spart so schnell und so viel wie möglich, dann ist das Portfolio sehr schnell in dem Bereich, wo ihr euch keine Gedanken mehr machen müsst, wo wie wann die Steuern anfallen.
Ich finde es schön, dass sie auf den wichtigen Aspekt hinweist: alle, die sich mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie Sie Ihre Kapitalerträge am besten handhaben, um nicht zu viel Steuern zahlen zu müssen, sollten sehr glücklich über ihre Lage sein!
Ich bin mit meinem Depot und Konto bei der ING und habe da einfach die 2.000 Euro Freibetrag gestellt. Das muss ich nur einmal machen und muss viel weniger darauf achten genügend Geld für die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto zu haben. Ich finde den Sparerpauschbetrag direkt einzustellen erspart Aufwand und macht es einfacher.
Mich würde mal interessieren, wie viele Leute überhaupt noch in Ausschütter investieren würden, wenn sie wüssten, wie die funktionieren. Die schütten nämlich streng genommen die Dividenden gar nicht aus -- sondern das läuft so (siehe Video von Finanzfluss vom 11.02.24): 1) Unternehmen zahlt Dividende an ETF 2) ETF reinvestiert die Dividende sofort(!) 3) Zum Ausschüttungszeitpunkt des ETFs verkauft der ETF Aktien in Höhe der insgesamt reinvestierten Dividenden, um die Ausschüttung zu realisieren. Ist also de facto nichts anderes, als wenn man selbst einen Thesaurierer bespart und entsprechende Teilverkäufe tätigt. Mehr noch: Ein Ausschütter müsste aufgrund der zusätzlichen Transaktionskosten (durch die Verkäufe im letzten Schritt) theoretisch eine leicht schlechtere Performance haben als der entsprechende Thesaurierer.
Ja aber der Ausschüttre verkauft die letzten Anteile - also LIFO. Das heißt, niedrigere Steuerbelastung. Ich habe in einen Ausschütter investiert, bis dieser meinen Freibetrag ausgeschöpft hat. Danach habe ich ein thesaurierer in Tranchen bespart. Ganz einfach ;) So habe ich ein wenig cashflow und auch der ausschütter hat kursgewinne, wenn auch geringere. Klar, die TER sind oft um 0,02-0,08 höher. Aber wen juckt dieser betrag? :D
@@_-chiqq-x3706 Guter Punkt, den LIFO-Mechanismus beim Ausschütter und den ggf. daraus resultierenden Steuervorteil (sofern der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist) hatte ich nicht auf dem Schirm. Nur eine Anmerkung noch dazu: Die TER sollte m.E. in der Betrachtung irrelevant sein, da die (erhöhten) Transaktionskosten generell nicht in der TER enthalten sind, sondern sich indirekt in der Performance niederschlagen.
Könnt ihr mal ein Video machen, wieviel Spread-Unterschied zwischen Neobrokern und Direktbanken besteht? Kann man die allgemein schlechteren Kurse bei Neobrokern umgehen, wenn man über Xetra bzw. aus dem Blumenstrauß von Markplätzeen direkt kauft? (ginge sich um eine Einmalanlage) LG
Wozu ein Video? Kostenausweis ansehen und prüfen wo du mehr Anteile fürs Geld bekommst = besserer „Deal“. Direktbanken stellen dir Kurse von mehreren Börsen, Neos im Regelfall von nur einer / zwei, aber dann kommen noch diverse Handelsplatzkosten etc. auf dich zu - was aber alles völlig egal ist, kauf da wo du die meisten Anteile nach Kosten bekommst - deshalb immer wichtig den Kostenausweis prüfen. 💸
Die Ratschläge überraschen mich... immer geht es darum ja nicht über den Freibetrag zu kommen.... ich hätte es anders herum gesehen... ich möchte garantiert auch in schlechten Jahren den Freibetrag ausschöpfen. Denn der Freibetrag ist ja echt gesparte Steuer... wenn ich mehr Ausschüttungen als Freibetrag habe zahle ich ja nur FRÜHER, nicht aber mehr.
@nJa das ist mir klar.. aber in jedem Jahr in dem ich bei einem Thesaurier meinen Freibetrag nicht ausschöpfe zahle ich Steuern die ich sonst vermieden hätte. Diese Steuerersparnis wird ja auch verzinst. Daher werde ich lieber etwas über dem Freibetrag liegen als darunter. Oder direkt durchgerechnet: Anlage 10.000€ über 10 Jahre... 8% Gewinn, Vorabpauschale 3%, Freibetrag 1000€... Thesaurierer steht am Ende bei 20383€ und Ausschütter mit Wiederanlage steht bei 21201€ ... also in dem Fall fährt man bei nem Ausschütter besser... obwohl man die meiste Zeit über Freibetrag liegt.
@@65aldin Du machst dir Sorgen um schwankende Dividenden um den Freibetrag auszuschöpfen? Falls die Kurse Fallen kannst du bei nem Thesaurierer überhaupt keinen Gewinn verbuchen, da hilft auch kein Verkauf.
Könnt ihr mal ein Video zum Thema Washtrade machen? Weil ETF verkaufen um ihn sofort wieder zu kaufen (um den Pauschbetrag zu nutzen), da kursieren die wildesten Theorien im Netz. Manche sagen man sollte mindestens 1 Tag warten vor dem Wiederkauf (was durch Kursschwankungen den Steuervorteil auffressen könnte), andere sagen man kann sofort wieder kaufen. Was stimmt denn nun?
@@Sarahohara61 Was genau kannst du dir denn nicht ausrechnen anhand Gewinn, offener Freibetrag und ggf vorhandenem Verlusttopf? Ob es in deiner Konstellation Sinn macht kann dir doch kein Video erklären
@@Harald_Reindl Du solltest mal googeln um was es bei einem Washtrade geht, bevor du überall kommentierst. Rechnen oder die Steuern sind hier nicht das Problem sondern ein eventuell auftretendes Geschäft mit sich selbst, welches strafbar ist.
@@pryme5837 Selbst direkt nachdem die Order raus ist kaufst du bei einem liquiden Wertpapier nicht mehr deine eigenen Stücke - Und ja das bestätigt mir auch der Support des Brokers inkl. dass wenn sowas dauernd vorkommt sie mal nachfragen, aber zwischendurch mal aufräumen und Verlusttopf Nullen interessiert niemanden - Wie stellst du dir mit dir selbst handeln mit nur einem Broker vor?
Beste Lösung: zu 100% auf thesaurierende ETFs setzen, den Freibetrag zum Jahresende durch Depot-Teilverkäufe und anschließende Rückkäufe ausnutzen, dabei direkt ans Rebalancing denken.
@@pryme5837Problematisch wird es nur, wenn du mit dir selbst oder mit einer dir bekannten Person hin und her handelst. Das ist aber ausgeschlossen, wenn du mit deiner Kauforder wartest bis die verkaufsorder ausgeführt wurde.
@@pryme5837gibt es nicht. Solange du nicht bei 2 Brokern zur gleichen Zeit handelst und somit eventuell deine eigenen Anteile kaufst. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst dann warte 1 Tag mit dem Neukauf.
Mit Tagesgeld, Festgeld, thesaurierendem ETF und ner Handvoll Einzelaktien komme ich sowieso über die Grenze! Dann freu ich mich doch lieber das ich Steuern zahlen muss, eben weil ich Gewinn gemacht habe. Wer keine Steuern zahlt ist entweder ein Halunke oder arm dran! Diese Betrachtung ist deutlich entspannter für mich.
Um den Freistellungsauftrag von 1000€ mache ich mir keine Sorgen. Ich sehe ihn vielmehr als Mindestziel an, welches unbedingt erreicht werden muss. Früher hatte mich das irgendwie weniger gestört, allerdings hat sich das irgendwann geändert. Ich verwende dafür allerdings auch Einzelaktien.
selbstverständlich kann bei älteren Semestern, also Rentner oder kurz vor Rente auch mehr als 10k als TG liegen. und dann ist der Freibetrag schnell wech. Das größte Problem ist wenn keine Steuern anfallen weil der Ertrag so gering ist😮
Mit der Vorabpauschale liegt der Vorteil im Vergleich zu 2% Ausschütter bei ca. 5€ pro 10.000€ Investment. Da ja alle hier auf den großen langfristigen Kursanstieg setzen. Was wenn das Depot irgendwann bei einer Million steht und dann für den thesaurierer 3000€ Vorabpauschale fällig werden? Einfach ausschüttend nehmen nicht an den Fünfer zu früh gezahlte Steuer denken und mit der Ausschüttung rebalancen oder in ein paar Satteliten die Chancen versprechen investieren.
natürlich hochspekulativ, aber da ETFs so langsam in Mainstream ankommen glaube ich schon, dass der Staat lang gehaltene ETFs zur Altervorsorge(sprich: Privatanleger) irgendwann mit niedrigeren(oder gar keinen) Steuern belohnt. jemand, der sowas macht wird im Alter wohl kaum Grundsicherung beantragen und das Sozialsystem an diesem Ende entlasten. andere Formen der Altervorsorge werden außerdem auch gefördert. einmal gezahlte Steuern wird man wohl aber nicht zurückbekommen
@@TheThagenesis Woher weiß der Staat, dass der etf zur Altersvorsorge ist? Ich kann einen etf nach 30 Jahren doch verkaufen obwohl es noch ein paar Jahre bis zur Rente sind
@@sebastian3329 Dann wirst du einfach die bis dahin angefallenen Vorteile zurück zahlen müssen - Wo soll hier biette das große Problem sein? In der Schweiz und den USA funktionieren solche Dinge einfach weil weniger mit deinem Mindset was sich auch auf die Gesetzgebung durchschlägt, da sitzen solche wie du wo anders auch nicht
Hallo ich bin eine Anfängerin und verstehe das noch lange nicht alles. Die Steuern von denen im Video geredet wird. Wird das jährlich ein mal automatisch abgezogen von Trade Republik oder muss ich das irgendwo hin überweisen? Vor allem aber auch wie erfahre ich welche Summe ich genau an Steuern zahlen muss? Ich würde mir mal ein komplettes Anfänger Video wünschen, wo alles genau erklärt wird. Das ist wahrscheinlich sehr umfangreich aber so könnte man noch viele Anfänger erreichen oder man könnte vielleicht eine kleine Reihe daraus machen von Videos.
Hi Sabine, die „Anfängervideos“ zu dem Thema gibt es schon. Die Vorabpauschale gibts prinzipiell seit 2018. Bei TradeRepublic erhältst du im Januar ein Dokument mit der Steuerberechnung. Der zu versteuernde Betrag wird direkt mit dem Freistellungsauftrag, falls eingereicht, verrechnet, oder die Steuer vom Verrechnungskonto abgebucht.
Wenn ich 80.000€ im thesaurierer hätte, dann müsste ich Vorabpauschale: 8*125€ =1.000€, dann wäre damit der Freibetrag auch weg oder habe ich einen Denkfehler ?
Spielraum: Ja, aber: wenn man so grob auf 20 Jahre in einen ETF spart, dann sollte ja ein weltweit Gestreuter in dieser Zeit (und dann auch noch sofortiger Totalverkauf!) so grob das 4-fache an Wert erwirtschaftet haben. Also müsste man ja nicht erst bei 50000€ auf einen Thesaurierer wechseln, sondern schon grob bei 12500€ um den Sparerpauschbetrag (damit) nicht zu überschreiten. ODER? Klar, nahezu alle RAndbedingungen werden sich in 20 Jahren geändert haben, aber eigtl. macht ein Ausschütter doch fast für niemanden Sinn, schon garnicht, wenn man auch noch die Zinsen vom Tagesgeld-Notgroschen mit einbezieht. OK, evtl. Theasaurier solange der ETF noch im 4-stelligen Euro-Bereich liegt. Dann einfach nur liegen lassen und nur noch mit THesaurieren weitermachen. LG und weiter so!!
Ich habe gleich mit thesaurierenden ETF angefangen und protokolliere meine Käufe. Einmal im Jahr verkaufe ich dann genau so viele Anteile damit ich - in Abhängigkeit vom Kaufkurs - die 1.000 € grob ausnutze. Dabei verkaufe ich auf 1.200 bis 1.500 Euro, jetzt mit Vorabpauschale vmtl. in 2024 sogar noch etwas mehr. Das hole ich mir dann über die Steuererklärung wieder. Aber ich brauche mir keine Sorgen um Umschichtung zu machen.
Dividenden werden nicht sofort versteuert? Ich dachte, alles was auf einem Verrechnungskonto liegt, wird versteuert? Oder muss man einen "Anbieter" finden, der die Dividenden automatisch wieder mit anlegt? Macht es überhaupt einen Unterschied für die Steuern, ob ich manuell selbst wieder die Dividenden anlege oder es der Depotanbieter automatisch macht (machen ja nicht alle)? LG
Wenn es um die Welt des Investierens geht, wissen die meisten Menschen nicht, wo sie anfangen sollen. Glücklicherweise können uns großartige Investoren aus Vergangenheit und Gegenwart leiten.
@@ChilligerDude_ Wenn dein Theausierer keine 1.000 Euro ausnutzen kann solltest du zusehen deine Kindergartensparplane zu erhöhen denn wenn dein Depot mal eine ordentliche Größe hat stellen sich all diese Fragen nicht mehr
Wir haben jetzt 140€ Vorabpauschale gezahlt. Sind 3 Thesaurierer im Portfolio. In paar Jahren wird es richtig lustig 😅😅 Da das Portfolio erst seit August 2023 besteht, ist der Betrag so niedrig ….ab nächstes Jahr dann knapp 3 mal so hohe Steuerbelastung 😢
Eure Tipps verstehe ich nicht. Mit der Vorabpauschale ist es doch egal, ob Ausschütter oder Thesaurierer. Ich zahle bei beiden Varianten ungefähr gleichviel Steuern. Und wer sagt denn eigentlich, dass ETFs in 10 Jahren noch immer so versteuert werden? Sollten die Gewinne dann zB mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden, bin ich doch froh, dass ich bereits auf einen Teil (meine Ausschüttungen) günstige Steuern bezahlt habe.
@@ChilligerDude_ Wenn dein Depot eine ordentliche Größe hat stellen sich die Fragen gar nicht mehr weil du gar nicht vermeiden kannst dass Ausschüttungsgleiche Erträge über dem Freibetrag anfallen - Ab 50k wird es egal
@@Harald_Reindl egal wird es nicht. Das hängt von deiner Dividendenrendite ab, die ausgeschüttet wird. Wenn sich die Zinsen wieder nach unten bewegen, ist es möglich, dass die Vorabpauschale nicht berechnet wird oder derartig gering ist, dass sie nicht ins Gewicht fällt. Bei ner Dividendenrendite jenseits der 2 % dürfte das bei übersteigen des Sparerpauschbetrags tatsächlich ins Gewicht fallen. Aber das ist letztlich eine vage Sicht in die Zukunft. Wer den cashflow eines Ausschütters weder mental noch sonst wie braucht, der sollte auf nen Thesaurierer setzen.
Kann das sein dass ihr es jetzt komplizierter macht wie es eigentlich ist? Die Leute, die Ahnung haben machen es eh richtig und die anderen verunsichert ihr nur.
Wie läuft das eigentlich mit der Vorabpauschale wenn ich mit meinem ETF zwar im minus bin, jedoch beim Vergleich Jahresanfang zu Jahresende jedoch einen Wertzuwachs habe? Beispiel: Ich habe 20k in meinen thesaurierenden ETF eingezahlt. Wert 31.12.2022: 10.000€ Wert 31.12.2023: 15.000€ Ich hätte ja im Jahr 2023 einen Wertzuwachs von 5.000€ bin jedoch insgesamt trotzdem noch 5.000€ im minus. Zahle ich da Vorabpauschale? Natürlich auch für die Folgejahre interessant, wenn der ETF dann wieder auf 20k in 2024 steigt ob man da eine Vorabpauschale bezahlt oder eben nicht. Ich denke so klar wurde das noch nie in einem Video oder als Beispiel erklärt.
Hallo Zusammen, ich hatte schon so oft ein Verständnis Problem mit einer gewissen Aussage. Es geht darum was Saidi in der Minute 18:30 ca sagt. Ausschüttungen reinvestiert werden nie wieder besteuert. Wie soll das in der Praxis gehen? Ich habe bspw. 1000€ auf dem Konto und bekomme 50€ aus dem ausschüttendem ETF. Jetzt habe ich 1050€ auf dem Konto und investiere 4 Monate später wenn auf dem Konto 5000€ sind davon 50€ wieder bei einem anderen Depot Anbieter im worst case. Woher weiß der dass die 50€ schon versteuert wurden? Danke für eure Rückmeldungen.
Ausschüttungen sind ja schon versteuert, also die 50€ die bei dir landen sind der Rest nach 30% Abzug, wenn du keinen Freistellungsauftrag hast. Wenn du jetzt die 50€ wieder anlegst musst du sie natürlich nicht noch mal versteuern, sondern nur den Gewinn darauf und neue Ausschüttungen. Beispiel steigt der etwas auf 55€ musst du bei Verkauf die Differenz versteuern
Ich bekomme bald Rente und mache mir Gedanken um einen Entnahmeplan. Auf die Variante seid Ihr leider nicht eingegangen. Bei der Vorabpauschale zahle ich für Gewinne, die auf dem Papier stehen und bei denen ich nicht weiß, ob ich sie jemals abschöpfen kann. Das Problem beim Entnahmeplan ist ja die Festlegung des Ablebedatums! 😢 Von daher denke ich, dass Ausschüttungen auch über den Freibetrag hinaus, steuerlich günstiger kommen könnten, je weniger ich, bedingt durch eventuelles, verfrühtes Ableben, mein Erspartes aufbrauche. Welche Tipps habt Ihr?
Ausschüttungen werden zu 100% versteuert. Bei Verkäufen "nur" der Gewinn. Auch in der Entsparphase fährt man daher mit thesaurierenden ETFs steuerlich besser. Den Steuerfreibetrag dürfte man wohl deutlich übersteigen. Bei z.B. 500 € monatlich würde man schließlich 6000 € im Jahr entnehmen.
@@berndschmidt7482 Dividendenjäger können nicht rechnen - Der einzige Grund für einen Ausschütter ist Nebenkosten des Depots zu bezahlen - In AT hast du am Jahresbeginn beim Theausierer die Ausschüttungsgleichen Erträge deren Steuer aktiv zu bezahlen ist und im Nachgang steigt der EInkaufspreis um beides - Da kommt bei einer großen Position einiges zusammen und das sollte in der Entnahmephase irgendein Ausschütter zahlen
ich habe schon davor angefangen, ein Dividenden-Anteil aufzubauen, so das die 800 nun 1000 € immer ausgeschöpft waren. Nun muss ich hier nichts neu berechnen, da ich schon immer KAP St bezahlte. Ich verdiene auch über 11600 € und zahle somit auch Steuern auf das Einkommen 😭🤷
Random Frage, aber du klingst, als hättest du vielleicht eine Meinung/Ahnung dazu. Gleiche Situation wie bei dir und rutsche auch über den Freibetrag hinaus, aber ich verdiene dieses Jahr deutlich unter den 11.6k. Soll ich mich um eine Nichtveranlagungsbescheinigung kümmern oder kann ich mir Ende des Jahres per Steuererklärung die Steuern zurückholen? Ist eigentlich egal wie ichs mache, oder?
@@CBR-650R 2024 ,11604 € ist der Freibetrag bis zur Steuergrenze. das versteuerbare Einkommen (nach Abzug der Minderungen wie Werbungskosten...) Kommt darauf an: Arbeitnehmer, wird der AG die monatl. Lohnsteuer anpassen. Man kann auch eine Steuerbefreiung beantragen. Bei Selbständigkeit vielleicht im Quartal eine Abrechnung (Bilanz/EÜR) und die Steuervorauszahlung anpassen lassen) Zu Beachten: Lohnersatzleistungen, da wird man sowieso Pflichtig zur EST-Erklärung Mit einer EST-Erklärung am Ende wird dann sowieso alles wieder klar gezogen, gezahlte Steuern kommen zurück. Dann auch noch eine Option für die gezahlte KAP-Steuer machen. Dabei wird der persönliche Steuersatz in % auf das Gesamteinkommen ermittelt, diesen %-Satz wird dann auf die KAP-St. angewendet, was dann unter 25%+Soli sein sollte. BTW nettes Bike 🙂
@0R Freibetrag bis zur Steuergrenze. das versteuerbare Einkommen (nach Abzug der Minderungen wie Werbungskosten...) Kommt darauf an: Arbeitnehmer, wird der AG die monatl. Lohnsteuer anpassen. Man kann auch eine Steuerbefreiung beantragen. Bei Selbständigkeit vielleicht im Quartal eine Abrechnung (Bilanz/EÜR) und die Steuervorauszahlung anpassen lassen) Zu Beachten: Lohnersatzleistungen, da wird man sowieso Pflichtig zur EST-Erklärung Mit einer EST-Erklärung witd dann sowieso alles wieder klar gezogen, gezahlte Steuern kommen zurück. Bei gezahlter KAP-Steuer die Option beachten, wo man den persönlichen Steuersatz des Gesamteinkommen auf die KAP-St anwenden kann. Das dürften dann unter 25% sein BTW nettes Bike
Wie viel der Sparerpauschbeträge wird eigentlich prozentual/absolut genutzt? Wenn das bisher nur wenige machen und zukünftig dutzende Millionen Leute, fehlen dem Staat ja wieder Einnahmen.
Hä? Beim laufen im Bausparvertrag ändert sich doch nicht die Zinsen? Zudem war der Pauschbetrag vorher nur 800 € das bedeutet, dass man jetzt mit Zinsen 200 € bedenkenlos zusätzlich steuerfrei einem kann. Ich wage mal die Prognose. Die meisten hier haben also kein Problem.!
Wird im Alter die Kapital-Ertragsteuer auf den dann aktuellen persönlichen Steuersatz bezogen? Oder könnte man bei SEEEHR geringer Rente dann mit kleinen Entsparraten Steuern sparen? (Bsp.:geringe Rente aber in schuldfreien eigenen 4 Wänden)
Wie bei kleineren Portfolios unter 10.000€ den Freibetrag maximal ausreizen? Hab ein paar thesaurierende ETFs. Den Freibetrag mit Aktienverkäufen ausreizen?
ich denk da kann man nicht viel machen. Obwohl ich persönlich bin durchaus Fan davon Gewinne mitzunehmen. Vorallem wenn dass vielleicht ein ETF ist denn ich zwar ok finde, aber vielleicht nicht mehr ganz daran glaube das das strategisch für die Zukunft immer noch ein guter Pick ist.
Ich war bis Dezember in Gold investiert. Habe alles auf BTC umgestellt. Gold ist eine schöne Versicherungspolice, aber im Vergleich zu Bitcoin hat es an Kraft verloren. Im Vergleich dazu waren BTC-ETFs damals weniger wert als Gold-ETFs. Derzeit verzeichnet BTC zehnmal höhere Zuflüsse und hat die Marktkapitalisierung von Gold erreicht.
Im konkreten Fall mit einem jährlichen Sparerpauschbetrag von 1000 Euro ist es wahrscheinlich sinnvoller, einen thesaurierenden ETF zu wählen, da die automatische Wiederanlage der Erträge den Zinseszinseffekt maximiert und die Steuervorteile des Sparerpauschbetrags genutzt werden können.
Die Ausschüttungen machen auch über 1000 Euro Spaß und motivieren. Nur dis am Start was sonst ? 🖖😄🙃😉😊☘️✌️immer diese Panik vor der Steuer , bei reinestieren der Dividende fast Wurscht.
Beim Ausschütter wird der ausgeschüttete Betrag aber mit ca 18,5 Prozent versteuert. Beim Thesaurierer wesentlich weniger. Dss fällt schon ins Gewicht.
@@caesa461618,5% von ca. 2-3% ... und dann muss man noch die Vorabpauschale gegen rechnen. Da fällt im aktuellen Zinsumfeld fast nichts mehr ins Gewicht.
@@Echternorden aktuell sind es ca 16! Prozent deiner Rendite. Wenn man nur mit Vorabpauschale unter den 1000 € bleibt sogar die ~18,5. Kurz und knapp: wechsel zum Thesaurierer. Ausschütter macht nur bis zum Sparerpauschbetrag Sinn
Moin zusammen. Mich würde ja interessieren wie ich am besten den Freibetrag am Ende des Jahres noch voll ausreizen sollte/kann. Mein Etf Depot ist noch nicht so groß und die Zinsen die ich beim Tagesgeld bekomme reizt das auch noch nicht aus.
Wie es eigentlich mit ETFs, die grundsätzlich ausschüttend sind, aber eine automatische Weideranlage der Dividende ab einem bestimmten betrag bieten Bleiben trotzdem ausschüttend und gelten nicht als thesaurierend, richtig?
Betrachtet doch mal den Fall, wenn man drüber ist (1000€), wie kann man hier Steueen sparen? Gegen Aktienverluste kann man ja nicht gegen die Steuern rechnen..
Aber wie kann ich denn nach ein paar Jahren, wenn ich recht viel angespart habe, von einem thesaurierenden auf einen ausschüttenden ETF wechseln. Ich will gar keine Anteile verkaufen. Sondern die Anteile komplett "umziehen" und damit möglichst auf den "Umzug" keine Steuern zahlen und zukünftig meine Ausschüttungen genießen.
Ein sehr verwirrende Folge. Erstmal wird die Teilfreistellung bei Aktien-ETFs vergessen, die ja hier meist gemeint sind. Damit wird der Freibetrag bei 2% Dividende nicht bei 50000€ Anlagevermögen ausgenutzt, sondern erst bei 71400€. Dann wird hier Planung für 2024, 2 Monate nach Anfang des Jahres, beredet. Bisschen spät für Tipps. Ich habe wegen des höheren Freibetrags schon die Assets angepasst. Ebenfalls schlecht: ca. @15:45 Emil sagt, dass es sinnvoller ist, den Freibetrag auszunutzen. Saidi unterbricht ihn und argumentiert so, als ob man ja nicht über den Freibetrag kommen soll, bisschen drunter ist ok. Als ob man darüber das Geld nur so aus dem Fenster schmeißt. Hier fehlt eine Rechnung, was das ausmacht. Die Diskussion ist Wischiwaschi. Was vollkommen ignoriert wird, ist dass sich Zinssätze und Steuern ändern. Man kann nicht jedes Jahr sein Depot umstrukturieren. Was, wenn man ein Depots nach Saidis Tipps aufbaut und nächstes Jahr ist alles anders?
Hallo zusammen. Ich stelle einmal folgende Frage zum Aufwand der Steuererklärung beim Verkauf der thessaurierenden ETFs in den Raum. Wenn ich über all die Jahre bereits Vorabpauschale gezahlt habe, kann ich diese ja anrechnen lassen. Das bedeutet aber auch, dass ich die Steuerbescheide all dieser Jahre aufbewahren muss, um die Anrechnung durchzubekommen. Geht dies alles auf einmal (solange ich denselben ETF verkaufe) oder geht das tatsächlich pro tatsächlichem Anteil mit Kaufdatum (ähnlich FIFO-Prinzip)? Dann ist es bei einem Sparplan mit unterschiedlichem Kaufdatum ja beliebig aufwändig...
Diese Daten sind ja normal bei deiner Bank hinterlegt und du musst gar nichts bei der Steuererklärung angeben. Wenn du verkaufst wird die Vorabpauschale automatisch abgezogen, ähnlich dem Freibetrag. Die Zurechnung der Vorabpauschale ist Anteilsbezogen und wird nach dem FIFO Prinzip zugeordnet, wie du schon gesagt hast.
Das Finanzamt kennt die Höhe der bereits geleisteten Vorabpauschale auf deine Kapitalerträge überhaupt nicht. Die Abrechnung findet direkt beim Depotanbieter statt. Die Vorabpauschale wird schlicht und ergreifend von deinen Erträgen abgezogen. Da muss man nichts überwachen. Ganz im Gegenteil: Durch das Investmentsteuergesetz war es noch nie so einfach in steuerlicher Sicht nichts "falsch" zu machen (wenn man ein inländisches Depot mit automatischem Steuerabzug hat). Den "größten" Fehler, den man machen kann: Sparerpauschbetrag nicht ausnutzen (im Wege der Freistellung oder Steuererklärung). Die Steuerbescheinigungen sind auch mittlerweile so übersichtlich, dass dort sogar die Zeilen der jeweiligen Anlage drauf stehen, auf der man sie eintragen muss. Manche Steuerapps können das sicher auch automatisch, wenn man die Bescheinigung einscannt.
Wieso sprecht ihr denn so viel vom ungenutzten Pauschbetrag? In der Regel macht man doch eine Steuererklärung und gibt dort alle Kapitalerträge an, und damit wird der Pauschbetrag am Ende berücksichtigt. Man muss dann nur so konsequent sein und den entsprechenden Betrag auch wieder anlegen.
Ich habe den Eindruck, dass Du das mit dem Sparerpauschbetrag nicht richtig verstanden hast. Gewinne (durch Verkauf oder Dividenden) werden grundsätzlich mit mehr als 25% versteuert. D.h. für jeden Euro Gewinn bekommt das Finanzamt etwa 25 Cent; bei Dir landen dann die restlichen weniger als 75 Cent. Der Staat ermöglicht uns durch den Sparerpauschbetrag, dass wir bis zu 1.000 Euro pro Person im Jahr steuerfrei gewinnen können. Wenn Du in einem Jahr "nur" 600 Euro Gewinne machst, kannst Du die 400 "nicht benutzten" Euros _nicht_ auf das nächste Jahr übertragen. Also geht es in dem Video unter Anderem auch darum, wie man diese 1.000 Euro richtig einsetzen kann. Ich bin kein Experte, also bitte selber nachlesen.
@@daniswelt7202 und ich denke, dass du es nicht richtig verstanden hast. Wenn du keinen Freistellungsauftrag erteilst, dann wird dir für jeden Euro Zinsen, den du erhältst, 25ct. Kapitalertragssteuer abgezogen. Soweit sind wir uns glaube ich einig. Wenn du es am Jahresende alles bei der Steuererklärung angibst, werden dort automatisch auch die 1000€ Freibetrag (Pauschbetrag) angewandt und du bekommst für die ersten 1000€ an Zinsen auch 250€ wieder zurück erstattet. Kein Grund also sich vorher zu verrückt zu machen und mit den Freistellungsaufträgen zu jonglieren.
Bezüglich der immer wieder genannten Kritik zum S&P500: Sagt mir mal einen längeren Zeitraum (also mindestens 10 Jahre) in denen der MSCI World besser als der S&P500 gelaufen ist? Denke eher, dass das eine typisch Deutsche, bzw. vielleicht auch europäische, Urangst ist, nicht alles nur in amerikanische Hände legen zu wollen.
Amerikanische Aktien sind doppelt so teuer wie Deutsche. Ich spare selbst in meinem Weltportfolio zu 50% in US-Titel, aber die Bewertungen sind dennoch abstrus mittlerweile. All in in den US -Markt kommt für mich nicht in Frage.
Deshalb kriegst du das angelegte Geld ja auch 1:1 wieder (sofern du keine Verluste machst, klar) und musst nur deine Gewinne versteuern. Das ist nämlich Geld, das du neu dazubekommst und deshalb noch nicht versteuert hast.
Die Vorabpauschale gilt auch für Geldmarkt ETF, aber immerhin ist die Vorabpauchale maximal der Kursanstieg, die auch erst nächstes Jahr fällig wird. Bissel Steuerstundung ist möglich ^^
Nicht, wenn ich Steuerzahlungen vor der Rente möglichst niedrig halten möchte (Zahlung erst in der Entnahmephase während der Rente), um möglichst stark vom Zinsenszinseffekt zu profitieren. Aber wahrscheinlich kann ich es nicht mehr ändern, da ich bei einem Rebalancing jetzt ja noch höhere Steuern zahlen müsste.
Wenn man den Freibetrag nicht durch einen Freistellungsauftrag ausschöpft bekommt man diesen dennoch per Steuererklärung zurück - nur halt erst im Folgejahr. Und eine Steuererklärung sollte man in jedem Fall machen.
Überlegt euch bitte was passiert, wenn ihr einen Sparplan auch auf einen thesaurierenden ETF eingerichtet habt. Es kann passieren, dass ihr eine Vorabpauschale zahlen müsst, obwohl der ETF keinen eigentlichen Wertzuwachs hat. Nur durch die Sparplanbeiträge müsst ihr eine Vorabpauschale zahlen! Das ist eine versteckte Vermögenssteuer!
Das ist Unsinn. Jeder Kauf wird steuerlich separat betrachtet, man zahlt keine Steuer auf eine Erhöhung durch Einzahlungen. Im ersten Jahr kann es vorkommen, dass der Fonds am Ende des Jahres höher steht als am Anfang, man zwischendurch aber noch teurer gekauft hat, nur dann zahlt man zeitanteilig Steuer trotz Verlust. Diese minimale Steuer auf eine Teileinzahlung eines Sparplans ist aber wirklich irrelevant bei einem langfristigen Sparplan.
Macht einfach wieder mal klar das die Vorabpauschale vorallem die kleinen und mäßigen Sparern einfach das Geld aus der Tasche zieht. Absolut ekelhafter Mist.
spart so schnell und so viel wie möglich, dann ist das Portfolio sehr schnell in dem Bereich, wo ihr euch keine Gedanken mehr machen müsst, wo wie wann die Steuern anfallen.
Der ganze Steuerkindergarten ist so lächerlich
@@Harald_Reindl?
@@stuartrenoe6573 Was verstehst du daran nicht dass es dumm ist langfristige Investments um Steuern herum zu bauen?
@@Harald_Reindl Ich habe dir zunächst nicht widersprochen, sondern wollte nur wissen, was du genau meinst. Jetzt weiß ich es
kann ich auch nur einen ETF als thesaurier besparen mit 500€ mtl. ? Oder muss ich den Freibetrag ausnutzen?@@Harald_Reindl
Ich finde es schön, dass sie auf den wichtigen Aspekt hinweist: alle, die sich mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie Sie Ihre Kapitalerträge am besten handhaben, um nicht zu viel Steuern zahlen zu müssen, sollten sehr glücklich über ihre Lage sein!
Ich bin mit meinem Depot und Konto bei der ING und habe da einfach die 2.000 Euro Freibetrag gestellt. Das muss ich nur einmal machen und muss viel weniger darauf achten genügend Geld für die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto zu haben.
Ich finde den Sparerpauschbetrag direkt einzustellen erspart Aufwand und macht es einfacher.
Wie kommst du denn auf 2000 € Freibetrag? Es sind doch nur 1000
vermute mal: verheiratet@@nicolek.8563
@@nicolek.8563 Verheiratet wahrscheinlich, aber ist schon fraglich. Hat der Ehepartner wirklich 0€ Kapitalerträge? ^^
@@pilo11 es gibt Paare, die ihr Vermögen einfach gemeinsam verwalten.
@@muemelification Ja. Kann man ja wunderbar machen als GbR. Dann sollte man nur darauf achten, dass die Einlagen 50/50 sind
Ab einer bestimmten Depot-Große kann man machen, was man will. Dann ist dank Vorabpauschale im Januar der Sparerfreibetrag aufgebraucht.
Hier sudern wohl weitgehend Leute mit einem 25 Euro Sparplan
Wiederangelegte Ausschüttungsbeträge über dem Freibetrag wird doch dann doppelt mit Kap Steuer bestraft
Mich würde mal interessieren, wie viele Leute überhaupt noch in Ausschütter investieren würden, wenn sie wüssten, wie die funktionieren. Die schütten nämlich streng genommen die Dividenden gar nicht aus -- sondern das läuft so (siehe Video von Finanzfluss vom 11.02.24):
1) Unternehmen zahlt Dividende an ETF
2) ETF reinvestiert die Dividende sofort(!)
3) Zum Ausschüttungszeitpunkt des ETFs verkauft der ETF Aktien in Höhe der insgesamt reinvestierten Dividenden, um die Ausschüttung zu realisieren.
Ist also de facto nichts anderes, als wenn man selbst einen Thesaurierer bespart und entsprechende Teilverkäufe tätigt. Mehr noch: Ein Ausschütter müsste aufgrund der zusätzlichen Transaktionskosten (durch die Verkäufe im letzten Schritt) theoretisch eine leicht schlechtere Performance haben als der entsprechende Thesaurierer.
Ja aber der Ausschüttre verkauft die letzten Anteile - also LIFO. Das heißt, niedrigere Steuerbelastung. Ich habe in einen Ausschütter investiert, bis dieser meinen Freibetrag ausgeschöpft hat. Danach habe ich ein thesaurierer in Tranchen bespart. Ganz einfach ;) So habe ich ein wenig cashflow und auch der ausschütter hat kursgewinne, wenn auch geringere. Klar, die TER sind oft um 0,02-0,08 höher. Aber wen juckt dieser betrag? :D
@@_-chiqq-x3706 Guter Punkt, den LIFO-Mechanismus beim Ausschütter und den ggf. daraus resultierenden Steuervorteil (sofern der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist) hatte ich nicht auf dem Schirm. Nur eine Anmerkung noch dazu: Die TER sollte m.E. in der Betrachtung irrelevant sein, da die (erhöhten) Transaktionskosten generell nicht in der TER enthalten sind, sondern sich indirekt in der Performance niederschlagen.
Könnt ihr mal ein Video machen, wieviel Spread-Unterschied zwischen Neobrokern und Direktbanken besteht? Kann man die allgemein schlechteren Kurse bei Neobrokern umgehen, wenn man über Xetra bzw. aus dem Blumenstrauß von Markplätzeen direkt kauft? (ginge sich um eine Einmalanlage) LG
Wozu ein Video? Kostenausweis ansehen und prüfen wo du mehr Anteile fürs Geld bekommst = besserer „Deal“. Direktbanken stellen dir Kurse von mehreren Börsen, Neos im Regelfall von nur einer / zwei, aber dann kommen noch diverse Handelsplatzkosten etc. auf dich zu - was aber alles völlig egal ist, kauf da wo du die meisten Anteile nach Kosten bekommst - deshalb immer wichtig den Kostenausweis prüfen. 💸
Deswegen ist es gut, für Fondswechsel Verlustphasen zu nutzen, wie zB im Frühjahr 2022.
Die Ratschläge überraschen mich... immer geht es darum ja nicht über den Freibetrag zu kommen.... ich hätte es anders herum gesehen... ich möchte garantiert auch in schlechten Jahren den Freibetrag ausschöpfen. Denn der Freibetrag ist ja echt gesparte Steuer... wenn ich mehr Ausschüttungen als Freibetrag habe zahle ich ja nur FRÜHER, nicht aber mehr.
@nJa das ist mir klar.. aber in jedem Jahr in dem ich bei einem Thesaurier meinen Freibetrag nicht ausschöpfe zahle ich Steuern die ich sonst vermieden hätte. Diese Steuerersparnis wird ja auch verzinst. Daher werde ich lieber etwas über dem Freibetrag liegen als darunter.
Oder direkt durchgerechnet: Anlage 10.000€ über 10 Jahre... 8% Gewinn, Vorabpauschale 3%, Freibetrag 1000€... Thesaurierer steht am Ende bei 20383€ und Ausschütter mit Wiederanlage steht bei 21201€ ... also in dem Fall fährt man bei nem Ausschütter besser... obwohl man die meiste Zeit über Freibetrag liegt.
@@65aldinGenau, lieber Zinseszinseffekt von nix als Steuern auf viel - Was für ein Kindergarten
@@65aldin Dafür bist du auf Kursgewinne angewiesen
@@65aldin Du machst dir Sorgen um schwankende Dividenden um den Freibetrag auszuschöpfen? Falls die Kurse Fallen kannst du bei nem Thesaurierer überhaupt keinen Gewinn verbuchen, da hilft auch kein Verkauf.
Könnt ihr mal ein Video zum Thema Washtrade machen? Weil ETF verkaufen um ihn sofort wieder zu kaufen (um den Pauschbetrag zu nutzen), da kursieren die wildesten Theorien im Netz. Manche sagen man sollte mindestens 1 Tag warten vor dem Wiederkauf (was durch Kursschwankungen den Steuervorteil auffressen könnte), andere sagen man kann sofort wieder kaufen. Was stimmt denn nun?
@@Sarahohara61 Was genau kannst du dir denn nicht ausrechnen anhand Gewinn, offener Freibetrag und ggf vorhandenem Verlusttopf? Ob es in deiner Konstellation Sinn macht kann dir doch kein Video erklären
@@Harald_Reindl Du solltest mal googeln um was es bei einem Washtrade geht, bevor du überall kommentierst. Rechnen oder die Steuern sind hier nicht das Problem sondern ein eventuell auftretendes Geschäft mit sich selbst, welches strafbar ist.
@@pryme5837 Selbst direkt nachdem die Order raus ist kaufst du bei einem liquiden Wertpapier nicht mehr deine eigenen Stücke - Und ja das bestätigt mir auch der Support des Brokers inkl. dass wenn sowas dauernd vorkommt sie mal nachfragen, aber zwischendurch mal aufräumen und Verlusttopf Nullen interessiert niemanden - Wie stellst du dir mit dir selbst handeln mit nur einem Broker vor?
@@pryme5837 Wie willst du das schaffen wenn du nur mit einem Broker handelst?
@@pryme5837 Nochmal: Wie willst du es hinbekommen dir selbst etwas beim gleichen Broker zu verkaufen?
Beste Lösung: zu 100% auf thesaurierende ETFs setzen, den Freibetrag zum Jahresende durch Depot-Teilverkäufe und anschließende Rückkäufe ausnutzen, dabei direkt ans Rebalancing denken.
Und genau da würde mich mal ein Video zum Thema Washtrade interessieren. Da kursieren soviel unterschiedliche Aussagen im Netz.
Was tun wenn ich schon 70k im Ausschütter habe? 😅 Verkaufen ist blöd meinen sie ja zurecht.
@@pryme5837 Hast du in der Schule nicht rechnen gelernt oder was genau soll dir ein Video erklären?
@@pryme5837Problematisch wird es nur, wenn du mit dir selbst oder mit einer dir bekannten Person hin und her handelst. Das ist aber ausgeschlossen, wenn du mit deiner Kauforder wartest bis die verkaufsorder ausgeführt wurde.
@@pryme5837gibt es nicht. Solange du nicht bei 2 Brokern zur gleichen Zeit handelst und somit eventuell deine eigenen Anteile kaufst. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst dann warte 1 Tag mit dem Neukauf.
Mit Tagesgeld, Festgeld, thesaurierendem ETF und ner Handvoll Einzelaktien komme ich sowieso über die Grenze! Dann freu ich mich doch lieber das ich Steuern zahlen muss, eben weil ich Gewinn gemacht habe. Wer keine Steuern zahlt ist entweder ein Halunke oder arm dran! Diese Betrachtung ist deutlich entspannter für mich.
Um den Freistellungsauftrag von 1000€ mache ich mir keine Sorgen.
Ich sehe ihn vielmehr als Mindestziel an, welches unbedingt erreicht werden muss.
Früher hatte mich das irgendwie weniger gestört, allerdings hat sich das irgendwann geändert.
Ich verwende dafür allerdings auch Einzelaktien.
selbstverständlich kann bei älteren Semestern, also Rentner oder kurz vor Rente auch mehr als 10k als TG liegen. und dann ist der Freibetrag schnell wech.
Das größte Problem ist wenn keine Steuern anfallen weil der Ertrag so gering ist😮
Mit der Vorabpauschale liegt der Vorteil im Vergleich zu 2% Ausschütter bei ca. 5€ pro 10.000€ Investment.
Da ja alle hier auf den großen langfristigen Kursanstieg setzen. Was wenn das Depot irgendwann bei einer Million steht und dann für den thesaurierer 3000€ Vorabpauschale fällig werden?
Einfach ausschüttend nehmen nicht an den Fünfer zu früh gezahlte Steuer denken und mit der Ausschüttung rebalancen oder in ein paar Satteliten die Chancen versprechen investieren.
Dann setzt du den Sparplan entsprechend runter - Es ist doch komplett wurscht ob die 3k links oder rechts anfallen
natürlich hochspekulativ, aber da ETFs so langsam in Mainstream ankommen glaube ich schon, dass der Staat lang gehaltene ETFs zur Altervorsorge(sprich: Privatanleger) irgendwann mit niedrigeren(oder gar keinen) Steuern belohnt. jemand, der sowas macht wird im Alter wohl kaum Grundsicherung beantragen und das Sozialsystem an diesem Ende entlasten. andere Formen der Altervorsorge werden außerdem auch gefördert. einmal gezahlte Steuern wird man wohl aber nicht zurückbekommen
@@TheThagenesis
Woher weiß der Staat, dass der etf zur Altersvorsorge ist? Ich kann einen etf nach 30 Jahren doch verkaufen obwohl es noch ein paar Jahre bis zur Rente sind
sehe ich auch so... ich bleibe auch bei 5 stelligem Depotwert bei meinem Ausschütter... FTSE Allworld...
@@sebastian3329 Dann wirst du einfach die bis dahin angefallenen Vorteile zurück zahlen müssen - Wo soll hier biette das große Problem sein? In der Schweiz und den USA funktionieren solche Dinge einfach weil weniger mit deinem Mindset was sich auch auf die Gesetzgebung durchschlägt, da sitzen solche wie du wo anders auch nicht
Hallo ich bin eine Anfängerin und verstehe das noch lange nicht alles.
Die Steuern von denen im Video geredet wird. Wird das jährlich ein mal automatisch abgezogen von Trade Republik oder muss ich das irgendwo hin überweisen?
Vor allem aber auch wie erfahre ich welche Summe ich genau an Steuern zahlen muss?
Ich würde mir mal ein komplettes Anfänger Video wünschen, wo alles genau erklärt wird. Das ist wahrscheinlich sehr umfangreich aber so könnte man noch viele Anfänger erreichen oder man könnte vielleicht eine kleine Reihe daraus machen von Videos.
Hi Sabine,
die „Anfängervideos“ zu dem Thema gibt es schon. Die Vorabpauschale gibts prinzipiell seit 2018.
Bei TradeRepublic erhältst du im Januar ein Dokument mit der Steuerberechnung. Der zu versteuernde Betrag wird direkt mit dem Freistellungsauftrag, falls eingereicht, verrechnet, oder die Steuer vom Verrechnungskonto abgebucht.
Wenn ich 80.000€ im thesaurierer hätte, dann müsste ich Vorabpauschale: 8*125€ =1.000€, dann wäre damit der Freibetrag auch weg oder habe ich einen Denkfehler ?
Ja, die Steuerbzahlst du auf die Pauschale - also ca 30€ pro 10.000€ Anlagebetrag.
Spielraum: Ja, aber: wenn man so grob auf 20 Jahre in einen ETF spart, dann sollte ja ein weltweit Gestreuter in dieser Zeit (und dann auch noch sofortiger Totalverkauf!) so grob das 4-fache an Wert erwirtschaftet haben. Also müsste man ja nicht erst bei 50000€ auf einen Thesaurierer wechseln, sondern schon grob bei 12500€ um den Sparerpauschbetrag (damit) nicht zu überschreiten. ODER? Klar, nahezu alle RAndbedingungen werden sich in 20 Jahren geändert haben, aber eigtl. macht ein Ausschütter doch fast für niemanden Sinn, schon garnicht, wenn man auch noch die Zinsen vom Tagesgeld-Notgroschen mit einbezieht. OK, evtl. Theasaurier solange der ETF noch im 4-stelligen Euro-Bereich liegt. Dann einfach nur liegen lassen und nur noch mit THesaurieren weitermachen. LG und weiter so!!
Ich habe gleich mit thesaurierenden ETF angefangen und protokolliere meine Käufe. Einmal im Jahr verkaufe ich dann genau so viele Anteile damit ich - in Abhängigkeit vom Kaufkurs - die 1.000 € grob ausnutze. Dabei verkaufe ich auf 1.200 bis 1.500 Euro, jetzt mit Vorabpauschale vmtl. in 2024 sogar noch etwas mehr. Das hole ich mir dann über die Steuererklärung wieder. Aber ich brauche mir keine Sorgen um Umschichtung zu machen.
Denkst du auch an die Verkaufskosten?
@@Fischbroetchen1 Naja, bei nem Billigbroker sind das 1€ pro Verkauf...
@@inspiredby624 und die div. Zwischen Geld und Briefkurs
Dividenden werden nicht sofort versteuert? Ich dachte, alles was auf einem Verrechnungskonto liegt, wird versteuert? Oder muss man einen "Anbieter" finden, der die Dividenden automatisch wieder mit anlegt? Macht es überhaupt einen Unterschied für die Steuern, ob ich manuell selbst wieder die Dividenden anlege oder es der Depotanbieter automatisch macht (machen ja nicht alle)? LG
Wenn es um die Welt des Investierens geht, wissen die meisten Menschen nicht, wo sie anfangen sollen. Glücklicherweise können uns großartige Investoren aus Vergangenheit und Gegenwart leiten.
Ist das mit der Vorabpauschale nicht sowieso relativ egal?
@@ChilligerDude_warum?
@@ChilligerDude_ danke für deine ausführliche Antwort 👍🏼
@@ChilligerDude_ Doch - Wenn der Erfolg deines Depots von Steuern abhängt hast du viel größere Fehler gemacht
@@ChilligerDude_ Wenn dein Theausierer keine 1.000 Euro ausnutzen kann solltest du zusehen deine Kindergartensparplane zu erhöhen denn wenn dein Depot mal eine ordentliche Größe hat stellen sich all diese Fragen nicht mehr
Wir haben jetzt 140€ Vorabpauschale gezahlt. Sind 3 Thesaurierer im Portfolio. In paar Jahren wird es richtig lustig 😅😅
Da das Portfolio erst seit August 2023 besteht, ist der Betrag so niedrig ….ab nächstes Jahr dann knapp 3 mal so hohe Steuerbelastung 😢
Eure Tipps verstehe ich nicht. Mit der Vorabpauschale ist es doch egal, ob Ausschütter oder Thesaurierer. Ich zahle bei beiden Varianten ungefähr gleichviel Steuern. Und wer sagt denn eigentlich, dass ETFs in 10 Jahren noch immer so versteuert werden? Sollten die Gewinne dann zB mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden, bin ich doch froh, dass ich bereits auf einen Teil (meine Ausschüttungen) günstige Steuern bezahlt habe.
@@ChilligerDude_ Wenn dein Depot eine ordentliche Größe hat stellen sich die Fragen gar nicht mehr weil du gar nicht vermeiden kannst dass Ausschüttungsgleiche Erträge über dem Freibetrag anfallen - Ab 50k wird es egal
@@Harald_Reindl egal wird es nicht. Das hängt von deiner Dividendenrendite ab, die ausgeschüttet wird. Wenn sich die Zinsen wieder nach unten bewegen, ist es möglich, dass die Vorabpauschale nicht berechnet wird oder derartig gering ist, dass sie nicht ins Gewicht fällt. Bei ner Dividendenrendite jenseits der 2 % dürfte das bei übersteigen des Sparerpauschbetrags tatsächlich ins Gewicht fallen. Aber das ist letztlich eine vage Sicht in die Zukunft. Wer den cashflow eines Ausschütters weder mental noch sonst wie braucht, der sollte auf nen Thesaurierer setzen.
Kann das sein dass ihr es jetzt komplizierter macht wie es eigentlich ist? Die Leute, die Ahnung haben machen es eh richtig und die anderen verunsichert ihr nur.
Wie läuft das eigentlich mit der Vorabpauschale wenn ich mit meinem ETF zwar im minus bin, jedoch beim Vergleich Jahresanfang zu Jahresende jedoch einen Wertzuwachs habe?
Beispiel:
Ich habe 20k in meinen thesaurierenden ETF eingezahlt.
Wert 31.12.2022: 10.000€
Wert 31.12.2023: 15.000€
Ich hätte ja im Jahr 2023 einen Wertzuwachs von 5.000€ bin jedoch insgesamt trotzdem noch 5.000€ im minus.
Zahle ich da Vorabpauschale?
Natürlich auch für die Folgejahre interessant, wenn der ETF dann wieder auf 20k in 2024 steigt ob man da eine Vorabpauschale bezahlt oder eben nicht.
Ich denke so klar wurde das noch nie in einem Video oder als Beispiel erklärt.
Hallo Zusammen,
ich hatte schon so oft ein Verständnis Problem mit einer gewissen Aussage. Es geht darum was Saidi in der Minute 18:30 ca sagt. Ausschüttungen reinvestiert werden nie wieder besteuert. Wie soll das in der Praxis gehen? Ich habe bspw. 1000€ auf dem Konto und bekomme 50€ aus dem ausschüttendem ETF. Jetzt habe ich 1050€ auf dem Konto und investiere 4 Monate später wenn auf dem Konto 5000€ sind davon 50€ wieder bei einem anderen Depot Anbieter im worst case. Woher weiß der dass die 50€ schon versteuert wurden?
Danke für eure Rückmeldungen.
Ausschüttungen sind ja schon versteuert, also die 50€ die bei dir landen sind der Rest nach 30% Abzug, wenn du keinen Freistellungsauftrag hast. Wenn du jetzt die 50€ wieder anlegst musst du sie natürlich nicht noch mal versteuern, sondern nur den Gewinn darauf und neue Ausschüttungen. Beispiel steigt der etwas auf 55€ musst du bei Verkauf die Differenz versteuern
Mit den ETF halte ich es wie mit meinen Unterhosen, ich wechsle die ein mal im Jahr xD
@AntoniWilson Vielen Dank, mein Motto ist auch einfach zu merken.
Ich bekomme bald Rente und mache mir Gedanken um einen Entnahmeplan. Auf die Variante seid Ihr leider nicht eingegangen. Bei der Vorabpauschale zahle ich für Gewinne, die auf dem Papier stehen und bei denen ich nicht weiß, ob ich sie jemals abschöpfen kann. Das Problem beim Entnahmeplan ist ja die Festlegung des Ablebedatums! 😢 Von daher denke ich, dass Ausschüttungen auch über den Freibetrag hinaus, steuerlich günstiger kommen könnten, je weniger ich, bedingt durch eventuelles, verfrühtes Ableben, mein Erspartes aufbrauche.
Welche Tipps habt Ihr?
Nicht mehr raus nehmen als du musst und um Himmels willen aufhören mit dieser sinnlosen Steueroptimierung
Ausschüttungen werden zu 100% versteuert. Bei Verkäufen "nur" der Gewinn. Auch in der Entsparphase fährt man daher mit thesaurierenden ETFs steuerlich besser. Den Steuerfreibetrag dürfte man wohl deutlich übersteigen. Bei z.B. 500 € monatlich würde man schließlich 6000 € im Jahr entnehmen.
@@berndschmidt7482 Dividendenjäger können nicht rechnen - Der einzige Grund für einen Ausschütter ist Nebenkosten des Depots zu bezahlen - In AT hast du am Jahresbeginn beim Theausierer die Ausschüttungsgleichen Erträge deren Steuer aktiv zu bezahlen ist und im Nachgang steigt der EInkaufspreis um beides - Da kommt bei einer großen Position einiges zusammen und das sollte in der Entnahmephase irgendein Ausschütter zahlen
ich habe schon davor angefangen, ein Dividenden-Anteil aufzubauen, so das die 800 nun 1000 € immer ausgeschöpft waren. Nun muss ich hier nichts neu berechnen, da ich schon immer KAP St bezahlte.
Ich verdiene auch über 11600 € und zahle somit auch Steuern auf das Einkommen 😭🤷
Random Frage, aber du klingst, als hättest du vielleicht eine Meinung/Ahnung dazu. Gleiche Situation wie bei dir und rutsche auch über den Freibetrag hinaus, aber ich verdiene dieses Jahr deutlich unter den 11.6k. Soll ich mich um eine Nichtveranlagungsbescheinigung kümmern oder kann ich mir Ende des Jahres per Steuererklärung die Steuern zurückholen?
Ist eigentlich egal wie ichs mache, oder?
@@CBR-650R 2024 ,11604 € ist der Freibetrag bis zur Steuergrenze. das versteuerbare Einkommen (nach Abzug der Minderungen wie Werbungskosten...)
Kommt darauf an: Arbeitnehmer, wird der AG die monatl. Lohnsteuer anpassen.
Man kann auch eine Steuerbefreiung beantragen.
Bei Selbständigkeit vielleicht im Quartal eine Abrechnung (Bilanz/EÜR) und die Steuervorauszahlung anpassen lassen)
Zu Beachten: Lohnersatzleistungen, da wird man sowieso Pflichtig zur EST-Erklärung
Mit einer EST-Erklärung am Ende wird dann sowieso alles wieder klar gezogen, gezahlte Steuern kommen zurück.
Dann auch noch eine Option für die gezahlte KAP-Steuer machen.
Dabei wird der persönliche Steuersatz in % auf das Gesamteinkommen ermittelt, diesen %-Satz wird dann auf die KAP-St. angewendet, was dann unter 25%+Soli sein sollte.
BTW nettes Bike 🙂
@0R die Antwort kam wohl nicht durch
@0R Freibetrag bis zur Steuergrenze. das versteuerbare Einkommen (nach Abzug der Minderungen wie Werbungskosten...)
Kommt darauf an: Arbeitnehmer, wird der AG die monatl. Lohnsteuer anpassen.
Man kann auch eine Steuerbefreiung beantragen.
Bei Selbständigkeit vielleicht im Quartal eine Abrechnung (Bilanz/EÜR) und die Steuervorauszahlung anpassen lassen)
Zu Beachten: Lohnersatzleistungen, da wird man sowieso Pflichtig zur EST-Erklärung
Mit einer EST-Erklärung witd dann sowieso alles wieder klar gezogen, gezahlte Steuern kommen zurück.
Bei gezahlter KAP-Steuer die Option beachten, wo man den persönlichen Steuersatz des Gesamteinkommen auf die KAP-St anwenden kann. Das dürften dann unter 25% sein
BTW nettes Bike
@@kha6905 Danke und danke!
Wie viel der Sparerpauschbeträge wird eigentlich prozentual/absolut genutzt? Wenn das bisher nur wenige machen und zukünftig dutzende Millionen Leute, fehlen dem Staat ja wieder Einnahmen.
Hä? Beim laufen im Bausparvertrag ändert sich doch nicht die Zinsen? Zudem war der Pauschbetrag vorher nur 800 € das bedeutet, dass man jetzt mit Zinsen 200 € bedenkenlos zusätzlich steuerfrei einem kann.
Ich wage mal die Prognose. Die meisten hier haben also kein Problem.!
Wie Oder woher kommt man auf 125 Steuern pro 10k im ETF?
Wird im Alter die Kapital-Ertragsteuer auf den dann aktuellen persönlichen Steuersatz bezogen? Oder könnte man bei SEEEHR geringer Rente dann mit kleinen Entsparraten Steuern sparen? (Bsp.:geringe Rente aber in schuldfreien eigenen 4 Wänden)
Wie bei kleineren Portfolios unter 10.000€ den Freibetrag maximal ausreizen? Hab ein paar thesaurierende ETFs. Den Freibetrag mit Aktienverkäufen ausreizen?
Verkaufsorder wird beim Depotanbieter auch etwas kosten. das ist in der Regel nicht kostenlos so wie ein Sparplan. das will also gut überlegt sein
ich denk da kann man nicht viel machen. Obwohl ich persönlich bin durchaus Fan davon Gewinne mitzunehmen. Vorallem wenn dass vielleicht ein ETF ist denn ich zwar ok finde, aber vielleicht nicht mehr ganz daran glaube das das strategisch für die Zukunft immer noch ein guter Pick ist.
Man soll mindestens 10-15 % des Nettoeinkommens monatlich investieren. Welcher Normalo kann sich das leisten?
Ich war bis Dezember in Gold investiert. Habe alles auf BTC umgestellt. Gold ist eine schöne Versicherungspolice, aber im Vergleich zu Bitcoin hat es an Kraft verloren. Im Vergleich dazu waren BTC-ETFs damals weniger wert als Gold-ETFs. Derzeit verzeichnet BTC zehnmal höhere Zuflüsse und hat die Marktkapitalisierung von Gold erreicht.
Es sieht so aus, als ob der Kryptowährungsmarkt bald den höchsten Aufwärtstrend verzeichnet. Worum geht es dabei?
Wird eine Vorabpauschale auch bei ausschüttendem ETF zusätzlich zur Versteuerung der Ausschüttung oder nur bei Thesaurierern erhoben ?
Nur für thesaurierer
Im konkreten Fall mit einem jährlichen Sparerpauschbetrag von 1000 Euro ist es wahrscheinlich sinnvoller, einen thesaurierenden ETF zu wählen, da die automatische Wiederanlage der Erträge den Zinseszinseffekt maximiert und die Steuervorteile des Sparerpauschbetrags genutzt werden können.
Dividenden kann ich aber auch reinvestieren also völlig latte.
Die Ausschüttungen machen auch über 1000 Euro Spaß und motivieren. Nur dis am Start was sonst ? 🖖😄🙃😉😊☘️✌️immer diese Panik vor der Steuer , bei reinestieren der Dividende fast Wurscht.
Beim Ausschütter wird der ausgeschüttete Betrag aber mit ca 18,5 Prozent versteuert. Beim Thesaurierer wesentlich weniger. Dss fällt schon ins Gewicht.
@@caesa461618,5% von ca. 2-3% ... und dann muss man noch die Vorabpauschale gegen rechnen. Da fällt im aktuellen Zinsumfeld fast nichts mehr ins Gewicht.
@@caesa4616 macht bestimmt was aus, hilft mir aber am Ball zu bleiben .👍
@@Echternorden aktuell sind es ca 16! Prozent deiner Rendite. Wenn man nur mit Vorabpauschale unter den 1000 € bleibt sogar die ~18,5. Kurz und knapp: wechsel zum Thesaurierer. Ausschütter macht nur bis zum Sparerpauschbetrag Sinn
Moin zusammen. Mich würde ja interessieren wie ich am besten den Freibetrag am Ende des Jahres noch voll ausreizen sollte/kann. Mein Etf Depot ist noch nicht so groß und die Zinsen die ich beim Tagesgeld bekomme reizt das auch noch nicht aus.
Wie es eigentlich mit ETFs, die grundsätzlich ausschüttend sind, aber eine automatische Weideranlage der Dividende ab einem bestimmten betrag bieten Bleiben trotzdem ausschüttend und gelten nicht als thesaurierend, richtig?
klar
Betrachtet doch mal den Fall, wenn man drüber ist (1000€), wie kann man hier Steueen sparen? Gegen Aktienverluste kann man ja nicht gegen die Steuern rechnen..
Aber wie kann ich denn nach ein paar Jahren, wenn ich recht viel angespart habe, von einem thesaurierenden auf einen ausschüttenden ETF wechseln.
Ich will gar keine Anteile verkaufen. Sondern die Anteile komplett "umziehen" und damit möglichst auf den "Umzug" keine Steuern zahlen und zukünftig meine Ausschüttungen genießen.
Ein sehr verwirrende Folge.
Erstmal wird die Teilfreistellung bei Aktien-ETFs vergessen, die ja hier meist gemeint sind. Damit wird der Freibetrag bei 2% Dividende nicht bei 50000€ Anlagevermögen ausgenutzt, sondern erst bei 71400€.
Dann wird hier Planung für 2024, 2 Monate nach Anfang des Jahres, beredet. Bisschen spät für Tipps. Ich habe wegen des höheren Freibetrags schon die Assets angepasst.
Ebenfalls schlecht: ca. @15:45 Emil sagt, dass es sinnvoller ist, den Freibetrag auszunutzen. Saidi unterbricht ihn und argumentiert so, als ob man ja nicht über den Freibetrag kommen soll, bisschen drunter ist ok. Als ob man darüber das Geld nur so aus dem Fenster schmeißt.
Hier fehlt eine Rechnung, was das ausmacht. Die Diskussion ist Wischiwaschi.
Was vollkommen ignoriert wird, ist dass sich Zinssätze und Steuern ändern. Man kann nicht jedes Jahr sein Depot umstrukturieren. Was, wenn man ein Depots nach Saidis Tipps aufbaut und nächstes Jahr ist alles anders?
Hallo zusammen. Ich stelle einmal folgende Frage zum Aufwand der Steuererklärung beim Verkauf der thessaurierenden ETFs in den Raum. Wenn ich über all die Jahre bereits Vorabpauschale gezahlt habe, kann ich diese ja anrechnen lassen. Das bedeutet aber auch, dass ich die Steuerbescheide all dieser Jahre aufbewahren muss, um die Anrechnung durchzubekommen. Geht dies alles auf einmal (solange ich denselben ETF verkaufe) oder geht das tatsächlich pro tatsächlichem Anteil mit Kaufdatum (ähnlich FIFO-Prinzip)? Dann ist es bei einem Sparplan mit unterschiedlichem Kaufdatum ja beliebig aufwändig...
Das wüsste ich auch gerne.
Diese Daten sind ja normal bei deiner Bank hinterlegt und du musst gar nichts bei der Steuererklärung angeben. Wenn du verkaufst wird die Vorabpauschale automatisch abgezogen, ähnlich dem Freibetrag. Die Zurechnung der Vorabpauschale ist Anteilsbezogen und wird nach dem FIFO Prinzip zugeordnet, wie du schon gesagt hast.
Das Finanzamt kennt die Höhe der bereits geleisteten Vorabpauschale auf deine Kapitalerträge überhaupt nicht. Die Abrechnung findet direkt beim Depotanbieter statt. Die Vorabpauschale wird schlicht und ergreifend von deinen Erträgen abgezogen. Da muss man nichts überwachen. Ganz im Gegenteil: Durch das Investmentsteuergesetz war es noch nie so einfach in steuerlicher Sicht nichts "falsch" zu machen (wenn man ein inländisches Depot mit automatischem Steuerabzug hat). Den "größten" Fehler, den man machen kann: Sparerpauschbetrag nicht ausnutzen (im Wege der Freistellung oder Steuererklärung). Die Steuerbescheinigungen sind auch mittlerweile so übersichtlich, dass dort sogar die Zeilen der jeweiligen Anlage drauf stehen, auf der man sie eintragen muss. Manche Steuerapps können das sicher auch automatisch, wenn man die Bescheinigung einscannt.
Wer sein Aktienportfolio mit Barmittel absichert, muss die Versicherungsprämie bezahlen. (Opportunitätskosten und/oder Kapitalertragssteuer)
Wieso sprecht ihr denn so viel vom ungenutzten Pauschbetrag? In der Regel macht man doch eine Steuererklärung und gibt dort alle Kapitalerträge an, und damit wird der Pauschbetrag am Ende berücksichtigt. Man muss dann nur so konsequent sein und den entsprechenden Betrag auch wieder anlegen.
Ich habe den Eindruck, dass Du das mit dem Sparerpauschbetrag nicht richtig verstanden hast. Gewinne (durch Verkauf oder Dividenden) werden grundsätzlich mit mehr als 25% versteuert. D.h. für jeden Euro Gewinn bekommt das Finanzamt etwa 25 Cent; bei Dir landen dann die restlichen weniger als 75 Cent. Der Staat ermöglicht uns durch den Sparerpauschbetrag, dass wir bis zu 1.000 Euro pro Person im Jahr steuerfrei gewinnen können. Wenn Du in einem Jahr "nur" 600 Euro Gewinne machst, kannst Du die 400 "nicht benutzten" Euros _nicht_ auf das nächste Jahr übertragen. Also geht es in dem Video unter Anderem auch darum, wie man diese 1.000 Euro richtig einsetzen kann. Ich bin kein Experte, also bitte selber nachlesen.
@@daniswelt7202 und ich denke, dass du es nicht richtig verstanden hast. Wenn du keinen Freistellungsauftrag erteilst, dann wird dir für jeden Euro Zinsen, den du erhältst, 25ct. Kapitalertragssteuer abgezogen. Soweit sind wir uns glaube ich einig. Wenn du es am Jahresende alles bei der Steuererklärung angibst, werden dort automatisch auch die 1000€ Freibetrag (Pauschbetrag) angewandt und du bekommst für die ersten 1000€ an Zinsen auch 250€ wieder zurück erstattet. Kein Grund also sich vorher zu verrückt zu machen und mit den Freistellungsaufträgen zu jonglieren.
Ich höre immer wieder Fuzzi. Was ist das? (FTSE?)
Irgendwie hätte der Punkt der ersten 20minuten auch in 5 erklärt werden können
Bin vor den Steuern und Abgaben in die Schweiz geflüchtet. Hier gibt’s diese Vorabpauschale und Kapitalertragssteuer nicht. Bester Profit.
nice
S&P 500 ist kein Trend ,diese Aussage empfinde ich als nicht richtig.
Bezüglich der immer wieder genannten Kritik zum S&P500: Sagt mir mal einen längeren Zeitraum (also mindestens 10 Jahre) in denen der MSCI World besser als der S&P500 gelaufen ist? Denke eher, dass das eine typisch Deutsche, bzw. vielleicht auch europäische, Urangst ist, nicht alles nur in amerikanische Hände legen zu wollen.
Amerikanische Aktien sind doppelt so teuer wie Deutsche. Ich spare selbst in meinem Weltportfolio zu 50% in US-Titel, aber die Bewertungen sind dennoch abstrus mittlerweile. All in in den US -Markt kommt für mich nicht in Frage.
Irgendwie ist es keine Kunst über die 1000€ Freibetrag zu kommen dank Zinsen. Da braucht es nicht mehr viele Ausschüttungen um diese Marke zu knacken.
Verstehe ich nicht. Das angelegte Geld wurde doch bereits mit meinem Lohn versteuert.
Deshalb kriegst du das angelegte Geld ja auch 1:1 wieder (sofern du keine Verluste machst, klar) und musst nur deine Gewinne versteuern. Das ist nämlich Geld, das du neu dazubekommst und deshalb noch nicht versteuert hast.
Geldmarkt ETF anstatt TG: so fallen Steuern auf Zinsen NICHT jährlich an, sondern erst wenn man den Geldmarkt ETF verkauft …zb in 5 oder 10 Jahren
Die Vorabpauschale gilt auch für Geldmarkt ETF, aber immerhin ist die Vorabpauchale maximal der Kursanstieg, die auch erst nächstes Jahr fällig wird. Bissel Steuerstundung ist möglich ^^
Ich bleib dabei: S&P 500 und sonst nichts!
Haben zu 70% S&P-500 im Portfolio.
Und was mache ich, wenn ich die beschriebene Grenze von 50.000 Euro in einem ausschüttenden ETF bereits überschritten habe?
Dann ist es doch sowieso egal oder?
Nicht, wenn ich Steuerzahlungen vor der Rente möglichst niedrig halten möchte (Zahlung erst in der Entnahmephase während der Rente), um möglichst stark vom Zinsenszinseffekt zu profitieren. Aber wahrscheinlich kann ich es nicht mehr ändern, da ich bei einem Rebalancing jetzt ja noch höhere Steuern zahlen müsste.
Sparerpauschbetrag auf jeden Fall ausnutzen!! Saidi ist offenbar reich, wenn er das nicht nötig hat!
Er hat doch selber gesagt, dass man den ausnutzen soll aber man es halt auch net übertreiben muss und bis auf den letzten cent optimieren muss.
Wenn man den Freibetrag nicht durch einen Freistellungsauftrag ausschöpft bekommt man diesen dennoch per Steuererklärung zurück - nur halt erst im Folgejahr. Und eine Steuererklärung sollte man in jedem Fall machen.
Mein Gott, zahle ich halt Steuern wenn ich Gewinne mache :')
Sorgen, die du dir in Österreich nicht machen brauchst 😅
Diese Vorabbesteuerung ist eine unverschämtheit. Genau das selbe wie bei der Krankenkasse mit der Berechnungsformel für den Mindestzwangsbeitrag.
Bei welcher Bank bekommt mann bitte 3% Zinsen auf das Tagesgeldkonto?
Bei Trade Republik kriegt man sogar 4, einfach mal auf Finanzfluss oder so vergleichen
Comdirect 4% (begrenzt auf 6 Monate)
Niergends
google kennst du?
C24
Überlegt euch bitte was passiert, wenn ihr einen Sparplan auch auf einen thesaurierenden ETF eingerichtet habt. Es kann passieren, dass ihr eine Vorabpauschale zahlen müsst, obwohl der ETF keinen eigentlichen Wertzuwachs hat. Nur durch die Sparplanbeiträge müsst ihr eine Vorabpauschale zahlen!
Das ist eine versteckte Vermögenssteuer!
Das ist Unsinn. Jeder Kauf wird steuerlich separat betrachtet, man zahlt keine Steuer auf eine Erhöhung durch Einzahlungen.
Im ersten Jahr kann es vorkommen, dass der Fonds am Ende des Jahres höher steht als am Anfang, man zwischendurch aber noch teurer gekauft hat, nur dann zahlt man zeitanteilig Steuer trotz Verlust.
Diese minimale Steuer auf eine Teileinzahlung eines Sparplans ist aber wirklich irrelevant bei einem langfristigen Sparplan.
Typisch deutsch - Wer orientiert seine Anlagen nach Steuern die in 30 Jahren völlig anders sein können?
In btc investieren!
parallel zu ETF ja. Aber nicht als etwas das man vollständig fürs Alter macht
*sparen
Macht einfach wieder mal klar das die Vorabpauschale vorallem die kleinen und mäßigen Sparern einfach das Geld aus der Tasche zieht. Absolut ekelhafter Mist.
Erster
Traurig