Als Architekt kann ich sagen, dass Laien ohne vollkommen neutralen Bausachverständigen heutzutage nicht mehr bauen sollten. Es wird an allen Enden gepfuscht und verheimlicht was geht, egal ob teuer oder billiger Bau. Und bei einem Bauträger zum aktuellen Zeitpunkt in Vorleistung zu gehen entspricht einer starken Willenserklärung einen Verlust des bezahlten Betrages zu riskieren.
Das ist ein guter Tip, nur scheitert es etwas an der Realität. Ohne Vorleistung und Abschlagszahlungen kriegt man keinen, der arbeitet. Ohne Vorleistung bekommt man auch kein Material. Und in beiden Fällen ist das Geld (oder Material) erst einmal "weg". Klar, Abschlag wird erst nach erbrachter Leistung gezahlt. Theoretisch, laut Gesetz. Praktisch ist schon z.T. was anderes. Aber selbst wenn es "ordentlich" geht (erst Leistung, dann Geld)... wenn man erst einmal bezahlt hat und dann 6 Wochen später überraschend feststellt, dass das Gebäude absackt, oder Wasser in den Keller läuft, dann ist das Geld halt trotzdem weg. Und nicht nur das, der Beton ist auch beim Teufel, und was auch immer seitdem getan wurde. Die Abschläge für andere Leistungen, die dann ebenfalls hin sind, kriegt man auch nicht zurück.
@@damonshamkite7677 Alles Verhandlungssache. Ich habe bei meinen privaten Bauprojekten noch NIE einen Cent an Leistung vorab bezahlt. Ausnahme ist bereits geliefertes Material oder Materialbestellungen mit Nachweis, dass das Material beim Baustoffhändler bestellt wurde. Wer zahlt denn vorab Arbeitsleistung? Kriegen Sie ihr Gehalt einen Monat voraus? Klar, wenn später Mängel kommen kann man nichts machen, ausser auf die Firma zum Ausbessern zu hoffen. Aber dafür gibt es ja auch Einbehalte. Ich habe z.B. bei mir auch noch Mängel an Fenstern, dafür habe ich bis alle Mängel beseitigt sind eben 10% der SR einbehalten. Das ist auch immer eine gute Motivation für die Firmen, sich um die Nacharbeiten zu kümmern. Ist das Geld bezahlt interessiert es keinen Mehr und die Firma hat alle Zeit der Welt zum nachbessern.
Abschlagszahlungen sind zur Zahlung fällig, wenn die im Bauträgervertrag vereinbarten Leistungen erbracht sind. Wer vorher zahlt dem ist nicht zu helfen 🤦🏼♂️
@@cassiosoares3209 Exakt. Aber Laien-Bauherren wird von Bauträgern und Handwerkerfirmen gerne vorgegaukelt, dass es "normal" sei, einen Abschlag vorab zu bezahlen. Ich verstehe aber auch viele Bauherren nicht. Bei einem Auto wird der letzte Cent rausgehandelt und erst bezahlt, wenn man den Brief und damit den Besitz der Ware bekommt. Beim Hausbau und bei Handwerkern wird mit 10- und 100 tausenden um sich geworfen ohne nachzudenken.
An wundert sich ernsthaft, wieso die Bauherren den Pfusch nicht früher gesehen haben. Das mit den stahlplatten ist doch klar merkwürdig, auch für einen Laien
Genau so ist es. Als unsere Familie gebaut hat war mein Mann quasi täglich zum Check auf der Baustelle und hat trotz Job vollumfänglich überwacht und ist eingeschritten. Hier darf man niemandem vertrauen, vor allem bei solchen Geldsummen. @@zahltag1979
@@zahltag1979 "Bauherr" klingt halt für Empathiepunkte besser als "Risikoinvestor". Aber letzteres ist es wie sie sich in der Realität verhalten haben. Das rechtfertigt selbstverständlich nicht den Pfusch, ich bin hier aber an einer akkuraten Representation der Realität interessiert. Egal wie viel falsch man stapelt es wird kein richtig draus.
Faszinierend dass in Deutschland die Insolvenz für Privatpersonen der Ruin ist, für Firmen aber ein Freibrief, genauso weiter zu machen wie vorher ohne jegliche Konsequenzen.
Privatinsolvenz läuft nurnoch DREI Jahre, was solln das bitte für ein Ruin sein? Jeder Azubi, Student und Alleinerziehender lebt in der Regel schlechter als Leute, die bloß Privatinsolvenz haben. Fundamental ist das ebenso unfug, 3 Jahre dauert ja schon die normale Ratenzahlung.
kommt auf die rechtsform der körperschaft an. das ist folge der kapitallogik und definitiv faszinierend, ja. kapital ist schon ein sonderbarer akteur in uns.
Das erste was wir gemacht haben war eine Bauherrenrechtschutzversicherung abzuschließen (relativ teuer, ca. 5k €). Gebaut haben wir mit einem lokalen Bauunternehmen, der teilweise seit Jahrzehnten mit den selben lokalen Handwerkern zusammenarbeitet. Das Unternehmen war nicht das billigste, aber das günstigste, weil die Qualität passt. Wir sind regelmäßig mit einem Gutachter durch das Haus. Ergebnis: nur ein paar kleine Beanstandungen, diese wurden umgehend beseitigt, alles bestens. Alle Handwerker waren während der ganzen Bauphase extrem kundenorientiert und sind auf alle Wünsche eingegangen. So macht bauen Spaß.
Meine Mutter und mein Stiefvater machten es Ende der 1980er genau so. Örtliches Bauunternehmen, angesehen im Ort, teurer, aber der Bau war 1a. 20 Jahre später war das Unternehmen pleite, weil es sich auf ein größeres Projekt einließ und sein Geld nicht bekam, entsprechend litten auch die anderen Häuslesbauer-Projekte. Man kann also mit noch so angesehenen Firmen arbeiten, wenn es irgendwo wegen jemand anderem klemmt, hängt man mit in der Misere.
Wir machen das genauso - Lokale Baufirma aus dem Dorf die ihren Ruf mit Sicherheit behalten wollen. Auch wenn man nie 100% sicher sein kann.. Jetzt freuen wir uns noch drauf was kommt - hoffentlich bleibt das 🙂
Meine Eltern haben es genauso gemacht, eher kleine Unternehmen aus den nachbardörfern die man kennt, und wo sich schlechte Arbeit schnell rumsprechen würde. Nicht das günstigste, aber dafür keine Probleme oder Pfusch. Auch haben sie nicht versucht Preise zu drücken, weil irgendwo muss sonnst gespart werden, was übel ausgehn kann.
Ich bin in der baubranche tätig und muss tatsächlich sagen, das größte Problem ist wirklich dass Menschen Fiat zahlen wollen, Ferrari aber fahren wollen. So, mein Eindruck. Es gibt die Menschen (Gottseidank) die auch sagen, wenn ich Geld in die Hand nehme, dann richtig. Und dann gibt es die, die wollen Luxus & nichts zahlen, dann meckern wenn gefuscht wird. Wenn die Arbeit normal bei 8.000€ netto + anfängt, kann doch was nicht stimmen wenn jemand sagt er macht’s für 3.000€ inkl
Ich habe mir damals einen unabhängigen Sachverständigen geholt, der bei bestimmten Bauabschnitten wie Bodenplatte, Dach, Estrich, Bauabnahme vor Ort war. Es ist besser direkt einzuschreiten als zu warten, bis alles fertig und evt. verhunzt ist. Außerdem bin ich Laie. Ich würde Unstimmigkeiten nicht erkennen. Ich bin auch extra in die Nähe der Baustelle gezogen, um bei Fragen/Problemen schnell dort sein zu können und das war die beste Entscheidung. Oft haben mich Handwerker angerufen und wir konnten Dinge sofort auf der Baustelle klären. Ich bin so froh, dass es gut ausgegangen ist und kann nur jedem empfehlen jeden (zweiten) Tag auf dem Bau aufzutauchen.
Bauen war immer schon teuer. Urlaub vielleicht wieder in 10 Jahren. Heute muss alles möglich sein. Haus, Urlaub und Auto. Das ging noch nie. Als guter Handwerker verdient man weniger als ein Chemiefacharbeiter der den ganzen Tag vor einem Behälter sitzt und aufpasst, das er nicht über läuft. Weiß ich von einem ehemaligen Maurer. Und oben drauf gab es noch ein 13. Gehalt. Ich würde heute niemals ins Handwerk gehen. Viel Arbeit, miese Bezahlung. Besser in die Industrie mit fast doppelter Bezahlung und weniger Maloche. Am besten Betroffene fragen die haben Erfahrung. Es heißt nicht umsonst: „Baue und du lachst dich kaputt“.
Ein SV ist eine gute Idee, wenn ich nochmal bauen würde, dann aber gleich mit einem Architekten der auch die Bauleitung übernimmt. Ein Bauleiter des Generalunternehmers vertritt halt die Interessen seines Chefs (oder ist der bei kleinen Firmen gleich selbst) und ein SV kann dem immer nur hinterherrennen. Deshalb der eigene Bauleiter
Ich bin vom Fach und beschäftige mich auch privat schon mein ganzen Leben im Handwerk. Ein Teil unserer Familie sind auch Unternehmer im Handwerk. Unser Haus hat aufgrund penibler Planung und Kontrollen gut funktioniert. Das 4 Familien Haus meiner Eltern gab trotz dass wir alle vom Fach sind und permanent kontrolliert haben rießen Theater mit dem Rohbauer. Zum Glück konnten alle Mängel beseitigt werden. Ein klassischer Bauherr ohne wissen kann aber ganz schnell sehr aufgeschmissen sein. Auch wenn ich Vollblut Handwerker bin muss ich sagen dass ein Großteil der Firmen und Monteure einfach nichts auf dem Kasten hat. Aber warum? Weil keiner mehr die Jobs machen will. Die Firmen werden regelrecht genötigt Papnasen einzustellen.
Oft habe ich auch das Gefühl das man sich zu sehr in Details verliert und weniger sich auf das Ganze konzentriert. Im Prinzip geht es darum ein bewohnbares Haus hinzustellen allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis völlig aus den Fugen geraten, da sind Mängelbeseitigungen einfach nicht mehr drin.
Vielleicht müssen die Chefs auch mehr Gehalt zahlen, damit die guten Handwerker zu Ihnen kommt. Die Tage das der Chef nur einen Porsche fährt, sollte längst vorüber sein.
Ist auch traurig das man die nichtmal grundiert hat. Da läuft ja jetzt schon die braune Suppe in den Beton. Das hätte sicher ein paar Jahre gehalten, während sich das Haus setzt, so wie es ja auch normal ist. Aber irgenwann bricht so ein Bolzen aus dem Beton und dann liegt die Wand im Garten.
@@hermes667 was mich aber noch viel fragend zurück lässt ist, warum die Bauherren nicht schon eher eingeschritten sind. Waren die überhaupt mal während der bauphase auch nur einmal auf der Baustelle?
Alter, Katastrophe. Die Fertighausfirma stellt die Teile vom Haus einfach so auf ein falsches Fundament ohne den Bauherren zu informieren? Dann doch lieber Old School mauern. Ein Update zu diesem Video wäre toll.
wie kommst du darauf, dass die fertighausfirma das einfach ohne wissen des bauherren gemacht hat? aber davon abgesehen, selbst wenn er dannach ein gemauertes haus auf den bereits falsch gestellten keller gestellt hätte, der fehler war ja bererits da, unabhängig von der bauweise holzbau / massivbau
So ist es. Augen auf beim Häuserkauf: Im Fertigbau gibt es viele Unternehmen, die Festpreise anbieten mit klarem Zahlungsplan und bereits enthaltener Bauleistungsversicherung. Seriöse Unternehmen sind z.B. Mitglied im BDF und QDF, nehmen die Bodenplatte vorher ab und fordern ein Bodengutachten ein. Kein Hexenwerk, wenn man nicht am falschen Ende spart.
Traurig aber wahr.ich baue seit mehr Als 40 Jahre Häuser....ohne jegliche Mängel. Aber bei der heutigen Baukultur ist da nichts besseres zu erwarten....die einzige Lösung.erst die Arbeit dann Geld....
Respekt an das Ehepaar Baar, dass sie hier an die Öffentlichkeit getreten sind, obwohl sie selbst Fehler gemacht haben. Aber wie im Beitrag erwähnt gibt es Kinder welche Betreuung bedürfen. So ist es vielleicht zu erklären, dass die Nachbarin und nicht der Bauherr eine Fotodokumentation erstellt hatte. Als Laie soll man, wenn es um existenzielle Summen geht immer einen Gutachter bzw. eine Aufsicht beauftragen.
Ich hab auch kein Verständnis dafür, dass Leute sich hier in den Kommentaren so negativ darüber äußern, dass die Baars nicht total dahinter waren, den Bau zu verfolgen. 10 Kinder und dann vermutlich noch Arbeit nebenher sind doch sicherlich kein Pappenstiel - und die Nachbarin wird als Rentnerin eben mehr als genug Zeit haben, aus dem Fenster heraus mal ein paar Fotos zu schießen.
Mein vater hat vor 30 Jahren 15 Eigentumswohnung gebaut. Und ist jeden Tag mit dem Bauplan über die Baustelle gelaufen und hat dadurch viel Fehler verhindern können.
Hat das Ehepaar die Baustelle gar nie besichtigt? Spätestens nach dem Witz mit den Stahlplatten hätte die Bauherren einen Gutachter einschalten müssen...
Man hätte doch von Anfang an vertraglich festlegen können, dass im Falle von Fehlern diese kostenfrei und vollständig korrigiert werden müssen, ebenso wie im Falle eines Baustopps der gesamte Betrag an die Auftraggeber zurück gezahlt wird
@@niggo3049 das eine nicht fachgerechte Ausführung kostenfrei und vollständig korrigiert werden muss, muss man nicht extra vertraglich festlegen. Der Vertrag geht über ein fachgerechte Erstellung eines Gebäudes, alles andere ist automatisch eine Vertragsverletzung.
Dass dort solch ein Fehler und eine Vertragsverletzung vorliegt, musst du erst einmal gerichtlich bestätigt bekommen. Heißt, du musst die Firma verklagen. Vermutlich über mehrere Instanzen. Dauert 5 Jahre und verursacht laufende Kosten für Gutachten und Rechtsanwälte, die du erstmal selbst bezahlen musst bis zum Urteil der finalen Instanz in 5 Jahren. Und wenn du Pech hast, geht die Baufirma in der Zwischenzeit (oder aufgrund des Urteils) insolvent und du bekommst dann trotzdem überhaupt nichts und bleibst auf allen Kosten sitzen. Während dieser 5 Jahre musste du weiterhin den Kredit der Bank abbezahlen ohne Mieteinnahmen... und es kommen diese ganzen Rechtskosten obendrauf. Kann die Familie das finanziell stemmen? Oder lohnt es sich für die Baufirma es auszusitzen, wenn sie davon ausgeht, dass die Familie diese finanzielle Last für 5 Jahre nicht tragen kann und vorher aufgeben muss. Um solche Fragen geht es eben, da bringt es dir nichts, wenn du auf dem Papier erstmal im Recht bist.@@niggo3049
Ich habe eine Wohnung im Rohbau gekauft und eine Bestandsimmobilie aus den 60er Jahren. Die Kernsanierung der alten Wohnung war in 4 Monaten abgeschlossen, der Neubau war hingegen 12 Monate zu spät fertig. Ich glaube, dass die meisten Menschen mit einer Bestandsimmobilie besser bedient sind.
kann man so nicht sagen. Aber man muss sicher sein, dass der Bauträger verlässlich ist, muss selbst ständig kontrollieren und muss unbedingt einen neutralen Gutachter bei der Hand haben, der ebenfalls kontrolliert. So hatte ich das gemacht und alles war super. Und natürlich Bezahlung nur nach Baufortschritt, keine Vorkasse.
Wenn wir für die ganze Welt hier Wohnungen bauen ,dann bleibt nicht viel für Deutsche übrig ,wir können ja zum Ausgleich in die Wüste ziehen ,das ist Kapitalismus,Marktwirtschaft , Betrug
Vermutlich. Ich habe vor 10 Jahren ein Haus Bj.87 gekauft, bin selbst gelernter Schlosser. Natürlich gibts da auch Mängel, solche die schon bei Errichtung da waren und solche die mit den Jahren kommen. Aber man zahlt halt deutlich weniger für so ein Haus, es ist bereits bewohnbar und man bei bei den Mängeln selbst sehen ob man das so lassen will, ob man selbst Hand anlegt oder jemanden beauftragt.
KAMPA hat nichts falsch gemacht sie haben ein Fertighaus nach vorgegebenen maßen gebaut und geliefert was nicht passte, waren die Grundmauern bzw. Kellerbodenplatte
The value from the property comes from the ground, I am not worried forthe Barr family, if they owe the ground they are pretty « rich », banks will let them money no problem.
Als momentaner Bauherr kann ich die Sorgen nachempfinden. ABER: Eine Bauherrenrechtschutzversicherung bewegt sich beim EFH Bau bei etwa 2-3.000€. Wer sich die bei einem 500.000€ Projekt spart, für den hab ich wenig Verständnis. Das war der erste Vertrag den wir beim Hausbau unterschrieben hatten.
Komme selber aus einer Baunahen Branche und bin immer wieder schockiert, wie BLAUÄUGIG viele Menschen die wohl größte Investition ihres Lebens angehen! Da wird schöngerechnet a la „brauchen wir nicht, passiert bei uns nicht“ etc etc! Viele würden ruhiger schlafen, wenn sie es einfach lassen würden! Und wenn man dann die Märchen rund ums Eigenheim hört (Altersvorsorge, lohnt sich etc etc) dann wird mir meistens schlecht 🤷♂️
Du hast zwar vollkommen recht ... es wäre absolut sinnvoll gewesen - aber es ist nicht immer für jeden Bauherren möglich, solche und weiteren Kosten finanziell zu stemmen.
@@kaimartin092 bei deinem Kommentar wird mir schlecht klar lohnt sich ein Eigenheim als Altersvorsorge ist doch Quatsch was du erzählst eine der besten Altersvorsorgen sind Immobilien solange man nicht die Immobilie auf Verschleiß lebt bleibt eine Immobilie am Wert stabilsten 😂 Weiß nicht wie man auf so ein Quatsch kommt
Zum Fertighaus, Abriss ist nicht die Lösung, als aller aller erstes muss das Dach drauf, damit nicht noch mehr Schäden entstehen. Den Keller frei baggern und neu abdichten und dann den Überstand vom Haus kann man anarbeiten nachdem erstmal ein Meter tief frei baggern dann Bewehrung in die Wände einbohren und noch einen Kragen anbetonieren, der nachher sowohl tragfähig als auch abdichtend ist. Das ist auf jeden Fall machbar und das kann man auch mit der Bank kommunizieren damit es weiter gehen kann.
Beim Autokauf sind sie akribisch. Beim Hausbau ist es egal. Hauptsache billig bauen und teuer vermieten. Aber vor allem keinen ordentlichen Lohn zahlen und Ausländische Hilfsarbeiter den Pfusch machen lassen. Mir gefällt es, wenn solche Leute auf die Nase fallen. Dann bekommen sie wenigstens einen Teil davon mit wie es einem deutschen Arbeiter geht, der die Hälfte seines schwer erarbeiteten Lohn abgeben muss , an Abgaben und den Rest vom Lohn auch noch für die reichen Vermieter.
@@Michael-oo5bb Ja natürlich geht das, kommt aber auch drauf an wie lange sich alles mit Wasser Vollsaugen kann. Aber in erster Linie sitzt der Schimmel erstmal nur auf den Wandverkleidungen, vielleicht noch in der Dämmung. Das die Rahmenkonstruktion befallen wird ist schon eher unwahrscheinlich, und nachdem alles trocken ist auch ungefährlich. Natürlich braucht es schon arbeit, und das schlimmste ist einfach die Zeit. In so einem Fall gilt es schnell zu handeln.
Ich denke auch, dass Haus sollte man wieder abbauen. Nicht abreißen. Betonplatte einbauen. Aufbauen. Aber wirklich typische Streithansel. Die Juristen sind ja nicht an einer Lösung interessiert.
Wenn man den Leuten sagt sie sollen kleiner bauen, dann wird man ausgelacht aber jetzt kommt das böse Erwachen! Mir tun die Leute auch leid aber eine gewisse Mitschuld haben die meisten schon. (es kann nicht schön und groß genug sein, selber arbeiten will auch keiner mehr und natürlich hat keiner eine Ahnung vom Hausbau). Ich habe 20 Jahre als Elektriker am Bau gearbeitet, daher weiß ich wovon ich rede!
Baugröße halte ich für kein Problem. Du kannst auch einige Bereiche erst später in Eigenregie ausbauen und bei der Austattung preiswert bleiben. Es muss nur ein Bereich ausgebaut werden um einziehen zu können. Hauptproblem meiner Meinung ist eher, dass alles sofort möglichst schnell fertig sein muss und nebenbei noch keinerlei Sparzwang erkennbar ist. Da wird dann zu Designerleuchten, Designerwaschbecken, ... gegriffen und während dem Hausbeu schnell noch ein neues Auto für höhere 4-stellige Beträge gekauft ... Dazu kommt dann noch, dass die Bauherrn noch nie eine Baustelle von innen gesehen haben, geschweige den in einer gearbeitet haben. Selbst, wenn das mit externen Sachverständigen keine Probleme mit Mängel gibt, gibt es trotzdem bei Änderungen mitten in der Bauphase massive Mehrkosten.
die bauunternehmen sind ebenfalls opfer. opfer der sparpolitik, die keine is. am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit? bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft? sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen. kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM. die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht. unfassbar.
Doch, da es im Endeffekt ein schwebendes Verfahren ist bzw wohl geben wird, steht auch dem Bauherren Anonymität zu. Was wäre das Problem wenn man diesen nun öffentlich macht? Leute würden ggf abgeschreckt werden, benötigte Mittel würden ggf nicht mehr zufließen, das Unternehmen würde dementsprechend in Schieflage geraten und dies würde dann wahrscheinlich neue "Opfer" fordern- ob nun Mitarbeiter oder bei Kunden- eine dann womöglich folgende Insolvenz wäre mit Verlust der Arbeitsplätze und ggf halbfertigen Immobilien einhergehen. Gerade bei der heutigen Wohnraumlage in Bärendienst an der Gesellschaft... Zusammenhänge sollte man vllt verstehen, auch wenn diese auf logischer Spekulation fußen, bevor man übereifrig versucht "das Richtige" zu tun 🙄
@@wurstfinger3289 gepfuscht ist worden und man versucht den verursachten schaden auf den Bauherrn abzuwälzen. Das hat nichts mit Strukturen zu tun sondern mit Schlamperei und Dreistigkeit.
Das Paar vom Abrisshaus hat einige grundlegende Fehler begangen und folgendes nicht beachtet: Nr. 1: Vor Beginn der Baumaßnahme eine Bauherrenrechtschutzversicherung abschließen. Kostet je nach Bausumme ca. 500-1000€ p.a. (Laufzeit i.d.R. 5 Jahre) und ist für den Worst Case gut investiertes Geld. Nr. 2: Vom Bauträger eine Fertigstellungsbürgschaft einer Bank/Versicherung verlangen und im Zweifel die Mehrkosten dafür tragen. Wenn der sowas nicht beisteuern kann, hat er keine sauberen Bilanzen und dann heißt es Finger weg (ca. Kostenpunkt 2000-3000€ für das Bauvorhaben) Nr. 3: Für extreme Laien ist ein begleitender Gutachter, den man notfalls selbst zahlt, immer sehr sinnvoll. Kostet ca. 3000-4000€ für 3-4 Termine + Gutachten. Am besten einigt man sich mit dem Bauträger auf einen gemeinsamen Gutachter, damit dieser im Bauvertrag als Schiedsgutachter festgelegt wird, damit kann man ein langwieriges Rechtsverfahren möglicherweise abkürzen. Nr. 4: Wenn einem was spanisch vorkommt, und das war in dem Fall des Fertighaus spätestens im Falle der aufgeschraubten Metallbleche, muss man zwingend einen Baustopp ausrufen. Dadurch, dass weitergebaut wurde, ist das Kind erst richtig in den Brunnen gefallen ist. Auch da hilft einem im Zweifel ein Gutachter, wenn man einen beauftragt hat. Als Bauherr muss man Eier in der Hose haben und auch gegen Widerstände seine Interessen durchsetzen, auch wenn einem das Gegenüber verkaufen will, dass alles seine Richtigkeit hat. Wenn ein möglicher Mangel bereits zum Himmel stinkt, dann braucht man auch keinen Gutachter, um zu sagen das was falsch läuft (und wenn der Wind zwischen Wand und Bodenplatte durchpfeift, KANN das nur mangelhaft sein) Nr. 5: Wenn Mängel bestehen, Abschläge nicht mehr weiterzahlen! Wer diese 5 Maßnahmen umsetzt, ist zwar nicht vor Baumängeln und Problemen gefeit, allerdings muss man sich dann ggf. nur noch mit den Mehrkosten der Verzögerung rumschlagen, und nicht mehr das ein Totalverlust droht. Leider gibt es viele naive Menschen, die sich von Firmenvertretern belullen lassen und an der falschen Stelle geizen. Da hält sich dann mein Mitleid ehrlich gesagt in Grenzen, auch wenn es natürlich bitter ist, in so eine Situation zu geraten. Eine gewisse Mitschuld trägt das Paar aber definitiv! Dennoch wünsche ich viel Glück, dass der Schaden am Ende nicht die komplette Existenz kostet. Allgemeine Konklusio zum Thema Mieter und Vermieter: Der gemeine Mietmob, der gegen den "gierigen Vermieter" hetzt, sollte gezwungen werden, sich sowas anzuschauen. Es wird ja immer gerne erzählt, dass die Miete wie Spatzen ins offene Maul des Vermieters fliegt. Hier sieht man mal wieder die Schattenseite des Immobilienbesitzes, was keinen Mieterverein interessiert, wenn aberwitzige Forderungen durchgesetzt werden sollen.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen. Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa. Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen. Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab. Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht. Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen. Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen. Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa. Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen. Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab. Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht. Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen. Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen. Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa. Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen. Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab. Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht. Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen. Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Schön geschrieben, - scheinbar haben Sie da beruflich Ahnung von dem Thema. Sie müssen dabei aber auch bedenken, dass die meisten Menschen dies eben nicht haben und nur 1x im Leben ein Haus bauen, wenn überhaupt.
Dann geht zur 2 Besichtigung ein Freund vom Bau mit, zb Bauleiter oder wenn man die Möglichkeit nicht hat, beauftragt man einen Sachverständiger der mit zur 2 Besichtigung kommt. Die 2-4000€für den Profi sollte man investieren, bei diesen Kaufpreisen
Naja, da kann man auch was erleben. Wir haben 2015 ein Haus Bj 1987 gekauft mit einem dahingepfuschten Bad. Eigentümerin hat Mängel verschwiegen man hat sich verglichen, zum Glück auch noch ein Rohrbruch so das auch die Versicherung was dazugegeben hat. Am Ende aber 14k aus eigener Tasche, dann war das Bad komplett neu.
@@0Fidel0Meine Schwester hat gebaut und ebenfalls 240.000€ mehr bezahlen müssen. Dazu ist der Treppenbauer insolvent, deshalb hat sie statt bezahlter Wendeltreppe eine Bautreppe im Obergeschoss, die Fassade ist noch nicht verputzt, es fehlen Treppengeländer, Dachterrassenaustattung usw... Wenn sie auf Mehrkosten von 300.000€ insgesamt kommen wird, wäre es noch glimpflich gelaufen...
Dieser Bericht stimmt traurig, weil das für die betroffenen Menschen gravierend negative Einschnitte in ihr Leben bedeutet. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen, dass die Sache noch irgendwie erträglich ausgeht.
Mein Elternhaus mit Vollunterkellerung wurde 1956 von verschiedenen Handwerksfirmen gebaut. Alles top. Ohne, dass irgendjemand sich auf die Suche nach Baufehlern machen musste. Die Zeiten haben sich sehr zum Negativen verändert.
Mein Mann ist täglich auf unserer Baustelle. Von den Leuten, die er dort antrifft kann mit sehr viel Glück einer Deutsch, wenn überhaupt. Zusätzlich sind es meistens ungelernte Kräfte. Wir und unser Bausachverständige haben den Bauarbeitern mehrfach erklärt, wie sie etwas machen müssen, weil sie teilweise nicht in der Lage waren, die Bauausführungsplanung zu verstehen. Ich bin nur Laie, aber manche Sachen sind so offensichtlich mangelhaft, dass ich dem ein oder anderen Handwerker am liebsten gefragt hätte, ob er so auch bauen würde, wenn es sein Haus wäre. Der Baupfusch ist allgegenwärtig und wer als Bauherr nicht jeden Tag auf der Baustelle ist, hat schon verloren.
So eine Situation wie die Baars hatten wir 3 Jahre lang. Warum? An dem Haus war alles in Ordnung, was auch zwei Bausachverständige bestätigt hatten. Jedoch war das Außengelände ein paar Zentimeter zu hoch, was unsere Nachbarn dazu veranlasst hatte auf Entzug der Baugenehmigung zu klagen, nicht weil sie das zu hohe Außengelände gestört hat, sondern um die Klage als Druckmittel zur Entfernung zweier (legal platzierter) Fenster zu benutzen. Damit will ich sagen: man braucht nicht nur Glück mit dem Bauträger, sondern auch mit den Nachbarn, die im dicht besiedelten Deutschland, bei den noch vorhandenen (bezahlbaren) Grundstücken leider zahlreich sind.
Haben wir versucht. In Person in einem positiven, sachlichen Gespräch. Wir sollten die Kosten der Umgestaltung der Fenster übernehmen. Geschätzte Kosten des Bauträgers: 20.000 EUR. Nichts zu machen. Aber mittlerweile genieße ich den Ausblick. Herrlich.
Wir hatten das Problem das der Nachbar vor ein paar jahren was bauen wollte und nicht genehmigt bekommen hat und deshalb unser Bauvorhaben 1 jahr mit einsprüchen blockiert hat
Ich kannte schon vor der aktuellen Krise NIEMANDEN in meinem Bekanntenkreis, bei denen ein Hausbau „glatt“ gegangen wäre. Wer unter den aktuellen Bedingungen baut, dem ist wirklich nicht zu helfen, tut mir leid.
Mieten ist bei den aktuellen Preisen aber auch keine gute Alternative? In den Großstädten wird für jede familiengeeignete Wohnung 2500€ aufwärts verlangt. Ist doch völlig Banane der aktuelle Immobilienmarkt.
@@bodycounter9386 ich hab ne private Vermieterin. Seit 15 Jahren. Warmmiete wurde in der Zeit um 144€ gesteigert. Wenn was kaputt ist, ein Anruf. Und das Problem wird behoben. Ohne Kosten für mich.
baubetrug ist so schlimm für viele kleine privatinvestoren. Ganz ehrlich das beauftragte unternehmen sollte persönlich dafür haften. und wenn der inhaber in knast geht so eine dreistigkeit. Da werden leben zerstört.
nö. so is das mit der "sparpolitik" und dem "wettbewerb". am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder selber sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit? die bauindustrie is natürlich definitiv und vollumfänglihc opfer der politischen tatenlosigkeit der letzten jahre - was heisst tatenlosigkeit ... das gegenteil war ja der fall. - man hat auf die bremse getreten, soziale wohnungsbau abgeschafft und so. bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft? -sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen. kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM. die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht. unfassbar.
2:10 Was viele nicht verstehen ist, dass die gerissesten Verkäufer nicht die Autoverkäufer sind, sondern diejenigen, die für große Baufirmen Häuser verkaufen. Geht mal zu einem Musterhauspark und fragt mal. Mir hatte ein Verkäufer ernsthaft weiß machen wollen, dass "Holz nicht brennt (ging um Holz Fertighäuser). Weil ansonsten würde doch kein Steinhaus jemals abbrennen". Er versuchte so geschult das Haus zu verkaufen, dass mir fast keine Argumente dagegen eingefallen sind und hätte ihn sogar fast abgekauft dass Holz nicht brennt. Also die würden sogar schaffen, dass eine Kuh sein Kalb in Stich lässt. Solche Redekünstler sind die. Zumindest gilt es nur für große Firmen
@@HelghastIV Das Problem bei den Fertighausverkäufern ist, dass das fast alles selbstständige Handelsvertreter sind. Heißt die sind gezwungen, zu verkaufen. Ohne Verkauf kein Einkommen. Eigentlich ein Unding.
so is das mit der "sparpolitik". am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit? bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft? sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen. kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM. die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht. unfassbar.
Naja, wenn man einmal im Leben baut, dann hat quasi jeder keine erfahrung damit. wenn man dann denkt, dass man alles selber amcht, bzw ohne gutachter, dann passiert das...
Ich bin so froh, dass wir entschieden haben, damals unser Haus zu verkaufen und nicht mehr diese Schuldenlast und Verantwortung für eine Immobilie zu haben ohne weitere Ersparnisse im Hintergrund. Das Ganze ist jetzt 10 Jahre her und immernoch sind wir erleichtert!
Warum baut man mit Keller, wenn man weiß, dass man am Bauort einen hohen Grundwasserspiegel hat? Sollte man generell nicht Probleme minimieren anstatt das Wunschluftschloss errichteten zu lassen? Das soll kein Angriff auf die Familie Bahr sein, ich erlebe es immer wieder, das Wünsche und Realität kollidieren. Es ist nicht immer alles machbar!
@@theekki78 ich arbeite seit 30 Jahren am Bau. Man kann Keller mit weißer Wanne bauen. Habe ich auch nicht angezweifelt. Der Aufwand für die Abdichtung ist jedoch um einiges höher als in Nichtrisikolagen. Warum muss man also mit dem Kopf durch die Wand? Teuer und unnötiges Risiko!
@@matthiaspfahl3746 Schon klar. Manchmal aber will der Bauherr sowas. Oder speziell die Bauherrin :-) Oder örtlich ist z. B. eine dritte Etage nicht genehmigungsfähig.
Das stimmt. NIemanden. Nicht mal wo man früher sich keine Sorgen machen musste (Kaminkehrer) oder ähnliches. Geld: ja, bitte gerne. Service/Leistung: Ne... Oft findet man - vor allem im Onlinebereich - auch gar keine Telefonnummern mehr. Kontakt mit Kunden echt nicht gewünscht. Wird dann gerne als "Effizientes arbeiten / Kosteneinsparung zum Wohle des Kunden" verkauft. Menschheit, wach auf!
Manche Leute übernehmen sich leider auch sehr oft finanziell. Alleine schon der Satz "das Geld was wir nicht hatten ist auch weg" Ich habe auch vor 3 Jahren gebaut. Mit Bauherrenrechtschutz und mir bekannten Handwerkern aus dem Kreis und mit Einzelgewerkvergabe. Bezahlung immer nach entsprechendem Baufortschritt, niemals vorher. Wenn ich vor Baubeginn bereits mit Einnahmen in der Zukunft rechne ohne die ich überhaupt nicht beginnen dürfte, man stelle sich zum Beispiel längerer Leerstand oder Zahlungsausfälle durch Mieter vor ..dann wäre auch Feierabend gewesen.
Naja. Die meisten Leute, bzw. fast alle, bauen oder kaufen mit Geld, dass sie eigentlich nicht haben. Denn die meisten Leute erben nicht so viel oder verdienen so viel, dass sie mal eben einige Hunderttausend Euro auf der Bank haben. Und ihr "Bezahlung immer nach entsprechendem Baufortschritt" ist einer der Gründe, der vielen Pleite-Bauherren das Genick bricht. Denn viele Banken verbinden die Auszahlung eines Teils des Kredits mit der Fertigstellung einzelner Gewerke. Werden die nicht fertig, gibs kein Geld und wird das Geld nicht abgerufen, zahlen sie nach kurzer Zeit Bereitstellungszinsen an die Bank. Und das nicht zu knapp. Und auch der Einsatz von bekannten Handwerkern sichert nicht, das die nicht pleite gehen. Womit sie recht haben ist, dass viele Bauherren deutlich über ihren Möglichkeiten bauen. Aber da frisst dann das "haben wollen" das Hirn.
Ist schon leider sehr spekulativ. Hat leider seinen Grund warum es in Deutschland so wenig Eigentum gibt. Mann benötigt wie bei allem anderen im Leben viel mehr Spielraum. Sei es Zeit und Geld.
Wenn man schon eine Immobilie besitzt und trotzdem neu bauen will ergibt es schon Sinn den Wert der aktuellen Immobilie durch potenzielle Miete oder direkten Verkauf vor dem Neubau einzuberechnen. Natürlich sollte es nicht auf den letzten Euro knapp gerechnet sein, sondern einen Puffer zulassen. Da die Bauherren nach langem Baustellen Stop immer noch nicht ganz Pleite sind sehe ich da den einzigen Fehler ihrerseits, bei der eigenen und professionellen nicht durchgeführten Bauaufsicht.
Die Familie mit dem Sachverständigen hatten kein Glück, sondern vernünftiges Risikomanagement betrieben. Die Familie Baar tut mir persönlich leid, aber hat schlicht an den falschen Enden gespart. Wenn man sich einen Rechtsstreit oder den Verlust der Immobilie nicht leisten kann, muss man eine entsprechende Versicherung abschließen, und zwar vorher. In dem Fall also mit einer Rechtsschutzversicherung und einen Sachverständigen, der regelmäßig den Fortschritt prüft. Das kostet dann einen niedrigen vierstelligen Betrag, was im Vergleich zu den Kosten eines Neubaus Peanuts sind.
@@mynameis.Carnival Die Firma kann (und wird) haftbar gemacht werden, aber wenn kein Geld mehr zu holen ist, ist nichts mehr zu holen. Und auf solche Fälle muss man sich bestmöglich vorbereiten. Wenn man in Vorkasse geht, ist das nichts anderes als ein Kredit, den man gewährt. Und Kredite können ausfallen. Eine Bank sichert sich dagegen mit Zinsen und Sicherheitsleistung ab und streut das Risiko über viele Kunden. Als Privatperson ist das schwieriger.
@@mynameis.Carnival ja natürlich , aber bringt ja nichts, wenn der Bauträger subunternehmen beauftragt, nicht kontrolliert und dann der Schaden da ist. So ist leider die Realität. Nicht nur im Wohnungsbau. Eine KFZ Werkstatt sollte auch schnell und angemessen nur die defekten Teile austauschen und trotzdem gibt es nicht wenige Werkstätte, die einem neue Stoßdämpfer einbauen wollen, obwohl diese noch in Ordnung sind.
Nicht ganz. Das Problem ist, dass heutige Finanzierungen fast alle auf "Kante" genäht sind, da machen sich dann schnell auch Beträge von 5-10k deutlich bemerkbar, auch wenn das Haus 500000K kostet sollte. Bei Fertighäusern ist eine stufenweise Kontrolle ohne hin etwas kompliziert, weil viele Gewerke in der Fabrik erledigt und am Tag der Aufstellung quasi Fakten geschaffen werden. Fehler passieren überall, der Umgang damit ist entscheident. Wieso haben Baufirmen speziell dafür keine Versicherung, um den eigenen Pfusch zu begleichen? Wieso muss ein Bauherr eine teure Rechtsschutzversicherung und ggf. einen externen Bauexperten heranziehen, wenn doch die Baufirma das Controlling und die Produkthaftung tragen muss? Wieso muss der Bauherr faktisch das unternehmerische Risiko der Baufirma übernehmen?
das Problem ist auch das die guten Facharbeiter jetzt in Rente sind oder schon lange im Ausland da Deutschland sich mit den Jahren selber abgeschaft hat.... niemals würde ich in Deutschland wieder auf dem Bau arbeiten.... viel zuviele abgaben schreckliche Arbeitskollegen und der Lohn sowieso zu niedrig.... Deutschland ne danke..
Ich bin gerade selber am Hausbauen, ohne dass man selbst angreift und 24/7 Kontrolliert ist das ganze nicht mehr möglich. Die "All-In-One" Unternhemer sind eine absolute Katastrophe! Sucht euch die Unternehmen selber aus und zusätzlich benötigt ihr einen "Baumeister" der Ahnung hat und ab-und-zu drüberschaut ob alles passt.
ja, es is schon interessant, womit in einem solchen land das meiste geld verdient wird. mit wertschöpfung hat das alles natürlich nich im entferntesten zu tun. die entwicklungen im unrechtssystem kapitalismus sind so lächerlich wie böse/zynisch. mich wundert es kein bisschen, dass china und co und co seit maggie thatcher und ronald r. auf der überholspur sind.
es kann nicht mal woanders sein weil es war eigentlich ja nie da 😂 Wacht doch bitte endlich auf und macht Euch Gedanken über den Unterschied zwischen Geld und Währung🤦♂️ Jedes neu gebautes Haus ist in 20 Jahren wieder ein altes Gebäude...
Es ist schon bezeichnend, dass jemand der eine Waschmaschine online kauft wesentlich besser vor Betrug/Problemen des Verkäufers geschützt ist, als jemand der für eine viertel Million ein Haus kauft. "Der Vermesser hat einen Fehler gemacht, den hat der Bauherr beauftragt." - Sowas muss doch geregelt sein!? Wenn ich beim Kunden ankomme und feststelle, dass ich meine Arbeit nicht machen kann weil die Voraussetzungen nicht stimmen, dann mache ich keinen Finger krumm bevor das in Ordnung gebracht ist. Unnötige Anfahrten zu bezahlen treibt noch keinen Kunden in den Ruin. Ein Bauunternehmer der ein Haus auf eine falsch vermessene Bodenplatte stellt, der macht doch seinen Job nicht richtig. Der muss doch dafür haftbar zu machen sein!? Und das Insolvenzrecht müsste man auch mit ein paar Ergänzungen versehen, damit nicht jedes Haus eine eigene Tochterfirma des Bauträgers ist die bei Problemen in die Insolvenz geschickt wird.
Sehe ich genauso. Sobald klar war, dass der Keller nicht zum Haus passt, hätte die Baufirma reagieren müssen, allein schon im Eigeninteresse. Die Stahlplatten, die Lösungsfindung usw. war auch nicht gratis. Da hätte man den Bauherrn informieren müssen. Interessant wäre die Sichtweise von Kampa zu hören. Vielleicht gab es ja einen Austausch? Ansonsten: Investitionen in Immobilien wie bei dem anderen Bauherrn (Insolvenz), sind immer mit Risiko verbunden. Eine Versicherung gegen Ausfallrisiko? Dann halt nicht in Immobilien investieren. Geht ja auch anders, ohne selbst im Grundbuch zu stehen. Nur ist das Gefühl ein anderes.
Wenn der Vermesser der Auslöser war, den der Bauherr in Auftrag gegeben hat ist klar das es ein riesen Problem werden kann. Ich gehe schwer davon aus, das man auch mit den beiden gesprochen hat und vielleicht hat man bei Lösungen erst ja ja gesagt ohne zu begreifen was das bedeutet. Warum hat man die Baufirma nicht komplett mit allem beauftragt? Ich verstehe einiges nicht. Es muss ja zweimal ausgemessen worden sein, sonst wäre der Versatz niemandem aufgefallen.
Ein Bauunternehmen, das ein Fertigteil auf eine zu kleine Bodenplatte stellt und dann obendrein noch weitermacht statt aufzuhören, macht nicht nur seinen Job falsch, sondern handelt grob, wenn nicht gar vorsätzlich fahrlässig. Hier greift m. E. schon das Strafrecht, von Haftungsfragen ganz abgesehen.
@@klaus7824 Das Unternehmen hat die Situation bemerkt, einen Tragwerksplaner mit einer Lösungsfindung beauftragt, Teile bestellt und montiert. Der Vorgang muss sich über Tage oder Wochen hingezogen haben, natürlich war das vorsätzliches Handeln. Allerdings schließen sich Vorsatz und Fahrlässigkeit aus, "vorsätzlich fahrlässig" gibt es nicht. Warum soll denn das Strafrecht greifen, gegen was wurde denn verstoßen?Gefährdung der körperlichen Sicherheit eher nicht, die Standsicherheit wurde ja scheinbar nachgewiesen.
Verstehe ich auch nicht. Arbeite in der Medizintechnik-Industrie und Medizinproduktevertreiber sind dafür verantwortlich die Qualität ihrer Zulieferer/Dienstleister sicher zu stellen und falls sie dem nicht nachkommen sind sie in der Haftung (bzw. können das Medizinprodukt überhaupt nicht vertreiben)
Viel Kraft denn geschädigten.und bitte beim Interview etwas Rücksicht nicht nur löcher in denn Bauch fragen die Situation für diese Menschen ist eh schon schwierig.
„Leidtragende sind die Bauherren und Mieter“ nach Pleite von Baufirmen. Ich habe nach diesem Satz noch nicht weitergeschaut, aber werden da nicht auch die Bauunternehmer vergessen, die pleite gehen? Mein Freund ist selbstständiger Zimmermann und ist sich der hohen finanziellen Belastung der Baumaßnahmen und seiner Verantwortung im Bezug auf Existenzen mehr als bewusst… solchen Unternehmern wird es (vom Staat) so unglaublich schwer gemacht und die Mitarbeiter haben auch fast alle eine katastrophale Haltung zur Arbeit.
Die Leute tun mir Leid. Wir haben genau deshalb ein solides Bestandshaus gesucht und gekauft. Der Bau ist mittlerweile echt riskant geworden. Das Schlimme ist, du kannst nicht viel machen. Sträubst du dich mangelhafte Arbeiten zu zahlen, mache sie einfach nicht weiter, beheben auch keine Mängel und du zahlst zusätzlich aus eigenen Tasche. DU müsstest die ganze Zeit einen Sachverständigen daneben stehen haben. Die meisten Bauherren haben absolut keine Ahnung vom Bau. Das wird schamlos ausgenutzt.
Wenn die Bereitstellung teurer ist als das Darlehen. Dann ein internes Konto was gesperrt ist öffnen lassen und da die darlehensmittel auszahlen lassen. Oder die tilgungsaussettung beantragen.
Das tut mir wirklich sehr Leid für die Familie. Wir haben vor ein paar Jahren auch einen Neubau gekauft und ich hatte auch ein paar schlaflose Nächte, bis alles abgenommen war und wir im Grundbuch standen.
Die Familie tut mir sehr leid. Meine bessere Hälfte wollte damals auch neu bauen😮.Da habe ich mich aber 2016 geweigert. Viel zu teuer und nicht jeder Handwerker ist auch wirklich ein Handwerker. Haben dann ein Haushälfte gekauft.Theater mit dem Elektriker, Steckdosen teilweise zu hoch oder zu tief gesetzt.Der Fliesenleger, ein Alkoholiker der lieber im Bulli seinen Rausch ausgepennt hat ,anstatt zu fliesen. Fliesen waren im Bad teilweise abgeplatzt, habe ihn dann rausgeschmissen. Top waren die Heizungsbauer ,der neue Fliesenleger ,der Trockenbauer.Aber durch die Verzögerungen mussten wir erst bei Freunden 3 Monate wohnen. Sind als das Bad und die Küche fertig waren eingezogen ins Erdgeschoss.Bauen bald das Dachgeschoss aus 👍. Man stelle sich vor wir hätten alles Geld versenkt ,wie diese Armen Leute 😢. Man sollte diese Leute die das verzapfen mehrere Jahre ins Gefängnis stecken.
Was ich nicht verstehe: Man weiß, dass Dachau einen sehr hohen Grundwasserspiegel hat und baut trotzdem einen Keller? Etwas ähnliches haben wir auch bei uns in der Nähe: 10 m neben einem Bach, eine Tiefgarage. Warum läuten bei den Leuten keine Alarmglocken? Schon mal etwas von Murphys Law gehört? Wenn etwas schief gehen kann, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es schief geht… jeder der baut, sollte sich die Überschwemmungskarten für sein Baugebiet sehr genau ansehen. Und auch die alle 100 Jahre auftretenden Bereiche.
Das Nachbessern des Vermessers hilft jetzt auch nichts mehr. Natürlich ist er mit haftbar, genauso wie jedes Gewerk, welches den Pfusch weiter fortgeführt hat.
Wir haben gebaut, hatten wohl einfach Glück dass alles gut gelaufen ist. Wir hatten auch einen neutralen Sachverständigen und der war sehr positiv überrascht bzgl Dämmung, unser Haus hat bei seiner Messung am besten abgeschnitten 😂 er hat gleich dreimal gemessen weil er dachte sein Gerät spinnt Aber ich hab auch vor der Bauphase "ATV Pfusch am Bau" gesehen und mich mental schon darauf vorbereitet, dass etwas schief geht. Aber es ist alles gut gelaufen, wir konnten sogar zwei Tage früher einziehen und sind jetzt seit bald 3 Jahren sehr glücklich mit unserem Haus ❤ Sehr schade dass viele andere Pech beim Bauen haben 😔
Tja.....was ist schon eine Insolvenz von einem Bauträger, die hören eben nur auf zu arbeiten und machen vielleicht später einfach weiter ? Kopf hoch, positiv denken und Herrn Habeck konsultieren. Der kennt sich aus. 👍👍
12:52 Die lokale Kartoffelbank ist wirklich der schlechteste Partner für den Hausbau, besonders wenn was schief läuft. Da sollte niemand mehr hingehen.
Ja genau. Aber gibt z.B auch eine MDR Reportage über einen PV Anlagenbauer DDV-Mein Strom, welcher im Bericht genannt worden ist, aber auch noch nicht verurteilt ist. (Zumindest da, wo die Reportage raus kam. Kann natürlich jetzt anders sein)
ich hoffe auf ein update davon wäre mal intersannt zu sehen wie man fachmänisch so Baufehler löst am einfachsten wäre oberidisch an den Keller anschlißend das Fundament zu verlängern und dann die 30cm bodenplatte hallt einbinden in die bestandskonstruktion des kellers/fundament
Eine Schwierigkeit scheint hier der hohe Grundwasserspiegel zu sein. Ob und wie man die Bodenplatte "wasserdicht" vergrößern kann entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich sehe hier ein muster von Risikoinvestoren die sich durch mangelhafte Information verschätzt haben. Das ist EXAKT der Grund warum Versprechen billiger sind als fertige Produkte. Das Versprechen von einem besseren Haus wäre auch für mich billiger gewesen als das was ich tatsächlich gekauft habe. Aber ich wollte mich nicht so sehr auf mein Glück verlassen und habe mich für etwas bereits existierendes entschieden. Zustand "Sanierungsbedürftig" aber ich habs mir halt angesehen und beschlossen das ich damit klar komme.
Wir hatten damals auch auf einen "externen" gesetzt und viel dafür bezahlt. Leider wurde das Gutachten vom Fertighausexperten einfach ignoriert und danach wurde nicht gehandelt auf den "Mehrkosten" bleiben wir jetzt leider selber hängen. Ein Externer hilft dir auch nicht wirklich... Ich kannte die Probleme aber es wurde einfach weiter gebaut...
Mich wundert es, das der Vermesser nicht irgendwie haftbar gemachtnwerden kann. Man zahlt nicht 1000 Euro für 10min einmessen, damit er dann für nix haftet.
Es ist doch einfach nur durch und durch Bescheuert. Der Vermesser hat sich vermessen, obwohl er 1000€+ für 30min Arbeit bekommt. Das ist doch nur deshalb so teuer, weil er halt auch für haftet. Das Nachfolgende Gewerk ist dann die Bodenplatte. Er hatte eine super Chance das zu sehen, indem er auch nur 1x nachgemessen hätte. Wir reden hier ja nicht von 1-2 Cm, sondern Differenzen, die jeder mit nen Zollstock oder Maßband sofort sehen konnte. Ok, vielleicht verlässt er sich darauf, was ein Vermesser macht, weil eigentlich soll das stimmen. Nun wird es aber ernsthaft Spannend. Wie konnte dann das nächste Gewerk weitermachen, nachdem man am 1 Tag klar feststellen musste, das die Bodenplatte nicht passt? Wer in Herrgottsnamen macht da denn bitte einfach weiter? Es gab nur 2 Schritte und der 1 war verkackt. Hier gibt es doch nur 1 einzige Lösung, Baustopp und den Fehler ausbessern. SPÄTESTENS hier hätten die Bauherren einen eigenen Sachverständigen besorgen müssen. Am Ende sind es immer die gleichen Fehler. Man buttert 1 Mio Euro in ein Haus und meint, man könne sich die 5000€ für einen unabhängigen Profi sparen. Man hat dann nicht einmal Lust, die Arbeit selber zu prüfen, weil am 1 Tag beim Aufstellen musste man das sehen, das die Bodenplatte nicht passt. Stattdessen ist es die Nachbarin, welche die Fehlerkette aufgezeichnet hat. Das ist doch einfach nur von vorne bis hinten verkackt. Im Video wurde gesagt, das der Vermesser vom Bauherren selbst beauftragt war. Am Ende haben die das sogar selbst gemacht (zb über Freunde), dann wird es natürlich richtig spannend mit der Haftung. Ein vernünftiges Bauunternehmen hat ein klares Interesse daran, bei einen schweren Fehler des vorherigen Gewerks nicht weiter zu arbeiten, sondern das erstmal vernünftig übergeben wird. Bei einen Fertighaus wird ganz sicher vorher die Bodenplatte nochmal gemessen und wenn das nicht passt, kommt da auch keiner. Das kann sicher fix mal 5-10k mehr kosten, weil alles dafür abgestimmt war, aber genau diese Kosten würde dann das Gewerk aufgedrückt bekommen, was es so richtig verkackt hat (der Vermesser). Die Kosten sind dann aber Überschaubar und die Chancen sind gut, das noch alles gut wird.
@@zahltag1979 Guter Punkt, den du da aufbringst: Warum zur Hölle haben die einfach weitergemacht, obwohl selbst die Oma von nebenan gesehen hat, dass da was nicht stimmen kann?! Warum hat da keiner mal nachgefragt, mindestens beim Vermesser, ob das so stimmt?
@@zahltag1979 Was genau hat der vermesser den eingemessen? Außenkante fertig, außenkante roh? Was hat er tatsächlich abgesteckt? Wer hat das bestellt? Hat der rohbauer die korrekte information erhalten? Wenn ja von wem (vermesser oder bauherr)? Hat der rohbauer sich danach gerichtet? Fragen über fragen, aber interessant dass du den schuldigen schon kennst
Hatten schon ein Haus und wollten ein größeres. Wenn Menschen den Hals nicht voll kriegen können. Irgendwie hält sich da mein Mitgefühl sehr stark in Grenzen... Und dann das Intro "wollten Wohnraum schaffen" 😂 😂
@@Irony442 Bruchbude kaufen und selber sanieren. Statik muß natürlich intakt sein und das Dach sollte auch dicht sein, Keller möglichst trocken. Rest kriegt man selber hin.
Für uns war es auch klar, dass wir nicht selbst bauen. Ein neues Haus gekauft... wir hätten auch nicht die Nerven gehabt. Selbst Kleinigkeiten nerven genug!
@@Irony442Woher wollen Sie das wissen? Ein Neubau ist doch unkalkulierbar... . Im fertigen Haus sieht ein Bau-Ing. so gut wie alles und stellt höflich unangenehme Fragen. " Sagen Sie mal, wozu dient der Balken dort? "Ähm... die Baugrube des Nachbarn... Ah so... .
@@AltIng9154 weil man beim Bauen die Grunderwerbssteuer etc. Nur auf das Grundstück zahlen muss und nicht auf das Haus, wenn man es richtig anstellt. Und das ist schnell Mal eine Ersparnis von zigtausenden. Dass einem die Kosten dennoch aus dem Ruder laufen können, ist klar. Das ist aber beim sanieren nichts anderes. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen selbst bauen, oder was neu gebautes zu kaufen, dann ist selbst bauen schlicht günstiger
Wir haben mit einem Architekten gebaut. Hat am Schluss 25.000€ mehr gekostet aber er hat sich um alles gekümmert und hat die Leistungsträger nach und nach erst nach Beendigung und Abnahme bezahlt und uns die Rechnung geschickt. Er war konstant auf der Baustelle und war bei der Vermessung dabei und hat das doppel kontrolliert. Es gab keine Probleme und wir haben das Haus am Ende fristgerecht fertiggestellt. Wenn ich mir solche Berichte anschaue denke ich mir so, dass die Mehrkosten gut angelegt waren...
@@harrybo8273 Wenn der alles wirklich ohne Kopfschmerzen macht, isses das locker wert. Da mach ich lieber n paar extra Schichten in meinem Job wenn ich sowas angehe und hab nen Vollprofi.
Ich bin regelmäßig auf der Baustelle. Bei Unklarheiten ziehe ich den Bauingenieur dazu. Man muss viel mit selber denken. Manche Dinge können eben nur schwer oder garnicht geändert werden.
Ich habe einige kleine Eigentumswohnungen. Es ist erschreckend, wie wenig Ahnung und Interesse andere Eigentümer haben und die Verwalter - sehr wenig qualifiziert - nur ihre eigenen Interessen verfolgen: Nichts wissen, nichts tun. Leider! Es sind nicht nur die Neubauten, bei denen man hohe Risiken eingeht. Bauen ist keine no-brain (wie vor 30 Jahren) Angelegenheit mehr. Jeder kann Bauunternehmer werden oder Verögensverwalter, es sind keine Qualifikationen gefordert. Es tut mir immer leid für die geschädigten Bauherrn
Keine Qualifikation!!! Klar, was die Ampel nicht besitzt, brauchen auch Bauunternehmer nicht!!! Qualifikation ist nirgends mehr notwendig!!! So geht alles schnell dem Bach runter!!!
2017 habe ich, für einen sehr guten Bekannten, die Bauüberwachung übernommen. Da meine Arbeit es zulässt, bin ich zu allen "möglichen" und "unmöglichen" Zeiten auf der Baustelle, ohne Ankündigung, erschienen. Über 2500 Fotos wurden erstellt und in einer Dokumentation abgelegt. Ich denke, noch heute leiden einige dieser Handwerker an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ein Architekturbüro und zwei Frmen sind dabei "über die Klinge" gesprungen. Eigentlich war das alles ein Alptraum.
@@Hasmiralfinde es dennoch krass, ich arbeite neben dem Studium noch neben in einem sehr guten SHK Handwerksunternehmen, dort sowie in dem Betrieb wo ich meine Ausbildung gemacht habe, welcher auch einen top Ruf genießt, wurden Fehler immer korrigiert. Fehler passieren, aber müssen halt korrigiert werden. Mich hat es immer extrem genervt, wenn bei einer neuen Heizungsanlage die Laien alles „kontrollieren.“ Aber wenn man sowas hier sieht, verstehe ich die Kontrolle schon… kann sich doch keiner geben so einen Pfusch und dass im Neubau.
Als Immobilienmanager muss ich sagen: Alles richtig gemacht. Als Handwerker könnte ich kotzen, wenn Laien mir auf dem Hammer herumstehen und dumme Fragen stellen. Ein Zwiespalt
Und unterm Strich sind die Bauherren dann doch alleine, weil einfach auch die Puste (Kohle) ausgeht. Da kann man noch so schöne Beiträge machen; ändern wird sich da auch nix
Bei der Familie aus Dachau fehlt mir -bei allem Mitleid- ein bisschen das Verständnis. Ich arbeite im weitesten Sinne in der Branche und kenne Bauträger zu Hauf. Bis zur Vertragsunterzeichnung ist die Kommunikation immer fantastisch und es wird das Blau vom Himmel versprochen. Am Unterzeichnung wird es dann rauer. Die Frage ist aber doch; wenn ich einen Bauträgervertrag nach MaBV unterzeichne in dem Ratenzahlung nach Bautenstand vereinbare, warum ich dann nicht jeden Bautenstand durch einen unabhängigen Experten abnehmen lasse. So wäre die Problematik mit den Kellerplatten sofort erkannt worden….. 🤷🏼♂️
Das ganze darfst du auch nicht als Branchenkenner beurteilen. Bei der Familie handelt es sich vmtl. um gut verdienende Arbeitnehmer, evtl. sogar verbeamtete Angestellte die bisher noch absolut keine Erfahrung auf dem Bau geschweige den mit persönlichem (finanziellen) Risiko hatten. Als Ergebnis gibts. dann - eine äußerst sportliche Finanzierung (u.a. mit wenig Eigenkapital) - möglichst schnelle Bauweise (> Mieteinnahmen wg. Finanzierung, ggf. sogar eigene Wohnung schon gekündigt) - keinerlei Berücksichtigung der Umstände (in dem nassen Loch, würde ich keinen Fertigkeller stellen) - und keinerlei Baubeobachtung/Baubegleitung (noch nichtmal durch den Bauherrn selbst) Spätestens bei Montage der Stahlplatten hätte der Bau von der Familie gestoppt und pausiert werden müssen, bis ein externer Sachverständiger sich um den Fall kümmert. Wir haben hier vor Ort evtl. gerade auch wieder so eine Baustelle. Bauherr aus der Großstadt hat sich einen günstigen Platz auf dem Land gesichert und lässt sich eine schlüsselfertige Bude stellen. Von Baubegleitung oder Bauherr bisher absolut keine Spur. (Bei >1,5h Anfahrt einfach beim Bauherrn auch kein Wunder) Die Kellerwände wurden erst notdürftig mit Lehm angefüllt, weil sich die komplette Baugrube samt Keller mit Wasser gefüllt hat. Würde mich bei der sonstigen Arbeitsweise des Trupps wirklich wundern wenn der tatsächlich dicht ist 🤣
@@darkness8631 Wir waren in einer sehr ähnlichen Situation. Rhein-Main-Gebiet dh. vergiss es, dass du dir ohne große Erbschaft ein Grundstück kaufen kannst. Dann mega Glück gehabt, aber knapp 1h Fahrzeit von unserer Wohnung entfernt. Gleichzeitig Eigenbedarfskündigung der Wohnung und Rechtsstreit. Ist aber alles gut gegangen, weil: - Erdbauer und Kellerbauer waren dieselbe Firma mit guten Schnittstellen zum Generalunternehmer. Langjährige Erfahrung - Super tolle Nachbarn, die alles dokumentiert haben. - Erfahrener Bauleiter. - Kompletter Jahresurlaub für den Bau verplant. Und keine Kinder. Dh. fast jedes WE auf der Baustelle für Eigenleistung/Fortschritt anschauen. - Probleme / Fehler zügig angegangen wurden (auf *jedem* Bau geht was schief) - Baubegleitung von Tobi Beulers Team. Gibt einem als Laien einfach ein gutes Gefühl, wenn ein Fachmann drüberschaut und den Daumen hoch gibt. - Terrier von Anwalt einfach alles getan hat, um den Rauswurf aus der Wohnung zu verzögern. - Einigermaßen großzügig Puffer eingeplant. - man sich selbst in ein paar Sachen eingelesen hat und schon im Vorfeld gute Entscheidungen treffen konnte (Dämmung, Heizung, Bauweise) - Eine gute Portion Glück dabei war, weil unsere Nr. 2 an Bauträger heute auch pleite ist 😬
Ich stand in 1999 in Dresden mit einem Bauträger in Vorverhandlungen. Als er uns sagte, dass er während der gesamten Bauzeit den Bauherren nicht auf der Baustelle sehen will, hatten wir die Verhandlungen mit ihm sofort abgebrochen! Ferner sollten wir für die Finanzierung der einzelnen Bauphasen stets in Vorleistung gehen. Die erste Rate sollte bereits 30% der Gesamtsumme betragen - völlig irre.
2:10 Was viele nicht verstehen ist, dass die gerissesten Verkäufer nicht die Autoverkäufer sind, sondern diejenigen, die für große Baufirmen Häuser verkaufen. Geht mal zu einem Musterhauspark und fragt mal. Mir hatte ein Verkäufer ernsthaft weiß machen wollen, dass "Holz nicht brennt (ging um Holz Fertighäuser). Weil ansonsten würde doch kein Steinhaus jemals abbrennen". Er versuchte so geschult das Haus zu verkaufen, dass mir fast keine Argumente dagegen eingefallen sind und hätte ihn sogar fast abgekauft dass Holz nicht brennt.
Ich bin selber Bauschreiner & Universalhandwerker. Wir arbeiten mit einem Netzwerk aus lauter Kleinen 1-5 Mann Handwerkern. Von Altbausanierung über kleine Renovierung bis zu Neubauten. Ganz ohne Generalunternehmer ohne Gutachter oder sonstiges. Sollte mal was nicht passen, was bisher nur in Minimalbereich vorkam wird das umgehend behoben. Leute, lasst die Finger von großen GU und vertraut mal wieder eueren Handwerkern vor Ort.
Also ich musst damals mein Fusch am Bau als Maler selber am Wochenende Endgeldlos beheben. Ob wohl ich nicht immer schuld war, sonder der Bauvorarbeiter hat mich immer gestresst mit Schnell Schnell Schnell....
Ich bin selbst Schlosser. Also diese Stahlplatten auf denen die Mauer steht, sowas hab ich noch nie gesehen. Von den angesprochenen Mängeln Wärmebrücke und der bereits sichtbaren Korrosion (warum sind die nicht mindestens grundiert oder verzinkt?) mal abgesehen: Ohne Zweifel hält die Platte das Gewicht aus aber die Verankerung in der Betonplatte steht doch unter einer enormen Hebelkraft, dicht am Rand und da dringt jetzt schon sichtbar Feuchtigkeit ein, wenn dan noch Frost dazu kommt.... Mit den Jahren setzt sich das Gebäude eh und Risse im Beton kommen dann ohnehin (meist auch völlig unproblematisch). Aber diese Stellen werden dann nachgeben. Ich glaube wenn das zugemacht worden wäre und keiner das gesehen hätte. Das Haus hätte sicher ein paar Jahre gestanden ohne das man etwas bemerkt hätte, aber dann?
Das wird auch kein schlosser gemacht haben, sondern der rohbauer. Nichts desto trotz, augenscheinlich 2cm starke stahlplatten werden nicht durchrosten. Und dass die in einem kurzen bauzustand nicht zu 100% von wind wetter und regen geschützt sind ist abzusehen sollte aber kein problem sein. Ob die platten / dübel / beton die belastungen stand halten, gut möglich, wird der zuständige ingenieur bemessen haben.
@@toml5561Das hat mit Sicherheit keiner berechnet, dort ging es nur darum, den Pfusch zu vertuschen und die Bude hinzustellen, egal wie. "Scheffe, die Bodenplatte ist zu klein!" "Mist, ich besorge ein paar Stahlplatten, das hält dann schon. Macht mal solange weiter..."
@@klaus7824 weiß ich nicht; ich bin mit dem bauvorhaben nicht vertraut, aber wenn ich hier mal ein paar schätzungen abgeben darf: annahme: dach mit mittelpfetten zu erwartende last 7 kN/m, traufwand 5,5m hoch holzbau 5,5 kN/m und ein Holzbalkendeckenfeld 14 kN/m bemessungslast = 7 + 5,5 + 14 = 26,5 kN/m, alle 50 cm eine 2m starke stahlplatte s235 also 26,5/2 = 13,5 kN pro auflagerpunkt angenommen die schwelle 24 cm ständerwerk liegt zur hälfte auf dem beton noch auf und steht zur hälfte auf der stahlplatte. spannungsnachwei: spannung = bemessungsmoment / wiederstandsmoment < zugfestigkeit des stahls / sicherheitsbeiwert 13,5kN/2 x 240mm /2 * 1000 = 202,5 N/mm² < 213,6 = 235/1,1) nachweis erbracht. -------------------------- (240/2 * 20^2) /6 man müsste noch die dübel nachweisen, aber das sollte auch nicht das problem sein. wie gesagt, ich kenne das bauvorhaben nicht und damit nicht die genauen angaben, um wieviel die wand versetzt ist etc. aber die lösung klingt plausibel. die eigentliche frage ist doch, was hätte man ansonsten tun sollen? keller abreisen, neustellen? dann müsste erstmal die schuldfrage geklärt werden, das kann jahre dauern. währendessen hat der bauherr einlagerungskosten bei der fertighausfirma zu bezahlen, früher oder später dann bereitstellungszinsen bei der bank und selbstverständlich gerichtskosten. und da die bauherren den keller in eigenleistung gestellt haben (also nicht bei der fertighausfirma sondern sich selbst vermesser und rohbauer zusammengesucht haben) sei nochmal dahingestellt, ob der bauherr nicht sogar eine teilschuld trägt, wenn er bspweise vorabzugspläne verschickt hat, oder bei dem vermesser "die falschen" punkte bestellt hat, dem rohbauer das aber nicht mitgeteilt hat. der bericht ist offengestanden nichtsaussagend und die tatsache dass die den namen der haushersteller auf den plänen nicht verpixelt haben könnte den reportern auch teuer zu stehen kommen, zumal höchstwarhrscheinlich die hausbaufirma für den falsch gestellten keller nichts kann.
@@toml5561 Die Platten sind nicht das Problem, aber die Bolzen im Beton. Die Platte mit der Wand außen wirkt auf den Kopf des Bolzens als Hebel, zieht ihn also aus dem Boden, wenn der Halt irgendwo nachlässt. Und das kann durch Frost, Wasser, Rissbildung halt sein. Stünde die Wand direkt auf der Betonplatte, dann wirkt die Kraft gradlining, da passiert nix selbst wenn Risse im Beton kommen. Und diese Konstruktion ist mit den ganzen Ecken auch schwieriger abzudichten als eine Wand die Grade auf dem Fundament steht. Mit den Jahren kann es immer mal sein das irgendwo etwas Wasser eindringt. Normalerweise kein größeres Problem. Hier aber schon denn da wird es sich unter der Stahlplatte sammeln und Rost+Frostschäden begünstigen. Ich hab dieses Jahr an meinem Haus einen 40 Jahre altes Balkongeländer entfernt. Stirnseitige Platten an den Pfosten, oberflächlich stark verrostet obwohl hinter einer Kunststoffverkleidung. An einigen Platten war die Hälfte der Schrauben (D=8mm) so vergammelt das die Köpfe abgerissen sind oder schon ab waren. An einigen Stellen Betonabplatzungen vermutlich wegen in Schraubenlöcher eindringenen Wasser/Frost. Bei dem Haus da im Beitrag kann das später kein Mensch mehr sehen was da mit den Platten/Bolzen passiert, so lange bis die Konstruktion nachgibt. Das kann lange gutgehen, so wie mancher Pfusch am ende wenig Probleme macht. Bloss kann das Gepfusche halt auch gravierende Konsequenzen haben.
Die Bauherren sollen vorsichtig sein und prüfen, ob der Bauträger solvent genug ist. Viele Bauträger gehen in die Insolvenz wenn so so großer Schaden auftritt, weil viele durch die gestiegenen Zinsen angeschlagen sind. Dann hilft ein gewonnener Prozess nicht, weil man den Titel nicht vollstrecken kann.
@@friedrichjunztGemäß §325 HGB ist jede Gmbh, AG. UG verpflichtet den Jahresabschuss im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentliche. In der Bilanz kann man sehen wie viel Eigenkapital vorhanden ist. Leider nicht sehr zeitnah daher muss man weitere Erkundigungen über die jüngere Vergangenheit einholen. Gibt es andere gescheiterte Projekte. Viel Glück
Das kannst du vorher nicht immer sehen. Wenn Bonitätsauskunft und Bewertungen gut sind, sowie Kollegen mit dem Unternehmen gebaut haben, gehst du davon aus, dass alles klappt. Wir haben im März, 4 Jahre nach Unterschrift unter den 1. Bauvertrag, unsere Übergabe. Der erste GU ist insolvent gegangen (lange vor dem Zinsanstieg). Warum, das weiß nur er selbst. Wir haben uns abgesichert, soweit wir konnten, aber das war für uns nicht vorhersehbar. Erste Gerüchte kamen auf, als der Kollege meines Mannes erzählte, die Bauarbeiter auf seiner Baustelle hätten ihm berichtet, seit drei Monaten kein Geld bekommen zu haben. So sickerte die nahende Insolvenz zu uns durch. Geleugnet hat der A* von Geschäftsführer bis zu letzt, dass er Insolvenz angemeldet hat. Uns hat die Insolvenz einen 6stelligen Mehrbetrag und über zwei Jahre Bauverzögerung gekostet, aber immerhin geht es uns besser als der Familie Baar. Einen eigenen Bausachverständigen hatten wir nämlich, der jeden Baufortschritt kontrolliert hat. Der GU macht übrigens mit einer neuen Firma weiter wie bisher. Hat einen Scherbenhaufen bei vielen Familien hier in der Umgebung hinterlassen, aber das interessiert ihn nicht.
Bauen muss man sich halt leisten können. Dazu gehört auch, sich qualifizierte Handwerker leisten zu können und ggf. einen Rechtsstreit und die währenddessen laufenden Finanzierungskosten tragen zu können, und dami leben zu können, dass man zwar Recht bekommt, aber bei den Leistungserbringern trotzdem nichts mehr zu holen ist. Man kann sich dagegen versichern, gegen Mehrkosten, oder das Risiko selbt tragen und auf Glück setzen. Dass nicht jeder Glück hat, liegt in der Natur der Sache, und jemand der Glück hatte, ist kein Beweis dafür, dass sich Probleme ausschließen lassen.
Und wer kann sich Bauen wirklich leisten?Richtig, die wenigsten. Sonst müsste man ja nicht zu einer Bank. Leisten, heißt für mich persönlich, bar auf die Hand 😅
meine freundin und ich sind statiker. wir berechnen seit 5 jahren solche fertighäuser sowie die bauwerke darunter. es ist echt schon zum lachen was man da an stümperhafter arbeit sieht. leider kann ich nur bedingt lachen. die firma geht insolvent, macht neu auf, und die bauherren bleiben auf ihren kosten sitzen. leider ein gängiges prozedere...... alleine die anker im schlussbild haben nicht mal eine verbindung zur kellerdecke. höchstscheinleich weil sie die außenwand mitträgt.
In 5 Jahren werdet ihr beiden durch die KI ersetzt und uns bleibt dann ein derartiges zerstreutes Durcheinander erspart. Viel Spaß in der sozialen Hängematte mit Bürgergeld.
Ich verstehe nicht warum man Baut wenn man kein Geld hat 🤦♂️ Ist doch immer das selbe !!! Man kann nicht mit den Letzten Cent ein Haus bauen!! Bei einem Hausbau muss ein Architekt oder ein Sachverständige r permanent dabei sein um sowas zu vermeiden aber nein da wird dann gespart und rumgeheult wenn gepfuscht wird .
Ich frage mich immer wie man beim Hausbau sich für einen Anbieter entscheidet der nicht erst nach Abnahme und Schlüsselübergabe bezahlt wird. Somit liegt das komplette Risiko auf Seiten des Bauträgers .Alles andere wäre mir viel zu riskant. Informieren sich die Leute nicht vorher? Bspw. ScanHaus oder ähnliche Anbieter, da gibt es genug. Auch verstehe ich nicht wie man ohne Bauherren-Rechtsschutz baut oder Bauversicherung und entsprechenden neutralen bausachverständigen. Klar kostet mehr, aber das ist es wert.
Da muss man aufpassen. Du bist gesetzlich verpflichtet, meistens sind das VOB Verträge, die Leistungen zu bezahlen die das Unternehmen geleistet hat. Zu sagen, dass ich erst bezahle, wenn abgenommen worden ist, funktioniert nicht. Da kommt nach der 2. Mahnung vom Unternehmen der Stopp und Gerichtsverfahren, den man definitiv verlieren wird. Wenn Keller gebaut wurde, muss man den Keller auch zahlen. Man kann auch Sicherheitsleistungen vereinbaren z.B. 5% -10% Abzug von der Abrechnungssumme als Sicherung. Was Man definitiv verhindern sollte ist, dass man Voraus schon etwas zahlt. Da hat man direkt verloren.
Das macht mich sprachlos . Wir haben auch schon viel erlebt . Bauschäden , vom Eigenheim bis zur Mietwohnung immer und immer wieder . Wie ein Fluch . Ich weiß wie belastend das ist . Ich wünschte es gebe für die Geschädigten eine Zeitmaschine . Wie der Mann mit der Eigentumswohnung meinte , da läuft was falsch in Deutschland .
Ich verstehe nicht ganz wieso man ein solches Bauvorhaben nicht treuhändisch abwickelt , in dem der Bauherr nur so viel vom Treuhandkonto nehmen darf, wie viel er aktuell braucht. So hat man immer noch im falle einer Insolvenz des Bauträgers den unbenutzten Restkaufpreis auf dem Treuhandkonto.
Ich fühls so sehr. Wir haben ne Bestandsimmobilie gekauft. Ja, wir können gleich einziehen und müssen viel machen und das wussten wir. Aber… ich sag mal so: Fast jeden Tag gibt es ne neue Überraschung, obwohl wir mit Sachverständigem drin waren. Immerhin… durch den Sachverständigen wussten wir, dass da einiges kommt und haben einiges beiseite gelegt… aber trotzdem ist es unglaublich wie wenig man geschützt ist. Die armen Leute… ich versteh absolut, wenn da was schief geht…
Wobei sich mir die Frage stellt, warum sich die Leute in den Fällen nicht vorab abgesichert haben, z.B. durch eine Baugarantieversicherung oder eine Bankbürgschaft. Die sind für solche Zwecke ja da. Ja, es kostet dann natürlich etwas mehr, aber das muss man dann eben in die Kalkulation mit aufnehmen. Alles andere ist heutzutage echt ein Spiel mit dem Feuer, wie man hier eindrucksvoll sieht.
Wir hatten damals Kampa in der Auswahl, gut dass wir sie nicht genommen haben. Wohnen seit 1,5 Jahren in unserem Fertighaus. Waren jeden Tag auf der Baustelle, auch als meine Frau hochschwanger war. Und hatten einen Gutachter, den wir aber nicht gebraucht hätten. Unser Fertighausanbieter hat die Bodenplatte abgenommen - es würde mich stark wundern, wenn keiner von Kampa vorher mal da war und den Keller sich angeschaut hat, gerade wenn es vllt von einem Subunternehmen war (wird ja oft mit verkauft Keller und Haus). Gab es da kein Baustellengespräch? Mir tut die Familie sehr leid, aber naiv war es doch…. Wenn das Haus gestellt wird und man sieht es passt nicht, hätten wir den Bau gestoppt und definitiv keine Abschläge bezahlt. Bauherrenrechtschutzversicherung war für uns selbstverständlich
In Österreich gibt es mittlerweile ein gut gelungenes Bauträgergesetz, das die Kunden relativ gut schützt. Was die Familie angeht: Da sind von Anfang an viele Fehler passiert - z.B. macht man nie eine Finanzierung, die gelingen MUSS um zu funktionieren.
Ich sag nur „Vorsicht wachsamer Nachbar“ 😂 solche Nachbarn sind Gold wert. Spreche da aus Erfahrung. Ich wünsche den Geschädigten weiterhin viel Kraft und das eine gute Lösung gefunden wird! ❤
Das Problem ist die staatlich geduldete Insolvenzverschleppung während der Coronaeinschränkungen, die jetzt noch einen langen Scgwsnz hinter sich herziehen, dazu noch die Energuepreise und die Knappheit des Wohnraums setzt manchen unter Druck!!!!
Interessiert an Bauen? So wird der Brenner-Basistunnel gebaut: th-cam.com/video/XpZlLHez758/w-d-xo.html
Als Architekt kann ich sagen, dass Laien ohne vollkommen neutralen Bausachverständigen heutzutage nicht mehr bauen sollten. Es wird an allen Enden gepfuscht und verheimlicht was geht, egal ob teuer oder billiger Bau. Und bei einem Bauträger zum aktuellen Zeitpunkt in Vorleistung zu gehen entspricht einer starken Willenserklärung einen Verlust des bezahlten Betrages zu riskieren.
Das ist ein guter Tip, nur scheitert es etwas an der Realität. Ohne Vorleistung und Abschlagszahlungen kriegt man keinen, der arbeitet. Ohne Vorleistung bekommt man auch kein Material. Und in beiden Fällen ist das Geld (oder Material) erst einmal "weg". Klar, Abschlag wird erst nach erbrachter Leistung gezahlt. Theoretisch, laut Gesetz. Praktisch ist schon z.T. was anderes. Aber selbst wenn es "ordentlich" geht (erst Leistung, dann Geld)... wenn man erst einmal bezahlt hat und dann 6 Wochen später überraschend feststellt, dass das Gebäude absackt, oder Wasser in den Keller läuft, dann ist das Geld halt trotzdem weg. Und nicht nur das, der Beton ist auch beim Teufel, und was auch immer seitdem getan wurde. Die Abschläge für andere Leistungen, die dann ebenfalls hin sind, kriegt man auch nicht zurück.
@@damonshamkite7677 Alles Verhandlungssache. Ich habe bei meinen privaten Bauprojekten noch NIE einen Cent an Leistung vorab bezahlt.
Ausnahme ist bereits geliefertes Material oder Materialbestellungen mit Nachweis, dass das Material beim Baustoffhändler bestellt wurde.
Wer zahlt denn vorab Arbeitsleistung? Kriegen Sie ihr Gehalt einen Monat voraus?
Klar, wenn später Mängel kommen kann man nichts machen, ausser auf die Firma zum Ausbessern zu hoffen.
Aber dafür gibt es ja auch Einbehalte.
Ich habe z.B. bei mir auch noch Mängel an Fenstern, dafür habe ich bis alle Mängel beseitigt sind eben 10% der SR einbehalten.
Das ist auch immer eine gute Motivation für die Firmen, sich um die Nacharbeiten zu kümmern.
Ist das Geld bezahlt interessiert es keinen Mehr und die Firma hat alle Zeit der Welt zum nachbessern.
Abschlagszahlungen sind zur Zahlung fällig, wenn die im Bauträgervertrag vereinbarten Leistungen erbracht sind. Wer vorher zahlt dem ist nicht zu helfen 🤦🏼♂️
@@cassiosoares3209 Exakt. Aber Laien-Bauherren wird von Bauträgern und Handwerkerfirmen gerne vorgegaukelt, dass es "normal" sei, einen Abschlag vorab zu bezahlen.
Ich verstehe aber auch viele Bauherren nicht. Bei einem Auto wird der letzte Cent rausgehandelt und erst bezahlt, wenn man den Brief und damit den Besitz der Ware bekommt.
Beim Hausbau und bei Handwerkern wird mit 10- und 100 tausenden um sich geworfen ohne nachzudenken.
Als Architekt ist das ganz klar sowas zu sagen 😂 früher wurden Häuser gebaut ohne Leute die sich zusätzlich noch die Taschen voll machen 😉
5:23 Wenn die Nachbarn mehr Bauaufseher sind, als der Bauherr.....
An wundert sich ernsthaft, wieso die Bauherren den Pfusch nicht früher gesehen haben. Das mit den stahlplatten ist doch klar merkwürdig, auch für einen Laien
Genau so ist es. Als unsere Familie gebaut hat war mein Mann quasi täglich zum Check auf der Baustelle und hat trotz Job vollumfänglich überwacht und ist eingeschritten. Hier darf man niemandem vertrauen, vor allem bei solchen Geldsummen. @@zahltag1979
@@zahltag1979 "Bauherr" klingt halt für Empathiepunkte besser als "Risikoinvestor". Aber letzteres ist es wie sie sich in der Realität verhalten haben. Das rechtfertigt selbstverständlich nicht den Pfusch, ich bin hier aber an einer akkuraten Representation der Realität interessiert. Egal wie viel falsch man stapelt es wird kein richtig draus.
@@zahltag1979 Es war doch ein Fertighaus
@@zahltag1979 Auf dem Flohmarkt wird um den Euro gefeilscht und bei einem Lebensprojekt lässt man einfach machen.
Faszinierend dass in Deutschland die Insolvenz für Privatpersonen der Ruin ist, für Firmen aber ein Freibrief, genauso weiter zu machen wie vorher ohne jegliche Konsequenzen.
Die einen haben halt eine Lobby und fordern und verlangen von der Regierung ohne Scham und Grenze, die anderen glauben an "harte Arbeit".
Privatinsolvenz läuft nurnoch DREI Jahre, was solln das bitte für ein Ruin sein? Jeder Azubi, Student und Alleinerziehender lebt in der Regel schlechter als Leute, die bloß Privatinsolvenz haben. Fundamental ist das ebenso unfug, 3 Jahre dauert ja schon die normale Ratenzahlung.
Aber bald bin ich vielleicht reich, und dann können sich Leute wie ich auf was gefasst machen!
-Der Durchschnittsbürger und kein Matt Groening Zitat.
Ist Absicht und hat mittlerweile System.
kommt auf die rechtsform der körperschaft an.
das ist folge der kapitallogik und definitiv faszinierend, ja. kapital ist schon ein sonderbarer akteur in uns.
Manche alte Damen schauen aus dem Fenster und melden Falschparker. Andere erstellen fundierte Gutachten von Baustellen🕵️♀️
Das erste was wir gemacht haben war eine Bauherrenrechtschutzversicherung abzuschließen (relativ teuer, ca. 5k €). Gebaut haben wir mit einem lokalen Bauunternehmen, der teilweise seit Jahrzehnten mit den selben lokalen Handwerkern zusammenarbeitet. Das Unternehmen war nicht das billigste, aber das günstigste, weil die Qualität passt. Wir sind regelmäßig mit einem Gutachter durch das Haus. Ergebnis: nur ein paar kleine Beanstandungen, diese wurden umgehend beseitigt, alles bestens. Alle Handwerker waren während der ganzen Bauphase extrem kundenorientiert und sind auf alle Wünsche eingegangen. So macht bauen Spaß.
Meine Mutter und mein Stiefvater machten es Ende der 1980er genau so. Örtliches Bauunternehmen, angesehen im Ort, teurer, aber der Bau war 1a. 20 Jahre später war das Unternehmen pleite, weil es sich auf ein größeres Projekt einließ und sein Geld nicht bekam, entsprechend litten auch die anderen Häuslesbauer-Projekte. Man kann also mit noch so angesehenen Firmen arbeiten, wenn es irgendwo wegen jemand anderem klemmt, hängt man mit in der Misere.
Wir machen das genauso - Lokale Baufirma aus dem Dorf die ihren Ruf mit Sicherheit behalten wollen. Auch wenn man nie 100% sicher sein kann..
Jetzt freuen wir uns noch drauf was kommt - hoffentlich bleibt das 🙂
Muss man sich halt leisten können
Meine Eltern haben es genauso gemacht, eher kleine Unternehmen aus den nachbardörfern die man kennt, und wo sich schlechte Arbeit schnell rumsprechen würde. Nicht das günstigste, aber dafür keine Probleme oder Pfusch. Auch haben sie nicht versucht Preise zu drücken, weil irgendwo muss sonnst gespart werden, was übel ausgehn kann.
Ich bin in der baubranche tätig und muss tatsächlich sagen, das größte Problem ist wirklich dass Menschen Fiat zahlen wollen, Ferrari aber fahren wollen. So, mein Eindruck. Es gibt die Menschen (Gottseidank) die auch sagen, wenn ich Geld in die Hand nehme, dann richtig. Und dann gibt es die, die wollen Luxus & nichts zahlen, dann meckern wenn gefuscht wird. Wenn die Arbeit normal bei 8.000€ netto + anfängt, kann doch was nicht stimmen wenn jemand sagt er macht’s für 3.000€ inkl
Ich habe mir damals einen unabhängigen Sachverständigen geholt, der bei bestimmten Bauabschnitten wie Bodenplatte, Dach, Estrich, Bauabnahme vor Ort war. Es ist besser direkt einzuschreiten als zu warten, bis alles fertig und evt. verhunzt ist. Außerdem bin ich Laie. Ich würde Unstimmigkeiten nicht erkennen.
Ich bin auch extra in die Nähe der Baustelle gezogen, um bei Fragen/Problemen schnell dort sein zu können und das war die beste Entscheidung. Oft haben mich Handwerker angerufen und wir konnten Dinge sofort auf der Baustelle klären. Ich bin so froh, dass es gut ausgegangen ist und kann nur jedem empfehlen jeden (zweiten) Tag auf dem Bau aufzutauchen.
Klingt nach einem Nebenjob wären man einen richtigen hat...
@@afaleteozero6517 ja ist halt so
Das eigene haus sollte es einem wert sein
Bauen war immer schon teuer. Urlaub vielleicht wieder in 10 Jahren. Heute muss alles möglich sein. Haus, Urlaub und Auto. Das ging noch nie. Als guter Handwerker verdient man weniger als ein Chemiefacharbeiter der den ganzen Tag vor einem Behälter sitzt und aufpasst, das er nicht über läuft. Weiß ich von einem ehemaligen Maurer. Und oben drauf gab es noch ein 13. Gehalt. Ich würde heute niemals ins Handwerk gehen. Viel Arbeit, miese Bezahlung. Besser in die Industrie mit fast doppelter Bezahlung und weniger Maloche. Am besten Betroffene fragen die haben Erfahrung. Es heißt nicht umsonst: „Baue und du lachst dich kaputt“.
Ein SV ist eine gute Idee, wenn ich nochmal bauen würde, dann aber gleich mit einem Architekten der auch die Bauleitung übernimmt. Ein Bauleiter des Generalunternehmers vertritt halt die Interessen seines Chefs (oder ist der bei kleinen Firmen gleich selbst) und ein SV kann dem immer nur hinterherrennen. Deshalb der eigene Bauleiter
@@foobar9220Bau-Ing! Der Architekt ist nutzlos!
Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft.🍀
Ja die armen vermieter
Kein Mitleid wenn sie die Parteien wählen die diese Zustände herbeigeführt haben
@@MaxMustermann-yj1wz du scheinst nichts zu verstehen.
🤣🤣🤣🤣🤣
Nö
Ich bin vom Fach und beschäftige mich auch privat schon mein ganzen Leben im Handwerk. Ein Teil unserer Familie sind auch Unternehmer im Handwerk. Unser Haus hat aufgrund penibler Planung und Kontrollen gut funktioniert. Das 4 Familien Haus meiner Eltern gab trotz dass wir alle vom Fach sind und permanent kontrolliert haben rießen Theater mit dem Rohbauer. Zum Glück konnten alle Mängel beseitigt werden.
Ein klassischer Bauherr ohne wissen kann aber ganz schnell sehr aufgeschmissen sein.
Auch wenn ich Vollblut Handwerker bin muss ich sagen dass ein Großteil der Firmen und Monteure einfach nichts auf dem Kasten hat.
Aber warum? Weil keiner mehr die Jobs machen will. Die Firmen werden regelrecht genötigt Papnasen einzustellen.
Oft habe ich auch das Gefühl das man sich zu sehr in Details verliert und weniger sich auf das Ganze konzentriert. Im Prinzip geht es darum ein bewohnbares Haus hinzustellen allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis völlig aus den Fugen geraten, da sind Mängelbeseitigungen einfach nicht mehr drin.
Vielleicht müssen die Chefs auch mehr Gehalt zahlen, damit die guten Handwerker zu Ihnen kommt. Die Tage das der Chef nur einen Porsche fährt, sollte längst vorüber sein.
Richtig die jungen sind schuld, weil Sie nicht mehr arbeiten wollen, danke Merkel, ich meine ampel 😂
Das ist ja mal richtig pfusch am Bau gewesen. Nichtmal die Metallplatten sind gerade verschraubt worden.
Ist auch traurig das man die nichtmal grundiert hat. Da läuft ja jetzt schon die braune Suppe in den Beton. Das hätte sicher ein paar Jahre gehalten, während sich das Haus setzt, so wie es ja auch normal ist. Aber irgenwann bricht so ein Bolzen aus dem Beton und dann liegt die Wand im Garten.
@@hermes667Wenn's gut läuft im Garten, wenn's schlecht läuft, mitsamt der Geschossdecke auf den Bewohnern...
@@hermes667 Ja genau deswegen verbaut man auch verzinkte Bewährungen...
@@hermes667 was mich aber noch viel fragend zurück lässt ist, warum die Bauherren nicht schon eher eingeschritten sind. Waren die überhaupt mal während der bauphase auch nur einmal auf der Baustelle?
@@DJone4one "das hat schon seine Richtigkeit, haben wir von externen Statiker bestätigen lassen" - was will man da als Laie einwenden?
Ich bin jeden Tag so dankbar für mein 600 Jahre altes Haus. Krumm und schief, aber haltbar. Viel Kraft an alle, die so etwas erleben müssen!
Meins um die 300 Jahre :)
Hä?? Über 600 Jahre nicht zum Glauben. 😯
Da wohnt man theoretisch mit seinen alten Vormietern. 👻
Alter, Katastrophe. Die Fertighausfirma stellt die Teile vom Haus einfach so auf ein falsches Fundament ohne den Bauherren zu informieren? Dann doch lieber Old School mauern. Ein Update zu diesem Video wäre toll.
Ja, leider, ziemlich geisteskrank! Traurig! 🥺
wie kommst du darauf, dass die fertighausfirma das einfach ohne wissen des bauherren gemacht hat?
aber davon abgesehen, selbst wenn er dannach ein gemauertes haus auf den bereits falsch gestellten keller gestellt hätte, der fehler war ja bererits da, unabhängig von der bauweise holzbau / massivbau
So ist es. Augen auf beim Häuserkauf: Im Fertigbau gibt es viele Unternehmen, die Festpreise anbieten mit klarem Zahlungsplan und bereits enthaltener Bauleistungsversicherung. Seriöse Unternehmen sind z.B. Mitglied im BDF und QDF, nehmen die Bodenplatte vorher ab und fordern ein Bodengutachten ein. Kein Hexenwerk, wenn man nicht am falschen Ende spart.
Traurig aber wahr.ich baue seit mehr
Als 40 Jahre Häuser....ohne jegliche Mängel. Aber bei der heutigen Baukultur ist da nichts besseres zu erwarten....die einzige Lösung.erst die Arbeit dann Geld....
Respekt an das Ehepaar Baar, dass sie hier an die Öffentlichkeit getreten sind, obwohl sie selbst Fehler gemacht haben. Aber wie im Beitrag erwähnt gibt es Kinder welche Betreuung bedürfen. So ist es vielleicht zu erklären, dass die Nachbarin und nicht der Bauherr eine Fotodokumentation erstellt hatte. Als Laie soll man, wenn es um existenzielle Summen geht immer einen Gutachter bzw. eine Aufsicht beauftragen.
Ich hab auch kein Verständnis dafür, dass Leute sich hier in den Kommentaren so negativ darüber äußern, dass die Baars nicht total dahinter waren, den Bau zu verfolgen. 10 Kinder und dann vermutlich noch Arbeit nebenher sind doch sicherlich kein Pappenstiel - und die Nachbarin wird als Rentnerin eben mehr als genug Zeit haben, aus dem Fenster heraus mal ein paar Fotos zu schießen.
Häuser sind nicht günstig viele können sich es kaum leisten und niemand kalkuliert die doppelte Summe zu zahlen.
Mein vater hat vor 30 Jahren 15 Eigentumswohnung gebaut. Und ist jeden Tag mit dem Bauplan über die Baustelle gelaufen und hat dadurch viel Fehler verhindern können.
selbst gebaut oder bauen lassen?
Und heute zockt ihr die Mieter schön ab
@@dschaydschee wen du nicht zu Miete leben willst den baue dir dein Haus
@@dschaydschee Genau. Der Mieter ist ein Engel und der Vermieter ein Abzocker. Immer. So ist die Welt so schön einfach.
@@PumaDacefulDu denkst doch wohl nicht, dass Leute wie dieser Kerl, jemals etwas wie einen Hausbau zustande bringen
Hat das Ehepaar die Baustelle gar nie besichtigt? Spätestens nach dem Witz mit den Stahlplatten hätte die Bauherren einen Gutachter einschalten müssen...
Man hätte doch von Anfang an vertraglich festlegen können, dass im Falle von Fehlern diese kostenfrei und vollständig korrigiert werden müssen, ebenso wie im Falle eines Baustopps der gesamte Betrag an die Auftraggeber zurück gezahlt wird
@@niggo3049 das eine nicht fachgerechte Ausführung kostenfrei und vollständig korrigiert werden muss, muss man nicht extra vertraglich festlegen.
Der Vertrag geht über ein fachgerechte Erstellung eines Gebäudes, alles andere ist automatisch eine Vertragsverletzung.
@@hermes667 Aber dann ist doch klar, dass die Bauherren dort sämtliches Geld wieder bekommen, wenn Gutachter das bestätigen
Dass dort solch ein Fehler und eine Vertragsverletzung vorliegt, musst du erst einmal gerichtlich bestätigt bekommen. Heißt, du musst die Firma verklagen. Vermutlich über mehrere Instanzen. Dauert 5 Jahre und verursacht laufende Kosten für Gutachten und Rechtsanwälte, die du erstmal selbst bezahlen musst bis zum Urteil der finalen Instanz in 5 Jahren. Und wenn du Pech hast, geht die Baufirma in der Zwischenzeit (oder aufgrund des Urteils) insolvent und du bekommst dann trotzdem überhaupt nichts und bleibst auf allen Kosten sitzen. Während dieser 5 Jahre musste du weiterhin den Kredit der Bank abbezahlen ohne Mieteinnahmen... und es kommen diese ganzen Rechtskosten obendrauf. Kann die Familie das finanziell stemmen? Oder lohnt es sich für die Baufirma es auszusitzen, wenn sie davon ausgeht, dass die Familie diese finanzielle Last für 5 Jahre nicht tragen kann und vorher aufgeben muss. Um solche Fragen geht es eben, da bringt es dir nichts, wenn du auf dem Papier erstmal im Recht bist.@@niggo3049
@@niggo3049 Woher denn, wenn der Bauträger pleite ist? Wo kein Geld ist, ist auch nichts mehr zu holen.
Ich habe eine Wohnung im Rohbau gekauft und eine Bestandsimmobilie aus den 60er Jahren. Die Kernsanierung der alten Wohnung war in 4 Monaten abgeschlossen, der Neubau war hingegen 12 Monate zu spät fertig. Ich glaube, dass die meisten Menschen mit einer Bestandsimmobilie besser bedient sind.
kann man so nicht sagen. Aber man muss sicher sein, dass der Bauträger verlässlich ist, muss selbst ständig kontrollieren und muss unbedingt einen neutralen Gutachter bei der Hand haben, der ebenfalls kontrolliert. So hatte ich das gemacht und alles war super. Und natürlich Bezahlung nur nach Baufortschritt, keine Vorkasse.
Wenn wir für die ganze Welt hier Wohnungen bauen ,dann bleibt nicht viel für Deutsche übrig ,wir können ja zum Ausgleich in die Wüste ziehen ,das ist Kapitalismus,Marktwirtschaft , Betrug
Vermutlich. Ich habe vor 10 Jahren ein Haus Bj.87 gekauft, bin selbst gelernter Schlosser. Natürlich gibts da auch Mängel, solche die schon bei Errichtung da waren und solche die mit den Jahren kommen. Aber man zahlt halt deutlich weniger für so ein Haus, es ist bereits bewohnbar und man bei bei den Mängeln selbst sehen ob man das so lassen will, ob man selbst Hand anlegt oder jemanden beauftragt.
Puh, vom Fertighaushersteller KAMPA hätte ich mehr erwartet! Krass. Ich wünsche der Familie Bahrs viel Kraft.
Woher weißt du, dass es Kampa ist?
@@robert-hell122steht auf den Bauplänen
@@aal3x706 lol... haben AN ALLES gedacht... fast... Diese Verschweigerei geht mir sowieso auf n Keks...
KAMPA hat nichts falsch gemacht sie haben ein Fertighaus nach vorgegebenen maßen gebaut und geliefert was nicht passte, waren die Grundmauern bzw. Kellerbodenplatte
The value from the property comes from the ground, I am not worried forthe Barr family, if they owe the ground they are pretty « rich », banks will let them money no problem.
Also die mauer auf den stahlstücken ist echt der absolute hammer 😮
Als momentaner Bauherr kann ich die Sorgen nachempfinden. ABER: Eine Bauherrenrechtschutzversicherung bewegt sich beim EFH Bau bei etwa 2-3.000€. Wer sich die bei einem 500.000€ Projekt spart, für den hab ich wenig Verständnis. Das war der erste Vertrag den wir beim Hausbau unterschrieben hatten.
Komme selber aus einer Baunahen Branche und bin immer wieder schockiert, wie BLAUÄUGIG viele Menschen die wohl größte Investition ihres Lebens angehen! Da wird schöngerechnet a la „brauchen wir nicht, passiert bei uns nicht“ etc etc! Viele würden ruhiger schlafen, wenn sie es einfach lassen würden! Und wenn man dann die Märchen rund ums Eigenheim hört (Altersvorsorge, lohnt sich etc etc) dann wird mir meistens schlecht 🤷♂️
Das wissen aber viele Bauherren nicht!
@@kaimartin092ich habe davon noch nie was gehört
Du hast zwar vollkommen recht ... es wäre absolut sinnvoll gewesen - aber es ist nicht immer für jeden Bauherren möglich, solche und weiteren Kosten finanziell zu stemmen.
@@kaimartin092 bei deinem Kommentar wird mir schlecht
klar lohnt sich ein Eigenheim als Altersvorsorge ist doch Quatsch was du erzählst eine der besten Altersvorsorgen sind Immobilien solange man nicht die Immobilie auf Verschleiß lebt bleibt eine Immobilie am Wert stabilsten 😂 Weiß nicht wie man auf so ein Quatsch kommt
Zum Fertighaus, Abriss ist nicht die Lösung, als aller aller erstes muss das Dach drauf, damit nicht noch mehr Schäden entstehen. Den Keller frei baggern und neu abdichten und dann den Überstand vom Haus kann man anarbeiten nachdem erstmal ein Meter tief frei baggern dann Bewehrung in die Wände einbohren und noch einen Kragen anbetonieren, der nachher sowohl tragfähig als auch abdichtend ist. Das ist auf jeden Fall machbar und das kann man auch mit der Bank kommunizieren damit es weiter gehen kann.
Beim Autokauf sind sie akribisch.
Beim Hausbau ist es egal.
Hauptsache billig bauen und teuer vermieten.
Aber vor allem keinen ordentlichen Lohn zahlen und Ausländische Hilfsarbeiter den Pfusch machen lassen.
Mir gefällt es, wenn solche Leute auf die Nase fallen.
Dann bekommen sie wenigstens einen Teil davon mit wie es einem deutschen Arbeiter geht, der die Hälfte seines schwer erarbeiteten Lohn abgeben muss , an Abgaben und den Rest vom Lohn auch noch für die reichen Vermieter.
Was da an Schimmel ist, geht alles wieder weg zu machen?
@@Michael-oo5bb Ja natürlich geht das, kommt aber auch drauf an wie lange sich alles mit Wasser Vollsaugen kann. Aber in erster Linie sitzt der Schimmel erstmal nur auf den Wandverkleidungen, vielleicht noch in der Dämmung. Das die Rahmenkonstruktion befallen wird ist schon eher unwahrscheinlich, und nachdem alles trocken ist auch ungefährlich.
Natürlich braucht es schon arbeit, und das schlimmste ist einfach die Zeit. In so einem Fall gilt es schnell zu handeln.
Ich denke auch, dass Haus sollte man wieder abbauen. Nicht abreißen. Betonplatte einbauen. Aufbauen. Aber wirklich typische Streithansel. Die Juristen sind ja nicht an einer Lösung interessiert.
👍
Wenn man den Leuten sagt sie sollen kleiner bauen, dann wird man ausgelacht aber jetzt kommt das böse Erwachen! Mir tun die Leute auch leid aber eine gewisse Mitschuld haben die meisten schon. (es kann nicht schön und groß genug sein, selber arbeiten will auch keiner mehr und natürlich hat keiner eine Ahnung vom Hausbau). Ich habe 20 Jahre als Elektriker am Bau gearbeitet, daher weiß ich wovon ich rede!
Baugröße halte ich für kein Problem.
Du kannst auch einige Bereiche erst später in Eigenregie ausbauen und bei der Austattung preiswert bleiben. Es muss nur ein Bereich ausgebaut werden um einziehen zu können.
Hauptproblem meiner Meinung ist eher, dass alles sofort möglichst schnell fertig sein muss und nebenbei noch keinerlei Sparzwang erkennbar ist. Da wird dann zu Designerleuchten, Designerwaschbecken, ... gegriffen und während dem Hausbeu schnell noch ein neues Auto für höhere 4-stellige Beträge gekauft ...
Dazu kommt dann noch, dass die Bauherrn noch nie eine Baustelle von innen gesehen haben, geschweige den in einer gearbeitet haben.
Selbst, wenn das mit externen Sachverständigen keine Probleme mit Mängel gibt, gibt es trotzdem bei Änderungen mitten in der Bauphase massive Mehrkosten.
Der Titel müsste „Beschiss durch deutsche Baufirmen“ heiße
Name and shame. Die Untenehmen dürfen nicht anonym bleiben.
die bauunternehmen sind ebenfalls opfer. opfer der sparpolitik, die keine is.
am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit?
bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft?
sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen.
kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM.
die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht.
unfassbar.
Doch, da es im Endeffekt ein schwebendes Verfahren ist bzw wohl geben wird, steht auch dem Bauherren Anonymität zu.
Was wäre das Problem wenn man diesen nun öffentlich macht? Leute würden ggf abgeschreckt werden, benötigte Mittel würden ggf nicht mehr zufließen, das Unternehmen würde dementsprechend in Schieflage geraten und dies würde dann wahrscheinlich neue "Opfer" fordern- ob nun Mitarbeiter oder bei Kunden- eine dann womöglich folgende Insolvenz wäre mit Verlust der Arbeitsplätze und ggf halbfertigen Immobilien einhergehen. Gerade bei der heutigen Wohnraumlage in Bärendienst an der Gesellschaft...
Zusammenhänge sollte man vllt verstehen, auch wenn diese auf logischer Spekulation fußen, bevor man übereifrig versucht "das Richtige" zu tun 🙄
Sind doch eh bankrott
die unternehmen tun das, wozu die strukturen sie zwingen: möglichst profitabel arbeiten.
@@wurstfinger3289 gepfuscht ist worden und man versucht den verursachten schaden auf den Bauherrn abzuwälzen. Das hat nichts mit Strukturen zu tun sondern mit Schlamperei und Dreistigkeit.
Das Paar vom Abrisshaus hat einige grundlegende Fehler begangen und folgendes nicht beachtet:
Nr. 1: Vor Beginn der Baumaßnahme eine Bauherrenrechtschutzversicherung abschließen. Kostet je nach Bausumme ca. 500-1000€ p.a. (Laufzeit i.d.R. 5 Jahre) und ist für den Worst Case gut investiertes Geld.
Nr. 2: Vom Bauträger eine Fertigstellungsbürgschaft einer Bank/Versicherung verlangen und im Zweifel die Mehrkosten dafür tragen. Wenn der sowas nicht beisteuern kann, hat er keine sauberen Bilanzen und dann heißt es Finger weg (ca. Kostenpunkt 2000-3000€ für das Bauvorhaben)
Nr. 3: Für extreme Laien ist ein begleitender Gutachter, den man notfalls selbst zahlt, immer sehr sinnvoll. Kostet ca. 3000-4000€ für 3-4 Termine + Gutachten. Am besten einigt man sich mit dem Bauträger auf einen gemeinsamen Gutachter, damit dieser im Bauvertrag als Schiedsgutachter festgelegt wird, damit kann man ein langwieriges Rechtsverfahren möglicherweise abkürzen.
Nr. 4: Wenn einem was spanisch vorkommt, und das war in dem Fall des Fertighaus spätestens im Falle der aufgeschraubten Metallbleche, muss man zwingend einen Baustopp ausrufen. Dadurch, dass weitergebaut wurde, ist das Kind erst richtig in den Brunnen gefallen ist. Auch da hilft einem im Zweifel ein Gutachter, wenn man einen beauftragt hat. Als Bauherr muss man Eier in der Hose haben und auch gegen Widerstände seine Interessen durchsetzen, auch wenn einem das Gegenüber verkaufen will, dass alles seine Richtigkeit hat. Wenn ein möglicher Mangel bereits zum Himmel stinkt, dann braucht man auch keinen Gutachter, um zu sagen das was falsch läuft (und wenn der Wind zwischen Wand und Bodenplatte durchpfeift, KANN das nur mangelhaft sein)
Nr. 5: Wenn Mängel bestehen, Abschläge nicht mehr weiterzahlen!
Wer diese 5 Maßnahmen umsetzt, ist zwar nicht vor Baumängeln und Problemen gefeit, allerdings muss man sich dann ggf. nur noch mit den Mehrkosten der Verzögerung rumschlagen, und nicht mehr das ein Totalverlust droht. Leider gibt es viele naive Menschen, die sich von Firmenvertretern belullen lassen und an der falschen Stelle geizen. Da hält sich dann mein Mitleid ehrlich gesagt in Grenzen, auch wenn es natürlich bitter ist, in so eine Situation zu geraten. Eine gewisse Mitschuld trägt das Paar aber definitiv! Dennoch wünsche ich viel Glück, dass der Schaden am Ende nicht die komplette Existenz kostet.
Allgemeine Konklusio zum Thema Mieter und Vermieter:
Der gemeine Mietmob, der gegen den "gierigen Vermieter" hetzt, sollte gezwungen werden, sich sowas anzuschauen. Es wird ja immer gerne erzählt, dass die Miete wie Spatzen ins offene Maul des Vermieters fliegt. Hier sieht man mal wieder die Schattenseite des Immobilienbesitzes, was keinen Mieterverein interessiert, wenn aberwitzige Forderungen durchgesetzt werden sollen.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen.
Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa.
Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen.
Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab.
Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht.
Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen.
Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen.
Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa.
Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen.
Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab.
Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht.
Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen.
Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Und was sollte das bringen? Wenn ein Urteil zu Gunsten des Bauherren erfolgt ist, geht der Bauträger in die Insolvenz u. mit dem Vollstreckungstitel kann man sich den Hintern abwischen.
Und eine Bankbürgschaft über die gesamte Bausumme wird keine einzige Bank ausstellen, außer es handelt sich um nen Branchenriesen wie Schwörer-Haus oder Kampa.
Der Bauträger "ums Eck" wird niemals Bürgschaften in entsprechender Höhe bekommen.
Das Einzige was man tun kann, ist tatsächl von Anfang an einen Experten mit der "Bauaufsicht" betrauen, der jeden Baufortschritt prüft und regelgerecht mit Protokoll gem. VOB abnimmt, oder ggf. die Bauarbeiten stoppt, wenn Fehler auftreten. Ich kann auch keine Herz-OP durchfphren, nur weil ich ein paar Dokus darüber gesehen hab.
Laien, wie das genannte Ehepasr, sind mit solchen Dingen völlig überfordert und man sollte sich selber auch eingestehen, dass man nen unabhängigen Experten braucht.
Ich hab nie verstanden, weshalb Bauherren, die für ne halbe oder dreiviertel Mio ein Haus hinstellen, dann bei 4000-5000€ für ne anständige Baubetreuung/Bauleitung sparen wollen.
Denn ein vernünftiger Bauleiter hätte sich zB wg. des drückenden Wassers ein Bodengutachten vorlegen lassen, hätte das Einmessen des Hauses überwacht u. wäre bei so nem Murks wie diesen "Eisenplatten" sofort eingeschritten.
Wo sind die anderen Antworten hin...😢
Schön geschrieben, - scheinbar haben Sie da beruflich Ahnung von dem Thema. Sie müssen dabei aber auch bedenken, dass die meisten Menschen dies eben nicht haben und nur 1x im Leben ein Haus bauen, wenn überhaupt.
Das sind wirklich traurige Schicksale. Am besten kauft man nur noch schon fertig gestellte Immobilien und saniert diese lieber.
Mein Sohn zu 50 % saniert und im Ort kleine Firmen den Rest
Und gute Arbeit
Da kann man auch gut die Katze im Sack kaufen und anstatt 200000 Mal schnell das doppelte beim Sanieren zahlen...
Dann geht zur 2 Besichtigung ein Freund vom Bau mit, zb Bauleiter oder wenn man die Möglichkeit nicht hat, beauftragt man einen Sachverständiger der mit zur 2 Besichtigung kommt. Die 2-4000€für den Profi sollte man investieren, bei diesen Kaufpreisen
Naja, da kann man auch was erleben. Wir haben 2015 ein Haus Bj 1987 gekauft mit einem dahingepfuschten Bad. Eigentümerin hat Mängel verschwiegen man hat sich verglichen, zum Glück auch noch ein Rohrbruch so das auch die Versicherung was dazugegeben hat. Am Ende aber 14k aus eigener Tasche, dann war das Bad komplett neu.
@@0Fidel0Meine Schwester hat gebaut und ebenfalls 240.000€ mehr bezahlen müssen.
Dazu ist der Treppenbauer insolvent, deshalb hat sie statt bezahlter Wendeltreppe eine Bautreppe im Obergeschoss, die Fassade ist noch nicht verputzt, es fehlen Treppengeländer, Dachterrassenaustattung usw...
Wenn sie auf Mehrkosten von 300.000€ insgesamt kommen wird, wäre es noch glimpflich gelaufen...
Die Ruinen stehen nicht sinnbildlich für die Baukrise in Deutschland, sie stehen da als Beweis für die "Kompetenz" auf der Baustelle
Dieser Bericht stimmt traurig, weil das für die betroffenen Menschen gravierend negative Einschnitte in ihr Leben bedeutet. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen, dass die Sache noch irgendwie erträglich ausgeht.
Mein Elternhaus mit Vollunterkellerung wurde 1956 von verschiedenen Handwerksfirmen gebaut. Alles top. Ohne, dass irgendjemand sich auf die Suche nach Baufehlern machen musste. Die Zeiten haben sich sehr zum Negativen verändert.
Mein Mann ist täglich auf unserer Baustelle. Von den Leuten, die er dort antrifft kann mit sehr viel Glück einer Deutsch, wenn überhaupt. Zusätzlich sind es meistens ungelernte Kräfte.
Wir und unser Bausachverständige haben den Bauarbeitern mehrfach erklärt, wie sie etwas machen müssen, weil sie teilweise nicht in der Lage waren, die Bauausführungsplanung zu verstehen. Ich bin nur Laie, aber manche Sachen sind so offensichtlich mangelhaft, dass ich dem ein oder anderen Handwerker am liebsten gefragt hätte, ob er so auch bauen würde, wenn es sein Haus wäre.
Der Baupfusch ist allgegenwärtig und wer als Bauherr nicht jeden Tag auf der Baustelle ist, hat schon verloren.
Läuft doch wie geplant.. Dann können die großen Investoren wieder günstig einkaufen.
So eine Situation wie die Baars hatten wir 3 Jahre lang. Warum? An dem Haus war alles in Ordnung, was auch zwei Bausachverständige bestätigt hatten. Jedoch war das Außengelände ein paar Zentimeter zu hoch, was unsere Nachbarn dazu veranlasst hatte auf Entzug der Baugenehmigung zu klagen, nicht weil sie das zu hohe Außengelände gestört hat, sondern um die Klage als Druckmittel zur Entfernung zweier (legal platzierter) Fenster zu benutzen. Damit will ich sagen: man braucht nicht nur Glück mit dem Bauträger, sondern auch mit den Nachbarn, die im dicht besiedelten Deutschland, bei den noch vorhandenen (bezahlbaren) Grundstücken leider zahlreich sind.
Haben wir versucht. In Person in einem positiven, sachlichen Gespräch. Wir sollten die Kosten der Umgestaltung der Fenster übernehmen. Geschätzte Kosten des Bauträgers: 20.000 EUR. Nichts zu machen. Aber mittlerweile genieße ich den Ausblick. Herrlich.
Wir hatten das Problem das der Nachbar vor ein paar jahren was bauen wollte und nicht genehmigt bekommen hat und deshalb unser Bauvorhaben 1 jahr mit einsprüchen blockiert hat
bei uns auf den bau ähnliches passiert. die nachbarn stellen sich quer und dann kam erstmal ein bau stopp :D
Ich kannte schon vor der aktuellen Krise NIEMANDEN in meinem Bekanntenkreis, bei denen ein Hausbau „glatt“ gegangen wäre. Wer unter den aktuellen Bedingungen baut, dem ist wirklich nicht zu helfen, tut mir leid.
Mieten ist bei den aktuellen Preisen aber auch keine gute Alternative? In den Großstädten wird für jede familiengeeignete Wohnung 2500€ aufwärts verlangt. Ist doch völlig Banane der aktuelle Immobilienmarkt.
@@bodycounter9386 Solange die Grenzen offen sind für alle Welt wird der Wohnungsmarkt sich auch nicht entspannen. Egal wie viel gebaut wird.
@@bodycounter9386 ich hab ne private Vermieterin. Seit 15 Jahren. Warmmiete wurde in der Zeit um 144€ gesteigert. Wenn was kaputt ist, ein Anruf. Und das Problem wird behoben. Ohne Kosten für mich.
@@robertnitsch9519wir haben Platz. Habe ich mir sagen lassen.
baubetrug ist so schlimm für viele kleine privatinvestoren. Ganz ehrlich das beauftragte unternehmen sollte persönlich dafür haften. und wenn der inhaber in knast geht so eine dreistigkeit. Da werden leben zerstört.
Genau - da stimme ich mit Dir vollkommen überein ---- jeder Unternehmer müsste dafür mit seinem Privatvermögen haften.
Das ist wie beim Turmbau zu Babel. Zehn verschiedene Muttersprachen und keiner hat den Beruf richtig gelernt. Aber für Deutschland reicht es schon.
nö. so is das mit der "sparpolitik" und dem "wettbewerb". am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder selber sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit? die bauindustrie is natürlich definitiv und vollumfänglihc opfer der politischen tatenlosigkeit der letzten jahre - was heisst tatenlosigkeit ... das gegenteil war ja der fall. - man hat auf die bremse getreten, soziale wohnungsbau abgeschafft und so.
bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft?
-sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen.
kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM.
die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht.
unfassbar.
Bananenrepublik 😂
Rom zerfiel auch erst 300 Jahre
nach der Zerstörung des Tempels
in Jerusalem.
Kann sich noch etwas hinziehen ...
😂👍🏼
Solange deutsche Eltern ihre Kinder alle zum studieren schicken, wird sich daran nichts ändern.
Ich bin beeindruckt das es Bauträger immer noch schaffen neue Opfer zu finden.
...., dass....
2:10 Was viele nicht verstehen ist, dass die gerissesten Verkäufer nicht die Autoverkäufer sind, sondern diejenigen, die für große Baufirmen Häuser verkaufen. Geht mal zu einem Musterhauspark und fragt mal. Mir hatte ein Verkäufer ernsthaft weiß machen wollen, dass "Holz nicht brennt (ging um Holz Fertighäuser). Weil ansonsten würde doch kein Steinhaus jemals abbrennen". Er versuchte so geschult das Haus zu verkaufen, dass mir fast keine Argumente dagegen eingefallen sind und hätte ihn sogar fast abgekauft dass Holz nicht brennt. Also die würden sogar schaffen, dass eine Kuh sein Kalb in Stich lässt. Solche Redekünstler sind die. Zumindest gilt es nur für große Firmen
@@HelghastIV Das Problem bei den Fertighausverkäufern ist, dass das fast alles selbstständige Handelsvertreter sind. Heißt die sind gezwungen, zu verkaufen. Ohne Verkauf kein Einkommen. Eigentlich ein Unding.
so is das mit der "sparpolitik". am ende müssen auch die opfer irgendwelche opfer finden oder sterben. egal ob das jetzt bauträger oder ... keine ahnung, kulturveranstalter oder oder sind. aber was "sparen" die ganzen konservativen maggie thatcher 2-. lügner eigentlich die ganze zeit?
bestimmt kein geld. der staat hat ein währungsmonopol. was gibt es da widersinniges als geld sparen, wenn man es doch selbst erschafft?
sie sparen ausgaben. sie sparen investitionen.
kurz um: sie sparen an lebensqualität, sie sparen an versorgung, sie sparen an gesundheit, bildung, an infrastruktur, an ALLEM.
die schuldenbremse is eine farce. es is unfassbar, dass wir 40 jahre sparpolitik gebraucht haben und immernoch nicht erkennen, was sie mit der welt anrichtet. halb europa hat es gef**kt und die deutsche ignoranz is immernoch so bodenlos, so groß, dass man es nichmal dann bemerkt, wenn es einem selbst an kopf und kragen geht.
unfassbar.
Naja, wenn man einmal im Leben baut, dann hat quasi jeder keine erfahrung damit. wenn man dann denkt, dass man alles selber amcht, bzw ohne gutachter, dann passiert das...
Als Bauherr wäre ich, wenn es sein müsste , rund um die uhr vor ort und würde alles dokumentieren was geht. Es geht um Existenz meiner Familie
Ich bin so froh, dass wir entschieden haben, damals unser Haus zu verkaufen und nicht mehr diese Schuldenlast und Verantwortung für eine Immobilie zu haben ohne weitere Ersparnisse im Hintergrund. Das Ganze ist jetzt 10 Jahre her und immernoch sind wir erleichtert!
Warum baut man mit Keller, wenn man weiß, dass man am Bauort einen hohen Grundwasserspiegel hat? Sollte man generell nicht Probleme minimieren anstatt das Wunschluftschloss errichteten zu lassen? Das soll kein Angriff auf die Familie Bahr sein, ich erlebe es immer wieder, das Wünsche und Realität kollidieren. Es ist nicht immer alles machbar!
Vollkommener Unsinn.
Ein Keller in solchen Lagen wäre heute technisch überhaupt kein Problem.
@@theekki78 ich arbeite seit 30 Jahren am Bau. Man kann Keller mit weißer Wanne bauen. Habe ich auch nicht angezweifelt. Der Aufwand für die Abdichtung ist jedoch um einiges höher als in Nichtrisikolagen. Warum muss man also mit dem Kopf durch die Wand? Teuer und unnötiges Risiko!
@@matthiaspfahl3746 Schon klar. Manchmal aber will der Bauherr sowas. Oder speziell die Bauherrin :-) Oder örtlich ist z. B. eine dritte Etage nicht genehmigungsfähig.
Ein Update zu Familie Baar wäre super!
Heutzutage kann man irgendwie niemanden mehr so richtig vertrauen. Und das ist sehr sehr traurig.
Das stimmt. NIemanden. Nicht mal wo man früher sich keine Sorgen machen musste (Kaminkehrer) oder ähnliches. Geld: ja, bitte gerne. Service/Leistung: Ne... Oft findet man - vor allem im Onlinebereich - auch gar keine Telefonnummern mehr. Kontakt mit Kunden echt nicht gewünscht. Wird dann gerne als "Effizientes arbeiten / Kosteneinsparung zum Wohle des Kunden" verkauft. Menschheit, wach auf!
Manche Leute übernehmen sich leider auch sehr oft finanziell. Alleine schon der Satz "das Geld was wir nicht hatten ist auch weg" Ich habe auch vor 3 Jahren gebaut. Mit Bauherrenrechtschutz und mir bekannten Handwerkern aus dem Kreis und mit Einzelgewerkvergabe. Bezahlung immer nach entsprechendem Baufortschritt, niemals vorher. Wenn ich vor Baubeginn bereits mit Einnahmen in der Zukunft rechne ohne die ich überhaupt nicht beginnen dürfte, man stelle sich zum Beispiel längerer Leerstand oder Zahlungsausfälle durch Mieter vor ..dann wäre auch Feierabend gewesen.
Naja. Die meisten Leute, bzw. fast alle, bauen oder kaufen mit Geld, dass sie eigentlich nicht haben. Denn die meisten Leute erben nicht so viel oder verdienen so viel, dass sie mal eben einige Hunderttausend Euro auf der Bank haben. Und ihr "Bezahlung immer nach entsprechendem Baufortschritt" ist einer der Gründe, der vielen Pleite-Bauherren das Genick bricht. Denn viele Banken verbinden die Auszahlung eines Teils des Kredits mit der Fertigstellung einzelner Gewerke. Werden die nicht fertig, gibs kein Geld und wird das Geld nicht abgerufen, zahlen sie nach kurzer Zeit Bereitstellungszinsen an die Bank. Und das nicht zu knapp. Und auch der Einsatz von bekannten Handwerkern sichert nicht, das die nicht pleite gehen. Womit sie recht haben ist, dass viele Bauherren deutlich über ihren Möglichkeiten bauen. Aber da frisst dann das "haben wollen" das Hirn.
Ist schon leider sehr spekulativ. Hat leider seinen Grund warum es in Deutschland so wenig Eigentum gibt. Mann benötigt wie bei allem anderen im Leben viel mehr Spielraum. Sei es Zeit und Geld.
Wenn man schon eine Immobilie besitzt und trotzdem neu bauen will ergibt es schon Sinn den Wert der aktuellen Immobilie durch potenzielle Miete oder direkten Verkauf vor dem Neubau einzuberechnen. Natürlich sollte es nicht auf den letzten Euro knapp gerechnet sein, sondern einen Puffer zulassen. Da die Bauherren nach langem Baustellen Stop immer noch nicht ganz Pleite sind sehe ich da den einzigen Fehler ihrerseits, bei der eigenen und professionellen nicht durchgeführten Bauaufsicht.
Die Familie mit dem Sachverständigen hatten kein Glück, sondern vernünftiges Risikomanagement betrieben. Die Familie Baar tut mir persönlich leid, aber hat schlicht an den falschen Enden gespart. Wenn man sich einen Rechtsstreit oder den Verlust der Immobilie nicht leisten kann, muss man eine entsprechende Versicherung abschließen, und zwar vorher. In dem Fall also mit einer Rechtsschutzversicherung und einen Sachverständigen, der regelmäßig den Fortschritt prüft. Das kostet dann einen niedrigen vierstelligen Betrag, was im Vergleich zu den Kosten eines Neubaus Peanuts sind.
Und trotzdem sollte man sich darauf verlassen können, dass eine Firma, welche einen solchen Mist produziert, haftbar gemacht werden kann.
@@mynameis.Carnival Die Firma kann (und wird) haftbar gemacht werden, aber wenn kein Geld mehr zu holen ist, ist nichts mehr zu holen. Und auf solche Fälle muss man sich bestmöglich vorbereiten.
Wenn man in Vorkasse geht, ist das nichts anderes als ein Kredit, den man gewährt. Und Kredite können ausfallen. Eine Bank sichert sich dagegen mit Zinsen und Sicherheitsleistung ab und streut das Risiko über viele Kunden. Als Privatperson ist das schwieriger.
Genau diesen Kommentar habe ich gesucht, 1. Satz = 100% Zustimmung
@@mynameis.Carnival ja natürlich , aber bringt ja nichts, wenn der Bauträger subunternehmen beauftragt, nicht kontrolliert und dann der Schaden da ist. So ist leider die Realität. Nicht nur im Wohnungsbau. Eine KFZ Werkstatt sollte auch schnell und angemessen nur die defekten Teile austauschen und trotzdem gibt es nicht wenige Werkstätte, die einem neue Stoßdämpfer einbauen wollen, obwohl diese noch in Ordnung sind.
Nicht ganz. Das Problem ist, dass heutige Finanzierungen fast alle auf "Kante" genäht sind, da machen sich dann schnell auch Beträge von 5-10k deutlich bemerkbar, auch wenn das Haus 500000K kostet sollte. Bei Fertighäusern ist eine stufenweise Kontrolle ohne hin etwas kompliziert, weil viele Gewerke in der Fabrik erledigt und am Tag der Aufstellung quasi Fakten geschaffen werden. Fehler passieren überall, der Umgang damit ist entscheident. Wieso haben Baufirmen speziell dafür keine Versicherung, um den eigenen Pfusch zu begleichen? Wieso muss ein Bauherr eine teure Rechtsschutzversicherung und ggf. einen externen Bauexperten heranziehen, wenn doch die Baufirma das Controlling und die Produkthaftung tragen muss? Wieso muss der Bauherr faktisch das unternehmerische Risiko der Baufirma übernehmen?
das Problem ist auch das die guten Facharbeiter jetzt in Rente sind oder schon lange im Ausland da Deutschland sich mit den Jahren selber abgeschaft hat.... niemals würde ich in Deutschland wieder auf dem Bau arbeiten.... viel zuviele abgaben schreckliche Arbeitskollegen und der Lohn sowieso zu niedrig.... Deutschland ne danke..
Kann ich dir nur beipflichten.
In der Schweiz verdient ein 30 Jähriger Elektriker gut 6500 Euro. Viel besser
@@ramongogel491dafür setz ich nicht mal einen Fuß vor die Tür
Hehe pracuje w stuttgarcie ...jakość to porażka....😅😅
@@benefroeh haha
Wünsche der Familie Baar viel Erfolg und hoffe es alles klappt. Gottes Hilfe und Beistand.
Ich bin gerade selber am Hausbauen, ohne dass man selbst angreift und 24/7 Kontrolliert ist das ganze nicht mehr möglich. Die "All-In-One" Unternhemer sind eine absolute Katastrophe! Sucht euch die Unternehmen selber aus und zusätzlich benötigt ihr einen "Baumeister" der Ahnung hat und ab-und-zu drüberschaut ob alles passt.
Der Anwalt für Baurecht freut sich auf so einen schönen Fall.
"Dann bringen wir's auf den Rechtsweg, der ist alle mal lang"
ja, es is schon interessant, womit in einem solchen land das meiste geld verdient wird. mit wertschöpfung hat das alles natürlich nich im entferntesten zu tun.
die entwicklungen im unrechtssystem kapitalismus sind so lächerlich wie böse/zynisch. mich wundert es kein bisschen, dass china und co und co seit maggie thatcher und ronald r. auf der überholspur sind.
Das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders!!!!
Ja schlimm genug bei solchen Summen!
Zitat Robert Habeck..😅
Der Kalauer musste kommen....
es kann nicht mal woanders sein weil es war eigentlich ja nie da 😂
Wacht doch bitte endlich auf und macht Euch Gedanken über den Unterschied zwischen Geld und Währung🤦♂️
Jedes neu gebautes Haus ist in 20 Jahren wieder ein altes Gebäude...
Ja, bei den Reichsten, da wo es der Mittelstand am liebsten abgibt
Es tut mir sehr leid für alle Geschädigten. Ich wünsche trotz allem alles Gute!
Es ist schon bezeichnend, dass jemand der eine Waschmaschine online kauft wesentlich besser vor Betrug/Problemen des Verkäufers geschützt ist, als jemand der für eine viertel Million ein Haus kauft. "Der Vermesser hat einen Fehler gemacht, den hat der Bauherr beauftragt." - Sowas muss doch geregelt sein!? Wenn ich beim Kunden ankomme und feststelle, dass ich meine Arbeit nicht machen kann weil die Voraussetzungen nicht stimmen, dann mache ich keinen Finger krumm bevor das in Ordnung gebracht ist. Unnötige Anfahrten zu bezahlen treibt noch keinen Kunden in den Ruin. Ein Bauunternehmer der ein Haus auf eine falsch vermessene Bodenplatte stellt, der macht doch seinen Job nicht richtig. Der muss doch dafür haftbar zu machen sein!?
Und das Insolvenzrecht müsste man auch mit ein paar Ergänzungen versehen, damit nicht jedes Haus eine eigene Tochterfirma des Bauträgers ist die bei Problemen in die Insolvenz geschickt wird.
Sehe ich genauso. Sobald klar war, dass der Keller nicht zum Haus passt, hätte die Baufirma reagieren müssen, allein schon im Eigeninteresse. Die Stahlplatten, die Lösungsfindung usw. war auch nicht gratis. Da hätte man den Bauherrn informieren müssen.
Interessant wäre die Sichtweise von Kampa zu hören. Vielleicht gab es ja einen Austausch?
Ansonsten: Investitionen in Immobilien wie bei dem anderen Bauherrn (Insolvenz), sind immer mit Risiko verbunden. Eine Versicherung gegen Ausfallrisiko? Dann halt nicht in Immobilien investieren. Geht ja auch anders, ohne selbst im Grundbuch zu stehen. Nur ist das Gefühl ein anderes.
Wenn der Vermesser der Auslöser war, den der Bauherr in Auftrag gegeben hat ist klar das es ein riesen Problem werden kann. Ich gehe schwer davon aus, das man auch mit den beiden gesprochen hat und vielleicht hat man bei Lösungen erst ja ja gesagt ohne zu begreifen was das bedeutet.
Warum hat man die Baufirma nicht komplett mit allem beauftragt? Ich verstehe einiges nicht. Es muss ja zweimal ausgemessen worden sein, sonst wäre der Versatz niemandem aufgefallen.
Ein Bauunternehmen, das ein Fertigteil auf eine zu kleine Bodenplatte stellt und dann obendrein noch weitermacht statt aufzuhören, macht nicht nur seinen Job falsch, sondern handelt grob, wenn nicht gar vorsätzlich fahrlässig. Hier greift m. E. schon das Strafrecht, von Haftungsfragen ganz abgesehen.
@@klaus7824 Das Unternehmen hat die Situation bemerkt, einen Tragwerksplaner mit einer Lösungsfindung beauftragt, Teile bestellt und montiert. Der Vorgang muss sich über Tage oder Wochen hingezogen haben, natürlich war das vorsätzliches Handeln.
Allerdings schließen sich Vorsatz und Fahrlässigkeit aus, "vorsätzlich fahrlässig" gibt es nicht.
Warum soll denn das Strafrecht greifen, gegen was wurde denn verstoßen?Gefährdung der körperlichen Sicherheit eher nicht, die Standsicherheit wurde ja scheinbar nachgewiesen.
Verstehe ich auch nicht. Arbeite in der Medizintechnik-Industrie und Medizinproduktevertreiber sind dafür verantwortlich die Qualität ihrer Zulieferer/Dienstleister sicher zu stellen und falls sie dem nicht nachkommen sind sie in der Haftung (bzw. können das Medizinprodukt überhaupt nicht vertreiben)
Viel Kraft denn geschädigten.und bitte beim Interview etwas Rücksicht nicht nur löcher in denn Bauch fragen die Situation für diese Menschen ist eh schon schwierig.
„Leidtragende sind die Bauherren und Mieter“ nach Pleite von Baufirmen. Ich habe nach diesem Satz noch nicht weitergeschaut, aber werden da nicht auch die Bauunternehmer vergessen, die pleite gehen? Mein Freund ist selbstständiger Zimmermann und ist sich der hohen finanziellen Belastung der Baumaßnahmen und seiner Verantwortung im Bezug auf Existenzen mehr als bewusst… solchen Unternehmern wird es (vom Staat) so unglaublich schwer gemacht und die Mitarbeiter haben auch fast alle eine katastrophale Haltung zur Arbeit.
Die Leute tun mir Leid. Wir haben genau deshalb ein solides Bestandshaus gesucht und gekauft. Der Bau ist mittlerweile echt riskant geworden. Das Schlimme ist, du kannst nicht viel machen. Sträubst du dich mangelhafte Arbeiten zu zahlen, mache sie einfach nicht weiter, beheben auch keine Mängel und du zahlst zusätzlich aus eigenen Tasche. DU müsstest die ganze Zeit einen Sachverständigen daneben stehen haben. Die meisten Bauherren haben absolut keine Ahnung vom Bau. Das wird schamlos ausgenutzt.
Wenn die Bereitstellung teurer ist als das Darlehen. Dann ein internes Konto was gesperrt ist öffnen lassen und da die darlehensmittel auszahlen lassen. Oder die tilgungsaussettung beantragen.
Das tut mir wirklich sehr Leid für die Familie. Wir haben vor ein paar Jahren auch einen Neubau gekauft und ich hatte auch ein paar schlaflose Nächte, bis alles abgenommen war und wir im Grundbuch standen.
Die Familie tut mir sehr leid.
Meine bessere Hälfte wollte damals auch neu bauen😮.Da habe ich mich aber 2016 geweigert. Viel zu teuer und nicht jeder Handwerker ist auch wirklich ein Handwerker.
Haben dann ein Haushälfte gekauft.Theater mit dem Elektriker, Steckdosen teilweise zu hoch oder zu tief gesetzt.Der Fliesenleger, ein Alkoholiker der lieber im Bulli seinen Rausch ausgepennt hat ,anstatt zu fliesen.
Fliesen waren im Bad teilweise abgeplatzt, habe ihn dann rausgeschmissen.
Top waren die Heizungsbauer ,der neue Fliesenleger ,der Trockenbauer.Aber durch die Verzögerungen mussten wir erst bei Freunden 3 Monate wohnen.
Sind als das Bad und die Küche fertig waren eingezogen ins Erdgeschoss.Bauen bald das Dachgeschoss aus 👍.
Man stelle sich vor wir hätten alles Geld versenkt ,wie diese Armen Leute 😢.
Man sollte diese Leute die das verzapfen mehrere Jahre ins Gefängnis stecken.
Was ich nicht verstehe: Man weiß, dass Dachau einen sehr hohen Grundwasserspiegel hat und baut trotzdem einen Keller? Etwas ähnliches haben wir auch bei uns in der Nähe: 10 m neben einem Bach, eine Tiefgarage. Warum läuten bei den Leuten keine Alarmglocken? Schon mal etwas von Murphys Law gehört? Wenn etwas schief gehen kann, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es schief geht… jeder der baut, sollte sich die Überschwemmungskarten für sein Baugebiet sehr genau ansehen. Und auch die alle 100 Jahre auftretenden Bereiche.
Es gibt auch wasserundurchlässigen Beton. Dieser ist kaum teurer als normaler. Bei einem Keller sind das so 15 bis 20 k Euro Mehrkosten.
wenn ich kompromiss höre könnte ich ausrasten. die pfuschen was das zeugt hält und dann sollen bauherren noch entgegenkommen.
Drängt sich geradezu die Vermutung auf, dass mit dem heutzutage seitens der Anbieter eiskalt kalkuliert wird.
Ich finde den Film verwirrend. Wenn gesagt wird, dass der Vermesser sich vermessen hat, wieso ist er dann nicht im Fokus und müsste nachbessern?
Das Nachbessern des Vermessers hilft jetzt auch nichts mehr. Natürlich ist er mit haftbar, genauso wie jedes Gewerk, welches den Pfusch weiter fortgeführt hat.
Den Beitrag haben Amateure gedreht um das Abendprogramm zu füllen. Kein Hand und Fuss,nur gelaber.
Das tut mir so leid, für diese Menschen, die sich ihr Geld so hart erarbeitet und erspart haben ……
Wir haben gebaut, hatten wohl einfach Glück dass alles gut gelaufen ist. Wir hatten auch einen neutralen Sachverständigen und der war sehr positiv überrascht bzgl Dämmung, unser Haus hat bei seiner Messung am besten abgeschnitten 😂 er hat gleich dreimal gemessen weil er dachte sein Gerät spinnt
Aber ich hab auch vor der Bauphase "ATV Pfusch am Bau" gesehen und mich mental schon darauf vorbereitet, dass etwas schief geht. Aber es ist alles gut gelaufen, wir konnten sogar zwei Tage früher einziehen und sind jetzt seit bald 3 Jahren sehr glücklich mit unserem Haus ❤
Sehr schade dass viele andere Pech beim Bauen haben 😔
Wenn die Nachbarsrentnerin sich mehr für den Bau interessiert als die „Bauherren“🙈
Tja.....was ist schon eine Insolvenz von einem Bauträger, die hören eben nur auf zu arbeiten und machen vielleicht später einfach weiter ? Kopf hoch, positiv denken und Herrn Habeck konsultieren. Der kennt sich aus. 👍👍
12:52 Die lokale Kartoffelbank ist wirklich der schlechteste Partner für den Hausbau, besonders wenn was schief läuft. Da sollte niemand mehr hingehen.
Mich würd ja interessieren wie der Bauträger heißt. Wieso wird in manchen Reportagen die Firma um die es genannt und bei manchen Reportagen nicht 🤷♂️
Die Baufirma ist noch nicht schuldig gesprochen und daher könnte sie BR wegen Rufschädigung verklagen
Ja genau. Aber gibt z.B auch eine MDR Reportage über einen PV Anlagenbauer DDV-Mein Strom, welcher im Bericht genannt worden ist, aber auch noch nicht verurteilt ist. (Zumindest da, wo die Reportage raus kam. Kann natürlich jetzt anders sein)
Die Baufirma ist auf dem Grundriss klar zu lesen :)
@@laritestwelcher zeitpunkt?
8:05
ich hoffe auf ein update davon wäre mal intersannt zu sehen wie man fachmänisch so Baufehler löst
am einfachsten wäre oberidisch an den Keller anschlißend das Fundament zu verlängern und dann die 30cm bodenplatte hallt einbinden in die bestandskonstruktion des kellers/fundament
Eine Schwierigkeit scheint hier der hohe Grundwasserspiegel zu sein. Ob und wie man die Bodenplatte "wasserdicht" vergrößern kann entzieht sich meiner Kenntnis.
ich war selber den Tränen nahe, nur als Zuschauer, hat mit sehr berührt 😪
Ich sehe hier ein muster von Risikoinvestoren die sich durch mangelhafte Information verschätzt haben.
Das ist EXAKT der Grund warum Versprechen billiger sind als fertige Produkte.
Das Versprechen von einem besseren Haus wäre auch für mich billiger gewesen als das was ich tatsächlich gekauft habe. Aber ich wollte mich nicht so sehr auf mein Glück verlassen und habe mich für etwas bereits existierendes entschieden. Zustand "Sanierungsbedürftig" aber ich habs mir halt angesehen und beschlossen das ich damit klar komme.
Wir hatten damals auch auf einen "externen" gesetzt und viel dafür bezahlt. Leider wurde das Gutachten vom Fertighausexperten einfach ignoriert und danach wurde nicht gehandelt auf den "Mehrkosten" bleiben wir jetzt leider selber hängen. Ein Externer hilft dir auch nicht wirklich... Ich kannte die Probleme aber es wurde einfach weiter gebaut...
Mich wundert es, das der Vermesser nicht irgendwie haftbar gemachtnwerden kann. Man zahlt nicht 1000 Euro für 10min einmessen, damit er dann für nix haftet.
Anscheinend doch 😮
Wenn die Baufirma noch an die Maße gehalten hat ?
Es ist doch einfach nur durch und durch Bescheuert. Der Vermesser hat sich vermessen, obwohl er 1000€+ für 30min Arbeit bekommt. Das ist doch nur deshalb so teuer, weil er halt auch für haftet. Das Nachfolgende Gewerk ist dann die Bodenplatte. Er hatte eine super Chance das zu sehen, indem er auch nur 1x nachgemessen hätte. Wir reden hier ja nicht von 1-2 Cm, sondern Differenzen, die jeder mit nen Zollstock oder Maßband sofort sehen konnte. Ok, vielleicht verlässt er sich darauf, was ein Vermesser macht, weil eigentlich soll das stimmen.
Nun wird es aber ernsthaft Spannend. Wie konnte dann das nächste Gewerk weitermachen, nachdem man am 1 Tag klar feststellen musste, das die Bodenplatte nicht passt? Wer in Herrgottsnamen macht da denn bitte einfach weiter? Es gab nur 2 Schritte und der 1 war verkackt. Hier gibt es doch nur 1 einzige Lösung, Baustopp und den Fehler ausbessern. SPÄTESTENS hier hätten die Bauherren einen eigenen Sachverständigen besorgen müssen.
Am Ende sind es immer die gleichen Fehler. Man buttert 1 Mio Euro in ein Haus und meint, man könne sich die 5000€ für einen unabhängigen Profi sparen. Man hat dann nicht einmal Lust, die Arbeit selber zu prüfen, weil am 1 Tag beim Aufstellen musste man das sehen, das die Bodenplatte nicht passt. Stattdessen ist es die Nachbarin, welche die Fehlerkette aufgezeichnet hat. Das ist doch einfach nur von vorne bis hinten verkackt.
Im Video wurde gesagt, das der Vermesser vom Bauherren selbst beauftragt war. Am Ende haben die das sogar selbst gemacht (zb über Freunde), dann wird es natürlich richtig spannend mit der Haftung.
Ein vernünftiges Bauunternehmen hat ein klares Interesse daran, bei einen schweren Fehler des vorherigen Gewerks nicht weiter zu arbeiten, sondern das erstmal vernünftig übergeben wird. Bei einen Fertighaus wird ganz sicher vorher die Bodenplatte nochmal gemessen und wenn das nicht passt, kommt da auch keiner. Das kann sicher fix mal 5-10k mehr kosten, weil alles dafür abgestimmt war, aber genau diese Kosten würde dann das Gewerk aufgedrückt bekommen, was es so richtig verkackt hat (der Vermesser). Die Kosten sind dann aber Überschaubar und die Chancen sind gut, das noch alles gut wird.
@@zahltag1979 Guter Punkt, den du da aufbringst: Warum zur Hölle haben die einfach weitergemacht, obwohl selbst die Oma von nebenan gesehen hat, dass da was nicht stimmen kann?! Warum hat da keiner mal nachgefragt, mindestens beim Vermesser, ob das so stimmt?
@@zahltag1979 Was genau hat der vermesser den eingemessen?
Außenkante fertig, außenkante roh?
Was hat er tatsächlich abgesteckt?
Wer hat das bestellt?
Hat der rohbauer die korrekte information erhalten?
Wenn ja von wem (vermesser oder bauherr)?
Hat der rohbauer sich danach gerichtet?
Fragen über fragen, aber interessant dass du den schuldigen schon kennst
Hatten schon ein Haus und wollten ein größeres. Wenn Menschen den Hals nicht voll kriegen können. Irgendwie hält sich da mein Mitgefühl sehr stark in Grenzen...
Und dann das Intro "wollten Wohnraum schaffen" 😂 😂
Am besten nur Fertiggestellt kaufen. Ich hab es selber vor 20 Jahren gemacht u es raubt einem die Nerven.
Wünsche allen viel Kraft ♥️
Leider ist das dann wesentlich teurer als komplett von Anfang zu bauen.
@@Irony442 Bruchbude kaufen und selber sanieren. Statik muß natürlich intakt sein und das Dach sollte auch dicht sein, Keller möglichst trocken. Rest kriegt man selber hin.
Für uns war es auch klar, dass wir nicht selbst bauen. Ein neues Haus gekauft... wir hätten auch nicht die Nerven gehabt. Selbst Kleinigkeiten nerven genug!
@@Irony442Woher wollen Sie das wissen? Ein Neubau ist doch unkalkulierbar... . Im fertigen Haus sieht ein Bau-Ing. so gut wie alles und stellt höflich unangenehme Fragen. " Sagen Sie mal, wozu dient der Balken dort? "Ähm... die Baugrube des Nachbarn... Ah so... .
@@AltIng9154 weil man beim Bauen die Grunderwerbssteuer etc. Nur auf das Grundstück zahlen muss und nicht auf das Haus, wenn man es richtig anstellt. Und das ist schnell Mal eine Ersparnis von zigtausenden.
Dass einem die Kosten dennoch aus dem Ruder laufen können, ist klar. Das ist aber beim sanieren nichts anderes.
Aber wenn ich die Wahl habe zwischen selbst bauen, oder was neu gebautes zu kaufen, dann ist selbst bauen schlicht günstiger
Wir haben mit einem Architekten gebaut. Hat am Schluss 25.000€ mehr gekostet aber er hat sich um alles gekümmert und hat die Leistungsträger nach und nach erst nach Beendigung und Abnahme bezahlt und uns die Rechnung geschickt. Er war konstant auf der Baustelle und war bei der Vermessung dabei und hat das doppel kontrolliert. Es gab keine Probleme und wir haben das Haus am Ende fristgerecht fertiggestellt. Wenn ich mir solche Berichte anschaue denke ich mir so, dass die Mehrkosten gut angelegt waren...
25k ????? 😶
@@harrybo8273 Wenn der alles wirklich ohne Kopfschmerzen macht, isses das locker wert. Da mach ich lieber n paar extra Schichten in meinem Job wenn ich sowas angehe und hab nen Vollprofi.
Glück gehabt. Eigentlich baut man mit einem Bau-Ing.
Ich bin regelmäßig auf der Baustelle. Bei Unklarheiten ziehe ich den Bauingenieur dazu.
Man muss viel mit selber denken. Manche Dinge können eben nur schwer oder garnicht geändert werden.
Ich habe einige kleine Eigentumswohnungen. Es ist erschreckend, wie wenig Ahnung und Interesse andere Eigentümer haben und die Verwalter - sehr wenig qualifiziert - nur ihre eigenen Interessen verfolgen: Nichts wissen, nichts tun. Leider!
Es sind nicht nur die Neubauten, bei denen man hohe Risiken eingeht. Bauen ist keine no-brain (wie vor 30 Jahren) Angelegenheit mehr. Jeder kann Bauunternehmer werden oder Verögensverwalter, es sind keine Qualifikationen gefordert.
Es tut mir immer leid für die geschädigten Bauherrn
Keine Qualifikation!!! Klar, was die Ampel nicht besitzt, brauchen auch Bauunternehmer nicht!!! Qualifikation ist nirgends mehr notwendig!!! So geht alles schnell dem Bach runter!!!
Vor 34 Jahren gab's schon Baubetriebe im Verbund mit Banken und Notaren, die Bürger massiv schädigen.
2017 habe ich, für einen sehr guten Bekannten, die Bauüberwachung übernommen. Da meine Arbeit es zulässt, bin ich zu allen "möglichen" und "unmöglichen" Zeiten auf der Baustelle, ohne Ankündigung, erschienen. Über 2500 Fotos wurden erstellt und in einer Dokumentation abgelegt. Ich denke, noch heute leiden einige dieser Handwerker an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ein Architekturbüro und zwei Frmen sind dabei "über die Klinge" gesprungen. Eigentlich war das alles ein Alptraum.
Für wen war es ein Alptraum?
alles richtig gemacht. Kontrolle muss hier sein. Engmaschig!
@@Hasmiralfinde es dennoch krass, ich arbeite neben dem Studium noch neben in einem sehr guten SHK Handwerksunternehmen, dort sowie in dem Betrieb wo ich meine Ausbildung gemacht habe, welcher auch einen top Ruf genießt, wurden Fehler immer korrigiert. Fehler passieren, aber müssen halt korrigiert werden. Mich hat es immer extrem genervt, wenn bei einer neuen Heizungsanlage die Laien alles „kontrollieren.“ Aber wenn man sowas hier sieht, verstehe ich die Kontrolle schon… kann sich doch keiner geben so einen Pfusch und dass im Neubau.
Als Immobilienmanager muss ich sagen: Alles richtig gemacht. Als Handwerker könnte ich kotzen, wenn Laien mir auf dem Hammer herumstehen und dumme Fragen stellen. Ein Zwiespalt
Das hört sich gut an, vor allem das mit der PTBS. Aber woher hast Du die Kenntnisse, die Erfahrungen? Kommst Du aus der Branche?
Und unterm Strich sind die Bauherren dann doch alleine, weil einfach auch die Puste (Kohle) ausgeht. Da kann man noch so schöne Beiträge machen; ändern wird sich da auch nix
Bei der Familie aus Dachau fehlt mir -bei allem Mitleid- ein bisschen das Verständnis. Ich arbeite im weitesten Sinne in der Branche und kenne Bauträger zu Hauf. Bis zur Vertragsunterzeichnung ist die Kommunikation immer fantastisch und es wird das Blau vom Himmel versprochen. Am Unterzeichnung wird es dann rauer. Die Frage ist aber doch; wenn ich einen Bauträgervertrag nach MaBV unterzeichne in dem Ratenzahlung nach Bautenstand vereinbare, warum ich dann nicht jeden Bautenstand durch einen unabhängigen Experten abnehmen lasse. So wäre die Problematik mit den Kellerplatten sofort erkannt worden….. 🤷🏼♂️
Das ganze darfst du auch nicht als Branchenkenner beurteilen.
Bei der Familie handelt es sich vmtl. um gut verdienende Arbeitnehmer, evtl. sogar verbeamtete Angestellte die bisher noch absolut keine Erfahrung auf dem Bau geschweige den mit persönlichem (finanziellen) Risiko hatten.
Als Ergebnis gibts. dann
- eine äußerst sportliche Finanzierung (u.a. mit wenig Eigenkapital)
- möglichst schnelle Bauweise (> Mieteinnahmen wg. Finanzierung, ggf. sogar eigene Wohnung schon gekündigt)
- keinerlei Berücksichtigung der Umstände (in dem nassen Loch, würde ich keinen Fertigkeller stellen)
- und keinerlei Baubeobachtung/Baubegleitung (noch nichtmal durch den Bauherrn selbst)
Spätestens bei Montage der Stahlplatten hätte der Bau von der Familie gestoppt und pausiert werden müssen, bis ein externer Sachverständiger sich um den Fall kümmert.
Wir haben hier vor Ort evtl. gerade auch wieder so eine Baustelle.
Bauherr aus der Großstadt hat sich einen günstigen Platz auf dem Land gesichert und lässt sich eine schlüsselfertige Bude stellen. Von Baubegleitung oder Bauherr bisher absolut keine Spur.
(Bei >1,5h Anfahrt einfach beim Bauherrn auch kein Wunder)
Die Kellerwände wurden erst notdürftig mit Lehm angefüllt, weil sich die komplette Baugrube samt Keller mit Wasser gefüllt hat. Würde mich bei der sonstigen Arbeitsweise des Trupps wirklich wundern wenn der tatsächlich dicht ist 🤣
@@darkness8631 Wir waren in einer sehr ähnlichen Situation. Rhein-Main-Gebiet dh. vergiss es, dass du dir ohne große Erbschaft ein Grundstück kaufen kannst. Dann mega Glück gehabt, aber knapp 1h Fahrzeit von unserer Wohnung entfernt. Gleichzeitig Eigenbedarfskündigung der Wohnung und Rechtsstreit. Ist aber alles gut gegangen, weil:
- Erdbauer und Kellerbauer waren dieselbe Firma mit guten Schnittstellen zum Generalunternehmer. Langjährige Erfahrung
- Super tolle Nachbarn, die alles dokumentiert haben.
- Erfahrener Bauleiter.
- Kompletter Jahresurlaub für den Bau verplant. Und keine Kinder. Dh. fast jedes WE auf der Baustelle für Eigenleistung/Fortschritt anschauen.
- Probleme / Fehler zügig angegangen wurden (auf *jedem* Bau geht was schief)
- Baubegleitung von Tobi Beulers Team. Gibt einem als Laien einfach ein gutes Gefühl, wenn ein Fachmann drüberschaut und den Daumen hoch gibt.
- Terrier von Anwalt einfach alles getan hat, um den Rauswurf aus der Wohnung zu verzögern.
- Einigermaßen großzügig Puffer eingeplant.
- man sich selbst in ein paar Sachen eingelesen hat und schon im Vorfeld gute Entscheidungen treffen konnte (Dämmung, Heizung, Bauweise)
- Eine gute Portion Glück dabei war, weil unsere Nr. 2 an Bauträger heute auch pleite ist 😬
Ich stand in 1999 in Dresden mit einem Bauträger in Vorverhandlungen. Als er uns sagte, dass er während der gesamten Bauzeit den Bauherren nicht auf der Baustelle sehen will, hatten wir die Verhandlungen mit ihm sofort abgebrochen! Ferner sollten wir für die Finanzierung der einzelnen Bauphasen stets in Vorleistung gehen. Die erste Rate sollte bereits 30% der Gesamtsumme betragen - völlig irre.
2:10 Was viele nicht verstehen ist, dass die gerissesten Verkäufer nicht die Autoverkäufer sind, sondern diejenigen, die für große Baufirmen Häuser verkaufen. Geht mal zu einem Musterhauspark und fragt mal. Mir hatte ein Verkäufer ernsthaft weiß machen wollen, dass "Holz nicht brennt (ging um Holz Fertighäuser). Weil ansonsten würde doch kein Steinhaus jemals abbrennen". Er versuchte so geschult das Haus zu verkaufen, dass mir fast keine Argumente dagegen eingefallen sind und hätte ihn sogar fast abgekauft dass Holz nicht brennt.
Ich bin selber Bauschreiner & Universalhandwerker. Wir arbeiten mit einem Netzwerk aus lauter Kleinen 1-5 Mann Handwerkern. Von Altbausanierung über kleine Renovierung bis zu Neubauten. Ganz ohne Generalunternehmer ohne Gutachter oder sonstiges. Sollte mal was nicht passen, was bisher nur in Minimalbereich vorkam wird das umgehend behoben.
Leute, lasst die Finger von großen GU und vertraut mal wieder eueren Handwerkern vor Ort.
9:08 Muss man wirklich das Geld für den möglichen Rechtsstreit zurücklegen? Reicht da nicht eine Rechtsschutzversicherung?
Also ich musst damals mein Fusch am Bau als Maler selber am Wochenende Endgeldlos beheben. Ob wohl ich nicht immer schuld war, sonder der Bauvorarbeiter hat mich immer gestresst mit Schnell Schnell Schnell....
Ich bin selbst Schlosser. Also diese Stahlplatten auf denen die Mauer steht, sowas hab ich noch nie gesehen. Von den angesprochenen Mängeln Wärmebrücke und der bereits sichtbaren Korrosion (warum sind die nicht mindestens grundiert oder verzinkt?) mal abgesehen: Ohne Zweifel hält die Platte das Gewicht aus aber die Verankerung in der Betonplatte steht doch unter einer enormen Hebelkraft, dicht am Rand und da dringt jetzt schon sichtbar Feuchtigkeit ein, wenn dan noch Frost dazu kommt.... Mit den Jahren setzt sich das Gebäude eh und Risse im Beton kommen dann ohnehin (meist auch völlig unproblematisch). Aber diese Stellen werden dann nachgeben.
Ich glaube wenn das zugemacht worden wäre und keiner das gesehen hätte. Das Haus hätte sicher ein paar Jahre gestanden ohne das man etwas bemerkt hätte, aber dann?
Mauer ? Die Module (Wände) von Fertighäusern bestehen eher aus Holz.
Das wird auch kein schlosser gemacht haben, sondern der rohbauer.
Nichts desto trotz, augenscheinlich 2cm starke stahlplatten werden nicht durchrosten.
Und dass die in einem kurzen bauzustand nicht zu 100% von wind wetter und regen geschützt sind ist abzusehen sollte aber kein problem sein.
Ob die platten / dübel / beton die belastungen stand halten, gut möglich, wird der zuständige ingenieur bemessen haben.
@@toml5561Das hat mit Sicherheit keiner berechnet, dort ging es nur darum, den Pfusch zu vertuschen und die Bude hinzustellen, egal wie.
"Scheffe, die Bodenplatte ist zu klein!" "Mist, ich besorge ein paar Stahlplatten, das hält dann schon. Macht mal solange weiter..."
@@klaus7824 weiß ich nicht; ich bin mit dem bauvorhaben nicht vertraut, aber wenn ich hier mal ein paar schätzungen abgeben darf:
annahme: dach mit mittelpfetten zu erwartende last 7 kN/m, traufwand 5,5m hoch holzbau 5,5 kN/m und ein Holzbalkendeckenfeld 14 kN/m
bemessungslast = 7 + 5,5 + 14 = 26,5 kN/m, alle 50 cm eine 2m starke stahlplatte s235 also 26,5/2 = 13,5 kN pro auflagerpunkt
angenommen die schwelle 24 cm ständerwerk liegt zur hälfte auf dem beton noch auf und steht zur hälfte auf der stahlplatte.
spannungsnachwei: spannung = bemessungsmoment / wiederstandsmoment < zugfestigkeit des stahls / sicherheitsbeiwert
13,5kN/2 x 240mm /2 * 1000 = 202,5 N/mm² < 213,6 = 235/1,1) nachweis erbracht.
--------------------------
(240/2 * 20^2) /6
man müsste noch die dübel nachweisen, aber das sollte auch nicht das problem sein.
wie gesagt, ich kenne das bauvorhaben nicht und damit nicht die genauen angaben, um wieviel die wand versetzt ist etc.
aber die lösung klingt plausibel.
die eigentliche frage ist doch, was hätte man ansonsten tun sollen?
keller abreisen, neustellen? dann müsste erstmal die schuldfrage geklärt werden, das kann jahre dauern.
währendessen hat der bauherr einlagerungskosten bei der fertighausfirma zu bezahlen, früher oder später dann bereitstellungszinsen bei der bank und selbstverständlich gerichtskosten.
und da die bauherren den keller in eigenleistung gestellt haben
(also nicht bei der fertighausfirma sondern sich selbst vermesser und rohbauer zusammengesucht haben)
sei nochmal dahingestellt, ob der bauherr nicht sogar eine teilschuld trägt, wenn er bspweise vorabzugspläne verschickt hat,
oder bei dem vermesser "die falschen" punkte bestellt hat, dem rohbauer das aber nicht mitgeteilt hat.
der bericht ist offengestanden nichtsaussagend und die tatsache dass die den namen der haushersteller auf den plänen
nicht verpixelt haben könnte den reportern auch teuer zu stehen kommen, zumal höchstwarhrscheinlich die hausbaufirma
für den falsch gestellten keller nichts kann.
@@toml5561 Die Platten sind nicht das Problem, aber die Bolzen im Beton. Die Platte mit der Wand außen wirkt auf den Kopf des Bolzens als Hebel, zieht ihn also aus dem Boden, wenn der Halt irgendwo nachlässt. Und das kann durch Frost, Wasser, Rissbildung halt sein. Stünde die Wand direkt auf der Betonplatte, dann wirkt die Kraft gradlining, da passiert nix selbst wenn Risse im Beton kommen. Und diese Konstruktion ist mit den ganzen Ecken auch schwieriger abzudichten als eine Wand die Grade auf dem Fundament steht. Mit den Jahren kann es immer mal sein das irgendwo etwas Wasser eindringt. Normalerweise kein größeres Problem. Hier aber schon denn da wird es sich unter der Stahlplatte sammeln und Rost+Frostschäden begünstigen.
Ich hab dieses Jahr an meinem Haus einen 40 Jahre altes Balkongeländer entfernt. Stirnseitige Platten an den Pfosten, oberflächlich stark verrostet obwohl hinter einer Kunststoffverkleidung. An einigen Platten war die Hälfte der Schrauben (D=8mm) so vergammelt das die Köpfe abgerissen sind oder schon ab waren. An einigen Stellen Betonabplatzungen vermutlich wegen in Schraubenlöcher eindringenen Wasser/Frost.
Bei dem Haus da im Beitrag kann das später kein Mensch mehr sehen was da mit den Platten/Bolzen passiert, so lange bis die Konstruktion nachgibt. Das kann lange gutgehen, so wie mancher Pfusch am ende wenig Probleme macht. Bloss kann das Gepfusche halt auch gravierende Konsequenzen haben.
Die Bauherren sollen vorsichtig sein und prüfen, ob der Bauträger solvent genug ist. Viele Bauträger gehen in die Insolvenz wenn so so großer Schaden auftritt, weil viele durch die gestiegenen Zinsen angeschlagen sind. Dann hilft ein gewonnener Prozess nicht, weil man den Titel nicht vollstrecken kann.
Und wie prüfe ich das vorher? Der Bauherr lässt mich ja wohl kaum in seine Bücher schauen... 🙄
@@friedrichjunztGemäß §325 HGB ist jede Gmbh, AG. UG verpflichtet den Jahresabschuss im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentliche. In der Bilanz kann man sehen wie viel Eigenkapital vorhanden ist. Leider nicht sehr zeitnah daher muss man weitere Erkundigungen über die jüngere Vergangenheit einholen. Gibt es andere gescheiterte Projekte. Viel Glück
Sind die Unternehmen nicht gegen sowas versichert? Betriebshaftpflicht oder sowas muss doch vorgeschrieben sein.
Können die Bauherren genauso machen und davor hat die Bank viel mehr Angst und hat ihnen darum zur Aufgabe geraten.
Das kannst du vorher nicht immer sehen. Wenn Bonitätsauskunft und Bewertungen gut sind, sowie Kollegen mit dem Unternehmen gebaut haben, gehst du davon aus, dass alles klappt.
Wir haben im März, 4 Jahre nach Unterschrift unter den 1. Bauvertrag, unsere Übergabe. Der erste GU ist insolvent gegangen (lange vor dem Zinsanstieg). Warum, das weiß nur er selbst.
Wir haben uns abgesichert, soweit wir konnten, aber das war für uns nicht vorhersehbar. Erste Gerüchte kamen auf, als der Kollege meines Mannes erzählte, die Bauarbeiter auf seiner Baustelle hätten ihm berichtet, seit drei Monaten kein Geld bekommen zu haben. So sickerte die nahende Insolvenz zu uns durch. Geleugnet hat der A* von Geschäftsführer bis zu letzt, dass er Insolvenz angemeldet hat.
Uns hat die Insolvenz einen 6stelligen Mehrbetrag und über zwei Jahre Bauverzögerung gekostet, aber immerhin geht es uns besser als der Familie Baar. Einen eigenen Bausachverständigen hatten wir nämlich, der jeden Baufortschritt kontrolliert hat.
Der GU macht übrigens mit einer neuen Firma weiter wie bisher. Hat einen Scherbenhaufen bei vielen Familien hier in der Umgebung hinterlassen, aber das interessiert ihn nicht.
Bauen muss man sich halt leisten können. Dazu gehört auch, sich qualifizierte Handwerker leisten zu können und ggf. einen Rechtsstreit und die währenddessen laufenden Finanzierungskosten tragen zu können, und dami leben zu können, dass man zwar Recht bekommt, aber bei den Leistungserbringern trotzdem nichts mehr zu holen ist. Man kann sich dagegen versichern, gegen Mehrkosten, oder das Risiko selbt tragen und auf Glück setzen. Dass nicht jeder Glück hat, liegt in der Natur der Sache, und jemand der Glück hatte, ist kein Beweis dafür, dass sich Probleme ausschließen lassen.
Und wer kann sich Bauen wirklich leisten?Richtig, die wenigsten. Sonst müsste man ja nicht zu einer Bank.
Leisten, heißt für mich persönlich, bar auf die Hand 😅
meine freundin und ich sind statiker. wir berechnen seit 5 jahren solche fertighäuser sowie die bauwerke darunter. es ist echt schon zum lachen was man da an stümperhafter arbeit sieht. leider kann ich nur bedingt lachen. die firma geht insolvent, macht neu auf, und die bauherren bleiben auf ihren kosten sitzen. leider ein gängiges prozedere...... alleine die anker im schlussbild haben nicht mal eine verbindung zur kellerdecke. höchstscheinleich weil sie die außenwand mitträgt.
In 5 Jahren werdet ihr beiden durch die KI ersetzt und uns bleibt dann ein derartiges zerstreutes Durcheinander erspart. Viel Spaß in der sozialen Hängematte mit Bürgergeld.
Ich verstehe nicht warum man Baut wenn man kein Geld hat 🤦♂️
Ist doch immer das selbe !!! Man kann nicht mit den Letzten Cent ein Haus bauen!!
Bei einem Hausbau muss ein Architekt oder ein Sachverständige r permanent dabei sein um sowas zu vermeiden aber nein da wird dann gespart und rumgeheult wenn gepfuscht wird .
😢finde es traurig.
Wünsche der Familie das noch irgendwo ein Licht scheint um aus der Misere raus zu kommen 🙏🙏🙏
Ich drücke der Familie Bahr die Daumen, dass sie Recht bekommen. Der Pfusch ist deutlich erkennbar.
Ich frage mich immer wie man beim Hausbau sich für einen Anbieter entscheidet der nicht erst nach Abnahme und Schlüsselübergabe bezahlt wird. Somit liegt das komplette Risiko auf Seiten des Bauträgers .Alles andere wäre mir viel zu riskant. Informieren sich die Leute nicht vorher? Bspw. ScanHaus oder ähnliche Anbieter, da gibt es genug. Auch verstehe ich nicht wie man ohne Bauherren-Rechtsschutz baut oder Bauversicherung und entsprechenden neutralen bausachverständigen. Klar kostet mehr, aber das ist es wert.
Endlich mal eine vernünftige Zuschrift. Danke!
Da muss man aufpassen. Du bist gesetzlich verpflichtet, meistens sind das VOB Verträge, die Leistungen zu bezahlen die das Unternehmen geleistet hat. Zu sagen, dass ich erst bezahle, wenn abgenommen worden ist, funktioniert nicht. Da kommt nach der 2. Mahnung vom Unternehmen der Stopp und Gerichtsverfahren, den man definitiv verlieren wird.
Wenn Keller gebaut wurde, muss man den Keller auch zahlen. Man kann auch Sicherheitsleistungen vereinbaren z.B. 5% -10% Abzug von der Abrechnungssumme als Sicherung.
Was Man definitiv verhindern sollte ist, dass man Voraus schon etwas zahlt. Da hat man direkt verloren.
Das macht mich sprachlos .
Wir haben auch schon viel erlebt .
Bauschäden , vom Eigenheim bis zur Mietwohnung immer und immer wieder . Wie ein Fluch .
Ich weiß wie belastend das ist . Ich wünschte es gebe für die Geschädigten eine Zeitmaschine .
Wie der Mann mit der Eigentumswohnung meinte , da läuft was falsch in Deutschland .
Ich verstehe nicht ganz wieso man ein solches Bauvorhaben nicht treuhändisch abwickelt , in dem der Bauherr nur so viel vom Treuhandkonto nehmen darf, wie viel er aktuell braucht. So hat man immer noch im falle einer Insolvenz des Bauträgers den unbenutzten Restkaufpreis auf dem Treuhandkonto.
Ich fühls so sehr. Wir haben ne Bestandsimmobilie gekauft. Ja, wir können gleich einziehen und müssen viel machen und das wussten wir. Aber… ich sag mal so: Fast jeden Tag gibt es ne neue Überraschung, obwohl wir mit Sachverständigem drin waren. Immerhin… durch den Sachverständigen wussten wir, dass da einiges kommt und haben einiges beiseite gelegt… aber trotzdem ist es unglaublich wie wenig man geschützt ist.
Die armen Leute… ich versteh absolut, wenn da was schief geht…
Wobei sich mir die Frage stellt, warum sich die Leute in den Fällen nicht vorab abgesichert haben, z.B. durch eine Baugarantieversicherung oder eine Bankbürgschaft. Die sind für solche Zwecke ja da. Ja, es kostet dann natürlich etwas mehr, aber das muss man dann eben in die Kalkulation mit aufnehmen. Alles andere ist heutzutage echt ein Spiel mit dem Feuer, wie man hier eindrucksvoll sieht.
Der Einstieg hat wohl weniger mit Bankrott einer Baufirma zu tun, viel mehr mit Pfusch am Bau.
Wir hatten damals Kampa in der Auswahl, gut dass wir sie nicht genommen haben. Wohnen seit 1,5 Jahren in unserem Fertighaus. Waren jeden Tag auf der Baustelle, auch als meine Frau hochschwanger war. Und hatten einen Gutachter, den wir aber nicht gebraucht hätten. Unser Fertighausanbieter hat die Bodenplatte abgenommen - es würde mich stark wundern, wenn keiner von Kampa vorher mal da war und den Keller sich angeschaut hat, gerade wenn es vllt von einem Subunternehmen war (wird ja oft mit verkauft Keller und Haus). Gab es da kein Baustellengespräch? Mir tut die Familie sehr leid, aber naiv war es doch…. Wenn das Haus gestellt wird und man sieht es passt nicht, hätten wir den Bau gestoppt und definitiv keine Abschläge bezahlt. Bauherrenrechtschutzversicherung war für uns selbstverständlich
Glück gehabt, ... manche Frau verliert ein Kind unter diesen Bedingungen! 😢
In Österreich gibt es mittlerweile ein gut gelungenes Bauträgergesetz, das die Kunden relativ gut schützt. Was die Familie angeht: Da sind von Anfang an viele Fehler passiert - z.B. macht man nie eine Finanzierung, die gelingen MUSS um zu funktionieren.
Ich sag nur „Vorsicht wachsamer Nachbar“ 😂 solche Nachbarn sind Gold wert. Spreche da aus Erfahrung. Ich wünsche den Geschädigten weiterhin viel Kraft und das eine gute Lösung gefunden wird! ❤
Das Problem ist die staatlich geduldete Insolvenzverschleppung während der Coronaeinschränkungen, die jetzt noch einen langen Scgwsnz hinter sich herziehen, dazu noch die Energuepreise und die Knappheit des Wohnraums setzt manchen unter Druck!!!!
Ich glaube im Nachbarort stehen auch vier solche Ruinen. Es geht seit Monaten nicht weiter.
Ist doch eine Schande so eine Sauerrei.Man hat einfach keine Worte mehr.