Es freut mich, und es bestätigt hiermit, dass meine Anschaffungen ebenfalls nicht umsonst waren. Ob nun 40J Heizung Grundwasserwärmepumpe samt aufwändige Hausisolierung, 300L Warmwasser Luftwärmepumpe Boiler, 11,62 kWp PV mit Fenecon Home 10 Notstrom, 11 kWh Speicher, dazu App für KEBA 11kW Ladestation, E-Auto VW ID.3; ganz neu nun der VW ID.7. Als Techniker mache ich schon eine Excel Energie-Ertrags-Aufzeichnung. Ich möchte aber einer Amortisation nicht nachweinen, wenn das alles schon bezahlt ist, und ich weder Inhaber, noch Eigentümer, sondern Besitzer dieser Dinger bin. Vielen Dank für dieses Video.
Die 60k zwar quantitativ viel aber in ein Haus von 1984 muss natürlich auch immer wieder was investiert werden. Dadurch steigt natürlich auch die Wert der Immobilie wieder. Bei einem neuen Auto für 30k verliert man bei Erstzulassung schon mal 20% insofern gut investiertes Geld und Glückwunsch zu tollen Anlage.
Vollkommen richtig. Hier am Arsch der (Lüneburger) Heide steigert bereits die Installation der PV Anlage den Wert des Hauses um bis zu 20%. Damit ist (gerade bei der Inflation der letzten Jahre) das Geld keineswegs weg, sondern nur sehr sinnvoll angelegt und erwirtschaftet nun ordentlich Rendite. Neulich ist jemand vollkommen ausgeflippt, weil er das nicht akzeptieren wollte. Es kollidierte zu sehr mit seinem Weltbild, in dem EE u zu teuer sind und nicht funktionieren.
@@frankbregulla564für es sonst soll mal so viel Geld ausgeben? Man kann natürlich auch ein fettes Auto kaufen und jedes Jahr viel Geld für Heizung und Strom ausgeben. Langfristig bist du schon ohne das Auto ärmer... Leute die kurzfristig denken gibt es eben viele
@@Scary_Monkey Hä? "viel zu viel" du musst dir im klaren sein das du in einem Zeitraum von 20 Jahren auch kosten für Treibstoffe, Heizstoffe, Strom hat. Das interessante ist doch wann es sich amortisiert, wenn Holger bei seiner Gasheizung, Verbrenner Fahrzeug und keiner PV Anlage geblieben wäre hätte deutlich mehr auf einen Zeitraum von 10, 15 oder 20 Jahre bezahlt.
Ich habe eine 14 Kwp Anlage im Garten und eine Wallbox aufgebaut Kosten 5500 Euro. Da braucht man keine komplizierten Berechnungen anstellen um zu wissen dass das lohnt. Das Beste daran ist dass die Handwerker Mafia mal nicht zum Zug gekommen ist.
Ich schau die Videos total gerne....danke Felix! Die Leute beschäftigen sich so intensiv mit den Berechnungen, Respekt! Gott sei Dank durchschauen wir sie nicht,.......der Wärmepumpenmarkt würde explodieren und die Förderungen wären Geschichte😅😅😅
Ich habe ebenfalls so eine Excel mit unserer persönlichen Sektorenkopplung. Alle Investitionen und laufenden Kosten enthalten. Co2 Bepreisung allerdings nicht. Investition ist hoch, dass ist richtig. Komme mit PV, Speicher und Wärmepumpe auf 53.000€. Allerdings mit 30 kWp und 42kWh Speicher. Haben zwei Fahrzeuge mit E-Autos ersetzt. Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis der Fahrzeuge sind ebenfalls mit in der Aufstellung. Auf das Jahr haben wir nun 154€ Energiekosten im Monat. Das heißt Wärme, Strom, Mobilität. Das ganze ist in 8,4 Jahren durch.
Hmm. Da du auch in deinem Setup immer noch 3 Monate Energiebezug hast müssen ja vor der Investition die Energiekosten bei über 700€ im Monat gelegen haben. Hat kaum einer.
@@OlafSurft muss ich noch mal reinschauen. Aber klar kommt man dahin wenn man seine Kosten kennt. Zwei Fahrzeuge mit etwa 35k km im Jahr. Kannste dir ja mal ausrechnen.
Meine rechnung sieht anders aus: Investiert wurden PV-anlage mit 10 kwh speicher, mehrpreis für ID.3, luft-WP - nach abzug div. förderungen - verbleiben noch 47.000 €. Die energiekosten (Benzin, strom, gas - mengen aus 2019 - preise aktuell) wären ohne PV, mit auspuffauto und ersatzgasheizung derzeit rd. 3.800 €. Nach investitionen 1.100 € saldo stromrechnungen WP/BEV (22,6ct) und hausverbrauch (28,8ct) minus einspreisevergütung . Amortisationszeit also 17,4 jahre. Auch diese rechnung ohne die kommende co2-steuer und sollte durch diese auf mind. 15 jahre zurückgehen, was auch die erwartete nutzungszeit PV + WP ist. Und dann bleibt noch die frage: 47.000 € anlegen und an die kinder vererben oder investieren, grossteils durch einsparung wieder aufholen und eben für die kinder und alle anderen auf diesem planeten die 15 jahre so wenig wie mögich emittieren.
@@manfredbertram4458 Die förderung ist für die mehrkosten gegenüber fossilen varianten vorgesehen. Bei PV und BEV gibt es inzwischen keine mehr, da diese günstiger wurden. Bei fossilfreien heizungen - zumindest bis 65% - werden die mehrkosten zumindest durch die förderung grossteils - je nach voraussetzungen - aufgefangen. Ich habe bewusst die testsieger-WP mit dem besten COP und geringsten geräuschbelastung gekauft. Es hätte auch eine für 12.000 € weniger gegeben. Dann sähe natürlich auch die obige rechnung anders aus. Wobei sich qualität auch auf den lebensdauer auswirkt und eine billige WP mehr strom benötigt. So hat eben jeder seine prioriäten. Eine pauschallösung für alle gibt es nicht. Man muss sich mit der thematik befassen und mehrere entscheidungen nach persönlichen kriterien treffen. Mir geht es um emissionen - den meisten nur um geld. Das ist das grundproblem, da sich diese nicht mit den lebensbedingungen kommender generationen beschäftigen wollen.
Schwieriges Thema. Rein rechnerisch würde ich Erzeuger und Verbraucher trennen. Das alles in einen Topf zu werfen ergibt für mich keinen Sinn. Z.b. War das E-Auto ja schon vorher da und nun die Amortisation der Gesamtinvestition gegen den Benzinpreis zu rechnen, vermischt mir das zu sehr. Daher würde ich theoretisch die Amortisation des Erzeugers einzeln errechnen. Aus Kaufpreis und Einsparung durch Eigenverbrauch gegenüber Kosten, wenn die gleiche Menge Strom rein aus dem Netz gekommen wäre. Von einer Amortisation für einen Energieverbraucher halte ich sowie so nur bedingt etwas. Da geht es ja nur um die Amortisation bezogen auf Mehrkosten und Verbrauchseinsparung. Würde sich dann also aus dem Aufpreis der Anlage gegen eine 1:1 Austausch mit Gas handeln und die Einsparung. Die Einsparungen sind in diesem Fall aber gar nicht so leicht zu berechnen, da man ja einen Teil PV-Strom hat. Diesen sollte man wahrscheinlich am besten mit den Gestehungskosten berechnen.
Dein Video mit Olaf von vor 2 Jahre hat mich bewogen, es sehr ähnlich zu bauen, wie er. Seit Jan 24: 16 kW PV, Kaco blueplanet hybrid, 2 weitere Kacos, BYD, Dach voll, Notstrom - läuft :-)) prima. Jetzt auch mit Consolinno HEMS. Von Anfang April bis 30. September 99% energie-autark (also mit Heizen und Auto). Viele Grüße
Servus Felix, besten Dank für das tolle Video. Olaf hat seine Daten sehr gut aufbereitet👍. Ich hoffe, dass nun auch die Nörgler erkennen, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien keine Fehlinvestition ist. By the way, es fühlt sich saugut an, wenn man seinen eigenen Strom produziert💚. Freue mich auf weitere Videos zur Energiewende.
@@apolloneo Das Problem ist, einige (viele?) können leider nicht rechnen, oder lassen sich durch bunte Tabellen ablenken, oder was auch immer. Wie sonst schaffen es die Vertreter der üblichen Verdächtigen, den Leuten Ihre völlig überteuerten "Rundum-Sorglos-Pakete" aufzuschwatzen? Da verschulden sich Rentnerehepaare mit 2500kWh/Jahr Stromverbrauch, um sich PV-Anlagen für 20.000 bis 30.000€ aufs Dach dübeln zu lassen.
Es fühlt sich vor allem saugut an, seinen eigenen Strom zu verbrauchen. Zum Beispiel nachher in einer schönen heißen Badewanne mit kristallklarem, heißen TWW aus feinstem PV Strom für unter 15 ct (Mischkalkulation) und 37 ct eingespartem Gasverbrauch.
Ein Gutes Beispiel, wenn man horrende Energiekosten hat. Eine Ersparnis von ca. 6.000 € p.a. Enorm. Ich habe ebenfalls eine PV Anlage mit 16 kWp. 6,5 kWh Speicher. EV ist ebenfalls vorhanden. Allerdings kann ich niemals 6.000 € sparen. Denn die Heizkosten liegen und lagen bei ca. 1.100 € p.a . Die ursprünglichen Stromkosten lagen bei ca. 1.200 € (vor PV-Anlage). Die PV hat ca. 23.000 € gekostet. Wenn ich nun noch 30.000 €, solche Angebote liegen mir vor, in eine WP investiere, werde ich niemals auf diese sagenhafte Amortisationszeit kommen. Kommt eben immer auf den Einzelfall an.
Eigentlich darfst du die Wärmepumpe gar nicht rechnen. Heizung gehört zum Haus, welche ist gleichgültig. Mit Förderung kostet die WP kaum mehr. Du kaufst ja die WP nur wenn deine alte Heizung eh getauscht werden muss.
Einspeisevergütung mit einberechnet? Die kommt ja auch noch obendrauf. Ich kann die Excel aus dem Video zwar nicht genau analysieren, könnte mir aber vorstellen, dass die ESV da mit drin ist.
@@marriedelEine These: Wenn die Ölheizungen rausgeschmissen sind und das Gesetz einen Wiedereinbau fast unmöglich macht, werden die Ölpreise wieder runter purzeln und dafür werden die PV Anlagen tagsüber im Sommer heruntergeregelt werden müssen damit sie den Stromnetz nicht überlasten. Im Winter dafür werden wegen der Kohlepreisen die Strompreise in die Höhe explodieren, da die AKWs freundicherweise alle abgeschaltet wurden. Und sollte das Ausland nicht genügend Strom liefern, können die WP dank der Smartmeter direkt stundenweise geschaltet werden.
@@procsys1 Nur mal so zum nachdenken. Wer macht die Gesetze? Dann kann man auch auf die Steuerrückzahlung, das Kindergeld, das Wohngeld usw. verzichten.
Ein Freund von mir hat seine Wärmepumpe seit Mitte der 90er. Bei der gabs nur kleine Ausfälle. Die läuft und läuft und läuft. Ein Ölbrenner wird wesentlich mehr strapaziert und ist Wartungsbedürftiger.
@@highlander2330 Er hat Solar auf dem Dach in bester Südlage. Man kommt aber nie ganz ohne Netzstrom aus. Ich weiss nicht ob er inzwischen einen Speicher hat. Aber mir ging es in erster Linie um die Haltbarkeit. das sind mehr als 15 Jahre. Die Meisten Ölbrenner müssen nach 10-15 Jahre getauscht werden. Nach 20 Jahren kommt man meist mit dem Heizkessen in Schwierigkeiten. Und sein System steht sein 94 oder 95.
@@ingwarnilsson668 Das halte ich für ein Gerücht, wenn man keinen Fachmann zu Wartungen ran läst und sie selber macht laufen die oft >40Jahre. Was habe ich von diesen Trotteln schon immer wieder reparieren müssen, Zweistrang falsch auf Einstrang umgebaut, Kessel Thermostate versteckt, bei WW Bereitung kochte der Kessel usw. usf. gebrauchte Pumpe eingebaut die tropfte, neue kassiert, alles nur Amateure.
@@highlander2330 Funktioniert deine Ölheizung ohne dass sie von einem Lieferanten befüllt wird? Funktioniert deine Gasheizung von November bis Januar ohne Gasanschluss?
Super ausführlich und interessant dargestellt. Was mich noch interessieren würde, um die Zahlen besser einordnen zu können, ist wie lange bei diesem Haus Schnee auf der PV Anlage liegt und was die tiefste Temperatur im Winter ist. Darüber hinaus noch die Frage, wie das Brauchwasser erwärmt wird. Schon jetzt vielen Dank für die Antworten.
Wir haben auch in 2021 die gleichen Schritte für unser Haus aus 1989 vollzogen. Die im Video beschriebenen Erfahrungen kann ich 1:1 so bestätigen. Da unser Haus deutlich kleiner ist, gehen die Energiekosten fast gegen 0€. Ich hab das auf meiner Webseite in einem der ersten Blogbeiträge auch mal im Detail dargestellt. Alles Praxiswerte und keine Hochrechnungen.
Solange die Anlage nicht mindestens 12 Jahre alt ist, haben Sie immer "Hochrechnungen" drin, weil Sie die Zukunft irgendwie einrechnen. Sie meinten vielleicht "ohne Schönrechnen".
@@beatreuteler Natürlich geht es in die Zukunft gesehen nur mit Hochrechnungen. Diese werden aber wesentlich genauer wenn die Basiswerte auf praktischen Erfahrungswerten aus dem Betrieb der Anlage beruhen. Wenn eine Anlage geplant wird stehen ja nur Schätzwerte zur Verfügung, die beinhalten aber nur Annahmen und keine Erfahrungswerte. Es mag im tatsächlichen Verlauf über mehrere Jahre auch wetterbedingte Abweichungen geben, doch die werden nie mehr als 5 bis 10 % ausmachen.
@@beatreuteler Ich habe auch eine sehr Konservativ /überdimensionierte Sole WP seit 17 Jahren. COP 4.6 nachdem ich 3 Winter ausprobiert habe. Mit "bösem Pufferspeicher" der hilft aber bei Sonnigen heiztagen daß über die Mittagszeit die wärme die die Sonne in den WZ boden durch bodentiefe Südfenster einbringt im ganzen Haus verteilt wird und die Heizung erst abends wieder Anspringt. Nahc 16 jahren die erste Reparatur und das ist ein "Verschleißteil" die Heizkreispumpe war defekt.
Gasheizung reparieren, Außenwanddämmumg oder Innenwanddämmung. Deckendämmung, Fenster mit Innenrollo versehen. Kostenersparnis etwa 2000 € an Heizkosten sprich Gaskosten. Preise für Wärmepumpen und Speicher werden in der Effiziens und den Kosten weiter fallen. Zumal die Wärmepumpe dann schon auf Propagasbasis läuft höheren SCOP Wert hat (etwa dann bei etwa 5,5 -6) Batteriespeicher bei 40€ pro kwh Leistung. Da ergeben sich ganz andere Amortisationszeiten, zumal man um eine Wärmedämmung auf Dauer nicht herum kommt. Das Erste was ich nach der Wende vor gut 32 Jahren gemacht habe war eine Außenwanddämmumg nebst neuen Fenstern. Heiizkörper waren nach von DDR- Zeiten etwas Überdimensioniert (selber berechnet). Hatte aber den Vortei,l dass ich später mit meine Gasheizung mit gut 35° laufen konnte lassen konnte. Heizverbrauch lag dann nur noch bei etwa 15000kwh. Gasheizung wurde vor 4 Jahren noch einmal kostengünstig überholt (neuer Lüfter, neuer Funkengenerator). Läuft jetzt aber nur noch als Ersatzheizung. Heize seit 3 Jahren mit 3 Klimasplitanlagen. Haben sich jetzt schon nach 3 Jahren refinanziert(ohne Fördermittel) Das Ganze wird Strommäßige mit einer 7,6 PV Anlage seit gut 12 Jahren. Habe also jetzt wertmäßig 800€ an Überschuß produziert. Eine Speicherung von Überschussstrom lohnt sich noch nicht. Aber mit Auslauf der Förderung für Strom in 8 Jahren wird sich das mit Sicherheit ändern. Könnte auch schon eher passieren, für den Fall dass die Wandler den Geist aufgeben, womit zu rechnen ist. Mal schauen, es kommen diesbezüglich spannende Seiten auf uns zu. an mehr1P H
@@erikreimann Na ja, wir befinden uns gerade in der Phase von technologischen Sprüngen a: was die Effiziens b: was den Preis und c: was die Verknüpfung der einzelnen Sytemkomponenten von Solar - Speicher- Klimaanlgen und Auto angeht. Ich würde unter heutigen Bedingungen erstmal in Wärmedämmung (Innenwanddämmung und gegebenfalls Deckenheizung nebst Dämmung reflektierende Innenrollos und dichte Fenster(lassen sich mit wenig Geld abdichten) investieren. Bestehende Heizungen optimieren und die Vorlauftemperaturen soweit senken das die Termostate von den Heizkörpern quasi überflüssig werden. Geht alles hab ich selber gemacht 40% waren die Ersparnis. Natürlich darf ich dann nicht dreimal die Woche in einer 200 l Badewanne bei 40° baden. Mit so optimierten Bedingen kann ich für verhältnismäßig wenig Geld schon mal viel sparen und auf die in 4 bis fünf Jahren warten es lohnt sich rein rechnerisch tatsächlich. Die rasante Entwicklung der Batterietechnik und der Solarmodule der letzten 2 Jahre beweisen es und sind erst der Beginn der Entwicklung was Preise und Leistung angeht.
@@edgarkunze5968 Das ist teilweise richtig. Allerdings ist eine Wandinnendämmung eher suboptimal, da dadurch der Baukörper auskühlt und somit seine nutzbare Speichereigenschaft verliert. Viele DIYler setzen aktuell auf Wärmepumpen von Panasonic. Diese sind mit Preisen zwischen 3500 und 7000€ relativ günstig und lassen sich leicht selbst einbauen. PV und Speicher kosten aktuell auch sehr wenig. Bifaziale Glas-Glas PV-Markenmodule bekommt man pro kWp für ca. 130-140€ und ein anschlussfertiger 15kWh Akku kostet auch nur noch 1800€. Wer da bei der Montage selbst Hand anlegen kann, bekommt eine 15kWp PV-Anlage mit 15kWh Akku in Summe für unter 8000€, wenn man für den benötigten Elektriker 1000€ für die Installation ansetzt. Geht man auf 9000€ hoch, bekommt man ne Anlage die das ganze Haus in Echtzeit mit Notstrom versorgen kann. Worauf soll man da noch warten?
@@markuslapp3101 Nun es wird in den kommenden Jahren noch günstiger. Innenwanddämmung ist für Leute gedacht, welche eine Außenwanddämmumg zB. aus Denkmalschutzgründen es nicht dürfen bzw. einfach aus Kostengründen. Ich habe vor gut 32 Jahren eine Außenwanddämmumg bei mir selber angebracht bei einem 70 Mauerwerk. Ich nutze tatsächlich das Mauerwerk als Wärmespeicher. Um mein Haus habe ich noch ein temporäres Gewächshaus(Okt. bis Anfang Mai). Dadurch habe ich Zeitweise aus meinen Außenwänden quasi ein halbe Innenwände gemacht. Ich heize meine Hütte mit 3 Klimasplitanlagen. Durch mein temporäres Gewächshaus habe ich für mein Klimas höherer Temperaturen und damit einen höheren Wirkungsgrad. Das Ganze wird noch durch ein 7,6 PV Anlage unterstützt. Wenn die Sonne scheint lasse ich die Klimasplitanlagen für das Wohnzimmer auf 26° hoch laufen um die Speicherkapazität der Wände zu nutzen. Dadurch habe ich wertmäßig keine Energiekosten sondern einen Überschuss von gut 800€. Die Klimas haben sich nach nur 3 Jahren durch eingespeiste Gaspreiskosten refinziert. Wobei mein Fußboden und meine Decken nicht gedämmt sind. Es ist ein Altbau.
@@edgarkunze5968Klar gibt es Anwendungsfälle, die eine Innenwanddämmung erfordern. Haben wir im OG auch gemacht. Aber dann muss man wissen was man tut, sonst ist die Schimmelgefahr extrem hoch. Speicher wird sicher noch günstiger, aber wenn man darauf warten will, dann wartet man auch in 10 Jahren noch. Bei PV ist die Schmerzgrenze erreicht. Durch massive Überproduktion in China, Strafzölle in den USA und vollen Lagern in Europa geht man davon aus, dass die Module aktuell unter Preis verkauft werden in Zukunft wieder ein Stück steigen werden. Aber ob das kWp 120 oder 150€ kostet ist im Grunde egal. Das wäre bei einer üblichen 10kWp Anlage gerade mal ein Preisunterschied von 300€ und ist somit vernachlässigbar. Dann spart man mehr, wenn man heute baut und in den nächsten Jahren schon Energiekosten spart. Zur Not baut man eben erst mal nur eine PV und rüstet den Akku nach. So hab ich das vor 11 Jahren auch gemacht. Damals waren Akkus noch unerschwinglich und man hat nicht mal drüber nachgedacht. Vor 2,5 Jahren hab ich mir dann einen 22,5kWh Akku selbst gebaut. Damit lag ich dann bei einem Preis von rund 3500€. Heute bekommt man so einen Akku fertig für 3100€, dafür habe ich mit meinem Akku aber auch schon gute 6500kWh weniger Strom eingekauft. Bei rund 16 Cent Preisunterschied zwischen Einspeisung und Bezug hab ich somit schon ca. 1040€ gespart. Die machen die 300€ Preisunterschied, wenn ich gewartet hätte, locker wieder gut. Warten spart also nicht immer Geld.
Danke für die detalierte Auflistung der Zahlen. So kann man gut nachvollziehen welche Kosten auflaufen. ( Auch ein Zahlen Nerd ) So ähnlich mit etwas kleineren Speicher steht jetzt auch an. Nur die Wärmepumpe wird erst in den nächsten Jahr kommen. Das wird auf einmal zuviel an Invest.
Tolles und informatives Video! Gratulation zur zukunftsweisenden Investition! Gut 20% weitere Reduktion des Energieverbrauches sind möglich mit intelligenter Steuerung zB mittels Home Assistant oder ähnlicher Software. Damit lassen sich Prozesse zeitlich und in Abhängigkeit von Variablen, wie Wetter, Nutzungsprofilen etc. weiter optimieren.
Mir fehlen noch die Erfahrungen, da PV erst ab Februar läuft aber so wie es aussieht reicht da der erzeugte Strom ja gerade nur für elektrischen Verbrauch ohne Wärmepumpe, ab März bis Mai würde es dann reichen aber da war der Gasverbrauch auch nicht so dolle. Habe 10,4kWp. 38cent hab ich nie für Strom bezahlt und dann auch nicht auf 14 Jahre ;-). Auto laden geht bei mir ab Oktober schon kaum noch. Sowas lohnt sich ja nur, wenn sowieso die Heizung kaputt ist aber sonst wird es eng. Wird ja auch immer alles ohne Zinsen gerechnet, bei 60k€ sind das ja auch schon bis zu 2400€/ Jahr aufs Tagesgeld, Kredit ist bestimmt nicht günstiger. Wir sind zu dritt im 120m² Fachwerkhaus und hatten vor Putins Ausraster 900€ fürs Gas und 1000€ für Strom pro Jahr. Das hätte sich dann niemals gelohnt.Wie kommt man auf monatliche Stromkosten von 400€ und mehr, sein Haus ist ja anscheinend nur doppelt so groß und noch neuer. Hat der den olympischen Swimmingpool draussen noch heizen müssen und die Sauna läuft auch 24/7?
Wir haben ein Haus von 1946 mit vergleichbarer Wohnfläche.. 2 E-Autos und eine Gasheizung. Neu kamen eine 25kWp PV Anlage mit Überschussladefähiger Wallbox und 22Kwh Speicher, sowie ein Heizstab im Warmwasserspeicher. Ohne die Einsparung beim Gas (Sommer ist die Heizung aus) und ohne die Einspeisevergütung sind die Jährlichen Stromkosten um fast 6000€ gesunken. Invest waren 40.000€. Ohne Excel und Pfennigfuchserei - nur über den Daumen. Wer ein Haus hat und elektrisch fährt sollte sich definitv Gedanken über eine PV Anlage machen!
PV Anlage und E Auto ist grundsätzlich natürlich ne gute Kombi. Setzt aber voraus, dass das Fahrzeug auch oft genug zuhause steht wenn die Sonne scheint ( also tagsüber). Wenn man das Auto zum Pendeln nutzt (und gerade dafür finde ich E Autos momentan am geeignetsten) ist das häufig nicht der Fall.
Ich will damit aber weder PV noch E Auto schlecht reden. Sondern damit nur sagen, dass eine reine Energiebilanz nichts aussagt wenn das zeitliche Verhalten nicht zusammen passt.
@ oh wie recht du hast! Da schaut man auf der Arbeit ganz traurig in den schönen sonnigen Tag. So wie heute. Und wenn’s dunkel wird ist man daheim. Genau so läufts bei mir .
@2:01 das eine als Oberbegriff sagen und das andere meinen ^^🤭🤭 - Notstrom (man muss extra ein Kabel ziehen, Stecker in einer Notstrom Steckdose stecken ^^ - Ersatzstrom . Hausnetz funktioniert auch bei Netzausfall diese Angewohnheit ^^
Wo soll der Strom für Heizung im Winter herkommen, wenn doch kein Solarertrag von Nov.-Feb. da ist, Wind auch nicht immer da und weit weg im Norden ist und noch Stromverbrauch von Wärmepumpen und E-Autos dazu kommt?
Von allem nur das beste und teuerste und dann beschweren, dass es sich nicht rechnet. Ihr seid Lustig. Das hätte jedes Milchmädchen vorher gewusst. Wie Ökologisch es ist Komponenten vorzeutig auszutauschen weil man einfach nen Tick dazu hat, noch besser.
Das übliche Argument von der Gegenseite ist doch immer, ja aber, mit Finanzprodukten, Abschreibungen, Steuervermeidung und allem möglichem anderen Zeug hole ich viel mehr heraus, also lohnt sich WP, PV, Speicher und E-Mobilität nicht. Eigenartigerweise kann das aber keiner dieser Kommentatoren in irgendeiner Form belegen. Ein Schelm wer böses denkt ... PS: Die Hütte hat wohl ein zweischaliges Mauerwerk welches noch nicht mit Dämmstoff verfüllt wurde. Das würde ich als üblen Fehler ansehen, denn diese ungefähr 20% Einsparung bei den Heizkosten sollte man unbedingt mitnehmen, da die Kosten doch recht gering sind.
Wenn man kleinlich das betrachtet: Die Anlage der 60k am Kapitalmarkt, hätte man noch abziehen müssen. Gutzuschreiben wären Investitionen, die länger als 1x Gerätegeneration halten - zum Beispiel das Fundament der WP oder auch Elektroumbau. Zum anderen müsste man gleichwertige Investitionen gegenrechnen - die Gasheizung, Grundgebühr, Schornsteinfeger abziehen. Ich sehe die 60k € auch als positive Investition für die Wirtschaft - direkt und indirekt betrachtet ist jeder Euro zu 60% eine Steuer - das ist Konsumförderung. Ich wundere mich, warum zu wenig über den volkswirtschaftlichen Nutzen solcher Investitionen geforscht und publiziert wird…
@@Fredric169 2000€ sind bei Zusammenveranlagung frei, auf den Rest fallen 25% Kapitalertragssteuer an. 60.000€ würden momentan noch 2280€ bringen, also 2210€ netto.
Was aus meiner Sicht die Rechnung verbessert und nicht auf geführt ist, ist, dass auch ein neue Gasheizung oder schlimmer Ölheizung hätte investiert werden müssen. Also rechnet sich die PV+WP+WB ca. nochmal 2-3 Jahre früher.
Ich finde die demonstrierte Berechnung seht schön, da ich ein ähnliches Konzept anvisieren. Allerdings halte ich die Betrachtung der Amortisation für erheblich zu optimistisch. Die PV produziert überwiegend im Sommer aber im Winter, wenn die WP den meisten Strom benötigt kaum. Da hilft auch der große Speicher nur wenig.
Es gibt auch eine Übergangszeit in der geheizt wird und in der Regel ordentlich PV Ertrag hat. Und selbst im tiefsten Winter gibt es hin und wieder auch ein paar Sonnenstunden. Bei einer einigermaßen großen PV sind 50% und mehr PV Sttom für die Wärmepumpe kein Hexenwerk. Mit ner richtig großen PV geht sogar deutlich mehr.
Ja mag sein das die PV überwiegend im Sommer produziert aber er hat doch einen jährlichen Stromverbrauch von ca 12500kWh und sagte das er tatsächlich 61% davon selbst produziert. Klar die Sommermonate ist er Autak bei ca 100% und in den Wintermonaten ist er bei wahrscheinlich unter 35% aber im Jahresschnitt dann halt bei 61% von daher verstehe ich jetzt nicht wo da das Problem sein soll?
Wer in der heutigen Zeit ein Haus hat, muss in regelmäßigen Abständen sanieren / modernisieren und das kostet halt nun mal Geld. Nicht immer ist so eine Investition rein wirtschaftlich abbildbar. Vieles hat auch mit Wohnqualität zu tun. Wir haben ein ähnlich altes Haus von 1987 mit rund 240qm beheizter Fläche, vor knapp 12 Jahren gekauft. In den zwölf Jahren haben wir den alten Ölbrenner gegen eine Gasbrennwerttherme getauscht. Dann kamen die Fenster an die Reihe. Die beiden Investitionen haben natürlich zur Kostenersparnis beigetragen, aber der Benefit in Sachen Wohnqualität ( kein Ölgeruch mehr, der Brenner war mega laut, die Fenster zugig, etc) war deutlich höher. Der Tausch der Fenster hat letztlich aber auch dazu beigetragen, dass auch eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben ist. Als nächsten kam die PV Anlage. Wir haben uns in 2021 dazu entschieden das Dach (Ost/West) komplett voll zu knallen und haben nun 29,7 kwp auf dem Dach. Danach kommt ein großer SMA Wechselrichter mit 25kw Leistung. Einen Akku habe ich damals nicht dazu gekauft, weil in keiner Rechnung dieser Erde ein Invest von 8-10k Euro auch nur ansatzweise einen Sinn gemacht hätte. Das Geld haben wir dann lieber genommen und in eine Wärmepumpe (12kw) samt Brauchwasserwärmepumpe investiert. Die Gasheizung ist als Spitzenlastausgleich immer noch vorhanden und läuft seither ungefähr für 3-5 Nächte im Jahr als Unterstützung mit. Seit Mai haben wir dann nun auch einen Akku (11,5kw), welcher dann dank des geringen Preises auch tatsächlich wirtschaftlichen Sinn ergibt. Die Kosten bewegen sich letztlich in einem ähnlichen Rahmen, wie hier. Nur dass wir deutlich mehr PV Leistung und wesentlich weniger Akku Leistung haben. PV-Anlage 32.000€ ( in ca. 10 Jahren amortisiert ) Akku und Technik 3.500€ ( in ca. 10 Jahren amortisiert ) Wärmepumpe 18.000€ ( in ca. 7 Jahren amortisiert mit ungefähr 55% - 60% PV Nutzung ) Brauchwasser WP 4.500€ ( in ca. 7,5 Jahren amortisiert mit ungefähr 95% PV Nutzung ) Für dieses Jahr haben wir eine Erzeugung von 23491kwh bisher, einen Gesamtverbrauch von 9507kwh und über Tibber 4648 kwh Netzstrom bezogen und 1285,-€ dafür gezahlt. An Einspeisevergütung gab es für 18640kwh rund 1528,-€ . Wenn das Jahr rum ist, werden wir etwa mit einem Plus von 50,-€ rausgehen. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Gas und Strompreise dagegen halte, ist das enorm und ich bereue das Invest definitv nicht. Und unterm Strich hat man das gute Gefühl nicht mehr zu 100% abhängig zu sein und auch die Umwelt zu entlasten.
Der Faktor Zeit ist für viele Geldbeutel entscheidend. Dann ist das in der Tat umsetzbar. Jedoch langen gegenwärtig viele Handwerksbetriebe ordentlich hin für eine Wärmepumpe mit Einbau. Darum üben viele Hausbesitzer wie wir Zurückhaltung und hoffen auf Beruhigung am Markt.
Alleine schon die Aussage, dass sich die 4500€ Brauchwasserwärmepumpe, die ja zusätzlich zur WP angeschafft wurde, in 6 Jahren amortisiert, ist absoluter Unsinn! Da muss man auf die weiteren Schätzungen gar nicht eingehen.
@@procsys1 Korrekt, bei einem aktuellen Gaspreis von um die 11 Cent sind es 7,5 Jahre. Habe es korrigiert. Hatte den Gaspreis meines Versorgers von 13 cent in der Berechnung. Wir haben rund 6000kwh Warmwasserbedarf pro Jahr.
@@LordBooker Warum rechnest Du mit dem Gaspreis, wenn es doch noch die andere WP gibt? Die könnte das Brauchwasser ja auch erwärmen. Und die hängt ja auch an der PV. Ihr rechnet Euch da immer alle total unsinnige Klamotten zusammen.
@@procsys1 Nö, denn meine Brauchwasserwärmepumpe kam fast ein Jahr früher zum Zuge und die WP danach, weil spontan Mittel frei wurden um das Projekt umzusetzen. Davon abgesehen, kann ich die beiden Posten auch zusammenziehen und auch dann ist die Amortisationszeit keine andere. Lediglich in dem Szenario das du nennst, wäre sie zu Gunsten der Single WP Lösung sogar noch geringer. In meiner Betrachtung sind es zwei gesonderte Anschaffung, die zwei gesonderte Bedarfe decken. Ob das jetzt Sinn macht, oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. In meinem Fall habe ich mir einen teureren Kombispeicher gespart und die große WP bleibt den Sommer über deaktiviert und ich spare mir Taktzeiten. Davon abgesehen ist die BWP deutlich effizienter, hält mir den Keller trocken und trocknet nebenbei auch noch die Wäsche. Was wiederum den Wäschetrockner fast obsolet macht.
Wer heute die Heizung erneuert, bekommt 55% Förderung, bei nicht zu hohem Einkommen sogar 70% (zu versteuerndes! Einkommen 40.000 €). PV und Speicher sind heute von der MwSt 19% befreit und vermutlich nochmal vlt. 20 % günstiger. Damit würde sich die Amortisation deutlich verkürzen 😊.
@Allrounder_86 Die gibt's. Guter Energieberater kennt viele Firmen, Preise für ne Wärmepumpe zwischen 20 und 36 t€. Nimmt man halt den günstigen, wenn man vergleichen kann.
Fast genau meine Situation. Gleiches Invest. Nur alles ein Jahr versetzt. Hat die gleichen Annahmen getroffen und die gleichen Ergebnisse erzielt. Hab ebenfalls ersatzstromversorgung, allerdings nen kleineren Speicher.
Der Beitrag deckt sich mit unseren Erfahrungswerten. Unser Verbrauch an Heizöl betrug vorher knappe 3.500 Liter im Jahr und mit der Wärmepumpe heizen wir mit unter 8.000 kWh im Jahr (incl. aller Hydraulikpumpen), davon werden etwa 1/3 aus der Solaranlage gedeckt. Auch unsere Investitionen lagen nach Abzug der Förderung bei 42.000€. Die jährliche Einsparung bei Heizung und Strom liegt je nach Energiepreisen bei 3.000 - 4.000 €. Für den Weiterbetrieb der alten Ölheizung wäre zumindest der Tausch der Öltanks notwendig gewesen, wir hätten also auch so mindestens 5.000€ investieren müssen um unsere 27 Jahre alte Ölheizung weiterbetreiben zu können. Die Solaranlage erzeugt über 16.000 kWh im Jahr und mit Hausstrom, Wärmepumpe und den täglichen Ladungen unseres Plugin Hybrid verbrauchen wir unter 13.000 kWh, Der Autarkiegrad liegt bei etwa 50%.
@@andreasf.8989 Die jetztige Heizkostenersparnis beträgt ungefähr 1 tsd Euro jährlich. Sie werden wohl erst nach 2 Jahrzehnten sehen, ob sich die WP gelohnt hat.
@@agnes6773 die 3 - 4 tsd € bezogen sich auf die Einsparung von Strombezugskosten, Heizöl und die Erträge durch die Einspeisevergütung. Die Heizkosteneinsparung beträgt über 1.500 €/Jahr, Kosten vorher mit Öl etwa 3.500 €/Jahr für Heizöl und Strom für Umwälzpumpen und Brennerbetrieb. Die Umrüstung der Heizung von Öl auf Wärmepumpe hat nach Förderung und dem Verkauf des restlichen Heizöls 15.000€ gekostet. Wie bereits beschrieben hätten bei Weiterbetrieb der alten Ölheizung auch größere Investitionen angestanden.
Das ganze detaillierte Hin- und Her- Rechnen zur Amortisation ist ja ganz nett und interessant - aber: aus meiner Sicht ist doch anzunehmen, dass die Zeiten der "billigen Energie" fürs Heizen und fürs Autofahren für ein und alle mal vorbei sind und so wie in der Vergangenheit nie mehr wieder kommen. Neben der CO2 Bepreisung spielen vermutlich noch weitere Faktoren zu irgendwelchen verrückten Despoten zukünftig große Rollen. Wenn wir also aus den klimabedingten Gründen die wirklich erforderliche Energiewende wollen, dann müssen wir halt in zukunftsfähige Technik, wie hier gezeigt, investieren. Und wer es kann, der sollte es auch tun. D.h. wer über die finanziellen Mittel bzw. eine solide Finanzierungsmöglichkeit verfügt, sollte derartige Investitionen tätigen. Und komme mir bitte jetzt keiner mit E-Fuels oder Wasserstoffheizungen - das ist lediglich was für FDP - Lobbyisten. Hört auf die Wissenschaft / Physik und nicht auf irgendwelche Lobbyisten!! Mieter und / oder nicht so gut betuchte Mitmenschen und die Politik sollten darauf drängen, dass die Immobilienbesitzer / Vermieter aktiv werden und / oder die Gemeinden vernünftige Energiekonzepte erarbeiten und dann auch zeitnah umsetzen. Ich selbst (66 Jahre alt) habe in den letzten 2 Jahren in eine PV- Anlage mit Speicher, Wallbox , E-Auto und WP investiert. Die zahlreichen Förderungen habe ich natürlich gerne mitgenommen. Aber letztendlich ist es für mich zweitrangig, ob sich die Investitionen nach 8, 10, 15 oder 20 Jahren oder evtl. auch gar nicht rechnen. Was mich die fossilen Energien in 15 Jahren kosten würden, weiß ich heute auch nicht. Wir vererben nach unserem Ableben unserem Sohn aber eine nachhaltig gute Immobilie und tragen damit ein Stück weit Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen. Abgesehen von meinem Gesabbel: wie immer ein sehr gutes Video von Dir, lieber Felix!!!!!
Preistreiber sind nicht irgendwelche "Despoten", sondern unsere Politiker, die mit unserem Geld die ganze Welt retten wollen! Der Preis für Gas, Öl und Strom ist ein politischer Preis und diesen Preis zahlen wir alle! Die Industrie wandert ab und Arbeitsplätze gehen verloren. Die E-Autos kauft keiner, bzw. kann sich keiner leisten und auch dort werden massenhaft Leute aus gut bezahlten Jobs fliegen! Und Ihr meint alle, Ihr könnt mit Eurer PV und WP die Welt retten?
Ich hoffe dass diese Klimaideologie mit der Rückkehr zur Demokratie durch ein konservatives roll back abgeräumt wird. Hat man sich durch die ständige Angstmache auf diese absurde Klimathese aufhetzen lassen, ist es ganz normal, dass man das Herrschen des Grünen Despotismus noch in die Zukunft fortschreibt. Aber die Amortisationsberechnungen sind dann halt falsch.
'irgendwelche verrückte Despoten' machen unsere Energie nicht teuer, die verweigern uns auch nicht die Lieferung. Die Verrückten sitzen seit Jahren in Berlin im Kanzleramt, in den Ministerien und ziehen ohne Rücksicht ihre Ideologie durch. Selbst wenn wir, Deutschland per Zwang der Irren aufhören würde Energie in welcher Form auch immer zu verbrauchen, würde das den Planeten nicht die Bohne jucken. Schon gar nicht würde es das Wachstum der Weltbevölkerung als Verbraucher stoppen ....
Im Prinzip habe ich fast genauso eine Anlage seit 2015 2x von 3,6KW auf 11,2 auf 14,4KW erweitert. Ddas einzige was bei mir noch Zukunft ist das Elektroauto. Was mich noch brennend interessiert: Wie sieht es mit den PV zu Wasserstoff Heizungen aus sind die immer noch so extrem teuer in der Anschaffung. Das wäre doch die Möglichkeit die schlechten Winterwerte zu umgehen. Das einzige was ich Olaf empfehlen könnte die Dachgeschoß Deecke mit 2x10cm Wärmedämmung Styrophorplatten zu versehen da sind die Kosten nicht so hoch und Dämmung kann man selbst verlegen. Hat bei mir gleich 50% der Heizkosten reduziert.
Für einfachere Kalkulation. Für die PV annehmen, dass man alles zur gültigen Einspeisevergütung einspeist. Dann den Eigenverbrauch fürs Haus auf die PV schreiben. 2. Schritt: Eigenverbrauch der Heizung ermitteln und Anschließend darauf basierend die Heizkostenersparmis auf die Wärmepumpe schreiben. 3. Eigenversorgung und damit Strompreis fürs E-Auto ermitteln und die Ersparnis dem E-Auto zuschreiben. Rechnet sich die PV dann noch nicht legt man die Ersparnis von WP und Stromer Anteilig auf die PV um.
Ich habe bei meinen 50 Jahre alten Fenstern nur die Verglasung getauscht. Sehr viel bessere Werte erreicht man mit Dreifachverglasung auch nicht und kostet nur die Hälfte neuer Fenster. Würde ich immer so machen, wenn die Fenster noch in Ordnung sind.
Habs noch nicht angeschaut,aber: Muss sich das rechnen? Rechnet sich ein Auto? Oder ist ein Auto nur ein Unkostenfaktor? Einen Mehrwert habe ich bei einer PV auf alle fälle! Nachtrag: Hatte jetzt Zeit. Gute Video und eigendlich Pflichtlektüre für die ewiggestrigen Gasköpfe, die in den letzten 2 Jahren noch schnell ne neue Gasheizung eingebaut haben. 👍
Naja, ökonomisch sinnvoll muss das ganze schon sein. Es hat nicht jeder unendlich Geld rumliegen?! Man kauft sich ja auch das Fahrzeug, dass für den günstigsten Preis den gewünschten Zweck erfüllt. Und ohne Auto kann man bei uns halt fast nicht existieren. Da Solar, Batterien, Wechselrichter und Co aber dauernd günstiger werden, ist das mit dem "rechnet sich" nicht mehr so schwer.
Kommt auf die Motivation an! Der eine will was für die Umwelt tun, da muss es sich nicht rechnen, für den anderen ist die wirtschaftliche Motivation im Vordergrund. Zum Auto: Mein Auto ist billiger als ein Taxi, und ich bin flexibel. Es bringt mir einen Mehrwert!
@JoKnopf-b7j Wenn ich bestimmte Entfernungen zurücklegen muss, dann überlege ich mir, wie ich das am besten tun kann. In einer Großstadt, mit Bus-Bahn im Minutentakt, kaufe ich dazu die günstigste Monatskarte/Jahreskarte. Auf dem Land, mit 4 Bussen am Tag, oder an Arbeitsorten mit schlechter Anbindung an die Öffis, werde ich mir etwas Anderes einfallen lassen müssen. Und wenn es denn dann eine Auto sein muss, dann wird es meistens kein Maserati, um zur Arbeit zu fahren! Die meisten Leute schauen also danach, was "sich rechnet"!
Super. Habe ebenfalls für PV Anlage mit 10 kW Speicher und Wärmepumpe von Lambda nach Förderung 60000€ investiert. Ich hatte vor dem Invest 2800 € für Gas und 1400 € für Strom. Mein Haus ist 26 Jahre alt, aber schon besser isoliert und mit Wärmeschutzglas. Nun habe ich ein Plus von ca 400 € im Jahr. Das ist genial. Also 4.600 € weniger. Viele Grüße, Michael
Das wären dann also 13 jahre bevor es sich das erste Mal rechnet. Jedenfalls solange keine weiteren Kosten dazukommen. Das Kapital bringt jährlich 3000€ Die kann man also von der Kostenrechnung abziehen. Bleiben bei der vorgelegten Betrachtung 1600€. Dann dauert es schon mehr als 37 Jahre bis es sich rechnet. Das Überschreitet die Lebensdauer der Anlage bei Weitem und vermutlich auch der meisten Modernisierer. Das vorhandene Kapital von 60.000€ ist unwiderbringlich weg.
2800€ für Gas? Was hast Du denn für eine kWh bezahlt und mit welcher Vorlauftemperatur ist denn die Gastherme betrieben worden? Und wie hier schon geschrieben wurde, hätten die 60.000€ entsprechende Einkünfte erwirtschaftet und das Geld wäre noch auf Deinem Konto.
@@T0NY73-qy1lkich sehe das nicht nur, ob es sich rechnet, Klimaschutz sollte für jeden selbstverständlich sein. Und jeder sollte es nach seinen Möglichkeiten umsetzen.
@@michafliegen Auch für das Klima ist rein garnichts bgetan worden. Man kann sämtliche Förderengen an Öl und Gas ansehen. Unverändert. Es spielt fürs Klima keine Rolle wo es verbrannt wird. Und man darf auch nicht ausblenden, das Deutschlands einen der schmutzigsten Strommixes Europas hat. gern bei NZZ die monatlichen Statistiken ansehen. Es ist also auf ganzer Linie falsch. Man muss sich nur den Tatsachen zuwenden.
Und zum hunderten Male eine Berechnung für einen Hausbesitzer. Kommen Sie mal bitte in eine deutsche Großstadt und berechnen Sie mal, was eine Eigentümergemeinschaft in einem fünfstöckigen Wohnhaus mit vielleicht 14 Parteien und Flachdach und Gemeinschaftsheizung (Zentralheizung) so investieren muß und was die Amortisierungsrate ist. Gerne auch mit Hinterhof, wo fiktiv 6 Autos hinpassen von denen drei elektrisch sind, aber die tagsüber zur Arbeit fahren. Da bin ich mal richtig gespannt! Dies ist nicht sarkastisch oder ironisch gemeint!
Suchen Sie sich ein guten Solarteur mit angeschlossenen Heizungsbauer möglichst vor Ort oder Orstsnah der rechnet das für Sie durch und sie werden sehen es wird funktionieren
Das kommt auch noch 👍 aber erstmal der normale Hausbesitzer. Durch die mehrfachnuutzung im Mehrfamilienhaus ist die Amortisation oft noch besser weil effizienter 👍
Was ist das denn für ein Quatschargument?! Funktioniert auch im MFH alles wunderbar, nur anders skaliert. Referenzen gibt es inzwischen zu Hauf. Die Eigentümergemeinschaft muss dann entweder am selben Strang ziehen oder man muss sich eine neue suchen (oder gleich selber bauen). Und bei einer gewerblich betriebenden Immobilie kommt das Geld ja nun erst recht wieder rein.
Bei mir steht das Auto auch vor der Firma, mit 3 kWh täglich aus dem Speicher komme ich über die Woche, Freitagabend ist das Auto leer. Samstag Sonntag lade ich über PV das geht etwa 6 Monate im Jahr und ich habe wie hier im Video 50% Strom fürs Auto von der PV. Mit 1 Tag Home Office ginge es auch ohne zusätzlichen Speicher.
Ich denke die Batterie ist etwas zu groß gewählt. Ich habe auch eine WP installiert und eine PV (10kwp) gebaut und eine Batterie (7,7kwh) gekauft. Investition 37.000 €. Ich spare jetzt im Jahr 2.200€ und bekomme ca. 450€ Einspeisevergütung pro Jahr. Ich bin damit zufrieden. Meine Gasheizung war sowieso am Ende
Große Batterie kann beim Elektroauto aber durchaus sinnvoll sein, weil dann kann man mit PV Strom + Batterie deutlich schneller laden. Bzw. wenn man am Nachmittag/Abend läd kann man immer noch einen Teil aus der Batterie laden. Grade wenn man Berufstätig ist und mit dem Auto zur Arbeit fährt steht es ja nicht daheim, wenn man den höchsten PV Ertrag hat. Und nur am Wochenende laden klappt auch nicht immer.
Ich finde es immer wieder schön zu sehen, dass sich diese Investition in erneuerbare Energien/ Sektorenkopplung lohnt. Nur sind leider in Excel-Tabelle einige logische Fehler vorhanden. Bei allen Heizungssystemen werden nun der Stromverbrauch und die entsprechenden Kosten mit dem Verbrauch der Wärmepumpe angenommen. Dafür standen bereits die Heizungskosten beim Heizen mit Strom. Bei PV-Eigen (-verbrauch) wird angenommen, dass z.B. 30 % des genutzten PV-Stroms deine Stromkosten um 30 % reduziert. Das ist nur richtig wenn Produktion und Verbrauch gleich groß. Die Stromkosten reduzieren sich bei 12.500 kWh Verbrauch und 16.000 kWh Produktion bei 30 % Nutzung von PV die Stromkosten um insgesamt 38,4 %. Wenn dieser Aspekt nicht gemeint ist (die 30 % beziehen sich auf dein Verbrauch), dann ist die Einspeisevergütung falsch kalkuliert.
Tolles Video, mit praxisbezogenen Daten. Habe 2019 eine 6,5 kW PV-Anlage mit 6 kWh Speicher installiert. Ein Jahr später die Anlage auf 9,7 kW erweitert. Dafür habe ich ca 18 k investiert ohne Mwst. Deshalb erscheint mir der Preis für die 8 kW PV Anlage mit einem 25 kWh Speicher als zu günstig. Dafür darf ich, Altmeier sei Dank, den Eigenstrom zu Marktpreisen versteuern. Die Mwstabgabe ist in den Berechnungen anscheinend nicht berücksichtigt worden. Inzwischen kam zu der PV noch ein E Auto und eine Klimaanlage für 3 Zimmer dazu, die solange die Ölheizung noch funktioniert, im hybrid betrieben wird. Die gesamten Energiekosten ( Strom + Öl + Kraftstoff) sind jetzt ca 1/3.
Auf den ersten Blick ist die Wärmepumpe für das Haus viel zu groß. 18kW für 240m2. Das sind Leistungswerte für Gasbrenner aber doch nicht mehr für eine Wärmepumpe, die man tunlichst nicht zu groß auslegen darf. Aber das ist ein allgemeines Problem in Deutschland. Viele Heizungsbauer kennen sich mit der neuen Technik nicht aus und bauen dann was ein, was in etwa der alten Heizung entspricht. Hier hätte man sowohl bei der Anschaffung als auch den laufen Kosten deutlich sparen können. Unsere Gastherme hatte 16kW, die Wärmepumpe hat jetzt noch 7kW und selbst die ist eigentlich schon zu groß, wirklich nötig wäre ein 5,5kW Gerät. Der Energieverbrauch für die WP in einem teilsanierten Haus (Keller und Dach ungedämmt, Doppelglas-Fenster aus den 80ern, Wände teilweise gedämmt) mit 115m2 beheizter Wohnfläche liegt bei etwa 2500kWh im Jahr und davon kommen dank PV ca. 1000kW vom Dach. Unser Energieverbrauch in Summe mit 2 E-Autos, Wärmepumpe, Haus und Pool liegt etwa bei 9500-10000kWh im Jahr. Die PV erzeugt zwischen 18000 und 20000kWh und wir kaufen von November bis Februar noch 2000-2500kWh Strom ein. Unsere Energiekosten liegen damit gesamt bei ca. 780€ und durch die rund 11000kWh Einspeisung bekommen wir gut 1500€ zurück. Unterm Strich haben wir damit 0€ Energiekosten und verdienen sogar noch 700€ damit. Aktuell wird die Anlage noch um weitere 10kWp und 15kWh Akku erweitert. Damit sollten wir dann für die Zukunft gerüstet sein und Energiepreise interessieren uns nicht mehr.
Interessante Rechnung. So Pi-mal-Daumen würde ich aber sagen, die WP ist doch eher überdimensioniert (18kW Heizleistung aber dann nur 7400kWh/a Strom für die WP). Ein Modell mit 14 oder vllt. 12 kW wäre wohl ausreichend und entsprechend billiger gewesen.
Das ist korrekt. Aber aus der Prognose für den Verbrauch, die der Heizungsbauer damals abgegeben hatte, kann man sowieso unschwer entnehmen, dass dieser einen grundlegenden Bock in der Heizlastberechnung drin hatte. Für diese (viel zu hoch berechnete) Heizlast MUSSTE er die grosse WP nehmen. Jetzt läuft sie natürlich weit weg vom optimalen SCOP, aber was solls. Die bestehende Anlage deshalb jetzt umzubauen macht 0 Sinn. Allerdings: Für diese Installation hätten wir in der CH 0.--CHF Fördergeld erhalten. Der Heizungsbauer hätte die Heizlastberechnung einreichen müssen, die wäre kontrolliert worden und noch vor dem Einbau wäre bei uns herausgekommen, dass die WP falsch dimensioniert ist. Aber es muss ja einen Grund haben, wieso bei uns fast alles doppelt so teuer wird.
@@beatreuteler naja für eine WP ist es jetzt so gesehen gar nicht mal so schlecht, dass sie überdimensioniert ist da die elektrischen verbraucher in dem fall bei ca 70% der leistung laufen und das ja widerum so nen sweetspot für langlebigkeit ist
Na ja ich habe seit 17 Jahren eine überdimensionierte Sole WP sie aber bei 14 Tagen Dauerfrostr mit tagestemperaturen zwischen -5 - -10°C einen durchschnittliche laufzeit von 8h hatte. die Kunden des HZB der eine Luft angeboten hatte haben im kalten gesessen weil die schlapp gemacht haben vermutlich kein oder zu kleiner Heizstab. Ich habe gar keinen Heizstab verbaut. Nahc drei winter einstellungs Versuchen habe ich einen cop von 4,6 was für eine 17 Jahre alte ein aus Sole WP ganz gut ist., ja es geht besser aber da kommt der Kosten nutzeneffekt zum tragen. PV erwirtschaftet durch die einspeisevergütung 50% der gesamten Energie/Stromkosten. Ersten Reparatur nahxc 16 Jahren war eine defekte Heizkreispumpe.
@@rumpeldjango5945 Für die Lebensdauer schadet glaub' Überdimensionieren überhaupt nicht und mit Sole sind gute Werte gut möglich, wobei ein cop alleine nichts aussagt. Aber ihr problemloser Lauf über 17 Jahre stützt sicher meine höhere Lebensdauer-Erwartung. Die Heizkreispumpe, wenn ich den Begriff richtig zuordne hat ja auch mit der WP selbst nichts zu tun. Somit fehlerfreier Lauf über 17 Jahre "and counting", was der Normalzustand sein müsste. Denn Hand aufs Herz: Was ist der Unterschied zu einem Kühlschrank oder einem Tiefkühler? Da erwarte ich ebenfalls diese Lebensdauer.
@@deadlykamui Das ist insofern nicht korrekt, als bereits bei einer gut dimensionierten WP die Komponenten die meiste Zeit des Jahres bei ca. 40% der Nennleistung laufen und nur kurzzeitig (im Kernwinter bei garstigen Temperaturen) ausgenutzt werden. Die meisten solchen Geräte haben dann eine sogennante Minimal-Leistung, unter welcher sie überhaupt nicht anlaufen. Eine stark überdimensionierte WP (wie diese) läuft dann die weitaus meiste Zeit des Jahres (geschätzt 90 - 95% der Zeit wo sie überhaupt läuft), auf ebendieser Minimalleistung (z.B. 25% oder noch tiefer). Das ist nicht zwingend optimal.
Es "braucht" auch Gegenstimmen, ich find es "schöngerechnet", trotzdem glaube ich es geht bei Ihm gut auf. Bei meiner PV z.B. wird die Armortisationszeit aktuell immer länger! Weil die PV zu teuer war? Nee, weil die Strompreise im ersten Drittel der "20-PV-Jahre" deutlich unter der sehr konservativen Prognose liegen und obwohl ich über 50% Eigenverbrauch habe.
Sehr gut gerechnet! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Rechnung vollkommen richtig ist. Aber man kann auch hier noch viel Geld sparen, wenn man günstiger einkauft und alles selbst macht. Somit würde diese Anlage nur noch ca. 18000€ Kosten, und das ganz ohne Förderung. Und will man noch mehr Stromkosten im Winter sparen, sollte man noch 5000 Liter Pufferspeicher für die Heizung einbauen.
danke Olaf, ich plane das selbe beim Mietshaus. Da betreibe ich schon seit 2009 eine 25kw WP mit ca 30000kw Verbrauch. Geplant 50kwp, Speicher 100kw und Mieterstrom Pauschale + Flatrat Miete. Dadurch ergeben dich weitere Synergien im guten 4stelligen Bereich. Ich kann günstiger vermieten, stabile Energiekosten viel weniger Arbeit mit Abrechnungen und kurzer Amortisatinszeit. Vermieter sollten ernsthaft nachdenken. !!!Was aber garantiert nicht funktioniert sind die klassischen Fördermodelle!!! Drum immer ohne kalkulieren, dann bist du frei den effizientesten Weg zu gehen. Flatrate ist das Zauberwort der Zukunft 😂
Heizungstausch weil Defekt. Amortisation entfällt somit oder will jemand in einem kalten Haus sitzen? Ohne Heizung geht es ja nicht. Öl, Pellets, Stückholz kosten im Tausch auch viel. Olanlage vllt noch am günstigsten. Aber nicht föderfähig. Wollte ich genauso machen da auchbunsere slte Ölheizung kaputt ging. Wir haben mit WP angefangenn und werden in einem 2. schritt PV montieren lassen.
60K? Normal für eine größere PV mit größere WP-Heizung. 18 kW Wärmepumpe empfinde ich ein wenig groß. Wie oft taktet die? Evtl. hätte es eine 12 kW auch getan und dann möglichst schnell in den warmen Räumen neue Fenster einbauen. Evtl. auch an eine Wohnraumlüftung denken. Und 61% Anteil PV-Strom für die Wärmepumpe? Also von November bis Februar reicht es gerade so für den normalen Hausgebrauch. Und genau in diesen Monaten arbeitet die WP am Meisten. Wie kommt also der hohe Anteil an PV-Strom zustande?
61 Prozent über das ganze Jahr. Im Winter klappt es nicht mit 61 Prozent. Das sollte klar sein. Sagt er auch im Video. Erst hatte er 50 Prozent kalkuliert.
Danke - gut aufgebaut - Auf die Frage was wohl hier fehlt : 1. die Vergütung für den eingespeist Strom - hier wohl rd 500 € p.a. (6,x Cent kWh) 2. die Gastherme hätte ja auch Anschaffungskosten gehabt rd - 10.000 € 3. Der Akku-Speicher wird wohl keine 20 Jahre halten - Rücklage - 200 € 4. Die Kosten für Kaminkehrer fallen weg 100-200 € p.a. 5. die CO2-Preisanhebung kommt auch bei Diesel und Benzin ?? € - Einsparung wäre Punkte die mit aufgefallen sind. ....und wir reden heute von deutlich höherer Förderung für die auch noch wohl günstigere WP.....
Der Akku Speicher hält länger als 20 Jahre. Das BMS wird wohl mal kaputt gehen aber nicht die LI-Akkus. die verlieren nur langsam an Speicherkapazität.
@@KerriBertJe nach Aufbau der Anlage müssen meist die ganzen Blöcke/Module getauscht werden auch bei einem einzelnen Zellkurzschluss. Hat schon einen Grund warum die Hersteller meist 10 Jahre Garantie geben. Mehr als 15 Jahre in einer Amortisationsrechnung anzusetzen sind unseriös. Es gibt neben den Alterung durch Zyklisierung auch den kalendarischen Alterungsprozess.
Gastherme mit Heißwasserdurchlauf kost 3000 - Austausch 500 Meine läuft seit 2009 ohne Wartung - nur einmal den Funkengeber getauscht für 80€ Keine Ahnung warum manche Millionen für Heizung ausgeben.
@@KerriBert Kalendarische Alterung ist nicht meine Erfindung, vielfach belegt und auch nicht linear. - Aber fast egal weil 2035 Speicher ein neues Niveau erreicht haben.
Einziger Fehler: die Subventionen sind weder nachhaltig sinnvoll noch fair gegenüber Steuerzahlern, die entsprechende “Sparmöglichkeiten” nicht haben. Weg damit, auch damit sich Innovative Lösungen schneller lohnen. Sektorenkopplung lohnt sich nicht nur beim Heizen, sondern auch bei der Mobilität und, zukünftig wichtiger werdend, auch bei Kühlung 😅
Der Staats subventioniert so vieles aber dann wenn es dem Mittelstand - welcher auch hauptsächlich die Steuergelder erwirtschaftet - zu Gute kommt ist es nicht fair gegenüber dem Steuerzahler?
@@michaeloltmanns Das war bei Ihrem initialen Text nicht ersichtlich. Das es bessere technische und gesetzliche Rahmenbedingungen für Mieterstrom braucht ist klar. Aber hier den Eigenheimbesitzer anzugehen ist nicht richtig, das ist Neid.
@@arminkaiser8933Blödsinn. PV LCoE is so günstig, es braucht schlicht keine Förderung mehr. Es braucht günstigere Produkte anstatt teuer subventionierter Wohlfühl-Verwaltung.
Hallo, bitte prüfen Sie ihre Excel Tabelle! Bei ca. Minute 8 werden die neuen Stromkosten auf die alten Gaskosten drauf geschlagen, es wird aber ja entweder Gas oder Strom verbraucht NICHT beides gleichzeitig. Auch soll ohne Förderung gerechnet werden, aber das Invest ist nur bei 47k sollte da nicht 57k stehen? Spalten Überschriften mit KWh und Werten in € und mal mit 2 mal mit 3 Kommastellen macht es unübersichtlich. Bei den qm Preisen für Öl und Pellet macht eine grobe Prüfung Sinn, auch wenn man dazu sagt das sie Google ausgespuckt hat (Heizlast Öl 147KW zu Gas 79KW ist sehr weit auseinander). Leider wirkt es dadurch so als soll mit Gewalt die WP + PV schön gerechnet werden. + schön wenn man das E-Auto beim Verbrauch berücksichtigt aber nicht bei der Anschaffung…
Auto müsste man sowieso anschaffen. Als ich meins angeschafft habe, habe ich mir ein Angebot für einen vergleichbaren Verbrenner machen lassen, der Verbrenner war sogar ein kleines bisschen teurer. Die teuren E-Auto Preise sind nur dann vorhanden wenn man die Holzklasse mit den E-Autos vergleicht wenn man nicht den kleinsten Motor und normale Ausstattung hinzukonfiguriert, dann ist man zumindest in der gehobenen Mittelklasse in etwa auf demselben Niveau. Eine neue Heizung hätte er übrigens auch gebraucht die hat er garnicht berechnet. Excel Fehler hin oder her, er wird ja an seinen Energiekosten merken was er spart. Vielleicht kommt die Amortisationsrechnung nich 1 zu 1 hin kann ich aus dem Video nicht beurteilen, ist Einspeisevergütung drin? Sind Zinsen drin? Kann ein Profi sicherlich besser machen aber die grundtendenz wird so schon in die richtige Richtung gehen. Und dann sind es statt 10 Jahren halt 15 Jahre. So what? Wann amortisiert sich den die Gasheizung?
@@cdohm Hallo, Heizungen amortisieren sich NIE man kann nur mehr oder weniger ausgeben, so wie für ein Auto auch. Die PV kann dagegen einen Gewinn erwirtschaften. Ob man dafür dann Urlaub macht oder WP + E-Auto schön rechnet soll jeder für sich entscheiden. Wenn er aber in seiner Excel Tabelle grobe Fehler hat (hat er ja sicher nicht mit absicht drin) ist es halt nicht nur sein Problem, sondern irreführend für die die dieses Video ansehen.
@@achimholzhauer9876 Man kann selbstverständlich die Amortisation der Mehrkosten eines teureren, aber effizienteren Systems gegenüber einem günstigeren, weniger effizienten System ausrechnen. Ich denke, so geht das.
Bis zu welchem Faktor werden die Co2 Steuern steigen? Wo ist das Ende der willkürlichen Co2 Bepreisung?Ich habe eine neuwertige Brennwerttherme ,die noch 15 Jahre Wärme erzeugen kann .
Die Tonne wird irgendwann 150€ zusätzlich kosten. Und darüber hinaus. Das ist nicht willkürlich, das ist der Versuch die umweltschädliche Energie der fossilen und deren Umweltzerstörung zu bepreisen. Das was wir am Ende für Ernteausfälle Fluten und Umweltverschmutzung zahlen müssen über steuern und abgaben
Es geht nur um das Abkassieren der Bürger! Warum sind Flug und Schiffsverkehr von der CO2 Bepreisung ausgenommen. Die welche sich nicht Wehren können sind die Opfer der Regierung. Deshalb Augen auf bei den nächsten Wahlen.
Wir haben für unsere Solaranlage und Wärmepumpe für das ganze Haus 21.000€ bezahlt aber wir haben eine 6,6KWP Solarfläche und 4 Wandklimageräte. Ein Speicher kostet keine 10.000€ für 10 KW mehr aber der fehlt. Ich habe ne Wallbox aber aktuell kein E-Auto. Wir haben vom 01 Oktober bis jetzt 211KWh produziert. Im Juni haben wir 857Kwh produziert. d.h. Trotz einer Moderaten Anlagengröße speisen wir 2/3 für knappe 9cent ein.
Vielen Dank für den guten Bericht. Ich habe auch gerade eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe (auch Nibe) ersetzt und durch PV erweitert. Mich hätten noch Daten zur Wärmepumpe interessiert wie jährlicher Gasverbrauch, jährliche Wärmemenge der WP und damit dann JAZ der WP. Dazu noch einige Daten vom Haus wie Wohnfläche, Heizungstyp, Vorlauftemperatur. Es wäre schön, wenn das noch mit angegeben werden kann oder könnt Ihr ein Video dazu machen. Zu PV gibt es schon viel im Netz, ganz konkreter Verbrauch einer WP ist eher selten.
@@KerriBert ja, aber die Werte sagen mir nur etwas, wenn ich weiß wieviel Gas vorher gebraucht wurde und wieviel Wärme erzeugt wird. Deshalb bin ich schon auf das Folgevideo kommt.
Zur Haltbarkeit von Solarmodulen: meine älteste Solaranlage (3,2kWp) ist von 2002. Alle Komponenten (made in Germany) sind noch original, kein Austausch und Reparatur. Die Anlage läuft noch wie am ersten Tag. Ein bisschen Schmutz hat sie angesetzt. Nun wird das Haus eingerüstet, was mich animiert ein Repowering durchzuführen. Die neuen Module wieder vom dresdner Lieblingshersteller haben eine Leistung von 6,5kWp (auf 29m²). Was werden diese bifazialen Glas-Glas-Module an Ertrag bringen? Ich freue mich auf die Ergebnisse.
In einem vergleichbaren Gebäude haben wir 8000€ für einen 25kW Pelletkaminofen und eine BalkonPV ausgegeben, unsere Energiekosten Strom und Heizung gingen von 4100€ auf 1056€ im Jahr herunter.
Man muss es ja auch so sehen. Wer viel verbraucht, kann die kosten auch schneller amortisieren. Ein Haus mit Gasheizung, was heute schon relativ wenig verbraucht, wenn auch Gas, wird in der Regel nicht auf solche Amortisationszeiten kommen.. Es mag sein, dass die Kosten etwas kleiner ausfallen, aber eben nicht so viel kleiner, denn viele Kosten sind halt auch unabhängig der Größe, zB Installationskosten, Leitungen...
Vielen Dank für das tolle Video. Ist wirklich Klasse. Nur das mit dem Thema e Auto fand ich persönlich schon OK aber für mich persönlich würde es so nicht rechnen. Ein e Auto ist deutlich teurer als ein Verbrenner. Wenn ich einen Verbrenner 2Jahre alt kaufe ( klar bei neu Wagen sind allgemein die Preise nicht mehr normal). Bin ich in der gleichen Klasse deutlich billiger als ein e Auto.. Bitte nicht falsch verstehen Ist wirklich ein klasse Video und Danke für die ganze Arbeit aber die Rechnung mit dem Auto das ist dann schon noch ein guter Unterschied.
Er hat die Anschaffung nicht mit drin. Nur dass das eauto Strom verbraucht. Macht man aber eine vollkostenrechnung ist das eauto deutlich günstiger als der Verbrennungsmotor 👍
@@MoneyForFuture20 deutlich günstiger wage ich sehr zu bezweifeln. Einen superb ein Jahr alt ist ne andere Klasse als so div e Autos in der gleichen Preis Klasse. Wenn ich eins kaufen würde in der gleichen wäre ich deutlich teurer weg. Superb ca 30000€ . Habe selbst auch schon danach geschaut. Und um sie 20000€ mehr dafür bekomme ich genug Diesel zum Beispiel. Da trennen sich die Meinungen. Aber ist auch ok wenn einer es so sieht er es gerne so machen
Es spielt keine Rolle wie sparsam man ist, alles kann man in der Regel nicht selbst (bauen, reparieren, einstellen, installieren, renovieren). Irgendwo wird man immer zur Kasse gebeten oder sogar über den Tisch gezogen. In dem Fall war es Olaf, der 60.000€ leichter gemacht worden ist! Wichtig ist doch nur, dass er glaubt das Richtige getan zu haben! Wir sind doch alle Gläubiger 😉
So ist es. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Einbau vom Heizungsbauer war vor wenigen Jahren noch mit rund 10-15000 Euro bezahlbar. Derzeit sind 40.000 Euro aufwärts keine Seltenheit. Die Förderung hat sich zusätzlich als Bumerang erwiesen.
hier wurde niemand "über den Tisch gezogen" - die Preise sind vollkommen fine für den damaligen Zeitpunkt. Für die gleiche Anlage würde er heute auch dank der neuen Förderung im GEG und viel niedrigeren Komponentenpreise für PV ~20k weniger zahlen
@@bassmaster0074 was soll das denn? 40k aufwärts sind auch heute Abzocke und die Förderung ist da mit Sicherheit KEIN Boomerang. Grüße eines Solarteurs, der damit täglich zu tun hat
@@bassmaster0074 Kann ich bestätigen wir haben 2017 beim Neubau für 2 Rotex (Daikin) Wärmepumpen inkl. 400 m^2 Flächenheizung knapp über 20 k€ gezahlt (2 Doppelhaushälften). Verlegung der Heizkreise und die Elektroarbeiten waren allerdings in Eigenleistung. War also im Prinzip nur Aufbau der Wärmepumpen mit Kältekreislauf durch die Fachfirma.
Es ist eigentlich egal was es es kostet. Die Jahre werden so unser werden. Wer so eine Technik besitzt, hat einfach einen rosigen Vorteil. Wir haben bei einem vergleichbaren Haus einen Verbrauch von ca. 5000l Heizöl. Nach der Sanierung verbrauchen wir 5 t Holz Pellets .
1000L Öl konnte man Diesjahr für 870 Euro kaufen. 1 Tonne Peletts kostet um die 250 Euro. In wieviel Jahren wird sich die Investition amortisiert haben?
@@agnes6773Habe 2023 in einem Miethaus von 1964 ebenfalls eine Pelletheizung als Brennwertkessel einbauen lassen hat nach Abzug der Förderung 15 k€ gekostet. Die alte Ölheizung von 1989 hätte eh ersetzt werden müssen. Statt 1500 l Öl werden nun durch die effizientere Heizung nur noch knapp unter 2,3 t Pellets benötigt. Eine neue Ölheizung hätte inkl. Zubehör auch ca. 10 k€ gekostet.
Mhmm🤔, naja hat auch jeder 60 K unterm Kopfkissen, gerade jetzt in der Wirtschaftskrise und unsicheren Zeiten nimmt man klar ein Kredit auf, oder nich. Unabhängig davon, ich habe auch nee PV 8.5 KWp, 22 kwh Speicher, Lufu Luft WP (Klimasplitt aus Insolvenzmasse für 1.2k),Wasser geführten Holzofen für, Minusgrade. Kosten ohne Finanzierung, ohne Förderung 10 K. DIY. KEINE EINSPEISUNG❗
@MoneyForFuture20 klar, aber ich halt nix von der Förderung. Hintergrund bei mir war damals bei mir die Eigenkapitalrendite, damals gab's nur minuszinsen, und ich habe damals vor dem Krieg eine von 13.75% ausgerechnet. Die sollte man mal neu berechnen jetzt 😉😂😂🤑🤑. Aber davon ab, nicht jeder hat Geld auf der hohen Kante. Dann nimmt jemand mit 60 oder 70 keinen Kredit von 30 bis 40k in dieser Höhe mehr auf ,geschweige man bekommt diesen noch als Rentner. Wer das Geld hat sollte es machen, die die es haben machen es sowieso😉 Aber was ist mit allen denen, die es nicht können❓Die Zahlen letztendlich die Rechnung, denn auf jeder Gewinneseite gibt's auch ein Verlierer. Nach dem Motto, das Geld is ja nicht weg, hat eben nur ein anderer😂😉
Wer sich eine Immobilie kauft. Legt sein Geld in Betongold an und erhöht langfristig seine Liquidität. Das wird positiv dargestellt. Wer in Erneuerbare investiert und seine Liquidität noch deutlicher erhöht soll etwas falsch machen.
@@jurgenvolkmuth9285 Bei den paar cent ist ds nicht so ausschlaggebend. Ich bekomme noch fast 15ct da erwirtschafteet die PV mit 9,25 kWp die Hälfte der Energiekosten für Hausstrom und WP strom für eine 17 Jahre alte Sole WP ohne speicher weil der damals das gleiche wie dei PV gekoset hätte.
ja wurde mit einberechnet. Ohne diese würde die ganze Rechnung nicht funktionieren. Sieht man im Video. Im Video stehen allerdings 8,2c. 2021 waren das aber noch knapp über 6c - das passt nicht
Vorab möchte ich erklären, dass ich voll die Umstellung auf erneuerbare Energie unterstütze. Vor allem wenn ich an die nächsten Generationen denke. Die Rechnung ist sehr interessant (danke dafür), auch wenn noch ein paar Inkonsistenzen enthalten sind, die sich vermutlich wegen der Komplexität nicht ganz vermeiden lassen. Trotzdem möchte ich die Aspekte kurz anreißen und möchte es als qualitative Ergänzung verstanden haben. Die Investition in das E-Auto ist in der Rechnung nicht berücksichtigt auch wenn es schon vorher angeschafft wurde. Klar, ein Auto verbraucht sich über die Jahre und die Kosten fallen so oder so an, egal wie es angetrieben wird. Vermutlich hätte man einen Mehrpreis einrechnen müssen. Ist aber eh kein ganz so wichtiger Punkt hier. Was wirklich fehlt ist der Aspekt , das eine neue Gasheizung auch Geld kostet. Und eine Heizung ist auch so ein Teil, das sich mit der Zeit verbraucht. Also zu erwarten, dass es bei Heizungstausch eine Amortisation gibt, scheint mir zu einem gewissen Grad anspruchsvoll. Wenn sich also tatsächlich eine Amortisation wie hier ergibt, ist extrem viel erreicht. Insbesondere, wenn die Förderung außen vorgelassen wird. Gratulation zum Projekt.
Was man nicht braucht braucht man auch nicht berücksichtigen. Wer weiter als von 12Uhr bis Mittagessen denkt(plant hätte die Niedrigzinsphase für Erneuerungen nutzuen können.
Braucht man eigentlich nicht, weil er auch nicht die Steigerung des co2 Preises einrechnet. Aber ja, das würde man streng genommen mit einbeziehen. Das würde die Amortisation verlängern und ein dynamischer Gaspreis wieder verringern 👍
Auch ich habe PV und E-Auto. Heizung läuft noch auf Brennwert Öl und wird bei Totalausfall auch auf Wärmepumpe ersetzt werden. Die Rechnungen kann ich nachvollziehen, dennoch darf man nicht vergessen, dass der "Normalbürger" ohne Eigentum (>50% im Land), und die keine 60T€ auf dem Sparbuch haben, hier die Verlierer in der Zukunft sein werden. Genau diese werden in der Zukunft immer mehr für ihren Stromverbrauch mit steigender CO2 Abgabe bezahlen müssen . Gewinner momentan dieser Politik sind der bessere Mittelstand mit eigener Immobilie. Ich hoffe, dass die Gesellschaft nicht noch mehr auseinander triftet. Nur Wohlstand mit Eigentum wird eine sinnvolle Umweltpolitik möglich machen.
Es sollte aber auch im Interesse der Vermieter sein hier zu handeln. Weil in Zukunft werden die Menschen deutlich mehr auf die Nebenkosten achten. Ein schlecht gedämmtes Gebäude mit Ölheizung wird dann irgendwann keine so tollen Mieteinnahmen mehr erbringen, wenn ein immer größerer Teil für die Nebenkosten draufgeht.
Schön, dass du dir Sorgen um die Menschen machst, die solche Investitionen mangels Platz/Geld nicht durchführen können. Du solltest nicht vergessen, wieviel die Menschen finanziell auf sich nehmen, um ein Eigenheim zu kaufen. Deshalb ist dein Hinweis auch müßig darüber nachzudenken.
Deswegen sollte es auch keinen weiteren Ausbau von Subventionen für Besserverdienende geben, sondern umfangreiche Kreditprogramme für Eigenheimbesitzer mit Einkommen aber ohne große Ersparnisse.
Naja grundsätzlich leben wir in der Marktwirtschaft, wer sich ein Haus nicht leisten kann hat halt Pech. Und wer es besitzt sollte wissen, dass es auch unterhalten werden muss. Die Zinsen waren 30 Jahre lang immer zwischen 8-12 Prozent. Auch wenn viele es immer so hin drehen als würde alles unbezahlbar sein. Früher hat man hart gespart für ein Haus, ist nicht jedes Jahr in den Urlaub gefahren und ist auch nicht nur 4 Tage arbeiten gegangen… und der Staat wäre gut beraten, wenn er sich einfach mal raus halten würde. Wer was will, soll sein Gehirn bemühen um eine Lösung zu finden. Und sollte hart arbeiten gehen.
Der erwähnte Normalbürger - hier mal als Mieter tituliert - nutzt aber auch das, was die Vermieter mal investiert haben. Mietflächen wachsen nicht kostenfrei auf den Bäumen. Zur Sache: Natürlich werden die Vermieter/Eigentümer auch hier wieder investieren (müssen), damit es für Mieter bezahlbar bleibt.
Man muss das nicht kompliziert rechnen. Wenn du die Anlage JETZT bauen würdest, würde sie 20000€ weniger kosten. Du hast aber in den letzten 2 Jahren nicht 20000€ gespart. Also wäre WARTEN die Günstigere Lösung gewesen. Alleine die Akkupreise sind ja extrem gesunken (48V akkus wären noch günstiger usw. ), Module auch, Handwerker kommen inzwischen auch etwas aus der Goldgräberstimmung raus usw.
@@robertlechner8494 hätte, hätte Fahrradkette. Hinterher ist man immer schlauer. Wie die Preise sich entwickeln ist Glaskugel. Wenn man immer darauf hofft es könnte noch einen besseren Zeitpunkt geben investiert man nie. Wenn es sich zu damaligen Preisen rechnet hat man keinen Fehler gemacht. Und je früher man investiert desto länger kann man sich daran erfreuen
Ich habe auch einen dynamischen Strompreis über Tibber.das ist eine Mogelpackung, „vorne“ wird ein Durchschnittspreis von 0,22€/kWh angegeben, wenn man sich die Rechnung anschaut und den Brutto Betrag durch die kWh teilt, dann kommen 0,42€/kWh raus. Also eine Mogelpackung.
Wir zahlen für Strom 1100€ im jahr. Und für gas 1200€ / jahr. Macht 2300 €/ jahr. Eine Investition in pv oder Wärmepumpe kommt nicht in frage, und schon garnicht 60000 €
Wie gesagt, das kostet bei dir wahrscheinlich nur noch 40000 zusammen und die Wärmepumpe wird mit 55 Prozent bezuschusst. 👍 also wahrscheinlich landest du bei 25000-34000€
@@kamala3384hm...... wenn man natürlich nicht genug Geld für beides hat dann verstehe ich deine Entscheidung. Obwohl es auf lange Sicht eine schlechte Entscheidung ist.
@@michaelp.4458 also du kannst in die Zukunft schauen wie sich Gas und Strom entwickelt??? Auf wieviel Ersparnis will man bei 2300€ kommen das sich die 30000€ jemals amortisieren? Wenn ich das schön rechnen schon immer sehen 🤦♂🤦♂ Wenn man ein EFH mit einer guten Dachfläche hat PV + Solar drauf und gut ist 😉 Wenn ich sehe was meine Freunde regelmäßig für Probleme mit ihren Wärmepumpen/Erdwärme haben und was für Reparaturkosten da zu Buche schlagen bleib ich so lange wie es geht bei Gas. Die Therme läuft und und läuft und eine neue ist dagegen extrem billig.
Bei einem Stromverbrauch von ca. 12.500 kWh p.a und einer Autarkie von 60%, bleiben noch 5.000 kWh übrig. Bei einem guten Tarif (0,28 €) bleiben da gut 1.400 € Kosten übrig (ohne Grundpreis). Das ist nach einem Invest von 60.000 € das "Grundrauschen", mit dem man leben muss.
Sind auch die Kapital- bzw. Opportunitätskosten drin? E.g. 50.000 Euro zu 3% verzinst sind 1500 Euro Zinsen im Jahr. Dieser Aspekt fehlt meistens. Sind die höheren Kosten für Wohngebäudeversicherung drin? Die Reihenfolge war auch im Nachhinein unglücklich: Solar ist deutlich billiger geworden, neue Fenster und Dämmung deutlich teurer. Also Solar jetzt statt 60k dann für 40k und Fenster statt 15k für 25-30k (geschätzt), Dämmung statt 30k eher 50k.
Das ist ein Super Video und eine richtige Daten-Goldgrube. Bei mir fehlt noch der Akku und das E-Auto. Aber die Daten und Kosten sind bei mir mit der Wärmepumpe und Photovoltaik recht ähnlich. Normverbrauch meines Hauses 150kWh Wärme pro Quadratmeter und Jahr. Frühere Heizölkosten 4000, - Euro für 4000 Liter (Jahresarbeitszahl ca. 0,8). Wärmepumpe Stromkosten ca. 2000,- Euro für 6500kWh ohne Photovoltaik bei reinem Netzbezug. (Jahresarbeitszahl 4,5) Haushalts-Stromverbrauch 2000kWh pro Jahr. der Gesamt-Stromverbrauch liegt damit bei 8500kWh pro Jahr. 25kWp Photovoltaik laufen seit Juli, Akku 10kWh kommt noch. Ich erwarte recht ähnliche Energiekosten und unter Berücksichtigung der Einspeisevergütung müssten die Kosten nahe Null sein.
@@akkordeon-hausmusik9850 Die Regierung plant wohl die Umstellung auf flexiblen Preis bei den Inhabern der PV Anlagen. Die würden bedeuten kaum Ertrag bei der PV aber hohe Kosten, bei einer WP. Mal sehen, ob die CDU das nach der Wahl fortführt und zur Realität werden lässt.
Habe mit Eigenleistung eine 24kWp SolarEdge Anlage mit Glas Glas Modulen von Phonosolar und einen Batterie Speicher mit 23kWh gebaut. 35.000€ dazu eine pv optimierte Ladung und zwei Tesla. Dazu eine Wärmepumpe von Viessmann 18.000 abzüglich Förderung. Und komme auf 7 Jahre Amortisation. Wechselrichter optimierer haben 25 Jahre Garantie und Module 30 Jahre. Ich gehe davon aus das ich in 30 jahren den Speicher und die wp erneuern muss. Also an sich ein rundes Ding. Verstehe Leute nicht die das nicht für sich realisieren möchten… das ist ja wie Geld drucken……. 🎉
Richtig. Verstehen aber wenige oder haben einfach nicht die Möglichkeit. Du bezahlst mit der Investition quasi zum Festpreis Energie im Voraus. Tatsächlich wird die aber sowieso immer teurer und die errechnete Zeit, bis die Investition sich lohnt, wird immer kürzer. Ich zahle nichts mehr für Energie unterm Strich, sondern werde für den Überschuss bezahlt. Aus meiner Sicht ein Muss, sonst kommt man finanziell irgendwann unter die Räder. Ist dann immer lustig, wenn man Leute darüber reden hört wie sich das alles nicht lohnt und nicht funktionieren kann. Ich heize mit einer WP im Altbau und fahre bis Portugal mit dem EV. Aber ist alles nicht möglich, wenn man den Schwätzern zuhört. ich grinse dann nur und denke mir meinen Teil. Es ist Ende Oktober und ich habe trotz 2 EV und WP noch keinen Netzbezug bis auf die minimalen, der Trägheit geschuldeten, Regelungsverluste. Und das unter härtesten Bedingungen durch 100% Strom als Energieträger auch für Wärme und Mobilität.
Die Garantie würde ich ausblenden. Bei den meisten Solarfirmen ist absolut nicht absehbar ob sie in 10-20 Jahren überhaupt noch existieren. Dann bringt einem die Garantie auch nichts.
30 Jahre ein Speicher? 😂😂😂 Man kann sich alles schönreden und schönrechnen. Die Speicherbatterie wird in 10 Jahren bereits weniger Leistung haben. Mir ist kein Akkumulator bekannt der nach so langer Zeit einwandfrei iw im Neuzustand funktioniert. Das ist einfach technisch nicht möglich. Somit ist das alles unfug. Nicht umsonst geben Hersteller nur 10 Jahre Garantie auf den Krempel. Wenn ich mir alle technischen Geräte die in einem Haushalt anschaue wir kein einziges 30 Jahre ohne Zicken durchhalten. Alles wird irgendwann kaputt! Alles. Ich hab schon so viel austauschen müssen. Egal ob Auto, Elektronik, Maschinen oder am Gebäude. Diese riesigen PV Anlagen rechnen sich privat nicht, erst recht nicht mit Speicher. Ich brauche nur meine Jahres Stromrechnung anschauen. Bis ich 35.000 Euro Strom verbraten habe liege ich lange unter der Erde!!! Deshalb ist nur ein einziges Lustig. Die PV Experten die meinen sie zahlen einmal die Anlage und haben immer umsonst Strom. Es gibt auch Schlechtwetterphasen und im Winter kommt mal gar nix runter. Und irgendwann hauts die eine Wechselrichter zusammen oder sonst ein Bauteil, vom Batteriespeicher reden wir nicht. Und ja ich weiss Bescheid, ich habe in der Firma eine größere PV (ohne Batterie), da kommt im Extremfall im Winter bei Schlechtwetter tagelang 2 kW runter, damit kann ich nicht mal Tee kochen. Und jetzt haben wir es, die Wärmepumpe brauche ich im Winter, gerade da wo nix von der PV runter kommt. Dieses WP , PV Batterie ist der größte scheiss den man machen kann. Sag nicht nur ich, sagt mein Heizungsplaner, ein Ingenieur mit 40 Jahren Erfahrung, er hat mir dringend abgeraten und davor gewarnt eine WP und Speicherbatterie einzubauen. Aus finanzieller Sicht ist das totaler Quatsch, aus ideologischer und Umweltaspekten vielleicht plausibel….
@@andreasw5925wie lädst du deine Autos? Du willst mir nicht ernsthaft weiss machen dass du dieses jahr keinen netzbezug hattest und trotzdem das Auto lädst. Dieses Jahr gabe es tagelang keine Sonne, September war schlecht , Oktober teilweise auch. Da kommt nix von der PV runter. Und die Batterie ist dann sowieso leer und ist bestimmt nicht in der Lage eine Elektroauto aufzuladen. Ihr lügt euch ja selbst an. Und für deine Überschuss bekommst du lausige 8 Cent. Das sind bei einer üblichen PV weniger als 200€ pro Jahr. Und schon bald bekommt man gar nix mehr für die Einspeisung. Alles Quatsch was ihr da erzählt. Wir reden in 20 Jahren weiter und ihr rechnet mir dann aus wieviel ihr repariert hat und wer effektiv der schlaue war. Eine PV macht nur Sinn wenn man ohne Batterie den allergrößten Teil selbst direkt verbraucht. Kommt die Batterie hinzu wird das exorbitant teuer und unwirtschaftlich. Mit Einspeisen verdient sich kein Geld, zumindest nicht in 10 Jahren und bei diesen Strompreisen. Ob der Strom signifikant teurer wird ist auch nicht sicher. Ich hab selbst eine große PV in der Firma. Aber aus wirtschaftlichen interesse gibt es bessere Investitionen, einzig der Nachhaltigkeitsgedanke rechtfertigt mir den Invest. Mit grüner Energie habe ich einen Vorteil für Projekte die einen Nachhaltigkeitsnachweiss erfordern. Aber allein um zu sparen…. Nö, da bekomme ich mir ner Aktie mehr raus.
Olaf: Die PV-Anlage sollte mindestens 30 bis 40 Jahre halten (nur nicht zu viel dran rum-machen). Die WP muss mindestens 25 Jahre halten. Beim E-Auto musst Du selbst besser wissen, wenn Du bereits 12 Jahre so unterwegs bist. Speicher muss man auch zuerst schauen. Aber bei Deiner bescheidenen PV-Leistung läuft der Akku ja zur Hauptsache im Leerlauf, somit sind 20 Jahre dort auch ein realistischer Wert. 12 - 13 Jahre sind bereits eine hervorragende Amortisationszeit, in der Schweiz sind 20 Jahre ganz normal. Bei den 8 Jahren bin ich trotz Deiner Ausführungen eher skeptisch. Der Akku ist im Vergleich zur PV-Anlage zu gross dimensioniert, was kein Problem an sich ist, aber wirtschaftlich ist es normalerweise nicht ideal, weil er z.B. den Sommer über kaum Arbeitet. Die einzige Verbesserung die ich deshalb sehen würde, wäre eine weitere signifikante Erhöhung der PV-Leistung, denn das Dach scheint noch sehr viel herzugeben, ist doch bis jetzt gemäss Foto fast die ganze PV auf derselben Dachseite. Aber dieses Dach scheint 4 Seiten zu haben.
@beatreuteler Wirtschaftlicher Betrieb des Akkus wird wohl nicht gegeben sein. Aber da hier auch eine Förderung gewährt wurde - müsste man mehr Zahlen haben, um das monetär zu bewerten. Fakt ist: Haben ist besser wie Brauchen. Und der Eigenstromanteil und die Notstrombereitstellung sind dadurch optimal.
@@Energiewender Das ist stark, wenn es bei Euch sogar für den Speicher Förderung gibt. Ist bei uns nicht der Fall. Wenn man bei der beschriebenen Anlage die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Hauptkomponenten betrachten würde: PV, Heizung, Akku, wozu es wie Sie richtig bemerken mehr Daten bräuchte, wäre meine Prognose dass es trotz Förderung schwierig ist für einen so grossen Akku, und fast nicht machbar für eine deutlich überdimensionierte WP, aber andererseits ein kompletter no brainer für die PV. Ich kann jedoch nachvollziehen, dass die Gesamtanlage wirtschaftlich gut funktioniert. Bei unserer Anlage ist es auch so, dass wir mit der PV den Akku "familienintern" quersubventionieren: Strom nur ab PV: 12 cts. Eigenverbrauch insgesamt: 17 cts. Strom ab Akku separat: ca. 40 - 45 cts. Dabei sind berücksichtigt: Einspeisevergütung 20 cts. Bezugstarif total ca. 40 cts. Akku-Lebensdauer Prognose 12 - 15 Jahre. (2nd life)
@@bassmaster0074 Kann sein, aber ich gehe davon aus, dass dieser Wert bewusst tief angesetzt ist um sich Ärger zu ersparen, weil am Ende alle glücklich sind wenn ihre WP diesen Wert überschreitet, aber ein Risiko da ist, dass es einen Aufstand gibt, wenn eine grosse Zahl nicht an den Wert herankommen würde, der herausposaunt wurde. Ausserdem kann es gut sein, dass der Wert auf älteren Zahlen basiert, z.B. von WP's die im Mittel in den Jahren 2000 bis 2010 installiert wurden. Nicht das diese WP's schlechter waren, aber die Installationen waren oft nicht optimal, so dass die WP's sehr viele Ein-/Ausschaltzyklen gemacht haben (z.B. mehrere pro Stunde), was heute nicht mehr der Fall sein darf. Ich bleibe dabei, dass bei dieser Grösse an Investition eine Lebensdauer von 25 Jahren gefordert werden muss. Wir werden sehen.
Das E-Auto einrechnen ist immer schön rechnen. Man kann die Differenz zwischen eigen PV-Strom und den Normalen Preis einrechnen aber gegen den Dieselpreis aufrechnen das tut ja schon weh.
@@MoneyForFuture20Stimmt nicht bitte ab 13 Minute vom eigenen Video anschauen da wird es eingerechnet. Amortisation nach 8,5 Jahren einfach nur falsch und unseriös.
@@michaelp.4458Das Geld für den Diesel spart man auch ohne PV-Anlage . Alles was man zusätzlich spart ist die Differenz der Kosten PV-Strom 12 Cent zu im Moment 32 Cent Stromkosten also bei 5000 KWh ca. 1000 Euro im Jahr. Nicht schlecht aber eben nicht die Kosten für den Diesel.
Danke für Teilen Deiner Daten. Allerdings sind die Daten etwas geschönt, denn ein Strompreis von 0,38€ pro KWh ist unrealistisch. Für den WP Strom zahle ich derzeit 0,19€ und bei Tibber für den Haushalt ca. 0,31€….
Ja, der Strompreis ist ja auch wieder gefallen. Olaf zahlte noch 38 ct. Und jetzt mit Tibber deutlich weniger im durchschnitt. Das wird die Amortisation etwas verlängern. Erwähnen wir aber auch im Video 👍
Ich habe in 2021 das Gegenteil gemacht und in hocheffiziente Gas Technik investiert. Damit Gas kosten auf 110€ monatlich gedrückt. Investiert habe ich 6000€. Nach meiner Rechnung gibt es keinen Positiven Cost Case bei gleicher Investition wie er das sich auf die Lebensdauer der Geräte je wieder raus zu holen. Auch das Thema 50% mit der PV zu heizen kann ich nicht bestätigen. Trotz gleichem Wechselrichter wie er ( Kostal ) und Batterien ( BYD ) und 10kWp PV komme ich nicht mal im geringsten in die Lage noch Strom übrig zu haben für eine WP. unser eAuto lädt kaum noch aus PV. Selbst wenn, dann saugt es mir die Batterie leer und ich Kauf den Strom sowieso, nur später am Tag, zu da ich für das Haus dann nichts mehr übrig habe. Würde eher 10% Anteil für Auto oder WP als realistisch ansehen.
PS: PV Anlagen sind derzeit extrem teuer wenn man es nicht selbst machen kann. Aktuelle Angebote für 6kWp aufs Dach liegen trotz 5 Anbieter im Vergleich zwischen 17 und 20 k€
Super, mit Gasheizungen für eine bessere Zukunft. Danke für Nichts im Namen unserer nachkommenden Generationen. Hauptsache jetzt billig billig auf Kosten unserer Sicherheit.
@@kgfgfg1 Die Anfrage geht auf eine zu kleine Anlage, ausser es hat (z.B. Reihenhaus) gar nicht mehr Platz. Die Angebote gehen da auf bis zu 3K€/KWp solche Preise haben wir nicht einmal in der Schweiz, obwohl wir für die Anlage von Olaf hier eventuell bis zum Doppelten bezahlen müssten. Wenn es irgendwie geht, wäre mein Vorschlag hier mindestens 12KWp, noch besser 18 KWp anzufragen und dann den spezifischen Preis zu vergleichen. In Deutschland müsste es unbedingt unter 2K€/KWp drückbar sein (komplett Schlüsselfertig), sonst stimmt etwas nicht. In der Schweiz sind die Preise auktuell bei ca. 2.3 - 2.5 KCHF/KWp was ca. 2.6 K€/KWp entspricht.
Je nachdem, wo er wohnt, kann er die WP im Winter gar nicht mit der PV vetrreiben. Die 50% im Mitel über Jahr halte ich für eine Schönrechnung. Ist das eine Annahme oder selber gemessen und notiert? Die WP verbraucht in den kalten Monaten den meisten Strom und in der Zeit, kann er die PV kaum nutzen bis gar nicht. Muss ggf. Strom zukaufen. Ich im Raum Bergisches Land habe Mitte Nov bis Ende Januar, rund 10 Wochen, keinen nnenswerten Ertrag aud der PV, geschweige denn damit noch Heizen zu können. In der Zeit verbrauche ich aber 75% bis 80% der Stromkosten auf der WP. Bei selbst verbrauchtem PV-Strom entgeht die Einspiesevergütung, wurde dies berücksichtigt?
Das ist nicht r. Er hatte im letzten Jahr sogar 61 Prozent aus der pv Anlage. Due 50 Prozent waren geschätzt. Das ist auch die Erfahrung von unzähligen Photovoltaikanlagen Betreibern mit Wärmepumpe. 50 Prozent ist locker möglich. 👍
So hab ich in etwa auch investiert. ca. 60.000€ für WP und PV. Nach Förderung ca 50.000€. Dafür gab es 30kWp PV, 10kWh Speicher und 7kW WP. Energiekosten vorher: 2500€ Heizöl 1000€ Strom 1200€ Diesel Gesamt: 4700€ Energiekosten hinterher: 800€ Reststrom -1500€ Einspeisevergütung Gesamt: -700€ Insgesamt also 5400€/a Differenz. Amortisation ohne Energiepreissteigerungen knapp unter 10 Jahren. Wenn ich Zinsen noch berücksichtigen würde sind es halt ein paar Jahre mehr. Dafür hätte eine neue Ölheizung die nötig gewesen wäre auch über 20.000€ gekostet neuer Kamin und Tanks wären angefallen. Die müsste man eigentlich auch gegenrechnen.
@@procsys1 ich habe noch 1,7% da sind die 50.000 die ich dafür mehr gebraucht habe bei 10 Jahren Laufzeit in denen ich so wie es aussieht schaffe alles zu tilgen ca 4.400€ an Zinsen. Würde ich es jetzt für 3,5% abschließen sind es 9.500€ also ein bis zwei Jahre mehr. Ist jetzt nicht wirklich relevant ob sich das 1-2 Jahre früher oder später amortisiert. Die Ölheizung macht es ja garnicht. Und die PV hält weit über 20 Jahre, die WP ist jetzt installiert, selbst wenn die mal kaputt geht bekomme ich den gesamten Monoblock aussen für 2.500€ neu.
Habe PV und Wärmepumpe für ca. 65.000 € cash gezahlt. Ich tue es für die Umwelt, nicht um Geld zu sparen, das sollte jedem klar sein. Ein Kollege hat das Ganze finanzieren müssen, da sieht dann die ganze Rechnung wieder anders aus. Ebenso kann ich nur hoffen, dass meine Wärmepumpe auch wirklich 20 Jahre hält. Wenn alles gut läuft, der Kompressor hält und die Akkus nicht vorzeitigen schlapp machen, werde ich nach meiner Excel-Tabelle null auf null gegenüber Gas rauskommen. Wie gesagt, ich tue es für die Umwelt, nicht um Geld zu sparen. Das sollte man ehrlicherweise auch kommunizieren.
Ich habe seit 17 Jahren eine Sole WP da war letzten November die erste Reparatur und zwar war die Heizkreispumpe defekt. die wurde gegen eine Hocheffizienzpumpe mit halbem Stromverbrauch ausgetauscht. jetzt hat neulich in der Übergangszeit als die Heizung wieder in Betreib gehen sollte der Temperaturfühler beim Speicher für die Heizung höhere Werte angezeigt so dß sie nicht eingeschaltet hat. Nur nahc austausch des fühlers war der weerrt in der Steuerung immer noch zu hoch. Da ich das Passwort für die Steuerung habe, habe ich den Wert in der steuerung angepasst. Somit werde ich mal schauen müssen ob es die Steuerung noch gibt und was sie kosten würde. andere Baustelle ist der Tausch einer Ölheizung im Mietshaus, da werden Preise nur für die Luft WP mit Arbeitsstunden aufgeerufen dafür habe ich ihne förderung damals meine Komplette FBH, Sole WP inclusive Bohrungen für weniger € bekommen. 🤮 selbst nach abzug der Förderung wo ich erst daran glaube wenn ich sie erhalten habe.
60000€ für die Anlage find ich eher Konservativen gerechnet, die bekomme ich hier nicht für diesen Preis mit diesen Komponenten. Wie viel Eigenleistung war denn da drin, und den grossen Speicher hat er auch sicherlich günstiger bekommen da er in der Branche arbeitet.
Während die eigene PV läuft mittags ist der Energiemix im Stromnetz auch schon ganz gut - zumindest im Sommer. Da spart man gar nicht so viel CO2 ein. Insgesamt lohnt sich das hier, weil der Verbrauch und damit die Kosten hoch waren. Je höher der Verbrauch desto stärker wird man subventioniert beim Investment, da das GEG in %% der Gesamtsumme zahlt. Gas Neukundenpreise liegen momentan (10/2024) bei 9 Cent / kWh, aber das wird sicher ansteigen über die Jahre wegen der Abgaben/Umlagen/Steuern. Strom ist momentan auch eher bei 24 Cent als 31 Cent für Neukunden. Statt €4084 ergeben sich damit 5200*0,24+2473/0,13*0,09=2960€ für 2025. Ich würde immer mit echten Werten rechnen. Also am besten mal im eigenen PLZ-Bereich gucken z.B. mit dem Finanztip Rechner und Einstellung "flexibel bleiben".
wie kommst du denn zu den werten von pellets , öl und gas ?. was waren die heizkosten kw gas, öl bevor du wärmepumpe eingebaut hast ?. wir haben 76 qm 2 stöckiges haus wo viel frei steht 3 personen. mit infrarot heizung durch die bessere regelung pro zimmer kommen wir auf strom von 1800 kw. warmwasser kessel mit gas auf 43 grad geheizt nur 1* pro woche auf 60 grad geheizt brauchen wir pro jahr 3500 kw gas nur für den warmwasser kessel. bevor wir mit infrarot heizten brauchten wir 8000 kw gas. ist ne über 25 jahre alt niedrigtemperatur heizung. irgend etwas stimmt da nicht. entweder sind die umrechnungszahlen von m3 zu kw falsch oder der gaszähler den der energieversorger installiert zählt immer zuviel. die heizung wird jährlich vom schornsteinfeger überprüft die hat gut werte. auch als die heizung neu war hatten wir so einen gasverbrauch. da wir nicht mit heizen mit strom vergleichen konnten merkten wir natürlich nicht, dass man selbst mit infrarot 4,4 fache weniger kw braucht. wir hatten bei gas auch garnicht die heizungspumpe dauernd laufen. pumpe lief nur wenn im wohnzimmer unten der thermostat einschaltete. die anderen räume wurden dann mitgeheizt und waren abends kälter als mit infrarot geheizt. nachts war die gasheizung aus. hätten wir die pumpe dauernd laufen lassen, so dass die rohre konstant vorlauftemperatur haben, wäre der gasverbrauch wohl noch viel höher geworden. vorlauftemperatur war auch wie empfohlen wird zwischen 45 bis 55 grad
@@procsys1 es müsste nur jemand mal überprüfen der kontakte hat ob der umrechnungswert von m3 zu kw überhaupt stimmt und die gaszähler. ne brennwertheizung hat zwar besseren wirkungsgrad, aber auch nur 10% . den stromzähler kann man leicht überprüfen ob er stimmt, aber den gaszähler nicht. daher ist schon ein riesiges risiko dass die gasanbieter betrügen. bei der letzten gasrechnung hat sich der umrechnungsfaktor sogar erhöht etwa 6%. ob das wirklich besseres gas ist
Es freut mich, und es bestätigt hiermit, dass meine Anschaffungen ebenfalls nicht umsonst waren. Ob nun 40J Heizung Grundwasserwärmepumpe samt aufwändige Hausisolierung, 300L Warmwasser Luftwärmepumpe Boiler, 11,62 kWp PV mit Fenecon Home 10 Notstrom, 11 kWh Speicher, dazu App für KEBA 11kW Ladestation, E-Auto VW ID.3; ganz neu nun der VW ID.7. Als Techniker mache ich schon eine Excel Energie-Ertrags-Aufzeichnung. Ich möchte aber einer Amortisation nicht nachweinen, wenn das alles schon bezahlt ist, und ich weder Inhaber, noch Eigentümer, sondern Besitzer dieser Dinger bin. Vielen Dank für dieses Video.
Die 60k zwar quantitativ viel aber in ein Haus von 1984 muss natürlich auch immer wieder was investiert werden. Dadurch steigt natürlich auch die Wert der Immobilie wieder. Bei einem neuen Auto für 30k verliert man bei Erstzulassung schon mal 20% insofern gut investiertes Geld und Glückwunsch zu tollen Anlage.
Vollkommen richtig. Hier am Arsch der (Lüneburger) Heide steigert bereits die Installation der PV Anlage den Wert des Hauses um bis zu 20%. Damit ist (gerade bei der Inflation der letzten Jahre) das Geld keineswegs weg, sondern nur sehr sinnvoll angelegt und erwirtschaftet nun ordentlich Rendite.
Neulich ist jemand vollkommen ausgeflippt, weil er das nicht akzeptieren wollte. Es kollidierte zu sehr mit seinem Weltbild, in dem EE u zu teuer sind und nicht funktionieren.
wenn man nichts besseres mit seinem geld anzufangen weiss, dann ja
60 k hin oder her es ist viel zu viel
@@frankbregulla564für es sonst soll mal so viel Geld ausgeben? Man kann natürlich auch ein fettes Auto kaufen und jedes Jahr viel Geld für Heizung und Strom ausgeben. Langfristig bist du schon ohne das Auto ärmer... Leute die kurzfristig denken gibt es eben viele
@@Scary_Monkey Hä? "viel zu viel" du musst dir im klaren sein das du in einem Zeitraum von 20 Jahren auch kosten für Treibstoffe, Heizstoffe, Strom hat.
Das interessante ist doch wann es sich amortisiert, wenn Holger bei seiner Gasheizung, Verbrenner Fahrzeug und keiner PV Anlage geblieben wäre hätte deutlich mehr auf einen Zeitraum von 10, 15 oder 20 Jahre bezahlt.
Ich habe eine 14 Kwp Anlage im Garten und eine Wallbox aufgebaut
Kosten 5500 Euro. Da braucht man keine komplizierten Berechnungen anstellen um zu wissen dass das lohnt.
Das Beste daran ist dass die Handwerker Mafia mal nicht zum Zug gekommen ist.
Ich schau die Videos total gerne....danke Felix! Die Leute beschäftigen sich so intensiv mit den Berechnungen, Respekt!
Gott sei Dank durchschauen wir sie nicht,.......der Wärmepumpenmarkt würde explodieren und die Förderungen wären Geschichte😅😅😅
Ich habe ebenfalls so eine Excel mit unserer persönlichen Sektorenkopplung. Alle Investitionen und laufenden Kosten enthalten. Co2 Bepreisung allerdings nicht.
Investition ist hoch, dass ist richtig. Komme mit PV, Speicher und Wärmepumpe auf 53.000€. Allerdings mit 30 kWp und 42kWh Speicher.
Haben zwei Fahrzeuge mit E-Autos ersetzt. Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis der Fahrzeuge sind ebenfalls mit in der Aufstellung.
Auf das Jahr haben wir nun 154€ Energiekosten im Monat. Das heißt Wärme, Strom, Mobilität. Das ganze ist in 8,4 Jahren durch.
Wie hoch waren denn vorher die Energiekosten pro Monat?
Das kommt auch ohne das alles bei uns hin! 🤔
Hmm. Da du auch in deinem Setup immer noch 3 Monate Energiebezug hast müssen ja vor der Investition die Energiekosten bei über 700€ im Monat gelegen haben. Hat kaum einer.
@@OlafSurft muss ich noch mal reinschauen. Aber klar kommt man dahin wenn man seine Kosten kennt. Zwei Fahrzeuge mit etwa 35k km im Jahr. Kannste dir ja mal ausrechnen.
@@OlafSurft 2 Autos mit drin. ~8x im Monat tanken für je 60 EUR => 480 EUR
Wenn die Gasheizung eh raus musste gehen die Sowiesokosten noch von der Gesamtsumme runter
10.000 Euro weniger...
Meine rechnung sieht anders aus: Investiert wurden PV-anlage mit 10 kwh speicher, mehrpreis für ID.3, luft-WP - nach abzug div. förderungen - verbleiben noch 47.000 €.
Die energiekosten (Benzin, strom, gas - mengen aus 2019 - preise aktuell) wären ohne PV, mit auspuffauto und ersatzgasheizung derzeit rd. 3.800 €.
Nach investitionen 1.100 € saldo stromrechnungen WP/BEV (22,6ct) und hausverbrauch (28,8ct) minus einspreisevergütung . Amortisationszeit also 17,4 jahre. Auch diese rechnung ohne die kommende co2-steuer und sollte durch diese auf mind. 15 jahre zurückgehen, was auch die erwartete nutzungszeit PV + WP ist.
Und dann bleibt noch die frage: 47.000 € anlegen und an die kinder vererben oder investieren, grossteils durch einsparung wieder aufholen und eben für die kinder und alle anderen auf diesem planeten die 15 jahre so wenig wie mögich emittieren.
so rechnen Milchmädchen!
60.000 tacken sind 11.400 davon in den Orkus des Staates geworfen, der freut sich. Klima oder sonstigen Blödsinn ist es egal.
Ja wer teuer kauft, braucht sich nicht wundern. Ich würde die Förderung sofort abschaffen. Förderungen ja, aber nur für das Material!
@@manfredbertram4458 Die förderung ist für die mehrkosten gegenüber fossilen varianten vorgesehen.
Bei PV und BEV gibt es inzwischen keine mehr, da diese günstiger wurden.
Bei fossilfreien heizungen - zumindest bis 65% - werden die mehrkosten zumindest durch die förderung grossteils - je nach voraussetzungen - aufgefangen.
Ich habe bewusst die testsieger-WP mit dem besten COP und geringsten geräuschbelastung gekauft. Es hätte auch eine für 12.000 € weniger gegeben. Dann sähe natürlich auch die obige rechnung anders aus. Wobei sich qualität auch auf den lebensdauer auswirkt und eine billige WP mehr strom benötigt.
So hat eben jeder seine prioriäten. Eine pauschallösung für alle gibt es nicht.
Man muss sich mit der thematik befassen und mehrere entscheidungen nach persönlichen kriterien treffen.
Mir geht es um emissionen - den meisten nur um geld. Das ist das grundproblem, da sich diese nicht mit den lebensbedingungen kommender generationen beschäftigen wollen.
Luftverschmutzung reduziert (200.000 Menschen in 🇩🇪 sterben daran), Klimawandel gebremst, Schornsteinfeger und Gasgrundgebühr gespart, Ersatz von Bremsscheiben gespart (= weniger Feinstaub), KFZ Steuern gespart, besseres Gewissen unbezahlbar 😊
Schwieriges Thema. Rein rechnerisch würde ich Erzeuger und Verbraucher trennen. Das alles in einen Topf zu werfen ergibt für mich keinen Sinn. Z.b. War das E-Auto ja schon vorher da und nun die Amortisation der Gesamtinvestition gegen den Benzinpreis zu rechnen, vermischt mir das zu sehr.
Daher würde ich theoretisch die Amortisation des Erzeugers einzeln errechnen. Aus Kaufpreis und Einsparung durch Eigenverbrauch gegenüber Kosten, wenn die gleiche Menge Strom rein aus dem Netz gekommen wäre.
Von einer Amortisation für einen Energieverbraucher halte ich sowie so nur bedingt etwas. Da geht es ja nur um die Amortisation bezogen auf Mehrkosten und Verbrauchseinsparung. Würde sich dann also aus dem Aufpreis der Anlage gegen eine 1:1 Austausch mit Gas handeln und die Einsparung. Die Einsparungen sind in diesem Fall aber gar nicht so leicht zu berechnen, da man ja einen Teil PV-Strom hat. Diesen sollte man wahrscheinlich am besten mit den Gestehungskosten berechnen.
Dein Video mit Olaf von vor 2 Jahre hat mich bewogen, es sehr ähnlich zu bauen, wie er. Seit Jan 24: 16 kW PV, Kaco blueplanet hybrid, 2 weitere Kacos, BYD, Dach voll, Notstrom - läuft :-)) prima. Jetzt auch mit Consolinno HEMS. Von Anfang April bis 30. September 99% energie-autark (also mit Heizen und Auto). Viele Grüße
Servus Felix, besten Dank für das tolle Video. Olaf hat seine Daten sehr gut aufbereitet👍. Ich hoffe, dass nun auch die Nörgler erkennen, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien keine Fehlinvestition ist. By the way, es fühlt sich saugut an, wenn man seinen eigenen Strom produziert💚. Freue mich auf weitere Videos zur Energiewende.
Hast du nicht zum Ende gemerkt. Das seine 8,5Jahre komplett Quatsch sind.
Ich hab auch PV. Aber sein Beispiel ist doch nicht gut.
Überzeugt niemanden
Warum sind in Deinen Augen Leute, die das mal sachlich durchrechnen, Nörgler?
@@apolloneo Das Problem ist, einige (viele?) können leider nicht rechnen, oder lassen sich durch bunte Tabellen ablenken, oder was auch immer.
Wie sonst schaffen es die Vertreter der üblichen Verdächtigen, den Leuten Ihre völlig überteuerten "Rundum-Sorglos-Pakete" aufzuschwatzen?
Da verschulden sich Rentnerehepaare mit 2500kWh/Jahr Stromverbrauch, um sich PV-Anlagen für 20.000 bis 30.000€ aufs Dach dübeln zu lassen.
Es fühlt sich vor allem saugut an, seinen eigenen Strom zu verbrauchen.
Zum Beispiel nachher in einer schönen heißen Badewanne mit kristallklarem, heißen TWW aus feinstem PV Strom für unter 15 ct (Mischkalkulation) und 37 ct eingespartem Gasverbrauch.
@@wollek4941 Wenn man einem Fetisch frönt, kostet das natürlich Geld.
Ein Gutes Beispiel, wenn man horrende Energiekosten hat. Eine Ersparnis von ca. 6.000 € p.a. Enorm. Ich habe ebenfalls eine PV Anlage mit 16 kWp. 6,5 kWh Speicher. EV ist ebenfalls vorhanden. Allerdings kann ich niemals 6.000 € sparen. Denn die Heizkosten liegen und lagen bei ca. 1.100 € p.a . Die ursprünglichen Stromkosten lagen bei ca. 1.200 € (vor PV-Anlage). Die PV hat ca. 23.000 € gekostet. Wenn ich nun noch 30.000 €, solche Angebote liegen mir vor, in eine WP investiere, werde ich niemals auf diese sagenhafte Amortisationszeit kommen.
Kommt eben immer auf den Einzelfall an.
Eigentlich darfst du die Wärmepumpe gar nicht rechnen. Heizung gehört zum Haus, welche ist gleichgültig. Mit Förderung kostet die WP kaum mehr. Du kaufst ja die WP nur wenn deine alte Heizung eh getauscht werden muss.
Einspeisevergütung mit einberechnet? Die kommt ja auch noch obendrauf. Ich kann die Excel aus dem Video zwar nicht genau analysieren, könnte mir aber vorstellen, dass die ESV da mit drin ist.
@@marriedelEine These: Wenn die Ölheizungen rausgeschmissen sind und das Gesetz einen Wiedereinbau fast unmöglich macht, werden die Ölpreise wieder runter purzeln und dafür werden die PV Anlagen tagsüber im Sommer heruntergeregelt werden müssen damit sie den Stromnetz nicht überlasten. Im Winter dafür werden wegen der Kohlepreisen die Strompreise in die Höhe explodieren, da die AKWs freundicherweise alle abgeschaltet wurden. Und sollte das Ausland nicht genügend Strom liefern, können die WP dank der Smartmeter direkt stundenweise geschaltet werden.
@@norbertschonert3821 Welche Heizung ist also gleichgültig, denn es gibt ja Förderung?
Wenn man soetwas liest...........erklärt das Einiges!
@@procsys1 Nur mal so zum nachdenken. Wer macht die Gesetze? Dann kann man auch auf die Steuerrückzahlung, das Kindergeld, das Wohngeld usw. verzichten.
Sektorenkopplung, das verstehen komischerweise sehr viele nicht wirklich!
Tolles Video, danke dafür👍
Gern geschehen!
Ein Freund von mir hat seine Wärmepumpe seit Mitte der 90er. Bei der gabs nur kleine Ausfälle. Die läuft und läuft und läuft. Ein Ölbrenner wird wesentlich mehr strapaziert und ist Wartungsbedürftiger.
@@highlander2330 Er hat Solar auf dem Dach in bester Südlage. Man kommt aber nie ganz ohne Netzstrom aus. Ich weiss nicht ob er inzwischen einen Speicher hat. Aber mir ging es in erster Linie um die Haltbarkeit. das sind mehr als 15 Jahre. Die Meisten Ölbrenner müssen nach 10-15 Jahre getauscht werden. Nach 20 Jahren kommt man meist mit dem Heizkessen in Schwierigkeiten. Und sein System steht sein 94 oder 95.
@@ingwarnilsson668
Das halte ich für ein Gerücht, wenn man keinen Fachmann zu Wartungen ran läst und sie selber macht laufen die oft >40Jahre. Was habe ich von diesen Trotteln schon immer wieder reparieren müssen, Zweistrang falsch auf Einstrang umgebaut, Kessel Thermostate versteckt, bei WW Bereitung kochte der Kessel usw. usf. gebrauchte Pumpe eingebaut die tropfte, neue kassiert, alles nur Amateure.
öl von 1990 drin, wird ab und zu gereinigt
@@highlander2330 Funktioniert deine Ölheizung ohne dass sie von einem Lieferanten befüllt wird? Funktioniert deine Gasheizung von November bis Januar ohne Gasanschluss?
Ölheizung läuft seit 35 Jahren. Wird ab und zu gereinigt. Mehr nicht.
Super ausführlich und interessant dargestellt. Was mich noch interessieren würde, um die Zahlen besser einordnen zu können, ist wie lange bei diesem Haus Schnee auf der PV Anlage liegt und was die tiefste Temperatur im Winter ist. Darüber hinaus noch die Frage, wie das Brauchwasser erwärmt wird. Schon jetzt vielen Dank für die Antworten.
Wir haben auch in 2021 die gleichen Schritte für unser Haus aus 1989 vollzogen. Die im Video beschriebenen Erfahrungen kann ich 1:1 so bestätigen. Da unser Haus deutlich kleiner ist, gehen die Energiekosten fast gegen 0€. Ich hab das auf meiner Webseite in einem der ersten Blogbeiträge auch mal im Detail dargestellt. Alles Praxiswerte und keine Hochrechnungen.
Solange die Anlage nicht mindestens 12 Jahre alt ist, haben Sie immer "Hochrechnungen" drin, weil Sie die Zukunft irgendwie einrechnen. Sie meinten vielleicht "ohne Schönrechnen".
@@beatreuteler Natürlich geht es in die Zukunft gesehen nur mit Hochrechnungen. Diese werden aber wesentlich genauer wenn die Basiswerte auf praktischen Erfahrungswerten aus dem Betrieb der Anlage beruhen. Wenn eine Anlage geplant wird stehen ja nur Schätzwerte zur Verfügung, die beinhalten aber nur Annahmen und keine Erfahrungswerte. Es mag im tatsächlichen Verlauf über mehrere Jahre auch wetterbedingte Abweichungen geben, doch die werden nie mehr als 5 bis 10 % ausmachen.
@@beatreuteler Ich habe auch eine sehr Konservativ /überdimensionierte Sole WP seit 17 Jahren. COP 4.6 nachdem ich 3 Winter ausprobiert habe. Mit "bösem Pufferspeicher" der hilft aber bei Sonnigen heiztagen daß über die Mittagszeit die wärme die die Sonne in den WZ boden durch bodentiefe Südfenster einbringt im ganzen Haus verteilt wird und die Heizung erst abends wieder Anspringt. Nahc 16 jahren die erste Reparatur und das ist ein "Verschleißteil" die Heizkreispumpe war defekt.
Gasheizung reparieren, Außenwanddämmumg oder Innenwanddämmung. Deckendämmung, Fenster
mit Innenrollo versehen. Kostenersparnis etwa 2000 € an Heizkosten sprich Gaskosten. Preise für Wärmepumpen und Speicher werden in der Effiziens und den Kosten weiter fallen. Zumal die Wärmepumpe dann schon auf Propagasbasis läuft höheren SCOP Wert hat (etwa dann bei etwa 5,5 -6) Batteriespeicher bei 40€ pro kwh Leistung. Da ergeben sich ganz andere Amortisationszeiten, zumal man um eine Wärmedämmung auf Dauer nicht herum kommt.
Das Erste was ich nach der Wende vor gut 32 Jahren gemacht habe war eine Außenwanddämmumg nebst neuen Fenstern. Heiizkörper waren nach von DDR- Zeiten etwas Überdimensioniert (selber berechnet). Hatte aber den Vortei,l dass ich später mit meine Gasheizung mit gut 35° laufen konnte lassen konnte. Heizverbrauch lag dann nur noch bei etwa 15000kwh. Gasheizung wurde vor 4 Jahren noch einmal kostengünstig überholt (neuer Lüfter, neuer Funkengenerator). Läuft jetzt aber nur noch als Ersatzheizung. Heize seit 3 Jahren mit 3 Klimasplitanlagen. Haben sich jetzt schon nach 3 Jahren refinanziert(ohne Fördermittel) Das Ganze wird Strommäßige mit einer 7,6 PV Anlage seit gut 12 Jahren. Habe also jetzt wertmäßig 800€ an Überschuß produziert. Eine Speicherung von Überschussstrom lohnt sich noch nicht. Aber mit Auslauf der Förderung für Strom in 8 Jahren wird sich das mit Sicherheit ändern. Könnte auch schon eher passieren, für den Fall dass die Wandler den Geist aufgeben, womit zu rechnen ist. Mal schauen, es kommen diesbezüglich spannende Seiten auf uns zu. an mehr1P H
Das sind genau die Beispiele die es braucht. Alles andere schreckt die meisten Leute nur ab.
@@erikreimann Na ja, wir befinden uns gerade in der Phase von technologischen Sprüngen a: was die Effiziens b: was den Preis und c: was die Verknüpfung der einzelnen Sytemkomponenten von Solar - Speicher- Klimaanlgen und Auto angeht. Ich würde unter heutigen Bedingungen erstmal in Wärmedämmung (Innenwanddämmung und gegebenfalls Deckenheizung nebst Dämmung reflektierende Innenrollos und dichte Fenster(lassen sich mit wenig Geld abdichten) investieren.
Bestehende Heizungen optimieren und die Vorlauftemperaturen soweit senken das die Termostate von den Heizkörpern quasi überflüssig werden. Geht alles hab ich selber gemacht 40% waren die Ersparnis. Natürlich darf ich dann nicht dreimal die Woche in einer 200 l Badewanne bei 40° baden.
Mit so optimierten Bedingen kann ich für verhältnismäßig wenig Geld schon mal viel sparen und auf die in 4 bis fünf Jahren warten es lohnt sich rein rechnerisch tatsächlich. Die rasante Entwicklung der Batterietechnik und der Solarmodule der letzten 2 Jahre beweisen es und sind erst der Beginn der Entwicklung was Preise und Leistung angeht.
@@edgarkunze5968 Das ist teilweise richtig. Allerdings ist eine Wandinnendämmung eher suboptimal, da dadurch der Baukörper auskühlt und somit seine nutzbare Speichereigenschaft verliert. Viele DIYler setzen aktuell auf Wärmepumpen von Panasonic. Diese sind mit Preisen zwischen 3500 und 7000€ relativ günstig und lassen sich leicht selbst einbauen. PV und Speicher kosten aktuell auch sehr wenig. Bifaziale Glas-Glas PV-Markenmodule bekommt man pro kWp für ca. 130-140€ und ein anschlussfertiger 15kWh Akku kostet auch nur noch 1800€. Wer da bei der Montage selbst Hand anlegen kann, bekommt eine 15kWp PV-Anlage mit 15kWh Akku in Summe für unter 8000€, wenn man für den benötigten Elektriker 1000€ für die Installation ansetzt. Geht man auf 9000€ hoch, bekommt man ne Anlage die das ganze Haus in Echtzeit mit Notstrom versorgen kann. Worauf soll man da noch warten?
@@markuslapp3101 Nun es wird in den kommenden Jahren noch günstiger. Innenwanddämmung ist für Leute gedacht, welche eine Außenwanddämmumg zB. aus Denkmalschutzgründen es nicht dürfen
bzw. einfach aus Kostengründen. Ich habe vor gut 32 Jahren eine Außenwanddämmumg bei mir selber
angebracht bei einem 70 Mauerwerk. Ich nutze tatsächlich das Mauerwerk als Wärmespeicher.
Um mein Haus habe ich noch ein temporäres Gewächshaus(Okt. bis Anfang Mai). Dadurch habe ich Zeitweise aus meinen Außenwänden quasi ein halbe Innenwände gemacht. Ich heize meine Hütte mit 3 Klimasplitanlagen. Durch mein temporäres Gewächshaus habe ich für mein Klimas höherer Temperaturen und damit einen höheren Wirkungsgrad. Das Ganze wird noch durch ein 7,6 PV Anlage unterstützt. Wenn die Sonne scheint lasse ich die Klimasplitanlagen für das Wohnzimmer auf 26° hoch laufen um die Speicherkapazität der Wände zu nutzen. Dadurch habe ich wertmäßig keine Energiekosten sondern einen Überschuss von gut 800€. Die Klimas haben sich nach nur 3 Jahren durch eingespeiste Gaspreiskosten refinziert. Wobei mein Fußboden und meine Decken nicht gedämmt sind.
Es ist ein Altbau.
@@edgarkunze5968Klar gibt es Anwendungsfälle, die eine Innenwanddämmung erfordern. Haben wir im OG auch gemacht. Aber dann muss man wissen was man tut, sonst ist die Schimmelgefahr extrem hoch.
Speicher wird sicher noch günstiger, aber wenn man darauf warten will, dann wartet man auch in 10 Jahren noch. Bei PV ist die Schmerzgrenze erreicht. Durch massive Überproduktion in China, Strafzölle in den USA und vollen Lagern in Europa geht man davon aus, dass die Module aktuell unter Preis verkauft werden in Zukunft wieder ein Stück steigen werden. Aber ob das kWp 120 oder 150€ kostet ist im Grunde egal. Das wäre bei einer üblichen 10kWp Anlage gerade mal ein Preisunterschied von 300€ und ist somit vernachlässigbar. Dann spart man mehr, wenn man heute baut und in den nächsten Jahren schon Energiekosten spart. Zur Not baut man eben erst mal nur eine PV und rüstet den Akku nach. So hab ich das vor 11 Jahren auch gemacht. Damals waren Akkus noch unerschwinglich und man hat nicht mal drüber nachgedacht. Vor 2,5 Jahren hab ich mir dann einen 22,5kWh Akku selbst gebaut. Damit lag ich dann bei einem Preis von rund 3500€. Heute bekommt man so einen Akku fertig für 3100€, dafür habe ich mit meinem Akku aber auch schon gute 6500kWh weniger Strom eingekauft. Bei rund 16 Cent Preisunterschied zwischen Einspeisung und Bezug hab ich somit schon ca. 1040€ gespart. Die machen die 300€ Preisunterschied, wenn ich gewartet hätte, locker wieder gut. Warten spart also nicht immer Geld.
Danke für die detalierte Auflistung der Zahlen. So kann man gut nachvollziehen welche Kosten auflaufen. ( Auch ein Zahlen Nerd )
So ähnlich mit etwas kleineren Speicher steht jetzt auch an. Nur die Wärmepumpe wird erst in den nächsten Jahr kommen. Das wird auf einmal zuviel an Invest.
Tolles und informatives Video!
Gratulation zur zukunftsweisenden Investition!
Gut 20% weitere Reduktion des Energieverbrauches sind möglich mit intelligenter Steuerung zB mittels Home Assistant oder ähnlicher Software. Damit lassen sich Prozesse zeitlich und in Abhängigkeit von Variablen, wie Wetter, Nutzungsprofilen etc. weiter optimieren.
Mir fehlen noch die Erfahrungen, da PV erst ab Februar läuft aber so wie es aussieht reicht da der erzeugte Strom ja gerade nur für elektrischen Verbrauch ohne Wärmepumpe, ab März bis Mai würde es dann reichen aber da war der Gasverbrauch auch nicht so dolle. Habe 10,4kWp.
38cent hab ich nie für Strom bezahlt und dann auch nicht auf 14 Jahre ;-). Auto laden geht bei mir ab Oktober schon kaum noch.
Sowas lohnt sich ja nur, wenn sowieso die Heizung kaputt ist aber sonst wird es eng.
Wird ja auch immer alles ohne Zinsen gerechnet, bei 60k€ sind das ja auch schon bis zu 2400€/ Jahr aufs Tagesgeld, Kredit ist bestimmt nicht günstiger.
Wir sind zu dritt im 120m² Fachwerkhaus und hatten vor Putins Ausraster 900€ fürs Gas und 1000€ für Strom pro Jahr. Das hätte sich dann niemals gelohnt.Wie kommt man auf monatliche Stromkosten von 400€ und mehr, sein Haus ist ja anscheinend nur doppelt so groß und noch neuer. Hat der den olympischen Swimmingpool draussen noch heizen müssen und die Sauna läuft auch 24/7?
Es ist nicht Putin sondern die Einheitspartei und die US Strippenzieher die Deutschland ruinieren.
Wir haben ein Haus von 1946 mit vergleichbarer Wohnfläche.. 2 E-Autos und eine Gasheizung. Neu kamen eine 25kWp PV Anlage mit Überschussladefähiger Wallbox und 22Kwh Speicher, sowie ein Heizstab im Warmwasserspeicher. Ohne die Einsparung beim Gas (Sommer ist die Heizung aus) und ohne die Einspeisevergütung sind die Jährlichen Stromkosten um fast 6000€ gesunken. Invest waren 40.000€. Ohne Excel und Pfennigfuchserei - nur über den Daumen. Wer ein Haus hat und elektrisch fährt sollte sich definitv Gedanken über eine PV Anlage machen!
6000 Stromkosten? Haben sie eine Bäckerei? Hab riesiges Haus von 1900, Wasser, Kochen & Büro alles über Strom. Stromkosten ca. 2600,00 Euro Jahr.
@@frankbregulla564 Auch 2 E-Autos? Soll heißen da sind dann auch schon 30.000km Sprit mit drin...
PV Anlage und E Auto ist grundsätzlich natürlich ne gute Kombi. Setzt aber voraus, dass das Fahrzeug auch oft genug zuhause steht wenn die Sonne scheint ( also tagsüber). Wenn man das Auto zum Pendeln nutzt (und gerade dafür finde ich E Autos momentan am geeignetsten) ist das häufig nicht der Fall.
Ich will damit aber weder PV noch E Auto schlecht reden. Sondern damit nur sagen, dass eine reine Energiebilanz nichts aussagt wenn das zeitliche Verhalten nicht zusammen passt.
@ oh wie recht du hast! Da schaut man auf der Arbeit ganz traurig in den schönen sonnigen Tag. So wie heute. Und wenn’s dunkel wird ist man daheim. Genau so läufts bei mir .
@2:01 das eine als Oberbegriff sagen und das andere meinen ^^🤭🤭
- Notstrom (man muss extra ein Kabel ziehen, Stecker in einer Notstrom Steckdose stecken ^^
- Ersatzstrom . Hausnetz funktioniert auch bei Netzausfall
diese Angewohnheit ^^
Klasse Installation! SMA Sunny Island kann ich auch als inselfähigen Wechselrichter ans Herz legen.
Geht nur nicht mit den hoch Volt Batterien meine ich.
@@MoneyForFuture20 Guter Hinweis. Sie sind definitiv BYD LVS compatibel. Was war hier der Grund sich für HVS zu entscheiden ? Etwa Verfügbarkeit?
Wo soll der Strom für Heizung im Winter herkommen, wenn doch kein Solarertrag von Nov.-Feb. da ist, Wind auch nicht immer da und weit weg im Norden ist und noch Stromverbrauch von Wärmepumpen und E-Autos dazu kommt?
Es gibt in ganz Deutschland Wind. Und im Winter sehr viel 👍
Von allem nur das beste und teuerste und dann beschweren, dass es sich nicht rechnet.
Ihr seid Lustig. Das hätte jedes Milchmädchen vorher gewusst.
Wie Ökologisch es ist Komponenten vorzeutig auszutauschen weil man einfach nen Tick dazu hat, noch besser.
@@roesti6214 Nicht vorzeitig,nach 25 Jahren ,Reparaturen und angerostete Speicher wurde es Zeit.
Das übliche Argument von der Gegenseite ist doch immer, ja aber, mit Finanzprodukten, Abschreibungen, Steuervermeidung und allem möglichem anderen Zeug hole ich viel mehr heraus, also lohnt sich WP, PV, Speicher und E-Mobilität nicht. Eigenartigerweise kann das aber keiner dieser Kommentatoren in irgendeiner Form belegen. Ein Schelm wer böses denkt ...
PS: Die Hütte hat wohl ein zweischaliges Mauerwerk welches noch nicht mit Dämmstoff verfüllt wurde. Das würde ich als üblen Fehler ansehen, denn diese ungefähr 20% Einsparung bei den Heizkosten sollte man unbedingt mitnehmen, da die Kosten doch recht gering sind.
Wenn man kleinlich das betrachtet: Die Anlage der 60k am Kapitalmarkt, hätte man noch abziehen müssen. Gutzuschreiben wären Investitionen, die länger als 1x Gerätegeneration halten - zum Beispiel das Fundament der WP oder auch Elektroumbau. Zum anderen müsste man gleichwertige Investitionen gegenrechnen - die Gasheizung, Grundgebühr, Schornsteinfeger abziehen.
Ich sehe die 60k € auch als positive Investition für die Wirtschaft - direkt und indirekt betrachtet ist jeder Euro zu 60% eine Steuer - das ist Konsumförderung. Ich wundere mich, warum zu wenig über den volkswirtschaftlichen Nutzen solcher Investitionen geforscht und publiziert wird…
Also man könnte den Zins gegeneinander stellen aber dann müsste man auch die Steigerung der co2 einrechnen, was er ja nicht macht.
Dann muss man aber auch die Steuer berücksichtigen, die man dem Finanzamt für den positiven Kapitalfluss gezahlt hätte 😉
@@MoneyForFuture20
Dann muss man auch die Inflation gegen rechen, die das Guthaben jedes Jahr auffrisst.
@@Fredric169 2000€ sind bei Zusammenveranlagung frei, auf den Rest fallen 25% Kapitalertragssteuer an.
60.000€ würden momentan noch 2280€ bringen, also 2210€ netto.
Das "Fundament der Wärmepumpe" sind oftmals 4 Betonplatten für 30€ - da wird kein 5.000m³ Betonklotz in den Boden gegossen
Was aus meiner Sicht die Rechnung verbessert und nicht auf geführt ist, ist, dass auch ein neue Gasheizung oder schlimmer Ölheizung hätte investiert werden müssen. Also rechnet sich die PV+WP+WB ca. nochmal 2-3 Jahre früher.
Ich finde die demonstrierte Berechnung seht schön, da ich ein ähnliches Konzept anvisieren. Allerdings halte ich die Betrachtung der Amortisation für erheblich zu optimistisch. Die PV produziert überwiegend im Sommer aber im Winter, wenn die WP den meisten Strom benötigt kaum. Da hilft auch der große Speicher nur wenig.
Kann man schön finden. Falsch ist sie allerdings auch. Udn zwar haarsträubend falsch.
Es gibt auch eine Übergangszeit in der geheizt wird und in der Regel ordentlich PV Ertrag hat. Und selbst im tiefsten Winter gibt es hin und wieder auch ein paar Sonnenstunden. Bei einer einigermaßen großen PV sind 50% und mehr PV Sttom für die Wärmepumpe kein Hexenwerk. Mit ner richtig großen PV geht sogar deutlich mehr.
Das berücksichtigt er ja, weil nur 50-60 der Wärmepumpe von der pv kommt. 👍
Wo genau?
Ja mag sein das die PV überwiegend im Sommer produziert aber er hat doch einen jährlichen Stromverbrauch von ca 12500kWh und sagte das er tatsächlich 61% davon selbst produziert. Klar die Sommermonate ist er Autak bei ca 100% und in den Wintermonaten ist er bei wahrscheinlich unter 35% aber im Jahresschnitt dann halt bei 61% von daher verstehe ich jetzt nicht wo da das Problem sein soll?
Wer in der heutigen Zeit ein Haus hat, muss in regelmäßigen Abständen sanieren / modernisieren und das kostet halt nun mal Geld.
Nicht immer ist so eine Investition rein wirtschaftlich abbildbar. Vieles hat auch mit Wohnqualität zu tun.
Wir haben ein ähnlich altes Haus von 1987 mit rund 240qm beheizter Fläche, vor knapp 12 Jahren gekauft. In den zwölf Jahren haben wir den alten Ölbrenner gegen eine Gasbrennwerttherme getauscht. Dann kamen die Fenster an die Reihe. Die beiden Investitionen haben natürlich zur Kostenersparnis beigetragen, aber der Benefit in Sachen Wohnqualität ( kein Ölgeruch mehr, der Brenner war mega laut, die Fenster zugig, etc) war deutlich höher.
Der Tausch der Fenster hat letztlich aber auch dazu beigetragen, dass auch eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben ist.
Als nächsten kam die PV Anlage. Wir haben uns in 2021 dazu entschieden das Dach (Ost/West) komplett voll zu knallen und haben nun 29,7 kwp auf dem Dach. Danach kommt ein großer SMA Wechselrichter mit 25kw Leistung. Einen Akku habe ich damals nicht dazu gekauft, weil in keiner Rechnung dieser Erde ein Invest von 8-10k Euro auch nur ansatzweise einen Sinn gemacht hätte.
Das Geld haben wir dann lieber genommen und in eine Wärmepumpe (12kw) samt Brauchwasserwärmepumpe investiert. Die Gasheizung ist als Spitzenlastausgleich immer noch vorhanden und läuft seither ungefähr für 3-5 Nächte im Jahr als Unterstützung mit.
Seit Mai haben wir dann nun auch einen Akku (11,5kw), welcher dann dank des geringen Preises auch tatsächlich wirtschaftlichen Sinn ergibt.
Die Kosten bewegen sich letztlich in einem ähnlichen Rahmen, wie hier. Nur dass wir deutlich mehr PV Leistung und wesentlich weniger Akku Leistung haben.
PV-Anlage 32.000€ ( in ca. 10 Jahren amortisiert )
Akku und Technik 3.500€ ( in ca. 10 Jahren amortisiert )
Wärmepumpe 18.000€ ( in ca. 7 Jahren amortisiert mit ungefähr 55% - 60% PV Nutzung )
Brauchwasser WP 4.500€ ( in ca. 7,5 Jahren amortisiert mit ungefähr 95% PV Nutzung )
Für dieses Jahr haben wir eine Erzeugung von 23491kwh bisher, einen Gesamtverbrauch von 9507kwh und über Tibber 4648 kwh Netzstrom bezogen und 1285,-€ dafür gezahlt.
An Einspeisevergütung gab es für 18640kwh rund 1528,-€ . Wenn das Jahr rum ist, werden wir etwa mit einem Plus von 50,-€ rausgehen. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Gas und Strompreise dagegen halte, ist das enorm und ich bereue das Invest definitv nicht.
Und unterm Strich hat man das gute Gefühl nicht mehr zu 100% abhängig zu sein und auch die Umwelt zu entlasten.
Der Faktor Zeit ist für viele Geldbeutel entscheidend. Dann ist das in der Tat umsetzbar. Jedoch langen gegenwärtig viele Handwerksbetriebe ordentlich hin für eine Wärmepumpe mit Einbau. Darum üben viele Hausbesitzer wie wir Zurückhaltung und hoffen auf Beruhigung am Markt.
Alleine schon die Aussage, dass sich die 4500€ Brauchwasserwärmepumpe, die ja zusätzlich zur WP angeschafft wurde, in 6 Jahren amortisiert, ist absoluter Unsinn!
Da muss man auf die weiteren Schätzungen gar nicht eingehen.
@@procsys1 Korrekt, bei einem aktuellen Gaspreis von um die 11 Cent sind es 7,5 Jahre. Habe es korrigiert. Hatte den Gaspreis meines Versorgers von 13 cent in der Berechnung.
Wir haben rund 6000kwh Warmwasserbedarf pro Jahr.
@@LordBooker Warum rechnest Du mit dem Gaspreis, wenn es doch noch die andere WP gibt?
Die könnte das Brauchwasser ja auch erwärmen.
Und die hängt ja auch an der PV.
Ihr rechnet Euch da immer alle total unsinnige Klamotten zusammen.
@@procsys1 Nö, denn meine Brauchwasserwärmepumpe kam fast ein Jahr früher zum Zuge und die WP danach, weil spontan Mittel frei wurden um das Projekt umzusetzen.
Davon abgesehen, kann ich die beiden Posten auch zusammenziehen und auch dann ist die Amortisationszeit keine andere. Lediglich in dem Szenario das du nennst, wäre sie zu Gunsten der Single WP Lösung sogar noch geringer.
In meiner Betrachtung sind es zwei gesonderte Anschaffung, die zwei gesonderte Bedarfe decken.
Ob das jetzt Sinn macht, oder nicht, liegt im Auge des Betrachters.
In meinem Fall habe ich mir einen teureren Kombispeicher gespart und die große WP bleibt den Sommer über deaktiviert und ich spare mir Taktzeiten. Davon abgesehen ist die BWP deutlich effizienter, hält mir den Keller trocken und trocknet nebenbei auch noch die Wäsche. Was wiederum den Wäschetrockner fast obsolet macht.
Wer heute die Heizung erneuert, bekommt 55% Förderung, bei nicht zu hohem Einkommen sogar 70% (zu versteuerndes! Einkommen 40.000 €). PV und Speicher sind heute von der MwSt 19% befreit und vermutlich nochmal vlt. 20 % günstiger. Damit würde sich die Amortisation deutlich verkürzen 😊.
Jetzt noch ein Installateur der das nicht schon eingekreist hat in seine Kalkulation das wär’s 😅
@Allrounder_86 Die gibt's. Guter Energieberater kennt viele Firmen, Preise für ne Wärmepumpe zwischen 20 und 36 t€. Nimmt man halt den günstigen, wenn man vergleichen kann.
Fast genau meine Situation. Gleiches Invest. Nur alles ein Jahr versetzt. Hat die gleichen Annahmen getroffen und die gleichen Ergebnisse erzielt. Hab ebenfalls ersatzstromversorgung, allerdings nen kleineren Speicher.
Der Beitrag deckt sich mit unseren Erfahrungswerten. Unser Verbrauch an Heizöl betrug vorher knappe 3.500 Liter im Jahr und mit der Wärmepumpe heizen wir mit unter 8.000 kWh im Jahr (incl. aller Hydraulikpumpen), davon werden etwa 1/3 aus der Solaranlage gedeckt. Auch unsere Investitionen lagen nach Abzug der Förderung bei 42.000€. Die jährliche Einsparung bei Heizung und Strom liegt je nach Energiepreisen bei 3.000 - 4.000 €.
Für den Weiterbetrieb der alten Ölheizung wäre zumindest der Tausch der Öltanks notwendig gewesen, wir hätten also auch so mindestens 5.000€ investieren müssen um unsere 27 Jahre alte Ölheizung weiterbetreiben zu können.
Die Solaranlage erzeugt über 16.000 kWh im Jahr und mit Hausstrom, Wärmepumpe und den täglichen Ladungen unseres Plugin Hybrid verbrauchen wir unter 13.000 kWh, Der Autarkiegrad liegt bei etwa 50%.
@@andreasf.8989 Die jetztige Heizkostenersparnis beträgt ungefähr 1 tsd Euro jährlich. Sie werden wohl erst nach 2 Jahrzehnten sehen, ob sich die WP gelohnt hat.
@@agnes6773 die 3 - 4 tsd € bezogen sich auf die Einsparung von Strombezugskosten, Heizöl und die Erträge durch die Einspeisevergütung. Die Heizkosteneinsparung beträgt über 1.500 €/Jahr, Kosten vorher mit Öl etwa 3.500 €/Jahr für Heizöl und Strom für Umwälzpumpen und Brennerbetrieb. Die Umrüstung der Heizung von Öl auf Wärmepumpe hat nach Förderung und dem Verkauf des restlichen Heizöls 15.000€ gekostet.
Wie bereits beschrieben hätten bei Weiterbetrieb der alten Ölheizung auch größere Investitionen angestanden.
Das ganze detaillierte Hin- und Her- Rechnen zur Amortisation ist ja ganz nett und interessant - aber: aus meiner Sicht ist doch anzunehmen, dass die Zeiten der "billigen Energie" fürs Heizen und fürs Autofahren für ein und alle mal vorbei sind und so wie in der Vergangenheit nie mehr wieder kommen. Neben der CO2 Bepreisung spielen vermutlich noch weitere Faktoren zu irgendwelchen verrückten Despoten zukünftig große Rollen.
Wenn wir also aus den klimabedingten Gründen die wirklich erforderliche Energiewende wollen, dann müssen wir halt in zukunftsfähige Technik, wie hier gezeigt, investieren. Und wer es kann, der sollte es auch tun. D.h. wer über die finanziellen Mittel bzw. eine solide Finanzierungsmöglichkeit verfügt, sollte derartige Investitionen tätigen.
Und komme mir bitte jetzt keiner mit E-Fuels oder Wasserstoffheizungen - das ist lediglich was für FDP - Lobbyisten. Hört auf die Wissenschaft / Physik und nicht auf irgendwelche Lobbyisten!!
Mieter und / oder nicht so gut betuchte Mitmenschen und die Politik sollten darauf drängen, dass die Immobilienbesitzer / Vermieter aktiv werden und / oder die Gemeinden vernünftige Energiekonzepte erarbeiten und dann auch zeitnah umsetzen.
Ich selbst (66 Jahre alt) habe in den letzten 2 Jahren in eine PV- Anlage mit Speicher, Wallbox , E-Auto und WP investiert. Die zahlreichen Förderungen habe ich natürlich gerne mitgenommen. Aber letztendlich ist es für mich zweitrangig, ob sich die Investitionen nach 8, 10, 15 oder 20 Jahren oder evtl. auch gar nicht rechnen. Was mich die fossilen Energien in 15 Jahren kosten würden, weiß ich heute auch nicht.
Wir vererben nach unserem Ableben unserem Sohn aber eine nachhaltig gute Immobilie und tragen damit ein Stück weit Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen.
Abgesehen von meinem Gesabbel: wie immer ein sehr gutes Video von Dir, lieber Felix!!!!!
Preistreiber sind nicht irgendwelche "Despoten", sondern unsere Politiker, die mit unserem Geld die ganze Welt retten wollen!
Der Preis für Gas, Öl und Strom ist ein politischer Preis und diesen Preis zahlen wir alle!
Die Industrie wandert ab und Arbeitsplätze gehen verloren.
Die E-Autos kauft keiner, bzw. kann sich keiner leisten und auch dort werden massenhaft Leute aus gut bezahlten Jobs fliegen!
Und Ihr meint alle, Ihr könnt mit Eurer PV und WP die Welt retten?
klimabedingte gründe wirklich das schwächste argument.
Ich hoffe dass diese Klimaideologie mit der Rückkehr zur Demokratie durch ein konservatives roll back abgeräumt wird. Hat man sich durch die ständige Angstmache auf diese absurde Klimathese aufhetzen lassen, ist es ganz normal, dass man das Herrschen des Grünen Despotismus noch in die Zukunft fortschreibt. Aber die Amortisationsberechnungen sind dann halt falsch.
'irgendwelche verrückte Despoten' machen unsere Energie nicht teuer, die verweigern uns auch nicht die Lieferung.
Die Verrückten sitzen seit Jahren in Berlin im Kanzleramt, in den Ministerien und ziehen ohne Rücksicht ihre Ideologie durch.
Selbst wenn wir, Deutschland per Zwang der Irren aufhören würde Energie in welcher Form auch immer zu verbrauchen, würde das den Planeten nicht die Bohne jucken. Schon gar nicht würde es das Wachstum der Weltbevölkerung als Verbraucher stoppen ....
Im Prinzip habe ich fast genauso eine Anlage seit 2015 2x von 3,6KW auf 11,2 auf 14,4KW erweitert. Ddas einzige was bei mir noch Zukunft ist das Elektroauto. Was mich noch brennend interessiert: Wie sieht es mit den PV zu Wasserstoff Heizungen aus sind die immer noch so extrem teuer in der Anschaffung. Das wäre doch die Möglichkeit die schlechten Winterwerte zu umgehen. Das einzige was ich Olaf empfehlen könnte die Dachgeschoß Deecke mit 2x10cm Wärmedämmung Styrophorplatten zu versehen da sind die Kosten nicht so hoch und Dämmung kann man selbst verlegen. Hat bei mir gleich 50% der Heizkosten reduziert.
Für einfachere Kalkulation. Für die PV annehmen, dass man alles zur gültigen Einspeisevergütung einspeist. Dann den Eigenverbrauch fürs Haus auf die PV schreiben.
2. Schritt: Eigenverbrauch der Heizung ermitteln und Anschließend darauf basierend die Heizkostenersparmis auf die Wärmepumpe schreiben.
3. Eigenversorgung und damit Strompreis fürs E-Auto ermitteln und die Ersparnis dem E-Auto zuschreiben.
Rechnet sich die PV dann noch nicht legt man die Ersparnis von WP und Stromer Anteilig auf die PV um.
Ich habe bei meinen 50 Jahre alten Fenstern nur die Verglasung getauscht. Sehr viel bessere Werte erreicht man mit Dreifachverglasung auch nicht und kostet nur die Hälfte neuer Fenster. Würde ich immer so machen, wenn die Fenster noch in Ordnung sind.
SEHR TRANSPARENT! Klasse!
Habs noch nicht angeschaut,aber: Muss sich das rechnen? Rechnet sich ein Auto? Oder ist ein Auto nur ein Unkostenfaktor? Einen Mehrwert habe ich bei einer PV auf alle fälle!
Nachtrag: Hatte jetzt Zeit. Gute Video und eigendlich Pflichtlektüre für die ewiggestrigen Gasköpfe, die in den letzten 2 Jahren noch schnell ne neue Gasheizung eingebaut haben.
👍
Naja, ökonomisch sinnvoll muss das ganze schon sein. Es hat nicht jeder unendlich Geld rumliegen?! Man kauft sich ja auch das Fahrzeug, dass für den günstigsten Preis den gewünschten Zweck erfüllt. Und ohne Auto kann man bei uns halt fast nicht existieren.
Da Solar, Batterien, Wechselrichter und Co aber dauernd günstiger werden, ist das mit dem "rechnet sich" nicht mehr so schwer.
Wer reichlich Geld hat, muß nicht rechnen. Wer finanziell klamm ist, wird sich nie mit so einem Projekt beschäftigen.
Kommt auf die Motivation an! Der eine will was für die Umwelt tun, da muss es sich nicht rechnen, für den anderen ist die wirtschaftliche Motivation im Vordergrund.
Zum Auto: Mein Auto ist billiger als ein Taxi, und ich bin flexibel. Es bringt mir einen Mehrwert!
Ja das muss sich rechnen.
@JoKnopf-b7j Wenn ich bestimmte Entfernungen zurücklegen muss, dann überlege ich mir, wie ich das am besten tun kann.
In einer Großstadt, mit Bus-Bahn im Minutentakt, kaufe ich dazu die günstigste Monatskarte/Jahreskarte.
Auf dem Land, mit 4 Bussen am Tag, oder an Arbeitsorten mit schlechter Anbindung an die Öffis, werde ich mir etwas Anderes einfallen lassen müssen.
Und wenn es denn dann eine Auto sein muss, dann wird es meistens kein Maserati, um zur Arbeit zu fahren!
Die meisten Leute schauen also danach, was "sich rechnet"!
Super. Habe ebenfalls für PV Anlage mit 10 kW Speicher und Wärmepumpe von Lambda nach Förderung 60000€ investiert. Ich hatte vor dem Invest 2800 € für Gas und 1400 € für Strom. Mein Haus ist 26 Jahre alt, aber schon besser isoliert und mit Wärmeschutzglas. Nun habe ich ein Plus von ca 400 € im Jahr. Das ist genial. Also 4.600 € weniger. Viele Grüße, Michael
Das wären dann also 13 jahre bevor es sich das erste Mal rechnet. Jedenfalls solange keine weiteren Kosten dazukommen. Das Kapital bringt jährlich 3000€ Die kann man also von der Kostenrechnung abziehen. Bleiben bei der vorgelegten Betrachtung 1600€. Dann dauert es schon mehr als 37 Jahre bis es sich rechnet. Das Überschreitet die Lebensdauer der Anlage bei Weitem und vermutlich auch der meisten Modernisierer. Das vorhandene Kapital von 60.000€ ist unwiderbringlich weg.
2800€ für Gas? Was hast Du denn für eine kWh bezahlt und mit welcher Vorlauftemperatur ist denn die Gastherme betrieben worden?
Und wie hier schon geschrieben wurde, hätten die 60.000€ entsprechende Einkünfte erwirtschaftet und das Geld wäre noch auf Deinem Konto.
Ich hatte 8CT bezahlt bei einem Verbrauch von 21000 kWh. Aber vor dem Ukraine Krieg.
@@T0NY73-qy1lkich sehe das nicht nur, ob es sich rechnet,
Klimaschutz sollte für jeden selbstverständlich sein. Und jeder sollte es nach seinen Möglichkeiten umsetzen.
@@michafliegen Auch für das Klima ist rein garnichts bgetan worden. Man kann sämtliche Förderengen an Öl und Gas ansehen. Unverändert. Es spielt fürs Klima keine Rolle wo es verbrannt wird. Und man darf auch nicht ausblenden, das Deutschlands einen der schmutzigsten Strommixes Europas hat. gern bei NZZ die monatlichen Statistiken ansehen. Es ist also auf ganzer Linie falsch. Man muss sich nur den Tatsachen zuwenden.
Also bei uns amortisiert sich eine ähnliche Kombi nach ca. 6 Jahren. Wir sparen jedes Jahr ca. 10000€ Energiekosten für Öl, Gas, Sprit und Strom.
*PV: E3/DC S10E PRO (20kW HWR - 19,5kW Brutto Batterie / 3ph Notstrom) + KACO 10.0 NX3 M2 (10kW WR) - 25,83 kWp PV-Leistung - Wallbox E3/DC - Standort in SH (zwischen Kiel & Flensburg)*
Gesamtkosten (2021 + Anpassung 2024): ca. 36.500,00€
*E3/DC HWR:*
MPPT1 (String 1 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 3 - 18 Module + Optimierer)
*KACO ZWR:*
MPPT1 (String 2 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 4 - 18 Module + Optimierer)
Belegung (String 1+2): OST = 6,75 kWp (48°) + SÜD1 = 2,42 kWp (2x 18°/4x 13°) + SÜD2 = 1,64 kWp (1x 90°/3x 62,5°) + SÜD3 = 1,52 kWp (4x 10°)
Belegung (String 3+4): WEST = 13,5 kWp (48°)
*Sonstige Infos:* OST und WEST 375W Module / SÜD1 415W & 380W Module / SÜD2 410W Module / SÜD3 380W Module / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD(1+2+3) bis 100% - WEST bis 90% *LINK: www.wetterkontor.de/*
*Anmerkung:* der Zusatzwechselrichter wird benötigt um die AC-Leistung (Wechselstrom) zu verbessern. Wenn das E3DC-System mehr AC-Leistung als 12,5 kW hätte, würde man keinen Zusatzwechselrichter benötigen.
Solarproduktion:
09/2023 = 1566,69 [kWh] - Pro kWp = 64,446 [kWh] * 214,8 Sonnenstunden
09/2024 = 1424,85 [kWh] - Pro kWp = 55,162 [kWh] * 179,0 Sonnenstunden
Monatsautarkie:
09/2023 = 99%
09/2024 = 99%
Jahresautarkie:
2023 = 68%
2024 = 76%
Jahresproduktion:
2023 = 16543,48 [kWh] - Pro kWp 683,897 [kWh] * 1767,5 Sonnenstunden
2024 = 14684,43 [kWh] - Pro kWp 568,502 [kWh] * 1431,5 Sonnenstunden
Einspeisung:
2023 = 11171,83 [kWh]
2024 = 10686,28 [kWh]
Netzbezug:
2023 = 1953,88 [kWh]
2024 = 1008,66 [kWh]
*DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / Splitsystem*
Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen / Kamin nicht Wassergeführt / Raumtemperaturen von 20-22°C - Warmwasser von 44-48°C (bei SG Ready 56°C) / Standort in SH
Gesamtkosten (2022) inklusive Förderung (35%): ca. 12.600,00€
*Verbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
01/2024 = 470,0 [kWh] (20% vom Verbrauch aus der PV)
02/2024 = 319,0 [kWh] (49% vom Verbrauch aus der PV)
03/2024 = 301,0 [kWh] (90% vom Verbrauch aus der PV)
04/2024 = 61,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
05/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
06/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
07/2024 = 37,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
08/2024 = 29,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
09/2024 = 23,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
*Jahresverbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
2023 = 2162,0 [kWh] * 68% aus der PV
2024 = 1311,0 [kWh] * 76% aus der PV
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Kosten für Komfortstrom / Heizen / Warmwasser in 2023 = 0,00€
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Und zum hunderten Male eine Berechnung für einen Hausbesitzer. Kommen Sie mal bitte in eine deutsche Großstadt und berechnen Sie mal, was eine Eigentümergemeinschaft in einem fünfstöckigen Wohnhaus mit vielleicht 14 Parteien und Flachdach und Gemeinschaftsheizung (Zentralheizung) so investieren muß und was die Amortisierungsrate ist. Gerne auch mit Hinterhof, wo fiktiv 6 Autos hinpassen von denen drei elektrisch sind, aber die tagsüber zur Arbeit fahren.
Da bin ich mal richtig gespannt!
Dies ist nicht sarkastisch oder ironisch gemeint!
Suchen Sie sich ein guten Solarteur mit angeschlossenen Heizungsbauer möglichst vor Ort oder Orstsnah der rechnet das für Sie durch und sie werden sehen es wird funktionieren
Das kommt auch noch 👍 aber erstmal der normale Hausbesitzer. Durch die mehrfachnuutzung im Mehrfamilienhaus ist die Amortisation oft noch besser weil effizienter 👍
Was ist das denn für ein Quatschargument?! Funktioniert auch im MFH alles wunderbar, nur anders skaliert. Referenzen gibt es inzwischen zu Hauf.
Die Eigentümergemeinschaft muss dann entweder am selben Strang ziehen oder man muss sich eine neue suchen (oder gleich selber bauen).
Und bei einer gewerblich betriebenden Immobilie kommt das Geld ja nun erst recht wieder rein.
Steht das Auto den ganzen Tag Zuhause um geladen zu werden? Mein Auto steht vor der Firma wenn ich arbeite.
Dann hast du hoffentlich einen intelligenten Arbeitgeber, der dich mit Firmenstrom laden lässt.
Bei mir steht das Auto auch vor der Firma, mit 3 kWh täglich aus dem Speicher komme ich über die Woche, Freitagabend ist das Auto leer. Samstag Sonntag lade ich über PV das geht etwa 6 Monate im Jahr und ich habe wie hier im Video 50% Strom fürs Auto von der PV. Mit 1 Tag Home Office ginge es auch ohne zusätzlichen Speicher.
Ich denke die Batterie ist etwas zu groß gewählt. Ich habe auch eine WP installiert und eine PV (10kwp) gebaut und eine Batterie (7,7kwh) gekauft. Investition 37.000 €. Ich spare jetzt im Jahr 2.200€ und bekomme ca. 450€ Einspeisevergütung pro Jahr. Ich bin damit zufrieden. Meine Gasheizung war sowieso am Ende
Ja die Batterie ist sehr groß. 👍 die könnte auch etwas kleiner sein.
Große Batterie kann beim Elektroauto aber durchaus sinnvoll sein, weil dann kann man mit PV Strom + Batterie deutlich schneller laden. Bzw. wenn man am Nachmittag/Abend läd kann man immer noch einen Teil aus der Batterie laden. Grade wenn man Berufstätig ist und mit dem Auto zur Arbeit fährt steht es ja nicht daheim, wenn man den höchsten PV Ertrag hat. Und nur am Wochenende laden klappt auch nicht immer.
20 kwh Speicher ist nur sinnvoll wenn man ein E-Auto hat.
Ich finde es immer wieder schön zu sehen, dass sich diese Investition in erneuerbare Energien/ Sektorenkopplung lohnt. Nur sind leider in Excel-Tabelle einige logische Fehler vorhanden. Bei allen Heizungssystemen werden nun der Stromverbrauch und die entsprechenden Kosten mit dem Verbrauch der Wärmepumpe angenommen. Dafür standen bereits die Heizungskosten beim Heizen mit Strom. Bei PV-Eigen (-verbrauch) wird angenommen, dass z.B. 30 % des genutzten PV-Stroms deine Stromkosten um 30 % reduziert. Das ist nur richtig wenn Produktion und Verbrauch gleich groß. Die Stromkosten reduzieren sich bei 12.500 kWh Verbrauch und 16.000 kWh Produktion bei 30 % Nutzung von PV die Stromkosten um insgesamt 38,4 %. Wenn dieser Aspekt nicht gemeint ist (die 30 % beziehen sich auf dein Verbrauch), dann ist die Einspeisevergütung falsch kalkuliert.
Tolles Video, mit praxisbezogenen Daten. Habe 2019 eine 6,5 kW PV-Anlage mit 6 kWh Speicher installiert. Ein Jahr später die Anlage auf 9,7 kW erweitert. Dafür habe ich ca 18 k investiert ohne Mwst. Deshalb erscheint mir der Preis für die 8 kW PV Anlage mit einem 25 kWh Speicher als zu günstig.
Dafür darf ich, Altmeier sei Dank, den Eigenstrom zu Marktpreisen versteuern. Die Mwstabgabe ist in den Berechnungen anscheinend nicht berücksichtigt worden.
Inzwischen kam zu der PV noch ein E Auto und eine Klimaanlage für 3 Zimmer dazu, die solange die Ölheizung noch funktioniert, im hybrid betrieben wird.
Die gesamten Energiekosten ( Strom + Öl + Kraftstoff) sind jetzt ca 1/3.
Moin Felix und Herbstlich ☁️⛅️ Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎
Liebe Grüße zurück
@@MoneyForFuture20😎
Auf den ersten Blick ist die Wärmepumpe für das Haus viel zu groß. 18kW für 240m2. Das sind Leistungswerte für Gasbrenner aber doch nicht mehr für eine Wärmepumpe, die man tunlichst nicht zu groß auslegen darf. Aber das ist ein allgemeines Problem in Deutschland. Viele Heizungsbauer kennen sich mit der neuen Technik nicht aus und bauen dann was ein, was in etwa der alten Heizung entspricht. Hier hätte man sowohl bei der Anschaffung als auch den laufen Kosten deutlich sparen können.
Unsere Gastherme hatte 16kW, die Wärmepumpe hat jetzt noch 7kW und selbst die ist eigentlich schon zu groß, wirklich nötig wäre ein 5,5kW Gerät.
Der Energieverbrauch für die WP in einem teilsanierten Haus (Keller und Dach ungedämmt, Doppelglas-Fenster aus den 80ern, Wände teilweise gedämmt) mit 115m2 beheizter Wohnfläche liegt bei etwa 2500kWh im Jahr und davon kommen dank PV ca. 1000kW vom Dach.
Unser Energieverbrauch in Summe mit 2 E-Autos, Wärmepumpe, Haus und Pool liegt etwa bei 9500-10000kWh im Jahr.
Die PV erzeugt zwischen 18000 und 20000kWh und wir kaufen von November bis Februar noch 2000-2500kWh Strom ein.
Unsere Energiekosten liegen damit gesamt bei ca. 780€ und durch die rund 11000kWh Einspeisung bekommen wir gut 1500€ zurück.
Unterm Strich haben wir damit 0€ Energiekosten und verdienen sogar noch 700€ damit.
Aktuell wird die Anlage noch um weitere 10kWp und 15kWh Akku erweitert. Damit sollten wir dann für die Zukunft gerüstet sein und Energiepreise interessieren uns nicht mehr.
Sieht bei uns genauso aus, für 1000€ Strom verkauft, Strom für 500€ gekauft.
Interessante Rechnung. So Pi-mal-Daumen würde ich aber sagen, die WP ist doch eher überdimensioniert (18kW Heizleistung aber dann nur 7400kWh/a Strom für die WP). Ein Modell mit 14 oder vllt. 12 kW wäre wohl ausreichend und entsprechend billiger gewesen.
Das ist korrekt. Aber aus der Prognose für den Verbrauch, die der Heizungsbauer damals abgegeben hatte, kann man sowieso unschwer entnehmen, dass dieser einen grundlegenden Bock in der Heizlastberechnung drin hatte. Für diese (viel zu hoch berechnete) Heizlast MUSSTE er die grosse WP nehmen. Jetzt läuft sie natürlich weit weg vom optimalen SCOP, aber was solls. Die bestehende Anlage deshalb jetzt umzubauen macht 0 Sinn.
Allerdings: Für diese Installation hätten wir in der CH 0.--CHF Fördergeld erhalten. Der Heizungsbauer hätte die Heizlastberechnung einreichen müssen, die wäre kontrolliert worden und noch vor dem Einbau wäre bei uns herausgekommen, dass die WP falsch dimensioniert ist. Aber es muss ja einen Grund haben, wieso bei uns fast alles doppelt so teuer wird.
@@beatreuteler naja für eine WP ist es jetzt so gesehen gar nicht mal so schlecht, dass sie überdimensioniert ist da die elektrischen verbraucher in dem fall bei ca 70% der leistung laufen und das ja widerum so nen sweetspot für langlebigkeit ist
Na ja ich habe seit 17 Jahren eine überdimensionierte Sole WP sie aber bei 14 Tagen Dauerfrostr mit tagestemperaturen zwischen -5 - -10°C einen durchschnittliche laufzeit von 8h hatte. die Kunden des HZB der eine Luft angeboten hatte haben im kalten gesessen weil die schlapp gemacht haben vermutlich kein oder zu kleiner Heizstab. Ich habe gar keinen Heizstab verbaut. Nahc drei winter einstellungs Versuchen habe ich einen cop von 4,6 was für eine 17 Jahre alte ein aus Sole WP ganz gut ist., ja es geht besser aber da kommt der Kosten nutzeneffekt zum tragen. PV erwirtschaftet durch die einspeisevergütung 50% der gesamten Energie/Stromkosten. Ersten Reparatur nahxc 16 Jahren war eine defekte Heizkreispumpe.
@@rumpeldjango5945 Für die Lebensdauer schadet glaub' Überdimensionieren überhaupt nicht und mit Sole sind gute Werte gut möglich, wobei ein cop alleine nichts aussagt. Aber ihr problemloser Lauf über 17 Jahre stützt sicher meine höhere Lebensdauer-Erwartung. Die Heizkreispumpe, wenn ich den Begriff richtig zuordne hat ja auch mit der WP selbst nichts zu tun. Somit fehlerfreier Lauf über 17 Jahre "and counting", was der Normalzustand sein müsste. Denn Hand aufs Herz: Was ist der Unterschied zu einem Kühlschrank oder einem Tiefkühler? Da erwarte ich ebenfalls diese Lebensdauer.
@@deadlykamui Das ist insofern nicht korrekt, als bereits bei einer gut dimensionierten WP die Komponenten die meiste Zeit des Jahres bei ca. 40% der Nennleistung laufen und nur kurzzeitig (im Kernwinter bei garstigen Temperaturen) ausgenutzt werden. Die meisten solchen Geräte haben dann eine sogennante Minimal-Leistung, unter welcher sie überhaupt nicht anlaufen. Eine stark überdimensionierte WP (wie diese) läuft dann die weitaus meiste Zeit des Jahres (geschätzt 90 - 95% der Zeit wo sie überhaupt läuft), auf ebendieser Minimalleistung (z.B. 25% oder noch tiefer). Das ist nicht zwingend optimal.
Es "braucht" auch Gegenstimmen, ich find es "schöngerechnet", trotzdem glaube ich es geht bei Ihm gut auf.
Bei meiner PV z.B. wird die Armortisationszeit aktuell immer länger! Weil die PV zu teuer war? Nee, weil die Strompreise im ersten Drittel der "20-PV-Jahre" deutlich unter der sehr konservativen Prognose liegen und obwohl ich über 50% Eigenverbrauch habe.
Sehr interessant 😊
Sehr gut gerechnet! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Rechnung vollkommen richtig ist. Aber man kann auch hier noch viel Geld sparen, wenn man günstiger einkauft und alles selbst macht. Somit würde diese Anlage nur noch ca. 18000€ Kosten, und das ganz ohne Förderung. Und will man noch mehr Stromkosten im Winter sparen, sollte man noch 5000 Liter Pufferspeicher für die Heizung einbauen.
Danke fürs Feedback! 👍
danke Olaf, ich plane das selbe beim Mietshaus. Da betreibe ich schon seit 2009 eine 25kw WP mit ca 30000kw Verbrauch. Geplant 50kwp, Speicher 100kw und Mieterstrom Pauschale + Flatrat Miete. Dadurch ergeben dich weitere Synergien im guten 4stelligen Bereich. Ich kann günstiger vermieten, stabile Energiekosten viel weniger Arbeit mit Abrechnungen und kurzer Amortisatinszeit. Vermieter sollten ernsthaft nachdenken. !!!Was aber garantiert nicht funktioniert sind die klassischen Fördermodelle!!! Drum immer ohne kalkulieren, dann bist du frei den effizientesten Weg zu gehen. Flatrate ist das Zauberwort der Zukunft 😂
Heizungstausch weil Defekt.
Amortisation entfällt somit oder will jemand in einem kalten Haus sitzen? Ohne Heizung geht es ja nicht. Öl, Pellets, Stückholz kosten im Tausch auch viel. Olanlage vllt noch am günstigsten. Aber nicht föderfähig.
Wollte ich genauso machen da auchbunsere slte Ölheizung kaputt ging.
Wir haben mit WP angefangenn und werden in einem 2. schritt PV montieren lassen.
60K? Normal für eine größere PV mit größere WP-Heizung.
18 kW Wärmepumpe empfinde ich ein wenig groß. Wie oft taktet die? Evtl. hätte es eine 12 kW auch getan und dann möglichst schnell in den warmen Räumen neue Fenster einbauen. Evtl. auch an eine Wohnraumlüftung denken.
Und 61% Anteil PV-Strom für die Wärmepumpe? Also von November bis Februar reicht es gerade so für den normalen Hausgebrauch. Und genau in diesen Monaten arbeitet die WP am Meisten. Wie kommt also der hohe Anteil an PV-Strom zustande?
61 Prozent über das ganze Jahr. Im Winter klappt es nicht mit 61 Prozent. Das sollte klar sein. Sagt er auch im Video. Erst hatte er 50 Prozent kalkuliert.
Danke - gut aufgebaut - Auf die Frage was wohl hier fehlt :
1. die Vergütung für den eingespeist Strom - hier wohl rd 500 € p.a. (6,x Cent kWh)
2. die Gastherme hätte ja auch Anschaffungskosten gehabt rd - 10.000 €
3. Der Akku-Speicher wird wohl keine 20 Jahre halten - Rücklage - 200 €
4. Die Kosten für Kaminkehrer fallen weg 100-200 € p.a.
5. die CO2-Preisanhebung kommt auch bei Diesel und Benzin ?? € - Einsparung
wäre Punkte die mit aufgefallen sind.
....und wir reden heute von deutlich höherer Förderung für die auch noch wohl günstigere WP.....
Der Akku Speicher hält länger als 20 Jahre. Das BMS wird wohl mal kaputt gehen aber nicht die LI-Akkus. die verlieren nur langsam an Speicherkapazität.
@@KerriBertJe nach Aufbau der Anlage müssen meist die ganzen Blöcke/Module getauscht werden auch bei einem einzelnen Zellkurzschluss. Hat schon einen Grund warum die Hersteller meist 10 Jahre Garantie geben. Mehr als 15 Jahre in einer Amortisationsrechnung anzusetzen sind unseriös. Es gibt neben den Alterung durch Zyklisierung auch den kalendarischen Alterungsprozess.
Gastherme mit Heißwasserdurchlauf kost 3000 - Austausch 500
Meine läuft seit 2009 ohne Wartung - nur einmal den Funkengeber getauscht für 80€
Keine Ahnung warum manche Millionen für Heizung ausgeben.
@@KerriBert Kalendarische Alterung ist nicht meine Erfindung, vielfach belegt und auch nicht linear. - Aber fast egal weil 2035 Speicher ein neues Niveau erreicht haben.
@@toledokatana4566 danke für die Bestätigung
Einziger Fehler: die Subventionen sind weder nachhaltig sinnvoll noch fair gegenüber Steuerzahlern, die entsprechende “Sparmöglichkeiten” nicht haben.
Weg damit, auch damit sich Innovative Lösungen schneller lohnen.
Sektorenkopplung lohnt sich nicht nur beim Heizen, sondern auch bei der Mobilität und, zukünftig wichtiger werdend, auch bei Kühlung 😅
Der Staats subventioniert so vieles aber dann wenn es dem Mittelstand - welcher auch hauptsächlich die Steuergelder erwirtschaftet - zu Gute kommt ist es nicht fair gegenüber dem Steuerzahler?
@ Ich rede etwa von Mietern, die keine PV installieren können?
@@michaeloltmanns Das war bei Ihrem initialen Text nicht ersichtlich. Das es bessere technische und gesetzliche Rahmenbedingungen für Mieterstrom braucht ist klar. Aber hier den Eigenheimbesitzer anzugehen ist nicht richtig, das ist Neid.
@@arminkaiser8933Blödsinn. PV LCoE is so günstig, es braucht schlicht keine Förderung mehr. Es braucht günstigere
Produkte anstatt teuer subventionierter Wohlfühl-Verwaltung.
Hallo, bitte prüfen Sie ihre Excel Tabelle! Bei ca. Minute 8 werden die neuen Stromkosten auf die alten Gaskosten drauf geschlagen, es wird aber ja entweder Gas oder Strom verbraucht NICHT beides gleichzeitig. Auch soll ohne Förderung gerechnet werden, aber das Invest ist nur bei 47k sollte da nicht 57k stehen? Spalten Überschriften mit KWh und Werten in € und mal mit 2 mal mit 3 Kommastellen macht es unübersichtlich. Bei den qm Preisen für Öl und Pellet macht eine grobe Prüfung Sinn, auch wenn man dazu sagt das sie Google ausgespuckt hat (Heizlast Öl 147KW zu Gas 79KW ist sehr weit auseinander). Leider wirkt es dadurch so als soll mit Gewalt die WP + PV schön gerechnet werden. + schön wenn man das E-Auto beim Verbrauch berücksichtigt aber nicht bei der Anschaffung…
Auto müsste man sowieso anschaffen. Als ich meins angeschafft habe, habe ich mir ein Angebot für einen vergleichbaren Verbrenner machen lassen, der Verbrenner war sogar ein kleines bisschen teurer. Die teuren E-Auto Preise sind nur dann vorhanden wenn man die Holzklasse mit den E-Autos vergleicht wenn man nicht den kleinsten Motor und normale Ausstattung hinzukonfiguriert, dann ist man zumindest in der gehobenen Mittelklasse in etwa auf demselben Niveau. Eine neue Heizung hätte er übrigens auch gebraucht die hat er garnicht berechnet. Excel Fehler hin oder her, er wird ja an seinen Energiekosten merken was er spart. Vielleicht kommt die Amortisationsrechnung nich 1 zu 1 hin kann ich aus dem Video nicht beurteilen, ist Einspeisevergütung drin? Sind Zinsen drin? Kann ein Profi sicherlich besser machen aber die grundtendenz wird so schon in die richtige Richtung gehen. Und dann sind es statt 10 Jahren halt 15 Jahre. So what? Wann amortisiert sich den die Gasheizung?
@@cdohm Hallo, Heizungen amortisieren sich NIE man kann nur mehr oder weniger ausgeben, so wie für ein Auto auch. Die PV kann dagegen einen Gewinn erwirtschaften. Ob man dafür dann Urlaub macht oder WP + E-Auto schön rechnet soll jeder für sich entscheiden. Wenn er aber in seiner Excel Tabelle grobe Fehler hat (hat er ja sicher nicht mit absicht drin) ist es halt nicht nur sein Problem, sondern irreführend für die die dieses Video ansehen.
@@achimholzhauer9876 Man kann selbstverständlich die Amortisation der Mehrkosten eines teureren, aber effizienteren Systems gegenüber einem günstigeren, weniger effizienten System ausrechnen. Ich denke, so geht das.
Bis zu welchem Faktor werden die Co2 Steuern steigen? Wo ist das Ende der willkürlichen Co2 Bepreisung?Ich habe eine neuwertige Brennwerttherme ,die noch 15 Jahre Wärme erzeugen kann .
Die Tonne wird irgendwann 150€ zusätzlich kosten. Und darüber hinaus. Das ist nicht willkürlich, das ist der Versuch die umweltschädliche Energie der fossilen und deren Umweltzerstörung zu bepreisen. Das was wir am Ende für Ernteausfälle Fluten und Umweltverschmutzung zahlen müssen über steuern und abgaben
Es geht nur um das Abkassieren der Bürger! Warum sind Flug und Schiffsverkehr von der CO2 Bepreisung ausgenommen. Die welche sich nicht Wehren können sind die Opfer der Regierung. Deshalb Augen auf bei den nächsten Wahlen.
Ja aber die co2 Preissteigerung ist doch ein Naturgesetz 😂
Mal sehen was östlichen EU Mitglieder davon halten wenn er auf die Bevölkerung trifft
Wir haben für unsere Solaranlage und Wärmepumpe für das ganze Haus 21.000€ bezahlt aber wir haben eine 6,6KWP Solarfläche und 4 Wandklimageräte. Ein Speicher kostet keine 10.000€ für 10 KW mehr aber der fehlt. Ich habe ne Wallbox aber aktuell kein E-Auto. Wir haben vom 01 Oktober bis jetzt 211KWh produziert. Im Juni haben wir 857Kwh produziert. d.h. Trotz einer Moderaten Anlagengröße speisen wir 2/3 für knappe 9cent ein.
Vielen Dank für den guten Bericht. Ich habe auch gerade eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe (auch Nibe) ersetzt und durch PV erweitert. Mich hätten noch Daten zur Wärmepumpe interessiert wie jährlicher Gasverbrauch, jährliche Wärmemenge der WP und damit dann JAZ der WP. Dazu noch einige Daten vom Haus wie Wohnfläche, Heizungstyp, Vorlauftemperatur.
Es wäre schön, wenn das noch mit angegeben werden kann oder könnt Ihr ein Video dazu machen. Zu PV gibt es schon viel im Netz, ganz konkreter Verbrauch einer WP ist eher selten.
Es wird demnächst ein Video über Olafs Wärmepumpe kommen, welches auf genau diese Fragen eingeht 😊
Wohnfläche sind 240m² - wird im Video gesagt. Der Verbauch der WP wird auch gesagt. Liegt bei ~7.000kWh/a
@@KerriBert ja, aber die Werte sagen mir nur etwas, wenn ich weiß wieviel Gas vorher gebraucht wurde und wieviel Wärme erzeugt wird. Deshalb bin ich schon auf das Folgevideo kommt.
Zur Haltbarkeit von Solarmodulen: meine älteste Solaranlage (3,2kWp) ist von 2002. Alle Komponenten (made in Germany) sind noch original, kein Austausch und Reparatur. Die Anlage läuft noch wie am ersten Tag. Ein bisschen Schmutz hat sie angesetzt. Nun wird das Haus eingerüstet, was mich animiert ein Repowering durchzuführen. Die neuen Module wieder vom dresdner Lieblingshersteller haben eine Leistung von 6,5kWp (auf 29m²). Was werden diese bifazialen Glas-Glas-Module an Ertrag bringen? Ich freue mich auf die Ergebnisse.
Sehr interessant alles. Danke
In einem vergleichbaren Gebäude haben wir 8000€ für einen 25kW Pelletkaminofen und eine BalkonPV ausgegeben, unsere Energiekosten Strom und Heizung gingen von 4100€ auf 1056€ im Jahr herunter.
Man muss es ja auch so sehen. Wer viel verbraucht, kann die kosten auch schneller amortisieren. Ein Haus mit Gasheizung, was heute schon relativ wenig verbraucht, wenn auch Gas, wird in der Regel nicht auf solche Amortisationszeiten kommen.. Es mag sein, dass die Kosten etwas kleiner ausfallen, aber eben nicht so viel kleiner, denn viele Kosten sind halt auch unabhängig der Größe, zB Installationskosten, Leitungen...
Vielen Dank für das tolle Video. Ist wirklich Klasse. Nur das mit dem Thema e Auto fand ich persönlich schon OK aber für mich persönlich würde es so nicht rechnen. Ein e Auto ist deutlich teurer als ein Verbrenner. Wenn ich einen Verbrenner 2Jahre alt kaufe ( klar bei neu Wagen sind allgemein die Preise nicht mehr normal). Bin ich in der gleichen Klasse deutlich billiger als ein e Auto.. Bitte nicht falsch verstehen Ist wirklich ein klasse Video und Danke für die ganze Arbeit aber die Rechnung mit dem Auto das ist dann schon noch ein guter Unterschied.
Er hat die Anschaffung nicht mit drin. Nur dass das eauto Strom verbraucht. Macht man aber eine vollkostenrechnung ist das eauto deutlich günstiger als der Verbrennungsmotor 👍
@@MoneyForFuture20 deutlich günstiger wage ich sehr zu bezweifeln. Einen superb ein Jahr alt ist ne andere Klasse als so div e Autos in der gleichen Preis Klasse. Wenn ich eins kaufen würde in der gleichen wäre ich deutlich teurer weg. Superb ca 30000€ . Habe selbst auch schon danach geschaut. Und um sie 20000€ mehr dafür bekomme ich genug Diesel zum Beispiel. Da trennen sich die Meinungen. Aber ist auch ok wenn einer es so sieht er es gerne so machen
14 Jahre Amortisation bei Rechnung mit konstanten Energiepreisen, Förderung und ohne Wartung.
Es spielt keine Rolle wie sparsam man ist, alles kann man in der Regel nicht selbst (bauen, reparieren, einstellen, installieren, renovieren). Irgendwo wird man immer zur Kasse gebeten oder sogar über den Tisch gezogen. In dem Fall war es Olaf, der 60.000€ leichter gemacht worden ist! Wichtig ist doch nur, dass er glaubt das Richtige getan zu haben!
Wir sind doch alle Gläubiger 😉
Kommt sehr auf die individuellen Fähigkeiten, Sichtweise und Annahmen an… Man sollte bei allen tollen Möglichkeiten nicht das Denken vergessen.
So ist es. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Einbau vom Heizungsbauer war vor wenigen Jahren noch mit rund 10-15000 Euro bezahlbar. Derzeit sind 40.000 Euro aufwärts keine Seltenheit. Die Förderung hat sich zusätzlich als Bumerang erwiesen.
hier wurde niemand "über den Tisch gezogen" - die Preise sind vollkommen fine für den damaligen Zeitpunkt. Für die gleiche Anlage würde er heute auch dank der neuen Förderung im GEG und viel niedrigeren Komponentenpreise für PV ~20k weniger zahlen
@@bassmaster0074 was soll das denn? 40k aufwärts sind auch heute Abzocke und die Förderung ist da mit Sicherheit KEIN Boomerang. Grüße eines Solarteurs, der damit täglich zu tun hat
@@bassmaster0074 Kann ich bestätigen wir haben 2017 beim Neubau für 2 Rotex (Daikin) Wärmepumpen inkl. 400 m^2 Flächenheizung knapp über 20 k€ gezahlt (2 Doppelhaushälften). Verlegung der Heizkreise und die Elektroarbeiten waren allerdings in Eigenleistung. War also im Prinzip nur Aufbau der Wärmepumpen mit Kältekreislauf durch die Fachfirma.
Es ist eigentlich egal was es es kostet. Die Jahre werden so unser werden. Wer so eine Technik besitzt, hat einfach einen rosigen Vorteil. Wir haben bei einem vergleichbaren Haus einen Verbrauch von ca. 5000l Heizöl. Nach der Sanierung verbrauchen wir 5 t Holz Pellets .
1000L Öl konnte man Diesjahr für 870 Euro kaufen. 1 Tonne Peletts kostet um die 250 Euro. In wieviel Jahren wird sich die Investition amortisiert haben?
@@agnes6773Habe 2023 in einem Miethaus von 1964 ebenfalls eine Pelletheizung als Brennwertkessel einbauen lassen hat nach Abzug der Förderung 15 k€ gekostet. Die alte Ölheizung von 1989 hätte eh ersetzt werden müssen. Statt 1500 l Öl werden nun durch die effizientere Heizung nur noch knapp unter 2,3 t Pellets benötigt. Eine neue Ölheizung hätte inkl. Zubehör auch ca. 10 k€ gekostet.
Mhmm🤔, naja hat auch jeder 60 K unterm Kopfkissen, gerade jetzt in der Wirtschaftskrise und unsicheren Zeiten nimmt man klar ein Kredit auf, oder nich.
Unabhängig davon, ich habe auch nee PV 8.5 KWp, 22 kwh Speicher, Lufu Luft WP (Klimasplitt aus Insolvenzmasse für 1.2k),Wasser geführten Holzofen für, Minusgrade. Kosten ohne Finanzierung, ohne Förderung 10 K. DIY.
KEINE EINSPEISUNG❗
Du musst die Förderung noch abziehen von den 60000€
@MoneyForFuture20 klar, aber ich halt nix von der Förderung.
Hintergrund bei mir war damals bei mir die Eigenkapitalrendite, damals gab's nur minuszinsen, und ich habe damals vor dem Krieg eine von 13.75% ausgerechnet.
Die sollte man mal neu berechnen jetzt 😉😂😂🤑🤑.
Aber davon ab, nicht jeder hat Geld auf der hohen Kante. Dann nimmt jemand mit 60 oder 70 keinen Kredit von 30 bis 40k in dieser Höhe mehr auf ,geschweige man bekommt diesen noch als Rentner.
Wer das Geld hat sollte es machen, die die es haben machen es sowieso😉
Aber was ist mit allen denen, die es nicht können❓Die Zahlen letztendlich die Rechnung, denn auf jeder Gewinneseite gibt's auch ein Verlierer. Nach dem Motto, das Geld is ja nicht weg, hat eben nur ein anderer😂😉
Kann man die Excel Tabellen in leer bekommen, um sie gegen die eigenen zu vergleichen?
Bin auch auf der suche nach so etwas 😊
dito
Wer sich eine Immobilie kauft. Legt sein Geld in Betongold an und erhöht langfristig seine Liquidität. Das wird positiv dargestellt.
Wer in Erneuerbare investiert und seine Liquidität noch deutlicher erhöht soll etwas falsch machen.
Theoretisches Gelabber von dir.
Moin, wurde die Einspeisevergütung mit eingerechnet?
Das war auch mein Gedanke, das ändert die ganze Rechnung um einiges nach unten.
@@jurgenvolkmuth9285 Bei den paar cent ist ds nicht so ausschlaggebend. Ich bekomme noch fast 15ct da erwirtschafteet die PV mit 9,25 kWp die Hälfte der Energiekosten für Hausstrom und WP strom für eine 17 Jahre alte Sole WP ohne speicher weil der damals das gleiche wie dei PV gekoset hätte.
@@rumpeldjango5945 Das ist falsch, auch 8 ct EEG tragen erheblich zum kürzeren ROI bei, einfach rechnen!
@@rumpeldjango5945 die paar cent? Bei der Anlage sind das ca. 500€/a - das sind auf 20 Jahre 10.000€ - "paar cent"
ja wurde mit einberechnet. Ohne diese würde die ganze Rechnung nicht funktionieren. Sieht man im Video. Im Video stehen allerdings 8,2c. 2021 waren das aber noch knapp über 6c - das passt nicht
Vorab möchte ich erklären, dass ich voll die Umstellung auf erneuerbare Energie unterstütze. Vor allem wenn ich an die nächsten Generationen denke.
Die Rechnung ist sehr interessant (danke dafür), auch wenn noch ein paar Inkonsistenzen enthalten sind, die sich vermutlich wegen der Komplexität nicht ganz vermeiden lassen. Trotzdem möchte ich die Aspekte kurz anreißen und möchte es als qualitative Ergänzung verstanden haben.
Die Investition in das E-Auto ist in der Rechnung nicht berücksichtigt auch wenn es schon vorher angeschafft wurde. Klar, ein Auto verbraucht sich über die Jahre und die Kosten fallen so oder so an, egal wie es angetrieben wird. Vermutlich hätte man einen Mehrpreis einrechnen müssen. Ist aber eh kein ganz so wichtiger Punkt hier.
Was wirklich fehlt ist der Aspekt , das eine neue Gasheizung auch Geld kostet. Und eine Heizung ist auch so ein Teil, das sich mit der Zeit verbraucht. Also zu erwarten, dass es bei Heizungstausch eine Amortisation gibt, scheint mir zu einem gewissen Grad anspruchsvoll. Wenn sich also tatsächlich eine Amortisation wie hier ergibt, ist extrem viel erreicht. Insbesondere, wenn die Förderung außen vorgelassen wird.
Gratulation zum Projekt.
Sind in der amortisationstabelle die opportunitätskosten berücksichtigt? 60k bei 3,5% zinsen auf x jahre, da kommt schon was zusammen
Was man nicht braucht braucht man auch nicht berücksichtigen. Wer weiter als von 12Uhr bis Mittagessen denkt(plant hätte die Niedrigzinsphase für Erneuerungen nutzuen können.
@@rumpeldjango5945Naja man kann sich eine Investition auch schön denken.
@@rumpeldjango5945in der niedrigzinsphase waren an der Börse mit nem risikolosen etf sogar mehr als 3,5 % drin
Bitte dann auch die Steuer dafür mit berücksichtigen….
Braucht man eigentlich nicht, weil er auch nicht die Steigerung des co2 Preises einrechnet. Aber ja, das würde man streng genommen mit einbeziehen. Das würde die Amortisation verlängern und ein dynamischer Gaspreis wieder verringern 👍
Auch ich habe PV und E-Auto. Heizung läuft noch auf Brennwert Öl und wird bei Totalausfall auch auf Wärmepumpe ersetzt werden. Die Rechnungen kann ich nachvollziehen, dennoch darf man nicht vergessen, dass der "Normalbürger" ohne Eigentum (>50% im Land), und die keine 60T€ auf dem Sparbuch haben, hier die Verlierer in der Zukunft sein werden. Genau diese werden in der Zukunft immer mehr für ihren Stromverbrauch mit steigender CO2 Abgabe bezahlen müssen . Gewinner momentan dieser Politik sind der bessere Mittelstand mit eigener Immobilie. Ich hoffe, dass die Gesellschaft nicht noch mehr auseinander triftet. Nur Wohlstand mit Eigentum wird eine sinnvolle Umweltpolitik möglich machen.
Es sollte aber auch im Interesse der Vermieter sein hier zu handeln. Weil in Zukunft werden die Menschen deutlich mehr auf die Nebenkosten achten. Ein schlecht gedämmtes Gebäude mit Ölheizung wird dann irgendwann keine so tollen Mieteinnahmen mehr erbringen, wenn ein immer größerer Teil für die Nebenkosten draufgeht.
Schön, dass du dir Sorgen um die Menschen machst, die solche Investitionen mangels Platz/Geld nicht durchführen können.
Du solltest nicht vergessen, wieviel die Menschen finanziell auf sich nehmen, um ein Eigenheim zu kaufen. Deshalb ist dein Hinweis auch müßig darüber nachzudenken.
Deswegen sollte es auch keinen weiteren Ausbau von Subventionen für Besserverdienende geben, sondern umfangreiche Kreditprogramme für Eigenheimbesitzer mit Einkommen aber ohne große Ersparnisse.
Naja grundsätzlich leben wir in der Marktwirtschaft, wer sich ein Haus nicht leisten kann hat halt Pech. Und wer es besitzt sollte wissen, dass es auch unterhalten werden muss. Die Zinsen waren 30 Jahre lang immer zwischen 8-12 Prozent. Auch wenn viele es immer so hin drehen als würde alles unbezahlbar sein. Früher hat man hart gespart für ein Haus, ist nicht jedes Jahr in den Urlaub gefahren und ist auch nicht nur 4 Tage arbeiten gegangen… und der Staat wäre gut beraten, wenn er sich einfach mal raus halten würde. Wer was will, soll sein Gehirn bemühen um eine Lösung zu finden. Und sollte hart arbeiten gehen.
Der erwähnte Normalbürger - hier mal als Mieter tituliert - nutzt aber auch das, was die Vermieter mal investiert haben. Mietflächen wachsen nicht kostenfrei auf den Bäumen.
Zur Sache: Natürlich werden die Vermieter/Eigentümer auch hier wieder investieren (müssen), damit es für Mieter bezahlbar bleibt.
Man muss das nicht kompliziert rechnen. Wenn du die Anlage JETZT bauen würdest, würde sie 20000€ weniger kosten. Du hast aber in den letzten 2 Jahren nicht 20000€ gespart. Also wäre WARTEN die Günstigere Lösung gewesen. Alleine die Akkupreise sind ja extrem gesunken (48V akkus wären noch günstiger usw. ), Module auch, Handwerker kommen inzwischen auch etwas aus der Goldgräberstimmung raus usw.
@@robertlechner8494 hätte, hätte Fahrradkette. Hinterher ist man immer schlauer. Wie die Preise sich entwickeln ist Glaskugel. Wenn man immer darauf hofft es könnte noch einen besseren Zeitpunkt geben investiert man nie. Wenn es sich zu damaligen Preisen rechnet hat man keinen Fehler gemacht. Und je früher man investiert desto länger kann man sich daran erfreuen
Ich habe auch einen dynamischen Strompreis über Tibber.das ist eine Mogelpackung, „vorne“ wird ein Durchschnittspreis von 0,22€/kWh angegeben, wenn man sich die Rechnung anschaut und den Brutto Betrag durch die kWh teilt, dann kommen 0,42€/kWh raus. Also eine Mogelpackung.
willkommen im richtigen Leben
Grundgebühr mit einberechnet?
So eine Komplettanlage scheint toll f0r Techniknerds zu sein. Aber wie ist so ein System für TechDummies???
@@CARambolagen da lässt man es am besten einfach laufen ohne darauf zu achten und freut sich über die niedrigen Kosten.
nimm eine Splitt Klima Anlage für 500 euro und die Bude ist auch warm
Hat denn der Technikdummie bisher seine Gasheizung munter selbst installiert und gewartet?
Wir zahlen für Strom 1100€ im jahr.
Und für gas 1200€ / jahr.
Macht 2300 €/ jahr.
Eine Investition in pv oder Wärmepumpe kommt nicht in frage, und schon garnicht 60000 €
Wie gesagt, das kostet bei dir wahrscheinlich nur noch 40000 zusammen und die Wärmepumpe wird mit 55 Prozent bezuschusst. 👍 also wahrscheinlich landest du bei 25000-34000€
@@MoneyForFuture20 danke aber mit dem Geld fliege ich lieber mit meiner Frau im Winter ins warme und genieße Sonne und Meer.
@@kamala3384hm...... wenn man natürlich nicht genug Geld für beides hat dann verstehe ich deine Entscheidung.
Obwohl es auf lange Sicht eine schlechte Entscheidung ist.
@@michaelp.4458 also du kannst in die Zukunft schauen wie sich Gas und Strom entwickelt???
Auf wieviel Ersparnis will man bei 2300€ kommen das sich die 30000€ jemals amortisieren?
Wenn ich das schön rechnen schon immer sehen 🤦♂🤦♂
Wenn man ein EFH mit einer guten Dachfläche hat PV + Solar drauf und gut ist 😉
Wenn ich sehe was meine Freunde regelmäßig für Probleme mit ihren Wärmepumpen/Erdwärme haben und was für Reparaturkosten da zu Buche schlagen bleib ich so lange wie es geht bei Gas. Die Therme läuft und und läuft und eine neue ist dagegen extrem billig.
Bei einem Stromverbrauch von ca. 12.500 kWh p.a und einer Autarkie von 60%, bleiben noch 5.000 kWh übrig. Bei einem guten Tarif (0,28 €) bleiben da gut 1.400 € Kosten übrig (ohne Grundpreis). Das ist nach einem Invest von 60.000 € das "Grundrauschen", mit dem man leben muss.
Sind die 60k und die Förderung bar bezahlt?
Sind auch die Kapital- bzw. Opportunitätskosten drin? E.g. 50.000 Euro zu 3% verzinst sind 1500 Euro Zinsen im Jahr. Dieser Aspekt fehlt meistens. Sind die höheren Kosten für Wohngebäudeversicherung drin?
Die Reihenfolge war auch im Nachhinein unglücklich: Solar ist deutlich billiger geworden, neue Fenster und Dämmung deutlich teurer. Also Solar jetzt statt 60k dann für 40k und Fenster statt 15k für 25-30k (geschätzt), Dämmung statt 30k eher 50k.
Das ist ein Super Video und eine richtige Daten-Goldgrube.
Bei mir fehlt noch der Akku und das E-Auto. Aber die Daten und Kosten sind bei mir mit der Wärmepumpe und Photovoltaik recht ähnlich.
Normverbrauch meines Hauses 150kWh Wärme pro Quadratmeter und Jahr.
Frühere Heizölkosten 4000, - Euro für 4000 Liter (Jahresarbeitszahl ca. 0,8).
Wärmepumpe Stromkosten ca. 2000,- Euro für 6500kWh ohne Photovoltaik bei reinem Netzbezug. (Jahresarbeitszahl 4,5)
Haushalts-Stromverbrauch 2000kWh pro Jahr.
der Gesamt-Stromverbrauch liegt damit bei 8500kWh pro Jahr.
25kWp Photovoltaik laufen seit Juli, Akku 10kWh kommt noch.
Ich erwarte recht ähnliche Energiekosten und unter Berücksichtigung der Einspeisevergütung müssten die Kosten nahe Null sein.
Nicht, wenn in der Zukunft die PV Anlagen duch die Smartmeter gedrosselt werden und der Verkauf im Sommer nicht den erwarteten Ertrag bringt.
@@agnes6773 Dann verlier ich im Sommer etwas Eispeisevergütung. Was solls?
@@akkordeon-hausmusik9850 Die Regierung plant wohl die Umstellung auf flexiblen Preis bei den Inhabern der PV Anlagen. Die würden bedeuten kaum Ertrag bei der PV aber hohe Kosten, bei einer WP. Mal sehen, ob die CDU das nach der Wahl fortführt und zur Realität werden lässt.
Habe mit Eigenleistung eine 24kWp SolarEdge Anlage mit Glas Glas Modulen von Phonosolar und einen Batterie Speicher mit 23kWh gebaut. 35.000€ dazu eine pv optimierte Ladung und zwei Tesla. Dazu eine Wärmepumpe von Viessmann 18.000 abzüglich Förderung. Und komme auf 7 Jahre Amortisation. Wechselrichter optimierer haben 25 Jahre Garantie und Module 30 Jahre. Ich gehe davon aus das ich in 30 jahren den Speicher und die wp erneuern muss. Also an sich ein rundes Ding. Verstehe Leute nicht die das nicht für sich realisieren möchten… das ist ja wie Geld drucken……. 🎉
Richtig. Verstehen aber wenige oder haben einfach nicht die Möglichkeit. Du bezahlst mit der Investition quasi zum Festpreis Energie im Voraus. Tatsächlich wird die aber sowieso immer teurer und die errechnete Zeit, bis die Investition sich lohnt, wird immer kürzer.
Ich zahle nichts mehr für Energie unterm Strich, sondern werde für den Überschuss bezahlt.
Aus meiner Sicht ein Muss, sonst kommt man finanziell irgendwann unter die Räder.
Ist dann immer lustig, wenn man Leute darüber reden hört wie sich das alles nicht lohnt und nicht funktionieren kann. Ich heize mit einer WP im Altbau und fahre bis Portugal mit dem EV. Aber ist alles nicht möglich, wenn man den Schwätzern zuhört. ich grinse dann nur und denke mir meinen Teil.
Es ist Ende Oktober und ich habe trotz 2 EV und WP noch keinen Netzbezug bis auf die minimalen, der Trägheit geschuldeten, Regelungsverluste. Und das unter härtesten Bedingungen durch 100% Strom als Energieträger auch für Wärme und Mobilität.
Die Garantie würde ich ausblenden. Bei den meisten Solarfirmen ist absolut nicht absehbar ob sie in 10-20 Jahren überhaupt noch existieren. Dann bringt einem die Garantie auch nichts.
30 Jahre ein Speicher? 😂😂😂
Man kann sich alles schönreden und schönrechnen. Die Speicherbatterie wird in 10 Jahren bereits weniger Leistung haben. Mir ist kein Akkumulator bekannt der nach so langer Zeit einwandfrei iw im Neuzustand funktioniert. Das ist einfach technisch nicht möglich.
Somit ist das alles unfug. Nicht umsonst geben Hersteller nur 10 Jahre Garantie auf den Krempel.
Wenn ich mir alle technischen Geräte die in einem Haushalt anschaue wir kein einziges 30 Jahre ohne Zicken durchhalten. Alles wird irgendwann kaputt!
Alles. Ich hab schon so viel austauschen müssen. Egal ob Auto, Elektronik, Maschinen oder am Gebäude.
Diese riesigen PV Anlagen rechnen sich privat nicht, erst recht nicht mit Speicher. Ich brauche nur meine Jahres Stromrechnung anschauen. Bis ich 35.000 Euro Strom verbraten habe liege ich lange unter der Erde!!!
Deshalb ist nur ein einziges Lustig. Die PV Experten die meinen sie zahlen einmal die Anlage und haben immer umsonst Strom. Es gibt auch Schlechtwetterphasen und im Winter kommt mal gar nix runter. Und irgendwann hauts die eine Wechselrichter zusammen oder sonst ein Bauteil, vom Batteriespeicher reden wir nicht.
Und ja ich weiss Bescheid, ich habe in der Firma eine größere PV (ohne Batterie), da kommt im Extremfall im Winter bei Schlechtwetter tagelang 2 kW runter, damit kann ich nicht mal Tee kochen. Und jetzt haben wir es, die Wärmepumpe brauche ich im Winter, gerade da wo nix von der PV runter kommt. Dieses WP , PV Batterie ist der größte scheiss den man machen kann. Sag nicht nur ich, sagt mein Heizungsplaner, ein Ingenieur mit 40 Jahren Erfahrung, er hat mir dringend abgeraten und davor gewarnt eine WP und Speicherbatterie einzubauen. Aus finanzieller Sicht ist das totaler Quatsch, aus ideologischer und Umweltaspekten vielleicht plausibel….
@@andreasw5925wie lädst du deine Autos? Du willst mir nicht ernsthaft weiss machen dass du dieses jahr keinen netzbezug hattest und trotzdem das Auto lädst. Dieses Jahr gabe es tagelang keine Sonne, September war schlecht , Oktober teilweise auch. Da kommt nix von der PV runter. Und die Batterie ist dann sowieso leer und ist bestimmt nicht in der Lage eine Elektroauto aufzuladen.
Ihr lügt euch ja selbst an.
Und für deine Überschuss bekommst du lausige 8 Cent. Das sind bei einer üblichen PV weniger als 200€ pro Jahr. Und schon bald bekommt man gar nix mehr für die Einspeisung.
Alles Quatsch was ihr da erzählt.
Wir reden in 20 Jahren weiter und ihr rechnet mir dann aus wieviel ihr repariert hat und wer effektiv der schlaue war.
Eine PV macht nur Sinn wenn man ohne Batterie den allergrößten Teil selbst direkt verbraucht. Kommt die Batterie hinzu wird das exorbitant teuer und unwirtschaftlich. Mit Einspeisen verdient sich kein Geld, zumindest nicht in 10 Jahren und bei diesen Strompreisen. Ob der Strom signifikant teurer wird ist auch nicht sicher.
Ich hab selbst eine große PV in der Firma. Aber aus wirtschaftlichen interesse gibt es bessere Investitionen, einzig der Nachhaltigkeitsgedanke rechtfertigt mir den Invest. Mit grüner Energie habe ich einen Vorteil für Projekte die einen Nachhaltigkeitsnachweiss erfordern. Aber allein um zu sparen…. Nö, da bekomme ich mir ner Aktie mehr raus.
@ ich denke schon das der Hersteller Solar Edge dann noch da ist. Das sind alles Werks Garantien.
Olaf: Die PV-Anlage sollte mindestens 30 bis 40 Jahre halten (nur nicht zu viel dran rum-machen). Die WP muss mindestens 25 Jahre halten. Beim E-Auto musst Du selbst besser wissen, wenn Du bereits 12 Jahre so unterwegs bist. Speicher muss man auch zuerst schauen. Aber bei Deiner bescheidenen PV-Leistung läuft der Akku ja zur Hauptsache im Leerlauf, somit sind 20 Jahre dort auch ein realistischer Wert. 12 - 13 Jahre sind bereits eine hervorragende Amortisationszeit, in der Schweiz sind 20 Jahre ganz normal. Bei den 8 Jahren bin ich trotz Deiner Ausführungen eher skeptisch. Der Akku ist im Vergleich zur PV-Anlage zu gross dimensioniert, was kein Problem an sich ist, aber wirtschaftlich ist es normalerweise nicht ideal, weil er z.B. den Sommer über kaum Arbeitet.
Die einzige Verbesserung die ich deshalb sehen würde, wäre eine weitere signifikante Erhöhung der PV-Leistung, denn das Dach scheint noch sehr viel herzugeben, ist doch bis jetzt gemäss Foto fast die ganze PV auf derselben Dachseite. Aber dieses Dach scheint 4 Seiten zu haben.
Die Lebensdauer einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beträgt durchschnittlich 15-20 Jahre laut Bundesverband Wärmepumpe.
@beatreuteler Wirtschaftlicher Betrieb des Akkus wird wohl nicht gegeben sein. Aber da hier auch eine Förderung gewährt wurde - müsste man mehr Zahlen haben, um das monetär zu bewerten. Fakt ist: Haben ist besser wie Brauchen. Und der Eigenstromanteil und die Notstrombereitstellung sind dadurch optimal.
@@Energiewender Das ist stark, wenn es bei Euch sogar für den Speicher Förderung gibt. Ist bei uns nicht der Fall. Wenn man bei der beschriebenen Anlage die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Hauptkomponenten betrachten würde: PV, Heizung, Akku, wozu es wie Sie richtig bemerken mehr Daten bräuchte, wäre meine Prognose dass es trotz Förderung schwierig ist für einen so grossen Akku, und fast nicht machbar für eine deutlich überdimensionierte WP, aber andererseits ein kompletter no brainer für die PV. Ich kann jedoch nachvollziehen, dass die Gesamtanlage wirtschaftlich gut funktioniert.
Bei unserer Anlage ist es auch so, dass wir mit der PV den Akku "familienintern" quersubventionieren: Strom nur ab PV: 12 cts. Eigenverbrauch insgesamt: 17 cts. Strom ab Akku separat: ca. 40 - 45 cts. Dabei sind berücksichtigt: Einspeisevergütung 20 cts. Bezugstarif total ca. 40 cts. Akku-Lebensdauer Prognose 12 - 15 Jahre. (2nd life)
@@bassmaster0074 Kann sein, aber ich gehe davon aus, dass dieser Wert bewusst tief angesetzt ist um sich Ärger zu ersparen, weil am Ende alle glücklich sind wenn ihre WP diesen Wert überschreitet, aber ein Risiko da ist, dass es einen Aufstand gibt, wenn eine grosse Zahl nicht an den Wert herankommen würde, der herausposaunt wurde. Ausserdem kann es gut sein, dass der Wert auf älteren Zahlen basiert, z.B. von WP's die im Mittel in den Jahren 2000 bis 2010 installiert wurden. Nicht das diese WP's schlechter waren, aber die Installationen waren oft nicht optimal, so dass die WP's sehr viele Ein-/Ausschaltzyklen gemacht haben (z.B. mehrere pro Stunde), was heute nicht mehr der Fall sein darf. Ich bleibe dabei, dass bei dieser Grösse an Investition eine Lebensdauer von 25 Jahren gefordert werden muss. Wir werden sehen.
Könnt ihr bitte das Excel Tool zur Verfügung stellen?
Sehr interessant
Das E-Auto einrechnen ist immer schön rechnen. Man kann die Differenz zwischen eigen PV-Strom und den Normalen Preis einrechnen aber gegen den Dieselpreis aufrechnen das tut ja schon weh.
Hmmm...... aber was mach ich dann mit dem gesparten Geld vom Diesel ?
Wegschmeißen ?
Bei der Amortisation ist das Eautos nicht mit drin. Nur der Stromverbrauch
@@michaelp.4458Die gesparten kosten für den Diesel hat man auch ohne PV.
@@MoneyForFuture20Stimmt nicht bitte ab 13 Minute vom eigenen Video anschauen da wird es eingerechnet. Amortisation nach 8,5 Jahren einfach nur falsch und unseriös.
@@michaelp.4458Das Geld für den Diesel spart man auch ohne PV-Anlage . Alles was man zusätzlich spart ist die Differenz der Kosten PV-Strom 12 Cent zu im Moment 32 Cent Stromkosten also bei 5000 KWh ca. 1000 Euro im Jahr. Nicht schlecht aber eben nicht die Kosten für den Diesel.
Danke für Teilen Deiner Daten. Allerdings sind die Daten etwas geschönt, denn ein Strompreis von 0,38€ pro KWh ist unrealistisch. Für den WP Strom zahle ich derzeit 0,19€ und bei Tibber für den Haushalt ca. 0,31€….
Ja, der Strompreis ist ja auch wieder gefallen. Olaf zahlte noch 38 ct. Und jetzt mit Tibber deutlich weniger im durchschnitt. Das wird die Amortisation etwas verlängern. Erwähnen wir aber auch im Video 👍
Ich habe in 2021 das Gegenteil gemacht und in hocheffiziente Gas Technik investiert. Damit Gas kosten auf 110€ monatlich gedrückt. Investiert habe ich 6000€. Nach meiner Rechnung gibt es keinen Positiven Cost Case bei gleicher Investition wie er das sich auf die Lebensdauer der Geräte je wieder raus zu holen. Auch das Thema 50% mit der PV zu heizen kann ich nicht bestätigen. Trotz gleichem Wechselrichter wie er ( Kostal ) und Batterien ( BYD ) und 10kWp PV komme ich nicht mal im geringsten in die Lage noch Strom übrig zu haben für eine WP. unser eAuto lädt kaum noch aus PV. Selbst wenn, dann saugt es mir die Batterie leer und ich Kauf den Strom sowieso, nur später am Tag, zu da ich für das Haus dann nichts mehr übrig habe. Würde eher 10% Anteil für Auto oder WP als realistisch ansehen.
PS: PV Anlagen sind derzeit extrem teuer wenn man es nicht selbst machen kann. Aktuelle Angebote für 6kWp aufs Dach liegen trotz 5 Anbieter im Vergleich zwischen 17 und 20 k€
Glückwunsch für diese zukunftsgerichtete Haltung....Deine Kinder werden es Dir sicher danken....gaaaaanz sicher....Ironie aus
Super, mit Gasheizungen für eine bessere Zukunft. Danke für Nichts im Namen unserer nachkommenden Generationen. Hauptsache jetzt billig billig auf Kosten unserer Sicherheit.
@@Nf0951 Jap, sie erben Vermögen nicht idiologie. Kapitalistische Haltung führt oft zu mehr Wohlstand
@@kgfgfg1 Die Anfrage geht auf eine zu kleine Anlage, ausser es hat (z.B. Reihenhaus) gar nicht mehr Platz. Die Angebote gehen da auf bis zu 3K€/KWp solche Preise haben wir nicht einmal in der Schweiz, obwohl wir für die Anlage von Olaf hier eventuell bis zum Doppelten bezahlen müssten. Wenn es irgendwie geht, wäre mein Vorschlag hier mindestens 12KWp, noch besser 18 KWp anzufragen und dann den spezifischen Preis zu vergleichen. In Deutschland müsste es unbedingt unter 2K€/KWp drückbar sein (komplett Schlüsselfertig), sonst stimmt etwas nicht. In der Schweiz sind die Preise auktuell bei ca. 2.3 - 2.5 KCHF/KWp was ca. 2.6 K€/KWp entspricht.
krasse tabelle. kann man die irgendwo runterladen ? :D das ja abnormal. richtig stark dass deine Anlage sich so schnell rechnet
Je nachdem, wo er wohnt, kann er die WP im Winter gar nicht mit der PV vetrreiben. Die 50% im Mitel über Jahr halte ich für eine Schönrechnung. Ist das eine Annahme oder selber gemessen und notiert?
Die WP verbraucht in den kalten Monaten den meisten Strom und in der Zeit, kann er die PV kaum nutzen bis gar nicht. Muss ggf. Strom zukaufen.
Ich im Raum Bergisches Land habe Mitte Nov bis Ende Januar, rund 10 Wochen, keinen nnenswerten Ertrag aud der PV, geschweige denn damit noch Heizen zu können. In der Zeit verbrauche ich aber 75% bis 80% der Stromkosten auf der WP.
Bei selbst verbrauchtem PV-Strom entgeht die Einspiesevergütung, wurde dies berücksichtigt?
Das ist nicht r. Er hatte im letzten Jahr sogar 61 Prozent aus der pv Anlage. Due 50 Prozent waren geschätzt. Das ist auch die Erfahrung von unzähligen Photovoltaikanlagen Betreibern mit Wärmepumpe. 50 Prozent ist locker möglich. 👍
Super Video und ein schönes Beispiel für einen gut überlegte Investitionen. 👍
Danke fürs Feedback! 👍
So hab ich in etwa auch investiert. ca. 60.000€ für WP und PV. Nach Förderung ca 50.000€. Dafür gab es 30kWp PV, 10kWh Speicher und 7kW WP.
Energiekosten vorher:
2500€ Heizöl
1000€ Strom
1200€ Diesel
Gesamt: 4700€
Energiekosten hinterher:
800€ Reststrom
-1500€ Einspeisevergütung
Gesamt: -700€
Insgesamt also 5400€/a Differenz.
Amortisation ohne Energiepreissteigerungen knapp unter 10 Jahren. Wenn ich Zinsen noch berücksichtigen würde sind es halt ein paar Jahre mehr. Dafür hätte eine neue Ölheizung die nötig gewesen wäre auch über 20.000€ gekostet neuer Kamin und Tanks wären angefallen. Die müsste man eigentlich auch gegenrechnen.
Dann sind es halt ein paar Jahre mehr..............😀
@@procsys1 ich habe noch 1,7% da sind die 50.000 die ich dafür mehr gebraucht habe bei 10 Jahren Laufzeit in denen ich so wie es aussieht schaffe alles zu tilgen ca 4.400€ an Zinsen. Würde ich es jetzt für 3,5% abschließen sind es 9.500€ also ein bis zwei Jahre mehr. Ist jetzt nicht wirklich relevant ob sich das 1-2 Jahre früher oder später amortisiert. Die Ölheizung macht es ja garnicht. Und die PV hält weit über 20 Jahre, die WP ist jetzt installiert, selbst wenn die mal kaputt geht bekomme ich den gesamten Monoblock aussen für 2.500€ neu.
@@cdohm Ihr seid mir alles Rechenkünstler!
@@procsys1 Grundrechenarten sollte man in der Schule gelernt haben
@@cdohm Da habe ich bei einigen hier Zweifel.
Habe PV und Wärmepumpe für ca. 65.000 € cash gezahlt. Ich tue es für die Umwelt, nicht um Geld zu sparen, das sollte jedem klar sein. Ein Kollege hat das Ganze finanzieren müssen, da sieht dann die ganze Rechnung wieder anders aus. Ebenso kann ich nur hoffen, dass meine Wärmepumpe auch wirklich 20 Jahre hält. Wenn alles gut läuft, der Kompressor hält und die Akkus nicht vorzeitigen schlapp machen, werde ich nach meiner Excel-Tabelle null auf null gegenüber Gas rauskommen. Wie gesagt, ich tue es für die Umwelt, nicht um Geld zu sparen. Das sollte man ehrlicherweise auch kommunizieren.
Dumm nur wenn der Strom im Kohlekraftwerk erzeugt wird 😂
@@deineMudda150sind sie eigentlich eine echte Person oder ein Bot?
Ich habe seit 17 Jahren eine Sole WP da war letzten November die erste Reparatur und zwar war die Heizkreispumpe defekt. die wurde gegen eine Hocheffizienzpumpe mit halbem Stromverbrauch ausgetauscht. jetzt hat neulich in der Übergangszeit als die Heizung wieder in Betreib gehen sollte der Temperaturfühler beim Speicher für die Heizung höhere Werte angezeigt so dß sie nicht eingeschaltet hat. Nur nahc austausch des fühlers war der weerrt in der Steuerung immer noch zu hoch. Da ich das Passwort für die Steuerung habe, habe ich den Wert in der steuerung angepasst. Somit werde ich mal schauen müssen ob es die Steuerung noch gibt und was sie kosten würde. andere Baustelle ist der Tausch einer Ölheizung im Mietshaus, da werden Preise nur für die Luft WP mit Arbeitsstunden aufgeerufen dafür habe ich ihne förderung damals meine Komplette FBH, Sole WP inclusive Bohrungen für weniger € bekommen. 🤮 selbst nach abzug der Förderung wo ich erst daran glaube wenn ich sie erhalten habe.
Interessant! Versicherung? Wurde sicher teurer! Darf ich fragen um wie viel Euro? Gebäude, Hausratversicherung!
12:25 Ist der Preis für das E-Fzg eingerechnet? Danke.
Ne. Das nicht.
60000€ für die Anlage find ich eher Konservativen gerechnet, die bekomme ich hier nicht für diesen Preis mit diesen Komponenten. Wie viel Eigenleistung war denn da drin, und den grossen Speicher hat er auch sicherlich günstiger bekommen da er in der Branche arbeitet.
Während die eigene PV läuft mittags ist der Energiemix im Stromnetz auch schon ganz gut - zumindest im Sommer. Da spart man gar nicht so viel CO2 ein.
Insgesamt lohnt sich das hier, weil der Verbrauch und damit die Kosten hoch waren. Je höher der Verbrauch desto stärker wird man subventioniert beim Investment, da das GEG in %% der Gesamtsumme zahlt.
Gas Neukundenpreise liegen momentan (10/2024) bei 9 Cent / kWh, aber das wird sicher ansteigen über die Jahre wegen der Abgaben/Umlagen/Steuern. Strom ist momentan auch eher bei 24 Cent als 31 Cent für Neukunden. Statt €4084 ergeben sich damit 5200*0,24+2473/0,13*0,09=2960€ für 2025. Ich würde immer mit echten Werten rechnen. Also am besten mal im eigenen PLZ-Bereich gucken z.B. mit dem Finanztip Rechner und Einstellung "flexibel bleiben".
wie kommst du denn zu den werten von pellets , öl und gas ?. was waren die heizkosten kw gas, öl bevor du wärmepumpe eingebaut hast ?. wir haben 76 qm 2 stöckiges haus wo viel frei steht 3 personen. mit infrarot heizung durch die bessere regelung pro zimmer kommen wir auf strom von 1800 kw. warmwasser kessel mit gas auf 43 grad geheizt nur 1* pro woche auf 60 grad geheizt brauchen wir pro jahr 3500 kw gas nur für den warmwasser kessel. bevor wir mit infrarot heizten brauchten wir 8000 kw gas. ist ne über 25 jahre alt niedrigtemperatur heizung. irgend etwas stimmt da nicht. entweder sind die umrechnungszahlen von m3 zu kw falsch oder der gaszähler den der energieversorger installiert zählt immer zuviel. die heizung wird jährlich vom schornsteinfeger überprüft die hat gut werte. auch als die heizung neu war hatten wir so einen gasverbrauch. da wir nicht mit heizen mit strom vergleichen konnten merkten wir natürlich nicht, dass man selbst mit infrarot 4,4 fache weniger kw braucht. wir hatten bei gas auch garnicht die heizungspumpe dauernd laufen. pumpe lief nur wenn im wohnzimmer unten der thermostat einschaltete. die anderen räume wurden dann mitgeheizt und waren abends kälter als mit infrarot geheizt. nachts war die gasheizung aus. hätten wir die pumpe dauernd laufen lassen, so dass die rohre konstant vorlauftemperatur haben, wäre der gasverbrauch wohl noch viel höher geworden. vorlauftemperatur war auch wie empfohlen wird zwischen 45 bis 55 grad
Was Du schreibst ist alles völlig richtig, nur das verstehen einige nicht, bzw. wollen es nicht verstehen.
@@procsys1 es müsste nur jemand mal überprüfen der kontakte hat ob der umrechnungswert von m3 zu kw überhaupt stimmt und die gaszähler. ne brennwertheizung hat zwar besseren wirkungsgrad, aber auch nur 10% . den stromzähler kann man leicht überprüfen ob er stimmt, aber den gaszähler nicht. daher ist schon ein riesiges risiko dass die gasanbieter betrügen. bei der letzten gasrechnung hat sich der umrechnungsfaktor sogar erhöht etwa 6%. ob das wirklich besseres gas ist
@@user-lw9py Bei uns liegt der Umrechnungswert bei etwas über 10.
Da hat sich aber bisher nichts Nennenswertes dran geändert.
@@procsys1 bei uns über 11.5 nun und zustandszahl ist etwas über 0.95
Die Rechnung der Einsparung stimmt nicht. Zwischen 2020 und 2024, ist der Unterschied nur, 2600€ nach meiner Rechnung .😊