Chancengleichheit im Schweizer Schulsystem - Immer noch ein Märchen? | Reportage | rec. | SRF

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  • เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ค. 2024
  • rec.-Reporterin Sofika Yogarasa musste kämpfen, damit sie heute ihren Traumjob als Journalistin ausüben kann. Sie konnte bei den Hausaufgaben nicht ihre Eltern um Hilfe fragen. Heute, zehn Jahre nach Schulabschluss, fragt sie sich, wie es um die Chancengleichheit im Schweizer Bildungssystem steht.
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    Als Kind mit Migrationshintergrund, anderer Muttersprache als Deutsch und Eltern ohne höheren Schulabschluss, hatte Sofika immer das Gefühl mehr leisten zu müssen als andere in ihrem Alter. Glücklicherweise erkannte ihr Sekundarlehrer ihr Potential. Mit seiner Unterstützung und viel Fleiss und Wille ihrerseits schaffte sie es in die höchste Stufe der Sekundarstufe. Damit öffnet sich für sie die Tür des sozialen Aufstiegs.
    In der Schweiz ist Chancengerechtigkeit in der Bundesverfassung verankert. Jede:r soll dieselben Chancen auf Bildung haben, egal welche Herkunft, Sprache und finanzielle Möglichkeiten jemand hat. Doch die Realität sieht anders aus. Reporterin Sofika trifft Angie, die erzählt, während der Schulzeit ständig unterschätzt worden zu sein. Sie hat später aus eigenem Antrieb Sozialpädagogik studiert und hat allen gezeigt, dass mehr Potential in ihr steckt. Janira, Angies Tochter, hatte in der Schulzeit ganz Ähnliches erlebt wie ihre Mutter. “Ich glaube nicht an die Chancengleichheit. Das war damals bei mir schon ein Problem und nun bei meiner Tochter”, sagt Angie.
    00:00 Intro
    00:47 Sofika besucht ihre alte Schule
    07:03 erste Reflexion
    08:12 Besuch beim Familiencampingplatz Aaregg
    11:38 Janira erzählt über ihren Schulgang
    15:08 zweite Reflexion
    16:38 Sofika besucht mit Bitania ein Förderungsprogramm
    20:31 Interview mit Lehrerin des Förderungsprogramms
    21:53 Fazit
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    ▪ Ein Film von Sofika Yogarasa
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
    ▪ Leitung: Anita Richner
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    «rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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ความคิดเห็น • 265

  • @srfdok
    @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

    Liebe Community, hier findet ihr das Q&A 👉👉 th-cam.com/video/6u4bdBgnz9o/w-d-xo.html

  • @chiicoree
    @chiicoree 8 หลายเดือนก่อน +52

    ich hatte leider Pech mit meinen Lehrern. Ich wurde auch minder eingestuft und war total enttäuscht. Heute habe ich einen Bachelor in Umweltingenieurwesen und einen in Energie- und Umwelttechnik. Ich musste mir alles von null auf im Studium erarbeiten und habe es geschafft! Man darf den Glauben an sich nicht aufgeben und weitermachen! Egal was dir irgendein Lehrer sagt!

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

      @chiicoree Danke für deine ehrliche Geschichte. Schön, hast du an dich geglaubt. ^Sofika

    • @TheLinessCompany
      @TheLinessCompany 8 หลายเดือนก่อน

      Cilag??

    • @angela_tarantulas
      @angela_tarantulas 8 หลายเดือนก่อน

      Hut ab!!! Ging mir auch so und gehe bald, auf eigene Kosten, an die HF…

    • @ersguterserb
      @ersguterserb 8 หลายเดือนก่อน

      Respekt 👍 deine Worte sollen eine motivation sein für viele anderen

    • @Piloshi96
      @Piloshi96 8 หลายเดือนก่อน +3

      Bei mir auch... Meine Lehrerin wollte mich sogar während der Oberstufe in die Sek C abstufen. Heute bin ich im Bachelorstudium für pharmazeutische Wissenschaften an der Universität.

  • @Annex41
    @Annex41 8 หลายเดือนก่อน +43

    Hatte eine ähnliche Erfahrung. Nach der Primarschule wurde ich in die Realschule eingestuft. Mir fehlte schlichtweg die Lernmethodik. Ich bin immer gerne zur Schule gegangen. Als mein Stiefvater in mein Leben gekommen ist, hat er mir die Lernmethodik beigebracht. Und dann ging es Bergauf mit den Noten. Von der Primarschule Hilfe bekommen? Nein. Heute habe ich im Master BWL studiert und mache gerade einen CAS an der Uni. Mein Traum ist es, zu promovieren. Auch das ist möglich und machbar 😊 An die jungen Leute: bleibt dran und glaubt an euch!

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett 8 หลายเดือนก่อน

      Eltern sind Wichtig.

    • @couch_philosoph3325
      @couch_philosoph3325 7 หลายเดือนก่อน

      Das ist eine wirklich ermutigende Geschichte, danke vielmals fürs Teilen! Dein Stiefvater klingt wirklich super und auch du selbst hast viel geleistet um von der Realschule zum Master zu kommen. Hut ab!
      Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr auf die Bedürfnisse der Kindern eingehen können

  • @Jakal_CH
    @Jakal_CH 8 หลายเดือนก่อน +82

    Studieren ist gut und recht, doch sollte hier in der Schweiz wieder mehr Fokus auf die Lehre gesetzt werden. Unsere Schweiz braucht wieder mehr Arbeiter, die die Schweiz auf ihrem hohen Standard halten. Es können und sollen nicht alle studieren. Hierbei müssen die sogenannten "niederen Arbeiten" wieder attraktiver gemacht werden. Mehr Lohn oder geringerer Steuersatz für bestimmte Berufsgattungen zum Beispiel.

    • @davidmuller1554
      @davidmuller1554 8 หลายเดือนก่อน +8

      Bin deiner Meinung! Auch für den Studienweg ist die Lehre ein absolut empfehlenswerter Weg mit der Möglichkeit einer begleitender oder nachberuflicher Berufsmaturität und weiterführend die Passerelle / vollwertige Maturität.

    • @heinburghardson980
      @heinburghardson980 8 หลายเดือนก่อน +6

      100% Zustimmung

    • @gabo007x1
      @gabo007x1 8 หลายเดือนก่อน +2

      ​@@davidmuller1554Bist du wirklich seiner Meinung? Ob man jetzt das Studium direkt macht oder mit Umweg über die Lehre ändert nichts an der aktuellen Situation und macht ""niedere Berufe"" auch nicht attraktiver. Davon mal abgesehen, das (Lehre>BM>Studium) machen heute auch schon sehr viele.

    • @davidmuller1554
      @davidmuller1554 8 หลายเดือนก่อน +3

      @@gabo007x1 Ja, ich bin seiner Meinung. Wollte lediglich ergänzen, dass ich den Weg über die Lehre ins Studium ebenfalls eine Tolle sache finde. Wie du korrekt sagst ändert das nichts an der aktuellen Situation. Berufe ohne Studium im allgemeinen müssen aufgewertet werden!

    • @gabo007x1
      @gabo007x1 8 หลายเดือนก่อน +2

      @@davidmuller1554 Ach so, mein Fehler.

  • @994slea884
    @994slea884 8 หลายเดือนก่อน +60

    Chancengleichheit ist ein wichtiges Thema, aber ich finde, dass dieses Video die Realität oft vereinfacht. Es ist schwer, Chancengleichheit in einer Welt zu erreichen, in der soziale und wirtschaftliche Ungleichheit tief verwurzelt sind. Wir müssen uns nicht nur auf die Bildung, sondern auch auf strukturelle Veränderungen konzentrieren, um echte Fortschritte zu erzielen. Die Diskussion sollte nicht auf dem Bildungssystem allein ruhen, sondern auf umfassenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Ungleichheit.

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +3

      Hallo @994slea884, vielen Dank für deinen Kommentar. Es stimmt, das Thema Chancengleichheit ist natürlich noch viel umfassender, als dass wir alle Aspekte in 23 Minuten behandeln können. Aber wir bleiben dran. :) ^Sofika

    • @FuturisticFembot
      @FuturisticFembot 8 หลายเดือนก่อน +7

      Es gibt aber auch abseits von strukturellen und sozialen Faktoren diverse biologische Unterschiede zwischen Individuen die bisher nicht durch ein System ausgeglichen werden können und auch bei perfekter struktureller Chancengleichheit zu situativ ungleichem Outcome führen werden. Bspw. genetische Unterschiede hinsichtlich optischer Attraktivität, athltischem Talent, verschiedenen Intelligenzbereichen, etc… man kann also nicht alle messbaren Unterschiede oder subjektive Erlebnisse von Benachteiligung auf strukturelle und dadurch staatlich änderbare Elemente runterbrechen

    • @switzerland
      @switzerland 8 หลายเดือนก่อน

      Ich würde an der Motivation arbeiten, gerade selbstmotivation zur eigen-Verbesserung fehlt. Tendeziell wird man durch die Schule eher erniedrigt als gefördert

    • @moritzwymann13
      @moritzwymann13 8 หลายเดือนก่อน

      Was ein blödsinn xd

    • @JonathanGantenbein
      @JonathanGantenbein 8 หลายเดือนก่อน

      Das Leben is hart..und manche haben es halt härter. Tut mir leid, aber jeder hat sein eigenes Kreuz zu tragen. Mitleid hin oder her.
      Die Leute sind heutzutage eh schon verwöhnt genug.

  • @user_user1337
    @user_user1337 8 หลายเดือนก่อน +11

    Warum nicht die Bildungsdirektoren des Kantons Zürich dazu befragen, oder andere hohe Tiere? Meiner Meinung bleibt es sonst bei anektodischer Evidenz. Ein Oberer muss Stellung dazu nehmen und erklären, dass das was er/sie macht ok ist.

  • @heinburghardson980
    @heinburghardson980 8 หลายเดือนก่อน +16

    Mich hat die Schule definitiv nicht blöd gemacht. Das hab ich schon alleine geschafft 😁

  • @alfredkrebs4774
    @alfredkrebs4774 8 หลายเดือนก่อน +10

    Ich bin jetzt 68 Jahre alt, schon zu meiner Schulzeit wurden die Arbeiterkinder stark benachteiligt. In meiner Zeit auch körperlich geschlagen. Ein Arbeiterkind hatte nie eine Chance auch nur an die Sekudarübertrittsprüfung zu denken, geschweige dann daran teilzunehmen. Ich habe dann eine vierjährige Elektromonteurlehre gemacht und erst dort gemerkt, dass es auch korrekte Lehrpersonen gibt. Habe dann sehr viel nachgeholt, in dem ich zuerst eine Samstagshandelsschule und dann weitere Ausbildungen gemacht habe.

  • @srfdok
    @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +8

    Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Sofika? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare.👇👇 Sie wird sie im Q&A beantworten.

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft 8 หลายเดือนก่อน +3

      Ich kann das eBook "Der Bildungswahnsinn und Ich" empfehlen!

    • @AutistenPartei
      @AutistenPartei 8 หลายเดือนก่อน +2

      Besonders Autisten haben es im Schulsystem in DE/AT/CH schwer. DAS wollen WIR ändern! :)

    • @merelwennekes5572
      @merelwennekes5572 8 หลายเดือนก่อน +1

      13:10-13:20 Finde es krass einem Kind in einer Doku über Chancengleichheit zu sagen, es sei selber Schuld gewesen. Würde gerne eine Erklärung für diese Aussage hören.

    • @vanes8091
      @vanes8091 8 หลายเดือนก่อน

      Weshalb gibt es Trommler und Ruderer ? 😎

    • @Caroline_00
      @Caroline_00 8 หลายเดือนก่อน

      Liebe Sofkia , merci für den kurzen Einblick in ein grosses Thema. wie hast du persönlich dein Studium finanziert ? Oder wäre das was für einen zweiten Teil.

  • @asshaa7232
    @asshaa7232 8 หลายเดือนก่อน +15

    Sehr berührend und gut, wieder daran erinnert zu werden, dass ich als LP die Kinder (möglichst) wertfrei begleiten und nicht be/verurteilen sollte.

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

      @asshaa7232 Danke. So schön, das zu lesen. Das freut mich jetzt sehr! ^Sofika

  • @favi7997
    @favi7997 8 หลายเดือนก่อน +12

    Danke an die Macherin.
    Ein sehr wichtiges Thema! Wenn die Eltern nicht helfen (können), ist es wichtig, dass zumindest das Schulsystem den jungen Menschen aufbaut.
    Es geht nicht darum, dass jeder studiert und einen Bachelor, Master oder sowas macht. Denn nicht jeder will das. Es geht darum seinen Platz im Leben zu finden und hierfür braucht es ein Urvertrauen, dass wir jemand sind, was snbieten können auf das wir stolz sind und nicht einfach "beschränkt".
    Ich hatte dasselbe Erlebnis und die Folgen sind bis heute spührbar. Mein Vater verstand kein deutsch und meine Mutter war schnell überfordert. Ich hatte niemand. Also entschied ich meine Erwartungen zu senken, sodass ich nicht entäuscht werde.
    Als ich vor wenigen Jahren eine fordernde Weiterbildung startete, war ich Klassenbester und schloss mit sehr guten Noten ab.
    Es kostete mich sehr viel Freizeit und ging an die Gesundheit, da ich einen ungesunden Perfektionismus anstrebte. Die guten Noten waren für mich ungewohnt und es fühlte sich nicht richtig an. Ich fühlte mich wie ein Hochstapler.
    Am Ende der Weiterbildung fand ich aber etwas Stolz. Was ich aber nie offen zeigen würde. Ich hatte es geschafft, durchgehalten und es war gut.
    Ich unterstütze jede Initiative die jungen Menschen sinnvoll hilft, ein gesundes selbstbewusstes Leben aufzubauen.

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

      Hallo @favi7997, danke vielmals für deine interessante Geschichte. Es ist sehr berührend! ^Sofika

    • @rudyschoeni323
      @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน +1

      Gratuliere!
      Aber ein sinnvolles Leben braucht nicht immer ein Studium.Ein Müllman kann ebenfalls glücklich sein,nicht nur der Professor.

    • @favi7997
      @favi7997 8 หลายเดือนก่อน

      @@rudyschoeni323 Ich denke, dass ist das, was ich formulierte.
      Das Glück findet sich nicht in beruflichen Titeln, sondern in der Zufriedenheit im eigenen tun. Hierfür ist es wichtig zu unterscheiden, ist es ein selbstentwickelter Wunsch oder ein Wunsch den wir ausschliesslich von aussen übernommen haben.

  • @angela_tarantulas
    @angela_tarantulas 8 หลายเดือนก่อน +5

    Hoi Sofika, ich habe in meiner beruflichen Laufbahn oft mit tamilischen Familien zu tun gehabt. Die Eltern waren meist in Jobs mit tiefen Löhnen tätig und haben alles getan, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich habe sehr oft Eltern erlebt, die sehr stolz auf ihre Kinder waren, welche perfekt Deutsch konnten und gut in der Schule waren.
    Ich glaube, dass die Vorurteile gegenüber „den Ausländern“ immer noch da sind. Und weil die Lehrpersonen eh schon überfordert sind, werden intelligente Kinder nicht weiter gefördert… man hatte in den 90ern schon keine Zeit für sie.
    Bei uns waren von 400 Schüler/innen gefühlte 3 Ausländer am Gymi. Deren Eltern waren alles Ärzte… meine früheren Spielkameraden mit Migrationshintergrund waren fast alle in der Sek oder Real, haben sich danach ihre FH/HF/Uni-Abschlüsse erarbeitet.
    Für mich gab und gibt es keine Gleichheit. Die mit Geld und Namen sind „gleicher“… 😢

  • @photelegy
    @photelegy 8 หลายเดือนก่อน +3

    Danke für diesen wichtigen Betrag!
    Ich habe es zum Glück positiv erlebt in meiner Schulzeit und wurde von meinen Lehrern grösstenteils motiviert meinen Weg zu gehen.
    Seit diesem Sommer bin ich selber als Klassenlehrperson an einer Sonderschule gestartet und hoffe es auch zu schaffen den Jugendlichen Wege und Möglichkeiten für ihre Zukunft zu öffnen.

  • @tobiasschwab2799
    @tobiasschwab2799 8 หลายเดือนก่อน +5

    18:48
    Das hat aber nichts mit Chancengleichheit zu tun. Wenn jemand kognitiv besser ist, bekommt man eben bessere Noten. Gute Noten kann man nicht kaufen, sondern muss man sich erarbeiten. Die Doku ist im Grossen und Ganzen ziemlich nichtssagend...

  • @hgfd105
    @hgfd105 8 หลายเดือนก่อน +2

    Danke für die Doku :) !

  • @Effie952
    @Effie952 8 หลายเดือนก่อน +8

    Interessantes Thema, leider wird in der Dokumentation nicht gezeigt, wie die Chancengleichheit heute an Schulen umgesetzt wird. Ich erlebe es leider so häufig, dass die Eltern noch geprägt sind von ihrer eigenen Schulzeit, und somit die eigenen Erfahrungen auf das Kind und die Lehrperson übertragen.
    Die Aussagen von Angie bestätigen dies leider, und zeigt aber auch, wie verkannt mein Beruf ist. Es hat sich vieles geändert in den letzten Jahren, was auch bedeutet, dass der Beruf viel anspruchsvoller geworden ist. Natürlich gibt es noch immer schwarze Schafe unter den Lehrpersonen, aber halt auch gaanz viele, die sich extrem anstrengen, um diese Heterogenität einigermassen abzufedern (zum Beispiel unbezahlte Leseförderung während der Mittagspause). Das Hauptproblem sind die Noten, welche überhaupt nicht mit dem LP21 einher gehen. jedoch wird aktuell von den bürgerlichen und rechten Parteien gefordert, dass man an Schulen jede Lernkontrolle wieder nur mit Noten beurteilen darf. Und nicht wie es viele Schulen bereits machen, nach Kompetenzen . Das ist das Kernproblem, aber in der Doku wird wieder mal nur die Lehrperson (was btw. der korrekte Ausdruck ist) gebasht.

    • @karinlinakrauchi65
      @karinlinakrauchi65 8 หลายเดือนก่อน

      😢😢😢 und trotzdem haben "wir" nun der einen Partei noch 9! neue Sitze geschenkt... Seit 2002 dominiert die SVP...😢😢😢😢😢
      46.6 % schlaffe! direkte Demokratie unwürdige... Stimmbeteilung... davon viele eben nahe dieser Partei.
      Wir sind als Volk selber Schuld an vielem Ungerechtem...
      😢😢😢😢😢

  • @FuturisticFembot
    @FuturisticFembot 8 หลายเดือนก่อน +24

    Es ist wichtig Chancengleichheit anzustreben und potentielle diskriminierende Faktoren zu analysieren und bestmöglich zu beheben. Allerdings gibt es auch abseits von strukturellen und sozialen Faktoren diverse biologische Unterschiede zwischen Individuen die bisher nicht durch ein System ausgeglichen werden können und auch bei perfekter struktureller Chancengleichheit zu situativ ungleichem Outcome führen werden. Bspw. genetische Unterschiede hinsichtlich optischer Attraktivität, athltischem Talent, verschiedenen Intelligenzbereichen, etc… man kann also nicht alle messbaren Unterschiede oder subjektive Erlebnisse von Benachteiligung auf strukturelle und dadurch staatlich änderbare Elemente runterbrechen. Das geht bei den Debatten oft komplett unter und verfehlt dadurch ebenfalls eine umfassende Bewertung der sich uns bietenden Realität

    • @Bumschakalaka-
      @Bumschakalaka- 8 หลายเดือนก่อน +2

      Stimmt! Sehe ich genauso!

    • @TheGismo94
      @TheGismo94 8 หลายเดือนก่อน +2

      Absolut. perfekte Chancengleichheit ist nie möglich. Teilweise fehlt auch einfach die Motivation. Das betrifft arme ausländische Schüler aber auch reiche schweizer Schüler. Man sollte auch sehen, dasss nicht jeder studieren muss und dass man die Berufslehre stärken. Der trend geht in richtung akademisierung. Viele studieren BWL um dann einen normalen Sachbearbeiterjob zu machen. Somit wird es schwerer für menschen welche das KV machen einen job zu finden

    • @CulturalCatwalk
      @CulturalCatwalk 8 หลายเดือนก่อน +2

      Denke auch, dass eine der wirklich grossen Stärken der Schweiz gegenüber bspw. Deutschland die verhältnismässig gut bezahlten und gesellschaftlich überwiegend angesehenen Ausbildungsberufe darstellen

    • @arnoldreynold7561
      @arnoldreynold7561 8 หลายเดือนก่อน

      Sind deine Kritikpunkte eine Empfehlung gar nichts zu tun, wegen Realität?

    • @FuturisticFembot
      @FuturisticFembot 8 หลายเดือนก่อน +3

      Man sollte versuchen Hürden abzubauen und das aktuelle System stetig zu hinterfragen und bestmöglich zu optimieren. Gewisse Unterschiede werden jedoch bestehen bleiben und nicht jeder wird jedem Fach brillieren können. Das gilt es dann ebenfalls zu akzeptieren und einen Umgang damit zu finden, dass nicht alles durch staatliche oder bildungssystemische Instanzen kompensiert werden kann. Und das ist auch ok so. Wir alle haben unterschiedliche Stärken und nicht jeder muss zwangsweise studieren um ein erfülltes Leben führen zu können - ich würde sagen, dass dies sogar hinderlich wäre und nicht erzwungen werden sollte.

  • @carmelinamango8429
    @carmelinamango8429 8 หลายเดือนก่อน

    Bravooo!!! Entlich wird genau hingeschaut. Abgesehen sagt dass entlich mal aus, was der Mensch ist und sein soll, solange er den „ Richtlinien“ der anforderungen wie Noten ist.
    Was für eine Vorstellung dass es gibt, viele talentierte Menschen nach Noten als Intelligent zu bezeichen. 🙏

  • @_Bipolarbaer_
    @_Bipolarbaer_ 8 หลายเดือนก่อน +2

    Ich hatte eine sehr glückliche Kindheit bis ich in die Schule musste. Ab da ging es steil bergab...
    Die wichtigsten Lektionen habe ich zuhause bei meiner Familie und meinen Freund*innen gelernt. Die Schule hingegen hat mich traumatisiert!

  • @marcoimholz86
    @marcoimholz86 8 หลายเดือนก่อน +4

    So guet - Oberstufenschulhaus Weiningen - da kommen Erinnerungen hoch!😅
    Merci für die Reportage - wichtiges Thema!

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน

      @marcoimholz9328 Ach, sehr cool! :) Danke dir. ^Sofika

  • @faladissima
    @faladissima 8 หลายเดือนก่อน +1

    Merci! So äs wichtigs Thema! 🤗

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

      @faladissima Das freut mich! Dankeschön. ^Sofika

  • @ginafriendly7821
    @ginafriendly7821 8 หลายเดือนก่อน +2

    Ich wurde auch von Lehrern und Fachpersonen komplett falsch eingestuft. Ich konnte dank gewisser Privilegien doch unter Mühen eine Matura machen, aber danach im Studium kam ich nicht zurecht. Ich wurde von Fachpersonen gedrängt, nicht das zu studieren, was ich egentlich wollte, sondern etwas mit vermeintlich niedrigerem Anspruch. Heute bin ich fast 30 und bereue es extrem. Ich habe zwar durch viel Glück eine gute Anstellung. Aber jedes Mal wenn ich jemande treffe, der meinen Traumberuf ausübt, den ich nicht studieren konnte, sticht es mir ein wenig ins Herz.

    • @matthyas8740
      @matthyas8740 8 หลายเดือนก่อน

      Dieser Text zeigt wieder mal das Mann auf sich selbst Hören Sollte.Vielen dank für den Text.

  • @CulturalCatwalk
    @CulturalCatwalk 8 หลายเดือนก่อน +5

    8:11 - wie genau kommt man darauf festzustellen, dass das intellektuelle Potential identisch ist? Hat jeder umfassende neuropsychologische Testungen machen müssen? Es klingt nachvollziehbar, dass Kinder deren Eltern Akademiker sind häufig ein höheres theoretisches/akadamisches/intellektuelles Potential mitbringen als der Durchschnittsbürger. Gleichzeitig wird dies durch früheste Kindheit genährt und durch die Eltern vorgelebt, was man auch staatlich nicht einfach imitieren kann. Das heisst gleichzeitig aber nicht, dass akademische Berufe höherwertig oder immer erstrebenswert sind. Eine „Überakademisierung“ der Gesellschaft und Auslagerung wichtiger Ausbildungsberufe (siehe Deutschland) ist auch nicht unbedingt nur positiv zu betrachten. Wertschätzung, Validierung und Respekt ist für jeden, der seinen Beruf gewissenhaft ausübt, wichtig und angebracht.

    • @FuturisticFembot
      @FuturisticFembot 8 หลายเดือนก่อน +3

      Genau, es wäre ungefähr so, als würde man sagen, dass Kinder deren Eltern Spitzensportler sind, das gleiche athletische Grundpotential wie „sportferne“ Kinder aufweisen, oder das Kinder von professionellen Models im Schnitt das gleiche Aussehen wie Kinder aus „modelfernen“ Kreisen mitbringen würden. Und natürlich gehört ergänzend auch in diesen beruflichen Sphären die Vorbildfunktion der Eltern dazu.

    • @Tony.795
      @Tony.795 8 หลายเดือนก่อน +1

      Die Genetik spielt halt trotzdem eine grosse Rolle. Die Reporterin hat es ja auch ohne grosse Hilfe geschafft, obwohl ihre Eltern keine Akademiker sind weil sie eben trotzdem die Veranlagung mitgebracht hat.

    • @CulturalCatwalk
      @CulturalCatwalk 8 หลายเดือนก่อน +1

      Eben. Veranlagung (Genetik) und Sozialisierung (Eltern) spielen hier zusammen. Dass beides in Akademierfamilien für den rein akademischen Bereich über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegt ist anzunehmen. Ich stimme dem Beispiel von @futuristicfembot zu. Und das nur die Sozialisierung als einziger Ausschlaggebender Faktor im Rahmen der elterlichen Rollenvorbilder entscheidet, scheint ebenfalls unplausibel. Auch die Genetik spielt hier wie ebenfalls in Bezug auf Athletik eine Rolle. Kinder von Spitzensportlern werden zwar bereits vermutlich ebenfalls früher sportlichen Reizen ausgesetzt, bringen aber hochwahrscheinlich auch eine überdurchschnittliche genetische Veranlagung mit. Und genauso verhält es sich bspw. bei einem Kind, dessen Eltern Astrophysiker sind. 100 dieser Kinder werden gegenüber 100 Kindern aus bildungsfernen Bereichen auch genetisch gesehen einen signifikanten Vorteil für die Aufnahme der Konzepte aus der Astrophysik mitbringen. Daher wird es nie eine 100%ige Chancengleichheit geben, auch wenn diese vor dem Gesetz existiert und diskriminierende Hürden aus dem Weg geräumt sind. Wichtig ist vermutlich die Akzeptanz dieser Unterschiede und eine Förderung individueller Stärken

  • @vatroselvatros5081
    @vatroselvatros5081 8 หลายเดือนก่อน +3

    Der Leher der Sek B ist super! 😢😊

  • @stefanief.687
    @stefanief.687 8 หลายเดือนก่อน +1

    Ich würde liebend gern mal eine Doku sehen, in der es nicht in 3/4 davon um den Journalist geht. Diese narzisstische Selbstdarstellung darf dann jeder Haushalt mit 400 im Jahr entlöhnen und kriegt sogar Hausdurchsuchungen, wenn man sich weigert.

  • @tommasoroerholt205
    @tommasoroerholt205 8 หลายเดือนก่อน +1

    Ich selber habe schlechte Erfahrungen machen müssen. Wurde oft von den Lehrern runtergestuft und musste in der Primarschule sogar in eine spezialklasse in Mathematik.
    Ich hatte aber das Glück das meine Eltern mir sehr viel geholfen haben und konnte somit eine kaufmännische lehre mit Berufsmatura erfolgreich abschliessen.

  • @euls868
    @euls868 8 หลายเดือนก่อน +5

    10:21 Scheinen mir Behauptungen ohne Substanz zu sein. Finde ich den Menschen im Schulsystem gegenüber auch nicht Fair. Selber bin ich auch in der Real gewesen. Später dann Studiert.

    • @CulturalCatwalk
      @CulturalCatwalk 8 หลายเดือนก่อน

      Ja, sehr pauschalisierend. Im Grunde eine anekdotische Darstellung des eigenen subjektiven Erlebens, welches hier primär aus Frust und dem Gefühl unfairer Behandlung entstanden ist. Nachvollziehbar, aber ob das ganze tatsächlich objektiv so abgelaufen ist, lässt sich ja nicht durch die Aussage einer Person ableiten oder verifizieren. Es gibt ja selten nur eine Seite. Wer sind denn „Die“ - Lehrer, Schulleitung? Ich hätte mir hier von der Doku eine mehrperspektivische Berichterstattung gewünscht in der auch die Lehrkräfte als „Angeklagte“ zu Wort gekommen wären und man insgesamt die angesprochene Problematik objektiver beleuchtet.

  • @mirjam2894
    @mirjam2894 6 หลายเดือนก่อน

    Auf jeden Fall eine interessante, wichtige Reportage. Chancengleichheit wird wohl immer ein Thema sein. In der Schule sind die Lehrpersonen sicher sensibilisierter als früher, die Angebote haben sich ganz klar verbessert. Und ich kenne wirklich sehr tolle Lehrer:innen. Es ist keine leichte Aufgabe und ich habe grössten Respekt vor allen, die ihren Beruf mit Hingabe und Fairness ausüben.
    Als private Schwimmlehrerin hatte ich da eine wunderbare
    Arbeit, und da die meisten Kinder von sich aus schon gerne in die Schwimmkurse kamen, hatte ich oft nur die "Schoggiseiten" des Lehrer- Seins ❤

  • @naitomea14
    @naitomea14 8 หลายเดือนก่อน +3

    Mhh... Also ja, wenn man lernen muss für die Schule, dann ist man bereits mal im falschen System.
    Und nein, meine Mutter konnte mir auch nicht helfen in der Oberstufe. Ich war auch nur in der der Sek B und jetzt? Ich wollte ja nicht studieren, habe dadurch Franz abgewählt, dass ich nicht in die Sek A gehen kann. Ich wollte nicht. Warum? Dann hätte ich plötzlich lernen müssen, vorher musste ich nie lernen und hatte es gechillt. Zudem fand ich Schule immer blöd.
    Als ich dann eine Lehre suchte als Bäcker hiess es dann, dass ich doch mein Talent wegschmeisse von meiner Lehrerin. Aha...
    Warum wird also die Lehre so heruntergestuft? Ich habe in der Lehre so viel mehr gelernt, was mir bis heute noch was bringt als in der Oberstufe.
    Leider musste ich den Beruf an den Nagel hängen, arbeite heute aber in der IT Security ;) Macht mir ebenfalls spass und 'passt zu meinem Talent' xD

  • @isabelbeerli7408
    @isabelbeerli7408 8 หลายเดือนก่อน +2

    Das chunt mer bekannt vor 😔 vorallem das mitem Chliiigäld, wenn d Eltere das gha heted hedi ufe Privatschuel chönä ga, denn hedi besseri Betreuig gha hedi und was bessers lerne hed chönnä.

  • @deniseklainguti8998
    @deniseklainguti8998 7 หลายเดือนก่อน +1

    Ich hatte total verschiedene Erfahrungen wegen eines Wohnortswechsels. Am ersten Wohnort lief alles super und ich war lange Klassenbeste. Dann zogen wir um - weil die Lehrpläne an den beiden Orten verschieden waren, verpasste ich leider so einiges an Stoff und fiel zurück. Der Klassenlehrer am neuen Wohnort nahm mich als unfähig war und fing an, jegliche meiner Leistungen zu kritisieren. So bekam ich dann immer schlechtere und schlechtere Noten. So wurde mir suggeriert, dass ich komplett unfähig bin. Das zog sich dann durch die gesamte Sekundarschule und auch durch die Hälfte meiner Lehrzeit.
    Es hat einen enormen Einfluss, wie ein Schüler oder eine Schülerin wahrgenommen wird. Und das bezieht sich ja nicht nur auf die Schule, sondern auch den Beruf oder alle möglichen anderen Situationen im Leben.

  • @maripi1536
    @maripi1536 8 หลายเดือนก่อน +5

    Ich glaube, niemand gehört in ein schlechtes Schulniveau. Aber die Gesellschaft will ja Selektion und so wird es leider immer Verlierende geben.

  • @elisaguhlen2590
    @elisaguhlen2590 8 หลายเดือนก่อน +1

    Ich kann mich gut zurück erinnern,es war genau so wie du es beschrieben hast! Ich komme aus einer sechsköpfigen Familie, will sagen,aus einer armen Familie. Vater SBB Arbeiter Mutter Putzfrau. War klar,es interessiert niemand ob ich gut in der Schule war, ich hörte stândig: Arbeiten musst du, einfach arbeiten gehen! Migros Schoggi Fabrik, Karriere als Maschinenführerin. So war das früher. Heute bin ich in Rente. Alles gute für die Jugend die in dem Alter sind, nicht aufgeben!!!

  • @6Nora6
    @6Nora6 8 หลายเดือนก่อน +5

    Sehr einseitige "Doku" (Erlebnisbericht wäre besser). Wo sind die Berichte der betroffenen LPs, die erklären, warum sie wie beurteilt haben?
    Dann wurde kritisiert (von Angie), dass das Verhalten mit in die Gesamtbeurteilung einfliesst. Absolut, das ist sogar so vorgegeben - wird im Zeugnis auch vermerkt - unter Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten. So fliessen eben nicht nur Noten, sondern auch das Verhalten in die Gesamtbeurteilung mit ein, welche dann zu dazu führt ein Kind einer Stufe zuzuweisen. Die Stufe ist ja danna auch nicht fix, sondern die kann man ja alle paar Monate wechseln!
    Aber wenn der Vorwurf kommt, dass die Journalistin "das gebraucht hätte" und mit das auf den Einzelunterricht verweist: Logisch, gitb's den nicht im 0815 Schulsystem. Die LPs haben im Normalfall eine Klasse von 25 Kinder im Durchschnitt. Da kann man sich nicht jeden Abend Zeit nehmen und mit jedem Schüler, jeder Schülerin noch eine Privatstunde ausmachen - das ist auch nicht die Idee. Da gibt es andere Angebote, von Hausaufgabenhilfe, zusammen mit Freunden lernen, Förderzentren etc. (je nach Schule, Kanton und Gemeinde variieren die unentgeldlichen Angebote).
    Aber es ist zieeeemlich billig zu sagen: Ja, das hätte ich gebraucht, dann wäre ich auch auch xxxx. Aber ist halt auch einfacher, so. Aber mit gutem Journalismus hat das hier nichts zu tun.

    • @naitomea14
      @naitomea14 8 หลายเดือนก่อน +1

      Exakt, vorallem weil es ja nicht einfacher wird in der Schule, sondern eher schwieriger. Wenn man da schon bereits Probleme hat, wie soll man nachher das Studileben vernünftig geregelt bekommen?
      Ich meine damit: Es gibt Schüler die sollen auf ein Gymi und Studieren und es gibt Schüler die sind dafür nicht geeignet.
      Es gibt über 300 Berufe in der Schweiz, da wird man ja wohl nicht nur einen Beruf finden, der einen passt.
      Und weil vieles heutzutages auch über Umwege wie EFZ->BM->Studieren geht oder gar EFZ->HF usw

  • @sarahblum2506
    @sarahblum2506 8 หลายเดือนก่อน +1

    Ich wäre im Schweizer Schulsystem niemals an die Uni gekommen, da ich an Dyskalkulie leide (Matheschwäche). Meinen Eltern wurde in der Primarschule gesagt ich wäre zu dumm fürs Gymnasium. Nach der Realschule bin ich an ein britisches Gymnasium , wo einem mit Lernschwächen sehr geholfen wird, hab eine Physiotherapie Ausbildung in Deutschland gemacht und bin jetzt kurz vorm Uniabschluss. Ich hatte viel Glück dass meine Familie sich solche Unterstützung für mich leisten konnte, aber es hängt extrem viel an den Lehrern und dem was einem empfohlen wird. Und es geht gar nicht dass einem gesagt wird man sei zu "dumm" für irgendwas, nur weil man Hilfe bei etwas braucht und halt etwas länger. 🙈

  • @Vlo_S
    @Vlo_S 6 หลายเดือนก่อน

    In den 90ern sind meine Eltern mit vier kleinen Kindern in die Schweiz geflohen. Ich kam direkt in den Kindergarten. Da die ersten Ausländer im Dorf, waren die Lehrer total mit uns überfordert! Ich hinkte also die ganze Schulzeit hinterher, gemobbt von allen Mitschülern, sogar von einigen Lehrern da sie einfach nicht wussten wohin mit mir und meinen Schwestern…
    Nach der Realschule habe ich eine Lehre im Detailhandel gemacht. Später als ich mich von der ganzen Schulzeit erholen konnte habe ich eine zweite Ausbildung gemacht und mit 5.5 abgeschlossen, habe jetzt eine eigene Podologie Praxis ❤
    Mein Mann übrigens der auch einen Realschulabschluss hat ist Heute Inhaber diversen Firmen! Manche brauchen einen anderen Rahmen sich frei zu entwickeln und können es erst dann wenn sie frei von diesem Schulsystem sind! Alles liebe.

  • @kikky1
    @kikky1 8 หลายเดือนก่อน

    Ich kenne das sogar aus den 80ger Jahren bin dunkelhäutige und war auch gut genug für die Oberstufe. Durch das Internat konnte ich Sek A machen wurde aber schlecht benotet. Am Ende habe ich,es trotz allem auf das Gymnasium in Deutschland und Frankreich geschafft.

  • @angig.g5416
    @angig.g5416 8 หลายเดือนก่อน +2

    Meine Tochter hat auch ganz große Pech gehabt das Ihre Freundinnen richtige Nachname gehabt haben und obwohl Sie von ihr abgeschrieben haben und keine Ahnung hatten haben sie am Ende die bessere Note gehabt als Sie .Sie konnte mit 9 kyrillisch auch schreiben und 3 Sprache reden aber das hat nimand interessiert Sie musste Mathematik perfekt wissen und die Lehrerin hat ihr über Wochenende Hausaufgaben gegeben 😢Sie hat ihr sogar gesagt Sie wird es nicht weit schaffen ohne das zu lernen 😢Meine Tochter hat sich jahrelang Dumm gefühlt deswegen.Heute ist Sie eine wunderschöne 17 jährige und komplett glücklich mit ihre Leben Freund und Lehrstelle ❤️👌Solche Lehrpersonen gehören nicht in der Schule.Schulsystem interessiert auch nicht die Schüler zu vorderen dort wo ihre stärke sind sondern arbeiten nur an ihre schwäche.Sie wollen Roboter aus unsere Kinder machen 😢

  • @sangerber1054
    @sangerber1054 8 หลายเดือนก่อน

    Schlimm, dass es auch heute noch so ist!
    Ich war gut in der Schule und konnte dank meinen Eltern noch die Mittelschule besuchen. Ebenso mein Bruder. Damit waren aber grosse finanzielle Einbussen verbunden.
    Unsere Familie, alle Vorfahren waren „Büezer“, mein Vater war hochbegabt und wurde Flugzeugmechaniker, er war auch ein begnadeter Musiker. Er war, wie ich und mein Bruder auch, eher der Minimalist in der Schule, er hätte das Technikum in Winterthur problemlos geschafft, aber er wusste auch, dass sich das seine Eltern NIE hätten leisten können.
    Meine Mutter war Ausländerin und hatte grosse Probleme, hier Fuss zu fassen. Sie hat immer unter ihrem eigentlichen Niveau gearbeitet, wegen der Sprachprobleme.
    In der DMS (heute vergleichbar mit der FMS) haben vor allem wir Büezer/Bauern-„Kinder“ uns im Nachteil gegenüber den „Akademiker-Kids“ gefühlt. Teilweise wurde uns das eiskalt gezeigt durch Nichtbeachtung, schlechteren Noten etc…
    Eine der Lehrerinnen konnten es kaum aussprechen, als ich die einzige war, die in Rechtschreibung und Zeichensetzung die EINZIGE war, die 0 Fehler geschrieben hatte.
    Sie wirkte regelrecht zerknirscht und extrem beleidigt, dass ich als Büezertochter die Beste war.
    Das bekamen wir alle erst in der Mittelschule zu spüren, da ich in einem Dorf aufgwachsen bin und ich eine der wenigen Halbschweizerinnen war. In der Primar- und Oberstufe war das kein Thema. Da waren alle bzw. die meisten Büezerkinder. Dazu kamen mal die Kids des Gemeindepräsidenten, des Dorfschrotthändlers, des Dorfladenbesitzers, der Lehrer oder des Autohändlers, des Malers oder des Dachdeckers und des Sanitärs mit eigener Firma. Alles recht überschaubar, nicht immer beschaulich, aber meistens mit gutem Zusammenhalt und irre witzigen Dorffesten, Grümpelturnieren und Mehrzweckhallenparties!
    Und: wir nahmen Kriegsflüchtlinge auf und die SchülerInnen wurden alle gebeten, nett zu den Geflüchteten zu sein und ihnen beim Deutschlernen zu helfen. Was wir natürlich gerne gemacht haben. So kamen wir auch in Kontakt mit Menschen, die nicht freiwillig hier wsren und Schlimmes erlebten.
    Ich finde es sehr schade, dass es heutzutage schon viel früher anfängt! Die Menschen werden regelrecht dumm gemacht. Obwohl der Sohn des Bankdirektors vermutlich nur einen IQ von 75 hat, ich aber einen von 128, bekommt der sicher einen viel besser bezahlten Posten als ich in 25 Jahren nie erreichen werde!
    Liebe Sofika, Du hast mir die Augen geöffnet für ein Thema, unter dem ich früher viel gelitten habe. Ich denke sehr darüber nach, ob ich mein Wissen und meine Fähigkeiten nicht lieber dafür einsetzen soll, denen zu helfen, die weniger Möglichkeiten haben, weil sie dunkelhäutig, fremdsprachig oder mausarm sind….

  • @b00nish
    @b00nish 8 หลายเดือนก่อน +1

    Man mag es vielleicht nicht gerne hören, aber die Realität ist doch, dass die Lehrpersonen nicht selten selber nicht besonders kompetent sind. Wie sollen sie also zuverlässig die Kompetenzen ihrer SchülerInnen erkennen und beurteilen können?
    In meiner Primarschulklasse wurde beispielsweise zwei Schülern (ich war einer davon) die Gymnasialempfehlung verweigert. Beide haben heute Matura. Im Gegenzug haben aber mehrere von denen, die die Empfehlung bekommen haben, das Gymi nicht geschafft.
    Als ich später dann mein Lehrdiplom für Gymnasien erworben habe, hatten wir an einem Kurs eine Diskussion über Gymnasialempfehlungen. Dabei stellte sich erstaunlicherweise heraus: fast die Hälfte der Anwesenden (alle mit Matura und auf dem Weg zum Gymnasiallehrdiplom) sind gegen die Empfehlung ihrer damaligen Primarlehrperson aufs Gymnasium gekommen. Fehleinschätzungen scheinen in diesem Bereich also absolut keine Seltenheit zu sein.

  • @rudyschoeni323
    @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน +15

    Ach was!
    Schule ist wichtig, aber was du tust nach der Schule und die Persönlichkeit ist noch sehr viel wichtiger

    • @lariami-lp6si
      @lariami-lp6si 8 หลายเดือนก่อน +1

      ja aber manche Schüler sollte man motivieren und fordern. Zu meine Zeiten gabs das nicht Sek: A,B,C.
      Ich ging wirklich in die tiefste Klasse mit wenigsten Anforderungen.

    • @Audianer87
      @Audianer87 8 หลายเดือนก่อน +3

      ​​@@lariami-lp6siich war wahrscheinlich in der gleichen Klassenstufe wie du, aber trotzdem ist was aus mir geworden. Ich nehme an bei dir ist es nicht anders.
      Schule ist zwar schon wichtig, aber sagt nichts über die Intelligenz aus.

    • @lariami-lp6si
      @lariami-lp6si 8 หลายเดือนก่อน

      ja klar

    • @Audianer87
      @Audianer87 8 หลายเดือนก่อน +1

      @@lariami-lp6si Und warum hast du das Gefühl dass du vom Schulsystem benachteiligt wurdest?
      Je mehr Lernfähigkeit man besitzt, desto mehr Chancen hat man im Arbeitsmarkt. Das hat nichts mit dem System zu tun.

  • @uswruser7996
    @uswruser7996 8 หลายเดือนก่อน +1

    Weil ich damals im Verhalten anders war (gender disphoria) wurde ich täglich gemobbt, geschlagen, so dass ich meine Schulbildung nicht vervollständigen konnte
    In Deutschland gibt es noch die Möglichkeit des zweiten Bildungswegs, wo man sein Abi nachholen kann...dort hat ein Transgender (...wir waren fünf zu der Zeit) einen Notendurchschnitt von 1.0 geschafft und ist jetzt Arzt
    Als Ausländer hat man es im deutschsprachigen Raum zusätzlich leider immer noch schwer aufs Gynasium zu gelangen, es sei denn, man hat Glück und findet einen Deutschen, der einem hilft....
    Danke für diesen Beitrag, der viele Erinnerungen hervorgebracht hat 🌈

  • @tanja9085
    @tanja9085 8 หลายเดือนก่อน +1

    Das Thema betrifft nicht nur die Schule. Wenn einem vom Umfeld ein schlechtes Selbstbild mitgegeben wird, kann man auch nicht die gleiche Leistung vollbringen. Schule ist nicht für alle Gesellschaftlichen Probleme verantwortlich. Es sollte jeder seine Stereotypes hinterfragen und Menschen weniger verurteilen.

  • @lunalustig4962
    @lunalustig4962 8 หลายเดือนก่อน +1

    Naja als Legastheniker wurde man auch immer recht verarscht. 3 Sprachen: Deutsch/ Französisch/ Englisch welche doppelt gezählt haben und die Fächer wo ich gut war haben nur einfach gezählt.

  • @mirjam2894
    @mirjam2894 6 หลายเดือนก่อน

    Was mir gefallen hat an der Schule meines Sohnes: Für Eltern, die ihre Kinder bei den Hausaufgaben nicht unterstützen konnten- warum auch immer- gibt es zweimal in der Woche die freiwillige Aufgabenhilfe.
    Da können die Kinder auch bloss einmal hingehen, wenn sie einen "Knopf" haben, sehr flexibel gestaltet.
    Für nicht Muttersprachler gibt es Deutsch - Förderkurse etc.
    Es ist sicher viel besser als früher, ob das allerdings überall so ist, auch in ganz kleinen Gemeinden z.B. weiss ich nicht.

  • @SE-HH
    @SE-HH 8 หลายเดือนก่อน

    Ich bin in den 80er Jahren in Deutschland zur Schule gegangen. Auf dem Gymnasium habe ich mehrfach von einem Lehrer Sätze gehört wie "Arbeiterkinder gehören nicht aufs Gymnasium", ein Satz, den ich bis heute weder vergessen, noch verzeihen kann.
    Heute würde man diesen Satz gewiss nicht mehr hören, dass er aber noch in manchen Lehrerköpfen verborgen ist, ich würde es vermuten. Es ist beruhigend zu wissen, dass es Initiativen wie die am Ende gezeigte gibt, aber auch traurig, dass es sie geben muss und dass nicht jedes Kind, das es nötig hat davon profitieren kann bzw. davon weiss.

  • @judithgemperli8202
    @judithgemperli8202 8 หลายเดือนก่อน +8

    Ich finde es nicht okay das generell auf dieser Welt unglaublich viel Wert auf die theoretischen Fähigkeiten gelegt wird.Unser ganzes System ist darauf angelegt das theoretische veranlagtere Menschen bessere Noten haben ihr ganzes Schulleben lang. Praktisch veranlagte Menschen mögen unter Umständen nicht so top mit in diesem theoretisch lastigen System und das ist unfair . Es müsste doch ein Schulsystem geben in welchem jeder in seinen eigenen Talenten gefördert werden kann ohne Wertsystem mit Noten die meist Resultate von theorie Tests sind.Auch die hohen Löhne liegen meist in der Bildung da wiederum "Gescheitheit" mehr zählt als Handfertigkeit. 😊

    • @MoempfLP
      @MoempfLP 8 หลายเดือนก่อน +1

      Der Lohn bestimmt sich in den meisten Fällen durch Angebot und Nachfrage, nicht Bildung direkt. Ein Informatiker EFZ verdient schnell mehr als einer, der Kunst studiert hat.

    • @rudyschoeni323
      @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน +1

      Wir haben vier Erwachsene Kinder.Alle berufstätig eines mit Studium.Ich Vergesse nie als ein Sohn seine Berufslehre in Aviation machte,lachte er mehrmals über ehemalige Klassenkameraden die einen Bachelor abschlossen und nachher mit nichts in den Händen nicht wirklich wussten was sie wollten .

  • @borstigerWolf
    @borstigerWolf 8 หลายเดือนก่อน +1

    Habe gerade eine Lehrstellen-Suchende Tochter aus der Real mit wirklich guten Noten.....traurig, was man da erlebt auf der Lehrstellensuche...vertrösten, falsche Versprechungen, Bewerbung wird gleich aussortiert, Bewerbung wird nicht mal richtig angeschaut...steht eben Real auf den Zeugnissen...gute Noten, Referenzen, Kurse, Leistungen neben dem Schulprogramm...alles egal, da steht REAL drauf

  • @Marieezymber
    @Marieezymber 8 หลายเดือนก่อน

    Wow Bitania - so jung & so wortgewandt 👏👏👏

  • @SuperBrushi
    @SuperBrushi 8 หลายเดือนก่อน +1

    Gymnasium, Studium, Akademiker. Förderun gut und gerne. Aber vergisst nicht das duale Bildungssystem. Lehre, HF, Nachdiplomstudium. Auch ein weg. Nicht weniger Wert. Auch nicht mehr. Aber leider in der Debatte oft vernachlässgit.

  • @mirjam2894
    @mirjam2894 6 หลายเดือนก่อน

    Ich hatte von Zuhause aus keine Unterstützung.
    Obwohl mein Lehrer mich in der 6. Klasse für die Gymi- Prüfung ermuntern wollte, fand meine Mutter das nicht gut. Ich hatte ausser besagtem Lehrer zu wenig Zuspruch, dann bin ich halt in die Sek. Das ist länger her, ich bin Jahrgang '77.
    Ich habe mich nach der Erstausbildung umschulen lassen, viele Weiterbildungen gemacht..
    Als ich mich mit Kind selbständig gemacht habe, kam von der Seite meiner Mutter auch nur ein:" Bisch wahnsinnig, das gaht doch nöd"...
    Und es ging. ( Grad extra) 😅

  • @LalaAnimeVideos
    @LalaAnimeVideos 8 หลายเดือนก่อน

    Ich hatte eine Mathematik Lernschwäche und allgemein mühe mit dem Lernen an sich. Habe die Realschule abgeschlossen und später eine Lehre in einem einfacheren Bereich. Jetzt mit 27 hole ich meine Maturität nach und möchte meinne Traum vom Studium nachgehen. Viele Freunde können während der Matura 40% arbeiten weil sie den Finanziellen druck nicht haben. Ich kann das nicht. Ich muss max 70% Arbeiten und lebe dann 3 Jahre Finanziell am Limit.

  • @Popgun1980
    @Popgun1980 6 หลายเดือนก่อน

    Also diese Dok ist ja eher eine Dok über den Leistungsdruck der bereits in der Schule beginnt und hat für mich wenig mit Chancengleichheit zu tun. Es muss nicht jeder die anspruchsvollsten Berufsausbildungen oder sogar ein Studium machen. Es braucht Diversität, es braucht den Handwerker, die Reinigungsfachkraft, den Koch und die Pflegefachkraft, genau diese Leute fehlen immer mehr in unserem System.

  • @joshy5603
    @joshy5603 8 หลายเดือนก่อน

    Super Reportage! Merci! Ich finde auch, das Individuum wird zu wenig gefördert. Basiswissen ist wichtig, aber wenn einem Fächer wie Algebra oder Französisch einfach nicht liegen, finde ich, sollte der Fokus auch ab einer bestimmten Zeit auf die persönlichen Prefärenzen angepasst werden. Ich war ein Kind, von getrennten, Schweizer Sozialhilfeempfänger. Die Mutter hat einen Detailhandelsabschluss und der Vater autodidaktischer, selbständiger Grafiker der selten Alimente beglichen hat. Bereits im Kindergarten wurde das Selbstbewusstsein durch Mobbing und körperliche Angriffe reduziert. In der Schule war ich in einigen Fächer sehr stark, in anderen sehr schlecht. Leider hatte ich keine individuellen Förderungen und so habe ich knapp einen EFZ in Logistik abgeschlossen. Mittlerweile, mit 35 Jahren und grossen finanziellen Eigenleistungen konnte ich dank dem tertiären Bildungssystem, mehrere Ausbildungen in der höheren Berufsbildung abschliessen. Der Weg dahin und weiter (zb. Hochschule) ist jedoch langwierig und teuer.

    • @naitomea14
      @naitomea14 8 หลายเดือนก่อน

      Moment, was hat die Schule mit 'knapp ein EFZ abgeschlossen' zu tun? Die Lehre und Schule sind zwei komplett andere Sachen.
      Was ich damit sagen will: Ja, klar, das Schulsystem ist nicht so geil... Aber in der Lehre hast du die Chance komplett neu anzufangen.
      Ich selbst hatte keine grossen Mühen in der Schule mit dem Stoff (hab einen guten Sek B abschluss gemacht, hätte auch gut auf die Sek A gekonnt). Auch ich wurde gemobbt und geschlagen in der Schule, bis ich blau war. Auch zu Hause wurde ich als Kind von meinem Paps geschlagen.
      Als meine Eltern sich getrennt haben, hatten wir auch wenig Geld (Meine Mom arbeitet auch als Verkäuferin).
      Meine Mutter konnte mir nicht helfen in der Oberstufe, sie hatte davon keine Ahnung. Musste sie aber auch nicht.
      Ich habe mich aber richtiggehend gefreut auf die Lehre. Ich habe zum ersten Mal mein eigenes Geld verdient. Ich konnte zum ersten Mal aus meiner Kleinstadt hinaus und war zum ersten Mal in Zürich. Ich sah mit 16! zum ersten Mal die Bahnhofstrasse in Zürich ^^ Ich fuhr zum ersten Mal Zug (konnten wir uns alles nicht Leisten als meine Eltern sich getrennt haben und vorher hatten wir ein Auto)
      Ich habe einen okayen Lehrabschluss gemacht (In der praktischen Prüfung war ich viel zu aufgeregt).
      Ich habe Bäcker-Konditor gelernt, bin 2017 aus der Lehre gekommen.
      2018 hiess es: Kannste knicken, dein Knie ist kaputt, musst ins Büro wechseln.
      Also hab ich mich umgeschaut nach einem anderen Job, arbeite nun in der IT.
      War auch nicht einfach ohne weitere Weiterbildung in die IT zu wechseln, habe aber eine Stelle gefunden nach über 100 Bewerbungen innerhalb von 3 Monaten.
      Ich habe bis vor kurzem noch zu Hause gewohnt, da ich ein Fachausweis gemacht hab - hab in dieser Zeit 80% gearbeitet und so viel verdient wie ich als Bäcker bei 100% arbeit verdient habe, hätte also auch ausziehen können, aber konnte so dennoch etwas Geld sparen ^^ (War so auch günstiger für meine Mutter)
      Die Kosten für den Fachausweis bezahle ich sicher nicht selbst, dass übernimmt die Firma. Bin 1 Jahr verpflichtet.
      Möchte noch ein Eidg. Dipl. machen in 3 Jahren (brauche 3 Jahre Berufserfahrung in dem spezifischen Feld, daher noch nicht zugelassen), da wirds das Selbe sein, ich werde wohl auf 80-90% reduzieren für das eine Jahr in der ich Schule habe, und die Kosten für die Schule + Prüfung werde ich wieder nicht selbst tragen, sondern die Bude.
      Heute kann man sich gut verpflichten, es gibt einen Fachkräftemangel, dadurch findet man gut Firmen die bereit sind die Kosten zu übernehmen, selbst wenn man innerhalb der Verpflichtung wechselt (hab ich so gemacht xD)
      Ich bin inzwischen die die am Besten verdient in der Familie (gut, bin Einzelkind) und ich bin erst 25 ^^
      Man kann auch mit einer schwierigen Kindheit ein gutes Erwachsenenleben aufbauen ;) Das was du erlebt hast, macht dich noch lange nicht aus! Lern daraus und mach das Beste daraus :)
      Ah und P.s: Ich hatte bis zu Coronazeiten keine Freunde ;) Hab ich mir während Corona aufgebaut. Mittlerweile sind meine Wochenenden immer voll :P
      Und ich habe Hobbies die mir spass machen und ich mir leisten kann!
      Ich habe eher das Problem, dass der Tag zu wenige Stunden hat xD

  • @mk825
    @mk825 8 หลายเดือนก่อน

    Ich komme aus einer reinen Akadmikerfamilie und hatte es in der Schule super leicht. Gymnasium war bei mir schon immer klar, obwohl ich ziemlich faul war, nicht wirklich gute Noten hatte und den Übertritt ehrlicherweise nicht geschafft hätte. Nach dem Gymer habe ich Jus studiert und mit dem Master abgeschlossen.

    • @matthyas8740
      @matthyas8740 8 หลายเดือนก่อน

      Was ist Jus?

    • @glencoco4444
      @glencoco4444 7 หลายเดือนก่อน

      @@matthyas8740Jura / Recht

  • @bosenils7822
    @bosenils7822 8 หลายเดือนก่อน +4

    Bin au ih dä Oberschuel gsih , aber bin halt nöd z fuhl für de Bau gsih und Malerin wordä. Aber klar .... Sicher hät nöd jedä diä glich Chance , das isch ganz klar .

    • @_Antoniia
      @_Antoniia 8 หลายเดือนก่อน

      Malerin isch ä mega wertvolle Bruef. Danke, dass du das machsch!

    • @rudyschoeni323
      @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน +1

      Es tönt in diesem Bericht so,das jeder die Möglichkeit haben sollte um mindestens Arzt oder sonst CEO zu werden.
      Aber ich kenne Leute mit schlechten Schulleistungen die es zu Wohlstand und Respekt gebracht haben.

  • @angela_tarantulas
    @angela_tarantulas 8 หลายเดือนก่อน

    Ich hatte 5 gute Jahre in der Primarschule, danach ging es bergab. Meine Eltern hatten leider nicht das Geld für Privatschulen. Ich habe trotzdem einen EFZ und werde bald, mit ü40, noch an die HF gehen.
    Ich habe die Ungleichheit erlebt und glaube nicht, dass es eine Gleichheit gibt.

    • @a.n.4470
      @a.n.4470 8 หลายเดือนก่อน +1

      Oder man hat einen HF Abschluss und verdient nur nach EFZ Lohnstufe, weil das Berufsbild noch neu ist...

    • @dividendenfreak6850
      @dividendenfreak6850 7 หลายเดือนก่อน

      ​@@a.n.4470hoffentlich keine Kindheitspädagogin HF weil da wird es nie einen HF Lohn geben.

  • @dividendenfreak6850
    @dividendenfreak6850 7 หลายเดือนก่อน

    Ich war Realschüler aber habe mich ab 16 massiv hochgearbeitet ohne Support

  • @tweetstyle
    @tweetstyle 8 หลายเดือนก่อน

    Es beginnt schon viel früher, nicht erst in der Schule. Viele Kinder werden zu Hause in der Kleinkindphase, wenn wichtige Synapsen gebildet werden (oder eben nicht) zu Hause zu wenig gefördert. Die Gründe dafür sind mannigfaltig.
    Es sollte jede Familie mit Kleinkindern ein Screening durchlaufen müssen, welches die Chancen bzw. Gefährdung der Schulkarriere aufzeigt, damit heilpädagogische Früherziehung die gefährdeten Kinder auffangen könnte. Ausserdem sollten die Eltern in ihrem Status gestärkt und auch ihnen eine Verbesserung in ihrer Situation aufgezeigt werden. Viele Eltern arbeiten zu Dumpingpreisen in Hilfsarbeiterjobs, wobei sie längst eine Validierung durchlaufen könnten. Würden sie wissen, welche Schritte sie dazu gehen müssten, würden die Chancen der ganzen Familie steigen auf verschiedenen Ebenen!🎉

  • @denizirisozbey1760
    @denizirisozbey1760 8 หลายเดือนก่อน

    Zustände!

  • @roselinemillon787
    @roselinemillon787 8 หลายเดือนก่อน +2

    un professeur a vu le potentiel de mon fils. On a souffert. Je ne souhaite cela à personne. Merci pour ce film

  • @j.j.8624
    @j.j.8624 7 หลายเดือนก่อน

    Mit ist es genau gleich ergangen, als ich eine Dchule fand die ein komplett anderes System nuzt. Dadurch konntr ich mich wirklich entfalten und an den echten Schwierigkeiten arbeiten.

  • @DrkDonuts
    @DrkDonuts 8 หลายเดือนก่อน

    Ich wurde in die Sek C eingeteilt. Vor paar Monaten, wurde ich ins NASA Programm aufgenommen.

  • @user-jz7rp6bg2k
    @user-jz7rp6bg2k 8 หลายเดือนก่อน

    Meine Kinder mussten das Land bereisen, um die Noten zu bekommen, die sie brauchten, um an die besten Universitäten zu kommen. Sie haben beide einen Master-Abschluss von britischen Colleges.
    Das wäre nie möglich gewesen, wenn sie im aargauischen Schulsystem geblieben wären.

  • @michaelibk418
    @michaelibk418 8 หลายเดือนก่อน

    Kann mir jemand das System erklären? Es gibt Sec A B und C in die die Kinder aufgrund ihrer vorherigen Noten eingeteilt werden? Das heißt man lernt immer nur zusammen mit Kindern die auf ähnlichem Level sind. Das ist ja dann wirklich Selektion wo ist denn da die Motivation sich zu verbessern wenn ich den direkten Vergleich zum Mitschüler nicht habe. Ich finde so ein System wirklich nicht ideal weil es wirklich von Anfang an die Leute in Schubladen steckt. Liebe Schweizer korrigiert und berichtigt mich wenn ich das System falsch interpretiert habe.

    • @dickunddoof4684
      @dickunddoof4684 8 หลายเดือนก่อน

      Das ist alles kantonal abhängig.
      Im Kanton Zürich gibt es nach der Primarschule 4 Stufen. Sek A, B, C und Gymnasium.
      Am Ende des ersten Semesters der 6ten Klasse wird anhand der Noten etc. entschieden, in welche Stufe man eingeteilt wird. In die Sek A kommst du mit einem Schnitt von einer 4.5/6 in den Hauptfächern Deutsch & Mathe, zwischen 3.5-4.5/6 in die Sek B und unter 3.5/6 in die Sek C. 4/6 ist knapp genügend, eine 6 ist die Bestnote und alles unter einer 4 ist ungenügend.
      Damit man in Zürich an ein Gymnasium kommt, muss man eine Prüfung absolvieren und diese bestehen. Diese Prüfung kann man nach der 6ten/8ten/9ten Klasse schreiben. (Nicht in jedem Kanton muss eine Prüfung absolviert werden).
      In der Sekundarstufe kann man in eine höhere Stufe eingeteilt werden, wenn man entsprechende Noten erzielt. Die Journalistin im Video hatte einen Schnitt von einer 5.6/6, was eine ausgezeichnete Leistung ist, erzielt und wurde danach in die Sek A hochgestuft.
      Übrigens ist auch ein direkter Übertritt von der Sek B ans Gymnasium möglich. (Man muss "nur" die Aufnahmeprüfung bestehen).
      Ich erachte unser System als extrem durchlässig, die Tür zur höheren Bildung ist theoretisch nie wirklich geschlossen, zudem ist es in der Schweiz gar nicht nötig, einen "höheren Bildungsweg" einzuschlagen, um einmal gut zu verdienen.

    • @Tony.795
      @Tony.795 8 หลายเดือนก่อน

      Man hat in den letzten Jahren damit begonnen die Kinder zu durchmischen. Dazu gibt es auch eine Reportage auf SRF unter dem Titel "Integrative Schule". Das führt dann halt dazu, dass die schwachen Schüler sehr viel Zeit der Lehrer beanspruchen, das Tempo verlangsamen und die stärkeren langeilen sich dann. So kann weniger gut auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden.

  • @rebeccahintermann3335
    @rebeccahintermann3335 8 หลายเดือนก่อน

    Ja genau mit meinem Gesundheitlichen Problem wäre ich warscheinlech in der Kleinklasse

  • @flex_cs4615
    @flex_cs4615 8 หลายเดือนก่อน

    Ich muss ehrlich sagen das ich die Doku nicht ganz verstehe. Bei uns an der Schule gab es strikte Regeln die zu einem Übertritt in die höhere Stufe führten, sprich einen Notenschnitt welcher erreicht werden musste. Das wird heute ja kaum anderst sein und auch auf dem Berufsmarkt ist ein Sek B Schüler mit einem Notenschnitt von 5,0 nicht unattraktiver als ein Sek A Schüler mit einem Notenschnitt von 4,1.
    Vorallem bei der Lehrstellensuche spielen oft Sozialkompetenzen für die Betriebe eine viel wichtigere Rolle als die Noten.
    Nicht jeder kann in der Sek A landen, und das ist auch nicht schlimm. Am ende sind in der Wirtschaft die Chancen für alle gleich. Bringst du gute Leistung und bildest dich nach deinem Lehrabschluss weiter dann kann es jeder weit schaffen.
    In meinen Augen wird hier die Sekundarschule überschätzt. Wichtig ist auch das sich ein Kind Wohl fühlt und seine Gspändli hat. Leistungsdruck wird es im Leben dannach noch genaug geben.

  • @goodtone11
    @goodtone11 8 หลายเดือนก่อน

    Ja, unser Schulsystem ist schon so wie im Beitrag gezeigt. Auch wird das Selbstvertrauen der Kinder nicht wirklich gestärkt. Auch wird ein Keil zwischen Akademisch geschulten und gewöhnlichen Arbeiter getrieben. Hier ist wirklich die Schulpolitik gefragt die aber kein Interresse daran hat etwas zu ändern. Ich selbst hatte in der Schulzeit meine Gitarre und die Musik was mein Selbstbewusstsein sehr gestärkt hat. Die blöden Kommentare über meine langen Harre waren mir auch wurscht.

  • @user-cz3wc6ox1f
    @user-cz3wc6ox1f 8 หลายเดือนก่อน +12

    Gute reportage!

    • @komasaeufer
      @komasaeufer 8 หลายเดือนก่อน

      Gute Reportage? 1/3 sieht man die Reporterin oder hört von ihren subjektiven Eindrücken, 1/3 werden die Kollegin und der Lehrer der Reporterin befragt und 1/3 noch ein, zwei andere. Zudem hat sie bestimmt 5 Minuten auf der Seite des BfS recherchiert, um zwei, drei Zahlen nennen zu können. Verlinkt wird natürlich keine Quelle. Und zack, Reportage fertig! Sowas kann man als Projekt eines Schülers durchgehen lassen, aber dafür Serafe-Gebühren aufzuwenden, ist ein Hohn gegenüber all den unfreiwilligen Beitragszahlern.

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน +1

      Hallo @user-cz3wc6ox1f, dankeschön! ^Sofika

  • @teufelstantz1862
    @teufelstantz1862 8 หลายเดือนก่อน +13

    Gleichheit der Möglichkeiten, nicht des Ergebnisses.
    In welcher Welt soll ein Kind von Migranten ohne höheren Schulabschluss wirklich die "gleichen" Chancen haben wie alle anderen Kinder?
    Attraktivität ist später im Berufsleben seltsamerweise auch ein relevanter Faktor.
    Es gibt keine Gleichheit und das ist gut so. Schön wäre es, wenn es Gerechtigkeit gäbe und Leistung der relevante Faktor ist.

    • @switzerland
      @switzerland 8 หลายเดือนก่อน

      In den USA sind die Migranten-Kinder erfolgreicher weil diese noch mit fleiss nach einem besseren Leben streben. 1-2 Generationen später ist dieser Vorteil verschwunden. Statistisch messbar

  • @user-pg2ss7qr2s
    @user-pg2ss7qr2s 7 หลายเดือนก่อน

    Das Mann bei mobbing nichts unternimmt an den Schulen ist schlimm

  • @couch_philosoph3325
    @couch_philosoph3325 7 หลายเดือนก่อน

    Ich verstehe nicht, wieso nach etwas arbiträren (Alter) aufgeteilt wird anstatt nach Niveaus in einzelnen Fächer. Ich war stets "der Streber"; hatte gute Noten und wurde deswegen auch ausgegrenzt. Im Gymi wurde es dann besser. Ich verstehe heute nicht, wieso man nicht in verschiedene Niveaus einteilen kann. Kaum jemand ist gleich stark in sprachlichen Fächern wie mathematischen. Ich war schrecklich in Sport und Werkunterricht. Wieso gibt es da nicht bessere Förderungsangebote für Kinder, die darin gut sind? Es geht doch darum, den Kindern die Unterstützung zu geben, die sie brauchen. Wie soll das gehen, wenn bis in die 7. Klasse alle die gleiche Klasse besuchen? Lehrpersonen können unmöglich in den gleichen 50 Minuten die "Streberlis" genügend fördern und den Kindern, die in diesem Fach einen anderen Ansatz benötigen, genügend unterstützen. Es ist auch nicht motivierend für ein Kind, wenn man trotz viel Fleiss und Arbeit nicht eine bessere Note bekommt als die Klassenbesten. Da ist es doch kein Wunder, dass so viele die Schule nicht mehr mögen und das Gefühl haben, ihnen liegen bestimmte Fächer gar nicht. Wenn ich eine Sprache lerne, dann gehe ich in die Spracklasse, die meinem Niveau entspricht. Ich setze nicht die C1 Leuten in die gleiche Klasse wie diejenigen, die A1 - also gerade angefangen haben. Wieso machen wir denn das bei Kindern und Jungendlichen?

  • @saifcovery5249
    @saifcovery5249 8 หลายเดือนก่อน +1

    Die Doku errinert mich an meinen Kindheit. Jetzt ich bin 34 Jahre alt aber das Angst bleibt immer bei mir was die Lehrerin mit mir getan hat. Zweite bis fünfte Klasse have ich sehr gute Noten gehbt. Nach einer böse Lehrerin welche mit mir sehr schlecht gegangen ist habe ich müt verloren und wollte gar nicht mehr lernen. Ich war sehr schüchtern Person. Man muss einbischen frech sein.

  • @lChi-kx1ve
    @lChi-kx1ve 8 หลายเดือนก่อน +2

    Grundsätzlich ein wichtiges Thema und die Doku ist gut gemacht. Ich finde es einfach extrem schade und nicht mehr zeitgemäss, dass immer auf das Gymi gepocht wird. Statt sich alle Türen offen halten zu wollen, sollten sich junge Menschen schon früh über ihre Stärken und Schwächen klarer werden. Es gibt so unglaublich viele tolle Berufslehren, mit der Möglichkeit der BM stehen einem nachher noch tausend Wege offen.
    Soll es einfach darum gehen, dass möglichst viele ins Gymi kommen oder soll dieses Schulsystem Menschen hervorbringen die ihre Stärken kennen und wissen wo und wie sie diese am besten Leben können?

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน

      Hallo @lChi-kx1ve,
      danke für dein Kommentar und dein Kompliment. Bei dieser Reportage geht es nicht darum, dass etwa der gymnasiale Weg besser und die Berufslehre die schlechtere Variante ist. Es geht darum, dass der Übertritt für die einen einfacher ist als für andere. Eine Studie von der Uni Zürich belegt, dass die soziale Herkunft eine wichtige Rolle einnimmt: Je höher die soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler ist, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Langgymnasium besuchen werden.
      Ich habe die Berufslehre gemacht und schätze das duale Bildungssystem der Schweiz. ^Sofika

  • @mlz0161
    @mlz0161 8 หลายเดือนก่อน +2

    hey cooli, interessanti und wichtigi doku! aber ich het mer no gwümscht vlc no en männliche part ine zbringe will jungs hend sicher au die problem wenn ned sogar meh mit em hütige schuelsystem und em frontal unterricht. au werdets sicher öfters i schublade gsteckt als evtl meitli (mis persönliche empfinde)

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน

      @mlz0161 Danke vielmals für dein Kompliment. Ich kann es nachvollziehen, dass auch andere Protagonisten interessant wären. Wir haben nicht bewusst auf weibliche Protagonistinnen gezielt. Es war eher ein Zufall. ^Liebe Grüsse, Sofika

    • @mlz0161
      @mlz0161 8 หลายเดือนก่อน

      @@srfdok weiter so und war nicht negativ gemeint mehr als anregung:)

  • @switzerland
    @switzerland 8 หลายเดือนก่อน +5

    Und keiner hinterfragt das Schulsystem grundlegend. Ich war nicht dank dem Schulsystem erfolgreich, sondern trotz ihm.

    • @rob9528
      @rob9528 7 หลายเดือนก่อน

      Das Schweizer Schulsytem ist eine Katastrophe seien wir mal ganz ehrlich.

  • @moirahaner6818
    @moirahaner6818 8 หลายเดือนก่อน

    (Das führt jetzt ein bisschen weg von Thema der Chancengleichheit): Ich finde es traurig, dass in unserer Gesellschaft Menschen so stark abhängig von ihrer Intelligenz wertgeschätzt werden. Das sieht man schon daran, dass das Wort "dumm" immer in einem negativen oder abwertenden Kontext gebraucht wird. Was ist eigentlich falsch daran, "dumm" zu sein? Warum werden Berufe, die mehr Intelligenz erfordern, so viel höher geschätzt und besser bezahlt als Berufe, die weniger Intelligenz erfordern? Wieso ist in der Schule die Anerkennung, die einem als Jugendliche:m entgegengebracht wird, so sehr an die kognitiven Fähigkeiten gebunden? Sind wir nicht mehr als unsere Intelligenz? Was ist mit Einfühlungsvermögen, Kreativität oder handwerklichem Geschick? Oder damit, dass jeder Mensch Wertschätzung verdient, unabhängig von seinen Fähigkeiten und seiner Nützlichkeit für die Gesellschaft? In dieser Hinsicht habe ich den Eindruck, dass wir in einem sehr ableistischen Gesellschaftssystem leben.

  • @dividendenfreak6850
    @dividendenfreak6850 7 หลายเดือนก่อน

    Der grösste Faktor sind die falsche Freunde in der Klasse

  • @user-ok7on7kp8u
    @user-ok7on7kp8u 8 หลายเดือนก่อน

    En sehr wichtige Bricht! Merci fürs sichtbar mache SRF.
    Mir isch das selber au passiert. Ähnlich wie ide Dok han au ich ide Realschul en Lehrer troffe, womer s Gegeteil vo dem hed chönne bewiese, was mich alli andere Lehrer vorher 6 Jahr lang glaube lah hend. Au ich han Abklärige müsse über mich ergah lah wo nüd ergeh hend. Sgfühl ha vo de Lehrer ned gmocht zwärde, Überseh zwerde im Klassezimmer sowie Minderwertigskeitsgfühl hend be mir dezue gführt das ich ha welle ufgeh ide 4. Klass, mich als dumm bezeichnet han und glaubt han mini Fähigkeite siged nüd wert.
    So viel Kind werded ih ihrne Möglichkeite, ih ihrere eigene Perspektive limitiert will mer sie als Dumm bezeichnet oder sie in Schublade steckt will sie sich innerhalb vo de Klass nöd chönd richtig öffne. Was den passiert isch e selbsterfüllendi Prophezeiig, Chind verhaltet sich den au dena, sie wüsseds nämli nöd besser. Chund no hinzue dasmer usme Elterehus stammt wo Mehrfachbenachteiligt isch, hed mer praktisch kei Chance, ussert swird eim irgendeinisch Bewusst gmachd oder het dmöglichkeit uf Chanceusglichendi Ahgebot.
    Und ja d Vorstöss für Chanceglichheit sind ah einige Schule immer meh am cho, aber no lang nöd überall, da funkt de Kantönligeist no zfest dri. Und letzlich isches eifach fakt das die Persone wo erst spöter uf de richtig weg chömmed, nomal meh Geld id Händ neh münd um en sozial ufstieg zerreiche und en längere Weg vor sich hend. Soziali Mobilität isch wohl ide schwiz vorhände, dfrag isch eifach wie fair das es isch🤷🏼‍♀️

  • @nataanda2486
    @nataanda2486 8 หลายเดือนก่อน +1

    ich wäre für ganztags-schulen, weniger kinder in der klasse, und abschaffen von hausaufgaben.

  • @rogerbaumann311
    @rogerbaumann311 8 หลายเดือนก่อน +8

    Der Staat kann doch nichts für das Elternhaus. Das liegt schon bei den Eltern. Man verlangt immer mehr von der Gesellschaft aber nur die Realschule ist noch lange nicht das Ende. Wir haben sehr viele Möglichkeiten in der Schweiz. Ich habe auch auf dem zweiten Bildungsweg meine Höheren Fachprüfungen gemacht und habe einen super Job mit einem sehr guten Einkommen. Die Schulen habe ich selber bezahlt mit meinem verdienten Geld. Bei den einen geht der Knopf einfach ein wenig später auf wie bei mir. Ich finde die Chancengleichheit ist in der Schweiz immer noch am höchsten von allen Ländern auf der Welt. Jammern auf sehr hohem Niveau.

    • @serapU.
      @serapU. 8 หลายเดือนก่อน

      Schön wärs- Ihre Sichtweise mag für die stimmen, die Namen wie Roger Bauman haben. Chancen gelichheit? Mein Neffe hat sich deswegen den "ausländischen" Namen amtlich ändern lassen... und er ist bei weitem nicht der einzige der mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Das sagt eigentlich alles über "Chancen-geleichheit" in der Schweiz aus. Leider.

    • @rogerbaumann311
      @rogerbaumann311 8 หลายเดือนก่อน

      @@serapU. ich habe 3 Jahre in Paris gewohnt und ging dort zur Schule. Ich weiss also ganz genau wie es sich anfühlt. Nicht mal dort wäre mir in den Sinn gekommen die Schuld bei der Gesellschaft zu suchen geschweige von der Gesellschaft immer nur zu fordern. Ruhig sein, beobachten und nicht auffallen war die Devise. Mir sind einige einfach zu laut und beanspruchen zu viel.

  • @kevwow8638
    @kevwow8638 8 หลายเดือนก่อน +12

    Ach come on 11:07
    Von meinen Schulkollegen damals hatten alle Ausländer und Ausländerinnen direkt nach der Schule einen Job. Wir 4 Schweizer nicht. Wir mussten ins Militär/Zivi. Aber auch wir haben alle unseren Weg gemacht. Ob Schweizer oder Ausländer oder Mann/Frau ist egal. Wir haben alle an einem Strang gezogen und so die Schulzeit überstanden.
    Ich habe einen sehr schweizerischen Namen und musste trotzdem 200 Bewerbungen nach meinem Schulabschluss an der weiterführenden Schule (Klassenbester, obwohl ich der langhaarige Lulatsch war).
    Inzwischen verdiene ich sehr gut ( ca. 100'000 Brutto) und bin noch nichtmal dreissig. Ich will damit nicht angeben, sondern nur zeigen was möglich ist wenn an sich reinkniet.
    Wer sich immer in die Opferrolle stellt bringts zu nichts. Vor 8 Jahren war ich auch noch so, immer waren die anderen Schuld. Seit ich selber reflektiert habe und stark an mir gearbeitet habe (körperlich wie mental) geht es nur bergauf.

    • @favi7997
      @favi7997 8 หลายเดือนก่อน

      Hallo
      Danke für deine Erfahrungen.
      Was war dein Anstoss zur Veränderung?
      Was hast du geändert?
      Was hat dir geholfen?

    • @kevwow8638
      @kevwow8638 8 หลายเดือนก่อน

      @@favi7997 Salü ;-)
      Ich hatte so einen Schlüsselmoment, in dem ich auf der Arbeit innegehalten hatte (ich habe während dem Bewerbungen schreiben aushilfsmässig Kübel für die Stadt geleert und allgemein Strassen und Rabatten gereinigt).
      Ich war fast 120Kg schwer (1.87 Mann), unzufrieden und trotz körperlicher Arbeit nicht sonderlich fit.
      Da bekam ich einen Flyer von einem Fitnessstudio in die Hand. Ich habe mit Fitness angefangen und gemerkt, dass nicht nur der Körper profitiert, sondern auch der Geist (das war vor 7 Jahren). Das hat mein Selbstvertrauen gestärkt und das zahlt sich auch aus.
      Vor 5 Jahren (dort hats endlich mit dem neuen Job geklappt) habe ich in der neuen Firma alle Jobs übernomen die keiner machen wollte. Dies war einerseits sehr lehrreich, andererseits boten sich mir dadurch auch mehr Spielräume für Verhandlungen. Ich konnte Weiterbildungen machen und meinen Startlohn extrem verbessern. Die Ausbildung wurde fast komplett bezahlt, da ich einen Weg gewählt habe mit extremem Fachkräftemangel.
      Seit vier Jahren beschäftige ich mich auch noch mit Finanzen. Ich hatte nie Schulden, dass muss ich meinen Eltern zugute halten. Budgetieren etc haben sie mir Gott sei dank beigebracht. Mit 3a beläuft sich mein Vermögen nun auf ca. 180'000 CHF. Das gibt mir Sicherheit und Ruhe, Geld war lange sehr knapp.

  •  8 หลายเดือนก่อน +7

    Solche simplen Dinge wie qualitative Hausaufgabenhilfe, sind vielerorts nicht vorhanden. Eine Schande für dieses Land.

    • @srfdok
      @srfdok  8 หลายเดือนก่อน

      Hallo @Balearique, danke für deine Meinung. ^Sofika

    • @1Black_Hawk
      @1Black_Hawk 8 หลายเดือนก่อน +1

      Und in welchen Ländern gibt es diese Möglichkeit?

    • @applecrumble90
      @applecrumble90 8 หลายเดือนก่อน +2

      Erklär das dem Steuerzahler

  • @dividendenfreak6850
    @dividendenfreak6850 7 หลายเดือนก่อน

    Linie können es drehen und wenden wie sie wollen eine ganz gerechte Welt wird es nie geben.

  • @MoempfLP
    @MoempfLP 8 หลายเดือนก่อน +3

    8:07 Nein, eben nicht. Intelligenz ist zum Teil auch genetisch veranlagt und wird durch die Erziehung beeinflusst.
    Kinder von Akademiker haben von Natur aus überdurchschnittlich viel Potenzial, welches oft durch die Eltern zusätzlich gefördert wird.

    • @rudyschoeni323
      @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน

      Das sehe ich ziemlich anders.Sahen sie nicht auch schon die abgestürzten Kinder der intellektuellen Vorzeigeeltern? Vererbung in diesem Aspekt spielt nicht immer den gewünschten Effekt.

    • @CulturalCatwalk
      @CulturalCatwalk 8 หลายเดือนก่อน +1

      Ist so, wie genau kommt man darauf festzustellen, dass das intellektuelle Potential identisch ist? Hat jeder umfassende neuropsychologische Testungen machen müssen? Es klingt nachvollziehbar, dass Kinder deren Eltern Akademiker sind häufig ein höheres theoretisches/akadamisches/intellektuelles Potential mitbringen als der Durchschnittsbürger. Gleichzeitig wird dies durch früheste Kindheit genährt und durch die Eltern vorgelebt, was man auch staatlich nicht einfach immitieren kann. Das heisst gleichzeitig aber nicht, dass akademische Berufe höherwertig oder immer erstrebenswert sind. Eine überakademisierung der Gesellschaft und Auslagerung wichtiger Ausbildungsberufe (siehe Deutschland) ist auch nicht unbedingt nur positiv zu betrachten. Wertschätzung, Validierung und Respekt ist für jeden, der seinen Beruf gewissenhaft ausübt wichtig und angebracht.

    • @dickunddoof4684
      @dickunddoof4684 8 หลายเดือนก่อน

      @@CulturalCatwalk Ich nehme an, die Journalistin bezieht sich auf eine wissenschaftliche Studie und hat sich die Zahlen nicht aus dem Arsch gezogen.
      Also darf man sinnvoll annehmen, dass Individuen mit gleichem IQ verglichen worden sind.
      Zum Beispiel: Kind A & Kind B haben einen IQ von 120. Kind A hat studierte Eltern und Kind B nicht.
      Die Wahrscheinlichkeit, dass Kind B ans Gymnasium geht und einmal studiert, ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass Kind A ans Gymnasium geht und einmal studiert.
      Naja, relativ offensichtlich, wenn du mich fragst ¯\_(ツ)_/¯.
      Bin aber selbstverständlich mit allem, was du sagst, einverstanden.

  • @KASPARFLUECK
    @KASPARFLUECK 8 หลายเดือนก่อน

    Um Karriere machen zu können musst du nicht wahnsinnig intelligent sein. Nicht einmal um studieren zu gehen. Es zählt vorallem der Fleiss. Kreativität ist un unseren Schulen kaum gefragt. Und Kreativität ist, wo wahre Intelligenz anfängt.

  • @Marco-zt6fz
    @Marco-zt6fz 8 หลายเดือนก่อน +20

    Chancengleichheit im Schweizer Schulsystem war und ist immer noch ein Maerchen.

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft 8 หลายเดือนก่อน +3

      Das ist auch bei uns in AT so und auch in DE und überall sonst auf der Welt. Die Bösartigkeit des Kapitalismus. :(

    • @1Black_Hawk
      @1Black_Hawk 8 หลายเดือนก่อน +3

      Wo in der Welt ist es besser? China, USA oder in Nordkorea?

    • @MoempfLP
      @MoempfLP 8 หลายเดือนก่อน +2

      ​@@Winterlandschaft Warum sollte der Kapitalismus daran schuld sein?

  • @alterego2421
    @alterego2421 8 หลายเดือนก่อน +5

    equality not equity

  • @aliaahhaas1399
    @aliaahhaas1399 8 หลายเดือนก่อน

    Wo isch d Augehöchi....

  • @noemim.3272
    @noemim.3272 8 หลายเดือนก่อน +8

    Das Potential das man einer Person zuspricht, hat massiv viel damit zu tun wie diese Person auftritt.
    Ist diese Person normalgewichtig gebaut, dem Schweizer Durschnitt entsprechend gepflegt und angezogen, wird ihr viel mehr Potential zugeschrieben wie einer Person die etwas übergewichtig ist und ein ungepflegtes auftreten an den Tag legt.
    Menschen sind Visuell Orientiert, der erste Eindruck ist der endscheidende Eindruck. Hat man diesen einen Eindruck gewonnen wird man schon mit ganz anderen wohlwollenden Augen betrachtet als wenn man diesen Eindruck vergeigt.
    Grundsätzlich haben in der Schweiz alle Menschen die gleichen Chancen, was Bildung betrifft.

  • @michelap.2209
    @michelap.2209 8 หลายเดือนก่อน +5

    Das gleiche problem hatte ich auch in lörrach Deutschland mein sohn hatte in der grundschule gute noten von 26 schülern kamen 2 aufs Gymnasium und 3 auf die realschule da ich wollte das mein sohn auch auf die realschule geht musste er einen test machen darauf hin wurde mir gesagt er sei zu langsam für die realschule als wirde es die hauptschule nach 6 monaten auf der hauptschule wurde ich gefragt von der klassen lehrerin was mein sohn hier macht er könne im nächsten schulhalbjahr auf die realschule wechseln das wollte mein sohn dann nicht mehr muss dazu sagen das mein sohn deutsch italiener ist mit italienischem nachnahmen bin der überzeugung das es daran lag man wurde auf grund des namens und den berufen die ich und mein mann haben in eine ecke gestellt

  • @romanronner
    @romanronner 8 หลายเดือนก่อน

    Nein gibt es nicht. Vieleicht nicht alltäglich aber trotzdem. Unsere Tochter war 13 Jahre in Kolumbien in eine Privatschule auf Maturaniveau eingestuft worden. In der Schweiz dann einfach in Sek Niveau C eingestuft worden. Haben danach Privatschule umgestellt, hat das IB gemacht und jetzt studiert sie an der Uni. Der Fluch ist ich musste eine 2 Job annehmen und habe mehr Steuer bezahlt und die Schule musste ich dazu auch noch bezahlen (20‘000 CHF/Jahr).

  • @loolapalooza6429
    @loolapalooza6429 8 หลายเดือนก่อน +3

    Ich habe in Österreich maturiert und studiert, danach in den USA und England gearbeitet (und Zusatzausbildungen gemacht), bevor ich in die Schweiz kam. Das Schulsystem hier mit dieser Einteilung ist für mich der blanke Horror. Wenn meine Tochter in irgendeine minderwertige Stufe gesteckt wird, dann gehe ich weg von hier - dann kann sie woanders maturieren. Schicke sie deshalb in die Privatschule, nur für den Fall. Ich persönlich finde finde das Schulsystem mit Kasteneinteilung furchtbar! Land der beschränkten Möglichkeiten 🙅‍♂️

    • @swisslin
      @swisslin 8 หลายเดือนก่อน

      Ich dagegen bin in der Schweiz in einem integralen Schulsysyem an einer privaten Schule gewesen und hätte gewünscht teil des staatlichen Schulsystems zu sein, da ein integratives (also ein Schulsystem in dem alle Kinder gleich eingestuft sind) die kinder welche es schwer haben, oft den Unterricht stören oder es dazu führt, dass der Lehrer Unterricht nur für die schnelleren Kinder macht und alle anderen nicht mitkommen. Ich sehe es leider als Notwendig einstufungen zu machen. Aber klar ist auch mir dass das Schulsystem nicht mit der Zeit gegangen ist und es noch viel Bedarf gibt Menschen weniger klassisch zu sortieren.

    • @Tony.795
      @Tony.795 8 หลายเดือนก่อน

      Die derzeitige Aufweichung dieses Systems führt ja immer mehr zu Problemen, da die schwachen Schüler den ganzen Lehrbetrieb aufhalten. Irgendwo muss ja eine Selektion stattfinden. Je nach Universität oder Hochschule werden ausländische Maturität und Abitur anders bewertet.

  • @dave16
    @dave16 8 หลายเดือนก่อน +12

    Vielleicht sollten sich gewisse Menschen einfach eingestehen das sie nicht die intelligentesten sind. Die Realität zu missachten und zu träumen ist nicht hilfreich.

    • @dorotheasullivan7817
      @dorotheasullivan7817 8 หลายเดือนก่อน +2

      Beng! Der Ton macht die Musik. Man könnte es auch anders formulieren : es wird ein ungemeiner Druck - aus meiner Sicht - unter den Schülern und von einigen Eltern gemacht, der diese Lawine von Gefühlen wie "ich muss gut sein, sonst bin ich nichts" auslöst. Dass man von seinem Umfeld so geschätzt wird, wie man ist, dass die Familie jede-n so nimmt, wie er/sie ist, würde so viel helfen. Unterstützen ja, aber nicht damit ständig zeigen, was man nicht kann, sondern auf dem Können aufbauen. In der Schule dasselbe : unser System zwingt uns Lehrer, einigen Schülern schlechte Noten zu geben, obwohl wir Fortschritte sehen. Das ist extrem demotivierend. Dem versuche ich mit kommentierten Prüfungen entgegenzuwirken, um Lernfortschritte in Worten aufzuzeigen. Die Note, und damit der Hammer, ist dennoch da. Das ist brutal und unnötig. Ich möchte neben "Lernziel (nicht) erreicht", auch offiziell Lernfortschritte beurteilen. Zudem fände ich es ungemein wichtig, dass die verschiedenen Berufswege und -gattungen, die nicht über ein Studium oder sonstigen höheren Bildungsweg führen, aufgewertet werden in der Gesellschaft und im Lohn. Wir brauchen alle Berufsgattungen und diese sind gleich viel wert. So würde ich mir wünschen, dass diejenigen, die nicht für einen akademischen Beruf geeignet sind oder keinen solchen anstreben, genauso viel Wertschätzung erhalten und dies nicht als Schwäche sehen müssen. Intelligent / weniger intelligent -> wofür ? Allgemein kognitiv, emotionnell/empathisch, motorisch, ... ? Dies alles ist aber eigentlich nicht das Thema hier. Es geht darum, dass offensichtlich nicht alle ihren Fähigkeiten entsprechend behandelt werden - sei es, weil der Name/die Hautfarbe "nicht stimmt", sei es weil ihnen zuhause Unterstützung fehlt und das im Schulsystem nicht kompensiert wird, etc.

    • @pascalwalser3758
      @pascalwalser3758 8 หลายเดือนก่อน

      Jetzt ist die Frage was man unter „Intelligenz“ versteht! Jeder ist in einer Art intelligent! Und diese Stärken herauszufinden sollte der Job des Schulsystems sein und nicht den Schülern Informationen rein zu drücken die man in 10sec von Google erfährt!

  • @fischeralessandra300
    @fischeralessandra300 8 หลายเดือนก่อน

    Das ist Problem wenn du nicht zuhause deutsch reden du lernen nicht im den schule

    • @rudyschoeni323
      @rudyschoeni323 8 หลายเดือนก่อน

      Das ist nicht das Problem. Wir sprachen zu Hause immer unsere angestammte Sprache und die Kinder mussten sogar darauf hingewiesen werden.

  • @-joe90
    @-joe90 8 หลายเดือนก่อน

    Elite suisse sistem

  • @davelosensky9166
    @davelosensky9166 8 หลายเดือนก่อน

    What a story 😂 jetzt sek A😂 sorry aber was für klischee

  • @woogiestorm9077
    @woogiestorm9077 8 หลายเดือนก่อน +1

    I hated swiss school.

  • @Mr_Miyagi-n9f
    @Mr_Miyagi-n9f 8 หลายเดือนก่อน

    🤣🤣🤣

  • @name.0less.0.0name
    @name.0less.0.0name 8 หลายเดือนก่อน

    Halt einfach schlau sein💀