Um die Zukunftsfähigkeit von Atomenergie einschätzen zu können, muss man sie vor allem in Bezug auf Effizienz und Kosten mit alternativen Energieträgern vergleichen. Das kam mir hier etwas zu kurz.
Die 5 % des Primärenergiebarf die man nun mit Wind- und PV Energie deckt haben 1 Billion Euro gekostet. Momentan decken alle regenerativen Energien zusammen 15 % des Primärenergiebedarf. Wollte man die restlichen 85 %, die noch fehlen, mit regenerativen Energien decken, würden das weitere 17 Billionen Euro kosten. 17 Billionen Euro sind 17000 Mrd €, für dieses Geld könnte man 1700 Kernkraftwerke bauen, wenn man mit Kosten von 10 Mrd pro Kernkraftwerk rechnet. 1700 Kernkraftwerke erzeugen eine Energie von 18700 TWh, das ist mehr, als der Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt, der beträgt nämlich nur 3550 TWh. Daraus folgt, mit einem viel geringeren Geldeinsatz als er bei den regenerativen Energien nötig wäre, kann man den Bedarf mit Kernenergie decken.
Es ist sehr interessant zu sehen, welche Länder überhaupt abhängig vom Atom sind. Es sind weniger, als ich gedacht hätte. Das Schlusswort kann ich aber so nicht stehen lassen. Erneuerbare Energien haben trotz starker Widerstände im Energiemix in Deutschland stark zugenommen und sind weitaus kosteneffizienter als Atomkraft. Das wurde hier überhaupt nicht erwähnt. Dieses Jahr hat Deutschland auch massiv Strom nach Frankreich exportiert, da Kühlwasser für die Reaktoren in der Dürre ein kritisches Nadelöhr darstellte. Die hätten uns dann auch nicht viel genützt.
Die erneuerbaren sind Kosteneffizient WEIL es grundlastfähige Kraftwerke gibt. Anders müsste man den Strom speichern und wäre viel teurer als Atomkraft. Im Energiemix kommt es auf eine gesunde Mischung an.
@@phil0348 Ist halt die Frage ob Speichern einen so hohen Kostenpunkt ergeben würde, ich mein, zurzeit liegt Atomkraft bei ca. 40-45ct kWh, Wind z.B. zwischen 6-10ct kWh - das ist eine verdammt große Diskrepanz. Klar sollte man einen Energiemix nie zu stark auf nur einen Lieferanten beschränken, die Frage welche sich hier stellt ist ob man sich es überhaupt leisten sollte die ca. 20 Milliarden plus lange Bauzeit für neue Meiler in Kauf zu nehmen, wenn es schnellere und günstigere Alternativen gibt die auch bekannt sind und auf deutlich weniger Wiederstand stoßen dürften.
Wieso bitte sollte man keine grundlastfähigen Kraftwerke benötigen? Wir haben 50hz im Netzwerk die IMMER konstant bereitgestellt werden müssen, abh vom Verbrauch. D.h. Die Einspeisung muss entsprechend der Last geregelt werden, zb nachts bissl weniger verbrauch als tagsüber und regionale Unterschiede. Dafür benötigt man regelbare Leistung. Ein großer Teil des energieverberbrauchs ist jedoch konstant, zb durch die Industrie. Daher gabs in der Vergangenheit immer grundlastkraftwerke wie Atom und Kohle. Gas war IMMER nur für die spitzenlastregelung da, also um wie der Name sagt, lastspitzen auszugleichen, damit die 50hz gehalten werden können, die essenziell sind im Stromnetz. Gaskraft kann extrem schnell hoch und runtergefahren werden, ist aber sehr teuer. Allein schon die Diskrepanz warum heute alles auf gaskraft gesetzt wird in D. Ist wshl auch die einzige Möglichkeit die erneuerbaren zu kompensieren Und das ist immer das Kernproblem, Erneuerbare sind nicht regelbar. Der Verbrauch richtet sich nicht nach der Verfügbarkeit beim Strom, Strom muss einfach IMMER und zur richtigen Menge verfügbar sein, also braucht man regelbare Leistung. Wirtschaftliche Speicher gibt es nicht. Und dann hat man noch zB hohen Stromverbrauch in Bayern grün niedrige Einspeisung vs hohe Einspeisung im Norden und niedrigen Verbrauch(eher ein Problem der Strom trassen) In welcher Welt kann man ein stabiles Netz rein aus erneuerbare oder zum großen Teil aus erneuerbaren Energie stellen ? Ich bin kein Gegner erneuerbarer Energie aber kann mir jemand das Konzept erklären, wie das für funktionieren soll ?
Ich finde krass, wie viele Länder immer noch Gas und Kohle verbrennen um den Grundbedarf an Strom zu decken. Dies ist - finde ich - viel problematischer als Atomkraft. Die zwei Probleme mit Atomkraft sind die Kosten und die Atommüll (letztere wird von Arte gerne schlimmer vorgestellt als sie ist). Du hast erwähnt dass Deutschland während des Sommers Storm nach Frankreich exportiert hat. Allerdings ist es so, dass Deutschland im Winter (wo oft weder Wind weht noch Sonne scheint) Atomstrom aus Frankreich importiert bzw. Gas verbrennt und damit massiv CO2 ausstösst. Sabine Hossenfelder hat einige sehr gute Videos in diesem Thema hochgeladen (Is Nuclear Power Green?, Renewable Energy Storage: No wind, no sun, now what?), sie ist nicht so enthusiastisch über Atomkraft wie die TED und malt die Sache weniger schwarz als Arte.
Wenn 1. das Problem mit der Lagerung des Atommülls geklärt ist, und 2. die AKW-Betreiber nach dem Erzeugerprinzip die Kosten für die Endlagerung vollständig übernehmen (z.B. mit Rücklagen),… …dann und erst dann bin ich bereit weiter zu diskutieren. Aktuell wird EDF in FRA wieder verstaatlicht, also die Kosten auf das Volk verteilt bzw. In anderen Worten: Die Kosten werden externalisiert. Das ist das Gegenteil von Wirtschaftlichkeit. Das ist Ideolgismus und Lobbyismus - also extrem ineffizient und das wird Kernkraft mmn. auf absehbare Zeit auch bleiben.
Japan ist mit Fukushima und die Ukraine mit Tschernobyl von AKW Unfällen betroffen. Warum steigen diese Staaten nicht aus der Atomkraft aus? Ich bin beruflich oft in Japan gewesen und habe die Frage dort gestellt. Mann hat mir gesagt das die Kernenergie die günstigste, zuverlässigste und vertretbar sichere Energieerzeugung ist.
Warum? Weil sich Menschen, so wie du auch, nicht einschränken! Auch für dich kommt der Strom aus der Steckdose...und jede Wette, auch du denkst, E-Autos tun der Umwelt sehr gut, bzw. sind ein gewichtiger Schlüssel zur Gegenwirkung des Klimawandels! Richtig? Na? Wie gut bin ich? Ich denke, ich habe die Frage sehr gut beantwortet! 😎
Die Info bei 8:59 ist nicht mehr ganz aktuell. In der Schweiz wurde nun Mitte September 2022 ein Endlager-Standort festgelegt. Bis der in Betrieb ist, werden aber noch viele Jahre vergehen.
Jo und ein paar Tage später gabs da in der Nähe ein schönes Erdbeben (machen sehen das jetzt sogar als ein Zeichen Gottes, den Müll nicht dahin zu tun^^)
Das ist nicht ganz korrekt. Die mit der Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager beauftragte Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) hat sich auf einen Standort festgelegt. Der ganze behördliche Prozess betreffend Prüfung und Erteilung einer Baugenehmigung steht noch aus, ebenso der politische Prozess mit Entscheid des Bundesrates, Zustimmung des Parlaments und höchstwahrscheinlich einer Volksabstimmung. Die Nagra selbst rechnet damit, dass bis 2031 ein rechtskräftiger Standortentscheid vorliegt. Wer es etwas genauer wissen möchte: Der Zeitplan sieht vor, dass die Nagra bis 2024 bei den zuständigen Bundesbehörden ein Rahmenbewilligungsgesuch stellt. Dieses wird geprüft, vermutlich noch angepasst und wenn die Behörden grünes Licht geben wird der Bundesrat den Entscheid fällen. Die Nagra geht von 2029 aus. Der Bundesrat wird seinen Entscheid anschliessend dem Parlament vorlegen. Dieses wird sicher noch darüber debattieren und allenfalls kleinere Anpassungen fordern, sollte das Geschäft jedoch bis 2030 fertig beraten haben. Wird danach noch das Referendum ergriffen, wird die Volksabstimmung vorraussichtlich 2031 durchgeführt.
6 Länder wollen aus der Kernenergie aussteigen, dagegen sind weltweit hunderte neue Geplant. Der Anteil an der Kernkraft mag zurückgegangen sein, solange in einem Land jedoch noch Kohlekraftwerke in Betrieb sind, sollte kein Ausstieg vorgenommen werden. Die Speicherung des Stroms jenseits der Wasserkraft ist noch nicht so weit. Priorität sollte die Abschaltung von Kohlekraftwerken sein, die sind sowohl mit ihren Schäden fürs Klima als auch mit den Schäden der Menschen um die Kraftwerke viel schlimmer als jeder bisherige Atomunfall.
Was geplant ist, ist irrelevant. Relevant sind Fakten. Und die besagen, dass sich die drei Kernkraftwerke, die in den letzten Jahrzehnten in Westeuropa gebaut wurden bzw. noch werden, exorbitant verteuert haben.
Da kommt es auf die Art des Ausstiegs an. In Deutschland wurden ja, wie in Frankreich auch, jahrzehntelang keine neuen Reaktoren fertiggestellt. Die Kraftwerke wurden bei erreichen ihrer geplanten Betriebslebensdauer, oder ein paar wenige Jahre davor in der Reihenfolge ihres Alters abgeschaltet. Klar kann man sagen, dass man die letzten 3, oder wegen mir 6 hätte runderneuern und dann weiter Strom produzieren können. Die hätte ja eins zu eins Kohlekraftwerke ersetzt, wodurch eine solche Kritik nicht deplatziert ist. Aber zur Wahrheit gehören auch die großen Verzögerungen und Extremen Kosten solcher vorhaben. Nimmt man das gleiche Geld stattdessen für Netzausbau und Erneuerbare in die Hand, erreicht man schneller mehr, wenn man an der Verdrängung fossiler Energie interessiert ist. Auf die teuren lebenserhaltenden Maßnahmen für die deutsche Atomkraft zu verzichten und die 35+ Jahre alten Anlagen in Rente gehen zu lassen war keine in sich schlechte Strategie. (Sie wurde in Deutschland dank Peter Altmaier aber unterirdisch schlecht umgesetzt, mit endlosen Genehmigungsverfahren und indirekten Verboten wie der 10H Regel in Bayern) Die Darstellung von Bild et. al. dass angeblich noch ewig einsatzbereite deutsche Traumreaktoren hinterlistig einfach abgestöpselt wurden, entspricht nicht der Realität.
In China ist der Bau eines Thorium Reaktors geplant. Dieser soll als Prototyp laufen. Wenn dies funktioniert, kann man tatsächlich mit Atommüll Energie erzeugen. Ob es rentabel ist oder nicht kann dazu noch nichts gesagt werden. Das Endprodukt wird immer noch Radioaktiv sein, hat aber eine Halbwertszeit von wenigen hundert Jahren.
Eine etwas differenzierter Zusammenfassung wäre schön gewesen. Nichts zum Thema recycling oder neuen Entwicklungen ... stattdessen wird nicht mal erwähnt das nach der Aufbereitung gerade mal 2-3% des jährlichen Atommüll als hochradioaktiv eingestuft wird. Es wird suggeriert das wir in 70 Jahren viele 100.000m³ erzeugt haben, wobei es in Realität 29.000m³ sind ... ein Fussballfeld 6m hoch für 10-15% des Weltstrombedarf für 70Jahren. Das ist schon beeindruckend. Man muss ja nicht für Atomkraft sein, jedoch sollte man es auch nicht in einem falschen Licht darstellen ...
Wenn Sie sich eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema wünschen, wäre es ein guter Anfang wenn Sie nicht versuchen würden das Atommüll-Problem zu marginalisieren. Inwiefern sind schwach- und mittelradioaktive Abfälle denn unproblematischer? Dies ist nicht der Fall, denn sie können nicht entsorgt werden und müssen ebenso endgelagert werden. Nach Schätzung der BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) werden zu den bislang 120000 Kubikmetern Atommüll bis 2050 zusätzliche 180000 Kubikmeter radioaktiver Abfälle hinzukommen. Es gibt Stand heute weltweit noch kein einziges Endlager dafür.
@@Ferz2006 Die Endlager der Kernenergiegegner sind ein Fehler. Die Lösung besteht in der energetischen Nutzung der Transurane in neuen Reaktoren. Und ja, dazu muss man neue Reaktoren bauen.
@@OpenGL4ever Ein Fehler war es überhaupt Atomkraft zu nutzen. Denn die Gefahren sind so hoch, dass man ein AKW nicht versichern kann (im Gegensatz zu allen anderen Energieerzeugungsmethoden). Deshalb ist auch keine Versicherung eingepreist. Die Kosten wären so hoch, dass die momentanen Gaspreise nur ein zwanzigstel des realen Atomstrompreises wären. Und da sich der Strompreis am teuersten Preis bemessen, wären die ohnehin schon teuren Energiepreise zwanzig mal so hoch - also ein Todesurteil für die Wirtschaft und Privathaushalte würden sich sowas auch nicht mehr leisten können. Atomstrom ist Atommüll.
@@OpenGL4ever Die dann in, mal überlegen, 40-50 Jahren ans Netz gehen werden weil sie bis jetzt nur auf dem Papier existieren. Und was machen wir bis dahin mit dem Müll der dann anfällt?
Ich sehe AKWs nicht wirklich als Zukunft, zumindest nicht in der aktuellen Form. Im Moment sind die Kraftwerke zu teuer, um wirtschaftlich zu sein. Ich bin zu dem Schluss gekommen dass ein AKW höchstens 3-4 Mrd. pro Gigawatt kosten darf, wenn man billige Grundlast (hier mit 5ct/kWh Börsenpreis gerechnet - das ist schon teurer als Deutschland bis Mitte 2021 im Schnitt war ) bereitstellen will. Da sind wir aktuell deutlich drüber. Das Ergebnis, dass wir aktuell sehen ist das viele Länder mit Reaktoren keine neuen bauen wollen. Im Prinzip ist das ein Atomausstieg durch die Hintertür. Seit 1990 wurden in den Staaten z.B. 22 Reaktoren abgeschaltet, aber nur 3 neue gingen ans Netz, zwei sind im Bau. Auch der Rückbau ist deutlich aufwändiger, als so mancher denkt. Googelt mal 'Spektrum Atomkraftwerk Rückbau', da gab es vor ein paar Tagen einen schönen Artikel dazu. Wenn Atomkraft eine Zukunft haben will, müssen zunächst einmal akzeptable Preise erreicht werden. SMRs sehe ich da nicht so, da die laufenden Kosten höher sein werden und mehr Brennstoff notwendig ist. Zudem muss das ganze mit einer neuen Generation geschehen, da Uran bei einer Atom-Renaissance schnell ausgehen würde. Uran aus dem Meer ist zwar eine nette Idee, könnte aber zur Kostenfalle werden (es braucht über 300.000.000l für ein Kilo Uran!). Wenn man wirklich was erreichen will, muss der Brennstoff besser ausgenutzt werden. Thorium statt Uran wäre nur eine temporäre Lösung. Zusätzlich muss die Endlagerung wegfallen, als unkalkulierbarer Kostenpunkt. Last but not least muss ein GAU mit massiven überregionalen Auswirkungen unmöglich sein. Würde ein mit Fukushima vergleichbarer Unfall in Deutschland passieren, wäre der Schaden im hohem 3-stelligen Milliardenbereich. Japan hatte Glück im Unglück, dass viel Radioaktivität im Meer gelandet ist. Den Atomausstieg Deutschlands sehe ich als prinzipiell richtig - man hätte auch nach dem Zeitplan fahren können wenn man mehr erneuerbare Energie zugebaut hätte. Verlängern kann man natürlich trotzdem, aufgrund der Kurzfristigkeit habe ich da allerdings mächtig Bauchschmerzen. Wenn Dual-Fluid und all die tollen Konzepte die es gibt oben genannte Kriterien, sprich billig, brennstoffeffizient, endlagerfrei und ohne Super-GAU, in der Praxis erreichen, können wir um einen Wiedereinstieg debattieren. Bis es soweit ist, sind Neubauten nur unnötige Geldverbrennung.
Schade, dass Mit offenen Karten Frankreich nie kritisiert. Deutschland ist abhängig von Russland und Frankreich von Niger. Trotzdem wird das nur nebenbei erwähnt. Hinzu kommt, dass Niger an diesen Handel als ehemalige französische Kolonie an diesen Handel gebunden ist, da Frankreich sonst die Beziehungen zu Niger stark eingrenzen würde. Typisch für den französischen Nationalstolz...
Die Reaktoren der nächsten Generation wie Flüssigsalz sind natürlich mögliche Zukunftsenergieträger. Das ideologische Ablehnen hat viel mit verquertem Verständnis von KKWs zu tun
Mal wieder eine tolle kurze & knackige Zusammenfassung. Die Frage im Titel wird allerdings nicht beantwortet. Wenn ich sehe, dass China, aber auch Indien seine Kohle- durch Atomkraftwerke ersetzt, vernehme ich den Antlitz der Zukunft. In Deutschland wiederum passiert fast nichts, der Anteil der fossilen Energieträger am Energiemix bleibt seit Jahren gleich und das bei einem relativ niedrigen Wirtschaftswachstum.
Und wie verhalten sich die Bevölkerungsgrößen und klimatischen Bedingungen von China, Indien und Deutschland zueinander? Die Atomenergie ist ein Massengrab, sowohl in Sachen Geld als auch Leben - egal, ob Menschen-, Tier- oder anderes Leben. Atomenergie: Ausgedient für Demokratie, Rechtsstaat und Dezentralisierung, aber zukunftsträchtig für Autokratien, Diktaturen und Zentralismus.
Das Wirtschaftswachstum wird bald in Schrumpfung umschlagen. Allein schon wegen der demographischen Bombe die bald richtig zündet. Hinzu kommt jetzt auch eine ausgewachsene Energiekrise.
Schließen die 12g/kwh auch die Gewinnung und Endlagerung von Uran mitein? Denke das ist nur die Produktion selber. Würde man alles mitberechnen, sieht die Bilanz sicher schlechter aus.
Die 12g/Kwh sind ohne Lagerung, die wird aber nicht nötig sein wenn man den Brennstoffkreislauf schliesst, was auch vorgesehen ist in den Ländern die auf Kernenergie setzen, die 12g kommen vom Bau des Reaktors wenn alles mit Kohle-Strom erzeugt wurde, das könnte noch niedriger sein.
Ja, das ist ziemlich sicher so. Man vergisst auch immer den Rückbau von alten Atomkraftwerken, der immer mindestens 20 - 30 Jahre dauert, sowie das Problem von strahlungsarmen Resourcen, die dabei in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Frankreich hat "relativ gute" Regularien, was diese Ressourcen betrifft. Man lagert sie ein - wenn auch mit weniger Sicherheitsmaßnahmen, wie beim starkstrahlenden Atommüll. Alle anderen Länder recyclen z.B. schwach strahlende Metalle, welche dann auch keine besondere Kennzeichnung bekommen. D.h. es kann durchaus sein, dass man z.B. vor einem Produkt steht, dass diese schwach strahlenden Metalle in sich trägt. Allein das ist für mich schon sehr großes Problem in Bezug zur Atomkraft. Denn die damit verbundenen Kosten (Krankenkassen, Verdienstausfälle, verminderte Wirtschaftsleistung usw.) und das Leid werden nie berücksichtigt.
Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten/ Systemkosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt. Wenn man nur ein bisschen davon in den Markt werfen kann, alles super. Bei zu großen Anteilen werden aber andere Stromquellen teuer, weil z.B. die Biogasanlagen sich mit z.B. 12 Stunden am Tag anstatt 24 Stunden am Tag rentieren muss. Dann noch die Langzeitspeicherkosten. Wenn man genügend Grundlast hat, dann muss man nur ein bisschen Strom speichern können. Z.B. mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Bei einem Tag Speicherkapazität von einem Kilowatt je Stunde absicherung wären das bei 20 Jahren Haltbarkeit und 80€ Kosten je Kilowattstunde Speicherkapazität (80€ × 24 Stunden ×100 Cent):(20Jahre Haltbarkeit × 365 Tage × 24 Stunden) = 1.095890411 Cent Speicherkosten je Kilowatt Leistung für stochastische Energieerzeugung, die mitfinanziert werden müssen. Bei den jetzigen Strolkosten würde dass also garnicht mal auffallen. Erst recht nicht wenn nur ein Teil stochastisch erzeugt wird. Aber was ist wenn wir zukünftig fast nur Windenergie und Solarenergie haben und 10 Tage abgedeckt werden müssten. Dann wären wir mit dem bisschen anderer steuerbarer Energie sicherlich bei rund 10 Cent Speicherkosten pro Kilowatt. Dazu kommen dann noch 3-8 Cent an Erzeugungskosten. Dann lieber AKWs laufen lassen und Wind und Solar nur soweit ausbauen, dass sie nicht direkt vor Haus und Naturschutzgebiet stehen und dem Speicherbedarf mit einem Anteil Atomstrom massivst senken, dass man mit dem Speicherbedarf von 1-2 Tagen hinkommt. Zumal bestehnde Konvoi-Anlagen denke ich mal nicht viel mistiger sind als Windräder mit Neodymmagneten, wo das Neodym aus Monazit in China gewonnen wird. Würde man Brutreaktoren wie der 800 Megawatt starke BN-800 würde sogar dabei kein neuer Atommüll anfallen und er würde sogar je nach Bauart nach paar hundert Jahren nur noch so stark strahlen wie Natururan oddr nach paar tausend Jahren wie Thorium. Also wieso darf Atomenergie kein Teil unseres Energiemixes sein? Zumal Forschungsreaktoren benötigt werden um Radionuklide zu erzeugen und wir somit auch ohne Kernenergie Kernreaktoren am Laufen haben, aber deren Energie nicht nutzen??? Wegen den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten, die entstehen wenn man die Strommenge aller AKWs von 5560 Mrd Kilowattstunden durch die 169 Milliarden Abbau und Endlagerkosten teilt? Dann kommt man beim Weiterbetrieb also auf 5,8 Cent Kosten mit Brennstoffbeschaffung, Betrieb und Abbaufinanzierung? Beim Neubau, der funktioniert auf 8 Cent bis Abzahlung der Anlage. Beim EPR werden es so leider 15 Cent bis Abzahlung der Anlage, aber es gibt genügend Gegenbeispiele, wo ein Neubau recht schnell und erfolgreich gelungen ist, wie diverse HPR 1000 da dort zum einen weniger Wissensverlust bei den bauten herscht (bei uns wurden vor dem EPR lange Zeit fast keine Nebauten gemacht) und weniger politscher und gesellschaftlicher Widerstand herscht. Umweltschutzaspekte? So wie Monazit nicht die einzige Neodymquelle ist und man Thorium im Kernreaktor theoretisch gut nutze könnte, wie es z.B. im KLW Shippingport schon erfolgreich getan wurde, oder man es mit erbrüteten Plutonium zu MOX-Brennstäben verabreiten könnte oder man gar auf Neodym verzichten kann, fällt Uran zum Teil auch als Nebenprodukt im Bergbau an. Ist es die Gefährlichkeit dieser Technologie? Die von den Grünen doch so gerne als Hochrisikotechnologie bezeichnete hat witziger Weise mit einberechnung von Tscherbobyl und Fukushima mit am wenigsten Toten je erzeugter Energieeinheit. Dazu kommt, deutsche Kernreaktoren haben im Gegensatz zu Tscherbobyl einen negativen Temperatorkoeffizienten, also bei Überhitzung schalten sie sich ab und im Vergleich zu Fukushima eine Hochwassergeschütze Notstromversorgung. Somit wäre die Abfuhr der Nachzerfallswärme gesichert. Überhitzung und die daraus resultierende Knallgasexplosion und Kernschmelze wären garnicht geschehen. Dazu kommt, die deutschen Druckwasserreaktoren und die Siedewasserreaktoren der Baulinie 72 haben Töpferkerzen (Rekombinatoren für langsamen Knallgasabbau) das bedeutet, in den letzen 6 Kernreaktoren bzw. die letzten 3 laufenden und die letzten 3 abgeschalteten wäre es auf Grund der Töpferkerzen garnicht zur Knallgeasexplion gekommen, weil wir nicht nur keine Tsunamis haben und diese bei unseren Anlagen keine Verhinderung der Abfuhr der Nachzerfallswärme verursacht hätten, sonder selbst beim Unfall der Notstromversorgung und dem Fehlen der Kühlung für die Nachzerfallswärme wäre es nicht zu Knallgasexplosion gekommen wie in Fukushima. Somit sollte Atomenergie mit zum Strommix gehören und es hilft, dass Wind und Solar den Vorteil der schnellen Bauzeiten und geringen Erzeugungskosten voll ausspielen kann ohne, dass es an den hohen Speicherkosten und Flächenbedarf für Überkapazitäten (denn wir haben jetzt schon Platzprobleme und der Energiebedarf wird garantiert wachsen und Windenergie hatte im ersten Halbjahr 2021 nur 20,9% Vollastunden bei uns) scheitert. Zudem kann Atomenergie das Wärmeproblem in Großstädten, natürlich nur bei Kraftwerksneubauten lösen. Mit Brutreaktoren reicht zudem der Brennstoff so gut wie ewig. Deshalb plädiere ich für ein gemeinsames Nutzen von den Erneuerbaren mit Atomenergie.
Man kann Windräder auch ohne Neodymmagneten bauen. Und eigentlich wäre Biogas als Regelenergie zur Kompensation von Schwankungen bei Wind und Solar ideal geeignet. Die derzeitige Versorgung mit Biogas als Grundlaststrom ist hingegen teurer Irrsinn. Dann wäre so auch weniger Speicher notwendig. Was die Platzproblem angeht. solange wir es uns leisten können landwirtschaftliche Flächen für Straßen, Wohn und Gewerbegebiete plattzumachen, sind die Kleckerbeträge für die die EE notwendig sind, nicht das Problem. Was jetzt die Atomkraft angeht. Bisher hat noch kein Staat an nuklearen Heizkraftwerken für Großstädte gearbeitet. Dann können sie sich ja mal frage wieso. Die immensen kosten i Falle eines Zwischenfalls dürften ein Grund sein. Die niedrigen Arbeitstemperaturen der existierenden Reaktorkonzepte ein anderer. Das Brutreaktoren unkritischeren Atommüll liefern ist übrigens auch ein Märchen der Atomlobby. Zumal kürzer strahlender Müll dafür umso heftiger strahlt und durch teilweise sehr gute Wasserlöslichkeit sogar schwerer zu lagern ist als Uran 238. Und bereits verglasten Müll kann man damit eh nicht verarbeiten. Zumal mehrere hundert Jahre immer noch ein Haufen Zeit sind. Natriumgekühlte Reaktoren wie der BN-800 fallen da übrigens als Option eh flach. Die Dinger habe wie der Tschernobylreaktor einen positiven Dampfblasenkoeffizienten und das flüssige Natrium ist chemisch obendrein hochaggressiv. Was auch der Grund ist warum der Westen diesen Wahnsinn ad acta gelegt hat. Und Thorium Brennstäben zuzufügen ist etwas anders als daraus Kernbrennstoff zu gewinnen. Bisher gab es noch kein Kraftwerk das Thorium in relevanten Mengen als Brutstoff verwenden konnte was auch damit zu tun hat dass Thorium einen niedrigen Einfangquerschnitt hat. Das ist so als wolle man nassen Torf mit einem Streichholz anzünden. Was Forschungsreaktoren angeht. Dafür braucht es keinen Atompark. Die Handvoll Anlagen kann man auch so betreiben. Was die Kosten angeht. Bei keinen Atomkraftwerk sind die Kosten für Rückbau und Entsorgung realistisch eingepreist. Zumal der hier anfallende Atommüll definitiv endgelagert werden muss weil man ihn nicht mit vertretbaren Aufwand transmutieren kann. Dasselbe gilt für die Kosten, die ein nukleares Unglück verursacht, die keine Versicherung weltweit zu vertretbaren Kosten versichern will. Für Fukushima steht daher der japanische Steuerzahler mit einem dreistelligen Milliardenbetrag (in Dollar wohlgemerkt) gerade und es werden trotzdem erhebliche Gebiete um den Reaktor herum auf Jahrhunderte unbewohnbar bleiben. Deswegen sind ihre 13-15 Cent/kWh für Atomstrom ein schlechter Witz.
@@BlauesRauschen natürlich kann man die auch ohne Neodym Windräder bauen, allerdings macht es kaum unterschied, denn seltene Erden sind sehr weit technisch verbreitet und Windräder mit Neodymmagnetet haben einen leicht erhöhten Wirkungsgrad. Biogas wird sicherlich nicht ausreichen, denn wir sind ein dichtbesiedeltes Land und zu dem müsste man auch das in Riesenbehältern odee sehr vielen Behältern Speichern. Dazu macht Biogas und andere Biomasse eher sinn zum Decken von Spitzenlast oder des örtlichen Bedarfs bzw. Eigenbedarfs, da weite Transportwege von Biomasse meist unwirtschaftlich sind und Biomasse eher im ländlichen Raum anfällt und man die Wärme so gleich vorort Nutzen kann. Man könnte zu dem, aber bei Verringerrung der Humusmasse und dem Problem der Schlackebildung bei Graspflanzenverbrennung die Ertragsmenge einer Einheit Biomasse aus Agrarreatstoffen erhöhen durch direkter Verbrennung oder Vergasung anstatt von Vergährung, denn so schüttet man nicht allzu selten fast die Hälfte der Energie aufs Feld. Allerdings kann auch die Trocknung zum Mehraufwand dabei führen. Man sollte also Biomasse auch weiter ausbauen und vorallem Biomassekleinanlagen zur Stromerzeugung durch Verbrennung von Graspflanzen entwickeln. Zumal die die Gülleproblematik entschärfen würden. Allerdings wird das nicht ansatzweise reichen, wenn mann dann noch in Betracht zieht, dass der Strombedarf durch Elektromobilität und sicherlich auch noch weitere technische Neuerungen steigen wird. Außerdem müssen die Kosten für ein Kraftwerk wieder reinkommen. Wenn man es also nur 10% im Jahr auslastet, weil man es für Dunkelflauten betreibt, muss ein Kraftwerk sein Gewinn in einem Zehntel der Zeit reinholen. Zwar fallen einige Betriebskosten und je nachdem auch Kosten für die Biomassebeschaffung weg und man kann diese Anlagen subventionieren, aber das macht nur bis zu einem Gewissen Anteil an notwenigen Anlagen im Energienetz Sinn und man muss es indirekt über Steuern dann auch wieder finanzieren.
@@BlauesRauschen Das ist falsch! Im Osten ist die Wärmeenergieversorgung durch Kernkraftwerke und einem Fernwärmenetz standard. In Deutschland war es in Ostdeutschland geplant, das Fernwärmenetz wurde gebaut, die Reaktoren hat man durch fossile Kraftwerke ersetzt. In der Schweiz wird die Abwärme von Kernkraftwerke ebenfalls in ein Fernwärmenetz eingespeist und die Wärmenergie somit genutzt. Richtig ist allerdings, dass die Kraftwerke als Stromkraftwerk laufen, dass muss man auch nicht ändern, denn es gibt ja heutzutage Wärmepumpen. Man könnte somit ein Niedertemperaturfernwärmenetz mit der Wärmeenergie aus Kernreaktoren versorgen und dann für die vor Ort nötigen Temperaturen dann mit einer Wärmepumpe auf den gewünschten Temperaturbedarf anheben. Spaltprodukte lassen sich problemlos in Form von Oxiden sicher lagern. Und bereits verglaster Müll kann chemisch sehr wohl aufbereitet werden, es gibt Chemikalien wie bspw. Flusssäure, die Glas auflösen können. So kommt man an den verglasten Müll wieder ran. Auch vorherige mechanische Trennung ist möglich. Mehrere hundert Jahre sind für menschliche Maßstäbe ein gut überschaubarer Zeitrum. Unsere Kunstwerke sind viel älter und wesentlich empfindlicher als Atommüll. Für neue Reaktoren würde man deswegen auch Blei und nicht Natrium verwenden. Dem EPR kann Thorium beigemischt werden. Neue Reaktortypen werden den Atommüll energetisch verwerten können. Nukleare Unglücke sind inneuen Reaktoren mehr als unwahrscheinlich. Bleigekühlte Reaktoren stehen nicht unter Druck, es kann sich kein explosiver Wasserstoff im nukleartechnischen Teil bilden und Core Catcher sorgen dafür, dass selbst eine Kernschmelze sicher handhabbar ist. In Fukushima werden die Gebiete deokontaminiert und die radioaktive Erde in Plastiksäcke abgefüllt. Spätestens nach ca. 400 Jahren ist genug von dem Cäsium 137 und Strontium 90 zerfallen, dass es praktisch keine Rolle mehr spielt. Schwere Transurane haben kaum das unmittelbare Reaktorgelände verlassen, dafür sind sie schlichtweg zu schwer.
ein sehr langer Artikel mit sehr vielen Fehlern. Du nimmst hier Fakten aus dem Zusammenhang. Und ja Wind, Solar und Gas (Biogas, Wasserstoff und im Übergang Erdgas) gehören zusammen. Nur wenn ich von jedem (!) 1kw baue zahle ich in Summe (!) weniger als für ein AKW (wesentlich) und ca das gleiche wie für ein modernes Kohle. Natürlich kann die Summe 24/7 Energie 1kw Energie- produzieren. Da meistens Wind oder Sonne vorhanden sind sind die Energiekosten auf ein Jahr gerechnet konkurrenzlos günstig. Grundlast ist ein Konzept der Vergangenheit.
@@RainerSpielberg die Baukosten sind bei jedem AKW anders. Zudem laufen sie länger als Windräder und Solaranlagen. Oftmals 40 Jahre, Beznau sogar seit 53 Jahren anstatt 20 Jahre wie ein Windrad. Da muss man also die 600 bis 870 Eurp mal 3 nehmen. Dass sind dann 1800 bis 2610 Euro. Im Vergleich der HPR Reaktor 2800 - 3000 US-Dollar je kw laut chinesischen und nach amerikanischen Schätzungen 3500 US-Dollar. Die Weiterentwicklung soll es sogar auf nur 2000 US- bringen. Es gibt halt auch andere gut laufendw KKWs und Reaktoren als die fehlgeschlagenen, über die gerne berichtet wird, wie der RBMK in Tschernobyl und nochh heute in Russland in Betrieb den BWRs in Fukushima, den EPR verteilt um den Globus und das AKW in Vogtle. Was wird durcheinandergebracht? Biomasse wird nie ausreichen um bei uns einen großen Teil der Energie zu decken. Zudem ist Biomasse wie ich im voramgegangenen Text beschrieb eher was für den ländlichen Raum, der örtlichen Nutzung oder der Eigenbedarfsdeckung die guten Gründe können sie gerne nachlesen. Natürlich kann man einen Teil auch nutzen zur Nutzung im Lastfolgebetrieb. Aber da die Biomassekraftwerke dann eventuell nur einen kleinen Bruchteil laufen müssen sie gegebenfalls Subventioniert werden. Aber um ein bis zwei Wochen Dunkelflaute jährlich an Kapazität vorzuhalten ist zu teuer und lächerlich und müsste hochgradig subventioniert werden, denn die Biomasseanlage müsste sich in Paar Wochen im Jahr rechnen, was natürlich nicht geht. Dann ist noch die Frage ob dafür überhaupt die Biomasse bereitstehen würde und ich kann sagen nein. Denn dazu müsste man weite Transportwege nutzen um diese für vereinzelte Großkraftwerke zu nutzen, wohingegen es mit der privaten oder örtlichen Biomassenutzung konkurrieren würde, welche sicherlich vorrang bekommt. Zumal man dort weniger Transportkosten für die Biomasse welche eine sehr geringe Transportdichte hat oder äußerst energieaufwendig kompemiert werden müsste. Sie müssen zudem verstehen, dass es was anderes ist Wasserstoff als kleinstes Element mit hoher Wasserbildung bei der Verbrennung zu nutzen oder zu Speichern. Zum einen können nich alle Anlagen unbegrenzt viel Wasserstoffanteil nutzen und zum anderen kann man ihn nur sehr sehr schwierig speichern, weshalb man dort die Speicherung auch soweit wie möglich reduzieren wird. Desweiteren wird er in der zukünftigen Industrie (Stahl und sicherlich viele weitere thermische Prozesse wie die Ergänzung des Ersatzbrennstoffes im Zementwerk) benötigt oder als Kraftstoff. Dann bestünde noch die Möglichkeit, Methan aufzubereiten und mit einem kleinen Anteil Wasserstoff zu künstlichen Erdgas zu vermischen. Aber dem steht entgegen, dass man bei der direkten Verbrennung odee Vergasung von Biomasse am meisten Energie rauszieht. Dort wäre es sinnvoller BHKWs zu entwickeln, die Graspflanzen mit hoher Neigung zur Verschlackung als sogenannte Agrareststoffe zu verwerten. Dies würde dem Gülleproblem entgegenkommen, aber unseren Böden Humus entziehen, welcher für die Bildung des Ton-Humus-Komplexes wichtig ist!!! Zudem sind wir ein Dichtbesiedeltes Industrieland. Biomasse ist bei uns deshalb pro Kopf sehr rar. Deshalb wäre mein Vorschlag, Biomasse so weit wie verträglich zu nutzen, also auf soweit zu Verbrennen und oder zu Verfähren wie möglich und auch Küchenabfälle zu vergähren oder nach Trocknung mit Abwärme aus z.B. einem AKW, MVA, Biomassekraftwerk zu verbrennen. Deshalb mein Vorschlag, neben dem Ausbau von Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen, Biomasse, Wasserkraft, Speichertechnologie, Power to schieß mich doch auch Atomenergie zu nutzen. Welche in der Stadt sogar dass Wärmeproblem lösen könnte, welches auf dem Land mit Biomasse gut lösbar wäre. Zudem hatten Windräder im ersten Halbjahr 2021 nur 20,9% Vollaststunden bei uns. Man braucht also immens viel Fläche für Überkapazität, was jetzt schon Probleme bereitet. Wenn man die Erzeugungsschwankungen so ein bisschen glätten und Windkraft und Solaranlagen nur bis zur Vernunftsgrenze ausbauen muss, würde es sicherlich nicht schaden.
Tausende und Hunderttausende Jahre lang ist die Menschheit gänzlich ohne künstliche Energiequellen ausgekommen; da werden wir heutzutage im 21. Jahrhundert kurz- und mittelfristig doch mit etwas weniger Energie auskommen.
lass dir das nicht einreden. Eine bestimmte Lobby möchte die Atomenenergie trotz unwirtschaftlichkeit wieder aufleben lassen. Und die sind schon bereits ohne Entsorgungsfrage unwirtschaftlich. (was den größten Kostenfaktor ausmacht den du und ich und deine / meine Kinder und Kindeskinder bezahlen dürfen) Das Hauptproblem ist sehr wahrscheinlich Politisch bzw. Lobbytechnisch. Zentralität in der Energiefrage dient als Machterhaltung. Dezentralität bedeutet den Verlust dieser. und wie Marc Haustein bereits schrieb, wurde der ausbau von alternativen aktiv blockiert.
Wenn man die militärische Bedeutung ausblendet geht es auch kurzfristig weil dann der Neubau zu kostenintensiv ist. Ausserdem wird gerne ausgeblendet das die in Betrieb befindlichen Meiner technologisch nicht mehr auf dem Stand der Technik sind, die Brennstäbe aus Russland kommen und der Rückbau weder Klima noch Kostenneutral ist
Liebes Arte Team es gibt schnelle Brüter die den Atommüll Recyceln können, bitte als erwähnen wenn Ihr den Müll erwähnt, auch das es möglich ist Uran aus dem Meerwasser zu gewinnen, ist erwähnenswert.
Schnelle Brüter haben nur Vorteile? Wie schauts aus mit: Die große Menge an Plutonium, das verglichen mit Uran wesentlich gesundheitsgefährdender ist, ist eine weitere Herausforderung. Ein Risiko der Brütertechnik mit Natriumkühlung liegt auch im großtechnischen Umgang mit dem Kühlmittel, das im Kontakt mit Luft oder Wasser Brände auslösen kann. - Der beim Uran-Plutonium-Mischoxidbrennstoff kleinere verzögerte Neutronenanteil bedeutet einen geringeren Abstand zwischen den Betriebspunkten „Verzögert kritisch“ und „Prompt kritisch“ (siehe Kritikalität). Dem wird durch entsprechend präzise Messungen des Neutronenflusses und schnelle Reaktion des Steuerstabsystems Rechnung getragen. Das klingt sehr wartungsintensiv, aber wir wollen eine kontinuierliche Energieversorgung, keine Beschäftigungstherapie.
@@schachsommer12 Das geht schon alles, das mit dem Natrium hat man im griff, der Rest wird auch lösbar sein wenn man möchte, Russland hat ja schon länger welche im Betrieb, und die können ja nicht mal Airbags bauen.
schnelle Brüter sind noch viel gefährlicher für Mensch und Umwelt. Mit Natrium anstatt Wasser muss gekühlt werden und das birgt sehr große Risiken. Die Giftigen Emissionen für das Umland sind gravierend. Wirtschaftlich war der Brüter in DE einer der größten Investitionsruinen.
@@kairomon4344 Wozu soll man auch Airbags für Fahrzeuge oder Kraftwerke brauchen, wenn irgendwo in der sibirischen Tundra ein Unfall nicht mal (groß) auffällt? Auch Russlands verantwortungsloser Umgang mit der Natur und Umwelt ist genauso legendär, wie das Umweltbewusstsein anderer Länder, Staaten und Nationen. Denn: Was heißt "wenn man möchte", wenn die Korruption in der Regierung und Wirtschaft zu Hause ist?
@@schachsommer12 Wenn es in Sibirien eine Unfall gibt bekommen wir das mit. Hier gibt es einen Tollen Vortrag bei TH-cam wie da vorgegangen wird. Atomunfall! Und niemand hat etwas bemerkt? Georg Steinhauser beim Herrenhausen Extra
damit sie uns (DE, AT, …) den Atomstrom verkaufen können weil wir so blöd sind unsere AKWs abzuschalten. Passiert übrigends seit Jahrzehnten und die Preise werden signifikant steigen wenn wir weniger produzieren können. 👍 Herzlichen Dank an die nutzlosen, arbeitslosen und nicht zuletzt hirnlosen AKW Gegner, die immer noch meinen: Mein Strom kommt aus der Steckdose und ist „grün“, schließlich habe ich das gebucht. 🙈🤣
Weltweit 15.000 m³ / Jahr ! Die Cheopspyramide hat ein von Volumen 2.583.283 m³ - man könnte den Atommüll also zu einer "neuen" Pyramide "stapeln" - dauerte allerdings gut 170 JAHRE.
@@ixydelay5644 komm doch nicht mit der alten 💩 daher. Junge, weist du was damals passiert ist? weist du wie der Reaktor aufgebaut war? Ist dir klar dass in heutigen Reaktoren so etwas nicht mal ansatzweise passieren kann? Meine Fresse, Tschernobyl war bautechnisch eine Katastrophe und menschliches Versagen auf 3 Ebenen! Dieses Beispiel heute noch zu bringen ist wie einen 1980er Trabant mit einem 2018er Audi A6 zu vergleichen. Komplett daneben und bescheuert.
Bitte diese Fakten nicht alle als Fakten nehmen. Es gibt auch Studien darüber wieviel CO2 freigesetzt wird durch die Anreicherung und Förderung vom U235 und der Fußabdruck ist nochmals höher. Geht auf die Uni, hört euch Kurse an und dann schließt eure Schlüsse
Ich wohne in einer Region in der ein AKW steht und wirklich viel Windenergie. Das AKW wurde abgestellt. Vom Gefühl her stören mich die Windräder null. Beim AKW ist es völlig anders und jedes Mal, wenn ich dran vorbei fahre bekomme ich ein komisches Gefühl. Nicht nur die Abfälle sind ein Problem auch die Dürren die wir in Europa jetzt Jahr für Jahr mehr haben werden.
Die lokalen Dürren kommen allerdings von den Windkraftanlagen, ich hoffe dir ist das bekannt. Wenn nein, dann informiere dich mal gründlich zu dem Thema Dürren und Windkraftanlagen. Die Suchfunktion der Suchmaschinen sollte helfen.
Okey Leute, Achtung zu eng sitzender aluhut. Dürre von WKA , aha. Damit ist alles von dir als Humbug entlarvt. Geh wieder zu Eike oder Vernunftkraft zurück, da biste in bester Gesellschaft
Ich finde neben Müll ist auch Kühlung, Sicherheit und die auch nicht saubere (vergleichbar mit Kohle) Beschaffung von Brennelmenten ein Problem. Diese Jahr konnte man ja in Frankreich sehen was passiert wenn nicht gekühlt werden kann. Bin kein Freund.
@@user-du9ch3tn2v eigentlich sind die Kraftwerke sicher, in Tschernobyl war es Menschliches Versagen und (wenn ich es noch richtig im Kopf habe) ein Inspektor der mehr als fahrlässig gehandelt hat. In Fukushima hätte man niemals an sich einer Stelle ein Kraftwerk bauen dürfen (eben wegen möglichen Naturkatastrophen). Ob man jetzt Kohle abbaut oder Uran ein Übel „muss“ man in Kauf nehmen, wird mehr Uran abgebaut wird vergleichsweise weniger Kohle oder Gas abgebaut/gefördert. Es kann immer irgendwas passieren, wir sind ständig irgendwelchen Naturkatastrophen ausgesetzt, egal ob Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder von mir aus Kometen.
Vergraben ist nicht zwangsweise oder zwangsläufig ein Problem, aber die Wirtschaft und Politik beherrschen vor allem das "unter den Teppich kehren". Und die Zivilgesellschaft möchte nur allzu gerne die Probleme vergessen. Wenn die Probleme wieder zu Tage treten, sind die Verantwortlichen schon nicht mehr verantwortlich oder bereits tot.
@@taoufikel-hadouchi6963 das hab ich mir auch immer gedacht (quasi auf Kollisionskurs mit der Sonne) aber gerade das wäre viel zu teuer und viel zu gefährlich! Wenn so eine Rakete einen Fehlstart hat und im schlimmsten Fall in die Luft geht dann haben wir ein richtiges Problem!
Generation 4 BN-800, einem 800 MW starken Natriumgekühlten Brüter läuft beteits in Russland ein Exemplar seit 2015 und sein Vorgänger BN-600 seit 1980 ein Exemplar. Aber Generation 5 gibt es meines Erachtens nicht.
@@TheCarmacon sollte also die Antiatomlobby doppelt ärgern. Zumal er auch normalen Atommüll transmutieren kann. Ist natürlich irgendwie auch schade, da so das Material für MOX-Elemente wegfällt.
Ich denke auch das Atomkraft früher oder später durch sichere nachhaltige Energie Gewinnungs verfahren ersetzt werden sollte. Aber was das Thema Übergangs energieträger betrifft, da hätten wir lieber auf die Atomkraft setzen sollen anstatt auf die Klimaschädliche Kohle.
Ja das kam auch so erschreckend schnell das wir in Deutschland austeigen wollen aus der atom Energie erst im Jahre 2011 Beschlossen nur 11 Jahre her omg das ja Gestern in den 11 Jahren haben sich aber ja Genug gegen Erneuerbare Energien gewehrt naja was solls wenn wir im Dunkeln sitzen sollten wir dann eigentlich CSU die3 DAnkes Briefe Schicken
Die Migrationsbewegungen sind schon immens; schlimmer kanns kaum noch kommen. Und mit Migrationsbewegungen meine ich übrigens nicht nur die politischen und wirtschaftlichen Flüchtlinge, sondern auch Geschäftsreisende, die glauben, ihre Reisen wären unbedingt notwendig. Der Tourismus ist auch so ein Problem, vor allem bei Flug- und Schiffsreisen.
Sehe ich genau umgedreht, ein durchschnittliches AKW braucht 10 Jahre um gebaut zu werden. Mit Planung und allem kann das 15 Jahre dauern bis das AKW kritisch geht. Solarenergie hingegen ist nicht Zeitintensiv und kann schnell gebaut werden. Das Pariser Klimaabkommen sieht eine jährliche Co2 Ausstoß Reduktion von 7,6% bis 2030 vor. Die wir mit unserem jetztigen Kurs nicht erreichen werden. Erneuerbare Energien wie Windräder haben nämlich auch Nachteile, Windräder töten in Deutschland pro Jahr ca. 100000 Vögel, Wasserkraftwerke schneiden ganze Flüsse entzwei und Photovoltaik kann mit den verbauten Chemikalien Erde und Wasser verseuchen. Außerdem sind Erneuerbare Energien extrem platzaufwendig im Vergleich zu AKWs
Die haben keine Kernkraftwerke, das Plutonium 239 für Kernwaffen wird anders gewonnen, aus Kernkraftwerken lässt sich das nicht gewinnen, es fällt da zwar auch an aber es vermischt sich mit dem Plutonium 240 und dieses Gemisch bekommt man nicht getrennt, deswegen ist es ein Mythos das aus Atommüll Kernwaffen hergestellt werden können.
gebaut für 150.000 jahre :) die pyramiden stehen seit 4.000 jahren und sind nicht aus kunststoff oder metall sondern aus purem stein. 150.000 jahre :) sehr lustig.
Zumal die Pyramiden mittlerweile auch ganz schön mitgenommen sind. Wäre der Kalkstein des Pyramidenkerns in der Gegend nicht so leicht verfügbar, hätte man die wahrscheinlich längst abgetragen.
Bei Minute 7:37 wird eine Kapazität der Solarkraft von 260 GW angegeben. Ist das Peakleistung, oder mittlere Leistung? Wenn das nämlich Peakleistung ist, dann steht die nur wenige Stunden pro Tag zur Verfügung. Im Mittel wäre dann nur etwa 1/6 zu rechnen.
Das Solarkraftwerk in der Sahara wäre auch eine gute Lösung. Da geht freilich auch etwas schief aber da sind nicht gleich ganze Landstriche unbewohnbar und der Abfall der entsteht kann auch leichter recycelt werden als atomabfall
@@solar0wind man könnte Meerwasser entsalzen um es zu trinken oder zum reinigen der Module. Das Wasser würde dann mit Sicherheit die Gebiete herum grün werden lassen. Da könnte man auch Bäume oder andere Dinge pflanzen. Es gibt viele Möglichkeiten
Hat man schon versucht. Das größte Problem ist die politische Instabilität der Saharaländer. Sand ist in der Sahara an den meisten Orten nicht wirklich ein Problem, da die Sahara mehr Fels- als Sandwüste ist.
der Begriff "Atomkraft" ist ja sehr ungenau. Die in den heute installierten Kraftwerke verwendete Technologie hat ja massive Nachteile- nicht nur die Sicherheitsrisiken die ja kontrovers diskutiert werden- aber auch die katastrophale Nutzung des "Treibstoffs"- 99% landen ungenutzt im Atommüll und die absurd hohen Kosten von über 10.000Euro pro KW. Aber es gibt viele interessante neue Konzepte - bei der Spaltung- aber auch beim "heiligen Gral" der Fusion. Für die Stromproduktion in dicht besiedelten Ländern gibt es andere Anforderungen als z.b. für die Wasserstoff oder Trinkwasserproduktion in unbesiedelten Gegenden. Denke für das erste sind Erneuerbare einfach die mit Abstand beste Lösung- günstig, verfügbar, schnell installierbar (selbst nach den Bremsbemühungen von CDU/CSU werden heute noch immer im Monat (!) weit über 400MW PV Leistung und über 200MW Wind installiert) Aber es gibt ja noch mehr Gebiete in denen die Fossilen ersetzt werden müssen.
Flamville hat pro Kw 7500 Euro gekostet, ohne Zinsen. Windkraft kostet ohne Netzanschluss 1000 Euro pro Kw, da der Wind nich immer weht und ein Windrad nur 20% der Leistung liefert kostet 1 Kw 5000 Euro, nun kommen wir zur Lebenszeit bei Wind sind es 20 Jahre, beim EPR werden es 80 Jahre sein, da sieht die Rechnung auf einmal schon ganz anders aus. Kommen wir nun zur Grundlastfähigkeit 🤣das heisst für Wind und Sonne entweder Speicher oder ein Backupkraftwerk. Ach genau Wärme erzeugt so ein Kernkraftwerk übrigens auch noch die könnte man ja auch noch berücksichtigen wenn man einen Fairen vergleich möchte.
Der heilige Gral, Fusion ist auch nur ein Scam. Wissenschaftlich interessant, ich mag ITER und schau gern was da so abgeht. Sie braucht aber genauso konventionelle AKW, da man zur Fusion Tritium braucht das derzeit in nennenswerter Menge nur in anderen Kernreaktoren hergestellt werden kann. Solang also nicht auf dem Mond Helium3 abgebaut werden kann ist Fusion also nicht mal ne theoretische Lösung.
Keines vo ihren neuen Konzepten ist auch nur ansatzweise kommerziell nutzbar. Viele sind noch nicht mal theoretisch auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht. Nur müssen heute Lösungen gefunden werden und nicht in 50 Jahren wenn diese Kraftwerke eventuell mal nutzbar sind. Wenn sei denn je nutzbar sein werden. Dinge die schon bei ihren heiligen Gral nicht klar sind.
Die erneuerbaren Energien können den Bedarf bei weitem nicht decken und eine Senkung des Bedarfs wird aufgrund des bestehenden Gebäudebestands noch über 200 Jahre dauern.
26% Erneuerbare hört sich besser an, als es ist. Nicht der Strommix ist interessant, sondern der weltweite Primärenergiebedarf. Davon sind Wind und Solar zusammen nicht mal bei 10%. Der größte Anteil an erneuerbarer Energie macht die Verbrennung von Biomasse.
@Bene Hick Wer Primärengiebedarf und Strommix nicht auseinanderhalten kann, sollte nicht mitreden und erstmal seine Hausaufgaben machen. Kernenergie kann übrigens beliebig viel Strom zur Verfügung stellen, man muss nur eine entsprechende Anzahl an KKW bauen. Windkraft ist dagegen definitiv begrenzt.
@@schachsommer12 Was ist das für ein Unsinn? Mit welcher Energie möchtest du an bewölkten und windstillen Tagen dein E-Auto, deine Wärmepumpe und deinen Kühlschrank betreiben? Bitte um eine klare Argumentation.
Ich weiß nicht wie man darauf kommt , das Atom - Kraftwerke eine gute Klimabilanz aufweisen !?!?!?! Man muss schon die Augen komplett verschließen um sowas zu behaupten !!! Erstens werden beim Bau der Kernkraftwerke viele Maschinen und Fahrzeuge gebraucht um so ein Atomkraftwerk zu bauen ! Die brauchen so gut wie alle Fossile Energie ! Aber noch viel mehr an Kraftstoff braucht man für den Rückbau des Atomkraftwerkes und am allermeisten Energie in Form von Fossiler Energie braucht man , wenn man ein Endlager bauen will ! Es kann also keine Rede sein davon das Atomkraftwerke sauber wären !
Interessant wird es 2024 wenn in China der erste Thorium Reaktor kommerziel Energie ans Netz liefert. Den der Design von solchen Reaktoren löst viele Probleme der üblichen Reaktoren wie etwa GAU oder Endlagerung. Thorium ist auch überall zu finden und bräuchte kein Wasser zur Kühlung. Mittelfristig finde ich eine hybride Form von Kernreaktoren und erneuerbaren Energien der beste Mix, bis man die Fusionsenergie geknackt hat.
der einzig sinnvolle kommentar hier... ohne hybridlösungen gehts nicht in die zukunft, denn man kann nicht von heut auf morgen alles über den haufen werfen, wie es unsere verblendete grünen-politik und die ganzen lowbrain-demokinder fordern... und der thoriumreaktor ist schon ewig in der diskussion, wurde aber immer und immer wieder verworfen, da es kein waffenfähiges endmaterial liefert, was ja die kriegsgeilen machthaber der welt seit je her in der hinterhand haben wollen, um ihre "diplomatischen krisen" lösen zu können..
"Interessant wird es 2024 wenn in China der erste Thorium Reaktor kommerziel Energie ans Netz liefert." Welcher Reaktor soll das sein? Es gibt weltweit nur zwei kleine Forschungsreaktoren. Diese Technik ist für eine kommerzielle Nutzung im großen Stil auch weiterhin völlig ungeeignet.
Kernkraftwerke sind derzeit unverzichtbar als Energielieferanten. Erneuerbare Energien sind viel zu unzuverlässig, z. B. ein paar Tage kein sonniger Himmel oder zu hohe Temperaturen (Panels drosseln die Leistung bei Hitze) und man kann Solarenergie vergessen.
@@johannjohannes8265 von " ist" kann keine Rede mehr sein. Der Zug ist vor 40Jahren schon abgefahren. Wenn man die Milliarden (Billionen ?) Die man damit verschleudert hat in die verschiedenen anderen. Möglichkeiten gesteckt hätte , hätte die Menschheit (Vielleicht) so was wie eine Zukunft gehabt.
Man sollte bei Windrädern auch die riesigen Flächen bedenken, die beanspurcht und teilwese abgeholzt werden müssen. Danach Baustoffe und Aufbau. All das muss in die Rechnung mit einberechnet werden, gerade für Deutschland, welches sowieso eine zur Bevölkerung relative Fläche hat. Außerdem liest man hier oft, dass die Technologie für neuere Kernkraftwerke unausgereift sei. Ist natürlich auch kein Wunder, wenn es keine Unternehmen gibt, die daran forschen könnten, gesetzt durch staatliche Anreize. Ich für meinen Teil halte die Kernkraft mit langfristigen Blick auf die Kernfusion für den wesentlich weitsichtigeren Weg als Winräder. Das Argument, man bräuchte jetzt eine schnelle Lösung bezüglich des Klimawandels ist für Deutschland nebstdem auch kein sehr starkes, was bringst, wenn China allein dieses Jahr 100-200 neue Kohlekraftwerke ans Netz bringt.
Im Bezug auf " man bräuchte jetzt eine schnelle Lösung bezüglich des Klimawandels" wird das mit regenerativen Energieträgern eh nicht funktionieren. Denn PV- und Windenergie stellen gerade einmal 5 % des Primärenergiebedarfs zur Verfügung, 10 weitere Prozent werden von Wasserkraft, Biomasse usw. gedeckt. Es fehlen also noch 85 % und diese 85 % will man bis 2050 schaffen, obwohl man für diese 5 % seit 1990 gerechnet 32 Jahre gebraucht hat. Es ist daher völlig illusorisch, dies mit regenerativen Energien schaffen zu können. Die Kosten dafür sind viel zu hoch und weil sie hoch sind, braucht auch der Ausbau über 100 Jahre. Mit Kernenergie wären die Ziele allerdings realistisch erreichbar, weil die Kosten wesentlich geringer sind um diesen Leistungsbedarf mit Kernenergie zu decken, als mit regenerativen Energien.
Und Atomkraftwerke bauen die Chinesen auch. Sogar Japan hat 4 neue Atomkraftwerke gebaut, während Deutschland sie wegen Fokushima abbaut. Deutsche Logik! 🤣🤣
@@cloudsovercalifornia7651 Japan hat bis jetzt NICHT EIN neues AKW gebaut, die planen lediglich neue zu bauen. Sie fahren nur ihre stillgelegten Meiler wieder hoch.
ja solltest Du machen- dann wirst Du feststellen das Erneuerbare immer noch überlegen sind. Und ein AKW etc brauchen erstaunlicherweise auch Baustoffe- sogar sehr viele. Und die paar Promille die man abholzen müsste um ein Windrad zu bauen sind vernachlässigter. China baut übrigens keine 100-200 neue Kohlekraftwerke in einem Jahr. China ist weltweit führend im Ausbau von Wind und Solar.
@@BlauesRauschen Heutzutage ist es recht einfach geworden eine Atombombe zu bauen. Das hier "vergessene" Nordkorea und Pakisten konnten das ja auch. Die Iraner machen vermutlich gar keine A-Bombe. Könnten sie sicher auch einfach von Nordkorea oder Pakistan (?)kaufen.
Es wäre schön gewesen, wenn noch etwas mehr auf neue Reaktortypen für Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren, eingegangen werde. Diese sollen ja bald massenweise in China und vor allem Indien gebaut werden. Und sicher werden sich andere Länder anschließen.
das sind sicher interessante Konzepte. Das Wort "massenhaft" würde ich nie unterschreiben. Und in dicht besiedelten Gegenden wie Zentraleuropa sollte man mit Sicherheit keine Kraftwerke bauen die zum Baustart nicht erprobt sind. Für die Stromproduktion sind die eh nicht geeignet- da sie schon bei 24/7 sehr teuer sind -und wenn ich sie nur in den Zeiten betreibe in dennen die Kostenlose Sonne oder der Kostenlose Wind nicht verfügbar sind, ist Atom auf Grund seiner gigantischen Kapitalkosten überhaupt nicht wettbewerbsfähig.
wenn das mit dem lagern des mülls nich klappt, gibts keine ideen den müll zu recyclen? kann man die nidrigere strahlung (der ausgebrannten brennstäbe) nich mit anderen technologien irgendwie wieder in energie bzw materie umwandeln?
Ideen gibt es, nur sind es halt nur Ideen. Niedrigere Strahlung der ausgebrannten Brennstäbe? Bedenke das abbrennen nur einen übertragenen Sinn hat. Es wird nichts verbrannt.
Nein stand heute gibt es keine vernünftige Atom Restmüll Strategie bzw Technologie außer allen Strahlungsmüll ein zu packen unter die Erde zu Stapeln und mindestens 100.000 Jahre abwarten damit die Strahlung soweit abgeklungen ist das man nicht nach 5 min stirbt wenn man sich in der Nähe des Mülls aufhält
gibt es bereits nur keiner will das Geld ausgeben und niemand will es subventionieren. Ein Brutreaktor wird aktuell gebaut der die Halbwertszeit der gebrauchten Brennstäbe von x-1000 Jahre auf ~ 500 Jahre herabsetzen kann, kostet aber Milliarden die weder Energieversorger noch Staaten bezahlen wollen. 🤷♂️ Wer hätte gedacht dass es beim „Umweltschutz“ mal wieder nur ums Geld geht. 🙊😉
@@somena4 Wir brauchen hier noch Träumerles Schmeckerleckerland mit riesigen Tüten und wenig Inhalt, zu einem absolut unfairen Preis von 1000 galaktischen Moneten aus dem schwarzen Loch. 😎 Wenn man das hier etwas distanziert betrachtet, kann man sich ruhig voll gehen lassen um den Kleinen zu zeigen was hier wirklich gespielt wird.
@@somena4 Deutschland wird schlichtweg seine Industrie und damit seinen Wohlstand verlieren. Den Leuten wird es erst auffallen, wenn es zu spät ist und dann ist kein Geld mehr da, um da wieder rauszukommen. Und die öffentlichen Rundfunkmedien werden die Hauptschuld dafür tragen, weil diese nie über die wahren Kosten der Energiewende aufgeklärt haben.
Atomkraft hat wie wir sie kennen zu viele Nachteile. Zu zentral, zu teuer (siehe neues AKW in Finnland), Lagerstätten, Abschaltung bei Wassermangel, Versicherungskosten sind unendlich hoch.
@AckerWagen Haftet der Staat für, genauso wie beim Bau und bei der Entsorgung. Der Betreiber hat nur Kosten für Instandhaltung und Uran. Zumindest in Deutschland so
deutschland trifft seit 20 jahren keine politischen entscheidungen mehr. der laute pöbel sagt wo es langgeht. und das sind keine experten sondern "berlin tag und nacht" gucker.
@@georgeb3457 ist aus einem (schlecht aber lustigem) Lied was vor ca. 10 Jahren die Runde durch TH-cam machte. Dein Kommentar hat mich nur daran erinnert.
Haha, der aneblich unfähige Sozialismuis Stalins hatte das erste Atomkraftwerk, den ersten Satelliten, Raumfahrer und die erste und einzige Raumstation. Der Geheimdienst Stalins hätte uns sicher Fotos von der "Mondlandung" in den Hollywood-Studios gemacht.
Die erste und einzige Raumstation? Ich dachte ja immer die Sowjets hätten mehr davon gebaut. Mal ganz abgesehen davon dass das alles lange nach Stalin war.
@@BlauesRauschen Stimmt. Ich habe AKWs und Raumfahrt in einen Topf geworfen. Die Raumfahrt hat Stalin nur vorbereitet. Er starb 1953 und 1956 gab es den ersten Satelliten, wenn ich mich nicht irre. Das was man heute "Internationale Raumstation" nennt ist eigentlich die erste und einzigste Raumstation MIR (Frieden) der UdSRR zu der immer mehr fremde Kosmonauten/Astronauten von den Russen eingeladen wurden und neue Module angeschraubt wurden.
Der UdSSR war klar, dass ihre Grenzen so groß bzw. zu lange sind, sodass man sie prinzipiell nicht überwachen, geschweige denn verteidigen kann. Daher brauchten sie dringend die Satellitenüberwachung.
Das erste AKW hatten die USA, Versuchsreaktor ERB1 in Idaho, als Juri Gagarin ins All flog war Stalin schon acht Jahre tot, Spacelab war eine Amerikanische Raumstation, die einzige Station stimmt also schon mal nicht, und als die erste Sowjetische Station ins All geschossen wurde, war Stalin bereits 19 Jahre tot. Außerdem hatte die Sowjetunion mehr als nur eine Raumstation in Betrieb. Ach ja, Stalin starb 1953, Sputnik1 wurde 1957 gestartet. Von daher trifft keine deiner Aussagen bezüglich Stalins Sozialismus auch nur annähernd zu.
@@petermuller3604 Unsinn - dem was ich schrieb ist nichts hinzuzufügen. Kann jeder nachlesen. Ob 1.AKW weiß ich nicht. ARTE hat das hier gesagt und nur darauf habe ich mich bezuógen. Hab keine Lust zu prüfen, ob das falsch ist. Streite dich mit jemand anderem. Ich hab keine Lust dazu.
Kernenergie und günstigen Strom? Du meinst also, dass der Staat weiterhin 90% der Kosten für Atomstrom mit Steuergeldern begleichen soll, damit die Bürger "günstigen" Strom haben? Wieso nicht erneuerbare Energien, die trotz Blockaden von der Politik den günstigsten Strom produzieren?
Warum teuren Atomstrom mit mindestens 3 Jahren zeit bis zum Betrieb (das sind beste Konditionen laut Atomlobby, seien wir da mal großzügig) kaufen, wenn man 40-60% günstigeren Strom in 3 Monaten mit erneuerbaren im großen Stil haben kann?
@@Robert_H. Diese Kosten hast du doch nur in Deutschland wegen dem grünen deutschen Alleingang eines Atomausstieg, der dazu führt, dass Atommüll in neuen Reaktoren nicht energetisch genutzt wird. In anderen Ländern baut man neue Reaktortypen die den Atommüll energetisch nutzen, also spalten. Durch die Spaltung erhält man Spaltprodukte mit deutlich kürzerer Halbwertszeit und schon musst du das Zeug nicht mehr für Millionen von Jahren eingraben, womit auch Endlagerkosten wegfallen.
Es ist ganz einfach. Schaut man sich die Kosten der Endlagerung an, wäre es am besten wenn alle Betreiber diese selbst bezahlen. Dann wird ganz schnell klar war passiert. Endlagerung bedeutet Planungsarbeit, Durchführung der Lagerung in einem Bergwerk, ständige Kontrolle und vieles vieles vieles mehr. Investiert lieber in andere Energieformen die am ende nicht die Gesamtbevölkerung Finanziell massiv belastet über viele Jahre. (Vielleicht 150.000 Jahre ? ob wir so lang leben ?)
Da die Endlagerung den Betreibern aufgezwungen wird sollte das schon der Staat zahlen. Wenn man den Betreibern freie Hand lassen würde, dann würden die nämlich neue Kernreaktoren bauen die die Transurane spalten. Die Endlagerung wäre somit kein Problem mehr.
@@OpenGL4ever Du schreibst echt einen Sch..ss zusammen, wenn das ernstgemeint ist solltest du dich mal gründlich untersuchen lassen. Übrigens, wenn der Staat was zahlen soll, heißt das, das WIR das zahlen müssen. Und warum soll ich den Kraftwerksbetreibern zweimal Geld in den Rachen stopfen?
Es gibt den allseits bekannten " Roman " "BLACKOUT ". Wer den gelesen hat wird bestimmt kein Freund der Kernenergie (mehr) sein. Es sei denn er ist absolut Realitäts- und Faktenresistent.
Ich habe kein Problem damit, wenn das Uranerz in Deutschland gefördert wird. Wir brauchen dafür auch nur die Stollen in der ehemaligen DDR wieder zu öffnen. Schaffen so Arbeitsplätze in den wirtschaftlich schwachen neuen Bundesländer. Sollte wenig Bürgerwehr geben, da ein Großteil der Bevölkerung positiv zu Kernenergie steht.
Es gibt eine Petition für den erhalt der Kernkraft in Deutschland, einfach Stuttgarter Erklärung googeln und mitmachen, sonst wird das mit der Energiewende nichts.
@@konservativewargestern das nennt sich Scheinlegitimation, denn es müsste in der Realität umsetzbar sein, ist es aber nicht, ohne wenigstens eine Überbrückungszeit.. Aber unmündigen Menschen kann man alles erzählen.. es geht um die kreative Zerstörung, Europa ist durch die geschaffenen Bedingungen, bald kaum noch konkurenzfähig ..
Wenn wir jetzt anfangen AKW zu planen, beginnt deren bau in 5 Jahren und wir haben (mit glück) in 15-20 Jahren den ersten Strom. Während dieser 15-20 Jahre ändert sich aufgrund von gebundenem Kapital genau nichts an unserem Strommix.
Das Thema SMR wurde mir zu kurz und einseitig behandelt. Dass hier mit vollständig neu entwickelten Prototypen experimentiert wird um die Nachteile und Risiken der Designs aus dem letzten Jahrhundert zu umgehen oder minimieren wird nicht erwähnt.
Wurden die AKW nicht gebaut um das Material für Kernwaffen zu erzeugen? Strom war also nur ein Nebenprodukt. Der Vorteil gegenüber Kohle ist das der Abfall nicht in der Luft verschwindet (und für Klimaerwärmung sorgt) sondern uns noch tausende Jahre beschäftigen und somit auch Geld kosten wird.
Wegen Ukraine... so so, hat man neue Begründungen gefunden. Na dann, weiter so 👌 Gute Arbeit Kurze Zwischenfrage; "Weiß man schon den nächsten Feind oder die nächste Ausrede warum es wiedermal mehr kosten soll" ?
Die Frage ist doch nicht "Ausgedient oder zukunftsträchtig" ? Die Frage ist doch eher "Was haben wir AKTUELL für eine Alternative" ohne das Klima noch weiter zu schädigen. Und nein die Ökoalternativen sind es aktuell nicht. Das mag in 10 oder 20 Jahren anders aussehen, aber momentan kommen wir wohl noch nicht sinnvoll um die Atomkraft drum herum. Allerdings macht mir immer mehr die sichere Kühlung der AKWs sorgen, da wir scheinbar immer geringere Niederschläge zu erwarten haben.
Naja, sagen wir es mal so: AKWs sind weltweit auf den absteigendem Ast, einfach weil ihr Betrieb / Bau ein Luxus ist den man sich leisten wollen muss. Will sagen: diese Teile waren immer schon eher ein Nebenschauplatz über den man viel diskutiert hat aber der gerade in Deutschland einfach nicht so viel Aufmerksamkeit verdient hat. Solar/Wind sind nebenbei jetzt schon deutlich günstiger und klar wird jetzt wieder jemand über Speicher und die Netzstruktur usw. reden wollen aber ganz ehrlich: wenn der Wille da ist ( und mit Wille meine ich Forschungsmittel und ein hohes Interesse auf Teilen der europäischer Ebene ) dann geht das garantiert schneller als in 10 Jahren. Vor allem: neue AKWs kriegt man MAXIMAL wenn alles Optimal läuft in 5 Jahren ans Netz, wir haben aber keine 5 Jahre, darum geht es doch momentan; um eine schnelle und billige Alternative zu allen Importen welche man EU/NATO extern angreifen / abstellen kann. Atomkraft ist eben kein taktisches sondern ein strategisches Modell. Klar kann man Genehmigungsprozesse drastisch verkürzen aber das reicht im konkreten Fall nicht. Die Strategie lautet 1. totale Unabhängigkeit von Russland im konkreten Schritt eins und dann irgendwann 2. totale Unabhängigkeit vom gesamten ( außereuropäischem ) Ausland. Für das “irgendwann” ist Atomkraft eine Idee die man verfolgen sollte, obwohl sie natürlich nicht die einzige ist welche am Ende auch implementiert werden muss um eine Diversifizierung zu erziehlen, aber konkret hilft sie eben gar nicht. So eine Solaranlage ist in ca. 2 Tagen montiert und in einer Woche komplett angeschlossen - damit kann man dann schon sofort wenigstens Teile des vorherigen Verbrauchs ersetzen. Kostet auch viel Geld aber das ist eben nicht erst in einer halben Dekade verfügbar, das könnte man sofort umsetzen.
Die Folgen werden nicht nur die selbstzerstörerischen grünen Masochisten spüren. Wie geil ist das denn? Na ja, wenigstens 10 % des Volkes sehen sich als zukunftsorientierte Avantgarde im Westen, etwa 30% im Osten und wie geil ist das denn?🇩🇪
Dieses Format ist wirklich gewinnbringend. Danke, für ihre Arbeit! 👏
Um die Zukunftsfähigkeit von Atomenergie einschätzen zu können, muss man sie vor allem in Bezug auf Effizienz und Kosten mit alternativen Energieträgern vergleichen.
Das kam mir hier etwas zu kurz.
Die 5 % des Primärenergiebarf die man nun mit Wind- und PV Energie deckt haben 1 Billion Euro gekostet. Momentan decken alle regenerativen Energien zusammen 15 % des Primärenergiebedarf. Wollte man die restlichen 85 %, die noch fehlen, mit regenerativen Energien decken, würden das weitere 17 Billionen Euro kosten.
17 Billionen Euro sind 17000 Mrd €, für dieses Geld könnte man 1700 Kernkraftwerke bauen, wenn man mit Kosten von 10 Mrd pro Kernkraftwerk rechnet. 1700 Kernkraftwerke erzeugen eine Energie von 18700 TWh, das ist mehr, als der Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt, der beträgt nämlich nur 3550 TWh.
Daraus folgt, mit einem viel geringeren Geldeinsatz als er bei den regenerativen Energien nötig wäre, kann man den Bedarf mit Kernenergie decken.
@ARTE
Bitte schaltet mal mein obiges Rechenbeispiel frei. Der Spamfilter spielt wieder verrückt.
@@OpenGL4ever Was glaubst du, warum sie es filtern? Die Unwissenden sollen bloß nichts erfahren.
@@cloudsovercalifornia7651 Ja, möglicherweise hast du hier recht.
Dann musst du das aber auch die zukünftigfen kosten mit einbrechnen die durch diese klimafreundlichere Produktionsweise eingespart werden.
Es ist sehr interessant zu sehen, welche Länder überhaupt abhängig vom Atom sind. Es sind weniger, als ich gedacht hätte. Das Schlusswort kann ich aber so nicht stehen lassen. Erneuerbare Energien haben trotz starker Widerstände im Energiemix in Deutschland stark zugenommen und sind weitaus kosteneffizienter als Atomkraft. Das wurde hier überhaupt nicht erwähnt. Dieses Jahr hat Deutschland auch massiv Strom nach Frankreich exportiert, da Kühlwasser für die Reaktoren in der Dürre ein kritisches Nadelöhr darstellte. Die hätten uns dann auch nicht viel genützt.
Die erneuerbaren sind Kosteneffizient WEIL es grundlastfähige Kraftwerke gibt. Anders müsste man den Strom speichern und wäre viel teurer als Atomkraft. Im Energiemix kommt es auf eine gesunde Mischung an.
@@phil0348 Das stimmt nicht. Man braucht keine grundlastfähigen Kraftwerke. Informier dich doch bitte über den aktuellen Stand der Technik.
@@phil0348 Ist halt die Frage ob Speichern einen so hohen Kostenpunkt ergeben würde, ich mein, zurzeit liegt Atomkraft bei ca. 40-45ct kWh, Wind z.B. zwischen 6-10ct kWh - das ist eine verdammt große Diskrepanz.
Klar sollte man einen Energiemix nie zu stark auf nur einen Lieferanten beschränken, die Frage welche sich hier stellt ist ob man sich es überhaupt leisten sollte die ca. 20 Milliarden plus lange Bauzeit für neue Meiler in Kauf zu nehmen, wenn es schnellere und günstigere Alternativen gibt die auch bekannt sind und auf deutlich weniger Wiederstand stoßen dürften.
Wieso bitte sollte man keine grundlastfähigen Kraftwerke benötigen? Wir haben 50hz im Netzwerk die IMMER konstant bereitgestellt werden müssen, abh vom Verbrauch. D.h. Die Einspeisung muss entsprechend der Last geregelt werden, zb nachts bissl weniger verbrauch als tagsüber und regionale Unterschiede. Dafür benötigt man regelbare Leistung. Ein großer Teil des energieverberbrauchs ist jedoch konstant, zb durch die Industrie. Daher gabs in der Vergangenheit immer grundlastkraftwerke wie Atom und Kohle. Gas war IMMER nur für die spitzenlastregelung da, also um wie der Name sagt, lastspitzen auszugleichen, damit die 50hz gehalten werden können, die essenziell sind im Stromnetz. Gaskraft kann extrem schnell hoch und runtergefahren werden, ist aber sehr teuer. Allein schon die Diskrepanz warum heute alles auf gaskraft gesetzt wird in D. Ist wshl auch die einzige Möglichkeit die erneuerbaren zu kompensieren
Und das ist immer das Kernproblem, Erneuerbare sind nicht regelbar. Der Verbrauch richtet sich nicht nach der Verfügbarkeit beim Strom, Strom muss einfach IMMER und zur richtigen Menge verfügbar sein, also braucht man regelbare Leistung. Wirtschaftliche Speicher gibt es nicht. Und dann hat man noch zB hohen Stromverbrauch in Bayern grün niedrige Einspeisung vs hohe Einspeisung im Norden und niedrigen Verbrauch(eher ein Problem der Strom trassen)
In welcher Welt kann man ein stabiles Netz rein aus erneuerbare oder zum großen Teil aus erneuerbaren Energie stellen ?
Ich bin kein Gegner erneuerbarer Energie aber kann mir jemand das Konzept erklären, wie das für funktionieren soll ?
Ich finde krass, wie viele Länder immer noch Gas und Kohle verbrennen um den Grundbedarf an Strom zu decken. Dies ist - finde ich - viel problematischer als Atomkraft. Die zwei Probleme mit Atomkraft sind die Kosten und die Atommüll (letztere wird von Arte gerne schlimmer vorgestellt als sie ist). Du hast erwähnt dass Deutschland während des Sommers Storm nach Frankreich exportiert hat. Allerdings ist es so, dass Deutschland im Winter (wo oft weder Wind weht noch Sonne scheint) Atomstrom aus Frankreich importiert bzw. Gas verbrennt und damit massiv CO2 ausstösst. Sabine Hossenfelder hat einige sehr gute Videos in diesem Thema hochgeladen (Is Nuclear Power Green?, Renewable Energy Storage: No wind, no sun, now what?), sie ist nicht so enthusiastisch über Atomkraft wie die TED und malt die Sache weniger schwarz als Arte.
Saubere INFO - Vielen Dank - Merci
Wenn 1. das Problem mit der Lagerung des Atommülls geklärt ist, und 2. die AKW-Betreiber nach dem Erzeugerprinzip die Kosten für die Endlagerung vollständig übernehmen (z.B. mit Rücklagen),…
…dann und erst dann bin ich bereit weiter zu diskutieren.
Aktuell wird EDF in FRA wieder verstaatlicht, also die Kosten auf das Volk verteilt bzw. In anderen Worten: Die Kosten werden externalisiert.
Das ist das Gegenteil von Wirtschaftlichkeit. Das ist Ideolgismus und Lobbyismus - also extrem ineffizient und das wird Kernkraft mmn. auf absehbare Zeit auch bleiben.
Japan ist mit Fukushima und die Ukraine mit Tschernobyl von AKW Unfällen betroffen. Warum steigen diese Staaten nicht aus der Atomkraft aus? Ich bin beruflich oft in Japan gewesen und habe die Frage dort gestellt. Mann hat mir gesagt das die Kernenergie die günstigste, zuverlässigste und vertretbar sichere Energieerzeugung ist.
Japan arbeitet an der Wiederinbetriebnahme vieler Anlagen, was soll es sonst auch machen?
Warum? Weil sich Menschen, so wie du auch, nicht einschränken!
Auch für dich kommt der Strom aus der Steckdose...und jede Wette, auch du denkst, E-Autos tun der Umwelt sehr gut, bzw. sind ein gewichtiger Schlüssel zur Gegenwirkung des Klimawandels! Richtig?
Na? Wie gut bin ich? Ich denke, ich habe die Frage sehr gut beantwortet! 😎
Das die Schweiz 2034 aus der Atomkraft aussteigt ist so nicht korrekt, da würden mich die Quellen mal sehr interessieren.
Die Info bei 8:59 ist nicht mehr ganz aktuell. In der Schweiz wurde nun Mitte September 2022 ein Endlager-Standort festgelegt. Bis der in Betrieb ist, werden aber noch viele Jahre vergehen.
Jo und ein paar Tage später gabs da in der Nähe ein schönes Erdbeben (machen sehen das jetzt sogar als ein Zeichen Gottes, den Müll nicht dahin zu tun^^)
Das ist nicht ganz korrekt. Die mit der Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager beauftragte Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) hat sich auf einen Standort festgelegt. Der ganze behördliche Prozess betreffend Prüfung und Erteilung einer Baugenehmigung steht noch aus, ebenso der politische Prozess mit Entscheid des Bundesrates, Zustimmung des Parlaments und höchstwahrscheinlich einer Volksabstimmung. Die Nagra selbst rechnet damit, dass bis 2031 ein rechtskräftiger Standortentscheid vorliegt.
Wer es etwas genauer wissen möchte: Der Zeitplan sieht vor, dass die Nagra bis 2024 bei den zuständigen Bundesbehörden ein Rahmenbewilligungsgesuch stellt. Dieses wird geprüft, vermutlich noch angepasst und wenn die Behörden grünes Licht geben wird der Bundesrat den Entscheid fällen. Die Nagra geht von 2029 aus. Der Bundesrat wird seinen Entscheid anschliessend dem Parlament vorlegen. Dieses wird sicher noch darüber debattieren und allenfalls kleinere Anpassungen fordern, sollte das Geschäft jedoch bis 2030 fertig beraten haben. Wird danach noch das Referendum ergriffen, wird die Volksabstimmung vorraussichtlich 2031 durchgeführt.
@@wernerderchamp Wo, wann und wie stark war das Beben?
Haben Sie vielleicht eine Quellenangabe?
Danke.
6 Länder wollen aus der Kernenergie aussteigen, dagegen sind weltweit hunderte neue Geplant. Der Anteil an der Kernkraft mag zurückgegangen sein, solange in einem Land jedoch noch Kohlekraftwerke in Betrieb sind, sollte kein Ausstieg vorgenommen werden. Die Speicherung des Stroms jenseits der Wasserkraft ist noch nicht so weit.
Priorität sollte die Abschaltung von Kohlekraftwerken sein, die sind sowohl mit ihren Schäden fürs Klima als auch mit den Schäden der Menschen um die Kraftwerke viel schlimmer als jeder bisherige Atomunfall.
Was geplant ist, ist irrelevant. Relevant sind Fakten. Und die besagen, dass sich die drei Kernkraftwerke, die in den letzten Jahrzehnten in Westeuropa gebaut wurden bzw. noch werden, exorbitant verteuert haben.
Da kommt es auf die Art des Ausstiegs an. In Deutschland wurden ja, wie in Frankreich auch, jahrzehntelang keine neuen Reaktoren fertiggestellt. Die Kraftwerke wurden bei erreichen ihrer geplanten Betriebslebensdauer, oder ein paar wenige Jahre davor in der Reihenfolge ihres Alters abgeschaltet. Klar kann man sagen, dass man die letzten 3, oder wegen mir 6 hätte runderneuern und dann weiter Strom produzieren können. Die hätte ja eins zu eins Kohlekraftwerke ersetzt, wodurch eine solche Kritik nicht deplatziert ist.
Aber zur Wahrheit gehören auch die großen Verzögerungen und Extremen Kosten solcher vorhaben. Nimmt man das gleiche Geld stattdessen für Netzausbau und Erneuerbare in die Hand, erreicht man schneller mehr, wenn man an der Verdrängung fossiler Energie interessiert ist. Auf die teuren lebenserhaltenden Maßnahmen für die deutsche Atomkraft zu verzichten und die 35+ Jahre alten Anlagen in Rente gehen zu lassen war keine in sich schlechte Strategie.
(Sie wurde in Deutschland dank Peter Altmaier aber unterirdisch schlecht umgesetzt, mit endlosen Genehmigungsverfahren und indirekten Verboten wie der 10H Regel in Bayern)
Die Darstellung von Bild et. al. dass angeblich noch ewig einsatzbereite deutsche Traumreaktoren hinterlistig einfach abgestöpselt wurden, entspricht nicht der Realität.
Die Forschungen auf dem Gebiet der Kernfusion wären hier zumindest erwähnungswert.
Was ist mit Energie aus Atommüll? Ist das unrentabel?
Gibt noch keine marktreifen Anlagen. Über die Kosten kann ich nichts sagen.
In China ist der Bau eines Thorium Reaktors geplant. Dieser soll als Prototyp laufen. Wenn dies funktioniert, kann man tatsächlich mit Atommüll Energie erzeugen. Ob es rentabel ist oder nicht kann dazu noch nichts gesagt werden.
Das Endprodukt wird immer noch Radioaktiv sein, hat aber eine Halbwertszeit von wenigen hundert Jahren.
Wiedermal ein sehr gutes Video 🎉
Sehr schönes und professionelles Öko Propaganda Video. Zum Glück wird Arte finanziell von der EU finanziert.
Eine etwas differenzierter Zusammenfassung wäre schön gewesen. Nichts zum Thema recycling oder neuen Entwicklungen ... stattdessen wird nicht mal erwähnt das nach der Aufbereitung gerade mal 2-3% des jährlichen Atommüll als hochradioaktiv eingestuft wird. Es wird suggeriert das wir in 70 Jahren viele 100.000m³ erzeugt haben, wobei es in Realität 29.000m³ sind ... ein Fussballfeld 6m hoch für 10-15% des Weltstrombedarf für 70Jahren. Das ist schon beeindruckend. Man muss ja nicht für Atomkraft sein, jedoch sollte man es auch nicht in einem falschen Licht darstellen ...
Wenn Sie sich eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema wünschen, wäre es ein guter Anfang wenn Sie nicht versuchen würden das Atommüll-Problem zu marginalisieren. Inwiefern sind schwach- und mittelradioaktive Abfälle denn unproblematischer? Dies ist nicht der Fall, denn sie können nicht entsorgt werden und müssen ebenso endgelagert werden. Nach Schätzung der BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) werden zu den bislang 120000 Kubikmetern Atommüll bis 2050 zusätzliche 180000 Kubikmeter radioaktiver Abfälle hinzukommen. Es gibt Stand heute weltweit noch kein einziges Endlager dafür.
@@Ferz2006 Die Endlager der Kernenergiegegner sind ein Fehler. Die Lösung besteht in der energetischen Nutzung der Transurane in neuen Reaktoren. Und ja, dazu muss man neue Reaktoren bauen.
@@OpenGL4ever Ein Fehler war es überhaupt Atomkraft zu nutzen. Denn die Gefahren sind so hoch, dass man ein AKW nicht versichern kann (im Gegensatz zu allen anderen Energieerzeugungsmethoden). Deshalb ist auch keine Versicherung eingepreist. Die Kosten wären so hoch, dass die momentanen Gaspreise nur ein zwanzigstel des realen Atomstrompreises wären. Und da sich der Strompreis am teuersten Preis bemessen, wären die ohnehin schon teuren Energiepreise zwanzig mal so hoch - also ein Todesurteil für die Wirtschaft und Privathaushalte würden sich sowas auch nicht mehr leisten können.
Atomstrom ist Atommüll.
@@OpenGL4ever Die dann in, mal überlegen, 40-50 Jahren ans Netz gehen werden weil sie bis jetzt nur auf dem Papier existieren. Und was machen wir bis dahin mit dem Müll der dann anfällt?
Ist trotzdem zu teuer, zu fossile und mangelt an technological readiness. Denn wo ist gen4?
Ich sehe AKWs nicht wirklich als Zukunft, zumindest nicht in der aktuellen Form.
Im Moment sind die Kraftwerke zu teuer, um wirtschaftlich zu sein. Ich bin zu dem Schluss gekommen dass ein AKW höchstens 3-4 Mrd. pro Gigawatt kosten darf, wenn man billige Grundlast (hier mit 5ct/kWh Börsenpreis gerechnet - das ist schon teurer als Deutschland bis Mitte 2021 im Schnitt war ) bereitstellen will. Da sind wir aktuell deutlich drüber.
Das Ergebnis, dass wir aktuell sehen ist das viele Länder mit Reaktoren keine neuen bauen wollen. Im Prinzip ist das ein Atomausstieg durch die Hintertür. Seit 1990 wurden in den Staaten z.B. 22 Reaktoren abgeschaltet, aber nur 3 neue gingen ans Netz, zwei sind im Bau.
Auch der Rückbau ist deutlich aufwändiger, als so mancher denkt. Googelt mal 'Spektrum Atomkraftwerk Rückbau', da gab es vor ein paar Tagen einen schönen Artikel dazu.
Wenn Atomkraft eine Zukunft haben will, müssen zunächst einmal akzeptable Preise erreicht werden. SMRs sehe ich da nicht so, da die laufenden Kosten höher sein werden und mehr Brennstoff notwendig ist. Zudem muss das ganze mit einer neuen Generation geschehen, da Uran bei einer Atom-Renaissance schnell ausgehen würde. Uran aus dem Meer ist zwar eine nette Idee, könnte aber zur Kostenfalle werden (es braucht über 300.000.000l für ein Kilo Uran!). Wenn man wirklich was erreichen will, muss der Brennstoff besser ausgenutzt werden. Thorium statt Uran wäre nur eine temporäre Lösung. Zusätzlich muss die Endlagerung wegfallen, als unkalkulierbarer Kostenpunkt. Last but not least muss ein GAU mit massiven überregionalen Auswirkungen unmöglich sein. Würde ein mit Fukushima vergleichbarer Unfall in Deutschland passieren, wäre der Schaden im hohem 3-stelligen Milliardenbereich. Japan hatte Glück im Unglück, dass viel Radioaktivität im Meer gelandet ist.
Den Atomausstieg Deutschlands sehe ich als prinzipiell richtig - man hätte auch nach dem Zeitplan fahren können wenn man mehr erneuerbare Energie zugebaut hätte. Verlängern kann man natürlich trotzdem, aufgrund der Kurzfristigkeit habe ich da allerdings mächtig Bauchschmerzen. Wenn Dual-Fluid und all die tollen Konzepte die es gibt oben genannte Kriterien, sprich billig, brennstoffeffizient, endlagerfrei und ohne Super-GAU, in der Praxis erreichen, können wir um einen Wiedereinstieg debattieren. Bis es soweit ist, sind Neubauten nur unnötige Geldverbrennung.
Schade, dass Mit offenen Karten Frankreich nie kritisiert.
Deutschland ist abhängig von Russland und Frankreich von Niger. Trotzdem wird das nur nebenbei erwähnt. Hinzu kommt, dass Niger an diesen Handel als ehemalige französische Kolonie an diesen Handel gebunden ist, da Frankreich sonst die Beziehungen zu Niger stark eingrenzen würde.
Typisch für den französischen Nationalstolz...
Die Reaktoren der nächsten Generation wie Flüssigsalz sind natürlich mögliche Zukunftsenergieträger. Das ideologische Ablehnen hat viel mit verquertem Verständnis von KKWs zu tun
Mal wieder eine tolle kurze & knackige Zusammenfassung. Die Frage im Titel wird allerdings nicht beantwortet. Wenn ich sehe, dass China, aber auch Indien seine Kohle- durch Atomkraftwerke ersetzt, vernehme ich den Antlitz der Zukunft. In Deutschland wiederum passiert fast nichts, der Anteil der fossilen Energieträger am Energiemix bleibt seit Jahren gleich und das bei einem relativ niedrigen Wirtschaftswachstum.
Und wie verhalten sich die Bevölkerungsgrößen und klimatischen Bedingungen von China, Indien und Deutschland zueinander? Die Atomenergie ist ein Massengrab, sowohl in Sachen Geld als auch Leben - egal, ob Menschen-, Tier- oder anderes Leben. Atomenergie: Ausgedient für Demokratie, Rechtsstaat und Dezentralisierung, aber zukunftsträchtig für Autokratien, Diktaturen und Zentralismus.
Das Wirtschaftswachstum wird bald in Schrumpfung umschlagen. Allein schon wegen der demographischen Bombe die bald richtig zündet. Hinzu kommt jetzt auch eine ausgewachsene Energiekrise.
China hat 200 neue Kohlekraftwerke gebaut.
Schließen die 12g/kwh auch die Gewinnung und Endlagerung von Uran mitein? Denke das ist nur die Produktion selber. Würde man alles mitberechnen, sieht die Bilanz sicher schlechter aus.
Würde man neue Kernreaktoren der neuen Generationen bauen, dann bräuchte man kein Endlager.
@@OpenGL4ever Schön wärs, wenn neue Kernreaktoren der neuen Generationen sog. Perpetuum Mobile wären...sind sie aber nicht.
Die 12g/Kwh sind ohne Lagerung, die wird aber nicht nötig sein wenn man den Brennstoffkreislauf schliesst, was auch vorgesehen ist in den Ländern die auf Kernenergie setzen, die 12g kommen vom Bau des Reaktors wenn alles mit Kohle-Strom erzeugt wurde, das könnte noch niedriger sein.
Ja, das ist ziemlich sicher so. Man vergisst auch immer den Rückbau von alten Atomkraftwerken, der immer mindestens 20 - 30 Jahre dauert, sowie das Problem von strahlungsarmen Resourcen, die dabei in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Frankreich hat "relativ gute" Regularien, was diese Ressourcen betrifft. Man lagert sie ein - wenn auch mit weniger Sicherheitsmaßnahmen, wie beim starkstrahlenden Atommüll. Alle anderen Länder recyclen z.B. schwach strahlende Metalle, welche dann auch keine besondere Kennzeichnung bekommen. D.h. es kann durchaus sein, dass man z.B. vor einem Produkt steht, dass diese schwach strahlenden Metalle in sich trägt. Allein das ist für mich schon sehr großes Problem in Bezug zur Atomkraft. Denn die damit verbundenen Kosten (Krankenkassen, Verdienstausfälle, verminderte Wirtschaftsleistung usw.) und das Leid werden nie berücksichtigt.
@@OpenGL4ever diese *neue Generation* AKW sind allesamt nicht marktreif und teils nich mal in der Prototypphase *Hust* Dualfluid *Hust*
Wieder mal Framing. Schlecht recherchiert, inkomplett.
Was mich aber am meisten auf regt, ist, dass man immer die externen Kosten/ Systemkosten bei Windenergie und Solarenergie verschweigt. Wenn man nur ein bisschen davon in den Markt werfen kann, alles super. Bei zu großen Anteilen werden aber andere Stromquellen teuer, weil z.B. die Biogasanlagen sich mit z.B. 12 Stunden am Tag anstatt 24 Stunden am Tag rentieren muss. Dann noch die Langzeitspeicherkosten. Wenn man genügend Grundlast hat, dann muss man nur ein bisschen Strom speichern können. Z.B. mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Bei einem Tag Speicherkapazität von einem Kilowatt je Stunde absicherung wären das bei 20 Jahren Haltbarkeit und 80€ Kosten je Kilowattstunde Speicherkapazität (80€ × 24 Stunden ×100 Cent):(20Jahre Haltbarkeit × 365 Tage × 24 Stunden) = 1.095890411 Cent Speicherkosten je Kilowatt Leistung für stochastische Energieerzeugung, die mitfinanziert werden müssen. Bei den jetzigen Strolkosten würde dass also garnicht mal auffallen. Erst recht nicht wenn nur ein Teil stochastisch erzeugt wird. Aber was ist wenn wir zukünftig fast nur Windenergie und Solarenergie haben und 10 Tage abgedeckt werden müssten. Dann wären wir mit dem bisschen anderer steuerbarer Energie sicherlich bei rund 10 Cent Speicherkosten pro Kilowatt. Dazu kommen dann noch 3-8 Cent an Erzeugungskosten. Dann lieber AKWs laufen lassen und Wind und Solar nur soweit ausbauen, dass sie nicht direkt vor Haus und Naturschutzgebiet stehen und dem Speicherbedarf mit einem Anteil Atomstrom massivst senken, dass man mit dem Speicherbedarf von 1-2 Tagen hinkommt. Zumal bestehnde Konvoi-Anlagen denke ich mal nicht viel mistiger sind als Windräder mit Neodymmagneten, wo das Neodym aus Monazit in China gewonnen wird. Würde man Brutreaktoren wie der 800 Megawatt starke BN-800 würde sogar dabei kein neuer Atommüll anfallen und er würde sogar je nach Bauart nach paar hundert Jahren nur noch so stark strahlen wie Natururan oddr nach paar tausend Jahren wie Thorium. Also wieso darf Atomenergie kein Teil unseres Energiemixes sein? Zumal Forschungsreaktoren benötigt werden um Radionuklide zu erzeugen und wir somit auch ohne Kernenergie Kernreaktoren am Laufen haben, aber deren Energie nicht nutzen??? Wegen den 3 Cent Abbau und Endlagerkosten, die entstehen wenn man die Strommenge aller AKWs von 5560 Mrd Kilowattstunden durch die 169 Milliarden Abbau und Endlagerkosten teilt? Dann kommt man beim Weiterbetrieb also auf 5,8 Cent Kosten mit Brennstoffbeschaffung, Betrieb und Abbaufinanzierung? Beim Neubau, der funktioniert auf 8 Cent bis Abzahlung der Anlage. Beim EPR werden es so leider 15 Cent bis Abzahlung der Anlage, aber es gibt genügend Gegenbeispiele, wo ein Neubau recht schnell und erfolgreich gelungen ist, wie diverse HPR 1000 da dort zum einen weniger Wissensverlust bei den bauten herscht (bei uns wurden vor dem EPR lange Zeit fast keine Nebauten gemacht) und weniger politscher und gesellschaftlicher Widerstand herscht.
Umweltschutzaspekte? So wie Monazit nicht die einzige Neodymquelle ist und man Thorium im Kernreaktor theoretisch gut nutze könnte, wie es z.B. im KLW Shippingport schon erfolgreich getan wurde, oder man es mit erbrüteten Plutonium zu MOX-Brennstäben verabreiten könnte oder man gar auf Neodym verzichten kann, fällt Uran zum Teil auch als Nebenprodukt im Bergbau an. Ist es die Gefährlichkeit dieser Technologie? Die von den Grünen doch so gerne als Hochrisikotechnologie bezeichnete hat witziger Weise mit einberechnung von Tscherbobyl und Fukushima mit am wenigsten Toten je erzeugter Energieeinheit. Dazu kommt, deutsche Kernreaktoren haben im Gegensatz zu Tscherbobyl einen negativen Temperatorkoeffizienten, also bei Überhitzung schalten sie sich ab und im Vergleich zu Fukushima eine Hochwassergeschütze Notstromversorgung. Somit wäre die Abfuhr der Nachzerfallswärme gesichert. Überhitzung und die daraus resultierende Knallgasexplosion und Kernschmelze wären garnicht geschehen. Dazu kommt, die deutschen Druckwasserreaktoren und die Siedewasserreaktoren der Baulinie 72 haben Töpferkerzen (Rekombinatoren für langsamen Knallgasabbau) das bedeutet, in den letzen 6 Kernreaktoren bzw. die letzten 3 laufenden und die letzten 3 abgeschalteten wäre es auf Grund der Töpferkerzen garnicht zur Knallgeasexplion gekommen, weil wir nicht nur keine Tsunamis haben und diese bei unseren Anlagen keine Verhinderung der Abfuhr der Nachzerfallswärme verursacht hätten, sonder selbst beim Unfall der Notstromversorgung und dem Fehlen der Kühlung für die Nachzerfallswärme wäre es nicht zu Knallgasexplosion gekommen wie in Fukushima.
Somit sollte Atomenergie mit zum Strommix gehören und es hilft, dass Wind und Solar den Vorteil der schnellen Bauzeiten und geringen Erzeugungskosten voll ausspielen kann ohne, dass es an den hohen Speicherkosten und Flächenbedarf für Überkapazitäten (denn wir haben jetzt schon Platzprobleme und der Energiebedarf wird garantiert wachsen und Windenergie hatte im ersten Halbjahr 2021 nur 20,9% Vollastunden bei uns) scheitert. Zudem kann Atomenergie das Wärmeproblem in Großstädten, natürlich nur bei Kraftwerksneubauten lösen. Mit Brutreaktoren reicht zudem der Brennstoff so gut wie ewig. Deshalb plädiere ich für ein gemeinsames Nutzen von den Erneuerbaren mit Atomenergie.
Man kann Windräder auch ohne Neodymmagneten bauen. Und eigentlich wäre Biogas als Regelenergie zur Kompensation von Schwankungen bei Wind und Solar ideal geeignet. Die derzeitige Versorgung mit Biogas als Grundlaststrom ist hingegen teurer Irrsinn. Dann wäre so auch weniger Speicher notwendig. Was die Platzproblem angeht. solange wir es uns leisten können landwirtschaftliche Flächen für Straßen, Wohn und Gewerbegebiete plattzumachen, sind die Kleckerbeträge für die die EE notwendig sind, nicht das Problem.
Was jetzt die Atomkraft angeht. Bisher hat noch kein Staat an nuklearen Heizkraftwerken für Großstädte gearbeitet. Dann können sie sich ja mal frage wieso. Die immensen kosten i Falle eines Zwischenfalls dürften ein Grund sein. Die niedrigen Arbeitstemperaturen der existierenden Reaktorkonzepte ein anderer. Das Brutreaktoren unkritischeren Atommüll liefern ist übrigens auch ein Märchen der Atomlobby. Zumal kürzer strahlender Müll dafür umso heftiger strahlt und durch teilweise sehr gute Wasserlöslichkeit sogar schwerer zu lagern ist als Uran 238. Und bereits verglasten Müll kann man damit eh nicht verarbeiten. Zumal mehrere hundert Jahre immer noch ein Haufen Zeit sind.
Natriumgekühlte Reaktoren wie der BN-800 fallen da übrigens als Option eh flach. Die Dinger habe wie der Tschernobylreaktor einen positiven Dampfblasenkoeffizienten und das flüssige Natrium ist chemisch obendrein hochaggressiv. Was auch der Grund ist warum der Westen diesen Wahnsinn ad acta gelegt hat. Und Thorium Brennstäben zuzufügen ist etwas anders als daraus Kernbrennstoff zu gewinnen. Bisher gab es noch kein Kraftwerk das Thorium in relevanten Mengen als Brutstoff verwenden konnte was auch damit zu tun hat dass Thorium einen niedrigen Einfangquerschnitt hat. Das ist so als wolle man nassen Torf mit einem Streichholz anzünden. Was Forschungsreaktoren angeht. Dafür braucht es keinen Atompark. Die Handvoll Anlagen kann man auch so betreiben.
Was die Kosten angeht. Bei keinen Atomkraftwerk sind die Kosten für Rückbau und Entsorgung realistisch eingepreist. Zumal der hier anfallende Atommüll definitiv endgelagert werden muss weil man ihn nicht mit vertretbaren Aufwand transmutieren kann. Dasselbe gilt für die Kosten, die ein nukleares Unglück verursacht, die keine Versicherung weltweit zu vertretbaren Kosten versichern will. Für Fukushima steht daher der japanische Steuerzahler mit einem dreistelligen Milliardenbetrag (in Dollar wohlgemerkt) gerade und es werden trotzdem erhebliche Gebiete um den Reaktor herum auf Jahrhunderte unbewohnbar bleiben. Deswegen sind ihre 13-15 Cent/kWh für Atomstrom ein schlechter Witz.
@@BlauesRauschen natürlich kann man die auch ohne Neodym Windräder bauen, allerdings macht es kaum unterschied, denn seltene Erden sind sehr weit technisch verbreitet und Windräder mit Neodymmagnetet haben einen leicht erhöhten Wirkungsgrad. Biogas wird sicherlich nicht ausreichen, denn wir sind ein dichtbesiedeltes Land und zu dem müsste man auch das in Riesenbehältern odee sehr vielen Behältern Speichern. Dazu macht Biogas und andere Biomasse eher sinn zum Decken von Spitzenlast oder des örtlichen Bedarfs bzw. Eigenbedarfs, da weite Transportwege von Biomasse meist unwirtschaftlich sind und Biomasse eher im ländlichen Raum anfällt und man die Wärme so gleich vorort Nutzen kann. Man könnte zu dem, aber bei Verringerrung der Humusmasse und dem Problem der Schlackebildung bei Graspflanzenverbrennung die Ertragsmenge einer Einheit Biomasse aus Agrarreatstoffen erhöhen durch direkter Verbrennung oder Vergasung anstatt von Vergährung, denn so schüttet man nicht allzu selten fast die Hälfte der Energie aufs Feld. Allerdings kann auch die Trocknung zum Mehraufwand dabei führen. Man sollte also Biomasse auch weiter ausbauen und vorallem Biomassekleinanlagen zur Stromerzeugung durch Verbrennung von Graspflanzen entwickeln. Zumal die die Gülleproblematik entschärfen würden. Allerdings wird das nicht ansatzweise reichen, wenn mann dann noch in Betracht zieht, dass der Strombedarf durch Elektromobilität und sicherlich auch noch weitere technische Neuerungen steigen wird. Außerdem müssen die Kosten für ein Kraftwerk wieder reinkommen. Wenn man es also nur 10% im Jahr auslastet, weil man es für Dunkelflauten betreibt, muss ein Kraftwerk sein Gewinn in einem Zehntel der Zeit reinholen. Zwar fallen einige Betriebskosten und je nachdem auch Kosten für die Biomassebeschaffung weg und man kann diese Anlagen subventionieren, aber das macht nur bis zu einem Gewissen Anteil an notwenigen Anlagen im Energienetz Sinn und man muss es indirekt über Steuern dann auch wieder finanzieren.
@@BlauesRauschen Das ist falsch! Im Osten ist die Wärmeenergieversorgung durch Kernkraftwerke und einem Fernwärmenetz standard. In Deutschland war es in Ostdeutschland geplant, das Fernwärmenetz wurde gebaut, die Reaktoren hat man durch fossile Kraftwerke ersetzt. In der Schweiz wird die Abwärme von Kernkraftwerke ebenfalls in ein Fernwärmenetz eingespeist und die Wärmenergie somit genutzt.
Richtig ist allerdings, dass die Kraftwerke als Stromkraftwerk laufen, dass muss man auch nicht ändern, denn es gibt ja heutzutage Wärmepumpen. Man könnte somit ein Niedertemperaturfernwärmenetz mit der Wärmeenergie aus Kernreaktoren versorgen und dann für die vor Ort nötigen Temperaturen dann mit einer Wärmepumpe auf den gewünschten Temperaturbedarf anheben.
Spaltprodukte lassen sich problemlos in Form von Oxiden sicher lagern. Und bereits verglaster Müll kann chemisch sehr wohl aufbereitet werden, es gibt Chemikalien wie bspw. Flusssäure, die Glas auflösen können. So kommt man an den verglasten Müll wieder ran. Auch vorherige mechanische Trennung ist möglich.
Mehrere hundert Jahre sind für menschliche Maßstäbe ein gut überschaubarer Zeitrum. Unsere Kunstwerke sind viel älter und wesentlich empfindlicher als Atommüll.
Für neue Reaktoren würde man deswegen auch Blei und nicht Natrium verwenden.
Dem EPR kann Thorium beigemischt werden.
Neue Reaktortypen werden den Atommüll energetisch verwerten können. Nukleare Unglücke sind inneuen Reaktoren mehr als unwahrscheinlich. Bleigekühlte Reaktoren stehen nicht unter Druck, es kann sich kein explosiver Wasserstoff im nukleartechnischen Teil bilden und Core Catcher sorgen dafür, dass selbst eine Kernschmelze sicher handhabbar ist.
In Fukushima werden die Gebiete deokontaminiert und die radioaktive Erde in Plastiksäcke abgefüllt. Spätestens nach ca. 400 Jahren ist genug von dem Cäsium 137 und Strontium 90 zerfallen, dass es praktisch keine Rolle mehr spielt. Schwere Transurane haben kaum das unmittelbare Reaktorgelände verlassen, dafür sind sie schlichtweg zu schwer.
ein sehr langer Artikel mit sehr vielen Fehlern. Du nimmst hier Fakten aus dem Zusammenhang. Und ja Wind, Solar und Gas (Biogas, Wasserstoff und im Übergang Erdgas) gehören zusammen. Nur wenn ich von jedem (!) 1kw baue zahle ich in Summe (!) weniger als für ein AKW (wesentlich) und ca das gleiche wie für ein modernes Kohle. Natürlich kann die Summe 24/7 Energie 1kw Energie- produzieren. Da meistens Wind oder Sonne vorhanden sind sind die Energiekosten auf ein Jahr gerechnet konkurrenzlos günstig. Grundlast ist ein Konzept der Vergangenheit.
@@RainerSpielberg die Baukosten sind bei jedem AKW anders. Zudem laufen sie länger als Windräder und Solaranlagen. Oftmals 40 Jahre, Beznau sogar seit 53 Jahren anstatt 20 Jahre wie ein Windrad. Da muss man also die 600 bis 870 Eurp mal 3 nehmen. Dass sind dann 1800 bis 2610 Euro. Im Vergleich der HPR Reaktor 2800 - 3000 US-Dollar je kw laut chinesischen und nach amerikanischen Schätzungen 3500 US-Dollar. Die Weiterentwicklung soll es sogar auf nur 2000 US- bringen. Es gibt halt auch andere gut laufendw KKWs und Reaktoren als die fehlgeschlagenen, über die gerne berichtet wird, wie der RBMK in Tschernobyl und nochh heute in Russland in Betrieb den BWRs in Fukushima, den EPR verteilt um den Globus und das AKW in Vogtle.
Was wird durcheinandergebracht?
Biomasse wird nie ausreichen um bei uns einen großen Teil der Energie zu decken. Zudem ist Biomasse wie ich im voramgegangenen Text beschrieb eher was für den ländlichen Raum, der örtlichen Nutzung oder der Eigenbedarfsdeckung die guten Gründe können sie gerne nachlesen. Natürlich kann man einen Teil auch nutzen zur Nutzung im Lastfolgebetrieb. Aber da die Biomassekraftwerke dann eventuell nur einen kleinen Bruchteil laufen müssen sie gegebenfalls Subventioniert werden. Aber um ein bis zwei Wochen Dunkelflaute jährlich an Kapazität vorzuhalten ist zu teuer und lächerlich und müsste hochgradig subventioniert werden, denn die Biomasseanlage müsste sich in Paar Wochen im Jahr rechnen, was natürlich nicht geht. Dann ist noch die Frage ob dafür überhaupt die Biomasse bereitstehen würde und ich kann sagen nein. Denn dazu müsste man weite Transportwege nutzen um diese für vereinzelte Großkraftwerke zu nutzen, wohingegen es mit der privaten oder örtlichen Biomassenutzung konkurrieren würde, welche sicherlich vorrang bekommt. Zumal man dort weniger Transportkosten für die Biomasse welche eine sehr geringe Transportdichte hat oder äußerst energieaufwendig kompemiert werden müsste. Sie müssen zudem verstehen, dass es was anderes ist Wasserstoff als kleinstes Element mit hoher Wasserbildung bei der Verbrennung zu nutzen oder zu Speichern. Zum einen können nich alle Anlagen unbegrenzt viel Wasserstoffanteil nutzen und zum anderen kann man ihn nur sehr sehr schwierig speichern, weshalb man dort die Speicherung auch soweit wie möglich reduzieren wird. Desweiteren wird er in der zukünftigen Industrie (Stahl und sicherlich viele weitere thermische Prozesse wie die Ergänzung des Ersatzbrennstoffes im Zementwerk) benötigt oder als Kraftstoff. Dann bestünde noch die Möglichkeit, Methan aufzubereiten und mit einem kleinen Anteil Wasserstoff zu künstlichen Erdgas zu vermischen. Aber dem steht entgegen, dass man bei der direkten Verbrennung odee Vergasung von Biomasse am meisten Energie rauszieht. Dort wäre es sinnvoller BHKWs zu entwickeln, die Graspflanzen mit hoher Neigung zur Verschlackung als sogenannte Agrareststoffe zu verwerten. Dies würde dem Gülleproblem entgegenkommen, aber unseren Böden Humus entziehen, welcher für die Bildung des Ton-Humus-Komplexes wichtig ist!!! Zudem sind wir ein Dichtbesiedeltes Industrieland. Biomasse ist bei uns deshalb pro Kopf sehr rar. Deshalb wäre mein Vorschlag, Biomasse so weit wie verträglich zu nutzen, also auf soweit zu Verbrennen und oder zu Verfähren wie möglich und auch Küchenabfälle zu vergähren oder nach Trocknung mit Abwärme aus z.B. einem AKW, MVA, Biomassekraftwerk zu verbrennen. Deshalb mein Vorschlag, neben dem Ausbau von Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen, Biomasse, Wasserkraft, Speichertechnologie, Power to schieß mich doch auch Atomenergie zu nutzen. Welche in der Stadt sogar dass Wärmeproblem lösen könnte, welches auf dem Land mit Biomasse gut lösbar wäre. Zudem hatten Windräder im ersten Halbjahr 2021 nur 20,9% Vollaststunden bei uns. Man braucht also immens viel Fläche für Überkapazität, was jetzt schon Probleme bereitet. Wenn man die Erzeugungsschwankungen so ein bisschen glätten und Windkraft und Solaranlagen nur bis zur Vernunftsgrenze ausbauen muss, würde es sicherlich nicht schaden.
Zumindest Mittelfristig wird es nicht ohne Atomenergie gehen.
kurzfristig (wenn man den ausbau von regenerativen nicht aktiv blokierte) aber ja
Tausende und Hunderttausende Jahre lang ist die Menschheit gänzlich ohne künstliche Energiequellen ausgekommen; da werden wir heutzutage im 21. Jahrhundert kurz- und mittelfristig doch mit etwas weniger Energie auskommen.
lass dir das nicht einreden. Eine bestimmte Lobby möchte die Atomenenergie trotz unwirtschaftlichkeit wieder aufleben lassen. Und die sind schon bereits ohne Entsorgungsfrage unwirtschaftlich. (was den größten Kostenfaktor ausmacht den du und ich und deine / meine Kinder und Kindeskinder bezahlen dürfen) Das Hauptproblem ist sehr wahrscheinlich Politisch bzw. Lobbytechnisch.
Zentralität in der Energiefrage dient als Machterhaltung. Dezentralität bedeutet den Verlust dieser. und wie Marc Haustein bereits schrieb, wurde der ausbau von alternativen aktiv blockiert.
Doch lol
Wenn man die militärische Bedeutung ausblendet geht es auch kurzfristig weil dann der Neubau zu kostenintensiv ist. Ausserdem wird gerne ausgeblendet das die in Betrieb befindlichen Meiner technologisch nicht mehr auf dem Stand der Technik sind, die Brennstäbe aus Russland kommen und der Rückbau weder Klima noch Kostenneutral ist
Liebes Arte Team es gibt schnelle Brüter die den Atommüll Recyceln können, bitte als erwähnen wenn Ihr den Müll erwähnt, auch das es möglich ist Uran aus dem Meerwasser zu gewinnen, ist erwähnenswert.
Schnelle Brüter haben nur Vorteile? Wie schauts aus mit: Die große Menge an Plutonium, das verglichen mit Uran wesentlich gesundheitsgefährdender ist, ist eine weitere Herausforderung. Ein Risiko der Brütertechnik mit Natriumkühlung liegt auch im großtechnischen Umgang mit dem Kühlmittel, das im Kontakt mit Luft oder Wasser Brände auslösen kann.
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Der beim Uran-Plutonium-Mischoxidbrennstoff kleinere verzögerte Neutronenanteil bedeutet einen geringeren Abstand zwischen den Betriebspunkten „Verzögert kritisch“ und „Prompt kritisch“ (siehe Kritikalität). Dem wird durch entsprechend präzise Messungen des Neutronenflusses und schnelle Reaktion des Steuerstabsystems Rechnung getragen. Das klingt sehr wartungsintensiv, aber wir wollen eine kontinuierliche Energieversorgung, keine Beschäftigungstherapie.
@@schachsommer12 Das geht schon alles, das mit dem Natrium hat man im griff, der Rest wird auch lösbar sein wenn man möchte, Russland hat ja schon länger welche im Betrieb, und die können ja nicht mal Airbags bauen.
schnelle Brüter sind noch viel gefährlicher für Mensch und Umwelt. Mit Natrium anstatt Wasser muss gekühlt werden und das birgt sehr große Risiken. Die Giftigen Emissionen für das Umland sind gravierend. Wirtschaftlich war der Brüter in DE einer der größten Investitionsruinen.
@@kairomon4344 Wozu soll man auch Airbags für Fahrzeuge oder Kraftwerke brauchen, wenn irgendwo in der sibirischen Tundra ein Unfall nicht mal (groß) auffällt? Auch Russlands verantwortungsloser Umgang mit der Natur und Umwelt ist genauso legendär, wie das Umweltbewusstsein anderer Länder, Staaten und Nationen. Denn: Was heißt "wenn man möchte", wenn die Korruption in der Regierung und Wirtschaft zu Hause ist?
@@schachsommer12 Wenn es in Sibirien eine Unfall gibt bekommen wir das mit.
Hier gibt es einen Tollen Vortrag bei TH-cam wie da vorgegangen wird.
Atomunfall! Und niemand hat etwas bemerkt? Georg Steinhauser beim Herrenhausen Extra
Wieso stehen so viele in Frankreich?!
Auf die Fläche zur USA ist das schon gewaltig viel!!!
damit sie uns (DE, AT, …) den Atomstrom verkaufen können weil wir so blöd sind unsere AKWs abzuschalten.
Passiert übrigends seit Jahrzehnten und die Preise werden signifikant steigen wenn wir weniger produzieren können. 👍
Herzlichen Dank an die nutzlosen, arbeitslosen und nicht zuletzt hirnlosen AKW Gegner, die immer noch meinen: Mein Strom kommt aus der Steckdose und ist „grün“, schließlich habe ich das gebucht. 🙈🤣
Weltweit 15.000 m³ / Jahr ! Die Cheopspyramide hat ein von Volumen 2.583.283 m³ - man könnte den Atommüll also zu einer "neuen" Pyramide "stapeln" - dauerte allerdings gut 170 JAHRE.
@@ixydelay5644 komm doch nicht mit der alten 💩 daher. Junge, weist du was damals passiert ist? weist du wie der Reaktor aufgebaut war? Ist dir klar dass in heutigen Reaktoren so etwas nicht mal ansatzweise passieren kann?
Meine Fresse, Tschernobyl war bautechnisch eine Katastrophe und menschliches Versagen auf 3 Ebenen!
Dieses Beispiel heute noch zu bringen ist wie einen 1980er Trabant mit einem 2018er Audi A6 zu vergleichen. Komplett daneben und bescheuert.
Wir haben gerade einmal an der Oberfläche gekratzt
Bitte diese Fakten nicht alle als Fakten nehmen. Es gibt auch Studien darüber wieviel CO2 freigesetzt wird durch die Anreicherung und Förderung vom U235 und der Fußabdruck ist nochmals höher. Geht auf die Uni, hört euch Kurse an und dann schließt eure Schlüsse
Ich wohne in einer Region in der ein AKW steht und wirklich viel Windenergie. Das AKW wurde abgestellt. Vom Gefühl her stören mich die Windräder null. Beim AKW ist es völlig anders und jedes Mal, wenn ich dran vorbei fahre bekomme ich ein komisches Gefühl. Nicht nur die Abfälle sind ein Problem auch die Dürren die wir in Europa jetzt Jahr für Jahr mehr haben werden.
Die lokalen Dürren kommen allerdings von den Windkraftanlagen, ich hoffe dir ist das bekannt. Wenn nein, dann informiere dich mal gründlich zu dem Thema Dürren und Windkraftanlagen. Die Suchfunktion der Suchmaschinen sollte helfen.
Also reines Gefühl? Ich fühle mich da sicherer als neben einem Kohlekraftwerk.
@@OpenGL4ever Kommen sie nicht, schreib nicht so einen Unsinn.
@@OpenGL4ever Wenn du so was behauptest, belegst du es bitte, statt uns nach den Quellen deines Geschwurbels suchen zu lassen.
Okey Leute, Achtung zu eng sitzender aluhut. Dürre von WKA , aha. Damit ist alles von dir als Humbug entlarvt. Geh wieder zu Eike oder Vernunftkraft zurück, da biste in bester Gesellschaft
7:06 mir fehlt der anteil der matrix am energiemix.^^
Zählt zu Erneuerbare Energien ;)
Bis auf dem Müll wo dringendes eine Lösung gefunden werden muss (außer „vergraben“) finde ich AKW‘s eine echt gute Energiequelle
Ich finde neben Müll ist auch Kühlung, Sicherheit und die auch nicht saubere (vergleichbar mit Kohle) Beschaffung von Brennelmenten ein Problem. Diese Jahr konnte man ja in Frankreich sehen was passiert wenn nicht gekühlt werden kann. Bin kein Freund.
@@user-du9ch3tn2v eigentlich sind die Kraftwerke sicher, in Tschernobyl war es Menschliches Versagen und (wenn ich es noch richtig im Kopf habe) ein Inspektor der mehr als fahrlässig gehandelt hat. In Fukushima hätte man niemals an sich einer Stelle ein Kraftwerk bauen dürfen (eben wegen möglichen Naturkatastrophen). Ob man jetzt Kohle abbaut oder Uran ein Übel „muss“ man in Kauf nehmen, wird mehr Uran abgebaut wird vergleichsweise weniger Kohle oder Gas abgebaut/gefördert.
Es kann immer irgendwas passieren, wir sind ständig irgendwelchen Naturkatastrophen ausgesetzt, egal ob Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder von mir aus Kometen.
Vergraben ist nicht zwangsweise oder zwangsläufig ein Problem, aber die Wirtschaft und Politik beherrschen vor allem das "unter den Teppich kehren". Und die Zivilgesellschaft möchte nur allzu gerne die Probleme vergessen. Wenn die Probleme wieder zu Tage treten, sind die Verantwortlichen schon nicht mehr verantwortlich oder bereits tot.
Ich bin der Meinung wir müssen mit Elon Musk reden.
Der Atommüll gehört in Weltraum.
Die AKWS sind ein Segen für die Menschheit!
@@taoufikel-hadouchi6963 das hab ich mir auch immer gedacht (quasi auf Kollisionskurs mit der Sonne) aber gerade das wäre viel zu teuer und viel zu gefährlich! Wenn so eine Rakete einen Fehlstart hat und im schlimmsten Fall in die Luft geht dann haben wir ein richtiges Problem!
*Kernkraft
Schade, dass auf Kernreaktoren der 4 und 5 Generation nicht eingegangen wurde.
Sind die denn schon marktreif?
Generation 4 BN-800, einem 800 MW starken Natriumgekühlten Brüter läuft beteits in Russland ein Exemplar seit 2015 und sein Vorgänger BN-600 seit 1980 ein Exemplar. Aber Generation 5 gibt es meines Erachtens nicht.
@@TheCarmacon sollte also die Antiatomlobby doppelt ärgern. Zumal er auch normalen Atommüll transmutieren kann. Ist natürlich irgendwie auch schade, da so das Material für MOX-Elemente wegfällt.
werden sie ja- nur nicht in so dicht besiedelten Gegenden wie Zentraleuropa und wohl eher zur Produktion von Wasserstoff und Trinkwasser.
Oh hab ich was verpasst?
Ich denke auch das Atomkraft früher oder später durch sichere nachhaltige Energie Gewinnungs verfahren ersetzt werden sollte. Aber was das Thema Übergangs energieträger betrifft, da hätten wir lieber auf die Atomkraft setzen sollen anstatt auf die Klimaschädliche Kohle.
Ja das kam auch so erschreckend schnell das wir in Deutschland austeigen wollen aus der atom Energie erst im Jahre 2011 Beschlossen nur 11 Jahre her omg das ja Gestern in den 11 Jahren haben sich aber ja Genug gegen Erneuerbare Energien gewehrt naja was solls wenn wir im Dunkeln sitzen sollten wir dann eigentlich CSU die3 DAnkes Briefe Schicken
Die Migrationsbewegungen sind schon immens; schlimmer kanns kaum noch kommen. Und mit Migrationsbewegungen meine ich übrigens nicht nur die politischen und wirtschaftlichen Flüchtlinge, sondern auch Geschäftsreisende, die glauben, ihre Reisen wären unbedingt notwendig. Der Tourismus ist auch so ein Problem, vor allem bei Flug- und Schiffsreisen.
Sehe ich genau umgedreht, ein durchschnittliches AKW braucht 10 Jahre um gebaut zu werden. Mit Planung und allem kann das 15 Jahre dauern bis das AKW kritisch geht. Solarenergie hingegen ist nicht Zeitintensiv und kann schnell gebaut werden. Das Pariser Klimaabkommen sieht eine jährliche Co2 Ausstoß Reduktion von 7,6% bis 2030 vor. Die wir mit unserem jetztigen Kurs nicht erreichen werden. Erneuerbare Energien wie Windräder haben nämlich auch Nachteile, Windräder töten in Deutschland pro Jahr ca. 100000 Vögel, Wasserkraftwerke schneiden ganze Flüsse entzwei und Photovoltaik kann mit den verbauten Chemikalien Erde und Wasser verseuchen. Außerdem sind Erneuerbare Energien extrem platzaufwendig im Vergleich zu AKWs
Du hast keine Ahnung
@@veggiejulia2858 Danke für die sachliche Kritik und den erweiternden Beitrag zur diskussion.
naja die reaktoren in nordkorea wurden ausgelassen aber für nen kurzen beitrag relativ informativ
Die haben keine Kernkraftwerke, das Plutonium 239 für Kernwaffen wird anders gewonnen, aus Kernkraftwerken lässt sich das nicht gewinnen, es fällt da zwar auch an aber es vermischt sich mit dem Plutonium 240 und dieses Gemisch bekommt man nicht getrennt, deswegen ist es ein Mythos das aus Atommüll Kernwaffen hergestellt werden können.
gebaut für 150.000 jahre :)
die pyramiden stehen seit 4.000 jahren und sind nicht aus kunststoff oder metall sondern aus purem stein.
150.000 jahre :) sehr lustig.
Ja und nach 4000 Jahren weiß auch keiner mehr für was die Pyramiden genau gut sind. Viel Spaß bei den Endlagern in 2000 jahren
Zumal die Pyramiden mittlerweile auch ganz schön mitgenommen sind. Wäre der Kalkstein des Pyramidenkerns in der Gegend nicht so leicht verfügbar, hätte man die wahrscheinlich längst abgetragen.
Bei Minute 7:37 wird eine Kapazität der Solarkraft von 260 GW angegeben. Ist das Peakleistung, oder mittlere Leistung? Wenn das nämlich Peakleistung ist, dann steht die nur wenige Stunden pro Tag zur Verfügung. Im Mittel wäre dann nur etwa 1/6 zu rechnen.
Das Solarkraftwerk in der Sahara wäre auch eine gute Lösung. Da geht freilich auch etwas schief aber da sind nicht gleich ganze Landstriche unbewohnbar und der Abfall der entsteht kann auch leichter recycelt werden als atomabfall
Ja, Gas aus Russland, Strom aus Ägypten oder Syrien... es gibt nichts besseres als von totalitären Regimen abhängig zu sein.
Wie willst du die Solarzellen angesichts der vielen Sandstürme von Sand freihalten?
@@solar0wind th-cam.com/video/bV5CeD9PYHg/w-d-xo.html
@@solar0wind man könnte Meerwasser entsalzen um es zu trinken oder zum reinigen der Module. Das Wasser würde dann mit Sicherheit die Gebiete herum grün werden lassen. Da könnte man auch Bäume oder andere Dinge pflanzen. Es gibt viele Möglichkeiten
Hat man schon versucht. Das größte Problem ist die politische Instabilität der Saharaländer. Sand ist in der Sahara an den meisten Orten nicht wirklich ein Problem, da die Sahara mehr Fels- als Sandwüste ist.
Oh, jetzt wird's interessant. Deutscher oder Französischer Blickwinkel?
War doch der globale blick
@@moritz3168 war tatsächlich ausgeglichener als ich erwartet hätte
der Begriff "Atomkraft" ist ja sehr ungenau. Die in den heute installierten Kraftwerke verwendete Technologie hat ja massive Nachteile- nicht nur die Sicherheitsrisiken die ja kontrovers diskutiert werden- aber auch die katastrophale Nutzung des "Treibstoffs"- 99% landen ungenutzt im Atommüll und die absurd hohen Kosten von über 10.000Euro pro KW. Aber es gibt viele interessante neue Konzepte - bei der Spaltung- aber auch beim "heiligen Gral" der Fusion. Für die Stromproduktion in dicht besiedelten Ländern gibt es andere Anforderungen als z.b. für die Wasserstoff oder Trinkwasserproduktion in unbesiedelten Gegenden. Denke für das erste sind Erneuerbare einfach die mit Abstand beste Lösung- günstig, verfügbar, schnell installierbar (selbst nach den Bremsbemühungen von CDU/CSU werden heute noch immer im Monat (!) weit über 400MW PV Leistung und über 200MW Wind installiert) Aber es gibt ja noch mehr Gebiete in denen die Fossilen ersetzt werden müssen.
Flamville hat pro Kw 7500 Euro gekostet, ohne Zinsen.
Windkraft kostet ohne Netzanschluss 1000 Euro pro Kw, da der Wind nich immer weht und ein Windrad nur 20% der Leistung liefert kostet 1 Kw 5000 Euro, nun kommen wir zur Lebenszeit bei Wind sind es 20 Jahre, beim EPR werden es 80 Jahre sein, da sieht die Rechnung auf einmal schon ganz anders aus.
Kommen wir nun zur Grundlastfähigkeit 🤣das heisst für Wind und Sonne entweder Speicher oder ein Backupkraftwerk.
Ach genau Wärme erzeugt so ein Kernkraftwerk übrigens auch noch die könnte man ja auch noch berücksichtigen wenn man einen Fairen vergleich möchte.
danke. was meinen Sie mit der nutzung des Treibstoffs?
Der heilige Gral, Fusion ist auch nur ein Scam. Wissenschaftlich interessant, ich mag ITER und schau gern was da so abgeht. Sie braucht aber genauso konventionelle AKW, da man zur Fusion Tritium braucht das derzeit in nennenswerter Menge nur in anderen Kernreaktoren hergestellt werden kann.
Solang also nicht auf dem Mond Helium3 abgebaut werden kann ist Fusion also nicht mal ne theoretische Lösung.
Keines vo ihren neuen Konzepten ist auch nur ansatzweise kommerziell nutzbar. Viele sind noch nicht mal theoretisch auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht. Nur müssen heute Lösungen gefunden werden und nicht in 50 Jahren wenn diese Kraftwerke eventuell mal nutzbar sind. Wenn sei denn je nutzbar sein werden. Dinge die schon bei ihren heiligen Gral nicht klar sind.
Die erneuerbaren Energien können den Bedarf bei weitem nicht decken und eine Senkung des Bedarfs wird aufgrund des bestehenden Gebäudebestands noch über 200 Jahre dauern.
26% Erneuerbare hört sich besser an, als es ist. Nicht der Strommix ist interessant, sondern der weltweite Primärenergiebedarf. Davon sind Wind und Solar zusammen nicht mal bei 10%. Der größte Anteil an erneuerbarer Energie macht die Verbrennung von Biomasse.
@Bene Hick Der weltweite Primärenergiebedarf ist interessant, nicht der deutsche Strommix.
@@Lars_Vegas77 Und was folgt daraus? --> Ausbau und Smart grid, aber sicher keine Atomkraft.
@Bene Hick Wer Primärengiebedarf und Strommix nicht auseinanderhalten kann, sollte nicht mitreden und erstmal seine Hausaufgaben machen. Kernenergie kann übrigens beliebig viel Strom zur Verfügung stellen, man muss nur eine entsprechende Anzahl an KKW bauen. Windkraft ist dagegen definitiv begrenzt.
So viele Experten, die hier immer kommentieren.
Wind- und Solarenergie sind nicht Grundlastfähig.
Grundlast ist rechts. Sagen die Grünen
Die fossilen Energieträger sind nicht zur Verantwortung fähig.
@@schachsommer12 Was ist das für ein Unsinn? Mit welcher Energie möchtest du an bewölkten und windstillen Tagen dein E-Auto, deine Wärmepumpe und deinen Kühlschrank betreiben? Bitte um eine klare Argumentation.
Kleiner Tipp für`s Leben: Solch einfache Sprüche sind meist falsch und werden von Lobbies gestreut.
@@wahrheitssuche4379 Username checks out, not.
Ausgedient für alle Länder die kein eigenes Kernwaffenarsenal haben 😂
Wieviel produziert EUropa ?
Ich weiß nicht wie man darauf kommt , das Atom - Kraftwerke eine gute Klimabilanz aufweisen !?!?!?! Man muss schon die Augen komplett verschließen um sowas zu behaupten !!! Erstens werden beim Bau der Kernkraftwerke viele Maschinen und Fahrzeuge gebraucht um so ein Atomkraftwerk zu bauen ! Die brauchen so gut wie alle Fossile Energie ! Aber noch viel mehr an Kraftstoff braucht man für den Rückbau des Atomkraftwerkes und am allermeisten Energie in Form von Fossiler Energie braucht man , wenn man ein Endlager bauen will ! Es kann also keine Rede sein davon das Atomkraftwerke sauber wären !
Interessant wird es 2024 wenn in China der erste Thorium Reaktor kommerziel Energie ans Netz liefert. Den der Design von solchen Reaktoren löst viele Probleme der üblichen Reaktoren wie etwa GAU oder Endlagerung. Thorium ist auch überall zu finden und bräuchte kein Wasser zur Kühlung. Mittelfristig finde ich eine hybride Form von Kernreaktoren und erneuerbaren Energien der beste Mix, bis man die Fusionsenergie geknackt hat.
der einzig sinnvolle kommentar hier...
ohne hybridlösungen gehts nicht in die zukunft, denn man kann nicht von heut auf morgen alles über den haufen werfen, wie es unsere verblendete grünen-politik und die ganzen lowbrain-demokinder fordern...
und der thoriumreaktor ist schon ewig in der diskussion, wurde aber immer und immer wieder verworfen, da es kein waffenfähiges endmaterial liefert, was ja die kriegsgeilen machthaber der welt seit je her in der hinterhand haben wollen, um ihre "diplomatischen krisen" lösen zu können..
"Interessant wird es 2024 wenn in China der erste Thorium Reaktor kommerziel Energie ans Netz liefert." Welcher Reaktor soll das sein? Es gibt weltweit nur zwei kleine Forschungsreaktoren. Diese Technik ist für eine kommerzielle Nutzung im großen Stil auch weiterhin völlig ungeeignet.
Kernkraftwerke sind derzeit unverzichtbar als Energielieferanten. Erneuerbare Energien sind viel zu unzuverlässig, z. B. ein paar Tage kein sonniger Himmel oder zu hohe Temperaturen (Panels drosseln die Leistung bei Hitze) und man kann Solarenergie vergessen.
Ein paar Tage Hitze und wenig Wasser und AKWs müssen auch gedrosselt oder abgestellt werden.
Siehe Frankreich 2022.
Schon lange ausgedient, aber notwendig für den Bau von Atomwaffen
Richtig.
Einer der vielen Fakten die kaum erwähnt werden bzw Geleugnet werden.
Und die Alternative ist...?
@@johannjohannes8265 von " ist" kann keine Rede mehr sein.
Der Zug ist vor 40Jahren schon abgefahren.
Wenn man die Milliarden
(Billionen ?) Die man damit verschleudert hat in die verschiedenen anderen. Möglichkeiten gesteckt hätte , hätte die Menschheit
(Vielleicht) so was wie eine Zukunft gehabt.
Dabei sind Photonen- und Quantentorpedos viel effektiver. XD
@@abraxas8521 Vielleicht, aber der Atomausstieg war trotzdem schwachsinnig.
Man sollte bei Windrädern auch die riesigen Flächen bedenken, die beanspurcht und teilwese abgeholzt werden müssen. Danach Baustoffe und Aufbau. All das muss in die Rechnung mit einberechnet werden, gerade für Deutschland, welches sowieso eine zur Bevölkerung relative Fläche hat. Außerdem liest man hier oft, dass die Technologie für neuere Kernkraftwerke unausgereift sei. Ist natürlich auch kein Wunder, wenn es keine Unternehmen gibt, die daran forschen könnten, gesetzt durch staatliche Anreize. Ich für meinen Teil halte die Kernkraft mit langfristigen Blick auf die Kernfusion für den wesentlich weitsichtigeren Weg als Winräder. Das Argument, man bräuchte jetzt eine schnelle Lösung bezüglich des Klimawandels ist für Deutschland nebstdem auch kein sehr starkes, was bringst, wenn China allein dieses Jahr 100-200 neue Kohlekraftwerke ans Netz bringt.
Im Bezug auf " man bräuchte jetzt eine schnelle Lösung bezüglich des Klimawandels" wird das mit regenerativen Energieträgern eh nicht funktionieren. Denn PV- und Windenergie stellen gerade einmal 5 % des Primärenergiebedarfs zur Verfügung, 10 weitere Prozent werden von Wasserkraft, Biomasse usw. gedeckt. Es fehlen also noch 85 % und diese 85 % will man bis 2050 schaffen, obwohl man für diese 5 % seit 1990 gerechnet 32 Jahre gebraucht hat. Es ist daher völlig illusorisch, dies mit regenerativen Energien schaffen zu können.
Die Kosten dafür sind viel zu hoch und weil sie hoch sind, braucht auch der Ausbau über 100 Jahre. Mit Kernenergie wären die Ziele allerdings realistisch erreichbar, weil die Kosten wesentlich geringer sind um diesen Leistungsbedarf mit Kernenergie zu decken, als mit regenerativen Energien.
Und Atomkraftwerke bauen die Chinesen auch. Sogar Japan hat 4 neue Atomkraftwerke gebaut, während Deutschland sie wegen Fokushima abbaut. Deutsche Logik! 🤣🤣
@@cloudsovercalifornia7651 Japan hat bis jetzt NICHT EIN neues AKW gebaut, die planen lediglich neue zu bauen. Sie fahren nur ihre stillgelegten Meiler wieder hoch.
ja solltest Du machen- dann wirst Du feststellen das Erneuerbare immer noch überlegen sind. Und ein AKW etc brauchen erstaunlicherweise auch Baustoffe- sogar sehr viele. Und die paar Promille die man abholzen müsste um ein Windrad zu bauen sind vernachlässigter. China baut übrigens keine 100-200 neue Kohlekraftwerke in einem Jahr. China ist weltweit führend im Ausbau von Wind und Solar.
@@petermuller3604 und davon nur einen Teil!
Würden wir das ganze Geld in die Kernfusion stecken, kämen wir deutlich früher zu brauchbaren Reaktoren.
Atomkraftwerke werden gebraucht, um jedem Land Atombomben zu ermöglichen!
Wenns nicht klappt, dann wenigsten die Bomben o.a. Maßnahmen zur radioaktiven Verseuchung durch Terroranschläge.
So ein Schwachsinn
@@evelynfischer693
Ja, richtig. War ironisch gemeint ...
Aber darauf läuft die AKW-Sache hinaus.
@@liebuster9308 Wobei das gar nicht mal so falsch ist. Denn irgendwie mussten die immensen Kosten militärischer Atomprogramme gerechtfertigt werden.
@@BlauesRauschen Heutzutage ist es recht einfach geworden eine Atombombe zu bauen. Das hier "vergessene" Nordkorea und Pakisten konnten das ja auch. Die Iraner machen vermutlich gar keine A-Bombe. Könnten sie sicher auch einfach von Nordkorea oder Pakistan (?)kaufen.
Atommüll/Arsen 😂😂😂
Es wäre schön gewesen, wenn noch etwas mehr auf neue Reaktortypen für Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren, eingegangen werde. Diese sollen ja bald massenweise in China und vor allem Indien gebaut werden. Und sicher werden sich andere Länder anschließen.
Dann liefern sie mal Quellen. Das was ich dazu gelesen habe sind kaum mehr als beabsichtigte Fernziele bis zur Jahrhundertmitte.
das sind sicher interessante Konzepte. Das Wort "massenhaft" würde ich nie unterschreiben. Und in dicht besiedelten Gegenden wie Zentraleuropa sollte man mit Sicherheit keine Kraftwerke bauen die zum Baustart nicht erprobt sind. Für die Stromproduktion sind die eh nicht geeignet- da sie schon bei 24/7 sehr teuer sind -und wenn ich sie nur in den Zeiten betreibe in dennen die Kostenlose Sonne oder der Kostenlose Wind nicht verfügbar sind, ist Atom auf Grund seiner gigantischen Kapitalkosten überhaupt nicht wettbewerbsfähig.
Das bald und massenweise würde ich gern mal sehen. Das ist doch absoluter Mumpitz
@@BlauesRauschen Der aufgebaute Thorium-Reaktor MSR-LF1 in China wird 2024 Energie ins Netz bringen. Das würde ich nicht als Fernziel bezeichnen.
th-cam.com/video/x4QMfazw-8c/w-d-xo.html
wenn das mit dem lagern des mülls nich klappt, gibts keine ideen den müll zu recyclen? kann man die nidrigere strahlung (der ausgebrannten brennstäbe) nich mit anderen technologien irgendwie wieder in energie bzw materie umwandeln?
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ideen gibt es, nur sind es halt nur Ideen.
Niedrigere Strahlung der ausgebrannten Brennstäbe?
Bedenke das abbrennen nur einen übertragenen Sinn hat. Es wird nichts verbrannt.
Technisch gesehen kann man alles. Jeder könnte mit der Rakete zur Arbeit fliegen. Aber ja wie man Vorschreiber sagt, es ist nur eine Idee.
Nein stand heute gibt es keine vernünftige Atom Restmüll Strategie bzw Technologie außer allen Strahlungsmüll ein zu packen unter die Erde zu Stapeln und mindestens 100.000 Jahre abwarten damit die Strahlung soweit abgeklungen ist das man nicht nach 5 min stirbt wenn man sich in der Nähe des Mülls aufhält
gibt es bereits nur keiner will das Geld ausgeben und niemand will es subventionieren. Ein Brutreaktor wird aktuell gebaut der die Halbwertszeit der gebrauchten Brennstäbe von x-1000 Jahre auf ~ 500 Jahre herabsetzen kann, kostet aber Milliarden die weder Energieversorger noch Staaten bezahlen wollen. 🤷♂️
Wer hätte gedacht dass es beim „Umweltschutz“ mal wieder nur ums Geld geht. 🙊😉
Atomkraft? Ja bitte
Die müssen ja alle wahnsinnig sein wenn man neue Reaktoren baut während wir alles abschaffen. 😋
ja, oder D ist wahnsinnig
@@somena4 Wir brauchen hier noch Träumerles Schmeckerleckerland mit riesigen Tüten und wenig Inhalt, zu einem absolut unfairen Preis von 1000 galaktischen Moneten aus dem schwarzen Loch. 😎 Wenn man das hier etwas distanziert betrachtet, kann man sich ruhig voll gehen lassen um den Kleinen zu zeigen was hier wirklich gespielt wird.
@@somena4 Deutschland wird schlichtweg seine Industrie und damit seinen Wohlstand verlieren. Den Leuten wird es erst auffallen, wenn es zu spät ist und dann ist kein Geld mehr da, um da wieder rauszukommen. Und die öffentlichen Rundfunkmedien werden die Hauptschuld dafür tragen, weil diese nie über die wahren Kosten der Energiewende aufgeklärt haben.
Es ist sehr ärgerlich, dass hier mal wieder munter Kommentare gelöscht werden.
Hmm heute fahren nur Geisterfahrer auf der Autobahn. Alle in die falsche Richtung. 😂
Atomkraft hat wie wir sie kennen zu viele Nachteile. Zu zentral, zu teuer (siehe neues AKW in Finnland), Lagerstätten, Abschaltung bei Wassermangel, Versicherungskosten sind unendlich hoch.
Sind Kernkraftwerke überhaupt versichert?
@AckerWagen
Haftet der Staat für, genauso wie beim Bau und bei der Entsorgung. Der Betreiber hat nur Kosten für Instandhaltung und Uran.
Zumindest in Deutschland so
Man muss mal überlegen, die bauen AKWs in 3. Welt Ländern und wir in DE wo das seit Jahrzehnten gemacht wird, sicher und von Experten, schaltens ab
deutschland trifft seit 20 jahren keine politischen entscheidungen mehr.
der laute pöbel sagt wo es langgeht. und das sind keine experten sondern "berlin tag und nacht" gucker.
Wenigstens sind diese lände weit weg, da betrifft es uns nicht wenn die AKWs hoch gehen
@@wellengleiter6324
Zeig mir ein Beispiel!!!
@clouds
Beitrag ansehen hilft, da wird gezeigt wo neu gebaut wird
@@wellengleiter6324 Als ob Arte immer die Wahrheit sagen würde. 🤣🤣
Aber war klar, dass nichts kommen wird.
Ich fürchte es ist bald egal wie Energie gewonnen wird, sondern ob überhaupt welches zur Verfügung steht.
es gibt Energie im Überfluss. Nur kann man nicht einfach von einer auf die andere für 8Mrd Menschen wechseln.
Kreationismus und Manipulation. Trickreiche Besserdarstellung. Schuld!
Zumindest sollte man in dem Bereich weiter forschen
Fällt der Bauer vom Traktor, ist in der Nähe ein Reaktor
Mir ist’s egal
Schau ins Regal
Steven Seagal
Is mir egal 😂
@@funfpfennig2174 Seagal bester Mann
@@georgeb3457 ist aus einem (schlecht aber lustigem) Lied was vor ca. 10 Jahren die Runde durch TH-cam machte. Dein Kommentar hat mich nur daran erinnert.
Die kalte Fusion gibt es und wird verhindert.
Wieso? Kannste deine Behauptung auch belegen?
Nein, gibt es nicht.
Haha, der aneblich unfähige Sozialismuis Stalins hatte das erste Atomkraftwerk, den ersten Satelliten, Raumfahrer und die erste und einzige Raumstation. Der Geheimdienst Stalins hätte uns sicher Fotos von der "Mondlandung" in den Hollywood-Studios gemacht.
Die erste und einzige Raumstation? Ich dachte ja immer die Sowjets hätten mehr davon gebaut. Mal ganz abgesehen davon dass das alles lange nach Stalin war.
@@BlauesRauschen
Stimmt. Ich habe AKWs und Raumfahrt in einen Topf geworfen. Die Raumfahrt hat Stalin nur vorbereitet. Er starb 1953 und 1956 gab es den ersten Satelliten, wenn ich mich nicht irre.
Das was man heute "Internationale Raumstation" nennt ist eigentlich die erste und einzigste Raumstation MIR (Frieden) der UdSRR zu der immer mehr fremde Kosmonauten/Astronauten von den Russen eingeladen wurden und neue Module angeschraubt wurden.
Der UdSSR war klar, dass ihre Grenzen so groß bzw. zu lange sind, sodass man sie prinzipiell nicht überwachen, geschweige denn verteidigen kann. Daher brauchten sie dringend die Satellitenüberwachung.
Das erste AKW hatten die USA, Versuchsreaktor ERB1 in Idaho, als Juri Gagarin ins All flog war Stalin schon acht Jahre tot, Spacelab war eine Amerikanische Raumstation, die einzige Station stimmt also schon mal nicht, und als die erste Sowjetische Station ins All geschossen wurde, war Stalin bereits 19 Jahre tot. Außerdem hatte die Sowjetunion mehr als nur eine Raumstation in Betrieb.
Ach ja, Stalin starb 1953, Sputnik1 wurde 1957 gestartet. Von daher trifft keine deiner Aussagen bezüglich Stalins Sozialismus auch nur annähernd zu.
@@petermuller3604
Unsinn - dem was ich schrieb ist nichts hinzuzufügen. Kann jeder nachlesen. Ob 1.AKW weiß ich nicht. ARTE hat das hier gesagt und nur darauf habe ich mich bezuógen. Hab keine Lust zu prüfen, ob das falsch ist. Streite dich mit jemand anderem. Ich hab keine Lust dazu.
Auf der Petitionsseite des Bundestags gibt es die Petition 136760 die man unterschreiben kann, wenn man Kernenergie und somit günstigen Strom will.
Kernenergie und günstigen Strom? Du meinst also, dass der Staat weiterhin 90% der Kosten für Atomstrom mit Steuergeldern begleichen soll, damit die Bürger "günstigen" Strom haben? Wieso nicht erneuerbare Energien, die trotz Blockaden von der Politik den günstigsten Strom produzieren?
Träumer
Warum sollte die Kernenergie günstigen Strom liefern? Oder wird etwa bei den Sicherheitsmaßnahmen gespart?
Warum teuren Atomstrom mit mindestens 3 Jahren zeit bis zum Betrieb (das sind beste Konditionen laut Atomlobby, seien wir da mal großzügig) kaufen, wenn man 40-60% günstigeren Strom in 3 Monaten mit erneuerbaren im großen Stil haben kann?
@@Robert_H. Diese Kosten hast du doch nur in Deutschland wegen dem grünen deutschen Alleingang eines Atomausstieg, der dazu führt, dass Atommüll in neuen Reaktoren nicht energetisch genutzt wird. In anderen Ländern baut man neue Reaktortypen die den Atommüll energetisch nutzen, also spalten. Durch die Spaltung erhält man Spaltprodukte mit deutlich kürzerer Halbwertszeit und schon musst du das Zeug nicht mehr für Millionen von Jahren eingraben, womit auch Endlagerkosten wegfallen.
Ausgedient
@@Pippo.Langstrumpf Du bist unlustig
veggieJulia du hast leider keine Ahnung und auch keine Lösungen.
@@OpenGL4ever Du auch nicht
@@veggiejulia2858 Doch, habe ich. Sowohl Ahnung als auch Lösungen.
@@OpenGL4ever Dann hab ich die auch 😉
Es ist ganz einfach. Schaut man sich die Kosten der Endlagerung an, wäre es am besten wenn alle Betreiber diese selbst bezahlen. Dann wird ganz schnell klar war passiert. Endlagerung bedeutet Planungsarbeit, Durchführung der Lagerung in einem Bergwerk, ständige Kontrolle und vieles vieles vieles mehr. Investiert lieber in andere Energieformen die am ende nicht die Gesamtbevölkerung Finanziell massiv belastet über viele Jahre. (Vielleicht 150.000 Jahre ? ob wir so lang leben ?)
Da die Endlagerung den Betreibern aufgezwungen wird sollte das schon der Staat zahlen. Wenn man den Betreibern freie Hand lassen würde, dann würden die nämlich neue Kernreaktoren bauen die die Transurane spalten. Die Endlagerung wäre somit kein Problem mehr.
@@OpenGL4ever Du schreibst echt einen Sch..ss zusammen, wenn das ernstgemeint ist solltest du dich mal gründlich untersuchen lassen.
Übrigens, wenn der Staat was zahlen soll, heißt das, das WIR das zahlen müssen. Und warum soll ich den Kraftwerksbetreibern zweimal Geld in den Rachen stopfen?
@@OpenGL4ever Auf YT ist alles leicht gesagt, besonders wenn man deine Kommentare liest, schön wenn Realität so wäre wie im Traum
@@muysli.y1855 Bitte lass das Schwurbeln.
Atomkatastrophe in Japan? Das war ein Erdbeben mit Tsunami.
Und wieder wird mit alten Daten und Fakten gearbeitet, peinlich...
...würden sich Menschen verantwortungsvoll verhalten, dann könnte man Atomkraft nutzen, aber das ist leider nicht der Fall.
Geil, komplett anderes Thema und trotzdem Russlandbashing reingeworfen. Danke, arte.
Für diejenigen von euch die sagen "Atomkraft? nein danke" würde ein Blackout etwas an eurer Meinung ändern?
Es gibt den allseits bekannten " Roman "
"BLACKOUT ".
Wer den gelesen hat wird bestimmt kein Freund der
Kernenergie (mehr) sein.
Es sei denn er ist absolut Realitäts- und Faktenresistent.
Ich ziehe den Blackout der atomaren Verseuchung vor.
Würde eine Atomkatastrophe mitten in Europa etwas an deiner Meinung ändern?
Ich habe kein Problem damit, wenn das Uranerz in Deutschland gefördert wird. Wir brauchen dafür auch nur die Stollen in der ehemaligen DDR wieder zu öffnen. Schaffen so Arbeitsplätze in den wirtschaftlich schwachen neuen Bundesländer. Sollte wenig Bürgerwehr geben, da ein Großteil der Bevölkerung positiv zu Kernenergie steht.
War schon
Es gibt eine Petition für den erhalt der Kernkraft in Deutschland, einfach Stuttgarter Erklärung googeln und mitmachen, sonst wird das mit der Energiewende nichts.
Nennt sich auch "kreative Zerstörung" die Energiewende ist dabei ua das geframte Wort um die Scheinlegitimation an das unwissende Volk zu suggerieren
Der Sinn der Energiewende ist es, von Atomkraft wegzubekommen. 🤣
@@konservativewargestern das nennt sich Scheinlegitimation, denn es müsste in der Realität umsetzbar sein, ist es aber nicht, ohne wenigstens eine Überbrückungszeit..
Aber unmündigen Menschen kann man alles erzählen..
es geht um die kreative Zerstörung, Europa ist durch die geschaffenen Bedingungen, bald kaum noch konkurenzfähig ..
Wenn wir jetzt anfangen AKW zu planen, beginnt deren bau in 5 Jahren und wir haben (mit glück) in 15-20 Jahren den ersten Strom. Während dieser 15-20 Jahre ändert sich aufgrund von gebundenem Kapital genau nichts an unserem Strommix.
@@ohlala9546 Ja mit den Regenerativen haben wir ja das gleiche Problem ,da müsste erst das Netz ausgebaut werden.
Alles verdammt schwierig.
Mensch/wir/menschen werden uns selbst ins Ruine treiben! Bitte sehr 😊
Apropos Ruin⬆
in den Ruin treiben wir uns ohne bezahlbare Atomenergie, du Genie. 🙈
Das Thema SMR wurde mir zu kurz und einseitig behandelt. Dass hier mit vollständig neu entwickelten Prototypen experimentiert wird um die Nachteile und Risiken der Designs aus dem letzten Jahrhundert zu umgehen oder minimieren wird nicht erwähnt.
fusion hat irgendwann
Wurden die AKW nicht gebaut um das Material für Kernwaffen zu erzeugen? Strom war also nur ein Nebenprodukt.
Der Vorteil gegenüber Kohle ist das der Abfall nicht in der Luft verschwindet (und für Klimaerwärmung sorgt) sondern uns noch tausende Jahre beschäftigen und somit auch Geld kosten wird.
Eben, die Entsorgung des Atommülls ist überhaupt nicht geklärt. Sollen sich die folgenden Generationen darum kümmern. Dann haben sie etwas zu tun.
Was verstehen die Journalisten an dem Naturgesetz Grundlast nicht?
hat ausgedient....
der Rest der Welt baut massiv aus. Wer ausgedient hat ist Deutschland. Es wird seine Industrie und seinen Wohlstand verlieren.
leider franz. propaganda, schade
Energiewende in Deutschland funktioniert nur mit sauberen Erdgas aus Russland statt teures US.Frackinggas.
Wegen Ukraine... so so, hat man neue Begründungen gefunden.
Na dann, weiter so 👌
Gute Arbeit
Kurze Zwischenfrage; "Weiß man schon den nächsten Feind oder die nächste Ausrede warum es wiedermal mehr kosten soll" ?
Es gibt saubere und sichere Atomkraftwerke. Besser das, als Öl und Gas!
Die Frage ist doch nicht "Ausgedient oder zukunftsträchtig" ? Die Frage ist doch eher "Was haben wir AKTUELL für eine Alternative" ohne das Klima noch weiter zu schädigen. Und nein die Ökoalternativen sind es aktuell nicht. Das mag in 10 oder 20 Jahren anders aussehen, aber momentan kommen wir wohl noch nicht sinnvoll um die Atomkraft drum herum. Allerdings macht mir immer mehr die sichere Kühlung der AKWs sorgen, da wir scheinbar immer geringere Niederschläge zu erwarten haben.
Naja, sagen wir es mal so: AKWs sind weltweit auf den absteigendem Ast, einfach weil ihr Betrieb / Bau ein Luxus ist den man sich leisten wollen muss. Will sagen: diese Teile waren immer schon eher ein Nebenschauplatz über den man viel diskutiert hat aber der gerade in Deutschland einfach nicht so viel Aufmerksamkeit verdient hat.
Solar/Wind sind nebenbei jetzt schon deutlich günstiger und klar wird jetzt wieder jemand über Speicher und die Netzstruktur usw. reden wollen aber ganz ehrlich: wenn der Wille da ist ( und mit Wille meine ich Forschungsmittel und ein hohes Interesse auf Teilen der europäischer Ebene ) dann geht das garantiert schneller als in 10 Jahren. Vor allem: neue AKWs kriegt man MAXIMAL wenn alles Optimal läuft in 5 Jahren ans Netz, wir haben aber keine 5 Jahre, darum geht es doch momentan; um eine schnelle und billige Alternative zu allen Importen welche man EU/NATO extern angreifen / abstellen kann.
Atomkraft ist eben kein taktisches sondern ein strategisches Modell. Klar kann man Genehmigungsprozesse drastisch verkürzen aber das reicht im konkreten Fall nicht. Die Strategie lautet 1. totale Unabhängigkeit von Russland im konkreten Schritt eins und dann irgendwann 2. totale Unabhängigkeit vom gesamten ( außereuropäischem ) Ausland.
Für das “irgendwann” ist Atomkraft eine Idee die man verfolgen sollte, obwohl sie natürlich nicht die einzige ist welche am Ende auch implementiert werden muss um eine Diversifizierung zu erziehlen, aber konkret hilft sie eben gar nicht. So eine Solaranlage ist in ca. 2 Tagen montiert und in einer Woche komplett angeschlossen - damit kann man dann schon sofort wenigstens Teile des vorherigen Verbrauchs ersetzen.
Kostet auch viel Geld aber das ist eben nicht erst in einer halben Dekade verfügbar, das könnte man sofort umsetzen.
Ausgedient. Allerspätestens im April. So GEIL!
Die Folgen werden nicht nur die selbstzerstörerischen grünen Masochisten spüren. Wie geil ist das denn? Na ja, wenigstens 10 % des Volkes sehen sich als zukunftsorientierte
Avantgarde im Westen, etwa 30% im Osten und wie geil ist das denn?🇩🇪