der Herr Lesch erklärt das schon sehr gut und sehr einfach, vielleicht einfach 2-3 mal das vid an gucken oder auch ältere nochmal damit man die zusammen hänge versteht
Ich habe als Teenager angefangen mit "alpha centauri" und im Anschluss "Leschs Kosmos"; kann ich wärmstens empfehlen. Da werden praktisch alle Astrophysik und Astronomie Themen sowie sehr viele interessante Konzepte in einer Weise behandelt jeden abzuholen und das Thema verständlich zu machen. Prof. Dr. Lesch. ist eine Bereicherung für die Menschheit.
Ich bin Euch sooo dankbar, dass die Kameraposition einfach fest & stabil ist, wenn Lesch vom Schreibtisch aus spricht. Diese unnötigen "dynamischen" Kamerafahrten Spielereien und Schwenks sind einfach nur irritierend und lenken total ab. Deswegen kann ich leider auch die Videos von zB Leschs Kollegin auf diesem Kanal nicht schauen. Also vielen Dank für die feste Kamera hier! ❤
@@bjornfeuerbacher5514 das hängt mit der kosmologischen Konstante zusammen. Kleidung besteht aus Strings (Stringtheorie) und die dehnen sich nicht gemeinsam mit dem Universum aus. ;-) LG
Harald, du fängst den Kosmos mit deinen Worten ein und lässt uns spüren, wie großartig diese Welt wirklich ist. Du bist nicht nur Lehrer, sondern eine Inspiration für Herz und Verstand. Deine Leidenschaft macht Wissenschaft lebendig, sie berührt uns tief und zeigt uns, wie viel wir noch entdecken und verstehen können. Du gibst uns nicht nur Wissen, sondern Hoffnung - Hoffnung, die Welt mit neuen Augen zu sehen!
@@TerraXLeschundCo ,, Ja, schön und gut, wann macht er seinen Urknall-Laden endlich dicht? Das wäre mal ne positive Überraschung, die ich als ein gutes Zeichen auf den Weg der bereits überfälligen Einsicht betrachten würde. Nochmal : Es gab definitiv keinen Urknall, das Universum expandiert nicht, das Universum ist ewig alt. --- Wie erklärt Herr Lesch den nie stattgefundenen Urknall? Soweit ich das mitbekommen habe, kann das gar Niemand. Wie denn auch. Was es nicht gab, kann man auch nicht erklären.
Unterkühltes Wasser gibt es nicht nur im Labor...! ^^ Dieses Phänomen hat bereits Flugzeuge abstürzen lassen, weil die Enteisungsanlagen der Flugzeuge machtlos gegen das sich plötzlich bildende Eis auf der Flugzeugoberfläche gewesen sind.
@@andreasrauschkolb6211 Harald beschreibt hier Wasser welches bei -40°C oder weniger flüssig ist. Dann braucht es tatsächlich nicht einmal eine langsame Eisenbahn in "der Nähe" als Auslöser ;)
Ja, **skalare Felder** werden auch in Videospiel-Engines verwendet, insbesondere in Bereichen, die mit der Simulation von physikalischen Phänomenen und der Darstellung von Umgebungseffekten zu tun haben. Hier sind einige Beispiele, wie skalare Felder in Spiel-Engines eingesetzt werden: ### 1. **Höhenkarten (Heightmaps)** In vielen Open-World-Spielen wird das Gelände oft durch eine sogenannte **Höhenkarte** (engl. *heightmap*) beschrieben, die ein skalares Feld darstellt. Jeder Punkt auf der Karte hat einen Skalarwert, der die Höhe des Geländes an diesem Punkt beschreibt. Diese Technik wird verwendet, um Berge, Täler und andere topografische Merkmale darzustellen. ### 2. **Licht- und Schattenberechnungen (Lightmaps)** Skalare Felder werden bei der Berechnung von **Lichtverteilungen** in Spielen verwendet. Zum Beispiel kann das Licht in einem Raum als skalare Intensität beschrieben werden, die von der Position im Raum abhängt. **Lightmaps** speichern die Helligkeit an jedem Punkt einer Oberfläche und sind ein Beispiel für ein skalares Feld in der Grafikdarstellung. ### 3. **Gravitations- und Kraftfelder** Ein weiteres Beispiel ist die Simulation von physikalischen Effekten, wie **Gravitationsfeldern** oder **Kraftfeldern**, in Physik-Engines (z.B. in Unity oder Unreal Engine). Solche Felder werden durch skalare Funktionen modelliert, die angeben, wie stark eine Kraft an einem bestimmten Punkt wirkt. ### 4. **Flüssigkeitssimulationen** In der Simulation von Flüssigkeiten oder Gasen können skalare Felder verwendet werden, um physikalische Größen wie Druck oder Temperatur zu modellieren. In Engines wie Unreal oder Unity werden diese Simulationen oft zur Darstellung realistischer Effekte wie Rauch, Feuer oder Wasser genutzt. ### 5. **Shader-Programmierung** Skalare Felder kommen auch in **Shadern** zum Einsatz. Shader werden verwendet, um Oberflächeneffekte auf Objekte in Videospielen zu berechnen. Ein Beispiel ist der **Normal-Map-Shader**, der durch ein skalares Feld beschreibt, wie das Licht an verschiedenen Punkten auf einer Oberfläche reflektiert wird. In modernen Spiel-Engines sind skalare Felder ein wesentlicher Bestandteil der grafischen und physikalischen Simulationen, die dafür sorgen, dass Umgebungen realistisch wirken und physikalische Gesetze korrekt dargestellt werden.
Das erinnert mich irgendwie wieder an diesen hier. "Man sollte sich nicht darüber wundern, dass die Katze genau an der Stelle ihre Löcher im Fell hat, an der sie ihre Augen hat. Aber man sollte sich vielleicht darüber wundern, dass es überhaupt Katzen gibt."
Lieber Harald, ich schicke dir in erster Linie etwas Liebe über die Gravitationswellen, danke für das Video 🙏🏼 Ehrlich gesagt habe ich das Video, bzw. den Inhalt nur Bruchteil verstanden. Auch nachdem ich es mir ein zweites Mal angeschaut habe. Eventuell könnte man das Thema auf diesem Kanal nochmals auffächern, sehr spannend! Mit besten Grüßen =)
Weil Temperatur und Zeit des Universums direkt von einander abhängen, in welchem Zeitraum hatte das Universum eine Temperatur zwischen Null und 100°C? Gab es in diesem Zeitraum schon erbrüteten Sauerstoff, sodass es Wasser - und somit auch in flüssiger Form - gab? Wenn ja, dann könnte im Universum quasi überall gleichzeitig leben entstanden sein? Oder in flüssigem Ammoniak oder... ein flüssiges Medium, sodass tote Materie mit einander agieren kann. Dann bräuchte das Leben gar nicht durch so viele Filter laufen, damit es auf einem Planeten entstünde. Das Universum wäre "voll" damit und bräuchte "nur" auf Planeten runterkommen (ohne dabei zu verglühen, zugegebenermaßen).
Da das Universum ewig alt ist, liegt es auf der Hand, dass schon etliche hochintelligente Spezies, ähnlich dem Menschen, den Bach im Universum runter gegangen sind. Wir werden nie etwas davon mitbekommen, da die Entfernungen unüberwindbar sind.
Das Problem bei der Idee ist: Damit Planeten existieren können, auf die das Wasser, Ammoniak etc. "runterkommen" kann, braucht es erst mal eine ganz Menge an schwereren Elemente (Eisen, Calcium, Silizium, ...). Es genügt also eben nicht, dass "nur" Sauerstoff erbrütet worden ist.
@@bjornfeuerbacher5514 ich hatte so verstanden, dass insbesondere anfangs die Sterne viel größer waren - also schneller die schweren Elemente erbrütet haben und mit ihren Supernovae ausspuckten. Sauerstoff würde also gleichzeitig freigegeben wir die von dir aufgeführten Elemente, oder? Ich habe aber keine physikalische Chemie studiert. Oder chemische Physik?!
@@Therealischmir Ja, die Sterne waren anfangs viel größer und haben viel schneller Elemente erbrütet. In welchem Verhältnis die da genau erbrütet wurden, weiß ich aber leider auch nicht. Ich würde aber erwarten, dass, ähnlich wie in heutigen Sternen, da deutlich mehr Sauerstoff entstand als schwere Elemente.
@@flocaris9268 'es' das sagst du korrekt, es ist was wir alle finden 'daran'... Was ich sagen wollte ist, dass es nach Rechnen, verstehen und Formeln auch einmal schön ist muttersprachlich zuhören zu können und das gesagte mit dem gelernten zu reflektieren. Was mich auch amüsiert wie Harald es gerne manchmal fachspezifischer ausdrücken würde, sich dann aber auf das Format besinnt - sehr schön! Und merci für deinen Tipp, kenne ich auch schon, bin =er Ansicht. Quantastische Grüsse ;)
Wir sollten sämtliche Medien mit dieser Genialität fluten!!! "Weisheit ist der Anfang aller Logik und nicht das Ende", Spock in "Das unentdeckte Land". Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Gott sei dank, habe ich nach dem zweiten Mal anschauen, mit mehrmals zurückspulen, und nachdem ich diese blöde Mücke verscheucht habe, verstanden wie es aktuell in der Wissenschaft zum Urknall Modell gekommen ist. Hoffe ich zumindest. Na dann, ein Hoch auf T 10 hoch -35 sec. Wer auch immer da an der Schraube gedreht hat :)
Apropos Hintergrundwellen: Mir ist die Hintergrundstrahlung genannt Musik oder Sphärwenklänge zu laut. Das erschwert doch deutlich das Verstehen, sowohl akustisch als auch und insbesondere intellektuell.
Das hat mich bei dem Genuss dieses Beitrages mit Kopfhörer auch sehr gestört, die Hintergrundmusik war teilweise viel zu laut. Aber nur per Kopfhörer störte das sehr...
Immer wieder interessant zuzuschauen, wie es gelingt, ein hochmathematisches Thema nur mit verständlichen Sätzen ohne mathematischen Formel-Overload nahezubringen. Jetzt bleibt bei mir nur noch die Frage übrig, warum der Urknall damals und nicht erst gestern stattgefunden hat,
Wenn der Urknall erst gestern stattgefunden hätte, würde die Erde noch nicht existieren, also auch keine Menschen, also könntest du dir die Frage dann gar nicht stellen. ;)
Bei 10:32 ist wohl etwas durcheinander gegangen. Für alle die sich etwas gewundert haben: Die charakteristische Längenskala eines Protons liegt im Bereich von 10^(-15) m. Bei einer Expansion von 10^(26) wäre man somit bei 10^(11) m, damit liegt man dann in der Größenordnung einer Astronomischen Einheit (AE). Das ist der mittlere Abstand zwischen Sonne und Erde, und entspricht in etwa 8 Lichtminuten. Leider bin ich Teilchenphysiker und kein Experte in Kosmologie, aber wahrscheinlich meinte Harald „deutlich kleiner als ein Proton“ für den Startpunkt der Inflation. Tolles Video!
@maximiliankorwieser2441 gut bemerkt und gut gerechnet! Der Fehler ist im Prinzip ganz einfach, es ging nicht um einen Protonenradius, sondern um ein Billionstel Protonenradius, daher die 12 Größenordnungen Unterschied. Das Billionstel ist dabei so winzig, dass es bei der Aufnahme durch die Lappen gegangen sein muss...
Sehr geehrter Prof. Lesch. In den 90er bin ich schon als Erwachsener samstags lange aufgeblieben, um Alpha Centauri zu schauen. Seitdem schaue ich alles, was Sie über den Kosmos bringen, und werde das weiterhin tun. Weil ich Ihre Sendungen toll finde. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich dennoch: ein etwas saubereres Deutsch. Zwei Beispiele zusammenfassend für viele letzte Sendungen: 1. Das Wort "Galaxis". Dieses bezeichnet im Deutschen NUR unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße. Daher gibt is nur die eine Galaxis. Alle anderen sind Galaxien. 2. Das Gleiche und Dasselbe. Es ist wissenschaftlich (und sprachlich auch) unpräzise, vom gleichen Stern uÄ zu sprechen, wenn derselbe Stern gemeint ist. Man kann den gleichen Zeitpunkt erwischen, zB ein Jahr später, aber niemals denselben. Ja, umgangssprachlich wird inzwischen leider kaum mehr Unterschied zwischen den beiden Begriffen gemacht, aber das Gleiche ist nach wie vor noch immer nicht Dasselbe. Ansonsten: herzlichen Dan und weiter so!
Hauptsache ein paar Namedrops lutschen und ein paar steile Sprüche merken. Zum Nachplappern. Zb. Masselose Teilchen oder die Krümmung Null. Muss man mehr über die flachheit dieses Kaisers neuer Kleider wissen?
Also wenn ich es richtig verstehe wäre das eine Erklärung für die logische Entwicklung der Gravitationskonstante oder? Singularität -> Inflation -> Konstante zu hoch -> fällt wieder zusammen zur Singularität. Dann wieder von vorne und jedes Mal die Gravitationskonstante etwas kleiner als vorher bis unser Universum dabei herauskommt. Jetz wäre noch interessant zu wissen in welcher Phase wir uns befinden. Ist die Gravitationskonstante noch so hoch dass es irgendwann wieder zur Singularität zusammenfällt oder haben wir den Punkt überschritten und das Universum driftet unaufhaltsam immer weiter auseinander?
Theoretisch, praktisch endet jede Expansion mit LG^2 * LG^2 * LG^2 = Bum Wenn die Expansion also ihr Maximum erreicht erreicht Kollabiert der Raum unter seinem Masse-Äquivalent. Da Raum (km³) und Zeit (h⁴) ihre Energie aus der gleichen Quelle beziehen reagieren sie gebunden um wieder in Masse und Bewegung zu zerfallen, was einer der Garanten ist, dass dem Universum nie der Baustoff aus geht. MfG P.
Danke für deine spannenden Themen Harald lesch wegen seiner Physik Videos hab ich physikalische Technik studiert weil er immer alles gut verständlich erklärt auch komplizierte Themen
Mega gut! Josef M. Gassner (vom Kanal "Urknall, Weltall und das Leben") für die Details (außerdem tut seine friedliche Art einfach gut) und Harald Lesch, um den Überblick zu gewinnen über tausend verschiedene Erkenntnisse und diese zusammen zu bringen (und bei Ihnen ist einfach jedes Thema mega interessant zuzuhören). Vielen Dank, Herr Lesch!
Gassner behauptet in jenem Kanal, die Steady State Theory (SST) von Sir Fred Hoyle gehöre zur Zyklischen Kosmologie. Seine Aussage ist falsch. Option 1: Gassner ist ein drittklassiger Astrophysiker. Option 2: Gassner sagt bewusst die Unwahrheit. In der SST gab es keinen Urknall. Das machte die Theorie attraktiv. Jedoch gilt sie als widerlegt, da auch das Perfekte Kosmologische Prinzip (Homogenität und Isotropie nicht nur räumlich, sondern auch zu allen Zeiten) durch Beobachtungen widerlegt wurde. 1993 veröffentlichte Sir Fred Hoyle den SST-Nachfolger: die Quasi Steady State Cosmology (QSSC). Hier geht es sehr wohl um die Zyklische Kosmologie! Es gab keinen Urknall. Das Universum existiert seit jeher und wird ewig existieren. Die Raumzeit oszilliert. Auf eine Phase der Expansion folgt eine Phase der Kontraktion. Das nennt man einen Zyklus. Mit jedem Zyklus erhöht sich die Größe des Universums. Zu der Oszillation kommt also zusätzlich eine Langzeit-Expansion. Diese Zyklen gab es - Aufpassen, Herr Gassner! - in der SST nicht! Ein weiterer Unterschied zwischen SST und QSSC: Die Quasi Steady State Cosmology beruht wie die Big Bang Cosmology/die Urknall Kosmologie nicht auf dem Perfekten Kosmologischen Prinzip, sondern lediglich auf dem "normalen" Kosmologischen Prinzip. Logisch, denn ansonsten wären ja QSSC und Urknall Kosmologie genauso widerlegt wie die SST. Neben dem verstorbenen Sir Fred Hoyle haben sich weitere ruhmreiche Kosmologen gegen Urknall, Inflation, Multiversum, Strings, eingerollte zusätzliche Raumdimensionen, Raumzeit-Atome und Spin-Netzwerke ausgesprochen und glasklar für die Zyklische Kosmologie entschieden: der Nobelpreis-Träger Sir Roger Penrose und Paul Steinhardt. Letzterer war sogar früher im Urknall-Lager zu finden und hatte die Inflations-Hypothese mitentwickelt. Inzwischen hat er deren gravierende Mängel erkannt. 2019 veröffentlichten Steinhardt und Anna Ijjas ihr zyklisches Modell, welches ich favorisiere. Eine Bitte: Auch Gassner und Lesch wissen nicht, ob das Weltall entstanden ist oder schon immer existiert hat. Bleibt kritisch und studiert auch andere Quellen. Danke!
Was ist eigentlich mit der Permeabilität? Hat Raum einen "Widerstand"? Oder läuft die Verzögerung auf der Zeitachse nach? Wenn bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit still steht, ist dann Licht überall gleichzeitig? Und ist Licht dann vielleicht ein Medium (also quasi das EM-Spektrum)? Wenn die Wellen darin propagieren, tun sie das dann als 2-dimensionale (polarisierte) Projektion (irgendwas mit Steraradiant..) in den Raum, mit einer Laufzeit, die aus der Trägheit des Raums bzw. der Beugung des Raums resultiert? Bei welcher Raumdichte soll man "Normalzeit" definieren? Und ist der Raum eigentlich dichter oder dünner in Anwesenheit von Materie?
ne, das lichtquant ist nicht überall. es vergeht für das lichtquant zwar keine zeit, es entsteht und um nächsten augenblick wird es von etwas anderem absorbiert - möglicherweise milliarden lichtjahre vom entstehungsort entfernt. für den aussenstehenden beobachter - also uns - bewegt sich das lichtquant aber sehr wohl in der zeit - wir messen ja die lichtgeschwindigkeit. für all jene die sich nicht mit lichtgeschwindigkeit bewegen ist also licht nie überall gleichzeitig.
@@certhass Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit nicht still. Machen wir ein Gedankenexperiment zu. Zwillingsbruder Paradox. Nehmen wir an niemand kennt die Relativitätstheorie. Die beiden Brüder sitzen zu Hause und essen jeden Tag eine Pizza. Also 365 im Jahr. Nun erfindet jemand ein Raumschiff das ohne Beschleunigung direkt auf Lichtgeschwindigkeit kommt und ohne Bremsphase direkt zu. Stehen kommt Einer der Brüder will nun damit eine Runde fliegen, die exakt 1 Lichtjahr lang ist. Es wird berechnet das er 365 Tage unterwegs ist. Er nimmt also 365 Pizzas mit an Bord. Des weiteren braucht das Lebenserhaltungssystem 1 Liter Treibstoff pro Tag. Er nimmt also 365 Liter davon mit . Das Raumschiff startet mit Lichtgeschwindigkeit, reist 1 Lichtjahr und Stoppt wieder auf der Erde. Wäre nun die Zeit an Bord stillgestanden hätte der reisende Bruder nicht mal einen Bissen gegessen. Er hätte ja keine Zeit dafür gehabt. Es wäre auch nicht ein Tropfen Treibstoff verbraucht. Das Lebenserhaltungssystem hätte keine Zeit zum arbeiten gehabt. Kein Herzschlag, keine Hirnfunktion keine Atomschwingung am ganzen Raumschiff. Keine Atomschwingung wäre der Absolute Temperatur Nullpunkt. So könnte er tausende Lichtjahre fliegen und wäre den ganzen Weg wie tot. Der Bruder, auf der Erde, könnte ihn mit einem Teleskop den ganzen Weg beobachten und würde kein zucken sehen. Nicht mal Licht könnte von der Hülle, oder von innen, abstrahlen, dazu müssten sich dort die Atome bewegen. Das Raumschiff wäre komplett Schwarz. Das bedeutet bei einem Raumschiff, das beschleunigt, daß der Antrieb und alles an Bord immer langsamer wird, je schneller das Raumschiff wird, bis bei Lichtgeschwindigkeit alles zum stehen kommt. Selbst die Lichtschwingung. Wenn also bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit stehen würde könnte Licht nicht schwingen. Es wäre keine Welle mehr sondern ein Strich. LG
@@certhassja, ein Photon wird emittiert und eigentlich gleichzeitig absorbiert, da es keine Zeit erfährt(aus Sicht des Photons). Es kann aber rot-, oder blauverschoben sein, also gleichzeitig mit unterschiedlicher Energie entstehen und vergehen....verrückt 🙃🤔
Ich vergaß mal eine Flasche Mineralwasser (mit Kohlensäure) im Gefrierfach. Erst als ich sie angefasst habe ist sie dann im Bruchteil einer Sekunde durchgefroren. Man braucht also nicht unbedingt ein Labor dafür.
Finde es kaum vorstellbar wie alles entstanden ist. Wir sind hier in unserer gewohnten Umgebung und alles scheint erstmal normal zu sein. Was aber alles passiert ist, damit es so ist ...
Zwei verrückte (voneinander unabhängige) Ideen dazu: 1.) Ein Problem der Teilchenphysik/Kosmologie ist, dass die beobachtete/gemessene CP-Verletzung im Standardmodell zu klein ist, um den beobachteten Materieüberschuss (gegenüber der Antimaterie) zu erklären. Wenn jedoch die Inflation X "Versuche" benötigt hat, bis es zur Inflation kam, könnte sich dieser Überschuss im Laufe der Zeit/Versuche aufgebaut haben. Theoretisch könnte man dann die Anzahl der Versuche aus der bekannten CP-Verletzung und der Materie/Antimaterie Asymmetrie berechnen. Oder es ist anders herum: erst nachdem diese Asymmetrie einen bestimmten Wert erreicht hat, konnte die Inflation starten (aus welchem Grund auch immer)? 2.) Könnte es sein, dass die Quanten des Inflaton-Feldes (ungeladene) Tachyonen sind?
Genau, "lokal" als in dem für uns schon riesigen Teil des Universums ist es offenbar (nahezu?) flach, aber global weit außerhalb all unserer Horizonte könnte das Universum einfach immer weiter gehen und dabei auch noch gekrümmt sein.
Die idee ist gar nicht verkehrt. Ich könnte mir vorstellen dass unser Universum wie ein Blatt Papier ist und die Objekte des Universums inklusive uns Menschen nur animierte Bilder sind.
@@TerraXLeschundCo , Das Universum ist endlich und kugelförmig. Schade nur, dass das Universum mit der ganz einfachen Physik arbeitet und nicht mit der Lesch'schen ANTIPHYSIK !!!
Herr Lesch begleitet mich schon seit ca 1999 auf alpha centauri, leider war mein 11 jähriges ich zu wenig gefördert und wahrscheinlich zu dumm, sonst waere ich heute wahrscheinlich Naturwissenschaftler. Danke für alles! Ich bin sicher, auch andere menschen sind dank Ihnen begeisterte Anhänger der Naturwissenschaften geworden und manche wahrscheinlich deswegen auch selbst NaturWissenschaftler.
Ich frage mich ob wir die Zeit und den Zeitfuss so sehen können wie er jetzt ist oder ist der Zeitfluss den wir messen nur eine Momentaufnahme. Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. Wird in der Rotverschiebung das berücksichtigt oder haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt. Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte. Über all ist der Faktor Zeit drin (Geschwindigkeit, Gravitation 9,81 m/s quadrat. Wir können extrem gut und schnell zählen aber ist Wellen zählen = Zeit?
Die Zeit vergeht langsamer je höher die Gravitation. Am Anfang der Inflation war die Dichte des Universums so hoch, daß die Zeit vermutlich fast still stand. Das ist aber relativ, da sie für das Material normal verlief. Es muß eh noch Korrekturfaktoren geben, z.B. daß kein Raum, oder ein "negativer Raum" existiert(e), ansonsten wäre alles in einem schwarzen Loch kollabiert. Oder der Raum war gleichzeitig als Symmetrieparter zur Materie entstanden und war anfangs auch hoch verdichtet.
"Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. " Laut Allgemeiner Relativitätstheorie (also genau der Theorie, die wir brauchen, um Inflation überhaupt beschreiben zu können!): Ja. "haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt" Weder Rotverschiebung noch Temperaturverschiebung (was soll das überhaupt sein?) zeigen uns Zeit, was meinst du? "Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte." Das hat sich inzwischen geklärt. "Gravitation 9,81 m/s quadrat" Das ist nicht "Gravitation", das ist nur die (mittlere) Schwerebeschleunigung nahe der Erdoberfläche.
Ich hatte am Anfang die Idee das da am Anfang so ein Punkt ist. Der dümpelt vor sich hin. Dann löst er aus! Und in der nähe sind einfach weitere Punkte die durch diese Störung auch auslösen. Und weil es in dieser Umgebung kein Raum und Zeit gibt. Lösen alle "zeitgleich" aus. Und die Anzahl der Punkte beträgt diese 1 x 10 hoch 26.
@@c.haeder7612 Im Video ist die Rede davon, dass sich das Universum um 26 Größenordnungen vergrößert hat, da ist also der Radius gemeint. Was soll denn eine Vergrößerung im Radius um 26 Größenordnungen mit 10 hoch 26 Punkten zu tun haben, die da existiert haben sollen? Sorry, ich verstehe den Zusammenhang nicht. Außerdem: Wie soll etwas ausgelöst werden, wenn es (laut dir!) keine Zeit gibt? "auslösen" ist etwas, das Zeit erfordert. Außerdem: Während der Inflation _gab_ es Raum und Zeit doch schon, wieso gehst du also davon aus, dass es die noch nicht gegeben hätte?
Könnt ihr vielleicht eine neue Doku übers Universum erstellen? Müssen ja keine krassen Effekte rein... eigentlich reicht auch ein schwarzes Bild... Hauptsache Herr Lesch redet so eine knappe Stunde oder drei 😀 alle lernen was und danach hat man eine Perfektes Video zum einschlafen
Was mir nicht einleuchtet: es gab möglicherweise extrem viele big bangs bis die richtigen Parameter gefunden wurden. Zu schwer, stürzt wieder ein. Aber wenn ein falsches set an Parametern dazu führen kann, dass das Universum „auseinander fliegt“ dann wäre die „Parametersuche“ ja erledigt. Mit unerwünschten Ausgang.
Man darf sich das nicht seriell vorstellen sondern parallel. Dazu braucht man dann natürlich ein Multiversum mit wenigstens einer Dimension mehr als unsere 4D-Raumzeit. Die Universen entstehen darin parallel zu einander. Manche stürzen wieder zusammen, andere fliegen auseinander, alles unabhängig voneinander. Der Vergleich mit der Evolution hinkt da etwas.
Herr Lesch, ich habe eine Frage. Könnten sie eine reaction über das Video timelapse of the future machen und ihre Meinung zu sagen, ob dies alles wissenschaftlich korrekt ist?
Danke für Deinen Vorschlag - ein Video mit einer thematisch ähnlichen Richtung (also dem Thema wie sieht die ferne Zukunft des Universums aus) haben wir hier auf dem Kanal: th-cam.com/video/k3baU3t0UzU/w-d-xo.html vielleicht klärt das schon ein paar Fragen, viel Spaß beim Schauen!
Ich hatte auch mal eine frage, könntest du mal bitte Bezug auf einen deiner Kommentare zu den aliens von rosswell nehmen. Diese bezeichnest du als penner die es nicht schaffen eine Scheibe in der Wüste zu landen. Das video heißt lesch begrüßt außerirdische
@@mandchuks So hat er es nicht gesagt aber ja, ist doch schon witzig, dass die durchs Universum fliegen aber nicht in einer Wüste landen können, oder? :D Mal abgesehen davon, dass die Geschichte natürlich erfunden ist.
"Vor" und "außerhalb" sind doch verbotene Ausdrücke im Zusammenhang mit Urknall. Welcher Zeitbegriff soll das sein, welcher Raum soll das sein, wenn noch keine Raumzeit existiert? Und dann noch in einem winzigen Gebilde mit riesiger Energie und maximaler Temperatur, ein massives schwarzes Loch ist ja nicht einmal eine Seifenblase dagegen. Das ist keine Kritik, das ist nur eine persönliche Frage, zu der ich keinen Antwortversuch finde.
Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser bedeutet ja eigentlich nichts anderes, dass es sich um einen extrem unwahrscheinlichen Zustand bzw. eine extreme Schwankgung des Inflaton-Feldes gehandelt haben muss, sowas wie eine skalare Monsterwelle, die es eigentlich gar nicht geben darf, aber nur weil die Wahrscheinlichkeit dafür nicht Null ist, eben doch gibt. So wie beim Tunnel-Effekt beim alpha-Zerfall, wo die alpha-Teilchen ja auch nie die Energie haben, die sie bräuchten um den Potentialwall zu überwinden und nur durch die Tatsache, dass es eine Wahrscheinlichkeit für Außerhalb gibt, dann irgendwann (Halbwertszeit) draußen sind und wegfliegen. So könnte man sich die Entstehung unseres Universums auch vorstellen. Wir bzw. dieses unser Universum sind dann quasi durch einen kosmologischen Tunnel-Effekt entstanden, ein Produkt des Zufalls.
@@TerraXLeschundCo Was würden den Sie sagen? Kann es philosophisch betrachtet sein, dass das Universum eine Ewigkeit darauf hingearbeitet hat , sich selbst einen Sinn zu geben, nämlich das Leben? Ich glaube, dass das Leben keinen Sinn hat, aber der Sinn selber ist. Von allem.
Was wäre denn, wenn wir vergebens nach eine Art Dunkle Energie suchen die den Urknall beschleunigt? Was wäre wenn der sich mit ausdehnende Raum alles immer weiter auseinander zieht? Wäre das möglich? Also quasi wenn mit Schwerkraft das Licht und auch der Raum gekrümmt werden kann, dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen oder so Ähnlich?
"dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen" Schwerkraft _ist_ doch letztlich nichts anderes als Raumkrümmung. Die Raumkrümmung soll also die Raumkrümmung beeinflussen?!?
Die letzten Sätze kann ich nicht nachvollziehen, denn diese implizieren, dass die Zeit nicht erst mit "unserem" Universum entstanden ist, sondern absolut schon "immer" vorhanden gewesen sein soll. Das ist vielleicht ein geeignetes Hilfsmittel, um sich gedanklich etwas vorstellen zu können, aber man sollte sich dabei bewusst sein, dass diese Vorstellung eigentlich falsch ist. Der Rest fasst aber hier gut zusammen, was Josef M. Gaßner bereits auf UWudL sehr sehr gut und ausführlich erklärt hat.
Wobei einiges einfacher wird, wenn wir die Zeit an die Existenz des Universums koppeln und als emergentes Phänomen der Entropie verstehen. Dann kann man sich recht einfach vorstellen, dass sich ein Universum nach dem Ende (und vielleicht auch vor dem Beginn aller Dinge in einem Zustand befinden wird bzw. befunden hat, in dem Zeit als Dimension keine Bedeutung mehr hat. In einem solchen Universum spiel es dann keine rolle, wie lange es durchschnittlich dauert, bis ein Skalarfeld kollabiert, massive Energiemengen freigibt und so zu einem neuen Big Bang führt. Solange die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis größer 0 ist, geschieht es in einem solchen Universum sofort (den es hat ja keine Zeitdimension mehr, in der eine Uhr bis zum mathematisch erwarteten Eintritt dieses Ereignisses ticken könnte).
Zeit ist ein Ablauf von Ereignissen. Ohne Zeit keine Bewegung. Es kann nicht unendlich viele Abläufe vor dem Punkt jetzt Definiert werden, da wir sonst nie im jetzt ankommen könnten. Daher hatte die Zeit zwangsweise einen Anfang.
Das ist eine ähnlich schwierige Frage wie: "Was war vor dem Urknall?".- Denn, wenn im Urknall Raum, Zeit und Energie erst zu existieren beginnen, kann man ziemlich wenig drüber sagen. Momentan kennt man 4 Grund-"Kräfte": Gravitation, Elektromagnetismus, Starke Wechselwirkung und Schwache Wechselwirkung. Diese 4 haben jeweils einen grundsätzlich unterschiedlichen Charakter, aber im Urknall und kurz danach müssen sie "vereint" gewesen sein bzw. nicht unterscheidbar. (Das hab' ich jetzt aus dem Gedächtnis zusammengeschrieben... mit dem bisschen angesammelten Wissen seit alpha-Centauri (damals auf br3 Nachtprogramm ;)) und bis jetzt. - Bin auch kein Physiker und verstehe nicht viel.)
Wenn vor dem Urknall eine Ewigkeit vergangen ist bis unser Universum mit den richtigen Bedingungen dabei raus kam, dann muss es ja doch etwas wie eine übergeordnete Zeitdimension geben die von unserem Universum unabhängig ist. Oder verstehe ich das etwas falsch?
Ich glaube es wurde nur so beschrieben, um die Lösung des fine tunings Problems zu bieten. es ist keine "Zeit" vergangen unbedingt sondern der Gedanke ist eher das halt alles mögliche passiert ist oder nicht passiert ist bevor der Urknall eintritt. Vielleicht gab es eine Zeit vielleicht nicht, vielleicht macht der Gedanke Zeit oder Kausalität gar keinen sinn vor dem Urknall. Im Endeffekt können wir keine Erkenntnisse aus der "Zeit" vor dem Urknall gewinnen, das ist alles nur ein Gedanken Experiment um das fine tuning zu erklären ohne einfach zu sagen: tja wir hatten halt unglaubliches glück das alles gepasst hat
Man könnte die Frage des "Glücks" auch damit beantworten das es mehrere Universen gibt, also die Theorie der Multiversen ( welche man auch so betrachten könnte das es unendlich viele Versuche der Universen vor und nach uns geben wird oder gegeben hat) das unsere Existenz eben einfach der Tatsache zu Grunde liegt das wir in einem dieser lebensfähigen Universen jetzt garde existieren. Also mathematisch ausgedrückt wenn du eine Münze wirfst mit Kopf und Zahl dann ist die Wahrscheinlichkeit Kopf zu bekommen 1/2 allerdings wenn du unendlich oft wirfst, wirst du mit einer unendlichen stark an 1 annährenden wahrscheinlichkeit irgendwann Kopf erhalten. daher kann man wohl sagen es ist eher eine Frage der Perspektive ob es Glück ist oder nicht wenn man von einem Versuch des Universums uns zu erschaffen ausgeht sicherlich betrachtet man allerdings alle Versuche die es eventuell gegeben hat ist es extrem wahrscheinlich das wir irgendwann mal existieren. Philosophisch betrachtet könnte man auch sagen es ist extrem wahrscheinlich das es mehrere Versuche gab Beziehungsweise es Multiversen gibt da unsere Existenz sonst extrem unwahrscheinlich ist 😉. 😂😂😂 allerdings geht das jetzt auch etwas zu weit Danke für das lesen bis hier hin
Wenn ich mir die Kommentare anschaue, bekomme ich den Eindruck als ob einige hier das Video nicht verstanden haben. Unsere Raumzeit ist nach der Singularität aber vor dem Urknall entstanden
Hallo Leschi ! Ich hab da mal ne Frage : Wenn die ROTVERSCHIEBUNG NICHT NICHT NICHT darauf beruht, dass der Raum sich ausdehnt, der Raum also DA IST; Mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns von den " ratverschobensten " Sternen und Galaxen weg ? Wären das schon Teile der Lichtgeschwindigkeit ? Verginge " unsere " Zeit dadurch nicht schon sehr langsam - wie es mir bei Reden von Friedrich Merz BESONDERS auffällt. Vielen Dank im Voraus.
Wenn ich mich nicht irre, hat die am weistesten entfernte beobachtete Galaxie eine Rotverschiebung von ungefähr z = 14, was einer Geschwindigkeit von etwa 99% der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
@@yourguard4 ÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH ! Isch glaub Dir dat !!! // bin icke voll " altzhaimah " und nur voll mit die lankewaihle wo ich immah kuck : ... die vidiowissen und " Uwald-knelltall-und-das-weben " Wenn " die " mir das mah vahklickern könnten .... !!!! ABER: " You GOT ME " ! Dann bin ich jetzt in " meiner //praktisch stillstehenden // Raumzeit , welche echt TOTAL längsam abläuft " ! also jedenfalls wenn Merz labert, ABBA umgekehrt, wenn main Leben dahingeht oder der Inhalt meines Portemonais. Nur für Optimisten : " Hammas " // was bayrische Mundart ist und eher nichts Gutes verheist. best wishes. jk
@@yourguard4 Genau das war der Gedanke: Aus " z " eine angenommene Geschwindigkeit ( relativ zueinander ) zu bestimmen. Nach Einstein laüft " unsere " Zeit für Aussenbeobachter UNENDLICH langsam ab. " z " wird verwendet, umrechnen kann ICH es nicht. mfg
Stephan hawking schrieb in einem seiner Bücher das die Frage nach dem "was vor dem Big Bang war, genau so sinnvoll wäre wie die Frage was ist Nördlich als der Nordpol sei, da erst mit dem beginn des Universums auch die zeit begann" daher frage ich mich wenn von einer Ewigkeit im menschlichen ermessen gesprochen wird ob damit auch zeit in userem sinne gemeint ist oder ist es mittlerweile wiederlegt das mit dem Urknall auch die physikalischen bedingungen unseres Universums erst entstanden, somit auch die Zeit .
Ein Astrophysiker sagte mir dass die Frage keinen Sinn macht weil da nichts war vorher, ich sage das Universum war schon immer da es gab kein Urknall auch wenn die es mit irgendwelchen spezifischen Wellenlängen belegen
naja das war aber keine Paradestück Hawkings....nördlicher von Nordpol kommt man natürlich zum Südpol...is doch logisch:)...und so ist das auch im Grossen.
Trotzdem bleibt ja die frage dann offen wie ein Urknall mit nichts entsteht . Wenn du ein leeren raum raus kommt ja auch nicjt einfach so ein urknall um die ecke und erschafft mal kurz ein universum . Es sind fragen die nicht beantwortbar sind wissenschaftlich gesehen . Für mich persönlich muss es einen Schöpfer geben .
Wirklich ein Problem ist es nicht, allerdings wenn Herr Lesch von einer Ewigkeit spricht sollte deutlich werden, das er damit keine Zeitliche Ewigkeit meint, da die Zeit Achse noch nicht existiert hat, es übersteigt weites Gegend unsere Vorstellungskraft zu verstehen was genau dort geschehen ist, da in unserer Perspektive ( 3 Dimensionaler Raum mit einer Zeit Achse) dort eigentlich nix ist bzw war und auch der Raum im Stillstand scheint ( wobei hier wieder die Frage keinen Sinn ergibt da Nördlicher vom Nordpol nix sein kann[der Nordpol ist ein Punkt der immer im Norden liegt und dahinter kann nix Nördlicher sein]) Also die angesprochene "Ewigkeit" ist eine metaphorische Aussage welche keine tatsächliche Zeit meint, zumindest nach meinem Leihenhaften Verständnis der Dinge, bzw ist das die Frage.
Nur als Rückfrage, ob ich es richtig verstehe: Seit der Hyperinflation, also nach ungefähr 10^-32 Sekunden, ist das Universum nicht mehr kausal zusammenhängend. Und da es keinerlei Einfluss mehr aus benachbarten Bereichen gibt, sieht jeder Bereich für sich absolut flach aus. Habe ich das so ungefähr verstanden?
Nein. Das sind zwei verschiedene Punkte, die beide durch die Inflation erklärt werden, aber ansonsten nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist, dass das Universum überall gleich aussieht, z.B. überall die gleiche Temperatur hat. Das andere ist, dass es flach ist.
Wie muss ich mir das vorstellen ? Wie ein Blatt Papier was expandiert ? Was immer länger wird ?Ich hab immer gedacht ,das es aus einem winzigen Punkt entstanden ist und zu allen Seiten expandiert quasi wie ein Ball ? Warum dann ....flach ?
Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt! Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte usw. Bin kein Wissenschaftler oder ähnliches, aber ich denke das diese Thematik nochmal mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden sollte! Dennoch danke für den versuch ;-)
"Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! " Nein. Man hat _vermutet_, dass es Galaxien gibt, die mit den bisherigen Modellen zur Entstehung von Galaxien nicht erklärt werden können. Aber selbst diese Vermutung hat sich inzwischen weitgehend als Irrtum herausgestellt. "Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt!" 100% sicher ist sich die Wissenschaft nie. Aber dass die Urknall-Theorie das Universum zu mind. 95% richtig beschreibt, da ist man sich _sehr_ sicher. "Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte " Von was redest du? Beides ist so nicht passiert.
Sehr schöner Beitrag....wie immer eigentlich :) Würde mich auch über einen über die Eternal Inflation (also Multiversen) sehr freuen. Gab dazu zwar schon etwas von Herrn Gaßner, aber noch nichts von Herrn Lesch und auf diesem "Kanal".
Also, ich gehe mal erstmal davon aus, dass ich es nur nicht verstanden habe und das ist okay. Aber ich frage mich jetzt, warum dieses eigentlich nicht stabile Inflatonfeld nicht vor der Inflation wie sie für unser Universum nötig war in einer Form existiert hat, in der es beim "Durchfrieren" so weit angewachsen ist, dass die Materie/Energie, die ja vor der Inflation existiert hat, nicht wieder ineinanderfallen konnte. Es wird doch einen Korridor geben zwischen undendlich flach und so flach wie wir es haben?
Dieser Korridor existiert natürlich allerdings durch die extreme Expansion können wir nur einen sehr kleinen Teil des Universums beobachten und erkennen daher diese Krümmung nicht mehr.
man kann auch unterkühltes wasser zuhause machen ist nicht schwer und ein cooles experiment, man nehme eine kleine wasserflasche die in den froster passt und misst die zeit ab. bei mir dauert es genau 90 minuten, wenn man nun das wasser herausholt muss man schon vorsichtig sein aber es ist nicht so empfindlich wie herr lesch es darstellt :D es reagiert lediglich auf schock oder andere eiskristalle. also langsam herausholen, versuchen ohne schock zu öffnen am besten die flasche vorher schonmal geöffnet haben, dass sie sich leicht öffnen lässt. und wenn man nun das wasser in z.B. eine Schüssel gießt, dan gefriert es sofort wen es aufkommt, sieht echt cool aus und man kann damit eistürme gießen.
Ja, auch in CBs ( Cumulo Nimbus [ Gewitterwolke ] ) gibt es flüssiges Wasser mit Temperaturen unterhalb des klassischen Gefrierpunktes. Ich lernte über dieses physikalische Phänomen während meiner Pilotenausbildung. Dieses physikalische Phänomen hat auch einen Namen, der sich über die Jahre in mir verflüchtigt hat.
@@olivergrimm699 Was denn sonst? Wenn es unter 0 Grad ist und bei Schock gefriert ist das doch unterkühltes Wasser? Gibt ne Menge Videos dazu auf TH-cam.
welche Zeit misst du da? wenn ich schaue ist es gefroren bzw beginnt oder ist noch flüssig wenn ich es herausnehme bleibt es flüssig da über 0 oder eben so Eismatsch, der auch so bleibt. Man bräuchte eine offene Schale und ein Funkthermometer und eine kamera ?
Dieses Video ist wirklich Klasse! Ich habe zum ersten Mal das Gefühl die inflationäre phase annähernd verstanden zu haben. Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser war super :) Ich habe eine laienhafte Frage: Ist der CMB auch für alle möglichen anderen quantentheoretischen Fragen relevant bzw. für die Verbindung vom "allergrößten mit dem allerkleinsten"? (Da er ja teilchen abbildet die früher auf Quantenraumskalen miteinander kausal in Verbindung standen, heute aber weit entfernt sind?)
Nach dem dem Video zum Horizont hatte ich gedacht, ich verstehe überhaupt nichts, nach diesem Video zur Inflation fange ich an die Zusammenhänge zu verstehen. Und Lesch schaft es wieder bei mir als Nichtphysiker das Gefühl von Vertrauen zu der dargestellen Gedankenwelt zu erzeugen. Einfach großartig!
Das Phänomen mit dem unterkühlten Wasser kenne ich aus eigener Erfahrung. Habe meinen Kühlschrank so eingestellt, dass er auf etwa bis zu -3°C runterkühlt. Und wenn dann Kohlensäure haltige Getränke da drinn stehen, oder liegen habe sind die immer noch flüssig. Auch wenn ich die rausnehme. Aber sobald ich die Flasche öffne und der Druck fällt gefriert das Getränk fast komplett durch. Im übrigen ist mir das auch mal mit Leitungswasser, das ich fur meinen Wassersprudler gehühlt hatte henauso passiert, bevor ich es gesprudelt hatte. Aber da ist es erst durch gefroren, als ich die Flasche auf den Küchentisch gestellt habe.
Was war das Erste, was das Universum sich gedacht hat? "Ach manno, jetzt muss ich fast 13,80 Millarden Jahre warten, bis Prof. Harald Lesch mich erklärt!"
Die ganzen Bedingungen die eingehalten werden müssen für ein Universum mit Leben ist für mich ein starker Indiz, dass dies nicht das einzige Universum ist. Entweder ist das Universum pulsierend - und wir haben die Bedingungen für das Zusammenfallen noch nicht entdeckt oder wir haben ein Multiversum. Zum Beispiel nach dem Prinzip der ewigen Inflation. Die unendliche Anzahl an Universen würden dann auch statistisch erklären, dass es unser Universum geben MUSS.
Das war mal wieder eine sehr gute Darstellung, die auch recht verständlich war. Vielen Dank an Harald Lesch! Nach der Theorie von J.M.Gassner war es also dieser Zustandswechsel mit Symmetriebruch des Higgs-Feldes (siehe "mexican hat") aus den Quantenfluktuationen, der den ursprünglichen Urkall und die Geburt des Universums verursacht hat (mit der mathematischen Singularität) und dann benötigte man zusätzlich noch ein ähnliches Phänomen mit dem Inflationsfeld (Inflaton), dass die Inflation mit dem anschließenden "Hot Big Bang" verursacht hat? Der heiße Urknall ist also der eigentliche solche, den man heute als physikalischen Urknall bezeichnet?
Wunderbar, ganz lieben Dank für das tolle Video, ich war schon völlig unterlescht... Wie immer seriös, informativ und bestens veranschaulicht ☆☆☆☆☆ Ich bitte höflichst um ein Update zu Beteigeuze, dazu gibt es derart widersprüchliche Infos😢 bitte, bitte...😊
Danke für das sehr gute Video! Könnte man vielleicht darauf eingehen, was vor dem Urknall war? Das ist die viel interessantere Frage, meiner Meinung nach. Eine der Grundsätze der Wissenschaft sagt doch, dass nichts aus nichts entstehen kann. Also Energie wird nicht erzeugt, sondern nur verschoben/verteilt. Wie kann es dann zu einem Urknall mit so viel Energie kommen? Und was war DAvor?
Es gibt kein vor der Zeit! Ausserdem gibt es kein nichts und die Wissenschaft sagt auch nichts dergleichen! Selbst wenn du leeren Raum hast hast du nich Raum.... Dein Problem ist Religion und das du Wissenschaft nicht verstanden hast!
Ich liebe es, wie Herr Lesch Dinge erklärt, die ich mir gar nicht vorstellen kann. Und ich gebe zu, dass ich mehrfach Google und Wikipedia nebenher laufen lassen muss, um auch nur die Hälfte zu verstehen. 😅
Eine etwas seltsame Art, via herabreden seines eigenen Wissensstandes mit Google und Wikipedia auszukommen, um bereits die Hälfte von dem was Herr Lesch sagt zu verstehen, Herrn Lesch also ein Kompliment zu seiner Intelligenz zu machen. Wenn Google und Wikipedia dazu schon reichen, ist das eigentlich eine horrende Beleidgung.
@@antonsturm6185 ich wollte nur klarstellen, dass ich Hilfe brauche, um bestimmte Aspekte seiner Erläuterung zu verstehen. Würde ich einige Fachbegriffe nicht nachschlagen, könnte ich das Video auch gleich abschalten. ^_^'
Mit ziemlicher Sicherheit gab es etwas vorher und genauso sicher auch danach, wo von wir nie den blassesten Schimmer haben werden aber wie passt die erdachte Inflation dann noch zu den frühen Galaxien, die JWST gefunden hat? Woher kam diese enorme Dichte, so "kurz" nach der "überlichtschnellen" Expansion von allem?
@germarhoffmeister: Die Inflation fand _weit_ vor der Galaxienentstehung statt, das eine hat mit dem andere praktisch nichts zu tun. Von welcher "enormen Dichte" redest du? Die nach der Inflation? Na, vor der Inflation war die Dichte eben noch _weit_ größer.
@@heinzlorenz5761 Belege für diese Behauptung? Wieso findet man dann keine Sterne, die älter als ca. 14 Mrd. Jahre sind? Wieso ist überhaupt noch Wasserstoff übrig, wieso wurde der nicht schon komplett in den Sternen zu schwereren Elementen fusioniert? Wo kommt die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung her? Wieso sieht man Quasare nur in einer bestimmten Entfernung von uns, aber nicht überall? usw. usf.
@@bjornfeuerbacher5514 mit enormer Dichte meine ich Galaxienkerne mit Milliarden von Sonnenmassen und wenn für dich 300 Millionen Jahre nach dem "Urknall" weit genug weg sind, dann ist mir diese Zeitspanne einfach etwas zu kurz.
@@germarhoffmeister2752 Na, du sagst doch selbst, dass 300 Millionen Jahre relativ kurz nach dem Urknall war - wieso wunderst du dich dann darüber, dass es damals enorm dichte Gebiete gab?!
Die großen Fragen sind doch: Was ist das nichts (ja, fluktuierende Energie ich weiß, aber davor, also vor allem) und wie wurde Platz dafür erschaffen bzw. wie(so) ist er eben da gewesen. Zumindest für mich sind das die großen Fragen. Vielleicht war da immer ein "Nichts", das durch Quantenfluktuationen destabilisiert wurde...
Ich verstehe zwar nur Bahnhof aber ich liebe es Herrn Lesch zuzuhören.
Ich habe dieses Mal leider auch nur sehr wenig verstanden.
Und durch zuhören weißt du schon mehr als die meisten anderen. 👍
der Herr Lesch erklärt das schon sehr gut und sehr einfach, vielleicht einfach 2-3 mal das vid an gucken oder auch ältere nochmal damit man die zusammen hänge versteht
Ich kann mir ein Flaches Universum einfach nicht vorstellen alles und überall ist Materie im Raum! Wo ist da was flach?!? 😂😅
Ich habe als Teenager angefangen mit "alpha centauri" und im Anschluss "Leschs Kosmos"; kann ich wärmstens empfehlen. Da werden praktisch alle Astrophysik und Astronomie Themen sowie sehr viele interessante Konzepte in einer Weise behandelt jeden abzuholen und das Thema verständlich zu machen.
Prof. Dr. Lesch. ist eine Bereicherung für die Menschheit.
Ich bin Euch sooo dankbar, dass die Kameraposition einfach fest & stabil ist, wenn Lesch vom Schreibtisch aus spricht.
Diese unnötigen "dynamischen" Kamerafahrten Spielereien und Schwenks sind einfach nur irritierend und lenken total ab.
Deswegen kann ich leider auch die Videos von zB Leschs Kollegin auf diesem Kanal nicht schauen. Also vielen Dank für die feste Kamera hier! ❤
Lol
du hast so recht. dieses gewackel ist so sinnlos und unnötig. weniger ist mehr
😊😊😊😊😊😊😊😊😊
Schön, dass es mal jemand anspricht 👏🏻
"Mathematik ist zur Wirklichkeit geronnen" Was für ein schöner Satz Harry 😊
Das sich das Universum ausdehnt merke ich jeden Tag. Die Kleidung wird immer enger.
Grüße
Die Kleidung dehnt sich also nicht aus? :D
@@bjornfeuerbacher5514 das hängt mit der kosmologischen Konstante zusammen. Kleidung besteht aus Strings (Stringtheorie) und die dehnen sich nicht gemeinsam mit dem Universum aus. ;-)
LG
@@dataandroid2036 :D Danke, jetzt ist alles klar!
😂😂😂
Harald, du fängst den Kosmos mit deinen Worten ein und lässt uns spüren, wie großartig diese Welt wirklich ist. Du bist nicht nur Lehrer, sondern eine Inspiration für Herz und Verstand. Deine Leidenschaft macht Wissenschaft lebendig, sie berührt uns tief und zeigt uns, wie viel wir noch entdecken und verstehen können. Du gibst uns nicht nur Wissen, sondern Hoffnung - Hoffnung, die Welt mit neuen Augen zu sehen!
Was für ein schöner Kommentar! Fühle ich ebenso, hätte ich aber nicht so stimmig ausdeutschen können! (ernst gemeint) 🙂
Zwei Terra X Videos mit Lesch an einem Tag? Ist ja wie Weihnachten!
Harald ist immer für eine Überraschung gut. 😃
Und Ostern gleichzeitig 😂😂😂
@@TerraXLeschundCo ,, Ja, schön und gut, wann macht er seinen Urknall-Laden endlich dicht? Das wäre mal ne positive Überraschung, die ich als ein gutes Zeichen auf den Weg der bereits überfälligen Einsicht betrachten würde.
Nochmal : Es gab definitiv keinen Urknall, das Universum expandiert nicht, das Universum ist ewig alt.
--- Wie erklärt Herr Lesch den nie stattgefundenen Urknall? Soweit ich das mitbekommen habe, kann das gar Niemand. Wie denn auch. Was es nicht gab, kann man auch nicht erklären.
@@marcdunn1167*zugleich
@@SirBender deutsche sprag schwere sprag...😀
Harald Lesch kann so schön anschaulich und sympathisch komplexe Dinge erklären, ich liebe jedes Video von ihm 🖤
Die Leistung von Peter Higgs ist fantastisch. Die Arbeit war von 1964. Es hat 48Jahre (glaub ich) gebraucht, um bestätigt zu werden.
1964 - da war ich gerade in der 11. Klasse
1964 - da wurde gerade mein Vater geboren
Die Folge fühlt sich an wie ein Blockbuster 🤩
Der Vergleich mit dem Phänomen „unterkühltes Wasser“ ist genial.
Aber das was laut Harald nur im Labor möglich ist, bekomme ich regelmäßig in meinem Gefrierfach hin.😀
Unterkühltes Wasser gibt es nicht nur im Labor...! ^^
Dieses Phänomen hat bereits Flugzeuge abstürzen lassen, weil die Enteisungsanlagen der Flugzeuge machtlos gegen das sich plötzlich bildende Eis auf der Flugzeugoberfläche gewesen sind.
@@andreasrauschkolb6211 Harald beschreibt hier Wasser welches bei -40°C oder weniger flüssig ist. Dann braucht es tatsächlich nicht einmal eine langsame Eisenbahn in "der Nähe" als Auslöser ;)
Ja, **skalare Felder** werden auch in Videospiel-Engines verwendet, insbesondere in Bereichen, die mit der Simulation von physikalischen Phänomenen und der Darstellung von Umgebungseffekten zu tun haben. Hier sind einige Beispiele, wie skalare Felder in Spiel-Engines eingesetzt werden:
### 1. **Höhenkarten (Heightmaps)**
In vielen Open-World-Spielen wird das Gelände oft durch eine sogenannte **Höhenkarte** (engl. *heightmap*) beschrieben, die ein skalares Feld darstellt. Jeder Punkt auf der Karte hat einen Skalarwert, der die Höhe des Geländes an diesem Punkt beschreibt. Diese Technik wird verwendet, um Berge, Täler und andere topografische Merkmale darzustellen.
### 2. **Licht- und Schattenberechnungen (Lightmaps)**
Skalare Felder werden bei der Berechnung von **Lichtverteilungen** in Spielen verwendet. Zum Beispiel kann das Licht in einem Raum als skalare Intensität beschrieben werden, die von der Position im Raum abhängt. **Lightmaps** speichern die Helligkeit an jedem Punkt einer Oberfläche und sind ein Beispiel für ein skalares Feld in der Grafikdarstellung.
### 3. **Gravitations- und Kraftfelder**
Ein weiteres Beispiel ist die Simulation von physikalischen Effekten, wie **Gravitationsfeldern** oder **Kraftfeldern**, in Physik-Engines (z.B. in Unity oder Unreal Engine). Solche Felder werden durch skalare Funktionen modelliert, die angeben, wie stark eine Kraft an einem bestimmten Punkt wirkt.
### 4. **Flüssigkeitssimulationen**
In der Simulation von Flüssigkeiten oder Gasen können skalare Felder verwendet werden, um physikalische Größen wie Druck oder Temperatur zu modellieren. In Engines wie Unreal oder Unity werden diese Simulationen oft zur Darstellung realistischer Effekte wie Rauch, Feuer oder Wasser genutzt.
### 5. **Shader-Programmierung**
Skalare Felder kommen auch in **Shadern** zum Einsatz. Shader werden verwendet, um Oberflächeneffekte auf Objekte in Videospielen zu berechnen. Ein Beispiel ist der **Normal-Map-Shader**, der durch ein skalares Feld beschreibt, wie das Licht an verschiedenen Punkten auf einer Oberfläche reflektiert wird.
In modernen Spiel-Engines sind skalare Felder ein wesentlicher Bestandteil der grafischen und physikalischen Simulationen, die dafür sorgen, dass Umgebungen realistisch wirken und physikalische Gesetze korrekt dargestellt werden.
Wow, meine uneingeschränkte Bewunderung für diese äußerst ausführlichen und offenbar total korrekten Erläuterungen !
@@DieterMuscharddas hat er in der Tat sehr Fleißig aus ChatGPT kopiert.
Das erinnert mich irgendwie wieder an diesen hier.
"Man sollte sich nicht darüber wundern, dass die Katze genau an der Stelle ihre Löcher im Fell hat, an der sie ihre Augen hat. Aber man sollte sich vielleicht darüber wundern, dass es überhaupt Katzen gibt."
Ich schaue mir sehr gerne die Videos von Harald lesch an immer spannende themen
Lieber Harald, ich schicke dir in erster Linie etwas Liebe über die Gravitationswellen, danke für das Video 🙏🏼
Ehrlich gesagt habe ich das Video, bzw. den Inhalt nur Bruchteil verstanden. Auch nachdem ich es mir ein zweites Mal angeschaut habe. Eventuell könnte man das Thema auf diesem Kanal nochmals auffächern, sehr spannend!
Mit besten Grüßen =)
Vielen Dank - auch für die Anregung!
Also das wird lustig, wenn ich einem Flacherdler erkläre, dass ich ein Flachuniversler bin…
Klar ist das Universum flach. Du, als Erdler, willst dir am Universum ja nicht den Kopf stoßen😂😂
Weil Temperatur und Zeit des Universums direkt von einander abhängen, in welchem Zeitraum hatte das Universum eine Temperatur zwischen Null und 100°C? Gab es in diesem Zeitraum schon erbrüteten Sauerstoff, sodass es Wasser - und somit auch in flüssiger Form - gab? Wenn ja, dann könnte im Universum quasi überall gleichzeitig leben entstanden sein? Oder in flüssigem Ammoniak oder... ein flüssiges Medium, sodass tote Materie mit einander agieren kann. Dann bräuchte das Leben gar nicht durch so viele Filter laufen, damit es auf einem Planeten entstünde. Das Universum wäre "voll" damit und bräuchte "nur" auf Planeten runterkommen (ohne dabei zu verglühen, zugegebenermaßen).
Da das Universum ewig alt ist, liegt es auf der Hand, dass schon etliche hochintelligente Spezies, ähnlich dem Menschen, den Bach im Universum runter gegangen sind.
Wir werden nie etwas davon mitbekommen, da die Entfernungen unüberwindbar sind.
Schöner Gedanke, es gibt so viele Möglichkeiten.
Das Problem bei der Idee ist: Damit Planeten existieren können, auf die das Wasser, Ammoniak etc. "runterkommen" kann, braucht es erst mal eine ganz Menge an schwereren Elemente (Eisen, Calcium, Silizium, ...). Es genügt also eben nicht, dass "nur" Sauerstoff erbrütet worden ist.
@@bjornfeuerbacher5514 ich hatte so verstanden, dass insbesondere anfangs die Sterne viel größer waren - also schneller die schweren Elemente erbrütet haben und mit ihren Supernovae ausspuckten. Sauerstoff würde also gleichzeitig freigegeben wir die von dir aufgeführten Elemente, oder?
Ich habe aber keine physikalische Chemie studiert. Oder chemische Physik?!
@@Therealischmir Ja, die Sterne waren anfangs viel größer und haben viel schneller Elemente erbrütet. In welchem Verhältnis die da genau erbrütet wurden, weiß ich aber leider auch nicht. Ich würde aber erwarten, dass, ähnlich wie in heutigen Sternen, da deutlich mehr Sauerstoff entstand als schwere Elemente.
Danke dass ihr diese Produktion macht, es ist toll die Dinge auf deutsch zu hören - ansonsten muss man alles immer in Englisch erfassen und lesen.
Das stimmt nicht ganz. Tim Vollert hat einen genialen Podcast mit vielen interessanten Themen und erklärt es auch super.
@@flocaris9268 'es' das sagst du korrekt, es ist was wir alle finden 'daran'...
Was ich sagen wollte ist, dass es nach Rechnen, verstehen und Formeln auch einmal schön ist muttersprachlich zuhören zu können und das gesagte mit dem gelernten zu reflektieren. Was mich auch amüsiert wie Harald es gerne manchmal fachspezifischer ausdrücken würde, sich dann aber auf das Format besinnt - sehr schön!
Und merci für deinen Tipp, kenne ich auch schon, bin =er Ansicht.
Quantastische Grüsse ;)
vor der inflation war alles günstiger
Den Quanten Zeno-Effekt verstehe ich jetzt.
Herr Lesch ist das beste Beispiel, die Kameras beobachten ihn unentwegt, und er altert in keinerweise!
Dann schau dir bitte die Alpha Centauri - Reihe an.
Weil wir in ständig sehen haben wir das Gefühl, dass er nicht altert
Wir sollten sämtliche Medien mit dieser Genialität fluten!!! "Weisheit ist der Anfang aller Logik und nicht das Ende", Spock in "Das unentdeckte Land". Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Gott sei dank, habe ich nach dem zweiten Mal anschauen, mit mehrmals zurückspulen, und nachdem ich diese blöde Mücke verscheucht habe, verstanden wie es aktuell in der Wissenschaft zum Urknall Modell gekommen ist. Hoffe ich zumindest. Na dann, ein Hoch auf T 10 hoch -35 sec. Wer auch immer da an der Schraube gedreht hat :)
Apropos Hintergrundwellen: Mir ist die Hintergrundstrahlung genannt Musik oder Sphärwenklänge zu laut. Das erschwert doch deutlich das Verstehen, sowohl akustisch als auch und insbesondere intellektuell.
Das hat mich bei dem Genuss dieses Beitrages mit Kopfhörer auch sehr gestört, die Hintergrundmusik war teilweise viel zu laut. Aber nur per Kopfhörer störte das sehr...
Ja, stört und ist überflüssig
Die Beiträge sind inhaltlich super, aber die Hintergrundmusik stört gewaltig.
Kann man sie bitte nicht sofort abstellen
Endlich mal wieder ein super Video von Herrn Lesch. Zumindest für mich ist das gut verständlich.
Immer wieder interessant zuzuschauen, wie es gelingt, ein hochmathematisches Thema nur mit verständlichen Sätzen ohne mathematischen Formel-Overload nahezubringen. Jetzt bleibt bei mir nur noch die Frage übrig, warum der Urknall damals und nicht erst gestern stattgefunden hat,
Wenn der Urknall erst gestern stattgefunden hätte, würde die Erde noch nicht existieren, also auch keine Menschen, also könntest du dir die Frage dann gar nicht stellen. ;)
Vielen lieben Dank . Da kommt der Kopf richtig was zu tun .
Super Video und super Kompliziert aber danke für die Erklärung
Faszinierend ! Danke !
sehr feines und krass gut abgestimmtes video, herzlichen dank dafür!
Bei 10:32 ist wohl etwas durcheinander gegangen. Für alle die sich etwas gewundert haben: Die charakteristische Längenskala eines Protons liegt im Bereich von 10^(-15) m. Bei einer Expansion von 10^(26) wäre man somit bei 10^(11) m, damit liegt man dann in der Größenordnung einer Astronomischen Einheit (AE). Das ist der mittlere Abstand zwischen Sonne und Erde, und entspricht in etwa 8 Lichtminuten. Leider bin ich Teilchenphysiker und kein Experte in Kosmologie, aber wahrscheinlich meinte Harald „deutlich kleiner als ein Proton“ für den Startpunkt der Inflation. Tolles Video!
Vom Gefühl her würde ich auch annehmen, dass das Ganze deutlich kleiner war als ein Proton, als die Inflation startete. :-)
@maximiliankorwieser2441 gut bemerkt und gut gerechnet! Der Fehler ist im Prinzip ganz einfach, es ging nicht um einen Protonenradius, sondern um ein Billionstel Protonenradius, daher die 12 Größenordnungen Unterschied. Das Billionstel ist dabei so winzig, dass es bei der Aufnahme durch die Lappen gegangen sein muss...
Sehr geehrter Prof. Lesch.
In den 90er bin ich schon als Erwachsener samstags lange aufgeblieben, um Alpha Centauri zu schauen. Seitdem schaue ich alles, was Sie über den Kosmos bringen, und werde das weiterhin tun. Weil ich Ihre Sendungen toll finde.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich dennoch: ein etwas saubereres Deutsch. Zwei Beispiele zusammenfassend für viele letzte Sendungen:
1. Das Wort "Galaxis". Dieses bezeichnet im Deutschen NUR unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße. Daher gibt is nur die eine Galaxis. Alle anderen sind Galaxien.
2. Das Gleiche und Dasselbe. Es ist wissenschaftlich (und sprachlich auch) unpräzise, vom gleichen Stern uÄ zu sprechen, wenn derselbe Stern gemeint ist. Man kann den gleichen Zeitpunkt erwischen, zB ein Jahr später, aber niemals denselben. Ja, umgangssprachlich wird inzwischen leider kaum mehr Unterschied zwischen den beiden Begriffen gemacht, aber das Gleiche ist nach wie vor noch immer nicht Dasselbe.
Ansonsten: herzlichen Dan und weiter so!
Guter Spruch um den Unterschied zu verinnerlichen: Gleicht sich wie ein Ei dem anderen, ist aber nicht das selbe!
M. E. ein sehr berechtigter Differenzierungsvorschlag zu einer korrekten Befriffs-und Sprach-Präzisierung.
Geil, dass die Typen immer im Urlaub waren. Higgs Heisenberg und vielleicht noch viele mehr.😂
Fast 20 Jahre TH-cam, mein adhs und jeden Tag kiffen, haben mich gut auf dieses Video vorbereitet. Alles im Schlaf verstanden.
Hauptsache ein paar Namedrops lutschen und ein paar steile Sprüche merken. Zum Nachplappern. Zb. Masselose Teilchen oder die Krümmung Null. Muss man mehr über die flachheit dieses Kaisers neuer Kleider wissen?
@@ben-c5t projection much?
Also wenn ich es richtig verstehe wäre das eine Erklärung für die logische Entwicklung der Gravitationskonstante oder?
Singularität -> Inflation -> Konstante zu hoch -> fällt wieder zusammen zur Singularität. Dann wieder von vorne und jedes Mal die Gravitationskonstante etwas kleiner als vorher bis unser Universum dabei herauskommt.
Jetz wäre noch interessant zu wissen in welcher Phase wir uns befinden. Ist die Gravitationskonstante noch so hoch dass es irgendwann wieder zur Singularität zusammenfällt oder haben wir den Punkt überschritten und das Universum driftet unaufhaltsam immer weiter auseinander?
Theoretisch, praktisch endet jede Expansion mit LG^2 * LG^2 * LG^2 = Bum
Wenn die Expansion also ihr Maximum erreicht erreicht Kollabiert der Raum unter seinem Masse-Äquivalent.
Da Raum (km³) und Zeit (h⁴) ihre Energie aus der gleichen Quelle beziehen reagieren sie gebunden um wieder in Masse und Bewegung zu zerfallen, was einer der Garanten ist, dass dem Universum nie der Baustoff aus geht.
MfG P.
Hammer Beitrag ❤
Danke, wir freuen uns, dass es Dir gefällt. ♥
Danke für deine spannenden Themen Harald lesch wegen seiner Physik Videos hab ich physikalische Technik studiert weil er immer alles gut verständlich erklärt auch komplizierte Themen
Danke für deine lieben Worte! Wie hat dir das Studium gefallen? 😊
Mega gut! Josef M. Gassner (vom Kanal "Urknall, Weltall und das Leben") für die Details (außerdem tut seine friedliche Art einfach gut) und Harald Lesch, um den Überblick zu gewinnen über tausend verschiedene Erkenntnisse und diese zusammen zu bringen (und bei Ihnen ist einfach jedes Thema mega interessant zuzuhören). Vielen Dank, Herr Lesch!
Gassner behauptet in jenem Kanal, die Steady State Theory (SST) von Sir Fred Hoyle gehöre zur Zyklischen Kosmologie. Seine Aussage ist falsch. Option 1: Gassner ist ein drittklassiger Astrophysiker. Option 2: Gassner sagt bewusst die Unwahrheit. In der SST gab es keinen Urknall. Das machte die Theorie attraktiv. Jedoch gilt sie als widerlegt, da auch das Perfekte Kosmologische Prinzip (Homogenität und Isotropie nicht nur räumlich, sondern auch zu allen Zeiten) durch Beobachtungen widerlegt wurde. 1993 veröffentlichte Sir Fred Hoyle den SST-Nachfolger: die Quasi Steady State Cosmology (QSSC). Hier geht es sehr wohl um die Zyklische Kosmologie! Es gab keinen Urknall. Das Universum existiert seit jeher und wird ewig existieren. Die Raumzeit oszilliert. Auf eine Phase der Expansion folgt eine Phase der Kontraktion. Das nennt man einen Zyklus. Mit jedem Zyklus erhöht sich die Größe des Universums. Zu der Oszillation kommt also zusätzlich eine Langzeit-Expansion. Diese Zyklen gab es - Aufpassen, Herr Gassner! - in der SST nicht! Ein weiterer Unterschied zwischen SST und QSSC: Die Quasi Steady State Cosmology beruht wie die Big Bang Cosmology/die Urknall Kosmologie nicht auf dem Perfekten Kosmologischen Prinzip, sondern lediglich auf dem "normalen" Kosmologischen Prinzip. Logisch, denn ansonsten wären ja QSSC und Urknall Kosmologie genauso widerlegt wie die SST. Neben dem verstorbenen Sir Fred Hoyle haben sich weitere ruhmreiche Kosmologen gegen Urknall, Inflation, Multiversum, Strings, eingerollte zusätzliche Raumdimensionen, Raumzeit-Atome und Spin-Netzwerke ausgesprochen und glasklar für die Zyklische Kosmologie entschieden: der Nobelpreis-Träger Sir Roger Penrose und Paul Steinhardt. Letzterer war sogar früher im Urknall-Lager zu finden und hatte die Inflations-Hypothese mitentwickelt. Inzwischen hat er deren gravierende Mängel erkannt. 2019 veröffentlichten Steinhardt und Anna Ijjas ihr zyklisches Modell, welches ich favorisiere. Eine Bitte: Auch Gassner und Lesch wissen nicht, ob das Weltall entstanden ist oder schon immer existiert hat. Bleibt kritisch und studiert auch andere Quellen. Danke!
Was ist eigentlich mit der Permeabilität? Hat Raum einen "Widerstand"? Oder läuft die Verzögerung auf der Zeitachse nach? Wenn bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit still steht, ist dann Licht überall gleichzeitig? Und ist Licht dann vielleicht ein Medium (also quasi das EM-Spektrum)? Wenn die Wellen darin propagieren, tun sie das dann als 2-dimensionale (polarisierte) Projektion (irgendwas mit Steraradiant..) in den Raum, mit einer Laufzeit, die aus der Trägheit des Raums bzw. der Beugung des Raums resultiert? Bei welcher Raumdichte soll man "Normalzeit" definieren? Und ist der Raum eigentlich dichter oder dünner in Anwesenheit von Materie?
ne, das lichtquant ist nicht überall. es vergeht für das lichtquant zwar keine zeit, es entsteht und um nächsten augenblick wird es von etwas anderem absorbiert - möglicherweise milliarden lichtjahre vom entstehungsort entfernt. für den aussenstehenden beobachter - also uns - bewegt sich das lichtquant aber sehr wohl in der zeit - wir messen ja die lichtgeschwindigkeit. für all jene die sich nicht mit lichtgeschwindigkeit bewegen ist also licht nie überall gleichzeitig.
@@certhass
Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit nicht still.
Machen wir ein Gedankenexperiment zu. Zwillingsbruder Paradox.
Nehmen wir an niemand kennt die Relativitätstheorie.
Die beiden Brüder sitzen zu Hause und essen jeden Tag eine Pizza. Also 365 im Jahr.
Nun erfindet jemand ein Raumschiff das ohne Beschleunigung direkt auf Lichtgeschwindigkeit kommt und ohne Bremsphase direkt zu. Stehen kommt
Einer der Brüder will nun damit eine Runde fliegen, die exakt 1 Lichtjahr lang ist.
Es wird berechnet das er 365 Tage unterwegs ist. Er nimmt also 365 Pizzas mit an Bord. Des weiteren braucht das Lebenserhaltungssystem 1 Liter Treibstoff pro Tag. Er nimmt also 365 Liter davon mit .
Das Raumschiff startet mit Lichtgeschwindigkeit, reist 1 Lichtjahr und Stoppt wieder auf der Erde.
Wäre nun die Zeit an Bord stillgestanden hätte der reisende Bruder nicht mal einen Bissen gegessen. Er hätte ja keine Zeit dafür gehabt.
Es wäre auch nicht ein Tropfen Treibstoff verbraucht. Das Lebenserhaltungssystem hätte keine Zeit zum arbeiten gehabt.
Kein Herzschlag, keine Hirnfunktion keine Atomschwingung am ganzen Raumschiff. Keine Atomschwingung wäre der Absolute Temperatur Nullpunkt.
So könnte er tausende Lichtjahre fliegen und wäre den ganzen Weg wie tot.
Der Bruder, auf der Erde, könnte ihn mit einem Teleskop den ganzen Weg beobachten und würde kein zucken sehen.
Nicht mal Licht könnte von der Hülle, oder von innen, abstrahlen, dazu müssten sich dort die Atome bewegen.
Das Raumschiff wäre komplett Schwarz.
Das bedeutet bei einem Raumschiff, das beschleunigt, daß der Antrieb und alles an Bord immer langsamer wird, je schneller das Raumschiff wird, bis bei Lichtgeschwindigkeit alles zum stehen kommt. Selbst die Lichtschwingung.
Wenn also bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit stehen würde könnte Licht nicht schwingen. Es wäre keine Welle mehr sondern ein Strich.
LG
@@certhassja, ein Photon wird emittiert und eigentlich gleichzeitig absorbiert, da es keine Zeit erfährt(aus Sicht des Photons).
Es kann aber rot-, oder blauverschoben sein, also gleichzeitig mit unterschiedlicher Energie entstehen und vergehen....verrückt 🙃🤔
Und ich dachte zuerst, es geht um die wirtschaftliche Inflation...! :)
Ging sicher nicht nur dir so. 😃
Das wäre eigentlich auch ein sehr wichtiges Thema bei dem viele noch nicht durchsteigen.
Geil geht mir genauso jaha😅
Besser Inflation als Flatuenz des Universums. 😅
hatte schon "bitcoin fixes this" parrat :D
Ich vergaß mal eine Flasche Mineralwasser (mit Kohlensäure) im Gefrierfach. Erst als ich sie angefasst habe ist sie dann im Bruchteil einer Sekunde durchgefroren. Man braucht also nicht unbedingt ein Labor dafür.
Bei Herrrn Lesch schlaf ich immer ein;-)
gute nacht
hab das Video auch schon mehrfach angesehen weil ich dazwischen immer wegdöse
@@donjuan8680 ich mußte nur einmal
Danke für das tolle Video!
Wie beseitigt die Inflation das Problem des Finetuning?
Das habe ich nicht verstanden.
Finde es kaum vorstellbar wie alles entstanden ist. Wir sind hier in unserer gewohnten Umgebung und alles scheint erstmal normal zu sein. Was aber alles passiert ist, damit es so ist ...
Zwei verrückte (voneinander unabhängige) Ideen dazu:
1.) Ein Problem der Teilchenphysik/Kosmologie ist, dass die beobachtete/gemessene CP-Verletzung im Standardmodell zu klein ist, um den beobachteten Materieüberschuss (gegenüber der Antimaterie) zu erklären. Wenn jedoch die Inflation X "Versuche" benötigt hat, bis es zur Inflation kam, könnte sich dieser Überschuss im Laufe der Zeit/Versuche aufgebaut haben. Theoretisch könnte man dann die Anzahl der Versuche aus der bekannten CP-Verletzung und der Materie/Antimaterie Asymmetrie berechnen. Oder es ist anders herum: erst nachdem diese Asymmetrie einen bestimmten Wert erreicht hat, konnte die Inflation starten (aus welchem Grund auch immer)?
2.) Könnte es sein, dass die Quanten des Inflaton-Feldes (ungeladene) Tachyonen sind?
Darüber hinaus merkt man auch, dass hier viele keinen Plan haben und nichts Gutes gewohnt sind.
0:59 ganz normale Gedanken beim liegen am Strand
Also ist es durchaus denkbar, dass das Universum nicht flach ist, es ist jedoch nicht beweisbar, weil es dafür zu groß ist?
Genau, "lokal" als in dem für uns schon riesigen Teil des Universums ist es offenbar (nahezu?) flach, aber global weit außerhalb all unserer Horizonte könnte das Universum einfach immer weiter gehen und dabei auch noch gekrümmt sein.
Flach 🤭
Die idee ist gar nicht verkehrt.
Ich könnte mir vorstellen dass unser Universum wie ein Blatt Papier ist und die Objekte des Universums inklusive uns Menschen nur animierte Bilder sind.
@@TerraXLeschundCo , Das Universum ist endlich und kugelförmig.
Schade nur, dass das Universum mit der ganz einfachen Physik arbeitet und nicht mit der Lesch'schen ANTIPHYSIK !!!
@@uthman2281 Wie werden die denn animiert? Und woher kommen die Bilder?
Wow das ist so spannend und cool ❤
Herr Lesch begleitet mich schon seit ca 1999 auf alpha centauri, leider war mein 11 jähriges ich zu wenig gefördert und wahrscheinlich zu dumm, sonst waere ich heute wahrscheinlich Naturwissenschaftler.
Danke für alles! Ich bin sicher, auch andere menschen sind dank Ihnen begeisterte Anhänger der Naturwissenschaften geworden und manche wahrscheinlich deswegen auch selbst NaturWissenschaftler.
Ich frage mich ob wir die Zeit und den Zeitfuss so sehen können wie er jetzt ist oder ist der Zeitfluss den wir messen nur eine Momentaufnahme. Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. Wird in der Rotverschiebung das berücksichtigt oder haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt. Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte. Über all ist der Faktor Zeit drin (Geschwindigkeit, Gravitation 9,81 m/s quadrat. Wir können extrem gut und schnell zählen aber ist Wellen zählen = Zeit?
Die Zeit vergeht langsamer je höher die Gravitation. Am Anfang der Inflation war die Dichte des Universums so hoch, daß die Zeit vermutlich fast still stand.
Das ist aber relativ, da sie für das Material normal verlief.
Es muß eh noch Korrekturfaktoren geben, z.B. daß kein Raum, oder ein "negativer Raum" existiert(e), ansonsten wäre alles in einem schwarzen Loch kollabiert.
Oder der Raum war gleichzeitig als Symmetrieparter zur Materie entstanden und war anfangs auch hoch verdichtet.
Richtig,, gerichtete Zeit entsteht erst mit der Materie und der Entropie .
@@stk5433 ,, Da es definitiv keinen Urknall gab, erübrigt sich die Frage.
@@stefanblue660 , Falsch. Raum und Zeit existieren physisch nicht.
"Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. "
Laut Allgemeiner Relativitätstheorie (also genau der Theorie, die wir brauchen, um Inflation überhaupt beschreiben zu können!): Ja.
"haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt"
Weder Rotverschiebung noch Temperaturverschiebung (was soll das überhaupt sein?) zeigen uns Zeit, was meinst du?
"Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte."
Das hat sich inzwischen geklärt.
"Gravitation 9,81 m/s quadrat"
Das ist nicht "Gravitation", das ist nur die (mittlere) Schwerebeschleunigung nahe der Erdoberfläche.
Top wie immer. Vielen Dank
Das freut uns 😊
Ich hatte am Anfang die Idee das da am Anfang so ein Punkt ist. Der dümpelt vor sich hin. Dann löst er aus! Und in der nähe sind einfach weitere Punkte die durch diese Störung auch auslösen. Und weil es in dieser Umgebung kein Raum und Zeit gibt. Lösen alle "zeitgleich" aus. Und die Anzahl der Punkte beträgt diese 1 x 10 hoch 26.
Wie kann ohne Raum etwas in der Nähe sein?
Da es kein Raum gibt ist alles nah und gleichzeitig unendlich weit weg.- Ich gebe zu es ist vielleicht nicht ganz zu ende gedacht.
@@c.haeder7612 Im Video ist die Rede davon, dass sich das Universum um 26 Größenordnungen vergrößert hat, da ist also der Radius gemeint. Was soll denn eine Vergrößerung im Radius um 26 Größenordnungen mit 10 hoch 26 Punkten zu tun haben, die da existiert haben sollen? Sorry, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Außerdem: Wie soll etwas ausgelöst werden, wenn es (laut dir!) keine Zeit gibt? "auslösen" ist etwas, das Zeit erfordert.
Außerdem: Während der Inflation _gab_ es Raum und Zeit doch schon, wieso gehst du also davon aus, dass es die noch nicht gegeben hätte?
@@bjornfeuerbacher5514 Ja du hast recht, meine Idee ist nicht zu ende gedacht. - Der Grundgedanke ist nur wer sagt das es nur einen Punkt geben kann.
@@c.haeder7612 Es sagt doch niemand, dass es nur einen Punkt geben kann.
Wie immer: großartig!
Danke dir!
Haben die Flachweltler doch ein bißchen recht?! ;-)
Das Friedensangebot hat Harald schonmal in einem älteren Video gemacht: th-cam.com/video/W4c3WRX_im0/w-d-xo.html Viel Spaß beim Schauen! :D
Eine schlechte Erklärung, macht noch keine flache Welt. (theoretisch)
MfG P.
Könnt ihr vielleicht eine neue Doku übers Universum erstellen? Müssen ja keine krassen Effekte rein... eigentlich reicht auch ein schwarzes Bild... Hauptsache Herr Lesch redet so eine knappe Stunde oder drei 😀 alle lernen was und danach hat man eine Perfektes Video zum einschlafen
Was mir nicht einleuchtet: es gab möglicherweise extrem viele big bangs bis die richtigen Parameter gefunden wurden. Zu schwer, stürzt wieder ein. Aber wenn ein falsches set an Parametern dazu führen kann, dass das Universum „auseinander fliegt“ dann wäre die „Parametersuche“ ja erledigt. Mit unerwünschten Ausgang.
Gut aufgepasst und sehr gut nachgefragt 👏🏼
Man darf sich das nicht seriell vorstellen sondern parallel. Dazu braucht man dann natürlich ein Multiversum mit wenigstens einer Dimension mehr als unsere 4D-Raumzeit. Die Universen entstehen darin parallel zu einander. Manche stürzen wieder zusammen, andere fliegen auseinander, alles unabhängig voneinander. Der Vergleich mit der Evolution hinkt da etwas.
Danke für das tolle Video ❤
Herr Lesch, ich habe eine Frage. Könnten sie eine reaction über das Video timelapse of the future machen und ihre Meinung zu sagen, ob dies alles wissenschaftlich korrekt ist?
Danke für Deinen Vorschlag - ein Video mit einer thematisch ähnlichen Richtung (also dem Thema wie sieht die ferne Zukunft des Universums aus) haben wir hier auf dem Kanal: th-cam.com/video/k3baU3t0UzU/w-d-xo.html vielleicht klärt das schon ein paar Fragen, viel Spaß beim Schauen!
Ich hatte auch mal eine frage, könntest du mal bitte Bezug auf einen deiner Kommentare zu den aliens von rosswell nehmen. Diese bezeichnest du als penner die es nicht schaffen eine Scheibe in der Wüste zu landen.
Das video heißt lesch begrüßt außerirdische
@@mandchuks So hat er es nicht gesagt aber ja, ist doch schon witzig, dass die durchs Universum fliegen aber nicht in einer Wüste landen können, oder? :D
Mal abgesehen davon, dass die Geschichte natürlich erfunden ist.
@@nexyo118 Tipp mal bitte bei TH-cam in die suchleiste ein lesch begrüßt aliens genau so hat er es gesagt
@@nexyo118 doch genau so. hast du das video gesehen? tipp mal ein hier lesch begrüßt aliens 👽 ein
"Vor" und "außerhalb" sind doch verbotene Ausdrücke im Zusammenhang mit Urknall.
Welcher Zeitbegriff soll das sein, welcher Raum soll das sein, wenn noch keine Raumzeit existiert? Und dann noch in einem winzigen Gebilde mit riesiger Energie und maximaler Temperatur, ein massives schwarzes Loch ist ja nicht einmal eine Seifenblase dagegen.
Das ist keine Kritik, das ist nur eine persönliche Frage, zu der ich keinen Antwortversuch finde.
Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser bedeutet ja eigentlich nichts anderes, dass es sich um einen extrem unwahrscheinlichen Zustand bzw. eine extreme Schwankgung des Inflaton-Feldes gehandelt haben muss, sowas wie eine skalare Monsterwelle, die es eigentlich gar nicht geben darf, aber nur weil die Wahrscheinlichkeit dafür nicht Null ist, eben doch gibt. So wie beim Tunnel-Effekt beim alpha-Zerfall, wo die alpha-Teilchen ja auch nie die Energie haben, die sie bräuchten um den Potentialwall zu überwinden und nur durch die Tatsache, dass es eine Wahrscheinlichkeit für Außerhalb gibt, dann irgendwann (Halbwertszeit) draußen sind und wegfliegen. So könnte man sich die Entstehung unseres Universums auch vorstellen.
Wir bzw. dieses unser Universum sind dann quasi durch einen kosmologischen Tunnel-Effekt entstanden, ein Produkt des Zufalls.
Endlich wieder ein Video von ihnen super
Freut uns sehr zu hören, dankeschön.
Gleich zwei Mal Harald und Universum? Haben wir schon Weihnachten? ❤😅
Haha diesmal etwas vorgezogen. 😃
@@TerraXLeschundCo Was würden den Sie sagen? Kann es philosophisch betrachtet sein, dass das Universum eine Ewigkeit darauf hingearbeitet hat , sich selbst einen Sinn zu geben, nämlich das Leben? Ich glaube, dass das Leben keinen Sinn hat, aber der Sinn selber ist. Von allem.
Was wäre denn, wenn wir vergebens nach eine Art Dunkle Energie suchen die den Urknall beschleunigt?
Was wäre wenn der sich mit ausdehnende Raum alles immer weiter auseinander zieht? Wäre das möglich?
Also quasi wenn mit Schwerkraft das Licht und auch der Raum gekrümmt werden kann, dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen oder so Ähnlich?
"dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen"
Schwerkraft _ist_ doch letztlich nichts anderes als Raumkrümmung. Die Raumkrümmung soll also die Raumkrümmung beeinflussen?!?
Die letzten Sätze kann ich nicht nachvollziehen, denn diese implizieren,
dass die Zeit nicht erst mit "unserem" Universum entstanden ist,
sondern absolut schon "immer" vorhanden gewesen sein soll.
Das ist vielleicht ein geeignetes Hilfsmittel, um sich gedanklich etwas vorstellen zu können,
aber man sollte sich dabei bewusst sein, dass diese Vorstellung eigentlich falsch ist.
Der Rest fasst aber hier gut zusammen, was Josef M. Gaßner bereits auf UWudL
sehr sehr gut und ausführlich erklärt hat.
Wobei einiges einfacher wird, wenn wir die Zeit an die Existenz des Universums koppeln und als emergentes Phänomen der Entropie verstehen. Dann kann man sich recht einfach vorstellen, dass sich ein Universum nach dem Ende (und vielleicht auch vor dem Beginn aller Dinge in einem Zustand befinden wird bzw. befunden hat, in dem Zeit als Dimension keine Bedeutung mehr hat. In einem solchen Universum spiel es dann keine rolle, wie lange es durchschnittlich dauert, bis ein Skalarfeld kollabiert, massive Energiemengen freigibt und so zu einem neuen Big Bang führt. Solange die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis größer 0 ist, geschieht es in einem solchen Universum sofort (den es hat ja keine Zeitdimension mehr, in der eine Uhr bis zum mathematisch erwarteten Eintritt dieses Ereignisses ticken könnte).
Zeit ist ein Ablauf von Ereignissen. Ohne Zeit keine Bewegung.
Es kann nicht unendlich viele Abläufe vor dem Punkt jetzt Definiert werden, da wir sonst nie im jetzt ankommen könnten. Daher hatte die Zeit zwangsweise einen Anfang.
Welche Form der Energie hatte das Universum beim Big Bang zur Verfügung? Elektromagnetische Energie?
Das ist eine ähnlich schwierige Frage wie: "Was war vor dem Urknall?".- Denn, wenn im Urknall Raum, Zeit und Energie erst zu existieren beginnen, kann man ziemlich wenig drüber sagen. Momentan kennt man 4 Grund-"Kräfte": Gravitation, Elektromagnetismus, Starke Wechselwirkung und Schwache Wechselwirkung. Diese 4 haben jeweils einen grundsätzlich unterschiedlichen Charakter, aber im Urknall und kurz danach müssen sie "vereint" gewesen sein bzw. nicht unterscheidbar. (Das hab' ich jetzt aus dem Gedächtnis zusammengeschrieben... mit dem bisschen angesammelten Wissen seit alpha-Centauri (damals auf br3 Nachtprogramm ;)) und bis jetzt. - Bin auch kein Physiker und verstehe nicht viel.)
Wenn vor dem Urknall eine Ewigkeit vergangen ist bis unser Universum mit den richtigen Bedingungen dabei raus kam, dann muss es ja doch etwas wie eine übergeordnete Zeitdimension geben die von unserem Universum unabhängig ist. Oder verstehe ich das etwas falsch?
Ich glaube es wurde nur so beschrieben, um die Lösung des fine tunings Problems zu bieten. es ist keine "Zeit" vergangen unbedingt sondern der Gedanke ist eher das halt alles mögliche passiert ist oder nicht passiert ist bevor der Urknall eintritt. Vielleicht gab es eine Zeit vielleicht nicht, vielleicht macht der Gedanke Zeit oder Kausalität gar keinen sinn vor dem Urknall. Im Endeffekt können wir keine Erkenntnisse aus der "Zeit" vor dem Urknall gewinnen, das ist alles nur ein Gedanken Experiment um das fine tuning zu erklären ohne einfach zu sagen: tja wir hatten halt unglaubliches glück das alles gepasst hat
Man könnte die Frage des "Glücks" auch damit beantworten das es mehrere Universen gibt, also die Theorie der Multiversen
( welche man auch so betrachten könnte das es unendlich viele Versuche der Universen vor und nach uns geben wird oder gegeben hat) das unsere Existenz eben einfach der Tatsache zu Grunde liegt das wir in einem dieser lebensfähigen Universen jetzt garde existieren.
Also mathematisch ausgedrückt wenn du eine Münze wirfst mit Kopf und Zahl dann ist die Wahrscheinlichkeit Kopf zu bekommen 1/2 allerdings wenn du unendlich oft wirfst, wirst du mit einer unendlichen stark an 1 annährenden wahrscheinlichkeit irgendwann Kopf erhalten.
daher kann man wohl sagen es ist eher eine Frage der Perspektive ob es Glück ist oder nicht wenn man von einem Versuch des Universums uns zu erschaffen ausgeht sicherlich betrachtet man allerdings alle Versuche die es eventuell gegeben hat ist es extrem wahrscheinlich das wir irgendwann mal existieren.
Philosophisch betrachtet könnte man auch sagen es ist extrem wahrscheinlich das es mehrere Versuche gab Beziehungsweise es Multiversen gibt da unsere Existenz sonst extrem unwahrscheinlich ist 😉.
😂😂😂 allerdings geht das jetzt auch etwas zu weit
Danke für das lesen bis hier hin
Wenn ich mir die Kommentare anschaue, bekomme ich den Eindruck als ob einige hier das Video nicht verstanden haben. Unsere Raumzeit ist nach der Singularität aber vor dem Urknall entstanden
Hallo Leschi !
Ich hab da mal ne Frage : Wenn die ROTVERSCHIEBUNG
NICHT NICHT NICHT darauf beruht, dass der Raum sich ausdehnt, der Raum also DA IST;
Mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns von den " ratverschobensten " Sternen und Galaxen weg ?
Wären das schon Teile der Lichtgeschwindigkeit ? Verginge " unsere " Zeit dadurch nicht schon sehr langsam -
wie es mir bei Reden von Friedrich Merz BESONDERS auffällt.
Vielen Dank im Voraus.
Wenn ich mich nicht irre, hat die am weistesten entfernte beobachtete Galaxie eine Rotverschiebung von ungefähr z = 14, was einer Geschwindigkeit von etwa 99% der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
@@yourguard4 ÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH !
Isch glaub Dir dat !!! // bin icke voll " altzhaimah " und nur voll mit die lankewaihle wo ich immah kuck :
...
die vidiowissen und
" Uwald-knelltall-und-das-weben "
Wenn " die " mir das mah vahklickern könnten .... !!!!
ABER: " You GOT ME " !
Dann bin ich jetzt in " meiner //praktisch stillstehenden // Raumzeit , welche echt TOTAL längsam abläuft " !
also jedenfalls wenn Merz labert,
ABBA umgekehrt, wenn main Leben dahingeht oder der Inhalt meines Portemonais.
Nur für Optimisten : " Hammas " // was bayrische Mundart ist und eher nichts Gutes verheist.
best wishes.
jk
Das versteht er nicht, weshalb es keine Antwort geben wird.
Licht = Masse>0 * Geradeaus (LG)² * Rotation (
@@yourguard4 Genau das war der Gedanke: Aus " z " eine angenommene Geschwindigkeit ( relativ zueinander ) zu bestimmen.
Nach Einstein laüft " unsere " Zeit für Aussenbeobachter UNENDLICH langsam ab.
" z " wird verwendet, umrechnen kann ICH es nicht.
mfg
Stephan hawking schrieb in einem seiner Bücher das die Frage nach dem "was vor dem Big Bang war, genau so sinnvoll wäre wie die Frage was ist Nördlich als der Nordpol sei, da erst mit dem beginn des Universums auch die zeit begann"
daher frage ich mich wenn von einer Ewigkeit im menschlichen ermessen gesprochen wird ob damit auch zeit in userem sinne gemeint ist oder ist es mittlerweile wiederlegt das mit dem Urknall auch die physikalischen bedingungen unseres Universums erst entstanden, somit auch die Zeit .
Ein Astrophysiker sagte mir dass die Frage keinen Sinn macht weil da nichts war vorher, ich sage das Universum war schon immer da es gab kein Urknall auch wenn die es mit irgendwelchen spezifischen Wellenlängen belegen
naja das war aber keine Paradestück Hawkings....nördlicher von Nordpol kommt man natürlich zum Südpol...is doch logisch:)...und so ist das auch im Grossen.
Trotzdem bleibt ja die frage dann offen wie ein Urknall mit nichts entsteht . Wenn du ein leeren raum raus kommt ja auch nicjt einfach so ein urknall um die ecke und erschafft mal kurz ein universum . Es sind fragen die nicht beantwortbar sind wissenschaftlich gesehen . Für mich persönlich muss es einen Schöpfer geben .
Wo ist das Problem?
Wirklich ein Problem ist es nicht, allerdings wenn Herr Lesch von einer Ewigkeit spricht sollte deutlich werden, das er damit keine Zeitliche Ewigkeit meint, da die Zeit Achse noch nicht existiert hat, es übersteigt weites Gegend unsere Vorstellungskraft zu verstehen was genau dort geschehen ist, da in unserer Perspektive ( 3 Dimensionaler Raum mit einer Zeit Achse) dort eigentlich nix ist bzw war und auch der Raum im Stillstand scheint ( wobei hier wieder die Frage keinen Sinn ergibt da Nördlicher vom Nordpol nix sein kann[der Nordpol ist ein Punkt der immer im Norden liegt und dahinter kann nix Nördlicher sein])
Also die angesprochene "Ewigkeit" ist eine metaphorische Aussage welche keine tatsächliche Zeit meint, zumindest nach meinem Leihenhaften Verständnis der Dinge, bzw ist das die Frage.
Am Schluss wird auf die Messung des Inflatons mit Gravitationswellen hingewiesen. Das klingt sehr interessant. Was genau könnte man damit messen?
Wenn die Hossenfelder das sieht, bekommt sie direkt wieder schlechte Laune :D
Nur als Rückfrage, ob ich es richtig verstehe: Seit der Hyperinflation, also nach ungefähr 10^-32 Sekunden, ist das Universum nicht mehr kausal zusammenhängend. Und da es keinerlei Einfluss mehr aus benachbarten Bereichen gibt, sieht jeder Bereich für sich absolut flach aus. Habe ich das so ungefähr verstanden?
Nein. Das sind zwei verschiedene Punkte, die beide durch die Inflation erklärt werden, aber ansonsten nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist, dass das Universum überall gleich aussieht, z.B. überall die gleiche Temperatur hat. Das andere ist, dass es flach ist.
Ich finde dieses TH-cam Format mit das Beste, was man hier schauen kann. Informativ, spannend und anschaulich erklärt. Bitter weiter so😉👍
Wie muss ich mir das vorstellen ? Wie ein Blatt Papier was expandiert ? Was immer länger wird ?Ich hab immer gedacht ,das es aus einem winzigen Punkt entstanden ist und zu allen Seiten expandiert quasi wie ein Ball ? Warum dann ....flach ?
Stell dir vor der Raum ist eine abstrakte Idee wie eine Datei.
@@uthman2281 Nein,kann mir gar nichts unter eine abstrackte Idee vorstellen.Vielleicht reicht meine Fantasie mit 57 nicht mehr aus😰
Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt! Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte usw. Bin kein Wissenschaftler oder ähnliches, aber ich denke das diese Thematik nochmal mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden sollte! Dennoch danke für den versuch ;-)
Das meiste an diesen großen Zahlen beinhaltet viele Rundungen und Schätzungen.
Je genauer man mißt, desto genauer kommt man an das Ergebnis.
"Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! "
Nein. Man hat _vermutet_, dass es Galaxien gibt, die mit den bisherigen Modellen zur Entstehung von Galaxien nicht erklärt werden können. Aber selbst diese Vermutung hat sich inzwischen weitgehend als Irrtum herausgestellt.
"Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt!"
100% sicher ist sich die Wissenschaft nie. Aber dass die Urknall-Theorie das Universum zu mind. 95% richtig beschreibt, da ist man sich _sehr_ sicher.
"Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte "
Von was redest du? Beides ist so nicht passiert.
Sehr schöner Beitrag....wie immer eigentlich :) Würde mich auch über einen über die Eternal Inflation (also Multiversen) sehr freuen. Gab dazu zwar schon etwas von Herrn Gaßner, aber noch nichts von Herrn Lesch und auf diesem "Kanal".
Also als ich heute einkaufen war, habe ich mehrere Belege für das Inflaton gefunden!
Wow. Kracher, auf den kam keiner….
Die kosmische Inflation wurde von der wirtschaftlichen Inflation abgeleitet - es ist eine Analogie.
Echt clever, der Witz. Beeindruckend.
Inflation geht zurück. Nach Habeck können wir uns jetzt wieder mehr leisten 😂
Also, ich gehe mal erstmal davon aus, dass ich es nur nicht verstanden habe und das ist okay. Aber ich frage mich jetzt, warum dieses eigentlich nicht stabile Inflatonfeld nicht vor der Inflation wie sie für unser Universum nötig war in einer Form existiert hat, in der es beim "Durchfrieren" so weit angewachsen ist, dass die Materie/Energie, die ja vor der Inflation existiert hat, nicht wieder ineinanderfallen konnte. Es wird doch einen Korridor geben zwischen undendlich flach und so flach wie wir es haben?
Dieser Korridor existiert natürlich allerdings durch die extreme Expansion können wir nur einen sehr kleinen Teil des Universums beobachten und erkennen daher diese Krümmung nicht mehr.
man kann auch unterkühltes wasser zuhause machen ist nicht schwer und ein cooles experiment, man nehme eine kleine wasserflasche die in den froster passt und misst die zeit ab. bei mir dauert es genau 90 minuten, wenn man nun das wasser herausholt muss man schon vorsichtig sein aber es ist nicht so empfindlich wie herr lesch es darstellt :D es reagiert lediglich auf schock oder andere eiskristalle. also langsam herausholen, versuchen ohne schock zu öffnen am besten die flasche vorher schonmal geöffnet haben, dass sie sich leicht öffnen lässt. und wenn man nun das wasser in z.B. eine Schüssel gießt, dan gefriert es sofort wen es aufkommt, sieht echt cool aus und man kann damit eistürme gießen.
Ja, auch in CBs ( Cumulo Nimbus [ Gewitterwolke ] ) gibt es flüssiges Wasser mit Temperaturen unterhalb des klassischen Gefrierpunktes. Ich lernte über dieses physikalische Phänomen während meiner Pilotenausbildung. Dieses physikalische Phänomen hat auch einen Namen, der sich über die Jahre in mir verflüchtigt hat.
Nur ist das kein unterkühltes Wasser, was du beschreibst.
@@olivergrimm699 Was denn sonst? Wenn es unter 0 Grad ist und bei Schock gefriert ist das doch unterkühltes Wasser? Gibt ne Menge Videos dazu auf TH-cam.
Umso tiefer unter 0°C umso empfindlicher wird es
welche Zeit misst du da?
wenn ich schaue ist es gefroren bzw beginnt oder ist noch flüssig
wenn ich es herausnehme bleibt es flüssig da über 0 oder eben so Eismatsch, der auch so bleibt.
Man bräuchte eine offene Schale und ein Funkthermometer und eine kamera ?
Dieses Video ist wirklich Klasse! Ich habe zum ersten Mal das Gefühl die inflationäre phase annähernd verstanden zu haben. Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser war super :)
Ich habe eine laienhafte Frage:
Ist der CMB auch für alle möglichen anderen quantentheoretischen Fragen relevant bzw. für die Verbindung vom "allergrößten mit dem allerkleinsten"?
(Da er ja teilchen abbildet die früher auf Quantenraumskalen miteinander kausal in Verbindung standen, heute aber weit entfernt sind?)
Nach dem dem Video zum Horizont hatte ich gedacht, ich verstehe überhaupt nichts, nach diesem Video zur Inflation fange ich an die Zusammenhänge zu verstehen. Und Lesch schaft es wieder bei mir als Nichtphysiker das Gefühl von Vertrauen zu der dargestellen Gedankenwelt zu erzeugen. Einfach großartig!
Funktioniert das falsche Wasser auch umgekehrt mit erhitzen?
Würde mich interessieren
Immer die besten Videos 😁🙌
Nee, der Siedepunkt steht ja fest.
Der Schmelzpunkt bei 0°C beruht auf herkömmliches Wasser (mit Verunreinigungen).
Schrödingers Video. Ich hab´s verstanden und gleichzeitig auch nicht.
Dann hast du 's kapiert, du Glücklicher ! 😂
So gehts der Katze auch 😀
Naja, eigentlich auch nur bis man dich fragt
Das Phänomen mit dem unterkühlten Wasser kenne ich aus eigener Erfahrung.
Habe meinen Kühlschrank so eingestellt, dass er auf etwa bis zu -3°C runterkühlt. Und wenn dann Kohlensäure haltige Getränke da drinn stehen, oder liegen habe sind die immer noch flüssig. Auch wenn ich die rausnehme. Aber sobald ich die Flasche öffne und der Druck fällt gefriert das Getränk fast komplett durch. Im übrigen ist mir das auch mal mit Leitungswasser, das ich fur meinen Wassersprudler gehühlt hatte henauso passiert, bevor ich es gesprudelt hatte. Aber da ist es erst durch gefroren, als ich die Flasche auf den Küchentisch gestellt habe.
Was war das Erste, was das Universum sich gedacht hat? "Ach manno, jetzt muss ich fast 13,80 Millarden Jahre warten, bis Prof. Harald Lesch mich erklärt!"
Die ganzen Bedingungen die eingehalten werden müssen für ein Universum mit Leben ist für mich ein starker Indiz, dass dies nicht das einzige Universum ist. Entweder ist das Universum pulsierend - und wir haben die Bedingungen für das Zusammenfallen noch nicht entdeckt oder wir haben ein Multiversum. Zum Beispiel nach dem Prinzip der ewigen Inflation. Die unendliche Anzahl an Universen würden dann auch statistisch erklären, dass es unser Universum geben MUSS.
Herr Dr Lesch ich verbeuge mich vor ihnen. War jetzt nichts Neues dabei, aber höre ihnen immer gerne zu. Bester Entertainer in diesem Genre❤️
Eigentlich Prof. 😉
@@ProgressiveEconomicsSupporter Professor und Doktor
@@Nexowl korrekt! 😉
Faszinierend
Flachheit des Universums? Wenn das die Flatearther hören! "Wir haben es schon immer gewusst!"
😂
Ja, nicht nur die Erde ist flach, sondern gleich das ganze Universum!
Ja, das Problem hat so manche Frau auch 😂
Die Flatearther heißen nur deshalb Flatearther, weil sie so flach sind.
Das war mal wieder eine sehr gute Darstellung, die auch recht verständlich war. Vielen Dank an Harald Lesch! Nach der Theorie von J.M.Gassner war es also dieser Zustandswechsel mit Symmetriebruch des Higgs-Feldes (siehe "mexican hat") aus den Quantenfluktuationen, der den ursprünglichen Urkall und die Geburt des Universums verursacht hat (mit der mathematischen Singularität) und dann benötigte man zusätzlich noch ein ähnliches Phänomen mit dem Inflationsfeld (Inflaton), dass die Inflation mit dem anschließenden "Hot Big Bang" verursacht hat? Der heiße Urknall ist also der eigentliche solche, den man heute als physikalischen Urknall bezeichnet?
Danke Universum, dass aus dir auch Harald Lesch hervorgegangen ist... 🙂
Ja, dafür ist's ja fine getuned.
Alder, der Harry hat das Universum erfunden!
Das war eine totale Fehlinvestition!!!
17:22 so episch wenn die Melodie eintrifft während er den Unterschied von Singularität & Urknall definiert 😅
Wunderbar, ganz lieben Dank für das tolle Video, ich war schon völlig unterlescht...
Wie immer seriös, informativ und bestens veranschaulicht ☆☆☆☆☆
Ich bitte höflichst um ein Update zu Beteigeuze, dazu gibt es derart widersprüchliche Infos😢 bitte, bitte...😊
Danke für das sehr gute Video! Könnte man vielleicht darauf eingehen, was vor dem Urknall war? Das ist die viel interessantere Frage, meiner Meinung nach. Eine der Grundsätze der Wissenschaft sagt doch, dass nichts aus nichts entstehen kann. Also Energie wird nicht erzeugt, sondern nur verschoben/verteilt. Wie kann es dann zu einem Urknall mit so viel Energie kommen? Und was war DAvor?
Es gibt kein vor der Zeit!
Ausserdem gibt es kein nichts und die Wissenschaft sagt auch nichts dergleichen! Selbst wenn du leeren Raum hast hast du nich Raum....
Dein Problem ist Religion und das du Wissenschaft nicht verstanden hast!
Die Energie hat schon immer existiert, einfach nicht unser Universum.
Kein grünes Geblaber von H. Lesch, so mag ich es
@@dme28 dann blieb der Scheck aus
e-auto
tesla
veganer
trans
die grünen
@@schwingstelle8974 brrrr, ist mir schlecht :-)
@@dme28 haha
Flach-Erdler bald: Das Universum ist rund !!
Sehr gutes Video übrigens obwohl es sehr viel Aufmerksamkeit erfordert 😅
Der Urknall: diverse Fehlzündungen bis der Motor läuft. So in etwa...😀
Danke für die Übersetzung. 🙂
Vielen Dank für diese tollen Beiträge, aber lasst doch bitte die Hintergrundleiernervmusik weg!!!!!!!!!!!
Ich liebe es, wie Herr Lesch Dinge erklärt, die ich mir gar nicht vorstellen kann.
Und ich gebe zu, dass ich mehrfach Google und Wikipedia nebenher laufen lassen muss, um auch nur die Hälfte zu verstehen. 😅
Eine etwas seltsame Art, via herabreden seines eigenen Wissensstandes mit Google und Wikipedia auszukommen,
um bereits die Hälfte von dem was Herr Lesch sagt zu verstehen, Herrn Lesch also ein Kompliment zu seiner
Intelligenz zu machen.
Wenn Google und Wikipedia dazu schon reichen, ist das eigentlich eine horrende Beleidgung.
@@antonsturm6185 ich wollte nur klarstellen, dass ich Hilfe brauche, um bestimmte Aspekte seiner Erläuterung zu verstehen.
Würde ich einige Fachbegriffe nicht nachschlagen, könnte ich das Video auch gleich abschalten. ^_^'
Wer den Wikipedia Artikel zu einem Thema gelesen hat weiß danach wahrscheinlich mehr über dieses Thema als 90% der Bevölkerung. ^^
@@Ralphi0815 Akepziert. Dan schreips auch so hinn.
@@antonsturm6185was ist denn mit dir los?
Mit ziemlicher Sicherheit gab es etwas vorher und genauso sicher auch danach, wo von wir nie den blassesten Schimmer haben werden aber wie passt die erdachte Inflation dann noch zu den frühen Galaxien, die JWST gefunden hat? Woher kam diese enorme Dichte, so "kurz" nach der "überlichtschnellen" Expansion von allem?
Es gibt keine noch zu frühen Galaxien.
Das Universum ist ewig alt.
@germarhoffmeister: Die Inflation fand _weit_ vor der Galaxienentstehung statt, das eine hat mit dem andere praktisch nichts zu tun.
Von welcher "enormen Dichte" redest du? Die nach der Inflation? Na, vor der Inflation war die Dichte eben noch _weit_ größer.
@@heinzlorenz5761 Belege für diese Behauptung?
Wieso findet man dann keine Sterne, die älter als ca. 14 Mrd. Jahre sind? Wieso ist überhaupt noch Wasserstoff übrig, wieso wurde der nicht schon komplett in den Sternen zu schwereren Elementen fusioniert? Wo kommt die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung her? Wieso sieht man Quasare nur in einer bestimmten Entfernung von uns, aber nicht überall? usw. usf.
@@bjornfeuerbacher5514 mit enormer Dichte meine ich Galaxienkerne mit Milliarden von Sonnenmassen und wenn für dich 300 Millionen Jahre nach dem "Urknall" weit genug weg sind, dann ist mir diese Zeitspanne einfach etwas zu kurz.
@@germarhoffmeister2752 Na, du sagst doch selbst, dass 300 Millionen Jahre relativ kurz nach dem Urknall war - wieso wunderst du dich dann darüber, dass es damals enorm dichte Gebiete gab?!
Und ich dachte schon die Natur als solche, braucht nur Natur zu sein. 😂
Aber eine Erklärung für Alles ist natürlich auch nicht schlecht.
Die großen Fragen sind doch: Was ist das nichts (ja, fluktuierende Energie ich weiß, aber davor, also vor allem) und wie wurde Platz dafür erschaffen bzw. wie(so) ist er eben da gewesen. Zumindest für mich sind das die großen Fragen. Vielleicht war da immer ein "Nichts", das durch Quantenfluktuationen destabilisiert wurde...