Reizdarmsyndrom: Was ist eine FODMAP-Diät?
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
- Unter FODMAPs versteht man bestimmte Zuckerarten, die von manchen Reizdarm-Patienten nicht vertragen werden. Ob Ihnen eine FODMAP-arme Diät hilft, Ihre Beschwerden zu lindern, verrät Ihnen der neue KyberBiom Test des Instituts für Mikroökologie.
Probier ich gleich mal aus. Vielen Dank.
Laut verschiedenen Gastroenterologen und Ernährungsmedizinern auch aus der Forschung kann man sich diese Tests sparen. Sie sagen, dass sich die Zusammensetzung der Bakterien verändert, sobald sich das Milieu verändert sprich der Stuhl den Darm verlässt. Kommt Luft dran, ist es komplett vorbei und dann kommt noch die Zeit ab Ausscheidung bis zur Untersuchung der Probe dazu...
Hallo Herr Wind,
danke für Ihren Kommentar, den wir inhaltlich nicht teilen.
Seit 2002 sind inzwischen über 60.000 wissenschaftliche Publikationen zum Thema „Humanes Mikrobiom“ publiziert worden. Die Forschung läuft weiterhin auf Hochtouren. Alle Publikationen basieren auf der Untersuchung von Stuhlproben, weil dies die einfachste und zuverlässigste Methode ist, wie man das Material aus dem menschlichen Darm gewinnen kann. Die in der Forschung eingesetzten diagnostischen Methoden (Molekularbiologie, Genomsequenzierung) erfordern keine lebenden Bakterien. Unabhängig davon werden die sogenannten strikten Anaerobier nicht sofort durch Sauerstoff abgetötet, da diese immer noch durch die Stuhlsäule in einem anaeroben Milieu geschützt sind. Für bestimmte Fragestellungen kommen auch kulturelle Nachweise zum Einsatz. Hier werden in der Regel nur solche Mikroorganismen untersucht, von denen bekannt ist, dass sie Sauerstoff tolerieren. Alle anderen werden, wie bereits erwähnt, in der Regel molekularbiologisch untersucht. Mit freundlichen Grüßen - Institut für Mikroökologie
Kann diesen Test durch meinen Hausarzt machen lassen? Hat der Test einen bestimmten Namen?
Hallo Frau Klier,
der Test heißt "KyberBiom". Er bestimmt zum einen, ob bestimmte Bakteriengruppen mit definierten Funktionen wie Schutzflora oder Immunflora in ausreichender Zellzahl vorhanden sind. Zum anderen "errechnet" er aus der Bakterienzusammensetzung den sogenannten FODMAP-Typ: Wer an einem Reizdarm leidet, profitiert als FODMAP-Typ 3 von einer FODMAP-armen Diät, bei Typ 2 lohnt es sich, es auszuprobieren und bei Typ 1 zeigt eine FODMAP-arme Diät in der Regel keine Wirkung. Wichtig: Auch wenn sich die Beschwerden bessern, nicht dauerhaft auf alle FODMAPs verzichten, da sonst wichtige Darmbakterien verhungern. In der Regel dauert der Verzicht 6 - 8 Wochen, danach werden die FODMAP-haltigen Lebensmittel langsam wieder nach und nach eingeführt.
Fragen Sie Ihren Hausarzt, ob er zu dem Test bereit ist. Falls er den Test bisher nicht genutzt hat, kann er sich beim MVZ Institut für Mikroökologie informieren - auf der Internetseite oder über die ärztliche Hotline. Sollte der Hausarzt so einen Test ablehnen, finden Sie Ärzte und Heilpraktiker über unsere Therapeutensuche unter www.mikrooek.de/patienten/therapeutensuche/ .
Herzliche Grüße Ihr Institut für Mikroökologie
Hallo! Wo kann ich denn diesen Test kaufen?
Hallo Frau Schilke,
entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort. Den Test können Sie nur über einen Arzt oder Heilpraktiker bei uns einschicken. Einen geeigneten Theraputen können Sie über www.mikrooek.de/patienten/therapeutensuche/ finden.
Herzliche Grüße Ihr Institut für Mikroökologie
Und was ist, wenn die FODMAP- Diät (ich habe Typ 2) sich mit der Diät bei Histaminintoleranz zum größten Teil sich widerspricht?
Hallo liebe/r Anfragende/r, leider können wir auf Ihre Frage keine einfache Antwort geben. Je komplexer das Beschwerdebild, desto komplexer auch die Zusammenstellung der Nahrungsmittel. Um eine ausgewogene Ernährung unter Berücksichtigung ihrer Beschwerden zu gewährleisten, kann es sehr sinnvoll sein eine Ernährungsfachkraft zu Rate zu ziehen. Eine einseitige Ernährung oder ein Nährstoffdefizit sollte in jedem Fall vermieden werden. Gleichzeitig kann eine Therapie angestrebt werden, die auf die Ursachen abzielt, um langfristig wieder uneingeschränkt Lebensmittel genießen zu können.
Auch zur Histaminintoleranz finden Sie Informationen auf unserer Website. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Institut für Mikroökologie