Das war unser letztes Video für dieses Jahr - 2024 sind wir dann wieder mit neuen Wirtschafts-Content am Start. Zu welchem Thema wünscht ihr euch ein Video?
Es gibt ein miet-deckel. Aber der deckelt nicht den maximal preis, sondern den mindes preis, weil sich dass Finanzamt beschwert, wenn sich ein miet-preis unter dem durchschnitt befindet. Und durch möblierte Wohnungen kann man, den miet-preis-durchschnittlich in die höhe treiben.
Man sollte auch bedenken dass „Nette“ Vermieter, die deutlich geringere Mieten verlangen, am Ende mehr Steuern zahlen müssen und somit bestraft werden, weil sie Anderen ermöglichen wollen sich eine vernünftige Wohnung zu erschwinglichem Preis zu leisten. Hier in der Gegend verlangen viele Mieter die Mindestmiete, würden jedoch auch für Singles oder junge Pärchen/Familien weiter runter gehen wenn sie dafür nicht belangt werden würden
Meinem Vermieter wurde von den Behörden gefragt, warum er nicht mit seinen Preisen hochgeht. Dass er nicht die Preise erhöht liegt daran, dass er ein guter Vermieter ist und seine Mieter nicht unnötig belasten möchte. Zwar behauptet der Staat, er will den Bürgern helfen, die Wahrheit sieht jedoch anders aus.
Wir haben das gleiche Problem. Ende vom Lied, Dach vom Haus musste erneuert werden und das Finanzamt sagt du vermietest unterhalb des Mietspiegels dann kannst nicht mehr voll von der Steuer absetzen. Man wird in Deutschland echt nur noch bestraft wenn man junge Familien oder auch Rentner mit geringer miete unterstützt.
@@tomturbo8999 Man muss weniger als die hälfte des Mietspiegels verlangen damit "Liebhaberei" greift und man die Kosten nicht mehr voll absetzen kann. Wäre dem nicht so, könnten Eltern eine Immobilie kaufen, für einen Symbolischen Euro an den Sohnemann vermieten, alle kosten voll absetzen. Die selben Leute die jetzt darüber jammern der Saat sei doch irre will ich nicht hören, wenn sie mitbekommen würden, dass wohlhabende Bürger auf kosten der Allgemeinheit so praktisch steuerlich subventioniert Immobilienvermögen aufbauen würden. In den meisten Fällen gibt es tatsächlich einen Grund für Gesetze.
Ich arbeite in der Ambulanten Pflege und komm daher bei den Alten ziemlich rum. Das Problem der Ungerechten Verteilung sehe ich auch. Teilweise leben welche in 4 Zimmer Wohnungen oder riesigen Häusern allein. Aber sie leben da seit Jahrzehnten und denen die Wohnung wegzunehmen durch ungebremste Mietsteigerungen finde ich nicht richtig. Besonders können sie sich auch kaum mit ihrer Rente eine Wohnung leisten die nicht seit 40-50 Jahren von einer Mietpreisbremse gedeckelt ist.
Zumal das fragwürdige Anreize für die Zukunft schafft. Wenn ich weiß, dass mich der Staat sowieso in irgend eine Besenkammer abschiebt oder gar enteignet im Alter, sehe ich wenig Anreiz mir über ein halbes Jahrhundert den Hintern für diese Leute aufzureißen.
Wenn jemand in seinem eigenen Haus wohnt ist das ja eine Sache, aber das Senioren alleine riesige Mietwohnungen blockieren darauf gibt es halt auch kein Anrecht. Generell gehen einige Gesellschaftsschichten einfach zu verschwenderisch mit Wohnraum um. Da leben dann auch junge Singles in 3-4 Zimmerwohnungen, oder Paare ziehen nicht zusammen etc.
dann sollte man Ihnen vlt eine kleinere Wohnung, zum anteilig zum Wohnraum angepassten Miete anpassen. Das wäre Fair. Und dass in der selben Gegend. Würde sehr viele mit machen. Somit hätte man die große Wohnung wieder auf dem Markt.
Nur ist das halt nicht umsetzbar und es ist sowieso eher fraglich, ob man z.B. Senioren die keine Notwendigkeit mehr haben in den großen Städten zu leben unbedingt dort unterbringen muss. Wohnraum ist halt sauteuer und neugebauter, wird nochmal deutlich teurer, wenn es dafür überhaupt noch Platz gibt.
Absurd: Mieten sind generell zu teuer. Also erhöhen wir, die Miete der teuersten Wohnungen noch mehr, damit man gezwungen ist, in eine kleinere, ebenfalls zu teure Wohnung zu ziehen. Da waren wieder Profis am Werk. Wie kann man so etwas so unkritisch stehen lassen?!
Ich glaube die Idee von dem Mann ist so: Der Wohnraum ist ungerecht verteilt und zu viele alte Menschen wohnen in zu großen Wohnungen und technisch gesehen gäb es genug Wohnraum für alle. Durch starke Mieterhöhungen werden solche Menschen dann gezwungen in kleinere Wohnungen zu ziehen. Dadurch wird dann der Wohnraum gerechter verteilt. Daraufhin sind Wohnungen keine Mangelware mehr, und die Vermieter sind gezwungen im Preis kompetetiver zu werden. Nur hat diese Idee auch wieder Denkfehler und ich bezweifele auch, dass der "Markt es einfach so regelt". Wirklich günstig werden Wohnungen auf dem Markt warscheinlich nicht sein, wenn es nicht einen krassen Überfluss an diesen gibt.
Ich kann den Vorschlag die Mieterrechte zu mindern nicht so ganz nachvollziehen. In London und England allgemein hat man kaum rechte als Mieter. Mietverträge sind auf ein Jahr begrenzt und werden, wenn erneuert, immer mit einer Mieterhöhung einhergehen. Auch kann man recht einfach vom Vermieter rausgeschmissen werden. Nichtsdestotrotz ist der Wohnungsmarkt noch teurer und noch angespannter als in Deutschland. Man wohnt stattdessen in WGs um sich irgendwie was leisten zu können. Wie soll als Rechte einschränken helfen? Im Endeffekt führt es doch nur dazu, dass man öfter umziehen muss weil man sich die ständig steigende Miete nicht mehr leisten kann und nicht dazu dass mehr Wohnraum frei wird weil altmieter umziehen - schließlich ist die Miete dann ja schon hoch.
Zumal dies ja nicht das eigentliche Problem löse, dass Wohnraum zu teuer ist, sondern "nur" das eine entsprechende Neuverteilung stattfindet. Zusätzlich wird dadurch ziemlich sicher die Obdachlosen Zahl immens steigen + der durchschnittliche Mietpreisspiegel. Sind alles nur Vermutungen mit meinem beschränkten Halbwissen.
Deutschland hat mal 10 Wohnungen pro 1000 Einwohner gebaut. 15 Jahre lang. Heute sind wir bei 3.5. Städte wie Hamburg in Rekordjahren um die 6. Wir bauen nicht wie bekloppt, wir bauen viel zu wenig.
25% Wohnraumzuwachs bei 3% Bevölkerungszuwachs ist wie bekloppt bauen. Ein großes Problem ist aber, dass viel unnötig auf dem Land gebaut wird, wo eigentlich genug Wohnraum da ist.
warum sollte überhaupt noch gebaut werden, wenn die Bevölkerungszahl bald massiv zurückgehen wird? Gegen den Tod zu arbeiten, hat noch nie funktioniert, in 10 Jahren hat sich das Problem durch die Verfügbarkeit gelöst
Einfach den mietschutz abschaffen, dann veramrmen einfach alle weil sie so viel Miete zahlen müssen, ist dich viel gerechter. Klassische kapitalistische Propaganda von Funk Mal wieder
Enteignung ist ja der Schwurbel-Linke Vorschlag. Deregulierung des Mieterschutzes ist der neoliberale Vorschlag. Verlierer gibt es bei beiden, nur dass beim ersten Vorschlag das Verteilungsproblem nicht gelöst wird.
@@TheHesseJames Enteignung bedeutet in D nicht Wegnahme von Eigentum, sondern -vereinfacht gesprochen - einen Zwang zum Verkauf an den Staat (oder das Land, der die Kommune) zu einem Preis, der sich auch auf dem Markt hätte erzielen lassen. Es ist vor dem Hintergrund der Kursentwicklung von z.B. Vonovia (rd. 50 % Verlust in den letzten 2 Jahren) beinahe fraglich, ob eine Enteignung tatsächlich der größere Verlust ist. Ob damit ein Verteilungsproblem gelöst würde, hinge davon ab, was nach der Enteignung passierte: Zu wessen Gunsten wird enteignet (Staat, Land, Kommune...?), und wie würde diese Körperschaft dieses neu gewonnene Eigentum zu verwalten?
Ich hatte dieses Jahr die Gelegenheit den Wohnungsmarkt in einer Westdeutschen Großstadt kennen zu lernen. Fazit, Es gibt einfach keine bezahlbaren, kleinen Wohnungen. Den Mieterschutz aushebeln würde meines Erachtens in eine Katastrophe führen. Es muss mehr gebaut werden und bauen muss einfach günstiger werden. das ist der einzige Weg. Ich habe nach 6 Monaten Suche eine Wohnung gefunden. Allerdingst über Vitamin B und nicht auf dem Wohnungsmarkt. Glück gehabt.
"bauen muss einfach günstiger werden", alle Staaten sollen doch einfach weniger CO2 ausstoßen, Forscher sollen doch einfach ein perfektes Medikament gegen Krebs finden, Mieter sollen halt einfach mehr verdienen, Obdachlose sollen sich halt einfach eine Wohnung suchen (Eine Liste von Aussagen, die komplett realitätsfern sind)
die Statistiken hast du im Video aber schon gesehen? Wo willst du denn noch überall bauen? Komm lass uns die letzten Acker auch noch Versiegeln, damit der_PropaGandhi seine 5EUR/qm 200qm Wohnung bekommt :D
@@michaelbauer8778 ich habe bestimmt keine utopischen Vorstellungen. 11,75 €/qm 45qm. Von so etwas rede ich Herr Bauer. Ich wäre fast in einem 25qm Kellerloch, fast ohne Tageslicht für 15€/qm gelandet, hatte aber Glück. Es ist schon erschreckend, was heute so als Wohnung angeboten wird. Der im Fazit vorgeschlagene Lösungsansatz sieht vor, Menschen aus zu großen Wohnungen in kleinere Wohnungen umziehen zu lassen wobei gerade die kleinen Wohnungen fehlen. Eine Wohnung über 65qm hätte ich problemlos finden können, aber das war außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.
Zieh aufs Land, bei uns bekommst für 1000€ ein Haus gemietet. Meine Wohnung als Beispiel 60qm 250€ warm. Und wir haben zu viel Wohnraum, sprich wir reisen immer mehr ab
Mieterschutz ist so wichtig wie Arbeitsschutz. Weder das eine noch das andere sollte geschwächt werden. Wenn wir was gelernt haben, denn das der Markt nichts regelt
Genau das Gegenteil ist der Fall. Was den Wohnungsmarkt angeht, muß man nur nach D sehen. Da hört man ständig etwas von Wohnungsmangel, Das gibt es zB in Ö nicht. Aber da gibt es auch einen freien Markt. Und bezüglich des Arbeitsschutzes schaust nach F: Da finden viele keinen Job, weil es sehr schwer ist, den AN in einer Krise wieder loszuwerden. Rate mal, warum das BIP pro Kopf in den USA etwa um 50 % höher ist als in D. Sogar wir in Ö haben D überholt! Und F ist nochmals etwa 20 % weiter hinten. Toller Sozialismus, nicht?
Mag so sein. Allerdings hat das bei Mieterschutz nicht nur einen positiven Effekt. Mieterrechte, die insbesondere auch schutzbedürftigen Menschen zugute kommen soll, führt andererseits dazu, dass genau diese schutzbedürftigen Menschen keine Wohnung bekommen. Bspw. eine alleinstehende Mutter mit Kind, die im Moment keinen nicht arbeitet, die kannst du zur Not auf Grund Härtefallregelung nicht aus der Wohnung schmeissen, gleichzeitig hat die alleistehenede Frau mit Kind auf dem Wohnungsmarkt weniger Chance, das Risiko von Mietausfall und Härteregelung ist einfach zu riskant.
Ja genau! Die Lösung, um die Mieten zu senken, ist, den Vermietern einfachere Möglichkeiten zu geben, die Mieten zu erhöhen. Wie quer muss man denn denken, um DAS wirklich zu glauben? Eine Möglichkeit, um in Städten die Mieten zu senken ist zum Beispiel ein Ausbau der Infrastruktur, damit Menschen leichter von A nach B kommen und die Stärkung des Rechtes auf Heimarbeit, um das Umland attraktiver zu machen.
Finde ich auch, erinnert mich eher an Täter-Opfer umkehr, nach dem Motto: "Die bösen Mieter*innen sind schuld, weil sie nicht aus ihren günstigen großen Wohnungen, in eine teurere, kleinere umziehen". Einfach vernünftige Alternativen schaffen, scheint keine Option zu sein.
Wenn man das zu Ende denkt ist es gar nicht so blöd: Einzelhaushalte müssen in kleinere Wohnungen ziehen, da sie die großen nicht bezahlen können. Dadurch können z.B. Familien in die frei gewordenen großen Wohnungen ziehen. Auf der großen Skala wird so der Wohnungsmarkt entlastet, weil der vorhandene Wohnraum besser verteilt ist
@@lorenz2013 und du glaubst ernsthaft, dass die großen Wohnungen dann günstig weiter vermietet werden, wenn man die finanziell Schwachen da raus gedrängt hat, indem man die Preise so lange angezogen hat, bis sie sich die Wohnung nicht mehr leisten können? Mal ganz abgesehen davon, dass es moralisch höchst bedenklich ist, alte Menschen, die vielleicht auch nicht mehr gut umziehen können, aus ihren langjährigen Wohnungen zu drängen, die sie auch als Heimat und Schutzraum betrachten...
Frau Schmidt soll also von 120 m² für 1200 € eine eine 80 m²-Wohnung für 1500 € ziehen, damit der Vermieter dann die alte Wohnung für 2000 € vermieten kann. Zitat von Steffen Sebastian: „Ich halte es für ein Unding, dass Menschen, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten eine geringe Miete zahlen, hierzulande so extrem geschützt werden, während andere keine bezahlbare Wohnung finden.“ Für ihn sind also geringe Mieten das Problem, nicht teure.
Ziel ist es doch, dass dann wieder 4 Personen in die 120 m^2 ziehen. Das wäre ja super. Dadurch verringert sich ja die Nachfrage, wodurch dann auch die Mieten sinken.
der volkswirtschaftliche Gesamteffekt wäre aber, dass die Durchschnittsmieten wieder sinken. Also alle Vermieter zusammen würden nicht unbedingt mehr einnehmen.
Jup, und wenn sie dann in der 80qm Wohnung wohnt wird die miete für diese von 1500.- auf 1800.- angehoben um den Abstand zu der jetzt 2000.- kostenden Wohnung auszugleichen. Dann haben wir wieder die Ausgangslage und folglich wird die Miete für die 120qm Wohnung dann auf 2400.- angehoben und so weiter. Ist schon ein schlauer Kopf, dieser Herr Sebsatian und wahrscheinlich auch ein Vermieter.
Es müsste ein Gesetz zum Wohnungstausch geben, bei dem man seinen Mietvertrag mittauscht.. also der Mietvertrag der Wohnung gleich bleibt. So würden sich Tauschpartner finden, die jeweils den Vertrag des andern übernehmen. Für den Vermieter gäbe es keinen Nachteil, aber auch keinen Vorteil.. und das wird denen wohl nicht schmecken.
Ein Aspekt, der auch nicht unterschlagen werden darf, ist die geringe Eigentümerquote in Deutschland. Wenn sich mehr Wohnungen im Privateigentum der Bewohner befinden würden, müsste man sich keine Gedanken um Mieterschutz machen. Zudem kann dann eine alleinstehende Person mit zu großer Wohnung diese verkaufen und eine im Vehältnis zur Größe in etwa gleich teure kleinere Wohnung kaufen. Sie würde sich finanziell also nicht verschlechtern und hätte sogar noch ein finanzielles Polster. Mit den großen Wohnungskonzernen als Konkurrenz und bei den horrenden Kaufpreisen pro m² in den Großstädten bleibt das allerdings eine utopische Vorstellung
Da ist ein gewaltiger Denkfehler drin. Nehmen wir den konkreten Punkt mit aus einer großen Wohnung in eine kleine Wohnung ziehen. Möglichkeit 1: Man verkauft erst seine Wohnung und schläft dann auf der Straße bis man ein kleine findet, die einem zusagt. Braucht keines weiteren Kommentars, denke ich. Möglichkeit 2: Man macht es andersherum: Man findet erst eine neue Wohnung und verkauft dann die alte. Problem: Wo soll man so viel Geld nehmen, dass man eine zweite Wohnung kaufen kann? Selbstgenutzte Immobilien sind ein Once-in-a-Lifetime-Kaufobjekt. Es ist völlig illusorisch zu glauben, dass eine relevante Zahl an Menschen aus Wohneigentum in Wohneigentum umzieht.
Lustig wie hier zwei Leute beide entgegengesetzte Meinungen vertreten, aber beide aufgrund von Denkfehlern: 1) Selbstverständlich ist die Eigentümerquote in Deutschland zu niedrig. Der Grund dafür ist aber aufgrund zweier Faktoren hausgemacht: Erstens sind die Transaktionskosten (d.h. Grunderwerbssteuer, Makler, Umzugskosten & Co.) viel zu hoch, was man politisch sehr einfach in den Griff bekommen könnte, aber nicht will und zweitens sind die Mieterschutzrechte bereits jetzt in Deutschland schon viel zu hoch, weshalb man sich als Mieter so gut wie alles erlauben kann und was die Nachfrage nach Mietwohnungen einfach zu hoch werden lässt, weshalb der Anreiz einfach fehlt, sich seine eigene Wohnung oder sein eigenes Haus zuzulegen. Letzteres führt im Übrigen zu einem Teufelskreis: Je höher die Mieterschutzrechte sind, desto höher werden die Mieten, da die Vermieter sich dementsprechend absichern müssen und dementsprechend wenig wird instandgehalten oder renoviert, was die Wohnbedingungen schlechter werden lässt, was wiederum zu stärkeren Mieterschutzgesetzen führt und der Teufelskreis beginnt von vorne. Das heißt, eine höhere Eigentümerquote wäre definitiv wünschenswert, hat aber rein gar nichts mit einer höheren Bereitschaft, umzuziehen zu tun bzw. wenn man sich warum auch immer dafür entschieden hat, Eigentum zu erwerben, wird man danach aufgrund der zu hohen Transaktionskosten eben vermutlich eher nicht mehr umziehen. Das ist also bei der aktuellen Gesetzeslage keine Lösung für das Problem zu hoher Mieten. 2) Du kannst den Übergabezeitpunkt sowohl des Geldes als auch der Immobilie verhandeln wie du willst. Dein Käufer deiner Immobilie lässt dir schon noch ein paar Tage, um auszuziehen, wenn du es verhandelst. Das ist überhaupt kein Problem. Dann wohnst du halt sozusagen noch ein paar Tage in Miete in deinem alten Haus. Das eigentliche Problem ist, dass es sich meist schlicht nicht lohnt, in ein kleineres Haus zu ziehen, da die Transaktionskosten dafür viel zu hoch sind.
@@ulladoctrina7152 Schiebst du das echt auf die Mieterschutzgesetze, statt auf die Kapitalinvestoren, die möglichst schnell ihr investiertes Geld wiederhaben wollen? Das ist echt mies.
Vonovia hat selbst bei einem Zeitungsbericht erklärt, dass er mehr Gewinne macht mit der Erhöhung der Miete als mit dem Bau von weiteren Wohnung. Somit ist es wirtschaftlich nicht attraktive mehr Wohnungen zu erschaffen, wenn man das Gut begrenzt hält
Das stimmt so nicht ganz. Neu bauen ist eine Investition, Miete erhöhen ist Kapitalertrag erhöhen. In anderen Worten: Wenn ich den Verlust, den eine neue Wohnung die ersten Jahre macht berücksichtige, dann lohnt es sich (zunächst) nicht. Sagen wir mal Vonovia verwaltet 100.000 Wohnungen in Berlin und sie erhöhen die Mieten um 100€, dann sind das 10 Millionen Gewinn mehr im Monat, ohne Investition oder zusätzliche Kosten. Trotzdem würden sie auf lange Sicht mehr Geld machen, wenn sie 200.000 Wohnungen zu jetzigen Preisen vermieten. Nur weil sich etwas kurzfristig lohnt lohnt es sich nicht unbedingt langfristig
@@piekay7285 Nein, darum ging es in dem Bericht nicht. Vonovia hat eher gewarnt, dass sie Neubau zurückfahren, weil die Grundstücks- und Baukosten in ihren Kalkulationen inzwischen zu unbezahlbaren Mieten führen. Niemand will eine Wohnung für 25 €/m² kalt. Ist ja ein gängiges Problem, mit dem auch Genossenschaften und andere Immobilienkonzerne zu kämpfen haben.
Anheben der Miete für alleinstehende in großen Wohnungen führt dazu das diese ausziehen, ja - wohin? Vermutlich oftmals einfach auf die Straße. Die Mieten sind zu hoch! Was hier gänzlich gefeht halt ist doch der Mietspiegel und Heuschrecken. Da wird getrickst und nicht vergleichbare Wohnungen was die Bausubstanz etc. herangezogen die aber ungefähr den qm entsprechen und gesagt: schau da kostet es x,yz€ / m2 daher erhöhen wir mal um 20%. Eine Reduktion des Preises kommt so sicher nicht zustande. Auch das Finanzamt sagt gerne das einem Mieter ein steuerbarer Vorteil entsteht wenn der Vermieter zu günstig vermietet. wtf
Richtig. Das Finanzamt hat eben auch steuerliche Interessen an hohen Mieten. Es geht hier um staatliche Einnahmen. Von der Seite besteht überhaupt kein Interesse an niedrigen Mieten, angesichts stets knapper Kassen.
Ja und Frau Schmidt zieht dann auf die Straße, weil ja kleinere Wohnungen auch zu teuer sind🤷 Wenn immer mehr Menschen alleine leben, dann müsste man beim Wohnungsbau mehr Angebote für diese Zielgruppe schaffen... Mehr Zweizimmer Wohnungen oder Einzimmer-Apartments im Studienwohnheim Stil.
Es werden seit ca. 2000 hauptsächlich 1- und 2-Zimmer Wohnungen gebaut, weil hier sowohl die größte Nachfrage als auch Rendite/m2 gemacht werden kann. Versuchen Sie mal als Familie 4- oder 5-Zimmer Wohnungen zu finden - viele sind zu viert in 3-Zimmern gefangen.
Vor allem private Vermieter sollte man erstmal entlassten, Stichwort "Liebhaberei". Wenn der private Vermieter nicht die Mieten erhöht, unterstellt ihm das Finanzamt Liebhaberei (weil er ja keinen Gewinn machen will) und er kann so gut wie keine Kosten mehr, welche mit der Vermietung anfallen, steuerlich geltend machen.
Man muss weniger als die hälfte des Mietspiegels verlangen damit "Liebhaberei" greift und man die Kosten nicht mehr voll absetzen kann. Wäre dem nicht so, könnten Eltern eine Immobilie kaufen, für einen Symbolischen Euro an den Sohnemann vermieten, alle kosten voll absetzen. Die selben Leute die jetzt darüber jammern der Saat sei doch irre will ich nicht hören, wenn sie mitbekommen würden, dass wohlhabende Bürger auf kosten der Allgemeinheit so praktisch steuerlich subventioniert Immobilienvermögen aufbauen würden. In den meisten Fällen gibt es tatsächlich einen Grund für Gesetze.
1. Ich komme nicht aus einem Ballungsgebiet sondern von "drumherum" - hier gibt es auf jeden Fall immer bezahlbaren Wohnraum. Aus verschiedenen Gründen möchten die Leute aber lieber direkt in die Zentren. Da wird es dann halt immer knapper und teurer. Wenn man das "Umland" attraktiver gestalten würde (Arbeitsplätze, Freizeit, Kultur, Kitas, Schulen, Ärzte/Krankenhäuser), dann würden vielleicht auch wieder mehr Leute dahin ziehen, wo man es sich noch gut leisten kann. Auch die Anbindung (ÖPNV) zwischen Zentren und Umland müsste dazu entschieden besser, schneller, zuverlässiger werden. 2. Außerdem nehme ich auch wahr, dass - auch in Großstädten - Immobilien oft lange leer stehen, ungenutzt bleiben. Ich halte es für vertretbar, den Eigentümern Fristen zu setzen für eine sinnvolle Nutzung leerstehender Immobilien (z.B. Vermietung), und nach Ablauf dieser Frist die Immobilie zu enteignen (mit entsprechender Abstandszahlung usw. natürlich).
Mir kommt es so vor, dass vor allem die Komponente des "Lock-In-Effekts" das Pferd von hinten aufzäumt. Klar ist das absolut ein Problem, das den Wohnungsmangel verschärft - aber auch nur das. Wenn ich nicht in eine kleinere Wohnung umziehe, weil die Mieten so explodiert sind, dann ist das Problem der hohen Mieten ja schon da, bevor ich für mich feststelle, dass sich das für mich nicht lohnt. Das ist dann doch eher ein Problem zweiter Ordnung - es kommt auf das ohnehin schon vorhandene Problem obendrauf.
Jein. Die Mieten in neu vermieteten Wohnungen können ja nur deshalb so krass ansteigen, weil das Angebot sich dadurch, dass die Leute so viel Wohnraum "besetzen", so verknappt hat. Würde die 120-qm-Wohnung aus dem Beispiel frei und in der Folge neu vermietet werden, an eine junge Familie oder eine WG, dann würde woanders ja die Nachfrage sinken und Vermieter könnten keine so fetten Aufschläge mehr nehmen. Wir haben also einen sich selbst verstärkenden/abschwächenden Effekt. Der ursprüngliche Auslöser wäre wahrscheinlich, dass (auch ohne zu hohe Mieten) alte Menschen ungern umziehen, einfach weil das im Alter sehr viel Aufwand bedeutet. Und dann beginnt die unheilvolle Spirale :)
Das klingt schlüssig, doch sehe ich das Problem in der Annahme, dass die Preise auch tatsächlich sinken und nicht einfach weiter steigen um bei großen Immobilienunternehmen Profite zu gewährleisten.
Wir würden uns gerne verkleinern. Im Prinzip schon aus Kostengründen. Als wir damals in unsere 6 Zimmerwohnung gezogen sind waren wir 5 Personen. Jetzt sind wir nur noch zu 3. Jede 4 Zimmerwohnung in unserer Nähe kostet locker 200-300€ mehr. Wir bezahlen jetzt schon etwas mehr als die Hälfte unseres Nettoeinkommen für Miete
Wie wärs mit staatlicher Subventionierung für Mieter, die in Rente sind, damit diese eine kleinere Wohnung zu damaligen Mietverhältnissen bekommen und somit ein Anreiz zu haben zu sparen, wenn sie sich für eine kleinere Wohnung entscheiden
Es soll also jemand anderes Arbeiten und Steuern zahlen, damit Rentner günstiger Wohnen können? Schon mal daran gedacht, das die teuren Mieten auch die aktuell arbeitende zahlen müssen.
Diese Subventionierung nennt sich Wohngeld. Subventionierung in solchen Bereichen ist zudem ein zweischneidiges Schwert. Sie treibt die Preise weiter hoch, weil sie Nachfrage nach eigentlich zu teuren Wohnungen künstlich steigert. Im schlimmsten Fall steigen die Subventionen dann womöglich weiter und man hat sogar noch eine Spiralwirkung.
Der Gedanke kam mir auch. Spricht etwas dagegen solche Subventionszahlungen aus den Fonds des staatlichen Wohnungsbaus zu nehmen? Klingt irgendwie nachhaltiger und günstiger🤷♂️
Das ist oft nur in Einzelfällen möglich, also dass Umbau günstiger als Abriss und Neubau wäre. Relevant sind hierbei Aufteilung, Lichteinfall und Versorgungsstrecken die meist komplett andere Bedarf haben. Dazu kommt dann Lage und Nahverkehr bzw. sonstige Einrichtung, die Privatpersonen so brauchen.
4:24 Da kann ich so nicht zustimmen. Ich bin im Vogelsberg aufgewachsen, eine der ländlichsten Gegenden Deutschlands. Aktuell wohne ich in einer Kleinstadt (10k) mit vielen Dörfern rundherum. In beiden Regionen sind die Mietpreise massiv gestiegen in den letzen Jahren und immer mehr Leute ziehen aufs Land zurück. Mein Bruder hat ein Haus hier gesucht: Als eine Anzeige Online gestellt wurde, gab es bereits nach wenigen Minuten 3 Anfragen für das Haus und bei der Besichtigung 2 Werktage später hatten das Haus schon mehrere Personen angeschaut und ein Kauf zugesichert. Aus persönlicher Erfahrung kann ich also sagen: Auf dem Land sind die Preise auch sehr hoch und massiv explodiert in den letzen Jahren
Ich kann für das Braunschweiger Umland in den letzten 10 JAhren auch nur behaupten, die Preise sind überall gestiegen - ich würde sagen, in der Ländlichen Gegend hat es sich ver10facht, während es sich in der Großstadt ver5facht hat.
Danke für das aufschlussreiche Video! Aber zu 5:26: Die Aussage, dass bei einer Erhöhung von 12 auf 16 Millionen Einpersonenhaushalte eine "Steigerung" von 50% vorliegt, ist nach meinem Verständnis mathematisch nicht korrekt. Die Berechnung der prozentualen Veränderung basiert auf der Differenz zwischen den beiden Werten im Verhältnis zum Ausgangswert. In diesem Fall beträgt die prozentuale Veränderung: (16 Millionen - 12 Millionen) / 12 Millionen * 100% = 4 Millionen / 12 Millionen * 100% ≈ 33,33% Die tatsächliche prozentuale Steigerung beträgt also etwa 33,33%, nicht 50%. Wie kommt
Bei uns in Leipzig im Stadtteil Grünau stehen genug Wohnungen für 3 oder 4 Personen mit Balkon frei, zu einem günstigen Kurs, weil z.T. Genossenschaften. Der große Haken: Es ist die Platte aus DDR-Zeiten. DAS musst du wollen, in so einem Umfeld leben zu wollen...
@@andreask.4685 Ja, das ist überall im Osten so. Dort wo die Platten aufwendig umgebaut wurden, geht es noch aber sonst hat man echt viel Leerstand dabei. Das liegt aber auch daran, weil viele Altbauten saniert wurden, es weniger Geburten gibt, die Leute weggezogen sind in den Westen oder aufs Land, ins Eigenheim. Das gewisse Klientel ist erst nach 2015 eingezogen, was vielleicht keiner um sich haben will. Schon witzig, zu Zonenzeiten war man froh über die Platte. Wie schnell sich die Zeiten ändern. 🙂
@@lzstyler4545 Vermute ich auch, aus Sicht der bisher dort Wohnenden wäre das allerdings eine Gentrifizierung, die sie bestimmt nicht weniger wütend auf die Gesellschaft macht.
Frau Schmitz' Rente allein reicht aber statistisch kaum für eine neue kleinere Wohnung. Sie zum Auszug zu zwingen wird das Problem nur bedingt lösen. Denn wo soll sie nun leben? Nein, man muss überall gleichzeitig ansetzen und zwar bei den vielen Singlehaushalten in Richtung WGs und Mehrfamilienhaus, bei den Eigentümern beim Wohntausch, und vor allem bei sozialem Wohnraum und der Gier der Konzerne. Wenn man ein Verteilungsproblem hat, helfen Anreize zur Umverteilung, sowie Kosten für fehlende Umverteilung. Aber es müssen noch viel mehr Konzepte her. Der reine neoliberale Traum führte in GB und USA zu noch mehr explodierenden Mieten.
Der Lösungsvorschlag mit dem abbau von Mieterschutz ist komplett für die Tonne! Ja er würde alte Menschen dazu zwingen ihre zu große Wohnung aufzugeben, um sich dan mit den anderen drölftausend Menschen sich um eine ein bis zwei Zimmer Wohnung, die vie zu überteuert ist, zu prügeln. 10/10😂. Die einzigen die bei disem Konzert gewinnen sind die Vermieter. Die dann noch mehr reibach machen.
Ja, alternativ? Hau mal raus. Der Lösungsvorschlag ist für die Tonne, wenn die alte Dame aus dem Gedankenexperiment keine günstige Alternative angeboten bekommt, wird das nichts und die Mieten steigen weiter😂. Der Vermieter macht noch mehr Gewinn.
Vermieter könntest auch du sein. Das sind nicht immer irgendwelche Firmen oder abgehobene Reiche, sondern ganz normale Menschen, die zum Teil selbst zur Miete leben.
In der ganzen Rechnerei fehlt mir noch ein ganz andere Sichtweise. 120qm scheinen für Frau Schmidt eventuell "zu viel" zu sein. Aber wie viele Jahrzehnte hat sie dort schon gewohnt? Wie viele Erinnerungen stecken da drin? Die gute Nachbarschaft? Die vertraute Umgebung. Das Personal an der Kasse, mit der man schon lange per du ist und kurze Neuigkeiten austauscht. Und das sind sicher nur ein paar Beispiele. Und das soll sie aufgeben, eventuell ganz woanders hinziehen müssen, auf weniger Raum, der dazu noch mehr kostet? Und was bitte bringt es, die 1.200 Euro Wohnung durch Vereinfachung schneller in der Miete steigen zu lassen, wenn auch eine 4 köpfige Familie für, keine Ahnung, dann 1.600 Euro und mehr die Wohnung auch nicht mehr leisten kann? Ich denke, die Probleme fangen viel früher und anders an.
@@lzstyler4545 Mehr bauen. Und wenn das nicht hilft, mehr bauen. Der Bericht sagt es doch schon, wir schaffen nicht mal die lächerlichen 400.000 Wohnungen im Jahr.
@@Renuclous Um mehr Bauen zu können, brauchen wir Firmen, Fachkräfte Arbeitsmaterial, Fläche, weniger Bürokratie und finanzielle Mittel. Zur Zeit geht davon alles zurück. Firmen gehen Pleite oder finden keine Nachfolger, Fachkräfte gehen reiheweise in den Ruhestand und zu wenige kommen nach, Baumaterialien werden knapper und deutlich teurer, einzelne Komunen haben schon großteile ihres Besitzes verkauft und brauchen die restlichen für allgemeine Projekte, zumal die Bodenbepreisung und Steuerlast immens gestiegen ist, Auflagen und Bauvorschriften werden immer Härter und brauchen immer Länger bei der Genehmigung und die Schuldenbremse killt auch noch unsere finanzielle Möglichkeiten. Bauträger bekommen keine Aufträge mehr, weil die Lage zu angespannt ubd damit zu teuer ist und entlasten Mitarbeiter, die wir dringend in der Branche benötigen. Die Schuldenbremse ist da das schlimmste übel, weil den Firmen der finanzielle Bedarf fehlt, was das leichteste ist, was man erbringen kann. So wird das nichts. Da ist nichts mit mehr bauen. Das wird die nächsten 10 bis vielleicht 20 Jahre sich noch weiter verschärfen, bis die Regierung endlich gegensteuern wird. Dann wahrscheinlich mit harten, drastischen Maßnahmen...
Bessere Infrastruktur und günstigere Preise, um diese zu nutzen! Ich rechne mittlerweile das Deutschlandticket bei der Wohnungssuche mit in die Miete ein, da ich dieses sonst nicht bräuchte. Ich arbeite wie viele im Homeoffice und müsste nur für 3-4 Arzttermine pro Monat in die Stadt fahren (und fahre innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad, auch im Winter). Es lohnt sich finanziell immer noch mehr, innerhalb der Stadt zu suchen, als außerhalb. Und wenn dies schon bei mir der Fall ist, wie geht es dann Familien?
Sehr cooles Video wiedermal!! Ihr habt da einen sehr tollen Kanal aufgebaut. Finde aber nicht gut im Video, dass ihr nur einen Lösungsansatz und nur diesen einen Experten zeigt, der dann auch nochstaatliche Steuermöglichkeiten senken will!Mieterrecht-und Schutz ist eine große Errungenschaft! Es gibt sicher noch andere „Tools“ zur Umverteilung! Schade, dass ihr da die erstbeste Antwort von diesem Prof genommen habt :/ Trotzdem an sich ein cooles Video. Hätten aber auf jeden Fall 2 bis 4 Minuten mehr sein können für wichtige Ergänzungen! Und der neue Kollege vor der Kamera hat auch einen super Job gemacht 👍
Direkt am Anfang: In Köln in 10 Jahren 30k Wohnungen. Das sind nur 3k pro Jahr gemittelt. Das ist gar nichts. Direkt am Anfang eine komplett falsche Prämisse. In dem Zeitraum 2012 bis 2022 hat Köln aber 60458 Einwohner bekommen. Nach DeStatis leben 2022 im Mittel 14,2% der Bevölkerung alleine im Haushalt (Das ist etwas anderes als Singles). Also brauchen wir mindestens (!) 34526 Wohnungen (Eine Wohnung pro Alleinlebender, alle anderen von 2 Personen / Haushalt ausgehend) - Mit ein wenig Korrektur sieht man also, dass die 30k Wohnungen sehr knapp bemessen sind. Kein Wunder, dass die Mieten steigen. Den Rest vom Video gebe ich mir gar nicht erst.
12:38 - Was ist dass denn für ein unmenschlicher Vorschlag? Hier geht's nicht um volkswirtschaftliche Rechenbeispiele - hier geht's um das zu Hause von Menschen. Orte, die mit Erinnerungen und Erfahrungen verbunden sind, nicht nur Zahlen auf nem Stück Papier...
Unmenschlich im Sinne von zu positiv von Menschen denken. Leider ist es nur allzu menschlich, nur an sich selbst zu denken und auf das Wohl der Gemeinschaft zu pfeifen.
Und unlogisch ist er auch. Die Annahme wäre ja, die Mieten steigen insgesamt nicht, weil die Nachfrage durch bessere Verteilung gesenkt würde. Aber abgesehen davon, dass es mind. 5 Gründe gibt, warum hier kein effizienter Markt vorliegt, bei dem die einfache Angebot-Nachfrage-Preis Gleichung gilt, würde der Vorschlag ja nicht zu weniger Haushalten führen. Also noch stärker steigende Preise und bestenfalls eine bessere Verteilung (Familien in große Wohnungen, Singles in kleine - wobei selbst das eine gewagte Annahme ist, denn so oder so klappt dass nur, solange Familien auch mehr verfügbares Nettoeinkommen haben als Singles). Ein durch und durch unsinniger Vorschlag.
Wie soll denn die Miete tief sein und dennoch soll für den Bauherren ein Anreiz da sein zu bauen und dann für einen Käufer zu kaufen und zu vermieten? Das geht nicht. Leider wird die Eigentümerseite nicht so oft von den Medien berücksichtigt. Dort sieht die Realität so aus, dass es nur minimale Renditen für eine Privatperson bringt zu vermieten. Rechnet doch selbst nach. Teilt die Jahreskaltmiete durch den Kaufpreis inkl. aller Kaufnebenkosten für ein beliebiges Objekt das ihr zum Angebot findet. Und das ist dann die Brutto-Rendite vor Grundsteuer und der der normalen Steuer und natürlich vor Zinsen und vor den Rücklagen für Reparaturen (von die Steuern nicht abgezogen werden dürfen!). Dazu ein Blick auf die Handwerksrechnungen und man sieht schnell, dass nicht mal 1% Rendite machen lässt. Wie verdient man denn sonst Geld mit dem Vermieten? 1. Die Miete immer in das Gebäude investieren, sodass man immer genügend Abschreibungen hat und hoffen das das Grundstück steigt. Dann hat man nach langer Zeit ein Gebäude welches gut in Schuss ist und ein Grundstück das mehr Wert ist. So verdient man Geld mit Immobilien. Dumm nur das eine vermietete Immobilie oft weniger Wert ist. Hier könnte eine Lockerung der Mieterrecht helfen. 2. Man hat sehr günstig eingekauft oder am besten geerbt. Ja klar lohnt sich das, wenn ich ~0 bezahle und dann die volle Miete bekomme. Hier sehen wir welchen verheerenden Effekt eine höhere Erbschaftssteuer hätte. 3. Man heißt Vonovia etc. und hat folgende Benefits.3.1 günstigere Zinsen, weil man groß ist. 3.2. günstigere Handwerker-Stunden-Preise, weil man die Leute festangestellt oder Service-Verträge hat. 3.3. Weil man so viele Immobilien hat, gibt es immer genug zum Absetzen und immer eine kaputte Immobilie in die man investieren kann. Man kann den Cashflow das Portfolio (=welche Immobilien man hat) besser Steuern und Steuer-optimieren 3.4. Man hat von dummen Politikern Sozialwohnungen zu Schleuderpreisen bekommen. Das macht nicht Vonovia böse, sondern Politiker! Ansonsten hilft es wenn man handwerklich alles kann und selbst macht. Die Miete ist dann quasi dein Stundenlohn. Aber: Das ist kein leistungsloses Einkommen, so wie es oft behauptet wird. Man ja (sogar körperlich) etwas dafür tun. Letztlich sind die Mieten die letzten 40 Jahre deutlich weniger gestiegen als die Kaufpreise und die Unterhaltungskosten. Würde es sich mehr lohnen zu vermieten, würde auch mehr vermietet. Schaltet den Kopf ein.
Schaltet den Kopf ein? Das ist die Aufforderung dazu, dass es wieder ,toller‘ wird Geld zu verdienen, dass Menschen ihr deutsches Grundrecht auf Wohnraum ausleben können? Dein Ernst? Priviligierte sollen es leichter haben, Rendite einzufahren? Und durch ,besseres‘ Vermieten würde die Gier der Menschen sinken, sodass sie die Qm-Preise ihrer Wohnungen senken? 🤭 wow. Das kann nur ein Priviligierter schreiben. Mein Vermieter besitzt ca. 20 Mehrfamilienhäuser in einer der kleinsten Großstädte Dtls. Sein Kapital hat er durch seine Großmutter vererbt bekommen. Seine Angestellten arbeiten alle schwarz und die Wohnungen renoviert er nur, wenn er ein Objekt abstoßen will, ‚weil es zu wenig bringt‘. (Zitat) Ich denke, er sollte es leichter haben. Absolut.
Schaltet den Kopf ein? Das ist die Aufforderung dazu, dass es wieder ,toller‘ wird Geld zu verdienen, dass Menschen ihr deutsches Grundrecht auf Wohnraum ausleben können? Dein Ernst? Priviligierte sollen es leichter haben, Rendite einzufahren? Und durch ,besseres‘ Vermieten würde die Gier der Menschen sinken, sodass sie die Qm-Preise ihrer Wohnungen senken? 🤭 wow. Das kann nur ein Priviligierter schreiben. Mein Vermieter besitzt ca. 20 Mehrfamilienhäuser in einer der kleinsten Großstädte Dtls. Sein Kapital hat er durch seine Großmutter vererbt bekommen. Seine Angestellten arbeiten alle schwarz und die Wohnungen renoviert er nur, wenn er ein Objekt abstoßen will, ‚weil es zu wenig bringt‘. (Zitat) Da er mich aber leiden kann, empfiehlt er es mir nicht, da es eine Bruchbude sei… Ich denke, er sollte es leichter haben. Absolut.
Sie haben hier irgendwie den Fremdkapitalhebel unterschlagen, der aus den fragwürdig niedrig gerechneten 1% trotzdem noch eine gute Rendite machen würde. Steuerlich ist ziemlich viel möglich und dazu mindert es die eigene Einkommensteuer. Ich will nicht sagen, dass es keine Probleme gibt, aber es ist deutlich vielschichtiger und hängt stark von den Personen und der einzelnen Immobilie ab.
@@enrico6926 Ja Fremdkapitalhebel spielt eine Rolle. Aber so rechnet der Standardkäufer nicht. Vor 25 Jahren galt: Der Preis sollte unter 25 Jahres-Kaltmiete liegen. Davon sind wir weit weg.
Man sollte es für alte Menschen attraktiver machen in kleinere Wohnungen am Stadtrand zu ziehen. Altersgerechte Wohnungen, Ärzte, Apotheken, Pflegeheime viel Natur und günstige Mieten. Die Mieten in den alten Wohnungen anzuheben führt nur zu noch mehr Altersarmut.
Ein großes Problem ist halt auch, dass am vedarf vorbei gebaut wird. es lohnt sich grade in städten mit angespannter mietlage einfachach besonders, wenn man. als firma hochpreisige (zumeist Eigentums-) wohnungen baut. klar spielen die johen grundstücks- und Baukosten mit rein aber die meisten firmen bauen das was am meidten rendite bringt und nicjt das was am dringensten benötogt wird.
Es ist halt mit der aktuellen Regulierung und den geg. Bedingungen nicht möglich anders zu bauen. Die Einzige Alternative wäre das der Staat die Grundstücke selber bebaut und billigste Plattenbauten drauf klatscht.
Da hast du vollkommen Recht. Und die Bescheuerte Aussage mancher dazu, dass die Leute die da hin ziehen bezahlbaren Wohnraum frei machen ist auch einfach nur falsch.
Was soll der Vorschlag der Lockerung der Mieterschutze das ist das Gegenteil von dem was wir brauchen. Und auch in Ländern mit schlechterem Mieterschutz sind die Preise gestiegen. Das ist ein schlechter Vorschlag der uns noch ärmer machen wird und die Konzerne reicher.
Krass wie viel dazu gekommen ist in Relation zur Bevölkerungszahl. Ich wüsste gerne Mal wie stark der Einfluss der Einwanderung auf den Markt ist. Stichwort: Städte und Zuzug zu bereits hier lebenden Verwandten/Kultur.
12:26 wie viel lack kann man saufen? Mieterschutz abbauen? Mieten erhöhen? das soll die Lösung für zu hohe Mieten sein? really? Weiß ich nicht digger...
Ein großer Punkt fehlt mir aber, der ebenfalls zu einem massiven Mangel führt: Zuwanderung. Wenn letztes Jahr 295.000 Wohnungen gebaut wurden, jedoch 1.000.000 Menschen alleine aus der Ukraine bei uns Zuflucht suchen, so kann das nicht aufgehen. Wenn wir schon unseren eigenen Bedarf kaum decken können (aufgrund mehr SIngle Wohnungen), wie soll das denn funktionieren, wenn wir noch viel mehr Menschen rienholen?
Es kommen weitaus weniger Menschen nach Deutschland, als jährlich das Zeitliche segnen. Wir haben eine sinkende Bevölkerungszahl. Migration ist nicht das Problem - und dürfte den Aspekt Einzelwohnung VS Paar-/Familienwohnung recht vergleichbar mit der sonstigen Bevölkerung abdecken [Vermutung] Es ist leicht, Migration für Dinge verantwortlich zuachen - aber eben auch meist falsch.
Inklusive der Zuwanderung hat sich die Gesammtzahl der Einwohner in diesem Land kaum gesteigert über die letzten Jahre. Das ist auch aus dem Video hervorgegangen. Es isr nicjt so, dass Zuwanderung keinen Effekt auf Mietpreise hat aber der Punkt wird erheblich überschätzt. Das Video konzentriert sich auf die deutlich wichtigeren Punkte.
Um die Logik "Weniger Mieterrechte und mehr Mieterhöhungen führen zu günstigerem Wohnraum" nachvollziehen zu können muss man aber auch ganz kräftig am Klebstoff geschnüffelt haben.
der Vorschlag dass Wohnung mit altem Mietvertrag die im Vergleich zu kleinern Wohnungen günstiger sind teuer zu machen löst das Problem auch nicht wenn man sich die trotzdem zum Teil sehr hohe Miete der kleinern Wohnung nicht leisten kann. Mieter solten die Möglichkeit haben in eine kleinere Wohnung zu wechseln ohne mehr zahlen zu müssen als für die bisherige größere Wohnung.
Die vielen Wohnungslosen in den USA halten eine Liberalisierung des Wohnungsmarktes bestimmt für den besten Einfall aller Zeiten, den wir unbedingt kopieren sollten.
dort gibt es nur marktgerechte Mieten, weil Mietverträge dort nur für ein Jahr geschlossen werden. Eine unfaire Situation, wo jemand für 20-30 Jahre zurselben Miete wohnt, kann da nicht eintreten.
Ich wollte eigentlich mit ein paar Bekannten ein kleines Wohnprojekt auf dem Land gründen, weil da genug Wohnraum brach liegt und man selbst im letzten Kuhdorf mittlerweile Glasfaser hat. Wenn allerdings 10 Vollzeitbeschäftigte zusammen nicht in der Lage sind einen abgeranzten Hof zu finanzieren, weil das Ding ohne Steuern und Renovierung schon über ne halbe Million kosten soll, dann wird das natürlich nix. Jetzt verfällt es ungenutzt, weil steht ja leer. Wohl auch nicht erst seit Gestern, wenn man die dort ansässigen fragt. Zeitgleich ist die Miete in meiner Kreisstadt Wohnung (5. Stock, Dach, kein Fahrstuhl, ca.2km zum Zentrum) seit der Pandemie gestiegen. Bin damals für 350€ warm rein und sitze jetzt bei 400€ Kalt mit bereits angekündigter Erhöhung. Klingt erstmal nett, bis man auf den Energieausweis und die Landkarte schaut. Also der Plan "günstig wohnen, bis man sich was eigenes leisten kann" geht aktuell eher nicht so auf...
@@dissect123 Korrekt. Wie viele Kleinwägen kannst du dir denn so direkt bar aus der Tasche leisten? 500k sind, falls du aufmerksam gelesen hättest, nur der Kaufpreis. Ohne Provision, Steuern, Renovierung, Planung, Zeit Investment während dessen du nicht arbeiten kannst, etc.
@@Mightydoggo Wer keine 50k hat, der kann sich auch finanziell nicht um Wohneigentum kümmern und sollte es lieber sein lassen. Keine Ahnung, wieso Menschen anscheinend alle so unfähig im Umgang mit Geld sind.
wenn diese BRD-Verwaltung mal so was finanzieren würde anstatt hier ständig weiter Illegale anzusiedeln - aber na ja - die Deutschen wollen ja nicht anders -wie bestellt - so geliefert!
ich vermute mal das Steffen sebastian hier nciht genug zeit hatte um seinen Lösungsansatz besser zu erklären ? weil wenn das auf "der Markt Regelt" basiert klingt das eher danach, als ob die Verteilung etwa gleich bleibt, nur mit höheren mieten für alle
Ich sehe es hier auf dem Land genau andersrum. Die Städter kommen aufs Land und treiben die Preise hoch. Hier flüchtet keiner in die stadt. Ich habe seit kurzem eigentum. Nichts dolles, altes haus, Renovierungsbedürftig, aber meins.
7:06 zusammenziehen? Kann man sich auch besser gegenseitig unterstützen, die alten hüten Kids und Wohnung, die jungen kaufen im Supermarkt ein etc etc. Es gibt ja Mehrgenerationen Projekte.
Mieterhöhung ist die Lösung für zu hohe Mieten ? bitte was, und wer soll dann in die zu teure große Wohnung einziehen ? Die Familie die eh kein Geld hat ? Das kann nicht die Lösung sein
Eine wirklich gute Aufbereitung. Das deutsche Mietrecht schützt die Falschen (lang laufende Mietverträge, statt finanziell schwache Mieter) und der soziale Wohnungsbau ist im besten Fall (finanziell knappe Phase wird durch Mieter nach einigen Jahren überstanden) häufig falsch belegt.
Lösungsvorschlag für mehr Wohnraum. Alle Zahnärzte, Rechtsanwälte, Physiotherapeuten, Steuerberater etc. raus aus den für das Wohnen gemachten Räumen und rein in Gewerbeimmobilien. Zudem die zeitweise Vermietung als Ferienwohnungen erschweren oder einschränken. In Thailand ist ein für das Wohnen gebautes Haus nur für diese Nutzung erlaubt. In Spanien müssen Ferienwohnungen einen gesonderten Genehmigungsprozess durchlaufen, hierbei hat die Stadt dann Einfluß bei möglichem Überangebot. Die Politik ist seit Jahren, nicht erst seit der Ampel, sehr einfallslos.
Ist es so abwegig dass es quasi Tarifverträge (oder halt Mietdeckel) bemessen an Lage, Zustand bli und bla und blub gibt und dass die einfach bezahlbar sind? Und dass wir dann durch faire Preise auch das Wechseln von Wohungen ermöglichen und es dafür eine Vermittlung quasi gibt? Frau Schmitt meldet sich auf einem Portal an und sagt dass sie im Austausch mit einer einzelwohnung (dann zum fairen Preis) ihre Wohnung bespielsweise einer Familie oder WG freigibt? Quasi eine staatliche App die das finden sinnvoller Tauschmöglichleiten massiv vereinfacht? Ist diese Vorstellung so abwegig nur weil wir digital am Arsch sind und weil dann ganz viele Vermieter ihrem Geld hinterherweinen? (Ich wette die bekommen dann immer noch genug um gut zu leben)
Nur würde dann garnicht mehr zum Vermieten gebaut werden und Vermieter würden wir her Wohnungen eher verkaufen als vermieten. Was dann noch vermietet wird ist Schrott der auch nicht mehr modernisiert und saniert wird.
Ausbau der Infrastruktur in ländlichen Gebieten. Grade bspw in einem 1h Radius um Städte um es attraktiver zu machen. Da stehen so unglaublich viele Gebäude leer, aber häufig lohnt es sich insbesondere für junge Menschen oder Familien nicht. Hinzu kommt, dass die älteren Leute die dort leben sich häufig nicht mehr vernünftig um die Häuser kümmern können und einiges an Reparaturarbeit gemacht werden muss, welche wiederum dann häufig auf Grund des Alters der Gebäude unter den Denkmalschutz fällt. Solange neu bauen noch verhältnismäßig günstiger ist als das renovieren und restaurieren, wird es nur schwer möglich sein etwas zu verändern...
Sitze seit 10 jahren in meiner ein Zimmer Azubi Wohnung fest. Ich sehe es aber nicht ein auszuziehen und das Doppelte für ein wenig mehr Komfort zu zahlen..
Es gibt in den allerbesten Denkmalschutzzentrallagen sehr viele leerstehende Wohnungen, die mit Pappkameraden, wegen der Zweckentfremdungssatzung bestückt sind. Das fällt dann nie auf und die Bude ist jederzeit unproblematisch fungibel, also problemlos verkaufbar. Sichtguthaben bringen nichts mehr, ebensowenig Forderungspapiere - da ist eine Wohnung perfekt. Heute lohnt sich der Kauf im Inland nicht mehr, da gibt es bessere Auslandsbuden.
wirklich cooler Kanal! Habe euch vor kurzem entdeckt - danke für eure spannenden und hoch-qualitativen Videos! Schade, dass es nun etwas Pause gibt, aber freue mich auf neue Videos von euch im neuen Jahr!
Ich finde es interessant, dass das Konzept von kostendeckender Miete, oder Mietwohnungen welche sich selbst gehören nicht angesprochen wird. Wie kann es sein, dass in einer Kleinstadt eine Wohnung welche der Gemeinschaft der Mieter gehört und eine Miete von ca. 400€ hat (ein zimmer Wohnung) während eine Vergleichbare Wohnung auf dem offenen Markt 500€-600€ kostet? Warum wir der Neubau von Privatinvestoren gefördert und nicht der Bau von Wohnungen welche sich selbst gehören? Warum werden Sozialwohnung nach ein paar Jahren verkauft obwohl sie noch als Sozialwohnung gebraucht werden? Und ganz nebenbei, Mieterrechte zu schwäche ist eine sehr, sehr, sehr Folgenreiche Idee. Damit schmeißt man nämlich nicht nur Frau Schmidt aus ihrer viel zu großen Wohnung, sonder auch die fünfköpfige Familie Maier welche sich ihre Wohnung dann auch nicht mehr leisten kann. Fakt ist: als privater Vermieter verdient man sich gerade mit geringem Aufwand eine goldene Nase in der Stadt. Das alleine finde ich nicht mal schlimm, schlimm ist, dass im Moment eben diese privaten Investoren gerade stark gefördert werde, anstelle dass man endlich mal etwas für den durchschnittlichen Bürger tut. Wie z.B. mehr Sozialwohnungen, Förderung von Wohnungen welche sich selbst gehören usw...
Lösung zu Problem 1 dem Zuzug in Städte, den Zuzug begränzen, also keine uneingeschränke Bewegungsfreiheit. Wobei Wohnungsmangel dne Zuzug eigentlich bremsen sollte. Zu Problem 2, mehr Single bzw Einpersonenhaushalte. Die Bauwirtschaft hat den Gesellschaftswandel schlicht verschlaffen. Bzw. wurde früher für Familien gebaut, heisst die Mehrzahl der Wohnungen wurde für eine Gesellschaft gebaut die es so nicht mehr gibt. Du hast das sehr schön zusammengefasst. Der Wohnungsbau muss der aktuellen Gesellschaft angepasst werden. Heisst mehr Einpersonenwohnungen die auch kleiner sein können. Diesen Lock-In-Effect kann man natürlich dadurch lösen das man Mieterhöhungen wo die grossen Wohnungen durchsetzt. Oder der Statt kauft den Leuten ihre Wohnung ab um sie danach teurer zu vermieten. Man müsste Anreize schafen um die Leute wieder aufs Land zu locken wo es ja Wohnraum gibt. Sprich digitale Anbindung (Internet) und Verkehrsanbindung (ÖPNV). Die Sozialwohnungsquote ist einfach lächerlich, bestimmt wegen der FDP. Die muss mindestens bei 25% oder 50% liegen. Der Staat wird nicht morgen verschwinden, heisst er kann es sich leisten seine Investituionen über 30 oder 50 Jahre wieder reinzuholen. Naja, den Mieterschutz zu veringern wird nicht nur Auswirkungen auf die Miete haben. Die Gefahr ist theoretisch, dass die Leute dann alle paar Jahre umziehen müssen. Wobei theoretisch nach einer Marktbereinigung die Mieten recht stabil bleiben sollten. Zu Auswirkungen auf andere Bereiche, wer möcchte in einer Wohnung wohnen in der er sich eingeschränkt füllt was zB Farbwahl der Wände angeht? Ich meine ein Heim sollte sich auch so anfühlen. Vielleicht muss man den Kauf einfach vereinfachen und billiege Kredit für den Wohnungserwerb vergeben. Die ungleiche Verteilung wird sich übrigen erledigen sobald die Boomer Generation mehrheitlich ins Grass gebissen hat. Wie heissts so schön, die Zeit löst alle Probleme. 😀
Liebe Freunde, Statistik ist so eine Sache. Beim Bevölkerungswachstum zeigt ihr eine gewisse Nonchalance. Statista sagt zwischen 2013 und 2023 hat Deutschland 4 Millionen mehr Menschen. (80,7 Mio - 84,7 Mio) Die hinter uns liegende Dekade ist als Betrachtungszeitraum durchaus relevant, sowohl bei der Bautätigkeit als auch bei der Zuwanderung.
Was mich beunruhigt ist die Tatsache das immer über die Köpfe der Menschen diskutiert wird die es betrifft. Ich würde gerne sehen wie einer zu Frau Schmitz persönlich hingeht und sagt das sie ausziehen soll „Wie?“ fragt sie und Du sagst „ist mir egal“ oder was?! Wir werden schleichend grausamer.
Es gibt eigentlich eine ganz einfache Lösung, die kaum diskutiert wird... Grundsteuer rauf und pro Kopf auszahlen. Steuern steuern. Die konsequenzen führ ich hier nicht auf, denkt selbst nach. Es gibt keine Nachteile IMO; nur so wird das Verteilungsproblem gelöst!
Das ist tatsächlich eine ziemlich alte Forderung. Die politische Bewegung dazu heißt Georgismus. Das wurde damals z.B. in Tsingtao praktiziert um die Wirtschaft anzukurbeln.
@@dr.wahnsinn9913 Spannend. Danke. Der Gedanken der Pro Kopf Auszahlung kommt da aber nicht zum Tragen, oder? Das wäre dann der Ausgleich zu @LeCreToir
@11:40 Das ist sachlich irreführend: Das Bundesverfassungsgericht hat nicht festgelegt, dass der Mietendeckel in seinem Inhalt verfassungswidrig ist - es hat nur festgestellt, dass das Land Berlin nicht die entsprechende Gesetzgebungskompetenz hat. Der Bund könnte den Ländern also die gesetzlichen Werkzeuge zum Mietendeckel in die Hand geben
Der Beitrag ist ja mal massiv schlecht. Die angesprochenen Themen werden nur an der Oberfläche angekratzt und auch schlecht aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Man merkt deutlich, dass ihr euch in dem Video an der neoliberalen Haltung des Professors orientiert und gehalten habt. Thema Spekulationsobjekte, Neubau für Bürofläche statt Wohnraum (weil kann man ja mehr Geld rausholen) oder auch illegale Zwangskündigungen wurden gar nicht angesprochen. Der Lösungsvorschlag des Professors ist ja mal eine absolut menschenverachtende Variante, profitgierigen Investoren noch mehr Geld in die Tasche zu spielen. Dass am Ende schon an der Armut kratzende Rentner*innen dadurch gut und gerne obdachlos werden können, ist ja scheinbar nicht so schlimm. Aus Wohnen sollte kein Profit entstehen.
na, in München siehts ähnlich aus. Mit einem sehr großen Unterschied: Die Mieten dort sind weitaus höher als in den angesprochenen Städten. Inbesondere Berlin ist weit günstiger. Neuvermietungen in Muc liegen inzwischen bei 20 Euro/m2, zumindest bei kleinen und mittleren Wohnungsgrößen
Der soziale Wohnraum funktioniert meiner Meinung nach nicht und nach meiner Erfahrung würde der Lock-In Effekt noch verstärkt. Das schlimme ist, dass du deine Berechtigung für einr Sozialwohnungen NIE wieder nachweisen musst. Das heißt, du musst nur einmal kurz bedürftig sein (zum Beispiel im Studium) und kannst danach theoretisch dein leben Lang in sozialen Wohnungsbau leben. Unter anderem gibt es deswegen vielr (Groß-)Familien, die zu zweit auf hundert oder mehr Quadratmeter wohnen, weil alle Kinder mittlerweile ausgezogen sind. Ich finde, es wird viel zu wenig darüber gesprochen, wie schlecht die eigentliche Bedürftigkeit überprüfen wird. So wird das meiner Meinung nach nie klappen. Du könntest nach dem Studium 100k im Monat verdienen und kannst in der Wohnung wohnen bleibrn!
@@dr.wahnsinn9913 - oh, dann haben wir aber noch gerade so Glück gehabt. Was wäre nur, wenn wir auf einmal ganz viele arbeitslose Vermieter hätten und dann nochdie vielen unverschämten Deutschen. Und wo kämen wir hin, wenn selbst jahrelang obdachlose Deutsche noch eine Wohnung leichtfertig erhalten - o o o - nicht auszudenken! Aber zum Glück gibt es ja die vielen illegalen Siedler, die haben uns gerettet.
Eine Wohnung in der man seit 20 Jahren wohnt ist nicht nur ein 1200€/Monat teures Objekt sondern dein Zuhause... Zuhause mit Erinnerungen, mit liebevoll eingerichteten Elementen, Mit den Kratzspuren vom bereits verstorbenen Kater/Hund... Und all das nur, weil die Regierung sich nicht einigen konnte das Problem frühzeitig zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Es tut mir sehr leid, wenn ich dass hier jetzt so vereinfache, aber wenn ich auf der Arbeit Mist baue, muss ich auch dafür gerade stehen.
Die Statistik im Film zeigt, dass zwischen 2008 und 2022 im Schnitt weniger gebaut wurde, als aktuell. Auch wird nicht auf den Zuzug durch viele Geflüchtete seit 2015 eingegangen, welche oft in die großen Städte ziehen und maßgeblich für zur Wohnungknappheit durch gestiegene Nachfrage beitragen.
Den Aspekt, dass Wohnraum auch dann als renditestarkes Anlageobjekt taugt(e), wenn man ihn nicht vermietet, habt ihr kaum beleuchtet. In den großen Städten sind so tausende von Wohnungen entstanden, die nur als Parkplatz für Geld dienen, und die den Fonds dahinter in den letzten Jahren jedes Jahr fast 10 % Mehrwert bescherten. Ganz ohne die Arbeit, die eine Vermietung mit sich bringt. Auf Vermietung verzichten diese Fonds unter Beachtung das Pareto-Prinzipes auch gerne. Und diese Zielgruppe ist (oder war) groß genug, um maßgeschniedert für sie zu bauen. So entstehen zum Beispiel am Tacheles in Berlin oder in der Europacity in Frankfurt weiter Wohnungen, die weder dafür gedacht noch dazu geeignet sind, den Druck vom Mietmarkt zu nehmen, aber in der Statistik als "neu geschaffener Wohnraum" auftauchen.
Kannst du dir nicht ausdenken 😂😂😂 Ich habe noch einen weiteren Vorschlag. Menschen mit niedrigem Einkommen höher besteuern, damit die einen Anreiz haben höher bezahlte Jobs zu machen 🙈🙈😅
man merkt, dass du von ökonomischer Spieltheorie nicht all zu viel weißt. Der Vorschlag macht durchaus sinn um das Verteilunsgproblem anzugehen. Du findest doch bestimmt auch, dass höhere Einkommen mehr versteuern sollen als niedrige Einkommen. Ebenso sollte natürlich großer qm Besitzt teurer sein als kleiner qm Besitzt
@@michaelbauer8778 grundsätzlich ja, aber die Spirale muss ein Ende haben, es ist für viele am unteren Ende arbeitende Menschen ein Wunder eine bezahlbare Wohnung zu finden wo auch das Kind/die Kinder das Recht auf Privatsphäre erleben darf/dürfen. Ja klar, Vermieter sind keine Samariter die freiwillig Verlust machen damit Menschen bezahlbaren Wohnraum bekommen, vielleicht sollte man ein paar der Subventionen die in fragwürdigen Projekten teils im Ausland versickern dafür aufwenden das quasi Sozialwohnungen entstehen, ohne den Bedarfsschein-Mist. Finanzamt hält die Füße still und Staat subventioniert einen Teil des qm-Preises sodass auch eine Familie mit Mindestlohn und einer Person der aus Gründen gekündigt/entlassen wurde nicht gleich auf der Straße steht oder überlegen muss ob sie Essen oder warme Sachen fürs Kind kaufen kann. Das ist viel zu lange schon die bittere Realität, dieser Vorschlag löst das Verteilungsproblem nur in einer Weise, Menschen teilen sich einen ganz ganz großen Raum - auch Straße genannt.
@@michaelbauer8778 Du sagst es doch selber: SpielTHEORIE. Es ist eine Theorie, die im Vakuum vielleicht funktioniert, auf einem realen Markt der von vielen, unberechenbaren Faktoren beeinflusst wird, aber komplett anders aussehen kann. Wir haben ja nicht nur das Verteilungsproblem, sondern auch das Problem, dass Wohnraum (vor allem in der Stadt) viel zu teuer ist. Bestandsmieter mit starken Mieterhöhungen aus ihrer Wohnung zu nötigen ist zwar ein Ansatz, allerdings ist dieser ziemlich radikal und die Aufweichung des Mieterschutzes würde ebenfalls dazu führen, dass Mietanpassungen künftig deutlich höher ausfallen können, auch bei Mietern mit einer "angemessenen" Wohnfläche pro Kopf. Wäre es nicht sinnvoller, die neue, kleinere Wohnung für Oma Erna gegenüber ihrer 120 m² Bude attraktiver zu machen als umgekehrt die große Wohnung unattraktiv/unbezahlbar zu machen und sie so in eine kleine, aber immer noch wahnsinnig teure Wohnung zu scheuchen? Ich persönlich wohne in meiner Wohnung seit 2018 und bekomme regelmäßige Mieterhöhungen. Einen Umzug in die identische Wohnung im Nachbarhaus könnte ich mir kaum erlauben, weil die Miete drüben im neuen Mietvertrag gut 1/3 über dem liegt, was ich aktuell zahle. Im Vergleich zu dem, was ich beim Einzug hier bezahlt habe, ist die Miete sogar über 40% höher...und wir sprechen hier von einem Zeitraum von gerade einmal 5 Jahren. Wo soll das alles hinführen? Vor allem, wenn man den Wohnraumversorgern einräumt ihre Mieten noch stärker steigen zu lassen?
Ein sehr wichtiger Punkt fehlt und einer ist falsch. Wir haben ein Verteilungsproblem, aber ein geografisches. Die Menschen wollen alle in großen Städten leben oder eher im süden Deutschlands. In Brandenburg stehen viele tausende Wohnungen leer. Das heißt Enteignung bringt gar nichts. Nur weil der Eigentümer wechselt hat man keine Wohnung mehr wo man sie braucht.
Das statistische Bundesamt hat euch wohl die Einwohnerzahlen für Bundesbürger genannt, denn allein zwischen 2015 und 2022 sind über 8 Millionen Flüchtlinge ins Land gekommen und diese brauchen natürlich auch Wohnraum. Sprich eine Steigerung der Einwohner um fast 10%, aber das Statistische Bundesamt hat es halt nicht so mit Zahlen.
Zahlen muss man lesen können. Zuzug ist nicht Wanderungssaldo. Es ziehen jährlich enorm viele Menschen aus Deutschland weg. Wir kommen nicht mal auf die 400k Nettozuwanderung pro Jahr.
+ Gentrifizierung und Immobilien-Spekulation... Durch das steigende Wohlstandsniveau und damit verbundenem finanziellem und sozialem Aufstieg kaufen/mieten wohlhabende urban lebende Menschen große Luxuswohnungen - auch als Wertanlage (unbewohnt!). Außerdem ändert sich die Strukturen der Gesellschaft. Also wie schon erwähnt: Statt im Familienverbund mit mehreren Generationen leben Menschen eben allein (Abstieg der Institution Ehe). Zum anderen haben Städte und Regierungen jahrelang sozialen Wohnraum verkauft, abgebaut oder verhindert. Die Preise für Baumaterial und bürokratischen Auflagen machen es nicht besser, genauso wenig wie der "Häusle-Baue" Fetisch (kleine 1-Familien Häuser statt Block- & Mehrfamilien/-generationenhäuser).
Es müsste eine staatlich organisierte "Tauschbörse" für Wohnungen geben. So könnte Frau Schmidt Ihre Wohnung mit einer Familie tauschen, die mehr Wohnraum benötigt. Aber warum sollte Frau Schmidt das tun, wo sie doch so wenig Miete zahlt? Nun, es müsste für Frau Schmidt einen finanziellen Anreiz in Form einer Wechselprämie geben. Diese müsste von einem Algorithmus berechnet werden. Je mehr Wohnraum man pro Kopf abgibt, umso höher muss die Prämie ausfallen. Zudem müsste sich die Prämie zusätzlich erhöhen, wenn die Miete pro qm für Frau Schmidt nach dem Wechsel steigt (der Algorithmus könnte natürlich noch viele weitere Merkmale berücksichtigen um möglichst fair und sozial zu sein). Zum einen muss bei Frau Schmidt die Einsicht vorhanden sein, dass sie zu viel Wohnraum "besetzt", schließlich sollte man niemanden zwingen seine Wohnung zu verlassen. Zum Anderen muss sie für einen Wechsel, der für sie eigentlich nachteilig ist, finanziell entschädigt werden. Die Wechselprämie könnte aus Steuermitteln finanziert werden, da diese Maßnahme an anderer Stelle Geld einsparen würde (z.B. im sozialen Wohnungsbau). Man könnte sich aber auch überlegen, dass sich die Familie aus meinem Beispiel an der Prämie beteiligt. Schließlich profitiert vor Allem sie von einem Wechsel. Natürlich müssten bei so einem Tausch beide Seiten zustimmen. Auf diese Weise würde man auch verhindern, dass Frau Schmidt mit drölftausenden anderen Singles um eine kleinere Wohnung konkurrieren muss, was sicherlich ein Hemmnis für einen Wechsel darstellen würde.
Bin letzte Woche 32 geworden, sitze leider immer noch in meinem Kinderzimmer fest und werde ständig gefragt, ob ich denn nicht langsam mal ausziehen UND Kinder kriegen will....mit Mindestlohn....in einer Großstadt.... 😐 Ich warte dann wohl mal ab, bis ich das Haus erbe, verkaufe es dann, um mir wo anders dann ne 10 qm Bude leisten zu können. 👍 Ach ja und der Witz mit Kindern, die bekanntlich Kinderzimmer finanziert haben wollen und später genauso festsitzen, wie ich gerade, war echt gut! 😂😂😂😑
Schon lustig, so dicke Eier zu haben, diesen Kommentar auf das Video zu bringen…Sympathieträger durch und durch. Zurückhaltung hat dir dein Vater scheinbar weniger vermacht…🎉
Wenn einzelne Wohnhäuser subventioniert werden verbessert sich nicht die Gesammtlage sondern bevorzug nur einzelne Marktteilnehmer in Form von Glücksspiel wären alle anderen lehr ausgehen. Effektiver wäre eine gleichmäßige subvention in Form von Steuersenkungen beim Bau und der Sanierung.
Nö, subventioniert Wohnungs Bau kann Mieten senken. Da es dan günstige Konkurrenz gibt. Und wenn man die Steuern bei Wohnungsbau senken möchte, dan nur mit Vorschriften. So das sich dan auch die Miete senkt. Weil es werden sonst zu 100%, viel geben die dan nicht die Miete senken werden. Trotz gesenkt kosten. Da man es ja auch mit der höheren Mieten, Vermiete bekommt. Die gier sollte man nie unterschätzen.
Wenn die das alles so gut wissen, warum tun sie nichts dagegen??? Wir, die Mittelschicht sind die Leidtragenden... Die Geringverdiener haben gar keine Chance mehr....
Hätte da mal ne ganz andere Idee den immobilien Markt von der Börse nehmen dann sinken die Preise schneller als man sehen kann denn das dieser drang vorherrscht es muss immer teuerer werden liegt zum großen Teil an Spekulations Geschäften.
@@chuckyfox9284 nun die meisten Wohnungs Gesellschaften sind an der Börse vertreten da zählt meist nur der Aktien Kurs und daher haben die ein Interesse dran das der Pool immer wertvoller sprich teuerer wird damit man die Aktionäre und Investoren glücklich macht nun wie die Buden dann so aussehen ist Nebensache.
Wenn es für ältere Personen keine bezahlbaren kleineren Wohnungen gibt, dann fände ich es ungerecht die Mieten leichter zu erhöhen. Die Mieter sind den großen Immobilienfirmen ausgeliefert! Der Staat tut da nichts! Es müssen Mietpreisdeckel geben.
@@europa818 Nene, es wurden Mietsteigerungen als Lösung genannt. Das Argument kam, nachdem Enteignungen mit nur einem Satz als nicht wert, 'darüber nachzudenken' abgestempelt wurden. Ich frage mal aus Interesse: Die überwältigende Mehrheit der Deutschen hat keine Immobilien zum Vermieten. Ca. 90 % der Deutschen Haushalte sind keine "Vermieterhaushalte". Wenn Sie zu den 10 % gehören, können Sie an dieser Stelle aufhören zu lesen. Ich möchte hier kein Plädoyer für Enteignungen halten, damit das schon mal nicht diskutiert werden muss. Sie sind also - nachdem Sie hier weiterlesen - Mieter, wie 90 % der deutschen Haushalte. Ihr Vermieter erhöht Ihnen nun die Miete, weil er zum Wohle des Volkes möchte, dass Sie in eine kleinere Wohnung ziehen. Natürlich muss er auch ein wenig an seiner Wohltat verdienen, schließlich sind wir in einem freien Markt. Sie wollen allerdings auch frei entscheiden, ob Sie in der Wohnung, die Sie seit 23 Jahren bewohnen, wohnen bleiben oder nicht. Darüber hinaus, würden Sie zwar insgesamt sparen, wenn Sie in eine kleinere Wohnung zögen, aber anteilig mehr für den Quadratmeter bezahlen. Sie müssten sich also von einigen Dingen trennen, Ihr Leben umkrempeln, hätten dafür aber eine neue, teurere Wohnung. Allerdings hätte eine junge, vierköpfige Familie jetzt Ihre große Wohnung und wäre nicht mehr auf der Suche. Die Löhne der Familie sind zwar nicht angestiegen, aber für die tolle Wohnung (Ihre ehemalige) muss die Familie nun mehr bezahlen, als noch vor einem Jahr für eine vergleichbare, weil Mieter entmachtet wurden. Hmm. Blöd. Nur der Vermieter oder Investoren haben etwas davon. (Übrigens: Nur Investoren haben etwas davon, denn der Vermieter, der ein oder zwei Häuser besitzt, macht damit kaum Gewinn.) Also: Immobilien-Gesellschaften finden immer wieder Tricks, Mieten anzuheben. Der entfesselte "freie" Markt lässt das zu, denn das größte Credo ist die Vermehrung von Kapital. Angenommen, Sie sind in der Regierung. Wie stoppen Sie diese Ausnutzung der Menschen (Bedarf nach Wohnraum) durch Immobilienkonzerne? Und Anschlussfrage: Finden Sie, Wohnen ist ein Recht, das jeder haben sollte, oder nur die, die die Preise des freien Marktes auch bezahlen können? Und ich rede hier nicht von Villen und Penthäusern mitten in der City. Es geht um Wohnen als Grundrecht und um die Verantwortung eines Immobilienbesitzers.
Er hat erwähnt, wie sich die Bevölkerung entwickelt hat und wie Großstädte stark wachsen. Das sind Faktoren warum es mehr Nachfrage gibt. Zuwanderung ist einer der Gründe für den Bevölkerungswachstum, mehr nicht. Darum geht das Video aber nicht.
Der Vergleich: "Um das wieder reinzuholen müssen Vermieter rund 18€ verlangen" erschließt sich mir nicht. Wie setzt sich dieser Wert zusammen, wie kommt ihr auf diesen Wert? Dann ist der Vergleich zu dem geschaffenen Wohnraum irreführend. Häufig werden neue Gebäude auf alte Gebäude gesetzt. Da wird kein neuer Wohnraum geschaffen, sondern nur ausgetauscht. Die größte Schwierigkeit liegt dort, wo Arbeit ist. In einem Radius von ein bis zwei Stunden. Menschen ziehen häufig dort hin, wo es Arbeit gibt. Lagert die Arbeit aus den Städten aus. Großstädte brauchen (mal abgesehen von Steuern) kein neues Industriegebiet.
Neben den bauen von neuen Wohnhäusern an sich, könnte man doch da wo die Infrastruktur ausreichend ist und es zulässt, versuchen aufzustocken, also ein oder mehrere Stockwerke oben drauf Bauen. Besonders bei Plattenbauten wäre das eigentlich gar nicht mal so ein Problem rein technisch.
Bin kein Statiker aber in vielen Fällen ist das Fundament nicht darauf ausgelegt noch erheblich mehr Gewicht zu tragen, grade im sumpfigen berlin ist das zum Beispiel dadurch nur für einzelne Häuser eine Möglichkeit (sollte aber wo es geht durchgezogen werden)
Tatsächlich wurde das schon fast überall gemacht. Der Großteil unseres Immobilienbestandes ist aus den 50 er und 60 er Jahren, damals musste man die Ausgebombten und Vertriebenen unterbringen und har deshalb fast alles gleich ne Nummer größer gebaut. Bei den Auflagen und Baukosten die wir heute haben, würde da aber auch nichts bei rumkommen. Es gibt halt keinen Weg für Geringverdiener zu bauen. Es bleibt halt echt nur die Leute weiter zu verteilen ( bessere Pendlerinfrastruktur, Dezentralisierungen von Arbeitsplätzen), zu versuchen den Bestand besser zu nutzen ( Paare dazu bringen zusammen zuziehen, WGs fördern ( auch für Rentner)) und zur Not muss halt die Platte wieder herhalten.
Nette Idee von Herrn Sebastian. Klar der Wohnraum kann gerechter verteilt werden, aber wer kann sich denn dann die Hohen Mieten leisten? Junge Familien hätten dann zwar große Wohnungen zur Auswahl, die dann aber nicht bezahlbar. Komischer Lösungsvorschlag, da kann sich ja bald keiner mehr eine Wohnung leisten. Das ist doch hoffentlich nicht das Ziel. Sollten die großen Wohnungen dann, wegen vielen Leerständen, wieder günstiger werden, bleibt die Situation doch gleich. Aber ich hab ja nicht studiert, vielleicht verstehe ich es deshalb nicht.
Wieso sollte die Situation gleich bleiben, wenn die Mieten durch Viele Leerstände wieder günstiger würden? Das Argument ist selbstverständlich, dass dadurch das Angebot stark erhöht würde und damit der Preis (zumindest bei neuen Verträgen) gesenkt. Ob das wirklich funktionieren würde, weiß ich nicht, aber logisch ist es doch, oder?
Weitere Problem sind der von Investoren beabsichtigter Leerstand und damit eingehender Verfall, durch Umbaumaßnahmen & Mieterhöhung die alten Mieter loszuwerden die sich die hohen Mieten meist nicht leisten können und keine Wohnung finden und Plattformen wie Airbnb (solche Plattformen sind deswegen in einige Großstädten wie New York verboten). Ein kleines Problem könnten auch Mietnomanden sein und viele ihre eigenen Wohnung/ Häuser aufgrund negativer Erfahrungen nicht mehr vermieten wollen...
ปีที่แล้ว +3
Um das GEG finanzieren zu können, wird sich der Quadratmeterpreis noch vervierfachen müssen.
Es gibt zwei unterschiedliche Nachfragegruppen, die Unterschiedlich den Preis beeinflussen. Die, die akut in Berlin eine Wohnung suchen und direkt mit der hohen Nachfrage die Preise bestimmen, aber auch noch mehrere Millionen in Reverse, die NOCH nicht die Nachfrage richtig abbilden, da es keine Angebote gibt bzw. zu teuer ist. Angenommen es werden 1 Millionen neue Wohnungen in Berlin geschaffen, um die Preise in zu senken. Schon ploppen auf Immoscout 1 Mio. neue bezahlbare Wohnungen auf, Menschen, die sich Berlin vorher verworfen haben, weil zu teuer/keine Angebote, ziehen Berlin plötzlich wieder in betracht. Deswegen bringt es nichts, weiter bezahlbaren Wohnraum in Berlin zu bauen.
Der Effekt der gesteigerten Nachfrage bei niedrigeren Mietpreisen, ist natürlich da, aber der ist auch nicht endlos und würde bei einer gesamtdeutschen Bauinitiative ja auch nicht nur auf Berlin zutreffen, weshalb sich das ja auch verteilt. Dazu kommt, dass Zuzug auch enorm von Arbeitsplätzen und Studien-/Ausbildungsplätzen abhängig ist und die können auch nur begrenzt steigen. Das ist ein Prozess, der sich über einige Jahre zieht, in denen man ja weiterhin bauen kann. Und es will ja auch nicht jeder in einer Großstadt oder Metropole leben. Klar ist es aber auch, dass Bauen alleine das Problem nicht lösen wird. Man muss gerade im ländlichen Raum auch die Regionen stärken. Bspw. indem man Unternehmensansiedelungen im ländlichen Raum, gegenüber den Städten begünstigt und den ländlichen Raum infrastrukturell besser ausstattet. Wir wissen bspw. ziemlich gut, dass Dörfer mit viel Leerstand relativ schnell wieder Bevölkerungszuwachs bekommen, wenn sie an Bahnstrecken angeschlossen sind, die sie gut an die nächste Großstadt anschließen. Z.B. Berlin würde es stark entlasten, wenn man die S-Bahn endlich radikal ausbauen würde und Dörfer und alle Kleinstädte im Umkreis anbinden würde. Es ist ja nicht entscheidend, wie weit ein Ort von einer Großstadt entfernt ist, sondern wie lange man unterwegs ist und es wäre möglich, viele Dörfer mit Leerstand und viel günstigem Bauland so anzubinden, dass man statt heute 2h nur noch weniger als 1h bis nach Berlin braucht.
Das war unser letztes Video für dieses Jahr - 2024 sind wir dann wieder mit neuen Wirtschafts-Content am Start. Zu welchem Thema wünscht ihr euch ein Video?
DYNAMIC PRICING :)
Es ist ein Thema, welches uns alle betrifft.
Mein Themenvorschlag für 2024:
Wie gut ist unser Mittelstand in Deutschland wirklich?
Ist er für die Zukunft gut aufgestellt?
Es gibt ein miet-deckel.
Aber der deckelt nicht den maximal preis, sondern den mindes preis, weil sich dass Finanzamt beschwert, wenn sich ein miet-preis unter dem durchschnitt befindet.
Und durch möblierte Wohnungen kann man, den miet-preis-durchschnittlich in die höhe treiben.
Die Dönerpreisbremse
Eine Statistik über illegales Siedeln! 😉
Man sollte auch bedenken dass „Nette“ Vermieter, die deutlich geringere Mieten verlangen, am Ende mehr Steuern zahlen müssen und somit bestraft werden, weil sie Anderen ermöglichen wollen sich eine vernünftige Wohnung zu erschwinglichem Preis zu leisten. Hier in der Gegend verlangen viele Mieter die Mindestmiete, würden jedoch auch für Singles oder junge Pärchen/Familien weiter runter gehen wenn sie dafür nicht belangt werden würden
Genau so ist es! Meine Eltern haben das selbe Problem, eine absolute Frechheit.
Das Finanzamt bestimmt da wirklich den Preis mit und demnach der deutsche Staat da müsste die Politik ran aber dann würden ja Gelder bei flöten gehen
Meinem Vermieter wurde von den Behörden gefragt, warum er nicht mit seinen Preisen hochgeht. Dass er nicht die Preise erhöht liegt daran, dass er ein guter Vermieter ist und seine Mieter nicht unnötig belasten möchte. Zwar behauptet der Staat, er will den Bürgern helfen, die Wahrheit sieht jedoch anders aus.
Wir haben das gleiche Problem.
Ende vom Lied, Dach vom Haus musste erneuert werden und das Finanzamt sagt du vermietest unterhalb des Mietspiegels dann kannst nicht mehr voll von der Steuer absetzen. Man wird in Deutschland echt nur noch bestraft wenn man junge Familien oder auch Rentner mit geringer miete unterstützt.
@@tomturbo8999 Man muss weniger als die hälfte des Mietspiegels verlangen damit "Liebhaberei" greift und man die Kosten nicht mehr voll absetzen kann. Wäre dem nicht so, könnten Eltern eine Immobilie kaufen, für einen Symbolischen Euro an den Sohnemann vermieten, alle kosten voll absetzen. Die selben Leute die jetzt darüber jammern der Saat sei doch irre will ich nicht hören, wenn sie mitbekommen würden, dass wohlhabende Bürger auf kosten der Allgemeinheit so praktisch steuerlich subventioniert Immobilienvermögen aufbauen würden. In den meisten Fällen gibt es tatsächlich einen Grund für Gesetze.
Ich arbeite in der Ambulanten Pflege und komm daher bei den Alten ziemlich rum. Das Problem der Ungerechten Verteilung sehe ich auch. Teilweise leben welche in 4 Zimmer Wohnungen oder riesigen Häusern allein. Aber sie leben da seit Jahrzehnten und denen die Wohnung wegzunehmen durch ungebremste Mietsteigerungen finde ich nicht richtig. Besonders können sie sich auch kaum mit ihrer Rente eine Wohnung leisten die nicht seit 40-50 Jahren von einer Mietpreisbremse gedeckelt ist.
Es gilt ja noch dazu, „Home is where your heart is.“ Da fühlt sich manch älterer Mensch sicherlich auch schnell entwurzelt.
Zumal das fragwürdige Anreize für die Zukunft schafft. Wenn ich weiß, dass mich der Staat sowieso in irgend eine Besenkammer abschiebt oder gar enteignet im Alter, sehe ich wenig Anreiz mir über ein halbes Jahrhundert den Hintern für diese Leute aufzureißen.
Wenn jemand in seinem eigenen Haus wohnt ist das ja eine Sache, aber das Senioren alleine riesige Mietwohnungen blockieren darauf gibt es halt auch kein Anrecht. Generell gehen einige Gesellschaftsschichten einfach zu verschwenderisch mit Wohnraum um. Da leben dann auch junge Singles in 3-4 Zimmerwohnungen, oder Paare ziehen nicht zusammen etc.
dann sollte man Ihnen vlt eine kleinere Wohnung, zum anteilig zum Wohnraum angepassten Miete anpassen. Das wäre Fair. Und dass in der selben Gegend. Würde sehr viele mit machen. Somit hätte man die große Wohnung wieder auf dem Markt.
Nur ist das halt nicht umsetzbar und es ist sowieso eher fraglich, ob man z.B. Senioren die keine Notwendigkeit mehr haben in den großen Städten zu leben unbedingt dort unterbringen muss.
Wohnraum ist halt sauteuer und neugebauter, wird nochmal deutlich teurer, wenn es dafür überhaupt noch Platz gibt.
Absurd: Mieten sind generell zu teuer. Also erhöhen wir, die Miete der teuersten Wohnungen noch mehr, damit man gezwungen ist, in eine kleinere, ebenfalls zu teure Wohnung zu ziehen. Da waren wieder Profis am Werk.
Wie kann man so etwas so unkritisch stehen lassen?!
Ich glaube die Idee von dem Mann ist so: Der Wohnraum ist ungerecht verteilt und zu viele alte Menschen wohnen in zu großen Wohnungen und technisch gesehen gäb es genug Wohnraum für alle. Durch starke Mieterhöhungen werden solche Menschen dann gezwungen in kleinere Wohnungen zu ziehen. Dadurch wird dann der Wohnraum gerechter verteilt. Daraufhin sind Wohnungen keine Mangelware mehr, und die Vermieter sind gezwungen im Preis kompetetiver zu werden.
Nur hat diese Idee auch wieder Denkfehler und ich bezweifele auch, dass der "Markt es einfach so regelt". Wirklich günstig werden Wohnungen auf dem Markt warscheinlich nicht sein, wenn es nicht einen krassen Überfluss an diesen gibt.
Absurd ist es jetzt, bzw. nahe am Solzialistischen Komunismus der DDR, und schu dir an wie weit die durch staatliche Eingriffe überall gekommen sind.
Ich kann den Vorschlag die Mieterrechte zu mindern nicht so ganz nachvollziehen. In London und England allgemein hat man kaum rechte als Mieter. Mietverträge sind auf ein Jahr begrenzt und werden, wenn erneuert, immer mit einer Mieterhöhung einhergehen. Auch kann man recht einfach vom Vermieter rausgeschmissen werden.
Nichtsdestotrotz ist der Wohnungsmarkt noch teurer und noch angespannter als in Deutschland. Man wohnt stattdessen in WGs um sich irgendwie was leisten zu können.
Wie soll als Rechte einschränken helfen? Im Endeffekt führt es doch nur dazu, dass man öfter umziehen muss weil man sich die ständig steigende Miete nicht mehr leisten kann und nicht dazu dass mehr Wohnraum frei wird weil altmieter umziehen - schließlich ist die Miete dann ja schon hoch.
Zumal dies ja nicht das eigentliche Problem löse, dass Wohnraum zu teuer ist, sondern "nur" das eine entsprechende Neuverteilung stattfindet.
Zusätzlich wird dadurch ziemlich sicher die Obdachlosen Zahl immens steigen + der durchschnittliche Mietpreisspiegel.
Sind alles nur Vermutungen mit meinem beschränkten Halbwissen.
Gegenbeispiel mit günstigen Mieten und wenig Regulierung ist Tokio
Schöne Anekdote. Ist natürlich noch haltloser wenn man bedenkt, dass dies so gar nicht gefordert wurde.
@@benjaminkrala3047Die Japaner sterben aber auch gerade aus...
@@benjaminkrala3047ja, günstige Mieten, aber zu wie viel Quadratmeter?
Deutschland hat mal 10 Wohnungen pro 1000 Einwohner gebaut. 15 Jahre lang. Heute sind wir bei 3.5. Städte wie Hamburg in Rekordjahren um die 6.
Wir bauen nicht wie bekloppt, wir bauen viel zu wenig.
25% Wohnraumzuwachs bei 3% Bevölkerungszuwachs ist wie bekloppt bauen. Ein großes Problem ist aber, dass viel unnötig auf dem Land gebaut wird, wo eigentlich genug Wohnraum da ist.
du hast das Video nicht gesehen oder
@@megafrodo100 Das Video ist voller Denkfehler und vereinfacht die Probleme
warum sollte überhaupt noch gebaut werden, wenn die Bevölkerungszahl bald massiv zurückgehen wird? Gegen den Tod zu arbeiten, hat noch nie funktioniert, in 10 Jahren hat sich das Problem durch die Verfügbarkeit gelöst
@@CrazyKraut20 👏
Kein Wort über die leerstehenden Wohnungen von ausländischen Investoren?
Pssst
based
Warum dürfen ausländische Investoren in Deutschland Grundstücke erwerben? Jedermannsland !
Leider ist es nämlich genau das....Bloß machen tut dagegen niemand mehr was
Kein Wort über 5 Millionen wohlstandssuchende Gewürz- und Fladenbrotmenschen, die seit 2015 in unseren Wohnungen hocken.
Die Bestandsanalyse hat mir gut gefallen. Dass am Ende wieder nur ein einziger neoliberaler Lösungsvorschlag kam, fand ich schade. LG
Ja, wenn Enteignung neoliberal ist, dann weißt was los ist
Einfach den mietschutz abschaffen, dann veramrmen einfach alle weil sie so viel Miete zahlen müssen, ist dich viel gerechter.
Klassische kapitalistische Propaganda von Funk Mal wieder
Das
Enteignung ist ja der Schwurbel-Linke Vorschlag. Deregulierung des Mieterschutzes ist der neoliberale Vorschlag. Verlierer gibt es bei beiden, nur dass beim ersten Vorschlag das Verteilungsproblem nicht gelöst wird.
@@TheHesseJames Enteignung bedeutet in D nicht Wegnahme von Eigentum, sondern -vereinfacht gesprochen - einen Zwang zum Verkauf an den Staat (oder das Land, der die Kommune) zu einem Preis, der sich auch auf dem Markt hätte erzielen lassen. Es ist vor dem Hintergrund der Kursentwicklung von z.B. Vonovia (rd. 50 % Verlust in den letzten 2 Jahren) beinahe fraglich, ob eine Enteignung tatsächlich der größere Verlust ist.
Ob damit ein Verteilungsproblem gelöst würde, hinge davon ab, was nach der Enteignung passierte: Zu wessen Gunsten wird enteignet (Staat, Land, Kommune...?), und wie würde diese Körperschaft dieses neu gewonnene Eigentum zu verwalten?
Ich hatte dieses Jahr die Gelegenheit den Wohnungsmarkt in einer Westdeutschen Großstadt kennen zu lernen. Fazit, Es gibt einfach keine bezahlbaren, kleinen Wohnungen. Den Mieterschutz aushebeln würde meines Erachtens in eine Katastrophe führen. Es muss mehr gebaut werden und bauen muss einfach günstiger werden. das ist der einzige Weg. Ich habe nach 6 Monaten Suche eine Wohnung gefunden. Allerdingst über Vitamin B und nicht auf dem Wohnungsmarkt. Glück gehabt.
"bauen muss einfach günstiger werden", alle Staaten sollen doch einfach weniger CO2 ausstoßen, Forscher sollen doch einfach ein perfektes Medikament gegen Krebs finden, Mieter sollen halt einfach mehr verdienen, Obdachlose sollen sich halt einfach eine Wohnung suchen
(Eine Liste von Aussagen, die komplett realitätsfern sind)
die Statistiken hast du im Video aber schon gesehen? Wo willst du denn noch überall bauen? Komm lass uns die letzten Acker auch noch Versiegeln, damit der_PropaGandhi seine 5EUR/qm 200qm Wohnung bekommt :D
@@michaelbauer8778 ich habe bestimmt keine utopischen Vorstellungen. 11,75 €/qm 45qm. Von so etwas rede ich Herr Bauer. Ich wäre fast in einem 25qm Kellerloch, fast ohne Tageslicht für 15€/qm gelandet, hatte aber Glück. Es ist schon erschreckend, was heute so als Wohnung angeboten wird.
Der im Fazit vorgeschlagene Lösungsansatz sieht vor, Menschen aus zu großen Wohnungen in kleinere Wohnungen umziehen zu lassen wobei gerade die kleinen Wohnungen fehlen. Eine Wohnung über 65qm hätte ich problemlos finden können, aber das war außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.
Das Problem bist Du selbst, bleib einfach wo du hergekommen bist und geier nicht den Großstädten nach.
Zieh aufs Land, bei uns bekommst für 1000€ ein Haus gemietet.
Meine Wohnung als Beispiel 60qm 250€ warm.
Und wir haben zu viel Wohnraum, sprich wir reisen immer mehr ab
Mieterschutz ist so wichtig wie Arbeitsschutz. Weder das eine noch das andere sollte geschwächt werden. Wenn wir was gelernt haben, denn das der Markt nichts regelt
Genau das Gegenteil ist der Fall. Was den Wohnungsmarkt angeht, muß man nur nach D sehen. Da hört man ständig etwas von Wohnungsmangel, Das gibt es zB in Ö nicht. Aber da gibt es auch einen freien Markt. Und bezüglich des Arbeitsschutzes schaust nach F: Da finden viele keinen Job, weil es sehr schwer ist, den AN in einer Krise wieder loszuwerden. Rate mal, warum das BIP pro Kopf in den USA etwa um 50 % höher ist als in D. Sogar wir in Ö haben D überholt! Und F ist nochmals etwa 20 % weiter hinten. Toller Sozialismus, nicht?
Mag so sein. Allerdings hat das bei Mieterschutz nicht nur einen positiven Effekt. Mieterrechte, die insbesondere auch schutzbedürftigen Menschen zugute kommen soll, führt andererseits dazu, dass genau diese schutzbedürftigen Menschen keine Wohnung bekommen. Bspw. eine alleinstehende Mutter mit Kind, die im Moment keinen nicht arbeitet, die kannst du zur Not auf Grund Härtefallregelung nicht aus der Wohnung schmeissen, gleichzeitig hat die alleistehenede Frau mit Kind auf dem Wohnungsmarkt weniger Chance, das Risiko von Mietausfall und Härteregelung ist einfach zu riskant.
Der Markt regelt es. Beide "Schütze" werden bepreist.
@@bodoboggasch3596 Der vom Staat absolut totregulierte Markt funktioniert nicht.
Was eine Überraschung. Nicht.
Ja genau! Die Lösung, um die Mieten zu senken, ist, den Vermietern einfachere Möglichkeiten zu geben, die Mieten zu erhöhen.
Wie quer muss man denn denken, um DAS wirklich zu glauben?
Eine Möglichkeit, um in Städten die Mieten zu senken ist zum Beispiel ein Ausbau der Infrastruktur, damit Menschen leichter von A nach B kommen und die Stärkung des Rechtes auf Heimarbeit, um das Umland attraktiver zu machen.
Finde ich auch, erinnert mich eher an Täter-Opfer umkehr, nach dem Motto: "Die bösen Mieter*innen sind schuld, weil sie nicht aus ihren günstigen großen Wohnungen, in eine teurere, kleinere umziehen".
Einfach vernünftige Alternativen schaffen, scheint keine Option zu sein.
Wenn man das zu Ende denkt ist es gar nicht so blöd: Einzelhaushalte müssen in kleinere Wohnungen ziehen, da sie die großen nicht bezahlen können. Dadurch können z.B. Familien in die frei gewordenen großen Wohnungen ziehen. Auf der großen Skala wird so der Wohnungsmarkt entlastet, weil der vorhandene Wohnraum besser verteilt ist
@@lorenz2013 und du glaubst ernsthaft, dass die großen Wohnungen dann günstig weiter vermietet werden, wenn man die finanziell Schwachen da raus gedrängt hat, indem man die Preise so lange angezogen hat, bis sie sich die Wohnung nicht mehr leisten können?
Mal ganz abgesehen davon, dass es moralisch höchst bedenklich ist, alte Menschen, die vielleicht auch nicht mehr gut umziehen können, aus ihren langjährigen Wohnungen zu drängen, die sie auch als Heimat und Schutzraum betrachten...
Streng genommen kann man auch jetzt schon die Miete alle 3 Jahre um bis zu 15% erhöhen. Viele Vermieter wissen das anscheinend bloß nicht.
Und vlt einfach mal etwas weniger Illegale dauersiedeln lassen! 😉
Frau Schmidt soll also von 120 m² für 1200 € eine eine 80 m²-Wohnung für 1500 € ziehen, damit der Vermieter dann die alte Wohnung für 2000 € vermieten kann.
Zitat von Steffen Sebastian: „Ich halte es für ein Unding, dass Menschen, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten eine geringe Miete zahlen, hierzulande so extrem geschützt werden, während andere keine bezahlbare Wohnung finden.“ Für ihn sind also geringe Mieten das Problem, nicht teure.
Ziel ist es doch, dass dann wieder 4 Personen in die 120 m^2 ziehen. Das wäre ja super. Dadurch verringert sich ja die Nachfrage, wodurch dann auch die Mieten sinken.
der volkswirtschaftliche Gesamteffekt wäre aber, dass die Durchschnittsmieten wieder sinken. Also alle Vermieter zusammen würden nicht unbedingt mehr einnehmen.
Ja genau das würde helfen. Anstatt immer weiter Mieter die schon einen Vertrag haben zu schützen
Jup, und wenn sie dann in der 80qm Wohnung wohnt wird die miete für diese von 1500.- auf 1800.- angehoben um den Abstand zu der jetzt 2000.- kostenden Wohnung auszugleichen. Dann haben wir wieder die Ausgangslage und folglich wird die Miete für die 120qm Wohnung dann auf 2400.- angehoben und so weiter. Ist schon ein schlauer Kopf, dieser Herr Sebsatian und wahrscheinlich auch ein Vermieter.
Es müsste ein Gesetz zum Wohnungstausch geben, bei dem man seinen Mietvertrag mittauscht.. also der Mietvertrag der Wohnung gleich bleibt. So würden sich Tauschpartner finden, die jeweils den Vertrag des andern übernehmen. Für den Vermieter gäbe es keinen Nachteil, aber auch keinen Vorteil.. und das wird denen wohl nicht schmecken.
Ein Aspekt, der auch nicht unterschlagen werden darf, ist die geringe Eigentümerquote in Deutschland. Wenn sich mehr Wohnungen im Privateigentum der Bewohner befinden würden, müsste man sich keine Gedanken um Mieterschutz machen. Zudem kann dann eine alleinstehende Person mit zu großer Wohnung diese verkaufen und eine im Vehältnis zur Größe in etwa gleich teure kleinere Wohnung kaufen. Sie würde sich finanziell also nicht verschlechtern und hätte sogar noch ein finanzielles Polster.
Mit den großen Wohnungskonzernen als Konkurrenz und bei den horrenden Kaufpreisen pro m² in den Großstädten bleibt das allerdings eine utopische Vorstellung
Da ist ein gewaltiger Denkfehler drin. Nehmen wir den konkreten Punkt mit aus einer großen Wohnung in eine kleine Wohnung ziehen.
Möglichkeit 1: Man verkauft erst seine Wohnung und schläft dann auf der Straße bis man ein kleine findet, die einem zusagt. Braucht keines weiteren Kommentars, denke ich.
Möglichkeit 2: Man macht es andersherum: Man findet erst eine neue Wohnung und verkauft dann die alte. Problem: Wo soll man so viel Geld nehmen, dass man eine zweite Wohnung kaufen kann?
Selbstgenutzte Immobilien sind ein Once-in-a-Lifetime-Kaufobjekt. Es ist völlig illusorisch zu glauben, dass eine relevante Zahl an Menschen aus Wohneigentum in Wohneigentum umzieht.
Wie sollen sich verdammt nochmasl Mindestlöhner*innen Eigentum leisten können? Die kriegen nicht mal einen Kredit...
Lustig wie hier zwei Leute beide entgegengesetzte Meinungen vertreten, aber beide aufgrund von Denkfehlern:
1) Selbstverständlich ist die Eigentümerquote in Deutschland zu niedrig. Der Grund dafür ist aber aufgrund zweier Faktoren hausgemacht: Erstens sind die Transaktionskosten (d.h. Grunderwerbssteuer, Makler, Umzugskosten & Co.) viel zu hoch, was man politisch sehr einfach in den Griff bekommen könnte, aber nicht will und zweitens sind die Mieterschutzrechte bereits jetzt in Deutschland schon viel zu hoch, weshalb man sich als Mieter so gut wie alles erlauben kann und was die Nachfrage nach Mietwohnungen einfach zu hoch werden lässt, weshalb der Anreiz einfach fehlt, sich seine eigene Wohnung oder sein eigenes Haus zuzulegen. Letzteres führt im Übrigen zu einem Teufelskreis: Je höher die Mieterschutzrechte sind, desto höher werden die Mieten, da die Vermieter sich dementsprechend absichern müssen und dementsprechend wenig wird instandgehalten oder renoviert, was die Wohnbedingungen schlechter werden lässt, was wiederum zu stärkeren Mieterschutzgesetzen führt und der Teufelskreis beginnt von vorne. Das heißt, eine höhere Eigentümerquote wäre definitiv wünschenswert, hat aber rein gar nichts mit einer höheren Bereitschaft, umzuziehen zu tun bzw. wenn man sich warum auch immer dafür entschieden hat, Eigentum zu erwerben, wird man danach aufgrund der zu hohen Transaktionskosten eben vermutlich eher nicht mehr umziehen. Das ist also bei der aktuellen Gesetzeslage keine Lösung für das Problem zu hoher Mieten.
2) Du kannst den Übergabezeitpunkt sowohl des Geldes als auch der Immobilie verhandeln wie du willst. Dein Käufer deiner Immobilie lässt dir schon noch ein paar Tage, um auszuziehen, wenn du es verhandelst. Das ist überhaupt kein Problem. Dann wohnst du halt sozusagen noch ein paar Tage in Miete in deinem alten Haus. Das eigentliche Problem ist, dass es sich meist schlicht nicht lohnt, in ein kleineres Haus zu ziehen, da die Transaktionskosten dafür viel zu hoch sind.
@@slavakaza Schon mal was von "Kredit" gehört? :P
@@ulladoctrina7152 Schiebst du das echt auf die Mieterschutzgesetze, statt auf die Kapitalinvestoren, die möglichst schnell ihr investiertes Geld wiederhaben wollen? Das ist echt mies.
Vonovia hat selbst bei einem Zeitungsbericht erklärt, dass er mehr Gewinne macht mit der Erhöhung der Miete als mit dem Bau von weiteren Wohnung. Somit ist es wirtschaftlich nicht attraktive mehr Wohnungen zu erschaffen, wenn man das Gut begrenzt hält
Das stimmt so nicht ganz. Neu bauen ist eine Investition, Miete erhöhen ist Kapitalertrag erhöhen. In anderen Worten: Wenn ich den Verlust, den eine neue Wohnung die ersten Jahre macht berücksichtige, dann lohnt es sich (zunächst) nicht. Sagen wir mal Vonovia verwaltet 100.000 Wohnungen in Berlin und sie erhöhen die Mieten um 100€, dann sind das 10 Millionen Gewinn mehr im Monat, ohne Investition oder zusätzliche Kosten. Trotzdem würden sie auf lange Sicht mehr Geld machen, wenn sie 200.000 Wohnungen zu jetzigen Preisen vermieten.
Nur weil sich etwas kurzfristig lohnt lohnt es sich nicht unbedingt langfristig
deshalb gehört Vonovia auch enteignet und in Gemeinwohl überführt.
Dreckskonzern.
@@piekay7285Aber genau das Renditemodell ist das Modell von Vonovia und anderen Großinvestoren.
@@piekay7285 Nein, darum ging es in dem Bericht nicht.
Vonovia hat eher gewarnt, dass sie Neubau zurückfahren, weil die Grundstücks- und Baukosten in ihren Kalkulationen inzwischen zu unbezahlbaren Mieten führen. Niemand will eine Wohnung für 25 €/m² kalt. Ist ja ein gängiges Problem, mit dem auch Genossenschaften und andere Immobilienkonzerne zu kämpfen haben.
@@b-h-t Das war irgendwie auch Teil von meinem Punkt, kam wohl nicht so rüber
Anheben der Miete für alleinstehende in großen Wohnungen führt dazu das diese ausziehen, ja - wohin? Vermutlich oftmals einfach auf die Straße. Die Mieten sind zu hoch!
Was hier gänzlich gefeht halt ist doch der Mietspiegel und Heuschrecken. Da wird getrickst und nicht vergleichbare Wohnungen was die Bausubstanz etc. herangezogen die aber ungefähr den qm entsprechen und gesagt: schau da kostet es x,yz€ / m2 daher erhöhen wir mal um 20%. Eine Reduktion des Preises kommt so sicher nicht zustande.
Auch das Finanzamt sagt gerne das einem Mieter ein steuerbarer Vorteil entsteht wenn der Vermieter zu günstig vermietet. wtf
Richtig. Das Finanzamt hat eben auch steuerliche Interessen an hohen Mieten. Es geht hier um staatliche Einnahmen. Von der Seite besteht überhaupt kein Interesse an niedrigen Mieten, angesichts stets knapper Kassen.
Ist das ein sehr verspäteter Aprilwitz?
das illegale Ansiedeln wird mit keinem Wort erwähnt - wie das wohl kommt?! 🤔🤔🤔
Ja und Frau Schmidt zieht dann auf die Straße, weil ja kleinere Wohnungen auch zu teuer sind🤷
Wenn immer mehr Menschen alleine leben, dann müsste man beim Wohnungsbau mehr Angebote für diese Zielgruppe schaffen... Mehr Zweizimmer Wohnungen oder Einzimmer-Apartments im Studienwohnheim Stil.
Es werden seit ca. 2000 hauptsächlich 1- und 2-Zimmer Wohnungen gebaut, weil hier sowohl die größte Nachfrage als auch Rendite/m2 gemacht werden kann. Versuchen Sie mal als Familie 4- oder 5-Zimmer Wohnungen zu finden - viele sind zu viert in 3-Zimmern gefangen.
Nach der Wiedervereinigung lief nichts mehr mit dem sozialen Wohnungsmarkt!
Vor allem private Vermieter sollte man erstmal entlassten, Stichwort "Liebhaberei". Wenn der private Vermieter nicht die Mieten erhöht, unterstellt ihm das Finanzamt Liebhaberei (weil er ja keinen Gewinn machen will) und er kann so gut wie keine Kosten mehr, welche mit der Vermietung anfallen, steuerlich geltend machen.
Man muss weniger als die hälfte des Mietspiegels verlangen damit "Liebhaberei" greift und man die Kosten nicht mehr voll absetzen kann. Wäre dem nicht so, könnten Eltern eine Immobilie kaufen, für einen Symbolischen Euro an den Sohnemann vermieten, alle kosten voll absetzen. Die selben Leute die jetzt darüber jammern der Saat sei doch irre will ich nicht hören, wenn sie mitbekommen würden, dass wohlhabende Bürger auf kosten der Allgemeinheit so praktisch steuerlich subventioniert Immobilienvermögen aufbauen würden. In den meisten Fällen gibt es tatsächlich einen Grund für Gesetze.
Zweitwohnungen wurden gar nicht betrachtet. Wir brauchen mehr Homeoffice, dann kann einiges an Zweitwohnungen aufgegeben werden.
1. Ich komme nicht aus einem Ballungsgebiet sondern von "drumherum" - hier gibt es auf jeden Fall immer bezahlbaren Wohnraum. Aus verschiedenen Gründen möchten die Leute aber lieber direkt in die Zentren. Da wird es dann halt immer knapper und teurer. Wenn man das "Umland" attraktiver gestalten würde (Arbeitsplätze, Freizeit, Kultur, Kitas, Schulen, Ärzte/Krankenhäuser), dann würden vielleicht auch wieder mehr Leute dahin ziehen, wo man es sich noch gut leisten kann. Auch die Anbindung (ÖPNV) zwischen Zentren und Umland müsste dazu entschieden besser, schneller, zuverlässiger werden.
2. Außerdem nehme ich auch wahr, dass - auch in Großstädten - Immobilien oft lange leer stehen, ungenutzt bleiben. Ich halte es für vertretbar, den Eigentümern Fristen zu setzen für eine sinnvolle Nutzung leerstehender Immobilien (z.B. Vermietung), und nach Ablauf dieser Frist die Immobilie zu enteignen (mit entsprechender Abstandszahlung usw. natürlich).
Mir kommt es so vor, dass vor allem die Komponente des "Lock-In-Effekts" das Pferd von hinten aufzäumt. Klar ist das absolut ein Problem, das den Wohnungsmangel verschärft - aber auch nur das. Wenn ich nicht in eine kleinere Wohnung umziehe, weil die Mieten so explodiert sind, dann ist das Problem der hohen Mieten ja schon da, bevor ich für mich feststelle, dass sich das für mich nicht lohnt. Das ist dann doch eher ein Problem zweiter Ordnung - es kommt auf das ohnehin schon vorhandene Problem obendrauf.
Jein. Die Mieten in neu vermieteten Wohnungen können ja nur deshalb so krass ansteigen, weil das Angebot sich dadurch, dass die Leute so viel Wohnraum "besetzen", so verknappt hat. Würde die 120-qm-Wohnung aus dem Beispiel frei und in der Folge neu vermietet werden, an eine junge Familie oder eine WG, dann würde woanders ja die Nachfrage sinken und Vermieter könnten keine so fetten Aufschläge mehr nehmen. Wir haben also einen sich selbst verstärkenden/abschwächenden Effekt. Der ursprüngliche Auslöser wäre wahrscheinlich, dass (auch ohne zu hohe Mieten) alte Menschen ungern umziehen, einfach weil das im Alter sehr viel Aufwand bedeutet. Und dann beginnt die unheilvolle Spirale :)
Das klingt schlüssig, doch sehe ich das Problem in der Annahme, dass die Preise auch tatsächlich sinken und nicht einfach weiter steigen um bei großen Immobilienunternehmen Profite zu gewährleisten.
Wir würden uns gerne verkleinern. Im Prinzip schon aus Kostengründen. Als wir damals in unsere 6 Zimmerwohnung gezogen sind waren wir 5 Personen. Jetzt sind wir nur noch zu 3. Jede 4 Zimmerwohnung in unserer Nähe kostet locker 200-300€ mehr. Wir bezahlen jetzt schon etwas mehr als die Hälfte unseres Nettoeinkommen für Miete
Wie wärs mit staatlicher Subventionierung für Mieter, die in Rente sind, damit diese eine kleinere Wohnung zu damaligen Mietverhältnissen bekommen und somit ein Anreiz zu haben zu sparen, wenn sie sich für eine kleinere Wohnung entscheiden
Es soll also jemand anderes Arbeiten und Steuern zahlen, damit Rentner günstiger Wohnen können? Schon mal daran gedacht, das die teuren Mieten auch die aktuell arbeitende zahlen müssen.
Diese Subventionierung nennt sich Wohngeld.
Subventionierung in solchen Bereichen ist zudem ein zweischneidiges Schwert. Sie treibt die Preise weiter hoch, weil sie Nachfrage nach eigentlich zu teuren Wohnungen künstlich steigert. Im schlimmsten Fall steigen die Subventionen dann womöglich weiter und man hat sogar noch eine Spiralwirkung.
Der Gedanke kam mir auch. Spricht etwas dagegen solche Subventionszahlungen aus den Fonds des staatlichen Wohnungsbaus zu nehmen?
Klingt irgendwie nachhaltiger und günstiger🤷♂️
Wie wäre es, wenn man leerstehende Bürogebäude zu Wohnungen umbaut?
Das ist oft nur in Einzelfällen möglich, also dass Umbau günstiger als Abriss und Neubau wäre. Relevant sind hierbei Aufteilung, Lichteinfall und Versorgungsstrecken die meist komplett andere Bedarf haben. Dazu kommt dann Lage und Nahverkehr bzw. sonstige Einrichtung, die Privatpersonen so brauchen.
4:24
Da kann ich so nicht zustimmen. Ich bin im Vogelsberg aufgewachsen, eine der ländlichsten Gegenden Deutschlands. Aktuell wohne ich in einer Kleinstadt (10k) mit vielen Dörfern rundherum. In beiden Regionen sind die Mietpreise massiv gestiegen in den letzen Jahren und immer mehr Leute ziehen aufs Land zurück. Mein Bruder hat ein Haus hier gesucht: Als eine Anzeige Online gestellt wurde, gab es bereits nach wenigen Minuten 3 Anfragen für das Haus und bei der Besichtigung 2 Werktage später hatten das Haus schon mehrere Personen angeschaut und ein Kauf zugesichert. Aus persönlicher Erfahrung kann ich also sagen: Auf dem Land sind die Preise auch sehr hoch und massiv explodiert in den letzen Jahren
Ich kann für das Braunschweiger Umland in den letzten 10 JAhren auch nur behaupten, die Preise sind überall gestiegen - ich würde sagen, in der Ländlichen Gegend hat es sich ver10facht, während es sich in der Großstadt ver5facht hat.
Homeoffice machts möglich.
Danke für das aufschlussreiche Video!
Aber zu 5:26:
Die Aussage, dass bei einer Erhöhung von 12 auf 16 Millionen Einpersonenhaushalte eine "Steigerung" von 50% vorliegt, ist nach meinem Verständnis mathematisch nicht korrekt.
Die Berechnung der prozentualen Veränderung basiert auf der Differenz zwischen den beiden Werten im Verhältnis zum Ausgangswert.
In diesem Fall beträgt die prozentuale Veränderung:
(16 Millionen - 12 Millionen) / 12 Millionen * 100% = 4 Millionen / 12 Millionen * 100% ≈ 33,33%
Die tatsächliche prozentuale Steigerung beträgt also etwa 33,33%, nicht 50%.
Wie kommt
Was ein absoluter Unfug, wie kurzsichtig sind denn die Vorschläge vom Professor für Immobilienfinanzierung?!
Ach du Scheiße
Vor allem preistreibend.
Bei uns in Leipzig im Stadtteil Grünau stehen genug Wohnungen für 3 oder 4 Personen mit Balkon frei, zu einem günstigen Kurs, weil z.T. Genossenschaften. Der große Haken: Es ist die Platte aus DDR-Zeiten. DAS musst du wollen, in so einem Umfeld leben zu wollen...
@@andreask.4685 Ja, das ist überall im Osten so. Dort wo die Platten aufwendig umgebaut wurden, geht es noch aber sonst hat man echt viel Leerstand dabei. Das liegt aber auch daran, weil viele Altbauten saniert wurden, es weniger Geburten gibt, die Leute weggezogen sind in den Westen oder aufs Land, ins Eigenheim.
Das gewisse Klientel ist erst nach 2015 eingezogen, was vielleicht keiner um sich haben will.
Schon witzig, zu Zonenzeiten war man froh über die Platte. Wie schnell sich die Zeiten ändern. 🙂
@@andreask.4685 Würden genug Normalverdiener hinziehen würde sich auch das Umfeld normalisieren.
@@lzstyler4545 Vermute ich auch, aus Sicht der bisher dort Wohnenden wäre das allerdings eine Gentrifizierung, die sie bestimmt nicht weniger wütend auf die Gesellschaft macht.
Frau Schmitz' Rente allein reicht aber statistisch kaum für eine neue kleinere Wohnung. Sie zum Auszug zu zwingen wird das Problem nur bedingt lösen. Denn wo soll sie nun leben? Nein, man muss überall gleichzeitig ansetzen und zwar bei den vielen Singlehaushalten in Richtung WGs und Mehrfamilienhaus, bei den Eigentümern beim Wohntausch, und vor allem bei sozialem Wohnraum und der Gier der Konzerne. Wenn man ein Verteilungsproblem hat, helfen Anreize zur Umverteilung, sowie Kosten für fehlende Umverteilung. Aber es müssen noch viel mehr Konzepte her. Der reine neoliberale Traum führte in GB und USA zu noch mehr explodierenden Mieten.
Wahrscheinlich gleich ins Altersheim...
Der Lösungsvorschlag mit dem abbau von Mieterschutz ist komplett für die Tonne! Ja er würde alte Menschen dazu zwingen ihre zu große Wohnung aufzugeben, um sich dan mit den anderen drölftausend Menschen sich um eine ein bis zwei Zimmer Wohnung, die vie zu überteuert ist, zu prügeln. 10/10😂. Die einzigen die bei disem Konzert gewinnen sind die Vermieter. Die dann noch mehr reibach machen.
Alternative?
Ja, alternativ? Hau mal raus. Der Lösungsvorschlag ist für die Tonne, wenn die alte Dame aus dem Gedankenexperiment keine günstige Alternative angeboten bekommt, wird das nichts und die Mieten steigen weiter😂. Der Vermieter macht noch mehr Gewinn.
Vermieter könntest auch du sein. Das sind nicht immer irgendwelche Firmen oder abgehobene Reiche, sondern ganz normale Menschen, die zum Teil selbst zur Miete leben.
Der Lösungsvorschlag ist komplett richtig. Ich empfehle dir da dich einfach grundlegend mal mit BWL/VWL zu beschäftigen.
Stimme vollständig zu
In der ganzen Rechnerei fehlt mir noch ein ganz andere Sichtweise. 120qm scheinen für Frau Schmidt eventuell "zu viel" zu sein. Aber wie viele Jahrzehnte hat sie dort schon gewohnt? Wie viele Erinnerungen stecken da drin? Die gute Nachbarschaft? Die vertraute Umgebung. Das Personal an der Kasse, mit der man schon lange per du ist und kurze Neuigkeiten austauscht. Und das sind sicher nur ein paar Beispiele. Und das soll sie aufgeben, eventuell ganz woanders hinziehen müssen, auf weniger Raum, der dazu noch mehr kostet? Und was bitte bringt es, die 1.200 Euro Wohnung durch Vereinfachung schneller in der Miete steigen zu lassen, wenn auch eine 4 köpfige Familie für, keine Ahnung, dann 1.600 Euro und mehr die Wohnung auch nicht mehr leisten kann? Ich denke, die Probleme fangen viel früher und anders an.
Alternative?
Rles geht um das Beste für alle Menschen.
@@lzstyler4545 Mehr bauen. Und wenn das nicht hilft, mehr bauen. Der Bericht sagt es doch schon, wir schaffen nicht mal die lächerlichen 400.000 Wohnungen im Jahr.
@@Renuclous Um mehr Bauen zu können, brauchen wir Firmen, Fachkräfte Arbeitsmaterial, Fläche, weniger Bürokratie und finanzielle Mittel. Zur Zeit geht davon alles zurück. Firmen gehen Pleite oder finden keine Nachfolger, Fachkräfte gehen reiheweise in den Ruhestand und zu wenige kommen nach, Baumaterialien werden knapper und deutlich teurer, einzelne Komunen haben schon großteile ihres Besitzes verkauft und brauchen die restlichen für allgemeine Projekte, zumal die Bodenbepreisung und Steuerlast immens gestiegen ist, Auflagen und Bauvorschriften werden immer Härter und brauchen immer Länger bei der Genehmigung und die Schuldenbremse killt auch noch unsere finanzielle Möglichkeiten. Bauträger bekommen keine Aufträge mehr, weil die Lage zu angespannt ubd damit zu teuer ist und entlasten Mitarbeiter, die wir dringend in der Branche benötigen. Die Schuldenbremse ist da das schlimmste übel, weil den Firmen der finanzielle Bedarf fehlt, was das leichteste ist, was man erbringen kann. So wird das nichts. Da ist nichts mit mehr bauen. Das wird die nächsten 10 bis vielleicht 20 Jahre sich noch weiter verschärfen, bis die Regierung endlich gegensteuern wird. Dann wahrscheinlich mit harten, drastischen Maßnahmen...
Wenn man nach "mehr Bauen" allerdings durchschnittlich 2 große Wohnungen hat und dann stirbt Frau Schmidt (die Boomer), folgt der große Leerstand.
Bessere Infrastruktur und günstigere Preise, um diese zu nutzen! Ich rechne mittlerweile das Deutschlandticket bei der Wohnungssuche mit in die Miete ein, da ich dieses sonst nicht bräuchte. Ich arbeite wie viele im Homeoffice und müsste nur für 3-4 Arzttermine pro Monat in die Stadt fahren (und fahre innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad, auch im Winter). Es lohnt sich finanziell immer noch mehr, innerhalb der Stadt zu suchen, als außerhalb. Und wenn dies schon bei mir der Fall ist, wie geht es dann Familien?
Sehr cooles Video wiedermal!! Ihr habt da einen sehr tollen Kanal aufgebaut.
Finde aber nicht gut im Video, dass ihr nur einen Lösungsansatz und nur diesen einen Experten zeigt, der dann auch nochstaatliche Steuermöglichkeiten senken will!Mieterrecht-und Schutz ist eine große Errungenschaft! Es gibt sicher noch andere „Tools“ zur Umverteilung! Schade, dass ihr da die erstbeste Antwort von diesem Prof genommen habt :/
Trotzdem an sich ein cooles Video. Hätten aber auf jeden Fall 2 bis 4 Minuten mehr sein können für wichtige Ergänzungen! Und der neue Kollege vor der Kamera hat auch einen super Job gemacht 👍
Dank geht raus für dein umfangreiches Feedback! Wir geben den Kritikpunkt mal weiter.
Direkt am Anfang: In Köln in 10 Jahren 30k Wohnungen. Das sind nur 3k pro Jahr gemittelt. Das ist gar nichts. Direkt am Anfang eine komplett falsche Prämisse. In dem Zeitraum 2012 bis 2022 hat Köln aber 60458 Einwohner bekommen. Nach DeStatis leben 2022 im Mittel 14,2% der Bevölkerung alleine im Haushalt (Das ist etwas anderes als Singles). Also brauchen wir mindestens (!) 34526 Wohnungen (Eine Wohnung pro Alleinlebender, alle anderen von 2 Personen / Haushalt ausgehend) - Mit ein wenig Korrektur sieht man also, dass die 30k Wohnungen sehr knapp bemessen sind. Kein Wunder, dass die Mieten steigen.
Den Rest vom Video gebe ich mir gar nicht erst.
12:38 - Was ist dass denn für ein unmenschlicher Vorschlag? Hier geht's nicht um volkswirtschaftliche Rechenbeispiele - hier geht's um das zu Hause von Menschen. Orte, die mit Erinnerungen und Erfahrungen verbunden sind, nicht nur Zahlen auf nem Stück Papier...
Unmenschlich im Sinne von zu positiv von Menschen denken. Leider ist es nur allzu menschlich, nur an sich selbst zu denken und auf das Wohl der Gemeinschaft zu pfeifen.
Und unlogisch ist er auch. Die Annahme wäre ja, die Mieten steigen insgesamt nicht, weil die Nachfrage durch bessere Verteilung gesenkt würde.
Aber abgesehen davon, dass es mind. 5 Gründe gibt, warum hier kein effizienter Markt vorliegt, bei dem die einfache Angebot-Nachfrage-Preis Gleichung gilt, würde der Vorschlag ja nicht zu weniger Haushalten führen. Also noch stärker steigende Preise und bestenfalls eine bessere Verteilung (Familien in große Wohnungen, Singles in kleine - wobei selbst das eine gewagte Annahme ist, denn so oder so klappt dass nur, solange Familien auch mehr verfügbares Nettoeinkommen haben als Singles).
Ein durch und durch unsinniger Vorschlag.
Wie soll denn die Miete tief sein und dennoch soll für den Bauherren ein Anreiz da sein zu bauen und dann für einen Käufer zu kaufen und zu vermieten? Das geht nicht. Leider wird die Eigentümerseite nicht so oft von den Medien berücksichtigt. Dort sieht die Realität so aus, dass es nur minimale Renditen für eine Privatperson bringt zu vermieten. Rechnet doch selbst nach. Teilt die Jahreskaltmiete durch den Kaufpreis inkl. aller Kaufnebenkosten für ein beliebiges Objekt das ihr zum Angebot findet. Und das ist dann die Brutto-Rendite vor Grundsteuer und der der normalen Steuer und natürlich vor Zinsen und vor den Rücklagen für Reparaturen (von die Steuern nicht abgezogen werden dürfen!). Dazu ein Blick auf die Handwerksrechnungen und man sieht schnell, dass nicht mal 1% Rendite machen lässt. Wie verdient man denn sonst Geld mit dem Vermieten? 1. Die Miete immer in das Gebäude investieren, sodass man immer genügend Abschreibungen hat und hoffen das das Grundstück steigt. Dann hat man nach langer Zeit ein Gebäude welches gut in Schuss ist und ein Grundstück das mehr Wert ist. So verdient man Geld mit Immobilien. Dumm nur das eine vermietete Immobilie oft weniger Wert ist. Hier könnte eine Lockerung der Mieterrecht helfen. 2. Man hat sehr günstig eingekauft oder am besten geerbt. Ja klar lohnt sich das, wenn ich ~0 bezahle und dann die volle Miete bekomme. Hier sehen wir welchen verheerenden Effekt eine höhere Erbschaftssteuer hätte. 3. Man heißt Vonovia etc. und hat folgende Benefits.3.1 günstigere Zinsen, weil man groß ist. 3.2. günstigere Handwerker-Stunden-Preise, weil man die Leute festangestellt oder Service-Verträge hat. 3.3. Weil man so viele Immobilien hat, gibt es immer genug zum Absetzen und immer eine kaputte Immobilie in die man investieren kann. Man kann den Cashflow das Portfolio (=welche Immobilien man hat) besser Steuern und Steuer-optimieren 3.4. Man hat von dummen Politikern Sozialwohnungen zu Schleuderpreisen bekommen. Das macht nicht Vonovia böse, sondern Politiker! Ansonsten hilft es wenn man handwerklich alles kann und selbst macht. Die Miete ist dann quasi dein Stundenlohn. Aber: Das ist kein leistungsloses Einkommen, so wie es oft behauptet wird. Man ja (sogar körperlich) etwas dafür tun. Letztlich sind die Mieten die letzten 40 Jahre deutlich weniger gestiegen als die Kaufpreise und die Unterhaltungskosten. Würde es sich mehr lohnen zu vermieten, würde auch mehr vermietet. Schaltet den Kopf ein.
Schaltet den Kopf ein? Das ist die Aufforderung dazu, dass es wieder ,toller‘ wird Geld zu verdienen, dass Menschen ihr deutsches Grundrecht auf Wohnraum ausleben können? Dein Ernst?
Priviligierte sollen es leichter haben, Rendite einzufahren? Und durch ,besseres‘ Vermieten würde die Gier der Menschen sinken, sodass sie die Qm-Preise ihrer Wohnungen senken? 🤭 wow. Das kann nur ein Priviligierter schreiben.
Mein Vermieter besitzt ca. 20 Mehrfamilienhäuser in einer der kleinsten Großstädte Dtls. Sein Kapital hat er durch seine Großmutter vererbt bekommen. Seine Angestellten arbeiten alle schwarz und die Wohnungen renoviert er nur, wenn er ein Objekt abstoßen will, ‚weil es zu wenig bringt‘. (Zitat)
Ich denke, er sollte es leichter haben. Absolut.
Schaltet den Kopf ein? Das ist die Aufforderung dazu, dass es wieder ,toller‘ wird Geld zu verdienen, dass Menschen ihr deutsches Grundrecht auf Wohnraum ausleben können? Dein Ernst?
Priviligierte sollen es leichter haben, Rendite einzufahren? Und durch ,besseres‘ Vermieten würde die Gier der Menschen sinken, sodass sie die Qm-Preise ihrer Wohnungen senken? 🤭 wow. Das kann nur ein Priviligierter schreiben.
Mein Vermieter besitzt ca. 20 Mehrfamilienhäuser in einer der kleinsten Großstädte Dtls. Sein Kapital hat er durch seine Großmutter vererbt bekommen. Seine Angestellten arbeiten alle schwarz und die Wohnungen renoviert er nur, wenn er ein Objekt abstoßen will, ‚weil es zu wenig bringt‘. (Zitat) Da er mich aber leiden kann, empfiehlt er es mir nicht, da es eine Bruchbude sei…
Ich denke, er sollte es leichter haben. Absolut.
Deshalb muss eben der Staat bauen. Dieser kann deutlich längere Amortisationszeiten darstellen.
Sie haben hier irgendwie den Fremdkapitalhebel unterschlagen, der aus den fragwürdig niedrig gerechneten 1% trotzdem noch eine gute Rendite machen würde. Steuerlich ist ziemlich viel möglich und dazu mindert es die eigene Einkommensteuer.
Ich will nicht sagen, dass es keine Probleme gibt, aber es ist deutlich vielschichtiger und hängt stark von den Personen und der einzelnen Immobilie ab.
@@enrico6926 Ja Fremdkapitalhebel spielt eine Rolle. Aber so rechnet der Standardkäufer nicht. Vor 25 Jahren galt: Der Preis sollte unter 25 Jahres-Kaltmiete liegen. Davon sind wir weit weg.
Man sollte es für alte Menschen attraktiver machen in kleinere Wohnungen am Stadtrand zu ziehen. Altersgerechte Wohnungen, Ärzte, Apotheken, Pflegeheime viel Natur und günstige Mieten. Die Mieten in den alten Wohnungen anzuheben führt nur zu noch mehr Altersarmut.
Ein großes Problem ist halt auch, dass am vedarf vorbei gebaut wird. es lohnt sich grade in städten mit angespannter mietlage einfachach besonders, wenn man. als firma hochpreisige (zumeist Eigentums-) wohnungen baut. klar spielen die johen grundstücks- und Baukosten mit rein aber die meisten firmen bauen das was am meidten rendite bringt und nicjt das was am dringensten benötogt wird.
Es ist halt mit der aktuellen Regulierung und den geg. Bedingungen nicht möglich anders zu bauen.
Die Einzige Alternative wäre das der Staat die Grundstücke selber bebaut und billigste Plattenbauten drauf klatscht.
Da hast du vollkommen Recht. Und die Bescheuerte Aussage mancher dazu, dass die Leute die da hin ziehen bezahlbaren Wohnraum frei machen ist auch einfach nur falsch.
Was soll der Vorschlag der Lockerung der Mieterschutze das ist das Gegenteil von dem was wir brauchen. Und auch in Ländern mit schlechterem Mieterschutz sind die Preise gestiegen. Das ist ein schlechter Vorschlag der uns noch ärmer machen wird und die Konzerne reicher.
Krass wie viel dazu gekommen ist in Relation zur Bevölkerungszahl. Ich wüsste gerne Mal wie stark der Einfluss der Einwanderung auf den Markt ist. Stichwort: Städte und Zuzug zu bereits hier lebenden Verwandten/Kultur.
Weniger Regulierung und Bürokratie für Neubauten sind gefragt.
Der freie Markt verteilt den Wohnraum automatisch "gerecht". Das Problem in D sind die Staatseingriffe - Stichwort: Mietpreisbremse.
Aber nicht allein.
Baurecht und Bebauungspläne sind die Hauptursache für den Mangel und die mieserable Anpassungsfähigkeit.
12:26 wie viel lack kann man saufen? Mieterschutz abbauen? Mieten erhöhen? das soll die Lösung für zu hohe Mieten sein? really? Weiß ich nicht digger...
Ein großer Punkt fehlt mir aber, der ebenfalls zu einem massiven Mangel führt: Zuwanderung. Wenn letztes Jahr 295.000 Wohnungen gebaut wurden, jedoch 1.000.000 Menschen alleine aus der Ukraine bei uns Zuflucht suchen, so kann das nicht aufgehen. Wenn wir schon unseren eigenen Bedarf kaum decken können (aufgrund mehr SIngle Wohnungen), wie soll das denn funktionieren, wenn wir noch viel mehr Menschen rienholen?
Man muss Zuwanderung mit einbeziehen beim Wohnungsbau und net so tun als Demografie alles löst.
endlich mal einer, der dies anspricht !!! Danke dafür…
Stimmt. Es ist Funk. Bei denen wird man bestimmt ganz schnell gecancelt wenn man darüber spricht.
Es kommen weitaus weniger Menschen nach Deutschland, als jährlich das Zeitliche segnen. Wir haben eine sinkende Bevölkerungszahl. Migration ist nicht das Problem - und dürfte den Aspekt Einzelwohnung VS Paar-/Familienwohnung recht vergleichbar mit der sonstigen Bevölkerung abdecken [Vermutung]
Es ist leicht, Migration für Dinge verantwortlich zuachen - aber eben auch meist falsch.
Inklusive der Zuwanderung hat sich die Gesammtzahl der Einwohner in diesem Land kaum gesteigert über die letzten Jahre. Das ist auch aus dem Video hervorgegangen. Es isr nicjt so, dass Zuwanderung keinen Effekt auf Mietpreise hat aber der Punkt wird erheblich überschätzt. Das Video konzentriert sich auf die deutlich wichtigeren Punkte.
Um die Logik "Weniger Mieterrechte und mehr Mieterhöhungen führen zu günstigerem Wohnraum" nachvollziehen zu können muss man aber auch ganz kräftig am Klebstoff geschnüffelt haben.
der Vorschlag dass Wohnung mit altem Mietvertrag die im Vergleich zu kleinern Wohnungen günstiger sind teuer zu machen löst das Problem auch nicht wenn man sich die trotzdem zum Teil sehr hohe Miete der kleinern Wohnung nicht leisten kann. Mieter solten die Möglichkeit haben in eine kleinere Wohnung zu wechseln ohne mehr zahlen zu müssen als für die bisherige größere Wohnung.
Die vielen Wohnungslosen in den USA halten eine Liberalisierung des Wohnungsmarktes bestimmt für den besten Einfall aller Zeiten, den wir unbedingt kopieren sollten.
Exakt richtig deine Analyse. Die Amis können sich nicht mal mehr Trailer Parks leisten.
dort gibt es nur marktgerechte Mieten, weil Mietverträge dort nur für ein Jahr geschlossen werden. Eine unfaire Situation, wo jemand für 20-30 Jahre zurselben Miete wohnt, kann da nicht eintreten.
Ich wollte eigentlich mit ein paar Bekannten ein kleines Wohnprojekt auf dem Land gründen, weil da genug Wohnraum brach liegt und man selbst im letzten Kuhdorf mittlerweile Glasfaser hat. Wenn allerdings 10 Vollzeitbeschäftigte zusammen nicht in der Lage sind einen abgeranzten Hof zu finanzieren, weil das Ding ohne Steuern und Renovierung schon über ne halbe Million kosten soll, dann wird das natürlich nix. Jetzt verfällt es ungenutzt, weil steht ja leer. Wohl auch nicht erst seit Gestern, wenn man die dort ansässigen fragt.
Zeitgleich ist die Miete in meiner Kreisstadt Wohnung (5. Stock, Dach, kein Fahrstuhl, ca.2km zum Zentrum) seit der Pandemie gestiegen. Bin damals für 350€ warm rein und sitze jetzt bei 400€ Kalt mit bereits angekündigter Erhöhung. Klingt erstmal nett, bis man auf den Energieausweis und die Landkarte schaut.
Also der Plan "günstig wohnen, bis man sich was eigenes leisten kann" geht aktuell eher nicht so auf...
10 Vollzeitbeschäftigte können keine 500k aufbringen?
Merkwürdige Geschichte.
@@dissect123 Korrekt. Wie viele Kleinwägen kannst du dir denn so direkt bar aus der Tasche leisten? 500k sind, falls du aufmerksam gelesen hättest, nur der Kaufpreis. Ohne Provision, Steuern, Renovierung, Planung, Zeit Investment während dessen du nicht arbeiten kannst, etc.
@@Mightydoggo Wer keine 50k hat, der kann sich auch finanziell nicht um Wohneigentum kümmern und sollte es lieber sein lassen. Keine Ahnung, wieso Menschen anscheinend alle so unfähig im Umgang mit Geld sind.
wenn diese BRD-Verwaltung mal so was finanzieren würde anstatt hier ständig weiter Illegale anzusiedeln - aber na ja - die Deutschen wollen ja nicht anders -wie bestellt - so geliefert!
@@dissect123 selten so nen Schwachsinn gelesen, sowas kann nur von einem kommen der irgendwo rum gammelt und bürgergeld kassiert.
ich vermute mal das Steffen sebastian hier nciht genug zeit hatte um seinen Lösungsansatz besser zu erklären ? weil wenn das auf "der Markt Regelt" basiert klingt das eher danach, als ob die Verteilung etwa gleich bleibt, nur mit höheren mieten für alle
Ich sehe es hier auf dem Land genau andersrum. Die Städter kommen aufs Land und treiben die Preise hoch. Hier flüchtet keiner in die stadt. Ich habe seit kurzem eigentum. Nichts dolles, altes haus, Renovierungsbedürftig, aber meins.
7:06 zusammenziehen? Kann man sich auch besser gegenseitig unterstützen, die alten hüten Kids und Wohnung, die jungen kaufen im Supermarkt ein etc etc. Es gibt ja Mehrgenerationen Projekte.
Mieterhöhung ist die Lösung für zu hohe Mieten ?
bitte was, und wer soll dann in die zu teure große Wohnung einziehen ? Die Familie die eh kein Geld hat ?
Das kann nicht die Lösung sein
Eine wirklich gute Aufbereitung.
Das deutsche Mietrecht schützt die Falschen (lang laufende Mietverträge, statt finanziell schwache Mieter) und der soziale Wohnungsbau ist im besten Fall (finanziell knappe Phase wird durch Mieter nach einigen Jahren überstanden) häufig falsch belegt.
Lösungsvorschlag für mehr Wohnraum. Alle Zahnärzte, Rechtsanwälte, Physiotherapeuten, Steuerberater etc. raus aus den für das Wohnen gemachten Räumen und rein in Gewerbeimmobilien. Zudem die zeitweise Vermietung als Ferienwohnungen erschweren oder einschränken. In Thailand ist ein für das Wohnen gebautes Haus nur für diese Nutzung erlaubt. In Spanien müssen Ferienwohnungen einen gesonderten Genehmigungsprozess durchlaufen, hierbei hat die Stadt dann Einfluß bei möglichem Überangebot. Die Politik ist seit Jahren, nicht erst seit der Ampel, sehr einfallslos.
12:00 Also alte Menschen rausekeln und ihnen Wohnungen anbieten, die sich schon Nomalverdiener nicht leisten können? Klingt super
Ist es so abwegig dass es quasi Tarifverträge (oder halt Mietdeckel) bemessen an Lage, Zustand bli und bla und blub gibt und dass die einfach bezahlbar sind? Und dass wir dann durch faire Preise auch das Wechseln von Wohungen ermöglichen und es dafür eine Vermittlung quasi gibt? Frau Schmitt meldet sich auf einem Portal an und sagt dass sie im Austausch mit einer einzelwohnung (dann zum fairen Preis) ihre Wohnung bespielsweise einer Familie oder WG freigibt?
Quasi eine staatliche App die das finden sinnvoller Tauschmöglichleiten massiv vereinfacht?
Ist diese Vorstellung so abwegig nur weil wir digital am Arsch sind und weil dann ganz viele Vermieter ihrem Geld hinterherweinen? (Ich wette die bekommen dann immer noch genug um gut zu leben)
Nur würde dann garnicht mehr zum Vermieten gebaut werden und Vermieter würden wir her Wohnungen eher verkaufen als vermieten. Was dann noch vermietet wird ist Schrott der auch nicht mehr modernisiert und saniert wird.
Ausbau der Infrastruktur in ländlichen Gebieten. Grade bspw in einem 1h Radius um Städte um es attraktiver zu machen. Da stehen so unglaublich viele Gebäude leer, aber häufig lohnt es sich insbesondere für junge Menschen oder Familien nicht. Hinzu kommt, dass die älteren Leute die dort leben sich häufig nicht mehr vernünftig um die Häuser kümmern können und einiges an Reparaturarbeit gemacht werden muss, welche wiederum dann häufig auf Grund des Alters der Gebäude unter den Denkmalschutz fällt. Solange neu bauen noch verhältnismäßig günstiger ist als das renovieren und restaurieren, wird es nur schwer möglich sein etwas zu verändern...
Sitze seit 10 jahren in meiner ein Zimmer Azubi Wohnung fest. Ich sehe es aber nicht ein auszuziehen und das Doppelte für ein wenig mehr Komfort zu zahlen..
Ich bin 50 und wohne seit 2013 in einer 1 1/2-Zimmer-Wohnung. Für mich gibt es in diesem Leben wohl keine größere Wohnung mehr.
Es gibt in den allerbesten Denkmalschutzzentrallagen sehr viele leerstehende Wohnungen, die mit Pappkameraden, wegen der Zweckentfremdungssatzung bestückt sind. Das fällt dann nie auf und die Bude ist jederzeit unproblematisch fungibel, also problemlos verkaufbar. Sichtguthaben bringen nichts mehr, ebensowenig Forderungspapiere - da ist eine Wohnung perfekt. Heute lohnt sich der Kauf im Inland nicht mehr, da gibt es bessere Auslandsbuden.
wirklich cooler Kanal! Habe euch vor kurzem entdeckt - danke für eure spannenden und hoch-qualitativen Videos! Schade, dass es nun etwas Pause gibt, aber freue mich auf neue Videos von euch im neuen Jahr!
Freut uns echt, dass wir dich mit unseren Analysen abholen konnten! Bleib gerne dran, wir haben noch einiges vor :)
Ich finde es interessant, dass das Konzept von kostendeckender Miete, oder Mietwohnungen welche sich selbst gehören nicht angesprochen wird.
Wie kann es sein, dass in einer Kleinstadt eine Wohnung welche der Gemeinschaft der Mieter gehört und eine Miete von ca. 400€ hat (ein zimmer Wohnung) während eine Vergleichbare Wohnung auf dem offenen Markt 500€-600€ kostet?
Warum wir der Neubau von Privatinvestoren gefördert und nicht der Bau von Wohnungen welche sich selbst gehören?
Warum werden Sozialwohnung nach ein paar Jahren verkauft obwohl sie noch als Sozialwohnung gebraucht werden?
Und ganz nebenbei, Mieterrechte zu schwäche ist eine sehr, sehr, sehr Folgenreiche Idee. Damit schmeißt man nämlich nicht nur Frau Schmidt aus ihrer viel zu großen Wohnung, sonder auch die fünfköpfige Familie Maier welche sich ihre Wohnung dann auch nicht mehr leisten kann.
Fakt ist: als privater Vermieter verdient man sich gerade mit geringem Aufwand eine goldene Nase in der Stadt. Das alleine finde ich nicht mal schlimm, schlimm ist, dass im Moment eben diese privaten Investoren gerade stark gefördert werde, anstelle dass man endlich mal etwas für den durchschnittlichen Bürger tut. Wie z.B. mehr Sozialwohnungen, Förderung von Wohnungen welche sich selbst gehören usw...
Warum wird Verknappung von bezahlbarem Wohnraum durch Zuwanderung nicht mit benannt?
Aber mal Rente haben wollen und Pflege im Alter 😂
Ist im Punkt "Bevölkerungszuwachs" inkludiert.
@@Schylock Der uns 50 Milliarden pro Jahr kostet und nichts erwirtschaftet.
Lösung zu Problem 1 dem Zuzug in Städte, den Zuzug begränzen, also keine uneingeschränke Bewegungsfreiheit. Wobei Wohnungsmangel dne Zuzug eigentlich bremsen sollte.
Zu Problem 2, mehr Single bzw Einpersonenhaushalte. Die Bauwirtschaft hat den Gesellschaftswandel schlicht verschlaffen. Bzw. wurde früher für Familien gebaut, heisst die Mehrzahl der Wohnungen wurde für eine Gesellschaft gebaut die es so nicht mehr gibt. Du hast das sehr schön zusammengefasst. Der Wohnungsbau muss der aktuellen Gesellschaft angepasst werden. Heisst mehr Einpersonenwohnungen die auch kleiner sein können.
Diesen Lock-In-Effect kann man natürlich dadurch lösen das man Mieterhöhungen wo die grossen Wohnungen durchsetzt. Oder der Statt kauft den Leuten ihre Wohnung ab um sie danach teurer zu vermieten.
Man müsste Anreize schafen um die Leute wieder aufs Land zu locken wo es ja Wohnraum gibt. Sprich digitale Anbindung (Internet) und Verkehrsanbindung (ÖPNV).
Die Sozialwohnungsquote ist einfach lächerlich, bestimmt wegen der FDP. Die muss mindestens bei 25% oder 50% liegen. Der Staat wird nicht morgen verschwinden, heisst er kann es sich leisten seine Investituionen über 30 oder 50 Jahre wieder reinzuholen.
Naja, den Mieterschutz zu veringern wird nicht nur Auswirkungen auf die Miete haben. Die Gefahr ist theoretisch, dass die Leute dann alle paar Jahre umziehen müssen. Wobei theoretisch nach einer Marktbereinigung die Mieten recht stabil bleiben sollten. Zu Auswirkungen auf andere Bereiche, wer möcchte in einer Wohnung wohnen in der er sich eingeschränkt füllt was zB Farbwahl der Wände angeht? Ich meine ein Heim sollte sich auch so anfühlen. Vielleicht muss man den Kauf einfach vereinfachen und billiege Kredit für den Wohnungserwerb vergeben.
Die ungleiche Verteilung wird sich übrigen erledigen sobald die Boomer Generation mehrheitlich ins Grass gebissen hat. Wie heissts so schön, die Zeit löst alle Probleme. 😀
Tja Köln teuere Stadt! 🌃
Sozialwohnung ist leider so ein bähh Wort in Deutschland!
Liebe Freunde, Statistik ist so eine Sache.
Beim Bevölkerungswachstum zeigt ihr eine gewisse Nonchalance.
Statista sagt zwischen 2013 und 2023 hat Deutschland 4 Millionen mehr Menschen. (80,7 Mio - 84,7 Mio)
Die hinter uns liegende Dekade ist als Betrachtungszeitraum durchaus relevant, sowohl bei der Bautätigkeit als auch bei der Zuwanderung.
Was mich beunruhigt ist die Tatsache das immer über die Köpfe der Menschen diskutiert wird die es betrifft. Ich würde gerne sehen wie einer zu Frau Schmitz persönlich hingeht und sagt das sie ausziehen soll „Wie?“ fragt sie und Du sagst „ist mir egal“ oder was?! Wir werden schleichend grausamer.
Mama kocht echt am besten! Ich bleib hier!
Es gibt eigentlich eine ganz einfache Lösung, die kaum diskutiert wird...
Grundsteuer rauf und pro Kopf auszahlen. Steuern steuern. Die konsequenzen führ ich hier nicht auf, denkt selbst nach. Es gibt keine Nachteile IMO; nur so wird das Verteilungsproblem gelöst!
Edit: Das ist der radikale Lösungsvorschlag, nur in weitergedacht. Grundsteuer wird direkt an den Mieter weitergegeben.
In der Tat kann man das dann auf seiner Nebenkostenabrechnung finden!
Das ist tatsächlich eine ziemlich alte Forderung. Die politische Bewegung dazu heißt Georgismus.
Das wurde damals z.B. in Tsingtao praktiziert um die Wirtschaft anzukurbeln.
@@dr.wahnsinn9913 Spannend. Danke. Der Gedanken der Pro Kopf Auszahlung kommt da aber nicht zum Tragen, oder? Das wäre dann der Ausgleich zu @LeCreToir
@@razcore Doch, das ist eines der Hauptelemente.
@11:40 Das ist sachlich irreführend: Das Bundesverfassungsgericht hat nicht festgelegt, dass der Mietendeckel in seinem Inhalt verfassungswidrig ist - es hat nur festgestellt, dass das Land Berlin nicht die entsprechende Gesetzgebungskompetenz hat. Der Bund könnte den Ländern also die gesetzlichen Werkzeuge zum Mietendeckel in die Hand geben
Der Beitrag ist ja mal massiv schlecht. Die angesprochenen Themen werden nur an der Oberfläche angekratzt und auch schlecht aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Man merkt deutlich, dass ihr euch in dem Video an der neoliberalen Haltung des Professors orientiert und gehalten habt. Thema Spekulationsobjekte, Neubau für Bürofläche statt Wohnraum (weil kann man ja mehr Geld rausholen) oder auch illegale Zwangskündigungen wurden gar nicht angesprochen. Der Lösungsvorschlag des Professors ist ja mal eine absolut menschenverachtende Variante, profitgierigen Investoren noch mehr Geld in die Tasche zu spielen. Dass am Ende schon an der Armut kratzende Rentner*innen dadurch gut und gerne obdachlos werden können, ist ja scheinbar nicht so schlimm. Aus Wohnen sollte kein Profit entstehen.
na, in München siehts ähnlich aus. Mit einem sehr großen Unterschied: Die Mieten dort sind weitaus höher als in den angesprochenen Städten.
Inbesondere Berlin ist weit günstiger. Neuvermietungen in Muc liegen inzwischen bei 20 Euro/m2, zumindest bei kleinen und mittleren Wohnungsgrößen
Der soziale Wohnraum funktioniert meiner Meinung nach nicht und nach meiner Erfahrung würde der Lock-In Effekt noch verstärkt. Das schlimme ist, dass du deine Berechtigung für einr Sozialwohnungen NIE wieder nachweisen musst. Das heißt, du musst nur einmal kurz bedürftig sein (zum Beispiel im Studium) und kannst danach theoretisch dein leben Lang in sozialen Wohnungsbau leben. Unter anderem gibt es deswegen vielr (Groß-)Familien, die zu zweit auf hundert oder mehr Quadratmeter wohnen, weil alle Kinder mittlerweile ausgezogen sind. Ich finde, es wird viel zu wenig darüber gesprochen, wie schlecht die eigentliche Bedürftigkeit überprüfen wird. So wird das meiner Meinung nach nie klappen. Du könntest nach dem Studium 100k im Monat verdienen und kannst in der Wohnung wohnen bleibrn!
Also in NRW muss man regelmäßig den Nachweis der Sozialwohnungsberechtigung erbringen ...
Was passiert in einigen Jahren, wenn die älteren Bewohner sterben? Entsteht dann ein Überangebot an Wohnungen?
Arithmetisch betrachtet ja, aber es wird durch die Zuwanderung und die Fokussierung auf so wenige Ballungsräume wieder ausgeglichen werden.
@@dr.wahnsinn9913 - oh, dann haben wir aber noch gerade so Glück gehabt. Was wäre nur, wenn wir auf einmal ganz viele arbeitslose Vermieter hätten und dann nochdie vielen unverschämten Deutschen. Und wo kämen wir hin, wenn selbst jahrelang obdachlose Deutsche noch eine Wohnung leichtfertig erhalten - o o o - nicht auszudenken! Aber zum Glück gibt es ja die vielen illegalen Siedler, die haben uns gerettet.
Eine Wohnung in der man seit 20 Jahren wohnt ist nicht nur ein 1200€/Monat teures Objekt sondern dein Zuhause... Zuhause mit Erinnerungen, mit liebevoll eingerichteten Elementen, Mit den Kratzspuren vom bereits verstorbenen Kater/Hund... Und all das nur, weil die Regierung sich nicht einigen konnte das Problem frühzeitig zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Es tut mir sehr leid, wenn ich dass hier jetzt so vereinfache, aber wenn ich auf der Arbeit Mist baue, muss ich auch dafür gerade stehen.
Es ist kein Eigentum. Jedem Mieter sollte klar sein, dass es nie für immer sein kann.
Die Statistik im Film zeigt, dass zwischen 2008 und 2022 im Schnitt weniger gebaut wurde, als aktuell. Auch wird nicht auf den Zuzug durch viele Geflüchtete seit 2015 eingegangen, welche oft in die großen Städte ziehen und maßgeblich für zur Wohnungknappheit durch gestiegene Nachfrage beitragen.
Mich hätte in dem Zusammenhang noch interessiert wie das Flüchtlingsthema hier einwirkt.
Pssst!
Kaum, zumal das Mietenproblem so ziemlich jede Metropole WELTWEIT hat.
Den Aspekt, dass Wohnraum auch dann als renditestarkes Anlageobjekt taugt(e), wenn man ihn nicht vermietet, habt ihr kaum beleuchtet.
In den großen Städten sind so tausende von Wohnungen entstanden, die nur als Parkplatz für Geld dienen, und die den Fonds dahinter in den letzten Jahren jedes Jahr fast 10 % Mehrwert bescherten. Ganz ohne die Arbeit, die eine Vermietung mit sich bringt. Auf Vermietung verzichten diese Fonds unter Beachtung das Pareto-Prinzipes auch gerne. Und diese Zielgruppe ist (oder war) groß genug, um maßgeschniedert für sie zu bauen. So entstehen zum Beispiel am Tacheles in Berlin oder in der Europacity in Frankfurt weiter Wohnungen, die weder dafür gedacht noch dazu geeignet sind, den Druck vom Mietmarkt zu nehmen, aber in der Statistik als "neu geschaffener Wohnraum" auftauchen.
Geiler Konzeptvorschlag, für bestehende Mieten die Erhöhungen zu erleichtern, damit die Mieten weniger teuer sind… 😂
Kannst du dir nicht ausdenken 😂😂😂
Ich habe noch einen weiteren Vorschlag. Menschen mit niedrigem Einkommen höher besteuern, damit die einen Anreiz haben höher bezahlte Jobs zu machen 🙈🙈😅
man merkt, dass du von ökonomischer Spieltheorie nicht all zu viel weißt. Der Vorschlag macht durchaus sinn um das Verteilunsgproblem anzugehen. Du findest doch bestimmt auch, dass höhere Einkommen mehr versteuern sollen als niedrige Einkommen. Ebenso sollte natürlich großer qm Besitzt teurer sein als kleiner qm Besitzt
@@michaelbauer8778 grundsätzlich ja, aber die Spirale muss ein Ende haben, es ist für viele am unteren Ende arbeitende Menschen ein Wunder eine bezahlbare Wohnung zu finden wo auch das Kind/die Kinder das Recht auf Privatsphäre erleben darf/dürfen. Ja klar, Vermieter sind keine Samariter die freiwillig Verlust machen damit Menschen bezahlbaren Wohnraum bekommen, vielleicht sollte man ein paar der Subventionen die in fragwürdigen Projekten teils im Ausland versickern dafür aufwenden das quasi Sozialwohnungen entstehen, ohne den Bedarfsschein-Mist. Finanzamt hält die Füße still und Staat subventioniert einen Teil des qm-Preises sodass auch eine Familie mit Mindestlohn und einer Person der aus Gründen gekündigt/entlassen wurde nicht gleich auf der Straße steht oder überlegen muss ob sie Essen oder warme Sachen fürs Kind kaufen kann. Das ist viel zu lange schon die bittere Realität, dieser Vorschlag löst das Verteilungsproblem nur in einer Weise, Menschen teilen sich einen ganz ganz großen Raum - auch Straße genannt.
@@michaelbauer8778 Du sagst es doch selber: SpielTHEORIE. Es ist eine Theorie, die im Vakuum vielleicht funktioniert, auf einem realen Markt der von vielen, unberechenbaren Faktoren beeinflusst wird, aber komplett anders aussehen kann. Wir haben ja nicht nur das Verteilungsproblem, sondern auch das Problem, dass Wohnraum (vor allem in der Stadt) viel zu teuer ist. Bestandsmieter mit starken Mieterhöhungen aus ihrer Wohnung zu nötigen ist zwar ein Ansatz, allerdings ist dieser ziemlich radikal und die Aufweichung des Mieterschutzes würde ebenfalls dazu führen, dass Mietanpassungen künftig deutlich höher ausfallen können, auch bei Mietern mit einer "angemessenen" Wohnfläche pro Kopf. Wäre es nicht sinnvoller, die neue, kleinere Wohnung für Oma Erna gegenüber ihrer 120 m² Bude attraktiver zu machen als umgekehrt die große Wohnung unattraktiv/unbezahlbar zu machen und sie so in eine kleine, aber immer noch wahnsinnig teure Wohnung zu scheuchen?
Ich persönlich wohne in meiner Wohnung seit 2018 und bekomme regelmäßige Mieterhöhungen. Einen Umzug in die identische Wohnung im Nachbarhaus könnte ich mir kaum erlauben, weil die Miete drüben im neuen Mietvertrag gut 1/3 über dem liegt, was ich aktuell zahle. Im Vergleich zu dem, was ich beim Einzug hier bezahlt habe, ist die Miete sogar über 40% höher...und wir sprechen hier von einem Zeitraum von gerade einmal 5 Jahren. Wo soll das alles hinführen? Vor allem, wenn man den Wohnraumversorgern einräumt ihre Mieten noch stärker steigen zu lassen?
@@michaelbauer8778 ich glaube das u von der realität nicht so viel weißt
Ein sehr wichtiger Punkt fehlt und einer ist falsch.
Wir haben ein Verteilungsproblem, aber ein geografisches. Die Menschen wollen alle in großen Städten leben oder eher im süden Deutschlands. In Brandenburg stehen viele tausende Wohnungen leer. Das heißt Enteignung bringt gar nichts. Nur weil der Eigentümer wechselt hat man keine Wohnung mehr wo man sie braucht.
Das statistische Bundesamt hat euch wohl die Einwohnerzahlen für Bundesbürger genannt, denn allein zwischen 2015 und 2022 sind über 8 Millionen Flüchtlinge ins Land gekommen und diese brauchen natürlich auch Wohnraum. Sprich eine Steigerung der Einwohner um fast 10%, aber das Statistische Bundesamt hat es halt nicht so mit Zahlen.
Zahlen muss man lesen können. Zuzug ist nicht Wanderungssaldo. Es ziehen jährlich enorm viele Menschen aus Deutschland weg. Wir kommen nicht mal auf die 400k Nettozuwanderung pro Jahr.
Ich dachte, ein Problem sind die innere höheren bürokratischen Anforderungen, z. B. für Brandschutz
+ Gentrifizierung und Immobilien-Spekulation...
Durch das steigende Wohlstandsniveau und damit verbundenem finanziellem und sozialem Aufstieg kaufen/mieten wohlhabende urban lebende Menschen große Luxuswohnungen - auch als Wertanlage (unbewohnt!). Außerdem ändert sich die Strukturen der Gesellschaft. Also wie schon erwähnt: Statt im Familienverbund mit mehreren Generationen leben Menschen eben allein (Abstieg der Institution Ehe). Zum anderen haben Städte und Regierungen jahrelang sozialen Wohnraum verkauft, abgebaut oder verhindert. Die Preise für Baumaterial und bürokratischen Auflagen machen es nicht besser, genauso wenig wie der "Häusle-Baue" Fetisch (kleine 1-Familien Häuser statt Block- & Mehrfamilien/-generationenhäuser).
Es müsste eine staatlich organisierte "Tauschbörse" für Wohnungen geben. So könnte Frau Schmidt Ihre Wohnung mit einer Familie tauschen, die mehr Wohnraum benötigt. Aber warum sollte Frau Schmidt das tun, wo sie doch so wenig Miete zahlt? Nun, es müsste für Frau Schmidt einen finanziellen Anreiz in Form einer Wechselprämie geben. Diese müsste von einem Algorithmus berechnet werden. Je mehr Wohnraum man pro Kopf abgibt, umso höher muss die Prämie ausfallen. Zudem müsste sich die Prämie zusätzlich erhöhen, wenn die Miete pro qm für Frau Schmidt nach dem Wechsel steigt (der Algorithmus könnte natürlich noch viele weitere Merkmale berücksichtigen um möglichst fair und sozial zu sein).
Zum einen muss bei Frau Schmidt die Einsicht vorhanden sein, dass sie zu viel Wohnraum "besetzt", schließlich sollte man niemanden zwingen seine Wohnung zu verlassen. Zum Anderen muss sie für einen Wechsel, der für sie eigentlich nachteilig ist, finanziell entschädigt werden. Die Wechselprämie könnte aus Steuermitteln finanziert werden, da diese Maßnahme an anderer Stelle Geld einsparen würde (z.B. im sozialen Wohnungsbau). Man könnte sich aber auch überlegen, dass sich die Familie aus meinem Beispiel an der Prämie beteiligt. Schließlich profitiert vor Allem sie von einem Wechsel. Natürlich müssten bei so einem Tausch beide Seiten zustimmen.
Auf diese Weise würde man auch verhindern, dass Frau Schmidt mit drölftausenden anderen Singles um eine kleinere Wohnung konkurrieren muss, was sicherlich ein Hemmnis für einen Wechsel darstellen würde.
Bin letzte Woche 32 geworden, sitze leider immer noch in meinem Kinderzimmer fest und werde ständig gefragt, ob ich denn nicht langsam mal ausziehen UND Kinder kriegen will....mit Mindestlohn....in einer Großstadt.... 😐 Ich warte dann wohl mal ab, bis ich das Haus erbe, verkaufe es dann, um mir wo anders dann ne 10 qm Bude leisten zu können. 👍 Ach ja und der Witz mit Kindern, die bekanntlich Kinderzimmer finanziert haben wollen und später genauso festsitzen, wie ich gerade, war echt gut! 😂😂😂😑
Sind Gesetzgebungsverfahren in Denkmalschutz bei Wohnungsbau ein großes Problem?
Mieterschutz aushebeln, lol. Wer kam auf die Idee? Christian Lindner?
Auf deine Frage am Ende zu antworten: sowas von ungerecht!
Wohnungssuche kann echt ein Alptraum sein. Zum Glück hat mir Vater sein kleinstes Schloss vermacht. Glück gehabt 😮💨
Toll dann kannst du irgendwann das ding vermieten und astronomische preise dafür verlangen, wie hier explizite erklärt wurde 😊
Schon lustig, so dicke Eier zu haben, diesen Kommentar auf das Video zu bringen…Sympathieträger durch und durch.
Zurückhaltung hat dir dein Vater scheinbar weniger vermacht…🎉
Nur sein kleinstes Schloss? Dann bist du wohl das schlechteste Kind 😂
6:58 wie sehe die Statistik nach Städtegröße aus? Vermute das Jüngere eher vom Land wegziehen.
Wenn einzelne Wohnhäuser subventioniert werden verbessert sich nicht die Gesammtlage sondern bevorzug nur einzelne Marktteilnehmer in Form von Glücksspiel wären alle anderen lehr ausgehen. Effektiver wäre eine gleichmäßige subvention in Form von Steuersenkungen beim Bau und der Sanierung.
Nö, subventioniert Wohnungs Bau kann Mieten senken. Da es dan günstige Konkurrenz gibt.
Und wenn man die Steuern bei Wohnungsbau senken möchte, dan nur mit Vorschriften. So das sich dan auch die Miete senkt.
Weil es werden sonst zu 100%, viel geben die dan nicht die Miete senken werden. Trotz gesenkt kosten. Da man es ja auch mit der höheren Mieten, Vermiete bekommt.
Die gier sollte man nie unterschätzen.
Wenn die das alles so gut wissen, warum tun sie nichts dagegen??? Wir, die Mittelschicht sind die Leidtragenden... Die Geringverdiener haben gar keine Chance mehr....
Hätte da mal ne ganz andere Idee den immobilien Markt von der Börse nehmen dann sinken die Preise schneller als man sehen kann denn das dieser drang vorherrscht es muss immer teuerer werden liegt zum großen Teil an Spekulations Geschäften.
Kannst du das vielleicht genauer erklären?
@@chuckyfox9284 nun die meisten Wohnungs Gesellschaften sind an der Börse vertreten da zählt meist nur der Aktien Kurs und daher haben die ein Interesse dran das der Pool immer wertvoller sprich teuerer wird damit man die Aktionäre und Investoren glücklich macht nun wie die Buden dann so aussehen ist Nebensache.
Wenn es für ältere Personen keine bezahlbaren kleineren Wohnungen gibt, dann fände ich es ungerecht die Mieten leichter zu erhöhen. Die Mieter sind den großen Immobilienfirmen ausgeliefert! Der Staat tut da nichts! Es müssen Mietpreisdeckel geben.
Also wie man beim Thema Wohnungsknappheit Zuwanderung auslassen kann ist aber auch ein Meisterstück
Weil es Propaganda ist … da sieht man mal das kein Medium unabhängig ist … und die die es sind werden als Nazis hingestellt
@@europa818 Nene, es wurden Mietsteigerungen als Lösung genannt. Das Argument kam, nachdem Enteignungen mit nur einem Satz als nicht wert, 'darüber nachzudenken' abgestempelt wurden.
Ich frage mal aus Interesse: Die überwältigende Mehrheit der Deutschen hat keine Immobilien zum Vermieten. Ca. 90 % der Deutschen Haushalte sind keine "Vermieterhaushalte". Wenn Sie zu den 10 % gehören, können Sie an dieser Stelle aufhören zu lesen.
Ich möchte hier kein Plädoyer für Enteignungen halten, damit das schon mal nicht diskutiert werden muss.
Sie sind also - nachdem Sie hier weiterlesen - Mieter, wie 90 % der deutschen Haushalte. Ihr Vermieter erhöht Ihnen nun die Miete, weil er zum Wohle des Volkes möchte, dass Sie in eine kleinere Wohnung ziehen. Natürlich muss er auch ein wenig an seiner Wohltat verdienen, schließlich sind wir in einem freien Markt. Sie wollen allerdings auch frei entscheiden, ob Sie in der Wohnung, die Sie seit 23 Jahren bewohnen, wohnen bleiben oder nicht. Darüber hinaus, würden Sie zwar insgesamt sparen, wenn Sie in eine kleinere Wohnung zögen, aber anteilig mehr für den Quadratmeter bezahlen. Sie müssten sich also von einigen Dingen trennen, Ihr Leben umkrempeln, hätten dafür aber eine neue, teurere Wohnung. Allerdings hätte eine junge, vierköpfige Familie jetzt Ihre große Wohnung und wäre nicht mehr auf der Suche. Die Löhne der Familie sind zwar nicht angestiegen, aber für die tolle Wohnung (Ihre ehemalige) muss die Familie nun mehr bezahlen, als noch vor einem Jahr für eine vergleichbare, weil Mieter entmachtet wurden. Hmm. Blöd. Nur der Vermieter oder Investoren haben etwas davon. (Übrigens: Nur Investoren haben etwas davon, denn der Vermieter, der ein oder zwei Häuser besitzt, macht damit kaum Gewinn.)
Also: Immobilien-Gesellschaften finden immer wieder Tricks, Mieten anzuheben. Der entfesselte "freie" Markt lässt das zu, denn das größte Credo ist die Vermehrung von Kapital.
Angenommen, Sie sind in der Regierung. Wie stoppen Sie diese Ausnutzung der Menschen (Bedarf nach Wohnraum) durch Immobilienkonzerne?
Und Anschlussfrage: Finden Sie, Wohnen ist ein Recht, das jeder haben sollte, oder nur die, die die Preise des freien Marktes auch bezahlen können? Und ich rede hier nicht von Villen und Penthäusern mitten in der City. Es geht um Wohnen als Grundrecht und um die Verantwortung eines Immobilienbesitzers.
Er hat erwähnt, wie sich die Bevölkerung entwickelt hat und wie Großstädte stark wachsen. Das sind Faktoren warum es mehr Nachfrage gibt. Zuwanderung ist einer der Gründe für den Bevölkerungswachstum, mehr nicht. Darum geht das Video aber nicht.
Spielt eine zuvernachlässigende Rolle.
Hast du dir die Zahlen nicht angeschaut?
@@chuckyfox9284gut zusammengefasst.
Und beim orginal Kommentar kann man mal über die Gesinnung spekulieren
Der Vergleich: "Um das wieder reinzuholen müssen Vermieter rund 18€ verlangen" erschließt sich mir nicht. Wie setzt sich dieser Wert zusammen, wie kommt ihr auf diesen Wert?
Dann ist der Vergleich zu dem geschaffenen Wohnraum irreführend. Häufig werden neue Gebäude auf alte Gebäude gesetzt. Da wird kein neuer Wohnraum geschaffen, sondern nur ausgetauscht.
Die größte Schwierigkeit liegt dort, wo Arbeit ist. In einem Radius von ein bis zwei Stunden. Menschen ziehen häufig dort hin, wo es Arbeit gibt. Lagert die Arbeit aus den Städten aus. Großstädte brauchen (mal abgesehen von Steuern) kein neues Industriegebiet.
mieterschutz aushebeln? auja
politisches versagen teurer machen, LETSGOOOO
und für weitere illegale Dauergäste Platz machen natürlich!
Neben den bauen von neuen Wohnhäusern an sich, könnte man doch da wo die Infrastruktur ausreichend ist und es zulässt, versuchen aufzustocken, also ein oder mehrere Stockwerke oben drauf Bauen. Besonders bei Plattenbauten wäre das eigentlich gar nicht mal so ein Problem rein technisch.
Bin kein Statiker aber in vielen Fällen ist das Fundament nicht darauf ausgelegt noch erheblich mehr Gewicht zu tragen, grade im sumpfigen berlin ist das zum Beispiel dadurch nur für einzelne Häuser eine Möglichkeit (sollte aber wo es geht durchgezogen werden)
Tatsächlich wurde das schon fast überall gemacht. Der Großteil unseres Immobilienbestandes ist aus den 50 er und 60 er Jahren, damals musste man die Ausgebombten und Vertriebenen unterbringen und har deshalb fast alles gleich ne Nummer größer gebaut.
Bei den Auflagen und Baukosten die wir heute haben, würde da aber auch nichts bei rumkommen. Es gibt halt keinen Weg für Geringverdiener zu bauen. Es bleibt halt echt nur die Leute weiter zu verteilen ( bessere Pendlerinfrastruktur, Dezentralisierungen von Arbeitsplätzen), zu versuchen den Bestand besser zu nutzen ( Paare dazu bringen zusammen zuziehen, WGs fördern ( auch für Rentner)) und zur Not muss halt die Platte wieder herhalten.
Nette Idee von Herrn Sebastian. Klar der Wohnraum kann gerechter verteilt werden, aber wer kann sich denn dann die Hohen Mieten leisten? Junge Familien hätten dann zwar große Wohnungen zur Auswahl, die dann aber nicht bezahlbar. Komischer Lösungsvorschlag, da kann sich ja bald keiner mehr eine Wohnung leisten. Das ist doch hoffentlich nicht das Ziel. Sollten die großen Wohnungen dann, wegen vielen Leerständen, wieder günstiger werden, bleibt die Situation doch gleich. Aber ich hab ja nicht studiert, vielleicht verstehe ich es deshalb nicht.
Wieso sollte die Situation gleich bleiben, wenn die Mieten durch Viele Leerstände wieder günstiger würden? Das Argument ist selbstverständlich, dass dadurch das Angebot stark erhöht würde und damit der Preis (zumindest bei neuen Verträgen) gesenkt. Ob das wirklich funktionieren würde, weiß ich nicht, aber logisch ist es doch, oder?
Weitere Problem sind der von Investoren beabsichtigter Leerstand und damit eingehender Verfall, durch Umbaumaßnahmen & Mieterhöhung die alten Mieter loszuwerden die sich die hohen Mieten meist nicht leisten können und keine Wohnung finden und Plattformen wie Airbnb (solche Plattformen sind deswegen in einige Großstädten wie New York verboten). Ein kleines Problem könnten auch Mietnomanden sein und viele ihre eigenen Wohnung/ Häuser aufgrund negativer Erfahrungen nicht mehr vermieten wollen...
Um das GEG finanzieren zu können, wird sich der Quadratmeterpreis noch vervierfachen müssen.
Es gibt zwei unterschiedliche Nachfragegruppen, die Unterschiedlich den Preis beeinflussen. Die, die akut in Berlin eine Wohnung suchen und direkt mit der hohen Nachfrage die Preise bestimmen, aber auch noch mehrere Millionen in Reverse, die NOCH nicht die Nachfrage richtig abbilden, da es keine Angebote gibt bzw. zu teuer ist.
Angenommen es werden 1 Millionen neue Wohnungen in Berlin geschaffen, um die Preise in zu senken. Schon ploppen auf Immoscout 1 Mio. neue bezahlbare Wohnungen auf, Menschen, die sich Berlin vorher verworfen haben, weil zu teuer/keine Angebote, ziehen Berlin plötzlich wieder in betracht. Deswegen bringt es nichts, weiter bezahlbaren Wohnraum in Berlin zu bauen.
Der Effekt der gesteigerten Nachfrage bei niedrigeren Mietpreisen, ist natürlich da, aber der ist auch nicht endlos und würde bei einer gesamtdeutschen Bauinitiative ja auch nicht nur auf Berlin zutreffen, weshalb sich das ja auch verteilt. Dazu kommt, dass Zuzug auch enorm von Arbeitsplätzen und Studien-/Ausbildungsplätzen abhängig ist und die können auch nur begrenzt steigen. Das ist ein Prozess, der sich über einige Jahre zieht, in denen man ja weiterhin bauen kann. Und es will ja auch nicht jeder in einer Großstadt oder Metropole leben.
Klar ist es aber auch, dass Bauen alleine das Problem nicht lösen wird. Man muss gerade im ländlichen Raum auch die Regionen stärken. Bspw. indem man Unternehmensansiedelungen im ländlichen Raum, gegenüber den Städten begünstigt und den ländlichen Raum infrastrukturell besser ausstattet. Wir wissen bspw. ziemlich gut, dass Dörfer mit viel Leerstand relativ schnell wieder Bevölkerungszuwachs bekommen, wenn sie an Bahnstrecken angeschlossen sind, die sie gut an die nächste Großstadt anschließen. Z.B. Berlin würde es stark entlasten, wenn man die S-Bahn endlich radikal ausbauen würde und Dörfer und alle Kleinstädte im Umkreis anbinden würde. Es ist ja nicht entscheidend, wie weit ein Ort von einer Großstadt entfernt ist, sondern wie lange man unterwegs ist und es wäre möglich, viele Dörfer mit Leerstand und viel günstigem Bauland so anzubinden, dass man statt heute 2h nur noch weniger als 1h bis nach Berlin braucht.