Meine Miete in Berlin liegt bei 240 Euro - nimmt man aber die Zusatzkosten hinzu, liegt sie bei 550 Euro nimmt man heutige Strompreise und Gaspreise hinzu, will ich nicht mal wissen, was eine Einraumwohnung bald kostet. Das Problem wird also nicht so sehr der Zins sein, sondern die Kosten drum herum. In meinem Stadtbezirk wird übrigens nur für Wohlhabende gebaut.
Es ist so schrecklich. Die Zinsen steigen, die Inflation erreicht ihren Höhepunkt. Fast alles geht unter. Ich komme gerade von einer Nachricht, in der es hieß, dass auch Aktien, Immobilien und Krypto betroffen seien. Es gibt keine einzige gute Nachricht im Netz. Es stellt sich daher die Frage, wie und wo künftige Investoren nun ihr Geld anlegen sollen. Gibt es keine sichere Wette mehr für Anfänger?
Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
@@adelardogenesius Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Was für ein Zufall! Ich habe vor ein paar Wochen angefangen, mit ihm zu arbeiten, als ein Freund ihn mir vorgestellt hat. Die Provision, die er berechnet, ist im Vergleich zu seinen wöchentlichen Verdienstanstrengungen fair. Ich schätze seine Dienste
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Experte und wie erreiche ich ihn?
starkes Interview.. extrem kundiger und überzeugender Fachmann als Gast .. interview - wie immer - mit top vorbereiteten Fragen .. sachlich sympathisch geführt. Einfach Erstklassig von A - Z .. vielen Dank für die guten und fundierten Infos! 🍀👍
Vor 2 Jahren habe ich schon das gleiche Szenario aus den gleichen Gründen für höchst möglich gehalten. Freut mich dass auch erfahrene Menschen die gleich Sicht haben, bzw. fühle mich dadurch bestätigt. Finde die Interview auch schön, weil es kurz und knapp auf die wichtigste Inhalte, was das Thema betrifft, kommt.
Ich bin ja mal seeehr gespannt, was die kommenden Jahre/Jahrzehnte bringen. Ich kenne aus dem näheren Umfeld mehrere recht junge Paare, die mit extrem hohem Fremdkapitalanteil Immobilien gekauft haben, weil das Geld halt billig zu haben war. Trotzdem war mein Gefühl immer, dass die sich doch nie und nimmer mit ihren "normalen" Jobs 500-700k-€ Schulden leisten können. Ich vermute mal, dass es da noch bei vielen knallen wird in der Zukunft.
Fixzins-Bindung ist auch nicht ewig und weginflationieren würden sich Schulden nur, wenn die Gehälter gleichermaßen steigen. Momentan müssen die Leute von dem gleichen Gehalt Mehrausgaben bedienen und zusätzlich zukünftig höhere Zinsen tragen.. @Herbert
@@unkown8487 Gehaltserhöhungen kommen leider ja immer erst nachgelagert (jedenfalls in Inflationszeiten). Und ja es wird spannend ob es in den meisten Branchen einen vollen Inflationsausgleich von 9% gibt . Da die Asset Inflation , also auch Immobilien seit 10 Jahren das Vorspiel war und die Preissteigerungen bei Immobilien zum erliegen kommen, dafür die Inflation jetzt die gesamte "normale" Lebenshaltung betrifft . Falls es mehr Arbeitslose geben sollte trifft dies erheblich Fremdfinanzierte Immobilien.
Ich halte es für nahezu unmöglich, dass die Immobilienpreise soweit fallen, dass sie im Zusammenhang mit den gestiegenen Finanzierungskosten tatsächlich billiger werden. Das passiert am ehesten noch am oberen Ende der Preisskala. Aber wenn heute eine 1,5 Mio Euro teure Eigentumswohnung in München morgen nur noch 1 Mio Euro kostet, dann ist dem Normalverdiener ja auch nicht geholfen 😀
Die Mieten steigen weiter. Viele wollten bauen können es aber nicht mehr. Also suchen sie eine Wohnung. Der markt ist aber auch leer und neue Mietwohnungen werden nicht entstehen. Wenn wir nicht komplett untergehen gibt es immer noch genug die sich die hohen Mieten leisten können.
naja für 400.000€ kriegt man in Hamburg Süd schon sehr gute Wohnungen und passable Häuser und bei 2% zinsen hätten wir eine Immobilie erworben, mittlerweile bei 3,3% nur mit genickbruch möglich daher sparen wir lieber in aktien statt alles in die Immo finanzierung zu stecen
2 ปีที่แล้ว +2
Da stimme ich dir zu. Viele vergessen auch, dass man nur einen einzigen Käufer braucht und nicht 20! Die Masse auf dem Immomarkt (Meiner Meinung nach 90% junge Familien) sucht ein 100-150m² Reihenhäuser im Ballungsgebiet und davon gibt es zurzeit nicht viele. D.h. die Preise werden sich noch über Jahre bei 500K aufwärts halten. Auch für renovierungsbedürftige Häuser....
Für junge Generationen wird die Realisierung von Wohneigentum leider immer schwieriger. :/ Weiterhin kann man wohl nicht ausschließen, dass durch die steigenden Zinsen auch weniger gebaut wird, sodass Mieten gleichsam wieder steigen könnten. :(
Daran sind die Menschen zum Teil aber selbst Schuld. 1. Familiengründung wird heute immer weiter nach hinten geschoben und vorher macht man sich kaum Gedanken über Wohneigentum. Früher haben die Menschen viel früher eine Familie gegründet und die Gründung einer Familie war in der Regel der Grund, weshalb man überhaupt von zu Hause ausgezogen ist. Heute zieht man schon mit 18 aus, aus Langeweile oder sonstigen Gründen. Damit gehen ca. 10 000€ pro Jahr verloren. Das sind bis zum 30 Lebensjahr knapp 100 000 - 150 000€, die für die Eigentumswohnung fehlen. Wenn die Partnerin genauso früh ausgezogen ist und Miete gezahlt hat, kann man das mit 2 multiplizieren und landet bei 200 000 - 300 000€, die für die Eigentumswohnung fehlen. 3. Dann sind natürlich sowieso immer mehr Menschen einsam und Einzelgänger. Ohne einen Partner, lässt sich ein Wohneigentum kaum finanzieren. Das war schon bei meinen Großeltern so. Da haben schon beide gearbeitet und die Oma hat neben der Erziehung noch was verdient. 4. Die Menschen konsumieren heute wie gestört und verlieren dadurch natürlich auch Geld für das Wohneigentum. 3 im Jahr in den Urlaub fliegen, jedes Wochenende Party, Mountainbiken, SUP fahren etc. Man kann nicht alles haben.
@@heladar du Träumer, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten ☝🏼☝🏼☝🏼 Du bist einer von den Neidhammeln, die sich nie eine Immobilie leisten können 😎
@@habnixdas8186 in deiner Aussage steckt aber mehr Neid drin als alles andere. Das hängt damit zusammen, weil du kein Geld hast und dir das nicht Leisten kannst. Typische Aussage von einem Neider 🤷♂️
Ich suche seit längerem ein Objekt in einer Mittelstadt. Sehr gute Lage zwischen zwei Großstädten. Ich kann über meine Watchlist Preisänderungen sehr gut beobachten. Der Preis mehrerer Objekte ging um 50T oder mehr runter, teilweise über 10%. Das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, die Objekte sind nicht mehr Tage sondern Wochen oder Monate online. Ich warte ehrlich gesagt nur aufs passende Angebot. Klar wird's einige Euro monatlich teurer, aber jeder Euro Tilgung hat auch nen größeren Effekt. Ich denke einfach die Preise nähern sich wieder realistischen Werten und Interessenten die sich eine Immobilie eigentlich eh nicht hätten leisten können, sich durch die günstigsten Zinsen aber schön rechnen konnten, fallen als Konkurrenten weg. Ein Crash sieht aber sicher anders aus!
Ich beobachte jetzt schon, dass die selbstbewussten Immo-Propagandisten deutlich leiser werden. Wohl dem, der Kommers Buch "Kaufen oder mieten?" gelesen ud verstanden hat - der weiß, worauf man sich bei der Assetklasse einlässt.
6:38 und wieso habe ich dann mehrmals davon gehört dass es mit Absicht leerstehende Wohnungen im Frankfurt (und Deutschland) gibt? Wenn ich mich recht erinnere ging es um ganze etagen die chinesen in frankfurt kaufen und leerstehen lassen und woanders waren es deutsche Unternehmen die mehrere Wohnungen künstlich langzeit renovieren lassen und so den zwang umgehen dort jemanden einziehen lassen zu müssen
Vielen Dank für das wunderbare Interview! Ich selbst habe Wirtschaftswissenschaften in Bochum studiert und kenne die Literatur um G. Mankiw gut. Ich hätte mir gerne in diesem Interview auch den Ausblick auf die globale Immobilienwirtschaft gewünscht. Stichworte: massiver Wohnungsbau und Leerstand in China sowie die fatalen Auswirkungen wenn Evergrande Real Estate Group bald wirklich fällt. 😲 Wie wirkt sich das auf die Immobilienmärkte aus? Gibt's dann eine global reichende Immobilienblase?
Blasen im Immobiliensektor werden dort platzen wo Finanzierungen Platzen. Wenn in Deutschland die Arbeitslosigkeit stark ansteigt, dann kommt der Zusammenbruch automatisch. Wir stehen kurz davor dank einer vollkommen irren Wirtschaftspolitik von Habeck und Co. Der Mittelstand bricht gerade zusammen und produziert somit Arbeitslosigkeit in den nächsten Jahren in noch nie dagewesenem Umfang. Leider wird das Thema hier nicht ausreichend behandelt.
Den Rückgang der Preise auf normale Verhältnisse würde ich genauso wenig bei den Immobilien als Crash bezeichnen, wie bei Aktien. Nur weil die letzten 3-5 Jahre ein extremer Boom statt fand, ist Normalität nicht gleich ein Crash. Kleinste 3 Zimmer Wohnungen können sich kaum noch ein wohlverdienende Familie leisten.
Richtig stark! Sehr schön eine sachlich fundierte und ruhige Analyse eines Fachmanns zu diesem Thema zu hören. Sehr spannende Fragen und wiedermal optimal dargestellt und ausgeführt. Jetzt habe ich das Gefühl die Lage sachlicher einschätzen zu können. Dafür vielen vielen Dank!
" wir haben jetzt die Situation, das die Babyboomer in Rente gehen und dann versterben werden..." . Eine starke und empathische Aussage ! Beste Grüße vom BushRebel.
Alle die 2014-2017 sich Immobilien gekauft haben und die meisten haben knapp kalkuliert ( Rate/Tilgung) werden ihre Immobilien zwangsversteigern, da ihre Zinsbindung ausläuft. Eine Rate mit 1% ist was anderes als 3%
Das ist nicht richtig. In der Zeit waren die Zinsen gleich zu jetzt oder gering niedriger. Die Hauspreise waren niedriger 500.000 und warum sollte dann jemand mit 350.000 Rest nach 10 Jahren nicht zu 4% Anschluss finanzieren können. Das ist geringfügig mehr und auch in den 10 Jahren sind die Gehälter deutlich gestiegen. Dieses Denken wird so nicht aufgehen, zumal man sich eine Anschlussfinanzierung lange vorher zu sehr guten Konditionen sichern kann
@@PhotographybyMk damals lagen die Zinsen bei 1,5% heute bei 3,25% das sind bei 500k fast 10k Mehrbelastung oder fast 1k im Monat! Und nein die Gehälter sind nicht gestiegen! Inflation und Energie machen den Rest.
Wir haben 2013 gekauft mit 1,95% Zins über 10 Jahre finanziert. Das Forward Darlehen haben wir 2021 zu 1,4% um weitere 10 Jahre abgeschlossen. In 6 Jahren sind wir aber schon fertig.
90% der kommentirenden wohnen in einer 2 Zimmer Wohnung stadtnah, besparen einen oder 2 etfs und glauben fest daran mit 55 in Ruhestand zu gehen ;) Salut!
Ehrlich gesagt glaube ich wohl, dass wir auf einen Kollaps des Immobilienmarkts zusteuern. Die extrem niedrigen Zinsen mit den 90-100% Finanzierungen haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass viele Leute sehr hohe Kredite aufgenommen haben, die sie sich eigentlich auf Dauer nicht leisten können, um Objekte mit eigentlich geringem Gegenwert zu kaufen (500k für eine 60m² Wohnung, z.B.). Die Preise für die Objekte war aufgrund der sehr hohen Nachfrage so stark nach oben geschossen, die hoch war, da es leicht war, an Geld zu kommen. Jetzt wo die Zinsen wieder steigen ist auch ein Rückgang der Nachfrage zu erwarten, was dazu führt, dass der Preis der Objekte sinkt und die Käufer der letzten Jahre die Wahl haben, entweder ihre überteuerten Objekte abzubezahlen oder mit Verlust abzustoßen. Wenn sie es sich denn überhaupt weiterhin leisten können, die Objekte abzubezahlen. Können sie das nicht, fallen die Objekte zurück an die Banken, die dann auf einer Menge Objekten mit niedrigem Gegenwert sitzen bleiben, für die sie hohe Kredite vergeben haben. Darum wird es zu einem Kollaps kommen. Erschwerend kommt hinzu, dass Immobilien die letzten Jahre zunehmend als Geldanlagemittel gehandhabt wurden, was dazu geführt hat, dass vermehrt auch solche Wohnungen und Häuser für viel Geld gekauft wurden, von denen man zuvor tunlichst die Finger gelassen hätte.
Bin der ähnlich Ansicht. Hab einen Nachbarn der unterdurchschnittlich verdient, aber eine 350.000€ Wohnung vollfinanziert hat. Das war 2015 also weit vor der Pandemie. Jetzt wo wir 2 Jahre die Pandemie hatten und viele da schon ihre Jobs verloren haben, werden einige schon Probleme bekommen haben es weiter zu finanzieren. Dann kommt jetzt die steigenden Zinsen (wird für viele nach der Zinsbindung interessant) und die hohen Energiekosten und auch Spritkosten dazu, womit kaum einer damals bei deinem Kreditanschluss es kalkuliert hat. Es wird aufjedenfall spannend was sich auf dem Immobilienmarkt sich tun wird. Also man kann schon vermehrt Zwangsversteigerung in der Immobilienportalen und Amtsgerichten beobachten.
40 jahre zu arbeiten damit ich mir eine 80 quadrat meter wohnung leisten kann lol. Kompletter witz. Da kann ich mir woanders für das Geld eine Villa kaufen.
Super Fragen und Antworten. Ich glaube viele Normalverdiener haben sich mit 500 TEUR - 800 TEUR € Objekten "überfinanziert", vor allem in Städten! Da nützt die Zinsfixierung nur teilweise etwas. Denn wo ist da der echte Mehrwert statt Spekulationswert? Vor allem ist der Grundstückspreisanteil erschreckend hoch geworden. (Steuerlich bei Vermietung sehr nachteilig, da weniger Abschreibungen möglich!) Die Wohnungen sind meist nicht größer, im Zustand besser und wirklich "neuer" geworden!! Und der Kaufantriebsgedanke "keine Miete mehr" hieße "keine Kosten mehr" => von wegen, ganz zu schweigen von potenziellen Energiemehrkosten + Erhaltung ! Verzichten muss man im Leben dann enorm und: Nur mal 1 oder 2 unerwartete 4stellige Rechnungen "sofort" fällige Rechnungen kann ich nicht mit paralleler Inflationierung der noch zu zahlenden Kreditsummen während der "Jahre" ausgleichen, Cash/Liquidität is leider wieder der erschlagende King .. ich kann keinen Backstein aus der Wand des teureren Objekts reißen und anteilig am Markt schnell liquidieren + wenn Staat wieder Geld braucht, wo wird er wohl anklopfen? ;) ? Auch schon erwähnt: Wer zum Schluss die "echten" Nettoreserven ( oder Erbpotenzial) hat sticht einen dann locker aus und bietet dann noch bei der Zwangsversteigerung mit...
Hallo! Ich habe eine Frage im Bezug Immobilien. Was denkt Ihr? Zum Beispiel in mein Heimatland Polen haben wir Inflation 16.1% mit Tendenz nach oben. Leitzins beträgt aktuell 6.75% und Notenbank kündigt an erst Mal bis 7% anheben und Pause. Die Hypotheken Zinsen sind von ca. 2.8% auf 8.8-10% gestiegen (99% Kredite haben variable Zins also hängt ab vom Leitzins). Trotzdem bislang kein Kollaps, keine Senkung ist, was das komisch ist - meiner Meinung nach. Na gut das ist alles neue vielleicht muss man abwarten. Löhne steigen etwas mehr als in Deutschland. Ich muss gut das einschätzen weil ich in DE zur Miete wohnen will und da will ich mit Bar kaufen. In Deutschland ist etwas zu teuer auf meine Tasche. Grüße Slawek
Ein Punkt, der mir seit Langem im Kopf herumschwirrt: Bei den steigenden Produktionskosten liegt in vielen Regionen der Zinspreis(!) für den Quadratmeter bereits deutlich über dem Mietspiegel - d.h. es ist billger, zu mieten als zu bauen. Und ein kommerzieller Vermieter macht Verlust, wenn er Mietwohnungen finanziert. Konkreter Fall: Hier in der Gegend ist der Herstellungspreis für 1m² bei c.a. 4500€, ohne Grundstück - d.h. die Zinslast für 1m² liegt bei 180€ p.a., wohingegen die Miete bei 11€/m² p.m., also 142€ p.a. liegen würde - d.h. ein Vermieter macht pro Jahr 38€ Verlust, und Wohnungssuchende "sparen" 38€/m² jedes Jahr dadurch, dass sie mieten statt zu bauen. Wie wird sich dieser Punkt auf das Marktgleichgewicht auswirken?
Das hat nichts mit der jetzigen Situation zu tun. Schon vor den Zinserhöhungen und gestiegenen Produktionskosten war Mieten vielerorts günstiger als Bauen. Denn die Immobilienpreise waren derart hoch und sind es nach wie vor, dass man durch einen Verkauf nach einer notwendigen Korrektur der Immobilienpreise alleine schon die gedachten Gewinne durch die Differenz der gesparten Mieten und günstigen Zinsen mehr als wieder los wurde. Hinzu kommt zudem, dass die Zinsen je nach Finanzierung im Laufe der Zeit auch noch steigen, sodass auch viele bereits vor 5 oder 10 Jahren gebaute Häuser heute und in Zukunft noch deutlich teurer in Sachen Zinsbelastung werden, als es ursprünglich gedacht war. Nicht jeder hat sich auf 20 oder mehr Jahre die Zinsen garantieren lassen. Im Endeffekt rechnen sich Immobilien nur dann finanziell (wenn man mal den emotionalen Wert des Eigenheims weglässt), wenn man für das eingangene Risiko auch belohnt wird und dieses eingegangene Risiko ist nun einmal höher als bei Aktien, da man dort maximal einen Totalverlust erleidet, bei nun einmal standardmäßig kreditfinanzierten Immobilien aber mehr als den eigenen Einsatz verlieren kann, sodass sogar ein Insolvenzrisiko gegeben ist. Das heißt, man müsste deutlich über Aktienmarktrenditen erwarten können, damit sich Immobilien auch nur ansatzweise lohnen. Das hat es aber schon länger nicht mehr gegeben. Abzüglich Verwaltungskosten und Steuern kann man oftmals froh sein, überhaupt nur ein wenig mit seiner eingenommenen Miete im Plus zu liegen und dann kommt wie gesagt noch der Preisabschlag der Immobilie selbst dazu, wenn man mal wieder verkauft. Und um auch noch die Frage zu beantworten: Der Markt ist irrational, da es nach wie vor viele gibt, für die ihr Eigenheim einen emotionalen Wert darstellt. Solange das der Fall ist, werden sich Immobilien finanziell nicht lohnen, auch wenn sich aufgrund der gestiegenen Zinsen der Markt wohl etwas näher einem fairen Preis nähern wird. Wie gesagt ist es aber vollkommen irrelevant, ob jemand heute oder vor 5 Jahren ein Haus gebaut hat. In beiden Fällen hätte er damit langfristig gesehen keine oder nur eine sehr, sehr schlechte Rendite damit gemacht.
Vereinfacht gesagt kann man sagen, mieten ist immer günstiger als kaufen! Außer: Ich kann die Immobilie Cash bezahlen oder sie ist so günstig bewertet, dass man diese kaufen Muss.
Miete/Kaufpreis im Vergleich zu Österreich, Schweiz, Irland, Portugal, Spanien etc. hilft zur Einordnung. Wenn der Euro die Hälfte an Wert verliert, müssen sich die Preise verdoppeln - ohne Wertzuwachs.
vorher kamen auf eine Immobilien 50 interessenten, jetzt sinds 30. Abnehmen wird der Preis nur im Bereih DHH, Wohnung etc. Die Blase durch die günstigen Zinsen oberhalb 1M für freistehende Häuser war/ist sehr sehr gering.
Solange die Babyboomer zu zweit oder alleine in einem Domizil über 150 qm wohnen, gibt es keinen Immobilien Crash. Vielleicht passiert das in ca. 20 Jahren sofern die Migration nach Deutschland ausbleibt. Solang wird es keine wesentliche Reduzierung der Immobilienpreise in D geben.
Guckt euch mal die Projektionen bis 2060 an, was Bevölkerung angeht. Ist höchst interessant, wie gut sowas an Zahlen aufgearbeitet ist (im Hinblick auf die Daten, die ich für das Drecksland bekomme, in dem ich gerade lebe). so eine moderate Migrationszufluss ist so ein netto von 200,000 pro Jahr. Erst bei so 250-300,000 Migranten pro Jahr kann sich die Bevölkerungszahl halbwegs halten, aber wir wären dennoch so bei 70-75 Millionen Menschen in Deutschland. Es braucht tatsächlich 400,000 Migranten jedes Jahr um unsere jetzige rekordhohe Bevölkerungszahl zu halten. Bevölkerungszahl mag vielleicht nicht so wichtig erscheinen im Sinne von "70 Millionen reichen doch", aber das Problem ist, dass dann nur tatsächlich nur halb so viele im erwerbstätigem Alter seien wie jetzt. Hat jetzt nix mit unserer Situation zutun, glaube kaum, jemand schaut hier gerade und wird gegen 2060 noch Immobilien handeln. Dennoch, ohne Migranten wird Deutschland komplett Bach runtergehen.
Die Generation der Baby-Boomer ist heute im Alter zwischen 58 und 76 Jahren. Bei den jüngeren Baby-Boomern mag es noch 20 Jahre dauern, bis die Immobilien frei werden. Bei den Baby-Boomern, die heute bereits älter als 70 sind und zu zweit Häuser mit teilweise deutlich mehr als 150 qm bewohnen, wird es aber keine 20 Jahre mehr dauern, bis sie dahinscheiden oder aufgrund von Pflegebedürftigkeit ausziehen müssen. Die Entwicklung wird schon in den nächsten 5 Jahren losgehen.
@@Paul-yp7vp Der Herr meinte, dass es in Berlin kaum leerstehende Immobilien gibt. Da ich dort lebe, kann ich live das Gegenteil beobachten. Wie er die Verhältnismäßigkeit betrachtet, müsste man in Zahlen beleuchten. Subjektiv wurden Gewerbe-/& Mehrparteien-Immobilien günstig gesichert & jahrelang ungenutzt stehen gelassen😉
der Markt hat deutlich mehr Unbekannte als Gleichungen, Wir haben ja schon in der Mittelstufe gelernt, dass eine Lösung so viele Gleichungen erfordert, wie Unbekannte existieren. Aus diesem einfachen Grund ist eine Vorhersage nicht möglich. Aber, im Rahmen des möglichen, sehr gut dargestellt.
.Also meine Eltern haben 1975 ein altes Bauernhaus auf Leibrente gekauft, mit nur dem Gehalt meines Vaters (Geselle als Werkzeugmacher) und vier Kinder. Der Wende gedankt haben sie jetzt ein 4,,5 Ha Wassergrundstück mit 3 Häusern (Erbschaft von meiner Mutter) d.h. mene Eltern besitzen jetzt vier Häuser und wir fünf Kinder wurden gefördert und besitzent eiin eigeenes Haus. Wir sind stolz auf unsere Eltern,, Sie haben, es geschaft !
die bau preise gehen durch die decke und das bei der wohnungsnot. Steigende zinsen - nicht vorhandener lebensraum - was selten ist wird teuerer ich habe nichts verkauft aber noch gut puffer
Mich würde gerne einmal eine Einschätzung bezüglich der in zukunft zu erwartenden hohen '' Nebeneinkünfte" ( Erbschaften) in Kombination mit dem demografischen Wandel (weniger Einwohner mehr Erben) in Bezug auf die Immobilienpreisentwicklung interessieren. Oder ist dieser Effekt eher vernachlässigbar?
Eigentumswohnung/Immobilie ist in meiner aktuellen Lebensphase (25J, noch keine Kinder, reiselustig) nicht der Fall. Möchte einfach noch flexibel bleiben und nicht „immobil“ werden :D
In vier bis fünf Jahren sieht die Sache wieder anders vermutlich besser aus. Ganz entspannt in die Zukunft schauen. Keine Panik bekommen und der Markt regelt. ;-) Sterberate steigt Immobilien werden nicht mehr gebraucht. Preise gehen runter weil Überangebot unvermeidlich ist.
Ganz kurze Zusammenfassung der Aktuellen Lage: Wer vor 1-2 Jahren erst angefangen hat seine Immobilie zu finanzieren. Im ungünstigsten Fall mit 10-20% der Summe oder weniger. Dem sei geraten -> es schnellst möglich ohne Verlust wieder loszuwerden. Sollten es doch nur mit einigen wenigen Prozent Verlust zu veräußern sein, dann auch dies so bald wie möglich über die Bühne bringen. Besonders wenn die Finanzierung sehr knapp/naiv Kalkuliert ist, so dass bei kleinsten Finanziellen "Schwankungen" es zum Zahlungsverzug kommen wird. Dann sind auch hier um die 10% weniger im Verkaufspreis, die bessere Variante als in den nächsten Jahre in einer Patt-Situation zu stecken (und es wird sehr viele treffen). /PS: 10.10.22 etwa ein Monat später sieht die Lage schon deutlich ernster aus, es geht schneller als man gucken kann
Die Immobilie kann dann nicht so einfach verkauft werden, schließlich hängt ja ein Kreditvertrag an der Immobilie und dieser Kreditvertrag muss weiter bedient werden. Ablösen könnte man den Kreditvertrag, wenn man die von der Bank geforderte Vorfälligkeitsentschädigung bezahlt.
@@Cyrous Ich würde glatt behaupten, selbst mit der Vorfälligkeitsentschädigung ist man deutlich besser dran. Wenn man es geschickt anstellt und das Kapital aus der Immobile in mehrere Wertbeständigere Möglichkeiten reinvestiert. Hat man in gut 5 Jahren die besseren Karten auf der Hand, als jetzt zu versuchen auf gut Glück es auszusitzen. Dazu bekommt man im Falle eines Banken-runs und/oder eines crashes, einen zusätzlichen Spielzug. Ansonsten geht man nicht über Los und zieht keine 4000 Mark ein ;)
Klingt zwar toll aber auch da hat man immer unberechenbare, laufende Kosten. Andauernd Eigentümer Versammlungen, bei denen Baumaßnahmen etc besprochen werden. Dann geht es mal eben um tausende Euro Investitionskosten. Und man wird evtl dauernd überstimmt.
@@MrChrisgabber Ich weiß...diese Entscheidung muss gut überlegt sein. Was ich befürchte ist, dass man sich den Kredit mit steigenden Zinsen sowieso nicht leisten kann.
@@DerPizzafresser1909 vor 10 Jahren waren die Zinsen auf einem ähnlich hohen Niveau. Ich kann Dir nur dazu raten eine Immobilie zu kaufen. Vieleicht erstmal als Kapitalanlage. Dann kannste jede Menge abschreiben. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist. Sinn macht es immer, man muss aber auch Freude daran haben und die Regulatiorien die grade MrChrisgabber gesagt hat stimmen teilweise. Man muss sich halt auch da reinarbeiten, wenn man das will ist das kein Prpoblem.
@@MrChrisgabber die Eigentümerversammlungen sollten kein Grund sein um sich keine Wohnung zu kaufen. In der Regel geht es bei den Versammlungen um „deutsche Probleme“ wie Beschwerden über die Mülltrennung, Versicherungen oder Hunde die auf dem Gelände ihr Geschäft gemacht haben 😂 Investitionen laufen meistens über das Hausgeld und falls nicht, ist es halt so. Man muss ja auch ständig Geld in sein Auto stecken, damit es reibungslos läuft
@@DerPizzafresser1909 Keine Beratung ! Gib niemals auf, versuche eine kleine Wohnung zu finden am Besten (Nachbarnschaft, oder Tipp durch Familie/Bekannte) und online musst du schnell sein und nicht nach Feierabend Immoscout checken, das funktioniert nicht! Wenn man gute Bonität hat, sind die Zinsen günstiger. Viele haben damals gewartet und haben 100% bis 150% Wertsteigerung in den letzten Jahre verpasst !
@@Egliwegli2009 zum Glück ist der Rückgang der Preise auf die Überbewertung zurückzuführen:) wird Zeit für eine Marktbereinigung. Aber ein Riesen Crash wird es nicht geben. Nachfrage und Angebot wird niemals auf ein Level kommen in DE
@@domingogringo3436 so seh ich das auch die Nachfrage ist viel zu hoch. Zumindest hier in Freiburg. Gibt zu wenig Wohnraum und es wird nicht mehr gebaut im Moment aufgrund der hohen Rohstoffkosten. Die Preise für Immobilien werden zwar ein bisschen runtergehen aber wie vor 10 Jahren wird es definitiv nicht mehr sein ^^
Ja aber die letzten 10j. Sind die immos Minimum auf 70%an Wert gestiegen und die 7 von mir aus 20%weniger..im Endeffekt ist der Eigentumsbesitzer immernoch im Plus
@@Egliwegli2009 Woher nimmst du diese Zahlen? Soweit ich das sehe sind die Preise hier in München weiterhin am steigen, inzwischen sind Münchner Immobilien sogar teurer als Immobilien in London.
Überlegen Sie mal! Jemand, der etwas verkaufen will, wird sicher nicht zugeben, dass sein Produkt im nächsten Jahr um einiges weniger wert sein wird. Das heißt nicht, dass ihr Makler nicht Recht haben könnte, aber ich denke, er würde in jedem Fall diese Aussage treffen.
Ich habe auf TH-cam eine Reportage vom ÖR bzgl Altersarmut und Altersvorsorge gesehen. Da fragte das Ehepaar auch allen Ernstes den Goldhändler, ob Gold eine sinnvolle und wertsteigende Anlage sei. Natürlich sagte er ja.
Ich hätts vor ein paar Monaten noch so gesehen wie der Professor. Bei knapp zweistelligen Inflationsraten wird die Flucht in Sachwerte aber noch dazu führen, dass die Preise weiter steigen werden.
Na ja, ein global gestreutes Aktienportfolio erscheint heute langristig sicherer als deutsche Imobilien. Die Frage bleibt, wieviel Imobilieneigentümer das auch so sehen.
@@grumbla1 angesichts drohender Rezession und Rekordinflationsraten ist ein globales Immobilieninvestment die nächste Zeit mindestens genauso interessant. Außerdem ist das Aktien-Anlegertum in Deutschland nicht etabliert, und wenns heißt Cash auf dem Konto bei Rekordinflationsraten oder Immobilieninvestment, dann definitiv Immobilieninvestment.
@@lasmiranda_densevilla13 das betrifft vielleicht den Häuslbauer auf dem Land, ein Immobilieninvestor in der Großstadt muss in der Regel nicht seine Immobilie auf den Markt werfen um sich den teureren Sprit leisten zu können. Ich rede von Immobilien in Ballungszentren, Häuser am Land sind kaum Spekulationsobjekte, da kann sich die Dynamik durchaus ändern.
Sehr gern mehr Immobilienhintergrundgespräche! Ansonsten gilt: dem Prof hätten ein paar Kopfhörer für den Ton gut getan, dafür hat er die bessere Kameraeinstellung :D
Ich hab mein Geld investiert und warte einfach ab. Unsere Familie bzw. die Eltern sind im Besitz mehrerer Mietwohnungen, auf die Eigenbedarf angemeldet werden kann. Wenn die Preise einbrechen sollten, werde ich mein Geld in eine eigene investieren, aber die aktuell lächerlichen Preise zahl ich nicht. Kleine Doppelhaushälfte 65km westlich von München, kurz vorm Allgäu, in meinem Geburts- und Wohnort über 1 Millionen. lol
"Verlieren wird bei dieser Politik vor allem der Mittelstand, der wiederum so schlecht organisiert ist, dass er seine Interessen gegen die Lobbyarbeit der DAX-Konzerne in der Politik nicht unterbringen kann. Die großen Player werden von massenhaften Insolvenzen sogar profitieren. "
Wenn alle leer stehenden Häuser die schon alleine ich kenne in unseren Bereich kenne und das auf das ganze Land noch rechnen tuhe aufs gesamte Land in der BRD dann jede es niemals zu sollen Preise kommen dürfen. Hatte ich was zusagen hier im Land müssten alle die Häuser leer stehen lassen hohe strafen zahlen vor allen wenn sie zerfallen gelassen werden statt zu verkaufen .
@ryckak da kannste ja froh sein das ich nichts zu sagen habe , denn wenn es so Wehre gebe es keine Abschreibungen (Belohnung) auf leer stehenden Häuser sondern Bestrafung auf leerstehenden Häuser, weder Häuser Bewohnern, vermieten oder verkaufen aber nicht leer stehen lassen /verfallen lassen und vom Land noch Geld per Abschreibung holen da sieht man die Geistige Krankheit der Regierung und Parteien im ganzem Land was sie BRD nennt. Wir haben kein Wohnung's das mehr gebaut wusste, wir haben zuviele habgierige die nicht hergeben wollen oder vermieten wollen aber abkassieren für nichts . Daher nicht Belohnen sondern Bestrafen.
Demografisch würde ich mir in DE nicht so die Sorgen machen. Im Jahr 2030 könnte Deutschland laut einer Studie knapp 86 Millionen Einwohner zählen, fünf Millionen mehr als 2011. Siehe dazu ein Focus Artikel "Rekord-ZuwanderungBald leben 86 Millionen Menschen in Deutschland - das sind die Folgen". Dass die Zuwanderung ggf. viele andere Probleme mit sich bringen wird, ist klar, aber bezogen auf die Immobilienwirtschaft sehe ich keine Probleme.
Das ist aber hauptsächlich Einwanderung in die Sozialsysteme. Gleichzeitig führt es zu Flucht- und Auswanderungsbewegungen von Bestandsdeutschen Fachkräften ...
Mal abwarten, wenn die Energiekrise und nachgelagerte Krisen zuschlagen. Zuwanderung von echten Fachkräften wird es nicht geben, da DE über die Jahre immer unattraktiver geworden ist (hohe Energieausgaben, Steuern, Abgaben). Sollte DE weiter versumpfen, werden wahrscheinlich auch die bisherigen Migranten weiterziehen😁
finde das video aehr nütslich, aus dem grund, weil keins von den beiden möglichen extremen erwartet werden, sondern eher moderat fallende preise. das sehe btw ich auch so !
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Meine Miete in Berlin liegt bei 240 Euro - nimmt man aber die Zusatzkosten hinzu, liegt sie bei 550 Euro nimmt man heutige Strompreise und Gaspreise hinzu, will ich nicht mal wissen, was eine Einraumwohnung bald kostet. Das Problem wird also nicht so sehr der Zins sein, sondern die Kosten drum herum. In meinem Stadtbezirk wird übrigens nur für Wohlhabende gebaut.
Endlich mal ein Professor, der nicht nur was theoretisch weiß sondern auch sehr vernünftig und bodenständig redet. War sehr interessant.
Es ist so schrecklich. Die Zinsen steigen, die Inflation erreicht ihren Höhepunkt. Fast alles geht unter. Ich komme gerade von einer Nachricht, in der es hieß, dass auch Aktien, Immobilien und Krypto betroffen seien. Es gibt keine einzige gute Nachricht im Netz. Es stellt sich daher die Frage, wie und wo künftige Investoren nun ihr Geld anlegen sollen. Gibt es keine sichere Wette mehr für Anfänger?
Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
@@adelardogenesius Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Was für ein Zufall! Ich habe vor ein paar Wochen angefangen, mit ihm zu arbeiten, als ein Freund ihn mir vorgestellt hat. Die Provision, die er berechnet, ist im Vergleich zu seinen wöchentlichen Verdienstanstrengungen fair. Ich schätze seine Dienste
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Experte und wie erreiche ich ihn?
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starkes Interview.. extrem kundiger und überzeugender Fachmann als Gast .. interview - wie immer - mit top vorbereiteten Fragen .. sachlich sympathisch geführt. Einfach Erstklassig von A - Z .. vielen Dank für die guten und fundierten Infos! 🍀👍
Zum Glück habe ich noch schnell den Insi-Modus aktiviert!
Kannst stolz auf dich sein.🙄
Was ist das denn?
@@mainhattan6038 Steht für den Insolvenz-Modus den hat Apored “aktiviert” dabei geht es um Insolvenzbetrug.
@@lencube6621 danke!
@@mainhattan6038 Insolvenz Anmeldung in Deutschland
Ich hab mich nicht über das intro gewundert.
Ich würde mich freuen wenn eure Teammitglieder ab und an auch mal Videos einsprechen würden.
Extrem kompetenter Mann👍
Zustimmung!
Vor 2 Jahren habe ich schon das gleiche Szenario aus den gleichen Gründen für höchst möglich gehalten. Freut mich dass auch erfahrene Menschen die gleich Sicht haben, bzw. fühle mich dadurch bestätigt. Finde die Interview auch schön, weil es kurz und knapp auf die wichtigste Inhalte, was das Thema betrifft, kommt.
Ich bin ja mal seeehr gespannt, was die kommenden Jahre/Jahrzehnte bringen. Ich kenne aus dem näheren Umfeld mehrere recht junge Paare, die mit extrem hohem Fremdkapitalanteil Immobilien gekauft haben, weil das Geld halt billig zu haben war. Trotzdem war mein Gefühl immer, dass die sich doch nie und nimmer mit ihren "normalen" Jobs 500-700k-€ Schulden leisten können. Ich vermute mal, dass es da noch bei vielen knallen wird in der Zukunft.
Solange sie sich für einen fixzins entschieden haben, wird das kein Problem sein. Vor allem da sich Schulden aktuell weginflationieren.
Erben....und alles sieht anders aus.
Fixzins-Bindung ist auch nicht ewig und weginflationieren würden sich Schulden nur, wenn die Gehälter gleichermaßen steigen. Momentan müssen die Leute von dem gleichen Gehalt Mehrausgaben bedienen und zusätzlich zukünftig höhere Zinsen tragen.. @Herbert
@@herbertgunther8951 na ein kredit ihv 700k euro möchte ich auch nicht 40 jahre abbezahlen müssen, wenn die bude nur noch 400k euro wert hat :D
@@unkown8487 Gehaltserhöhungen kommen leider ja immer erst nachgelagert (jedenfalls in Inflationszeiten). Und ja es wird spannend ob es in den meisten Branchen einen vollen Inflationsausgleich von 9% gibt . Da die Asset Inflation , also auch Immobilien seit 10 Jahren das Vorspiel war und die Preissteigerungen bei Immobilien zum erliegen kommen, dafür die Inflation jetzt die gesamte "normale" Lebenshaltung betrifft .
Falls es mehr Arbeitslose geben sollte trifft dies erheblich Fremdfinanzierte Immobilien.
Eine so fundierte Analyse habe ich seit Jahren auch nicht in der spezial Presse nicht mehr gesehen. Vielen Dank!
Es gibt leerstehende Wohnungen in Berlin. Die werden auch mit Absicht leer gehalten .Und genauso mit Bauland
Ich halte es für nahezu unmöglich, dass die Immobilienpreise soweit fallen, dass sie im Zusammenhang mit den gestiegenen Finanzierungskosten tatsächlich billiger werden. Das passiert am ehesten noch am oberen Ende der Preisskala. Aber wenn heute eine 1,5 Mio Euro teure Eigentumswohnung in München morgen nur noch 1 Mio Euro kostet, dann ist dem Normalverdiener ja auch nicht geholfen 😀
Die Mieten steigen weiter.
Viele wollten bauen können es aber nicht mehr. Also suchen sie eine Wohnung. Der markt ist aber auch leer und neue Mietwohnungen werden nicht entstehen. Wenn wir nicht komplett untergehen gibt es immer noch genug die sich die hohen Mieten leisten können.
Ja genau. Die Immobilienpreise sind noch nie gefallen. Vielleicht im 2ten Weltkrieg zuletzt.
naja für 400.000€ kriegt man in Hamburg Süd schon sehr gute Wohnungen und passable Häuser und bei 2% zinsen hätten wir eine Immobilie erworben, mittlerweile bei 3,3% nur mit genickbruch möglich daher sparen wir lieber in aktien statt alles in die Immo finanzierung zu stecen
Da stimme ich dir zu. Viele vergessen auch, dass man nur einen einzigen Käufer braucht und nicht 20!
Die Masse auf dem Immomarkt (Meiner Meinung nach 90% junge Familien) sucht ein 100-150m² Reihenhäuser im Ballungsgebiet und davon gibt es zurzeit nicht viele. D.h. die Preise werden sich noch über Jahre bei 500K aufwärts halten. Auch für renovierungsbedürftige Häuser....
@ Das ist genau der Punkt.
Danke!
Für junge Generationen wird die Realisierung von Wohneigentum leider immer schwieriger. :/ Weiterhin kann man wohl nicht ausschließen, dass durch die steigenden Zinsen auch weniger gebaut wird, sodass Mieten gleichsam wieder steigen könnten. :(
Daran sind die Menschen zum Teil aber selbst Schuld.
1. Familiengründung wird heute immer weiter nach hinten geschoben und vorher macht man sich kaum Gedanken über Wohneigentum. Früher haben die Menschen viel früher eine Familie gegründet und die Gründung einer Familie war in der Regel der Grund, weshalb man überhaupt von zu Hause ausgezogen ist. Heute zieht man schon mit 18 aus, aus Langeweile oder sonstigen Gründen. Damit gehen ca. 10 000€ pro Jahr verloren. Das sind bis zum 30 Lebensjahr knapp 100 000 - 150 000€, die für die Eigentumswohnung fehlen. Wenn die Partnerin genauso früh ausgezogen ist und Miete gezahlt hat, kann man das mit 2 multiplizieren und landet bei 200 000 - 300 000€, die für die Eigentumswohnung fehlen.
3. Dann sind natürlich sowieso immer mehr Menschen einsam und Einzelgänger. Ohne einen Partner, lässt sich ein Wohneigentum kaum finanzieren. Das war schon bei meinen Großeltern so. Da haben schon beide gearbeitet und die Oma hat neben der Erziehung noch was verdient.
4. Die Menschen konsumieren heute wie gestört und verlieren dadurch natürlich auch Geld für das Wohneigentum. 3 im Jahr in den Urlaub fliegen, jedes Wochenende Party, Mountainbiken, SUP fahren etc.
Man kann nicht alles haben.
@@heladar Das ist die Denkweise eines Einzelgängers
@@heladar du Träumer, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten ☝🏼☝🏼☝🏼
Du bist einer von den Neidhammeln, die sich nie eine Immobilie leisten können 😎
Ich würde mir auch nicht so einen Klotz ans Bein binden, aber das ist Geschmackssache.
Bin in einem Haus aufgewachsen und will genau deswegen keins.
@@habnixdas8186 in deiner Aussage steckt aber mehr Neid drin als alles andere. Das hängt damit zusammen, weil du kein Geld hast und dir das nicht Leisten kannst.
Typische Aussage von einem Neider 🤷♂️
Ich suche seit längerem ein Objekt in einer Mittelstadt. Sehr gute Lage zwischen zwei Großstädten. Ich kann über meine Watchlist Preisänderungen sehr gut beobachten. Der Preis mehrerer Objekte ging um 50T oder mehr runter, teilweise über 10%. Das Immobilienangebot hat sich verdreifacht, die Objekte sind nicht mehr Tage sondern Wochen oder Monate online. Ich warte ehrlich gesagt nur aufs passende Angebot. Klar wird's einige Euro monatlich teurer, aber jeder Euro Tilgung hat auch nen größeren Effekt. Ich denke einfach die Preise nähern sich wieder realistischen Werten und Interessenten die sich eine Immobilie eigentlich eh nicht hätten leisten können, sich durch die günstigsten Zinsen aber schön rechnen konnten, fallen als Konkurrenten weg. Ein Crash sieht aber sicher anders aus!
Hochinteressant und sehr unaufgeregt und sachlich rübergebracht. Man merkt dem Immobilien-Experten seine Fachkompetenz an. Vielen Dank!
Ich beobachte jetzt schon, dass die selbstbewussten Immo-Propagandisten deutlich leiser werden. Wohl dem, der Kommers Buch "Kaufen oder mieten?" gelesen ud verstanden hat - der weiß, worauf man sich bei der Assetklasse einlässt.
6:38 und wieso habe ich dann mehrmals davon gehört dass es mit Absicht leerstehende Wohnungen im Frankfurt (und Deutschland) gibt?
Wenn ich mich recht erinnere ging es um ganze etagen die chinesen in frankfurt kaufen und leerstehen lassen und woanders waren es deutsche Unternehmen die mehrere Wohnungen künstlich langzeit renovieren lassen und so den zwang umgehen dort jemanden einziehen lassen zu müssen
Der beste Indikator ist, wieviele Leute im Crash zuschlagen würden.
Da wirds ganz sicher keinen Crash geben.
Sehr guter Kommentar 👍
Bleibt die Frage, ob die Leute im Crash noch so zugreifen können wie sie es ursprünglich geplant haben. -> Nahezu ohne Kreditvergabe wirds schwer.
...fachlich sehr gut argumentiert. Es war eine Freude zuzuschauen.
Wenn die Darlehenszinsen weitersteigen, ist alles möglich 🏬🤙
Weltsozialamt sagt Arbeit darf sich nicht lohnen!
Seriöseste Analyse dieses Themas bisher, die ich gesehen habe.
*Deutschland, die Regierung, muss, sollte jedes Jahr 500.000 Wohnungen auf den Markt schmeißen!!!*
Vielen Dank für das wunderbare Interview! Ich selbst habe Wirtschaftswissenschaften in Bochum studiert und kenne die Literatur um G. Mankiw gut. Ich hätte mir gerne in diesem Interview auch den Ausblick auf die globale Immobilienwirtschaft gewünscht. Stichworte: massiver Wohnungsbau und Leerstand in China sowie die fatalen Auswirkungen wenn Evergrande Real Estate Group bald wirklich fällt. 😲 Wie wirkt sich das auf die Immobilienmärkte aus? Gibt's dann eine global reichende Immobilienblase?
Nö
Blasen im Immobiliensektor werden dort platzen wo Finanzierungen Platzen. Wenn in Deutschland die Arbeitslosigkeit stark ansteigt, dann kommt der Zusammenbruch automatisch. Wir stehen kurz davor dank einer vollkommen irren Wirtschaftspolitik von Habeck und Co. Der Mittelstand bricht gerade zusammen und produziert somit Arbeitslosigkeit in den nächsten Jahren in noch nie dagewesenem Umfang. Leider wird das Thema hier nicht ausreichend behandelt.
Den Rückgang der Preise auf normale Verhältnisse würde ich genauso wenig bei den Immobilien als Crash bezeichnen, wie bei Aktien. Nur weil die letzten 3-5 Jahre ein extremer Boom statt fand, ist Normalität nicht gleich ein Crash. Kleinste 3 Zimmer Wohnungen können sich kaum noch ein wohlverdienende Familie leisten.
Ich wünschte unsere Politiker wären auch so Kompetent
Richtig stark! Sehr schön eine sachlich fundierte und ruhige Analyse eines Fachmanns zu diesem Thema zu hören. Sehr spannende Fragen und wiedermal optimal dargestellt und ausgeführt. Jetzt habe ich das Gefühl die Lage sachlicher einschätzen zu können. Dafür vielen vielen Dank!
mega coole Fragen, vielen Dank. und super klare Antworten. tolles Interview.
Vielen Dank für das Interview. Klar, informativ, einfach professionell! 👍
Leerstand besteht immer noch da natürlich immer noch spekuliert wird. Anonyme Portale zur Meldung von Leerstand sidn hier wichtig.
" wir haben jetzt die Situation, das die Babyboomer in Rente gehen und dann versterben werden..." . Eine starke und empathische Aussage ! Beste Grüße vom BushRebel.
That's life. Wer glaubt, ewig zu leben, wird von der Realität überrascht werden.
@@s.w.3212 dann besser auf dem Weg zur Arbeit überfahren werden, oder ?
Ja was sollen die denn sonst machen? Irgendwann ist der ofen aus
Habe auch erst schlucken müssen, aber volkswirtschaftlich absolut stimmig.
Alle die 2014-2017 sich Immobilien gekauft haben und die meisten haben knapp kalkuliert ( Rate/Tilgung) werden ihre Immobilien zwangsversteigern, da ihre Zinsbindung ausläuft. Eine Rate mit 1% ist was anderes als 3%
Das ist nicht richtig. In der Zeit waren die Zinsen gleich zu jetzt oder gering niedriger. Die Hauspreise waren niedriger 500.000 und warum sollte dann jemand mit 350.000 Rest nach 10 Jahren nicht zu 4% Anschluss finanzieren können. Das ist geringfügig mehr und auch in den 10 Jahren sind die Gehälter deutlich gestiegen. Dieses Denken wird so nicht aufgehen, zumal man sich eine Anschlussfinanzierung lange vorher zu sehr guten Konditionen sichern kann
@@PhotographybyMk damals lagen die Zinsen bei 1,5% heute bei 3,25% das sind bei 500k fast 10k Mehrbelastung oder fast 1k im Monat! Und nein die Gehälter sind nicht gestiegen! Inflation und Energie machen den Rest.
Wir haben 2013 gekauft mit 1,95% Zins über 10 Jahre finanziert.
Das Forward Darlehen haben wir 2021 zu 1,4% um weitere 10 Jahre abgeschlossen. In 6 Jahren sind wir aber schon fertig.
@@mmhh_trading finde selbst den Fehler - 2021 mit jetzt zu vergleichen?!
@@DonMarco1106 Kein Fehler. Finde deinen 😂
Steht doch oben 2013-2017.
90% der kommentirenden wohnen in einer 2 Zimmer Wohnung stadtnah, besparen einen oder 2 etfs und glauben fest daran mit 55 in Ruhestand zu gehen ;) Salut!
Der Rest ist über 55.
Ehrlich gesagt glaube ich wohl, dass wir auf einen Kollaps des Immobilienmarkts zusteuern. Die extrem niedrigen Zinsen mit den 90-100% Finanzierungen haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass viele Leute sehr hohe Kredite aufgenommen haben, die sie sich eigentlich auf Dauer nicht leisten können, um Objekte mit eigentlich geringem Gegenwert zu kaufen (500k für eine 60m² Wohnung, z.B.). Die Preise für die Objekte war aufgrund der sehr hohen Nachfrage so stark nach oben geschossen, die hoch war, da es leicht war, an Geld zu kommen. Jetzt wo die Zinsen wieder steigen ist auch ein Rückgang der Nachfrage zu erwarten, was dazu führt, dass der Preis der Objekte sinkt und die Käufer der letzten Jahre die Wahl haben, entweder ihre überteuerten Objekte abzubezahlen oder mit Verlust abzustoßen. Wenn sie es sich denn überhaupt weiterhin leisten können, die Objekte abzubezahlen. Können sie das nicht, fallen die Objekte zurück an die Banken, die dann auf einer Menge Objekten mit niedrigem Gegenwert sitzen bleiben, für die sie hohe Kredite vergeben haben. Darum wird es zu einem Kollaps kommen. Erschwerend kommt hinzu, dass Immobilien die letzten Jahre zunehmend als Geldanlagemittel gehandhabt wurden, was dazu geführt hat, dass vermehrt auch solche Wohnungen und Häuser für viel Geld gekauft wurden, von denen man zuvor tunlichst die Finger gelassen hätte.
Bin der ähnlich Ansicht. Hab einen Nachbarn der unterdurchschnittlich verdient, aber eine 350.000€ Wohnung vollfinanziert hat. Das war 2015 also weit vor der Pandemie. Jetzt wo wir 2 Jahre die Pandemie hatten und viele da schon ihre Jobs verloren haben, werden einige schon Probleme bekommen haben es weiter zu finanzieren. Dann kommt jetzt die steigenden Zinsen (wird für viele nach der Zinsbindung interessant) und die hohen Energiekosten und auch Spritkosten dazu, womit kaum einer damals bei deinem Kreditanschluss es kalkuliert hat. Es wird aufjedenfall spannend was sich auf dem Immobilienmarkt sich tun wird. Also man kann schon vermehrt Zwangsversteigerung in der Immobilienportalen und Amtsgerichten beobachten.
40 jahre zu arbeiten damit ich mir eine 80 quadrat meter wohnung leisten kann lol. Kompletter witz. Da kann ich mir woanders für das Geld eine Villa kaufen.
Ja? Wo denn?
@@Thomas.Pferns irak
@@Thomas.Pferns Bulgarien ist auch billig und noch EU.
@@Thomas.Pferns griechenland, italien, Türkei, Spanien. Direkt am Meer.
@@Thomas.Pferns Thailand
Super Fragen und Antworten. Ich glaube viele Normalverdiener haben sich mit 500 TEUR - 800 TEUR € Objekten "überfinanziert", vor allem in Städten! Da nützt die Zinsfixierung nur teilweise etwas. Denn wo ist da der echte Mehrwert statt Spekulationswert? Vor allem ist der Grundstückspreisanteil erschreckend hoch geworden. (Steuerlich bei Vermietung sehr nachteilig, da weniger Abschreibungen möglich!) Die Wohnungen sind meist nicht größer, im Zustand besser und wirklich "neuer" geworden!! Und der Kaufantriebsgedanke "keine Miete mehr" hieße "keine Kosten mehr" => von wegen, ganz zu schweigen von potenziellen Energiemehrkosten + Erhaltung ! Verzichten muss man im Leben dann enorm und: Nur mal 1 oder 2 unerwartete 4stellige Rechnungen "sofort" fällige Rechnungen kann ich nicht mit paralleler Inflationierung der noch zu zahlenden Kreditsummen während der "Jahre" ausgleichen, Cash/Liquidität is leider wieder der erschlagende King .. ich kann keinen Backstein aus der Wand des teureren Objekts reißen und anteilig am Markt schnell liquidieren + wenn Staat wieder Geld braucht, wo wird er wohl anklopfen? ;) ? Auch schon erwähnt: Wer zum Schluss die "echten" Nettoreserven ( oder Erbpotenzial) hat sticht einen dann locker aus und bietet dann noch bei der Zwangsversteigerung mit...
Bla Blabla blaaaaa
Danke für das sehr informative Video!
Ich liebe einfach euren konstanten und wertvollen Content 👌
Diese Urlaubsvertretung kann ruhig häufiger moderieren. 💪 😍
Hallo!
Ich habe eine Frage im Bezug Immobilien. Was denkt Ihr? Zum Beispiel in mein Heimatland Polen haben wir Inflation 16.1% mit Tendenz nach oben. Leitzins beträgt aktuell 6.75% und Notenbank kündigt an erst Mal bis 7% anheben und Pause. Die Hypotheken Zinsen sind von ca. 2.8% auf 8.8-10% gestiegen (99% Kredite haben variable Zins also hängt ab vom Leitzins). Trotzdem bislang kein Kollaps, keine Senkung ist, was das komisch ist - meiner Meinung nach. Na gut das ist alles neue vielleicht muss man abwarten. Löhne steigen etwas mehr als in Deutschland. Ich muss gut das einschätzen weil ich in DE zur Miete wohnen will und da will ich mit Bar kaufen. In Deutschland ist etwas zu teuer auf meine Tasche.
Grüße Slawek
Dasselbe in Rumänien, trotz viel höhere Leitzinsen ab März 2022 sind die Preise gar nicht nach unten gegangen.
Ein Punkt, der mir seit Langem im Kopf herumschwirrt:
Bei den steigenden Produktionskosten liegt in vielen Regionen der Zinspreis(!) für den Quadratmeter bereits deutlich über dem Mietspiegel - d.h. es ist billger, zu mieten als zu bauen.
Und ein kommerzieller Vermieter macht Verlust, wenn er Mietwohnungen finanziert.
Konkreter Fall: Hier in der Gegend ist der Herstellungspreis für 1m² bei c.a. 4500€, ohne Grundstück - d.h. die Zinslast für 1m² liegt bei 180€ p.a., wohingegen die Miete bei 11€/m² p.m., also 142€ p.a. liegen würde - d.h. ein Vermieter macht pro Jahr 38€ Verlust, und Wohnungssuchende "sparen" 38€/m² jedes Jahr dadurch, dass sie mieten statt zu bauen.
Wie wird sich dieser Punkt auf das Marktgleichgewicht auswirken?
Das hat nichts mit der jetzigen Situation zu tun. Schon vor den Zinserhöhungen und gestiegenen Produktionskosten war Mieten vielerorts günstiger als Bauen. Denn die Immobilienpreise waren derart hoch und sind es nach wie vor, dass man durch einen Verkauf nach einer notwendigen Korrektur der Immobilienpreise alleine schon die gedachten Gewinne durch die Differenz der gesparten Mieten und günstigen Zinsen mehr als wieder los wurde. Hinzu kommt zudem, dass die Zinsen je nach Finanzierung im Laufe der Zeit auch noch steigen, sodass auch viele bereits vor 5 oder 10 Jahren gebaute Häuser heute und in Zukunft noch deutlich teurer in Sachen Zinsbelastung werden, als es ursprünglich gedacht war. Nicht jeder hat sich auf 20 oder mehr Jahre die Zinsen garantieren lassen. Im Endeffekt rechnen sich Immobilien nur dann finanziell (wenn man mal den emotionalen Wert des Eigenheims weglässt), wenn man für das eingangene Risiko auch belohnt wird und dieses eingegangene Risiko ist nun einmal höher als bei Aktien, da man dort maximal einen Totalverlust erleidet, bei nun einmal standardmäßig kreditfinanzierten Immobilien aber mehr als den eigenen Einsatz verlieren kann, sodass sogar ein Insolvenzrisiko gegeben ist. Das heißt, man müsste deutlich über Aktienmarktrenditen erwarten können, damit sich Immobilien auch nur ansatzweise lohnen. Das hat es aber schon länger nicht mehr gegeben. Abzüglich Verwaltungskosten und Steuern kann man oftmals froh sein, überhaupt nur ein wenig mit seiner eingenommenen Miete im Plus zu liegen und dann kommt wie gesagt noch der Preisabschlag der Immobilie selbst dazu, wenn man mal wieder verkauft.
Und um auch noch die Frage zu beantworten: Der Markt ist irrational, da es nach wie vor viele gibt, für die ihr Eigenheim einen emotionalen Wert darstellt. Solange das der Fall ist, werden sich Immobilien finanziell nicht lohnen, auch wenn sich aufgrund der gestiegenen Zinsen der Markt wohl etwas näher einem fairen Preis nähern wird. Wie gesagt ist es aber vollkommen irrelevant, ob jemand heute oder vor 5 Jahren ein Haus gebaut hat. In beiden Fällen hätte er damit langfristig gesehen keine oder nur eine sehr, sehr schlechte Rendite damit gemacht.
Vereinfacht gesagt kann man sagen, mieten ist immer günstiger als kaufen!
Außer: Ich kann die Immobilie Cash bezahlen oder sie ist so günstig bewertet, dass man diese kaufen Muss.
Ganz Interessantes Interview und super Erklärt von Herrn Just👌 Danke
Super Beitrag. Vielen Dank an alle
Miete/Kaufpreis im Vergleich zu Österreich, Schweiz, Irland, Portugal, Spanien etc. hilft zur Einordnung. Wenn der Euro die Hälfte an Wert verliert, müssen sich die Preise verdoppeln - ohne Wertzuwachs.
Alles Gute zum Geburtstag Thomas 🎉
vorher kamen auf eine Immobilien 50 interessenten, jetzt sinds 30.
Abnehmen wird der Preis nur im Bereih DHH, Wohnung etc.
Die Blase durch die günstigen Zinsen oberhalb 1M für freistehende Häuser war/ist sehr sehr gering.
Solange die Babyboomer zu zweit oder alleine in einem Domizil über 150 qm wohnen, gibt es keinen Immobilien Crash. Vielleicht passiert das in ca. 20 Jahren sofern die Migration nach Deutschland ausbleibt. Solang wird es keine wesentliche Reduzierung der Immobilienpreise in D geben.
Wer soll denn die horrenden Preise für die Immobilien zahlen? Die Migranten mit Sicherheit nicht.
Guckt euch mal die Projektionen bis 2060 an, was Bevölkerung angeht. Ist höchst interessant, wie gut sowas an Zahlen aufgearbeitet ist (im Hinblick auf die Daten, die ich für das Drecksland bekomme, in dem ich gerade lebe).
so eine moderate Migrationszufluss ist so ein netto von 200,000 pro Jahr. Erst bei so 250-300,000 Migranten pro Jahr kann sich die Bevölkerungszahl halbwegs halten, aber wir wären dennoch so bei 70-75 Millionen Menschen in Deutschland. Es braucht tatsächlich 400,000 Migranten jedes Jahr um unsere jetzige rekordhohe Bevölkerungszahl zu halten.
Bevölkerungszahl mag vielleicht nicht so wichtig erscheinen im Sinne von "70 Millionen reichen doch", aber das Problem ist, dass dann nur tatsächlich nur halb so viele im erwerbstätigem Alter seien wie jetzt.
Hat jetzt nix mit unserer Situation zutun, glaube kaum, jemand schaut hier gerade und wird gegen 2060 noch Immobilien handeln.
Dennoch, ohne Migranten wird Deutschland komplett Bach runtergehen.
@@SinFFM Damit bist Du aber nicht repräsentativ.
@@SinFFM kannst stolz sein auf dein arabischen Clan
Die Generation der Baby-Boomer ist heute im Alter zwischen 58 und 76 Jahren. Bei den jüngeren Baby-Boomern mag es noch 20 Jahre dauern, bis die Immobilien frei werden. Bei den Baby-Boomern, die heute bereits älter als 70 sind und zu zweit Häuser mit teilweise deutlich mehr als 150 qm bewohnen, wird es aber keine 20 Jahre mehr dauern, bis sie dahinscheiden oder aufgrund von Pflegebedürftigkeit ausziehen müssen. Die Entwicklung wird schon in den nächsten 5 Jahren losgehen.
Wirklich alles gut und nachvollziehbar erklärt.
Top Beitrag💯Bloß die auffällig vielen leerstehenden Wohnhäuser sind dem „Immobilien-Professor“ beim Spazieren durch Berlin wohl nicht aufgefallen🤫🦄
Was willst du damit aussagen?
@@Paul-yp7vp Der Herr meinte, dass es in Berlin kaum leerstehende Immobilien gibt. Da ich dort lebe, kann ich live das Gegenteil beobachten. Wie er die Verhältnismäßigkeit betrachtet, müsste man in Zahlen beleuchten. Subjektiv wurden Gewerbe-/& Mehrparteien-Immobilien günstig gesichert & jahrelang ungenutzt stehen gelassen😉
der Markt hat deutlich mehr Unbekannte als Gleichungen, Wir haben ja schon in der Mittelstufe gelernt, dass eine Lösung so viele Gleichungen erfordert, wie Unbekannte existieren. Aus diesem einfachen Grund ist eine Vorhersage nicht möglich. Aber, im Rahmen des möglichen, sehr gut dargestellt.
.Also meine Eltern haben 1975 ein altes Bauernhaus auf Leibrente gekauft, mit nur dem Gehalt meines Vaters (Geselle als Werkzeugmacher) und vier Kinder. Der Wende gedankt haben sie jetzt ein 4,,5 Ha Wassergrundstück mit 3 Häusern (Erbschaft von meiner Mutter) d.h. mene Eltern besitzen jetzt vier Häuser und wir fünf Kinder wurden gefördert und besitzent eiin eigeenes Haus. Wir sind stolz auf unsere Eltern,, Sie haben, es geschaft !
Lebensleistung durch Erbe
@@Birkenstock791 Und 6 Jahre Komplettsanierung von 3 Häusern: von Leinenumwickelten Stromleitungen (
München 45 Nettokaltmieten. Es wird trotzdem gekauft. Hauptsache was Echtes, statt Euros.
Mein Prof. einfach ein Ehrenmann!
Von meinem Sohn auch! Er macht gerade den Master in Regensburg👌
Perfektes Timing für mich 👍😎
9:54 was sind Bauherrinnen?
Jemand der etwas zum Bauen beauftragt (mit einer vagina)
Frauen die ein Haus bauen? Deutsch eher nicht deine Stärke nehme ich an....
Und wenn man als Mann ein Haus bauen will?
@@Lobo-tm9kk ein Bauherr? So wie er es richtig sagt...
@@Moenopol Warum nicht Baudame?
super Intro und super Video.
die bau preise gehen durch die decke und das bei der wohnungsnot. Steigende zinsen - nicht vorhandener lebensraum - was selten ist wird teuerer ich habe nichts verkauft aber noch gut puffer
Mich würde gerne einmal eine Einschätzung bezüglich der in zukunft zu erwartenden hohen '' Nebeneinkünfte" ( Erbschaften) in Kombination mit dem demografischen Wandel (weniger Einwohner mehr Erben) in Bezug auf die Immobilienpreisentwicklung interessieren. Oder ist dieser Effekt eher vernachlässigbar?
Ich schätze, durch die zunehmenden Zuzüge aus dem Ausland verschärft sich die Knappheit des Angebots an Immobilien noch mehr....
Aus dem ominösen "Südland"?
Wieso gibts die Folge nicht als Podcast?
Hoffentlich. Höchste Zeit. Es gibt heute ja nichts bezahlbares momentan.
doch doch, im Chemnitzer Umland, da gibts einen kranken Wohnungsleerstand^^ ;)
@@PeterBehr82 Du sagst es: Chemnitzer Umland 😅
Sehr spannendes und interessantes Interview!
Eigentumswohnung/Immobilie ist in meiner aktuellen Lebensphase (25J, noch keine Kinder, reiselustig) nicht der Fall.
Möchte einfach noch flexibel bleiben und nicht „immobil“ werden :D
Kann man doch vermieten, wenn die Lage einigermaßen passt
@@Micha-bp5om Ja klar
@@Micha-bp5om Auch das bindet zum gewissen Grad. Wenn ich einige Hundert Kilometer weg ziehen, kann die Vermietung auch anstrengend werden.
@@maxmustermann3162 Wieso? Hausverwaltung vor Ort und fertig. Rest läuft digital. :)
Eine Immobilie ist immer ein Klotz am Bein.
Super Video! Danke für den upload. Freue mich schon auf die weiteren Teile =)
Danke für das gute Video 👍🏻
Mal so sagen: Irgendwas wird mit den Märkten geschehen. Ist doch völlig egal was. Hauptsache, es ändert sich die Reichtumsverteilung endlich!
@Alanis Morissette Ja, leider ...
Ich werde noch ca. 5 Jahre warten. Steigen werden die Preise nicht hoffe ich.
In vier bis fünf Jahren sieht die Sache wieder anders vermutlich besser aus. Ganz entspannt in die Zukunft schauen. Keine Panik bekommen und der Markt regelt. ;-) Sterberate steigt Immobilien werden nicht mehr gebraucht. Preise gehen runter weil Überangebot unvermeidlich ist.
Glaube ich nicht, es werden immer mehr Menschen aus dem Ausland zuziehen und Wohnraum brauchen.
Ja schön weiter träumen 😂😂😂
Eine Einraumwohnung im 30ten Stock in Changing, wär ein Alptraum. Dafür Geld zu bezahlen, ist Wahnsinn.
Tolles Interview!
Ja mit Preisen bis in den Keller. Der Spekulationsirrsinn muss für lange Zeit beendet werden.
Keiner darf, soll kaufen, dann werden die Preise fallen!!
Hoffentlich kann sich ja sonst bald keiner mehr was leisten
Wetten wir in München werden die Preise weiterhin eher steigen? 🙄
@@tremorwolfgang8403 münchen ist sowieso Wucher
@@tremorwolfgang8403 Bodenseegegend ebenfalls ...
@@why_so_serious Ganz Balkan um dort zu fünft im einzimmer zu leben und ihr Geld runter zu schicken
In München müssten die mich bezahlen, dass ich da wohne.
Es gibt kein Pauschales Pro oder Contra beim Immobilien kauf oder mieten. Jeder hat eine andere Ausgangsposition.
Nach der Wende sind die Mieten in Ostdeutschland stark gesunken? Sicher?
Sehr interessantes, fundiertes Video. Dankeschön
Man spricht von korrektur bei 10 % u d von crash ab 20 % Verlust. So meine ich mich zu erinnern
Ganz kurze Zusammenfassung der Aktuellen Lage:
Wer vor 1-2 Jahren erst angefangen hat seine Immobilie zu finanzieren. Im ungünstigsten Fall mit 10-20% der Summe oder weniger. Dem sei geraten -> es schnellst möglich ohne Verlust wieder loszuwerden.
Sollten es doch nur mit einigen wenigen Prozent Verlust zu veräußern sein, dann auch dies so bald wie möglich über die Bühne bringen.
Besonders wenn die Finanzierung sehr knapp/naiv Kalkuliert ist, so dass bei kleinsten Finanziellen "Schwankungen" es zum Zahlungsverzug kommen wird. Dann sind auch hier um die 10% weniger im Verkaufspreis, die bessere Variante als in den nächsten Jahre in einer Patt-Situation zu stecken (und es wird sehr viele treffen).
/PS:
10.10.22 etwa ein Monat später sieht die Lage schon deutlich ernster aus, es geht schneller als man gucken kann
Die Immobilie kann dann nicht so einfach verkauft werden, schließlich hängt ja ein Kreditvertrag an der Immobilie und dieser Kreditvertrag muss weiter bedient werden. Ablösen könnte man den Kreditvertrag, wenn man die von der Bank geforderte Vorfälligkeitsentschädigung bezahlt.
@@Cyrous
Ich würde glatt behaupten, selbst mit der Vorfälligkeitsentschädigung ist man deutlich besser dran.
Wenn man es geschickt anstellt und das Kapital aus der Immobile in mehrere Wertbeständigere Möglichkeiten reinvestiert.
Hat man in gut 5 Jahren die besseren Karten auf der Hand, als jetzt zu versuchen auf gut Glück es auszusitzen.
Dazu bekommt man im Falle eines Banken-runs und/oder eines crashes, einen zusätzlichen Spielzug.
Ansonsten geht man nicht über Los und zieht keine 4000 Mark ein ;)
Crash? Wohne in Frankfurt…wenn einige darauf warten das die Preise wie in den 90er sind…denn muss ich leider enttäuschen.
Und da kam mir das schon teuer vor!
super interview top professor
Klingt doof, aber ich hoffe es. Eine Eigentumswohnung ist schon ein Traum von mir ❤️
Klingt zwar toll aber auch da hat man immer unberechenbare, laufende Kosten. Andauernd Eigentümer Versammlungen, bei denen Baumaßnahmen etc besprochen werden. Dann geht es mal eben um tausende Euro Investitionskosten. Und man wird evtl dauernd überstimmt.
@@MrChrisgabber
Ich weiß...diese Entscheidung muss gut überlegt sein. Was ich befürchte ist, dass man sich den Kredit mit steigenden Zinsen sowieso nicht leisten kann.
@@DerPizzafresser1909 vor 10 Jahren waren die Zinsen auf einem ähnlich hohen Niveau. Ich kann Dir nur dazu raten eine Immobilie zu kaufen. Vieleicht erstmal als Kapitalanlage. Dann kannste jede Menge abschreiben. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist. Sinn macht es immer, man muss aber auch Freude daran haben und die Regulatiorien die grade MrChrisgabber gesagt hat stimmen teilweise. Man muss sich halt auch da reinarbeiten, wenn man das will ist das kein Prpoblem.
@@MrChrisgabber die Eigentümerversammlungen sollten kein Grund sein um sich keine Wohnung zu kaufen. In der Regel geht es bei den Versammlungen um „deutsche Probleme“ wie Beschwerden über die Mülltrennung, Versicherungen oder Hunde die auf dem Gelände ihr Geschäft gemacht haben 😂
Investitionen laufen meistens über das Hausgeld und falls nicht, ist es halt so. Man muss ja auch ständig Geld in sein Auto stecken, damit es reibungslos läuft
@@DerPizzafresser1909 Keine Beratung ! Gib niemals auf, versuche eine kleine Wohnung zu finden am Besten (Nachbarnschaft, oder Tipp durch Familie/Bekannte) und online musst du schnell sein und nicht nach Feierabend Immoscout checken, das funktioniert nicht! Wenn man gute Bonität hat, sind die Zinsen günstiger. Viele haben damals gewartet und haben 100% bis 150% Wertsteigerung in den letzten Jahre verpasst !
Alles hängt an der Wirtschaft. Wenn Berlin es schafft, die nicht an die Wand zu fahren, dann sind auch die Immobilien gerettet.
Faktor: Deutschland=beliebtes Geldwäscherland ganz vergessen!
Ich vermute, dass in Ballungsgebieten wie München oder Freiburg die Preise nicht wirklich viel runtergehen und man davon nicht viel merken wird
In München gehen die Preise für Eigentumswohnungen bereits 7 Prozent zurück
@@Egliwegli2009 zum Glück ist der Rückgang der Preise auf die Überbewertung zurückzuführen:) wird Zeit für eine Marktbereinigung. Aber ein Riesen Crash wird es nicht geben. Nachfrage und Angebot wird niemals auf ein Level kommen in DE
@@domingogringo3436 so seh ich das auch die Nachfrage ist viel zu hoch. Zumindest hier in Freiburg. Gibt zu wenig Wohnraum und es wird nicht mehr gebaut im Moment aufgrund der hohen Rohstoffkosten. Die Preise für Immobilien werden zwar ein bisschen runtergehen aber wie vor 10 Jahren wird es definitiv nicht mehr sein ^^
Ja aber die letzten 10j. Sind die immos Minimum auf 70%an Wert gestiegen und die 7 von mir aus 20%weniger..im Endeffekt ist der Eigentumsbesitzer immernoch im Plus
@@Egliwegli2009 Woher nimmst du diese Zahlen? Soweit ich das sehe sind die Preise hier in München weiterhin am steigen, inzwischen sind Münchner Immobilien sogar teurer als Immobilien in London.
gutes Interview, interessanter Gast
Sehr gutes Interview.
Mein Immobilienmakler geht nicht von sinkenden Preisen oder gar einem Kollaps aus, sondern von weiter steigenden Preisen (nach Inflation).
Das würde ich mir auch wünschen und prophezeien, wenn sich meine Provision aus dem Kaufpreis bemessen würde ;-)
Überlegen Sie mal! Jemand, der etwas verkaufen will, wird sicher nicht zugeben, dass sein Produkt im nächsten Jahr um einiges weniger wert sein wird. Das heißt nicht, dass ihr Makler nicht Recht haben könnte, aber ich denke, er würde in jedem Fall diese Aussage treffen.
Ich habe auf TH-cam eine Reportage vom ÖR bzgl Altersarmut und Altersvorsorge gesehen. Da fragte das Ehepaar auch allen Ernstes den Goldhändler, ob Gold eine sinnvolle und wertsteigende Anlage sei. Natürlich sagte er ja.
@@DanMCcrumOfficial Ist sie mit oder wegen dem Eisberg gesunken? Das wäre die Fragestellung im Zeitalter von Corona.
Das ist das Pfeifen im Wald.
Ich hätts vor ein paar Monaten noch so gesehen wie der Professor. Bei knapp zweistelligen Inflationsraten wird die Flucht in Sachwerte aber noch dazu führen, dass die Preise weiter steigen werden.
Bis zu dem Punkt ab dem keiner mehr die hohen Preise bezahlen kann. Dann muss der potentielle Verkäufer den Preis nach unten anpassen.
@@lasmiranda_densevilla13 klar, nur wirds in nächster Zeit weniger potentielle Verkäufer geben. Sachwert ist King dieser Tage.
Na ja, ein global gestreutes Aktienportfolio erscheint heute langristig sicherer als deutsche Imobilien. Die Frage bleibt, wieviel Imobilieneigentümer das auch so sehen.
@@grumbla1 angesichts drohender Rezession und Rekordinflationsraten ist ein globales Immobilieninvestment die nächste Zeit mindestens genauso interessant.
Außerdem ist das Aktien-Anlegertum in Deutschland nicht etabliert, und wenns heißt Cash auf dem Konto bei Rekordinflationsraten oder Immobilieninvestment, dann definitiv Immobilieninvestment.
@@lasmiranda_densevilla13 das betrifft vielleicht den Häuslbauer auf dem Land, ein Immobilieninvestor in der Großstadt muss in der Regel nicht seine Immobilie auf den Markt werfen um sich den teureren Sprit leisten zu können. Ich rede von Immobilien in Ballungszentren, Häuser am Land sind kaum Spekulationsobjekte, da kann sich die Dynamik durchaus ändern.
Wichtig auch die hohen Energiekosten und die geringe Kaufkraft vieler Zuwanderer
Interessantes Video. Danke für euren Content.
tolle Fragen....super
Sehr gern mehr Immobilienhintergrundgespräche! Ansonsten gilt: dem Prof hätten ein paar Kopfhörer für den Ton gut getan, dafür hat er die bessere Kameraeinstellung :D
Ich denke der hype ist erstmal durch, wir reden in 3 Jahren wieder. In Bezug auf die Energiepreise würde ich sagen weg von Haus, hin zur Wohnung
Spätestens in 18 Monaten platzt die Blase!
cooles Interview aber meine Frage ist wie siehts denn mit mieten aus weil steigende Immobilienpreise heißen ja nicht Zwangsläufig steigende Mieten?
Ich hab mein Geld investiert und warte einfach ab. Unsere Familie bzw. die Eltern sind im Besitz mehrerer Mietwohnungen, auf die Eigenbedarf angemeldet werden kann. Wenn die Preise einbrechen sollten, werde ich mein Geld in eine eigene investieren, aber die aktuell lächerlichen Preise zahl ich nicht. Kleine Doppelhaushälfte 65km westlich von München, kurz vorm Allgäu, in meinem Geburts- und Wohnort über 1 Millionen. lol
"Verlieren wird bei dieser Politik vor allem der Mittelstand, der wiederum so schlecht organisiert ist, dass er seine Interessen gegen die Lobbyarbeit der DAX-Konzerne in der Politik nicht unterbringen kann. Die großen Player werden von massenhaften Insolvenzen sogar profitieren. "
Wenn alle leer stehenden Häuser die schon alleine ich kenne in unseren Bereich kenne und das auf das ganze Land noch rechnen tuhe aufs gesamte Land in der BRD dann jede es niemals zu sollen Preise kommen dürfen.
Hatte ich was zusagen hier im Land müssten alle die Häuser leer stehen lassen hohe strafen zahlen vor allen wenn sie zerfallen gelassen werden statt zu verkaufen .
@ryckak da kannste ja froh sein das ich nichts zu sagen habe , denn wenn es so Wehre gebe es keine Abschreibungen (Belohnung) auf leer stehenden Häuser sondern Bestrafung auf leerstehenden Häuser, weder Häuser Bewohnern, vermieten oder verkaufen aber nicht leer stehen lassen /verfallen lassen und vom Land noch Geld per Abschreibung holen da sieht man die Geistige Krankheit der Regierung und Parteien im ganzem Land was sie BRD nennt.
Wir haben kein Wohnung's das mehr gebaut wusste, wir haben zuviele habgierige die nicht hergeben wollen oder vermieten wollen aber abkassieren für nichts .
Daher nicht Belohnen sondern Bestrafen.
Ich muss sagen ich bin nicht wirklich schlauer geworden durchs Video 😅
Demografisch würde ich mir in DE nicht so die Sorgen machen. Im Jahr 2030 könnte Deutschland laut einer Studie knapp 86 Millionen Einwohner zählen, fünf Millionen mehr als 2011. Siehe dazu ein Focus Artikel "Rekord-ZuwanderungBald leben 86 Millionen Menschen in Deutschland - das sind die Folgen". Dass die Zuwanderung ggf. viele andere Probleme mit sich bringen wird, ist klar, aber bezogen auf die Immobilienwirtschaft sehe ich keine Probleme.
Das ist aber hauptsächlich Einwanderung in die Sozialsysteme.
Gleichzeitig führt es zu Flucht- und Auswanderungsbewegungen von Bestandsdeutschen Fachkräften ...
@@glatzefratz8492 da hast du leider recht
Mal abwarten, wenn die Energiekrise und nachgelagerte Krisen zuschlagen. Zuwanderung von echten Fachkräften wird es nicht geben, da DE über die Jahre immer unattraktiver geworden ist (hohe Energieausgaben, Steuern, Abgaben). Sollte DE weiter versumpfen, werden wahrscheinlich auch die bisherigen Migranten weiterziehen😁
@@pieroromer6925 da ist was dran.
Wie sollen die neuen Zuwanderer diese hohen Preise aufbringen können?
finde das video aehr nütslich, aus dem grund, weil keins von den beiden möglichen extremen erwartet werden, sondern eher moderat fallende preise. das sehe btw ich auch so !