Die indirekt wichtigste finanzielle Entscheidung ist, sich immer gut zu ernähren und sich viel zu bewegen. Zusätzlich sollte man viele Hobbys haben, die den leider nicht immer vermeidbaren beruflichen Stress abzubauen helfen. Denn was nützt mir die viele Kohle, die ich dank Deiner 7 Tipps zusammengetragen habe, wenn ich mich ständig wegen aller möglichen Wohlstandskrankheiten nur noch in Arztpraxen oder Krankenhäuser aufhalte oder schon früh sterbe.
Das Ergebnis ist doch in der Praxis eindeutig, viele Studien belegen: Wer wohlhabend ist, hat im Durchschnitt neun gesunde Lebensjahre mehr als jemand, der arm ist. Reiche 50-jährige Männer lebten durchschnittlich 31 weitere gesunde Jahre, arme Männer dagegen 22 bis 23 Jahre. Besonders langlebig sind übrigens im Schnitt höhere Beamtinnen.
Ich finde sogar rein finanziell lohnen sich Kinder (neben allem anderen) extrem. Eine funktionierende Familiengemeinschaft bietet extrem viele unbezahlte Dienstleistungen und enorm viel Zeit, da man auf das Fachwissen, Werkzeuge und Talente von Menschen zurückgreifen kann die das auch noch 'gerne' machen ^^. Auch die Lerngelegenheiten durch Kinder sind extrem hoch. Ich wurde als Vater in meiner Persönlichkeitsentwicklung und in meinen Fähigkeiten nochmal massiv gepuscht. Ehrlichgesagt auch meine Leidensfähigkeit mit wenig Zeit für mich auszukommen^^. Abgesehen davon finde ich sind Kinder einfach so ne art Opertunitätsvermögen, mit ihnen kann man einfach vieles erleben ohne dafür groß was tun zu müssen. All diese drolligen Abenteuer an denen man durch seine Kinder teilhaben kann. Kinder sind neben dem Partner einfach das beste auf der Welt und so abgedroschen es klingt, sowas kann man sich für Geld einfach nicht kaufen.
Umgang mit Humankapital 1:01 Gesetzliche oder private Krankenkasse 3:44 Partnerwahl & Ehe 6:36 Kinder : 8:18 Kaufen oder Mieten 9:35 Ruhestand & Altersvorsorge 11:26 Wie man sein Geld anlegt 13:15
Ich möchte an dieser Stelle mal danke sagen für eure tolle Arbeit! Ich selbst komme aus einer gut situierten Familie, habe aber im Laufe meines Lebens nie wirklich gelernt wie man Geld anlegt und investiert bzw. was kluge finanzielle Entscheidung sind! Durch euren Kanal und euer Buch (sehr empfehlenswert!) hat sich das jedoch ziemlich geändert! Ich bin noch immer kein Finanzexperte und habe leider auch nicht die Zeit mich so exzessiv damit zu beschäftigen, doch konnte ich durch euch viele Grundlagen und das Verständnis für Geld und Anlagen erwerben! Mich würde wirklich interessieren wie sich das auf unsere Familie ausgewirkt hätte, wenn sich schon vor mir mal jemand darum Gedanken gemacht hätte! Danke dafür :)
Meine Großmutter hatte uns den Umgang mit Geld quasi schon in frühester Jugend gezeigt (geb. 1912, gest. 2014, Prokuristin bei einer großen Firma): Haushaltsbuch, Immobilien, Aktien, Rentenanwartschaften, Pachtland, Pfandbriefe, Gold, Firmenbeteiligungen ... . Damals gab es noch die Wertpapiere als effektive Stücke, den Kupon hat man ausgeschnitten und ist zur Bank. Nestle Namensaktien und Roche Genussscheine waren Schweizer Aktien, die man auch als Deutscher kaufen konnte. Damals waren die richtig teuer, wurden dann mehrfach geteilt, um den Wert einer Aktie zu reduzieren. Pfandbriefe waren auch gut, es gab noch richtig Zinsen, Kupon ausgeschnitten und Geld bei der Bank abgeholt ( Auszahlung ohne Zinsabzug ). So war es auch bei Investmentfonds ( ETFs gab es noch nicht ). Unbebaute Grundstücke waren oft extrem billig und wurden auch noch bar beim Notar bezahlt. Landwirtschaftliches Pachtland kostete fast nichts, heute eine super Rendite.
Jein. Kommt auf die TCO an. Mein neuer Toyota Aygo war damals über alles nicht teurer als die zahlreichen Gebrauchtwagen, die ich sonst regelmäßig teuer reparieren lassen durfte.
@@svr5423 das ist dann aber ein sehr seltener Fall. In der Regel beträgt der Wertverlust insbesondere in den ersten beiden Jahren eines Neuwagens exponentiell viel. Des Weiteren ist, es wie du schon sagst so, dass ein Auto laufende Kosten verursacht. Umso länger man es insbesondere als junger Berufsstarter "aushält" sich bestenfalls noch kein Auto zuzulegen umso mehr Geld kann man beiseite legen! :)
@@finanzurlaub ja, der Werverlust ist am Anfang hoch, später dann weniger. Dafür hat man aber idR 5 Jahre Garantie und somit keine Reparaturen. Hat man gut gewählt und ein wenig Glück, kann man ein Auto oft auch weitere 5 Jahre fahren ohne Probleme. Was natürlich keinen Sinn macht, ist, teure Neuwagen zu kaufen und diese nach 3 Jahren zu verkaufen oder gar zu leasen. Und ohne Auto geht halt in Deutschland nicht. Irgendwie muss man ja zur Arbeit, zu Freunden/Hobbies und Einkaufen.
Also ich habe in jungen Jahren deutlich mehr Geld mit Schrott-Gebrauchtwagen verloren als ich es heute mit meinem neuen Dacia mache. Mit dem spare ich gegenüber den Öffis sogar Geld, da eine Gasanlage verbaut ist. Hier ist es glaube ich wichtiger zu fragen OB man überhaupt ein Auto benötigt und wenn ja, WELCHES. Teure Marken-Autos kosten auch umso mehr in der Reparatur und haben mehr Schnickschnack, welcher repariert werden möchte.
Ich habe mir mit 18 Jahren einen neuen Kleinstwagen gekauft und bin jetzt 10 Jahre später mit der Entscheidung und dem Auto immer noch sehr zufrieden. Ich benötigte das Auto um zu meiner Ausbildungsstelle zu gelangen. Davor hatte ich mir auf Anraten meiner Eltern einen älteren PKW der unteren Mittelklasse angeschafft. Ich konnte mit dem Neuwagen die Gesamtkosten pro Kilometer um ca. 25 % senken. Der höhere Wertverlust bei neuen PKW ist überwiegend ein Problem höherwertiger Fahrzeuge. Wenn man bei Autos Geld sparen will, ist die Frage neu oder alt weniger wichtig. Wichtig ist vor allem, dass das Auto nur so groß ist, wie man es benötigt und nicht größer.
Sowas hätte ich in der Schule gebraucht. Jetzt 15 Jahre später bringt das nichts mehr. FTX hat meine Steuerrücklagen gegrillt und ab 2023 ist bei mir der Insi Modus aktiviert.
Sehr gut, dass ihr die wichtigen Punkte klar ansprecht. Über Ehe/Scheidung, Kinder und Immobilien wollen die meisten lieber nicht so deutlich nachdenken. Aus Gründen.
Bei Beamten sollte noch ergänzt werden, dass diese bei privater KV grds eine Beihilfe vom Staat erhalten (50%). Bei der gesetzlichen KV gibt es diese Unterstützung nicht, sodass das deutlich teurer kommen dürfte
Bei den Angestellten zahlt der AG 50 % der Beiträge zur GKV, bei Beamten zahlt der Dienstherr (Beihilfe) i.d.R. 50 % der Arztrechnung und für die verbleibenden 50 % muss sich der Beamte mit einer PKV versichern (ganz grob beschrieben / es gibt natürlich Abwandlungen z.B. bei Kindern, Ehegatten, Pension etc.).
In HH kannst du pauschale Beihilfe bekommen. Jedoch muss man hier die Pflegersicherung komplett selbst bezahlen, ist nicht viel aber dennoch eine Mehrbelastung gegenüber Angestellten.
sehe es auch so: Viel Geld = hoher Lebensstandard, oft unüberlegte Käufe, weil man es sich leisten kann. Wenig Geld = bewussterer Lebensstandard, sparsamere Investitionen Es geht nicht darum wie viel Geld man hat sondern was man mit dem Geld tut und wie man damit umgeht
Ich habe bis vor Kurzem immer lieber bei den Kollegen von Finanztip vorbeigeschaut, aber inzwischen finde ich hier bei Euch die besseren (neuen) Videos. Danke dafür!
Finde das Video super! Bin noch im Bachelorstudium aber fange jetzt schon an Geld zur Seite zu legen und zu investieren. Denke ohne TH-cam hätte ich nie damit angefangen 😊
Also ich komme aus ärmlichen schlechten Verhältnissen als Kind, jahre langes Jobben (auch Tellerwäscher, im Ernst) und Partymachen als junger Erwachsener bis 26. Dann erst Kaufmann Ausbildung gemacht, mit 35 Selbstständig und heute mit 41 Bar Millionär. Firmenwert mal gar nicht gerechnet. Ja, Entscheidungen sind wichtig, aber letztendlich KANN alles Mögliche im Leben passieren. Es gibt einfach keine Faustregel.
Besonders bei Punkt 3 gab es erst letztens einen sehr guten Beitrag im Wall Street Journal. Ergebnis: verheiratete Paare sind statistisch vier mal wohlhabender als Paare die "nur" zusammenleben, da verheiratete Paare öfters an finanziellen Zielen zusammenarbeiten ✌
Oder weil es für verheiratete in den meisten Länder viele Steuervorteile gibt und je mehr Einkommen man hat, desto relevanter werden Steuervorteile. Könnte also auch einfach nur eine etwas umgewandelte Form eines Survivorship-Bias sein.
Wurde bei der Analyse das Alter berücksichtigt? Paare in den frühen Zwanzigern sind in der Regel eher selten verheiratet und haben weniger finanzielle Mittel als ein Paar in den 50ern. Bei solchen Studien werden oftmals Kausalitäten zusammengereimt, wo es schlicht und einfach nur Korrelationen gibt.
Ich habe den Artikel gefunden ("Moving In Together Doesn’t Match the Financial Benefits of Marriage, but Why?"). Die einfachste Erklärung, die im Artikel eher am Rande erwähnt wird, wäre, dass Paare mit mehr Geld eher heiraten. Die Kausalität wäre also Reichtum führt zu Heirat, nicht umgekehrt. Das ist nur eine mögliche Theorie, aber so naheliegend, dass ich nicht verstehe, warum der Artikel es nicht stärker untersucht. Und schließlich sollte man erwähnen, dass der Artikel sich ausschließlich auf US-Daten bezieht.
Bei einer Scheidungsquote von 40% (Statista 2022) wäre mir das Chancen/Risiken Verhältnis zu schlecht :kekw. Gutmöglich, dass die verbliebenen 60% gut darstehen, aber die 40% die übern Jordan gehen sollte man nicht vergessen ^^
Zum Umgang mit dem eigenen Humankapital gehört meiner Meinung auch der gute Umgang mit der eigenen Gesundheit. Die Gesunderhaltung durch einen Ausgleich zum Beruf (z.B. Hobbies), ausreichend Bewegung, qualitativ hochwertige Ernähung, genug Schlaf, Pflege sozialer Kontakte ist wichtig, da ein gesunder Lebensstil (nicht rauchen) eventuelle Mehrkosten durch Krankheit und vor allem einen daraus resultierenden Verlust der Lebensqualität vorbeugt. Die Psycholgie, Medizin und Zahnmedizin können leider nicht alle Schäden nach langer Vernachlässigung beheben. Eine regelmäßige Kontrolle des Gesundheitsstatus ist ratsam, denn wir haben bei all den Krankheiten nur die eine Gesundheit. Wichtiges Video, Danke für Eure Arbeit!
Ich mag eure Videos und bin von anfang an dabei. Ich hab viel gelernt und einiges umgesetzt, allerdings fehlen mir in euren Videos zur Zeit die neuen Infos. Ich lerne nichts mehr dazu und schaue eure Videos selten zu Ende.
Hallo, Danke für diesen interessanten Beitrag. Hier noch Anmerkungen zum Thema Krankenversicherung: 1) Es ist ein großer Unterschied in Bezug auf das Rentenalter, ob freiwillig oder verpflichtend GKV-versichert ist. Für das freiwillige Mitglied geltende andere, ungünstigere Regelungen bezüglich der Bemessungsgrundlage im Rentenalter. 2) Auch bezüglich des Leistungsumfangs gibt es riesige Unterschiede zwischen PKV und GKV bzw. zwischen den viele PKV-Tarifen. 3) Wenn man als junges, gesundes und alleinstehendes PKV-Mitglied vom günstigen Beitrag profitiert sollte man diese Ersparnis - zumindest teilweise - für die Rentenphase zurücklegen. 4) „Versicherungsberater“ ist der falsche Begriff. Gemeint ist hier der Versicherungsvermittler (= -makler oder -vertreter). Der Berater rechnet nach Stundensatz oder Pauschale ab, unabhängig vom Ergebnis der Beratung. Das Thema Krankenversicherung ist äußerst komplex. Hinzu kommt, dass sich die persönlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen oft ändern. Insofern ist es vollkommen richtig, dass man sich damit eingehend beschäftigen sollte. Grüße k
Auto leasen oder Kaufen/auf Kredit kaufen, sowie Neuwagen, junge Gebrauchtwagen, ältere Gebrauchtwagen oder Oldtimer auswählen wirkt sich auch erheblich aus. Je nach Nutzungsdauer, Reparaturkosten, Unterhaltskosten etc. kann man im gleichen Fahrzeugsegment durchaus monatlich 3-stellige Unterschiede erzielen
Bei Punkt 5 kaufen oder mieten wurde ein wichtiger Faktor weggelassen, man kann wenn man flexibel damit umgehen kann, trotzdem etfs kaufen und jederzeit ja trotzdem aussteigen wenn man im + ist
Der Unterschied von Do it Yourself Vermögensaufbau und durch Dritte gemanagt sind also quasi die Kosten, um ein Kind bis zum 18. Lebensjahr zu "unterhalten".
Das mit den Kindern passt - erlebe ich gerade selbst, aber 736€ zahlt man hier in NRW als Fachkraft alleine nur für die Kita, wenn man zwei Kinder hat dann passt das aber vermutlich doch im Durchschnitt - ich ❤ meine Kinder, ich denke seitdem ganz anders über das Leben und das ist es mir Wert
Sehr schönes Video. Zum Thema Kinder: Kinder werden erst nach dem 18. Lebensjahr richtig „teuer“, wenn es ins Studium geht. Vor allem, wenn sie im Ausland studieren. Trotzdem würde ich die Entscheidung für oder gegen Kinder nicht von finanziellen Aspekten abhängig machen. Obwohl meine Kinder ziemlich „teuer“ waren, halte ich sie immer noch für eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Zum Thema Krankenversicherung: zu meinem Glück bin ich in der gesetzlichen KV geblieben und habe mir zusätzlich eine private Zusatzversicherung für stationäre Aufenthalte gegönnt. Damit fahre ich in der Rente m.E. besser.
Woher kommt diese Selbstverständlichkeit man müsste seinen Kindern nach dem Abi alles inkl. Studium im Ausland finanzieren? Ist durchaus machbar, dass man das alleine stemmt, durch Nebenjobs etc. Kann auch nicht jeder an eine Eliteuni... Im Zweifel tuts auch eine einfachere staatliche, wenn dadurch die Kosten im Rahmen bleiben. Meine Eltern hatten keinerlei Möglichkeit mir nach dem Abi irgendwas mitzugeben, ich musste alles komplett alleine schaffen. Daher weiß ich, dass das machbar ist und hänge daher an dieser Vorstellung. Würde entsprechend meinen Kindern auch nicht den Arsch hinterhertragen...
@@ScrewIT4k von Selbstverständlichkeit habe ich nichts gesagt. Zum Glück konnte ich die Kosten ohne große Einschränkungen tragen. Mir ist aber absolut bewusst, dass das nicht immer so geht.
@@ScrewIT4k Kinder haben ein Anrecht darauf. Sie können das auch einklagen...Eltern MÜSSEN ihre Kinder bei der Ausbildung / Studium finanziell helfen, wenn sie ein gewisses Einkommen haben. Mir persönlich wäre es lieber gewesen ich hätte ein Anrecht auf Bafög gehabt ...aber hat halt nicht jeder...
@@blablup1214 Das ist richtig. Bis 25 sind Eltern unterhaltspflichtig. Aber mal ehrlich, was für eine Familie ist das wo die Kinder, die Eltern verklagen... Von sowas will ich gar nichts wissen. Lieber man pflegt ein gutes Verhältnis, weiß um die finanzielle Lage und wenn es nicht machbar ist, dann nimmt man das so hin und schaut, dass man irgendwie klar kommt...
@@blablup1214 in einem gewissen Rahmen. Wenn das Kind meint es müsse an eine Elite Uni kann es das tun, dass würde rein gesetzlich aber nix ändern bei dem was ihm zusteht.
@@martinlorenz3910 Ich denke dass sinnvolle Versicherungen (z.B. Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit) auf jeden Fall sehr entscheidend sein können. Das sind also aus meiner Sicht schon relevante Entscheidungen. Natürlich aber schon irgendwo Geschmacksache.
Alles schön und gut und wichtig und richtig. Ich mache selbst auch viel und investiere gern. Auf der anderen Seite gerade wieder zwei Fälle im Bekanntenkreis: Kurz nach Renteneintritt direkt ins Gras gebissen. Klasse, Staat freut sich. Deshalb: Geld und erkaufte Freiheit hin oder her: einfach machen und leben. Am Ende, alt und krank ist vieles völlig egal und es ist ohnehin schneller vorbei als erwartet. Einfach das Beste draus machen oder zumindest irgendwas.
Is echt so. Wenn man sich mit der Berufsunfähigkeit beschäftigt und die Statistiken dazu. Ab 51… fast jeder zweite burn out oder seinen ersten Herzinfarkt. 🎉 Mich hat das durchaus motiviert auch in meine Gesundheit zu investieren. Also bewegt euren Arsch dann wird’s vielleicht auch was mit eurem 30 Jahres Master Plan. 😊
Die andere Frage ist auch, wann wir jungen Leute überhaupt in Rente kommen, mit über 70 Rente bringt dir halt auch nicht mehr viel, deshalb das Leben davor auch schon genießen. Um was zu erleben braucht man aber auch nicht unbedingt viel Geld.
Man darf nicht den Fehler machen und Einzelschicksale verallgemeinern. Die durchschnittliche Lebenserwartung lässt darauf schließen, dass die Menschen nicht direkt nach Renteneintritt ins Gras beißen. Im Schnitt lebt man dann noch anderthalb Jahrzehnte. Und die heutigen Rentner sind so gesund und fit wie noch nie in der Geschichte. Technologischer Fortschritt und weltweit verfügbares Wissen lassen darauf hindeuten, dass es tendenziell eher weiter in diese Richtung gehen wird. Wenn man dann doch alt, krank und pflegebedürftig ist, benötigt man umso mehr finanzielle Mittel, um in seinen letzten Jahren nicht in der eigenen Suppe dahin zu vegetieren. Außerdem gefällt mir dieses "entweder jetzt leben oder für später vorsorgen" nicht. Es geht beides und es ist vernünftig beides zu tun. Klar sterben auch einige bevor sie die Rente erreichen. Aber das Leben ist Risiko. Und ohne Risiko auch kein Leben im hier und jetzt.
Ich habe mit 24 angefangen monatlich was für meinen Ruhestand in ein ETF Portfolio einzuzahlen um im Alter auf die viel zu geringe staatliche Rente vorbereitet zu sein. Jetzt habe ich mit 28 mein Master-Studium angefangen und bekomme kein Bafög, weil der Staat sagt, dass ich zu viel Vermögen angespart habe. Absolut großartiger Anreiz vom Staat. Vielen Dank dafür Deutschland. Eine Vermögensobergrenze von 8000€ selbst bei 10.000€ Bafög Schulden aus dem Bachelor ist ein absoluter Witz.
Bafög bekommt eh fast niemand. Mein Vater war damals alleinerziehend und frühpensioniert, mein Bruder schulpflichtig - Keine Chance. Das Studium muss man selbst finanzieren oder reiche Eltern haben. Danach etwas Berufserfahrung sammeln und ab ins Ausland, wo man die Früchte seiner Arbeit größtenteils behalten darf.
@@svr5423 Korrekt. Nach dem Auslands gehts auf unbestimmte Zeit in die USA. Weniger Steuern, weniger Versicherungsbeiträge, mehr Gehalt. Higher Risk, higher Reward. Haters gonna hate. Cia an alle Helmuts.
Das mit den Kindern würde ich aber auch noch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Wenn es um ein langfristiges Familienvermögen geht sind sie sogar sinnvoll aus finanzieller Sicht, da sie gut ausgebildet weiter zu dem gemeinsamen Familienvermögen beitragen können und dieses in die nächste Generation fortfahren können. So kann es durch aus Sinnvoll sein mehr Geld in seine Kinder zu investieren, damit sie ihr Humankapital gut entwickeln und noch mehr Geld für die Familie erwirtschaften.
Auf den positiven Ausgang dieses "Investments" zu hoffen halte ich persönlich für riskanter als viele andere Arten der Spekulation. Wie immer kann man aber durch genügend Diversität im Portfolio das Risiko reduzieren ;)
Ein jüdisches Sprichwort sagt: Wenn du Geld hast investiere es in die Ausbildung deiner Kinder. - sehr wahr. Nur denken viele, viele Menschen nicht in Generationen.
@@johannesmeyer-dunker6044richtig, hätte ich vorher erkannt, was jemand kürzlich zu mir sagte: „Zuerst ich, dann die Kinder, dann du!“ hätte ich vor Jahrzehnten die Weichen anders gestellt.
bei Ausbildung und studium, muss man eigentlich Opportunitätskosten ausrechnen im vergleich zum studierenden. D.h. der Auszubildene könne die differenz, die er mehr verdient Anlegen.
@@MrZillas Ja aber eine Ausbildung ist auch nach drei Jahren vorbei. Studierende kann man das nicht sagen. Und man müsste ja den Schnitt nehmen und nicht deine Referenz
Ich hatte 2jahre kein auto die Preise für öffentliche Verkehrsmittel und die Zeit die mann verschwendet mit warten ist überhaupt nicht lohnenswert für das Geld was man spart ohne auto zu leben 👌
Bei dem Thema PKV vs GKV muss man allerdings auch beachten, dass die Beitragsbemessungsgrenze jährlich steigt und somit auch die Höchstbeiträge GKV jedes Jahr teurer werden. Für freiwillig versicherte Personen wird es also in beiden Versicherungsmodellen jährlich teurer :)
@@boahgeil465 kommt darauf an wie die persönliche Rentensituation aussieht z.B. wenn man eine hohe Betriebsrente zusätzlich bekommt muss man davon auch den Arbeitgeberanteil für die Krankenkassenbeiträge übernehmen, da die Rentenversicherung nur den Arbeitgeberanteil der Krankenkassenbeiträge für die gesetzliche Rente übernimmt und nicht für die Beiträge der privaten Altersvorsorge. Das kann im extremen Beispiel sogar dazu führen, dass man während der Rente in Summe höhere Krankenkassenbeiträge hat. Deswegen kann man die Entscheidung Gkv vs. Pkv nur individuell entscheiden und nicht pauschal.
@@boahgeil465 und wieviel Jahrzehnte lang dauert diese Entnahmephase? Bist du dir sicher, dass Deutschland dein Ruhestandsland wird? Möchtest du im Alter auf die erstklassige Behandlung bei Ärzten und Krankenhäusern verzichten? Soweit ich weiß, kann man immer irgendeinen Job anfangen der unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt und wird dann wieder GKV pflichtig. Aber vielleicht haben sich die Regeln geändert.
Bei den Kosten pro Kind frage ich mich, ob die Verdienstausfälle wegen der Kinderbetreuung in den ersten Lebensjahren mit reingerechnet wurden. Das sind ja die echten Opportunitätskosten. Da macht es ja auch einen Unterschied, ob man die Kinder zeitlich eng nacheinander bekommt, weil man ja so die Zeit in der man nicht arbeiten gehen kann verkürzt. Das hätte man hier noch erwähnen können.
Es geht noch weiter: Mit Kindern ist der Umzug schwieriger, gerade in ein fremdes Land. Auch das kann durchaus hohe Opportunitätskosten verursachen. Und im Freizeitsektor geht's weiter: Abgesehen davon, dass man in seinen Aktivitäten eingeschränkt ist, kosten Dinge wie Urlaub jetzt oft ein Vielfaches. Man braucht eine größere Wohnung und vielleicht ein größeres Auto. Man muss sich sehr genau überlegen was man im Leben möchte.
Eine ganz wichtige finanzielle Entscheidung, die hier nicht genannt wurde, ist auch der Wohn- und Arbeitsort. Unterschiedliche Länder haben sehr unterschiedliche Lohnniveaus, Steuern und Lebenshaltungskosten, was sich am Ende extrem auf das Lebenseinkommen auswirkt. Abseits der Finanzen gibt es zudem auch Unterschiede in der Lebensqualität.
Selbst wenn man es schafft, von privater wieder in gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln, kommt es noch darauf an, ob man die Bedingungen für die "Krankenversicherung der Rentner" erfüllt. Wenn ja, zahlt man Krankenversicherungsbeiträge nur auf die Rente. Wenn nein, zahlt man Krankenversicherungsbeiträge auf Rente und auch auf Kapitaleinkünfte.
Sehr gutes Video. Eigentlich alles nicht so schwer, wenn man einen bewussten Fahrplan im Leben hat. Ideal, wenn der Partner es sehr ähnlich sieht und es lebenslang passt. Durch die gestiegene Unabhängigkeit und die zahlreichen angeblich wichtigen Ablenkungen des Lebens. Bleibt man sich und dem großen Fahrplan treu, sollte es grundsätzlich funktionieren, vorausgesetzt die Gesundheit ist gegeben. Dennoch sollte man Kinder und Familie nicht rein monetär betrachten. Genauso Haustiere. Einige, wichtige Dinge im Leben sind wichtiger als nur Geld allein, Familie, Freunde, Partner, Kinder, Gesundheit, Ausgeglichenheit und Zeit für sich selbst. Schön, wer €500,-€ über 35 Jahre regelmäßig weglegen kann. Gerade als junger Mensch der auf eigenen Beinen steht, eher schwierig. Weiter so tolle Videos bitte.
Natürlich sollte man Kinder und Familie keinesfalls nur monetär betrachten, aber es ist eben wichtig, sich über die monetären Implikationen bewusst zu sein. In unserer Gesellschaft geht nun einmal nicht viel ohne Geld
@@jonasibiza6416 Wie war, wie war. Frage ist, ob das immer so erstrebenswert ist. Oder geht es nicht alles eine Nummer kleiner genauso gut oder besser? Wichtig ist, für sich selbst den richtigen Weg zu finden.
Ich geb dir vollkommen recht! ABER: Ich denke, sobald du genug Geld hast, dir deinen eigenen Wohnraum aussuchen oder gar besitzen zu können - und diesen dann auch noch frei gestalten kannst (Einrichtung bis hin zu wirklichem Hausbau) ist totaler Lebensqualitäts-Zugewinn. Eins der schönsten Dinge ist es, sein eigenes Zuhause zu haben, das schön und nach eigenen Wünschen gestaltet ist. Die Welt da draußen (Arbeit, Kollegen, Menschen generell) geben dir am Ende nie wirklich das, was du tief in dir drinnen brauchst. Eine "homebase", ein tolles Nest zu haben, ist für mich mein persönlicher "safe haven". Einrichtung, Medien, Lese-Ecke, Küche/Kulinarik, Garten, Wellness... All das zuhause zu haben, macht dich sehr unabhängig von anderen Menschen. Das ist etwas tolles.
@@WHOTHAFUCK ja das mag man meinen und ein eigenes Zuhause ist schon schön. Ich bin Hausbesitzer und es ist alles bezahlt, trotzdem ist das ein Klotz am Bein weil man örtlichen gebunden ist und immer wieder Investitionen anstehen. Wer weis, vielleicht verkaufe ich es irgendwann wieder und gehe einen anderen Weg. Gruß.
@@giegerichmichael77 welchen anderen weg? Ich fühl mich wohl hier, somit sind die kosten für mich nicht schlimm. Lieber das als miete in einer kleinen stadtwohnung;) es kommt auf den typ mensch an. Ich bin sehr häuslich, liebe den rückzug u gemütlichkeit. Das bietet mir mein haus. Für andere ist wieder anderes besser. Jeder wie er will.
Die erste Entscheidung ist im Prinzip überhaupt nicht wichtig. Es gibt Menschen die kommen mit 3200 Euro gerade so uber die Runden und es gibt Menschen die von 1600 Euro noch etwas sparen können. Dementsprechend ist es nicht wichtig wie viel man verdient sondern wie viel man davon spart bzw. investiert.
Hab ihr die Grafik oder Daten zum kumulierten Einkommen auch zu den unterschiedlichen Hochschulabschlüssen (Bachelor/Master/Doktor). Würde mich sehr interessieren.
Mich würde bzgl. dem Lebenseinkommen mal interessieren wie es sich verhält wenn man X Prozent seines monatlichen Einkommens anlegt und dadurch verzinst. Wer ist dann noch besser dabei, Ausbildung oder Studium, gleich es sich an?
Ist schwierig zu verallgemeinern. Ausbildungsgehälter und Kosten können so unterschiedlich ausfallen und auch nicht jeder Studierte verdient viel. Bei den Meisten Ausbildungen verdienst du am Anfang gar nicht so viel, das der Vorsprung und die Summe des Zurücklegens eher gering ausfallen dürfte, dann musst du noch Glück haben mit der Börsenphase. Sagen wir einmal 3 Jahre Ausbildung mit 50€ im Monat. Dann ausgelernt 2 Jahre 300€. Hast du am Ende der Zeit bei angenommenen 4% Rendite etwa ~9500€. Das wäre nun gar nicht so der Riesenvorsprung.
@@blablup1214 Klar, aber bei mir ist es z. B. so dass das ich ne Ausbildung gemacht hab und schon über 50k im Portfolio hab. Meine damaligen Schulfreunde sind grad erst mit dem Studium fertig geworden und haben in Endeffekt kein Nennenswertes Vermögen und hinten raus machen die paar Jahre mehr an der Börse ja enorm viel aus. Von daher sehe ich mich da mit Ausbildung eigentlich überhaupt nicht im "Nachteil"
@@Robin-il8nc Ich sage ja. Es ist Hochgradig individuell und deswegen nicht so einfach eine echte allgemeingültige Aussage zu treffen :) Schon wenn du die Ausbildung verkürzt und deine Freunde nicht in Regelzeit Ihr Studium schaffen, verschiebt sich das Ganze extrem. Dann gibt es "Ausbildungen" wie Einzelhandelsverkäufer und Fluglotsen. Die Geldtechnisch Meilen weit auseinander liegen. Jemand der Brotlose Kunst studiert, kann auch nach dem Studium mit Harz 4 enden ;) Aber ich würde denken, für den Durchschnittsbürger ist die Ausbildung ein Nachteil, weil viele Firmen ihre Auszubildenden schlecht behandeln und man das aufsteigen sehr hart forcieren muss, wozu einfach viele nicht in der Lage sind 😅
Meine Tipps: - Strebe maximale Bildung an und interessiere dich für die Bereiche Gesundheit, Medien, Finanzen und Politik - Treibe regelmäßig Sport - Investiere deinen ersten selbstverdienten Euro und mache monatlich weiter. Kein Monat ohne mind. 50 Euro zur Seite gelegt zu haben. - Wohne zur Miete ohne dafür viel auszugeben - Kleide dich gut - Mache 2x im Jahr Urlaub - Spende - Heirate niemals ohne Ehevertrag - Verplempere nicht deine Zeit damit die Welt retten zu wollen (z.B. Wählen gehen, Demos, Festklebeaktionen etc.) - Überschätze niemals deine Existenz denn du bist ein Pups im Weltraum - Sei demütig und bändige dein Ego - Schau nicht jeden Tag auf dein Depot und hör nicht auf Anlagetipps anderer - Hüte dich vor Zeitfressern (Netflix, Internet, TV, falsche Leute) und vor Gehirnwäsche (Radio, TV, digitale Medien)
Scheidungsrisiko (0,3 bis 0,6) mal Scheidungskosten (Vermögensverlust, Unterhalt, juristische Prozesse..) das musst du in die Risikotabelle mit aufnehmen.
Zu Punkt 3: Es ist im finanziellen Sinne nicht die wichtigste Entscheidung, welchen (oder überhaupt) Lebensgefährten einer hat, sondern welche Geschäftspartner über das Leben hinweg. Wenn zufällig beides in einer Person zutrifft, ist das natürlich ein Glückstreffer. Zu Punkt 4: Wie wir sehen können, sind Kinder äußerst kostspielig - soweit nichts neues. Die Ausgaben sollten daher in keiner Weise die Sparraten oder Investitionen anderer Art beeinflussen. Sobald die Kosten sich relativ zum Einkommen als "aufwendiges Hobby" niederschlagen, sprechen keine Gründe dafür, keine Kinder zu bekommen. Die meisten Ehen scheitern im vierten Jahr, weil die Finanzen nicht stimmen...
Eine Entscheidung fehlt noch - die generationenübergrwifende - Vererben oder nicht. Ich habe das Glück durch Schenkung und Erbe einen Grossteil der Eigentumswohnung finanzieren zu können als auch erheblich ansparen zu können und bin noch nicht mal 50. Ich denke es sind viele in der Erbengeneration, denen es ähnlich geht. Gerade beim Erben von Immobilien ist es aber oft so, dass man etwas gemeinsam erbt, einer wohnt dann drinnen, kann die anderen aber nicht auszahlen - und Das ganze juristisch zu klären ist suboptimal für das Familienklima. Deswegen bin ich froh, dass mich mein Bruder, der zu Hause gratis wohnen durfte, durch die ersparte Miete mich auszahlen konnte.
Der Vergleich der monatlichen Kosten eines Kindes bis zum 18 Jahr mit der monatlichen Investition gleicher Summe in nen Welt-ETF über 18 Jahre ist ja sowas von überpeak r/Finanzen.
Frage zu 2:47 Was ist aber wenn der Mensch der eine Ausbildung gemacht hat schon mit 15-18 Jahre einen Sparplan auf z.b den MSCI World ETF gemacht hat? Der auszubildende hat schon ein wenig Geld und hat daher die Möglichkeit mehr vom Zinseszins zu profitieren. Wie hoch ist dann der Unterschied im hohen alter? (ich weiß natürlich das dass schwer zu sagen ist weil es stark auf den Gehalt und auf die Ausgeben ankommt)
Hi Thomas, wiedermal ein tolles Video! Danke dafür. Es ist mir schon häufiger mal Aufgefallen, das bei der Thematik des Schließens der Rentenlücke in Aspekt etwas unter den Tisch fällt. Wenn man für die Rente spart, spart man meines Achtens doppelt. Zum einen durch anlegen natürlich, was ihr sehr gut erklärt und berücksichtigt. Aber auch dadurch, dass man selbst geringere Ausgaben hat, dadurch dass man etwas zur Seite legt. So muss man bei der Rentenlücke das was man sowieso spart für die Rente auch noch abziehen. Außerdem fände ich es mal interessant, ob sich der Ausführungstag eines ETF Sparplans auf die Wertentwicklung auswirkt? Könnt ihr da vlt. mal ein Video zu machen? Vielleicht auch auf Überfluss? Danke für all eure guten Videos!
wenn man schon alles durchplanen will...zur ersten entscheidung: es wird bei beiden wege davon ausgegangen das der status quo beibehalten wird... die galt zum großen teil des letzten jahrhunderts, doch uns sollte mittlerweile allen klar sein das wir in einer zeit von historischen umbruch leben... ich finde man müsste dafpr eine dritte option aufmachen, die vorallem auf flexibilität setzt... imao ;)
Folgendes verstehe ich nicht: Warum ist Kauf kein Vermögensaufbau? Wenn ich finanziell die Möglichkeit habe, meine Finanzen durch Kauf und Anlage zu sichern, ist eine komplette Anlage in ETFS dann immer noch besser? Mal sehr vereinfacht angenommen: Ich bin Mieter und habe 2000€ im Monat "über". Zahle monatlich 1000€ Miete. Das Geld ist weg, davon bezahle ich das Eigentum des Vermieters. Jetzt habe ich noch 1000€ über, die gehen in ETFS. Das heißt, dass ich 1000€ für mich selber monatlich anlege bzw. vor Wertverlust schütze. Wenn ich jedoch Käufer bin, eine Immobilie kaufe, dessen Kosten ich mit 1000€ im Monat abdecken kann (es sei dahingestellt, ob das aktuell möglich ist, oder nicht: Es soll aber einige Menschen geben, die 1000€ für eine Immobilie zahlen) UND dann noch zusätzlich 1000€ für ETFs übrig habe, dann kann ich doch 2000€ für MICH im Monat "anlegen" bzw. vor Wertverlust schützen. Kann mir jemand erklären, warum so oft behauptet wird, dass Kaufen kein Vermögensaufbau sei? Im Idealfall spare ich doch dadurch im Alter die Miete, die ja dann durch meine Rente bzw. mein Anlagevermögen bereitgestellt wird. Wenn ich keine Wohnkosten mehr zahlen muss (abgesehen von Energiekosten), dann habe ich logischerweise mehr von meiner Altersvorsorge.
Ist schon ein Vermögensaufbau, jedoch kannst du in aller Regel nicht für den selben Preis mieten und kaufen, da für den Kredit ein ordentlicher Anteil an Zinsen gezahlt werden muss der einfach "weg" ist und die Kaufnebenkosten und die Instandhaltungskosten in der Regel auch nicht ohne sind. Also wenn du von deinen 2000€ 1000€ für die Miete brauchst, bräuchtest du davon vielleicht 1700-1800€ pro Monat für den Kauf einer gleichwertigen Immobilie, wenn man das alles mit einrechnet. Zudem ist eine Immobilie immobil sprich ortsgebunden und auch vielen Risiken unterworfen. Wie dem auch sei in vielen Fällen ist es trotzdem finanziell als auch von der Lebensqualität her eine sinnvolle Entscheidung (z.B. mit kleinen Kindern, wenn man vorhat zu bleiben und einen unbefristeten und fairen Arbeitsvertrag hat).
Bin ganz neu in dem Thema und habe die letzte Zeit viele Videos auf dem Kanal geschaut, danke sehr hilfreich. Das aktuelle Video ist allerdings so allgemein, dass es kaum direkt hilft. Bei der Krankenkasse z.B. muss man auch die unterschiedlichen Leistungen berücksichtigen. Boni Rückzahlung etc. Teuer ist es trotzdem: Wir zahlen als Familie, Kinder 3 und 6 für eine 30% Versicherung (wegen Beihilfe) ca 700Euro jeden Monat... Tut schon weh.
Deswegen verlinkt Thomas auch immer die Videos zu jedem Thema. Da werden sehr oft ziemlich detaillierte verschiedene Szenarien abgebildet und in welchen Situation welche Option (finanziell) am sinnvollsten ist.
Sehr einfache Übersicht gut nachzuvollziehen. Lediglich den Punkt kaufen/mieten sollte man nochmal differenzieren und sauber erläutern. Der Traum mietfrei zu wohnen muss kein Traum sein(nicht vertrieblich gesprochen).Die entweder oder Einschränkung Erschließt sich auch nicht so ganz und negativiert den Kauf. Auch Punkte wie zB Inflation auf Mietausgaben im Vergleich zum Eigentum bleiben völlig unberücksichtigt. Ich gehe davon aus, dass Ihr keine großen Verfechter von Eigentum seid.
Gerade Mieten ist in Deutschland ein guter Inflationsschutz, weil die meisten Mietverträge eben keine automatische Steigerung enthalten. Mieten vs. Kaufen ist deshalb meist eine exklusive Entscheidung, weil rein rational betrachtet die Tilgung des Immo-Kredits sinnvoller und risikoärmer ist als mit dem freien Kapital an die Börse zu gehen. Nur wenn bei ausgereizten Sondertilgungsraten noch Puffer im Budget ist, kann das sinnvoll parallel passieren. Und zum Thema mietfrei wohnen im Alter: Das ignoriert ganz viele Faktoren. Instandhaltungskosten wurden im Video genannt. Aber z. B. auch die Frage, ob das Eigenheim im Alter überhaupt auch altersgerecht ist, stellt sich ein Immo-Käufer zu wenig. Die Person wohnt im Schnitt auch zu groß: Wenn Kinder da sind, braucht es mehr Platz, danach eher nicht mehr. Mieter sind hier viel flexibler und können so Geld einsparen.
Cool, danke für deine Rückmeldung. Interessante Punkte. Thema Mieten als Inflationsschutz würde ich gerne anders beleuchten, da lt Statistiken die Mieten nunmal durchschnittlich weiterhin steigen. Hier muss nicht zwangsläufig eine automatische Anpassung in Mietverträgen beinhaltet sein, dass die Mietkosten langfristig erhöht sein können. Also würde hier nicht von einem tatsächlichen "Schutz" sprechen wollen. Weitere Punkte sind sicherlich unberücksichtigt und wären sicherlich notwendig um individuelle Aussagen treffen zu können.
@@rosarioraulin9488 Bei jedem Umzug schliesst du aber einen neuen Mietvertrag ab, somit kann da durchaus erhöht werden. Es besteht kein Inflationsschutz.
Was aufjedenfall wichtig ist, sich gut zu ernähren, Produkte zu kaufen, in denen keine Zusatzstoffe drin sind. Eine bekannte hat immer Fertigprodukte gefüttert, Studiert, richtig verdient und ist dann mit 30 Arbeitsunfähig geworden, keine BU abgeschlossen und bekommt, da sie ja nicht viel in die Rentenkasse eingezahlt hat die Mindestrente, die wirklich niedrig ist. Da gebe ich doch lieber das 3 Fache für gute Produkte aus, dass ist in meiner Meinung deutlich wichtiger als der Sparplan etc.
als ob so eine starke und frühe arbeitsunfähigkeit von fertigprodukten allein kommt.. Junge, denk doch mal nach und schau dich um: ein großteil der gesellschaft, v.a. die "unteren schichten" fressen nichts ausser fertig- und fastfood. Die sind auch nicht alle arbeitsunfähig oder so früh so krank. Sehr übertriebene Aussage, ausgehend von einem einzigen, sehr sehr selten vorkommenden extrembeispiel. Nicht tauglich für allgemeine Mustererkennung. Aber die Aussage, dass Gesundheit wichtig ist, stimmt natürlich.
stimmt absolut. Gerade die gesündesten Lebensmittel sind aber gar nicht so teuer, auch nicht als Bio Produkte. Unverarbeitet, saisonal und regional aus dem Bio-Hofladen. Macht dann halt viel Arbeit. Schaffe ich daher auch nicht durchweg. Das ist/wäre aber das beste, gesündeste und wirtschaftlichste.
der Basistarif der pkv darf nicht teurer sein als die gkv, das ist Gesetz. Zusatzleistungen wie Privatarzt in der Karibik, ist extra und ausserhalb der gesetzlichen Regelungen, würde ich nie nie machen, nur Basistarif und SB, wenn unter 40 und gesunder Sportler und ohne Brille, die kann man auch selber zahlen und absetzen, denn wer nicht guckt kann auch nicht arbeiten.
Die richtige Ausbildung und Glück zu haben die richtige Firma zu bekommen und dort lange gutes Geld zu verdienen.... ich selbst war nur Haupt Schüler... bin dann bei gelandet als Arbeiter... fast 40 jahre ist das her ... 66 Renten Punkte kamen daraus... ein Haus gebaut und bezahlt... 70 renten Punkte schaffe ich nicht mehr... aber es gibt eine gute Werks rente
Ich bin 25, verdiene knapp 1900€ netto monatlich, habe mir vor kurzem ein Kleinwagen für 1000€ Euro bar gekauft damit ich im Winter entspannt zur arbeit komme. Ich versuche jetzt mehr über ETF‘s zu lernen und möchte bald noch einen Minijob machen damit ich mehr Geld sparen kann. Ich möchte eigentlich eine gute Ausbildung machen aber ich bin schon 25 und kann mir nicht leisten 700 im Monat zu haben und das für 3 Jahre.. keine Ahnung wie die Zukunft aussieht
Tolle Übersicht über die verschiedenen Lebenslagen. Das Finanzthema ist so unterschätzt aber so wichtig! Ich versuche meinen Schülern auch immer zu erklären das es wichtig ist sich damit zu beschäftigen.
Frage Thomas!? Kann ich *selbst* Fondsparen unter dem Deckmantel Lebensversicherung um nach frühesten 10 Jahren bei Auszahlung mir die KEST zu sparen, oder brauche ich zwangsläufig ein Institut um mir das zu ermöglichen. Ich bin aus Österreich
Ich weiß, dass du es nicht so meinst aber die Rechnung, wie viel Kinder kosten geht nur mit dem Blick aufs Finanzielle nicht auf. Volkswirtschaftlich betrachtet braucht es neues Erwerbspersonenpotential, sonst landet man in einer demografischen Entwicklung, die noch um einiges unangenehmer ist als unsere heute. Siehe bspw. Südkorea. Wenn man zum Kinder bekommen seine finanzielle Situation hinterfragt guckt man sich in der Rente dumm um. Dann fehlen die jungen Beitragszahler, ganz zu schweigen von den Personen, die dann in Arztpraxen, im Café, im Supermarkt... arbeiten. Klingt für mich wenig verlockend. Zu guter Letzt: spätestens wenn man Kinder hat, weiß man dass sie unbezahlbar sind. Hört lieber auf zu Rauchen, esst gesund und treibt Sport, dann habt ihr noch was von eurem Geld im Alter 👍
Mein Nachbar hat sein ganzes Leben gespart und hart gearbeitet um im Rentenalter reisen zu gehen und sorglos leben zu können. Nun ist er aber alt und schwach und hat keine Energie seine Wohnung zu verlassen. Das hat mir gezeigt, lebt in jungen Jahren euer Leben, geht feiern und gebt das Geld in vollen Zügen aus. Im hohen Alter wird euch das viele ersparte Geld nix bringen…
Mein Nachbar ist nach dem Motto gegangen. Hat in der Jugend alles auf den Kopf gehauen, ist früher in Rente, weil er glaubte eh nur 10 Jahre ab Renteneintritt zu machen...Dieses Jahr hat er 30 Jahre Rente "gefeiert" , ist 92 und körperlich noch ziemlich fit, wohnt in einer kleinen Mietswohnung und hat manchmal Probleme finanziell bis zum Monatsende zu kommen. Es kann auch anders kommen und man wird uralt und ist dabei noch fit.
Hallo, den Punkt 7 („Wie man sein Geld anlegt“) möchte ich wie folgt kommentieren: Von den „Do-it-Yourself-Leuten“ habe ich regelmäßig welche bei mir im Büro sitzen. Gemeinsam versuchen wir dann zu retten, was noch zu retten ist. Ich kenne definitiv Niemanden, der alle Finanzthemen (Geldanlage, Finanzierung, Immobilien, Versicherungen, Steuern, Recht ect.) drauf hat. Teile davon ja, aber niemals das volle Programm. Deshalb sollte schon genau wissen, was man selber machen kann und wo man den Profi dazu holt. Grüße k
Kleiner Fehler bei 2:43 Studierete werden bereits vor dem Erreichen eines Alters von 38 Jahren mehr verdienen aber nicht mehr verdient haben. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie gleich verdient.
Den größten Einfluss hat die Entscheidung, viel Geld verdienen zu wollen. Wenn dies gelingt, greift der Raubstaat die Hälfte ab, du wirst zum VIP-Sponsor des Weltsozialamts und leidest unter Stress, Schlaflosigkeit und Beziehungsproblemen. Ist es das wert? Nein.
PKV etwas günstiger? 30-40% günstiger, dass ist schon sehr viel. Und man kann leichter wieder zurück, als immer überall erzählt wird. Und die PKV wird auch nicht jedes Jahr teurer.
Das mit dem Hauskauf hinkt gewaltig. Für Instandhaltungskosten, sollten immer 1 Euro pro qm im Monat zurückgelegt werden. Darüber hinaus, wird immer ein Bißchen was gemacht und nicht gewartet bis alles versammelt ist. Und wenn ich in der Rente 1000 Euro weniger zahle, macht sich das Bemerkbar. Wer weiß, wo dann die Mieten liegen.
Sollte ich jemals ein Haus bauen, hat das mindestens 2 Zimmer Einliegerwohnung mit separatem Eingang zur Vermietung an Bauarbeiter, die auf Montage sind. Wir vermieten unseren Bungalow für gut 1.200 Eier im Monat. Das reicht dicke, um regelmäßig an einem Haus was zu machen. Wer sich nur ein Haus hinstellt und glaubt, das reicht schon so, hat sich selbst verarscht.
@@MrZillas Zeiten ändern sich eben und als wir gebaut haben, war nicht Klar, das Politiker uns das Leben zur Hölle machen wollen. Das mit der Miete ist immer so eine Sache. Bis wann können sich die Leute Mieten noch leisten und Handwerker werden sich in naher Zukunft, um die verbliebenen Aufträge Streiten bzw unterbieten.
Finde was man bei der Diskussion Ausbildung/ Studium oft außer acht lässt ist. Ausbildung ist finde ich der schwierigere Weg. Meiner Meinung nach ist es wesentlich einfacher. Einmal Schule und Studium abzuschließen und dann hoch einzusteigen. Als die Ausbildung abzuschließen. Sich mit irgendwelchen Seminaren, Kursen oder Schule Fortzubilden und dann noch ( teilweise auf eigene Kosten ) den Meister zu machen. Natürlich alles neben einer 40 Stundenwoche ... Auch Selbstständigkeit, wo man gut Geld verdienen kann ( oder Schwarzarbeit ) ist halt noch einmal etwas anderes als ein einfaches Angestelltenverhältnis als studierter 😆
sehe ich persönlich anders den Meister kann man nach der Ausbildung in Vollzeit innerhalb von einem Jahr machen und ist somit wesentlich schneller fertig als z.B mit Studium und Abitur zu dem gibt es das Meisterbafög was man nicht zurückzahlen muss und wenn man gut in der Ausbildung ist gibt es auch noch von der Handwerkskammer Zuschüsse für den Meister und das alles ist mit einem 10. Klasse Abschluss möglich danach hat man z.B als Selbständiger alle Wege offen und das mit gerade mal 19 oder 20 Jahren
@@hanneswender7969 Bitte näher erläutern, denn wenn ich so überlege. Es existiert nicht zu jeder Ausbildung ein Meister. Wir haben über 5 Millionen Handwerker in Deutschland. 2021 haben kaum 20.000 die Meisterprüfung absolviert. Dadurch würde ich schätzen, das gerade einmal jeder 20 Auszubildende jemals seinen Meister macht. Das ist nun nicht unbedingt viel. Dann frage ich mich doch, wenn das so viele Vorteile bringt und dies so einfach und günstig ist, wieso haben dann so wenige einen Meister ? Selbstständigkeit ist finde ich so eine Sache. Du kannst gut verdienen, aber da kommst du in der Regel nicht mit 40 Stunden weg und musst deutlich mehr Eigenverantwortung und Planung übernehmen als ein einfacher Angestellter. Da finde ich hinkt dann der Vergleich. Würde dann mehr Sinn ergeben das mit einem studierten zu vergleichend er auch eine Firma gegründet hat und nicht mit dem durchschnittlichen Angestellten.
@@blablup1214 das natürlich nicht jeder Meister werden kann ist sicherlich klar, aber das ist wie wenn man sagt das nicht jeder Student seinen Master macht oder zu einem Dr. wird aber die möglichkeit besteht. Außerdem wird es gut gefördert. Das mit der Selbständigkeit war auch nur ein Beispiel, man kann sicherlich auch als Meister bei größeren Firmen arbeiten und somit mehr verdienen als ein normaler Geselle. Ich wollte legendlich mit meinem Kommentar auzeigen das es Beruflich auch nach Ende der Ausbildung gut weitergehen kann und das es sicherlich nicht der schwerste Weg ist gutes Geld zu verdienen. Außerdem kann man es fast ohne Fremdkapital schaffen und kommt Schuldenfrei aus dem Meister was so beim Studieren nicht ohne weiteres möglich ist.
@@hanneswender7969 *Edit ups er hat abgeschickt als ich noch nicht fertig war* Früher war Diplom ( Master ) ja quasi das Minimum. Es stimmt natürlich das nicht alle Studenten ihren Master machen. Ich meine der Anteil der den Master versucht liegt irgendwo bei 60-70% davon schaffen es ja auch nicht alle. Den Doktor machen dann entsprechend noch weniger. Es stimmt auch das viele Studenten gar keinen Abschluss machen. Ich meine von den 500 die mit mir angefangen haben, haben nicht einmal die Hälfte Ihren Abschluss gemacht und nicht einmal 10% die Regelzeit eingehalten. Kann sein das ich eine verzerrte sich habe. Kenne her so Geschichten, wo Leute auf einmal nicht Befördert werden sollte, weil klar ihre Arbeit ist zwar tadellos, aber sie haben kein Abitur und der neue Posten sieht ein Abitur vor und dann hat derjenige erst mühsam in Abendschule erst Abi nachgemach, was ihm bei der auszuführenden Arbeit natürlich 0 hilft, aber Hip Hip Hurra er hat nun den Zettel.... Mal ganz abgesehen davon das ich unter jedem Video zum Handwerk / Pflege so Kommentare lese wie: Ich werde ausgebeutet oder Ich habe die Ausbildung in 2 Monaten durch und werde mich dann umorientieren oder meine Gesundheit spielt nun nach 10 Jahren im Beruf nicht mehr mit und ich werden umlernen Die Arbeitsbedingungen wirken für mich von außen halt nicht gut. So etwas passiert einem Sesselpupser wie mir nun einmal nicht 😉 Natürlich kann es weitergehen und Ausbildung hat auch seine Vorteile. Finde bei der Ausbildung ist wesentlich mehr Eigendisziplin nach dem Berufseinstieg erforderlich 😁
Das meiste ist richtig. Allerdings sollte man bei der Berufswahl/Ausbildung nicht nur auf das Geld achten, sondern darauf, was einem Spaß macht, wofür man brennt und welche Tätigkeit einen ausfüllt. Was nützt mir das viele liebe Geld,wenn ich einen Beruf habe, der mich tagtäglich langweilt, bei dem ich abends gefrustet nach Hause komme und unzufrieden bin? Dann lieber weniger Geld - auch da klappt ein Vermögensaufbau - aber mehr Balsam für die Seele.
Nicht nur, aber auch. Wer mit 35 Jahren in Gender Studies promoviert, hat den Misserfolg schon vorprogrammiert. Oftmals gibts auch exotische Berufe, die spannend und gut bezahlt sind. Etwas Kreativität ist gefragt.
2:55 wenn man mit 21 anfängt ohne ausbildung für 15€ die stunde zu arbeiten dann ist man schon mit 66 bei 1.4 mio lebenseinkommen mit dem jetzigen Mindestlohn und einer Vollzeitbeschäftigung ist es 1.1mio also hängt der niedrige verdienst auch damit zusammen dass einfach nicht gearbeitet wird. wer sein leben lang vollzeit arbeitet kann nicht unter 1.1 mio verdienen und mit Inflation sowieso deutlich mehr da der midnestlohn in 40 jahren nicht mehr 12€ist
Ich würde mir wünschen, dass ihr manchmal mehr auf den Unterschied zwischen Geschlechtern eingeht. Wie währe z.B. ein Video über unbezahlte care Arbeit und die damit verbundenen Opportunitätskosten, dem Ehegattensplitting, alters Armut als weibliches Problem und generell den gender pay gap in Verbindung mit dem pink-ghetto und glass sealings. Worauf sollten insbesondere Frauen beim Thema Finanzen achten?
@@TheMinijobber inwiefern ist die Genderpaygap ein Problem, das mit mangelnder finanzieller Bildung bei Frauen zusammenhängt? Bitte belese dich doch mal zu dem Thema und schaue dir deine Privilegien als Mann an, bevor du solche Aussagen in den Raum stellst.
Grundsätzlich finde ich den Vergleich sehr interessant. Jedoch was bringt mir der erst erreichte Break Even Point mit 38 Jahren. Studium ist in der heutigen Zeit überbewertet sowie müsst Ihr den Verzicht eines Studenten in seinen 20 Jahren berücksichtigen.
Antwort aus der Personalabteilung: "Wir haben hier immer einen Stapel Bewerbungen auf dem Tisch. Alle ohne Studium fliegen direkt in die Tonne, Abitur interessiert uns gar nicht. Und von den Studenten suchen wir uns die Top-Leute raus." Früher in den 90er ging der Spruch noch mit "Alles ohne Abitur fliegt bei uns direkt in die Tonne..."
Der Punkt der Krankenversicherung stößt mir etwas auf. Nicht nur die private Krankenversicherung wird teurer, auch die gesetzliche passt mittlerweile fast jährlich ihre Beitragssätze an oder aber der Zusatzbeitrag wird angehoben. Hier bedarf es deutlich mehr Transparenz. Außerdem kürzen die gesetzlichen Kassen zusätzlich noch Leistungen, was bei einer privaten Krankenversicherung nicht der Fall sein kann. Leistungen werden vertraglich festgehalten.
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Die indirekt wichtigste finanzielle Entscheidung ist, sich immer gut zu ernähren und sich viel zu bewegen. Zusätzlich sollte man viele Hobbys haben, die den leider nicht immer vermeidbaren beruflichen Stress abzubauen helfen. Denn was nützt mir die viele Kohle, die ich dank Deiner 7 Tipps zusammengetragen habe, wenn ich mich ständig wegen aller möglichen Wohlstandskrankheiten nur noch in Arztpraxen oder Krankenhäuser aufhalte oder schon früh sterbe.
Wahr
1000000000000000000000000000000000%
Das letzte Hemd hat keine Taschen...
Das sollte als Tipp 0 vorne dran stehen!
Das Ergebnis ist doch in der Praxis eindeutig, viele Studien belegen: Wer wohlhabend ist, hat im Durchschnitt neun gesunde Lebensjahre mehr als jemand, der arm ist. Reiche 50-jährige Männer lebten durchschnittlich 31 weitere gesunde Jahre, arme Männer dagegen 22 bis 23 Jahre. Besonders langlebig sind übrigens im Schnitt höhere Beamtinnen.
Als Papa einer 9 Monate alten Tochter, kann ich voller Überzeugung behaupten, daß die 113.616€, das beste investment meines Lebens sein wird. ❤
@Funtime Florian ☠️😂
Leonardo dicaprio wartet gerne 18 jahre
@@heroldjaras9909 für 7 jahre dauer wartet man auch mal 18 jahre ...
Ich finde sogar rein finanziell lohnen sich Kinder (neben allem anderen) extrem. Eine funktionierende Familiengemeinschaft bietet extrem viele unbezahlte Dienstleistungen und enorm viel Zeit, da man auf das Fachwissen, Werkzeuge und Talente von Menschen zurückgreifen kann die das auch noch 'gerne' machen ^^. Auch die Lerngelegenheiten durch Kinder sind extrem hoch. Ich wurde als Vater in meiner Persönlichkeitsentwicklung und in meinen Fähigkeiten nochmal massiv gepuscht. Ehrlichgesagt auch meine Leidensfähigkeit mit wenig Zeit für mich auszukommen^^. Abgesehen davon finde ich sind Kinder einfach so ne art Opertunitätsvermögen, mit ihnen kann man einfach vieles erleben ohne dafür groß was tun zu müssen. All diese drolligen Abenteuer an denen man durch seine Kinder teilhaben kann. Kinder sind neben dem Partner einfach das beste auf der Welt und so abgedroschen es klingt, sowas kann man sich für Geld einfach nicht kaufen.
@@SpikeundMaus Amen 🙏
Die wichtigste Entscheidung ist, sich selber um sein Geld zu kümmern und sich hierfür finanziell zu bilden.
👍🏻
@@heinerlauter1211 👍🏻🖤🧡
🤝
@@anonym-mw6qp 👍
Und sich bestenfalls damit sein Leben zu finanzieren. Arbeite gerade daran und habe meine sonstige Ausgaben stark eingeschränkt bzgl. Materiellem.
Umgang mit Humankapital 1:01
Gesetzliche oder private Krankenkasse 3:44
Partnerwahl & Ehe 6:36
Kinder : 8:18
Kaufen oder Mieten 9:35
Ruhestand & Altersvorsorge 11:26
Wie man sein Geld anlegt 13:15
Danke! :)
Ich möchte an dieser Stelle mal danke sagen für eure tolle Arbeit! Ich selbst komme aus einer gut situierten Familie, habe aber im Laufe meines Lebens nie wirklich gelernt wie man Geld anlegt und investiert bzw. was kluge finanzielle Entscheidung sind! Durch euren Kanal und euer Buch (sehr empfehlenswert!) hat sich das jedoch ziemlich geändert! Ich bin noch immer kein Finanzexperte und habe leider auch nicht die Zeit mich so exzessiv damit zu beschäftigen, doch konnte ich durch euch viele Grundlagen und das Verständnis für Geld und Anlagen erwerben! Mich würde wirklich interessieren wie sich das auf unsere Familie ausgewirkt hätte, wenn sich schon vor mir mal jemand darum Gedanken gemacht hätte! Danke dafür :)
Meine Großmutter hatte uns den Umgang mit Geld quasi schon in frühester Jugend gezeigt (geb. 1912, gest. 2014, Prokuristin bei einer großen Firma): Haushaltsbuch, Immobilien, Aktien, Rentenanwartschaften, Pachtland, Pfandbriefe, Gold, Firmenbeteiligungen ... . Damals gab es noch die Wertpapiere als effektive Stücke, den Kupon hat man ausgeschnitten und ist zur Bank. Nestle Namensaktien und Roche Genussscheine waren Schweizer Aktien, die man auch als Deutscher kaufen konnte. Damals waren die richtig teuer, wurden dann mehrfach geteilt, um den Wert einer Aktie zu reduzieren. Pfandbriefe waren auch gut, es gab noch richtig Zinsen, Kupon ausgeschnitten und Geld bei der Bank abgeholt ( Auszahlung ohne Zinsabzug ). So war es auch bei Investmentfonds ( ETFs gab es noch nicht ). Unbebaute Grundstücke waren oft extrem billig und wurden auch noch bar beim Notar bezahlt. Landwirtschaftliches Pachtland kostete fast nichts, heute eine super Rendite.
Das krasseste an dem Video war, dass das FF Team zu jedem Punkt schon Videos gemacht habt
Auto kaufen. Insbesondere in jungen Jahren einen Neuwagen kaufen ist meiner Ansicht nach eine der schlechtesten Entscheidungen die man treffen kann.
Jein. Kommt auf die TCO an.
Mein neuer Toyota Aygo war damals über alles nicht teurer als die zahlreichen Gebrauchtwagen, die ich sonst regelmäßig teuer reparieren lassen durfte.
@@svr5423 das ist dann aber ein sehr seltener Fall. In der Regel beträgt der Wertverlust insbesondere in den ersten beiden Jahren eines Neuwagens exponentiell viel.
Des Weiteren ist, es wie du schon sagst so, dass ein Auto laufende Kosten verursacht. Umso länger man es insbesondere als junger Berufsstarter "aushält" sich bestenfalls noch kein Auto zuzulegen umso mehr Geld kann man beiseite legen! :)
@@finanzurlaub ja, der Werverlust ist am Anfang hoch, später dann weniger.
Dafür hat man aber idR 5 Jahre Garantie und somit keine Reparaturen.
Hat man gut gewählt und ein wenig Glück, kann man ein Auto oft auch weitere 5 Jahre fahren ohne Probleme.
Was natürlich keinen Sinn macht, ist, teure Neuwagen zu kaufen und diese nach 3 Jahren zu verkaufen oder gar zu leasen.
Und ohne Auto geht halt in Deutschland nicht. Irgendwie muss man ja zur Arbeit, zu Freunden/Hobbies und Einkaufen.
Also ich habe in jungen Jahren deutlich mehr Geld mit Schrott-Gebrauchtwagen verloren als ich es heute mit meinem neuen Dacia mache. Mit dem spare ich gegenüber den Öffis sogar Geld, da eine Gasanlage verbaut ist.
Hier ist es glaube ich wichtiger zu fragen OB man überhaupt ein Auto benötigt und wenn ja, WELCHES.
Teure Marken-Autos kosten auch umso mehr in der Reparatur und haben mehr Schnickschnack, welcher repariert werden möchte.
Ich habe mir mit 18 Jahren einen neuen Kleinstwagen gekauft und bin jetzt 10 Jahre später mit der Entscheidung und dem Auto immer noch sehr zufrieden. Ich benötigte das Auto um zu meiner Ausbildungsstelle zu gelangen. Davor hatte ich mir auf Anraten meiner Eltern einen älteren PKW der unteren Mittelklasse angeschafft. Ich konnte mit dem Neuwagen die Gesamtkosten pro Kilometer um ca. 25 % senken. Der höhere Wertverlust bei neuen PKW ist überwiegend ein Problem höherwertiger Fahrzeuge. Wenn man bei Autos Geld sparen will, ist die Frage neu oder alt weniger wichtig. Wichtig ist vor allem, dass das Auto nur so groß ist, wie man es benötigt und nicht größer.
Sowas hätte ich in der Schule gebraucht. Jetzt 15 Jahre später bringt das nichts mehr. FTX hat meine Steuerrücklagen gegrillt und ab 2023 ist bei mir der Insi Modus aktiviert.
Sehr gut, dass ihr die wichtigen Punkte klar ansprecht. Über Ehe/Scheidung, Kinder und Immobilien wollen die meisten lieber nicht so deutlich nachdenken. Aus Gründen.
@Funtime Florian Kommt immer ein bisschen auf das jewielige Leben an ;)
Bei Beamten sollte noch ergänzt werden, dass diese bei privater KV grds eine Beihilfe vom Staat erhalten (50%). Bei der gesetzlichen KV gibt es diese Unterstützung nicht, sodass das deutlich teurer kommen dürfte
Es gibt Bundesländer die eine pauschale Beihilfe für die GKV bezahlen.
Es ist kein simples Thema. Bei mind. drei Kindern lohnt sich z. B. oft die gKV mehr.
Bei den Angestellten zahlt der AG 50 % der Beiträge zur GKV, bei Beamten zahlt der Dienstherr (Beihilfe) i.d.R. 50 % der Arztrechnung und für die verbleibenden 50 % muss sich der Beamte mit einer PKV versichern (ganz grob beschrieben / es gibt natürlich Abwandlungen z.B. bei Kindern, Ehegatten, Pension etc.).
Als Angestellter bekommt man ebenso vom Arbeitgeber einen Teil übernommen
In HH kannst du pauschale Beihilfe bekommen. Jedoch muss man hier die Pflegersicherung komplett selbst bezahlen, ist nicht viel aber dennoch eine Mehrbelastung gegenüber Angestellten.
sehe es auch so:
Viel Geld = hoher Lebensstandard, oft unüberlegte Käufe, weil man es sich leisten kann.
Wenig Geld = bewussterer Lebensstandard, sparsamere Investitionen
Es geht nicht darum wie viel Geld man hat sondern was man mit dem Geld tut und wie man damit umgeht
Ich habe bis vor Kurzem immer lieber bei den Kollegen von Finanztip vorbeigeschaut, aber inzwischen finde ich hier bei Euch die besseren (neuen) Videos. Danke dafür!
Nein 😂
Finde das Video super! Bin noch im Bachelorstudium aber fange jetzt schon an Geld zur Seite zu legen und zu investieren. Denke ohne TH-cam hätte ich nie damit angefangen 😊
Investiere lieber in dein Studium, anstatt ETF und Aktien 😂
Also ich komme aus ärmlichen schlechten Verhältnissen als Kind, jahre langes Jobben (auch Tellerwäscher, im Ernst) und Partymachen als junger Erwachsener bis 26. Dann erst Kaufmann Ausbildung gemacht, mit 35 Selbstständig und heute mit 41 Bar Millionär. Firmenwert mal gar nicht gerechnet. Ja, Entscheidungen sind wichtig, aber letztendlich KANN alles Mögliche im Leben passieren. Es gibt einfach keine Faustregel.
Besonders bei Punkt 3 gab es erst letztens einen sehr guten Beitrag im Wall Street Journal. Ergebnis: verheiratete Paare sind statistisch vier mal wohlhabender als Paare die "nur" zusammenleben, da verheiratete Paare öfters an finanziellen Zielen zusammenarbeiten ✌
Oder weil es für verheiratete in den meisten Länder viele Steuervorteile gibt und je mehr Einkommen man hat, desto relevanter werden Steuervorteile. Könnte also auch einfach nur eine etwas umgewandelte Form eines Survivorship-Bias sein.
Wurde bei der Analyse das Alter berücksichtigt? Paare in den frühen Zwanzigern sind in der Regel eher selten verheiratet und haben weniger finanzielle Mittel als ein Paar in den 50ern. Bei solchen Studien werden oftmals Kausalitäten zusammengereimt, wo es schlicht und einfach nur Korrelationen gibt.
Ich habe den Artikel gefunden ("Moving In Together Doesn’t Match the Financial Benefits of Marriage, but Why?"). Die einfachste Erklärung, die im Artikel eher am Rande erwähnt wird, wäre, dass Paare mit mehr Geld eher heiraten. Die Kausalität wäre also Reichtum führt zu Heirat, nicht umgekehrt.
Das ist nur eine mögliche Theorie, aber so naheliegend, dass ich nicht verstehe, warum der Artikel es nicht stärker untersucht.
Und schließlich sollte man erwähnen, dass der Artikel sich ausschließlich auf US-Daten bezieht.
Bei einer Scheidungsquote von 40% (Statista 2022) wäre mir das Chancen/Risiken Verhältnis zu schlecht :kekw. Gutmöglich, dass die verbliebenen 60% gut darstehen, aber die 40% die übern Jordan gehen sollte man nicht vergessen ^^
@@danielzilla007 Ehevertrag?
Zum Umgang mit dem eigenen Humankapital gehört meiner Meinung auch der gute Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Die Gesunderhaltung durch einen Ausgleich zum Beruf (z.B. Hobbies), ausreichend Bewegung, qualitativ hochwertige Ernähung, genug Schlaf, Pflege sozialer Kontakte ist wichtig, da ein gesunder Lebensstil (nicht rauchen) eventuelle Mehrkosten durch Krankheit und vor allem einen daraus resultierenden Verlust der Lebensqualität vorbeugt.
Die Psycholgie, Medizin und Zahnmedizin können leider nicht alle Schäden nach langer Vernachlässigung beheben.
Eine regelmäßige Kontrolle des Gesundheitsstatus ist ratsam, denn wir haben bei all den Krankheiten nur die eine Gesundheit.
Wichtiges Video, Danke für Eure Arbeit!
Ich mag eure Videos und bin von anfang an dabei. Ich hab viel gelernt und einiges umgesetzt, allerdings fehlen mir in euren Videos zur Zeit die neuen Infos. Ich lerne nichts mehr dazu und schaue eure Videos selten zu Ende.
Ich denke mal, dass so mit der wichtigste Faktor das eigene Konsumverhalten ist.
Hallo,
Danke für diesen interessanten Beitrag. Hier noch Anmerkungen zum Thema Krankenversicherung: 1) Es ist ein großer Unterschied in Bezug auf das Rentenalter, ob freiwillig oder verpflichtend GKV-versichert ist. Für das freiwillige Mitglied geltende andere, ungünstigere Regelungen bezüglich der Bemessungsgrundlage im Rentenalter. 2) Auch bezüglich des Leistungsumfangs gibt es riesige Unterschiede zwischen PKV und GKV bzw. zwischen den viele PKV-Tarifen. 3) Wenn man als junges, gesundes und alleinstehendes PKV-Mitglied vom günstigen Beitrag profitiert sollte man diese Ersparnis - zumindest teilweise - für die Rentenphase zurücklegen. 4) „Versicherungsberater“ ist der falsche Begriff. Gemeint ist hier der Versicherungsvermittler (= -makler oder -vertreter). Der Berater rechnet nach Stundensatz oder Pauschale ab, unabhängig vom Ergebnis der Beratung. Das Thema Krankenversicherung ist äußerst komplex. Hinzu kommt, dass sich die persönlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen oft ändern. Insofern ist es vollkommen richtig, dass man sich damit eingehend beschäftigen sollte. Grüße k
Auto leasen oder Kaufen/auf Kredit kaufen, sowie Neuwagen, junge Gebrauchtwagen, ältere Gebrauchtwagen oder Oldtimer auswählen wirkt sich auch erheblich aus. Je nach Nutzungsdauer, Reparaturkosten, Unterhaltskosten etc. kann man im gleichen Fahrzeugsegment durchaus monatlich 3-stellige Unterschiede erzielen
Bei Punkt 5 kaufen oder mieten wurde ein wichtiger Faktor weggelassen,
man kann wenn man flexibel damit umgehen kann,
trotzdem etfs kaufen und jederzeit ja trotzdem aussteigen wenn man im + ist
Der Unterschied von Do it Yourself Vermögensaufbau und durch Dritte gemanagt sind also quasi die Kosten, um ein Kind bis zum 18. Lebensjahr zu "unterhalten".
Das mit den Kindern passt - erlebe ich gerade selbst, aber 736€ zahlt man hier in NRW als Fachkraft alleine nur für die Kita, wenn man zwei Kinder hat dann passt das aber vermutlich doch im Durchschnitt - ich ❤ meine Kinder, ich denke seitdem ganz anders über das Leben und das ist es mir Wert
Sehr schönes Video. Zum Thema Kinder: Kinder werden erst nach dem 18. Lebensjahr richtig „teuer“, wenn es ins Studium geht. Vor allem, wenn sie im Ausland studieren. Trotzdem würde ich die Entscheidung für oder gegen Kinder nicht von finanziellen Aspekten abhängig machen. Obwohl meine Kinder ziemlich „teuer“ waren, halte ich sie immer noch für eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Zum Thema Krankenversicherung: zu meinem Glück bin ich in der gesetzlichen KV geblieben und habe mir zusätzlich eine private Zusatzversicherung für stationäre Aufenthalte gegönnt. Damit fahre ich in der Rente m.E. besser.
Woher kommt diese Selbstverständlichkeit man müsste seinen Kindern nach dem Abi alles inkl. Studium im Ausland finanzieren? Ist durchaus machbar, dass man das alleine stemmt, durch Nebenjobs etc. Kann auch nicht jeder an eine Eliteuni... Im Zweifel tuts auch eine einfachere staatliche, wenn dadurch die Kosten im Rahmen bleiben.
Meine Eltern hatten keinerlei Möglichkeit mir nach dem Abi irgendwas mitzugeben, ich musste alles komplett alleine schaffen. Daher weiß ich, dass das machbar ist und hänge daher an dieser Vorstellung. Würde entsprechend meinen Kindern auch nicht den Arsch hinterhertragen...
@@ScrewIT4k von Selbstverständlichkeit habe ich nichts gesagt. Zum Glück konnte ich die Kosten ohne große Einschränkungen tragen. Mir ist aber absolut bewusst, dass das nicht immer so geht.
@@ScrewIT4k Kinder haben ein Anrecht darauf. Sie können das auch einklagen...Eltern MÜSSEN ihre Kinder bei der Ausbildung / Studium finanziell helfen, wenn sie ein gewisses Einkommen haben.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen ich hätte ein Anrecht auf Bafög gehabt ...aber hat halt nicht jeder...
@@blablup1214 Das ist richtig. Bis 25 sind Eltern unterhaltspflichtig. Aber mal ehrlich, was für eine Familie ist das wo die Kinder, die Eltern verklagen... Von sowas will ich gar nichts wissen. Lieber man pflegt ein gutes Verhältnis, weiß um die finanzielle Lage und wenn es nicht machbar ist, dann nimmt man das so hin und schaut, dass man irgendwie klar kommt...
@@blablup1214 in einem gewissen Rahmen. Wenn das Kind meint es müsse an eine Elite Uni kann es das tun, dass würde rein gesetzlich aber nix ändern bei dem was ihm zusteht.
Versicherungen hätte man evtl noch erwähnen können. Top Video! Danke!
Nein, Versicherungen sind ja in der Regel keine finanziell einschneidenden Faktoren, sondern sichern nur gegen Bestimmte Negativereignisse ab.
@@martinlorenz3910 Ich denke dass sinnvolle Versicherungen (z.B. Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit) auf jeden Fall sehr entscheidend sein können. Das sind also aus meiner Sicht schon relevante Entscheidungen. Natürlich aber schon irgendwo Geschmacksache.
Top Video wieder, unsere Dankbarkeit kann man kaum in Worte fassen! Dank euch bauen wir finanzielle Sicherheit auf
Alles schön und gut und wichtig und richtig. Ich mache selbst auch viel und investiere gern.
Auf der anderen Seite gerade wieder zwei Fälle im Bekanntenkreis: Kurz nach Renteneintritt direkt ins Gras gebissen. Klasse, Staat freut sich.
Deshalb: Geld und erkaufte Freiheit hin oder her: einfach machen und leben. Am Ende, alt und krank ist vieles völlig egal und es ist ohnehin schneller vorbei als erwartet.
Einfach das Beste draus machen oder zumindest irgendwas.
Is echt so. Wenn man sich mit der Berufsunfähigkeit beschäftigt und die Statistiken dazu. Ab 51… fast jeder zweite burn out oder seinen ersten Herzinfarkt. 🎉 Mich hat das durchaus motiviert auch in meine Gesundheit zu investieren. Also bewegt euren Arsch dann wird’s vielleicht auch was mit eurem 30 Jahres Master Plan. 😊
Die andere Frage ist auch, wann wir jungen Leute überhaupt in Rente kommen, mit über 70 Rente bringt dir halt auch nicht mehr viel, deshalb das Leben davor auch schon genießen. Um was zu erleben braucht man aber auch nicht unbedingt viel Geld.
Man darf nicht den Fehler machen und Einzelschicksale verallgemeinern. Die durchschnittliche Lebenserwartung lässt darauf schließen, dass die Menschen nicht direkt nach Renteneintritt ins Gras beißen. Im Schnitt lebt man dann noch anderthalb Jahrzehnte. Und die heutigen Rentner sind so gesund und fit wie noch nie in der Geschichte. Technologischer Fortschritt und weltweit verfügbares Wissen lassen darauf hindeuten, dass es tendenziell eher weiter in diese Richtung gehen wird.
Wenn man dann doch alt, krank und pflegebedürftig ist, benötigt man umso mehr finanzielle Mittel, um in seinen letzten Jahren nicht in der eigenen Suppe dahin zu vegetieren.
Außerdem gefällt mir dieses "entweder jetzt leben oder für später vorsorgen" nicht. Es geht beides und es ist vernünftig beides zu tun. Klar sterben auch einige bevor sie die Rente erreichen. Aber das Leben ist Risiko. Und ohne Risiko auch kein Leben im hier und jetzt.
Ich habe mit 24 angefangen monatlich was für meinen Ruhestand in ein ETF Portfolio einzuzahlen um im Alter auf die viel zu geringe staatliche Rente vorbereitet zu sein. Jetzt habe ich mit 28 mein Master-Studium angefangen und bekomme kein Bafög, weil der Staat sagt, dass ich zu viel Vermögen angespart habe. Absolut großartiger Anreiz vom Staat. Vielen Dank dafür Deutschland. Eine Vermögensobergrenze von 8000€ selbst bei 10.000€ Bafög Schulden aus dem Bachelor ist ein absoluter Witz.
Bafög bekommt eh fast niemand. Mein Vater war damals alleinerziehend und frühpensioniert, mein Bruder schulpflichtig - Keine Chance.
Das Studium muss man selbst finanzieren oder reiche Eltern haben. Danach etwas Berufserfahrung sammeln und ab ins Ausland, wo man die Früchte seiner Arbeit größtenteils behalten darf.
@@svr5423 Korrekt. Nach dem Auslands gehts auf unbestimmte Zeit in die USA. Weniger Steuern, weniger Versicherungsbeiträge, mehr Gehalt. Higher Risk, higher Reward. Haters gonna hate. Cia an alle Helmuts.
@@weltenbummler2535 Wenn du so einfach in die USA kommst.
@@weltenbummler2535 viel Spaß. Warum sollte man als deutscher in die USA wollen? Die oben genannten Gründe sind doch ein Witz.
@@desmond5585 "Higher Risk, higher Reward. Haters gonna hate. Cia an alle Helmuts."
Das mit den Kindern würde ich aber auch noch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Wenn es um ein langfristiges Familienvermögen geht sind sie sogar sinnvoll aus finanzieller Sicht, da sie gut ausgebildet weiter zu dem gemeinsamen Familienvermögen beitragen können und dieses in die nächste Generation fortfahren können. So kann es durch aus Sinnvoll sein mehr Geld in seine Kinder zu investieren, damit sie ihr Humankapital gut entwickeln und noch mehr Geld für die Familie erwirtschaften.
Von der nächsten Generation hast du nichts.
Alles Geld, was du mit ins Grab nimmst, ist für dich verloren.
Auf den positiven Ausgang dieses "Investments" zu hoffen halte ich persönlich für riskanter als viele andere Arten der Spekulation. Wie immer kann man aber durch genügend Diversität im Portfolio das Risiko reduzieren ;)
Ein jüdisches Sprichwort sagt: Wenn du Geld hast investiere es in die Ausbildung deiner Kinder. - sehr wahr. Nur denken viele, viele Menschen nicht in Generationen.
@@johannesmeyer-dunker6044richtig, hätte ich vorher erkannt, was jemand kürzlich zu mir sagte: „Zuerst ich, dann die Kinder, dann du!“ hätte ich vor Jahrzehnten die Weichen anders gestellt.
Mist, habe Punkt drei und vier falsch gemacht: geschieden, vier Kinder…
Game over. 🎮
try again @@pado4291
Sehr cooles Video! Meiner Meinung nach sind unnötige Versicherungen und Konsumgüter die größten Finanzfehler.
bei Ausbildung und studium, muss man eigentlich Opportunitätskosten ausrechnen im vergleich zum studierenden. D.h. der Auszubildene könne die differenz, die er mehr verdient Anlegen.
Viele Studenten machen locker 900 im Monat. Zeig mir den Auszubildenden, der das so schnell toppt. Da krebsen doch viele mit 300-600 rum.
@@MrZillas Ja aber eine Ausbildung ist auch nach drei Jahren vorbei. Studierende kann man das nicht sagen. Und man müsste ja den Schnitt nehmen und nicht deine Referenz
Ich hatte 2jahre kein auto die Preise für öffentliche Verkehrsmittel und die Zeit die mann verschwendet mit warten ist überhaupt nicht lohnenswert für das Geld was man spart ohne auto zu leben 👌
Bei dem Thema PKV vs GKV muss man allerdings auch beachten, dass die Beitragsbemessungsgrenze jährlich steigt und somit auch die Höchstbeiträge GKV jedes Jahr teurer werden. Für freiwillig versicherte Personen wird es also in beiden Versicherungsmodellen jährlich teurer :)
Und das Einkommen steigt ja idR auch, d.h. selbst bei gleichbleibendem Prozentsatz wird die GKV immer teurer, je älter man wird.
Und im Alter muss man dann die hohen Beiträge in der PKV bis auf einen Zuschuss selbst bezahlen. Nein danke.
Wenn ich aber in der Entnahmephase bin und nicht mehr arbeite vor dem Renteneintritt, dann ist GKV deutlich günstiger
@@boahgeil465 kommt darauf an wie die persönliche Rentensituation aussieht z.B. wenn man eine hohe Betriebsrente zusätzlich bekommt muss man davon auch den Arbeitgeberanteil für die Krankenkassenbeiträge übernehmen, da die Rentenversicherung nur den Arbeitgeberanteil der Krankenkassenbeiträge für die gesetzliche Rente übernimmt und nicht für die Beiträge der privaten Altersvorsorge. Das kann im extremen Beispiel sogar dazu führen, dass man während der Rente in Summe höhere Krankenkassenbeiträge hat. Deswegen kann man die Entscheidung Gkv vs. Pkv nur individuell entscheiden und nicht pauschal.
@@boahgeil465 und wieviel Jahrzehnte lang dauert diese Entnahmephase?
Bist du dir sicher, dass Deutschland dein Ruhestandsland wird? Möchtest du im Alter auf die erstklassige Behandlung bei Ärzten und Krankenhäusern verzichten?
Soweit ich weiß, kann man immer irgendeinen Job anfangen der unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt und wird dann wieder GKV pflichtig. Aber vielleicht haben sich die Regeln geändert.
"Einzelkämpfer", Dass trifft das Leben eines Singles sehr gut.
Bei den Kosten pro Kind frage ich mich, ob die Verdienstausfälle wegen der Kinderbetreuung in den ersten Lebensjahren mit reingerechnet wurden. Das sind ja die echten Opportunitätskosten. Da macht es ja auch einen Unterschied, ob man die Kinder zeitlich eng nacheinander bekommt, weil man ja so die Zeit in der man nicht arbeiten gehen kann verkürzt. Das hätte man hier noch erwähnen können.
Es geht noch weiter: Mit Kindern ist der Umzug schwieriger, gerade in ein fremdes Land. Auch das kann durchaus hohe Opportunitätskosten verursachen.
Und im Freizeitsektor geht's weiter: Abgesehen davon, dass man in seinen Aktivitäten eingeschränkt ist, kosten Dinge wie Urlaub jetzt oft ein Vielfaches. Man braucht eine größere Wohnung und vielleicht ein größeres Auto.
Man muss sich sehr genau überlegen was man im Leben möchte.
Danke dir!
Eine ganz wichtige finanzielle Entscheidung, die hier nicht genannt wurde, ist auch der Wohn- und Arbeitsort. Unterschiedliche Länder haben sehr unterschiedliche Lohnniveaus, Steuern und Lebenshaltungskosten, was sich am Ende extrem auf das Lebenseinkommen auswirkt.
Abseits der Finanzen gibt es zudem auch Unterschiede in der Lebensqualität.
Die starke Differenzierung gilt auch schon innerhalb eines Landes > München vs. Uckermark.
Selbst wenn man es schafft, von privater wieder in gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln, kommt es noch darauf an, ob man die Bedingungen für die "Krankenversicherung der Rentner" erfüllt. Wenn ja, zahlt man Krankenversicherungsbeiträge nur auf die Rente. Wenn nein, zahlt man Krankenversicherungsbeiträge auf Rente und auch auf Kapitaleinkünfte.
Gerade als Renter würde ich mich nicht wieder gesetzlich versichern wollen. Man erhält viel weniger Leistungen und wird deutlich schlechter behandelt.
Sehr gutes Video. Eigentlich alles nicht so schwer, wenn man einen bewussten Fahrplan im Leben hat. Ideal, wenn der Partner es sehr ähnlich sieht und es lebenslang passt. Durch die gestiegene Unabhängigkeit und die zahlreichen angeblich wichtigen Ablenkungen des Lebens. Bleibt man sich und dem großen Fahrplan treu, sollte es grundsätzlich funktionieren, vorausgesetzt die Gesundheit ist gegeben. Dennoch sollte man Kinder und Familie nicht rein monetär betrachten. Genauso Haustiere. Einige, wichtige Dinge im Leben sind wichtiger als nur Geld allein, Familie, Freunde, Partner, Kinder, Gesundheit, Ausgeglichenheit und Zeit für sich selbst. Schön, wer €500,-€ über 35 Jahre regelmäßig weglegen kann. Gerade als junger Mensch der auf eigenen Beinen steht, eher schwierig. Weiter so tolle Videos bitte.
Natürlich sollte man Kinder und Familie keinesfalls nur monetär betrachten, aber es ist eben wichtig, sich über die monetären Implikationen bewusst zu sein. In unserer Gesellschaft geht nun einmal nicht viel ohne Geld
@@jonasibiza6416 Wie war, wie war. Frage ist, ob das immer so erstrebenswert ist. Oder geht es nicht alles eine Nummer kleiner genauso gut oder besser? Wichtig ist, für sich selbst den richtigen Weg zu finden.
Geld hin oder her... Vergesst mal nicht zu leben und macht Euer Leben nicht nur am Geld fest.
Man muss einen gesunden Mittelweg für sich finden.
Ich geb dir vollkommen recht! ABER: Ich denke, sobald du genug Geld hast, dir deinen eigenen Wohnraum aussuchen oder gar besitzen zu können - und diesen dann auch noch frei gestalten kannst (Einrichtung bis hin zu wirklichem Hausbau) ist totaler Lebensqualitäts-Zugewinn. Eins der schönsten Dinge ist es, sein eigenes Zuhause zu haben, das schön und nach eigenen Wünschen gestaltet ist. Die Welt da draußen (Arbeit, Kollegen, Menschen generell) geben dir am Ende nie wirklich das, was du tief in dir drinnen brauchst. Eine "homebase", ein tolles Nest zu haben, ist für mich mein persönlicher "safe haven". Einrichtung, Medien, Lese-Ecke, Küche/Kulinarik, Garten, Wellness... All das zuhause zu haben, macht dich sehr unabhängig von anderen Menschen. Das ist etwas tolles.
@@WHOTHAFUCK ja das mag man meinen und ein eigenes Zuhause ist schon schön.
Ich bin Hausbesitzer und es ist alles bezahlt, trotzdem ist das ein Klotz am Bein weil man örtlichen gebunden ist und immer wieder Investitionen anstehen.
Wer weis, vielleicht verkaufe ich es irgendwann wieder und gehe einen anderen Weg.
Gruß.
@@giegerichmichael77 welchen anderen weg? Ich fühl mich wohl hier, somit sind die kosten für mich nicht schlimm. Lieber das als miete in einer kleinen stadtwohnung;) es kommt auf den typ mensch an. Ich bin sehr häuslich, liebe den rückzug u gemütlichkeit. Das bietet mir mein haus. Für andere ist wieder anderes besser. Jeder wie er will.
Die erste Entscheidung ist im Prinzip überhaupt nicht wichtig.
Es gibt Menschen die kommen mit 3200 Euro gerade so uber die Runden und es gibt Menschen die von 1600 Euro noch etwas sparen können.
Dementsprechend ist es nicht wichtig wie viel man verdient sondern wie viel man davon spart bzw. investiert.
Hab ihr die Grafik oder Daten zum kumulierten Einkommen auch zu den unterschiedlichen Hochschulabschlüssen (Bachelor/Master/Doktor). Würde mich sehr interessieren.
Mich würde bzgl. dem Lebenseinkommen mal interessieren wie es sich verhält wenn man X Prozent seines monatlichen Einkommens anlegt und dadurch verzinst. Wer ist dann noch besser dabei, Ausbildung oder Studium, gleich es sich an?
Würde mich auch interessieren
Ist schwierig zu verallgemeinern. Ausbildungsgehälter und Kosten können so unterschiedlich ausfallen und auch nicht jeder Studierte verdient viel.
Bei den Meisten Ausbildungen verdienst du am Anfang gar nicht so viel, das der Vorsprung und die Summe des Zurücklegens eher gering ausfallen dürfte, dann musst du noch Glück haben mit der Börsenphase.
Sagen wir einmal 3 Jahre Ausbildung mit 50€ im Monat. Dann ausgelernt 2 Jahre 300€. Hast du am Ende der Zeit bei angenommenen 4% Rendite etwa ~9500€.
Das wäre nun gar nicht so der Riesenvorsprung.
@@blablup1214 Klar, aber bei mir ist es z. B. so dass das ich ne Ausbildung gemacht hab und schon über 50k im Portfolio hab. Meine damaligen Schulfreunde sind grad erst mit dem Studium fertig geworden und haben in Endeffekt kein Nennenswertes Vermögen und hinten raus machen die paar Jahre mehr an der Börse ja enorm viel aus. Von daher sehe ich mich da mit Ausbildung eigentlich überhaupt nicht im "Nachteil"
@@Robin-il8nc Ich sage ja. Es ist Hochgradig individuell und deswegen nicht so einfach eine echte allgemeingültige Aussage zu treffen :)
Schon wenn du die Ausbildung verkürzt und deine Freunde nicht in Regelzeit Ihr Studium schaffen, verschiebt sich das Ganze extrem.
Dann gibt es "Ausbildungen" wie Einzelhandelsverkäufer und Fluglotsen. Die Geldtechnisch Meilen weit auseinander liegen.
Jemand der Brotlose Kunst studiert, kann auch nach dem Studium mit Harz 4 enden ;)
Aber ich würde denken, für den Durchschnittsbürger ist die Ausbildung ein Nachteil, weil viele Firmen ihre Auszubildenden schlecht behandeln und man das aufsteigen sehr hart forcieren muss, wozu einfach viele nicht in der Lage sind 😅
@@blablup1214 wer mit einer Ausbildung startet und sich danach Weiterbildet, wird immer besser dastehen als einer mit einem Studium.
Meine beste Entscheidung aus finanzieller sich in meinem Leben: die Baby Steps von Dave ramsay.
Meine Tipps:
- Strebe maximale Bildung an und interessiere dich für die Bereiche Gesundheit, Medien, Finanzen und Politik
- Treibe regelmäßig Sport
- Investiere deinen ersten selbstverdienten Euro und mache monatlich weiter. Kein Monat ohne mind. 50 Euro zur Seite gelegt zu haben.
- Wohne zur Miete ohne dafür viel auszugeben
- Kleide dich gut
- Mache 2x im Jahr Urlaub
- Spende
- Heirate niemals ohne Ehevertrag
- Verplempere nicht deine Zeit damit die Welt retten zu wollen (z.B. Wählen gehen, Demos, Festklebeaktionen etc.)
- Überschätze niemals deine Existenz denn du bist ein Pups im Weltraum
- Sei demütig und bändige dein Ego
- Schau nicht jeden Tag auf dein Depot und hör nicht auf Anlagetipps anderer
- Hüte dich vor Zeitfressern (Netflix, Internet, TV, falsche Leute) und vor Gehirnwäsche (Radio, TV, digitale Medien)
Woher will man antizipieren, dass die Ehe hält? Anhand der Scheidungsstatistik?
Scheidungsrisiko (0,3 bis 0,6) mal Scheidungskosten (Vermögensverlust, Unterhalt, juristische Prozesse..) das musst du in die Risikotabelle mit aufnehmen.
Zu Punkt 3: Es ist im finanziellen Sinne nicht die wichtigste Entscheidung, welchen (oder überhaupt) Lebensgefährten einer hat, sondern welche Geschäftspartner über das Leben hinweg. Wenn zufällig beides in einer Person zutrifft, ist das natürlich ein Glückstreffer.
Zu Punkt 4: Wie wir sehen können, sind Kinder äußerst kostspielig - soweit nichts neues. Die Ausgaben sollten daher in keiner Weise die Sparraten oder Investitionen anderer Art beeinflussen. Sobald die Kosten sich relativ zum Einkommen als "aufwendiges Hobby" niederschlagen, sprechen keine Gründe dafür, keine Kinder zu bekommen. Die meisten Ehen scheitern im vierten Jahr, weil die Finanzen nicht stimmen...
Eine Entscheidung fehlt noch - die generationenübergrwifende - Vererben oder nicht.
Ich habe das Glück durch Schenkung und Erbe einen Grossteil der Eigentumswohnung finanzieren zu können als auch erheblich ansparen zu können und bin noch nicht mal 50.
Ich denke es sind viele in der Erbengeneration, denen es ähnlich geht. Gerade beim Erben von Immobilien ist es aber oft so, dass man etwas gemeinsam erbt, einer wohnt dann drinnen, kann die anderen aber nicht auszahlen - und Das ganze juristisch zu klären ist suboptimal für das Familienklima. Deswegen bin ich froh, dass mich mein Bruder, der zu Hause gratis wohnen durfte, durch die ersparte Miete mich auszahlen konnte.
Der Vergleich der monatlichen Kosten eines Kindes bis zum 18 Jahr mit der monatlichen Investition gleicher Summe in nen Welt-ETF über 18 Jahre ist ja sowas von überpeak r/Finanzen.
Das Video ist gut gemacht vielen Dank. Bitte mal die Formel für die Rendite Rechnung am Ende.
Frage zu 2:47
Was ist aber wenn der Mensch der eine Ausbildung gemacht hat schon mit 15-18 Jahre einen Sparplan auf z.b den MSCI World ETF gemacht hat? Der auszubildende hat schon ein wenig Geld und hat daher die Möglichkeit mehr vom Zinseszins zu profitieren. Wie hoch ist dann der Unterschied im hohen alter?
(ich weiß natürlich das dass schwer zu sagen ist weil es stark auf den Gehalt und auf die Ausgeben ankommt)
Finanzfluss hat auf der Website einen Zinseszins Rechner, kannst ja Mal ein bisschen mit dem rumspielen. Ist eine interessante Frage
Hi Thomas, wiedermal ein tolles Video! Danke dafür.
Es ist mir schon häufiger mal Aufgefallen, das bei der Thematik des Schließens der Rentenlücke in Aspekt etwas unter den Tisch fällt. Wenn man für die Rente spart, spart man meines Achtens doppelt. Zum einen durch anlegen natürlich, was ihr sehr gut erklärt und berücksichtigt. Aber auch dadurch, dass man selbst geringere Ausgaben hat, dadurch dass man etwas zur Seite legt. So muss man bei der Rentenlücke das was man sowieso spart für die Rente auch noch abziehen.
Außerdem fände ich es mal interessant, ob sich der Ausführungstag eines ETF Sparplans auf die Wertentwicklung auswirkt? Könnt ihr da vlt. mal ein Video zu machen? Vielleicht auch auf Überfluss?
Danke für all eure guten Videos!
Starkes Video 🎉 vielen Dank ❤
Thomas ist verheiratet whaaaaaaat
wenn man schon alles durchplanen will...zur ersten entscheidung: es wird bei beiden wege davon ausgegangen das der status quo beibehalten wird... die galt zum großen teil des letzten jahrhunderts, doch uns sollte mittlerweile allen klar sein das wir in einer zeit von historischen umbruch leben... ich finde man müsste dafpr eine dritte option aufmachen, die vorallem auf flexibilität setzt... imao ;)
Vielen Dank!!
Folgendes verstehe ich nicht: Warum ist Kauf kein Vermögensaufbau? Wenn ich finanziell die Möglichkeit habe, meine Finanzen durch Kauf und Anlage zu sichern, ist eine komplette Anlage in ETFS dann immer noch besser?
Mal sehr vereinfacht angenommen: Ich bin Mieter und habe 2000€ im Monat "über". Zahle monatlich 1000€ Miete. Das Geld ist weg, davon bezahle ich das Eigentum des Vermieters. Jetzt habe ich noch 1000€ über, die gehen in ETFS. Das heißt, dass ich 1000€ für mich selber monatlich anlege bzw. vor Wertverlust schütze.
Wenn ich jedoch Käufer bin, eine Immobilie kaufe, dessen Kosten ich mit 1000€ im Monat abdecken kann (es sei dahingestellt, ob das aktuell möglich ist, oder nicht: Es soll aber einige Menschen geben, die 1000€ für eine Immobilie zahlen) UND dann noch zusätzlich 1000€ für ETFs übrig habe, dann kann ich doch 2000€ für MICH im Monat "anlegen" bzw. vor Wertverlust schützen.
Kann mir jemand erklären, warum so oft behauptet wird, dass Kaufen kein Vermögensaufbau sei? Im Idealfall spare ich doch dadurch im Alter die Miete, die ja dann durch meine Rente bzw. mein Anlagevermögen bereitgestellt wird. Wenn ich keine Wohnkosten mehr zahlen muss (abgesehen von Energiekosten), dann habe ich logischerweise mehr von meiner Altersvorsorge.
Ja ich vergesse das auch immer wieder aber in dem separaten Video zu dem Thema wird es ganz gut erklärt
Ist schon ein Vermögensaufbau, jedoch kannst du in aller Regel nicht für den selben Preis mieten und kaufen, da für den Kredit ein ordentlicher Anteil an Zinsen gezahlt werden muss der einfach "weg" ist und die Kaufnebenkosten und die Instandhaltungskosten in der Regel auch nicht ohne sind. Also wenn du von deinen 2000€ 1000€ für die Miete brauchst, bräuchtest du davon vielleicht 1700-1800€ pro Monat für den Kauf einer gleichwertigen Immobilie, wenn man das alles mit einrechnet. Zudem ist eine Immobilie immobil sprich ortsgebunden und auch vielen Risiken unterworfen. Wie dem auch sei in vielen Fällen ist es trotzdem finanziell als auch von der Lebensqualität her eine sinnvolle Entscheidung (z.B. mit kleinen Kindern, wenn man vorhat zu bleiben und einen unbefristeten und fairen Arbeitsvertrag hat).
@@juliusrohrbach9115 Danke für deine Antwort :)
Bei den Kindern hättet ihr aber auch noch die Freibeträge ansprechen können, man verdient dann ja auch automatisch mehr
Bin ganz neu in dem Thema und habe die letzte Zeit viele Videos auf dem Kanal geschaut, danke sehr hilfreich.
Das aktuelle Video ist allerdings so allgemein, dass es kaum direkt hilft. Bei der Krankenkasse z.B. muss man auch die unterschiedlichen Leistungen berücksichtigen. Boni Rückzahlung etc. Teuer ist es trotzdem: Wir zahlen als Familie, Kinder 3 und 6 für eine 30% Versicherung (wegen Beihilfe) ca 700Euro jeden Monat... Tut schon weh.
Deswegen verlinkt Thomas auch immer die Videos zu jedem Thema. Da werden sehr oft ziemlich detaillierte verschiedene Szenarien abgebildet und in welchen Situation welche Option (finanziell) am sinnvollsten ist.
Wie sieht es mit dem Gehalt aus, wenn man z.B. den Bankbetriebswirt gemacht hat und daran anschließend ein verkürztes Studium anhängt?
Kannste dir das nicht selbst ausrechnen als Bankbetriebswirt? 😉
@@desmond5585 Da ich nicht mal eine Ausbildung zum Bankkaufmann habe, sondern plane den effizientesten Weg zu gehen gehaltstechnisch, nein.
Was nützt es mir Geld zu haben ohne Erben?
8:36 kindergeld wird ab 1.1. auf 250€ angehoben 😊
Eine Analyse zum relativ neuen Ark Venture Fond würde mich interessieren.
Sehr einfache Übersicht gut nachzuvollziehen. Lediglich den Punkt kaufen/mieten sollte man nochmal differenzieren und sauber erläutern. Der Traum mietfrei zu wohnen muss kein Traum sein(nicht vertrieblich gesprochen).Die entweder oder Einschränkung Erschließt sich auch nicht so ganz und negativiert den Kauf. Auch Punkte wie zB Inflation auf Mietausgaben im Vergleich zum Eigentum bleiben völlig unberücksichtigt. Ich gehe davon aus, dass Ihr keine großen Verfechter von Eigentum seid.
Gerade Mieten ist in Deutschland ein guter Inflationsschutz, weil die meisten Mietverträge eben keine automatische Steigerung enthalten.
Mieten vs. Kaufen ist deshalb meist eine exklusive Entscheidung, weil rein rational betrachtet die Tilgung des Immo-Kredits sinnvoller und risikoärmer ist als mit dem freien Kapital an die Börse zu gehen. Nur wenn bei ausgereizten Sondertilgungsraten noch Puffer im Budget ist, kann das sinnvoll parallel passieren.
Und zum Thema mietfrei wohnen im Alter: Das ignoriert ganz viele Faktoren. Instandhaltungskosten wurden im Video genannt. Aber z. B. auch die Frage, ob das Eigenheim im Alter überhaupt auch altersgerecht ist, stellt sich ein Immo-Käufer zu wenig. Die Person wohnt im Schnitt auch zu groß: Wenn Kinder da sind, braucht es mehr Platz, danach eher nicht mehr. Mieter sind hier viel flexibler und können so Geld einsparen.
Cool, danke für deine Rückmeldung. Interessante Punkte. Thema Mieten als Inflationsschutz würde ich gerne anders beleuchten, da lt Statistiken die Mieten nunmal durchschnittlich weiterhin steigen. Hier muss nicht zwangsläufig eine automatische Anpassung in Mietverträgen beinhaltet sein, dass die Mietkosten langfristig erhöht sein können. Also würde hier nicht von einem tatsächlichen "Schutz" sprechen wollen. Weitere Punkte sind sicherlich unberücksichtigt und wären sicherlich notwendig um individuelle Aussagen treffen zu können.
@@rosarioraulin9488 Bei jedem Umzug schliesst du aber einen neuen Mietvertrag ab, somit kann da durchaus erhöht werden. Es besteht kein Inflationsschutz.
@@Yuusou. Im Prinzip ja. Aber mit etwas Pech hat man dann laute, arbeitslose Nachbarn, Vandalismus und Kriminalität.
@@svr5423 Landleben kennst du oder?
Was aufjedenfall wichtig ist, sich gut zu ernähren, Produkte zu kaufen, in denen keine Zusatzstoffe drin sind. Eine bekannte hat immer Fertigprodukte gefüttert, Studiert, richtig verdient und ist dann mit 30 Arbeitsunfähig geworden, keine BU abgeschlossen und bekommt, da sie ja nicht viel in die Rentenkasse eingezahlt hat die Mindestrente, die wirklich niedrig ist. Da gebe ich doch lieber das 3 Fache für gute Produkte aus, dass ist in meiner Meinung deutlich wichtiger als der Sparplan etc.
als ob so eine starke und frühe arbeitsunfähigkeit von fertigprodukten allein kommt.. Junge, denk doch mal nach und schau dich um: ein großteil der gesellschaft, v.a. die "unteren schichten" fressen nichts ausser fertig- und fastfood. Die sind auch nicht alle arbeitsunfähig oder so früh so krank. Sehr übertriebene Aussage, ausgehend von einem einzigen, sehr sehr selten vorkommenden extrembeispiel. Nicht tauglich für allgemeine Mustererkennung. Aber die Aussage, dass Gesundheit wichtig ist, stimmt natürlich.
stimmt absolut. Gerade die gesündesten Lebensmittel sind aber gar nicht so teuer, auch nicht als Bio Produkte. Unverarbeitet, saisonal und regional aus dem Bio-Hofladen. Macht dann halt viel Arbeit. Schaffe ich daher auch nicht durchweg. Das ist/wäre aber das beste, gesündeste und wirtschaftlichste.
Was hat sie von Fertigprodukten bekommen ? OO
der Basistarif der pkv darf nicht teurer sein als die gkv, das ist Gesetz. Zusatzleistungen wie Privatarzt in der Karibik, ist extra und ausserhalb der gesetzlichen Regelungen, würde ich nie nie machen, nur Basistarif und SB, wenn unter 40 und gesunder Sportler und ohne Brille, die kann man auch selber zahlen und absetzen, denn wer nicht guckt kann auch nicht arbeiten.
Wo entscheide ich den bitte? Unterhalt ist also freiwillig? Danke für den tipp.
Also manche Entscheidungen wurden mir schon vorab abgenommen. Aber ja wer die Wahl hat, kann sich entscheiden. 🙂
Die richtige Ausbildung und Glück zu haben die richtige Firma zu bekommen und dort lange gutes Geld zu verdienen.... ich selbst war nur Haupt Schüler... bin dann bei gelandet als Arbeiter... fast 40 jahre ist das her ... 66 Renten Punkte kamen daraus... ein Haus gebaut und bezahlt... 70 renten Punkte schaffe ich nicht mehr... aber es gibt eine gute Werks rente
Mega wichtiges Video 🙏🏼
Ich bin 25, verdiene knapp 1900€ netto monatlich, habe mir vor kurzem ein Kleinwagen für 1000€ Euro bar gekauft damit ich im Winter entspannt zur arbeit komme. Ich versuche jetzt mehr über ETF‘s zu lernen und möchte bald noch einen Minijob machen damit ich mehr Geld sparen kann. Ich möchte eigentlich eine gute Ausbildung machen aber ich bin schon 25 und kann mir nicht leisten 700 im Monat zu haben und das für 3 Jahre.. keine Ahnung wie die Zukunft aussieht
Bin gespannt auf das Video!😍
Danke, das Video war mal wieder sehr interessant!👍👍👍
Tolle Übersicht über die verschiedenen Lebenslagen. Das Finanzthema ist so unterschätzt aber so wichtig! Ich versuche meinen Schülern auch immer zu erklären das es wichtig ist sich damit zu beschäftigen.
Hey, müsste bei 2:29 der Y-Achsenwert nicht 600k heißen? (anstatt 500.000€)
Kindergeld ist doch bald auf 250€ und nicht 237€ oder?
Alles Gute zum Geburtstag Arno 🥳
Alles Gute Nachträglich Thomas
#Marktgeflüster
Frage Thomas!?
Kann ich *selbst* Fondsparen unter dem Deckmantel Lebensversicherung um nach frühesten 10 Jahren bei Auszahlung mir die KEST zu sparen, oder brauche ich zwangsläufig ein Institut um mir das zu ermöglichen. Ich bin aus Österreich
Ich weiß, dass du es nicht so meinst aber die Rechnung, wie viel Kinder kosten geht nur mit dem Blick aufs Finanzielle nicht auf. Volkswirtschaftlich betrachtet braucht es neues Erwerbspersonenpotential, sonst landet man in einer demografischen Entwicklung, die noch um einiges unangenehmer ist als unsere heute. Siehe bspw. Südkorea. Wenn man zum Kinder bekommen seine finanzielle Situation hinterfragt guckt man sich in der Rente dumm um. Dann fehlen die jungen Beitragszahler, ganz zu schweigen von den Personen, die dann in Arztpraxen, im Café, im Supermarkt... arbeiten. Klingt für mich wenig verlockend. Zu guter Letzt: spätestens wenn man Kinder hat, weiß man dass sie unbezahlbar sind.
Hört lieber auf zu Rauchen, esst gesund und treibt Sport, dann habt ihr noch was von eurem Geld im Alter
👍
Mein Nachbar hat sein ganzes Leben gespart und hart gearbeitet um im Rentenalter reisen zu gehen und sorglos leben zu können. Nun ist er aber alt und schwach und hat keine Energie seine Wohnung zu verlassen. Das hat mir gezeigt, lebt in jungen Jahren euer Leben, geht feiern und gebt das Geld in vollen Zügen aus. Im hohen Alter wird euch das viele ersparte Geld nix bringen…
Mein Nachbar ist nach dem Motto gegangen. Hat in der Jugend alles auf den Kopf gehauen, ist früher in Rente, weil er glaubte eh nur 10 Jahre ab Renteneintritt zu machen...Dieses Jahr hat er 30 Jahre Rente "gefeiert" , ist 92 und körperlich noch ziemlich fit, wohnt in einer kleinen Mietswohnung und hat manchmal Probleme finanziell bis zum Monatsende zu kommen.
Es kann auch anders kommen und man wird uralt und ist dabei noch fit.
100 Mio Menschen im D-A-CH Raum. Davon deckt ihr 1% ab. Hut ab!
was ist mit dual Studierenden?
Ich finde dass hier auch ein/kein Auto als Entscheidung aufgeführt werden müsste.
Hallo, den Punkt 7 („Wie man sein Geld anlegt“) möchte ich wie folgt kommentieren: Von den „Do-it-Yourself-Leuten“ habe ich regelmäßig welche bei mir im Büro sitzen. Gemeinsam versuchen wir dann zu retten, was noch zu retten ist. Ich kenne definitiv Niemanden, der alle Finanzthemen (Geldanlage, Finanzierung, Immobilien, Versicherungen, Steuern, Recht ect.) drauf hat. Teile davon ja, aber niemals das volle Programm. Deshalb sollte schon genau wissen, was man selber machen kann und wo man den Profi dazu holt. Grüße k
Welche Festgeldkonnten sind aktuell zu empfhelen? Sollten die Zinsen wieder ansteigen.
Lieber Finanzfluss, wenn sie schon den Post des unmittelbaren fälscher löschen, dann bitte doch eine kurze Antwort;-) Gerne auch später
Super Video. Kleiner Hinweis: der Genitiv von Leben lautet "Lebens". 😉
Kleiner Fehler bei 2:43 Studierete werden bereits vor dem Erreichen eines Alters von 38 Jahren mehr verdienen aber nicht mehr verdient haben.
Ab diesem Zeitpunkt haben Sie gleich verdient.
Den größten Einfluss hat die Entscheidung, viel Geld verdienen zu wollen. Wenn dies gelingt, greift der Raubstaat die Hälfte ab, du wirst zum VIP-Sponsor des Weltsozialamts und leidest unter Stress, Schlaflosigkeit und Beziehungsproblemen. Ist es das wert? Nein.
PKV etwas günstiger? 30-40% günstiger, dass ist schon sehr viel. Und man kann leichter wieder zurück, als immer überall erzählt wird. Und die PKV wird auch nicht jedes Jahr teurer.
Das mit dem Hauskauf hinkt gewaltig. Für Instandhaltungskosten, sollten immer 1 Euro pro qm im Monat zurückgelegt werden. Darüber hinaus, wird immer ein Bißchen was gemacht und nicht gewartet bis alles versammelt ist. Und wenn ich in der Rente 1000 Euro weniger zahle, macht sich das Bemerkbar. Wer weiß, wo dann die Mieten liegen.
Sollte ich jemals ein Haus bauen, hat das mindestens 2 Zimmer Einliegerwohnung mit separatem Eingang zur Vermietung an Bauarbeiter, die auf Montage sind. Wir vermieten unseren Bungalow für gut 1.200 Eier im Monat. Das reicht dicke, um regelmäßig an einem Haus was zu machen. Wer sich nur ein Haus hinstellt und glaubt, das reicht schon so, hat sich selbst verarscht.
@@MrZillas Zeiten ändern sich eben und als wir gebaut haben, war nicht Klar, das Politiker uns das Leben zur Hölle machen wollen. Das mit der Miete ist immer so eine Sache. Bis wann können sich die Leute Mieten noch leisten und Handwerker werden sich in naher Zukunft, um die verbliebenen Aufträge Streiten bzw unterbieten.
Ich schwimme im Geld!!!
Finde was man bei der Diskussion Ausbildung/ Studium oft außer acht lässt ist.
Ausbildung ist finde ich der schwierigere Weg. Meiner Meinung nach ist es wesentlich einfacher. Einmal Schule und Studium abzuschließen und dann hoch einzusteigen.
Als die Ausbildung abzuschließen. Sich mit irgendwelchen Seminaren, Kursen oder Schule Fortzubilden und dann noch ( teilweise auf eigene Kosten ) den Meister zu machen. Natürlich alles neben einer 40 Stundenwoche ...
Auch Selbstständigkeit, wo man gut Geld verdienen kann ( oder Schwarzarbeit ) ist halt noch einmal etwas anderes als ein einfaches Angestelltenverhältnis als studierter 😆
sehe ich persönlich anders den Meister kann man nach der Ausbildung in Vollzeit innerhalb von einem Jahr machen und ist somit wesentlich schneller fertig als z.B mit Studium und Abitur zu dem gibt es das Meisterbafög was man nicht zurückzahlen muss und wenn man gut in der Ausbildung ist gibt es auch noch von der Handwerkskammer Zuschüsse für den Meister
und das alles ist mit einem 10. Klasse Abschluss möglich
danach hat man z.B als Selbständiger alle Wege offen und das mit gerade mal 19 oder 20 Jahren
@@hanneswender7969 Bitte näher erläutern, denn wenn ich so überlege. Es existiert nicht zu jeder Ausbildung ein Meister. Wir haben über 5 Millionen Handwerker in Deutschland. 2021 haben kaum 20.000 die Meisterprüfung absolviert. Dadurch würde ich schätzen, das gerade einmal jeder 20 Auszubildende jemals seinen Meister macht. Das ist nun nicht unbedingt viel.
Dann frage ich mich doch, wenn das so viele Vorteile bringt und dies so einfach und günstig ist, wieso haben dann so wenige einen Meister ?
Selbstständigkeit ist finde ich so eine Sache. Du kannst gut verdienen, aber da kommst du in der Regel nicht mit 40 Stunden weg und musst deutlich mehr Eigenverantwortung und Planung übernehmen als ein einfacher Angestellter. Da finde ich hinkt dann der Vergleich. Würde dann mehr Sinn ergeben das mit einem studierten zu vergleichend er auch eine Firma gegründet hat und nicht mit dem durchschnittlichen Angestellten.
@@blablup1214 das natürlich nicht jeder Meister werden kann ist sicherlich klar, aber das ist wie wenn man sagt das nicht jeder Student seinen Master macht oder zu einem Dr. wird aber die möglichkeit besteht. Außerdem wird es gut gefördert. Das mit der Selbständigkeit war auch nur ein Beispiel, man kann sicherlich auch als Meister bei größeren Firmen arbeiten und somit mehr verdienen als ein normaler Geselle. Ich wollte legendlich mit meinem Kommentar auzeigen das es Beruflich auch nach Ende der Ausbildung gut weitergehen kann und das es sicherlich nicht der schwerste Weg ist gutes Geld zu verdienen. Außerdem kann man es fast ohne Fremdkapital schaffen und kommt Schuldenfrei aus dem Meister was so beim Studieren nicht ohne weiteres möglich ist.
@@hanneswender7969 *Edit ups er hat abgeschickt als ich noch nicht fertig war*
Früher war Diplom ( Master ) ja quasi das Minimum. Es stimmt natürlich das nicht alle Studenten ihren Master machen. Ich meine der Anteil der den Master versucht liegt irgendwo bei 60-70% davon schaffen es ja auch nicht alle. Den Doktor machen dann entsprechend noch weniger.
Es stimmt auch das viele Studenten gar keinen Abschluss machen. Ich meine von den 500 die mit mir angefangen haben, haben nicht einmal die Hälfte Ihren Abschluss gemacht und nicht einmal 10% die Regelzeit eingehalten.
Kann sein das ich eine verzerrte sich habe. Kenne her so Geschichten, wo Leute auf einmal nicht Befördert werden sollte, weil klar ihre Arbeit ist zwar tadellos, aber sie haben kein Abitur und der neue Posten sieht ein Abitur vor und dann hat derjenige erst mühsam in Abendschule erst Abi nachgemach, was ihm bei der auszuführenden Arbeit natürlich 0 hilft, aber Hip Hip Hurra er hat nun den Zettel....
Mal ganz abgesehen davon das ich unter jedem Video zum Handwerk / Pflege so Kommentare lese wie: Ich werde ausgebeutet oder Ich habe die Ausbildung in 2 Monaten durch und werde mich dann umorientieren oder meine Gesundheit spielt nun nach 10 Jahren im Beruf nicht mehr mit und ich werden umlernen
Die Arbeitsbedingungen wirken für mich von außen halt nicht gut. So etwas passiert einem Sesselpupser wie mir nun einmal nicht 😉
Natürlich kann es weitergehen und Ausbildung hat auch seine Vorteile.
Finde bei der Ausbildung ist wesentlich mehr Eigendisziplin nach dem Berufseinstieg erforderlich 😁
Das meiste ist richtig. Allerdings sollte man bei der Berufswahl/Ausbildung nicht nur auf das Geld achten, sondern darauf, was einem Spaß macht, wofür man brennt und welche Tätigkeit einen ausfüllt. Was nützt mir das viele liebe Geld,wenn ich einen Beruf habe, der mich tagtäglich langweilt, bei dem ich abends gefrustet nach Hause komme und unzufrieden bin? Dann lieber weniger Geld - auch da klappt ein Vermögensaufbau - aber mehr Balsam für die Seele.
Nicht nur, aber auch.
Wer mit 35 Jahren in Gender Studies promoviert, hat den Misserfolg schon vorprogrammiert.
Oftmals gibts auch exotische Berufe, die spannend und gut bezahlt sind. Etwas Kreativität ist gefragt.
2:55 wenn man mit 21 anfängt ohne ausbildung für 15€ die stunde zu arbeiten dann ist man schon mit 66 bei 1.4 mio lebenseinkommen mit dem jetzigen Mindestlohn und einer Vollzeitbeschäftigung ist es 1.1mio also hängt der niedrige verdienst auch damit zusammen dass einfach nicht gearbeitet wird. wer sein leben lang vollzeit arbeitet kann nicht unter 1.1 mio verdienen und mit Inflation sowieso deutlich mehr da der midnestlohn in 40 jahren nicht mehr 12€ist
6:47 "im Chat" gg Thomas :D
Ich würde mir wünschen, dass ihr manchmal mehr auf den Unterschied zwischen Geschlechtern eingeht.
Wie währe z.B. ein Video über unbezahlte care Arbeit und die damit verbundenen Opportunitätskosten, dem Ehegattensplitting, alters Armut als weibliches Problem und generell den gender pay gap in Verbindung mit dem pink-ghetto und glass sealings.
Worauf sollten insbesondere Frauen beim Thema Finanzen achten?
Das fände ich auch ein spannendes Thema für ein Video
@@TheMinijobber inwiefern ist die Genderpaygap ein Problem, das mit mangelnder finanzieller Bildung bei Frauen zusammenhängt? Bitte belese dich doch mal zu dem Thema und schaue dir deine Privilegien als Mann an, bevor du solche Aussagen in den Raum stellst.
Grundsätzlich finde ich den Vergleich sehr interessant. Jedoch was bringt mir der erst erreichte Break Even Point mit 38 Jahren. Studium ist in der heutigen Zeit überbewertet sowie müsst Ihr den Verzicht eines Studenten in seinen 20 Jahren berücksichtigen.
Antwort aus der Personalabteilung: "Wir haben hier immer einen Stapel Bewerbungen auf dem Tisch. Alle ohne Studium fliegen direkt in die Tonne, Abitur interessiert uns gar nicht. Und von den Studenten suchen wir uns die Top-Leute raus."
Früher in den 90er ging der Spruch noch mit "Alles ohne Abitur fliegt bei uns direkt in die Tonne..."
… hätte es so ein Video mal vor 20 Jahren gegeben 😢
Der Punkt der Krankenversicherung stößt mir etwas auf. Nicht nur die private Krankenversicherung wird teurer, auch die gesetzliche passt mittlerweile fast jährlich ihre Beitragssätze an oder aber der Zusatzbeitrag wird angehoben. Hier bedarf es deutlich mehr Transparenz. Außerdem kürzen die gesetzlichen Kassen zusätzlich noch Leistungen, was bei einer privaten Krankenversicherung nicht der Fall sein kann. Leistungen werden vertraglich festgehalten.