreifen :D
Wenn die Maßnahme bereits über die KfW gefördert wurde, ist eine weitere Förderung über §35c nicht möglich. Das wäre letztendlich ja auch doppelt gefördert... Die hier vorgestellten Varianten verstehen sich jeweils als Förderalternativen.
Es heißt dem Bafa
❤
KfW Förderung streichen oder mindestens den Energieberaterzwang streichen - dann muss sich der Energie Berater durch Qualität seiner Beratung am Markt durchsetzen…
Naja ,wenn man Geld verschenkt sollte man auch was dafür erwarten können. Ich glaube nicht das der polnische Trupp weiß, wieviel cm Dämmung auf die alte 30 cm Bimssteinwand bei einem Lambdawert von 0,035 W/m²K gehören um einen U-Wert von 0,2 zu erreichen.
Geniales Video. Vielen Dank.
Will Umbau auf Wp foerdern lassen.Das will der Installateur machen der macht nur Probleme. Er sagt dass ich noch einen Energieberater brauche. Will und brauche ich nicht.Wenn er seine Fachwerkererklaerung macht muss das reichen.😡😨🥶
Wenn dein Installateur ein Fachunternehmen im Sinne der KfW ist, dann brauchst du keinen Energieberater. Dann hat der Installateur eine Nummer bei der KfW, mit der Nummer kannst du den Antrag stellen. Zwischen Antragstellung und Genehmigung liegen dann ca. zwei Minuten. So war es zumindest bei mir.
@@UlfEsdert so dachte ich auch
55 ist doch viel besser als Neubau Standard … Neubau Standard ist effizienshaus 💯
Also ab 2025 gilt kfw 40 als Mindestmaß , heute gilt noch 70 … (dachte, wir wären daher schon weiter…)
@@alexanderdekeuyper2990 40 neues Mindestmaß? Du hast keine Ahnung oder? Das ist quasi ein Passivhaus. 55 ist aktuell schon über Durchschnitt! Und Neubau ist 100. 85 ist KfW Mindestmaß.
@@damien2305 Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 15 Gesamtenergiebedarf
(1) Ein zu errichtendes Wohngebäude ist so zu errichten, dass der Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung das
0,55fache des auf die Gebäudenutzfläche bezogenen Wertes des Jahres-Primärenergiebedarfs eines Referenzgebäudes,
das die gleiche Geometrie, Gebäudenutzfläche und Ausrichtung wie das zu errichtende Gebäude aufweist und der technischen Referenzausführung der Anlage 1 entspricht, nicht überschreitet.
Sollte man bei der Umsetzung der Maßnahmen des iSFP einen Architekten bzw. eine Baubegleitung hinzuziehen? Kann man die Kosten dafür auch fördern lassen?
Du musst bei einer BAFA EM einen EEE mit einbeziehen. Hat nichts mit isfp zu tun. Die Kosten werden mit 50% bezuschusst, hat nichts mit den Kosten für den isfp zu tun.
Wenn dies bei der Maßnahme Sinn ergibt auf jeden Fall. Zum Beispiel jemanden der deinen Dachstuhl auf dessen Traglast begutachtet bevor das neue Dach darauf kommt. Für die Umsetzung muss ein gelisteter Energie-Effizienz-Experte bei der Baubegleitung hinzugezogen werden, dass kann auch ein Architekt sein. Und diese kosten sind auch förderfähig.
lieber einen Energie-Effizienz-Experten
Wow, das ist so kompliziert, da muss ich mich Fragen hab ich da Bock drauf?
Oder lass ich einfach die ganze Sanierung?
Irgendwie glaube ich nicht das es Wirtschaftlich ist, denn letzten Endes muss sich ja der nicht geförderte Rechnungsbetrag allein über die Heizkostenersparnis rechnen. Dafür müsste der Gaspreis sowas von verteuert werden ... das würde zur Revolution in Deutschland führen, mindestens aber die Regierung hinwegfegen. In dem Fall haben wir dann andere Sorgen.
Ganz so eindeutig ist das gar nicht. Ganz grob nur: Strompreis etwa 30 Ct., Jahresarbeitszahl 3 bis 4, Wärmepumpe kostet also 7-10 Ct. je kWh Wärme.
Gas kostet ebenfalls 10 Ct. je kWh. Dazu kommt aber noch der Kesselwirkungsgrad von irgendwas zwischen 70 und 95%(?) und der nicht unerhebliche Strombedarf der Gasheizung.
Man ist also schon heute klar günstiger je kWh Wärme mit der Wärmepumpe. Die einzige Frage ist nur, wie lang man die Mehrkosten abknabbern muss. Das hängt natürlich konkret von der Investition ab. Aber sooo viel teurer muss Gas nicht sein, damit es sich binnen 10-15 Jahre rentiert.
Also immer genau nachrechnen statt reflexartig entscheiden. Ich weiß, man muss sich da immer selbst am Riemen reißen, aber so ist das Leben nunmal 🤷
Ich gehe mal von meinem aktuellem Verbrauch 33.000 kWh Gas pro Jahr aus, das kostet in etwa 3000 €/Jahr.
Mit Wärmepumpenstrom wäre das ca. 2000 €/Jahr (Verifox)
Macht eine Ersparnis von 1000 €/Jahr. Allerdings müsste ich (grobe Schätzung) 15.000 bis 20.000 € mehr Investieren. Investieren ich in z.b. Zinspapiere würde ich vielleicht 4% Zinsen bekommen oder ich müsste 4% Finanzierungszinsen zahlen (grob). Bei 4% wären das 600 - 800 €/Jahr. Dann hätte man noch 200 - 400 € gespart. Allerdings wird eine Anlage die 20k€ kostet in sagen wir mal 15 bis 20 Jahren auch deutlich mehr Wertverlust haben als eine billige Heizanlage.
Jetzt kann man sich natürlich die Zahlen nach seinem Gusto etwas zurechtschieben, das man sagen kann na geht doch, aber verlockend ist das nicht. 6 bis 8% Rendite ist bei so einem Heizungstausch nicht zu erwarten, selbst mit dem ganzen Förderkauderwelsch nicht. Die ganze Überlegung bezieht sich auf eine Heizung, die sowieso am Ende ihrer Lebenszeit angekommen ist. Bei einer noch funktionsfähigen Heizung sieht die finanzielle Seite noch viel unattraktiver aus.
@@Lyrokk Na das klingt doch sehr viel konkreter. Ich gebe dir 100% Recht, es wird in einem Fall klar besser werden und in einem anderen eher nicht. Und ganz klar, nur bei Sowieso-Austausch muss man überhaupt darüber nachdenken.
Aber was ich nicht sehe: 6-8% Rendite muss ich nun wirklich nicht anstreben mit einer Heizung. Ich kann das erreichen beim Investieren in Wertpapiere, aber eine Heizung brauche ich dennoch. Da kann es nur darum gehen, möglichst wenig Geld nach 15 Jahren zu zahlen und bestenfalls das zu kombinieren mit Komfort, Sicherheit und Klimaschutz. Das mag jeder wichten, wie er mag. Mir wären die letzten drei weichen Ziele auch paar Euro wert. Wenn man sogar noch Geld dabei spart, und wenn es nur 1€ ist, umso besser.
Und was ich auch anders sehe: Restwert ist beim Auto ein Thema, aber wer verkauft seine 20 Jahre alte Heizung gewinnbringend? Ob ich dafür bei Ebay noch 100€ bekomme oder bei der Entsorgung 100€ zahle, wird meine Entscheidung jetzt nicht ändern.
Wie gesagt, ich stimme zu, dass die Wärmepumpe nicht die Kosten halbiert. Oder eher nur sehr selten. Aber sie ist auch nicht nur dann konkurrenzfähig, wenn der Gaspreis auf revolutionsverdächtige Höhen klettert. 😉
...das vorherschende Denken mit der oder die Frage zur Wirtschaftlichkeit / wann rechnet sich das hat uns in die heutige Situation gebracht. Wir mussten nie den Umweltschaden/ das CO2 bezahlen und komischer Weise wurde diese Frage nie bei PKWs gestellt. Verantwortung? ...wie sollen die Unterhaltungen der Gasleitungen finanziert werden, wenn immer weniger Kunden noch Gas abnehmen? Soll das dann der Staat subventionieren? ...dauert noch ein paar Jahre kommt aber wie die zusätzlichen CO2 Kosten und die Mehrkosten für das Gas per Schiff....
Lewis Jose Thomas Sharon Perez Joseph
"Der Energieberater macht mehr als nur den Förderantrag stellen" Ja, er macht noch, dass dein hart erarbeitetes Geld für ein bisschen bunte Bilder bla wieder weg ist
Wir dämmen erstmal. Vielleicht lässt sich der Denkmalschutz später besser überzeugen, wenn alle anderen schon WP und Solarpaneele haben.
Wir haben bisher 5000 € ausgegeben und haben bald alle Wände mit Innendämmung fertig. Es werden nochmal 5000€ werden für die letzten 20 % der Wandflächen, weil das einbetonieren Holz weg gemodert ist. Unser Zimmerer ist super und hat faire Preise, den Rest machen wir selbst.
Der Denkmalschutz ist bei uns berüchtigt, aber zuletzt hat das Personal da alle paar Monate gewechselt. Alles sehr seltsam und ziellos.
Wer Förderungen beantragt stiehlt anderen das Steuergeld!!!
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Na toll! Und wofür wird sonst das "Steuergeld" ausgegeben? Dann lieber halbwegs sinnvoll wieder für das eigene Land ausgeben als für irgendwelche andern unsinnigen Projekte oder gar für Diäten 😮
Die Förderung kommt der Wirtschaft zu Gute. Deshalb auch keine DIY-Förderung.
@@whocares281 Es ist keine Wirtschaftsförderung. Bitte im EEG genau nachlesen! Bei einer Wirtschaftsförderung ist der Zuwendungsemofönger ein Betrieb bzw. ein Unternehmen. Bei der Förderung nach den EEG soll auch der Bürger gefördert werden. Ob und wie das gelingt bzw. nicht gelingt, steht auf einem anderen Blatt, aber eher letzteres.
@@silkeniechciol7551 Indirekte Wirtschaftsförderung meinte ich natürlich. Betriebe profitieren durch überhöhte Preise für erbrachte Leistungen und dadurch, dass die Nachfrage durch die Förderung stimuliert wird. Das ist bei jeder Förderung ein Aspekt, der so auch beabsichtigt ist. Bei allen Subventionen.
@@whocares281 Stimmt natürlich auch.