Für mich war der entscheidende Grund, dass ich immer die (möglichst) volle Kontrolle über mein Vermögen haben möchte und mich im Zweifel nicht mit den Vertragsbedingungen rumschlagen muss. Niemand weiß, was im Leben passiert und ob man nicht doch mal eine größere Summe braucht. Falls ich zu früh sterbe, kann ich es immer noch vererben oder spenden, das geht bei vielen Versicherungen nicht oder kostet eben extra.
Ich habe mich dazu entschieden meine Fonds, welche ich via Bankberater damals aufgedrückt bekam, zu verkaufen und meine Finanzielle Lage selbst zu managen. Ein paar Einzelaktien, aber der Grundkern sind meine Welt-ETFs. Für mich sind die Gründe 3 bis 8 entscheidend gewesen - besonders Grund 3 (Kontrolle über mein Geld) und 7 & 8 waren am meisten Ausschlaggebend. Ich bin froh den Schritt gegangen zu sein, denn zugleich habe ich die "Macht" über mein Kapital und habe mich finanziell weiterentwickelt. Danke für eure Arbeit - auch wenn ich das Video erst 1 Jahr später schaue^^
Sehr gutes Video! 👍🏻😊 Ich habe bei den ersten "Beratungsgesprächen" bald gemerkt, dass ich verar****t werden sollte - auch bei "seriösen" Banken und Versicherungen. Seither lese ich mich bei euch oder Finanztest/Verbraucherzentrale ein und hole mir nur und exakt das, was ich will und brauche.
Das sehe ich genauso - beim Thema Finanzen sollte man das Heft selbst in die Hand nehmen! Gilt auch teilweise in Beziehungen. Es ist nie gut, wenn sich nur einer mit der Materie beschäftigt...
Lieber Saidi und liebes Finanztip Team, super Video, wie immer. Ich habe einen spezialfall, der aber auch einige Menschen in einem Umfeld betrifft. Für deutsche Sttasbürger mit zusätzlich US-Amerikanischer Staatsbürgerschaft ist der Handel mit Aktien/ETF fast unmöglich, da die meisten Finanzinstitute aufgrund der US Berichterstattungsregularien US-Amerikaner in Deutschand ablehnen. Nun bleiben nur die Optionen für Vermögensaufbau/Altersvorsorge, die recht hohe Kosten und weitere Nachteile bieten. Bei einer Immobilie ist die Person möglicherweise noch unschlüssig, möchte aber trotzdem mehr tun als nur Tagesgeld/Festgelt und schaut sich daher nach Rürüp/Riester-Rentenversicheurngen um. Im speziellen Fall gibt es wiederum nur wenige, die in dem Kontext auch in Aktien/Fonts investieren und damit überhaut die Möglichkeit nach Rendiete ermöglichen. Leider bieten Anbieter, wie Canada Life ihre Versicherungen nur über Markler an, was heißt. Fianzen generell selber managen ja, aber in gewissen Umständen kommt man m.W. nicht um Vermittler/Berater herum, und muss die Konsequenzen leider in Kauf nehmen. Habt ihr zu dem Fall weitere Infos und mlöglicherweise sogar Tips? Ich wäre sehr sehr dankbar, da es hier sehr wenig gute Informationen zu finden gibt.
Ich falle leider oft auch viel zu oft auf andere Finanzberater herein. Zuerst Fonds (Allianz) und erst seit neuem die PJM (Phillip Müller Akademie). Alle haben nicht das gehalten was Versprochen wurde. Ich bleibe jetzt bei meinen ETF´s
ich kann meine Familie da leider nicht fragen. Da heißt es nur: Miete ist rausgeschmissenes Geld. Kauf dir ne Immobilie. Das ist das einzig Wahre. Auf meine Frage, wie viele Bücher sie diesbezüglich gelesen haben, kam die Antwort: keins.
Ja und nein. Durchaus sind die ein oder anderen Bücher auch gar nicht mal so gut. So sehr ich Kommer bei seinen ETF-Klassikern schätze, desto kritischer sehe ich sein Immo-Buch „Kaufen oder Mieten“. Da sind viele blauäugige Annahmen drin. Und Risiken des Mietens werden auch stiefmütterlich behandelt. Schon mal mit Familie und Kindern eine Eigrnbedarfskündigung gehabt? Supergau. Als ich eine 2021 gekauft habe schlugen viele die Hände überm Kopf zusammen. Viel zu teuer… Joa, gerade inflationiert mir Frau Lagarde meinen Kredit weg. Das ist der beste ROI den ich je hatte. Wer sich natürlich ein maximal großes Haus ohne Finanzpuffer in der Pampa kauft, der macht einen Fehler. Aber dazwischen gibt es noch viele kluge Entscheidungen. Insbesondere dann, wenn die Miete höher als die Kreditkosten sind und man in der EU lebt. Anders als in früheren DM-Zeiten sollten wir mal in die Südländer schauen, wie dort die Menschen zu Lira- und Drachmen-Zeiten ihre Gelder vor dem Staat schützten. Da war eine Immo durchaus ein interessantes Mittel. Die EZB ist und wird auch nie wieder die Bundesbank. So lange man klug agiert und seine Chance am Immomarkt ergreift, sind Immos keine schlechte Basis. Leider scheint auch hier der Populismus um sich zu greifen und für viele gibt es nur schwarz oder weiß. Das ist schade.
Wenn Du schon länger auf dem Kanal bist und dazu das heutige Video geschaut hast, kannst Du dir doch sicherlich auch schon selbst die Antwort auf deine Fragen geben: 1. Finde heraus was finanziell für dich wichtig ist und deine Ziele sind. 2. Erziele eine Sparrate von 10% 3. Lege dein Geld in drei Töpfen an. Alles andere ist Geschmacksache. Versuche dir auf dem Finanzmarkt einen Überblick zu verschaffen damit Du entsprechend deinem Risiko dein Geld anlegen kannst. Und lass dich nicht beirren, wenn das gewünschte Ergebnis mal grad nicht erzielt wird. Denke und plane langfristig.
Eine Immobilie ist eine Verbindlichkeit, kein Vermögenswert.... Nachdem du dein Darlehen abbezahlt hast, nimmst du das nächste auf, um Heizung, Dach , und Sanierung bezahlen zu können..... Willkommen im Hamsterrad der Gesellschaft
@@Thomas.Pferns nicht jeder hat Glück beim Betongold. Viele kaufen zu teuer mit überhöhten Maklergebühren. Grunderwerbsteuer, Notar und Grundbuch macht es richtig teuer. Die Unterhaltung und Verwaltung (evtl. Finanzierung ) ist auch nicht gratis. .... Aber die Deutschen sind wie besessen von dieser Anlage. Hätten die Menschen das Wohnobjekt nicht zum spekulieren genutzt, wäre die Welt ein Stückchen besser.
Da hab ich persönlich so meine Erfahrungen vor 15 Jahren gemacht: willst du mit dem sicheren Anteil deines Portfolios wirklich ein Risiko eingehen? Aber können wir Mal machen
@@thomaspaul4462 würde ich so nicht unterschreiben. Thomas muss mit seiner GmbH nunmal auch Geld verdienen und seine Mitarbeiter bezahlen. Ich habe noch nie Content auf Finanzfluss wahrgenommen, der nicht objektiv war. Finanztip ist nunmal eine Stiftung und finanziert sich anders. Diesen „Luxus“ hat Finanzfluss nicht. Aber beide Kanäle leisten herausragende Arbeit! Da gibt es ganz andere fürchterliche „Finfluencer“, die die Zuschauer ins Messer laufen lassen für eigenen Profit. Saidi und Thomas haben sich beide dem Wohl der Zuschauer verschrieben und das kann man gar nicht hoch genug anrechnen!
Meine Beweggründe waren eine Mischung aus Kosten für Beratung, Interessenskonflikt der Berater, die Abhängigkeit von Anderen. Desweiteren war meine Beraterin nie erreichbar, wenn ich sie mal wirklich gebraucht hätte.....
Sehe ich genauso. Zwischen dummer und guter Geldanlage können für einen Normalverdiener schnell sechsstellige Beträge liegen. Und das ist für Normalverdiener eine gigantische Summe.
#hey_Saidi Guten Tag, Herr Sulilatu. Gibt es einen Vergleichsrechner, der private Fondsgebundene Rentenversicherung mit ETF vergleicht. Ist ein Video vorhanden, das sich mit so einer Rentenversicherung auseinandersetzt? Z. B., Was eine Auflösung deren angeht?
Sehr gutes Video! Aber was ihr noch viel stärker hervorheben solltet, ist das Vertrauen zum Berater. Wenn das nicht da ist, das ist jede Beratung umsonst.
Moin, jede menge Respekt 👍 Falls du doch nochmal drüber nachdenkst eine weitere Einnahmequelle zu schaffen, wäre ja vlt ein regelmäßiger Chat den du für Steady/Patreon Unterstützer anbietest, eine Idee. Dadurch kannst du deinen Content so teilen wie du möchtest aber zusätzlich etwas "persöhnlich Beraten". Ich finde diese Lösungen immer sehr Charmant, da es einen echten Mehrwert hat ohne das man andere im Content benachteiligt.
Folgender Gedankengang zum Thema teure Finanzberatung. Angenommen ich zahle 1,2% für eine Beratung und lege da 300€ mtl. bei Seite. Dann sind mir ca. 45€ im Jahr durch die Lappen gegangen. In meinem Job hole ich das locker in 2 Überstunden rein. D.h. wenn ich nur 2 Stunden im Jahr mehr arbeite, bin ich da locker Break Even, wenn ich die 45 dann investiere. Und ich spare mir die Zeit mich selbst zu bemühen? Klingt für mich nach einer leichten Entscheidung.
Wie schaut es aus mit einen privaten rentenfond und Betriebliche Altersvorsorge, hab den über einen Berater laufen? Sollte ich dies weiter laufen lassen oder doch etwas dran ändern?
Mache meine Finanzen soweit selbst. Fürs Alter aber habe ich eine Fondsgebundene Altersvorsorge, da diese halt nicht alle ist, sollte man Älter werden als erwartet
Denke man sollte trennen zwischen Beratung, die ja durchaus bei den meisten Finanzberatern gut ist, und einer Kaufempfehlung. Da kommen Kosten und oftmals Glaskugel zum Einsatz. Zudem sind alle Modellrechnungen halt Modelle. Wer weis was in dieser unruhigen Weltzeit sich ändern wird. Man hat sich selbst der beste „Entscheider“.
Ich habe vor kurzem eine fondgebundene Rentenversicherung, die ich über einen Berater abgeschlossen habe, gekündigt (Canada Life, 3 Jahre, 2400€ Lehrgeld). Das Ganze aufgrund eurer Videos und weil ich mich von vornherein unwohl damit gefühlt habe (immense Kosten). Nun gehe ich den selbstbestimmten ETF-Weg. Ein tolles Gefühl, danke euch dafür!! Nur für die beiden Kinder läuft noch eine Kinderrentenversicherung der Baloise/Basler über je 25€/Monat mit Option auf BU ab dem 18. Lebensjahr. Gibt es hier Empfehlungen, diese zu behalten/abzustoßen? Würde mich gerne komplett von den Versicherungen befreien, da ich mich nicht unabhängig beraten gefühlt habe/fühle.
Wenn du für deine Kinder ein Tagesgeldkonto eröffnest und das monatlich mit 25 € besparst, dann werden deine Kinder mehr davon haben als von der Kinderrentenversicherung. Jede Option, jedes Koppelprodukt kostet Geld und macht ohnehin teuere Versicherung unattraktiv. Dazu kommt, dass diese nicht flexibel sind. Z.B. deine Kinder werden 18 und sie benötigen Führerschein und du hast keine Liquidität, was tun? Kredit oder in der Familie ausleihen. Hättest du ein TG oder ETF, kannst du Angesparte flüssig machen und davon profitieren. Es macht keinen Sinn auch für Kinder entscheiden, ob sie eine RV oder BU brauchen werden. Was sie siecher benötigen ist Startkapital.
Habe ich auch durch. Lass es möglichst hinter dir und opfere nicht deine Nerven, indem du dich ärgerst! Achte aber auf jeden Fall darauf, dass du eine Verlustbescheinigung bekommst und diese auch korrekt in der Steuererklärung angibst, dann gibt es hoffentlich wenigstens einen Teil der Kohle durch zu viel gezahlte Kapitalertragssteuern wieder 👍
@@finnpaul gerne auch für Kinder ETF-Sparplan anlegen. Im Vergleich zu RV von Versicherungsgesellschaft für Kinder ist sogar Tagesgeld besser, so war das gemeint.
Was ist mit den Menschen die garkein Bock haben sich mit dem Thema finanzen zu befassen und lieber jemandem möchten der es transparent mit ihnen durchgeht? Und ein Honorrarberater soll viel besser sein?
Ganz ehrlich, in meinem Bekanntenkreis gab es schon häufig Fälle, bei denen ein Honorarberater am Ende schlechte Arbeit geleistet hat. Wenn man sich nicht mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen möchte, dann gibt es durchaus gute Berater, die auf Provisionsbasis arbeiten. In unserer Stadt ist das z.B. die tecis
@@ThiesBroetje tecis ist ja wohl mal ein Paradebeispiel für provisionsgetriebene Beratung. Schön genug Forenbeiträge mit "Opfern" dieses Ladens gelesen
Ich muss als langjähriger Versicherungs- und Finanzberater mal einige Dinge richtig stellen. Ich halte es für Falsch die Provisionsmodelle der Finanzdienstleister als einzigen Grund vorzuhalten eine mangelhafte Beratung zu erhalten. Ich selber habe eine 3,5 Jährige Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und eine zusätzliche Fortbildung zum Finanzanlagenfachmann gemacht. Was ich aktuell sehr gefährlich halte ist die in Anspruchnahme von Beratungen sogenannter Fachmänner bzw. Fachfrauen in der Branche. Das sind in der Regel Quereinsteiger mit einer einjährigen Ausbildung. Sie müssen über Jahre nachgeschult werden und aufgrund Ihrer mangelhaften Erfahrung sind Sie leider auch sehr anfällig Arbeitsanweisungen oder gelernte Vertriebsmodelle dem Kunden vorzustellen und zu verkaufen. Eine individuelle Beratung vermisse ich dort schon immer und ich bin sogar der Meinung, dass Quereinsteiger einen so verantwortungsvollen Beruf nicht ausüben dürfen. Das Vergütungsmodell alleine von Provisionen zu leben ist veraltet. Natürlich gibt es noch einzelne Mitbewerber, die alleine nur bei Neuabschlüssen eine Provision auszahlen, nur kann man im Jahr 2023 davon, dank des demografischen Wandels, nicht mehr davon leben. Ich arbeite mittlerweile in einem Vergütungsmodell, wo ich alleine für die Betreuung und Verwaltung meines Bestandes eine Bestandsprovision erhalte und das hat den enormem Vorteil, dass ich bei einer Neukunden-Beratung nicht gezwungen bin dem Kunden etwas zu verkaufen. Mein Einkommen wird ja bereits durch meinen bestehenden Bestand generiert und das nimmt für mich als Berater viel Druck aus dem Kessel. Transparente Berater werden Sie gerne darauf hinweisen, welche Kosten beim Abschluss bestimmter Versicherungen und Anlageprodukte auf Sie zukommen. Zum Thema Honrarberatung: Auch ich habe bereits in Erwägung gezogen in die reine Honorarberatung zu wechseln, habe mich allerdings dagegen entschieden aus folgenden Grund: Der Deutsche hat eine "alles muss umsonst sein" Mentalität. Und diese Mentalität findet man leider bei allen Dienstleistungsgewerbe in Deutschland. Egal ob beim Friseur, deinem Arzt/Zahnarzt, eine bestimmte Dienstleistung kostet extra? Dann will ich das auch nicht. Ich glaube vielen Leuten ist es in Deutschland nicht bewusst, dass dieses Verhalten schlechte Gehälter in bestimmten Berufsgruppen fördert. Im Beispiel Honrarberatung: Ich vereinbare einen Termin, Kunde sagt weniger als 24 Std. vor Termin ab, wird eine Versäumnispauschale von 50€ fällig. Wird es deswegen Diskussionen geben, zu 100%. Machen sich die Leute bewusst, dass jeder Termin eine gewisse Vorbereitungszeit in Anspruch nimmt. Nein, natürlich nicht, weshalb soll ich dann die Person für ein Terminveräusmniss bezahlen. Honorarberatung kann nur funktionieren, wenn die Deutschen Ausbildungszeiten und auch Vorbereitungszeiten schätzen und auch honorieren wollen. Und das fehlt mir aktuell komplett in Deutschland, sodass ein Provisonsmodell momentan der einzige Weg ist ein sehr gutes Grundgehalt zu erarbeiten und auch hoffentlich später mal zu verwalten mit Mitarbeitern. So viel dazu. Danke für das Video! Freue mich auf eine respektvolle Diskussion zu dem Thema.
Danke für den langen Beitrag. Ich denke aber, dass sich der Kanal eher an Menschen richtet, die in Richtung Selbstverantwortung unterwegs sind. Denn im Ernst: Für 90% der Menschen bedeutet Altersvorsorge nichts anderes als einen Teil des Einkommens für später renditebringende aufzubewahren. Dazu benötigt man aber kein Studium oder eine 3jährige Ausbildung, sondern das lernte man an zwei Wochenenden. Und dafür sollte ich weder eine Einmalprovision, noch eine Bestandsprovision zahlen, die meine Rendite deutlich mindert. Wer zum Schluss kommt, dass ein Versicherungsprodukt für ihn das Beste sei, kann dann immer noch für 300€ eine Nettopolice bei einem Honarberater abschließen. Aber eine Vermögensberatung ist eigentlich nur in wenigen sehr komplexen Fällen sinnvoll, die vorallem die oberen 1-5% betreffen.
3:45 ist eben nicht richtig. Bitte nennt mir einen Honorarberater, der sich für ein paar Kompositversicherungen und eine BU zu dir begibt. Keiner. Wenn, dann wird er dich vertraglich mit einem Jahreshonorar binden, damit sich das irgendwie für ihn langfristig lohnen könnte. Die Kosten eines Honorarberaters sind für Otto-Notmal-Kunden nicht zu stemmen. Und deswegen gibts auch so wenige Honorarberater. Der Honorarberater hat btw. auch einen Interessenskonflikt: Je schneller er dich durch hat, desto lukrativer ist seine verlangte Fallpauschale. Wie beim Arzt. Je schneller ein Patient draußen ist, desto schneller ist man auf dem Golfplatz.
Und trotzdem gehen wir zum Arzt oder zur Autowerkstatt... ;) Gibt auch das andere bezahlmodell: per Stundensatz. Und ja dann besteht der Anreiz die Sache in die länge zu ziehen - wie bei anderen Dienstleistern auch... Aber gerade deswegen immer noch lebensnäher als die übliche Verkaufsberatung.
Die Tatsache dass ein Provisionsvertriebler zu dir nach Hause kommt zeigt ja nur, dass er die am Ende viel mehr Geld aus der Tasche zieht. Die Fahrt zum Kunden zahlt immer der Kunde.
Sofern das Bargeld beim deutschen neobroker unter 100.000€ hat du darauf die Einlagensicherung. Alles was in Aktien und etf steckt ist Sondervermögen also da kommt der Broker gar nicht dran. Zertifikate ETC (commodities) und ähnliches müsstest du nachschauen was davon Sondervermögen ist. Bei einer Versicherung gibt es glaub einfach verschiedene Schutzgemeinschaften die versuchen eine Versicherung zu retten wenn sie Pleite geht. (Da kenne ich mich aber nicht so gut aus, lieber nochmal googlen)
Das ist doch überhaupt nicht Inhalt der Information, oder kann dir das ein Finanzberater sagen? Aber da Du ja so die türkische Fahne hochhälst, frag doch mal den Erdogan, er scheint sich Finanzen ja top auszukennen
@@mini2021 Auf das erwartest du ein Antwort. Bist du Türkenfeind ? Der Erdoğan wird bei 87% Wahlbeteiligung mit 52,3 % gewählt und das seit 21 Jahren. Und dein Scholz/Habeck/Baerbock sind doch Kriegstreiber. Und du kannst jeden der nach Deutschland kommt richtig füttern
Ich habe Anfang 2000 gebaut. Zeitgleich mit einem Freund und Kollegen. Wir mussten auch ungefähr die gleiche Menge Kredit aufnehmen. Er fand seinen Berater ja immer so toll und ich sollte mich mit ihm in Verbindung setzen. Nein danke. 2017 war mein Haus abbezahlt. Trotz Scheidung und 8 Jahre Singleleben (mit lotterhaften liebesleben😉) . Dann wieder geheiratet und 2 Kinder. Mein Freund hatte zu der Zeit immer noch 70k Schulden. Aber seinen Berater findet er immer noch gut
7% pro Jahr gehört wahrscheinlich bald der Vergangenheit an selbst wenn 7% erzielt werden sollen, wovon ich nicht ausgehe aufgrund der aktuellen Lage sind die halt auch keine 7% mehr real Wert bei anhaltender hoher Inflation. Klar ist es wahrscheinlich noch immer die beste Anlageklasse aber 7% kann ich mir persönlich nicht mehr vorstellen.
Langfristig korrelieren Aktienmarktrenditen ziemlich stark mit der Inflation, weshalb obiges Argument unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht haltbar ist.
Dies. Ich war ein Mal beim Steuerberater, da ich einen Zweitwohnsitz aufgrund meines Jobs habe. Er meinte noch beim Erstgespräch: „Je gründlicher Sie mir die Unterlagen vorbereiten, desto günstiger wirds“. Fazit? Er hat meine Werte nur noch in die Steuererklärung eingetragen und die meiste Arbeit für ihn war wohl die Erstellung einer saftigen Rechnung. Nie wieder!
Mein Steuerberater hat sich bezahlt gemacht. Werde es aber demnächst auch selber machen sobald sich meine Situation vereinfacht hat. Für eine 0815 Steuererklärung braucht man aber keinen Steuerberater
Kommt auf die Situation an. In Steuerklasse 1: ja. Da is der Steuerberater für die Katz. Mit Steuerklasse 3/5, ner Immobilie zur Vermietung, Kind, Nebengewerbe, Aktien in verschiedenen Depots, Juniordepot, etc... Da macht sich der Steuerberater dann doch bezahlt.
@@spanfabrikWieso? Die Unterlagen müssen sie eh alle zusammentragen. Und ob sie die Informationen jetzt selbst in eine Steuersoftware eingeben oder der Steuerberater, ist wohl egal. Die Software fragt übrigens alle Themen ab, die ein guter Steuerberater auch fragen sollte. Meine Beraterin vom Lohnsteuerhilfeverein hat das damals nicht gemacht, weswegen z.B. Spenden nie steuermindernd geltend gemacht wurden.
Keine Schutzmechanismen, wenn etwas passiert. Beim Finanzberater hat man Sicherungsmechanismen wie Finanzaufsicht, Haftungsdach, Anlegerentschädigung usw... Überhaupt nicht erwähnt im Video.....
Vorab: Ich finde euren Kanal toll und gehe mit 99% eurer Vorschläge d'accord. Aber nicht bei eurem Beispiel Fonds vs. ETF. Die Behauptung, gemanagte Fonds, wo ein Fondsmanager die Auswahl trifft, würden nicht besser performen als ein "dummer" ETF, der lediglich einen Index abbildet, ist komplett unlogisch. Wahr ist vielmehr: 80% der gemanagten Fonds sind auf lange Sicht nicht in der Lage, eine Performance zu erzielen, die die höheren Kosten gegenüber einem ETF rechtfertigt. Deshalb sind ETFs gemanagten Fonds vorzuziehen. Aber eure Rechnung, in der der ETF jährlich eine um 1,2% höhere Reendite erzielt und deshalb in 35 Jahren 110.000 EUR mehr abwirft, ist unseriös.
Bei dem Beispiel ging es nicht um die Performance, sondern um die hohen Gebühren, die bei den gemanagten Fond noch on top kommen… (0,3 vs 1,5 in diesem Beispiel)
Ja ich weis das etf Fonds besser laufen und hätte ich die berühmte Glaskugel hätt ich manches anders gemacht. Aber so wie die etf Fonds gehypt werden hat das n bisschen den Geschmack von Schneeballsystem. Wenn sich die großen Player am Markt für oder gegen was entschieden zieht man als Kleinanleger immer den kürzeren. Bei allen Anlagen die ich im Laufe meines Lebens getätigt habe waren die besten meine alten Bausparer mit 2% Garantie die Fonds waren alle im bestenfall das eingezahlte Kapital.....also für umsonst angelegt
Dann hast du ziemlichen Murks angelegt. Meine Anlage in die Börse (zeitw. Aktien/heute nur noch ETFs) ist für mich seit 2016 nachverfolgbar (vorher nicht mitgeschrieben). Ich bin aktuell exakt 47,90% im Plus. Mit Schneeballsystemen hat das btw. nichts zu tun, da die ETFs ja nur ein Anlagevehikel sind. Ihr Wert ist immer einfach die Summe aller darin enthaltenen Aktien. Die ETFs als solches haben keinen Wert.
@@Thomas.Pferns Überspitzt ausgedrückt zugegeben. Ich sag's anders, als die Silicon Valley Bank Probleme hatte und die glaub First Republic? Und dann die Schweizer UBS. Ich hätts vorher nicht geglaubt das Systeme so schnell ( schon wieder) so leicht anfällig sind. Wer weiß vielleicht ist da der world etf ja wirklich ne bombensichere Sache aber meine Erfahrung mit börsenchrashes ist das die großen mit Gewinn rausgehen und die Kleinen schauen müssen. Nur noch zur Klarstellung ich hab mit Verschwörungstheorien nichts am Hut.
@@Fabian9006 mein Verständnis vom Aktienmarkt ist mit Sicherheit Ausbaufähig aber eins bleibt doch immer gleich werden große Mengen gekauft /verkauft wirkt sich das auf den Kurs aus. Das mein ich damit, außer man zählt sich als Kleinanleger zu den großen 🤷. Interessant ist auch wer genau eigentlich von der starken Entwicklung der Weltwirtschaft profitiert, die letzte Oxfam Studie berichtet von einer erneuten Vergrößerung der Arm Reich Schere.
Für mich war der entscheidende Grund, dass ich immer die (möglichst) volle Kontrolle über mein Vermögen haben möchte und mich im Zweifel nicht mit den Vertragsbedingungen rumschlagen muss. Niemand weiß, was im Leben passiert und ob man nicht doch mal eine größere Summe braucht. Falls ich zu früh sterbe, kann ich es immer noch vererben oder spenden, das geht bei vielen Versicherungen nicht oder kostet eben extra.
Ich habe mich dazu entschieden meine Fonds, welche ich via Bankberater damals aufgedrückt bekam, zu verkaufen und meine Finanzielle Lage selbst zu managen.
Ein paar Einzelaktien, aber der Grundkern sind meine Welt-ETFs.
Für mich sind die Gründe 3 bis 8 entscheidend gewesen - besonders Grund 3 (Kontrolle über mein Geld) und 7 & 8 waren am meisten Ausschlaggebend.
Ich bin froh den Schritt gegangen zu sein, denn zugleich habe ich die "Macht" über mein Kapital und habe mich finanziell weiterentwickelt.
Danke für eure Arbeit - auch wenn ich das Video erst 1 Jahr später schaue^^
Ihr macht einen echt tollen Job Leute!
Sehr gute Videos immer! Einfache Tipps und finanzielle Bildung für die breite Masse. Dabei ist es so einfach.
Sehr gutes Video! 👍🏻😊
Ich habe bei den ersten "Beratungsgesprächen" bald gemerkt, dass ich verar****t werden sollte - auch bei "seriösen" Banken und Versicherungen.
Seither lese ich mich bei euch oder Finanztest/Verbraucherzentrale ein und hole mir nur und exakt das, was ich will und brauche.
Das sehe ich genauso - beim Thema Finanzen sollte man das Heft selbst in die Hand nehmen! Gilt auch teilweise in Beziehungen. Es ist nie gut, wenn sich nur einer mit der Materie beschäftigt...
Und wenn der-/diejenige es gut macht? Sehe ich etwas anders. Man muss lediglich, wie immer in einer guten Beziehung, kommunizieren.
@@germanstacker Mein Mann kann es nicht, also muss ich es machen. Hätte ich mich auf ihn verlassen, hätten wir jetzt kein abbezahltes Einfamilienhaus.
@@germanstacker Dann bleiben immer noch die Kosten.
@@MrsPeel2305 das ist doch super. Siehst, dann konntest du es besser und hast es gemacht. Top!
@@inspectorchicken dein Partner verlangt ein Honorar? 😅
Lieber Saidi und liebes Finanztip Team, super Video, wie immer. Ich habe einen spezialfall, der aber auch einige Menschen in einem Umfeld betrifft. Für deutsche Sttasbürger mit zusätzlich US-Amerikanischer Staatsbürgerschaft ist der Handel mit Aktien/ETF fast unmöglich, da die meisten Finanzinstitute aufgrund der US Berichterstattungsregularien US-Amerikaner in Deutschand ablehnen. Nun bleiben nur die Optionen für Vermögensaufbau/Altersvorsorge, die recht hohe Kosten und weitere Nachteile bieten. Bei einer Immobilie ist die Person möglicherweise noch unschlüssig, möchte aber trotzdem mehr tun als nur Tagesgeld/Festgelt und schaut sich daher nach Rürüp/Riester-Rentenversicheurngen um. Im speziellen Fall gibt es wiederum nur wenige, die in dem Kontext auch in Aktien/Fonts investieren und damit überhaut die Möglichkeit nach Rendiete ermöglichen. Leider bieten Anbieter, wie Canada Life ihre Versicherungen nur über Markler an, was heißt. Fianzen generell selber managen ja, aber in gewissen Umständen kommt man m.W. nicht um Vermittler/Berater herum, und muss die Konsequenzen leider in Kauf nehmen. Habt ihr zu dem Fall weitere Infos und mlöglicherweise sogar Tips? Ich wäre sehr sehr dankbar, da es hier sehr wenig gute Informationen zu finden gibt.
Sehr gutes Video. Man hat sehr viel Selbstkontrolle und das ist sehr wichtig.....
Ich falle leider oft auch viel zu oft auf andere Finanzberater herein. Zuerst Fonds (Allianz) und erst seit neuem die PJM (Phillip Müller Akademie). Alle haben nicht das gehalten was Versprochen wurde. Ich bleibe jetzt bei meinen ETF´s
Der letzte Punkt war mir immer am wichtigsten!
ich kann meine Familie da leider nicht fragen. Da heißt es nur: Miete ist rausgeschmissenes Geld. Kauf dir ne Immobilie. Das ist das einzig Wahre.
Auf meine Frage, wie viele Bücher sie diesbezüglich gelesen haben, kam die Antwort: keins.
Ja und nein. Durchaus sind die ein oder anderen Bücher auch gar nicht mal so gut. So sehr ich Kommer bei seinen ETF-Klassikern schätze, desto kritischer sehe ich sein Immo-Buch „Kaufen oder Mieten“. Da sind viele blauäugige Annahmen drin. Und Risiken des Mietens werden auch stiefmütterlich behandelt. Schon mal mit Familie und Kindern eine Eigrnbedarfskündigung gehabt? Supergau. Als ich eine 2021 gekauft habe schlugen viele die Hände überm Kopf zusammen. Viel zu teuer… Joa, gerade inflationiert mir Frau Lagarde meinen Kredit weg. Das ist der beste ROI den ich je hatte. Wer sich natürlich ein maximal großes Haus ohne Finanzpuffer in der Pampa kauft, der macht einen Fehler. Aber dazwischen gibt es noch viele kluge Entscheidungen. Insbesondere dann, wenn die Miete höher als die Kreditkosten sind und man in der EU lebt. Anders als in früheren DM-Zeiten sollten wir mal in die Südländer schauen, wie dort die Menschen zu Lira- und Drachmen-Zeiten ihre Gelder vor dem Staat schützten. Da war eine Immo durchaus ein interessantes Mittel. Die EZB ist und wird auch nie wieder die Bundesbank. So lange man klug agiert und seine Chance am Immomarkt ergreift, sind Immos keine schlechte Basis. Leider scheint auch hier der Populismus um sich zu greifen und für viele gibt es nur schwarz oder weiß. Das ist schade.
Wenn Du schon länger auf dem Kanal bist und dazu das heutige Video geschaut hast, kannst Du dir doch sicherlich auch schon selbst die Antwort auf deine Fragen geben:
1. Finde heraus was finanziell für dich wichtig ist und deine Ziele sind.
2. Erziele eine Sparrate von 10%
3. Lege dein Geld in drei Töpfen an.
Alles andere ist Geschmacksache. Versuche dir auf dem Finanzmarkt einen Überblick zu verschaffen damit Du entsprechend deinem Risiko dein Geld anlegen kannst. Und lass dich nicht beirren, wenn das gewünschte Ergebnis mal grad nicht erzielt wird. Denke und plane langfristig.
Eine Immobilie ist eine Verbindlichkeit, kein Vermögenswert....
Nachdem du dein Darlehen abbezahlt hast, nimmst du das nächste auf, um Heizung, Dach , und Sanierung bezahlen zu können.....
Willkommen im Hamsterrad der Gesellschaft
@@Thomas.Pferns nicht jeder hat Glück beim Betongold. Viele kaufen zu teuer mit überhöhten Maklergebühren. Grunderwerbsteuer, Notar und Grundbuch macht es richtig teuer. Die Unterhaltung und Verwaltung (evtl. Finanzierung ) ist auch nicht gratis. .... Aber die Deutschen sind wie besessen von dieser Anlage. Hätten die Menschen das Wohnobjekt nicht zum spekulieren genutzt, wäre die Welt ein Stückchen besser.
Es ist wirklich erstaunlich wie versessen die Leute auf's Eigentum sind - und das in einem Land mit dem wohl besten Mieterschutz.
Moin Finanztip-Team, könnt ihr mal ein Video über Geldmarktfonds machen?
Da hab ich persönlich so meine Erfahrungen vor 15 Jahren gemacht: willst du mit dem sicheren Anteil deines Portfolios wirklich ein Risiko eingehen? Aber können wir Mal machen
Finger weg davon!
Ja, bitte. Und wenn wir schon bei wünschen sind, bitte Strategien für mittelfristige Ziele (z.b. das neue Auto in 6-7 Jahren), danke, Finanztip-Team
@@finanztip vor allem Geldmarkt ETF wären interessant.
Suuuuper, Saidi!!
Ich würde es echt feiern, wenn ihr mal etwas mit Finanzfluss machen würdet.
Nö. Ist auf Sponsoring zu scharf und damit nicht objektiv.
Also ich finde beide Channel super. Aber aus meiner Sicht wird ein Video nicht besser, wenn beide zusammen an einem arbeiten.
Was hast du denn davon?
Kann ja einfach mal in Überfluss sein mit Saidi als Konterpart 💪
@@thomaspaul4462 würde ich so nicht unterschreiben. Thomas muss mit seiner GmbH nunmal auch Geld verdienen und seine Mitarbeiter bezahlen. Ich habe noch nie Content auf Finanzfluss wahrgenommen, der nicht objektiv war. Finanztip ist nunmal eine Stiftung und finanziert sich anders. Diesen „Luxus“ hat Finanzfluss nicht. Aber beide Kanäle leisten herausragende Arbeit! Da gibt es ganz andere fürchterliche „Finfluencer“, die die Zuschauer ins Messer laufen lassen für eigenen Profit. Saidi und Thomas haben sich beide dem Wohl der Zuschauer verschrieben und das kann man gar nicht hoch genug anrechnen!
Meine Beweggründe waren eine Mischung aus Kosten für Beratung, Interessenskonflikt der Berater, die Abhängigkeit von Anderen.
Desweiteren war meine Beraterin nie erreichbar, wenn ich sie mal wirklich gebraucht hätte.....
Sehe ich genauso. Zwischen dummer und guter Geldanlage können für einen Normalverdiener schnell sechsstellige Beträge liegen. Und das ist für Normalverdiener eine gigantische Summe.
#hey_Saidi
Guten Tag, Herr Sulilatu.
Gibt es einen Vergleichsrechner, der private Fondsgebundene Rentenversicherung mit ETF vergleicht.
Ist ein Video vorhanden, das sich mit so einer Rentenversicherung auseinandersetzt? Z. B., Was eine Auflösung deren angeht?
Einfach nur super. Bitte einfach so bleiben!!!
Sehr gutes Video! Aber was ihr noch viel stärker hervorheben solltet, ist das Vertrauen zum Berater. Wenn das nicht da ist, das ist jede Beratung umsonst.
Selbstvertrauen ist immer wichtig ;)
Moin, jede menge Respekt 👍
Falls du doch nochmal drüber nachdenkst eine weitere Einnahmequelle zu schaffen, wäre ja vlt ein regelmäßiger Chat den du für Steady/Patreon Unterstützer anbietest, eine Idee.
Dadurch kannst du deinen Content so teilen wie du möchtest aber zusätzlich etwas "persöhnlich Beraten".
Ich finde diese Lösungen immer sehr Charmant, da es einen echten Mehrwert hat ohne das man andere im Content benachteiligt.
Folgender Gedankengang zum Thema teure Finanzberatung. Angenommen ich zahle 1,2% für eine Beratung und lege da 300€ mtl. bei Seite. Dann sind mir ca. 45€ im Jahr durch die Lappen gegangen. In meinem Job hole ich das locker in 2 Überstunden rein. D.h. wenn ich nur 2 Stunden im Jahr mehr arbeite, bin ich da locker Break Even, wenn ich die 45 dann investiere. Und ich spare mir die Zeit mich selbst zu bemühen? Klingt für mich nach einer leichten Entscheidung.
Wie schaut es aus mit einen privaten rentenfond und Betriebliche Altersvorsorge, hab den über einen Berater laufen? Sollte ich dies weiter laufen lassen oder doch etwas dran ändern?
Mache meine Finanzen soweit selbst. Fürs Alter aber habe ich eine Fondsgebundene Altersvorsorge, da diese halt nicht alle ist, sollte man Älter werden als erwartet
Gutes Video! Wo ich nur zu stimmen kann 🙂
Denke man sollte trennen zwischen Beratung, die ja durchaus bei den meisten Finanzberatern gut ist, und einer Kaufempfehlung.
Da kommen Kosten und oftmals Glaskugel zum Einsatz. Zudem sind alle Modellrechnungen halt Modelle. Wer weis was in dieser unruhigen Weltzeit sich ändern wird.
Man hat sich selbst der beste „Entscheider“.
Ich habe vor kurzem eine fondgebundene Rentenversicherung, die ich über einen Berater abgeschlossen habe, gekündigt (Canada Life, 3 Jahre, 2400€ Lehrgeld). Das Ganze aufgrund eurer Videos und weil ich mich von vornherein unwohl damit gefühlt habe (immense Kosten). Nun gehe ich den selbstbestimmten ETF-Weg. Ein tolles Gefühl, danke euch dafür!! Nur für die beiden Kinder läuft noch eine Kinderrentenversicherung der Baloise/Basler über je 25€/Monat mit Option auf BU ab dem 18. Lebensjahr. Gibt es hier Empfehlungen, diese zu behalten/abzustoßen? Würde mich gerne komplett von den Versicherungen befreien, da ich mich nicht unabhängig beraten gefühlt habe/fühle.
Wenn du für deine Kinder ein Tagesgeldkonto eröffnest und das monatlich mit 25 € besparst, dann werden deine Kinder mehr davon haben als von der Kinderrentenversicherung. Jede Option, jedes Koppelprodukt kostet Geld und macht ohnehin teuere Versicherung unattraktiv. Dazu kommt, dass diese nicht flexibel sind. Z.B. deine Kinder werden 18 und sie benötigen Führerschein und du hast keine Liquidität, was tun? Kredit oder in der Familie ausleihen. Hättest du ein TG oder ETF, kannst du Angesparte flüssig machen und davon profitieren. Es macht keinen Sinn auch für Kinder entscheiden, ob sie eine RV oder BU brauchen werden. Was sie siecher benötigen ist Startkapital.
Habe ich auch durch. Lass es möglichst hinter dir und opfere nicht deine Nerven, indem du dich ärgerst! Achte aber auf jeden Fall darauf, dass du eine Verlustbescheinigung bekommst und diese auch korrekt in der Steuererklärung angibst, dann gibt es hoffentlich wenigstens einen Teil der Kohle durch zu viel gezahlte Kapitalertragssteuern wieder 👍
Warum nicht auch für die Kinder ETF-Sparpläne?
@@finnpaul gerne auch für Kinder ETF-Sparplan anlegen. Im Vergleich zu RV von Versicherungsgesellschaft für Kinder ist sogar Tagesgeld besser, so war das gemeint.
Was ist mit den Menschen die garkein Bock haben sich mit dem Thema finanzen zu befassen und lieber jemandem möchten der es transparent mit ihnen durchgeht? Und ein Honorrarberater soll viel besser sein?
Ganz ehrlich, in meinem Bekanntenkreis gab es schon häufig Fälle, bei denen ein Honorarberater am Ende schlechte Arbeit geleistet hat.
Wenn man sich nicht mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen möchte, dann gibt es durchaus gute Berater, die auf Provisionsbasis arbeiten. In unserer Stadt ist das z.B. die tecis
@@ThiesBroetje tecis ist ja wohl mal ein Paradebeispiel für provisionsgetriebene Beratung.
Schön genug Forenbeiträge mit "Opfern" dieses Ladens gelesen
@@ThiesBroetjewas findest du denn bei tecis gut?
Genau genau genau … wenn dann zu einem unabhängigen Berater
Ich muss als langjähriger Versicherungs- und Finanzberater mal einige Dinge richtig stellen. Ich halte es für Falsch die Provisionsmodelle der Finanzdienstleister als einzigen Grund vorzuhalten eine mangelhafte Beratung zu erhalten. Ich selber habe eine 3,5 Jährige Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und eine zusätzliche Fortbildung zum Finanzanlagenfachmann gemacht. Was ich aktuell sehr gefährlich halte ist die in Anspruchnahme von Beratungen sogenannter Fachmänner bzw. Fachfrauen in der Branche. Das sind in der Regel Quereinsteiger mit einer einjährigen Ausbildung. Sie müssen über Jahre nachgeschult werden und aufgrund Ihrer mangelhaften Erfahrung sind Sie leider auch sehr anfällig Arbeitsanweisungen oder gelernte Vertriebsmodelle dem Kunden vorzustellen und zu verkaufen. Eine individuelle Beratung vermisse ich dort schon immer und ich bin sogar der Meinung, dass Quereinsteiger einen so verantwortungsvollen Beruf nicht ausüben dürfen. Das Vergütungsmodell alleine von Provisionen zu leben ist veraltet. Natürlich gibt es noch einzelne Mitbewerber, die alleine nur bei Neuabschlüssen eine Provision auszahlen, nur kann man im Jahr 2023 davon, dank des demografischen Wandels, nicht mehr davon leben. Ich arbeite mittlerweile in einem Vergütungsmodell, wo ich alleine für die Betreuung und Verwaltung meines Bestandes eine Bestandsprovision erhalte und das hat den enormem Vorteil, dass ich bei einer Neukunden-Beratung nicht gezwungen bin dem Kunden etwas zu verkaufen. Mein Einkommen wird ja bereits durch meinen bestehenden Bestand generiert und das nimmt für mich als Berater viel Druck aus dem Kessel. Transparente Berater werden Sie gerne darauf hinweisen, welche Kosten beim Abschluss bestimmter Versicherungen und Anlageprodukte auf Sie zukommen. Zum Thema Honrarberatung: Auch ich habe bereits in Erwägung gezogen in die reine Honorarberatung zu wechseln, habe mich allerdings dagegen entschieden aus folgenden Grund: Der Deutsche hat eine "alles muss umsonst sein" Mentalität. Und diese Mentalität findet man leider bei allen Dienstleistungsgewerbe in Deutschland. Egal ob beim Friseur, deinem Arzt/Zahnarzt, eine bestimmte Dienstleistung kostet extra? Dann will ich das auch nicht. Ich glaube vielen Leuten ist es in Deutschland nicht bewusst, dass dieses Verhalten schlechte Gehälter in bestimmten Berufsgruppen fördert. Im Beispiel Honrarberatung: Ich vereinbare einen Termin, Kunde sagt weniger als 24 Std. vor Termin ab, wird eine Versäumnispauschale von 50€ fällig. Wird es deswegen Diskussionen geben, zu 100%. Machen sich die Leute bewusst, dass jeder Termin eine gewisse Vorbereitungszeit in Anspruch nimmt. Nein, natürlich nicht, weshalb soll ich dann die Person für ein Terminveräusmniss bezahlen. Honorarberatung kann nur funktionieren, wenn die Deutschen Ausbildungszeiten und auch Vorbereitungszeiten schätzen und auch honorieren wollen. Und das fehlt mir aktuell komplett in Deutschland, sodass ein Provisonsmodell momentan der einzige Weg ist ein sehr gutes Grundgehalt zu erarbeiten und auch hoffentlich später mal zu verwalten mit Mitarbeitern. So viel dazu. Danke für das Video! Freue mich auf eine respektvolle Diskussion zu dem Thema.
Danke für den langen Beitrag. Ich denke aber, dass sich der Kanal eher an Menschen richtet, die in Richtung Selbstverantwortung unterwegs sind. Denn im Ernst: Für 90% der Menschen bedeutet Altersvorsorge nichts anderes als einen Teil des Einkommens für später renditebringende aufzubewahren. Dazu benötigt man aber kein Studium oder eine 3jährige Ausbildung, sondern das lernte man an zwei Wochenenden. Und dafür sollte ich weder eine Einmalprovision, noch eine Bestandsprovision zahlen, die meine Rendite deutlich mindert. Wer zum Schluss kommt, dass ein Versicherungsprodukt für ihn das Beste sei, kann dann immer noch für 300€ eine Nettopolice bei einem Honarberater abschließen. Aber eine Vermögensberatung ist eigentlich nur in wenigen sehr komplexen Fällen sinnvoll, die vorallem die oberen 1-5% betreffen.
100% Zustimmung zu allen 10 Punkten.
Immer daran denken was die Oma schon wusste:
Kleine Gauner überfallen Banken, große Gauner gründen Banken. 😉
"Lassen Sie niemanden zwischen sich und Ihr Geld" [Horst Lüning]
Nur bei Lüning gibt es Prozente aufs Geld! (begleiten Sie mich auf meinem Lebensweg und ws Banken und Wirtschaft Ihnen verschweigen will)
Okay, aber wie findet man einen guten Finanzberater? Die können doch nicht alle schlecht sein. 😅
Die 1,5 Prozent kosten sind eher niedrig, meine Mutter zahlt über 5% für irgendeinen Fond, aber da Vergleiche ich wohl Äpfel mit birnen
Ne, kann tatsächlich sein
Da meinst du wohl den Ausgabeaufschlag. Der beträgt meist 5%. Die Kosten pro Jahr sind dann 1,5%, wobei ich auch schon mal 1,9% gesehen habe.
5%? Das kann ja dann fast nur ein Hedgefonds oder Dachfonds sein.
@@Fabian9006 das bedeutet dann einfach wenn du 1000€ investierst, 50€ für Kosten aller Art draufgehen. 50€ sind dann nicht im Fond.
@@jamesblond2973 danke, aber das ist mir bekannt 😉
danke
3:45 ist eben nicht richtig. Bitte nennt mir einen Honorarberater, der sich für ein paar Kompositversicherungen und eine BU zu dir begibt. Keiner. Wenn, dann wird er dich vertraglich mit einem Jahreshonorar binden, damit sich das irgendwie für ihn langfristig lohnen könnte. Die Kosten eines Honorarberaters sind für Otto-Notmal-Kunden nicht zu stemmen. Und deswegen gibts auch so wenige Honorarberater. Der Honorarberater hat btw. auch einen Interessenskonflikt: Je schneller er dich durch hat, desto lukrativer ist seine verlangte Fallpauschale. Wie beim Arzt. Je schneller ein Patient draußen ist, desto schneller ist man auf dem Golfplatz.
Und trotzdem gehen wir zum Arzt oder zur Autowerkstatt... ;)
Gibt auch das andere bezahlmodell: per Stundensatz. Und ja dann besteht der Anreiz die Sache in die länge zu ziehen - wie bei anderen Dienstleistern auch... Aber gerade deswegen immer noch lebensnäher als die übliche Verkaufsberatung.
Die Tatsache dass ein Provisionsvertriebler zu dir nach Hause kommt zeigt ja nur, dass er die am Ende viel mehr Geld aus der Tasche zieht. Die Fahrt zum Kunden zahlt immer der Kunde.
aber bei einer Versicherung ist mein Geld sicherer als bei einem Neobroker oder?
Woher kommt deine Einschätzung?
@@Fabian9006 durch Halbwissen,
deswegen frage ich
@@andreaswuhr1700 was denkst du was passiert, wenn die Versicherungsgesellschaft pleite ist?
Sofern das Bargeld beim deutschen neobroker unter 100.000€ hat du darauf die Einlagensicherung. Alles was in Aktien und etf steckt ist Sondervermögen also da kommt der Broker gar nicht dran. Zertifikate ETC (commodities) und ähnliches müsstest du nachschauen was davon Sondervermögen ist.
Bei einer Versicherung gibt es glaub einfach verschiedene Schutzgemeinschaften die versuchen eine Versicherung zu retten wenn sie Pleite geht. (Da kenne ich mich aber nicht so gut aus, lieber nochmal googlen)
in Kurzform: Nein :)
Ich musste bei dem Titel im Thumbnail direkt an den Kirchenaustritt denken.
Kinder!
Gut und schön , aber was ist mein 480k in 35 Jahren dann wert? Vor 35 Jahren konnte man für 100k DM ein Haus kaufen
Das ist doch überhaupt nicht Inhalt der Information, oder kann dir das ein Finanzberater sagen?
Aber da Du ja so die türkische Fahne hochhälst, frag doch mal den Erdogan, er scheint sich Finanzen ja top auszukennen
Das Fiat System ist leider kaputt. Spätestens seit 1971.
@@mini2021 Auf das erwartest du ein Antwort. Bist du Türkenfeind ? Der Erdoğan wird bei 87% Wahlbeteiligung mit 52,3 % gewählt und das seit 21 Jahren. Und dein Scholz/Habeck/Baerbock sind doch Kriegstreiber. Und du kannst jeden der nach Deutschland kommt richtig füttern
@@mini2021 sjjsjsjsjsjjsjsjsjsjsjsjsjjsjsjsjsjs was ein geiler Kommentar
@@rationalreminder6759 in dem wunderschönen Deutschland
BITCOIN ist & bleibt mein BESTER Finanzberater !! ☝🏼❤
Ich habe Anfang 2000 gebaut. Zeitgleich mit einem Freund und Kollegen. Wir mussten auch ungefähr die gleiche Menge Kredit aufnehmen. Er fand seinen Berater ja immer so toll und ich sollte mich mit ihm in Verbindung setzen. Nein danke. 2017 war mein Haus abbezahlt. Trotz Scheidung und 8 Jahre Singleleben (mit lotterhaften liebesleben😉) . Dann wieder geheiratet und 2 Kinder. Mein Freund hatte zu der Zeit immer noch 70k Schulden.
Aber seinen Berater findet er immer noch gut
Ich hab auch einen Finanztip. Macht keine Kinder 😂
Und heirate nie 😅🫢
Bester Tipp😁
Guter Finanztip. Sehr schlechter Lebenstip imo.
@@Tilmann5138 dies, danke.
@@Tilmann5138 das ist aber Abhängig von den eigenen Lebenszielen und der eigenen Lebenseinstellung. Leben und leben lassen😬
#saidinippelwetter 😏
7% pro Jahr gehört wahrscheinlich bald der Vergangenheit an selbst wenn 7% erzielt werden sollen, wovon ich nicht ausgehe aufgrund der aktuellen Lage sind die halt auch keine 7% mehr real Wert bei anhaltender hoher Inflation. Klar ist es wahrscheinlich noch immer die beste Anlageklasse aber 7% kann ich mir persönlich nicht mehr vorstellen.
Langfristig korrelieren Aktienmarktrenditen ziemlich stark mit der Inflation, weshalb obiges Argument unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht haltbar ist.
@@dr4aculahast du eine Quelle zu deiner These?
MSCI World hat langfristig 5% Rendite nach Inflation gemacht.
Eine Aktie ist immer noch ein Sachwert und schützt auch vor Inflation.
Ein echtes Geldgrab: Steuerberater!
Lieber mit einer guten Steuersoftware selber machen…..
Dies. Ich war ein Mal beim Steuerberater, da ich einen Zweitwohnsitz aufgrund meines Jobs habe. Er meinte noch beim Erstgespräch: „Je gründlicher Sie mir die Unterlagen vorbereiten, desto günstiger wirds“. Fazit? Er hat meine Werte nur noch in die Steuererklärung eingetragen und die meiste Arbeit für ihn war wohl die Erstellung einer saftigen Rechnung. Nie wieder!
Mein Steuerberater hat sich bezahlt gemacht. Werde es aber demnächst auch selber machen sobald sich meine Situation vereinfacht hat. Für eine 0815 Steuererklärung braucht man aber keinen Steuerberater
Steuernerater ist fürs erste mal ganz gut, danach kann man es selber machen.
Kommt auf die Situation an. In Steuerklasse 1: ja. Da is der Steuerberater für die Katz. Mit Steuerklasse 3/5, ner Immobilie zur Vermietung, Kind, Nebengewerbe, Aktien in verschiedenen Depots, Juniordepot, etc... Da macht sich der Steuerberater dann doch bezahlt.
@@spanfabrikWieso? Die Unterlagen müssen sie eh alle zusammentragen. Und ob sie die Informationen jetzt selbst in eine Steuersoftware eingeben oder der Steuerberater, ist wohl egal. Die Software fragt übrigens alle Themen ab, die ein guter Steuerberater auch fragen sollte. Meine Beraterin vom Lohnsteuerhilfeverein hat das damals nicht gemacht, weswegen z.B. Spenden nie steuermindernd geltend gemacht wurden.
Keine Schutzmechanismen, wenn etwas passiert. Beim Finanzberater hat man Sicherungsmechanismen wie Finanzaufsicht, Haftungsdach, Anlegerentschädigung usw... Überhaupt nicht erwähnt im Video.....
😂 wenn dir dein Berater nen scheiß Fond andreht, dann gibt es da kein bisschen Schutz.
@@AtzenGaffiVolle Zustimmung, es gab mal Schifffonds oder andere solcher Konstruktionen.
Antwort:Ehefrau.
Antwort: Ehemann!
Vorab: Ich finde euren Kanal toll und gehe mit 99% eurer Vorschläge d'accord.
Aber nicht bei eurem Beispiel Fonds vs. ETF. Die Behauptung, gemanagte Fonds, wo ein Fondsmanager die Auswahl trifft, würden nicht besser performen als ein "dummer" ETF, der lediglich einen Index abbildet, ist komplett unlogisch. Wahr ist vielmehr: 80% der gemanagten Fonds sind auf lange Sicht nicht in der Lage, eine Performance zu erzielen, die die höheren Kosten gegenüber einem ETF rechtfertigt. Deshalb sind ETFs gemanagten Fonds vorzuziehen. Aber eure Rechnung, in der der ETF jährlich eine um 1,2% höhere Reendite erzielt und deshalb in 35 Jahren 110.000 EUR mehr abwirft, ist unseriös.
Meinst du, die Zahlen hat sich Saidi ausgedacht? Wird er schon geprüft haben anhand der Vergangenheitsdaten.
Bei dem Beispiel ging es nicht um die Performance, sondern um die hohen Gebühren, die bei den gemanagten Fond noch on top kommen… (0,3 vs 1,5 in diesem Beispiel)
Warum ist das unseriös?
Darum kauft etf und Tesla 😂
Ja ich weis das etf Fonds besser laufen und hätte ich die berühmte Glaskugel hätt ich manches anders gemacht. Aber so wie die etf Fonds gehypt werden hat das n bisschen den Geschmack von Schneeballsystem. Wenn sich die großen Player am Markt für oder gegen was entschieden zieht man als Kleinanleger immer den kürzeren. Bei allen Anlagen die ich im Laufe meines Lebens getätigt habe waren die besten meine alten Bausparer mit 2% Garantie die Fonds waren alle im bestenfall das eingezahlte Kapital.....also für umsonst angelegt
Dann hast du ziemlichen Murks angelegt. Meine Anlage in die Börse (zeitw. Aktien/heute nur noch ETFs) ist für mich seit 2016 nachverfolgbar (vorher nicht mitgeschrieben). Ich bin aktuell exakt 47,90% im Plus. Mit Schneeballsystemen hat das btw. nichts zu tun, da die ETFs ja nur ein Anlagevehikel sind. Ihr Wert ist immer einfach die Summe aller darin enthaltenen Aktien. Die ETFs als solches haben keinen Wert.
@@Thomas.Pferns Überspitzt ausgedrückt zugegeben. Ich sag's anders, als die Silicon Valley Bank Probleme hatte und die glaub First Republic? Und dann die Schweizer UBS. Ich hätts vorher nicht geglaubt das Systeme so schnell ( schon wieder) so leicht anfällig sind. Wer weiß vielleicht ist da der world etf ja wirklich ne bombensichere Sache aber meine Erfahrung mit börsenchrashes ist das die großen mit Gewinn rausgehen und die Kleinen schauen müssen. Nur noch zur Klarstellung ich hab mit Verschwörungstheorien nichts am Hut.
@@germanstacker bestreit ich auch nicht, wie gesagt Glaskugel und so. Freut mich wenn's gut läuft.
@@therealbexn3408inwiefern zieht man denn den kürzeren, wenn sich die großen zusammenschließen?
@@Fabian9006 mein Verständnis vom Aktienmarkt ist mit Sicherheit Ausbaufähig aber eins bleibt doch immer gleich werden große Mengen gekauft /verkauft wirkt sich das auf den Kurs aus. Das mein ich damit, außer man zählt sich als Kleinanleger zu den großen 🤷. Interessant ist auch wer genau eigentlich von der starken Entwicklung der Weltwirtschaft profitiert, die letzte Oxfam Studie berichtet von einer erneuten Vergrößerung der Arm Reich Schere.