Unsere Arotherm Plus 75/6 (Vaillant Paket 4.32) hat (beauftragt in 07/22 und installiert in 06/24) 22.602,93€ gekostet. Hinzu kamen Kosten für den Elektriker 1.236,32€ für eine Aufputz Unterverteilung, FI Typ B, FI Typ A, LS-Schalter und Verkabelung zum Zählerschrank, der Inneneinheit und der Außeneinheit. Als Förderung erhalte ich 35% zurück. Hinzu kommt noch ca. 1000€ Material für meine Diy Tätigkeiten (Fundament inkl. Kondensatablauf, Kernbohrung Keller, Futterrohr, Ringraumdichtung, Fernwärmeleitung und Kleinteile). Allerdings hätte man bei unserer Anlage noch locker 2-4.000€ einsparen können, wenn man den Puffer als Reihenspeicher ausgelegt hätte. Damit wäre die zusätzliche Pumpengruppe (732,94€), sowie das VR 71 (446,19€) weggefallen. Darüber hinaus wurde der hydraulische Abgleich mittels den Salus THB Ultra Stellmotoren durchgeführt (18 Stück = 1.479,69€). Alle anderen Angebote welche mir damals vorlagen (alle Viessmann) lagen im Preisbereich 32-37.000€ (!!!). Ich bin aber davon überzeugt, dass zumindest in unserer Region 9 von 10 HB ordentlich Heizungsrohe verpressen können, aber nicht in der Lage sind eine saubere WP Planung durchzuführen. Die meisten fragen einfach den Verbrauch (egal ob Gas oder Öl) der Vorjahre ab und knallen die Werte in die Planungsprogramme der jeweiligen Hersteller (zzgl. natürlich einer Pufferleistung für WW und Sperrzeiten) und verbauen dann einfach das, was das Programm ausspuckt. Ob die bisherige Anlage durch eine miserable Heizkurzve 20-30% zu viel verbraucht hatte, interessiert einfach niemanden. Die Programme sind sicher gut, aber trotzdem muss doch ein wenig das Köpfchen eingeschaltet werden, ansonsten droht "Shit in, Shit out". Mir kommt es so vor, dass nach dem Motto installiert wird, es muss einfach Warm machen. Ob die Anlage ineffizient läuft und oder aufgrund des Taktverhaltens vor Ablauf von 10 Jahren stirbt, interessiert keinen HB da die Anlage ja nur die 5 Jahre Gewährleistung überstehen muss. Damit die Wärmewende funktioniert müsste sich jeder Hausbesitzer selbst mit der Thematik beschäftigen, sie verstehen und selbst planen bzw. HP Planungen kritisch hinterfragen. Da dies aber sicherlich nicht flächendeckend zu realisieren ist, verschenken wir sehr viel Potenzial und Geld bei der Wärmewende. Auch unsere Anlagendimensionierung habe ich selbst festgelegt. Unser HB wollte mir anfänglich eine 125er Arotherm bzw. zwei 55er in Kaskade einbauen. Unser bisheriger Gasverbrauch lag bei rd. 20.000kwh (260Qm innerhalb thermischer Hülle, 225Qm mit FBH beheizt, keine Heizkörper, BJ 1998). Ich hatte mir jedoch im Vorfeld und mittels unseres vorhandenen Wärmeschutznachweises eine Din-Heizlastberechnung für 100-150€ anfertigen lassen (Ergebnis 9kw). Für diese Heizlastberechnung hatte sich absolut kein HB interessiert. Für den Einbau der 75/6 musste ich dem HB sogar einen Wisch unterzeichnen, dass ich ihn aus der Gewährleistung nehme insofern die Hütte nicht warm genug wird. Die heutigen Anlagen sind deswegen so teuer, weil sie maßlos falsch geplant werden. Dadurch werden zu Große und damit teurere Geräte verbaut und Zubehör, was kein Mensch benötigt. Auch ohne Diy bin ich der festen Überzeugung, dass sauber geplante und effiziente Anlagen für unter 20.000€ (vor Förderung) zu realisieren sind. Mit einem Anstieg der Nachfrage, Ausweitung der Produktion und Realisation von Skalierungseffekten werden dann auch die Materialkosten sinken.
Eigentlich wird viel zu viel Schnick Schnack eingebaut vor 40 Jahren waren die Buden noch gruseliger und die Anlage wurden gebaut so das sie funzen....
@@Sepp_Maja ihrer Ausführung kann ich in Teilen zustimmen, dass die Anlage so teuer sind weil überdimensioniert, diese Aussage kann ich nicht teilen. Es ist im Handwerk wie überall im Handel, Nachfrage groß inklusive Förderung vom Staat= null Rabatt. Siehe Autoindustrie oder damals PV Förderung.
Da zahlt keiner der leidgeplagten Handwerksbetriebe drauf. Die Kalkulation wird nicht nach dem sachlich gebotenen Aufwand erstellt, sondern nach dem Förderhöchstbetrag 30T€. Und dann werden mal ca 50% Förderung dem Kunden im Verkaufsgespräch mit eingebaut, sodass der Kunde im Kopf halt immer mit ca. 15T€ rechnet. Ein Schuft, der Böses dabei denkt. "Räuber in Latzhosen..." ;-)
Dem kann ich noch was hinzufügen viele lassen noch die Energieberatung verkaufen kostet 1000-1200€ der wollte nur die Formulare für die Förderung ausfüllen mehr nicht Habe ich selbst gemacht kein Problem Geld kam 4 Wochen später Der Energieberater war sauer 😢da gibt es auch Trittbrett Fahrer
Wenn dann doch wenigstens was sinnvolles dazu gepackt würde, wie Speicher Mit Friwa Station, oder fürs Brauchwasser eine eigene WP. Aber was hab ich von nem Überteuerten Schlammabscheifer oder der Befüllstation, die man vielleicht nie braucht?
@@mr-vmaxBei 60 EUR ist es nicht viel, ich weiß zumindest was die Gesellen bei Sohn in Firma verdienen und was für Kosten da ein Unternehmer noch hat, die ein Angestellter nicht sieht. Ich hätte da mit 10-20 EUR mehr auch kein Problem, zahle lieber für gute Arbeit, als für überteuertes Material. Mit 10-20 EUR mehr wäre auch mehr Bildung möglich und die braucht das Handwerk ganz dringend, den tolle saubere Arbeit können die, aber an Englisch mangelt es oder mal schnell in der Doku was finden und verstehen, ausbaufähig.
@@josk5389 2€ mehr Brutto Stundenlohn würden beim Kunden max. 3€ mehr auf der Rechnung bedeuten. Das macht den Kohl wahrlich nicht fett, würde aber der Attraktivität der Tätigkeiten im unteren Lohnbereich des Handwerks sehr helfen. Sollten die Inhaber mal drüber nachdenken. Gerade z.B. im DC-Bereich in der PV-Branche wird ziemlich lausig bezahlt.
Habe mir eine LG Therma Monoblock mit 9kW, Energieeffizienz A+++ um 3350€ selbst eingebaut. Schade um die Steuergelder, 30k€ sind aus meiner Sicht nicht seriös für einen Verdichter, zwei Wärmetauscher und ein Expansionsventil mit Regelung.
Ich denke, die Förderung wird nicht beim Verbraucher ankommen. Die Förderung kassiert der Heizungsinstallateur, da die Preise unverschämt hoch sind für die Installation.
meine Erfahrung ist, dass der Installateur auf das Material erhebliche Aufschläge einrechnet. Ich halte 20% zu den Internetpreisen für gerechtfertigt, alles höhere scheint mir zu viel. Die Stundensätze sind meist akzeptabel, oder sogar zu niedrig um die Kunden zu verleiten den Preis zu akzeptieren. Viele prüfen die Materialpreise ja nicht. Gude.
Mit Verlaub: aus dieser Gegenüberstellung geht lediglich hervor, dass hier zwei Heizungsbauer ähnlich kalkuliert haben. Ob der Aufwand an Zusatzkomponenten, die Gemeinkostenzuschläge bei Material und Löhnen, der Aufwand für die Förderberatung (machen die Installateure ja nicht zum ersten und einzigen Mal) wirklich so gerechtfertigt sind, bleibt offen. Wenn ich es zynisch formuliere: Ihr habt eine Gleichbehandlung beim Abgriff von Fördergeldern zu Gunsten des notleidenden Handwerks erfahren.
Ack. Und selbst wenn man den Handwerkern die in dem SHKInfo-Video genannten 30% Materialzuschlag auf Komponenten akzeptiert: das Problem ist ja oft schon alleine der Preis der Komponenten. Ein Wasserfilter für VE-Wasser für "EK" 350 Euro (wahrer Wert inkl. Füllung vmtl. unter 50 Euro - fragt mal Hobbybrauer oder Aquarienbesitzer) wird erst teuer verkauft, dann kommt der Handwerkerzuschlag drauf und am Ende noch die Arbeitszeit für die Installation.
Komisch. In der Meisterstunde wird beigebracht wie man die sonstigen Betriebsausgaben auf die Monteursstunden umrechnet - nur weil 60€ auf der Rechnung stehen heißt das ja nicht das der Monteur die auch bekommt. Hier sind dann Sachen wie Versicherungen, Bürokraft, Firmenwagen etc enthalten, aber auch Lohnnebenkosten, Urlaubs und Krankengeld. Wenn SHK-Info jetzt sagt das für all diese Kosten der Materialzuschlag da ist, dann muss man sich doch fragen ob deren Monteure doch 60€ Studenlohn bekommen. Von den Handwerkskammern gibs schöne Übersichten wie sich so eine Rechnungsstunde zusammen setzt. Noch dazu sind 4 Tage mit drei Leuten für nen Standarteinbau ohne Schnickschnak echt hoch angesetzt - außer es kommt der Azubi aus dem ersten Lehrjahr, mit zwei Schülerpraktikanten vorbei. Realistisch sind eher so 30-40 Monteursstunden. Das Fundament für 1k€ ist auch echt happig. Ein GaLa-Bauer macht das 250-300€ + Material (50€) Außer natürlich er benutzt den Spezialbeton aus dem Vailant Zubehörkatalog :D Nene, das klingt für mich nicht schlüssig.
Von Bekannten in Frankreich weiss ich dass dort die komplette Installation ungefähr beim halben Preis liegt. Der Grund ist die Förderung in Deutschland. Aus wissenschaftlicher Sicht wird bei einer prozentualen Förderung so viel aufgeschlagen bis der normale Preis erreicht. Gibt es hingegen einen festen Betrag für die Förderung dann sind Gesamtkosten deutlich niedriger. Die Theorie wird durch die Praxis eindrucksvoll belegt: überall sonst sind die Gesamtkosten signifikant niedriger weil es nur einen festen Förderbetrag gibt. Nur Deutschland ist anders, und die Gesamtkosten sind erheblich höher.
Richtig, aber man hätte es mit der Förderung ganz sein lassen können und lediglich einen gesetzlich garantierten Höchstpreis für Strom für die nächsten 10 Jahre einführen müssen für die leute, die eine Wärmepumpe im Haus installiert haben. Und fertig wäre die Laube gewesen!
@@wetterfrosch6778 dann hat man schon wieder eine variable Förderung. Ein feststehder Betrag ist besser. Natürlich kann man den auch über mehrere Jahre verteilen, das erhöht dann aber die Verwaltungskosten. Anstatt blind die WP Installation zu fördern wäre es besser gewesen zunächst einen besseren Effizienzgrad zu definieren. Denn bei den WPs ist immer noch Luft nach oben, aber die Hersteller verbessern es nicht wie es möglich wäre. Ausnahmen gibt es jedoch, aber die sind rar.
Ich habe ein KfW40 Haus mit einer Vaillant Aoterm Wärmepumpe an eine türkische Familie vermietet. Diese Familie hat für ihren Ruhestand ein Haus in der Türkei gebaut und weil dieser Familie die Wärmepumpen Technik sehr gefällt, wollten sie auch für ihr neues Haus in der Türkei so eine Wärmepumpe haben. Meine Mieter haben sich auch so eine "deutsche" Wärmepumpe gekauft und einbauen lassen. Diese Geräte kosteten in der Türkei nur knapp über die Hälfte des deutschen Preises! Es ist halt so wie bei E-Autos, dass die Förderungen schlicht von den Firmen in Deutschland einkassiert werden.
Da die Förderung prozentual berechnet wird, ist der Anreiz zu höheren Preisen sehr hoch. Ich wäre für einen festen Zuschuss pro Wohneinheit, das würde die Sache glätten. Es wäre sehr interessant, dies aus den vergangenen Projekten zu berechnen.
Wenn man Arbeitszeit (egal welcher Art) dagegen rechnen kann, sieht so ein Vergleich anders aus, als wenn nicht. Wir hätten da nichts, was wir gegegrechnen könnten.
@@gudrunasche9124 @gudrun: Nein, die mir von der türkischen Familie gezeigten Preise sind die reinen Verkaufspreise nur der Geräte in der Türkei, ganz ohne Einbeziehung von Arbeitspreisen: 40% Differenz!
In Plusminus wurde Berichtet, die Wärmepumpe incl. Montage in Frankreich 15000€ in England 17000€, der Franzose sagte " Ich geh nach Deutschland, soviel kann man damit verdienen"
Die Kalkulationen sind allesamt nachvollziehbar. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass es günstiger geht. Siehe Beispiel Frankreich oder England, wie ein Plusminus Bericht letzte Woche gezeigt hat. Klar kann man jetzt noch argumentieren: Deutschland ist ein Hochlohnland, unsere Häuser sind anders gebaut (deswegen ist der Aufwand höher) etc. Über kurz oder lang wird es auch in Deutschland für 20k€ gehen. Der Hauptgrund ist, dass wir im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, noch recht wenig Erfahrung im SHK Bereich haben, was den Einbau von WP anbelangt. Wir haben halt lange auf Gas und Öl gesetzt. Zudem haben wir eine üppige Förderkulisse in dem Bereich. Es ist daher kein Wunder, dass man aktuell im EFH Bereich immer Angebote um die 30k€ erhält. Da lässt sich schließlich am meisten Förderung abgreifen ;-) Empfehlenswert wäre daher, die Förderung auf einen absoluten Investitionskostenzuschuss analog Frankreich umzustellen, um den Wettbewerb zu stärken. Dann werden auch hier ganz schnell die Preise sinken. Die so eingesparten Steuergelder kann man sicher an anderer Stelle besser investieren. Danke Martin, dass Du hier mal so transparent dein Angebot für uns dargelegt hast!
Sehr gerne. Ich denke auch, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Viele haben ja geschrieben, welche Komponenten nicht zwingend notwendig sind. Ohne diese wären wir auch bei 27.000 Euro gelandet. Ich weiß, dass unsere Installatuer zudem nicht der günstigste ist. Aber es ist ein großer Betrieb mit top Service. Das ist uns auch sehr wichtig.
Wenn es denn 30.000 wären, es wäre schlimm genug. Aber ich kenne genug Leute, die landen (evtl. mit 2 zusätzlichen Heizkörpern) eher bei 40.000, wenn man Elektro und Fundament noch mit einbezieht und nicht selbst machen kann/will. Spätestens da wird es grotesk. Habe einen Freund von mir beraten, der sich 7 Angebote 2023 eingeholt hat, davon lagen (für eine 9 kW-Pumpe) 4 über 40 k, 1 über 50 k, 2 haben gar nicht geantwortet.
Da der Aufwand vergleichbar ist, einfach Angebote zum Einbau einer Gasheizung einholen. Dann selbst Preise des Wärmeerzeugers austauschen. Dann noch Puffer dazu und mit dem Preis in die Verhandlungen gehen. Unser langjähriger SHK Betrieb konnte nicht erklären warum die gleiche Arbeit plötzlich das Doppelte kostet.
Aber nicht soviel mehr wie da in den Angeboten steht. Selbst wenn man einen Tag mit einem 2 Mann Team länger braucht. Das sind 16h und ein eingespieltes Team schafft in der Zeit schon ordentlich was, dann sind das gerade mal 1000-2000€ mehr. Wenn jetzt das Material noch so 4000€ mehr kostet wären das so 5-6k€ die das mehr kosten dürfte. Häufig liegen aber 15k€ dazwischen. Hat mir noch keiner plausibel erklären können woran das liegt. Der Preis ist so hoch weil es alle so hoch anbieten und die Kunden dank Förderung bezahlen können.
@@stupido655Kommt darauf an was "viel" bedeutet. @gewaltignachhaltig 17:45 Neuer Gaskessel für alten Gaskessel mit Einbau, Entsorgung, Systemtrennung etc. Angebot 15.000 EUR. Monoblockwärmepumpe sonst alles gleich 35.000 EUR. Ich nenne das Gierflation! Ja es ist mit Förderung (damals 40%) 21k, dass wäre aber aus meiner Sicht der denkbare Preis ohne Förderung.
@@stupido655das erkläre bitte mal, wo der Aufwand "viel mehr" ist. Ich habe schon 4 Wärmepumpen bei Freunden eingebaut... Gegenüber der letzten Gasheizung war das nur der Mehraufwand, die Leitungen (Strom und Wasser/Kältemittel) nach draußen zu legen. Der Rest ist identisch
LG Therma V 9kW Monoblock im März 2024 für 3369€ gekauft! Rohre, Isolierung, 3 Wege Ventil, Entlüfter, Fittinge, Elektroinstallation und Kleinkram für 1000€! Macht in DIY (10 Tage Arbeit (bin langsam)) eine Gesamtsumme von 4369€!!! Macht eine Differenz von 25531€! Wer verarscht hier gerade wen? Wenn zwei Profimonteure für die Arbeit 5 Tage zu 8 Stunden für die Montage benötigen, sind das bei 100€/h 8000€ Arbeitslohn, was immer noch einen Reingewinn von 17531€ für den Installationsbetrieb! Respekt! Ach ich vergaß, ich habe das bis auf wenige Handgriffe alleine gemacht!
@@bla701Fundament... paar Säcke Zement/Kies oder gleich Schraubfundamente kosten vernachlässigbar wenig, Entsorgung: für nen alten Kessel bekommt man noch Geld beim Schrotti, Zählerschrank: Wofür? Extra Zähler für Wärmepumpe braucht man nicht, wenn man flexiblen Strompreis nimmt und danach steuert.
@@bla701Entsorgung alter Kessel und Speicher macht der Schrotter, anrufen und der nimmt das sehr gerne mit. Zumindest privatllann man die Dämmung am Wertstoffhof entsorgen, wenn sie ins Auto passt, bei uns für nen 10er. fürs alte Kupfer hab ich noch 180 bekommen.
@@bla701 Fundament= 6 Sack Betonestrich, Arbeitszeit 2 Stunden. Wieso brauchst du einen Neuen Speicher oder Zählerschrank? Ah Entsorgung, Handel mit gebrauchten Teilen???
Genau genommen erklärt dein Video aber nicht, warum Wärmepumpen so viel mehr als konventionelle Heizungen kosten. Genau das hätte mich aber interessiert. So halte ich es weiterhin für überteuert.
Wie soll man sich einen hohen Preis schönreden? Die Rechnung geht bei individuellen Betrachtung, noch auf, aber nicht in der Masse. Wenn Förderung gebraucht wird, ist es nichts für den Gesamten Markt.
@@tomislavradic1523dieses ständige Pauschalisieren a la "WP funktioniert auch im Altbau und ist die billigste Art zu Heizen" geht mir unendlich auf den Wecker. Und wenn ich in diesen Diskussionen dann als Ingenieur mit Zahlen komme, wird mir unterstellt, dass ich ein ewiggestriger Volltrottel bin, der nicht rechnen kann. Und immer dieses blöde Geschwafel über "5Euro pro Liter Heizöl" und "Zukunftssicher". Das langweilt nur noch.
@@tomislavradic1523 diese kindische, naßforsche Arroganz, die von diesen Leuten fast immer an den Tag gelegt wird, ist schon fast das Schlimmste an der Sache. Noch schlimmer ist das nur in Diskussionen zu Elektroautos. Da ist der gefühlte Altersdurchschnitt der "Diesel Dieter"-Krakeeler bei ungefähr 12. Reine Zeitverschwendung. Irgendwann wird man dann eh nur noch als Russenfreund und Nzi beschimpft.
Kosten sie nicht die WP Selbst Innen oder Außenteil kostet bei 10kw Heizleistung ca 5000 netto + Innenteil WW Speicher 1300 Euro. Installation wenn kein Neubau also sonst alles vorhanden ist sagen wir 3000-4000 Euro. Es ist und bleibt abzocke, verstehe nicht warum hier gegen Wucher nicht geklagt wird.
Das eine WP mehr kostet als nur das Austauschen des Wärmeerzeugers sollte jedem klar sein. Ich habe meine WP ja selber eingebaut. Material waren um 8K, dazu 60h meiner Zeit Selbst wenn ich die Arbeit mit 100 EUR die Stunde statt 60 EUR die Stunde bezahle und 10% aufs Material rechne (Wer mehr braucht, in dessen Unternehmen läuft gehörig was falsch, siehe Kommentar von mir im Origianalvideo). Da komme ich auch nur auf knapp unter 15K und hätte sogar 40 EUR Stunde mehr gezahlt, als üblich. Davon ab sollte ein Handwerker das was ich in 60h leiste, deutlich schneller hinbekommen. Das Problem ist meiner Ansicht das Handwerk selbst, es ist ineffektiv!
Das Handwerk wird hoch effektiv arbeiten. Die Förderungen für den "Bauherren" werden aber eingepreist. Das haben staatliche Förderungen schon immer an sich gehabt. Das wird in einer Marktwirtschaft auch nicht zu verhindern sein. Der gesamte Wärmepumpenmarkt ist durch die Förderungen und angekündigten angeblich "unbezahlbaren" Gaspreise mittlerweile alles andere als marktwirtschaftlich. Das wird nicht dauerhaft funktionieren. Siehe Förderung der E-Autos. Abwarten heisst für mich die Devise...
Es ist nur "seltsam", dass es in 🇩🇪 nicht unter 30K geht und zufällig die max. Förderung ebenfalls so hoch ist. 12 Arbeitstage für den Einbau einer WP nebst Zubehör ist m. E. einfach zu viel. Und die Margen auf die Einkaufspreise werden ebenfalls sehr großzügig berechnet. Die großen Anbieter (Enpal, 1,5 Grad usw.) spielen da gerne mit, obwohl die doch effizienter sein müssten. Aber da werden hohe Provisionen und andere Nebenkosten bezahlt.
Ich habe schon ein paar Wärmepumpen eingebaut...mehr, als 4 Tage (2 Mann, 2Tage) hat das nie gedauert. Ich sollte mich selbstständig machen...da könnte man viel Geld verdienen😂 Wenn da nicht die Meisterpflicht wäre...🙄
Ich finde es grundsätzlich sehr gut, wie im Kanal SHKinfo die Technik der Wärmepumpe erklärt und promotet wird. Meistens habe ich einen "Daumen hoch" bei deren Videos gegeben. Ich bin kein Heizungsbauer, jedoch interessierter Laie mit technischem Verständnis und einem guten Hintergrund in der Kalkulation von hochwertigen technischen Produkten. Ich würde mir sehr gerne eine Wärmepumpe (Haus ist BJ95 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung) einbauen lassen, setze es aber unter den gegenwärtigen Bedingungen noch nicht um. Bei dem vorliegenden Video von SHKinfo zur Kalkulation habe ich zum ersten mal den "Daumen runter" angeklickt, weil ich damit absolut nicht einverstanden bin. Ich akzeptiere es, dass ein Heizungsbauer Gewinne machen will. Keiner von uns arbeitet nur um abends müde zu sein, wir alle wollen auch etwas verdienen. Aber die in dieser Kalkulation enthaltenen Reserven sind völlig überzogen: - Es kann doch wohl nicht sein, dass ein Heizungsbauer, der vielleicht fünfzig oder mehr Wärmepumpen im Jahr einbaut, dieselben Einkaufpreise für sein Material hat, wie ich als Privatmann mit einer Menge von jeweils 1 Stück? Entweder er ist zu blöd um mit seinem Lieferanten zu verhandeln oder er lügt mit dieser Kalkulation! - Die aufgeführten Form und Verbindungsstücke inkl. Dämmung sind absolute Lowtech- Teile und erscheinen mir völlig überteuert! - Der Materialaufschlag von 30% ist völlig überzogen, da der wertmäßig größte Materialanteil auftragsbezogen bestellt wird und somit z.B. keinerlei Lagerkosten verursacht. Ein Aufschlag von 15% wäre hier angebracht und mit Sicherheit ausreichend! - Der Lohnsatz von 60€ inkl. Lohnnebenkosten scheint mir für eine Fachkraft zu niedrig zu sein, ist aber vllt. ein Mischsatz für Fach- und Hilfskräfte und damit akzeptabel - die 12 Manntage für die Montage scheinen mir äußerst üppig bemessen zu sein vor dem Hintergrund, dass meine eigene Gasheizung beim letzten Tausch von einem Meister mit Hilfskraft in 2,5 Tagen montiert wurde (ohne dass ich als Sklaventreiber danebenstand). - Schaut euch mal die Material- und Installationspreise z.B. in Frankreich oder den Niederlanden an ! Keine Subventionen und um bedeutend preiswerter! Fazit: Auf dem Wärmepumpenmarkt läuft in Deutschland zur Zeit noch einiges falsch. Es gibt viele Heizungsbauer, die sich eine goldene Nase verdienen wollen und vermutlich auch viele kleinere, die prohibitive Angebote machen und versuchen, die alte Gas- und Öltechnik noch solange wie möglich weiterzuverkaufen, weil sie sich mit der Wärmepumpentechnik nicht vertraut machen können oder wollen.
Die Form- und Verbindungsstücke der Dämmung für 4.800€ 😂 Da dachte ich mir auch, dass die Kalkulation insgesamt für die Tonne ist. Die anderen Bauteile waren schon astronomisch teuer, wofür z.B. eine Heizwassernachspeisung für über 300€? Aber die Dämmung schießt den Vogel ab. Die ist teurer als meine komplette Wärmepumpe.
@@asaschmid aber die ist sehr, sehr gut. Mein Highlight dort war so eine Durchführungsmanchette von Wolf für um 800 EUR. Tolles Teil, aber für den Preis, no way.
@@asaschmidist ja witzig ich habe mir ein Druckregelventil halbzoll ich und eine Drossel in meine Nachfüllung gebaut. Nun brauche ich mich gar nicht mehr zu kümmern und die Drossel Macht zu wenn über einen bestimmten Durchfluss also beispielsweise Rohrbruch an Wasser abgezapft wird. Und mit irgendwelchen Formstücken hätte ich auch nichts anfangen können, weil bei mir am höchsten Punkt der Wärmepumpe ein automatischer Entlüfter ist. Also was haben wir gemacht? Dicke Armaflex Matten gekauft, die zurechtgeschnitten und mit Kabelbindern um die Anschlussstücke und um die fraglichen teile. Im übrigen auch noch kugelhähne, damit man im Zweifelsfall auch noch die Wärmepumpe innerhalb weniger Minuten tauschen kann.
@@asaschmid Genauso die 300 Euro fuer den Sockel die da im Video genannt werden. Das sind 3 Edelstahlbuegel und vier Schwingelemente der ganze Krempel wird zusammen sicher so um die 50 Euro liegen. Das Zeug ist so ueberteuert wie bei den Autoherstellern, da wollen sie bei VW fuer ein Ersatzglas fuer den Aussenspiegel 120 Euro haben. Im Onlinehandel bekommt man das identische Glas dann fuer 15 Euro.
Ein Fachbetrieb braucht mit 3 Monteuren 4 Tage? Warum schaffe ich...als technisch versierter Laie...das dann mit 2 Mann in 2 Tagen? Ich habe jetzt bei 4 Bekannten, mit deren Hilfe, Wärmepumpen eingebaut..2 Monoblock und 2 Splitsysteme Einmal sogar ein bivalentes Heizkonzept mit 1600 Liter Puffer und einem Wassergeführen Kaminofen. Kosten für Wärmepumpe inkl. nötiger Peripherie zwischen 4 und 7000€ Alles über 15.000€ sehe ich als Abzocke. Es ist wie bei den E-Autos...Förderung fließt ausschließlich zu Gunsten der Hersteller/Installateure.
@@gewaltignachhaltigdu weißt ja, was ich bei mir zuhause schon alles gebaut habe...ich kann den Arbeitsaufwand für viele Tätigkeiten gut einschätzen. Ich behaupte, die Monteure arbeiten höchstens mit halber Kraft. Die Betriebe verdienen einfach zu gut an der Arbeitsstunde. Sobald die Förderung ausläuft, werden Wärmepumpen günstiger...wie bei den E-Autos
bezahlte handwerker haben mitunter ein seltsames tempo und eine seltsame ineffizienz bei der arbeit ist mir schon oft aufgefallen - ich denke bei wps sehen wir gerade eine ähnliche entwicklung wie bei pv.. firmen kommen plötzlich mit EU Montageteams und machen es für weniger als die anderen.. die örtlichen kommen dann unter druck auch mal ihre vorgänge zu optimieren - die preise werden also da auch noch fallen.. die förderung bremst den preisdruck leider etwas aus - wenn man teuer baut bekommt man ja mehr förderung - da iss der mensch dann zu blind.. ich sehe was ich am ende zahlen muss, viele nur was sie geschenkt bekommen
Warum haben sie dann nicht eine eigene Firma, wenn sie 3 Mal so schnell sind wie ein Heizungsbauer, in kürzester Zeit wären sie wohl Multimillionär. Jedes Haus ist einfach anders, glauben sie wirklich, wenn der Tag 8 Stunden dauert, das die Heizungsbauer nur 2h 40 Minuten am Tag arbeiten und die restliche Zeit sich nur fadisieren und sich die Arbeiter gegenseitig unterhalten. Mal im ernst oder glauben sie selber nicht daran.
@@HermannGahleitner erstens gibt es immer noch einen Meisterzwang und zweitens bin ich nicht für die selbstständig geschaffen.. ich bin zu chaotisch. Wie kann es denn sein, dass eine Wärmepumpe im europäischen Ausland nur knapp die Hälfte kostet? Der Arbeitslohn alleine kann es nicht sein...da sind höchstens 10-20% Unterschied. In Skandinavien liegt dieser sogar höher.
Ich verstehe nicht, wie es Akzeptanz findet, das material einen pauschalen 30% aufschlag bekommt. Und diese blödsinnige Erklärung mit "lagerkosten, versicherung, Kfz etc" Kostet deine Klamotte mehr im Laden, weil die Kleidung gelagert werden muss? Kosten die werkzeuge mehr weil sie im Baumarkt gelagert werden? Kosten computerteile mehr im Laden weil sie gelagert werden? Kosten Telefone mehr weil sie im Elektrofachhandel gelagert werden? Wird Ware aus dem Internet NICHT gelagert etc!? Wie verblödet kann man denn sein? Die zahlen ALLE Versicherung und Fuhrpark etc... Apropos Fuhrpark wenn das Auto mit im Material drin ist, warum zahlt man dann noch Anfahrtskosten?? Darüberhinaus muss das Gerät nichtmal gelagert werden! Es kann direkt zur Baustelle geliefert werden. Und wer seine Miete und Versicherung etc in die Materialkosten umlegt betrügt schlicht und ergreifend, weil er fixkosten als Materialkosten ausweist. Fix und variable Kosten sollten primär über den Lohn gedeckt werden oder eben anderweitig kenntlich gemacht. In der Regel prüft der Kunde einfach nur nicht die Preise. Und DAS ist der einzige Grund, warum das so gemacht wird. Es steht ja nichtmal dabei "30% Aufschlag" sondern diese 30% (und in der Regel deutlich mehr) werden feinsäuberlich mit willkürlichen Anteilen in den Teilekosten jedes einzelnen Teils- bis zur Schraube runter- versteckt. Deswegen verweigern viele Betriebe auch den Verbau von selbst angeschafften Geräten und Material. Nicht weil das nicht geht oder weil das Material dann nicht passt oder wegen irgendwelcher Pseudogewährleistungen, die ohnehin von Versicherungen und Lieferanten bestehen und nicht durch den Betrieb gezahlt werden müssen, sondern schlichtweg weil sie dann schlechter bescheißen können. Es gibt übrigens auch (noch wenige) ehrliche Monteure, die durchaus mit Fremdmaterial arbeiten. Die geben auch Gewährleistung und komischerweise fahren die auch Autos, haben Werkzeug und Essen jeden Tag. Komisch, dass es bei den einen geht und bei den Anderen nicht! Verwendung von Spezialwerkzeug. Dies mag in gewissen Fällen stimmen, im Heizungsbau sicherlich regelhaft nicht- schon gar nicht in diesem Ausmaß. Was hier getan wird, ist Kosten zu verstecken, in Punkten, die nicht dafür gedacht sind. Wie zb. KFZ ins Material. Und das doppelt und dreifach und vierfach! Warum is das Material so teuer? "Ja die Autos und die Versicherung müssen bezahlt werden". Wofür sind die Anfahrtskosten ? "Fürs Auto und die Versicherung!" Müsste bei 60€ die stunde nicht was über bleiben? "Nein- das geht alles ins Auto und die Versicherung." Bullshit. Und diese Aussage an 60€ netto Verdient ein Handwerker nix? also 8x 60€ sind 480€. PRO TAG! bei 20 Arbeitstagen sind das 10.000€ Umsatz Hier werden jetzt von dem Kollegen im Video NOCHMAL Versicherungen abgezogen (die er auch schon beim Material angeführt und abgezogen wurden, vielleicht is der Typ überversichert... oder hat nicht verstanden, das die Lebensversicherung nicht dazu gehört). Der Handwerker selbst bekommt Lohn, inkl Lohnnebenkosten sollte dieser Kosten von 5000€ im Monat mit Regelarbeitszeit wahrscheinlich nicht übersteigen. Das heißt hier bleiben min. 5k€ liegen. Diese können jetzt für Miete, Fuhrpark, etc. sowie Gehälter der Infrastruktur (Sekretär/in, Geschäftsführungsgehalt etc.) aufgewendet werden. Und das ganze PRO Arbeiter! Ganz ehrlich, wenn davon nix übrig bleibt, dann sollte man seinen Betrieb lieber schließen und Leute ranlassen, die besser wirtschaften können. Macht eure scheiß Handwerkerleistung doch einfach geraderaus und ehrlich! Material kostet eben UVP- holt euch n Einkaufsrabatt so wie andere auch! Lasst die Arbeitszeit bezahlen, die auch tatsächlich gearbeitet wird. Die meinetwegen auch zu 80€ /h- isn Knochenjob- is ok. Preist "Planungsaufwand" aus (Vllt nicht mit 1000€ - Als ob da jemand 2 Tage Vollzeit im Büro dran arbeiten würde nachdem ihr das schon 100 mal gemacht habt) Dabei ist die Rechnung doch eigentlich eine sehr einfache: Materialwert + Arbeitslohn + Umlage v. Betriebskosten + Gewinn = Endpreis. Und die wollen einem jetzt erzählen, dass bei 10k€ Materialwert und etwa 3000€ hier tatsächlich anfallenden Lohnkosten die geforderten etwa 30.000 Euro nicht überteuert wären. (Elektro & verrohrung etc. mal aussen vor weil individuell). 15k€ Umsatz (bereits bereinigt von Material und Lohnkosten) in 4!!! TAGEN! Decken nur gerade so die Versicherungskosten und die Miete, sowie das Auto? Ganz ehrlich? Dann lieber zu machen - es finden sich Leute, die das gut hinbekommen mit den Zahlen. Nach meinem Hausbau war eins klar: Die meisten Gewerke sind halbwegs "normal" unterwegs. Die Nachfrage nach Handwerkern ist nunmal hoch. Aber in Sanitär und Solarthermie sind absolute marode, korrupte und Betrügerische Unternehmenspraktiken der überwiegende Standard(Sry an die wenigen ehrenhaften aus diesem Bereich, die ich hier mit über den Kamm schere). Für die Menge an Lügen, die ich mir da auftischen lassen musste verdiene ich Schmerzensgeld. Und mir ist auch klar, das die Handwerker sich nicht reich verdienen. Aber das liegt nicht am Preis, sondern daran, dass sich da ein Chef /Gesellschafter etc. einfach die Kohle reinschraubt und / oder nicht wirtschaften kann.
Verstehe ich absolut nicht, tut mir leid. Es ist doch wohl einzig und alleine meine Sache als Geschäftsführer/Chef, wie ich meine Preise kalkuliere! Was geht das den Kunden an? Der bekommt einen Kostenvoranschlag, kann sich den durchlesen und dann entschiedet er, ob er mir den Auftrag gibt oder nicht. Klar kann man noch verhandeln. Aber ich bin halt trotzdem der Chef. Wir sind doch nicht bei wünsch-Dir-was. Wenns dem Kunden nicht passt, muß er halt woanders hingehen.
@@albinklein7680 Jeder Geschäftsführer und Chef kann Wünsch-dir-wars ins Angebot schreiben. Der Kunde muss dem zustimmen und nur wenn der Kunde dem zustimmt bekommt der Geschäftsführer und Chef auch Wünsch-Dir-was...
So lange noch Heizungsbauer am Telefon sagen :"Sorry, aber sooooo weit fahren wir nicht." (17 Km !!!), gar nicht erst zurückrufen oder zu einem Termin vorbei kommen, geht es ihnen viel zu gut und können die Preise aufrufen wie sie wollen. Von normal überteuert bis hin zu völlig unverschämt. Die Leute bezahlen es ja. Sieht man allein an den langen Wartezeiten von dem Vertragsabschluss bis hin zum Baubeginn.
Ja, das kenn ich noch von 2022. "Wie sie wohnen in einem Altbau mit Kellerdeckenhöhe 1,80 Meter und Treppen? Das können wir nicht machen!" Da waren die Jungs echt noch verwöhnt.
Da sind viele Sachen bei die man nicht zwingend braucht. z.B. die Heizwassernachspeisung, das Puffermodul... Das der Magnetitfilter nicht standardmäßig in der Inneneinheit verbaut ist ist schon schwach. Das Ding dann aber für fast 400 Euro zu veranschlagen zeigt, dass hier unbedingt die hohen Kosten gerechtfertigt werden sollen.
Ich will nicht dass das gefördert wird! Das ist mein Steuergeld! Förderung läuft immer darauf hinaus, dass die Unternehmen höhere Preise abrufen. Die Förderung bekommen der Heizungsbauer und nicht der Kunde. Lasst die Förderung Mal weg und schon purzeln die Preise.
Das gefördert wird finde ich im Grunde gut. Aber da wäre ein persönlicher Umweltbonus deutlich besser als die Gießkanne für die Hersteller. Es ist ein Witz, dass man mit Förderung ein Vielfaches von dem ausgeben muss, was man bei deutlich erfahrenen, nicht deutschen Herstellern für eine ungeförderte Komplettanlage zahlt.
Danke für das Video! Bin gerade auch an so einer Planung beteiligt und das gibt schonmal Sicherheit, dass man ungefähr weiß, wie der Hase läuft und was man erwarten muss.
Nein, die hohen Kosten liegen -nicht- in der Natur der Sache. Die Firmen zocken gnadenlos ab. Wer sich eine WP selbst plant, zulegt und einbaut, kommt gut mit 5-10k Euro aus. Ansonsten darfst du mal eben 25k noch darauflegen. Aber Angebot und Nachfrage regeln das schon
@@stebarg das ist nur der versuch, die hohen Arbeitskosten zu rechtfertigen. Eigentlich ist das derzeit völlig balla. Die Leute machen drei bis vier Tage und ziehen dann zur nächsten Baustelle weiter bzw manchmal ist ja der Trick so, die kommen Montag, dann kommt Dienstag Vormittag mal einer dann Mittwoch nichts dann Donnerstag Nachmittag noch mal einer Bauherren sollte das dann so ausgesehen haben als hätte da 2 Wochen Arbeit stattgefunden. Ist ja mittlerweile in allen Handwerksbranche usus. Beispielsweise Fassade machen. Da steht dann 8 Wochen Gerüst und im Schnitt haben am Tag vielleicht mal zwei Stunden ein bis zwei Leute gearbeitet. Aber 15000 € für 60 Quadratmeter Fassade aufrufen.
Du willst sagen, die Arbeiter bringen alle Schlafsack und Schnuffeltuch mit und pennen sich einen weg, wenn keiner hin schaut. Soso. Der Einbau unserer BWWP (inkl. Ausbau und Entsorgung alter Speicher) hat schon mit zwei Mann volle acht Stunden gedauert. Von der PV Installation fange ich jetzt hast nicht erst an.
Die Grössenordnung ist schon richtig. Bei uns in der Schweiz dauerte der Einbau etwa 2 Wochen, reale Arbeitszeit war etwa 3-4 Arbeitstage mit etwa 2-4 Arbeiter. Kosten auch Grössenordnung um die 30K. Das ginge wahrscheinlich schon effizienter, aber wenn 3 Firmen (Sanitär, Elektriker, Heizungsbauer) sich koordinieren, dann mal was vergessen geht oder ein Handwerker nochmals kommen muss, kommen schnell noch einige Stunden obendrauf.
Wahnsinn, die Förderung treibt die Preise ordentlich hoch. Unsere Panasonic T-CAP (9kW) habe ich mit allem Material zu Gesamtkosten von ca. 12000€ selbst installiert. Also sollte es doch auch Handwerksbetrieben möglich sein, eine WP mit Montage für etwa 20000€ anzubieten, zumal diese wohl wesentlich bessere Konditionen beim Materialeinkauf haben.
2 Monteure à 5 Tage ist aber 2 Manntage weniger als 3 Monteure mit 4 Tagen. Zudem wurde bei SHK Info eine Inneneinheit gewählt in der schon viel drin ist, was bei dir zusätzlich installiert werden musste. Zudem wurde deine Anlage ja auch komplexer gebaut als in anderen Installationen oder eventuell auch bei dir nötig. Systemtrenner, Mischer, hydr. weiche etc. Dann werden aus den 2 Mann mit 5 Tagen auch mal schnell 2 Mann mit 3 Tagen oder eventuell noch 1 Mann mit nem halben Tag am vierten Tag für die Inbetriebnahme. Denke die fast 100h die SHK da ansetzt schafft ein eingeübtes Team in 50-60h dann wäre da der Preis schonmal 2-3k niedriger. Bei den Verbindungs und Formteilen weiss ich auch nicht wie man da auf 4800€ kommen kann wenn man die ganzen Anschlusssets nochmal gesondert braucht. Der Posten war bei mir inklusive der Anschlusssets ca 3000€ hatte allerdings keine teuren Vailantsets. Da würde man vermutlich auch mit 2000€ weniger auskommen. Da ist man dann ruckzuck bei Preisen um die 25k und wenn man ne günstigere Japanische oder Koreanische WP wählt noch weiter drunter.
Und was die Zeit angeht: Der eine Mann hat bei uns einen Tag zur Vorbereitung gebraucht, einen zweiten Tag zum Einbau und einen dritten halben Tag für Einstellungen. Dann nach drei Wochen heizen hat er nochmal zwei Stunden für den hydraulischen Abgleich gebraucht.
Toller Beitrag, endlich mal Transparenz. Ich hab relativ viel bezahlt, 50k, allerdings massiv mehr Puffer, Lambda und FWS. Hat mir anfangs weh getan aber ich bin dafür extrem zufrieden da es keine Takterei gibt und ich per iobroker ansteuern kann und damit zusätzlich die Autarkie über PV und Geld sparen. 60-70% Autarkie für den Winter bei 250m2 spricht für sich. Da es hier noch knapp 20Cent Einspeisevergütung und hohe Strompreise hat, amortisiert sich der Aufpreis trotzdem in 15Jahren (PV-System und Heizung), nur die PV mit Akku wären derzeit 8 Jahre. Allerdings wird das nicht so bleiben, aber ich bis zu Rest meines Lebens energetisch sauber.
@@DB-fg8ve 50.000CHF, das ist nicht ihre Währung und ihre Liga, richtig. Man muss wissen, dass hier die Löhne und Stundensätze sicher 2x so hoch sind wie in DE und die Handwerkerrechnungen hierzulande in dieser Liga spielen. Da man hier Brutto auch etwa das Doppelte verdient, und Netto zusätzlich prozentual mehr auf der Hand liegen bleibt, hat man hierzulande weniger Probleme mit höheren Investitionen. Durch die massiv geringeren Steuern und Abgaben haben die Unternehmen trotz der hohen Löhne immer noch eine relativ gute Wettbewerbsfähigkeit als in DE. Fazit: In CH macht man wirtschaftlich so ziemlich exakt das Gegenteil als in DE (Anti-Schwäbische Hausfrau) und langfristig steht die CH-Wirtschaft massiv besser da in Relation. Darüber sollte man vielleicht nachdenken. Ohne Löhne, keine Nachfrage, ohne Nachfrage, keine Umsätze, ohne Umsätze, Deflation, Rezession und Arbeitslosigkeit, ausser man spielt Exportweltmeister (von dem die Arbeiter jedoch nicht haben). Effizienter, schlanker Staat in Kombination mit unternehmensfreundlicher Wirtschaftspolitik, aber Hoch-Lohnpolitik scheint besser zu funktionieren. Heiner Flassbeck wäre für sie interessant zu studieren.
@@DB-fg8ve Das sind durchaus gängigen Preise in der CH, es gibt zwar auch Angebote mit 35k, aber da bekommt man schlechte Ware (Viessmann) und ohne Puffer. Das dürfen sie nicht mit ihrem Land vergleichen, wo die Leute kein Einkommen haben, weil der Exportüberschuss höher gewichtet wird als der Wohlstand der eigenen Bürger und ein aufgeblähter Staat den Rest des BIP verschlingt, anstatt investiv oder nachfragewirksam wirken zu können. Leider ging die Rechnung nicht auf, wie die derzeitigen Zahlen belegen, da eine Sparwirtschaft irgendwann pleite gehen muss. Ohne Löhne kein Einkommen, ohne Einkommen keine Nachfrage, ohne Nachfrage kein Umsatz, ohne Umsatz kein Wachstum, kein Wachstum viele Arbeitslose, viele Arbeitslose hohe Sozialausgaben, hohe Sozialausgaben hohe Verschuldung. Eigentlich ganz einfach, dass sparen zu mehr Verschuldung führt. Klingt komisch, ist aber so. Heiner Flassbeck hat das seit Jahren erklärt.
Moin, ich finde einige Posten sind aber schon recht üppig aufgeführt. Im Grunde ist das eine worst Case WP installation wo man wirklich viel Zeit drumherum braucht. Ich habe die WP in meinem Haus und die in meinem Elternhaus je an einem Tag in DIY eingebaut. Jetzt hab ich gerade ein Beispiel an einem Mietshaus wo es aufwändiger ist mit Pflaster hochnehmen und lange Leitungen verlegen. Da würde diese Rechnung wohl passen wenns eine Firma machen würde. MFG Lars
Ich habe auch Schwierigkeiten mit den 4000Euro für. ein wenig Rohr mit Iso. Da sollte man doch eher Kosten pro Meter angeben, das würde beim Abschätzen helfen. Ich kenne viele Installationen wo die Ausseneinheit und Inneneinheit nur durch 1 Wand getrennt ist.
Allein schon "größerer HK für 500€": ein dreilagiger HK 900 x 800mm kostet im freien Handel 180 Euro, dann noch Ventil, Entlüfter, Anschlussblock und Thermostatkopf dazu und Montageschiene, also vielleicht 250€ von tutti, wenn ich mir das selbst beschaffe. Die nehmen es schon echt von den Unkundigen, man kann's ja mal versuchen (leider meist mit Erfolg...)
Ich vermute mal, dass Erdarbeiten und neu Pflastern nicht der Heizungsbauer macht... die Kosten würden in dem Fall wohl on-top kommen. Wenn du viel Glück hast, kommt der Heizungsbauer wenn der Graben offen ist und wirft sein Rohr rein ohne extra Anfahrt abzurechnen...
30% Materialaufschlag sollte verboten werden. Die echten Kosten sollten auch transparent gemacht werden. Wenn eine Monteurstunde mit 150€ gerechnet werden muss um wirtschaftlich zu sein, dann sollte das auch so transparent gemacht werden. Oder in seperate Projektkosten / Planungskosten ausgewiesen werden. Die kosten gehören nicht ins Material rein. Zudem erhalten die Installateure günstigere Materialpreise als Privatpersonen über den Großhandel. Somit steckt auch da bereits ein versteckter Gewinn drin.
Die Installateure bekommen keine günstigeren Preise! Zum Teil wird das schon teurer eingekauft als online, da viele Produkte über den Großhändler rückversichert sind.
@@0elektrisiert0Dann sind sie schlechte Kaufleute, du kannst bei der Firma bei der ich Server kaufe auch als Endkunde kaufen. Glaub aber nicht das du meine Preise kriegst, bei 6 stelligem Umsatz im Jahr. 30% sind da aber nicht drin, du wirst da 2-3% mehr zahlen wie ich und Vorkasse leisten müssen. Kleine Anekdote noch, unser lokaler „Großhändler“ hat versucht bei uns Preise zu verlangen, die über Kleinkunden lagen. Lieferanten gewechselt und gut 2 Jahre später waren die zu. Wir waren wohl nicht die einzigen, die sich nicht haben ausnehmen lassen. Dabei war der etwas höhere Preis, für direkt mitnehmen, für mich nie ein Thema, aber auch dieser Service, hat nur begrenzten Wert.
Bei diesen Preisen kann sich eine WP nicht rechnen. Wer sich ein bisschen DIY Fähigkeit zutraut, kann für unter 5.000,- € eine gute WP selber einbauen. Ich habe ein 120 Jahre altes Haus, 120qm teilgedämmt , mit Holzfußboden und ohne Fußbodenheizung. Entgegen aller Proteste der Fachleute habe ich mir eine 5kw Panasonic WP auf die Terrasse gestellt und angeschlossen. Erst als 2Kreis-Lösung, weil alle sagten, die WP geht in Störung, wenn kein Puffer dazwischen ist. Dann 2. Kreis rausgenommen wegen besserer Effektivität. Läuft absolut ohne Störungen. Keine weiteren Heizkörperumbauten etc.. Ich war auch echt skeptisch, aber der Stromverbrauch ist monetär nicht höher, als die alte Gasheizung. Heißwasser läuft über eine WarmwasserWP, die am Tag bei 2 Personen rund 1,5kw verbraucht. Also, traut euch auch mal neue Wege zu gehen und hört nicht immer auf die Miesepeter, die ja nur keine Veränderungen wollen. Und für alle, die sich nicht trauen, gleich den großen Schritt zu gehen oder noch eine neuere fossile Heizung haben, man kann solche WP auch neben einer Ölheizung nebenher laufen lassen. Dann ist der Stinker nur an ganz wenigen Tagen an.
Bei erzwungenen Erziehungmaßnahmen über Subventionen dieser korrupten Politik, bin ich sehr vorsichtig, Bei einer wieder " normalen " Politik kostet Heizöl ohne die ganzen grünen Klimabgaben derzeit 70 Cent der Liter. Wäre dann mit Abstand die beste und effektivste Heizung. Zudem sollte man sich den Stommix im Winter in D ansehen, dann sieht man erst wie "umwetlfreundlich " so ne WP wirklich ist....
Eine LG Therma V Split 9KW kostete im Februar 2022 3800€ im Großhandel. Ein halbes Jahr später bis zu 10000€. Für das gleiche Gerät. Denkt mal darüber nach.
Ich verstehe nicht ganz, was so ein Video bringen soll. Das Originalvideo verteidigt die überteuerten Preise in der Branche und du, der du ja von einer Firma aus genau dieser Branche ebenso über den Tisch gezogen wurdest, sagst, dass es so passt, weil es bei dir auch ähnlich war. Ich habe für unsere 6kW-WP inkl. Heuzkörperlüftern im ganzen Haus plus Warmwasserspeicher plus Puffer plus neue Leitungen, Pumpe, etc. keine 16T € bezahlt (offizielle Firma, aber Einmannbetrieb). VOR Förderung. Wo es komplizierter ist, wer eine größere WP braucht, etc. kann meinetwegen auf 20T € kommen. Alles andere ist zu viel. Habe aber natürlich auch keine Vaillant WP, sondern eine tolle Firma aus Asien...
Dazu hätte ich ehrlich gestanden auch gerne ein Video gesehen, wie der Einmannbetrieb innerhalb von 3 Tagen die alte Heizung abbaut, die neue mit den ganzen Komponenten aufbaut und den hydraulischen Abgleich in 2 Stunden macht. Unsere Monteure haben auch nicht den halben Tag geschlafen, haben aber 5 Tage gebraucht. Allein die saubere Verlegung der Rohre bis zur Außeneinheit war eine Sch...Arbeit, die einen Tag gedauert hat. Dazu kam ein Vorort-Termin zur Planung, eine Heizlastberechnung, die ganzen Förder-Formalitäten. Die Dämmung hat ein Fachbetrieb durchgeführt. Auch möchte ich wissen, welche Reaktionszeiten der Einmannbetrieb im Störungsfall hat. Wenn er in drei Tagen eine Wärmepumpe einbaut, dann schafft er ja gute 75 Anlagen im Jahr. Was passiert, wenn es den Einmannbetrieb nicht mehr gibt? Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte. Wenn man bei uns den Puffer und die ERR rausrechnet, sind wir bei 27.000 Euro. Aber über den Tisch gezogen fühle ich mich jetzt nicht unbedingt. Denn auf gewisse Dinge lege ich wert.
SHK Info verteidigt überhaupt nichts sondern nennt die Summe der notwendigen Komponenten und die laufenden Kosten eines Handwerksbetriebes. Und ich frage mich warum ihr nicht einfach einen Handwerksbetrieb aufmacht und das große Geld verdient.
@@gewaltignachhaltig Nicht überall muss viel Leitung verlegt werden.Bei mir im Keller liegt alles in einer Ecke , also Brennwerttherme und Wasserspeicher raus das wars und schon kann die Pumpe und Inneneinheit eingebaut werden müsste an 2 Tagen locker zu schaffen sein wenn man das Fundament und Loch selber vorab erledigt
@@fiedlerbernd Dafür musst du dich aber erst noch für 650-750 netto 3,5 Jahre ausbeuten lassen und dich dann schlecht ausgebildet am Meister versuchen. In den Betrieben besteht gar kein Interesse gut auszubilden, den gut ausgebildete machen den Sprung zum Meister und stehen dann night mehr dem Betrieb zum ausbeuten zur Verfügung.
Ich bin dermaßen froh über meine Ölheizung mit großem Tank, dass ich Luftsprünge machen könnte. Wie oft mußte ich es mir von meinen Bekannten anhören, dass ich doch endlich Mal auf Gas umstellen soll, das sei doch so sauber, Zukunftssicher und billig. Und die Förderung!! Die Förderung! Das war eine richtig geile Genugtuung für mich, als die ganzen Experten vor zwei Jahren Rotz und Wasser geheult haben wegen der durch törichte Politik verursachten Energiekrise. Ich saß derweil entspannt in meinem muggelig warmen Wohnzimmer, mit 13.000 liter Heizöl im Keller, eingekauft für um die 40 Cent/liter....
Hallo, ich freu mich immer wieder, dass ich in 2006 meine 10 Jahre alte Gastherme gegen eine WP getauscht habe. Ich habe jedes Jahr fast 900 € an Einsparung gehabt. Den Umbau hat ein Fachbetrieb gemacht und ich bin froh, dass es ihn noch gibt und er bei Problemen für mich da ist. Wer das alles selber einbauen kann, sollte nicht über die, die es nicht können, rumlästern. Auch nicht darüber, dass die Handwerker sich dumm und dämlich verdienen. Wenn ihr fachlich so topp drauf seit, dann macht euch selbständig und wirkt gegen den Fachkräftemangel. Ihr könnt dann ja Anlagen um vieles günstiger anbieten als die so gierigen Althandwerker. Bedenkt aber, nicht jeder Euro Umsatz ist gleich Verdienst.
Vielen Dank, sehr hilfreiche Fakten. In den großen Publikumsmedien liest man weit überwiegend falsche Informationen oder Meinungen. Offenbar von Redakteuren, die nicht vom Fach sind oder keine Zeit für Recherche haben oder KI. 💐
Irgendwie schon spannend, dass die Angebote der WP meistens knapp über 30k - der max. Förderhöhe - liegen, oder? Hört sich nicht wirklich nach Wettbewerb an. Wenn man dann dem Bericht von Plusminus vom 8.10.2024 glauben kann, das die gleiche WP inkl. Einbau in Frankreich oder England bis zu 40-50% billiger als in D ist, kommt einem schon der Verdacht, dass die üppige Förderkulisse gerade dazu einlädt, hier und da noch mal extra (ein Aufschlag hier, ein Spanne dort) zuzulangen. Oder fehlt den deutschen Betrieben einfach das knowhow und die Lust an WP? Ein Indiz dafür ist, dass viele Handwerker immer noch lieber in Richtung Gas beraten, denn da wissen sie im Schlaf, wie der Einbau geht. Ich bin ziemlich sicher, wenn es einen Pauschalbetrag wie in F geben würde, wären bei uns die Preise deutlich niedriger. Und dann sollte der Staat das eingesparte Geld lieber in den Netzausbau stecken, was zu günstigeren Strompreisen für ALLE Bürger führen müsste, da die Netzentgelte sinken würden. 🤔
Nirgendwo wird so viel abgezockt, wie im Sanitärhandwerk! Es ist kein Zufall, dass die WP im Onlinehandel mit 45% "Rabatt" angeboten wird, denn die UVPs der Hersteller sind völlig übertrieben hoch, damit die Installateure leichter ihre Kunden abribbeln können.
@@StephanWulf-u5h Blödsinn! Einfach die Preise für beliebiges Sanitärmaterial in einem Onlineshop anschauen - das liegt generell 50% unter UVP. Der installation bietet aber immer zur UVP an, in meinem Umfeld mindestens 5 Mal so erlebt in den letzten Jahren.
@@lingen2193 ich sage es ja, Ihr Kommentar ist so dämlich, Sie vergleichen Grosshandelspreise mit Handwerkerleistungen. Keine Ahnung von Kalkulation aber erstmal schön einen Kommentar raushauen.
@@StephanWulf-u5h Wo habe ich das getan? Ich schreibe hier ausschließlich von Materialpreisen. Richtig ist natürlich, dass viele Handwerker zu dumm für eine korrekte Kalkulation von z.B. Arbeitsstunden sind und lieber völlig irrsinnige Aufschläge beim Material machen - zumindest so lange der Kunde bereit ist, diese zu bezahlen.
@@lingen2193 Sie haben doch Grosshandelspreise im Onlineshop mit Handwerkerkalkulation verglichen, von daher bleibt Ihr Kommentar in meinen Augen einfach dumm.
Alles über 20.000€ ist einfach überteuert. Wer bereits ein Gasheizung oder sowas hat, der lässt sich bei über 20.000€ je nach Heizung natürlich, echt abzocken. Im Video der Typ erklärt auch nur, das alle was man direkt vom Hersteller holt... Klar ist dann alles teurer. Aber Artikel aus dem Baumarkt machen es halt auch. Und Materialaufschlag von 30% ist halt einfach übertrieben! Die meisten kaufen die Geräte erst, wenn der Auftrag da ist. Da ist nichts mit zwischenlagern oder sonst was. Heutzutage verkaufen die Handwerker nicht mehr ihre Dienstleistung sondern verkaufen auch die Gerätschaften mit dickem Aufschlag auf den UVP. Ach und der UVP ist sowieso schon überzogen... es gibt Gefühlt jedes Gerät unter dem UVP zum selbst kaufen. Und sorry... aber 4 Tage Montage mit 8 Stunden pro Tag und 3 Mitarbeitern? Wofür? Der Abbau der alten dauert in der Regel ein Tag und der Aufbau ebenfalls - Das bei zwei Mitarbeitern. Auch hier wirkt es überzogen.
habe für meine Wärmepumpe 4,5k plus 1k Material plus Installationskosten bezahlt. Übrigends auch bei heizung 24. Warmwasser über DLE, mE viel besser.... aber macht mal alle 😂😂😂
Ja Warmwasser mit DLE finde ich auch viel besser. Ok ich habe dafuer 200 Euro Stromkosten im Jahr, das geht mit einer Waermepumpe sicher in der reinen Erzeugung billiger. Aber dafuer habe ich durchgehend niedrige Systemtemperaturen, keine Probleme mit Legionellenbildung, keine zusaetzliche Zirkulationspumpe, nur einen kleinen Pufferspeicher und die ganze Heizungsanlage ist immer fuer 6 Monate im Jahr komplett ausgeschaltet.
Sorry, aber Schweden zB ist für seine nicht eben niedrigen Kosten bekannt, aber: dort kosten die WP weniger als bei uns eine Gasheizung. In Frankreich knapp die Hälfte, in UK knapp über der Hälfte. Kurz und knapp: der deutsche Verbraucher wird über den Tisch gezogen. Punkt.
Ich kann nur sagen, dass ich nicht „für lau“ arbeiten würde. Damit kann ich das auch von niemand anderem verlangen. Dann gibt es Dinge, die kann ich nicht und bei denen die ich kann, brauche ich oft viel länger. Daraus muss ich mir dann überlegen was ich selber machen kann und will. Was dann, manchmal leider, dazukommt ist, dass man zumindest die Grundlagen verstehen muss, damit man gefährliches Halbwissen erkennen kann. Die Kompetenz des Gegenüber hängt leider nicht von der Investitionssumme ab 🤷.
Moin.. die Frage warum Wärmepumpen inkl Montage in Deutschland so teuer sind ist eigentlich einfach zu beantworten.. wir haben eine prozentuale Förderung.. un er heizungsbauer kann dem kunden dann sagen.. nimm mal noch den speicher hierfür oder die ventile dafürdu wirst ja gefördert... da sind dann auch teile bei dir wegen der Förderung unsinnig montiert werden müssen wie die ERR - Ich hab ja seinerzeit in der Diskussion schon gesagt man sollte einfach Einkommensabhängig einen festen Förderungsbetrag geben.. sowas wie 15k für geringere Einkommen 10k für höhere und 5 k für hohe - dann würde jeder versuchen die anlage so günstig wie möglich hinzubekommen.. am besten für den förderbetrag - dass würde auch die Preise in den Angeboten senken.. luft ist da mit sicherheit noch drin..
@@weissnichswelt Dann müsste aber auch noch eine Einkommensabhängiger Aufschlag auf eine CO2 Schleuder drauf, sonst wird die um so weniger man dazu bekommt umso attraktiver.
@@josk5389 nunja letztlich ergibt sich das von alleine.. schon in diesem jahr ist die wp als die günstigste heizung hochoffiziell festgestellt... also aktuell kann man mit nichts günstiger heizen als mit einer wp.. durch dei steigenden co2 preise ab 2027 wird die schere der kosten da noch weiter aufklappen.. und reiche leute sind meistens geizig (ausser es geht um Prestige da geben se geld aus) - also wird die eher sehr gehobene einkommenschicht schon aus natürlichem geiz die wp wählen.. geholfen werden muss explizit der unteren einkommensschicht.. das andere ist perlen vor die säue - wenn dann noch die preise fallen weil jede kostenorientieter beauftragt oder selbermacht dann kann die wp durchstarten.. es ist numal das beste heizungssystem aktuell
Wenn alle Kosten und Förderungen nach Einkommenshöhe gestaffelt werden, gibt es kaum noch Anreize, sich für ein höheres Einkommen anzustrengen. Meiner Meinung nach führt der Versuch, alle sozialen Unterschiede vollständig auszugleichen, zu neuer sozialer Ungerechtigkeit, da dies dem Leistungsprinzip widerspricht.
@@weissnichsweltWas verstehst du an 'prozentualer Förderung' nicht? Je billiger man baut umso billiger wird die Anlage. Wer unnötige Teile einbaut zahlt aktuell auch unnötig viel.
In Frankreich kostet die gleiche vergleichbare Wärmepumpe nur 20000€ die Preise sind bei uns völlig überhitzt und die Rechnung zahlt der Steuerzahler , da wäre ein fester Zuschuss sinnvoller.
30 % Aufschlag auf Material, dass der Installateur beim Großhandel bestellt ohne Lagerung und 4800 € nur für Rohre und Dämmung ohne Einbaukosten sind absolut nicht nachvollziehbar. 3 Monteure a 4 Arbeitstage sind ebenso ambitioniert. Ich habe als Verwaltungsangestellter eine LG Wärmepumpe eingebaut und trotz langsamer Arbeit als Laie weniger Stunden gebraucht (ca. 16 Stunden mit Materialholen). Ich habe den Eindruck, dass bei allen Einzelpositionen die Gewinnspannen und Fixkosten mehrfach eingerechnet werden
Martin, danke für deinen Kanal. Du bist ja sehr engagiert und informierst kompetent. Was ich allerdings an deinem Haus und den Projekten nicht verstehe, warum du vor einer Anschaffung der PV Anlagen und der Wärmepumpe nicht dein Dach saniert hast und die Fenster neu gemacht hast.
Die Dacheindeckung wurde 2004 neu gemacht. War also zum Zeitpunkt der PV erst 14 Jahre alt. Die Fenster haben ja nicht wirklich was mit der PV zu tun und die WP kam, weil die Gastherme immer häufiger kaputtgegangen ist.
@@gewaltignachhaltig Achso, dann ist das natürlich was anderes. Flachdach PV und Wärmepumpe sind natürlich nicht ideal im Winter. Südausrichtung und je steiler das Dach , desto besser.
30T€ wären für mich völlig utopisch. 😵💫 Für 6T€ selbst eingebaut und fertig. Edit: Vieles, was der da im Video aufzählt, war von der Gasheizung noch vorhanden, einiges braucht man auch nicht. Man muss aber einiges an Zeit investieren, um sich in die Materie einzuarbeiten. Wohl dem, der 30T€ hat...
Traurig aber wahr, bei SHK Info ist, nach meiner Meinung, ein Fehler in der Berechnung der Förderung. Gefördert werden nicht die 31,3k sondern die Förderhöchstsumme beläuft sich (bei einer Wohneinheit) auf 30k. Also bei den zugrundeliegenden 55% max 16,5k. Kosten in dem Beispiel sind dann 14.828,26€.
Gut noch eine zweite Quelle zu haben was ein vernünftiges Angebot ist. Leider liegen ja viele Angebote deutlich über den 31000 Euro. Da gehe ich von Abzocke aus.
Meine aroTherm Split VWL 55/5 mit uniTower hat mit Gasheizung (von 2005) raus und Montage (6/2023) 19921,39€ gekostet. Die Rechnung des Elektrikers lag bei 1931,07€. Fundament der Außeneinheit habe ich selbst gemacht. Mein Förderbetrag war 7343,00€. Meine Kosten mit Förderung sind weit weg von den immer gesagten gängigen 30000€.
Du liegst bei 22000. Wenn ich einige Komponenten rausrechne inkl. Fundament, dann sind wir bei knapp 26000. So weit ist das auch nicht mehr weg. Und es war bei uns auch nicht ganz trivial.
Da haben wir ja wirklich Glück gehabt. Unsere Vaillant Arotherm + VWL 75/6 mit Unitower + VIH QW 190 hat inkl. Montage, Ausbau der alten Gastherme und neuem Elektroanschluss 16.564€ gekostet. Das war im Dezember 2022 im Raum 26.... Der Nettolohnanteil betrug 2328€. Förderung von 5850€ gingen noch ab. Es waren aber auch sehr einfache Montagebedingungen. Leider ist die WP nach meiner Meinung zu groß, denn wir hatten vorher einen Gasverbrauch von ca 1200qm L-Gas für Heizen und WW. Nach langem Experimentieren sind wir jetzt bei einem Jahresverbrauch von ca. 2800 kwh Strom und einer JAZ von 4. Wunschtemperatur 21,5°, Heizkurve 0,45 - 0,55, Flüsterbetrieb und Änderung der Gradminuten. Heizkörper, 140qm, Bj 1989, Dämmung der Wände und im Dach mit Isofloc, innen KS
Super, danke! Das ist eine sehr inflrmative und nachvollziehbare information. Interessant wäre es jetzt noch das Gleiche für ein Komplettsystem Solar-Wärmepumpe-Batteriespeicher (ca. 10 kw und möglichst autark).
@@alis49281 also ich finde das Modell für 15k€, sogar noch besser als meine, weil die auch kühlen kann. Kämen noch die Installationskosten drauf. Natürlich wird die UVP mit 24k€ angegeben und sie ist um 40% reduziert. 😉
Mich würde interessieren wie es die SHK Branche finden würde, wenn die Basisförderung von 30% bei 30 Teur auf 40% bei max. 25 Teur Heizungskosten umgestellt werden würde. Sie würden vermutlich Sturm laufen ... Wer will schon mit dem Kunden über Preise verhandeln? 😉
Für die Lambda EU13L, inklusive einem 825-Liter-Kombischichtenspeicher und einer Frischwasserstation, haben wir dem Installateur etwa 39.000 € gezahlt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch ein neuer Heizkörper installiert und drei weitere Heizkörper in andere Räume versetzt. Zusätzlich entstanden Kosten für das Fundament der Lambda in Höhe von 6.000 €. Dieser Betrag war zwar hoch, aber es wurden dabei auch weitere Arbeiten durchgeführt, wie das Begradigen von 25 qm Pflaster und das Versetzen eines Abflusses. Die Elektrikerarbeiten beliefen sich auf weitere 3.500 €. Der Elektriker montierte einen großen Kabelkanal an der Fassade, verlegte darin die Zuleitung und die vorhandene Verkabelung der PV-Anlagen, baute den Zählerschrank auf eine Kaskadenschaltung um und richtete im Heizungsraum eine Unterverteilung für die Wärmepumpe ein. Zudem war ein teurer RCD Typ B erforderlich. Hinzu kamen etwa 600 € für den Energieberater, was notwendig war, um den 5%-ISFP-Bonus (im Rahmen der alten BAFA-Förderung aus 2022) zu erhalten. Insgesamt lagen unsere Kosten vor der Förderung bei knapp 49.600 €, und nach Abzug der Förderung bei etwa 29.500 €.
SYSTEMTRENNUNG Eigentlich hier nicht das Thema, aber trotzdem ein Hinweis: Da eine Systemtrennung immer ein Effizienzkiller ist (teilweise spricht man von bis zu 20%) sollte sie nur verbaut werden, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Nachdem das "Heimkino" nun aber seit einiger Zeit mit der gleichen Vorlauftemperatur versorgt wird würde ich die System zurückbauen lassen. Der Vergleich des Stromverbrauchs vorher und nachher wäre doch super für ein neues Video!
Wir haben 2021 die Heizung erneuert. Hatte mich vorher bei 2 Bekannten informiert die einige Jahre vorher so eine Heizung eingebaut haben, für ca 25.000€. Bei uns gabs ja dann die Förderung von 40% wegen Ausbau der Ölheizung. Long Story short wir haben 42.000€ bezahlt und 40% Förderung bekommen also 25.000€ selbst bezahlt 😂.
Danke. So eine Gesamtkostenaufschlüsselung suche ich schon lange. Was man noch beachten muss: Hier wurden keine Kosten für Dämmung und Lüftung berücksichtigt. Damit kommt man ganz schnell in Bereiche, die ich vor 15 Jahren, damals noch mit etwas höheren Verdienst, für einen Neubau gerechnet habe.
Interessant wäre nochmal der realistische Vergleich mit dem Tausch einer 25 Jahre alten Gastherme - da ist ja auch einiges zu tun und nicht selten wird da alles im Keller neu gemacht - gerade in kalkreichen Regionen. Einige der Posten sind ja wie Einmalposten zu betrachten - da wäre eine betriebswirtschaftliche Abschreibung länger als 1 Gerätegeneration.
Richtig. Bei uns z.B. waren die Thermostate am Heizkreisverteiler fest. Hätte man sicherlich irgendwie wieder gängig machen können, aber so wurde alles komplett neu verrohrt.
@@gewaltignachhaltig ja, Heizkreisverteiler inkl. Stellmotoren je Stockwerk, wenn man nicht konsequent entkalktes Wasser benutzt hat. Im Keller ist auch bei der Gastherme trotzdem eine 20+ Jahre alte Umwälzpumpe fällig. 20+ Jahre alter Warmwasserspeicher wird man sich auch bei einer Theme überlegen. Ausgleichsgefäße und Kleinmaterial ist dann auch häufig fällig. Bei kalkreichen Regionen wird man die Komplettentkalkung für das Wasser in der Heizung auch einbauen. Ist vielleicht nicht direkt im Tausch einer Gastherme drin - aber dann über die Jahre ist dann doch das ein oder andere fällig. Bei Wärmepumpe bekommt man zumindest einen Anteil von diesem Material komplett gefördert. Zum anderen sind einige Posten dann - wie geschrieben - längerfristig als eine Gerätegeneration und auch gleichzeitig auch wertsteigernd (bzw. zumindest nicht wertmindernd).Bei der Förderung kann man sich auch gleich die Entkalkungsanlage für das Wasser mitfördern lassen - das ja auch nicht bei der Gastherme zutrifft. Bei den Vergleichspreisen mit Gastherme ist ganz schnell Äpfel mit Birnen verglichen.
Von welchen Lagerkosten ist immer die Rede? Wenn ich etwas beauftrage, kann dee Heizungsbauer das Material bestellen. Ich zwinge ihn doch nicht 100 Geräte vorrätig zu haben. So ein Blödsinn. Wenn e Lager halten möchte, dann Bitteschön. Für mich muss er jedoch nichts aus dem Lager nehmen, er soll es bestellen. Dann erübrigt sich die Rechtfertigung für die Lagerkosten. Es gibt dann nämlich keine!
Wie soll das denn ohne Lagerung ablaufen? Heute kommt das Teil, morgen jenes und das dritte nächste Woche? Und der Installateur kommt dann immer mit den Einzelteilen um die Ecke?
@@gewaltignachhaltig Einfach mal bei ein paar Sanitär-Betrieben anschauen. Die bestellen die teuren Sachen mehr oder weniger Just-in-time, das steht all-in nur wenige Tage im eigenen Betrieb. Kleinmaterial haben sie natürlich zuhauf rumliegen. Das Video der SHK leider reinste Propaganda.
@@michaelmustermann-dr6ec „Grau, teurer Freund ist alle Theorie, / Und grün des Lebens goldener Baum“ Aus der Praxis für die Praxis: Erst hatte die Wärmepumpe Lieferzeit, dann fehlten tatsächlich Kleinteile (Material-Lieferketten) und dann der Supergau: Die ganz Schlauen haben Öl- und Gas-Heizungen verbaut, et voilá; Auf einmal war der Markt leer gefegt, es gab keine WW-Speicher!. Und weitere drei Monate, in denen die bereits verfügbare WP gelagert werden musste.
Eine Info zur Trennung der Fußbodenheizung über einen zusätzlichen Wärmetauscher…unser Häuser sind ja etwa gleich alt. Bei den Anfang der 80-er Jahre erbauten Häusern, wurden Rohre für die Fußbodenheizung verbaut, bei denen Sauerstoff in die Leitung eindringen kann und somit das Wasser nicht „tot“ wird und das Innenleben der WP beschädigen würde...so hat es mir unser Heizungsbauer damals erklärt…(bitte korrigieren wenn es Spezialisten hier besser / genauer wissen)
Ein Freund von mir hat auch so eine Anlage, dass FBH Rohr ist transparent /blau gestreift. Ist eine Mischinstallation mit Heizkörpern und Stahlverrohrung. Sowohl die Rohre als auch dass Wasser sehen tadellos aus. Wir probieren das jetzt direkt mit WP, magnetischer Schlammabscheider kommt natürlich mit rein. Ist aber ein DIY Projekt. HB gehen halt auf Nummer sicher aber die WT der Systemtrennung sind im Prinzip die gleichen wie die der WP.
Unsere Lambda 08 Wärmepumpe hat 43000,- € gekostet. Aber die alte Gasheizung stand unter dem Dach, in den 1990 Jahren war das mal das NonPlusUltra. Also alle Leitungen vom Erdboden in die 3. Etage. Die Lambda selber steht mit 16000,- € in der Rechnung. Förderung 40% mit der BAFA, (alte Förderung).
Beim Tausch einer Gastherme, wenn man erstmals auf diese effizienteste Variante der Gasthermen kommt, die die Wärme aus den Abgasen noch besser nutzt (eine Brennwert-Therme), wo Kondensation in den Abgasen ein Thema werden könnte, da könnte wohl auch eine Kamin-Sanierung ins Haus stehen... Das ist auch nicht gratis.
Wovon ist hier die Rede? ein Kunstoffrohr wird im Kamin eingezogen und bei der Therme wird eine kleine Kondensatpumpe angebracht, mit einem kleinen dünnen Schlauch zum Ablaufsyphon. Aufwand und Kosten waren bei mir in diesen Punkt gering.
Ich hab mir 2023 5-6 Angebote für die Installation einer WP machen lassen. Wenn man sich die Angebote angeschaut und die Komponentenpreise mit Großhandelspreisen vergleicht, landet die Summe der Differenz verblüffend genau bei der Förderung! Man lacht irgendwann, wenn das bei 4-5 Angeboten reproduzierbar ist. Die gesamte Förderung wird über die Einzelposten verteilt und komplett abgegriffen. Das ist wirklich schade, weil so das ganze Thema Wärmepumpe auf Dauer kaputt gemacht wird, weil unbezahlbar. Ich verstehe auch nicht die SHK Betriebe, weil man langfristig viel mehr Geld über die Masse umsetzen wird, wenn man die Förderung dem Kunden überlässt. Die beste Story habe ich mit unserem lokalen Energieversorger erlebt: Der Vertriebler tippt unsere Hausdaten in seinen Laptop ein: 45000€. Ich: "Das ist Wahnsinn!". Er trocken: "Ja, darum verkaufen wir ja auch nichts mehr."
Ich verstehe den Sinn dieses Videos nicht. Die Frage "Warum so teuer" oder den Verdacht einer "Abzocke" kann man doch nicht auflösen, indem man zu einer Rechnung von 30K die einzelnen Positionen auflistet, die sich dann - oh Wunder! - zu 30K addieren. Stattdessen wäre zu klären, ob die Höhe der einzelnen Positionen überhaupt gerechtfertigt ist. Und da lieferte das Video eigentlich gleich mehrere interessante Ansatzpunkte: 1) sind die "Kits" das Geld wert (z.B. 300€ für 4 Gummifüße und Schrauben)? 2) Kosten für Leitungselemente von 4,8K wurden u.a. mit dem Montageaufwand begründet, der aber darunter separat mit 6,8K zu Buche schlägt, 3) Ist der pauschale Materialzuschlag von 30% gerechtfertig? Warum darf ich das Material nicht einfach (gemäß seiner Planung natürlich) selbst zu mir nach Hause bestellen? Dann hat er keinen Aufwand damit (und mich kostet das auch nichts)? 4) Aussage "Montagekosten von 6,8K lohnen keine 2 Wochen DIY" finde ich sehr merkwürdig. In meinem "normalen" Job muss ich ca. 2 Monate für das Geld arbeiten, da wären 2 Wochen Full-Time Arbeit (zumindest finanziell ... mag qualitativ ja anders aussehen :-) ein absolutes Schnäppchen.
finde ich einen guten Beitrag. Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Kosten einmal ehrlicher und fairer darzustellen. mir wurden schon Zahlen von 50-60.000 € genannt und das letztlich von einem Installateur. Leider ist es aber so, dass die Installateure vielfach mit der Technik noch nicht so vertraut sind und ein Installateur dann auch einen Elektriker noch dazu braucht, der einiges im Hausanschlusskasten umbaut und deswegen beraten die SHK Installationsunternehmen an der Stelle leider nicht fair und offen. Sie empfehlen vielfach, dann wieder ihre alten Gasgeräte zu verkaufen. Der alte Installationsmeister hat einfach auch kein Interesse mehr, jetzt die Schulbank zu drücken oder eine weitere Qualifikation im Bereich der Wärmepumpen anzugehen. Dann geht man lieber hin und saniert nur noch Bäder und macht Versicherungsfälle. die direkte Intention der Bundesregierung positiv auf das Klima einzuwirken, ist jedoch leider in der Argumentation ein wenig zu dünn. da wir als Deutsche nicht alleine für das Klima verantwortlich sind und damit auch nicht direkt die positiven Veränderungen für uns nutzen können, muss man wohl eher die Unabhängigkeit von Gas oder Öllieferung als wichtigsten Aspekt sehen. Und dabei ist dann letztlich jede eingebaute Wärmepumpe eine große Hilfe.
@@Carrerahm911 Blende mal das Klima ganz aus und realisiere, dass wir die Beziehung zu den Russen in den Sand gesetzt haben. Dazu kommt aus Groningen kein Gas mehr. Peak Gas wird für um 2025 erwartet, es wird nur weniger gefördert, was passiert wenn die Nachfrage nicht ähnlich fällt? Genug Gründe dabei, nicht nochmal eine Gastherme einzubauen, selbst wenn man fröhlich in die Apokalypse rennen will?
Erklärungen sind hier zwecklos… es wird immer Kunden geben die einen BMW, Volvo oder einen Mercedes für sich einfordern und auch die Kunden die mit einen Lada ,KIA oder Dacia völlig zufrieden sind ! … meistens ist diesen Unterschiedlichen Kunden klar das es einen Unterschied beim Komfort geben wird ! (oft noch mehr,liegt aber im Auge des Betrachters!) Deshalb haben die hochpreisigen und die günstigen Produkte und Dienstleistungen auch beide eine Berechtigung nebeneinander zu existieren. Bei der Wärmepumpe ist der Unterschied zwischen 15000€ und 30000€ leider nicht so einfach zu erklären…es gibt ihn halt und es wird auch da Kunden geben die beides zu RECHT einfordern ! Ich verkaufe seid 20 Jahren Wärmepumpen und gebe jedem Kunden die Gelegenheit den Unterschied zwischen sehr günstig und sehr hochwertig zu erfahren ….ich bin bereit beides anzubieten ( auch natürlich das dazwischen)und würde auch dann alles einbauen wenn der Kunden von mir die Vor und Nachteile erfahren hat. … ich bin also der "BMW und Dacia" Heizungsbauer! Ich habe allerdings bei nun über 4000 Endkunden festgestellt das die vermeintlichen billigkäufer nach meiner Beratung lieber eine höherpreisige Anlage bei mir kaufen wollten … warum war das so? Ich habe Endkunden beider "Klassen" einfach mit denn Unterschiedlichen Kunden in ihrer Nähe zusammengebracht , damit Erfahrungsberichte untereinander ausgetauscht werden konnten … die Kunden wollten danach zu 95% lieber eine Wärmepumpe für 28-33T€🤷🏽♂️…Bitte also alle locker bleiben…alle haben ja recht …nur jeder meint was völlig anders ! 😎✌️LG
@@Youvereachedlevel99 welche Gründe ? Du meist weshalb die Kunden eher das "komplette "Programm gekauft haben? Die meisten Kunden denken zuerst nur an den Wärmeerzeuger wenn über " die " Wärmepumpe gesprochen wird! Wenn dem Kunden klar wird das der Wärmeerzeuger je nach Leistung unterschiedlich teuer ist und es nicht DIE "eine" günstige oder teuere gibt , ist der Preis erstmal wieder " relativ " . Der Wärmeerzeuger muss erstmal durch uns vergleichbar gemacht werden …es ist sehr komplex ,darum einfach mal so ein paar Themen die die Kunden beantwortet haben müssen /wollen : Zb, hat die Wärmepumpe einen Heizstab ,Umschaltventile , Regelung , Internetmodul, Fühler , Filter , Absperrungen, Entlüftung, schaltschütze , Automaten , Wärmemengenzähler, Volumenstrommessung ,Frostschutzventil usw .oder müssen die extra gekauft werden oder will jemand sogar auf einiges verzichten ?! Was ist zb.der Unterschied zwischen einen Warmwasserspeicher der unterschiedlichen Energieklassen C,B,A oder A+ , oder einen Hygienepufferspeicher , oder eine Trinkwasserstation , oder einen Kombispeicher oder vielleicht doch gleich einen Schichtenkombispeicher ? Oder nur mit Elektro Warmwasserboiler oder Elektrodurchlauferhitzer wie es oft im Ausland verwendet wird , da der Komfort oder und die Energiekosten, nachhaltigkeit oder wartungsfreundlichkeit nicht so wichtig ist ? ( manchmal macht allerdings auch mal das günstigere Sinn) Wie sind die Bedürfnisse des Kunden ? Wie ist sein optischer Geschmack ( Kunden reden oft über das Aussehen der günstigen Produkte und schließen auch gute Geräte alleine deshalb aus !) Wie ist die Infrastruktur, wo steht das Gerät , im Keller , Dachboden ? Oder muss die Anlage quer durch das Haus gelegt werden ? Immer noch Monoblock oder jetzt doch besser eine günstigere Splitanlage ? Oft müssen Kernbohrungen durch viele Wände , die müssen wieder verschlossen werden und zur Außenwand abgedichtet werden . Dann kann das so gebaut werden das die Wohnung schöner ist als vorher oder es muss danach renoviert werden inkl . Reinigungstrupp . Wie soll das Fundament aussehen ? Oder ist es egal, dann gibt es für nichtmal die Hälfte zwei Betonblockstufen oder eine Wandkonsole ? Müssen Heizungsrohre ausgetauscht werden oder zusätzliche Rohre verändert werden ? ( oft wurde 20 -30Jahre nichts gemacht ) wie aufwändig darf der Stromzählerkasten ertüchtigt werden ? Zweiter Zählerplatz ? Was sagt der Energieversorger? Alles neu? Dann die Heizkörper, alle hydraulisch abgleichen… einfache Lösung oder doch dynamisch ? Am besten gleich mit smartsystem ? Alle Heizkörper spülen oder gar einige austauschen? Später füllen mit teilentsalzten Leitungswasser. Puh ,ich könnte noch min.100 Beispiele nennen die der Kunde nach einer Beratung selbst entscheiden kann und auch darf! Welche Heizungsanlage und Dienstleistung passt auf welchen Kunden ? Ich kann und will die Entscheidung nicht abnehmen, wir können gültig und auch teurer …es hat nichts mit billig aus Fernost oder so zutun ! Ich kann also eine 3000€ Wärmepumpen mit soviel sinnvoll Kram planen , das ohne Problem das große ganze 25000€ und auch mehr kostet ! Fazit … ob eine gute Wärmepumpe 3000€ oder 9000€ kostet hat nichts mit dem gesamten Aufwand zutun den man machen kann oder auch nicht ! Ich gebe zu , wenn es weniger Fördermittel geben würde , dass die meisten aufgestauten Installatiosmängel oder veralteten Infrastrukturen( ganz oft beim Elektrogewerk der Fall ) , nicht gleich mit angegangen werden ! Ich hoffe das mich jetzt keiner bedauert 😅…Aber ja wir haben eine gute Auslastung, und das war immer so … vor dem Wärmepumpenbooster durften wir dafür mehr hochwertige Bäder anbieten und einbauen … da hatte mich noch keiner beneidet oder beschimpft ein "Abzocker " zu sein, obwohl es beim Bad mindestens genauso viele Unterschiede gibt bei dem Material und der jeweiligen Dienstleistung! 😎✌️LG
@@DB-fg8ve ich habe nichts gegen "China Zeugs"… bitte nicht falsch interpretieren bitte ! Ich habe meinen Audi nach dem Dieselbetrug abgegeben und fahre heute mit Begeisterung einen Hyundai! Ich bin aber glaube ich noch nicht davon überzeugt ob das Patriotisch richtig war und gebe deshalb die Deutschen Autobauer nicht ganz auf !🤷🏽♂️ Bei einer Wärmepumpe kenne ich mich aber besser aus als mit dem Auto und deshalb kann ich auch alle " Marken " und die unterschiedlichen Konzepte anbieten und verkaufen … Sie müssen nur auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden …mehr sollte mein Beitrag nicht aussagen !😊✌️
@@wppv83 das wäre zu einfach ,stimmt !… aber meine Kunden wissen es zu schätzen das wir die Unterschiede nicht nur aufzeigen, sondern die auch im echten Leben zeigen können … Ich kann keine Strategie erkennen wenn sich Kunden austauschen um sich über Vor und Nachteile zu informieren! Es ist also wenn überhaupt eine Methodik um ein Konzept umzusetzen! …meine Unternehmens Strategie ist eher WIN WIN orientiert und das bedeutet nicht doppelt Geld in meine Tasche 😎…dann wäre ich beim Finanzamt 😅
30% Materialzuschlag? Nicht schlecht. Fixkosten immer schön prozentual einrechnen, das macht es etwas weniger auffällig, wie exorbitant das ist. Anderes Thema: Allein schon der Preis für den Sockel zeigt, wie hart Vaillant abzockt. Wir hatten erst blind den 60cm-Vaillant-Sockel bestellt, dann aber doch lieber einen 100cm-Sockel vom erstbesten Ama-Händler genommen, für 60 Euro. Die beiden Sockelpaare waren qualitativ nicht zu unterscheiden. Bei vielen anderen Posten sind die 500-5000%-Margen ähnlich offensichtlich, z.B. beim "Internetmodul" (eine 5-Euro-Platine + 3-Euro-Netzteil mit einem hässlichen Gehäuse für >200 Euro) oder auch beim berühmt-berüchtigten Kodierwiderstand für die Kühlfunktion (ein Cent-Artikel für 35 Euro). Beim ebus-Kabelbaum geht es weiter und beim Überströmventil hört es noch lange nicht auf. Ein anderes Wort als "unverschämt" fällt mir einfach nicht ein dafür, was für eine Preispolitik Vaillant und diverse andere (vorzugsweise deutsche) Hersteller betreiben.
Ging mir kürzlich so mit der Flammenüberwachung meines Brenners. Körting wollte für die Photodiode 250(!) Euro haben. Aber das ist halt auch ein essenziell sicherheitsrelevantes Teil. Gott sei Dank war nur der Stecker kaputt...
Wir haben auch gerade eine WP bekommen (Wolf CHA07) . „All in“ liegen wir knapp unter 25K €. Wenn dann die Förderung runter ist (70%), bleiben 7,5K€ über. Mit dem Preis bin ich sehr zufrieden, zumal wir auch die Solarthermie für das WW wieder mit eingebunden haben. Das Angebot lag seinerzeit bei 30000€, das teuerste sogar bei 41000€. Und zur Zeit läuft die WP noch komplett mit Sonnenstrom aus eigener Produktion.
Absolut ok der Preis. Da würde ich auch sofort zusagen. Ich habe mir in Bayern über die letzten 2 Monaten etliche Angebote eingeholt für die Modernisierung eine 23 Jahre alten Gasheizung. Für den "Viessmann Testsieger" bekam ich Angebote von 39.000 - 46.000 Euro. Für eine Lambda lagen die Angebote bei 55.000. Und dabei waren die Handwerkerkosten sicher nicht der großte Posten. Und es ging wirklich nur um den 1:1 Tausch des Wârmerzeugers. Keine neuen Heizkörper etc. "Einfach" nur an das vorhandene Rohrnetz anschließen. Selbst der Keller liegt oberirdisch. Für mich ist das Abzocke, aber so läuft das in unserem schönen Bayern.
Bei den 60 EUR für den Monteuer muss beachtet werden, dass schon mal die Hälfe an Lohnnebenkosten weg gehen. Und von den restlichen etwa 30 EUR/h beim Kunden müssen auch Zeiten bezahlt werden, wo der Monteur nicht mein Kunden ist, aber trotzdem arbeitet und bezahlt werden muss. Das wären An- und Abfahrt oder zur Baustelle, die Fahrt zum Großhändler, Dokumente ausfüllen, Weiterbildung usw.
Also 30 Prozent Teile Aufschlag finde ich schon übertrieben. Ich Arbeite als KFZ Mechatroniker und wir nehmen 10 Prozent. Auch wird jede Fahrt zum Kunden ja extra berechnet also kosten für die Fahrzeuge werden schon dadurch finanziert.
Habe keine Luft-Wärmepumpe, sondern eine Direktverdampfer mit Erdkollektor. Da wurde nur für den ersten Tag drei Monteure benötigt, um die Geräte in den Keller zu bekommen. Danach war nur noch ein Monteur für die Wärmepumpe. Der zweite hat die Schlaufen der Fußbodenheizung auf die von uns gelegten Tackerplatten verlegt. Meist war nur einer Vorort inkl. Fußbodenheizung. Wir haben vor ca. 10 Jahren gar keine Förderung erhalten.
Alpha Innotek in 2022 mit 2x200 lieter Speicher. Bei 31K war bei mir inkl der Beseitigung der Ölheizung mit 3000l Stahltank und Wassererhizer. 5 alte Heizkörper und Leitungen kamen auch weg. Eingebaut wurden auch drei neue Heizkörper mit Leitungen .
Jeder vierte Beschäftige verdient weniger als 14 Euro/Stunde. Wie (lange/viele Jahre) man wohl arbeiten muss, um sich damit so eine Heizung leisten zu können (,wenn man denn ein Haus geerbt hat)? Die Preise für den Montagekleinkram sind ja eine absolute Unverschämtheit. 300€ für ein paar Schrauben, Unterlegscheiben, Gummipuffer und 3 gestanzte lackierte Blechteile und noch ein paar Plastikhalterungen sind echt Abzocke.
@@DB-fg8ve DA hat man halt keinen richtigen Einblick. Aber klar, auch beim Hersteller müssen Löhne gezahlt werden, welche in Teilen ja die letzten 2 Jahre enorm gestiegen sind. Aber trotzdem frage ich mich, ob das nicht alles aufgepumpt ist. Angebot - Nachfrage halt. Auch die Preise für ne 08-15 Gastherme inkl. Installation bekommt man nicht mehr unter 10K.
Wer nach Förderung immer noch 20.000 selbst in den Topf reintut, der macht über die Laufzeit einer WP unter Garantie Verlust gegenüber einer Gasheizung. Wer mehr als 40.000 vor Förderung oder 25.000 nach Förderung bezahlt, muss völlig wahnsinnig sein.
Da scheine ich ja zu den Premiumkunden zu zählen. Mir liegen 3 Angebote vor. Range 52 - 55k. Kein Heizkörpertausch, Wanddurchbruch schon vorhanden. Interessant sind auch die Einzelpositionen, wenn sie überhaupt aufgeführt sind. Da kann man sich als Laie nur wundern. Ein Silberstreif am Himmel sind die überregionalen Anbieter. In meinem Fall Aira, hier war der Festpreis mit Vaillant bei 32k. Bin gespannt wohin die Reise geht.
Danke für den Beitrag. Er bringt für alle Interessierten mehr Transparenz. Das ist sehr wichtig bei solch hohen Kosten. Allerdings möchte ich deine Schlußfolgerung zu den Klimafolgeschäden kommentieren. Mich stört deine Aussage (sinngemäß), dass sich die deutlich höheren Kosten für eine Wärmepumpe ja rechnen, da wir dann schließlich bei den Klimafolgeschäden sparen. Das ist ein Argument, welches auf das Gewissen und die Logik der Leute zielt, aber eigentlich nicht wirklich Sinn ergibt. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um ein globales CO2 Konto handelt und dass es alleine ca. 1 Millarde Inder und nochmal 1 Millarde Chinesen gibt, die gerade ein Vielfaches mehr CO2 ausstoßen (Trend steigend), als wir mit diesen Maßnahmen in den kommenden Jahrzehnten auch nur ansatzweise einsparen könnten. Bedeutet das, dass wir Nichts tun sollen? Nein! Allerdings sollten wir aufhören uns voreilig in finanzielle Abgründe zu stürzen, um unser Gewissen zu erleichtern und unseren neidischen Nachbarn einzureden wir würden jetzt einen Unterschied machen, um unsere Logik zu besänftigen. So eine Schlußfolgerung klingt in meinen Ohren immer etwas überheblich, wird allerdings nicht nur von dir so getroffen. War jetzt nicht als persöhnliche Kritik gedacht, aber solche Schlußfolgerungen sind inzwischen irgendwie zu einem Massenphänomen geworden und werden häufig ganz beiläufig getätigt. Sorry, dass ich das jetzt auf deinem Kanal losgeworden bin. Ich fände viel sinnvoller zu sagen, dass man eine Wärmepumpe nur mit PV betreiben sollte und dann so langfristig im Herbst und Frühling Geld sparen kann. Dafür sind die Anschaffungskosten aber momentan noch zu hoch. LG
Danke für deine Anmerkung. Ich kann die Argumentation nachvollziehen. Deinen sinngemäß einleitenden Satz kann ich aber so nicht stehen lassen. Ich argumentiere damit nicht für überhöhte Kosten für ein Produkt, das vom Staat grade gezogen wird, sondern ich beziehe mich lediglich darauf, dass der Staat finanziell lenkend in den Markt eingreift, um mit Blick auf kommende Kosten steuernd einzugreifen. Trotzdem wurden im vergangenen Jahr noch verheerend viele Gasthermen verbaut, die nun bis 2045 noch ordentlich CO2 freisetzen werden. Über die Art der Förderung kann man definitiv diskutieren. Ich sehe hier die reine Physik. In Deutschland stoßen 1 % der Weltbevölkerung 2 % des weltweiten CO2 aus. Zwei kleine Zahlen, die in Relation aber eine deutlich größere Zahl beinhalten. Ein Deutscher stößt allein durch sein eigenes Handeln 200 % des Durchschnittsweltbürgers aus. Ein großer Teil unserer Wohlstandstechnik wird dazu noch in den von dir angeführten Ländern produziert und hierhin transportiert. Unser Lebenswandel ist also für noch mehr CO2-Ausstoß zuständig. Wir stehen mit unserer CO2-Bilanz ziemlich mies da. Viele Länder sind - auch durch geografische Vorteile - schon deutlich weiter. Mich interessiert es ehrlich gestanden nicht, was ein durch politische Grenzen mehr Menschen umfassendes Land macht. Ich kann China auch in zehn Länder unterteilen, dann wirst du diese Länder nicht mehr als Beispiel bringen. Noch dazu hat China sich CO2-Neutralität bis 2060 auf die Fahnen geschrieben und sie haben auch durch unser EEG schon einiges erreicht. Wie es bei Indien weitergeht, weiß ich nicht. Aber Wenn Afrika nicht mit Erneuerbaren durchstartet, dann wird es bald übel aussehen auf der Welt. Wir sind ein reiches Land mit schwierigen Bedingungen. Weder ideal für Solar noch für Wind oder Wasserkraft. Dafür dicht besiedelt. Daher schaut sich die Welt an, was wir hier machen. Wir täten also gut daran - für die Welt - wenn wir unsere Energiewende konzentriert und konsequent weiterführen würden. Jede Tonne CO2 mehr bedeutet eine höhere Temperatur.
@@gewaltignachhaltigich bitte um Entschuldigung für den "robusten Ton", aber das muß ich jetzt Mal loswerden: Warum müsst ihr Ökos andauernd auf diese übergriffig-arrogante Schiene kommen, wenn ihr mit anderen Ansichten konfrontiert seid? Was soll das bitte? Diese kindische Kraftmeierei a la "Du bist halt einfach zu blöd" ist absolut lächerlich. Ich finde das schade. Ich würde meine (virtuellen) Gesprächspartner wirklich gerne ernst nehmen können. Und es fällt einfach immer wieder auf. Bei so gut wie allen Themen in Foren/Kommentarbereichen kann man sich ganz normal unterhalten. Auch wenn man mit Leuten mit zu 100% unterschiedlichen Mindsets zu tun hat. Nur bei Diskussionen zum Thema Elektromobilität, Kernkraft, Klima haut das einfach absolut nicht hin. Das driftet wirklich fast immer in diesen komischen pubertären Stil ab. Am allerschlimmsten war das übrigens 2020/2021 bei den toxischen Internet-Diskussionen mit diesen geistesgestörten Corona-Hardlinern. Da wurde diese blöde Art der Diskussionskultur auf die maximal mögliche Spitze getrieben. Mit Verlaub und allem nötigen Respekt, nichts fūr ungut und gute Nacht. Sorry für den langen Text.
Wir haben gerade ein Angebot erhalten. Einfamilienhaus 120 qm von 1965 bisheriger Gasverbrauch 26000 kw von 42.800 EURO da nützen auch 55 % Förderung auf max. 30.000 EUR nicht mehr viel.
In Frankreich hat mich der Einbau der Wärmepumpe inklusive Anmeldung usw. im letzten Jahr 2500 € gekostet. Die Wärmepumpe selbst kostet inklusive Pufferspeicher, integriertem Warmwasser und allen Teilen die sonst noch benötigt werden 13.000 €. Also bezahlt: 15.500 € und 3 Monate später von der EDF noch mal 2.500 € zurück bekommen. und das für eine Mitsubishi Zubadan mit 12 kW. So was kostet in Deutschland mindestens 30.000 € eher noch deutlich mehr.
Unsere Arotherm Plus 75/6 (Vaillant Paket 4.32) hat (beauftragt in 07/22 und installiert in 06/24) 22.602,93€ gekostet. Hinzu kamen Kosten für den Elektriker 1.236,32€ für eine Aufputz Unterverteilung, FI Typ B, FI Typ A, LS-Schalter und Verkabelung zum Zählerschrank, der Inneneinheit und der Außeneinheit. Als Förderung erhalte ich 35% zurück.
Hinzu kommt noch ca. 1000€ Material für meine Diy Tätigkeiten (Fundament inkl. Kondensatablauf, Kernbohrung Keller, Futterrohr, Ringraumdichtung, Fernwärmeleitung und Kleinteile).
Allerdings hätte man bei unserer Anlage noch locker 2-4.000€ einsparen können, wenn man den Puffer als Reihenspeicher ausgelegt hätte. Damit wäre die zusätzliche Pumpengruppe (732,94€), sowie das VR 71 (446,19€) weggefallen. Darüber hinaus wurde der hydraulische Abgleich mittels den Salus THB Ultra Stellmotoren durchgeführt (18 Stück = 1.479,69€).
Alle anderen Angebote welche mir damals vorlagen (alle Viessmann) lagen im Preisbereich 32-37.000€ (!!!).
Ich bin aber davon überzeugt, dass zumindest in unserer Region 9 von 10 HB ordentlich Heizungsrohe verpressen können, aber nicht in der Lage sind eine saubere WP Planung durchzuführen. Die meisten fragen einfach den Verbrauch (egal ob Gas oder Öl) der Vorjahre ab und knallen die Werte in die Planungsprogramme der jeweiligen Hersteller (zzgl. natürlich einer Pufferleistung für WW und Sperrzeiten) und verbauen dann einfach das, was das Programm ausspuckt. Ob die bisherige Anlage durch eine miserable Heizkurzve 20-30% zu viel verbraucht hatte, interessiert einfach niemanden. Die Programme sind sicher gut, aber trotzdem muss doch ein wenig das Köpfchen eingeschaltet werden, ansonsten droht "Shit in, Shit out".
Mir kommt es so vor, dass nach dem Motto installiert wird, es muss einfach Warm machen. Ob die Anlage ineffizient läuft und oder aufgrund des Taktverhaltens vor Ablauf von 10 Jahren stirbt, interessiert keinen HB da die Anlage ja nur die 5 Jahre Gewährleistung überstehen muss.
Damit die Wärmewende funktioniert müsste sich jeder Hausbesitzer selbst mit der Thematik beschäftigen, sie verstehen und selbst planen bzw. HP Planungen kritisch hinterfragen. Da dies aber sicherlich nicht flächendeckend zu realisieren ist, verschenken wir sehr viel Potenzial und Geld bei der Wärmewende.
Auch unsere Anlagendimensionierung habe ich selbst festgelegt. Unser HB wollte mir anfänglich eine 125er Arotherm bzw. zwei 55er in Kaskade einbauen. Unser bisheriger Gasverbrauch lag bei rd. 20.000kwh (260Qm innerhalb thermischer Hülle, 225Qm mit FBH beheizt, keine Heizkörper, BJ 1998).
Ich hatte mir jedoch im Vorfeld und mittels unseres vorhandenen Wärmeschutznachweises eine Din-Heizlastberechnung für 100-150€ anfertigen lassen (Ergebnis 9kw).
Für diese Heizlastberechnung hatte sich absolut kein HB interessiert.
Für den Einbau der 75/6 musste ich dem HB sogar einen Wisch unterzeichnen, dass ich ihn aus der Gewährleistung nehme insofern die Hütte nicht warm genug wird.
Die heutigen Anlagen sind deswegen so teuer, weil sie maßlos falsch geplant werden. Dadurch werden zu Große und damit teurere Geräte verbaut und Zubehör, was kein Mensch benötigt. Auch ohne Diy bin ich der festen Überzeugung, dass sauber geplante und effiziente Anlagen für unter 20.000€ (vor Förderung) zu realisieren sind. Mit einem Anstieg der Nachfrage, Ausweitung der Produktion und Realisation von Skalierungseffekten werden dann auch die Materialkosten sinken.
Eigentlich wird viel zu viel Schnick Schnack eingebaut vor 40 Jahren waren die Buden noch gruseliger und die Anlage wurden gebaut so das sie funzen....
Alleine beim Zubehör verdienen sich die Hersteller dumm und dämlich
@@Sepp_Maja ihrer Ausführung kann ich in Teilen zustimmen, dass die Anlage so teuer sind weil überdimensioniert, diese Aussage kann ich nicht teilen.
Es ist im Handwerk wie überall im Handel, Nachfrage groß inklusive Förderung vom Staat= null Rabatt.
Siehe Autoindustrie oder damals PV Förderung.
Volle Zustimmung. Danke!
Und in 5 jahren altschrott
Da zahlt keiner der leidgeplagten Handwerksbetriebe drauf. Die Kalkulation wird nicht nach dem sachlich gebotenen Aufwand erstellt, sondern nach dem Förderhöchstbetrag 30T€. Und dann werden mal ca 50% Förderung dem Kunden im Verkaufsgespräch mit eingebaut, sodass der Kunde im Kopf halt immer mit ca. 15T€ rechnet. Ein Schuft, der Böses dabei denkt.
"Räuber in Latzhosen..." ;-)
Dem kann ich noch was hinzufügen viele lassen noch die Energieberatung verkaufen kostet 1000-1200€ der wollte nur die Formulare für die Förderung ausfüllen mehr nicht
Habe ich selbst gemacht kein Problem Geld kam 4 Wochen später
Der Energieberater war sauer 😢da gibt es auch Trittbrett Fahrer
Wenn dann doch wenigstens was sinnvolles dazu gepackt würde, wie Speicher
Mit Friwa Station, oder fürs Brauchwasser eine eigene WP. Aber was hab ich von nem Überteuerten Schlammabscheifer oder der Befüllstation, die man vielleicht nie braucht?
An dem Stundenlohn verdient der Handwerker nichts?! Wer das glaubt...
@@mr-vmaxBei 60 EUR ist es nicht viel, ich weiß zumindest was die Gesellen bei Sohn in Firma verdienen und was für Kosten da ein Unternehmer noch hat, die ein Angestellter nicht sieht. Ich hätte da mit 10-20 EUR mehr auch kein Problem, zahle lieber für gute Arbeit, als für überteuertes Material. Mit 10-20 EUR mehr wäre auch mehr Bildung möglich und die braucht das Handwerk ganz dringend, den tolle saubere Arbeit können die, aber an Englisch mangelt es oder mal schnell in der Doku was finden und verstehen, ausbaufähig.
@@josk5389 2€ mehr Brutto Stundenlohn würden beim Kunden max. 3€ mehr auf der Rechnung bedeuten. Das macht den Kohl wahrlich nicht fett, würde aber der Attraktivität der Tätigkeiten im unteren Lohnbereich des Handwerks sehr helfen. Sollten die Inhaber mal drüber nachdenken. Gerade z.B. im DC-Bereich in der PV-Branche wird ziemlich lausig bezahlt.
Habe mir eine LG Therma Monoblock mit 9kW, Energieeffizienz A+++ um 3350€ selbst eingebaut. Schade um die Steuergelder, 30k€ sind aus meiner Sicht nicht seriös für einen Verdichter, zwei Wärmetauscher und ein Expansionsventil mit Regelung.
Wenn ich die 3 Bleche und 4 Puffer für die Aufsockelung für 300 Euro oder das "Anschlussset" für 300 sehe, ahne ich ähnliches
Lass doch reiche idioten geld verballern hab seit 2 jahren selbe anlage 5k preis funktion top
Wenn es nur das Geld der Hausbesitzer wäre: OK. Da aber Steuergelder für die Förderung verwendet werden stört mich das massivst.
Wo hast du dich informiert zum Einbau?
@@OW1000bekommt der Staat doch wieder zurück über diverse steuern
Ich denke, die Förderung wird nicht beim Verbraucher ankommen. Die Förderung kassiert der Heizungsinstallateur, da die Preise unverschämt hoch sind für die Installation.
Ja, den Heizungsbauern ging es noch nie so gut
meine Erfahrung ist, dass der Installateur auf das Material erhebliche Aufschläge einrechnet. Ich halte 20% zu den Internetpreisen für gerechtfertigt, alles höhere scheint mir zu viel. Die Stundensätze sind meist akzeptabel, oder sogar zu niedrig um die Kunden zu verleiten den Preis zu akzeptieren. Viele prüfen die Materialpreise ja nicht. Gude.
Die Förderung wird aber an den Verbraucher ausgezahlt, nicht an den Heizungsbauer. Und der Fördersatz ist individuell bis max 70%
@@bastel8403 Trotzdem kann die Branche ja die Preise festlegen, wenn dese weiß, dass der Kunde eh einige tausend Euro wiederbekommt.
@@bastel8403die überhöhte Rechnung musst du ja dann dennoch an den Heizungsbauer überweisen
Mit Verlaub: aus dieser Gegenüberstellung geht lediglich hervor, dass hier zwei Heizungsbauer ähnlich kalkuliert haben. Ob der Aufwand an Zusatzkomponenten, die Gemeinkostenzuschläge bei Material und Löhnen, der Aufwand für die Förderberatung (machen die Installateure ja nicht zum ersten und einzigen Mal) wirklich so gerechtfertigt sind, bleibt offen.
Wenn ich es zynisch formuliere: Ihr habt eine Gleichbehandlung beim Abgriff von Fördergeldern zu Gunsten des notleidenden Handwerks erfahren.
Ack. Und selbst wenn man den Handwerkern die in dem SHKInfo-Video genannten 30% Materialzuschlag auf Komponenten akzeptiert: das Problem ist ja oft schon alleine der Preis der Komponenten. Ein Wasserfilter für VE-Wasser für "EK" 350 Euro (wahrer Wert inkl. Füllung vmtl. unter 50 Euro - fragt mal Hobbybrauer oder Aquarienbesitzer) wird erst teuer verkauft, dann kommt der Handwerkerzuschlag drauf und am Ende noch die Arbeitszeit für die Installation.
Komisch. In der Meisterstunde wird beigebracht wie man die sonstigen Betriebsausgaben auf die Monteursstunden umrechnet - nur weil 60€ auf der Rechnung stehen heißt das ja nicht das der Monteur die auch bekommt. Hier sind dann Sachen wie Versicherungen, Bürokraft, Firmenwagen etc enthalten, aber auch Lohnnebenkosten, Urlaubs und Krankengeld.
Wenn SHK-Info jetzt sagt das für all diese Kosten der Materialzuschlag da ist, dann muss man sich doch fragen ob deren Monteure doch 60€ Studenlohn bekommen.
Von den Handwerkskammern gibs schöne Übersichten wie sich so eine Rechnungsstunde zusammen setzt.
Noch dazu sind 4 Tage mit drei Leuten für nen Standarteinbau ohne Schnickschnak echt hoch angesetzt - außer es kommt der Azubi aus dem ersten Lehrjahr, mit zwei Schülerpraktikanten vorbei. Realistisch sind eher so 30-40 Monteursstunden.
Das Fundament für 1k€ ist auch echt happig. Ein GaLa-Bauer macht das 250-300€ + Material (50€) Außer natürlich er benutzt den Spezialbeton aus dem Vailant Zubehörkatalog :D
Nene, das klingt für mich nicht schlüssig.
Von Bekannten in Frankreich weiss ich dass dort die komplette Installation ungefähr beim halben Preis liegt.
Der Grund ist die Förderung in Deutschland. Aus wissenschaftlicher Sicht wird bei einer prozentualen Förderung so viel aufgeschlagen bis der normale Preis erreicht.
Gibt es hingegen einen festen Betrag für die Förderung dann sind Gesamtkosten deutlich niedriger.
Die Theorie wird durch die Praxis eindrucksvoll belegt: überall sonst sind die Gesamtkosten signifikant niedriger weil es nur einen festen Förderbetrag gibt. Nur Deutschland ist anders, und die Gesamtkosten sind erheblich höher.
Richtig, aber man hätte es mit der Förderung ganz sein lassen können und lediglich einen gesetzlich garantierten Höchstpreis für Strom für die nächsten 10 Jahre einführen müssen für die leute, die eine Wärmepumpe im Haus installiert haben. Und fertig wäre die Laube gewesen!
@@wetterfrosch6778 dann hat man schon wieder eine variable Förderung. Ein feststehder Betrag ist besser. Natürlich kann man den auch über mehrere Jahre verteilen, das erhöht dann aber die Verwaltungskosten.
Anstatt blind die WP Installation zu fördern wäre es besser gewesen zunächst einen besseren Effizienzgrad zu definieren. Denn bei den WPs ist immer noch Luft nach oben, aber die Hersteller verbessern es nicht wie es möglich wäre. Ausnahmen gibt es jedoch, aber die sind rar.
Ich habe ein KfW40 Haus mit einer Vaillant Aoterm Wärmepumpe an eine türkische Familie vermietet. Diese Familie hat für ihren Ruhestand ein Haus in der Türkei gebaut und weil dieser Familie die Wärmepumpen Technik sehr gefällt, wollten sie auch für ihr neues Haus in der Türkei so eine Wärmepumpe haben. Meine Mieter haben sich auch so eine "deutsche" Wärmepumpe gekauft und einbauen lassen. Diese Geräte kosteten in der Türkei nur knapp über die Hälfte des deutschen Preises!
Es ist halt so wie bei E-Autos, dass die Förderungen schlicht von den Firmen in Deutschland einkassiert werden.
Da die Förderung prozentual berechnet wird, ist der Anreiz zu höheren Preisen sehr hoch. Ich wäre für einen festen Zuschuss pro Wohneinheit, das würde die Sache glätten. Es wäre sehr interessant, dies aus den vergangenen Projekten zu berechnen.
@@martinz.6474 Dann kaufen viele asiatische Wärmepumpen, die sind dann umsonst 🤪😉
Wird also nicht passieren.
(Bitte nicht ganz wörtlich nehmen)
Wenn man Arbeitszeit (egal welcher Art) dagegen rechnen kann, sieht so ein Vergleich anders aus, als wenn nicht. Wir hätten da nichts, was wir gegegrechnen könnten.
@@alfonsgeigenberger52eine Panasonic oder LG ist auch nur 1000€ billiger wie eine Vaillant
@@gudrunasche9124
@gudrun: Nein, die mir von der türkischen Familie gezeigten Preise sind die reinen Verkaufspreise nur der Geräte in der Türkei, ganz ohne Einbeziehung von Arbeitspreisen: 40% Differenz!
In Plusminus wurde Berichtet, die Wärmepumpe incl. Montage in Frankreich 15000€ in England 17000€, der Franzose sagte " Ich geh nach Deutschland, soviel kann man damit verdienen"
Das sind akzeptable Preise. In DE werden die Kunden abgezockt.
@@gerbre1 So auch der Bericht. Zumal es dort nur eine Förderung von 2500€ gibt und diese Fest ist.
Wenn das Material schon 14000 kostet, wie kann dann eine komplette Installation 15000 kosten?
@@christophreuter9572 Dort kostet das Material dann wohl weniger.
Nibe aus Schweden importieren ist auch günstiger als beim deutschen Großhändler zu kaufen....wer hätte es gedacht!
Die Kalkulationen sind allesamt nachvollziehbar. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass es günstiger geht. Siehe Beispiel Frankreich oder England, wie ein Plusminus Bericht letzte Woche gezeigt hat. Klar kann man jetzt noch argumentieren: Deutschland ist ein Hochlohnland, unsere Häuser sind anders gebaut (deswegen ist der Aufwand höher) etc. Über kurz oder lang wird es auch in Deutschland für 20k€ gehen. Der Hauptgrund ist, dass wir im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, noch recht wenig Erfahrung im SHK Bereich haben, was den Einbau von WP anbelangt. Wir haben halt lange auf Gas und Öl gesetzt. Zudem haben wir eine üppige Förderkulisse in dem Bereich. Es ist daher kein Wunder, dass man aktuell im EFH Bereich immer Angebote um die 30k€ erhält. Da lässt sich schließlich am meisten Förderung abgreifen ;-) Empfehlenswert wäre daher, die Förderung auf einen absoluten Investitionskostenzuschuss analog Frankreich umzustellen, um den Wettbewerb zu stärken. Dann werden auch hier ganz schnell die Preise sinken. Die so eingesparten Steuergelder kann man sicher an anderer Stelle besser investieren. Danke Martin, dass Du hier mal so transparent dein Angebot für uns dargelegt hast!
Sehr gerne. Ich denke auch, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Viele haben ja geschrieben, welche Komponenten nicht zwingend notwendig sind. Ohne diese wären wir auch bei 27.000 Euro gelandet. Ich weiß, dass unsere Installatuer zudem nicht der günstigste ist. Aber es ist ein großer Betrieb mit top Service. Das ist uns auch sehr wichtig.
Deutschland ist schon lange kein Hochlohnland mehr...das war vor 10-15 Jahren vielleicht noch so.
Frankreich hat die gleichen Löhne. Wir werden von den Heizungsbauern veräppelt.
@@weizenobstmusli8232 Und von den Herstellern. Die Poitik des Graichenclans und die Lobbiesten haben ganze Arbeit geleistet.
Wenn es denn 30.000 wären, es wäre schlimm genug. Aber ich kenne genug Leute, die landen (evtl. mit 2 zusätzlichen Heizkörpern) eher bei 40.000, wenn man Elektro und Fundament noch mit einbezieht und nicht selbst machen kann/will. Spätestens da wird es grotesk. Habe einen Freund von mir beraten, der sich 7 Angebote 2023 eingeholt hat, davon lagen (für eine 9 kW-Pumpe) 4 über 40 k, 1 über 50 k, 2 haben gar nicht geantwortet.
Da der Aufwand vergleichbar ist, einfach Angebote zum Einbau einer Gasheizung einholen. Dann selbst Preise des Wärmeerzeugers austauschen. Dann noch Puffer dazu und mit dem Preis in die Verhandlungen gehen. Unser langjähriger SHK Betrieb konnte nicht erklären warum die gleiche Arbeit plötzlich das Doppelte kostet.
Der Aufwand bei na wärmepumpe ist viel mehr , gibt genug Videos wo man es auch sieht
Aber nicht soviel mehr wie da in den Angeboten steht. Selbst wenn man einen Tag mit einem 2 Mann Team länger braucht. Das sind 16h und ein eingespieltes Team schafft in der Zeit schon ordentlich was, dann sind das gerade mal 1000-2000€ mehr. Wenn jetzt das Material noch so 4000€ mehr kostet wären das so 5-6k€ die das mehr kosten dürfte. Häufig liegen aber 15k€ dazwischen. Hat mir noch keiner plausibel erklären können woran das liegt. Der Preis ist so hoch weil es alle so hoch anbieten und die Kunden dank Förderung bezahlen können.
@@stupido655Kommt darauf an was "viel" bedeutet.
@gewaltignachhaltig 17:45 Neuer Gaskessel für alten Gaskessel mit Einbau, Entsorgung, Systemtrennung etc. Angebot 15.000 EUR. Monoblockwärmepumpe sonst alles gleich 35.000 EUR. Ich nenne das Gierflation!
Ja es ist mit Förderung (damals 40%) 21k, dass wäre aber aus meiner Sicht der denkbare Preis ohne Förderung.
@@stupido655das erkläre bitte mal, wo der Aufwand "viel mehr" ist.
Ich habe schon 4 Wärmepumpen bei Freunden eingebaut...
Gegenüber der letzten Gasheizung war das nur der Mehraufwand, die Leitungen (Strom und Wasser/Kältemittel) nach draußen zu legen.
Der Rest ist identisch
@@stupido655, wofür? Außengerät anbauen, Loch bohren, anschliessen. Das ist keine 20.000€ wert.
LG Therma V 9kW Monoblock im März 2024 für 3369€ gekauft! Rohre, Isolierung, 3 Wege Ventil, Entlüfter, Fittinge, Elektroinstallation und Kleinkram für 1000€! Macht in DIY (10 Tage Arbeit (bin langsam)) eine Gesamtsumme von 4369€!!! Macht eine Differenz von 25531€! Wer verarscht hier gerade wen? Wenn zwei Profimonteure für die Arbeit 5 Tage zu 8 Stunden für die Montage benötigen, sind das bei 100€/h 8000€ Arbeitslohn, was immer noch einen Reingewinn von 17531€ für den Installationsbetrieb! Respekt! Ach ich vergaß, ich habe das bis auf wenige Handgriffe alleine gemacht!
@@haegar288 wo ist das fundament, wo die entsorgung, wo der neue Speicher, wo der evtl notwendig neue zählerschrank, etc... ??
@@bla701 Wofür braucht man einen neuen Zählerschrank?
@@bla701Fundament... paar Säcke Zement/Kies oder gleich Schraubfundamente kosten vernachlässigbar wenig, Entsorgung: für nen alten Kessel bekommt man noch Geld beim Schrotti, Zählerschrank: Wofür? Extra Zähler für Wärmepumpe braucht man nicht, wenn man flexiblen Strompreis nimmt und danach steuert.
@@bla701Entsorgung alter Kessel und Speicher macht der Schrotter, anrufen und der nimmt das sehr gerne mit. Zumindest privatllann man die Dämmung am Wertstoffhof entsorgen, wenn sie ins Auto passt, bei uns für nen 10er. fürs alte Kupfer hab ich noch 180 bekommen.
@@bla701 Fundament= 6 Sack Betonestrich, Arbeitszeit 2 Stunden. Wieso brauchst du einen Neuen Speicher oder Zählerschrank? Ah Entsorgung, Handel mit gebrauchten Teilen???
Genau genommen erklärt dein Video aber nicht, warum Wärmepumpen so viel mehr als konventionelle Heizungen kosten. Genau das hätte mich aber interessiert. So halte ich es weiterhin für überteuert.
Wie soll man sich einen hohen Preis schönreden? Die Rechnung geht bei individuellen Betrachtung, noch auf, aber nicht in der Masse.
Wenn Förderung gebraucht wird, ist es nichts für den Gesamten Markt.
@@tomislavradic1523dieses ständige Pauschalisieren a la "WP funktioniert auch im Altbau und ist die billigste Art zu Heizen" geht mir unendlich auf den Wecker. Und wenn ich in diesen Diskussionen dann als Ingenieur mit Zahlen komme, wird mir unterstellt, dass ich ein ewiggestriger Volltrottel bin, der nicht rechnen kann. Und immer dieses blöde Geschwafel über "5Euro pro Liter Heizöl" und "Zukunftssicher". Das langweilt nur noch.
@@albinklein7680 stimme dir zu, manche blenden Physik, Mathematik und die Realität aus, dann klappt es schon.
@@tomislavradic1523 diese kindische, naßforsche Arroganz, die von diesen Leuten fast immer an den Tag gelegt wird, ist schon fast das Schlimmste an der Sache. Noch schlimmer ist das nur in Diskussionen zu Elektroautos. Da ist der gefühlte Altersdurchschnitt der "Diesel Dieter"-Krakeeler bei ungefähr 12.
Reine Zeitverschwendung. Irgendwann wird man dann eh nur noch als Russenfreund und Nzi beschimpft.
Kosten sie nicht die WP Selbst Innen oder Außenteil kostet bei 10kw Heizleistung ca 5000 netto + Innenteil WW Speicher 1300 Euro. Installation wenn kein Neubau also sonst alles vorhanden ist sagen wir 3000-4000 Euro. Es ist und bleibt abzocke, verstehe nicht warum hier gegen Wucher nicht geklagt wird.
Das eine WP mehr kostet als nur das Austauschen des Wärmeerzeugers sollte jedem klar sein.
Ich habe meine WP ja selber eingebaut. Material waren um 8K, dazu 60h meiner Zeit Selbst wenn ich die Arbeit mit 100 EUR die Stunde statt 60 EUR die Stunde bezahle und 10% aufs Material rechne (Wer mehr braucht, in dessen Unternehmen läuft gehörig was falsch, siehe Kommentar von mir im Origianalvideo). Da komme ich auch nur auf knapp unter 15K und hätte sogar 40 EUR Stunde mehr gezahlt, als üblich. Davon ab sollte ein Handwerker das was ich in 60h leiste, deutlich schneller hinbekommen.
Das Problem ist meiner Ansicht das Handwerk selbst, es ist ineffektiv!
Die Förderungen sind das Problem. Sollte jeder nun langsam mal begriffen haben.
Das Handwerk wird hoch effektiv arbeiten. Die Förderungen für den "Bauherren" werden aber eingepreist.
Das haben staatliche Förderungen schon immer an sich gehabt.
Das wird in einer Marktwirtschaft auch nicht zu verhindern sein.
Der gesamte Wärmepumpenmarkt ist durch die Förderungen und angekündigten angeblich "unbezahlbaren" Gaspreise mittlerweile alles andere als marktwirtschaftlich.
Das wird nicht dauerhaft funktionieren. Siehe Förderung der E-Autos.
Abwarten heisst für mich die Devise...
Es ist nur "seltsam", dass es in 🇩🇪 nicht unter 30K geht und zufällig die max. Förderung ebenfalls so hoch ist. 12 Arbeitstage für den Einbau einer WP nebst Zubehör ist m. E. einfach zu viel. Und die Margen auf die Einkaufspreise werden ebenfalls sehr großzügig berechnet. Die großen Anbieter (Enpal, 1,5 Grad usw.) spielen da gerne mit, obwohl die doch effizienter sein müssten. Aber da werden hohe Provisionen und andere Nebenkosten bezahlt.
Ich habe schon ein paar Wärmepumpen eingebaut...mehr, als 4 Tage (2 Mann, 2Tage) hat das nie gedauert.
Ich sollte mich selbstständig machen...da könnte man viel Geld verdienen😂
Wenn da nicht die Meisterpflicht wäre...🙄
Ich finde es grundsätzlich sehr gut, wie im Kanal SHKinfo die Technik der Wärmepumpe erklärt und promotet wird. Meistens habe ich einen "Daumen hoch" bei deren Videos gegeben. Ich bin kein Heizungsbauer, jedoch interessierter Laie mit technischem Verständnis und einem guten Hintergrund in der Kalkulation von hochwertigen technischen Produkten. Ich würde mir sehr gerne eine Wärmepumpe (Haus ist BJ95 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung) einbauen lassen, setze es aber unter den gegenwärtigen Bedingungen noch nicht um.
Bei dem vorliegenden Video von SHKinfo zur Kalkulation habe ich zum ersten mal den "Daumen runter" angeklickt, weil ich damit absolut nicht einverstanden bin. Ich akzeptiere es, dass ein Heizungsbauer Gewinne machen will. Keiner von uns arbeitet nur um abends müde zu sein, wir alle wollen auch etwas verdienen. Aber die in dieser Kalkulation enthaltenen Reserven sind völlig überzogen:
- Es kann doch wohl nicht sein, dass ein Heizungsbauer, der vielleicht fünfzig oder mehr Wärmepumpen im Jahr einbaut, dieselben Einkaufpreise für sein Material hat, wie ich als Privatmann mit einer Menge von jeweils 1 Stück? Entweder er ist zu blöd um mit seinem Lieferanten zu verhandeln oder er lügt mit dieser Kalkulation!
- Die aufgeführten Form und Verbindungsstücke inkl. Dämmung sind absolute Lowtech- Teile und erscheinen mir völlig überteuert!
- Der Materialaufschlag von 30% ist völlig überzogen, da der wertmäßig größte Materialanteil auftragsbezogen bestellt wird und somit z.B. keinerlei Lagerkosten verursacht. Ein Aufschlag von 15% wäre hier angebracht und mit Sicherheit ausreichend!
- Der Lohnsatz von 60€ inkl. Lohnnebenkosten scheint mir für eine Fachkraft zu niedrig zu sein, ist aber vllt. ein Mischsatz für Fach- und Hilfskräfte und damit akzeptabel
- die 12 Manntage für die Montage scheinen mir äußerst üppig bemessen zu sein vor dem Hintergrund, dass meine eigene Gasheizung beim letzten Tausch von einem Meister mit Hilfskraft in 2,5 Tagen montiert wurde (ohne dass ich als Sklaventreiber danebenstand).
- Schaut euch mal die Material- und Installationspreise z.B. in Frankreich oder den Niederlanden an ! Keine Subventionen und um bedeutend preiswerter!
Fazit: Auf dem Wärmepumpenmarkt läuft in Deutschland zur Zeit noch einiges falsch. Es gibt viele Heizungsbauer, die sich eine goldene Nase verdienen wollen und vermutlich auch viele kleinere, die prohibitive Angebote machen und versuchen, die alte Gas- und Öltechnik noch solange wie möglich weiterzuverkaufen, weil sie sich mit der Wärmepumpentechnik nicht vertraut machen können oder wollen.
Die Form- und Verbindungsstücke der Dämmung für 4.800€ 😂 Da dachte ich mir auch, dass die Kalkulation insgesamt für die Tonne ist. Die anderen Bauteile waren schon astronomisch teuer, wofür z.B. eine Heizwassernachspeisung für über 300€? Aber die Dämmung schießt den Vogel ab. Die ist teurer als meine komplette Wärmepumpe.
@@asaschmid aber die ist sehr, sehr gut. Mein Highlight dort war so eine Durchführungsmanchette von Wolf für um 800 EUR. Tolles Teil, aber für den Preis, no way.
@@asaschmidist ja witzig ich habe mir ein Druckregelventil halbzoll ich und eine Drossel in meine Nachfüllung gebaut. Nun brauche ich mich gar nicht mehr zu kümmern und die Drossel Macht zu wenn über einen bestimmten Durchfluss also beispielsweise Rohrbruch an Wasser abgezapft wird.
Und mit irgendwelchen Formstücken hätte ich auch nichts anfangen können, weil bei mir am höchsten Punkt der Wärmepumpe ein automatischer Entlüfter ist. Also was haben wir gemacht? Dicke Armaflex Matten gekauft, die zurechtgeschnitten und mit Kabelbindern um die Anschlussstücke und um die fraglichen teile. Im übrigen auch noch kugelhähne, damit man im Zweifelsfall auch noch die Wärmepumpe innerhalb weniger Minuten tauschen kann.
@@asaschmid Genauso die 300 Euro fuer den Sockel die da im Video genannt werden.
Das sind 3 Edelstahlbuegel und vier Schwingelemente der ganze Krempel wird zusammen
sicher so um die 50 Euro liegen. Das Zeug ist so ueberteuert wie bei den Autoherstellern,
da wollen sie bei VW fuer ein Ersatzglas fuer den Aussenspiegel 120 Euro haben.
Im Onlinehandel bekommt man das identische Glas dann fuer 15 Euro.
Ein Fachbetrieb braucht mit 3 Monteuren 4 Tage?
Warum schaffe ich...als technisch versierter Laie...das dann mit 2 Mann in 2 Tagen?
Ich habe jetzt bei 4 Bekannten, mit deren Hilfe, Wärmepumpen eingebaut..2 Monoblock und 2 Splitsysteme
Einmal sogar ein bivalentes Heizkonzept mit 1600 Liter Puffer und einem Wassergeführen Kaminofen.
Kosten für Wärmepumpe inkl. nötiger Peripherie zwischen 4 und 7000€
Alles über 15.000€ sehe ich als Abzocke.
Es ist wie bei den E-Autos...Förderung fließt ausschließlich zu Gunsten der Hersteller/Installateure.
Bei uns haben auch 2 Mann fünf Tage gebraucht. Alleine das Verlegen der Leitung zur Außeneinheit war zeitraubend.
@@gewaltignachhaltigdu weißt ja, was ich bei mir zuhause schon alles gebaut habe...ich kann den Arbeitsaufwand für viele Tätigkeiten gut einschätzen.
Ich behaupte, die Monteure arbeiten höchstens mit halber Kraft.
Die Betriebe verdienen einfach zu gut an der Arbeitsstunde.
Sobald die Förderung ausläuft, werden Wärmepumpen günstiger...wie bei den E-Autos
bezahlte handwerker haben mitunter ein seltsames tempo und eine seltsame ineffizienz bei der arbeit ist mir schon oft aufgefallen - ich denke bei wps sehen wir gerade eine ähnliche entwicklung wie bei pv.. firmen kommen plötzlich mit EU Montageteams und machen es für weniger als die anderen.. die örtlichen kommen dann unter druck auch mal ihre vorgänge zu optimieren - die preise werden also da auch noch fallen.. die förderung bremst den preisdruck leider etwas aus - wenn man teuer baut bekommt man ja mehr förderung - da iss der mensch dann zu blind.. ich sehe was ich am ende zahlen muss, viele nur was sie geschenkt bekommen
Warum haben sie dann nicht eine eigene Firma, wenn sie 3 Mal so schnell sind wie ein Heizungsbauer, in kürzester Zeit wären sie wohl Multimillionär. Jedes Haus ist einfach anders, glauben sie wirklich, wenn der Tag 8 Stunden dauert, das die Heizungsbauer nur 2h 40 Minuten am Tag arbeiten und die restliche Zeit sich nur fadisieren und sich die Arbeiter gegenseitig unterhalten. Mal im ernst oder glauben sie selber nicht daran.
@@HermannGahleitner erstens gibt es immer noch einen Meisterzwang und zweitens bin ich nicht für die selbstständig geschaffen.. ich bin zu chaotisch.
Wie kann es denn sein, dass eine Wärmepumpe im europäischen Ausland nur knapp die Hälfte kostet?
Der Arbeitslohn alleine kann es nicht sein...da sind höchstens 10-20% Unterschied. In Skandinavien liegt dieser sogar höher.
Ich verstehe nicht, wie es Akzeptanz findet, das material einen pauschalen 30% aufschlag bekommt.
Und diese blödsinnige Erklärung mit "lagerkosten, versicherung, Kfz etc"
Kostet deine Klamotte mehr im Laden, weil die Kleidung gelagert werden muss?
Kosten die werkzeuge mehr weil sie im Baumarkt gelagert werden?
Kosten computerteile mehr im Laden weil sie gelagert werden?
Kosten Telefone mehr weil sie im Elektrofachhandel gelagert werden?
Wird Ware aus dem Internet NICHT gelagert etc!?
Wie verblödet kann man denn sein? Die zahlen ALLE Versicherung und Fuhrpark etc...
Apropos Fuhrpark wenn das Auto mit im Material drin ist, warum zahlt man dann noch Anfahrtskosten??
Darüberhinaus muss das Gerät nichtmal gelagert werden! Es kann direkt zur Baustelle geliefert werden.
Und wer seine Miete und Versicherung etc in die Materialkosten umlegt betrügt schlicht und ergreifend, weil er fixkosten als Materialkosten ausweist. Fix und variable Kosten sollten primär über den Lohn gedeckt werden oder eben anderweitig kenntlich gemacht.
In der Regel prüft der Kunde einfach nur nicht die Preise. Und DAS ist der einzige Grund, warum das so gemacht wird.
Es steht ja nichtmal dabei "30% Aufschlag" sondern diese 30% (und in der Regel deutlich mehr) werden feinsäuberlich mit willkürlichen Anteilen in den Teilekosten jedes einzelnen Teils- bis zur Schraube runter- versteckt.
Deswegen verweigern viele Betriebe auch den Verbau von selbst angeschafften Geräten und Material. Nicht weil das nicht geht oder weil das Material dann nicht passt oder wegen irgendwelcher Pseudogewährleistungen, die ohnehin von Versicherungen und Lieferanten bestehen und nicht durch den Betrieb gezahlt werden müssen, sondern schlichtweg weil sie dann schlechter bescheißen können.
Es gibt übrigens auch (noch wenige) ehrliche Monteure, die durchaus mit Fremdmaterial arbeiten. Die geben auch Gewährleistung und komischerweise fahren die auch Autos, haben Werkzeug und Essen jeden Tag. Komisch, dass es bei den einen geht und bei den Anderen nicht!
Verwendung von Spezialwerkzeug. Dies mag in gewissen Fällen stimmen, im Heizungsbau sicherlich regelhaft nicht- schon gar nicht in diesem Ausmaß.
Was hier getan wird, ist Kosten zu verstecken, in Punkten, die nicht dafür gedacht sind. Wie zb. KFZ ins Material.
Und das doppelt und dreifach und vierfach!
Warum is das Material so teuer? "Ja die Autos und die Versicherung müssen bezahlt werden".
Wofür sind die Anfahrtskosten ? "Fürs Auto und die Versicherung!"
Müsste bei 60€ die stunde nicht was über bleiben? "Nein- das geht alles ins Auto und die Versicherung."
Bullshit.
Und diese Aussage an 60€ netto Verdient ein Handwerker nix? also 8x 60€ sind 480€. PRO TAG! bei 20 Arbeitstagen sind das 10.000€ Umsatz Hier werden jetzt von dem Kollegen im Video NOCHMAL Versicherungen abgezogen (die er auch schon beim Material angeführt und abgezogen wurden, vielleicht is der Typ überversichert... oder hat nicht verstanden, das die Lebensversicherung nicht dazu gehört).
Der Handwerker selbst bekommt Lohn, inkl Lohnnebenkosten sollte dieser Kosten von 5000€ im Monat mit Regelarbeitszeit wahrscheinlich nicht übersteigen.
Das heißt hier bleiben min. 5k€ liegen. Diese können jetzt für Miete, Fuhrpark, etc. sowie Gehälter der Infrastruktur (Sekretär/in, Geschäftsführungsgehalt etc.) aufgewendet werden.
Und das ganze PRO Arbeiter!
Ganz ehrlich, wenn davon nix übrig bleibt, dann sollte man seinen Betrieb lieber schließen und Leute ranlassen, die besser wirtschaften können.
Macht eure scheiß Handwerkerleistung doch einfach geraderaus und ehrlich!
Material kostet eben UVP- holt euch n Einkaufsrabatt so wie andere auch!
Lasst die Arbeitszeit bezahlen, die auch tatsächlich gearbeitet wird. Die meinetwegen auch zu 80€ /h- isn Knochenjob- is ok.
Preist "Planungsaufwand" aus (Vllt nicht mit 1000€ - Als ob da jemand 2 Tage Vollzeit im Büro dran arbeiten würde nachdem ihr das schon 100 mal gemacht habt)
Dabei ist die Rechnung doch eigentlich eine sehr einfache:
Materialwert + Arbeitslohn + Umlage v. Betriebskosten + Gewinn = Endpreis.
Und die wollen einem jetzt erzählen, dass bei 10k€ Materialwert und etwa 3000€ hier tatsächlich anfallenden Lohnkosten die geforderten etwa 30.000 Euro nicht überteuert wären. (Elektro & verrohrung etc. mal aussen vor weil individuell). 15k€ Umsatz (bereits bereinigt von Material und Lohnkosten) in 4!!! TAGEN! Decken nur gerade so die Versicherungskosten und die Miete, sowie das Auto? Ganz ehrlich? Dann lieber zu machen - es finden sich Leute, die das gut hinbekommen mit den Zahlen.
Nach meinem Hausbau war eins klar:
Die meisten Gewerke sind halbwegs "normal" unterwegs. Die Nachfrage nach Handwerkern ist nunmal hoch. Aber in Sanitär und Solarthermie sind absolute marode, korrupte und Betrügerische Unternehmenspraktiken der überwiegende Standard(Sry an die wenigen ehrenhaften aus diesem Bereich, die ich hier mit über den Kamm schere).
Für die Menge an Lügen, die ich mir da auftischen lassen musste verdiene ich Schmerzensgeld.
Und mir ist auch klar, das die Handwerker sich nicht reich verdienen. Aber das liegt nicht am Preis, sondern daran, dass sich da ein Chef /Gesellschafter etc. einfach die Kohle reinschraubt und / oder nicht wirtschaften kann.
Verstehe ich absolut nicht, tut mir leid.
Es ist doch wohl einzig und alleine meine Sache als Geschäftsführer/Chef, wie ich meine Preise kalkuliere! Was geht das den Kunden an? Der bekommt einen Kostenvoranschlag, kann sich den durchlesen und dann entschiedet er, ob er mir den Auftrag gibt oder nicht. Klar kann man noch verhandeln. Aber ich bin halt trotzdem der Chef. Wir sind doch nicht bei wünsch-Dir-was. Wenns dem Kunden nicht passt, muß er halt woanders hingehen.
Der Beitrag ist nur noch durch vollständige mentale Kernschmelze zu erklären. 🤦♂️
@@albinklein7680 Jeder Geschäftsführer und Chef kann Wünsch-dir-wars ins Angebot schreiben. Der Kunde muss dem zustimmen und nur wenn der Kunde dem zustimmt bekommt der Geschäftsführer und Chef auch Wünsch-Dir-was...
@@wollek4941 Du darfst ruhig inhaltlich gegenhalten, kannst du aber offensichtlich nicht, daher greifst du ihn auf plumpeste Weise an.
@@laciepyu255 Mentale Kernschmelze hat keinen Inhalt. 🙄
So lange noch Heizungsbauer am Telefon sagen :"Sorry, aber sooooo weit fahren wir nicht." (17 Km !!!),
gar nicht erst zurückrufen oder zu einem Termin vorbei kommen, geht es ihnen viel zu gut und können die Preise aufrufen wie sie wollen.
Von normal überteuert bis hin zu völlig unverschämt.
Die Leute bezahlen es ja. Sieht man allein an den langen Wartezeiten von dem Vertragsabschluss bis hin zum Baubeginn.
Ja, das kenn ich noch von 2022. "Wie sie wohnen in einem Altbau mit Kellerdeckenhöhe 1,80 Meter und Treppen? Das können wir nicht machen!" Da waren die Jungs echt noch verwöhnt.
Da sind viele Sachen bei die man nicht zwingend braucht. z.B. die Heizwassernachspeisung, das Puffermodul... Das der Magnetitfilter nicht standardmäßig in der Inneneinheit verbaut ist ist schon schwach. Das Ding dann aber für fast 400 Euro zu veranschlagen zeigt, dass hier unbedingt die hohen Kosten gerechtfertigt werden sollen.
Ich will nicht dass das gefördert wird! Das ist mein Steuergeld! Förderung läuft immer darauf hinaus, dass die Unternehmen höhere Preise abrufen. Die Förderung bekommen der Heizungsbauer und nicht der Kunde. Lasst die Förderung Mal weg und schon purzeln die Preise.
Mit meinem Steuergeld wird auch vieles gemacht, das ich nicht will.
Das gefördert wird finde ich im Grunde gut. Aber da wäre ein persönlicher Umweltbonus deutlich besser als die Gießkanne für die Hersteller. Es ist ein Witz, dass man mit Förderung ein Vielfaches von dem ausgeben muss, was man bei deutlich erfahrenen, nicht deutschen Herstellern für eine ungeförderte Komplettanlage zahlt.
Danke für das Video! Bin gerade auch an so einer Planung beteiligt und das gibt schonmal Sicherheit, dass man ungefähr weiß, wie der Hase läuft und was man erwarten muss.
Nein, die hohen Kosten liegen -nicht- in der Natur der Sache. Die Firmen zocken gnadenlos ab. Wer sich eine WP selbst plant, zulegt und einbaut, kommt gut mit 5-10k Euro aus. Ansonsten darfst du mal eben 25k noch darauflegen. Aber Angebot und Nachfrage regeln das schon
Du kannst dir auch einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dran hängen. 🙄
12 Mann-Tage für die Installation einer durchschnittlichen WP!
Das kann nicht stimmen!!!
@@stebarg das ist nur der versuch, die hohen Arbeitskosten zu rechtfertigen. Eigentlich ist das derzeit völlig balla. Die Leute machen drei bis vier Tage und ziehen dann zur nächsten Baustelle weiter bzw manchmal ist ja der Trick so, die kommen Montag, dann kommt Dienstag Vormittag mal einer dann Mittwoch nichts dann Donnerstag Nachmittag noch mal einer Bauherren sollte das dann so ausgesehen haben als hätte da 2 Wochen Arbeit stattgefunden. Ist ja mittlerweile in allen Handwerksbranche usus. Beispielsweise Fassade machen. Da steht dann 8 Wochen Gerüst und im Schnitt haben am Tag vielleicht mal zwei Stunden ein bis zwei Leute gearbeitet. Aber 15000 € für 60 Quadratmeter Fassade aufrufen.
Du willst sagen, die Arbeiter bringen alle Schlafsack und Schnuffeltuch mit und pennen sich einen weg, wenn keiner hin schaut. Soso.
Der Einbau unserer BWWP (inkl. Ausbau und Entsorgung alter Speicher) hat schon mit zwei Mann volle acht Stunden gedauert.
Von der PV Installation fange ich jetzt hast nicht erst an.
Die Grössenordnung ist schon richtig. Bei uns in der Schweiz dauerte der Einbau etwa 2 Wochen, reale Arbeitszeit war etwa 3-4 Arbeitstage mit etwa 2-4 Arbeiter. Kosten auch Grössenordnung um die 30K.
Das ginge wahrscheinlich schon effizienter, aber wenn 3 Firmen (Sanitär, Elektriker, Heizungsbauer) sich koordinieren, dann mal was vergessen geht oder ein Handwerker nochmals kommen muss, kommen schnell noch einige Stunden obendrauf.
Wahnsinn, die Förderung treibt die Preise ordentlich hoch. Unsere Panasonic T-CAP (9kW) habe ich mit allem Material zu Gesamtkosten von ca. 12000€ selbst installiert. Also sollte es doch auch Handwerksbetrieben möglich sein, eine WP mit Montage für etwa 20000€ anzubieten, zumal diese wohl wesentlich bessere Konditionen beim Materialeinkauf haben.
2 Monteure à 5 Tage ist aber 2 Manntage weniger als 3 Monteure mit 4 Tagen. Zudem wurde bei SHK Info eine Inneneinheit gewählt in der schon viel drin ist, was bei dir zusätzlich installiert werden musste. Zudem wurde deine Anlage ja auch komplexer gebaut als in anderen Installationen oder eventuell auch bei dir nötig. Systemtrenner, Mischer, hydr. weiche etc.
Dann werden aus den 2 Mann mit 5 Tagen auch mal schnell 2 Mann mit 3 Tagen oder eventuell noch 1 Mann mit nem halben Tag am vierten Tag für die Inbetriebnahme. Denke die fast 100h die SHK da ansetzt schafft ein eingeübtes Team in 50-60h dann wäre da der Preis schonmal 2-3k niedriger. Bei den Verbindungs und Formteilen weiss ich auch nicht wie man da auf 4800€ kommen kann wenn man die ganzen Anschlusssets nochmal gesondert braucht. Der Posten war bei mir inklusive der Anschlusssets ca 3000€ hatte allerdings keine teuren Vailantsets. Da würde man vermutlich auch mit 2000€ weniger auskommen. Da ist man dann ruckzuck bei Preisen um die 25k und wenn man ne günstigere Japanische oder Koreanische WP wählt noch weiter drunter.
Und was die Zeit angeht: Der eine Mann hat bei uns einen Tag zur Vorbereitung gebraucht, einen zweiten Tag zum Einbau und einen dritten halben Tag für Einstellungen. Dann nach drei Wochen heizen hat er nochmal zwei Stunden für den hydraulischen Abgleich gebraucht.
Toller Beitrag, endlich mal Transparenz.
Ich hab relativ viel bezahlt, 50k, allerdings massiv mehr Puffer, Lambda und FWS.
Hat mir anfangs weh getan aber ich bin dafür extrem zufrieden da es keine Takterei gibt und ich per iobroker ansteuern kann und damit zusätzlich die Autarkie über PV und Geld sparen.
60-70% Autarkie für den Winter bei 250m2 spricht für sich.
Da es hier noch knapp 20Cent Einspeisevergütung und hohe Strompreise hat, amortisiert sich der Aufpreis trotzdem in 15Jahren (PV-System und Heizung), nur die PV mit Akku wären derzeit 8 Jahre.
Allerdings wird das nicht so bleiben, aber ich bis zu Rest meines Lebens energetisch sauber.
Wenn man sich mit es amortisiert sich zufrieden gibt, ok. Dann landet der Gewinn halt beim notleidenden Handwerker. Wer gerne Geld verschenkt, nur zu.
50000€ da muss man das Gehirn ausschalten um so ein Angebot anzunehmen
@@DB-fg8ve 50.000CHF, das ist nicht ihre Währung und ihre Liga, richtig.
Man muss wissen, dass hier die Löhne und Stundensätze sicher 2x so hoch sind wie in DE und die Handwerkerrechnungen hierzulande in dieser Liga spielen.
Da man hier Brutto auch etwa das Doppelte verdient, und Netto zusätzlich prozentual mehr auf der Hand liegen bleibt, hat man hierzulande weniger Probleme mit höheren Investitionen.
Durch die massiv geringeren Steuern und Abgaben haben die Unternehmen trotz der hohen Löhne immer noch eine relativ gute Wettbewerbsfähigkeit als in DE.
Fazit: In CH macht man wirtschaftlich so ziemlich exakt das Gegenteil als in DE (Anti-Schwäbische Hausfrau) und langfristig steht die CH-Wirtschaft massiv besser da in Relation.
Darüber sollte man vielleicht nachdenken.
Ohne Löhne, keine Nachfrage,
ohne Nachfrage, keine Umsätze,
ohne Umsätze, Deflation, Rezession und Arbeitslosigkeit, ausser man spielt Exportweltmeister (von dem die Arbeiter jedoch nicht haben).
Effizienter, schlanker Staat in Kombination mit unternehmensfreundlicher Wirtschaftspolitik, aber Hoch-Lohnpolitik scheint besser zu funktionieren.
Heiner Flassbeck wäre für sie interessant zu studieren.
@@DB-fg8ve Das sind durchaus gängigen Preise in der CH, es gibt zwar auch Angebote mit 35k, aber da bekommt man schlechte Ware (Viessmann) und ohne Puffer.
Das dürfen sie nicht mit ihrem Land vergleichen, wo die Leute kein Einkommen haben, weil der Exportüberschuss höher gewichtet wird als der Wohlstand der eigenen Bürger und ein aufgeblähter Staat den Rest des BIP verschlingt, anstatt investiv oder nachfragewirksam wirken zu können.
Leider ging die Rechnung nicht auf, wie die derzeitigen Zahlen belegen, da eine Sparwirtschaft irgendwann pleite gehen muss.
Ohne Löhne kein Einkommen,
ohne Einkommen keine Nachfrage,
ohne Nachfrage kein Umsatz,
ohne Umsatz kein Wachstum,
kein Wachstum viele Arbeitslose,
viele Arbeitslose hohe Sozialausgaben,
hohe Sozialausgaben hohe Verschuldung.
Eigentlich ganz einfach, dass sparen zu mehr Verschuldung führt.
Klingt komisch, ist aber so.
Heiner Flassbeck hat das seit Jahren erklärt.
@@SpiritofBaraka wusste gar nicht das ich kein Einkommen habe, aber was hat das alles mit einer überteuerten Wp zu tun
Heizungsfirmen wissen das es Förderungen gibt für den Einbau einer Wärmepumpe und treiben den Preis dadurch nach oben.
Moin, ich finde einige Posten sind aber schon recht üppig aufgeführt. Im Grunde ist das eine worst Case WP installation wo man wirklich viel Zeit drumherum braucht. Ich habe die WP in meinem Haus und die in meinem Elternhaus je an einem Tag in DIY eingebaut. Jetzt hab ich gerade ein Beispiel an einem Mietshaus wo es aufwändiger ist mit Pflaster hochnehmen und lange Leitungen verlegen. Da würde diese Rechnung wohl passen wenns eine Firma machen würde. MFG Lars
Ich habe auch Schwierigkeiten mit den 4000Euro für. ein wenig Rohr mit Iso. Da sollte man doch eher Kosten pro Meter angeben, das würde beim Abschätzen helfen. Ich kenne viele Installationen wo die Ausseneinheit und Inneneinheit nur durch 1 Wand getrennt ist.
Allein schon "größerer HK für 500€": ein dreilagiger HK 900 x 800mm kostet im freien Handel 180 Euro, dann noch Ventil, Entlüfter, Anschlussblock und Thermostatkopf dazu und Montageschiene, also vielleicht 250€ von tutti, wenn ich mir das selbst beschaffe. Die nehmen es schon echt von den Unkundigen, man kann's ja mal versuchen (leider meist mit Erfolg...)
Ich vermute mal, dass Erdarbeiten und neu Pflastern nicht der Heizungsbauer macht... die Kosten würden in dem Fall wohl on-top kommen. Wenn du viel Glück hast, kommt der Heizungsbauer wenn der Graben offen ist und wirft sein Rohr rein ohne extra Anfahrt abzurechnen...
30% Materialaufschlag sollte verboten werden. Die echten Kosten sollten auch transparent gemacht werden. Wenn eine Monteurstunde mit 150€ gerechnet werden muss um wirtschaftlich zu sein, dann sollte das auch so transparent gemacht werden. Oder in seperate Projektkosten / Planungskosten ausgewiesen werden. Die kosten gehören nicht ins Material rein. Zudem erhalten die Installateure günstigere Materialpreise als Privatpersonen über den Großhandel. Somit steckt auch da bereits ein versteckter Gewinn drin.
Die Installateure bekommen keine günstigeren Preise! Zum Teil wird das schon teurer eingekauft als online, da viele Produkte über den Großhändler rückversichert sind.
@@0elektrisiert0 Das stimmt nicht. Sie bekommen mindestens 30% Rabatt, ich bin mir sicher das einige große Firmen auch auf 50% Rabatt kommen.
Genau nochmehr Verwaltung damit es noch teurer wird 😂 typisch deutsch
Bullshit. Internepreise sind nahezu EK handwerk
@@0elektrisiert0Dann sind sie schlechte Kaufleute, du kannst bei der Firma bei der ich Server kaufe auch als Endkunde kaufen. Glaub aber nicht das du meine Preise kriegst, bei 6 stelligem Umsatz im Jahr. 30% sind da aber nicht drin, du wirst da 2-3% mehr zahlen wie ich und Vorkasse leisten müssen. Kleine Anekdote noch, unser lokaler „Großhändler“ hat versucht bei uns Preise zu verlangen, die über Kleinkunden lagen. Lieferanten gewechselt und gut 2 Jahre später waren die zu. Wir waren wohl nicht die einzigen, die sich nicht haben ausnehmen lassen. Dabei war der etwas höhere Preis, für direkt mitnehmen, für mich nie ein Thema, aber auch dieser Service, hat nur begrenzten Wert.
Bei diesen Preisen kann sich eine WP nicht rechnen.
Wer sich ein bisschen DIY Fähigkeit zutraut, kann für unter 5.000,- € eine gute WP selber einbauen.
Ich habe ein 120 Jahre altes Haus, 120qm teilgedämmt , mit Holzfußboden und ohne Fußbodenheizung.
Entgegen aller Proteste der Fachleute habe ich mir eine 5kw Panasonic WP auf die Terrasse gestellt und angeschlossen. Erst als 2Kreis-Lösung, weil alle sagten, die WP geht in Störung, wenn kein Puffer dazwischen ist. Dann 2. Kreis rausgenommen wegen besserer Effektivität. Läuft absolut ohne Störungen. Keine weiteren Heizkörperumbauten etc.. Ich war auch echt skeptisch, aber der Stromverbrauch ist monetär nicht höher, als die alte Gasheizung. Heißwasser läuft über eine WarmwasserWP, die am Tag bei 2 Personen rund 1,5kw verbraucht. Also, traut euch auch mal neue Wege zu gehen und hört nicht immer auf die Miesepeter, die ja nur keine Veränderungen wollen. Und für alle, die sich nicht trauen, gleich den großen Schritt zu gehen oder noch eine neuere fossile Heizung haben, man kann solche WP auch neben einer Ölheizung nebenher laufen lassen. Dann ist der Stinker nur an ganz wenigen Tagen an.
Das rentiert sich doch dann niemals!!!
Bei erzwungenen Erziehungmaßnahmen über Subventionen dieser korrupten Politik, bin ich sehr vorsichtig, Bei einer wieder " normalen " Politik kostet Heizöl ohne die ganzen grünen Klimabgaben derzeit 70 Cent der Liter. Wäre dann mit Abstand die beste und effektivste Heizung. Zudem sollte man sich den Stommix im Winter in D ansehen, dann sieht man erst wie "umwetlfreundlich " so ne WP wirklich ist....
Eine LG Therma V Split 9KW kostete im Februar 2022 3800€ im Großhandel. Ein halbes Jahr später bis zu 10000€. Für das gleiche Gerät. Denkt mal darüber nach.
Ich verstehe nicht ganz, was so ein Video bringen soll. Das Originalvideo verteidigt die überteuerten Preise in der Branche und du, der du ja von einer Firma aus genau dieser Branche ebenso über den Tisch gezogen wurdest, sagst, dass es so passt, weil es bei dir auch ähnlich war. Ich habe für unsere 6kW-WP inkl. Heuzkörperlüftern im ganzen Haus plus Warmwasserspeicher plus Puffer plus neue Leitungen, Pumpe, etc. keine 16T € bezahlt (offizielle Firma, aber Einmannbetrieb). VOR Förderung. Wo es komplizierter ist, wer eine größere WP braucht, etc. kann meinetwegen auf 20T € kommen. Alles andere ist zu viel. Habe aber natürlich auch keine Vaillant WP, sondern eine tolle Firma aus Asien...
Könntest Du dazu ein Video machen? Klingt voll spannend.
Dazu hätte ich ehrlich gestanden auch gerne ein Video gesehen, wie der Einmannbetrieb innerhalb von 3 Tagen die alte Heizung abbaut, die neue mit den ganzen Komponenten aufbaut und den hydraulischen Abgleich in 2 Stunden macht. Unsere Monteure haben auch nicht den halben Tag geschlafen, haben aber 5 Tage gebraucht. Allein die saubere Verlegung der Rohre bis zur Außeneinheit war eine Sch...Arbeit, die einen Tag gedauert hat. Dazu kam ein Vorort-Termin zur Planung, eine Heizlastberechnung, die ganzen Förder-Formalitäten. Die Dämmung hat ein Fachbetrieb durchgeführt.
Auch möchte ich wissen, welche Reaktionszeiten der Einmannbetrieb im Störungsfall hat. Wenn er in drei Tagen eine Wärmepumpe einbaut, dann schafft er ja gute 75 Anlagen im Jahr. Was passiert, wenn es den Einmannbetrieb nicht mehr gibt?
Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte. Wenn man bei uns den Puffer und die ERR rausrechnet, sind wir bei 27.000 Euro. Aber über den Tisch gezogen fühle ich mich jetzt nicht unbedingt. Denn auf gewisse Dinge lege ich wert.
SHK Info verteidigt überhaupt nichts sondern nennt die Summe der notwendigen Komponenten und die laufenden Kosten eines Handwerksbetriebes.
Und ich frage mich warum ihr nicht einfach einen Handwerksbetrieb aufmacht und das große Geld verdient.
@@gewaltignachhaltig Nicht überall muss viel Leitung verlegt werden.Bei mir im Keller liegt alles in einer Ecke , also Brennwerttherme und Wasserspeicher raus das wars und schon kann die Pumpe und Inneneinheit eingebaut werden müsste an 2 Tagen locker zu schaffen sein wenn man das Fundament und Loch selber vorab erledigt
@@fiedlerbernd Dafür musst du dich aber erst noch für 650-750 netto 3,5 Jahre ausbeuten lassen und dich dann schlecht ausgebildet am Meister versuchen. In den Betrieben besteht gar kein Interesse gut auszubilden, den gut ausgebildete machen den Sprung zum Meister und stehen dann night mehr dem Betrieb zum ausbeuten zur Verfügung.
Ich habe einige Beiträge vom Kanal SHKInfo gesehen. Fazit: Ich habe die Funktion "Keine Videos von diesem Kanal empfehlen" genutzt.
Ich lass meine Gasheizung solange drin wie es irgendwie geht. Das nehme ich aus dem Video mit.
Ich bin dermaßen froh über meine Ölheizung mit großem Tank, dass ich Luftsprünge machen könnte. Wie oft mußte ich es mir von meinen Bekannten anhören, dass ich doch endlich Mal auf Gas umstellen soll, das sei doch so sauber, Zukunftssicher und billig. Und die Förderung!! Die Förderung!
Das war eine richtig geile Genugtuung für mich, als die ganzen Experten vor zwei Jahren Rotz und Wasser geheult haben wegen der durch törichte Politik verursachten Energiekrise. Ich saß derweil entspannt in meinem muggelig warmen Wohnzimmer, mit 13.000 liter Heizöl im Keller, eingekauft für um die 40 Cent/liter....
@@albinklein7680 Na warts ab, die spucken uns schon noch in die Suppe allein schon mit der CO2 Steuer.
Hallo, ich freu mich immer wieder, dass ich in 2006 meine 10 Jahre alte Gastherme gegen eine WP getauscht habe. Ich habe jedes Jahr fast 900 € an Einsparung gehabt. Den Umbau hat ein Fachbetrieb gemacht und ich bin froh, dass es ihn noch gibt und er bei Problemen für mich da ist. Wer das alles selber einbauen kann, sollte nicht über die, die es nicht können, rumlästern. Auch nicht darüber, dass die Handwerker sich dumm und dämlich verdienen. Wenn ihr fachlich so topp drauf seit, dann macht euch selbständig und wirkt gegen den Fachkräftemangel. Ihr könnt dann ja Anlagen um vieles günstiger anbieten als die so gierigen Althandwerker. Bedenkt aber, nicht jeder Euro Umsatz ist gleich Verdienst.
Vielen Dank, sehr hilfreiche Fakten. In den großen Publikumsmedien liest man weit überwiegend falsche Informationen oder Meinungen. Offenbar von Redakteuren, die nicht vom Fach sind oder keine Zeit für Recherche haben oder KI. 💐
Irgendwie schon spannend, dass die Angebote der WP meistens knapp über 30k - der max. Förderhöhe - liegen, oder? Hört sich nicht wirklich nach Wettbewerb an. Wenn man dann dem Bericht von Plusminus vom 8.10.2024 glauben kann, das die gleiche WP inkl. Einbau in Frankreich oder England bis zu 40-50% billiger als in D ist, kommt einem schon der Verdacht, dass die üppige Förderkulisse gerade dazu einlädt, hier und da noch mal extra (ein Aufschlag hier, ein Spanne dort) zuzulangen. Oder fehlt den deutschen Betrieben einfach das knowhow und die Lust an WP? Ein Indiz dafür ist, dass viele Handwerker immer noch lieber in Richtung Gas beraten, denn da wissen sie im Schlaf, wie der Einbau geht. Ich bin ziemlich sicher, wenn es einen Pauschalbetrag wie in F geben würde, wären bei uns die Preise deutlich niedriger. Und dann sollte der Staat das eingesparte Geld lieber in den Netzausbau stecken, was zu günstigeren Strompreisen für ALLE Bürger führen müsste, da die Netzentgelte sinken würden. 🤔
Man kann sich alles schön rechnen.
Nirgendwo wird so viel abgezockt, wie im Sanitärhandwerk!
Es ist kein Zufall, dass die WP im Onlinehandel mit 45% "Rabatt" angeboten wird, denn die UVPs der Hersteller sind völlig übertrieben hoch, damit die Installateure leichter ihre Kunden abribbeln können.
Echter Schwachsinn Ihr Kommentar. Da kann man erkennen das Sie wenig Ahnung von dem Thema haben.
@@StephanWulf-u5h Blödsinn!
Einfach die Preise für beliebiges Sanitärmaterial in einem Onlineshop anschauen - das liegt generell 50% unter UVP. Der installation bietet aber immer zur UVP an, in meinem Umfeld mindestens 5 Mal so erlebt in den letzten Jahren.
@@lingen2193 ich sage es ja, Ihr Kommentar ist so dämlich, Sie vergleichen Grosshandelspreise mit Handwerkerleistungen. Keine Ahnung von Kalkulation aber erstmal schön einen Kommentar raushauen.
@@StephanWulf-u5h Wo habe ich das getan? Ich schreibe hier ausschließlich von Materialpreisen.
Richtig ist natürlich, dass viele Handwerker zu dumm für eine korrekte Kalkulation von z.B. Arbeitsstunden sind und lieber völlig irrsinnige Aufschläge beim Material machen - zumindest so lange der Kunde bereit ist, diese zu bezahlen.
@@lingen2193 Sie haben doch Grosshandelspreise im Onlineshop mit Handwerkerkalkulation verglichen, von daher bleibt Ihr Kommentar in meinen Augen einfach dumm.
Alles über 20.000€ ist einfach überteuert. Wer bereits ein Gasheizung oder sowas hat, der lässt sich bei über 20.000€ je nach Heizung natürlich, echt abzocken.
Im Video der Typ erklärt auch nur, das alle was man direkt vom Hersteller holt... Klar ist dann alles teurer. Aber Artikel aus dem Baumarkt machen es halt auch.
Und Materialaufschlag von 30% ist halt einfach übertrieben! Die meisten kaufen die Geräte erst, wenn der Auftrag da ist. Da ist nichts mit zwischenlagern oder sonst was.
Heutzutage verkaufen die Handwerker nicht mehr ihre Dienstleistung sondern verkaufen auch die Gerätschaften mit dickem Aufschlag auf den UVP.
Ach und der UVP ist sowieso schon überzogen... es gibt Gefühlt jedes Gerät unter dem UVP zum selbst kaufen.
Und sorry... aber 4 Tage Montage mit 8 Stunden pro Tag und 3 Mitarbeitern? Wofür?
Der Abbau der alten dauert in der Regel ein Tag und der Aufbau ebenfalls - Das bei zwei Mitarbeitern. Auch hier wirkt es überzogen.
habe für meine Wärmepumpe 4,5k plus 1k Material plus Installationskosten bezahlt. Übrigends auch bei heizung 24. Warmwasser über DLE, mE viel besser.... aber macht mal alle 😂😂😂
Ja Warmwasser mit DLE finde ich auch viel besser. Ok ich habe dafuer 200 Euro Stromkosten im Jahr,
das geht mit einer Waermepumpe sicher in der reinen Erzeugung billiger.
Aber dafuer habe ich durchgehend niedrige Systemtemperaturen, keine Probleme mit Legionellenbildung,
keine zusaetzliche Zirkulationspumpe, nur einen kleinen Pufferspeicher und die ganze Heizungsanlage
ist immer fuer 6 Monate im Jahr komplett ausgeschaltet.
Sorry, aber Schweden zB ist für seine nicht eben niedrigen Kosten bekannt, aber: dort kosten die WP weniger als bei uns eine Gasheizung. In Frankreich knapp die Hälfte, in UK knapp über der Hälfte.
Kurz und knapp: der deutsche Verbraucher wird über den Tisch gezogen. Punkt.
Ich kann nur sagen, dass ich nicht „für lau“ arbeiten würde. Damit kann ich das auch von niemand anderem verlangen. Dann gibt es Dinge, die kann ich nicht und bei denen die ich kann, brauche ich oft viel länger. Daraus muss ich mir dann überlegen was ich selber machen kann und will.
Was dann, manchmal leider, dazukommt ist, dass man zumindest die Grundlagen verstehen muss, damit man gefährliches Halbwissen erkennen kann. Die Kompetenz des Gegenüber hängt leider nicht von der Investitionssumme ab 🤷.
Da sind schon manche überteuerte Teile mit dabei, z.b. den Socke, gibt es für 40 Euronen zu kaufen, nicht über 300.😢
😂😂😂 so sieht es aus. 300 Euro 🙈🙈
Apothekenpreise 😁
super Video, danke
Moin.. die Frage warum Wärmepumpen inkl Montage in Deutschland so teuer sind ist eigentlich einfach zu beantworten.. wir haben eine prozentuale Förderung.. un er heizungsbauer kann dem kunden dann sagen.. nimm mal noch den speicher hierfür oder die ventile dafürdu wirst ja gefördert... da sind dann auch teile bei dir wegen der Förderung unsinnig montiert werden müssen wie die ERR - Ich hab ja seinerzeit in der Diskussion schon gesagt man sollte einfach Einkommensabhängig einen festen Förderungsbetrag geben.. sowas wie 15k für geringere Einkommen 10k für höhere und 5 k für hohe - dann würde jeder versuchen die anlage so günstig wie möglich hinzubekommen.. am besten für den förderbetrag - dass würde auch die Preise in den Angeboten senken..
luft ist da mit sicherheit noch drin..
@@weissnichswelt Dann müsste aber auch noch eine Einkommensabhängiger Aufschlag auf eine CO2 Schleuder drauf, sonst wird die um so weniger man dazu bekommt umso attraktiver.
@@josk5389 nunja letztlich ergibt sich das von alleine.. schon in diesem jahr ist die wp als die günstigste heizung hochoffiziell festgestellt... also aktuell kann man mit nichts günstiger heizen als mit einer wp.. durch dei steigenden co2 preise ab 2027 wird die schere der kosten da noch weiter aufklappen.. und reiche leute sind meistens geizig (ausser es geht um Prestige da geben se geld aus) - also wird die eher sehr gehobene einkommenschicht schon aus natürlichem geiz die wp wählen.. geholfen werden muss explizit der unteren einkommensschicht.. das andere ist perlen vor die säue - wenn dann noch die preise fallen weil jede kostenorientieter beauftragt oder selbermacht dann kann die wp durchstarten.. es ist numal das beste heizungssystem aktuell
Wenn alle Kosten und Förderungen nach Einkommenshöhe gestaffelt werden, gibt es kaum noch Anreize, sich für ein höheres Einkommen anzustrengen. Meiner Meinung nach führt der Versuch, alle sozialen Unterschiede vollständig auszugleichen, zu neuer sozialer Ungerechtigkeit, da dies dem Leistungsprinzip widerspricht.
@@weissnichsweltWas verstehst du an 'prozentualer Förderung' nicht? Je billiger man baut umso billiger wird die Anlage. Wer unnötige Teile einbaut zahlt aktuell auch unnötig viel.
Einfach den Strom für Wärmepumpen für 10 Jahre auf 18cent/kWh deckeln und KEINE Förderung für den Bau der Anlage. Dann regelt sich das von alleine.
In Frankreich kostet die gleiche vergleichbare Wärmepumpe nur 20000€ die Preise sind bei uns völlig überhitzt und die Rechnung zahlt der Steuerzahler , da wäre ein fester Zuschuss sinnvoller.
30 % Aufschlag auf Material, dass der Installateur beim Großhandel bestellt ohne Lagerung und 4800 € nur für Rohre und Dämmung ohne Einbaukosten sind absolut nicht nachvollziehbar. 3 Monteure a 4 Arbeitstage sind ebenso ambitioniert. Ich habe als Verwaltungsangestellter eine LG Wärmepumpe eingebaut und trotz langsamer Arbeit als Laie weniger Stunden gebraucht (ca. 16 Stunden mit Materialholen). Ich habe den Eindruck, dass bei allen Einzelpositionen die Gewinnspannen und Fixkosten mehrfach eingerechnet werden
Es ist schlichtweg Betrug. So einfach ist das. Das kranke ist, ich bekomme zunehmend das Gefühl die glauben inzwischen selbst ihren eigenen Blödsinn
Martin, danke für deinen Kanal. Du bist ja sehr engagiert und informierst kompetent. Was ich allerdings an deinem Haus und den Projekten nicht verstehe, warum du vor einer Anschaffung der PV Anlagen und der Wärmepumpe nicht dein Dach saniert hast und die Fenster neu gemacht hast.
Die Dacheindeckung wurde 2004 neu gemacht. War also zum Zeitpunkt der PV erst 14 Jahre alt. Die Fenster haben ja nicht wirklich was mit der PV zu tun und die WP kam, weil die Gastherme immer häufiger kaputtgegangen ist.
@@gewaltignachhaltig Achso, dann ist das natürlich was anderes. Flachdach PV und Wärmepumpe sind natürlich nicht ideal im Winter. Südausrichtung und je steiler das Dach , desto besser.
30T€ wären für mich völlig utopisch. 😵💫 Für 6T€ selbst eingebaut und fertig. Edit: Vieles, was der da im Video aufzählt, war von der Gasheizung noch vorhanden, einiges braucht man auch nicht. Man muss aber einiges an Zeit investieren, um sich in die Materie einzuarbeiten. Wohl dem, der 30T€ hat...
Traurig aber wahr, bei SHK Info ist, nach meiner Meinung, ein Fehler in der Berechnung der Förderung. Gefördert werden nicht die 31,3k sondern die Förderhöchstsumme beläuft sich (bei einer Wohneinheit) auf 30k. Also bei den zugrundeliegenden 55% max 16,5k. Kosten in dem Beispiel sind dann 14.828,26€.
Dakin oder Panasonic nehmen, hervorragende japanische Qualität erhalten und glücklich sein, auch wenn die JAZ etwas kleiner sein mag...
Gut noch eine zweite Quelle zu haben was ein vernünftiges Angebot ist. Leider liegen ja viele Angebote deutlich über den 31000 Euro. Da gehe ich von Abzocke aus.
Meine aroTherm Split VWL 55/5 mit uniTower hat mit Gasheizung (von 2005) raus und Montage (6/2023) 19921,39€ gekostet. Die Rechnung des Elektrikers lag bei 1931,07€. Fundament der Außeneinheit habe ich selbst gemacht. Mein Förderbetrag war 7343,00€. Meine Kosten mit Förderung sind weit weg von den immer gesagten gängigen 30000€.
Du liegst bei 22000. Wenn ich einige Komponenten rausrechne inkl. Fundament, dann sind wir bei knapp 26000. So weit ist das auch nicht mehr weg. Und es war bei uns auch nicht ganz trivial.
Das ist heute fast immernoch so. Nur das seitdem die Kosten um 4% gestiegen sind.
Da haben wir ja wirklich Glück gehabt. Unsere Vaillant Arotherm + VWL 75/6 mit Unitower + VIH QW 190 hat inkl. Montage, Ausbau der alten Gastherme und neuem Elektroanschluss 16.564€ gekostet. Das war im Dezember 2022 im Raum 26.... Der Nettolohnanteil betrug 2328€. Förderung von 5850€ gingen noch ab. Es waren aber auch sehr einfache Montagebedingungen.
Leider ist die WP nach meiner Meinung zu groß, denn wir hatten vorher einen Gasverbrauch von ca 1200qm L-Gas für Heizen und WW. Nach langem Experimentieren sind wir jetzt bei einem Jahresverbrauch von ca. 2800 kwh Strom und einer JAZ von 4. Wunschtemperatur 21,5°, Heizkurve 0,45 - 0,55, Flüsterbetrieb und Änderung der Gradminuten. Heizkörper, 140qm, Bj 1989, Dämmung der Wände und im Dach mit Isofloc, innen KS
Super, danke! Das ist eine sehr inflrmative und nachvollziehbare information. Interessant wäre es jetzt noch das Gleiche für ein Komplettsystem Solar-Wärmepumpe-Batteriespeicher (ca. 10 kw und möglichst autark).
Ich hab vor 5 Jahren für eine 16kW Wärmepumpe inklusive Installation 15k€ bezahlt.
Oh, die Inflationsrate bei Wärmepumpen ist ja heftig. 40% pro Jahr in den letzten 5 Jahren
@@alis49281 also ich finde das Modell für 15k€, sogar noch besser als meine, weil die auch kühlen kann. Kämen noch die Installationskosten drauf. Natürlich wird die UVP mit 24k€ angegeben und sie ist um 40% reduziert. 😉
@@alis49281wobei die Pumpen eher günstiger geworden sind…
Mich würde interessieren wie es die SHK Branche finden würde, wenn die Basisförderung von 30% bei 30 Teur auf 40% bei max. 25 Teur Heizungskosten umgestellt werden würde. Sie würden vermutlich Sturm laufen ... Wer will schon mit dem Kunden über Preise verhandeln? 😉
Für die Lambda EU13L, inklusive einem 825-Liter-Kombischichtenspeicher und einer Frischwasserstation, haben wir dem Installateur etwa 39.000 € gezahlt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch ein neuer Heizkörper installiert und drei weitere Heizkörper in andere Räume versetzt.
Zusätzlich entstanden Kosten für das Fundament der Lambda in Höhe von 6.000 €. Dieser Betrag war zwar hoch, aber es wurden dabei auch weitere Arbeiten durchgeführt, wie das Begradigen von 25 qm Pflaster und das Versetzen eines Abflusses.
Die Elektrikerarbeiten beliefen sich auf weitere 3.500 €. Der Elektriker montierte einen großen Kabelkanal an der Fassade, verlegte darin die Zuleitung und die vorhandene Verkabelung der PV-Anlagen, baute den Zählerschrank auf eine Kaskadenschaltung um und richtete im Heizungsraum eine Unterverteilung für die Wärmepumpe ein. Zudem war ein teurer RCD Typ B erforderlich.
Hinzu kamen etwa 600 € für den Energieberater, was notwendig war, um den 5%-ISFP-Bonus (im Rahmen der alten BAFA-Förderung aus 2022) zu erhalten.
Insgesamt lagen unsere Kosten vor der Förderung bei knapp 49.600 €, und nach Abzug der Förderung bei etwa 29.500 €.
Schon übel - 20000€ hart erarbeitetes Steuergeld…
SYSTEMTRENNUNG
Eigentlich hier nicht das Thema, aber trotzdem ein Hinweis:
Da eine Systemtrennung immer ein Effizienzkiller ist (teilweise spricht man von bis zu 20%) sollte sie nur verbaut werden, wenn sie tatsächlich benötigt wird.
Nachdem das "Heimkino" nun aber seit einiger Zeit mit der gleichen Vorlauftemperatur versorgt wird würde ich die System zurückbauen lassen.
Der Vergleich des Stromverbrauchs vorher und nachher wäre doch super für ein neues Video!
Hat Spaß gemacht zuzuschauen!
Wir haben 2021 die Heizung erneuert. Hatte mich vorher bei 2 Bekannten informiert die einige Jahre vorher so eine Heizung eingebaut haben, für ca 25.000€. Bei uns gabs ja dann die Förderung von 40% wegen Ausbau der Ölheizung. Long Story short wir haben 42.000€ bezahlt und 40% Förderung bekommen also 25.000€ selbst bezahlt 😂.
Danke. So eine Gesamtkostenaufschlüsselung suche ich schon lange. Was man noch beachten muss: Hier wurden keine Kosten für Dämmung und Lüftung berücksichtigt. Damit kommt man ganz schnell in Bereiche, die ich vor 15 Jahren, damals noch mit etwas höheren Verdienst, für einen Neubau gerechnet habe.
Interessant wäre nochmal der realistische Vergleich mit dem Tausch einer 25 Jahre alten Gastherme - da ist ja auch einiges zu tun und nicht selten wird da alles im Keller neu gemacht - gerade in kalkreichen Regionen.
Einige der Posten sind ja wie Einmalposten zu betrachten - da wäre eine betriebswirtschaftliche Abschreibung länger als 1 Gerätegeneration.
Richtig. Bei uns z.B. waren die Thermostate am Heizkreisverteiler fest. Hätte man sicherlich irgendwie wieder gängig machen können, aber so wurde alles komplett neu verrohrt.
@@gewaltignachhaltig ja, Heizkreisverteiler inkl. Stellmotoren je Stockwerk, wenn man nicht konsequent entkalktes Wasser benutzt hat. Im Keller ist auch bei der Gastherme trotzdem eine 20+ Jahre alte Umwälzpumpe fällig. 20+ Jahre alter Warmwasserspeicher wird man sich auch bei einer Theme überlegen. Ausgleichsgefäße und Kleinmaterial ist dann auch häufig fällig. Bei kalkreichen Regionen wird man die Komplettentkalkung für das Wasser in der Heizung auch einbauen. Ist vielleicht nicht direkt im Tausch einer Gastherme drin - aber dann über die Jahre ist dann doch das ein oder andere fällig. Bei Wärmepumpe bekommt man zumindest einen Anteil von diesem Material komplett gefördert. Zum anderen sind einige Posten dann - wie geschrieben - längerfristig als eine Gerätegeneration und auch gleichzeitig auch wertsteigernd (bzw. zumindest nicht wertmindernd).Bei der Förderung kann man sich auch gleich die Entkalkungsanlage für das Wasser mitfördern lassen - das ja auch nicht bei der Gastherme zutrifft.
Bei den Vergleichspreisen mit Gastherme ist ganz schnell Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich habe 2013 11.000€ für eine 8kw Luft-Wasser Wärmepumpe bezahlt. Das wären heute 14.000€. Noch Fragen?
Von welchen Lagerkosten ist immer die Rede? Wenn ich etwas beauftrage, kann dee Heizungsbauer das Material bestellen. Ich zwinge ihn doch nicht 100 Geräte vorrätig zu haben. So ein Blödsinn. Wenn e Lager halten möchte, dann Bitteschön. Für mich muss er jedoch nichts aus dem Lager nehmen, er soll es bestellen. Dann erübrigt sich die Rechtfertigung für die Lagerkosten. Es gibt dann nämlich keine!
Wie soll das denn ohne Lagerung ablaufen? Heute kommt das Teil, morgen jenes und das dritte nächste Woche? Und der Installateur kommt dann immer mit den Einzelteilen um die Ecke?
@@gewaltignachhaltig
Einfach mal bei ein paar Sanitär-Betrieben anschauen.
Die bestellen die teuren Sachen mehr oder weniger Just-in-time, das steht all-in nur wenige Tage im eigenen Betrieb.
Kleinmaterial haben sie natürlich zuhauf rumliegen.
Das Video der SHK leider reinste Propaganda.
@@michaelmustermann-dr6ec „Grau, teurer Freund ist alle Theorie, / Und grün des Lebens goldener Baum“
Aus der Praxis für die Praxis: Erst hatte die Wärmepumpe Lieferzeit, dann fehlten tatsächlich Kleinteile (Material-Lieferketten) und dann der Supergau:
Die ganz Schlauen haben Öl- und Gas-Heizungen verbaut, et voilá; Auf einmal war der Markt leer gefegt, es gab keine WW-Speicher!. Und weitere drei Monate, in denen die bereits verfügbare WP gelagert werden musste.
Eine Info zur Trennung der Fußbodenheizung über einen zusätzlichen Wärmetauscher…unser Häuser sind ja etwa gleich alt. Bei den Anfang der 80-er Jahre erbauten Häusern, wurden Rohre für die Fußbodenheizung verbaut, bei denen Sauerstoff in die Leitung eindringen kann und somit das Wasser nicht „tot“ wird und das Innenleben der WP beschädigen würde...so hat es mir unser Heizungsbauer damals erklärt…(bitte korrigieren wenn es Spezialisten hier besser / genauer wissen)
So habe ich es auch verstanden. Aber scheinbar kann man das auch anders regeln.
Ein Freund von mir hat auch so eine Anlage, dass FBH Rohr ist transparent /blau gestreift. Ist eine Mischinstallation mit Heizkörpern und Stahlverrohrung. Sowohl die Rohre als auch dass Wasser sehen tadellos aus. Wir probieren das jetzt direkt mit WP, magnetischer Schlammabscheider kommt natürlich mit rein. Ist aber ein DIY Projekt. HB gehen halt auf Nummer sicher aber die WT der Systemtrennung sind im Prinzip die gleichen wie die der WP.
Märchenstunde, einfach mal in UK nach Preisen schauen, denn die sind wesentich niedriger als hier.
Viessmann zum halben Preis - ohne Förderung.
Bier kostet in Tschechien auch nur die Hälfte, schmeckt aber sehr gut. Man kann nicht immer alles vergleichen.
Das ist richtig. Die von einigen Herstellern ausgerufenen Preise sind teilweise "Mondpreise". Und das sind auch keine Einkaufspreise.
Hohe Preise kommen dadurch zustande dass jemand sie zahlt - oder verlangt dass sie gezahlt werden.
Unsere Lambda 08 Wärmepumpe hat 43000,- € gekostet. Aber die alte Gasheizung stand unter dem Dach, in den 1990 Jahren war das mal das NonPlusUltra. Also alle Leitungen vom Erdboden in die 3. Etage. Die Lambda selber steht mit 16000,- € in der Rechnung. Förderung 40% mit der BAFA, (alte Förderung).
Beim Tausch einer Gastherme, wenn man erstmals auf diese effizienteste Variante der Gasthermen kommt, die die Wärme aus den Abgasen noch besser nutzt (eine Brennwert-Therme), wo Kondensation in den Abgasen ein Thema werden könnte, da könnte wohl auch eine Kamin-Sanierung ins Haus stehen... Das ist auch nicht gratis.
Wovon ist hier die Rede? ein Kunstoffrohr wird im Kamin eingezogen und bei der Therme wird eine kleine Kondensatpumpe angebracht, mit einem kleinen dünnen Schlauch zum Ablaufsyphon. Aufwand und Kosten waren bei mir in diesen Punkt gering.
Ich hab mir 2023 5-6 Angebote für die Installation einer WP machen lassen. Wenn man sich die Angebote angeschaut und die Komponentenpreise mit Großhandelspreisen vergleicht, landet die Summe der Differenz verblüffend genau bei der Förderung! Man lacht irgendwann, wenn das bei 4-5 Angeboten reproduzierbar ist. Die gesamte Förderung wird über die Einzelposten verteilt und komplett abgegriffen. Das ist wirklich schade, weil so das ganze Thema Wärmepumpe auf Dauer kaputt gemacht wird, weil unbezahlbar. Ich verstehe auch nicht die SHK Betriebe, weil man langfristig viel mehr Geld über die Masse umsetzen wird, wenn man die Förderung dem Kunden überlässt. Die beste Story habe ich mit unserem lokalen Energieversorger erlebt: Der Vertriebler tippt unsere Hausdaten in seinen Laptop ein: 45000€. Ich: "Das ist Wahnsinn!". Er trocken: "Ja, darum verkaufen wir ja auch nichts mehr."
Ich verstehe den Sinn dieses Videos nicht. Die Frage "Warum so teuer" oder den Verdacht einer "Abzocke" kann man doch nicht auflösen, indem man zu einer Rechnung von 30K die einzelnen Positionen auflistet, die sich dann - oh Wunder! - zu 30K addieren. Stattdessen wäre zu klären, ob die Höhe der einzelnen Positionen überhaupt gerechtfertigt ist. Und da lieferte das Video eigentlich gleich mehrere interessante Ansatzpunkte: 1) sind die "Kits" das Geld wert (z.B. 300€ für 4 Gummifüße und Schrauben)? 2) Kosten für Leitungselemente von 4,8K wurden u.a. mit dem Montageaufwand begründet, der aber darunter separat mit 6,8K zu Buche schlägt, 3) Ist der pauschale Materialzuschlag von 30% gerechtfertig? Warum darf ich das Material nicht einfach (gemäß seiner Planung natürlich) selbst zu mir nach Hause bestellen? Dann hat er keinen Aufwand damit (und mich kostet das auch nichts)? 4) Aussage "Montagekosten von 6,8K lohnen keine 2 Wochen DIY" finde ich sehr merkwürdig. In meinem "normalen" Job muss ich ca. 2 Monate für das Geld arbeiten, da wären 2 Wochen Full-Time Arbeit (zumindest finanziell ... mag qualitativ ja anders aussehen :-) ein absolutes Schnäppchen.
finde ich einen guten Beitrag. Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Kosten einmal ehrlicher und fairer darzustellen. mir wurden schon Zahlen von 50-60.000 € genannt und das letztlich von einem Installateur. Leider ist es aber so, dass die Installateure vielfach mit der Technik noch nicht so vertraut sind und ein Installateur dann auch einen Elektriker noch dazu braucht, der einiges im Hausanschlusskasten umbaut und deswegen beraten die SHK Installationsunternehmen an der Stelle leider nicht fair und offen. Sie empfehlen vielfach, dann wieder ihre alten Gasgeräte zu verkaufen. Der alte Installationsmeister hat einfach auch kein Interesse mehr, jetzt die Schulbank zu drücken oder eine weitere Qualifikation im Bereich der Wärmepumpen anzugehen. Dann geht man lieber hin und saniert nur noch Bäder und macht Versicherungsfälle.
die direkte Intention der Bundesregierung positiv auf das Klima einzuwirken, ist jedoch leider in der Argumentation ein wenig zu dünn. da wir als Deutsche nicht alleine für das Klima verantwortlich sind und damit auch nicht direkt die positiven Veränderungen für uns nutzen können, muss man wohl eher die Unabhängigkeit von Gas oder Öllieferung als wichtigsten Aspekt sehen. Und dabei ist dann letztlich jede eingebaute Wärmepumpe eine große Hilfe.
@@Carrerahm911 Blende mal das Klima ganz aus und realisiere, dass wir die Beziehung zu den Russen in den Sand gesetzt haben. Dazu kommt aus Groningen kein Gas mehr. Peak Gas wird für um 2025 erwartet, es wird nur weniger gefördert, was passiert wenn die Nachfrage nicht ähnlich fällt?
Genug Gründe dabei, nicht nochmal eine Gastherme einzubauen, selbst wenn man fröhlich in die Apokalypse rennen will?
Erklärungen sind hier zwecklos… es wird immer Kunden geben die einen BMW, Volvo oder einen Mercedes für sich einfordern und auch die Kunden die mit einen Lada ,KIA oder Dacia völlig zufrieden sind !
… meistens ist diesen Unterschiedlichen Kunden klar das es einen Unterschied beim Komfort geben wird !
(oft noch mehr,liegt aber im Auge des Betrachters!)
Deshalb haben die hochpreisigen und die günstigen Produkte und Dienstleistungen auch beide eine Berechtigung nebeneinander zu existieren.
Bei der Wärmepumpe ist der Unterschied zwischen 15000€ und 30000€ leider nicht so einfach zu erklären…es gibt ihn halt und es wird auch da Kunden geben die beides zu RECHT einfordern !
Ich verkaufe seid 20 Jahren Wärmepumpen und gebe jedem Kunden die Gelegenheit den Unterschied zwischen sehr günstig und sehr hochwertig zu erfahren ….ich bin bereit beides anzubieten ( auch natürlich das dazwischen)und würde auch dann alles einbauen wenn der Kunden von mir die Vor und Nachteile erfahren hat.
… ich bin also der "BMW und Dacia" Heizungsbauer!
Ich habe allerdings bei nun über 4000 Endkunden festgestellt das die vermeintlichen billigkäufer nach meiner Beratung lieber eine höherpreisige Anlage bei mir kaufen wollten … warum war das so? Ich habe Endkunden beider "Klassen" einfach mit denn Unterschiedlichen Kunden in ihrer Nähe zusammengebracht , damit Erfahrungsberichte untereinander ausgetauscht werden konnten … die Kunden wollten danach zu 95% lieber eine Wärmepumpe für 28-33T€🤷🏽♂️…Bitte also alle locker bleiben…alle haben ja recht …nur jeder meint was völlig anders ! 😎✌️LG
Und was waren das für Gründe?
Was ist den für dich ein Dacia? Panasonic, LG oder China Zeugs, würde ich echt gerne wissen
@@Youvereachedlevel99 welche Gründe ? Du meist weshalb die Kunden eher das "komplette "Programm gekauft haben?
Die meisten Kunden denken zuerst nur an den Wärmeerzeuger wenn über " die " Wärmepumpe gesprochen wird!
Wenn dem Kunden klar wird das der Wärmeerzeuger je nach Leistung unterschiedlich teuer ist und es nicht DIE "eine" günstige oder teuere gibt , ist der Preis erstmal wieder " relativ " .
Der Wärmeerzeuger muss erstmal durch uns vergleichbar gemacht werden …es ist sehr komplex ,darum einfach mal so ein paar Themen die die Kunden beantwortet haben müssen /wollen :
Zb, hat die Wärmepumpe einen Heizstab ,Umschaltventile , Regelung , Internetmodul, Fühler , Filter , Absperrungen, Entlüftung, schaltschütze , Automaten , Wärmemengenzähler, Volumenstrommessung ,Frostschutzventil usw .oder müssen die extra gekauft werden oder will jemand sogar auf einiges verzichten ?!
Was ist zb.der Unterschied zwischen einen Warmwasserspeicher der unterschiedlichen Energieklassen C,B,A oder A+ , oder einen Hygienepufferspeicher , oder eine Trinkwasserstation , oder einen Kombispeicher oder vielleicht doch gleich einen Schichtenkombispeicher ? Oder nur mit Elektro Warmwasserboiler oder Elektrodurchlauferhitzer wie es oft im Ausland verwendet wird , da der Komfort oder und die Energiekosten, nachhaltigkeit oder wartungsfreundlichkeit nicht so wichtig ist ? ( manchmal macht allerdings auch mal das günstigere Sinn)
Wie sind die Bedürfnisse des Kunden ? Wie ist sein optischer Geschmack ( Kunden reden oft über das Aussehen der günstigen Produkte und schließen auch gute Geräte alleine deshalb aus !)
Wie ist die Infrastruktur, wo steht das Gerät , im Keller , Dachboden ? Oder muss die Anlage quer durch das Haus gelegt werden ? Immer noch Monoblock oder jetzt doch besser eine günstigere Splitanlage ?
Oft müssen Kernbohrungen durch viele Wände , die müssen wieder verschlossen werden und zur Außenwand abgedichtet werden . Dann kann das so gebaut werden das die Wohnung schöner ist als vorher oder es muss danach renoviert werden inkl . Reinigungstrupp .
Wie soll das Fundament aussehen ? Oder ist es egal, dann gibt es für nichtmal die Hälfte zwei Betonblockstufen oder eine Wandkonsole ?
Müssen Heizungsrohre ausgetauscht werden oder zusätzliche Rohre verändert werden ? ( oft wurde 20 -30Jahre nichts gemacht ) wie aufwändig darf der Stromzählerkasten ertüchtigt werden ? Zweiter Zählerplatz ? Was sagt der Energieversorger? Alles neu?
Dann die Heizkörper, alle hydraulisch abgleichen… einfache Lösung oder doch dynamisch ? Am besten gleich mit smartsystem ? Alle Heizkörper spülen oder gar einige austauschen? Später füllen mit teilentsalzten Leitungswasser.
Puh ,ich könnte noch min.100 Beispiele nennen die der Kunde nach einer Beratung selbst entscheiden kann und auch darf!
Welche Heizungsanlage und Dienstleistung passt auf welchen Kunden ? Ich kann und will die Entscheidung nicht abnehmen, wir können gültig und auch teurer …es hat nichts mit billig aus Fernost oder so zutun ! Ich kann also eine 3000€ Wärmepumpen mit soviel sinnvoll Kram planen , das ohne Problem das große ganze 25000€ und auch mehr kostet ! Fazit … ob eine gute Wärmepumpe 3000€ oder 9000€ kostet hat nichts mit dem gesamten Aufwand zutun den man machen kann oder auch nicht ! Ich gebe zu , wenn es weniger Fördermittel geben würde , dass die meisten aufgestauten Installatiosmängel oder veralteten Infrastrukturen( ganz oft beim Elektrogewerk der Fall ) , nicht gleich mit angegangen werden !
Ich hoffe das mich jetzt keiner bedauert 😅…Aber ja wir haben eine gute Auslastung, und das war immer so … vor dem Wärmepumpenbooster durften wir dafür mehr hochwertige Bäder anbieten und einbauen … da hatte mich noch keiner beneidet oder beschimpft ein "Abzocker " zu sein, obwohl es beim Bad mindestens genauso viele Unterschiede gibt bei dem Material und der jeweiligen Dienstleistung! 😎✌️LG
@@DB-fg8ve ich habe nichts gegen "China Zeugs"… bitte nicht falsch interpretieren bitte !
Ich habe meinen Audi nach dem Dieselbetrug abgegeben und fahre heute mit Begeisterung einen Hyundai! Ich bin aber glaube ich noch nicht davon überzeugt ob das Patriotisch richtig war und gebe deshalb die Deutschen Autobauer nicht ganz auf !🤷🏽♂️
Bei einer Wärmepumpe kenne ich mich aber besser aus als mit dem Auto und deshalb kann ich auch alle " Marken " und die unterschiedlichen Konzepte anbieten und verkaufen … Sie müssen nur auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden …mehr sollte mein Beitrag nicht aussagen !😊✌️
@@wppv83 das wäre zu einfach ,stimmt !… aber meine Kunden wissen es zu schätzen das wir die Unterschiede nicht nur aufzeigen, sondern die auch im echten Leben zeigen können … Ich kann keine Strategie erkennen wenn sich Kunden austauschen um sich über Vor und Nachteile zu informieren! Es ist also wenn überhaupt eine Methodik um ein Konzept umzusetzen! …meine Unternehmens Strategie ist eher WIN WIN orientiert und das bedeutet nicht doppelt Geld in meine Tasche 😎…dann wäre ich beim Finanzamt 😅
30% Materialzuschlag? Nicht schlecht. Fixkosten immer schön prozentual einrechnen, das macht es etwas weniger auffällig, wie exorbitant das ist.
Anderes Thema: Allein schon der Preis für den Sockel zeigt, wie hart Vaillant abzockt. Wir hatten erst blind den 60cm-Vaillant-Sockel bestellt, dann aber doch lieber einen 100cm-Sockel vom erstbesten Ama-Händler genommen, für 60 Euro. Die beiden Sockelpaare waren qualitativ nicht zu unterscheiden. Bei vielen anderen Posten sind die 500-5000%-Margen ähnlich offensichtlich, z.B. beim "Internetmodul" (eine 5-Euro-Platine + 3-Euro-Netzteil mit einem hässlichen Gehäuse für >200 Euro) oder auch beim berühmt-berüchtigten Kodierwiderstand für die Kühlfunktion (ein Cent-Artikel für 35 Euro). Beim ebus-Kabelbaum geht es weiter und beim Überströmventil hört es noch lange nicht auf. Ein anderes Wort als "unverschämt" fällt mir einfach nicht ein dafür, was für eine Preispolitik Vaillant und diverse andere (vorzugsweise deutsche) Hersteller betreiben.
Ging mir kürzlich so mit der Flammenüberwachung meines Brenners. Körting wollte für die Photodiode 250(!) Euro haben. Aber das ist halt auch ein essenziell sicherheitsrelevantes Teil. Gott sei Dank war nur der Stecker kaputt...
Wir haben auch gerade eine WP bekommen (Wolf CHA07) . „All in“ liegen wir knapp unter 25K €. Wenn dann die Förderung runter ist (70%), bleiben 7,5K€ über. Mit dem Preis bin ich sehr zufrieden, zumal wir auch die Solarthermie für das WW wieder mit eingebunden haben. Das Angebot lag seinerzeit bei 30000€, das teuerste sogar bei 41000€.
Und zur Zeit läuft die WP noch komplett mit Sonnenstrom aus eigener Produktion.
Absolut ok der Preis. Da würde ich auch sofort zusagen.
Ich habe mir in Bayern über die letzten 2 Monaten etliche Angebote eingeholt für die Modernisierung eine 23 Jahre alten Gasheizung. Für den "Viessmann Testsieger" bekam ich Angebote von 39.000 - 46.000 Euro. Für eine Lambda lagen die Angebote bei 55.000. Und dabei waren die Handwerkerkosten sicher nicht der großte Posten.
Und es ging wirklich nur um den 1:1 Tausch des Wârmerzeugers. Keine neuen Heizkörper etc. "Einfach" nur an das vorhandene Rohrnetz anschließen. Selbst der Keller liegt oberirdisch. Für mich ist das Abzocke, aber so läuft das in unserem schönen Bayern.
Das sind definitiv Preise zum Abgewöhnen.
Ganz klar übertriebene Preise, das gilt aber für viele Handwerksbereiche. Insbesondere im KFZ Bereich möchte der Kunde geradezu veräppelt werden.
Stimmt. Heutzutage kannst jubeln sein, wenn die Autorechnung nur 3 Stellig ist.
Bei den 60 EUR für den Monteuer muss beachtet werden, dass schon mal die Hälfe an Lohnnebenkosten weg gehen. Und von den restlichen etwa 30 EUR/h beim Kunden müssen auch Zeiten bezahlt werden, wo der Monteur nicht mein Kunden ist, aber trotzdem arbeitet und bezahlt werden muss. Das wären An- und Abfahrt oder zur Baustelle, die Fahrt zum Großhändler, Dokumente ausfüllen, Weiterbildung usw.
Ich möchte lösen:
*_Abzocke!_* 🤷♂
The comments in the original vid were interesting, particularly Swedes talking about how much their systems cost, around the third as here.
Also 30 Prozent Teile Aufschlag finde ich schon übertrieben. Ich Arbeite als KFZ Mechatroniker und wir nehmen 10 Prozent. Auch wird jede Fahrt zum Kunden ja extra berechnet also kosten für die Fahrzeuge werden schon dadurch finanziert.
Habe keine Luft-Wärmepumpe, sondern eine Direktverdampfer mit Erdkollektor. Da wurde nur für den ersten Tag drei Monteure benötigt, um die Geräte in den Keller zu bekommen. Danach war nur noch ein Monteur für die Wärmepumpe. Der zweite hat die Schlaufen der Fußbodenheizung auf die von uns gelegten Tackerplatten verlegt. Meist war nur einer Vorort inkl. Fußbodenheizung. Wir haben vor ca. 10 Jahren gar keine Förderung erhalten.
Alpha Innotek in 2022 mit 2x200 lieter Speicher.
Bei 31K war bei mir inkl der Beseitigung der Ölheizung mit 3000l Stahltank und Wassererhizer. 5 alte Heizkörper und Leitungen kamen auch weg. Eingebaut wurden auch drei neue Heizkörper mit Leitungen .
Jeder vierte Beschäftige verdient weniger als 14 Euro/Stunde.
Wie (lange/viele Jahre) man wohl arbeiten muss, um sich damit so eine Heizung leisten zu können (,wenn man denn ein Haus geerbt hat)?
Die Preise für den Montagekleinkram sind ja eine absolute Unverschämtheit. 300€ für ein paar Schrauben, Unterlegscheiben, Gummipuffer und 3 gestanzte lackierte Blechteile und noch ein paar Plastikhalterungen sind echt Abzocke.
Super interessant. Ich wohne bei Köln, Richtung Bergheim und hier zahlt man für eine Monteurstunde lockere € 101,15 inkl. MwSt.
"Wegen den Steuern und der Energie und paar Cent will der Inhaber ja auch verdienen !!111
@@Youvereachedlevel99 Kollege, ich habe im elterlichen Heizungsbetrieb die Kalkulationen gemacht. Belehre jemand anders.
Wäre ja im Ordnung wenn die beim Materialpreis auf dem Boden bleiben würden
@@DB-fg8ve DA hat man halt keinen richtigen Einblick. Aber klar, auch beim Hersteller müssen Löhne gezahlt werden, welche in Teilen ja die letzten 2 Jahre enorm gestiegen sind. Aber trotzdem frage ich mich, ob das nicht alles aufgepumpt ist. Angebot - Nachfrage halt. Auch die Preise für ne 08-15 Gastherme inkl. Installation bekommt man nicht mehr unter 10K.
Wer nach Förderung immer noch 20.000 selbst in den Topf reintut, der macht über die Laufzeit einer WP unter Garantie Verlust gegenüber einer Gasheizung. Wer mehr als 40.000 vor Förderung oder 25.000 nach Förderung bezahlt, muss völlig wahnsinnig sein.
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 und Herbstliche Windige/Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 😉
Da scheine ich ja zu den Premiumkunden zu zählen. Mir liegen 3 Angebote vor. Range 52 - 55k. Kein Heizkörpertausch, Wanddurchbruch schon vorhanden. Interessant sind auch die Einzelpositionen, wenn sie überhaupt aufgeführt sind. Da kann man sich als Laie nur wundern. Ein Silberstreif am Himmel sind die überregionalen Anbieter. In meinem Fall Aira, hier war der Festpreis mit Vaillant bei 32k. Bin gespannt wohin die Reise geht.
Wow, was für eine Abzocke :(((
Danke für den Beitrag. Er bringt für alle Interessierten mehr Transparenz. Das ist sehr wichtig bei solch hohen Kosten.
Allerdings möchte ich deine Schlußfolgerung zu den Klimafolgeschäden kommentieren.
Mich stört deine Aussage (sinngemäß), dass sich die deutlich höheren Kosten für eine Wärmepumpe ja rechnen, da wir dann schließlich bei den Klimafolgeschäden sparen. Das ist ein Argument, welches auf das Gewissen und die Logik der Leute zielt, aber eigentlich nicht wirklich Sinn ergibt. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um ein globales CO2 Konto handelt und dass es alleine ca. 1 Millarde Inder und nochmal 1 Millarde Chinesen gibt, die gerade ein Vielfaches mehr CO2 ausstoßen (Trend steigend), als wir mit diesen Maßnahmen in den kommenden Jahrzehnten auch nur ansatzweise einsparen könnten. Bedeutet das, dass wir Nichts tun sollen? Nein! Allerdings sollten wir aufhören uns voreilig in finanzielle Abgründe zu stürzen, um unser Gewissen zu erleichtern und unseren neidischen Nachbarn einzureden wir würden jetzt einen Unterschied machen, um unsere Logik zu besänftigen.
So eine Schlußfolgerung klingt in meinen Ohren immer etwas überheblich, wird allerdings nicht nur von dir so getroffen.
War jetzt nicht als persöhnliche Kritik gedacht, aber solche Schlußfolgerungen sind inzwischen irgendwie zu einem Massenphänomen geworden und werden häufig ganz beiläufig getätigt.
Sorry, dass ich das jetzt auf deinem Kanal losgeworden bin.
Ich fände viel sinnvoller zu sagen, dass man eine Wärmepumpe nur mit PV betreiben sollte und dann so langfristig im Herbst und Frühling Geld sparen kann. Dafür sind die Anschaffungskosten aber momentan noch zu hoch. LG
Danke für deine Anmerkung. Ich kann die Argumentation nachvollziehen. Deinen sinngemäß einleitenden Satz kann ich aber so nicht stehen lassen. Ich argumentiere damit nicht für überhöhte Kosten für ein Produkt, das vom Staat grade gezogen wird, sondern ich beziehe mich lediglich darauf, dass der Staat finanziell lenkend in den Markt eingreift, um mit Blick auf kommende Kosten steuernd einzugreifen. Trotzdem wurden im vergangenen Jahr noch verheerend viele Gasthermen verbaut, die nun bis 2045 noch ordentlich CO2 freisetzen werden.
Über die Art der Förderung kann man definitiv diskutieren.
Ich sehe hier die reine Physik. In Deutschland stoßen 1 % der Weltbevölkerung 2 % des weltweiten CO2 aus. Zwei kleine Zahlen, die in Relation aber eine deutlich größere Zahl beinhalten. Ein Deutscher stößt allein durch sein eigenes Handeln 200 % des Durchschnittsweltbürgers aus. Ein großer Teil unserer Wohlstandstechnik wird dazu noch in den von dir angeführten Ländern produziert und hierhin transportiert. Unser Lebenswandel ist also für noch mehr CO2-Ausstoß zuständig.
Wir stehen mit unserer CO2-Bilanz ziemlich mies da. Viele Länder sind - auch durch geografische Vorteile - schon deutlich weiter.
Mich interessiert es ehrlich gestanden nicht, was ein durch politische Grenzen mehr Menschen umfassendes Land macht. Ich kann China auch in zehn Länder unterteilen, dann wirst du diese Länder nicht mehr als Beispiel bringen. Noch dazu hat China sich CO2-Neutralität bis 2060 auf die Fahnen geschrieben und sie haben auch durch unser EEG schon einiges erreicht. Wie es bei Indien weitergeht, weiß ich nicht. Aber Wenn Afrika nicht mit Erneuerbaren durchstartet, dann wird es bald übel aussehen auf der Welt.
Wir sind ein reiches Land mit schwierigen Bedingungen. Weder ideal für Solar noch für Wind oder Wasserkraft. Dafür dicht besiedelt. Daher schaut sich die Welt an, was wir hier machen. Wir täten also gut daran - für die Welt - wenn wir unsere Energiewende konzentriert und konsequent weiterführen würden. Jede Tonne CO2 mehr bedeutet eine höhere Temperatur.
@@gewaltignachhaltig Die Welt schaut auf Deutschland und lacht sich kaputt.
@@alexanderseq4745 Die Dummen lachen immer, wenn sie etwas nicht verstehen. Was sollen sie auch sonst machen.
@@gewaltignachhaltig Ich wünsche mir, dass Sie Ihre Worte noch einmal überdenken.
@@gewaltignachhaltigich bitte um Entschuldigung für den "robusten Ton", aber das muß ich jetzt Mal loswerden:
Warum müsst ihr Ökos andauernd auf diese übergriffig-arrogante Schiene kommen, wenn ihr mit anderen Ansichten konfrontiert seid? Was soll das bitte? Diese kindische Kraftmeierei a la "Du bist halt einfach zu blöd" ist absolut lächerlich. Ich finde das schade. Ich würde meine (virtuellen) Gesprächspartner wirklich gerne ernst nehmen können.
Und es fällt einfach immer wieder auf. Bei so gut wie allen Themen in Foren/Kommentarbereichen kann man sich ganz normal unterhalten. Auch wenn man mit Leuten mit zu 100% unterschiedlichen Mindsets zu tun hat.
Nur bei Diskussionen zum Thema Elektromobilität, Kernkraft, Klima haut das einfach absolut nicht hin. Das driftet wirklich fast immer in diesen komischen pubertären Stil ab. Am allerschlimmsten war das übrigens 2020/2021 bei den toxischen Internet-Diskussionen mit diesen geistesgestörten Corona-Hardlinern. Da wurde diese blöde Art der Diskussionskultur auf die maximal mögliche Spitze getrieben.
Mit Verlaub und allem nötigen Respekt, nichts fūr ungut und gute Nacht.
Sorry für den langen Text.
In Süddeutschland Grenze zur Schweiz 50 000€. Mehrere Angebote eingeholt. Jeder bilde sich seine Meinung.
Bei mir nicht anders.
Wir haben gerade ein Angebot erhalten. Einfamilienhaus 120 qm von 1965 bisheriger Gasverbrauch 26000 kw von 42.800 EURO da nützen auch 55 % Förderung auf max. 30.000 EUR nicht mehr viel.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag 🌞
Was noch garnicht angesprochen wurde ist die Forschung, die auch im Preis steckt.
Die meisten asiatischen WP werden nicht mit R290 betrieben (z.B.)
Einfach mal mit Preisen im Euraum vergleichen. Dann weiß man woran man ist.
In Frankreich hat mich der Einbau der Wärmepumpe inklusive Anmeldung usw. im letzten Jahr 2500 € gekostet.
Die Wärmepumpe selbst kostet inklusive Pufferspeicher, integriertem Warmwasser und allen Teilen die sonst noch benötigt werden 13.000 €.
Also bezahlt: 15.500 € und 3 Monate später von der EDF noch mal 2.500 € zurück bekommen.
und das für eine Mitsubishi Zubadan mit 12 kW.
So was kostet in Deutschland mindestens 30.000 € eher noch deutlich mehr.