Also wenn man wie ich, über Jahre mit Horror-Vermietern zu tun hatte, die einen auf Schritt und Tritt kontrolliert haben und Vorschriften gemacht hatten, die durch keine Gesetzt gedeckt waren, dann weiß man es zu schätzen, sein eigener Herr in der eigenen Immobilie zu sein. Das ist mit Geld nicht aufzuwiegen. 🤷🏻♂️
Heute überteuert kaufen und sich in 20 Jahren nach dem Ableben der Boomer ärgern, da die Hütte bei der Anschlussfinanzierung nur noch 2/3 wert ist. Der Faktor Demografie wird aktuell massiv unterschätzt.
@@steare5034 Ja das ist richtig, aber ändert nichts an der Ausgangssituation. Wenn der Wert fällt ist das Geld faktisch weg und dann stehen noch die Investitionen für die Instandhaltung an. Wieviel man bis wann abbezahlt hat ist doch eigentlich unerheblich. Wenn man in 20 Jahren statt 600.000 nur noch 400.000 bekommt ist es völlig egal ob man nach 20 Jahren 30%, 60% oder 90% abbezahlt hat. Minusgeschäft.
@@unbekannt6505 Eigenheim ist Luxus. Meist wird viel mehr Wohnfläche / Nutzfläche genutzt, als ein Mieter nutzt/ bezahlt. Wohnqualität = Luxus und kostet einfach. Doch wenn man Glück hat steigen zu dem die Preise und es lohnt sich zum Schluß sogar bei einem Verkauf😅
@@germanstackerHat vor 20 Jahren niemand seriöses behauptet. Denn da haben die bevölkerungsstarken Kinder der Boomer (80er)angefangen, selber Wohnraum nachzufragen. In naher Zukunft werden aber viel weniger jüngere Menschen. (90er und 00er Jahre) nachkommen und in 15 Jahren steigen dann auch die Sterbefälle stark an. 13:08
Wie viele Eheleute habe ich schon gesehen, die am Ende doch nicht für immer zusammen geblieben sind und am Ende mit Anwälten um um ihr Besitz (Haus) gestritten haben. Die Abzahlung des Kredites kann man planen, dass Leben aber nicht, denn meistens kommt es ganz anders.
Jeder muss selbst entscheiden Risiken einzugehen. Was ist wenn man es nicht tut und sich dann ein Leben lang fragt, ob es besser gewesen wäre? Ist ist wie bei fast allen Dingen im Leben. Es kommt ganz auf die individuelle Person an, ob es gut ist oder nicht.
Wie viele Eltern habe ich schon gesehen, die eine Eigenbedarfskündigung bekommen haben und dadurch die Kinder aus ihrem sozialen und schulischen Umfeld gerissen worden…. Man findet immer etwas. 🤷♂️
Eigenheim: Kosten: Zinsanteil des Kredits, Opportunitätskosten des gebundenen Eigenkapitals, Rückstellungen für Sanierungen, Transaktionskosten (Steuer, Notar, Makler), Chancen: steuerfreie Spekulationsgewinne auf Wertgewinne des Objekts, geringe Risiken (Standort, Eigenschaften des Objekts, keine Managmentrisiken wie bei Unternehmen) allerdings bei den meisten Leuten Klumpenrisiko
Du wohnst da drin. Das ist der entscheidene Punkt. Du zahlstr für das was du sowieso gemietet hättest. Klumpenrisiko halte ich da für den falschen Begriff. Es sei denn man kauft um zu vermieten.
@@derpate1287 Da wurde schlicht ein Fehler gemacht, es wurde nicht oder falsch versichert. Genauso kannst du auf dem Aktienmarkt Fehler machen und irgendeinem Idiot dein Geld anvertrauen. Aber das sind menschliche Fehler. Am Ende kann (und sollte) man alles versichern was man nicht selber zahlen kann und sich über alles soweit möglich selber informieren. Und dann bleiben nur noch wenige alte Berichte aus den Staaten bei denen irgendwelche Häuser plötztlich nicht mehr wert sind :D Klar musst du wissen was du kaufst. Aber das gilt auf dem Aktienmarkt ja mindestens genauso.
Mein Partner und ich würden für ein Haus mit Grundstück maximal 500k bezahlen. Da kommt natürlich noch die Inneneinrichtung drauf. Aber mehr als für eine halbe Million wollen wir eben auch nicht kaufen, da das Verhältnis Haus+Grundstück zu Kaufpreis dann einfach unrealistisch werden würde. Das lohnt sich dann einfach auch nicht mehr, da man mal überlegen muss, wie lange man eigentlich arbeitet, um dieses Geld zu erwirtschaften.
Beim aktuellen Zinsniveau bezahlt man über 20-25 Jahre fast 50% nur an Zinsen. Das ust, was mir persönlich am meisten Bauchschmerzen macht. Und das eben bei selbstbewohnt.
Besser kaufen, vermieten und irgendwann eigenbedarf anmelden, dann kannst Abschreibungen usw steuerlich geltend machen. Aber klar ansonsten muss einer in der Familie in den sauren Apfel beißen u blechen😅
@@tfogel3929 das ist aber ein gern übersehener Punkt. Man kauft ein Haus X und hat nach 25 Jahren X,5 des Preises bezahlt, aber die Bude ist nicht zwingend 50% mehr "wert", außer die Inflation wird krass. Was aber auch die Rate erschwinglicher machen würde. 🤣
Nur : Unkosten, die der Vermieter hat (für Instandhaltung, Reparatur etc.), legt der Vermieter doch auch auf eine Art auf seine Mieter um - die der Mieter dann wieder zahlt. Der Vermieter kann die Miete ja entsprechend hoch genug setzen, um sich auch was zurückzulegen für eben Reparaturen etc.
@@Birkenstock791kann ich als Vermieter so nicht bestätigen. Habe die Mitte des üblichen Mietspiegels angesetzt und lieber langjährige unkomplizierte Mieter, als unnötig Stress. Das sehe ich auch als Schutz gegen mietnomaden, denn es gibt 2 Gruppen die sehr viel Miete zahlen: die einen, die nichts anderes finden, die sind dann aber auch schnell wieder weg wenn sie was besseres gefunden haben. Und dann gibt's noch die anderen, welche hohe Miete schlucken: eben jene, die eh nie vorhaben zu bezahlen (mietnomaden).
Ja, aber es kann ja sein, dass der Vermieter geerbt hat. So fallen dann keine Zinsen an, die der Vermieter an die Bank zahlen muss. Alleine das macht schon einiges aus, die man als Mieter unter Umständen nicht mehr bezahlen muss.
Ich wohne jetzt seit ca. 3 Jahren im Haus meiner Freundin und beteilige mich mit einer Kaltmiete und zahle natürlich die Hälfte aller Nebenkosten. Ich bekomme live mit, was neben den monatlichen Kreditraten sonst so in die 4 Wände reinfließt. Von neuem Fußboden, Türblättern, Zargen über Stabmattenzaun bis hin zu Reparaturen am Kamin sind mehrere Tausend Euro zusätzlich in das Haus geflossen. Dach und Heizung waren zum Glück noch nicht dabei. Beim Thema Kaufen vs. Mieten vergleicht Sie immer noch ihre Kreditraten gegen ein Mietshaus. Die restlichen Investitionen, die in das Haus geflossen sind und noch fließen müssen, bleiben dabei einfach außen vor. Es ist einfacher, sich als Eigentümer selbst zu beschei*en als einzugestehen, dass Eigentum finanzieller Mist ist.
Was mit immer wieder auffällt dass viele den Faktor mit dem sparen unterschätzten. Wenn was kaputt geht (Heizung, Dach, etc) ruft der Mieter einfach nur an und sagt es,der Hausbesitzer muss es bezahlen. und viele Hausbesitzer beziehen solche Einmalkosten, die auch relativ hoch sind, nicht unbedingt in deren Kalkulation mit ein. Erst vor 2 Tagen darüber eine Diskussion mit einem bekannten geführt
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich lebe zur Miete in einem Haus in einem Ballungszentrum. Vllt hatte ich aber auch dann einfach nur super Glück. Nichtsdestotrotz ist das ja unabhängig von meiner Aussage, dass die Hausbesitzer an der Stelle vergessen, dass etwaige Kosten auf sie zukommen, die ich als Mieter nicht habe 😁
Aber der schenkt dir das Geld doch nicht? Das zahlst du alles mit der Miete ab. Zinsen, Reparaturen, Sanierungen usw und am Ende auch noch nen fetten Gewinn für den Vermieter...
Dass der „Mieter dem Vermieter die Bude abbezahlt“, hört sich im ersten Moment logisch an ist aber ein Märchen. Dieses Argument bringen gerne Makler, Bankberater und Influencer an. Also genau die Menschen, die bei einem Kauf mitverdienen. Das Argument ist jedoch leider ein Märchen. Die Spanne zwischen Kaufpreis und Kaltmiete ist dermaßen hoch, dass bei einer gesunden Kreditlaufzeit die Kaltmiete nur ca. 2/3 der Kreditrate decken kann. Und da kommen dann noch energetische Sanierungskosten, nicht umlegbare Ausgaben, etc… drauf. Für Eigentümer ist die Lage dermaßen schlecht, dass absurderweise das Gegenteil passiert: Vermieter subventionieren Mietern ein günstiges Wohnen.
Kann man aber schon zusammenfassen: Miete: fexibel, weniger Risiko (kann man drüber streiten), dafür teurer Eigentum: unflexibel, ggf mehr Risiko, dafür günstiger
Hä warum schließt das eine das andere aus? Wir haben 2020 ein EFH gebaut, das jetzt zu 80% abbezahlt ist. Anfang der 2030er sind wir fertig. Zeitgleich investieren wir seit etwa 10 Jahren am Aktienmarkt. Die Depots übersteigen mittlerweile den Wert der als Familie selbst bewohnen Immobilie und der Cashflow trägt bereits gut 50% der dreistelligen, monatlichen Hausrate. Eigentum und Aktien schließen sich also nicht aus sondern ergänzen sich als Säulen perfekt. Höchster Lebenswert, Komfort sowie Privatsphäre einerseits und Vermögensaufbau andererseits. Was gibt es Schöneres.
@@germanstackerDer Hebel funktioniert aber in beide Richtungen. Ob die Preisentwicklung die nächsten 15 Jahre so gut wird wie die letzten sei mal dahingestellt..
Haben wir 2020 auch gemacht. 200k EK, 2030 weitgehend fertig. Hausrate 850 Euro, 50% Durch Dividenden gedeckt. Depots meiner Frau und mit mittlerweile bei fast 600.000 €. Das ist in den 30ern schon ok. Investieren bei 9.000 € Haushaltseinkommen meist 4000-4500 € / Monat.
@@WHOWEARE85 klingt gut - wir sind leider nur bei 8k monatlich - aber wir hab schon einen mittleren 6stelligen Betrag geerbt und müssen uns mit Mitte 20 wirklich nicht beschweren. Life is good
@@Darknight00744mit Erbe flexen ist halt nichts worauf man stolz sein kann. Sollte verboten werden sowas. Ich habe Dekaden gespart verzichtet und investiert um ein paar 100k zu haben und dann kommen 20 jährige mit mittleren 6 Stelligen Erbe. Life sucks
Sooo viel gibt es da nun auch nicht zu machen. Mal einen Wasserhahn wechseln, streichen oder einen Boden legen. Das kann eigentlich jeder. Dafür braucht man nicht begabt sein.
@@Samy-vr5ro das bekommt jeder hin, der/die es auch möchte. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Ausreden. Das gilt eben immer im Leben.
Es geht auch beides: Immobilie und Aktien bzw. ETFs. Das Haus ist bei uns auch ohne Megagehalt in insgesamt 13 Jahren abbezahlt und in kleinstädtischer Lage. Und viele halten das langfristige Investment in Aktien und ETFs nicht durchgehend durch. Weil irgendwann was dazwischen kommt. Im übrigen gibt es auch andere Faktoren zu berücksichtigen.
Ich finde, dass der Kauf einer Immobilie oft schlecht gemacht wird, was ich, meiner Erfahrung nach, nicht immer nachvollziehen kann. Ich (29) habe im Sommer 2020 eine ETW (3Z, 75qm, 215.000€) in Leverkusen gekauft, damals noch zu den günstigen Zinsen 1,5%/20 Jahre. Ich zahle ca. 850€ inkl. Nebenkosten & Grundsteuer im Monat. Vergleichbare Wohnungen kosten entweder genau so viel oder sogar deutlich mehr. Seit letztem Jahr investiere ich zusätzlich noch in ETFs. Also speziell in meinem Fall wäre Mieten rausgeschmissenes Geld oder übersehe ich da etwas offensichtliches? 😅
Hast alles richtig gemacht. Aber was man ansetzen könnte wären die oportunitätskosten. Du hast ja eine Anzahlung gemacht, typischerweise so um die 20%. Die sind nun gebunden im Objekt, könnten aber auch zb in einem ETF sein. Was sich nach paar Jahrzehnten mehr ausgezahlt haben wird, weiß die Glaskugel.
Nur so als Vergleich. Nehmen wir an, du hast 40.000€ Anzahlung leisten müssen. Hättest du vor 20 Jahren diese 40.000€ sinnvoll bei durchschnittlichen 8% p.A. angelegt, hättest du heute 197.000€. also etwa der Wert deiner Immobilie. Hinzu kommt: nach 20 Jahren hättest du eine Rendite von 1.300€ im Monat. Aber sparst mit deiner Immobilie nur 850€ im Monat. Sprich: du den Kauf der Immobilie wirst du 500€ im Monat aus dem Fenster (klingt komisch, ist aber so).
@@derpate1287 Stimmt, die Opportunitätskosten habe ich nicht berücksichtigt. Wobei ich ca. die Hälfte davon zinslos von meinen Eltern leihen konnte. 😅 Wenn man die Rendite für 20 Jahre eines ETF berücksichtigt, müsste man dann nicht auch die Wertentwicklung der Immobilie + Mietpreisentwicklungen für die 20 Jahre berücksichtigen? In Leverkusen lag die Mietsteigerung, laut Homeday Preisatlas, bei 14% für das letzte Jahr. Für meinen Wohnblock sogar bei 20%.
Könnt ihr bitte mal eine Analyse machen, warum Immobilien weniger volatil im Martwert sind als Aktien ? Volatilität ist ja ein entscheidender Risikofaktor beim Investment
@@Fabian9006 Außerdem mal unterstellt immos wären genau so volatil wie Aktien, dann wäre jede Immo-Anlage eine schlechte Investition, denn im Vergleich zu Aktien hat eine Immo - eine recht schlechte Mietrendite - höhere Transaktionskosten - eine geringere Wertsteigerung - eine massiv geringere Liquidität Es kann also nur die Sicherheit (d.h. geringere Volatilität) für eine solche Investition sprechen. Aber warum ist das so? Warum ist eine Immo weniger volatil ?
Wenn ich mein Kapital in eine Immobilie investiere, binde ich mein Kapital in eine unbewegliche Sache, die ich im hohen Alter vielleicht nicht mehr selbst nutzen kann. Insofern halte ich eine Investition in Aktien für sinnvoller. Die gewinnen in der Regel an Wert, nutzen sich nicht ab, die Dividende kann ich reinvestieren und vom Zinseszinseffekt profitieren. Aktien kann ich auch immer mitnehmen. Insofern sind nach meiner Meinung Aktien im Vergleich zu einer Immobilie mit weniger Risiko verbunden und die Vorteile (Dividende) aus meiner Investition kann ich flexibel verwenden.
@@r.p.5396warum 0 Prozent. Ist vielleicht bei vielen so, wir zB haben noch ein 6stelliges Portfolio und eine vermietete EFH in einer begehrten Studentenstadt. Klar, wenn ein Haus dir einzige Art der Altersvorsorge ist, ist da schon ein gewisses Risiko, muss ja aber nicht sein.
@@patl5729 Das ist richtig dass die Mieten im Regelfall steigen. Aber die Dividenden steigen ebenfalls und ich kann ggf. umziehen und eine günstigere oder für das Alter geeignetere Wohnung mieten. Letztendlich bin ich einfach flexibler.
Ganz klar Eigenheim mit Familie und sich darin selbst verwirklichen ohne nervige Vermieter oder Nachbarn über und unter einem… bin froh ein Einfamilienhaus mit 620 qm Grund für 250k gebaut zu haben! Beste Entscheidung für mich und meine Familie und absolut bezahlbar! In 6 Jahren leben wir schuldenfrei
das kann ich nachvollziehen. Bei uns kostet der qm in mittlerer Lage 390€, bleibt für das Haus immerhin 8.200€. In der Vulkaneifel mag das passen mit 250k und 620qm. Besser gefragt wann war das mit dem Kauf und warum dauert es so lange mit der Tilgung?
@@21SpielSatsSieg21 OK, passt. Unser Häuschen 1992, 140k Die Frage ist aber eher „wie sieht's heute aus, mieten oder kaufen". Das wir beide vieles richtig gemacht haben ist keine Frage 👍
250k für Neubau incl Grundstück ist völlig unrealistisch . Hier- im Süden BW- geht unter 600k gar nix. 500k für einen Karnickelstall als Reihenhaus ist das absolute Minimum. Und das wohlgemerkt in einer Gegend, in der die Kaltmiete für Neuvermietungen bei 7 - 8 €/m2 liegt!!
@@Danne6und8zig 15 Jahre fix. Das reicht völlig. Die Anschlussfinanzierung müsste schon auf 8% steigen, damit da noch etwas drauf kommt. Und nach 15 Jahren ist selbst das dank Inflation unwichtig. Die meisten vergessen: Die Miete steigt, dagegen beim Eigentum: die Kreditsumme sinkt, der Beleihungsauslauf verbessert sich, die Inflation macht den Rest.
Wir haben gerade ein EFH gebaut. Kleinstadt, strukturstarke Region im Westen. Kosten insgesamt sind >1 Mio. Wir zahlen das monatlich ab, was viele Freunde mittlerweile für 3 Zimmer in München zahlen, wo wir vorher gewohnt haben. Mir gefällt es so besser
Wie hoch ist der Kaufpreis inkl. aller Kosten im Vergleich zur örtlichen Jahresnettokaltmiete? Also in wieviel Jahren würde sich das Haus abbezahlen, wenn es vermietet werden würde?
schwer zu sagen. Es gibt ja quasi keinen Markt für EFH zur Miete. Neubau schon gar nicht. Wenn man theoretisch draufschaut, könnte das bei ~40 Jahren sein. Aber ob das wirklich so wäre.
Kaufen, nein danke. Aktuell wohne ich dort, wo ich im Moment wohnen muss. In meiner alten Bleibe haben sie mir ein Containerdorf vor die Tür gesetzt. Die Eigentümer waren "begeistert". Ich bin ausgezogen. Bin aber froh, dass ich hier nicht dauerhaft bleiben muss. So bald familiär möglich, geht es ab ins Warme. Ich bleibe lieber flexibel. Aber kann ja jeder sein Geld ausgeben wie er möchte. DHH mit Grießumrandung(30Jahre alt) kosten hier bei mir so ca. 500k€. Und die Leute kaufen sowas 😂
Und vor 30 Jahren haben die Leute vermutlich 80k für die Doppelhaushälfte bezahlt. Und sie haben immernoch nicht begriffen dass sie ihr Leben lang Miete rausgeworfen haben^^
@@Markus-hb7bedas stimmt nicht. Vor 30 Jahren sollten das etwa 400.000DM gewesen sein (und das sind realistische Zahlen). Und wo werfe ich als Mieter die Miete aus dem Fenster? 😂 Ich zahle als Mieter keine Miete von meinem Geld. Das tun Nvidia, Microsoft, Nestlé und Co
@@derpate1287 Oh man du bist ja so schlau :D Wieso bezahlt Nvidia nicht dein Eigentum? :) Also ich habe vor etwa 8 Jahren gekauft. Schon heute zahle ich weniger dafür als jemand der mieten muss. Wie das nach 20, 30 Jahren aussieht brauche ich dir hoffentlich nicht erzählen :)
@@Markus-hb7be hätte ich gekauft, hätte ich heute kein Nvidia. Nennt sich Opportunitätskosten. Ich konnte nur deswegen unfassbar viel Geld erwirtschaften, WEIL ich flüssiges Kapital zur Verfügung habe. Da haben Immobilienbesitzer nicht. Meine Rendite ist aktuell ein Vielfaches höher als meine WARMmiete. Ja, ich könnte kaufen. Kann ich mir ohne Probleme finanziell leisten. Aber die Rendite überzeugt mich nicht. Lieber wohne ich zur Miete, muss mich um nichts kümmern und kann jederzeit umziehen, falls ich woanders einen besseren Job finde. Und du weißt, was der Zinseszins ist? Während du Schulden abbezahlen musst, konnte ich vom Zinseszins profitieren. Ich brauche die nicht erklären, dass der Zinseszins nach 30 Jahre exorbitant hohe Rendite bringt? Ich rechne damit, mit Ende 40 in Rente gehen zu können, weil ich, wie gesagt, am Aktienmarkt in jungen Jahren sehr reich geworden bin.
@@derpate1287 Du kannst jederzeit umziehen wenn du das möchtest weil du zB mehr verdienst. Das ist tatsächlich ein Argument. Ist aber auch ein Luxus/ eine Wette. Das muss man wollen. Ansonsten siehst du ja am Immobilienmarkt dass du mit nem Eigenheim finanziell besser gefahren wärst. Du hast den Denkfehler dass du meinst man müsste für ein Eigenheim mehr bezahlen als für die Miete. Das war aber zumindest bis Corona definitiv nicht nötig. Also hätte jemand der gekauft hat seine Immobilie UND deine Aktien. Mittlerweile hätte sich das umgekehrt (wie ich es oben über mich geschrieben habe), und man könnte noch mehr investieren als du es kannst. Man spricht ja beim Kauf von nem gewissen Kaufpreisfaktor und wenn der gut ist, ist es quasi garnicht mehr möglich mehr zu bezahlen als ein Mieter. Wichtig ist hier früh anzufangen um möglichst wenig Miete wegzuschmeißen. Ich persönlich zahle weniger als eine vergleichbare Miete, hab mein Haus mit ca 40 bezahlt und kann mittlerweile mehr investieren als jeder Mieter :D Ein Haus kauft man ja nicht mit eigenem Geld...
Zinsen als Kosten/rausgeschmissenes Geld zu bezeichnen ist nicht ganz richtig. Zum einen lassen sie sich steuerlich absetzen, zum anderen kann man wenn man mit geliehenem Kapital hebelt die Zinskosten wieder reinholen und sogar Gewinn machen. Zinsen sind nichts anderes als die Inflation der Zukunft plus Risikozuschlag/Marge.
@@Boelgstoff Ich meine jetzt nicht das die Rendite höher ist sondern nur das die anlage inflations sicherer ist. Also die 4% von deinem Beispiel sind mehr oder weniger inflations bereinigt, unter der Annahme das die Miete 1zu1 an die inflation angepasst werden kann. Um auf dein Beispiel zurück zu kommen ist bei einer inflation von i.e. 3% und einer Rendite eines etfs von 7% der inflations bereinigte ertrag für beides 4%. Ich sag nicht das es so ist, das sollte nur beachtet werden wenn Renditen verglichen werden. Also das die inflations bereinigte Rendite eines etfs gegen die Rendite einer Immobilie gesetzt wird ohne nochmal bei der Immobilie die inflation abzuziehen.
Meine ETW habe ich 2018 gekauft für 59.000 Euro (55qm Wohnfläche, BJ Haus 1996), vermiete sie seit 2021 für 450 Euro kalt im Monat. Sind zwar nicht ganz 11 Prozent aber trotzdem ein lohnendes Investment.
Was ein bisschen zu kurz kommt: Wer aktuell in einer dt. Großstadt wohnt muss sich eigentlich gar keine Gedanken machen. Miete ist immer billiger. Und zwar so dramatisch, dass man sagen kann: Wer heute kauft ist entweder finanziell ohnehin schon jenseits jeglicher Sorgen oder der Kauf wird entscheiden, ob man einen großartigen, entspannten Ruhestand haben wird (bei Miete) oder irgendwie existieren wird können (bei Kauf). Das klingt dramatisch aber wenn man wirklich mal rechnet kommt man selbst bei 3-4 Zimmern über 40 Jahre zu Unterschieden von 3-5 Millionen Euro (!). Eigentlich unglaublich aber leider wahr. Die Kaufpreise sind immer noch viel, viel zu hoch. Eine Verdreifachung der Preise für ETW seit 2010 sagt eigentlich alles. So sehr man auch möchte - rechnen wird es sich nicht. Wir mieten weiter, obwohl wir eigentlich gerne kaufen würden. Aber in 10-15 Jahren dann gerne kaufen - notfalls in Italien. Da bekommt man dann für 600k auch noch einen Pool sowie 5000qm Grund obendrauf.
3 bis 5 Millionen Unterschied? 😂 Sorry, aber der gesamte Post schreit danach, dass sich jemand noch nie realistisch mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Generell kann man sagen, wer versucht bei dem Thema eine pauschale Antwort zu geben, ist ohnehin auf dem Holzweg. Bei Immobilien entscheidet IMMER der Einzelfall.
Eine simple Frage: wie kommt ihr darauf, zu sagen, dass es sich lohnt zu kaufen ab circa 4 % Rendite? Ihr sagt richtigerweise, man muss den Immobilienkauf mit der Alternative eines ETFs vergleichen muss. Dieser bringt aber circa 7-8 %. Warum lohnt sich also eine Immobilie bei 4 %?
Im Durchschnitt rechnest du mit einer Preisentwicklung der Immobilie in der Größenordnung der Inflation. Also 2%. Gibt zusammen 6%. Das entspricht ungefähr der Nachsteuerrendite eines Aktien-ETFs. Dass Immobilien im Schnitt ca mit der Inflation Schritt halten, kann man mit langen Datenreihen zeigen. „Kurzfristig“ (bedeutet bei Immobilien bis zu ein, zwei Jahrzehnte) kann der Wert allerdings deutlich abweichen.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass eine Immobilie gehebelt gekauft wird. Diese Rendite Betrachtungsweise kommt ja aus der Vermietung. Wenn du dir 4% Rendite auf den Gesamtwert deines Investments sichern kannst, du aber aufgrund eines Kredites nur einen Bruchteil des Gesamtwertes selbst bezahlt hast, dann überlege dir wie hoch die Eigenkapitalrendite ist. Ist jetzt einfach betrachtet. Natürlich müssen Steuern, Instandhaltung, mietausfälle und im Prinzip auch Arbeitsstunden etc. PP. Alles mit eingerechnet werden.
Wir haben jetzt seit 13 Jahren die gleiche Wohnung und keine Mieterhöhung gehabt. Ich konnte fast 80% meines Gehalts investieren. Ich könnte jetzt drei Wohnung kaufen, die meiner aktuellen Mietswohnung entspricht.
Zwei meiner liebsten Mitmenschen im hohen Alter haben mir geraten, es nicht so tun, wie sie es selbst gemacht haben. Meine beiden Großeltern haben jeden Cent ins Haus investiert und resignieren nun, nichts von der Welt gesehen zu haben. Ich soll lieber bescheiden zur Miete Wohnen und das Leben genießen, statt es für einen goldenen Käfig auszugeben.
Ich muss jeden Monat zusätzlich 480 € Unterhalt zahlen. Da bleibt leider nur noch 50 € übrig um in ETFs investieren. Ich führe seit 3 Monaten auch ein HaushaltsBuche. Deshalb kann ich jeden Monat die 50 € in einen ETF investieren. Hab ihr eventuell noch ein Spartipp für mich. Oder ein Tipp wie man in meiner Situation noch mehr investieren kann. Danke
Bei Trade Republic bekommst du 1% Save back (max 15€ pro Monat), die dann automatisch in einen ETF fließen. 50€ Mindestrente für einen sparplan pro Monat. Vllt wäre das interessant für dich?
Als Ehepaar mit normalen Berufen kann man Netto zwischen 5 bis 6K in Deutschland spielend verdienen. Natuerlich kann man damit ein Haus in 15 bis 20 Jahre abzahlen. Das heist....wie bei den ETFs frueh anfangen damit!
Wir sind genau das beschriebene Ehepaar mit derzeit einem Kind und zusammen gute 5500 Einkommen. 2500€/Monat Rate + 75.000€ EK, würde uns in 20 Jahren fast 540.000€ kosten und wir hätten dann eine Immobilie für maximal 430.000€ gekauft. Zu dem Preis gibt es hier bei uns nur Häuser mit schlechter Lage oder mit viel Sanierungsstau. Dafür schenkt man der Bank 110.000€ und ist 20 Jahre lang verschuldet. So gerne ich ein Eigenheim hätte, dass ist es mir nicht wert. Die Hälfte, also 1250€/Monat über den gleichen Zeitraum investiert zu 5% Rendite + 75.000€ Startgeld, ergibt vor Steuern 717.240€. Die Hälfte, weil Miete muss man ohne Eigentum ja mit kalkulieren und 1250€ sollte ok für die Miete sein. Wir zahlen sogar deutlich weniger.
@@ehsan6829 du hast die inflation und die Wertsteigerung, Wertsicherung komplet ausgeblendet....darin liegt Der wahre Gewinn. Zudem kannst du nach Eigennutz deine Immobile steuerfrei verkaufen. Deine Aktien must du noch zu 25 % versteuern beim verkauf....Eine Immobile ist Eine solide Investition wenn man damit nicht spekuliert und man sich was kauft was man sich nicht listen kann....
Dann will ich dich mal wachrütteln. Miete ist lebenslange Knechtschaft. Wohnen muss man immer. Ein Mietvertrag bedeutet Monat für Monat Schulden gegenüber dem fremden Vermieter. Jahr für Jahr bis zum Lebensende hat man also Schulden. Da kommen in den Jahrzehnten riesige Summen zusammen. Miete ist totes Kapital, wandert Monat für Monat ins Nirvana. Und bei einer eigenen Immobilie Cash zu zahlen, ist völliger Bullshit.
Ich verstehe euch nicht. Wer mit 30 baut spart sich 50-60 Jahre die Miete und die ständigen Mieterhöhungen. Da ist es fast unmöglich am Ende mehr bezahlt zu haben als der Mieter. Dabei hab ich noch nicht mal mit berücksichtigt dass du am Ende einen riesen Wert hast, den der Mieter nicht hat. Damit meine ich nur das Wohnen! Und dann kommt ihr immer mit dem Sparen als Gegenvergleich. Wovon willst du denn sparen wenn du irgendwann Mühe hast überhaupt noch die Miete zu zahlen? Zinsen, Reparaturen, Sanierungen zahlst du doch als Mieter genauso. Ist alles in der Miete mit drin PLUS ein dicker Gewinn für den Besitzer. Die haben doch nichts zu verschenken?! Als Mieter bist du flexibel und hast weniger Risiko (worüber man noch streiten kann) und DAFÜR wirfst du auch eben Geld zum Fenster raus. Das ist auch alles legitim aber am Ende des Lebens stehst du einfach schlechter da ohne Immobilie. Auch das Beispiel mit den Kindern: Ich glaube jedes Kind wäre froh ein Haus von den Eltern zu erben. Und der Fall dass ein Durchscnittsverdiener am Ende Hunderttausende € (mehr) Aktien zu vererben hat ist einfach ein Mythos. Der leidet vermutlich eher an Altersarmut. Da sind die Kinder froh wenn sie die Eltern nicht noch unterstützen müssen... Das Haus kann auch verkauft werden. Mieter vererben dir im besten Fall noch n altes Auto... Wenn es nicht schon verkauft ist weil das Geld für die Miete nicht reicht...
"Das ist auch alles legitim aber am Ende des Lebens stehst du einfach schlechter da ohne Immobilie." Hast du dazu valide Quellen? "Als Mieter bist du flexibel und hast weniger Risiko (worüber man noch streiten kann) und DAFÜR wirfst du auch eben Geld zum Fenster raus." Und was ist mit den Kreditraten an die Bank? "Und dann kommt ihr immer mit dem Sparen als Gegenvergleich. Wovon willst du denn sparen wenn du irgendwann Mühe hast überhaupt noch die Miete zu zahlen?" Vom Gehalt? "Dabei hab ich noch nicht mal mit berücksichtigt dass du am Ende einen riesen Wert hast, den der Mieter nicht hat. Damit meine ich nur das Wohnen!" Der Mieter kann dafür z.B. in ETFs investieren.
@@erhard_gesagt nö. Dämlich ist es ein Haus zu kaufen wo man selber drin hockt. Vermögende Menschen kennen den Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Sie wissen, dass das Eigenheim eine Verbindlichkeit ist. Oftmals wohnen vermögende Menschen ewig in Mietwohnungen/Häuser und kaufen sich mit ihren Einnahmen immer wieder neue Vermögenswerte. Erst wenn ihr positiver Cashflow hoch genug ist, kaufen sie sich ein Eigenheim. Sie kaufen erst Verbindlichkeiten, wenn sie sich diese Leisten können. Das heißt auch, dass sie keine Schulden machen, wenn sie verbindlichkeiten erwerben. Die Mittelschicht macht es genau anders rum. Zuerst wird in Verbindlichkeiten (Eigenheim) investiert. Hier zahlt man 30 Jahre für den Kredit, die Zinsen, Reperaturen und Instandhaltung. Sie haben nichts, was ihnen laufende Einnahmen bringt, da sie ihr ganzes Geld in die Rückzahlung des Hauses stecken. Im Gegensatz zu den finanziell gebildeten, deren Taschen jeden Monat mit Geld gefüllt werden, zieht das Eigenheim der Mittelschicht jeden Monat das Geld aus der Tasche. Ein ziemliches Dilema. Aber so wurde es durch Jahrzehntelange indoktrination eingetrichtert. Ja der Deutschen größter Traum. Der Traum vom eigenen Haus. Gleichzeitig einer der größten Finanzmythen die Banken herangezüchtet haben. Das Eigenheim auf pump in der Pampa. Viele Bank,Finanzierungs und Vermögensberater reden den Leuten ein, dass es ja eine Altersvorsorge ist und man mal Mietfrek wohnen kann. Der größte Bullshit ever der nur in den allerseltensten Fällen so aufgeht wie beschrieben. Ein Eigenheim ist reines Luxusvermögen. Die meisten können es sich nichmal leisten und binden sich Jahrzehntelange Ratenzahlung ans Bein. Dabei verdidnt die Bank ordentlich mit. Wenn das Haus dann mal nach 20/30 Jahren abhezahlt ist, fallen nochmal Sanierungs und Renovierungskosten an. Und kommen nochmal ein paar zehntausend € dazu. Dann noch Grundsteuer, Versicherungen, Nebenkosten und und und. Auch zum schluss wird man weitere laufende kosten haben, die kaum geringer sind als eine Miete. Darum sei dir im klaren:Es ist eine reine Lifestyle Entscheidung und hat nicht mit Altersvorsorge etc zutun.
@@erhard_gesagtNö, Besitz belastet. Ich bleibe lieber Flexibel und Mobil. Vermögende Menschen kennen den Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Sie wissen, dass das Eigenheim eine Verbindlichkeit ist. Oftmals wohnen vermögende Menschen ewig in Mietwohnungen/Häuser und kaufen sich mit ihren Einnahmen immer wieder neue Vermögenswerte. Erst wenn ihr positiver Cashflow hoch genug ist, kaufen sie sich ein Eigenheim. Sie kaufen erst Verbindlichkeiten, wenn sie sich diese Leisten können. Das heißt auch, dass sie keine Schulden machen, wenn sie verbindlichkeiten erwerben. Die Mittelschicht macht es genau anders rum. Zuerst wird in Verbindlichkeiten (Eigenheim) investiert. Hier zahlt man 30 Jahre für den Kredit, die Zinsen, Reperaturen und Instandhaltung. Sie haben nichts, was ihnen laufende Einnahmen bringt, da sie ihr ganzes Geld in die Rückzahlung des Hauses stecken. Im Gegensatz zu den finanziell gebildeten, deren Taschen jeden Monat mit Geld gefüllt werden, zieht das Eigenheim der Mittelschicht jeden Monat das Geld aus der Tasche. Ein ziemliches Dilema. Aber so wurde es durch Jahrzehntelange indoktrination eingetrichtert. Ja der Deutschen größter Traum. Der Traum vom eigenen Haus. Gleichzeitig einer der größten Finanzmythen die Banken herangezüchtet haben. Das Eigenheim auf pump in der Pampa. Viele Bank,Finanzierungs und Vermögensberater reden den Leuten ein, dass es ja eine Altersvorsorge ist und man mal Mietfrek wohnen kann. Der größte Bullshit ever der nur in den allerseltensten Fällen so aufgeht wie beschrieben. Ein Eigenheim ist reines Luxusvermögen. Die meisten können es sich nichmal leisten und binden sich Jahrzehntelange Ratenzahlung ans Bein. Dabei verdient die Bank ordentlich mit. Wenn das Haus dann mal nach 20/30 Jahren abhezahlt ist, fallen nochmal Sanierungs und Renovierungskosten an. Und kommen nochmal ein paar zehntausend € dazu. Dann noch Grundsteuer, Versicherungen, Nebenkosten und und und. Auch zum schluss wird man weitere laufende kosten haben, die kaum geringer sind als eine Miete. Darum sei dir im klaren:Es ist eine reine Lifestyle Entscheidung und hat nicht mit Altersvorsorge etc zutun.
Könntet ihr bitte aufhören, dieses "Liebe Nutzerin, lieber Nutzer", "unsere Unterstützerinnen und Unterstützer", etc. zu sagen? "Nutzer" und "Unterstützer reicht doch völlig aus und inkludiert alle.
Habe jetzt das Video nicht ganz geschaut, aber Finanztip hat eigentlich immer die Antwort "Es kommt darauf an" gegeben. Je nach Kaufpreis, Zinshöhe und Marktlage ist entweder das eine oder das andere besser.
Also wenn man wie ich, über Jahre mit Horror-Vermietern zu tun hatte, die einen auf Schritt und Tritt kontrolliert haben und Vorschriften gemacht hatten, die durch keine Gesetzt gedeckt waren, dann weiß man es zu schätzen, sein eigener Herr in der eigenen Immobilie zu sein. Das ist mit Geld nicht aufzuwiegen. 🤷🏻♂️
Also ein emotionaler Faktor, kein sachlich finanzieller
Du hättest auch einfach in eine andere Mietwohnung ziehen können.
Heute überteuert kaufen und sich in 20 Jahren nach dem Ableben der Boomer ärgern, da die Hütte bei der Anschlussfinanzierung nur noch 2/3 wert ist. Der Faktor Demografie wird aktuell massiv unterschätzt.
Wer in 20 Jahren nicht deutlich mehr abgezahlt hat als 1/3 des ursprünglichen Immobilienwerts, der hat grundsätzlich etwas falsch gemacht.
Hat man vor 20 Jahren auch schon behauptet. Dann kam die Migration. 🤷♂️
@@steare5034 Ja das ist richtig, aber ändert nichts an der Ausgangssituation. Wenn der Wert fällt ist das Geld faktisch weg und dann stehen noch die Investitionen für die Instandhaltung an.
Wieviel man bis wann abbezahlt hat ist doch eigentlich unerheblich. Wenn man in 20 Jahren statt 600.000 nur noch 400.000 bekommt ist es völlig egal ob man nach 20 Jahren 30%, 60% oder 90% abbezahlt hat. Minusgeschäft.
@@unbekannt6505 Eigenheim ist Luxus. Meist wird viel mehr Wohnfläche / Nutzfläche genutzt, als ein Mieter nutzt/ bezahlt.
Wohnqualität = Luxus und kostet einfach. Doch wenn man Glück hat steigen zu dem die Preise und es lohnt sich zum Schluß sogar bei einem Verkauf😅
@@germanstackerHat vor 20 Jahren niemand seriöses behauptet. Denn da haben die bevölkerungsstarken Kinder der Boomer (80er)angefangen, selber Wohnraum nachzufragen. In naher Zukunft werden aber viel weniger jüngere Menschen. (90er und 00er Jahre) nachkommen und in 15 Jahren steigen dann auch die Sterbefälle stark an. 13:08
Wie viele Eheleute habe ich schon gesehen, die am Ende doch nicht für immer zusammen geblieben sind und am Ende mit Anwälten um um ihr Besitz (Haus) gestritten haben. Die Abzahlung des Kredites kann man planen, dass Leben aber nicht, denn meistens kommt es ganz anders.
So is es.
Jeder muss selbst entscheiden Risiken einzugehen. Was ist wenn man es nicht tut und sich dann ein Leben lang fragt, ob es besser gewesen wäre?
Ist ist wie bei fast allen Dingen im Leben. Es kommt ganz auf die individuelle Person an, ob es gut ist oder nicht.
Wie viele Eltern habe ich schon gesehen, die eine Eigenbedarfskündigung bekommen haben und dadurch die Kinder aus ihrem sozialen und schulischen Umfeld gerissen worden…. Man findet immer etwas. 🤷♂️
Wie viele denn? 5?
@@Darknight00744 Wenn 1.000.000 andere auch 5 kennen, sind es schon 5 Millionen.
Eigenheim: Kosten: Zinsanteil des Kredits, Opportunitätskosten des gebundenen Eigenkapitals, Rückstellungen für Sanierungen, Transaktionskosten (Steuer, Notar, Makler), Chancen: steuerfreie Spekulationsgewinne auf Wertgewinne des Objekts, geringe Risiken (Standort, Eigenschaften des Objekts, keine Managmentrisiken wie bei Unternehmen) allerdings bei den meisten Leuten Klumpenrisiko
Du wohnst da drin. Das ist der entscheidene Punkt. Du zahlstr für das was du sowieso gemietet hättest. Klumpenrisiko halte ich da für den falschen Begriff. Es sei denn man kauft um zu vermieten.
Geringe Risiken? Frag mal die Leute im Ahrtal
@@derpate1287 Da wurde schlicht ein Fehler gemacht, es wurde nicht oder falsch versichert. Genauso kannst du auf dem Aktienmarkt Fehler machen und irgendeinem Idiot dein Geld anvertrauen. Aber das sind menschliche Fehler. Am Ende kann (und sollte) man alles versichern was man nicht selber zahlen kann und sich über alles soweit möglich selber informieren.
Und dann bleiben nur noch wenige alte Berichte aus den Staaten bei denen irgendwelche Häuser plötztlich nicht mehr wert sind :D
Klar musst du wissen was du kaufst. Aber das gilt auf dem Aktienmarkt ja mindestens genauso.
Mein Partner und ich würden für ein Haus mit Grundstück maximal 500k bezahlen. Da kommt natürlich noch die Inneneinrichtung drauf. Aber mehr als für eine halbe Million wollen wir eben auch nicht kaufen, da das Verhältnis Haus+Grundstück zu Kaufpreis dann einfach unrealistisch werden würde. Das lohnt sich dann einfach auch nicht mehr, da man mal überlegen muss, wie lange man eigentlich arbeitet, um dieses Geld zu erwirtschaften.
Ist schon viel zu viel in diesem Land wie will man das bis 50 abbezahlt haben
@@21SpielSatsSieg21 Indem man schon eine gewisse Summe an Eigenkapital mitbringt.
Beim aktuellen Zinsniveau bezahlt man über 20-25 Jahre fast 50% nur an Zinsen. Das ust, was mir persönlich am meisten Bauchschmerzen macht. Und das eben bei selbstbewohnt.
Besser kaufen, vermieten und irgendwann eigenbedarf anmelden, dann kannst Abschreibungen usw steuerlich geltend machen. Aber klar ansonsten muss einer in der Familie in den sauren Apfel beißen u blechen😅
@@tfogel3929 das ist aber ein gern übersehener Punkt. Man kauft ein Haus X und hat nach 25 Jahren X,5 des Preises bezahlt, aber die Bude ist nicht zwingend 50% mehr "wert", außer die Inflation wird krass. Was aber auch die Rate erschwinglicher machen würde. 🤣
@@TFB-chris so ist es.
denke auch es kommt auf die Kosten/ Nutzen drauf an und wie hoch man die Unabhängigkeit gewichtet
Nur : Unkosten, die der Vermieter hat (für Instandhaltung, Reparatur etc.), legt der Vermieter doch auch auf eine Art auf seine Mieter um - die der Mieter dann wieder zahlt. Der Vermieter kann die Miete ja entsprechend hoch genug setzen, um sich auch was zurückzulegen für eben Reparaturen etc.
Nicht wirklch. Der normale Vermieter nimmt immer die maximale Miete, die der Markt und die Gesetzeslage hergeben. Egal, wie hoch seine Kosten sind.
@@Birkenstock791kann ich als Vermieter so nicht bestätigen. Habe die Mitte des üblichen Mietspiegels angesetzt und lieber langjährige unkomplizierte Mieter, als unnötig Stress. Das sehe ich auch als Schutz gegen mietnomaden, denn es gibt 2 Gruppen die sehr viel Miete zahlen: die einen, die nichts anderes finden, die sind dann aber auch schnell wieder weg wenn sie was besseres gefunden haben. Und dann gibt's noch die anderen, welche hohe Miete schlucken: eben jene, die eh nie vorhaben zu bezahlen (mietnomaden).
Ja, aber es kann ja sein, dass der Vermieter geerbt hat. So fallen dann keine Zinsen an, die der Vermieter an die Bank zahlen muss. Alleine das macht schon einiges aus, die man als Mieter unter Umständen nicht mehr bezahlen muss.
Ich wohne jetzt seit ca. 3 Jahren im Haus meiner Freundin und beteilige mich mit einer Kaltmiete und zahle natürlich die Hälfte aller Nebenkosten. Ich bekomme live mit, was neben den monatlichen Kreditraten sonst so in die 4 Wände reinfließt. Von neuem Fußboden, Türblättern, Zargen über Stabmattenzaun bis hin zu Reparaturen am Kamin sind mehrere Tausend Euro zusätzlich in das Haus geflossen. Dach und Heizung waren zum Glück noch nicht dabei. Beim Thema Kaufen vs. Mieten vergleicht Sie immer noch ihre Kreditraten gegen ein Mietshaus. Die restlichen Investitionen, die in das Haus geflossen sind und noch fließen müssen, bleiben dabei einfach außen vor. Es ist einfacher, sich als Eigentümer selbst zu beschei*en als einzugestehen, dass Eigentum finanzieller Mist ist.
Was mit immer wieder auffällt dass viele den Faktor mit dem sparen unterschätzten. Wenn was kaputt geht (Heizung, Dach, etc) ruft der Mieter einfach nur an und sagt es,der Hausbesitzer muss es bezahlen. und viele Hausbesitzer beziehen solche Einmalkosten, die auch relativ hoch sind, nicht unbedingt in deren Kalkulation mit ein. Erst vor 2 Tagen darüber eine Diskussion mit einem bekannten geführt
Kaum jemand mietet Häuser und in Ballungsräumen in der Stadt stellt sich der Vermieter auch gerne mal quer.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich lebe zur Miete in einem Haus in einem Ballungszentrum. Vllt hatte ich aber auch dann einfach nur super Glück. Nichtsdestotrotz ist das ja unabhängig von meiner Aussage, dass die Hausbesitzer an der Stelle vergessen, dass etwaige Kosten auf sie zukommen, die ich als Mieter nicht habe 😁
Aber der schenkt dir das Geld doch nicht?
Das zahlst du alles mit der Miete ab. Zinsen, Reparaturen, Sanierungen usw und am Ende auch noch nen fetten Gewinn für den Vermieter...
Ich wär mal dafür, Gerald Hörhan einzuladen für ein Gespräch mit Saidi zum Thema Eigenheim.
Haus auf pump in der Pampa was soll da sonst kommen.
Der faselt dann auch nur wieder von den ach so tollen Alternativen: 20k EK, 100k Wohnung, die >6% Rendite p.a. abwirft.
Dann redet er von asozialen 1 Zimmer Wohnungen die er vermietet
Der macht auf Millionär muss aber noch Coachings verkaufen 😂😂😂
"Die Miete ist weg", geht mir im Aldi auch immer so nach meinem Wocheneinkauf "Das Essensgeld ist weg"
👍👍👍
Das Beispiel macht keinen Sinn. man tut ja so als würde man als Immobilienbesitzer nicht wohnen :D
@@Markus-hb7be Nein.
@@foxjulius9056 Doch
Dass der „Mieter dem Vermieter die Bude abbezahlt“, hört sich im ersten Moment logisch an ist aber ein Märchen. Dieses Argument bringen gerne Makler, Bankberater und Influencer an. Also genau die Menschen, die bei einem Kauf mitverdienen. Das Argument ist jedoch leider ein Märchen. Die Spanne zwischen Kaufpreis und Kaltmiete ist dermaßen hoch, dass bei einer gesunden Kreditlaufzeit die Kaltmiete nur ca. 2/3 der Kreditrate decken kann. Und da kommen dann noch energetische Sanierungskosten, nicht umlegbare Ausgaben, etc… drauf. Für Eigentümer ist die Lage dermaßen schlecht, dass absurderweise das Gegenteil passiert: Vermieter subventionieren Mietern ein günstiges Wohnen.
Ein wirklich schwieriges Thema für das es (leider) kein Patentrezept gibt. 🤔
Kann man aber schon zusammenfassen:
Miete: fexibel, weniger Risiko (kann man drüber streiten), dafür teurer
Eigentum: unflexibel, ggf mehr Risiko, dafür günstiger
Hat man kein Plan vom Anlegen kaufen. Sonst mieten, da die Kohle auf der hohen Kante richtig fett Rendite bringt mit der Zeit.
Hä warum schließt das eine das andere aus?
Wir haben 2020 ein EFH gebaut, das jetzt zu 80% abbezahlt ist. Anfang der 2030er sind wir fertig.
Zeitgleich investieren wir seit etwa 10 Jahren am Aktienmarkt.
Die Depots übersteigen mittlerweile den Wert der als Familie selbst bewohnen Immobilie und der Cashflow trägt bereits gut 50% der dreistelligen, monatlichen Hausrate.
Eigentum und Aktien schließen sich also nicht aus sondern ergänzen sich als Säulen perfekt.
Höchster Lebenswert, Komfort sowie Privatsphäre einerseits und Vermögensaufbau andererseits.
Was gibt es Schöneres.
Die Immo ist dank Kredithebel auch oft eine Goldgrube.
@@germanstackerDer Hebel funktioniert aber in beide Richtungen. Ob die Preisentwicklung die nächsten 15 Jahre so gut wird wie die letzten sei mal dahingestellt..
@@robm6803 der Hebel funktioniert auch bei der Miete. Die letzten Jahre wurde fast nichts gebaut. Das Ergebnis siehst du an den Mieten.
Welche Kohle?
Bei 1% Eigenheim gebaut, in 15 Jahren abbezahlt und monatlich stecken wir noch 2500 Euro in ETF. Einfach best of both worlds und mega dankbar 😊
So ist es richtig. 👍 Ich hab auch 1% zu 15a fest. Als ich damals gekauft habe, rieten auch alle yt channels ab.
Haben wir 2020 auch gemacht. 200k EK, 2030 weitgehend fertig.
Hausrate 850 Euro, 50% Durch Dividenden gedeckt.
Depots meiner Frau und mit mittlerweile bei fast 600.000 €.
Das ist in den 30ern schon ok.
Investieren bei 9.000 € Haushaltseinkommen meist 4000-4500 € / Monat.
@@WHOWEARE85 klingt gut - wir sind leider nur bei 8k monatlich - aber wir hab schon einen mittleren 6stelligen Betrag geerbt und müssen uns mit Mitte 20 wirklich nicht beschweren. Life is good
@@Darknight00744mit Erbe flexen ist halt nichts worauf man stolz sein kann. Sollte verboten werden sowas. Ich habe Dekaden gespart verzichtet und investiert um ein paar 100k zu haben und dann kommen 20 jährige mit mittleren 6 Stelligen Erbe. Life sucks
Ich schließe mich der Gruppe an. :)
(Jaja, wir dummen Hauskäufer werden alle pleite gehen 😂)
Wer 2 linke Hände hat sollte nicht kaufen, da sonst sehr hohe Kosten aufkommen, wenn man für jede Kleinigkeit einen Fachmann holen muss.
Zumindest keinen Handwerker-Traum kaufen. Junge Immobilien kosten zwar mehr, im Normalfall halt auch weniger Todos.
Sooo viel gibt es da nun auch nicht zu machen. Mal einen Wasserhahn wechseln, streichen oder einen Boden legen. Das kann eigentlich jeder. Dafür braucht man nicht begabt sein.
Na ja, selbst dass bekommt nicht jeder hin😅
@@Samy-vr5ro das bekommt jeder hin, der/die es auch möchte. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Ausreden. Das gilt eben immer im Leben.
Klar, mithilfe von TH-cam Videos, bis das Haus in sich zusammen fällt 😅😅
Es geht auch beides: Immobilie und Aktien bzw. ETFs. Das Haus ist bei uns auch ohne Megagehalt in insgesamt 13 Jahren abbezahlt und in kleinstädtischer Lage. Und viele halten das langfristige Investment in Aktien und ETFs nicht durchgehend durch. Weil irgendwann was dazwischen kommt. Im übrigen gibt es auch andere Faktoren zu berücksichtigen.
Ich finde, dass der Kauf einer Immobilie oft schlecht gemacht wird, was ich, meiner Erfahrung nach, nicht immer nachvollziehen kann.
Ich (29) habe im Sommer 2020 eine ETW (3Z, 75qm, 215.000€) in Leverkusen gekauft, damals noch zu den günstigen Zinsen 1,5%/20 Jahre. Ich zahle ca. 850€ inkl. Nebenkosten & Grundsteuer im Monat. Vergleichbare Wohnungen kosten entweder genau so viel oder sogar deutlich mehr. Seit letztem Jahr investiere ich zusätzlich noch in ETFs.
Also speziell in meinem Fall wäre Mieten rausgeschmissenes Geld oder übersehe ich da etwas offensichtliches? 😅
Hast alles richtig gemacht. Aber was man ansetzen könnte wären die oportunitätskosten. Du hast ja eine Anzahlung gemacht, typischerweise so um die 20%. Die sind nun gebunden im Objekt, könnten aber auch zb in einem ETF sein. Was sich nach paar Jahrzehnten mehr ausgezahlt haben wird, weiß die Glaskugel.
Das war mit Sicherheit keine 100% Finanzierung. Also musst du die Opportunitätskosten noch berücksichtigen.
Nur so als Vergleich. Nehmen wir an, du hast 40.000€ Anzahlung leisten müssen.
Hättest du vor 20 Jahren diese 40.000€ sinnvoll bei durchschnittlichen 8% p.A. angelegt, hättest du heute 197.000€. also etwa der Wert deiner Immobilie.
Hinzu kommt: nach 20 Jahren hättest du eine Rendite von 1.300€ im Monat. Aber sparst mit deiner Immobilie nur 850€ im Monat. Sprich: du den Kauf der Immobilie wirst du 500€ im Monat aus dem Fenster (klingt komisch, ist aber so).
@@derpate1287 Stimmt, die Opportunitätskosten habe ich nicht berücksichtigt. Wobei ich ca. die Hälfte davon zinslos von meinen Eltern leihen konnte. 😅
Wenn man die Rendite für 20 Jahre eines ETF berücksichtigt, müsste man dann nicht auch die Wertentwicklung der Immobilie + Mietpreisentwicklungen für die 20 Jahre berücksichtigen? In Leverkusen lag die Mietsteigerung, laut Homeday Preisatlas, bei 14% für das letzte Jahr. Für meinen Wohnblock sogar bei 20%.
@@sewwes1 Hast du auch deine Rückstellungen für Instandhaltung berücksichtigt?
In Berlin hat man eher leicht für die WEG zu entscheiden. Heute noch 40er Faktor, morgen 35 und übermorgen 25...
Könnt ihr bitte mal eine Analyse machen, warum Immobilien weniger volatil im Martwert sind als Aktien ? Volatilität ist ja ein entscheidender Risikofaktor beim Investment
Wer sagt, dass Immos weniger volatil sind?
@@Fabian9006 Der Aktienkurs hat ja tägliche Schwankungen
@@Fabian9006 Außerdem mal unterstellt immos wären genau so volatil wie Aktien, dann wäre jede Immo-Anlage eine schlechte Investition, denn im Vergleich zu Aktien hat eine Immo
- eine recht schlechte Mietrendite
- höhere Transaktionskosten
- eine geringere Wertsteigerung
- eine massiv geringere Liquidität
Es kann also nur die Sicherheit (d.h. geringere Volatilität) für eine solche Investition sprechen. Aber warum ist das so? Warum ist eine Immo weniger volatil ?
Wenn ich mein Kapital in eine Immobilie investiere, binde ich mein Kapital in eine unbewegliche Sache, die ich im hohen Alter vielleicht nicht mehr selbst nutzen kann. Insofern halte ich eine Investition in Aktien für sinnvoller. Die gewinnen in der Regel an Wert, nutzen sich nicht ab, die Dividende kann ich reinvestieren und vom Zinseszinseffekt profitieren. Aktien kann ich auch immer mitnehmen. Insofern sind nach meiner Meinung Aktien im Vergleich zu einer Immobilie mit weniger Risiko verbunden und die Vorteile (Dividende) aus meiner Investition kann ich flexibel verwenden.
Das ist halt eine maximal unemotionale Perspektive. Es geht ja nicht nur um Rendite
Absolut richtig. Dazu kommt das Klumpenrisiko einer Immobilie. 0% Diversifikation.
Problem ist, die Miete steigt immer und im Alter musst du weiterhin die Miete zahlen. So oder so.
@@r.p.5396warum 0 Prozent. Ist vielleicht bei vielen so, wir zB haben noch ein 6stelliges Portfolio und eine vermietete EFH in einer begehrten Studentenstadt. Klar, wenn ein Haus dir einzige Art der Altersvorsorge ist, ist da schon ein gewisses Risiko, muss ja aber nicht sein.
@@patl5729 Das ist richtig dass die Mieten im Regelfall steigen. Aber die Dividenden steigen ebenfalls und ich kann ggf. umziehen und eine günstigere oder für das Alter geeignetere Wohnung mieten. Letztendlich bin ich einfach flexibler.
Ganz klar Eigenheim mit Familie und sich darin selbst verwirklichen ohne nervige Vermieter oder Nachbarn über und unter einem… bin froh ein Einfamilienhaus mit 620 qm Grund für 250k gebaut zu haben! Beste Entscheidung für mich und meine Familie und absolut bezahlbar! In 6 Jahren leben wir schuldenfrei
das kann ich nachvollziehen.
Bei uns kostet der qm in mittlerer Lage 390€, bleibt für das Haus immerhin 8.200€.
In der Vulkaneifel mag das passen mit 250k und 620qm.
Besser gefragt wann war das mit dem Kauf und warum dauert es so lange mit der Tilgung?
@@HaraldGoyke 2015 gebaut in Baden Würrtemberg Kleinstadt. Tilgung 5% bei 3,65% Zinsen
@@21SpielSatsSieg21 OK, passt.
Unser Häuschen 1992, 140k
Die Frage ist aber eher „wie sieht's heute aus, mieten oder kaufen".
Das wir beide vieles richtig gemacht haben ist keine Frage 👍
@@HaraldGoyke heute geht bei mir in der Region unter 400-500k nichts mehr und würde ich auch nicht mehr machen für das Geld
250k für Neubau incl Grundstück ist völlig unrealistisch . Hier- im Süden BW- geht unter 600k gar nix. 500k für einen Karnickelstall als Reihenhaus ist das absolute Minimum. Und das wohlgemerkt in einer Gegend, in der die Kaltmiete für Neuvermietungen bei 7 - 8 €/m2 liegt!!
ETW & Etfs. Ich verstehe nicht, was sich daran ausschließen soll. Ich zahle trotz Rücklagen weniger an Annuität, als ich Miete zahlen würde.
Weil du auf 50 Jahre finanziert hast? 😉
@@Danne6und8zig 15 Jahre fix. Das reicht völlig. Die Anschlussfinanzierung müsste schon auf 8% steigen, damit da noch etwas drauf kommt. Und nach 15 Jahren ist selbst das dank Inflation unwichtig. Die meisten vergessen: Die Miete steigt, dagegen beim Eigentum: die Kreditsumme sinkt, der Beleihungsauslauf verbessert sich, die Inflation macht den Rest.
@@germanstacker "Ich zahle trotz Rücklagen weniger an Annuität, als ich Miete zahlen würde." Was ist mit den Rückstellungen für Instandhaltung?
@@Fabian9006 ?! Genau das habe ich doch geschrieben und du hast es sogar zitiert.
@@germanstacker und welchen Prozentsatz hast du dafür angesetzt?
Ich würde sagen, kannst du es bar bezahlen, dann kaufen.
Ansonsten leben, sparen und andere Sachen kaufen und mieten.
Wir haben gerade ein EFH gebaut. Kleinstadt, strukturstarke Region im Westen. Kosten insgesamt sind >1 Mio. Wir zahlen das monatlich ab, was viele Freunde mittlerweile für 3 Zimmer in München zahlen, wo wir vorher gewohnt haben.
Mir gefällt es so besser
Wieviel qm Wohnfläche und Grundstück?
Pendelstrecke zur Arbeit?
@@Danne6und8zig knapp unter 200qm, 750qm Grundstück. Fahrtzeit Büro 20 min bzw 60min. Wobei wir die meiste Zeit von zu Hause arbeiten
Wie hoch ist der Kaufpreis inkl. aller Kosten im Vergleich zur örtlichen Jahresnettokaltmiete? Also in wieviel Jahren würde sich das Haus abbezahlen, wenn es vermietet werden würde?
schwer zu sagen. Es gibt ja quasi keinen Markt für EFH zur Miete. Neubau schon gar nicht. Wenn man theoretisch draufschaut, könnte das bei ~40 Jahren sein. Aber ob das wirklich so wäre.
@@TheMinijobber das sehe ich dann. Ist ja auch ein abwägen von Opportunitäten. Ich könnte nach 20 Jahren getilgt haben, muss ja aber nicht sein.
Kaufen, nein danke. Aktuell wohne ich dort, wo ich im Moment wohnen muss. In meiner alten Bleibe haben sie mir ein Containerdorf vor die Tür gesetzt. Die Eigentümer waren "begeistert". Ich bin ausgezogen. Bin aber froh, dass ich hier nicht dauerhaft bleiben muss. So bald familiär möglich, geht es ab ins Warme. Ich bleibe lieber flexibel. Aber kann ja jeder sein Geld ausgeben wie er möchte. DHH mit Grießumrandung(30Jahre alt) kosten hier bei mir so ca. 500k€. Und die Leute kaufen sowas 😂
Und vor 30 Jahren haben die Leute vermutlich 80k für die Doppelhaushälfte bezahlt.
Und sie haben immernoch nicht begriffen dass sie ihr Leben lang Miete rausgeworfen haben^^
@@Markus-hb7bedas stimmt nicht. Vor 30 Jahren sollten das etwa 400.000DM gewesen sein (und das sind realistische Zahlen).
Und wo werfe ich als Mieter die Miete aus dem Fenster? 😂 Ich zahle als Mieter keine Miete von meinem Geld. Das tun Nvidia, Microsoft, Nestlé und Co
@@derpate1287 Oh man du bist ja so schlau :D
Wieso bezahlt Nvidia nicht dein Eigentum? :)
Also ich habe vor etwa 8 Jahren gekauft. Schon heute zahle ich weniger dafür als jemand der mieten muss.
Wie das nach 20, 30 Jahren aussieht brauche ich dir hoffentlich nicht erzählen :)
@@Markus-hb7be hätte ich gekauft, hätte ich heute kein Nvidia. Nennt sich Opportunitätskosten. Ich konnte nur deswegen unfassbar viel Geld erwirtschaften, WEIL ich flüssiges Kapital zur Verfügung habe. Da haben Immobilienbesitzer nicht.
Meine Rendite ist aktuell ein Vielfaches höher als meine WARMmiete. Ja, ich könnte kaufen. Kann ich mir ohne Probleme finanziell leisten. Aber die Rendite überzeugt mich nicht. Lieber wohne ich zur Miete, muss mich um nichts kümmern und kann jederzeit umziehen, falls ich woanders einen besseren Job finde.
Und du weißt, was der Zinseszins ist? Während du Schulden abbezahlen musst, konnte ich vom Zinseszins profitieren. Ich brauche die nicht erklären, dass der Zinseszins nach 30 Jahre exorbitant hohe Rendite bringt? Ich rechne damit, mit Ende 40 in Rente gehen zu können, weil ich, wie gesagt, am Aktienmarkt in jungen Jahren sehr reich geworden bin.
@@derpate1287 Du kannst jederzeit umziehen wenn du das möchtest weil du zB mehr verdienst. Das ist tatsächlich ein Argument. Ist aber auch ein Luxus/ eine Wette. Das muss man wollen.
Ansonsten siehst du ja am Immobilienmarkt dass du mit nem Eigenheim finanziell besser gefahren wärst.
Du hast den Denkfehler dass du meinst man müsste für ein Eigenheim mehr bezahlen als für die Miete. Das war aber zumindest bis Corona definitiv nicht nötig.
Also hätte jemand der gekauft hat seine Immobilie UND deine Aktien. Mittlerweile hätte sich das umgekehrt (wie ich es oben über mich geschrieben habe), und man könnte noch mehr investieren als du es kannst.
Man spricht ja beim Kauf von nem gewissen Kaufpreisfaktor und wenn der gut ist, ist es quasi garnicht mehr möglich mehr zu bezahlen als ein Mieter.
Wichtig ist hier früh anzufangen um möglichst wenig Miete wegzuschmeißen. Ich persönlich zahle weniger als eine vergleichbare Miete, hab mein Haus mit ca 40 bezahlt und kann mittlerweile mehr investieren als jeder Mieter :D
Ein Haus kauft man ja nicht mit eigenem Geld...
Zinsen als Kosten/rausgeschmissenes Geld zu bezeichnen ist nicht ganz richtig. Zum einen lassen sie sich steuerlich absetzen, zum anderen kann man wenn man mit geliehenem Kapital hebelt die Zinskosten wieder reinholen und sogar Gewinn machen. Zinsen sind nichts anderes als die Inflation der Zukunft plus Risikozuschlag/Marge.
nur wenn du vermietest kannst du die Zinsen von der Steuer absetzen. bei selbstgenutztem Wohneigentum nicht.
Wie kann man mit dem Hebel die Zinskosten wieder reinholen?
ist ein Wohnung nicht etwas mehr inflations sicherer als etf‘s? Weil ich die miete im Bereich der inflation anpassen kann?
Wenn du eine Rendite von 11% auf die Mieteinnahmen erhätst, dann ja. Im Schnitt sind es nur 4%, also nein, da ETFs im Schnitt bei 7%.
@@Boelgstoff Ich meine jetzt nicht das die Rendite höher ist sondern nur das die anlage inflations sicherer ist. Also die 4% von deinem Beispiel sind mehr oder weniger inflations bereinigt, unter der Annahme das die Miete 1zu1 an die inflation angepasst werden kann. Um auf dein Beispiel zurück zu kommen ist bei einer inflation von i.e. 3% und einer Rendite eines etfs von 7% der inflations bereinigte ertrag für beides 4%. Ich sag nicht das es so ist, das sollte nur beachtet werden wenn Renditen verglichen werden. Also das die inflations bereinigte Rendite eines etfs gegen die Rendite einer Immobilie gesetzt wird ohne nochmal bei der Immobilie die inflation abzuziehen.
@@Boelgstoff Bei der Mietrendite kannst du steuerersparnisse und Wertentwicklung mitrechnen. Dann kommen mehrere Prozent dazu..
Meine ETW habe ich 2018 gekauft für 59.000 Euro (55qm Wohnfläche, BJ Haus 1996), vermiete sie seit 2021 für 450 Euro kalt im Monat. Sind zwar nicht ganz 11 Prozent aber trotzdem ein lohnendes Investment.
Kaufen und Mieten ist mein Motto! Und meine Dividenden decken mittlerweile meine Warmmiete....
Also Miefen. 💩
Was ein bisschen zu kurz kommt: Wer aktuell in einer dt. Großstadt wohnt muss sich eigentlich gar keine Gedanken machen. Miete ist immer billiger. Und zwar so dramatisch, dass man sagen kann: Wer heute kauft ist entweder finanziell ohnehin schon jenseits jeglicher Sorgen oder der Kauf wird entscheiden, ob man einen großartigen, entspannten Ruhestand haben wird (bei Miete) oder irgendwie existieren wird können (bei Kauf). Das klingt dramatisch aber wenn man wirklich mal rechnet kommt man selbst bei 3-4 Zimmern über 40 Jahre zu Unterschieden von 3-5 Millionen Euro (!). Eigentlich unglaublich aber leider wahr. Die Kaufpreise sind immer noch viel, viel zu hoch. Eine Verdreifachung der Preise für ETW seit 2010 sagt eigentlich alles. So sehr man auch möchte - rechnen wird es sich nicht. Wir mieten weiter, obwohl wir eigentlich gerne kaufen würden. Aber in 10-15 Jahren dann gerne kaufen - notfalls in Italien. Da bekommt man dann für 600k auch noch einen Pool sowie 5000qm Grund obendrauf.
Aber ist das wirklich so? Suche aktuell eine Wohnung zur Miete, bei teilweise 18€ /m2 ist das auch schon eine Ordentliche Rate an die Bank.
Teilweise sind die Mieten so hoch wie die Rate bei einem Kauf. Zumindest in Großstädten.
@@mertb.4179 Das Gefühl hab ich nämlich auch... komme aus Hamburg, viel teurer gehts in Deutschland glaube ich kaum 😅
@@cl1ck111 hamburg ist bestimmt noch teurer als bei uns Berlin. Ich glaube auch nicht das die Mieten mittelfristig/ langfristig sinken werden. 😅
3 bis 5 Millionen Unterschied? 😂 Sorry, aber der gesamte Post schreit danach, dass sich jemand noch nie realistisch mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Generell kann man sagen, wer versucht bei dem Thema eine pauschale Antwort zu geben, ist ohnehin auf dem Holzweg. Bei Immobilien entscheidet IMMER der Einzelfall.
Eine simple Frage: wie kommt ihr darauf, zu sagen, dass es sich lohnt zu kaufen ab circa 4 % Rendite? Ihr sagt richtigerweise, man muss den Immobilienkauf mit der Alternative eines ETFs vergleichen muss. Dieser bringt aber circa 7-8 %. Warum lohnt sich also eine Immobilie bei 4 %?
Im Durchschnitt rechnest du mit einer Preisentwicklung der Immobilie in der Größenordnung der Inflation. Also 2%. Gibt zusammen 6%. Das entspricht ungefähr der Nachsteuerrendite eines Aktien-ETFs.
Dass Immobilien im Schnitt ca mit der Inflation Schritt halten, kann man mit langen Datenreihen zeigen. „Kurzfristig“ (bedeutet bei Immobilien bis zu ein, zwei Jahrzehnte) kann der Wert allerdings deutlich abweichen.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass eine Immobilie gehebelt gekauft wird. Diese Rendite Betrachtungsweise kommt ja aus der Vermietung. Wenn du dir 4% Rendite auf den Gesamtwert deines Investments sichern kannst, du aber aufgrund eines Kredites nur einen Bruchteil des Gesamtwertes selbst bezahlt hast, dann überlege dir wie hoch die Eigenkapitalrendite ist.
Ist jetzt einfach betrachtet. Natürlich müssen Steuern, Instandhaltung, mietausfälle und im Prinzip auch Arbeitsstunden etc. PP. Alles mit eingerechnet werden.
Fremdkapitalhebel
Wir haben jetzt seit 13 Jahren die gleiche Wohnung und keine Mieterhöhung gehabt. Ich konnte fast 80% meines Gehalts investieren. Ich könnte jetzt drei Wohnung kaufen, die meiner aktuellen Mietswohnung entspricht.
Zwei meiner liebsten Mitmenschen im hohen Alter haben mir geraten, es nicht so tun, wie sie es selbst gemacht haben. Meine beiden Großeltern haben jeden Cent ins Haus investiert und resignieren nun, nichts von der Welt gesehen zu haben. Ich soll lieber bescheiden zur Miete Wohnen und das Leben genießen, statt es für einen goldenen Käfig auszugeben.
Also in meinem Fall ist die Immo nicht das wertvollste was ich besitze😅
Sondern dein Schlafsack?
Sorry, der war böse, ich weiß.
Ich muss jeden Monat zusätzlich 480 € Unterhalt zahlen. Da bleibt leider nur noch 50 € übrig um in ETFs investieren. Ich führe seit 3 Monaten auch ein HaushaltsBuche. Deshalb kann ich jeden Monat die 50 € in einen ETF investieren. Hab ihr eventuell noch ein Spartipp für mich. Oder ein Tipp wie man in meiner Situation noch mehr investieren kann. Danke
Bei Trade Republic bekommst du 1% Save back (max 15€ pro Monat), die dann automatisch in einen ETF fließen. 50€ Mindestrente für einen sparplan pro Monat. Vllt wäre das interessant für dich?
Als Ehepaar mit normalen Berufen kann man Netto zwischen 5 bis 6K in Deutschland spielend verdienen. Natuerlich kann man damit ein Haus in 15 bis 20 Jahre abzahlen. Das heist....wie bei den ETFs frueh anfangen damit!
Wir sind genau das beschriebene Ehepaar mit derzeit einem Kind und zusammen gute 5500 Einkommen.
2500€/Monat Rate + 75.000€ EK, würde uns in 20 Jahren fast 540.000€ kosten und wir hätten dann eine Immobilie für maximal 430.000€ gekauft. Zu dem Preis gibt es hier bei uns nur Häuser mit schlechter Lage oder mit viel Sanierungsstau. Dafür schenkt man der Bank 110.000€ und ist 20 Jahre lang verschuldet. So gerne ich ein Eigenheim hätte, dass ist es mir nicht wert.
Die Hälfte, also 1250€/Monat über den gleichen Zeitraum investiert zu 5% Rendite + 75.000€ Startgeld, ergibt vor Steuern 717.240€. Die Hälfte, weil Miete muss man ohne Eigentum ja mit kalkulieren und 1250€ sollte ok für die Miete sein. Wir zahlen sogar deutlich weniger.
Oder Scheidung, dann darfst du deiner Frau das Haus abbezahlen u in einer kleinen Wohnung leben😂
@@ehsan6829 du hast die inflation und die Wertsteigerung, Wertsicherung komplet ausgeblendet....darin liegt Der wahre Gewinn. Zudem kannst du nach Eigennutz deine Immobile steuerfrei verkaufen. Deine Aktien must du noch zu 25 % versteuern beim verkauf....Eine Immobile ist Eine solide Investition wenn man damit nicht spekuliert und man sich was kauft was man sich nicht listen kann....
@@ehsan6829die Rechnung hinkt gewaltig! Inflation / Mietsteigerung und Wertsteigerung der Immobilie sollten schon berücksichtigt werden.
@@ehsan6829Ganz genau, auf den Punkt gebracht 👍🏼
Wer hat denn bitte 75.000€ Eigenkapital auf dem Girokonto? So ein Quatsch
Grundsätzlich sollte man sich nur Dinge kaufen, die man auch (sofort) bezahlen kann. Alles andere ist der sichere Weg in die Knechtschaft.
Nonsense radikale Aussage.
So ein dummer Quatsch. Du bleibst immer Knecht. Während meine Mieter mich zum Millionär machen
Dann will ich dich mal wachrütteln.
Miete ist lebenslange Knechtschaft. Wohnen muss man immer.
Ein Mietvertrag bedeutet Monat für Monat Schulden gegenüber dem fremden Vermieter.
Jahr für Jahr bis zum Lebensende hat man also Schulden.
Da kommen in den Jahrzehnten riesige Summen zusammen.
Miete ist totes Kapital, wandert Monat für Monat ins Nirvana.
Und bei einer eigenen Immobilie Cash zu zahlen, ist völliger Bullshit.
Erhöhe auf die man sich mind. 3mal kaufen kann. Ein Haus für die meisten somit nicht drin.
Die Miete nannte man früher Mietzins. Du hast einen dauerhaften Kredit bei deinem Vermieter den du nie abzahlen wirst. Du bist als Mieter Zinsknecht.
Ich verstehe euch nicht. Wer mit 30 baut spart sich 50-60 Jahre die Miete und die ständigen Mieterhöhungen. Da ist es fast unmöglich am Ende mehr bezahlt zu haben als der Mieter.
Dabei hab ich noch nicht mal mit berücksichtigt dass du am Ende einen riesen Wert hast, den der Mieter nicht hat. Damit meine ich nur das Wohnen!
Und dann kommt ihr immer mit dem Sparen als Gegenvergleich. Wovon willst du denn sparen wenn du irgendwann Mühe hast überhaupt noch die Miete zu zahlen?
Zinsen, Reparaturen, Sanierungen zahlst du doch als Mieter genauso. Ist alles in der Miete mit drin PLUS ein dicker Gewinn für den Besitzer.
Die haben doch nichts zu verschenken?!
Als Mieter bist du flexibel und hast weniger Risiko (worüber man noch streiten kann) und DAFÜR wirfst du auch eben Geld zum Fenster raus.
Das ist auch alles legitim aber am Ende des Lebens stehst du einfach schlechter da ohne Immobilie. Auch das Beispiel mit den Kindern: Ich glaube jedes Kind wäre froh ein Haus von den Eltern zu erben. Und der Fall dass ein Durchscnittsverdiener am Ende Hunderttausende € (mehr) Aktien zu vererben hat ist einfach ein Mythos. Der leidet vermutlich eher an Altersarmut. Da sind die Kinder froh wenn sie die Eltern nicht noch unterstützen müssen...
Das Haus kann auch verkauft werden. Mieter vererben dir im besten Fall noch n altes Auto... Wenn es nicht schon verkauft ist weil das Geld für die Miete nicht reicht...
"Das ist auch alles legitim aber am Ende des Lebens stehst du einfach schlechter da ohne Immobilie."
Hast du dazu valide Quellen?
"Als Mieter bist du flexibel und hast weniger Risiko (worüber man noch streiten kann) und DAFÜR wirfst du auch eben Geld zum Fenster raus."
Und was ist mit den Kreditraten an die Bank?
"Und dann kommt ihr immer mit dem Sparen als Gegenvergleich. Wovon willst du denn sparen wenn du irgendwann Mühe hast überhaupt noch die Miete zu zahlen?"
Vom Gehalt?
"Dabei hab ich noch nicht mal mit berücksichtigt dass du am Ende einen riesen Wert hast, den der Mieter nicht hat. Damit meine ich nur das Wohnen!"
Der Mieter kann dafür z.B. in ETFs investieren.
@@Fabian9006 die Kreditraten bleiben ja gleich und die Inflation arbeitet für einen.
Und jemand der eine Immobilie hat, hat kein Gehalt?
Dividenden decken meine Miete. Für mich stellt sich die Frage nicht.
Das ist recht dämlich oder? Die Dividenden könnten ja auch deine Raten zahlen. Aber Hauptsache du hast erwähnt, dass du hohe Dividenden hast
@@erhard_gesagt nö. Dämlich ist es ein Haus zu kaufen wo man selber drin hockt. Vermögende Menschen kennen den Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Sie wissen, dass das Eigenheim eine Verbindlichkeit ist.
Oftmals wohnen vermögende Menschen ewig in Mietwohnungen/Häuser und kaufen sich mit ihren Einnahmen immer wieder neue Vermögenswerte. Erst wenn ihr positiver Cashflow hoch genug ist, kaufen sie sich ein Eigenheim.
Sie kaufen erst Verbindlichkeiten, wenn sie sich diese Leisten können. Das heißt auch, dass sie keine Schulden machen, wenn sie verbindlichkeiten erwerben.
Die Mittelschicht macht es genau anders rum. Zuerst wird in Verbindlichkeiten (Eigenheim) investiert. Hier zahlt man 30 Jahre für den Kredit, die Zinsen, Reperaturen und Instandhaltung.
Sie haben nichts, was ihnen laufende Einnahmen bringt, da sie ihr ganzes Geld in die Rückzahlung des Hauses stecken.
Im Gegensatz zu den finanziell gebildeten, deren Taschen jeden Monat mit Geld gefüllt werden, zieht das Eigenheim der Mittelschicht jeden Monat das Geld aus der Tasche.
Ein ziemliches Dilema. Aber so wurde es durch Jahrzehntelange indoktrination eingetrichtert. Ja der Deutschen größter Traum. Der Traum vom eigenen Haus. Gleichzeitig einer der größten Finanzmythen die Banken herangezüchtet haben.
Das Eigenheim auf pump in der Pampa. Viele Bank,Finanzierungs und Vermögensberater reden den Leuten ein, dass es ja eine Altersvorsorge ist und man mal Mietfrek wohnen kann.
Der größte Bullshit ever der nur in den allerseltensten Fällen so aufgeht wie beschrieben. Ein Eigenheim ist reines Luxusvermögen. Die meisten können es sich nichmal leisten und binden sich Jahrzehntelange Ratenzahlung ans Bein. Dabei verdidnt die Bank ordentlich mit.
Wenn das Haus dann mal nach 20/30 Jahren abhezahlt ist, fallen nochmal Sanierungs und Renovierungskosten an. Und kommen nochmal ein paar zehntausend € dazu. Dann noch Grundsteuer, Versicherungen, Nebenkosten und und und.
Auch zum schluss wird man weitere laufende kosten haben, die kaum geringer sind als eine Miete. Darum sei dir im klaren:Es ist eine reine Lifestyle Entscheidung und hat nicht mit Altersvorsorge etc zutun.
@@erhard_gesagt scheint so😂
@@erhard_gesagtvielleicht wohnt er in einem 4m^2-Keller für nen hunni im Monat? Da ist kaufen schwer…
@@erhard_gesagtNö, Besitz belastet. Ich bleibe lieber Flexibel und Mobil. Vermögende Menschen kennen den Unterschied zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Sie wissen, dass das Eigenheim eine Verbindlichkeit ist.
Oftmals wohnen vermögende Menschen ewig in Mietwohnungen/Häuser und kaufen sich mit ihren Einnahmen immer wieder neue Vermögenswerte. Erst wenn ihr positiver Cashflow hoch genug ist, kaufen sie sich ein Eigenheim.
Sie kaufen erst Verbindlichkeiten, wenn sie sich diese Leisten können. Das heißt auch, dass sie keine Schulden machen, wenn sie verbindlichkeiten erwerben.
Die Mittelschicht macht es genau anders rum. Zuerst wird in Verbindlichkeiten (Eigenheim) investiert. Hier zahlt man 30 Jahre für den Kredit, die Zinsen, Reperaturen und Instandhaltung.
Sie haben nichts, was ihnen laufende Einnahmen bringt, da sie ihr ganzes Geld in die Rückzahlung des Hauses stecken.
Im Gegensatz zu den finanziell gebildeten, deren Taschen jeden Monat mit Geld gefüllt werden, zieht das Eigenheim der Mittelschicht jeden Monat das Geld aus der Tasche.
Ein ziemliches Dilema. Aber so wurde es durch Jahrzehntelange indoktrination eingetrichtert. Ja der Deutschen größter Traum. Der Traum vom eigenen Haus. Gleichzeitig einer der größten Finanzmythen die Banken herangezüchtet haben.
Das Eigenheim auf pump in der Pampa. Viele Bank,Finanzierungs und Vermögensberater reden den Leuten ein, dass es ja eine Altersvorsorge ist und man mal Mietfrek wohnen kann.
Der größte Bullshit ever der nur in den allerseltensten Fällen so aufgeht wie beschrieben. Ein Eigenheim ist reines Luxusvermögen. Die meisten können es sich nichmal leisten und binden sich Jahrzehntelange Ratenzahlung ans Bein. Dabei verdient die Bank ordentlich mit.
Wenn das Haus dann mal nach 20/30 Jahren abhezahlt ist, fallen nochmal Sanierungs und Renovierungskosten an. Und kommen nochmal ein paar zehntausend € dazu. Dann noch Grundsteuer, Versicherungen, Nebenkosten und und und.
Auch zum schluss wird man weitere laufende kosten haben, die kaum geringer sind als eine Miete. Darum sei dir im klaren:Es ist eine reine Lifestyle Entscheidung und hat nicht mit Altersvorsorge etc zutun.
Könntet ihr bitte aufhören, dieses "Liebe Nutzerin, lieber Nutzer", "unsere Unterstützerinnen und Unterstützer", etc. zu sagen? "Nutzer" und "Unterstützer reicht doch völlig aus und inkludiert alle.
Schade das Ihr hier indirekt immer Werbung fuer ETF's macht und die Immobilen so schlecht redet.
Dann schaue dir keinen Kanal für ETFs an, sondern suche dir einen Kanal für Immobilien.
Weil das nunmal so ist, dass bei einem Immobilienkauf nur die Bank profitiert?
Habe jetzt das Video nicht ganz geschaut, aber Finanztip hat eigentlich immer die Antwort "Es kommt darauf an" gegeben. Je nach Kaufpreis, Zinshöhe und Marktlage ist entweder das eine oder das andere besser.