der Herr Lesch erklärt das schon sehr gut und sehr einfach, vielleicht einfach 2-3 mal das vid an gucken oder auch ältere nochmal damit man die zusammen hänge versteht
Ich habe als Teenager angefangen mit "alpha centauri" und im Anschluss "Leschs Kosmos"; kann ich wärmstens empfehlen. Da werden praktisch alle Astrophysik und Astronomie Themen sowie sehr viele interessante Konzepte in einer Weise behandelt jeden abzuholen und das Thema verständlich zu machen. Prof. Dr. Lesch. ist eine Bereicherung für die Menschheit.
Wie immer ein tolles Video! Seit Jahren und eigentlich schon seit meiner Kindheit bin ich treuer Fan von Terra X. Mein größter Traum: ein Video mit Harald Lesch!
Ich bin Euch sooo dankbar, dass die Kameraposition einfach fest & stabil ist, wenn Lesch vom Schreibtisch aus spricht. Diese unnötigen "dynamischen" Kamerafahrten Spielereien und Schwenks sind einfach nur irritierend und lenken total ab. Deswegen kann ich leider auch die Videos von zB Leschs Kollegin auf diesem Kanal nicht schauen. Also vielen Dank für die feste Kamera hier! ❤
@@TerraXLeschundCo ,, Ja, schön und gut, wann macht er seinen Urknall-Laden endlich dicht? Das wäre mal ne positive Überraschung, die ich als ein gutes Zeichen auf den Weg der bereits überfälligen Einsicht betrachten würde. Nochmal : Es gab definitiv keinen Urknall, das Universum expandiert nicht, das Universum ist ewig alt. --- Wie erklärt Herr Lesch den nie stattgefundenen Urknall? Soweit ich das mitbekommen habe, kann das gar Niemand. Wie denn auch. Was es nicht gab, kann man auch nicht erklären.
@@bjornfeuerbacher5514 das hängt mit der kosmologischen Konstante zusammen. Kleidung besteht aus Strings (Stringtheorie) und die dehnen sich nicht gemeinsam mit dem Universum aus. ;-) LG
Harald, du fängst den Kosmos mit deinen Worten ein und lässt uns spüren, wie großartig diese Welt wirklich ist. Du bist nicht nur Lehrer, sondern eine Inspiration für Herz und Verstand. Deine Leidenschaft macht Wissenschaft lebendig, sie berührt uns tief und zeigt uns, wie viel wir noch entdecken und verstehen können. Du gibst uns nicht nur Wissen, sondern Hoffnung - Hoffnung, die Welt mit neuen Augen zu sehen!
Das erinnert mich irgendwie wieder an diesen hier. "Man sollte sich nicht darüber wundern, dass die Katze genau an der Stelle ihre Löcher im Fell hat, an der sie ihre Augen hat. Aber man sollte sich vielleicht darüber wundern, dass es überhaupt Katzen gibt."
Ja, **skalare Felder** werden auch in Videospiel-Engines verwendet, insbesondere in Bereichen, die mit der Simulation von physikalischen Phänomenen und der Darstellung von Umgebungseffekten zu tun haben. Hier sind einige Beispiele, wie skalare Felder in Spiel-Engines eingesetzt werden: ### 1. **Höhenkarten (Heightmaps)** In vielen Open-World-Spielen wird das Gelände oft durch eine sogenannte **Höhenkarte** (engl. *heightmap*) beschrieben, die ein skalares Feld darstellt. Jeder Punkt auf der Karte hat einen Skalarwert, der die Höhe des Geländes an diesem Punkt beschreibt. Diese Technik wird verwendet, um Berge, Täler und andere topografische Merkmale darzustellen. ### 2. **Licht- und Schattenberechnungen (Lightmaps)** Skalare Felder werden bei der Berechnung von **Lichtverteilungen** in Spielen verwendet. Zum Beispiel kann das Licht in einem Raum als skalare Intensität beschrieben werden, die von der Position im Raum abhängt. **Lightmaps** speichern die Helligkeit an jedem Punkt einer Oberfläche und sind ein Beispiel für ein skalares Feld in der Grafikdarstellung. ### 3. **Gravitations- und Kraftfelder** Ein weiteres Beispiel ist die Simulation von physikalischen Effekten, wie **Gravitationsfeldern** oder **Kraftfeldern**, in Physik-Engines (z.B. in Unity oder Unreal Engine). Solche Felder werden durch skalare Funktionen modelliert, die angeben, wie stark eine Kraft an einem bestimmten Punkt wirkt. ### 4. **Flüssigkeitssimulationen** In der Simulation von Flüssigkeiten oder Gasen können skalare Felder verwendet werden, um physikalische Größen wie Druck oder Temperatur zu modellieren. In Engines wie Unreal oder Unity werden diese Simulationen oft zur Darstellung realistischer Effekte wie Rauch, Feuer oder Wasser genutzt. ### 5. **Shader-Programmierung** Skalare Felder kommen auch in **Shadern** zum Einsatz. Shader werden verwendet, um Oberflächeneffekte auf Objekte in Videospielen zu berechnen. Ein Beispiel ist der **Normal-Map-Shader**, der durch ein skalares Feld beschreibt, wie das Licht an verschiedenen Punkten auf einer Oberfläche reflektiert wird. In modernen Spiel-Engines sind skalare Felder ein wesentlicher Bestandteil der grafischen und physikalischen Simulationen, die dafür sorgen, dass Umgebungen realistisch wirken und physikalische Gesetze korrekt dargestellt werden.
wow super interessant. Diese Sendungen von Ihnen sind so fesselnd. Danke dafür ! Manche Abschnitte muss ich 2-3 mal wiederholen um zu verstehen was erklärt wird aber ich liebe es !
Weil Temperatur und Zeit des Universums direkt von einander abhängen, in welchem Zeitraum hatte das Universum eine Temperatur zwischen Null und 100°C? Gab es in diesem Zeitraum schon erbrüteten Sauerstoff, sodass es Wasser - und somit auch in flüssiger Form - gab? Wenn ja, dann könnte im Universum quasi überall gleichzeitig leben entstanden sein? Oder in flüssigem Ammoniak oder... ein flüssiges Medium, sodass tote Materie mit einander agieren kann. Dann bräuchte das Leben gar nicht durch so viele Filter laufen, damit es auf einem Planeten entstünde. Das Universum wäre "voll" damit und bräuchte "nur" auf Planeten runterkommen (ohne dabei zu verglühen, zugegebenermaßen).
Da das Universum ewig alt ist, liegt es auf der Hand, dass schon etliche hochintelligente Spezies, ähnlich dem Menschen, den Bach im Universum runter gegangen sind. Wir werden nie etwas davon mitbekommen, da die Entfernungen unüberwindbar sind.
Das Problem bei der Idee ist: Damit Planeten existieren können, auf die das Wasser, Ammoniak etc. "runterkommen" kann, braucht es erst mal eine ganz Menge an schwereren Elemente (Eisen, Calcium, Silizium, ...). Es genügt also eben nicht, dass "nur" Sauerstoff erbrütet worden ist.
@@bjornfeuerbacher5514 ich hatte so verstanden, dass insbesondere anfangs die Sterne viel größer waren - also schneller die schweren Elemente erbrütet haben und mit ihren Supernovae ausspuckten. Sauerstoff würde also gleichzeitig freigegeben wir die von dir aufgeführten Elemente, oder? Ich habe aber keine physikalische Chemie studiert. Oder chemische Physik?!
@@Therealischmir Ja, die Sterne waren anfangs viel größer und haben viel schneller Elemente erbrütet. In welchem Verhältnis die da genau erbrütet wurden, weiß ich aber leider auch nicht. Ich würde aber erwarten, dass, ähnlich wie in heutigen Sternen, da deutlich mehr Sauerstoff entstand als schwere Elemente.
Lieber Harald, ich schicke dir in erster Linie etwas Liebe über die Gravitationswellen, danke für das Video 🙏🏼 Ehrlich gesagt habe ich das Video, bzw. den Inhalt nur Bruchteil verstanden. Auch nachdem ich es mir ein zweites Mal angeschaut habe. Eventuell könnte man das Thema auf diesem Kanal nochmals auffächern, sehr spannend! Mit besten Grüßen =)
Apropos Hintergrundwellen: Mir ist die Hintergrundstrahlung genannt Musik oder Sphärwenklänge zu laut. Das erschwert doch deutlich das Verstehen, sowohl akustisch als auch und insbesondere intellektuell.
Das hat mich bei dem Genuss dieses Beitrages mit Kopfhörer auch sehr gestört, die Hintergrundmusik war teilweise viel zu laut. Aber nur per Kopfhörer störte das sehr...
Sehr geehrter Prof. Lesch. In den 90er bin ich schon als Erwachsener samstags lange aufgeblieben, um Alpha Centauri zu schauen. Seitdem schaue ich alles, was Sie über den Kosmos bringen, und werde das weiterhin tun. Weil ich Ihre Sendungen toll finde. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich dennoch: ein etwas saubereres Deutsch. Zwei Beispiele zusammenfassend für viele letzte Sendungen: 1. Das Wort "Galaxis". Dieses bezeichnet im Deutschen NUR unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße. Daher gibt is nur die eine Galaxis. Alle anderen sind Galaxien. 2. Das Gleiche und Dasselbe. Es ist wissenschaftlich (und sprachlich auch) unpräzise, vom gleichen Stern uÄ zu sprechen, wenn derselbe Stern gemeint ist. Man kann den gleichen Zeitpunkt erwischen, zB ein Jahr später, aber niemals denselben. Ja, umgangssprachlich wird inzwischen leider kaum mehr Unterschied zwischen den beiden Begriffen gemacht, aber das Gleiche ist nach wie vor noch immer nicht Dasselbe. Ansonsten: herzlichen Dan und weiter so!
Immer wieder interessant zuzuschauen, wie es gelingt, ein hochmathematisches Thema nur mit verständlichen Sätzen ohne mathematischen Formel-Overload nahezubringen. Jetzt bleibt bei mir nur noch die Frage übrig, warum der Urknall damals und nicht erst gestern stattgefunden hat,
Wenn der Urknall erst gestern stattgefunden hätte, würde die Erde noch nicht existieren, also auch keine Menschen, also könntest du dir die Frage dann gar nicht stellen. ;)
Ich vergaß mal eine Flasche Mineralwasser (mit Kohlensäure) im Gefrierfach. Erst als ich sie angefasst habe ist sie dann im Bruchteil einer Sekunde durchgefroren. Man braucht also nicht unbedingt ein Labor dafür.
Hallo Leschi ! Ich hab da mal ne Frage : Wenn die ROTVERSCHIEBUNG NICHT NICHT NICHT darauf beruht, dass der Raum sich ausdehnt, der Raum also DA IST; Mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns von den " ratverschobensten " Sternen und Galaxen weg ? Wären das schon Teile der Lichtgeschwindigkeit ? Verginge " unsere " Zeit dadurch nicht schon sehr langsam - wie es mir bei Reden von Friedrich Merz BESONDERS auffällt. Vielen Dank im Voraus.
Wenn ich mich nicht irre, hat die am weistesten entfernte beobachtete Galaxie eine Rotverschiebung von ungefähr z = 14, was einer Geschwindigkeit von etwa 99% der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
@@yourguard4 ÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH ! Isch glaub Dir dat !!! // bin icke voll " altzhaimah " und nur voll mit die lankewaihle wo ich immah kuck : ... die vidiowissen und " Uwald-knelltall-und-das-weben " Wenn " die " mir das mah vahklickern könnten .... !!!! ABER: " You GOT ME " ! Dann bin ich jetzt in " meiner //praktisch stillstehenden // Raumzeit , welche echt TOTAL längsam abläuft " ! also jedenfalls wenn Merz labert, ABBA umgekehrt, wenn main Leben dahingeht oder der Inhalt meines Portemonais. Nur für Optimisten : " Hammas " // was bayrische Mundart ist und eher nichts Gutes verheist. best wishes. jk
@@yourguard4 Genau das war der Gedanke: Aus " z " eine angenommene Geschwindigkeit ( relativ zueinander ) zu bestimmen. Nach Einstein laüft " unsere " Zeit für Aussenbeobachter UNENDLICH langsam ab. " z " wird verwendet, umrechnen kann ICH es nicht. mfg
Skalarfeld ist zb Temperatur im Raum. An jedem Ort kann man mit dem Thermometer eine Temperatur messen. Ein Vektorfeld wäre zb ein Wirbelsturm, jeder Punkt hat eine Beschleunigung in eine Richtung oder auch Gravitation ist ein Vektorfeld an jedem Punkt zieht dich was richtig erde.
@@flocaris9268 'es' das sagst du korrekt, es ist was wir alle finden 'daran'... Was ich sagen wollte ist, dass es nach Rechnen, verstehen und Formeln auch einmal schön ist muttersprachlich zuhören zu können und das gesagte mit dem gelernten zu reflektieren. Was mich auch amüsiert wie Harald es gerne manchmal fachspezifischer ausdrücken würde, sich dann aber auf das Format besinnt - sehr schön! Und merci für deinen Tipp, kenne ich auch schon, bin =er Ansicht. Quantastische Grüsse ;)
Was ist eigentlich mit der Permeabilität? Hat Raum einen "Widerstand"? Oder läuft die Verzögerung auf der Zeitachse nach? Wenn bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit still steht, ist dann Licht überall gleichzeitig? Und ist Licht dann vielleicht ein Medium (also quasi das EM-Spektrum)? Wenn die Wellen darin propagieren, tun sie das dann als 2-dimensionale (polarisierte) Projektion (irgendwas mit Steraradiant..) in den Raum, mit einer Laufzeit, die aus der Trägheit des Raums bzw. der Beugung des Raums resultiert? Bei welcher Raumdichte soll man "Normalzeit" definieren? Und ist der Raum eigentlich dichter oder dünner in Anwesenheit von Materie?
ne, das lichtquant ist nicht überall. es vergeht für das lichtquant zwar keine zeit, es entsteht und um nächsten augenblick wird es von etwas anderem absorbiert - möglicherweise milliarden lichtjahre vom entstehungsort entfernt. für den aussenstehenden beobachter - also uns - bewegt sich das lichtquant aber sehr wohl in der zeit - wir messen ja die lichtgeschwindigkeit. für all jene die sich nicht mit lichtgeschwindigkeit bewegen ist also licht nie überall gleichzeitig.
@@certhass Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit nicht still. Machen wir ein Gedankenexperiment zu. Zwillingsbruder Paradox. Nehmen wir an niemand kennt die Relativitätstheorie. Die beiden Brüder sitzen zu Hause und essen jeden Tag eine Pizza. Also 365 im Jahr. Nun erfindet jemand ein Raumschiff das ohne Beschleunigung direkt auf Lichtgeschwindigkeit kommt und ohne Bremsphase direkt zu. Stehen kommt Einer der Brüder will nun damit eine Runde fliegen, die exakt 1 Lichtjahr lang ist. Es wird berechnet das er 365 Tage unterwegs ist. Er nimmt also 365 Pizzas mit an Bord. Des weiteren braucht das Lebenserhaltungssystem 1 Liter Treibstoff pro Tag. Er nimmt also 365 Liter davon mit . Das Raumschiff startet mit Lichtgeschwindigkeit, reist 1 Lichtjahr und Stoppt wieder auf der Erde. Wäre nun die Zeit an Bord stillgestanden hätte der reisende Bruder nicht mal einen Bissen gegessen. Er hätte ja keine Zeit dafür gehabt. Es wäre auch nicht ein Tropfen Treibstoff verbraucht. Das Lebenserhaltungssystem hätte keine Zeit zum arbeiten gehabt. Kein Herzschlag, keine Hirnfunktion keine Atomschwingung am ganzen Raumschiff. Keine Atomschwingung wäre der Absolute Temperatur Nullpunkt. So könnte er tausende Lichtjahre fliegen und wäre den ganzen Weg wie tot. Der Bruder, auf der Erde, könnte ihn mit einem Teleskop den ganzen Weg beobachten und würde kein zucken sehen. Nicht mal Licht könnte von der Hülle, oder von innen, abstrahlen, dazu müssten sich dort die Atome bewegen. Das Raumschiff wäre komplett Schwarz. Das bedeutet bei einem Raumschiff, das beschleunigt, daß der Antrieb und alles an Bord immer langsamer wird, je schneller das Raumschiff wird, bis bei Lichtgeschwindigkeit alles zum stehen kommt. Selbst die Lichtschwingung. Wenn also bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit stehen würde könnte Licht nicht schwingen. Es wäre keine Welle mehr sondern ein Strich. LG
@@certhassja, ein Photon wird emittiert und eigentlich gleichzeitig absorbiert, da es keine Zeit erfährt(aus Sicht des Photons). Es kann aber rot-, oder blauverschoben sein, also gleichzeitig mit unterschiedlicher Energie entstehen und vergehen....verrückt 🙃🤔
Bei 10:32 ist wohl etwas durcheinander gegangen. Für alle die sich etwas gewundert haben: Die charakteristische Längenskala eines Protons liegt im Bereich von 10^(-15) m. Bei einer Expansion von 10^(26) wäre man somit bei 10^(11) m, damit liegt man dann in der Größenordnung einer Astronomischen Einheit (AE). Das ist der mittlere Abstand zwischen Sonne und Erde, und entspricht in etwa 8 Lichtminuten. Leider bin ich Teilchenphysiker und kein Experte in Kosmologie, aber wahrscheinlich meinte Harald „deutlich kleiner als ein Proton“ für den Startpunkt der Inflation. Tolles Video!
@maximiliankorwieser2441 gut bemerkt und gut gerechnet! Der Fehler ist im Prinzip ganz einfach, es ging nicht um einen Protonenradius, sondern um ein Billionstel Protonenradius, daher die 12 Größenordnungen Unterschied. Das Billionstel ist dabei so winzig, dass es bei der Aufnahme durch die Lappen gegangen sein muss...
@TerraXLeschundCo Habe ich das richtig verstanden, dann gab es Raum und Zeit schon immer, und nicht wie bisher angenommen erst seit dem Zeitpunkt der Inflation?
Herr Lesch begleitet mich schon seit ca 1999 auf alpha centauri, leider war mein 11 jähriges ich zu wenig gefördert und wahrscheinlich zu dumm, sonst waere ich heute wahrscheinlich Naturwissenschaftler. Danke für alles! Ich bin sicher, auch andere menschen sind dank Ihnen begeisterte Anhänger der Naturwissenschaften geworden und manche wahrscheinlich deswegen auch selbst NaturWissenschaftler.
Gott sei dank, habe ich nach dem zweiten Mal anschauen, mit mehrmals zurückspulen, und nachdem ich diese blöde Mücke verscheucht habe, verstanden wie es aktuell in der Wissenschaft zum Urknall Modell gekommen ist. Hoffe ich zumindest. Na dann, ein Hoch auf T 10 hoch -35 sec. Wer auch immer da an der Schraube gedreht hat :)
Hauptsache ein paar Namedrops lutschen und ein paar steile Sprüche merken. Zum Nachplappern. Zb. Masselose Teilchen oder die Krümmung Null. Muss man mehr über die flachheit dieses Kaisers neuer Kleider wissen?
Also wenn ich es richtig verstehe wäre das eine Erklärung für die logische Entwicklung der Gravitationskonstante oder? Singularität -> Inflation -> Konstante zu hoch -> fällt wieder zusammen zur Singularität. Dann wieder von vorne und jedes Mal die Gravitationskonstante etwas kleiner als vorher bis unser Universum dabei herauskommt. Jetz wäre noch interessant zu wissen in welcher Phase wir uns befinden. Ist die Gravitationskonstante noch so hoch dass es irgendwann wieder zur Singularität zusammenfällt oder haben wir den Punkt überschritten und das Universum driftet unaufhaltsam immer weiter auseinander?
Theoretisch, praktisch endet jede Expansion mit LG^2 * LG^2 * LG^2 = Bum Wenn die Expansion also ihr Maximum erreicht erreicht Kollabiert der Raum unter seinem Masse-Äquivalent. Da Raum (km³) und Zeit (h⁴) ihre Energie aus der gleichen Quelle beziehen reagieren sie gebunden um wieder in Masse und Bewegung zu zerfallen, was einer der Garanten ist, dass dem Universum nie der Baustoff aus geht. MfG P.
Mega gut! Josef M. Gassner (vom Kanal "Urknall, Weltall und das Leben") für die Details (außerdem tut seine friedliche Art einfach gut) und Harald Lesch, um den Überblick zu gewinnen über tausend verschiedene Erkenntnisse und diese zusammen zu bringen (und bei Ihnen ist einfach jedes Thema mega interessant zuzuhören). Vielen Dank, Herr Lesch!
Gassner behauptet in jenem Kanal, die Steady State Theory (SST) von Sir Fred Hoyle gehöre zur Zyklischen Kosmologie. Seine Aussage ist falsch. Option 1: Gassner ist ein drittklassiger Astrophysiker. Option 2: Gassner sagt bewusst die Unwahrheit. In der SST gab es keinen Urknall. Das machte die Theorie attraktiv. Jedoch gilt sie als widerlegt, da auch das Perfekte Kosmologische Prinzip (Homogenität und Isotropie nicht nur räumlich, sondern auch zu allen Zeiten) durch Beobachtungen widerlegt wurde. 1993 veröffentlichte Sir Fred Hoyle den SST-Nachfolger: die Quasi Steady State Cosmology (QSSC). Hier geht es sehr wohl um die Zyklische Kosmologie! Es gab keinen Urknall. Das Universum existiert seit jeher und wird ewig existieren. Die Raumzeit oszilliert. Auf eine Phase der Expansion folgt eine Phase der Kontraktion. Das nennt man einen Zyklus. Mit jedem Zyklus erhöht sich die Größe des Universums. Zu der Oszillation kommt also zusätzlich eine Langzeit-Expansion. Diese Zyklen gab es - Aufpassen, Herr Gassner! - in der SST nicht! Ein weiterer Unterschied zwischen SST und QSSC: Die Quasi Steady State Cosmology beruht wie die Big Bang Cosmology/die Urknall Kosmologie nicht auf dem Perfekten Kosmologischen Prinzip, sondern lediglich auf dem "normalen" Kosmologischen Prinzip. Logisch, denn ansonsten wären ja QSSC und Urknall Kosmologie genauso widerlegt wie die SST. Neben dem verstorbenen Sir Fred Hoyle haben sich weitere ruhmreiche Kosmologen gegen Urknall, Inflation, Multiversum, Strings, eingerollte zusätzliche Raumdimensionen, Raumzeit-Atome und Spin-Netzwerke ausgesprochen und glasklar für die Zyklische Kosmologie entschieden: der Nobelpreis-Träger Sir Roger Penrose und Paul Steinhardt. Letzterer war sogar früher im Urknall-Lager zu finden und hatte die Inflations-Hypothese mitentwickelt. Inzwischen hat er deren gravierende Mängel erkannt. 2019 veröffentlichten Steinhardt und Anna Ijjas ihr zyklisches Modell, welches ich favorisiere. Eine Bitte: Auch Gassner und Lesch wissen nicht, ob das Weltall entstanden ist oder schon immer existiert hat. Bleibt kritisch und studiert auch andere Quellen. Danke!
Hat das Universum eine bestimmte positive Gesamtenergie, oder ist die Energiesumme gleich null - z.B. durch negative potentielle Energie der Gravitation? Macht die Frage überhaupt Sinn (Summierung von Energie auf kosmischer Ebene), und hat das ggf. etwas mit dem flachen Universum zu tun? Könntet Ihr ein Video dazu machen? Oder gibt es das schon?
@@desion8087 Zum Beispiel hat Dein Körper negative potentielle Energie im Gravitationsfeld der Erde: Man muss Energie 'einzahlen', um den Körper ins Weltall weit weg von der Erde zu heben, um allgemein Körper gravitativ zu trennen.
@@xcast1 Gravitation ist eine Form von Energie, diese Gravitation zu überwinden benötigt Energie, in beiden fällen ist es Energie, daran ändert die Tatsache dass sie gegensätzlich wirkt nichts. Negative Energie, wäre wie eine negative Bewegung, ich kann mich zurück bewegen, trotzdem habe ich mich bewegt.
@@desion8087 Gravitation ist zunächst eine Kraft, keine Energie. Im Zustand der Körperanordnung steckt aber potentielle Energie bezüglich der Gravitation (und wenn z.B. elektrisch geladen, auch noch bzgl. einer anderen Kraft). Und diese Bindungsenergie ist negativ - das positive Gegenstück früher bei der Entstehung der Erde freigesetzt worden. Wie Du selbst schreibst, muss man Energie aufwenden, um die Gravitationskraft zu überwinden, um Deinen Körper ins All zu 'befreien'. Wohin geht diese aufgewendete positive Energie im Rahmen der Energieerhaltung? Sie gleicht die negative potentielle Energie wieder aus.
@@desion8087 Bewegung / Geschwindigkeit v / Impuls ist wieder was anderes. Kinetische Energie (~v² bei kleinen Geschwindigkeiten) ist vermutlich immer positiv, unabhängig von der Richtung. Es macht aber einen 'schwerwiegenden' Unterschied im Aufwand, ob Du die Treppe aufwärts oder abwärts bewältigst.
Ich frage mich ob wir die Zeit und den Zeitfuss so sehen können wie er jetzt ist oder ist der Zeitfluss den wir messen nur eine Momentaufnahme. Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. Wird in der Rotverschiebung das berücksichtigt oder haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt. Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte. Über all ist der Faktor Zeit drin (Geschwindigkeit, Gravitation 9,81 m/s quadrat. Wir können extrem gut und schnell zählen aber ist Wellen zählen = Zeit?
Die Zeit vergeht langsamer je höher die Gravitation. Am Anfang der Inflation war die Dichte des Universums so hoch, daß die Zeit vermutlich fast still stand. Das ist aber relativ, da sie für das Material normal verlief. Es muß eh noch Korrekturfaktoren geben, z.B. daß kein Raum, oder ein "negativer Raum" existiert(e), ansonsten wäre alles in einem schwarzen Loch kollabiert. Oder der Raum war gleichzeitig als Symmetrieparter zur Materie entstanden und war anfangs auch hoch verdichtet.
"Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. " Laut Allgemeiner Relativitätstheorie (also genau der Theorie, die wir brauchen, um Inflation überhaupt beschreiben zu können!): Ja. "haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt" Weder Rotverschiebung noch Temperaturverschiebung (was soll das überhaupt sein?) zeigen uns Zeit, was meinst du? "Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte." Das hat sich inzwischen geklärt. "Gravitation 9,81 m/s quadrat" Das ist nicht "Gravitation", das ist nur die (mittlere) Schwerebeschleunigung nahe der Erdoberfläche.
Wir sollten sämtliche Medien mit dieser Genialität fluten!!! "Weisheit ist der Anfang aller Logik und nicht das Ende", Spock in "Das unentdeckte Land". Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Ähm, -> Logik ist der Anfang aller Weisheit und nicht das Ende. So lautet das Zitat richtig. Deine Version macht Inhaltlich auch überhaupt keinen Sinn. Wenn man erst weise sein müsste, um Logisch zu denken dann gute Nacht.
Was wäre denn, wenn wir vergebens nach eine Art Dunkle Energie suchen die den Urknall beschleunigt? Was wäre wenn der sich mit ausdehnende Raum alles immer weiter auseinander zieht? Wäre das möglich? Also quasi wenn mit Schwerkraft das Licht und auch der Raum gekrümmt werden kann, dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen oder so Ähnlich?
"dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen" Schwerkraft _ist_ doch letztlich nichts anderes als Raumkrümmung. Die Raumkrümmung soll also die Raumkrümmung beeinflussen?!?
Finde es kaum vorstellbar wie alles entstanden ist. Wir sind hier in unserer gewohnten Umgebung und alles scheint erstmal normal zu sein. Was aber alles passiert ist, damit es so ist ...
Danke für deine spannenden Themen Harald lesch wegen seiner Physik Videos hab ich physikalische Technik studiert weil er immer alles gut verständlich erklärt auch komplizierte Themen
Wenn vor dem Urknall eine Ewigkeit vergangen ist bis unser Universum mit den richtigen Bedingungen dabei raus kam, dann muss es ja doch etwas wie eine übergeordnete Zeitdimension geben die von unserem Universum unabhängig ist. Oder verstehe ich das etwas falsch?
Ich glaube es wurde nur so beschrieben, um die Lösung des fine tunings Problems zu bieten. es ist keine "Zeit" vergangen unbedingt sondern der Gedanke ist eher das halt alles mögliche passiert ist oder nicht passiert ist bevor der Urknall eintritt. Vielleicht gab es eine Zeit vielleicht nicht, vielleicht macht der Gedanke Zeit oder Kausalität gar keinen sinn vor dem Urknall. Im Endeffekt können wir keine Erkenntnisse aus der "Zeit" vor dem Urknall gewinnen, das ist alles nur ein Gedanken Experiment um das fine tuning zu erklären ohne einfach zu sagen: tja wir hatten halt unglaubliches glück das alles gepasst hat
Man könnte die Frage des "Glücks" auch damit beantworten das es mehrere Universen gibt, also die Theorie der Multiversen ( welche man auch so betrachten könnte das es unendlich viele Versuche der Universen vor und nach uns geben wird oder gegeben hat) das unsere Existenz eben einfach der Tatsache zu Grunde liegt das wir in einem dieser lebensfähigen Universen jetzt garde existieren. Also mathematisch ausgedrückt wenn du eine Münze wirfst mit Kopf und Zahl dann ist die Wahrscheinlichkeit Kopf zu bekommen 1/2 allerdings wenn du unendlich oft wirfst, wirst du mit einer unendlichen stark an 1 annährenden wahrscheinlichkeit irgendwann Kopf erhalten. daher kann man wohl sagen es ist eher eine Frage der Perspektive ob es Glück ist oder nicht wenn man von einem Versuch des Universums uns zu erschaffen ausgeht sicherlich betrachtet man allerdings alle Versuche die es eventuell gegeben hat ist es extrem wahrscheinlich das wir irgendwann mal existieren. Philosophisch betrachtet könnte man auch sagen es ist extrem wahrscheinlich das es mehrere Versuche gab Beziehungsweise es Multiversen gibt da unsere Existenz sonst extrem unwahrscheinlich ist 😉. 😂😂😂 allerdings geht das jetzt auch etwas zu weit Danke für das lesen bis hier hin
Wenn ich mir die Kommentare anschaue, bekomme ich den Eindruck als ob einige hier das Video nicht verstanden haben. Unsere Raumzeit ist nach der Singularität aber vor dem Urknall entstanden
Ein zyklisches Universum lässt auch nicht klären woher etwas kommt, aber erscheint mir recht passend zu unseren pulsierenden Alltagserfahrungen. Das entropisch das Universum den Bach nur runtergehen muss, ohne in einen erneuten Anfangszustand kommen zu können, ist zweifelhaft. Entropie ist anfänglich eine geozentrische Erfahrung, aber das Universum gilt auch als ein nicht wechselwirkendes Etwas anstatt wie die Erde, so das die Entropie in diesem gesamtkosmologischen Sinne auch einen erneuten heißen Anfangszustand zulässt. Es gibt beim Universum unterm Strich kein energetisch/entropisches Bergab. Außer jemand findet einen Bezugspunkt außerhalb des Universums. Nach dem Urknall wäre demnach vor dem Urknall. LG Martin
Ich hatte am Anfang die Idee das da am Anfang so ein Punkt ist. Der dümpelt vor sich hin. Dann löst er aus! Und in der nähe sind einfach weitere Punkte die durch diese Störung auch auslösen. Und weil es in dieser Umgebung kein Raum und Zeit gibt. Lösen alle "zeitgleich" aus. Und die Anzahl der Punkte beträgt diese 1 x 10 hoch 26.
@@c.haeder7612 Im Video ist die Rede davon, dass sich das Universum um 26 Größenordnungen vergrößert hat, da ist also der Radius gemeint. Was soll denn eine Vergrößerung im Radius um 26 Größenordnungen mit 10 hoch 26 Punkten zu tun haben, die da existiert haben sollen? Sorry, ich verstehe den Zusammenhang nicht. Außerdem: Wie soll etwas ausgelöst werden, wenn es (laut dir!) keine Zeit gibt? "auslösen" ist etwas, das Zeit erfordert. Außerdem: Während der Inflation _gab_ es Raum und Zeit doch schon, wieso gehst du also davon aus, dass es die noch nicht gegeben hätte?
Vor wenigen Wochen habe ich ein aktuelles Video gesehen indem gesagt wurde, dass angenommen werden kann, dass das Universum eine Kugel sein muss. Und das ist das Interessante, keiner weiß ob das Universum eine Kugel oder flach ist. Es gibt verschiedene Betrachtungsmodelle und letztendlich sind alles noch Spekulationen bzw. Vermutungen. Eine Frage die ich habe und die mir noch niemand beantworten konnte ist, wo in unserem Universum befindet sich der Punkt an dem der Urknall stattgefunden haben soll, liegt er im Zentrum oder am Rand des Universums?
Die ganzen Bedingungen die eingehalten werden müssen für ein Universum mit Leben ist für mich ein starker Indiz, dass dies nicht das einzige Universum ist. Entweder ist das Universum pulsierend - und wir haben die Bedingungen für das Zusammenfallen noch nicht entdeckt oder wir haben ein Multiversum. Zum Beispiel nach dem Prinzip der ewigen Inflation. Die unendliche Anzahl an Universen würden dann auch statistisch erklären, dass es unser Universum geben MUSS.
Was mir nicht einleuchtet: es gab möglicherweise extrem viele big bangs bis die richtigen Parameter gefunden wurden. Zu schwer, stürzt wieder ein. Aber wenn ein falsches set an Parametern dazu führen kann, dass das Universum „auseinander fliegt“ dann wäre die „Parametersuche“ ja erledigt. Mit unerwünschten Ausgang.
Man darf sich das nicht seriell vorstellen sondern parallel. Dazu braucht man dann natürlich ein Multiversum mit wenigstens einer Dimension mehr als unsere 4D-Raumzeit. Die Universen entstehen darin parallel zu einander. Manche stürzen wieder zusammen, andere fliegen auseinander, alles unabhängig voneinander. Der Vergleich mit der Evolution hinkt da etwas.
Wie muss ich mir das vorstellen ? Wie ein Blatt Papier was expandiert ? Was immer länger wird ?Ich hab immer gedacht ,das es aus einem winzigen Punkt entstanden ist und zu allen Seiten expandiert quasi wie ein Ball ? Warum dann ....flach ?
Zwei verrückte (voneinander unabhängige) Ideen dazu: 1.) Ein Problem der Teilchenphysik/Kosmologie ist, dass die beobachtete/gemessene CP-Verletzung im Standardmodell zu klein ist, um den beobachteten Materieüberschuss (gegenüber der Antimaterie) zu erklären. Wenn jedoch die Inflation X "Versuche" benötigt hat, bis es zur Inflation kam, könnte sich dieser Überschuss im Laufe der Zeit/Versuche aufgebaut haben. Theoretisch könnte man dann die Anzahl der Versuche aus der bekannten CP-Verletzung und der Materie/Antimaterie Asymmetrie berechnen. Oder es ist anders herum: erst nachdem diese Asymmetrie einen bestimmten Wert erreicht hat, konnte die Inflation starten (aus welchem Grund auch immer)? 2.) Könnte es sein, dass die Quanten des Inflaton-Feldes (ungeladene) Tachyonen sind?
Herr Lesch, ich habe eine Frage. Könnten sie eine reaction über das Video timelapse of the future machen und ihre Meinung zu sagen, ob dies alles wissenschaftlich korrekt ist?
Danke für Deinen Vorschlag - ein Video mit einer thematisch ähnlichen Richtung (also dem Thema wie sieht die ferne Zukunft des Universums aus) haben wir hier auf dem Kanal: th-cam.com/video/k3baU3t0UzU/w-d-xo.html vielleicht klärt das schon ein paar Fragen, viel Spaß beim Schauen!
Ich hatte auch mal eine frage, könntest du mal bitte Bezug auf einen deiner Kommentare zu den aliens von rosswell nehmen. Diese bezeichnest du als penner die es nicht schaffen eine Scheibe in der Wüste zu landen. Das video heißt lesch begrüßt außerirdische
@@mandchuks So hat er es nicht gesagt aber ja, ist doch schon witzig, dass die durchs Universum fliegen aber nicht in einer Wüste landen können, oder? :D Mal abgesehen davon, dass die Geschichte natürlich erfunden ist.
Danke für das sehr gute Video! Könnte man vielleicht darauf eingehen, was vor dem Urknall war? Das ist die viel interessantere Frage, meiner Meinung nach. Eine der Grundsätze der Wissenschaft sagt doch, dass nichts aus nichts entstehen kann. Also Energie wird nicht erzeugt, sondern nur verschoben/verteilt. Wie kann es dann zu einem Urknall mit so viel Energie kommen? Und was war DAvor?
Nur als Rückfrage, ob ich es richtig verstehe: Seit der Hyperinflation, also nach ungefähr 10^-32 Sekunden, ist das Universum nicht mehr kausal zusammenhängend. Und da es keinerlei Einfluss mehr aus benachbarten Bereichen gibt, sieht jeder Bereich für sich absolut flach aus. Habe ich das so ungefähr verstanden?
Nein. Das sind zwei verschiedene Punkte, die beide durch die Inflation erklärt werden, aber ansonsten nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist, dass das Universum überall gleich aussieht, z.B. überall die gleiche Temperatur hat. Das andere ist, dass es flach ist.
Stephan hawking schrieb in einem seiner Bücher das die Frage nach dem "was vor dem Big Bang war, genau so sinnvoll wäre wie die Frage was ist Nördlich als der Nordpol sei, da erst mit dem beginn des Universums auch die zeit begann" daher frage ich mich wenn von einer Ewigkeit im menschlichen ermessen gesprochen wird ob damit auch zeit in userem sinne gemeint ist oder ist es mittlerweile wiederlegt das mit dem Urknall auch die physikalischen bedingungen unseres Universums erst entstanden, somit auch die Zeit .
Ein Astrophysiker sagte mir dass die Frage keinen Sinn macht weil da nichts war vorher, ich sage das Universum war schon immer da es gab kein Urknall auch wenn die es mit irgendwelchen spezifischen Wellenlängen belegen
naja das war aber keine Paradestück Hawkings....nördlicher von Nordpol kommt man natürlich zum Südpol...is doch logisch:)...und so ist das auch im Grossen.
Trotzdem bleibt ja die frage dann offen wie ein Urknall mit nichts entsteht . Wenn du ein leeren raum raus kommt ja auch nicjt einfach so ein urknall um die ecke und erschafft mal kurz ein universum . Es sind fragen die nicht beantwortbar sind wissenschaftlich gesehen . Für mich persönlich muss es einen Schöpfer geben .
Wirklich ein Problem ist es nicht, allerdings wenn Herr Lesch von einer Ewigkeit spricht sollte deutlich werden, das er damit keine Zeitliche Ewigkeit meint, da die Zeit Achse noch nicht existiert hat, es übersteigt weites Gegend unsere Vorstellungskraft zu verstehen was genau dort geschehen ist, da in unserer Perspektive ( 3 Dimensionaler Raum mit einer Zeit Achse) dort eigentlich nix ist bzw war und auch der Raum im Stillstand scheint ( wobei hier wieder die Frage keinen Sinn ergibt da Nördlicher vom Nordpol nix sein kann[der Nordpol ist ein Punkt der immer im Norden liegt und dahinter kann nix Nördlicher sein]) Also die angesprochene "Ewigkeit" ist eine metaphorische Aussage welche keine tatsächliche Zeit meint, zumindest nach meinem Leihenhaften Verständnis der Dinge, bzw ist das die Frage.
Genau, "lokal" als in dem für uns schon riesigen Teil des Universums ist es offenbar (nahezu?) flach, aber global weit außerhalb all unserer Horizonte könnte das Universum einfach immer weiter gehen und dabei auch noch gekrümmt sein.
Die idee ist gar nicht verkehrt. Ich könnte mir vorstellen dass unser Universum wie ein Blatt Papier ist und die Objekte des Universums inklusive uns Menschen nur animierte Bilder sind.
@@TerraXLeschundCo , Das Universum ist endlich und kugelförmig. Schade nur, dass das Universum mit der ganz einfachen Physik arbeitet und nicht mit der Lesch'schen ANTIPHYSIK !!!
Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser bedeutet ja eigentlich nichts anderes, dass es sich um einen extrem unwahrscheinlichen Zustand bzw. eine extreme Schwankgung des Inflaton-Feldes gehandelt haben muss, sowas wie eine skalare Monsterwelle, die es eigentlich gar nicht geben darf, aber nur weil die Wahrscheinlichkeit dafür nicht Null ist, eben doch gibt. So wie beim Tunnel-Effekt beim alpha-Zerfall, wo die alpha-Teilchen ja auch nie die Energie haben, die sie bräuchten um den Potentialwall zu überwinden und nur durch die Tatsache, dass es eine Wahrscheinlichkeit für Außerhalb gibt, dann irgendwann (Halbwertszeit) draußen sind und wegfliegen. So könnte man sich die Entstehung unseres Universums auch vorstellen. Wir bzw. dieses unser Universum sind dann quasi durch einen kosmologischen Tunnel-Effekt entstanden, ein Produkt des Zufalls.
@@TerraXLeschundCo Was würden den Sie sagen? Kann es philosophisch betrachtet sein, dass das Universum eine Ewigkeit darauf hingearbeitet hat , sich selbst einen Sinn zu geben, nämlich das Leben? Ich glaube, dass das Leben keinen Sinn hat, aber der Sinn selber ist. Von allem.
Das Argument mit dem "Fine Tuning" ist für mich sinnbefreit...... Ich kann mir genau so gut die Frage stellen, wie genau mussten die Parameter vor 4000 Jahren gewesen sein damit "Ich" heute genau so bin wie ich bin..... hätte es nur kleinste Abweichungen gegeben, wäre ich sehr warscheinlich in dieser form niemals geboren worden. Aber der fact das ich heute genau so existiere bewist genau das gegenteil. Die Absurdidität dieses argumentes wird aus meiner sicht erst deutlich wenn man sich vorstelle jemand würde sein Ganzes leben lang einen würfel "würfeln" und sich die zahlen in ein heft schreiben"...... es würde absurd sein, wenn seine Kinder sich nach seinem Tod die frage stellen würden " das kann er niemals gemacht haben" .. Es sind so viele Zahlen, und diese zahlen genau in dieser reihenfolge zu würfeln wäre quasi unmöglich....... Alles was passiert ist scheint unmöglich weil es quasi unendlich viele alternativen gäbe..... das ist aber immer der fall wenn man in die vergangenheit schaut, sich die frage des "fine tunigns" zu stellen macht aus meiner sicht überhaupt keinen sinn.
Die letzten Sätze kann ich nicht nachvollziehen, denn diese implizieren, dass die Zeit nicht erst mit "unserem" Universum entstanden ist, sondern absolut schon "immer" vorhanden gewesen sein soll. Das ist vielleicht ein geeignetes Hilfsmittel, um sich gedanklich etwas vorstellen zu können, aber man sollte sich dabei bewusst sein, dass diese Vorstellung eigentlich falsch ist. Der Rest fasst aber hier gut zusammen, was Josef M. Gaßner bereits auf UWudL sehr sehr gut und ausführlich erklärt hat.
Wobei einiges einfacher wird, wenn wir die Zeit an die Existenz des Universums koppeln und als emergentes Phänomen der Entropie verstehen. Dann kann man sich recht einfach vorstellen, dass sich ein Universum nach dem Ende (und vielleicht auch vor dem Beginn aller Dinge in einem Zustand befinden wird bzw. befunden hat, in dem Zeit als Dimension keine Bedeutung mehr hat. In einem solchen Universum spiel es dann keine rolle, wie lange es durchschnittlich dauert, bis ein Skalarfeld kollabiert, massive Energiemengen freigibt und so zu einem neuen Big Bang führt. Solange die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis größer 0 ist, geschieht es in einem solchen Universum sofort (den es hat ja keine Zeitdimension mehr, in der eine Uhr bis zum mathematisch erwarteten Eintritt dieses Ereignisses ticken könnte).
Zeit ist ein Ablauf von Ereignissen. Ohne Zeit keine Bewegung. Es kann nicht unendlich viele Abläufe vor dem Punkt jetzt Definiert werden, da wir sonst nie im jetzt ankommen könnten. Daher hatte die Zeit zwangsweise einen Anfang.
Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt! Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte usw. Bin kein Wissenschaftler oder ähnliches, aber ich denke das diese Thematik nochmal mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden sollte! Dennoch danke für den versuch ;-)
"Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! " Nein. Man hat _vermutet_, dass es Galaxien gibt, die mit den bisherigen Modellen zur Entstehung von Galaxien nicht erklärt werden können. Aber selbst diese Vermutung hat sich inzwischen weitgehend als Irrtum herausgestellt. "Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt!" 100% sicher ist sich die Wissenschaft nie. Aber dass die Urknall-Theorie das Universum zu mind. 95% richtig beschreibt, da ist man sich _sehr_ sicher. "Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte " Von was redest du? Beides ist so nicht passiert.
„flach“ ist ein mathematischer Ausdruck. Er bedeutet nicht, dass das Universum zweidimensional ist wie ein Blatt Papier, sondern dass darin die euklidische Geometrie gilt und keine innere oder äußere Krümmung des dreidimensionalen Raums zu finden ist.
Was war das Erste, was das Universum sich gedacht hat? "Ach manno, jetzt muss ich fast 13,80 Millarden Jahre warten, bis Prof. Harald Lesch mich erklärt!"
10:30 Wenn der Expansionsfaktor 10^26 beträgt und die Anfangsgröße etwa einem Proton entsprach, müsste die Größe nach der Inflation nicht 80 Millionen Kilometer betragen, statt 10cm?
Je genauer man beschreiben kann, was sich rund um den Urknall abgespielt haben muss, desto schwindliger wird mir bei der Frage: Warum gibt es „etwas“ und nicht „nichts“… Wir sind mittlerweile bei kleinsten Zeitskalen und Größen angelangt, in denen es bestimmte Felder gibt, aber diese müssen ja „irgendwo“ sein. Irgendwie müssen diese Gesetzmäßigkeiten existent geworden sein, selbst wenn sie sich ab einem bestimmten Punkt/Moment nur durch ihre Wechselwirkungen weiterentwickeln. Selbst wenn sich hierdurch erst der Raum selbst gebildet hat, was hat das hervorgebracht was diese „Naturgesetze“ hervorbrachte? Warum gibt es etwas, und nicht nur Nichts…
Sein und Nicht-Sein sind die Weise einer Zeit. Die Wirklichkeit als solche, braucht sich nicht fragen, ob sie wirklich ist. Von Nichts kommt Nichts. Wer nichts tut bekommt auch nichts.
@@desion8087 Quantenfluktuationen in skalaren Feldern, aber das ist ja nicht mein Punkt, sondern die Frage: Warum gibt es solche Felder? Und „wo“ gibt es sie (nicht räumlich gemeint, sondern in welchem Umfeld an Feldern etc.). Warum gibt es sie? Da wird mir immer noch schwindelig…
@@InuSama Ein Skalares Feld hat immer auch eine Art von Räumlichkeit. Eine Schwankung erfordert auch immer irgendeine Form von Räumlichkeit, diese muss natürlich nicht mit unseren drei Dimensionen übereinstimmen, aber ohne jegliche Form von Räumlichkeit geht es halt nicht.
Sehr schönes Video. Danke. Mir scheint, die Wahrscheinlichkeit, dass genau das benötigte Inflationsfeld durch zufällige Quantenfluktuationen entsteht, ist ausgesprochen gering. Daher muss wohl davon ausgegangen werden, dass sehr viele dieser Fluktuationen stattgefunden haben müssen, bevor es gepasst hat. Die Annahme, es hat sehr lange gedauert, ist vermutlich richtig, wobei sich die Frage stellt, wie diese Dauer überhaupt beschrieben werden könnte, denn es gibt ja keine Bezugspunkte.
Nach dem dem Video zum Horizont hatte ich gedacht, ich verstehe überhaupt nichts, nach diesem Video zur Inflation fange ich an die Zusammenhänge zu verstehen. Und Lesch schaft es wieder bei mir als Nichtphysiker das Gefühl von Vertrauen zu der dargestellen Gedankenwelt zu erzeugen. Einfach großartig!
Fand dann die vermutete Materie Antimaterie anihielation, mit dem Ungleichgewicht hin zu mehr Materie, vor oder nach der Inflation statt? Und könnte die durch die Annihilation freigesetzt Energie, dass ekwiwalent des händeklatschen bei unterkühltem Wasserers gewesen sein?
Die Frage ist, ob dieses Ungleichgewicht jemals existiert hat, oder ob sich Materie und Antimaterie unterschiedlich verteilt haben. Wir können nicht bestimmen ob fremde Galaxien aus Materie oder Antimaterie bestehen.
Das war mal wieder eine sehr gute Darstellung, die auch recht verständlich war. Vielen Dank an Harald Lesch! Nach der Theorie von J.M.Gassner war es also dieser Zustandswechsel mit Symmetriebruch des Higgs-Feldes (siehe "mexican hat") aus den Quantenfluktuationen, der den ursprünglichen Urkall und die Geburt des Universums verursacht hat (mit der mathematischen Singularität) und dann benötigte man zusätzlich noch ein ähnliches Phänomen mit dem Inflationsfeld (Inflaton), dass die Inflation mit dem anschließenden "Hot Big Bang" verursacht hat? Der heiße Urknall ist also der eigentliche solche, den man heute als physikalischen Urknall bezeichnet?
Habe ihn früher, so Ende der neunziger Jahre bis Mitte der Zweitausender immer am Wochenende in der Nacht auf BR geguckt. Auch die Gespräche mit seinem Kumpel im Restaurant fand ich immer ganz gut.
man kann auch unterkühltes wasser zuhause machen ist nicht schwer und ein cooles experiment, man nehme eine kleine wasserflasche die in den froster passt und misst die zeit ab. bei mir dauert es genau 90 minuten, wenn man nun das wasser herausholt muss man schon vorsichtig sein aber es ist nicht so empfindlich wie herr lesch es darstellt :D es reagiert lediglich auf schock oder andere eiskristalle. also langsam herausholen, versuchen ohne schock zu öffnen am besten die flasche vorher schonmal geöffnet haben, dass sie sich leicht öffnen lässt. und wenn man nun das wasser in z.B. eine Schüssel gießt, dan gefriert es sofort wen es aufkommt, sieht echt cool aus und man kann damit eistürme gießen.
Ja, auch in CBs ( Cumulo Nimbus [ Gewitterwolke ] ) gibt es flüssiges Wasser mit Temperaturen unterhalb des klassischen Gefrierpunktes. Ich lernte über dieses physikalische Phänomen während meiner Pilotenausbildung. Dieses physikalische Phänomen hat auch einen Namen, der sich über die Jahre in mir verflüchtigt hat.
@@olivergrimm699 Was denn sonst? Wenn es unter 0 Grad ist und bei Schock gefriert ist das doch unterkühltes Wasser? Gibt ne Menge Videos dazu auf TH-cam.
welche Zeit misst du da? wenn ich schaue ist es gefroren bzw beginnt oder ist noch flüssig wenn ich es herausnehme bleibt es flüssig da über 0 oder eben so Eismatsch, der auch so bleibt. Man bräuchte eine offene Schale und ein Funkthermometer und eine kamera ?
Wunderbar, ganz lieben Dank für das tolle Video, ich war schon völlig unterlescht... Wie immer seriös, informativ und bestens veranschaulicht ☆☆☆☆☆ Ich bitte höflichst um ein Update zu Beteigeuze, dazu gibt es derart widersprüchliche Infos😢 bitte, bitte...😊
Ich verstehe zwar nur Bahnhof aber ich liebe es Herrn Lesch zuzuhören.
Ich habe dieses Mal leider auch nur sehr wenig verstanden.
Und durch zuhören weißt du schon mehr als die meisten anderen. 👍
der Herr Lesch erklärt das schon sehr gut und sehr einfach, vielleicht einfach 2-3 mal das vid an gucken oder auch ältere nochmal damit man die zusammen hänge versteht
Ich kann mir ein Flaches Universum einfach nicht vorstellen alles und überall ist Materie im Raum! Wo ist da was flach?!? 😂😅
Ich habe als Teenager angefangen mit "alpha centauri" und im Anschluss "Leschs Kosmos"; kann ich wärmstens empfehlen. Da werden praktisch alle Astrophysik und Astronomie Themen sowie sehr viele interessante Konzepte in einer Weise behandelt jeden abzuholen und das Thema verständlich zu machen.
Prof. Dr. Lesch. ist eine Bereicherung für die Menschheit.
Wie immer ein tolles Video! Seit Jahren und eigentlich schon seit meiner Kindheit bin ich treuer Fan von Terra X.
Mein größter Traum: ein Video mit Harald Lesch!
"Mathematik ist zur Wirklichkeit geronnen" Was für ein schöner Satz Harry 😊
Ich bin Euch sooo dankbar, dass die Kameraposition einfach fest & stabil ist, wenn Lesch vom Schreibtisch aus spricht.
Diese unnötigen "dynamischen" Kamerafahrten Spielereien und Schwenks sind einfach nur irritierend und lenken total ab.
Deswegen kann ich leider auch die Videos von zB Leschs Kollegin auf diesem Kanal nicht schauen. Also vielen Dank für die feste Kamera hier! ❤
Lol
du hast so recht. dieses gewackel ist so sinnlos und unnötig. weniger ist mehr
😊😊😊😊😊😊😊😊😊
Schön, dass es mal jemand anspricht 👏🏻
Zwei Terra X Videos mit Lesch an einem Tag? Ist ja wie Weihnachten!
Harald ist immer für eine Überraschung gut. 😃
Und Ostern gleichzeitig 😂😂😂
@@TerraXLeschundCo ,, Ja, schön und gut, wann macht er seinen Urknall-Laden endlich dicht? Das wäre mal ne positive Überraschung, die ich als ein gutes Zeichen auf den Weg der bereits überfälligen Einsicht betrachten würde.
Nochmal : Es gab definitiv keinen Urknall, das Universum expandiert nicht, das Universum ist ewig alt.
--- Wie erklärt Herr Lesch den nie stattgefundenen Urknall? Soweit ich das mitbekommen habe, kann das gar Niemand. Wie denn auch. Was es nicht gab, kann man auch nicht erklären.
@@marcdunn1167*zugleich
@@SirBender deutsche sprag schwere sprag...😀
Das sich das Universum ausdehnt merke ich jeden Tag. Die Kleidung wird immer enger.
Grüße
Die Kleidung dehnt sich also nicht aus? :D
@@bjornfeuerbacher5514 das hängt mit der kosmologischen Konstante zusammen. Kleidung besteht aus Strings (Stringtheorie) und die dehnen sich nicht gemeinsam mit dem Universum aus. ;-)
LG
@@dataandroid2036 :D Danke, jetzt ist alles klar!
😂😂😂
Ahh das erklärt jetzt auch einiges bei mir😂
Harald, du fängst den Kosmos mit deinen Worten ein und lässt uns spüren, wie großartig diese Welt wirklich ist. Du bist nicht nur Lehrer, sondern eine Inspiration für Herz und Verstand. Deine Leidenschaft macht Wissenschaft lebendig, sie berührt uns tief und zeigt uns, wie viel wir noch entdecken und verstehen können. Du gibst uns nicht nur Wissen, sondern Hoffnung - Hoffnung, die Welt mit neuen Augen zu sehen!
Was für ein schöner Kommentar! Fühle ich ebenso, hätte ich aber nicht so stimmig ausdeutschen können! (ernst gemeint) 🙂
Das erinnert mich irgendwie wieder an diesen hier.
"Man sollte sich nicht darüber wundern, dass die Katze genau an der Stelle ihre Löcher im Fell hat, an der sie ihre Augen hat. Aber man sollte sich vielleicht darüber wundern, dass es überhaupt Katzen gibt."
Die Leistung von Peter Higgs ist fantastisch. Die Arbeit war von 1964. Es hat 48Jahre (glaub ich) gebraucht, um bestätigt zu werden.
1964 - da war ich gerade in der 11. Klasse
1964 - da wurde gerade mein Vater geboren
Ja, **skalare Felder** werden auch in Videospiel-Engines verwendet, insbesondere in Bereichen, die mit der Simulation von physikalischen Phänomenen und der Darstellung von Umgebungseffekten zu tun haben. Hier sind einige Beispiele, wie skalare Felder in Spiel-Engines eingesetzt werden:
### 1. **Höhenkarten (Heightmaps)**
In vielen Open-World-Spielen wird das Gelände oft durch eine sogenannte **Höhenkarte** (engl. *heightmap*) beschrieben, die ein skalares Feld darstellt. Jeder Punkt auf der Karte hat einen Skalarwert, der die Höhe des Geländes an diesem Punkt beschreibt. Diese Technik wird verwendet, um Berge, Täler und andere topografische Merkmale darzustellen.
### 2. **Licht- und Schattenberechnungen (Lightmaps)**
Skalare Felder werden bei der Berechnung von **Lichtverteilungen** in Spielen verwendet. Zum Beispiel kann das Licht in einem Raum als skalare Intensität beschrieben werden, die von der Position im Raum abhängt. **Lightmaps** speichern die Helligkeit an jedem Punkt einer Oberfläche und sind ein Beispiel für ein skalares Feld in der Grafikdarstellung.
### 3. **Gravitations- und Kraftfelder**
Ein weiteres Beispiel ist die Simulation von physikalischen Effekten, wie **Gravitationsfeldern** oder **Kraftfeldern**, in Physik-Engines (z.B. in Unity oder Unreal Engine). Solche Felder werden durch skalare Funktionen modelliert, die angeben, wie stark eine Kraft an einem bestimmten Punkt wirkt.
### 4. **Flüssigkeitssimulationen**
In der Simulation von Flüssigkeiten oder Gasen können skalare Felder verwendet werden, um physikalische Größen wie Druck oder Temperatur zu modellieren. In Engines wie Unreal oder Unity werden diese Simulationen oft zur Darstellung realistischer Effekte wie Rauch, Feuer oder Wasser genutzt.
### 5. **Shader-Programmierung**
Skalare Felder kommen auch in **Shadern** zum Einsatz. Shader werden verwendet, um Oberflächeneffekte auf Objekte in Videospielen zu berechnen. Ein Beispiel ist der **Normal-Map-Shader**, der durch ein skalares Feld beschreibt, wie das Licht an verschiedenen Punkten auf einer Oberfläche reflektiert wird.
In modernen Spiel-Engines sind skalare Felder ein wesentlicher Bestandteil der grafischen und physikalischen Simulationen, die dafür sorgen, dass Umgebungen realistisch wirken und physikalische Gesetze korrekt dargestellt werden.
Wow, meine uneingeschränkte Bewunderung für diese äußerst ausführlichen und offenbar total korrekten Erläuterungen !
@@DieterMuscharddas hat er in der Tat sehr Fleißig aus ChatGPT kopiert.
@@alertaalerta3675 aber sowas von
wow super interessant. Diese Sendungen von Ihnen sind so fesselnd. Danke dafür ! Manche Abschnitte muss ich 2-3 mal wiederholen um zu verstehen was erklärt wird aber ich liebe es !
Die Folge fühlt sich an wie ein Blockbuster 🤩
Harald Lesch kann so schön anschaulich und sympathisch komplexe Dinge erklären, ich liebe jedes Video von ihm 🖤
Also das wird lustig, wenn ich einem Flacherdler erkläre, dass ich ein Flachuniversler bin…
Klar ist das Universum flach. Du, als Erdler, willst dir am Universum ja nicht den Kopf stoßen😂😂
Ich schaue mir sehr gerne die Videos von Harald lesch an immer spannende themen
Weil Temperatur und Zeit des Universums direkt von einander abhängen, in welchem Zeitraum hatte das Universum eine Temperatur zwischen Null und 100°C? Gab es in diesem Zeitraum schon erbrüteten Sauerstoff, sodass es Wasser - und somit auch in flüssiger Form - gab? Wenn ja, dann könnte im Universum quasi überall gleichzeitig leben entstanden sein? Oder in flüssigem Ammoniak oder... ein flüssiges Medium, sodass tote Materie mit einander agieren kann. Dann bräuchte das Leben gar nicht durch so viele Filter laufen, damit es auf einem Planeten entstünde. Das Universum wäre "voll" damit und bräuchte "nur" auf Planeten runterkommen (ohne dabei zu verglühen, zugegebenermaßen).
Da das Universum ewig alt ist, liegt es auf der Hand, dass schon etliche hochintelligente Spezies, ähnlich dem Menschen, den Bach im Universum runter gegangen sind.
Wir werden nie etwas davon mitbekommen, da die Entfernungen unüberwindbar sind.
Schöner Gedanke, es gibt so viele Möglichkeiten.
Das Problem bei der Idee ist: Damit Planeten existieren können, auf die das Wasser, Ammoniak etc. "runterkommen" kann, braucht es erst mal eine ganz Menge an schwereren Elemente (Eisen, Calcium, Silizium, ...). Es genügt also eben nicht, dass "nur" Sauerstoff erbrütet worden ist.
@@bjornfeuerbacher5514 ich hatte so verstanden, dass insbesondere anfangs die Sterne viel größer waren - also schneller die schweren Elemente erbrütet haben und mit ihren Supernovae ausspuckten. Sauerstoff würde also gleichzeitig freigegeben wir die von dir aufgeführten Elemente, oder?
Ich habe aber keine physikalische Chemie studiert. Oder chemische Physik?!
@@Therealischmir Ja, die Sterne waren anfangs viel größer und haben viel schneller Elemente erbrütet. In welchem Verhältnis die da genau erbrütet wurden, weiß ich aber leider auch nicht. Ich würde aber erwarten, dass, ähnlich wie in heutigen Sternen, da deutlich mehr Sauerstoff entstand als schwere Elemente.
Lieber Harald, ich schicke dir in erster Linie etwas Liebe über die Gravitationswellen, danke für das Video 🙏🏼
Ehrlich gesagt habe ich das Video, bzw. den Inhalt nur Bruchteil verstanden. Auch nachdem ich es mir ein zweites Mal angeschaut habe. Eventuell könnte man das Thema auf diesem Kanal nochmals auffächern, sehr spannend!
Mit besten Grüßen =)
Vielen Dank - auch für die Anregung!
Den Quanten Zeno-Effekt verstehe ich jetzt.
Herr Lesch ist das beste Beispiel, die Kameras beobachten ihn unentwegt, und er altert in keinerweise!
Dann schau dir bitte die Alpha Centauri - Reihe an.
Weil wir in ständig sehen haben wir das Gefühl, dass er nicht altert
Apropos Hintergrundwellen: Mir ist die Hintergrundstrahlung genannt Musik oder Sphärwenklänge zu laut. Das erschwert doch deutlich das Verstehen, sowohl akustisch als auch und insbesondere intellektuell.
Das hat mich bei dem Genuss dieses Beitrages mit Kopfhörer auch sehr gestört, die Hintergrundmusik war teilweise viel zu laut. Aber nur per Kopfhörer störte das sehr...
Ja, stört und ist überflüssig
Die Beiträge sind inhaltlich super, aber die Hintergrundmusik stört gewaltig.
Kann man sie bitte nicht sofort abstellen
Sehr geehrter Prof. Lesch.
In den 90er bin ich schon als Erwachsener samstags lange aufgeblieben, um Alpha Centauri zu schauen. Seitdem schaue ich alles, was Sie über den Kosmos bringen, und werde das weiterhin tun. Weil ich Ihre Sendungen toll finde.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich dennoch: ein etwas saubereres Deutsch. Zwei Beispiele zusammenfassend für viele letzte Sendungen:
1. Das Wort "Galaxis". Dieses bezeichnet im Deutschen NUR unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße. Daher gibt is nur die eine Galaxis. Alle anderen sind Galaxien.
2. Das Gleiche und Dasselbe. Es ist wissenschaftlich (und sprachlich auch) unpräzise, vom gleichen Stern uÄ zu sprechen, wenn derselbe Stern gemeint ist. Man kann den gleichen Zeitpunkt erwischen, zB ein Jahr später, aber niemals denselben. Ja, umgangssprachlich wird inzwischen leider kaum mehr Unterschied zwischen den beiden Begriffen gemacht, aber das Gleiche ist nach wie vor noch immer nicht Dasselbe.
Ansonsten: herzlichen Dan und weiter so!
Guter Spruch um den Unterschied zu verinnerlichen: Gleicht sich wie ein Ei dem anderen, ist aber nicht das selbe!
M. E. ein sehr berechtigter Differenzierungsvorschlag zu einer korrekten Befriffs-und Sprach-Präzisierung.
vor der inflation war alles günstiger
Immer wieder interessant zuzuschauen, wie es gelingt, ein hochmathematisches Thema nur mit verständlichen Sätzen ohne mathematischen Formel-Overload nahezubringen. Jetzt bleibt bei mir nur noch die Frage übrig, warum der Urknall damals und nicht erst gestern stattgefunden hat,
Wenn der Urknall erst gestern stattgefunden hätte, würde die Erde noch nicht existieren, also auch keine Menschen, also könntest du dir die Frage dann gar nicht stellen. ;)
Ich vergaß mal eine Flasche Mineralwasser (mit Kohlensäure) im Gefrierfach. Erst als ich sie angefasst habe ist sie dann im Bruchteil einer Sekunde durchgefroren. Man braucht also nicht unbedingt ein Labor dafür.
Hallo Leschi !
Ich hab da mal ne Frage : Wenn die ROTVERSCHIEBUNG
NICHT NICHT NICHT darauf beruht, dass der Raum sich ausdehnt, der Raum also DA IST;
Mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns von den " ratverschobensten " Sternen und Galaxen weg ?
Wären das schon Teile der Lichtgeschwindigkeit ? Verginge " unsere " Zeit dadurch nicht schon sehr langsam -
wie es mir bei Reden von Friedrich Merz BESONDERS auffällt.
Vielen Dank im Voraus.
Wenn ich mich nicht irre, hat die am weistesten entfernte beobachtete Galaxie eine Rotverschiebung von ungefähr z = 14, was einer Geschwindigkeit von etwa 99% der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
@@yourguard4 ÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHH !
Isch glaub Dir dat !!! // bin icke voll " altzhaimah " und nur voll mit die lankewaihle wo ich immah kuck :
...
die vidiowissen und
" Uwald-knelltall-und-das-weben "
Wenn " die " mir das mah vahklickern könnten .... !!!!
ABER: " You GOT ME " !
Dann bin ich jetzt in " meiner //praktisch stillstehenden // Raumzeit , welche echt TOTAL längsam abläuft " !
also jedenfalls wenn Merz labert,
ABBA umgekehrt, wenn main Leben dahingeht oder der Inhalt meines Portemonais.
Nur für Optimisten : " Hammas " // was bayrische Mundart ist und eher nichts Gutes verheist.
best wishes.
jk
Das versteht er nicht, weshalb es keine Antwort geben wird.
Licht = Masse>0 * Geradeaus (LG)² * Rotation (
@@yourguard4 Genau das war der Gedanke: Aus " z " eine angenommene Geschwindigkeit ( relativ zueinander ) zu bestimmen.
Nach Einstein laüft " unsere " Zeit für Aussenbeobachter UNENDLICH langsam ab.
" z " wird verwendet, umrechnen kann ICH es nicht.
mfg
Faszinierend ! Danke !
Skalarfeld ist zb Temperatur im Raum. An jedem Ort kann man mit dem Thermometer eine Temperatur messen. Ein Vektorfeld wäre zb ein Wirbelsturm, jeder Punkt hat eine Beschleunigung in eine Richtung oder auch Gravitation ist ein Vektorfeld an jedem Punkt zieht dich was richtig erde.
Danke dass ihr diese Produktion macht, es ist toll die Dinge auf deutsch zu hören - ansonsten muss man alles immer in Englisch erfassen und lesen.
Das stimmt nicht ganz. Tim Vollert hat einen genialen Podcast mit vielen interessanten Themen und erklärt es auch super.
@@flocaris9268 'es' das sagst du korrekt, es ist was wir alle finden 'daran'...
Was ich sagen wollte ist, dass es nach Rechnen, verstehen und Formeln auch einmal schön ist muttersprachlich zuhören zu können und das gesagte mit dem gelernten zu reflektieren. Was mich auch amüsiert wie Harald es gerne manchmal fachspezifischer ausdrücken würde, sich dann aber auf das Format besinnt - sehr schön!
Und merci für deinen Tipp, kenne ich auch schon, bin =er Ansicht.
Quantastische Grüsse ;)
Was ist eigentlich mit der Permeabilität? Hat Raum einen "Widerstand"? Oder läuft die Verzögerung auf der Zeitachse nach? Wenn bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit still steht, ist dann Licht überall gleichzeitig? Und ist Licht dann vielleicht ein Medium (also quasi das EM-Spektrum)? Wenn die Wellen darin propagieren, tun sie das dann als 2-dimensionale (polarisierte) Projektion (irgendwas mit Steraradiant..) in den Raum, mit einer Laufzeit, die aus der Trägheit des Raums bzw. der Beugung des Raums resultiert? Bei welcher Raumdichte soll man "Normalzeit" definieren? Und ist der Raum eigentlich dichter oder dünner in Anwesenheit von Materie?
ne, das lichtquant ist nicht überall. es vergeht für das lichtquant zwar keine zeit, es entsteht und um nächsten augenblick wird es von etwas anderem absorbiert - möglicherweise milliarden lichtjahre vom entstehungsort entfernt. für den aussenstehenden beobachter - also uns - bewegt sich das lichtquant aber sehr wohl in der zeit - wir messen ja die lichtgeschwindigkeit. für all jene die sich nicht mit lichtgeschwindigkeit bewegen ist also licht nie überall gleichzeitig.
@@certhass
Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit nicht still.
Machen wir ein Gedankenexperiment zu. Zwillingsbruder Paradox.
Nehmen wir an niemand kennt die Relativitätstheorie.
Die beiden Brüder sitzen zu Hause und essen jeden Tag eine Pizza. Also 365 im Jahr.
Nun erfindet jemand ein Raumschiff das ohne Beschleunigung direkt auf Lichtgeschwindigkeit kommt und ohne Bremsphase direkt zu. Stehen kommt
Einer der Brüder will nun damit eine Runde fliegen, die exakt 1 Lichtjahr lang ist.
Es wird berechnet das er 365 Tage unterwegs ist. Er nimmt also 365 Pizzas mit an Bord. Des weiteren braucht das Lebenserhaltungssystem 1 Liter Treibstoff pro Tag. Er nimmt also 365 Liter davon mit .
Das Raumschiff startet mit Lichtgeschwindigkeit, reist 1 Lichtjahr und Stoppt wieder auf der Erde.
Wäre nun die Zeit an Bord stillgestanden hätte der reisende Bruder nicht mal einen Bissen gegessen. Er hätte ja keine Zeit dafür gehabt.
Es wäre auch nicht ein Tropfen Treibstoff verbraucht. Das Lebenserhaltungssystem hätte keine Zeit zum arbeiten gehabt.
Kein Herzschlag, keine Hirnfunktion keine Atomschwingung am ganzen Raumschiff. Keine Atomschwingung wäre der Absolute Temperatur Nullpunkt.
So könnte er tausende Lichtjahre fliegen und wäre den ganzen Weg wie tot.
Der Bruder, auf der Erde, könnte ihn mit einem Teleskop den ganzen Weg beobachten und würde kein zucken sehen.
Nicht mal Licht könnte von der Hülle, oder von innen, abstrahlen, dazu müssten sich dort die Atome bewegen.
Das Raumschiff wäre komplett Schwarz.
Das bedeutet bei einem Raumschiff, das beschleunigt, daß der Antrieb und alles an Bord immer langsamer wird, je schneller das Raumschiff wird, bis bei Lichtgeschwindigkeit alles zum stehen kommt. Selbst die Lichtschwingung.
Wenn also bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit stehen würde könnte Licht nicht schwingen. Es wäre keine Welle mehr sondern ein Strich.
LG
@@certhassja, ein Photon wird emittiert und eigentlich gleichzeitig absorbiert, da es keine Zeit erfährt(aus Sicht des Photons).
Es kann aber rot-, oder blauverschoben sein, also gleichzeitig mit unterschiedlicher Energie entstehen und vergehen....verrückt 🙃🤔
Bei 10:32 ist wohl etwas durcheinander gegangen. Für alle die sich etwas gewundert haben: Die charakteristische Längenskala eines Protons liegt im Bereich von 10^(-15) m. Bei einer Expansion von 10^(26) wäre man somit bei 10^(11) m, damit liegt man dann in der Größenordnung einer Astronomischen Einheit (AE). Das ist der mittlere Abstand zwischen Sonne und Erde, und entspricht in etwa 8 Lichtminuten. Leider bin ich Teilchenphysiker und kein Experte in Kosmologie, aber wahrscheinlich meinte Harald „deutlich kleiner als ein Proton“ für den Startpunkt der Inflation. Tolles Video!
Vom Gefühl her würde ich auch annehmen, dass das Ganze deutlich kleiner war als ein Proton, als die Inflation startete. :-)
@maximiliankorwieser2441 gut bemerkt und gut gerechnet! Der Fehler ist im Prinzip ganz einfach, es ging nicht um einen Protonenradius, sondern um ein Billionstel Protonenradius, daher die 12 Größenordnungen Unterschied. Das Billionstel ist dabei so winzig, dass es bei der Aufnahme durch die Lappen gegangen sein muss...
@@TerraXLeschundCoNaha, so'n Billionstel ist ja auch nicht sehr viel, das kann schon mal übersehen werden.😅
@TerraXLeschundCo Habe ich das richtig verstanden, dann gab es Raum und Zeit schon immer, und nicht wie bisher angenommen erst seit dem Zeitpunkt der Inflation?
Herr Lesch begleitet mich schon seit ca 1999 auf alpha centauri, leider war mein 11 jähriges ich zu wenig gefördert und wahrscheinlich zu dumm, sonst waere ich heute wahrscheinlich Naturwissenschaftler.
Danke für alles! Ich bin sicher, auch andere menschen sind dank Ihnen begeisterte Anhänger der Naturwissenschaften geworden und manche wahrscheinlich deswegen auch selbst NaturWissenschaftler.
Gott sei dank, habe ich nach dem zweiten Mal anschauen, mit mehrmals zurückspulen, und nachdem ich diese blöde Mücke verscheucht habe, verstanden wie es aktuell in der Wissenschaft zum Urknall Modell gekommen ist. Hoffe ich zumindest. Na dann, ein Hoch auf T 10 hoch -35 sec. Wer auch immer da an der Schraube gedreht hat :)
Fast 20 Jahre TH-cam, mein adhs und jeden Tag kiffen, haben mich gut auf dieses Video vorbereitet. Alles im Schlaf verstanden.
Hauptsache ein paar Namedrops lutschen und ein paar steile Sprüche merken. Zum Nachplappern. Zb. Masselose Teilchen oder die Krümmung Null. Muss man mehr über die flachheit dieses Kaisers neuer Kleider wissen?
@@ben-c5t projection much?
Also wenn ich es richtig verstehe wäre das eine Erklärung für die logische Entwicklung der Gravitationskonstante oder?
Singularität -> Inflation -> Konstante zu hoch -> fällt wieder zusammen zur Singularität. Dann wieder von vorne und jedes Mal die Gravitationskonstante etwas kleiner als vorher bis unser Universum dabei herauskommt.
Jetz wäre noch interessant zu wissen in welcher Phase wir uns befinden. Ist die Gravitationskonstante noch so hoch dass es irgendwann wieder zur Singularität zusammenfällt oder haben wir den Punkt überschritten und das Universum driftet unaufhaltsam immer weiter auseinander?
Theoretisch, praktisch endet jede Expansion mit LG^2 * LG^2 * LG^2 = Bum
Wenn die Expansion also ihr Maximum erreicht erreicht Kollabiert der Raum unter seinem Masse-Äquivalent.
Da Raum (km³) und Zeit (h⁴) ihre Energie aus der gleichen Quelle beziehen reagieren sie gebunden um wieder in Masse und Bewegung zu zerfallen, was einer der Garanten ist, dass dem Universum nie der Baustoff aus geht.
MfG P.
Mega gut! Josef M. Gassner (vom Kanal "Urknall, Weltall und das Leben") für die Details (außerdem tut seine friedliche Art einfach gut) und Harald Lesch, um den Überblick zu gewinnen über tausend verschiedene Erkenntnisse und diese zusammen zu bringen (und bei Ihnen ist einfach jedes Thema mega interessant zuzuhören). Vielen Dank, Herr Lesch!
Gassner behauptet in jenem Kanal, die Steady State Theory (SST) von Sir Fred Hoyle gehöre zur Zyklischen Kosmologie. Seine Aussage ist falsch. Option 1: Gassner ist ein drittklassiger Astrophysiker. Option 2: Gassner sagt bewusst die Unwahrheit. In der SST gab es keinen Urknall. Das machte die Theorie attraktiv. Jedoch gilt sie als widerlegt, da auch das Perfekte Kosmologische Prinzip (Homogenität und Isotropie nicht nur räumlich, sondern auch zu allen Zeiten) durch Beobachtungen widerlegt wurde. 1993 veröffentlichte Sir Fred Hoyle den SST-Nachfolger: die Quasi Steady State Cosmology (QSSC). Hier geht es sehr wohl um die Zyklische Kosmologie! Es gab keinen Urknall. Das Universum existiert seit jeher und wird ewig existieren. Die Raumzeit oszilliert. Auf eine Phase der Expansion folgt eine Phase der Kontraktion. Das nennt man einen Zyklus. Mit jedem Zyklus erhöht sich die Größe des Universums. Zu der Oszillation kommt also zusätzlich eine Langzeit-Expansion. Diese Zyklen gab es - Aufpassen, Herr Gassner! - in der SST nicht! Ein weiterer Unterschied zwischen SST und QSSC: Die Quasi Steady State Cosmology beruht wie die Big Bang Cosmology/die Urknall Kosmologie nicht auf dem Perfekten Kosmologischen Prinzip, sondern lediglich auf dem "normalen" Kosmologischen Prinzip. Logisch, denn ansonsten wären ja QSSC und Urknall Kosmologie genauso widerlegt wie die SST. Neben dem verstorbenen Sir Fred Hoyle haben sich weitere ruhmreiche Kosmologen gegen Urknall, Inflation, Multiversum, Strings, eingerollte zusätzliche Raumdimensionen, Raumzeit-Atome und Spin-Netzwerke ausgesprochen und glasklar für die Zyklische Kosmologie entschieden: der Nobelpreis-Träger Sir Roger Penrose und Paul Steinhardt. Letzterer war sogar früher im Urknall-Lager zu finden und hatte die Inflations-Hypothese mitentwickelt. Inzwischen hat er deren gravierende Mängel erkannt. 2019 veröffentlichten Steinhardt und Anna Ijjas ihr zyklisches Modell, welches ich favorisiere. Eine Bitte: Auch Gassner und Lesch wissen nicht, ob das Weltall entstanden ist oder schon immer existiert hat. Bleibt kritisch und studiert auch andere Quellen. Danke!
Super Video und super Kompliziert aber danke für die Erklärung
Endlich mal wieder ein super Video von Herrn Lesch. Zumindest für mich ist das gut verständlich.
Hat das Universum eine bestimmte positive Gesamtenergie, oder ist die Energiesumme gleich null - z.B. durch negative potentielle Energie der Gravitation? Macht die Frage überhaupt Sinn (Summierung von Energie auf kosmischer Ebene), und hat das ggf. etwas mit dem flachen Universum zu tun?
Könntet Ihr ein Video dazu machen? Oder gibt es das schon?
Was genau verstehst du unter negative Energie? Mir ist die Existenz von so etwas nicht bekannt.
@@desion8087 Zum Beispiel hat Dein Körper negative potentielle Energie im Gravitationsfeld der Erde: Man muss Energie 'einzahlen', um den Körper ins Weltall weit weg von der Erde zu heben, um allgemein Körper gravitativ zu trennen.
@@xcast1
Gravitation ist eine Form von Energie, diese Gravitation zu überwinden benötigt Energie, in beiden fällen ist es Energie, daran ändert die Tatsache dass sie gegensätzlich wirkt nichts. Negative Energie, wäre wie eine negative Bewegung, ich kann mich zurück bewegen, trotzdem habe ich mich bewegt.
@@desion8087 Gravitation ist zunächst eine Kraft, keine Energie. Im Zustand der Körperanordnung steckt aber potentielle Energie bezüglich der Gravitation (und wenn z.B. elektrisch geladen, auch noch bzgl. einer anderen Kraft). Und diese Bindungsenergie ist negativ - das positive Gegenstück früher bei der Entstehung der Erde freigesetzt worden. Wie Du selbst schreibst, muss man Energie aufwenden, um die Gravitationskraft zu überwinden, um Deinen Körper ins All zu 'befreien'. Wohin geht diese aufgewendete positive Energie im Rahmen der Energieerhaltung?
Sie gleicht die negative potentielle Energie wieder aus.
@@desion8087
Bewegung / Geschwindigkeit v / Impuls ist wieder was anderes. Kinetische Energie (~v² bei kleinen Geschwindigkeiten) ist vermutlich immer positiv, unabhängig von der Richtung. Es macht aber einen 'schwerwiegenden' Unterschied im Aufwand, ob Du die Treppe aufwärts oder abwärts bewältigst.
Vielen lieben Dank . Da kommt der Kopf richtig was zu tun .
Mal wieder super Vortrag.
Geil, dass die Typen immer im Urlaub waren. Higgs Heisenberg und vielleicht noch viele mehr.😂
sehr feines und krass gut abgestimmtes video, herzlichen dank dafür!
Bei Herrrn Lesch schlaf ich immer ein;-)
gute nacht
hab das Video auch schon mehrfach angesehen weil ich dazwischen immer wegdöse
@@donjuan8680 ich mußte nur einmal
Find ich gut dass du dir das untergebiss hast richten lassen
Ich frage mich ob wir die Zeit und den Zeitfuss so sehen können wie er jetzt ist oder ist der Zeitfluss den wir messen nur eine Momentaufnahme. Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. Wird in der Rotverschiebung das berücksichtigt oder haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt. Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte. Über all ist der Faktor Zeit drin (Geschwindigkeit, Gravitation 9,81 m/s quadrat. Wir können extrem gut und schnell zählen aber ist Wellen zählen = Zeit?
Die Zeit vergeht langsamer je höher die Gravitation. Am Anfang der Inflation war die Dichte des Universums so hoch, daß die Zeit vermutlich fast still stand.
Das ist aber relativ, da sie für das Material normal verlief.
Es muß eh noch Korrekturfaktoren geben, z.B. daß kein Raum, oder ein "negativer Raum" existiert(e), ansonsten wäre alles in einem schwarzen Loch kollabiert.
Oder der Raum war gleichzeitig als Symmetrieparter zur Materie entstanden und war anfangs auch hoch verdichtet.
Richtig,, gerichtete Zeit entsteht erst mit der Materie und der Entropie .
@@stk5433 ,, Da es definitiv keinen Urknall gab, erübrigt sich die Frage.
@@stefanblue660 , Falsch. Raum und Zeit existieren physisch nicht.
"Ist die Zeit während der Inflation im selben Takt vergangen. "
Laut Allgemeiner Relativitätstheorie (also genau der Theorie, die wir brauchen, um Inflation überhaupt beschreiben zu können!): Ja.
"haben wir ein Logikproblem in der Rotverscheibung und der Temperaturverschiebung die uns die Zeit zeigt"
Weder Rotverschiebung noch Temperaturverschiebung (was soll das überhaupt sein?) zeigen uns Zeit, was meinst du?
"Das könnte auch zu den möglichkeiten gehören das JWST Bilder zeigt die es eigentlich nicht geben dürfte."
Das hat sich inzwischen geklärt.
"Gravitation 9,81 m/s quadrat"
Das ist nicht "Gravitation", das ist nur die (mittlere) Schwerebeschleunigung nahe der Erdoberfläche.
Danke für das tolle Video!
Wie beseitigt die Inflation das Problem des Finetuning?
Das habe ich nicht verstanden.
Wir sollten sämtliche Medien mit dieser Genialität fluten!!! "Weisheit ist der Anfang aller Logik und nicht das Ende", Spock in "Das unentdeckte Land". Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Ähm, -> Logik ist der Anfang aller Weisheit und nicht das Ende.
So lautet das Zitat richtig. Deine Version macht Inhaltlich auch überhaupt keinen Sinn. Wenn man erst weise sein müsste, um Logisch zu denken dann gute Nacht.
@quentorium du hast natürlich Recht 🖖😺
0:59 ganz normale Gedanken beim liegen am Strand
Und ich dachte zuerst, es geht um die wirtschaftliche Inflation...! :)
Ging sicher nicht nur dir so. 😃
Das wäre eigentlich auch ein sehr wichtiges Thema bei dem viele noch nicht durchsteigen.
Geil geht mir genauso jaha😅
Besser Inflation als Flatuenz des Universums. 😅
hatte schon "bitcoin fixes this" parrat :D
Was wäre denn, wenn wir vergebens nach eine Art Dunkle Energie suchen die den Urknall beschleunigt?
Was wäre wenn der sich mit ausdehnende Raum alles immer weiter auseinander zieht? Wäre das möglich?
Also quasi wenn mit Schwerkraft das Licht und auch der Raum gekrümmt werden kann, dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen oder so Ähnlich?
"dann könnte der selbst ausdehnende Raum dann evtl die Schwerkraft aufheben/beugen"
Schwerkraft _ist_ doch letztlich nichts anderes als Raumkrümmung. Die Raumkrümmung soll also die Raumkrümmung beeinflussen?!?
Darüber hinaus merkt man auch, dass hier viele keinen Plan haben und nichts Gutes gewohnt sind.
gab es dann überhaupt zeit vor der Hyperinflation? So wie ich es verstanden habe geb es auf jedenfall schon Teilchen, aber gab es schon zeit?
Die Zeit beruht ja darauf, dass Abläufe stattfinden, also gab es sie vermutlich vorher nicht.
Finde es kaum vorstellbar wie alles entstanden ist. Wir sind hier in unserer gewohnten Umgebung und alles scheint erstmal normal zu sein. Was aber alles passiert ist, damit es so ist ...
Danke für deine spannenden Themen Harald lesch wegen seiner Physik Videos hab ich physikalische Technik studiert weil er immer alles gut verständlich erklärt auch komplizierte Themen
Danke für deine lieben Worte! Wie hat dir das Studium gefallen? 😊
Wenn vor dem Urknall eine Ewigkeit vergangen ist bis unser Universum mit den richtigen Bedingungen dabei raus kam, dann muss es ja doch etwas wie eine übergeordnete Zeitdimension geben die von unserem Universum unabhängig ist. Oder verstehe ich das etwas falsch?
Ich glaube es wurde nur so beschrieben, um die Lösung des fine tunings Problems zu bieten. es ist keine "Zeit" vergangen unbedingt sondern der Gedanke ist eher das halt alles mögliche passiert ist oder nicht passiert ist bevor der Urknall eintritt. Vielleicht gab es eine Zeit vielleicht nicht, vielleicht macht der Gedanke Zeit oder Kausalität gar keinen sinn vor dem Urknall. Im Endeffekt können wir keine Erkenntnisse aus der "Zeit" vor dem Urknall gewinnen, das ist alles nur ein Gedanken Experiment um das fine tuning zu erklären ohne einfach zu sagen: tja wir hatten halt unglaubliches glück das alles gepasst hat
Man könnte die Frage des "Glücks" auch damit beantworten das es mehrere Universen gibt, also die Theorie der Multiversen
( welche man auch so betrachten könnte das es unendlich viele Versuche der Universen vor und nach uns geben wird oder gegeben hat) das unsere Existenz eben einfach der Tatsache zu Grunde liegt das wir in einem dieser lebensfähigen Universen jetzt garde existieren.
Also mathematisch ausgedrückt wenn du eine Münze wirfst mit Kopf und Zahl dann ist die Wahrscheinlichkeit Kopf zu bekommen 1/2 allerdings wenn du unendlich oft wirfst, wirst du mit einer unendlichen stark an 1 annährenden wahrscheinlichkeit irgendwann Kopf erhalten.
daher kann man wohl sagen es ist eher eine Frage der Perspektive ob es Glück ist oder nicht wenn man von einem Versuch des Universums uns zu erschaffen ausgeht sicherlich betrachtet man allerdings alle Versuche die es eventuell gegeben hat ist es extrem wahrscheinlich das wir irgendwann mal existieren.
Philosophisch betrachtet könnte man auch sagen es ist extrem wahrscheinlich das es mehrere Versuche gab Beziehungsweise es Multiversen gibt da unsere Existenz sonst extrem unwahrscheinlich ist 😉.
😂😂😂 allerdings geht das jetzt auch etwas zu weit
Danke für das lesen bis hier hin
Wenn ich mir die Kommentare anschaue, bekomme ich den Eindruck als ob einige hier das Video nicht verstanden haben. Unsere Raumzeit ist nach der Singularität aber vor dem Urknall entstanden
Ein zyklisches Universum lässt auch nicht klären woher etwas kommt, aber erscheint mir recht passend zu unseren pulsierenden Alltagserfahrungen. Das entropisch das Universum den Bach nur runtergehen muss, ohne in einen erneuten Anfangszustand kommen zu können, ist zweifelhaft. Entropie ist anfänglich eine geozentrische Erfahrung, aber das Universum gilt auch als ein nicht wechselwirkendes Etwas anstatt wie die Erde, so das die Entropie in diesem gesamtkosmologischen Sinne auch einen erneuten heißen Anfangszustand zulässt. Es gibt beim Universum unterm Strich kein energetisch/entropisches Bergab. Außer jemand findet einen Bezugspunkt außerhalb des Universums. Nach dem Urknall wäre demnach vor dem Urknall. LG Martin
Ich hatte am Anfang die Idee das da am Anfang so ein Punkt ist. Der dümpelt vor sich hin. Dann löst er aus! Und in der nähe sind einfach weitere Punkte die durch diese Störung auch auslösen. Und weil es in dieser Umgebung kein Raum und Zeit gibt. Lösen alle "zeitgleich" aus. Und die Anzahl der Punkte beträgt diese 1 x 10 hoch 26.
Wie kann ohne Raum etwas in der Nähe sein?
Da es kein Raum gibt ist alles nah und gleichzeitig unendlich weit weg.- Ich gebe zu es ist vielleicht nicht ganz zu ende gedacht.
@@c.haeder7612 Im Video ist die Rede davon, dass sich das Universum um 26 Größenordnungen vergrößert hat, da ist also der Radius gemeint. Was soll denn eine Vergrößerung im Radius um 26 Größenordnungen mit 10 hoch 26 Punkten zu tun haben, die da existiert haben sollen? Sorry, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Außerdem: Wie soll etwas ausgelöst werden, wenn es (laut dir!) keine Zeit gibt? "auslösen" ist etwas, das Zeit erfordert.
Außerdem: Während der Inflation _gab_ es Raum und Zeit doch schon, wieso gehst du also davon aus, dass es die noch nicht gegeben hätte?
@@bjornfeuerbacher5514 Ja du hast recht, meine Idee ist nicht zu ende gedacht. - Der Grundgedanke ist nur wer sagt das es nur einen Punkt geben kann.
@@c.haeder7612 Es sagt doch niemand, dass es nur einen Punkt geben kann.
Vor wenigen Wochen habe ich ein aktuelles Video gesehen indem gesagt wurde, dass angenommen werden kann, dass das Universum eine Kugel sein muss. Und das ist das Interessante, keiner weiß ob das Universum eine Kugel oder flach ist. Es gibt verschiedene Betrachtungsmodelle und letztendlich sind alles noch Spekulationen bzw. Vermutungen. Eine Frage die ich habe und die mir noch niemand beantworten konnte ist, wo in unserem Universum befindet sich der Punkt an dem der Urknall stattgefunden haben soll, liegt er im Zentrum oder am Rand des Universums?
Wenn die Hossenfelder das sieht, bekommt sie direkt wieder schlechte Laune :D
Die ganzen Bedingungen die eingehalten werden müssen für ein Universum mit Leben ist für mich ein starker Indiz, dass dies nicht das einzige Universum ist. Entweder ist das Universum pulsierend - und wir haben die Bedingungen für das Zusammenfallen noch nicht entdeckt oder wir haben ein Multiversum. Zum Beispiel nach dem Prinzip der ewigen Inflation. Die unendliche Anzahl an Universen würden dann auch statistisch erklären, dass es unser Universum geben MUSS.
Was mir nicht einleuchtet: es gab möglicherweise extrem viele big bangs bis die richtigen Parameter gefunden wurden. Zu schwer, stürzt wieder ein. Aber wenn ein falsches set an Parametern dazu führen kann, dass das Universum „auseinander fliegt“ dann wäre die „Parametersuche“ ja erledigt. Mit unerwünschten Ausgang.
Gut aufgepasst und sehr gut nachgefragt 👏🏼
Man darf sich das nicht seriell vorstellen sondern parallel. Dazu braucht man dann natürlich ein Multiversum mit wenigstens einer Dimension mehr als unsere 4D-Raumzeit. Die Universen entstehen darin parallel zu einander. Manche stürzen wieder zusammen, andere fliegen auseinander, alles unabhängig voneinander. Der Vergleich mit der Evolution hinkt da etwas.
Wie muss ich mir das vorstellen ? Wie ein Blatt Papier was expandiert ? Was immer länger wird ?Ich hab immer gedacht ,das es aus einem winzigen Punkt entstanden ist und zu allen Seiten expandiert quasi wie ein Ball ? Warum dann ....flach ?
Stell dir vor der Raum ist eine abstrakte Idee wie eine Datei.
@@uthman2281 Nein,kann mir gar nichts unter eine abstrackte Idee vorstellen.Vielleicht reicht meine Fantasie mit 57 nicht mehr aus😰
Haben die Flachweltler doch ein bißchen recht?! ;-)
Das Friedensangebot hat Harald schonmal in einem älteren Video gemacht: th-cam.com/video/W4c3WRX_im0/w-d-xo.html Viel Spaß beim Schauen! :D
Eine schlechte Erklärung, macht noch keine flache Welt. (theoretisch)
MfG P.
@@ralfpaul4244 Da isser ja wieder
Zwei verrückte (voneinander unabhängige) Ideen dazu:
1.) Ein Problem der Teilchenphysik/Kosmologie ist, dass die beobachtete/gemessene CP-Verletzung im Standardmodell zu klein ist, um den beobachteten Materieüberschuss (gegenüber der Antimaterie) zu erklären. Wenn jedoch die Inflation X "Versuche" benötigt hat, bis es zur Inflation kam, könnte sich dieser Überschuss im Laufe der Zeit/Versuche aufgebaut haben. Theoretisch könnte man dann die Anzahl der Versuche aus der bekannten CP-Verletzung und der Materie/Antimaterie Asymmetrie berechnen. Oder es ist anders herum: erst nachdem diese Asymmetrie einen bestimmten Wert erreicht hat, konnte die Inflation starten (aus welchem Grund auch immer)?
2.) Könnte es sein, dass die Quanten des Inflaton-Feldes (ungeladene) Tachyonen sind?
Herr Lesch, ich habe eine Frage. Könnten sie eine reaction über das Video timelapse of the future machen und ihre Meinung zu sagen, ob dies alles wissenschaftlich korrekt ist?
Danke für Deinen Vorschlag - ein Video mit einer thematisch ähnlichen Richtung (also dem Thema wie sieht die ferne Zukunft des Universums aus) haben wir hier auf dem Kanal: th-cam.com/video/k3baU3t0UzU/w-d-xo.html vielleicht klärt das schon ein paar Fragen, viel Spaß beim Schauen!
Ich hatte auch mal eine frage, könntest du mal bitte Bezug auf einen deiner Kommentare zu den aliens von rosswell nehmen. Diese bezeichnest du als penner die es nicht schaffen eine Scheibe in der Wüste zu landen.
Das video heißt lesch begrüßt außerirdische
@@mandchuks So hat er es nicht gesagt aber ja, ist doch schon witzig, dass die durchs Universum fliegen aber nicht in einer Wüste landen können, oder? :D
Mal abgesehen davon, dass die Geschichte natürlich erfunden ist.
@@nexyo118 Tipp mal bitte bei TH-cam in die suchleiste ein lesch begrüßt aliens genau so hat er es gesagt
@@nexyo118 doch genau so. hast du das video gesehen? tipp mal ein hier lesch begrüßt aliens 👽 ein
Danke für das sehr gute Video! Könnte man vielleicht darauf eingehen, was vor dem Urknall war? Das ist die viel interessantere Frage, meiner Meinung nach. Eine der Grundsätze der Wissenschaft sagt doch, dass nichts aus nichts entstehen kann. Also Energie wird nicht erzeugt, sondern nur verschoben/verteilt. Wie kann es dann zu einem Urknall mit so viel Energie kommen? Und was war DAvor?
Die Energie hat schon immer existiert, einfach nicht unser Universum.
Hammer Beitrag ❤
Danke, wir freuen uns, dass es Dir gefällt. ♥
Nur als Rückfrage, ob ich es richtig verstehe: Seit der Hyperinflation, also nach ungefähr 10^-32 Sekunden, ist das Universum nicht mehr kausal zusammenhängend. Und da es keinerlei Einfluss mehr aus benachbarten Bereichen gibt, sieht jeder Bereich für sich absolut flach aus. Habe ich das so ungefähr verstanden?
Nein. Das sind zwei verschiedene Punkte, die beide durch die Inflation erklärt werden, aber ansonsten nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist, dass das Universum überall gleich aussieht, z.B. überall die gleiche Temperatur hat. Das andere ist, dass es flach ist.
Stephan hawking schrieb in einem seiner Bücher das die Frage nach dem "was vor dem Big Bang war, genau so sinnvoll wäre wie die Frage was ist Nördlich als der Nordpol sei, da erst mit dem beginn des Universums auch die zeit begann"
daher frage ich mich wenn von einer Ewigkeit im menschlichen ermessen gesprochen wird ob damit auch zeit in userem sinne gemeint ist oder ist es mittlerweile wiederlegt das mit dem Urknall auch die physikalischen bedingungen unseres Universums erst entstanden, somit auch die Zeit .
Ein Astrophysiker sagte mir dass die Frage keinen Sinn macht weil da nichts war vorher, ich sage das Universum war schon immer da es gab kein Urknall auch wenn die es mit irgendwelchen spezifischen Wellenlängen belegen
naja das war aber keine Paradestück Hawkings....nördlicher von Nordpol kommt man natürlich zum Südpol...is doch logisch:)...und so ist das auch im Grossen.
Trotzdem bleibt ja die frage dann offen wie ein Urknall mit nichts entsteht . Wenn du ein leeren raum raus kommt ja auch nicjt einfach so ein urknall um die ecke und erschafft mal kurz ein universum . Es sind fragen die nicht beantwortbar sind wissenschaftlich gesehen . Für mich persönlich muss es einen Schöpfer geben .
Wo ist das Problem?
Wirklich ein Problem ist es nicht, allerdings wenn Herr Lesch von einer Ewigkeit spricht sollte deutlich werden, das er damit keine Zeitliche Ewigkeit meint, da die Zeit Achse noch nicht existiert hat, es übersteigt weites Gegend unsere Vorstellungskraft zu verstehen was genau dort geschehen ist, da in unserer Perspektive ( 3 Dimensionaler Raum mit einer Zeit Achse) dort eigentlich nix ist bzw war und auch der Raum im Stillstand scheint ( wobei hier wieder die Frage keinen Sinn ergibt da Nördlicher vom Nordpol nix sein kann[der Nordpol ist ein Punkt der immer im Norden liegt und dahinter kann nix Nördlicher sein])
Also die angesprochene "Ewigkeit" ist eine metaphorische Aussage welche keine tatsächliche Zeit meint, zumindest nach meinem Leihenhaften Verständnis der Dinge, bzw ist das die Frage.
Wie immer: großartig!
Danke dir!
Also ist es durchaus denkbar, dass das Universum nicht flach ist, es ist jedoch nicht beweisbar, weil es dafür zu groß ist?
Genau, "lokal" als in dem für uns schon riesigen Teil des Universums ist es offenbar (nahezu?) flach, aber global weit außerhalb all unserer Horizonte könnte das Universum einfach immer weiter gehen und dabei auch noch gekrümmt sein.
Flach 🤭
Die idee ist gar nicht verkehrt.
Ich könnte mir vorstellen dass unser Universum wie ein Blatt Papier ist und die Objekte des Universums inklusive uns Menschen nur animierte Bilder sind.
@@TerraXLeschundCo , Das Universum ist endlich und kugelförmig.
Schade nur, dass das Universum mit der ganz einfachen Physik arbeitet und nicht mit der Lesch'schen ANTIPHYSIK !!!
@@uthman2281 Wie werden die denn animiert? Und woher kommen die Bilder?
Top wie immer. Vielen Dank
Das freut uns 😊
Der Vergleich mit dem unterkühlten Wasser bedeutet ja eigentlich nichts anderes, dass es sich um einen extrem unwahrscheinlichen Zustand bzw. eine extreme Schwankgung des Inflaton-Feldes gehandelt haben muss, sowas wie eine skalare Monsterwelle, die es eigentlich gar nicht geben darf, aber nur weil die Wahrscheinlichkeit dafür nicht Null ist, eben doch gibt. So wie beim Tunnel-Effekt beim alpha-Zerfall, wo die alpha-Teilchen ja auch nie die Energie haben, die sie bräuchten um den Potentialwall zu überwinden und nur durch die Tatsache, dass es eine Wahrscheinlichkeit für Außerhalb gibt, dann irgendwann (Halbwertszeit) draußen sind und wegfliegen. So könnte man sich die Entstehung unseres Universums auch vorstellen.
Wir bzw. dieses unser Universum sind dann quasi durch einen kosmologischen Tunnel-Effekt entstanden, ein Produkt des Zufalls.
Harald, ich habe es versucht aber es ist Zwecklos. Datei würde ich es gern verstehen.
Also als ich heute einkaufen war, habe ich mehrere Belege für das Inflaton gefunden!
Wow. Kracher, auf den kam keiner….
Die kosmische Inflation wurde von der wirtschaftlichen Inflation abgeleitet - es ist eine Analogie.
Echt clever, der Witz. Beeindruckend.
Inflation geht zurück. Nach Habeck können wir uns jetzt wieder mehr leisten 😂
Wow das ist so spannend und cool ❤
Gleich zwei Mal Harald und Universum? Haben wir schon Weihnachten? ❤😅
Haha diesmal etwas vorgezogen. 😃
@@TerraXLeschundCo Was würden den Sie sagen? Kann es philosophisch betrachtet sein, dass das Universum eine Ewigkeit darauf hingearbeitet hat , sich selbst einen Sinn zu geben, nämlich das Leben? Ich glaube, dass das Leben keinen Sinn hat, aber der Sinn selber ist. Von allem.
Das Argument mit dem "Fine Tuning" ist für mich sinnbefreit...... Ich kann mir genau so gut die Frage stellen, wie genau mussten die Parameter vor 4000 Jahren gewesen sein damit "Ich" heute genau so bin wie ich bin..... hätte es nur kleinste Abweichungen gegeben, wäre ich sehr warscheinlich in dieser form niemals geboren worden. Aber der fact das ich heute genau so existiere bewist genau das gegenteil.
Die Absurdidität dieses argumentes wird aus meiner sicht erst deutlich wenn man sich vorstelle jemand würde sein Ganzes leben lang einen würfel "würfeln" und sich die zahlen in ein heft schreiben"...... es würde absurd sein, wenn seine Kinder sich nach seinem Tod die frage stellen würden " das kann er niemals gemacht haben" .. Es sind so viele Zahlen, und diese zahlen genau in dieser reihenfolge zu würfeln wäre quasi unmöglich.......
Alles was passiert ist scheint unmöglich weil es quasi unendlich viele alternativen gäbe..... das ist aber immer der fall wenn man in die vergangenheit schaut, sich die frage des "fine tunigns" zu stellen macht aus meiner sicht überhaupt keinen sinn.
Fine Tuning = Kreatiionisten = Evangelikale ohne jeden Sachverstand.
Die letzten Sätze kann ich nicht nachvollziehen, denn diese implizieren,
dass die Zeit nicht erst mit "unserem" Universum entstanden ist,
sondern absolut schon "immer" vorhanden gewesen sein soll.
Das ist vielleicht ein geeignetes Hilfsmittel, um sich gedanklich etwas vorstellen zu können,
aber man sollte sich dabei bewusst sein, dass diese Vorstellung eigentlich falsch ist.
Der Rest fasst aber hier gut zusammen, was Josef M. Gaßner bereits auf UWudL
sehr sehr gut und ausführlich erklärt hat.
Wobei einiges einfacher wird, wenn wir die Zeit an die Existenz des Universums koppeln und als emergentes Phänomen der Entropie verstehen. Dann kann man sich recht einfach vorstellen, dass sich ein Universum nach dem Ende (und vielleicht auch vor dem Beginn aller Dinge in einem Zustand befinden wird bzw. befunden hat, in dem Zeit als Dimension keine Bedeutung mehr hat. In einem solchen Universum spiel es dann keine rolle, wie lange es durchschnittlich dauert, bis ein Skalarfeld kollabiert, massive Energiemengen freigibt und so zu einem neuen Big Bang führt. Solange die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis größer 0 ist, geschieht es in einem solchen Universum sofort (den es hat ja keine Zeitdimension mehr, in der eine Uhr bis zum mathematisch erwarteten Eintritt dieses Ereignisses ticken könnte).
Zeit ist ein Ablauf von Ereignissen. Ohne Zeit keine Bewegung.
Es kann nicht unendlich viele Abläufe vor dem Punkt jetzt Definiert werden, da wir sonst nie im jetzt ankommen könnten. Daher hatte die Zeit zwangsweise einen Anfang.
Danke für das tolle Video ❤
Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt! Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte usw. Bin kein Wissenschaftler oder ähnliches, aber ich denke das diese Thematik nochmal mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden sollte! Dennoch danke für den versuch ;-)
Das meiste an diesen großen Zahlen beinhaltet viele Rundungen und Schätzungen.
Je genauer man mißt, desto genauer kommt man an das Ergebnis.
"Hat man nicht vor kurzem festgestellt, dass es viele Galaxien gibt die es nach der Urknall Theorie nicht geben dürfte?! "
Nein. Man hat _vermutet_, dass es Galaxien gibt, die mit den bisherigen Modellen zur Entstehung von Galaxien nicht erklärt werden können. Aber selbst diese Vermutung hat sich inzwischen weitgehend als Irrtum herausgestellt.
"Derzeit sich doch die Wissenschaft überhaupt nicht sicher ob das Menschliche Verständnis vom Universum überhaut stimmt!"
100% sicher ist sich die Wissenschaft nie. Aber dass die Urknall-Theorie das Universum zu mind. 95% richtig beschreibt, da ist man sich _sehr_ sicher.
"Sie finden Galaxienhaufen und leeren Raum die es nicht geben dürfte "
Von was redest du? Beides ist so nicht passiert.
Wenn das Universum flach ist wie ein Tisch was ist denn wenn man vom Tisch runter springt? Was kommt dort?
Ich glaube nix kommt da, da ist kein Raum. Du wirst aber den Rand nie erreichen können. Der entfernt sich immer schneller. So hab ich es verstanden.
„flach“ ist ein mathematischer Ausdruck. Er bedeutet nicht, dass das Universum zweidimensional ist wie ein Blatt Papier, sondern dass darin die euklidische Geometrie gilt und keine innere oder äußere Krümmung des dreidimensionalen Raums zu finden ist.
Was war das Erste, was das Universum sich gedacht hat? "Ach manno, jetzt muss ich fast 13,80 Millarden Jahre warten, bis Prof. Harald Lesch mich erklärt!"
10:30 Wenn der Expansionsfaktor 10^26 beträgt und die Anfangsgröße etwa einem Proton entsprach, müsste die Größe nach der Inflation nicht 80 Millionen Kilometer betragen, statt 10cm?
Danke Universum, dass aus dir auch Harald Lesch hervorgegangen ist... 🙂
Ja, dafür ist's ja fine getuned.
Alder, der Harry hat das Universum erfunden!
Das war eine totale Fehlinvestition!!!
Je genauer man beschreiben kann, was sich rund um den Urknall abgespielt haben muss, desto schwindliger wird mir bei der Frage: Warum gibt es „etwas“ und nicht „nichts“…
Wir sind mittlerweile bei kleinsten Zeitskalen und Größen angelangt, in denen es bestimmte Felder gibt, aber diese müssen ja „irgendwo“ sein. Irgendwie müssen diese Gesetzmäßigkeiten existent geworden sein, selbst wenn sie sich ab einem bestimmten Punkt/Moment nur durch ihre Wechselwirkungen weiterentwickeln.
Selbst wenn sich hierdurch erst der Raum selbst gebildet hat, was hat das hervorgebracht was diese „Naturgesetze“ hervorbrachte? Warum gibt es etwas, und nicht nur Nichts…
Sein und Nicht-Sein sind die Weise einer Zeit. Die Wirklichkeit als solche, braucht sich nicht fragen, ob sie wirklich ist.
Von Nichts kommt Nichts. Wer nichts tut bekommt auch nichts.
Von nichts kommt nichts, also muss schon immer etwas existiert haben
@@desion8087 Quantenfluktuationen in skalaren Feldern, aber das ist ja nicht mein Punkt, sondern die Frage: Warum gibt es solche Felder? Und „wo“ gibt es sie (nicht räumlich gemeint, sondern in welchem Umfeld an Feldern etc.).
Warum gibt es sie? Da wird mir immer noch schwindelig…
@@InuSama
Ein Skalares Feld hat immer auch eine Art von Räumlichkeit. Eine Schwankung erfordert auch immer irgendeine Form von Räumlichkeit, diese muss natürlich nicht mit unseren drei Dimensionen übereinstimmen, aber ohne jegliche Form von Räumlichkeit geht es halt nicht.
Flachheit des Universums? Wenn das die Flatearther hören! "Wir haben es schon immer gewusst!"
😂
Ja, nicht nur die Erde ist flach, sondern gleich das ganze Universum!
Ja, das Problem hat so manche Frau auch 😂
Die Flatearther heißen nur deshalb Flatearther, weil sie so flach sind.
Sehr schönes Video. Danke.
Mir scheint, die Wahrscheinlichkeit, dass genau das benötigte Inflationsfeld durch zufällige Quantenfluktuationen entsteht, ist ausgesprochen gering. Daher muss wohl davon ausgegangen werden, dass sehr viele dieser Fluktuationen stattgefunden haben müssen, bevor es gepasst hat.
Die Annahme, es hat sehr lange gedauert, ist vermutlich richtig, wobei sich die Frage stellt, wie diese Dauer überhaupt beschrieben werden könnte, denn es gibt ja keine Bezugspunkte.
Nach dem dem Video zum Horizont hatte ich gedacht, ich verstehe überhaupt nichts, nach diesem Video zur Inflation fange ich an die Zusammenhänge zu verstehen. Und Lesch schaft es wieder bei mir als Nichtphysiker das Gefühl von Vertrauen zu der dargestellen Gedankenwelt zu erzeugen. Einfach großartig!
Fand dann die vermutete Materie Antimaterie anihielation, mit dem Ungleichgewicht hin zu mehr Materie, vor oder nach der Inflation statt?
Und könnte die durch die Annihilation freigesetzt Energie, dass ekwiwalent des händeklatschen bei unterkühltem Wasserers gewesen sein?
Die Frage ist, ob dieses Ungleichgewicht jemals existiert hat, oder ob sich Materie und Antimaterie unterschiedlich verteilt haben. Wir können nicht bestimmen ob fremde Galaxien aus Materie oder Antimaterie bestehen.
Ich finde dieses TH-cam Format mit das Beste, was man hier schauen kann. Informativ, spannend und anschaulich erklärt. Bitter weiter so😉👍
Das war mal wieder eine sehr gute Darstellung, die auch recht verständlich war. Vielen Dank an Harald Lesch! Nach der Theorie von J.M.Gassner war es also dieser Zustandswechsel mit Symmetriebruch des Higgs-Feldes (siehe "mexican hat") aus den Quantenfluktuationen, der den ursprünglichen Urkall und die Geburt des Universums verursacht hat (mit der mathematischen Singularität) und dann benötigte man zusätzlich noch ein ähnliches Phänomen mit dem Inflationsfeld (Inflaton), dass die Inflation mit dem anschließenden "Hot Big Bang" verursacht hat? Der heiße Urknall ist also der eigentliche solche, den man heute als physikalischen Urknall bezeichnet?
Kein grünes Geblaber von H. Lesch, so mag ich es
@@dme28 dann blieb der Scheck aus
e-auto
tesla
veganer
trans
die grünen
@@schwingstelle8974 brrrr, ist mir schlecht :-)
@@dme28 haha
Habe ihn früher, so Ende der neunziger Jahre bis Mitte der Zweitausender immer am Wochenende in der Nacht auf BR geguckt. Auch die Gespräche mit seinem Kumpel im Restaurant fand ich immer ganz gut.
Als Schauspieler ist er sehr gut, als Antiphysiker auch.
@@heinzlorenz5761 Man achte auf meine Betonung im letzten Satz! 😉
man kann auch unterkühltes wasser zuhause machen ist nicht schwer und ein cooles experiment, man nehme eine kleine wasserflasche die in den froster passt und misst die zeit ab. bei mir dauert es genau 90 minuten, wenn man nun das wasser herausholt muss man schon vorsichtig sein aber es ist nicht so empfindlich wie herr lesch es darstellt :D es reagiert lediglich auf schock oder andere eiskristalle. also langsam herausholen, versuchen ohne schock zu öffnen am besten die flasche vorher schonmal geöffnet haben, dass sie sich leicht öffnen lässt. und wenn man nun das wasser in z.B. eine Schüssel gießt, dan gefriert es sofort wen es aufkommt, sieht echt cool aus und man kann damit eistürme gießen.
Ja, auch in CBs ( Cumulo Nimbus [ Gewitterwolke ] ) gibt es flüssiges Wasser mit Temperaturen unterhalb des klassischen Gefrierpunktes. Ich lernte über dieses physikalische Phänomen während meiner Pilotenausbildung. Dieses physikalische Phänomen hat auch einen Namen, der sich über die Jahre in mir verflüchtigt hat.
Nur ist das kein unterkühltes Wasser, was du beschreibst.
@@olivergrimm699 Was denn sonst? Wenn es unter 0 Grad ist und bei Schock gefriert ist das doch unterkühltes Wasser? Gibt ne Menge Videos dazu auf TH-cam.
Umso tiefer unter 0°C umso empfindlicher wird es
welche Zeit misst du da?
wenn ich schaue ist es gefroren bzw beginnt oder ist noch flüssig
wenn ich es herausnehme bleibt es flüssig da über 0 oder eben so Eismatsch, der auch so bleibt.
Man bräuchte eine offene Schale und ein Funkthermometer und eine kamera ?
Flach-Erdler bald: Das Universum ist rund !!
Sehr gutes Video übrigens obwohl es sehr viel Aufmerksamkeit erfordert 😅
Wunderbar, ganz lieben Dank für das tolle Video, ich war schon völlig unterlescht...
Wie immer seriös, informativ und bestens veranschaulicht ☆☆☆☆☆
Ich bitte höflichst um ein Update zu Beteigeuze, dazu gibt es derart widersprüchliche Infos😢 bitte, bitte...😊
Die Musik ist ein bisschen laut, oder?
Danke für den Hinweis, wir nehmen es mal mit.
Der Urknall: diverse Fehlzündungen bis der Motor läuft. So in etwa...😀
Danke für die Übersetzung. 🙂
Vielen Dank für diese tollen Beiträge, aber lasst doch bitte die Hintergrundleiernervmusik weg!!!!!!!!!!!