Ich teile die Meinung nicht, die Anlagen nach Bedarf zu bauen. SinnVOLL machen lautet die Devise. Die Anlagen leisten nur einen Bruchteil der Zeit ihre Peak Leistung. Je Größer die Dachfläche desto mehr Eigenverbrauch in den Randzeiten (Herbst / Winter / Frühling) oder Morgens / Abends kann man realisieren. Bei den aktuellen Modulpreisen ist es auch kein wirklicher Kostenfaktor ein paar Module mehr zu verlegen und voll zu machen. Dann lieber zu den 1% Spitzenzeiten die Einspeisung abregeln, als zu 99% der Zeit Strom zu verschenken.
Das ist ein typisches deutsches Problem. Wir in Österreich haben diese Probleme nicht bei uns gibt es eine vierteljährliche Preisanpassung des Einspeistarifes der liegt so um die 6 Cent. Man kann den Strom in Energiegemeinschaften verkaufen oder verschenken...
sorry muss mal um was bitten: lasst mal diesen unsinn mit "angepasster solaranlage" bitte sein.. dachfläche ist die begrenzung - habe das bei mir vor kurzem in nem video explizit erklärt - an welchen verbrauch soll ich denn anpassen? an den heutigen oder den in 5jahren mit eauto und wp? woher soll man wissen was man dann am ende für nen verbrauch haben wird?
Es gibt viele die heute schon BEV und Wärmepumpe haben. Deren Verbrauch könnte sich in Zukunft hauptsächlich senken durch den Einsatz effizienterer Geräte. Was soll ich zudem mit 45 kWp?
@@i.r.gendwer Ich hab aktuell um 80 kWp und das macht Sinn, da die Häuser um mich rum "aus Gründen" bisher keine PV haben. Mit dem neuen EEG würde sich das alles für mich nicht lohnen, ich würde es nicht mehr machen.
Das läst sich keicht errechnen. Gut, bei dir gibts da ja belannte Probleme ;) Kleine Anklage, mittlerer Speicher ist der Preis/ Lesitungsbringer. Es lohnt nicht viel Geld zu investieren. Zumal nach der baldigen Abkehr von den zu teuren energien, alles wieder viel günstiger zur Verfügung steht. Ich habe och nie verstanden, warum man sein Geld zum Fenster rauswerfen soll, wenn man doch ganz einfach soviel mehr rausholen kann. Ein einfacher ETF in Höher des nötigen Invests schlägt all Einsparungen und obendrein behält man auch noch sein Geld. Was sich gut rechnet ist ein Balkonkraftwerk und ein günstiger Speicher. Die werden derzeit billiger und smarter. Damit tanzt man die großen Anlagen ohnehin aus.
Da bin ich anderer Meinung. Mein Dach habe ich nur zu 1/3 belegt (ca. 9kWp). Fast die gesamte Süd/Weste Seite hat Potential für ca. weitere 20kWp. Ich habe mich aber ganz bewusst dagegen entschieden. Weder haben wir eine Wärmepumpe noch ein BEV. Ein BEV könnte vielleicht in 5 Jahren interessant werden, wenn die Kinder ihr erstes Auto brauchen. Erst dann werde ich über eine Erweiterung nachdenken. Alleine die Entwicklung bei Preis und Technik der PV-Module in den letzten 2 Jahren gibt mir Recht. Außerdem erzeuge ich mit meinen 9kWp jetzt schon mehr Strom, als ich selbst verbrauchen kann und bin nur noch bei 5€ Stromkosten pro Monat. Hätte ich die 20kWp noch dazu gebaut, wäre ich dann vielleicht bei 2€ pro Monat. Eine noch größere Anlage bei mir wäre stand heute weder wirtschaftlich sinnvoll noch gut fürs Netz.
Mein schlechtes Gewissen bzgl. der 'Überstromproduktion' meiner 17 kWp-Anlage im Sommer hält sich in Grenzen. Wir haben in D knapp 1000 Verteilnetzbetreiber. Wenn zumindest ein paar von denen in den letzten 10(?) Jahren wenigstens ein bißchen ihre Hausaufgaben gemacht hätten, müßten wir diese Diskussion nicht führen. Das ist m.E. ähnlich bizarr, als würde der Finanzminister darüber klagen, daß er nicht genug Konten hätte, um die ganzen Haushaltsüberschüsse zu parken.
Dach unbedingt voll machen! wir haben einen 18 kwh Speicher bei 12 kwp PV (davon 5 kwp im Süden) In Österreich kann man den Strom inzwischen legal teilen...warum hier nicht? In Österreich kann man den Strom für 12 Cent z.B bei awattar verkaufen...
Da Speicher ja immer billiger werden kann man ja in Zukunft die 0cent kWh's in die Batterie laden und die dann erst abends zur Peak Zeit und nachts bei positivem Preis ins Stromnetz schieben (also im Sommer wo man den Speicher eh jeden Tag voll hat).
Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis sich das einspeisen aus dem Speicher rechnet oder es gibt sogar einen Bonus wenn man zu Stoßzeiten eingespeist.
@@schlauenergiesparenDu meinst weil der Speicher dadurch altert? Weil ansonsten: den Speicher hat man ja sowieso, und den bis zum nächsten Tag voll lassen macht ja auch keinen Sinn^^
@@schlauenergiesparen er hat schon recht.. man darf die erzeugung bei nullvergütung in den speicher legen und bei positiven zeiten einspeisen.. man bekommt trotzdem den vergütungsausgleich nach ablauf der förderzeit.. das zahlt auch den speicher - was weniger sinn ergibt ist den speicher aus dem netz zu laden und wieder ins netz zu entladen.. da schlagen die verluste voll zu
Aber wenn man ja auch von 1,5° grad gesponsert wird, sollte man da5 auch erwähnen. Und nicht einfach so tun als hätte man ein Netzwerk aufgebaut, bekommmt dann eventuell noch eine Provision , etwas scheinheilig
Das groesste Problem sind doch die kommerziellen PV Anlagen. Bei den einzelnen Haeusern wird der Strom teils selbst verbraucht oder bleibt im Ortsnetz. Ist also prozentual zum ortsnahen Verbrauch des Netzrs gering. Statt Lebensmittel auf Feldern anzubauen, werden dort zig Megawatt produziert und muessen dann weiter verteilt werden.
problematisch werden auch Neubausiedlungen mit solarzwang. keine abnehmer, nur erzeuger wenn dagegen in einer bestehenden Wohnsiedlung/Orten ca. 10% der Häuser Solar haben, stört das nicht das Netz, anders als wenn im Neubaugebiet 50 Häuser mit ner 10.000 kw Anlage auf einmal alle produzieren... 😮 ( und keiner innerhalb des nahen Strom-Netzes diesen abnimmt, da ja jedes Haus nur produziert statt Strom zu benötigen. Da kann sich das nicht so ausgleichen wie in Bestandswohngebieten.
Zunächst mal existiert das Problem beim Windstrom seit vielen Jahren genauso. Dazu habe ich beim Gesetzgeber noch nie was gehört. Ausserdem kann ich das Problem im Haushalt kaum lösen. Ab April produziere ich bei gutem Wetter locker 50, 60 oder mehr KW am Tag. Gebraucht werden im Schnitt 10. E- Auto noch nicht vorhanden. Selbst dann wäre dieser in 1 -2 Tagen voll. Dann brauche ich 14 Tage um den leer zu fahren. Also wo soll ich mit dem Überschuss hin?
- 37.000 € - 31.000 € = 6.000 €, aber nicht 7.000 €! - "da wird auch erstmal nichts entschieden werden", 😂 ich könnte mich kaputtlachen. Heute war hierzu im Bundestag die erste Lesung. Am Freitag wird die zweite und dritte Lesung geführt und die Parteien sind sich einig, die geplanten Änderungen zu beschließen....
Okay, das wär natürlich ein Riesen Fail von meiner Seite. Das vor der Wahl noch mal eine sinnvolle Entscheidung getroffen wird. Damit hätte ich echt nicht gerechnet.
Hätte da ne Idee, keine Ahnung ob Umsetzbar: Der Strom wird Börsenwert-10ct verkauft. Wer Mittags einspeißt bekommt nix, wer Abends einspeist bekommt 15ct (oder so) und Zack sind Speichersysteme sehr Interessant für die Amortisationsrechnung :D Der Energiebetreiber sollte sich die Hände reiben, seine Kraftwerke kann er im Sommer runter fahren und verkauft den Strom den Menschen im Überschuss oder aus den Speichern einspeisen.
Genau das machendie Energiebetreiber in Österreich die speichern das mittels Pumpkraftwerken. Daszu gibt es einige Beitrag z.b Die Wahrheit über die Energiewende: Mehr Schein als Sein?! | Harald Lesch | Terra X Lesch & Co. Allewissen wie es geht kener tut was
@@leitileiti4277 das ist richtig, wir müssen die netzentgelte für das speichern streichen. in deutschland bezahlt eine stromspeicheranlage netzentgelte für das einspeichern und für das entladen. so können speicher nicht dem netz helfen. wenn man dazu dann noch die einspeisevergütungen stark reduziert, dann wird der deutsche strom endlich wieder bezahlbar. wir brauchen keine einspeise vergütungen mehr, damit sich eine solaranlage geringer als 25kwp rentiert. die einspeisevergütungen können nicht bei garantierten 7cents verbleiben.
11:30: Wie absurd es ist, ein Auto zu kühlen? Jetzt bleibt aber auf dem Teppich! Bei längeren hohen Geschwindigkeiten und beim Laden wird der Akku und der Motor meines Autos gekühlt, und wenn der Akku zu kalt ist, wird er mit bis zu 4kW aufgeheizt.
dynamische Netzentgelte in Kombination mit dynamischen Strompreisen - abhängig von dem in 15 Sekunden am Smartmeter gemessenen Verbrauch - ergibt eine Datenflut ins Rechenzentrum (von wem und mit welcher Aufbewahrungsfrist?). Um daraus die Rechnungen zu erstellen, müssen diese Datenfluten separiert werden, wozu es weitere gigantische Rechenzentren geben muß. Da wird es sich lohnen, als Nahwärmenetz-Projektierer eine solchen RZ als Wärmelieferant mit ins Projekt einzukalkulieren und zu bauen. Weil die Rechenpower lokal vorhanden ist, könnte man das NWN auch gleich entsprechend durchkonfigurieren. ;-)
Leider macht der Interviewpartner vor allem Werbung damit er noch was loskriegt - denn ab dem Cut wird der Bedarf bei ihm deutlich sinken… auch wenn es eigentlich nicht von dieser Einspeisevergütung abhängig sein sollte. Wichtig sind generell Konzepte wichtig, die dann die Energie aus den Hochphasen speichern…
Moin, hab mal eine Frage an die Experten in die Runde. Habe seit August 24 eine 7 kwp Anlage. Im Februar 25 möchte ich auf 10 kwp erweitern. Wie verhält sich das mit der Vergütung?
Formal bleibt sie gleich. Effektiv wird es anteilig gerechnet. Du bekommst dann für jede eingespeiste kwh einen Preis der zwischen deiner jetzigen und der aktuellen Vergütung liegt.
Bin jetzt in der Thematik nicht drin, aber gibt es da nicht die Möglichkeit überflüssigen Strom direkt umzuwandeln? Lieber bei einem schlechteren Umrechnungfaktor umwandeln, z.B. Wasserstoff, statt den Strom verkommen zu lassen?
Theoretisch geht es aber man müsste diese Elektrolyseure ja erst mal herstellen und vorhalten. Und die lohnen sich natürlich erst, wenn die entsprechende Laufzeiten haben.
@schlauenergiesparen Ja klar. Das habe ich vielleicht ungenau geschrieben: Ich rede hier nicht von privater Umwandlung, sondern von gesamter Umwandlung, durch z.B. einen Energieversorger oder den Staat, der dass dann anders verwendet
die hohen einspeise vergütungen verhindern, das der strom anders genutzt wird, denn die sind zu hoch. der durchschnittliche stromerzeugungspreis in deutschland liegt bei 4 cent. deshalb darf die garantierte einspeisevergütung auch nicht darüber liegen. dynamische regelungen liegen vermutlich auch darunter im durchschnitt.
In jedem Wechselrichter kann man die Einspeiseleistung reduzieren. Ist jedenfalls besser bei schlechtem Wetter 100% der Leistung einer PV zur Eigennutzung zu bekommen und nur bei gutem Wetter die Einspeisung zu drosseln, als eine Mini PV zu bauen. Der eingesparte Bezug ist ja das was spart. Die Drumherumkosten beim Bau einer PV sind nahezu gleich ob klein oder groß, daher machts keinen Sinn nur eine Mini PV bauen zu lassen.
Ich finde, die einfachste Lösung wäre den Stromanbieter zu nutzen. Zu dem verkaufe und von ihm kaufe ich meinen Strom. Verschiedene Modelle sind möglich, jeder findet seins und wir haben Konkurrenz und das Problem ist gelöst. Viel einfacher als das politisch zu entscheiden.
IMHO ist es eine schlechte Idee, die Solaranlage nur für den aktuellen Bedarf auszulegen. Gleich ein paar Module mehr sind auf dem selben Dach nur ein geringer Aufpreis, wenn man den Platz hat. Immer zuerst versuchen abzuschätzen, wie sich in den nächsten Jahren der Stromverbrauch ändern wird! Mehr E-Auto(s) bzw. -Fahrleistung oder weniger? Wäpu/Klimaanlage oder Fernwärme(-Zwang)? Weniger Wärmestrom-Verbrauch durch Isolierung und/oder Wechsel von E-Heizung zu Wäpu? Kinder ziehen aus, wodurch langfristig weniger Leute im Haus sind? (manche haben das EFH so gebaut, dass man recht einfach einen Teil zu einer kleinen separaten aber vollständigen Wohnung machen kann, sodass dort auch Fremde leben könnten, wenn man z. B. das Geld braucht, auch Stichwort Mieterstrom) Außerdem: Es gibt Situationen wo man eigentlich z. B. 2 Stellplätze mit Ladepunkten bräuchte, weil 2 E-Autos und viel Fahrleistung. Da muss man ggf. in den sauren Apfel beißen und zu ungünstigeren Zeiten laden, wenn man sonst mitten in der Nacht Autos umparken müsste.
Interessantes Video. Aber was soll der, mit Verlaub, Unfug mit den an den Bedarf angepassten Anlagen? In fast allen Zeiten mit negativen Börsenpreise - und das sind nur wenige Stunden im Jahr - sind immer auch mit fossilen Brennstoffen betriebene Kraftwerke am Netz. Irgendwie hat sich dieses inkorrekte Begriff "überschüssiger Solar/Windstrom" sogar bei deren Erzeugern eingebrannt. ("Überschüssiger Fossilstrom durch Netzineffizienz" träfe es besser.) Wie im Beitrag richtig ausgeführt wurde, sind kleine Anlagen relativ gesehen teurer als große. Und es gibt überhaupt keinen Grund, sich in vorauseilendem Gehorsam in der Erzeugung zu beschränken. Die negativen Börsenpreise werden ja wohl hoffentlich durch die angestrebten Maßnahmen sowie Netz- und Speicherausbau bald der Vergangenheit angehören.
Was genau ist denn an der Planung so teuer? Dach ausmessen, Excel aufmachen oder Freeware im Internet nutzen, schauen, wie viel draufpasst, und dann geht’s los. Frag mich, was da so teuer sein soll. PS: 14 kWp mit 10 kW Speicher selbst installiert, das ist wirklich nicht so schwer.
In Österreich haben wir kaum längerfristige Abnahmeverträge. Ich bekomme zur Zeit 8,6 Cent, war schon mehr, war schon weniger. Microwechselrichter schalten sich ab, wenn die Spannung durch die Einspeisung vieler Dächer auf über 252 Volt steigt. Das geht dann permanent mit Ein- und Abschalten immer weiter. Die Zukunft ist E-Auto, Speicher und Nulleinspeisung.
Bekomme 6 Cent von den Stadtwerken, wird in Zukunft immer weniger werden. Da ich die Anlage nur zu 2% selbst nutze und in den Wintermonaten auch um die 3000 kWh / Monat für 6 Cent einspeise wird das schwierig in den nächsten Jahren. Da wären 8 Cent auf 20 Jahre schon toll, würde die Anlage garantiert abbezahlen. Und die jammern rum!
🏠Bei fester Einspeisevergütung kann man das Dach schon voll machen solange man Geld eh anlegen will und darf 🇩🇪 Aber generell ist mir das System so zuwider der Markt ist so ausgehebelt durch den hohen Anteil an Gas und die ewig hohen netzentgelte muss ich alle jahrelang die Taschen voll machen und jetzt soll alles schnell den Netzausbau bezahlen. 💸Erst 🔼PV Module, dann Speicher, da günstiger, weniger komplex und teilweise kommt ja nur ein sehr kleiner Teil der installierten Leistung an. Mal sehen täglich variable strompreise kommen oder lokale gigantische Strom Puffer die Über Netzentgelte bezahlt werden dürfen😮
Die Lösung ist doch nicht, weniger zuzubauen. Flexibilisierung der Einspeisevergütung und Zubau von Großspeichern sollte der Weg sein. Nur so kommen wir auf den Weg zu den in Zukunft benötigten Strommengen. Flächen nicht zu nutzen, nur um keine Aussetzung der Vergütung zu erhalten, wo liegt der Sinn? Hinsichtlich der Einnahmeseite könnte der Zubau vielleicht zum Null-Summen-Spiel werden, jedoch nicht, was den Autarkiegrad angeht.
Einspeisevergütung weg und ein einmaliger Investitionszuschuss. Allerdings überwacht, um weitere Wucherpreise zu unterbinden. Wärmepumpe als Beispiel nehmen. Anlage verbrauchsgerecht dimensionieren. Würde ich so planen.
Ein Kochfeld hat 7,4 KW wenn 2 Platten auf volle Leistung laufen, erklär mal deiner Frau dass sie jetzt nicht kochen kann, weil der Anbieter die Leistung gesenkt hat. Dann läuft noch der Fernseher und der Sohn möchte PC spielen.
Moin, ich gehe mit vielem nicht mit. Meine persönliche Meinung ist, mach so viel PV wie Platz ist. Die Anlage nur zum Eigenverbrauch optimieren. Wenn Sie die PV dann abregeln bzw. Dimmen ist das dann auch wurscht. Meine erste PV hat 12,04 kWp. Die erste Erweiterung bringt ca 5,7 kWp. Eine Zweite Erweiterung ist in Überlegung. Ich bleibe aber unter 30 kWp. Eine weitere aus meiner Sicht blödsinnige Grenze. Ich habe gerade mal aus Spaß ausgerechnet das ich eine ca. 3,5 Jahre längere Amortisation habe ohne Einspeisevergütung. Ich habe 5,6 MWh eingespeist in 2024 und dafür 374 Euro bekommen. Das sind im Monat 32 Euro. Damit lassen sich schwer 30000 Euro für eine Solaranlage abbezahlen. Meine Einspeisevergütung beträgt 6.6 Cent. Deswegen ist der Hype und die Diskussion für mich nur bedingt nachzuvollziehen. Klar ist es schön etwas zu bekommen dafür, wer möchte umsonst einspeisen. Das möchte ich hier nicht in Abrede stellen. Ich würde die Einspeisevergütung trotz allem sogar abschaffen und die Direktvermarktung vereinfachen und/oder Attraktiver gestalten. Dann kann jeder selber entscheiden, was er macht. Einpseisen, Null einpseisung oder was auch immer. Wie man das ausgestalte? Keine Ahnung! Es gibt genügend schlaue köpfe die das ausgestalten können.
@@i.r.gendwer Ich habe Platz für knapp über 30 kWp. Allerdings nicht auf dem Dach, da mein Dach sich für PV nicht eignet. Im Süden stehen ca. 20 Meter hohe Eichenbäume in einem Wald. Bedeutet von Oktober bis März komplette Dach Verschattung. Ich nutze den übrigen Platz im Garten maximal aus. Aber für knapp 2 kWp die ich über 30 kWp liegen würde, fange ich nicht an mich mit dem Finanzamt herumzuärgern (Einkommenssteuer, MWST). Das steht für mich in keinem Verhältnis (Ärger zu PV Ertrag). Also lasse ich die knapp 2kWp weg. Wie viel hast du bis jetzt gebaut oder wie viel willst du noch bauen?
@andreassalomon7938 ich habe aktuell 14 kWp und 11 kWh Speicher seit Ende August. Ich werde es aber voraussichtlich dabei belassen. Von April bis September reicht der Strom aus der PV sowieso, und wegen den paar kWh die ich im Winter noch benötige werde ich die Anlage nicht erweitern.
@@i.r.gendwer Wenn das so für dich passt, hast du alles richtig gemacht. PV ist maximal individuell. Jeder hat seine Vorstellung was er wie, passend für seine Situation machen möchte.
@andreassalomon7938 mir ging es hauptsächlich darum ein vernünftiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu haben. Da ich schon einige Jahre im Ruhestand bin wollte ich auch nicht mehr ganz soviel Geld investieren.
Ich teile die Meinung nicht, die Anlagen nach Bedarf zu bauen. SinnVOLL machen lautet die Devise. Die Anlagen leisten nur einen Bruchteil der Zeit ihre Peak Leistung. Je Größer die Dachfläche desto mehr Eigenverbrauch in den Randzeiten (Herbst / Winter / Frühling) oder Morgens / Abends kann man realisieren. Bei den aktuellen Modulpreisen ist es auch kein wirklicher Kostenfaktor ein paar Module mehr zu verlegen und voll zu machen. Dann lieber zu den 1% Spitzenzeiten die Einspeisung abregeln, als zu 99% der Zeit Strom zu verschenken.
Oder über eine Smarte Steuerung die Einspeisung in die Randzeiten verlagern und in den Peak Zeiten den Speicher wieder füllen.
Das ist ein typisches deutsches Problem. Wir in Österreich haben diese Probleme nicht bei uns gibt es eine vierteljährliche Preisanpassung des Einspeistarifes der liegt so um die 6 Cent. Man kann den Strom in Energiegemeinschaften verkaufen oder verschenken...
Genau. Weil die Erzeugung so stark schwankt, wünscht du dir im Winter 100 - 1000 kWp Leistung - während im Sommer 3 - 10 kWp reichen 😉.
sorry muss mal um was bitten: lasst mal diesen unsinn mit "angepasster solaranlage" bitte sein.. dachfläche ist die begrenzung - habe das bei mir vor kurzem in nem video explizit erklärt - an welchen verbrauch soll ich denn anpassen? an den heutigen oder den in 5jahren mit eauto und wp? woher soll man wissen was man dann am ende für nen verbrauch haben wird?
Es gibt viele die heute schon BEV und Wärmepumpe haben. Deren Verbrauch könnte sich in Zukunft hauptsächlich senken durch den Einsatz effizienterer Geräte.
Was soll ich zudem mit 45 kWp?
Naja die wenigsten Menschen haben eine Scheune oder auch nur annähernd so viele Dachfläche, dass man da an ein Limit käme.
@@i.r.gendwer Ich hab aktuell um 80 kWp und das macht Sinn, da die Häuser um mich rum "aus Gründen" bisher keine PV haben. Mit dem neuen EEG würde sich das alles für mich nicht lohnen, ich würde es nicht mehr machen.
Das läst sich keicht errechnen. Gut, bei dir gibts da ja belannte Probleme ;)
Kleine Anklage, mittlerer Speicher ist der Preis/ Lesitungsbringer. Es lohnt nicht viel Geld zu investieren. Zumal nach der baldigen Abkehr von den zu teuren energien, alles wieder viel günstiger zur Verfügung steht.
Ich habe och nie verstanden, warum man sein Geld zum Fenster rauswerfen soll, wenn man doch ganz einfach soviel mehr rausholen kann. Ein einfacher ETF in Höher des nötigen Invests schlägt all Einsparungen und obendrein behält man auch noch sein Geld.
Was sich gut rechnet ist ein Balkonkraftwerk und ein günstiger Speicher. Die werden derzeit billiger und smarter. Damit tanzt man die großen Anlagen ohnehin aus.
Da bin ich anderer Meinung. Mein Dach habe ich nur zu 1/3 belegt (ca. 9kWp). Fast die gesamte Süd/Weste Seite hat Potential für ca. weitere 20kWp. Ich habe mich aber ganz bewusst dagegen entschieden. Weder haben wir eine Wärmepumpe noch ein BEV. Ein BEV könnte vielleicht in 5 Jahren interessant werden, wenn die Kinder ihr erstes Auto brauchen. Erst dann werde ich über eine Erweiterung nachdenken. Alleine die Entwicklung bei Preis und Technik der PV-Module in den letzten 2 Jahren gibt mir Recht. Außerdem erzeuge ich mit meinen 9kWp jetzt schon mehr Strom, als ich selbst verbrauchen kann und bin nur noch bei 5€ Stromkosten pro Monat. Hätte ich die 20kWp noch dazu gebaut, wäre ich dann vielleicht bei 2€ pro Monat. Eine noch größere Anlage bei mir wäre stand heute weder wirtschaftlich sinnvoll noch gut fürs Netz.
Mein schlechtes Gewissen bzgl. der 'Überstromproduktion' meiner 17 kWp-Anlage im Sommer hält sich in Grenzen.
Wir haben in D knapp 1000 Verteilnetzbetreiber. Wenn zumindest ein paar von denen in den letzten 10(?) Jahren wenigstens ein bißchen ihre Hausaufgaben gemacht hätten, müßten wir diese Diskussion nicht führen.
Das ist m.E. ähnlich bizarr, als würde der Finanzminister darüber klagen, daß er nicht genug Konten hätte, um die ganzen Haushaltsüberschüsse zu parken.
Dach unbedingt voll machen!
wir haben einen 18 kwh Speicher bei 12 kwp PV (davon 5 kwp im Süden)
In Österreich kann man den Strom inzwischen legal teilen...warum hier nicht?
In Österreich kann man den Strom für 12 Cent z.B
bei awattar verkaufen...
Man muss garnicht einspeisen!!! Aber wenn der Strom vom Dach auch bei bewölktem Himmel tagsüber reicht, spart man Netzbezug!!! Dächer VOLL!
Da Speicher ja immer billiger werden kann man ja in Zukunft die 0cent kWh's in die Batterie laden und die dann erst abends zur Peak Zeit und nachts bei positivem Preis ins Stromnetz schieben (also im Sommer wo man den Speicher eh jeden Tag voll hat).
Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis sich das einspeisen aus dem Speicher rechnet oder es gibt sogar einen Bonus wenn man zu Stoßzeiten eingespeist.
@@schlauenergiesparenDu meinst weil der Speicher dadurch altert? Weil ansonsten: den Speicher hat man ja sowieso, und den bis zum nächsten Tag voll lassen macht ja auch keinen Sinn^^
@@TechnikJensbei LFP sind die zusätzlichen Zyklen wahrscheinlich vernachlässigbar im vergleich zur kalendarischen Alterung
@@schlauenergiesparen er hat schon recht.. man darf die erzeugung bei nullvergütung in den speicher legen und bei positiven zeiten einspeisen.. man bekommt trotzdem den vergütungsausgleich nach ablauf der förderzeit.. das zahlt auch den speicher - was weniger sinn ergibt ist den speicher aus dem netz zu laden und wieder ins netz zu entladen.. da schlagen die verluste voll zu
Accustrom einspeisen ist verboten.
Aber wenn man ja auch von 1,5° grad gesponsert wird, sollte man da5 auch erwähnen. Und nicht einfach so tun als hätte man ein Netzwerk aufgebaut, bekommmt dann eventuell noch eine Provision , etwas scheinheilig
Das groesste Problem sind doch die kommerziellen PV Anlagen. Bei den einzelnen Haeusern wird der Strom teils selbst verbraucht oder bleibt im Ortsnetz. Ist also prozentual zum ortsnahen Verbrauch des Netzrs gering.
Statt Lebensmittel auf Feldern anzubauen, werden dort zig Megawatt produziert und muessen dann weiter verteilt werden.
problematisch werden auch Neubausiedlungen mit solarzwang. keine abnehmer, nur erzeuger
wenn dagegen in einer bestehenden Wohnsiedlung/Orten ca. 10% der Häuser Solar haben, stört das nicht das Netz,
anders als wenn im Neubaugebiet 50 Häuser mit ner 10.000 kw Anlage auf einmal alle produzieren... 😮
( und keiner innerhalb des nahen Strom-Netzes diesen abnimmt, da ja jedes Haus nur produziert statt Strom zu benötigen.
Da kann sich das nicht so ausgleichen wie in Bestandswohngebieten.
Tatsächlich werden gerade viele Solarfelder gerade in ihrer Planung abgebrochen. Nur Agri PV kommt noch
Zunächst mal existiert das Problem beim Windstrom seit vielen Jahren genauso. Dazu habe ich beim Gesetzgeber noch nie was gehört.
Ausserdem kann ich das Problem im Haushalt kaum lösen. Ab April produziere ich bei gutem Wetter locker 50, 60 oder mehr KW am Tag. Gebraucht werden im Schnitt 10. E- Auto noch nicht vorhanden. Selbst dann wäre dieser in 1 -2 Tagen voll.
Dann brauche ich 14 Tage um den leer zu fahren. Also wo soll ich mit dem Überschuss hin?
- 37.000 € - 31.000 € = 6.000 €, aber nicht 7.000 €!
- "da wird auch erstmal nichts entschieden werden", 😂 ich könnte mich kaputtlachen. Heute war hierzu im Bundestag die erste Lesung. Am Freitag wird die zweite und dritte Lesung geführt und die Parteien sind sich einig, die geplanten Änderungen zu beschließen....
Okay, das wär natürlich ein Riesen Fail von meiner Seite. Das vor der Wahl noch mal eine sinnvolle Entscheidung getroffen wird. Damit hätte ich echt nicht gerechnet.
@@schlauenergiesparengilt das dann ab sofort?
Hätte da ne Idee, keine Ahnung ob Umsetzbar: Der Strom wird Börsenwert-10ct verkauft. Wer Mittags einspeißt bekommt nix, wer Abends einspeist bekommt 15ct (oder so) und Zack sind Speichersysteme sehr Interessant für die Amortisationsrechnung :D
Der Energiebetreiber sollte sich die Hände reiben, seine Kraftwerke kann er im Sommer runter fahren und verkauft den Strom den Menschen im Überschuss oder aus den Speichern einspeisen.
Sind wir in Deutschland (Regularien) nicht in der Lage dazu. Wir sind zu dumm dazu
Genau das machendie Energiebetreiber in Österreich die speichern das mittels Pumpkraftwerken. Daszu gibt es einige Beitrag z.b Die Wahrheit über die Energiewende: Mehr Schein als Sein?! | Harald Lesch | Terra X Lesch & Co. Allewissen wie es geht kener tut was
Das gibt es längst und heisst : Direktvermarktung!
@@andreasfendt.OldSolar Direktvermarktung ist nicht das was ich meine aber gut.
@@leitileiti4277 das ist richtig, wir müssen die netzentgelte für das speichern streichen. in deutschland bezahlt eine stromspeicheranlage netzentgelte für das einspeichern und für das entladen. so können speicher nicht dem netz helfen. wenn man dazu dann noch die einspeisevergütungen stark reduziert, dann wird der deutsche strom endlich wieder bezahlbar. wir brauchen keine einspeise vergütungen mehr, damit sich eine solaranlage geringer als 25kwp rentiert. die einspeisevergütungen können nicht bei garantierten 7cents verbleiben.
11:30: Wie absurd es ist, ein Auto zu kühlen? Jetzt bleibt aber auf dem Teppich!
Bei längeren hohen Geschwindigkeiten und beim Laden wird der Akku und der Motor meines Autos gekühlt, und wenn der Akku zu kalt ist, wird er mit bis zu 4kW aufgeheizt.
Richtig. Vorkonditionierung beim e Auto. Oder im Winter muss an der Ladestation erstmal geheizt werden.
Eine Bekannter von mir der bei Audi arbeitet, sagte mir das die Kühlung bei E-Autos noch wichtiger ist als beim Verbrenner .
dynamische Netzentgelte in Kombination mit dynamischen Strompreisen - abhängig von dem in 15 Sekunden am Smartmeter gemessenen Verbrauch - ergibt eine Datenflut ins Rechenzentrum (von wem und mit welcher Aufbewahrungsfrist?). Um daraus die Rechnungen zu erstellen, müssen diese Datenfluten separiert werden, wozu es weitere gigantische Rechenzentren geben muß.
Da wird es sich lohnen, als Nahwärmenetz-Projektierer eine solchen RZ als Wärmelieferant mit ins Projekt einzukalkulieren und zu bauen.
Weil die Rechenpower lokal vorhanden ist, könnte man das NWN auch gleich entsprechend durchkonfigurieren. ;-)
Zukünftig sollte neben Speichern auch vermehrt auf Anlagen mit einer Ost/West-Ausrichtung gesetzt werden.
Naja die Anlage zu Hause am Dach macht man eben so, wie das Haus steht ,-) Wir habebn Ost/West. Fehlt aber spürbar was im Winter.
Leider macht der Interviewpartner vor allem Werbung damit er noch was loskriegt - denn ab dem Cut wird der Bedarf bei ihm deutlich sinken… auch wenn es eigentlich nicht von dieser Einspeisevergütung abhängig sein sollte. Wichtig sind generell Konzepte wichtig, die dann die Energie aus den Hochphasen speichern…
Moin, hab mal eine Frage an die Experten in die Runde.
Habe seit August 24 eine 7 kwp Anlage. Im Februar 25 möchte ich auf 10 kwp erweitern.
Wie verhält sich das mit der Vergütung?
Bleibt gleich!
Formal bleibt sie gleich. Effektiv wird es anteilig gerechnet. Du bekommst dann für jede eingespeiste kwh einen Preis der zwischen deiner jetzigen und der aktuellen Vergütung liegt.
Bin jetzt in der Thematik nicht drin, aber gibt es da nicht die Möglichkeit überflüssigen Strom direkt umzuwandeln? Lieber bei einem schlechteren Umrechnungfaktor umwandeln, z.B. Wasserstoff, statt den Strom verkommen zu lassen?
Theoretisch geht es aber man müsste diese Elektrolyseure ja erst mal herstellen und vorhalten. Und die lohnen sich natürlich erst, wenn die entsprechende Laufzeiten haben.
@schlauenergiesparen Ja klar. Das habe ich vielleicht ungenau geschrieben: Ich rede hier nicht von privater Umwandlung, sondern von gesamter Umwandlung, durch z.B. einen Energieversorger oder den Staat, der dass dann anders verwendet
Nein außer in deinen wassertank versenken macht keinen sinn wie kalkulierst du wartung?😂@@cpu99
die hohen einspeise vergütungen verhindern, das der strom anders genutzt wird, denn die sind zu hoch. der durchschnittliche stromerzeugungspreis in deutschland liegt bei 4 cent. deshalb darf die garantierte einspeisevergütung auch nicht darüber liegen. dynamische regelungen liegen vermutlich auch darunter im durchschnitt.
In jedem Wechselrichter kann man die Einspeiseleistung reduzieren. Ist jedenfalls besser bei schlechtem Wetter 100% der Leistung einer PV zur Eigennutzung zu bekommen und nur bei gutem Wetter die Einspeisung zu drosseln, als eine Mini PV zu bauen. Der eingesparte Bezug ist ja das was spart. Die Drumherumkosten beim Bau einer PV sind nahezu gleich ob klein oder groß, daher machts keinen Sinn nur eine Mini PV bauen zu lassen.
Wenn jeder seine Energie selber nutzt
, wäre das Netz nicht überlastet !
Ich finde, die einfachste Lösung wäre den Stromanbieter zu nutzen. Zu dem verkaufe und von ihm kaufe ich meinen Strom. Verschiedene Modelle sind möglich, jeder findet seins und wir haben Konkurrenz und das Problem ist gelöst. Viel einfacher als das politisch zu entscheiden.
IMHO ist es eine schlechte Idee, die Solaranlage nur für den aktuellen Bedarf auszulegen. Gleich ein paar Module mehr sind auf dem selben Dach nur ein geringer Aufpreis, wenn man den Platz hat. Immer zuerst versuchen abzuschätzen, wie sich in den nächsten Jahren der Stromverbrauch ändern wird! Mehr E-Auto(s) bzw. -Fahrleistung oder weniger? Wäpu/Klimaanlage oder Fernwärme(-Zwang)? Weniger Wärmestrom-Verbrauch durch Isolierung und/oder Wechsel von E-Heizung zu Wäpu? Kinder ziehen aus, wodurch langfristig weniger Leute im Haus sind? (manche haben das EFH so gebaut, dass man recht einfach einen Teil zu einer kleinen separaten aber vollständigen Wohnung machen kann, sodass dort auch Fremde leben könnten, wenn man z. B. das Geld braucht, auch Stichwort Mieterstrom)
Außerdem: Es gibt Situationen wo man eigentlich z. B. 2 Stellplätze mit Ladepunkten bräuchte, weil 2 E-Autos und viel Fahrleistung. Da muss man ggf. in den sauren Apfel beißen und zu ungünstigeren Zeiten laden, wenn man sonst mitten in der Nacht Autos umparken müsste.
Interessantes Video. Aber was soll der, mit Verlaub, Unfug mit den an den Bedarf angepassten Anlagen? In fast allen Zeiten mit negativen Börsenpreise - und das sind nur wenige Stunden im Jahr - sind immer auch mit fossilen Brennstoffen betriebene Kraftwerke am Netz. Irgendwie hat sich dieses inkorrekte Begriff "überschüssiger Solar/Windstrom" sogar bei deren Erzeugern eingebrannt. ("Überschüssiger Fossilstrom durch Netzineffizienz" träfe es besser.)
Wie im Beitrag richtig ausgeführt wurde, sind kleine Anlagen relativ gesehen teurer als große. Und es gibt überhaupt keinen Grund, sich in vorauseilendem Gehorsam in der Erzeugung zu beschränken. Die negativen Börsenpreise werden ja wohl hoffentlich durch die angestrebten Maßnahmen sowie Netz- und Speicherausbau bald der Vergangenheit angehören.
Was genau ist denn an der Planung so teuer? Dach ausmessen, Excel aufmachen oder Freeware im Internet nutzen, schauen, wie viel draufpasst, und dann geht’s los. Frag mich, was da so teuer sein soll. PS: 14 kWp mit 10 kW Speicher selbst installiert, das ist wirklich nicht so schwer.
In Österreich haben wir kaum längerfristige Abnahmeverträge. Ich bekomme zur Zeit 8,6 Cent, war schon mehr, war schon weniger. Microwechselrichter schalten sich ab, wenn die Spannung durch die Einspeisung vieler Dächer auf über 252 Volt steigt. Das geht dann permanent mit Ein- und Abschalten immer weiter.
Die Zukunft ist E-Auto, Speicher und Nulleinspeisung.
Bekomme 6 Cent von den Stadtwerken, wird in Zukunft immer weniger werden.
Da ich die Anlage nur zu 2% selbst nutze und in den Wintermonaten auch um die 3000 kWh / Monat für 6 Cent einspeise wird das schwierig in den nächsten Jahren.
Da wären 8 Cent auf 20 Jahre schon toll, würde die Anlage garantiert abbezahlen.
Und die jammern rum!
🏠Bei fester Einspeisevergütung kann man das Dach schon voll machen solange man Geld eh anlegen will und darf 🇩🇪
Aber generell ist mir das System so zuwider der Markt ist so ausgehebelt durch den hohen Anteil an Gas und die ewig hohen netzentgelte muss ich alle jahrelang die Taschen voll machen und jetzt soll alles schnell den Netzausbau bezahlen.
💸Erst 🔼PV Module, dann Speicher, da günstiger, weniger komplex und teilweise kommt ja nur ein sehr kleiner Teil der installierten Leistung an.
Mal sehen täglich variable strompreise kommen oder lokale gigantische Strom Puffer die Über Netzentgelte bezahlt werden dürfen😮
Die Lösung ist doch nicht, weniger zuzubauen. Flexibilisierung der Einspeisevergütung und Zubau von Großspeichern sollte der Weg sein. Nur so kommen wir auf den Weg zu den in Zukunft benötigten Strommengen. Flächen nicht zu nutzen, nur um keine Aussetzung der Vergütung zu erhalten, wo liegt der Sinn? Hinsichtlich der Einnahmeseite könnte der Zubau vielleicht zum Null-Summen-Spiel werden, jedoch nicht, was den Autarkiegrad angeht.
Was war denn das?, Das war ja teilweise auf Stammtisch-Niveau. Das konntet ihr schon mal besser. 😢
Ihr scheint völlig falsch zu liegen. Vermutlich wird das Gesetz in Kürze
verabschiedet, zumindest sind die Lesungen im BT für diese Woche angesetzt
Einspeisevergütung weg und ein einmaliger Investitionszuschuss. Allerdings überwacht, um weitere Wucherpreise zu unterbinden. Wärmepumpe als Beispiel nehmen. Anlage verbrauchsgerecht dimensionieren. Würde ich so planen.
Ein Kochfeld hat 7,4 KW wenn 2 Platten auf volle Leistung laufen, erklär mal deiner Frau dass sie jetzt nicht kochen kann, weil der Anbieter die Leistung gesenkt hat. Dann läuft noch der Fernseher und der Sohn möchte PC spielen.
Moin,
ich gehe mit vielem nicht mit.
Meine persönliche Meinung ist, mach so viel PV wie Platz ist.
Die Anlage nur zum Eigenverbrauch optimieren.
Wenn Sie die PV dann abregeln bzw. Dimmen ist das dann auch wurscht.
Meine erste PV hat 12,04 kWp. Die erste Erweiterung bringt ca 5,7 kWp.
Eine Zweite Erweiterung ist in Überlegung.
Ich bleibe aber unter 30 kWp. Eine weitere aus meiner Sicht blödsinnige Grenze.
Ich habe gerade mal aus Spaß ausgerechnet das ich eine ca. 3,5 Jahre längere Amortisation
habe ohne Einspeisevergütung.
Ich habe 5,6 MWh eingespeist in 2024 und dafür 374 Euro bekommen.
Das sind im Monat 32 Euro. Damit lassen sich schwer 30000 Euro für eine Solaranlage abbezahlen.
Meine Einspeisevergütung beträgt 6.6 Cent.
Deswegen ist der Hype und die Diskussion für mich nur bedingt nachzuvollziehen.
Klar ist es schön etwas zu bekommen dafür, wer möchte umsonst einspeisen. Das möchte ich hier nicht in Abrede stellen.
Ich würde die Einspeisevergütung trotz allem sogar abschaffen und die
Direktvermarktung vereinfachen und/oder Attraktiver gestalten.
Dann kann jeder selber entscheiden, was er macht.
Einpseisen, Null einpseisung oder was auch immer.
Wie man das ausgestalte? Keine Ahnung!
Es gibt genügend schlaue köpfe die das ausgestalten können.
Du schreibst dass man das Dach voll machen soll, willst selbst aber unter 30 kWp bleiben. Warum machst du das Dach nicht voll?
@@i.r.gendwer Ich habe Platz für knapp über 30 kWp. Allerdings nicht auf dem Dach, da mein Dach sich für PV nicht eignet.
Im Süden stehen ca. 20 Meter hohe Eichenbäume in einem Wald. Bedeutet von Oktober bis März komplette Dach Verschattung.
Ich nutze den übrigen Platz im Garten maximal aus.
Aber für knapp 2 kWp die ich über 30 kWp liegen würde, fange ich nicht an mich mit dem Finanzamt herumzuärgern (Einkommenssteuer, MWST).
Das steht für mich in keinem Verhältnis (Ärger zu PV Ertrag). Also lasse ich die knapp 2kWp weg.
Wie viel hast du bis jetzt gebaut oder wie viel willst du noch bauen?
@andreassalomon7938 ich habe aktuell 14 kWp und 11 kWh Speicher seit Ende August. Ich werde es aber voraussichtlich dabei belassen. Von April bis September reicht der Strom aus der PV sowieso, und wegen den paar kWh die ich im Winter noch benötige werde ich die Anlage nicht erweitern.
@@i.r.gendwer Wenn das so für dich passt, hast du alles richtig gemacht. PV ist maximal individuell.
Jeder hat seine Vorstellung was er wie, passend für seine Situation machen möchte.
@andreassalomon7938 mir ging es hauptsächlich darum ein vernünftiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu haben.
Da ich schon einige Jahre im Ruhestand bin wollte ich auch nicht mehr ganz soviel Geld investieren.
oh man so viel Blödsinn hab ich selten gehört