Meinen aller aller größten Respekt. Wir können so dankbar sein,dass es so starke und tapfere Menschen gibt . Eure Arbeit ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Vor allem kriegen sie weit aus zu wenig... Einfach gleichzeitig pädagogen und Psychotherapeuten ..😢 im sozialen Bereich leider immer undankbares Gehalt.
Wirklich gute Themenwahl und gute Umsetzung der Doku! Als jemand, der aus einem komplett anderen medizinischen Bereich kommt, finde ich es häufig schade wie wenig Anerkennung das Fach Psychiatrie bekommt. Theresa scheint ihre Patienten richtig gut zu betreuen, ist sympathisch, v.a. auch sehr empathisch und leistet damit einen extrem großen Beitrag zur Genesung der Patienten. Es ist immer schön, solche Kollegen im Team zu haben.
Theresa ist eine tolle Frau! Ich bin selbst als Psychologin auf einer Akutstation gewesen und hab inzwischen „aufgegeben“. Dass sie mit so viel Leidenschaft dort arbeitet bedeutet große Stärke. Alles Liebe!
Richtig gute Umsetzung! Natürlich kann man in den drei Tagen nicht allzu viel einfangen aber ich finde ihr habt da wirklich das beste rausgeholt und noch dazu die Würde und Privates der Patienten respektiert - das ist wirklich eine schwierige Gratwanderung, wenn man gleichzeitig noch so umfassend wie möglich informieren möchte. Ich fand es war war eine gute Lösung, dass Leah in den allermeisten Situation mit dabei sein konnte, die Kamera aber stellenweise aus dem Raum gelassen wurde - so konnte im Nachgang neutral berichtet und reflektiert werden ohne viel Unruhe reinzubringen. Abseits der wirklich guten Umsetzung und Organisation hat Leah auch einen wirklich tollen Job gemacht. Sie war einfach echt und sie selbst und hat sich auf alles offen und so super empathisch eingelassen - wirklich toll. Zu guter Letzt vielen Dank an das Pflegepersonal und allen voran natürlich Theresa für diese krasse Leistung, und diese tollen Einblicke in den Arbeitsalltag.
TW: Von Dezember 2023 bis April 2024 war ich auf verschiedenen Stationen in der Psychiatrie aufgrund chronischer Suizidimpulse. Meine ersten Suizidgedanken hatte ich mit 9 Jahren. Meine Diagnosen sind chronische Depression mit schweren Episoden und eine Zwangsstörung. Ich habe auch Panikattacken. Aufgrund der langen Krankheit musste ich meine Ausbildung als Krankenpflegerin verlängern. Ursprünglich wollte ich auf einer psychiatrischen Station Prüfung machen, wollte aber nach meinen eigenen harten Monaten etwas Abstand haben. Nebenfakt, ich bin 20 Jahre alt. Was soll ich sagen, wir haben nun Dezember. Seit etwa drei Monaten geht es nur noch bergauf. Die Monate nach der Entlassung waren schwer, ich dachte, Ende des Jahres müsste ich wieder in die Psychiatrie. Inzwischen bin ich so glücklich und hätte nie gedacht, dass es mir mal so gut gehen kann. Trotz allem werde ich immer krank sein und es wird schwerere Zeiten geben. Meine Prüfung habe ich in zwei Wochen auf einer chirurgischen Station. Habe mich aber für die Kinder und Jugendpsychiatrie beworben und habe in zwei Wochen ein Vorstellungsgespräch. Ich merke einfach, dass es mich immer wieder in die Psychiatrie zieht. Seit ich ein Kind bin wollte ich Kinderpsychologin werden. Ich möchte den Kindern helfen und das geben, das mir damals keiner gegeben hat. Ich weiß, es ist ein diskutiertes Thema und ich habe auch etwas Angst, dass ich damit nicht umgehen kann. Allerdings höre ich aktuell auf mein Herz und denke, dass ich eine Bereicherung sein kann für Betroffene 🥰 Drückt mir die Daumen 🥹
Queen. Genau sowas braucht die Psychiatrie - Personal das sich in die Patient:innen einfühlen kann. Freue mich für dich und deine tollen Patient:innen. Du kannst echt stolz auf dich sein 🩷🥹
Finde das Video sehr gut, es ist wirklich ein sehr wichtiger Job. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen, manche haben da auch psychische Erkrankungen. Theresa und das Team wirkt echt sympathisch und kompetent
Ja diese hier definitiv. Aber in Dokus sieht man leider immer nur Klischee typisch Vorzeige Kliniken wo Alles toll ist :/ hat immer ein Faden beigeschmack
@@EumelFlonun ja, es ist leider so das schlechte Kliniken wohl kaum einen Dreh zulassen werden - die wissen doch ganz genau das sie es besser könnten… Natürlich erlauben nur gut laufende Kliniken ein Praktikum mit Kamera Sehr traurig aber leider wahr :(
Eure Reportagen sind so krass. Habe so oft Gänsehaut und Tränen in den Augen und man denkt nochmal anders, erfährt viel. Danke💖und ganz ganz großen Respekt an Theresa und Team 🙏🏻
In meinem Umfeld gibt es mittlerweile so viele Menschen mit Therapiebedarf.. es fehlen die Kapazitäten und die meisten werden leider mit Tabletten ruhig gestellt.
Was ist den los mit dir? Alleine schon, dass dieses Thema dank dieser Doku mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist schon super. Was hast du denn schon alles für psychisch kranke Leute getan? @@Tony85123
Theresa ist eine richtige Liebe und nette Pflegerin 🤗🙏🏻 Die arme Borderline Patientin tut mir so leid, ich habe so mitgefühlt als sie sagte „ich kann einfach nicht mehr“… Die Arme Seele, was sie wohl erleben musste um sich in so kurzer Zeit so oft umbringen zu wollen 💔 Ich hoffe so sehr, sie schafft es halbwegs mit ihrer Vergangenheit und ihrer Krankheit klarzukommen, borderline ist echt hart ❤️🩹😢
Sehr schöne Doku. Einige fand ich in letzter Zeit leider nicht so gut oder interessant aber diese hier war spannend, interessant und hat einen guten Eindruck in die geschlossene gegeben.
Mein aller größten Respekt an jeden der in der Pflege arbeiten. Ihr solltet dringend mehr Aufmerksamkeit und Geld bekommen. Ein rieseiges danke an Theresa. Ich finde, dass die Reporterin richtig gut gewählt wurden ist und empathisch und mitfühlen ist.
Ich bin angehende Pflegefachkraft und habe mich entschieden einen Großteil meiner Ausbildung und darüber hinaus in einer Psychiatrie arbeiten möchte. Eine geschlossene Station wäre mir trotzdem zu viel. Danke an alle, die es schaffen und machen.
Dankeschön für diese wichtige Reportage, meinen Respekt an Theresa! Könnt ihr auch mal eine Reportage über die mangelnde Finanzierung der neuen Psychotherapieweiterbildung machen? Wenn daran nichts geändert wird, droht in den kommenden Jahren ein noch größerer Mangel an Psychotherapeut*innen als jetzt ohnehin schon
Das ist ein super wichtiges Thema. Klingt zwar erstmal nach Berufspolitik, aber ist nötig um die Versorgung in den nächsten Jahren sicher zu stellen. Ich wollte aber nur ergänzen, dass die lange Wartezeit für Psychotherapie mehr auf den Mangel an Kassensitzen zurückzuführen ist als auf fehlende Psychotherapeuten. In meinem Umfeld gibt es definitiv Menschen, die gerne eine Kassensitz hätte und Hilfe anbieten wollen, aber auf neue Kassensitze bewerben sich gerne mal 20 bis 30 Leute, auch in ländlicheren Regionen. Beide Probleme müssen gelöst werden, weil wir sonst bald wirklich einen Psychotherapeutenmangel haben und sich die Versorgung nicht verbessert.
Vielen Dank für Ihre Arbeit! Das tut ihr mit solcher Empathie!❤ In den letzten 15 Jahren war ich selbst Krankenschwester. Ich arbeitete mich selbst kaputt. Mental und körperlich. Ich mußte anhalten.
Tolle Dokumentation! Super Moderatorin, ist sowohl im Pflegeteam sehr präsent, aber auch maximal für den Zuschauer, so dass dieser nicht den Überblick verliert..Vielen Dank an das Pflegeteam für die Einsichten und ihre sehr herausfordernde Arbeit!
Also ich arbeite im Altenheim und da sind andere Personen schon so 'boar krass, Respekt, das du das machst' (klar, das kann auch nich jeder) aber ich, als person die in der Pflege arbeitet, sage an alle die in solchen oä Einrichtungen arbeiten - mein Respekt 🙏und danke für jeden der dort arbeitet. Vor allem weil in meinem Leben, vor nicht all zu langer Zeit selbst mal eine Zeit gab, in der ich mich selbst einweisen lassen wollte, weil es aus Grund xy nicht mehr ging und meine Ambulante Therapie zu der Zeit, nicht mehr ging. 🙏
Ich bin selber mit Depression und Angst Störung krank. Es ist so schade das so wenig Menschen sich mit psychischen Erkrankungen beschäftigen. Es sollten viel mehr Berichte und Aufklärung darüber geben. 😊
Danke für eure Arbeit! Ihr macht das mit so viel Empathie!❤ Ich war selber fast 15 Jahre Krankenschwester. Ich habe mich kaputt gearbeitet. Psychisch und physisch. Ich musste aufhören.
Das ist ein Beispiel für eine sehr vorbildliche und gut konzipierte Psychiatrie. Leider ist das die absolute Ausnahme. Es gibt so viele schlechte Kliniken. Schade, dass immer nur die guten Kliniken Kamera-Teams rein lassen.
Denkt bitte dran, dass die Stationen/Einrichtungen die man auf TH-cam sieht die sind die einem Dreh zugestimmt haben, also eher die besseren. Stellt euch vor wie es bei den meisten ist, bei denen die nicht zugestimmt haben weil man die Zustände nicht zeigen kann🫣
Vielen Dank an diese wundervollen Menschen,die sich so intensiv und liebevoll mit schwer kranken Menschen umgeben können und diese umsorgen. Ihr macht einen großartigen Job ❤
Es tut echt gut so etwas mal zusehen, vorher hatte ich noch nie so ein klaren Einblick, ich hätte auch nie gedacht wie psychisch belastend der beruf sein muss. Ich muss zugeben die gesamte Doku hat mich psychisch ziemlich mitgerissen und ich habe unheimlichen Respekt vor den Leuten die in diesem Bereich arbeiten.
Sehr guter Einblick in diese besonders wichtige Arbeit. Respekt allen, die sich um psychisch kranke Menschen bemühen. Theresa und ihre Kolleginnen und Kollegen sind für mich mit ihrer Empathie, ihrer Einsatzbereitschaft und ihrer Professionalität ein Vorbild für uns alle.
Das ist megaschön! Wenn ich mir vorstelle, ich befinde mich in einem Zustand in dem ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe - das kann ich mir vorstellen - und da ist jemand der sich um mich sorgt!
Habe fast 2 Jahre als Psychologe auf der geschlossenen Station gearbeitet. Ich mochte die Arbeit sehr. Leider war das Team teilweise etwas verroht, Supervision wurde nicht angenommen. Hätte gerne so ein Team wie in der Doku gehabt. Habe vieles dort gelernt. Aber ewig dort arbeiten hätte ich nicht gekonnt.
@pulsreportage doch ich konnte schon mit dem Team arbeiten aber sie waren etwas hart. Bei bestimmten Pflegekräften wusste man das die Nacht nicht ruhig wird. Teilweise waren die Pflegekräfte über 15/20 Jahre auf der Station ohne mal was anderes zu sehen oder supervision zu haben, das hat man leider gemerkt.
Ich hab auch mal in der Psychiatrie gearbeitet. Ohne die Arbeit damit kleinreden zu wollen, kann ich sagen, dass es für mich beinahe Wellness Urlaub war, verglichen mit den "somatischen" Stationen. Die Arbeitsbedingungen sind einfach 20x angenehmer, es ist viel weniger Stress und weniger zu tun, netterer Umgangston uvm. Dafür bekommt man eben persönlich viel mehr mit, auch Krasses, Schockierendes oder Erschreckendes. Ich konnte damit sehr gut umgehen und hab sowas auch nie "mitgenommen", aber da ist wohl jeder anders, weshalb es wohl nicht jeder so viel "angenehmer" findet, auf einer psychiatrischen Station zu arbeiten.
Seit ca 2-3 Monaten macht ihr so inzeressante Dokus! Ich folge euch schon seit Jahren aber gerade behandelt ihr echt spannende Themen. Probs an der Stelle, gerne weiter so! Ps ich finde gerade jetzt nach ein paar Dokus kennen lernen das ihr mit Leah und Kevin eine hervorragende Wahl an neuen Reportern getroffen habt!
Danke für eure spannenden Reportagen, vor allem in den nachkommend-gefährdeten Berufen. Ihr motiviert hoffentlich viele Menschen, einen beruflichen Blick in die Richtung zu werfen. Danke!!!❤
Was ich als Psychiatrie Pfleger traurig finde das es Kollegen und Kolleginnen in anderen Einrichtungen gibt die behaupten das man als Pfleger in der Psychiatrie nur Kaffee trinkt, rumsitzt und nichts lernt.
Leider ist das im gesamten Gesundheitswesen so. Die einen sind immer besser, als die anderen. Hausarztteams, lästern über Facharztteams. Und so weiter. Habe ich schon so oft erlebt leider. Fast jeder im Gesundheitswesen arbeitet sich kaputt. Ein kleiner Teil nicht. Selbst innerhalb der Team herrscht neid und Lästerei. Vor 30 jahren war das noch nicht so. Es wird immer schlimmer.
Es ist wirklich schlimm, wie katastrophal sich die psychiatrische Versorgung entwickelt, sowohl ambulant als auch stationär sind die Situationen absolut prekär. Das Problem ist ja auch, dass es nicht genug Kassensitze gibt, über die ambulante Psychotherapeut:innen gesetzlich abrechnen und Patient:innen versorgen können. Es gibt sehr viele Psycholog:innen und auch approbierte Psychotherapeut:innen, aber nicht genug Sitze für sie. Privat gezahlte Psychotherapie können sich die wenigsten leisten.
Da hast du Recht! Speziell zu diesem Thema haben wir sogar schon mal eine Reportage gemacht. Die findest du hier: th-cam.com/video/-_BDS1PbjJA/w-d-xo.htmlsi=cB4eEcD6WqpRHrMh 😇
Man hat das Recht, einen privaten Therapeuten bezahlt zu bekommen, wenn man so und so viele gesetzliche erfolglos nach einem Platz durchhat . Das nennt sich"Kostenerstattungsverfahren". Viel Glück allen
Sehe ich genauso. Arbeite seit ca. 25 Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Bessere und von den Kassen bezahlte ambulante Therapie würde vieles vermeiden und verbessern und letztendlich auch noch Geld sparen.
Die Pfleger in der Psychiatrie machen schon einen harten Job. Derartige Einrichtungen sind so wichtig für uns insbesondere da die Fälle an Psychischen Erkrankungen in unserer sich sehr schnell drehenden Zeit immer mehr und mehr werden. Ich muss jedoch sagen das ich absolut kein Fan von Fixierungen bin und ich erachte dies für durchaus Menschen Unwürdig wir sind am Ende keine Tiere auch wenn sich manch einer durch seine/ihre Psychologische Erkrankung so verhält. Jedoch ist mir natürlich auch klar das es auch nicht komplett ohne Fixierung geht das diese so traurig das für die Menschheit auch ist eben manchmal das aller letzte Mittel ist um einen Patienten vor sich selbst zu bewahren oder um andere Patienten sowie die Pfleger zu schützen. Wie immer @pulsreportage eine saubere Reportage mit guter Themen Auswhal macht wieder so 👍
Hut ab. Wirklich. Ich stelle es mir auch sehr schwierig vor, in diesem Beruf selbst auf die mentale Gesundheit zu achten. Ich glaube, ich wäre absolut überfordert in diesem Beruf, da mir die einzelnen Schicksale sehr nah gehen würden.
Sehr gure Reportage :) War selber zwei Monate in der Psychiatrie, allerdings auf einer offenen Station. Das ist ein riesiger Unterschied, wirklich was "Krasses" von anderen Patienten hat man gar nicht so wirklich mitgekriegt. Außerhalb der Therapien haben die Leute fast normaler gewirkt als "draußen" und wirklich alle haben Verständnis füreinander. Die geschlossene war 2 Etagen tiefer, wo man von unserer Station 2-3 Nächte hinkam, wenn man wirklich akut selbstgefährdet war. Das Pflegepersonal war größtenteils auch super und hat sehr gut bei der Eingewöhnung geholfen und hatten immer ein offenes Ohr :)
Wenn ich sehe, wie stark sie auf die unterschiedlichen Erzählungen und Situation reagiert, merke ich wieder mal wie krass mein Leben bisher war da das für mich nichts besonderes ist... Wichtig, das nochmal so für mich vorgehalten zu bekommen.
Habe mir gut überlegt ob ich mir das Video anschauen soll oder nicht. Ich selbst habe mit der Psyche zu kämpfen. Lebe mit einer Paranoiden Schizophrenie, Mittel schwere Depressionen mit Wahn und Angstzustände. Ich selbst arbeite in der Pflege und könnte das auf Grund von selbst Erfahrungen nicht in der Psychiatrie arbeiten. Alle Achtung.. 🫨 Respekt an jeden der das kann! 👍
Ich bin gelernte kinderpflegerin in der altenpflege und muss sagen Hut ab. Ihr macht den Job super,denn Lob brauchen alle pfleger den wir zu selten bekommen. Danke für denn Einblick in eurem Job.
Leah, ich bin beeindruckt. Ich hoffe, du kannst gut mit dieser Erfahrung umgehen und dass dich das nicht nachhaltig belastet. Und natürlich auch größten Respekt an alle anderen, die diesen fordernden Job machen.
Ich hab ja schon oft über L. als Host gemeckert. Hier finde ich sie das 1. Mal angemessen einfühlsam, mitfühlend und interessiert und nicht so übertrieben und too much.Toll! Weiter so! ;)
Ich bin auch jahrelange Psychatrie Patientin. Aufgrund verschiedener Krankheitsbilder (Borderline, Angststörung/Panikstörung, Depressionen) hab ich schon so viele Psychatrien durch. In der Zeit habe ich so viele tolle Menschen kennen gelernt (sowohl Pfleger als auch Mitpatienten) Größten Respekt an alle, die in dem Job arbeiten! 🫶🏻 Danke! 🫶🏻❤️ Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich auch Borderlinerin und kann das alles so gut nachvollziehen, was die borderlinerin gemacht hat. Ich war auch sehr, sehr jung, als ich die Diagnose bekam und in der Klinik war… Auch dieses typische auf und ab jede Sekunde ist so wahnsinnig anstrengend…. Mittlerweile bin ich aber zum Glück wieder relativ stabil mental.
Ich war gut ein halbes Jahr auf der geschlossenen Station als Patientin und kann den Bericht leider nicht schauen, da er mich triggert. ABER: Ich bin auch super dankbar für die vielen großartigen helfenden Pflegekräfte. Ich habe so viel schreckliches erlebt, von Suizid im Nebenraum, bis hin zu körperlicher Gewalt und sexuelle Belästigung. In solchen herausfordernden Situationen für andere labile Personen da zu sein stelle ich mir verdammt schwer vor und habe größten Respekt vor der Arbeit!
vor kurzem hatte ich meinen Einsatz auf der akuten psychiatrischen Station(mit geschütztem Bereich), obwohl ich mich für stationäre Akutpflege(Krankenhaus) entschieden habe, habe ich mir doch überlegt, ob ich statt Notaufnahme auf Psychiatrie gehe:) mir hat gefallen, auch wenn solcher ähnlichen Fällen ich erlebt habe. Könnte ich einen Patienten zugänglich machen, von dem man kaum was wusste und über 8 Wochen auf der akuten Psychiatrie war/ist. Alle Kollegen und Arzte waren überrascht, wie ich alleine geschafft habe einen Zugang zu diesem Patienten gefunden habe. Man sollte auf jeden Fall diesen Job schätzen und verdient mehr Wertschätzung in 🇩🇪💪🏽 PS: bald bin ich hoffentlich examiniert😊
Es würde mich interessieren, wie es der jungen Frau inzwischen geht, die sich stranguliert. Sie tat mir mega leid und ich hoffe so sehr für sie, dass sie das alles schafft
Ich habe dort auf der 18 A als Stationshilfe gearbeitet. Leider musste ich aufhören, weil ich es körperlich nicht mehr konnte. Bin fast 50 und habe einige "Gebrechen". Künstliches Hüftgelenk, 2 HWS OP`s und ein dauernd entzündeter Ischiasnerv. Nur, um ein paar zu nennen. Die Arbeit auf der Station (und 3 anderen Stationen) hab ich sehr gern gemacht. Hatte tolle Kollegen und bin auch mit den Patienten immer gut klargekommen. Schade nur, dass ihr auf die Essensausgabe und deren Vorbereitung nicht eingegangen seid. Da ist auch mehr zu tun und zu erleben, als man als Außenstehender denkt. Sind ja auch Zimmerkontrollen dabei...irgendwie ist man Mädchen für alles. Ich würde sofort wieder dort weiterarbeiten, wenn ich es nur könnte.
leider selber nun schon 3 jahre unter depressionen und konnte die super ausheilen mit ganz toller hilfe aber im freundeskreis wird es immer mehr und der hauptgrund ist und bleibt die arbeit bei allen das gibt einem schon zu denken
Diese Einrichtungen sind sicher nicht immer Orte frei von Komplikationen, aber sehr oft wesentlich sicherer fuer Betroffene als draussen. Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit und druecke den Betroffenen gute Besserung!
16:00-16:38 Meine erfahrung in einem anderen psychiatrischen Krankenhaus waren leider andere. Ich war schockiert, wie oft zur Fixierung gegriffen wurde und als Antwort bekam ich von meiner Anleitung lediglich ein: "Das dient zum schutze des Patienten" obwohl ihm der "Psychologe" 2 Minuten zuvor noch lauthals angeschrien hat nach dem Motto "Ich entscheide hier wie lange Sie fixiert werden". Das war ein tolles Praktikum, in dem ich am Ende nicht mehr wusste wer eigentlich in Behandlung ist
In der Schweiz haben wir einen psychiatrischen Spital Externen Pflegedienst, von Krankenkasse und Statt ( Bund) bezahlt. Wir begleiten die Klienten zu Hause und können dadurch eine feste verbindliche Beziehung auf. Dies hat schon mehrere Klinikeinweisungen verhindert. Dies ist auch finanziell vorteilhaft, da ein Tag in der Klinik sehr viel mehr Kosten verursacht als unser regelmässiger Besuch und vor allem ein riesen Gewinn für die Klienten.
Das gibt es in Deutschland tatsächlich auch, nennt sich aufsuchende psychiatrische Behandlung (APA) oder stationsäquivalente Behandlung (StäB). Gleiches Prinzip, nur ein anderer Name. Super Möglichkeit für die Patienten zuhause behandelt zu werden und ich kann mir vorstellen das es den sonnst schweren Übergang von Krankenhaus nach Hause erleichtert.
Fand das Video gut und auch großen Respekt an die Leute, die den Beruf ausüben. Macht mal eine Reportage über den Beruf des Zugbegleiter z.B. bei der Westbahn 😊
Danke für dein Feedback. Wir nehmen deinen Vorschlag auf und besprechen das. Kevin war vor Kurzem schon als Trambahnfahrer aktiv, schau doch mal rein: th-cam.com/video/IPCob5EDdqc/w-d-xo.htmlsi=VqyTNzN0UQVP2tPR 🤓
Boah wow meinen Respekt. Ich hatte ein Praktikum im Krankenhaus, Geriatrie, als Logopädin. Da kann auch crazy Zeugs passieren und man weiß auch, die Patienten kommen nicht lebend raus. Aber ich selber finde sie ja nicht leblos vor. Das wäre mir too much...wirklich Hut ab!
Es ist wirklich verrückt ich war viele viele jahre selber psychisch erkrankt Und hatte viele starke Psychopharmaka bekommen ,aber bin viele Jahre schon frei von dem Medikamenten und kann wieder einen komplett normales Leben führen mit Arbeit und Co mit keinerlei psychischen Probleme mehr😊 jetzt ist es umgekehrt.😅dass ich mit stark Erkrankten überlegen muss wie mit umgehen da ich zu der großen Normalität zurückgekehrt bin 😊habe momentan nur noch Kontakt mit psychisch gesunden Menschen da man sich da oft auf Augenhöhe unterhalten kann .. damit meine ich es nicht dass ich andere stigmatisieren möchte ..nicht falsch verstehen😊
mein Weg wird weiter dorthin führen eine Ausbildung als Sozialarbeiter oder auch genesungsbegleiter zu machen um erkrankte von meinen Erfahrungen zu erzählen bzw ihnen auf ihrem Weg zu helfen🎉❤
Mir geht es tatsächlich genauso! Ich kann mich sogar inzwischen in manche meiner Diagnosen gar nicht mehr rein versetzen, also wie ich damals gedacht und vor allem gefühlt habe….fast wie in einem anderen Leben. Das zeigt aber auch, was für Entwicklungen möglich sind., und gibt Hoffnung. Wegen meiner Geschichte wenden sich oft Kolleginnen und Kollegen, sowie Freunde und Bekannte, mit Problemen an mich, oder erzählen mir vertraulich, dass sie überlegen, in Therapie zu gehen….dabei nehme ich manchmal fast schon eine „Therapeuten“ Rolle ein, und gebe Tipps und Infos weiter, die ich in den vielen Jahren Therapie und Klinik gelernt habe (natürlich nur, wenn jemand um einen Rat bittet, und natürlich nicht als Therapieersatz!). Eine Kollegin kommt zb regelmäßig wegen Problemen mit ihrem Sohn zu mir, weil sie sich null in seine Auffälligkeiten reinversetzten kann, und entsprechend oft nicht weiß, wie sie reagieren soll. Da kann ich Input geben, was in ihm vorgehen könnte, und wie sie darauf reagieren könnte. Gleichzeitig haben die Gespräche dazu geführt, dass sie sich jetzt auch therapeutische Unterstützung geholt hat um dem Jungen zu helfen. Sowas wie Genesungsbegleiter finde ich daher super wichtig und hilfreich. Diese Patientensicht kann kein Therapeut bieten, und so ein Begleiter kann auch Hoffnung und Therapiemotivation auf einer ganz anderen Ebene geben.
Ich finde es so schön zu hören, dass es euch jetzt gut geht. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass durch euch und euren Erfolg viele Betroffene motiviert werden und nicht ihre Hoffnung verlieren. Ich freue mich sehr für euch!
Ich war selbst u.a. auf einer geschlossenen Psychiatriestation (freiwillig) vor vielen Jahren und meine Erfahrung war leider nicht so positiv. Man wurde sich selbst überlassen, über mehrere Stunden und geholfen hat mir eigentlich nur der Kontakt zu den Mitpatienten. Medikamente gab's auch sehr schnell. Zudem wurde ich unsachlich angegangen als ich das mit dem allein-lassen ansprach. Habe aber auch bessere Erfahrungen in Psychatrien gemacht. Nur auf eine geschlossene Station würde ich nie wieder freiwillig gehen.
Es fiel mir sehr schwer das Video anzuschauen, ich habe in diesem Jahr erste Berührungen in diesem Bereich gehabt. Mein Vater war nach einem Suizid Versuch auf einer geschlossenen Station. Mich hat das psychisch sehr mitgenommen. Obwohl alle sehr nett waren, war es teilweise sehr schwierig da er die ganze Zeit über bei den Alzheimer Patienten bleiben musste da es auf der „normalen“ Station keinen Platz gab…dort wurde leider nicht viel gemacht. Inzwischen ist er wieder zuhause, war in der Reha und geht aktuell in eine psychiatrische Tagesklinik :) Tabletten helfen ihm nun endlich, vorher war er falsch eingestellt. Er fährt wieder Fahrrad, geht mit dem Hund spazieren und kommt mit zu Familien Besuchen 🙏🏽🙏🏽 Bald fängt er langsam wieder an zu arbeiten
Leider wissen die meisten Menschen gar nicht was wir täglich leisten. Mache diesen beruf nun seit 26jahren in der geschlossenen Abteilung. Unser tolles Team ermöglicht das, danke dafür 😗
Ich habe schon mal eine Person die mir wichtig ist fixiert gesehen Das ist schon über 10 Jahre her aber das Bild bekomme ich bis heute nicht mehr aus dem Kopf
Ich auch und es passiert leider zu oft auch wegen dem personalmangel. Meine Schwester wurde mit 7 Jahren in der Kinderpsychiatrie fixiert obwohl sie einfach nur einen Teller runtergeworfen hatte!! Das ganze System ist so veraltet und sch******
Im Rahmen meiner Ausbildung musste ich einen vierwöchigen Einsatz auf einer Station für paranoide Schizophrenie arbeiten und kann nur sagen, dass mich dieser Einsatz besonders mitgenommen hat. Man muss sich wirklich gut von all dem Geschehen dort abgrenzen können. Ich konnte es aufgrund von eigener Betroffenheit nicht.
ich arbeite seit 2022 auf einer geschützten Akutstation. Ich kann mir einen Job in der Somatik absolut nicht mehr vorstellen. Ja, es ist manchmal extrem belastend, stressig, gefährlich. Aber all diese Menschen haben dennoch Respekt verdient. So erreicht man sie am besten. Aber man kann auch sehr viel Spaß haben. Mit einem guten Team ist alles einfacher
So wie ich es hier gesehen habe, sind Theresa und ihr Team einfach toll und genau richtig und wichtig für Patienten die sich in einer Krise befinden. Sie gehen super einfühlsam, hilfsbereit, unterstützend und kompetent mit den Patienten um❤❤❤
tja und gleichzeitig können sich tausende von interessierten Psychologie studierenden nicht zum Psychotherapeut aus- und weiterbilden, weil die Plätze fehlen.
Die Psychiatrien in Deutschland sind steckengeblieben irgendwo vor 50 jahre n. Meine Schwester ist leider immer wieder in Psychiatrien wegen schizophrenie. Ausser medikamentengabe und teils menschenrechtsverachtenden isolierungs- und festhaltemethoden habe ich nicht viel an fortschrittlicher therapie gesehen!!!😢
In einem akuten Krankheitsschub sind solche Patienten ja meist gar nicht zugänglich, erst recht nicht für Therapie (welche sehr anstrengend , und geistig und emotional fordernd sein kann)…und in so einem Schub fehlt i.d.R. die Krankheitseinsicht. Daher geht es erstmal darum, Patienten wieder „zurück in die Realität“ zu holen, oder zumindest die Intensität des Schubs zu mildern….wofür es leider starke Medikamente braucht, und einen geschützten Raum. Therapie sollte dann anfangen, wenn eine medikamentöse Einstellung erfolgt ist, was dauern kann. Oft nehmen Patienten die Medikamente dann auch unregelmäßig oder setzen sie eigenständig ab…. Da ist es oft schwierig, eine Therapie so konstant zu halten- von Fortschritten gar nicht zu reden. Das klingt hart, ich weiß, und ich kenne eure Kliniken nicht…aber die Psychiatrien, die ich kenne, haben alle ihren Schwerpunkt Krisenintervention, Diagnostik, Medikamenteneinstellung…alles Gute für dich und deine Schwester!
Sehr emotionale und realistische Dokumentation. Einzige Frage, die tolle Reporterin wirkt doch sehr schnell sehr oft bewegt bis schockiert.. war ihr klar auf was sie sich einlässt? Man macht sich fast ein bisschen Sorgen um sie. Die Pflegekraft hat sie aber toll begleitet und fast immer ein bisschen beschützt :-)
Ein netter Einblick. :) Eine wirklich tief gehende, längere Doku(serie) gibt es aktuell in der ARD-Mediathek. "Akutstation Psychiatrie" - sehr empfehlenswert.
Einfach nur gut verräumt zu sein langt auf Dauer nicht. Je länger man mit seinem Zustand alleine ist, desto mehr etabliert er sich und 'entwickelt sich weiter'. Ich denke mir oft, dass Patienten (unbewusst) drauf warten, dass gesprochen wird, ihnen Fragen gestellt werden, ihnen geholfen wird, das innere Chaos in die Hand zu bekommen, vielleicht als greifbares Textwerk. Und vielleicht lachen jetzt einige, wenn ich sage, dass Draussensein und frische Luft und normales Tageslicht sehr helfen können...... man muss dabei keinen Marathon laufen, einfach gehen reicht mal völlig.
Könntet ihr euch vorstellen in einer Psychiatrie zu arbeiten? Schreibt es uns in die Kommentare 👀
an sich gerne
@@JasManie1995 Was hält dich auf?
@@pulsreportage meine Belastungsfähigkeit
Ja, ich arbeite seit ein paar Jahren in der Psychiatrie, auf einer geschlossenen Station 😇🥰
Respekt! Was gefällt dir am Besten an deinem Beruf? 😇
Meinen aller aller größten Respekt. Wir können so dankbar sein,dass es so starke und tapfere Menschen gibt . Eure Arbeit ist mit Geld nicht zu bezahlen.
🙏
Vor allem kriegen sie weit aus zu wenig... Einfach gleichzeitig pädagogen und Psychotherapeuten ..😢 im sozialen Bereich leider immer undankbares Gehalt.
Sollte aber trotzdem mit mehr Geld bezahlt werden das wäre schon mal ein Anfang
@@ameliel7735 ... und wird es auch nicht, so traurig es ist
Wirklich gute Themenwahl und gute Umsetzung der Doku! Als jemand, der aus einem komplett anderen medizinischen Bereich kommt, finde ich es häufig schade wie wenig Anerkennung das Fach Psychiatrie bekommt. Theresa scheint ihre Patienten richtig gut zu betreuen, ist sympathisch, v.a. auch sehr empathisch und leistet damit einen extrem großen Beitrag zur Genesung der Patienten. Es ist immer schön, solche Kollegen im Team zu haben.
Theresa ist eine tolle Frau! Ich bin selbst als Psychologin auf einer Akutstation gewesen und hab inzwischen „aufgegeben“. Dass sie mit so viel Leidenschaft dort arbeitet bedeutet große Stärke.
Alles Liebe!
Richtig gute Umsetzung! Natürlich kann man in den drei Tagen nicht allzu viel einfangen aber ich finde ihr habt da wirklich das beste rausgeholt und noch dazu die Würde und Privates der Patienten respektiert - das ist wirklich eine schwierige Gratwanderung, wenn man gleichzeitig noch so umfassend wie möglich informieren möchte.
Ich fand es war war eine gute Lösung, dass Leah in den allermeisten Situation mit dabei sein konnte, die Kamera aber stellenweise aus dem Raum gelassen wurde - so konnte im Nachgang neutral berichtet und reflektiert werden ohne viel Unruhe reinzubringen.
Abseits der wirklich guten Umsetzung und Organisation hat Leah auch einen wirklich tollen Job gemacht. Sie war einfach echt und sie selbst und hat sich auf alles offen und so super empathisch eingelassen - wirklich toll. Zu guter Letzt vielen Dank an das Pflegepersonal und allen voran natürlich Theresa für diese krasse Leistung, und diese tollen Einblicke in den Arbeitsalltag.
Vielen Dank für dein Lob, wir freuen uns sehr darüber! 😊❤️
Wooooow was eine krass gute Doku! Tolles Personal! Riesen respekt an alle die in diesem Job arbeiten
TW: Von Dezember 2023 bis April 2024 war ich auf verschiedenen Stationen in der Psychiatrie aufgrund chronischer Suizidimpulse. Meine ersten Suizidgedanken hatte ich mit 9 Jahren. Meine Diagnosen sind chronische Depression mit schweren Episoden und eine Zwangsstörung. Ich habe auch Panikattacken. Aufgrund der langen Krankheit musste ich meine Ausbildung als Krankenpflegerin verlängern. Ursprünglich wollte ich auf einer psychiatrischen Station Prüfung machen, wollte aber nach meinen eigenen harten Monaten etwas Abstand haben. Nebenfakt, ich bin 20 Jahre alt.
Was soll ich sagen, wir haben nun Dezember. Seit etwa drei Monaten geht es nur noch bergauf. Die Monate nach der Entlassung waren schwer, ich dachte, Ende des Jahres müsste ich wieder in die Psychiatrie. Inzwischen bin ich so glücklich und hätte nie gedacht, dass es mir mal so gut gehen kann. Trotz allem werde ich immer krank sein und es wird schwerere Zeiten geben.
Meine Prüfung habe ich in zwei Wochen auf einer chirurgischen Station. Habe mich aber für die Kinder und Jugendpsychiatrie beworben und habe in zwei Wochen ein Vorstellungsgespräch. Ich merke einfach, dass es mich immer wieder in die Psychiatrie zieht. Seit ich ein Kind bin wollte ich Kinderpsychologin werden. Ich möchte den Kindern helfen und das geben, das mir damals keiner gegeben hat. Ich weiß, es ist ein diskutiertes Thema und ich habe auch etwas Angst, dass ich damit nicht umgehen kann. Allerdings höre ich aktuell auf mein Herz und denke, dass ich eine Bereicherung sein kann für Betroffene 🥰
Drückt mir die Daumen 🥹
Vielen Dank, dass du dein Schicksal hier so offen mit uns teilst 🫶🏻
Für deine anstehende Prüfung wünschen wir dir alles Gute!
Wie toll! Drücke ganz fest die Daumen, das schaffst du ❤️
Sehr stark 💯🔥
total super, solche wie dich braucht es mehr, du schaffst das, glaube da ganz fest dran ❣
Queen. Genau sowas braucht die Psychiatrie - Personal das sich in die Patient:innen einfühlen kann. Freue mich für dich und deine tollen Patient:innen. Du kannst echt stolz auf dich sein 🩷🥹
Finde das Video sehr gut, es ist wirklich ein sehr wichtiger Job. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen, manche haben da auch psychische Erkrankungen. Theresa und das Team wirkt echt sympathisch und kompetent
Ja diese hier definitiv. Aber in Dokus sieht man leider immer nur Klischee typisch Vorzeige Kliniken wo Alles toll ist :/ hat immer ein Faden beigeschmack
@@EumelFlonun ja, es ist leider so das schlechte Kliniken wohl kaum einen Dreh zulassen werden - die wissen doch ganz genau das sie es besser könnten… Natürlich erlauben nur gut laufende Kliniken ein Praktikum mit Kamera
Sehr traurig aber leider wahr :(
Ich als Borderlinerin bin dankbar für jede Hilfe die ich bekommen habe die Menschen haben mir geholfen wieder auf die Beine zu kommen
Eure Reportagen sind so krass. Habe so oft Gänsehaut und Tränen in den Augen und man denkt nochmal anders, erfährt viel. Danke💖und ganz ganz großen Respekt an Theresa und Team 🙏🏻
Vielen Dank für dein Feedback, wir freuen uns sehr darüber ❤️
In meinem Umfeld gibt es mittlerweile so viele Menschen mit Therapiebedarf.. es fehlen die Kapazitäten und die meisten werden leider mit Tabletten ruhig gestellt.
Das ist wirklich traurig. Wie geht es dir damit? 🥲
@@pulsreportageAls ob es euch Juckt, ihr antwortet nur für den Algorithmus 😒
@@Tony85123 Das stimmt so nicht ganz. Wir lesen jedes Kommentar und interessieren uns sehr für unsere Community 🫶
Mir haben Tabletten das leben gerettet und wenn ich die bis zum Ende meines Lebens nehmen muss.
Was ist den los mit dir? Alleine schon, dass dieses Thema dank dieser Doku mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist schon super. Was hast du denn schon alles für psychisch kranke Leute getan? @@Tony85123
Theresa ist eine richtige Liebe und nette Pflegerin 🤗🙏🏻
Die arme Borderline Patientin tut mir so leid, ich habe so mitgefühlt als sie sagte „ich kann einfach nicht mehr“…
Die Arme Seele, was sie wohl erleben musste um sich in so kurzer Zeit so oft umbringen zu wollen 💔 Ich hoffe so sehr, sie schafft es halbwegs mit ihrer Vergangenheit und ihrer Krankheit klarzukommen, borderline ist echt hart ❤️🩹😢
Sehr schöne Doku. Einige fand ich in letzter Zeit leider nicht so gut oder interessant aber diese hier war spannend, interessant und hat einen guten Eindruck in die geschlossene gegeben.
Danke für dein Kommentar! 🥰 Gibt es noch andere Themen, die dich so interessieren würden?
Mein aller größten Respekt an jeden der in der Pflege arbeiten.
Ihr solltet dringend mehr Aufmerksamkeit und Geld bekommen.
Ein rieseiges danke an Theresa.
Ich finde, dass die Reporterin richtig gut gewählt wurden ist und empathisch und mitfühlen ist.
Ich bin angehende Pflegefachkraft und habe mich entschieden einen Großteil meiner Ausbildung und darüber hinaus in einer Psychiatrie arbeiten möchte. Eine geschlossene Station wäre mir trotzdem zu viel. Danke an alle, die es schaffen und machen.
darf ich fragen warum du dich für die Pflegeausbildung entschieden hast und nicht z.B. zum Heilerziehungspfleger o.ä.?
Dankeschön für diese wichtige Reportage, meinen Respekt an Theresa! Könnt ihr auch mal eine Reportage über die mangelnde Finanzierung der neuen Psychotherapieweiterbildung machen? Wenn daran nichts geändert wird, droht in den kommenden Jahren ein noch größerer Mangel an Psychotherapeut*innen als jetzt ohnehin schon
Das ist ein super wichtiges Thema. Klingt zwar erstmal nach Berufspolitik, aber ist nötig um die Versorgung in den nächsten Jahren sicher zu stellen. Ich wollte aber nur ergänzen, dass die lange Wartezeit für Psychotherapie mehr auf den Mangel an Kassensitzen zurückzuführen ist als auf fehlende Psychotherapeuten. In meinem Umfeld gibt es definitiv Menschen, die gerne eine Kassensitz hätte und Hilfe anbieten wollen, aber auf neue Kassensitze bewerben sich gerne mal 20 bis 30 Leute, auch in ländlicheren Regionen. Beide Probleme müssen gelöst werden, weil wir sonst bald wirklich einen Psychotherapeutenmangel haben und sich die Versorgung nicht verbessert.
Vielen Dank für Ihre Arbeit! Das tut ihr mit solcher Empathie!❤
In den letzten 15 Jahren war ich selbst Krankenschwester. Ich arbeitete mich selbst kaputt. Mental und körperlich. Ich mußte anhalten.
Was machst du jetzt?
@@peters2404 was der Sex-Bot jetzt macht? - hoffentlich wie du an der Medienkompetenz arbeiten
Tolle Dokumentation! Super Moderatorin, ist sowohl im Pflegeteam sehr präsent, aber auch maximal für den Zuschauer, so dass dieser nicht den Überblick verliert..Vielen Dank an das Pflegeteam für die Einsichten und ihre sehr herausfordernde Arbeit!
Vielen Dank für deine Worte! ❤️
Also ich arbeite im Altenheim und da sind andere Personen schon so 'boar krass, Respekt, das du das machst' (klar, das kann auch nich jeder) aber ich, als person die in der Pflege arbeitet, sage an alle die in solchen oä Einrichtungen arbeiten - mein Respekt 🙏und danke für jeden der dort arbeitet. Vor allem weil in meinem Leben, vor nicht all zu langer Zeit selbst mal eine Zeit gab, in der ich mich selbst einweisen lassen wollte, weil es aus Grund xy nicht mehr ging und meine Ambulante Therapie zu der Zeit, nicht mehr ging. 🙏
Ich bin selber mit Depression und Angst Störung krank. Es ist so schade das so wenig Menschen sich mit psychischen Erkrankungen beschäftigen. Es sollten viel mehr Berichte und Aufklärung darüber geben. 😊
Ich arbeite auch als Pflegefachkraft in der Psychiatrie auf der geschlossenen Station und bin so dankbar für diese Doku ❤️
Danke für eure Arbeit! Ihr macht das mit so viel Empathie!❤
Ich war selber fast 15 Jahre Krankenschwester. Ich habe mich kaputt gearbeitet. Psychisch und physisch. Ich musste aufhören.
😢
Danke für die Reportage und die wichtigen Punkte.💜 Danke auch an alle, die in diesen Berufen arbeiten. Ihr habt meinen größten Respekt.🫶
Das ist ein Beispiel für eine sehr vorbildliche und gut konzipierte Psychiatrie. Leider ist das die absolute Ausnahme. Es gibt so viele schlechte Kliniken. Schade, dass immer nur die guten Kliniken Kamera-Teams rein lassen.
Ich fand es auch absolut schrecklich auf der Geschlossenen. Die schlimmste Zeit meines Lebens!
Denkt bitte dran, dass die Stationen/Einrichtungen die man auf TH-cam sieht die sind die einem Dreh zugestimmt haben, also eher die besseren. Stellt euch vor wie es bei den meisten ist, bei denen die nicht zugestimmt haben weil man die Zustände nicht zeigen kann🫣
Immerhin verstehst du das mit der Drehgenehmigung, manche denken direkt an Verschwörungen…
Vielen Dank an diese wundervollen Menschen,die sich so intensiv und liebevoll mit schwer kranken Menschen umgeben können und diese umsorgen. Ihr macht einen großartigen Job ❤
Es tut echt gut so etwas mal zusehen, vorher hatte ich noch nie so ein klaren Einblick, ich hätte auch nie gedacht wie psychisch belastend der beruf sein muss. Ich muss zugeben die gesamte Doku hat mich psychisch ziemlich mitgerissen und ich habe unheimlichen Respekt vor den Leuten die in diesem Bereich arbeiten.
Vielen Dank für diesen spannenden und wichtigen Einblick und vor allem auch an das Personal für eure Arbeit!
11:33 Aus Patientensicht kann ich nur sagen, dass sie wirklich ganz toll gehandelt hat ❤
Sehr guter Einblick in diese besonders wichtige Arbeit. Respekt allen, die sich um psychisch kranke Menschen bemühen. Theresa und ihre Kolleginnen und Kollegen sind für mich mit ihrer Empathie, ihrer Einsatzbereitschaft und ihrer Professionalität ein Vorbild für uns alle.
Das ist megaschön! Wenn ich mir vorstelle, ich befinde mich in einem Zustand in dem ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe - das kann ich mir vorstellen - und da ist jemand der sich um mich sorgt!
Habe fast 2 Jahre als Psychologe auf der geschlossenen Station gearbeitet. Ich mochte die Arbeit sehr. Leider war das Team teilweise etwas verroht, Supervision wurde nicht angenommen. Hätte gerne so ein Team wie in der Doku gehabt.
Habe vieles dort gelernt. Aber ewig dort arbeiten hätte ich nicht gekonnt.
Sehr schade, dass du nicht gut mit deinem Team arbeiten konntest. Was genau hättest du dir gewünscht?
@pulsreportage doch ich konnte schon mit dem Team arbeiten aber sie waren etwas hart. Bei bestimmten Pflegekräften wusste man das die Nacht nicht ruhig wird. Teilweise waren die Pflegekräfte über 15/20 Jahre auf der Station ohne mal was anderes zu sehen oder supervision zu haben, das hat man leider gemerkt.
Die Aversion gegen Supervision hat vielleicht Gründe?
Ich hab auch mal in der Psychiatrie gearbeitet. Ohne die Arbeit damit kleinreden zu wollen, kann ich sagen, dass es für mich beinahe Wellness Urlaub war, verglichen mit den "somatischen" Stationen.
Die Arbeitsbedingungen sind einfach 20x angenehmer, es ist viel weniger Stress und weniger zu tun, netterer Umgangston uvm.
Dafür bekommt man eben persönlich viel mehr mit, auch Krasses, Schockierendes oder Erschreckendes.
Ich konnte damit sehr gut umgehen und hab sowas auch nie "mitgenommen", aber da ist wohl jeder anders, weshalb es wohl nicht jeder so viel "angenehmer" findet, auf einer psychiatrischen Station zu arbeiten.
Seit ca 2-3 Monaten macht ihr so inzeressante Dokus! Ich folge euch schon seit Jahren aber gerade behandelt ihr echt spannende Themen. Probs an der Stelle, gerne weiter so! Ps ich finde gerade jetzt nach ein paar Dokus kennen lernen das ihr mit Leah und Kevin eine hervorragende Wahl an neuen Reportern getroffen habt!
Vielen Dank, wie lieb von dir! 🥹
Sehr wichtiges Thema. Danke für den Einblick und Theresa wirkt wie ein sehr toller Mensch!
Danke für eure spannenden Reportagen, vor allem in den nachkommend-gefährdeten Berufen. Ihr motiviert hoffentlich viele Menschen, einen beruflichen Blick in die Richtung zu werfen. Danke!!!❤
Was ich als Psychiatrie Pfleger traurig finde das es Kollegen und Kolleginnen in anderen Einrichtungen gibt die behaupten das man als Pfleger in der Psychiatrie nur Kaffee trinkt, rumsitzt und nichts lernt.
Leider ist das im gesamten Gesundheitswesen so. Die einen sind immer besser, als die anderen. Hausarztteams, lästern über Facharztteams. Und so weiter. Habe ich schon so oft erlebt leider. Fast jeder im Gesundheitswesen arbeitet sich kaputt. Ein kleiner Teil nicht. Selbst innerhalb der Team herrscht neid und Lästerei. Vor 30 jahren war das noch nicht so. Es wird immer schlimmer.
@@dkhr8049 wenn wir aber mal ganz ehrlich sind, ist es auf einer offenen Station auch oft so. Kommt aber immer auf die Station an
Es ist wirklich schlimm, wie katastrophal sich die psychiatrische Versorgung entwickelt, sowohl ambulant als auch stationär sind die Situationen absolut prekär. Das Problem ist ja auch, dass es nicht genug Kassensitze gibt, über die ambulante Psychotherapeut:innen gesetzlich abrechnen und Patient:innen versorgen können. Es gibt sehr viele Psycholog:innen und auch approbierte Psychotherapeut:innen, aber nicht genug Sitze für sie. Privat gezahlte Psychotherapie können sich die wenigsten leisten.
Da hast du Recht! Speziell zu diesem Thema haben wir sogar schon mal eine Reportage gemacht. Die findest du hier: th-cam.com/video/-_BDS1PbjJA/w-d-xo.htmlsi=cB4eEcD6WqpRHrMh 😇
Man hat das Recht, einen privaten Therapeuten bezahlt zu bekommen, wenn man so und so viele gesetzliche erfolglos nach einem Platz durchhat . Das nennt sich"Kostenerstattungsverfahren". Viel Glück allen
Und dann gibt es unfähige Psychotherapeuten, die einen raus werfen 🤬
Je nach Region ist es auch als privat versicherte Person nicht einfacher, einen Therapieplatz zu bekommen.
Sehe ich genauso. Arbeite seit ca. 25 Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Bessere und von den Kassen bezahlte ambulante Therapie würde vieles vermeiden und verbessern und letztendlich auch noch Geld sparen.
Die Pfleger in der Psychiatrie machen schon einen harten Job. Derartige Einrichtungen sind so wichtig für uns insbesondere da die Fälle an Psychischen Erkrankungen in unserer sich sehr schnell drehenden Zeit immer mehr und mehr werden. Ich muss jedoch sagen das ich absolut kein Fan von Fixierungen bin und ich erachte dies für durchaus Menschen Unwürdig wir sind am Ende keine Tiere auch wenn sich manch einer durch seine/ihre Psychologische Erkrankung so verhält. Jedoch ist mir natürlich auch klar das es auch nicht komplett ohne Fixierung geht das diese so traurig das für die Menschheit auch ist eben manchmal das aller letzte Mittel ist um einen Patienten vor sich selbst zu bewahren oder um andere Patienten sowie die Pfleger zu schützen. Wie immer @pulsreportage eine saubere Reportage mit guter Themen Auswhal macht wieder so 👍
Hut ab. Wirklich. Ich stelle es mir auch sehr schwierig vor, in diesem Beruf selbst auf die mentale Gesundheit zu achten.
Ich glaube, ich wäre absolut überfordert in diesem Beruf, da mir die einzelnen Schicksale sehr nah gehen würden.
Respekt an die Mitarbeiter!!! Wünschte die Lage für die Patienten wäre in unserer Infrastrucktur besser😢
Sehr gure Reportage :) War selber zwei Monate in der Psychiatrie, allerdings auf einer offenen Station. Das ist ein riesiger Unterschied, wirklich was "Krasses" von anderen Patienten hat man gar nicht so wirklich mitgekriegt. Außerhalb der Therapien haben die Leute fast normaler gewirkt als "draußen" und wirklich alle haben Verständnis füreinander. Die geschlossene war 2 Etagen tiefer, wo man von unserer Station 2-3 Nächte hinkam, wenn man wirklich akut selbstgefährdet war. Das Pflegepersonal war größtenteils auch super und hat sehr gut bei der Eingewöhnung geholfen und hatten immer ein offenes Ohr :)
Bitte solche Reportagen durchaus länger gestalten. Fas Thema ist super interessant!
❤️😍Sie ist vielleicht einfach die bescheidenste un herzerwärmendste Person, die es gibt❤❤️❤
Wenn ich sehe, wie stark sie auf die unterschiedlichen Erzählungen und Situation reagiert, merke ich wieder mal wie krass mein Leben bisher war da das für mich nichts besonderes ist... Wichtig, das nochmal so für mich vorgehalten zu bekommen.
Habe mir gut überlegt ob ich mir das Video anschauen soll oder nicht.
Ich selbst habe mit der Psyche zu kämpfen. Lebe mit einer Paranoiden Schizophrenie, Mittel schwere Depressionen mit Wahn und Angstzustände. Ich selbst arbeite in der Pflege und könnte das auf Grund von selbst Erfahrungen nicht in der Psychiatrie arbeiten. Alle Achtung.. 🫨
Respekt an jeden der das kann! 👍
Sie ist vielleicht einfach die bescheidenste und herzerwärmendste Person, die es gibt❤️❤️❤️😉🥳
Fand ich spannend, die Klinik macht einen super Eindruck! Vielen Dank für die Umsetzung dieses Themas
Danke für dein Kommentar 🧡
Ich bin gelernte kinderpflegerin in der altenpflege und muss sagen Hut ab. Ihr macht den Job super,denn Lob brauchen alle pfleger den wir zu selten bekommen. Danke für denn Einblick in eurem Job.
Leah, ich bin beeindruckt. Ich hoffe, du kannst gut mit dieser Erfahrung umgehen und dass dich das nicht nachhaltig belastet. Und natürlich auch größten Respekt an alle anderen, die diesen fordernden Job machen.
Sie ist vielleicht einfach die bescheidenste und herzerwärmendste Person, die es gibt❤️❤️😋
Theresa ist eine richtige Ehrenfrau ❤🩹
Das ist wieder so eine super Doku! Theresa erscheint richtig symphatisch und motiviert! Danke an alle Pfleger:innen dass ihr den Job macht!
Sie ist vielleicht die bescheidenste und herzerwärmendste Person, die es gibt❤❤❤🎉🎉❤😊
Ich hab ja schon oft über L. als Host gemeckert. Hier finde ich sie das 1. Mal angemessen einfühlsam, mitfühlend und interessiert und nicht so übertrieben und too much.Toll! Weiter so! ;)
Ich bin auch jahrelange Psychatrie Patientin.
Aufgrund verschiedener Krankheitsbilder (Borderline, Angststörung/Panikstörung, Depressionen) hab ich schon so viele Psychatrien durch.
In der Zeit habe ich so viele tolle Menschen kennen gelernt (sowohl Pfleger als auch Mitpatienten)
Größten Respekt an alle, die in dem Job arbeiten! 🫶🏻
Danke! 🫶🏻❤️
Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich auch Borderlinerin und kann das alles so gut nachvollziehen, was die borderlinerin gemacht hat.
Ich war auch sehr, sehr jung, als ich die Diagnose bekam und in der Klinik war…
Auch dieses typische auf und ab jede Sekunde ist so wahnsinnig anstrengend….
Mittlerweile bin ich aber zum Glück wieder relativ stabil mental.
Ich kann mich Leah nur anschließen: meinen größten Respekt an alle, die diesen fordernden Job ausüben 👏👏
Das Thema ist übertrieben wichtig. Danke das ihr drüber redet👌🏼
Ich war gut ein halbes Jahr auf der geschlossenen Station als Patientin und kann den Bericht leider nicht schauen, da er mich triggert.
ABER: Ich bin auch super dankbar für die vielen großartigen helfenden Pflegekräfte. Ich habe so viel schreckliches erlebt, von Suizid im Nebenraum, bis hin zu körperlicher Gewalt und sexuelle Belästigung. In solchen herausfordernden Situationen für andere labile Personen da zu sein stelle ich mir verdammt schwer vor und habe größten Respekt vor der Arbeit!
Das klingt echt furchtbar, tut uns sehr leid, dass du das erleben musstest! Wir wünschen dir alles Beste!
Großer Respekt an alle Mitarbeiter. Aufgrund meiner schwachen Psyche konnte ich diese Arbeit nicht selbst machen ❤
vor kurzem hatte ich meinen Einsatz auf der akuten psychiatrischen Station(mit geschütztem Bereich), obwohl ich mich für stationäre Akutpflege(Krankenhaus) entschieden habe, habe ich mir doch überlegt, ob ich statt Notaufnahme auf Psychiatrie gehe:) mir hat gefallen, auch wenn solcher ähnlichen Fällen ich erlebt habe. Könnte ich einen Patienten zugänglich machen, von dem man kaum was wusste und über 8 Wochen auf der akuten Psychiatrie war/ist. Alle Kollegen und Arzte waren überrascht, wie ich alleine geschafft habe einen Zugang zu diesem Patienten gefunden habe.
Man sollte auf jeden Fall diesen Job schätzen und verdient mehr Wertschätzung in 🇩🇪💪🏽
PS: bald bin ich hoffentlich examiniert😊
Es würde mich interessieren, wie es der jungen Frau inzwischen geht, die sich stranguliert. Sie tat mir mega leid und ich hoffe so sehr für sie, dass sie das alles schafft
Zu ihrem derzeitigen Zustand können wir leider nichts sagen, wir wünschen ihr aber auch alles Gute!
Ich habe dort auf der 18 A als Stationshilfe gearbeitet. Leider musste ich aufhören, weil ich es körperlich nicht mehr konnte.
Bin fast 50 und habe einige "Gebrechen". Künstliches Hüftgelenk, 2 HWS OP`s und ein dauernd entzündeter Ischiasnerv. Nur, um ein paar zu nennen.
Die Arbeit auf der Station (und 3 anderen Stationen) hab ich sehr gern gemacht.
Hatte tolle Kollegen und bin auch mit den Patienten immer gut klargekommen.
Schade nur, dass ihr auf die Essensausgabe und deren Vorbereitung nicht eingegangen seid.
Da ist auch mehr zu tun und zu erleben, als man als Außenstehender denkt.
Sind ja auch Zimmerkontrollen dabei...irgendwie ist man Mädchen für alles.
Ich würde sofort wieder dort weiterarbeiten, wenn ich es nur könnte.
Tolle Doku, danke!
Sehr spannende und gute Doku! Danke an das gesamte Team von PULS! :)
Respekt das Menschen so was machen ❤ wichtig und richtig
Meinen allergrößten Respekt allen Pflegekräften🙏🏽🍀💓
leider selber nun schon 3 jahre unter depressionen und konnte die super ausheilen mit ganz toller hilfe
aber im freundeskreis wird es immer mehr und der hauptgrund ist und bleibt die arbeit bei allen das gibt einem schon zu denken
Unterschreibe ich zu 100%.
Richtig tolle interessante auch emotionale Doku. Danke 👍
Diese Einrichtungen sind sicher nicht immer Orte frei von Komplikationen, aber sehr oft wesentlich sicherer fuer Betroffene als draussen. Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit und druecke den Betroffenen gute Besserung!
16:00-16:38 Meine erfahrung in einem anderen psychiatrischen Krankenhaus waren leider andere. Ich war schockiert, wie oft zur Fixierung gegriffen wurde und als Antwort bekam ich von meiner Anleitung lediglich ein: "Das dient zum schutze des Patienten" obwohl ihm der "Psychologe" 2 Minuten zuvor noch lauthals angeschrien hat nach dem Motto "Ich entscheide hier wie lange Sie fixiert werden". Das war ein tolles Praktikum, in dem ich am Ende nicht mehr wusste wer eigentlich in Behandlung ist
In der Schweiz haben wir einen psychiatrischen Spital Externen Pflegedienst, von Krankenkasse und Statt ( Bund) bezahlt. Wir begleiten die Klienten zu Hause und können dadurch eine feste verbindliche Beziehung auf. Dies hat schon mehrere Klinikeinweisungen verhindert. Dies ist auch finanziell vorteilhaft, da ein Tag in der Klinik sehr viel mehr Kosten verursacht als unser regelmässiger Besuch und vor allem ein riesen Gewinn für die Klienten.
Das gibt es in Deutschland tatsächlich auch, nennt sich aufsuchende psychiatrische Behandlung (APA) oder stationsäquivalente Behandlung (StäB). Gleiches Prinzip, nur ein anderer Name. Super Möglichkeit für die Patienten zuhause behandelt zu werden und ich kann mir vorstellen das es den sonnst schweren Übergang von Krankenhaus nach Hause erleichtert.
@@lucja275 Oder bei uns APP (Aufsuchende Psychiatrische Pflege).
Gibt es in Leipzig auch, heißt STÄB. Da kommen die Pfleger nach Hause und helfen / managen alles
Sehr gute Doku
Danke für den Beitrag!!
Durch die Reportage lerne ich zum Teil mehr als an der Pflegeberufsschule damals.
Bin Pflegefachhelferin.
Fand das Video gut und auch großen Respekt an die Leute, die den Beruf ausüben.
Macht mal eine Reportage über den Beruf des Zugbegleiter z.B. bei der Westbahn 😊
Danke für dein Feedback. Wir nehmen deinen Vorschlag auf und besprechen das. Kevin war vor Kurzem schon als Trambahnfahrer aktiv, schau doch mal rein: th-cam.com/video/IPCob5EDdqc/w-d-xo.htmlsi=VqyTNzN0UQVP2tPR 🤓
Boah wow meinen Respekt. Ich hatte ein Praktikum im Krankenhaus, Geriatrie, als Logopädin. Da kann auch crazy Zeugs passieren und man weiß auch, die Patienten kommen nicht lebend raus. Aber ich selber finde sie ja nicht leblos vor. Das wäre mir too much...wirklich Hut ab!
Es ist wirklich verrückt ich war viele viele jahre selber psychisch erkrankt Und hatte viele starke Psychopharmaka bekommen ,aber bin viele Jahre schon frei von dem Medikamenten und kann wieder einen komplett normales Leben führen mit Arbeit und Co mit keinerlei psychischen Probleme mehr😊
jetzt ist es umgekehrt.😅dass ich mit stark Erkrankten überlegen muss wie mit umgehen da ich zu der großen Normalität zurückgekehrt bin 😊habe momentan nur noch Kontakt mit psychisch gesunden Menschen da man sich da oft auf Augenhöhe unterhalten kann ..
damit meine ich es nicht dass ich andere stigmatisieren möchte ..nicht falsch verstehen😊
mein Weg wird weiter dorthin führen eine Ausbildung als Sozialarbeiter oder auch genesungsbegleiter zu machen um erkrankte von meinen Erfahrungen zu erzählen bzw ihnen auf ihrem Weg zu helfen🎉❤
Mir geht es tatsächlich genauso! Ich kann mich sogar inzwischen in manche meiner Diagnosen gar nicht mehr rein versetzen, also wie ich damals gedacht und vor allem gefühlt habe….fast wie in einem anderen Leben.
Das zeigt aber auch, was für Entwicklungen möglich sind., und gibt Hoffnung.
Wegen meiner Geschichte wenden sich oft Kolleginnen und Kollegen, sowie Freunde und Bekannte, mit Problemen an mich, oder erzählen mir vertraulich, dass sie überlegen, in Therapie zu gehen….dabei nehme ich manchmal fast schon eine „Therapeuten“ Rolle ein, und gebe Tipps und Infos weiter, die ich in den vielen Jahren Therapie und Klinik gelernt habe (natürlich nur, wenn jemand um einen Rat bittet, und natürlich nicht als Therapieersatz!).
Eine Kollegin kommt zb regelmäßig wegen Problemen mit ihrem Sohn zu mir, weil sie sich null in seine Auffälligkeiten reinversetzten kann, und entsprechend oft nicht weiß, wie sie reagieren soll. Da kann ich Input geben, was in ihm vorgehen könnte, und wie sie darauf reagieren könnte. Gleichzeitig haben die Gespräche dazu geführt, dass sie sich jetzt auch therapeutische Unterstützung geholt hat um dem Jungen zu helfen.
Sowas wie Genesungsbegleiter finde ich daher super wichtig und hilfreich. Diese Patientensicht kann kein Therapeut bieten, und so ein Begleiter kann auch Hoffnung und Therapiemotivation auf einer ganz anderen Ebene geben.
Ich finde es so schön zu hören, dass es euch jetzt gut geht. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass durch euch und euren Erfolg viele Betroffene motiviert werden und nicht ihre Hoffnung verlieren. Ich freue mich sehr für euch!
Tolle Reportage
Ich war selbst u.a. auf einer geschlossenen Psychiatriestation (freiwillig) vor vielen Jahren und meine Erfahrung war leider nicht so positiv. Man wurde sich selbst überlassen, über mehrere Stunden und geholfen hat mir eigentlich nur der Kontakt zu den Mitpatienten. Medikamente gab's auch sehr schnell.
Zudem wurde ich unsachlich angegangen als ich das mit dem allein-lassen ansprach.
Habe aber auch bessere Erfahrungen in Psychatrien gemacht. Nur auf eine geschlossene Station würde ich nie wieder freiwillig gehen.
Es fiel mir sehr schwer das Video anzuschauen, ich habe in diesem Jahr erste Berührungen in diesem Bereich gehabt. Mein Vater war nach einem Suizid Versuch auf einer geschlossenen Station. Mich hat das psychisch sehr mitgenommen. Obwohl alle sehr nett waren, war es teilweise sehr schwierig da er die ganze Zeit über bei den Alzheimer Patienten bleiben musste da es auf der „normalen“ Station keinen Platz gab…dort wurde leider nicht viel gemacht. Inzwischen ist er wieder zuhause, war in der Reha und geht aktuell in eine psychiatrische Tagesklinik :) Tabletten helfen ihm nun endlich, vorher war er falsch eingestellt. Er fährt wieder Fahrrad, geht mit dem Hund spazieren und kommt mit zu Familien Besuchen 🙏🏽🙏🏽 Bald fängt er langsam wieder an zu arbeiten
Leider wissen die meisten Menschen gar nicht was wir täglich leisten. Mache diesen beruf nun seit 26jahren in der geschlossenen Abteilung. Unser tolles Team ermöglicht das, danke dafür 😗
Ich habe schon mal eine Person die mir wichtig ist fixiert gesehen
Das ist schon über 10 Jahre her aber das Bild bekomme ich bis heute nicht mehr aus dem Kopf
Ich auch und es passiert leider zu oft auch wegen dem personalmangel. Meine Schwester wurde mit 7 Jahren in der Kinderpsychiatrie fixiert obwohl sie einfach nur einen Teller runtergeworfen hatte!! Das ganze System ist so veraltet und sch******
Sie strahlt einen eleganten Charme aus und trägt sich mit der Anmut und dem Stolz einer wahren Königin.😚◻️💞🤗
Im Rahmen meiner Ausbildung musste ich einen vierwöchigen Einsatz auf einer Station für paranoide Schizophrenie arbeiten und kann nur sagen, dass mich dieser Einsatz besonders mitgenommen hat. Man muss sich wirklich gut von all dem Geschehen dort abgrenzen können. Ich konnte es aufgrund von eigener Betroffenheit nicht.
Danke für deinen Kommentar! Magst du mit uns teilen, was genau dich mitgenommen hat?
Tolle Doku. Die Zahlen und die Lage sind mehr als traurig.
ich arbeite seit 2022 auf einer geschützten Akutstation. Ich kann mir einen Job in der Somatik absolut nicht mehr vorstellen. Ja, es ist manchmal extrem belastend, stressig, gefährlich. Aber all diese Menschen haben dennoch Respekt verdient. So erreicht man sie am besten. Aber man kann auch sehr viel Spaß haben. Mit einem guten Team ist alles einfacher
ich finde insbesondere die Tanzeinlage der Pflegekraft äußert bewundernswert, selten etwas so ästhetisches gesehen. Wow Wow Wow.
So wie ich es hier gesehen habe, sind Theresa und ihr Team einfach toll und genau richtig und wichtig für Patienten die sich in einer Krise befinden. Sie gehen super einfühlsam, hilfsbereit, unterstützend und kompetent mit den Patienten um❤❤❤
Hat mir sehr gut gefallen ❤
Ich musste während des Beitrags mehrmals weinen.
Virtual hug 🫂
tja und gleichzeitig können sich tausende von interessierten Psychologie studierenden nicht zum Psychotherapeut aus- und weiterbilden, weil die Plätze fehlen.
Hab selbst mal ein Praktikum gemacht in der Psychiatrie und kann Leas Gefühle voll gut nachvollziehen.
Danke an alle Pflegekräften
Gutes Video, weiter so :)
Time Out Room ist schon eine krasse verharmlosende Verniedlichung
Wesentlich besser als Fixierung und leider manchmal erforderlich.
@felljoe1 nur das dort auch fixiert wird....
Die Psychiatrien in Deutschland sind steckengeblieben irgendwo vor 50 jahre n. Meine Schwester ist leider immer wieder in Psychiatrien wegen schizophrenie. Ausser medikamentengabe und teils menschenrechtsverachtenden isolierungs- und festhaltemethoden habe ich nicht viel an fortschrittlicher therapie gesehen!!!😢
In einem akuten Krankheitsschub sind solche Patienten ja meist gar nicht zugänglich, erst recht nicht für Therapie (welche sehr anstrengend , und geistig und emotional fordernd sein kann)…und in so einem Schub fehlt i.d.R. die Krankheitseinsicht. Daher geht es erstmal darum, Patienten wieder „zurück in die Realität“ zu holen, oder zumindest die Intensität des Schubs zu mildern….wofür es leider starke Medikamente braucht, und einen geschützten Raum. Therapie sollte dann anfangen, wenn eine medikamentöse Einstellung erfolgt ist, was dauern kann. Oft nehmen Patienten die Medikamente dann auch unregelmäßig oder setzen sie eigenständig ab…. Da ist es oft schwierig, eine Therapie so konstant zu halten- von Fortschritten gar nicht zu reden. Das klingt hart, ich weiß, und ich kenne eure Kliniken nicht…aber die Psychiatrien, die ich kenne, haben alle ihren Schwerpunkt Krisenintervention, Diagnostik, Medikamenteneinstellung…alles Gute für dich und deine Schwester!
@@ladyh2743Sie bestätigen genau das was kritisiert wird! Relativieren Sie ruhig alles und geben Sie den Patienten für alles die Schuld. Wahnsinn!
@@ladyh2743 Bin seit ca. 25 Jahren in diesen Bereichen tätig und kann das so bestätigen.
Sehr emotionale und realistische Dokumentation. Einzige Frage, die tolle Reporterin wirkt doch sehr schnell sehr oft bewegt bis schockiert.. war ihr klar auf was sie sich einlässt? Man macht sich fast ein bisschen Sorgen um sie. Die Pflegekraft hat sie aber toll begleitet und fast immer ein bisschen beschützt :-)
Ein netter Einblick. :) Eine wirklich tief gehende, längere Doku(serie) gibt es aktuell in der ARD-Mediathek. "Akutstation Psychiatrie" - sehr empfehlenswert.
Einfach nur gut verräumt zu sein langt auf Dauer nicht. Je länger man mit seinem Zustand alleine ist, desto mehr etabliert er sich und 'entwickelt sich weiter'.
Ich denke mir oft, dass Patienten (unbewusst) drauf warten, dass gesprochen wird, ihnen Fragen gestellt werden, ihnen geholfen wird, das innere Chaos in die Hand zu bekommen, vielleicht als greifbares Textwerk. Und vielleicht lachen jetzt einige, wenn ich sage, dass Draussensein und frische Luft und normales Tageslicht sehr helfen können...... man muss dabei keinen Marathon laufen, einfach gehen reicht mal völlig.