Erst einmal, danke für das Video und dem hiermit gestellten Support für die Arbeitswelt. Ich muss sagen ich finde manche der No-Gos sehr traurig, da diese meines Erachtens ganz klar spiegeln, wie die Arbeitswelt anhand kleiner Aussagen, seien es auch nur Wörter, die der Bewerber macht, diesen direkt aussiebt und prinzipiell diskriminierend sein kann ihm gegenüber. Wenn dann noch jemand der aus der Human Ressource Branche kommt so etwas sagt, wie, dass man beim Grund des Wechsels von Arbeitgeber nicht zu ehrlich sein darf und aufpassen muss was man sagt, dann dreht sich mir der Magen um. Dass man heutzutage mittlerweile "lügen" muss, bzw. sich eine Antwort vorfertigen muss, um einfach eine Stelle zu bekommen, nur weil eine gewisse Vergangenheit in den Vordergrund gezogen wird, ist beschämend für den Grad an Menschlichkeit, die von Arbeitgebern in Deutschland teilweise gezeigt wird. In was für einer Welt leben wir. Da wundert es mich auch nicht, dass es Menschen gibt, die keine Arbeit finden, weil die Motivation sich auf diese Weise einen Arbeitgeber zu suchen, die steigt damit sicherlich nicht. Das soll kein Angriff sein gegen dieses Video oder die Tipps, sondern eher an die Arbeitswelt an sich. Ich selbst arbeite natürlich, aber ich würde bei einem Fall der neuen Arbeitssuche wahrscheinlich Tipp Nummer 4, trotz eines holprigen Lebenslaufes definitiv nicht befolgen. Ich bin ein Mensch mit meiner Geschichte, sollte diese jemandem nicht gefallen, werde ich diese Geschichte bei aller liebe nicht verändern, nur um an einen Nutzen daraus zu kommen. Das bedeutet ja die Arbeitswelt konditioniert die Menschen förmlich dazu, nicht immer ganz ehrlich zu sein. Wenn Menschen aber von der nicht ganz ehrlichen Art beeinträchtigt werden, finde ich das alles sehr bedenklich. Das schlimme dabei ist, dass Arbeitgeber nicht in der Pflicht sind, jemandem explizite Auswahlgründe zu nennen. Bewerber wissen manchmal also gar nicht warum sie nicht genommen werden, selbst wenn man es ihnen aber sagt, ist es nur etwas, das vielleicht gar nicht so ganz ehrlich ist, so wie es auch von einem selbst erwartet wird als Bewerber. Der Bewerber weiß also nie, was er nach dem letzten Gespräch verbessern könnte, um seine Chancen zu verbessern, da er in den meisten Fällen kein konstruktives Feedback dazu erhält. Es muss sich immernoch einiges ändern, in der Art, wie man mit Bewerbern umgeht, wenn ich das so höre.
@Rumanian 94 , ich muss dir aufjedenfall zustimmen für deine Worte. Die Arbeitswelt ist völlig verlogen, hab es selbst erlebt. Was ich glaube ist das wenn man sich auf eine neue Stelle bewirbt und es zu einem Vorstellungsgespräch kommt...und du ein gutes Gefühl hast nach dem Gespräch....ist immer noch der oder die Ex-Arbeitgeber die dir Steine in den Weg legen... denke die Firmen informieren sich über einen beim Ex-Arbeitgeber...nur darüber schweigen die meisten Firmen leider.
Der Arbeitgeber sagt auch nicht offen und ehrlich im Gespräch, dass man eine narzisstischere Vorgesetzte bekommt, die sich mit jedem anlegt und vom Chef immer unterstützt wird. Man lügt sich praktisch gegenseitig an.
Gott sei dank ist die Sache viel zu vielschichtig. Wer gut verkaufen/verhandeln/kommunizieren kann und den Perspektivwechsel gut beherrscht hat gute Chancen. Eine Sache wird häufig vergessen: Du bist zum Vorstellungsgespräch eingeladen, das heißt die erwägen es Dich einzustellen. Du darfst auch Fragen stellen und die Positionen und vor allem das Interesse des eventuellen zukünftigen Arbeitgebers herausarbeiten. Je qualifizierter die Stelle, desto schwieriger ist es, sie zu besetzen. Je besser du die Entscheidungswege und die Bedürfnisse deines Arbeitgebers kennst, desto besser für dich. Und eins bitte nicht vergessen: Der Arbeitgeber muss sich auch bei Dir qualifizieren, dass er dir wirklich die passende Umgebung bieten kann, in der du deine PS die nächsten Jahre auf die Straße bringen sollst. Ein Bewerbungsgespräch ist keine Einbahnstraße.
Vielen Dank für die Tipps…ich fand es immer schwierig sich selbst vorzustellen denn was soll man da erzählen wo soll man anfangen 😅…wieso alles nochmal aufzählen wenn die Arbeitszeugnisse und Lebenslauf ansprechend sind. Des weiteren glaube ich, dass es nicht nur um den Lebenslauf geht sondern auch um Empathie und Sympathie!! Ein perfektes Vorstellungsgespräch gibt es denke ich nicht es sei denn, man übt stunden vorher vor dem Spiegel und das wirkt doch auch einstudiert und geschauspielert.
Erst einmal, danke für das Video und dem hiermit gestellten Support für die Arbeitswelt.
Ich muss sagen ich finde manche der No-Gos sehr traurig, da diese meines Erachtens ganz klar spiegeln, wie die Arbeitswelt anhand kleiner Aussagen, seien es auch nur Wörter, die der Bewerber macht, diesen direkt aussiebt und prinzipiell diskriminierend sein kann ihm gegenüber. Wenn dann noch jemand der aus der Human Ressource Branche kommt so etwas sagt, wie, dass man beim Grund des Wechsels von Arbeitgeber nicht zu ehrlich sein darf und aufpassen muss was man sagt, dann dreht sich mir der Magen um. Dass man heutzutage mittlerweile "lügen" muss, bzw. sich eine Antwort vorfertigen muss, um einfach eine Stelle zu bekommen, nur weil eine gewisse Vergangenheit in den Vordergrund gezogen wird, ist beschämend für den Grad an Menschlichkeit, die von Arbeitgebern in Deutschland teilweise gezeigt wird. In was für einer Welt leben wir. Da wundert es mich auch nicht, dass es Menschen gibt, die keine Arbeit finden, weil die Motivation sich auf diese Weise einen Arbeitgeber zu suchen, die steigt damit sicherlich nicht.
Das soll kein Angriff sein gegen dieses Video oder die Tipps, sondern eher an die Arbeitswelt an sich. Ich selbst arbeite natürlich, aber ich würde bei einem Fall der neuen Arbeitssuche wahrscheinlich Tipp Nummer 4, trotz eines holprigen Lebenslaufes definitiv nicht befolgen. Ich bin ein Mensch mit meiner Geschichte, sollte diese jemandem nicht gefallen, werde ich diese Geschichte bei aller liebe nicht verändern, nur um an einen Nutzen daraus zu kommen. Das bedeutet ja die Arbeitswelt konditioniert die Menschen förmlich dazu, nicht immer ganz ehrlich zu sein. Wenn Menschen aber von der nicht ganz ehrlichen Art beeinträchtigt werden, finde ich das alles sehr bedenklich. Das schlimme dabei ist, dass Arbeitgeber nicht in der Pflicht sind, jemandem explizite Auswahlgründe zu nennen. Bewerber wissen manchmal also gar nicht warum sie nicht genommen werden, selbst wenn man es ihnen aber sagt, ist es nur etwas, das vielleicht gar nicht so ganz ehrlich ist, so wie es auch von einem selbst erwartet wird als Bewerber. Der Bewerber weiß also nie, was er nach dem letzten Gespräch verbessern könnte, um seine Chancen zu verbessern, da er in den meisten Fällen kein konstruktives Feedback dazu erhält. Es muss sich immernoch einiges ändern, in der Art, wie man mit Bewerbern umgeht, wenn ich das so höre.
@Rumanian 94 , ich muss dir aufjedenfall zustimmen für deine Worte. Die Arbeitswelt ist völlig verlogen, hab es selbst erlebt. Was ich glaube ist das wenn man sich auf eine neue Stelle bewirbt und es zu einem Vorstellungsgespräch kommt...und du ein gutes Gefühl hast nach dem Gespräch....ist immer noch der oder die Ex-Arbeitgeber die dir Steine in den Weg legen...
denke die Firmen informieren sich über einen beim Ex-Arbeitgeber...nur darüber schweigen die meisten Firmen leider.
Firmen stellen lieber gute Lügner ein Statt den Menschen mit Moral und Verstand
Der Arbeitgeber sagt auch nicht offen und ehrlich im Gespräch, dass man eine narzisstischere Vorgesetzte bekommt, die sich mit jedem anlegt und vom Chef immer unterstützt wird. Man lügt sich praktisch gegenseitig an.
Gott sei dank ist die Sache viel zu vielschichtig. Wer gut verkaufen/verhandeln/kommunizieren kann und den Perspektivwechsel gut beherrscht hat gute Chancen. Eine Sache wird häufig vergessen: Du bist zum Vorstellungsgespräch eingeladen, das heißt die erwägen es Dich einzustellen. Du darfst auch Fragen stellen und die Positionen und vor allem das Interesse des eventuellen zukünftigen Arbeitgebers herausarbeiten. Je qualifizierter die Stelle, desto schwieriger ist es, sie zu besetzen.
Je besser du die Entscheidungswege und die Bedürfnisse deines Arbeitgebers kennst, desto besser für dich. Und eins bitte nicht vergessen: Der Arbeitgeber muss sich auch bei Dir qualifizieren, dass er dir wirklich die passende Umgebung bieten kann, in der du deine PS die nächsten Jahre auf die Straße bringen sollst. Ein Bewerbungsgespräch ist keine Einbahnstraße.
Der beste Tipp in der Selbst-Präsentation ist, sich nicht selbst zu präsentieren. Xd
😂ich könnte es nicht bessee ausdrücken…
Top Video. Wertvolle Tipps auch für Akquisegespräche mit potenziellen Kunden.
Vielen Dank für die Tipps…ich fand es immer schwierig sich selbst vorzustellen denn was soll man da erzählen wo soll man anfangen 😅…wieso alles nochmal aufzählen wenn die Arbeitszeugnisse und Lebenslauf ansprechend sind. Des weiteren glaube ich, dass es nicht nur um den Lebenslauf geht sondern auch um Empathie und Sympathie!! Ein perfektes Vorstellungsgespräch gibt es denke ich nicht es sei denn, man übt stunden vorher vor dem Spiegel und das wirkt doch auch einstudiert und geschauspielert.
Vielen Dank 🤗
Für mich hat sich nie die Frage gestellt, wie ich durch meinen Lebenslauf führe. Natürlich fängt man am Anfang an.
Das liegt sicher daran, dass der geschriebene Lebenslauf von hinten also von der letzten Position ausgeht.