@@Ichhalt-z7w Wie "verdienen" Frauen denn? Also sollen Frauen finanziell abhängig sein und gezwungen sein, beim Mann zu bleiben? Das ist für die Kinder sicher super - vor allem für die Töchter.
Die beiden Mädchen sind großartig und machen das alles (Trennung, Kamera und Erzählen) bestens, aber süß ist daran leider gar nichts, sie haben gelitten und leiden weiter.
ich finde gut dass ihr das Thema aufgegriffen habt, allerdings muss ich als Trennungskind mich einigen vorherigen Kommentaren anschließen und sagen dass die Doku ziemlich einseitig war. Wenn man sich den Titel anguckt kann man sich zwar denken, dass es eher um Strategien geht wie Kinder eine Trennung gut bewältigen können, aber der Thumbnail ist doch schon sehr unpassend. Wenn ihr zeigen wollt „was eine Trennung wirklich mit Kindern macht“ müsstet ihr schon auch die Seite beleuchten wo es alles andere als so abläuft wie hier im Video. Ich rede von Bindungstrauma, Entwicklungstrauma, beziehungsprobleme, PTBS, Borderline und weitere psychische Erkrankungen. Dazu noch Streit um Unterhalt, Sorgerecht , neue Partner der Eltern die die Kinder nicht akzeptieren wollen, Kinder die keinen festen Wohnort haben und immer hin- und her geschickt werden.. und sonstige Feindseligkeiten zwischen den getrennten Eltern. All das und vieles mehr gehört leider auch zu dem Thema dazu.
Ich denke es kommt drauf an, was Arte mit dem Film erzielen wollte und was die Zielgruppe ist. Wenn sie Betroffenen Hoffnung machen und Strategien an die Hand legen wollten, wie die mit ihrer Situation umgehen können, dann hat der Film was richtig gemacht. Hätten sie aber noch die negativen Seiten beleuchtet, könnte es bei Betroffenen Ängste oder Druck auslösen, was zu noch mehr Problemen führen könnte, á la sich selbst erfüllende Prophezeihung. Mir als Betroffenem (ich bin quasi "der Neue Freund") hilft es auf jeden Fall weiter und zeigt mir, worauf ich achten muss.
hatte an sich nie problem gehabt, trennungskind zu sein. solange man sich zeit nimmt. man kann auch zusammen sein in harmonie aber wenn die eltern ständig beschäftig sind durch job, handy etc its das genauso schlimm. manche kinder kommen mit abweisung auch besser zurecht als andere oder mit handgreiflichkeiten. man kann nicht pauschalisieren. es ist wichtig das ein kind bzw person im ruhigen umfeld es verarbeiten kann und sich sonst genug ablenkt. auch das timing wenn kinder erste hormone bekommen sollte man sich bewusst machen. PS: wenn ein elternteil sich jmd aussucht und bei jmd bleibt der mit den kind unversucht nicht klarkommt dann tut mir das kind leid
AKTUELLE RESONANZEN - Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen Am 19. November 2024 veröffentlichte Wolfgang Hammer die Studie „Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen“
Ich bin selber Scheidungskind (ich war 2 einhalb) und ich hasse es, wenn Petchwork so toll hingestellt wird. Für Kinder ist es das einfach nicht. Ich bin selbst Mama inzwischen und ich bin geschockt, wie viele Leute einfach so Kinder bekommen oder ihre Beziehung super schnell aufgeben. Therapie hilft auch. Man muss immer an sich arbeiten... Der schönste Moment war ein gemeinsames Weihnachten mit meinen Eltern und ihren Partnern als ich über 30 Jahre alt war. Verrückt alles. Man muss seine Kinder schützen und dazu gehört für mich, sich zu überlegen, mit wem man Kinder macht und sich dann Mühe geben. Man hat so viel Verantwortung für ein neues Leben!
@@schnuffelhasenmaus jede Beziehung kann scheitern,auch wenn man vorher" ueberlegt" hat und In der Realität scheitern viele Beziehungen und Ehen. Ich bin sicher,es ist besser sich zu trennen, jedenfalls wenn immer Disharmonie und Streit nicht nur in der Luft liegt ueber längere Zeit Das mit den "Schäden "für Trennungskinder in der Fruehkindheit halte ich generell für nicht halt-und beweisbar
Meine Schwägerin und ihr Mann leben das Nestmodell und ich bewundere die beiden dafür. Die Kinder wohnen weiterhin im familiären Zuhause und jede Woche ist abwechselnd ein anderer der Eltern da. (Die sind beide allerdings auch finanziell gut aufgestellt, daher geht das so überhaupt mit einem Haus und jeder eine Wohnungen). Sommerferien, Osterferien und Urlaub machen die immer noch zusammen für die Kinder. Mittlerweile mit der neuen Lebensgefährtin meiner Schwägerin. Ich hab mir am Anfang schon sorgen um deren Kinder gemacht, weil die so kurz vor der Pupertät genau in dem Alter sind wo dich eine Trennung der Eltern völlig aus der Bahn werfen kann (selbst mit erlebt in dem Alter). Aber die beiden haben einfach so viel Stärke, dass sie ihre Kinder nicht aus den Augen verlieren und die eigenen Probleme nicht das Wohl der Kids beeinflussen lassen. Das ist so selten und so schön zu sehen, wie viel Mühe sich diese Eltern geben trotz Trennung weiterhin die best mögliche Basis für ihre Kinder zu schaffen. Einfach tolle Eltern.
Als Trennungskind: danke für diese Doku. Ich war 3 Jahre alt und sehr froh darüber dass ich das nicht aktiv erlebt habe. Ich kenne es quasi nicht anders. Aber natürlich habe ich auch dadurch Eindrücke gesammelt und ggf. so etwas wie eine Bindungsstörung entwickelt
Hi ich komme aus einer Familie wo meine Eltern sich nicht getrennt haben aber ich habe jetzt schwere Krankheiten davon getragen wie Posttraumatischen Belastungsstörung oder Borderline und auch mittel bis schwere chronische Depression
@@maryrose001 für mich ist es soweit alles fein. Ich denke auch, dass es eine gute Entscheidung von meinen Eltern war. Der Umgang damit hätte nur besser sein können. Ich hoffe du kannst irgendwann sagen; Ich bin okay. Ich wünsche mir für dich dass du Gaby bald besser mit der Situation umgehen kannst. Niemand sollte leiden weder körperlich noch seelisch 🫶🏼
Meine Söhne waren bei der Trennung 5 und 7 Jahre alt. Sehr schwierige Zeit für mich.Ich habe versucht alle Möglichkeiten für die Kinder offen zu halten. Wohnung in der Nähe zum Kindesvater ausgesucht und versucht nicht schlecht über den Vater zu sprechen. Heute sind die Jungs 24 und 26 beide studieren und haben immer noch guten Kontakt zu ihrem Vater. Bin froh das sie sich beide in dieser Situation hatten .
Lieber glückliche Elternteile die getrennt sind, als unglückliche Elternteile die zusammen bleiben. (Es hat jedoch einige Jahre bis ins späte Jugendalter gedauert bis ich das verstanden habe).
Ich freue mich, an diesem entscheidenden Gespräch teilgenommen zu haben. Es ist wichtig, Kinder in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, da Trennungen für sie sehr belastend sein können. Liebe, Verständnis und offene Kommunikation machen einen großen Unterschied.
Ich war zwischen 12 und 14 Jahre alt Der Trennungskrieg der auch über mich ausgetragen wurde hat mich tief geprägt Bei aller Selbstsucht der Eltern sollten die Kindern im Vordergrund stehen Leider denken die Eltern die sich trennen nur an sich selbst
@ es sollte nicht sein das stimmt Leider wird das Wort Emanzipation oft missbräuchlich verwendet um selbstsüchtig zu sein … seine eigenen Interessen über die der anderen zu stellen ohne Kompromisse einzugehen Darunter leiden dann alle in einer Familie
falls es dir hilft: meine Eltern haben sich nicht getrennt, aber als die Expertinnen über richtiges Elternverhalten gesprochen haben, habe ich meine Eltern darin gar nicht wieder gesehen. Es sind ungute Erinnerungen geweckt worden. Und es hat mich erinnert wie meine Eltern zu viel falsch gemacht haben um mich glücklich und ganz in mein Erwachsenwerden zu entlassen. Viel Glück wünsch ich dir :)
Und weil sie nur an sich denken, trennen sie sich auch. Klingt bei dir mach meinen Eltern: ständig ist man untergegangenen, in dem Gerangel war kein Raum mehr für ein kleines Wesen Meine Erfahrung als Kind und auch als Mutter, die grad schwerst an sich arbeiten muss, um sich nicht trennen zu müssen. Mein Kind erfüllt mich Ehrfurcht und Dankbarkeit und ich tu ihm zu Liebe mein Bestes.
Ich bin mittlerweile erwachsen, aber habe als Jugendliche die Trennung meiner Eltern miterlebt. Das Problem für mich war hauptsächlich, dass niemand darüber geredet hat. Weder, weswegen sich meine Eltern getrennt haben, noch DASS sie sich überhaupt getrennt hatten. Es hatte wirklich gebraucht, bis ich meinen Vater gefragt hatte, ob er und meine Mutter sich getrennt hatten, dass es jemand überhaupt einmal ausgesprochen hat. Es war ein jahrelanger Prozess mit Scheingründen (gesundheitliche Probleme des einen Elternteil, der andere Elternteil schnarcht, Geschwisterkind hat in anderer Stadt bessere Chancen für Schule/Sport etc.) und ich wollte es vermutlich lange selber nicht wahr haben, daher habe ich diese Scheingründe akzeptiert. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich in dem mir Vertrauten bleiben wollte und mit dem neuen Wohnort meiner Mutter absolut nichts zu tun haben wollte. Auch heute merke ich noch, dass ich Verlustängste habe, mir das mir Vertraute viel Sicherheit gibt und ich Neues zunächst erstmal ablehne. Auch die Tatsache, dass meine Familie "zerbrochen" ist, habe ich mehr resigniert akzeptiert, im Sinne von "da ist keine Hoffnung mehr, dass sich das irgendwie jemals ändern wird". Rückblickend wünsche ich mir genau das, was in der Dokumentation thematisiert wird: Dass meine Eltern ehrlich gewesen wären, dass jemand einfach mal die Tatsache ausgesprochen hätte, dass sie sich auseinander gelebt hatten und wirklich einfach, dass sie sich getrennt haben. Dass ich nicht von beiden Elternteilen gesagt bekommen hätte, was der jeweils andere falsch gemacht hat oder was sie bei dem anderen aufregt.
Vielen Dank fürs Teilhabenlassen. Mir vorzustellen, wie diese Erfahrung für dich gewesen sein könnte, stimmt mich irgendwie traurig und wütend zugleich. Kinder verdienen es, dass man ihnen Veränderungen in ihrem Leben altersgerecht erklärt und einfühlsam für sie sorgt. Kinder sollten nicht als "Therapeuten" für ihre Eltern dienen. Dein Kommentar wirkt auf mich sehr reflektiert. Ich finde bemerkenswert, wie du Probleme, ihre Auswirkungen auf dich als Kind und Erwachsene und auch Wünsche klar verständlich benennst. Meines Erachtens wird oft unterschätzt, wie nachhaltig derartige Entwicklungen die psychische Gesundheit von Kindern beeinflussen können. Solche drastischen Veränderungen nicht zu besprechen und entstehende Gefühle nicht wertschätzend zu verarbeiten, kann den Kindern vermitteln, dass sie (und ihre Gefühle) nichts wert sind. Wenn Eltern dann auch noch ihre Kinder parentifizieren und zur Regulierung der eigenen Gefühle nutzen, kann entstandener Schaden noch verstärkt werden. Zu sehen, wie jüngere Generationen Themen wie psychischer Gesundheit mehr Aufmerksamkeit schenken, gibt mir Hoffnung. Die in meinen Augen größte Leistung, die ein Mensch erbringen kann, ist die Verarbeitung eigener Erfahrungen und der innerliche Heilungsprozess mit dem Ziel, für sich selbst und andere Menschen sorgen zu können. Mir fällt kaum ein schöneres Geschenk ein, das man sich selbst, den eigenen Lieben und der Gesellschaft als Ganzes machen könnte. Für deine Zukunft wünsche ich dir viel Kraft :)
Krass das war bei mir genau so. Sie haben nur gesagt: Papa und Mama ziehen jetzt in verschiedene Wohn7ngen und das war’s. Nie darüber geredet. Nie erklärt warum, das aber alles gut wird und sie mich lieben und wir das schon schaffen. Das hätte ich so gebraucht. Finde das im Nachhinein echt extrem Schwach von ihnen.
Mein Sohn hat mit 11 Jahren gesagt, dass er sich zerrissen fühlt. Da hab ich das Wechselmodell gebremst und der Vater hat uns vors Jugend und Familiengericht gebracht. Die haben für meinen Sohn entschieden. Und ab da war alles problematisch mit dem Vater. Wir dachten es wäre das Beste für unseren Sohn. Aber dieses Hin und Her war für ihn schlimm, weil er sich nirgendwo zuhause gefühlt hat.
Das Problem ist, dass sich Erwachsene in Konfliktsituationen unglaublich gehen lassen. Kinder können das nicht nachvollziehen, da sie ja dazu angehalten werden, sich nicht gehen zu lassen. Deshalb sind Kinder sehr verunsichert, wenn sich Erwachsenen "wie die kleinen Kinder" verhalten. Wenn Erwachsene dann auch noch einander die Freundschaft aufkündigen, und das zumeist wegen Dingen, die Kinder als Banalitäten empfinden, wird es wirklich kritisch. Da bricht eine Menge Urvertrauen in sich zusammen. Kinder werden ja dazu angehalten, sich mit anderen Kindern zu vertragen. Wenn Erwachsene Kindern auf dieser Strecke defizitär auffallen, ist der Ofen aus. Das ist dann wieder so ein typischer Fall des Aufstellens von Regeln, an die sich Erwachsene nicht halten. Es ist nur normal, dass Erwachsene auf diese Weise unglaubwürdig werden. Es geht ja sehr oft nicht wirklich um dramatische Dinge, weswegen Erwachsene auseinander gehen. Zumeist geht es um herum liegende Socken und falsch ausgedrückte Zahnpasta. Oder weil plötzlich jemand glaubt, den anderen nicht mehr zu lieben, bzw jemand anderen mehr zu lieben. Die Vergänglichkeit der Liebe ist für Kinder hoch problematisch, weil sie das natürlich sofort auf sich selbst beziehen und denken, dass sie plötzlich auch verlassen werden, wenn der Erwachsene glaubt, das Kind nicht mehr zu lieben oder vlt ein anderes Kind lieber hat. Das kann regelrechte Vernichtungsängste erzeugen. Meine persönliche Meinung ist, dass sich Erwachsene gefälligst zusammen reißen sollen. Es ist normal, dass die Verliebtheit vergänglich ist. Das sollte jedem Erwachsenen klar sein. Und ihm sollte auch klar sein, dass ein Liebesleben kein Verliebtheitsleben ist. Man rennt nicht auseinander, wenn man nicht mehr verliebt ist oder sich plötzlich neu verliebt. In einigen Jahren steht man dann ja wieder in der Situation der Vergänglichkeit des Verliebtseins. Und dann? Wieder auseinander rennen?
In Teilen ja, in Teilen nein. Die Banalitäten sind ein Symptom für komplett unterschiedliche Wertesysteme, die nicht in Verbindung gebracht werden (können?). Aber ja, ich finde auch, dass sich sehr früh getrennt wird
@a.l.4062 dieses "sich nicht mehr lieben" bzw "auseinander gelebt haben" ist sehr charakteristisch. Das sind im Prinzip Befunde, die durch Beziehungsarbeit zu überwinden sind. Gerade wenn Kinder dabei sind, wird die Beziehungsarbeit nach der Trennung oft viel komplizierter, als wenn man zusammen geblieben wäre. Man ist der Kinder wegen ja sowieso weiter in Verbindung. Da kann man sich keinen großen Knall oder Abstand leisten.
Meine Eltern haben sich nicht getrennt und ich hatte dennoch kein warmes und geborgenes Zuhause. Das Schlimmste war, als ich ein kleines Kind war, es gab Streitigkeiten, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, ich hatte nie eine normale Beziehung zu ihnen, wie man sie zu Eltern haben sollte. Das Zusammenleben in einer Wohnung macht keine glückliche Familie aus.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!( Also raeumliche Trennung der Eltern und Familie). Jahrelang habe ich ,gerade in der Zeit meiner Pubertät den Horror der unsäglichen Beziehung meiner Eltern als Leidtragender erleben müssen. Die unglaubliche Stimmung und Atmosphäre zum Mittagessen nach der Rückkehr vom Gymnasium. Bis die Kinder erwachsen sind zusammenbleiben trotz voellig zerrütteter Beziehung der Eltern ist rückblickend nur Horror für mich und meine jüngeren Brueder gewesen.
@@lurchileinle Ich verstehe dich, aber ich als Teenager hatte wenig Interesse an der seltsamen Beziehung meiner Eltern. Ich hatte bereits meine eigenen Probleme und mein eigenes Leben. Außer an Weihnachten haben wir sowieso nicht wirklich zusammen gegessen. Generell glaube ich aber, dass Eltern einem Kind bis zum Alter von 12 Jahren am meisten schaden können, wenn es noch klein, unerfahren und wehrlos ist. Als ich 13 wurde, veränderte sich mein ganzes Leben, weil ich erwachsener wurde.
@@BasiaindenWolken dieser Terror in der zum Schein existierenden Familie ereignete sich in den 60 er und anfang 70 er Jahre Und natürlich hatte ich mein eigenes Leben ab ca 13 auch Ich weiss noch ,dass ich in den Ferien mal,zusammen mit einem Jungen aus Ibbenbüren ( Bekanntschaft am Ferienort in den Alpen) plante, abzuhauen. Der Zwang den Schein einer Familie zu bewahren,das war es was mich auch lange bedrückt hat.fruehkindlicher habe ich sicherlich auch einige krasse Fehler meiner Eltern erleiden müssen,auch anfangs ihrer Ehe war einiges an Stress zwischen denen und mir besonders gegenüber als dem Erstgeborenen.
@@lurchileinleverstehe ich erstmal. Mein Bruder und ich wurden dann allerdings getrennt und was war so furchtbar. Hätte lieber mit meinem Bruder zusammen die zwei Eltern ertragen... Wahrscheinlich...
Was verseuchen neulich so viele Bots die Kommentarsektion? Sehr ärgerlich. Zum Video: Ein trauriges Thema, das die Herausforderungen einer Trennung mit Blick auf die Kinder in dieser Kürze recht deutlich aufzeigt. Kinder sind häufig die Verlierer einer Trennung, wenngleich eine Trennung auch einen (schönen und dennoch zu Beginn schwierigen) Neuanfang bedeuten kann. Toller Beitrag, Arte! 👍
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Tut mir Leid, aber das mit dem angeblichen "Neuanfang" halte ich für Selbstbetrug und in dieser Konnotation für eine billige Ausrede in Bezug auf die möglichen Schäden für das Kindeswohl.
@@dietrichsegelke5029 Sehe ich mittlerweile auch so. Trennungen habe ich mal als soziale Atombombe beschrieben, wenn man diese Waffe einsetzt, ist nichts wie es vorher war, auch wenn es tatsächlich irgendwie weitergeht
Meine Eltern sind zusammen geblieben. Streit täglich. Nein, ich habe mir eine Trennung SO SEHR gewünscht. Auch weil mein Vater immer wieder sein „Opfer“, dass er wegen der Kinder bleibt, als Schuldschein gespielt hat bei uns. Nein, man darf jemanden fertig lieben.
Soweit ein guter Bericht und ein sehr wichtiges Thema. Allerdings kommt es auch so als Wohlfühlreportage daher, ähnlich wie nach den Kriegsnachrichten dann noch die Sportresultate und das Wetter. Es sind alles Familien bei denen der Neubeginn gottseidank gut funktioniert hat. Es wäre spannend, ev. als ergänzende Reportage, auch Menschen zu zeigen, bei denen es nicht harmonisch ablief. Und allenfalls auch aufzuzeigen, wie es Menschen, trotz den widrigen Umständen es dann gelungen ist, die Traumatas zu wandeln. Sowie mit welchen Tool's, Therapien etc. sie es geschafft haben. Die Vagusnervthematik gehört da sicher auch mit dazu. Ich selbst bin in Auf und Ab's unterwegs, mal probiere ich wieder was, dann falle ich auch wieder in Resignation. Ja wirklich, da sollten mehrere Folgen kommen, wäre glaub für viele Betroffene auch eine Motivation sich nicht fallenzulassen.
Wenn die Realität aber vom anderen Elternteil nicht zustimmt, sondern der andere Elternteil nur beleidigt und garkein Interesse an dem Kind hat, sondern nur damit beschäftigt ist die Mutter vor dem Kind zu diskreditieren? Dafür gibt es wohl keine Lösung
Was Du schreibst klingt nach Asozialen-Milieu, ist aber die Wahrheit bei sehr, sehr, sehr vielen Trennungen, ganz egal welche Bildung und wieviel Geld die Eltern haben.
Meine Eltern haben sich nie getrennt aber sie haben sich so oft gestritten und verletzt das ich jetzt PTSD habe für mein ganzes Leben ich habe gehofft das sie sich immer trennen aber das haben sie nie getan und das zerstört Kinder auch Trennungen sind schlimm aber sich nicht zu trennen ist schlimmer.
Mein Bruder und ich haben meiner Mutter mit 11/10 Jahren gesagt sie soll sich scheiden lassen. Sie hat es erst getan als wir volljährig waren. Sie hat es sehr bereut, mein Bruder und ich haben beide Depressionen, er ne Panikstörung und beide haben wir Probleme eine gesunde Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen. Trennung der Eltern ist schlimm, aber bleiben wenn es nicht funktioniert ist schlimmer.
Tut mir Leid, aber vielleicht haben sich die Eltern dennoch geliebt. Problematisch ist allerdings, dass Ihre Eltern offensichtlich das Wohl der Kinder nicht wirklich im Blick hatten.
Meine Eltern sind auch zusammen geblieben. Sie waren beide liebe Eltern,die jedoch nicht fürs Zusammenleben geschaffen waren. Es hat mich mein Leben lang geprägt u.beziehungsunfähig gemacht. Ich habe zwar irgendwann geheiratet u.eine Tochter bekommen. Hatte einen lieben Mann, aber ich konnte nicht dauerhaft mit ihm zusammenleben. Wir haben uns getrennt. Meine Tochter habe ich von Beginn an in alles einbezogen. Vieles versteht sie erst jetzt mit 12. Aber sie wusste,dass sie keine schuld daran hatte.
Wie schön der Satz "wenn einer für mich da ist, werde ich mich als Kind gesund entwickeln." doch klingt. Die Realität sieht so aus, dass ca. 88% der Kinder bei der Mutter leben. In ca. 50% dieser Fälle zahlt der Vater keinen oder zuwenig Unterhalt. Ich habe sowohl privat als auch beruflich mit diesen Szenarien zu tun und - Überraschung - sie sind unangenehm bis unerträglich für die Kinder. Der Vater ist abwesend und evtl. desinteressiert und die Mutter dauergestresst. Eine Trennung könnten Kinder gut verarbeiten, nur damit, dass der Vater jetzt keine Zeit und kein Interesse und kein Geld mehr hat und die Mutter dann ebenso ist schwer.
Warum sind wir nicht für die Kernfamilie gemacht? Diese Aussage habe ich nicht verstanden. Man bekommt fast den Eindruck, dass das etwas schlechtes ist, traurig!
Man kann es sich schönreden, man kann aber auch einfach anerkennen, dass eine Trennung mit das Schlimmste für ein Kind ist. Ich finde es traurig, dass die Scheidungsrate steigt und steigt- und das liegt glaube ich nicht nur an der heutigen finanziellen Unabhängigkeit der Frau, sondern auch an dem Mangel von Disziplin, (Ehe)- Krisen gemeinsam zu übersehen.
Für viele Kinder ist eine Trennung sehr viel besser als in einem gewalttätigen Umfeld zu sein und täglich mitzubekommen, wie sich die Eltern mehr und mehr hassen.
Für mich könnte das Ziel weniger gestärkte Disziplin, sondern eher eine grundsätzlich gestärkte Fähigkeit zur "Reparatur" von Beziehungskonflikten sein. Liegt vermutlich an mir, aber das Wort "Disziplin" ist für mich mittlerweile mit etwas ungesunden Trends der Selbstoptimierung verbunden. Ansonsten stimme ich aber zu.
Man sollte nur heiraten wenn man sich mit einem Menschen ganz sicher ist und nicht aus Zwängen heraus z.B. weil das familiäre Umfeld es erwartet oder Nachwuchs unterwegs ist...
Warum schreckli6? Auf jeden Fall ungewöhnlich. Ich kann die Bedenken aber verstehen. Solange die Ex-Partner für die Kinder ausreichend an deren Leben teilnehmen können, kann das sicherlich funktionieren. Aber für schwierig halte ich es dennoch.
Ich habe es trotzdem trotz Trennung. Und schlimm war, dass ich ständig abgeschoben wurde, keiner Zeit hatte, ich war nur noch geduldet. Ich sage mal so: wenn einer der Eltern an sich arbeitet, geht es meist ohne Gewalt und dann ist m. E. besser zusammen zu bleiben. Es gibt Ausnahmen. LG
Die Situation mit den Papa-Wochenenden finde ich bei Patchwork-Familien ziemlich synthetisch deutsch. Da sollte viel mehr Flexibilität an den Tag gelegt werden. Was spricht denn dagegen, dass das andere Kind, zum Papawochende mitkommt? Da haben die anderen Eltern eben mal kinderfrei und können ein Erwachsenenwochenende machen. Das entspricht auch viel eher der natürlichen Situation, dass das Dorf / die Sippe die Kinder managt. Ich habe da bei einer Freundin von mir tolle Dramen erlebt, bis ich mich mal mit dem einen Vater unterhalten habe (der andere war unzuverlässiger). Er meinte zu mir: "ich hab doch mit dem Kind nix zu tun". Na und? Irgendwann klappte das dann wunderbar und der "Nichtvater" hat sich richtig gefreut, wenn beide Jungs zu ihm gekommen sind.
Kinder können allerdings wirklich eine so große Belastung sein, dass Paare sich trennen. Typischerweise passiert das beim zweiten Kind, wenn die Partner an ihre Grenzen geraten. Das Kind kann zwar nix dafür, aber es ist letztlich der Punkt, bei dem Eltern an ihre Grenzen geraten, weil sie eben feststellen, dass hier antagonistische Auffassungen aufeinander prallen. Es gibt etliche Trennungsauslöser. Ein sehr typischer Trennungsauslöser ist z.B. auch der Bau eines Hauses.
Bin 38 Jahre alt und kann mit meinem Vater ohne seine Frau aich heute nicht reden, also das passiert nicht nur Teenagern. Finde sowas ganz schrecklich... jetzt will sie sich die Wohnung und das Haus sichern...
Auch damit bist Du nicht alleine. Ich arbeite beim Anwalt und erlebe das oft. Männer jammern oft, dass sie als die schlechteren Eltern dargestellt werden - nur leider ist es halt oft so - wie bei den meisten Tieren.
auch wieder gilt hier, dass es keine Rezeptur als Lösung gibt. Eltern, Kinder und die Umstände können derart verschieden sein. Respekt, Toleranz und Egoverzicht helfen in weiteren Lebensabschitten weiter. Nicht immer muss alles traumatisiert werden oder zum Trauma gemacht werden.
Hätte auch gerne so eine Patchwork Familie gehabt 🙈 hatte nur zwei Eltern, die sich ständig gestritten haben und im Allgemeinen zusammen unerträglich sind. Einzeln ist es in Ordnung mit beiden alleine, aber eine emotionale Bindung habe ich zu beiden nicht aufgebaut.🙈
Klar kann man viel um den heißen Brei reden aber ganz ehrlich, geht keine wackeligen Beziehungen ein und zeugt nicht einfach so Kinder. Es ist eine große Tragödie und rein logisch einfach verschwenderisch. Werdet erwachsen.
Sehe ich auch so das ist alles so schnell ewig geworden und keiner von beiden hat Ausdauer. Das Wort Liebe hat wirklich keine Bedeutung mehr in unserer Zeit.
Menschen können sich in einer Partnerschaft verändern, selbst nach vielen Jahren. Darauf hat man keinen Einfluss. Was auch in vielen Fällen zur Trennung führen kann.
Wichtig ist, dass Eltern ein Team bleiben - das Problem ist, dass viele Eltern schon vorher kein Team sind. Viele Väter ärgern sich über "Entfremdung", sind aber weder vor noch nach der Trennung so für ihre Kinder da, wie es die Mutter ist. Viel zu viele Väter wissen nichts über ihre Kinder und machen dann die Mütter dafür verantwortlich. Das Elternteil, bei dem die Kinder nicht sind, macht dreimal so häufig falsche Anschuldigungen und instrumentalisiert die Kinder - auch wenn gerne so getan wird, als wäre es andersherum. Die Realität und die Fakten sehen anders aus. Väter sollten von Anfang an - in der Beziehung - viel mehr Vaterpflichten übernehmen. Dann müssten sie sich nicht vor Entfremdung fürchten - und es gäbe vermutlich sehr viel weniger Trennungen. Aber vielen Männern hier fällt nur ein, Frauen Trennungen zu erschweren. :,D Und das sage ich als Frau, die mit ihrem Mann 17 Jahre glücklich zusammen ist. Toller Vater, toller Ehemann - da gibts dann auch keine Probleme.
Tut mir Leid, diesem pauschalen "altertümlichen" Klischee eutlich widersprechen zu müssen. Schon bei meinen Eltern gab es keine Benachteiligung eines Elternteils auf Grund seines Geschlechts und bei mir selbstverständlich auch nicht. Wo gibt es denn jemanden, der in solch einem Klischee lebt. Ich habe eine recht große Verwandtschaft, aber auch da gibt es so erwas nicht. Und bei mir, ist mein Sohn die ersten drei Lebensjahre quasi ausschließlich von mir, als Vater, betreut worden, inkl. Windel, Milchflasche und Gute-Nacht-Lied, weil meine Ex da einfach kein Bock zu hatte. Ihr reichte es völlig, überall zu erzählen, dass sie ein Kind hätte. Soviel dann mal zur Realität.
@@DasistmeinLeib Da du immer gegen Frauen bist und ein sehr limitiertes Weltbild zu haben scheinst (und generell nicht gut mit anderen Meinungen klarkommst), kann ich mir auch sehr gut vorstellen, welches Bild du dir in deinem Kopf zusammenreimst. :,D Du bist genau dieser Typ Mann, der sich immer in der Opferrolle suhlt - und der für ein Team komplett ungeeignet ist.
Zb meine Eltern haben sich oft gestritten (ziemlich laut) aber nie getrennt, als ich Teenager war (14-19 Jahre). Dann mit 19 musste ich Wehrdienst machen. Zurückblickend hat mich der Wehrdienst mit 19 mehr mental negativ beeinflusst als die streitereien meiner Eltern. Denke Militärdienst müsste man mehr thematisieren, vor allem bei den Initiativen von Pistorius.^^
Erläuter mal ein bisschen mehr, bitte. Mein Partner hat in den 90ern seine Wehrpflicht geleistet und spricht heute noch sehr gerne von dieser Zeit. Das hierarchische Klima, von dem er berichtet, finde ich aber teilweise sehr befremdlich. Wenn ein Befehl nicht hinterfragt werden kann, kann es halt auch oft schief gehen. Beispiel: Die Soldaten sollten vier Panzer wieder fahrtüchtig machen, wegen mangelnder Ersatzteile dienten die bereits fahrtauglich gemachten Panzer jedoch als Quelle für Ersatzteile. 🙄 Finde den Fehler.
streit gehört zur demokratie. das vergessen viele sozialpädagoginnen und jugendämter und familienrichterinnen nur all zu gern. streitende eltern ist nicht gleich ein weltuntergang. oder wenn beide ein anderes leben führen. damit kommen kinder klar. mit was kinder nicht klar kommen ist, wenn einer der beiden den anderen schlecht macht und zu einem "bösen menschen" degradiert oder sogar die kinder entzieht und entfremdet.
Habe auch das Gefühl, dass ab und an bisschen Stunk und das ständige Kreisen um die gleichen Themen in Ehen ein großer Lehrmeister für Kimder sein können: 1) Menschen ändern sich ungern 2) Menschen sind menschlich und haben Fehler 3)... 4)... usw
Nun ja, der Aussage, dass das Wechselmodell nur deswegen funktionieren würde, weil das ohnehin nur dann praktiziert würden, weil die Eltern sich entsprechend verstehen würden und dass deswgen die Studienlage so wäre, muss ich ganz klar widersprechen. Hier eine solche Aussage zu tätigen, obwohl sie der Studienlage widerspricht, was sie ja selbst sagt, ist schon ziemlich daneben. Sie kann gerne sagen, dass sie das Studiendesign kritisch hinterfragt und auch ein anderes Ergebnis als möglich ansehen würde, aber die hier gemachte Aussage ist einfach nur völlig unwissenschaftlich.
Es gibt auch kleine Kinder Die noch gar nicht reden können,oder was ist mit vierjährigen,die das noch gar nicht verstehen was passiert ist . Habe das gerade selber erlebt von Ferne mit der Beziehung meiner Tochter und dem Vater ihrer drei Kinder,9,4 und 1 einhalb.
Wie wäre es keine Kinder zu bekommen? Ist doch eigentlich ziemlich egoistisch Kinder zu bekommen. Patchwork Familien beim Erben sind aber dann aufeinmal doch nicht so verwandt miteinander. Besonders wenn sie erwachsen werden, ist es unwahrscheinlich dass es ewig eine Bindung bestehen bleibt zu jedem.
AKTUELLE RESONANZEN - Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen Am 19. November 2024 veröffentlichte Wolfgang Hammer die Studie „Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen“
Wie können Kinder die Trennung VON ihren Eltern bewältigen ? Das wäre doch auch eine solche Doku mal wert ARTE. Damit meine ich auch ungerechtfertigtige Trennung durch den Staat und seine Helfereinrichtungen (Jugengamt)
@@n.s.2891ja nicht mal den Staat, interessieren, wirklich echt Kinder. So schaut es aus, real die Spitze des Eisberges, die *Plandemiezeit*, was noch darunter liegt, ist die grosse Frage! Da würde ich mir einen Beitrag wünschen. Ich wäre nicht überrascht wenn dieser Kommentar, still verschwinden würde.
Heutzutage ist die Trennung eigentlich die Regel. Vor 30 Jahren war es eher selten , so habe ich das in Erinnerung. Aber vielleicht täusche ich mich da auch
Die Scheidungsquote ist hoch aber sehr schnell missverständlich. Die hohen Quoten werden durch Menschen massiv in die Höhe getrieben, die mehrmals heiraten und scheiden. Daher kann man nicht pauschal sagen, dass die meisten Ehen scheitern - es liegt mehr an den Menschen die diese haben und nicht an der Ehe selber.
Nein, ist nicht die Regel, aber Beiträge über Familien, die sich nicht trennen oder bei denen es keine derartigen Probleme gibt, wäre natürlich langweilig. Daher denkt man, es trennen sich so viele obwohl es dennoch eine Minderheit ist, wenn auch inzwischen eine große.
Ich denke heutzutage ist es öfter weil meinen Eltern haben sie nie getrennt aber ich habe es mir immer gewünscht leider haben sie es nie getan und ich und meine Geschwister haben schwere Schäden davon bekommen 😢.
Bei einer Trennung sollte eine Gleichberechtigte 50/50 Verantwortlichkeit der Eltern für die Kinder, die gesetzliche norm werden. Zudem sollten unsere Gesetzgeber sich mal von Menschen wie Dr. Tanischa Bürke beraten lassen, ob es wirklich sinnvoll ist, das Elternteile mit dem Aufenthalts Bestimmungsrecht, mit den Kindern hunderte Kilometer vom anderen Elternteil weckziehen dürfen. Gerade bei Kindern unter 14 Jahren... Zudem finde ich es sehr befremdlich das Frau Nicola Schmidt so häufig im absoluten Spricht und z.B.: die Trennung als Neuanfang bezeichnet. So etwas wirkt auf mich als würde sie eine persönliche Agenda verfolgen und den Themenschwerpunkt teilweise ignorieren und durch "Statements" ersetzen. Jemand der als Journalistin und Autorin solch ein Thema behandelt, sollte sich der Bedeutung von Worten doch bewusst sein!?
Die Person, die das Kind hauptsächlich betreut, muss entscheiden dürfen, wo sie leben möchte. Für evtl 2 Papa-Wochenenden im Monat - wenn überhaupt - muss doch kein hauptsächlich betreuender Elternteil an einem Ort leben, der ihm nicht gefällt und an dem er nicht glücklich werden kann. Was ist das denn für eine Einschränkung, wenn man schon die ganze Carearbeit hat? Ich vermute, du hast diesbezüglich Erfahrungen gemacht. Ich auch. Ich bin die Person, die mit dem Kind 600 km weg gezogen ist. Hier habe ich meine Familie, die enge Bezugspersonen für mein Kind sind, Freunde, Heimat, eine große Wohnung (die man sich hier leisten kann) und einen Job. Das alles gegen 4 Tage im Monat bei Papa sein und meine Unzufriedenheit, die sich maßgeblich auf das Kind überträgt? Nope. Das trifft alles auf Wechselmodellkonstellationen natürlich nicht zu. Und falls es interessiert: Kindsvater und ich verstehen uns mittlerweile sehr gut, regelmäßiger Kontakt zum Kind ist vorhanden.
@@mariatschie Das sehe ich zum Teil anders, es sollte keine Juristische Ausgangslage nach Trennung existieren, wo ein Elternteil dem anderen das Kind Entfernungstechnisch entziehen kann. Zudem beachten sie bitte auch meine Forderung/ Wunsch, das nach Trennung eine 50/50 Betreuung die juristische Ausganglage sein sollte. Was wiegt mehr, der Verlust der ungehinderten Wohnortswahl oder der regelmäßige Kontakt beider Elternteile. (also nicht nur jedes 2te Wochenende) Ich habe einige Kinder und zum Teil auch Väter kennen gelernt, die unter solchen Scheidungen mit einhergehenden großen Entfernungen sehr gelitten haben. Da Wünsche ich mir für die Zukunft eine juristische Kompromiss Lösung.
@@schwanenstal8388 50/50 Betreuung wäre wünschenswert, ist aber sehr unrealistisch. Das ist ja schon kaum der Fall, wenn Paare noch zusammen sind. Ich denke, die allermeisten Frauen würden sich deutlich mehr Unterstützung durch den Partner wünschen. Kenne so viele, die die Väter mehr oder weniger anbetteln, ihre Kinder ab und zu mal zu sehen. Irgendwann ist die Kraft natürlich am Ende.
@schwanenstal8388 Ich habe explizit das Wechselmodell ausgenommen aus meiner Darstellung, daher ist das Argument obsolet. Dass ich im Übrigen nichts vom Wechselmodell halte, da ein Kind meiner Meinung nach EINEN sicheren Hafen (ein Zuhause) braucht und nicht ständig hin und her gerissen werden/reisen soll, ist ein anderes Thema. Wobei wir uns einig sind, ist, dass ein regelmäßiger (so innig wie möglich) und liebevoller Kontakt zum anderen Elternteil bestehen soll. Und ich denke, genau da liegt das Problem in 99% der Fälle. Meist verursacht durch die Elternteile, die nicht in der Lage sind, ihre Egos hintenanzustellen sowieso leider auch Desinteresse eines Elternteils.
@schwanenstal8388 Nachtrag: ich verstehe aber durchaus, was du meinst und dass viele sich durch die Entscheidung des wegziehenden Elternteils sehr ohnmächtig fühlen. Ich finde es auch schrecklich, den anderen durch den Umzug zu bestrafen oder aus Konflikten so zu fliehen. Aber: es kann nicht die Lösung sein, jemandem einen Umzug juristisch zu verwehren, der nicht mehr an dem Ort leben möchte und diese Unzufriedenheit mit in die Erziehung einfließen lässt. Noch dazu sollte man sich fragen, warum eine Person das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Das bekommt einer nicht ohne Grund zugesprochen.
Wir können uns nicht leiden, mein Ex Mann und ich. Und trotzdem haben wir seit der Scheidung im Jahre 2013, das Wechselmodell mit 3 Kindern. Es geht nicht darum sich gut miteinander zu verstehen. Sondern darum ganz klare Regeln aufzustellen und sich an diese zu halten. Ich bin damals dafür zur psychologische Beratungsstelle unserer Stadt gegangen. Die uns bei Gesprächen und dem schriftlichen Aufstellen der Absprachen geholfen haben.
😂😂😂 Das Familiengericht/Jugendamt/Verfahrensbeidtand sorgt schon für Üble Stimmung....das Thema Staat ist hier nicht Thema , und in Deutschland gibt es kein Artikel 6 GG !!!!!!!!!!!!
Was kann eurer Meinung nach dabei helfen, damit Kinder Trennungen möglichst gut bewältigen können?
@@Ichhalt-z7w Wie "verdienen" Frauen denn? Also sollen Frauen finanziell abhängig sein und gezwungen sein, beim Mann zu bleiben? Das ist für die Kinder sicher super - vor allem für die Töchter.
Nichts kann da helfen.
Wenn die Eltern ein gutes Team sind und bleiben. Ist leider nur selten der Fall.
@@JessiD-111 Da hast du Recht zu oft sind zu viele Egos und eigennutz im Spiel.
Sich als Eltern erinnern, warum man zusammen kam und sich gar nicht erst trennen!
Können wir mal festhalten, wie süss das ist: "Ich bin ein sehr vermisserischer Mensch." 😊 👍
Kann ich nur bestätigen. Ich lebe in der Melancholie wahrscheinlich deshalb.
Die beiden Mädchen sind großartig und machen das alles (Trennung, Kamera und Erzählen) bestens, aber süß ist daran leider gar nichts, sie haben gelitten und leiden weiter.
@@katjawauschkuhn9322Ich glaube die "süß" war nur auf Die Ausdrucksweise "vermisserisch" des Mädchen bezogen.
ich finde gut dass ihr das Thema aufgegriffen habt, allerdings muss ich als Trennungskind mich einigen vorherigen Kommentaren anschließen und sagen dass die Doku ziemlich einseitig war. Wenn man sich den Titel anguckt kann man sich zwar denken, dass es eher um Strategien geht wie Kinder eine Trennung gut bewältigen können, aber der Thumbnail ist doch schon sehr unpassend. Wenn ihr zeigen wollt „was eine Trennung wirklich mit Kindern macht“ müsstet ihr schon auch die Seite beleuchten wo es alles andere als so abläuft wie hier im Video. Ich rede von Bindungstrauma, Entwicklungstrauma, beziehungsprobleme, PTBS, Borderline und weitere psychische Erkrankungen. Dazu noch Streit um Unterhalt, Sorgerecht , neue Partner der Eltern die die Kinder nicht akzeptieren wollen, Kinder die keinen festen Wohnort haben und immer hin- und her geschickt werden.. und sonstige Feindseligkeiten zwischen den getrennten Eltern. All das und vieles mehr gehört leider auch zu dem Thema dazu.
Ich denke es kommt drauf an, was Arte mit dem Film erzielen wollte und was die Zielgruppe ist. Wenn sie Betroffenen Hoffnung machen und Strategien an die Hand legen wollten, wie die mit ihrer Situation umgehen können, dann hat der Film was richtig gemacht. Hätten sie aber noch die negativen Seiten beleuchtet, könnte es bei Betroffenen Ängste oder Druck auslösen, was zu noch mehr Problemen führen könnte, á la sich selbst erfüllende Prophezeihung. Mir als Betroffenem (ich bin quasi "der Neue Freund") hilft es auf jeden Fall weiter und zeigt mir, worauf ich achten muss.
hatte an sich nie problem gehabt, trennungskind zu sein. solange man sich zeit nimmt. man kann auch zusammen sein in harmonie aber wenn die eltern ständig beschäftig sind durch job, handy etc its das genauso schlimm. manche kinder kommen mit abweisung auch besser zurecht als andere oder mit handgreiflichkeiten. man kann nicht pauschalisieren. es ist wichtig das ein kind bzw person im ruhigen umfeld es verarbeiten kann und sich sonst genug ablenkt. auch das timing wenn kinder erste hormone bekommen sollte man sich bewusst machen. PS: wenn ein elternteil sich jmd aussucht und bei jmd bleibt der mit den kind unversucht nicht klarkommt dann tut mir das kind leid
AKTUELLE RESONANZEN - Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen
Am 19. November 2024 veröffentlichte Wolfgang Hammer die Studie „Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen“
Ich bin selber Scheidungskind (ich war 2 einhalb) und ich hasse es, wenn Petchwork so toll hingestellt wird. Für Kinder ist es das einfach nicht. Ich bin selbst Mama inzwischen und ich bin geschockt, wie viele Leute einfach so Kinder bekommen oder ihre Beziehung super schnell aufgeben. Therapie hilft auch. Man muss immer an sich arbeiten... Der schönste Moment war ein gemeinsames Weihnachten mit meinen Eltern und ihren Partnern als ich über 30 Jahre alt war. Verrückt alles. Man muss seine Kinder schützen und dazu gehört für mich, sich zu überlegen, mit wem man Kinder macht und sich dann Mühe geben. Man hat so viel Verantwortung für ein neues Leben!
@@schnuffelhasenmaus jede Beziehung kann scheitern,auch wenn man vorher" ueberlegt" hat und
In der Realität scheitern viele Beziehungen und Ehen.
Ich bin sicher,es ist besser sich zu trennen, jedenfalls wenn immer Disharmonie und Streit nicht nur in der Luft liegt ueber längere Zeit
Das mit den "Schäden "für Trennungskinder in der Fruehkindheit halte ich generell für nicht halt-und beweisbar
@@lurchileinledann besuchen Sie mal die Psychiatrie und Psychosomatik …
Schade, dass meine Eltern diese Doku sich nicht vor 35 Jahren angesehen haben, mein Leben wäre so viel einfacher gewesen!
Einfach kann jeder kekw
🫂
😢
Genau das dachte ich auch.haha ❤️
Meine Schwägerin und ihr Mann leben das Nestmodell und ich bewundere die beiden dafür. Die Kinder wohnen weiterhin im familiären Zuhause und jede Woche ist abwechselnd ein anderer der Eltern da. (Die sind beide allerdings auch finanziell gut aufgestellt, daher geht das so überhaupt mit einem Haus und jeder eine Wohnungen). Sommerferien, Osterferien und Urlaub machen die immer noch zusammen für die Kinder. Mittlerweile mit der neuen Lebensgefährtin meiner Schwägerin. Ich hab mir am Anfang schon sorgen um deren Kinder gemacht, weil die so kurz vor der Pupertät genau in dem Alter sind wo dich eine Trennung der Eltern völlig aus der Bahn werfen kann (selbst mit erlebt in dem Alter). Aber die beiden haben einfach so viel Stärke, dass sie ihre Kinder nicht aus den Augen verlieren und die eigenen Probleme nicht das Wohl der Kids beeinflussen lassen. Das ist so selten und so schön zu sehen, wie viel Mühe sich diese Eltern geben trotz Trennung weiterhin die best mögliche Basis für ihre Kinder zu schaffen. Einfach tolle Eltern.
Als Trennungskind: danke für diese Doku.
Ich war 3 Jahre alt und sehr froh darüber dass ich das nicht aktiv erlebt habe. Ich kenne es quasi nicht anders. Aber natürlich habe ich auch dadurch Eindrücke gesammelt und ggf. so etwas wie eine Bindungsstörung entwickelt
der kommentar hätte von mir kommen können... war/ist bei mir genauso
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst.
Hi ich komme aus einer Familie wo meine Eltern sich nicht getrennt haben aber ich habe jetzt schwere Krankheiten davon getragen wie Posttraumatischen Belastungsstörung oder Borderline und auch mittel bis schwere chronische Depression
Ich hoffe du kannst Trzdm jetzt damit leben zumindest denke ich das es Trzdm besser ist als das bis zum Ende zu ertragen.
@@maryrose001 für mich ist es soweit alles fein. Ich denke auch, dass es eine gute Entscheidung von meinen Eltern war. Der Umgang damit hätte nur besser sein können.
Ich hoffe du kannst irgendwann sagen; Ich bin okay.
Ich wünsche mir für dich dass du Gaby bald besser mit der Situation umgehen kannst. Niemand sollte leiden weder körperlich noch seelisch 🫶🏼
Danke Arte dass ihr in 26 Minuten Punkt für Punkt erklärt was in meiner Familie alles falsch gelaufen ist.
Fühle ich
Ich fühle es auch !
Meine Söhne waren bei der Trennung 5 und 7 Jahre alt. Sehr schwierige Zeit für mich.Ich habe versucht alle Möglichkeiten für die Kinder offen zu halten. Wohnung in der Nähe zum Kindesvater ausgesucht und versucht nicht schlecht über den Vater zu sprechen. Heute sind die Jungs 24 und 26 beide studieren und haben immer noch guten Kontakt zu ihrem Vater. Bin froh das sie sich beide in dieser Situation hatten .
Lieber glückliche Elternteile die getrennt sind, als unglückliche Elternteile die zusammen bleiben. (Es hat jedoch einige Jahre bis ins späte Jugendalter gedauert bis ich das verstanden habe).
Ich freue mich, an diesem entscheidenden Gespräch teilgenommen zu haben. Es ist wichtig, Kinder in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, da Trennungen für sie sehr belastend sein können. Liebe, Verständnis und offene Kommunikation machen einen großen Unterschied.
Top.
Danke für ihre Zeit!
Hätte mir bei dem Titel mehr Tiefe und praxisbezug bei konfliktreichen Trennungen gewünscht. Danke aber fürs Thematisieren!
Danke für das Feedback!
Ich war zwischen 12 und 14 Jahre alt
Der Trennungskrieg der auch über mich ausgetragen wurde hat mich tief geprägt
Bei aller Selbstsucht der Eltern sollten die Kindern im Vordergrund stehen
Leider denken die Eltern die sich trennen nur an sich selbst
So sollte es natürlich nicht sein. Schade, dass das oft der Fall ist.
@ es sollte nicht sein das stimmt
Leider wird das Wort Emanzipation oft missbräuchlich verwendet um selbstsüchtig zu sein … seine eigenen Interessen über die der anderen zu stellen ohne Kompromisse einzugehen
Darunter leiden dann alle in einer Familie
falls es dir hilft: meine Eltern haben sich nicht getrennt, aber als die Expertinnen über richtiges Elternverhalten gesprochen haben, habe ich meine Eltern darin gar nicht wieder gesehen. Es sind ungute Erinnerungen geweckt worden. Und es hat mich erinnert wie meine Eltern zu viel falsch gemacht haben um mich glücklich und ganz in mein Erwachsenwerden zu entlassen. Viel Glück wünsch ich dir :)
@@HelpNickname Ah, Emanzipation. Da haben wir wieder die Schuldige 🙄
Und weil sie nur an sich denken, trennen sie sich auch.
Klingt bei dir mach meinen Eltern: ständig ist man untergegangenen, in dem Gerangel war kein Raum mehr für ein kleines Wesen
Meine Erfahrung als Kind und auch als Mutter, die grad schwerst an sich arbeiten muss, um sich nicht trennen zu müssen.
Mein Kind erfüllt mich Ehrfurcht und Dankbarkeit und ich tu ihm zu Liebe mein Bestes.
Ich bin mittlerweile erwachsen, aber habe als Jugendliche die Trennung meiner Eltern miterlebt. Das Problem für mich war hauptsächlich, dass niemand darüber geredet hat. Weder, weswegen sich meine Eltern getrennt haben, noch DASS sie sich überhaupt getrennt hatten. Es hatte wirklich gebraucht, bis ich meinen Vater gefragt hatte, ob er und meine Mutter sich getrennt hatten, dass es jemand überhaupt einmal ausgesprochen hat. Es war ein jahrelanger Prozess mit Scheingründen (gesundheitliche Probleme des einen Elternteil, der andere Elternteil schnarcht, Geschwisterkind hat in anderer Stadt bessere Chancen für Schule/Sport etc.) und ich wollte es vermutlich lange selber nicht wahr haben, daher habe ich diese Scheingründe akzeptiert.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich in dem mir Vertrauten bleiben wollte und mit dem neuen Wohnort meiner Mutter absolut nichts zu tun haben wollte. Auch heute merke ich noch, dass ich Verlustängste habe, mir das mir Vertraute viel Sicherheit gibt und ich Neues zunächst erstmal ablehne. Auch die Tatsache, dass meine Familie "zerbrochen" ist, habe ich mehr resigniert akzeptiert, im Sinne von "da ist keine Hoffnung mehr, dass sich das irgendwie jemals ändern wird".
Rückblickend wünsche ich mir genau das, was in der Dokumentation thematisiert wird: Dass meine Eltern ehrlich gewesen wären, dass jemand einfach mal die Tatsache ausgesprochen hätte, dass sie sich auseinander gelebt hatten und wirklich einfach, dass sie sich getrennt haben. Dass ich nicht von beiden Elternteilen gesagt bekommen hätte, was der jeweils andere falsch gemacht hat oder was sie bei dem anderen aufregt.
Wirklich schön, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt und danke dafür. 🙏
Vielen Dank fürs Teilhabenlassen.
Mir vorzustellen, wie diese Erfahrung für dich gewesen sein könnte, stimmt mich irgendwie traurig und wütend zugleich. Kinder verdienen es, dass man ihnen Veränderungen in ihrem Leben altersgerecht erklärt und einfühlsam für sie sorgt. Kinder sollten nicht als "Therapeuten" für ihre Eltern dienen.
Dein Kommentar wirkt auf mich sehr reflektiert. Ich finde bemerkenswert, wie du Probleme, ihre Auswirkungen auf dich als Kind und Erwachsene und auch Wünsche klar verständlich benennst.
Meines Erachtens wird oft unterschätzt, wie nachhaltig derartige Entwicklungen die psychische Gesundheit von Kindern beeinflussen können. Solche drastischen Veränderungen nicht zu besprechen und entstehende Gefühle nicht wertschätzend zu verarbeiten, kann den Kindern vermitteln, dass sie (und ihre Gefühle) nichts wert sind. Wenn Eltern dann auch noch ihre Kinder parentifizieren und zur Regulierung der eigenen Gefühle nutzen, kann entstandener Schaden noch verstärkt werden.
Zu sehen, wie jüngere Generationen Themen wie psychischer Gesundheit mehr Aufmerksamkeit schenken, gibt mir Hoffnung. Die in meinen Augen größte Leistung, die ein Mensch erbringen kann, ist die Verarbeitung eigener Erfahrungen und der innerliche Heilungsprozess mit dem Ziel, für sich selbst und andere Menschen sorgen zu können. Mir fällt kaum ein schöneres Geschenk ein, das man sich selbst, den eigenen Lieben und der Gesellschaft als Ganzes machen könnte.
Für deine Zukunft wünsche ich dir viel Kraft :)
Krass das war bei mir genau so. Sie haben nur gesagt: Papa und Mama ziehen jetzt in verschiedene Wohn7ngen und das war’s. Nie darüber geredet. Nie erklärt warum, das aber alles gut wird und sie mich lieben und wir das schon schaffen. Das hätte ich so gebraucht. Finde das im Nachhinein echt extrem Schwach von ihnen.
@@kk-fo3zxvoll der schöne Kommentar von dir. Habe etwas Ähnliches erlebt und das tut gerade sehr gut zu hören.
Mein Sohn hat mit 11 Jahren gesagt, dass er sich zerrissen fühlt. Da hab ich das Wechselmodell gebremst und der Vater hat uns vors Jugend und Familiengericht gebracht. Die haben für meinen Sohn entschieden. Und ab da war alles problematisch mit dem Vater. Wir dachten es wäre das Beste für unseren Sohn. Aber dieses Hin und Her war für ihn schlimm, weil er sich nirgendwo zuhause gefühlt hat.
Tolle Doku!
Das Problem ist, dass sich Erwachsene in Konfliktsituationen unglaublich gehen lassen. Kinder können das nicht nachvollziehen, da sie ja dazu angehalten werden, sich nicht gehen zu lassen. Deshalb sind Kinder sehr verunsichert, wenn sich Erwachsenen "wie die kleinen Kinder" verhalten. Wenn Erwachsene dann auch noch einander die Freundschaft aufkündigen, und das zumeist wegen Dingen, die Kinder als Banalitäten empfinden, wird es wirklich kritisch. Da bricht eine Menge Urvertrauen in sich zusammen.
Kinder werden ja dazu angehalten, sich mit anderen Kindern zu vertragen. Wenn Erwachsene Kindern auf dieser Strecke defizitär auffallen, ist der Ofen aus. Das ist dann wieder so ein typischer Fall des Aufstellens von Regeln, an die sich Erwachsene nicht halten. Es ist nur normal, dass Erwachsene auf diese Weise unglaubwürdig werden. Es geht ja sehr oft nicht wirklich um dramatische Dinge, weswegen Erwachsene auseinander gehen.
Zumeist geht es um herum liegende Socken und falsch ausgedrückte Zahnpasta. Oder weil plötzlich jemand glaubt, den anderen nicht mehr zu lieben, bzw jemand anderen mehr zu lieben. Die Vergänglichkeit der Liebe ist für Kinder hoch problematisch, weil sie das natürlich sofort auf sich selbst beziehen und denken, dass sie plötzlich auch verlassen werden, wenn der Erwachsene glaubt, das Kind nicht mehr zu lieben oder vlt ein anderes Kind lieber hat. Das kann regelrechte Vernichtungsängste erzeugen.
Meine persönliche Meinung ist, dass sich Erwachsene gefälligst zusammen reißen sollen. Es ist normal, dass die Verliebtheit vergänglich ist. Das sollte jedem Erwachsenen klar sein. Und ihm sollte auch klar sein, dass ein Liebesleben kein Verliebtheitsleben ist. Man rennt nicht auseinander, wenn man nicht mehr verliebt ist oder sich plötzlich neu verliebt. In einigen Jahren steht man dann ja wieder in der Situation der Vergänglichkeit des Verliebtseins. Und dann? Wieder auseinander rennen?
In Teilen ja, in Teilen nein.
Die Banalitäten sind ein Symptom für komplett unterschiedliche Wertesysteme, die nicht in Verbindung gebracht werden (können?).
Aber ja, ich finde auch, dass sich sehr früh getrennt wird
@a.l.4062 dieses "sich nicht mehr lieben" bzw "auseinander gelebt haben" ist sehr charakteristisch. Das sind im Prinzip Befunde, die durch Beziehungsarbeit zu überwinden sind. Gerade wenn Kinder dabei sind, wird die Beziehungsarbeit nach der Trennung oft viel komplizierter, als wenn man zusammen geblieben wäre. Man ist der Kinder wegen ja sowieso weiter in Verbindung. Da kann man sich keinen großen Knall oder Abstand leisten.
Meine Eltern haben sich nicht getrennt und ich hatte dennoch kein warmes und geborgenes Zuhause. Das Schlimmste war, als ich ein kleines Kind war, es gab Streitigkeiten, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, ich hatte nie eine normale Beziehung zu ihnen, wie man sie zu Eltern haben sollte. Das Zusammenleben in einer Wohnung macht keine glückliche Familie aus.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!( Also raeumliche Trennung der Eltern und Familie).
Jahrelang habe ich ,gerade in der Zeit meiner Pubertät den Horror der unsäglichen Beziehung meiner Eltern als Leidtragender erleben müssen.
Die unglaubliche Stimmung und Atmosphäre zum Mittagessen nach der Rückkehr vom Gymnasium.
Bis die Kinder erwachsen sind zusammenbleiben trotz voellig zerrütteter Beziehung der Eltern ist rückblickend nur Horror für mich und meine jüngeren Brueder gewesen.
@@lurchileinle Ich verstehe dich, aber ich als Teenager hatte wenig Interesse an der seltsamen Beziehung meiner Eltern. Ich hatte bereits meine eigenen Probleme und mein eigenes Leben. Außer an Weihnachten haben wir sowieso nicht wirklich zusammen gegessen. Generell glaube ich aber, dass Eltern einem Kind bis zum Alter von 12 Jahren am meisten schaden können, wenn es noch klein, unerfahren und wehrlos ist. Als ich 13 wurde, veränderte sich mein ganzes Leben, weil ich erwachsener wurde.
@@BasiaindenWolken dieser Terror in der zum Schein existierenden Familie ereignete sich in den 60 er und anfang 70 er Jahre
Und natürlich hatte ich mein eigenes Leben ab ca 13 auch
Ich weiss noch ,dass ich in den Ferien mal,zusammen mit einem Jungen aus Ibbenbüren ( Bekanntschaft am Ferienort in den Alpen) plante, abzuhauen.
Der Zwang den Schein einer Familie zu bewahren,das war es was mich auch lange bedrückt hat.fruehkindlicher habe ich sicherlich auch einige krasse Fehler meiner Eltern erleiden müssen,auch anfangs ihrer Ehe war einiges an Stress zwischen denen und mir besonders gegenüber als dem Erstgeborenen.
@@lurchileinleverstehe ich erstmal.
Mein Bruder und ich wurden dann allerdings getrennt und was war so furchtbar. Hätte lieber mit meinem Bruder zusammen die zwei Eltern ertragen... Wahrscheinlich...
Ich bin seit der Schwangerschaft vor 8 Jahren alleine. Denke so ist es fürs Kind fast besser als ein Vater zu haben der ab und zu am Leben teilnimmt
Was verseuchen neulich so viele Bots die Kommentarsektion? Sehr ärgerlich. Zum Video: Ein trauriges Thema, das die Herausforderungen einer Trennung mit Blick auf die Kinder in dieser Kürze recht deutlich aufzeigt. Kinder sind häufig die Verlierer einer Trennung, wenngleich eine Trennung auch einen (schönen und dennoch zu Beginn schwierigen) Neuanfang bedeuten kann. Toller Beitrag, Arte! 👍
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Tut mir Leid, aber das mit dem angeblichen "Neuanfang" halte ich für Selbstbetrug und in dieser Konnotation für eine billige Ausrede in Bezug auf die möglichen Schäden für das Kindeswohl.
Ja, diese Russenbots sind auch hier… unglaublich
@@dietrichsegelke5029 Sehe ich mittlerweile auch so. Trennungen habe ich mal als soziale Atombombe beschrieben, wenn man diese Waffe einsetzt, ist nichts wie es vorher war, auch wenn es tatsächlich irgendwie weitergeht
Meine Eltern sind zusammen geblieben. Streit täglich. Nein, ich habe mir eine Trennung SO SEHR gewünscht. Auch weil mein Vater immer wieder sein „Opfer“, dass er wegen der Kinder bleibt, als Schuldschein gespielt hat bei uns. Nein, man darf jemanden fertig lieben.
Vielen Dank ❤❤❤
Soweit ein guter Bericht und ein sehr wichtiges Thema. Allerdings kommt es auch so als Wohlfühlreportage daher, ähnlich wie nach den Kriegsnachrichten dann noch die Sportresultate und das Wetter. Es sind alles Familien bei denen der Neubeginn gottseidank gut funktioniert hat. Es wäre spannend, ev. als ergänzende Reportage, auch Menschen zu zeigen, bei denen es nicht harmonisch ablief. Und allenfalls auch aufzuzeigen, wie es Menschen, trotz den widrigen Umständen es dann gelungen ist, die Traumatas zu wandeln. Sowie mit welchen Tool's, Therapien etc. sie es geschafft haben. Die Vagusnervthematik gehört da sicher auch mit dazu. Ich selbst bin in Auf und Ab's unterwegs, mal probiere ich wieder was, dann falle ich auch wieder in Resignation. Ja wirklich, da sollten mehrere Folgen kommen, wäre glaub für viele Betroffene auch eine Motivation sich nicht fallenzulassen.
Wenn die Realität aber vom anderen Elternteil nicht zustimmt, sondern der andere Elternteil nur beleidigt und garkein Interesse an dem Kind hat, sondern nur damit beschäftigt ist die Mutter vor dem Kind zu diskreditieren?
Dafür gibt es wohl keine Lösung
Was Du schreibst klingt nach Asozialen-Milieu, ist aber die Wahrheit bei sehr, sehr, sehr vielen Trennungen, ganz egal welche Bildung und wieviel Geld die Eltern haben.
Wirklich!?
Die Trennung von der Kirche hat mir ebenfalls sehr gut getan.
Bin bis heute mit 37 noch traumatisiert. Es zieht sich durch mein Leben und hatte auch schulische umd somit berufliche Folgen für mich
... gesundheitliche Folgen bei mir ohne Ende...
Meine Eltern haben sich nie getrennt aber sie haben sich so oft gestritten und verletzt das ich jetzt PTSD habe für mein ganzes Leben ich habe gehofft das sie sich immer trennen aber das haben sie nie getan und das zerstört Kinder auch Trennungen sind schlimm aber sich nicht zu trennen ist schlimmer.
Ich habe Dia. Borderline, Posttraumatischen Belastungsstörung, mittel bis schwere Depression diag. Bekommen.
Ja, ein Zusammenbleiben der Eltern kann durchaus schlimmer sein für die Kinder!
Mein Bruder und ich haben meiner Mutter mit 11/10 Jahren gesagt sie soll sich scheiden lassen. Sie hat es erst getan als wir volljährig waren. Sie hat es sehr bereut, mein Bruder und ich haben beide Depressionen, er ne Panikstörung und beide haben wir Probleme eine gesunde Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen. Trennung der Eltern ist schlimm, aber bleiben wenn es nicht funktioniert ist schlimmer.
Tut mir Leid, aber vielleicht haben sich die Eltern dennoch geliebt.
Problematisch ist allerdings, dass Ihre Eltern offensichtlich das Wohl der Kinder nicht wirklich im Blick hatten.
Meine Eltern sind auch zusammen geblieben. Sie waren beide liebe Eltern,die jedoch nicht fürs Zusammenleben geschaffen waren. Es hat mich mein Leben lang geprägt u.beziehungsunfähig gemacht.
Ich habe zwar irgendwann geheiratet u.eine Tochter bekommen. Hatte einen lieben Mann, aber ich konnte nicht dauerhaft mit ihm zusammenleben. Wir haben uns getrennt. Meine Tochter habe ich von Beginn an in alles einbezogen. Vieles versteht sie erst jetzt mit 12. Aber sie wusste,dass sie keine schuld daran hatte.
Wie schön der Satz "wenn einer für mich da ist, werde ich mich als Kind gesund entwickeln." doch klingt.
Die Realität sieht so aus, dass ca. 88% der Kinder bei der Mutter leben. In ca. 50% dieser Fälle zahlt der Vater keinen oder zuwenig Unterhalt. Ich habe sowohl privat als auch beruflich mit diesen Szenarien zu tun und - Überraschung - sie sind unangenehm bis unerträglich für die Kinder. Der Vater ist abwesend und evtl. desinteressiert und die Mutter dauergestresst.
Eine Trennung könnten Kinder gut verarbeiten, nur damit, dass der Vater jetzt keine Zeit und kein Interesse und kein Geld mehr hat und die Mutter dann ebenso ist schwer.
Fazit: dann sind die Kinder alleine mit ihrem Kummer
Warum sind wir nicht für die Kernfamilie gemacht? Diese Aussage habe ich nicht verstanden. Man bekommt fast den Eindruck, dass das etwas schlechtes ist, traurig!
Man kann es sich schönreden, man kann aber auch einfach anerkennen, dass eine Trennung mit das Schlimmste für ein Kind ist.
Ich finde es traurig, dass die Scheidungsrate steigt und steigt- und das liegt glaube ich nicht nur an der heutigen finanziellen Unabhängigkeit der Frau, sondern auch an dem Mangel von Disziplin, (Ehe)- Krisen gemeinsam zu übersehen.
Wenn es täglich nur Streit gibt, dann ist es für ein Kind besser, wenn sich die Eltern trennen mMn.
Für viele Kinder ist eine Trennung sehr viel besser als in einem gewalttätigen Umfeld zu sein und täglich mitzubekommen, wie sich die Eltern mehr und mehr hassen.
Für mich könnte das Ziel weniger gestärkte Disziplin, sondern eher eine grundsätzlich gestärkte Fähigkeit zur "Reparatur" von Beziehungskonflikten sein. Liegt vermutlich an mir, aber das Wort "Disziplin" ist für mich mittlerweile mit etwas ungesunden Trends der Selbstoptimierung verbunden.
Ansonsten stimme ich aber zu.
Man sollte nur heiraten wenn man sich mit einem Menschen ganz sicher ist und nicht aus Zwängen heraus z.B. weil das familiäre Umfeld es erwartet oder Nachwuchs unterwegs ist...
@@Lisa-etc Dem stimme ich voll und ganz zu.
Schön darüber zu diskutieren, aber wir wissen alle , was bei Familiengericht passiert. Es geht leider niemals um das Wohl des Kindes.
Das zu sehen und jetzt zu wissen das meine Eltern quasi ALLES falsch gemacht haben was man falsch machen konnte, tut echt weh.
❤ lichen Dank.❤🗝
❤ danke
Wie schrecklich diese grosse Patchworkfamilie. Das ist nicht gut für die Kinder.
Die scheinen doch echt glücklich zu sein :)
Warum schreckli6?
Auf jeden Fall ungewöhnlich.
Ich kann die Bedenken aber verstehen.
Solange die Ex-Partner für die Kinder ausreichend an deren Leben teilnehmen können, kann das sicherlich funktionieren.
Aber für schwierig halte ich es dennoch.
Wenn meine Mutter sich viel früher von meinem Vater getrennt hätte, dann hätte ich jetzt vermutlich kein Trauma.
Ich habe es trotzdem trotz Trennung. Und schlimm war, dass ich ständig abgeschoben wurde, keiner Zeit hatte, ich war nur noch geduldet.
Ich sage mal so: wenn einer der Eltern an sich arbeitet, geht es meist ohne Gewalt und dann ist m. E. besser zusammen zu bleiben.
Es gibt Ausnahmen.
LG
Die Situation mit den Papa-Wochenenden finde ich bei Patchwork-Familien ziemlich synthetisch deutsch. Da sollte viel mehr Flexibilität an den Tag gelegt werden. Was spricht denn dagegen, dass das andere Kind, zum Papawochende mitkommt? Da haben die anderen Eltern eben mal kinderfrei und können ein Erwachsenenwochenende machen. Das entspricht auch viel eher der natürlichen Situation, dass das Dorf / die Sippe die Kinder managt.
Ich habe da bei einer Freundin von mir tolle Dramen erlebt, bis ich mich mal mit dem einen Vater unterhalten habe (der andere war unzuverlässiger). Er meinte zu mir: "ich hab doch mit dem Kind nix zu tun". Na und? Irgendwann klappte das dann wunderbar und der "Nichtvater" hat sich richtig gefreut, wenn beide Jungs zu ihm gekommen sind.
Kinder können allerdings wirklich eine so große Belastung sein, dass Paare sich trennen. Typischerweise passiert das beim zweiten Kind, wenn die Partner an ihre Grenzen geraten. Das Kind kann zwar nix dafür, aber es ist letztlich der Punkt, bei dem Eltern an ihre Grenzen geraten, weil sie eben feststellen, dass hier antagonistische Auffassungen aufeinander prallen. Es gibt etliche Trennungsauslöser. Ein sehr typischer Trennungsauslöser ist z.B. auch der Bau eines Hauses.
Bin 38 Jahre alt und kann mit meinem Vater ohne seine Frau aich heute nicht reden, also das passiert nicht nur Teenagern. Finde sowas ganz schrecklich... jetzt will sie sich die Wohnung und das Haus sichern...
Auch damit bist Du nicht alleine. Ich arbeite beim Anwalt und erlebe das oft. Männer jammern oft, dass sie als die schlechteren Eltern dargestellt werden - nur leider ist es halt oft so - wie bei den meisten Tieren.
@MaryJane-bk9vj kann ich mir gut vorstellen...
Das hält ein Lebenlang an, meine Geliebten Freunde. 🎉🎉
auch wieder gilt hier, dass es keine Rezeptur als Lösung gibt. Eltern, Kinder und die Umstände können derart verschieden sein. Respekt, Toleranz und Egoverzicht helfen in weiteren Lebensabschitten weiter. Nicht immer muss alles traumatisiert werden oder zum Trauma gemacht werden.
Hätte auch gerne so eine Patchwork Familie gehabt 🙈 hatte nur zwei Eltern, die sich ständig gestritten haben und im Allgemeinen zusammen unerträglich sind.
Einzeln ist es in Ordnung mit beiden alleine, aber eine emotionale Bindung habe ich zu beiden nicht aufgebaut.🙈
Klar kann man viel um den heißen Brei reden aber ganz ehrlich, geht keine wackeligen Beziehungen ein und zeugt nicht einfach so Kinder. Es ist eine große Tragödie und rein logisch einfach verschwenderisch. Werdet erwachsen.
Ja das stimmt
Sehe ich auch so das ist alles so schnell ewig geworden und keiner von beiden hat Ausdauer. Das Wort Liebe hat wirklich keine Bedeutung mehr in unserer Zeit.
Menschen können sich in einer Partnerschaft verändern, selbst nach vielen Jahren. Darauf hat man keinen Einfluss. Was auch in vielen Fällen zur Trennung führen kann.
Ein kumpel von mir hat mit anfang 20 , drei weiber angebumst . Richtiger clown
So viel zur Theorie
Wichtig ist, dass Eltern ein Team bleiben - das Problem ist, dass viele Eltern schon vorher kein Team sind. Viele Väter ärgern sich über "Entfremdung", sind aber weder vor noch nach der Trennung so für ihre Kinder da, wie es die Mutter ist. Viel zu viele Väter wissen nichts über ihre Kinder und machen dann die Mütter dafür verantwortlich. Das Elternteil, bei dem die Kinder nicht sind, macht dreimal so häufig falsche Anschuldigungen und instrumentalisiert die Kinder - auch wenn gerne so getan wird, als wäre es andersherum. Die Realität und die Fakten sehen anders aus. Väter sollten von Anfang an - in der Beziehung - viel mehr Vaterpflichten übernehmen. Dann müssten sie sich nicht vor Entfremdung fürchten - und es gäbe vermutlich sehr viel weniger Trennungen. Aber vielen Männern hier fällt nur ein, Frauen Trennungen zu erschweren. :,D
Und das sage ich als Frau, die mit ihrem Mann 17 Jahre glücklich zusammen ist. Toller Vater, toller Ehemann - da gibts dann auch keine Probleme.
Tut mir Leid, diesem pauschalen "altertümlichen" Klischee eutlich widersprechen zu müssen.
Schon bei meinen Eltern gab es keine Benachteiligung eines Elternteils auf Grund seines Geschlechts und bei mir selbstverständlich auch nicht. Wo gibt es denn jemanden, der in solch einem Klischee lebt. Ich habe eine recht große Verwandtschaft, aber auch da gibt es so erwas nicht.
Und bei mir, ist mein Sohn die ersten drei Lebensjahre quasi ausschließlich von mir, als Vater, betreut worden, inkl. Windel, Milchflasche und Gute-Nacht-Lied, weil meine Ex da einfach kein Bock zu hatte. Ihr reichte es völlig, überall zu erzählen, dass sie ein Kind hätte.
Soviel dann mal zur Realität.
Oh ja die gute Opferrolle mit Zimt und Zucker
@@JessiD-111 ich kann mir vorstellen was du für ein Teammitglied bist.
@@mezziyo du musst dir mal mehr Aussagen von ihr durchlesen. Das ist echt schockierend
@@DasistmeinLeib Da du immer gegen Frauen bist und ein sehr limitiertes Weltbild zu haben scheinst (und generell nicht gut mit anderen Meinungen klarkommst), kann ich mir auch sehr gut vorstellen, welches Bild du dir in deinem Kopf zusammenreimst. :,D Du bist genau dieser Typ Mann, der sich immer in der Opferrolle suhlt - und der für ein Team komplett ungeeignet ist.
Zb meine Eltern haben sich oft gestritten (ziemlich laut) aber nie getrennt, als ich Teenager war (14-19 Jahre). Dann mit 19 musste ich Wehrdienst machen.
Zurückblickend hat mich der Wehrdienst mit 19 mehr mental negativ beeinflusst als die streitereien meiner Eltern.
Denke Militärdienst müsste man mehr thematisieren, vor allem bei den Initiativen von Pistorius.^^
Erläuter mal ein bisschen mehr, bitte. Mein Partner hat in den 90ern seine Wehrpflicht geleistet und spricht heute noch sehr gerne von dieser Zeit. Das hierarchische Klima, von dem er berichtet, finde ich aber teilweise sehr befremdlich. Wenn ein Befehl nicht hinterfragt werden kann, kann es halt auch oft schief gehen. Beispiel: Die Soldaten sollten vier Panzer wieder fahrtüchtig machen, wegen mangelnder Ersatzteile dienten die bereits fahrtauglich gemachten Panzer jedoch als Quelle für Ersatzteile. 🙄 Finde den Fehler.
streit gehört zur demokratie. das vergessen viele sozialpädagoginnen und jugendämter und familienrichterinnen nur all zu gern. streitende eltern ist nicht gleich ein weltuntergang. oder wenn beide ein anderes leben führen. damit kommen kinder klar. mit was kinder nicht klar kommen ist, wenn einer der beiden den anderen schlecht macht und zu einem "bösen menschen" degradiert oder sogar die kinder entzieht und entfremdet.
Das war jetzt aber eine sehr kurvenreiche Herleitung 😅. Lass uns doch heute vielleicht bei diesem Thema bleiben.
Habe auch das Gefühl, dass ab und an bisschen Stunk und das ständige Kreisen um die gleichen Themen in Ehen ein großer Lehrmeister für Kimder sein können: 1) Menschen ändern sich ungern 2) Menschen sind menschlich und haben Fehler 3)... 4)... usw
15:53 in was für einer Villa leben die denn? Wie war das mit der Geldnot??
Auch hierbei gilt: besser ein ordentlicher Schnitt als ein unordentlicher Riss.
Welcher Song ist das am Anfang der da gespielt wird bei min 1:12?
Es handelt sich um eine Originalkomposition für die Sendung von Simon Frontzek.
Nun ja, der Aussage, dass das Wechselmodell nur deswegen funktionieren würde, weil das ohnehin nur dann praktiziert würden, weil die Eltern sich entsprechend verstehen würden und dass deswgen die Studienlage so wäre, muss ich ganz klar widersprechen.
Hier eine solche Aussage zu tätigen, obwohl sie der Studienlage widerspricht, was sie ja selbst sagt, ist schon ziemlich daneben. Sie kann gerne sagen, dass sie das Studiendesign kritisch hinterfragt und auch ein anderes Ergebnis als möglich ansehen würde, aber die hier gemachte Aussage ist einfach nur völlig unwissenschaftlich.
Es gibt auch kleine Kinder
Die noch gar nicht reden können,oder was ist mit vierjährigen,die das noch gar nicht verstehen was passiert ist .
Habe das gerade selber erlebt von Ferne mit der Beziehung meiner Tochter und dem Vater ihrer drei Kinder,9,4 und 1 einhalb.
Leider je jünger, desto gravierender psychische Folgen
Wie wäre es keine Kinder zu bekommen? Ist doch eigentlich ziemlich egoistisch Kinder zu bekommen. Patchwork Familien beim Erben sind aber dann aufeinmal doch nicht so verwandt miteinander. Besonders wenn sie erwachsen werden, ist es unwahrscheinlich dass es ewig eine Bindung bestehen bleibt zu jedem.
Kinder zu bekommen ist eine Entscheidung des Gefühls
AKTUELLE RESONANZEN - Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen
Am 19. November 2024 veröffentlichte Wolfgang Hammer die Studie „Macht und Kontrolle in familienrechtlichen Verfahren in Deutschland. Eine Analyse medialer Falldokumentationen“
14:06 wie kann das sein, wenn Männer 20% der Einnahmen als Unterhalt abgegeben müssen? Egal, ob sich der Mann oder die Frau geschieden hat?
Wird doch an der Stelle erklärt
Gar nicht, danke für die Diskussion 👍
Wie können Kinder die Trennung VON ihren Eltern bewältigen ? Das wäre doch auch eine solche Doku mal wert ARTE.
Damit meine ich auch ungerechtfertigtige Trennung durch den Staat und seine Helfereinrichtungen (Jugengamt)
Es werden nicht genug Kinder von ihren gestörten Eltern getrennt.
Der Staat sollte mehr Trennungen veranlassen aber Kinder interessieren nur wenig.
@n.s.2891 mit Verlaub @n.s.2891, ab besten wohl noch zuvor sie geboren werden, oder ?
@@n.s.2891ja nicht mal den Staat, interessieren, wirklich echt Kinder. So schaut es aus, real die Spitze des Eisberges, die *Plandemiezeit*, was noch darunter liegt, ist die grosse Frage!
Da würde ich mir einen Beitrag wünschen.
Ich wäre nicht überrascht wenn dieser Kommentar, still verschwinden würde.
Heutzutage ist die Trennung eigentlich die Regel. Vor 30 Jahren war es eher selten , so habe ich das in Erinnerung. Aber vielleicht täusche ich mich da auch
Die Scheidungsquote ist hoch aber sehr schnell missverständlich. Die hohen Quoten werden durch Menschen massiv in die Höhe getrieben, die mehrmals heiraten und scheiden. Daher kann man nicht pauschal sagen, dass die meisten Ehen scheitern - es liegt mehr an den Menschen die diese haben und nicht an der Ehe selber.
Nein, ist nicht die Regel, aber Beiträge über Familien, die sich nicht trennen oder bei denen es keine derartigen Probleme gibt, wäre natürlich langweilig. Daher denkt man, es trennen sich so viele obwohl es dennoch eine Minderheit ist, wenn auch inzwischen eine große.
Ich denke heutzutage ist es öfter weil meinen Eltern haben sie nie getrennt aber ich habe es mir immer gewünscht leider haben sie es nie getan und ich und meine Geschwister haben schwere Schäden davon bekommen 😢.
Früher war es für Frauen nicht so einfach, sich zu trennen. Heute ist das zum Glück anders.
@@JessiD-111 vor 30 Jahren war es für Frauen nicht schwieriger als heute. Wieder diese Anspielung von dir 😂
Bei einer Trennung sollte eine Gleichberechtigte 50/50 Verantwortlichkeit der Eltern für die Kinder, die gesetzliche norm werden.
Zudem sollten unsere Gesetzgeber sich mal von Menschen wie Dr. Tanischa Bürke beraten lassen, ob es wirklich sinnvoll ist,
das Elternteile mit dem Aufenthalts Bestimmungsrecht, mit den Kindern hunderte Kilometer vom anderen Elternteil weckziehen dürfen.
Gerade bei Kindern unter 14 Jahren...
Zudem finde ich es sehr befremdlich das Frau Nicola Schmidt so häufig im absoluten Spricht und z.B.: die Trennung als Neuanfang bezeichnet.
So etwas wirkt auf mich als würde sie eine persönliche Agenda verfolgen und den Themenschwerpunkt teilweise ignorieren und durch "Statements" ersetzen.
Jemand der als Journalistin und Autorin solch ein Thema behandelt, sollte sich der Bedeutung von Worten doch bewusst sein!?
Die Person, die das Kind hauptsächlich betreut, muss entscheiden dürfen, wo sie leben möchte. Für evtl 2 Papa-Wochenenden im Monat - wenn überhaupt - muss doch kein hauptsächlich betreuender Elternteil an einem Ort leben, der ihm nicht gefällt und an dem er nicht glücklich werden kann. Was ist das denn für eine Einschränkung, wenn man schon die ganze Carearbeit hat? Ich vermute, du hast diesbezüglich Erfahrungen gemacht. Ich auch. Ich bin die Person, die mit dem Kind 600 km weg gezogen ist. Hier habe ich meine Familie, die enge Bezugspersonen für mein Kind sind, Freunde, Heimat, eine große Wohnung (die man sich hier leisten kann) und einen Job. Das alles gegen 4 Tage im Monat bei Papa sein und meine Unzufriedenheit, die sich maßgeblich auf das Kind überträgt? Nope. Das trifft alles auf Wechselmodellkonstellationen natürlich nicht zu. Und falls es interessiert: Kindsvater und ich verstehen uns mittlerweile sehr gut, regelmäßiger Kontakt zum Kind ist vorhanden.
@@mariatschie Das sehe ich zum Teil anders, es sollte keine Juristische Ausgangslage nach Trennung existieren, wo ein Elternteil dem anderen das Kind Entfernungstechnisch entziehen kann. Zudem beachten sie bitte auch meine Forderung/ Wunsch, das nach Trennung eine 50/50 Betreuung die juristische Ausganglage sein sollte.
Was wiegt mehr, der Verlust der ungehinderten Wohnortswahl oder der regelmäßige Kontakt beider Elternteile.
(also nicht nur jedes 2te Wochenende)
Ich habe einige Kinder und zum Teil auch Väter kennen gelernt, die unter solchen Scheidungen mit einhergehenden großen Entfernungen sehr gelitten haben.
Da Wünsche ich mir für die Zukunft eine juristische Kompromiss Lösung.
@@schwanenstal8388 50/50 Betreuung wäre wünschenswert, ist aber sehr unrealistisch. Das ist ja schon kaum der Fall, wenn Paare noch zusammen sind. Ich denke, die allermeisten Frauen würden sich deutlich mehr Unterstützung durch den Partner wünschen. Kenne so viele, die die Väter mehr oder weniger anbetteln, ihre Kinder ab und zu mal zu sehen. Irgendwann ist die Kraft natürlich am Ende.
@schwanenstal8388 Ich habe explizit das Wechselmodell ausgenommen aus meiner Darstellung, daher ist das Argument obsolet. Dass ich im Übrigen nichts vom Wechselmodell halte, da ein Kind meiner Meinung nach EINEN sicheren Hafen (ein Zuhause) braucht und nicht ständig hin und her gerissen werden/reisen soll, ist ein anderes Thema. Wobei wir uns einig sind, ist, dass ein regelmäßiger (so innig wie möglich) und liebevoller Kontakt zum anderen Elternteil bestehen soll. Und ich denke, genau da liegt das Problem in 99% der Fälle. Meist verursacht durch die Elternteile, die nicht in der Lage sind, ihre Egos hintenanzustellen sowieso leider auch Desinteresse eines Elternteils.
@schwanenstal8388 Nachtrag: ich verstehe aber durchaus, was du meinst und dass viele sich durch die Entscheidung des wegziehenden Elternteils sehr ohnmächtig fühlen. Ich finde es auch schrecklich, den anderen durch den Umzug zu bestrafen oder aus Konflikten so zu fliehen. Aber: es kann nicht die Lösung sein, jemandem einen Umzug juristisch zu verwehren, der nicht mehr an dem Ort leben möchte und diese Unzufriedenheit mit in die Erziehung einfließen lässt. Noch dazu sollte man sich fragen, warum eine Person das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Das bekommt einer nicht ohne Grund zugesprochen.
Wir können uns nicht leiden, mein Ex Mann und ich. Und trotzdem haben wir seit der Scheidung im Jahre 2013, das Wechselmodell mit 3 Kindern.
Es geht nicht darum sich gut miteinander zu verstehen. Sondern darum ganz klare Regeln aufzustellen und sich an diese zu halten.
Ich bin damals dafür zur psychologische Beratungsstelle unserer Stadt gegangen. Die uns bei Gesprächen und dem schriftlichen Aufstellen der Absprachen geholfen haben.
Bitte eine Dokumentation über die 360 Millionen verfolgten Christen auf der Welt.
💩
😂😂😂 Das Familiengericht/Jugendamt/Verfahrensbeidtand sorgt schon für Üble Stimmung....das Thema Staat ist hier nicht Thema , und in Deutschland gibt es kein Artikel 6 GG !!!!!!!!!!!!