Da war eigentlich ne komplette Plattform geplant, nur hatte Bombardier (jetzt Alstom), welcher die Lizenzen für den Zug hatte, sich dann eher auf den Talent konzentriert 😢
Eines muss man schon sagen: Damals war der Wettbewerb ja noch richtig aufregend. Es gab noch verschiedene (lokale) Anbieter und nicht die immergleichen, wie heute (DB, Transdev, die Länderbahn etc.) und auch im Fahrzeugmarkt gab es innovative Konzepte und einen starken Wettbewerb. Heute sinds bei den Regionalzüge sowie nur mehr die selben 3 bzw. 4 Konzepte (Mireo, Stream, Flirt und in Zukunft wahrscheinlich auch verstärkt der Civity), die den Betreibern bei Ausschreibungen über neues Rollmaterial angeboten werden.
Tja das wahr noch fairer freier Markt heutzutage sehen wir das Monopolhersteller entsehen die zerschlagen werden müssen z.b. Alstom was jedes Unternehmen aufkauft und Bombardier.
Naja, der Wettbewerb ist immer anspruchsvoll, es gibt immer noch GoAhead (bzw Arverio), NationalExpress, BeNex, Erfurter Bahn... Von den Fahrzeugen hoffe ich, dass früher oder später Talgos Vittal ne Chance erhält, denn der wird schätzungsweise von hoher Qualität sein.
Leider hat der Wettbewerb bis heute nicht wirklich zum einen Plus an Service geführt, im Gegenteil: Verwirrende Preisstrukturen und ein Kuddelmuddel aus Verkehrsverbünden war die Folge. Möchte ich bspw von München Hbf nach Bad Tölz, dann ist es günstiger, wenn ich bis Holzkirchen den MVV-Tarif wähle und von dort den Tarif der BRB. Auf den BRB Tarif bekomme ich mit BahnCard Rabatt, auf den MVV-Tarif nicht. Zudem müsste ich bei einer Rückfahrt in Holzkirchen aus dem Zug hüpfen und das MVV-Ticket entwerten (sofern ich es nicht online habe), weil es an den Stationen davor keine entwerter gibt. Kaufbar sind die Tickets für die BRB allerdings nur an den Automaten der BRB oder (mittlerweile auch) online. Wenn ich also an einem S Bahnhof stehe und ein Ticket von Holzkirchen nach Tölz an einem roten DB-Automat lösen möchte, geht das nicht. Das ist leider alles andere als kundenfreundlich. Vom Fahrpreis (20€ one way) möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Man könnte aber auch einfach ein Bayern-Ticket für 25 Euro kaufen. Gilt halt erst ab 9 Uhr Wochentags bzw. 0 Uhr am Wochenende. Und man muss am selben Tag wieder zurück fahren.
@@Der_Hoschinator Könnte man. Nur ist irgendwie auch die Frage, wo die Verhältnismäßigkeit der Preisgestaltung ist. Ich könnte an einem Tag von Lindau nach Hof, dann weiter nach Wüzburg und von dort bis Berchtesgaden fahren, für gerade mal wenige Euro mehr wie ich für 59 Minuten Fahrt Bad Tölz-München brauche. Und wenn ich dann zu zweit unterwegs bin, ist die Rechnung sowieso klar, welches Verkehrsmittel ich nehme… Bin gespannt auf das 9€ Ticket, vlt öffnet das ja neue Realitäten und man sieht ein, dass günstige Ticketpreise wirklich etwas bringen können.
Ein Glück hatte die DB nicht den Zuschlag erhalten mit den Bombardier Talent. Die Bayrische Oberland Bahn hatte ja ein paar als Verstärker. Da gab es NUR Ärger bei der Flügelung. Der Zug war halt nicht dafür gemacht im Schnitt am Tag 10 mal getrennt und wieder verbunden zu werden. Wurde auch öffentlich ao kommuniziert. Wäre wieder typisch für die DB gewesen, genau mit dem Produkt anzutreten.
Es war mal ne komplette Plattform geplant, bis der ursprüngliche Hersteller insolvent wurde und Bombardier (über Adtranz und jetzt Alstom), welche die Lizense übernommen hat, sich auf eigene Plattformen wie den Talent konzentrierte. Das Gleiche passierte auch mit dem Itino.
Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar haben die Ausschreibungen zu Verbesserungen geführt weil man dort auf Qualität setzt. Es wird verlangt das die Fahrer Ortskenntnisse haben. Beispiel: Die Busverbindung von Mutterstadt nach Ludwigshafen am Rhein. Diese wurde 2015 ausgeschrieben. Seit dem fahren 3 Buslinien auf gleichem Weg von Mutterstadt nach Ludwigshafen. Jede Linie fährt im Stundentakt. Sie fahren so versetzt das es einen 20 Minuten Takt gibt. Diese Buslinien fahren dann im Stadgebiet Ludwigshafen als Schnellbus und bedienen nur wenige Haltestellen. Zu den Berufspendlerzeiten gibt es Durchbindungen zur BASF so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss. Das Unternehmen PalatinaBus gewann die Ausschreibung. Die Busse sind modern, klimatisiert und mit Navigationssystemen ausgestattet. Hier Infos über das Unternehmen www.palatinabus.de/
Also ich empfehle die deutsche Eisenbahngesellschaft mit dieser Neuentwicklung aus Österreich, allerdings halte ich eine einstöckige Variante für sinnvoller. Ich bin sicher, dass das die beste Lösung ist. Dankt mir später!
@@burgerpommes2001 Der gezeigte IC3 hatte zwar keinen, es wurde jedoch für dänische Lokalbahnen auch eine Version mit einem Niederflur-Wagen produziert (de.wikipedia.org/wiki/IC2_(D%C3%A4nische_Privatbahnen). Schätze, dass der Flexliner dann auch sowas gehabt hätte.
Also im Güterverkehr da hab ich ja nichts gegen die private Konkurrenz. Doch im Schienenpersonennahverkehr wo man sich an ein Fahrzeug gewöhnt hat und plötzlich ein anderes Fahrzeug kommt, finde ich jetzt nicht so toll. Da hätte manauch gleich von der alten Lokomotive auf die moderne Lokomotive setzen können.
schon damals mit der regionaliserung ist es ein problem und verhängnis für den interregio gewesen generell seit der privatisierung und der fokus auf gewinn maximierung war es ein richtige dunkle zeit für die bahn und nun seit 2010 stehen wir genau da wo die bahn jetzt ist kaputt verspätet und marode generell halte ich die art von ausschreibung mit immer nur das günstige den falschen weg es ist besser das beste und das preiswerteste angebot zu nehmen teuer muss nicht unbedingt sein aber das beste
Waren die Integral auch so schlimm? Wir ham se ja jetzt auf der S28 und täglich Ausfälle. Eine viel zu schwache Klima. Sie sind ja jetzt ,,schon,, 25 Jahre alt
@@redstonehogwarts7013 Da war von Anfang an der Wurm drin. Naja, besser als stillgelegte Gleise aber so richtig funktional waren die nie. Auch und besonders nicht in jüngeren Jahren.
Ausgehend von den "Silberlingen" war es ein echter Komfortsprung 👍 Mit ein bisschen Mut wäre der Hersteller aus Jenbach Marktführer. Denn eigentlich war das langfristige Problem nur das Fahrwerk mit dem Antrieb.
Uii der Integral-DoSto ist ja extrem schnucklig :D Habe ich ja noch nie von gehört!
Schade, dass daraus nie was geworden ist.
Da war eigentlich ne komplette Plattform geplant, nur hatte Bombardier (jetzt Alstom), welcher die Lizenzen für den Zug hatte, sich dann eher auf den Talent konzentriert 😢
Eines muss man schon sagen: Damals war der Wettbewerb ja noch richtig aufregend. Es gab noch verschiedene (lokale) Anbieter und nicht die immergleichen, wie heute (DB, Transdev, die Länderbahn etc.) und auch im Fahrzeugmarkt gab es innovative Konzepte und einen starken Wettbewerb. Heute sinds bei den Regionalzüge sowie nur mehr die selben 3 bzw. 4 Konzepte (Mireo, Stream, Flirt und in Zukunft wahrscheinlich auch verstärkt der Civity), die den Betreibern bei Ausschreibungen über neues Rollmaterial angeboten werden.
Tja das wahr noch fairer freier Markt heutzutage sehen wir das Monopolhersteller entsehen die zerschlagen werden müssen z.b. Alstom was jedes Unternehmen aufkauft und Bombardier.
Naja, der Wettbewerb ist immer anspruchsvoll, es gibt immer noch GoAhead (bzw Arverio), NationalExpress, BeNex, Erfurter Bahn...
Von den Fahrzeugen hoffe ich, dass früher oder später Talgos Vittal ne Chance erhält, denn der wird schätzungsweise von hoher Qualität sein.
Bitte mehr zum Integral Erprobungsträger man kann dazu eigentlich nichts finden.
Leider hat der Wettbewerb bis heute nicht wirklich zum einen Plus an Service geführt, im Gegenteil: Verwirrende Preisstrukturen und ein Kuddelmuddel aus Verkehrsverbünden war die Folge.
Möchte ich bspw von München Hbf nach Bad Tölz, dann ist es günstiger, wenn ich bis Holzkirchen den MVV-Tarif wähle und von dort den Tarif der BRB. Auf den BRB Tarif bekomme ich mit BahnCard Rabatt, auf den MVV-Tarif nicht. Zudem müsste ich bei einer Rückfahrt in Holzkirchen aus dem Zug hüpfen und das MVV-Ticket entwerten (sofern ich es nicht online habe), weil es an den Stationen davor keine entwerter gibt.
Kaufbar sind die Tickets für die BRB allerdings nur an den Automaten der BRB oder (mittlerweile auch) online. Wenn ich also an einem S Bahnhof stehe und ein Ticket von Holzkirchen nach Tölz an einem roten DB-Automat lösen möchte, geht das nicht.
Das ist leider alles andere als kundenfreundlich. Vom Fahrpreis (20€ one way) möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Man könnte aber auch einfach ein Bayern-Ticket für 25 Euro kaufen. Gilt halt erst ab 9 Uhr Wochentags bzw. 0 Uhr am Wochenende. Und man muss am selben Tag wieder zurück fahren.
@@Der_Hoschinator Könnte man. Nur ist irgendwie auch die Frage, wo die Verhältnismäßigkeit der Preisgestaltung ist. Ich könnte an einem Tag von Lindau nach Hof, dann weiter nach Wüzburg und von dort bis Berchtesgaden fahren, für gerade mal wenige Euro mehr wie ich für 59 Minuten Fahrt Bad Tölz-München brauche.
Und wenn ich dann zu zweit unterwegs bin, ist die Rechnung sowieso klar, welches Verkehrsmittel ich nehme…
Bin gespannt auf das 9€ Ticket, vlt öffnet das ja neue Realitäten und man sieht ein, dass günstige Ticketpreise wirklich etwas bringen können.
Damit hast Du schon Recht. Allerdings hat das Vorhandensein von Verkehrsverbünden nichts mit dem Wettbewerb zu tun.
Ein Glück hatte die DB nicht den Zuschlag erhalten mit den Bombardier Talent.
Die Bayrische Oberland Bahn hatte ja ein paar als Verstärker.
Da gab es NUR Ärger bei der Flügelung. Der Zug war halt nicht dafür gemacht im Schnitt am Tag 10 mal getrennt und wieder verbunden zu werden. Wurde auch öffentlich ao kommuniziert.
Wäre wieder typisch für die DB gewesen, genau mit dem Produkt anzutreten.
Es gab den integral mal doppelstöckig?
Das war nur der Erprobungsträger. Ein "echter" doppelstöckiger Integral wurde nie gebaut.
Es war mal ne komplette Plattform geplant, bis der ursprüngliche Hersteller insolvent wurde und Bombardier (über Adtranz und jetzt Alstom), welche die Lizense übernommen hat, sich auf eigene Plattformen wie den Talent konzentrierte.
Das Gleiche passierte auch mit dem Itino.
soso eine österreichische Diesellok die Strom braucht das finde ich interessant
Schon damals gab es kompetente Berichterstattung.
@@KilkennyMasterMan kompetent? Inkompetent macht mehr Sinn
@@br232fan Sarkasmus kennen Sie nicht, oder?
Ist eine elektrische ÖBB 1014
Heute weiß man, dass der Wettbewerb in keinster Weise einen Vorteil bringt. Das Gegenteil ist der Fall. Trotzdem macht man munter weiter.
Gibt's den Integral Dosto noch?
Den Dosto gab es mir auf dem Papier. Der im Film war nur eine nicht ausgebaute Hülle, als Prototyp
@@flori4579 schade
Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar haben die Ausschreibungen zu Verbesserungen geführt weil man dort auf Qualität setzt. Es wird verlangt das die Fahrer Ortskenntnisse haben. Beispiel: Die Busverbindung von Mutterstadt nach Ludwigshafen am Rhein. Diese wurde 2015 ausgeschrieben. Seit dem fahren 3 Buslinien auf gleichem Weg von Mutterstadt nach Ludwigshafen. Jede Linie fährt im Stundentakt. Sie fahren so versetzt das es einen 20 Minuten Takt gibt. Diese Buslinien fahren dann im Stadgebiet Ludwigshafen als Schnellbus und bedienen nur wenige Haltestellen. Zu den Berufspendlerzeiten gibt es Durchbindungen zur BASF so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss.
Das Unternehmen PalatinaBus gewann die Ausschreibung. Die Busse sind modern, klimatisiert und mit Navigationssystemen ausgestattet. Hier Infos über das Unternehmen www.palatinabus.de/
Also ich empfehle die deutsche Eisenbahngesellschaft mit dieser Neuentwicklung aus Österreich, allerdings halte ich eine einstöckige Variante für sinnvoller. Ich bin sicher, dass das die beste Lösung ist. Dankt mir später!
Der Wiesheu 😂 Das war auch nur so eine Pfeife...
Weil?
@@DieSchmierlaus 0,00 geleistet!
@@olivertwist3920 woran machst du das fest?
@@DieSchmierlaus An dem, was er als Verkehrsminister alles nicht geleistet hat, Du Hirni. Saublöde Frage.
und was ist passiert. die kosten sind gestiegen
Schade, dass die Tegernseer Bahn nicht zum Zuge gekommen ist, der IC3 wäre sicher toll gewesen
der hat nicht mal ein niederflur einsteig
Ein IC3 gibt es nicht. Ich glaube du meinst den IC2 oder IC2 KISS
Der im Video gezeigte ABB Flexliner wird in Dänemark als "IC3" bezeichnet: de.wikipedia.org/wiki/DSB_MF
@@mediolanum5120 ah der dänische IC. Jetzt habe ich es
@@burgerpommes2001 Der gezeigte IC3 hatte zwar keinen, es wurde jedoch für dänische Lokalbahnen auch eine Version mit einem Niederflur-Wagen produziert (de.wikipedia.org/wiki/IC2_(D%C3%A4nische_Privatbahnen). Schätze, dass der Flexliner dann auch sowas gehabt hätte.
Also im Güterverkehr da hab ich ja nichts gegen die private Konkurrenz. Doch im Schienenpersonennahverkehr wo man sich an ein Fahrzeug gewöhnt hat und plötzlich ein anderes Fahrzeug kommt, finde ich jetzt nicht so toll. Da hätte manauch gleich von der alten Lokomotive auf die moderne Lokomotive setzen können.
schon damals mit der regionaliserung ist es ein problem und verhängnis für den interregio gewesen generell seit der privatisierung und der fokus auf gewinn maximierung war es ein richtige dunkle zeit für die bahn und nun seit 2010 stehen wir genau da wo die bahn jetzt ist kaputt verspätet und marode generell halte ich die art von ausschreibung mit immer nur das günstige den falschen weg es ist besser das beste und das preiswerteste angebot zu nehmen teuer muss nicht unbedingt sein aber das beste
Jetzt ist der Mist weg. 🎉
Waren die Integral auch so schlimm?
Wir ham se ja jetzt auf der S28 und täglich Ausfälle. Eine viel zu schwache Klima. Sie sind ja jetzt ,,schon,, 25 Jahre alt
@@redstonehogwarts7013 Da war von Anfang an der Wurm drin. Naja, besser als stillgelegte Gleise aber so richtig funktional waren die nie. Auch und besonders nicht in jüngeren Jahren.
Hätten sie mal damals die DB genommen, dann wäre uns der Integral-Schrott erspart geblieben….
Ausgehend von den "Silberlingen" war es ein echter Komfortsprung
👍 Mit ein bisschen Mut wäre der Hersteller aus Jenbach Marktführer.
Denn eigentlich war das langfristige Problem nur das Fahrwerk mit dem Antrieb.