Herzlichen Dank für die Folge. Sie hat mich sehr berührt. Mein Kontaktabbruch ist nun über 2 Monate und ich befinde mich im berühmten Prozess. Ich muss sehr viel weinen, v.a. weil die Schuldgefühle oft und plötzlich kicken. Aber es tut gut, ihnen endlich freien Lauf zu lassen. Schließlich halten sie nicht dauerhaft an. Liebe Grüße
Großartiger Beitrag und sehr helfend, nicht dominant, nicht belehrend, nicht verurteilend. Sachlich aufzeigend und dazu sanft eingängig in Ohr und Hirn. Danke!!!!!
In meinem Fall hat meine Mutter irgendwann gemerkt, dass ich nicht mehr richtig 'mitspiele', nicht mehr so einfach zu manipulieren bin. Sie fing dann an meine damals vierjährige Tochter zum neuen Problemkind zu erklären. Eine Diva die uns um den Finger wickelt sei sie und sie wird später auf jeden Fall sehr schwierig werden... So wie ich es bis heute bin. Und dann ja dann werde ich Sie verstehen und erkennen, dass alles was Sie getan hat einfach daran lag das ich einfach so schrecklich war. Das war der Punkt an dem ich gemerkt habe, dass Gespräche wirklich sinnlos sind und ich mich und meine Kinder schützen muss! Die nachfolgende "Tranendrüsen Nummer" war kaum auszuhalten. Ich weiß allerdings, dass sie nicht wirklich die Kinder vermisst. Sie vermisst dass Gefühl das sie ihr geben. Aber nur, wenn sie lieb sind... Schon krass eigentlich. Bis heute habe ich noch nicht richtig klar, dass all das WIRKLICH schlimm war. Das ich nicht übertreibe. Der Kopf hats kappiert, der Bauch fängt gerade erst an. Der Weg ist lang, aber er lohnt sich 😊
Geht mir auch so, die ständige Frage, ob man nicht selbst übertreibt, weil alle irgendwie Probleme haben und man das eben aushalten muss... schwere Situation. Mal sehen wo das hinführt.
Huhu, war/ist bei mir auch so. Im Kopf hab ich es, aber da sind noch immer Täter loyale Anteile, die Mitgefühl mit der toxischen Mutter verlangen. Bin noch am bearbeiten der ganzen Erfahrungen
Ich habe erst in meiner 8. Psychotherapie beschreiben können, was bei uns zuhause so schlimm für mich war. Es war so manipulativ und subtil und ich war so daran gewohnt, mich selbst als falsch zu sehen, dass ich es jahrelang nicht sehen konnte, was dort toxisch war. Denn äußerlich war alles in Ordnung und dass etwas komplett fehlte, wusste ich lange nicht, weil es von beiden Eltern fehlte. Erst als ich einen gesunden Partner kennenlernte habe ich verstanden, was nicht da war.
@@queenofwands111 So ist es bei mir auch. Das ist wirklich schwer zu begreifen, weil ich mich selbst immer als falsch gesehen habe und nun?? Ich glaube, dass das noch etwas dauert, es zu verarbeiten.
@tinaross4618: danke, dass du das hier erzählt hast. Ich kenne das 1:1 von meiner Mutter, allerdings waren es 3 toxische Personen in meiner Familie. Du beschreibst genau tupfengleich, wie das auch bei uns war. Irgendwann war meine Tochter dran. Das ist wirklich absurd aber so war es wirklich auch. Alles Liebe für dich
Total schön erklärt :). Dankeschön dafür. Die meisten Eltern werden sich mit ihren eigenen Traumata nicht beschäftigen, womit sie automatisch zu machen, wenn ihre Kinder auf emotionaler Ebene etwas klären möchten. Meistens sind die Kinder - aus Sicht der Eltern - dann auch noch Schuld. Typisches, kindliches Abwehrverhalten. Macht das ganze nicht leichter, ist aber nötig. Danach kommt Befreiung/Erleichterung. Viel Glück Jedem, der sich dazu bereit fühlt ❤️
Dies ist das Thema, auf das ich gewartet habe. Vielen Dank, es bestätigt alles, was ich vermutet habe und ich bin froh, dass ich meinem Bauchgefühl gefolgt bin, keinen Kontakt mit meinen Eltern zu haben.
Vielen Dank für diese Worte. Ich hab erst begreifen müssen, dass meine Mutter mich Narzistisch behandelt hatte. Meine Brüder haben das alles gegen mich übernommen. Ich hab mehrmals versucht, über unsere Vergangenheit zu reden, werde aber immer abgeblockt. Ich hab nun zu allen den Kontakt abgebrochen, obschon ich Patin einer Nichte bin. Aber es muss sein. Mutter hat dies aber sehr diffisil gegen mich angewendet. Da ich in einer sehr Christlichen Gemeinschaft gross werden musste, glaubt mir das keiner. Ich bin sehr froh, dass ich kein Einzelfall bin und das alles tatsächlich passiert ist. Vielen dank noch mal. Marlies Schum
Ich glaube dir das, weil mir es ähnlich erging. Die verhasste ungeliebte und eigentlich nie gewollte Tochter zu sein, lies mich Mutter spüren bis zum heutigen Tag. Gierte auf den Sohn ihrer Schwester, den sie als König in den Himmel emporhob damals. Und heute wird es 1:1 mit meinen Kindern so gemacht- der Sohn ist der Prinz, der alles darf, und meine Tochter wird übersehen und ignoriert und missachtet. Leider ist das nicht alles. Ich hab das alles jedoch viel zu spät erkannt, die ersten 40 Jahre sind weg, in denen ich mich so behandeln lies und immer wieder heimlich hoffte sie liebt mich doch. Die nächsten 40 kriegt sie nicht auch noch, deshalb jetzt: Kontaktabbruch
Ich kann das unterschreiben. Seit 2018 habe ich keinen Kontakt mehr und es ging mir nie so gut im Leben, nach zwei jähriger Traumatherapie fühle ich mich geheilt und ich kann endlich leben anstatt nur zu überleben.
Vielen Dank für dieses tolle, sehr gut erklärte, einfühlsame Video!! Es bestätigt mich in meinem Entschluss, mich (trotz meiner Schuldgefühle), endlich für mich und mein selbstbestimmtes Leben in Selbstliebe zu entscheiden!
Hallo Ju Liane 🙋♀️ da bist du ja auch 😊🌸habe gestern einen Hinweis bekommen dass Verena auch Podcasts zu narzisstischen Eltern(teile) hat. Und weil ich noch nicht schlafen möchte (müde wär ich schon, aber der Geist will forschen) hab ich die Podcasts durchgeschaut und bin hier „hängen“ geblieben. Werde Verenas Wissen aber dann morgen „lauschen“. Draußen gießt 🌧Petrus zum Glück 🍀 den Garten und die Fluren 👩🌾 Wünsch dir eine gute Nacht 🌙 und alles Liebe und Gute für morgen 🌈🌧☀️
Kaum zu Glauben, dass Sie selber nicht unter einem Trauma gelitten haben. Trotz fehlender eigener Erfahrung, sprechen Sie mir aus der Seele. Vielen Dank für die Aufklärung!
....was für ein großes Geschenk, auf deinen Podcast getroffen zu sein, es bestätigt so sehr meine Entscheidung! Deine Worte, deine hohe Professionalität, liebe Verena, in Verbindung mit deiner so angenehmen Stimme, ist eine wundervolle Reise in die Heilung!! Herzlichsten Dank dafür!!
Liebe Frau König, ich danke ihnen aus tiefstem Herzen. Sie sind die erste, die mir eine Bestätigung gibt, dass man den Kontakt zur (verdeckt) narzistischen Mutter ganz abbrechen darf. Ich habe bisher so etwas noch nie gehört und es tut mir unendlich gut. Ich war 54 Jahre und hatte Angst vor meiner eigenen Mutter! Ich wohnte mit meiner Familie direkt neben meiner Mutter auf dem Dorf, wo jeder jeden kennt und meine Mutti als nette Frau galt, als ich spontan von Zuhause weglief. Es gab für mich keinen "sicheren" Ort mehr und keine ruhige Minute. Ihre Anklagen, ihre Schuldzuweisungen kamen ständig auf allen Wegen, auch als Brief... Und mir war von der Familie ja beigebracht worden, dass ich mich um meine "arme" Mutti zu kümmern habe. Nun heilen sogar meine körperlichen Symptome. Leider ist man aber von da an ein Außenseiter. Die Leute verstehen es nicht... Vielen Dank für den Beitrag! ❤ 34:02
Ach du scheisse.das mein ich jetzt wirklich ernst.Wenn ich dir jetzt schreiben würde, dass das annähernd gleich wie bei mir ist,nur dass ich eine "Mutter "habe die genauso ist.Diese ganzen Sätze von dir....just like me.ps:bin mit 19 nachdem Abi geflüchtet(!!!!!!!).
@@adelinaiuhos7633 Hallo liebe Adelina! Schön, dass du mir schreibst! 🤓 Du glaubst gar nicht, wie viele Frauen ich inzwischen getroffen habe, die mit einer solchen Geschichte herausrückten. Es ist schon verrückt! Ich gratuliere dir, wenn du dich schon so früh befreit hast. 👍💟
Meine Eltern sind beide schon gestorben und ich dachte, ich hätte mich schon sehr viel mit der Thematik des Mißbrauchs zwischen ihnen und mir auseinandergesetzt. Aber durch den Teil in dem Bezug auf die Enkel genommen wird, wurde mit klar, wie sehr ich meine Eltern immer noch geschützt habe und wie schwer es imir n der Tiefe tatsächlich fällt, ganz klar und deutlich zu empfinden,, wie tief die Verletzungungen sind, die stattgefunden haben und wie der Versuch, das Bild einer heilen Familie aufrecht zu erhalten dazu dienen kann, nicht ehrlich zu sich selbst und der Vergangenheit gegenüber sein zu müssen und den Schmerz nicht zu fühlen. Vielen Dank für diesen sehr, sehr wertvollen (aber tückischen) Aspekt, den ich als solchen bisher nicht wahrgenommen habe!
Das Bild von heiler Familie nach außen zu erhalten, kenne ich auch. Aber das war auch so typisch in unserer Familie. Nach außen immer das heule Bild und hinter verschlossener Tuer ging dann der emotionale Mißbrauch los.
@@dorotheekemper69 oh ja, das kenn ich auch zu gut. Und lange hat mich das vom Kontaktabbruch zu meinem Vater abgehalten. Was könnte der Rest der Familie (seine Geschwister z.B. denken), aber Gott sei Dank ist es mir mehr und mehr egal und ich scheine es jetzt tatsächlich zu schaffen, den Kontakt komplett abzubrechen. 🙏🏽
Ganz interessant: den Kontakt zu meinem Vater habe ich vor vielen Jahren abgebrochen und halte das auch immernoch für meine richtige Entscheidung. Erst beim Hören dieses Beitrags ist mir aufgefallen, dass ich bereits als kleines Kind meine Mutter gebeten hatte, nicht mehr die Oma väterlicherseits, also die Mutter meines Vaters besuchen zu müssen. Meine Mutter hatte mich dahingehend unterstützt. Aus dieser Familie kam keine gute Energie. Daher fand ich den Hinweis so wertvoll, dass Kinder ganz intuitiv spüren, wo sie sich hingezogen fühlen und was ihnen gut tut. Ich verstehe genauso die Mutter in dem beschriebenen Fall. Vielen Dank für diesen erhellende Moment. 👍
Unangenehmes Thema. Nach 10 Jahren Therapie ,wovon ich keine wirkliche Traumatherapie erhalten, weis ich immernoch nicht wer ich bin und bin nicht unabhängig von den Eltern. Während andere schon Familie haben und im Leben stehen, bekomme ich es nicht hin. Eine Unglückssträhne folgt der nächsten. Traurig das es einige so schwer haben,während andere sich entwickeln dürfen. 😢😢
Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. In der Therapie, in der ich mich befand, gab es auch keine adäquate Hilfe. Es war aus heutiger Sicht eine ständige retraumatisierung. Vielleicht darf ich dir etwas empfehlen. Mir haben die üblichen Antworten nie genügt und ich hab weitergesucht. Dieses Suchen hat mich irgendwann auf Verena König gebracht. Hab mir viele Podcasts angehört, viel dazu aufgeschrieben und angefangen, Dinge überhaupt erstmal zu verstehen. Habe mir ihr Buch gekauft: Bist du traumatisiert?" Dieses Buch hat mir Tiefgreifendes Wissen gegeben, hat mich endlich verstehen lassen wieso weshalb ich in gewissen Situationen nicht aus meiner Haut konnte. Dieses Buch und großer Leidensdruck, haben mich zu dem Systemischen Familienaufsteller Ero Langlotz gebracht. Diese haben mich tief verstehen lassen. Die toxischen Dynamiken, Glaubenssätze eigene und übernommene zu erkennen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das Wissen und Verstehen so so wichtig sind, um dich selbst in deinen Reaktionen zu verstehen und dann realisierst du Stück für Stück, wie du im Familienkontext agiert hast. Erst wenn du es siehst und merkst, kannst du auch fühlen, was darunter liegt. Also langsam sehen, was für ein Mensch dahinter liegt. Vielleicht hast du dich immer so stark angepasst, dass du ja auch nie deine gegebenen Talente sehen oder ausprobieren konntest. Was ich damit sagen will.. ich selbst kann meine Potentiale mit 45 auch noch nicht gut spüren, kann oft immer noch gar nicht erspüren, was ich denn jetzt brauch. Aber ich habe mit dem Wissen ein Werkzeug an der Hand, das Stück für Stück herauszuarbeiten. Ich singe mittlerweile in einem Chor. Etwas völlig großes für mich, was ich mich nie getraut habe. Und selbst heute noch kommen immer wieder Scheu, Scham und ungute Gefühle, aber wenn ich dann in der Gruppe bin und singe, fühle ich etwas ganz besonderes. Es ist ein Teil von mir, der gerade entdeckt wird. Gib nicht auf zu suchen. So schlimm mein Leidensdruck war, hat er mich hierlang und dorthin weitergetrieben. Von meiner alten Therapeutin habe ich mich getrennt, habe sie konfrontiert, das man bei Trauma ganz andere Tools benötigt. Und ohne das Wissen über Trauma hätte ich auch diesen Schritt nicht gewagt. Alles Gute dir ❤
Liebe Verena, ich danke Dir von ganzem Herzen für diese Folge. Nachdem ich nach jedem Kontakt mit meiner Familie plötzlich immer wieder in ein tiefes Loch falle und etliche körperliche Symptome bis hin zu Panikattacken entwickle, drängte sich mir genau heute morgen heimlich und leise der Gedanke des Kontaktabbruchs auf, ich wagte ihn jedoch kaum zuzulassen und hatte große Angst davor und dann erschien diese Folge und ich fühle mich so erleichtert. Du glaubst gar nicht, wie sehr Du mir in letzter Zeit schon geholfen hast! Danke für all Deine wundervollen Worte, Anregungen und Erklärungen und Deine beruhigende liebevolle Art🤗
4 ปีที่แล้ว +4
Was für ein Timing! Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe!
Liebe Verena, ich bin selbst den Schritt des Kontaktabbruches zu meinen Eltern und Geschwistern in diesem Frühjahr "trotz Corona" gegangen. Hab mich seitdem mit den kontroversesten Diskussionen über dieses Thema auseinander gesetzt. So klar wie du es hier dargestellt hast, sprichst du mir aus dem ❤ Ich danke dir sehr für diese Podcastfolge. Bin jetzt extrem gestärkt, weil ich durch dich erkennen durfte, dass dieser Kontakt Abbruch dringend nötig war, auch und vor allem für meine Kinder. Danke für deine Klarheit ❤🙏
Stehe vor demselben Schritt. Darf ich fragen, WIE Du den Kontakt abgebrochen hast? Einfach nicht mehr melden? (Da habe ich immer Angst, dass das narzisstisch ist...) Einen Brief geschrieben? Eine Postkarte? WIE...
Bin befreit ,nach dem Tod meines Vaters konnte ich mit meiner Mutter die mich schon lange ablehnte nicht mehr umgehen ,das war aber schon lange bei ihr so ,nachdem sie meinen Sohn ablehnt weil er nicht auf dem Begräbnis meines Vaters dabei war ,was auch Gründe hatte ,konnte ich nicht mehr mit ihr umgehen ,mein Kind ist mir das wichtigste im Leben, also war klar ,Abbruch weil sie nicht einlenkte egal wie oft ich auf sie eingeredet habe,jetzt fühle ich mich auch befreit ,auch von dem Druck durch meine Eltern was das kümmern anging ,kümmern ist für mich das Unwort der letzten Jahre, jetzt hat sich ausgekümmert.
Es ist SO schwer, wenn man gerne Kontakt zu einem Elternteil abbrechen würde, die Eltern aber nicht getrennt sind und man den anderen Elternteil noch mag.... ein so großes Dilemma ist das!!!
Ja ich weiß genau was du meinst, zu meinem Vater hätte ich schon längst den Kontakt angesprochen. Meine Mutter ist zwar auch Grenzüberschreitend, gewalttätig und für mich unberechenbar. Bei Ihr weiß ich aber das sie eine schwere Kindheit hatte und das ohne sie meinem Vater völlig ausgeliefert gewesen wäre.
Ich finde das sehr traurig, wenn dann den Elternteil mitbestraft. Es gibt immer Möglichkeiten mit dem Partner deiner Mutter Kontakt aufzunehmen u. mit ihm zu sprechen u. sich zu erklären. Oder auch schöne Momente zu erleben. Das ist genauso schlimm
Ich habe bis zum Tod meiner Mutter gewartet,bin fast daran zerbrochen.und dann den Kontakt zum Vater abgebrochen,ohne Vorankündigung. Es tat mir unendlich weh. Wäre ich geblieben, wär ich an seinem Verhalten kaputt gegangen. Ich würde sehr von Menschen verurteilt,so was macht man nicht,wie kann sie nur...,es ist ihre Pflicht sich zu kümmern. Ich habe beide Eltern über 15 Jahre gepflegt, wurde schon als Kind psychisch und sexuell missbraucht,ich war wie gefang, die Mutter dem Vater hörig, ich Mutterrolle für die Mutter , emotionale Erpressung , Schuldzuweisung, und immer: "du musst ,es ist deine Pflicht..." Die Verurteilung der Umwelt war auch schlimm, aber heute ,ich bin fast 70 , froh den Mut aufgebracht zu haben. Trotzdem hat das Spuren hinterlassen, Vertrauen zu anderen ... immer noch ein Thema. Ich habe zu spät gehandelt und alles mit mir ausgemacht. Das Resultat: der Körper wehrt sich , Körper, Seele, Geist sind eine Einheit. Gut dass es solche Therapeuten gibt , sie geben uns Kraft und Klarheit.
Liebe Verena !Für mich war es ein wichtiger Schritt den Kontakt zu der Herkunftsfamilie abzubrechen !!Da konnten erstmal die vielen Taten angeschaut werden und eine Akzeptanz ,die lange Jahre braucht,und auch heute noch ihre Wirkungen haben !!!Du sprichst mir aus der Seele mit diesem Beitrag !Immer mal wieder habe ich versucht den Kontakt wieder herzustellen,aber es ging nicht und es geht weiterhin nicht !ich habe den Namen geändert und bin froh,dass ich heute lerne neue Wege einzuschlagen !!!!!!Ich habe gute Therapeutinnen,die mich wertvoll begleiten !Liebe Grüße 🌳🍂💖
@Kleiner Waldzausel, darf ich einen Tipp erbitten, wie das mit dem Ändern des Namens geht? Ich habe schon einige Male Anläufe unternommen, wurde von den Behörden aber bislang immer zurückgewiesen bzw. mein Anliegen wurde nicht bearbeitet. Ich habe einen therapeutischen Bericht, der meinen Wunsch diesbezüglich berücksichtigt und das ganze steht natürlich in dem Kontext, für mich ein ausreichendes Maß an Sicherheit für den Heilungsweg zu schaffen.
@@wesboundmusic hallo !! Das Attest der Psychologin muss gut begründet sein ( Schwerste Mehrfachtraumatisierungen ) nicht nur der Wunsch der Änderung des Namens ! Viele Vorgänge bei Behörden … viel Glück
@@wesboundmusic hi nochmal ✌️die Kosten sind einige Kleinere Gebühren und auch höhere ! Allerdings liegt bei mir die Namensänderung schon längere Zeit zurück … sicherlich um einiges höher als vor 8 Jahren 🧙und mit Vornamen ändern wird es komplizierter ! Mehr kann ich dazu leider nicht sagen ! Liebe Grüße 🌹🌈
Herzlichen Dank, @@kleinerwaldzausel5535 . Dann muss ich mal sehen, wie ich nach einer erstmal erneut nötigen Stabilisierungsphase in den Punkten weiterkommen kann oder ... ob. Danke.
Vielen Dank für dieses Video, das ich nun schon mehrmals in verschiedenen Phasen meines Heilungsprozess gesehen habe. Ich möchte nun aber noch etwas ergänzen, was vielleicht hilft bei der Entscheidung eines Kontaktabbruchs. Dazu eine kurze Zusammenfassung: ich habe während meiner Therapie den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen, um heilen zu können. Immer wieder plagte mich das schlechte Gewissen, da ich ja wusste, dass sie wahrscheinlich ihr eigenes Päckchen tragen. Aber mein inneres Kind war entsetzt und wütend, denn auf dieses wurde auch keine Rücksicht genommen. Insbesondere mein Vater tat mir leid, da er nicht aktiv beteiligt war, aber er hat mich auch nicht geschützt. Dennoch habe ich es kurz nach Ende meiner Therapie versucht, vorerst per Mail. Aber es kamen nur Vorwürfe. Nach ihnen müsste alles wie früher sein. Das kann ich nicht. Diese Vorwürfe haben mein Trauma so reaktiviert, dass ich alle Register der Selbstregulation ziehen musste inkl. eines Kurztrips, um abzuschalten. Ich stand mehrere Tage unter Daueranspannung inkl. Panikattacken und Schreckhaftigkeit. Ich habe nüchtern per Mail erklärt, warum ich so keinen Kontakt mehr haben kann und ich aber dennoch denken würde, sie hätten ihr bestes gegeben. Ein Hin und Her setzte ein, typische Glaubenssätze fielen... war es wirklich so schlimm? Bilde ich mir alles nur ein? Ich hätte ja gehen können, ich hätte mich wehren können. Mit dem Kopf komme ich hier nicht weiter, ABER: mit dem Gefühl. Deshalb habe ich für mich entschieden: solange nur irgendein Anteil in mir Angst und Panik an die Wiederaufnahme des Kontakts spürt, wird der Kontakt nicht wieder aufgenommen. Denn ich spüre keine Wut, keine Rachegedanken bei diesem Gedanken, sondern Angst und Panik. Das ist nicht verhandelbar und dieser Anteil verdient unabdingbaren Schutz. Mein erwachsenes Ich kann die Situation zwar anders beurteilen, aber ist in erster Linie für die eigenen inneren Anteile verantwortlich, die es nicht verdient haben, erneut verraten zu werden. Ein guter Indikator wurde für mich also das Gefühl.
Hallo liebe Katrin, Danke für dein Teilen, ich bin auf der einen Seite sehr weit gekommen auf meinem Heilungsweg, endlich so Vieles zu realisieren und anerkennen. Genau vor ein paar Stunden war ich mit meinem Sohn bei meinen Eltern. Nun spüre ich ich allmählich den ganz krassen Zusammenhang mit meinem Nervensystem und den heftigen körperlichen Reaktionen. Kurz vor Antritt des Weges Unruhe, keine klaren Gedanken fassen können, keinem Gespräch meines Sohnes während der Fahrt intensiv folgen zu können, schreckhaft, extrem dünnhäutig und das Gefühl innerlich, das kaum zu beschreiben ist, wie ins Kind sein zurückzurutschen. Es ist schwer, einen klaren Entschluss zu fassen, wenn Vater, Bruder und eigenes Kind mit davon betroffen sind. So fühlt es sich zumindest an. Ich fühle mich schuldig, sie mit hineinzuziehen. Nach dem Besuch hatte ich gleich leichte Panik. Dank der regulationstechniken, die ich durch Verena König kennenlernen durfte, geht es mir gerade etwas besser. Was ich früher alles unterdrückt haben muss und ja auch jetzt versuche, zu kompensieren, naja ein Stündchen wird gehen.... Nein geht nicht mal ansatzweise. Gerade in der Realisation Phase nicht. Das wird mir immer deutlicher. Diese Erkenntnis nimmt mich sehr mit, denn ich realisiere sehr genau, was du schon beschrieben hast. Gibt es einen Weg der klaren Abgrenzung? Eher nein, denn Reaktionen seitens der Mutter sind nicht nur die momentane Verteidigung, sondern auch später immer wieder der "Beschuss" aus der kalten in anderen Situationen. Verstehe endlich an mir selbst, warum ich es im Grunde aufgegeben habe, den Versuch zu machen, endlich meine Wunden von der Seele reden zu können. Ich befinde mich an der Schwelle, genau zu spüren, dass es mir mit Abstand oder besser gesagt, keinem Kontakt viel besser geht, aber es ist so schwer, jemandem aus dem Leben zu lassen, aber er tut dir eben nicht gut. Vielleicht hast du einen Rat für mich? Dafür wäre ich die sehr dankbar. Liebe Grüße Cindy
Danke für diese Folge - leider habe ich viel zu lange gewartet den Kontakt zu meinem Erzeuger zu beenden...meine Söhne waren zu dem Zeitpunkt schon alt genug, sich selbst zu entscheiden und haben beide ebenfalls keinen Kontakt mehr zu ihm. Meine Mutter hat es geschafft, sich nach 49 Jahren von ihm zu trennen und sogar noch die Scheidung durchgesetzt, leider hatte sie nicht mehr lange etwas von ihrer Freiheit, sie wurde schwer krank und ist dann gestorben. Auch mein Bruder, der am meisten unter ihm zu leiden hatte, ist schon tot und der alte Mann lebt immer noch....mich beschäftigt er immer noch, auch wenn ich keinen Kontakt mehr habe, würde ihm gerne alles vor die Füsse ko...en, was er angerichtet hat, aber er würde ja doch nichts lernen :(
Liebe Verena. Ich empfand diesen Podcast als wohlwollend, emphatisch und dennoch klar. Und diese Klarheit gerade zu diesem Thema finde ich persönlich als wertvoll (wichtig). Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Folgen und freue mich darauf. Schön dich gefunden zu haben! Liebe Grüße
Herzlichen Dank für diese Podcast- Folge. Das mit dem Pausieren und den Kontakt solange einschränken, bis wieder Klarheit da ist mache ich auch so und hat sich gut bewährt. Traurig, wenn dann beim nächsten Kontakt 'raus kommt, dass es wirklich nicht anders geht; Schritt für Schritt vorzugehen ist gut, um zu Lernen, was da wirklich vor sich geht, anders geht das glaube ich nicht; Mir gefällt Deine achtsame und wohlwollende Art und Deine sanfte Stimme. Ich freu mich schon, weitere Folgen zu hören!
Ich danke dir sehr für diese Folge. Sie war mir hilfreich und wertvoll. Auch das Aufgreifen der Frage zu den Großeltern und einer möglichen Antwort für meine Kinder.
Mir hat es auch sehr geholfen Eltern zu werden um zu verstehen wie viele Liebe ich in mir trage und für meine Kinder dies geben kann.... Meine Tochter ist schon volljährig und wir haben eine gute, respektvollen Beziehung.
Danke für die Folge. Meine Kinder sind erwachsen und haben einen guten Kontakt zu ihren Großeltern. Meine Mutter hat sich in deren Kindheit unentbehrlich gemacht und ich hab es aus einer "Not " heraus zugelassen. Ich habe oft versucht, meinen Kindern zu erklären, dass mir aber nun der Kontakt nicht mehr guttut. Sie halten mich für übertrieben und ich möchte aber nicht ins Detail gehen, was meine Kindheit betrifft und sie somit zu überzeugen. Aber es ist extrem anstrengend immer wieder sagen zu müssen, dass ich nicht mit zum Kaffee trinken dorthin gehen werde...sie versuchen mir dann auch ein schlechtes Gewissen zu machen.." sind doch so alt " usw. Wie kann ich mich da abgrenzen. Ich respektiere das Verhältnis zwischen den Kindern und den Großeltern, zumal ich es ja zugelassen habe, aber mir geht es nach Kontakt zu meiner Mutter definitiv schlecht und will es auf das nötigste reduziert halten. Hat jemand eine Idee, wie ich das besser hinkriegen kann?
Habe ähnliches erlebt. Meine Mutter stellte sich zwischen mich und meine Tochter. Es ist bis heute nicht geheilt. Nach dem Tod meines Vaters hst sir zum grossen Finale ausgeholt! lg Gabi
In der schweren Erkrankung und nach dem Tod des Vaters in C-Zeiten ist unsere Familie eng zusammen gerückt.Das war sehr schön und hat quasi das Ideal gezeigt. Es wurde sehr zerstörerisch nach einiger Zeit. Nun hat ein Kontaktabbruch- gefühlt eher eine Explosion- statt- gefunden, was wieder sehr erleichternd und heilsam ist. Und ich bin von Herzen dankbar für die gemeinsam erlebte Zeit.
Danke Verena für dieses Video. Ich spiele mit dem Gedanken den Kontakt abzubrechen. Seit langem. Meine Mutter "konditioniert" mich seit ich Kind bin. Wenn ich mich verhalte "wie sie es erwarten" werde ich "geliebt"(?), wenn ich authentisch bin und mein Ding mache werde ich abgelehnt. Ich bin nun 41 und wohne somit ich 15(!) bin alleine. Und es ist immer noch so .. . Das ist so traurig und verletzend.
Liebe Verena, danke für Deine immer wieder hilfreichen Anstöße. Kontaktabbruch mit den Eltern aber auch Kontaktabbruch durch Eltern btw. Elternteile. Ich erlebe dies gerade bei jemand 79 Jahre, die den Kontakt zu Ihren Kindern abbricht weil diese im höchsten Maße toxisch sind. Es ist schön zu erleben wie die Heilung auch hierbei eintritt und die Lebensfreude wieder steigt durch die Sicherheit und klaren Abgrenzung. Liebe Grüße Monika
Danke, Verena! Deine Beiträge sind so wahr und wichtig.. Ich hab das alles hinter mir bin aber sicher, dass du so vielen Menschen hilfst mit deiner Arbeit. Ich grüße dich von Herzen❤
Ich ringe noch mit mir, denn die Schuldgefühle sind selbst nach Monaten ohne Kontakt "auf Probe" noch fast unerträglich. Andererseits bin ich recht sicher, dass es nahezu unmöglich wird, noch ein grundlegend selbstbestimmtes und authentisches Leben führen zu können ohne diesen Schritt. Vielen Dank also für diese interessante Folge.
Ja, das denke ich auch. Für mich hat man nur so überhaupt die Möglichkeit ein selbstständiges und authentisches Leben zu führen. Es hat viel mit Selbstachtung und Jasagen zu sich selbst zu tun. Wichtig ist auch, dass man sich erlaubt glücklich zu sein und die Opferrolle über Board wirft. Habe vor ca einem Jahr meine Zwillingsseele getroffen. Es schmerzt mich zu sehen, wie sein Vaters ihn auf Biegen und Brechen drillt. Sein Vater ist Geschäftsmann und Narzisst.
Horchen Sie mal auf Ihre Schuldgefühle! Wer spricht da im inneren Dialog mit Ihnen? Sicher die Elternstimme. Die darf man dann durch die Stimme für die (Selbst) Liebe ersetzen. Denn die ist bitternötig. Der anderen haben wir zu lange gehorcht. Alles Gute❤
Sobald ich als jugendlicher eigene Wege gehen wollte,wurde das drakonisch bestraft,daneben liegt eine emotionale Vernachlässigung vor die mich lange nicht losliess immer wieder an ihr geklebt,ich war mit Ende 40soweit den Kontakt abzubrechen ja und nun bin ich ein nestbeschmutzer
Benutze das Wort bitte nicht gegen Dich selbst! Tätersprache zu übernehmen ist nicht gut. Fange an, Dich zu lieben! Saubere Sprache und guter Umgang mit sich selbst gehören dazu.
Meine Eltern haben den Kontakt abgebrochen. Ich wurde ausgeschlossen, gemieden u nicht mehr eingeladen u mit Schweigen bestraft, bis zum Tod. Hatte Angst vor Fam u Nachbarn das f mich gebaute Haus zu verlassen. Meine Tochter hatte kein Interesse an Oma u Opa wg meiner Geschichte
Meine Mutter war nicht nur zu mir eine schlechte Mutter sondern auch eine miese Oma.Solange sie perfekt sind und sie sich mit ihnen rühmen kann sind sie ok,ansonsten wurde gesagt,ich erzähl das auch keinen...
Kontakt Abbruch finde ich grundsätzlich in Ordnung - schließlich möchte ich das Beste für mein Kind und wenn das ist für sie das Beste ist, dann soll es so sein - auch wenn ich darüber traurig bin. Wie ist es aber wenn das Kind, das aus dem Kontakt raus geht, nie kommuniziert hat was es denn für Probleme hat. Dass es nicht kommunizieren konnte, was es sich denn in der Beziehung wünscht. Wenn Kinder nicht annehmen und fühlen können, dass man sie liebt. Wie soll eine Änderung und Heilung erwirkt werden - wenn alles im dunklen liegt. Schwierig.
Ich habe leider von einigen Eltern gehört, dass die Kinder einfach so/aus dem Nichts den Kontakt abgebrochen haben. Meiner Erfahrung nach haben die Kinder und auch erwachsenen Kinder deutlich gezeigt, dass ihnen gerade etwas nicht guttut. Häufig wollen die Eltern sich nicht reflektieren und es ist einfacher, sich als arme verlassene Eltern darzustellen. Der einzige Weg, einen gesunden Kontakt zu seinen Kindern aufzubauen, ist: Sich und sein Verhalten reflektieren und den Kindern zuhören, ohne ihnen Schuldgefühle aufzudrücken oder zu bestrafen. Eltern müssen Verantwortung für ihre eigenen Traumata übernehmen und zusätzlich für ihr Verhalten gegenüber den eigenen Kindern.
Danke für diesen Beitrag 🙏. Was ist aber, wenn es umgekehrt ist? Kurz beschrieben: Meine Mutter ist 2013 gestorben. Hier gab es nach meinen bisherigen Erkenntnissen einen emotionalen Missbrauch. Auch konnte sie keine Kritik oder Widerspruch ertragen. Mein Vater hat 2018 den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich eine Ausbildung bei Paracelsus zur HPP begann und mich darüber "auf den Weg zu mir selbst" machte, Dinge, Erlebnisse, Prägungen etc. hinterfragte. Und ich begann seine Erwartungen zu hinterfragen, die ich mein Leben lang erfolglos versucht habe zu erfüllen. Ich verstand, dass es seine Erwartungen sind, nicht meine. Vor kurzem hat sich in einer Familienaufstellung gezeigt, dass er durch seine eigene, unverarbeitete Geschichte nicht wirklich fähig ist, sein Kind zu lieben. Er lebt das Muster seines Vaters weiter, wo es auch einen massiven Kontaktabbruch gab, auch unter denselben "fadenscheinigen" Begründungen. Er sieht in mir Attribute (respektlos, unverschämt, undankbar, ...), für die es keinerlei Grundlage gibt. Wenn ich eins von meinen Eltern gelernt habe, dann ist es definitiv Respekt vor anderen Menschen, erst recht vor den Eltern. Und ich war "undankbar" genug, um für ihn auf das Erbe meiner Mutter zu verzichten. Sei es drum, ich habe versucht, den Kontakt wieder herzustellen, mehrfach, ohne Erfolg. Durch Deinen Podcast kam mir gerade der Gedanke, dass es vermutlich auch tatsächlich gut so ist. Denn auch hier bestätigt sich das mit der nach außen hin glänzenden Fassade und meinem dadurch entwickelten Familien-Bild. Ich hätte vermutlich nie den Kontakt abgebrochen, weil "man das nicht darf", weil es "respektlos" und "undankbar" ist. Danke 🙃
Ich frage mich, ob vor dem Kontaktabbruch nicht ein... gern auch therapeutisch geführtes... gemeinsames Gespräch stehen sollte? Ich glaube, dass das eine Möglichkeit eröffnet, die Perspektive zu ändern. Ich befürchte, dass aus einer überforderten Mutter mal eben eine narzistische Mutter konstruiert wird...
Ich finde die Podcast Folge sehr einseitig; alle Eltern , die Fehler gemacht haben oder auch ungewollt bei den Kindern tiefe Wunden verursacht haben, als narzisstisch , toxisch oder gar als Täter zu bezeichnen scheint mir unüberlegt,tendenziös und ungerecht.Sogar den schweren Verbrechern gibt man eine Chance, nach der Therapie wieder in die Gesellschaft sich einzugliedern.Hier verurteilt man die Eltern gnadenlos.
Es interessiert eh keinen von außen,. Die meisten wollen sich nicht in andere Familienangehörigkeiten einmischen. Vielleicht reden sie hinter dem Rücken, aber den wirkluchen Grund wollen die meisten eh nicht wissen und glauben dir auch nicht. Wie das bei Mißbrauch so ist. Du stehst eh alleine damit und musst für dich entscheiden lernen.
Thema Bestrafung. Meine Mutter hatte mich tatsächlich in meiner Schwangerschaft beim Jugendamt angezeigt. Nach 13 Jahren war es soweit. Mir wurde das Sorgerecht und mein Kind entzogen. Der Supergau war, dass meine Tochter so bearbeitet wurde, dass sie ebenfalls anfing mich zu bekämpfen. Ich konnte sie aus der Inobhutnahme befreien, sie konnte weglaufen und nach Hause kommen. Das Problem ist aber, dass sie mich ebenfalls, wie meine Mutter attackiert. Ich hatte den Kontakt zu meiner Mutter zu spät abgebrochen, sie hat es geschafft, über meine Tochter wieder Kontakt aufzunehmen. Der Köder sind Geschenke, Geschenke für die ich selbst kein Geld habe. Ich sitze buchstäblich in der Falle. Als meine Tochter kleiner war, hatten wir eine gute Beziehung. Seit der Pubertät gibt es kaum Möglichkeiten, da sie natürlich ein Autonomiebedürfnis hat. Ich vermute auch ganz stark, dass sie mir übel nimmt, dass ich sie nicht genug beschützt habe. Sie wurde in Kita, Schule, Einrichtung und von meinen Eltern ja auch emotional verletzt.
Sehr interessantes Video und gut erklärt. Genau zur richtigen Zeit. Ich bin mir in meiner Entscheidung sicher, befürchte allerdings, dass diese nicht akzeptiert werden wird und ein Elternteil mit Anrufen oder auch unangemeldeten Besuchen nicht locker lassen wird...
Es fehlt mir hier der Hinweis auf sehr wichtige und gute Unterstützung durch einen erfahrenen Therapeuten bei diesen Prozessen. Denn durch einen Alleingang kann ein Kontaktabbruch unter Umständen ungute Gefühle hochbringen die man dann alleine nur schwer ordnen und regulieren kann
Ich frage mich, was ich als mehrfach bindungstraumatisierte Frau in der Rolle als Mutter zweier Teenager an meine Kinder übertrage. Frage mich, ob ich die toxischen Anteile in mir schon unbewusst an sie weitergegeben habe. Das macht mich traurig und Angst.
Liebe Gudrun, also das wundert mich nicht. Als sogar mehrfach bindungstraumatisierter Mensch sollte man eventuell weise auf Kinder verzichten. ABER: Finde es natürlich trotz allem mutig, daß du diesen Schritt dennoch gewagt hast. Das Leben IST nun einmal ein großes Wagnis und Risiko, und wir glauben ja immmer, WIR würden ALLES besser machen, als unsere Eltern. Tun wir aber nicht . . . . leider . . .
@@AL_THOMAS_777 Diesen BEITRAG empfinde ich als sehr übergriffig! So sollte man nicht über (geborene Menschen) urteilen. Besser, es gäbe sie nicht... Unterste Schublade
Eigentlich will das ja keiner, aber manchem bleibt manchmal NICHTS Anderes übrig. Egal, was man tut, sei es ein neuer Arbeitsplatz oder der Versuch, neue freundschaftliche Beziehungen aufzubauen, aber überall spiegeln sich die Probleme, die schon mit den eigenen Eltern hat. Jedenfalls geht es mir so. Ich weiß nicht, wie viele Arbeitsstellen ich schon hatte, wo es zum Schluss oder im Laufe der Zeit immer wieder genau zu diesen Problemen kam. Meine Frage ist, warum ist das so? Man denkt immer, es liegt wie nicht selten bei mir daran, dass ja irgendwann die staatlichen Zuschüsse zur Einstellung von Menschen mit Behinderung dahinter steckt und die dann kurz vor der Reduzierung oder dem kompletten Wegfall stehen odersogaran mir als Mensch? Ich habe doch niemandem etwas getan, sondern möchte nur mein Leben leben. Warum bin ausgerechnet ich die Zielscheibe für solche Menschen? Dann haben bislang ALLE Arbeitgeber ihr wahres Gesicht gezeigt. Es gibt in meiner Erinnerung leider kein einziges Arbeitsverhältnis, wo ich mich bis zum Schluss wirklich wohl und gut aufgehoben fühlte und jetzt wo ich im geschützten Rahmen einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeite, habe ich es schon wieder mit Vorgesetzten zu tun, die mit sich unzufrieden zu sein scheinen und sich WOHL ebenfalls in irgend etwas ausgebremst fühlen und ihren Druck an uns Menschen mit Unterstützungsbedarf auslassen, indem wir anspruchsvollere Aufgaben gar nicht erst ausprobieren dürfen und das angeblich nicht, weil einer Kollegin vor mittlerweile 7 ½ Jahren ein Fehler darin unterlaufen ist, was ich noch nicht mal glaube. Es wird nur als Behauptung dafür hingestellt, weil sie es uns von Anfang nicht zutraut. Wir dürfen nur putzen und Handlanger-Tätigkeiten ausführen. Wir dürfen uns an niemanden wenden, weil sie uns sonst einschüchtert, indem sie uns mit Rauswurf oder mit ihrer Ignoranz droht und bestraft. Warum gerät man automatisch immer wieder an solche Menschen? Und was ist es, was die zu narzisstischen und toxischen Menschen werden lässt? Was haben solche Menschen erlebt, wenn sie ihr Verhalten an ihnen unterlegene Menschen weitergeben, ohne darüber nachzudenken, was sie denen antun? Ich bin ja auch in einer Opferrolle, aber ich würde mir NIE bewusst unterlegene Menschen suchen, um das Gleiche mit ihnen zu machen?
Was ist zum Beispiel , wenn der eigene Vater nie ( die Betonung liegt wirklich auf NIE) von sich aus Kontakt zu dem eigenen Kind aufsucht??? ( also mir , als auch zu meinen zwei Geschwistern ). Er hat offensichtlich kein wahres Interesse an uns , wir alle sind mittlerweile erwachsen und haben unser eigenes Leben natürlich. Aber es tut schon weh zu merken und zu begreifen, wie viele Narzisstische Züge der Vater doch hat. Im höheren Alter hat er sich zwar etwas zum positiveren gebessert, ist ein wenig verständnisvoller geworden aber ansonsten bemüht er sich null um einen Kontakt . Meine Eltern sind geschieden seit ich 3 Jahre alt bin , dennoch hatten wir regelmäßig als Kinder Wochenenden oder auch Urlaube mit meinem Vater verbracht. In meiner Beziehung zu meinem Vater gab es viele Abs und eher wenige Aufs... manchmal frage ich mich, warum soll ich mich immer melden, wenn er schon so offensichtlich zeigt ,dass ich ihm egal bin... die Gespräche mit ihm finde ich auch selten bereichernd. Ab und an macht er auch subtile Abwertungen an meiner Person, und ich habe mir fest vorgenommen ihn darauf in Zukunft hinzuweisen, dass das so nicht in Ordnung ist! Ansonsten weiß ich nicht , was mir diese Beziehung bzw sehr einseitige Bindung zu meinem Vater ( der nun 1 1/2 Stunden entfernt wohnt) noch bringen soll. Um das Erbe Willen den Kontakt halten? Es ist wirklich traurig sowas in der eigenen Familie miterleben zu müssen...
Kontaktabbrüche werden in den Familien weitergegeben. Es ist damit zu rechnen, wenn ich meine Kinder Oma und Os entziehe, bzw. sie diese nie kennen lernen dürfen, muß ich als Mutter oder Vater damit recnnen, dass meine eigenen Kinder diesen Weg auch gehen, heißt, ich werde irgendwann da stehen, wo ich heute meine Etern hingestellt habe.Davon ist in ihren Ausführungen leider nichts zu hören, dieses Leid wird sich wiederholen von Generation zu Generation, haben sie das nicht geernt.
Ich würde echt gerne mal den "Kontakt" zu meinen Eltern abbrechen, um zu schauen wie es mir danach ergehen würde. Im Moment ist die Beziehung zu meinen Eltern sehr schlecht. In es normal das meine Mutter mich so schlecht behandelt seit Jahren? Ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wann ich das letzte mal von meiner Mutter gefragt wurde wie es mir geht oder mich umarmt hätte. Ich weiß noch, das ich trotz unserer alltäglichen Streitereien sie umarmen wollte, doch wurde ich immer abgewiesen. Was soll ich da denn bitte noch tun? Und Menschen dann von außen kommen und mir sagen wollen das ich sie besser behandeln solle, sie sei meine Mutter?! Sie hat mich die ganzen Jahre so kaputt gemacht und es geht weiter.. Ich bin in eine Depression verfallen und habe mich so zurückgezogen vom Leben. Ich habe wirklich überlegt was für Gründe es geben würde zu bleiben, aber es gibt keinen einzigen.. Noch bin ich 19 und wohne bei meinen Eltern, ich habe "noch" nicht die Gelegenheit den Kontakt zu meiner Mutter abzubrechen. Aber ich weiß das ich irgendwann auch mein eigenes Leben, leben werde.
Zieh aus. Nicht unbedingt weit weg, nur dass Du Raum für Dich hast ohne sie. Ich weiß wie verstrickt diese Situation ist, war bei mir ganz genau so. Du hast dein ganzes Leben Zeit diese Beziehung zu heilen, aber Fakt ist: Du musst erstmal für Dich selbst sorgen, Dich selbst kennen & auch lieben lernen, vorher wird es keine Besserung geben. Gehe auf Distanz & bettel nicht um ihre Liebe, so lang Du das tust, verletzt sie Dich. Liebe Dich selbst & sei Dir selbst eine gute Mutter ✨
@@ingastern seltsam. Hab als Mutter eher anders herum das Gefühl. Therapiere seit Jahren, weil ich genau weiss dass ich viele Fehler gemacht habe und dafür auch die Verantwortung übernommen habe. . Mich auch verändert habe. Habe selbst eine schwere Kindheit gehabt. Fühle mich trotz dieser langen Therapiezeit und meinen Veränderungen immer noch als Täter, das fühlt sich manchmal unerträglich an.
@@kammleitersigrid3629 das verstehe ich gut. Vielleicht fehlt noch die Liebe & echte Vergebung für Dich selbst, so lange bis Täter sein nichts mehr ist wofür man sich selbst so hart verurteilt. Wir tun schließlich alle immer nur das, was wir eben gerade können aufgrund unserer Position, unseres Bewusstseins. Ich denke, das muss man sich immer wieder sagen. Schuldgefühle sitzen unglaublich tief & fest & Andere nähren sie auch oft sehr gern, weil sie dann in ihrer Opferhaltung bleiben können. Auch Kinder tun das unbewusst, Täter & Opfer bedingen sich immer & es braucht viel Mut & Klarheit um aus diesem Kreis auszubrechen. Meine Mutter & ich arbeiten auch schon seit vielen Jahren intensiv daran & trotzdem passieren immer noch "Fehler"
Habe mich schon davon getrennt, schaffe aber nicht alle Fragestellungen zu meistern. Die Entscheidung war definitiv richtig da ich emotional missbraucht wurde, ob absichtlich oder nicht weiß ich nicht, darum geht es mir auch nicht. Jedoch ist bei denen das Thema Schuld ganz groß... Es würde mich zum einen interessieren, wie geht man damit um wenn man den Menschen über den Weg läuft? Wie spricht man mit Menschen darüber, die man nicht gut kennt? Ich finde man hat immer sofort Angst verurteilt zu werden. Wäre es anzuraten, die Eltern, die so tun als hätten sie alles richtig gemacht, zu konfrontieren? Wobei ich denke es würde extrem eskalieren... es gibt auch einen Elternteil mit psychischer Erkrankung und eben den anderen Teil der alles erduldet... oder denken Sie es gibt eine Art grundsätzliche Elterngefühle die das ausschließen? Ich traue mich nicht daran zu glauben da ich eben jegliches Vertrauen verloren habe... ich traue mich auch nicht diese Gedanken wegzuschieben... Gottseidank haben die weder meine Adresse noch Handynummer noch wissen wo ich wohne... Trotzdem habe ich Ängste, sie könnten versuchen mich aufzusuchen und mir etwas anzutun. Hier gibt es weder Drohungen noch sonstiges, aber ich habe Angst dass die Frustration irgendwann überwiegt... Was kann ich da tun ? Ich weiß dass de facto eigentlich keine Gefahr besteht, die Angst ist vielleicht innerlich... Es wäre toll wenn Sie Themen wie diese auch behandeln könnten.
Hier schreibt sicherlich der Teil von Ihnen, der Ihre ohnmächtigen Kindheitserfahrungen wiedergibt...diese Angst, dieses Schuldgefühl, die tief in uns im Unterbewussten verankert sind, kenne ich auch! Es ist wohl eine Urangst eines jeden Kleinkindes, aus der Sippe verstoßen zu werden, was den sicheren Tod bedeutet hätte, Kinder BRAUCHEN Eltern, lieben und wollen geliebt werden...Heute ist diese Urangst des "verstoßenen Kleinkindes" immer noch da in uns versehrten, mittlerweile erwachsenen versehrten Nachkommen, und ich fand es sehr tröstlich, diese Angst ANZUERKENNEN als die Angst eines Kleinkindes vor dem ausgestoßen sein aus der Sippe. Diese Angst ist heute nicht mehr nötig, wir können selbst für unser Überleben sorgen. Und dass unsere Eltern unsere Liebe nicht in dem Maße zu erwidern vermochten, wie wir es gebraucht hätten: das können wir nicht mehr ändern....und wir werden es auch nie mehr bekommen, weil narzisstischen Eltern einfach die Empathie dafür fehlt.
Ein ausgesprochen schwieriges Feld ! Eltern haben bedeutet für mich auch Heimat haben.......und bin mir doch bewußt, dass diese Heimat unvollkommen ist, weil alle Menschen unvollkommen sind. Soll man seine Eltern bestrafen mit Liebesentzug für ihre eigene Unvollkommenheit ? Wie gesagt, ein schwieriges Feld..... und die Entscheidungen des Einzelnen gilt es respektvoll und ohne Wertung zu akzeptieren.
@@patriziaderungs6088 ich wollte niemandem auf den Zeh treten. Hab doch gesagt, die Entscheidung des Einzelnen ist zu respektieren. Und danke, dass Du mir das nochmal so deutlich erklärt hast. Manchmal verstehe ich besser, wenn es deutlich erklärt wird. Schon interessant, der Vergleich mit den Drogen. Dies Bild kann sicher für viele Beziehungen herhalten, die nicht nur aus der Balance geraten sind, sondern eine Form von Gewalt enthalten.
Ich höre den Podcast als verlassene Mutter. Es tut mir leid , dass das Thema nur so einseitig behandelt wurde.Ich bin garantiert keine narzisstische Mutter gewesen( das behaupteten mindestens mein Psychiater und meine drei Psychotherapeuten; ich bin eher mit eine Bindungstrauma belastet und die Traumata konnte ich ungewollt meiner Tochter weitergeben ) Schade , daß in solchen Fällen die Elternteile beschuldigt werden, ohne zu überlegen, ob die Persönlichkeitsmerkmale, der vor allem erwachsenen Kindern auch eine Rolle spielen können.Natürlich spreche ich nicht über Minderjährige Kinder, die so zu sagen den Eltern ausgeliefert sind. Ich weiß, dass meine Tochter auch unter diesem Abbruch mit mir leidet.Ich, bin ich nicht sicher, ob in manchen Fällen nicht nur ein Abbruch aber auch gemeinsame Familientherapie hoffnungsgebend wäre.
Bin 63 und hatte ein super Verhältnis zu meiner 42j. Tochter. Jetzt hat sie ihre Familie mit 3 kleineren Kindern und einem gebauten Haus verlassen und keiner weiß, warum. Ich habe Ehrlichkeit erwartet und jetzt geht sie mir aus dem Weg.
@@antonno7135 das tut mir sehr leid und schade, dass wir Mütter oft so wenig Verständnis und Unterstützung erhalten.Wir sind doch nicht alle toxisch oder narzisstisch...
@@irenawoest8394 Familientherapie wäre gut, aber meistens wird es nicht gewünscht. Man soll sich raushalten. Ich versuche es, aber die Entfernung wird dadurch immer größer, auch zu meinen Enkeln. Wie meistert Du das?
@@antonno7135 das ist sehr schmerzhaft und schwierig .Gewisse Zeit kann ich das rationalisieren und verdrängen aber auf längere Sicht bringt es nichts.Meine zwei Therapeutinnen ( eine von ihnen hat auch vor Jahren mit meiner Tochter gesprochen) meinten, wir haben unsere Tochter einfach verwöhnt .Die letzte Therapeutin , die auch Kinder- und Jugendliche Therapeutin ist ,hat gemeint , ich werde immer wieder von meiner Tochter weiter getreten und beschuldigt und soll mich endlich schützen und jegliche Kontaktaufnahme unterlassen...Als Mutter ist das sehr schwer ...Vor ein Paar Tagen habe ich wieder einen neuen Versuch unternommen und leider wieder getreten worden...Was mich sehr belastet , sind Schuldgefühle und auch Scham...
Warum wird fast ausschließlich über narzistische Eltern gesprochen. Genau so gibt es narzistische Kinder die für die Eltern wie ein Donnerschlag ist, diese Erkenntnis zu treffen. Es ist ein langer Weg mit viel Schmerz und Verletzung eh man zu dieser Erkenntnis kommt. Wie geht man damit um. Warum gibt es diese Themen nicht. Es sind immer nur die Eltern.
Ich finde jeder der seine eltern so verlasst sollte auch Erbe und Pflichterbe für die Enkel uberdenken. Es gibt viele Möglichkeiten komplett ohne pflichtanteile es zu einen gute zweck zu spenden . Andersrum sollten die Eltern auch nicht verlangen keine hilfe im Alter. Am besten jetzt schon klären. Alles gute
Ich hatte nur noch einen vater. Die bane ist definitiv keine mutter für mich nur weil sie ein kind hat hat das nix damit zu tun das sie sich auch so verhält. Sie ist eine mutter für ibren sohn nach funktion. 😂😂😂😂 mein vater kommy schon klar soviel scheinmütter wie ich hatte.
Herzlichen Dank für die Folge. Sie hat mich sehr berührt. Mein Kontaktabbruch ist nun über 2 Monate und ich befinde mich im berühmten Prozess. Ich muss sehr viel weinen, v.a. weil die Schuldgefühle oft und plötzlich kicken. Aber es tut gut, ihnen endlich freien Lauf zu lassen. Schließlich halten sie nicht dauerhaft an. Liebe Grüße
Großartiger Beitrag und sehr helfend, nicht dominant, nicht belehrend, nicht verurteilend. Sachlich aufzeigend und dazu sanft eingängig in Ohr und Hirn. Danke!!!!!
In meinem Fall hat meine Mutter irgendwann gemerkt, dass ich nicht mehr richtig 'mitspiele', nicht mehr so einfach zu manipulieren bin. Sie fing dann an meine damals vierjährige Tochter zum neuen Problemkind zu erklären. Eine Diva die uns um den Finger wickelt sei sie und sie wird später auf jeden Fall sehr schwierig werden... So wie ich es bis heute bin.
Und dann ja dann werde ich Sie verstehen und erkennen, dass alles was Sie getan hat einfach daran lag das ich einfach so schrecklich war.
Das war der Punkt an dem ich gemerkt habe, dass Gespräche wirklich sinnlos sind und ich mich und meine Kinder schützen muss! Die nachfolgende "Tranendrüsen Nummer" war kaum auszuhalten. Ich weiß allerdings, dass sie nicht wirklich die Kinder vermisst. Sie vermisst dass Gefühl das sie ihr geben. Aber nur, wenn sie lieb sind... Schon krass eigentlich. Bis heute habe ich noch nicht richtig klar, dass all das WIRKLICH schlimm war. Das ich nicht übertreibe. Der Kopf hats kappiert, der Bauch fängt gerade erst an. Der Weg ist lang, aber er lohnt sich 😊
Geht mir auch so, die ständige Frage, ob man nicht selbst übertreibt, weil alle irgendwie Probleme haben und man das eben aushalten muss... schwere Situation. Mal sehen wo das hinführt.
Huhu, war/ist bei mir auch so. Im Kopf hab ich es, aber da sind noch immer Täter loyale Anteile, die Mitgefühl mit der toxischen Mutter verlangen. Bin noch am bearbeiten der ganzen Erfahrungen
Ich habe erst in meiner 8. Psychotherapie beschreiben können, was bei uns zuhause so schlimm für mich war. Es war so manipulativ und subtil und ich war so daran gewohnt, mich selbst als falsch zu sehen, dass ich es jahrelang nicht sehen konnte, was dort toxisch war. Denn äußerlich war alles in Ordnung und dass etwas komplett fehlte, wusste ich lange nicht, weil es von beiden Eltern fehlte. Erst als ich einen gesunden Partner kennenlernte habe ich verstanden, was nicht da war.
@@queenofwands111 So ist es bei mir auch. Das ist wirklich schwer zu begreifen, weil ich mich selbst immer als falsch gesehen habe und nun?? Ich glaube, dass das noch etwas dauert, es zu verarbeiten.
@tinaross4618: danke, dass du das hier erzählt hast. Ich kenne das 1:1 von meiner Mutter, allerdings waren es 3 toxische Personen in meiner Familie. Du beschreibst genau tupfengleich, wie das auch bei uns war. Irgendwann war meine Tochter dran. Das ist wirklich absurd aber so war es wirklich auch. Alles Liebe für dich
Total schön erklärt :). Dankeschön dafür.
Die meisten Eltern werden sich mit ihren eigenen Traumata nicht beschäftigen, womit sie automatisch zu machen, wenn ihre Kinder auf emotionaler Ebene etwas klären möchten. Meistens sind die Kinder - aus Sicht der Eltern - dann auch noch Schuld. Typisches, kindliches Abwehrverhalten. Macht das ganze nicht leichter, ist aber nötig.
Danach kommt Befreiung/Erleichterung. Viel Glück Jedem, der sich dazu bereit fühlt ❤️
Sie sind unglaublich begabt in ihrem Verständnis der Psyche des Menschen und in dem Erklären dessen. Ich geniesse regelrecht Ihren Podcast.
Dies ist das Thema, auf das ich gewartet habe. Vielen Dank, es bestätigt alles, was ich vermutet habe und ich bin froh, dass ich meinem Bauchgefühl gefolgt bin, keinen Kontakt mit meinen Eltern zu haben.
Vielen Dank für diese Worte. Ich hab erst begreifen müssen, dass meine Mutter mich Narzistisch behandelt hatte. Meine Brüder haben das alles gegen mich übernommen. Ich hab mehrmals versucht, über unsere Vergangenheit zu reden, werde aber immer abgeblockt. Ich hab nun zu allen den Kontakt abgebrochen, obschon ich Patin einer Nichte bin. Aber es muss sein.
Mutter hat dies aber sehr diffisil gegen mich angewendet. Da ich in einer sehr Christlichen Gemeinschaft gross werden musste, glaubt mir das keiner. Ich bin sehr froh, dass ich kein Einzelfall bin und das alles tatsächlich passiert ist. Vielen dank noch mal.
Marlies Schum
Ich glaube dir das, weil mir es ähnlich erging. Die verhasste ungeliebte und eigentlich nie gewollte Tochter zu sein, lies mich Mutter spüren bis zum heutigen Tag. Gierte auf den Sohn ihrer Schwester, den sie als König in den Himmel emporhob damals. Und heute wird es 1:1 mit meinen Kindern so gemacht- der Sohn ist der Prinz, der alles darf, und meine Tochter wird übersehen und ignoriert und missachtet. Leider ist das nicht alles. Ich hab das alles jedoch viel zu spät erkannt, die ersten 40 Jahre sind weg, in denen ich mich so behandeln lies und immer wieder heimlich hoffte sie liebt mich doch. Die nächsten 40 kriegt sie nicht auch noch, deshalb jetzt: Kontaktabbruch
Ich kann das unterschreiben. Seit 2018 habe ich keinen Kontakt mehr und es ging mir nie so gut im Leben, nach zwei jähriger Traumatherapie fühle ich mich geheilt und ich kann endlich leben anstatt nur zu überleben.
Hast du schon wieder Kontakt?
@@haraldlesmann9269 nein, bis heute kein Kontakt
Würde mich auch interessieren.
Nein. Ich will keinen Kontakt mehr
Ich gratuliere dir, liebe Angela. Ich beginne jetzt die Traumatherapie und werde hoffentlich genauso erfolgreich wie du sein....
Vielen Dank für dieses tolle, sehr gut erklärte, einfühlsame Video!! Es bestätigt mich in meinem Entschluss, mich (trotz meiner Schuldgefühle), endlich für mich und mein selbstbestimmtes Leben in Selbstliebe zu entscheiden!
Hallo Ju Liane 🙋♀️ da bist du ja auch 😊🌸habe gestern einen Hinweis bekommen dass Verena auch Podcasts zu narzisstischen Eltern(teile) hat. Und weil ich noch nicht schlafen möchte (müde wär ich schon, aber der Geist will forschen) hab ich die Podcasts durchgeschaut und bin hier „hängen“ geblieben. Werde Verenas Wissen aber dann morgen „lauschen“. Draußen gießt 🌧Petrus zum Glück 🍀 den Garten und die Fluren 👩🌾
Wünsch dir eine gute Nacht 🌙 und alles Liebe und Gute für morgen 🌈🌧☀️
Kaum zu Glauben, dass Sie selber nicht unter einem Trauma gelitten haben. Trotz fehlender eigener Erfahrung, sprechen Sie mir aus der Seele. Vielen Dank für die Aufklärung!
Wer sagt das, das Sie nicht unter einem Trauma litt?
@@ginglwitz Hat sie in einem ihrer Podcasts gesagt.
@@kriskali230 ja? Kannst du sagen in welchen. Das macht Sie extrem Unauthentisch.
@@ginglwitz Nein, weiß ich gerade leider nicht. Sie ist sehr empathisch und kann sich gut in die Thematik und die Menschen einfühlen.
Das hab ich auch schon so oft gedacht beim Hören. Wie detailliert sie die Dinge beschreibt, als hätte sie all das selbst erfahren ✨
....was für ein großes Geschenk, auf deinen Podcast getroffen zu sein,
es bestätigt so sehr meine Entscheidung!
Deine Worte, deine hohe Professionalität, liebe Verena,
in Verbindung mit deiner so angenehmen Stimme, ist eine wundervolle Reise in die Heilung!!
Herzlichsten Dank dafür!!
Liebe Frau König, ich danke ihnen aus tiefstem Herzen. Sie sind die erste, die mir eine Bestätigung gibt, dass man den Kontakt zur (verdeckt) narzistischen Mutter ganz abbrechen darf. Ich habe bisher so etwas noch nie gehört und es tut mir unendlich gut. Ich war 54 Jahre und hatte Angst vor meiner eigenen Mutter! Ich wohnte mit meiner Familie direkt neben meiner Mutter auf dem Dorf, wo jeder jeden kennt und meine Mutti als nette Frau galt, als ich spontan von Zuhause weglief. Es gab für mich keinen "sicheren" Ort mehr und keine ruhige Minute. Ihre Anklagen, ihre Schuldzuweisungen kamen ständig auf allen Wegen, auch als Brief... Und mir war von der Familie ja beigebracht worden, dass ich mich um meine "arme" Mutti zu kümmern habe. Nun heilen sogar meine körperlichen Symptome. Leider ist man aber von da an ein Außenseiter. Die Leute verstehen es nicht... Vielen Dank für den Beitrag! ❤ 34:02
Ach du scheisse.das mein ich jetzt wirklich ernst.Wenn ich dir jetzt schreiben würde, dass das annähernd gleich wie bei mir ist,nur dass ich eine "Mutter "habe die genauso ist.Diese ganzen Sätze von dir....just like me.ps:bin mit 19 nachdem Abi geflüchtet(!!!!!!!).
@@adelinaiuhos7633 Hallo liebe Adelina! Schön, dass du mir schreibst! 🤓 Du glaubst gar nicht, wie viele Frauen ich inzwischen getroffen habe, die mit einer solchen Geschichte herausrückten. Es ist schon verrückt! Ich gratuliere dir, wenn du dich schon so früh befreit hast. 👍💟
Mir gefällt dieses Konzept aus klaren Worten, Denkanstößen und die Erinnerungen daran liebevoll mit sich und anderen zu sein.
Ich kann gar nicht genug danken für diesen wundervollen hilfreichen Podcast 🙏🙏🙏🙏💫
Meine Eltern sind beide schon gestorben und ich dachte, ich hätte mich schon sehr viel mit der Thematik des Mißbrauchs zwischen ihnen und mir auseinandergesetzt. Aber durch den Teil in dem Bezug auf die Enkel genommen wird, wurde mit klar, wie sehr ich meine Eltern immer noch geschützt habe und wie schwer es imir n der Tiefe tatsächlich fällt, ganz klar und deutlich zu empfinden,, wie tief die Verletzungungen sind, die stattgefunden haben und wie der Versuch, das Bild einer heilen Familie aufrecht zu erhalten dazu dienen kann, nicht ehrlich zu sich selbst und der Vergangenheit gegenüber sein zu müssen und den Schmerz nicht zu fühlen.
Vielen Dank für diesen sehr, sehr wertvollen (aber tückischen) Aspekt, den ich als solchen bisher nicht wahrgenommen habe!
Das Bild von heiler Familie nach außen zu erhalten, kenne ich auch. Aber das war auch so typisch in unserer Familie. Nach außen immer das heule Bild und hinter verschlossener Tuer ging dann der emotionale Mißbrauch los.
@@dorotheekemper69 oh ja, das kenn ich auch zu gut. Und lange hat mich das vom Kontaktabbruch zu meinem Vater abgehalten. Was könnte der Rest der Familie (seine Geschwister z.B. denken), aber Gott sei Dank ist es mir mehr und mehr egal und ich scheine es jetzt tatsächlich zu schaffen, den Kontakt komplett abzubrechen. 🙏🏽
Ganz interessant: den Kontakt zu meinem Vater habe ich vor vielen Jahren abgebrochen und halte das auch immernoch für meine richtige Entscheidung. Erst beim Hören dieses Beitrags ist mir aufgefallen, dass ich bereits als kleines Kind meine Mutter gebeten hatte, nicht mehr die Oma väterlicherseits, also die Mutter meines Vaters besuchen zu müssen. Meine Mutter hatte mich dahingehend unterstützt. Aus dieser Familie kam keine gute Energie. Daher fand ich den Hinweis so wertvoll, dass Kinder ganz intuitiv spüren, wo sie sich hingezogen fühlen und was ihnen gut tut. Ich verstehe genauso die Mutter in dem beschriebenen Fall. Vielen Dank für diesen erhellende Moment. 👍
Danke für diese Worte. Sie kamen zur richtigen Zeit zu mir und waren sehr unterstützend und ermutigend❤
Unangenehmes Thema. Nach 10 Jahren Therapie ,wovon ich keine wirkliche Traumatherapie erhalten, weis ich immernoch nicht wer ich bin und bin nicht unabhängig von den Eltern. Während andere schon Familie haben und im Leben stehen, bekomme ich es nicht hin. Eine Unglückssträhne folgt der nächsten. Traurig das es einige so schwer haben,während andere sich entwickeln dürfen. 😢😢
Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. In der Therapie, in der ich mich befand, gab es auch keine adäquate Hilfe.
Es war aus heutiger Sicht eine ständige retraumatisierung.
Vielleicht darf ich dir etwas empfehlen.
Mir haben die üblichen Antworten nie genügt und ich hab weitergesucht. Dieses Suchen hat mich irgendwann auf Verena König gebracht. Hab mir viele Podcasts angehört, viel dazu aufgeschrieben und angefangen, Dinge überhaupt erstmal zu verstehen.
Habe mir ihr Buch gekauft: Bist du traumatisiert?" Dieses Buch hat mir Tiefgreifendes Wissen gegeben, hat mich endlich verstehen lassen wieso weshalb ich in gewissen Situationen nicht aus meiner Haut konnte. Dieses Buch und großer Leidensdruck, haben mich zu dem Systemischen Familienaufsteller Ero Langlotz gebracht. Diese haben mich tief verstehen lassen.
Die toxischen Dynamiken, Glaubenssätze eigene und übernommene zu erkennen.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das Wissen und Verstehen so so wichtig sind, um dich selbst in deinen Reaktionen zu verstehen und dann realisierst du Stück für Stück, wie du im Familienkontext agiert hast. Erst wenn du es siehst und merkst, kannst du auch fühlen, was darunter liegt.
Also langsam sehen, was für ein Mensch dahinter liegt. Vielleicht hast du dich immer so stark angepasst, dass du ja auch nie deine gegebenen Talente sehen oder ausprobieren konntest.
Was ich damit sagen will.. ich selbst kann meine Potentiale mit 45 auch noch nicht gut spüren, kann oft immer noch gar nicht erspüren, was ich denn jetzt brauch.
Aber ich habe mit dem Wissen ein Werkzeug an der Hand, das Stück für Stück herauszuarbeiten.
Ich singe mittlerweile in einem Chor. Etwas völlig großes für mich, was ich mich nie getraut habe. Und selbst heute noch kommen immer wieder Scheu, Scham und ungute Gefühle, aber wenn ich dann in der Gruppe bin und singe, fühle ich etwas ganz besonderes.
Es ist ein Teil von mir, der gerade entdeckt wird.
Gib nicht auf zu suchen.
So schlimm mein Leidensdruck war, hat er mich hierlang und dorthin weitergetrieben.
Von meiner alten Therapeutin habe ich mich getrennt, habe sie konfrontiert, das man bei Trauma ganz andere Tools benötigt.
Und ohne das Wissen über Trauma hätte ich auch diesen Schritt nicht gewagt.
Alles Gute dir ❤
Danke liebe Verena. Das ist unendlich wertvoll. Danke für dein Sein ❤🧡💛💚💙💜
Liebe Verena, ich danke Dir von ganzem Herzen für diese Folge. Nachdem ich nach jedem Kontakt mit meiner Familie plötzlich immer wieder in ein tiefes Loch falle und etliche körperliche Symptome bis hin zu Panikattacken entwickle, drängte sich mir genau heute morgen heimlich und leise der Gedanke des Kontaktabbruchs auf, ich wagte ihn jedoch kaum zuzulassen und hatte große Angst davor und dann erschien diese Folge und ich fühle mich so erleichtert. Du glaubst gar nicht, wie sehr Du mir in letzter Zeit schon geholfen hast! Danke für all Deine wundervollen Worte, Anregungen und Erklärungen und Deine beruhigende liebevolle Art🤗
Was für ein Timing! Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe!
Liebe Verena, ich bin selbst den Schritt des Kontaktabbruches zu meinen Eltern und Geschwistern in diesem Frühjahr "trotz Corona" gegangen. Hab mich seitdem mit den kontroversesten Diskussionen über dieses Thema auseinander gesetzt. So klar wie du es hier dargestellt hast, sprichst du mir aus dem ❤ Ich danke dir sehr für diese Podcastfolge. Bin jetzt extrem gestärkt, weil ich durch dich erkennen durfte, dass dieser Kontakt Abbruch dringend nötig war, auch und vor allem für meine Kinder. Danke für deine Klarheit ❤🙏
Stehe vor demselben Schritt. Darf ich fragen, WIE Du den Kontakt abgebrochen hast? Einfach nicht mehr melden? (Da habe ich immer Angst, dass das narzisstisch ist...) Einen Brief geschrieben? Eine Postkarte? WIE...
@@connyconrad4155 m
Bin befreit ,nach dem Tod meines Vaters konnte ich mit meiner Mutter die mich schon lange ablehnte nicht mehr umgehen ,das war aber schon lange bei ihr so ,nachdem sie meinen Sohn ablehnt weil er nicht auf dem Begräbnis meines Vaters dabei war ,was auch Gründe hatte ,konnte ich nicht mehr mit ihr umgehen ,mein Kind ist mir das wichtigste im Leben, also war klar ,Abbruch weil sie nicht einlenkte egal wie oft ich auf sie eingeredet habe,jetzt fühle ich mich auch befreit ,auch von dem Druck durch meine Eltern was das kümmern anging ,kümmern ist für mich das Unwort der letzten Jahre, jetzt hat sich ausgekümmert.
Es ist SO schwer, wenn man gerne Kontakt zu einem Elternteil abbrechen würde, die Eltern aber nicht getrennt sind und man den anderen Elternteil noch mag.... ein so großes Dilemma ist das!!!
Ja ich weiß genau was du meinst, zu meinem Vater hätte ich schon längst den Kontakt angesprochen. Meine Mutter ist zwar auch Grenzüberschreitend, gewalttätig und für mich unberechenbar. Bei Ihr weiß ich aber das sie eine schwere Kindheit hatte und das ohne sie meinem Vater völlig ausgeliefert gewesen wäre.
Ich verstehe dich so sehr. So geht es mir auch :(
Ich finde das sehr traurig, wenn dann den Elternteil mitbestraft. Es gibt immer Möglichkeiten mit dem Partner deiner Mutter Kontakt aufzunehmen u. mit ihm zu sprechen u. sich zu erklären. Oder auch schöne Momente zu erleben. Das ist genauso schlimm
Ich habe bis zum Tod meiner Mutter gewartet,bin fast daran zerbrochen.und dann den Kontakt zum Vater abgebrochen,ohne Vorankündigung. Es tat mir unendlich weh. Wäre ich geblieben, wär ich an seinem Verhalten kaputt gegangen. Ich würde sehr von Menschen verurteilt,so was macht man nicht,wie kann sie nur...,es ist ihre Pflicht sich zu kümmern. Ich habe beide Eltern über 15 Jahre gepflegt, wurde schon als Kind psychisch und sexuell missbraucht,ich war wie gefang, die Mutter dem Vater hörig, ich Mutterrolle für die Mutter , emotionale Erpressung , Schuldzuweisung, und immer: "du musst ,es ist deine Pflicht..." Die Verurteilung der Umwelt war auch schlimm, aber heute ,ich bin fast 70 , froh den Mut aufgebracht zu haben. Trotzdem hat das Spuren hinterlassen, Vertrauen zu anderen ... immer noch ein Thema. Ich habe zu spät gehandelt und alles mit mir ausgemacht. Das Resultat: der Körper wehrt sich , Körper, Seele, Geist sind eine Einheit. Gut dass es solche Therapeuten gibt , sie geben uns Kraft und Klarheit.
Liebe Verena !Für mich war es ein wichtiger Schritt den Kontakt zu der Herkunftsfamilie abzubrechen !!Da konnten erstmal die vielen Taten angeschaut werden und eine Akzeptanz ,die lange Jahre braucht,und auch heute noch ihre Wirkungen haben !!!Du sprichst mir aus der Seele mit diesem Beitrag !Immer mal wieder habe ich versucht den Kontakt wieder herzustellen,aber es ging nicht und es geht weiterhin nicht !ich habe den Namen geändert und bin froh,dass ich heute lerne neue Wege einzuschlagen !!!!!!Ich habe gute Therapeutinnen,die mich wertvoll begleiten !Liebe Grüße 🌳🍂💖
@Kleiner Waldzausel, darf ich einen Tipp erbitten, wie das mit dem Ändern des Namens geht? Ich habe schon einige Male Anläufe unternommen, wurde von den Behörden aber bislang immer zurückgewiesen bzw. mein Anliegen wurde nicht bearbeitet. Ich habe einen therapeutischen Bericht, der meinen Wunsch diesbezüglich berücksichtigt und das ganze steht natürlich in dem Kontext, für mich ein ausreichendes Maß an Sicherheit für den Heilungsweg zu schaffen.
@@wesboundmusic hallo !! Das Attest der Psychologin muss gut begründet sein ( Schwerste Mehrfachtraumatisierungen ) nicht nur der Wunsch der Änderung des Namens ! Viele Vorgänge bei Behörden … viel Glück
Danke! Und Kosten, also nur in etwa die Grössenordnung vielleicht,@@kleinerwaldzausel5535 ?
@@wesboundmusic hi nochmal ✌️die Kosten sind einige Kleinere Gebühren und auch höhere ! Allerdings liegt bei mir die Namensänderung schon längere Zeit zurück … sicherlich um einiges höher als vor 8 Jahren 🧙und mit Vornamen ändern wird es komplizierter ! Mehr kann ich dazu leider nicht sagen ! Liebe Grüße 🌹🌈
Herzlichen Dank, @@kleinerwaldzausel5535 . Dann muss ich mal sehen, wie ich nach einer erstmal erneut nötigen Stabilisierungsphase in den Punkten weiterkommen kann oder ... ob. Danke.
Vielen Dank für dieses Video, das ich nun schon mehrmals in verschiedenen Phasen meines Heilungsprozess gesehen habe. Ich möchte nun aber noch etwas ergänzen, was vielleicht hilft bei der Entscheidung eines Kontaktabbruchs. Dazu eine kurze Zusammenfassung: ich habe während meiner Therapie den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen, um heilen zu können. Immer wieder plagte mich das schlechte Gewissen, da ich ja wusste, dass sie wahrscheinlich ihr eigenes Päckchen tragen. Aber mein inneres Kind war entsetzt und wütend, denn auf dieses wurde auch keine Rücksicht genommen. Insbesondere mein Vater tat mir leid, da er nicht aktiv beteiligt war, aber er hat mich auch nicht geschützt. Dennoch habe ich es kurz nach Ende meiner Therapie versucht, vorerst per Mail. Aber es kamen nur Vorwürfe. Nach ihnen müsste alles wie früher sein. Das kann ich nicht. Diese Vorwürfe haben mein Trauma so reaktiviert, dass ich alle Register der Selbstregulation ziehen musste inkl. eines Kurztrips, um abzuschalten. Ich stand mehrere Tage unter Daueranspannung inkl. Panikattacken und Schreckhaftigkeit. Ich habe nüchtern per Mail erklärt, warum ich so keinen Kontakt mehr haben kann und ich aber dennoch denken würde, sie hätten ihr bestes gegeben. Ein Hin und Her setzte ein, typische Glaubenssätze fielen... war es wirklich so schlimm? Bilde ich mir alles nur ein? Ich hätte ja gehen können, ich hätte mich wehren können. Mit dem Kopf komme ich hier nicht weiter, ABER: mit dem Gefühl. Deshalb habe ich für mich entschieden: solange nur irgendein Anteil in mir Angst und Panik an die Wiederaufnahme des Kontakts spürt, wird der Kontakt nicht wieder aufgenommen. Denn ich spüre keine Wut, keine Rachegedanken bei diesem Gedanken, sondern Angst und Panik. Das ist nicht verhandelbar und dieser Anteil verdient unabdingbaren Schutz. Mein erwachsenes Ich kann die Situation zwar anders beurteilen, aber ist in erster Linie für die eigenen inneren Anteile verantwortlich, die es nicht verdient haben, erneut verraten zu werden. Ein guter Indikator wurde für mich also das Gefühl.
Hallo liebe Katrin,
Danke für dein Teilen, ich bin auf der einen Seite sehr weit gekommen auf meinem Heilungsweg, endlich so Vieles zu realisieren und anerkennen.
Genau vor ein paar Stunden war ich mit meinem Sohn bei meinen Eltern.
Nun spüre ich ich allmählich den ganz krassen Zusammenhang mit meinem Nervensystem und den heftigen körperlichen Reaktionen.
Kurz vor Antritt des Weges Unruhe, keine klaren Gedanken fassen können, keinem Gespräch meines Sohnes während der Fahrt intensiv folgen zu können, schreckhaft, extrem dünnhäutig und das Gefühl innerlich, das kaum zu beschreiben ist, wie ins Kind sein zurückzurutschen.
Es ist schwer, einen klaren Entschluss zu fassen, wenn Vater, Bruder und eigenes Kind mit davon betroffen sind. So fühlt es sich zumindest an. Ich fühle mich schuldig, sie mit hineinzuziehen.
Nach dem Besuch hatte ich gleich leichte Panik. Dank der regulationstechniken, die ich durch Verena König kennenlernen durfte, geht es mir gerade etwas besser.
Was ich früher alles unterdrückt haben muss und ja auch jetzt versuche, zu kompensieren, naja ein Stündchen wird gehen.... Nein geht nicht mal ansatzweise.
Gerade in der Realisation Phase nicht. Das wird mir immer deutlicher.
Diese Erkenntnis nimmt mich sehr mit, denn ich realisiere sehr genau, was du schon beschrieben hast.
Gibt es einen Weg der klaren Abgrenzung? Eher nein, denn Reaktionen seitens der Mutter sind nicht nur die momentane Verteidigung, sondern auch später immer wieder der "Beschuss" aus der kalten in anderen Situationen.
Verstehe endlich an mir selbst, warum ich es im Grunde aufgegeben habe, den Versuch zu machen, endlich meine Wunden von der Seele reden zu können.
Ich befinde mich an der Schwelle, genau zu spüren, dass es mir mit Abstand oder besser gesagt, keinem Kontakt viel besser geht, aber es ist so schwer, jemandem aus dem Leben zu lassen, aber er tut dir eben nicht gut.
Vielleicht hast du einen Rat für mich?
Dafür wäre ich die sehr dankbar.
Liebe Grüße Cindy
Danke für diese Folge - leider habe ich viel zu lange gewartet den Kontakt zu meinem Erzeuger zu beenden...meine Söhne waren zu dem Zeitpunkt schon alt genug, sich selbst zu entscheiden und haben beide ebenfalls keinen Kontakt mehr zu ihm. Meine Mutter hat es geschafft, sich nach 49 Jahren von ihm zu trennen und sogar noch die Scheidung durchgesetzt, leider hatte sie nicht mehr lange etwas von ihrer Freiheit, sie wurde schwer krank und ist dann gestorben. Auch mein Bruder, der am meisten unter ihm zu leiden hatte, ist schon tot und der alte Mann lebt immer noch....mich beschäftigt er immer noch, auch wenn ich keinen Kontakt mehr habe, würde ihm gerne alles vor die Füsse ko...en, was er angerichtet hat, aber er würde ja doch nichts lernen :(
Nach langer Zeit wieder angehört - so hilfreich, tröstend, bestärkend! Schöne Worte und Hinweise. Danke ❤
Liebe Verena. Ich empfand diesen Podcast als wohlwollend, emphatisch und dennoch klar. Und diese Klarheit gerade zu diesem Thema finde ich persönlich als wertvoll (wichtig). Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Folgen und freue mich darauf. Schön dich gefunden zu haben! Liebe Grüße
Dankeschön für diesen Beitrag. Habe mich so verstanden gefühlt (wie noch nie..). Schön, dass es Sie gibt, liebe Frau König🌹
Herzlichen Dank für diese Podcast- Folge. Das mit dem Pausieren und den Kontakt solange einschränken, bis wieder Klarheit da ist mache ich auch so und hat sich gut bewährt. Traurig, wenn dann beim nächsten Kontakt 'raus kommt, dass es wirklich nicht anders geht; Schritt für Schritt vorzugehen ist gut, um zu Lernen, was da wirklich vor sich geht, anders geht das glaube ich nicht;
Mir gefällt Deine achtsame und wohlwollende Art und Deine sanfte Stimme. Ich freu mich schon, weitere Folgen zu hören!
Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht.
Ich danke dir sehr für diese Folge. Sie war mir hilfreich und wertvoll. Auch das Aufgreifen der Frage zu den Großeltern und einer möglichen Antwort für meine Kinder.
Vielen vielen Dank für diese Podcast-Folge!!! Gerade der Part am Ende mit dem Selbst-Eltern-Sein hat mir sehr geholfen!
Mir hat es auch sehr geholfen Eltern zu werden um zu verstehen wie viele Liebe ich in mir trage und für meine Kinder dies geben kann.... Meine Tochter ist schon volljährig und wir haben eine gute, respektvollen Beziehung.
So ein toller Beitrag! Vielen Dank! Großartig!
Danke! Danke! Danke! Das kam genau zur rechten Zeit. 💕
Danke für die Folge. Meine Kinder sind erwachsen und haben einen guten Kontakt zu ihren Großeltern. Meine Mutter hat sich in deren Kindheit unentbehrlich gemacht und ich hab es aus einer "Not " heraus zugelassen. Ich habe oft versucht, meinen Kindern zu erklären, dass mir aber nun der Kontakt nicht mehr guttut. Sie halten mich für übertrieben und ich möchte aber nicht ins Detail gehen, was meine Kindheit betrifft und sie somit zu überzeugen. Aber es ist extrem anstrengend immer wieder sagen zu müssen, dass ich nicht mit zum Kaffee trinken dorthin gehen werde...sie versuchen mir dann auch ein schlechtes Gewissen zu machen.." sind doch so alt " usw. Wie kann ich mich da abgrenzen. Ich respektiere das Verhältnis zwischen den Kindern und den Großeltern, zumal ich es ja zugelassen habe, aber mir geht es nach Kontakt zu meiner Mutter definitiv schlecht und will es auf das nötigste reduziert halten. Hat jemand eine Idee, wie ich das besser hinkriegen kann?
Ja so ist es auch bei mir. Die gleiche Frage würde ich ebenfalls stellen.
Habe ähnliches erlebt. Meine Mutter stellte sich zwischen mich und meine Tochter. Es ist bis heute nicht geheilt. Nach dem Tod meines Vaters hst sir zum grossen Finale ausgeholt! lg Gabi
@@mariesommer7297
Absolution durch Anwälte der Gegenseite?
Schon das Überreden wollen darf man sich verbieten, weil respektlos.
In der schweren Erkrankung und nach dem Tod des Vaters in C-Zeiten ist unsere Familie eng zusammen gerückt.Das war sehr schön und hat quasi das Ideal gezeigt. Es wurde sehr zerstörerisch nach einiger Zeit. Nun hat ein Kontaktabbruch- gefühlt eher eine Explosion- statt- gefunden, was wieder sehr erleichternd und heilsam ist.
Und ich bin von Herzen dankbar für die gemeinsam erlebte Zeit.
Danke Verena für dieses Video. Ich spiele mit dem Gedanken den Kontakt abzubrechen. Seit langem. Meine Mutter "konditioniert" mich seit ich Kind bin. Wenn ich mich verhalte "wie sie es erwarten" werde ich "geliebt"(?), wenn ich authentisch bin und mein Ding mache werde ich abgelehnt. Ich bin nun 41 und wohne somit ich 15(!) bin alleine. Und es ist immer noch so .. . Das ist so traurig und verletzend.
Liebe Verena, Herzlichen Dank für diesen Podcast. ( ist sehr hilfsreich) 🍀🌻
Vielen lieben Dank für deine Worte ❤
Liebe Verena, danke für Deine immer wieder hilfreichen Anstöße.
Kontaktabbruch mit den Eltern aber auch Kontaktabbruch durch Eltern btw. Elternteile. Ich erlebe dies gerade bei jemand 79 Jahre, die den Kontakt zu Ihren Kindern abbricht weil diese im höchsten Maße toxisch sind. Es ist schön zu erleben wie die Heilung auch hierbei eintritt und die Lebensfreude wieder steigt durch die Sicherheit und klaren Abgrenzung.
Liebe Grüße
Monika
So wertvoll was Du sagst liebe Verena. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen. Dankeschön mit lieben Gruß Tanja 😊❤
Danke, Verena! Deine Beiträge sind so wahr und wichtig.. Ich hab das alles hinter mir bin aber sicher, dass du so vielen Menschen hilfst mit deiner Arbeit. Ich grüße dich von Herzen❤
Ich ringe noch mit mir, denn die Schuldgefühle sind selbst nach Monaten ohne Kontakt "auf Probe" noch fast unerträglich. Andererseits bin ich recht sicher, dass es nahezu unmöglich wird, noch ein grundlegend selbstbestimmtes und authentisches Leben führen zu können ohne diesen Schritt. Vielen Dank also für diese interessante Folge.
Haben Sie Familientherapie oder Mediator reingebracht... um zu helfen den ET Grenzen erklären usw.?
Ja, das denke ich auch. Für mich hat man nur so überhaupt die Möglichkeit ein selbstständiges und authentisches Leben zu führen. Es hat viel mit Selbstachtung und Jasagen zu sich selbst zu tun. Wichtig ist auch, dass man sich erlaubt glücklich zu sein und die Opferrolle über Board wirft. Habe vor ca einem Jahr meine Zwillingsseele getroffen. Es schmerzt mich zu sehen, wie sein Vaters ihn auf Biegen und Brechen drillt. Sein Vater ist Geschäftsmann und Narzisst.
@@jugendamthamburg-ggkonform381
Das setzt ein Wollen der Elternseite voraus,
Narzissten wollen Macht und das ändert sich nie.
Horchen Sie mal auf Ihre Schuldgefühle!
Wer spricht da im inneren Dialog mit Ihnen?
Sicher die Elternstimme.
Die darf man dann durch die Stimme für die (Selbst) Liebe ersetzen.
Denn die ist bitternötig. Der anderen haben wir zu lange gehorcht.
Alles Gute❤
Ich fühle mich sehr liebevoll angesprochen, vielen Dank. ❤
Danke liebe Verena für klaren Worte und Gedanken.
Sehr toller Podcast danke!
Sobald ich als jugendlicher eigene Wege gehen wollte,wurde das drakonisch bestraft,daneben liegt eine emotionale Vernachlässigung vor die mich lange nicht losliess immer wieder an ihr geklebt,ich war mit Ende 40soweit den Kontakt abzubrechen ja und nun bin ich ein nestbeschmutzer
So what Marion. Siehe das VIEL GRÖßERE Nest, vor allem auch unsere verständnisvolle internet-community !!
Benutze das Wort bitte nicht gegen Dich selbst! Tätersprache zu übernehmen ist nicht gut.
Fange an, Dich zu lieben!
Saubere Sprache und guter Umgang mit sich selbst gehören dazu.
Danke, es erleichtert mich, was du da sagst.
Vielen herzlichen Dank ☺️ für daswertvolle Video.Es hat mir sehrgutgefallen
Existenzielles Thema... Danke.
Meine Eltern haben den Kontakt abgebrochen. Ich wurde ausgeschlossen, gemieden u nicht mehr eingeladen u mit Schweigen bestraft, bis zum Tod. Hatte Angst vor Fam u Nachbarn das f mich gebaute Haus zu verlassen. Meine Tochter hatte kein Interesse an Oma u Opa wg meiner Geschichte
DANKE! Es ist so hilfreich. Bin mittendrin.😢
Meine Mutter war nicht nur zu mir eine schlechte Mutter sondern auch eine miese Oma.Solange sie perfekt sind und sie sich mit ihnen rühmen kann sind sie ok,ansonsten wurde gesagt,ich erzähl das auch keinen...
Beweist nur zu Gut, daß viele Frauen besser keinen Nachwuchs haben sollten . . .
So genial, 🙏 vielen Dank
Kontakt Abbruch finde ich grundsätzlich in Ordnung - schließlich möchte ich das Beste für mein Kind und wenn das ist für sie das Beste ist, dann soll es so sein - auch wenn ich darüber traurig bin. Wie ist es aber wenn das Kind, das aus dem Kontakt raus geht, nie kommuniziert hat was es denn für Probleme hat. Dass es nicht kommunizieren konnte, was es sich denn in der Beziehung wünscht. Wenn Kinder nicht annehmen und fühlen können, dass man sie liebt. Wie soll eine Änderung und Heilung erwirkt werden - wenn alles im dunklen liegt. Schwierig.
Hallo Bettina, genauso fühle und denke ich auch. ❤
Ich habe leider von einigen Eltern gehört, dass die Kinder einfach so/aus dem Nichts den Kontakt abgebrochen haben. Meiner Erfahrung nach haben die Kinder und auch erwachsenen Kinder deutlich gezeigt, dass ihnen gerade etwas nicht guttut. Häufig wollen die Eltern sich nicht reflektieren und es ist einfacher, sich als arme verlassene Eltern darzustellen. Der einzige Weg, einen gesunden Kontakt zu seinen Kindern aufzubauen, ist: Sich und sein Verhalten reflektieren und den Kindern zuhören, ohne ihnen Schuldgefühle aufzudrücken oder zu bestrafen. Eltern müssen Verantwortung für ihre eigenen Traumata übernehmen und zusätzlich für ihr Verhalten gegenüber den eigenen Kindern.
Danke für diesen Beitrag 🙏. Was ist aber, wenn es umgekehrt ist? Kurz beschrieben: Meine Mutter ist 2013 gestorben. Hier gab es nach meinen bisherigen Erkenntnissen einen emotionalen Missbrauch. Auch konnte sie keine Kritik oder Widerspruch ertragen. Mein Vater hat 2018 den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich eine Ausbildung bei Paracelsus zur HPP begann und mich darüber "auf den Weg zu mir selbst" machte, Dinge, Erlebnisse, Prägungen etc. hinterfragte. Und ich begann seine Erwartungen zu hinterfragen, die ich mein Leben lang erfolglos versucht habe zu erfüllen. Ich verstand, dass es seine Erwartungen sind, nicht meine. Vor kurzem hat sich in einer Familienaufstellung gezeigt, dass er durch seine eigene, unverarbeitete Geschichte nicht wirklich fähig ist, sein Kind zu lieben. Er lebt das Muster seines Vaters weiter, wo es auch einen massiven Kontaktabbruch gab, auch unter denselben "fadenscheinigen" Begründungen. Er sieht in mir Attribute (respektlos, unverschämt, undankbar, ...), für die es keinerlei Grundlage gibt. Wenn ich eins von meinen Eltern gelernt habe, dann ist es definitiv Respekt vor anderen Menschen, erst recht vor den Eltern. Und ich war "undankbar" genug, um für ihn auf das Erbe meiner Mutter zu verzichten. Sei es drum, ich habe versucht, den Kontakt wieder herzustellen, mehrfach, ohne Erfolg. Durch Deinen Podcast kam mir gerade der Gedanke, dass es vermutlich auch tatsächlich gut so ist. Denn auch hier bestätigt sich das mit der nach außen hin glänzenden Fassade und meinem dadurch entwickelten Familien-Bild. Ich hätte vermutlich nie den Kontakt abgebrochen, weil "man das nicht darf", weil es "respektlos" und "undankbar" ist. Danke 🙃
Ich frage mich, ob vor dem Kontaktabbruch nicht ein... gern auch therapeutisch geführtes... gemeinsames Gespräch stehen sollte? Ich glaube, dass das eine Möglichkeit eröffnet, die Perspektive zu ändern. Ich befürchte, dass aus einer überforderten Mutter mal eben eine narzistische Mutter konstruiert wird...
Wenn man 20J schlimmer Gewalt ausgesetzt war, denkt man nicht, dass da was "konstruiert" wird.
BRAVO ! Ein GANZ wichtiger Punkt, den du hier ansprichst ! Überforderte Eltern brauchen nämlich selber GANZ VIEL LIEBE (und auch Verständnis)!!
Ich finde die Podcast Folge sehr einseitig; alle Eltern , die Fehler gemacht haben oder auch ungewollt bei den Kindern tiefe Wunden verursacht haben, als narzisstisch , toxisch oder gar als Täter zu bezeichnen scheint mir unüberlegt,tendenziös und ungerecht.Sogar den schweren Verbrechern gibt man eine Chance, nach der Therapie wieder in die Gesellschaft sich einzugliedern.Hier verurteilt man die Eltern gnadenlos.
Liebe Verena, ich danke Dir so sehr für diese Aufklärung 🤗
Es interessiert eh keinen von außen,. Die meisten wollen sich nicht in andere Familienangehörigkeiten einmischen. Vielleicht reden sie hinter dem Rücken, aber den wirkluchen Grund wollen die meisten eh nicht wissen und glauben dir auch nicht. Wie das bei Mißbrauch so ist. Du stehst eh alleine damit und musst für dich entscheiden lernen.
Thema Bestrafung. Meine Mutter hatte mich tatsächlich in meiner Schwangerschaft beim Jugendamt angezeigt. Nach 13 Jahren war es soweit. Mir wurde das Sorgerecht und mein Kind entzogen. Der Supergau war, dass meine Tochter so bearbeitet wurde, dass sie ebenfalls anfing mich zu bekämpfen. Ich konnte sie aus der Inobhutnahme befreien, sie konnte weglaufen und nach Hause kommen. Das Problem ist aber, dass sie mich ebenfalls, wie meine Mutter attackiert. Ich hatte den Kontakt zu meiner Mutter zu spät abgebrochen, sie hat es geschafft, über meine Tochter wieder Kontakt aufzunehmen. Der Köder sind Geschenke, Geschenke für die ich selbst kein Geld habe. Ich sitze buchstäblich in der Falle. Als meine Tochter kleiner war, hatten wir eine gute Beziehung. Seit der Pubertät gibt es kaum Möglichkeiten, da sie natürlich ein Autonomiebedürfnis hat. Ich vermute auch ganz stark, dass sie mir übel nimmt, dass ich sie nicht genug beschützt habe. Sie wurde in Kita, Schule, Einrichtung und von meinen Eltern ja auch emotional verletzt.
Und dann weint man nur noch während man das hier hört… so lange immer nur die Fragen nach warum
Sehr interessantes Video und gut erklärt. Genau zur richtigen Zeit. Ich bin mir in meiner Entscheidung sicher, befürchte allerdings, dass diese nicht akzeptiert werden wird und ein Elternteil mit Anrufen oder auch unangemeldeten Besuchen nicht locker lassen wird...
Danke danke danke! ❤
Es fehlt mir hier der Hinweis auf sehr wichtige und gute Unterstützung durch einen erfahrenen Therapeuten bei diesen Prozessen. Denn durch einen Alleingang kann ein Kontaktabbruch unter Umständen ungute Gefühle hochbringen die man dann alleine nur schwer ordnen und regulieren kann
das ist richtig. aber wo sind diese sooo guten Therapeuten alle? Ich habe bisher nicht das Glück gehabt....
@@painfreesunrise leider muss man man da sehr ausdauernd in der Suche sein. Leider ist das so.
Ja, unbedintg Silvia ! Es bedarf eines Mediators, der außerhalb der neurotischen Kernfamilie steht, dem alle vertrauen !
Ich frage mich, was ich als mehrfach bindungstraumatisierte Frau in der Rolle als Mutter zweier Teenager an meine Kinder übertrage. Frage mich, ob ich die toxischen Anteile in mir schon unbewusst an sie weitergegeben habe. Das macht mich traurig und Angst.
Liebe Gudrun, also das wundert mich nicht. Als sogar mehrfach bindungstraumatisierter Mensch sollte man eventuell weise auf Kinder verzichten. ABER: Finde es natürlich trotz allem mutig, daß du diesen Schritt dennoch gewagt hast. Das Leben IST nun einmal ein großes Wagnis und Risiko, und wir glauben ja immmer, WIR würden ALLES besser machen, als unsere Eltern. Tun wir aber nicht . . . . leider . . .
@@AL_THOMAS_777
Diesen BEITRAG empfinde ich als sehr übergriffig!
So sollte man nicht über (geborene Menschen) urteilen.
Besser, es gäbe sie nicht...
Unterste Schublade
Mir fällt es auch schwer. Ich muss meinen Eltern von der Traumatherapie erzählen und das ich in der Zeit den Kontakt abbreche. Weiß nicht wie
Die Schwierigkeit habe ich auch. Bist Du da schon weiter gekommen?
Wie unglaublich erleichternd diese Folge zu hören. Es nimmt mir eine so große Last von den Schultern.
Eigentlich will das ja keiner, aber manchem bleibt manchmal NICHTS Anderes übrig. Egal, was man tut, sei es ein neuer Arbeitsplatz oder der Versuch, neue freundschaftliche Beziehungen aufzubauen, aber überall spiegeln sich die Probleme, die schon mit den eigenen Eltern hat. Jedenfalls geht es mir so. Ich weiß nicht, wie viele Arbeitsstellen ich schon hatte, wo es zum Schluss oder im Laufe der Zeit immer wieder genau zu diesen Problemen kam. Meine Frage ist, warum ist das so? Man denkt immer, es liegt wie nicht selten bei mir daran, dass ja irgendwann die staatlichen Zuschüsse zur Einstellung von Menschen mit Behinderung dahinter steckt und die dann kurz vor der Reduzierung oder dem kompletten Wegfall stehen odersogaran mir als Mensch? Ich habe doch niemandem etwas getan, sondern möchte nur mein Leben leben. Warum bin ausgerechnet ich die Zielscheibe für solche Menschen?
Dann haben bislang ALLE Arbeitgeber ihr wahres Gesicht gezeigt. Es gibt in meiner Erinnerung leider kein einziges Arbeitsverhältnis, wo ich mich bis zum Schluss wirklich wohl und gut aufgehoben fühlte und jetzt wo ich im geschützten Rahmen einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeite, habe ich es schon wieder mit Vorgesetzten zu tun, die mit sich unzufrieden zu sein scheinen und sich WOHL ebenfalls in irgend etwas ausgebremst fühlen und ihren Druck an uns Menschen mit Unterstützungsbedarf auslassen, indem wir anspruchsvollere Aufgaben gar nicht erst ausprobieren dürfen und das angeblich nicht, weil einer Kollegin vor mittlerweile 7 ½ Jahren ein Fehler darin unterlaufen ist, was ich noch nicht mal glaube. Es wird nur als Behauptung dafür hingestellt, weil sie es uns von Anfang nicht zutraut. Wir dürfen nur putzen und Handlanger-Tätigkeiten ausführen. Wir dürfen uns an niemanden wenden, weil sie uns sonst einschüchtert, indem sie uns mit Rauswurf oder mit ihrer Ignoranz droht und bestraft.
Warum gerät man automatisch immer wieder an solche Menschen? Und was ist es, was die zu narzisstischen und toxischen Menschen werden lässt? Was haben solche Menschen erlebt, wenn sie ihr Verhalten an ihnen unterlegene Menschen weitergeben, ohne darüber nachzudenken, was sie denen antun? Ich bin ja auch in einer Opferrolle, aber ich würde mir NIE bewusst unterlegene Menschen suchen, um das Gleiche mit ihnen zu machen?
Was ist zum Beispiel , wenn der eigene Vater nie ( die Betonung liegt wirklich auf NIE) von sich aus Kontakt zu dem eigenen Kind aufsucht??? ( also mir , als auch zu meinen zwei Geschwistern ). Er hat offensichtlich kein wahres Interesse an uns , wir alle sind mittlerweile erwachsen und haben unser eigenes Leben natürlich. Aber es tut schon weh zu merken und zu begreifen, wie viele Narzisstische Züge der Vater doch hat. Im höheren Alter hat er sich zwar etwas zum positiveren gebessert, ist ein wenig verständnisvoller geworden aber ansonsten bemüht er sich null um einen Kontakt . Meine Eltern sind geschieden seit ich 3 Jahre alt bin , dennoch hatten wir regelmäßig als Kinder Wochenenden oder auch Urlaube mit meinem Vater verbracht. In meiner Beziehung zu meinem Vater gab es viele Abs und eher wenige Aufs... manchmal frage ich mich, warum soll ich mich immer melden, wenn er schon so offensichtlich zeigt ,dass ich ihm egal bin... die Gespräche mit ihm finde ich auch selten bereichernd. Ab und an macht er auch subtile Abwertungen an meiner Person, und ich habe mir fest vorgenommen ihn darauf in Zukunft hinzuweisen, dass das so nicht in Ordnung ist! Ansonsten weiß ich nicht , was mir diese Beziehung bzw sehr einseitige Bindung zu meinem Vater ( der nun 1 1/2 Stunden entfernt wohnt) noch bringen soll. Um das Erbe Willen den Kontakt halten? Es ist wirklich traurig sowas in der eigenen Familie miterleben zu müssen...
Schön das ich sie hier gefunden habe.
Wie geht man damit um, wenn man den Kontakt abgebrochen hat, aber in der Nähe wohnt?
Kontaktabbrüche werden in den Familien weitergegeben. Es ist damit zu rechnen, wenn ich meine Kinder Oma und Os entziehe, bzw. sie diese nie kennen lernen dürfen, muß ich als Mutter oder Vater damit recnnen, dass meine eigenen Kinder diesen Weg auch gehen, heißt, ich werde irgendwann da stehen, wo ich heute meine Etern hingestellt habe.Davon ist in ihren Ausführungen leider nichts zu hören, dieses Leid wird sich wiederholen von Generation zu Generation, haben sie das nicht geernt.
Hilfreiche Informationen. Dankeschön
Ich würde echt gerne mal den "Kontakt" zu meinen Eltern abbrechen, um zu schauen wie es mir danach ergehen würde.
Im Moment ist die Beziehung zu meinen Eltern sehr schlecht. In es normal das meine Mutter mich so schlecht behandelt seit Jahren? Ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wann ich das letzte mal von meiner Mutter gefragt wurde wie es mir geht oder mich umarmt hätte. Ich weiß noch, das ich trotz unserer alltäglichen Streitereien sie umarmen wollte, doch wurde ich immer abgewiesen. Was soll ich da denn bitte noch tun? Und Menschen dann von außen kommen und mir sagen wollen das ich sie besser behandeln solle, sie sei meine Mutter?! Sie hat mich die ganzen Jahre so kaputt gemacht und es geht weiter..
Ich bin in eine Depression verfallen und habe mich so zurückgezogen vom Leben.
Ich habe wirklich überlegt was für Gründe es geben würde zu bleiben, aber es gibt keinen einzigen.. Noch bin ich 19 und wohne bei meinen Eltern, ich habe "noch" nicht die Gelegenheit den Kontakt zu meiner Mutter abzubrechen. Aber ich weiß das ich irgendwann auch mein eigenes Leben, leben werde.
Zieh aus. Nicht unbedingt weit weg, nur dass Du Raum für Dich hast ohne sie. Ich weiß wie verstrickt diese Situation ist, war bei mir ganz genau so. Du hast dein ganzes Leben Zeit diese Beziehung zu heilen, aber Fakt ist: Du musst erstmal für Dich selbst sorgen, Dich selbst kennen & auch lieben lernen, vorher wird es keine Besserung geben. Gehe auf Distanz & bettel nicht um ihre Liebe, so lang Du das tust, verletzt sie Dich. Liebe Dich selbst & sei Dir selbst eine gute Mutter ✨
Wie wäre es mit Therapie und auf eigenen Beinen stehen. Auch finanziell.
@@ingastern seltsam. Hab als Mutter eher anders herum das Gefühl.
Therapiere seit Jahren, weil ich genau weiss dass ich viele Fehler gemacht habe und dafür auch die Verantwortung übernommen habe. .
Mich auch verändert habe. Habe selbst eine schwere Kindheit gehabt.
Fühle mich trotz dieser langen Therapiezeit und meinen Veränderungen immer noch als Täter, das fühlt sich manchmal unerträglich an.
@@kammleitersigrid3629 das verstehe ich gut. Vielleicht fehlt noch die Liebe & echte Vergebung für Dich selbst, so lange bis Täter sein nichts mehr ist wofür man sich selbst so hart verurteilt. Wir tun schließlich alle immer nur das, was wir eben gerade können aufgrund unserer Position, unseres Bewusstseins. Ich denke, das muss man sich immer wieder sagen. Schuldgefühle sitzen unglaublich tief & fest & Andere nähren sie auch oft sehr gern, weil sie dann in ihrer Opferhaltung bleiben können. Auch Kinder tun das unbewusst, Täter & Opfer bedingen sich immer & es braucht viel Mut & Klarheit um aus diesem Kreis auszubrechen. Meine Mutter & ich arbeiten auch schon seit vielen Jahren intensiv daran & trotzdem passieren immer noch "Fehler"
Habe mich schon davon getrennt, schaffe aber nicht alle Fragestellungen zu meistern.
Die Entscheidung war definitiv richtig da ich emotional missbraucht wurde, ob absichtlich oder nicht weiß ich nicht, darum geht es mir auch nicht.
Jedoch ist bei denen das Thema Schuld ganz groß...
Es würde mich zum einen interessieren, wie geht man damit um wenn man den Menschen über den Weg läuft?
Wie spricht man mit Menschen darüber, die man nicht gut kennt? Ich finde man hat immer sofort Angst verurteilt zu werden.
Wäre es anzuraten, die Eltern, die so tun als hätten sie alles richtig gemacht, zu konfrontieren? Wobei ich denke es würde extrem eskalieren... es gibt auch einen Elternteil mit psychischer Erkrankung und eben den anderen Teil der alles erduldet... oder denken Sie es gibt eine Art grundsätzliche Elterngefühle die das ausschließen? Ich traue mich nicht daran zu glauben da ich eben jegliches Vertrauen verloren habe... ich traue mich auch nicht diese Gedanken wegzuschieben...
Gottseidank haben die weder meine Adresse noch Handynummer noch wissen wo ich wohne... Trotzdem habe ich Ängste, sie könnten versuchen mich aufzusuchen und mir etwas anzutun. Hier gibt es weder Drohungen noch sonstiges, aber ich habe Angst dass die Frustration irgendwann überwiegt... Was kann ich da tun ? Ich weiß dass de facto eigentlich keine Gefahr besteht, die Angst ist vielleicht innerlich...
Es wäre toll wenn Sie Themen wie diese auch behandeln könnten.
Hier schreibt sicherlich der Teil von Ihnen, der Ihre ohnmächtigen Kindheitserfahrungen wiedergibt...diese Angst, dieses Schuldgefühl, die tief in uns im Unterbewussten verankert sind, kenne ich auch! Es ist wohl eine Urangst eines jeden Kleinkindes, aus der Sippe verstoßen zu werden, was den sicheren Tod bedeutet hätte, Kinder BRAUCHEN Eltern, lieben und wollen geliebt werden...Heute ist diese Urangst des "verstoßenen Kleinkindes" immer noch da in uns versehrten, mittlerweile erwachsenen versehrten Nachkommen, und ich fand es sehr tröstlich, diese Angst ANZUERKENNEN als die Angst eines Kleinkindes vor dem ausgestoßen sein aus der Sippe. Diese Angst ist heute nicht mehr nötig, wir können selbst für unser Überleben sorgen. Und dass unsere Eltern unsere Liebe nicht in dem Maße zu erwidern vermochten, wie wir es gebraucht hätten: das können wir nicht mehr ändern....und wir werden es auch nie mehr bekommen, weil narzisstischen Eltern einfach die Empathie dafür fehlt.
Toll aufgeklärt♥️
Danke für das Video🙂
Ich hätte dazu bitte eine Frage.
Danke 🙏❤️
Mir geht es ohne Kontakt besser. Wie habt ihr geschafft den Kontakt einzustellen bzw. einzuschränken? Mir fällt es schwer
Danke 🙏❤️
Es genauso wie du gesagt hast. Ich habe alles versucht Briefe ect. Anrufe. Nichts. Null absolut null ich und 100 Prozent die!!!
Hab es immer wieder probiert. Hat sich nichts geändert
Werde ich immer mit Schuldgefühlen überschüttet
Achso ihr solltet euch unbedingt den Spiegel also die zeitschrift und die Tageszeitung als abbo bestellen. Ich meine nicht die bildzeitung
Ein ausgesprochen schwieriges Feld ! Eltern haben bedeutet für mich auch Heimat haben.......und bin mir doch bewußt, dass diese Heimat unvollkommen ist, weil alle Menschen unvollkommen sind. Soll man seine Eltern bestrafen mit Liebesentzug für ihre eigene Unvollkommenheit ? Wie gesagt, ein schwieriges Feld..... und die Entscheidungen des Einzelnen gilt es respektvoll und ohne Wertung zu akzeptieren.
Sicher , ich habe ja verstanden, dass es um Selbstschutz geht. Aber die Eltern empfinden es vielleicht als Strafe und wissen nicht, wofür.
@@patriziaderungs6088 ich wollte niemandem auf den Zeh treten. Hab doch gesagt, die Entscheidung des Einzelnen ist zu respektieren. Und danke, dass Du mir das nochmal so deutlich erklärt hast. Manchmal verstehe ich besser, wenn es deutlich erklärt wird. Schon interessant, der Vergleich mit den Drogen. Dies Bild kann sicher für viele Beziehungen herhalten, die nicht nur aus der Balance geraten sind, sondern eine Form von Gewalt enthalten.
Ist es jetzt toxisch oder bin ich einfach nur hyper-sensibel?
. . . oder gar BEIDES . . .
@@AL_THOMAS_777 Könnte auch sein 😵💫 Das Leben ist schon kompliziert 😵💫
Ich höre den Podcast als verlassene Mutter. Es tut mir leid , dass das Thema nur so einseitig behandelt wurde.Ich bin garantiert keine narzisstische Mutter gewesen( das behaupteten mindestens mein Psychiater und meine drei Psychotherapeuten; ich bin eher mit eine Bindungstrauma belastet und die Traumata konnte ich ungewollt meiner Tochter weitergeben ) Schade , daß in solchen Fällen die Elternteile beschuldigt werden, ohne zu überlegen, ob die Persönlichkeitsmerkmale, der vor allem erwachsenen Kindern auch eine Rolle spielen können.Natürlich spreche ich nicht über Minderjährige Kinder, die so zu sagen den Eltern ausgeliefert sind. Ich weiß, dass meine Tochter auch unter diesem Abbruch mit mir leidet.Ich, bin ich nicht sicher, ob in manchen Fällen nicht nur ein Abbruch aber auch gemeinsame Familientherapie hoffnungsgebend wäre.
Bin 63 und hatte ein super Verhältnis zu meiner 42j. Tochter. Jetzt hat sie ihre Familie mit 3 kleineren Kindern und einem gebauten Haus verlassen und keiner weiß, warum. Ich habe Ehrlichkeit erwartet und jetzt geht sie mir aus dem Weg.
@@antonno7135 das tut mir sehr leid und schade, dass wir Mütter oft so wenig Verständnis und Unterstützung erhalten.Wir sind doch nicht alle toxisch oder narzisstisch...
@@irenawoest8394 Familientherapie wäre gut, aber meistens wird es nicht gewünscht. Man soll sich raushalten. Ich versuche es, aber die Entfernung wird dadurch immer größer, auch zu meinen Enkeln. Wie meistert Du das?
@@antonno7135 das ist sehr schmerzhaft und schwierig .Gewisse Zeit kann ich das rationalisieren und verdrängen aber auf längere Sicht bringt es nichts.Meine zwei Therapeutinnen ( eine von ihnen hat auch vor Jahren mit meiner Tochter gesprochen) meinten, wir haben unsere Tochter einfach verwöhnt .Die letzte Therapeutin , die auch Kinder- und Jugendliche Therapeutin ist ,hat gemeint , ich werde immer wieder von meiner Tochter weiter getreten und beschuldigt und soll mich endlich schützen und jegliche Kontaktaufnahme unterlassen...Als Mutter ist das sehr schwer ...Vor ein Paar Tagen habe ich wieder einen neuen Versuch unternommen und leider wieder getreten worden...Was mich sehr belastet , sind Schuldgefühle und auch Scham...
Zur Ergänzung, ich bin 61, meine Tochter 24 Jahre alt
Danke ❤
Warum wird fast ausschließlich über narzistische Eltern gesprochen. Genau so gibt es narzistische Kinder die für die Eltern wie ein Donnerschlag ist, diese Erkenntnis zu treffen. Es ist ein langer Weg mit viel Schmerz und Verletzung eh man zu dieser Erkenntnis kommt. Wie geht man damit um. Warum gibt es diese Themen nicht. Es sind immer nur die Eltern.
Hab immer wieder Kontaktabbruch gehabt. Hat sich nichts verändert. Soll mein Platz behalten
Verena, hast du nicht mal gesagt, dass du eine Ausbildung anbietest, dass man andere in ihrer Heilung unterstützen kann? Interessiert mich.
Schau mal auf meiner Webseite unter „Akademie“, dort findest du mein Seminarangebot.🌸
was für eine grausame Einstellung.....
Hass steht im Vordergrund, dabei nur Verzeihen und LIEBE kann heilen
@@dorotawojcinowicz3040 🙌 👏 🙏 🤝 👍 so wunderbar gesagt liebe Dorota ! Ich habe alles IMMER n u r mit Verzeihen und Liebe geheilt.
Ja, sehr interessant
Ich finde jeder der seine eltern so verlasst sollte auch Erbe und Pflichterbe für die Enkel uberdenken. Es gibt viele Möglichkeiten komplett ohne pflichtanteile es zu einen gute zweck zu spenden . Andersrum sollten die Eltern auch nicht verlangen keine hilfe im Alter. Am besten jetzt schon klären. Alles gute
Ja. Und es passiert auch immer wieder
Ich hatte nur noch einen vater. Die bane ist definitiv keine mutter für mich nur weil sie ein kind hat hat das nix damit zu tun das sie sich auch so verhält. Sie ist eine mutter für ibren sohn nach funktion. 😂😂😂😂 mein vater kommy schon klar soviel scheinmütter wie ich hatte.
💕💕
Meine Kinder wollen kein Kontackt
Aber meine Mutter hat nicht mehr zu leben
Wie konnte ich mein Leben wollen
🙏