Ich schätze die Crashes liegen daran dass Wasser auch als Dielektrikum wirkt und die Kapazität zwischen Kontakten erhöht. Das stört die Signalintegrität. Kennt man aus der Mikrowelle: im GHz-Bereich absorbiert Wasser elektromagnetische Strahlung besonders gut. Zwecks Leitfähigkeit wird es auch mit reinst-Wasser irgendwann schiefgehen. Anfangs sind kaum Ionen gelöst, also kaum Leitfähigkeit. Aber sobald sich von den elektrischen Komponenten Ionen ablösen, steigt die Leitfähigkeit, das Metall oxidiert, mehr Ionen werden gelöst und so weiter. Und dann killt die Elektrochemie die Platine.
Ich gehe auch davon aus, dass die sehr hohe Permittivität von Wasser (destlliertes oder Leitungswasser spielt hier kaum eine Rolle') das Problem ist. Wasser ist anders als Öl eine polare Flüssigkeit, bei dem die Räumliche A nordnung der unterschiedlich geladenen Wasserstof- und Sauerstoffatome zu einem Dipolmoment führt. Wassermoleküle richten sich daher im elektrischen Feld aus, sodass reaktiver Strom, also ohne elektrische Leitfähigkeit fließen kann. Bei sehr hochfrequenten Signalen wird dabei sogar die Platine selbst zum Problem und es werden vermehrt keramische Substrate anstelle der gebräuchlichen Glasfaserverbundstoffe wie FR4 verwendet. Besonders problematisch dürfte die Anbindung zu den DDR4 Modulen sein. Hier ist einerseits das timing wichtig, wobei die zusätzliche Kapazität durch das Wasser verzögerungen verursacht und andererseits könnten auch Reflexionen durch die veränderte Impedanz der Leiterpaare auftreten. Gut möglich, dass ein PC mit wesentlich langsameren Komponenten (Pentium 3 oder dergleichen) ohne Schwierigkeiten im Wasserbad funktioniert, da sämtliche Takte wesentlich langsamer sind und somit die Anfälligkeit für diese Effekte wesentlich niedriger sein sollte
@@maeanderdev Haha also kann alte Technik manchmal sogar besser sein als die aller neuste Technik.Wenn ich mir nicht täusche verwendet die NASA zum Teil Technik die eigentlich ziemlich Alt ist. Es soll so sein dass die Prozessoren mit wenig Transitoren und großer Nanometer verwenden wegen der Störanfälligkeit im All.
@@iBluebaser Das stimmt so, allerdings crashen die Computer eigentlich sowieso mehrmals jährlich (Deshalb gibt es auch verschiedene, komplett getrennte Systeme, für z.B. Lebenserhaltungssysteme). Ja, die Ozonschicht schützt dich auch vor Datenverlust ;)
Besonders, da das Reinstwasser auch direkt mit der Luft (z.B. CO2) reagiert und Verbindungen, wie Kohlensäure entstehen, welche wiederum Ionen freisetzen. Dadurch steigt die Leitfähigkeit und deswegen hat Reinstwasser auch nur in der Theorie einen pH-Wert von 7
Finde ich auch recht gut, ich habe einen PC in einem Aquarium mit Öl Füllung aktiv in Betrieb, seit mehreren Jahren keine Probleme damit. Der PC Ist auch schon mal umgezogen und war im Zuge dessen mehrere Monate nicht in dem Aquarium allerdings auseinandergebaut.
Vor ewigen Jahren mit Babyöl gesehen. Sieht auch sehr geil aus mit den Lüftern, die sich deutlich langsamer drehen. Hält auch länger als Wasser ;) P.S.: Hätte immer OP-Handschuhe verwendet. Die Fette und Verunreinigungen an den Fingern (Sorry!) enthalten diverse Salze und leitende Stoffe. Und zum Thema "Reinstwasser": Heutzutage werden Reinigungen von Fenster und Fassaden häufig mit entionisiertem Wasser durchgeführt - das möchte sich so gerne mit anderen Stoffen verbinden, dass das quasi effektiver ist als normale Tenside. Richtig cool.
Hmmm mein Mainboard liegt neben mir auf dem tisch. komplett offen mit custom wakü! Es lebt auch noch also nicht schlimm. Aber nach dem Video weis ich das ich mit dem wakü Wasser nicht in Berührung kommen darf.
Auch sehr schön: "Wir konnten etwas lernen und wir haben (diesmal) nichts kaputt gemacht!" 😄 Sehr geil. Wunderbares Video, großartige Idee (wieder einmal). Und ich war ehrlich überrascht, wie nahe Rein-Wasser und normales destilliertes tatsächlich beieinander liegen bzgl. der Leitfähigkeit. Ich hatte hier einen bedeutend größeren Unterschied erwartet. Super Video. 👍
Das wird ja echt immer besser. Erst die RTX 4090 und nun geht es richtig zur Sache. Interessant zu sehen, welche Hardware der Bauer aus der Restekiste holt. Das war bestimmt eine lange Suche zwischen all den Kartons mit teuerster Hardware was zu finden, was man riskieren kann :-) Von mir aus kann er jede Woche solche Videos bringen. Das mit den Komponenten und dem Destillierten Wasser war mich auch noch nicht klar, dass es so schnell verunreinigt wird. Da erscheint so eine Wasserkühlung natürlich nochmal in ganz neuen Licht und was das für Risiken sind. Ein wirklich gelungenes Video.
In Abhängigkeit von der Temperatur verschiebt sich das Gleichgewicht der Autoprotolyse nach Rechts. Wasser leitet also immer ein bisschen und sogar noch mehr wenn es wärmer wird. Hierbei handelt es sich aber auch um Ionen, nur halt die aus der Gleichgewichtsreaktion mit dem Wasser selbst.
Sehr coole Idee! Organische Flüssigkeiten auszuprobieren, die die Platinen etc. nicht angreifen, wären natürlich auch mal eine Idee. Wenn diese Flüssigkeit dann auch noch geniale Wärmeleitfähigkeiten hat, noch besser. Aber das haste ja schon gemacht 😂😂👍🏽 Sehr geiler Content Roman schon sehr lange! Halt die Ohren steif!
Bei Organischen Flüssigkeiten fällt mir gleich mal 3M Novec ein. Extrem Teuer und sau schwer zu bekommen. Aceton auch wen super etntflambar oder Alkohole generell müssten eig verdammt gut funktionieren.
joa 3m novec ist okay, wurde ja auch häufiger getestet, auch vom Roman... aber eine riesen Sauerei ...16 kg perfluorierter Spaß auf 10 Liter klingt eher nicht so vernünftig
In der Schule hab ich mal gelernt, dass reines Wasser, H2O, sich immer wieder in H3O+ und OH- aufspaltet und wieder zurück. H2O ist nicht leitungsfähig, aber H3O+ und OH- sind es. Deswegen leitet auch reines H2O immer etwas Strom. Eventuell ist es aber trotzdem zu gering um den PC zu gefährden. Vermutlich ist da eher der Effekt mit den gelösten Metallen ein Problem. Tolles Video, fand es wirklich interessant. Gerade das mit dem Salzkorn war eine gute Idee, um es mal ins Verhältnis zu setzen.
Interessant wäre Kühlflüssigkeit für Elektroautos zur Kühlung der HV Komponenten oder noch besser Kühlflüssigkeit der Fuel Cell bei einem Wasserstoffauto . Dieser hat sogar Ionenfilter verbaut damit die Kühlflüssigkeit keinesfalls leitend wird.
Also bei den Mercedes Benz Citaro Fuel Cell Hybrid wurde Reinstwasser verwendet, ich weis nicht was da noch drin gewesen ist aber es hat auf jeden fall die Haut angegriffen und das extrem.
Die Kühlflüssigkeiten sind beide bei Hyundai erhältlich. Die Kühlflüssigkeit für die Fuel Cell beim Nexo löst tatsächlich auch auf der Haut ein unangenehmes kribbeln aus 😂
Einfach immer wieder unterhaltsam was du so treibst ;) Über den Handschweiss wurde sicherlich auch etwas "Salz" ins System gebracht, nächstes mal Handschuhe tragen :) Und ich dachte sowas in der Art gabs früher schon mal, auch in Pflanzenöl anstelle von Wasser oder?!
Hey Roman, super interessanter Test! 1uS/cm umgerechnet sind 100kOhm/mm. Geringe Padbstände wie bspw. beim RAM Stick könnten also schon signifikante parasitäre Widerstände zu benachbarten Signalen aufweisen. Außerdem hat Wasser im Vergleich zu Luft eine 70-80 fache Dielektrizitätskonstante. Das hat schon deutliche Auswirkungen auf die Impedanz der parasitären Kapazitäten, welche bei den hohen Schaltfrequenzen doch schon eine Rolle spielen!
Hat mich echt überrascht, dass das überhaupt nicht klappt. Hätte schon erwartet, dass zumindest die höchste Reinheitsstufe kurzzeitig funktioniert. 7µS entsprechen über 140kΩ, da sind wir jetzt nicht mehr soo weit von allgemeinen Mindestanforderungen für den Isolationswiderstand entfernt. Klar, bei zwei Kontakten, die hier sehr viel näher aneinander liegen können als die Messelektroden, wird der Widerstand erheblich geringer sein, aber immernoch beachtlich. Cooles Video auf jeden Fall!
Ich fragte mich ob das Front IO hier ggf Schuld war. Die Pins für den Einschalt-/Resetknopf sind ja wirklich nah beieinander. Eventuell waren die schon das Problem und haben den PC quasi in ein Dauerreset geschickt.
@@TheJudge_GER Möglich... Andere haben hier schon kapazitive Effekte oder ein fehlendes Signal vom CPU Lüfter als potenzielle Fehlerquellen aufgeführt. Finde ich alles plausibel. Mich würde echt interessieren, woran es jetzt wirklich gelegen hat. Das rauszufinden würde den Rahmen aber vermutlich völlig sprengen :(
eben, und wenn du bei nem smd bauteil nochmal durch den faktor 20 rechnest (also den abstand), hast du schon ca. nen normalen wert für nen pullup oder pulldown widerstand
Mit einem der größten Diskussionen aufgeräumt, sehr gut. Ich habe mir immer gedacht dass das nicht klappen wird. Ich war der Meinung das diese Mischungen maximal einem Total Ausfall in den ersten Tagen vorbeugen aber keinen kurzzeitigen Ausfall.
Sehr Interessant, mir gefallen diese sagen wir mal Extrem Experiment und ich bin auch ehrlich. Davon hätte man gerne mehr von solchen Mythos! Wie immer Super Qualität wie man es von dir kennt Bauer :)
Super Experiment, das klärt so einige Fragen, die ich im Laufe der Jahre hatte. Bei dir sieht man wenigstens das, dass verdiente TH-cam Geld auch in Content investiert wird.
Zum Thema trocknen. Durch den Kapillareffekt zieht Wasser auch unter Bauteile und kann sich da auch beim trocknen lange halten. Selbst trocknen im Ofen garantiert nicht, dass das Mainboard danach auch wirklich komplett trocken ist. Es hilft wenn man vorher mit Flüssigkeiten reinigt, die Wasser verdrängen und unter die Bauteile kriechen können. Isopropanol zum Beispiel
Sehr interessantes Video! Ich würde aber auch die Impedanz und nicht nur den Widerstand berücksichtigen? Die Änderung der parasitären Kapazitäten wegen der ca. 80 fach höheren Dielektrizitätskonstante von Wasser könnte bei den hochfrequenten Signalen einen größeren Einfluss haben?
Wäre mal interessant bei MLCCs zu sehen, da ja hier nur ein kleiner Teil des Dielektrikums initial nass wird. Aka, wie lange dauert es bis sich die Kapazität hier signifikant ändert. Muss ich bei Gelegenheit mal messen :>
Vielen lieben Dank für dieses informelle Video👌Somit bestätigt es meine Einstellung, daß ich einfach keine Wasserkühlung haben möchte. Auch wenn man eben aus vielen Ecken gehört hat, daß das Zeug ja nicht leitend wäre. Ich mag den alten Käfer🤪✌
Na da hast du ja mal was angerührt 🙃 Also ich würde es ja nochmal machen aber diesmal lass den Boxlüfter weck den brauchst du dafür nicht mehr . Er wirbelt das Wasser nur unnötig auf und erzeugt eine Höhere Leidfähigkeit . Deshalb ging es mit der Grafik Karte besser (und nein die Wärme Übertragung funktioniert trotzdem sehr gut). vor 10/12 Jahre wurde schon mal so ein Test gemacht. Es funktioniert allso. Ich weiß nur nicht mehr inwiefern das Board bearbeitet wurde . War aber interessant anzuschauen. MfG. Micha
Erinnert mich ein bisschen an den 3M Novac PC den du Mal auf einer Messe vorgestellt hast. Könntest du eventuell das Projekt von damals im Anschluss an das Wasservideo thematisieren? Wäre sehr interessant!
Super 👍 gemacht. Danke 🙏 schön. Durch Dich lernt der alte Sack mit Mitte 50 auch noch was. Nein, das war mir schon klar, in der Theorie! Die Praxis zeigt uns aber das manches trotzdem funktioniert. Aber manches nicht oder danach eben wieder. So unser aller Bester, testen wir das mal mit Red Bull, nein, haha, nur Spass, das ganze in hochprozentigen Alkohol. Speiseöl könnte auch gut funktionieren 😂 Echt geile Inhalte Deines Kanals. Mach weiter so. Beste Grüße eines alternden HW Schraubers aus den späten 80ern.
hey Roman, könntest du denn Test nochmals wiederholen aber nur mit dem Unterschied das du die Komponenten vorher mit Plastik70 (oder ähnlichen) behandelst? Würde gerne sehen ob das Zeug auch unter Wasser funktioniert.
Auch interessant zu wissen: Wasser macht sich seine eigenen Ionen. (Stichwort Autolyse) Ab und zu zerfällt ein H2O in H+ und OH-, dann treffen sich mal wieder zwei und werden zum H2O. Insgesamt ändert sich also nichts, aber es sind immer ein paar Ionen im Wasser. So würde minimal Strom fließen und weitere Ionen aus dem Metall lösen.
Zur Eingangsfrage: Ja, das wurde schon öfters gemacht, meistens mit Blick auf Kühllösungen, aber oft Prä-YT :D Damals waren die CPUs ja noch mit handgemeiselten Leiterbahnen (im Vergleich zu heute) und konnten evtl mehr ab. Sehr positiv fand ich den Hinweis auf die verschiedenen Wässer und die Leitfähigkeit. Die Erklärung mit den Ionen statt Elektronen fand ich spannend :D Tatsächlich würde ich aber behaupten es geht erheblich besser unter Reinraumbedingungen und bei korrekter Vorbereitung. Den Lüfter, und alle anderen mechanischen Komponenten, würde ich, offen gestanden, weg lassen und ggf. durch simple Wasserströmung ersetzen. Wenn man die Komponenten vorab, inklusive Strömungspumpe, entsprechend reinigt (lange genug vorab in Reinstwasser badet?) sollte das Ganze erheblich länger laufen. Theoretisch könnte man sogar so weit gehen einen Entsalzer anzuschliessen, dann könnte aber der PH-Wert wiederum "Dinge mit dem Metall machen" die man nicht möchte (Das Wasser kommt mit einem sehr niedrigen PH-Wert aus dem entsalzer und muss erst belüftet werden um wieder in etwa auf 7 zu kommen). Macht man das, wie in deinem Video, in einem normalen Raum, dann fällt einfach permanent Staub und Dreck in das Wasser und verändert die Wasserchemie und trägt Salze ein. Der Kram der sich vom Mainboard löst, das sicher auch viele Anhaftungen an den Oberflächen hat, macht den Rest. Vor allem an Stellen wo sich der Dreck gut sammelt, also gerade der Lüfter, und zwischen engen Pins dürften sich zuerst Brücken bilden die leiten. Unter Reinraumbedingungen mit reinen Oberflächen sollte das recht lange laufen, die Möglichkeiten hat aber eben kein Mensch daheim. Aber vielleicht gibt es ja nen 2 Video zu dem Thema ;)
@@jonas1205 Ich will das eigentlich nicht breit treten. Ich sagte ja nicht falsch, sondern spannend. Ich habe einfach nur gezuckt weil ich mich gefragt habe ob das impliziert ob Strom unter Wasser quasi anders funktioniert als woanders. Manche Themen kann man einfach nicht wirklich auf nen Satz eindampfen und sollte das dann halt einfach, weil nicht Gegenstand des Videos, evtl. einfach ganz weglassen dann. Strom fliesst - Punkt :D Oder man weicht auf sowas wie "Ladungsträger" aus. Aber wie schon erwähnt, spannend, nicht falsch :D
@@jonas1205 Kleiner Nachtrag: Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht - ich habe mich in meinem Leben in Hobby und Beruf mit Wässern und Wasserchemie und Strom befasst. Der Grund warum ich dieses Video geschaut habe war mehr so "Oh nein, wieder so ein Video". Der Effekt blieb aus. Meist versieben die Leute das beim Wasser und der Wasserchemie. Das war hier echt gut vorbereitet und dass dann jemand nicht absolut trittsicher scheint bei den Begrifflichkeiten und Zusammenhängen kreide ich nicht an, denn mal ehrlich, wer beschäftigt sich schon mit dem Kram wenn er nicht muss? :D Es gibt inhaltlich nichts zu bemängeln, und dass konnte ich bislang zu keinem Video sagen dass nicht im Rahmen von grösseren Formaten im TV entstand. Wenn man sich nur übers Wording unterhält am Ende, dann ist doch eigentlich alles gut ;)
@@lieschenmuller2391 woe, also ein richtiger Profi auf dem gebiet👍 Meinst du es wäre anders ausgegangen, wenn er Handschuhe getragen hätte und den CPU lüfter ausgeschaltet hätte? Ich glaube der lüfter hat eine nicht unwesentliche Menge staub aus der luft ins wesser gebracht durch die Strömung. Ohne Lüfter und mit Abdeckung auf dem Aquarium wäre es vielleicht besser
@@jonas1205 Nene, Leute die sich mal "mit etwas beschäftigt haben" nennt man Experten ,nicht Profi. Profis können was, experten sagen nur sie könnten was :D Wichtiger Unterschied. Ich würde mich weder als das eine noch das andere Bezeichnen. Die Haut hat eine Schutzschicht, der Lüfter dürfte, selbst wenn gereinigt, noch einiges an Anhaftungen haben. Ich dachte bei dem Lüfter weniger an die Bewegung im Wasser als an den Dreck der drauf ist und sich löst. Das mehr an Oberfläche das er erzeugt dürfte kaum der Rede wert sein, aber da bin ich mir nicht sicher. Letztlich hat es ja Gründe wieso das "Reinstwasser" schon verunreinigt war und man die Elektroden am Messgerät vor jeder Messung reinigen sollte. Du kannst auch mit einer Abdeckung dem Staub nicht beikommen, der ist einfach da. Mit gutem Reinstwasser in einem Reinraum wird ein Schuh draus, aber selbst dann tragen die Komponenten erst einmal Partikel ein, daher müsste man die auch zuerst reinigen etc. Em Ende läuft es darauf hinaus dass es schlicht wenig pragmatisch ist so etwas zu machen, in der Praxis. Man kann das System ja evtl. abschliessen, so dass keine Verschmutzung mehr eingetragen wird. Aber um die Verunreinigungen durch das was sich eben mit der Zeit von den Metallen etc. ablöst zu entfernen müsste man für einen Wasseraustauch sorgen, eben wie bei Aquarien auch. Das ist schwer realisierbar, wobei die Frage die eigentlich relevant ist: Wie lange läuft ein System bis es Probleme bekommt durch gelöste Stoffe im wasser wenn man kein Wasser wechselt zur Laufzeit. Wenn das Jahre sind, dann wäre das evtl interessant, als System. Da bei Wasser aber diverse Stoffe oxidieren werden glaube ich das eher nicht. Der Weg dahin ist aber eigentlich zu viel Aufwand.
Sehr cool, dass du das ausprobiert hast. Ich vermute auch wie andere hier, dass die Leitfähigkeit in diesem Stadium noch keinen Einfluss hat, sondern eher die Permittivität. Müsste ich mir aber einmal in Ruhe durchdenken, wie sich zum Beispiel die Kapazitätsänderung auf pcie auswirkt.
Mein feuchter Traum ^^ seit ich klein bin wollt ich das machen, nachdem ein röhrenfernseher mal in ein destilliertes Wasser eingetaucht wurde und noch funktionierte. Bitte auch mal die Öl-Version versuchen :) Öl leitet auch nicht.
@@fabianwerner86 Interessiert schon jemanden nur nicht dich... Dem Content Creator ist dies z.B. wichtig... Denn egal was für ein Kommentar es ist, es ist und bleibt ein Kommentar, welches Auswirkung auf den Algorithmus hat. Und da du geantwortet hast hast du diesem Kommentar sogar noch ein Stück wichtiger gemacht... Also Danke schön das du Teil dieser Community bist :)
@@Baddhuwar naja dann kann man Relevantes Posten z.B. gutes Video, das Interessiert Roman um einiges mehr als erster und bekommt Likes was besser für den Algorithmus ist als erster wo praktisch keine Likes bekommt
sehr löblich diesen ewigen Traum mal so schön dokumentiert zu sehen! Kleiner Tipp fürs nächste mal: einmal-Handschuhe helfen die Schweißsalze ebenfalls aus dem System zu halten, auch wenns nervt. Macht noch mal sehr viel aus, wenn man sowieso schon auf millis und mikros achtet. Beste Grüße
WLP wäre vermutlich ziemlich kritisch gewesen schätze ich mal. Die hätte sich ja direkt mit dem Wasser "verbunden" und so die Leitfähigkeit verändert. Cooles Video, schreckt mich als Wasserkühlungsnoob mal wieder etwas mehr ab :D
cooles Experiment! Als ich vor etwas mehr als 20 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht habe, hat man auch noch gelehrt, dass man einen Rechner ohne Probleme in ein Bad mit destilliertem Wasser stellen könnte. Ich gehe mal davon aus, dass es damals tatsächlich funktioniert hätte, da die Schalt-Frequenzen noch nicht so hoch waren, wie heute. Aber dieses Wissen habe ich natürlich bis heute mit mir herum getragen und muss es jetzt als Irrglaube in eine andere Schublade ablegen. Danke dafür! :)
Bin gespannt auf das Ergebnis! Hab das Video noch nicht gesehen aber meine mich erinnern zu können, dass jemand sowas damals schonmal versucht hat, was aber nicht geklappt hat. Man ist dann auf Speise-Öl umgestiegen. Jetzt bin ich gespannt aufs Video :D
Bin ich der einzige der sich fragt ob Roman einen knall hat?😂 Ich finde es sehr gut das er solche Sachen austestet. Bei ihm lernt man wenigstens etwas dazu. Bitte mach so weiter.
Das ist mal ne Art eine Diskussion bzw. eine offene Frage ein für alle Mal zu klären. Sehr cooles Video! Zum Reinstwasser: Den Unterschied merkt man meisst nur in der chemischen Messtechnik. Dort wird halt wirklich auch im mV Bereich gearbeitet und daher macht es denn schon einen Unterschied ob es nur "enthärtet" oder halt wirklich Reinstwasser ist.
Ein PC aus meinem Bekanntenkreis hat ne Schüssel Müsli (mit Milch) überlebt. Schön über die Tischkante von oben ins Gehäuse rein, durch die Lüfter fein verteilt in jede Ritze... Alles zerlegt, sauber gemacht und jedes einzelne Teil funktionierte wieder. Da mach ich mir bei Wasser echt keine Sorgen :D
Ich stell mein Toaster regelmäßig in den Geschirrspüler und mein Kennwood Verstärker hatte ich auch schon drin. Alles sauber und funzt. Eine Woche im Keller trocknen, geht mit allen um mal den Dreck wegzubringen. Mein VSX Verstärker von einen Kumpel der Kettenraucher ist hat ich auch reingeworfen ohne Gehäuse , läuft seit 3 Jahren ohne Probleme. Gibt aber eine Flüssigkeit wo man alle Geräe reinstellen kann und das im Betrieb
Sehr gutes Video! Falls euer Kühlwasserschlauch im dreckingen/verstaubten Gehäuse platzt ist definitiv Ende im Gelände. Zu mir in die Firma kommen öfters sehr teure Rechner(Keine Privatrechner), bei denen das Kühlsystem undicht geworden ist. KEINER dieser Rechner hat das ohne Schaden überstanden!
Erinnert mich an das legendäre Video von Golem glaube ich, die einen PC komplett in Öl getaucht haben. Hat zwar funktioniert, war aber eine riesen Sauerei. Also, als die Komponenten wieder raus sollten ;) DAs mit destillierten Wasser ist halt was, was in der Theorie sich super anhört, aber in der Praxis meist doch nicht so funktioniert, eben weil alles so rein sein müsste.
Meine Vermutung ist das der Lüfter(in dem fall Wasserer) sich nicht schnell genug drehen konnte bzw. zu viel Ampere gezogen hat und deshalb aus Schutz der PC nicht gestartet ist
Schön erklärt Roman ... da schnuppert man an der faltung der Bläschenfoile und dem entstehenden Kontinuum mit namen Universum ...schön gefaltet beim drauf schauen Roman ..grüße
Geiles Experiment! Als du den RGB-Streifen für das "nice flavour" in das Wasser gelegt hast, musste ich laut lachen :D Entspannend ist aber der CPU-Lüfter, der im Wasser schön platsch platsch Geräusche macht ;)
ab Heute nicht mehr der8auer sondern derchemiker :D Gut erklärt und außerden liebe ich diese Experimentierfreude, gerne mehr davon. Wie wäre es mal mit Trafoöl oder anderen Flüssigkeiten mit extrem niedrigem elektrischem Leitwert
Minibar mit Kompressor. Mit klarem Öl füllen und Hardware rein. Tür natürlich verschrauben. bzw Vor der Türe eine Plexiglasscheibe einkleben, damit es schön dicht ist. Hatte das ein paar Jahre im 24/7 betrieb.
Sehr cooles Video, hattest du auch getestet den CPU-Lüfter nicht im Wasser laufen zu lassen, vielleicht hat der hohe Wasserwiderstand und die hohe Stromaufnahme vom Lüfter zu den Problemen geführt?
Sehr geiles Video, hab mich schon immer gefragt was passiert und endlich hats mal jemand einfach probiert der auch noch wahrscheinlich die erfahrenste Person für PC's unter Wasser (Novec + Ahrtal) ist xD
Mein Nachbar hat mal spaßeshalber nen PC mit Trafoöl gefüllt, ist extrem zäh und der Lüfter war dementsprechend langsam. Aber hat einwandfrei funktioniert. Im Anschluss mal noch komplett ohne Lüfter getestet lief au super dank der Wärmekapazität vom Öl selber.
Vielleicht sollte man diesen Test unter Laborbedingungen nochmal versuchen. Also auch mit Labor Handschuhen, denn wie jeder weiß befindet sich auch Salz auf der Haut, die, die Leitfähigkeit von Reinstwasser sofort erhöht. Wie du ja schon sofort klargestellt hast, kann selbst Schmutz in der Luft Auswirkung haben. Daher wäre ein zweiter versuch in einem Reinraum auch mal interessant. Ich denke zwar das die Hardware ebenso in die Knie geht, aber vielleicht nicht so schnell. Ein versuch mit Öl wäre spannend. Das interessiert mich zum beispiel sehr, ob das funktioniert. Wobei das mit Handelsüblichen Sonnenblumenöl sicher nicht funktionieren wird. 🤭 Aber ich mag solche 'was ist tatsächlich möglich' Experimente. gerne mehr davon ^^
Hi Roman, bei Autos wird auch destilliertes Wasser verwendet für das Kühlmittel. Dort kommen dann Zusätze rein, die Korrosion verhindern (unter anderem). Andernfalls würde das destillierte Wasser zum Beispiel Aluminium in kürzester Zeit zersetzen. Dazu wurden in der Vergangenheit schon viele Versuche gemacht. Wenn du mehr über zusätze von Kühlmitteln und deren Auswirkungen auf verschiedene Stoffe haben willst, wende dich Mal an BASF. Die genaueren chemischen Hintergründe würden mich mega interessieren ✌🏻
Ich verwende für meinen Job auch ein kalibriertes Messgerät und muss sagen dass diese nicht unbedingt super genau sind. Wir haben uns mal den Spaß gemacht unter Kollegen und haben alle unsere messkolben in ein Glas gehalten. es gab Unterschiede von bis zu 20 mikrosiemens. Ich könnte mir vorstellen dass die Differenz der Messung des Reinwassers (Verpackung - Messung) einfach dem Messbereich und der Messtollreanz geschuldet ist.
Ich musste auf das Video klicken, als ich den Kanister und das Aquarium sah. Da kommen Erinnerungen hoch. Halt mein Bier. Wir hatten 2002 eine Schnapsidee. Einen Athlon XP Palomino mit 2.2V vcore dauerhaft auf über 2000MHz (also jenseits von 2350+) laufen zu lassen. Keiner in unserer WG hatte Ahnung von Wasserkühlung. Aber wir hatten ein 240l Aquarium, ca 80 Meter SCSI Kabel aus dem Uni-Müll mitgehen lassen und die maßlose Überzeugung alles im Griff und bedacht zu haben. Und da 200 Liter synthetisches Öl unser Budget für Gras geschmälert hätte, entschieden wir uns für Speiseöl (das wir günstig mit Charm von der Mensa bekamen). Absolut silence, effiziente Kühlung übertakteter Hardware. Kurz gesagt: Funktioniert super. Bis man feststellt, wenn man Speiseöl erwärmt und abkühlt und erwärmt und abkühlt, wird es schnell ranzig. Und da wir ja lieber Gras als synthetisches Öl kauften, saßen wir eines Abends bekifft vor unserer stinkenden AMD Pommesbude und versuchten die 200L mit einem Schlauch und einem 10 Liter Putzeimer (unsere WG war stolz so ein Putzgerät zu besitzen) abzusaugen ... Wo wir mit dem Öl hin wollten, nachdem wir es erfolgreich abgesaugt hätten, war uns damals def. nicht klar. Eventuell ins Klo? Das wäre die nächste dumme Idee gewesen. Und wie schnell fließen 200L in einen niederes Potenzial? Die Frage wurde uns schnell beantwortet. Am Ende holten wir einen Klempner der uns das ganze Öl vom Zimmerboden absaugte.
Ich hab vor zwei Jahren vier GTX1040 in einem Aquarium mit Rapsöl für ETH-Mining betrieben. Die liefen ohne Probleme bis Juli 2022. Nach reinigen mit Bremsenreiniger und Druckluft laufen die jetzt in diversen PC's weiterhin ohne Probleme. Stank nur am Anfang etwas nach ranzigen Öl. :) Ich schau mal ob ich ein Video davon finde, dann kann ich es, wenn gewünscht, mal hochladen.
Man sollte mal entionisiertes Wasser probieren, da gibt es doch unterschiede zu destillierten Wasser. Aber Wasser mi 0 mS ist so auch nicht optimal weil es dann wie Säure für manche Bauteile ist. Jedes staubkorn erhöht die Leitfähigkeit des Wassers. Aber interessanter Beitrag hab mich nie getraut sowas zu machen 😊
Mein Gedanke beim abschalten des Systems könnte der Lüfter gewesen sein, denn durch den massiven Widerstand den das Wasser auf die Flügel des Lüfters ausübt stiegt die Last am internen Lüfterport an und zwar wesentlich höher als man den Lüfter einfach anhält, was zu einer Schutzabschaltung des Systems führen kann. Falls du nochmals Lust und Laune hast, probiere mal den Lüfter außerhalb des Wasser zu betreiben.
Danke Roman für diesen echt interessanten Beitrag. Man sieht wie enorm leistungsfähig Reinstwasser als Lösungsmittel ist. Leider ist die Aufbewahrung dadurch auch echt schwierig, und die Leitfähigkeit steigt - wie du schon angemerkt hast - über die Zeit unaufhaltsam. Von den < 0,06 micro-Siemens/cm kann man nach dem ersten Kontakt mit dem Plastikbehälter schon nur noch träumen. So ein Kanister wie du ihn gezeigt hast verlässt das Werk üblicherweise so mit ca. 0,2-0,3 micro-Siemens/cm, da besonders am Anfang die Auswaschung von Stoffen in der Behälterwand besonders schnell von statten geht. Was für dein Experiment sicherlich außer der Leitfähigkeit noch relevant war ist die Permittivität von Wasser im Vergleich zur Luft. Bei Zimmertemperatur hat Wasser eine relative Permittivität von ~ 80 Realanteil/< 10 Imaginäranteil bei < 1GHz, ~ 50r/25i bei 2 GHz und 20r/40i bei 10GHz. Die hohe Dipolarität des Wassermoleküls führt daher zu stark gestiegenen Kapazitäten zwischen der Leiterbahnen, Pins und Bauteilen. Vermutlich hat das auch die PCIe-Kommunikation gehörig gestört. Aber eigentlich dennoch erstaunlich, dass die GraKa doch halbwegs ordentlich gelaufen ist.
Ich schätze die Crashes liegen daran dass Wasser auch als Dielektrikum wirkt und die Kapazität zwischen Kontakten erhöht. Das stört die Signalintegrität. Kennt man aus der Mikrowelle: im GHz-Bereich absorbiert Wasser elektromagnetische Strahlung besonders gut.
Zwecks Leitfähigkeit wird es auch mit reinst-Wasser irgendwann schiefgehen. Anfangs sind kaum Ionen gelöst, also kaum Leitfähigkeit. Aber sobald sich von den elektrischen Komponenten Ionen ablösen, steigt die Leitfähigkeit, das Metall oxidiert, mehr Ionen werden gelöst und so weiter. Und dann killt die Elektrochemie die Platine.
Ich gehe auch davon aus, dass die sehr hohe Permittivität von Wasser (destlliertes oder Leitungswasser spielt hier kaum eine Rolle') das Problem ist. Wasser ist anders als Öl eine polare Flüssigkeit, bei dem die Räumliche A nordnung der unterschiedlich geladenen Wasserstof- und Sauerstoffatome zu einem Dipolmoment führt. Wassermoleküle richten sich daher im elektrischen Feld aus, sodass reaktiver Strom, also ohne elektrische Leitfähigkeit fließen kann.
Bei sehr hochfrequenten Signalen wird dabei sogar die Platine selbst zum Problem und es werden vermehrt keramische Substrate anstelle der gebräuchlichen Glasfaserverbundstoffe wie FR4 verwendet.
Besonders problematisch dürfte die Anbindung zu den DDR4 Modulen sein. Hier ist einerseits das timing wichtig, wobei die zusätzliche Kapazität durch das Wasser verzögerungen verursacht und andererseits könnten auch Reflexionen durch die veränderte Impedanz der Leiterpaare auftreten.
Gut möglich, dass ein PC mit wesentlich langsameren Komponenten (Pentium 3 oder dergleichen) ohne Schwierigkeiten im Wasserbad funktioniert, da sämtliche Takte wesentlich langsamer sind und somit die Anfälligkeit für diese Effekte wesentlich niedriger sein sollte
@@maeanderdev Haha also kann alte Technik manchmal sogar besser sein als die aller neuste Technik.Wenn ich mir nicht täusche verwendet die NASA zum Teil Technik die eigentlich ziemlich Alt ist. Es soll so sein dass die Prozessoren mit wenig Transitoren und großer Nanometer verwenden wegen der Störanfälligkeit im All.
@@iBluebaser Das stimmt so, allerdings crashen die Computer eigentlich sowieso mehrmals jährlich (Deshalb gibt es auch verschiedene, komplett getrennte Systeme, für z.B. Lebenserhaltungssysteme). Ja, die Ozonschicht schützt dich auch vor Datenverlust ;)
Besonders, da das Reinstwasser auch direkt mit der Luft (z.B. CO2) reagiert und Verbindungen, wie Kohlensäure entstehen, welche wiederum Ionen freisetzen. Dadurch steigt die Leitfähigkeit und deswegen hat Reinstwasser auch nur in der Theorie einen pH-Wert von 7
Wollte ich auch gerade schreiben.
Ich denke es wird dadran liegen. ich glaube nicht das 1uS/m das problem ist.
Mir gefällt deine Experimentierfreudigkeit Roman. Wie immer sehr gutes Video.
naja besser als ein "best of 2022"😁
Finde ich auch recht gut, ich habe einen PC in einem Aquarium mit Öl Füllung aktiv in Betrieb, seit mehreren Jahren keine Probleme damit.
Der PC Ist auch schon mal umgezogen und war im Zuge dessen mehrere Monate nicht in dem Aquarium allerdings auseinandergebaut.
@@tyrael1967 Bitte was? Davon brauch ich ein Bild😂
@@Fredi1811
Öl PCs gibts schon recht lange
Hardware zerstören mit Roman!? Sofort und immer 🤣
Oder Zenchilli zerstören 😂
@@ggwp777-d3d wem das wichtig ist, mir geht dass, wie auch bei dem Aporatte, am Heck vorbei.
😉😊
Neues Format, schon folge 2
@@ggwp777-d3d kann sich die Community nicht Mal zurückhalten, keiner braucht hate
@@juffma Jaaa :3 Wäre ich echt für, Roman sollte das als neues Format bringen.
Vor ewigen Jahren mit Babyöl gesehen. Sieht auch sehr geil aus mit den Lüftern, die sich deutlich langsamer drehen.
Hält auch länger als Wasser ;)
P.S.: Hätte immer OP-Handschuhe verwendet. Die Fette und Verunreinigungen an den Fingern (Sorry!) enthalten diverse Salze und leitende Stoffe.
Und zum Thema "Reinstwasser": Heutzutage werden Reinigungen von Fenster und Fassaden häufig mit entionisiertem Wasser durchgeführt - das möchte sich so gerne mit anderen Stoffen verbinden, dass das quasi effektiver ist als normale Tenside. Richtig cool.
Ja, in Öl hab ich auch schon gesehen, das lief aber nach Stunde noch.
"Fenster und Fassaden werden [...] durchgeführt"
fehlt da ein Wort?
@@Atlessa Zwei sogar! Wie doof, wenn die Finger schneller schreiben, als das Gehirn die Wörter zusammenwürfeln kann... :D
Hmmm mein Mainboard liegt neben mir auf dem tisch. komplett offen mit custom wakü! Es lebt auch noch also nicht schlimm. Aber nach dem Video weis ich das ich mit dem wakü Wasser nicht in Berührung kommen darf.
"P.S.: Hätte immer OP-Handschuhe verwendet. ..."
UND einen Mundschutz.
Auch sehr schön: "Wir konnten etwas lernen und wir haben (diesmal) nichts kaputt gemacht!" 😄
Sehr geil. Wunderbares Video, großartige Idee (wieder einmal). Und ich war ehrlich überrascht, wie nahe Rein-Wasser und normales destilliertes tatsächlich beieinander liegen bzgl. der Leitfähigkeit. Ich hatte hier einen bedeutend größeren Unterschied erwartet.
Super Video. 👍
Das wird ja echt immer besser. Erst die RTX 4090 und nun geht es richtig zur Sache.
Interessant zu sehen, welche Hardware der Bauer aus der Restekiste holt. Das war bestimmt eine lange Suche zwischen all den Kartons mit teuerster Hardware was zu finden, was man riskieren kann :-)
Von mir aus kann er jede Woche solche Videos bringen. Das mit den Komponenten und dem Destillierten Wasser war mich auch noch nicht klar, dass es so schnell verunreinigt wird. Da erscheint so eine Wasserkühlung natürlich nochmal in ganz neuen Licht und was das für Risiken sind. Ein wirklich gelungenes Video.
In Abhängigkeit von der Temperatur verschiebt sich das Gleichgewicht der Autoprotolyse nach Rechts. Wasser leitet also immer ein bisschen und sogar noch mehr wenn es wärmer wird. Hierbei handelt es sich aber auch um Ionen, nur halt die aus der Gleichgewichtsreaktion mit dem Wasser selbst.
Sehr coole Idee! Organische Flüssigkeiten auszuprobieren, die die Platinen etc. nicht angreifen, wären natürlich auch mal eine Idee. Wenn diese Flüssigkeit dann auch noch geniale Wärmeleitfähigkeiten hat, noch besser.
Aber das haste ja schon gemacht 😂😂👍🏽
Sehr geiler Content Roman schon sehr lange! Halt die Ohren steif!
Babyöl hab ich schon gesehen. Das leitet sich gut die Wärme
butter!!111
Bei Organischen Flüssigkeiten fällt mir gleich mal 3M Novec ein. Extrem Teuer und sau schwer zu bekommen. Aceton auch wen super etntflambar oder Alkohole generell müssten eig verdammt gut funktionieren.
denke mal das Ordanische Verbindungen eher nciht so geil sind durch den (teilweise) rohen Sauerstoffanteil und der Korrosionsgefahr > Metall- Ionen
joa 3m novec ist okay, wurde ja auch häufiger getestet, auch vom Roman... aber eine riesen Sauerei ...16 kg perfluorierter Spaß auf 10 Liter klingt eher nicht so vernünftig
Das war wirklich sehr interessant, vielen Dank fürs Testen!
In der Schule hab ich mal gelernt, dass reines Wasser, H2O, sich immer wieder in H3O+ und OH- aufspaltet und wieder zurück. H2O ist nicht leitungsfähig, aber H3O+ und OH- sind es. Deswegen leitet auch reines H2O immer etwas Strom.
Eventuell ist es aber trotzdem zu gering um den PC zu gefährden. Vermutlich ist da eher der Effekt mit den gelösten Metallen ein Problem.
Tolles Video, fand es wirklich interessant. Gerade das mit dem Salzkorn war eine gute Idee, um es mal ins Verhältnis zu setzen.
Interessant wäre Kühlflüssigkeit für Elektroautos zur Kühlung der HV Komponenten oder noch besser Kühlflüssigkeit der Fuel Cell bei einem Wasserstoffauto . Dieser hat sogar Ionenfilter verbaut damit die Kühlflüssigkeit keinesfalls leitend wird.
Den Test will ich sehen :D
Also bei den Mercedes Benz Citaro Fuel Cell Hybrid wurde Reinstwasser verwendet, ich weis nicht was da noch drin gewesen ist aber es hat auf jeden fall die Haut angegriffen und das extrem.
@@mconemk5025 hoffentlich kein „Rhein“-wasser 😂🙊
Die Kühlflüssigkeiten sind beide bei Hyundai erhältlich. Die Kühlflüssigkeit für die Fuel Cell beim Nexo löst tatsächlich auch auf der Haut ein unangenehmes kribbeln aus 😂
das wäre sicher mal ein Video wert
Einfach immer wieder unterhaltsam was du so treibst ;) Über den Handschweiss wurde sicherlich auch etwas "Salz" ins System gebracht, nächstes mal Handschuhe tragen :) Und ich dachte sowas in der Art gabs früher schon mal, auch in Pflanzenöl anstelle von Wasser oder?!
mit NOVEC
Hey Roman, super interessanter Test!
1uS/cm umgerechnet sind 100kOhm/mm. Geringe Padbstände wie bspw. beim RAM Stick könnten also schon signifikante parasitäre Widerstände zu benachbarten Signalen aufweisen. Außerdem hat Wasser im Vergleich zu Luft eine 70-80 fache Dielektrizitätskonstante. Das hat schon deutliche Auswirkungen auf die Impedanz der parasitären Kapazitäten, welche bei den hohen Schaltfrequenzen doch schon eine Rolle spielen!
Hat mich echt überrascht, dass das überhaupt nicht klappt. Hätte schon erwartet, dass zumindest die höchste Reinheitsstufe kurzzeitig funktioniert. 7µS entsprechen über 140kΩ, da sind wir jetzt nicht mehr soo weit von allgemeinen Mindestanforderungen für den Isolationswiderstand entfernt. Klar, bei zwei Kontakten, die hier sehr viel näher aneinander liegen können als die Messelektroden, wird der Widerstand erheblich geringer sein, aber immernoch beachtlich. Cooles Video auf jeden Fall!
Ich fragte mich ob das Front IO hier ggf Schuld war. Die Pins für den Einschalt-/Resetknopf sind ja wirklich nah beieinander. Eventuell waren die schon das Problem und haben den PC quasi in ein Dauerreset geschickt.
@@TheJudge_GER Möglich... Andere haben hier schon kapazitive Effekte oder ein fehlendes Signal vom CPU Lüfter als potenzielle Fehlerquellen aufgeführt. Finde ich alles plausibel. Mich würde echt interessieren, woran es jetzt wirklich gelegen hat. Das rauszufinden würde den Rahmen aber vermutlich völlig sprengen :(
eben, und wenn du bei nem smd bauteil nochmal durch den faktor 20 rechnest (also den abstand), hast du schon ca. nen normalen wert für nen pullup oder pulldown widerstand
Ich mag die außergewöhnlichen Tests 👍 und ganz ehrlich wenn mal was kaputt geht dabei ist Romans Gesichtsausdruck einfach unbezahlbar 😂
Mit einem der größten Diskussionen aufgeräumt, sehr gut. Ich habe mir immer gedacht dass das nicht klappen wird. Ich war der Meinung das diese Mischungen maximal einem Total Ausfall in den ersten Tagen vorbeugen aber keinen kurzzeitigen Ausfall.
Sehr Interessant, mir gefallen diese sagen wir mal Extrem Experiment und ich bin auch ehrlich. Davon hätte man gerne mehr von solchen Mythos!
Wie immer Super Qualität wie man es von dir kennt Bauer :)
Er heißt Roman.
😂Und wie heißt er mit Familie Name 🤔@@mikestevens8852
Super Experiment, das klärt so einige Fragen, die ich im Laufe der Jahre hatte. Bei dir sieht man wenigstens das, dass verdiente TH-cam Geld auch in Content investiert wird.
alter. sowas geiles :D danke Roman :)
Zum Thema trocknen. Durch den Kapillareffekt zieht Wasser auch unter Bauteile und kann sich da auch beim trocknen lange halten. Selbst trocknen im Ofen garantiert nicht, dass das Mainboard danach auch wirklich komplett trocken ist. Es hilft wenn man vorher mit Flüssigkeiten reinigt, die Wasser verdrängen und unter die Bauteile kriechen können. Isopropanol zum Beispiel
Was du immer für Ideen hast😂
😂
Mehr solche tests, das ist Wissenschaft in Hardware.
Sehr interessantes Video! Ich würde aber auch die Impedanz und nicht nur den Widerstand berücksichtigen? Die Änderung der parasitären Kapazitäten wegen der ca. 80 fach höheren Dielektrizitätskonstante von Wasser könnte bei den hochfrequenten Signalen einen größeren Einfluss haben?
Genau das!
Und auch anderes Propagation Delay. Siehe z.B. dieses Video: KLNK935wglA
Wäre mal interessant bei MLCCs zu sehen, da ja hier nur ein kleiner Teil des Dielektrikums initial nass wird. Aka, wie lange dauert es bis sich die Kapazität hier signifikant ändert. Muss ich bei Gelegenheit mal messen :>
Vielen lieben Dank für dieses informelle Video👌Somit bestätigt es meine Einstellung, daß ich einfach keine Wasserkühlung haben möchte. Auch wenn man eben aus vielen Ecken gehört hat, daß das Zeug ja nicht leitend wäre. Ich mag den alten Käfer🤪✌
Na da hast du ja mal was angerührt 🙃 Also ich würde es ja nochmal machen aber diesmal lass den Boxlüfter weck den brauchst du dafür nicht mehr . Er wirbelt das Wasser nur unnötig auf und erzeugt eine Höhere Leidfähigkeit . Deshalb ging es mit der Grafik Karte besser (und nein die Wärme Übertragung funktioniert trotzdem sehr gut). vor 10/12 Jahre wurde schon mal so ein Test gemacht. Es funktioniert allso. Ich weiß nur nicht mehr inwiefern das Board bearbeitet wurde . War aber interessant anzuschauen. MfG. Micha
HEPA Filter für deine Luft.
Die Kabel kann man 1 bis 2 Tage oder auch nur Stunden bei 40°C ausdünsten lassen, sollte dann wieder in Ordnung sein.
Heißt ja auch Leitungswasser, natürlich ist es leitfähiger. /s
Wieder viel dazu gelernt zu einem Thema, wozu es vorher nichts konkretes gab. Tolles Video, Danke sehr
Erinnert mich ein bisschen an den 3M Novac PC den du Mal auf einer Messe vorgestellt hast.
Könntest du eventuell das Projekt von damals im Anschluss an das Wasservideo thematisieren? Wäre sehr interessant!
Super 👍 gemacht. Danke 🙏 schön. Durch Dich lernt der alte Sack mit Mitte 50 auch noch was. Nein, das war mir schon klar, in der Theorie! Die Praxis zeigt uns aber das manches trotzdem funktioniert. Aber manches nicht oder danach eben wieder. So unser aller Bester, testen wir das mal mit Red Bull, nein, haha, nur Spass, das ganze in hochprozentigen Alkohol.
Speiseöl könnte auch gut funktionieren 😂
Echt geile Inhalte Deines Kanals. Mach weiter so. Beste Grüße eines alternden HW Schraubers aus den späten 80ern.
hey Roman, könntest du denn Test nochmals wiederholen aber nur mit dem Unterschied das du die Komponenten vorher mit Plastik70 (oder ähnlichen) behandelst? Würde gerne sehen ob das Zeug auch unter Wasser funktioniert.
Tolles Video :) genau sowas wollte ich schon immer mal sehen. Danke Roman.
Mich würde die Leitfähigkeit von einem Kühlmittel interessieren welches ein Jahr im Einsatz war
Gut zu Wissen!! Das hat mich schon lange mal Interesiert. Gerade im zusammenhang mit Flüssigkeitskühlungen im PC.Danke für dieses Video!😃👍
Wann wird der delid die Mate für ryzen 7000 auf den Markt kommen? ich werde bald auf ryzen 7000 umsteigen und würde meine CPU dann gerne köpfen. :)
Auch interessant zu wissen: Wasser macht sich seine eigenen Ionen. (Stichwort Autolyse)
Ab und zu zerfällt ein H2O in H+ und OH-, dann treffen sich mal wieder zwei und werden zum H2O.
Insgesamt ändert sich also nichts, aber es sind immer ein paar Ionen im Wasser.
So würde minimal Strom fließen und weitere Ionen aus dem Metall lösen.
Zur Eingangsfrage: Ja, das wurde schon öfters gemacht, meistens mit Blick auf Kühllösungen, aber oft Prä-YT :D Damals waren die CPUs ja noch mit handgemeiselten Leiterbahnen (im Vergleich zu heute) und konnten evtl mehr ab.
Sehr positiv fand ich den Hinweis auf die verschiedenen Wässer und die Leitfähigkeit. Die Erklärung mit den Ionen statt Elektronen fand ich spannend :D
Tatsächlich würde ich aber behaupten es geht erheblich besser unter Reinraumbedingungen und bei korrekter Vorbereitung. Den Lüfter, und alle anderen mechanischen Komponenten, würde ich, offen gestanden, weg lassen und ggf. durch simple Wasserströmung ersetzen.
Wenn man die Komponenten vorab, inklusive Strömungspumpe, entsprechend reinigt (lange genug vorab in Reinstwasser badet?) sollte das Ganze erheblich länger laufen. Theoretisch könnte man sogar so weit gehen einen Entsalzer anzuschliessen, dann könnte aber der PH-Wert wiederum "Dinge mit dem Metall machen" die man nicht möchte (Das Wasser kommt mit einem sehr niedrigen PH-Wert aus dem entsalzer und muss erst belüftet werden um wieder in etwa auf 7 zu kommen).
Macht man das, wie in deinem Video, in einem normalen Raum, dann fällt einfach permanent Staub und Dreck in das Wasser und verändert die Wasserchemie und trägt Salze ein. Der Kram der sich vom Mainboard löst, das sicher auch viele Anhaftungen an den Oberflächen hat, macht den Rest. Vor allem an Stellen wo sich der Dreck gut sammelt, also gerade der Lüfter, und zwischen engen Pins dürften sich zuerst Brücken bilden die leiten.
Unter Reinraumbedingungen mit reinen Oberflächen sollte das recht lange laufen, die Möglichkeiten hat aber eben kein Mensch daheim. Aber vielleicht gibt es ja nen 2 Video zu dem Thema ;)
Sind es nicht die Ionen die den Strom übertragen? Freie Elektronen gibt es doch nur wenn es ionen gibt oder verwechsel ich da was?
@@jonas1205 Ich will das eigentlich nicht breit treten. Ich sagte ja nicht falsch, sondern spannend. Ich habe einfach nur gezuckt weil ich mich gefragt habe ob das impliziert ob Strom unter Wasser quasi anders funktioniert als woanders. Manche Themen kann man einfach nicht wirklich auf nen Satz eindampfen und sollte das dann halt einfach, weil nicht Gegenstand des Videos, evtl. einfach ganz weglassen dann. Strom fliesst - Punkt :D
Oder man weicht auf sowas wie "Ladungsträger" aus. Aber wie schon erwähnt, spannend, nicht falsch :D
@@jonas1205 Kleiner Nachtrag: Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht - ich habe mich in meinem Leben in Hobby und Beruf mit Wässern und Wasserchemie und Strom befasst. Der Grund warum ich dieses Video geschaut habe war mehr so "Oh nein, wieder so ein Video". Der Effekt blieb aus. Meist versieben die Leute das beim Wasser und der Wasserchemie. Das war hier echt gut vorbereitet und dass dann jemand nicht absolut trittsicher scheint bei den Begrifflichkeiten und Zusammenhängen kreide ich nicht an, denn mal ehrlich, wer beschäftigt sich schon mit dem Kram wenn er nicht muss? :D
Es gibt inhaltlich nichts zu bemängeln, und dass konnte ich bislang zu keinem Video sagen dass nicht im Rahmen von grösseren Formaten im TV entstand. Wenn man sich nur übers Wording unterhält am Ende, dann ist doch eigentlich alles gut ;)
@@lieschenmuller2391 woe, also ein richtiger Profi auf dem gebiet👍
Meinst du es wäre anders ausgegangen, wenn er Handschuhe getragen hätte und den CPU lüfter ausgeschaltet hätte? Ich glaube der lüfter hat eine nicht unwesentliche Menge staub aus der luft ins wesser gebracht durch die Strömung. Ohne Lüfter und mit Abdeckung auf dem Aquarium wäre es vielleicht besser
@@jonas1205 Nene, Leute die sich mal "mit etwas beschäftigt haben" nennt man Experten ,nicht Profi. Profis können was, experten sagen nur sie könnten was :D Wichtiger Unterschied. Ich würde mich weder als das eine noch das andere Bezeichnen.
Die Haut hat eine Schutzschicht, der Lüfter dürfte, selbst wenn gereinigt, noch einiges an Anhaftungen haben. Ich dachte bei dem Lüfter weniger an die Bewegung im Wasser als an den Dreck der drauf ist und sich löst. Das mehr an Oberfläche das er erzeugt dürfte kaum der Rede wert sein, aber da bin ich mir nicht sicher.
Letztlich hat es ja Gründe wieso das "Reinstwasser" schon verunreinigt war und man die Elektroden am Messgerät vor jeder Messung reinigen sollte. Du kannst auch mit einer Abdeckung dem Staub nicht beikommen, der ist einfach da. Mit gutem Reinstwasser in einem Reinraum wird ein Schuh draus, aber selbst dann tragen die Komponenten erst einmal Partikel ein, daher müsste man die auch zuerst reinigen etc.
Em Ende läuft es darauf hinaus dass es schlicht wenig pragmatisch ist so etwas zu machen, in der Praxis. Man kann das System ja evtl. abschliessen, so dass keine Verschmutzung mehr eingetragen wird. Aber um die Verunreinigungen durch das was sich eben mit der Zeit von den Metallen etc. ablöst zu entfernen müsste man für einen Wasseraustauch sorgen, eben wie bei Aquarien auch. Das ist schwer realisierbar, wobei die Frage die eigentlich relevant ist: Wie lange läuft ein System bis es Probleme bekommt durch gelöste Stoffe im wasser wenn man kein Wasser wechselt zur Laufzeit. Wenn das Jahre sind, dann wäre das evtl interessant, als System. Da bei Wasser aber diverse Stoffe oxidieren werden glaube ich das eher nicht.
Der Weg dahin ist aber eigentlich zu viel Aufwand.
Sehr cool, dass du das ausprobiert hast. Ich vermute auch wie andere hier, dass die Leitfähigkeit in diesem Stadium noch keinen Einfluss hat, sondern eher die Permittivität. Müsste ich mir aber einmal in Ruhe durchdenken, wie sich zum Beispiel die Kapazitätsänderung auf pcie auswirkt.
Mein feuchter Traum ^^ seit ich klein bin wollt ich das machen, nachdem ein röhrenfernseher mal in ein destilliertes Wasser eingetaucht wurde und noch funktionierte. Bitte auch mal die Öl-Version versuchen :) Öl leitet auch nicht.
LTT hat das mal gemacht. Da gibt es mehrere Videos drüber.
Leider ist Öl halt doch....sehr umweltschädlich, deswegen ist das halt nicht so töfte.
Neuer 100.000 Euro PC, 10.000€ die Komponenten, 90.000€ für das Sonnenblumenöl :D
@@marcokrueger3399 ^^ Wenn das Gehäuse dann noch aus salzteig mit weizenmehl besteht...
Sehr sehr geiles Video Roman. Danke für den Content!
Blöde Frage, aber hat das MB vielleicht abgeschalten, weil es ihm nicht gefallen hat, wie langsam sich der CPU-Lüfter dreht?
Danke für den coolen Test. Fand ich als Wasserkühler sehr spannend!!
Erster
2ter
Interessiert hier niemand, kannst du gerne auf Kinderkanälen machen...
@@fabianwerner86 Interessiert schon jemanden nur nicht dich... Dem Content Creator ist dies z.B. wichtig... Denn egal was für ein Kommentar es ist, es ist und bleibt ein Kommentar, welches Auswirkung auf den Algorithmus hat. Und da du geantwortet hast hast du diesem Kommentar sogar noch ein Stück wichtiger gemacht... Also Danke schön das du Teil dieser Community bist :)
@@Baddhuwar naja dann kann man Relevantes Posten z.B. gutes Video, das Interessiert Roman um einiges mehr als erster und bekommt Likes was besser für den Algorithmus ist als erster wo praktisch keine Likes bekommt
Dieses Video eröffnet mir ganz neue Perspektiven in Bezug auf meine Aquariendekoration 😍😂
sehr löblich diesen ewigen Traum mal so schön dokumentiert zu sehen!
Kleiner Tipp fürs nächste mal: einmal-Handschuhe helfen die Schweißsalze ebenfalls aus dem System zu halten, auch wenns nervt. Macht noch mal sehr viel aus, wenn man sowieso schon auf millis und mikros achtet.
Beste Grüße
WLP wäre vermutlich ziemlich kritisch gewesen schätze ich mal. Die hätte sich ja direkt mit dem Wasser "verbunden" und so die Leitfähigkeit verändert. Cooles Video, schreckt mich als Wasserkühlungsnoob mal wieder etwas mehr ab :D
Das mit der Kühlflüssigkeit hab ich mich schon länger gefragt. Super Video!
Interessant für mich als Koch wäre auch ein Video welche Hardware man braucht um das Wasser unter Last zum Kochen zu bringen.
cooles Experiment! Als ich vor etwas mehr als 20 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht habe, hat man auch noch gelehrt, dass man einen Rechner ohne Probleme in ein Bad mit destilliertem Wasser stellen könnte. Ich gehe mal davon aus, dass es damals tatsächlich funktioniert hätte, da die Schalt-Frequenzen noch nicht so hoch waren, wie heute. Aber dieses Wissen habe ich natürlich bis heute mit mir herum getragen und muss es jetzt als Irrglaube in eine andere Schublade ablegen. Danke dafür! :)
Weltklasse 😂 Ehrlich gesagt und ohne Flachs: sehr interessant mit anzusehen. BTW auch eine Geile Idee für einen Tischbrunnen 🤔
Sowas in die Richtung als Springbrunnen wäre cool... Den Lüfter fand ich süß wie er vor sich hin plätschert :)
Bin gespannt auf das Ergebnis!
Hab das Video noch nicht gesehen aber meine mich erinnern zu können, dass jemand sowas damals schonmal versucht hat, was aber nicht geklappt hat.
Man ist dann auf Speise-Öl umgestiegen.
Jetzt bin ich gespannt aufs Video :D
Mineralöl!
Kein Speiseöl.
Googel mal Mineralöl PC.
Genialer Hintergrund,ich hatte meinen PC ca 8 Monate in 10W40 liegen hat ganz gut funktioniert.
Bin ich der einzige der sich fragt ob Roman einen knall hat?😂 Ich finde es sehr gut das er solche Sachen austestet. Bei ihm lernt man wenigstens etwas dazu. Bitte mach so weiter.
großartiges Video, danke für diesen Top Test
Klasse Video! Echt interessant der Content. Danke
Wissen to Go 👍 Damit wäre eines der Hartnäckigsten und kontroversesten Thema abgehackt✅
Das ist mal ne Art eine Diskussion bzw. eine offene Frage ein für alle Mal zu klären. Sehr cooles Video! Zum Reinstwasser: Den Unterschied merkt man meisst nur in der chemischen Messtechnik. Dort wird halt wirklich auch im mV Bereich gearbeitet und daher macht es denn schon einen Unterschied ob es nur "enthärtet" oder halt wirklich Reinstwasser ist.
Anschlussvideo mit Öl wäre interessant
Ein PC aus meinem Bekanntenkreis hat ne Schüssel Müsli (mit Milch) überlebt. Schön über die Tischkante von oben ins Gehäuse rein, durch die Lüfter fein verteilt in jede Ritze...
Alles zerlegt, sauber gemacht und jedes einzelne Teil funktionierte wieder.
Da mach ich mir bei Wasser echt keine Sorgen :D
Ich stell mein Toaster regelmäßig in den Geschirrspüler und mein Kennwood Verstärker hatte ich auch schon drin. Alles sauber und funzt. Eine Woche im Keller trocknen, geht mit allen um mal den Dreck wegzubringen. Mein VSX Verstärker von einen Kumpel der Kettenraucher ist hat ich auch reingeworfen ohne Gehäuse , läuft seit 3 Jahren ohne Probleme. Gibt aber eine Flüssigkeit wo man alle Geräe reinstellen kann und das im Betrieb
Ich liebe solche Experimente. 👍
Tolles Video danke für deinen Support
Das nächste mal bei Die Sendung mit dem der8auer, Welches Öl für den PC :)
Wirklich sehr interesanntes Video, gerne mehr von solchen tests.
Den Hintergrund von der Werkstatt wenn man das so nennen darf finde ich schon nice ^^ die leichte Beleuchtung und der Hintergrund einfach geil !
Sehr interessant, wieder was gelernt und das an einem Sonntag
Sehr gutes Video! Falls euer Kühlwasserschlauch im dreckingen/verstaubten Gehäuse platzt ist definitiv Ende im Gelände. Zu mir in die Firma kommen öfters sehr teure Rechner(Keine Privatrechner), bei denen das Kühlsystem undicht geworden ist. KEINER dieser Rechner hat das ohne Schaden überstanden!
Best video ever. Danke. Dieses Experiment habe ich mich nie getraut.
Genau wegen solchen Tests Liebe dich deinen Kanal
Juuuuuuunge... jetzt wird's hier aber sehr wissenschaftlich Herr Professor Bauer 🤣
Klasse Video, gewohnt hohe Qualität vom Inhalt.
wow, wir können wirklich glücklich sein, dich als deutschen youtuber zu haben! klasse video!
Erinnert mich an das legendäre Video von Golem glaube ich, die einen PC komplett in Öl getaucht haben. Hat zwar funktioniert, war aber eine riesen Sauerei. Also, als die Komponenten wieder raus sollten ;)
DAs mit destillierten Wasser ist halt was, was in der Theorie sich super anhört, aber in der Praxis meist doch nicht so funktioniert, eben weil alles so rein sein müsste.
Meine Vermutung ist das der Lüfter(in dem fall Wasserer) sich nicht schnell genug drehen konnte bzw. zu viel Ampere gezogen hat und deshalb aus Schutz der PC nicht gestartet ist
Schön erklärt Roman ... da schnuppert man an der faltung der Bläschenfoile und dem entstehenden Kontinuum mit namen Universum ...schön gefaltet beim drauf schauen Roman ..grüße
Geiles Experiment!
Als du den RGB-Streifen für das "nice flavour" in das Wasser gelegt hast, musste ich laut lachen :D
Entspannend ist aber der CPU-Lüfter, der im Wasser schön platsch platsch Geräusche macht ;)
,,, bro ich wette meine videos werden dir sehr gut gefallen ,,,, komm rein schau meine streams und videos,,,
Bin beeindruckt. Die Hardware lebt ja noch. Seltsames Video:)
ab Heute nicht mehr der8auer sondern derchemiker :D
Gut erklärt und außerden liebe ich diese Experimentierfreude, gerne mehr davon. Wie wäre es mal mit Trafoöl oder anderen Flüssigkeiten mit extrem niedrigem elektrischem Leitwert
Spitzen Video 👍
halber Chemiekurs mit dem Bauer als Dozenten. mal etwas anderes 😅 gerne mehr davon.
Sehr witzige Idee, genau das richtige Video fuer den Wochenend Ausklang! 😂
Hey Roman, könntest du mal wieder so ein Aquarium Pc bauen wie damals auf der Messe.Echt geile Experimente die du da machst 😂
Minibar mit Kompressor. Mit klarem Öl füllen und Hardware rein. Tür natürlich verschrauben. bzw Vor der Türe eine Plexiglasscheibe einkleben, damit es schön dicht ist. Hatte das ein paar Jahre im 24/7 betrieb.
voll gut, gut erklärt und spannend :)
Klasse Video und die Hardware funktioniert auch noch! ;-)
Sehr cooles Video, hattest du auch getestet den CPU-Lüfter nicht im Wasser laufen zu lassen, vielleicht hat der hohe Wasserwiderstand und die hohe Stromaufnahme vom Lüfter zu den Problemen geführt?
genau das ging mir auch durch den Kopf, gibt ja durchaus Boards die abschalten. Wäre interessant zu wissen ^^.
Sehr geiles Video, hab mich schon immer gefragt was passiert und endlich hats mal jemand einfach probiert der auch noch wahrscheinlich die erfahrenste Person für PC's unter Wasser (Novec + Ahrtal) ist xD
Genau das wollte ich auch schon immer ausprobieren sehr geil
Als I-Tüpfelchen hätte noch der im vergleich gemessene Leitwert von "M3 Novec" gefehlt, könnte man vielleicht auch noch nachliefern. Super Video 👍
Mein Nachbar hat mal spaßeshalber nen PC mit Trafoöl gefüllt, ist extrem zäh und der Lüfter war dementsprechend langsam. Aber hat einwandfrei funktioniert. Im Anschluss mal noch komplett ohne Lüfter getestet lief au super dank der Wärmekapazität vom Öl selber.
Vielleicht sollte man diesen Test
unter Laborbedingungen nochmal versuchen.
Also auch mit Labor Handschuhen,
denn wie jeder weiß befindet sich auch Salz auf der Haut,
die, die Leitfähigkeit von Reinstwasser sofort erhöht.
Wie du ja schon sofort klargestellt hast, kann selbst Schmutz in der Luft Auswirkung haben.
Daher wäre ein zweiter versuch in einem Reinraum auch mal interessant.
Ich denke zwar das die Hardware ebenso in die Knie geht,
aber vielleicht nicht so schnell.
Ein versuch mit Öl wäre spannend.
Das interessiert mich zum beispiel sehr,
ob das funktioniert.
Wobei das mit Handelsüblichen Sonnenblumenöl sicher nicht funktionieren wird. 🤭
Aber ich mag solche 'was ist tatsächlich möglich' Experimente.
gerne mehr davon ^^
Hi Roman, bei Autos wird auch destilliertes Wasser verwendet für das Kühlmittel. Dort kommen dann Zusätze rein, die Korrosion verhindern (unter anderem). Andernfalls würde das destillierte Wasser zum Beispiel Aluminium in kürzester Zeit zersetzen. Dazu wurden in der Vergangenheit schon viele Versuche gemacht. Wenn du mehr über zusätze von Kühlmitteln und deren Auswirkungen auf verschiedene Stoffe haben willst, wende dich Mal an BASF. Die genaueren chemischen Hintergründe würden mich mega interessieren ✌🏻
Ich verwende für meinen Job auch ein kalibriertes Messgerät und muss sagen dass diese nicht unbedingt super genau sind. Wir haben uns mal den Spaß gemacht unter Kollegen und haben alle unsere messkolben in ein Glas gehalten. es gab Unterschiede von bis zu 20 mikrosiemens. Ich könnte mir vorstellen dass die Differenz der Messung des Reinwassers (Verpackung - Messung) einfach dem Messbereich und der Messtollreanz geschuldet ist.
Ich musste auf das Video klicken, als ich den Kanister und das Aquarium sah. Da kommen Erinnerungen hoch. Halt mein Bier. Wir hatten 2002 eine Schnapsidee. Einen Athlon XP Palomino mit 2.2V vcore dauerhaft auf über 2000MHz (also jenseits von 2350+) laufen zu lassen. Keiner in unserer WG hatte Ahnung von Wasserkühlung. Aber wir hatten ein 240l Aquarium, ca 80 Meter SCSI Kabel aus dem Uni-Müll mitgehen lassen und die maßlose Überzeugung alles im Griff und bedacht zu haben. Und da 200 Liter synthetisches Öl unser Budget für Gras geschmälert hätte, entschieden wir uns für Speiseöl (das wir günstig mit Charm von der Mensa bekamen).
Absolut silence, effiziente Kühlung übertakteter Hardware. Kurz gesagt: Funktioniert super. Bis man feststellt, wenn man Speiseöl erwärmt und abkühlt und erwärmt und abkühlt, wird es schnell ranzig. Und da wir ja lieber Gras als synthetisches Öl kauften, saßen wir eines Abends bekifft vor unserer stinkenden AMD Pommesbude und versuchten die 200L mit einem Schlauch und einem 10 Liter Putzeimer (unsere WG war stolz so ein Putzgerät zu besitzen) abzusaugen ... Wo wir mit dem Öl hin wollten, nachdem wir es erfolgreich abgesaugt hätten, war uns damals def. nicht klar. Eventuell ins Klo? Das wäre die nächste dumme Idee gewesen. Und wie schnell fließen 200L in einen niederes Potenzial? Die Frage wurde uns schnell beantwortet. Am Ende holten wir einen Klempner der uns das ganze Öl vom Zimmerboden absaugte.
schön formuliertes intro^^ danke
Ich hab vor zwei Jahren vier GTX1040 in einem Aquarium mit Rapsöl für ETH-Mining betrieben. Die liefen ohne Probleme bis Juli 2022. Nach reinigen mit Bremsenreiniger und Druckluft laufen die jetzt in diversen PC's weiterhin ohne Probleme. Stank nur am Anfang etwas nach ranzigen Öl. :)
Ich schau mal ob ich ein Video davon finde, dann kann ich es, wenn gewünscht, mal hochladen.
Immer wieder coole Video Ideen hier. Super interessant! Und jetzt weiß ich auch warum es Leitungswasser heißt...
Man sollte mal entionisiertes Wasser probieren, da gibt es doch unterschiede zu destillierten Wasser. Aber Wasser mi 0 mS ist so auch nicht optimal weil es dann wie Säure für manche Bauteile ist. Jedes staubkorn erhöht die Leitfähigkeit des Wassers. Aber interessanter Beitrag hab mich nie getraut sowas zu machen 😊
Sehr interessanter Test. Hätte nicht damit gerechnet dass das Board anschließend noch läuft.
Mein Gedanke beim abschalten des Systems könnte der Lüfter gewesen sein, denn durch den massiven Widerstand den das Wasser auf die Flügel des Lüfters ausübt stiegt die Last am internen Lüfterport an und zwar wesentlich höher als man den Lüfter einfach anhält, was zu einer Schutzabschaltung des Systems führen kann. Falls du nochmals Lust und Laune hast, probiere mal den Lüfter außerhalb des Wasser zu betreiben.
Danke Roman für diesen echt interessanten Beitrag. Man sieht wie enorm leistungsfähig Reinstwasser als Lösungsmittel ist. Leider ist die Aufbewahrung dadurch auch echt schwierig, und die Leitfähigkeit steigt - wie du schon angemerkt hast - über die Zeit unaufhaltsam. Von den < 0,06 micro-Siemens/cm kann man nach dem ersten Kontakt mit dem Plastikbehälter schon nur noch träumen. So ein Kanister wie du ihn gezeigt hast verlässt das Werk üblicherweise so mit ca. 0,2-0,3 micro-Siemens/cm, da besonders am Anfang die Auswaschung von Stoffen in der Behälterwand besonders schnell von statten geht.
Was für dein Experiment sicherlich außer der Leitfähigkeit noch relevant war ist die Permittivität von Wasser im Vergleich zur Luft. Bei Zimmertemperatur hat Wasser eine relative Permittivität von ~ 80 Realanteil/< 10 Imaginäranteil bei < 1GHz, ~ 50r/25i bei 2 GHz und 20r/40i bei 10GHz. Die hohe Dipolarität des Wassermoleküls führt daher zu stark gestiegenen Kapazitäten zwischen der Leiterbahnen, Pins und Bauteilen. Vermutlich hat das auch die PCIe-Kommunikation gehörig gestört. Aber eigentlich dennoch erstaunlich, dass die GraKa doch halbwegs ordentlich gelaufen ist.
Ich gehe auch mal davon aus, dass er die Elektrode vor der Messung auch nicht gereinigt hat, dann hat er Verschleppung von der Voruntersuchung