Zugegeben - doch war das noch die „alte“ (etwas unruhigere) Lenkgeometrie, weswegen ich (hinteres, rotes Velomobil) mehrmals auch ein wenig gebremst habe.
Hi Robert, wollte mal fragen welche Kamera Du nutzt und wie das mit der Geschwindigkeitsanzeige im Video funktioniert? Hast Du die Cam auf der Hutze festgeschraubt oder geklebt? THX! Und allzeit sichere Fahrt!
Hallo Rüdiger! Das ist eine Garmin Virb Ultra 3, die (dank GPS, Beschleunigungssensor, Barometer usw) bis zur Längs- und Querneigung alles mit aufzeichnet. Im Lieferumfang sind ebene und gebogene Grundplatten mit einem perfekten Doppelklebeband, als Zubehör gibt's noch vieles Weiteres. Die Vertonung und die Einblendung der Daten ins Video (wenn man will auch grafischer Streckenverlauf, Höhenprofil, Herzfrequenz, Trittfrequenz, ...) lässt sich einfach mit der zugehörigen Gratis-Software ("Virb Edit") bewerkstelligen bzw steuern, was auch ein Grund für die Wahl der Kamera war. Ich bin noch immer zufrieden mit dieser Auswahl, brauche aber auf meinen Ausfahrten (2 bis 4 Stunden) doch zwei bis drei Akkus. Leider braucht die Kamera im Standby-Betrieb praktisch gleich viel Strom wie bei der Aufnahme - unerfreulich und für mich unerklärlich - aber es ist so.
Hallo, in Österreich besteht für erwachsene Radfahrer keine Helmpflicht. Und die Routenwahl war spontan, die flotte Abfahrt ungeplant. Ja, einen Helm zu tragen wäre hier vernünftiger gewesen.
@@juergenengelmann4629 Die Rechtslage in Österreich: Kinder müssen bis zum 12. Geburtstag beim Radfahren einen Radhelm tragen - und auch dann, wenn ein Kind in einem Fahrradanhänger transportiert oder auf einem Fahrrad mitgeführt wird. Jene Person, die ein Kind unter zwölf Jahren beaufsichtigt, ist dafür verantwortlich, dass das Kind den Helm tatsächlich trägt. Personen ab 12 Jahren müssen keinen Radhelm tragen. (§ 106 KFG [Kraftfahrgesetz ], § 68 StVO [Straßenverkehrsordnung ])
Hi! Wie ist es mit einem Velomobil bergauf zu fahren? Ist es anstrengender als mit einem Fahrrad? Habt ihr da fürs Bergauffahren auch eine passende Übersetzung?
@@robertkoch2693 Danke! Hast du schon Mal ne Transalp damit gemacht oder kennst jemanden? Mich würde das Mal interessieren, ob sowas in liegender Position Spaß macht. Nebenbei: Gibt es Leute, die vom Liegerad fahren Rückenschmerzen oder sowas bekommen, oder was sind so die typischen Probleme, mit denen ein Liegeradfahrer zu kämpfen hat?
Hallo! Bedingt durch das Fahrzeuggewicht (ca. 25 kg) und durch die Liegerad-Sitzposition ist man bergauf mit einem Velomobil langsamer. Velomobile haben üblicherweise zwischen 8 und 27 Gängen, unsere hier haben 20 bzw 22 Gänge - und zwar 10 bzw 11 Gänge auf der hinteren Kassette und vorne 1 Zahnkranz, dieser allerdings mit einer 2,5:1,0-Tretkurbel- bzw. Tretlageruntersetzung („Mountaindrive“), die sich sehr bewährt hat. Je nach dem, ob und wie starke Steigungen man zu bewältigen beabsichtigt, verwendet man unterschiedlich lang ausgelegte Übersetzungen. Derart kommt man „überall“ rauf. ;-) Ein Detail wäre noch die in den verschiedenen Velomobilen unterschiedliche Sitzposition (Neigung der Lehne), was die "Bergperformance" auch beeinflusst.
Zum Bergfahren: Man ist berauf etwas langsamer, strengt sich (wegen des vergleichsweise höheren Gewichts mehr) an und hat noch dazu praktisch keine Fahrtwindkühlung - also bei forciertem Tempo Schwitzen jedenfalls garantiert! ;-) Bergab muss man auf passende Bremsen achten und richtig bremsen; einige Fahrer haben für extreme Abfahrten sogar einen Bremsfallschirm. Auf Strava oder im Liegeradforum findest du schnell Velomobilfahrer, die in dieser Kategorie aktiv sind.
@@xtianeskay5166 Schon komisch, dass bei Liegern so oft zuerst nach den Problemen gefragt wird. Meine Probleme, die ich seit dem Umstieg vom Aufrechtrad nicht mehr habe: Schmerzende Handgelenke, eingeschlafenes Gesäß und Hoden, steifer Nacken. Und dabei sind meine Strecken jetzt um ein vielfaches länger geworden.
@@christianschulz4781 Ich kenne vom Radfahren keines der von dir beschriebenen Probleme und sehe beim Velomobil auch nur Vorteile. Deshalb muss ich Mal nach den Nachteilen fragen :-)
Ich finde die Dinger ja höchst interessant, aber wie kommt man denn bei so einem Gerät auf über 8000€?! 🤣 Ist das Ding aus vollcarbon? Sitzt da noch ein e Motor drin? Ich verstehe das nicht 😃
Richtig, alles Karbon. Dieses ist ohne Motor. Die extremen Leichtbau-Nachfolger haben ca. 5 kg weniger (Alpha7, After7) und kosten zwischen 10t€ und 15t€... 🤷🏼♂️ Wie bei Rennrädern... - weniger Gewicht wird ab einem bestimmten Punkt schwierig und teuer...
Für ein Fahrrad braucht man in Österreich zwischen 10 und 11 Jahren (als Alleinfahrer/in) einen Fahrradausweis, ab 12 "nichts" (keinen Führerschein, keine Lenkberechtigung).
@@saarbrooklynrider2277 ja nachdem ich das video gesehen habe suchte ich noch nach anderen bildern und videos.... Fazit:ich spare nun auf so ein schönes gefährt😁👌
Der Bremsweg ist - allgemein gesprochen - wirklich SEHR kurz. Und zwar weil sich praktisch ziemlich das ganze Gewicht auf die beiden (gebremsten) Vorderräder verlagert. Gut eingestellte Bremsen verstehen sich als Voraussetzung.
Boa das ist schon gefährlich, so eine kanonenkugel!! Crazyshit. Den sieht man nicht kommen. Also ich finde das es mehr Straßen braucht für diese Art zu reisen. Solange das nicht der Fall ist. Mit Vorsicht! Anstrengend für Autofahrer!
Sag mal fahrt ihr ohne Motor nur mit reiner Muskelkraft, wie ist das möglich diese Geschwindigkeit zu erreichen, ist da eine andere Übertragung von Kraft wie ein getriebe? Das ist schon heftig!
Allroundvideos Naja, bergab übernimmt die Schwerkraft den Antrieb ;-) Ansonsten handelt es sich bei einem Velomobil um ein sehr effizientes Fahrrad, vor allem aerodynamisch ziemlich optimiert und - solange es nicht bergauf geht - Rennrädern eindeutig überlegen. Velomobile haben üblicherweise Gangschaltungen, in unserem Fall 10 bzw 11 Gänge auf einem Ketten-Ritzelpaket am Hinterrad und zusätzlich ein 2,5 zu 1-Untersetzungsgetriebe („Schlumpf-Mountaindrive“) im Tretlager zum Bergfahren.
Also so ein Velomobil hat mehr Style als ein Porsche. :D
Danke - ja ich finde mein(e) Velomobil(e) auch selbst immer noch "spacig" ;-) - und auch das Außergewöhnliche dran macht Spaß. :-))
A tip : watch series at flixzone. I've been using them for watching a lot of movies during the lockdown.
@Fox Braydon yea, I've been watching on flixzone} for months myself =)
Ich bin schwer beeindruckt🙀😃😃 weiterhin viel Spaß und alles Gute!
95kmh ? Haha nein danke :) aber Respekt an euch !
... ist ja aus Vernunftgründen nur eine absolute Ausnahme, wenn technisch vorher alles genau geprüft wurde.
95 Sachen, alter Schwede nicht schlecht 👍
🤟🏻 95 und alt - aber Österreicher! 🤣😂🤣
Ab 70Kmh sieht das sehr "abendteuerlich" aus :D
wenn dann "abenteuerlich" ohne d
Zugegeben - doch war das noch die „alte“ (etwas unruhigere) Lenkgeometrie, weswegen ich (hinteres, rotes Velomobil) mehrmals auch ein wenig gebremst habe.
Klasse😃👍🏽
Mit dem Fahrrad mit 80 in die 70er Zone fahren 👌👌👌
😁😁 Sorry 😉
Hi Robert, wollte mal fragen welche Kamera Du nutzt und wie das mit der Geschwindigkeitsanzeige im Video funktioniert? Hast Du die Cam auf der Hutze festgeschraubt oder geklebt?
THX! Und allzeit sichere Fahrt!
Hallo Rüdiger! Das ist eine Garmin Virb Ultra 3, die (dank GPS, Beschleunigungssensor, Barometer usw) bis zur Längs- und Querneigung alles mit aufzeichnet. Im Lieferumfang sind ebene und gebogene Grundplatten mit einem perfekten Doppelklebeband, als Zubehör gibt's noch vieles Weiteres. Die Vertonung und die Einblendung der Daten ins Video (wenn man will auch grafischer Streckenverlauf, Höhenprofil, Herzfrequenz, Trittfrequenz, ...) lässt sich einfach mit der zugehörigen Gratis-Software ("Virb Edit") bewerkstelligen bzw steuern, was auch ein Grund für die Wahl der Kamera war. Ich bin noch immer zufrieden mit dieser Auswahl, brauche aber auf meinen Ausfahrten (2 bis 4 Stunden) doch zwei bis drei Akkus. Leider braucht die Kamera im Standby-Betrieb praktisch gleich viel Strom wie bei der Aufnahme - unerfreulich und für mich unerklärlich - aber es ist so.
Danke! :-)
Robert Koch
Danke Robert, vielleicht sieht man sich ja mal 😉
Servus, schon lässig! Aber Frage, wieso fahrt ihr ohne Helm???? Gruß
Hallo, in Österreich besteht für erwachsene Radfahrer keine Helmpflicht. Und die Routenwahl war spontan, die flotte Abfahrt ungeplant. Ja, einen Helm zu tragen wäre hier vernünftiger gewesen.
@@robertkoch2693 wo besteht eigentlich helmpflicht? in D soweit ich weiss nicht?!
@@juergenengelmann4629 Die Rechtslage in Österreich: Kinder müssen bis zum 12. Geburtstag beim Radfahren einen Radhelm tragen - und auch dann, wenn ein Kind in einem Fahrradanhänger transportiert oder auf einem Fahrrad mitgeführt wird. Jene Person, die ein Kind unter zwölf Jahren beaufsichtigt, ist dafür verantwortlich, dass das Kind den Helm tatsächlich trägt. Personen ab 12 Jahren müssen keinen Radhelm tragen. (§ 106 KFG [Kraftfahrgesetz ], § 68 StVO [Straßenverkehrsordnung ])
@@robertkoch2693 auch am dreirad~?
Juergen Engelmann in Australien
Hallo, welche Reifen hast du drauf ?
Hi! Wie ist es mit einem Velomobil bergauf zu fahren? Ist es anstrengender als mit einem Fahrrad? Habt ihr da fürs Bergauffahren auch eine passende Übersetzung?
@@robertkoch2693 Danke! Hast du schon Mal ne Transalp damit gemacht oder kennst jemanden? Mich würde das Mal interessieren, ob sowas in liegender Position Spaß macht. Nebenbei: Gibt es Leute, die vom Liegerad fahren Rückenschmerzen oder sowas bekommen, oder was sind so die typischen Probleme, mit denen ein Liegeradfahrer zu kämpfen hat?
Hallo! Bedingt durch das Fahrzeuggewicht (ca. 25 kg) und durch die Liegerad-Sitzposition ist man bergauf mit einem Velomobil langsamer. Velomobile haben üblicherweise zwischen 8 und 27 Gängen, unsere hier haben 20 bzw 22 Gänge - und zwar 10 bzw 11 Gänge auf der hinteren Kassette und vorne 1 Zahnkranz, dieser allerdings mit einer 2,5:1,0-Tretkurbel- bzw. Tretlageruntersetzung („Mountaindrive“), die sich sehr bewährt hat. Je nach dem, ob und wie starke Steigungen man zu bewältigen beabsichtigt, verwendet man unterschiedlich lang ausgelegte Übersetzungen. Derart kommt man „überall“ rauf. ;-) Ein Detail wäre noch die in den verschiedenen Velomobilen unterschiedliche Sitzposition (Neigung der Lehne), was die "Bergperformance" auch beeinflusst.
Zum Bergfahren: Man ist berauf etwas langsamer, strengt sich (wegen des vergleichsweise höheren Gewichts mehr) an und hat noch dazu praktisch keine Fahrtwindkühlung - also bei forciertem Tempo Schwitzen jedenfalls garantiert! ;-)
Bergab muss man auf passende Bremsen achten und richtig bremsen; einige Fahrer haben für extreme Abfahrten sogar einen Bremsfallschirm. Auf Strava oder im Liegeradforum findest du schnell Velomobilfahrer, die in dieser Kategorie aktiv sind.
@@xtianeskay5166 Schon komisch, dass bei Liegern so oft zuerst nach den Problemen gefragt wird. Meine Probleme, die ich seit dem Umstieg vom Aufrechtrad nicht mehr habe: Schmerzende Handgelenke, eingeschlafenes Gesäß und Hoden, steifer Nacken. Und dabei sind meine Strecken jetzt um ein vielfaches länger geworden.
@@christianschulz4781 Ich kenne vom Radfahren keines der von dir beschriebenen Probleme und sehe beim Velomobil auch nur Vorteile. Deshalb muss ich Mal nach den Nachteilen fragen :-)
Ich finde die Dinger ja höchst interessant, aber wie kommt man denn bei so einem Gerät auf über 8000€?! 🤣 Ist das Ding aus vollcarbon? Sitzt da noch ein e Motor drin? Ich verstehe das nicht 😃
Richtig, alles Karbon. Dieses ist ohne Motor. Die extremen Leichtbau-Nachfolger haben ca. 5 kg weniger (Alpha7, After7) und kosten zwischen 10t€ und 15t€... 🤷🏼♂️
Wie bei Rennrädern... - weniger Gewicht wird ab einem bestimmten Punkt schwierig und teuer...
Richtig hammer....welchen führerschein braucht man dafür?
Es ist ein Fahrrad
Für ein Fahrrad braucht man in Österreich zwischen 10 und 11 Jahren (als Alleinfahrer/in) einen Fahrradausweis, ab 12 "nichts" (keinen Führerschein, keine Lenkberechtigung).
@@robertkoch2693 das ist ja schon klar....mir war aber nicht bewusst das es trotz kabine als fahrrad zählt.
Danke für's aufklären...
@@wuppimani da ist ein Liegerad drin.
@@saarbrooklynrider2277 ja nachdem ich das video gesehen habe suchte ich noch nach anderen bildern und videos....
Fazit:ich spare nun auf so ein schönes gefährt😁👌
What motor on this velomobil?))
your legs, it´s a bicycle.
There is no motor in these velomobiles! (Both are only human powered, not assisted, but here downhill!)
gravity force
@@ShutterGuts That's it! :-))
Reine Muskelkraft oder Motorunterstützung?
Nur ein Fahrrad, kein E-Motor, nur Muskelkraft. 😁
@@robertkoch2693 heftig , Respekt 💪
@@KB-gn6rh Danke - aber naja, bergab bin ich massiv mit der Schwerkraft verbündet... 😁😉
What Gear specification??? 21speed???
☝🏻 10 gear + Schlumpf Mountaindrive (2,5 : 1) = 20 gears 😄
@@robertkoch2693 Super brother super 💓 🙏 amazing Ride!!!
@@Arun-zh8ze thanks Arun! 🤟🏻😁
Wie lang ist der bremsweg ?
Der Bremsweg ist - allgemein gesprochen - wirklich SEHR kurz. Und zwar weil sich praktisch ziemlich das ganze Gewicht auf die beiden (gebremsten) Vorderräder verlagert. Gut eingestellte Bremsen verstehen sich als Voraussetzung.
@@robertkoch2693 Danke für die Antwort
Hast du ein paar Infos ?
Mein Rad hat bei 30kmh ein Bremsweg von 6m
So als bsp
Chris 00 G. Leider nein, bitte frage einen Velomobil-Hersteller!
kann ich auch! mit einem alten puch rennrad! kostet €100.- mit 12 kg, inkl helm! bremsen sind wohl die selben. sorry,aber?????
👍🏻 Dann bitte noch den Link zum Video hier posten! 😁😉
Boa das ist schon gefährlich, so eine kanonenkugel!! Crazyshit. Den sieht man nicht kommen. Also ich finde das es mehr Straßen braucht für diese Art zu reisen. Solange das nicht der Fall ist. Mit Vorsicht! Anstrengend für Autofahrer!
Berechtigte Einwendungen! Man muss auf jeden Fall sehr aufpassen und sich so auf der Straße fortzubewegen ist natürlich nur eine absolute Ausnahme.
Sag mal fahrt ihr ohne Motor nur mit reiner Muskelkraft, wie ist das möglich diese Geschwindigkeit zu erreichen, ist da eine andere Übertragung von Kraft wie ein getriebe? Das ist schon heftig!
@@bmw-m57-enthusiastwerkzeuge Wie im Videotitel angedeutet, ging es bergab.
Allroundvideos Naja, bergab übernimmt die Schwerkraft den Antrieb ;-) Ansonsten handelt es sich bei einem Velomobil um ein sehr effizientes Fahrrad, vor allem aerodynamisch ziemlich optimiert und - solange es nicht bergauf geht - Rennrädern eindeutig überlegen. Velomobile haben üblicherweise Gangschaltungen, in unserem Fall 10 bzw 11 Gänge auf einem Ketten-Ritzelpaket am Hinterrad und zusätzlich ein 2,5 zu 1-Untersetzungsgetriebe („Schlumpf-Mountaindrive“) im Tretlager zum Bergfahren.
Lukas Graphen So ist es! 😁