Gibt euer Geld vor dem Gang ins Altenheim aus. Das Amt übernimmt die ganzen Kosten schon. Ansonsten darf man alles selbst bezahlen und bekommt genau das gleiche Essen, Zimmer, Pflege wie ein Nicht-Selbstzahler. Sogar über 100€ Taschengeld gibts vom Amt. Und das sage ich als Wohnbereichsleiter eines Altenheims im öffentl. Dienst.
Frage:Welche Auflagen muss man den erfuellen damit man so ein Platz bekommt? Ich kenne viele die Zuhause gepflegt werden, keinen Platz bekommt Oder zur Kasse gebten werden obwohl diese kein Geld haben.
Hm und was ist wenn der Staat mal die Leistungen kürzt? Kann mir nicht vorstellen dass er das bei den ganzen übrig gebliebenen boomern auch so durchziehen will später bzw kann. Und dann schaut man in die röhre. Ne hab ich persönlich keine Lust drauf.
10.000€ Selbstbehalt, wenn man ins Pflegeheim geht und das Sozialamt anzapfen muss. Das reicht für eine schöne Beerdigung und Taschengeld für die Erben. Gerade aktuell im Bekanntenkreis gesehen. Also, genießt euer Leben solange ihr gesund seid! 😜
Meine Tante (Pflegegrad 4) hat 1200 Euro Rente und wohnt in einem angesehenen Pflegeheim der Johanniter. Von ihrer Rente bleibt ihr ein kleines Taschengeld, der Rest wird behalten. Das Pflegeheim kostet rund 4800 Euro im Monat. Das stört sie aber nicht, da der Rest von der Sozialkasse bezahlt wird. Sie ist dort auch nicht Bewohnerin zweiter Klasse. Ich gehöre zur Generation Baby-Boomer, sehe der Entwicklung aber einigermaßen gelassen entgegen. Es wird meines Erachtens durch die zunehmende Automation für meine Generation eine Industrialisierung der Pflege geben müssen. Aber ich habe nichts gegen Roboter. Sie bringen mir schon heute das Essen im Restaurant.
Was, wenn die Menschheit den Sprung zum Pflegeroboter nicht schafft? Wenn Sie im Pflegealter sind (voraussichtlich), sind in Deutschland über 30% der Bevölkerung in Rente. Wenn Sie kein Rentner pflegen wird, wird es schwierig genug Personal für alle zu pflegenden zu finden.
Ihr habt kurz das Thema Eigenheim richtig planen angesprochen. Genau mein Thema. Haben das Erdgeschoss barrierefrei gebaut. Zudem ist das andere Geschoss über das separate Treppenhaus abtrennbar, könnte vermietet werden oder ein Kind könnte darin wohnen. Ein Punkt, der aus meiner Sicht beim Bauen meistens vernachlässigt wird, aber im Alter viel Geld ausmacht….
Plan das Erdgeschoss aber auch so, daß der Partner / die Partnerin ein separates Zimmer hat um im Zweifel separiert zu sein (Stichwort Wesensveränderubg die bei Demenz eintreten KANN - aber nicht muss) und zugleich auch ein weiteres Zimmer als Wohnraum für eine 24-h-pflegende (nicht immer sind es gelernte) Kraft aus - heutzutage - Osteuropa . Ergänzt durch ambulanten Pflegedienst.
Wenn man genug Platz hat, kann man das beachten. Wer in den Ballungsgebieten baut, kann aber oftmals nicht so groß bauen, da nicht bezahlbar. Wir haben "nur" eine DHH mit drei Geschossen am Stadtrand einer Millionenstadt. Das EG ist fast barrierefrei, aber nicht 100% altersgerecht. Wir setzen daher im Alter auf den Treppenlift. Größer bauen ging nicht, da wir so schon bei einer 3/4 Million liegen und wäre auf dem Grundstück auch nicht möglich gewesen. Dazu hätten wir weit rausziehen müssen. Weit weg von jeglicher Infrastruktur.
Hallo Finanztip-Team, danke für das Video. Was sagt ihr zu dem Risiko, dass man auch in jungen Jahren pflegebedürftig werden kann? Dann hätte ich gar keine Zeit gehabt, mit einem ETF Guthaben anzusparen, um die Pflegekosten dauerhaft zu bezahlen. Nur durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung und Erwerbsminderungsrente lassen sich die Kosten auch nicht dauerhaft stemmen. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Rechtzeitig den Kinder das gesamte Vermögen schenken. Nach 10 Jahren kann es nicht mehr vom Sozialamt zurückgefordert werden, wenn ich es richtig verstanden habe.
Neben der Investition in einen ETF, sollte man mindestens ebenso engagiert in seine Gesundheit investieren, denn bei Krankheit und Pflegeheim ist so ein ETF sehr schnell aufgebraucht und auch das Haus weg.
Warum seid ihr nicht auf die Frage eingegangen, die man sich hier offensichtlich stellen muss: warum sollte ich denn dafür sparen, wenn es andere auch nicht machen und der Staat dann einfach die Kosten übernimmt?? Dafür einen Extra ETF anlegen oder die Sparquote erhöhen? Ja , aber wozu denn? Wenn ich das nicht mache, wird es mir ja auch bezahlt. Könntet ihr das bitte mal erläutern.
Ist doch heute auch schon so, dass nicht alles bezahlt wird. Mein 92 jähriger Opa lässt monatlich über 100€ bei der Apotheke. Die Präparate tun ihn gut, aber sie werden nicht vonder Kasse bezahlt. Der Opa geht jeden Tag spazieren oder macht etwas im Garten…..👍😃 Ich glaube, es gibt vieles das nicht bezahlt wird. Man hat sicher auch kein Wahlrecht beim Pflegeheim….
@@sulcusulnaris Da wir das Glück haben in Deutschland zu leben, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Pflegeheimkosten zukünftig nicht mehr vom Staat übernommen werden, wenn es sich die Betroffenen nicht leisten können. (Denn das käme de facto bei hoher Pflegestufe einem Todesurteil gleich und würde wegen Verstoß gegen die Menschenwürde und des Sozialstaatsprinzips save von Karlsruhe einkassiert.)
Und wenn man kein Pflegefall wird was man ja hofft und aus dem Grund nicht gespart hat muss man 30 Jahre am Hungertuch nagen wenn man fit bleibt oder dann nochmal 10 Jahre weiter arbeiten. Ich spare in erster Linie für einen schönen Ruhestand und hoffe gesund zu bleiben. Und was über ist wird an die Tochter vererbt. Und wenn ich doch krank werden sollte nehm ich lieber das Ersparte als meiner Tochter das im schlimmsten Fall zu Last zu legen. Außerdem haben wir alle 3 eine gute Extra Pflegeversicherung abgeschlossen.
Das letzte was ich mache ist,für ein Pflegeheim zu sparen. Viele andere haben noch nie in die Sozialkasse eingezahlt ,denen wird es im Heim auch nicht schlechter gehen. Man kann höchstens einmal im Monat mehr zum Friseur gehen,aber mit Glatze ist mir das egal.
@@Andy_______ Finde ich auch demotivierend und kann ich mir auch nicht vorstellen. Stand jetzt würde ich im Falle einer Pflegebedürftigkeit mich für den assistierten Suizid entscheiden. Ob ich es später anders sehen werde weiß ich nicht, aber moment wäre eine Selbsttötung vorzugswürdig gegenüber einem Dahinvegetieren im Pflegeheim. Ich spare, damit ich mir jetzt und in naher Zukunft meine Träume verwirklichen kann. Aber für die Pflege spare ich ganz sicher nicht....
"Vor dieser Kostenfalle schützt Dich Dein ETF" Disen trick hassen ... Du wirst nicht glauben, was ... merkt Ihr was? Ich guck mir schon seit mehr als nem Monat keine Videos von Euch mehr an, weil es einem schon beim Titel vergeht. Und damit das konstruktive Kritik wird: einfach mal in den Titel schreiben, um was es wirklich, direkt geht.
Aufregung um nichts. Trink Kamillentee und lass für zwei Wochen die Finger weg vom TH-cam. Das hilft dir hoffentlich wieder klar zu kommen. Gute Besserung!
Alleine schon das letzte Video zum Thema Geld und Ehe. Beim ersten Date über Geld und Anlagestrategie reden. Streiche Beziehung, setze ONS. 😂 Man kann sich wirklich auch über alles Gedanken machen.
Zur Deckung der Pflegeheimkosten ist ein ETF absolut ungeeignet. Das kostet im Monat locker 4.000 Euro (bei Ehepaaren somit 8.000), zieht man noch die Rente ab, bleiben um die 6.000 Euro Finanzierungslücke. Im Jahr also gute 70.000 Euro. Ganz ehrlich, wenn das der Staat nicht übernimmt, ist man nach 10 Jahren Heimaufenthalt sowieso komplett hinüber. Da habe ich mein Geld lieber vorher schon verprasst/verschenkt.
So sehe ich das auch. Ich habe keine Kinder und habe nicht vor, zum Zeitpunkt wenn ich ins Heim muss noch etwas im Depot zu haben. Da kann ich gerne dem Sozialamt auf der Tasche liegen. Aber von meinem Depot möchte ich mir vorher noch selber ein schönes Leben machen. Da bin ich total egoist.
@@GroschiLPDafür gibt es die Pflegeversicherung?! Das kann natürlich kaum einer privat stemmen. Nur hast du Kohle, will der Staat das du die aufbrauchst bevor er alles zahlt.
@@MrKreuzQuer man wird gezwungen, die Eigentumswohnung oder das Haus zu verkaufen oder zu vermieten. Nur kommt nicht so viel Miete rein wie die monatlichen Kosten sind. Bei uns beträgt der Eigenanteil auch knapp über 3500 € monatlich
Wenn ich Kinder hätte, würde ich das Geld so früh wie möglich den Kindern vererben, wenn ich dann alt und gebrechlich bin, muss halt dann der Staat für mich aufkommen.
Nein, seit einigen Jahren sind die Kinder fein raus (sofern Bruttoeinkommen unter 100.000€). Eltern sollten rechtzeitig eine Schenkung tätigen, am besten alle 10 Jahre (Verjährungsfrist). Besitz überschreiben, lebenslanges Wohn- und vllt auch Nießbrauchrecht vertraglich festhalten und sowohl Eltern als auch Kinder sind erstmal fein raus. Kostet vllt ein paar tausend Euro Notargebühren etc., aber immer noch günstiger als Pflege selber zu zahlen…
@@dobi630 Ganz genau! Und ich würde nicht mal mit Nießbrauchsrecht etc. rumhantieren. Würde einfach vor meinem Tod schon 400k € pro 10 Jahre verschenken, weil dann ist es steuerfrei.
Augustinus ist aber was, wo man sich zum einen vorab schon einkaufen muss, zum anderen SEHR vermögend sein muss und dieses Vermögen dafür auch ausgibt.
Ich sehe das aus eigener Erfahrung in der Familie positiver als die beiden Vorschreiber. Die von dir genannten Anbieter kenne ich nicht, aber im übrigen finde ich betreutes Wohnen als Übergangsform, wenn man ein bisschen Pflege benötigt, aber noch zu fit für das Heim ist, perfekt. Man hat eine eigene Wohnung, ist unter seinesgleichen und kann jederzeit die Angebote im Gemeinschaftssaal wahrnehmen. K.A. Singen, Bingo und was auch immer Rentner gerne tun ;-) Die Pflege kann man sich, je nach Bedarf, dazu buchen. Am Anfang reicht der Notknopf, später jemand, der dir die Tabletten usw. fertig macht und noch später jemand, der dir bei der Körperpflege hilft. So kann man viele Jahre noch relativ selbstständig in der eigenen Wohnung leben und hat trotzdem jede medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort. Mein Opa ist 95 Jahre alt geworden und musste erst die letzten Monate seines Lebens in ein Altersheim. Davor hat er mindestens 10 Jahre im betreuten Wohnen bei meiner Tante um die Ecke gelebt.
Guter Beitrag für Bewohnerinnen und Bewohner, wie im Alter Anwärterin und Anwärter auf einen Umzug in Sachen Barrierefreiheit werden. Wohl dem der Pflegerinnen und Pfleger findet. Sparerinnen und Sparer danken.
Seit wann wird das weniger? Hatte den "Spaß" bei meinem Großeltern durch und konnte nur feststellen das es Einrichtungen gibt die nehmen egal welche Pflegestufe den selben Betrag oder staffeln ihn nach Pflegegrad aber daß er je länger man drin ist günstiger wird war nie der Fall eher das Gegenteil. Bin da aber seit zwei Jahren nicht mehr auf dem aktuellen Stand, da alle es zum Glück geschafft haben. 😕 Weil selbst so viel Geld macht die Sache Ansicht nicht schöner und das man daneben keine weiteren Ausgaben hat is nicht der Fall weil Klamotten oder Handy oder ähnliches zusätzliches wie Haarpflege usw. Kommt extra 😉
Bei Stationär übernimmt die Pflegekasse zusätzlich noch einen Anteil des Eigenanteils der Pflegekosten. Seit 2024 im 1. Jahr 15%, dann 30%, 50% und 75% im 4. Jahr und weitere. Da sinkt also was. Im Gegenzug kann man davon ausgehen, dass alles trotzdem weiter steigt. Von 2023 auf 24 waren es schätzungsweise +15%
Mein Ziel ist schon lange, genug zur Seite zu bringen, um mir ein Heim leisten zu können, ohne das Ersparte anzugreifen. Rente, RiesterFonds, Betriebsrente und Aktien müssen da zusammenfließen. Ich hoffe, das klappt - werde ich dann erst in 20 Jahren sehen.
Aber das verstehe ich irgendwie nicht. Warum sparst du, um dir ein Heim leisten zu können? Das Heim würde doch, selbst wenn du nichts gespart hast, sowieso vom Sozialamt bezahlt werden. Letztlich bringt dir doch das Sparen für die Pflege nichts, da derjenige der gar nichts gespart hat, dieselbe Versorgung bekommt wie du. Mit dem Unterschied, dass von deinem Konto monatlich mehrere tausend Euro abgebucht werden.
Ich gehe ins Ausland: Schöne barrierefreie Wohnung für 100.000 Euro bar zahlen und die Pflegekosten sind vernachlässigbar. Anwartschaft für eine lokale Krankenversicherung habe ich auch schon. So bleibt mein ETF Depot gefüllt.
Wieso nicht auf dem Kreuzfahrtschiff leben? Da gibt es einen kostenlosen Schiffsarzt und alle bedienen dich, kostet auch nicht sehr viel mehr als Dauergast. Oder man lebt im Hotel
Pflege ist etwas anderes als medizinische Versorgung. Pflege heißt, dir hilft einer beim Duschen, wischt dir den Hintern ab, gibt dir deine Tabletten und reicht dir dein Essen an. Das machen der Schiffsarzt und die Stewardess nicht.
Guten Tag, ich glaube ihr habt im Teil Durchschnittsrente 1400€ einen Denkfehler. Da wird gesagt, dass sich die auf die Personen bezieht, die lange gearbeitet haben. Ich mag falsch liegen, aber meiner Meinung nach ist eine Durchschnittsrente über alle Rentenempfänger, dementsprechend sowohl "Langzeitarbeiter" also auch Personen, die gerade so Rentenanspruch haben.
Das ist nicht richtig. Der sogenannte "Eckrentner" hat 45 Jahre Vollzeit gearbeitet und hat IMMER Dutchschnitt verdient. Der Durchschnitt entspricht in etwa 2/3 der Lohnhöhe für Vollzeit.
Wie ist das mit den 100k pA bei verheirateten. Beispielsweise Er verdient 90k pA und gemeinsam hat man zusätzlich Mieteinnahmen von 20k pA. Sie vedient nichts, da Hausfrau. Muss man dann bei seinen und ihren Eltern bezahlen?
Das ergibt für ihn ein Einkommen von 100.000€. Sollten seine Eltern Pflegebedürftig werden, muss er Unterhalt zahlen. Die Frau verdient unter 100.000€, sollten ihre Eltern pflegebedürftig werden wird kein Unterhalt geprüft. Die Frau muss nicht für die Eltern des Mannes einstehen, ebenso wie der Mann nicht für die Eltern der Frau einstehen muss.
@@luisaa8168 Alles klar, danke für die Erklärung. Dann könnte es Sinn achen die Mietwohnungen auf die Frau zu übertragen, damit sein Einkommen unter 100k bleibt.
Das wird wie in England.Wenn‘s eine lebensnotwendige Operation notwendig ist,und schon ein bestimmtes Alter hast,übernimmt die Krankenkassen nix,dann mußte Eigenkapital auf den Tisch hinlegen.Aber Hauptsache Fahrradwege in Peru finanzieren,sowie die halbe Welt hier gratis einladen.😂
Die Annahme man würde diese Kosten von dem ETF zahlen ist doch zutiefst naiv. Btw. Ein Eckrentner hat 45 Arbeitsjahre Vollzeit abgearbeitet UND immer Durchschnitt verdient, also mehr als 2/3 aller Arbeitnehmer in Vollzeit.
Also ich hoffe das die Leistungen der Pflegekasse irgendwann auch im Ausland bezogen werden können und dann würde ich in die Türkei gehen und dort ins Pflegeheim
Was mich bei Euch stört, dass Ihr mit Zahlen um Euch werft, die sehr weit weg der aktuellen Realität sind. Ich habe immer mehr das Gefühl, das Euer Kanal eher für die reicheren Bürger im Land ist. Ich bin der Meinung, daß die untere / mittlere Schicht bei Eurem gerede sich ein wenig veräppelt vorkommt.
Die oberen 50% können sich hier Tipps holen, wie sie das Geld ertragreicher investieren. Die anderen 50% können sich Tipps holen, wie man die Finanzen in den Griff bekommt, mehr sparen oder überhaupt etwas sparen kann und wie man sein Gehalt steigert bzw. wo bessere Einkommen möglich sind. 40 Jahre lang jeden Monat 50 Euro in einen ETF investieren und man hat zur Rente über 100.000 Euro im Depot.
Nein. Pflege ist einfach sehr aufwendig. Es braucht viel Personal. In den Meiden sind in letzter Zeit auch öfters Insolvenzen von Altersheimen in den Medien gewesen. Wenn irgendwann in der Pflege stark priorisiert werden muss, hoffe ich das die Personen die entweder beruflich oder privat andere pflegten, Vorrang bei der Platzvergabe bekommen. Und das obwohl ich nicht zu einer der beiden Gruppe gehöre.
Gibt euer Geld vor dem Gang ins Altenheim aus. Das Amt übernimmt die ganzen Kosten schon. Ansonsten darf man alles selbst bezahlen und bekommt genau das gleiche Essen, Zimmer, Pflege wie ein Nicht-Selbstzahler. Sogar über 100€ Taschengeld gibts vom Amt.
Und das sage ich als Wohnbereichsleiter eines Altenheims im öffentl. Dienst.
Problem ist das man das nicht planen kann und normalerweise immer hofft, dass man nicht hin muss.
Danke Bro 😅
Frage:Welche Auflagen muss man den erfuellen damit man so ein Platz bekommt? Ich kenne viele die Zuhause gepflegt werden, keinen Platz bekommt Oder zur Kasse gebten werden obwohl diese kein Geld haben.
Hm und was ist wenn der Staat mal die Leistungen kürzt? Kann mir nicht vorstellen dass er das bei den ganzen übrig gebliebenen boomern auch so durchziehen will später bzw kann.
Und dann schaut man in die röhre. Ne hab ich persönlich keine Lust drauf.
10.000€ Selbstbehalt, wenn man ins Pflegeheim geht und das Sozialamt anzapfen muss. Das reicht für eine schöne Beerdigung und Taschengeld für die Erben. Gerade aktuell im Bekanntenkreis gesehen. Also, genießt euer Leben solange ihr gesund seid! 😜
Meine Tante (Pflegegrad 4) hat 1200 Euro Rente und wohnt in einem angesehenen Pflegeheim der Johanniter. Von ihrer Rente bleibt ihr ein kleines Taschengeld, der Rest wird behalten. Das Pflegeheim kostet rund 4800 Euro im Monat. Das stört sie aber nicht, da der Rest von der Sozialkasse bezahlt wird. Sie ist dort auch nicht Bewohnerin zweiter Klasse. Ich gehöre zur Generation Baby-Boomer, sehe der Entwicklung aber einigermaßen gelassen entgegen. Es wird meines Erachtens durch die zunehmende Automation für meine Generation eine Industrialisierung der Pflege geben müssen. Aber ich habe nichts gegen Roboter. Sie bringen mir schon heute das Essen im Restaurant.
Was, wenn die Menschheit den Sprung zum Pflegeroboter nicht schafft? Wenn Sie im Pflegealter sind (voraussichtlich), sind in Deutschland über 30% der Bevölkerung in Rente. Wenn Sie kein Rentner pflegen wird, wird es schwierig genug Personal für alle zu pflegenden zu finden.
Ihr habt kurz das Thema Eigenheim richtig planen angesprochen. Genau mein Thema.
Haben das Erdgeschoss barrierefrei gebaut. Zudem ist das andere Geschoss über das separate Treppenhaus abtrennbar, könnte vermietet werden oder ein Kind könnte darin wohnen.
Ein Punkt, der aus meiner Sicht beim Bauen meistens vernachlässigt wird, aber im Alter viel Geld ausmacht….
Plan das Erdgeschoss aber auch so, daß der Partner / die Partnerin ein separates Zimmer hat um im Zweifel separiert zu sein (Stichwort Wesensveränderubg die bei Demenz eintreten KANN - aber nicht muss) und zugleich auch ein weiteres Zimmer als Wohnraum für eine 24-h-pflegende (nicht immer sind es gelernte) Kraft aus - heutzutage - Osteuropa . Ergänzt durch ambulanten Pflegedienst.
Wenn man genug Platz hat, kann man das beachten. Wer in den Ballungsgebieten baut, kann aber oftmals nicht so groß bauen, da nicht bezahlbar. Wir haben "nur" eine DHH mit drei Geschossen am Stadtrand einer Millionenstadt. Das EG ist fast barrierefrei, aber nicht 100% altersgerecht. Wir setzen daher im Alter auf den Treppenlift. Größer bauen ging nicht, da wir so schon bei einer 3/4 Million liegen und wäre auf dem Grundstück auch nicht möglich gewesen. Dazu hätten wir weit rausziehen müssen. Weit weg von jeglicher Infrastruktur.
Hallo Finanztip-Team, danke für das Video. Was sagt ihr zu dem Risiko, dass man auch in jungen Jahren pflegebedürftig werden kann? Dann hätte ich gar keine Zeit gehabt, mit einem ETF Guthaben anzusparen, um die Pflegekosten dauerhaft zu bezahlen. Nur durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung und Erwerbsminderungsrente lassen sich die Kosten auch nicht dauerhaft stemmen. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Rechtzeitig den Kinder das gesamte Vermögen schenken. Nach 10 Jahren kann es nicht mehr vom Sozialamt zurückgefordert werden, wenn ich es richtig verstanden habe.
Neben der Investition in einen ETF, sollte man mindestens ebenso engagiert in seine Gesundheit investieren, denn bei Krankheit und Pflegeheim ist so ein ETF sehr schnell aufgebraucht und auch das Haus weg.
Warum seid ihr nicht auf die Frage eingegangen, die man sich hier offensichtlich stellen muss: warum sollte ich denn dafür sparen, wenn es andere auch nicht machen und der Staat dann einfach die Kosten übernimmt?? Dafür einen Extra ETF anlegen oder die Sparquote erhöhen? Ja , aber wozu denn? Wenn ich das nicht mache, wird es mir ja auch bezahlt. Könntet ihr das bitte mal erläutern.
Ist doch heute auch schon so, dass nicht alles bezahlt wird.
Mein 92 jähriger Opa lässt monatlich über 100€ bei der Apotheke. Die Präparate tun ihn gut, aber sie werden nicht vonder Kasse bezahlt.
Der Opa geht jeden Tag spazieren oder macht etwas im Garten…..👍😃
Ich glaube, es gibt vieles das nicht bezahlt wird. Man hat sicher auch kein Wahlrecht beim Pflegeheim….
@@sulcusulnaris
Da wir das Glück haben in Deutschland zu leben, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Pflegeheimkosten zukünftig nicht mehr vom Staat übernommen werden, wenn es sich die Betroffenen nicht leisten können. (Denn das käme de facto bei hoher Pflegestufe einem Todesurteil gleich und würde wegen Verstoß gegen die Menschenwürde und des Sozialstaatsprinzips save von Karlsruhe einkassiert.)
Und wenn man kein Pflegefall wird was man ja hofft und aus dem Grund nicht gespart hat muss man 30 Jahre am Hungertuch nagen wenn man fit bleibt oder dann nochmal 10 Jahre weiter arbeiten. Ich spare in erster Linie für einen schönen Ruhestand und hoffe gesund zu bleiben. Und was über ist wird an die Tochter vererbt. Und wenn ich doch krank werden sollte nehm ich lieber das Ersparte als meiner Tochter das im schlimmsten Fall zu Last zu legen.
Außerdem haben wir alle 3 eine gute Extra Pflegeversicherung abgeschlossen.
Es wird (wenn überhaupt) nur das nötigste bezahlt. Das "Überleben" wird bezahlt. Will man darüber hinaus noch "schön leben", musst selbst vorsorgen.
Es sind 3000 Euro im Monat
Das letzte was ich mache ist,für ein Pflegeheim zu sparen.
Viele andere haben noch nie in die Sozialkasse eingezahlt ,denen wird es im Heim auch nicht schlechter gehen. Man kann höchstens einmal im Monat mehr zum Friseur gehen,aber mit Glatze ist mir das egal.
@@Andy_______
Finde ich auch demotivierend und kann ich mir auch nicht vorstellen. Stand jetzt würde ich im Falle einer Pflegebedürftigkeit mich für den assistierten Suizid entscheiden. Ob ich es später anders sehen werde weiß ich nicht, aber moment wäre eine Selbsttötung vorzugswürdig gegenüber einem Dahinvegetieren im Pflegeheim.
Ich spare, damit ich mir jetzt und in naher Zukunft meine Träume verwirklichen kann. Aber für die Pflege spare ich ganz sicher nicht....
"Vor dieser Kostenfalle schützt Dich Dein ETF"
Disen trick hassen ...
Du wirst nicht glauben, was ...
merkt Ihr was?
Ich guck mir schon seit mehr als nem Monat keine Videos von Euch mehr an, weil es einem schon beim Titel vergeht.
Und damit das konstruktive Kritik wird: einfach mal in den Titel schreiben, um was es wirklich, direkt geht.
Hauptsache, es klingt schön reißerisch... ist mir auch schon negativ aufgefallen.
Aufregung um nichts. Trink Kamillentee und lass für zwei Wochen die Finger weg vom TH-cam.
Das hilft dir hoffentlich wieder klar zu kommen. Gute Besserung!
Finanztip verliert zusehends an Reputation! ☝️😞
Medium checken, Spielregeln checken, Kommentar nochmal überlegen. Boomerkommentar.
Alleine schon das letzte Video zum Thema Geld und Ehe. Beim ersten Date über Geld und Anlagestrategie reden. Streiche Beziehung, setze ONS. 😂 Man kann sich wirklich auch über alles Gedanken machen.
Zur Deckung der Pflegeheimkosten ist ein ETF absolut ungeeignet. Das kostet im Monat locker 4.000 Euro (bei Ehepaaren somit 8.000), zieht man noch die Rente ab, bleiben um die 6.000 Euro Finanzierungslücke. Im Jahr also gute 70.000 Euro.
Ganz ehrlich, wenn das der Staat nicht übernimmt, ist man nach 10 Jahren Heimaufenthalt sowieso komplett hinüber. Da habe ich mein Geld lieber vorher schon verprasst/verschenkt.
Wie kann das so teuer sein? Der Durchschnittsbürger kann das nicht tragen. Hat der Durchschnittsbürger nicht das Recht gepfelegt zu werden?
So sehe ich das auch. Ich habe keine Kinder und habe nicht vor, zum Zeitpunkt wenn ich ins Heim muss noch etwas im Depot zu haben. Da kann ich gerne dem Sozialamt auf der Tasche liegen. Aber von meinem Depot möchte ich mir vorher noch selber ein schönes Leben machen. Da bin ich total egoist.
Niemand lebt 10 Jahre im Heim. Nach 1-2 Jahren ist Schluß.
@@GroschiLPDafür gibt es die Pflegeversicherung?!
Das kann natürlich kaum einer privat stemmen. Nur hast du Kohle, will der Staat das du die aufbrauchst bevor er alles zahlt.
Wer war schon mal in einem Pflegeheim, das die Sozialhilfe bezahlt? Bevor ihr euer Geld verprasst, macht da mal Urlaub. Der Tip ist gratis
Vergesst es ein Bekannter zahlt 4450 Euro und erhält von der Pflegekasse ca 1400 Euro ....die Eigentumswohnung ist nach einem Jahr fast verloren !!!
Wieso nicht auswandern? Die Landesgrenzen sind immer offen.
@@Terami90alte Leute wollen oft nicht weg.
dann ist die Eigentumswohnung keine 50.000€ wert!
@@MrKreuzQuer man wird gezwungen, die Eigentumswohnung oder das Haus zu verkaufen oder zu vermieten. Nur kommt nicht so viel Miete rein wie die monatlichen Kosten sind.
Bei uns beträgt der Eigenanteil auch knapp über 3500 € monatlich
Wenn ich Kinder hätte, würde ich das Geld so früh wie möglich den Kindern vererben, wenn ich dann alt und gebrechlich bin, muss halt dann der Staat für mich aufkommen.
Nein, seit einigen Jahren sind die Kinder fein raus (sofern Bruttoeinkommen unter 100.000€). Eltern sollten rechtzeitig eine Schenkung tätigen, am besten alle 10 Jahre (Verjährungsfrist). Besitz überschreiben, lebenslanges Wohn- und vllt auch Nießbrauchrecht vertraglich festhalten und sowohl Eltern als auch Kinder sind erstmal fein raus. Kostet vllt ein paar tausend Euro Notargebühren etc., aber immer noch günstiger als Pflege selber zu zahlen…
@@dobi630genauso mach ich das auch👍
@@sulcusulnarisquatsch 😂🤦🏻
@@dobi630 Ganz genau! Und ich würde nicht mal mit Nießbrauchsrecht etc. rumhantieren. Würde einfach vor meinem Tod schon 400k € pro 10 Jahre verschenken, weil dann ist es steuerfrei.
@@sulcusulnaris Du hast den Beitrag nicht zu Ende gesehen ... oder nix verstanden :)
Zählt die Vorabpauschale als anrechenbares Einkommen? Welche Freibeträge/Freigrenze darf man selbst behalten?
Was haltet Ihr von betreutem Wohnen, z.B. Senioreneinrichtungen wie Augustinum, Mundus, GDA-Wohnstifte usw.?
Nichts, da erstens sehr teuer und zweitens sehr oft Verträge, die die Leute ab einem gewissen Pflegegrad ins dazugehörige Altenheim zu ziehen!
Augustinus ist aber was, wo man sich zum einen vorab schon einkaufen muss, zum anderen SEHR vermögend sein muss und dieses Vermögen dafür auch ausgibt.
Ich sehe das aus eigener Erfahrung in der Familie positiver als die beiden Vorschreiber. Die von dir genannten Anbieter kenne ich nicht, aber im übrigen finde ich betreutes Wohnen als Übergangsform, wenn man ein bisschen Pflege benötigt, aber noch zu fit für das Heim ist, perfekt. Man hat eine eigene Wohnung, ist unter seinesgleichen und kann jederzeit die Angebote im Gemeinschaftssaal wahrnehmen. K.A. Singen, Bingo und was auch immer Rentner gerne tun ;-)
Die Pflege kann man sich, je nach Bedarf, dazu buchen. Am Anfang reicht der Notknopf, später jemand, der dir die Tabletten usw. fertig macht und noch später jemand, der dir bei der Körperpflege hilft. So kann man viele Jahre noch relativ selbstständig in der eigenen Wohnung leben und hat trotzdem jede medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort. Mein Opa ist 95 Jahre alt geworden und musste erst die letzten Monate seines Lebens in ein Altersheim. Davor hat er mindestens 10 Jahre im betreuten Wohnen bei meiner Tante um die Ecke gelebt.
Was ich vermisse: Die durchschnittliche Zeit in einer Pflegeeinrichtung ist relativ gering. Man stirbt relativ bald, im Mittel jedenfalls.
Sobald der Lebenswille vor Ort vergeht, macht auch der Körper schlapp.
@@MetallicReg da hast du recht. Zum Glück bin ich Jäger. Ich werde gewiss nicht in einem Heim siechen.
@@germanstacker 👍🏻
Kumpel von mir arbeitet in so einem Heim und der meint es liegt an den schlechten Bedingungen dort. Dort wird man noch tot geqäult und das wars.
@@germanstackerwenns so weit ist bist evtl. zu vertattert. Mein Opa wollte das auch nicht aber kam dann nie zum geplanten Abgang.
Guter Beitrag für Bewohnerinnen und Bewohner, wie im Alter Anwärterin und Anwärter auf einen Umzug in Sachen Barrierefreiheit werden. Wohl dem der Pflegerinnen und Pfleger findet.
Sparerinnen und Sparer danken.
In einem kurzen Beitrag gezeigt, dass auch das Gendern durch Doppelnennung furchtbar ist. Danke sehr.
Seit wann wird das weniger? Hatte den "Spaß" bei meinem Großeltern durch und konnte nur feststellen das es Einrichtungen gibt die nehmen egal welche Pflegestufe den selben Betrag oder staffeln ihn nach Pflegegrad aber daß er je länger man drin ist günstiger wird war nie der Fall eher das Gegenteil. Bin da aber seit zwei Jahren nicht mehr auf dem aktuellen Stand, da alle es zum Glück geschafft haben. 😕 Weil selbst so viel Geld macht die Sache Ansicht nicht schöner und das man daneben keine weiteren Ausgaben hat is nicht der Fall weil Klamotten oder Handy oder ähnliches zusätzliches wie Haarpflege usw. Kommt extra 😉
Bei Stationär übernimmt die Pflegekasse zusätzlich noch einen Anteil des Eigenanteils der Pflegekosten. Seit 2024 im 1. Jahr 15%, dann 30%, 50% und 75% im 4. Jahr und weitere. Da sinkt also was. Im Gegenzug kann man davon ausgehen, dass alles trotzdem weiter steigt. Von 2023 auf 24 waren es schätzungsweise +15%
Mein Ziel ist schon lange, genug zur Seite zu bringen, um mir ein Heim leisten zu können, ohne das Ersparte anzugreifen.
Rente, RiesterFonds, Betriebsrente und Aktien müssen da zusammenfließen.
Ich hoffe, das klappt - werde ich dann erst in 20 Jahren sehen.
Aber das verstehe ich irgendwie nicht. Warum sparst du, um dir ein Heim leisten zu können?
Das Heim würde doch, selbst wenn du nichts gespart hast, sowieso vom Sozialamt bezahlt werden.
Letztlich bringt dir doch das Sparen für die Pflege nichts, da derjenige der gar nichts gespart hat, dieselbe Versorgung bekommt wie du. Mit dem Unterschied, dass von deinem Konto monatlich mehrere tausend Euro abgebucht werden.
Ich gehe ins Ausland: Schöne barrierefreie Wohnung für 100.000 Euro bar zahlen und die Pflegekosten sind vernachlässigbar. Anwartschaft für eine lokale Krankenversicherung habe ich auch schon. So bleibt mein ETF Depot gefüllt.
In welches Land?
wer sein Alter in Einsamkeit verleben möchte macht genau das
@@MrKreuzQuer Och ich hab da viele Bekannte und finde immer sehr schnell Anschluss, was daran liegt, dass es eben keine Deutschen sind :)
6:50 In 35 Jahren ist die Boomergeneration (Jahrgang bis ca. 1970) weitgehend weggestorben.
Wieso nicht auf dem Kreuzfahrtschiff leben? Da gibt es einen kostenlosen Schiffsarzt und alle bedienen dich, kostet auch nicht sehr viel mehr als Dauergast. Oder man lebt im Hotel
@@sulcusulnaris ja für notfälle muss man natürlich an Land. Aber für den Alltag find ich die Idee ziemlich cool
Schiffsarzt kostet!!! Und zwar mehr als an Land.... Zahlt keine GKV!
@@silvestertheblack7422 wer seinen Alltag noch so "cool" verleben kann benötigt aber auch keine Pflege!
Pflege ist etwas anderes als medizinische Versorgung. Pflege heißt, dir hilft einer beim Duschen, wischt dir den Hintern ab, gibt dir deine Tabletten und reicht dir dein Essen an. Das machen der Schiffsarzt und die Stewardess nicht.
Mit diesem Eigenanteil ist es auch heute nicht getan. Das Ersparte muss erst aufgebraucht werden, bevor der Staat für seinen Anteil aufkommt.
Guten Tag, ich glaube ihr habt im Teil Durchschnittsrente 1400€ einen Denkfehler. Da wird gesagt, dass sich die auf die Personen bezieht, die lange gearbeitet haben. Ich mag falsch liegen, aber meiner Meinung nach ist eine Durchschnittsrente über alle Rentenempfänger, dementsprechend sowohl "Langzeitarbeiter" also auch Personen, die gerade so Rentenanspruch haben.
Das ist nicht richtig. Der sogenannte "Eckrentner" hat 45 Jahre Vollzeit gearbeitet und hat IMMER Dutchschnitt verdient. Der Durchschnitt entspricht in etwa 2/3 der Lohnhöhe für Vollzeit.
Nach der Boomer-Generation nimmt doch, ähnlich wie auf dem Wohnungsmarkt, der Bedarf wieder ab 💁🏻😉
Wer ins Heim muss und noch Geld hat ist selber schuld...
Bäcker kann man ruhig unterstützen und nicht die Discounter, die die Preise zerstören 😄
Und wenn man keinen ETF hat dann geht man auf das Sozialamt dann übernehmen die die Kosten, und 10000€ hat man ja als Freibetrag
Wie ist das mit den 100k pA bei verheirateten. Beispielsweise Er verdient 90k pA und gemeinsam hat man zusätzlich Mieteinnahmen von 20k pA. Sie vedient nichts, da Hausfrau. Muss man dann bei seinen und ihren Eltern bezahlen?
Das ergibt für ihn ein Einkommen von 100.000€. Sollten seine Eltern Pflegebedürftig werden, muss er Unterhalt zahlen.
Die Frau verdient unter 100.000€, sollten ihre Eltern pflegebedürftig werden wird kein Unterhalt geprüft.
Die Frau muss nicht für die Eltern des Mannes einstehen, ebenso wie der Mann nicht für die Eltern der Frau einstehen muss.
@@luisaa8168 Alles klar, danke für die Erklärung. Dann könnte es Sinn achen die Mietwohnungen auf die Frau zu übertragen, damit sein Einkommen unter 100k bleibt.
Sparen fürs Pflegeheim KEKW
Das wird wie in England.Wenn‘s eine lebensnotwendige Operation notwendig ist,und schon ein bestimmtes Alter hast,übernimmt die Krankenkassen nix,dann mußte Eigenkapital auf den Tisch hinlegen.Aber Hauptsache Fahrradwege in Peru finanzieren,sowie die halbe Welt hier gratis einladen.😂
🙄
5000€ pro Monat
Die Annahme man würde diese Kosten von dem ETF zahlen ist doch zutiefst naiv. Btw. Ein Eckrentner hat 45 Arbeitsjahre Vollzeit abgearbeitet UND immer Durchschnitt verdient, also mehr als 2/3 aller Arbeitnehmer in Vollzeit.
Dann lieber das Geld in mehr Extremsportarten investieren.
Also ich hoffe das die Leistungen der Pflegekasse irgendwann auch im Ausland bezogen werden können und dann würde ich in die Türkei gehen und dort ins Pflegeheim
Und dabei würde die Pflegekasse vermutlich sogar noch Geld sparen. Das wäre eine win/win Situation
Was mich bei Euch stört, dass Ihr mit Zahlen um Euch werft, die sehr weit weg der aktuellen Realität sind. Ich habe immer mehr das Gefühl, das Euer Kanal eher für die reicheren Bürger im Land ist. Ich bin der Meinung, daß die untere / mittlere Schicht bei Eurem gerede sich ein wenig veräppelt vorkommt.
Die oberen 50% können sich hier Tipps holen, wie sie das Geld ertragreicher investieren.
Die anderen 50% können sich Tipps holen, wie man die Finanzen in den Griff bekommt, mehr sparen oder überhaupt etwas sparen kann und wie man sein Gehalt steigert bzw. wo bessere Einkommen möglich sind.
40 Jahre lang jeden Monat 50 Euro in einen ETF investieren und man hat zur Rente über 100.000 Euro im Depot.
😊
Da verdienen sich Pflegeheimbetreiber eine goldene Nase
Blödsinn
Nein. Pflege ist einfach sehr aufwendig. Es braucht viel Personal. In den Meiden sind in letzter Zeit auch öfters Insolvenzen von Altersheimen in den Medien gewesen. Wenn irgendwann in der Pflege stark priorisiert werden muss, hoffe ich das die Personen die entweder beruflich oder privat andere pflegten, Vorrang bei der Platzvergabe bekommen. Und das obwohl ich nicht zu einer der beiden Gruppe gehöre.
Völlig verfehlt das Thema...