Wir brauchen einfach eine Obergrenze für Ferienbetten und ein Verbot für Zweitwohnungen, für Menschen deren Erstwohnsitz außerhalb von MV ist. Es kann nicht sein, dass sich die Einheimischen ständig dem Tourismus unterordnen müssen.
@@csac1979 Nur muss man da auch fragen, was das für Jobs sind und wo das erwirtschaftete Geld wirklich beleibt. Die meisten Tourismusjobs sind doch Saisonjobs im Niedriglohnsektor und der größte Teil des erwirtschafteten Geldes bleibt nicht MV. Die Einheimischen haben viel zu wenig vom Tourismus. Man könnte locker auf eine paar Tourismusjobs verzichten und dafür ganzjährige Arbeitsplätze in anderen Bereichen schaffen.
Geht denn kein Thema mehr ohne das gejammer von Unternehmer zu hören die kein Personal finden? Ihr wisst doch was ihr tun müsst. Gebt nicht der Wohnungsnot die Schuld! Das Problem haben die Chefs selbst herbeigeführt die immer nur Mindestlohn zahlen wollten und das eigene Personal an die Zeitarbeit verlor. Jetzt der Wohnungsnot die Schuld zu geben weil man kein Personal "findet" ist schon bitter. Behandelt euer Personal fair und mit Respekt. Dann habt ihr auch neues Personal.
2:59 also sry, aber selbst mit 5000€ Brutto (3200€ Netto) kann man sich keine Wohnung für über 2000€ kalt leisten. Da müssen schon beide Partner mindestens so viel verdienen oder deutlich mehr. Sonst gehen beide ja nur buckeln um dem Vermieter ein schönes Leben zu bezahlen. Das wäre mir ja nichts.
In meiner kleinen vorpommerschen Heimatstadt ist es auch nicht anders. Was einem vor 15 Jahren quasi hinterher geworfen wurde, ist jetzt entweder gar nicht mehr zu bekommen oder nur zu gesalzenen Preisen. Dazu kommt das extrem niedrige Lohnniveau in der Region, das bundesweit zu den niedrigsten zählt. Setzt man Ausgaben und Einnahmen ins Verhältnis, hat man unter Umständen weniger übrig als in mancher teuren Großstadt, aber ohne deren Vorzüge (kulturelle Angebote gibt es fast nur für Rentner und Familien, Geschäfte machen schon um 20 Uhr zu, nach 20 Uhr sind die Bürgersteige hochgeklappt usw.). Mich wundert, dass Paul überhaupt noch da wohnen will. Von meiner Abiturklasse mit 24 Leuten sind nur 5 in der Region geblieben, den Rest hat es in die Ferne gezogen. Wundert auch nicht, außer Gastro, Landwirtschaft und Handwerk gibt es hier auch so gut wie nichts, alles davon sträflich unterbezahlt und behandelt wird man wie Dreck (kann von Erfahrungen aus der Familie sprechen).
...also 10 km als fernab der Küste zu bezeichnen ist schon echt lustig.......ich wäre froh, wenn ich in Ribnitz-Damgarten eine schöne, bezahlbare, ruhige Wohnung bekommen würde....und mit dem Rad zur Ostsee in 30 min. bin......hallo...!!!??? Seit 8 Jahren bei der FFW...und immer noch kein Führerschein...auch seltsam.....und JA...diese Plattenbau-Wohnungen sind mittlerweile sehr teuer z.B. in Zingst: Plattenbau, ehemalig VEG Block, 67qm = 3 Zimmer für 799,-€ KALT plus 260,-€ Betriebskosten....also fast 1100,-€ WM.....Zingst war seit 1971 meine Heimat.....kann ich mir gar nicht mehr leisten und wohne in Stralsund...
Wenn ich bedenke, dass während meines Studiums ab 2008 in Rostock toitenwinkel jede Menge leerstand war und meine erste Wohnung 330 warm gekostet hat während gegenüber diverse Plattenbauten weggerissen wurden., dann bin ich echt froh dass ich nicht jetzt in Rostock studiere.
In Halle an der Saale wurden auch viele Plattenbauten weggerissen. Selbst dort in Sachsen-Anhalt kommt es zu Massenbesichtigungen. Ich bin froh heute in Eigentum zu leben.
Früher haben Arbeitgeber ganze Wohnviertel hochgezogen - heute konzentriert man sich gern aufs Kerngeschäft - dann muss man m.E. mit den Nebenwirkungen leben.
In dem Video wird das Problem doch beschrieben: Jeder will am Meer leben. Damit steigt die Nachfrage und somit der Preis. Da nicht jeder am Meer leben kann, ist dies nur jenen möglich, die die dortigen Preise akzeptieren. Es kann ja auch nicht jeder in einem Schloß leben.
Nicht nur das, auch der Zweitwohnungswahnsinn. Oder die Rentenzeit im Urlaubsort verbringen. 3 Mietwohnungen gegen unzählige Seiten Ferienwohnungen. Neubau: fast nur Mieter aus ursprünglich anderen Bundesländer. Und den ArbeitnehmerInnen immer mehr Pendelzeit zumuten. Ich zahle im hohen Norden für eine 2Zimmerwohnung, 56qm mehr als die Hälfte meines Gehaltes.
Laut Deutschlandweiten Mietspiegel ist MV durchweg günstig! Hamburg, Berlin und München sind teuer! Und wer sich zu fein ist in der Platte zu wohnen, ich hab irrgendwo noch eine Plane!
Das Problem ist halt, dass der Effekt in MV sehr regional auf kleinste Räume begrenzt ist. Das führt dazu, dass das lohnniveau in MV auch deutlich unterhalb derer von München in co liegt. Dazu kommt dann noch, das Städte insgesamt über deutlich mehr Wohnraum und vielfältigeren Wohnraum verfügen als Dörfer an der Küste, die in wenigen Jahrzehnten zum urlaubs hotspot geworden sind
3000Brutto ca das ist gut Habe als Dachdecker 2500 Brutto in Potsdam Ich Ziehe zu Euch bin Ossi Oder Tausche meine 4 Raum Wohnung in Potsdam 1180 € warm !
Wir brauchen einfach eine Obergrenze für Ferienbetten und ein Verbot für Zweitwohnungen, für Menschen deren Erstwohnsitz außerhalb von MV ist. Es kann nicht sein, dass sich die Einheimischen ständig dem Tourismus unterordnen müssen.
Dir ist klar, daß die Einheimischen vermutlich großteils von diesem "ungewollten" Tourismus leben?
@@csac1979 Nur muss man da auch fragen, was das für Jobs sind und wo das erwirtschaftete Geld wirklich beleibt. Die meisten Tourismusjobs sind doch Saisonjobs im Niedriglohnsektor und der größte Teil des erwirtschafteten Geldes bleibt nicht MV. Die Einheimischen haben viel zu wenig vom Tourismus.
Man könnte locker auf eine paar Tourismusjobs verzichten und dafür ganzjährige Arbeitsplätze in anderen Bereichen schaffen.
Ne, weniger Migration! Verbote, Verbote.. Bescheuert!
Politikversagen. Keine Kontrolle von Vermietungsmissbrauch als Touri-Apartments. Da muss kontrolliert werden und dann halt sanktioniert werden.
Geht denn kein Thema mehr ohne das gejammer von Unternehmer zu hören die kein Personal finden? Ihr wisst doch was ihr tun müsst. Gebt nicht der Wohnungsnot die Schuld! Das Problem haben die Chefs selbst herbeigeführt die immer nur Mindestlohn zahlen wollten und das eigene Personal an die Zeitarbeit verlor. Jetzt der Wohnungsnot die Schuld zu geben weil man kein Personal "findet" ist schon bitter. Behandelt euer Personal fair und mit Respekt. Dann habt ihr auch neues Personal.
3:40 Die Kommunen haben nicht den Willen.
Die Kommunen sind die Verantwortlichen, sagt der Experte.
2:59 also sry, aber selbst mit 5000€ Brutto (3200€ Netto) kann man sich keine Wohnung für über 2000€ kalt leisten. Da müssen schon beide Partner mindestens so viel verdienen oder deutlich mehr. Sonst gehen beide ja nur buckeln um dem Vermieter ein schönes Leben zu bezahlen. Das wäre mir ja nichts.
Das hat nicht nur mit dem Vermieter zu tun
Es gibt auch keine freie Wohnungen in der Platte in Rostock. Der Tipp ist wenig hilfreich.
Auch bei uns im Münsterland gibt es dieses Problem. Entweder die Wohnungen sind nicht bezahlbar oder schlichtweg nicht vorhanden.
Jepp, nahezu jede beliebte Region oder Großstadt in Deutschland hat dieses Problem.
In meiner kleinen vorpommerschen Heimatstadt ist es auch nicht anders. Was einem vor 15 Jahren quasi hinterher geworfen wurde, ist jetzt entweder gar nicht mehr zu bekommen oder nur zu gesalzenen Preisen. Dazu kommt das extrem niedrige Lohnniveau in der Region, das bundesweit zu den niedrigsten zählt. Setzt man Ausgaben und Einnahmen ins Verhältnis, hat man unter Umständen weniger übrig als in mancher teuren Großstadt, aber ohne deren Vorzüge (kulturelle Angebote gibt es fast nur für Rentner und Familien, Geschäfte machen schon um 20 Uhr zu, nach 20 Uhr sind die Bürgersteige hochgeklappt usw.).
Mich wundert, dass Paul überhaupt noch da wohnen will. Von meiner Abiturklasse mit 24 Leuten sind nur 5 in der Region geblieben, den Rest hat es in die Ferne gezogen. Wundert auch nicht, außer Gastro, Landwirtschaft und Handwerk gibt es hier auch so gut wie nichts, alles davon sträflich unterbezahlt und behandelt wird man wie Dreck (kann von Erfahrungen aus der Familie sprechen).
Hauptsache Saskia Esken sitzt bei Lanz und sagt „sie sind zu dämlich um politische Zusammenhänge zu verstehen Herr Lanz“
Es gäbe auch nix zu korrigieren lol
Wohnungen fehlen nicht nur im norden überall systematischer leerstand und zu viele Menschen die wohnungen benötigen
...also 10 km als fernab der Küste zu bezeichnen ist schon echt lustig.......ich wäre froh, wenn ich in Ribnitz-Damgarten eine schöne, bezahlbare, ruhige Wohnung bekommen würde....und mit dem Rad zur Ostsee in 30 min. bin......hallo...!!!??? Seit 8 Jahren bei der FFW...und immer noch kein Führerschein...auch seltsam.....und JA...diese Plattenbau-Wohnungen sind mittlerweile sehr teuer z.B. in Zingst: Plattenbau, ehemalig VEG Block, 67qm = 3 Zimmer für 799,-€ KALT plus 260,-€ Betriebskosten....also fast 1100,-€ WM.....Zingst war seit 1971 meine Heimat.....kann ich mir gar nicht mehr leisten und wohne in Stralsund...
Zu teuer!
Es gibt nirgendwo Wohnungen ndr...nirgendwo preiswert
in Sachsen und Brandenburg an der Richtige Stelle schon
Da fehlt es aber an genügend arbeitsplätze in alle richtungen @@VIVAGerVIVAHun
Chemnitz! Teilweise unfassbar billig dort, ob zur Miete oder zum Kauf.
„Liebe zur Platte“ kann man wohl kaum sagen. Ich bin mir ziemlich sicher das niemand freiwillig im Plattenbau lebt
Wieso? Zwingt sie jemand?
@@csac1979 ja, der Preis und ein Mangel an Alternativen.
Ist eine Frage des Umfeldes und des persönlichen Anspruches. In bestimmten Gegenden ist es immernoch attraktiv.
Ich würde einfach weiter aufs Land ziehen, da sind die Mieten günstiger.
Dann müssen Arbeitgeber Wohnraum schaffen, so wie früher.
Wenn ich bedenke, dass während meines Studiums ab 2008 in Rostock toitenwinkel jede Menge leerstand war und meine erste Wohnung 330 warm gekostet hat während gegenüber diverse Plattenbauten weggerissen wurden., dann bin ich echt froh dass ich nicht jetzt in Rostock studiere.
In Halle an der Saale wurden auch viele Plattenbauten weggerissen. Selbst dort in Sachsen-Anhalt kommt es zu Massenbesichtigungen. Ich bin froh heute in Eigentum zu leben.
Früher haben Arbeitgeber ganze Wohnviertel hochgezogen - heute konzentriert man sich gern aufs Kerngeschäft - dann muss man m.E. mit den Nebenwirkungen leben.
In dem Video wird das Problem doch beschrieben: Jeder will am Meer leben. Damit steigt die Nachfrage und somit der Preis. Da nicht jeder am Meer leben kann, ist dies nur jenen möglich, die die dortigen Preise akzeptieren. Es kann ja auch nicht jeder in einem Schloß leben.
Nicht nur das, auch der Zweitwohnungswahnsinn. Oder die Rentenzeit im Urlaubsort verbringen. 3 Mietwohnungen gegen unzählige Seiten Ferienwohnungen. Neubau: fast nur Mieter aus ursprünglich anderen Bundesländer. Und den ArbeitnehmerInnen immer mehr Pendelzeit zumuten. Ich zahle im hohen Norden für eine 2Zimmerwohnung, 56qm mehr als die Hälfte meines Gehaltes.
@@asjaasja7642 Enteignung!
Tolles Video 💙👍
Wie viele Menschen halten sich illegal in Deutschland auf ?
1 bis 2 Millionen seit 2015 Tendenz steigend 550 Eu Taschengeld lockt den letzten Affen aus dem Busch!
Wie viele Nazis wie du findet man in Deutschland?
@@wolfgangschweizer7093 Chapeau! Rassismus mit Sozialneid und ahistorischem Verständnis maximal verdichtet!
Laut Deutschlandweiten Mietspiegel ist MV durchweg günstig!
Hamburg, Berlin und München sind teuer!
Und wer sich zu fein ist in der Platte zu wohnen, ich hab irrgendwo noch eine Plane!
Das Problem ist halt, dass der Effekt in MV sehr regional auf kleinste Räume begrenzt ist. Das führt dazu, dass das lohnniveau in MV auch deutlich unterhalb derer von München in co liegt. Dazu kommt dann noch, das Städte insgesamt über deutlich mehr Wohnraum und vielfältigeren Wohnraum verfügen als Dörfer an der Küste, die in wenigen Jahrzehnten zum urlaubs hotspot geworden sind
@@janhas2553 mit guten ÖPNV Verbindungen und die Umgebung der jeweiligen Städte und Dörfer kann man da aber auch schon sehr gut nach steuern.
3000Brutto ca das ist gut
Habe als Dachdecker 2500 Brutto in Potsdam
Ich Ziehe zu Euch bin Ossi
Oder Tausche meine 4 Raum Wohnung in Potsdam
1180 € warm !
Alter Freund habt ihr Sorgen.