Was sollte eurer Meinung nach passieren, damit Wohnen für alle bezahlbar ist? Wie geht es euch, welche Kompromisse müsst ihr machen bezogen auf Wohnung und Wohnort? Schreibt es uns in die Kommentare!
Ich denke die Beste Lösung ist Flexibles Arbeiten und Home Office. Fehlt halt nur noch, dass der Bund für gutes Internet auf dem Land sorgt sowie gute Zugverbindung, dass man in 1 Stunde in der Stadt sein kann, falls es dann doch ab und zu notwendig ist.
@@hessenlion5120 und geht dann schwuppdiwupp in den Verkaufspreis über. Aber, das wird wenigstens von der Bank finanziert weil es im Prinzip den Wert steigert.
Verbot externer Investitionen (insb. aus Drittländern wie China, Russland oder den USA). Das Angebot ist ja vorhanden. Ein Großteil wird einfach von Multimillionären/Milliardären aufgekauft. Dadurch verknappt sich künstlich das Angebot umso weiter. Das treibt die Preise in den Ballungsräumen (= Buchgewinne der Reichen). Diese brauchen dann auch gar nicht mehr zu vermieten, da die Spekulationsgewinne so hoch sind. Die hohen Bewertungen der Bestandsobjekte können in weiterer Folge als Sicherheit für noch mehr Kredite verwendet werden, um noch mehr Wohnraum zu horten. Leerstand ist dann gewünscht (keine Abnutzung). Die potentielle Mietrendite (2-3% p.a. wenn überhaupt) ist für die Großinvestoren sowieso nebensächlich, wenn die Wertsteigerung 10% + p.a. ausmacht. Der Wohnraum wird nicht weniger, er wird durch Zinseszins nur ungleicher verteilt.
Ich finde es schlimm wie mit den tiny houses versucht wird, Menschen an Käfighaltung zu gewöhnen. Wie viele schon geschrieben haben, im Urlaub vielleicht mal ganz nett, aber Wohnraum hat am Ende des Tages auch was mit Sozialisierung zutun. Wenn Menschen keinen Rückzugsraum haben geht das ganz schnell an die Gesundheit und Beziehungen leiden darunter. Zudem würde mich interessieren, wie alte Menschen darin zurecht kommen sollen. Oder ist in der tiny houses Welt schon Standard, alte Menschen ins Heim abzuschieben? Wer drauf steht kann’s ia machen, aber zukunftsfähig ist das aus meiner Sicht nicht. Da wird halt jetzt auch noch Geld mit verdient solange es geht. Kann man die, die sich nicht mehr leisten können halt auch noch abkassieren.
Da hast du recht also für uns wäre es gar nichts. Rückzugsort sind mega wichtig und das hat man mit dem Tinyhouse definitiv nicht. Für Urlaub okay aber ganz sicher nicht zum wohnen.
Das Problem ist, dass dies Übel nicht an der Wurzel gepackt wird, sondern immer nur nach Alternativen geschaut wird. Generell müssen die Mieten und Häuser günstiger werden, da führt kein Weg dran vorbei. Zwei Elternteile, welche in Vollzeit arbeiten, haben Probleme sich Wohnraum zu Leisten! Das kann es echt nicht sein! Die Mittelschicht hat keine Chance mehr!
@@sozahlstaatrichtig man ist fast unterschicht mal gesehen wie viel mittelschicht verdient heutzutage sind das mehr als 3000€ erst ab da gehört man dazu .....asl geringverdiener wird man als einzel person ab 1000 bis 1500€ gezählt und die meisten verdienen indem bereich....
@@TheMinijobber Das ist auch ein super Preis👍🏻. Findet man nur noch kaum. Ich zahle für ein Studenten Appartement 500 €, 24 qm. Das ist schon vom Studentenwerk Dortmund gefördert, in einem kleinen Dorf in NRW.
Mir erschließt sich nicht ganz was die Leute alle an "pro Person" nicht verstehen 🤔 47qm pro Person sind doch nicht zu wenig. Das sind 94qm für ein Paar. Und 188qm für eine Familie mit 2 Kindern. Und alle sagen das wäre so wenig, erzählen dann aber wiederrum, dass sie zu dritt nur 50qm oder 80qm haben. Und die eine Frau sagt sogar "Ich hab das Gefühl ich hätte noch weniger, jetzt". 85qm für 3 Personen. Das ist nicht nur gefühlt sondern auch tatsächlich weniger als die durchschnittlichen 141qm die sie nach dieser Berechnung für 3 Pers. haben müsste.
Das sind die gleichen, die die Zinsen beim potentiellen Kauf nicht korrekt rechnen und jammern. Klar, die Kaufpreise sind stark gestiegen. Aber die Rate war früher im Verhältnis zum Einkommen nicht höher. Die Bank hat halt mehr verdient. Oder es hat damals eben die ganze Familie am Haus gebaut, und nicht der schlüsselfertige Neubau. Der dumme ist nur der, der viel gespart hat.
Gebe dir völlig Recht, absolut nicht wenig...Freunde wohnen zu 6. auf 65 qm...wir zu 5. auf 75 qm...Stelle mir das gerade so Woooow vor diese pro Person Fläche
Problem ist, dass es nur der Durchschnittswert ist und nicht erklärt wird, wer den tatsächlich so viel Wohnfläche hat. Es ist so viel, weil gerade Ältere, wo die Kinder schon lange weg sind, in ihren großen Häusern/ Wohnungen bleiben. Da die oft dank alter Verträge billiger ist als eine neue kleinere Wohnungen, bleiben sie da wo sie jetzt sind. Nennt man Lock-in Effekt. Das treibt die Zahl künstlich nach oben, da die Boomer Generation halt doch größer ist. Bedeutet natürlich eben auch das die jetzige Generation, die Familien gründen nur sehr schwer 4 Zimmer Wohnungen finden. In zehn Jahren sieht die Welt anders aus.
@@kerstinholzenhauer2983 Die 4-Zimmer-Altbau-Wohnung in Berlin Mitte in der Oma Gerda 40 Jahre lang für n Appel und n Ei gewohnt hat wird nach Freiwerden mit Sicherheit nicht für den alten Preis neu vermietet sondern für das 3- bis 4-fache. Das wird jeder Vermieter so machen und das wird in Frankfurt auch nicht anders sein. Der vielbeschworene Nachrückeffekt ist ein Mythos.
Und was ist so schlimm daran? Die soziale Abgeschlagenheit von Trailerparks entsteht doch erst durch das geringe Angebot von schulischer Bildung des Nachwuchs. In Amerika wird da wo viel Armut ist, besonders wenig in Schulen investiert. Solange jeder frei entscheiden kann, und eben nicht sozioökonomisch gezwungen ist, dort zu leben, wo er sie möchte, solange ist doch alles gut.
Ich werfe jetzt mal einen Blick in eine mögliche Zukunft: Die wenigsten Menschen wollen in einem Wohnwagen dauerhaft leben. Schon gar keine Familien. Die Preise für Wohnungen werden in 10 Jahren runter gehen, weil die Leute, die jetzt in Rente gehen, dann wegsterben oder Geld fürs Altersheim brauchen. Diese Tinyhäuser sind dann abgewohnt und werden dann billig an Sozialhilfeempfänger abgegeben. So entstehen dann auch hier die bekannten Trailerparks. Wer möchte dagegen Wetten? Ich werde Recht behalten.
@@ihrschreibenistinunserenpa4115 wie du richtig schreibst ist es eine Mietwohnung und wenn du diesen Gedanken mal weiterdenkst und das Tinyhaus wirklich günstiger ist, dann spart der Staat, also wir, doch Geld ein.
Wohnen mit 4 Personen auf 66 Quadratmeter das relativ wirklich eng ist da mir eine 3 Zimmer Wohnung haben und ab einem gewissen Alter die Kinder schon ein eigenes Zimmer brauchen. Wohnen 45 Minuten von Frankfurt entfernt. Konkurrieren ich jedoch mit mehr Studenten als Einheimischer haben Punkt was wie Mietpreise Unistadt wirklich in die Höhe schnellen lässt das ist man eine 4-Zimmer Wohnung schon bei 1500 € warm
Drei Tage Tiny House ist leider kein Experiment mit einem aussagekräftigem Fazit. Es braucht vielmehr drei Jahre bis der Alltag und die Routine Antworten liefern.
Das ist ein gutes Ziel, aber ich rate Ihnen, klein anzufangen, denn das Immobiliengeschäft kann hektisch sein. Ich besitze zwei Gebäude, in denen ich Miete von meinen Mietern erhalte, aber ich bin Miteigentümer in einem davon, weil ich nicht genug Kapital hatte, um eines zu besitzen.
John Joseph, ein Finanzexperte, half mir, einen arabischen Investor zu finden, der an einem Bauprojekt interessiert war. Mit meinen 50.000 Dollar konnten wir ein Gebäude kaufen und ich bekomme jeden Monat nicht weniger als 10.000 Dollar.
Herr Joseph hat gute Verbindungen zu Großinvestoren, da er an der Börse arbeitet, sodass es kein Problem sein wird, einen Partner zu finden. Ich arbeite fast während des Vereinigungsprozesses daran
Ich bin heute ein Kryptowährungs-Millionär, alles wegen John Joseph von einem Konto, das ich mit 20.000 $ eröffnet habe. Ich kaufe sogar Aktien über ihn. Aufgrund der weitreichenden Verbindungen war es eine leichte Hürde, Partner in einem tschechischen Betrieb zu werden
@@kathrin9674 Nur weil es sauber ist und die Nachbarn einen nicht ausrauben, heisst es nicht dass Tiny Houses eine valide Alternative sind. Ist vielleicht was für extreme Öko Hippies, die voll viel Grüne rauchen usw. aber *normale* Menschen brauchen auch *normal* viel Platz und nicht viel zu wenig, wie es bei Tiny Houses der Fall ist.
Ich ziehe da freiwillig hin. Ihr habt null ahnung, ihr kennt frankfurt nur aus den assimedien. Frankfurt ist nach münchen die 2. teuerste und lebenswerteste Stadt Deutschlands. Da wo Geld ist werden halt auch die Assis angezogen (bahnhofsviertel) um zu betteln. Normal. Aber so weit denkt ihr ja nicht. Ausserdem hat man in frankfurt eine der besten infrastrukturen der welt. Flughafen etc...
Tiny House Siedlungen sind m.E. Ausdruck einer völlig fehlgeschlagenen Wohn- und Sozialpolitik. Wenn sich der Durchschnittsverdiener keine angemessene Wohnung/kein Haus mehr leisen kann, stimmt etwas nicht.
Mal abgesehen davon dass die oft nur auf Campingplatzen zur Pacht aufgestellt werden, die meisten Gemeinden setzen da Hürden aufgrund der Bebauungspläne voraus, dass man es besser gleich bleiben lässt... Dieses romantische Bild vom Tiny vor der Steilküste oder im Wald ist da leider irreführend. Wenn überhaupt dicht an dicht auf Pachtland mitten im Niemandsland..
Es würde ja schon reichen wenn der Staat auf die Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim verzichten würde oder zumindest einen Freibetrag zur Verfügung stellt, so wie die FDP das fordert. Wie in der Doku richtig dargestellt wurde ist für meisten jungen Familien ist das Eigenkapital das Problem. Die monatlichen Raten sind mit der Miete vergleichbar.
Die fdp fordert immer dinge, die das Steuerrecht komplizierter machen im Sinne der Steuerberater und Anwälte. Weniger Ausnahmen und Sonderfälle sollte es geben, nicht mehr. Davon abgesehen ist Grunderwerbsteuer Ländersache. Keine Ahnung, was Ihnen die FDP da erzählt hat... Wenn Sie den Wert ded Geldes erhöhen wollen, dann müssen Sie die Ausgaben des Staates reduzieren.
@@larslrs7234 Die Grunderwerbssteuer ist keine reine Ländersache. Der Bund kann sich hier über die Länder hinwegsetzen und entsprechende Gesetze schaffen. Abseits dessen wird das Steuerrecht nicht komplizierter, wenn man den ersten Immobilienerwerb von der Grundsteuer befreit. Dafür brauch man auch keinen Steuerberater.
@@MeinMekki Nur wenn diese generisch fällt. Wenn diese jedoch nur für den ersten Erwerb fällt, so haben Erstkäufer einen Preisvorteil gegenüber diejenigen, die bereits Immobilien besitzen. Daher ist es auch falsch zu sagen, dass "jeder" mehr bieten könnte. Gerade das wäre ja nicht der Sinn dessen.
Ich würde sogar mal behaupten das bei wegfall der Grunderwerbssteuer der Kaufpreis sogar mehr steigt als das was man an Grunderwerbsteuer gezahlt hätte. Den Kaufpreis kann ich günstig finanzieren. Die Grunderwerbssteuer nicht oder muss aus Eigenkapital finanziert werden. Leute mit wenig oder gar keinem Eigenkapital können plötzlich Häuser kaufen.
20:00 So ein Blödsinn! Unsere Eltern sind dafür nicht 4 mal im Jahr in den urlaub geflogen, Hatten 2 SUVs und die teuren Klamotten. DIe hatten halt ein Haus und dann war erstmal 10 Jahre Ruhe mit teuren Sachen!
Da hast du absolut Recht. Allein der Zinssatz hat sie damals zum bescheidenen Wohnen gezwungen.Viele, die heutzutage noch suchen, haben von 23 bis 33 den Fokus auf Lieferando, V6 und Ibizaurlaub gehabt. Jetzt hören sie zum ersten Mal das Wort Eigenkapital und sind verwirrt. Ohne Erbe wird es bald für kaum welche klappen. Auch nicht auf dem Land.
Bei 600k für sanierungsbedürftige Häuser ist es dann auch egal ob man sich 500€ im Monat vom Mund abspart oder nicht. Das sind in 10 Jahren dann 10% von Kaufpreis und dafür verzichtet man dann auf Urlaub und Hobbys?
Ja stimmt. In meinem Bekanntenkreis könnte eigentlich jeder kaufen wenn er es drauf anlegen würde. Die meisten wollen aber ihr Geld lieber für Urlaube ausgeben oder gönnen sich ständig Wellnesswochenenden usw. Beschweren sich dann aber, dass sie doch eigentlich kaufen können sollten.
@@heikoguckes5693 Wenn du alleinstehend bist, und nur 500€ im Monat sparen kannst, solltest du dir auch kein Haus für 600.000 Euro kaufen wollen. Wozu auch.... Seht her, ich kann mir etwas nicht leisten, was ich überhaupt nicht brauche.
@@insightinspiration9922ich finde deine Aussage ganz schön seltsam und voreingenommen. Ich zum Beispiel wohne auch zur Miete und fliege 4 mal im Jahr in den Urlaub. Aber soll ich dir was sagen? Ich Handel seit dem ich 18 bin am Aktienmarkt mit Aktien. Habe mit Mitte 30 ein solch großes Vermögen, dass ich eine Wohnung locker leisten könnte. Lohnt sich aber finanziell nicht. Meine Rendite übersteigt meine Warmmiete (teure Wohnung in der Altstadt) um Faktor 2. Also ich habe ordentlichen Cashflow. Um die Rente mach ich mir keine Sorgen. Ich überlege sogar auf Teilzeit zu wechseln, weil ich genug Geld habe. Also warum soll ich auf Urlaub verzichten und keinen spaß am Leben haben, wie die Häuslebauer, die hoch verschuldet sind?
Tiny Houses sind auf jeden Fall keine Lösung für die beschriebenen Probleme. Bezogen auf die Wohnfläche ist der Baulandverbrauch wegen der vorgeschriebenen Abstandsflächen überproportional groß, ebenso der Wärmeverlust der Gebäudehülle. Ökologisch ist an der Stelle leider anders, auch wenn viele Häuser aufgrund der Bauweise dies suggerieren.
Ich find tiny houses echt toll, so in der Theorie... So richtig bewusst geworden ist mir das, als wir ein altes Haus auf dem Land gekauft haben. Haben ca 300qm Wohnfläche (noch nicht alles ausgebaut), 100qm Nutzfläche und 400qm Garten, für uns 4 perfekt, Platz für Gäste und später auch mal für zB pflegebedürftige Eltern. Und das vermutlich für genauso viel wie manch tiny house kostet (oberer 5-stelliger Bereich)
Tiny muss ja auch nicht zwingend bedeuten, dass die Behausung physikalisch klein und primitiv gebaut ist. Tiny ist ein Begriff, der auch für andere Parameter verwendet werden kann - z.B. für die eigenen Ansprüche hinsichtlich des Zustands einer Behausung oder seines Standortes. Wenn man seine Ansprüche in diesen Bereichen auf tiny runterfährt, kann man in Deutschland für kleines Geld ein großes Haus bekommen.
@@GoldkettenGeorg Kaufkraft in München kann ich nicht genau sagen, da ich Anfang der 90ger geboren wurde. Auf jedenfall sagen viele Leute in meinem Umkreis, dass diese vor 25 Jahren mehr verdient haben als heute. In München gibt es ein paar große Firmen wie BMW die sehr gut bezahlen. Es gibt aber auch genügend Firmen die auch nur Mindestlohn bezahlen. Ich habe als Spediteur beispielsweise in München vor 4 Jahren Vollzeit nur 2200 brutto im Monat verdient. Da ist eigentlich Harz4 sogar besser.
@@Anderixx Da ich Verwandtschaft dort habe kann ich dir sagen das es in den 70ern noch besser war. Die haben angefangen auf dem Bau und nach 4 Monaten einen Mercedes 123er gekauft. Kann mich noch gut an die 90er erinnern und die Wohnung die mein Onkel hatte, das war ein verdammtes Loft.
22:00 Als Wiener kann ich sagen: Das mit Wien ist falsch. An gewissen Adressen wohnen sehr wohl nur Unterschichtler. Wohnungen an den begehrten Lagen bekommt man als Normalbürger überhaupt nicht. Abseits von den Gemeindewohnungen sind Wohnungen in Wien fast nicht leistbar im Verhältnis zu den Einkommen. Ein Eigenheim in Wien zu kaufen, ist sowieso Utopie. Selbst im Umkreis von 50 km um Wien ist es für Normal bis Besserverdiener nicht möglich sich ein EIgenheim anzuschaffen.
Das stimmt durchaus so, jetzt fragen Sie sich aber wie die Preise wären ohne die "soziale" Konkurrenz. Sie können sicher sein dass diese noch weitaus höher liegen würden, und es gibt zumindest die Möglichkeit auf die Gemeindebauten. Gäbe es diese nicht wäre ergo alles viel viel viel teurer und das überall alternativlos. Ich bin als deutscher Student von Köln nach Wien gezogen, die Wiener wissen manchmal wirklich nicht wie gut sie es haben, denn Ihre Aussage spiegelt genau das wieder! Ja im 1.,7.,8.,9. oder je nachdem im 18., 19. zu wohnen mag durchaus teurer sein wenn man nicht im Gemeindebau unterkommt, aber man kann dennoch günstig wohnen und das gesichert. Das eigene Eigenheim zu besitzen wäre natürlich besser aber fragen Sie sich mal wie sie sich fühlen würden wenn es die Alternative nicht geben würde, also kein Eigenheim leistbar und keine soziale Wohnung? In Wien war ich bereits zweimal auf Wohnungssuche, der Markt hier ist noch wesentlich unaufgeregter als in jeder deutschen Großstadt.
Ein Tiny House für eine Familie kann auf Dauer nicht die Lösung sein. Mein Mann und ich haben über ein Jahr in einem Zimmer gelebt. Es war kein Platz für Sport, Hobbies geschweige denn dem derzeit sehr beliebten Home-Office. Privatsphäre oder Rückzugsmöglichkeiten gibt es keine. Wenn man sich Mal streitet, ist man stets weiter miteinander konfrontiert. Nun leben wir seit einem Jahr in einer drei Zimmer Wohnung. Seit kurzem mit Baby. Sobald der Kleine laufen kann, wird es eng. Durch die mehreren Zimmer konnte sich einer ausruhen während der andere das Baby versorgt. Im Tiny House während wir immer gemeinsam. In unserem Stadtteil werden Wohnungen für fast 500.000 € gebaut, die sich keiner der hier wohnen will, leisten kann. Wer soll die Wohnungen kaufen?
Ich habe in Frankfurt vor den extremen Preissteigerungen eine Wohnung gekauft. War im Rückblick sehr günstig. Leider ist der Zug dafür jetzt abgefahren. Die Preise sind komplett weggerannt.
Die Politik könnte damit anfangen, die Kaufnebenkosten deutlich zu senken und auch auf Maximalbeträge zu deckeln. Maklergebühren bis zu 7% sind einfach unfassbar. Warum muss man für jemanden, der ein paar Bilder knipst und ein Expose erstellt mehrere 10.000 € bezahlen? Die sind gar nicht daran interessiert, dass die Preise fallen, weil Ihre Provision daran gekoppelt ist. Genauso könnte man die Grunderwerbssteuer für Eigenutzer deutlich senken.
@Balduin In Hessen beträgt die Grunderwerbssteuer 6 % Das sind bei 400.000 € Kaufpreis immerhin 24.000€. Selbst bei 3,5 % sind das immer noch 14.000€. Gerade für Eigennutzer sollte das deutlich reduziert werden. Ich glaube zwar nicht, dass es zu massiven Auswanderungen kommen wird, nichtsdestotrotz wird Bewegung in die Preise kommen, sobald die Zinsen steigen. Wenn dann nämlich Refinanzierungen anstehen, könnte das für manche ein böses Erwachen geben, wenn Sie die Bankrate nicht mehr bedienen können.
@@PAUL-uz9lq ja, der Meinung bin ich auch. Ich habe schon Angebote gesehen, die zunächst von privat waren (ziemlich teuer) und einige Zeit später wurden die von einem Makler 30.000 - 50.000 € mehr angeboten. Und an diesen überzogenen Preisen orientieren sich dann wieder Privatverkäufer, die irgendwelche Mondpreise aufrufen.
Der Gedanke von Herrn Heine ist unüberdacht. Wofür ein Haus kaufen um es dann vor rente wieder verkaufen? Die Kosten für Eigenheim sind viel höher als mieter, man kauft ein haus, verschuldet sich hoch und muss nochmal tiefer in die Tasche greifen wenn Heizung und Dach kaputt gehen. Natürlich sind mieten hoch dafür kommt man aber nicht in die gefahr hohe kosten zu zahlen wenn Dach, Heizung oder Modernisierung (Energieeffizienz) zu erneuern ist um dann doch wieder zu verkaufen. Viele haben im Kopf, ich kauf mir ein Haus, wohne darin und verkaufe es nach 30jahren wieder, aber wenn man das Haus nicht mit modernisiert bekommt man nichts mehr fürs Haus.
Als Anmerkung zu Herrn Meine bei ca. 17:00. Es ist ein Irrglaube, dass ein Haus ein gute Altersvorsorge ist und Mieten ist herausgeschmissen Geld. Schon alleine die Kaufnebenkosten, die auch herausgeschmissenes Geld sind, liegen bei ca. 10 %. Also € 50 000,- bei € 500 000,-. Plus die Zinsen natürlich. Wenn ich dafür 1 % (eff.) pro Jahr ansetze bei 450 000,- Leihsumme (50 000,- Eigenkapital) sind das über 20 Jahre sind das 22% an Zinsen. Macht bei 450 000,- ca. €100 000,- Das heißt, ich bezahle ca. € 150 000,- und das sind nur Hausnkaufebenkosten. Die sind weg, genauso wie Miete. Man kann sich ja mal ausrechnen, wie lange man dafür Mieten kann. Vllt. 10 Jahre. Und kommen auch schon die ersten Instandhaltungskosten auf einen zu ... Ein Hauskauf ist nicht alleine eine Investition, sondern auch eine Konsumentscheidung.
Also ich denke schon, dass ich mir eine neu gebaute Wohnung, in meiner Gegend leisten könnte, wenn ich es darauf anlegen würde. Aber um ehrlich zu sein: Dieser ganze "Luxus" und auch der moderne Baustil reizt mich überhaupt nicht. Alles wirkt so futuristisch, von der Stange, kühl und am Reißbrett entstanden. Außerdem, was nützt mir auch die tollste neue Wohnung wenn ich viel arbeiten muss um sie zu finanzieren und in Folge dessen ohnehin nur dort bin um zu schlafen?
Ja, aber dann mieten Sie in der Rente auch noch. Werden Sie es sich dann leisten können? Man kann natürlich dann aber auch nach Bulgarien oder sonstwo auswandern...
@@ataturkselanik8156 Aber irgendwas werden auch Sie zahlen müssen. Wenn keinen Kredit dann vermutlich 20 / 30 Jahre Miete wo sie rein gar nichts am Ende besitzen. Was ist nun besser ?
@@cerachris5213 Also wenn sie zur Miete wohnen und jeden Monat 800 € in ein weltweit gestreutes Aktienportfolio investieren haben sie als Mieter bei 7% Zinsen p.a. nach 40 Jahren 1,2 mio € angespart. Selbst wenn der Zins am Ende nur bei durchschnittlich 5% liegen sollte, wären das immernoch fast 900 000 €. Ich würde mal nicht sagen, dass das nichts ist. Woher kommt dieses Denken, dass Mieter nichts haben am Ende ihres Lebens?
Was ich immer etwas schade ist, dass bei Berichten, wie hier, meist nur die Sicht von Familien dargestellt wird. Was ist mit Singles, die eben noch weniger zur Verfügung haben, aber ebenso Wohnungen brauchen? Egal wo man in der Gesellschaft hinsieht, werden Singles völlig unter den Tisch gekehrt. Wohnung, Zuschüsse, Steuern, usw usw.
Das stimmt! Vor allem reden alle vom Kauf vom Eigenheim, das das so teuer ist etc.! Wir als kleine Familie können uns nix kaufen, die Miete sau teuer, trotz Arbeit Sozialhilfe und im Alter wieder Sozialhilfe. Eigenheimanschaffung, das das schwer ist, ist jammern auf hohem Niveau! Wir werden bald froh sein trotz Arbeit und Sozialhilfe noch was zu fressen aufm Teller zu haben! Es geht nicht mehr um Eigenheim, schon lange nicht mehr, es geht bei uns und vielen anderen Menschen bereits um die nackte Existenz! Da sollte endlich mal was passieren, aber bevor wir nicht halb verhungern, wird da wohl nix gegen getan. Die Reichen sind an der Macht und nutzen kleine Familien, Menschen aus, moderne Sklaverei ist DAS mittlerweile!!!!!!!!!!!
Da bin ich ja froh, seit 2014 ein günstiges haus gekauft zu haben. Und wenn man sich die preise jetzt anschaut, war es sogar fast geschenkt... muss noch 9jahre abbezahlen, dann kostet es mich nur noch die nebenkosten. Habe damals 70.000 bezahlt für 120qm
2008 ein Reihenhaus für 63000 Euro gekauft und 2013 direkt das Nachbarrhaus für 53000 Euro, jetzt habe ich genug Platz. Jetzt würden beide zusammen für 500000 Euro bekommen.
Klar, dem Immobilienmakler geht es sehr ans Herz. Sein soziales Gewissen erlaubt es ihm dann grad noch so ein Bieterverfahren zu beginnen wenn alle 100 das Haus wollen.
Der Immobilienmakler ist nicht verantwortlich dafür, dass auf eine freie Wohnung 100 Wohnungssuchende kommen und niemand muss den Immobilienmakler beauftragen. Er bietet einen Service zu einem Preis und agiert als Mittelmann zwischen Anbieter und Interessent. Eigentlich eine wichtige Aufgabe.
@@omnivorous65 absolut richtig. Aber er brauch auch nicht so tun als ob ihm das ans Herz geht. Das ist einfach nicht glaubwürdig wenn man ein Bieterverfahren anstrebt. Da gehts nämlich nur ums Geld und nicht um soziale Wärme.
1:1 das selbe gedacht. Gefühlt sind die wenigstens Preise die unter 400k liegen die tatsächlich gezahlten, da jedes mal ein Bieterverfahren gestartet wird
@@spacedriver256 Das stimmt nicht immer! Wir haben sehr günstige Mieten mitten in der Innenstadt in einer alten Altbau Villa. Die Mieter zahlen warm 450€! Mit Garten, Garage… und dann zahlen sie monatelang die Mieten nicht und machen alles kaputt
@@spacedriver256 hier darf man auch wieder nicht alle über einen Kamm Schären. Wie haben unsere Dachgeschosswohnung recht günstig vermietet und es gab die letzten 10 Jahre keine Mieterhöhung und wird es auch nicht geben.
"Das recht auf angemessenen Wohnraum sollte ins Grundgesetz". In D gibt es weit mehr Angebot an Wohnraum als Menschen, also ist diese Forderung quatsch. Es kann halt nicht jeder in der teuersten Straße leben und ein Recht darauf verlangen. Zudem gibt sehr attraktive Wohnraum zu guten Preisen in vielen ländlichen Regionen
Aber die links-grün versifften Menschen, die meistens nicht arbeiten, sind doch der Meinung, dass die bösen Pendler die Umwelt ganz böse verschmutzen. Das muss doch viel teurer werden, so das sich arbeiten überhaupt nicht mehr lohnt und sich keiner mehr was leisten kann. Oder liege ich falsch?
Achsoooo! Ja, die ländlichen Regionen sind ja auch alle so wahnsinnig toll angebunden und die Internetversorgung ist auch absolut großartig! Sorry, aber im ländlichen Bereich mit zumutbaren Wegen zum Job ist es doch auch schon längst nicht mehr bezahlbar.
Es kann halt nicht jeder in der teuersten Straße leben und ein Recht darauf verlangen. Warum muss es teurere und billige Straßen geben, wer hat diesen Schwachsinn erfunden und inwiefern ist das für die Mehrzahl der Menschen von nutzen?
@@Retrophonium in meiner Gegend sind Polizeieinsätze völlig normal:D die Gegend ist auch sehr runtergerockt dank bestimmte Menschengruppen. deshalb sind die Mieten hier etwas günstiger :D
Bei uns auf dem Dorf, eine knappe Stunde mit den Bahnen in die Innenstadt, sind die Preise für Häuser extrem gestiegen. Vor zehn Jahren waren die Preise noch relativ normal und das war schon teuer. Jetzt ist es fast unbezahlbar. Ich frage mich ob die Preise wieder auf das alte Niveau von 2012/13 zurückgehen werden, oder ob Immobilien für Privatpersonen nun immer extrem teuer bleiben werden? Diese Reportage ist ja schon einige Zeit her, und die gestiegenen Zinsen der Zentralbanken haben auch die bisher noch günstigen Hauskreditzinsen steigen lassen, was wahrscheinlich eher noch höher steigt als umgekehrt. Daher sind die Immobilienpreise derzeit etwas am Fallen und Experten sagen dass die Immobilienpreise noch weiter sinken werden. Allerdings sind die Preise bisher sehr mäßig gesunken. Und da die Zinsen für den Immobilienkredit jetzt gestiegen sind, ist der Erwerb eines Eigenheimes wahrscheinlich im Moment sogar teurer als noch im letzten Jahr bei Höchstpreisen.(Stand heute August 2022). Erst wenn die Immobilienpreise sehr stark sinken sollten, wird der Immo Erwerb für viele überhaupt annähernd realisierbar werden. Denn die Zinsen werden voraussichtlich weiter steigen, da die Zentralbanken den Zins weiter vorhaben anzuheben. Ganz ab davon eine andere Überlegung: Weiter frage ich mich, was bei einem Totalcrash des Euro mit den Immobilien und den Immobilienpreisen geschieht? Selbst wenn Immobilien dann superbillig sein sollten, kann sie sich wahrscheinlich niemand kaufen wenn der Arbeitsplatz in Gefahr ist? Welche Bank gibt dann noch einen Kredit? Vielleicht sogar der Hausverkäufer, weil er dringend liquide Mittel benötigt? Nur wäre das besser als zu vermieten?
Mittlerweile geht es auch in den mittelgroßen Städten mit den irren Preisen los. Unser Nachbar hat gerade mal vor 2 Jahren sein Haus gekauft und es jetzt zum mehr als doppelten Preis wieder verkauft. Die Interessenten haben sich durch Wettbieten gegenseitig hochgetrieben, es ist der pure Wahnsinn. Was viele aber immer vergessen ist, dass auch Eigentum mit Kosten behaftet ist. Man muss Grundsteuer entrichten, Müllabfuhr zahlen, braucht Versicherungen, hat Stromkosten, Kosten fürs Heizen, Sanierungen (neue Heizung, Dachreparaturen etc). Was mich aber immer ärgert ist, dass es oft heisst, ältere Leute wie Rentner haben zuviel Wohnraum. Es ist eben so, dass, wenn die Kinder ausgezogen sind, man halt mehr Platz hat. Allerdings zeigt diese Doku auch deutlich, dass eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt nicht in Sicht ist und sich die Lage noch eher deutlich verschärfen wird...
"Was mich aber immer ärgert ist, dass es oft heisst, ältere Leute wie Rentner haben zuviel Wohnraum. Es ist eben so, dass, wenn die Kinder ausgezogen sind, man halt mehr Platz hat." Das ist eine plausible Erklärung, ändert aber nichts an der Tatsache. Es gibt kein Gesetz, dass Paare nach Auszug der Kinder allein in ihren Häusern bleiben müssen.
@@iulzkfh Es gibt auch kein Gesetz, dass Rentner viel Wohnraum nutzen können, wenn sie es möchten. Ich glaube die wenigsten möchten im Alter nochmal umziehen und ihre gewohnte Umgebung verlassen.
Traurig ist, dass wir jungen Menschen kaum noch einen Kredit abbezahlen können bis zur Rente. Die Bank von einem Bekannten hat schon seinen Pflichtteil aus dem Erbe mit eingerechnet um auf sein Budget zu kommen. Finde ich einfach pervers. Ich will doch selbst mein Haus bezahlen, und nicht auf das Erbe meiner Großeltern oder Eltern warten und dann mit 50 ein Haus zu kaufen (dann sind die Kinder eh schon aus dem Haus).
Das ist absolut Krank!Nur mal angenommen man kommt der Zahlungsaufforderung nicht nach oder das Kreditinstitut kommt in Schwierigkeiten, im schlimmsten Fall steht das Haus der Elltern auf dem Spiel.
Dieser krasse Fokus auf Familien nervt echt. Als ob alleinstehende und Paare keine Wohnbedürfnisse haben. Diese müssen selbst zusehen dass sie irgendwo unter kommen. Meist gibt es nur was zwischen Familien drin und man hört nur deren Lärm und Geschreie. Als Familienmensch hat man sich da vielleicht für entschieden, aber was ist mit allen andern?
Steigen die Zinsen müsste die EU erstmal Griechenland und Spanien aus der EU werfen… weil die sofort Pleite wären. Auf mittlere Sicht werden die Zinsen nicht steigen, meine Prognose.
Was ich nicht verstehe ist warum nichts zwischen 150-200 m2 und Tiny Houses angeboten wird. Die meisten, die ich kenne, wären mit 80-100m2 mehr als Zufrieden.. Auch wenn ich mir die Neubauwohnungenangebote anschaue, da sehe ich kaum was größeres als 70m2. Eine weitere Frage wäre warum werden sogar die 70m2 Wohnungen so projektiert, dass sie für zwei Personen gedacht sind? D.h. 1 Zimmer und sonst nur open Space. Dazu noch die großen Fenster die ich zwar schön finde, aber sie ermöglichen es nicht, ein großes Zimmer in 2 zu teilen weil dann eins ohne Fenster wäre... Die alten Plattenbauwohnungen waren in dem Sinne besser, habe mehrere mit nicht mal 70m2 gesehen wo es drei Zimmer gab. Groß waren die Zimmer nicht aber für eine kleine (also durchschnittliche) Familie reicht das schon, ein Kind braucht kein 30m2 Zimmer (habe selber 10m2 gehabt und war damit happy, Hauptsache das Zimmer war nur für mich)..
Wenn das so weiter geht bekommen wir auch in diesem Bereich bald amerikanische Verhältnisse(die Bereiche Adipositas und SUV-Schwemme haben wir ja auch erfolgreich adoptiert). Dann heisst es Trailerparks(Neuer Geschäftsbereich🤑).
Das ist in Deutschland unwahrscheinlich, weil wir eine viel höhere Bevölkerungsdichte haben. Es ist leicht ohne Umziehen, mit 2 h Anfahrt sehr viel zu erreichen. Das geht in den USA nicht. Da sind einfach die Entfernungen größer. Deswegen läßt man das Haus was man hat, dort evtl einfach unbewohnt stehen. Das gibts in Deutschland nur sehr selten, in dünn besiedelten strukturschwachen gebieten.
Tolle Doku! Der soziale Wohnungsbau in Wien schon direkt nach WK 2 beginnend und bis heute fortgesetzt! Davon wusste ich nichts! Wundert mich, dass bisher nur so wenige diese wichtige Doku angeklickt haben! Edit: Im Tiny-house ist es im Sommer bestimmt ganz nett aber wenn im Winter der Außenbereich nicht mehr so genutzt werden kann, wirds doch schlimm! Und was ist mit dem großen Hobby der Deutschen: Einladen, Gäste haben, zusammen kochen, zusammen sitzen?
Tiny Houses gibt es ja auch als Kombi-Module, preislich durchaus noch leistbar. Dann noch eine kluge Aufteilung und zumindest 1-2 abtrennbare Räume und man könnte es sicher als Familie darin aushalten - sofern man friedliebende Personen hat ;-)
1:20 Die Statistik am Anfang sollte man aber in Relation setzen. Die durchschnittliche Wohnfläche ist so groß, weil die deutsche Gesellschaft unglaublich gealtert ist, und einsame Rente oder Rentnerpaare heute in den großen EFH wohnen, die sie früher mit 2-3 Kindern bewohnten. Viele können aber auch nicht ausziehen und den Wohnraum für junge Menschen und Familien freigeben, weil die Mieten explodiert sind... d.h. aber eben NICHT, dass der Wohnraum für junge Menschen, Azubis, Studenten, Familien etc. gestiegen wäre. 3:40 Wir haben nicht weniger Wohnraum, die deutsche Bevölkerung ist nicht gewachsen, sondern bleibt seit Jahren konstant. "Wir" haben aber eine Verschiebung der Menschen aus ländlichen Regionen in Ballungszentren und Großstädte. Da diese aber ihre Sozialwohnungen und Grundstücke zum Spottpreis verscherbelt haben, um der Ideologie der "Schwarzen Null" zu frönen, fehlt Selbige heute, um neuen Wohnraum für den Zuzug schaffen zu können. Außerdem baut der Staat einfach viel zu wenig. 8:25 500 k € für einen abgewohnten, unsanierten, Jahrzehnte alten Bungalow in Standardbauweise. Für das Geld könnte man ein nagelneues, fast völlig autarkes KfW-40 Haus mit allen erdenklichen Smart Home-Features und einer 30-40 k teuren Markenküche bauen... 23:50 Danke, doch noch bestens erklärt :).
Das Problem sind die Grundstückspreise bzw. der Mangel an verfügbarem Bauland. Eigentlich müsste der Bungalow deutlich günstiger sein als der Neubau, da er entweder abgerissen oder saniert werden muss.
Es ist schon seltsam wie die Preise für Grund und Wohnraum so rasant steigen können, wenn man dagegen die eher geringe Steigung der Bevölkerungszahl von gerade mal 0,3% ansieht. Wie kann es denn sein dass plötzlich das ganze so teuer ist im Vergleich zu den Jahren um 2010? Interessant dass die EZB genau zu den Zeiten wo die Preise massiv angestiegen sind auch die Nullzinspolitik eingeführt hat. Sicherlich keine reine Kausalität.
So ganz stimmt das nicht. Zuerst sind die Zinses gefallen, erst dann stiegen die Immobilienpreise langsam. Ist ja auch keine Kunst, wenn sich bei den niedrigen Zinsen sehr viele Menschen mehr ein Kredit für eine Eigenheim leisten können bzw. Immobilienunternehmen günstig finanzieren können. Das ist simples Angebot und Nachfrage.
@@Maik-db4xm Was stimmt dann daran nicht? Die EZB hat mit ihrer Politik die Preise in die Höhe getrieben. Sie ist der Kern des Problems. Man kann das gerne mit Neubauten und mehr Sozialwohnungen verlangsamen, aber das Grundproblem bleibt.
Bleibt nur auswandern. Selbst für ITler oder Ingenieure mit Familie ist hierzulande eine C-Lage oft problematisch. Ein Studium und ein guter Job sind schon lange keine Garantie mehr, um sich Träume im familiären Umfeld zu erfüllen.
Weil ein Platzproblem in erster Linie mit Familie entsteht. Wer als Single lebt, findet immer etwas. Eine ganze Familie möchte aber verständlicherweise nicht dauerhaft in einer Studentenbude leben.
Naja, es gibt jetzt nicht DAS Recht auf angemessenen Wohnraum zum bezahlbaren Preis. Und auch wenn es das gäbe, heißt das doch auch nicht, dass das in der (Innen-)Stadt sein muss. Ziehste halt aufs Land und nimmst nen längeren Fahrtweg in Kauf. So wie das Millionen von Menschen in diesem Land machen.. Platz ist knapp in der Stadt. Wer da wohnen will, muss eben mehr zahlen. Dass die Mieten zum Teil absurde Höhen erreicht haben, ist ne andere Sache. Das Recht auf den günstigen KAUF einer Wohnung darf es aber auch nicht geben. Weil dann will da jeder wohnen, aber keiner will bezahlen für irgendwas. Viel Spaß in der 18. Etage unter der Erde, weil so hoch kann ja kein Mensch bauen.. Und dann wird gejammert, dass da kein Tageslicht ist :D
Sehe ich genau so ... es gibt kein "Recht" auf irgendetwas davon. Wir sind viel zu verwöhnt und bilden uns ein der Statt und die Politik müsse immer für alles sorgen. Ressourcen sind nunmal begrenzt und jegliche Entscheidung hat positive, als auch negative Konsequenzen. Leben heisst eigenverantwortliches Entscheiden und Handeln. Immer nur von der Politik zu erwarten, dass alles geregelt wird, führt nur dazu, dass Deutschland noch überbürokratischer wird. Manchmal ist es doch genau der Reiz des Lebens die Komfortzone zu verlassen, raus aufs land zu ziehen und vielleicht mit dem Fahrrad zur Arbeit zu pendeln. Leben heisst halt eben nicht: Pläne aufgehen sehen, sondern planen und währenddessen von allen möglichen Unwägbarkeiten unterbrochen zu werden. Wenn man es dabei schafft unkonventionelle Wege zu gehen, Bekanntes zu hinterfragen und auch mal unangenehme situationen hinzunehmen, macht das - mich zumindest - sehr glücklich.
CDU AFD FDP zeigen den Weg auf für Deutschland. Töten wird rechter Volkssport, Hass und Gewalt füllt die Reihen ihrer Putschisten, Mörder, Reichstagsstürmer, Pädophile, Querdenker und Vergewaltiger. Finanziert durch Grosspenden aus der Wirtschaft im In- und Ausland wollen sie Deutschland und die Arbeiterklasse vernichten. Wehrt euch, geht wählen. Schickt das radikal korrupte rechtsliberale Regime in die Versenkung und wehrt euch gegen weitere Ausbeutung der Eliten und Hochfinanz durch Sklavenlöhne, Mietabzocke, Altersarmut und Arbeiten bis zum Tod. Jetzt ist die Zeit der Abrechnung!
Naja, wenn man kleine Kinder hat und beide Eltern arbeiten und müssen mindestens 1 Stunde Fahrzeit in Kauf nehmen. Da hat man nix mehr vom Familienleben, ganz zu schweigen von Fürsorge und Förderung der Kinder. Soll man seine Wurzeln abschlagen, Familie, Freunde verlassen, sein soziales Netzwerk verlassen, damit man sich Wohnen noch leisten kann als Familie? Der Staat soll nicht alles regeln, aber das was grad abgeht auf dem Wohnungsmarkt ist jenseits von gut und böse. Man muss Millionär sein, um für seine Familie ein Haus zu kaufen. Und selbst 2 Akademikergehälter reichen nicht.
Wer da wohnen will muss mehr bezahlen, braucht sich nicht wundern dass es teurer wird. Zieht man dagegen aufs Land heißt es man könnte ja auch in die Stadt und bräuchte keine Pendlerpauschale und sollte einen noch viel höheren CO2 Preis und Umweltauflagen zahlen. Toll.
In Wien kannste günstig IN der Stadt leben genauso wie in vielen deutschen Städten übrigens auch wie beispielsweise Dresden. Um zu pendeln muss man schon geisteskrank sein.
Der Staat braucht das Geld , nicht für die Eigenen Leute, sondern für die ganze Welt. Er könnte auch aufhören Mieten zu versteuern,. Im Schnitt 30 % jeder Kaltmiete nimmt er ab. Glauben Sie der Staat hat Interesse, dass jeder im Eigenheim wohnt?
@@danielgoodkat2379 ja die Frage ob von 1000€ Kaltmiete der Staat einfach 300€ abnimmt. So können Mieten nicht sinken… beim Eigenheim bekommt der Staat nix. Was hat er also davon, wenn jeder ein Eigenheim hat?!
@@danhomer7124 die mieten steigen doch nicht wegen der steuer. Die verändert sich nicht. Wenn vermieter mieten erhöhen am rande dessen was möglich ist, liegt das nur daran weils sies dürfen. Das ist das problem.
Hab Theoretisch auch einen Jackpot , in einer Stadt mit 130k Einwohnener , Stadtgrenze. 5 Min bis Stadtmitte . Ruhige Gegend. Bäckerei auf der anderen Straßenseite. Erdgeschoss. Terrasse. Keller, Tiefgarage ,Stellplatz draußen. Im Umkreis von 300 Meter , Aldi, Lidl , Edeka , DM , Tierfutter , Apotheke , Ärtze , Orthopäde, Hausmeisterdienst dabei , Müllabfur , Kabelanschluss muss kein Kehr und Winterdienst machen 49qm Warmmiete 470€! Wohne hier schon über 10 Jahre , Meine Vermieter hat kein Stress mit mir ist immer zufrieden und sagt selber er braucht nicht noch mehr Geld!
Ich frage mich was jetzt so besonderes an so einem Tiny House sein soll, ich wohne in einer 20qm Wohnung, wo liegt das Problem, sind 500 Parteien in dem Gebäude, wurde schon 1980 gebaut, ich denke mal damit ist knapper Platz mehr ausgenutzt, als wenn jetzt jeder Single dekadent in so einem Tiny House wohnt, verbraucht doch viel mehr Platz:)
@@operationcenterbravo dies steht jedem offen. Die Leute in dieser Dokumentation, sahen jedoch leider nicht so aus, als würden sie in übermäßigem Umfang von dieser Entwicklung profitieren.
Immer, wenn ich solche Sendungen sehe, bin ich froh nicht in der Nähe einer Großstadt zu wohnen. Ich durfte letztes Jahr ein Haus mit über 200qm bauen (natürlich mit viel Eigenleistung) Und das ohne dass ich reich bin und mein Kredit habe ich mit paar Sondertilgungen in 25 Jahren fertig, also mit 47. Hier wirds zwar auch teuer, aber bezahlbar für jeden der arbeiten kann.
@@MTalac ja, wenn man unbedingt in einer Großstadt shoppen möchte muss man hier tatsächlich 40km fahren. Ansonsten brauch man es hier nicht. Arbeit gibt es bei uns hier auch.
@@MaNe98535 wenn man in einem Dorf wohnt, hat es natürlich auch Vorteile. Da ist jeder Tag wie ein Sonntag. Aber wie sieht es mit öffentlichen Verkehrsmittel, Krankenhaus, Ärzten oder Schule für die Kinder aus? Was ist, wenn die Kinder älter werden und in die Disco gehen möchten? Oder studieren möchten? Das alles hat man dann kaum bis gar nicht im Umkreis. Oder wenn dann noch Schneefall ist... In einem Dorf zu wohnen...Nein danke ;)
Also bei uns kaufen nur noch Migrantenfamilien Häuser. Keine Ahnung wie die das machen, aber die kaufen Gebäude für über 1 Million. Kenne einen Albaner der ist diese Woche in sein Haus gezogen. Preis 1.5 Milionen und davor steht sein GLE mit 510 PS. Ein anderer Albaner hat einen 6 Block grkauft für 1.2 Millionen. UNd der Biodeutsche kann sich nicht mal einen Schuppen leisten.
Mein Gott so ein Gejammer wegen der m², die traurige Moderatorin soll sich mal Berlin umsehen. Es gibt ganze Viertel mit Wohnblöcken mit 25m²-Wohnungen und 55m² da haben sogar 4 Personen drin gewohnt. Das ist doch völlig normal, dass man sich die Räume teilt. Die 47m² haben ein paar Rentner, wo die Kinder ausgezogen sind und sie übrig bleiben, weil der Umzug zwar die Wohnung verkleinern aber die Miete erhöhen würde.
Ein Ansatz wäre zB Leerstand zu verhindern bzw zeitlich zu begrenzen. In unserer Straße stehen zwei Einfamilienhäuser seit 10+ Jahren leer weil sich die Erben nicht einigen können. In einer Gegend wo Wohnraum so knapp ist, ist das ein Unding. Zweiter Vorschlag wäre Anreize zum Verkleinern zu schaffen. Früher ist die ältere Generation teilweise in kleinere "Auszugshäuser" gezogen um das große Haus für die junge Familie zu räumen. Gleiches wäre denkbar bei Mietwohnungen jedoch unmöglich wenn der Bestandsmietvertrag der großen Wohnung bei weitem billiger ist als eine kleinere Wohnung. Also barrierefreie, günstige Wohnungen, vielleicht sogar mit Betreuungsangebot bieten und Umzugshilfe leisten. Dann könnten ältere Menschen (wenn sie möchten!) sich auch wirklich verkleinern.
Nein, überhaupt nicht. In anderen Ländern in denen mehr gebaut wird sind die Vorgaben teils noch strenger. Ich bin Diplom-Ingenieur und würde in BeNeLux, Frankreich, Luxemburg oder der Schweiz aufgrund der Vorschriften nicht selbst einen Entwurfsplan verfassen können.
Nicht jeder hat das Recht auf das Leben in einer Stadt, jedoch sollte jeder der in einer Stadt arbeitet auch die Möglichkeit haben innerhalb eines annehmbaren Umkreises wohnen zu können. Das Problem liegt dabei auch in den horrenden Baukosten, unabhängig von den Grundstückspreisen ist bauen auf Grund der zig Verordnungen mittlerweile so teuer geworden dass es fast nicht mehr leistbar ist.
@@chrisdanger-godlike3048 1. Halte ich die These für Schwachsinn. Ich habe dazu nur einen Artikel gefunden und da wird festgestellt, dass jedem US-Bürger durchschnittlich 75 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung stehen. Was auch Sinn macht, bedenkt man die Relation zwischen Einwohner und Fläche in den USA im Kontrast zu Deutschland. Die USA haben viel mehr Fläche und relativ wenig Bewohner. Nur Megastädte wie NYC bilden hier die Ausnahme. 2. Deutschland hat unter allen OECD-Ländern die höchste Steuerlast. Steht inzwischen an erster Stelle von 36 Ländern. Die USA belegen hingegen eines der hintersten Plätze,was Sozialabgaben und Steuerlast anbelangt. Bedeutet also der deutsche Bürger hat deutlich weniger Geld als alle Bürger der anderen OECD-Länder (inklusive USA) um Geld anzusparen und Wohneigentum zu erwerben. Gleichzeitig muss sich der deutsche Bürger mit einer erbärmlich maroden Infrastruktur zufrieden geben trotz hoher Steuerbelastung. 3. Die USA belegen lediglich den 7. Platz gemäß BIP pro Kopf. Keinesfalls das "reichste Land der Welt". 4. Selbst wenn die obige Behauptung von dir stimmen würde: Relativismus macht einen Zustand nicht besser oder erträglicher. Hier geht es nicht um Sonderprivilegien sondern um ein elementares Kriterium der Lebensqualität eines Menschen. Das ist so als würde man einem Menschen ohne Arme entgegnen, dass es auch Menschen ohne Arme und Beine gäbe. Einfach dämlich und irrelevant.
In Europa hat Deutschland relativ wenig Eigenheim. Der Grund für mangelnden Wohnraum entsteht durch niedrig Zins, wodurch Immobilien als wertanlage, spekulations Objekte genutzt werden.
1990 waren 30 qm ausreichend im Schnitt für eine Person. Heute sind es 45 qm. Soo groß kann die Wohnungsnot ja dann wohl nicht sein. Und es muss ja auch nicht jeder im Zentrum einer Großstadt wohnen.
Es gibt die “angemessenen mieten für jede stadt”, das kann man von der seite jedes jobcenters runterladen. Dieses dokument regelt dass: die angemessene wohnungsgrösse beträgt in der regel für einzelpersonen bis 45qm zuzüglich 15qm für jede weitere person im haushalt (bis 60qm für 2 personen, bis 75qm für 3 personen usw.).
Ich bin jeden Tag dankbar, dass wir bereits 2016 unser Eigenheim gebaut haben. Damals schon bewusst minimalistisch: 100qm Bungalow, einfachste Architektur, keine für uns unnötigen Räume oder Standards. Haben sogar weniger Steckdosen als im Standard der Baufirma 😂. Muss immer grinsen, wenn Häuslebauer anderen sagen „Steckdosen kann man nie genug haben“ - Aha! 100.000€ ggü. einem durchschnittlichen EFH gespart und mit 55% Eigenkapital schnell abbezahlt. Ich kann jede Familie total verstehen, die in ein Eigenheim möchte. Ein Garten ist für Kids einfach das tollste. Und zusätzlich beschwert sich keiner, wenn’s mal lauter wird. Drücke allen die Daumen. Ist ne echt schwierige Zeit momentan.
@@1988Beeni noch nie ein Verlängerungskabel genutzt 😅. Einfach ne gut durchdachte Planung. Würde sogar sagen 1/3 unserer vorhandenen Steckdosen ist völlig ungenutzt.
@@Julesleben oO. Ich weiß nicht 😅. Ich hab immer das Gefühl ich habe zu wenig Steckdosen. Hab mir extra noch welche legen lassen :D. Aber vielleicht dem Beruf geschuldet das hier doch etwas "mehr" Geräte sind 😅.
@@1988Beeni ja das ist doch sehr individuell. Ich hab homeoffice. Aber mit IPhone und iPad. Da braucht es keine Steckdosen. Wir haben kein TV, keine Spielekonsolen, kein HiFi…1000kwh im Jahr bei 4 Personen 😅
@@Julesleben OK wir sind zu 3. Bei ungefähr 2500 kW 😄 und das obwohl unser Haus voll elektrisch funktioniert. (Heizung ist allerdings ein separater Zähler, die 2500 beziehen sich auf alles außer Heizung).
Ohne Finanzspritze der Eltern praktisch unmöglich. Von meinem Wohnort aus kann man selbst durch Landflucht (+50km) nicht an wirklich günstigere Häuser kommen, da schon das Einzugsgebiet der nächsten Stadt wartet. Vorheriges Ansparen von Eigenkapital ist aufgrund der extremen Miete und jährlichen Preissteigerungen von 2-5% auch fast unmöglich, trotz sehr guter Jobs.
Vielleicht widerspricht es aber ich baue als Single Frau allein ein 167 qm Haus. Natürlich möchte ich heiraten und Kinder. Nachhaltiges Leben geht dennoch. Minimalismus, Bio und Co.! Könnte nie in einem Tiny House leben, obwohl ich darüber sehr gerne Dokumentationen sehe.😁
Schlechte Versorgung auf dem Land, deshalb ziehen alle Leute in die Stadt. Durch die überhöhte Nachfrage entstehen so hohe Preise. Meine Familie hat sich dieses Jahr ca 30 km außerhalb von Frankfurt ein Haus gekauft. Jeder Bewohner hat ca. 50qm Wohnfläche + 150 qm Garten allerdings braucht jeder länger wie 30 Minuten zur Arbeit.
Ja dann müssten ja auf dem Land die Preise sinken? Leider ist das nicht der Fall eher im Gegenteil, viele sind aus Angst vor Corona auf's Land geflüchtet. Das die Preise so explodieren liegt an der Angst vor der Geld Entwertung, Inflation durch niedrig Zins. Das Geld auf der Bank halten viele nicht mehr für sicher, daher gehen sie in Sachwerte.
@@haehallotoa gibt Orte in Deutschland wo es weder Arzt noch Einkaufsmöglichkeiten gibt. Auch eine Anbindung an den Nahverkehr ist eher naja... Da fährt dann z.t. 2 Mal am Tag nen Bus. Das ist dann schon schlecht, gerade für ältere.
Es ist wirklich traurig das zu sehen. Generation Ungerechtigkeit trifft es ziemlich gut, denn es reicht ja schon, wenn die Eltern irgendwo am Stadtrand vor Jahrzehnten ein Haus gekauft haben, deren Kinder stehen jetzt fast als Millonäre da.. deswegen wundern mich die Preise nicht.. aber ich frage ich wie lange es noch so weiter geht, denn es kann nicht jeder Reihenhausbesitzer plötzlich Millionär sein.
Richtig. Reihenhäuser werden zb in Stuttgart schon bei 900k-1,2 Mio €. Dann mit größeren Garten 150qm aber trotzdem. Meine Oma hat damals 100k Mark gezahlt für ein Grundstück von 1400qm mit einem EFH. Wert jetzt knapp 2 mio €. Ist eigentlich grausam, als junger Mensch. Aber was will man machen
@@Chitzui das ist mir auch aufgefallen, es sind nur Millionäre auf dem Papier lol. Weil auch wenn sie verkaufen, müssen sie ja irgendwo wohnen. Also höchstens man verkauft und geht in eine 2 Zimmer Wohnung zur Miete und haut die Million auf dem Kopf xD aber das macht eben niemand..
Hier müsste angesetzt werden! Leerstand im Ortskern und volle Neubaugebiete im selben Ort ist nicht haltbar! Anreize und Förderungen für Bestand und Sanierung müssen her. Dass keiner mehr aufs Land möchte, kann ich definitiv nicht bestätigen. Wenn Neubaugebiete teilweise bis zu 100 Bewerbungen für ein Grundstück haben, ist das Interesse ja da.
@@Julesleben Leerstand bedeutet oft auch "leere" d.h. unbebaute Grundstücke, da sollte man unbedingt ansetzen, viele behalten Grundstücke für Kinder oder Enkel, die oft am Ort gar nicht bauen wollen. Da sollte man dringend ansetzen.
@@Julesleben das ist kein "Dorf" Thema. Das selbe Thema hat man auch in Städten. Das wird auch immer schlimmer. Wenn ich bei uns gucke hat man rings um die Stadt hässliche "Stadtvillen" und innerhalb der City ist soviel Leerstand....
auch wenn ihr mich hiermit kritisiert usw. Ursache von zu teuer bzw. unbezahlbar weil zu wenig Platz und Enge trägt die Moderatorin in sich: 7,7Milliarden Tendenz steigend! Verkraftet der PLanet auch klimatechnisch nicht - will allerdings keiner wahr haben ;-)
Das ist auch das Problem an Mieten. Es können jederzeit Erhöhungen kommen und man hat keine Chance etwas zu tun. Es kann auch „modernisiert“ werden usw. Der Vermieter will ja in erster Linie verdienen und sind leider keine Wohltäter. 😕 Würde mich so schnell wie möglich etwas eigenes suchen.
Deine Neben- und Betriebskosten für Dein Eigenheim können auch unerwartet steigen (ist schon passiert) oder heizt Du dann nicht mehr, nutzt kein Wasser mehr und lässt auch den Müll nicht mehr abholen, wenn die Kosten explodieren? Verschone doch die Leute mit Deiner naiven Milchmädchenansicht!
Finde es immer geil wenn manche Leute und sogenannte „Wirtschaftsexperten“ sagen das sich eine Immobilie nicht mehr lohnt😂🤦♂️ Klar wird es ein kleinen dump geben aber langfristig sind Immobilien eine sichere Anlage den es ist Deflationär!! Das heißt die Preise für Immobilien geht mit der Inflation mit! Menschen brauchen immer ein Dach über den kopf!
Die Sichtweise ist nicht naiv - sie ist klug, denn Vermögenslosigkeit entsteht immer dann, wenn das eigene realwirtschaftlich erarbeitete Geld dauerhaft in Richtung von Leuten abfließt, die als Investoren / Anleger / Aktionäre / Zinsjäger / Renditejäger / Vermieter etc. von passiven Einnahmen leben. Wenn ein Mensch dieser Erosion eigener realwirtschaftlicher Produktivität in Richtung Nichts- und Wenigtuender ein Ende bereitet, indem er sein Leben möglichst von beginn an so einrichtet, dass möglichst niemals Geld in Richtung solcher Leute abfließen kann, gelangt dieser Mensch früher oder später automatisch zu einem gewissen Vermögen und somit auch zu einem gewissen Eigentum.
@@Misantronic nein, dabei geht gar nichts kaputt. Das einzige, was passiert, ist, dass Leute, die als Anleger, Aktionäre, Investoren, Zinsjäger, Renditejäger, Vermieter usw. passive Einnahmen erzielen, dadurch weniger Einnahmen erzielen. (Also völlig unbedenklich). Das gilt auch für die so genannte Finanzwende, die in nächster Zeit an Fahrt aufnehmen wird. Dabei geht ebenfalls nichts kaputt. Das einzige, was passiert, ist, dass Leute, die als Anleger, Aktionäre, Investoren, Zinsjäger, Renditejäger, Vermieter usw. passive Einnahmen erzielen, künftig weniger haben werden. (Also völlig unbedenklich).
@@Misantronic Irgendwie nur Behauptungen, ohne irgendeine nachvollziehbare Begründung. Wenn man etwas lange braucht, dann kauft man, braucht man es nur einen Tag mietet man. Gilt auch für Autos und Bohrmaschinen.
Mein Vorschlag wäre der Staat bietet für jede Familie für die aller erste eigene Wohnung zinsfreies kaufen. Antrag stellen, Staat kauft es, die Familie zahlt es wie Miete ab Monat für Monat bis es zu ende getilgt ist.
Das ist ziemlich cool und interessant, solange man nicht von nur einer Einnahmequelle abhängig ist und man finanziell frei ist, Geld so viele Dinge tun und befehlen kann, dies für jeden, der daran interessiert ist, Tausende von Dollar in einen seriösen investiert zu haben Unternehmen habe ich keine Zweifel am Kryptowährungsmarkt, mit den richtigen Fähigkeiten werden Sie in den Markt eintreten.
@@jacksonrodrigez4310 Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
@@belahella Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Ich bin froh, andere seiner Investos hier zu sehen. Ich begann den Handel mit Holmes mit einer Anfangsinvestition von 12.000 € und erzielte in 14 Handelstagen einen Gewinn von 37.500 € und bin jetzt zuversichtlich genug, um mit dem Handel mit Hedgefonds zu beginnen.
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Experte und wie erreiche ich ihn?
Wie wäre es denn wenn man in dem Wohnraum den man besitzt auch selber wohnen muss. Und zwar nachweislich. Dann wäre zumindest dieser krasse Leerstand von teuren Neubauprojekten die als reines Investment gekauft und nie wirklich bewohnt werden auch gegessen… Ist das nicht in Dänemark so?
Als junger Mensch und Single könnte ich mir auch gut vorstellen in einem tiny house zu leben. Doch im Alter, wenn man sich nicht mehr gut bewegen kann, stelle ich es mir schwierig vor. Die Betten sind ja meistens hoch gelagert und mit 70 krabbel ich bestimmt keine Treppe hoch um in meine Schlafkoje zu gelangen. Für Familien ist das erst recht nichts. Eine weitere Frage die ich mir stelle: Wer entscheidet eigentlich was angemessener Wohnraum ist? Vor einigen Jahrzehnten war es nicht üblich, dass zb jedes Kind ein eigenes Zimmer hat, heute findet man es oft unzumutbar. Ich finde auch, dass Wohnraum bezahlbar sein muss aber m. M nach haben manche Leute auch ein Anspruchsdenken was viel zu hoch geschraubt ist. Wenn jeder in riesigen Häusern oder Wohnungen leben möchte, dann gibt es automatisch weniger Wohnraum insgesamt.
Weniger Platz bei kleinen Kindern ist sogar oft besser. Die Kinder entwickeln automatisch eine groesser Frustrationstoleranz, und die Eltern müssen keine Weltreise machen und sich totputzen, wenn die Kinder mal Chaos machen. Werden die Kinder grösser und brauchen z.B. Ruhe für die Hausaufgaben, sieht das freilich anders aus.
Wenn jemand so frech wäre und bei mir klingeln würde, um mich zu fragen, ob er mein Haus kaufen darf.... ich würd es dem Knilch nur für 100% Aufschlag anbieten, weil ich das so dreist finde. Unfassbar unangenehm.
Meiner Meinung nach, müssten Anreize geschaffen werden, dass Ältere Menschen in kleineren Wohnraum ziehen können. Mein Vater z. B. wohnt alleine in einer 3 Zimmer-Wohnung von 60qm. Er würde gerne in eine kleinere 2 Raum Wohnung ziehen nur müßte er dann deutlich mehr Miete zahlen. Er bewohnt seine Wohnung bereits seit 35 Jahren. Eine Tante bewohnt mit Ihrem Mann eine 4 Zimmer Wohnung. Auch für diese gibt es keine Anreize sich zu verkleinern. Dabei sind 4 Zimmer Wohnungen für Familien in unserem Ort knapp geworden.
Schon, aber jeder ist sich doch meist selbst der Nächste! Von älteren Leuten, die seit 35 Jahren in ihrer Straße, neben den vertrauten Nachbarn leben, einen Umzug zu verlangen, das ist hart! Würdest du das machen - im Alter umziehen - nur für irgendeine junge Familie, die du gar nicht kennst?
@@glcoola2349 ich verlange nicht, dass die Älteren umziehen. Ich rede von Anreizen schaffen. Einige würden sich bestimmt freiwillig verkleinern, aber nicht in eine teurere Wohnung. Zudem gibt es bestimmt einige, die Hilfe beim Umzug benötigen, jedoch ihre Kinder (sofern vorhanden) nicht belasten möchten.
@@a.k.5645 Sicher gibt es viele, die sich alleine den Umzug gar nicht zutrauen! Aber nochmal: Du verlangst nicht, dass die Älteren umziehen, aber Anreize sollen geschaffen werden. Ja wofür denn, wenn nicht für einen Umzug? Verkleinern oder Verändern geht eben nur durch Umzug! Also verlangst du ja doch, dass "die Alten" umziehen! Das mit dem "Anreize schaffen" ist doch um den heißen Brei geredet!
@@glcoola2349 das sehe ich wie gesagt anders. Ich will niemanden Zwingen sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Wer jedoch interessiert wäre, sollte meiner Meinung nach die nötige Unterstützung bekommen (kleinere, günstigere und barrierefreie Wohnung, Umzugshilfe Inkl. Hilfe beim Vertragsmanagement). Wie gesagt, mein Vater zum Beispiel würde gerne eine kleinere, barrierefreie Wohnung beziehen. Nur wäre diese gleich um einiges Teuerer. Das können sich viele nicht leisten oder wollen es sich nicht leisten. Was ich absolut verstehen kann. Niemand soll gezwungen werden. Zwang ist m. M. nach immer der falsche Weg.
@@a.k.5645 So etwas wie ein Mehrgenerationen-Haushalt scheint ja bei den meisten Leuten gar kein Thema mehr zu sein, oder? Da ließe sich aber m.E. auch viel Wohnraum generieren! Mit Oma und Opa im Souterrain oder den Kinderzimmern dort oder den home-offices dort?
Jooo.... Stuttgart: Jahrlange grüner OB und grüne Landesregierung. Situation: Genau das gleiche. Das Rumhacken auf einzelnen Parteien kann man sich sparen.. Sind alles die gleichen.
So ein Schwachsinn. Was hat die CDU damit zu tun? RRG regiert in Berlin und hat in den 2000ern Zehntausende Sozialwohnungen verkauft, nur um diese jetzt zum vielfachen Preis zurück zu kaufen.
Wohnen ist ein Menschenrecht - interessant, dass Wien - wie die Schweiz auch - viel weiter ist. Fehlt in Deutschland Entscheidern das soziale Verständnis?
Tja...wenn die Bürokratie uns nicht immer im Weg stehen würde gäbe es LÄNGST deutlich mehr Tinyhouses in Deustchland, aber nein die Politik weiß es ja besser...als Single hätte ich kein Problem meine 50qm Wohnung abzugeben und dagegen einzutauschen, wäre es eben nur nciht sooo kompliziert...
Wie kann man Familien entlasten? Man nimmt für das erste Haus keine Grunderwerbsteuer! Gerade bei älteren Häusern. Da wurde schon mal Steuer für bezahlt und nur weil es nun jemand anderem gehört wird Der Betrag noch mal fällig? Für Investoren irgendwo in Ordnung aber für alle die die nächsten 10 Jahre im Haus wohnen bleiben wird die Steuer erlassen. Die tun sogar noch was für die Umwelt da sie keine neuen Flächen versiegeln.
Was sollte eurer Meinung nach passieren, damit Wohnen für alle bezahlbar ist? Wie geht es euch, welche Kompromisse müsst ihr machen bezogen auf Wohnung und Wohnort? Schreibt es uns in die Kommentare!
Ich denke die Beste Lösung ist Flexibles Arbeiten und Home Office. Fehlt halt nur noch, dass der Bund für gutes Internet auf dem Land sorgt sowie gute Zugverbindung, dass man in 1 Stunde in der Stadt sein kann, falls es dann doch ab und zu notwendig ist.
Die Grunderwerbssteuer beim Kauf einer Immobilie für Eigennutzung sollte wegfallen. Das sind schon mal 6 Prozent weniger.
@@hessenlion5120 und geht dann schwuppdiwupp in den Verkaufspreis über. Aber, das wird wenigstens von der Bank finanziert weil es im Prinzip den Wert steigert.
Verbot externer Investitionen (insb. aus Drittländern wie China, Russland oder den USA). Das Angebot ist ja vorhanden. Ein Großteil wird einfach von Multimillionären/Milliardären aufgekauft. Dadurch verknappt sich künstlich das Angebot umso weiter. Das treibt die Preise in den Ballungsräumen (= Buchgewinne der Reichen). Diese brauchen dann auch gar nicht mehr zu vermieten, da die Spekulationsgewinne so hoch sind. Die hohen Bewertungen der Bestandsobjekte können in weiterer Folge als Sicherheit für noch mehr Kredite verwendet werden, um noch mehr Wohnraum zu horten. Leerstand ist dann gewünscht (keine Abnutzung). Die potentielle Mietrendite (2-3% p.a. wenn überhaupt) ist für die Großinvestoren sowieso nebensächlich, wenn die Wertsteigerung 10% + p.a. ausmacht.
Der Wohnraum wird nicht weniger, er wird durch Zinseszins nur ungleicher verteilt.
Es muss sich gar nichts ändern, wohnen wird schließlich immer billiger.
Ich finde es schlimm wie mit den tiny houses versucht wird, Menschen an Käfighaltung zu gewöhnen. Wie viele schon geschrieben haben, im Urlaub vielleicht mal ganz nett, aber Wohnraum hat am Ende des Tages auch was mit Sozialisierung zutun. Wenn Menschen keinen Rückzugsraum haben geht das ganz schnell an die Gesundheit und Beziehungen leiden darunter. Zudem würde mich interessieren, wie alte Menschen darin zurecht kommen sollen. Oder ist in der tiny houses Welt schon Standard, alte Menschen ins Heim abzuschieben? Wer drauf steht kann’s ia machen, aber zukunftsfähig ist das aus meiner Sicht nicht. Da wird halt jetzt auch noch Geld mit verdient solange es geht. Kann man die, die sich nicht mehr leisten können halt auch noch abkassieren.
Dann kauf keins!!
Tiny Homes sind ja auch nicht für Familien gedacht. Eine Person, maximal 2 und da reicht 20-50m² locker. Wer mehr will, soll eben aufs Dorf ziehen
im Gegenteil! viele alte Menschen stellen doch fest, dass ihnen ihr haus zu groß ist!
Tinyhouse? - Immer noch besser als unter der Hauptwache zu pennen!
Da hast du recht also für uns wäre es gar nichts. Rückzugsort sind mega wichtig und das hat man mit dem Tinyhouse definitiv nicht. Für Urlaub okay aber ganz sicher nicht zum wohnen.
Das Problem ist, dass dies Übel nicht an der Wurzel gepackt wird, sondern immer nur nach Alternativen geschaut wird. Generell müssen die Mieten und Häuser günstiger werden, da führt kein Weg dran vorbei. Zwei Elternteile, welche in Vollzeit arbeiten, haben Probleme sich Wohnraum zu Leisten! Das kann es echt nicht sein! Die Mittelschicht hat keine Chance mehr!
Sorry, aber man ist keine Mittelschicht, wenn zwei arbeiten müssen und sich kein Eigenheim leisten können.
@@sozahlstaatrichtig man ist fast unterschicht mal gesehen wie viel mittelschicht verdient heutzutage sind das mehr als 3000€ erst ab da gehört man dazu .....asl geringverdiener wird man als einzel person ab 1000 bis 1500€ gezählt und die meisten verdienen indem bereich....
@@TheMinijobber Das ist auch ein super Preis👍🏻. Findet man nur noch kaum. Ich zahle für ein Studenten Appartement 500 €, 24 qm. Das ist schon vom Studentenwerk Dortmund gefördert, in einem kleinen Dorf in NRW.
Haha, Bahnhofsviertel in Frankfurt... Familien können sich das nicht leisten... welche Familie will denn dort wohnen, zwischen Junkies und Rotlicht
Die die sich danach beschweren, dass es hier soviel Rotlicht und Junkies gibt. xD
Mir erschließt sich nicht ganz was die Leute alle an "pro Person" nicht verstehen 🤔 47qm pro Person sind doch nicht zu wenig. Das sind 94qm für ein Paar. Und 188qm für eine Familie mit 2 Kindern. Und alle sagen das wäre so wenig, erzählen dann aber wiederrum, dass sie zu dritt nur 50qm oder 80qm haben. Und die eine Frau sagt sogar "Ich hab das Gefühl ich hätte noch weniger, jetzt". 85qm für 3 Personen. Das ist nicht nur gefühlt sondern auch tatsächlich weniger als die durchschnittlichen 141qm die sie nach dieser Berechnung für 3 Pers. haben müsste.
Das sind die gleichen, die die Zinsen beim potentiellen Kauf nicht korrekt rechnen und jammern. Klar, die Kaufpreise sind stark gestiegen. Aber die Rate war früher im Verhältnis zum Einkommen nicht höher. Die Bank hat halt mehr verdient. Oder es hat damals eben die ganze Familie am Haus gebaut, und nicht der schlüsselfertige Neubau. Der dumme ist nur der, der viel gespart hat.
Gebe dir völlig Recht, absolut nicht wenig...Freunde wohnen zu 6. auf 65 qm...wir zu 5. auf 75 qm...Stelle mir das gerade so Woooow vor diese pro Person Fläche
Problem ist, dass es nur der Durchschnittswert ist und nicht erklärt wird, wer den tatsächlich so viel Wohnfläche hat. Es ist so viel, weil gerade Ältere, wo die Kinder schon lange weg sind, in ihren großen Häusern/ Wohnungen bleiben. Da die oft dank alter Verträge billiger ist als eine neue kleinere Wohnungen, bleiben sie da wo sie jetzt sind. Nennt man Lock-in Effekt. Das treibt die Zahl künstlich nach oben, da die Boomer Generation halt doch größer ist. Bedeutet natürlich eben auch das die jetzige Generation, die Familien gründen nur sehr schwer 4 Zimmer Wohnungen finden. In zehn Jahren sieht die Welt anders aus.
@@kerstinholzenhauer2983 Die 4-Zimmer-Altbau-Wohnung in Berlin Mitte in der Oma Gerda 40 Jahre lang für n Appel und n Ei gewohnt hat wird nach Freiwerden mit Sicherheit nicht für den alten Preis neu vermietet sondern für das 3- bis 4-fache. Das wird jeder Vermieter so machen und das wird in Frankfurt auch nicht anders sein. Der vielbeschworene Nachrückeffekt ist ein Mythos.
@@mrsnrub5383 Ist völlig egal ob die teurer vermietet wird. Es geht um die Anzahl der Personen, die den freigewordenen Wohnraum dann bewohnen.
Das Konzept Tiny Houses gibt's in den USA schon seit geraumer Zeit
Dort nennt man es Trailer Parks..
Und was ist so schlimm daran? Die soziale Abgeschlagenheit von Trailerparks entsteht doch erst durch das geringe Angebot von schulischer Bildung des Nachwuchs. In Amerika wird da wo viel Armut ist, besonders wenig in Schulen investiert. Solange jeder frei entscheiden kann, und eben nicht sozioökonomisch gezwungen ist, dort zu leben, wo er sie möchte, solange ist doch alles gut.
Ich werfe jetzt mal einen Blick in eine mögliche Zukunft: Die wenigsten Menschen wollen in einem Wohnwagen dauerhaft leben.
Schon gar keine Familien. Die Preise für Wohnungen werden in 10 Jahren runter gehen, weil die Leute, die jetzt in Rente gehen, dann wegsterben oder Geld fürs Altersheim brauchen. Diese Tinyhäuser sind dann abgewohnt und werden dann billig an Sozialhilfeempfänger abgegeben. So entstehen dann auch hier die bekannten Trailerparks.
Wer möchte dagegen Wetten? Ich werde Recht behalten.
@@ihrschreibenistinunserenpa4115 Woher soll der Sozialhilfeempfänger denn das Geld haben sich ein gebrauchtes Tiny Haus zu kaufen?
@@robyndiehn888 woher haben denn Sozialhilfeempfänger das Geld für eine Mietwohnung?
Werden wohl Mal wieder wir alle bezahlen.
So wie immer.
@@ihrschreibenistinunserenpa4115 wie du richtig schreibst ist es eine Mietwohnung und wenn du diesen Gedanken mal weiterdenkst und das Tinyhaus wirklich günstiger ist, dann spart der Staat, also wir, doch Geld ein.
Alles gute für die Schwangerschaft/Elternzeit an die liebe Reporterin alles gute fürs glück
Wie romantisch Tiny house klingt Im Vergleich zu Trailer Park.
Ja und alle wollen mehr Platz! Alle sagen ihre 2-3 Zimmer Wohnung sei zu klein! Aber ein tiny house soll dann die Alternative sein?! Und ich so: Hä?!
Im Trailerpark wohnen aber auch arme Assis. Das Tiny House ist eher was elitäres.
So ein Tiny House ist für ne Woche Urlaub sicher ne gute Sache, aber für eine 4 köpfige Familie plus Home Office ist das keine Alternative.
Das hat auch nie jemand behauptet das es das non plus ultra für eine 4köpfige Familie ist 🙄.
Aber für Singles, und davon gibt's viele, wäre das mehr als ausreichend finde ich
@@JaySe3184 Es ist schon aus Flächennutzungsgründen keine Alternative.
Wohnen mit 4 Personen auf 66 Quadratmeter das relativ wirklich eng ist da mir eine 3 Zimmer Wohnung haben und ab einem gewissen Alter die Kinder schon ein eigenes Zimmer brauchen. Wohnen 45 Minuten von Frankfurt entfernt. Konkurrieren ich jedoch mit mehr Studenten als Einheimischer haben Punkt was wie Mietpreise Unistadt wirklich in die Höhe schnellen lässt das ist man eine 4-Zimmer Wohnung schon bei 1500 € warm
Abgesehen davon sind Tiny Häuser im Vergleich sehr teuer!
Drei Tage Tiny House ist leider kein Experiment mit einem aussagekräftigem Fazit. Es braucht vielmehr drei Jahre bis der Alltag und die Routine Antworten liefern.
Zumal die Abnutzung beim Dauerwohnen im Tiny innen rasch voran schreitet, so kann man dann alle paar Jahre alles ausbessern
so lange wohnen aber viele nicht in dem TinyHouse
Eine Sache auf meiner Bucket List als erfolgreicher Unternehmer ist der Besitz von Immobilien.
Das ist ein gutes Ziel, aber ich rate Ihnen, klein anzufangen, denn das Immobiliengeschäft kann hektisch sein. Ich besitze zwei Gebäude, in denen ich Miete von meinen Mietern erhalte, aber ich bin Miteigentümer in einem davon, weil ich nicht genug Kapital hatte, um eines zu besitzen.
John Joseph, ein Finanzexperte, half mir, einen arabischen Investor zu finden, der an einem Bauprojekt interessiert war. Mit meinen 50.000 Dollar konnten wir ein Gebäude kaufen und ich bekomme jeden Monat nicht weniger als 10.000 Dollar.
Ich denke, das ist eine gute Idee. Wie kontaktiere ich ihn?
Herr Joseph hat gute Verbindungen zu Großinvestoren, da er an der Börse arbeitet, sodass es kein Problem sein wird, einen Partner zu finden. Ich arbeite fast während des Vereinigungsprozesses daran
Ich bin heute ein Kryptowährungs-Millionär, alles wegen John Joseph von einem Konto, das ich mit 20.000 $ eröffnet habe. Ich kaufe sogar Aktien über ihn. Aufgrund der weitreichenden Verbindungen war es eine leichte Hürde, Partner in einem tschechischen Betrieb zu werden
„Tinyhouse Siedlung sind geplant“, in anderen Ländern gibt’s das schon (auch Slums, Townships oder Favelas genannt).
schauen SIe mal nach Österreich, die machen das ganz gut und sind von Slums kilometerweit entfernt.
@@kathrin9674 Nur weil es sauber ist und die Nachbarn einen nicht ausrauben, heisst es nicht dass Tiny Houses eine valide Alternative sind. Ist vielleicht was für extreme Öko Hippies, die voll viel Grüne rauchen usw. aber *normale* Menschen brauchen auch *normal* viel Platz und nicht viel zu wenig, wie es bei Tiny Houses der Fall ist.
Böse, böse.... 🍀🥴
Frankfurt, Offenbach? Leute, da würde ich nicht mal wohnen wenn man mir Geld dafür zahlen würde ;-) Wer zieht da freiwillig hin?
Liebe Grüße aus Frankfurt. So ist es!
Ich ziehe da freiwillig hin. Ihr habt null ahnung, ihr kennt frankfurt nur aus den assimedien. Frankfurt ist nach münchen die 2. teuerste und lebenswerteste Stadt Deutschlands. Da wo Geld ist werden halt auch die Assis angezogen (bahnhofsviertel) um zu betteln. Normal. Aber so weit denkt ihr ja nicht.
Ausserdem hat man in frankfurt eine der besten infrastrukturen der welt. Flughafen etc...
@@bota3247 für das tägliche leben braucht man den flughafen doch nicht...
Die große Stadt hat mit Sicherheit auch Anreize statt eine Kleinstadt oder ein Dorf. Für viele Menschen ist dies dort auch einfach Zuhause 🤗.
Grüße gehen raus an Assi Tony. Prophet der ersten Stunde!
Tiny House Siedlungen sind m.E. Ausdruck einer völlig fehlgeschlagenen Wohn- und Sozialpolitik. Wenn sich der Durchschnittsverdiener keine angemessene Wohnung/kein Haus mehr leisen kann, stimmt etwas nicht.
Ja erst tiny House dann trailerpark wie in den USA
Mal abgesehen davon dass die oft nur auf Campingplatzen zur Pacht aufgestellt werden, die meisten Gemeinden setzen da Hürden aufgrund der Bebauungspläne voraus, dass man es besser gleich bleiben lässt... Dieses romantische Bild vom Tiny vor der Steilküste oder im Wald ist da leider irreführend. Wenn überhaupt dicht an dicht auf Pachtland mitten im Niemandsland..
@@gundel1233 wieso nicht gleich unter der Brücke schlafen und dann direkt zur Arbeit 😂
@@dragontubedragontube7670 In den USA gibt es das
@@christeddy183 DAS ist also diese große "Freiheit" von der die immer reden....
Es würde ja schon reichen wenn der Staat auf die Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim verzichten würde oder zumindest einen Freibetrag zur Verfügung stellt, so wie die FDP das fordert.
Wie in der Doku richtig dargestellt wurde ist für meisten jungen Familien ist das Eigenkapital das Problem. Die monatlichen Raten sind mit der Miete vergleichbar.
Die fdp fordert immer dinge, die das Steuerrecht komplizierter machen im Sinne der Steuerberater und Anwälte. Weniger Ausnahmen und Sonderfälle sollte es geben, nicht mehr.
Davon abgesehen ist Grunderwerbsteuer Ländersache. Keine Ahnung, was Ihnen die FDP da erzählt hat...
Wenn Sie den Wert ded Geldes erhöhen wollen, dann müssen Sie die Ausgaben des Staates reduzieren.
@@larslrs7234
Die Grunderwerbssteuer ist keine reine Ländersache. Der Bund kann sich hier über die Länder hinwegsetzen und entsprechende Gesetze schaffen. Abseits dessen wird das Steuerrecht nicht komplizierter, wenn man den ersten Immobilienerwerb von der Grundsteuer befreit. Dafür brauch man auch keinen Steuerberater.
Wenn die Grunderwerbsteuer fällt steigt im gleichen Maß der Preis. Einfach weil jeder dann etwas mehr Bieten kann.
@@MeinMekki
Nur wenn diese generisch fällt. Wenn diese jedoch nur für den ersten Erwerb fällt, so haben Erstkäufer einen Preisvorteil gegenüber diejenigen, die bereits Immobilien besitzen. Daher ist es auch falsch zu sagen, dass "jeder" mehr bieten könnte. Gerade das wäre ja nicht der Sinn dessen.
Ich würde sogar mal behaupten das bei wegfall der Grunderwerbssteuer der Kaufpreis sogar mehr steigt als das was man an Grunderwerbsteuer gezahlt hätte. Den Kaufpreis kann ich günstig finanzieren. Die Grunderwerbssteuer nicht oder muss aus Eigenkapital finanziert werden. Leute mit wenig oder gar keinem Eigenkapital können plötzlich Häuser kaufen.
20:00 So ein Blödsinn! Unsere Eltern sind dafür nicht 4 mal im Jahr in den urlaub geflogen, Hatten 2 SUVs und die teuren Klamotten. DIe hatten halt ein Haus und dann war erstmal 10 Jahre Ruhe mit teuren Sachen!
Da hast du absolut Recht. Allein der Zinssatz hat sie damals zum bescheidenen Wohnen gezwungen.Viele, die heutzutage noch suchen, haben von 23 bis 33 den Fokus auf Lieferando, V6 und Ibizaurlaub gehabt. Jetzt hören sie zum ersten Mal das Wort Eigenkapital und sind verwirrt. Ohne Erbe wird es bald für kaum welche klappen. Auch nicht auf dem Land.
Bei 600k für sanierungsbedürftige Häuser ist es dann auch egal ob man sich 500€ im Monat vom Mund abspart oder nicht. Das sind in 10 Jahren dann 10% von Kaufpreis und dafür verzichtet man dann auf Urlaub und Hobbys?
Ja stimmt. In meinem Bekanntenkreis könnte eigentlich jeder kaufen wenn er es drauf anlegen würde. Die meisten wollen aber ihr Geld lieber für Urlaube ausgeben oder gönnen sich ständig Wellnesswochenenden usw. Beschweren sich dann aber, dass sie doch eigentlich kaufen können sollten.
@@heikoguckes5693 Wenn du alleinstehend bist, und nur 500€ im Monat sparen kannst, solltest du dir auch kein Haus für 600.000 Euro kaufen wollen. Wozu auch.... Seht her, ich kann mir etwas nicht leisten, was ich überhaupt nicht brauche.
@@insightinspiration9922ich finde deine Aussage ganz schön seltsam und voreingenommen.
Ich zum Beispiel wohne auch zur Miete und fliege 4 mal im Jahr in den Urlaub.
Aber soll ich dir was sagen? Ich Handel seit dem ich 18 bin am Aktienmarkt mit Aktien. Habe mit Mitte 30 ein solch großes Vermögen, dass ich eine Wohnung locker leisten könnte. Lohnt sich aber finanziell nicht. Meine Rendite übersteigt meine Warmmiete (teure Wohnung in der Altstadt) um Faktor 2. Also ich habe ordentlichen Cashflow. Um die Rente mach ich mir keine Sorgen. Ich überlege sogar auf Teilzeit zu wechseln, weil ich genug Geld habe. Also warum soll ich auf Urlaub verzichten und keinen spaß am Leben haben, wie die Häuslebauer, die hoch verschuldet sind?
Tiny Houses sind keine Alternative. Es verbraucht immer noch Grund. In Wohnungen zu wohnen ist ökologisch sinnvoller.
Tiny Houses sind auf jeden Fall keine Lösung für die beschriebenen Probleme. Bezogen auf die Wohnfläche ist der Baulandverbrauch wegen der vorgeschriebenen Abstandsflächen überproportional groß, ebenso der Wärmeverlust der Gebäudehülle. Ökologisch ist an der Stelle leider anders, auch wenn viele Häuser aufgrund der Bauweise dies suggerieren.
Ich find tiny houses echt toll, so in der Theorie... So richtig bewusst geworden ist mir das, als wir ein altes Haus auf dem Land gekauft haben. Haben ca 300qm Wohnfläche (noch nicht alles ausgebaut), 100qm Nutzfläche und 400qm Garten, für uns 4 perfekt, Platz für Gäste und später auch mal für zB pflegebedürftige Eltern. Und das vermutlich für genauso viel wie manch tiny house kostet (oberer 5-stelliger Bereich)
Tiny muss ja auch nicht zwingend bedeuten, dass die Behausung physikalisch klein und primitiv gebaut ist. Tiny ist ein Begriff, der auch für andere Parameter verwendet werden kann - z.B. für die eigenen Ansprüche hinsichtlich des Zustands einer Behausung oder seines Standortes. Wenn man seine Ansprüche in diesen Bereichen auf tiny runterfährt, kann man in Deutschland für kleines Geld ein großes Haus bekommen.
Zumal ein Tiny Haus quasi ein Wegwerfobjekt ist. Wie lange hält sowas? 25, 30 Jahre max.
In München:
Hauswert 1995: 650.000DM
Hauswert heute: 2.800.000€
Realtalk!
Und die Kaufkraft damals???
@@GoldkettenGeorg Kaufkraft in München kann ich nicht genau sagen, da ich Anfang der 90ger geboren wurde.
Auf jedenfall sagen viele Leute in meinem Umkreis, dass diese vor 25 Jahren mehr verdient haben als heute. In München gibt es ein paar große Firmen wie BMW die sehr gut bezahlen. Es gibt aber auch genügend Firmen die auch nur Mindestlohn bezahlen. Ich habe als Spediteur beispielsweise in München vor 4 Jahren Vollzeit nur 2200 brutto im Monat verdient. Da ist eigentlich Harz4 sogar besser.
@@Anderixx Da ich Verwandtschaft dort habe kann ich dir sagen das es in den 70ern noch besser war. Die haben angefangen auf dem Bau und nach 4 Monaten einen Mercedes 123er gekauft.
Kann mich noch gut an die 90er erinnern und die Wohnung die mein Onkel hatte, das war ein verdammtes Loft.
1995 waren die Zinsen sehr hoch teilweise bis zu 12 % und mehr...also bis die ein Haus abbezahlt hatten ...war es dreifach so teuer
22:00 Als Wiener kann ich sagen: Das mit Wien ist falsch. An gewissen Adressen wohnen sehr wohl nur Unterschichtler.
Wohnungen an den begehrten Lagen bekommt man als Normalbürger überhaupt nicht.
Abseits von den Gemeindewohnungen sind Wohnungen in Wien fast nicht leistbar im Verhältnis zu den Einkommen.
Ein Eigenheim in Wien zu kaufen, ist sowieso Utopie. Selbst im Umkreis von 50 km um Wien ist es für Normal bis Besserverdiener nicht möglich sich ein EIgenheim anzuschaffen.
Das stimmt durchaus so, jetzt fragen Sie sich aber wie die Preise wären ohne die "soziale" Konkurrenz. Sie können sicher sein dass diese noch weitaus höher liegen würden, und es gibt zumindest die Möglichkeit auf die Gemeindebauten. Gäbe es diese nicht wäre ergo alles viel viel viel teurer und das überall alternativlos. Ich bin als deutscher Student von Köln nach Wien gezogen, die Wiener wissen manchmal wirklich nicht wie gut sie es haben, denn Ihre Aussage spiegelt genau das wieder! Ja im 1.,7.,8.,9. oder je nachdem im 18., 19. zu wohnen mag durchaus teurer sein wenn man nicht im Gemeindebau unterkommt, aber man kann dennoch günstig wohnen und das gesichert. Das eigene Eigenheim zu besitzen wäre natürlich besser aber fragen Sie sich mal wie sie sich fühlen würden wenn es die Alternative nicht geben würde, also kein Eigenheim leistbar und keine soziale Wohnung? In Wien war ich bereits zweimal auf Wohnungssuche, der Markt hier ist noch wesentlich unaufgeregter als in jeder deutschen Großstadt.
Ein Tiny House für eine Familie kann auf Dauer nicht die Lösung sein. Mein Mann und ich haben über ein Jahr in einem Zimmer gelebt. Es war kein Platz für Sport, Hobbies geschweige denn dem derzeit sehr beliebten Home-Office. Privatsphäre oder Rückzugsmöglichkeiten gibt es keine. Wenn man sich Mal streitet, ist man stets weiter miteinander konfrontiert.
Nun leben wir seit einem Jahr in einer drei Zimmer Wohnung. Seit kurzem mit Baby. Sobald der Kleine laufen kann, wird es eng. Durch die mehreren Zimmer konnte sich einer ausruhen während der andere das Baby versorgt. Im Tiny House während wir immer gemeinsam.
In unserem Stadtteil werden Wohnungen für fast 500.000 € gebaut, die sich keiner der hier wohnen will, leisten kann. Wer soll die Wohnungen kaufen?
Investoren 🤷🏽♀️
Ich habe in Frankfurt vor den extremen Preissteigerungen eine Wohnung gekauft. War im Rückblick sehr günstig. Leider ist der Zug dafür jetzt abgefahren. Die Preise sind komplett weggerannt.
Die Politik könnte damit anfangen, die Kaufnebenkosten deutlich zu senken und auch auf Maximalbeträge zu deckeln. Maklergebühren bis zu 7% sind einfach unfassbar. Warum muss man für jemanden, der ein paar Bilder knipst und ein Expose erstellt mehrere 10.000 € bezahlen? Die sind gar nicht daran interessiert, dass die Preise fallen, weil Ihre Provision daran gekoppelt ist. Genauso könnte man die Grunderwerbssteuer für Eigenutzer deutlich senken.
@Balduin In Hessen beträgt die Grunderwerbssteuer 6 % Das sind bei 400.000 € Kaufpreis immerhin 24.000€. Selbst bei 3,5 % sind das immer noch 14.000€. Gerade für Eigennutzer sollte das deutlich reduziert werden.
Ich glaube zwar nicht, dass es zu massiven Auswanderungen kommen wird, nichtsdestotrotz wird Bewegung in die Preise kommen, sobald die Zinsen steigen. Wenn dann nämlich Refinanzierungen anstehen, könnte das für manche ein böses Erwachen geben, wenn Sie die Bankrate nicht mehr bedienen können.
@@PAUL-uz9lq ja, der Meinung bin ich auch.
Ich habe schon Angebote gesehen, die zunächst von privat waren (ziemlich teuer) und einige Zeit später wurden die von einem Makler 30.000 - 50.000 € mehr angeboten. Und an diesen überzogenen Preisen orientieren sich dann wieder Privatverkäufer, die irgendwelche Mondpreise aufrufen.
@@PAUL-uz9lq das ist meine Hoffnung, aber ich glaube, noch sind zu viele bereit, sich für Ihren Traum vom EIgenheim zu überschulden.
Makler sind der größte Mist. Unglaublich. Denen gehört kein Geld.
Und warum muss der Käufer den Makler zahlen? Der Verkäufer will den doch haben. Er bestellt die Musik, also soll er sie auch selber bezahlen!
Da bin ich froh, dass der Durchmarsch der Privatisierer bei uns in Österreich zumindest beim wohnen gestoppt wurde.
Der Gedanke von Herrn Heine ist unüberdacht.
Wofür ein Haus kaufen um es dann vor rente wieder verkaufen?
Die Kosten für Eigenheim sind viel höher als mieter, man kauft ein haus, verschuldet sich hoch und muss nochmal tiefer in die Tasche greifen wenn Heizung und Dach kaputt gehen. Natürlich sind mieten hoch dafür kommt man aber nicht in die gefahr hohe kosten zu zahlen wenn Dach, Heizung oder Modernisierung (Energieeffizienz) zu erneuern ist um dann doch wieder zu verkaufen.
Viele haben im Kopf, ich kauf mir ein Haus, wohne darin und verkaufe es nach 30jahren wieder, aber wenn man das Haus nicht mit modernisiert bekommt man nichts mehr fürs Haus.
Leider richtig. Man rechnet da wirklich ganz viel nicht rein.
Als Anmerkung zu Herrn Meine bei ca. 17:00. Es ist ein Irrglaube, dass ein Haus ein gute Altersvorsorge ist und Mieten ist herausgeschmissen Geld. Schon alleine die Kaufnebenkosten, die auch herausgeschmissenes Geld sind, liegen bei ca. 10 %. Also € 50 000,- bei € 500 000,-. Plus die Zinsen natürlich. Wenn ich dafür 1 % (eff.) pro Jahr ansetze bei 450 000,- Leihsumme (50 000,- Eigenkapital) sind das über 20 Jahre sind das 22% an Zinsen. Macht bei 450 000,- ca. €100 000,-
Das heißt, ich bezahle ca. € 150 000,- und das sind nur Hausnkaufebenkosten. Die sind weg, genauso wie Miete. Man kann sich ja mal ausrechnen, wie lange man dafür Mieten kann. Vllt. 10 Jahre. Und kommen auch schon die ersten Instandhaltungskosten auf einen zu ...
Ein Hauskauf ist nicht alleine eine Investition, sondern auch eine Konsumentscheidung.
Also ich denke schon, dass ich mir eine neu gebaute Wohnung, in meiner Gegend leisten könnte, wenn ich es darauf anlegen würde. Aber um ehrlich zu sein: Dieser ganze "Luxus" und auch der moderne Baustil reizt mich überhaupt nicht. Alles wirkt so futuristisch, von der Stange, kühl und am Reißbrett entstanden. Außerdem, was nützt mir auch die tollste neue Wohnung wenn ich viel arbeiten muss um sie zu finanzieren und in Folge dessen ohnehin nur dort bin um zu schlafen?
Ok soweit nachvollziehbar. Nur gibt es einen Haken. Die Immobilien im nicht-modernen Baustil sind genauso teuer.
@@pvaluehacking2532 Leider wahr. Der Markt ist vollkommen überhitzt und ich glaube, dass auch langfristig noch viel viel "schlimmer" wird
Ja, aber dann mieten Sie in der Rente auch noch. Werden Sie es sich dann leisten können? Man kann natürlich dann aber auch nach Bulgarien oder sonstwo auswandern...
@@ataturkselanik8156 Aber irgendwas werden auch Sie zahlen müssen. Wenn keinen Kredit dann vermutlich 20 / 30 Jahre Miete wo sie rein gar nichts am Ende besitzen. Was ist nun besser ?
@@cerachris5213
Also wenn sie zur Miete wohnen und jeden Monat 800 € in ein weltweit gestreutes Aktienportfolio investieren haben sie als Mieter bei 7% Zinsen p.a. nach 40 Jahren 1,2 mio € angespart.
Selbst wenn der Zins am Ende nur bei durchschnittlich 5% liegen sollte, wären das immernoch fast 900 000 €.
Ich würde mal nicht sagen, dass das nichts ist. Woher kommt dieses Denken, dass Mieter nichts haben am Ende ihres Lebens?
Was ich immer etwas schade ist, dass bei Berichten, wie hier, meist nur die Sicht von Familien dargestellt wird. Was ist mit Singles, die eben noch weniger zur Verfügung haben, aber ebenso Wohnungen brauchen? Egal wo man in der Gesellschaft hinsieht, werden Singles völlig unter den Tisch gekehrt. Wohnung, Zuschüsse, Steuern, usw usw.
Das stimmt! Vor allem reden alle vom Kauf vom Eigenheim, das das so teuer ist etc.! Wir als kleine Familie können uns nix kaufen, die Miete sau teuer, trotz Arbeit Sozialhilfe und im Alter wieder Sozialhilfe. Eigenheimanschaffung, das das schwer ist, ist jammern auf hohem Niveau! Wir werden bald froh sein trotz Arbeit und Sozialhilfe noch was zu fressen aufm Teller zu haben! Es geht nicht mehr um Eigenheim, schon lange nicht mehr, es geht bei uns und vielen anderen Menschen bereits um die nackte Existenz! Da sollte endlich mal was passieren, aber bevor wir nicht halb verhungern, wird da wohl nix gegen getan. Die Reichen sind an der Macht und nutzen kleine Familien, Menschen aus, moderne Sklaverei ist DAS mittlerweile!!!!!!!!!!!
Aghaghaghaghah du bist lustig
Da bin ich ja froh, seit 2014 ein günstiges haus gekauft zu haben. Und wenn man sich die preise jetzt anschaut, war es sogar fast geschenkt... muss noch 9jahre abbezahlen, dann kostet es mich nur noch die nebenkosten. Habe damals 70.000 bezahlt für 120qm
Wow, Glückwunsch
2008 ein Reihenhaus für 63000 Euro gekauft und 2013 direkt das Nachbarrhaus für 53000 Euro, jetzt habe ich genug Platz. Jetzt würden beide zusammen für 500000 Euro bekommen.
Klar, dem Immobilienmakler geht es sehr ans Herz. Sein soziales Gewissen erlaubt es ihm dann grad noch so ein Bieterverfahren zu beginnen wenn alle 100 das Haus wollen.
Der Immobilienmakler ist nicht verantwortlich dafür, dass auf eine freie Wohnung 100 Wohnungssuchende kommen und niemand muss den Immobilienmakler beauftragen. Er bietet einen Service zu einem Preis und agiert als Mittelmann zwischen Anbieter und Interessent. Eigentlich eine wichtige Aufgabe.
@@omnivorous65 absolut richtig. Aber er brauch auch nicht so tun als ob ihm das ans Herz geht. Das ist einfach nicht glaubwürdig wenn man ein Bieterverfahren anstrebt. Da gehts nämlich nur ums Geld und nicht um soziale Wärme.
1:1 das selbe gedacht. Gefühlt sind die wenigstens Preise die unter 400k liegen die tatsächlich gezahlten, da jedes mal ein Bieterverfahren gestartet wird
Man müsste für kleine Vermieter das Mietrecht zu deren Gunsten verändern, dann würden viele Häuschenbesitzer mehr vermieten.
Amen! Wir vermieten auch und ich frage mich warum der Staat hier 48% von meinen Einkünften möchte.
Die beschissenen Vermieter und Immobilienbesitzer kriegen den Hals einfach nicht voll genug und die Politik interessiert es einen scheiss.
@@spacedriver256 Das stimmt nicht immer! Wir haben sehr günstige Mieten mitten in der Innenstadt in einer alten Altbau Villa. Die Mieter zahlen warm 450€! Mit Garten, Garage… und dann zahlen sie monatelang die Mieten nicht und machen alles kaputt
@@spacedriver256 hier darf man auch wieder nicht alle über einen Kamm Schären. Wie haben unsere Dachgeschosswohnung recht günstig vermietet und es gab die letzten 10 Jahre keine Mieterhöhung und wird es auch nicht geben.
@@nanalena5837 Da hst du natürlich recht. Nicht alle sind Gierig. Es gibt auch noch vernünftige Menschen
"Das recht auf angemessenen Wohnraum sollte ins Grundgesetz". In D gibt es weit mehr Angebot an Wohnraum als Menschen, also ist diese Forderung quatsch. Es kann halt nicht jeder in der teuersten Straße leben und ein Recht darauf verlangen. Zudem gibt sehr attraktive Wohnraum zu guten Preisen in vielen ländlichen Regionen
Aber die links-grün versifften Menschen, die meistens nicht arbeiten, sind doch der Meinung, dass die bösen Pendler die Umwelt ganz böse verschmutzen.
Das muss doch viel teurer werden, so das sich arbeiten überhaupt nicht mehr lohnt und sich keiner mehr was leisten kann.
Oder liege ich falsch?
Achsoooo! Ja, die ländlichen Regionen sind ja auch alle so wahnsinnig toll angebunden und die Internetversorgung ist auch absolut großartig! Sorry, aber im ländlichen Bereich mit zumutbaren Wegen zum Job ist es doch auch schon längst nicht mehr bezahlbar.
Es kann halt nicht jeder in der teuersten Straße leben und ein Recht darauf verlangen.
Warum muss es teurere und billige Straßen geben, wer hat diesen Schwachsinn erfunden und inwiefern ist das für die Mehrzahl der Menschen von nutzen?
@@Retrophonium in meiner Gegend sind Polizeieinsätze völlig normal:D
die Gegend ist auch sehr runtergerockt dank bestimmte Menschengruppen. deshalb sind die Mieten hier etwas günstiger :D
Bei uns auf dem Dorf, eine knappe Stunde mit den Bahnen in die Innenstadt, sind die Preise für Häuser extrem gestiegen. Vor zehn Jahren waren die Preise noch relativ normal und das war schon teuer.
Jetzt ist es fast unbezahlbar. Ich frage mich ob die Preise wieder auf das alte Niveau von 2012/13 zurückgehen werden, oder ob Immobilien für Privatpersonen nun immer extrem teuer bleiben werden?
Diese Reportage ist ja schon einige Zeit her, und die gestiegenen Zinsen der Zentralbanken haben auch die bisher noch günstigen Hauskreditzinsen steigen lassen, was wahrscheinlich eher noch höher steigt als umgekehrt. Daher sind die Immobilienpreise derzeit etwas am Fallen und Experten sagen dass die Immobilienpreise noch weiter sinken werden.
Allerdings sind die Preise bisher sehr mäßig gesunken. Und da die Zinsen für den Immobilienkredit jetzt gestiegen sind, ist der Erwerb eines Eigenheimes wahrscheinlich im Moment sogar teurer als noch im letzten Jahr bei Höchstpreisen.(Stand heute August 2022). Erst wenn die Immobilienpreise sehr stark sinken sollten, wird der Immo Erwerb für viele überhaupt annähernd realisierbar werden. Denn die Zinsen werden voraussichtlich weiter steigen, da die Zentralbanken den Zins weiter vorhaben anzuheben.
Ganz ab davon eine andere Überlegung:
Weiter frage ich mich, was bei einem Totalcrash des Euro mit den Immobilien und den Immobilienpreisen geschieht? Selbst wenn Immobilien dann superbillig sein sollten, kann sie sich wahrscheinlich niemand kaufen wenn der Arbeitsplatz in Gefahr ist? Welche Bank gibt dann noch einen Kredit? Vielleicht sogar der Hausverkäufer, weil er dringend liquide Mittel benötigt? Nur wäre das besser als zu vermieten?
Mittlerweile geht es auch in den mittelgroßen Städten mit den irren Preisen los. Unser Nachbar hat gerade mal vor 2 Jahren sein Haus gekauft und es jetzt zum mehr als doppelten Preis wieder verkauft. Die Interessenten haben sich durch Wettbieten gegenseitig hochgetrieben, es ist der pure Wahnsinn.
Was viele aber immer vergessen ist, dass auch Eigentum mit Kosten behaftet ist. Man muss Grundsteuer entrichten, Müllabfuhr zahlen, braucht Versicherungen, hat Stromkosten, Kosten fürs Heizen, Sanierungen (neue Heizung, Dachreparaturen etc).
Was mich aber immer ärgert ist, dass es oft heisst, ältere Leute wie Rentner haben zuviel Wohnraum. Es ist eben so, dass, wenn die Kinder ausgezogen sind, man halt mehr Platz hat.
Allerdings zeigt diese Doku auch deutlich, dass eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt nicht in Sicht ist und sich die Lage noch eher deutlich verschärfen wird...
Sie zahlen auch als Mieter Grundsteuer, Müll etc., nennt sich Nebenkosten und wird anteilmäßig vom Vermieter auf Sie umgelegt.
@@LukeZero7 richtig, das wird gern vergessen
"Was mich aber immer ärgert ist, dass es oft heisst, ältere Leute wie Rentner haben zuviel Wohnraum. Es ist eben so, dass, wenn die Kinder ausgezogen sind, man halt mehr Platz hat."
Das ist eine plausible Erklärung, ändert aber nichts an der Tatsache. Es gibt kein Gesetz, dass Paare nach Auszug der Kinder allein in ihren Häusern bleiben müssen.
@@iulzkfh Es gibt auch kein Gesetz, dass Rentner viel Wohnraum nutzen können, wenn sie es möchten. Ich glaube die wenigsten möchten im Alter nochmal umziehen und ihre gewohnte Umgebung verlassen.
@@therealmaddin Muss man sich halt leisten können.
Traurig ist, dass wir jungen Menschen kaum noch einen Kredit abbezahlen können bis zur Rente. Die Bank von einem Bekannten hat schon seinen Pflichtteil aus dem Erbe mit eingerechnet um auf sein Budget zu kommen. Finde ich einfach pervers. Ich will doch selbst mein Haus bezahlen, und nicht auf das Erbe meiner Großeltern oder Eltern warten und dann mit 50 ein Haus zu kaufen (dann sind die Kinder eh schon aus dem Haus).
Das ist absolut Krank!Nur mal angenommen man kommt der Zahlungsaufforderung nicht nach oder das Kreditinstitut kommt in Schwierigkeiten, im schlimmsten Fall steht das Haus der Elltern auf dem Spiel.
Das muss man sich Mal reinziehen:
Du findest es traurig, dass du keinen Kredit aufnehmen kannst?!
@@jamesclayton83 Find ich auch krass
The Big Short 2.0
Naja, die, die Erben, haben wenigstens noch eine Perspektive!
Dieser krasse Fokus auf Familien nervt echt. Als ob alleinstehende und Paare keine Wohnbedürfnisse haben. Diese müssen selbst zusehen dass sie irgendwo unter kommen. Meist gibt es nur was zwischen Familien drin und man hört nur deren Lärm und Geschreie. Als Familienmensch hat man sich da vielleicht für entschieden, aber was ist mit allen andern?
Schuld daran sind die auf Dauer zu niedrige Zinsen. So werden die Immobilienpreise immer weiter in die Höhe getrieben.
Steigen die Zinsen müsste die EU erstmal Griechenland und Spanien aus der EU werfen… weil die sofort Pleite wären. Auf mittlere Sicht werden die Zinsen nicht steigen, meine Prognose.
Ganz genau. Der AnlageNOTstand blässt eine gigantische Immobilienblase auf! 500K für ein Haus. 🤯
@@totallifechangeacademy5261 500k for ein Haus ist noch ganz gut. Hier in München kostet ne 100qm Wohnung über 1Mio.
Und Zuwanderung. Über 2 Millionen Menschen seit 2015, die überwiegend in Ballungsgebieten angesiedelt wurden.
@@peterlustig6888 die sind nicht das Problem, die kaufen keine Eigenheime...
Was ich nicht verstehe ist warum nichts zwischen 150-200 m2 und Tiny Houses angeboten wird. Die meisten, die ich kenne, wären mit 80-100m2 mehr als Zufrieden.. Auch wenn ich mir die Neubauwohnungenangebote anschaue, da sehe ich kaum was größeres als 70m2. Eine weitere Frage wäre warum werden sogar die 70m2 Wohnungen so projektiert, dass sie für zwei Personen gedacht sind? D.h. 1 Zimmer und sonst nur open Space. Dazu noch die großen Fenster die ich zwar schön finde, aber sie ermöglichen es nicht, ein großes Zimmer in 2 zu teilen weil dann eins ohne Fenster wäre... Die alten Plattenbauwohnungen waren in dem Sinne besser, habe mehrere mit nicht mal 70m2 gesehen wo es drei Zimmer gab. Groß waren die Zimmer nicht aber für eine kleine (also durchschnittliche) Familie reicht das schon, ein Kind braucht kein 30m2 Zimmer (habe selber 10m2 gehabt und war damit happy, Hauptsache das Zimmer war nur für mich)..
Genau so ist es! Danke
Nur für reiche noch erschwinglich… die Politik hat ein guten Job gemacht 😡🙄einfach beschämend…
Weil der Staat an den höheren Mieten kräftig mit verdient ;)
Das wird aber bewusst in keiner doku erwähnt, dass Mieten mit bis zu 42 Prozent versteuert werden.
@@A42-r4s die Miete erhöht schon der Vermieter, nicht der Staat.
@@takeOcrust der Staat möchte hohe mieten haben um mehr Steuern zu kassieren.
Wenn das so weiter geht bekommen wir auch in diesem Bereich bald amerikanische Verhältnisse(die Bereiche Adipositas und SUV-Schwemme haben wir ja auch erfolgreich adoptiert). Dann heisst es Trailerparks(Neuer Geschäftsbereich🤑).
Gute Idee!
Geht doch schon los. Heißt bei uns nur Dauercamper. Ich warte eher auf die Leute, die erst mal im Auto schlafen müssen trotz Job.
Tiny Houses sind schon der Anfang...
Die um sich schießenden Schüler, Dealer und "normal" Bescheuerten nicht vergessen.
Das ist in Deutschland unwahrscheinlich, weil wir eine viel höhere Bevölkerungsdichte haben. Es ist leicht ohne Umziehen, mit 2 h Anfahrt sehr viel zu erreichen. Das geht in den USA nicht. Da sind einfach die Entfernungen größer. Deswegen läßt man das Haus was man hat, dort evtl einfach unbewohnt stehen. Das gibts in Deutschland nur sehr selten, in dünn besiedelten strukturschwachen gebieten.
Tolle Doku! Der soziale Wohnungsbau in Wien schon direkt nach WK 2 beginnend und bis heute fortgesetzt! Davon wusste ich nichts! Wundert mich, dass bisher nur so wenige diese wichtige Doku angeklickt haben! Edit: Im Tiny-house ist es im Sommer bestimmt ganz nett aber wenn im Winter der Außenbereich nicht mehr so genutzt werden kann, wirds doch schlimm! Und was ist mit dem großen Hobby der Deutschen: Einladen, Gäste haben, zusammen kochen, zusammen sitzen?
Tiny House macht für eine Familie keinen Sinn. Für Singles oder Rentner ist es eine Alternative
Tiny Houses gibt es ja auch als Kombi-Module, preislich durchaus noch leistbar. Dann noch eine kluge Aufteilung und zumindest 1-2 abtrennbare Räume und man könnte es sicher als Familie darin aushalten - sofern man friedliebende Personen hat ;-)
@@jugibur2117 mit mehreren Modulen ist das Haus dann aber auch nicht mehr wirklich "Tiny"
@@marsupix3554 Es gibt keine Definitin von Tiny.
Klar und der Rentner klettert dann geschwind die "Treppe" hoch.
@@jugibur2117 Wenn du dann 2 oder 3 dieser Module aufstellst, könntest du auch ein Efh hinstellen - das wäre ökologischer.
1:20 Die Statistik am Anfang sollte man aber in Relation setzen. Die durchschnittliche Wohnfläche ist so groß, weil die deutsche Gesellschaft unglaublich gealtert ist, und einsame Rente oder Rentnerpaare heute in den großen EFH wohnen, die sie früher mit 2-3 Kindern bewohnten. Viele können aber auch nicht ausziehen und den Wohnraum für junge Menschen und Familien freigeben, weil die Mieten explodiert sind... d.h. aber eben NICHT, dass der Wohnraum für junge Menschen, Azubis, Studenten, Familien etc. gestiegen wäre.
3:40 Wir haben nicht weniger Wohnraum, die deutsche Bevölkerung ist nicht gewachsen, sondern bleibt seit Jahren konstant. "Wir" haben aber eine Verschiebung der Menschen aus ländlichen Regionen in Ballungszentren und Großstädte. Da diese aber ihre Sozialwohnungen und Grundstücke zum Spottpreis verscherbelt haben, um der Ideologie der "Schwarzen Null" zu frönen, fehlt Selbige heute, um neuen Wohnraum für den Zuzug schaffen zu können. Außerdem baut der Staat einfach viel zu wenig.
8:25 500 k € für einen abgewohnten, unsanierten, Jahrzehnte alten Bungalow in Standardbauweise. Für das Geld könnte man ein nagelneues, fast völlig autarkes KfW-40 Haus mit allen erdenklichen Smart Home-Features und einer 30-40 k teuren Markenküche bauen...
23:50 Danke, doch noch bestens erklärt :).
Das Problem sind die Grundstückspreise bzw. der Mangel an verfügbarem Bauland. Eigentlich müsste der Bungalow deutlich günstiger sein als der Neubau, da er entweder abgerissen oder saniert werden muss.
Viele Menschen scheinen unflexibel mit ihren Lebensplänen zu sein.
Dennis möchte aber auch ganz schön viel für möglichst wenig Geld ...
Also wenn ich kein Wohnung hätte kämme nur Auswander in frage weil Nur für Miete und Essen zu Arbeiten ist für mich zu Wenig von Leben.
Es ist schon seltsam wie die Preise für Grund und Wohnraum so rasant steigen können, wenn man dagegen die eher geringe Steigung der Bevölkerungszahl von gerade mal 0,3% ansieht. Wie kann es denn sein dass plötzlich das ganze so teuer ist im Vergleich zu den Jahren um 2010? Interessant dass die EZB genau zu den Zeiten wo die Preise massiv angestiegen sind auch die Nullzinspolitik eingeführt hat. Sicherlich keine reine Kausalität.
So ganz stimmt das nicht. Zuerst sind die Zinses gefallen, erst dann stiegen die Immobilienpreise langsam.
Ist ja auch keine Kunst, wenn sich bei den niedrigen Zinsen sehr viele Menschen mehr ein Kredit für eine Eigenheim leisten können bzw. Immobilienunternehmen günstig finanzieren können. Das ist simples Angebot und Nachfrage.
@@Maik-db4xm Was stimmt dann daran nicht? Die EZB hat mit ihrer Politik die Preise in die Höhe getrieben. Sie ist der Kern des Problems. Man kann das gerne mit Neubauten und mehr Sozialwohnungen verlangsamen, aber das Grundproblem bleibt.
naja es gibt eine Gruppe von Menschen die haben gemerkt das man mit Immobilien dick Geld machen kann.
47qm pro 1 Person?? In dieser Statistik sind wohl die 3% Menschen mit drin, die 200qm pro eine Person haben/besitzen.
Tiny houses sind schon echt eine tolle Sache! Wenn ich davon so 4 bis 5 Stück auf einem Grundstück hätte käme ich prima klar!
Bleibt nur auswandern. Selbst für ITler oder Ingenieure mit Familie ist hierzulande eine C-Lage oft problematisch. Ein Studium und ein guter Job sind schon lange keine Garantie mehr, um sich Träume im familiären Umfeld zu erfüllen.
Auswandern ist aber auch nicht immer ohne. In den Auswanderdokus sieht es natürlich immer einfach aus.
Warum geht's in der Doku nur um Familien? Es gibt noch andere Lebensmodelle. Schade, dass das nur so eingeschränkt Beachtung findet.
Weil ein Platzproblem in erster Linie mit Familie entsteht. Wer als Single lebt, findet immer etwas. Eine ganze Familie möchte aber verständlicherweise nicht dauerhaft in einer Studentenbude leben.
es geht in dieser gesellschaft immer um familien. muss man sich (leider) mit abfinden…
Wieso hat jeder Recht auf angemessenen Wohnraum? Interessante Anspruchshaltung. Jeder hat Anspruch auf das was er sich leisten kann.
Warum das Fragezeichen im Titel?
Naja, es gibt jetzt nicht DAS Recht auf angemessenen Wohnraum zum bezahlbaren Preis. Und auch wenn es das gäbe, heißt das doch auch nicht, dass das in der (Innen-)Stadt sein muss. Ziehste halt aufs Land und nimmst nen längeren Fahrtweg in Kauf. So wie das Millionen von Menschen in diesem Land machen.. Platz ist knapp in der Stadt. Wer da wohnen will, muss eben mehr zahlen.
Dass die Mieten zum Teil absurde Höhen erreicht haben, ist ne andere Sache.
Das Recht auf den günstigen KAUF einer Wohnung darf es aber auch nicht geben. Weil dann will da jeder wohnen, aber keiner will bezahlen für irgendwas. Viel Spaß in der 18. Etage unter der Erde, weil so hoch kann ja kein Mensch bauen.. Und dann wird gejammert, dass da kein Tageslicht ist :D
Sehe ich genau so ... es gibt kein "Recht" auf irgendetwas davon. Wir sind viel zu verwöhnt und bilden uns ein der Statt und die Politik müsse immer für alles sorgen. Ressourcen sind nunmal begrenzt und jegliche Entscheidung hat positive, als auch negative Konsequenzen. Leben heisst eigenverantwortliches Entscheiden und Handeln. Immer nur von der Politik zu erwarten, dass alles geregelt wird, führt nur dazu, dass Deutschland noch überbürokratischer wird.
Manchmal ist es doch genau der Reiz des Lebens die Komfortzone zu verlassen, raus aufs land zu ziehen und vielleicht mit dem Fahrrad zur Arbeit zu pendeln. Leben heisst halt eben nicht: Pläne aufgehen sehen, sondern planen und währenddessen von allen möglichen Unwägbarkeiten unterbrochen zu werden. Wenn man es dabei schafft unkonventionelle Wege zu gehen, Bekanntes zu hinterfragen und auch mal unangenehme situationen hinzunehmen, macht das - mich zumindest - sehr glücklich.
CDU AFD FDP zeigen den Weg auf für Deutschland. Töten wird rechter Volkssport, Hass und Gewalt füllt die Reihen ihrer Putschisten, Mörder, Reichstagsstürmer, Pädophile, Querdenker und Vergewaltiger. Finanziert durch Grosspenden aus der Wirtschaft im In- und Ausland wollen sie Deutschland und die Arbeiterklasse vernichten. Wehrt euch, geht wählen. Schickt das radikal korrupte rechtsliberale Regime in die Versenkung und wehrt euch gegen weitere Ausbeutung der Eliten und Hochfinanz durch Sklavenlöhne, Mietabzocke, Altersarmut und Arbeiten bis zum Tod. Jetzt ist die Zeit der Abrechnung!
Naja, wenn man kleine Kinder hat und beide Eltern arbeiten und müssen mindestens 1 Stunde Fahrzeit in Kauf nehmen. Da hat man nix mehr vom Familienleben, ganz zu schweigen von Fürsorge und Förderung der Kinder. Soll man seine Wurzeln abschlagen, Familie, Freunde verlassen, sein soziales Netzwerk verlassen, damit man sich Wohnen noch leisten kann als Familie? Der Staat soll nicht alles regeln, aber das was grad abgeht auf dem Wohnungsmarkt ist jenseits von gut und böse. Man muss Millionär sein, um für seine Familie ein Haus zu kaufen. Und selbst 2 Akademikergehälter reichen nicht.
Wer da wohnen will muss mehr bezahlen, braucht sich nicht wundern dass es teurer wird. Zieht man dagegen aufs Land heißt es man könnte ja auch in die Stadt und bräuchte keine Pendlerpauschale und sollte einen noch viel höheren CO2 Preis und Umweltauflagen zahlen. Toll.
In Wien kannste günstig IN der Stadt leben genauso wie in vielen deutschen Städten übrigens auch wie beispielsweise Dresden. Um zu pendeln muss man schon geisteskrank sein.
Der Staat braucht das Geld , nicht für die Eigenen Leute, sondern für die ganze Welt. Er könnte auch aufhören Mieten zu versteuern,. Im Schnitt 30 % jeder Kaltmiete nimmt er ab. Glauben Sie der Staat hat Interesse, dass jeder im Eigenheim wohnt?
Das mieten besteuert werden ist ja auch richtig so. Handelz sich schließlich um einkommen für den vermieter.
@@danielgoodkat2379 ja die Frage ob von 1000€ Kaltmiete der Staat einfach 300€ abnimmt. So können Mieten nicht sinken… beim Eigenheim bekommt der Staat nix. Was hat er also davon, wenn jeder ein Eigenheim hat?!
@@danhomer7124 die mieten steigen doch nicht wegen der steuer. Die verändert sich nicht. Wenn vermieter mieten erhöhen am rande dessen was möglich ist, liegt das nur daran weils sies dürfen. Das ist das problem.
Hab Theoretisch auch einen Jackpot , in einer Stadt mit 130k Einwohnener , Stadtgrenze. 5 Min bis Stadtmitte . Ruhige Gegend. Bäckerei auf der anderen Straßenseite. Erdgeschoss. Terrasse. Keller, Tiefgarage ,Stellplatz draußen. Im Umkreis von 300 Meter , Aldi, Lidl , Edeka , DM , Tierfutter , Apotheke , Ärtze , Orthopäde, Hausmeisterdienst dabei , Müllabfur , Kabelanschluss muss kein Kehr und Winterdienst machen 49qm Warmmiete 470€! Wohne hier schon über 10 Jahre , Meine Vermieter hat kein Stress mit mir ist immer zufrieden und sagt selber er braucht nicht noch mehr Geld!
Ich frage mich was jetzt so besonderes an so einem Tiny House sein soll, ich wohne in einer 20qm Wohnung, wo liegt das Problem, sind 500 Parteien in dem Gebäude, wurde schon 1980 gebaut, ich denke mal damit ist knapper Platz mehr ausgenutzt, als wenn jetzt jeder Single dekadent in so einem Tiny House wohnt, verbraucht doch viel mehr Platz:)
Stimmt genau. Ein Tiny House ist schick, aber nicht so ökoligisch wie ein Betonbunker.
Garten, keine lauten Nachbarn, alles nach deinen Vorstellungen gebaut
Vielen Dank liebe EZB 👌🏻💁🏻♂️
Dir steht auch offen, an der Aktienrally teilzunehmen.
@@operationcenterbravo dies steht jedem offen. Die Leute in dieser Dokumentation, sahen jedoch leider nicht so aus, als würden sie in übermäßigem Umfang von dieser Entwicklung profitieren.
Immer, wenn ich solche Sendungen sehe, bin ich froh nicht in der Nähe einer Großstadt zu wohnen.
Ich durfte letztes Jahr ein Haus mit über 200qm bauen (natürlich mit viel Eigenleistung)
Und das ohne dass ich reich bin und mein Kredit habe ich mit paar Sondertilgungen in 25 Jahren fertig, also mit 47.
Hier wirds zwar auch teuer, aber bezahlbar für jeden der arbeiten kann.
In Puckelhausen möchte auch kein junger Mensch wohnen. In die nächste Großstadt oder Beruf möchte niemand täglich 50 km fahren :D
@@MTalac ja, wenn man unbedingt in einer Großstadt shoppen möchte muss man hier tatsächlich 40km fahren. Ansonsten brauch man es hier nicht. Arbeit gibt es bei uns hier auch.
@@MTalac ich fahre zur Arbeit 7 km, brauche dafür aber keine 10 min. In der Stadt wäre das wahrscheinlich das dreifache :D
@@MaNe98535 wenn man in einem Dorf wohnt, hat es natürlich auch Vorteile. Da ist jeder Tag wie ein Sonntag.
Aber wie sieht es mit öffentlichen Verkehrsmittel, Krankenhaus, Ärzten oder Schule für die Kinder aus?
Was ist, wenn die Kinder älter werden und in die Disco gehen möchten? Oder studieren möchten? Das alles hat man dann kaum bis gar nicht im Umkreis.
Oder wenn dann noch Schneefall ist...
In einem Dorf zu wohnen...Nein danke ;)
In 25 Jahren kannst du dann die nächste Finanzierung aufnehmen für die ersten Renovierungen. So ein Haus ist doch ein Fass ohne Boden.
Also bei uns kaufen nur noch Migrantenfamilien Häuser. Keine Ahnung wie die das machen, aber die kaufen Gebäude für über 1 Million. Kenne einen Albaner der ist diese Woche in sein Haus gezogen. Preis 1.5 Milionen und davor steht sein GLE mit 510 PS. Ein anderer Albaner hat einen 6 Block grkauft für 1.2 Millionen. UNd der Biodeutsche kann sich nicht mal einen Schuppen leisten.
Mein Gott so ein Gejammer wegen der m², die traurige Moderatorin soll sich mal Berlin umsehen. Es gibt ganze Viertel mit Wohnblöcken mit 25m²-Wohnungen und 55m² da haben sogar 4 Personen drin gewohnt. Das ist doch völlig normal, dass man sich die Räume teilt. Die 47m² haben ein paar Rentner, wo die Kinder ausgezogen sind und sie übrig bleiben, weil der Umzug zwar die Wohnung verkleinern aber die Miete erhöhen würde.
Ein Ansatz wäre zB Leerstand zu verhindern bzw zeitlich zu begrenzen. In unserer Straße stehen zwei Einfamilienhäuser seit 10+ Jahren leer weil sich die Erben nicht einigen können. In einer Gegend wo Wohnraum so knapp ist, ist das ein Unding. Zweiter Vorschlag wäre Anreize zum Verkleinern zu schaffen. Früher ist die ältere Generation teilweise in kleinere "Auszugshäuser" gezogen um das große Haus für die junge Familie zu räumen. Gleiches wäre denkbar bei Mietwohnungen jedoch unmöglich wenn der Bestandsmietvertrag der großen Wohnung bei weitem billiger ist als eine kleinere Wohnung. Also barrierefreie, günstige Wohnungen, vielleicht sogar mit Betreuungsangebot bieten und Umzugshilfe leisten. Dann könnten ältere Menschen (wenn sie möchten!) sich auch wirklich verkleinern.
Die dummen und überregulierten Bauvorschriften um 90% Einkünften und günstigen Bau ermöglichen.
Nein, überhaupt nicht. In anderen Ländern in denen mehr gebaut wird sind die Vorgaben teils noch strenger. Ich bin Diplom-Ingenieur und würde in BeNeLux, Frankreich, Luxemburg oder der Schweiz aufgrund der Vorschriften nicht selbst einen Entwurfsplan verfassen können.
Nicht jeder hat das Recht auf das Leben in einer Stadt, jedoch sollte jeder der in einer Stadt arbeitet auch die Möglichkeit haben innerhalb eines annehmbaren Umkreises wohnen zu können.
Das Problem liegt dabei auch in den horrenden Baukosten, unabhängig von den Grundstückspreisen ist bauen auf Grund der zig Verordnungen mittlerweile so teuer geworden dass es fast nicht mehr leistbar ist.
Interessant zu wissen, also wird wohnen in Städten immer teurer werden.
Baukosten für 80 m2 Wohnung liegt bei etwa 150 bis 200k. Verkaufspreis einer Neubauwohnung liegt ab 400k.
Warum das Fragezeichen im Titel?
Da gehört ein Ausrufezeichen hin.
in den USA wohnen 4 Personen auf 30qm... und das als eines der reichsten Ländern auf der Welt. (es gibt ca. 200 Nationen weltweit)
@@chrisdanger-godlike3048
1. Halte ich die These für Schwachsinn. Ich habe dazu nur einen Artikel gefunden und da wird festgestellt, dass jedem US-Bürger durchschnittlich 75 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung stehen. Was auch Sinn macht, bedenkt man die Relation zwischen Einwohner und Fläche in den USA im Kontrast zu Deutschland. Die USA haben viel mehr Fläche und relativ wenig Bewohner. Nur Megastädte wie NYC bilden hier die Ausnahme.
2. Deutschland hat unter allen OECD-Ländern die höchste Steuerlast. Steht inzwischen an erster Stelle von 36 Ländern. Die USA belegen hingegen eines der hintersten Plätze,was Sozialabgaben und Steuerlast anbelangt. Bedeutet also der deutsche Bürger hat deutlich weniger Geld als alle Bürger der anderen OECD-Länder (inklusive USA) um Geld anzusparen und Wohneigentum zu erwerben. Gleichzeitig muss sich der deutsche Bürger mit einer erbärmlich maroden Infrastruktur zufrieden geben trotz hoher Steuerbelastung.
3. Die USA belegen lediglich den 7. Platz gemäß BIP pro Kopf. Keinesfalls das "reichste Land der Welt".
4. Selbst wenn die obige Behauptung von dir stimmen würde: Relativismus macht einen Zustand nicht besser oder erträglicher. Hier geht es nicht um Sonderprivilegien sondern um ein elementares Kriterium der Lebensqualität eines Menschen. Das ist so als würde man einem Menschen ohne Arme entgegnen, dass es auch Menschen ohne Arme und Beine gäbe. Einfach dämlich und irrelevant.
@lev sey Richtig. Wohneigentumsquote in den USA: 62% (Stand 2016)
Wohneigentumsquote Deutschland: 42%(Stand 2018)
In Europa hat Deutschland relativ wenig Eigenheim. Der Grund für mangelnden Wohnraum entsteht durch niedrig Zins, wodurch Immobilien als wertanlage, spekulations Objekte genutzt werden.
@@bravooska5362
Es gibt genug Leerstand in den Dörfern aufm Land.
1990 waren 30 qm ausreichend im Schnitt für eine Person.
Heute sind es 45 qm.
Soo groß kann die Wohnungsnot ja dann wohl nicht sein.
Und es muss ja auch nicht jeder im Zentrum einer Großstadt wohnen.
13:20 Zu Hause lebt sie also auf über 230 qm. Respekt.
Ich glaube, sie kann einfach nur nicht rechnen.
@@operationcenterbravo ist bei uns auf dem Dorf aber völlig normal auf so viel Fläche zu wohnen.
@@max_power_2000 Auch wieder wahr.
DAS MUSS ALLES GEPUTZT WERDEN!!!
@@solidstate9451 muss nicht ;)
Es gibt die “angemessenen mieten für jede stadt”, das kann man von der seite jedes jobcenters runterladen. Dieses dokument regelt dass: die angemessene wohnungsgrösse beträgt in der regel für einzelpersonen bis 45qm zuzüglich 15qm für jede weitere person im haushalt (bis 60qm für 2 personen, bis 75qm für 3 personen usw.).
Ich bin jeden Tag dankbar, dass wir bereits 2016 unser Eigenheim gebaut haben. Damals schon bewusst minimalistisch: 100qm Bungalow, einfachste Architektur, keine für uns unnötigen Räume oder Standards. Haben sogar weniger Steckdosen als im Standard der Baufirma 😂. Muss immer grinsen, wenn Häuslebauer anderen sagen „Steckdosen kann man nie genug haben“ - Aha!
100.000€ ggü. einem durchschnittlichen EFH gespart und mit 55% Eigenkapital schnell abbezahlt.
Ich kann jede Familie total verstehen, die in ein Eigenheim möchte. Ein Garten ist für Kids einfach das tollste. Und zusätzlich beschwert sich keiner, wenn’s mal lauter wird.
Drücke allen die Daumen. Ist ne echt schwierige Zeit momentan.
Wie kommst du mit so wenig Steckdosen klar? Verlängerung und Kaskade?
Hab ich lieber mehr Steckdosen 😁
@@1988Beeni noch nie ein Verlängerungskabel genutzt 😅. Einfach ne gut durchdachte Planung. Würde sogar sagen 1/3 unserer vorhandenen Steckdosen ist völlig ungenutzt.
@@Julesleben oO.
Ich weiß nicht 😅.
Ich hab immer das Gefühl ich habe zu wenig Steckdosen. Hab mir extra noch welche legen lassen :D. Aber vielleicht dem Beruf geschuldet das hier doch etwas "mehr" Geräte sind 😅.
@@1988Beeni ja das ist doch sehr individuell. Ich hab homeoffice. Aber mit IPhone und iPad. Da braucht es keine Steckdosen. Wir haben kein TV, keine Spielekonsolen, kein HiFi…1000kwh im Jahr bei 4 Personen 😅
@@Julesleben OK wir sind zu 3. Bei ungefähr 2500 kW 😄 und das obwohl unser Haus voll elektrisch funktioniert. (Heizung ist allerdings ein separater Zähler, die 2500 beziehen sich auf alles außer Heizung).
Warum muss man sich auch unbedingt ein Haus kaufen/bauen? Glaubenssätze über Generationen weitergegeben...
Ohne Finanzspritze der Eltern praktisch unmöglich. Von meinem Wohnort aus kann man selbst durch Landflucht (+50km) nicht an wirklich günstigere Häuser kommen, da schon das Einzugsgebiet der nächsten Stadt wartet. Vorheriges Ansparen von Eigenkapital ist aufgrund der extremen Miete und jährlichen Preissteigerungen von 2-5% auch fast unmöglich, trotz sehr guter Jobs.
Fühle ich stark. Es ist einfach deprimierend. Was ist die Alternative? Auswandern? Ich werde es mir auf jeden Fall überlegen
Ein Teufelskreis.
Vielleicht widerspricht es aber ich baue als Single Frau allein ein 167 qm Haus. Natürlich möchte ich heiraten und Kinder. Nachhaltiges Leben geht dennoch. Minimalismus, Bio und Co.! Könnte nie in einem Tiny House leben, obwohl ich darüber sehr gerne Dokumentationen sehe.😁
Da ist man aber auch nur mit putzen beschäftigt, in som großen Haus alleine.
Sie werden nichts besitzen und trotzdem glücklich sein.
Schwab
Schlechte Versorgung auf dem Land, deshalb ziehen alle Leute in die Stadt. Durch die überhöhte Nachfrage entstehen so hohe Preise. Meine Familie hat sich dieses Jahr ca 30 km außerhalb von Frankfurt ein Haus gekauft. Jeder Bewohner hat ca. 50qm Wohnfläche + 150 qm Garten allerdings braucht jeder länger wie 30 Minuten zur Arbeit.
Ja dann müssten ja auf dem Land die Preise sinken? Leider ist das nicht der Fall eher im Gegenteil, viele sind aus Angst vor Corona auf's Land geflüchtet. Das die Preise so explodieren liegt an der Angst vor der Geld Entwertung, Inflation durch niedrig Zins. Das Geld auf der Bank halten viele nicht mehr für sicher, daher gehen sie in Sachwerte.
30 Minuten, oh nein wie schlimm..... Ihr werdet alle sterben bei dieser Fahrtzeit.
Was soll denn "schlechte Versorgung" auf dem Land sein?
@@haehallotoa gibt Orte in Deutschland wo es weder Arzt noch Einkaufsmöglichkeiten gibt. Auch eine Anbindung an den Nahverkehr ist eher naja... Da fährt dann z.t. 2 Mal am Tag nen Bus. Das ist dann schon schlecht, gerade für ältere.
Es ist wirklich traurig das zu sehen. Generation Ungerechtigkeit trifft es ziemlich gut, denn es reicht ja schon, wenn die Eltern irgendwo am Stadtrand vor Jahrzehnten ein Haus gekauft haben, deren Kinder stehen jetzt fast als Millonäre da.. deswegen wundern mich die Preise nicht.. aber ich frage ich wie lange es noch so weiter geht, denn es kann nicht jeder Reihenhausbesitzer plötzlich Millionär sein.
Richtig. Reihenhäuser werden zb in Stuttgart schon bei 900k-1,2 Mio €. Dann mit größeren Garten 150qm aber trotzdem. Meine Oma hat damals 100k Mark gezahlt für ein Grundstück von 1400qm mit einem EFH. Wert jetzt knapp 2 mio €. Ist eigentlich grausam, als junger Mensch. Aber was will man machen
Naja doch sind sie. Aber auch nur wenn sie verkaufen. Und weißt du was? Niemand Verkauft, also ist auch niemand Millionär
@@Chitzui das ist mir auch aufgefallen, es sind nur Millionäre auf dem Papier lol. Weil auch wenn sie verkaufen, müssen sie ja irgendwo wohnen. Also höchstens man verkauft und geht in eine 2 Zimmer Wohnung zur Miete und haut die Million auf dem Kopf xD aber das macht eben niemand..
Wer Jetzt verkauft kann mit seiner Million zum Beispiel in norddeutschland gleich 2 Häuser neu bauen. Als Rentner würde ich das machen.
@@FunnyFantasticFail das ist ein sehr schöner Gedanke. Würde ich auch machen als rentner aber dan nur 1 Haus und viel Taschengeld für Reisen
Die Reporterin hat wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig eine Wohnung abbekommen oder wieso ist die so links eingestellt?
11:00 Es gibt viel Leerstand, gleichzeitig wird neu gebaut. Wer findet den Fehler.
Weil leider keiner mehr aufs Land ziehen möchte.
Und die Energetische Sanierung leider zu teuer (Abzocke) geworden ist.
Hier müsste angesetzt werden! Leerstand im Ortskern und volle Neubaugebiete im selben Ort ist nicht haltbar! Anreize und Förderungen für Bestand und Sanierung müssen her.
Dass keiner mehr aufs Land möchte, kann ich definitiv nicht bestätigen. Wenn Neubaugebiete teilweise bis zu 100 Bewerbungen für ein Grundstück haben, ist das Interesse ja da.
@@Julesleben Leerstand bedeutet oft auch "leere" d.h. unbebaute Grundstücke, da sollte man unbedingt ansetzen, viele behalten Grundstücke für Kinder oder Enkel, die oft am Ort gar nicht bauen wollen. Da sollte man dringend ansetzen.
@@birgitmiebach5563 da bin ich bei dir. Wir haben auch eine Baulücke im Ort geschlossen.
@@Julesleben das ist kein "Dorf" Thema.
Das selbe Thema hat man auch in Städten.
Das wird auch immer schlimmer. Wenn ich bei uns gucke hat man rings um die Stadt hässliche "Stadtvillen" und innerhalb der City ist soviel Leerstand....
auch wenn ihr mich hiermit kritisiert usw. Ursache von zu teuer bzw. unbezahlbar weil zu wenig Platz und Enge trägt die Moderatorin in sich: 7,7Milliarden Tendenz steigend! Verkraftet der PLanet auch klimatechnisch nicht - will allerdings keiner wahr haben ;-)
Ekelhafter Kommunist!
Das ist auch das Problem an Mieten. Es können jederzeit Erhöhungen kommen und man hat keine Chance etwas zu tun. Es kann auch „modernisiert“ werden usw.
Der Vermieter will ja in erster Linie verdienen und sind leider keine Wohltäter. 😕 Würde mich so schnell wie möglich etwas eigenes suchen.
Deine Neben- und Betriebskosten für Dein Eigenheim können auch unerwartet steigen (ist schon passiert) oder heizt Du dann nicht mehr, nutzt kein Wasser mehr und lässt auch den Müll nicht mehr abholen, wenn die Kosten explodieren? Verschone doch die Leute mit Deiner naiven Milchmädchenansicht!
Finde es immer geil wenn manche Leute und sogenannte „Wirtschaftsexperten“ sagen das sich eine Immobilie nicht mehr lohnt😂🤦♂️
Klar wird es ein kleinen dump geben aber langfristig sind Immobilien eine sichere Anlage den es ist Deflationär!! Das heißt die Preise für Immobilien geht mit der Inflation mit! Menschen brauchen immer ein Dach über den kopf!
„Die Miete die is weg, das Haus bleibt“
Der Herr hat sich noch nie mit Kapitalanlagen beschäftigt. Was für eine naive Ansicht
Die Sichtweise ist nicht naiv - sie ist klug, denn Vermögenslosigkeit entsteht immer dann, wenn das eigene realwirtschaftlich erarbeitete Geld dauerhaft in Richtung von Leuten abfließt, die als Investoren / Anleger / Aktionäre / Zinsjäger / Renditejäger / Vermieter etc. von passiven Einnahmen leben. Wenn ein Mensch dieser Erosion eigener realwirtschaftlicher Produktivität in Richtung Nichts- und Wenigtuender ein Ende bereitet, indem er sein Leben möglichst von beginn an so einrichtet, dass möglichst niemals Geld in Richtung solcher Leute abfließen kann, gelangt dieser Mensch früher oder später automatisch zu einem gewissen Vermögen und somit auch zu einem gewissen Eigentum.
@@ODTK268 absolut unhaltbare aussage. das setzt voraus dass unsere weltwirtschaft kaputt ist / geht, was nicht und niemals der fall ist / war.
@@Misantronic nein, dabei geht gar nichts kaputt. Das einzige, was passiert, ist, dass Leute, die als Anleger, Aktionäre, Investoren, Zinsjäger, Renditejäger, Vermieter usw. passive Einnahmen erzielen, dadurch weniger Einnahmen erzielen. (Also völlig unbedenklich).
Das gilt auch für die so genannte Finanzwende, die in nächster Zeit an Fahrt aufnehmen wird. Dabei geht ebenfalls nichts kaputt. Das einzige, was passiert, ist, dass Leute, die als Anleger, Aktionäre, Investoren, Zinsjäger, Renditejäger, Vermieter usw. passive Einnahmen erzielen, künftig weniger haben werden. (Also völlig unbedenklich).
@@Misantronic Irgendwie nur Behauptungen, ohne irgendeine nachvollziehbare Begründung.
Wenn man etwas lange braucht, dann kauft man, braucht man es nur einen Tag mietet man. Gilt auch für Autos und Bohrmaschinen.
Es ist so lächerlich, was Wohnraum mittlerweile kostet
Cube ist auch eine tolle Alternative. Kann versetzt werden, wohin man mag. Nur teurer.. aber Stapeln, mit Verbindungen von Cube zu Cube ist möglich
besser zur Miete wohnen und den Rest investieren
Mein Vorschlag wäre der Staat bietet für jede Familie für die aller erste eigene Wohnung zinsfreies kaufen. Antrag stellen, Staat kauft es, die Familie zahlt es wie Miete ab Monat für Monat bis es zu ende getilgt ist.
Das ist ziemlich cool und interessant, solange man nicht von nur einer Einnahmequelle abhängig ist und man finanziell frei ist, Geld so viele Dinge tun und befehlen kann, dies für jeden, der daran interessiert ist, Tausende von Dollar in einen seriösen investiert zu haben Unternehmen habe ich keine Zweifel am Kryptowährungsmarkt, mit den richtigen Fähigkeiten werden Sie in den Markt eintreten.
Wenn es Ihnen nichts ausmacht zu teilen, denke ich, dass der Markt den Gewinn verdient, ich weiß, dass es real ist, aber wie kann es sein?
@@jacksonrodrigez4310 Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
@@belahella Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Ich bin froh, andere seiner Investos hier zu sehen. Ich begann den Handel mit Holmes mit einer Anfangsinvestition von 12.000 € und erzielte in 14 Handelstagen einen Gewinn von 37.500 € und bin jetzt zuversichtlich genug, um mit dem Handel mit Hedgefonds zu beginnen.
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Experte und wie erreiche ich ihn?
Wie wäre es denn wenn man in dem Wohnraum den man besitzt auch selber wohnen muss. Und zwar nachweislich. Dann wäre zumindest dieser krasse Leerstand von teuren Neubauprojekten die als reines Investment gekauft und nie wirklich bewohnt werden auch gegessen…
Ist das nicht in Dänemark so?
Als junger Mensch und Single könnte ich mir auch gut vorstellen in einem tiny house zu leben. Doch im Alter, wenn man sich nicht mehr gut bewegen kann, stelle ich es mir schwierig vor. Die Betten sind ja meistens hoch gelagert und mit 70 krabbel ich bestimmt keine Treppe hoch um in meine Schlafkoje zu gelangen. Für Familien ist das erst recht nichts. Eine weitere Frage die ich mir stelle: Wer entscheidet eigentlich was angemessener Wohnraum ist? Vor einigen Jahrzehnten war es nicht üblich, dass zb jedes Kind ein eigenes Zimmer hat, heute findet man es oft unzumutbar. Ich finde auch, dass Wohnraum bezahlbar sein muss aber m. M nach haben manche Leute auch ein Anspruchsdenken was viel zu hoch geschraubt ist. Wenn jeder in riesigen Häusern oder Wohnungen leben möchte, dann gibt es automatisch weniger Wohnraum insgesamt.
Weniger Platz bei kleinen Kindern ist sogar oft besser. Die Kinder entwickeln automatisch eine groesser Frustrationstoleranz, und die Eltern müssen keine Weltreise machen und sich totputzen, wenn die Kinder mal Chaos machen. Werden die Kinder grösser und brauchen z.B. Ruhe für die Hausaufgaben, sieht das freilich anders aus.
Wenn jemand so frech wäre und bei mir klingeln würde, um mich zu fragen, ob er mein Haus kaufen darf.... ich würd es dem Knilch nur für 100% Aufschlag anbieten, weil ich das so dreist finde. Unfassbar unangenehm.
Meiner Meinung nach, müssten Anreize geschaffen werden, dass Ältere Menschen in kleineren Wohnraum ziehen können. Mein Vater z. B. wohnt alleine in einer 3 Zimmer-Wohnung von 60qm. Er würde gerne in eine kleinere 2 Raum Wohnung ziehen nur müßte er dann deutlich mehr Miete zahlen. Er bewohnt seine Wohnung bereits seit 35 Jahren. Eine Tante bewohnt mit Ihrem Mann eine 4 Zimmer Wohnung. Auch für diese gibt es keine Anreize sich zu verkleinern. Dabei sind 4 Zimmer Wohnungen für Familien in unserem Ort knapp geworden.
Schon, aber jeder ist sich doch meist selbst der Nächste! Von älteren Leuten, die seit 35 Jahren in ihrer Straße, neben den vertrauten Nachbarn leben, einen Umzug zu verlangen, das ist hart! Würdest du das machen - im Alter umziehen - nur für irgendeine junge Familie, die du gar nicht kennst?
@@glcoola2349 ich verlange nicht, dass die Älteren umziehen. Ich rede von Anreizen schaffen. Einige würden sich bestimmt freiwillig verkleinern, aber nicht in eine teurere Wohnung. Zudem gibt es bestimmt einige, die Hilfe beim Umzug benötigen, jedoch ihre Kinder (sofern vorhanden) nicht belasten möchten.
@@a.k.5645 Sicher gibt es viele, die sich alleine den Umzug gar nicht zutrauen! Aber nochmal: Du verlangst nicht, dass die Älteren umziehen, aber Anreize sollen geschaffen werden. Ja wofür denn, wenn nicht für einen Umzug? Verkleinern oder Verändern geht eben nur durch Umzug! Also verlangst du ja doch, dass "die Alten" umziehen! Das mit dem "Anreize schaffen" ist doch um den heißen Brei geredet!
@@glcoola2349 das sehe ich wie gesagt anders. Ich will niemanden Zwingen sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Wer jedoch interessiert wäre, sollte meiner Meinung nach die nötige Unterstützung bekommen (kleinere, günstigere und barrierefreie Wohnung, Umzugshilfe Inkl. Hilfe beim Vertragsmanagement). Wie gesagt, mein Vater zum Beispiel würde gerne eine kleinere, barrierefreie Wohnung beziehen. Nur wäre diese gleich um einiges Teuerer. Das können sich viele nicht leisten oder wollen es sich nicht leisten. Was ich absolut verstehen kann. Niemand soll gezwungen werden. Zwang ist m. M. nach immer der falsche Weg.
@@a.k.5645 So etwas wie ein Mehrgenerationen-Haushalt scheint ja bei den meisten Leuten gar kein Thema mehr zu sein, oder? Da ließe sich aber m.E. auch viel Wohnraum generieren! Mit Oma und Opa im Souterrain oder den Kinderzimmern dort oder den home-offices dort?
Solange es Bauämter gibt die keine Erhöhung des Hauses zulassen kann es auch mit Nachverdichtung nichts werden
Die CDU zu der Bevölkerung so: sollen sie doch Kuchen fressen!
Jooo.... Stuttgart: Jahrlange grüner OB und grüne Landesregierung. Situation: Genau das gleiche. Das Rumhacken auf einzelnen Parteien kann man sich sparen.. Sind alles die gleichen.
So ein Schwachsinn. Was hat die CDU damit zu tun?
RRG regiert in Berlin und hat in den 2000ern Zehntausende Sozialwohnungen verkauft, nur um diese jetzt zum vielfachen Preis zurück zu kaufen.
München wird seit über 40 Jahren von der SPD regiert...
Wohnen ist ein Menschenrecht - interessant, dass Wien - wie die Schweiz auch - viel weiter ist. Fehlt in Deutschland Entscheidern das soziale Verständnis?
Wohnen kann ja jeder? Aber besitzten ist kein Grundrecht genausso wohnen in Status Laagen
Gruss an Frau lagarde und die EZB.
Die meisten der Leute die ich kenne können sich trotz Vollzeit Arbeit kaum die Miete Leisten, eigenes Haus Utopie für normale Arbeiter Familien.
20:26 ... relativ einfach: die Politik müsste das Finanzsystem ändern und die Inflation über ein gerechtes Geldsystem eindämmen.
😂
Tja...wenn die Bürokratie uns nicht immer im Weg stehen würde gäbe es LÄNGST deutlich mehr Tinyhouses in Deustchland, aber nein die Politik weiß es ja besser...als Single hätte ich kein Problem meine 50qm Wohnung abzugeben und dagegen einzutauschen, wäre es eben nur nciht sooo kompliziert...
0:32 Die Gegend ist eh nichts für Familien ...
Frankfurter Hauptbahnhof ist das letzte Ghetto !
Wie kann man Familien entlasten? Man nimmt für das erste Haus keine Grunderwerbsteuer! Gerade bei älteren Häusern. Da wurde schon mal Steuer für bezahlt und nur weil es nun jemand anderem gehört wird
Der Betrag noch mal fällig? Für Investoren irgendwo in Ordnung aber für alle die die nächsten 10 Jahre im Haus wohnen bleiben wird die Steuer erlassen. Die tun sogar noch was für die Umwelt da sie keine neuen Flächen versiegeln.
Ist ja auch nur logisch - in den besten Lagen der Stadt ist eben nur begrenzt Platz
Mittlerweile wird’s ja aber auch auf dem Land erheblich teurer.
Tiny house Siedliungen gibt es schon ewig, Nannte sich trailer park.