Wie viel im Alter aus dem Depot entnehmen?
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 13 āļ.āļ. 2023
- Kann Euch mit ETFs im Alter das Geld ausgehen?
Depot-Empfehlungen: www.finanztip.de/wertpapierde...
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Saidi reagiert heute auf einen Artikel von @VersicherungenmitKopf und klÃĪrt die Frage wie viel Ihr im Alter aus Eurem Depot entnehmen solltet.
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Mit ETFs durch alle Lebenslagen und Krisen âš âĒ Mit ETFs durch alle Le...
RentenlÞcke und Bedarf an Altersvorsorge: Wie viel muss ich sparen? | Basics der Altersvorsorge 2/5 âš âĒ RentenlÞcke und Bedarf...
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Ein Hinweis von @versicherungenmitkopf: Ich sage im Video, dass Bastian vorschlÃĪgt, dass Ihr eine Rentenversicherung abschlieÃen MÃSST. Sorry fÞr dieses MÃSST - ich wollte sagen, dass er das vorschlÃĪgt - ohne MUSS.
Danke fÞr die ErgÃĪnzung/Klarstellung, Saidi. Den gesamten Artikel mit meiner Sichtweise findet man wenn man âCash ETF Sparplan Bastian Kunkelâ googelt. Am besten wird mein Blickwinkel in der Diskussion mit Thomas Kehl von Finanzfluss deutlich (ETF Sparplan oder ETF-Rentenversicherung).
Wir sind eben auch absolute Fans von ETFs, empfehlen nur eben beide Produkte/Konzepte, wie ich es auch im besagten Artikel beschrieben habe. Hier ein paar Zitate:
âWichtig ist hierbei, dass wir niemals und unter keinen UmstÃĪnden einen ETF-Sparplan als Altersvorsorge schlecht reden werden.â
âWie bereits oben geschrieben, verteufeln wir einen ETF-Sparplan nicht. Im Gegenteil. Ich selbst und alle meine Berater aus meinem Team haben auch ETF-SparplÃĪne. Aber eben nicht fÞr die lebenslange, planbare Altersvorsorge, sondern fÞr den mittel- und langfristigen VermÃķgensaufbau.â
âFalsch wÃĪre es, einfach irgendwelche Altersvorsorgestrategien von anderen zu Þbernehmen, ohne diese fÞr sich selbst geprÞft zu haben.â
âVielmehr muss sich die eigene Vorstellung des spÃĪteren Ruhestandes in der Altersvorsorge-Strategie, die man heute wÃĪhlt, widerspiegeln. Und diese Philosophie darf (und muss) jeder Kunde selbst wÃĪhlen. Allerdings sollte man diese Entscheidung sehr Þberlegt und mit Weitblick treffen. Am Ende darf jeder frei fÞr sich entscheiden, welchen Weg man hier wÃĪhlt. In meinen Augen gibt es kein generelles besser oder schlechter. Es gibt nur verschiedene Philosophien, welche individuell gewÃĪhlt werden mÞssen.â
Viele GrÞÃe,
Bastian von @VersicherungenMitKopf
Ãbersehe ich was, oder wo ist der Link mit den empfohlenen Versicherungsmaklern?
@@nickname7760 finde den Link auch nicht.
Argument der Versicherungsbranche fÞr eine Altersversorgung in Form einer Rentenversicherung ist die Auszahlungssicherheit, im Vergleich zu einem ETF, dessen Kurswert abhÃĪngig ist von dem Index (Welt, S&P 500 etc.), den er abbildet.
Dies habe ich durch eine âFestgeldtreppeâ abgesichert;(rund 8 Jahre vor der Rente). Bedarf fÞr einen Monat zurzeit + Inflation im Monat zur Zeit = Monatsbedarf in einem Jahr. Den Betrag habe ich fÞr ein Jahr als Festgeld angelegt und dies die nÃĪchsten 11 Monate wiederholt. In der weiteren Invesitionsansparzeit steht nach einem Jahr jeden Monat der âNotgroschenâ fÞr einen Monat zur VerfÞgung. Diesen habe ich dann wieder nach der Formel berechnet und fÞr weitere 12 Monate angelegt.
In der Entnahmephase ist meines Erachtens eine Kursschwankung fÞr rund ein Jahr abgefedert, so dass man einen Kurseinbruch, der sich statistisch (Ausnahme der schwarze Freitag 1929) binnen eines Jahres erholt.
In der Zeit als es keine Zinsen fÞr Festgeld gab, war dies nicht leider nicht mÃķglich.
Die Kurswerte der Aktien an der BÃķrse und somit auch der ETFs, die diese abbilden unterliegen Schwankungen.
10 Prozent oder mehr sinkt der Wert des Aktienmarkts etwa einmal im Jahr (fÞr durchschnittlich 115 Tage). Zu einem Abfall um 15 Prozent oder mehr kommt es etwa alle 2 Jahre (fÞr durchschnittlich 216 Tage). 20 Prozent oder mehr sinkt der Markt etwa alle 3,5 Jahre (fÞr durchschnittlich 338 Tage), in 10 Jahren kommt ein solcher Einbruch von 20 Prozent statistisch zweimal vor.
Video gespeichert fÞr in 40 Jahren, danke.
Wenn ich mich mit 83 noch darÞber aufregen kann, dass mein ganzes ETF-Geld aufgebraucht ist, dann bin ich reicher als ich es mir heute jemals vorstellen kÃķnnte.
Ich habe vor ca 5 Jahre vor Rentenbeginn meine ETFs nicht mehr zu besparen und eine Art Notgroschen in HÃķhe vom Zusatzbedarf 1 Jahres zur GR anzusparen. Sobald ich dann in Rente gehe nehme ich mir vom ETF monatlich was zum Leben nÃķtig ist. Fallen die Kurse gehe ich an den Notgroschen, nach der Krise dann wieder auffÞllen.
Es ist schwierig sich vorzustellen, in was fÞr einer Welt wir in 50 Jahren leben....
Deswegen lass ich es einfach bleiben ð
@@RachlustlinksgrÞn wird Deutschland sowieso ruinieren in ZukunftâĶ (und nein ich wÃĪhle nicht AfD)
Wenn die aktuelle Regierung mit grÞner Beteiligung noch lÃĪnger weiterbesteht ist Deutschland in 50 Jahren ein Drittweltland dass vom islamischen Staat regiert wird..
Wenn man sich die heutige jugend so anschaut ist es vmtl sinnvoller privat vorzusorgen als auf die staatliche rente zu verlassen
@@bissigerwachhund4407 Was hat das mit der Jugend zu tun? Ist doch wohl eher ein Versagen der Politik, oder?
Meine Strategie: Ball flach halten, sparen und investieren. Getreu meiner Oma: Spare in der Zeit, dann hats du in der Not.
@krypto4441halt doch dein Maul, du Abzocker.
Und streuen. ETF, Eigene Immobilie, Gesetzliche Rente, Festgeld. Je nach Ãberzeugung unterschiedlich gewichtet.
@@stefanenglhardt41 Genauso ist es.
Diversifikation Þber den Etf Anteil hinaus.
Mit der Immobilie hapert es bei mir leider noch.
Beim Finanzieren wÞrde ich aktuell fast doppelt so viel Abtrag im Monat zahlen, wie ich an Miete zahle.
Zu diesem Thema gab es doch vor etwa zwei Jahren ein sehr aufschlussreiches StreitgesprÃĪchsvideo mit Bastian Kunkel (Versicherungen mit Kopf) und Thomas Kehl (Finanzfluss).
th-cam.com/video/lwFNtidlD9A/w-d-xo.html Hab es mal rausgesucht
Tolles Video, wie immer leicht verstÃĪndlich erklÃĪrt. Ein wenig fÞrs Alter zurÞck legen ist immer ratsam und das geht mit ETF`s wirklich sehr einfach. Nur nicht zu "verbissen" und knausrig werden. Im Alter werden die AnsprÞche weniger aber das gewohnte Einkommen aus dem Berufsleben ist auszugleichen. Und, bitte auf das eigene "BauchgefÞhl" hÃķren und sich zwar beraten lassen aber nix aufschwatzen lassen. Ich habe in meinem Leben das meiste Geld durch "Bank-Fachleute" und "GlÞcksritter" verloren. Heute entscheide nur ich, wenn`s schief gehen sollte dann habe ich es selbst verursacht - die letzten 10 Jahre ist es aber gut gegangenð
Dem ist nichts mehr hinzuzufÞgen. ðð
Super Tools fÞr die Simulation des eigenen Entnahmeplans sind der Vanguard NestEgg Calculator und die Entspar-Simulation auf der behavioral finance Seite der Uni Mannheim. Das nimmt einem die Angst vom Gespenst "Langlebigkeitsrisiko", was im Versicherungsvertrieb gerne verbreitet wird.
Ja ich gebe es zu. Auch ich wache hÃĪufig nachts auf wegen der AlptrÃĪume. Was soll ich nur tun wenn ich richtig alt werde?? ðą
@@saschamayer4050 Vielleicht sollte man dem Depot eine Cyankali-Kapsel beimischen, dann hat man das Problem nicht. ;-)
Wahrscheinlich wÞrde man dann je nach RentenhÃķhe auf die Grundsicherung (so denn es sie dann noch gibt) zurÞckfallen.
@@skiingatkoehlerhagen1861
Also das ist wirklich ein Fall wo ich auf Risiko setzen wÞrde. Wenn ich erheblich ÃĪlter als 80 werde, dann wird sich schon eine MÃķglichkeit finden, wie ich nicht am Hungertuch nagen muss. ðð
Leider kann es nur denen die Angst nehmen, die wirklich ein schÃķne Summe zur VerfÞgung haben. Gott sei Dank habe ich gut vorgesorgt, aber manche Leute haben halt null und erwarten jetzt wenn sie mit 50 3 ETF Anteile kaufen Wunder :-(
NatÞrlich sehr ungewÃķhnlich, dass ein Versicherungsmakler eine Versicherung empfiehlt und von "Konkurrenzprodukten" abrÃĪt.... ð
Ja ich war auch total ueberrascht, dass ein Versicherungsmarkler Versicherung empfiehlt...
Es gibt tatsÃĪchlich einen sinnvollen Einsatz fÞr eine ETF-Rentenversichetung, sofern sie gÞnstig ist. Die Rentenoption fÞr das Kapital ist allerdings eher nicht sinnvoll...
Einen Vorteil sehe bei ETF's noch. Man kann den Rest, den man nicht mehr braucht, vererben. Das geht bei einer Rente nicht.
Deshalb lasse ich mir meine BAV auf einen Schlag auszahlen und lege die selbst an. Habe ich mir mÞhsam angespart mit Umwandlung, ich mÞsste 30 Jahre leben um mein eingezahltes Geld rauszuholen.
Lieber auszahlen lassen, anlegen, verbrauchen und wenn was Þbrig bleibt, freue ich mich, dass es in der Familie bleibt
Klasse Beitrag, danke dafÞr!
1984 geboren und durfte den 1984 Like da lassen :-). Gutes Video. Weiter so. Ich habe einige Dividenden Aktien und Dividenden ETFs beigemischt. Ansonsten habe ich die anderen ETFs als AusschÞtter. Da kommt schon eine jÃĪhrliche Entnahme ohne eigenes zutun.
Danke fÞr dieses tolle Video!
FÞr alle, die keine kinderlosen Singles sind, spielt auch noch ein Rolle, dass man das Depot vererben kann, die Rentenversicherung meist jedoch weitestgehend wertlos wird. Man kann halt auch einen Deal mit den eigenen Kindern machen, dass sie im Medianfall sehr viel erben, einen aber im 5% Worst-Case finanziell unterstÞtzen.
ðŊ Das wird in diversen Szenarien ausgeblendet, auch hÃĪufig bei eigengenutzer Immobilie vs. ETFs. Die richtige Entnahmestrategie ist daher essenziell, insbesondere wenn man Kinder hat und noch etwas vererben mÃķchte.
Sehr informatives Video, danke!
Als SelbstÃĪndiger habe ich mich tatsÃĪchlich fÞr eine RÞrup Rente entschieden. FÞr mich ist es gut zu wissen, dass ich bis zum Lebensende eine garantiere Rente erhalte. Parallel wird natÞrlich auch in ETF/Aktien investiert. (Mehr als in die RÞrup eingezahlt wird) Idealerweise kann ich im Alter von der RÞrup Rente meine Fixkosten decken und vom Depot alles weitere.
Genau so habe ich es auch gemacht. (und bin auch SelbstÃĪndig)
Kann mit dem mÃķglichen Absenken des Rentenfaktors (TreuhÃĪnderklausel) am Ende aber nochmal ordentlich spannend werden ð
@@frankalias7516 garantierter RF fertig
Zahlt ihr als SelbststÃĪndige auch in die gesetzliche Rentenversicherung ein?
Gute Frage, die âfreiwillige RV-Verpflichtungâ betrifft inzwischen auch eine groÃe Gruppe von SelbstÃĪndigen. Nach Ablauf der Einzahlungspflicht ist i.d.R. schon soviel eingezahlt, dass ein Ausstieg aus der RV gar keine Optionen mehr ist und selbst die Reduzierung auf den Mindestbeitrag (mir fÃĪllt nur gerade nicht der zugehÃķrige Begriff ein) fÞr die meisten dahinein zahlungspflichtig gewesenen einen Verlust darstellen wÞrde. Wenn man als SelbstÃĪndiger Þber die Beitragsbemessungsgrenze verdient, also auch mit entsprechend hohem ESt-Satz veranlagt ist, dann kann sich auch die steuermindernd wirksame RÞrupp-Rente lohnen. Allerdings nicht fÞr einen âkleinenâ Einzelunternehmer, der im unteren bis mittleren ESt versteuert, ja womÃķglich entsprechend noch nicht einmal GewSt-pflichtig ist. Da Þbersteigen die Kosten einer RÞruppversicherung deren Nutzen und man spart den fÞr eine solche Versicherung zu erÞbrigen gedachten Betrag lieber in einen ETF-Sparplan immselbdt verwalteten (gÞndtigen, s. Finanztip-Empfehlungen) Depot.
Am besten, man setzt sich auch nicht mit 65, sondern so spÃĪt wie mÃķglich zur Ruhe. Denn Ruhestand tÃķtet und man muss von weniger lange Eingezahltem leben. Wenn man statt 4% p.a. 0,4% p.30d vom Depot entnimmt, dann Þberstrapaziert man sein Depot gewiss nicht. Denn man entnimmt dann ja bei âschlechter BÃķrseâ auch absolut weniger.
Und Saidi hat es vorgerechnet, mit 100.000⎠Depotwert kann man sowieso keine groÃen SprÞnge machen/groÃe Entnahmen tÃĪtigen. FÞr EinmalprÃĪmie 100.000⎠mit 65Jahren eine Rentenversicherung abgeschlossen gÃĪbâs aber pro 30d noch weniger raus und zwar auch, wenn die BÃķrse gut lÃĪuft. Denn der Auszahlbetrag wird bei Vertragschluss festgelegt. Vom Depot nimmt man , wenns mit 80 Jahren mit der BÃķrse sonnig lÃĪuft, vielleicht auch mal 0,5% oder 0,6% p.30d aus dem DepotâĶ
In 9 Jahren beginnt meine regulÃĪre Rentenzeit (auch wenn man es mir nicht ansieht ð ). Als Jugendlicher habe ich bereits eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Beim ersten Arbeitgeber gab es eine Betriebsrente, in die ich heute noch BeitrÃĪge einzahle. Dieser Arbeitgeber bot dann eine Direktversicherung an, die ich auch mitgenommen habe. Einen Riesterrentenvertrag habe ich auch mal abgeschlossen und der lÃĪuft gar nicht mal so schlecht. NatÞrlich existiert auch eine BU-Versicherung, diese hat einen RÞrup-Basisrenten-Anteil. Und mit Pantoffeln an beiden FÞÃen bin ich dank Saidi und Kolleginnen auch schon eine Weile am Start. Ich mag diesen Kanal sehr. Er sorgt dafÞr, dass ich mich wohler fÞhle.
Was ist mit Immobilien und Tagesgeld?
@@frankheels Tagesgeld ist beim Pantoffelportfolio bereits abgedeckt. Mit Immobilien schlage ich mich nicht rum, bin Mieter :)
@@usmaniliyasu4797 Hallo @finanztip, hier missbraucht jemand Eurer Logo fÞr einen Phisingversuch.
Ich finde den Kanal super, auch die RatschlÃĪge mit dem Investieren. Das groÃe Problem was ich habe ist: Was ist wenn bis zur Rente eine Katastrophe passiert?
Krankheit -> man kann einfach nicht mehr Arbeiten, ist aber zu "gesund" fÞr BerufsunfÃĪhigkeit, ArbeitsunfÃĪhigkeit oder oder oder
Krankheit von Kind oder Partner oder Eltern etc -> Pflege verhagelt auch einem die Bilanz
Sprich: Man muss ans Ersparte, Þber mehrere Jahre
Die meisten "Sozialgeschenke" erhÃĪlt man erst, wenn man gar nichts mehr hat, sprich: BÞrgergeld (HartzIV), Wohngeld
Passiert das mit 40 oder 50, ist es egal was man bis dahin angespaart hat, es ist weg.
Klar gibt es RÞrup, Riester oder spezielle Versicherungen welche unantastbar sind bis zum Renteneintritt. Die haben aber gefÞhlt keine Rendite und ist eher "Geld unter Kopfkissen legen" fÞr mich.
Wenn das passiert, musst du verkaufen und dann kannst du nur froh sein, dass du etwas hast zum verkaufen und nicht direkt ins BÞrgergeld musst.
Und hoffen, dass du dich damit Þber Wasser hÃĪltst bis bessere Zeiten kommen.
Dazu ist ja angespartes auch da, nicht nur fpr die Rente
Daumen hoch fÞr dieses Video. Lasst euch keine Angst machen und vertraut auf euch selbst anstatt auf Versicherungen.
Was mir in der Finanzkrise und niedrigzinsphase in Erinnerung geblieben ist: Was passiert wenn eine Versicherungsgesellschaft und das System in Schieflage gerÃĪt? Die Versicherten mÞssen/mÞssten auf (garantierte) Leistungen verzichten um das groÃe Ganze nicht zu gefÃĪhrden. Das Risiko ist wieder beim Verbraucher und Garantien sind trÞgerisch.
Was allerdings stimmt ist das Langlebigkeitsrisiko dem entgegen gewirkt werden muss.
In Zeiten von niedrigen Kursen sollte der risikofreie Teil groà genug sein um einige Jahre davon zehren zu kÃķnnen, was bei einem VerhÃĪltnis von 60/40 mÃķglich ist. Man soll ja genau fÞr diese Situation schon frÞhzeitig das Risiko reduzieren.
Ich finde darauf seid ihr zu wenig eingegangen.
Man kÃķnnte ja z.B. den ETF-Sparplan 10 Jahre vor Rentenbeginn in sichere Anlagen investieren.
Ich bin sehr deiner Meinung, Anton. ich wÞrde mir auch wÞnschen, dass Finanztip konkreter auf das umschichten von ETF-Anteilen zu sicheren Anlagen eingeht, sowie wie es sich dann darstellen wÞrde in einer mÃķglichen schlechten BÃķrsenphase mit der Reduzierung des sicheren Anteils durch Entnahmen, also vermutlich einem teilweisen Kapitalverzehr. Oder wie auch immer man dann vorgehen wÞrde. Wenn ihr lieben Leute von Finanztip dazu etwas schreiben kÃķnntet oder ein Video machen kÃķnntet, wÃĪre das prima.ð
Oder einfach im Lauf der Zeit immer mehr in sichere Anlagen investieren ... denn auch am Zeitpunkt des Umschichtendes kann es sein, dass die eigenen ETF Anteile verhÃĪltnismÃĪÃig wenig wert sind (da man sich zb gerade in einer mehrjÃĪhrigen Krise befindet)
Disclaimer ich arbeite in einer Versicherung in der IT. Ganz so einfach ist es nicht das Versicherungen ihre Garantien nicht zahlen. Die BAFIN hat auf Grund der schlechten Zinsen die Versicherungen gezwungen zusÃĪtzliche Risikopuffer (ZZR = Zinszusatzreserve ) anzulegen, was Lebensversicherungen gerade echt Schmerzen bereitet. Ausserdem gibt es noch PROTEKTOR die Sicherungseinrichtung der Lebensversicherungen, die allerdings bei der Pleite einer der grossen LV Þberfordert wÃĪre. Ausserdem sind die Einlagen der Versicherten sowas wie SondervermÃķgen, also selbst wenn eine LV pleite geht sind die Verluste fÞr die Versicherten Þberschaubar. Im Gegensatz zu den Schweinereien die einige Banken getrieben haben und dem was im Ausland so alles erlaubt ist, da sind Pensionskassen zum Teil Zockerbuden. In UK musste die Zentralbank vor kurzem mit AnlagenkÃĪufen intervenieren um die ganze Branche zu retten .....
Es gibt einen Weg das die Leistungen gekÞrzt werden kÃķnnen, das haben aber nicht die Versicherungen in der Hand sondern die BAFIN siehe § 314 VVG.
Wenn das System in Schieflage gerÃĪt ist nichts mehr sicher, denn der Staat kann ziemlich viel machen. In Ungarn hat der Staat einfach mal so eben die Rentenversicherungen gestohlen hat verzeihung sas muss natÞrlich zum Schutz der BÞrger verstaatlich heissen. Jetzt mÞssen die Leute drauf hoffen das der Staat Geld hat um ihnen eine Rente zu zahlen, wenn es soweit ist.
Fazit: Sicher ist nichts, aber das ist sicher
Vielen Dank, das war mal wieder ein super hilfreicher Beitrag. Vor allem der Tipp, mit 3-4 Prozent Rendite fÞr die Entnahme zu kalkulieren. Ich bin nÃĪmlich derzeit in der Situation und Þberlegen, ab wann ich in Teilzeit wechsle und abbrannte ich ggf vorzeitig ganz aufhÃķren kann zu arbeiten.
Ein Versicheurngsheini sagt, man sollte eine Versicherung abschlieÃen, um fÞrs Alter vorzusorgen. Was zigfach widerlegt ist. Und er bekommt trotzdem Ãķffentlichen Raum.
Wo findet man denn den Link zu den im Video empfohlenen Versicherungsmaklern bezÞglich BU Versicherung?ðĪ
Erst seit dem es so tolle Videos von Saidi gibt, wurde ich davon Þberzeugt, dass Geldanlage kein Hexenwerk ist. Ich habe sofort die Riesterrente, und auch den Bausparvertrag gekÞndigt .... und mich mit dem Thema ETF und Geld im allgemeinen befasst. ETF, FG, TG ... lÃĪuft ð Thema erledigt. Danke fÞr die tollen Tipps ðĨ°
Ich selbst wÞrde mir einfach ca. 10 Jahre (je nach Kurs) vor Rentenbeginn den Anteil aus dem ETF-Depot umschichten, den ich mir dann fÞr die ersten 10 Jahre Rente auszahlen mÃķchte. Das kann dann je nach Zinslage ein Anleihen-ETF oder eben einfach nur Tagesgeld sein. Den Markt muss man natÞrlich schon etwas im Auge behalten dass man die Auszahlungen nicht gerade in Crashzeiten vornimmt. Aber so fÃĪhrt man denke ich relativ sicher. Weiterhin wird die Rente auch nur Lebenslang garantiert, weil die die monatliche Rate im Vergleich zu den Einzahlungen sehr bescheiden ist. Selbst wenn zu Beginn der Rente die BÃķrse um 30% crashed und man dÞmmlicherweise genau dann alles aufs Tagesgeld haut wird man im Vergleich zur Rente immernoch recht gut darstehen.
Ich entnehme GAR NICHTS . Nach Steuern auf den Monat gerechnet bekomme ich aktuell 360⎠/ Monat an Dividenden. Das ist meine private AV zu meiner Rente und VBL. Nach meinem Ableben ist das Depot der Grundstock fÞr die AV meines Sohnes. Das war mein Plan !!!
super analyse
Wieso macht eine monatliche Entnahme keinen Sinn? Wenn pro Monat abgehoben wird bleiben die Anteile lÃĪnger im Depot und kÃķnnen dadurch auch lÃĪnger vom Zinseszins profitieren?
Genau das frage ich mich auch. Kann dazu bitte mal jemand Stellung nehmen?
Wenn man eine Rentenversicherung nimmt muss man den GÞrtel wahrscheinlich auf jeden Fall enger schnallen und nur der Versicherungsmakler kann sich eine schÃķne Rentenzeit machen ð
Versicherungsnehmer GÞrtel enger, Makler GÞrtel 3 LÃķcher grÃķÃer
All die Schreckensszenarien mit einem Crash am Anfang werden deutlich weniger schrecklich, wenn man a) Rebalancing berÞcksichtigt, also im Falle eines Einbruchs zu Rentenbeginn sogar noch nachkaufen wÞrde und b) zumindest einen Teil des Konsums flexibel hÃĪlt, z.B. 2% (+ Inflation) vom Startwert + 2% des aktuellen Werts. GÞrtel enger schnallen klingt immer sehr hart, aber bei den meisten Dingen oberhalb des Existenzminimums ist halt scheiÃegal, ob man sie dieses oder nÃĪchstes Jahr kauft.
So sehe ich es auch. Wenn die gesetzliche Rente zumindest das Lebensnotwendige abdeckt, dann ist die ETF Entnahme eh nur noch fÞr alles darÞber hinaus. Da sollte man die Entnahme auch flexibel gestalten kÃķnnen. Auch ein Puffer mit Anleihen/ Festgeld ist ja wieder sinnvoll mÃķglich.
@@andrep.2004 warum war ein Puffer mit Festgeld oder Anleihen frÞher nicht sinnvoll?
Der Crash am Anfang ist harmlos, da noch viel Kapital einflieÃt und genÞgend Zeit fÞr den Zinseszins Effekt zur VerfÞgung steht.
Der Crash in der Entnahmeperiode kann einem das Genick brechen. Kommt der Crash mit 70 und dauert 10 Jahre bis zum Ausgleich ist die Zeit fÞrs sÞÃe Leben vorbei. ZusÃĪtzlich muss man in der Verlustphase vlt auch noch Entnahmen tÃĪtigen. Das hat Saidi nicht wirklich rausgearbeitet.
Bei Verwahrentgeld (negativen Zinsen) beziehungsweise einem Zinssatz von 0 Prozent und einer Inflation von 2,2 Prozent pro Jahr lag der Kaufkraft Verlust bei rund 12 Prozent in 10 Jahren. Heute (2023 im April) liegt die Inflation bei rund 10 Prozent pro Jahr! FÞr Tages- und Festgeld gewÃĪhren die Banken wieder Zinsen; aber Inflation abzÞglich Zinsen ergibt immer noch einen nominal Wertverlust (Kaufkraft sinkt).
@@lucmac7702 wie hast du die 12% ausgerechnet?
Danke fÞr das informative Video. KÃķnnt ihr auch mal erklÃĪren, wie ihr die Berechnungen und die Simulationen macht? FÃĪnde ich super spannend!
Sehr gutes Video, vielen Dank! Ich habe festgestellt, dass bei der Berechnung der "RentenlÞcke" oftmals vergessen wird, dass ja in der Rente der Sparbetrag wegfÃĪllt. FÞr mich finde ich es wichtig, den spÃĪteren tatsÃĪchlichen Bedarf mÃķglichst genau zu prognostizieren, natÞrlich inklusive der Infaltion (2% p.a.?) bis dahin. Von meiner Riester-Rente habe ich mich getrennt (beitgragsfrei stellen lassen). War zu teuer und zu undurchsichtig.
Man kann den Bedarf/RentenlÞcke auf den Gegenwartswert berechnen, also zu heutigen Preisen. Die Einzahlungen mÞssen dann um die jeweilige (tatsÃĪchliche) Inflation aufgezinst erfolgen.
Aber so einfach wird's nicht werden, da der Bedarf im Alter extrem schwanken kann. Beim Renteneintritt wahrscheinlich geringer Bedarf und wenn man Pech hat spÃĪter durch Alten-/Pflegeheim extrem hoher Bedarf. Da ist dann die Frage, ob man das selbst stemmen kann und will oder ob man sich zu diesem Zeitpunkt arm macht und in die Sozialhilfe begibt. Fast unmÃķglich die Zuzahlung zum Pflegeheim ansparen zu wollen.
Ich kalkuliere bei meinem etf mit einem Lebensdauer von 93 Jahren, mit 63 in Rente, 3% Entnahme und Dynamisierung von 2,5% in der Entnahmephase. Zusammen mit der gesetzlichen Rente entspricht das einer Beamtenversorgung in A13. Danke fÞr das Video, notfalls kann ich mit 63 immer noch in eine Sofortrente einzahlen. Ansonsten noch selbsgenutzte Immobilie und sonst nichts als Altersvorsorge.
Hinzu kommt noch, dass der Rentenfaktor bei den Versicherungen utopisch schlecht ist, damit kommt man bei keiner mir bekannten Versicherung auf 3% Rente pro Jahr.
KÃķnnt ihr bitte mal ein Video zu den bisherigen Finanzkrisen machen? ð
Ich denke ne gute Stragie wÃĪre sich vor der Entnahmephase sich n gutes Polster auf Tages oder Festgeld anzusparen (vielleicht so 30K). Sollte es dann direkt einen Crash geben kann dieser 1-2 Jahre "ausgesessen" werden und die Entnahme startet etwas spÃĪter. So lÃĪuft man ein sehr geringes Risiko am Ende "Blank" darzustehen....
Ich verstehe beide Seiten, ein ETF Sparplan mit AusschÞttungen oder Aktien mit Dividendenzahlungen sollten es aber dann schon sein. Selbst Anteile regelmÃĪÃig verkaufen zu mÞssen wÞrde mir allerdings Kopfschmerzen bereiten. Was passiert nÃĪmlich wenn die Gesundheit im Alter nicht mehr vorhanden ist. Wenn man zum Beispiel dement wird, oder man Jahre im Heim verbringen muss. Da wird es dann mit dem Selbstverkaufen von ETF Anteilen schwierig. Und wenn in solchen FÃĪllen eine Rentenversicherung bestanden hat, die bis zum Ausscheiden aus diesem Leben zahlt, kann das fÞr einige Menschen auch ein Argument fÞr eine Rentenversicherung sein.
Meine Meinung: Lieber 100 % meines Geldes in Coca-Cola investieren, als nur 1⎠in eine Rentenversicherung einzahlen.
Sehr cooles Video! Saidi, hast bei den 3% Entnahme auch die Steuern fÞr thesaurierende ETFs betrachtet, die bei Verkauf anfallen? Thx
Man muss allerdings nur die Kursgewinne versteuern. Mit einer Kursgewinnleiter kann man den persÃķnlichen Steuersatz abermals reduzieren.
â@@rationalreminder6759 "nur" ist gut. Bei einer langen Ansparphase die Kursgewinne der Hauptbestandteil des Kapitals. Und natÞrlich hat Saidi die Steuern nicht berÞcksichtigt. Aber das mit der Steuer wurde ja erst vor ein paar Jahren umgestellt. Die Kursgewinne werden ja jetzt schon jÃĪhrlich auch ohne Entnahme erhoben (Vorabpauschale). So wird der Hebel aus dem Zinseszins Effekt gleich geringer und am Ende kommt damit weniger raus.
@@k-pr7301 Der Abstand zum AusschÞtter ist dennoch deutlich.
Zweitens mÞssen Dividenden immer mit mindestens 26,375% versteuert werden. Die Vorabpauschale ist so gering, dass sie nicht weiter ins Gewicht fÃĪllt. Ferner fÃĪngt der Sparerpauschbetrag diese lange auf. In der Entnahmephase wird die bereits gezahlte Vorabpauschale von der Steuerlast abgezogen.
Ein AusschÞtter muss im Ãbrigen auch die Vorabpauschale zahlen.
Mit der bereits erwÃĪhnten Kursgewinnleiter kann der persÃķnliche Steuersatz beim Thesaurierer weiterhin signifikant gesenkt werden. Dividenden sind also immer massiv im Nachteil und schmÃĪlern den Total Return.
Kannst du ein Video Þber Hausbau machen wo du vergleichst wie man am gÞnstigsten so ein Eigenheim finanzieren kann weil Kredite ja akutell so teurer sind. Sind BausparvertrÃĪge wieder attraktiver? KFW FÃķrdergelder/Kredite? Lieber doch noch mit dem Hausbau warten?
Bei den entnahme Beispielen geht es ja eigentlich immer darum die RentenlÞcke zu fÞllen bzw einfach die Rente aufzubessern.
Wie verhÃĪlt es sich wenn man allgemein mit keiner gesetzlichen Rente rechnen kann?
(zB durch selbstatÃĪndigkeit oder Freiberufliche arbeit),
Sollte man dann besser sicher eine Versicherung abschlieÃen, oder einfach entsprechend mehr in SparplÃĪne einzahlen? (wenn denn eine deutlich hÃķhere quote Þberhaupt mÃķglich ist)
Ich erblasse immer vor Neid darÞber, was fÞr MÃķglichkeiten es heute im Vergleich zu frÞher gibt. Mit diesen Tipps (und vergleichbaren AnlagemÃķglichkeiten sowie digitalen Depotbank-Optionen vor 35 Jahren) wÃĪre ich heute finanziell unabhÃĪngig. Andererseits: Auch heute planen nicht alle Menschen die nÃĪchsten 40 bis 60 Jahre ihres Lebens durch bzw. haben nicht allen Menschen Þberhaupt einen Plan. Und auf der anderen Seite profitiere auch ich jetzt noch kurz vor Renteneinstieg von Saidis diversen Clips.
Wie ist das mit thesorierende ETFs ? Bekommt man aktien bei der ausschÞtung oder nicht ?
Oder wird das in die aktie reingesteckt aber deine aktien bleiben, nur der preis steigt
Die Anteile bleiben identisch, aber der Wert steigt.
Evtl ausschÞttend von Beginn an und die AusschÞttungen wieder anlegen und ich kann evtl viel von den AusschÞttungen leben & das Kapitel evtl. Erhalten bleibt bzw die Anteile
Ich denke ein ETF fÞr die Rente als auch eine Fondsgebunde Rentenversicherung haben beide ihre Berechtigung letzten Endes muss jeder fÞr sich entscheiden was fÞr ihn besser passt ðĪ
Wenn ich sehe, was fÞr ein beklagenswertes, schmerzerfÞlltes Restleben meine eigenen Eltern bereits mit 72 im Pflegeheim fristen und mir anschaue, dass auf Seiten meiner Ehefrau nahezu alle Verwandten bereits weit vor 70 verstorben sind, ist es mir eigentlich ziemlich boogy, dass meine ergÃĪnzende Altersvorsorge mit Mitte 80 eventuell erschÃķpft sein kÃķnnte.
Sehr kurzsichtig.
@@germanstacker
Viel Spaà dabei, eines Tages der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein :)
@@darthrevan7012 gibt schlimmeres. Du hast nicht verstanden, was finanzielle Freiheit ist. Geld ist lediglich das Mittel dazu.
@@germanstacker was bringt es mit Mitte 80 noch ne halbe Million im ETF Depot zu haben?
Wenn man GlÞck hat, ist man bis 80 noch richtig fit, danach geht es hÃĪufig Berg ab. Also wozu sich selbst zurÞckhalten, dass die Kohle bis 100 reicht?
Sofern ich das Rentenalter erreiche und mein ETF Depot sich ungefÃĪhr so entwickelt, wie gehofft, dann wird die Kohle innerhalb von 15 Jahren komplett rausgehauen. ð
@@Ede-rf9id wenn deine Eltern ihr Leben nach dem Motto âNach mit die Sintflutâ gelebt haben, dann tut es mir fÞr dich leid. Du hast noch nicht verstanden, dass Konsum nicht glÞcklich macht. Im Gegenteil, Konsum macht unglÞcklich. Das Geld ist nicht zum verleben da. Es ist dafÞr da, dass dich seine ErtrÃĪge frei machen. Lese mal die Fabel von Ãsop âdie Gans die goldene Eier legtâ (nicht zu verwechseln mit dem MÃĪrchen der goldenen Gans). Wer seine Gans schlachtet, statt sie von Generation zu Generation weiter zu geben, der muss ein ziemlich armseliger Wicht sein.
Bei einem Sparplan berechne ich in 15 Jahren die 3% von dem Wert, den dann mein ETC hat?
Versicherungsmakler sind die besten Berater ð
Fragt sich nur fÞr wen.
Die Allerbesten ðĪĢðĪĢðĪĢ
Einfach mal nach der Sterbetafel fragen. Der Berater den ich da hatte wusste nicht was das ist, obwohl es bei Rentenversicherungen ein entscheidender Faktor ist.
@@stefanenglhardt41
Sterbetafel? Noch nie gehÃķrt. ðĪ
@@stefanenglhardt41
Danke, kann man gut auf Wikipedia nachlesen. Bissal morbid aber sehr interessant! ðð
Wichtig wÃĪre noch zu erwÃĪhnen, dass Rentenversicherungen mit sehr hohen GebÞhren verbunden sind, die das (Anfangs-)Kapital deutlich reduzieren.
Wie sind die 3 % gemeint? Sind es 3 % der gesamt Anlage (Risikoarm + Risikobehaftet) zu Beginn der Entnahmephase und dieser absolute Betrag dann jedes Jahr als fixe Entnahme?
Oder sind es 3 % des jeweils aktuellen Werts der Geldanlage als dynamische Entnahme? Letzteres kann ja durchaus dazu fÞhren, dass ich in manchen Jahren "den GÞrtel enger schnallen" muss und in anderen im "Ãberfluss" lebe.
Es macht doch auch ein groÃen Unterschied, ob ich 3% eines 20-80-Portfolios oder eines 80-20-Portfolios entnehme bzgl. der Pleitewahrscheinlichkeit. Vielleicht kÃķnnt ihr zu verschiedenen Asset-Allocations und Entnahmestrategien mal n paar Monte-Carlo-Simulation vorstellen?
Ich verstehe es so, dass die 3% zu Beginn der Entnahmephase ist. Ansonsten wÞrden die 500⎠Þber 30 Jahre keinen Sinn ergeben.
3% bezogen auf das gesamte Portfolio zzgl. einer Inflationsanpassung des initial festgelegten Betrags.
Beispiel:
Bei 3% Entnahmerate wÃĪren das bei einem Portfoliowert von 300k 9000⎠jÃĪhrliche Entnahme. Die 9000⎠werden anschlieÃend nur noch um die Inflation angepasst.
Danke fÞr dein Video. Mich wÞrde interessieren auf was ich achten sollte wenn ich eine Staatsanleihe fÞr buy and hold in der Pensionierung haben mÃķchte. Ziel ist es die VolalatilitÃĪt und das Risiko des Aktienanteils zu verkleinern. Es scheint mir bei Aktien ETFs viel einfacher zu sein. Frage als Schweizer. Vielen Dank fÞr deine Antwort.
Ein Versicherungsmakler, der Provision dafÞr erhÃĪlt, Rentenversicherungen zu verkaufen und dessen finanzielle Existenz davon abhÃĪngt, hat natÞrlich keinen Interessenskonflikt und ist ein neutraler Ansprechpartner. Und da ja fast jeder zusÃĪtzlich privat vorsorgen sollte, ist er auch rechtlich immer auf der sicheren Seite, wenn er behauptet, dass man eine private Rentenversicherung benÃķtigt.
In einem Video von den ÃR wurde mal unterschiedliche Modelle gezeigt, wie verschiedene Menschen vorsorgen.
Da ging ein mittelaltes Paar zu einem GoldhÃĪndler und fragten diesen, ob es sinnvoll sei in Gold zu investieren.
Ãberraschenderweise hat der GoldhÃĪndler zum Kauf von Gold geraten.
Macht es Sinn einen ETF Sparplan zu haben und eine Fondgebundene Rentenversicherung? Oder ist das eine schlechte idee. Ich hab momentan beides.
Ja und Nein. Es kommt doch auf den Mix an. NatÞrlich habe ich auch Renten als Basis. Ich mag diese Schwarz/WeiÃ-Malerei nicht. Es gibt kein entweder-oder. Man kann beides haben, insbesondere, wenn es z.B. durch Betriebsrenten auch noch vom Arbeitgeber lukrativ bezuschusst wird.
Wie entspart man am besten?
Gibt es sowas wie einen entsparplan also das Gegenteil von sparplan ?
Ja, gibts ne menge Videos und Rechner dazu. (Mit Kapitalaufzehrung und ohne)
Hallo
Ich bin ziemlich neu was ETFs angeht.
HÃĪtte mal eine Frage.
Ich habe einen Sparplan wo ich monatlich die Summe X einzahle.
Ist es mÃķglich auÃerhalb dieser monatlichen Zahlung einen Betrag Y als Einmalzahlung einzuzahlen?
Wenn man z.B.Geld Þber hat.
Eine MÃķglichkeit wÃĪre ja die monatliche Summe um den Betrag Y einmalig hochzusetzen.
Danke
Ja Einmalzahlungen sind mÃķglich
Ich bin schon "im Alter". Kann erst jetzt so richtig sparen. Vorher ist immer alles fÞr die Kinder drauf gegangen. ðĪ·ââïļ
wie alt bist du denn?
Wie bei mir ð
Man kann auch mit Kindern sparen. Unsere Sparrate liegt irgendwo bei 40 bis 50% und wir haben zwei Kinder. Es ist immer eine Frage der Einstellung.
@@germanstacker ich nehme an euer Haushaltseinkommen liegt nicht bei 42k im Jahr oder? Das ist aber leider das Median Haushalts(!) einkommen in Deutschland. Bittere RealitÃĪt.
@@MRFLOPPYmr Kommt dann immer noch drauf an, wo und wie man lebt. 42k kÃķnnen viel oder wenig sein, vorallem mit Kindern. Generell sollte man sich aber nicht Þber Geld beschweren, wenn man meint, Kinder haben zu mÞssen.
Im besten Fall wird die Entnahme aus dem ETF-Depot eh nur ein Zubrot sein. Wenn man eine einigermaÃen hohe Rente bekommt und keinen besonders hohen Lebensstandard hat, dann kann man evtl. von der Rente die Þblichen Ausgaben bestreiten. Die Entnahme aus dem ETF-Depot ist dann nice to have, aber im ganz groÃen Crash kann man dann die Finger davon lassen. Einen sicheren Anteil wird man auÃerdem ja auch haben.
hohe Rente gibts ja nicht
@@frankheels Da kommt schon eine nicht zu vernachlÃĪssigende Summe zusammen, wenn man immer fleiÃig einzahlt.
@@maxmeier787 Stimmt, allerdings will nicht jeder bis 67 arbeiten.
Ich habe das mal rÞckwÃĪrts mit excel gerechnet (um zu sehen wieviel ich ggf mehr investieren muss um wieviel wann zu erreichen) und mir Þberlegt, wenn man das ganze mit 3%pa Entnahme rechnet, mÞsste man auch die Dividendenrendite raus rechnen. Das ist ja auch nichts anderes als eine EntnahmeâĶ macht die Sache aber deutlich komplizierter.
Mit Excel eine weitere Spalte, nichts Schwieriges.
Wie wÃĪrs mit einem Update zu RentenvertrÃĪgen, z.B. Riestern, jetzt, wo die Zinsen wieder hÃķher liegen? Ich sehe, dass auf der Finanztip Webseite der entsprechende Artikel schon lÃĪnger nicht aktualisiert wurde.
an der Grundaussage wird sich nichts ÃĪndern, hÃķhere Zinsen oder nicht: gefÃķrderte VertrÃĪge machst Du wegen der FÃķrderung und nicht wegen der Anlagerendite. Also typischerweise wenn FÃķrderung >= Eigenanteil
Was mich an der monatlichen Auszahlung einer Rentenversicherung abhÃĪlt ist, dass diese ja auch nicht "mitsteigt", wenn die Kaufkraft nachlÃĪÃt. Ja, man bekommt sie, solange man lebt, aber was nÞtzt das, wenn die Auszahlung in Relation zu den immer steigenden Lebenskosten immer kleiner wird?
Wenn man von 3 oder 4% Regel ausgeht, wÃĪre ein oder mehrere Dividenden ETFs sinnvoll? Die schÞtten ungefÃĪhr so aus und der Aufwand fiele dann weg...
Die Frage ist nur wie und wann man dann umschichtet. Wenn ich als Rentner alles auf einmal verkaufe und Dividenden ETFs kaufe fallen sofort die Steuern an.
Ich kann mir dieses "Entnehmen" nicht gut vorstellen.
Wie oft schÞttet der aus? 3x im Jahr?
So kann man nicht jeden Monat mit einem konstanten Geldeingang rechnen. Zudem schwankt die Auszahlung. In schlechten Jahren werden die Dividenden gekÞrzt, oder gar ganz ausgesetzt - je nach Firma...
Welchen Aufwand meinst du jetzt genau? Alle 3 Monate ein paar Anteile verkaufen?
@@rocksolid82 und ein ausschÞttender ETF unterliegt nicht der SoRR?
@@rocksolid82
Es wird doch im Video genau erklÃĪrt wie das monatlich funktioniert. 4% vom Kapital bei Renteneintritt und man hat im schlechtesten Fall, selbst nach 30 Jahren, mehr Geld als am Anfang.
+ eine monatliche Fixsumme auf die man sich verlassen kann. Das ist auf jedenfall besser als auf eine unberechenbare Dividenden Strategie zu wechseln.
@@rocksolid82 "Er meint vermutlich den Aufwand, zu berechnen, wieviel man wann auszahlt, ohne das Depot zu verbrauchen."
Genau dann, wenn man Geld braucht, das ist Þbrigens Þberhaupt nicht aufwendig und auch bei einer ausschÞttenden Strategie zu beachten, denn dort wird auch nicht immer der passende Betrag ausgeschÞttet und somit werden wieder Transaktionen fÃĪllig.
"Bin kein Experte aber aus meiner Sicht stellt es sich so dar, dass wenn ich nichts entnehme, es auch kein SoRR gibt."
Warum dann einen aETF wÃĪhlen, wenn man die Dividenden nicht entnehmen will? (Ja auch eine Dividende stellt eine Entnahme dar)
"Dividenden mindern zwar den Wert der Anteile aber nicht deren Bestand."
Kurs * Anzahl der Anteile = GesamtvermÃķgen
Welchen Unterschied macht es, ob ich beim Bestand oder beim Kurs entnehme?
"Oder man verkauft entsprechend Anteile aber da ist man dann wieder bei der Frage, wieviel ist zu viel und wie entwickelt sich gerade der Markt und der ETF."
Was wÃĪre da der Vorteil der AusschÞttung?
"FÞr mich wiegt allerdings schwerer, dass wenn man einen Dividenden-ETF bespart, man Titel wie Apple oder Tesla auÃen vor lÃĪsst und somit ne ganze Menge Rendite liegen lÃĪsst. Also nicht optimal."
Und ich bin der Meinung, dass Apple eine Dividende ausschÞttet.
Ihr macht klasse Videos! Weiter so.
Ich habe alle meine Ausbildungszeiten mit der maximalen BeitragshÃķhe in die gesetzliche Rentenversicherung nachgezahlt und dazu teils Erspartes und Firmenoptionen, die mir mein Arbeitgeber geschenkt hat, dazu verwendet.
Ich werde von nun an bis zum Rentenalter mit einer 70World/30EM ETF Anlage ansparen und dafÞr sorgen, dass 20-30% meines VermÃķgens in Tagesgeld + Festgeld + Anleihen ETF stecken.
Ab 50Jahren mÃķchte ich weitere BeitrÃĪge in die RV einzahlen, um mÃķglichst eine mÃķgliche vorgezogene Rente bei oder etwas Þber der PfÃĪndungsfreigrenze zu haben.
Muss ich meine Entnahme nicht auch versteuern und somit mit weniger ⎠monatlich rechnen?
Es wurde ja nur ganz kurz auf monatliche vs jÃĪhrlich Entnahme eingegangen.
Ich hÃĪtte da gerne einen etwas ausfÞhrlicheren Vergleich und Infos zu Brokern die Entnahme/ AuszahlplÃĪne anbieten. (scalable Robo advisor, Sparkasse, Targobank...)
Also finde euren Beitrag super. Diese Angst verbreiten mit Absicherung Rentenversicherung ist nicht begrÞndet. Ok die Leben von der Provisonð
Mal wieder eine super ErklÃĪrung von Saidi,
Meine Riester Rente ist jetzt im Alter (55) auf Anlagen umgeschichtet worden und hat in den letzten 5 Jahren nur Minus gemacht, zusÃĪtzlich gibt es sehr hohe GebÞhren. Das wird Dir die Bank oder Versicherung nicht auf die Nase binden.
Ich kann nur sagen, Rentenversicherung mit ETF selber in die HÃĪnde nehmen.
Danke Saidi fÞr die guten Videos.
Sehe ich ÃĪhnlich und sie habe ich es auch vor. Neben etf aber auch Aktien... Zum Teil Dividendentitel als auch Wachstum. Wachstum schichte ich dann nach und nach in "sicherere" Divititel um. Ich wage auch mal zu behaupten, dass man mit 80 weniger Ausgaben hat als mit 60 oder 79, ich denke da zum Beispiel an das Reisen... Andererseits kÃķnnte das Pflegeheim teuer werden ð
Je nachdem kann man also mehr oder weniger entnehmen... In der Spanne 3-5%. Auch die Steuern darf man nicht vergessen beim Verkauf
"Wachstum schichte ich dann nach und nach in "sicherere" Divititel um."
Welchen Vorteil erhoffst du dir damit? Was ist Wachstum?
Wie kommst du auf die Spanne von 3-5%?
Zuzahlung Pflegeheim derzeit bei ca 2500⎠aufwÃĪrts. Da ist die Rente weg, die Betriebsrente weg, die gesetzliche Pflegeversicherung ohnehin. Der AngehÃķrige Partner braucht also selbst auch ne gute Rente und Ersparnisse. KÃķnnte trotzdem knapp werden.
Moin, mein Ansatz ist ein wenig anders. Wir sparen heute fast nur in ETFs mit AusschÞttung. Die regelmÃĪÃige AusschÞttung von ca. 2% lege ich in sichere Anlagen - Tagesgeld - an. SpÃĪter ist der Plan mit den 2% AusschÞttung das Leben zu bestreiten.
Einige Skaleneffekte nehmen wir noch mit, z.B. Riester-Rente mit FÃķrderung fÞr Kinder, Betriebsrente etc.. ZusÃĪtzlich haben wir noch ein abzuzahlendes Haus.
Wenn man mit dem ETF Þber die Jahre Gewinne erzielt hat und man im Alter dann anfÃĪngt 3% aus dem Topf zu nehmen, muss man dann nicht Kapitalertragssteuer auf den Gewinnanteil bezahlen ?
Ich spare im Monat 1500 Euro in einen ETF. Wenn mein Plan aufgeht hab ich mit 56 Jahren ca 1 Mio in Aktien. Dann kann ich beruhigt den Privatje (schreibt man das so?) spielen und mich hoffentlich um meine Enkelkinder kÞmmern. Bei 3 % im Jahr wÃĪren das doch 30.000âŽ/Jahr. Das sollte hoffentlich reichen.
Cooles video, aber in deinem bild an der wand ist HODL falsch geschrieben
"Langlebigkeitsrisiko" ist ein Top-Kandidat fÞr das Unwort des Jahres. Sagt viel Þber diese Branche aus.
Wenn ich mein Langlebigkeitsrisiko eindÃĪmmen wollen wÞrde, wÞrde ich in ein Motorrad investieren.
@@TiberentenTV Bereits erledigt. In mehrere MotorrÃĪder investiert.
@@schunkelperser1794 Stabil!
Rechtzeitig umschichten ist das Zauberwort. 5-10 Jahre vor der Rente bzw bevor man das Geld benÃķtigt sollte man sein Depot StÞck fÞr StÞck in sichere Anlagen oder sogar Tagesgeld umschichten und man hat keinen Stress mehr.
Dann wÞrde man aber den Steuerstundungeffekt sofort stoppen, was wiederum den Zinseszinseffekt unterminiert.
Und man wÞrde 35 Jahre lang auf Rendite des Aktienmarkts verzichten.
Tagesgeldkonto kann aber Verwahrendgeld, keine Zinsen auf die Einlage und Abschmelzen der Realkauftkraft durch die Inflation bedeuten! Als VermÃķgenssicherung eher schlecht denke ich?
ich hab mit einer BAV angefangen (HDI Versicherungen), beim Arbeitgeberwechsel aber aufgehÃķrt, weil mein neuer Arbeitgeber nur Zurich fÃķrdert. Anstatt mich hier mit dem Wechsel zu beschÃĪftigen, der wieder mit GebÞhren verbunden wÃĪre, stecke ich das Geld jetzt in meine ETFs. Von dem Geld, was mir HDI im Alter zahlen muss, kann ich mir schonmal meine BrÃķtchen kaufen :D
Also ich sag mal so, ich bin fÞr beides und praktiziere auch beides. Sprich Depot und Versicherung.
Definitiv gilt aber bei der Fonds-Versicherung einiges zu beachten:
1. Sie sollte aus passiven/kostengÞnstigen ETFs bestehen.
2. Sollte man unbedingt die Effektivkosten (p.a.) der Versicherung beachten.
3. Am Besten 0% Beitragsgarantie, also 100% investiert.
. . .
Der Vorteil, ETFs in einen Mantel (Versicherung) zu packen sind definitiv die Steuervorteile, gerade in jungen Jahren (muss noch mind. 40 Jahre..).
HeiÃt: Keinerlei Steuern, Vorabpauschalen, etc. Bis zur Rente!
Kostenloses Rebalancing!
In der Entsparphase kommt der 2. dicke Steuervorteil, da nur ca. die HÃĪlfte versteuert werden muss (gegenÞber klassischem Depot).
Gerade auf langer Sicht gesehen, kann das fÞr den ein oder anderen attraktiv sein.
"In der Entsparphase kommt der 2. dicke Steuervorteil, da nur ca. die HÃĪlfte versteuert werden muss (gegenÞber klassischem Depot)."
Muss man dann die Summe in gesamter HÃķhe versteuern oder doch nur die Kursgewinne, wie beim Verkauf? Teilfreistellung? Kursgewinnleiter?
@@Fabian9006 nur die Kursgewinne. Durch die ETFs gibt's ja noch die 30% Teilfreistellung, somit fallen nur auf 70% der Gewinne Steuern an.
1:1 wie im Depot.
@@janf9257 hast du eine Quelle dafÞr?
Was ist meinen anderen Punkten?
So soll es laufen. Man hat - als Arbeitnehmer noch eine Rente. Es soll ja nicht der ganze Lebensunterhalt durch die ETFs bezahlt werden. Ich persÃķnlich baue auf drei SÃĪulen: Rente, BAV mit 30% Zuschuss vom AG und dann noch ETFs. Sollte passen.
Mach ich genau so. ð
Hoffen wir es Mal. Kann mir auch gut vorstellen, dass wenn es dann eng wird, man weniger Rente bekommt, solang man noch zuviel VermÃķgen rumliegen hat. Das ist das eigentliche Risiko, man weià nie, was zukÞnftige Regierungen alles fÞr Mist verzapfen werden... Siehe Scholz, der sein Geld aufs Sparbuch packen wÞrde ð
KÃķnnt ihr ein Video dazu machen wie man vorgeht wenn man mal einem "Berater" aufgesessen ist, z.B. von einer der Þblichen VerdÃĪchtigen tecis, DVAG und wie sie alle heiÃen. Sprich, was macht man wenn man merkt dass man zwar seit einigen Jahren investiert aber nur MÞllversicherungen hat.
Versicherungen umgehend ruhendstellen (Beitragsfreistellung) und auf ein anderes Produkt umschwenken.
wie sieht es denn mit Steuern bei Entnahme aus ?
Ich mÃķchte gerne 2-gleisig fahren. Meine bav (Metallrente) ist kein Kracher und lÃĪuft schlechter als meine ETFs, aber fÞr sie muss ich echt gar nichts tun, mein aktueller AG beteiligt sich mit 33%...und sie war vor dem Krieg auch oberhalb der Inflation... also "okay-isch".... Arbeitgeberwechsel waren auch stressfrei... und vll. nimmt der Gesetzgeber es ja irgendwann doch ernst, dass er alle 3 SÃĪulen, die er propagiert pflegen muss, und bessert im Bereich der bav nach...
Wie hoch ist die Rendite denn davon?
@@Fabian9006 die Rendite ist zweitrangig. IdR sind da nich weitere Risiken abgedeckt, z.B. Todesfallrisiko oder BU. Daher sowieso nicht vergleichbar.
Auf den Prozentpunkt kann ich es dir nicht sagen. Wenn ich rein meine Kosten nehme, und die Info dagegen halte 3,34%. ist aber MilchmÃĪdchen, denn ich hÃĪtte ja das Geld, was ich einbezahlt habe, versteuern mÞssen, dann hÃĪtte ich entsprechend weniger in einen ETF gepackt, der dann wie auch immer performt hÃĪtte...
Von den 3,3% gehen in der Auszahlung dann auch (vermutlich) wieder Sozialabgaben runter...
@@hanswerner321 Ich bin unsicher: Beneide ich dich um die Glaskugel, die dich die Zukunft sehen lÃĪsst, oder bemitleide ich dich, weil du in deiner "alles Feinde, die mir bÃķses wollen"-Welt gefangen bist? Wenn dir der Staat nicht passt, in dem du lebst, hast du als (noch) Deutscher ziemlich gute Auswahl bei anderen Kandidaten, mit anderem VerstÃĪndnis davon was gut und Recht ist...
@@germanstacker keiner hat von gleichsetzen gesprochen, aber vergleichen kann man sehr viel.
Man kÃķnnte auch Þberlegen, im hÃķheren Alter (z.B. so 75+) das ETF-Depot ganz aufzulÃķsen und in eine Versicherung zu stecken. Aufgrund des hÃķheren Alters dÞrften die Auszahlungen gar nicht mal so schlecht sein.
Die Kinder schauen dann natÞrlich in die RÃķhre. Oder - wenn sie gut verdienen - sich eine Zusatzrente von den Kindern zahlen lassen, dafÞr das ETF-Depot behalten und mal vererben.
Mit 75 Geld in ein3 Versicherung stecken? Wie blÃķde ist das denn?
@@jutjup1000 Manchmal ein bisschen blÃķde, manchmal gar nicht blÃķde.
Also meine Erfahrung mit Rentenversicherungen ist bisher, dass bei Abschluss einem geschÃĪtzte AusschÞttungen aus Ãberschussanteilen angepriesen werden., in der RealitÃĪt sind diese aber dann fast 0. Meine Versicherung hat einen garantierten Betrag von 401 ⎠Rente und derzeit angesammelte Ãberschussanteile 4,51 âŽ. Und as in fast 15 Jahren. Ich denke, dass die Versicherungen sich den Ãberschuss ganz einfach einverleiben. SO schlecht kann niemand wirtschaften.
Was hÃĪltst du von der Dividendenstrategie als Alternative zur Entnahme? Damit bekomme ich nach Steuern auch mehr als 3% und habe noch die Chance auf Kursgewinnen. Bei Neuanlagen und nach Gewinnmitnahmen kaufe ich seit einem Jahr vor der Rente nur noch Dividenden ETFs.
Wurde doch schon unzÃĪhlige Male durchgekaut. Dividendenstrategien sind kurzsichtig und haben keinen Mehrwert, im Gegenteil, man kauft sich Underperformance ein. Ich empfehle den Kommer zu lesen. Da wird es lang und breit erlÃĪutert.
mache ich auch, 3,7 % Dividende pro Jahr und der Kurswert ist im Grunde egal. Lieber etwas weniger Kursgewinn aber dafÞr immer eine gute Divudendenzahlung
@@e.7902 warum ist der Kurswert egal und ab welcher Dividendenrendite wird er egal?
@@germanstacker Das kann sein, muss es aber nicht. Dividenden-ETFs fahren sicher einen geringere Perfomance ein. Menschen die sich ihre eigenen Index zusammen stellen, da kann es funktionieren, siehe Warren Buffet und Co. Nur wird das in der Finanztip-Community nicht populÃĪr sein. Einen ETF und Zeit fÞr mehr Zeit fÞr andere Dinge haben.
AusschÞttung und Kursgewinn sind 2 Seiten derselben Medaille. Das verstehen leider viele nicht. Aber je mehr Geld Unternehmen ausschÞtten, desto weniger stark steigt der Kurs. Was von beidem ein Unternehmen stÃĪrker gewichtet, entscheidet nur die AusschÞttungspolitik. Der Gesamterfolg ist aber das Entscheidende und wird durch die Gewinnerwartung bestimmt.
Ein paar Hunderttausend hatte ich schon mit 30. In der Rente sollten es schon ein paar Millionen sein
Super Video! Diese 3 % sind ja nur knapp Þber der AusschÞttung eines ausschÞttenden ETF's ... es wÃĪre ja auch eine Option, langfristig alles in einen AusschÞtter zu stecken und in der Entnahmephase diese BetrÃĪge immer mit ca. 1 % "aufzustocken"... Ich werde jedenfalls dauerhaft in einen AuschÞtter investieren... dann ist schonmal ein Teil versteuert, man weià ja nie, wie sich die Steuerpolitik entwickelt...
Im Lauf seiner Investment Laufbahn immer mehr in "Dividenden ETFs" zu investieren ist sicher keiner schlechter Idee (fÞr alle die es mÃķglichst simpel wollen). Zwar muss man die Dividenden die man wÃĪhrend der Ansparphase bekommt versteuern (und legt sie danach wieder an), aber auch bei einer Umschichtung irgendwann mal greift die Steuer.
Das wÃĪre steuerlich ungÞnstiger, und wo ist der Unterschied ansonsten, wenn Du gleich einen Thesaurierer nimmst und da eben die "Quasi-AusschÞttung" + das 1% entnimmst?
Genau das war auch mein Gedanke. Egal ob mit Aktien oder ETFs. Je nÃĪher es der Rente geht, um so mehr sollte man auf Dividenden Titel oder solche ETFs umschichten und schon lÃĪuft die Sache OHNE Bestandsverzehr.
@@Klaus80804 nur benÃķtigt man ohne Kapitalverzehr schon ein verhÃĪltnismÃĪÃig groÃes Konto. Dividenden ETFs wie der SPDR S&P US Dividend Aristocrats welche auch Performance mÃĪÃig was hergeben, bringen auch "nur" 2-3% p.a., versteuert bleiben da eher 1,5-2% Þbrig. Durch die gute Performance wird zwar schon mal die Inflation ausgeglichen bzw. man profitiert auch von den Kurssteigerungen, aber bei z.b. 1,5% (versteuerte) DividendenausschÞttung braucht es dann schon locker mal 2 Mio um mit 2,5k/Monat Netto ohne Kapitalverzehr rauszugehen.
Wer das allerdings einmal geschafft hat, der hat es eben auch geschafft, finanziell unabhÃĪngig zu sein, Krisen die noch kommen hin oder her
Die Strategie, nur auf die Dividenden zu setzten, hat mehrere Nachteil bzw. baut auf einen Denkfehler. Hier nur einer der Denkfehler. Saidi's 3% arbeiten mit einem Sicherheitspuffer. Bei guter Renditeentwicklung kann die Entnahmen auf hÃķhere % geschraubt werden. Mit einer reinen Dividendenstrategie ist das so ohne Weiteres nicht mÃķglich. Warum? Eine reine Dividendenstrategie hat zumin. die letzten 10 Jahre den Gesamtmarkt underperformt. FÞr die Zukunft ist das erneut nicht ausgeschlossen, da man sein Anlagenuniversion "kÞnstlich" begrenzt.
Wie wÃĪre es mit der Entnahme einer konstanten ANZAHL ETF Anteile pro X?
WeiÃt du denn schon wie alt du wirst?
@@sebastian3329 Ob das so schÃķn wÃĪre weiss ich nicht - aber man kann ja mal mit 120 als âWorst Caseâ rechnen - aber zumindest ist man dann das Problem mit âÞberdurchschnittlich vielen Anteilen in der Kriseâ los
Das stimmt, aber der Betrag der Auszahlung schwankt dann natÞrlich auch pro Monat. Es wird dann nie eine gleichbleibende Summe sein...
@@axeld.5460 "Wie wÃĪre es mit der Entnahme einer konstanten ANZAHL ETF Anteile pro X?"
Und was wÃĪre, wenn der Betrag nicht reicht?
FÞr mich macht eher Bitcoin DCA mit Laufzeit 15 Jahre+ Sinn als ein ETF, denn da hab ich keine Sorgen um Depots und bin mein eigener echter einziger Verwalter.
Jeder nach seinem Belieben.
Mit Wahrscheinlichkeiten zu rechnen beinhaltet die MÃķglichkeit das dass unwahrscheinliche Eintritt.... das darf man nicht vergessen... ich bin aber auch der meinung das der Aktienmarkt langfristig unseren Wohlstand sichert. Immobilien sollten meiner Meinung nach nicht fehlen im Portfolio.... allerdings nur vermietet. Wenn ich Geld brauche kann ich ja nicht einfach ein Fenster verkaufen. Cashflow brauchen wir das es uns gut geht und das geht mit vermieten. Dividendenaktien sind auch interessant fÞr mich. Eine private Rentenversicherung ist zu teuer. Bav habe ich allerdings mit grosser UnterstÞtzung vom Arbeitgeber. Wichtig ist dss man immer dran bleibt auch wenns mal turbulent wird im Leben dann wird das schon werden.
Liebe GrÞÃe
Bei der Rente halte ich es wie bei meinen Aktien: Diversifikation
Rentenversicherungen sind ganz tolle SachenâĶich hab noch keine gesehen, bei der ich weniger als Þber 100 Jahre alt werden muss, nur um das raus zu bekommen, was ich mal eingezahlt hatteâĶganz tolles Konzept. Warum genau sollte man sowas machen? Ach ja, weil, zumindest nach aktueller Rechtssprechung, im Falle eines Falles z.B. das Arbeitsamt nicht ran kannâĶRentenversicherungen lohnen sich, meiner Ansicht nach, ausschlieÃlich den Rentenversicherern und nicht den Versicherten.
Endlich mal jemand, der die Wahrheit auspricht. Dem habe ich nichts hinzuzufÞgen. Sowas hatte ich auch mal!
Ich plane nicht mit 3% pro jahr sondern ich bin noch sicherer und plane mit 2,5% im Jahr. AuÃerdem kann man den sicheren anteil wie viel prozend auch immer als puffer nuzen sofern er hoch genug ist, wenns die ETFs mal schlecht laufen kann man in dem Jahr weniger davon verkaufen und statdessen das geld aus dem sichren anteil herausnehmen, wenn mal besser lÃĪuft kann man denn den sichren anteil wieder aufÞllen (einfach immer aus dem sichren anteil rausnehmen und immer wieder auf feste % anteile rebalancen).
Oder man geht einfach nicht vom unwahrscheinlichen Fall aus, dass man ewig alt wird, da das bei den meisten sowieso nicht passieren wird. Das Geld muss keine 30+ Jahre reichen, wenn man mit 80 sowieso unter der Erde liegt.
Mit 2,5% beschrÃĪnkst du unnÃķtig deinen Finanzierungsspielraum. Suche mal nach "Big ERN". Er hat RÞckrechnungen bis 1871 gemacht - bei einem Aktienanteil von 50-75% gab es keinen einzigen Fall, wo man bei einer Entnahme von max. 3,75% (plus Inflationsausgleich) vor Ablauf von 30 Jahren pleite gegangen wÃĪre. Wenn man nicht extrem Pech mit dem Startzeitpunkt der Entnahmen hatte, war das VermÃķgen nach 30 Jahren hÃķher als am Anfang - trotz Entnahmen.
Bei uns in den USA gilt eher so "the 4% rule"...ich finde 3% sogar noch besser und konservativer. In diesem Fall sollte das Vermoegen / Kapital erhalten bleiben, und die Erben kriegen was. Ausserdem sollte man mit zunehmenden Alter das Portfolio langsam umschichten, und nicht 100% in Aktien haben. Mit 73 habe ich 45% Aktien.
Sehr interessant. Danke.
Bin 53 und habe meinen Riester zur Ruhe gelegt. Keiner kann mir sagen ob das klug ist. GefÞhlt habe ich vor 27 Jahren schon alle horrenden GebÞhren abgedrÞckt. Steuerlich, ja, da soll es noch was bringen. Vom GefÞhl bringt die Rate in nen etf mehr.
Weià da jemand was dazu. Die Verbraucher Zentrale meinte vor Jahren, dass es Jacke wie Hose sei ihn laufen zu lassen oder zu canceln. Ich mÞsse 105 Jahre werden, dass er sich rechne.
Bastian Kunkel ist ein VersicherungsverkÃĪufer ..... natÞrlich sagt er, es ist besser eine Versicherung abzuschliessen .......
Kunkel hat einen Punkt - die meisten Anleger sind mit dem Management eines ETF-Portfolios Þberfordert (und desinteressiert) - es ist also ein teures VergnÞgen mit fondgebundenen Lebensversicherungen, aber doch das richtige statt Harakiriki im Depot. Die sichere Entnahmerate liegt lt Wissenschaft bei ca 4% - nicht viel.
Bastian schlÃĪgt also eine Rentenversicherung vor. Sicherlich geht er dabei ausfÞhrlich auf den Paragrafen 314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes ein: Zahlungsverbot und Herabsetzung von Leistungen: die Versicherungsnehmer mÞssen zwar weiterhin ihre Zahlungen in voller HÃķhe leisten, ihre AnsprÞche kÃķnnen aber teilweise oder ganz gestrichen werden.
Egal ob Renten- oder Lebensversicherung - man bekommt spÃĪter nur dann Geld aus dieser Versicherung, wenn es noch genug finanzielle Tiefflieger gibt, die ihr Geld in solche Versicherungen stecken.
Versprochen wird viel, garantiert wird nichts - sicher sind nur die dicken PrÃĪmien, die sich Versicherungsmakler und Versicherung einstecken.
Jeder, der ernsthaft darÞber nachdenkt, in sowas zu investieren, sollte den Paragrafen ausdrucken und ihn sich jeden Morgen vor dem FrÞhstÞck durchlesen - hilft beim Abnehmen.
Was bedeutet denn "voll investiert sein" in diesem Zusammenhang?
100% des verfÞgbaren Kapitals in ETFs gebunden zu haben.
LÃķsung: Bucket-Strategie, Bucket 1: Bargeld+Tagesgeld.
Die Inflation taugt gar nicht als Argument gegen ETF, denn eine Rentenversicherung ist davon im gleichen MaÃe betroffen. Wenn die erst einmal in der Auszahlungsphase ist, bleiben die AuszahlungsbetrÃĪge bis zum Lebensende konstant, da gibt es keinen Inflationsausgleich.