Bei der Berechnung der Ersparnis des E-Autos hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es sind 20 kWh / 100 km Verbrauch. Bei 1000 km monatlich von November bis Februar sind das also 4000 km * 0,2 kWh pro KM * 9,5 ct = 76 Euro. Nicht 38 Euro, wie im Video dargestellt. Also steigt die Gesamtersparnis auf 256,04 Euro jährlich.
Es fragt sich bei dieser Betrachtung nur, wann kommen wieder neue Gesetze. Es fehlt in Deutschland für Industrie, Handwerk und Private einfach Planungssicherheit!
In gewisser Weise stimmt's, aber man kann sich auch hinter dieser sehr pauschalen Aussage verstecken, um nichts selber zu tun. Er kommt ja auf alle Fälle mit Plus raus, was man mitnehmen kann. Und im Nachhinein kann es nicht extrem geändert werden. Benzin und Gas werden mit Sicherheit teurer, egal welche Farben die nächsten Regierungen haben.
Ich finde das eigentlich richtig gut. Die ganzen Regelungen & Gesetze die jetzt gekommen sind, erscheinen zwar sehr viel. Aber eigentlich hätte die Vorgänger Regierung schon handeln müssen. Ich finde das Super und sinnvoll, wie du es machst. Ich werde das auch machen.
Bin gespannt 🙂Danke für die Erläuterungen. Unser Netzbetreiber hat die HT-Zeiten von 8:30-15.30 und 17:15-21:15 festgelegt, NT 23:00-6:45. Also mitten in der Nacht etwas günstiger, den halben Tag würden wir mehr zahlen als bei Modul 1. Damit rechnet sich Modul 3 bei uns nicht.
Moin Martin, vielen Dank für das Video. Ich glaube, jetzt habe ich es auch verstanden ;-). Steuerbare Wallbox (2021) und WP (2023) haben wir, Speicher ist geplant (PV mit 5,2 kWp aus 2010), somit würden wir dann gezwungenermaßen auch unter §14a fallen. Dank deines Videos habe ich mich mal bei der Avacon (wir wohnen in der Region Hannover) auf die Suche begeben. Sie macht es hier etwas komplizierter mit quartalsweiser Regelung: Modul 1: Reduzierung um 160,94 €, Netzentgelt bei 10,79 ct/kWh (bis 31.12.24 noch 11,79) Modul 3: Quartal 2+3 (01.04. - 30.09.): ganztägig Standardtarif Quartal 4+1 (01.10. - 31.03.: Niedriglast 23:00 - 05:00, Hochlast 16:30 - 21:00 Rest Standardtarif Preis Niedriglast: 1,08 ct/kWh (-9,71 ct) Preis Hochlast: 15,01 ct/kWh (+4,22 ct) Ich müsste während der Heizperiode dann idealerweise also 4:30 Stunden Wärmepumpe mit dem Speicher abdecken. Und den restlichen Strombedarf auch. Dafür bekomme ich aber auch 6 Stunden Zeit, um einen Speicher zu befüllen...
Klasse Zahlen, danke. Jetzt weißt du ziemlich genau, was dein Speicher zumindest im Winter können sollte. Wenn das dann auch im Sommer noch halbwegs zur PV-Leistung passt, dann läuft das.
Moin Martin, sehr guter und informativer Selbstversuch. Bin auf das Ergebnis nach einem Jahr gespannt. Neben der persönlichen Ersparnis ist das natürlich auch netzdienlich. Wenn man ein solches Verhalten auf z.B. 1 Millionen Haushalte hochrechnet und dann noch die Großspeicher kommen, entstehen neue Geschäftsmodelle und wahrscheinlich niedrigere Preise. Für Die Wasserstoffsparte wird es wahrscheinlich schwieriger
Hallo, da blickt ein normaler Mensch nicht mehr durch. Es kostet einfach zu viel Lebenszeit um sich damit soooo lange zu beschäftigen, um 77 Cent zu sparen. Schade eigentlich, immer mehr Hardware die eingebaut werden muß und dafür haben wir keine Fachleute. Gut , das es noch feste Tarife gibt, noch. Danke
Danke für das gute Video, wir hatten uns auch mit Modul 2 und 3 beschäftigt. Modul 1 ist bereits umgesetzt, da wir in 2024 eine WP eingebaut haben. Leider hat unser Netzbetreiber den NT auf 10-14 Uhr gelegt, da können wir nur sehr selten das Auto laden. Die günstigsten Zeiten rein preislich sind bisher eher in der Nacht und würden so auch trotz NT häufig in der Nacht bleiben. Somit kommt Modul 3 nicht in Frage, für Modul 2 ist unser Zählerschrank leider zu klein. Schade, da bleibt unser Modul 1 wohl einsam und alleine...
Danke Martin, zwar wieder mal ein interessanter Beitrag, aber der Aufwand um knapp über 200€ im Jahr zu sparen? Dazu kommt, wie lange gelten diese Preise und Zeiten? Bei Änderungen entsteht wieder ein großer Aufwand das anzupassen.
Ich höre immer, dass der Strom in Deutschland so teuer ist. Da sind es 200 Euro schon wert, das anzumelden, einbauen zu lassen und dann die WP zeitgesteuert so laufen zu lassen,.
@@gewaltignachhaltigdu hast schon Recht 200 Euro pro Jahr sind schon was. Aber ist denn klar ob die Tarifzeiten und Preise auf die nächsten Jahre festgenagelt sind? Für mich hört es sich halt so an, dass sich hier auch schnell wieder was ändern kann und wenn man dann nicht die Verbrauchszeiten anpasst, kann es dann auch schnell teurer werden als vorher.
@@gewaltignachhaltig ist es wirklich effizient die wp zeitgesteuert laufen zu lassen? Am besten läuft ne wp doch, wenn sie die ganze Zeit vor sich hin zuckelt und nicht einige Stunden abgeschaltet wird bzw auf volllast läuft
@@klaussteiner9798 Es ist immer eine Frage der Abwägung. Effizienz gegen Wirtschaftlichkeit. Man kann aber auch mit dem Stromspeicher die teuren Zeiten komplett abdecken und die WP durchlaufen lassen. So werde ich es wohl machen.
Ich bau mir einen neuen Zählerschrank ein (bin EFK). Jedoch nicht für sowas. Ich will alles in der Hand behalten. Ich hab meine eigene Zähltechnik und mein eigenes Energiemanagementsystem. Ich brauch keinen Eingriff von Außen durch den Netzbetreiber. Mich nervt sowas nur noch.
So siehts aus! Das ganze Gesetz ist ein schlechter Witz! Hier wird wiedermal das Versagen der Regierung und der Netzbetreiber bei der Energiewende auf den Bürger umgelegt... Und dann gibts sogar noch Leute, die sich diesem überbürokratisierten MIst freiwillig unterwerfen. Es ist zum heulen.
Danke für die Info 🙏. Im Groben hatte ich das vorher auch so verstanden, somit Danke für die Bestätigung 🤗. Ich werde das auch so machen, bis zum nächsten Winter ist ja noch etwas Zeit. Der Anfang ist bereits gemacht und im nächsten Jahr werde ich meinen Installateur mal wecken 🔔. Meine Heizzukunft wird auch langsam klarer, aber da wird sicher auch noch einige Zeit im Testbetrieb vergehen. Ob das dann am Ende auch mit variablen Netzendgelten läuft 🤷, schauen wir mal. Davor brauche ich erstmal Daten, Daten, Daten. Auf jeden Fall wird meine Abhängigkeit in diesem Bereich geringer werden. Es bleibt spannend. 2025 kann kommen 🤓😁.
Die Tesla Powerwall (14kWh Speicher von Tesla) hat die Funktion des Ladens aus dem Netz zu Niedertarifzeiten und keinem Strombezug zu Hochtarifzeiten integriert wenn die Netzaufladung angemeldet ist, damit lässt sich das alles sehr einfach steuern und regeln.
Also wenn man WP und PV mit Speicher sowie Wallbox bereits seit 23 oder früher hat, sollte man mit Bestandsschutz max den Smartmeter bezahlen und alles beim alten lassen? Wir könnten den Speicher upgraden und müssten dann aber dafür einmalg und für die Messgerät pro Jahr Gebühren zahlen. Dann lade ich lieber netzenlastend meine EAutos über Mittag oder den Speicher über Mittag. Das sollte reichen.😊 um einigermaßen nett nerzdienlich zu arbeiten. Werde im Sommer vielleicht noch eine Klima anwerfen,wenn das Ost/West Dach max abliefert,sowie andere Verbraucher Dann erzeugen wir keine Spitzen im Netz. Danke an Martin für die vielen tollen Tipps dazu.🎉
Moin Martin, habe mir gerade mal die variablen Netzentgelte 2025 von Netze BW angesehen. Sieht bei mir leider nicht gut aus: Die reduzierten Netzentgelte gibt es im 1 Quartal gar nicht, in Q2, Q3 und Q4 Niedrigtarif nur von 10:00 bis 14:00 mit 4,63 ct/kWh, Hochtarif von 17:00 bis 22:00 mit 17,09 ct/kWh , sonst Standardtarif mit 11,58 ct/kWh. Alles Bruttopreise. Da lohnt sich der freiwillige Umstieg für mich leider absolut nicht. Viele Grüße und danke für deine sehr informativen Videos, Kurt
Also ich bin gegen diese Fernsteuerung durch die Netzbetreiber um Geld zu sparen. Da ist e§ einfacher mit Octopus Intelligent Go im Jahr 360€ ! Ladebonus zu bekommen und obendrein , wie bei mir für 16,7 ct zu laden und das definitiv JEDE NACHT von 0-5 Uhr und zusätzlich, wenn’s Auto angesteckt ist auch am Tage wenn es der Preis zulässt und Octopus es steuert. Nebeneffekt ist : das ganze Haus inclusive meiner Wärmepumpe hat dann auch diesen 16,7 ct Preis . Also besser geht das so einfach nicht. Ohne Umbau der Anlage und wie bei Tibber abwarten auf Günstigpreise. Nur mal so.
Moin Martin, interessante Rechnung…. Das muss ich mal bei uns unbedingt durchrechnen. Durch unsere ganzen Zähler kann ich das tatsächlich genau abbilden. Klar muss ich dann alles etwas zeitlich Steuern ohne den Komfort durch die IR-Heizung zu verlieren
Super super Video Martin! Wenn ich jetzt noch an den Tarif „iGo“ von Octopus denke, heißt das, dass man dann im Winter quasi doppelt spart wenn man Nachts von 0-5 Uhr sein E-Auto lädt und seinen Speicher mit zum einen den günstigen Preis lädt und dann noch Netzentgelte je kWh spart? Das wäre ja wirklich krass
Danke. Sehr informatives Video. Wie gewohnt bei Dir unaufgeregt vorgetragen und aufs wesentliche reduziert. Werde heute mal recherchieren was unser Netzbetreiber (ENBW) hier am Bodensee im Angebot hat. Irgendwas müssen sich die Netzbetreiber ja was einfallen lassen, da der Ausbau der Netze und der Speichermöglichkeiten weiterhin viel zu langsam läuft. Mal sehen ob das mit dem „Deutschlandtempo“ so weitergeht. Ich erwarte da nach den Wahlen, wenn die „Gesternkleber“ von CDU und FDP ein Mandat bekommen sollten, nichts Gutes.
@ Aha. Ist ja eine ganz andere Zeit als bei Martin im hohen Norden. Würde mir persönlich aber mit 35 kWh Elektroflitzer, 9,5 kW PV und 8 kW Wärmepumpe aber reinlaufen. Was eine Tatsache ist, dass WP auf Grund der tieferen Nachttemperaturen, wenn sie in der Nacht stärker gefahren werden, mehr Strom verbrauchen als am Tag. Der Vorteil des billigeren Stroms in der Nacht wird dadurch geschmälert. Das ist nicht unerheblich. Jedes Grad mehr an Temperaturhub kostet etwa 3% mehr elektrische Energie! Würde bedeuten, dass Du, wenn es in der Nacht 4 Grad kälter als tagsüber ist und wenn Du den Vorlauf der Wärmepumpe um 4 K höher ziehst, Du fast 25 % mehr Strom brauchst. Da sind die vermehrten Abtauvorgänge noch nicht mal berücksichtigt. Das muss man sich in der Praxis sicherlich noch mal genauer anschauen.
@@andreasfendt1765 So pauschal würde ich das nicht unterschreiben wollen. Viele hier in der Community tragen mit ihren Erfahrungen und Berechnungen ganz wesentlich dazu bei, dass Andere davon profitieren können. Als Techniker weiß ich aber aus eigener Erfahrung, dass an dem Spruch, „Wer viel misst, misst Mist“, was dran ist. Da muss man nicht immer gleich einen bösen Willen unterstellen. Wir bemühen uns alle so gut es eben geht.
@ das Video habe ich gesehen, ich meine welche Hardware dann verbaut wird und ist. mir ist noch nicht klar wie es technisch umgesetzt wird das auf die 4,2kw reduziert wird, besteht da Kommunikation zwischen den Geräten und geht das auch mit Geräten die keine Kommunikation verbaut haben. Denn ich habe eine wallbox völlig ohne Smart Funktion
@@spezialist1111 Meine WP (BJ 2018) ist auch völlig ohne Kommunikation/ Anbindung ins Netzwerk. Würde mich also auch sehr interessieren, wie das mit Geräten ohne Smart-Funktion funktionieren soll.
Hallo, Toll was Ihr bei euch für Unterlagen bekommt. Bei mir hat eon die Preise für 2025 in Ankündigung verteilt. Nun soll statt 21 Cent die kw/h nun 37 Cent kosten. Den einzigen Grund, der zu ersehen war auf der Ankündigung, war der Anstieg der Vertriebskosten von 8 auf 17 Cent. Wenn dann die Stromvergleichportale genutzt werden, landet man automatisch wieder bei eon, aber mit 31 Cent Plus Boni. Toller Vertrieb, wenn die selber nicht wissen was Sie verkaufen. Schade, leider gibt es keine günstige Alternative. Selbst Tibber rechnet mit mehr.
Wärmepumpe und Wallbox finde ich unproblematisch würde ich auch machen Was mir mehr Sorgen macht ist bei Neuanlagen das Zwangsweise anmelden nach 14a bei Speicher und Wechselrichter. Die Frage ist hier nach der Abschaltsystematik,und der Angst, dass auch der Eigenverbrauch von PV-Strom bei Dimmung teilweise unterbunden wird. Ob dies Energiemanagementsysteme ändern können, ist aktuell scheinbar noch unklar, weil es gar keine Infos gibt, wie genau diese die Steuerungsbefehle der Netzbetreiber umsetzen können und dürfen. Ohne EMS ist es aber sehr wahrscheinlich, dass im Dimmzeitraum der Eigenverbrauch auf die 4,2KW (oder irgendwas mit Faktor) begrenzt wird und nicht unbegrenzt Auto oder Speicher laden kann. Den abgeregelten Eigenstrom darf man dann später teuer aus dem Netz beziehen.
ja, ist noch unklar. Aber ich halte es für nicht wahrscheinlich, dass gedimmt wird, während die PV-Anlagen Strom erzeugen. Die Netzengpässe werden doch eher bei Dunkelheit bzw. trübem Wetter auftreten.
@@marsroth Das kann auch passieren, aber den Netzbezug der 14a Verbraucher kurzfristig zu begrenzen halte für ich für weniger problematisch. Schwerwiegender finde ich die zunehmenden Drosselungen tagsüber/mittags im Sommer bei allgemeinem PV Überschuss, dass passiert jetzt schon und nimmt tendenziell zu. Dies ist halt superproblematisch, wenn es dazu führt, dass ich meinen eigenen PV-Strom nicht mehr verbrauchen darf.
Das klingt alles plausibel und spannend. Die meisten haben den Vorteil, dass der Zähler direkt im Haus ist und somit der Weg der Steuerleitung kurz ist. Ich hätte gerne von unseren Spezies hier mal gewusst, wie ich das technisch umsetzen soll. ZAS an der Straße, Platz für Zähler. Einer verbaut. Bestandsanlage von 2021 mit 9,9kwp. Speicher und wallbox. Jetzt Erweiterung um 11,5kwp mit speicherverdopplung und zusätzlicher Wallbox. Alles SMA mit Byd. Jetzt schreibt bekomme ich bei Netzanmeldung folgende Mail: Das Objekt hat eine ZAS mit entsprechenden Abstand zum Objekt (EFH). Daraus ergeben sich folgende Probleme: 1) Bezug (LfE) - Die entsprechenden Steuerkabel müssen dann über die Strecke von der ZAS zur LFE verlegt werden. §14a Abregelung! - Platz für ggf. weitere Nachrüstungen (später Steuerbox, Modem, Schrankklimatisierung etc.) muss vom Kunden vorgehalten werden. 2) Lieferung (PVA) Hier besteht aus der TAR und unserer TAB NS inetz die Forderung, dass der Spannungshub zwischen zentralem Zählerplatz und seinen WR (wo sie sicherlich die Spannung abnehmen wollen) nur 0,2% (für NA-Schutz) betragen darf. Ist dies bei 23 kVA gegeben? Das müssten Sie uns entsprechend nachweisen. Aus unserer Sicht ist ein Hausanschlussänderung mit HA-Lage im Haus notwendig. Also Hausanschlussänderung bei 50m neues Kabel legen lassen und Schrank Erweiterung macht ca 6000€ das steht für mich in keinem Verhältnis. Variante 2 , Steuerleitung ziehen. Aber wie setzt man das mit dem NA-Schutz um? Also ich verstehe Netzverträglichkeit und alles, aber bei mir zieht es gerade den Stecker bei solchen Zusatzkosten. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Wie kann ich Variante 2 kostengünstig umsetzen?
@ Moin. Das ist ja eine Interessante Gegebenheit bei ihnen. Liegen denn zusätzliche leerrohre vom Haus bis zum Zählerpunkt? Von wann ist die elekroinstallation bei ihnen am Hauptstromkasten? Der NA Schutz ist im WR verbaut. Ein externer NA Schutz ist meines Wissens nach bei uns erst über 30kwp fällig.
@@dominikbeuermann9807 Leerohre habe ich keine gelegt. Da 2020, was noch nicht so lange zurück liegt, keiner an sowas gedacht hat. Der NA-Schutz ist im WR ja, aber der Netzbetreiber will hier Aufgrund der langen Leitung bei mir trotzdem einen haben. Ich weis aber garnicht ob er immer so recht hat und einfach erstmal alles fordert.
Du machst dir extrem viel Mühe und betreibst einen enormen Aufwand. Ist ja auch interessant und ich schaue mir das auch gerne an. Zum Speicher aufladen habe ich eine Anmerkung. Du hast bei der Ersparnis 15 % Speicherverluste gerechnet. Ist soweit ja in Ordnung. Aber diese 15 % musstest Du zusätzlich einkaufen zum normalen Tarif (abzüglich der 9,5ct) und von der Ersparnis abziehen. Diesen Strom hättest Du ja ohne den Speicher ja gar nicht gebraucht. Dann bleibt von der Einsparung nicht viel übrig. Alles viel zu kompliziert. Ich wechsle seit 25 Jahren jedes Jahr meinen Stromanbieter. Aktuell 24,25 ct. 😉schönen Tag noch.
Lies mal PV Forum nach. Da werden 20 % Speicherverlust teilweise als wenig angesehen 😮 Von daher würde ich den Weg nicht gehen. Eventuell den Speicher auf 50 % laden und dann komplett für 2 bis 3 Monate vom Netz nehmen.
Hallo Martin, Danke für das wie immer sehr interessante Video. Ich bin ja selbst seit März 23 begeisterter PV Besitzer. Die Ersparnisse sind super, selbst ohne E-Auto. PV ist also für den Einzelnen eine tolle Sache. Allerdings: Welche Auswirkung hat das auf die Allgemeinheit, also die Verteilung der Infrastrukturkosten? Hatte Dich früher mal kontaktiert: Wenn alle PV Besitzer auf E-Autos umstellen, wie werden die entgangenen Einnahmen aus der Mineralölsteuer ersetzt, die für den Strassenbau und -Unterhalt verwendet werden? Das gilt auch für die elektrische Infrastruktur. Wer zahlt v.a. im Sommer die Netzkosten, wenn immer mehr Leute auf PV (mit Speicher) umstellen und, wie Du und ich, für 6 Monate praktisch autark sind? Die Netzkosten müssen auf immer weniger kWh Verbrauch verteilt werden, obwohl wir im Winter genauso auf das Netz angwiesen sind wie alle anderen - darum muss auch "unser" Teil des Netzes im Sommer bereitgestellt werden. Soziales Problem: Einfamilienhausbesitzer, die sich eine PV-Anlage leisten können, werden entlastet, obwohl die sogar höhere Netzkosten verursachen als Bewohner von dicht bebauten Gebieten. V.a. Mieter können dem nicht so leicht entfliehen, BKW sparen zu wenig. Das macht mich nachdenklich, wie das sozialverträglich gelöst werden kann. Die von dir hier besprochene Lösung hilft ein bisschen, aber die Problematik bleibt grundsätzlich bestehen. Unsere Ersparnis bei den Netzentgelten muss jemand anderes bezahlen. Siehe auch: th-cam.com/video/C4cNnVK412U/w-d-xo.htmlsi=G5QldfDQmAf56BLL. Liebe Grüsse aus der Schweiz, D.😀
Die Fragestellung ist berechtigt. Ich kann nur für unsere Situation sprechen. Wir haben früher vor unserer persönlichen Energiewende 3500 kWh Netzbezug gehabt. Jetzt haben wir 5000 kWh Netzbezug. Wir zahlen pro kWh 20 ct Abgaben für Steuern und Netze. Das sind 1000 Euro im Jahr. Wenn jeder Haushalt so viel Abgaben für Energie zahlt, sind das - da wir zu zweit sind - über 40 Mrd Euro jährlich. Früher haben wir das über Strom, Gas und Benzin gezahlt. Es hat sich also nicht viel geändert. Und wir belasten nur noch das Stromnetz, nicht mehr das Gasnetz und die Benzinbeschaffung, die auch sehr stromintensiv ist.
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument, dass der Netzbezug wegen der Wärmepumpe und des Autos natürlich doch ansteigen. Wichtig ist, dass durch Massnahmen wie die von dir vorgestellte die Spitzenlast begrenzt wird, so dass der Netzausbau und die Kraftwerkskapazitäten im Rahmen gehalten werden können. aumen hoch! 👍🏻 😊
Moin zusammen, mich würde interessieren wie das alles mit Tibber klappt - zum einen die moderne Messeinrichtung (statt Tibber-Puls), und zum anderen die Abrechnung der Netzentgelte zu den drei "Last"-Zeiten? Danke
Mein größtes Problem dabei, ich kann es vorher nur mit sehr viel Aufwand berechnen, was mich tatsächlich für Kosten erwarten. Oder ob sich für mich Modul 1 oder Modul 2 lohnt. Ist für Verbrauch nicht wirklich gut handhabbar. Damit liegt der Vorteil dann wieder bei den Netzbetreiben
Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, der sich aber nicht so einfach verallgemeinern lässt, weil die Voraussetzungen bei jedem anders sind. Warum ich nicht schon früher in PV und Speicher investiert habe, sei mal dahingestellt. Bei der WP mit FBH sehe ich aber dennoch einen Ansatz (angepasstes Temperaturprofil über den Tag, je nach Stromkosten) und nicht zuletzt in einer Speicherlösung, die ggf. auch ohne komplizierte Anmeldung zumindest die Grundlast 24 Stunden mittels BKW Technik deckeln könnte(?) Es ist im Endeffekt auch irgendwie eine Frage des Alters und somit der "Restnutzungsdauer", da können Leistungsgarantien von 20 Jahren ähnlich klingen wie bei der Eintagsfliege: "Morgen Kinder wird's was geben". Wenn man sich mehr oder weniger mit der Problematik beschäftigt, kommt man durch deine Beiträge durchaus zu Erkenntnissen, mit der man sich in eine Fachdiskussion eines ambitionierten Energieberaters einlassen kann, aber leider auch Zweifel, ob der Fachbetrieb der WP auch hier Ansprechpartner sein kann 🤔
Wir lagen für die Umrüstung + Anschluss einer selbst bereitgestellten Wallbox bei 2000 Euro - der Zählerschrank ist von 2019, wodurch eine Umrüstung auf ein APZ Feld notwendig war. Allein das kommt auf grob 1000 Euro. Irre....
Hi Martin, noch eine Frage: wenn euer Auto 20 kWh auf 100 km verbraucht (also 0,2 kWh pro km) und ihr in den 4 Monaten 4.000 km fahrt, müssten es dann nicht 800 kWh (4.000 x 0,2) sein?
Wo hast du denn bei der Rechnung den Grundpreis 128,52 berücksichtigt? Der bezieht sich lt. dem Kleingedruckten auf 14a, oder soll der durch die 160€ abgedeckt sein? Sind die POG Messtechnik Kosten analog zum "Grundpreis" zu sehen, ich hätte eher vermutet, dass der Grundpreis noch mal separat dazu kommt. Ich habe mir das bei uns gerade mal angesehen: Rabatt -132, +160 POG Messtechnik und 11,76 Cent Hochpreis (18-21), Niedrig (0-4) 1,63 Cent, Standard 8,4 Cent. Das ist den Aufwand nicht wert, da kann man sich das gleich sparen. Zumal sich das ja auch regelmäßig ändern kann und man immer wieder die Zeiten anpassen muss. 14a sind wir eh schon durch Speicher in diesem Jahr installiert. Was mir auch noch nicht klar ist: Wie funktioniert die Abregelung z.B. bei zwei Verbrauchern. Irgendwo im Steuersystem muss doch hinterlegt werden wie viele Verbraucher es gibt. Beispielsweise WP
Du kannst die steuerbaren Verbraucher einzeln vom Netzbetreiber steuern lassen, dann sind sie auf 4,2 kW pro Verbraucher begrenzt. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher, also 2 Wallboxen + 2 Klimaananlagen + 1 WP als 1 steuerbare WB + 1 steuerbare Klimaanlage + 1 steuerbare WP. Alternativ kannst du ein Energiemanangementsystem nutzen, dann kann dieses die zur Verfügung stehende Leistung auf alle steuerbaren Verbraucher individuell verteilen. Und es kann Eigenerzeugung durch PV dazurechnen. Das Maximum ist dann mit EMS auch nicht 3x4,2kW so wie vorher, sondern etwas weniger (gibt es eine extra Formel von der BNetzA).
@@thomasalbrecht9113 D.h. man hinterlegt dann im EMS den pMin Wert und das EMS kann auch beliebig die Prioritäten festlegen und muss "nur" die Einhaltung des Grenzwertes Sicherstellen?
@ eventuell muss man sich da doch mal einen Kopf über HomeAssistant, NodeRed etc. für die Automation machen. 🤔 weil dynamischer Strompreis, dynamisches Netzentgelt und womöglich noch Dimmung vom VNB.
Warum werden eigentlich noch keine dynamischen Netzentgelte angeboten? Die könnten dann zusammen mit einem dynamischen Stromtarif berechnet werden und würden - ohne zusätzliche Zähler - die Motivation deutlich erhöhen, den Strom dann zu beziehen, wenn Wind ist und Sonne scheint, und zu sparen, wenn dem nicht so ist.
Weil das gut so ist, nicht jeder hat viel Zeit und Lust sich mit dem Quatsch zu beschäftigen. Dann sollte es auch eine Straßenmaut für die wirklichen Autofahrten geben und eine Echtabrechnung beim Arzt mit der KV. Wo soll man anfangen und wo aufhören? In jedem Fall sollten wir nicht den deutschen dummen exklusiven Weg so weitergehen, wie wir es bisher bei den EE getan haben.
Top Beitrag!! Frage bzgl. Abrechnung in der Niedrigphase. Gesamtverbrauch Haushalt wird dann mit reduzierten Netzentgelten verrechnet oder nur der Anteil Wärmepumpe, Wallbox? Wie wird ggf. der Anteil Wärmepumpe, Wallbox ermittelt?
Im Modul 3 der Gesamtverbrauch. Im Modul 2 nur die steuerbaren Einrichtungen, dann brauchst du für diese aber auch einen zusätzlichen separaten Zähler.
Erstmal danke, dass ihr das testet und berichtet. Ich dachte ihr habt Tibbers dynamischen Stromtarif?!? Habt ihr jetzt Tibber verlassen oder habt ihr einen Tibberzähler und einen 14a HT/NT-Zähler beim örtlichen NB?!? Da steh ich grad auf dem Schlauch...
@gewaltignachhaltig Aha. Habt ihr eine Zählerkaskade, also einen Zähler hinter dem anderen?!? Dann muss ja zeitgleich/-nah eine Differenz gebildet werden, um abzurechnen. Oder habt ihr mehrere Tibber-"Ablöseköpfe", damit Tibber diese Differenz selbst bilden kann?!? Oder rechnet der NB mit dem iMSys die Differenzen aus und übermittelt diese an Tibber?!? Ich Frage so komisch, weil das ist ja bisher oft/gerne schiefgegangen, aka man zahlt doppelt, weil einfach beide Anbieter alles abrechnen 😉. Irgendwas ist mit da noch nicht klar. Vielleicht kannst du mir da auf die Sprünge helfen?!?
@@U_H89 Es geht doch nur um den zeitlichen Verbrauch. Modul 3 gilt für den kompletten Hausverbrauch. Und das zeitliche macht Tibber selbst über das SMG.
Prima Video 👍🏻 danke dir! Eine Befürchtung, verlierst du aktuell nicht den Anspruch auf die Einspeisevergütung wenn du sozusagen „Graustrom“ lädst und entlädst? Ich weiß es ist für nächstes Jahr in der Diskussion dass das wegfällt, aber sicher ist das in der aktuellen Situation wohl leider noch nicht. VG
Nein, ich darf nur nicht mit dem Speicher in dem Jahr, in dem ich aus dem Netz geladen habe, nicht wieder ins Netz entladen. Aber das kann mein Speicher gar nicht.
Bekommst du denn zeitnah so ein iMS? (oder hast du das schon?) Und meinst du, dass die wirklich eine Steuerbox einbauen werden? Ich könnte mir vorstellen, dass das in vielen Fällen gar nicht passieren wird, wenn es zum Beispiel in deiner Gegend nicht zu erwarten ist, dass sie gebraucht wird. Würde mich interessieren.
Der Netzbetreiber hat bei mir angerufen und wir haben das besprochen. Es soll die komplette Technik kommen, aber benutzt werden kann sie noch nicht. Ich bin der erste hier im Verteilnetz, der das beantragt hat.
@gewaltignachhaltig danke für die Antwort. Da haben die wohl jemanden zum ausprobieren gefunden. Viele warten ja schon lange auf ihr iMS. (Kein Vorwurf). Aber hast du mal gehört ob die bei allen 14a-lern wirklich Steuerboxen einbauen wollen, die ja nur unter hohen Hürden überhaupt aktiv werden dürfen? Und: irgendwann sind fast alle 14a-ler.
Moin, ich habe im 2. Quartal 2024 bei der SH-Netz eine Wärmepumpenkaskade bestellt. Die wurde dann im Oktober 2024 auch gebaut. Wenn ich §14a richtig verstanden habe müsste die SH-Netz dann das iMSys gleich einbauen. War aber nix. (Randbedingung: PV-Einspeiser, genehmigte 22 KW Wallbox und nun WP mit max. 9 KW für die Heizstäbe) Nun, ich kann zwar Ticktes schreiben, aber passieren tut da kaum was. Eine der normalen Antworten ist, wenden Sie sich an ihren Elektriker. Gut, mit dem habe ich dann an seinem Rechner gesessen, und versucht die WP mach §14a an zu melden. Hmm, der Elektriker hat nun erst einmal einen Lehrgang bei der SH-Netz gebucht, sonst kommt man mit deren System nicht klar... Inzwischen bin ich mir auch nicht sicher, ob bei mir die Kosten des iMSys nicht den Vorteil einfach neutralisieren. Da ich inzwischen nach WP-Grundversorgung einen guten WP-Tarif habe, warte ich mal ab. Viel spannender ist die Frage, ob der Anbieter vom WP-Tarif das Messkonzept "Wärmepumpen-Kaskade" richtig abrechnet. Das falsch berechnet kostet richtig Geld, Ärger und Neven! Also, iMSys, Steuerbox usw. muss sich für mich rechnen, sonst kommt das nicht ins Haus, also nicht freiwillig. Aber da die SH-Netz das offensichtlich nicht auf die Reihe bekommt, mache ich mir da keine Sorgen. Nur, mal wieder, ärgerlich, dass ich alle Kosten für den Umbau hatte, aber jetzt keinen Vorteil.
Ich bin gespannt ob das so funktioniert, wie du das vor hast ;) Würde die WP denn überhaupt unter 14a fallen, wenn der Heizstab deaktiviert ist? Weniger SteuVe bedeutet auch weniger Aufwand.
@@gewaltignachhaltig so ähnlich steht es auch bei octopus im Kleingedruckten... Aber der Netzbetreiber möchte ja steuern... und dieser muss ja dann auch dem Stromlieferanten die korrekten/vereinbarten Netzentgelte übermitteln... und das im "Hinterland Deutschland" Mein Netzbetreiber hat irgendwie unsinnige Zeiten für ermäßigte Netzentgelte...
So mein neuer Zähler ist eingebaut. Die haben eine Antenne ( Mobilfunk alle Netze ) in einer Form wie ein Netzteil auf dem Zählerschrank geklebt. Der Zähler selber ist viel größer als der alte Zähler. Eine Steuerbox gibt es bei Westnetz noch nicht, diese soll erst im nächsten Jahr verbaut werden. Der Einbau ging recht zügig und schnell.
Das Anmelden für den Zähler wie gefordert von Westnetz über das Internet funktioniert leider nicht. Wir haben jetzt eine Mail an Westnetz geschickt das die sich darum kümmern.
Hallo habe das auch sehr intensiv durchgerechnet lohnt sich leider bei mir trotz e Auto täglich 70km und 20kWh nutzbare Speichermenge nicht. Der Niedrigpreisen liegt bei mir nur 5cent unter dem Standard Preis. Dann würde ich bei modul 1 bleiben.
Bei mir im Netz der MITNETZ sieht es wie folgt aus: Standardtarif zu 8,95 ct/kWh im 1. und 4. Quartal 2025 von 03:00 - 08:00 und 12:00 - 17:00 Uhr, Niedrigtarif zu 0,99 von 00:00 - 03:00 und von 19:00 - 00:00 Restzeiten zum Hochtarif zu 17,90. Im 2. und 3. Quartal gilt der Standardtarif. Leider kann ich nicht mit meiner WP, Wallbox und Speicher dahin wechseln, weil alles geht nur noch online und mein neuer Zähler mit SMG, der im August 2024 eingebaut wurde, ist im System nicht vorhanden/wird nicht erkannt ...
@@gewaltignachhaltig Kann man nur online machen und wenn ich an dem Punkt ankomme, wo ich die Zählernummer eingebe, findet er meinen Zähler nicht und bricht ab.
Danke für das Video und sehr interessant. Ich hätte Platz für einen zweiten Zähler und nutze demnächst auch eine Wärmepumpe/10kWh Akku etc. Denkst du das 2. Modul macht mehr Sinn? Läuft das dann über den Netzbetreiber oder meinen Stromanbieter? Grüße
Das musst du leider selbst ausrechnen. Du musst erstmal das Preisblatt deines Netzbetreibers haben. Dann machst du meine Rechnung für Modul 1 und 3 auf und stellst dagegen die Ersparnis mit Modul 2 mit den Netzbezügen von Wärmepumpe und Wallbox.
@ verstehe nur noch nicht, mit wem ich den Vertrag mache?! Bezahle aktuell 0,33€ die kWh bei Vattenf. Den kündige ich und das Finanzielle läuft 100% über den Netzbetreiber? Oder sind das dann Gutschriften wie bei der Einspeisevergütung ?
@@bennet6015 Dein Stromlieferant kassiert bei dir normalerweise alles (Strom, Netzentgelte, Steuern, etc.). Dein Netzbetreiber kann dir keinen Strom verkaufen. Es läuft alles wie bisher weiter, nur dass dein Stromlieferant dann je nach Tageszeit unterschiedliche Netzentgelte/kWh berechnen muss.
Die frage ist ja auch wie lange bleiben die Preise so ? Wenn in 2 Jahren die Zeiten geändert werden oder die Preise angehoben werden kann man dann zurück ? Meistens wird man übers Ohr gehauen, wie zb bei WP Strom denn es 2007 oder so schon mal gab zu 8 cent. Alles abgeschafft
Soweit ich es verstanden habe ist dies nur eine "Übergangslösung" bis mehr Messtechnik in den Netzen installiert ist. Ziel sind wohl dynamische Netzentgelte, also ähnlich zu den Strompreisen. Für den Netzbetreiber sollte es immer sinnvoll sein, Anreize für die Nutzung in lastarmen Zeiten zu setzen.
Ich wäre auch skeptisch. Meistens läuft es darauf hinaus, dass es für den Verbraucher teurer wird. Das war bei den E-Autos auch so. Anfangs konnte ich pauschal für 10€ im Monat so viel tanken wie ich wollte, jetzt ist laden an öffentlichen Säulen teurer als ein Verbrenner😅
Moin, wieviel Netzentgelte zahlst du denn dann noch insgesamt? Die Netzentgelte dürfen durch das Modul 1 ja nicht negativ werden. Wenn man durch PV wenig Bezug hat und mit Modul 3 seine Netzentgelte noch stark reduziert, könnte es nach meinem Verständnis zumindest theoretisch passieren, dass sich die Summe vom damit kombinierten Modul 1 reduziert, wenn die größer ist als die verbleibenden Netzentgelte.
Moin Martin, jetzt z würde mich doch Mal interessieren, ob ich den die niedrigeren Netzentgelte stündlich aktuell von Tibber dann auch angezeigt werden. Dann brauche ich nichts zu ändern und lasse einfach Mal mein Dynamisches ESS arbeiten. Die Wallbox brauche ich einmal die Woche, das lässt sich ja passend einschalten.
@ und digital , ich meine momentan bekommen wir beide ja auch die Preise von Tibber mit Netzkosten. Es würde halt nur noch mehr mögliche Varianten bleiben. Vielleicht mal mit Tibber sprechen, die sollten es wissen?
@@gewaltignachhaltig Das müsste Tibber eigentlich können. Ich will ja nicht 24x7 den Standardtarif bezahlen und dann von meinem Netzbetreiber die Differenz zurückfordern. Aktuell sehe ich ja auch die Netzentgelte meines Netzbetreibers und keinen Pauschalpreis für ganz Deutschland.
Ja, das ist die Zukunft und auch eine gute Idee: Frage: Wer regelt das jetzt das Dimmen, der Übertragungsnetzbetreiber, der Eigentümer meines Netzes vor Ort? Was ich nicht gut finde: Aber warum bekomme ihr rückwirkend überhaupt etwas zurück? Warum sind diese Modelle für alle verpflichtend? Warum bekommen jetzt Leute Geld, obwohl die Netzbetreiber noch gar nicht die technischen Möglichkeiten haben und es auch Netzbetreiber gibt, die sagen, in unserer Region gibt es in den nächsten 2-4 Jahren keine Probleme und keine Regelung. Meine Meinung: Damit wird die Akzeptanz der Energiewende verspielt.
Der lokale Verteilnetzbetreiber. Und er darf das nur im Ernstfall und muss es dann veröffentlichen und den Missstand innerhalb von zwei Jahren korrigieren.
Wir haben letzten Monat ab 23.12. wieder einen festen Tarif gewählt. Weder habe ich ein nennenswertes Angebot an variablen Tarifen wahr genommen, obwohl die ab 1.1. verpflichtend angeboten werden müssen, noch hätte es funktioniert. Der Smartmeter ist bisher ein Phantom geblieben, dabei erfüllen wir seit Jahren einige - mittlerweile alle - Kriterien, die zu einem Einbau führen sollten. Erst wenn das Ding in meinem Schrank eingebaut ist, mache ich mir erneut Gedanken über variable Tarife. Also bleiben wir erst mal bei Modul 1. Nr 3 kommt dann irgendwann dazu. Schade mit Speicher, Puffer, WP, Splitklima und E-Auto gäbe es reichlich Potential zum spielen und sparen.
Danke für die Ausführungen zu 14a und den dynamischen Stromtarifen. Was sich daraus ableiten lässt ist, dass der Stromspeicher wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beitragen kann, weil die Nutzung der NT-Zeiten bzw. die Vermeidung der HT-Zeiten optimiert werden kann. Wie z.B. in der letzten Woche, wo ich dank des Speichers die Hochpreise von 35 - 130 Cent vermeiden konnte. Bleibt die Frage, was ist die richtige Speichergröße, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.
So ist es. Für variable Tarife sind Speicher im Auto und im Keller sehr vorteilhaft. Ich teste erstmal mit unserem 8,6 kWh-Speicher weiter. Im Sommer ist er überdimensioniert. Im Winter kann ich mit Wärmepumpe und 30 Prozent Notstromreserve rund 4 Stunden überbrücken. Das werden hauptsächlich die Abendstunden sein. Dafür brauche nicht nicht mal das ganz große Energiemanagement, da die Tarifzeiten fix sind.
Das ist schon fast eine Glaubensfrage 😅 Ich habe die zwei teuren Tibbertage mit 37 ct/kWh überstanden. Korrekt müsste man natürlich noch die Akku-Verluste addieren. Mein Speicher hat 32 kWh und wird gerade noch mal um 16 kWh erweitert.
Das mit den unterschiedlichen Preisen für das Modul ist einfach nur absolute Abzocke! Mit welcher Begründung diese Unterschiede bei den Preisen? Für mich nur Abzocke!
Sag mal müsste dann nicht der Netzbetreiber bei aktuell installierter PV + Speicher, wenn eine WP vorhanden war, die notwendigen GEräte verbauen? War die Woche bei einem Bekannten, der schon eine WP hatte und jetzt eine PV+Speicher hat, dorsind Moderne Messeinrichtungen beim Netzbetreiber verbaut worden.
Netzgesellschaft Düsseldorf: die Niedriglast- und Hochlasttarifstufen werden nur im ersten und vierten Quartal angewandt. Niedriglasttarif: 4.30-5.00 Uhr, Hochlasttarif: 18.00-21.00 Uhr. Wo war da gleich nochmal Einsparpotential? Modul 1 = 158,72€ Brutto.
Schönes Video, danke! Was passiert eigentlich, wenn man Speicher oder Wallbox oder zB die WP nicht anmeldet? Wie soll der Netzbetreiber das herauszufinden ohne entsprechende Messtechnik?
Gerne. Im Sinne der Netzstabilität und damit im Sinne aller anderen sollte man diese Verbraucher anmelden. Ob der Netzbetreiber das rauskriegt? Ich habe mal ein abgemeldetes Auto in der hintersten Ecke eines Parkplatzes abgestellt. Nach zwei Tagen war ein Zettel vom Ordnungsamt dran. Irgendwie kommt das immer raus.
@@gewaltignachhaltigecht? Ich wechle im Januar für 3 Monate nochmal in einen Festtarif mit unter 25ct. Danach möchte ich in den Wärmepumpentarif von Octopus. Damit kann ich im Winter 2x den Speicher günstig laden. 2x wegen der Wärmepumpe. Sonst hätte ich den Autotarif genommen. Aktuell lasse ich meine Anlage (noch mit Festtarif) einmal mit den Zeiteinstellungen durchlaufen. Alle Hochpreisphasen werden umschifft. Gibt von den Mengen her bessere Werte als von Octopus prognostiziert. Zur besseren Optimierung wird mein Speicher noch um 50% aufgestockt und die PV um 5,4 kWp erweitert. (Aktuell 17,25 kWp / 10,2 kWh - Vissmann-WP, Opel Astra Hybrid)
Gibt es schon Aussagen von Tibber, wie die Abrechnung läuft und vor allem ob die die Netzentgelte dann im Vorhersage Diagramm und in Der API enthalten sind?
Wenn dann wirst du maximal die Möglichkeit bekommen, das selbst in der App einzugeben. Ich glaube nicht, dass Tibber das für 600 Verteilnetze automatisiert.
@@gewaltignachhaltig für die Abrechnung müssen die Daten ja eh für jeden Kunden hinterlegt sein und das Diagramm z.B. zeigt mir ja individuell meinen Preis, sowohl beim Forecast als auch in der Verbrauchsstatistik. Ich kann über die API ja den exakt berechneten Preis der letzten Stunde für meinen Anschluss abrufen. Es ist also prinzipiell alles vorhanden und muss nur programmatisch zusammengeführt werden. 🤔
Ich kann also, ohne neuen Zählerschrank, keine Splitklimaanlage neu einbauen weil ich die nach 14a laufen lassen muss und das nur mit neuem Zählerschrank geht?
Es gibt vier Arten von steuerbaren Verbrauchen, die jeweils getrennt betrachtet werden: Wärmepumpen, Klimaanlagen, Wallboxen, Speicher. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher. Wenn du also zwei Klimaanlagen hast dann ist das ein steuerbarer Verbraucher. Eine Wallbox wäre ein weiterer. Zusammen dürfen die Geräte einer Art (=ein steuerbarer Verbraucher) dann nur 4,2kW elektrische (!) Leistung haben, dazu einfach mal im Datenblatt nachschauen. Erst dadrüber müssen sie steuerbar sein. Wenn sie weniger Leistung haben, musst du oder dein Elektriker/Klimatechniker sie wahrscheinlich nur anmelden, ist zumindest bei meinem Netzbetreiber so. Dazu must du mal in den TAB von deinem Netzbetreiber nachlesen, da steht das drin. Bei einer Klimaanlage wirst du nicht über die 4,2 kW kommen, es sei denn du willst eine große Multisplit installieren. Du brauchst dann also nix am Zählerschrank ändern, außer ggf ein zusätzliche Leitung auf einen Leitungsschutzschalter ziehen.
@@thomasalbrecht9113 Ist das alles kompliziert geworden. Ich komme in Summe aller meiner elektrischen Geräte nur in den allerseltensten Fällen auf einen Gesamtverbrauch von 4,2 kW. Höchstens, wenn der Backofen mit ins Spiel kommt. Meine "alte" Splitkima (zwei Jahre alt) verbraucht 800 W. Wenn ich also eine zweite in der Größenordnung verbaue, ist das auch in Summe unproblematisch? Mein BKW Speicher hat 6,6 kWh Kapazität, gibt aber nur 800 W Leistung ab... also auch unproblematisch? Verstehe ich die Logik richtig?
@@lutzr8087 Die restlichen Geräte im Haushalt zählen nicht, deren Leistung kann so hoch sein wie sie will (und der Hausanschluss hergibt). Nur WP, Klima, WB, Speicher. Und dann auch nur bei >4,2kW elektr. Leistung. Kleiner max Anmeldepflicht, das macht aber sicher jeder Netzbetreiber anders (TAB lesen). Bei Bestandsgeräten würde ich gar nix machen.
Beeindruckende zahlen, wenn man die Gesamtrechnung sieht. Kannst du mal ein video machen, wann und wie du dich beim NB angemeldet hast? Ich hatte mich online gemeldet, aber außer einer automatisierten Bestätigungs- bzw. Vertöstungsmail habe ich nichts mehr gehört.... Du musst ja schon mehr in der Hand haben, wenn du sagst, dass du trotzdem schon geld bekommen wirst, obwohl noch keine Technik verbaut wurde.
Ich hole nächste Woche mein erstes E-Auto ab vom Händler. Habe am Haus eine CEE16 Steckdose und mir eine mobile Wallbox (11kW) besorgt und diese natürlich brav meinem Netzanbieter (Westfalen Weser Netz) gemeldet. Ich dachte, dass es das dann war, aber weit gefehlt. Der Netzanbieter hat sich dann bei mir per Mail gemeldet, dass meine Wallbox angemeldet ist......aber dass ich einen Tonfrequenzrundsteuerempfänger (TRE) vom Fachbetrieb installieren lassen muss seit 01.01.24. Und sollte ich einen gesonderten Ladestromtarif mit meinem Lieferanten vereinbaren wollen, bräuchte neben dem TRE auch noch einen gesonderten Zähler. So, kann mir mal irgendjemand Fachkundiges erklären wie eine CEE16 Steckdose steuerbar gemacht werden kann und vor allem was das ungefähr kosten würde, wenn es technisch umsetzbar ist. Bin auch gespannt was passiert, wenn der Netzbetreiber nichts von mir hört bzgl. meiner Umsetzung.
PV und Wärmepumpe vorm 01.01.24 installiert, daher greift bei mir die "Altreglung". Nun würde ich für die PV gerne einen Speicher nachrüsten, wie ist der §14a dann anzuwenden? Nur auf den Speicher oder alles?
@gewaltignachhaltig Also muss der Speicher steuerbar sein, beim Rest ist es egal? Ich will bewusst nicht in die Module wechseln mit der Wärmepumpe, da ich dort keine externe Steuerbarkeit möchte.
Hallo Martin, reicht es nicht, wenn du nur einen deiner Verbraucher in 14a überführst? Für den Rest hast du doch Bestandsschutz, sollte also deinen Verkabelungsaufwand deutlich senken...
Nein, es wird nur der SHM 2.0 mit der Steuerbox verkabelt. Der Rest ist schon angebunden. Schau mal in das im Video verlinkte Video, da habe ich es erklärt.
Hallo Martin! Vielen Dank für das Video!!👍🏼 Verstehe ich das richtig? Es könnte sein, dass ich mein Auto zwischen 1 Uhr - 5 Uhr zwar meinen Tibberpreis um 9,5 Cent reduziere, dann aber die Möglichkeit besteht, dass ich auf 4,2kw/h gedrosselt werde und in der günstigen Zeit nur 16,2 Kw/h ins Auto bekomme?🤔 Schöne Grüße
Das ist theoretisch so möglich. Aber in der Nacht haben wir noch ewig keine Spitzenlast. Daher wird dieses Szenario noch lange nicht kommen. Denn der Netzbetreiber darf nur im Notfall drosseln und muss das dann publizieren und innerhalb von 2 Jahren die Schwachstelle beheben.
Gilt das für eine erst im Januar 2025 angemeldete Anlage auch rückwirkend, wenn das Gesetz noch nicht inkraft ist? Mein Anbieter hat mir gerade mitgeteilt, dass er doch nicht im Dez. sondern im Jan. finalisiert.
neuer Zählerschrank, neue Wärmepumpe, neue Sanierung, neues E Auto. PV Anlage gibt es auch nicht umsonst. Wenn man diese Kosten dagegenrechnet...... dann kommen da reale Zahlen raus. Wäre mal gespannt wie dann die Rechnung aussieht. Zugegeben wer mehr KWh verbraucht kann früher davon profitieren. 🎉
Das Problem ist daß das für den Ottonormal Verbraucher in der Regel alles zu kompliziert ist. Mal von Wohnungen abgesehen wo man vom Besitzer abhängig ist . Sicher man muss sich selber kümmern aber ich bin mir sicher der Netzbetreiber ist keine große Hilfe. Die wollen einfach nur das man zahlt. Gibt es Einrichtungen wo man sich dafür Unterstützung holen kann. Ich möchte in den nächsten 3 Monaten auch noch auf Wärmepumpe umstellen und noch dieses Jahr die Förderung stellen. Wer weiss was ab Merz 25😅 passiert.. Bei uns ist die Avacon der Netzbetreiber... Da fand ich schon die Internetseite nicht übersichtlich. Kommt der Anbieter irgendwann selber auf einen zu. PV-Anlage habe ich seit 4.23
@gewaltignachhaltig OK. Dann brauche ich nur abwarten. Das smart Gateway hat die Avacon schon verbaut. Bisher gab es aber keine Meldung dazu. Sie haben es zusammen mit einem neuen Zähler gewechselt. Der alte Zwei Richtungszähler war defekt
@@michaelpfetzing218 Bei der Avacon kannst du mit allem Rechnen nur nicht das die von selbst auf dich zu kommen. Bei denen brauchst du viel Zeit und Geduld. Einfache Genehmigung für die PV dauert hier Landkreis OL gut 11 Monate.
In diesem Jahr noch die Förderung für die Wärmepumpe beantragen, das kannste komplett vergessen. Da brauchst du auf jeden Fall zunächst einen Kostenvoranschlag der Installationsfirma und eine Bestätigung zum Antrag mit einer ID- Nr. die vorher von der Installationsfirma oder wie bei uns vom Vaillant Förderservice beantragt werden muss. Bei der KFW kann man nicht mal locker vorstellig werden.
@@rhb9844 Das Angebot habe ich , die BZA-Nr. auch sowie eine Heizlastberechnung für das Haus. Gestern habe ich die Förderung beantragt und auch gleich eine Zusage erhalten. Im Januar wollen wir den Hydraulichen Abgleich machen. Beim Angebot ist es seltsam das egal ob 5 KW oder 7 KW den Endpreis im Endeffekt immer 30k Brutto sind. Darum habe ich Martin mal angeschrieben oder falls hier jemand Ahnung hat, ob das AG was ich habe soweit I.O. ist.
Die Rechnung wird wohl nicht ganz aufgehen. Zumindest nicht so schnell. Solange es so extreme Preise beim Strompreis im Winter gibt dann wird man selbst in der Zeit von 1 bis 5 Uhr bei einem Strompreis von jenseits der 20cent sein und das ohne die Steuern und zusatzkosten.
Frage. Wenn eine Wärmepumpe, so wie sie ist, sowieso immer weniger als 4,2 KW verbraucht, muss man dann die Steuerung trotzdem anbauen? Oder braucht man das nicht, weil das keinen Sinn macht. Bekommt man dann die 169,06 Euro, weil sie immer weniger als 4,2 KW verbraucht , dann auch ohne Steuerung?
Auch kleine Wärmepumpen (z.B. Vaillant arotherm 55 mit 5 KW) verbrauchen im Fall der Notheizung über den Heizstab mehr als 4,2 KW (arotherm 55 = 5,4 KW). Damit ist praktisch jede Wärmepumpe von § 14a EnWG erfasst, weshalb die Steuerung auch allein nur für den Heizstab verbaut werden muss.
@@Dh-en8vo Nein meine Mitsubishi Zubadan hat keinen Heizstab. Heizt auch bei minus 24 Grad als Wärmepumpe und verbraucht selbst dann weniger als 4,2 KW.
Wenn ich mich richtig erinnere bzw. Versuche es so weiter zu geben 😅 … sagte unserer Heizungstechniker das er die Wärmepumpe nicht ausschalten würde, da ein Hochfahren immer mehr Strom verbraucht als wenn sie durchläuft. Daher wäre Ich glaube dafür im zweiten Slot die Wärmepumpe auch nur zu drosseln. Lg
Hallo Unsere WP zieht in der Spitze 3 KW. Nur der Heizstab in zwei Stufen insgesamt 8 KW. Man müsste nur den Heizstab regeln. Ich habe jetzt durchgerechnet nach fast zwei Jahren. Ich verlasse Tibber und gehe zu einem Festpreis Anbieter. Das gängeln durch Tibber war mir dann doch Zuviel. Werde mich aber trotzdem Netzdienlich verhalten. So gut es geht. Und zu Hause bei mir regelt gar keiner etwas.😤 Die Lobby verhindert vieles, deshalb mach ich mein eigenes Ding. So what….. Glück Auf⚒…..😎
@ Hallo Heizstab hat bis heute noch nie zugeschaltet. WP seit 10.2023 Altbau mit HK BJ. 1959. 150 qm. Drei Heizkörper wurden gegen Niedrigtemperatur HK ausgetauscht. Wohn, Esszimmer 22 *C. Gasverbrauch lag bei 2450€. Das erreich ich heute mit WP, Whirlpool, Sauna zwei E Autos. PV vorhanden. Glück Auf⚒…..😎
schön für Euch und auch irgendwie gerecht, denn ihr müsst ja die ganze Zeit die Windräder anschauen, hier im Süden klappt das leider gar nicht, mein Netzbetreiber am Hochrhein, die Naturenergie-Netze haben bei Modul 3 die Reduzierung nur im Quartal 3 und 4 und die Niedrigzeit ist 10.30 bis 13.30, man sieht wir haben (zu-)viel PV. Daher machen hier auch keine dyn. Tarife Sinn, denn sie belasten das Netz im Winter mehr als sie entlasten, der Windstrom schafft es kaum in den Süden und finanziell lohnt es sich auch nicht, was immer mehr ehemalige Tupper Kunden verstanden haben.
Habeck und Müller haben keinen Plan für einen sich selbst regulierenden Ausbaupfad bei PV. Zurück zu 70% Regel (oder eher eher 50%?), wieder MWSt auf PV-Module und im Gegenzug ordentlich Subvention auf Heimspeicher bis ca. EUR 3.000, max 800 Watt Einspeisung für jeden ohne Bürokratie und unlimitierter Modulleistung bei harter Kontrolle durch Smartmeter….
@@pfleido Willst du jetzt auch noch meine PV "abschalten"? Was will ich bei 22 kWp mit 800 Watt Einspeisung? Und auch noch so großer Speicher ist im Sommer um 09:30 Uhr voll, weil in der Nacht nur wenig entladen wird. Aber dann jedem mit einem Smartmeter "zwangsbeglücken" damit ja nicht zuviel eingespeist wird sondern der Strom ungenutzt auf dem Dach liegen bleibt? Großer Energieversorger wollen auch leben, da dürfen doch keine Dachanlagen einspeisen. MwSt auf PV-Module, juhu, wieder hunderttausende vollkommen unnötige Steuererklärungen über 6 Jahre um sich die Vorsteuer direkt vom Finanzamt zurückzuholen und dafür den Eigenverbrauch versteuern. Aber eine Steurerklärung für die PB und Zwangssmartmeter mit Leistungskontrolle sind ja keine bösen Überregulierungen... @andreas: Wirklich verrückt wie die Netze so ticken. Bei euch scheint wirklich viel PV zu sein, das die Lastspitze im Netz so liegt.
Der scheiss lohnt nicht weil es ab 2025 keine Vergütung mehr gibt und jede Wärmepumpe ist ein Stromfresser ohne Ende ich würde jederzeit lieber Atomstrom nehmen
Nein, nur Dauerverbraucher über 4,2kW, also WP, Klimaanlagen (wenn alle zusammen über 4,2kW), Wallbox, Poolheizung. Nicht dazu gehören: Herd und auch eine 11kW Sauna.
Was ist, wenn ich das nicht schaffe (In der Summe < 4.2kW)? Kann man dann auch wechseln? Zählt der Speicher zu den Klimaanlagen als Verbraucher on top? Sprich 2x2kW + 1.8kW Speicher ist größer als 4.2kW. Was wird denn dann geschaltet? Der ganze Haushalt oder nur die Anlagen? Und in welchem Verhältnis?
Das sollte man so nicht rechnen, innerhalb des Zeitraums der EEG-Vergütung müsste man min. die InvestKosten dazurechnen, nach Ablauf der EEG-Vergütung hat man zwar keine Finazierungskosten, allerdings auch keine EEG-Einnahmen mehr. Da kommt Ihr nicht auf 40/50EUR pro Monat. Faktisch sind das eine Menge an Bedingungen die man so auch einhalten müsste, weiterhin fraglich die Konstellation und für den "Normalo" aus meiner Sicht aktuell Quatsch.
Ein sein Auto, weil man dringend weg muss im Hoch Preis Tarif geladen sind die Vorteile für ein Jahr wieder weg. Ich habe mir das mit den Dynamischen Tarifen jetzt zwei Jahre angesehen und ich glaube auch nicht dass die Netze Geld zu verschenken haben. Das wird nicht günstiger, sondern nur mehr Stressum die Netze sollen die Netzbetreiber sich selber kümmern. Die können auch Speicher einsetzen und so weiter ich mit meiner PV Anlage hier im Dorf bin der einzigste der so aus hat überlast ja nie ein Netz.
Was ich bei §14a nicht verstehe: Der Netzbetreiber hat doch, wenn ich keine extra Zähler nehme und per Relaiskontakt abregele (bei EEBus bin ich nicht sicher), keine Möglichkeit zu kontrollieren ob ich wirklich abregele. Wenn ich zum Zeitpunkt der Abregelung ne Pizza in den Ofen schiebe hab ich trotzdem eine hohe Leistung ohne das der Netzbetreiber das unterscheiden kann. Habe ich einen Denkfehler?
Du verpflichtet dich zur technisch korrekten Umsetzung und zur Einhaltung der Regeln. Ist halt ein normales Gesetz und kein Naturgesetz gegen das ein Verstoß nicht möglich ist. Nur meldet dein Zähler halt, wenn du trotz Abregelung mehr verbrauchst.
@timms9493 Das ist mir klar. Aber was nützt der ganze Aufwand wenn jemand der keinen Bock drauf hat einfach den Kontakt nicht anschließt. Im Nachhinein kann niemand beweisen das nicht abgeregelt wurde.
@@martinh6685 Ich meinne mich zu erinnern, dass irgendwo (Gesetz oder nur Entwurf..) von einer betreiberseitigen Dokumentationspflicht die Rede war. D.h., du müsstest nachweisen, dass tatsächlich abgeschaltet/gedimmt war und das "Logbuch" dazu vorhalten. Die technische Umsetzung ist natürlich fraglich...
Moin moin, ich benötige Hilfe für PV für Richtung Norden 45 Grad Neigung . 20kw WR ist vorhanden, 14,1 KWP ist schon da. Es passen 10 KWP drauf . Welche Module sind die besten für das Schwachlicht die ich gebrauchen kann ? Bitte gerne um Tippis
Enercab hat diesen Herbst Module auf Schwachlicht getestet. Gewinner war Aiko ABC full black und noch ein anderer Hersteller mit eher blauen bifazialen Modulen. Die blauen konnten ihre Bifazialität ausspielen.
Aktuell heißt es beim Bayernwerk (mein Netzbetreiber) Das Angebot zum Wechsel des bestehenden Zählers auf ein intelligentes Messsystem ist derzeit nur für folgende Kundengruppen nutzbar: Bezugskunden mit einem Verbrauch ≤ 100.000 kWh/a Einspeiser mit einer Anlagenleistung > 1 ≤ 25 kWp Bei folgenden Konstellationen schließen wir derzeit aus technischen Gründen den Wechsel auf ein intelligentes Messsystem aus: Anlagen, die unter die §14a EnWG-Regelung (Wärmepumpen, Wallboxen, Anlagen zur Raumkühlung und Stromspeicher) fallen Anlagen, bei denen am Zählerplatz keine ausreichende Mobilfunkverbindung vorhanden ist Anlagen, in denen die beantragte Zählerart bereits verbaut ist Messstellenbetrieb, der von einem anderen Anbieter durchgeführt wird
Ein ähnliche Ersparung hättest du auch, wenn du von den Stadtwerken Quickborn (38 cent/kWh) zu einem alternativen Festpreisanbieter (~28 cent / kWh) gewecheselt hättest und du hättest keine investitionskosten. Oder sehe ich das falsch?
@@gewaltignachhaltig doch 27,58 cent bei "grüüün". Ich verstehe noch nicht ganz, wie das abgerechnet wird, wenn du nicht Stromkunde bei den Stadtwerken bist und trotzdem die "Statwerktarife" nutzt.
@@WRHSF Achja, habe ich mir jetzt auch mal angesehen. Grundgebühr etwas hoch, aber Arbeitspreis ist gut. Wir sind zur Zeit mit den dynamischen Tarifen bei 29,25 ct in diesem Jahr. Im Endeffekt sind das im Jahr 35 Euro, die ich mit einem Wechsel sparen würde und ich muss mich erstmal für ein Jahr binden. Die Netzentgelte sind Netzbetreibersache, der Energieversorger erhebt sie auf der Rechnung und leitet sie dann weiter. Man muss Strompreis und Abgaben trennen.
Ist das wirklich Nachhaltig und verringert es die Kosten für alle anderen? Aufgrund der erhöhten Messtechnik und verringerung deiner Kosten, zweifel ich, dass es sich positiv für alle anderen auswirkt. Vielleicht sogar zu höheren Netzkosten führen kann. Gibt es Belege, dass es die Preise für alle anderen reduziert?
Ja es ist nachhaltig. Es passt angebot und nachfrage einander an. Dadurch werden die Netze und der Strom effizienter genutzt was im Gesamtsystem kostenersparnisse erzeugt. Es kann gut sein, dass jeder durch geringere Netzentgelte davon profitiert. Generell hat aber den größten Nutzen wer sich aktiv daran beteiligt Lasten zu verschieben. Ist ja auch richtig so wieso soll jeder profitieren wenn einer was macht?
@@marting1348 Ganz einfach, wie ich im Video sagte: Wer das macht, lädt sein Auto in der Nacht oder wann auch immer der Niedrigtarif ist. Er ist in der Regel dann, wenn die meiste Kapazität im Netz ist. Damit wird der Netzausbau nicht so aufwändig, da dieser sich an der Lastspitze orientiert. Was soll man da belegen?
Ich habe eine Frage an jemanden, der auch gerade baut: In seinem Beispiel löst Martin den Anschluss mittels EMS (Energiemanagementsystem), damit die Verbraucher (WP, Speicher, Wallbox) von >4,2kW zu gewissen Zeiten gedimmt werden können. Da sein EMS im System gut verknüpft ist, funktioniert das. Nun komme ich zu meinem Haus und der Elektrik: Eigentlich habe ich eine WP und einen Victron Laderegler (MP 2 5000 GX) vorgesehen und damit einen 48V Speicher aus meiner PV Anlage zu speisen. Das ganze sollte per Shelly (Pro 3EM und Pro 1PM) über IoBroker oder HA auf Nulleinspeisung gesteuert werden (keine Insellösung). Tja, da fehlt definitiv ein EMS, weil das bei mir ein EMS-"light" (DiY) ist, was aber leider nicht von außen vom Netzbetreiber steuerbar ist. Hat jemand einen Vorschlag, eine Idee, Foren, in denen ich Lösungen für mich abgreifen kann? Denn leider ist es eine neue Anlage und ich muss die Dimmbarkeit umsetzen. Die Steuerung über ein Relais entfällt, da ich mit der Möglichkeit den eigenen PV Strom nicht mehr nutzen kann (Information von Hager).
Zwischen 1 und 5 Uhr ist meine Wärmepumpe aus. Denn in dieser Zeit ist es draußen am kältesten und die PV Anlage bringt 0 Watt. Ich lasse die Wärmepumpe immer nur von 6 Uhr bis 21 Uhr laufen, denn in dieser Zeit ist es draußen wärmer und die Wärmepumpe arbeitet effizienter. Das Warmwasser wird im Pufferspeicher immer zwischen 13 und 16 Uhr gemacht. Denn in dieser Zeit ist es draußen wärmer als Nachts und die Wahrscheinlichkeit für Strom aus der PV Anlage ist hoch. So hab ich das eingestellt.
"Zwischen 1 und 5 ist meine Wärmepumpe aus/Ich lasse die Wärmepumpe immer nur von 6 bis 21 Uhr laufen" Da fehlen aber einige Stunden. Unser Haus würde stundenlange Pausen gar nicht verkraften. Die WP müsste anschließend das Temperaturdefizit aufholen, bei kalten Außentemperaturen mit entsprechend hohen Stromkosten.
@@Dh-en8vo Im Haus wird es zwar 1 bis 2 Grad kälter, aber das ist kein Problem. Normal läuft sie zwischen 12 und 24% und um das Defizit auszugleichen beginnt sie bei 70 % fährt nach ein paar Minuten runter auf 60 % Später dann bleibt sie einige Zeit auf 45 %. Sie läuft nur etwa 2 bis 4 Stunden auf etwas mehr Leistung. Danach liegen dann wieder die üblichen 12 bis 24 % an je nach Außentemperatur. Am Nachmittag steigert sie dann wieder ihre Leistung auf 60 bis 70 % um Warmwasser zu machen.
Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, umso verwirrter bin ich. Wir haben ein 9,75 kwp Anlage mit 9,6 kWh Speicher, installiert im Jahr 2022. In diesem Jahr wurde unser Stromzähler ein zweites Mal getauscht, da der erste schon defekt war. Jetzt schreibt uns unser Netzbetreiber an, das wir in den nächsten Monaten einen neuen, intelligenten Zähler bekommen. Rutsche ich jetzt durch den Speicher automatisch in den 14a, oder warum wird jetzt der Zähler getauscht? Viele Grüße Falko
Nein, wenn seit 1.1.24 keine Wärmepumpe, Klimaanlage, Stromspeicher oder Wallbox mit mehr als 4,2 kW Leistung installiert wurde, ändert sich nichts. Das Rollout für das intelligente Messsystem betrifft alle mit PV > 7 kWp
@@gewaltignachhaltig wenn ich meine PV Anlage von etwa 5 KW um 6 KW erweitern würde. Aber das als 0 Einspeisung mache. Nur Eigenverbrauch mit nen Shelly im Zählerschrank. Bekomme ich dann auch diesen Smart Meter aufgedrückt?
Ich hätte auch gerne ein E-Auto, aber unsere Garage ist 200m die Straße runter. Hast du eine Idee, was für Möglichkeiten in Zukunft kommen könnten, um Autos zu laden, die nicht auf der eigenen Einfahrt stehen? Ich vermute diese Situation hat ein Großteil der Bevölkerung. (Die meisten haben natürlich nicht mal ein eigenes Dach, aber in der Großstadt mit Reihenhäusern gibt es viele private Dächer ohne private Einfahrt). Danke sehr für deine tollen Videos!
Die für mich interessante Idee gibt es in Erlangen. Die rüsten Straßenlaternen mit langsamen Ladern aus. Da könnte man über Nacht z.B. mit 3 kW laden. Für den Weg zur Arbeit würde das reichen. Wenn man die Laterne mit LED ausstattet, würde das bestimmt auch von den Leitungen reichen. Für mehr dann Schnellader. Man muss sicher die Umrüstung über den Stromtarif mitzählen, aber Martins Wallbox war ja auch nicht umsonst, oder für dich gerechnet: 200 m Leitung vergraben und Wallbox anschließen, da kannst du wahrscheinlich länger an der Laterne laden.
Sie haben vom Haus/Wohnung 200m zum Auto? Steht dieses Auto immer in der Garage oder können sie es direkt vorm Haus/ Wohnung abstellen. Na da wird das Laden schwieriger, das beste ist einfach, eigene PV und das E-Auto vor dem Haus zu parken und laden. Ich könnte ein E-Auto direkt vor der Haustür laden, wenn die PV viel liefert, einfach laden, so einfach ist es, auch im Winter gibt es immer wieder sonnige Tage, auch wenn die Module öfters verschneit sind.
@@HermannGahleitner die Garage ist die Straße runter, vor dem Haus gibt es keine Stellplätze. Ich könnte dort natürlich auch eine Wallbox installieren und Strom kaufen, wenn ich gleichzeitig aber den Strom meiner eigenen PV einspeise, tut mir das in der Seele weh 🙈
@@YukoKoch Also, wenn sie selber eine PV haben und dann Strom kaufen müssen, wird es auch teuer, man hört ja teilweise Horrorpreise an den Ladestationen, viele zahlen teilweise 70 Cent pro Kwh, da sagen viele, da fahren sie mit Benzin und Diesel billiger. Wieviel würde dann dort die Kwh kosten? In der Stadt oder in Wohnungen ist es immer schwieriger mit E-Auto als auf dem Land oder wenn man direkt beim Haus laden kann. Sie müssen also Einkäufe 200m tragen, weil es vor dem Haus keine Stellplätze gibt, aber was machen dann Firmen, die in den Häusern arbeiten? Ich bin aus Oberösterreich, in meinen Ort gibt es seit 7-8 Jahren 2 Ladesäulen, bis Mitte 22 kostete das E-Auto laden nichts, 0,0 Cent für eine Kwh, als dann der Strom teurer wurde, kostete er dann 49 Cent pro Kwh. Ein Glaser in meinen Ort hat 600m bis zur Ladestation, hat daheim selber eine 20kwp, aber diesen Strom speiste er lieber ein und abends fuhr er zur Ladestation, dort hat er gratis geladen, fuhr dann spaßhalber einfach so in der Gegend herum, weil es ja nichts kostete, der ganze Ort redete schon über den Glaser, schon unglaublich.
Wie möchtest du samt Wärmepumpe mit 6 kWh Speicher die Lücke von 5 bis 19 Uhr (oder am besten bis 1 Uhr des nächsten Tages) überbrücken? Das stell ich mir sportlich vor😅
@@gewaltignachhaltig Da bin ich neugierig. Wann kommen denn dazu Infos? Hintergrund: Über den ADAC gibt’s bis 32.12. Tibber 3 Jahre ohne Grundgebühr. Daher muss ich mich bald entscheiden. Habe PV, WO UND WB (E-Auto in 2025 geplant)
Das Preistal von 1 bis 5 Uhr Nachts müsste doch eigentlich mit weiter fortschreitender Energiewende langfristig wegfallen. Denn dieser Strom stammt doch dann eher aus teuren Gaskraftwerken und Speichern.
Bei der Berechnung der Ersparnis des E-Autos hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es sind 20 kWh / 100 km Verbrauch. Bei 1000 km monatlich von November bis Februar sind das also 4000 km * 0,2 kWh pro KM * 9,5 ct = 76 Euro. Nicht 38 Euro, wie im Video dargestellt. Also steigt die Gesamtersparnis auf 256,04 Euro jährlich.
Bei der Speicherformel stimmt auch was nicht, mindestens das Prozentzeichen.
Ich schaue ja gerne deine Videos... ABER ich würde mir weniger Rechenfehler wünschen.
Es fragt sich bei dieser Betrachtung nur, wann kommen wieder neue Gesetze. Es fehlt in Deutschland für Industrie, Handwerk und Private einfach Planungssicherheit!
In gewisser Weise stimmt's, aber man kann sich auch hinter dieser sehr pauschalen Aussage verstecken, um nichts selber zu tun.
Er kommt ja auf alle Fälle mit Plus raus, was man mitnehmen kann. Und im Nachhinein kann es nicht extrem geändert werden. Benzin und Gas werden mit Sicherheit teurer, egal welche Farben die nächsten Regierungen haben.
Von Änderungen für die Industrie habe ich noch nichts gehört. Die haben völlig andere Regeln und Preise und haben z B nie die EEG-Umlage bezahlt.
Ich finde das eigentlich richtig gut. Die ganzen Regelungen & Gesetze die jetzt gekommen sind, erscheinen zwar sehr viel. Aber eigentlich hätte die Vorgänger Regierung schon handeln müssen. Ich finde das Super und sinnvoll, wie du es machst. Ich werde das auch machen.
Super, diesen Weg werden wir auch gehen.
Bin gespannt 🙂Danke für die Erläuterungen. Unser Netzbetreiber hat die HT-Zeiten von 8:30-15.30 und 17:15-21:15 festgelegt, NT 23:00-6:45. Also mitten in der Nacht etwas günstiger, den halben Tag würden wir mehr zahlen als bei Modul 1. Damit rechnet sich Modul 3 bei uns nicht.
Moin Martin, vielen Dank für das Video. Ich glaube, jetzt habe ich es auch verstanden ;-). Steuerbare Wallbox (2021) und WP (2023) haben wir, Speicher ist geplant (PV mit 5,2 kWp aus 2010), somit würden wir dann gezwungenermaßen auch unter §14a fallen. Dank deines Videos habe ich mich mal bei der Avacon (wir wohnen in der Region Hannover) auf die Suche begeben. Sie macht es hier etwas komplizierter mit quartalsweiser Regelung:
Modul 1: Reduzierung um 160,94 €, Netzentgelt bei 10,79 ct/kWh (bis 31.12.24 noch 11,79)
Modul 3:
Quartal 2+3 (01.04. - 30.09.): ganztägig Standardtarif
Quartal 4+1 (01.10. - 31.03.: Niedriglast 23:00 - 05:00, Hochlast 16:30 - 21:00 Rest Standardtarif
Preis Niedriglast: 1,08 ct/kWh (-9,71 ct)
Preis Hochlast: 15,01 ct/kWh (+4,22 ct)
Ich müsste während der Heizperiode dann idealerweise also 4:30 Stunden Wärmepumpe mit dem Speicher abdecken. Und den restlichen Strombedarf auch. Dafür bekomme ich aber auch 6 Stunden Zeit, um einen Speicher zu befüllen...
Klasse Zahlen, danke. Jetzt weißt du ziemlich genau, was dein Speicher zumindest im Winter können sollte. Wenn das dann auch im Sommer noch halbwegs zur PV-Leistung passt, dann läuft das.
Moin Martin, sehr guter und informativer Selbstversuch. Bin auf das Ergebnis nach einem Jahr gespannt. Neben der persönlichen Ersparnis ist das natürlich auch netzdienlich. Wenn man ein solches Verhalten auf z.B. 1 Millionen Haushalte hochrechnet und dann noch die Großspeicher kommen, entstehen neue Geschäftsmodelle und wahrscheinlich niedrigere Preise. Für Die Wasserstoffsparte wird es wahrscheinlich schwieriger
Ja, für Speicherbetreiber macht das die Sache noch attraktiver.
Hallo, da blickt ein normaler Mensch nicht mehr durch. Es kostet einfach zu viel Lebenszeit um sich damit soooo lange zu beschäftigen, um 77 Cent zu sparen.
Schade eigentlich, immer mehr Hardware die eingebaut werden muß und dafür haben wir keine Fachleute.
Gut , das es noch feste Tarife gibt, noch.
Danke
Danke für das gute Video, wir hatten uns auch mit Modul 2 und 3 beschäftigt. Modul 1 ist bereits umgesetzt, da wir in 2024 eine WP eingebaut haben.
Leider hat unser Netzbetreiber den NT auf 10-14 Uhr gelegt, da können wir nur sehr selten das Auto laden. Die günstigsten Zeiten rein preislich sind bisher eher in der Nacht und würden so auch trotz NT häufig in der Nacht bleiben. Somit kommt Modul 3 nicht in Frage, für Modul 2 ist unser Zählerschrank leider zu klein. Schade, da bleibt unser Modul 1 wohl einsam und alleine...
@@AndreSteffi Hallo. Wär Modul 2 für euch die bessere Variante und wenn ja warum?
Danke Martin, zwar wieder mal ein interessanter Beitrag, aber der Aufwand um knapp über 200€ im Jahr zu sparen? Dazu kommt, wie lange gelten diese Preise und Zeiten? Bei Änderungen entsteht wieder ein großer Aufwand das anzupassen.
"Game of pennies" halt. Für die einen mag es den Aufwand nicht wert sein, für andere ist es der Schlüssel zum Erfolg.
Ich höre immer, dass der Strom in Deutschland so teuer ist. Da sind es 200 Euro schon wert, das anzumelden, einbauen zu lassen und dann die WP zeitgesteuert so laufen zu lassen,.
@@gewaltignachhaltigdu hast schon Recht 200 Euro pro Jahr sind schon was. Aber ist denn klar ob die Tarifzeiten und Preise auf die nächsten Jahre festgenagelt sind? Für mich hört es sich halt so an, dass sich hier auch schnell wieder was ändern kann und wenn man dann nicht die Verbrauchszeiten anpasst, kann es dann auch schnell teurer werden als vorher.
@@gewaltignachhaltig ist es wirklich effizient die wp zeitgesteuert laufen zu lassen? Am besten läuft ne wp doch, wenn sie die ganze Zeit vor sich hin zuckelt und nicht einige Stunden abgeschaltet wird bzw auf volllast läuft
@@klaussteiner9798 Es ist immer eine Frage der Abwägung. Effizienz gegen Wirtschaftlichkeit. Man kann aber auch mit dem Stromspeicher die teuren Zeiten komplett abdecken und die WP durchlaufen lassen. So werde ich es wohl machen.
Ich bau mir einen neuen Zählerschrank ein (bin EFK). Jedoch nicht für sowas. Ich will alles in der Hand behalten. Ich hab meine eigene Zähltechnik und mein eigenes Energiemanagementsystem. Ich brauch keinen Eingriff von Außen durch den Netzbetreiber. Mich nervt sowas nur noch.
So siehts aus! Das ganze Gesetz ist ein schlechter Witz! Hier wird wiedermal das Versagen der Regierung und der Netzbetreiber bei der Energiewende auf den Bürger umgelegt... Und dann gibts sogar noch Leute, die sich diesem überbürokratisierten MIst freiwillig unterwerfen. Es ist zum heulen.
Lt. Avacon ist das für steuerbare Einrichtungen ab 01.01.29 Pflicht auch für Bestandsanlagen.
@@OliverSchwabedissen Bis dahin ist noch lang
Warum ist mein Kommentar gelöscht worden?!
Danke für die Info 🙏. Im Groben hatte ich das vorher auch so verstanden, somit Danke für die Bestätigung 🤗. Ich werde das auch so machen, bis zum nächsten Winter ist ja noch etwas Zeit. Der Anfang ist bereits gemacht und im nächsten Jahr werde ich meinen Installateur mal wecken 🔔.
Meine Heizzukunft wird auch langsam klarer, aber da wird sicher auch noch einige Zeit im Testbetrieb vergehen. Ob das dann am Ende auch mit variablen Netzendgelten läuft 🤷, schauen wir mal. Davor brauche ich erstmal Daten, Daten, Daten. Auf jeden Fall wird meine Abhängigkeit in diesem Bereich geringer werden.
Es bleibt spannend. 2025 kann kommen 🤓😁.
Die Tesla Powerwall (14kWh Speicher von Tesla) hat die Funktion des Ladens aus dem Netz zu Niedertarifzeiten und keinem Strombezug zu Hochtarifzeiten integriert wenn die Netzaufladung angemeldet ist, damit lässt sich das alles sehr einfach steuern und regeln.
Also wenn man WP und PV mit Speicher sowie Wallbox bereits seit 23 oder früher hat, sollte man mit Bestandsschutz max den Smartmeter bezahlen und alles beim alten lassen?
Wir könnten den Speicher upgraden und müssten dann aber dafür einmalg und für die Messgerät pro Jahr Gebühren zahlen.
Dann lade ich lieber netzenlastend meine EAutos über Mittag oder den Speicher über Mittag.
Das sollte reichen.😊 um einigermaßen nett nerzdienlich zu arbeiten.
Werde im Sommer vielleicht noch eine Klima anwerfen,wenn das Ost/West Dach max abliefert,sowie andere Verbraucher
Dann erzeugen wir keine Spitzen im Netz.
Danke an Martin für die vielen tollen Tipps dazu.🎉
Moin Martin, habe mir gerade mal die variablen Netzentgelte 2025 von Netze BW angesehen. Sieht bei mir leider nicht gut aus: Die reduzierten Netzentgelte gibt es im 1 Quartal gar nicht, in Q2, Q3 und Q4 Niedrigtarif nur von 10:00 bis 14:00 mit 4,63 ct/kWh, Hochtarif von 17:00 bis 22:00 mit 17,09 ct/kWh , sonst Standardtarif mit 11,58 ct/kWh. Alles Bruttopreise. Da lohnt sich der freiwillige Umstieg für mich leider absolut nicht. Viele Grüße und danke für deine sehr informativen Videos, Kurt
Da gebe ich dir recht. Mit diesen Zeiten macht das keinen Sinn.
Sehr interessant, vielen Dank. 14a mit Modul 1+3 wirs es bei mir (20kwP, 10kwH Speicher, E-Auto und WP) dann wahrscheinlich auch werden 😁
Also ich bin gegen diese Fernsteuerung durch die Netzbetreiber um Geld zu sparen. Da ist e§ einfacher mit Octopus Intelligent Go im Jahr 360€ ! Ladebonus zu bekommen und obendrein , wie bei mir für 16,7 ct zu laden und das definitiv JEDE NACHT von 0-5 Uhr und zusätzlich, wenn’s Auto angesteckt ist auch am Tage wenn es der Preis zulässt und Octopus es steuert. Nebeneffekt ist : das ganze Haus inclusive meiner Wärmepumpe hat dann auch diesen 16,7 ct Preis . Also besser geht das so einfach nicht. Ohne Umbau der Anlage und wie bei Tibber abwarten auf Günstigpreise.
Nur mal so.
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 wünsche euch einen schönen 3. Advent 🕯 🕯🕯
Dir auch, Jesko. Danke.
@gewaltignachhaltig 😎
Moin Martin, interessante Rechnung…. Das muss ich mal bei uns unbedingt durchrechnen. Durch unsere ganzen Zähler kann ich das tatsächlich genau abbilden. Klar muss ich dann alles etwas zeitlich Steuern ohne den Komfort durch die IR-Heizung zu verlieren
Das zeitliche stellt man bei einem festen Zeitfenster für den Niedertarif ja nur einmal ein.
Super super Video Martin!
Wenn ich jetzt noch an den Tarif „iGo“ von Octopus denke, heißt das, dass man dann im Winter quasi doppelt spart wenn man Nachts von 0-5 Uhr sein E-Auto lädt und seinen Speicher mit zum einen den günstigen Preis lädt und dann noch Netzentgelte je kWh spart?
Das wäre ja wirklich krass
Danke. Sehr informatives Video. Wie gewohnt bei Dir unaufgeregt vorgetragen und aufs wesentliche reduziert. Werde heute mal recherchieren was unser Netzbetreiber (ENBW) hier am Bodensee im Angebot hat. Irgendwas müssen sich die Netzbetreiber ja was einfallen lassen, da der Ausbau der Netze und der Speichermöglichkeiten weiterhin viel zu langsam läuft. Mal sehen ob das mit dem „Deutschlandtempo“ so weitergeht. Ich erwarte da nach den Wahlen, wenn die „Gesternkleber“ von CDU und FDP ein Mandat bekommen sollten, nichts Gutes.
auch Du hast bei Netze BW nur im Sommer (Q2 + Q3) reduzierte Netzentgelte von 10-14 Uhr, dafür 17-22 Uhr Hochtarif
@ Aha. Ist ja eine ganz andere Zeit als bei Martin im hohen Norden. Würde mir persönlich aber mit 35 kWh Elektroflitzer, 9,5 kW PV und 8 kW Wärmepumpe aber reinlaufen. Was eine Tatsache ist, dass WP auf Grund der tieferen Nachttemperaturen, wenn sie in der Nacht stärker gefahren werden, mehr Strom verbrauchen als am Tag. Der Vorteil des billigeren Stroms in der Nacht wird dadurch geschmälert. Das ist nicht unerheblich. Jedes Grad mehr an Temperaturhub kostet etwa 3% mehr elektrische Energie! Würde bedeuten, dass Du, wenn es in der Nacht 4 Grad kälter als tagsüber ist und wenn Du den Vorlauf der Wärmepumpe um 4 K höher ziehst, Du fast 25 % mehr Strom brauchst. Da sind die vermehrten Abtauvorgänge noch nicht mal berücksichtigt. Das muss man sich in der Praxis sicherlich noch mal genauer anschauen.
@@manfred3169 so ist es, Martin hört immer auf zu rechnen, wo es für ihn weitere Nachteile gibt :-)
@@andreasfendt1765 So pauschal würde ich das nicht unterschreiben wollen. Viele hier in der Community tragen mit ihren Erfahrungen und Berechnungen ganz wesentlich dazu bei, dass Andere davon profitieren können. Als Techniker weiß ich aber aus eigener Erfahrung, dass an dem Spruch, „Wer viel misst, misst Mist“, was dran ist. Da muss man nicht immer gleich einen bösen Willen unterstellen. Wir bemühen uns alle so gut es eben geht.
Bin auch sehr gespannt vorallem wie es technisch gelöst wird, machst du dann über den technischen Aufbau auch ein Video?
Ich glaube in Ansätzen hatte er das in einem vorherigen Video erklärt. Video: "Wechsel in §14a EnWG..." oder meinst du etwas anderes?
@ das Video habe ich gesehen, ich meine welche Hardware dann verbaut wird und ist. mir ist noch nicht klar wie es technisch umgesetzt wird das auf die 4,2kw reduziert wird, besteht da Kommunikation zwischen den Geräten und geht das auch mit Geräten die keine Kommunikation verbaut haben. Denn ich habe eine wallbox völlig ohne Smart Funktion
@@spezialist1111 Meine WP (BJ 2018) ist auch völlig ohne Kommunikation/ Anbindung ins Netzwerk. Würde mich also auch sehr interessieren, wie das mit Geräten ohne Smart-Funktion funktionieren soll.
Ja, wir werden das im Video zeigen.
@@gewaltignachhaltig super, besten Dank :-)
Hallo,
Toll was Ihr bei euch für Unterlagen bekommt.
Bei mir hat eon die Preise für 2025 in Ankündigung verteilt.
Nun soll statt 21 Cent die kw/h nun 37 Cent kosten.
Den einzigen Grund, der zu ersehen war auf der Ankündigung, war der Anstieg der Vertriebskosten von 8 auf 17 Cent.
Wenn dann die Stromvergleichportale genutzt werden, landet man automatisch wieder bei eon, aber mit 31 Cent Plus Boni. Toller Vertrieb, wenn die selber nicht wissen was Sie verkaufen.
Schade, leider gibt es keine günstige Alternative.
Selbst Tibber rechnet mit mehr.
Wärmepumpe und Wallbox finde ich unproblematisch würde ich auch machen Was mir mehr Sorgen macht ist bei Neuanlagen das Zwangsweise anmelden nach 14a bei Speicher und Wechselrichter. Die Frage ist hier nach der Abschaltsystematik,und der Angst, dass auch der Eigenverbrauch von PV-Strom bei Dimmung teilweise unterbunden wird. Ob dies Energiemanagementsysteme ändern können, ist aktuell scheinbar noch unklar, weil es gar keine Infos gibt, wie genau diese die Steuerungsbefehle der Netzbetreiber umsetzen können und dürfen. Ohne EMS ist es aber sehr wahrscheinlich, dass im Dimmzeitraum der Eigenverbrauch auf die 4,2KW (oder irgendwas mit Faktor) begrenzt wird und nicht unbegrenzt Auto oder Speicher laden kann. Den abgeregelten Eigenstrom darf man dann später teuer aus dem Netz beziehen.
ja, ist noch unklar. Aber ich halte es für nicht wahrscheinlich, dass gedimmt wird, während die PV-Anlagen Strom erzeugen. Die Netzengpässe werden doch eher bei Dunkelheit bzw. trübem Wetter auftreten.
@@marsroth Das kann auch passieren, aber den Netzbezug der 14a Verbraucher kurzfristig zu begrenzen halte für ich für weniger problematisch. Schwerwiegender finde ich die zunehmenden Drosselungen tagsüber/mittags im Sommer bei allgemeinem PV Überschuss, dass passiert jetzt schon und nimmt tendenziell zu. Dies ist halt superproblematisch, wenn es dazu führt, dass ich meinen eigenen PV-Strom nicht mehr verbrauchen darf.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag. 🌞Und einen schönen 3. Advent. 🕯️🕯️🕯️
Das wünschen wir auch. Danke.
Das klingt alles plausibel und spannend. Die meisten haben den Vorteil, dass der Zähler direkt im Haus ist und somit der Weg der Steuerleitung kurz ist. Ich hätte gerne von unseren Spezies hier mal gewusst, wie ich das technisch umsetzen soll. ZAS an der Straße, Platz für Zähler. Einer verbaut. Bestandsanlage von 2021 mit 9,9kwp. Speicher und wallbox. Jetzt Erweiterung um 11,5kwp mit speicherverdopplung und zusätzlicher Wallbox. Alles SMA mit Byd. Jetzt schreibt bekomme ich bei Netzanmeldung folgende Mail: Das Objekt hat eine ZAS mit entsprechenden Abstand zum Objekt (EFH).
Daraus ergeben sich folgende Probleme:
1) Bezug (LfE)
- Die entsprechenden Steuerkabel müssen dann über die Strecke von der ZAS zur LFE verlegt werden. §14a Abregelung!
- Platz für ggf. weitere Nachrüstungen (später Steuerbox, Modem, Schrankklimatisierung etc.) muss vom Kunden vorgehalten werden.
2) Lieferung (PVA)
Hier besteht aus der TAR und unserer TAB NS inetz die Forderung, dass der Spannungshub zwischen zentralem Zählerplatz und seinen WR (wo sie sicherlich die Spannung abnehmen wollen) nur 0,2% (für NA-Schutz) betragen darf. Ist dies bei 23 kVA gegeben? Das müssten Sie uns entsprechend nachweisen.
Aus unserer Sicht ist ein Hausanschlussänderung mit HA-Lage im Haus notwendig.
Also Hausanschlussänderung bei 50m neues Kabel legen lassen und Schrank Erweiterung macht ca 6000€ das steht für mich in keinem Verhältnis. Variante 2 , Steuerleitung ziehen. Aber wie setzt man das mit dem NA-Schutz um? Also ich verstehe Netzverträglichkeit und alles, aber bei mir zieht es gerade den Stecker bei solchen Zusatzkosten. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Wie kann ich Variante 2 kostengünstig umsetzen?
@ Moin. Das ist ja eine Interessante Gegebenheit bei ihnen.
Liegen denn zusätzliche leerrohre vom Haus bis zum Zählerpunkt?
Von wann ist die elekroinstallation bei ihnen am Hauptstromkasten?
Der NA Schutz ist im WR verbaut. Ein externer NA Schutz ist meines Wissens nach bei uns erst über 30kwp fällig.
@@dominikbeuermann9807 Leerohre habe ich keine gelegt. Da 2020, was noch nicht so lange zurück liegt, keiner an sowas gedacht hat. Der NA-Schutz ist im WR ja, aber der Netzbetreiber will hier Aufgrund der langen Leitung bei mir trotzdem einen haben. Ich weis aber garnicht ob er immer so recht hat und einfach erstmal alles fordert.
Kannst Du dann trotzdem die volle PV Leistung im Überschuss in das Netz im Sommer einspeisen ? 🌞
Da gehe ich von aus. Das muss aber nicht für alle Verteilnetze gelten.
Du machst dir extrem viel Mühe und betreibst einen enormen Aufwand. Ist ja auch interessant und ich schaue mir das auch gerne an. Zum Speicher aufladen habe ich eine Anmerkung. Du hast bei der Ersparnis 15 % Speicherverluste gerechnet. Ist soweit ja in Ordnung. Aber diese 15 % musstest Du zusätzlich einkaufen zum normalen Tarif (abzüglich der 9,5ct) und von der Ersparnis abziehen. Diesen Strom hättest Du ja ohne den Speicher ja gar nicht gebraucht. Dann bleibt von der Einsparung nicht viel übrig. Alles viel zu kompliziert. Ich wechsle seit 25 Jahren jedes Jahr meinen Stromanbieter. Aktuell 24,25 ct. 😉schönen Tag noch.
24,25 ct gibt es hier nicht. Zu hohe Netzentgelte. Ich kann die Speicherverluste nicht doppelt einrechnen. Entweder beim Laden oder beim Entladen.
Lies mal PV Forum nach. Da werden 20 % Speicherverlust teilweise als wenig angesehen 😮 Von daher würde ich den Weg nicht gehen. Eventuell den Speicher auf 50 % laden und dann komplett für 2 bis 3 Monate vom Netz nehmen.
Hallo Martin, Danke für das wie immer sehr interessante Video. Ich bin ja selbst seit März 23 begeisterter PV Besitzer. Die Ersparnisse sind super, selbst ohne E-Auto. PV ist also für den Einzelnen eine tolle Sache. Allerdings: Welche Auswirkung hat das auf die Allgemeinheit, also die Verteilung der Infrastrukturkosten? Hatte Dich früher mal kontaktiert: Wenn alle PV Besitzer auf E-Autos umstellen, wie werden die entgangenen Einnahmen aus der Mineralölsteuer ersetzt, die für den Strassenbau und -Unterhalt verwendet werden? Das gilt auch für die elektrische Infrastruktur. Wer zahlt v.a. im Sommer die Netzkosten, wenn immer mehr Leute auf PV (mit Speicher) umstellen und, wie Du und ich, für 6 Monate praktisch autark sind? Die Netzkosten müssen auf immer weniger kWh Verbrauch verteilt werden, obwohl wir im Winter genauso auf das Netz angwiesen sind wie alle anderen - darum muss auch "unser" Teil des Netzes im Sommer bereitgestellt werden. Soziales Problem: Einfamilienhausbesitzer, die sich eine PV-Anlage leisten können, werden entlastet, obwohl die sogar höhere Netzkosten verursachen als Bewohner von dicht bebauten Gebieten. V.a. Mieter können dem nicht so leicht entfliehen, BKW sparen zu wenig. Das macht mich nachdenklich, wie das sozialverträglich gelöst werden kann. Die von dir hier besprochene Lösung hilft ein bisschen, aber die Problematik bleibt grundsätzlich bestehen. Unsere Ersparnis bei den Netzentgelten muss jemand anderes bezahlen. Siehe auch: th-cam.com/video/C4cNnVK412U/w-d-xo.htmlsi=G5QldfDQmAf56BLL. Liebe Grüsse aus der Schweiz, D.😀
Die Fragestellung ist berechtigt. Ich kann nur für unsere Situation sprechen. Wir haben früher vor unserer persönlichen Energiewende 3500 kWh Netzbezug gehabt. Jetzt haben wir 5000 kWh Netzbezug. Wir zahlen pro kWh 20 ct Abgaben für Steuern und Netze. Das sind 1000 Euro im Jahr. Wenn jeder Haushalt so viel Abgaben für Energie zahlt, sind das - da wir zu zweit sind - über 40 Mrd Euro jährlich. Früher haben wir das über Strom, Gas und Benzin gezahlt. Es hat sich also nicht viel geändert. Und wir belasten nur noch das Stromnetz, nicht mehr das Gasnetz und die Benzinbeschaffung, die auch sehr stromintensiv ist.
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument, dass der Netzbezug wegen der Wärmepumpe und des Autos natürlich doch ansteigen. Wichtig ist, dass durch Massnahmen wie die von dir vorgestellte die Spitzenlast begrenzt wird, so dass der Netzausbau und die Kraftwerkskapazitäten im Rahmen gehalten werden können. aumen hoch! 👍🏻 😊
Daumen 😂
Moin zusammen,
mich würde interessieren wie das alles mit Tibber klappt - zum einen die moderne Messeinrichtung (statt Tibber-Puls), und zum anderen die Abrechnung der Netzentgelte zu den drei "Last"-Zeiten?
Danke
Mein größtes Problem dabei, ich kann es vorher nur mit sehr viel Aufwand berechnen, was mich tatsächlich für Kosten erwarten. Oder ob sich für mich Modul 1 oder Modul 2 lohnt. Ist für Verbrauch nicht wirklich gut handhabbar. Damit liegt der Vorteil dann wieder bei den Netzbetreiben
Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, der sich aber nicht so einfach verallgemeinern lässt, weil die Voraussetzungen bei jedem anders sind. Warum ich nicht schon früher in PV und Speicher investiert habe, sei mal dahingestellt. Bei der WP mit FBH sehe ich aber dennoch einen Ansatz (angepasstes Temperaturprofil über den Tag, je nach Stromkosten) und nicht zuletzt in einer Speicherlösung, die ggf. auch ohne komplizierte Anmeldung zumindest die Grundlast 24 Stunden mittels BKW Technik deckeln könnte(?)
Es ist im Endeffekt auch irgendwie eine Frage des Alters und somit der "Restnutzungsdauer", da können Leistungsgarantien von 20 Jahren ähnlich klingen wie bei der Eintagsfliege: "Morgen Kinder wird's was geben". Wenn man sich mehr oder weniger mit der Problematik beschäftigt, kommt man durch deine Beiträge durchaus zu Erkenntnissen, mit der man sich in eine Fachdiskussion eines ambitionierten Energieberaters einlassen kann, aber leider auch Zweifel, ob der Fachbetrieb der WP auch hier Ansprechpartner sein kann 🤔
1000 Euro für den zählerschrank + umrüstung ? Wenn man es selber macht vieleicht .... Sonst leider nicht realistisch
wir waren mit 3000€ für die Zählerschrankumrüstung dabei
@@michaelo.2134 Ja, die 3000 € für die Komplettumrüstung kann ich bestätigen.
@@christiangier3558 ja leider viel zu optimistisch gerechnet, wie so oft.
Bei uns wäre es eine Erweiterung. Angebot liegt vor. 850 Euro.
Wir lagen für die Umrüstung + Anschluss einer selbst bereitgestellten Wallbox bei 2000 Euro - der Zählerschrank ist von 2019, wodurch eine Umrüstung auf ein APZ Feld notwendig war. Allein das kommt auf grob 1000 Euro. Irre....
Ich hoffe, Anne geht's auch gut, lange nichts mehr gehört/gesehen. :)
Anne gehts gut, danke der Nachfrage. Silvester machen wir mal wieder eine Livesendung.
Burokratisch , viele paragraph und und und.
Fast jeder bei uns in NL hat Smart meter.....
Wo für, wohinn....
Hi Martin,
noch eine Frage: wenn euer Auto 20 kWh auf 100 km verbraucht (also 0,2 kWh pro km) und ihr in den 4 Monaten 4.000 km fahrt, müssten es dann nicht 800 kWh (4.000 x 0,2) sein?
Wo hast du denn bei der Rechnung den Grundpreis 128,52 berücksichtigt? Der bezieht sich lt. dem Kleingedruckten auf 14a, oder soll der durch die 160€ abgedeckt sein? Sind die POG Messtechnik Kosten analog zum "Grundpreis" zu sehen, ich hätte eher vermutet, dass der Grundpreis noch mal separat dazu kommt.
Ich habe mir das bei uns gerade mal angesehen: Rabatt -132, +160 POG Messtechnik und 11,76 Cent Hochpreis (18-21), Niedrig (0-4) 1,63 Cent, Standard 8,4 Cent. Das ist den Aufwand nicht wert, da kann man sich das gleich sparen. Zumal sich das ja auch regelmäßig ändern kann und man immer wieder die Zeiten anpassen muss. 14a sind wir eh schon durch Speicher in diesem Jahr installiert.
Was mir auch noch nicht klar ist: Wie funktioniert die Abregelung z.B. bei zwei Verbrauchern. Irgendwo im Steuersystem muss doch hinterlegt werden wie viele Verbraucher es gibt. Beispielsweise WP
Du kannst die steuerbaren Verbraucher einzeln vom Netzbetreiber steuern lassen, dann sind sie auf 4,2 kW pro Verbraucher begrenzt. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher, also 2 Wallboxen + 2 Klimaananlagen + 1 WP als 1 steuerbare WB + 1 steuerbare Klimaanlage + 1 steuerbare WP. Alternativ kannst du ein Energiemanangementsystem nutzen, dann kann dieses die zur Verfügung stehende Leistung auf alle steuerbaren Verbraucher individuell verteilen. Und es kann Eigenerzeugung durch PV dazurechnen. Das Maximum ist dann mit EMS auch nicht 3x4,2kW so wie vorher, sondern etwas weniger (gibt es eine extra Formel von der BNetzA).
@@thomasalbrecht9113 D.h. man hinterlegt dann im EMS den pMin Wert und das EMS kann auch beliebig die Prioritäten festlegen und muss "nur" die Einhaltung des Grenzwertes Sicherstellen?
Nein, die Grundgebühr für die Netzentgelte zahlt jeder Kunde, der nicht in Modul 2 ist. Also so gut wie alle.
@@gewaltignachhaltig Und die fällt ohne 14a identisch an?
@@torstensbucherecke1073 Ja.
8:20 wie macht ihr dass denn mit den Tibber Preisen? sollte man da nicht auch auf hohe Preise reagieren? da würde ich morgens die Lücke drin lassen?
Bei den dynamischen Preisen ist es auch jetzt schon abends am teuersten. Da liegt mein Hauptaugenmerk drauf.
@ eventuell muss man sich da doch mal einen Kopf über HomeAssistant, NodeRed etc. für die Automation machen. 🤔 weil dynamischer Strompreis, dynamisches Netzentgelt und womöglich noch Dimmung vom VNB.
Warum werden eigentlich noch keine dynamischen Netzentgelte angeboten? Die könnten dann zusammen mit einem dynamischen Stromtarif berechnet werden und würden - ohne zusätzliche Zähler - die Motivation deutlich erhöhen, den Strom dann zu beziehen, wenn Wind ist und Sonne scheint, und zu sparen, wenn dem nicht so ist.
Weil die Netzbetreiber in der Steinzeit leben. Eine Mittelalterliche Schmiede ist besser instrumentiert als das Verteilnetz.
Weil das gut so ist, nicht jeder hat viel Zeit und Lust sich mit dem Quatsch zu beschäftigen. Dann sollte es auch eine Straßenmaut für die wirklichen Autofahrten geben und eine Echtabrechnung beim Arzt mit der KV. Wo soll man anfangen und wo aufhören? In jedem Fall sollten wir nicht den deutschen dummen exklusiven Weg so weitergehen, wie wir es bisher bei den EE getan haben.
Moin Martin, geht das Modul 3 mit jedem Stromvertrag? Oder muss es ein dynamischer Tarif sein? Ein IMS habe ich schon mal bekommen von der SH Netz.
Geht mit jedem Stromvertrag.
Top Beitrag!!
Frage bzgl. Abrechnung in der Niedrigphase. Gesamtverbrauch Haushalt wird dann mit reduzierten Netzentgelten verrechnet oder nur der Anteil Wärmepumpe, Wallbox? Wie wird ggf. der Anteil Wärmepumpe, Wallbox ermittelt?
Alles, da keine separate Zählung möglich ist.
Kompletter Hausverbrauch. Sonst würde ich einen zweiten Zähler brauchen, da das iMSys keine einzelnen Verbraucher ausliest.
Im Modul 3 der Gesamtverbrauch. Im Modul 2 nur die steuerbaren Einrichtungen, dann brauchst du für diese aber auch einen zusätzlichen separaten Zähler.
Erstmal danke, dass ihr das testet und berichtet.
Ich dachte ihr habt Tibbers dynamischen Stromtarif?!?
Habt ihr jetzt Tibber verlassen oder habt ihr einen Tibberzähler und einen 14a HT/NT-Zähler beim örtlichen NB?!?
Da steh ich grad auf dem Schlauch...
Wir sind weiter bei Tibber. Die lesen dann über das iMSys ab und der Rest geht über den VNB.
@gewaltignachhaltig Aha. Habt ihr eine Zählerkaskade, also einen Zähler hinter dem anderen?!? Dann muss ja zeitgleich/-nah eine Differenz gebildet werden, um abzurechnen.
Oder habt ihr mehrere Tibber-"Ablöseköpfe", damit Tibber diese Differenz selbst bilden kann?!?
Oder rechnet der NB mit dem iMSys die Differenzen aus und übermittelt diese an Tibber?!?
Ich Frage so komisch, weil das ist ja bisher oft/gerne schiefgegangen, aka man zahlt doppelt, weil einfach beide Anbieter alles abrechnen 😉.
Irgendwas ist mit da noch nicht klar.
Vielleicht kannst du mir da auf die Sprünge helfen?!?
@@U_H89 Es geht doch nur um den zeitlichen Verbrauch. Modul 3 gilt für den kompletten Hausverbrauch. Und das zeitliche macht Tibber selbst über das SMG.
Prima Video 👍🏻 danke dir! Eine Befürchtung, verlierst du aktuell nicht den Anspruch auf die Einspeisevergütung wenn du sozusagen „Graustrom“ lädst und entlädst? Ich weiß es ist für nächstes Jahr in der Diskussion dass das wegfällt, aber sicher ist das in der aktuellen Situation wohl leider noch nicht. VG
Nein, ich darf nur nicht mit dem Speicher in dem Jahr, in dem ich aus dem Netz geladen habe, nicht wieder ins Netz entladen. Aber das kann mein Speicher gar nicht.
Bekommst du denn zeitnah so ein iMS? (oder hast du das schon?)
Und meinst du, dass die wirklich eine Steuerbox einbauen werden? Ich könnte mir vorstellen, dass das in vielen Fällen gar nicht passieren wird, wenn es zum Beispiel in deiner Gegend nicht zu erwarten ist, dass sie gebraucht wird.
Würde mich interessieren.
Der Netzbetreiber hat bei mir angerufen und wir haben das besprochen. Es soll die komplette Technik kommen, aber benutzt werden kann sie noch nicht. Ich bin der erste hier im Verteilnetz, der das beantragt hat.
@gewaltignachhaltig danke für die Antwort. Da haben die wohl jemanden zum ausprobieren gefunden. Viele warten ja schon lange auf ihr iMS. (Kein Vorwurf). Aber hast du mal gehört ob die bei allen 14a-lern wirklich Steuerboxen einbauen wollen, die ja nur unter hohen Hürden überhaupt aktiv werden dürfen? Und: irgendwann sind fast alle 14a-ler.
Moin,
ich habe im 2. Quartal 2024 bei der SH-Netz eine Wärmepumpenkaskade bestellt. Die wurde dann im Oktober 2024 auch gebaut. Wenn ich §14a richtig verstanden habe müsste die SH-Netz dann das iMSys gleich einbauen. War aber nix.
(Randbedingung: PV-Einspeiser, genehmigte 22 KW Wallbox und nun WP mit max. 9 KW für die Heizstäbe)
Nun, ich kann zwar Ticktes schreiben, aber passieren tut da kaum was. Eine der normalen Antworten ist, wenden Sie sich an ihren Elektriker.
Gut, mit dem habe ich dann an seinem Rechner gesessen, und versucht die WP mach §14a an zu melden. Hmm, der Elektriker hat nun erst einmal einen Lehrgang bei der SH-Netz gebucht, sonst kommt man mit deren System nicht klar...
Inzwischen bin ich mir auch nicht sicher, ob bei mir die Kosten des iMSys nicht den Vorteil einfach neutralisieren.
Da ich inzwischen nach WP-Grundversorgung einen guten WP-Tarif habe, warte ich mal ab. Viel spannender ist die Frage, ob der Anbieter vom WP-Tarif das Messkonzept "Wärmepumpen-Kaskade" richtig abrechnet. Das falsch berechnet kostet richtig Geld, Ärger und Neven!
Also, iMSys, Steuerbox usw. muss sich für mich rechnen, sonst kommt das nicht ins Haus, also nicht freiwillig. Aber da die SH-Netz das offensichtlich nicht auf die Reihe bekommt, mache ich mir da keine Sorgen.
Nur, mal wieder, ärgerlich, dass ich alle Kosten für den Umbau hatte, aber jetzt keinen Vorteil.
Hallo Martin, Danke für das tolle Video, weiter so. Ich habe noch eine Frage, fehlt in der Rechnung nicht die Drosselung der PV-Anlage im Sommer?
Ich wüsste gar nicht, was da gedrosselt werden soll. Ich habe die Anlage ja eh auf 50% eingestellt, da sie nicht so hohe Leistung produziert.
Ich bin gespannt ob das so funktioniert, wie du das vor hast ;) Würde die WP denn überhaupt unter 14a fallen, wenn der Heizstab deaktiviert ist? Weniger SteuVe bedeutet auch weniger Aufwand.
Du bist ja Kunde bei Tibber... Wie kommst du dann an die Ersparnisse deines Netzbetreibers? Geht das mit über Tibber?
Da gehe ich von aus. Die Netzentgelte zahle ich ja auch an den Stromversorger.
@@gewaltignachhaltig so ähnlich steht es auch bei octopus im Kleingedruckten... Aber der Netzbetreiber möchte ja steuern... und dieser muss ja dann auch dem Stromlieferanten die korrekten/vereinbarten Netzentgelte übermitteln... und das im "Hinterland Deutschland"
Mein Netzbetreiber hat irgendwie unsinnige Zeiten für ermäßigte Netzentgelte...
So mein neuer Zähler ist eingebaut. Die haben eine Antenne ( Mobilfunk alle Netze ) in einer Form wie ein Netzteil auf dem Zählerschrank geklebt. Der Zähler selber ist viel größer als der alte Zähler. Eine Steuerbox gibt es bei Westnetz noch nicht, diese soll erst im nächsten Jahr verbaut werden. Der Einbau ging recht zügig und schnell.
Das Anmelden für den Zähler wie gefordert von Westnetz über das Internet funktioniert leider nicht. Wir haben jetzt eine Mail an Westnetz geschickt das die sich darum kümmern.
Hallo habe das auch sehr intensiv durchgerechnet lohnt sich leider bei mir trotz e Auto täglich 70km und 20kWh nutzbare Speichermenge nicht. Der Niedrigpreisen liegt bei mir nur 5cent unter dem Standard Preis. Dann würde ich bei modul 1 bleiben.
Braucht man die Steuerbox für die PV Anlage auch bei 0 Einspeisung?? Und wie sind die Kosten dann?
Nein, dann wird sie nicht verbaut.
Bei mir im Netz der MITNETZ sieht es wie folgt aus: Standardtarif zu 8,95 ct/kWh im 1. und 4. Quartal 2025 von 03:00 - 08:00 und 12:00 - 17:00 Uhr, Niedrigtarif zu 0,99 von 00:00 - 03:00 und von 19:00 - 00:00 Restzeiten zum Hochtarif zu 17,90. Im 2. und 3. Quartal gilt der Standardtarif. Leider kann ich nicht mit meiner WP, Wallbox und Speicher dahin wechseln, weil alles geht nur noch online und mein neuer Zähler mit SMG, der im August 2024 eingebaut wurde, ist im System nicht vorhanden/wird nicht erkannt ...
Danke für deine Zahlen. Wieso kannst du nicht wechseln? Beantragen und dann muss sich der MSB kümmern.
@@gewaltignachhaltig Kann man nur online machen und wenn ich an dem Punkt ankomme, wo ich die Zählernummer eingebe, findet er meinen Zähler nicht und bricht ab.
@@klausschmutzler9426 Dann würde ich das schriftlich beim Netzbetreiber machen. E-Mail oder Brief mit Hinweis, dass online nicht möglich ist.
Habe mir heute Abend noch mal die Unterlagen für meine Pv Erweiterung ansehen müssen. Bürokratie zum 😭. Alles viel zu kompliziert.
Danke für das Video und sehr interessant.
Ich hätte Platz für einen zweiten Zähler und nutze demnächst auch eine Wärmepumpe/10kWh Akku etc. Denkst du das 2. Modul macht mehr Sinn? Läuft das dann über den Netzbetreiber oder meinen Stromanbieter?
Grüße
Das musst du leider selbst ausrechnen. Du musst erstmal das Preisblatt deines Netzbetreibers haben. Dann machst du meine Rechnung für Modul 1 und 3 auf und stellst dagegen die Ersparnis mit Modul 2 mit den Netzbezügen von Wärmepumpe und Wallbox.
@ verstehe nur noch nicht, mit wem ich den Vertrag mache?!
Bezahle aktuell 0,33€ die kWh bei Vattenf.
Den kündige ich und das Finanzielle läuft 100% über den Netzbetreiber? Oder sind das dann Gutschriften wie bei der Einspeisevergütung ?
@@bennet6015 Dein Stromlieferant kassiert bei dir normalerweise alles (Strom, Netzentgelte, Steuern, etc.). Dein Netzbetreiber kann dir keinen Strom verkaufen. Es läuft alles wie bisher weiter, nur dass dein Stromlieferant dann je nach Tageszeit unterschiedliche Netzentgelte/kWh berechnen muss.
@ ok danke, dann muss ich das mal klären!
Die frage ist ja auch wie lange bleiben die Preise so ?
Wenn in 2 Jahren die Zeiten geändert werden oder die Preise angehoben werden kann man dann zurück ?
Meistens wird man übers Ohr gehauen, wie zb bei WP Strom denn es 2007 oder so schon mal gab zu 8 cent.
Alles abgeschafft
Soweit ich es verstanden habe ist dies nur eine "Übergangslösung" bis mehr Messtechnik in den Netzen installiert ist. Ziel sind wohl dynamische Netzentgelte, also ähnlich zu den Strompreisen. Für den Netzbetreiber sollte es immer sinnvoll sein, Anreize für die Nutzung in lastarmen Zeiten zu setzen.
Ich wäre auch skeptisch. Meistens läuft es darauf hinaus, dass es für den Verbraucher teurer wird. Das war bei den E-Autos auch so. Anfangs konnte ich pauschal für 10€ im Monat so viel tanken wie ich wollte, jetzt ist laden an öffentlichen Säulen teurer als ein Verbrenner😅
Moin, wieviel Netzentgelte zahlst du denn dann noch insgesamt? Die Netzentgelte dürfen durch das Modul 1 ja nicht negativ werden. Wenn man durch PV wenig Bezug hat und mit Modul 3 seine Netzentgelte noch stark reduziert, könnte es nach meinem Verständnis zumindest theoretisch passieren, dass sich die Summe vom damit kombinierten Modul 1 reduziert, wenn die größer ist als die verbleibenden Netzentgelte.
Moin Martin, jetzt z würde mich doch Mal interessieren, ob ich den die niedrigeren Netzentgelte stündlich aktuell von Tibber dann auch angezeigt werden. Dann brauche ich nichts zu ändern und lasse einfach Mal mein Dynamisches ESS arbeiten. Die Wallbox brauche ich einmal die Woche, das lässt sich ja passend einschalten.
Das kann ich mir nicht vorstellen bei über 600 verschiedenen Tarifen in Deutschland. Aber die Zeiten sind ja fix.
@ und digital , ich meine momentan bekommen wir beide ja auch die Preise von Tibber mit Netzkosten. Es würde halt nur noch mehr mögliche Varianten bleiben. Vielleicht mal mit Tibber sprechen, die sollten es wissen?
@@gewaltignachhaltig Das müsste Tibber eigentlich können. Ich will ja nicht 24x7 den Standardtarif bezahlen und dann von meinem Netzbetreiber die Differenz zurückfordern. Aktuell sehe ich ja auch die Netzentgelte meines Netzbetreibers und keinen Pauschalpreis für ganz Deutschland.
Ja, das ist die Zukunft und auch eine gute Idee:
Frage: Wer regelt das jetzt das Dimmen, der Übertragungsnetzbetreiber, der Eigentümer meines Netzes vor Ort?
Was ich nicht gut finde:
Aber warum bekomme ihr rückwirkend überhaupt etwas zurück?
Warum sind diese Modelle für alle verpflichtend?
Warum bekommen jetzt Leute Geld, obwohl die Netzbetreiber noch gar nicht die technischen Möglichkeiten haben und es auch Netzbetreiber gibt, die sagen, in unserer Region gibt es in den nächsten 2-4 Jahren keine Probleme und keine Regelung.
Meine Meinung: Damit wird die Akzeptanz der Energiewende verspielt.
Der lokale Verteilnetzbetreiber. Und er darf das nur im Ernstfall und muss es dann veröffentlichen und den Missstand innerhalb von zwei Jahren korrigieren.
Warum hast du rückwirkend beides angemeldet? Es hätte doch auch ein flexibler Verbraucher gereicht?
Da hast du recht, aber ich mache ja keine halben Sachen. Vielleicht kann ich so ja irgendwann mal berichten, was bei so einer Drosselung passiert.
Wir haben letzten Monat ab 23.12. wieder einen festen Tarif gewählt. Weder habe ich ein nennenswertes Angebot an variablen Tarifen wahr genommen, obwohl die ab 1.1. verpflichtend angeboten werden müssen, noch hätte es funktioniert. Der Smartmeter ist bisher ein Phantom geblieben, dabei erfüllen wir seit Jahren einige - mittlerweile alle - Kriterien, die zu einem Einbau führen sollten. Erst wenn das Ding in meinem Schrank eingebaut ist, mache ich mir erneut Gedanken über variable Tarife.
Also bleiben wir erst mal bei Modul 1. Nr 3 kommt dann irgendwann dazu.
Schade mit Speicher, Puffer, WP, Splitklima und E-Auto gäbe es reichlich Potential zum spielen und sparen.
Danke für die Ausführungen zu 14a und den dynamischen Stromtarifen. Was sich daraus ableiten lässt ist, dass der Stromspeicher wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beitragen kann, weil die Nutzung der NT-Zeiten bzw. die Vermeidung der HT-Zeiten optimiert werden kann. Wie z.B. in der letzten Woche, wo ich dank des Speichers die Hochpreise von 35 - 130 Cent vermeiden konnte. Bleibt die Frage, was ist die richtige Speichergröße, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.
So ist es. Für variable Tarife sind Speicher im Auto und im Keller sehr vorteilhaft. Ich teste erstmal mit unserem 8,6 kWh-Speicher weiter. Im Sommer ist er überdimensioniert. Im Winter kann ich mit Wärmepumpe und 30 Prozent Notstromreserve rund 4 Stunden überbrücken. Das werden hauptsächlich die Abendstunden sein. Dafür brauche nicht nicht mal das ganz große Energiemanagement, da die Tarifzeiten fix sind.
Das ist schon fast eine Glaubensfrage 😅 Ich habe die zwei teuren Tibbertage mit 37 ct/kWh überstanden. Korrekt müsste man natürlich noch die Akku-Verluste addieren. Mein Speicher hat 32 kWh und wird gerade noch mal um 16 kWh erweitert.
@@suggarman2 Was kostet die Erweiterung?
@@gewaltignachhaltig BYD LVS ca. 4000 Euro.
auch hier gilt die alte, nie widerlegte Aussage: Speicher rechnen sich nicht, genausowenig wie Tibber.
Der link zur BNA funktioniert leider nicht.
Danke für den Hinweis. Ich habe es korrigiert.
@@gewaltignachhaltig Danke ebenfalls
Das mit den unterschiedlichen Preisen für das Modul ist einfach nur absolute Abzocke!
Mit welcher Begründung diese Unterschiede bei den Preisen?
Für mich nur Abzocke!
Sag mal müsste dann nicht der Netzbetreiber bei aktuell installierter PV + Speicher, wenn eine WP vorhanden war, die notwendigen GEräte verbauen?
War die Woche bei einem Bekannten, der schon eine WP hatte und jetzt eine PV+Speicher hat, dorsind Moderne Messeinrichtungen beim Netzbetreiber verbaut worden.
Netzgesellschaft Düsseldorf: die Niedriglast- und Hochlasttarifstufen werden nur im ersten und vierten Quartal angewandt. Niedriglasttarif: 4.30-5.00 Uhr, Hochlasttarif: 18.00-21.00 Uhr. Wo war da gleich nochmal Einsparpotential? Modul 1 = 158,72€ Brutto.
Der Niedriglasttarif ist da aber sehr knapp bemessen.
Das sieht aus wie "wollen wir nicht, müssen es aber umsetzen" 🤬
Schönes Video, danke!
Was passiert eigentlich, wenn man Speicher oder Wallbox oder zB die WP nicht anmeldet? Wie soll der Netzbetreiber das herauszufinden ohne entsprechende Messtechnik?
Gerne. Im Sinne der Netzstabilität und damit im Sinne aller anderen sollte man diese Verbraucher anmelden. Ob der Netzbetreiber das rauskriegt? Ich habe mal ein abgemeldetes Auto in der hintersten Ecke eines Parkplatzes abgestellt. Nach zwei Tagen war ein Zettel vom Ordnungsamt dran. Irgendwie kommt das immer raus.
Ich würde einem wechsel zu Oktopus mal prüfen
Habe ich, lohnt sich bei uns nicht. Zu teuer.
@@gewaltignachhaltigecht?
Ich wechle im Januar für 3 Monate nochmal in einen Festtarif mit unter 25ct. Danach möchte ich in den Wärmepumpentarif von Octopus. Damit kann ich im Winter 2x den Speicher günstig laden. 2x wegen der Wärmepumpe. Sonst hätte ich den Autotarif genommen.
Aktuell lasse ich meine Anlage (noch mit Festtarif) einmal mit den Zeiteinstellungen durchlaufen. Alle Hochpreisphasen werden umschifft. Gibt von den Mengen her bessere Werte als von Octopus prognostiziert.
Zur besseren Optimierung wird mein Speicher noch um 50% aufgestockt und die PV um 5,4 kWp erweitert. (Aktuell 17,25 kWp / 10,2 kWh - Vissmann-WP, Opel Astra Hybrid)
Gibt es schon Aussagen von Tibber, wie die Abrechnung läuft und vor allem ob die die Netzentgelte dann im Vorhersage Diagramm und in Der API enthalten sind?
Genau das wäre auch meine Frage gewesen - kann man einfach den Tibber Preis nutzen oder muss man selber rechnen (Modul 3)
Wenn dann wirst du maximal die Möglichkeit bekommen, das selbst in der App einzugeben. Ich glaube nicht, dass Tibber das für 600 Verteilnetze automatisiert.
@@gewaltignachhaltig für die Abrechnung müssen die Daten ja eh für jeden Kunden hinterlegt sein und das Diagramm z.B. zeigt mir ja individuell meinen Preis, sowohl beim Forecast als auch in der Verbrauchsstatistik. Ich kann über die API ja den exakt berechneten Preis der letzten Stunde für meinen Anschluss abrufen. Es ist also prinzipiell alles vorhanden und muss nur programmatisch zusammengeführt werden. 🤔
@@TheTurbotommi Da hast du natürlich recht. die Netzentgelte haben sie jetzt auch schon drin.
@@Ole-EnduranceTibber hält sich da bisher recht bedeckt. Ich denke, ich werde im Smarthome die Preise selber berechnen.
Ich kann also, ohne neuen Zählerschrank, keine Splitklimaanlage neu einbauen weil ich die nach 14a laufen lassen muss und das nur mit neuem Zählerschrank geht?
Splitklima geht nur ohne E-Auto oder mit einem Elektriker der die Halbwertszeit der aktuellen Strom-Bürokratie kennt…
Da würde ich auf jeden Fall vorher beim Netzbetreiber anfragen, wenn du sie anmelden willst.
Es gibt vier Arten von steuerbaren Verbrauchen, die jeweils getrennt betrachtet werden: Wärmepumpen, Klimaanlagen, Wallboxen, Speicher. Mehrere Geräte einer Art zählen als ein Verbraucher. Wenn du also zwei Klimaanlagen hast dann ist das ein steuerbarer Verbraucher. Eine Wallbox wäre ein weiterer. Zusammen dürfen die Geräte einer Art (=ein steuerbarer Verbraucher) dann nur 4,2kW elektrische (!) Leistung haben, dazu einfach mal im Datenblatt nachschauen. Erst dadrüber müssen sie steuerbar sein. Wenn sie weniger Leistung haben, musst du oder dein Elektriker/Klimatechniker sie wahrscheinlich nur anmelden, ist zumindest bei meinem Netzbetreiber so. Dazu must du mal in den TAB von deinem Netzbetreiber nachlesen, da steht das drin. Bei einer Klimaanlage wirst du nicht über die 4,2 kW kommen, es sei denn du willst eine große Multisplit installieren. Du brauchst dann also nix am Zählerschrank ändern, außer ggf ein zusätzliche Leitung auf einen Leitungsschutzschalter ziehen.
@@thomasalbrecht9113 Ist das alles kompliziert geworden. Ich komme in Summe aller meiner elektrischen Geräte nur in den allerseltensten Fällen auf einen Gesamtverbrauch von 4,2 kW. Höchstens, wenn der Backofen mit ins Spiel kommt. Meine "alte" Splitkima (zwei Jahre alt) verbraucht 800 W. Wenn ich also eine zweite in der Größenordnung verbaue, ist das auch in Summe unproblematisch? Mein BKW Speicher hat 6,6 kWh Kapazität, gibt aber nur 800 W Leistung ab... also auch unproblematisch? Verstehe ich die Logik richtig?
@@lutzr8087 Die restlichen Geräte im Haushalt zählen nicht, deren Leistung kann so hoch sein wie sie will (und der Hausanschluss hergibt). Nur WP, Klima, WB, Speicher. Und dann auch nur bei >4,2kW elektr. Leistung. Kleiner max Anmeldepflicht, das macht aber sicher jeder Netzbetreiber anders (TAB lesen). Bei Bestandsgeräten würde ich gar nix machen.
Beeindruckende zahlen, wenn man die Gesamtrechnung sieht.
Kannst du mal ein video machen, wann und wie du dich beim NB angemeldet hast? Ich hatte mich online gemeldet, aber außer einer automatisierten Bestätigungs- bzw. Vertöstungsmail habe ich nichts mehr gehört....
Du musst ja schon mehr in der Hand haben, wenn du sagst, dass du trotzdem schon geld bekommen wirst, obwohl noch keine Technik verbaut wurde.
Ich hole nächste Woche mein erstes E-Auto ab vom Händler. Habe am Haus eine CEE16 Steckdose und mir eine mobile Wallbox (11kW) besorgt und diese natürlich brav meinem Netzanbieter (Westfalen Weser Netz) gemeldet. Ich dachte, dass es das dann war, aber weit gefehlt. Der Netzanbieter hat sich dann bei mir per Mail gemeldet, dass meine Wallbox angemeldet ist......aber dass ich einen Tonfrequenzrundsteuerempfänger (TRE) vom Fachbetrieb installieren lassen muss seit 01.01.24. Und sollte ich einen gesonderten Ladestromtarif mit meinem Lieferanten vereinbaren wollen, bräuchte neben dem TRE auch noch einen gesonderten Zähler.
So, kann mir mal irgendjemand Fachkundiges erklären wie eine CEE16 Steckdose steuerbar gemacht werden kann und vor allem was das ungefähr kosten würde, wenn es technisch umsetzbar ist. Bin auch gespannt was passiert, wenn der Netzbetreiber nichts von mir hört bzgl.
meiner Umsetzung.
PV und Wärmepumpe vorm 01.01.24 installiert, daher greift bei mir die "Altreglung". Nun würde ich für die PV gerne einen Speicher nachrüsten, wie ist der §14a dann anzuwenden? Nur auf den Speicher oder alles?
Das geht dann nur auf den Speicher. Aber die Module kannst du auf alles anwenden.
@gewaltignachhaltig Also muss der Speicher steuerbar sein, beim Rest ist es egal? Ich will bewusst nicht in die Module wechseln mit der Wärmepumpe, da ich dort keine externe Steuerbarkeit möchte.
@@tommyrhyme7501 Wie oft und wie lange zieht deine WP mehr als 4,2 kWh Strom? Bei mir läuft sie meist mit 0,5 - 0,8 kWh.
wie passt das denn mit tibber zusammen?
Wo siehst du da Probleme? Tibber kann doch mit flexiblen Tarifen umgehen.
Hallo Martin,
reicht es nicht, wenn du nur einen deiner Verbraucher in 14a überführst? Für den Rest hast du doch Bestandsschutz, sollte also deinen Verkabelungsaufwand deutlich senken...
Nein, es wird nur der SHM 2.0 mit der Steuerbox verkabelt. Der Rest ist schon angebunden. Schau mal in das im Video verlinkte Video, da habe ich es erklärt.
Die Rechnung mit dem E Auto stimmt nicht. 200 kwh pro Monat x 4 Monate x 9,5 ct = 76 Euro Ersparnis
Danke für die Richtigstellung.
Hallo Martin!
Vielen Dank für das Video!!👍🏼
Verstehe ich das richtig?
Es könnte sein, dass ich mein Auto zwischen 1 Uhr - 5 Uhr zwar meinen Tibberpreis um 9,5 Cent reduziere, dann aber die Möglichkeit besteht, dass ich auf 4,2kw/h gedrosselt werde und in der günstigen Zeit nur 16,2 Kw/h ins Auto bekomme?🤔
Schöne Grüße
Das ist theoretisch so möglich. Aber in der Nacht haben wir noch ewig keine Spitzenlast. Daher wird dieses Szenario noch lange nicht kommen. Denn der Netzbetreiber darf nur im Notfall drosseln und muss das dann publizieren und innerhalb von 2 Jahren die Schwachstelle beheben.
Gilt das für eine erst im Januar 2025 angemeldete Anlage auch rückwirkend, wenn das Gesetz noch nicht inkraft ist? Mein Anbieter hat mir gerade mitgeteilt, dass er doch nicht im Dez. sondern im Jan. finalisiert.
Das ist schon Gesetz.
Das Wort Simulation ist für ein Excel Sheet schon witzig, aber Word ist noch besser. 😅 Aber nicht falsch verstehen, danke fürs Video! Dss hilft.
Ich meinte ja eher die Einstellungen und Verbrauchsdaten der Wärmepumpe.
@ Achso 😅
neuer Zählerschrank, neue Wärmepumpe, neue Sanierung, neues E Auto. PV Anlage gibt es auch nicht umsonst. Wenn man diese Kosten dagegenrechnet...... dann kommen da reale Zahlen raus. Wäre mal gespannt wie dann die Rechnung aussieht. Zugegeben wer mehr KWh verbraucht kann früher davon profitieren. 🎉
Die Rechnung habe ich schon aufgemacht.
Das Problem ist daß das für den Ottonormal Verbraucher in der Regel alles zu kompliziert ist. Mal von Wohnungen abgesehen wo man vom Besitzer abhängig ist .
Sicher man muss sich selber kümmern aber ich bin mir sicher der Netzbetreiber ist keine große Hilfe. Die wollen einfach nur das man zahlt.
Gibt es Einrichtungen wo man sich dafür Unterstützung holen kann. Ich möchte in den nächsten 3 Monaten auch noch auf Wärmepumpe umstellen und noch dieses Jahr die Förderung stellen. Wer weiss was ab Merz 25😅 passiert..
Bei uns ist die Avacon der Netzbetreiber... Da fand ich schon die Internetseite nicht übersichtlich.
Kommt der Anbieter irgendwann selber auf einen zu.
PV-Anlage habe ich seit 4.23
Dein Heizungsbauer muss die WP beim Netzbetreiber anmelden, dann wird das kommen.
@gewaltignachhaltig OK. Dann brauche ich nur abwarten. Das smart Gateway hat die Avacon schon verbaut. Bisher gab es aber keine Meldung dazu. Sie haben es zusammen mit einem neuen Zähler gewechselt. Der alte Zwei Richtungszähler war defekt
@@michaelpfetzing218
Bei der Avacon kannst du mit allem Rechnen nur nicht das die von selbst auf dich zu kommen. Bei denen brauchst du viel Zeit und Geduld. Einfache Genehmigung für die PV dauert hier Landkreis OL gut 11 Monate.
In diesem Jahr noch die Förderung für die Wärmepumpe beantragen, das kannste komplett vergessen. Da brauchst du auf jeden Fall zunächst einen Kostenvoranschlag der Installationsfirma und eine Bestätigung zum Antrag mit einer ID- Nr. die vorher von der Installationsfirma oder wie bei uns vom Vaillant Förderservice beantragt werden muss. Bei der KFW kann man nicht mal locker vorstellig werden.
@@rhb9844 Das Angebot habe ich , die BZA-Nr. auch sowie eine Heizlastberechnung für das Haus. Gestern habe ich die Förderung beantragt und auch gleich eine Zusage erhalten. Im Januar wollen wir den Hydraulichen Abgleich machen. Beim Angebot ist es seltsam das egal ob 5 KW oder 7 KW den Endpreis im Endeffekt immer 30k Brutto sind. Darum habe ich Martin mal angeschrieben oder falls hier jemand Ahnung hat, ob das AG was ich habe soweit I.O. ist.
Die Rechnung wird wohl nicht ganz aufgehen. Zumindest nicht so schnell. Solange es so extreme Preise beim Strompreis im Winter gibt dann wird man selbst in der Zeit von 1 bis 5 Uhr bei einem Strompreis von jenseits der 20cent sein und das ohne die Steuern und zusatzkosten.
man darf nicht nur Festpreistarife mit Modul 1+3 kombinieren, sondern das ist auch noch sinnvoll!
Eben, es hat nichts mit dynamischen Strompreisen zu tun. Heute Nacht bei uns wieder 20 ct, dann würde ich zukünftig für 10,5 ct laden.
In der beiden ganz teuren Tagen war der Preis nachts bei gut 30 ct/kWh. Mit einem großen Speicher schocken kurze Spitzen nicht wirklich.
Frage. Wenn eine Wärmepumpe, so wie sie ist, sowieso immer weniger als 4,2 KW verbraucht, muss man dann die Steuerung trotzdem anbauen? Oder braucht man das nicht, weil das keinen Sinn macht.
Bekommt man dann die 169,06 Euro, weil sie immer weniger als 4,2 KW verbraucht , dann auch ohne Steuerung?
Auch kleine Wärmepumpen (z.B. Vaillant arotherm 55 mit 5 KW) verbrauchen im Fall der Notheizung über den Heizstab mehr als 4,2 KW (arotherm 55 = 5,4 KW). Damit ist praktisch jede Wärmepumpe von § 14a EnWG erfasst, weshalb die Steuerung auch allein nur für den Heizstab verbaut werden muss.
@@Dh-en8vo Nein meine Mitsubishi Zubadan hat keinen Heizstab. Heizt auch bei minus 24 Grad als Wärmepumpe und verbraucht selbst dann weniger als 4,2 KW.
Wenn ich mich richtig erinnere bzw. Versuche es so weiter zu geben 😅 … sagte unserer Heizungstechniker das er die Wärmepumpe nicht ausschalten würde, da ein Hochfahren immer mehr Strom verbraucht als wenn sie durchläuft. Daher wäre Ich glaube dafür im zweiten Slot die Wärmepumpe auch nur zu drosseln.
Lg
Bin kein Techniker ... aber ich glaub das hängt vom WP-Typ ab.
Hallo
Unsere WP zieht in der Spitze 3 KW.
Nur der Heizstab in zwei Stufen insgesamt 8 KW.
Man müsste nur den Heizstab regeln.
Ich habe jetzt durchgerechnet nach fast zwei Jahren.
Ich verlasse Tibber und gehe zu einem Festpreis Anbieter. Das gängeln durch Tibber war mir dann doch Zuviel.
Werde mich aber trotzdem Netzdienlich verhalten. So gut es geht.
Und zu Hause bei mir regelt gar keiner etwas.😤
Die Lobby verhindert vieles, deshalb mach ich mein eigenes Ding.
So what…..
Glück Auf⚒…..😎
@@W124cc kass 8 kw 😳 jetzt weiß ich warum ich mich damals für ne WP ohne Heizstab entschieden hab.
@ Hallo
Heizstab hat bis heute noch nie zugeschaltet. WP seit 10.2023
Altbau mit HK BJ. 1959. 150 qm.
Drei Heizkörper wurden gegen Niedrigtemperatur HK ausgetauscht. Wohn, Esszimmer 22 *C.
Gasverbrauch lag bei 2450€.
Das erreich ich heute mit WP, Whirlpool, Sauna zwei E Autos.
PV vorhanden.
Glück Auf⚒…..😎
Sind die Kosten fürs Messsystem auch jährlich zu verstehen in D? das Zeugs muss doch nur 1x installiert werden.
Ja, die Kosten werden auf 8 Jahre umgelegt. Aber ob das Gesetz so noch kommen wird, werden wir berichten.
schön für Euch und auch irgendwie gerecht, denn ihr müsst ja die ganze Zeit die Windräder anschauen, hier im Süden klappt das leider gar nicht, mein Netzbetreiber am Hochrhein, die Naturenergie-Netze haben bei Modul 3 die Reduzierung nur im Quartal 3 und 4 und die Niedrigzeit ist 10.30 bis 13.30, man sieht wir haben (zu-)viel PV. Daher machen hier auch keine dyn. Tarife Sinn, denn sie belasten das Netz im Winter mehr als sie entlasten, der Windstrom schafft es kaum in den Süden und finanziell lohnt es sich auch nicht, was immer mehr ehemalige Tupper Kunden verstanden haben.
Habeck und Müller haben keinen Plan für einen sich selbst regulierenden Ausbaupfad bei PV. Zurück zu 70% Regel (oder eher eher 50%?), wieder MWSt auf PV-Module und im Gegenzug ordentlich Subvention auf Heimspeicher bis ca. EUR 3.000, max 800 Watt Einspeisung für jeden ohne Bürokratie und unlimitierter Modulleistung bei harter Kontrolle durch Smartmeter….
@@pfleido Willst du jetzt auch noch meine PV "abschalten"? Was will ich bei 22 kWp mit 800 Watt Einspeisung? Und auch noch so großer Speicher ist im Sommer um 09:30 Uhr voll, weil in der Nacht nur wenig entladen wird.
Aber dann jedem mit einem Smartmeter "zwangsbeglücken" damit ja nicht zuviel eingespeist wird sondern der Strom ungenutzt auf dem Dach liegen bleibt? Großer Energieversorger wollen auch leben, da dürfen doch keine Dachanlagen einspeisen.
MwSt auf PV-Module, juhu, wieder hunderttausende vollkommen unnötige Steuererklärungen über 6 Jahre um sich die Vorsteuer direkt vom Finanzamt zurückzuholen und dafür den Eigenverbrauch versteuern. Aber eine Steurerklärung für die PB und Zwangssmartmeter mit Leistungskontrolle sind ja keine bösen Überregulierungen...
@andreas: Wirklich verrückt wie die Netze so ticken. Bei euch scheint wirklich viel PV zu sein, das die Lastspitze im Netz so liegt.
Der scheiss lohnt nicht weil es ab 2025 keine Vergütung mehr gibt und jede Wärmepumpe ist ein Stromfresser ohne Ende ich würde jederzeit lieber Atomstrom nehmen
Muss ich mein Kochfeld auch anmelden ?
Nein, nur Dauerverbraucher über 4,2kW, also WP, Klimaanlagen (wenn alle zusammen über 4,2kW), Wallbox, Poolheizung.
Nicht dazu gehören: Herd und auch eine 11kW Sauna.
Was ist, wenn ich das nicht schaffe (In der Summe < 4.2kW)? Kann man dann auch wechseln? Zählt der Speicher zu den Klimaanlagen als Verbraucher on top?
Sprich 2x2kW + 1.8kW Speicher ist größer als 4.2kW. Was wird denn dann geschaltet? Der ganze Haushalt oder nur die Anlagen? Und in welchem Verhältnis?
Das sollte man so nicht rechnen, innerhalb des Zeitraums der EEG-Vergütung müsste man min. die InvestKosten dazurechnen, nach Ablauf der EEG-Vergütung hat man zwar keine Finazierungskosten, allerdings auch keine EEG-Einnahmen mehr. Da kommt Ihr nicht auf 40/50EUR pro Monat.
Faktisch sind das eine Menge an Bedingungen die man so auch einhalten müsste, weiterhin fraglich die Konstellation und für den "Normalo" aus meiner Sicht aktuell Quatsch.
Na wir machen es halt vor. Bisher war das keine große Schwierigkeit.
Ein sein Auto, weil man dringend weg muss im Hoch Preis Tarif geladen sind die Vorteile für ein Jahr wieder weg. Ich habe mir das mit den Dynamischen Tarifen jetzt zwei Jahre angesehen und ich glaube auch nicht dass die Netze Geld zu verschenken haben. Das wird nicht günstiger, sondern nur mehr Stressum die Netze sollen die Netzbetreiber sich selber kümmern. Die können auch Speicher einsetzen und so weiter ich mit meiner PV Anlage hier im Dorf bin der einzigste der so aus hat überlast ja nie ein Netz.
Was hast du denn für einen riesigen Akku, dass du mit einmal im Hochtarif laden den ganzen Jahresvorteil verlierst? Bei uns wären das 3.666 kWh.
Wenn du "dringend weg" musst, lädst du dein Auto mit AC an der heimischen Wallbox?
9:30 Gerade bei vielen Variablen kann Excel seine Stärken voll entfalten. Warum soll das keinen Sinn machen?
Weil die Uhrzeiten und die Jahreszeiten sehr unterschiedlich sind.
Was ich bei §14a nicht verstehe: Der Netzbetreiber hat doch, wenn ich keine extra Zähler nehme und per Relaiskontakt abregele (bei EEBus bin ich nicht sicher), keine Möglichkeit zu kontrollieren ob ich wirklich abregele. Wenn ich zum Zeitpunkt der Abregelung ne Pizza in den Ofen schiebe hab ich trotzdem eine hohe Leistung ohne das der Netzbetreiber das unterscheiden kann. Habe ich einen Denkfehler?
Du verpflichtet dich zur technisch korrekten Umsetzung und zur Einhaltung der Regeln. Ist halt ein normales Gesetz und kein Naturgesetz gegen das ein Verstoß nicht möglich ist.
Nur meldet dein Zähler halt, wenn du trotz Abregelung mehr verbrauchst.
@timms9493 Das ist mir klar. Aber was nützt der ganze Aufwand wenn jemand der keinen Bock drauf hat einfach den Kontakt nicht anschließt. Im Nachhinein kann niemand beweisen das nicht abgeregelt wurde.
@@martinh6685 "normal" wird das angeschlossen, verplompt und mit Installateurs Passwort im HEMS geschützt.
@@martinh6685 Ich meinne mich zu erinnern, dass irgendwo (Gesetz oder nur Entwurf..) von einer betreiberseitigen Dokumentationspflicht die Rede war. D.h., du müsstest nachweisen, dass tatsächlich abgeschaltet/gedimmt war und das "Logbuch" dazu vorhalten. Die technische Umsetzung ist natürlich fraglich...
Moin moin,
ich benötige Hilfe für PV für Richtung Norden 45 Grad Neigung . 20kw WR ist vorhanden, 14,1 KWP ist schon da. Es passen 10 KWP drauf . Welche Module sind die besten für das Schwachlicht die ich gebrauchen kann ?
Bitte gerne um Tippis
Enercab hat diesen Herbst Module auf Schwachlicht getestet. Gewinner war Aiko ABC full black und noch ein anderer Hersteller mit eher blauen bifazialen Modulen. Die blauen konnten ihre Bifazialität ausspielen.
Danke😊
Aktuell heißt es beim Bayernwerk (mein Netzbetreiber)
Das Angebot zum Wechsel des bestehenden Zählers auf ein intelligentes Messsystem ist derzeit nur für folgende Kundengruppen nutzbar:
Bezugskunden mit einem Verbrauch ≤ 100.000 kWh/a
Einspeiser mit einer Anlagenleistung > 1 ≤ 25 kWp
Bei folgenden Konstellationen schließen wir derzeit aus technischen Gründen den Wechsel auf ein intelligentes Messsystem aus:
Anlagen, die unter die §14a EnWG-Regelung (Wärmepumpen, Wallboxen, Anlagen zur Raumkühlung und Stromspeicher) fallen
Anlagen, bei denen am Zählerplatz keine ausreichende Mobilfunkverbindung vorhanden ist
Anlagen, in denen die beantragte Zählerart bereits verbaut ist
Messstellenbetrieb, der von einem anderen Anbieter durchgeführt wird
Und wenn du jetzt den Wechsel in §14a Modul 1+3 beantragst? Lehnen sie das dann ab? Dürften sie das überhaupt?
@@OliverSchwabedissen Gute Frage...
Ein ähnliche Ersparung hättest du auch, wenn du von den Stadtwerken Quickborn (38 cent/kWh) zu einem alternativen Festpreisanbieter (~28 cent / kWh) gewecheselt hättest und du hättest keine investitionskosten. Oder sehe ich das falsch?
Ich bin kein Stromkunde der Stadtwerke Quickborn. Viel zu teuer. 28 ct gibt es hier zur Zeit nicht mit Preisgarantie.
@@gewaltignachhaltig doch 27,58 cent bei "grüüün". Ich verstehe noch nicht ganz, wie das abgerechnet wird, wenn du nicht Stromkunde bei den Stadtwerken bist und trotzdem die "Statwerktarife" nutzt.
@@WRHSF Achja, habe ich mir jetzt auch mal angesehen. Grundgebühr etwas hoch, aber Arbeitspreis ist gut. Wir sind zur Zeit mit den dynamischen Tarifen bei 29,25 ct in diesem Jahr. Im Endeffekt sind das im Jahr 35 Euro, die ich mit einem Wechsel sparen würde und ich muss mich erstmal für ein Jahr binden.
Die Netzentgelte sind Netzbetreibersache, der Energieversorger erhebt sie auf der Rechnung und leitet sie dann weiter. Man muss Strompreis und Abgaben trennen.
@@gewaltignachhaltig ahhh danke für die Info.
Ist das wirklich Nachhaltig und verringert es die Kosten für alle anderen?
Aufgrund der erhöhten Messtechnik und verringerung deiner Kosten, zweifel ich, dass es sich positiv für alle anderen auswirkt. Vielleicht sogar zu höheren Netzkosten führen kann.
Gibt es Belege, dass es die Preise für alle anderen reduziert?
Ja es ist nachhaltig. Es passt angebot und nachfrage einander an. Dadurch werden die Netze und der Strom effizienter genutzt was im Gesamtsystem kostenersparnisse erzeugt. Es kann gut sein, dass jeder durch geringere Netzentgelte davon profitiert. Generell hat aber den größten Nutzen wer sich aktiv daran beteiligt Lasten zu verschieben. Ist ja auch richtig so wieso soll jeder profitieren wenn einer was macht?
@cdohm ich bezweifel weiterhin, dass das so ist und bitte um Belege.
@@marting1348 Ganz einfach, wie ich im Video sagte: Wer das macht, lädt sein Auto in der Nacht oder wann auch immer der Niedrigtarif ist. Er ist in der Regel dann, wenn die meiste Kapazität im Netz ist. Damit wird der Netzausbau nicht so aufwändig, da dieser sich an der Lastspitze orientiert. Was soll man da belegen?
Ich habe eine Frage an jemanden, der auch gerade baut:
In seinem Beispiel löst Martin den Anschluss mittels EMS (Energiemanagementsystem), damit die Verbraucher (WP, Speicher, Wallbox) von >4,2kW zu gewissen Zeiten gedimmt werden können. Da sein EMS im System gut verknüpft ist, funktioniert das. Nun komme ich zu meinem Haus und der Elektrik: Eigentlich habe ich eine WP und einen Victron Laderegler (MP 2 5000 GX) vorgesehen und damit einen 48V Speicher aus meiner PV Anlage zu speisen. Das ganze sollte per Shelly (Pro 3EM und Pro 1PM) über IoBroker oder HA auf Nulleinspeisung gesteuert werden (keine Insellösung). Tja, da fehlt definitiv ein EMS, weil das bei mir ein EMS-"light" (DiY) ist, was aber leider nicht von außen vom Netzbetreiber steuerbar ist.
Hat jemand einen Vorschlag, eine Idee, Foren, in denen ich Lösungen für mich abgreifen kann?
Denn leider ist es eine neue Anlage und ich muss die Dimmbarkeit umsetzen. Die Steuerung über ein Relais entfällt, da ich mit der Möglichkeit den eigenen PV Strom nicht mehr nutzen kann (Information von Hager).
Zwischen 1 und 5 Uhr ist meine Wärmepumpe aus. Denn in dieser Zeit ist es draußen am kältesten und die PV Anlage bringt 0 Watt. Ich lasse die Wärmepumpe immer nur von 6 Uhr bis 21 Uhr laufen, denn in dieser Zeit ist es draußen wärmer und die Wärmepumpe arbeitet effizienter. Das Warmwasser wird im Pufferspeicher immer zwischen 13 und 16 Uhr gemacht. Denn in dieser Zeit ist es draußen wärmer als Nachts und die Wahrscheinlichkeit für Strom aus der PV Anlage ist hoch. So hab ich das eingestellt.
"Zwischen 1 und 5 ist meine Wärmepumpe aus/Ich lasse die Wärmepumpe immer nur von 6 bis 21 Uhr laufen"
Da fehlen aber einige Stunden. Unser Haus würde stundenlange Pausen gar nicht verkraften. Die WP müsste anschließend das Temperaturdefizit aufholen, bei kalten Außentemperaturen mit entsprechend hohen Stromkosten.
@@Dh-en8vo Im Haus wird es zwar 1 bis 2 Grad kälter, aber das ist kein Problem. Normal läuft sie zwischen 12 und 24% und um das Defizit auszugleichen beginnt sie bei 70 % fährt nach ein paar Minuten runter auf 60 % Später dann bleibt sie einige Zeit auf 45 %. Sie läuft nur etwa 2 bis 4 Stunden auf etwas mehr Leistung. Danach liegen dann wieder die üblichen 12 bis 24 % an je nach Außentemperatur. Am Nachmittag steigert sie dann wieder ihre Leistung auf 60 bis 70 % um Warmwasser zu machen.
Die Stromkosten sind dabei nicht höher, weil der beste Wirkungsgrad laut Datenblatt bei 50 bis 70 % liegt.
Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, umso verwirrter bin ich. Wir haben ein 9,75 kwp Anlage mit 9,6 kWh Speicher, installiert im Jahr 2022. In diesem Jahr wurde unser Stromzähler ein zweites Mal getauscht, da der erste schon defekt war. Jetzt schreibt uns unser Netzbetreiber an, das wir in den nächsten Monaten einen neuen, intelligenten Zähler bekommen. Rutsche ich jetzt durch den Speicher automatisch in den 14a, oder warum wird jetzt der Zähler getauscht? Viele Grüße Falko
Nein, wenn seit 1.1.24 keine Wärmepumpe, Klimaanlage, Stromspeicher oder Wallbox mit mehr als 4,2 kW Leistung installiert wurde, ändert sich nichts. Das Rollout für das intelligente Messsystem betrifft alle mit PV > 7 kWp
@@gewaltignachhaltig Vielen Dank für die Antwort.
@@gewaltignachhaltig wenn ich meine PV Anlage von etwa 5 KW um 6 KW erweitern würde. Aber das als 0 Einspeisung mache. Nur Eigenverbrauch mit nen Shelly im Zählerschrank. Bekomme ich dann auch diesen Smart Meter aufgedrückt?
@@Werner20035 Bei Nulleinspeisung gibt es das nicht.
Ich hätte auch gerne ein E-Auto, aber unsere Garage ist 200m die Straße runter. Hast du eine Idee, was für Möglichkeiten in Zukunft kommen könnten, um Autos zu laden, die nicht auf der eigenen Einfahrt stehen? Ich vermute diese Situation hat ein Großteil der Bevölkerung. (Die meisten haben natürlich nicht mal ein eigenes Dach, aber in der Großstadt mit Reihenhäusern gibt es viele private Dächer ohne private Einfahrt).
Danke sehr für deine tollen Videos!
Die für mich interessante Idee gibt es in Erlangen. Die rüsten Straßenlaternen mit langsamen Ladern aus. Da könnte man über Nacht z.B. mit 3 kW laden. Für den Weg zur Arbeit würde das reichen. Wenn man die Laterne mit LED ausstattet, würde das bestimmt auch von den Leitungen reichen. Für mehr dann Schnellader. Man muss sicher die Umrüstung über den Stromtarif mitzählen, aber Martins Wallbox war ja auch nicht umsonst, oder für dich gerechnet: 200 m Leitung vergraben und Wallbox anschließen, da kannst du wahrscheinlich länger an der Laterne laden.
Sie haben vom Haus/Wohnung 200m zum Auto? Steht dieses Auto immer in der Garage oder können sie es direkt vorm Haus/ Wohnung abstellen. Na da wird das Laden schwieriger, das beste ist einfach, eigene PV und das E-Auto vor dem Haus zu parken und laden. Ich könnte ein E-Auto direkt vor der Haustür laden, wenn die PV viel liefert, einfach laden, so einfach ist es, auch im Winter gibt es immer wieder sonnige Tage, auch wenn die Module öfters verschneit sind.
@@HermannGahleitner die Garage ist die Straße runter, vor dem Haus gibt es keine Stellplätze. Ich könnte dort natürlich auch eine Wallbox installieren und Strom kaufen, wenn ich gleichzeitig aber den Strom meiner eigenen PV einspeise, tut mir das in der Seele weh 🙈
@@YukoKoch Also, wenn sie selber eine PV haben und dann Strom kaufen müssen, wird es auch teuer, man hört ja teilweise Horrorpreise an den Ladestationen, viele zahlen teilweise 70 Cent pro Kwh, da sagen viele, da fahren sie mit Benzin und Diesel billiger. Wieviel würde dann dort die Kwh kosten? In der Stadt oder in Wohnungen ist es immer schwieriger mit E-Auto als auf dem Land oder wenn man direkt beim Haus laden kann.
Sie müssen also Einkäufe 200m tragen, weil es vor dem Haus keine Stellplätze gibt, aber was machen dann Firmen, die in den Häusern arbeiten?
Ich bin aus Oberösterreich, in meinen Ort gibt es seit 7-8 Jahren 2 Ladesäulen, bis Mitte 22 kostete das E-Auto laden nichts, 0,0 Cent für eine Kwh, als dann der Strom teurer wurde, kostete er dann 49 Cent pro Kwh. Ein Glaser in meinen Ort hat 600m bis zur Ladestation, hat daheim selber eine 20kwp, aber diesen Strom speiste er lieber ein und abends fuhr er zur Ladestation, dort hat er gratis geladen, fuhr dann spaßhalber einfach so in der Gegend herum, weil es ja nichts kostete, der ganze Ort redete schon über den Glaser, schon unglaublich.
@@HermannGahleitner wir können vor dem Haus halten, aber haben eben keinen Stellplatz. Das sind Reihenhäuser, hier sind also keine Firmen.
Wie möchtest du samt Wärmepumpe mit 6 kWh Speicher die Lücke von 5 bis 19 Uhr (oder am besten bis 1 Uhr des nächsten Tages) überbrücken? Das stell ich mir sportlich vor😅
Wieso von 5 bis 19 Uhr? Von 5 bis 17 Uhr haben wir den normalen Tarif, da wird nichts überbrückt.
@@gewaltignachhaltig dann ist es möglich, aber mit einem größeren Speicher könntest Du den ganzen Tag vom Niedertarif zähren
@@rcweinstadt5210 Ja, aber den muss ich auch bezahlen. Dagegen steht vor der Tür ein großer Speicher, mit dem ich das hoffentlich bald machen kann.
Stromlieferant weiterhin Tibber?
Ja, vorerst noch. Es gibt aber andere Pläne.
@@gewaltignachhaltig
Da bin ich neugierig. Wann kommen denn dazu Infos?
Hintergrund:
Über den ADAC gibt’s bis 32.12. Tibber 3 Jahre ohne Grundgebühr.
Daher muss ich mich bald entscheiden.
Habe PV, WO UND WB (E-Auto in 2025 geplant)
@@Charles-cv4bl Ich bin mit Tibber zufrieden, auch wenn es vielleicht noch ein wenig günstiger geht. Aber in der SMA-Welt tut sich auch etwas.
@@gewaltignachhaltig
Soll ich denn mit dem Wechsel zu Tibber noch abwarten?
Habe den SMA SHRT10 Hybrid mit BYD HVS Batterie
@@Charles-cv4bl Ich kann zur Zukunft der Börsenpreise nicht viel sagen. Ist aktuell halt noch sehr vom Wetter abhängig.
Nachhaltig wäre es, wenn ich mich autark versorgen könnte, also ohne jeglichen Einfluss von Dritten!
Nein, das wäre absolut nicht nachhaltig. Stell dir vor, 8 Mrd Menschen wollen das so machen. Eine Materialschlacht sodersgleichen.
Das Preistal von 1 bis 5 Uhr Nachts müsste doch eigentlich mit weiter fortschreitender Energiewende langfristig wegfallen. Denn dieser Strom stammt doch dann eher aus teuren Gaskraftwerken und Speichern.
Habt ihr nachts immer Windstille?