Ich hab ständig Defragmentiert mit meiner RaptorX. 😅 Einfach wegen diesem coolen Rattergeräusch wenn der Kopf hin und herspringt. Als Modding / Show Objekt ist die Festplatte ultracool. ❤
Hier ist das Defragmentieren ja next Level weil man am PC die Animation sieht und am Lesekopf sieht wie er sortiert. Hätte echt gerne mal Videos dazu gesehen wie der Kopf auf bestimmte Sachen reagiert, auf Löschen, viele kleine Dateien Kopieren, eine große Kopieren, defragmentieren und Formatieren.
Ich benutze manchmal noch Seagate Cheetah mit 15k RPM, auch wenn es vollkommen unvernünftig ist. Der letzte sinnvolle Einsatzzweck davon war damals das Chia Plotting, weil man die dadurch (im Gegensatz zu SSDs) nicht tot schreiben konnte. Falls sich jemand für die Details interessiert: - Mit gutem HW RAID Controller sind 8 davon im RAID5 so schnell, dass es als Bootmedium keinen spürbaren Unterschied zu SSDs in Windows mehr gibt - Mit 16 davon im RAID6 übertrifft man günstige SATA III SSDs sogar bei zufälligen Lese- und Schreibzugriffen, Sequentiell kommt man auf fast 3.000 MB/s - Der Stromverbrauch von 16 Stück ist so hoch, dass man 2 Netzteile braucht, da selbst High-End consumer Netzteile die 5V dafür nicht mehr schaffen - Im Leerlauf brauchen 16 Stück etwa 200W, unter Last bis zu 300W - Aktive Kühlung mit Lüftern ist auch im Leerlauf mit einem hohen Luftstrom nötig, da die Temperaturtoleranz der HDDs niedrig ist und die sehr sehr schnell heiß werden - 24/7 Betrieb im selben Zimmer wo man schläft ist nicht möglich: die Vibrationen und Lautstärke sind selbst in gedämmten Gehäusen auf Dauer unerträglich Aufgrund des hohen Stromverbrauchs kann ich die leider nur noch zwischendurch zum Spaß oder für Backups benutzen. Die 24 Stunden am Tag laufen zu lassen würde einfach direkt 50€ pro Monat an Strom kosten. Wenn man sich dann auch mal kurz vor Augen führt, dass eine einzige NVMe 3.0 SSD immer noch schneller ist und gerade mal einen Bruchteil des Stroms verbraucht, ohne dass Kühlung oder ein extra Controller nötig ist... nunja... ist wahrscheinlich gut, dass 15k HDDs ausgestorben sind :D
Und dazu kommt auch noch das eine 1tb nvme 35€ kostet...ja ich muss sagen die HDD Zeit ist langsam abgelaufen....im Nas und Serverbereich natürlich noch lange nicht
Das muss ja richtiger "Edelstrom" sein, wenn du ~1,48€/kWh zahlst. /s Aber mal Spaß bei Seite, das Ganze zeigt sehr eindrucksvoll, dass "nur" 300W eben ganz schnell hohe Kosten verursachen können. Und am Ende fragt man sich dann immer "Was verbraucht denn so viel Strom? Da muss doch jemand meine Leitung angezapft haben!"
@@Kiramitsuoka 😂😂...ja manche zahlen in Deutschland 2€ pro kWh Der Unterschied wäre ungefähr zwischen 4070 und 6900xt im Jahr 100€ mehr Stromkosten bei der AMD Karte Wenn man täglich 5 Stunden durchzockt
@@Kiramitsuoka hab mich da tatsächlich vertan, ich rechne normalerweise immer mit 24 Stunden und 30 Tagen im Monat und hab dann vergessen bei 8 Stunden am Tag durch 3 zu teilen. Direkt mal nachgebessert :D Ich gehe übrigens von 35ct pro kWh aus, das sind dann ziemlich genau 50€ pro Monat im Dauerbetrieb nur für die HDDs.
@@user-iw1gy7ev6e Das war eigentlich eher sarkastisch gemeint, deswegen ja das "/s" am Ende. Strom ist momentan, bei manchen Anbietern, einfach extrem teuer.
Auf der anderen Seite war es damals schon gewaltig, wir haben in der Firma um 2009 einige ältere Rechner aus 2005-2007 mit SSDs und etwas mehr RAM nachgerüstet, das hat den Chef gefreut, da günstiger als neue Rechner und die Mitarbeiter auch, weil wir einfach die bestehende Installation rübergeschoben haben und sie haben ihren genau gleichen Rechner schneller zurückbekommen. Alle waren glücklich.
Ich hatte ZWEI von denen im RAID 0. Hab die Beiden dann in den späten Nullerjahren durch eine Super Talent 64GB SSD ersetzt, die noch heute in meinem System hängt. Da ist die Zahl der Betriebsstunden vor Jahren wieder auf 0 gesprungen, weil es da im SMART einen Pufferüberlauf gab. :D
Den gleichen Aufbau, allerdings mit Velocity, hatte ich auch in meinem System. Da hat man noch mit allen Sinnen erlebt wenn der Rechner startete. Ich vermisse den Sound 😆
Ist schon putzig, wenn Roman von 2006 spricht, wie langsam das alles war. Wenn ich noch an 1990 zurück denke mit der 40 MB HD und nur DOS ... die Krönung war noch so ein COM-Datenkabel, mit der man Daten aus dem PC auf andere übertragen konnte..und das war im KB/s Bereich 😀 Ist aber erschreckend, wie schnell doch die 30 Jahre rum sind.
@@ichiryu9477 Na wenn schon im BIOS die vorgegebenen HD Parameter für die eigene Festplatte ausprobieren🙂, das war ein krampf. Als dann ca 1994 die Parameter automatisch im BIOS erkannt wurden, war das wie Weihnachten und Ostern zusammen.
Was ich aber immer Schade finde, bei so gut wie allen Techyoutubern außer jenen welche sich nur mit "Retrozeug" beschäftigen, dass sie u.a. Dinge und Ergebnisse nicht wirklich ins Verhältnis setzen. Das ne HDD spätestens seit Windows 8 (eher schon seit Vista) als OS-Platte unzumutbar ist, weil alles langsam ist und das Betriebssystem unheimlich träge reagiert stimmt. Aber unter XP oder 9x war mit ner HDD auch alles flott und snappy wenn man halt nicht gerade die langsamste Platte hatte wie eine WD Green oder zu Windows 9x Zeiten eine Quantum Bigfoot
Leider ist auch Software schneller langsamer geworden als Hardware schneller. Windows 11 ist auch auf SSD brutal lahm im Vergleich zu Linux oder Windows 7 auf der gleichen Hardware. Ab Windows 10 kann man es ohne SSD gar nicht mehr ertragen. Word 6 in der Windows 98 VM geht mit 98 booten gefühlt genau so schnell auf wie Office 365.
Ne Velociraptor hab ich auch noch gelegentlich mit XP in Gebrauch, aber Crystaldiskmark warnt mich vor weiterer Nutzung. 🎆 Das mit dem Tempovergleich hinkt etwas. Man sollte sie auch mit den damaligen Betriebssystemen betreiben um einen realen "Generationenvergleich" herstellen zu können. Ein frisches XP auf dieser HDD ist schon richtig flott, da tut sich nicht viel zu Win 10/11 auf SSD.
Die Zugriffszeiten hättest du noch testen können, denn die waren es, die den realen Unterschied zu HDDs damals ausgemacht haben.😀 Die Lese-/Schreibleistung war selten das Problem, da Spiele stets gepackt waren. Ich denke, Windows 11 wird sicherlich mehr Leseoperationen vornehmen als noch eine HDD optimierte XP/Vista/7.
Richtig, die Schreib- und Leseraten wurden sehr schnell von späteren HDDs erreicht. Da kamen recht fix welche, die über 100 MB/s schafften. Aber aufgrund der kurzen Zugriffszeiten waren die Raptoren sehr flott im Alltag. Dafür klangen sie aber auch, wie Schrauben, die man in einer Blechdose schüttelt.
@@floriandilewski8321 Waren sie aber nicht, nur das WD-Marketing hat es Dir suggeriert und dem scheint Du erlegen zu sein. Konkurrent zu den Raptoren war damals die Intel 80 GB SSD, mit die erste SSD auf dem Markt. Die Intel hatte keinerlei der Probleme, die die Raptoren hatten.
@@dokasr8892 Schau mal bitte nach, wann die SSDs von Intel raus kamen und seit wann es die Raptoren gibt. Die von Roman getestete Raptor stammt aus dem Jahr 2006. Die erste Generation gab es bereits 2003. Die erste Intel SSD (X18) kam 2008 auf den Markt. 2008 kam von WD die 4. Raptor Generation raus (VelociRaptor). Die hatten es dann in der Tat schwer gegen die SSDs. Aber vergiss bitte auch nicht, dass die ersten SSDs sehr viel Geld kosteten und man kaum mehr als das Betriebssystem drauf speichern konnte. Bei Preis/GB stand die Raptor noch lange besser da und war eben immer noch deutlich schneller als eine HDD mit 7.200 RPM.
Also ich hab in meinem PC 2 Samsung 980Pro und bin mit den Zugriffs- und Ladezeiten voll zufrieden. Hatte im alten PC noch ne HDD für Spiele und musste immer ewig warten, bis die geladen haben. Besonders schlimm war GTA V mit Ladezeiten in GTA Online von ca. 10 min. Nach dem Upgrade mit neuerem Prozessor und vor allem neuem Speicher bin ich nach 30 Sekunden im Spiel. Der Unterschied war offensichtlich deutlich spürbar. Aber die neueste Generation an SSDs sehe ich auch noch als recht unsinnig an, da es bisher meiner Meinung nach nicht wirklich was im Privatsektor gibt, was von solchen Geschwindigkeiten profitieren könnte. Ein wirklich wunderschönes und informatives Video, welches die erreichten Fortschritte im nicht flüchtigen Speicher einwandfrei aufzeigt. Vielen Dank für Erinnerung daran, wie weit die Technik sich hier weiterentwickelt hat. :)
10:01 Du könntest mal die Steuerplatinen der beiden Festplatten tauschen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es daran liegt und nicht an den Platten / dem Lese-/Schreib-Kopf.
Das funktioniert leider nicht. Habe 2 baugleiche Platten, eine durch platinenschaden hin (war ein idiot) Habe das auch versucht, aber das geht nicht. Laut einem LTT Video gibt es einen ROM auf der Platine, die irgendwelche details zu den Spuren auf den Plattern enthält, der ist für jede HDD einzigartig und den müsste man mit tauschen, um das hin zu bekommen. Zwecks Datenrettung und wiederfinden der alten Spuren...ok. Aber wenn die alten Daten unwichtig sind, Ich versteh es nicht so ganz.
@@derfacecrafter1869 Ich hatte mal eine Festplatte die runter gefallen war. Es hörte sich an, als würde der Schreibkopf festhängen. Zufälligerweise hatte ich das gleiche Modell mit ähnlichen Specs noch einmal zu Hause. Hab dann die Platine testweise getauscht und die Platte so wieder zum Leben erweckt. Direkt im Anschluss wieder umgebaut und seither läuft sie wieder bestens.
@@derfacecrafter1869Deine Theorie stimmt bedingt, aber nicht ganz. Es gibt gewisse Platten, da kannst du die Platine nicht tauschen. Das liegt aber meist daran, dass die einen Flashspeicher haben (im Prinzip ein SSD/HDD Mischling) oder SMR Platten (da werden die äußeren Spuren doppelt beschrieben, bzw. es wird zwischen den Spuren geschrieben). Die SMR Platten haben dadurch aber mehr Kapazität (aus 12TB werden 14 oder gar 16TB), aber dafür muss ein Controller "trainiert" werden, damit er die Daten korrekt lesen kann, weshalb die Platine dann nicht getauscht werden kann. Die SMR Platten eignen sich auch überhaupt nicht für RAIDS, da die Platten sich nicht logisch verhalten, was die Lese-/Schreibgeschwindigkeit angeht und das RAID permanent kaputt geht. Auch längere Ausschaltzeiten, 1 oder 2 Jahre, können dazu führen, dass die Daten kaputt sind, weil der Magnetismus durch die sehr enge Platzierung der einzelnen Sektoren, schwächer ist und sich mit der Zeit langsam gegenseitig aufhebt. Habe hier eine 5TB WD Blue liegen, die ich nach mehreren Jahren mal wieder nutzen wollte, hab sie angeschlossen und die NTFS Table war komplett kaputt, selbst alle Sicherung der Partitionstabelle waren defekt und es wurden nur noch ext3/4 Partitionstabellen erkannt oder ganz kruder Kram. Eine Suche nach Dateien hat aber alle Daten gefunden, die meisten nutzbar, Bilder (vor allem stark komprimierte jpgs) waren teils defekt und konnten nur zum Teil wiederhergestellt werden. War zum Glück kein großer Schaden, da ich die Daten schon vor Jahren auf eine 12TB Helium Platte gespiegelt hatte und die läuft im Server 24/7, da ist das weniger ein Problem und gelegentlich wird auch auf die Daten zugegriffen, dann geht nichts verloren.
Ich bin 37 Jahre jung und habe mich schon sehr früh als Kind / Jungendlicher mit PC's beschäftigt. Wie du so schön sagtest: "Man verdrängt es irgendwie" - Mir war es schon noch bewusst, dass es langsam war, aber ich habe es ebenso wie du verdrängt, WIE LANGSAM es war :)
@Hundsbuah: Das Marketing von WD für die Raptor war sehr progressiv und hat nichts von dem Versprochenen in Wirklichkeit gehalten. 2008 kamen die Intel SSDs in den Consumer-Markt und diese haben - im Gegensatz zu den WD Raptors - ihre Versprechen gehalten. Damit war die Raptor passe.
Von denen hatte ich damals 2 mit einem selbstgebauten Halter an der Rückwand vom Chieftech Gehäuse gebastelt mit schicken Kathoden als Beleuchtung 😁 Sahen auf jeden Fall durch das Fenster auch extrem geil aus. Schickes Teil Hardware ❤️
Es ist halt wirklich krank was du weg wirfst um uns solche schönen Videos zu gönnen ! I mean das ist eine original verpackte hdd die es so nicht mehr gibt also quasi wäre die ja einiges wert gewesen wenn ich richtig liege xD ! Also wenn sie nicht kaputt wäre haha
Ich habe meine WD Raptor damals geliebt! Das Fenster war cool. Die 10 k rpm sehr schnell. Aber auch entkoppelt und gedämmt unendlich laut xD Hat sich gelohnt^^
Das war damals der heiße scheiss. Leider lag das immer außerhalb meines Budgets. Aber sehr schön veranschaulicht und erklärt was daraus geworden ist. Wieder mal Top Content. Danke dafür ^^
Danke für das Video. Ich hatte damals auch 2 150 GB Velociraptor Festplatten im System bei mir und war echt zufrieden. Was die Startungen im Tool angeht lag das damals wirklich daran das die durch die Stromspareinstellungen immer wieder vom System ausgeschaltet wurden und wieder an. War dann schön zuhören 😅 wie die hochgedreht ist. Lag bei daran das auf einer Spiele waren und die ja nicht immer gebraucht wurde. Grüße Ruwen
Festplatten mit 10.000 rpm und 15.000 rpm gibt es auch heute noch. In 2,5-Zoll-15mm-Bauform sind das z.B. Seagate Exos 15E900 mit 15.000 rpm und 900 GB als SAS-Laufwerk. Wichtige Information zu deiner Aussage mit den MTBF: Die Angabe von 1.200.000 Stunden bezog sich auf die Raptor ohne Fenster. Aufgrund des Fensters gab Western Digital eine verminderte MTBF von 600.000 für die Fenster-Variante an. Bzgl. der Smart-Werte: Western Digital gibt maximal 20.000 Ein- und Ausschalt-Vorgänge für die Raptor X mit Fenster an. Grundsätzlich war das eine tolle Festplatte, leider wurde niemals wieder eine solche produziert. Vor ca. 14 Jahren hatte ich die Raptor X im Lan Rechner mit zwei Geforce 7950GX2 und einem Pentium E5200 übertatktet auf 4.0 GHz. Das waren schöne Zeiten. Danke für das Video!
WD Raptoren habe ich früher auch genutzt an 2 Adaptec 4 Kanal Raid Controllern in zwei Raid 5 Arrys :) das war immer ein akt den rechner mit auf eine LAN Party zu schleppen der war sau schwer mit 8 Platten drinn :)
@2:20 - was du beschreibst ist die MTTF (Mean Time To Failure) - MBTF (Mean Time Between Failures) ist etwas leicht anders - es geht hier im Prinzip darum, dass ein Gerät lauft, kaputt wird und man es dann repariert und die Durchschnittzeit angibt, bis es wieder zu einem Ausfall gibt. Bei einem Gerät wie einem Festplattenlaufwerk, welches 1:1 getauscht und nicht repariert wird ist die MBTF allerdings gleich zur MTTF, weil der nächste Ausfall in der Praxis ja eigentlich ein Neugerät ist und man sich den ersten Schritt sparen kann.
ปีที่แล้ว +9
Schöner Rückblick! Ein Vergleich mit den ersten SATA Consumer SSDs wäre interessant. Gerade was das Wegschreiben von größeren Datenmengen angeht wo so einer SSD ja schonmal der Cache ausgehen kann, falls es das bei den ersten Modellen überhaupt schon gabt 😅
Wäre selbst bei der Gen 5 SSD spannend wie der sustained write speed der T700 ist. Aber selbst wenn der auf 10% einbricht, ist die natürlich noch abgefahren schnell...
Also die ersten SSDs, waren zwar schneller als ein Raptor und hatten noch einmal bessere Zugriffszeiten, aber sie hatten auch kaum Kapazität. Oft hatte man sich die 60GB nur fürs OS gegönnt und Spiele weiterhin auf einer mechanischen HDD installiert.
80 GB Intel SSD im jahre 2008. Cache hat damals keine Rolle gespielt, da die Intels SSDs über die vollen 80 GB die gleiche Geschwindigkeit haben. Samsung mit seinen viel größeren und viel billigeren SSDs hat dann Caching eingeführt.
Sehr spannendes Video! Ich muss persönlich sagen, dass ich gen5 M.2 SSD's momentan einfach noch viel zu teuer finde. Der Fakt das eine schnelle gen4 nur halb so viel kostet wie eine gen5 und dass man davon dann im Alltag nicht einmal viel merkt verscherzt es mir einfach. Und ganz ehrlich, ob ein Spiel jetzt in 37 oder 40 Sekunden startet sollte den meisten normalen Usern wohl egal sein.
MTBF = Mean Time *Between* Failures 8:56 Uff, schlechtes Zeichen wenn der Schreib-Lesekopf auf den Platters liegen bleibt im Stillstand, das zerlegt schön die Sektoren beim Start/Stopp. Zu den hohen "Power On Counts", ich vermute Western Digital hat damals das SMART-Attribut für den Head Retract Counter (Head Parking) benutzt, Crystal Disk Info liest das als Power On Counter.
Bei rotierenden Festplatten entweder Indexieren abschalten (Eigenschaften vom Laufwerk), dann läuft das schon viel flotter oder das System mal einen Tag laufen lassen nach der Installation, damit die initiale Indexierung durch ist. SSDs sind natürlich viel schneller in Random Reads und das macht sich hier sehr deutlich bemerkbar.
Ich hab damals einen der Nachfolger gehabt mit der Velicoraptor. Anfangs wars spannend mit den ersten SSDs das das Ding noch mithalten konnte.Und das mich das Ding erst nach über 10 Jahren verlassen hat sagt einiges über die Langlebigkeit aus die ich von WD mittlerweile echt gewohnt bin.
Ich hab noch den Nachfolger - die Veloci Raptor. Eine 2,5" Platte auf einen 3,5"-Kühlkörper und ebenfalls mit 10K-RPM. Ein Kollege hatte zwei Stück davon und im Stripe-Raid benutzt. Damit hatte er bessere Performace als die ersten SSDs auf dem Markt. (OCZ Vertex, usw.) Ein tolles Stück PC-Geschichte!
Windows 11 ist aber auch extrem mehr fordernd, als das Windows was 2006 aktuell war. Das war der Übergang von Win XP auf Vista. Das war zwar nicht so schnell wie heute Win 11 mit einer SSD, aber auch bei weitem nicht so träge wie Win 11 mit der Raptor.
21:01 ich habe pc´s (mac´s) die fast 20 jahre alt sind. Und bis auf das starten des systems oder das laden von schlecht optimierten Webseiten sind die meisten Ladezeitn recht kurz. Die software aus der zeit war deutlich kleiner rund musste viel weniger von der platte laden. zu dem habe die Entwickler auch die Limitationen einer hdd eingeplant.
10:30 ja, man sollte Festplatten intervallartig anschalten und ein wenig im Betrieb halten, wenn man die langzeitlagern möchte. Aber das hat vor allem mit Bitrot und ähnlichem zu tun.
Eine der Raptor-Platten hatte ich auch mal. In einem Cooler-Master-Gehäuse mit diesen Plastik-Schienen für die HDD-Käfige. Die kamen damit gar nicht zurecht, hat mein ganzes Gehäuse unter Vibration gesetzt, die sich irgendwie bis in den Nebenraum fortgesetzt haben. Hab die dann auch durch eine der ersten SATA-SSDs ersetzt. Aktuell habe ich noch eine Magnetfestplatte im Rechner, aber die steht auch vor der Ablösung.
Schöner Ausflug in eine tolle Hardware Zeit 🙂 In meinen Retro PCs werkeln insgesammt noch 5 der Platten mit dem Fenster. Eine weitere besitze ich ebenfalls noch in versiegelter OVP. Die Raptor X wurden mit den Jahren allerdings sehr laut in Betrieb.
Von denen haben wir noch ein paar in der Firma rumliegen. Die Hardware war vor meiner Zeit, aber demnach zu urteilen, was mein Kollege so darüber erzählt, waren dass wohl echt coole Dinger! Die VelociRaptor, leider nicht die mit dem coolen Sichtfenster!
Ich weiß noch, ein Kumpel hatte die frühere Variante mit 74 GB verbaut und die kamen in etwa zeitgleich mit Gehäusen für 140mm Lüfter. Waren leider relativ laut und das gerade zu der Zeit, wo Festplatten leiser wurden und nicht mehr solche Rappelkisten waren, die das ganze Gehäuse zum Vibrieren brachten. 150 GB waren übrigens relativ wenig für das Jahr 2006 (lt. Wiki). 2004 hatte ich schon 160 GB Platten.
8:00 Die Platte kann die Größeninfos (Zylinder, Sektoren, fehlerhafte Sektoren usw.) auf dem eigentlichen Platter nicht lesen. Daher dauert das Booten auch so lange. Entweder war die Platte noch kalt vom Keller oder das Öl in der Kopflagerachse wird nach den 16 Jahren verharzt sein oder ne Kombination von beidem. Daher einfach mal ne Katze drauf legen, untern Arm klemmen oder kurz in den Backofen bei 40-50°C und dann nochmal versuchen. Ggf. mal mit nem Kuli leicht auf die Lagerachse tippen, wenn der Kopf wieder außen ist.
@@gucky4717 15k HDDs kriegst du über SATA in der Regel nicht angeschlossen, die benutzen so ziemlich alle SAS. Die modernsten 3.5" 15k HDDs machen etwa 200mb/s lesen & schreiben, brauchen 15W Strom, aktive Kühlung und werden trotzdem heiß wie sonst was. Im zufälligen lesen/schreiben sind sie etwa doppelt so schnell wie eine normale 7.2k HDD.
Ein Vergleich von so einer Festplatte mit und ohne der Windows-Funktion, die einen USB-Stick zum Beschleunigen nutzt, wäre auch interessant - aber vielleicht etwas zu zeitaufwändig zu testen.
15k SAS Platten wurden sehr schnell nicht mehr weiter entwickelt, weil dann die SSDs kamen und man auch im Server-Bereich auf Hybrid gewechselt hat. HDDs für Daten, i.d.R. 7k oder 10k SAS und SSDs als Cache und fürs OS. Es gibt daher gar nicht so viele moderne SAS mit 15k.
Hey Roman, Mal wieder ein top Video in die Vergangenheit. Ich selber habe noch irgend wo 2 raptoren rumliegen,.. 1x 36gb und einmal eine velociraptor mit 300gb. Das waren noch Zeiten. Ich muss aber sagen die Ladezeiten waren damals nicht so hart wie man denkt,.. die ganze Software drum herum war ja auch wesentlich leichter. In der Zeit nutze man win XP welches auch sehr performant war. Und bei den Games gab es in der Zeit eh gefühlt nur 10 Games die man zockte.. Q3, ut, sc, wc3, sc und solche perlen. Damals fast jedes zweite Wochenende auf lan 😂.. man bin ich alt 🙈🤣
Die kamen tatsächlich aus dem Servernereich. Allerdings ist anfang der 2010er der SCSI oder auch Scasi gennant ausgestorben und WD wollte die Platten in den Consumerbereich bringen. Kurz danach kamen aber auch die SSDs und damit ist auch die eigentlich gute Idee die Platten zu retten gescheitert. Für die Jüngeren unter uns im Consumerbereich hatten wir anstelle von Sata IDE Bus. Da konnte man 2 Platten anschließen musste aber per Jumper (Steckbrücken) einstellen welche Platte Master und welche Slave ist. Die meisten Boards hatten 2 IDE Ports man konnte also 4 Platten verbauen oder 3 Platten und ein Optisches Laufwerk. Im Serverbereich hatte man eben SCSI an diesem Bus konnte man pro Strang bis zu 7 Platten anschließen. Diese wurden adressiert und man musste an der letzten Platte den Endwiderstand oder auch Terminator aktivieren somst gab es überlauf und der Strang wurde nicht erkannt. Leider hatte ich erst viel zu spät einen Scasicontroller und nur noch 2 Scasi platten. Ich konnte nie die vollen 14 Platten nie testen. Aber es war eine interessante Technik. Ein Grund warum SCSI schneller gelaufen sind war die Lautstärke. Man dachte sich wenn die Platten nut mit 7,5k u/min ist die Platte leiser. Die SCSI Platten hatten so ein unangenehmes fiepen. Für leute die sehr empfindliche Ohren haben ist dieses hochfrequente fiepen echt böse.
16:05 Wie funktioniert die Rechnung dazu? 136GB wurden in der Windows Installation angezeigt und 76GB (136 - 60 frei) erscheinen mir extrem viel für nur Windows. Und 5 GB für Grafiktreiber?? 21:00 Man muss auch dazu sagen, dass I/O in Software mehr berücksichtigt wurde und alles weniger Daten hatte - so ne Windows XP Installation hat.. glaube 3 GB
Unsere Workstations auf der Arbeit hatten Velocity Raptors. Als wir dann auf SSDs umgestiegen sind haben wir die Rahmen als die wohl dekadentesten Einbaurahmen verwendet, die es gibt
hab noch ne Raptor im Keller liegen. direkt neben 2 velociraptor :) Das waren damals tolle Teile. 2 im Raid 0 waren echt nicht schlecht, als noch kaum einer wusste was ne SSD ist.
20:54: Windows wurde erstmal mit jeder Version langsamer. Windows 2000 hatte auf meinem K6-III 450 etwa 5 Minuten zum Starten gebraucht. Mit Windows XP wurde das deutlich schneller. Da war der Rechner in knapp über einer Minute hochgefahren. Mein FX-8350 hatte Windows 7 auf einer SATA-SSD (OCZ Vertex 3 120 GB) und war nach erstaunlichen 35 Sekunden da, und mein neuer Rechner (7800X3D mit Gen4 NVMe SSD) braucht für WIndows 11 etwa genauso lang.
Die Bewegung von einen Festplattenarm sieht man so bie ~500-1000 Frames pro Sekunde erst wirklich ordentlich. Bei 60 FPS sieht man halt nur dieses "zucken", sieht aber nicht wirklich wie es funktioniert.
So schlimm war das früher auch nicht, mit den Festplatten. Spiele passten auf eine CD und Windows hatte auch nicht so viele Hintergrundprozesse am laufen. Daher mit einen Windows XP war es nicht ganz so träge wie mit deinen Test mit Windows 11 Test. Würdest du jetzt ein Lubuntu oder Mint mit Xfce nutzen, müsstest du ungefähr beim XP feeling sein.
Ich hatte mal eine WD Raptor 74gb, das war um 2009 als ich von meinem gesparten Geld der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker ein Gaming PC mit AMD Phenom II 940BE und eine Leadtek GTX 285 zusammengestellt habe, da hatte ich neben der Raptor noch eine WD Black 1TB, alles in ein LianLi Gehäuse von Caseking verbaut. Das waren noch geile Zeiten als Grafikkarten relativ günstig waren... 2011 wurde die Raptor dann durch eine Corsair Force 3 90gb SSD mit MLC-Flash für 120€ ersetzt, für mich ein neues Zeitalter, bis heute beeindruckt mich jedes mal die schnelle Bootgeschwindigkeit, aktuell eine Samsung 980 Pro 500gb als Bootpartition. Der langsame Bootvorgang beginnent bei mir ende der 90er hat mich doch sehr geprägt, da war ich noch Grundschüler und musste den PC mit meinen vielen Geschwister teilen, Schneider PC mit Bernsteinmonitor 😆
ja, man vergisst die üble Langsamkeit der Vergangenheit sehr schnell... Ich habe Mitte der 80er mit einer 20 MByte MFM Platte angefangen, die man an einem RLL Controller auf 30Mbyte "aufgebohrt" hat (durch andere Formatierung) Da musste man noch ständig Jumper setzen und im Bios die Plattenparameter wie Zylinder usw. eintragen... damit die richtig eingebunden wurde. Die waren horrend teuer und extrem langsam .. schätze nicht mehr als 50kbyte/Sek.... Die musste man damals auch erst einmal low-level-formatieren, damit man sie überhaupt nutzen konnte. Da wurden dann die Zylinder und Sektoren festgelegt... Meiner ersten 42MByte Seagate ST251-1 (900 DMark) ist das Lagerfett verharzt. Das war damals ein Serienfehler bei Seagate (falsches Lagerfett). Da reichte der Anlaufstrom nicht mehr, weil der Motor quasi festklebte. Da aber bei den Hds damals noch oft die Motorspindel aus dem Gehäuse unten raus geführt wurde, so 5 bis 8mm, hat man sich eine kleine Kurbel an die Motorspindel hart gelötet und bei jedem Einschalten die Kurbel mit den Fingern gedreht und so die HD angeworfen... wie bei alten Autos aus den 20er Jahren ... 😂 Dann lief die noch Jahrelang ohne Probleme. Wie gut, dass das alles heute vorbei ist
Die WD VelociRaptor hatte ich damals. War ultra schnell zu der zeit. Alleine die Zugriffszeiten. Aber kein vergleich zu dem wie Paar jähre Später die ersten SSDs am Markt kam.Das war ja wie als würde eine neue Welt sich öffnet 😃
Man muss dazu sagen, dass die alten Windows Versionen von früher sehr viel weniger Speicherplatz benötigten und somit der Geschwindigkeitsunterschied beim reinen Bedienen des PCs zwischen HDD damals und SSD heute gar nicht so extrem ist. In anderen Worten: Windows 10 und 11 sind nicht für HDDs konzipiert und verlangen einer HDD extrem viel ab. Es gibt aber viele Linux Distributionen die auf alter Hardware und HDDs noch einwandfrei laufen. SSDs sind aber natürlich state of the art - mein PC hat gar keine mechanische Speicher mehr.
Ich kann mich noch sehr gut an alte langsame Rechner erinnern. Mein erster Rechner hatte Windows 98 und eine riesige Festplatte von 10GB. Zum Thema NVME Gen. 3 - 6 kann ich eigentlich nur sagen, dass selbst der Unterschied von NVME zu SATA-SSD eher gering ausfällt. Der wichtigste Vorteil gegenüber HDDs liegt nunmal in der Zugriffszeit bei kleinen Dateien und wie du schon sagtest, an der nicht mehr relevanten Fragmentierung. Das laggy-Windows ist seit SSD Geschichte. Meinen ersten Rechner mit SSD hatte ich in 2012. 128GB Intel-SSD mit 1TB HDD (die Laufwerke leben und arbeiten heute noch). Das war eine Offenbarung, gerade im Windows-Start. Und alte Laptops (bis zu 10Jahre mit ausreichend starken Prozessor) bekommt man selbst heute mit einer SSD noch zu einer super Schreib- und Surf-Maschine konvertiert.
Die Latenz von HDDs ist gar nicht mal so schlimm, aber die IOPS die da kurz über der 100 Marke limitieren. Selbst Billo SSDs sind da fast fünfstellig. Das ist der Unterschied den man als Anwender entsprechend merkt
Ich könnte mir vorstellen, dass die Festplatte bei 0:48 kaputt gegangen ist. Bei dem dumpfen Sound dachte ich mir schon, na wenn das man gut geht. :D 15:00 Ja, die Festplatte schaltet sich halt regelmäßig ab im Windowsbetrieb, wenn man aber häufiger auf Daten zugreifen will, die auf der Platte liegen, muss man sie immer wieder hochfahren. Bei meiner HDD ist das nicht viel anders, an guten Tagen, fahre ich die auch jede halbe Stunde hoch, manchmal vielleicht jede Stunde.^^ 17:13 Ich habe in meinem neuen PC PCIE4.0 verbaut sowie noch eine 3.0, und ja, null Unterschied. So oder so, sind die Dinger extrem schnell. Selbst wenn die 4.0 auf dem Papier 1-2 Sekunden schneller lädt, praktisch merkt man das nicht.
Mit der Raptor X warst du der King auf der LAN. Die 2,5" Modelle waren dann noch mal schneller. Diese Festplatten hatte ich auch immer mit aktiver Kühlung. Habe noch einige von diesen Dingern. Wenn man aber führer nur die 5.400 bzw. 7.200 Festplatten hatte, war die Raptor eine Rakete. Habe diese HDDs auch oft in Power PCs früher verbaut. Die Betriebsysteme und auch Programme waren auch führer schlanker.
21:30 Ich könnte mir vorstellen, dass beim Nachladen von Texturen ein Unterschied sichtbar werden könnte. Wie würde man das systematisch messen? Ich habe ein Spiel (X4), wo die engine regelmäßig eine Gedenksekunde einlegt, die Situation sich aber nicht "auf Knopfdruck" herbeiführen lässt. Bliebe nur Extrapolation aus burst reads und Anfangsverzögerung?
Aufploppende Texturen sind aber eher ein Problem bei der Engine oder den Treibern der Grafikkarte. Das passiert ja normalerweise nicht beim Laden der Texturen von SSD in den Arbeitsspeicher. Interessant wäre höchstens ein Vergleich bei DirectStorage, aber das wird leider noch ziemlich selten eingesetzt.
Ich bin Raptor-User seit der ersten Stunde. Die Raptor-X ist ja schon aus der 3. Generation. Die ersten beiden Generationen waren ja nicht einmal native SATA-Platten. Auf der Platine war ein PATA zu SATA Chip von Marvell. Also beherrschte auch erst die 3. Generation den vollen Umfang des SATA Protokolls. NCQ war damals der heiße Scheiß. Eine Raptor habe ich mir damals aber nur für das System gegönnt, da sie im vergleich zu normalen HDDs deutlich teuer waren. Er später habe ich eine zweite gekauft, um dort Spiele zu installieren. Wenn man die Preise und die Performance der ersten SSDs bedenkt, waren die VelociRaptoren aber kein schlechter Deal. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und vier 300er im RAID5 an einem SAS-Controller zu betreiben. Da waren dann knapp 900 MB/s drin, also deutlich schneller als jede SATA SSD. Die 15k Cheetah waren übrigens SAS-Platten und nicht an SATA-Controllern zu betreiben
Ich habe noch eine Quantum Fireball in meiner Sammlung. Die hat auch ein kleines Sichtfenster. Die macht unglaubliche 25 MB/s. Das Teil ist von 1996 hat 1 GB Speicher und war zu dieser Zeit ebenfalls einer der schnellsten Platten. So ändern sich die Zeiten. grüsse
Die hatte ich auch damals mit Windows 95. 1 GB war Anfang 1996 absoluter Luxus. Und alle Kumpels waren sich einig: Die bekommst du deinen Lebtag nicht voll. Ja, die Zeiten ändern sich. Heute hab ich 64 GB RAM und 24 GB Speicher auf der Grafikkarte ... 😂
ich hatte diese Festplatten damals in Gebrauch, und für Windows 2000 und Windows XP waren die schon sehr schnell damals. Jedoch haben die Windows Service Packs und Updates die PC's langsamer gemacht. Diese Betriebssysteme waren damals schneller als die von heute.
10:23 Musste nach 1 Jahr meine alten PC wieder nutzen, der nur rum stand. 1 ssd direkt defekt, noch eine nach ~1 Stunde, 2 andere folgten nach 1-2 Tagen. Also 4 ssd tot, vom rumstehen ohne Strom.
Bezüglich Geschwindigkeiten damals so 2005/2006 habe ich einen tollen Vergleich gehabt... Hatte hier einen Pentium 4 3,06Ghz mit 512MB RAM und einer 80GB Maxtor IDE Festplatte mit 7200 U/Min.... Hatte noch andere alte Schätzchen aus dem Bereich 2001 bis 2007 aber der P4 war da tatsächlich eine gute Referenz... Mit frisch installiertem Windows XP und passenden Treibern für Chipsatz und Grafikkarte war der Boot vom Bios bis zum "Ich kann jetzt das OS benutzen" so bei rund 2 Minuten. Im Vergleich mein 5900X auf einem X570 Board mit 32GB RAM und einer 980 Pro NvmE istr Win10 nach ca. 20 Sekunden fertig, und das OS ist da nun schon gute 2 Jahre am Werkeln und massig an weiterem Stuff drauf. Damals waren 2Min Boot top, auch war Win XP natürlich mehr auf die viel schlechteren Lese/Schreibgeschwindigkeiten ausgelegt als Win10/11, trotzdem ist der Unterschied nach gut 20 Jahren enorm und auch wenn ich alte Systeme wirklich liebe (hab viel alte Hardware aus Anfang der 00er Jahre und sogar einen 486er Laptop in Einwandfreiem Zustand) so mag ich die heutige bequeme Geschwindigkeit nicht missen =)
Sehr cooles Video. So alte HDD's zu sehen und in dem Fall auch mal das Innere beim Arbeiten zu sehen ist mega interessant. Werde da ganz hibbelig xD Die kaputte Raptor X von dir ist nicht zufällig zu verschenken? 😇
Echt cooler Vergleich. Hat mich echt sehr überrascht, wie sehr Windows hängt. Allerdings denke ich, dass XP damals deutlich kleiner war und der Funktionsumfang längst nicht dem heutigen Standard entsprochen hat und deshalb wahrscheinlich einigermaßen "flüssig" gelaufen ist 😅
Hab letztens Windows 10 auf einer HDD laufen lassen und es war absolut grauenvoll. Windows ist mittlerweile absolut unfähig, auf HDDs zu laufen, das war früher sicher anders. Selbst Windows 7 lief noch vernünftig auf einer normalen Festplatte. Das kann nicht nur am Funktionsumfang liegen, die müssen da noch irgendwas anderes geändert haben... Also ich denke nicht, dass uns da die Erinnerung täuscht. Wir haben auch früher keine 2 Sekunden gewartet, bis das Startmenü aufging. Das lief definitiv flüssig und nicht "flüssig" :)
Liegt nicht nur am Umfang von Windows denke sondern auch an Optimierungen in Windows für SSDs heute. Plus das durch den damals erfolgten Schritt von 32 Bit auf 64 Bit auch da Veränderungen im Hintergrund gelaufen sind. Ich hatte damals Windows Vista mit der 64 Bit edition drauf und das auch ein Unterschied und das kam 2007 raus.
@@marcokrueger3399 Da stimme ich dir voll zu, es musste aber auch nicht so viel Kramms geladen werden wie heute. Schau mal in den Task-Manager da muss man ja einen 50 Zoll Monitor für hoch stellen um mal ein ende zu sehen :) was da alles so läuft.
Hi, ich benutze eine PCIe 4.0 NVME SSD. Früher eine kleine für Windows und eine 3.0 er für den Rest. Mittlerweile eine Große für alles. Backup wird auf eine externe USB 3.0 SSD gemacht.
Zum Vergleich mal Installationszeit eines normales Desktop Linux wäre interessant gewesen. Also z.B. ein aktuelles Linux Mint. Und dann auch mal zeigen, wieviel Platz nach einer Standardinstallation verbraucht ist, wobei man bei Windows das nackte OS (plus Bloatware in Form von Store-Apps) bekommt und bei Linux schon diverse, sinnvolle Anwendungspakete gleich mitinstalliert werden (z.B. eine Office-Suite).
Die Wahl des OS hat auch einen sehr großen Einfluss. Bei Win10/11 wurde einfach davon ausgegangen dass sowieso jeder eine SSD benutzt, dementsprechend unsparsam sind dort auch die Zugriffe, die das OS schon random auf dem desktop macht. Ein XP von damals fühlt sich schon wesentlich besser an. Und, auch spaßig, wer mal ein XP auf sata-SSD mit dem controller im IDE-mode probiert hat, z.B. auf einem System mit Haswell, kommt wahrscheinlich schneller auf den Desktop als ein modernes System mit gen5 SSD und win10. Schnell genug dass es nervig wird schnell genug entf zu drücken um ins BIOS zu kommen bevor man schon auf dem Desktop sitzt.
Hehe Nostalgie pur, vielen Dank für das Video und den Vergleich! Ein Vergleich einer SATA-SSD (nicht NVMe) und zwei 15k Festplatten in einem RAID 0 wäre mal interessant. Tüpfchen auf dem "i" wäre noch ein Vergleich mit 2 (oder mehr) 15k SAS Festplatten in einem RAID 0 an einem HW-Raid-Controller mit Cache. Die Zugriffszeiten auf die Festplatten selbst bleibt natürlich immer gleich, aber der Datendurchsatz einer SATA-SSD wird damit, aufgrund der Limitierung des einzelnen SATA-Ports, schnell mal überboten... also auch mehrer SATA-SSDs in einem RAID 0? :D ich seh schon, das wird ein aufwändiger Vergleich. P.S. MTBF = Mean Time Between Failures (mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen), ist übrigens durchaus bei SSD's ein Thema. Auch SSDs können aus anderen Gründen (als dem "Speicherverschleiss" ausfallen.
Zum Defekt: Die Parkposition für den Schreib-Lese-Kopf sollte doch normalerweise auch nicht auf/über der Platte sein. Kommt mir irgendwie komisch vor, daß nach dem Auspacken das Ding nicht auf Park-Position steht. Ist da eventuell die Oberfläche vom Platter beschädigt worden?
Ich habe heute noch eine WD VelociRaptor mit 1TB in meinem Rechner verbaut. Die Platte dürfte mittlerweile auch locker 10 Jahre alt sein, verrichtet ihren Dienst aber immernoch einwandfrei. Als Speicher für weniger oft gespielte Games reicht so eine 10k RPM HDD alle Male.
Damals hatten einige Sockel 775 Boards, vermutlich wegen eSATAp (Power over eSATA), auch eine Stromübertragung über die normalen SATA Ports. Meiner WD6400AAKS (retail) lag damals auch so ein Stecker bei, dadurch konnte ich nur mit dem SATA Kabel die Festplatte betreiben. Das habe ich heute noch irgendwo rumfliegen und lange danach noch benutzt, kann aber auch daran liegen, dass ich überwiegend MSI Boards benutzt habe und MSI es als einziger versucht hat zu pushen. Hatte und habe immer noch z.B: das MSI P35 Neo2-FR
Gibt auch kaum Unterschied zwischen ner guten 3.0 und den 4 oder 5.0er, die Latenzen etc. bleiben gleich Zugriffszeiten und Random kommt halt auf den Controller drauf an da ist es egal ob maximal 3k oder 12k durchsatz theoretisch möglich sind.
Hatte die selbe damals, auch mit dem identischen Defekt 🤣 Ausgepackt und angeschlossen und mit 0MB erkannt. Denke also dass deine von Werk aus schon nicht funktioniert hat und nicht durch die Lagerung.
Mein bester Freund hatte mal 3x 15k HDDs als Raid0. Ich ca. ein Jahr danach die erste (Intel) SSD. Es war der Wahnsinn wie viel schneller das SSD System in der Praxis war. Obwohl sie sehr teuer waren, brachte eine SSD im Alltag häufig viel mehr Geschwindigkeit wie eine potentere CPU
Habe die 2,5" Velociraptor noch im Einsatz :D Laufen seit ewigkeiten und Smart Werte sind immernoch Top. Bei mir laufen die im Raid 0. Mit nen 4x Raid 0 waren Lese Schreibraten von über 500MB möglich. (Crystal Disk Mark SAS Controller der Z420 Workstation) WD-WXH1E93SLW24 | 18035 Std. Und ja HDDs sind Erfahrungsgemäß im Betrieb langlebiger als wenn sie rumliegen.
Herrlich, Danke. Würde die defekte Platte in ein offenes System einbauen und ab und an drüber schmunzeln. Oder in einen gefrästen Acryl Rahmen setzten(8auer), möglicherweise kann man den Arm gesteuert verfahren lassen.
Ich fand es immer unglaublich entspannend der Defragmentierung zuzuschauen :)
Das verliert auch irgendwie nicht seinen Charme.
Ich hab ständig Defragmentiert mit meiner RaptorX. 😅
Einfach wegen diesem coolen Rattergeräusch wenn der Kopf hin und herspringt.
Als Modding / Show Objekt ist die Festplatte ultracool. ❤
Hier ist das Defragmentieren ja next Level weil man am PC die Animation sieht und am Lesekopf sieht wie er sortiert. Hätte echt gerne mal Videos dazu gesehen wie der Kopf auf bestimmte Sachen reagiert, auf Löschen, viele kleine Dateien Kopieren, eine große Kopieren, defragmentieren und Formatieren.
Ja, sehe ich genauso. Ein guter Ersatz für ein Aquarium :D
ja, dann aber mit der alten Windows98 Animation.
das Defragmentieren bei neueren windows version fand ich öde und langweilig.
Ich benutze manchmal noch Seagate Cheetah mit 15k RPM, auch wenn es vollkommen unvernünftig ist. Der letzte sinnvolle Einsatzzweck davon war damals das Chia Plotting, weil man die dadurch (im Gegensatz zu SSDs) nicht tot schreiben konnte.
Falls sich jemand für die Details interessiert:
- Mit gutem HW RAID Controller sind 8 davon im RAID5 so schnell, dass es als Bootmedium keinen spürbaren Unterschied zu SSDs in Windows mehr gibt
- Mit 16 davon im RAID6 übertrifft man günstige SATA III SSDs sogar bei zufälligen Lese- und Schreibzugriffen, Sequentiell kommt man auf fast 3.000 MB/s
- Der Stromverbrauch von 16 Stück ist so hoch, dass man 2 Netzteile braucht, da selbst High-End consumer Netzteile die 5V dafür nicht mehr schaffen
- Im Leerlauf brauchen 16 Stück etwa 200W, unter Last bis zu 300W
- Aktive Kühlung mit Lüftern ist auch im Leerlauf mit einem hohen Luftstrom nötig, da die Temperaturtoleranz der HDDs niedrig ist und die sehr sehr schnell heiß werden
- 24/7 Betrieb im selben Zimmer wo man schläft ist nicht möglich: die Vibrationen und Lautstärke sind selbst in gedämmten Gehäusen auf Dauer unerträglich
Aufgrund des hohen Stromverbrauchs kann ich die leider nur noch zwischendurch zum Spaß oder für Backups benutzen. Die 24 Stunden am Tag laufen zu lassen würde einfach direkt 50€ pro Monat an Strom kosten. Wenn man sich dann auch mal kurz vor Augen führt, dass eine einzige NVMe 3.0 SSD immer noch schneller ist und gerade mal einen Bruchteil des Stroms verbraucht, ohne dass Kühlung oder ein extra Controller nötig ist... nunja... ist wahrscheinlich gut, dass 15k HDDs ausgestorben sind :D
Und dazu kommt auch noch das eine 1tb nvme 35€ kostet...ja ich muss sagen die HDD Zeit ist langsam abgelaufen....im Nas und Serverbereich natürlich noch lange nicht
Das muss ja richtiger "Edelstrom" sein, wenn du ~1,48€/kWh zahlst. /s
Aber mal Spaß bei Seite, das Ganze zeigt sehr eindrucksvoll, dass "nur" 300W eben ganz schnell hohe Kosten verursachen können. Und am Ende fragt man sich dann immer "Was verbraucht denn so viel Strom? Da muss doch jemand meine Leitung angezapft haben!"
@@Kiramitsuoka 😂😂...ja manche zahlen in Deutschland 2€ pro kWh
Der Unterschied wäre ungefähr zwischen 4070 und 6900xt im Jahr 100€ mehr Stromkosten bei der AMD Karte
Wenn man täglich 5 Stunden durchzockt
@@Kiramitsuoka hab mich da tatsächlich vertan, ich rechne normalerweise immer mit 24 Stunden und 30 Tagen im Monat und hab dann vergessen bei 8 Stunden am Tag durch 3 zu teilen. Direkt mal nachgebessert :D
Ich gehe übrigens von 35ct pro kWh aus, das sind dann ziemlich genau 50€ pro Monat im Dauerbetrieb nur für die HDDs.
@@user-iw1gy7ev6e Das war eigentlich eher sarkastisch gemeint, deswegen ja das "/s" am Ende. Strom ist momentan, bei manchen Anbietern, einfach extrem teuer.
Auf der anderen Seite war es damals schon gewaltig, wir haben in der Firma um 2009 einige ältere Rechner aus 2005-2007 mit SSDs und etwas mehr RAM nachgerüstet, das hat den Chef gefreut, da günstiger als neue Rechner und die Mitarbeiter auch, weil wir einfach die bestehende Installation rübergeschoben haben und sie haben ihren genau gleichen Rechner schneller zurückbekommen. Alle waren glücklich.
Ich hatte ZWEI von denen im RAID 0. Hab die Beiden dann in den späten Nullerjahren durch eine Super Talent 64GB SSD ersetzt, die noch heute in meinem System hängt. Da ist die Zahl der Betriebsstunden vor Jahren wieder auf 0 gesprungen, weil es da im SMART einen Pufferüberlauf gab. :D
Den gleichen Aufbau, allerdings mit Velocity, hatte ich auch in meinem System. Da hat man noch mit allen Sinnen erlebt wenn der Rechner startete. Ich vermisse den Sound 😆
Also wie Neu! :D
Ich hatte auch zwei im RAID 0 mit Windows 2000 und Vista.
Meine sind beide gestorben, die Zweite genau einen Monat nach der Ersten.
Hatte ich damals auch, mit 2 Velociraptor. War damals schon ziemlich krass im Vergleich zu einer 7200er.
Same, hatte die als boot volume in meinen workstations. Kann mich nicht an ausfälle erinnern.
Ist schon putzig, wenn Roman von 2006 spricht, wie langsam das alles war. Wenn ich noch an 1990 zurück denke mit der 40 MB HD und nur DOS ... die Krönung war noch so ein COM-Datenkabel, mit der man Daten aus dem PC auf andere übertragen konnte..und das war im KB/s Bereich 😀 Ist aber erschreckend, wie schnell doch die 30 Jahre rum sind.
Damals noch mit dem IDE-Datenkabel und dann noch aufpassen, ob man Master-und Slave korrekt gesetzt hat. 😅
@@ichiryu9477 Na wenn schon im BIOS die vorgegebenen HD Parameter für die eigene Festplatte ausprobieren🙂, das war ein krampf. Als dann ca 1994 die Parameter automatisch im BIOS erkannt wurden, war das wie Weihnachten und Ostern zusammen.
Was ich aber immer Schade finde, bei so gut wie allen Techyoutubern außer jenen welche sich nur mit "Retrozeug" beschäftigen, dass sie u.a. Dinge und Ergebnisse nicht wirklich ins Verhältnis setzen.
Das ne HDD spätestens seit Windows 8 (eher schon seit Vista) als OS-Platte unzumutbar ist, weil alles langsam ist und das Betriebssystem unheimlich träge reagiert stimmt. Aber unter XP oder 9x war mit ner HDD auch alles flott und snappy wenn man halt nicht gerade die langsamste Platte hatte wie eine WD Green oder zu Windows 9x Zeiten eine Quantum Bigfoot
Ich sag nur C64 =)
Next Level ... ... Loading ... ...
... TURN DISK! ...
Leider ist auch Software schneller langsamer geworden als Hardware schneller. Windows 11 ist auch auf SSD brutal lahm im Vergleich zu Linux oder Windows 7 auf der gleichen Hardware. Ab Windows 10 kann man es ohne SSD gar nicht mehr ertragen.
Word 6 in der Windows 98 VM geht mit 98 booten gefühlt genau so schnell auf wie Office 365.
Ne Velociraptor hab ich auch noch gelegentlich mit XP in Gebrauch, aber Crystaldiskmark warnt mich vor weiterer Nutzung. 🎆
Das mit dem Tempovergleich hinkt etwas. Man sollte sie auch mit den damaligen Betriebssystemen betreiben um einen realen "Generationenvergleich" herstellen zu können.
Ein frisches XP auf dieser HDD ist schon richtig flott, da tut sich nicht viel zu Win 10/11 auf SSD.
Die Zugriffszeiten hättest du noch testen können, denn die waren es, die den realen Unterschied zu HDDs damals ausgemacht haben.😀
Die Lese-/Schreibleistung war selten das Problem, da Spiele stets gepackt waren.
Ich denke, Windows 11 wird sicherlich mehr Leseoperationen vornehmen als noch eine HDD optimierte XP/Vista/7.
Richtig, die Schreib- und Leseraten wurden sehr schnell von späteren HDDs erreicht. Da kamen recht fix welche, die über 100 MB/s schafften. Aber aufgrund der kurzen Zugriffszeiten waren die Raptoren sehr flott im Alltag. Dafür klangen sie aber auch, wie Schrauben, die man in einer Blechdose schüttelt.
@@floriandilewski8321 Waren sie aber nicht, nur das WD-Marketing hat es Dir suggeriert und dem scheint Du erlegen zu sein. Konkurrent zu den Raptoren war damals die Intel 80 GB SSD, mit die erste SSD auf dem Markt. Die Intel hatte keinerlei der Probleme, die die Raptoren hatten.
@@dokasr8892 Schau mal bitte nach, wann die SSDs von Intel raus kamen und seit wann es die Raptoren gibt. Die von Roman getestete Raptor stammt aus dem Jahr 2006. Die erste Generation gab es bereits 2003. Die erste Intel SSD (X18) kam 2008 auf den Markt. 2008 kam von WD die 4. Raptor Generation raus (VelociRaptor). Die hatten es dann in der Tat schwer gegen die SSDs. Aber vergiss bitte auch nicht, dass die ersten SSDs sehr viel Geld kosteten und man kaum mehr als das Betriebssystem drauf speichern konnte. Bei Preis/GB stand die Raptor noch lange besser da und war eben immer noch deutlich schneller als eine HDD mit 7.200 RPM.
Ich liebe diese Retro HW-Legenden Videos. Bitte mehr davon.
Also ich hab in meinem PC 2 Samsung 980Pro und bin mit den Zugriffs- und Ladezeiten voll zufrieden. Hatte im alten PC noch ne HDD für Spiele und musste immer ewig warten, bis die geladen haben. Besonders schlimm war GTA V mit Ladezeiten in GTA Online von ca. 10 min. Nach dem Upgrade mit neuerem Prozessor und vor allem neuem Speicher bin ich nach 30 Sekunden im Spiel. Der Unterschied war offensichtlich deutlich spürbar. Aber die neueste Generation an SSDs sehe ich auch noch als recht unsinnig an, da es bisher meiner Meinung nach nicht wirklich was im Privatsektor gibt, was von solchen Geschwindigkeiten profitieren könnte. Ein wirklich wunderschönes und informatives Video, welches die erreichten Fortschritte im nicht flüchtigen Speicher einwandfrei aufzeigt. Vielen Dank für Erinnerung daran, wie weit die Technik sich hier weiterentwickelt hat. :)
10:01 Du könntest mal die Steuerplatinen der beiden Festplatten tauschen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es daran liegt und nicht an den Platten / dem Lese-/Schreib-Kopf.
Genau das denke ich auch, das Fehlerbild kenne ich von defekten sata Geräten und Kabel.
Das funktioniert leider nicht.
Habe 2 baugleiche Platten, eine durch platinenschaden hin (war ein idiot)
Habe das auch versucht, aber das geht nicht.
Laut einem LTT Video gibt es einen ROM auf der Platine, die irgendwelche details zu den Spuren auf den Plattern enthält, der ist für jede HDD einzigartig und den müsste man mit tauschen, um das hin zu bekommen.
Zwecks Datenrettung und wiederfinden der alten Spuren...ok.
Aber wenn die alten Daten unwichtig sind, Ich versteh es nicht so ganz.
@@derfacecrafter1869 Ich hatte mal eine Festplatte die runter gefallen war. Es hörte sich an, als würde der Schreibkopf festhängen. Zufälligerweise hatte ich das gleiche Modell mit ähnlichen Specs noch einmal zu Hause. Hab dann die Platine testweise getauscht und die Platte so wieder zum Leben erweckt.
Direkt im Anschluss wieder umgebaut und seither läuft sie wieder bestens.
@@lafeu812 ok, dann ist meine Theorie doch für'n....
Verstehe meine hdd dann aber nicht. Naja, wurde eh ausrangiert und dank RAID keine Verluste
@@derfacecrafter1869Deine Theorie stimmt bedingt, aber nicht ganz. Es gibt gewisse Platten, da kannst du die Platine nicht tauschen. Das liegt aber meist daran, dass die einen Flashspeicher haben (im Prinzip ein SSD/HDD Mischling) oder SMR Platten (da werden die äußeren Spuren doppelt beschrieben, bzw. es wird zwischen den Spuren geschrieben). Die SMR Platten haben dadurch aber mehr Kapazität (aus 12TB werden 14 oder gar 16TB), aber dafür muss ein Controller "trainiert" werden, damit er die Daten korrekt lesen kann, weshalb die Platine dann nicht getauscht werden kann. Die SMR Platten eignen sich auch überhaupt nicht für RAIDS, da die Platten sich nicht logisch verhalten, was die Lese-/Schreibgeschwindigkeit angeht und das RAID permanent kaputt geht. Auch längere Ausschaltzeiten, 1 oder 2 Jahre, können dazu führen, dass die Daten kaputt sind, weil der Magnetismus durch die sehr enge Platzierung der einzelnen Sektoren, schwächer ist und sich mit der Zeit langsam gegenseitig aufhebt.
Habe hier eine 5TB WD Blue liegen, die ich nach mehreren Jahren mal wieder nutzen wollte, hab sie angeschlossen und die NTFS Table war komplett kaputt, selbst alle Sicherung der Partitionstabelle waren defekt und es wurden nur noch ext3/4 Partitionstabellen erkannt oder ganz kruder Kram.
Eine Suche nach Dateien hat aber alle Daten gefunden, die meisten nutzbar, Bilder (vor allem stark komprimierte jpgs) waren teils defekt und konnten nur zum Teil wiederhergestellt werden.
War zum Glück kein großer Schaden, da ich die Daten schon vor Jahren auf eine 12TB Helium Platte gespiegelt hatte und die läuft im Server 24/7, da ist das weniger ein Problem und gelegentlich wird auch auf die Daten zugegriffen, dann geht nichts verloren.
Ich bin 37 Jahre jung und habe mich schon sehr früh als Kind / Jungendlicher mit PC's beschäftigt. Wie du so schön sagtest: "Man verdrängt es irgendwie" - Mir war es schon noch bewusst, dass es langsam war, aber ich habe es ebenso wie du verdrängt, WIE LANGSAM es war :)
man gewöhnt sich sehr schnell ans besseres
@Hundsbuah:
Das Marketing von WD für die Raptor war sehr progressiv und hat nichts von dem Versprochenen in Wirklichkeit gehalten.
2008 kamen die Intel SSDs in den Consumer-Markt und diese haben - im Gegensatz zu den WD Raptors - ihre Versprechen gehalten.
Damit war die Raptor passe.
Sollte das im Thumbnail nicht "RPM" heißen anstatt "RMP" ???
Rounds Mer Pinute ist doch völlig korrekt.
Ich schätze ja
@@theherrmann Dann doch lieber Pounds Mer Rinute
kann man das nachträglich ändern?
Wer Dreckfuhler findet, soll sie für sich behalten😆😉
Schreibmaschine im Raid 0😂 damals warst du der King mit dem Zeug🙌
In einer Gruppe voll Nostalgie immer noch der King. 🎉😅
Habe noch einige davon. Meine Azubis finden die auch Super. Leider gibt sie es nicht mehr.
Hallo, ja die war schon was besonderes mit dem Fenster. Hatte die mir deswegen zugelegt und wegen denn 10.000 Umdrehungen.
@@KOGMrx Das ist ja geil 😁
Von denen hatte ich damals 2 mit einem selbstgebauten Halter an der Rückwand vom Chieftech Gehäuse gebastelt mit schicken Kathoden als Beleuchtung 😁
Sahen auf jeden Fall durch das Fenster auch extrem geil aus. Schickes Teil Hardware ❤️
Es ist halt wirklich krank was du weg wirfst um uns solche schönen Videos zu gönnen ! I mean das ist eine original verpackte hdd die es so nicht mehr gibt also quasi wäre die ja einiges wert gewesen wenn ich richtig liege xD ! Also wenn sie nicht kaputt wäre haha
Ich habe meine WD Raptor damals geliebt! Das Fenster war cool. Die 10 k rpm sehr schnell. Aber auch entkoppelt und gedämmt unendlich laut xD
Hat sich gelohnt^^
Das war damals der heiße scheiss. Leider lag das immer außerhalb meines Budgets. Aber sehr schön veranschaulicht und erklärt was daraus geworden ist. Wieder mal Top Content. Danke dafür ^^
Wie cool das mal zu sehen wie der Arm zuckt um die Daten zu lesen ^^
Schade das solche Festplatten nicht mehr gibt ^^
Danke für das Video. Ich hatte damals auch 2 150 GB Velociraptor Festplatten im System bei mir und war echt zufrieden. Was die Startungen im Tool angeht lag das damals wirklich daran das die durch die Stromspareinstellungen immer wieder vom System ausgeschaltet wurden und wieder an.
War dann schön zuhören 😅 wie die hochgedreht ist. Lag bei daran das auf einer Spiele waren und die ja nicht immer gebraucht wurde.
Grüße Ruwen
Das war sehr interessant zu hören/sehen wie so eine Festplatten Mechanik damals funktionierte.
Festplatten mit 10.000 rpm und 15.000 rpm gibt es auch heute noch. In 2,5-Zoll-15mm-Bauform sind das z.B. Seagate Exos 15E900 mit 15.000 rpm und 900 GB als SAS-Laufwerk. Wichtige Information zu deiner Aussage mit den MTBF: Die Angabe von 1.200.000 Stunden bezog sich auf die Raptor ohne Fenster. Aufgrund des Fensters gab Western Digital eine verminderte MTBF von 600.000 für die Fenster-Variante an.
Bzgl. der Smart-Werte: Western Digital gibt maximal 20.000 Ein- und Ausschalt-Vorgänge für die Raptor X mit Fenster an.
Grundsätzlich war das eine tolle Festplatte, leider wurde niemals wieder eine solche produziert. Vor ca. 14 Jahren hatte ich die Raptor X im Lan Rechner mit zwei Geforce 7950GX2 und einem Pentium E5200 übertatktet auf 4.0 GHz. Das waren schöne Zeiten. Danke für das Video!
Ja, die war cool, die hatte ich auch. Ich glaube da gab es auch einen Nachfolger. Schön dass die mal hier gezeigt wird.
WD Raptoren habe ich früher auch genutzt an 2 Adaptec 4 Kanal Raid Controllern in zwei Raid 5 Arrys :) das war immer ein akt den rechner mit auf eine LAN Party zu schleppen der war sau schwer mit 8 Platten drinn :)
@2:20 - was du beschreibst ist die MTTF (Mean Time To Failure) - MBTF (Mean Time Between Failures) ist etwas leicht anders - es geht hier im Prinzip darum, dass ein Gerät lauft, kaputt wird und man es dann repariert und die Durchschnittzeit angibt, bis es wieder zu einem Ausfall gibt.
Bei einem Gerät wie einem Festplattenlaufwerk, welches 1:1 getauscht und nicht repariert wird ist die MBTF allerdings gleich zur MTTF, weil der nächste Ausfall in der Praxis ja eigentlich ein Neugerät ist und man sich den ersten Schritt sparen kann.
Schöner Rückblick! Ein Vergleich mit den ersten SATA Consumer SSDs wäre interessant. Gerade was das Wegschreiben von größeren Datenmengen angeht wo so einer SSD ja schonmal der Cache ausgehen kann, falls es das bei den ersten Modellen überhaupt schon gabt 😅
Wäre selbst bei der Gen 5 SSD spannend wie der sustained write speed der T700 ist. Aber selbst wenn der auf 10% einbricht, ist die natürlich noch abgefahren schnell...
Also die ersten SSDs, waren zwar schneller als ein Raptor und hatten noch einmal bessere Zugriffszeiten, aber sie hatten auch kaum Kapazität. Oft hatte man sich die 60GB nur fürs OS gegönnt und Spiele weiterhin auf einer mechanischen HDD installiert.
80 GB Intel SSD im jahre 2008. Cache hat damals keine Rolle gespielt, da die Intels SSDs über die vollen 80 GB die gleiche Geschwindigkeit haben.
Samsung mit seinen viel größeren und viel billigeren SSDs hat dann Caching eingeführt.
Sehr spannendes Video! Ich muss persönlich sagen, dass ich gen5 M.2 SSD's momentan einfach noch viel zu teuer finde. Der Fakt das eine schnelle gen4 nur halb so viel kostet wie eine gen5 und dass man davon dann im Alltag nicht einmal viel merkt verscherzt es mir einfach. Und ganz ehrlich, ob ein Spiel jetzt in 37 oder 40 Sekunden startet sollte den meisten normalen Usern wohl egal sein.
MTBF = Mean Time *Between* Failures
8:56 Uff, schlechtes Zeichen wenn der Schreib-Lesekopf auf den Platters liegen bleibt im Stillstand, das zerlegt schön die Sektoren beim Start/Stopp.
Zu den hohen "Power On Counts", ich vermute Western Digital hat damals das SMART-Attribut für den Head Retract Counter (Head Parking) benutzt, Crystal Disk Info liest das als Power On Counter.
Bei rotierenden Festplatten entweder Indexieren abschalten (Eigenschaften vom Laufwerk), dann läuft das schon viel flotter oder das System mal einen Tag laufen lassen nach der Installation, damit die initiale Indexierung durch ist. SSDs sind natürlich viel schneller in Random Reads und das macht sich hier sehr deutlich bemerkbar.
Ich hab damals einen der Nachfolger gehabt mit der Velicoraptor. Anfangs wars spannend mit den ersten SSDs das das Ding noch mithalten konnte.Und das mich das Ding erst nach über 10 Jahren verlassen hat sagt einiges über die Langlebigkeit aus die ich von WD mittlerweile echt gewohnt bin.
Bin ebenfalls glücklicher Besitzer so einer Raptor Platte mit Fenster, ein schönes Sammlerstück :)
Ich hab noch den Nachfolger - die Veloci Raptor. Eine 2,5" Platte auf einen 3,5"-Kühlkörper und ebenfalls mit 10K-RPM. Ein Kollege hatte zwei Stück davon und im Stripe-Raid benutzt. Damit hatte er bessere Performace als die ersten SSDs auf dem Markt. (OCZ Vertex, usw.) Ein tolles Stück PC-Geschichte!
Hatte so eine. War ziemlich cool. Ein Kumpel hatte 2 als Raid für ne Oracle Datenbank. Was unangenehm ist - die Virbationen und Geräusche.
Windows 11 ist aber auch extrem mehr fordernd, als das Windows was 2006 aktuell war. Das war der Übergang von Win XP auf Vista.
Das war zwar nicht so schnell wie heute Win 11 mit einer SSD, aber auch bei weitem nicht so träge wie Win 11 mit der Raptor.
21:01 ich habe pc´s (mac´s) die fast 20 jahre alt sind. Und bis auf das starten des systems oder das laden von schlecht optimierten Webseiten sind die meisten Ladezeitn recht kurz. Die software aus der zeit war deutlich kleiner rund musste viel weniger von der platte laden. zu dem habe die Entwickler auch die Limitationen einer hdd eingeplant.
Hallo Roman. Ich hatte 2 von diesen Festplatten in RAID 0. War nicht übel. Danke für das Video.
10:30 ja, man sollte Festplatten intervallartig anschalten und ein wenig im Betrieb halten, wenn man die langzeitlagern möchte. Aber das hat vor allem mit Bitrot und ähnlichem zu tun.
Geil die hatte ich damals auch, krank wie die Zeit vergeht. Habe sie geliebt.
Hab das Teil auch gehabt. 120gb fürs System waren es glaube ich.
Eine der Raptor-Platten hatte ich auch mal. In einem Cooler-Master-Gehäuse mit diesen Plastik-Schienen für die HDD-Käfige. Die kamen damit gar nicht zurecht, hat mein ganzes Gehäuse unter Vibration gesetzt, die sich irgendwie bis in den Nebenraum fortgesetzt haben. Hab die dann auch durch eine der ersten SATA-SSDs ersetzt. Aktuell habe ich noch eine Magnetfestplatte im Rechner, aber die steht auch vor der Ablösung.
Wieso ist der Lesekopf im ausgeschalteten Zustand auf der Platte und nicht geparkt?
Schöner Ausflug in eine tolle Hardware Zeit 🙂
In meinen Retro PCs werkeln insgesammt noch 5 der Platten mit dem Fenster.
Eine weitere besitze ich ebenfalls noch in versiegelter OVP.
Die Raptor X wurden mit den Jahren allerdings sehr laut in Betrieb.
Danke für die kleine Reise in die Vergangenheit viele Erinnerungen wurden erweckt :)
Von denen haben wir noch ein paar in der Firma rumliegen. Die Hardware war vor meiner Zeit, aber demnach zu urteilen, was mein Kollege so darüber erzählt, waren dass wohl echt coole Dinger!
Die VelociRaptor, leider nicht die mit dem coolen Sichtfenster!
Ich weiß noch, ein Kumpel hatte die frühere Variante mit 74 GB verbaut und die kamen in etwa zeitgleich mit Gehäusen für 140mm Lüfter.
Waren leider relativ laut und das gerade zu der Zeit, wo Festplatten leiser wurden und nicht mehr solche Rappelkisten waren, die das ganze Gehäuse zum Vibrieren brachten.
150 GB waren übrigens relativ wenig für das Jahr 2006 (lt. Wiki). 2004 hatte ich schon 160 GB Platten.
Super Sache sieht man gleich ob die Platte geparkt ist 👍 Sowas hätte man damals gebraucht bevor es zur Lanparty losgeht 😂
8:00 Die Platte kann die Größeninfos (Zylinder, Sektoren, fehlerhafte Sektoren usw.) auf dem eigentlichen Platter nicht lesen. Daher dauert das Booten auch so lange. Entweder war die Platte noch kalt vom Keller oder das Öl in der Kopflagerachse wird nach den 16 Jahren verharzt sein oder ne Kombination von beidem. Daher einfach mal ne Katze drauf legen, untern Arm klemmen oder kurz in den Backofen bei 40-50°C und dann nochmal versuchen. Ggf. mal mit nem Kuli leicht auf die Lagerachse tippen, wenn der Kopf wieder außen ist.
Joa davon hatte ich auch 2 damals und die waren in eine super fetten wasserkühler drin. So ein schweren klopper habe ich nie mehr gesehen :D
Sehr spannend.
Ein Vergleich zu einer modernen 18/20tb HDD hätte mich interessiert.
Mich eher zu einer 15000RPM HDD. :D
@@gucky4717 15k HDDs kriegst du über SATA in der Regel nicht angeschlossen, die benutzen so ziemlich alle SAS. Die modernsten 3.5" 15k HDDs machen etwa 200mb/s lesen & schreiben, brauchen 15W Strom, aktive Kühlung und werden trotzdem heiß wie sonst was. Im zufälligen lesen/schreiben sind sie etwa doppelt so schnell wie eine normale 7.2k HDD.
Sequentiell kein Vorteil?
Ein Vergleich von so einer Festplatte mit und ohne der Windows-Funktion, die einen USB-Stick zum Beschleunigen nutzt, wäre auch interessant - aber vielleicht etwas zu zeitaufwändig zu testen.
15k SAS Platten wurden sehr schnell nicht mehr weiter entwickelt, weil dann die SSDs kamen und man auch im Server-Bereich auf Hybrid gewechselt hat. HDDs für Daten, i.d.R. 7k oder 10k SAS und SSDs als Cache und fürs OS. Es gibt daher gar nicht so viele moderne SAS mit 15k.
Hey Roman, Mal wieder ein top Video in die Vergangenheit. Ich selber habe noch irgend wo 2 raptoren rumliegen,.. 1x 36gb und einmal eine velociraptor mit 300gb. Das waren noch Zeiten.
Ich muss aber sagen die Ladezeiten waren damals nicht so hart wie man denkt,.. die ganze Software drum herum war ja auch wesentlich leichter.
In der Zeit nutze man win XP welches auch sehr performant war. Und bei den Games gab es in der Zeit eh gefühlt nur 10 Games die man zockte.. Q3, ut, sc, wc3, sc und solche perlen.
Damals fast jedes zweite Wochenende auf lan 😂.. man bin ich alt 🙈🤣
Die kamen tatsächlich aus dem Servernereich.
Allerdings ist anfang der 2010er der SCSI oder auch Scasi gennant ausgestorben und WD wollte die Platten in den Consumerbereich bringen.
Kurz danach kamen aber auch die SSDs und damit ist auch die eigentlich gute Idee die Platten zu retten gescheitert.
Für die Jüngeren unter uns im Consumerbereich hatten wir anstelle von Sata IDE Bus. Da konnte man 2 Platten anschließen musste aber per Jumper (Steckbrücken) einstellen welche Platte Master und welche Slave ist. Die meisten Boards hatten 2 IDE Ports man konnte also 4 Platten verbauen oder 3 Platten und ein Optisches Laufwerk.
Im Serverbereich hatte man eben SCSI an diesem Bus konnte man pro Strang bis zu 7 Platten anschließen. Diese wurden adressiert und man musste an der letzten Platte den Endwiderstand oder auch Terminator aktivieren somst gab es überlauf und der Strang wurde nicht erkannt.
Leider hatte ich erst viel zu spät einen Scasicontroller und nur noch 2 Scasi platten.
Ich konnte nie die vollen 14 Platten nie testen.
Aber es war eine interessante Technik.
Ein Grund warum SCSI schneller gelaufen sind war die Lautstärke.
Man dachte sich wenn die Platten nut mit 7,5k u/min ist die Platte leiser.
Die SCSI Platten hatten so ein unangenehmes fiepen.
Für leute die sehr empfindliche Ohren haben ist dieses hochfrequente fiepen echt böse.
16:05 Wie funktioniert die Rechnung dazu? 136GB wurden in der Windows Installation angezeigt und 76GB (136 - 60 frei) erscheinen mir extrem viel für nur Windows. Und 5 GB für Grafiktreiber??
21:00 Man muss auch dazu sagen, dass I/O in Software mehr berücksichtigt wurde und alles weniger Daten hatte - so ne Windows XP Installation hat.. glaube 3 GB
HDD mit Plexiglas-Mod - einer meiner ersten Moddingschritte damals, haha. :'D
Tolles und Interessantes Video Danke Für deine Tolles Videos sehr informativ 👍
Unsere Workstations auf der Arbeit hatten Velocity Raptors. Als wir dann auf SSDs umgestiegen sind haben wir die Rahmen als die wohl dekadentesten Einbaurahmen verwendet, die es gibt
hab noch ne Raptor im Keller liegen.
direkt neben 2 velociraptor :)
Das waren damals tolle Teile.
2 im Raid 0 waren echt nicht schlecht, als noch kaum einer wusste was ne SSD ist.
20:54: Windows wurde erstmal mit jeder Version langsamer. Windows 2000 hatte auf meinem K6-III 450 etwa 5 Minuten zum Starten gebraucht. Mit Windows XP wurde das deutlich schneller. Da war der Rechner in knapp über einer Minute hochgefahren. Mein FX-8350 hatte Windows 7 auf einer SATA-SSD (OCZ Vertex 3 120 GB) und war nach erstaunlichen 35 Sekunden da, und mein neuer Rechner (7800X3D mit Gen4 NVMe SSD) braucht für WIndows 11 etwa genauso lang.
Die Bewegung von einen Festplattenarm sieht man so bie ~500-1000 Frames pro Sekunde erst wirklich ordentlich.
Bei 60 FPS sieht man halt nur dieses "zucken", sieht aber nicht wirklich wie es funktioniert.
So schlimm war das früher auch nicht, mit den Festplatten. Spiele passten auf eine CD und Windows hatte auch nicht so viele Hintergrundprozesse am laufen. Daher mit einen Windows XP war es nicht ganz so träge wie mit deinen Test mit Windows 11 Test.
Würdest du jetzt ein Lubuntu oder Mint mit Xfce nutzen, müsstest du ungefähr beim XP feeling sein.
Ich hatte mal eine WD Raptor 74gb, das war um 2009 als ich von meinem gesparten Geld der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker ein Gaming PC mit AMD Phenom II 940BE und eine Leadtek GTX 285 zusammengestellt habe, da hatte ich neben der Raptor noch eine WD Black 1TB, alles in ein LianLi Gehäuse von Caseking verbaut. Das waren noch geile Zeiten als Grafikkarten relativ günstig waren...
2011 wurde die Raptor dann durch eine Corsair Force 3 90gb SSD mit MLC-Flash für 120€ ersetzt, für mich ein neues Zeitalter, bis heute beeindruckt mich jedes mal die schnelle Bootgeschwindigkeit, aktuell eine Samsung 980 Pro 500gb als Bootpartition. Der langsame Bootvorgang beginnent bei mir ende der 90er hat mich doch sehr geprägt, da war ich noch Grundschüler und musste den PC mit meinen vielen Geschwister teilen, Schneider PC mit Bernsteinmonitor 😆
ja, man vergisst die üble Langsamkeit der Vergangenheit sehr schnell...
Ich habe Mitte der 80er mit einer 20 MByte MFM Platte angefangen, die man an einem RLL Controller auf 30Mbyte "aufgebohrt" hat (durch andere Formatierung)
Da musste man noch ständig Jumper setzen und im Bios die Plattenparameter wie Zylinder usw. eintragen... damit die richtig eingebunden wurde.
Die waren horrend teuer und extrem langsam .. schätze nicht mehr als 50kbyte/Sek....
Die musste man damals auch erst einmal low-level-formatieren, damit man sie überhaupt nutzen konnte.
Da wurden dann die Zylinder und Sektoren festgelegt...
Meiner ersten 42MByte Seagate ST251-1 (900 DMark) ist das Lagerfett verharzt. Das war damals ein Serienfehler bei Seagate (falsches Lagerfett).
Da reichte der Anlaufstrom nicht mehr, weil der Motor quasi festklebte.
Da aber bei den Hds damals noch oft die Motorspindel aus dem Gehäuse unten raus geführt wurde, so 5 bis 8mm, hat man sich eine kleine Kurbel an die Motorspindel hart gelötet
und bei jedem Einschalten die Kurbel mit den Fingern gedreht und so die HD angeworfen... wie bei alten Autos aus den 20er Jahren ... 😂
Dann lief die noch Jahrelang ohne Probleme.
Wie gut, dass das alles heute vorbei ist
Die WD VelociRaptor hatte ich damals. War ultra schnell zu der zeit. Alleine die Zugriffszeiten. Aber kein vergleich zu dem wie Paar jähre Später die ersten SSDs am Markt kam.Das war ja wie als würde eine neue Welt sich öffnet 😃
Man muss dazu sagen, dass die alten Windows Versionen von früher sehr viel weniger Speicherplatz benötigten und somit der Geschwindigkeitsunterschied beim reinen Bedienen des PCs zwischen HDD damals und SSD heute gar nicht so extrem ist. In anderen Worten: Windows 10 und 11 sind nicht für HDDs konzipiert und verlangen einer HDD extrem viel ab. Es gibt aber viele Linux Distributionen die auf alter Hardware und HDDs noch einwandfrei laufen.
SSDs sind aber natürlich state of the art - mein PC hat gar keine mechanische Speicher mehr.
Schöner Test. Da weiß man wieder woher man kommt. Wobei ich komm noch aus Zeiten einer Datasette ;)
Ich kann mich noch sehr gut an alte langsame Rechner erinnern. Mein erster Rechner hatte Windows 98 und eine riesige Festplatte von 10GB.
Zum Thema NVME Gen. 3 - 6 kann ich eigentlich nur sagen, dass selbst der Unterschied von NVME zu SATA-SSD eher gering ausfällt. Der wichtigste Vorteil gegenüber HDDs liegt nunmal in der Zugriffszeit bei kleinen Dateien und wie du schon sagtest, an der nicht mehr relevanten Fragmentierung. Das laggy-Windows ist seit SSD Geschichte. Meinen ersten Rechner mit SSD hatte ich in 2012. 128GB Intel-SSD mit 1TB HDD (die Laufwerke leben und arbeiten heute noch). Das war eine Offenbarung, gerade im Windows-Start. Und alte Laptops (bis zu 10Jahre mit ausreichend starken Prozessor) bekommt man selbst heute mit einer SSD noch zu einer super Schreib- und Surf-Maschine konvertiert.
Die Latenz von HDDs ist gar nicht mal so schlimm, aber die IOPS die da kurz über der 100 Marke limitieren. Selbst Billo SSDs sind da fast fünfstellig. Das ist der Unterschied den man als Anwender entsprechend merkt
Ich könnte mir vorstellen, dass die Festplatte bei 0:48 kaputt gegangen ist. Bei dem dumpfen Sound dachte ich mir schon, na wenn das man gut geht. :D
15:00 Ja, die Festplatte schaltet sich halt regelmäßig ab im Windowsbetrieb, wenn man aber häufiger auf Daten zugreifen will, die auf der Platte liegen, muss man sie immer wieder hochfahren. Bei meiner HDD ist das nicht viel anders, an guten Tagen, fahre ich die auch jede halbe Stunde hoch, manchmal vielleicht jede Stunde.^^
17:13 Ich habe in meinem neuen PC PCIE4.0 verbaut sowie noch eine 3.0, und ja, null Unterschied. So oder so, sind die Dinger extrem schnell. Selbst wenn die 4.0 auf dem Papier 1-2 Sekunden schneller lädt, praktisch merkt man das nicht.
Top! HDDs nun schon historische Aufarbeitung
Könntest du an det Platte mal zeigen was Defragmentieren wirklich bringt. Glaube wäre gut zu sehen mit dem Fenster
Gerne mehr davon Roman. Ausflüge in die anfangszweitausender
Wie immer vielen lieben Dank :)
Mit der Raptor X warst du der King auf der LAN. Die 2,5" Modelle waren dann noch mal schneller. Diese Festplatten hatte ich auch immer mit aktiver Kühlung. Habe noch einige von diesen Dingern. Wenn man aber führer nur die 5.400 bzw. 7.200 Festplatten hatte, war die Raptor eine Rakete. Habe diese HDDs auch oft in Power PCs früher verbaut. Die Betriebsysteme und auch Programme waren auch führer schlanker.
War trotzdem lahm. Ich hab die auch beide. Als dann irgendwann die erste Samsung 830 in den Rechner kam, habe ich die Dinger nicht mehr angefasst.
Ich habe noch immer einige V-Raptor ;) Eine lief auch ca. 10 Jahre täglich betrieblich, total zuverlässig!
21:30 Ich könnte mir vorstellen, dass beim Nachladen von Texturen ein Unterschied sichtbar werden könnte. Wie würde man das systematisch messen? Ich habe ein Spiel (X4), wo die engine regelmäßig eine Gedenksekunde einlegt, die Situation sich aber nicht "auf Knopfdruck" herbeiführen lässt. Bliebe nur Extrapolation aus burst reads und Anfangsverzögerung?
Aufploppende Texturen sind aber eher ein Problem bei der Engine oder den Treibern der Grafikkarte. Das passiert ja normalerweise nicht beim Laden der Texturen von SSD in den Arbeitsspeicher. Interessant wäre höchstens ein Vergleich bei DirectStorage, aber das wird leider noch ziemlich selten eingesetzt.
@@masterluckyluke Da geht mein letzter Strohalm. 👋 Schade, wäre so schön einfach gewesen.
15:34
Ist das eine Anspielung auf die LinusTechTips Geschichte? XD
Nice hab die Platte heute noch bei mir im Kasten liegen :) war damals ein schönes Stück Technik
Ich bin Raptor-User seit der ersten Stunde. Die Raptor-X ist ja schon aus der 3. Generation. Die ersten beiden Generationen waren ja nicht einmal native SATA-Platten. Auf der Platine war ein PATA zu SATA Chip von Marvell. Also beherrschte auch erst die 3. Generation den vollen Umfang des SATA Protokolls. NCQ war damals der heiße Scheiß.
Eine Raptor habe ich mir damals aber nur für das System gegönnt, da sie im vergleich zu normalen HDDs deutlich teuer waren. Er später habe ich eine zweite gekauft, um dort Spiele zu installieren.
Wenn man die Preise und die Performance der ersten SSDs bedenkt, waren die VelociRaptoren aber kein schlechter Deal. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und vier 300er im RAID5 an einem SAS-Controller zu betreiben. Da waren dann knapp 900 MB/s drin, also deutlich schneller als jede SATA SSD.
Die 15k Cheetah waren übrigens SAS-Platten und nicht an SATA-Controllern zu betreiben
Ich habe noch eine Quantum Fireball in meiner Sammlung.
Die hat auch ein kleines Sichtfenster.
Die macht unglaubliche 25 MB/s.
Das Teil ist von 1996 hat 1 GB Speicher und war zu dieser Zeit
ebenfalls einer der schnellsten Platten.
So ändern sich die Zeiten.
grüsse
Die hatte ich auch damals mit Windows 95. 1 GB war Anfang 1996 absoluter Luxus. Und alle Kumpels waren sich einig: Die bekommst du deinen Lebtag nicht voll. Ja, die Zeiten ändern sich. Heute hab ich 64 GB RAM und 24 GB Speicher auf der Grafikkarte ... 😂
Ich hatte die damals selbst verbaut, war echt genial das Teil!
ich hatte diese Festplatten damals in Gebrauch, und für Windows 2000 und Windows XP waren die schon sehr schnell damals. Jedoch haben die Windows Service Packs und Updates die PC's langsamer gemacht. Diese Betriebssysteme waren damals schneller als die von heute.
10:23 Musste nach 1 Jahr meine alten PC wieder nutzen, der nur rum stand.
1 ssd direkt defekt, noch eine nach ~1 Stunde, 2 andere folgten nach 1-2 Tagen.
Also 4 ssd tot, vom rumstehen ohne Strom.
Danke für die Info. Hier wäre es interessant zu wissen: Welcher Hersteller und welche SSDs ?
Typisch Roman immer glück mit der Hardware ^^ bestimmt vor her fallen lassen 🤣
Bezüglich Geschwindigkeiten damals so 2005/2006 habe ich einen tollen Vergleich gehabt... Hatte hier einen Pentium 4 3,06Ghz mit 512MB RAM und einer 80GB Maxtor IDE Festplatte mit 7200 U/Min.... Hatte noch andere alte Schätzchen aus dem Bereich 2001 bis 2007 aber der P4 war da tatsächlich eine gute Referenz...
Mit frisch installiertem Windows XP und passenden Treibern für Chipsatz und Grafikkarte war der Boot vom Bios bis zum "Ich kann jetzt das OS benutzen" so bei rund 2 Minuten. Im Vergleich mein 5900X auf einem X570 Board mit 32GB RAM und einer 980 Pro NvmE istr Win10 nach ca. 20 Sekunden fertig, und das OS ist da nun schon gute 2 Jahre am Werkeln und massig an weiterem Stuff drauf.
Damals waren 2Min Boot top, auch war Win XP natürlich mehr auf die viel schlechteren Lese/Schreibgeschwindigkeiten ausgelegt als Win10/11, trotzdem ist der Unterschied nach gut 20 Jahren enorm und auch wenn ich alte Systeme wirklich liebe (hab viel alte Hardware aus Anfang der 00er Jahre und sogar einen 486er Laptop in Einwandfreiem Zustand) so mag ich die heutige bequeme Geschwindigkeit nicht missen =)
Sehr cooles Video. So alte HDD's zu sehen und in dem Fall auch mal das Innere beim Arbeiten zu sehen ist mega interessant. Werde da ganz hibbelig xD Die kaputte Raptor X von dir ist nicht zufällig zu verschenken? 😇
Echt cooler Vergleich.
Hat mich echt sehr überrascht, wie sehr Windows hängt. Allerdings denke ich, dass XP damals deutlich kleiner war und der Funktionsumfang längst nicht dem heutigen Standard entsprochen hat und deshalb wahrscheinlich einigermaßen "flüssig" gelaufen ist 😅
Hab letztens Windows 10 auf einer HDD laufen lassen und es war absolut grauenvoll.
Windows ist mittlerweile absolut unfähig, auf HDDs zu laufen, das war früher sicher anders. Selbst Windows 7 lief noch vernünftig auf einer normalen Festplatte. Das kann nicht nur am Funktionsumfang liegen, die müssen da noch irgendwas anderes geändert haben...
Also ich denke nicht, dass uns da die Erinnerung täuscht. Wir haben auch früher keine 2 Sekunden gewartet, bis das Startmenü aufging. Das lief definitiv flüssig und nicht "flüssig" :)
Liegt nicht nur am Umfang von Windows denke sondern auch an Optimierungen in Windows für SSDs heute. Plus das durch den damals erfolgten Schritt von 32 Bit auf 64 Bit auch da Veränderungen im Hintergrund gelaufen sind. Ich hatte damals Windows Vista mit der 64 Bit edition drauf und das auch ein Unterschied und das kam 2007 raus.
@@marcokrueger3399 Da stimme ich dir voll zu, es musste aber auch nicht so viel Kramms geladen werden wie heute. Schau mal in den Task-Manager da muss man ja einen 50 Zoll Monitor für hoch stellen um mal ein ende zu sehen :) was da alles so läuft.
@@matthiaslego502 Volle Zustimmung! Hab letztens mal tiny10 ausprobiert auf einem älteren Laptop, aber mit SSD. Es ist ein Traum!
Hi, ich benutze eine PCIe 4.0 NVME SSD. Früher eine kleine für Windows und eine 3.0 er für den Rest. Mittlerweile eine Große für alles. Backup wird auf eine externe USB 3.0 SSD gemacht.
Zum Vergleich mal Installationszeit eines normales Desktop Linux wäre interessant gewesen. Also z.B. ein aktuelles Linux Mint. Und dann auch mal zeigen, wieviel Platz nach einer Standardinstallation verbraucht ist, wobei man bei Windows das nackte OS (plus Bloatware in Form von Store-Apps) bekommt und bei Linux schon diverse, sinnvolle Anwendungspakete gleich mitinstalliert werden (z.B. eine Office-Suite).
Die Wahl des OS hat auch einen sehr großen Einfluss. Bei Win10/11 wurde einfach davon ausgegangen dass sowieso jeder eine SSD benutzt, dementsprechend unsparsam sind dort auch die Zugriffe, die das OS schon random auf dem desktop macht.
Ein XP von damals fühlt sich schon wesentlich besser an. Und, auch spaßig, wer mal ein XP auf sata-SSD mit dem controller im IDE-mode probiert hat, z.B. auf einem System mit Haswell, kommt wahrscheinlich schneller auf den Desktop als ein modernes System mit gen5 SSD und win10. Schnell genug dass es nervig wird schnell genug entf zu drücken um ins BIOS zu kommen bevor man schon auf dem Desktop sitzt.
Hehe Nostalgie pur, vielen Dank für das Video und den Vergleich! Ein Vergleich einer SATA-SSD (nicht NVMe) und zwei 15k Festplatten in einem RAID 0 wäre mal interessant. Tüpfchen auf dem "i" wäre noch ein Vergleich mit 2 (oder mehr) 15k SAS Festplatten in einem RAID 0 an einem HW-Raid-Controller mit Cache. Die Zugriffszeiten auf die Festplatten selbst bleibt natürlich immer gleich, aber der Datendurchsatz einer SATA-SSD wird damit, aufgrund der Limitierung des einzelnen SATA-Ports, schnell mal überboten... also auch mehrer SATA-SSDs in einem RAID 0? :D ich seh schon, das wird ein aufwändiger Vergleich.
P.S. MTBF = Mean Time Between Failures (mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen), ist übrigens durchaus bei SSD's ein Thema. Auch SSDs können aus anderen Gründen (als dem "Speicherverschleiss" ausfallen.
Blödsinn. Nostalgie wäre eine MFM-Platte gewesen.
Nostalgie.
ich hab in meine Reste/Kramskiste auch noch eine 160 GB WD VelociRaptor :D
Zum Defekt: Die Parkposition für den Schreib-Lese-Kopf sollte doch normalerweise auch nicht auf/über der Platte sein. Kommt mir irgendwie komisch vor, daß nach dem Auspacken das Ding nicht auf Park-Position steht. Ist da eventuell die Oberfläche vom Platter beschädigt worden?
Ja genau das hat mich auch etwas gewundert
Ich würde gern mal sehen, was die HDD beim Defragmentieren so tut.
die VelociRaptor hab ich selbst gehabt und war mächtig stolz drauf, war auch ein gutes stück teurer als die normalen HDD's nettes Stück Technik
Ich habe heute noch eine WD VelociRaptor mit 1TB in meinem Rechner verbaut. Die Platte dürfte mittlerweile auch locker 10 Jahre alt sein, verrichtet ihren Dienst aber immernoch einwandfrei. Als Speicher für weniger oft gespielte Games reicht so eine 10k RPM HDD alle Male.
Damals hatten einige Sockel 775 Boards, vermutlich wegen eSATAp (Power over eSATA), auch eine Stromübertragung über die normalen SATA Ports. Meiner WD6400AAKS (retail) lag damals auch so ein Stecker bei, dadurch konnte ich nur mit dem SATA Kabel die Festplatte betreiben. Das habe ich heute noch irgendwo rumfliegen und lange danach noch benutzt, kann aber auch daran liegen, dass ich überwiegend MSI Boards benutzt habe und MSI es als einziger versucht hat zu pushen. Hatte und habe immer noch z.B: das MSI P35 Neo2-FR
Habe die heute noch im Windows ME Rechner am Laufen. Einfach ein geiles Teil. :)
Ach ja... Im Diagnosetool von WD ist ein Easteregg für die Platte. :)
Ja, so eine hatte ich auch. Ist trotz aktiver Kühlung relativ schnell kaputt gegangen!
Gibt auch kaum Unterschied zwischen ner guten 3.0 und den 4 oder 5.0er, die Latenzen etc. bleiben gleich Zugriffszeiten und Random kommt halt auf den Controller drauf an da ist es egal ob maximal 3k oder 12k durchsatz theoretisch möglich sind.
Noch nie so schnell auf ein Video geklickt :D Schönen Sonntag euch allen :)
Hatte die selbe damals, auch mit dem identischen Defekt 🤣
Ausgepackt und angeschlossen und mit 0MB erkannt. Denke also dass deine von Werk aus schon nicht funktioniert hat und nicht durch die Lagerung.
Mein bester Freund hatte mal 3x 15k HDDs als Raid0.
Ich ca. ein Jahr danach die erste (Intel) SSD.
Es war der Wahnsinn wie viel schneller das SSD System in der Praxis war.
Obwohl sie sehr teuer waren, brachte eine SSD im Alltag häufig viel mehr Geschwindigkeit wie eine potentere CPU
Habe die 2,5" Velociraptor noch im Einsatz :D Laufen seit ewigkeiten und Smart Werte sind immernoch Top. Bei mir laufen die im Raid 0. Mit nen 4x Raid 0 waren Lese Schreibraten von über 500MB möglich. (Crystal Disk Mark SAS Controller der Z420 Workstation) WD-WXH1E93SLW24 | 18035 Std. Und ja HDDs sind Erfahrungsgemäß im Betrieb langlebiger als wenn sie rumliegen.
Herrlich, Danke.
Würde die defekte Platte in ein offenes System einbauen und ab und an drüber schmunzeln.
Oder in einen gefrästen Acryl Rahmen setzten(8auer), möglicherweise kann man den Arm gesteuert verfahren lassen.