Moin, ich habe mir jetzt noch einmal ein paar @ProofWood Videos angesehen. Im Bereich Wohnmobil und IT Netz hat er es entweder missverständlich erklärt oder aber falsch! Im IT Netz kann man gegen Erde keinen Stromschlag bekommen. Auch nicht an der Außensteckdose des Wohnmobils. Es gibt dort schlicht keinen definierten Leiter gegen Erde. Ein Problem bekommt man erst wenn das Wohnmobil am Landstrom angeschlossen wird. Kabel mit integrierten Brücken N/PE halte ich für viel zu gefährlich. Wenn man bei Generatoren, Leiter und Neutralleiter definieren will, dann entweder im Gerät selbst oder in einer 2. Einspeisesteckdose. Dann aber allpolig, per Umschalter von der Netzeinspeisung trennbar. Ich werde dazu vorerst keine Videos machen, da nach meiner Meinung, Laien durch fehlendes Wissen eher dazu verleitet werden etwas falsch zu machen. Wichtig ist zu verstehen, das die FI Schutzschalter, die hier gezeigt werden, an die richtige Stelle im System gesteckt werden müssen. Je nachdem wie ich die Powerstation einsetze. Wenn dazu Bedarf ist mache ich gerne noch ein Video dazu.
Gruß, der Helmut von @ProofWood macht leider viel Palaver und Tamm Tamm, da geht das eigentliche Thema leider oftmals etwas unter - anstrengend. Der Markus von @FreundedesStroms hat auch einige gute Videos zum Thema Wohnmobil/Powerstation gemacht. Nun zu meiner Frage: Ein Mehrfachverteiler mit intergrierten FI z.B. "Brennenstuhl Super-Solid SL 554 FI" sollte das Problem doch auf einfache Weise erledigen? Die verblebende(n) Steckdose(n) legt man mit einer geeigneten Steckdosensicherung (z.B. für Babys) still.
Kommt drauf an was mit Erdpotential gemeint (definiert) ist. Bei einem isolierten Netz, wenn der Leiter bereits einen Fehler hat, sprich Durchgang zu einem anderen Potential => das kann Erde sein und im Falle Wohnmobil das Potential des Wohnmobils, auf den man auch zufälligerweise selbst steht, und dann in so einem Fall selber auch mit dem Leiter in Berührung kommt, sei es direkt oder indirekt durch einen zweiten Fehler, somit schliesst man den Kreis und gemäss Marc wird man zu einer Glühlampe. Daher ist diese Aussage von dir, dass es gegen Erde Stromschlag nicht möglich ist, nicht gang richtig. Denn Das Wohnmobil selber stellt praktisch die Erde dar, auch wenn es nicht mit einem Schutzleiter verbunden ist. Zumal spielt es keine Rolle, wie man es nennt, wenn man einen Stromschlag doch bekommen kann, weil man dadurch den Kreis schliesst. Kommt sicher nicht oft vor, aber möglich ist es und wenn es vorkommt, wird es ziemlich gefährlich ohne Schutzschalter...
Danke für das tolle Video. Da ich absoluter Laie was Strom betrifft bin, habe ich nach deiner tollen Erklärung endlich verstanden das es besser ist einen FI Schalter zum einspeisen ins Womo zu machen. Dankeschön dafür.
Na endlich mal die Grundlagen nachvollziehbar erklärt, erinnert mich an die Berufsschule. Klasse! Und vor allem eine praktikable und einfache Lösung. Da sind bei mir auch einige Lampen angegangen. Danke für das tolle Video mit dem Super Testaufbau.
Hallo Marc, bin hochachtungsvoll begeistert von deiner Kompetenz in dieser Fehlerstrom-Problematik! Sehr anschaulich erklärt. Und dann bewundere ich auch noch deine Geduld und Sorgfalt bei deinen vielen Antworten auf die Kommentare. Dafür muss man erst mal die Nerven haben und die Zeit opfern. Find ich wirklich sehr nett. Habe selber einen ganzen Park von Powerstations (21 Stück), die ich auch vermiete. Ich gebe dann auch immer zwei bis vier der FI-Adapter mit dazu, je nachdem, was die Leute alles anschließen wollen. Ganz wichtig ist der Einsatz je eines Adapters vor jedem Gerät der Schutzklasse Eins beim Betrieb von Musik / Verstärker-Anlagen in Verbindung mit Mikrofonen und E-Gitarren. In den 1960er und 1970er Jahren hat das Fehlen solcher Schutzvorrichtungen einigen Musikern das Leben gekostet. Da sind 13,67 € eine preisgünstige Lebensversicherung. Marc, hast du eine Idee, warum ich bei Amazon nur 5 Stück von den Brennenstuhl-Adaptern zur Bestellung genehmigt bekommen habe? Ich wollte nämlich noch mal 6 Stück bestellen. Überall sonst sind sie um einiges teurer. Ansonsten wünsch ich dir weiterhin gutes Gelingen bei Allem, was du tust. Habe deinen Kanal natürlich abonniert. Viele Grüße aus Mittelhessen!
Habe in den 80igern meine Ausbildung zum Elektroinstallateur gemacht und seit 1987 arbeite ich nicht mehr als Elektriker. Deshalb musste ich erstmal kurz "in mich gehen" bzgl. IT-Netz und dem zweiten Fehler auf dem anderen Leiter in Verbindung mit den RCDs. Dann fiel der Groschen (Kind der 70'er) ;-)) Ab dem zweiten Verbraucher je einen separaten FI - so können Fehlerströme detektiert werden! Super transparent erklärt - mich zum Denken angeregt und meine Elektriktrick-Gene reanimiert. Vielen Dank ... Weiter so!
Hallo Marc, auf der Suche nach Videos zu diesem Thema, bin ich auf Deinen Kanal gestoßen... und habe noch während des Videos direkt abonniert. Super klasse erklärt, auf die Gefahr hingewiesen ohne wie andere direkt ein rissiges Fass aufzumachen. Danke ich liebe diese Art der Erwachsenenbildung, Gruß Ralf
Vielen Dank für das interessante und gut verständliche Video. Ich hätte schon Bedarf an einem weiterführenden Video zu Thema "richtige Stelle im System" für FI-Schutzschalter. Du hast sie direkt an der Powerstation gesteckt, das sollte doch aber auch an Verlängerungsschnüren gehen. Mit meinem Wissen über FI bin ich mit Deinem Video ein gutes Stück weitergekommen.
Danke für das informative Video für einen absoluten Strom-Laien! Ich schaue Deine Videos immer gerne und habe auch schon ein paar Deiner Tipps umgesetzt (richtges Benzin für dem Stromgenerator usw).
super das ist eine echt tolle Erklärung und eine sehr schön praktische Lösung!!! das schenke ich gleich meine Mutter für ihr Camper Power station Kombination.
SUPER - das war genau das Video auf das ich unterschwellig gewartet habe! Letzten März wurde meine Delta Pro geliefert und ein paar Wochen vorher hatte ich mir genau die gleichen Baustellen-FIs wie im Video gekauft. Das war zwar in einem anderen Zusammenhang, aber ich dachte mir, dass die Dinger an der Delta Pro sinnvoll sein könnten. Aber ich war mir nicht sicher. Meine Elektrik-"Kenntnisse" beruhen halt auf dem Physikunterricht der 10. Klasse - und das war vor 30 Jahren! Wie brauchbar die Dinger bei einem IT-Netz sind war mir nicht ganz klar. Also habe ich sicherheitshalber immer nur ein Gerät an der Delta Pro benutzt und das über einem Baustellen-FI angeschlossen. "Lieber übervorsichtig als zappelnd verkohlen!" dachte ich mir! 😉 Aber dieses Video gibt mir doch etwas mehr Verständnis der Problematik und somit mehr Sicherheit. Danke dafür!
Also wenn du nur ein Gerät anschließt, dann bringt dir der FI gar nichts. Wie soll er auslösen ohne Erde ! Kann er nicht und der FI löst aus, wenn ein Fehlerstrom über die Erde fließt.
@@MrTwinsmaker Es geht hier um den 2 Fehlerfall. Im IT Netz fließt nie Strom gegen Erde ab. Darüber hinaus muss der Strom nicht gegen Erde abfließen sondern nur am FI vorbei. Gegen welches Potenzial ist dem Egal. Man braucht also keine Erdung um einen FI einzusetzen. Schau dir das Video gerne noch einmal komplett an. Liebe Grüße, Marc.
Hallo Marc. Vielen Dank für dieses Video. Ich baue gerade für einen Freund einen Van aus. Stromsetup ist Eine Ecoflow Delta 2 vor die ich einen FI gesetzt habe. Also der Eingang ist Sicher. Dann gehe ich mit der Kühlbox,230V direkt auf die Ecoflow, mit einer Steckdosenleiste direkt auf die Ecoflow, und mit einem Gleichrichter auf 12v direkt auf die Ecoflow. Hier habe ich auch das Problem, das es nicht geerdet ist. Den Erdungsadapter von Ecoflow finde ich arg teuer. Dein Video hat mir sehr weiter geholfen. Ich werde jetzt für die Verbraucher 2 FI Schalter ergänzen. Es sind zwar keine Verbraucher an Board, die diesen benötigen würden, aber es könnte ja mal sein, und Sicher ist Sicher. Vielen Dank nochmal für das Lehrreiche Video. LG
Hallo Marc, das war ja mal ein robuster Einstieg in die Problematik. Der theoretische Drehstromgenerator auf dem Sheet ist genial, das hätte mir 4 Semester Theoretische Elektrotechnik erspart😅. Wichtigste Erkenntnis aus dem Video: Diese Powerstationen sind kein Spielzeug und sich mit dem Thema IT/NT-Netz näher zu befassen, kann Leben retten. Weiter so und Daumen hoch fürDeinen Kanal.
@@marctestet Danke. Das würde also im Umkehrschluß bedeuten, daß, wenn keine weiteren Geräte im Moment der Ladung angeschlossen wären, die Ladung über Powerstation mit einem solchen FI-Schutzschalter ausreichenden Schutz bietet? Ecoflow bietet den Kunden für stolze 100 Euro Erdungsadapter für deren tragbare Power-Station Delta MAX (in Österreich z.Z. 30 Euro). Daher suche ich nach einer günstigeren Lösung mit den von Dir vorgestellten FI-Schutzschaltern.
@@arnonymm8448 Im IT Netz gibt es keine Verbindung zur Erde. Fehlerströme treten daher zwischen 2 Geräten auf. Also kann der FI Adapter keine Fehlerstrom gegen Erde erkennen weil dieser im System nicht vorkommen kann. Das ist erst der Fall wenn die Powerstation gleichzeitig am Landstrom angeschlossen ist.
Whow. Super gut für Laien erkärt. Ich habe jetzt zum ersten Mal die Funktionsweise eines It-netzes und die des Drehstroms richtig verstanden. Danke dafür.
Ich habe mir zwei dieser FI Zwischenstecker gekauft, welche ich direkt in die Delta Pro Stecke um Zweigeräte abzusichern. Nun habe ich folgendes Problem. Wenn ich die AC Ausgänge über die App ausschalte um unnötigen Standby Verbrauch zu sparen, lösen beide FI aus. Somit kann ich die AC Ausgänge mit den zwei Verbrauchern nicht mehr automatisch über die App starten. Ich muss immer zusätzlich manuell die beiden FI wieder einschalten. Das ist keine Lösung (z.B. wenn ich unterwegs bin). Was kann ich tun?
Lieber Marc, Das Konzept, für jedes Gerät einen eigenen RCD zu verwenden ist klasse. Einen ergänzenden Tipp möchte ich noch mitgeben! Wenn Du das anwendest z.B. um mit Handlampe und Winkelschleifer zu arbeiten, empfehle ich nur den Winkelschleifer per RCD zu schützn! so geht im Fehlerfall die Handlampe nicht aus!
Erst einmal tolles Video. Finde es super, dass auf die Gefahren hingewiesen wird, denn das ist so gut wie keinen Laien klar, der die powerstations betreibt. Lösung mit den Fi Schutzschaltern ist super, aber nur wenn danach nur jeweils ein Gerät angeschlossen wird!!! Im Wohnwagen fatal, da der Wohnwagen auch geerdet ist und man dort sicherlich nicht vor jedes Gerät einen Fi-Schutzschalter steckt bzw unpraktikabel. Und somit jedes weitere Schutzklasse 1 Gerät zur potentiellen Gefahrenquelle wird. Dort geht es meines Erachtens nur mit Isolationsüberwachung (wie es für ein IT Netz üblich ist). Und das wird den meisten wieder zu teuer sein.
HI, das mit der Isoüberwachung ist richtig. Der Wohnwagen ist jedoch ohne Landanschluss nicht geerdet. Warum ? Richtig ist dass fest eingebaute Geräte am PE angeschlossen sind, auch die Steckdosen sind untereinander mit PE verbunden. Im 2 Fehlerfall muss also auch die PE Verbindung defekt sein um keinen Kurzschluss zu erzeugen. Die Erding entfällt jedoch teilweise. Wohnwagen sind alle auf Verzinkten Rahmengestellen aufgebaut und stehen auf Gummireifen. Der Aufbau besteht entweder aus GFK oder Aluminium außen und inner fast immer aus Pappelsperrholz. Die Fußböden sind zu 99% mit PVC belegt. Werden die Kurbelstützen auf Plastikplatten gekurbelt oder auf dicke Holzplatten so ist der Rakmen weiterhin nicht vollständig geerdet. Auch die 4 Kubelstützen direkt auf der Erde sind natürlich kein vollwertigere Ersatz für einen Tiefenerder. Problem ist aber der Isolierte Aufbau auf dem Gestell. Da dieser innen aus Holz besteht und der Fußboden zusätzlich mit PVC belegt ist kann man dort von einer Isolierung ausgehen. D.h. gegen Erdpotential ist da ein recht hoher Wiederstand. Im Kastenwagen sieht es dann schon wieder anders aus, aber auch der steht auf seinen 4 Reifen und die meisten haben keine Kurbelstützen. Das sind so die Deine die man bei den Überlegungen auch mit einfließen lassen muss. Vielen Dank für Deinen Kommentar, dar Hinweis mit FI vor jedem Gerät ist absolut richtig und wichtig!
Wo ist denn der PE in der Powerstation eigentlich angeschlossen? Es gibt ja keinen Neutralleiter bei Inselwechselrichtern. Oder wird da ein Leiter als N und PE definiert? Ich habe mal einen Inverter aufgemacht wo PE gar nicht angeschlossen war.
In der Powerstation ist der PE nicht an eine Phase angeschlossen, sondern wenn diese als USV benutzt wird durchverbunden. Das erklärt auch warum es im Gerät kein Brücke geben kann. D.h. wenn die Powerstation als Stromquelle ohne Anschluss an das Netz genutzt wird gibts keinen PE. Daher nutzt auch nur ein FI z.b. beim Anschluss an einen Camper oder der Verwendung von Mehrfachsteckdosen nichts. Für den 2 Fehlerfall braucht man also die FIs vor den Geräten um den Differenzstrom zu messen und den FI auslösen zu lassen. IT Netz ohne PE halt! Vom PE/N Brücken in Anschlusskabeln für Camper halte ich nichts, werden die dann aus versehen zum Einspeisen von Netzstrom benutzt fliegt entweder der FI oder der LS auf dem Campingplatz. Richtig wäre es eine 2., allpolig umschaltbaren Einspeisesteckdose im Fahrzeug zu verbauen, dort eine N/PE Brücke zu machen und diese Dose gut lesbar zu beschriften! Der FI kann dann innerhalb der Camper Installation nachgeschaltet sein. Geerdet ist das System jedoch weiter nicht!
@@marctestet OK, also gibt es im Fehlerfall einen Differenzstrom zwischen den beiden AC Leitern einer Steckdose und deshalb löst der Fi aus. Jetzt hab ich es verstanden.
Ich kann Dir gar nicht genug danken für den Testaufbau. Ich habe die letzten beiden Tage auch experimentiert und hab mir auch so zwei Personenschutzstecker gekauft. Ich hab die Delta Pro und bin nur so weit gekommen, dass der Personenschutzstecker sich nur auslösen ließ, wenn zusätzlich N und PE gebrückt war. Nun hab ich gesehen, dass der auch auslöst, wenn zwei Gehäuse (2-Fehlerfall) Spannung haben. Also kann ich die Dinger doch verwenden, wenn ich direkt an der Powerstation Verbraucher anhänge. Den 2-Fehlerfall sehe ich ähnlich selten wie Du. Zudem sind meine (immer die gleichen) Verbraucher öfter am Hausnetz (TN) in Betrieb und sollten hier Geräte Fehler haben, würde das im Normalbetrieb auffallen. Trotzdem hab ich mir über die Sicherheit des IT-Netzes Gedanken gemacht. Zusätzlich hab ich mir ein Test-Einspeisekabel gemacht, Schuko auf CEE32, Last-/Netzumschalter, das über das Einspeisekabel durch den Elektriker hergestellt hinaus geht. Denn hier hab ich zusätzlich zu den Phasenbrücken noch PE und N gebrückt, wie man das auch in anderen YT-Videos sehen kann. Dann wurde/würde der hauseigene FI wieder auslösen. Die Krux / die zusätzliche Gefahr bei den Stationen ist dann noch, wenn der AC-Eingang (TN) durchgeschleift wird und am AC-Ausgang auf ein PE-N gebrücktes Kabel treffen würde, dann auch POFFFF. Hab mich die letzten Tage exzessiv mit dem Thema befasst, alle erreichbaren Videos bei YT reingezogen, Aufsätze bei Bender gelesen usw. Für Laien ist das NIX !!! Und selbst wenn die FI´s sich auslösen lassen mit einfachen Testern, dann bedeutet das noch lange nicht, dass man um eine Profi-Messung der Anlage durch einen Elektriker machen sollte, um sicher zu sein, dass die Werte und die FI´s tatsächlich korrekt funktionieren würden. Aber nochmal vielen Dank für den Versuchsaufbau, nun weiß ich wie ich die Personenschutzstecker sinnvoll am IT-Netzausgang anwenden kann. Die lassen sich ansonsten nicht auslösen, außer irgendwo im Dosenverbund ist eine N-PE Brücke drin. Mir reicht aber aus, wenn sie im 2-Fehlerfall auslösen und das hast Du sehr anschaulich gezeigt. Und mit den Metallplatten war das für Dich nicht ungefährlich finde ich.
Danke für das Video. Wie verhält sich das mit dem IT Netz bei Heimspeichern die als Insel laufen? Also keinen grid Anschluss haben. Zum Beispiel das ecoflow power Ocean oder das bluetti ep760? Würde hier ein Fi in einem angeschlossen Verteiler auslösen oder nicht?
Vielen Dank für das Video. Wenn ich in meinem Wohnmobil ohne Landstromanschluss hinter dem Wechselrichter also jeden Stromkreis (Steckdose) mit einem eigenen FI absichere und dort keine Mehrfachdosen einstecke, kann es bei der Benutzung nicht zu einem Stromschlag kommen. Alternativ kann ich einen Isolationswächter für IT Netze nutzen, welcher bei 1 Fehler warnt und bei 2 Fehlern abschaltet?
mal eine Frage zum Einsatz im Wohnmobil. Kann man nicht auch EINEN Fi hinter eine der Steckdosen der Powerstation schalten, diese mit der Erdung des Landstromanschlusses und dem Camper verbinden und über diesen FI dann in eine Mehrfachsteckdose speisen, über die ich meine Geräte mit Stom versorge? Dann sollte ich doch auch immer gegen Erde (bei Landanschluss über den Landanschluss und in jedem Fall über die Karosserie) gesichert sein, oder? Den FI hinter Powerbank wegen Verpolungsmöglichkeit dann als 2 poligen FI Mache ich einen Gedankenfehler?
Sehr gut und verständlich erklärt. Alle machen beim Anschluß solcher Powerboxen ein rießen trara und wollen verteuerte PEN Kabel verkaufen. Wenn man dies Boxen aber außerhalb vom Camper benutzt ist auf einmal alles egal. Dabei ist der beste Schutz, einfach nur eine Steckdose und ein Gerät im IT-Netz. Bei mehreren Steckdosen sollte auch hier ein FI vorgeschrieben sein.
@@dennis2023 Das funktioniert nicht. Man braucht ein definiertes Netz. Als L / N und PE. Dafür muss man eine PE/N Brücke bauen. Der Anschluss an Erdpotential ist dafür völlig belanglos. Habe ich mehrfach getestet.
Hallo Marc Wenn ich jetzt eine Waschmaschine und ein Trockner auf eine Dose der Powertstation anschließe leüft natürlich immer nur eine der beiden brauch ich dann auch einen FI ??
Hallo der Brennestuhl Schalter ist recht gut. Nur ich habe das Problem das mein Inverter 4500 Watt Leistung hat und das Ding immer eher abschaltet. Ich speise mit einer 2,5er Leitung ein die also etwa 20 Ampere aushalten sollte sprich also in etwa die Leistung des Inverter. Jetzt passiert es öfter wenn ich die Kaffeemaschine und gleichzeitig noch den Wasserkocher einschalte das der Brennestuhl auslöst das ist ärgerlich da ich im VAN extra Keramik Steckdosen alter Bauart verbaut habe und jetzt dieses Ding die Leistung nicht bringt. Gibt es da eine Alternative?
Normale Geräte an Steckdosen sind in Deutschland auf 3600W begrenzt. Daher kenne ich auch kein Produkt das mehr kann. Dauerlast an Schukosteckdosen ist meist 10A. Darum gibt es CEE blau.
Eine Frage hätte ich noch, wenn die EcoFlow mit Landstrom geladen wird, dann wird doch die "Erde" und die 230V durchgeschleift, funktionieren dann die FI-Schutzschalter noch oder können dann andere Probleme entstehen?
Hallo . Ein sehr guter Tipp mit den fi Stecker,. Frage : wenn ich aus der powerstation den fi Stecker montiert ist und ich dann mit einem cee Stecker in den normalen wohnmobil Eingang anschließe, dann ist doch alles sicher? Und ich bin Fremdstrom unabhängig 🤷♂️ DANKE FÜR EURE KOMMENTARE
Danke Marc! Ich habe mich schon manchmal gefragt ob alle irre sind. Sogar Elektriker zeigen diese gefährliche Brücken in Standard Anschlusskabel. Mein Bruder ist Elektriker und deshalb bekomme ich mein Wissen aus erster Hand aber ich maße mir nicht an Laien über die Elektrik an Fahrzeuge zu erklären. Vielleicht sollte ich trotzdem darauf hinweisen und auf die richtigen Kanäle verweisen ;-) Viele Grüße Detlef
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ja das ist auch ein schwieriges Thema und die verschiedenen WoMo Verkäufer-Kanäle sowie ein paar Elektriker machen es sich leider zu einfach. So ein Kabel kann funktionieren aber es muss richtig eingesetzt werden und eine Erdung der Anlage ersetzt es natürlich nicht. Ich würde mich freuen wenn du meinen Kanal empfiehlst!
Hallo, ich nutze eine Delta Pro um einige Großgeräte (z.B. Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine, Toaster, Staubsauger) mit Solarstom zu betreiben (natürlich nicht alle parallel). Hierzu habe in zwei Räumen ein separates Netz mit insgesamt 6 Unterputz Steckdosen verlegt, welches über einen Schuko Stecker an einem der AC Ausgänge der Delta Pro mit Strom versorgt werden kann. Die Großgeräte hängen dann bei Bedarf an einer der 6 Steckdosen. Macht es Sinn in dieser Konstellation mit einem FI Zwischenstecker die Sicherheit zu erhöhen? Falls ja, reicht es einen FI Zwischenstecker am AC Ausgang der Delta Pro zu verwenden (dieser Ausgang versorgt alle 6 Steckdosen), oder sollte an jeder der 6 Steckdosen dein separater FI Zwischenstecker verwendet werden. Danke im Voraus für eine Rückmeldung.
Danke für die Antwort. ich muss allerdings nochmal nachfragen. Vereinfacht gesprochen ... Ich stecke eine 3 fach Steckerleiste in eine eine Delta Pro. An der Delta Pro platziere ich einen Brennstuhl FI Schalter. Wenn ich nun 3 Toaster an die Steckerleiste anschliesse, müsste doch im Fehler Fall (1, 2, oder 3 Fehler) der FI Schalter an dem AC Ausgang der Delta Pro auslösen und die komplette Stromversorgung zur Delta Pro trennen. Es wäre dann zwar der komplette Strom für alle Toaster weg, aber zumindest wäre ich als Person geschützt, egal an welchen 2 oder 3 Toastern ein Fehler auftritt. Stimmt das, oder habe ich da was falsch verstanden @@marctestet
Hallo Marc, bin gerade erst auf Deinen Kanal gestoßen und habe ihn sofort abonniert 😊, finde insbesondere dieses Thema sehr interessant, wichtig und aufschlußreich ! Nun habe ich eine ganz spezielle Anwendung als technikverliebte Funkamateurin - zur Erklärung: Ich betreibe ein Solar-Inselanlage in Verbindung mit einer EcoFlow Delta Pro und Zusatzakku. Daran angeschlossen habe ich an einer Ausgangssteckdose ein Netzteil mit 13,8 Volt, an dem wieder eine DC-Unterverteilung mit mehreren Geräten angeschlossen ist. An einer zweiten Ausgangssteckdose habe ich eine Steckdosenleiste mit mehreren 230 Volt Verbrauchern angeschlossen, u.a. auch zwei große Funkgeräte. Alle diese angeschlossenen Geräte sind über eine Potenzialausgleichsschiene an der Hauserde sternförmig geerdet. An den zwei belegten Ausgangssteckdosen der EcoFlow habe ich jeweils einen RCS-Zwischenstecker eingefügt. In mehreren anderen Videos habe ich jetzt verstanden, dass auch diese Anordnung gefährlich sein kann, da die RCS-Zwischenstecker in speziellen Konstellationen gfls. nicht auslösen würden. Zudem ist es noch so, dass ich die EcoFlow nicht nur mit den Solarpannels auf der DC-Seite lade, sondern bei Bedarf auch über unser internes Hausstromnetz ! Nun ist meine Frage: ist meine Anordnung bzw. Verschaltung u.U. sehr Risikobehaftet, immerhin sind mehrere Geräte mit Metallgehäuse, oder bin ich im Wesentlichen durch die zwei zwischengeschalteten RCS bereits geschützt ? Bisher konnte mir für meinen speziellen Fall diese Frage niemand zuverlässig beantworten. Vielen Dank für eine Antwort 🙏 in jedem Fall werde ich Deinen Kanal in unserer Community der Funkamateure weiterempfehlen ! Liebe Grüße Claudia DF1UX
Hallo Claudia. Deine Frage ist eigentlich total einfach zu beantworten. Die Geräte hast du ja an den Potentialausgleich angeschlossen um Brummen und Störungen zu vermeiden. Das kommt vor allem vor, wenn unterschiedliche Phasenlagen, und / oder Kabellängen z.b. mit Kabeltrommeln im System sind. Sobald du die Powerstation mit dem Hausnetz verbindest sind auch alle Geräte am Potentialausgleich über den PE der Steckdosen angeschlossen. Nun zum Problem. FI Schutzschalter brauchen keine Erde. Die messen nur was zwischen den beiden Anschlüssen ( Rundkontakte der Steckdose) passiert. Ist da eine Differenz löst der FI aus. Also sobald die Powerstation das Hausnetz durchschaltet wird das IT Netz der Powerstation ausgeschaltet und das TN Netz deines Hauses wird durchgeleitet. Hast du darin einen FI löst der aus. Ist die Powerstation nur mit dem Netz verbunden, der USV Modus ist aus oder die Powerstation ist nicht mit dem Netz verbunden ist es wieder ein IT Netz. Da nun aber alle deine Geräte untereinander extra mit PE verbunden sind kann es im 2 Fehlerfall zum Kurzschluss über die PE Leitung kommen, die Powerstation schaltet ab. Hättetst du die Gehäuse nicht einzeln an der PE Sammelschiene solltest Du vor jedes Gerät im Idealfall einen FI setzen. Aber auch dann sind die Geräte über die Powerstation untereinander an den Gehäusen verbunden und es kommt zum Kurzschluss. Am besten malst du dir das einmal auf dann wird es klar. Liebe Grüße und viel Spaß bei deinem sehr interessantem Hobby!
@@marctestet Hallo Marc, vielen lieben Dank für Deine schnelle, sehr kompetente Antwort 🙏 Insofern habe ich ja dann doch wohl das Wesentliche richtig gemacht, nämlich alle Geräte an der Potentialausgleichsschiene zu erden. Habe ich demnach richtig verstanden: auch ein zwischengeschalteter PRCD-K an jeder verwendeten Ausgangssteckdose der EcoFlow Delta Pro , wie er für mobile Stromerzeuger auf Baustellen vorgeschrieben ist, böte in meiner Anlage keine zusätzliche Sicherheit, da ja bereits alle Geräte auf Erde liegen und im Zweifehlerfall die Powerstation selbst abschaltet ?! Nochmals danke für Deine tolle Unterstützung, ich bin froh, Dich auf TH-cam gefunden zu haben 😊 Lieben Gruß Claudia
@@claudiafriedberg6248 Der unterschied ist: Das eine ist ein Personenschutz das andere ein Leitungsschutz. Ist im Gerät die Leitung zum Gehäuse defekt hilft nur der FI. Außerdem sind bei FI die Auslöseströme viel geringer.
@@marctestet Hallo Marc, wow, was für ein komplexes Thema - nochmals vielen Dank für Deine Unterstützung, Du hast mir im wahrsten Sinnes des Wortes den Kronleuchter eingeschaltet. Habe mir heute nochmal meine Verschaltung mit den einzelnen Verbrauchern im Funk-Shack unter die Lupe genommen und werde noch die letzten Sicherungsmassnahmen vornehmen. Nochmals danke - ich hoffe sehr wir bleiben im Kontakt, alles Gute für Dich 🍀 Lieben Gruß Claudia
@@claudiafriedberg6248 Hallo Claudia, es freut mich dass ich dir das komplexe Thema etwas nahe bringen konnte. Das ist sogar einigen Elektrikern nicht alles ganz klar. Es würde mich sehr freuen wenn wir in Kontakt bleiben! Liebe Grüße Marc
Hallo Marc, ich habe es leider immer noch nicht ganz verstanden 🙈 wenn ich die powerstation an landstrom am Campingplatz auflade und gleichzeitig Geräte als Verbraucher direkt an der Box anschließe, dann greift der FI vom Campingplatz-landstrom im fehlerfall? Wenn ich nicht sicher sein kann dass der Campingplatz-Landstrom einen FI hat, nutze ich vorher das gelbe Gerät und stecke dort das Ladekanel ein? An der Powerstation will ich gleichzeitig aufladen und die Kühlbox sowie ein Handy/Laptop laden. Immer direkt, da mein Auto keine Elektronik hat. Danke für die Aufklärung!
Zum Video Gefahr bei IT Netz mit Power Station. Normalerweise sind Geräte mit Metallgehäuse an den Schutzleiter der Steckdose angeschlossen. Bei zwei defekten Geräten müsste der Ausgang der Power Station normalerweise über die Schutzleiter kurzgeschlossen werden und damit keine Personengefahr entstehen. oder sehe ich das falsch. Gruß Bernd
Ja und nein. Im IT Netz gibt es keine L/N Unterscheidung. Dazu muss ja der PE nicht unbedingt richtig angeschlossen sein. Grundsätzlich könnte es darüber einen Kurzschluss geben.
Wenn ich im Blackout Fall die Hauptsicherung im Zählerkasten trenne und mit der Ecoflow ein IT--Netz ins komplette Hausnetz einspeise bleibt nach meiner Ansicht auch das Risiko gering. Wann hat man zwei defekte Geräte auf unterschiedlichen Phasen, die man auch anfasst ??
Nur mit Hauptsicherung trennen ist es nicht getan. Das 3 Phasige Netz muss zum einphasigen umgebaut werden. Der N zum Netz Netzanschluss muss aufgetrennt werden und ich würde ein TN Netz aufbauen.
@@marctestet ja, danke Marc, das war ein wichtiger Hinweis, daß auch der N im Zählerkasten zu trennen ist. TN-Netz wäre besser, klar ! Aber das Sicherheitsrisiko durch das IT--NETZ wäre gering. Wohl nicht erlaubt (?), aber für den Notfalleinsatz werde ich das in Betracht ziehen. ...
Hi Marc, wenn ich jetzt einen Dieselgenerator bzw. Stromaggregat habe, von dem ich abgehe um mehrere Verteilungen zu versorgen, kann ich da immer erstmal davon ausgehen, dass es sich um ein IT Netz handelt, wenn ich keine Verbindung zum Erdreich sehe? Also kein Erdspieß oder Ähnliches an den Generator angeschlossen. Kannst du mir aus Erfahrung sagen, ob das so üblich ist, dass solche Aggregate, wie zB. 180kVA Dieselgeneratoren auf Festivals ohne Erdung im IT Netz betrieben werden und die Verteilungen dementsprechend auch im IT Netz sind, wenn diese nicht geerdet werden?
Da bin ich kein Spezialist. Aber auf solchen Veranstaltungen wird man entweder Erden oder eine Isolationsbomberwachung haben. Personenschutz wird da auf jeden Fall hergestellt.
Also in Kurzform kann ich mich mit dem Personensutzstecker absichern, wenn ich ihn in die Powerstation stecke und dann mit schuko auf CEE Stecker in meinen Wohnwagen gehe?
Also auch in Kurzform: Überleg Mal wo soll die Stromdifferenz dann auftreten? Die Kiste ist gegen Erde Isoliert. Der FI kann dann auch den 2 Fehlerfall nicht sehen. Man müsste eine N/PE Brücke einbauen. Am besten wäre eine 2 umschaltbare Einsoeisesteckdose mit allpoligem Umschalter und Nulldurchgang. Also ganz kurz: Neun das bringt erstmal nichts, aber da das IT Netz gegen Erde Isoliert ist kann man eben auch nur einen Stromschlag bekommen wenn man beide Pole gleichzeitig berührt.
Hm... o.k... ich hab halt keine Ahnung von sowas. Ich will gerne meinen Wohnwagen über eine Powerstation autark betreiben, dabei aber nach möglichkeit nicht sterben.
@@E-ndurobro ich habe es hoffentlich gut genug erklärt. Das IT Netz ist im Prinzip sicherer als das TN Netz. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, steck einen FI vor das Gerät das du im Wohnwagen betreiben willst. Kostet ja nicht viel sich so ein paar von den Teilen zu holen. Nur einer direkt an der Powerstation reicht nicht aus.
Hallöchen, also wenn ich jetzt meine Ecoflow in den Wohnwagen packe. Und dann alles komplett über diese laufen lasse. Dann vor jedes Gerät mit Metallgehäuse. (Mittlerweile keines mehr eigentlich) einen Personenschutzschalter hänge. Den Landstrom einzig nur noch für das Laden der Ecoflow nutze. Müsste das doch auch gehen?
@@marctestet Oha das war ja eine brutal schnelle Antwort. Danke! Je mehr ich mich beschäftigte desto mehr frage ich mich, warum alle so ein Theater machen? Ich könnte somit ja die Powerstation ganz normal als "Landstrom" anschließen und lediglich im Wohnwagen alle Metallischen Verbraucher mit dem FI Schutzstecker absichern. Als ich das so überlegte, ist mir kein Gerät eingefallen, welches ein Metallgehäuse bei mir im Wohnwagen hat... Sogar der Toaster ist mit Plastik ummantelt. Der Warmwasserboiler ebenfalls. TV und Kaffeemaschine auch. Also eigentlich ist der FI Schutzstecker somit auch hinfällig und die Weltuntergangsgedanken ebenso?! Oder habe ich noch etwas übersehen? Und alle Ausgänge der Powerbank kann ich auch nutzen? USB, 12 Volt etc. alles parallel?
@@ChristophEckardt Du hast nichts übersehen. Als Hinweis sei gesagt dass In den meisten Ländern der Welt FI Keim eine Rolle Spielt. Dort sind dann auch die Installationen abenteuerlich. Natürlich gibt es da etwas mehr Unfälle aber die Menschen sind auch.mehr sensibilsiert und insgesamt passiert erstaunlich wenig.
Hallo Marc. Kannst du bitte mal erklären warum einige noch zusätzlich eine Brücke zwischen N und PE machen? Das hab ich nicht verstanden. Jetzt im Falle eines Wohnmobils.
@@ingo9398 wenn du dir sicher bist wie man das macht, sollte es gehen. Muss aber ein Fachmann entscheiden der sich das ansieht. Ich übernehme da keinerlei Verantwortung und rate nicht dazu selbst zu basteln.
Hallo Marc, soweit alles verstanden. Was, wenn ich eine Steckdosenleiste oder einen 3-fach Versteiler an der Powerstation nutze? Den 3-fach Verteiler oder die Steckdosenleiste an den AC-Ausgang der Powerstation und dann in jeden Steckplatz solch einen FI Schutz - um auf Nummer sicher zu gehen ? Nutze am 3-fach Verteiler alle 3 Steckplätze - also min. 2x FI Schutz, 1 vor jedem Gerät? Um auf Nummer sicher zu gehen alle 3 Steckplätze? Was, wenn alle 3 Geräte ein Kunststoffgehäuse besitzen? Über eine Info würde ich mich sehr freuen. Danke und Gruß Peter
Hi, wie sieht das Ganze nun aus, wenn ich Strom für meinen Wohnwagen über 2 Solarpanels (die auf dem Boden liegen) gewinne, über einen Laderegler und Wechselrichter, den ich per Erdungskabel mit der Erde verbunden habe. Der Wechselrichter hat nur einen AC Ausgang, ich habe aber eine Mehrfachsteckdose rangehängt um mehrerer Geräte auch mal gleichzeitig anschließen zu können. Gilt hier das gleiche Prinzip wie bei so einer Powerstation? Und ist es möglich über den Wechselrichter und die Mehrfachsteckdose wiederum Strom über ein Kabel mit CEE Anschluss von außen in meinen Wohnwagen einzuspeisen oder ist dies gefährlich? Vielen Dank für alle Antworten 🙏🏽
Wichtig ist beim CEE das die Phase auf der richtigen Seite liegt, das ist beim CEE definiert. Das kann man schon nicht gewährleisten wenn man am anderen Ende Schuko hat. Dazu kommt das nur Erdung des PE gar nichts bringt, man braucht zusätzlich am Wechselrichter eine PE/N Brücke. Da da viel schief gehen kann, wenn man nicht weiß was man tut, empfehle ich ein IT Netz und vor jedem Gerät einen FI Adapter. Das kann jeder. Nochmal: Im IT Netz kann man gegen Erde keinen Stromschlag bekommen hier geht es um Isolationsfehler gegen Gehäuse und um den 2 Fehlerfall.
@@marctestet Also brauche ich auch eine PE/N Brücke am Wechselrichter, wenn ich direkt vom Wechselrichter weg (oder über Mehrfachsteckdose) Geräte anstecke ohne in Wohnwagen über CEE einzuspeisen. Und ist es so kein IT Netz?
@@tobikoeh IT bedeutet gegen Erde Isoliert. Die PE/N Brücke definiert nur Phase, Neutralleiter und Schutzleiter.Um ein TN Netz herzustellen muss dann der Neutralleiter noch mittels ausreichender Erdung verbunden werden. Die Erdung muss natürlich gemessen werden und die LS Automaten an Leitung und Erzeuger angepasst werden.
Hallo Marc, wenn ich über den gelben FI-Schutzschalter meine Powerstation an den Landstromkabel meines Wohnwagens anschließe, ist es dann sicher? Das würde doch genau so wie diese Kabel mit Schutzschalter funktionieren, oder ist is nicht der Fall?
Ja ist schon eine Zeit her aber immer noch aktuell. Viele der Kollegen beschreiben einen Stecker mit Brücke zwischen L und PE 😊 abgesehen das es bei gleichzeitigen laden die powerstation in Rauch aufgeht, was fast keiner sagt. Gibt es neben der ecoflow Lösung eine Hersteller übergreifende Lösung?
Eigentlich gibt es nur die Möglichkeit mit den Steck-FIs oder eine Brücke im Stecker. Oder wie bei Eco flow der Adapter , der auch nur eine Brücke schaltet.
Moin, prima Video. Ich habe zwar keine Ahnungm überlege aber ob ich an meine Batteriebank ( 24V/ 400A) nicht z.B. 3 Spannungswandler anschließe und dadurch 3 unabhängige Netze erhielte ?
@@marctestet Danke für die Antwort. Nein, Drehstrom ist nicht geplant aber eine je eine Steckdose in der Küche, im Büro und z.B. eine im Keller. Schöne Feiertage.
Moin - habe einen "as - Schwabe Personenschutz-Stecker 30 mA - Schutzkontakt-Stecker 230 V/ 16 A" mit PE-N Brücke and der EcoFlow DELTA Pro angesteckt und wenn ich den AC Ausgang ausschalte muss ich jedes mal diesen Stecker wieder händisch anmachen ist bei Homeassistant Integration nicht so dienlich, muss das so sein? wenn ich mit FI-LS in der Unterverteilung die Eco via CEE mit PEN anschließe kann ich die ECO am AC an und ausschalten ohne dass ich den FI-LS drücken muss habe ich da was am Personenschutzstecker falsch gemacht - btw DANKE für deine TOLLE ARBEIT Lieben gruß aus Graz - Peter
Hallo Peter, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja da liegt der Unterschied. Der FI in der Verteilung geht nach dem Einschalten in Selbshaltung. Personenschutzstecker gehen nach Trennung vom Netz immer aus. Das ist tatsächlich für Smart Home doof. Da hilft nur den Aktor, also z.b. Shelly plug nach dem Personenschutzstecker zu verwenden. Ich habe z.b. den Personenschutz aus meiner Poolpumpe entfernt und den Kreis mit einem eigenen Fi versehen. Liebe Grüße, Marc.
Danke für das tolle Video! Ich habe eine Frage zu einem konkreten Anwedungsfall: Ich habe eine Powerstation in meinem Camper als zentrale Stromversorgung. Ich nutze ausschließlich die 12 Volt Ausgänge. Die daran hängenden Verbaucher (Licht, Kühlschrank, Standheizung) sind alle über einen Sicherungskasten entsprechend abgesichert. Ich habe jedoch zwei Anwendungsfälle bei denen ich auf die 230 Volt Ausgänge zurückgreife, 1x Indusktionskochfeld und gelegentliches Laden meiner E-Bikes. Einen Landstromanschluss habe ich nicht, da ich über Solar und KFZ die Powerstation lade. Meine eigentliche Frage ist nun, ob mir so ein FI wie im Video dargestellt weiterhilft, wenn ich den Betrieb des 230 V Kochfelds absichern möchte. Das ist vor allem für die TÜV Umtragung als Wohnmobil wichtig. Gibt es Fälle in denen so eine Absicherung zulässig ist? Oder würde der TÜV da einen Riegel vorschieben?
Den TÜV interessiert in der Regel die Elektroinstallation nicht. Ich habe bei meinem Umbau einfach eine Arbeitsfläche als Stellfläche für den Kocher deklariert und einen Kocher mitgenommen. Das hat ausgereicht. Der FI hilft nur bei 2 gleichzeitig angeschlossen Geräten wenn beide ein Matallgehäuse haben und beide defekt sind. Im Grunde ist die Powerstation mit ihrem IT Netz sicherer als das TN Netz. Zumindest wenn man nur ein Gerät mit Metallgehäuse betreibt. Viel spaß mit deinem Umbau und viel ebeim TÜV!
Hey, tolles Video. Ich habe zwar keine Powerstation, aber ein Inverter Notstromaggregat. An diesem ist eine Erdungsschraube welche durchgang zum PE der 2 Steckdosen hat. Ein Erdspieß an die Erdungsschraube dran und das Problem sollte behoben sein, oder?
Hallo Marc - gut gemacht. Frage: kann ich den Ecoflow mit dem Schutzschalter im Wohnmobil betreiben und meine Batterien aufladen? Also über Schutzschalter Ecoflow an das Stromnetz im Womo anschließen? Gibt es dann einen Kurzen? Leidet meine Aufbau-Batterie / die Ecoflow? Muss ich einen Verbraucher / Regelbares Solar Grid Modul zwischen schalten - Du siehst, ich habe keine Ahnung! VG / Danke
Dafür müsste ich die Verkabelung in deinem Womo kennen. Mir ist die Frage auch nicht ganz klar. Die Ecoflow im Womo betreiben und gleichzeitig das Womo mit Strom versorgen um aus der Ecoflow die Batterien zu laden? Kannst du das nochmal verständlicher formulieren ich habe noch kein Bild vor Augen.
Vielen Dank für die super Erklärung! Kann ich nach einem derartigen RCD Stecker eine Handelsübliche Mehrfachsteckdose verwende und es funktioniert auch noch im zwei Fehler Fall oder benötige ich für jedes Gerät einen RCD?
@@marctestet vielen Dank für die schnelle Antwort. Es gibt ja Mehrfachsteckdosen mit eigenem FI. Könnte ich damit mehrere Geräte in einem IT-Netz sicher betreiben, auch im zwei Fehler Fall oder funktionieren derartige Mehrfachsteckdosen nur in einem TN-Netz? Die maximalen Ampere beachte ich dabei natürlich.
Ich finde die Videos erstmal generell Klasse. Ich betreibe eine PowerSteam in Verbindung mit einer Delta Pro. Eine Super Lösung, allerdings gibt es folgende Verbesserungsmöglichkeiten. 1) In der App gibt es für die Delta Pro keine Anzeige für die historische Solarproduktion (bei der PowerStream gibt es das) 2) In der App gibt es für die Delta Pro keine Anzeige der SolarLeistung unterteilt in Volt und Ampere, sondern nur in Watt (bei der PawerStream gibt es das) 3) Wenn die Einspeisung in derPowerStream auf z.B. 200W eingestellt wird, die zwei Panels jedoch z.B. aktuell 500W erzeugen, dann gehen 300W verloren anstatt in die Delta Pro eingespeist zu werden. Anscheinend wird die Produktion irgendwie von 500W auf 200W gedrosselt. 4) in der tollen Automatisierungsfunktion könnte eine Anlagen Bedingung gewählt werden (z.B. wenn Speicher zu 60% gefüllt, dann ...), allerdings scheint das mit der Delta Pro nicht zu funktionieren. Die Delta Pro wird gar nicht gefunden 5) Wenn die Delta Pro nachts komplett entladen ist, gibt es morgens manchmal das Problem, dass die Solarproduktion bei schwachem Sonnenlicht nicht automatisch startet. Erst wenn man den on/off Schalter kurz drückt, sieht man in der Anzeige für ca 10-15 Sekunden Overload und die Nummer 204 (kleine rote Schrift) , dann startet die Solarproduktion Gibt es Hoffnung, dass diese genannten Probleme in absehbarer Zeit in SW updates behoben werden?
Also die ersten beiden Punkte sind Wünsche. Da ist die Chance sehr gering dass da etwas kommt. Die anderen Punkte werden nach und nach veressert. Erstes großes Update kommt im Dezember.
Kann er ja auch nicht wo soll der Strom hin? Es geht um Differenzstrom im 2-Fehlerfall. Dann löst er aus, wie im Video gezeigt. Noch einmal als Erklärung. Nur ein FI direkt an der Powerstation schützt nicht, aber ist nur ein Gerät daran angeschlossen gibt es auch keinen Stromfluss gegen Erde. Sind mehrere Geräte angeschlossen muss der FI immer vor das Gerät.Also bei 3 Geräten mir Metallgehäuse am besten 3, mindestens jedoch 2 direkt vor den Geräten einstecken.
Moin und vielen Dank für das sehr informative Video. Bitte eine Nachfrage; bei Anschluss einer Powerstation an ein Wohnmobil (Außenstrom) stecke ich den Brennenstuhl-Adapter in die Powerstation und habe somit bei Anschluss nur eines Geräts (z.B. Kaffeemaschine) das IT/TN-Problem des fehlenden Schutzschalters gelöst? Es sind ja weitere Verbraucher, wie z.B. Ladebooster etc. in Betrieb, die ebenfalls mit Strom über die Außensteckdose versorgt werden. Trotzdem...Problem gelöst? Danke für eine kurze Info. VG Mike
Nein vor jedes Gerät einen Adapter stecken. Es ist ja weiter ein IT Netz. Also ist gegen Erde kein Stromschlag möglich nur zwischen 2 oder mehr Geräten.
@@marctestet Ich verstehe das so, wenn ich nur 1 Steckdose der Powerstation benutze und stecke da den Adapter dran, kann ich das Wohnmobil mit "Landstrom" versorgen und somit alle Steckdosen im Wohnmobil nutzen. Auch die Batterien werden geladen. Man darf aber keine weitere Steckdose der Powerstation nutzen. Richtig? Hab es weiter unten gelesen, man soll es vor jeden Verbraucher stecken. Also dann doch lieber Stecker bauen und nur für die Powerstation nutzen.
Versuchshalber habe ich diese gelbe FI-Steckdose geöffnet und im Inneren N und PE gebrückt um quasi einen Adapter-FI herzustellen. Betrieben an einer Powerstation lässt sich der FI so allerdings mit dem Duspol nicht auslösen. Woran kann das liegen? Technisch ist das doch äquivalent zu einem gebrückten Kabel vor einem FI oder wo ist der Denkfehler? Stecke ich den gelben Stecker zu Hause Pol an Pol in die Steckdose (N und PE in der Dose melden Durchgang) fliegt der Haus FI. Kann das jemand erklären?
Fang mal mit dem letzten Punkt. Ist doch klar, durch die Brücke im Zusatz-FI muss der Haus-FI auslösen. Die Brücke liegt doch in Stromflussrichtung hinter dem Haus-FI, das ist wie ein Isofehler , L-PE oder N-PE je nach Steckerlage. Nach dem Haus-FI darf es keine Verbindung N-PE mehr geben ! Warum der Duspol am Steck-FI an der Powerbox versagt ? Was für Duspol ? Erzeugt der denn bei Tastendruck genug Fehlerstrom um einen 30 mA-FI auszulösen ? Hast Du die Brücke auch richtig platziert ? VOR dem Steck-FI, also da wo die Powerbox einspeist muss es sein,nicht auf der Seite der Einbausteckdose des FI.
Wie immer gut vorgetragen Was anderes,habe einen Inverter und will die Delta Mini aufladen,Brauch ich eine Erdung, habe bei einem deiner Videos das du dabei keine benutzt, für welchen Zweck bräuchte man die Erdung?am Gerät gibt es einen Anschluss dafür,danke!
Die Erdung brauchst du zum Laden nicht. Die meisten inverter haben auch keinen definierten N. Daher macht die Erdung kaum Sinn für Schutzfunktionen. Das ist also eher ein Potentialausgleich.
Hätte eine, vllt blöde, aber doch absolut ernst gemeinte Frage. Haben diese Powerstations keinen Potentialausgleich über die Schutzkontakte an den Steckdosen? Danke für die Antwort.
Nein, das geht so einfach bei einem IT Netz auch nicht, vor allem nicht wenn die Powerstation im angeschlossen Zustand den Strom vom Netz durchleitet. Dafür müsste der Schukostecker verdrehsicher sein und definierte Seiten für Phase und Neutralleiter haben.
Ich kenne mich mit diesen Dingern nicht so aus, deswegen meine Frage. Bei Stromerzeugern bei der Feuerwehr gibt es als Schutzmaßnahme die Variante Schutztrennung mit Potentialausgleich. Dachte, das würde hier auch gehen.
@@jensmayer6929 Ich weiß nicht wie die das umsetzen. Daher kann ich dazu nichts sagen. Kann sein, die schlagen vor Ort schnell einen Kreuzerder, wie bei Bausteinverteilern.
Schutztrennung = Trenntrafo = kein gemeinsames Bezugspotential. Auf der Sekundärseite eines Trenntrafo kann aufgrund unterschiedlicher Bezugspotentiale kein Strom gegen Erde fließen.
Doch, Potentialausgleich gibt es. Alle Schutzkontakte der Einbausteckdosen sind untereinander verbunden. ABER, diese Verbindung ist isoliert und mit nichts weiterem verbunden. Man stellt so sicher dass es zw. den angesteckten Geräten kein unterschiedliches Potential an berührbaren Metallgehäuse gibt. Das ist etwas anderes als zuhaus am öffentlichen Netz, auch da sind alle Schutzkontakte untereinander verbunden. Aber auch mit der Hauserdung und meist auch dem geerdeten Neutralleiter des Netzes ! Das ist an den Powerboxen und Klein-Stromaggregaten eben anders. Die liefern ein erdfreies IT-Netz was solange sehr sicher ist solange man nur 1 Verbraucher ansteckt. Ganz egal ob es da 1, 2 oder 6 Steckdosen dran hat !!! Mit etwas Zusatzaufwand kann man den Grundschutz verbessern wie es hier im Beitrag erklärt wurde.
Solange es Mehrfachsteckdosenleisten und die Möglichkeit gibt den Wohnwagen anzuschließen ist das eigentlich egal. Ja ich kann mir vorstellen dass es deswegen ist, nur Sinn macht es nicht.
Hi. Super erklärt. Genau die Info hab ich gesucht. Vielen Dank. Hab aber noch ne Frage. Funktioniert das auch wenn mehrere Geräte hinter dem Schutzschalter hängen? Oder besser für jedes Metallgehäuse einen Schalter? Gruß Maddin
Hallo Marc, ich suche noch immer nach einer eindeutigen Aussage: Wenn man eine power station als USV nutzt, dann heißt es immer, die so versorgten Geräte werden an der internen Batterie vorbei direkt mit Strom versorgt. In diesem Fall liegt doch KEIN IT-Netz vor, richtig? Ist das angeschlossene Gerät bzw. der Mensch dann weiterhin über den RCD im Verteilerkasten abgesichert? Wie sieht die Sache aus, wenn nur L und N durchgeschleift werden aber NICHT der PE? Dann kann der RCD im Verteilerkasten nicht mehr funktionieren, oder? Ist ein USV-Modus ohne PE nach VDE überhaupt zulässig?
Doch auch in dem Fall funktioniert der RCD weiter. Ob das zulässig ist kann ich nicht sagen. Jede Vorschrift kenne ich nicht. Aber ganz sicher funktioniert der RCD im Vertriebkasten dann weiter. Der Strom fließt ja bei Berührung über den Menschen richtigung Erde ab. Also am RCD vorbei. Das einzige was dann nicht geht ist: Bei Gehäusen aus Metall, die mit dem PE verbunden sind würde vor Berührung durch den Menschen und bei Anliegen von einem Leiter an dem Gehäuse bereits sofort der RCD und der LS auslösen da es zu einem Kurzschluss kommt.
Moin! Super erklärt - hatte ich schonmal früher angeschaut, aber jetzt erst so richtig begriffen. Läßt sich das so auch auf Inselwechselrichter mit mehreren Anschlüssen/ Ausgängen übertragen und könnte man dort auch die Fi-Steckdose verwenden?
Moin, ich habe mir jetzt noch einmal ein paar @ProofWood Videos angesehen. Im Bereich Wohnmobil und IT Netz hat er es entweder missverständlich erklärt oder aber falsch! Im IT Netz kann man gegen Erde keinen Stromschlag bekommen. Auch nicht an der Außensteckdose des Wohnmobils. Es gibt dort schlicht keinen definierten Leiter gegen Erde. Ein Problem bekommt man erst wenn das Wohnmobil am Landstrom angeschlossen wird. Kabel mit integrierten Brücken N/PE halte ich für viel zu gefährlich. Wenn man bei Generatoren, Leiter und Neutralleiter definieren will, dann entweder im Gerät selbst oder in einer 2. Einspeisesteckdose. Dann aber allpolig, per Umschalter von der Netzeinspeisung trennbar. Ich werde dazu vorerst keine Videos machen, da nach meiner Meinung, Laien durch fehlendes Wissen eher dazu verleitet werden etwas falsch zu machen.
Wichtig ist zu verstehen, das die FI Schutzschalter, die hier gezeigt werden, an die richtige Stelle im System gesteckt werden müssen. Je nachdem wie ich die Powerstation einsetze.
Wenn dazu Bedarf ist mache ich gerne noch ein Video dazu.
Gruß, der Helmut von @ProofWood macht leider viel Palaver und Tamm Tamm, da geht das eigentliche Thema leider oftmals etwas unter - anstrengend.
Der Markus von @FreundedesStroms hat auch einige gute Videos zum Thema Wohnmobil/Powerstation gemacht.
Nun zu meiner Frage: Ein Mehrfachverteiler mit intergrierten FI z.B. "Brennenstuhl Super-Solid SL 554 FI" sollte das Problem doch auf einfache Weise erledigen?
Die verblebende(n) Steckdose(n) legt man mit einer geeigneten Steckdosensicherung (z.B. für Babys) still.
@@IlseB007 Ja das sollte auch gehen.
Die Videos von ProofWood sind durchaus korrekt.
Sie sind nur in einem anderen Kontext.
Kommt drauf an was mit Erdpotential gemeint (definiert) ist. Bei einem isolierten Netz, wenn der Leiter bereits einen Fehler hat, sprich Durchgang zu einem anderen Potential => das kann Erde sein und im Falle Wohnmobil das Potential des Wohnmobils, auf den man auch zufälligerweise selbst steht, und dann in so einem Fall selber auch mit dem Leiter in Berührung kommt, sei es direkt oder indirekt durch einen zweiten Fehler, somit schliesst man den Kreis und gemäss Marc wird man zu einer Glühlampe. Daher ist diese Aussage von dir, dass es gegen Erde Stromschlag nicht möglich ist, nicht gang richtig. Denn Das Wohnmobil selber stellt praktisch die Erde dar, auch wenn es nicht mit einem Schutzleiter verbunden ist. Zumal spielt es keine Rolle, wie man es nennt, wenn man einen Stromschlag doch bekommen kann, weil man dadurch den Kreis schliesst. Kommt sicher nicht oft vor, aber möglich ist es und wenn es vorkommt, wird es ziemlich gefährlich ohne Schutzschalter...
Was ist wenn man hinter dem FI Schalter eine Mehrfachsteckdose anklemmt und den Selben Fehler aus der Mehrfachsteckdose herraus aufbaut ?
Keine Ahnung, warum ich sowas vorher nie verstanden habe, lag vielleicht am Erklärer? Einfach Klasse gemacht, Marc, vielen Dank dafür.
Danke für das tolle Video. Da ich absoluter Laie was Strom betrifft bin, habe ich nach deiner tollen Erklärung endlich verstanden das es besser ist einen FI Schalter zum einspeisen ins Womo zu machen. Dankeschön dafür.
Na endlich mal die Grundlagen nachvollziehbar erklärt, erinnert mich an die Berufsschule. Klasse! Und vor allem eine praktikable und einfache Lösung. Da sind bei mir auch einige Lampen angegangen. Danke für das tolle Video mit dem Super Testaufbau.
Vielen Dank für deinen super netten Kommentar!
Hallo Marc,
bin hochachtungsvoll begeistert von deiner Kompetenz in dieser Fehlerstrom-Problematik! Sehr anschaulich erklärt. Und dann bewundere ich auch noch deine Geduld und Sorgfalt bei deinen vielen Antworten auf die Kommentare. Dafür muss man erst mal die Nerven haben und die Zeit opfern. Find ich wirklich sehr nett.
Habe selber einen ganzen Park von Powerstations (21 Stück), die ich auch vermiete. Ich gebe dann auch immer zwei bis vier der FI-Adapter mit dazu, je nachdem, was die Leute alles anschließen wollen. Ganz wichtig ist der Einsatz je eines Adapters vor jedem Gerät der Schutzklasse Eins beim Betrieb von Musik / Verstärker-Anlagen in Verbindung mit Mikrofonen und E-Gitarren. In den 1960er und 1970er Jahren hat das Fehlen solcher Schutzvorrichtungen einigen Musikern das Leben gekostet. Da sind 13,67 € eine preisgünstige Lebensversicherung.
Marc, hast du eine Idee, warum ich bei Amazon nur 5 Stück von den Brennenstuhl-Adaptern zur Bestellung genehmigt bekommen habe? Ich wollte nämlich noch mal 6 Stück bestellen. Überall sonst sind sie um einiges teurer.
Ansonsten wünsch ich dir weiterhin gutes Gelingen bei Allem, was du tust. Habe deinen Kanal natürlich abonniert. Viele Grüße aus Mittelhessen!
Habe in den 80igern meine Ausbildung zum Elektroinstallateur gemacht und seit 1987 arbeite ich nicht mehr als Elektriker. Deshalb musste ich erstmal kurz "in mich gehen" bzgl. IT-Netz und dem zweiten Fehler auf dem anderen Leiter in Verbindung mit den RCDs. Dann fiel der Groschen (Kind der 70'er) ;-)) Ab dem zweiten Verbraucher je einen separaten FI - so können Fehlerströme detektiert werden! Super transparent erklärt - mich zum Denken angeregt und meine Elektriktrick-Gene reanimiert. Vielen Dank ... Weiter so!
Vielen Dank für deinen Kommentar!❤️
Super erklärt! Danke Marc! Jetzt habe ich es auch verstanden nach dem ich mit Powerstations und invertergeneratoren schon länger beschäftigt habe.
Perfekt, dann habe ich erreicht was ich erreichen wollte.
Deine Erklärungen finde ich sehr wertvoll und vorgetragen in einer Sachlichkeit. Sehr angenehm. Danke
Endlich mal jemand der das anschaulich erklärt!
Danke für das Video :)
Hallo Marc, auf der Suche nach Videos zu diesem Thema, bin ich auf Deinen Kanal gestoßen... und habe noch während des Videos direkt abonniert. Super klasse erklärt, auf die Gefahr hingewiesen ohne wie andere direkt ein rissiges Fass aufzumachen. Danke ich liebe diese Art der Erwachsenenbildung, Gruß Ralf
Super video!
Echt top erklärt, selbst für jemanden der sich schon intensiver mit dem Thema befasst hat!
Super vielen Dank für deinen Kommentar!
Vielen Dank für das interessante und gut verständliche Video. Ich hätte schon Bedarf an einem weiterführenden Video zu Thema "richtige Stelle im System" für FI-Schutzschalter. Du hast sie direkt an der Powerstation gesteckt, das sollte doch aber auch an Verlängerungsschnüren gehen. Mit meinem Wissen über FI bin ich mit Deinem Video ein gutes Stück weitergekommen.
Super, dann freut es mich dass ich es so machen konnte das du etwas lernen könntest.
Danke für das informative Video für einen absoluten Strom-Laien! Ich schaue Deine Videos immer gerne und habe auch schon ein paar Deiner Tipps umgesetzt (richtges Benzin für dem Stromgenerator usw).
Hi Marc! Wieder einmal super und für alle verständlich rüber gebracht. Danke für die gute Lehrstunde! ;-) Mach weiter so!!!
super das ist eine echt tolle Erklärung und eine sehr schön praktische Lösung!!!
das schenke ich gleich meine Mutter für ihr Camper Power station Kombination.
SUPER - das war genau das Video auf das ich unterschwellig gewartet habe! Letzten März wurde meine Delta Pro geliefert und ein paar Wochen vorher hatte ich mir genau die gleichen Baustellen-FIs wie im Video gekauft. Das war zwar in einem anderen Zusammenhang, aber ich dachte mir, dass die Dinger an der Delta Pro sinnvoll sein könnten. Aber ich war mir nicht sicher. Meine Elektrik-"Kenntnisse" beruhen halt auf dem Physikunterricht der 10. Klasse - und das war vor 30 Jahren! Wie brauchbar die Dinger bei einem IT-Netz sind war mir nicht ganz klar. Also habe ich sicherheitshalber immer nur ein Gerät an der Delta Pro benutzt und das über einem Baustellen-FI angeschlossen. "Lieber übervorsichtig als zappelnd verkohlen!" dachte ich mir! 😉
Aber dieses Video gibt mir doch etwas mehr Verständnis der Problematik und somit mehr Sicherheit. Danke dafür!
Super dann hat das Video ja gebracht was es sollte!
@@marctestet - absolut! 🙂
Also wenn du nur ein Gerät anschließt, dann bringt dir der FI gar nichts. Wie soll er auslösen ohne Erde ! Kann er nicht und der FI löst aus, wenn ein Fehlerstrom über die Erde fließt.
@@MrTwinsmaker Es geht hier um den 2 Fehlerfall. Im IT Netz fließt nie Strom gegen Erde ab. Darüber hinaus muss der Strom nicht gegen Erde abfließen sondern nur am FI vorbei. Gegen welches Potenzial ist dem Egal. Man braucht also keine Erdung um einen FI einzusetzen. Schau dir das Video gerne noch einmal komplett an. Liebe Grüße, Marc.
Hallo Marc. Vielen Dank für dieses Video. Ich baue gerade für einen Freund einen Van aus. Stromsetup ist Eine Ecoflow Delta 2 vor die ich einen FI gesetzt habe. Also der Eingang ist Sicher. Dann gehe ich mit der Kühlbox,230V direkt auf die Ecoflow, mit einer Steckdosenleiste direkt auf die Ecoflow, und mit einem Gleichrichter auf 12v direkt auf die Ecoflow. Hier habe ich auch das Problem, das es nicht geerdet ist. Den Erdungsadapter von Ecoflow finde ich arg teuer. Dein Video hat mir sehr weiter geholfen. Ich werde jetzt für die Verbraucher 2 FI Schalter ergänzen. Es sind zwar keine Verbraucher an Board, die diesen benötigen würden, aber es könnte ja mal sein, und Sicher ist Sicher.
Vielen Dank nochmal für das Lehrreiche Video. LG
Vielen Dank für deinen Kommentar. Vor allem dass du verstanden hast worum es geht. Denn das Thema ist für Laien echt schwierig zu verstehen.
Hallo,dieser Bericht war für mich als Laie sehr informativ und sehr verständnisvoll erklärt.Vielen Dank dafür
Danke für das Lob!
Super und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür.
Hallo Marc, das war ja mal ein robuster Einstieg in die Problematik. Der theoretische Drehstromgenerator auf dem Sheet ist genial, das hätte mir 4 Semester Theoretische Elektrotechnik erspart😅. Wichtigste Erkenntnis aus dem Video: Diese Powerstationen sind kein Spielzeug und sich mit dem Thema IT/NT-Netz näher zu befassen, kann Leben retten. Weiter so und Daumen hoch fürDeinen Kanal.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Wäre es mit dem FI-Schutzschalter möglich einen Camper über den Anschluss für Landstrom mit einer Powerstation (zB EcoFlow Delta 2 Max) zu laden?
Ja aber einer bringt keinen Mehrwert wenn im Camper noch weitere Geräte mit Metallgehäuse angeschlossen sind.
@@marctestet Danke. Das würde also im Umkehrschluß bedeuten, daß, wenn keine weiteren Geräte im Moment der Ladung angeschlossen wären, die Ladung über Powerstation mit einem solchen FI-Schutzschalter ausreichenden Schutz bietet?
Ecoflow bietet den Kunden für stolze 100 Euro Erdungsadapter für deren tragbare Power-Station Delta MAX (in Österreich z.Z. 30 Euro). Daher suche ich nach einer günstigeren Lösung mit den von Dir vorgestellten FI-Schutzschaltern.
@@arnonymm8448 Im IT Netz gibt es keine Verbindung zur Erde. Fehlerströme treten daher zwischen 2 Geräten auf. Also kann der FI Adapter keine Fehlerstrom gegen Erde erkennen weil dieser im System nicht vorkommen kann. Das ist erst der Fall wenn die Powerstation gleichzeitig am Landstrom angeschlossen ist.
Moin, gut verständlich, nachvollziehbar. Ich finde das Video gut.
Danke fürs Feedback!
Whow. Super gut für Laien erkärt. Ich habe jetzt zum ersten Mal die Funktionsweise eines It-netzes und die des Drehstroms richtig verstanden. Danke dafür.
Das freut mich 👍
Ich habe mir zwei dieser FI Zwischenstecker gekauft, welche ich direkt in die Delta Pro Stecke um Zweigeräte abzusichern. Nun habe ich folgendes Problem. Wenn ich die AC Ausgänge über die App ausschalte um unnötigen Standby Verbrauch zu sparen, lösen beide FI aus. Somit kann ich die AC Ausgänge mit den zwei Verbrauchern nicht mehr automatisch über die App starten. Ich muss immer zusätzlich manuell die beiden FI wieder einschalten. Das ist keine Lösung (z.B. wenn ich unterwegs bin). Was kann ich tun?
Da kann man nichts machen. Alle Adapter lösen aus wenn man diese stromlos macht.
Lieber Marc, Das Konzept, für jedes Gerät einen eigenen RCD zu verwenden ist klasse. Einen ergänzenden Tipp möchte ich noch mitgeben! Wenn Du das anwendest z.B. um mit Handlampe und Winkelschleifer zu arbeiten, empfehle ich nur den Winkelschleifer per RCD zu schützn! so geht im Fehlerfall die Handlampe nicht aus!
Das erste mal das auch ich es in etwa verstanden hab!
Haste recht gut beschrieben! 👍🏼
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Vielen Dank! Super für mich als Ahnungsloser!
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Vielen Dank für das super Video und die guten und verständlichen Erklärungen.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Erst einmal tolles Video. Finde es super, dass auf die Gefahren hingewiesen wird, denn das ist so gut wie keinen Laien klar, der die powerstations betreibt. Lösung mit den Fi Schutzschaltern ist super, aber nur wenn danach nur jeweils ein Gerät angeschlossen wird!!! Im Wohnwagen fatal, da der Wohnwagen auch geerdet ist und man dort sicherlich nicht vor jedes Gerät einen Fi-Schutzschalter steckt bzw unpraktikabel. Und somit jedes weitere Schutzklasse 1 Gerät zur potentiellen Gefahrenquelle wird. Dort geht es meines Erachtens nur mit Isolationsüberwachung (wie es für ein IT Netz üblich ist). Und das wird den meisten wieder zu teuer sein.
HI, das mit der Isoüberwachung ist richtig. Der Wohnwagen ist jedoch ohne Landanschluss nicht geerdet. Warum ?
Richtig ist dass fest eingebaute Geräte am PE angeschlossen sind, auch die Steckdosen sind untereinander mit PE verbunden. Im 2 Fehlerfall muss also auch die PE Verbindung defekt sein um keinen Kurzschluss zu erzeugen.
Die Erding entfällt jedoch teilweise.
Wohnwagen sind alle auf Verzinkten Rahmengestellen aufgebaut und stehen auf Gummireifen. Der Aufbau besteht entweder aus GFK oder Aluminium außen und inner fast immer aus Pappelsperrholz.
Die Fußböden sind zu 99% mit PVC belegt.
Werden die Kurbelstützen auf Plastikplatten gekurbelt oder auf dicke Holzplatten so ist der Rakmen weiterhin nicht vollständig geerdet. Auch die 4 Kubelstützen direkt auf der Erde sind natürlich kein vollwertigere Ersatz für einen Tiefenerder.
Problem ist aber der Isolierte Aufbau auf dem Gestell. Da dieser innen aus Holz besteht und der Fußboden zusätzlich mit PVC belegt ist kann man dort von einer Isolierung ausgehen.
D.h. gegen Erdpotential ist da ein recht hoher Wiederstand.
Im Kastenwagen sieht es dann schon wieder anders aus, aber auch der steht auf seinen 4 Reifen und die meisten haben keine Kurbelstützen.
Das sind so die Deine die man bei den Überlegungen auch mit einfließen lassen muss.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, dar Hinweis mit FI vor jedem Gerät ist absolut richtig und wichtig!
Wo ist denn der PE in der Powerstation eigentlich angeschlossen? Es gibt ja keinen Neutralleiter bei Inselwechselrichtern.
Oder wird da ein Leiter als N und PE definiert?
Ich habe mal einen Inverter aufgemacht wo PE gar nicht angeschlossen war.
In der Powerstation ist der PE nicht an eine Phase angeschlossen, sondern wenn diese als USV benutzt wird durchverbunden. Das erklärt auch warum es im Gerät kein Brücke geben kann.
D.h. wenn die Powerstation als Stromquelle ohne Anschluss an das Netz genutzt wird gibts keinen PE.
Daher nutzt auch nur ein FI z.b. beim Anschluss an einen Camper oder der Verwendung von Mehrfachsteckdosen nichts. Für den 2 Fehlerfall braucht man also die FIs vor den Geräten um den Differenzstrom zu messen und den FI auslösen zu lassen.
IT Netz ohne PE halt!
Vom PE/N Brücken in Anschlusskabeln für Camper halte ich nichts, werden die dann aus versehen zum Einspeisen von Netzstrom benutzt fliegt entweder der FI oder der LS auf dem Campingplatz.
Richtig wäre es eine 2., allpolig umschaltbaren Einspeisesteckdose im Fahrzeug zu verbauen, dort eine N/PE Brücke zu machen und diese Dose gut lesbar zu beschriften! Der FI kann dann innerhalb der Camper Installation nachgeschaltet sein. Geerdet ist das System jedoch weiter nicht!
@@marctestet OK, also gibt es im Fehlerfall einen Differenzstrom zwischen den beiden AC Leitern einer Steckdose und deshalb löst der Fi aus. Jetzt hab ich es verstanden.
Ich kann Dir gar nicht genug danken für den Testaufbau. Ich habe die letzten beiden Tage auch experimentiert und hab mir auch so zwei Personenschutzstecker gekauft. Ich hab die Delta Pro und bin nur so weit gekommen, dass der Personenschutzstecker sich nur auslösen ließ, wenn zusätzlich N und PE gebrückt war. Nun hab ich gesehen, dass der auch auslöst, wenn zwei Gehäuse (2-Fehlerfall) Spannung haben. Also kann ich die Dinger doch verwenden, wenn ich direkt an der Powerstation Verbraucher anhänge.
Den 2-Fehlerfall sehe ich ähnlich selten wie Du. Zudem sind meine (immer die gleichen) Verbraucher öfter am Hausnetz (TN) in Betrieb und sollten hier Geräte Fehler haben, würde das im Normalbetrieb auffallen. Trotzdem hab ich mir über die Sicherheit des IT-Netzes Gedanken gemacht.
Zusätzlich hab ich mir ein Test-Einspeisekabel gemacht, Schuko auf CEE32, Last-/Netzumschalter, das über das Einspeisekabel durch den Elektriker hergestellt hinaus geht. Denn hier hab ich zusätzlich zu den Phasenbrücken noch PE und N gebrückt, wie man das auch in anderen YT-Videos sehen kann. Dann wurde/würde der hauseigene FI wieder auslösen.
Die Krux / die zusätzliche Gefahr bei den Stationen ist dann noch, wenn der AC-Eingang (TN) durchgeschleift wird und am AC-Ausgang auf ein PE-N gebrücktes Kabel treffen würde, dann auch POFFFF.
Hab mich die letzten Tage exzessiv mit dem Thema befasst, alle erreichbaren Videos bei YT reingezogen, Aufsätze bei Bender gelesen usw.
Für Laien ist das NIX !!! Und selbst wenn die FI´s sich auslösen lassen mit einfachen Testern, dann bedeutet das noch lange nicht, dass man um eine Profi-Messung der Anlage durch einen Elektriker machen sollte, um sicher zu sein, dass die Werte und die FI´s tatsächlich korrekt funktionieren würden.
Aber nochmal vielen Dank für den Versuchsaufbau, nun weiß ich wie ich die Personenschutzstecker sinnvoll am IT-Netzausgang anwenden kann.
Die lassen sich ansonsten nicht auslösen, außer irgendwo im Dosenverbund ist eine N-PE Brücke drin. Mir reicht aber aus, wenn sie im 2-Fehlerfall auslösen und das hast Du sehr anschaulich gezeigt. Und mit den Metallplatten war das für Dich nicht ungefährlich finde ich.
Vielen Dank für den guten Kommentar!
Danke, das war sehr verständlich erklärt. Genau das habe ich gesucht 👍
Das freut mich! Ich habe heute 13 Stunden gearbeitet. Danach noch ein Video so hinzubekommen....ich musste mich echt konzentrieren.
Gibt es das auch für den Landstromanschluss am Wohnwagen, wenn man die Powerstation anschließen möchte?
Nein, Systembedingt kann das nicht funktionieren.
Danke für die Erklärung und den Versuchsaufbau.
Gerne und vielen Dank für deinen Kommentar!
Danke für das ausführliche Video
Sehr gerne! Danke für den Kommentar!
Seh gut und verständlich erklärt.
Vielen Dank für deinen Kommentar 👍
Muss man den FI-Schalter direkt an die Powerstation dran oder geht das auch hinter einem Verlängerungskabel, wenn man alles Anschlüsse braucht.
Direkt am Gerät, z.B. Toaster ist am besten
Danke für das Video. Wie verhält sich das mit dem IT Netz bei Heimspeichern die als Insel laufen? Also keinen grid Anschluss haben. Zum Beispiel das ecoflow power Ocean oder das bluetti ep760? Würde hier ein Fi in einem angeschlossen Verteiler auslösen oder nicht?
Wenn das System nicht geerdet ist nicht. Dann braucht man weiterhin vor jedem Gerät einen Adapter.
Vielen Dank für das Video. Wenn ich in meinem Wohnmobil ohne Landstromanschluss hinter dem Wechselrichter also jeden Stromkreis (Steckdose) mit einem eigenen FI absichere und dort keine Mehrfachdosen einstecke, kann es bei der Benutzung nicht zu einem Stromschlag kommen.
Alternativ kann ich einen Isolationswächter für IT Netze nutzen, welcher bei 1 Fehler warnt und bei 2 Fehlern abschaltet?
Genau 👍
Hallo Marc
Hast du super erklärt. Mach weiter so 👍😉
Vielen Dank!
mal eine Frage zum Einsatz im Wohnmobil.
Kann man nicht auch EINEN Fi hinter eine der Steckdosen der Powerstation schalten, diese mit der Erdung des Landstromanschlusses und dem Camper verbinden und über diesen FI dann in eine Mehrfachsteckdose speisen, über die ich meine Geräte mit Stom versorge?
Dann sollte ich doch auch immer gegen Erde (bei Landanschluss über den Landanschluss und in jedem Fall über die Karosserie) gesichert sein, oder?
Den FI hinter Powerbank wegen Verpolungsmöglichkeit dann als 2 poligen FI
Mache ich einen Gedankenfehler?
Nein das geht nicht da der Neutralleiter auch unbedingt mit der Erdung verbunden werden muss.
Sehr gut und verständlich erklärt.
Alle machen beim Anschluß solcher Powerboxen
ein rießen trara und wollen verteuerte PEN Kabel verkaufen.
Wenn man dies Boxen aber außerhalb vom Camper benutzt
ist auf einmal alles egal.
Dabei ist der beste Schutz, einfach nur eine Steckdose und ein Gerät im IT-Netz.
Bei mehreren Steckdosen sollte auch hier ein FI vorgeschrieben sein.
Gut erklärt.
Danke für das Video.
Weiter so.
Kann ich den Schutzschalter auch verwenden, wenn ich die ecoflow an ein Wohnmobil anschließen möchte? Danke im Voraus!
Ja aber innen im Wohnmobil vor den Geräten. Einer nur an der Powerstation bringt nichts.
Kann man Erde auf die Powerstation bringen, wenn dafür ein extra Anschluss vorhanden ist? Zb aus einer naheliegenden Steckdose in die Powerstation?
Was soll das bringen?
@marctestet Das die Powerstation Erde hat und man zb ein Hybrid Auto laden kann,welches die Erde überprüft, bevor der Ladevorgang startet.
@@dennis2023 Das funktioniert nicht. Man braucht ein definiertes Netz. Als L / N und PE. Dafür muss man eine PE/N Brücke bauen. Der Anschluss an Erdpotential ist dafür völlig belanglos. Habe ich mehrfach getestet.
Hallo Marc
Wenn ich jetzt eine Waschmaschine und ein Trockner auf eine Dose der Powertstation anschließe leüft natürlich immer nur eine der beiden brauch ich dann auch einen FI
??
Wenn die gleichzeitig in der Steckdose stecken, dann ja.
Hi Marc, wieder tolles Video! Ich schau mir alle Deine Videos an. LG, Jörg
Vielen Dank Jörg!
Hallo kann ich den auch hinter dem Wechselrichter im camper einstecken zur Sicherheit
Absolut!
Ist es dann sicherer nur eine Steckdose des EcoFlow Geräts zu verwenden und eine Mehrfachsteckdose dran zu hängen ?
Nein, einen FI vor jedes Gerät.
Hallo
der Brennestuhl Schalter ist recht gut.
Nur ich habe das Problem das mein Inverter 4500 Watt Leistung hat und das Ding immer eher abschaltet. Ich speise mit einer 2,5er Leitung ein die
also etwa 20 Ampere aushalten sollte sprich also in etwa die Leistung des Inverter.
Jetzt passiert es öfter wenn ich die Kaffeemaschine
und gleichzeitig noch den Wasserkocher einschalte
das der Brennestuhl auslöst das ist ärgerlich da ich im VAN extra Keramik Steckdosen alter Bauart verbaut habe und jetzt dieses Ding die Leistung nicht bringt.
Gibt es da eine Alternative?
Normale Geräte an Steckdosen sind in Deutschland auf 3600W begrenzt. Daher kenne ich auch kein Produkt das mehr kann. Dauerlast an Schukosteckdosen ist meist 10A. Darum gibt es CEE blau.
Eine Frage hätte ich noch, wenn die EcoFlow mit Landstrom geladen wird, dann wird doch die "Erde" und die 230V durchgeschleift, funktionieren dann die FI-Schutzschalter noch oder können dann andere Probleme entstehen?
Dann funktioniert der FI vom Campingplatz.
@@marctestet Danke für die Info
Hallo . Ein sehr guter Tipp mit den fi Stecker,.
Frage : wenn ich aus der powerstation den fi Stecker montiert ist und ich dann mit einem cee Stecker in den normalen wohnmobil Eingang anschließe, dann ist doch alles sicher? Und ich bin Fremdstrom unabhängig 🤷♂️
DANKE FÜR EURE KOMMENTARE
Nein vor jedes Gerät mit Metallgehäuse muss ein Fi
Danke Marc! Ich habe mich schon manchmal gefragt ob alle irre sind. Sogar Elektriker zeigen diese gefährliche Brücken in Standard Anschlusskabel. Mein Bruder ist Elektriker und deshalb bekomme ich mein Wissen aus erster Hand aber ich maße mir nicht an Laien über die Elektrik an Fahrzeuge zu erklären. Vielleicht sollte ich trotzdem darauf hinweisen und auf die richtigen Kanäle verweisen ;-) Viele Grüße Detlef
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ja das ist auch ein schwieriges Thema und die verschiedenen WoMo Verkäufer-Kanäle sowie ein paar Elektriker machen es sich leider zu einfach. So ein Kabel kann funktionieren aber es muss richtig eingesetzt werden und eine Erdung der Anlage ersetzt es natürlich nicht. Ich würde mich freuen wenn du meinen Kanal empfiehlst!
Vielen Dank! Wirklich sehr anschaulich!
Hallo, ich nutze eine Delta Pro um einige Großgeräte (z.B. Waschmaschine, Wäschetrockner, Spülmaschine, Toaster, Staubsauger) mit Solarstom zu betreiben (natürlich nicht alle parallel).
Hierzu habe in zwei Räumen ein separates Netz mit insgesamt 6 Unterputz Steckdosen verlegt, welches über einen Schuko Stecker an einem der AC Ausgänge der Delta Pro mit Strom versorgt werden kann. Die Großgeräte hängen dann bei Bedarf an einer der 6 Steckdosen.
Macht es Sinn in dieser Konstellation mit einem FI Zwischenstecker die Sicherheit zu erhöhen?
Falls ja, reicht es einen FI Zwischenstecker am AC Ausgang der Delta Pro zu verwenden (dieser Ausgang versorgt alle 6 Steckdosen), oder sollte an jeder der 6 Steckdosen dein separater FI Zwischenstecker verwendet werden.
Danke im Voraus für eine Rückmeldung.
Wenn mehr als ein Gerät eingesteckt ist, benötigt man vor jedem Gerät einen Adapter.
Danke für die Antwort. ich muss allerdings nochmal nachfragen. Vereinfacht gesprochen ...
Ich stecke eine 3 fach Steckerleiste in eine eine Delta Pro. An der Delta Pro platziere ich einen Brennstuhl FI Schalter.
Wenn ich nun 3 Toaster an die Steckerleiste anschliesse, müsste doch im Fehler Fall (1, 2, oder 3 Fehler) der FI Schalter an dem AC Ausgang der Delta Pro auslösen und die komplette Stromversorgung zur Delta Pro trennen.
Es wäre dann zwar der komplette Strom für alle Toaster weg, aber zumindest wäre ich als Person geschützt, egal an welchen 2 oder 3 Toastern ein Fehler auftritt.
Stimmt das, oder habe ich da was falsch verstanden @@marctestet
@@frankwaibel Das hast du falsch verstanden. Vor jedes Gerät muss ein Fi Schalter.
Hallo Marc,
bin gerade erst auf Deinen Kanal gestoßen und habe ihn sofort abonniert 😊, finde insbesondere dieses Thema sehr interessant, wichtig und aufschlußreich !
Nun habe ich eine ganz spezielle Anwendung als technikverliebte Funkamateurin - zur Erklärung:
Ich betreibe ein Solar-Inselanlage in Verbindung mit einer EcoFlow Delta Pro und Zusatzakku. Daran angeschlossen habe ich an einer Ausgangssteckdose
ein Netzteil mit 13,8 Volt, an dem wieder eine DC-Unterverteilung mit mehreren Geräten angeschlossen ist. An einer zweiten Ausgangssteckdose habe ich eine Steckdosenleiste mit mehreren 230 Volt Verbrauchern angeschlossen, u.a. auch zwei große Funkgeräte. Alle diese angeschlossenen Geräte sind über eine Potenzialausgleichsschiene an der Hauserde sternförmig geerdet. An den zwei belegten Ausgangssteckdosen der EcoFlow habe ich jeweils einen RCS-Zwischenstecker eingefügt. In mehreren anderen Videos habe ich jetzt verstanden, dass auch diese Anordnung gefährlich sein kann, da die RCS-Zwischenstecker in speziellen Konstellationen gfls. nicht auslösen würden.
Zudem ist es noch so, dass ich die EcoFlow nicht nur mit den Solarpannels auf der DC-Seite lade, sondern bei Bedarf auch über unser internes Hausstromnetz !
Nun ist meine Frage: ist meine Anordnung bzw. Verschaltung u.U. sehr Risikobehaftet, immerhin sind mehrere Geräte mit Metallgehäuse, oder bin ich im Wesentlichen durch die zwei zwischengeschalteten RCS bereits geschützt ? Bisher konnte mir für meinen speziellen Fall diese Frage niemand zuverlässig beantworten.
Vielen Dank für eine Antwort 🙏 in jedem Fall werde ich Deinen Kanal in unserer Community der Funkamateure weiterempfehlen !
Liebe Grüße Claudia DF1UX
Hallo Claudia. Deine Frage ist eigentlich total einfach zu beantworten. Die Geräte hast du ja an den Potentialausgleich angeschlossen um Brummen und Störungen zu vermeiden. Das kommt vor allem vor, wenn unterschiedliche Phasenlagen, und / oder Kabellängen z.b. mit Kabeltrommeln im System sind. Sobald du die Powerstation mit dem Hausnetz verbindest sind auch alle Geräte am Potentialausgleich über den PE der Steckdosen angeschlossen. Nun zum Problem. FI Schutzschalter brauchen keine Erde. Die messen nur was zwischen den beiden Anschlüssen ( Rundkontakte der Steckdose) passiert. Ist da eine Differenz löst der FI aus. Also sobald die Powerstation das Hausnetz durchschaltet wird das IT Netz der Powerstation ausgeschaltet und das TN Netz deines Hauses wird durchgeleitet. Hast du darin einen FI löst der aus. Ist die Powerstation nur mit dem Netz verbunden, der USV Modus ist aus oder die Powerstation ist nicht mit dem Netz verbunden ist es wieder ein IT Netz. Da nun aber alle deine Geräte untereinander extra mit PE verbunden sind kann es im 2 Fehlerfall zum Kurzschluss über die PE Leitung kommen, die Powerstation schaltet ab. Hättetst du die Gehäuse nicht einzeln an der PE Sammelschiene solltest Du vor jedes Gerät im Idealfall einen FI setzen. Aber auch dann sind die Geräte über die Powerstation untereinander an den Gehäusen verbunden und es kommt zum Kurzschluss. Am besten malst du dir das einmal auf dann wird es klar. Liebe Grüße und viel Spaß bei deinem sehr interessantem Hobby!
@@marctestet Hallo Marc, vielen lieben Dank für Deine schnelle, sehr kompetente Antwort 🙏 Insofern habe ich ja dann doch wohl das Wesentliche richtig gemacht, nämlich alle Geräte an der Potentialausgleichsschiene zu erden. Habe ich demnach richtig verstanden: auch ein zwischengeschalteter PRCD-K an jeder verwendeten Ausgangssteckdose der EcoFlow Delta Pro , wie er für mobile Stromerzeuger auf Baustellen vorgeschrieben ist, böte in meiner Anlage keine zusätzliche Sicherheit, da ja bereits alle Geräte auf Erde liegen und im Zweifehlerfall die Powerstation selbst abschaltet ?!
Nochmals danke für Deine tolle Unterstützung, ich bin froh, Dich auf TH-cam gefunden zu haben 😊 Lieben Gruß Claudia
@@claudiafriedberg6248 Der unterschied ist: Das eine ist ein Personenschutz das andere ein Leitungsschutz. Ist im Gerät die Leitung zum Gehäuse defekt hilft nur der FI. Außerdem sind bei FI die Auslöseströme viel geringer.
@@marctestet Hallo Marc,
wow, was für ein komplexes Thema - nochmals vielen Dank für Deine Unterstützung, Du hast mir im wahrsten Sinnes des Wortes den Kronleuchter eingeschaltet.
Habe mir heute nochmal meine Verschaltung mit den einzelnen Verbrauchern im Funk-Shack unter die Lupe genommen und werde noch die letzten Sicherungsmassnahmen vornehmen.
Nochmals danke - ich hoffe sehr wir bleiben im Kontakt, alles Gute für Dich 🍀 Lieben Gruß Claudia
@@claudiafriedberg6248 Hallo Claudia, es freut mich dass ich dir das komplexe Thema etwas nahe bringen konnte. Das ist sogar einigen Elektrikern nicht alles ganz klar. Es würde mich sehr freuen wenn wir in Kontakt bleiben! Liebe Grüße Marc
sehr schön erklärt. Ich denke, das kann man verstehen!!
Das freut mich sehr!
top video! was passiert wenn beide leitungen ins wasser taucht? also in verschidene kombinationen.
a possible scenario in a boat for example. would it energise the water?
Gibt es einen Fehlerstrom, lösen die Schalter aus
@@marctestet meinst du die gelben na? ich meinte ohne die gelben.
Kannst Du erklären, warum dann Powerstationen mehr als eine Steckdose haben? Danke für Deine Erklärungen.
Weil in den meisten Fällen daran eher Geräte mit Kunststoff Gehäuse betrieben werden. Der 2 Fehler Fall ist doch eher selten.
Danke für die schnelle Antwort 👍
Sehr gut erklärt. Für uns Nichtfachmänner sehr wichtig. Prima. Weiter so. 👍
Vielen Dank für deinen Kommentar! Zu dem Thema kommt in Zukunft noch mehr.
Moin, hab nochmal eine Frage : ist das IT - Netz dann auch gegen Spannungsspitzen
durch Blitzeinschlag in der Umgebung immun ?
Wenn das keine Verbindung zur Erdung und zum Blitz hat, ja.
@@marctestet
Moin,
danke für die Antwort, das beruhigt mich dann.
Hallo Marc, ich habe es leider immer noch nicht ganz verstanden 🙈 wenn ich die powerstation an landstrom am Campingplatz auflade und gleichzeitig Geräte als Verbraucher direkt an der Box anschließe, dann greift der FI vom Campingplatz-landstrom im fehlerfall? Wenn ich nicht sicher sein kann dass der Campingplatz-Landstrom einen FI hat, nutze ich vorher das gelbe Gerät und stecke dort das Ladekanel ein? An der Powerstation will ich gleichzeitig aufladen und die Kühlbox sowie ein Handy/Laptop laden. Immer direkt, da mein Auto keine Elektronik hat. Danke für die Aufklärung!
Doch, genau richtig verstanden!
Zum Video Gefahr bei IT Netz mit Power Station.
Normalerweise sind Geräte mit Metallgehäuse an den Schutzleiter der Steckdose angeschlossen.
Bei zwei defekten Geräten müsste der Ausgang der Power Station normalerweise über die Schutzleiter kurzgeschlossen werden und damit keine Personengefahr entstehen.
oder sehe ich das falsch.
Gruß Bernd
Ja und nein. Im IT Netz gibt es keine L/N Unterscheidung. Dazu muss ja der PE nicht unbedingt richtig angeschlossen sein. Grundsätzlich könnte es darüber einen Kurzschluss geben.
Tolles Video und sehr gut erklärt !
Wenn ich im Blackout Fall die Hauptsicherung im Zählerkasten trenne und mit der Ecoflow ein IT--Netz ins komplette Hausnetz einspeise bleibt nach meiner Ansicht auch das Risiko gering. Wann hat man zwei defekte Geräte auf unterschiedlichen Phasen, die man auch anfasst ??
Nur mit Hauptsicherung trennen ist es nicht getan. Das 3 Phasige Netz muss zum einphasigen umgebaut werden. Der N zum Netz Netzanschluss muss aufgetrennt werden und ich würde ein TN Netz aufbauen.
@@marctestet ja, danke Marc, das war ein wichtiger Hinweis, daß auch der N im Zählerkasten zu trennen ist. TN-Netz wäre besser, klar ! Aber das Sicherheitsrisiko durch das IT--NETZ wäre gering. Wohl nicht erlaubt (?), aber für den Notfalleinsatz werde ich das in Betracht ziehen. ...
Hi Marc, wenn ich jetzt einen Dieselgenerator bzw. Stromaggregat habe, von dem ich abgehe um mehrere Verteilungen zu versorgen, kann ich da immer erstmal davon ausgehen, dass es sich um ein IT Netz handelt, wenn ich keine Verbindung zum Erdreich sehe? Also kein Erdspieß oder Ähnliches an den Generator angeschlossen.
Kannst du mir aus Erfahrung sagen, ob das so üblich ist, dass solche Aggregate, wie zB. 180kVA Dieselgeneratoren auf Festivals ohne Erdung im IT Netz betrieben werden und die Verteilungen dementsprechend auch im IT Netz sind, wenn diese nicht geerdet werden?
Da bin ich kein Spezialist. Aber auf solchen Veranstaltungen wird man entweder Erden oder eine Isolationsbomberwachung haben. Personenschutz wird da auf jeden Fall hergestellt.
@@marctestet Danke dir! Ich werd mal drauf achten!
Also in Kurzform kann ich mich mit dem Personensutzstecker absichern, wenn ich ihn in die Powerstation stecke und dann mit schuko auf CEE Stecker in meinen Wohnwagen gehe?
Also auch in Kurzform: Überleg Mal wo soll die Stromdifferenz dann auftreten? Die Kiste ist gegen Erde Isoliert. Der FI kann dann auch den 2 Fehlerfall nicht sehen. Man müsste eine N/PE Brücke einbauen. Am besten wäre eine 2 umschaltbare Einsoeisesteckdose mit allpoligem Umschalter und Nulldurchgang. Also ganz kurz: Neun das bringt erstmal nichts, aber da das IT Netz gegen Erde Isoliert ist kann man eben auch nur einen Stromschlag bekommen wenn man beide Pole gleichzeitig berührt.
Hm... o.k... ich hab halt keine Ahnung von sowas. Ich will gerne meinen Wohnwagen über eine Powerstation autark betreiben, dabei aber nach möglichkeit nicht sterben.
@@E-ndurobro ich habe es hoffentlich gut genug erklärt. Das IT Netz ist im Prinzip sicherer als das TN Netz. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, steck einen FI vor das Gerät das du im Wohnwagen betreiben willst. Kostet ja nicht viel sich so ein paar von den Teilen zu holen. Nur einer direkt an der Powerstation reicht nicht aus.
Alles klar, danke. 🤘
@@E-ndurobro sehr gerne!
Hallöchen, also wenn ich jetzt meine Ecoflow in den Wohnwagen packe. Und dann alles komplett über diese laufen lasse. Dann vor jedes Gerät mit Metallgehäuse. (Mittlerweile keines mehr eigentlich) einen Personenschutzschalter hänge. Den Landstrom einzig nur noch für das Laden der Ecoflow nutze. Müsste das doch auch gehen?
Ja, das geht.
@@marctestet Oha das war ja eine brutal schnelle Antwort. Danke! Je mehr ich mich beschäftigte desto mehr frage ich mich, warum alle so ein Theater machen? Ich könnte somit ja die Powerstation ganz normal als "Landstrom" anschließen und lediglich im Wohnwagen alle Metallischen Verbraucher mit dem FI Schutzstecker absichern. Als ich das so überlegte, ist mir kein Gerät eingefallen, welches ein Metallgehäuse bei mir im Wohnwagen hat... Sogar der Toaster ist mit Plastik ummantelt. Der Warmwasserboiler ebenfalls. TV und Kaffeemaschine auch. Also eigentlich ist der FI Schutzstecker somit auch hinfällig und die Weltuntergangsgedanken ebenso?! Oder habe ich noch etwas übersehen? Und alle Ausgänge der Powerbank kann ich auch nutzen? USB, 12 Volt etc. alles parallel?
@@ChristophEckardt Du hast nichts übersehen. Als Hinweis sei gesagt dass In den meisten Ländern der Welt FI Keim eine Rolle Spielt. Dort sind dann auch die Installationen abenteuerlich. Natürlich gibt es da etwas mehr Unfälle aber die Menschen sind auch.mehr sensibilsiert und insgesamt passiert erstaunlich wenig.
erdung geht auch via das netz wenn die ecoflow dort eingesteckt ist, oder?
Ja, das stimmt!
Exakt was ich schon immer wissen wollte. Danke! :)
Top schau mir deine Videos immer gerne an!
Super vielen Dank!
Hallo Marc. Kannst du bitte mal erklären warum einige noch zusätzlich eine Brücke zwischen N und PE machen? Das hab ich nicht verstanden. Jetzt im Falle eines Wohnmobils.
Hier geht es darum eben keine Brücke zu machen.
@@marctestet Danke für deine schnelle Antwort. Ich könnte aber eine Brücke machen ohne bedenken bei einem Kabel nur für den betrieb am Wohnmobil?
@@ingo9398 wenn du dir sicher bist wie man das macht, sollte es gehen. Muss aber ein Fachmann entscheiden der sich das ansieht. Ich übernehme da keinerlei Verantwortung und rate nicht dazu selbst zu basteln.
@@marctestet Danke dir für deine Hilfe. Werde deinen Rat beherzigen. Grüße Ingo.
Hallo Marc,
soweit alles verstanden.
Was, wenn ich eine Steckdosenleiste oder einen 3-fach Versteiler an der Powerstation nutze? Den 3-fach Verteiler oder die Steckdosenleiste an den AC-Ausgang der Powerstation und dann in jeden Steckplatz solch einen FI Schutz - um auf Nummer sicher zu gehen ?
Nutze am 3-fach Verteiler alle 3 Steckplätze - also min. 2x FI Schutz, 1 vor jedem Gerät? Um auf Nummer sicher zu gehen alle 3 Steckplätze?
Was, wenn alle 3 Geräte ein Kunststoffgehäuse besitzen?
Über eine Info würde ich mich sehr freuen.
Danke und Gruß
Peter
Kunststoffgehäuse sind Isoliert. Vor jedem Gerät mit Metallgehäuse sollte ein FI sein.
Top - Danke !
Danke für das Video. Wollte mir schon einen Stecker mit Brücke basteln.
Sehr gerne 👍Danke für deinen Kommentar!
Hi, wie sieht das Ganze nun aus, wenn ich Strom für meinen Wohnwagen über 2 Solarpanels (die auf dem Boden liegen) gewinne, über einen Laderegler und Wechselrichter, den ich per Erdungskabel mit der Erde verbunden habe. Der Wechselrichter hat nur einen AC Ausgang, ich habe aber eine Mehrfachsteckdose rangehängt um mehrerer Geräte auch mal gleichzeitig anschließen zu können. Gilt hier das gleiche Prinzip wie bei so einer Powerstation?
Und ist es möglich über den Wechselrichter und die Mehrfachsteckdose wiederum Strom über ein Kabel mit CEE Anschluss von außen in meinen Wohnwagen einzuspeisen oder ist dies gefährlich?
Vielen Dank für alle Antworten 🙏🏽
Wichtig ist beim CEE das die Phase auf der richtigen Seite liegt, das ist beim CEE definiert. Das kann man schon nicht gewährleisten wenn man am anderen Ende Schuko hat. Dazu kommt das nur Erdung des PE gar nichts bringt, man braucht zusätzlich am Wechselrichter eine PE/N Brücke. Da da viel schief gehen kann, wenn man nicht weiß was man tut, empfehle ich ein IT Netz und vor jedem Gerät einen FI Adapter. Das kann jeder. Nochmal: Im IT Netz kann man gegen Erde keinen Stromschlag bekommen hier geht es um Isolationsfehler gegen Gehäuse und um den 2 Fehlerfall.
@@marctestet Also brauche ich auch eine PE/N Brücke am Wechselrichter, wenn ich direkt vom Wechselrichter weg (oder über Mehrfachsteckdose) Geräte anstecke ohne in Wohnwagen über CEE einzuspeisen.
Und ist es so kein IT Netz?
@@tobikoeh IT bedeutet gegen Erde Isoliert. Die PE/N Brücke definiert nur Phase, Neutralleiter und Schutzleiter.Um ein TN Netz herzustellen muss dann der Neutralleiter noch mittels ausreichender Erdung verbunden werden. Die Erdung muss natürlich gemessen werden und die LS Automaten an Leitung und Erzeuger angepasst werden.
Hallo Marc, wenn ich über den gelben FI-Schutzschalter meine Powerstation an den Landstromkabel meines Wohnwagens anschließe, ist es dann sicher? Das würde doch genau so wie diese Kabel mit Schutzschalter funktionieren, oder ist is nicht der Fall?
Nein. Ich habe das im Video ganz genau erklärt.
Danke!
Ja ist schon eine Zeit her aber immer noch aktuell. Viele der Kollegen beschreiben einen Stecker mit Brücke zwischen L und PE 😊 abgesehen das es bei gleichzeitigen laden die powerstation in Rauch aufgeht, was fast keiner sagt. Gibt es neben der ecoflow Lösung eine Hersteller übergreifende Lösung?
Eigentlich gibt es nur die Möglichkeit mit den Steck-FIs oder eine Brücke im Stecker. Oder wie bei Eco flow der Adapter , der auch nur eine Brücke schaltet.
@@marctestet …und das gleichzeitige Laden unterbindet.
Moin,
prima Video.
Ich habe zwar keine Ahnungm überlege aber ob ich
an meine Batteriebank ( 24V/ 400A) nicht z.B. 3 Spannungswandler
anschließe und dadurch 3 unabhängige Netze erhielte ?
Ja das geht aber ein Drehstromnetz wird das dann nicht.
@@marctestet Danke für die Antwort.
Nein, Drehstrom ist nicht geplant aber eine je eine Steckdose
in der Küche, im Büro und z.B. eine im Keller.
Schöne Feiertage.
Bin selber Elektriker: Gut erklärt! - Und m.E. die beste Lösung für eine Powerstation verwendung im Wohnmobil. Alles andere ist overkill!
Hey, super, vielen Dank für deinen Kommentar!
Endlich mal ein verständliches Video.
Prima.
Ohne N-PE- Brücke…
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Moin - habe einen "as - Schwabe Personenschutz-Stecker 30 mA - Schutzkontakt-Stecker 230 V/ 16 A" mit PE-N Brücke and der EcoFlow DELTA Pro angesteckt und wenn ich den AC Ausgang ausschalte muss ich jedes mal diesen Stecker wieder händisch anmachen ist bei Homeassistant Integration nicht so dienlich, muss das so sein? wenn ich mit FI-LS in der Unterverteilung die Eco via CEE mit PEN anschließe kann ich die ECO am AC an und ausschalten ohne dass ich den FI-LS drücken muss
habe ich da was am Personenschutzstecker falsch gemacht - btw DANKE für deine TOLLE ARBEIT Lieben gruß aus Graz - Peter
Hallo Peter, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja da liegt der Unterschied. Der FI in der Verteilung geht nach dem Einschalten in Selbshaltung. Personenschutzstecker gehen nach Trennung vom Netz immer aus. Das ist tatsächlich für Smart Home doof. Da hilft nur den Aktor, also z.b. Shelly plug nach dem Personenschutzstecker zu verwenden. Ich habe z.b. den Personenschutz aus meiner Poolpumpe entfernt und den Kreis mit einem eigenen Fi versehen. Liebe Grüße, Marc.
@@marctestet hilft mir sehr weiter, so werde ich es jetzt auch machen.. ... thx
Danke für das tolle Video! Ich habe eine Frage zu einem konkreten Anwedungsfall: Ich habe eine Powerstation in meinem Camper als zentrale Stromversorgung. Ich nutze ausschließlich die 12 Volt Ausgänge. Die daran hängenden Verbaucher (Licht, Kühlschrank, Standheizung) sind alle über einen Sicherungskasten entsprechend abgesichert. Ich habe jedoch zwei Anwendungsfälle bei denen ich auf die 230 Volt Ausgänge zurückgreife, 1x Indusktionskochfeld und gelegentliches Laden meiner E-Bikes. Einen Landstromanschluss habe ich nicht, da ich über Solar und KFZ die Powerstation lade. Meine eigentliche Frage ist nun, ob mir so ein FI wie im Video dargestellt weiterhilft, wenn ich den Betrieb des 230 V Kochfelds absichern möchte. Das ist vor allem für die TÜV Umtragung als Wohnmobil wichtig. Gibt es Fälle in denen so eine Absicherung zulässig ist? Oder würde der TÜV da einen Riegel vorschieben?
Den TÜV interessiert in der Regel die Elektroinstallation nicht. Ich habe bei meinem Umbau einfach eine Arbeitsfläche als Stellfläche für den Kocher deklariert und einen Kocher mitgenommen. Das hat ausgereicht. Der FI hilft nur bei 2 gleichzeitig angeschlossen Geräten wenn beide ein Matallgehäuse haben und beide defekt sind. Im Grunde ist die Powerstation mit ihrem IT Netz sicherer als das TN Netz. Zumindest wenn man nur ein Gerät mit Metallgehäuse betreibt. Viel spaß mit deinem Umbau und viel ebeim TÜV!
Hey, tolles Video.
Ich habe zwar keine Powerstation, aber ein Inverter Notstromaggregat. An diesem ist eine Erdungsschraube welche durchgang zum PE der 2 Steckdosen hat. Ein Erdspieß an die Erdungsschraube dran und das Problem sollte behoben sein, oder?
Ja, fast. Wenn Du keinen FI im System hast kannst Du einen Zwischenstecker nutzen. Du hast ja dann ein TN-Netzt.
@@marctestet FI ist im Wohnwagen vorhanden.
Vielen Dank für die schnelle Antwort 👍
Hallo Marc - gut gemacht. Frage: kann ich den Ecoflow mit dem Schutzschalter im Wohnmobil betreiben und meine Batterien aufladen? Also über Schutzschalter Ecoflow an das Stromnetz im Womo anschließen? Gibt es dann einen Kurzen? Leidet meine Aufbau-Batterie / die Ecoflow? Muss ich einen Verbraucher / Regelbares Solar Grid Modul zwischen schalten - Du siehst, ich habe keine Ahnung! VG / Danke
Dafür müsste ich die Verkabelung in deinem Womo kennen. Mir ist die Frage auch nicht ganz klar. Die Ecoflow im Womo betreiben und gleichzeitig das Womo mit Strom versorgen um aus der Ecoflow die Batterien zu laden? Kannst du das nochmal verständlicher formulieren ich habe noch kein Bild vor Augen.
Super, jetzt habe ich es auch verstanden👍👊
Das freut mich 👍
Danke für sie super gute Erklärung.
Danke für das Lob!
Vielen Dank für die super Erklärung! Kann ich nach einem derartigen RCD Stecker eine Handelsübliche Mehrfachsteckdose verwende und es funktioniert auch noch im zwei Fehler Fall oder benötige ich für jedes Gerät einen RCD?
Für jedes Gerät einen.
@@marctestet vielen Dank für die schnelle Antwort. Es gibt ja Mehrfachsteckdosen mit eigenem FI. Könnte ich damit mehrere Geräte in einem IT-Netz sicher betreiben, auch im zwei Fehler Fall oder funktionieren derartige Mehrfachsteckdosen nur in einem TN-Netz? Die maximalen Ampere beachte ich dabei natürlich.
Ich finde die Videos erstmal generell Klasse.
Ich betreibe eine PowerSteam in Verbindung mit einer Delta Pro. Eine Super Lösung, allerdings gibt es folgende Verbesserungsmöglichkeiten.
1) In der App gibt es für die Delta Pro keine Anzeige für die historische Solarproduktion (bei der PowerStream gibt es das)
2) In der App gibt es für die Delta Pro keine Anzeige der SolarLeistung unterteilt in Volt und Ampere, sondern nur in Watt (bei der PawerStream gibt es das)
3) Wenn die Einspeisung in derPowerStream auf z.B. 200W eingestellt wird, die zwei Panels jedoch z.B. aktuell 500W erzeugen, dann gehen 300W verloren anstatt in die Delta Pro eingespeist zu werden. Anscheinend wird die Produktion irgendwie von 500W auf 200W gedrosselt.
4) in der tollen Automatisierungsfunktion könnte eine Anlagen Bedingung gewählt werden (z.B. wenn Speicher zu 60% gefüllt, dann ...), allerdings scheint das mit der Delta Pro nicht zu funktionieren. Die Delta Pro wird gar nicht gefunden
5) Wenn die Delta Pro nachts komplett entladen ist, gibt es morgens manchmal das Problem, dass die Solarproduktion bei schwachem Sonnenlicht nicht automatisch startet. Erst wenn man den on/off Schalter kurz drückt, sieht man in der Anzeige für ca 10-15 Sekunden Overload und die Nummer 204 (kleine rote Schrift) , dann startet die Solarproduktion
Gibt es Hoffnung, dass diese genannten Probleme in absehbarer Zeit in SW updates behoben werden?
Also die ersten beiden Punkte sind Wünsche. Da ist die Chance sehr gering dass da etwas kommt. Die anderen Punkte werden nach und nach veressert. Erstes großes Update kommt im Dezember.
der verlinkte FI Schutzschalter löst an einer Powerstation aber nicht aus. Habe das mit einem FI Tester probiert und hat nicht ausgelöst.
Kann er ja auch nicht wo soll der Strom hin? Es geht um Differenzstrom im 2-Fehlerfall. Dann löst er aus, wie im Video gezeigt. Noch einmal als Erklärung. Nur ein FI direkt an der Powerstation schützt nicht, aber ist nur ein Gerät daran angeschlossen gibt es auch keinen Stromfluss gegen Erde. Sind mehrere Geräte angeschlossen muss der FI immer vor das Gerät.Also bei 3 Geräten mir Metallgehäuse am besten 3, mindestens jedoch 2 direkt vor den Geräten einstecken.
Moin und vielen Dank für das sehr informative Video. Bitte eine Nachfrage; bei Anschluss einer Powerstation an ein Wohnmobil (Außenstrom) stecke ich den Brennenstuhl-Adapter in die Powerstation und habe somit bei Anschluss nur eines Geräts (z.B. Kaffeemaschine) das IT/TN-Problem des fehlenden Schutzschalters gelöst? Es sind ja weitere Verbraucher, wie z.B. Ladebooster etc. in Betrieb, die ebenfalls mit Strom über die Außensteckdose versorgt werden. Trotzdem...Problem gelöst? Danke für eine kurze Info.
VG Mike
Nein vor jedes Gerät einen Adapter stecken. Es ist ja weiter ein IT Netz. Also ist gegen Erde kein Stromschlag möglich nur zwischen 2 oder mehr Geräten.
@@marctestet Ich verstehe das so, wenn ich nur 1 Steckdose der Powerstation benutze und stecke da den Adapter dran, kann ich das Wohnmobil mit "Landstrom" versorgen und somit alle Steckdosen im Wohnmobil nutzen. Auch die Batterien werden geladen. Man darf aber keine weitere Steckdose der Powerstation nutzen. Richtig?
Hab es weiter unten gelesen, man soll es vor jeden Verbraucher stecken. Also dann doch lieber Stecker bauen und nur für die Powerstation nutzen.
@@nussi6900 Falsch. Vor jedes Gerät muss ein Adapter.
Versuchshalber habe ich diese gelbe FI-Steckdose geöffnet und im Inneren N und PE gebrückt um quasi einen Adapter-FI herzustellen. Betrieben an einer Powerstation lässt sich der FI so allerdings mit dem Duspol nicht auslösen. Woran kann das liegen? Technisch ist das doch äquivalent zu einem gebrückten Kabel vor einem FI oder wo ist der Denkfehler?
Stecke ich den gelben Stecker zu Hause Pol an Pol in die Steckdose (N und PE in der Dose melden Durchgang) fliegt der Haus FI. Kann das jemand erklären?
Fang mal mit dem letzten Punkt. Ist doch klar, durch die Brücke im Zusatz-FI muss der Haus-FI auslösen. Die Brücke liegt doch in Stromflussrichtung hinter dem Haus-FI, das ist wie ein Isofehler , L-PE oder N-PE je nach Steckerlage. Nach dem Haus-FI darf es keine Verbindung N-PE mehr geben !
Warum der Duspol am Steck-FI an der Powerbox versagt ? Was für Duspol ? Erzeugt der denn bei Tastendruck genug Fehlerstrom um einen 30 mA-FI auszulösen ? Hast Du die Brücke auch richtig platziert ? VOR dem Steck-FI, also da wo die Powerbox einspeist muss es sein,nicht auf der Seite der Einbausteckdose des FI.
Wie immer gut vorgetragen
Was anderes,habe einen Inverter und will die Delta Mini aufladen,Brauch ich eine Erdung, habe bei einem deiner Videos das du dabei keine benutzt, für welchen Zweck bräuchte man die Erdung?am Gerät gibt es einen Anschluss dafür,danke!
Die Erdung brauchst du zum Laden nicht. Die meisten inverter haben auch keinen definierten N. Daher macht die Erdung kaum Sinn für Schutzfunktionen. Das ist also eher ein Potentialausgleich.
Hätte eine, vllt blöde, aber doch absolut ernst gemeinte Frage. Haben diese Powerstations keinen Potentialausgleich über die Schutzkontakte an den Steckdosen? Danke für die Antwort.
Nein, das geht so einfach bei einem IT Netz auch nicht, vor allem nicht wenn die Powerstation im angeschlossen Zustand den Strom vom Netz durchleitet. Dafür müsste der Schukostecker verdrehsicher sein und definierte Seiten für Phase und Neutralleiter haben.
Ich kenne mich mit diesen Dingern nicht so aus, deswegen meine Frage. Bei Stromerzeugern bei der Feuerwehr gibt es als Schutzmaßnahme die Variante Schutztrennung mit Potentialausgleich. Dachte, das würde hier auch gehen.
@@jensmayer6929 Ich weiß nicht wie die das umsetzen. Daher kann ich dazu nichts sagen. Kann sein, die schlagen vor Ort schnell einen Kreuzerder, wie bei Bausteinverteilern.
Schutztrennung = Trenntrafo = kein gemeinsames Bezugspotential. Auf der Sekundärseite eines Trenntrafo kann aufgrund unterschiedlicher Bezugspotentiale kein Strom gegen Erde fließen.
Doch, Potentialausgleich gibt es. Alle Schutzkontakte der Einbausteckdosen sind untereinander verbunden.
ABER, diese Verbindung ist isoliert und mit nichts weiterem verbunden. Man stellt so sicher dass es zw. den angesteckten Geräten kein unterschiedliches Potential an berührbaren Metallgehäuse gibt. Das ist etwas anderes als zuhaus am öffentlichen Netz, auch da sind alle Schutzkontakte untereinander verbunden. Aber auch mit der Hauserdung und meist auch dem geerdeten Neutralleiter des Netzes !
Das ist an den Powerboxen und Klein-Stromaggregaten eben anders. Die liefern ein erdfreies IT-Netz was solange sehr sicher ist solange man nur 1 Verbraucher ansteckt. Ganz egal ob es da 1, 2 oder 6 Steckdosen dran hat !!!
Mit etwas Zusatzaufwand kann man den Grundschutz verbessern wie es hier im Beitrag erklärt wurde.
In der Schweiz gibt es nur einen AC-Ausgang bzw werden die bei EU-Versionen plombiert. Vermutlich wegen dem geschilderten Problem, oder ?
Solange es Mehrfachsteckdosenleisten und die Möglichkeit gibt den Wohnwagen anzuschließen ist das eigentlich egal. Ja ich kann mir vorstellen dass es deswegen ist, nur Sinn macht es nicht.
super erklärt, vielen Dank!
Tolles Video, vielen Dank !!!
Hi. Super erklärt. Genau die Info hab ich gesucht. Vielen Dank. Hab aber noch ne Frage. Funktioniert das auch wenn mehrere Geräte hinter dem Schutzschalter hängen? Oder besser für jedes Metallgehäuse einen Schalter?
Gruß
Maddin
Für jedes Gerät einen FI.
Sehr interessanter Test
Danke 👍
Hallo Marc, ich suche noch immer nach einer eindeutigen Aussage: Wenn man eine power station als USV nutzt, dann heißt es immer, die so versorgten Geräte werden an der internen Batterie vorbei direkt mit Strom versorgt. In diesem Fall liegt doch KEIN IT-Netz vor, richtig? Ist das angeschlossene Gerät bzw. der Mensch dann weiterhin über den RCD im Verteilerkasten abgesichert? Wie sieht die Sache aus, wenn nur L und N durchgeschleift werden aber NICHT der PE? Dann kann der RCD im Verteilerkasten nicht mehr funktionieren, oder? Ist ein USV-Modus ohne PE nach VDE überhaupt zulässig?
Doch auch in dem Fall funktioniert der RCD weiter. Ob das zulässig ist kann ich nicht sagen. Jede Vorschrift kenne ich nicht. Aber ganz sicher funktioniert der RCD im Vertriebkasten dann weiter. Der Strom fließt ja bei Berührung über den Menschen richtigung Erde ab. Also am RCD vorbei. Das einzige was dann nicht geht ist: Bei Gehäusen aus Metall, die mit dem PE verbunden sind würde vor Berührung durch den Menschen und bei Anliegen von einem Leiter an dem Gehäuse bereits sofort der RCD und der LS auslösen da es zu einem Kurzschluss kommt.
Moin! Super erklärt - hatte ich schonmal früher angeschaut, aber jetzt erst so richtig begriffen.
Läßt sich das so auch auf Inselwechselrichter mit mehreren Anschlüssen/ Ausgängen übertragen und könnte man dort auch die Fi-Steckdose verwenden?
Ja das geht, ist ja das gleiche Prinzip.
Top! - Danke