Bei der Berechnung der Ersparnis des E-Autos hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es sind 20 kWh / 100 km Verbrauch. Bei 1000 km monatlich von November bis Februar sind das also 4000 km * 0,2 kWh pro KM * 9,5 ct = 76 Euro. Nicht 38 Euro, wie im Video dargestellt. Also steigt die Gesamtersparnis auf 256,04 Euro jährlich.
Es fragt sich bei dieser Betrachtung nur, wann kommen wieder neue Gesetze. Es fehlt in Deutschland für Industrie, Handwerk und Private einfach Planungssicherheit!
Hallo, da blickt ein normaler Mensch nicht mehr durch. Es kostet einfach zu viel Lebenszeit um sich damit soooo lange zu beschäftigen, um 77 Cent zu sparen. Schade eigentlich, immer mehr Hardware die eingebaut werden muß und dafür haben wir keine Fachleute. Gut , das es noch feste Tarife gibt, noch. Danke
Ich bau mir einen neuen Zählerschrank ein (bin EFK). Jedoch nicht für sowas. Ich will alles in der Hand behalten. Ich hab meine eigene Zähltechnik und mein eigenes Energiemanagementsystem. Ich brauch keinen Eingriff von Außen durch den Netzbetreiber. Mich nervt sowas nur noch.
So siehts aus! Das ganze Gesetz ist ein schlechter Witz! Hier wird wiedermal das Versagen der Regierung und der Netzbetreiber bei der Energiewende auf den Bürger umgelegt... Und dann gibts sogar noch Leute, die sich diesem überbürokratisierten MIst freiwillig unterwerfen. Es ist zum heulen.
Bin gespannt 🙂Danke für die Erläuterungen. Unser Netzbetreiber hat die HT-Zeiten von 8:30-15.30 und 17:15-21:15 festgelegt, NT 23:00-6:45. Also mitten in der Nacht etwas günstiger, den halben Tag würden wir mehr zahlen als bei Modul 1. Damit rechnet sich Modul 3 bei uns nicht.
Danke Martin, zwar wieder mal ein interessanter Beitrag, aber der Aufwand um knapp über 200€ im Jahr zu sparen? Dazu kommt, wie lange gelten diese Preise und Zeiten? Bei Änderungen entsteht wieder ein großer Aufwand das anzupassen.
Ich höre immer, dass der Strom in Deutschland so teuer ist. Da sind es 200 Euro schon wert, das anzumelden, einbauen zu lassen und dann die WP zeitgesteuert so laufen zu lassen,.
@@gewaltignachhaltigdu hast schon Recht 200 Euro pro Jahr sind schon was. Aber ist denn klar ob die Tarifzeiten und Preise auf die nächsten Jahre festgenagelt sind? Für mich hört es sich halt so an, dass sich hier auch schnell wieder was ändern kann und wenn man dann nicht die Verbrauchszeiten anpasst, kann es dann auch schnell teurer werden als vorher.
@@gewaltignachhaltig ist es wirklich effizient die wp zeitgesteuert laufen zu lassen? Am besten läuft ne wp doch, wenn sie die ganze Zeit vor sich hin zuckelt und nicht einige Stunden abgeschaltet wird bzw auf volllast läuft
Moin Martin, sehr guter und informativer Selbstversuch. Bin auf das Ergebnis nach einem Jahr gespannt. Neben der persönlichen Ersparnis ist das natürlich auch netzdienlich. Wenn man ein solches Verhalten auf z.B. 1 Millionen Haushalte hochrechnet und dann noch die Großspeicher kommen, entstehen neue Geschäftsmodelle und wahrscheinlich niedrigere Preise. Für Die Wasserstoffsparte wird es wahrscheinlich schwieriger
Wir lagen für die Umrüstung + Anschluss einer selbst bereitgestellten Wallbox bei 2000 Euro - der Zählerschrank ist von 2019, wodurch eine Umrüstung auf ein APZ Feld notwendig war. Allein das kommt auf grob 1000 Euro. Irre....
schön für Euch und auch irgendwie gerecht, denn ihr müsst ja die ganze Zeit die Windräder anschauen, hier im Süden klappt das leider gar nicht, mein Netzbetreiber am Hochrhein, die Naturenergie-Netze haben bei Modul 3 die Reduzierung nur im Quartal 3 und 4 und die Niedrigzeit ist 10.30 bis 13.30, man sieht wir haben (zu-)viel PV. Daher machen hier auch keine dyn. Tarife Sinn, denn sie belasten das Netz im Winter mehr als sie entlasten, der Windstrom schafft es kaum in den Süden und finanziell lohnt es sich auch nicht, was immer mehr ehemalige Tupper Kunden verstanden haben.
Habeck und Müller haben keinen Plan für einen sich selbst regulierenden Ausbaupfad bei PV. Zurück zu 70% Regel (oder eher eher 50%?), wieder MWSt auf PV-Module und im Gegenzug ordentlich Subvention auf Heimspeicher bis ca. EUR 3.000, max 800 Watt Einspeisung für jeden ohne Bürokratie und unlimitierter Modulleistung bei harter Kontrolle durch Smartmeter….
@@pfleido Willst du jetzt auch noch meine PV "abschalten"? Was will ich bei 22 kWp mit 800 Watt Einspeisung? Und auch noch so großer Speicher ist im Sommer um 09:30 Uhr voll, weil in der Nacht nur wenig entladen wird. Aber dann jedem mit einem Smartmeter "zwangsbeglücken" damit ja nicht zuviel eingespeist wird sondern der Strom ungenutzt auf dem Dach liegen bleibt? Großer Energieversorger wollen auch leben, da dürfen doch keine Dachanlagen einspeisen. MwSt auf PV-Module, juhu, wieder hunderttausende vollkommen unnötige Steuererklärungen über 6 Jahre um sich die Vorsteuer direkt vom Finanzamt zurückzuholen und dafür den Eigenverbrauch versteuern. Aber eine Steurerklärung für die PB und Zwangssmartmeter mit Leistungskontrolle sind ja keine bösen Überregulierungen... @andreas: Wirklich verrückt wie die Netze so ticken. Bei euch scheint wirklich viel PV zu sein, das die Lastspitze im Netz so liegt.
Der scheiss lohnt nicht weil es ab 2025 keine Vergütung mehr gibt und jede Wärmepumpe ist ein Stromfresser ohne Ende ich würde jederzeit lieber Atomstrom nehmen
Du machst dir extrem viel Mühe und betreibst einen enormen Aufwand. Ist ja auch interessant und ich schaue mir das auch gerne an. Zum Speicher aufladen habe ich eine Anmerkung. Du hast bei der Ersparnis 15 % Speicherverluste gerechnet. Ist soweit ja in Ordnung. Aber diese 15 % musstest Du zusätzlich einkaufen zum normalen Tarif (abzüglich der 9,5ct) und von der Ersparnis abziehen. Diesen Strom hättest Du ja ohne den Speicher ja gar nicht gebraucht. Dann bleibt von der Einsparung nicht viel übrig. Alles viel zu kompliziert. Ich wechsle seit 25 Jahren jedes Jahr meinen Stromanbieter. Aktuell 24,25 ct. 😉schönen Tag noch.
PV und Wärmepumpe vorm 01.01.24 installiert, daher greift bei mir die "Altreglung". Nun würde ich für die PV gerne einen Speicher nachrüsten, wie ist der §14a dann anzuwenden? Nur auf den Speicher oder alles?
Danke. Sehr informatives Video. Wie gewohnt bei Dir unaufgeregt vorgetragen und aufs wesentliche reduziert. Werde heute mal recherchieren was unser Netzbetreiber (ENBW) hier am Bodensee im Angebot hat. Irgendwas müssen sich die Netzbetreiber ja was einfallen lassen, da der Ausbau der Netze und der Speichermöglichkeiten weiterhin viel zu langsam läuft. Mal sehen ob das mit dem „Deutschlandtempo“ so weitergeht. Ich erwarte da nach den Wahlen, wenn die „Gesternkleber“ von CDU und FDP ein Mandat bekommen sollten, nichts Gutes.
@ Aha. Ist ja eine ganz andere Zeit als bei Martin im hohen Norden. Würde mir persönlich aber mit 35 kWh Elektroflitzer, 9,5 kW PV und 8 kW Wärmepumpe aber reinlaufen. Was eine Tatsache ist, dass WP auf Grund der tieferen Nachttemperaturen, wenn sie in der Nacht stärker gefahren werden, mehr Strom verbrauchen als am Tag. Der Vorteil des billigeren Stroms in der Nacht wird dadurch geschmälert. Das ist nicht unerheblich. Jedes Grad mehr an Temperaturhub kostet etwa 3% mehr elektrische Energie! Würde bedeuten, dass Du, wenn es in der Nacht 4 Grad kälter als tagsüber ist und wenn Du den Vorlauf der Wärmepumpe um 4 K höher ziehst, Du fast 25 % mehr Strom brauchst. Da sind die vermehrten Abtauvorgänge noch nicht mal berücksichtigt. Das muss man sich in der Praxis sicherlich noch mal genauer anschauen.
@@andreasfendt1765 So pauschal würde ich das nicht unterschreiben wollen. Viele hier in der Community tragen mit ihren Erfahrungen und Berechnungen ganz wesentlich dazu bei, dass Andere davon profitieren können. Als Techniker weiß ich aber aus eigener Erfahrung, dass an dem Spruch, „Wer viel misst, misst Mist“, was dran ist. Da muss man nicht immer gleich einen bösen Willen unterstellen. Wir bemühen uns alle so gut es eben geht.
Top Beitrag!! Frage bzgl. Abrechnung in der Niedrigphase. Gesamtverbrauch Haushalt wird dann mit reduzierten Netzentgelten verrechnet oder nur der Anteil Wärmepumpe, Wallbox? Wie wird ggf. der Anteil Wärmepumpe, Wallbox ermittelt?
Also wenn man WP und PV mit Speicher sowie Wallbox bereits seit 23 oder früher hat, sollte man mit Bestandsschutz max den Smartmeter bezahlen und alles beim alten lassen? Wir könnten den Speicher upgraden und müssten dann aber dafür einmalg und für die Messgerät pro Jahr Gebühren zahlen. Dann lade ich lieber netzenlastend meine EAutos über Mittag oder den Speicher über Mittag. Das sollte reichen.😊 um einigermaßen nett nerzdienlich zu arbeiten. Werde im Sommer vielleicht noch eine Klima anwerfen,wenn das Ost/West Dach max abliefert,sowie andere Verbraucher Dann erzeugen wir keine Spitzen im Netz. Danke an Martin für die vielen tollen Tipps dazu.🎉
Das Problem ist daß das für den Ottonormal Verbraucher in der Regel alles zu kompliziert ist. Mal von Wohnungen abgesehen wo man vom Besitzer abhängig ist . Sicher man muss sich selber kümmern aber ich bin mir sicher der Netzbetreiber ist keine große Hilfe. Die wollen einfach nur das man zahlt. Gibt es Einrichtungen wo man sich dafür Unterstützung holen kann. Ich möchte in den nächsten 3 Monaten auch noch auf Wärmepumpe umstellen und noch dieses Jahr die Förderung stellen. Wer weiss was ab Merz 25😅 passiert.. Bei uns ist die Avacon der Netzbetreiber... Da fand ich schon die Internetseite nicht übersichtlich. Kommt der Anbieter irgendwann selber auf einen zu. PV-Anlage habe ich seit 4.23
@gewaltignachhaltig OK. Dann brauche ich nur abwarten. Das smart Gateway hat die Avacon schon verbaut. Bisher gab es aber keine Meldung dazu. Sie haben es zusammen mit einem neuen Zähler gewechselt. Der alte Zwei Richtungszähler war defekt
Warum werden eigentlich noch keine dynamischen Netzentgelte angeboten? Die könnten dann zusammen mit einem dynamischen Stromtarif berechnet werden und würden - ohne zusätzliche Zähler - die Motivation deutlich erhöhen, den Strom dann zu beziehen, wenn Wind ist und Sonne scheint, und zu sparen, wenn dem nicht so ist.
Ja, das ist die Zukunft und auch eine gute Idee: Frage: Wer regelt das jetzt das Dimmen, der Übertragungsnetzbetreiber, der Eigentümer meines Netzes vor Ort? Was ich nicht gut finde: Aber warum bekomme ihr rückwirkend überhaupt etwas zurück? Warum sind diese Modelle für alle verpflichtend? Warum bekommen jetzt Leute Geld, obwohl die Netzbetreiber noch gar nicht die technischen Möglichkeiten haben und es auch Netzbetreiber gibt, die sagen, in unserer Region gibt es in den nächsten 2-4 Jahren keine Probleme und keine Regelung. Meine Meinung: Damit wird die Akzeptanz der Energiewende verspielt.
Der lokale Verteilnetzbetreiber. Und er darf das nur im Ernstfall und muss es dann veröffentlichen und den Missstand innerhalb von zwei Jahren korrigieren.
Wärmepumpe und Wallbox finde ich unproblematisch würde ich auch machen Was mir mehr Sorgen macht ist bei Neuanlagen das Zwangsweise anmelden nach 14a bei Speicher und Wechselrichter. Die Frage ist hier nach der Abschaltsystematik,und der Angst, dass auch der Eigenverbrauch von PV-Strom bei Dimmung teilweise unterbunden wird. Ob dies Energiemanagementsysteme ändern können, ist aktuell scheinbar noch unklar, weil es gar keine Infos gibt, wie genau diese die Steuerungsbefehle der Netzbetreiber umsetzen können und dürfen. Ohne EMS ist es aber sehr wahrscheinlich, dass im Dimmzeitraum der Eigenverbrauch auf die 4,2KW (oder irgendwas mit Faktor) begrenzt wird und nicht unbegrenzt Auto oder Speicher laden kann. Den abgeregelten Eigenstrom darf man dann später teuer aus dem Netz beziehen.
Die frage ist ja auch wie lange bleiben die Preise so ? Wenn in 2 Jahren die Zeiten geändert werden oder die Preise angehoben werden kann man dann zurück ? Meistens wird man übers Ohr gehauen, wie zb bei WP Strom denn es 2007 oder so schon mal gab zu 8 cent. Alles abgeschafft
Soweit ich es verstanden habe ist dies nur eine "Übergangslösung" bis mehr Messtechnik in den Netzen installiert ist. Ziel sind wohl dynamische Netzentgelte, also ähnlich zu den Strompreisen. Für den Netzbetreiber sollte es immer sinnvoll sein, Anreize für die Nutzung in lastarmen Zeiten zu setzen.
Hallo, Toll was Ihr bei euch für Unterlagen bekommt. Bei mir hat eon die Preise für 2025 in Ankündigung verteilt. Nun soll statt 21 Cent die kw/h nun 37 Cent kosten. Den einzigen Grund, der zu ersehen war auf der Ankündigung, war der Anstieg der Vertriebskosten von 8 auf 17 Cent. Wenn dann die Stromvergleichportale genutzt werden, landet man automatisch wieder bei eon, aber mit 31 Cent Plus Boni. Toller Vertrieb, wenn die selber nicht wissen was Sie verkaufen. Schade, leider gibt es keine günstige Alternative. Selbst Tibber rechnet mit mehr.
Hi Martin, noch eine Frage: wenn euer Auto 20 kWh auf 100 km verbraucht (also 0,2 kWh pro km) und ihr in den 4 Monaten 4.000 km fahrt, müssten es dann nicht 800 kWh (4.000 x 0,2) sein?
Erstmal danke, dass ihr das testet und berichtet. Ich dachte ihr habt Tibbers dynamischen Stromtarif?!? Habt ihr jetzt Tibber verlassen oder habt ihr einen Tibberzähler und einen 14a HT/NT-Zähler beim örtlichen NB?!? Da steh ich grad auf dem Schlauch...
@gewaltignachhaltig Aha. Habt ihr eine Zählerkaskade, also einen Zähler hinter dem anderen?!? Dann muss ja zeitgleich/-nah eine Differenz gebildet werden, um abzurechnen. Oder habt ihr mehrere Tibber-"Ablöseköpfe", damit Tibber diese Differenz selbst bilden kann?!? Oder rechnet der NB mit dem iMSys die Differenzen aus und übermittelt diese an Tibber?!? Ich Frage so komisch, weil das ist ja bisher oft/gerne schiefgegangen, aka man zahlt doppelt, weil einfach beide Anbieter alles abrechnen 😉. Irgendwas ist mit da noch nicht klar. Vielleicht kannst du mir da auf die Sprünge helfen?!?
@@U_H89 Es geht doch nur um den zeitlichen Verbrauch. Modul 3 gilt für den kompletten Hausverbrauch. Und das zeitliche macht Tibber selbst über das SMG.
Wo hast du denn bei der Rechnung den Grundpreis 128,52 berücksichtigt? Der bezieht sich lt. dem Kleingedruckten auf 14a, oder soll der durch die 160€ abgedeckt sein? Sind die POG Messtechnik Kosten analog zum "Grundpreis" zu sehen, ich hätte eher vermutet, dass der Grundpreis noch mal separat dazu kommt. Ich habe mir das bei uns gerade mal angesehen: Rabatt -132, +160 POG Messtechnik und 11,76 Cent Hochpreis (18-21), Niedrig (0-4) 1,63 Cent, Standard 8,4 Cent. Das ist den Aufwand nicht wert, da kann man sich das gleich sparen. Zumal sich das ja auch regelmäßig ändern kann und man immer wieder die Zeiten anpassen muss. 14a sind wir eh schon durch Speicher in diesem Jahr installiert. Was mir auch noch nicht klar ist: Wie funktioniert die Abregelung z.B. bei zwei Verbrauchern. Irgendwo im Steuersystem muss doch hinterlegt werden wie viele Verbraucher es gibt. Beispielsweise WP
Du kannst die steuerbaren Verbraucher einzeln vom Netzbetreiber steuern lassen, dann sind sie auf 4,2 kW pro Verbraucher begrenzt. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher, also 2 Wallboxen + 2 Klimaananlagen + 1 WP als 1 steuerbare WB + 1 steuerbare Klimaanlage + 1 steuerbare WP. Alternativ kannst du ein Energiemanangementsystem nutzen, dann kann dieses die zur Verfügung stehende Leistung auf alle steuerbaren Verbraucher individuell verteilen. Und es kann Eigenerzeugung durch PV dazurechnen. Das Maximum ist dann mit EMS auch nicht 3x4,2kW so wie vorher, sondern etwas weniger (gibt es eine extra Formel von der BNetzA).
@@thomasalbrecht9113 D.h. man hinterlegt dann im EMS den pMin Wert und das EMS kann auch beliebig die Prioritäten festlegen und muss "nur" die Einhaltung des Grenzwertes Sicherstellen?
Mein größtes Problem dabei, ich kann es vorher nur mit sehr viel Aufwand berechnen, was mich tatsächlich für Kosten erwarten. Oder ob sich für mich Modul 1 oder Modul 2 lohnt. Ist für Verbrauch nicht wirklich gut handhabbar. Damit liegt der Vorteil dann wieder bei den Netzbetreiben
Moin Martin, interessante Rechnung…. Das muss ich mal bei uns unbedingt durchrechnen. Durch unsere ganzen Zähler kann ich das tatsächlich genau abbilden. Klar muss ich dann alles etwas zeitlich Steuern ohne den Komfort durch die IR-Heizung zu verlieren
Hallo Martin, Danke für das wie immer sehr interessante Video. Ich bin ja selbst seit März 23 begeisterter PV Besitzer. Die Ersparnisse sind super, selbst ohne E-Auto. PV ist also für den Einzelnen eine tolle Sache. Allerdings: Welche Auswirkung hat das auf die Allgemeinheit, also die Verteilung der Infrastrukturkosten? Hatte Dich früher mal kontaktiert: Wenn alle PV Besitzer auf E-Autos umstellen, wie werden die entgangenen Einnahmen aus der Mineralölsteuer ersetzt, die für den Strassenbau und -Unterhalt verwendet werden? Das gilt auch für die elektrische Infrastruktur. Wer zahlt v.a. im Sommer die Netzkosten, wenn immer mehr Leute auf PV (mit Speicher) umstellen und, wie Du und ich, für 6 Monate praktisch autark sind? Die Netzkosten müssen auf immer weniger kWh Verbrauch verteilt werden, obwohl wir im Winter genauso auf das Netz angwiesen sind wie alle anderen - darum muss auch "unser" Teil des Netzes im Sommer bereitgestellt werden. Soziales Problem: Einfamilienhausbesitzer, die sich eine PV-Anlage leisten können, werden entlastet, obwohl die sogar höhere Netzkosten verursachen als Bewohner von dicht bebauten Gebieten. V.a. Mieter können dem nicht so leicht entfliehen, BKW sparen zu wenig. Das macht mich nachdenklich, wie das sozialverträglich gelöst werden kann. Die von dir hier besprochene Lösung hilft ein bisschen, aber die Problematik bleibt grundsätzlich bestehen. Unsere Ersparnis bei den Netzentgelten muss jemand anderes bezahlen. Siehe auch: th-cam.com/video/C4cNnVK412U/w-d-xo.htmlsi=G5QldfDQmAf56BLL. Liebe Grüsse aus der Schweiz, D.😀
Die Fragestellung ist berechtigt. Ich kann nur für unsere Situation sprechen. Wir haben früher vor unserer persönlichen Energiewende 3500 kWh Netzbezug gehabt. Jetzt haben wir 5000 kWh Netzbezug. Wir zahlen pro kWh 20 ct Abgaben für Steuern und Netze. Das sind 1000 Euro im Jahr. Wenn jeder Haushalt so viel Abgaben für Energie zahlt, sind das - da wir zu zweit sind - über 40 Mrd Euro jährlich. Früher haben wir das über Strom, Gas und Benzin gezahlt. Es hat sich also nicht viel geändert. Und wir belasten nur noch das Stromnetz, nicht mehr das Gasnetz und die Benzinbeschaffung, die auch sehr stromintensiv ist.
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument, dass der Netzbezug wegen der Wärmepumpe und des Autos natürlich doch ansteigen. Wichtig ist, dass durch Massnahmen wie die von dir vorgestellte die Spitzenlast begrenzt wird, so dass der Netzausbau und die Kraftwerkskapazitäten im Rahmen gehalten werden können. aumen hoch! 👍🏻 😊
Nein, nur Dauerverbraucher über 4,2kW, also WP, Klimaanlagen (wenn alle zusammen über 4,2kW), Wallbox, Poolheizung. Nicht dazu gehören: Herd und auch eine 11kW Sauna.
Was ist, wenn ich das nicht schaffe (In der Summe < 4.2kW)? Kann man dann auch wechseln? Zählt der Speicher zu den Klimaanlagen als Verbraucher on top? Sprich 2x2kW + 1.8kW Speicher ist größer als 4.2kW. Was wird denn dann geschaltet? Der ganze Haushalt oder nur die Anlagen? Und in welchem Verhältnis?
neuer Zählerschrank, neue Wärmepumpe, neue Sanierung, neues E Auto. PV Anlage gibt es auch nicht umsonst. Wenn man diese Kosten dagegenrechnet...... dann kommen da reale Zahlen raus. Wäre mal gespannt wie dann die Rechnung aussieht. Zugegeben wer mehr KWh verbraucht kann früher davon profitieren. 🎉
Moin, wieviel Netzentgelte zahlst du denn dann noch insgesamt? Die Netzentgelte dürfen durch das Modul 1 ja nicht negativ werden. Wenn man durch PV wenig Bezug hat und mit Modul 3 seine Netzentgelte noch stark reduziert, könnte es nach meinem Verständnis zumindest theoretisch passieren, dass sich die Summe vom damit kombinierten Modul 1 reduziert, wenn die größer ist als die verbleibenden Netzentgelte.
@ das Video habe ich gesehen, ich meine welche Hardware dann verbaut wird und ist. mir ist noch nicht klar wie es technisch umgesetzt wird das auf die 4,2kw reduziert wird, besteht da Kommunikation zwischen den Geräten und geht das auch mit Geräten die keine Kommunikation verbaut haben. Denn ich habe eine wallbox völlig ohne Smart Funktion
@@spezialist1111 Meine WP (BJ 2018) ist auch völlig ohne Kommunikation/ Anbindung ins Netzwerk. Würde mich also auch sehr interessieren, wie das mit Geräten ohne Smart-Funktion funktionieren soll.
Ich kann also, ohne neuen Zählerschrank, keine Splitklimaanlage neu einbauen weil ich die nach 14a laufen lassen muss und das nur mit neuem Zählerschrank geht?
Es gibt vier Arten von steuerbaren Verbrauchen, die jeweils getrennt betrachtet werden: Wärmepumpen, Klimaanlagen, Wallboxen, Speicher. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher. Wenn du also zwei Klimaanlagen hast dann ist das ein steuerbarer Verbraucher. Eine Wallbox wäre ein weiterer. Zusammen dürfen die Geräte einer Art (=ein steuerbarer Verbraucher) dann nur 4,2kW elektrische (!) Leistung haben, dazu einfach mal im Datenblatt nachschauen. Erst dadrüber müssen sie steuerbar sein. Wenn sie weniger Leistung haben, musst du oder dein Elektriker/Klimatechniker sie wahrscheinlich nur anmelden, ist zumindest bei meinem Netzbetreiber so. Dazu must du mal in den TAB von deinem Netzbetreiber nachlesen, da steht das drin. Bei einer Klimaanlage wirst du nicht über die 4,2 kW kommen, es sei denn du willst eine große Multisplit installieren. Du brauchst dann also nix am Zählerschrank ändern, außer ggf ein zusätzliche Leitung auf einen Leitungsschutzschalter ziehen.
@@thomasalbrecht9113 Ist das alles kompliziert geworden. Ich komme in Summe aller meiner elektrischen Geräte nur in den allerseltensten Fällen auf einen Gesamtverbrauch von 4,2 kW. Höchstens, wenn der Backofen mit ins Spiel kommt. Meine "alte" Splitkima (zwei Jahre alt) verbraucht 800 W. Wenn ich also eine zweite in der Größenordnung verbaue, ist das auch in Summe unproblematisch? Mein BKW Speicher hat 6,6 kWh Kapazität, gibt aber nur 800 W Leistung ab... also auch unproblematisch? Verstehe ich die Logik richtig?
@@lutzr8087 Die restlichen Geräte im Haushalt zählen nicht, deren Leistung kann so hoch sein wie sie will (und der Hausanschluss hergibt). Nur WP, Klima, WB, Speicher. Und dann auch nur bei >4,2kW elektr. Leistung. Kleiner max Anmeldepflicht, das macht aber sicher jeder Netzbetreiber anders (TAB lesen). Bei Bestandsgeräten würde ich gar nix machen.
Sag mal müsste dann nicht der Netzbetreiber bei aktuell installierter PV + Speicher, wenn eine WP vorhanden war, die notwendigen GEräte verbauen? War die Woche bei einem Bekannten, der schon eine WP hatte und jetzt eine PV+Speicher hat, dorsind Moderne Messeinrichtungen beim Netzbetreiber verbaut worden.
Prima Video 👍🏻 danke dir! Eine Befürchtung, verlierst du aktuell nicht den Anspruch auf die Einspeisevergütung wenn du sozusagen „Graustrom“ lädst und entlädst? Ich weiß es ist für nächstes Jahr in der Diskussion dass das wegfällt, aber sicher ist das in der aktuellen Situation wohl leider noch nicht. VG
Nein, ich darf nur nicht mit dem Speicher in dem Jahr, in dem ich aus dem Netz geladen habe, nicht wieder ins Netz entladen. Aber das kann mein Speicher gar nicht.
Ein sein Auto, weil man dringend weg muss im Hoch Preis Tarif geladen sind die Vorteile für ein Jahr wieder weg. Ich habe mir das mit den Dynamischen Tarifen jetzt zwei Jahre angesehen und ich glaube auch nicht dass die Netze Geld zu verschenken haben. Das wird nicht günstiger, sondern nur mehr Stressum die Netze sollen die Netzbetreiber sich selber kümmern. Die können auch Speicher einsetzen und so weiter ich mit meiner PV Anlage hier im Dorf bin der einzigste der so aus hat überlast ja nie ein Netz.
Moin Martin, jetzt z würde mich doch Mal interessieren, ob ich den die niedrigeren Netzentgelte stündlich aktuell von Tibber dann auch angezeigt werden. Dann brauche ich nichts zu ändern und lasse einfach Mal mein Dynamisches ESS arbeiten. Die Wallbox brauche ich einmal die Woche, das lässt sich ja passend einschalten.
@ und digital , ich meine momentan bekommen wir beide ja auch die Preise von Tibber mit Netzkosten. Es würde halt nur noch mehr mögliche Varianten bleiben. Vielleicht mal mit Tibber sprechen, die sollten es wissen?
Ich finde es ist mittlerweile eine Zumutung. Es ist offenbar hier nicht möglich, Dinge einfach und pragmatisch zu machen. Ich warte auch seit Ewigkeiten auf eine einfache Lösung für's Energy sharing, - wird es auch nie geben. Ich bin genervt.
Moin moin, ich benötige Hilfe für PV für Richtung Norden 45 Grad Neigung . 20kw WR ist vorhanden, 14,1 KWP ist schon da. Es passen 10 KWP drauf . Welche Module sind die besten für das Schwachlicht die ich gebrauchen kann ? Bitte gerne um Tippis
Enercab hat diesen Herbst Module auf Schwachlicht getestet. Gewinner war Aiko ABC full black und noch ein anderer Hersteller mit eher blauen bifazialen Modulen. Die blauen konnten ihre Bifazialität ausspielen.
Was ich bei §14a nicht verstehe: Der Netzbetreiber hat doch, wenn ich keine extra Zähler nehme und per Relaiskontakt abregele (bei EEBus bin ich nicht sicher), keine Möglichkeit zu kontrollieren ob ich wirklich abregele. Wenn ich zum Zeitpunkt der Abregelung ne Pizza in den Ofen schiebe hab ich trotzdem eine hohe Leistung ohne das der Netzbetreiber das unterscheiden kann. Habe ich einen Denkfehler?
Du verpflichtet dich zur technisch korrekten Umsetzung und zur Einhaltung der Regeln. Ist halt ein normales Gesetz und kein Naturgesetz gegen das ein Verstoß nicht möglich ist. Nur meldet dein Zähler halt, wenn du trotz Abregelung mehr verbrauchst.
@timms9493 Das ist mir klar. Aber was nützt der ganze Aufwand wenn jemand der keinen Bock drauf hat einfach den Kontakt nicht anschließt. Im Nachhinein kann niemand beweisen das nicht abgeregelt wurde.
@@martinh6685 Ich meinne mich zu erinnern, dass irgendwo (Gesetz oder nur Entwurf..) von einer betreiberseitigen Dokumentationspflicht die Rede war. D.h., du müsstest nachweisen, dass tatsächlich abgeschaltet/gedimmt war und das "Logbuch" dazu vorhalten. Die technische Umsetzung ist natürlich fraglich...
Danke für die Ausführungen zu 14a und den dynamischen Stromtarifen. Was sich daraus ableiten lässt ist, dass der Stromspeicher wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beitragen kann, weil die Nutzung der NT-Zeiten bzw. die Vermeidung der HT-Zeiten optimiert werden kann. Wie z.B. in der letzten Woche, wo ich dank des Speichers die Hochpreise von 35 - 130 Cent vermeiden konnte. Bleibt die Frage, was ist die richtige Speichergröße, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.
So ist es. Für variable Tarife sind Speicher im Auto und im Keller sehr vorteilhaft. Ich teste erstmal mit unserem 8,6 kWh-Speicher weiter. Im Sommer ist er überdimensioniert. Im Winter kann ich mit Wärmepumpe und 30 Prozent Notstromreserve rund 4 Stunden überbrücken. Das werden hauptsächlich die Abendstunden sein. Dafür brauche nicht nicht mal das ganz große Energiemanagement, da die Tarifzeiten fix sind.
Das ist schon fast eine Glaubensfrage 😅 Ich habe die zwei teuren Tibbertage mit 37 ct/kWh überstanden. Korrekt müsste man natürlich noch die Akku-Verluste addieren. Mein Speicher hat 32 kWh und wird gerade noch mal um 16 kWh erweitert.
Gibt es schon Aussagen von Tibber, wie die Abrechnung läuft und vor allem ob die die Netzentgelte dann im Vorhersage Diagramm und in Der API enthalten sind?
Wenn dann wirst du maximal die Möglichkeit bekommen, das selbst in der App einzugeben. Ich glaube nicht, dass Tibber das für 600 Verteilnetze automatisiert.
@@gewaltignachhaltig für die Abrechnung müssen die Daten ja eh für jeden Kunden hinterlegt sein und das Diagramm z.B. zeigt mir ja individuell meinen Preis, sowohl beim Forecast als auch in der Verbrauchsstatistik. Ich kann über die API ja den exakt berechneten Preis der letzten Stunde für meinen Anschluss abrufen. Es ist also prinzipiell alles vorhanden und muss nur programmatisch zusammengeführt werden. 🤔
Netzgesellschaft Düsseldorf: die Niedriglast- und Hochlasttarifstufen werden nur im ersten und vierten Quartal angewandt. Niedriglasttarif: 4.30-5.00 Uhr, Hochlasttarif: 18.00-21.00 Uhr. Wo war da gleich nochmal Einsparpotential? Modul 1 = 158,72€ Brutto.
Das Preistal von 1 bis 5 Uhr Nachts müsste doch eigentlich mit weiter fortschreitender Energiewende langfristig wegfallen. Denn dieser Strom stammt doch dann eher aus teuren Gaskraftwerken und Speichern.
Die Rechnung wird wohl nicht ganz aufgehen. Zumindest nicht so schnell. Solange es so extreme Preise beim Strompreis im Winter gibt dann wird man selbst in der Zeit von 1 bis 5 Uhr bei einem Strompreis von jenseits der 20cent sein und das ohne die Steuern und zusatzkosten.
Ich hätte auch gerne ein E-Auto, aber unsere Garage ist 200m die Straße runter. Hast du eine Idee, was für Möglichkeiten in Zukunft kommen könnten, um Autos zu laden, die nicht auf der eigenen Einfahrt stehen? Ich vermute diese Situation hat ein Großteil der Bevölkerung. (Die meisten haben natürlich nicht mal ein eigenes Dach, aber in der Großstadt mit Reihenhäusern gibt es viele private Dächer ohne private Einfahrt). Danke sehr für deine tollen Videos!
Die für mich interessante Idee gibt es in Erlangen. Die rüsten Straßenlaternen mit langsamen Ladern aus. Da könnte man über Nacht z.B. mit 3 kW laden. Für den Weg zur Arbeit würde das reichen. Wenn man die Laterne mit LED ausstattet, würde das bestimmt auch von den Leitungen reichen. Für mehr dann Schnellader. Man muss sicher die Umrüstung über den Stromtarif mitzählen, aber Martins Wallbox war ja auch nicht umsonst, oder für dich gerechnet: 200 m Leitung vergraben und Wallbox anschließen, da kannst du wahrscheinlich länger an der Laterne laden.
Sie haben vom Haus/Wohnung 200m zum Auto? Steht dieses Auto immer in der Garage oder können sie es direkt vorm Haus/ Wohnung abstellen. Na da wird das Laden schwieriger, das beste ist einfach, eigene PV und das E-Auto vor dem Haus zu parken und laden. Ich könnte ein E-Auto direkt vor der Haustür laden, wenn die PV viel liefert, einfach laden, so einfach ist es, auch im Winter gibt es immer wieder sonnige Tage, auch wenn die Module öfters verschneit sind.
@@HermannGahleitner die Garage ist die Straße runter, vor dem Haus gibt es keine Stellplätze. Ich könnte dort natürlich auch eine Wallbox installieren und Strom kaufen, wenn ich gleichzeitig aber den Strom meiner eigenen PV einspeise, tut mir das in der Seele weh 🙈
@@YukoKoch Also, wenn sie selber eine PV haben und dann Strom kaufen müssen, wird es auch teuer, man hört ja teilweise Horrorpreise an den Ladestationen, viele zahlen teilweise 70 Cent pro Kwh, da sagen viele, da fahren sie mit Benzin und Diesel billiger. Wieviel würde dann dort die Kwh kosten? In der Stadt oder in Wohnungen ist es immer schwieriger mit E-Auto als auf dem Land oder wenn man direkt beim Haus laden kann. Sie müssen also Einkäufe 200m tragen, weil es vor dem Haus keine Stellplätze gibt, aber was machen dann Firmen, die in den Häusern arbeiten? Ich bin aus Oberösterreich, in meinen Ort gibt es seit 7-8 Jahren 2 Ladesäulen, bis Mitte 22 kostete das E-Auto laden nichts, 0,0 Cent für eine Kwh, als dann der Strom teurer wurde, kostete er dann 49 Cent pro Kwh. Ein Glaser in meinen Ort hat 600m bis zur Ladestation, hat daheim selber eine 20kwp, aber diesen Strom speiste er lieber ein und abends fuhr er zur Ladestation, dort hat er gratis geladen, fuhr dann spaßhalber einfach so in der Gegend herum, weil es ja nichts kostete, der ganze Ort redete schon über den Glaser, schon unglaublich.
Wie möchtest du samt Wärmepumpe mit 6 kWh Speicher die Lücke von 5 bis 19 Uhr (oder am besten bis 1 Uhr des nächsten Tages) überbrücken? Das stell ich mir sportlich vor😅
Das sollte man so nicht rechnen, innerhalb des Zeitraums der EEG-Vergütung müsste man min. die InvestKosten dazurechnen, nach Ablauf der EEG-Vergütung hat man zwar keine Finazierungskosten, allerdings auch keine EEG-Einnahmen mehr. Da kommt Ihr nicht auf 40/50EUR pro Monat. Faktisch sind das eine Menge an Bedingungen die man so auch einhalten müsste, weiterhin fraglich die Konstellation und für den "Normalo" aus meiner Sicht aktuell Quatsch.
Gilt das für eine erst im Januar 2025 angemeldete Anlage auch rückwirkend, wenn das Gesetz noch nicht inkraft ist? Mein Anbieter hat mir gerade mitgeteilt, dass er doch nicht im Dez. sondern im Jan. finalisiert.
Ja, in der Kombination ist es gut. Meine Kritik bezieht sich rein auf die Messstellenpreise für neue PV-Anlagen.
4 ชั่วโมงที่ผ่านมา +1
@gewaltignachhaltig war auch nicht gegen dich gemeint. Im Gegenteil, es war ein super Video! Ich nehme nur allgemein eine zunehmend staatskritische Stimmung war, die mir Sorgen macht. Berechtigte Kritik ist immer gut. Nur ist der Tenor leider immer öfter, in Politik und Verwaltung gäbe es nur Vollidioten und/oder böswillige Menschen. Und das ist natürlich Unsinn.
Ja, das ist leider so. Wird auch entsprechend angefeuert. Mit Fakten hat das nicht mehr viel zu tun und ist auch nicht mehr wichtig. Ich vergleiche daher "kritische" Kommentare mit Daumen nach oben. Meist gibt es da noch einen großen Unterschied. Aber auch wenige können halt laut sein.
Hallo Martin, reicht es nicht, wenn du nur einen deiner Verbraucher in 14a überführst? Für den Rest hast du doch Bestandsschutz, sollte also deinen Verkabelungsaufwand deutlich senken...
Nein, es wird nur der SHM 2.0 mit der Steuerbox verkabelt. Der Rest ist schon angebunden. Schau mal in das im Video verlinkte Video, da habe ich es erklärt.
Wenn ich mich richtig erinnere bzw. Versuche es so weiter zu geben 😅 … sagte unserer Heizungstechniker das er die Wärmepumpe nicht ausschalten würde, da ein Hochfahren immer mehr Strom verbraucht als wenn sie durchläuft. Daher wäre Ich glaube dafür im zweiten Slot die Wärmepumpe auch nur zu drosseln. Lg
Hallo Unsere WP zieht in der Spitze 3 KW. Nur der Heizstab in zwei Stufen insgesamt 8 KW. Man müsste nur den Heizstab regeln. Ich habe jetzt durchgerechnet nach fast zwei Jahren. Ich verlasse Tibber und gehe zu einem Festpreis Anbieter. Das gängeln durch Tibber war mir dann doch Zuviel. Werde mich aber trotzdem Netzdienlich verhalten. So gut es geht. Und zu Hause bei mir regelt gar keiner etwas.😤 Die Lobby verhindert vieles, deshalb mach ich mein eigenes Ding. So what….. Glück Auf⚒…..😎
@ Hallo Heizstab hat bis heute noch nie zugeschaltet. WP seit 10.2023 Altbau mit HK BJ. 1959. 150 qm. Drei Heizkörper wurden gegen Niedrigtemperatur HK ausgetauscht. Wohn, Esszimmer 22 *C. Gasverbrauch lag bei 2450€. Das erreich ich heute mit WP, Whirlpool, Sauna zwei E Autos. PV vorhanden. Glück Auf⚒…..😎
Ist das wirklich Nachhaltig und verringert es die Kosten für alle anderen? Aufgrund der erhöhten Messtechnik und verringerung deiner Kosten, zweifel ich, dass es sich positiv für alle anderen auswirkt. Vielleicht sogar zu höheren Netzkosten führen kann. Gibt es Belege, dass es die Preise für alle anderen reduziert?
Ja es ist nachhaltig. Es passt angebot und nachfrage einander an. Dadurch werden die Netze und der Strom effizienter genutzt was im Gesamtsystem kostenersparnisse erzeugt. Es kann gut sein, dass jeder durch geringere Netzentgelte davon profitiert. Generell hat aber den größten Nutzen wer sich aktiv daran beteiligt Lasten zu verschieben. Ist ja auch richtig so wieso soll jeder profitieren wenn einer was macht?
@@marting1348 Ganz einfach, wie ich im Video sagte: Wer das macht, lädt sein Auto in der Nacht oder wann auch immer der Niedrigtarif ist. Er ist in der Regel dann, wenn die meiste Kapazität im Netz ist. Damit wird der Netzausbau nicht so aufwändig, da dieser sich an der Lastspitze orientiert. Was soll man da belegen?
Ein ähnliche Ersparung hättest du auch, wenn du von den Stadtwerken Quickborn (38 cent/kWh) zu einem alternativen Festpreisanbieter (~28 cent / kWh) gewecheselt hättest und du hättest keine investitionskosten. Oder sehe ich das falsch?
@@gewaltignachhaltig doch 27,58 cent bei "grüüün". Ich verstehe noch nicht ganz, wie das abgerechnet wird, wenn du nicht Stromkunde bei den Stadtwerken bist und trotzdem die "Statwerktarife" nutzt.
@@WRHSF Achja, habe ich mir jetzt auch mal angesehen. Grundgebühr etwas hoch, aber Arbeitspreis ist gut. Wir sind zur Zeit mit den dynamischen Tarifen bei 29,25 ct in diesem Jahr. Im Endeffekt sind das im Jahr 35 Euro, die ich mit einem Wechsel sparen würde und ich muss mich erstmal für ein Jahr binden. Die Netzentgelte sind Netzbetreibersache, der Energieversorger erhebt sie auf der Rechnung und leitet sie dann weiter. Man muss Strompreis und Abgaben trennen.
@@rcweinstadt5210 Ist mir im Video auch gleich aufgefallen, dass sich Martin in der Berechnung versprochen hat, also 20kwh pro 100km, 200kwh bei 1000km im Monat, sind 800kwh für 4 Monate, Martin hat sich hier mit den 400kwh wieder verschrieben, in anderen Kommentaren hat er dies schon mit 800kwh bestätigt, verstehe ich nicht.
Unser VNB erstattet nach Modul 1 nur 80€, Modul 3 gilt nur vom 1.10 bis 31.3 aber erst ab 1.4.25 Die jährliche Kosten vom Smartmeter sind bei uns merkbar höher als die pauschale Erstattung nach Modul 1 Wird sich bei unserem Verbrauch von 3000 kwh eher nicht lohnen. Schade! Da warte ich auf die Zwangsbeglückung ab 2029.
Habt ihr denn eine alte Wärmepumpe/Wallbox die schon vor dem 01.01.2024 vom alten §14a betroffen war? Also habt ihr aktiv einen Tarif genutzt der mit Rundsteuerempfänger lief?
@@donaldtruck6039 Betrifft die Zwangsumstellung bis 2029 nicht nur die Geräte, die schon vor dem 01.01.2024 den alten §14a genutzt haben? Wenn WP und Wallbox schon vorher vorhanden waren passiert da erstmal nix.
@@donaldtruck6039 Schau mal bei der Bundesnetzagentur in den FAQ zum EnWG §14a, da gibt es einen FAQ-Bereich und die Frage : "Für welche Anlagen gelten die neuen Regelungen?" "Bestandsanlagen: Inbetriebnahme vor dem 1. Januar 2024 aber keine vereinbarte Steuerung" => "Diese Bestandsanlagen bleiben dauerhaft von den neuen Regelungen ausgenommen. Es besteht die Möglichkeit, freiwillig in die neue Regelung zu wechseln.*" Deine Geräte sind also auf Basis der aktuellen Regeln nicht betroffen, auch nicht ab dem 01.01.2029.
Hmm also irgendwie ist doch die Rechnung nicht vollständig. Du sprichst von jetzt 7-800€ Energiekosten im Jahr mit Einspeisevergütung abgezogen. Du hast keinen Netzbezug im Sommer durch die PV, aber Gestehungskosten von 10Ct/kWh. Ist bei den Gestehungskosten die Einspeisevergütung auch mit eingerechnet? Was ist mit den Investitionskosten? Was mit den laufenden Kosten der PV und WP (Versicherung, Wartung, Wechselrichtertausch)? Man findet solche Rechnungen auf ganz vielen TH-cam-Kanälen, immer wird nur ein Teilaspekt betrachtet und der durchgerechnet. Und der andere Teil ignoriert. Oder schlimmer noch Kosten und/oder Einsparungen werden an mehreren Stellen angerechnet. Deine Energiekosten sind nicht 7-800€/Jahr, wenn da nicht auch die Investitionskosten und laufenden Kosten der PV drin sind. Du kannst auch nicht die Einspeisevergütung deine Anlage "bezahlen lassen" und gleichzeitig diese noch bei den Kosten für den Netzbezug abziehen. Und die Mehrkosten der WP ggü simplem Austausch der alten Gastherme (auf die Lebenszeit der WP gerechnet) müssten da auch noch rein. Weil diese Kosten wären ja nicht entstanden, wenn du dich nicht für die WP entschieden hättest. Am Ende des Tages müsstest du eine Komplett-Rechnung machen in der alles drin ist, also PV, Mehrkosten WP, alle laufenden Kosten wie Netzbezug usw. Und dem gegenüberstellen was du "einnimmst": Einspeisevergütung, Minderkosten bei selbsterzeugtem Strom, gesparter Schornsteinfeger etc. Und das dann mit einer Laufzeit von meinetwegen 20 Jahre. Und dann hast du deine echten jährlichen Energiekosten. Danach könntest du das auch noch mit der Situation vorher vergleichen, also mit Gastherme und ohne PV. Da war das ganze System noch einfacher und die Kostenstruktur sicherlich deutlich simpler. Und dann siehst du, ob es sich für dich gelohnt hat. Zumindest finanziell, andere positive Aspekte gibt es ja auch noch. Verstehe mich nicht falsch, ich bin absolut dafür diese Transformation unseres Energie-, Wärme- und Mobilitätssektors zu machen und auch umfangreich über Erfolge zu berichten. Ich bin selbst grade dabei unser EFH in DIY auf WP umstellen. Allerdings ist doch keinem geholfen, wenn immer tolle Ersparnisse ausgerechnet werden, aber nicht klar gemacht wird, dass um diese zu bekommen ein hoher Invest nötig ist. Und dieser Invest (in vielen Fällen zumindest) einen großen Anteil der Ersparnisse wieder auffrisst.
@@gewaltignachhaltig Klar hast du das, aber in den 7-800€/Jahr sind die doch nicht drin, oder? Und dann ist das Titelbild mit den "Energiekosten -25%" schon ziemlich irreführend um nicht zu sagen schlichtweg falsch wenn die Ausgangsbasis gar nicht alle Kosten enthält.
@@thomasalbrecht9113 Nein. Wenn wir jetzt ganz genau sind, dann sind das keine Energiekosten. Und dann ist die Überschrift doch richtig. Aber wie gesagt, wir zeigen das alles hier auf dem Kanal.
@@gewaltignachhaltig Natürlich sind das Energiekosten, denn sie sind ja nötig, damit deine geringen Bezugskosten von Strom überhaupt entstehen können. Wenn du keine PV hast, kriegst du keine Einspeisevergütung. Dann fällt diese Einnahme also weg, aber du hast im Gegenzug auch keine hohen Investitionskosten. Genauso mit $14a, ohne deine freiwillige Teilnahme würdest du die Ersparnis aus den Modulen 1+3 nicht haben, aber genauso nicht die Kosten für das Smartmeter. Du kannst doch nicht auf der einen Seite alle Ersparnisse aufsummieren und bei den Kosten die Hälfte weglassen. Und ja, ihr habt alles gezeigt, aber die Rechnungen immer nur für Teilbereiche gemacht. Das ist ja ok um das Ganze nicht zu kompliziert zu machen. Aber nur wenn die Kosten und Ersparnisse sauber auf diese Teilrechnungen aufgeteilt und nicht einzelne Sachen in mehreren Rechnungen berücksichtigt werden. Und die Einspeisevergütung ist ein klassischer Fall, wird oft einseits auf 20 Jahre mit den Investitionskosten der PV verrechnet ("amortisiert sich von selbst") und dann nochmal bei den jährlichen Stromkosten abgezogen. KA ob das bei dir so war, musst du selbst am Besten wissen. Habe ich aber schon in etlichen Videos so gesehen.
@@thomasalbrecht9113 Hier habe ich alles mal zusammengerechnet: th-cam.com/video/YnA9hT10xKo/w-d-xo.html Daher sage ich jetzt in Videos nur noch, dass ich natürlich auch investiert habe.
Das glaubt man alles kaum noch 😢. Bürokratie ohne Ende dabei gibt es mit dynamischen Stromtarifen eine marktwirtschaftliche Steuerungsmöglichkeit ohne Verbote, Zwangdrosselung, usw. Und wenn meine Wärmepumpe unter 4,2 kW braucht ist der Paragraf nicht anzuwenden?
14a bringt doch nur Vorteile und auf dem Weg zur Energiewende auch notwendig. Flexible Netzentgelte sind genauso wichtig wie flexible Stromtarife. Mit Bürokratie hat das wenig zu tun!
Was schreibst du da ? Niemand wird Zwangsweise gedrosselt sondern an ausschließlich in besonderen Notfällen die sich nicht wiederholen dürfen und öffentlich dokumentiert werden müssen. Wer diesen einfachen bürokratischen Akt nicht versteht der kann mir so oder so einfach nur leid tun.
So ist das halt im neuen Deutschland. Anstelle den Markt einfach regeln zu lassen baut man lieber mit ganz viel Gesetzestext und Bürokratie einen Mechanismus, der im allerbesten Fall nur etwas schlechter funktioniert als der Markt. 🤦♂🤦♂
Wenn deine WP inkl. Heizstab weniger als 4,2 maximale Leistungsaufnahme hat ist §14a nicht auf dieses Gerät anzuwenden. Weitere Geräte die von §14a betroffen sind: Wallbox, Stromspeicher mit min. 4,2 Leistung und auch Klimageräte. Wenn mehrere Klimageräte vorhanden sind, wird die maximale Leistung zusammengerechnet und wenn die maximale Leistung über 4,2 kW liegt ist auf §14a anzuwenden. Strompreise sind nur die halbe Steuerung, denk mal 5 oder 10 Jahre weiter. Wenn "jeder" Nachts zwischen 2 und 4 mit 11 kW das Auto lädt und vielleicht noch mit 5 kW den Hausspeicher könnte da eine Lastspitze liegen. Dann braucht es mehr teueren Netzausbau, weil jeder "sparen" will und am Ende doch den Netzausbau zahlt. Es wird nicht nur nur der Strom bezahlt, auch der Transport verursacht kosten. Die "Zwangsdrosselung" ist nur anzuwenden wenn eine Überlastung des Netzes droht, dafür müssen die Netzbetreiber auch endlich Messtechnik verwenden die aus der Ferne abzufragen ist. Wenn regelmäßig gedrosselt wird, muss das Netz ausgebaut werden. Die Drosselung wird kein Netzbetreiber leichtfertig machen.
Tibber 4 all würde natürlich die Preisspitzen für die gesamte Bevölkerung transparent machen - genau das scheint mir nicht gewollt zu sein - die marktwirtschaftlichen Aussagen werden mit Modul-blabla und riesigem Aufwand im Zählerschrank vertuscht. Es soll ja toll wirken, was Habeck da fabriziert…
Ich hatte es so verstanden, dass man entweder Modul 1 oder Modul 3 nimmt. Das man beides gleichzeitig nutzt war mir nicht bekannt. Das mit 11!kW Autoladen in der Nacht geht mit 14a leider nicht. Da hast Du nur 4,2 kW ... Kleiner Denkfehler, sowas passiert schon PS: da fällt mir gerade etwas ein. Könnte man nicht einfach in der Zeit der Selbstversorgung (falls diese wirklich 100% ist) den Bezug von Strom komplett kündigen und damit auch die Grundgebühren für ~7-8 Monate sparen. Also 17Euro x 8 = 136 Euro.
Dein Denkfehler ist hingegen, die Drosselung auf 4,2 kW wären dauerhaft, das darf der Netzbetreiber aber nur im Ausnahmefall für wenige Stunden im Jahr machen in der Restzeit kann man volle Last ziehen.
Bei der Berechnung der Ersparnis des E-Autos hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es sind 20 kWh / 100 km Verbrauch. Bei 1000 km monatlich von November bis Februar sind das also 4000 km * 0,2 kWh pro KM * 9,5 ct = 76 Euro. Nicht 38 Euro, wie im Video dargestellt. Also steigt die Gesamtersparnis auf 256,04 Euro jährlich.
Bei der Speicherformel stimmt auch was nicht, mindestens das Prozentzeichen.
Es fragt sich bei dieser Betrachtung nur, wann kommen wieder neue Gesetze. Es fehlt in Deutschland für Industrie, Handwerk und Private einfach Planungssicherheit!
Hallo, da blickt ein normaler Mensch nicht mehr durch. Es kostet einfach zu viel Lebenszeit um sich damit soooo lange zu beschäftigen, um 77 Cent zu sparen.
Schade eigentlich, immer mehr Hardware die eingebaut werden muß und dafür haben wir keine Fachleute.
Gut , das es noch feste Tarife gibt, noch.
Danke
Ich bau mir einen neuen Zählerschrank ein (bin EFK). Jedoch nicht für sowas. Ich will alles in der Hand behalten. Ich hab meine eigene Zähltechnik und mein eigenes Energiemanagementsystem. Ich brauch keinen Eingriff von Außen durch den Netzbetreiber. Mich nervt sowas nur noch.
So siehts aus! Das ganze Gesetz ist ein schlechter Witz! Hier wird wiedermal das Versagen der Regierung und der Netzbetreiber bei der Energiewende auf den Bürger umgelegt... Und dann gibts sogar noch Leute, die sich diesem überbürokratisierten MIst freiwillig unterwerfen. Es ist zum heulen.
Bin gespannt 🙂Danke für die Erläuterungen. Unser Netzbetreiber hat die HT-Zeiten von 8:30-15.30 und 17:15-21:15 festgelegt, NT 23:00-6:45. Also mitten in der Nacht etwas günstiger, den halben Tag würden wir mehr zahlen als bei Modul 1. Damit rechnet sich Modul 3 bei uns nicht.
Super, diesen Weg werden wir auch gehen.
Danke Martin, zwar wieder mal ein interessanter Beitrag, aber der Aufwand um knapp über 200€ im Jahr zu sparen? Dazu kommt, wie lange gelten diese Preise und Zeiten? Bei Änderungen entsteht wieder ein großer Aufwand das anzupassen.
"Game of pennies" halt. Für die einen mag es den Aufwand nicht wert sein, für andere ist es der Schlüssel zum Erfolg.
Ich höre immer, dass der Strom in Deutschland so teuer ist. Da sind es 200 Euro schon wert, das anzumelden, einbauen zu lassen und dann die WP zeitgesteuert so laufen zu lassen,.
@@gewaltignachhaltigdu hast schon Recht 200 Euro pro Jahr sind schon was. Aber ist denn klar ob die Tarifzeiten und Preise auf die nächsten Jahre festgenagelt sind? Für mich hört es sich halt so an, dass sich hier auch schnell wieder was ändern kann und wenn man dann nicht die Verbrauchszeiten anpasst, kann es dann auch schnell teurer werden als vorher.
@@gewaltignachhaltig ist es wirklich effizient die wp zeitgesteuert laufen zu lassen? Am besten läuft ne wp doch, wenn sie die ganze Zeit vor sich hin zuckelt und nicht einige Stunden abgeschaltet wird bzw auf volllast läuft
Moin Martin, sehr guter und informativer Selbstversuch. Bin auf das Ergebnis nach einem Jahr gespannt. Neben der persönlichen Ersparnis ist das natürlich auch netzdienlich. Wenn man ein solches Verhalten auf z.B. 1 Millionen Haushalte hochrechnet und dann noch die Großspeicher kommen, entstehen neue Geschäftsmodelle und wahrscheinlich niedrigere Preise. Für Die Wasserstoffsparte wird es wahrscheinlich schwieriger
Ja, für Speicherbetreiber macht das die Sache noch attraktiver.
Ich würde einem wechsel zu Oktopus mal prüfen
1000 Euro für den zählerschrank + umrüstung ? Wenn man es selber macht vieleicht .... Sonst leider nicht realistisch
wir waren mit 3000€ für die Zählerschrankumrüstung dabei
@@michaelo.2134 Ja, die 3000 € für die Komplettumrüstung kann ich bestätigen.
@@christiangier3558 ja leider viel zu optimistisch gerechnet, wie so oft.
Bei uns wäre es eine Erweiterung. Angebot liegt vor. 850 Euro.
Wir lagen für die Umrüstung + Anschluss einer selbst bereitgestellten Wallbox bei 2000 Euro - der Zählerschrank ist von 2019, wodurch eine Umrüstung auf ein APZ Feld notwendig war. Allein das kommt auf grob 1000 Euro. Irre....
Sehr interessant, vielen Dank. 14a mit Modul 1+3 wirs es bei mir (20kwP, 10kwH Speicher, E-Auto und WP) dann wahrscheinlich auch werden 😁
schön für Euch und auch irgendwie gerecht, denn ihr müsst ja die ganze Zeit die Windräder anschauen, hier im Süden klappt das leider gar nicht, mein Netzbetreiber am Hochrhein, die Naturenergie-Netze haben bei Modul 3 die Reduzierung nur im Quartal 3 und 4 und die Niedrigzeit ist 10.30 bis 13.30, man sieht wir haben (zu-)viel PV. Daher machen hier auch keine dyn. Tarife Sinn, denn sie belasten das Netz im Winter mehr als sie entlasten, der Windstrom schafft es kaum in den Süden und finanziell lohnt es sich auch nicht, was immer mehr ehemalige Tupper Kunden verstanden haben.
Habeck und Müller haben keinen Plan für einen sich selbst regulierenden Ausbaupfad bei PV. Zurück zu 70% Regel (oder eher eher 50%?), wieder MWSt auf PV-Module und im Gegenzug ordentlich Subvention auf Heimspeicher bis ca. EUR 3.000, max 800 Watt Einspeisung für jeden ohne Bürokratie und unlimitierter Modulleistung bei harter Kontrolle durch Smartmeter….
@@pfleido Willst du jetzt auch noch meine PV "abschalten"? Was will ich bei 22 kWp mit 800 Watt Einspeisung? Und auch noch so großer Speicher ist im Sommer um 09:30 Uhr voll, weil in der Nacht nur wenig entladen wird.
Aber dann jedem mit einem Smartmeter "zwangsbeglücken" damit ja nicht zuviel eingespeist wird sondern der Strom ungenutzt auf dem Dach liegen bleibt? Großer Energieversorger wollen auch leben, da dürfen doch keine Dachanlagen einspeisen.
MwSt auf PV-Module, juhu, wieder hunderttausende vollkommen unnötige Steuererklärungen über 6 Jahre um sich die Vorsteuer direkt vom Finanzamt zurückzuholen und dafür den Eigenverbrauch versteuern. Aber eine Steurerklärung für die PB und Zwangssmartmeter mit Leistungskontrolle sind ja keine bösen Überregulierungen...
@andreas: Wirklich verrückt wie die Netze so ticken. Bei euch scheint wirklich viel PV zu sein, das die Lastspitze im Netz so liegt.
Der scheiss lohnt nicht weil es ab 2025 keine Vergütung mehr gibt und jede Wärmepumpe ist ein Stromfresser ohne Ende ich würde jederzeit lieber Atomstrom nehmen
Du machst dir extrem viel Mühe und betreibst einen enormen Aufwand. Ist ja auch interessant und ich schaue mir das auch gerne an. Zum Speicher aufladen habe ich eine Anmerkung. Du hast bei der Ersparnis 15 % Speicherverluste gerechnet. Ist soweit ja in Ordnung. Aber diese 15 % musstest Du zusätzlich einkaufen zum normalen Tarif (abzüglich der 9,5ct) und von der Ersparnis abziehen. Diesen Strom hättest Du ja ohne den Speicher ja gar nicht gebraucht. Dann bleibt von der Einsparung nicht viel übrig. Alles viel zu kompliziert. Ich wechsle seit 25 Jahren jedes Jahr meinen Stromanbieter. Aktuell 24,25 ct. 😉schönen Tag noch.
24,25 ct gibt es hier nicht. Zu hohe Netzentgelte. Ich kann die Speicherverluste nicht doppelt einrechnen. Entweder beim Laden oder beim Entladen.
Hallo Martin, Danke für das tolle Video, weiter so. Ich habe noch eine Frage, fehlt in der Rechnung nicht die Drosselung der PV-Anlage im Sommer?
PV und Wärmepumpe vorm 01.01.24 installiert, daher greift bei mir die "Altreglung". Nun würde ich für die PV gerne einen Speicher nachrüsten, wie ist der §14a dann anzuwenden? Nur auf den Speicher oder alles?
Danke. Sehr informatives Video. Wie gewohnt bei Dir unaufgeregt vorgetragen und aufs wesentliche reduziert. Werde heute mal recherchieren was unser Netzbetreiber (ENBW) hier am Bodensee im Angebot hat. Irgendwas müssen sich die Netzbetreiber ja was einfallen lassen, da der Ausbau der Netze und der Speichermöglichkeiten weiterhin viel zu langsam läuft. Mal sehen ob das mit dem „Deutschlandtempo“ so weitergeht. Ich erwarte da nach den Wahlen, wenn die „Gesternkleber“ von CDU und FDP ein Mandat bekommen sollten, nichts Gutes.
auch Du hast bei Netze BW nur im Sommer (Q2 + Q3) reduzierte Netzentgelte von 10-14 Uhr, dafür 17-22 Uhr Hochtarif
@ Aha. Ist ja eine ganz andere Zeit als bei Martin im hohen Norden. Würde mir persönlich aber mit 35 kWh Elektroflitzer, 9,5 kW PV und 8 kW Wärmepumpe aber reinlaufen. Was eine Tatsache ist, dass WP auf Grund der tieferen Nachttemperaturen, wenn sie in der Nacht stärker gefahren werden, mehr Strom verbrauchen als am Tag. Der Vorteil des billigeren Stroms in der Nacht wird dadurch geschmälert. Das ist nicht unerheblich. Jedes Grad mehr an Temperaturhub kostet etwa 3% mehr elektrische Energie! Würde bedeuten, dass Du, wenn es in der Nacht 4 Grad kälter als tagsüber ist und wenn Du den Vorlauf der Wärmepumpe um 4 K höher ziehst, Du fast 25 % mehr Strom brauchst. Da sind die vermehrten Abtauvorgänge noch nicht mal berücksichtigt. Das muss man sich in der Praxis sicherlich noch mal genauer anschauen.
@@manfred3169 so ist es, Martin hört immer auf zu rechnen, wo es für ihn weitere Nachteile gibt :-)
@@andreasfendt1765 So pauschal würde ich das nicht unterschreiben wollen. Viele hier in der Community tragen mit ihren Erfahrungen und Berechnungen ganz wesentlich dazu bei, dass Andere davon profitieren können. Als Techniker weiß ich aber aus eigener Erfahrung, dass an dem Spruch, „Wer viel misst, misst Mist“, was dran ist. Da muss man nicht immer gleich einen bösen Willen unterstellen. Wir bemühen uns alle so gut es eben geht.
Burokratisch , viele paragraph und und und.
Fast jeder bei uns in NL hat Smart meter.....
Wo für, wohinn....
Top Beitrag!!
Frage bzgl. Abrechnung in der Niedrigphase. Gesamtverbrauch Haushalt wird dann mit reduzierten Netzentgelten verrechnet oder nur der Anteil Wärmepumpe, Wallbox? Wie wird ggf. der Anteil Wärmepumpe, Wallbox ermittelt?
Alles, da keine separate Zählung möglich ist.
Kompletter Hausverbrauch. Sonst würde ich einen zweiten Zähler brauchen, da das iMSys keine einzelnen Verbraucher ausliest.
Also wenn man WP und PV mit Speicher sowie Wallbox bereits seit 23 oder früher hat, sollte man mit Bestandsschutz max den Smartmeter bezahlen und alles beim alten lassen?
Wir könnten den Speicher upgraden und müssten dann aber dafür einmalg und für die Messgerät pro Jahr Gebühren zahlen.
Dann lade ich lieber netzenlastend meine EAutos über Mittag oder den Speicher über Mittag.
Das sollte reichen.😊 um einigermaßen nett nerzdienlich zu arbeiten.
Werde im Sommer vielleicht noch eine Klima anwerfen,wenn das Ost/West Dach max abliefert,sowie andere Verbraucher
Dann erzeugen wir keine Spitzen im Netz.
Danke an Martin für die vielen tollen Tipps dazu.🎉
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag. 🌞Und einen schönen 3. Advent. 🕯️🕯️🕯️
Das wünschen wir auch. Danke.
Das Wort Simulation ist für ein Excel Sheet schon witzig, aber Word ist noch besser. 😅 Aber nicht falsch verstehen, danke fürs Video! Dss hilft.
Das Problem ist daß das für den Ottonormal Verbraucher in der Regel alles zu kompliziert ist. Mal von Wohnungen abgesehen wo man vom Besitzer abhängig ist .
Sicher man muss sich selber kümmern aber ich bin mir sicher der Netzbetreiber ist keine große Hilfe. Die wollen einfach nur das man zahlt.
Gibt es Einrichtungen wo man sich dafür Unterstützung holen kann. Ich möchte in den nächsten 3 Monaten auch noch auf Wärmepumpe umstellen und noch dieses Jahr die Förderung stellen. Wer weiss was ab Merz 25😅 passiert..
Bei uns ist die Avacon der Netzbetreiber... Da fand ich schon die Internetseite nicht übersichtlich.
Kommt der Anbieter irgendwann selber auf einen zu.
PV-Anlage habe ich seit 4.23
Dein Heizungsbauer muss die WP beim Netzbetreiber anmelden, dann wird das kommen.
@gewaltignachhaltig OK. Dann brauche ich nur abwarten. Das smart Gateway hat die Avacon schon verbaut. Bisher gab es aber keine Meldung dazu. Sie haben es zusammen mit einem neuen Zähler gewechselt. Der alte Zwei Richtungszähler war defekt
Warum werden eigentlich noch keine dynamischen Netzentgelte angeboten? Die könnten dann zusammen mit einem dynamischen Stromtarif berechnet werden und würden - ohne zusätzliche Zähler - die Motivation deutlich erhöhen, den Strom dann zu beziehen, wenn Wind ist und Sonne scheint, und zu sparen, wenn dem nicht so ist.
Ja, das ist die Zukunft und auch eine gute Idee:
Frage: Wer regelt das jetzt das Dimmen, der Übertragungsnetzbetreiber, der Eigentümer meines Netzes vor Ort?
Was ich nicht gut finde:
Aber warum bekomme ihr rückwirkend überhaupt etwas zurück?
Warum sind diese Modelle für alle verpflichtend?
Warum bekommen jetzt Leute Geld, obwohl die Netzbetreiber noch gar nicht die technischen Möglichkeiten haben und es auch Netzbetreiber gibt, die sagen, in unserer Region gibt es in den nächsten 2-4 Jahren keine Probleme und keine Regelung.
Meine Meinung: Damit wird die Akzeptanz der Energiewende verspielt.
Der lokale Verteilnetzbetreiber. Und er darf das nur im Ernstfall und muss es dann veröffentlichen und den Missstand innerhalb von zwei Jahren korrigieren.
Wärmepumpe und Wallbox finde ich unproblematisch würde ich auch machen Was mir mehr Sorgen macht ist bei Neuanlagen das Zwangsweise anmelden nach 14a bei Speicher und Wechselrichter. Die Frage ist hier nach der Abschaltsystematik,und der Angst, dass auch der Eigenverbrauch von PV-Strom bei Dimmung teilweise unterbunden wird. Ob dies Energiemanagementsysteme ändern können, ist aktuell scheinbar noch unklar, weil es gar keine Infos gibt, wie genau diese die Steuerungsbefehle der Netzbetreiber umsetzen können und dürfen. Ohne EMS ist es aber sehr wahrscheinlich, dass im Dimmzeitraum der Eigenverbrauch auf die 4,2KW (oder irgendwas mit Faktor) begrenzt wird und nicht unbegrenzt Auto oder Speicher laden kann. Den abgeregelten Eigenstrom darf man dann später teuer aus dem Netz beziehen.
Die frage ist ja auch wie lange bleiben die Preise so ?
Wenn in 2 Jahren die Zeiten geändert werden oder die Preise angehoben werden kann man dann zurück ?
Meistens wird man übers Ohr gehauen, wie zb bei WP Strom denn es 2007 oder so schon mal gab zu 8 cent.
Alles abgeschafft
Soweit ich es verstanden habe ist dies nur eine "Übergangslösung" bis mehr Messtechnik in den Netzen installiert ist. Ziel sind wohl dynamische Netzentgelte, also ähnlich zu den Strompreisen. Für den Netzbetreiber sollte es immer sinnvoll sein, Anreize für die Nutzung in lastarmen Zeiten zu setzen.
Hallo,
Toll was Ihr bei euch für Unterlagen bekommt.
Bei mir hat eon die Preise für 2025 in Ankündigung verteilt.
Nun soll statt 21 Cent die kw/h nun 37 Cent kosten.
Den einzigen Grund, der zu ersehen war auf der Ankündigung, war der Anstieg der Vertriebskosten von 8 auf 17 Cent.
Wenn dann die Stromvergleichportale genutzt werden, landet man automatisch wieder bei eon, aber mit 31 Cent Plus Boni. Toller Vertrieb, wenn die selber nicht wissen was Sie verkaufen.
Schade, leider gibt es keine günstige Alternative.
Selbst Tibber rechnet mit mehr.
Hi Martin,
noch eine Frage: wenn euer Auto 20 kWh auf 100 km verbraucht (also 0,2 kWh pro km) und ihr in den 4 Monaten 4.000 km fahrt, müssten es dann nicht 800 kWh (4.000 x 0,2) sein?
Ich hoffe, Anne geht's auch gut, lange nichts mehr gehört/gesehen. :)
Anne gehts gut, danke der Nachfrage. Silvester machen wir mal wieder eine Livesendung.
Erstmal danke, dass ihr das testet und berichtet.
Ich dachte ihr habt Tibbers dynamischen Stromtarif?!?
Habt ihr jetzt Tibber verlassen oder habt ihr einen Tibberzähler und einen 14a HT/NT-Zähler beim örtlichen NB?!?
Da steh ich grad auf dem Schlauch...
Wir sind weiter bei Tibber. Die lesen dann über das iMSys ab und der Rest geht über den VNB.
@gewaltignachhaltig Aha. Habt ihr eine Zählerkaskade, also einen Zähler hinter dem anderen?!? Dann muss ja zeitgleich/-nah eine Differenz gebildet werden, um abzurechnen.
Oder habt ihr mehrere Tibber-"Ablöseköpfe", damit Tibber diese Differenz selbst bilden kann?!?
Oder rechnet der NB mit dem iMSys die Differenzen aus und übermittelt diese an Tibber?!?
Ich Frage so komisch, weil das ist ja bisher oft/gerne schiefgegangen, aka man zahlt doppelt, weil einfach beide Anbieter alles abrechnen 😉.
Irgendwas ist mit da noch nicht klar.
Vielleicht kannst du mir da auf die Sprünge helfen?!?
@@U_H89 Es geht doch nur um den zeitlichen Verbrauch. Modul 3 gilt für den kompletten Hausverbrauch. Und das zeitliche macht Tibber selbst über das SMG.
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 wünsche euch einen schönen 3. Advent 🕯 🕯🕯
Dir auch, Jesko. Danke.
@gewaltignachhaltig 😎
Wo hast du denn bei der Rechnung den Grundpreis 128,52 berücksichtigt? Der bezieht sich lt. dem Kleingedruckten auf 14a, oder soll der durch die 160€ abgedeckt sein? Sind die POG Messtechnik Kosten analog zum "Grundpreis" zu sehen, ich hätte eher vermutet, dass der Grundpreis noch mal separat dazu kommt.
Ich habe mir das bei uns gerade mal angesehen: Rabatt -132, +160 POG Messtechnik und 11,76 Cent Hochpreis (18-21), Niedrig (0-4) 1,63 Cent, Standard 8,4 Cent. Das ist den Aufwand nicht wert, da kann man sich das gleich sparen. Zumal sich das ja auch regelmäßig ändern kann und man immer wieder die Zeiten anpassen muss. 14a sind wir eh schon durch Speicher in diesem Jahr installiert.
Was mir auch noch nicht klar ist: Wie funktioniert die Abregelung z.B. bei zwei Verbrauchern. Irgendwo im Steuersystem muss doch hinterlegt werden wie viele Verbraucher es gibt. Beispielsweise WP
Du kannst die steuerbaren Verbraucher einzeln vom Netzbetreiber steuern lassen, dann sind sie auf 4,2 kW pro Verbraucher begrenzt. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher, also 2 Wallboxen + 2 Klimaananlagen + 1 WP als 1 steuerbare WB + 1 steuerbare Klimaanlage + 1 steuerbare WP. Alternativ kannst du ein Energiemanangementsystem nutzen, dann kann dieses die zur Verfügung stehende Leistung auf alle steuerbaren Verbraucher individuell verteilen. Und es kann Eigenerzeugung durch PV dazurechnen. Das Maximum ist dann mit EMS auch nicht 3x4,2kW so wie vorher, sondern etwas weniger (gibt es eine extra Formel von der BNetzA).
@@thomasalbrecht9113 D.h. man hinterlegt dann im EMS den pMin Wert und das EMS kann auch beliebig die Prioritäten festlegen und muss "nur" die Einhaltung des Grenzwertes Sicherstellen?
Nein, die Grundgebühr für die Netzentgelte zahlt jeder Kunde, der nicht in Modul 2 ist. Also so gut wie alle.
@@gewaltignachhaltig Und die fällt ohne 14a identisch an?
@@torstensbucherecke1073 Ja.
Mein größtes Problem dabei, ich kann es vorher nur mit sehr viel Aufwand berechnen, was mich tatsächlich für Kosten erwarten. Oder ob sich für mich Modul 1 oder Modul 2 lohnt. Ist für Verbrauch nicht wirklich gut handhabbar. Damit liegt der Vorteil dann wieder bei den Netzbetreiben
Moin Martin, interessante Rechnung…. Das muss ich mal bei uns unbedingt durchrechnen. Durch unsere ganzen Zähler kann ich das tatsächlich genau abbilden. Klar muss ich dann alles etwas zeitlich Steuern ohne den Komfort durch die IR-Heizung zu verlieren
Das zeitliche stellt man bei einem festen Zeitfenster für den Niedertarif ja nur einmal ein.
Hallo Martin, Danke für das wie immer sehr interessante Video. Ich bin ja selbst seit März 23 begeisterter PV Besitzer. Die Ersparnisse sind super, selbst ohne E-Auto. PV ist also für den Einzelnen eine tolle Sache. Allerdings: Welche Auswirkung hat das auf die Allgemeinheit, also die Verteilung der Infrastrukturkosten? Hatte Dich früher mal kontaktiert: Wenn alle PV Besitzer auf E-Autos umstellen, wie werden die entgangenen Einnahmen aus der Mineralölsteuer ersetzt, die für den Strassenbau und -Unterhalt verwendet werden? Das gilt auch für die elektrische Infrastruktur. Wer zahlt v.a. im Sommer die Netzkosten, wenn immer mehr Leute auf PV (mit Speicher) umstellen und, wie Du und ich, für 6 Monate praktisch autark sind? Die Netzkosten müssen auf immer weniger kWh Verbrauch verteilt werden, obwohl wir im Winter genauso auf das Netz angwiesen sind wie alle anderen - darum muss auch "unser" Teil des Netzes im Sommer bereitgestellt werden. Soziales Problem: Einfamilienhausbesitzer, die sich eine PV-Anlage leisten können, werden entlastet, obwohl die sogar höhere Netzkosten verursachen als Bewohner von dicht bebauten Gebieten. V.a. Mieter können dem nicht so leicht entfliehen, BKW sparen zu wenig. Das macht mich nachdenklich, wie das sozialverträglich gelöst werden kann. Die von dir hier besprochene Lösung hilft ein bisschen, aber die Problematik bleibt grundsätzlich bestehen. Unsere Ersparnis bei den Netzentgelten muss jemand anderes bezahlen. Siehe auch: th-cam.com/video/C4cNnVK412U/w-d-xo.htmlsi=G5QldfDQmAf56BLL. Liebe Grüsse aus der Schweiz, D.😀
Die Fragestellung ist berechtigt. Ich kann nur für unsere Situation sprechen. Wir haben früher vor unserer persönlichen Energiewende 3500 kWh Netzbezug gehabt. Jetzt haben wir 5000 kWh Netzbezug. Wir zahlen pro kWh 20 ct Abgaben für Steuern und Netze. Das sind 1000 Euro im Jahr. Wenn jeder Haushalt so viel Abgaben für Energie zahlt, sind das - da wir zu zweit sind - über 40 Mrd Euro jährlich. Früher haben wir das über Strom, Gas und Benzin gezahlt. Es hat sich also nicht viel geändert. Und wir belasten nur noch das Stromnetz, nicht mehr das Gasnetz und die Benzinbeschaffung, die auch sehr stromintensiv ist.
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument, dass der Netzbezug wegen der Wärmepumpe und des Autos natürlich doch ansteigen. Wichtig ist, dass durch Massnahmen wie die von dir vorgestellte die Spitzenlast begrenzt wird, so dass der Netzausbau und die Kraftwerkskapazitäten im Rahmen gehalten werden können. aumen hoch! 👍🏻 😊
Daumen 😂
Muss ich mein Kochfeld auch anmelden ?
Nein, nur Dauerverbraucher über 4,2kW, also WP, Klimaanlagen (wenn alle zusammen über 4,2kW), Wallbox, Poolheizung.
Nicht dazu gehören: Herd und auch eine 11kW Sauna.
Was ist, wenn ich das nicht schaffe (In der Summe < 4.2kW)? Kann man dann auch wechseln? Zählt der Speicher zu den Klimaanlagen als Verbraucher on top?
Sprich 2x2kW + 1.8kW Speicher ist größer als 4.2kW. Was wird denn dann geschaltet? Der ganze Haushalt oder nur die Anlagen? Und in welchem Verhältnis?
neuer Zählerschrank, neue Wärmepumpe, neue Sanierung, neues E Auto. PV Anlage gibt es auch nicht umsonst. Wenn man diese Kosten dagegenrechnet...... dann kommen da reale Zahlen raus. Wäre mal gespannt wie dann die Rechnung aussieht. Zugegeben wer mehr KWh verbraucht kann früher davon profitieren. 🎉
Die Rechnung habe ich schon aufgemacht.
Moin, wieviel Netzentgelte zahlst du denn dann noch insgesamt? Die Netzentgelte dürfen durch das Modul 1 ja nicht negativ werden. Wenn man durch PV wenig Bezug hat und mit Modul 3 seine Netzentgelte noch stark reduziert, könnte es nach meinem Verständnis zumindest theoretisch passieren, dass sich die Summe vom damit kombinierten Modul 1 reduziert, wenn die größer ist als die verbleibenden Netzentgelte.
Bin auch sehr gespannt vorallem wie es technisch gelöst wird, machst du dann über den technischen Aufbau auch ein Video?
Ich glaube in Ansätzen hatte er das in einem vorherigen Video erklärt. Video: "Wechsel in §14a EnWG..." oder meinst du etwas anderes?
@ das Video habe ich gesehen, ich meine welche Hardware dann verbaut wird und ist. mir ist noch nicht klar wie es technisch umgesetzt wird das auf die 4,2kw reduziert wird, besteht da Kommunikation zwischen den Geräten und geht das auch mit Geräten die keine Kommunikation verbaut haben. Denn ich habe eine wallbox völlig ohne Smart Funktion
@@spezialist1111 Meine WP (BJ 2018) ist auch völlig ohne Kommunikation/ Anbindung ins Netzwerk. Würde mich also auch sehr interessieren, wie das mit Geräten ohne Smart-Funktion funktionieren soll.
Ja, wir werden das im Video zeigen.
@@gewaltignachhaltig super, besten Dank :-)
Ich kann also, ohne neuen Zählerschrank, keine Splitklimaanlage neu einbauen weil ich die nach 14a laufen lassen muss und das nur mit neuem Zählerschrank geht?
Splitklima geht nur ohne E-Auto oder mit einem Elektriker der die Halbwertszeit der aktuellen Strom-Bürokratie kennt…
Da würde ich auf jeden Fall vorher beim Netzbetreiber anfragen, wenn du sie anmelden willst.
Es gibt vier Arten von steuerbaren Verbrauchen, die jeweils getrennt betrachtet werden: Wärmepumpen, Klimaanlagen, Wallboxen, Speicher. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher. Wenn du also zwei Klimaanlagen hast dann ist das ein steuerbarer Verbraucher. Eine Wallbox wäre ein weiterer. Zusammen dürfen die Geräte einer Art (=ein steuerbarer Verbraucher) dann nur 4,2kW elektrische (!) Leistung haben, dazu einfach mal im Datenblatt nachschauen. Erst dadrüber müssen sie steuerbar sein. Wenn sie weniger Leistung haben, musst du oder dein Elektriker/Klimatechniker sie wahrscheinlich nur anmelden, ist zumindest bei meinem Netzbetreiber so. Dazu must du mal in den TAB von deinem Netzbetreiber nachlesen, da steht das drin. Bei einer Klimaanlage wirst du nicht über die 4,2 kW kommen, es sei denn du willst eine große Multisplit installieren. Du brauchst dann also nix am Zählerschrank ändern, außer ggf ein zusätzliche Leitung auf einen Leitungsschutzschalter ziehen.
@@thomasalbrecht9113 Ist das alles kompliziert geworden. Ich komme in Summe aller meiner elektrischen Geräte nur in den allerseltensten Fällen auf einen Gesamtverbrauch von 4,2 kW. Höchstens, wenn der Backofen mit ins Spiel kommt. Meine "alte" Splitkima (zwei Jahre alt) verbraucht 800 W. Wenn ich also eine zweite in der Größenordnung verbaue, ist das auch in Summe unproblematisch? Mein BKW Speicher hat 6,6 kWh Kapazität, gibt aber nur 800 W Leistung ab... also auch unproblematisch? Verstehe ich die Logik richtig?
@@lutzr8087 Die restlichen Geräte im Haushalt zählen nicht, deren Leistung kann so hoch sein wie sie will (und der Hausanschluss hergibt). Nur WP, Klima, WB, Speicher. Und dann auch nur bei >4,2kW elektr. Leistung. Kleiner max Anmeldepflicht, das macht aber sicher jeder Netzbetreiber anders (TAB lesen). Bei Bestandsgeräten würde ich gar nix machen.
Sag mal müsste dann nicht der Netzbetreiber bei aktuell installierter PV + Speicher, wenn eine WP vorhanden war, die notwendigen GEräte verbauen?
War die Woche bei einem Bekannten, der schon eine WP hatte und jetzt eine PV+Speicher hat, dorsind Moderne Messeinrichtungen beim Netzbetreiber verbaut worden.
Der Link öffnet sich nicht 🤔
Prima Video 👍🏻 danke dir! Eine Befürchtung, verlierst du aktuell nicht den Anspruch auf die Einspeisevergütung wenn du sozusagen „Graustrom“ lädst und entlädst? Ich weiß es ist für nächstes Jahr in der Diskussion dass das wegfällt, aber sicher ist das in der aktuellen Situation wohl leider noch nicht. VG
Nein, ich darf nur nicht mit dem Speicher in dem Jahr, in dem ich aus dem Netz geladen habe, nicht wieder ins Netz entladen. Aber das kann mein Speicher gar nicht.
Ein sein Auto, weil man dringend weg muss im Hoch Preis Tarif geladen sind die Vorteile für ein Jahr wieder weg. Ich habe mir das mit den Dynamischen Tarifen jetzt zwei Jahre angesehen und ich glaube auch nicht dass die Netze Geld zu verschenken haben. Das wird nicht günstiger, sondern nur mehr Stressum die Netze sollen die Netzbetreiber sich selber kümmern. Die können auch Speicher einsetzen und so weiter ich mit meiner PV Anlage hier im Dorf bin der einzigste der so aus hat überlast ja nie ein Netz.
Was hast du denn für einen riesigen Akku, dass du mit einmal im Hochtarif laden den ganzen Jahresvorteil verlierst? Bei uns wären das 3.666 kWh.
Moin Martin, jetzt z würde mich doch Mal interessieren, ob ich den die niedrigeren Netzentgelte stündlich aktuell von Tibber dann auch angezeigt werden. Dann brauche ich nichts zu ändern und lasse einfach Mal mein Dynamisches ESS arbeiten. Die Wallbox brauche ich einmal die Woche, das lässt sich ja passend einschalten.
Das kann ich mir nicht vorstellen bei über 600 verschiedenen Tarifen in Deutschland. Aber die Zeiten sind ja fix.
@ und digital , ich meine momentan bekommen wir beide ja auch die Preise von Tibber mit Netzkosten. Es würde halt nur noch mehr mögliche Varianten bleiben. Vielleicht mal mit Tibber sprechen, die sollten es wissen?
Ich finde es ist mittlerweile eine Zumutung. Es ist offenbar hier nicht möglich, Dinge einfach und pragmatisch zu machen. Ich warte auch seit Ewigkeiten auf eine einfache Lösung für's Energy sharing, - wird es auch nie geben. Ich bin genervt.
Die Rechnung mit dem E Auto stimmt nicht. 200 kwh pro Monat x 4 Monate x 9,5 ct = 76 Euro Ersparnis
Danke für die Richtigstellung.
Moin moin,
ich benötige Hilfe für PV für Richtung Norden 45 Grad Neigung . 20kw WR ist vorhanden, 14,1 KWP ist schon da. Es passen 10 KWP drauf . Welche Module sind die besten für das Schwachlicht die ich gebrauchen kann ?
Bitte gerne um Tippis
Enercab hat diesen Herbst Module auf Schwachlicht getestet. Gewinner war Aiko ABC full black und noch ein anderer Hersteller mit eher blauen bifazialen Modulen. Die blauen konnten ihre Bifazialität ausspielen.
Was ich bei §14a nicht verstehe: Der Netzbetreiber hat doch, wenn ich keine extra Zähler nehme und per Relaiskontakt abregele (bei EEBus bin ich nicht sicher), keine Möglichkeit zu kontrollieren ob ich wirklich abregele. Wenn ich zum Zeitpunkt der Abregelung ne Pizza in den Ofen schiebe hab ich trotzdem eine hohe Leistung ohne das der Netzbetreiber das unterscheiden kann. Habe ich einen Denkfehler?
Du verpflichtet dich zur technisch korrekten Umsetzung und zur Einhaltung der Regeln. Ist halt ein normales Gesetz und kein Naturgesetz gegen das ein Verstoß nicht möglich ist.
Nur meldet dein Zähler halt, wenn du trotz Abregelung mehr verbrauchst.
@timms9493 Das ist mir klar. Aber was nützt der ganze Aufwand wenn jemand der keinen Bock drauf hat einfach den Kontakt nicht anschließt. Im Nachhinein kann niemand beweisen das nicht abgeregelt wurde.
@@martinh6685 "normal" wird das angeschlossen, verplompt und mit Installateurs Passwort im HEMS geschützt.
@@martinh6685 Ich meinne mich zu erinnern, dass irgendwo (Gesetz oder nur Entwurf..) von einer betreiberseitigen Dokumentationspflicht die Rede war. D.h., du müsstest nachweisen, dass tatsächlich abgeschaltet/gedimmt war und das "Logbuch" dazu vorhalten. Die technische Umsetzung ist natürlich fraglich...
Danke für die Ausführungen zu 14a und den dynamischen Stromtarifen. Was sich daraus ableiten lässt ist, dass der Stromspeicher wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beitragen kann, weil die Nutzung der NT-Zeiten bzw. die Vermeidung der HT-Zeiten optimiert werden kann. Wie z.B. in der letzten Woche, wo ich dank des Speichers die Hochpreise von 35 - 130 Cent vermeiden konnte. Bleibt die Frage, was ist die richtige Speichergröße, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.
So ist es. Für variable Tarife sind Speicher im Auto und im Keller sehr vorteilhaft. Ich teste erstmal mit unserem 8,6 kWh-Speicher weiter. Im Sommer ist er überdimensioniert. Im Winter kann ich mit Wärmepumpe und 30 Prozent Notstromreserve rund 4 Stunden überbrücken. Das werden hauptsächlich die Abendstunden sein. Dafür brauche nicht nicht mal das ganz große Energiemanagement, da die Tarifzeiten fix sind.
Das ist schon fast eine Glaubensfrage 😅 Ich habe die zwei teuren Tibbertage mit 37 ct/kWh überstanden. Korrekt müsste man natürlich noch die Akku-Verluste addieren. Mein Speicher hat 32 kWh und wird gerade noch mal um 16 kWh erweitert.
@@suggarman2 Was kostet die Erweiterung?
@@gewaltignachhaltig BYD LVS ca. 4000 Euro.
auch hier gilt die alte, nie widerlegte Aussage: Speicher rechnen sich nicht, genausowenig wie Tibber.
Gibt es schon Aussagen von Tibber, wie die Abrechnung läuft und vor allem ob die die Netzentgelte dann im Vorhersage Diagramm und in Der API enthalten sind?
Genau das wäre auch meine Frage gewesen - kann man einfach den Tibber Preis nutzen oder muss man selber rechnen (Modul 3)
Wenn dann wirst du maximal die Möglichkeit bekommen, das selbst in der App einzugeben. Ich glaube nicht, dass Tibber das für 600 Verteilnetze automatisiert.
@@gewaltignachhaltig für die Abrechnung müssen die Daten ja eh für jeden Kunden hinterlegt sein und das Diagramm z.B. zeigt mir ja individuell meinen Preis, sowohl beim Forecast als auch in der Verbrauchsstatistik. Ich kann über die API ja den exakt berechneten Preis der letzten Stunde für meinen Anschluss abrufen. Es ist also prinzipiell alles vorhanden und muss nur programmatisch zusammengeführt werden. 🤔
@@TheTurbotommi Da hast du natürlich recht. die Netzentgelte haben sie jetzt auch schon drin.
@@Ole-EnduranceTibber hält sich da bisher recht bedeckt. Ich denke, ich werde im Smarthome die Preise selber berechnen.
Netzgesellschaft Düsseldorf: die Niedriglast- und Hochlasttarifstufen werden nur im ersten und vierten Quartal angewandt. Niedriglasttarif: 4.30-5.00 Uhr, Hochlasttarif: 18.00-21.00 Uhr. Wo war da gleich nochmal Einsparpotential? Modul 1 = 158,72€ Brutto.
Der Niedriglasttarif ist da aber sehr knapp bemessen.
Das sieht aus wie "wollen wir nicht, müssen es aber umsetzen" 🤬
Das Preistal von 1 bis 5 Uhr Nachts müsste doch eigentlich mit weiter fortschreitender Energiewende langfristig wegfallen. Denn dieser Strom stammt doch dann eher aus teuren Gaskraftwerken und Speichern.
Die Rechnung wird wohl nicht ganz aufgehen. Zumindest nicht so schnell. Solange es so extreme Preise beim Strompreis im Winter gibt dann wird man selbst in der Zeit von 1 bis 5 Uhr bei einem Strompreis von jenseits der 20cent sein und das ohne die Steuern und zusatzkosten.
man darf nicht nur Festpreistarife mit Modul 1+3 kombinieren, sondern das ist auch noch sinnvoll!
Eben, es hat nichts mit dynamischen Strompreisen zu tun. Heute Nacht bei uns wieder 20 ct, dann würde ich zukünftig für 10,5 ct laden.
In der beiden ganz teuren Tagen war der Preis nachts bei gut 30 ct/kWh. Mit einem großen Speicher schocken kurze Spitzen nicht wirklich.
Ich hätte auch gerne ein E-Auto, aber unsere Garage ist 200m die Straße runter. Hast du eine Idee, was für Möglichkeiten in Zukunft kommen könnten, um Autos zu laden, die nicht auf der eigenen Einfahrt stehen? Ich vermute diese Situation hat ein Großteil der Bevölkerung. (Die meisten haben natürlich nicht mal ein eigenes Dach, aber in der Großstadt mit Reihenhäusern gibt es viele private Dächer ohne private Einfahrt).
Danke sehr für deine tollen Videos!
Die für mich interessante Idee gibt es in Erlangen. Die rüsten Straßenlaternen mit langsamen Ladern aus. Da könnte man über Nacht z.B. mit 3 kW laden. Für den Weg zur Arbeit würde das reichen. Wenn man die Laterne mit LED ausstattet, würde das bestimmt auch von den Leitungen reichen. Für mehr dann Schnellader. Man muss sicher die Umrüstung über den Stromtarif mitzählen, aber Martins Wallbox war ja auch nicht umsonst, oder für dich gerechnet: 200 m Leitung vergraben und Wallbox anschließen, da kannst du wahrscheinlich länger an der Laterne laden.
Sie haben vom Haus/Wohnung 200m zum Auto? Steht dieses Auto immer in der Garage oder können sie es direkt vorm Haus/ Wohnung abstellen. Na da wird das Laden schwieriger, das beste ist einfach, eigene PV und das E-Auto vor dem Haus zu parken und laden. Ich könnte ein E-Auto direkt vor der Haustür laden, wenn die PV viel liefert, einfach laden, so einfach ist es, auch im Winter gibt es immer wieder sonnige Tage, auch wenn die Module öfters verschneit sind.
@@HermannGahleitner die Garage ist die Straße runter, vor dem Haus gibt es keine Stellplätze. Ich könnte dort natürlich auch eine Wallbox installieren und Strom kaufen, wenn ich gleichzeitig aber den Strom meiner eigenen PV einspeise, tut mir das in der Seele weh 🙈
@@YukoKoch Also, wenn sie selber eine PV haben und dann Strom kaufen müssen, wird es auch teuer, man hört ja teilweise Horrorpreise an den Ladestationen, viele zahlen teilweise 70 Cent pro Kwh, da sagen viele, da fahren sie mit Benzin und Diesel billiger. Wieviel würde dann dort die Kwh kosten? In der Stadt oder in Wohnungen ist es immer schwieriger mit E-Auto als auf dem Land oder wenn man direkt beim Haus laden kann.
Sie müssen also Einkäufe 200m tragen, weil es vor dem Haus keine Stellplätze gibt, aber was machen dann Firmen, die in den Häusern arbeiten?
Ich bin aus Oberösterreich, in meinen Ort gibt es seit 7-8 Jahren 2 Ladesäulen, bis Mitte 22 kostete das E-Auto laden nichts, 0,0 Cent für eine Kwh, als dann der Strom teurer wurde, kostete er dann 49 Cent pro Kwh. Ein Glaser in meinen Ort hat 600m bis zur Ladestation, hat daheim selber eine 20kwp, aber diesen Strom speiste er lieber ein und abends fuhr er zur Ladestation, dort hat er gratis geladen, fuhr dann spaßhalber einfach so in der Gegend herum, weil es ja nichts kostete, der ganze Ort redete schon über den Glaser, schon unglaublich.
Wie möchtest du samt Wärmepumpe mit 6 kWh Speicher die Lücke von 5 bis 19 Uhr (oder am besten bis 1 Uhr des nächsten Tages) überbrücken? Das stell ich mir sportlich vor😅
Wieso von 5 bis 19 Uhr? Von 5 bis 17 Uhr haben wir den normalen Tarif, da wird nichts überbrückt.
@@gewaltignachhaltig dann ist es möglich, aber mit einem größeren Speicher könntest Du den ganzen Tag vom Niedertarif zähren
@@rcweinstadt5210 Ja, aber den muss ich auch bezahlen. Dagegen steht vor der Tür ein großer Speicher, mit dem ich das hoffentlich bald machen kann.
Das sollte man so nicht rechnen, innerhalb des Zeitraums der EEG-Vergütung müsste man min. die InvestKosten dazurechnen, nach Ablauf der EEG-Vergütung hat man zwar keine Finazierungskosten, allerdings auch keine EEG-Einnahmen mehr. Da kommt Ihr nicht auf 40/50EUR pro Monat.
Faktisch sind das eine Menge an Bedingungen die man so auch einhalten müsste, weiterhin fraglich die Konstellation und für den "Normalo" aus meiner Sicht aktuell Quatsch.
Na wir machen es halt vor. Bisher war das keine große Schwierigkeit.
Gilt das für eine erst im Januar 2025 angemeldete Anlage auch rückwirkend, wenn das Gesetz noch nicht inkraft ist? Mein Anbieter hat mir gerade mitgeteilt, dass er doch nicht im Dez. sondern im Jan. finalisiert.
Das ist schon Gesetz.
Fazit: Das Gesetz ist an dieser Stelle durchaus sinnvoll konstruiert. Das kann/sollte man auch einfach mal feststellen.
Ja, in der Kombination ist es gut. Meine Kritik bezieht sich rein auf die Messstellenpreise für neue PV-Anlagen.
@gewaltignachhaltig war auch nicht gegen dich gemeint. Im Gegenteil, es war ein super Video! Ich nehme nur allgemein eine zunehmend staatskritische Stimmung war, die mir Sorgen macht. Berechtigte Kritik ist immer gut. Nur ist der Tenor leider immer öfter, in Politik und Verwaltung gäbe es nur Vollidioten und/oder böswillige Menschen. Und das ist natürlich Unsinn.
Ja, das ist leider so. Wird auch entsprechend angefeuert. Mit Fakten hat das nicht mehr viel zu tun und ist auch nicht mehr wichtig. Ich vergleiche daher "kritische" Kommentare mit Daumen nach oben. Meist gibt es da noch einen großen Unterschied. Aber auch wenige können halt laut sein.
Hallo Martin,
reicht es nicht, wenn du nur einen deiner Verbraucher in 14a überführst? Für den Rest hast du doch Bestandsschutz, sollte also deinen Verkabelungsaufwand deutlich senken...
Nein, es wird nur der SHM 2.0 mit der Steuerbox verkabelt. Der Rest ist schon angebunden. Schau mal in das im Video verlinkte Video, da habe ich es erklärt.
Wenn ich mich richtig erinnere bzw. Versuche es so weiter zu geben 😅 … sagte unserer Heizungstechniker das er die Wärmepumpe nicht ausschalten würde, da ein Hochfahren immer mehr Strom verbraucht als wenn sie durchläuft. Daher wäre Ich glaube dafür im zweiten Slot die Wärmepumpe auch nur zu drosseln.
Lg
Bin kein Techniker ... aber ich glaub das hängt vom WP-Typ ab.
Hallo
Unsere WP zieht in der Spitze 3 KW.
Nur der Heizstab in zwei Stufen insgesamt 8 KW.
Man müsste nur den Heizstab regeln.
Ich habe jetzt durchgerechnet nach fast zwei Jahren.
Ich verlasse Tibber und gehe zu einem Festpreis Anbieter. Das gängeln durch Tibber war mir dann doch Zuviel.
Werde mich aber trotzdem Netzdienlich verhalten. So gut es geht.
Und zu Hause bei mir regelt gar keiner etwas.😤
Die Lobby verhindert vieles, deshalb mach ich mein eigenes Ding.
So what…..
Glück Auf⚒…..😎
@@W124cc kass 8 kw 😳 jetzt weiß ich warum ich mich damals für ne WP ohne Heizstab entschieden hab.
@ Hallo
Heizstab hat bis heute noch nie zugeschaltet. WP seit 10.2023
Altbau mit HK BJ. 1959. 150 qm.
Drei Heizkörper wurden gegen Niedrigtemperatur HK ausgetauscht. Wohn, Esszimmer 22 *C.
Gasverbrauch lag bei 2450€.
Das erreich ich heute mit WP, Whirlpool, Sauna zwei E Autos.
PV vorhanden.
Glück Auf⚒…..😎
Nachhaltig wäre es, wenn ich mich autark versorgen könnte, also ohne jeglichen Einfluss von Dritten!
Nein, das wäre absolut nicht nachhaltig. Stell dir vor, 8 Mrd Menschen wollen das so machen. Eine Materialschlacht sodersgleichen.
Ist das wirklich Nachhaltig und verringert es die Kosten für alle anderen?
Aufgrund der erhöhten Messtechnik und verringerung deiner Kosten, zweifel ich, dass es sich positiv für alle anderen auswirkt. Vielleicht sogar zu höheren Netzkosten führen kann.
Gibt es Belege, dass es die Preise für alle anderen reduziert?
Ja es ist nachhaltig. Es passt angebot und nachfrage einander an. Dadurch werden die Netze und der Strom effizienter genutzt was im Gesamtsystem kostenersparnisse erzeugt. Es kann gut sein, dass jeder durch geringere Netzentgelte davon profitiert. Generell hat aber den größten Nutzen wer sich aktiv daran beteiligt Lasten zu verschieben. Ist ja auch richtig so wieso soll jeder profitieren wenn einer was macht?
@cdohm ich bezweifel weiterhin, dass das so ist und bitte um Belege.
@@marting1348 Ganz einfach, wie ich im Video sagte: Wer das macht, lädt sein Auto in der Nacht oder wann auch immer der Niedrigtarif ist. Er ist in der Regel dann, wenn die meiste Kapazität im Netz ist. Damit wird der Netzausbau nicht so aufwändig, da dieser sich an der Lastspitze orientiert. Was soll man da belegen?
Ein ähnliche Ersparung hättest du auch, wenn du von den Stadtwerken Quickborn (38 cent/kWh) zu einem alternativen Festpreisanbieter (~28 cent / kWh) gewecheselt hättest und du hättest keine investitionskosten. Oder sehe ich das falsch?
Ich bin kein Stromkunde der Stadtwerke Quickborn. Viel zu teuer. 28 ct gibt es hier zur Zeit nicht mit Preisgarantie.
@@gewaltignachhaltig doch 27,58 cent bei "grüüün". Ich verstehe noch nicht ganz, wie das abgerechnet wird, wenn du nicht Stromkunde bei den Stadtwerken bist und trotzdem die "Statwerktarife" nutzt.
@@WRHSF Achja, habe ich mir jetzt auch mal angesehen. Grundgebühr etwas hoch, aber Arbeitspreis ist gut. Wir sind zur Zeit mit den dynamischen Tarifen bei 29,25 ct in diesem Jahr. Im Endeffekt sind das im Jahr 35 Euro, die ich mit einem Wechsel sparen würde und ich muss mich erstmal für ein Jahr binden.
Die Netzentgelte sind Netzbetreibersache, der Energieversorger erhebt sie auf der Rechnung und leitet sie dann weiter. Man muss Strompreis und Abgaben trennen.
@@gewaltignachhaltig ahhh danke für die Info.
Die E-Auto Rechnung passt nicht, da geht der Faktor 10.
20kWh/100km x 1000km/Monat x 4Monate = 4000kWh
400 kWh ist schon richtig, aber es sind 76 Euro, nicht nur 38.
@gewaltignachhaltig das Auto möchte ich auch, das 1.000 km mit 20 kWh fährt. Ich denke ehr 20 kWh auf 100 km im Winter
@@rcweinstadt5210 Ist mir im Video auch gleich aufgefallen, dass sich Martin in der Berechnung versprochen hat, also 20kwh pro 100km, 200kwh bei 1000km im Monat, sind 800kwh für 4 Monate, Martin hat sich hier mit den 400kwh wieder verschrieben, in anderen Kommentaren hat er dies schon mit 800kwh bestätigt, verstehe ich nicht.
@@HermannGahleitner Ich habe es oben nochmal korrekt angepinnt.
Unser VNB erstattet nach Modul 1 nur 80€, Modul 3 gilt nur vom 1.10 bis 31.3 aber erst ab 1.4.25
Die jährliche Kosten vom Smartmeter sind bei uns merkbar höher als die pauschale Erstattung nach Modul 1
Wird sich bei unserem Verbrauch von 3000 kwh eher nicht lohnen.
Schade!
Da warte ich auf die Zwangsbeglückung ab 2029.
Habt ihr denn eine alte Wärmepumpe/Wallbox die schon vor dem 01.01.2024 vom alten §14a betroffen war? Also habt ihr aktiv einen Tarif genutzt der mit Rundsteuerempfänger lief?
Nein, WP und Wallbox laufen über den Hausstromtarif.
@@donaldtruck6039 Betrifft die Zwangsumstellung bis 2029 nicht nur die Geräte, die schon vor dem 01.01.2024 den alten §14a genutzt haben? Wenn WP und Wallbox schon vorher vorhanden waren passiert da erstmal nix.
Soweit wie ich das verstanden habe müssen alle WPs und Wallboxen ab dem 1.1.29 ran.
@@donaldtruck6039 Schau mal bei der Bundesnetzagentur in den FAQ zum EnWG §14a, da gibt es einen FAQ-Bereich und die Frage : "Für welche Anlagen gelten die neuen Regelungen?" "Bestandsanlagen: Inbetriebnahme vor dem 1. Januar 2024 aber keine vereinbarte Steuerung" => "Diese Bestandsanlagen bleiben dauerhaft von den neuen Regelungen ausgenommen. Es besteht die Möglichkeit, freiwillig in die neue Regelung zu wechseln.*"
Deine Geräte sind also auf Basis der aktuellen Regeln nicht betroffen, auch nicht ab dem 01.01.2029.
Hmm also irgendwie ist doch die Rechnung nicht vollständig. Du sprichst von jetzt 7-800€ Energiekosten im Jahr mit Einspeisevergütung abgezogen. Du hast keinen Netzbezug im Sommer durch die PV, aber Gestehungskosten von 10Ct/kWh. Ist bei den Gestehungskosten die Einspeisevergütung auch mit eingerechnet? Was ist mit den Investitionskosten? Was mit den laufenden Kosten der PV und WP (Versicherung, Wartung, Wechselrichtertausch)?
Man findet solche Rechnungen auf ganz vielen TH-cam-Kanälen, immer wird nur ein Teilaspekt betrachtet und der durchgerechnet. Und der andere Teil ignoriert. Oder schlimmer noch Kosten und/oder Einsparungen werden an mehreren Stellen angerechnet. Deine Energiekosten sind nicht 7-800€/Jahr, wenn da nicht auch die Investitionskosten und laufenden Kosten der PV drin sind. Du kannst auch nicht die Einspeisevergütung deine Anlage "bezahlen lassen" und gleichzeitig diese noch bei den Kosten für den Netzbezug abziehen. Und die Mehrkosten der WP ggü simplem Austausch der alten Gastherme (auf die Lebenszeit der WP gerechnet) müssten da auch noch rein. Weil diese Kosten wären ja nicht entstanden, wenn du dich nicht für die WP entschieden hättest.
Am Ende des Tages müsstest du eine Komplett-Rechnung machen in der alles drin ist, also PV, Mehrkosten WP, alle laufenden Kosten wie Netzbezug usw. Und dem gegenüberstellen was du "einnimmst": Einspeisevergütung, Minderkosten bei selbsterzeugtem Strom, gesparter Schornsteinfeger etc. Und das dann mit einer Laufzeit von meinetwegen 20 Jahre. Und dann hast du deine echten jährlichen Energiekosten. Danach könntest du das auch noch mit der Situation vorher vergleichen, also mit Gastherme und ohne PV. Da war das ganze System noch einfacher und die Kostenstruktur sicherlich deutlich simpler. Und dann siehst du, ob es sich für dich gelohnt hat. Zumindest finanziell, andere positive Aspekte gibt es ja auch noch.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin absolut dafür diese Transformation unseres Energie-, Wärme- und Mobilitätssektors zu machen und auch umfangreich über Erfolge zu berichten. Ich bin selbst grade dabei unser EFH in DIY auf WP umstellen. Allerdings ist doch keinem geholfen, wenn immer tolle Ersparnisse ausgerechnet werden, aber nicht klar gemacht wird, dass um diese zu bekommen ein hoher Invest nötig ist. Und dieser Invest (in vielen Fällen zumindest) einen großen Anteil der Ersparnisse wieder auffrisst.
Zum Glück sage ich immer dazu, dass die Investition dazugerechnet werden muss und ich habe auch schon ein Video dazu gemacht.
@@gewaltignachhaltig Klar hast du das, aber in den 7-800€/Jahr sind die doch nicht drin, oder? Und dann ist das Titelbild mit den "Energiekosten -25%" schon ziemlich irreführend um nicht zu sagen schlichtweg falsch wenn die Ausgangsbasis gar nicht alle Kosten enthält.
@@thomasalbrecht9113 Nein. Wenn wir jetzt ganz genau sind, dann sind das keine Energiekosten. Und dann ist die Überschrift doch richtig. Aber wie gesagt, wir zeigen das alles hier auf dem Kanal.
@@gewaltignachhaltig Natürlich sind das Energiekosten, denn sie sind ja nötig, damit deine geringen Bezugskosten von Strom überhaupt entstehen können. Wenn du keine PV hast, kriegst du keine Einspeisevergütung. Dann fällt diese Einnahme also weg, aber du hast im Gegenzug auch keine hohen Investitionskosten. Genauso mit $14a, ohne deine freiwillige Teilnahme würdest du die Ersparnis aus den Modulen 1+3 nicht haben, aber genauso nicht die Kosten für das Smartmeter. Du kannst doch nicht auf der einen Seite alle Ersparnisse aufsummieren und bei den Kosten die Hälfte weglassen.
Und ja, ihr habt alles gezeigt, aber die Rechnungen immer nur für Teilbereiche gemacht. Das ist ja ok um das Ganze nicht zu kompliziert zu machen. Aber nur wenn die Kosten und Ersparnisse sauber auf diese Teilrechnungen aufgeteilt und nicht einzelne Sachen in mehreren Rechnungen berücksichtigt werden. Und die Einspeisevergütung ist ein klassischer Fall, wird oft einseits auf 20 Jahre mit den Investitionskosten der PV verrechnet ("amortisiert sich von selbst") und dann nochmal bei den jährlichen Stromkosten abgezogen. KA ob das bei dir so war, musst du selbst am Besten wissen. Habe ich aber schon in etlichen Videos so gesehen.
@@thomasalbrecht9113 Hier habe ich alles mal zusammengerechnet: th-cam.com/video/YnA9hT10xKo/w-d-xo.html Daher sage ich jetzt in Videos nur noch, dass ich natürlich auch investiert habe.
Das glaubt man alles kaum noch 😢. Bürokratie ohne Ende dabei gibt es mit dynamischen Stromtarifen eine marktwirtschaftliche Steuerungsmöglichkeit ohne Verbote, Zwangdrosselung, usw. Und wenn meine Wärmepumpe unter 4,2 kW braucht ist der Paragraf nicht anzuwenden?
14a bringt doch nur Vorteile und auf dem Weg zur Energiewende auch notwendig. Flexible Netzentgelte sind genauso wichtig wie flexible Stromtarife. Mit Bürokratie hat das wenig zu tun!
Was schreibst du da ?
Niemand wird Zwangsweise gedrosselt sondern an ausschließlich in besonderen Notfällen die sich nicht wiederholen dürfen und öffentlich dokumentiert werden müssen.
Wer diesen einfachen bürokratischen Akt nicht versteht der kann mir so oder so einfach nur leid tun.
So ist das halt im neuen Deutschland. Anstelle den Markt einfach regeln zu lassen baut man lieber mit ganz viel Gesetzestext und Bürokratie einen Mechanismus, der im allerbesten Fall nur etwas schlechter funktioniert als der Markt. 🤦♂🤦♂
Wenn deine WP inkl. Heizstab weniger als 4,2 maximale Leistungsaufnahme hat ist §14a nicht auf dieses Gerät anzuwenden. Weitere Geräte die von §14a betroffen sind: Wallbox, Stromspeicher mit min. 4,2 Leistung und auch Klimageräte. Wenn mehrere Klimageräte vorhanden sind, wird die maximale Leistung zusammengerechnet und wenn die maximale Leistung über 4,2 kW liegt ist auf §14a anzuwenden.
Strompreise sind nur die halbe Steuerung, denk mal 5 oder 10 Jahre weiter. Wenn "jeder" Nachts zwischen 2 und 4 mit 11 kW das Auto lädt und vielleicht noch mit 5 kW den Hausspeicher könnte da eine Lastspitze liegen. Dann braucht es mehr teueren Netzausbau, weil jeder "sparen" will und am Ende doch den Netzausbau zahlt. Es wird nicht nur nur der Strom bezahlt, auch der Transport verursacht kosten.
Die "Zwangsdrosselung" ist nur anzuwenden wenn eine Überlastung des Netzes droht, dafür müssen die Netzbetreiber auch endlich Messtechnik verwenden die aus der Ferne abzufragen ist. Wenn regelmäßig gedrosselt wird, muss das Netz ausgebaut werden. Die Drosselung wird kein Netzbetreiber leichtfertig machen.
Tibber 4 all würde natürlich die Preisspitzen für die gesamte Bevölkerung transparent machen - genau das scheint mir nicht gewollt zu sein - die marktwirtschaftlichen Aussagen werden mit Modul-blabla und riesigem Aufwand im Zählerschrank vertuscht. Es soll ja toll wirken, was Habeck da fabriziert…
Ich hatte es so verstanden, dass man entweder Modul 1 oder Modul 3 nimmt. Das man beides gleichzeitig nutzt war mir nicht bekannt.
Das mit 11!kW Autoladen in der Nacht geht mit 14a leider nicht. Da hast Du nur 4,2 kW ... Kleiner Denkfehler, sowas passiert schon
PS: da fällt mir gerade etwas ein. Könnte man nicht einfach in der Zeit der Selbstversorgung (falls diese wirklich 100% ist) den Bezug von Strom komplett kündigen und damit auch die Grundgebühren für ~7-8 Monate sparen. Also 17Euro x 8 = 136 Euro.
Dein Denkfehler ist hingegen, die Drosselung auf 4,2 kW wären dauerhaft, das darf der Netzbetreiber aber nur im Ausnahmefall für wenige Stunden im Jahr machen in der Restzeit kann man volle Last ziehen.