Habe die letzten Wochen auch peu à peu angefangen den Jahrescheck zu machen. Ende letzten Jahres schon KFZ vom ersten Auto gewechselt (ca. 350€ gespart), letztes Wochenende Krankenkasse (200€) und Strom wechselt im Mai wieder (150€). Visa steht noch auf dem Plan (30€) alle anderen Versicherungen werden auch noch geprüft und bestimmt auch noch ein wenig möglich. Mit dem Haupt-Girokonto tu ich mir noch schwer und werd es wohl weiterhin so belassen. Streaming hab ich auch ein neues Paket gemacht wo ich letzten Endes auch locker 15€ mtl. spare. Danke für eure inspirierenden Videos.
8:24 Egal wie einfach es scheint & ist, man sollte IMMER zuerst die Grundlagen & das Produkt verstanden haben, bevor man investiert und niemandem blind folgen, egal ob das jetzt ein seriöses finanztip ist oder irgendein windiger Berater oder Finfluencer XYZ.
Ich finde man sollte in erster Linie gut darin sein seine Quellen (auch fachfremd) gut einschätzen zu können. Da gehört natürlich auch eine gehörige Portion Interneterfahrung und ggf. Menschenkenntnis dazu. Ich würde per se z.b. jemandem auf tiktok oder insta nicht glauben, egal was er mir erzählt. Wenn man über finanztip oder finanzfluss (selbst da ist ein Gefälle) stolpert, werden einem auch diverse andere youtube in die timeline gespült. Da erkennt man oft schon an Klickzahlen, Kontoname und Aufmachung, ob das auch nur im Ansatz seriös sein kann. Um in ETFs zu investieren, HILFT es, wenn man weiss, was das genau ist, wie das läuft etc.! Ich bin aber der Meinung, dass man bedenkenlos in einen empfohlenen MSCI World ETF mit niedriger TER (hier ja des öfteren empfohlen) einfach ein Depot eröffnen kann, Sparrate anlegen und im "worst case"-Szenario erst wieder zu Rentenbeginn reinschaut. Da kann man quasi nix falsch machen. Ich gebe dir aber insofern Recht, dass man grds. immer verstehen sollte, was man denn warum tut. Schliesslich muss man am Ende selbst gerade stehen, wenn was in die Hose geht. Hab mich bei getquin angemeldet. Bin da immer wieder erstaunt, wieviele Leute da mit Einzelaktien jonglieren, die ihnen windige Finanzfluencer auf tiktok empfohlen haben. Vielleicht bin ich als internet native und einiges an Lebenserfahrung mit 38 aber auch nicht so leicht zu ködern.
Ich habs tatsächlich geschafft meinen Notgroschen vom Gehaltskonto (0% Zinsen) auf mein aller erstes Tagesgeldkonto (neu eröffnet, 3,5% Zinsen) zu packen. Das war im November 2023. Der Zins gilt für 12 Monate und wird auch erst nach 12 Monaten berechnet. Ich bin noch skeptisch ob das Geld wirklich mehr wird in diesem November. Aber mal abwarten.
Ich habe so ein Tagesgeldkonto bis auf den Notgroschen geplündert und alles in ETFs (In diesem Fall auf den Nasdaq 100) angelegt. Nach einem halben Jahr bin ich bei 21 % im Plus. Dagegen waren die 3,5 % ein Klacks.
Hallo Finanztip, ich hab zwei Fragen. 1. Wenn ich die Vorabpauschale zahle, weil mein Depot im grünen ist und ich aber den ETF im Minus verkaufen würde, bekomme ich dann die Vorabpauschale zurück!? Hatte ja keinen realisierten Gewinn!!! 2. Wie kann ich dann die Steuer vorher ausrechnen wenn ich mal einen ETF verkaufe!? Das sieht man ja erst bei der Abrechnung. Somit kann ich ja nie an die 1000/2000€ Freibetrag genau rankommen. Also muss ich Stücke verkaufen und das mehrfach, oder kann ich das vorher rausbekommen!? Danke LG Martin
1. Dann entsteht ein Verlusttopf. 2. Bei einer Einmalanlage relativ einfach. Du verteilst die VP auf die Anteile, und zwar, indem Du sie zum Kaufpreis dazu addierst. Dadurch verteuert sich der steuerliche Einkaufspreis, was den Gewinn mindert. Bei unterjährigen Zukäufe oder Sparplänen wird es aufgrund unterschiedlicher Kaufpreise und nur anteiliger VP aufwändiger zu berechnen, aber nicht unmöglich.
Bei einem ETF wurde trotz Verlusten eine Vorabpauschale abgebucht. Kann mir das bitte jemand erklären? Warum muss ich Steuern bezahlen obwohl der ETF minus gemacht hat? 🤔
Es geht nicht drum wie viel er gemacht oder verloren hat sondern wie viel er dieses Jahr machen wird/ könnte (ja ist ziemlich gestört). Das wird am Ende des Jahres soweit ich weiß aber wieder verrechnet, sollte der angenomme buchgewinn nicht erreicht werden oder es sogar Verluste gab. Am besten prüfst du das aber nochmal auf den offiziellen Seiten der zuständigen Behörde.
Wenn der Anteilspreis am Ende des Jahres höher ist, als am Anfang, wird die VP berechnet. Wenn man jetzt im zB Juli zu höherem Kurs als zu Jahresende gekauft hat, zahlt man Steuern auf die VP, obwohl man Verlust hat.
Habe die letzten Wochen auch peu à peu angefangen den Jahrescheck zu machen. Ende letzten Jahres schon KFZ vom ersten Auto gewechselt (ca. 350€ gespart), letztes Wochenende Krankenkasse (200€) und Strom wechselt im Mai wieder (150€). Visa steht noch auf dem Plan (30€) alle anderen Versicherungen werden auch noch geprüft und bestimmt auch noch ein wenig möglich. Mit dem Haupt-Girokonto tu ich mir noch schwer und werd es wohl weiterhin so belassen. Streaming hab ich auch ein neues Paket gemacht wo ich letzten Endes auch locker 15€ mtl. spare.
Danke für eure inspirierenden Videos.
Großes Kompliment! Das waren super praktische Tipps und Ideen von Emil.
8:24 Egal wie einfach es scheint & ist, man sollte IMMER zuerst die Grundlagen & das Produkt verstanden haben, bevor man investiert und niemandem blind folgen, egal ob das jetzt ein seriöses finanztip ist oder irgendein windiger Berater oder Finfluencer XYZ.
Ich finde man sollte in erster Linie gut darin sein seine Quellen (auch fachfremd) gut einschätzen zu können. Da gehört natürlich auch eine gehörige Portion Interneterfahrung und ggf. Menschenkenntnis dazu. Ich würde per se z.b. jemandem auf tiktok oder insta nicht glauben, egal was er mir erzählt. Wenn man über finanztip oder finanzfluss (selbst da ist ein Gefälle) stolpert, werden einem auch diverse andere youtube in die timeline gespült. Da erkennt man oft schon an Klickzahlen, Kontoname und Aufmachung, ob das auch nur im Ansatz seriös sein kann. Um in ETFs zu investieren, HILFT es, wenn man weiss, was das genau ist, wie das läuft etc.! Ich bin aber der Meinung, dass man bedenkenlos in einen empfohlenen MSCI World ETF mit niedriger TER (hier ja des öfteren empfohlen) einfach ein Depot eröffnen kann, Sparrate anlegen und im "worst case"-Szenario erst wieder zu Rentenbeginn reinschaut. Da kann man quasi nix falsch machen. Ich gebe dir aber insofern Recht, dass man grds. immer verstehen sollte, was man denn warum tut. Schliesslich muss man am Ende selbst gerade stehen, wenn was in die Hose geht. Hab mich bei getquin angemeldet. Bin da immer wieder erstaunt, wieviele Leute da mit Einzelaktien jonglieren, die ihnen windige Finanzfluencer auf tiktok empfohlen haben. Vielleicht bin ich als internet native und einiges an Lebenserfahrung mit 38 aber auch nicht so leicht zu ködern.
MSCI World sind nur knapp über 70% der Marktkapitalisierung. Es fehlen nicht nur Schwellenländer, sondern auch kleine Unternehmen.
Ich habs tatsächlich geschafft meinen Notgroschen vom Gehaltskonto (0% Zinsen) auf mein aller erstes Tagesgeldkonto (neu eröffnet, 3,5% Zinsen) zu packen.
Das war im November 2023. Der Zins gilt für 12 Monate und wird auch erst nach 12 Monaten berechnet. Ich bin noch skeptisch ob das Geld wirklich mehr wird in diesem November.
Aber mal abwarten.
Es wird zumindest mit 3,5 Prozent nicht ganz so viel weniger.
Ich habe so ein Tagesgeldkonto bis auf den Notgroschen geplündert und alles in ETFs (In diesem Fall auf den Nasdaq 100) angelegt. Nach einem halben Jahr bin ich bei 21 % im Plus. Dagegen waren die 3,5 % ein Klacks.
Absolut habe ich auch gemacht. Konnte mein Flieger damit finanzieren 😉
@@robertstegmann1530 Könnten aber genausogut auch 21 Prozent im Minus sein.
Hallo Finanztip,
ich hab zwei Fragen.
1. Wenn ich die Vorabpauschale zahle, weil mein Depot im grünen ist und ich aber den ETF im Minus verkaufen würde, bekomme ich dann die Vorabpauschale zurück!? Hatte ja keinen realisierten Gewinn!!!
2. Wie kann ich dann die Steuer vorher ausrechnen wenn ich mal einen ETF verkaufe!? Das sieht man ja erst bei der Abrechnung.
Somit kann ich ja nie an die 1000/2000€ Freibetrag genau rankommen. Also muss ich Stücke verkaufen und das mehrfach, oder kann ich das vorher rausbekommen!?
Danke
LG Martin
1. Dann entsteht ein Verlusttopf.
2. Bei einer Einmalanlage relativ einfach. Du verteilst die VP auf die Anteile, und zwar, indem Du sie zum Kaufpreis dazu addierst. Dadurch verteuert sich der steuerliche Einkaufspreis, was den Gewinn mindert.
Bei unterjährigen Zukäufe oder Sparplänen wird es aufgrund unterschiedlicher Kaufpreise und nur anteiliger VP aufwändiger zu berechnen, aber nicht unmöglich.
Bei einem ETF wurde trotz Verlusten eine Vorabpauschale abgebucht.
Kann mir das bitte jemand erklären? Warum muss ich Steuern bezahlen obwohl der ETF minus gemacht hat? 🤔
Es geht nicht drum wie viel er gemacht oder verloren hat sondern wie viel er dieses Jahr machen wird/ könnte (ja ist ziemlich gestört). Das wird am Ende des Jahres soweit ich weiß aber wieder verrechnet, sollte der angenomme buchgewinn nicht erreicht werden oder es sogar Verluste gab. Am besten prüfst du das aber nochmal auf den offiziellen Seiten der zuständigen Behörde.
Wenn der Anteilspreis am Ende des Jahres höher ist, als am Anfang, wird die VP berechnet. Wenn man jetzt im zB Juli zu höherem Kurs als zu Jahresende gekauft hat, zahlt man Steuern auf die VP, obwohl man Verlust hat.